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Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein (Politik)

Ulrich, Dienstag, 19.09.2023, 12:38 (vor 820 Tagen)

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein - und BP feiert mit

Ulrich, Donnerstag, 21.09.2023, 16:30 (vor 817 Tagen) @ Ulrich

Während Eskalation in Bergkarabach - BP feiert mit Aserbaidschans Präsident Alijew historisches Ölabkommen (Spiegel)

Letztlich zählt vor allem, dass Aserbaidschan ein wichtiger Lieferant für Öl und Gas ist.

:-/

Tagesschau: Die Tage Bergkarabachs sind gezählt

Habakuk, OWL, Mittwoch, 20.09.2023, 22:54 (vor 818 Tagen) @ Ulrich

Wie ich finde ein interessanter Beitrag zum Konflikt um Bergkarabach, der zumindest ein wenig Übersicht über die wirre Situation verschafft.

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/bergkarabach-armenien-aserbaidschan-112.html

Ehrliche Frage nach einer guten Quelle für historischen Zusammenhang

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Dienstag, 19.09.2023, 20:49 (vor 819 Tagen) @ Ulrich

Hi,

ja, ich weiß, google is your friend, aber ich würde einfach gerne wissen, ob jemand eine verlässliche/seriöse Quelle für den historischen Hintergrund hat, die inhaltlich auch ein bisken mehr Fleisch hat als Wiki.

Falls ja: vielen Dank vorab!

Falls nein: flame away boyz, ich bin ein ignoranter Wessi-Europäer und nicht sonderlich stolz drauf

Ehrliche Frage nach einer guten Quelle für historischen Zusammenhang

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 20.09.2023, 11:37 (vor 819 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Hi,

ja, ich weiß, google is your friend, aber ich würde einfach gerne wissen, ob jemand eine verlässliche/seriöse Quelle für den historischen Hintergrund hat, die inhaltlich auch ein bisken mehr Fleisch hat als Wiki.

Falls ja: vielen Dank vorab!

Falls nein: flame away boyz, ich bin ein ignoranter Wessi-Europäer und nicht sonderlich stolz drauf

https://osteuropa.lpb-bw.de/bergkarabach-konflikt

Ehrliche Frage nach einer guten Quelle für historischen Zusammenhang

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 20.09.2023, 19:40 (vor 818 Tagen) @ MarcBVB

Ehrliche Frage nach einer guten Quelle für historischen Zusammenhang

Ulrich, Mittwoch, 20.09.2023, 11:27 (vor 819 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Hi,

ja, ich weiß, google is your friend, aber ich würde einfach gerne wissen, ob jemand eine verlässliche/seriöse Quelle für den historischen Hintergrund hat, die inhaltlich auch ein bisken mehr Fleisch hat als Wiki.

Falls ja: vielen Dank vorab!

Falls nein: flame away boyz, ich bin ein ignoranter Wessi-Europäer und nicht sonderlich stolz drauf

Damit kann ich leider nicht dienen.

Ich gehe aber davon aus, dass die Wurzeln dieses Konflikts viele Jahrhunderte zurückreicht und dass hier auch die islamisch-christlichen Auseinandersetzungen eine große Rolle gespielt haben und wohl noch immer spielen.

Wenn ich mich richtig erinnere, gilt Bergkarabach als historische Siedlungsregion der Armenier. Vom heutigen Armenien wurde es später aber durch das Vordringen der Aserbaidschaner räumlich getrennt. In der Sowjet-Zeit wurde es Aserbaidschan zugeschlagen, erhielt aber den Status einer autonomen Region. Das war aber nicht sonderlich relevant, alle Entscheidungen wurden in Moskau getroffen, in der Provinz herrschten Statthalter Moskaus.

Gegen Ende der Sowjetunion kam es wie schon nach 1917, dem Ende des Zarenreichs, in Aserbaidschan zu Pogromen gegen Armenier. Danach brach dann ein Krieg aus, in dem Armenien den Korridor zwischen dem eigenen Land und Bergkarabach eroberte und die Region militärisch sicherte. In den letzten Jahren hatte aber Aserbaidschan die Oberhand. Man hat militärisch massiv aufgerüstet und Armenien eine schwere Niederlage zugefügt. Jetzt bricht man wohl die nach dem Konflikt getroffenen Abmachungen und versucht vollends, "reinen Tisch" zu machen.

Aserbaidschan hat in der Vergangenheit intensiv versucht, auch westliche Staaten auf seine Seite zu ziehen. Dazu hat man auch deutsche MdBs "geschmiert". Zudem gibt es Personen wie den ehemaligen SPD-MdB Johannes Kars oder den aktuellen CDU-MdB Thomas Bareiß, bei denen zwar keine "Zuwendungen" nachweisbar sind, die aber ausgesprochen fragwürdige Aserbaidschan-Kontakte gepflegt haben. Deshalb sollte man recht genau hinschauen, was im Zusammenhang mit dem Konflikt in Deutschland passiert.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

balisto, 44143, Dienstag, 19.09.2023, 18:23 (vor 819 Tagen) @ Ulrich

Für wen sind wir dieses Mal?

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 19.09.2023, 18:43 (vor 819 Tagen) @ balisto

Für keinen. Vielleicht könnten aber EU-Staaten dort vermitteln und Schlimmeres verhindern.

Militäreinsatz von Aserbaidschan: Armenien bittet UN-Sicherheitsrat und Russland um Hilfe

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 19.09.2023, 18:21 (vor 819 Tagen) @ Ulrich

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

uwelito, Wambel forever, Dienstag, 19.09.2023, 13:12 (vor 820 Tagen) @ Ulrich

Kaukasus - Aserbaidschan beginnt Militäreinsatz zur Rückholung von Bergkarabach (Süddeutsche Zeitung)

Aserbaidschan nutzt die Schwäche Putins aus und schafft Tatsachen.

Und Sportwashing ist immer mit dabei.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Ulrich, Mittwoch, 20.09.2023, 11:32 (vor 819 Tagen) @ uwelito

Kaukasus - Aserbaidschan beginnt Militäreinsatz zur Rückholung von Bergkarabach (Süddeutsche Zeitung)

Aserbaidschan nutzt die Schwäche Putins aus und schafft Tatsachen.


Und Sportwashing ist immer mit dabei.

Das ging noch deutlich weiter. Aserbaidschan hat in großem Umfang westliche Politiker geschmiert. In Deutschland haben einige MdBs der Union nachweislich Geld aus Aserbaidschan erhalten. Bei anderen Abgeordneten ist dieser Nachweis nicht gelungen, aber z.B. Johannes Kars von der SPD und Thomas Bareiß von der CDU haben sich auffallend intensiv für Aserbaidschan eingesetzt.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 20.09.2023, 11:35 (vor 819 Tagen) @ Ulrich

Kahrs mit h, bitte.

Das mit Aserbaidschan hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber halt die Nummer mit der Warburg-Bank und die Story mit seinem Staatsexamen. Was macht der eigentlich heute?

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 19.09.2023, 13:14 (vor 820 Tagen) @ uwelito

Und Sportwashing ist immer mit dabei.

Klar. Aber die Aserbaidschan-Affäre dürfte hier dann doch um einiges größere Auswirkungen haben.
Hier ist Sportswashing mit Sicherheit eher eine Randnotiz.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 19.09.2023, 12:49 (vor 820 Tagen) @ Ulrich

Ich bin mal gespannt wie Putin darauf reagiert. Früher hatte man ja gute Beziehung zu Armenien.
Aktuell wird er wohl kaum die Möglichkeit haben, den ehemaligen Freunden Unterstützung zukommen zu lassen. Aserbaidschan ist dagegen traditionell mit der Türkei befreundet.
Außenpolitik kann ganz spannend sein.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Ulrich, Dienstag, 19.09.2023, 13:01 (vor 820 Tagen) @ Frankonius

Ich bin mal gespannt wie Putin darauf reagiert. Früher hatte man ja gute Beziehung zu Armenien.
Aktuell wird er wohl kaum die Möglichkeit haben, den ehemaligen Freunden Unterstützung zukommen zu lassen. Aserbaidschan ist dagegen traditionell mit der Türkei befreundet.
Außenpolitik kann ganz spannend sein.

Wladimir Putin steht mit herunter gelassenen Hosen da. So gut wie alles, was Russland noch an einsatzbereiten Heereskräften hat, steht in der Ukraine. Auch die Westgrenze hat man so gut wie leer gezogen. Das hat man bereits gesehen, als Prigoschin auf Moskau zumarschierte. Da stand im Grunde nur noch die freiwillige Feuerwehr zwischen ihm und dem Kreml.

Sehr wahrscheinlich wird Putin gar nichts tun.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Gargamel09, Dienstag, 19.09.2023, 13:25 (vor 820 Tagen) @ Ulrich

Wladimir Putin steht mit herunter gelassenen Hosen da. So gut wie alles, was Russland noch an einsatzbereiten Heereskräften hat, steht in der Ukraine. Auch die Westgrenze hat man so gut wie leer gezogen. Das hat man bereits gesehen, als Prigoschin auf Moskau zumarschierte. Da stand im Grunde nur noch die freiwillige Feuerwehr zwischen ihm und dem Kreml.

Sehr wahrscheinlich wird Putin gar nichts tun.

Eigentlich wäre es jetzt auch an der Zeit, dass sich die Bevölkerung auf die Straßen macht, um einen Regierungswechsel herbeizuführen, denn schwächer wird das System nicht werden und ein anderes System bekommt man nicht anders an die Macht.
Wenn es jemals eine Chance gab, unter Putin, dann jetzt oder in den kommenden Monaten.

Da bräuchte es aber in allen Städten 10/100Knde, bei nur wenigen Tausend oder Hunderten hätte das keinen Sinn, laut Umfragen, selbst wenn man da noch 10-20% abzieht, scheint mindestens die Hälfte der Bevölkerung immer noch "zufrieden" zu sein.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.09.2023, 14:46 (vor 819 Tagen) @ Gargamel09

Eigentlich wäre es jetzt auch an der Zeit, dass sich die Bevölkerung auf die Straßen macht, um einen Regierungswechsel herbeizuführen, denn schwächer wird das System nicht werden und ein anderes System bekommt man nicht anders an die Macht.

Das setzt aber voraus, dass die Bevölkerung Russlands einen Regimewechsel möchte. Dem ist jedoch nicht so. Es gibt internationale Meinungsforschungsinstitute, die Putins Rückhalt in der Bevölkerung in den letzten Monaten intensiv beobachtet haben. Dabei wird natürlich auch berücksichtigt, dass in unfreien Staaten wie Russland nicht so offen Kritik geübt wird und man versucht diesen Effekt so gut es nach wissenschaftlichen Methoden geht heraus zu rechnen. Ändert aber nichts daran, dass Putin einen Rückhalt hat, der ihm selbst bei freien Wahlen eine absolute Mehrheit verschaffen würde.

Natürlich gibt es Kritiker und eine Opposition in Russland. Blöderweise ist die Opposition komplett inhomogen, in sich zerstritten und bei weitem nicht so groß und auffällig wie es oft den Anschein hat, wenn in unseren Medien über diese berichtet wird. Dazu kommt natürlich, dass der russische Staat viel Geld und Manpower einsetzt um diese klein zu halten und zu zerstören. Sei es durch Polizei, Militär oder Geheimdienst.

Wäre schön, wenn der Giftzwerg im Kreml entsorgt würde, aber das sehe ich nicht am Horizont. Jedenfalls nicht von außerhalb seiner eigenen Reihen. Wenn überhaupt würde das Militär putschen oder seine Vertrauten machen den Brutus. Ob das allerdings eine ausreichend hohe Wahrscheinlichkeit hat, vermag ich ehrlich gesagt nicht einzuschätzen.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

simie, Krefeld, Dienstag, 19.09.2023, 15:11 (vor 819 Tagen) @ pactum Trotmundense

Blöderweise ist die Opposition komplett inhomogen, in sich zerstritten und bei weitem nicht so groß und auffällig wie es oft den Anschein hat, wenn in unseren Medien über diese berichtet wird.

Hinzu kommt dann auch noch, dass zumindest Teile der Opposition jetzt auch nicht so demokratische Ansichten haben, wie man es sich hier wünschen würde.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.09.2023, 15:30 (vor 819 Tagen) @ simie

Blöderweise ist die Opposition komplett inhomogen, in sich zerstritten und bei weitem nicht so groß und auffällig wie es oft den Anschein hat, wenn in unseren Medien über diese berichtet wird.


Hinzu kommt dann auch noch, dass zumindest Teile der Opposition jetzt auch nicht so demokratische Ansichten haben, wie man es sich hier wünschen würde.

Inhomogen halt. Da ist von ganz weit rechtsextrem bis ganz weit linksextrem alles dabei. Es gibt Royalisten, die den Zaren wieder haben wollen, Stalinisten, die eine neue Sowjetunion wollen, aber auch Panslawisten, denen Putin nicht weit genug geht, dann haben wir auch Ultrareligiöse, die einen Staat unter Leitung der russisch-orthodoxen Kirche wollen, ganz klassische Nazis, diverse Oligarchen, die eigentlich nichts anderes als Putin im Sinn haben, aber eben unter eigener Führung, usw. usf. Natürlich gibt es auch Demokraten, aber auch die sind unter sich zerstritten. Ist auch klar. Da ist von bürgerlich-konservativ bis demokratisch-sozialistisch eben auch alles vertreten. Einig sind sich alle nur in einem Punkt: sie wären gerne Kalif anstelle des Kalifen.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 19.09.2023, 12:41 (vor 820 Tagen) @ Ulrich

Kaukasus - Aserbaidschan beginnt Militäreinsatz zur Rückholung von Bergkarabach (Süddeutsche Zeitung)

Aserbaidschan nutzt die Schwäche Putins aus und schafft Tatsachen.

War abzusehen. Wie reagieren wir jetzt? Wir haben erst letztes Jahr einen Gasdeal mit diesem angriffskriegführenden Land geschlossen.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.09.2023, 14:53 (vor 819 Tagen) @ FourrierTrans

War abzusehen. Wie reagieren wir jetzt? Wir haben erst letztes Jahr einen Gasdeal mit diesem angriffskriegführenden Land geschlossen.

Wenn ich mich nicht irre, hat die Bundesrepublik Deutschland Bergkarabach nicht als Staat anerkannt. Es gehört also aus unserer Sicht zu Aserbaidschan, was das ganze wiederum zu einem inneren Konflikt macht, wo sich Deutschland traditionell heraus hält und lediglich mit diplomatischen Noten und Aussagen reagiert, wie z.B. im Falle Syriens als man Assad dazu aufforderte den Konflikt gegen den IS nicht auszunutzen um einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 19.09.2023, 15:53 (vor 819 Tagen) @ pactum Trotmundense

War abzusehen. Wie reagieren wir jetzt? Wir haben erst letztes Jahr einen Gasdeal mit diesem angriffskriegführenden Land geschlossen.


Wenn ich mich nicht irre, hat die Bundesrepublik Deutschland Bergkarabach nicht als Staat anerkannt. Es gehört also aus unserer Sicht zu Aserbaidschan, was das ganze wiederum zu einem inneren Konflikt macht, wo sich Deutschland traditionell heraus hält und lediglich mit diplomatischen Noten und Aussagen reagiert, wie z.B. im Falle Syriens als man Assad dazu aufforderte den Konflikt gegen den IS nicht auszunutzen um einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen.

U.a unterstützt auch Israel Aserbaidschan mit Waffen. Es ist galt alles etwas komplizierter.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Blarry, Essen, Dienstag, 19.09.2023, 15:05 (vor 819 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es gehört also aus unserer Sicht zu Aserbaidschan, was das ganze wiederum zu einem inneren Konflikt macht, wo sich Deutschland traditionell heraus hält und lediglich mit diplomatischen Noten und Aussagen reagiert, wie z.B. im Falle Syriens als man Assad dazu aufforderte den Konflikt gegen den IS nicht auszunutzen um einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen.

Dass sich Deutschland aus inneren Konflikten heraushält, bei denen es um die ethnische Auslöschung des armenischen Volkes geht, hat seit ca. 1916 Tradition, das stimmt wohl.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.09.2023, 15:32 (vor 819 Tagen) @ Blarry

Es gehört also aus unserer Sicht zu Aserbaidschan, was das ganze wiederum zu einem inneren Konflikt macht, wo sich Deutschland traditionell heraus hält und lediglich mit diplomatischen Noten und Aussagen reagiert, wie z.B. im Falle Syriens als man Assad dazu aufforderte den Konflikt gegen den IS nicht auszunutzen um einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu führen.


Dass sich Deutschland aus inneren Konflikten heraushält, bei denen es um die ethnische Auslöschung des armenischen Volkes geht, hat seit ca. 1916 Tradition, das stimmt wohl.

Ich wollte es nicht schreiben... ;)

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Sebi, Dülmen, Dienstag, 19.09.2023, 15:11 (vor 819 Tagen) @ Blarry

Dass sich Deutschland aus inneren Konflikten heraushält, bei denen es um die ethnische Auslöschung des armenischen Volkes geht, hat seit ca. 1916 Tradition, das stimmt wohl.

Ja, das ist leider wahr und auch ein ganz schlimmes Kapitel.

Wie geschrieben, habe ich Armenien vor ein paar Jahren bereist und war von den Menschen, der Kultur und den Landschaften zutiefst beeindruckt.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 19.09.2023, 14:04 (vor 819 Tagen) @ FourrierTrans

*Wie reagieren wir jetzt?*

Wir machen gar nix, weil die Deutsche Freiheit weder in Aserbaidschan noch in Bergkarabach verteidigt wird!

Ausnahme: eines der beiden Länder möchte deutsche Waffen haben, dann liefern wir natürlich gerne!

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

ian, Tal der Wupper, Dienstag, 19.09.2023, 13:02 (vor 820 Tagen) @ FourrierTrans

Kaukasus - Aserbaidschan beginnt Militäreinsatz zur Rückholung von Bergkarabach (Süddeutsche Zeitung)

Aserbaidschan nutzt die Schwäche Putins aus und schafft Tatsachen.


War abzusehen. Wie reagieren wir jetzt? Wir haben erst letztes Jahr einen Gasdeal mit diesem angriffskriegführenden Land geschlossen.

Ich kenne mich zu wenig in diesem Konflikt aus, daher verzeih die sehr naive Frage: Wieso siehst du es als Angriffskrieg, in ein von der UN als zu Aserbaidschan gehörendes Gebiet aserbaidschanische Truppen zu entsenden?

Und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte damit nicht ausdrücken, dass ich die aktuelle Entwicklung gutheiße. Ich habe schlicht keien fundierte Meinung und möchte besser einordnen und verstehen. Eine Bewertung in "richtige" und "falsche" Ansprüche auf Gebiete ist in der Regel sowieso nicht möglich, "die" Wahrheit gibt es da oft nicht.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Sebi, Dülmen, Dienstag, 19.09.2023, 15:09 (vor 819 Tagen) @ ian

Ich habe Armenien bereist und mich auch intensiv mit der Geschichte der Armenier auseinandergesetzt.

Es ist wirklich ein großartiges Land!

Die Geschichte der Armenier wiederum ist sehr traurig und tragisch.

Völkerrechtlich gehört Bergkarabach zu Armenien, das stimmt.

Zunächst gab es jedoch den Genozid durch die Türken und Kurden.

In einer Phase, als Armenien nach dem Genozid zu schwach gewesen wäre, sich überhaupt gegen irgendetwas zur Wehr zu setzen, wurden wiederum die Sovjetrepubliken gegründet und Bergkarabach dem Konstrukt Aserbaidschan zugesprochen. So genau weiß ich es nun auch nicht, aber ich denke, es war ein Gebiet, das historisch primär von den Armeniern besiedelt war. Zu der Zeit, als es dann zur Sowjetrepublik Aserbaidschan wurde, lebten dort sicherlich auch schon zu viele Azeri. Ganz scharf lässt sich der Konflikt also nicht auflösen. Aber dass Armenien dieses Gebiet nun durch Waffengewalt ebenfalls endgültig verliert, empfinde ich als sehr, sehr großes Unrecht.

Ich kenne mich zu wenig in diesem Konflikt aus, daher verzeih die sehr naive Frage: Wieso siehst du es als Angriffskrieg, in ein von der UN als zu Aserbaidschan gehörendes Gebiet aserbaidschanische Truppen zu entsenden?

Und bitte nicht falsch verstehen, ich möchte damit nicht ausdrücken, dass ich die aktuelle Entwicklung gutheiße. Ich habe schlicht keien fundierte Meinung und möchte besser einordnen und verstehen. Eine Bewertung in "richtige" und "falsche" Ansprüche auf Gebiete ist in der Regel sowieso nicht möglich, "die" Wahrheit gibt es da oft nicht.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Sebi, Dülmen, Mittwoch, 20.09.2023, 10:18 (vor 819 Tagen) @ Sebi

An ein paar Stellen habe ich ein paar dumme Flüchtigkeitsfehler gehabt.

Völkerrechtlich gehört Bergkarabach zu Armenien, das stimmt.

Muss natürlich zu Aserbaidschan heißen.

So genau weiß ich es nun auch nicht, aber ich denke, es war ein Gebiet, das historisch primär von den Armeniern > besiedelt war. Zu der Zeit, als es dann zur Sowjetrepublik Aserbaidschan wurde, lebten dort sicherlich auch
schon zu viele Azeri.

"Zu viele Azeri" sollte dort natürlich auch nicht stehen, sondern "viele Azeri".

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

simie, Krefeld, Dienstag, 19.09.2023, 15:15 (vor 819 Tagen) @ Sebi

Zu der Zeit, als es dann zur Sowjetrepublik Aserbaidschan wurde, lebten dort sicherlich auch schon zu viele Azeri. Ganz scharf lässt sich der Konflikt also nicht auflösen. Aber dass Armenien dieses Gebiet nun durch Waffengewalt ebenfalls endgültig verliert, empfinde ich als sehr, sehr großes Unrecht.

In gewisser Weise ist die Situation der Krim und Berg-Karabachs vergleichbar. In beiden Fällen erfolgte die Zuteilung zu einer Sowjetrepublik ohne Rücksicht auf die ethnische Struktur der Bevölkerung.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 19.09.2023, 15:27 (vor 819 Tagen) @ simie

In etwas wie das ehemalige Jugoslawien und das 'Dilemma' danach. Die Frage ist bei diesen 'Konstrukten' wie man das wieder vernünftig und für alle Seiten zufrieden 'entflechtet' bekommt und da bin ich sehr pessimistisch.

*Geschichte*
https://de.wikipedia.org/wiki/Armenien

dann ist für Armenien natürlich noch das dunkelste Kapitel prägend und da spielt die Türkei und somit auch wir dann über die NATO mit rein

https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkermord_an_den_Armeniern

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 19.09.2023, 15:26 (vor 819 Tagen) @ simie

In gewisser Weise ist die Situation der Krim und Berg-Karabachs vergleichbar. In beiden Fällen erfolgte die Zuteilung zu einer Sowjetrepublik ohne Rücksicht auf die ethnische Struktur der Bevölkerung.

Wobei Bergkarabach so wie ich das verstanden hab seit 1918 nie zu Armenien gehört hat.
Die Krim ist mindestens seit 25 Jahren Bestandteil der Ukraine.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Blarry, Essen, Dienstag, 19.09.2023, 15:47 (vor 819 Tagen) @ Weeman

Wobei Bergkarabach so wie ich das verstanden hab seit 1918 nie zu Armenien gehört hat.
Die Krim ist mindestens seit 25 Jahren Bestandteil der Ukraine.

Beides gut miteinander vergleichbar, da es Armenien und die Ukraine in ihren jetzigen Formen erst seit 1991 Jahren gibt. Die Bevölkerung von Karabach ist nunmal zum überwiegenden Teil armenisch, und wäre bei einer Annexion durch Azerbaidschan, sagen wir: in keiner lebenserwartungsverlängernden Lage. Die werden durch die azerbaidschanische Blockade des Latschin-Passes bereits seit drei Jahren ausgehungert.

Russland sah sich bereits vor Jahrhunderten als Schutzmacht über die orthodoxen und armenisch-apostolischen Christen im Osmanischen Reich. Demnach war die Annäherung des frisch unabhängigen Armeniens an Russland ab 1993 eine ebenso natürliche wie vorhersehbare Entwicklung. Dass Russland jetzt woanders beschäftigt ist, ist für Azerbaidschan und die Türkei natürlich eine willkommene Einladung. Keine schöne Situation dort.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 19.09.2023, 16:00 (vor 819 Tagen) @ Blarry

Beides gut miteinander vergleichbar, da es Armenien und die Ukraine in ihren jetzigen Formen erst seit 1991 Jahren gibt.

Ja und die Krim gehörte nach ein paar Querelen fest zur Ukraine. Bergkarabach nicht.

Das die Situation scheiße ist und Aserbaidschan mit Sicherheit nicht der angenehmste "Verbündete" ist klar.

Aber im Prinzip sind es ungeklärte Grenzstreitigkeiten und kein Angriffskrieg.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 19.09.2023, 15:33 (vor 819 Tagen) @ Weeman

https://de.wikipedia.org/wiki/Bergkarabach


Im 20. und 21. Jahrhundert
Siehe auch: Bergkarabachkonflikt
Nach der Oktoberrevolution von 1917 erhoben sowohl Armenier als auch Aserbaidschaner Anspruch auf Bergkarabach. Um das Gebiet kam es zu heftigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen der Demokratischen Republik Armenien und der Demokratischen Republik Aserbaidschan, nachdem der gemeinsame Staatenbund zerfallen war. Nach der Eroberung durch die Rote Armee entschied das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Russlands im Juli 1921, das Gebiet von Bergkarabach aufzuteilen und den Kernteil davon als sogenannte Autonome Oblast Bergkarabach und den Rest unmittelbar an die Aserbaidschanische SSR einzugliedern, was 1923 umgesetzt wurde.[5] Bis 1929 gehörte ein anderer Teil Bergkarabachs zum Roten Kurdistan, einer autonomen Provinz. In den 1960er Jahren kam es erneut zu vereinzelten Unruhen. Die Armenier fühlten sich diskriminiert und waren besorgt, weil ihr Anteil an der Bevölkerung in Bergkarabach langsam, aber stetig abnahm (1926: 93,5 %, 1989: 73,5 %).[6]

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Gargamel09, Dienstag, 19.09.2023, 12:54 (vor 820 Tagen) @ FourrierTrans

Kaukasus - Aserbaidschan beginnt Militäreinsatz zur Rückholung von Bergkarabach (Süddeutsche Zeitung)

Aserbaidschan nutzt die Schwäche Putins aus und schafft Tatsachen.


War abzusehen. Wie reagieren wir jetzt? Wir haben erst letztes Jahr einen Gasdeal mit diesem angriffskriegführenden Land geschlossen.

Als die Russen auf die Krim und den östlichen Teil der Ukraine einmarschiert sind, blieben die Deals bestehen, und so wird das auch hier sein, es sei denn, AZE möchte mehr als nur Bergkarabach, ähnlich den Russen seit 2022.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Zoon, Dienstag, 19.09.2023, 12:54 (vor 820 Tagen) @ FourrierTrans

War abzusehen. Wie reagieren wir jetzt? Wir haben erst letztes Jahr einen Gasdeal mit diesem angriffskriegführenden Land geschlossen.

Völkerrechtlich gilt bei solchen Fragen das Opportunitätsprinzip. Dies bedeutet, man tun was man für opportun hält.

Die Bundesregierung könnte sich also von dem Gesichtspunkt leiten lassen, dass die Ukraine näher ist (Berlin-Kiew Luftlinie 1.200 km) als eine Region im Südosten des kleinen Kaukasus (Berlin-Khankendi Luftlinie 4.100 km) und das der Einmarsch der Russen in die Ukraine die Sicherheit Deutschlands stärker bedroht als der von Aserbaidschan in Bergkarabach.

Eine Regierung muss nicht alle Probleme gleichzeitig angehen sondern darf priorisieren.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

simie, Krefeld, Dienstag, 19.09.2023, 14:54 (vor 819 Tagen) @ Zoon

Richtig. Das Problem ist jedoch, dass viele gerne eine wertegeleitete Politik hochhalten. Und zum Beispiel diese Opportunitätspolitik gerade erst häufig als Fehler bezeichnet hat.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Zoon, Dienstag, 19.09.2023, 15:55 (vor 819 Tagen) @ simie

Wenn die Bundesregierung den Einmarsch verurteilen und sich damit begnügen würde, eine Protestnote zu übersenden, wäre das immer noch eine wertegeleitete Politik.

Wenn man aber fordert, dass der Einmarsch dort genauso behandelt werden müsste wie im Fall Rußland/Ukraine (umfangreiche Sanktionen/Waffenlieferungen etc), stützt man seine Argumentation auf einen Wert (Gleichbehandlungsgrundsatz), den es so in der Internationeln Politik/Völkerrecht nicht gibt. Man ist als Regierung nicht verpflichtet, gegen alle Völkerrechtsbrüche gleichermassen vorzugehen, auch nicht im Rahmen einer sog. wertegeleiteten Politik.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Davja89, Mittwoch, 20.09.2023, 10:03 (vor 819 Tagen) @ Zoon

Ja hast du wirklich alles sehr schön erklärt. Es bleibt trotzdem der Eindruck das man eben die Werte vor allem immer herausholt wenn sie ganz gut mit den Intressen übereinander passen.
Wenn die Werte mit den Intressen eher konträr gehen, werden sie lieber nur zaghaft hochgehalten.

Ein Land muss Außenpolitik aus strategischen Intressen heraus machen und nicht was grade gut bei Zeit Journalisten ankommt.
Völlig ok.
Aber dann sollte manche Mitglieder der Regierung auch einfach mal das Maul halten.:D
Aber bestimmte Parteien bekommen ihren Wähler warscheinlich vieles nur mit "Werten" und Gut-Böse Begründungen verkauft.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Zoon, Mittwoch, 20.09.2023, 23:35 (vor 818 Tagen) @ Davja89

Ja hast du wirklich alles sehr schön erklärt. Es bleibt trotzdem der Eindruck das man eben die Werte vor allem immer herausholt wenn sie ganz gut mit den Intressen übereinander passen.

Aber das ist doch prima, wenn die Werte und die Interesen zusammenpassen. Oder möchtest Du in diesem Fall eine Politik gegen die eigenen Werte und Interessen machen?

Wenn die Werte mit den Interessen eher konträr gehen, werden sie lieber nur zaghaft hochgehalten.

In diesem Bereich ist nun einmal die hohe Staatskunst gefragt. Du schreibst doch selbst, dass sich Internationale Politik (auch) an Interessen orientieren muss. Wie dann der nötige Kompromiss zwischen Werten und Interessen aussieht, muss man in jedem einzelnen Fall bestimmen. Dabei kann man freilich auch daneben liegen, so dass man seine Politik verändern muss.

Aber dann sollte manche Mitglieder der Regierung auch einfach mal das Maul halten.:D
Aber bestimmte Parteien bekommen ihren Wähler warscheinlich vieles nur mit "Werten" und Gut-Böse Begründungen verkauft.

Aber nein. Politik lebt doch von den Diskussionen und Auseinandersetzungen. Da wird man wohl über das Verhältnis von Interessen und Werten ausgiebig reden müssen.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Sascha, Dortmund, Dienstag, 19.09.2023, 12:54 (vor 820 Tagen) @ FourrierTrans

Wozu die Frage, wenn du die Antwort gleich mitlieferst?

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 19.09.2023, 13:01 (vor 820 Tagen) @ Sascha

Wozu die Frage, wenn du die Antwort gleich mitlieferst?

Gasdeals kann man doch aufkündigen. Gleiches setting. Das würde ich jetzt erwarten von einer wertegeleiteten Außenpolitik, die sich ja auch selbst durchgehend so bezeichnet.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Ulrich, Dienstag, 19.09.2023, 13:57 (vor 819 Tagen) @ FourrierTrans

Wozu die Frage, wenn du die Antwort gleich mitlieferst?


Gasdeals kann man doch aufkündigen. Gleiches setting. Das würde ich jetzt erwarten von einer wertegeleiteten Außenpolitik, die sich ja auch selbst durchgehend so bezeichnet.

Wozu die Frage, wenn du die Antwort gleich mitlieferst?


Gasdeals kann man doch aufkündigen. Gleiches setting. Das würde ich jetzt erwarten von einer wertegeleiteten Außenpolitik, die sich ja auch selbst durchgehend so bezeichnet.

Ich wäre nicht einmal überrascht, wenn Deutschland offiziell die Verträge stornieren würde. Dann würde mehr Gas aus Aserbaidschan nach Italien, etc. gehen. Und wir bekämen auf dem Papier mehr Gas z.B. aus Nordafrika. Wir haben eine eher ungünstige Leitungsanbindung an Aserbaidschan, da sind andere Staaten leitungsmäßig deutlich näher dran.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 19.09.2023, 13:09 (vor 820 Tagen) @ FourrierTrans

Das würde ich jetzt erwarten von einer wertegeleiteten Außenpolitik, die sich ja auch selbst durchgehend so bezeichnet.

Mal ganz hart gefragt. Welche negativen Auswirkung hat das Ganze denn auf die EU?
Weil die rein "wertegeleitete" Außenpolitik wird einem ja von allen Seiten seit Jahren vorgeworfen.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Thomas, Dortmund, Dienstag, 19.09.2023, 15:03 (vor 819 Tagen) @ Weeman

Welche negativen Auswirkung hat das Ganze denn auf die EU?

Ich denke mal morgen kostet der Sprit 2,20 Euro. Vielleicht bekommen sie dann auch noch einen Zuschuss von 30 Cent pro Liter, dann kostet es nur noch 1,99 Euro.

Aserbaidschan marschiert in Bergkarabach ein

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 19.09.2023, 15:10 (vor 819 Tagen) @ Thomas

Ich sehe eine Strom-Sprit-Gas-Energie-Preis-Bremse am Horizont auftauchen...

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