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BVB-Newsthread vom 20.11.2023 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 06:09 (vor 333 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

Rupo, Ruhrpott, Montag, 20.11.2023, 15:56 (vor 333 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

ich packs mal hier rein, weil es auch einen gewissen BVB Bezug hat...
https://www.openpetition.de/petition/blog/westfalenhallen-weg-dauerhaft-offen-halten-und-sichern/25

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 20.11.2023, 16:18 (vor 333 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 20.11.2023, 16:25

ich packs mal hier rein, weil es auch einen gewissen BVB Bezug hat...
https://www.openpetition.de/petition/blog/westfalenhallen-weg-dauerhaft-offen-halten-und-sichern/25

Lol, Stadt Dortmund und angeschlossener Politbetrieb ist echt so ein High Performer Laden, wenn das stellvertrend für deutsche Behörden- und Verwaltungskultur ist, dann wundert mich echt nix mehr.

Amüsant:
"Die auch als „Panoramabrücke“ bezeichnete Brücke soll bis zur EM aus Gerüstbauelementen montiert werden."

Noch amüsanter:
"Nicht verstehbar ist daher, dass die Stadt Dortmund als 100%ige Mutter der Westfalenhallen hier keinen Gestaltungs- und Umsetzungswillen zeigt".

Zum Schreien, sollte das von der Stadt Dortmund vorgetragen worden sein:
"Vermeintliche Sicherheitsprobleme zwischen Fußgängern/Radfahrern und Logistikverkehr."

Ich lade im Zuge dessen herzlich zu einer Sicherheitsbegehung in meiner alten Studiheimat Kreuzviertel ein, vom B-Trieb hoch zum Edeka / Möllerbrücke auf der "Große Heimstraße". Wild radelnde Radfahrer auf dem neuen Highway mit Vorfahrt, E-Roller, Mopeds und dazu aus teilweise völlig dunklen, zugeparkten und/oder teils von Bäumen/Grün überwucherten Ausfahrten der kleinen Seitenstraßen kommender Gegen-/Autoverkehr machen eine jede Überquerung stets zu einem Himmelfahrtskommando für alle Seiten.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

istar, Dienstag, 21.11.2023, 08:54 (vor 332 Tagen) @ FourrierTrans

ich packs mal hier rein, weil es auch einen gewissen BVB Bezug hat...
https://www.openpetition.de/petition/blog/westfalenhallen-weg-dauerhaft-offen-halten-und-sichern/25


Lol, Stadt Dortmund und angeschlossener Politbetrieb ist echt so ein High Performer Laden, wenn das stellvertrend für deutsche Behörden- und Verwaltungskultur ist, dann wundert mich echt nix mehr.

Amüsant:
"Die auch als „Panoramabrücke“ bezeichnete Brücke soll bis zur EM aus Gerüstbauelementen montiert werden."

Noch amüsanter:
"Nicht verstehbar ist daher, dass die Stadt Dortmund als 100%ige Mutter der Westfalenhallen hier keinen Gestaltungs- und Umsetzungswillen zeigt".

Zum Schreien, sollte das von der Stadt Dortmund vorgetragen worden sein:
"Vermeintliche Sicherheitsprobleme zwischen Fußgängern/Radfahrern und Logistikverkehr."

Ich lade im Zuge dessen herzlich zu einer Sicherheitsbegehung in meiner alten Studiheimat Kreuzviertel ein, vom B-Trieb hoch zum Edeka / Möllerbrücke auf der "Große Heimstraße". Wild radelnde Radfahrer auf dem neuen Highway mit Vorfahrt, E-Roller, Mopeds und dazu aus teilweise völlig dunklen, zugeparkten und/oder teils von Bäumen/Grün überwucherten Ausfahrten der kleinen Seitenstraßen kommender Gegen-/Autoverkehr machen eine jede Überquerung stets zu einem Himmelfahrtskommando für alle Seiten.

Sich über „wild“ radelnde Radfahrer auf einer Fahrradstrasse zu beschweren ist aber auch lustig.
Auf dem Rad hat man da schlicht Vorfahrt. Wissen viele Autofahrer aber immer noch nicht.
Ich behaupte mal, wild parkende Autofahrer im Kreuzviertel sind das größere Ärgernis und bieten reichlich Gefahrenpotential. Zumindest, falls mal ein Krankenwagen oder die Feuerwehr da durch muss.
Wenn die Müllabfuhr mal nicht durchkommt, egal, bleibt die Tonne eben voll.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 21.11.2023, 19:35 (vor 332 Tagen) @ istar

ich packs mal hier rein, weil es auch einen gewissen BVB Bezug hat...
https://www.openpetition.de/petition/blog/westfalenhallen-weg-dauerhaft-offen-halten-und-sichern/25


Lol, Stadt Dortmund und angeschlossener Politbetrieb ist echt so ein High Performer Laden, wenn das stellvertrend für deutsche Behörden- und Verwaltungskultur ist, dann wundert mich echt nix mehr.

Amüsant:
"Die auch als „Panoramabrücke“ bezeichnete Brücke soll bis zur EM aus Gerüstbauelementen montiert werden."

Noch amüsanter:
"Nicht verstehbar ist daher, dass die Stadt Dortmund als 100%ige Mutter der Westfalenhallen hier keinen Gestaltungs- und Umsetzungswillen zeigt".

Zum Schreien, sollte das von der Stadt Dortmund vorgetragen worden sein:
"Vermeintliche Sicherheitsprobleme zwischen Fußgängern/Radfahrern und Logistikverkehr."

Ich lade im Zuge dessen herzlich zu einer Sicherheitsbegehung in meiner alten Studiheimat Kreuzviertel ein, vom B-Trieb hoch zum Edeka / Möllerbrücke auf der "Große Heimstraße". Wild radelnde Radfahrer auf dem neuen Highway mit Vorfahrt, E-Roller, Mopeds und dazu aus teilweise völlig dunklen, zugeparkten und/oder teils von Bäumen/Grün überwucherten Ausfahrten der kleinen Seitenstraßen kommender Gegen-/Autoverkehr machen eine jede Überquerung stets zu einem Himmelfahrtskommando für alle Seiten.


Sich über „wild“ radelnde Radfahrer auf einer Fahrradstrasse zu beschweren ist aber auch lustig.
Auf dem Rad hat man da schlicht Vorfahrt. Wissen viele Autofahrer aber immer noch nicht.

Sicherlich, ich glaube schon, dass das den allermeisten bekannt ist. Wenn das der 69jährige Manfred aber zu spät sieht, bei den tausend Eindrücken und schlechter Beleuchtung auf der Großen Heimstraße, liegst du halt auf der Nase. Würde ich persönlich anders handhaben, als stumpf durchzuradeln, aber muss jeder für sich entscheiden.
Wenn ich mal dort bin, auch als Autofahrer, meide ich diese Straße, ist einfach viel zu gefährlich.

Ich behaupte mal, wild parkende Autofahrer im Kreuzviertel sind das größere Ärgernis und bieten reichlich Gefahrenpotential. Zumindest, falls mal ein Krankenwagen oder die Feuerwehr da durch muss.
Wenn die Müllabfuhr mal nicht durchkommt, egal, bleibt die Tonne eben voll.

Und ich kann dir aus mehr als 10 Jahren ehemaliger Alltagserfahrung sagen: Die Leute machen das nicht aus Boshaftigkeit oder Faulheit, sondern aus blanker Not, abends um 19 Uhr nach Feierabend.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

Scherben, Kiel, Mittwoch, 22.11.2023, 09:42 (vor 331 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn man in einer Stadt mit vielen gut ausgebauten Fahrradstraßen lebt, die wirklich auch nur von Autos befahren werden, wenn Leute genau dort wohnen und parken, kommt einem dieses Gespräch geradezu absurd vor.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 22.11.2023, 11:57 (vor 331 Tagen) @ Scherben

Wenn man in einer Stadt mit vielen gut ausgebauten Fahrradstraßen lebt, die wirklich auch nur von Autos befahren werden, wenn Leute genau dort wohnen und parken, kommt einem dieses Gespräch geradezu absurd vor.

Warum? Sollten dort nur Menschen wohnen, die kein PKW benötigen, weil sie direkt vor Ort / in der City arbeiten bzw. gar nicht arbeiten müssen und Privatier sind?
Oder was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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Scherben, Kiel, Freitag, 24.11.2023, 11:34 (vor 329 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn man in einer Stadt mit vielen gut ausgebauten Fahrradstraßen lebt, die wirklich auch nur von Autos befahren werden, wenn Leute genau dort wohnen und parken, kommt einem dieses Gespräch geradezu absurd vor.


Warum? Sollten dort nur Menschen wohnen, die kein PKW benötigen, weil sie direkt vor Ort / in der City arbeiten bzw. gar nicht arbeiten müssen und Privatier sind?
Oder was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Es muss halt klar sein, dass Kuithan- und Lindemannstr. dafür da sind, um mit dem Auto von Nord nach Süd zu kommen. Umgesetzt werden muss das dann so, dass es nicht nur sehr unattraktiv wird, die Große Heimstr. mit dem Auto von Nord nach Süd zu befahren, sondern dass es auch unattraktiv ist, die Große Heimstr. mit dem Auto zu queren. Das lässt sich manchmal nicht ändern, aber hier in Kiel wurde das in analogen Situationen so umgesetzt, dass das wirklich nur sehr reduziert und umsichtig passiert.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

majae, Muc, Mittwoch, 22.11.2023, 14:41 (vor 331 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn man in einer Stadt mit vielen gut ausgebauten Fahrradstraßen lebt, die wirklich auch nur von Autos befahren werden, wenn Leute genau dort wohnen und parken, kommt einem dieses Gespräch geradezu absurd vor.


Warum? Sollten dort nur Menschen wohnen, die kein PKW benötigen, weil sie direkt vor Ort / in der City arbeiten bzw. gar nicht arbeiten müssen und Privatier sind?
Oder was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Ich finde ja schon, dass wenn man unbedint in ein urbanes Viertel ziehen möchte, etwas Urbanität an den Tag legen darf und das Fahrrad nutzen kann. Wer täglich zwei Autos bewegen muss, dem würd ich das Kreuzviertel nur raten, wenn man einen eigenen Stellplatz hat. Aber in Deutschland ziehen die Leute auch über eine Bar und beschweren sich dann, wenn um 22 Uhr keine Ruhe ist.
Ich find das schon immer absurd, mit welcher Verständlichkeit in Deutschland Autofahrer höchste Priorität für sich einfordern. Da werden dann halt Straßen und Fußwege zugeparkt, weil "irgendwo muss ich ja parken", da darf das Anwohnerparken nicht mehr als eine zweistellige Summe im Jahr kosten (also im Prinzip geschenkt) und wenn die Strafen für zu schnelles Fahren endlich mal auf ein abschreckendes Niveau gehoben wird, läuft die halbe Republik Sturm.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 22.11.2023, 16:43 (vor 331 Tagen) @ majae
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 22.11.2023, 16:46

Wenn man in einer Stadt mit vielen gut ausgebauten Fahrradstraßen lebt, die wirklich auch nur von Autos befahren werden, wenn Leute genau dort wohnen und parken, kommt einem dieses Gespräch geradezu absurd vor.


Warum? Sollten dort nur Menschen wohnen, die kein PKW benötigen, weil sie direkt vor Ort / in der City arbeiten bzw. gar nicht arbeiten müssen und Privatier sind?
Oder was hat das eine mit dem anderen zu tun?


Ich finde ja schon, dass wenn man unbedint in ein urbanes Viertel ziehen möchte, etwas Urbanität an den Tag legen darf und das Fahrrad nutzen kann. Wer täglich zwei Autos bewegen muss, dem würd ich das Kreuzviertel nur raten, wenn man einen eigenen Stellplatz hat. Aber in Deutschland ziehen die Leute auch über eine Bar und beschweren sich dann, wenn um 22 Uhr keine Ruhe ist.
Ich find das schon immer absurd, mit welcher Verständlichkeit in Deutschland Autofahrer höchste Priorität für sich einfordern. Da werden dann halt Straßen und Fußwege zugeparkt, weil "irgendwo muss ich ja parken", da darf das Anwohnerparken nicht mehr als eine zweistellige Summe im Jahr kosten (also im Prinzip geschenkt) und wenn die Strafen für zu schnelles Fahren endlich mal auf ein abschreckendes Niveau gehoben wird, läuft die halbe Republik Sturm.

Ich sehe das grundsätzlich auch so. Einer der vielen Gründe, warum ich dort weggezogen bin.

Anwohnerparken ist dort an vielen Stellen aber nicht am Geld gekoppelt, sondern an Verfügbarkeit. Ich kannte / kenne viele, die liebend gerne einen Anwohnerparkplatz bezahlen würden, damit sie das Elend mit dem Parken nicht mehr hätten. Selbst wenn das dann 100 Euro im Monat kostet. Im Zeitraum meiner Studizeit bis heute, hat die Vonovia übrigens alleine im Bereich Kuithanstraße - Große Heimstraße großflächig Grünflächen zwischen bestehenden Häuserkomplexen zugebaut. Freilich mit wenig bis gar keinen Parkplätzen. Ich verstehe nicht, wieso man sich dann nicht grade macht und sagt "Der Bereich im Kreuzviertel von Kuithanstraße bis Hohe Straße wird eine autofreie Zone, ausschließlich Einsatzkräfte und Lieferdienste dürfen dort rein", dann weiß halt jeder, worauf er sich einlässt. Aber so ist das ja einfach maximal heuchlerisch, dann die Autofahrer böse anzuschauen, wenn sie irgendwo am Straßenrand parken, währenddessen auch der letzte Grünstreifen noch zugebaut wird mit 5stöckigen fancy Bauten. Ist ja schön, wenn sich der Stadtmitarbeiter Karl morgens in die U-Bahn setzen kann und 3 Stationen später aussteigt, gilt aber in der Realität doch für die wenigsten.
Wie gesagt, sehe das grundsätzlich schon so wie du, für mich jetzt im "Alter" auch eine völlig lebensfeindliche Umgebung, aber man tut halt einfach gar nichts, um das Problem im Kern anzugehen, außer ein bisschen Aktionismus im Stile von einen Rad-High-Way bauen.

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simie, Krefeld, Freitag, 24.11.2023, 12:14 (vor 329 Tagen) @ FourrierTrans

Das Grundproblem, was wir mittlerweile haben, kommt doch daher, dass es sich verinnerlicht hat, dass das Parken im öffentlichen Raum ein Recht ist, was jedem Autofahrer zusteht. Da wird ein erschreckender Teil des öffentlichen Raumes einfach für private Zwecke akquiriert und kaum einem fällt auf, wie absurd das eigentlich ist.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 24.11.2023, 12:29 (vor 329 Tagen) @ simie

Das Grundproblem, was wir mittlerweile haben, kommt doch daher, dass es sich verinnerlicht hat, dass das Parken im öffentlichen Raum ein Recht ist, was jedem Autofahrer zusteht. Da wird ein erschreckender Teil des öffentlichen Raumes einfach für private Zwecke akquiriert und kaum einem fällt auf, wie absurd das eigentlich ist.

Was aber daran liegt, dass wir den Menschen für den Erwerb von Lohn und Brot eine viel größere, individuelle Mobilität abverlangen. Zu den Zeiten unserer Großväter hat man ein paar Straßen weiter gearbeitet, Akademiker sind dann vielleicht auch mal in die übernächste Stadt gefahren. Heutzutage darf der Tankstellenwart auch schon mal 30 Km zur Arbeit fahren. Es gibt zum Auto aktuell kein echtes Alternativangebot, für einen überwältigenden Teil der Menschen. Niemand parkt sein Auto gerne irgendwo an der Straße. Niemand fährt gerne mit dem Auto morgens von Dortmund nach Bochum oder Hagen. Autofahren macht in den allermeisten Teilen Deutschlands keinen Spaß. Tanken auch nicht.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

simie, Krefeld, Freitag, 24.11.2023, 13:02 (vor 329 Tagen) @ FourrierTrans

Auch das ist ja kein naturgegebenes Gesetz. Würde man für die Parknutzung des öffentlichen Raumes höhere Kosten veranlagen, würde es auch wieder attraktiver näher an der Arbeitsstelle zu wohnen, bzw.den ÖPNV zu nutzen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 24.11.2023, 13:05 (vor 329 Tagen) @ simie

Auch das ist ja kein naturgegebenes Gesetz. Würde man für die Parknutzung des öffentlichen Raumes höhere Kosten veranlagen, würde es auch wieder attraktiver näher an der Arbeitsstelle zu wohnen, bzw.den ÖPNV zu nutzen.

Aber da liegt ja nicht der Hund begraben. Der liegt da begraben, dass man heutzutage selbst für einfachste, schlecht bezahlte Jobs teilweise 20-30 Km fahren darf. Aber ja, man kann dann dem Tankwart oder der Dienstleistungreinigungskraft auch aufs Auge drücken, neben der Tankstelle oder der Firma im Industriegebiet zu wohnen oder eben in den ohnehin schon gentrifizierten Innenstadtvierteln fürs Auto ordentlich abzudrücken. Das sind akademisierte Diskussionen (zu denen ich ja fairerweise auch gehören), die nichts mit der Realität von vielen zu tun hat.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

Scherben, Kiel, Freitag, 24.11.2023, 12:32 (vor 329 Tagen) @ FourrierTrans

Umso sinnvoller wäre es aber doch, wenn die Leute in den Innenstädten wohnen würden, die auch wirklich auch ohne Auto mobil sein können.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 24.11.2023, 12:37 (vor 329 Tagen) @ Scherben

Umso sinnvoller wäre es aber doch, wenn die Leute in den Innenstädten wohnen würden, die auch wirklich auch ohne Auto mobil sein können.

Ich verstehe deinen Ansatz und er ist auch logisch nachvollziehbar (siehe deine obige Antwort). Die Frage ist, was passiert, wenn man das konsequent so umsetzt, zumindest im Kontext der aktuellen Gegebenheiten?
Diese Viertel sind in der Regel ohnehin schon relativ teuer. Welche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind das primär, die in ihrem heutigen Jobumfeld auf ein Auto verzichten können? Ist das die soziale Mittel-/Unterschicht?

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Scherben, Kiel, Freitag, 24.11.2023, 13:05 (vor 329 Tagen) @ FourrierTrans

Umso sinnvoller wäre es aber doch, wenn die Leute in den Innenstädten wohnen würden, die auch wirklich auch ohne Auto mobil sein können.


Ich verstehe deinen Ansatz und er ist auch logisch nachvollziehbar (siehe deine obige Antwort). Die Frage ist, was passiert, wenn man das konsequent so umsetzt, zumindest im Kontext der aktuellen Gegebenheiten?
Diese Viertel sind in der Regel ohnehin schon relativ teuer. Welche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind das primär, die in ihrem heutigen Jobumfeld auf ein Auto verzichten können? Ist das die soziale Mittel-/Unterschicht?

Ich weiß gar nicht, ob man das in der Allgemeinheit so sagen kann. Auf Dortmund bezogen sprechen wir ja nicht nur vom Kreuzviertel und den angrenzenden Bereichen, sondern auch von der Nordstadt, der eigentlichen Innenstadt, etc. Hinzu kommt, dass die Politik ja auch "nur" eine sein muss, die das Auto gegenüber den anderen Verkehrsmitteln sukzessive weniger ins Zentrum stellt. Das kann man auf verschiedenen Wege sicherstellen, auch ohne vollständige Autofreiheit zu erreichen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 24.11.2023, 13:09 (vor 329 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 24.11.2023, 13:24

Umso sinnvoller wäre es aber doch, wenn die Leute in den Innenstädten wohnen würden, die auch wirklich auch ohne Auto mobil sein können.


Ich verstehe deinen Ansatz und er ist auch logisch nachvollziehbar (siehe deine obige Antwort). Die Frage ist, was passiert, wenn man das konsequent so umsetzt, zumindest im Kontext der aktuellen Gegebenheiten?
Diese Viertel sind in der Regel ohnehin schon relativ teuer. Welche Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sind das primär, die in ihrem heutigen Jobumfeld auf ein Auto verzichten können? Ist das die soziale Mittel-/Unterschicht?


Ich weiß gar nicht, ob man das in der Allgemeinheit so sagen kann. Auf Dortmund bezogen sprechen wir ja nicht nur vom Kreuzviertel und den angrenzenden Bereichen, sondern auch von der Nordstadt, der eigentlichen Innenstadt, etc. Hinzu kommt, dass die Politik ja auch "nur" eine sein muss, die das Auto gegenüber den anderen Verkehrsmitteln sukzessive weniger ins Zentrum stellt. Das kann man auf verschiedenen Wege sicherstellen, auch ohne vollständige Autofreiheit zu erreichen.

Ich kann es halt wirklich auch nicht genau sagen, deswegen als Frage gestellt, sehe es nur in meinem Mikrokosmos. Ich arbeite 2-3 Tage in der Woche im Homeoffice, meine Leute sitzen überall auf der Welt, ins Office gehe ich nur für Corporate-Dinge. Ab und zu fahre ich ins Werk oder bin auf Dienstreise. Ich hätte mir im Kreuzviertel im Zweifel auch einfach einen Parkplatz kaufen können. Zur Arbeit ist es mit den Öffis zu weit, aber hin und wieder ginge das wohl auch (mit dem Auto ins nächstgelegene Werk ca. 20-25 Minuten door-to-door, mit den Öffis über eine Stunde, da 4 Umstiege incl. Busfahrt für die letzte Etappe).
Der Techniker, Bandarbeiter, Reinigungskraft, Dienstleister für Kantine/Automaten wird das alles nicht können. Die müssen vor Ort antanzen, ob Tag oder Nacht (je nach Schicht). 5 Tage in der Woche, bei deutlich schlechterem Gehalt und körperlich viel anstrengenderer Arbeit.

Nordstadt ist was anderes. Da hat fast jeder Vierte keine Arbeit. Die Situation in anderen Vierteln, Klinikviertel, Saarlandstraße, Kaiserstraße usw. gestaltet sich ähnlich wie im Kreuzviertel.

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Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 21.11.2023, 22:18 (vor 331 Tagen) @ FourrierTrans

Faulheit ist es ja schon im Kreuzviertel zwanghaft ein Auto haben zu müssen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 21.11.2023, 22:23 (vor 331 Tagen) @ Talentförderer

Faulheit ist es ja schon im Kreuzviertel zwanghaft ein Auto haben zu müssen.

Was für ein Unsinn. Wie viele davon arbeiten denn in Hamm oder Recklinghausen oder Iserlohn oder einem Wittener Vorort oder sonst wo?

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el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 22.11.2023, 09:06 (vor 331 Tagen) @ FourrierTrans

Faulheit ist es ja schon im Kreuzviertel zwanghaft ein Auto haben zu müssen.


Was für ein Unsinn. Wie viele davon arbeiten denn in Hamm oder Recklinghausen oder Iserlohn oder einem Wittener Vorort oder sonst wo?

Naja, es war früher nicht so extrem, dass jeder Haushalt mit zwei arbeitenden Personen auch zwanghaft 2 Autos hatte. Und hinzu kommt natürlich, dass die Autogröße nicht unermesslich gewachsen ist. Es ist schon ein Unterschied, ob ein Golf 4 vor der Tür steht oder 2 VW Touareg.

Und zur Wahrheit gehört auch immer noch, dass viele Personen Ihren Arbeitsplatz auch ohne große Strapazen mit ÖPNV erreichen könnten aber aus Bequemlichkeit lieber das Auto nehmen. Das kann ich sogar voll und ganz verstehen - nur muss man zu sich selbst so ehrlich sein, dass die elende Parkplatzsuche (bzw. eine zugeparkte Straße mit all den resultierenden Problemen) nicht die Schuld aller anderen ist, sondern man Teil dieses Problems ist.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 22.11.2023, 12:06 (vor 331 Tagen) @ el_ayudante

Faulheit ist es ja schon im Kreuzviertel zwanghaft ein Auto haben zu müssen.


Was für ein Unsinn. Wie viele davon arbeiten denn in Hamm oder Recklinghausen oder Iserlohn oder einem Wittener Vorort oder sonst wo?


Naja, es war früher nicht so extrem, dass jeder Haushalt mit zwei arbeitenden Personen auch zwanghaft 2 Autos hatte. Und hinzu kommt natürlich, dass die Autogröße nicht unermesslich gewachsen ist. Es ist schon ein Unterschied, ob ein Golf 4 vor der Tür steht oder 2 VW Touareg.

Und zur Wahrheit gehört auch immer noch, dass viele Personen Ihren Arbeitsplatz auch ohne große Strapazen mit ÖPNV erreichen könnten aber aus Bequemlichkeit lieber das Auto nehmen. Das kann ich sogar voll und ganz verstehen - nur muss man zu sich selbst so ehrlich sein, dass die elende Parkplatzsuche (bzw. eine zugeparkte Straße mit all den resultierenden Problemen) nicht die Schuld aller anderen ist, sondern man Teil dieses Problems ist.

Innerhalb Dortmunds oder nach BO Mitte beispielsweise, gar keine Frage. Musste mal als Studi vom Kreuzviertel nach Kirchhörde Ost. Mit Auto 15 Minuten ungefähr, mit ÖPNV ca. 40-45 Minuten. Kann man machen. Aber die Karte "Bequemlichkeit" ist für viele schlicht nicht wahr, weil nicht selten Faktor zwei oder drei, mit 4-5 Umstiegen.

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el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 22.11.2023, 13:11 (vor 331 Tagen) @ FourrierTrans

Innerhalb Dortmunds oder nach BO Mitte beispielsweise, gar keine Frage. Musste mal als Studi vom Kreuzviertel nach Kirchhörde Ost. Mit Auto 15 Minuten ungefähr, mit ÖPNV ca. 40-45 Minuten. Kann man machen. Aber die Karte "Bequemlichkeit" ist für viele schlicht nicht wahr, weil nicht selten Faktor zwei oder drei, mit 4-5 Umstiegen.

Ich bin erst nach Düsseldorf gependelt und nun nach Wuppertal. Das ist mit ÖPNV nicht nerviger als mit Auto. Klar biste zwischendurch ordentlich genervt, wenn nen Zug verspätet ist - aber mit Auto biste mindestens genau so oft genervt wegen Stau. Fahre regelmäßig Zug, mal Fahrgemeinschaft Auto. Daher spreche ich aus Erfahrung, wenn ich sage, dass bei vielen die Bequemlichkeit der Hauptgrund ist und ich spreche mit der selben Erfahrung wenn ich sage, dass ich die Bequemlichkeit an vielen Stellen verstehe! Das einzige was ich verlange, ist dass man sich selber ehrlich beurteilt.

Wenn man bspw. in die Sauerländer Pampa zum Arbeiten fährt oder Nachtschichten schieben muss, ist ein Auto natürlich undiskutabel notwendig.
Krasses Gegenbeispiel hab ich jedoch auch: Nachbar aus dem Nebenhaus hat nen Dienstwagen, den er aber dank Home-Office seit Jahren nur einmal alle zwei Wochen bewegt um Altglas 100 Meter weiter in den Container zu befördern.

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Talentförderer, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 20:40 (vor 332 Tagen) @ FourrierTrans

Das ist gar nicht witzig.

Der gesamte Messelogistikverkehr läuft über diese Passage und witzig ist wenn die empörten Bürger was von „vermeintlich“ und „da gibt es bestimmt andere Lösungen“, schreiben aber NIE selbst eine Lösung angeboten haben.
Aus Unternehmenssicht übrigens völlig verständlich, dass der Weg eingezogen werden soll. Es gibt schlicht zu wenig Platz. Jeder weiß wie es dort aussieht.
Verbreiterst du den Weg und führst den Logistikverkehr woanders her (wo? Abschließbar?) fallen locker 3 Hallen weg, oder kleiner aus, dann würde ich als Messe auch einfach gar nichts machen und alles so lassen. Wettbewerbsfähig ist man damit allerdings nicht mehr.
Oder auf welchem anderen Messegelände soll Freizeit und Fußballverkehr mitten durchgeführt werden?

Diese Behelfsbrücke plant übrigens nicht die Stadt, sondern ist ein Vorschlag eines Architekturbüros.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 20.11.2023, 21:44 (vor 332 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 20.11.2023, 21:48

Das ist gar nicht witzig.

Der gesamte Messelogistikverkehr läuft über diese Passage und witzig ist wenn die empörten Bürger was von „vermeintlich“ und „da gibt es bestimmt andere Lösungen“, schreiben aber NIE selbst eine Lösung angeboten haben.
Aus Unternehmenssicht übrigens völlig verständlich, dass der Weg eingezogen werden soll. Es gibt schlicht zu wenig Platz. Jeder weiß wie es dort aussieht.
Verbreiterst du den Weg und führst den Logistikverkehr woanders her (wo? Abschließbar?) fallen locker 3 Hallen weg, oder kleiner aus, dann würde ich als Messe auch einfach gar nichts machen und alles so lassen. Wettbewerbsfähig ist man damit allerdings nicht mehr.
Oder auf welchem anderen Messegelände soll Freizeit und Fußballverkehr mitten durchgeführt werden?

Die Umgebung und die Nutzung ist seit Jahrzehnten bekannt. Hätte man ja anders designen können, bevor man den Anbau und das Arreal vollendet.
Es gibt zudem Ratsbeschlüsse, die klar vorschreiben, dass der Weg zwischen den Hallen grundsätzlich offen bleiben muss und maximal an 30 Tagen temporär geschlossen werden darf. Weiß nicht, was der Eiertanz da soll.

Diese Behelfsbrücke plant übrigens nicht die Stadt, sondern ist ein Vorschlag eines Architekturbüros.

Ja. Sicherlich. Und von wem ist das beauftragt?

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 21.11.2023, 19:02 (vor 332 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 21.11.2023, 19:06

Das ist gar nicht witzig.

Der gesamte Messelogistikverkehr läuft über diese Passage und witzig ist wenn die empörten Bürger was von „vermeintlich“ und „da gibt es bestimmt andere Lösungen“, schreiben aber NIE selbst eine Lösung angeboten haben.
Aus Unternehmenssicht übrigens völlig verständlich, dass der Weg eingezogen werden soll. Es gibt schlicht zu wenig Platz. Jeder weiß wie es dort aussieht.
Verbreiterst du den Weg und führst den Logistikverkehr woanders her (wo? Abschließbar?) fallen locker 3 Hallen weg, oder kleiner aus, dann würde ich als Messe auch einfach gar nichts machen und alles so lassen. Wettbewerbsfähig ist man damit allerdings nicht mehr.
Oder auf welchem anderen Messegelände soll Freizeit und Fußballverkehr mitten durchgeführt werden?


Die Umgebung und die Nutzung ist seit Jahrzehnten bekannt. Hätte man ja anders designen können, bevor man den Anbau und das Arreal vollendet.
Es gibt zudem Ratsbeschlüsse, die klar vorschreiben, dass der Weg zwischen den Hallen grundsätzlich offen bleiben muss und maximal an 30 Tagen temporär geschlossen werden darf. Weiß nicht, was der Eiertanz da soll.

Diese Behelfsbrücke plant übrigens nicht die Stadt, sondern ist ein Vorschlag eines Architekturbüros.


Ja. Sicherlich. Und von wem ist das beauftragt?

Eben. Aber das ist ja der Vorteil bei unternehmerischen Fehlleistungen von öffentlichen Organisationen, da kann man im Zweifel wieder in den nie versiegenden Steuertopf greifen, wobei der ja bei der Stadt Dortmund schon relativ leer ist. Geld für eine fancy gelbe Baustellenbrücke für eine ganz bestimmt stolze Rechnung ist aber vermutlich noch drin. Vielleicht bezahlt die dann aber auch die Westfalenhallen Unternehmensgruppe GmbH aus ihrem letzten net profit.

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Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 21.11.2023, 14:52 (vor 332 Tagen) @ FourrierTrans

Diese Behelfsbrücke plant übrigens nicht die Stadt, sondern ist ein Vorschlag eines Architekturbüros.


Ja. Sicherlich. Und von wem ist das beauftragt?

Von niemandem. Das ist ein eigener Vorschlag von Gerber.

https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/schwarz-gelbes-band-zum-stadion-ueberspannt-messegelaende-architekten-planen-temporaere-bruecke-w801530-p-2000986239/

Im Übrigen gar keine so üble Idee (Wenn auch für die Stadt als qualitativ hochwertige Dauerlösung sowieso nicht zu finanzieren), aber den Meckerern geht es ja nicht um praktische Lösungen, sondern ums pure Recht haben und Ego durchsetzen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 21.11.2023, 18:58 (vor 332 Tagen) @ Talentförderer

Diese Behelfsbrücke plant übrigens nicht die Stadt, sondern ist ein Vorschlag eines Architekturbüros.


Ja. Sicherlich. Und von wem ist das beauftragt?


Von niemandem. Das ist ein eigener Vorschlag von Gerber.

Achso, also sich einfach mal selbst ins Gespräch gebracht. Naja gut, Kaltakquise muss auch mal gemacht werden.

https://www.ruhrnachrichten.de/dortmund/schwarz-gelbes-band-zum-stadion-ueberspannt-messegelaende-architekten-planen-temporaere-bruecke-w801530-p-2000986239/

Im Übrigen gar keine so üble Idee (Wenn auch für die Stadt als qualitativ hochwertige Dauerlösung sowieso nicht zu finanzieren), aber den Meckerern geht es ja nicht um praktische Lösungen, sondern ums pure Recht haben und Ego durchsetzen.

Oder man nutzt einfach den gleichen Weg, wie seit drölf Jahrzehnten. Ich laufe da seit Gründung der Republik her, noch nie Probleme gehabt, noch nie einem Logistikverkehr im Weg gestanden. Falls doch, hätte man das ja beim Design des Baus vorab berücksichtigen können, war offenbar kein großer "pain point". Aber sicherlich, man kann auch für 500k Euro auf Bürgernacken eine Baustellenbrücke dahinsetzen.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

MirkoWSG, Dienstag, 21.11.2023, 20:58 (vor 331 Tagen) @ FourrierTrans

Der Weg zwischen den Hallen ist doch auch für alle aus dem Süden kommenden Besucher der einzige Zugang zum Haupteingang der Messehallen.
Ich wüsste nicht welche Alternative es gäbe außer ganz außen herum an Halle 1 vorbei.

Westfalenhallen-Weg dauerhaft offen halten und sichern

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 23.11.2023, 15:46 (vor 330 Tagen) @ MirkoWSG

Mal eben mit Google gemessen. Von der Brücke über den Weg = 344 Meter
Von der Brücke um Hall 1 rum bis zum Zielpunkt = 730 Meter

Gerade mal knapp 400 Meter mehr. Da wundert es schon dass Leute Kilometerweit zum Stadion laufen, oder Radfahrer Kilometerweite Touren machen. Aber die 400 Meter sind eindeutig zu viel...

Temporär sperren!

Bananenbernie, Ort, Dienstag, 21.11.2023, 07:45 (vor 332 Tagen) @ FourrierTrans

Kann man den Messelogistikverkehr nicht für ein paar Stunden aussetzen? Die benötigten Mittel die UNBEDINGT gebraucht werden kann man auch so organisieren das Sie in einem Zeitfenster X (Veranstaltung im WS) zu den Hallen gefahren werden.
Sehe da grad keine Notwendigkeit für ein solches Projekt.

Oder übersehe ich etwas?

RN: Terzic gibt seltene Einblicke in die Trainingsarbeit

koom, Montag, 20.11.2023, 13:58 (vor 333 Tagen) @ Gargamel09

RN+: https://www.ruhrnachrichten.de/bvb/terzic-gibt-seltene-einblicke-in-die-bvb-trainingsarbeit-so-laufen-die-einheiten-in-dortmund-w809638-p-2001007161/

ohne: https://archive.ph/OMeEa#selection-983.0-983.755

Wirklich viel beschrieben wird ja leider nicht. Aber - so als Couch-Trainer - macht es sinn. Wenn Terzic seine 4 gegen 4 + 3 Spielübung am liebsten macht, erklärt das ein bisserl was. Die Spielweise setzt dann im Grunde sehr auf offensive Umschaltmomente, Schnelligkeit, Hektik.

Guardiola macht auch diese "Rondos", aber variiert deutlich mehr mit verschiedenen Spielerzuordnungen, achtet dabei aber vor allem auf Paßqualität, Ballannahme, während diese Terzic-Spielform (typisch deutsch nach Rangnick/Klopp-Lehre) vor allem auf Tormomente geht.

RN: Terzic gibt seltene Einblicke in die Trainingsarbeit

borussenglobe, monheim, Dienstag, 21.11.2023, 09:08 (vor 332 Tagen) @ koom

Warum das? 1. trainiert Terzic auch andere Spielformen und 2. ist doch grade die Überzahlsituation prädestiniert um Situationen sauber auszuspielen.

RN: Terzic gibt seltene Einblicke in die Trainingsarbeit

koom, Dienstag, 21.11.2023, 09:59 (vor 332 Tagen) @ borussenglobe

Warum das? 1. trainiert Terzic auch andere Spielformen und

Vermutlich. Aber es ist seine liebste Spielform. Und man sieht durchaus auf dem Platz, dass sie das ist, weil man dort irgendwie sehr ähnlich dazu spielt.

2. ist doch grade die Überzahlsituation prädestiniert um Situationen sauber auszuspielen.

Für die Offensive ist das ganz gut, für die Defensive ist es ziemlich meh. Zudem sind da bestimmte Spielertypen auch mehr im Vorteil, während andere eher schlechter wegkommen.

RN: Terzic gibt seltene Einblicke in die Trainingsarbeit

borussenglobe, monheim, Dienstag, 21.11.2023, 10:21 (vor 332 Tagen) @ koom

Warum das? 1. trainiert Terzic auch andere Spielformen und


Vermutlich. Aber es ist seine liebste Spielform. Und man sieht durchaus auf dem Platz, dass sie das ist, weil man dort irgendwie sehr ähnlich dazu spielt.

Ja, wir versuchen häufig in gewissen Räumen Überzahlsituationen zu generieren, um uns dadurch Chancen zu erspielen.

2. ist doch grade die Überzahlsituation prädestiniert um Situationen sauber auszuspielen.


Für die Offensive ist das ganz gut, für die Defensive ist es ziemlich meh.

Finde ich nicht. Auch die Defensive muss diszipliniert in Unterzahl verteidigen und sich handlungsschnell aus Drucksituationen lösen.

Zudem sind da bestimmte Spielertypen auch mehr im Vorteil, während andere eher schlechter wegkommen.

Deshalb sollten moderne Spielertypen auch flexibel sein und dementsprechend bestehen Trainingseinheiten auch aus unterschiedlichen Spielformen.

RN: Terzic gibt seltene Einblicke in die Trainingsarbeit

koom, Dienstag, 21.11.2023, 10:25 (vor 332 Tagen) @ borussenglobe

2. ist doch grade die Überzahlsituation prädestiniert um Situationen sauber auszuspielen.


Für die Offensive ist das ganz gut, für die Defensive ist es ziemlich meh.


Finde ich nicht. Auch die Defensive muss diszipliniert in Unterzahl verteidigen und sich handlungsschnell aus Drucksituationen lösen.

Durchaus, aber das ist dann sehr viel Mann-gegen-Mann. Das ist als Spielform für genau diesen Zweck gut, aber du lernst dabei nicht, als Mannschaft zu verteidigen. Und daran krankt es beim BVB erheblich und seit langer Zeit schon.

RN: Terzic gibt seltene Einblicke in die Trainingsarbeit

borussenglobe, monheim, Dienstag, 21.11.2023, 10:36 (vor 332 Tagen) @ koom

Wenn du in der Spielform Mann vs Mann verteidigst, kommste bei zwei erlaubten Kontakten aber schnell an dein Limit und schaust als unkoordinierte Defensive nur noch blöd hinterher.

Handballerinnen verpassen Einzug in die European-League-Gruppenphase

Newsteam ⌂, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 07:50 (vor 333 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-HP

Gruß

Newsteam

Wirklich schade

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 20.11.2023, 14:29 (vor 333 Tagen) @ Newsteam

Mit den ganzen Verletzungen, aber irgendwie hat man nach den letzten Jahren die tlw. auch unruhig waren, das Gefühl es wird ruhiger um das Team. Schade ist natürlich, dass man Leistungsträger und herausragende Spielerinnen wie Alina Grijseels nicht halten konnte.

Gleichzeitig sind die nationalen Konkurrenten (...auch dank der Investitionen in Bietigheim) vorbeigezogen.

BVB-Frauen siegen 9:0 gegen Berghofen II

Newsteam ⌂, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 07:49 (vor 333 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: BVB-HP

Gruß

Newsteam

BVB verliert Revierderby im Virtual-Bundesliga-Debüt in FC24

Newsteam ⌂, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 07:48 (vor 333 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: sport.de

Gruß

Newsteam

U17-WM | Deutsches Weiterkommen hat Folgen für das Revierderby

Newsteam ⌂, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 07:28 (vor 333 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam

"Immer ein Lächeln hier": Moukoko bietet sich an

Newsteam ⌂, Dortmund, Montag, 20.11.2023, 07:22 (vor 333 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Erneuter Fingerzeig für Terzic und Nagelsmann

Quelle: Kicker

Gruß

Newsteam

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