Mehr als zehn Millionen Menschen sehen WM-Niederlage im Fernsehen (WM / EM aktuell)

koom, Montag, 31.07.2023, 11:11 (vor 282 Tagen) @ jonam

Ich sehe das auch eher als positive Entwicklung über die letzten sagen wir 10-15 Jahre.

So ist das durchaus zu verstehen. Das war natürlich kein Wunderkick. Aber "Grottenkick" auch nicht, dafür stimmten letztlich schon sehr viele Basics. Gutes Freilaufverhalten, Ballbehandlung, "Schärfe" der Bälle. Wenn man da an den frauenfußball vor eben ner Dekade+ zurückdenkt, wo das Gefälle dramatisch heftiger war, war das schon recht gut.

Im Herrenfußball gab es das ja auch: WMs vor 20+ Jahren hatten auch ein Riesengefälle, athletisch, technisch, taktisch. Wenn da ein Land, wo die eigene Liga teuer Geld bringt gegen ein anderes Land angetreten ist, wo das nicht so war, war der Unterschied gigantisch. Da merkte man einen krassen Unterschied von Nationalteams, die in Europa kickten (also auch sowas wie Brasilien, die 80%+ in Europa spielen hatten) und eben nicht.

Heute ist das alles sehr viel dichter beisammen.