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Lauterbach: Maskenpflicht im Fernverkehr endet wohl im Februar (Corona)

markus, Freitag, 13.01.2023, 19:32 (vor 476 Tagen) @ chief wiggum

Das du dich auch noch beschwerst das es keine ordentlichen Winterwelle mit hundertausenden Toten gegeben hat setzt deinem Post echt die Krone auf.


Ich habe an keiner Stelle geschrieben, dass ich mir eine Winterwelle im von dir beschriebenem Ausmaße wünsche, also leg mir bitte keine Aussagen in den Mund, die ich nicht getätigt habe. Meine Aussage sollte eine Kritik am Alarmismus unseres Gesundheitsministers sein, der ohne wissenschaftliche Belege Horrorszenarien an die Wand malt -auch was die Todeszahlen angeht. Von einem Minister, der einen Haufen hochgezahlter wissenschaftlicher Mitarbeiter in seinem Stab hat, erwarte ich Aussagen auf Basis von wissenschaftlichen Fakten. Genau so finde ich es kritikwürdig, dass Lauterbach seine Coronamaßnahmen nicht auf Basis von nachprüfbaren Zahlen (Inzidenz x, Bettenbelegung y) begründet, sondern sich einfach auf eine abgedroschene Autofahrer-Weisheit von Oktober bis Ostern bezieht.
Dann gäbe es jetzt auch keinen Grund, die Maskenpflicht im Fernverkehr fallen zu lassen, wir haben noch kein Ostern. Hätte er sich auf wissenschaftliche Parameter bezogen, hätte es diese Maskenpflicht, analog zur von ihm geforderten Maskenpflicht in Innenräumen, gar nicht gegeben. Wenn ein Minister aber seine Pandemie-Politik aber auf Basis von Gefühlen und Vermutungen (Herbst- bzw. Winterwelle) und Omas Taschenkalender-Sprüchen betreibt, fehlt irgendwann die Akzeptanz der Bevölkerung, solche Maßnahmen mitzutragen.

Der O bis O Spruch (bzw. die Idee eines Sommer- und Winterreifenmodus) kommt eigentlich von - Achtung liebe Lauterbach Hater - Hendrik Streeck. https://www.ksta.de/podcast/streeck-zur-corona-muessen-in-einen-sommerreifen-und-winterreifen-modus-uebergehen-163885?cb=1673634094204

Und die Platte „irgendwann fehlt die Akzeptanz für die Maßnahmen“ hat schon seit längerem einen Sprung. Welche Maßnahmen? Wir haben jetzt nicht mehr 2021.

150 unnötige Tote sind es leider auch heute noch. Eine solche Größenordnung nehmen wir wohl in Kauf. Das ist dann solange egal, wie es einen selbst nicht betrifft.


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