Neu auf schwatzgelb.de: Polizei schickt BVB-Fans nach Schlägerei zurück: Verlorenes Vertrauen

Unsere Autorin hat mittlerweile große Probleme "Meldungen" zu trauen und das ist kein Zustand. Ihr Blick auf die Ereignisse vom Wochenende, worin der sich begründet und was sich wünschenswerterweise ändern sollte.

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Kicker Artikel dazu

https://www.kicker.de/fanhilfe-dortmund-kritisiert-pauschales-aufenthaltsverbot-gegen-bvb-fans-969183/artikel

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Es stößt mir jedes mal sauer auf: immer kurz einen Satz einstreuen "Jaja ist ja kacke/kein Ruhmesblatt/schon ganz dolle doof mit den Schlägern, ABER: XYZ !!!1ELF!" und dann voll draufknüppeln, damit man hinterher schnell sagen kann: "hey ich hab es doch verurteilt".

Mir will es nicht in den Schädel, dass immer schön milde mit den Gewaltbereiten umgegangen wird
(Achselzucken to the max), aber immer schön über die doofen Bullen meckern.

Nur mal so, ich gehe wie viele hier auch schon seit zig Jahren ins Stadion und mir haben die doofen dummen Bullen weder meine Schnauze poliert, mich meiner Freiheitsrechte beraubt noch sonst eine Grütze angetan. Zufall also nehme ich an?

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Nur mal so, ich gehe wie viele hier auch schon seit zig Jahren ins Stadion und mir haben die doofen dummen Bullen weder meine Schnauze poliert, mich meiner Freiheitsrechte beraubt noch sonst eine Grütze angetan. Zufall also nehme ich an?

Das sieht bei mir mit den Fans aber übrigens genauso aus.

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Ich sehe beide Seiten. Als Mitglied einer Ultragruppe hast du einfach eine höhere Wahrscheinlichkeit, zum "Feindbild" der Polizei zu gehören und auch als Unbeteiligter etwas abzubringen. Und nein, das ist kein Hörensagen, sondern ein ganz konkreter Fall eines Redaktionsmitglieds, der auch durch die Presse ging.

Gleichzeitig ist aber auch natürlich total stumpf, wenn die Gruppen sofort beim Anblick jeder anderen Szene steil gehen und die Konfrontation suchen.

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Ich sehe beide Seiten. Als Mitglied einer Ultragruppe hast du einfach eine höhere Wahrscheinlichkeit, zum "Feindbild" der Polizei zu gehören und auch als Unbeteiligter etwas abzubringen.

Ich vermute, ein Polizist würde einen Ultra gar nicht erkennen/identifizieren, wenn der nicht in einer auf Krawall gebürsteten Gruppe maskierter, lautstark pöbelnder Fuzzies auftreten würde. Ich trage ganz selten Quarzsand Handschuhe und Gebissschutz, wenn ich ins Stadion gehe.
Ich bin auch in 65 Jahren noch nie mit Polizeigewalt konfrontiert worden. Was mache ich falsch?

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Ich vermute, ein Polizist würde einen Ultra gar nicht erkennen/identifizieren, wenn der nicht in einer auf Krawall gebürsteten Gruppe maskierter, lautstark pöbelnder Fuzzies auftreten würde. Ich trage ganz selten Quarzsand Handschuhe und Gebissschutz, wenn ich ins Stadion gehe.
Ich bin auch in 65 Jahren noch nie mit Polizeigewalt konfrontiert worden. Was mache ich falsch?

So "einfach" ist es mit Sicherheit nicht. Einen Zugehörigen einer Ultra-Bewegung erkennt man ziemlich direkt an seiner szenetypischen Kleidung. Den Punkt "Gewalt" (sowie das Gezocke von Material) ist definitiv kritikwürdig. Ein sehr seltsames Statement dazu haben übrigens auch unseren blauen Nachbarn letztens abgegeben, aber das sprengt jetzt den Rahmen.

Nichtsdestotrotz stehen ihnen die gleichen Rechte zu wie Dir und uns allen. Diese Rechte kann man nicht außer Kraft setzen. Die Polizei sollte korrekt arbeiten, korrekt kommunizieren. Auch als "Normalo" zweifele ich an beiden letzt genannten Punkten. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass man sämtliches Verhalten von den (im übrigen sehr heterogenen) Gruppierungen gut heißt.

--
Block 24

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Ich sehe beide Seiten. Als Mitglied einer Ultragruppe hast du einfach eine höhere Wahrscheinlichkeit, zum "Feindbild" der Polizei zu gehören und auch als Unbeteiligter etwas abzubringen.

Ich vermute, ein Polizist würde einen Ultra gar nicht erkennen/identifizieren, wenn der nicht in einer auf Krawall gebürsteten Gruppe maskierter, lautstark pöbelnder Fuzzies auftreten würde. Ich trage ganz selten Quarzsand Handschuhe und Gebissschutz, wenn ich ins Stadion gehe.
Ich bin auch in 65 Jahren noch nie mit Polizeigewalt konfrontiert worden. Was mache ich falsch?

Dass das Redaktionsmitglied mit dem Handy telefoniert hat, hat den Cop zumindest nicht davon abgehalten, ihm mit dem Tonfa den Kiefer zu brechen.

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So what? hat irgendjemand behauptet, es gäbe auf Seiten der Polizei nicht genau solche Vollidioten wie unter den Ultras?

Wie allerdings jemand einen solchen blind einseitigen Artikel absondern kann, verstehe ich nicht.

Soll man jemanden ernstnehmen, die das auslösende Moment nur in einem Nebensatz erwähnt, um dann in epischer Breite über die pösen Purschen pei der Polizei rumzuchwadronieren?

Und wenn sie dann noch das Verhalten der Polizisten dort in einem Atemzug mit rechtsradikalen Chatgruppen und einem an Totschlag grenzenden Verhalten gegenüber einem Jugendlichen vergleicht, ist das Maß des Erträglichen dann wirklich überschritten.

Das ist mit Abstand Dümmste, was ich von der Redaktion je gelesen habe.

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So what? hat irgendjemand behauptet, es gäbe auf Seiten der Polizei nicht genau solche Vollidioten wie unter den Ultras?

Wie allerdings jemand einen solchen blind einseitigen Artikel absondern kann, verstehe ich nicht.

Soll man jemanden ernstnehmen, die das auslösende Moment nur in einem Nebensatz erwähnt, um dann in epischer Breite über die pösen Purschen pei der Polizei rumzuchwadronieren?

Und wenn sie dann noch das Verhalten der Polizisten dort in einem Atemzug mit rechtsradikalen Chatgruppen und einem an Totschlag grenzenden Verhalten gegenüber einem Jugendlichen vergleicht, ist das Maß des Erträglichen dann wirklich überschritten.

Das ist mit Abstand Dümmste, was ich von der Redaktion je gelesen habe.

Du weißt aber schon, dass du hier auf einer Fanseite bist und nicht bei Zeit.de?

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Ist es verpflichtend, auf dieser Site den Verstand ausschalten und die Maßstäbe von Fußballfans in Richtung Fußballprolls zu verschieben?

War mir bisher nicht bewusst.....

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So what? hat irgendjemand behauptet, es gäbe auf Seiten der Polizei nicht genau solche Vollidioten wie unter den Ultras?

Wie allerdings jemand einen solchen blind einseitigen Artikel absondern kann, verstehe ich nicht.

Soll man jemanden ernstnehmen, die das auslösende Moment nur in einem Nebensatz erwähnt, um dann in epischer Breite über die pösen Purschen pei der Polizei rumzuchwadronieren?

Und wenn sie dann noch das Verhalten der Polizisten dort in einem Atemzug mit rechtsradikalen Chatgruppen und einem an Totschlag grenzenden Verhalten gegenüber einem Jugendlichen vergleicht, ist das Maß des Erträglichen dann wirklich überschritten.

Das ist mit Abstand Dümmste, was ich von der Redaktion je gelesen habe.

Ich habe zu nichts davon eine Aussage getätigt.

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Nein, aber deine indirekten Rechtfertigungsversuche in diesem Faden kann ich nicht nachvollziehen.

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Nein, aber deine indirekten Rechtfertigungsversuche in diesem Faden kann ich nicht nachvollziehen.

Welchen indirekten Rechtfertigungsversuch?

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Nein, aber deine indirekten Rechtfertigungsversuche in diesem Faden kann ich nicht nachvollziehen.

Deinen geistigen Dünnschiss hier und in der ursprünglichen Diskussion zum Vorfall kann hier auch keiner nachvollziehen.

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Dass du Probleme mit dem Verstehen hast, ist offensichtlich....

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*Gleichzeitig ist aber auch natürlich total stumpf, wenn die Gruppen sofort beim Anblick jeder anderen Szene steil gehen und die Konfrontation suchen.*

Edit: vor allem auf der Hinreise!

Disclaimer: das macht es auf der Rückreise nicht besser!

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*BVB und HSV Fans - unterwegs nach Elversberg.*

Echt jetzt? ich war am Samstag zufällig auf dem Elversberg als der HSV spielte. Wieso legt man sich mit ner Gruppe an die ins Saarland zur zweiten Liga unterwegs ist?

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*BVB und HSV Fans - unterwegs nach Elversberg.*

Echt jetzt? ich war am Samstag zufällig auf dem Elversberg als der HSV spielte. Wieso legt man sich mit ner Gruppe an die ins Saarland zur zweiten Liga unterwegs ist?

Macht das alles für dich mehr Sinn, wenn man sich auf Erstligisten beschränkt?

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OK, ich weiß wo Du hin willst ;-)

Blaue hätte ich jetzt noch halbwegs 'verstanden'
aber HSV die ins Saarland unterwegs sind zur zweiten Liga?

Gut, Wolfsburg Fans nach Heidenheim hätte ich auch nicht 'verstanden'

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Das waren ja wohl auch von HSV-Seite aus keine "Normalos". Will damit sagen: wird wohl von beiden Seiten aus als willkommene Gelegenheit betrachtet worden sein.

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Das waren ja wohl auch von HSV-Seite aus keine "Normalos". Will damit sagen: wird wohl von beiden Seiten aus als willkommene Gelegenheit betrachtet worden sein.

Solche "Fußballfans" sind halt durch die Bank Vollpfosten. Mal abgesehen vom Sport gibt es das bei kaum einem "Fantum", dass man sich gegenseitig umboxt. Comic-Cons wären vermutlich echt herb, wenn die DC-Fans dann von Marvel-Fans aufs Maul bekommen oder die Ariellistas gegen die The-Boys-Fraktion prügeln.

Ohne solche Fußballfans wäre der Fußball besser.

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Das Gruppen größtenteils junger Männer in ritualisierter Form aufeinander losgehen, ist jetzt aber auch nicht gerade etwas, das außerhalb des Fußballs noch nie vorgekommen ist.

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Wenn man den Zahlen in etwa trauen kann (80 HSVer, 200 BVBler) muss ich sagen, dass ich das in diesem Umfang eigentlich bei keinem anderen Event (Oktoberfest, Campingplatz usw.), die weiter unten genannt werden erlebe.
Ich besuche auch gerne andere Sportarten und da ist es sogar möglich, dass Fans von Lokalrivalen vor dem Spiel gemeinsam ein Bier trinken, im selben ÖNPV anreisen und der Anblick eines gegnerischen Trikots nicht sofort als Anlass genommen wird, einen Raufhändel auszutragen. Das scheint mir sehr fußballspezifisch zu sein. Würde man einfach gegnerische Fangruppen mal seiner Wege ziehen lassen, würde wahrscheinlich auch die Polizei etwas weniger restriktiv reagieren. Und ja: auch da schlagen Beamte über die Stränge und es muss benannt und öffentlich thematisiert werden. Aber ich kann doch nicht in Mannheim Stress anfangen und mich dann beschweren, dass die Polizei darauf reagiert und nein, es ist auch nicht typisch für den Fußball, dass ich mich mit den Ultras solidarisieren und ebenfalls aus dem Zug aussteigen muss.

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Wenn man den Zahlen in etwa trauen kann (80 HSVer, 200 BVBler) muss ich sagen, dass ich das in diesem Umfang eigentlich bei keinem anderen Event (Oktoberfest, Campingplatz usw.), die weiter unten genannt werden erlebe.

Macht aber wenig Sinn, sich jetzt genau die "gewalttätige" Menge rauszupicken. Insgesamt waren mehrere Tausend Dortmunder auf dem Weg zum Auswärtsspiel und das passiert mind 17x pro Saison.

Ich besuche auch gerne andere Sportarten und da ist es sogar möglich, dass Fans von Lokalrivalen vor dem Spiel gemeinsam ein Bier trinken, im selben ÖNPV anreisen und der Anblick eines gegnerischen Trikots nicht sofort als Anlass genommen wird, einen Raufhändel auszutragen.

Aber auch das passiert beim Fußball nicht immer, weit über 99% der Stadiongänger hauen nicht sofort drauf, wenn da jemand im gegnerischen Trikot vorbei läuft. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass beim Fußball jede Woche wahrscheinlich über 1 Mio Fans in die Stadien pilgern, dann weiß ich gar nicht, ob der Anteil da wirklich so viel höher ist, als beim Handball (wo ich auch schon Prügeleien mitbekommen habe). Zumal man sich als gewaltaffiner junger Mann sicherlich eher der nächsten Ultra/Hooligan Gruppe anschließt, als mit Klatschpappen zum Eishockey zu gehen.

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wenigstens einer sieht das noch so wie ich....

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Das Gruppen größtenteils junger Männer in ritualisierter Form aufeinander losgehen, ist jetzt aber auch nicht gerade etwas, das außerhalb des Fußballs noch nie vorgekommen ist.

1. Wo denn noch?
2. Macht es das besser?

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Das Gruppen größtenteils junger Männer in ritualisierter Form aufeinander losgehen, ist jetzt aber auch nicht gerade etwas, das außerhalb des Fußballs noch nie vorgekommen ist.

1. Wo denn noch?

Siehe unten

2. Macht es das besser?

Habe ich irgendwas in dieser Richtung gesagt?

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Das Gruppen größtenteils junger Männer in ritualisierter Form aufeinander losgehen, ist jetzt aber auch nicht gerade etwas, das außerhalb des Fußballs noch nie vorgekommen ist.

1. Wo denn noch?

Ballermann, Karneval, Oktoberfest, Schulhof, Bushaltestelle, Pferderennbahn, Silvester, JGV-Fest, Campingurlaub etc. pp.

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Das Gruppen größtenteils junger Männer in ritualisierter Form aufeinander losgehen, ist jetzt aber auch nicht gerade etwas, das außerhalb des Fußballs noch nie vorgekommen ist.

1. Wo denn noch?

Ballermann, Karneval, Oktoberfest, Schulhof, Bushaltestelle, Pferderennbahn, Silvester, JGV-Fest, Campingurlaub etc. pp.

Das sind doch alles Beispiele, wo es auch zu Schlägereien größerer Gruppen kommt, aber doch nicht in dem personellen Ausmaß wie es in der Ultra-Szene der Fall ist. Beim Karneval, Oktoberfest, Ballermann sind es Besoffene, die sich in die Köpfe kriegen, aber in der Regel im unteren zweistelligen Bereich. Auf dem Schulhof sind es doch in der Regel noch nicht einmal zweistellige Teilnehmerzahlen und die Ausschreitungen auf Pferderennbahnen und Campingplätzen sind ja auch deutschlandweit berüchtigt. Das deutsche Derby auf der Galopprennbahn in Hamburg, bei dem die Acatenango-Ultras auf Commando Shirocco eingedroschen haben

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Es handelt sich bei der (Fußball-) Ultrabewegung aber auch um eine der größten jugendlichen Subkulturen unserer Zeit, so dass dementsprechend auch häufiger Vorfälle auftreten, als bei anderen Sportarten mit kleineren oder gar keinen vergleichbaren Kulturen.

In den 80ern waren es halt Punks und Skinheads die sich gegenseitig auf die Fresse gehauen haben, heute ziehen die Ultras gewaltorientierte Jugendliche an. Würden sich heute noch alle Ultrasgruppen auflösen, gäbe es morgen eine neue Subkultur, die ein entsprechendes Klientel anzieht. Der Fußball ist hier halt gerade das Mittel der Wahl.

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Davor waren es Popper und Punks, oder Mods.

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Davor waren es Popper und Punks, oder Mods.

Habt ihr echt eine so dunkle Vergangenheit? ;-)

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Das Gruppen größtenteils junger Männer in ritualisierter Form aufeinander losgehen, ist jetzt aber auch nicht gerade etwas, das außerhalb des Fußballs noch nie vorgekommen ist.

1. Wo denn noch?

Ballermann, Karneval, Oktoberfest, Schulhof, Bushaltestelle, Pferderennbahn, Silvester, JGV-Fest, Campingurlaub etc. pp.

Das sind doch alles Beispiele, wo es auch zu Schlägereien größerer Gruppen kommt, aber doch nicht in dem personellen Ausmaß wie es in der Ultra-Szene der Fall ist. Beim Karneval, Oktoberfest, Ballermann sind es Besoffene, die sich in die Köpfe kriegen, aber in der Regel im unteren zweistelligen Bereich. Auf dem Schulhof sind es doch in der Regel noch nicht einmal zweistellige Teilnehmerzahlen und die Ausschreitungen auf Pferderennbahnen und Campingplätzen sind ja auch deutschlandweit berüchtigt. Das deutsche Derby auf der Galopprennbahn in Hamburg, bei dem die Acatenango-Ultras auf Commando Shirocco eingedroschen haben

Dass es auf dem Papier 200 sind, liegt halt daran, dass man pauschal alle Fans, die in dem gleichen Zug waren, herausgeholt hat. Aber die werden ja nicht alles was gemacht haben. Auf dem Video welches die letzten Tage herumkusierte, sah das alles zudem recht harmlos aus.

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Dass es auf dem Papier 200 sind, liegt halt daran, dass man pauschal alle Fans, die in dem gleichen Zug waren, herausgeholt hat. Aber die werden ja nicht alles was gemacht haben. Auf dem Video welches die letzten Tage herumkusierte, sah das alles zudem recht harmlos aus.

Das hab ich mir auch gedacht, als ich das Video gesehen hab. Da haben sich eine einstellige, maximal niedrige zweistellige Anzahl an Personen auf jeder Seite gegenseitig ein bisschen auf die Köppe gehauen, das wars. Der absolute Grosteil hat sich einfach nur dahinter aufgebaut.

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Solche "Fußballfans" sind halt durch die Bank Vollpfosten. Mal abgesehen vom Sport gibt es das bei kaum einem "Fantum", dass man sich gegenseitig umboxt.

Ich würde jetzt behaupten, dass außerhalb vom Sport auch kein Fandasein auch nur ansatzweise mit dem beim Sport vergleichbar ist.

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Klar, mit Sicherheit nicht. Ich persönlich hab von HSV 'Fans' auch schon auf's Maul bekommen, aber das war beim Spiel HSV vs. BVB in Hamburg Mitte der 90iger...

Hab auch schon Erlebnisse gehabt wo wir als Gruppe halt nicht eskaliert haben, obwohl die andere Gruppe es drauf anlegte und da war gar keine Polizei vor Ort.

Ist immer ne schmaler Grad wo, wann und wenn es eskaliert. Ich würde den Grund hier aber erst einmal bei den einzelnen Personen suchen und nicht bei der Polizei - bei all den Problemen die es rund um die Polizei gibt und die ich auch sehe und teilweise kenne.

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OK, ich weiß wo Du hin willst ;-)

Blaue hätte ich jetzt noch halbwegs 'verstanden'
aber HSV die ins Saarland unterwegs sind zur zweiten Liga?

Gut, Wolfsburg Fans nach Heidenheim hätte ich auch nicht 'verstanden'

Die Dresdner kloppen sich doch auch mit allen, ob sie in der 3. oder 2. Liga spielen. Kloppen ist Liga unabhängig eine Spaßfaktor für die

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Natürlich kann man (ich meine sogar: sollte man) mit dem Vorgehen der Polizei in vielen Fällen seine Probleme haben, habe ich auch. Den geschilderten Fall aber mit unsäglichen Vorgängen wie nationalistischen Chatgruppen oder dem Abknallen eine Jugendlichen in einem Atmezug zu nennen, ist unterste Schublade.

Gesetzt den Fall, Unbeteiligte meinten, sie müssten sich aus Solidarität vor gewalttätige Schwachmaten stellen, weil man das in Fankreisen "nun mal so mache", gibt es aus meiner Sicht keinerlei Anlass das Verhalten der Polizei zu beklagen. Die haben halt auch gemacht, was sie in einem solchen Fall nun mal so machen.

Wenn die Polizei keine potenziellen Gewalttäter weiterfahren lassen will (was ich vollkommen verstehen kann) und viele ganz brave Fans meinen, sich vor solche Schwachmaten stellen zu müssen, ist es aus Sicht der Polizei vollkommen konsequent, zur Gefahrenabwehr die ganze Gruppe nicht weiterfahren zu lassen.

Bevor hier ein großer unsachlicher Shitstorm losgeht: ich war nicht dabei und weiß nicht was passiert ist. Ich halte es nur generell für falsch verstandene Solidarität, sich mit Gewalttätern zu solidarisieren. Wenn man es dennoch macht, dann sollte man auch die Konsequenzen hinnehmen, ohne sich zu beschweren.

Ich finde es arg merkwürdig, das auslösende Moment für den Polizeeinsatz, nämlich Rumgepöbel bzw. Gewalt von Fans im Nebensatz zu erwähnen, um dann in epischer Breite über das böse, darauf nur reagierende Verhalten der Polizei zu meckern. Ohne schwachmatische "Fans" kommt es gar nicht erst zu solchen Polizeiensätzen.

Der Beitrag ist der Schlechteste, den ich von der Redaktion hier jemals gelesen habe. Ich fände es sinnvoller, wenn die vielen Fans, denen es ausschließlich um Fußball und das Gemeinschaftsgefühl geht, sich von den Gewaltbereiten/Gewalttätigen distanzieren, anstatt sich mit ihnen so solidarisieren.

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Ich halte es nur generell für falsch verstandene Solidarität, sich mit Gewalttätern zu solidarisieren. Wenn man es dennoch macht, dann sollte man auch die Konsequenzen hinnehmen, ohne sich zu beschweren.

Aber wie soll das denn dann nach Meinung der Polizei in der Realität ablaufen?
Sollen die Personen dann auf die Leute zeigen von denen sie glauben, dass sie beteiligt waren? Das funktioniert doch gar nicht. Also glaube ich nicht, dass es einen Unterschied macht ob hier gewollt oder ungewollt Solidarität gezeigt wird. Vor allem lässt die Polizei sowieso keinen weiter fahren.

Auf der anderen Seite kann man aber auch kein anderes Verhalten der Polizei erwarten. Wenn sie die Fans weiter fahren lassen und es nochmal Ärger gibt, könnte es fies werden.
Abgesehen davon gibt es glaube ich für die Polizei auch kaum einen besseren Vorwand, sich den Nachmittag etwas entspannter zu gestalten.

Ob die Situation jetzt überhaupt "groß" genug für solche Konsequenzen war kann ich nicht beurteilen.

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*Auf der anderen Seite kann man aber auch kein anderes Verhalten der Polizei erwarten. Wenn sie die Fans weiter fahren lassen und es nochmal Ärger gibt, könnte es fies werden.*

HSV spielte in Elversberg um 13Uhr. Um 11Uhr war Elversberg der Ort schon dicht. Man hätte also die HSV Fans in Mannheim in den ersten, möglichen Zug setzen können.

Die BVB Fans hätte man dann in den nächsten Zug gesetzt oder den übernächsten, bis 15:30 war noch ein wenig Zeit.

Dazu in jeden Zug vielleicht noch ne kleine Polizei Einheit und gut wäre, wir Steuerzahler zahlen ja eh die Überstunden ;-)

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Die Polizisten laufen doch teilweise mit Stadtplänen rum. Ich meinte natürlich nur realistisch erwartbare Maßnahmen.

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Naja ;-)

der BVB spielt in Freiburg um 15:30
der HSV spielt in Elversberg um 13:00

da braucht man nur die DB App prüfen um mögliche Anfahrtswege zu prüfen und der HBF Mannheim ist da nen Kontenpunkt...klar gibt auch andere und alles kann man auch nicht prüfen...sie Bus Parkplätze, etc.

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Die Polizei hat uns in GE einmal mit den Bussen auf dem Parkplatz in genau dem Moment herausgelassen, in dem ca. 100 Meter weiter die Blauen Richtung Stadion gegangen sind.

Bei denen sind auch sehr niedrige Erwartungen nicht mehr als ein frommer Wunsch.

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Die Polizei hat um 2005 rum mal TU und DES Richtung Eingang Nordkurve geführt, weil sie nicht ortskundig waren...

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Nicht zu vergessen, wie eine Einheit in Karlsruhe mal im Heimblock landete, weil sie den Stadionplan falschrum gehalten hatten.

https://archiv.faszination-fankurve.de/index.php?head=Polizeieinheit-verlief-sich-amp-stand-ploetzlich-im-Fanblock&folder=sites&site=news_detail&...

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Neu auf schwatzgelb.de: Polizei schickt BVB-Fans nach Schlägerei zurück: Verlorenes Vertrauen (BVB)

Fanhilfe Dortmund kritisiert "pauschales Aufenthaltsverbot" gegen BVB-Fans

Befremdliches Verständnis

Befremdliches Verständnis

Befremdliches Verständnis

Befremdliches Verständnis

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Befremdliches Verständnis

Befremdliches Verständnis

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Befremdliches Verständnis

Befremdliches Verständnis

Befremdliches Verständnis

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