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Neue Umfrage sagt Fiasko für Biden und Sieg für Trump (oder DeSantis) voraus (Politik)

CF, Mittwoch, 10.05.2023, 10:58 (vor 958 Tagen) @ Gargamel09

https://www.fr.de/politik/praesidentschaftswahl-umfrage-usa-fiasko-biden-hoffnung-trump-kandidaten-92262971.html

Da es sich um eine ABC News/Washington Post Umfrage handelt, dürfte das in Kreisen der Demokraten für ziemlich viel Unruhe sorgen. Es gibt auch noch andere Umfrageergebnisse, da liegt Biden vorn... .

https://www.realclearpolitics.com/epolls/2024/president/us/general-election-trump-vs-biden-7383.html

Was Umfragen angeht, haben die letzten Wahlen gezeigt, dass man sich darauf nicht verlassen kann, weder ist Trump 2020 so abgeschmiert, wie vorhergesagt, noch gab es eine rote Welle für die Republikaner bei den Midterms.

Dennoch, man könnte fast meinen, je öfters Trump angeklagt (und verurteilt) wird, desto besser werden seine Umfrageergebnisse, denn an sich hat sich in den letzten Monaten nichts geändert. Es war fast sicher, dass sich Biden erneut zur Wahl stellt, Biden hat auch keinen großen Bockmist (mehr) gebaut, derweil eskaliert Trump von Woche zu Woche mehr, dazu noch die ganzen Anklagen, und trotzdem nur ein knapper Vorsprung für Biden, und jetzt sogar mal Trump (auch DeSantis) in Führung.

War es denn jemals deutlich bei Umfragen zu Präsidentschaftswahlen in den USA?

Dort gibt es seit Jahrhunderten nur Demokraten und Republikaner - vereinfacht ausgedrückt. Und seit Jahrhunderten gibt es diese 2 Lager in der Wählerschaft. Ein großer Teil der US-Amerikaner ist von Geburt an festgelegt auf eines der Lager und wird seine Meinung niemals ändern - egal wer da Kandidat ist. Nuancen in der Politik sind dort noch weniger existent als bei uns. Das kann man sich als Mitteleuropäer sehr schwer vorstellen. Und dann noch der Umstand, dass ein Präsident nicht einmal von der Mehrheit der Wähler gewählt werden muss, um sein Amt anzutreten. Ein Großteil der Wähler macht es sich schlicht sehr einfach und verlässt sich auf das, was schon immer war. Der Anteil derjenigen, die von den jeweiligen Kandidaten mit Taten und Argumenten auf die eine oder andere Seite gezogen werden könnten, ist relativ gering.
USA klingt recht harmonisch, doch haben Staaten wie z.B. Texas und Massachusetts in mancherlei Hinsicht weniger gemeinsam als Italien und Norwegen.


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