Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine (Politik)
Ulrich, Freitag, 29.12.2023, 13:04 (vor 724 Tagen)
Während bei uns das normale Leben -einschließlich Trainerdiskussionen- weitergeht, hat Russland erneut zivile Ziele in der Ukraine angegriffen. Einige Quellen sprechen sogar vom schwersten Angriff seit Beginn des Kriegs.
Im letzten Winter wurden gezielt Kraftwerke, Heizwerke und ähnliche Einrichtungen angegriffen, um die Stromversorgung und die Fernwärmeversorgung zum Kollabieren zu bringen. Ob das auch dieses Mal so war, ist noch nicht klar.
Landesweiter Luftalarm - Massive russische Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine (Spiegel)
Allerdings hatte die Ukraine in den letzten Tagen auch Erfolge vorzuweisen. Man hat ein russisches Landungsboot schwer beschädigt und einige moderne russische Kampfbomber abgeschossen.
Ukraine hat wohl erneut ein russisches Kriegsschiff versenkt
Ulrich, Donnerstag, 01.02.2024, 18:57 (vor 690 Tagen) @ Ulrich
Im Schwarzen Meer - Ukraine will weiteres russisches Kriegsschiff versenkt haben (Spiegel)
Es soll sich um die Korvette Iwanowez handeln, ein eher kleineres Kriegsschiff. Aber es ist überraschend, dass die Russen überhaupt noch Einheiten in ukrainischer Reichweite hat.
Ukraine hat wohl erneut ein russisches Kriegsschiff versenkt
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 01.02.2024, 19:01 (vor 690 Tagen) @ Ulrich
Auf den Bildern sieht das eher wie ein Schnellboot aus. Erinnert an die Bötchen der Klassen 143 und 148 die die Bundeswehr bis Anfang der 2000er hatte.
Die russische Marine wird sowieso überschätzt. Da fahren viele alte Schrottkähne rum.
Ukraine hat wohl erneut ein russisches Kriegsschiff versenkt
Ulrich, Donnerstag, 01.02.2024, 19:09 (vor 690 Tagen) @ Frankonius
Auf den Bildern sieht das eher wie ein Schnellboot aus. Erinnert an die Bötchen der Klassen 143 und 148 die die Bundeswehr bis Anfang der 2000er hatte.
Die russische Marine wird sowieso überschätzt. Da fahren viele alte Schrottkähne rum.
Etwas massiver als bei einem Schnellboot sehen die Aufbauten schon aus. Korvette halt.
Ukraine deckt massiven Betrug bei Waffenbeschaffung auf
Gargamel09, Sonntag, 28.01.2024, 14:08 (vor 694 Tagen) @ Ulrich
"Sie glauben ernsthaft, dass in Kiew Krieg herrscht?"
Franke, Mittwoch, 24.01.2024, 01:10 (vor 699 Tagen) @ Ulrich
Alternative Fakten streben neuen Höhepunkten entgegen. Dabei ist es noch fast ein Jahr hin bis zur Machtergreifung in Washington.
"Sie glauben ernsthaft, dass in Kiew Krieg herrscht?"
Ulrich, Mittwoch, 24.01.2024, 09:34 (vor 699 Tagen) @ Franke
Alternative Fakten streben neuen Höhepunkten entgegen. Dabei ist es noch fast ein Jahr hin bis zur Machtergreifung in Washington.
Obwohl es in Kiew ja angeblich so friedlich sein soll, traut sich ein Fico übrigens nicht dort hin. Seinen ukrainischen Ministerpräsidenten-Kollegen wollte er ursprünglich direkt an der Grenze treffen. Motto: "Seid nicht feige, lasst mich hinter den Baum".
Die Ukrainer konnten ihn dann überreden, sich wenigstens ein paar Kilometer in die Ukraine hinein zu trauen. Des Treffen findet nun im grenznahen Uschhorod statt.
Laut Fico ist die Ukraine angeblich "das korrupteste Land der Welt". Zutreffend ist, dass Korruption dort noch immer ein riesiges Problem ist. Allerdings sollte Fico der letzte sein, der mit dem Finger auf den Nachbarn zeigt. Schließlich gilt die Slowakei als einer der korruptesten Staaten innerhalb der EU. Und auch Fico selbst hat wohl keine allzu weiße Weste.
"Sie glauben ernsthaft, dass in Kiew Krieg herrscht?"
Ulrich, Mittwoch, 24.01.2024, 06:49 (vor 699 Tagen) @ Franke
Alternative Fakten streben neuen Höhepunkten entgegen. Dabei ist es noch fast ein Jahr hin bis zur Machtergreifung in Washington.
Das ist die Handschrift Putins.
Und die neue Putinknecht-Partei in Deutschland ist auch nicht besser. Wer das Interview der beiden Spitzenleute De Masi und von der Schulenburg beim Spiegel gelesen hat, der weiß, in welche Richtung es auch bei uns gehen soll.
"Sie glauben ernsthaft, dass in Kiew Krieg herrscht?"
Fisheye, Mittwoch, 24.01.2024, 09:42 (vor 699 Tagen) @ Ulrich
Alternative Fakten streben neuen Höhepunkten entgegen. Dabei ist es noch fast ein Jahr hin bis zur Machtergreifung in Washington.
Das ist die Handschrift Putins.Und die neue Putinknecht-Partei in Deutschland ist auch nicht besser. Wer das Interview der beiden Spitzenleute De Masi und von der Schulenburg beim Spiegel gelesen hat, der weiß, in welche Richtung es auch bei uns gehen soll.
Um Fabio de Masi ist es wirklich schade, der Mann hat gute und wichtige Arbeit geleistet als er noch im Bundestag saß. Unter anderem auch bei der nach wie vor laufenden Aufklärung des Cum Ex Skandals. Jetzt hat er sich da diesem Kriegsverebrecher Fanclub angeschlossen und bläst das Propagandahorn der rechtspopulistischen Luftnummer Wagenknecht. Traurige entwicklung.
"Sie glauben ernsthaft, dass in Kiew Krieg herrscht?"
Ulrich, Mittwoch, 24.01.2024, 09:55 (vor 699 Tagen) @ Fisheye
Und die neue Putinknecht-Partei in Deutschland ist auch nicht besser. Wer das Interview der beiden Spitzenleute De Masi und von der Schulenburg beim Spiegel gelesen hat, der weiß, in welche Richtung es auch bei uns gehen soll.
Um Fabio de Masi ist es wirklich schade, der Mann hat gute und wichtige Arbeit geleistet als er noch im Bundestag saß. Unter anderem auch bei der nach wie vor laufenden Aufklärung des Cum Ex Skandals. Jetzt hat er sich da diesem Kriegsverebrecher Fanclub angeschlossen und bläst das Propagandahorn der rechtspopulistischen Luftnummer Wagenknecht. Traurige entwicklung.
De Masi bläst schon seit längerem nur Propaganda heraus. Zuletzt, dass hinter Wirecard westliche Geheimdienste wie der BND stecken würden und dass der gesuchte und wohl nach Moskau geflüchtete Jan Marsalek noch immer im Auftrag dieser Geheimdienste unterwegs sei.
Komplett irre.
Türkisches Parlament stimmt NATO-Beitritt Schwedens zu
SebWagn, HH Harvestehude, Dienstag, 23.01.2024, 21:12 (vor 699 Tagen) @ Ulrich
Das türkische Parlament hat der Aufnahme Schwedens in die NATO zugestimmt. Nach der Entscheidung muss nun noch Präsident Erdogan das sogenannte Beitrittsprotokoll unterschreiben.
Türkisches Parlament stimmt NATO-Beitritt Schwedens zu
Ulrich, Dienstag, 23.01.2024, 21:24 (vor 699 Tagen) @ SebWagn
Das türkische Parlament hat der Aufnahme Schwedens in die NATO zugestimmt. Nach der Entscheidung muss nun noch Präsident Erdogan das sogenannte Beitrittsprotokoll unterschreiben.
Dafür spielt Orban wohl noch immer Spielchen :-/
Und der slowakische Ministerpräsident meinte verkünden zu müssen, in Kiew herrsche praktisch Frieden. Stimmt - wenn nicht gerade tödliche russische Flugkörper auf die Stadt gelenkt werden.
"Wagenknecht will Waffenlieferungen an Ukraine stoppen, um Russland zu Verhandlungen zu bewegen"
Ulrich, Montag, 15.01.2024, 20:47 (vor 707 Tagen) @ Ulrich
Polen als „Nächstes an der Reihe“: Putin-Verbündeter droht Nato-Land im Staats-TV
Daddy, Montag, 15.01.2024, 18:30 (vor 707 Tagen) @ Ulrich
Ein russischer Politiker, der Wladimir Putin nahesteht, droht Polen offen mit einem Angriff. Auf den möglichen Bündnisfall der Nato geht er nicht ein.
Dazu passend, dieses Werbeplakat im Moskau:
reddit.com/r/europe/comments/197953y/an_electronic_billboard_appeared_today_in_moscow/?sort=top
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 15.01.2024, 18:12 (vor 707 Tagen) @ Ulrich
https://www.n-tv.de/politik/300-000-NATO-Soldaten-sollen-Putin-abwehren-article24662623.html
In der NATO exzerziert man Pläne zur Verteidigung der NATO-Ostflanke durch. Das ist so erst einmal nichts weltbewegendes, im militärischen Alltag werden immer alle Eventualitäten durchdacht. Anscheinend gibt es in Sicherheitskreisen aber zumindest ernstzunehmende Sorgen, dass das Szenario durchaus für das Baltikum nicht unendlich weit weg zu sein scheint.
"Ein Übungsszenario für Bundeswehrsoldaten skizziert einen Angriff Russlands auf die NATO bereits Ende 2024. Die Kriegsvorbereitungen des Kreml würden denen ähneln, die man im Januar vor zwei Jahren schon falsch interpretiert hat".
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
FourrierTrans, Montag, 15.01.2024, 18:32 (vor 707 Tagen) @ FourrierTrans
Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 15.01.2024, 18:37 (vor 707 Tagen) @ Taifun
Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?
Frage ich mich auch. In dem Szenario stünden dann jetzt drei Divisionen, knapp 70.000 Mann, in der "Budgetplanung". Ich kenne mich nur mit Litauen einigermaßen gut aus und war schon häufiger dort, beruflich. Anderer Schlag, ähnlich "slawisch geprägt" wie die Ukrainer und haben eine enorme Antipathie gegenüber Russland. Ich weiß nicht, wie sehr die Armee befähigt ist, aber von der Mentalität her würden die ähnlich auftreten wie die Ukrainer. Nun muss man dann aber trotzdem erst einmal 70.000 Mann zurückschlagen. Rein personell hat Putin schon noch die Möglichkeiten zu eskalieren, aber wie's bei dem Material aussieht, keine Ahnung.
Dann würde ich sich aber auch die Frage stellen, wie China darauf reagiert. In der Außendarstellung zwar nicht kontra-Russland, aber hinter den Kulissen ist man nicht unbedingt amused über den nicht endenden Krieg. Zumal China ein klare nicht-Einmischungsordnung im Kontext militärischer Gewalt verfolgt und das bisher auch eigentlich recht glaubhaft (abgesehen von Taiwan, was man aus chinesischer Sicht ja im Grunde seit jeher als "China" betrachtet). Wenn nach der Ukraine Putin nun auch das Baltikum noch als "innere Angelegenheit" sehen würde, wäre Peking da dann irgendwann sicherlich anderer Meinung, als sein kleiner Bruderstaat Russland.
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
Fisheye, Mittwoch, 24.01.2024, 10:53 (vor 699 Tagen) @ FourrierTrans
Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?
Frage ich mich auch. In dem Szenario stünden dann jetzt drei Divisionen, knapp 70.000 Mann, in der "Budgetplanung". Ich kenne mich nur mit Litauen einigermaßen gut aus und war schon häufiger dort, beruflich. Anderer Schlag, ähnlich "slawisch geprägt" wie die Ukrainer und haben eine enorme Antipathie gegenüber Russland. Ich weiß nicht, wie sehr die Armee befähigt ist, aber von der Mentalität her würden die ähnlich auftreten wie die Ukrainer. Nun muss man dann aber trotzdem erst einmal 70.000 Mann zurückschlagen. Rein personell hat Putin schon noch die Möglichkeiten zu eskalieren, aber wie's bei dem Material aussieht, keine Ahnung.
Es ist völlig ausgeschlossen das die russische Armee, solange sie in der Ukraine gebunden ist, irgendwen angreift. Abgesehen von einem sehr theoretischen nicht konvention Eskalationspotential sind die konventionellen Kräfte vollständig in der Ukraine gebunden. Hätten die Russen noch irgendwas würden sie es gegen die Ukraine einsetzen.
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
Ulrich, Mittwoch, 24.01.2024, 11:02 (vor 699 Tagen) @ Fisheye
Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?
Frage ich mich auch. In dem Szenario stünden dann jetzt drei Divisionen, knapp 70.000 Mann, in der "Budgetplanung". Ich kenne mich nur mit Litauen einigermaßen gut aus und war schon häufiger dort, beruflich. Anderer Schlag, ähnlich "slawisch geprägt" wie die Ukrainer und haben eine enorme Antipathie gegenüber Russland. Ich weiß nicht, wie sehr die Armee befähigt ist, aber von der Mentalität her würden die ähnlich auftreten wie die Ukrainer. Nun muss man dann aber trotzdem erst einmal 70.000 Mann zurückschlagen. Rein personell hat Putin schon noch die Möglichkeiten zu eskalieren, aber wie's bei dem Material aussieht, keine Ahnung.
Es ist völlig ausgeschlossen das die russische Armee, solange sie in der Ukraine gebunden ist, irgendwen angreift. Abgesehen von einem sehr theoretischen nicht konvention Eskalationspotential sind die konventionellen Kräfte vollständig in der Ukraine gebunden. Hätten die Russen noch irgendwas würden sie es gegen die Ukraine einsetzen.
Aktuell vollkommen richtig. Aber der Wille ist da. Russland sieht im Baltikum, in Polen, in der Republik Moldau, in Bulgarien, Rumänien, etc. sein orginäres Einflussgebiet.
Die Frage ist daher, welches Bedrohungspotential kann Russland auf Sicht von fünf bis zehn Jahren aufbauen? Wladimir Putin wird dann eventuell nicht mehr am Leben sein. Aber würde seine Ideologie überleben, wer würde sein Erbe antreten? EU und NATO sind gut beraten, so weit zu denken.
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 24.01.2024, 12:01 (vor 698 Tagen) @ Ulrich
Ich traue Putin zu, dass er das will, aber haben die ernsthaft genügend Reserven?
Frage ich mich auch. In dem Szenario stünden dann jetzt drei Divisionen, knapp 70.000 Mann, in der "Budgetplanung". Ich kenne mich nur mit Litauen einigermaßen gut aus und war schon häufiger dort, beruflich. Anderer Schlag, ähnlich "slawisch geprägt" wie die Ukrainer und haben eine enorme Antipathie gegenüber Russland. Ich weiß nicht, wie sehr die Armee befähigt ist, aber von der Mentalität her würden die ähnlich auftreten wie die Ukrainer. Nun muss man dann aber trotzdem erst einmal 70.000 Mann zurückschlagen. Rein personell hat Putin schon noch die Möglichkeiten zu eskalieren, aber wie's bei dem Material aussieht, keine Ahnung.
Es ist völlig ausgeschlossen das die russische Armee, solange sie in der Ukraine gebunden ist, irgendwen angreift. Abgesehen von einem sehr theoretischen nicht konvention Eskalationspotential sind die konventionellen Kräfte vollständig in der Ukraine gebunden. Hätten die Russen noch irgendwas würden sie es gegen die Ukraine einsetzen.
Aktuell vollkommen richtig. Aber der Wille ist da. Russland sieht im Baltikum, in Polen, in der Republik Moldau, in Bulgarien, Rumänien, etc. sein orginäres Einflussgebiet.Die Frage ist daher, welches Bedrohungspotential kann Russland auf Sicht von fünf bis zehn Jahren aufbauen? Wladimir Putin wird dann eventuell nicht mehr am Leben sein. Aber würde seine Ideologie überleben, wer würde sein Erbe antreten? EU und NATO sind gut beraten, so weit zu denken.>
Vieles wird davon abhängen, wie es in der Ukraine weitergeht.
Sollten der tapfer kämpfenden Ukraine immer mehr die benötigten Waffen fehlen, könnte der russische Plan aufgehen, die Grenzen neu zu ziehen. Wenn Trump die Wahl gewinnt, dürfte die amerikanische Unterstützung der Ukraine eh Geschichte sein. Und welchen Abschreckungskraft die Nato ohne USA auf Russland hat, ist ungewiss. Die Propagandamaschine in Russland läuft jedenfalls auf Hochtouren, Grenzen über die Ukraine hinaus neu zu ziehen.
Das Problem des schlechten Zustands der Bundeswehr in Deutschland ist leider kein deutsches Alleinstellungsmerkmal.
"Die großen Probleme, die die Bundeswehr hat, bürokratische Strukturen, Personalmangel, fehlendes Gerät, ist etwas, unter dem die meisten anderen europäischen Streitkräfte auch zu leiden haben. Alle Nato-Armeen haben in den vergangenen drei Jahrzehnten sowohl in Bezug auf Material als auch Strukturen beständig abgebaut." (Carlo Masala, s.u.)
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
FourrierTrans, Montag, 15.01.2024, 18:41 (vor 707 Tagen) @ FourrierTrans
Litauen ist halt nicht nur Litauen. Das wäre doch beten, dass die Nato und die EU komplett zuschauen.
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
Garum, Bornum am Harz, Montag, 15.01.2024, 18:18 (vor 707 Tagen) @ FourrierTrans
https://www.n-tv.de/politik/300-000-NATO-Soldaten-sollen-Putin-abwehren-article24662623.html
In der NATO exzerziert man Pläne zur Verteidigung der NATO-Ostflanke durch. Das ist so erst einmal nichts weltbewegendes, im militärischen Alltag werden immer alle Eventualitäten durchdacht. Anscheinend gibt es in Sicherheitskreisen aber zumindest ernstzunehmende Sorgen, dass das Szenario durchaus für das Baltikum nicht unendlich weit weg zu sein scheint.
"Ein Übungsszenario für Bundeswehrsoldaten skizziert einen Angriff Russlands auf die NATO bereits Ende 2024. Die Kriegsvorbereitungen des Kreml würden denen ähneln, die man im Januar vor zwei Jahren schon falsch interpretiert hat".
Um so wichtiger ist es mehr russische Kräfte in der Ukraine zu binden.
Bundeswehr skizziert Ernstfall - 300.000 NATO-Soldaten sollen Putin abwehren
Ulrich, Montag, 15.01.2024, 18:23 (vor 707 Tagen) @ Garum
https://www.n-tv.de/politik/300-000-NATO-Soldaten-sollen-Putin-abwehren-article24662623.html
In der NATO exzerziert man Pläne zur Verteidigung der NATO-Ostflanke durch. Das ist so erst einmal nichts weltbewegendes, im militärischen Alltag werden immer alle Eventualitäten durchdacht. Anscheinend gibt es in Sicherheitskreisen aber zumindest ernstzunehmende Sorgen, dass das Szenario durchaus für das Baltikum nicht unendlich weit weg zu sein scheint.
"Ein Übungsszenario für Bundeswehrsoldaten skizziert einen Angriff Russlands auf die NATO bereits Ende 2024. Die Kriegsvorbereitungen des Kreml würden denen ähneln, die man im Januar vor zwei Jahren schon falsch interpretiert hat".
Um so wichtiger ist es mehr russische Kräfte in der Ukraine zu binden.
Ja.
Das Baltikum scheint aus Putins Sicht ein wichtiges Ziel zu sein. Belarus nach Russland eingliedern und dann eine Landverbindung nach Kaliningrad. Dabei kann man dann gleich auch die kompletten baltischen Staaten "einsacken".
Ukraine downed A-50 AWACS
SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 15.01.2024, 00:21 (vor 708 Tagen) @ Ulrich
Das ist mal ein Erfolg, sehr seltenes Aufklärungsflugzeug (Berijew A-50 - 300 Millionen Euro teuer) das man dort auf den Grund des Schwarzen Meeres befördert hat
https://twitter.com/KyivIndependent/status/1746667553219399862
Ukraine downed A-50 AWACS
Ulrich, Montag, 15.01.2024, 18:20 (vor 707 Tagen) @ SebWagn
Das ist mal ein Erfolg, sehr seltenes Aufklärungsflugzeug (Berijew A-50 - 300 Millionen Euro teuer) das man dort auf den Grund des Schwarzen Meeres befördert hat
https://twitter.com/KyivIndependent/status/1746667553219399862
Mittlerweile scheint sich die Meldung bestätigt zu haben. Ein weiteres russisches Flugzeug soll zumindest bestätigt worden sein.
Mich verwundert das. Normalerweise bewegen sich solche Flugzeuge in sicherer Entfernung. Die an Bord verbauten Aufklärungssysteme haben eine hohe Reichweite. Entweder war die russische Luftwaffe extrem unvorsichtig, ober die Ukraine verfügt über Flugabwehrraketen mit großer Reichweite, von denen Russland vorher nichts wusste.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Franke, Dienstag, 02.01.2024, 18:42 (vor 720 Tagen) @ Ulrich
Welche Scheußlichkeiten muss das Scheusal aus Moskau noch alles veranlassen, damit wir die Ukraine endlich mit allem unterstützen, was wir zur Verfügung haben?
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Gargamel09, Dienstag, 02.01.2024, 18:48 (vor 720 Tagen) @ Franke
Welche Scheußlichkeiten muss das Scheusal aus Moskau noch alles veranlassen, damit wir die Ukraine endlich mit allem unterstützen, was wir zur Verfügung haben?
Die Frage stelle ich mir auch. Würde sich eigentlich etwas ändern, wenn der plötzlich taktische Atomwaffen aus purer Großkotzigkeit einsetzen würde?
Die Hyperschall Raketen lässt er schon los, im Westen nix Neues, bei taktischen AW - böse böse Putin (trotz großer Ankündigung, dass er die Finger von lassen soll, wissen wir doch, was Nato-Länder und auch China machen werden - ein Rüge und zurück in den Alltag), wir haben aber nix, und Ur-Opa Biden war in den USA auch erst Zögerlix, nun Darfernix.
Putins Avatar wünscht ein frohes neues Jahr
Ulrich, Montag, 01.01.2024, 12:10 (vor 721 Tagen) @ Ulrich
https://twitter.com/igorsushko/status/1741777672647418168
Man fragt sich, wieso spielt man im Kreml solche Spielchen? Weil man es kann? Weil man es muss?
Beispiel für russische Propaganda in Deutschland: Ehemalige Göbbels-Villa
Ulrich, Sonntag, 31.12.2023, 13:52 (vor 722 Tagen) @ Ulrich
Lüge mit Goebbels-Villa - Notarin in Rente klärt Berliner Thriller um Selenskyj (T-Online)
Russland möchte Selenskyj den Kauf der ehemaligen Göbbels-Villa in Berlin unterschieben. Von wegen "Neuer Nazi kauft Liebesnest des alten Nazis!". Durchschaubar, aber die Putin-Fans rechts und links erden es trotzdem glauben.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Gargamel09, Samstag, 30.12.2023, 17:33 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Ulrich, Samstag, 30.12.2023, 17:43 (vor 723 Tagen) @ Gargamel09
Es gibt allerdings Spekulationen, dass die Zerstörungen nicht auf ukrainische Drohnen, sondern auf eine russische S-300-Flugabwehrrakete mit Fehlfunktion zurückzuführen sei.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
MBasic, Wetter, Sonntag, 31.12.2023, 01:03 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Und die gleichen Märchen haben wir nach jedem verheerenden Angriff der Russen auf ukrainische Städte gelesen.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Ulrich, Sonntag, 31.12.2023, 08:41 (vor 723 Tagen) @ MBasic
Und die gleichen Märchen haben wir nach jedem verheerenden Angriff der Russen auf ukrainische Städte gelesen.
Bullshit.
Die Ukraine verfügt mittlerweile über Drohnen. Aber die sind nicht in der Lage, so viel Sprengstoff zu tragen, dass eine Explosion einen so tiefen Krater verursacht. Die mit Abstand wahrscheinlichste Erklärung ist eine Fehlfunktion einer S-300-Flugabwehrraktete.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
MBasic, Wetter, Sonntag, 31.12.2023, 09:06 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Nach jedem verheerenden russischen Angriff auf ukrainische zivile Ziele gab es gezielte russische Meldungen, dass sie es nicht waren, sondern fehlgeleitete ukrainische Flugabwehrraketen. Du beteiligst dich wieder an Spekulationen und verbreitest X-Fake-News. Oder passt das wieder nicht in dein Weltbild, dass auch die Guten zivile Ziele angreifen bzw. auch mal Kriegsverbrechen begehen? Die Drohnen hast du ungefragt ins Spiel gebracht.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Gargamel09, Sonntag, 31.12.2023, 09:18 (vor 723 Tagen) @ MBasic
Nach jedem verheerenden russischen Angriff auf ukrainische zivile Ziele gab es gezielte russische Meldungen, dass sie es nicht waren, sondern fehlgeleitete ukrainische Flugabwehrraketen. Du beteiligst dich wieder an Spekulationen und verbreitest X-Fake-News. Oder passt das wieder nicht in dein Weltbild, dass auch die Guten zivile Ziele angreifen bzw. auch mal Kriegsverbrechen begehen? Die Drohnen hast du ungefragt ins Spiel gebracht.
Ob nun eigenverschuldet oder durch die Ukraine, wer Sturm säht, kann auch mal Wind ernten. Willkommen im selbst angezettelten Krieg, das heulen in Moskau und die Einberufung der UN Sicherheitsrat ist eine einzigartige Schmierenkomödie.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
MBasic, Wetter, Sonntag, 31.12.2023, 09:37 (vor 723 Tagen) @ Gargamel09
Ob nun eigenverschuldet oder durch die Ukraine, wer Sturm säht, kann auch mal Wind ernten. Willkommen im selbst angezettelten Krieg, das heulen in Moskau und die Einberufung der UN Sicherheitsrat ist eine einzigartige Schmierenkomödie.
Grundsätzlich kann ich die Reaktion der ukrainischen Armee verstehen. Dennoch ist jeder Versuch, hier irgendetwas schönzureden oder die Schuld der gegnerischen Flugabwehr in die Schuhe zu schieben, lächerlich. Vor allem die gleichen Mittel zu nutzen wie die russische Propaganda. In jeder kriegerischen Auseinandersetzung gibt es leider auch Beschüsse auf zivile Ziele, Folter oder Erschießung von Kriegsgefangenen. Auch die Seite, die wir mögen, tut es – in welchem Ausmaß, ist wiederum ein anderes Thema.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Ulrich, Sonntag, 31.12.2023, 09:25 (vor 723 Tagen) @ Gargamel09
Nach jedem verheerenden russischen Angriff auf ukrainische zivile Ziele gab es gezielte russische Meldungen, dass sie es nicht waren, sondern fehlgeleitete ukrainische Flugabwehrraketen. Du beteiligst dich wieder an Spekulationen und verbreitest X-Fake-News. Oder passt das wieder nicht in dein Weltbild, dass auch die Guten zivile Ziele angreifen bzw. auch mal Kriegsverbrechen begehen? Die Drohnen hast du ungefragt ins Spiel gebracht.
Ob nun eigenverschuldet oder durch die Ukraine, wer Sturm säht, kann auch mal Wind ernten. Willkommen im selbst angezettelten Krieg, das heulen in Moskau und die Einberufung der UN Sicherheitsrat ist eine einzigartige Schmierenkomödie.
Man muss sich einfach nur die militärischen Mittel anschauen, die die Ukraine für Angriffe außerhalb des eigenen Territoriums hat. Westliche Waffen stehen dafür nicht zur Verfügung, da gibt es klare Vereinbarungen mit den westlichen Geberländern. Belgorod liegt außerhalb der Reichweite der ukrainischen Artillerie, bleiben nur noch Drohnenangriffe. Aber die ukrainischen Drohnen können nicht die Mengen an Sprengstoff tragen, die so einem tiefen Krater in einer Straße verursachen würden. Eine russische S-300-Flugabwehrrakete hingegen kann das. Und es wäre nicht die erste mit Fehlfunktion.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Gargamel09, Sonntag, 31.12.2023, 09:31 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Nach jedem verheerenden russischen Angriff auf ukrainische zivile Ziele gab es gezielte russische Meldungen, dass sie es nicht waren, sondern fehlgeleitete ukrainische Flugabwehrraketen. Du beteiligst dich wieder an Spekulationen und verbreitest X-Fake-News. Oder passt das wieder nicht in dein Weltbild, dass auch die Guten zivile Ziele angreifen bzw. auch mal Kriegsverbrechen begehen? Die Drohnen hast du ungefragt ins Spiel gebracht.
Ob nun eigenverschuldet oder durch die Ukraine, wer Sturm säht, kann auch mal Wind ernten. Willkommen im selbst angezettelten Krieg, das heulen in Moskau und die Einberufung der UN Sicherheitsrat ist eine einzigartige Schmierenkomödie.
Man muss sich einfach nur die militärischen Mittel anschauen, die die Ukraine für Angriffe außerhalb des eigenen Territoriums hat. Westliche Waffen stehen dafür nicht zur Verfügung, da gibt es klare Vereinbarungen mit den westlichen Geberländern. Belgorod liegt außerhalb der Reichweite der ukrainischen Artillerie, bleiben nur noch Drohnenangriffe. Aber die ukrainischen Drohnen können nicht die Mengen an Sprengstoff tragen, die so einem tiefen Krater in einer Straße verursachen würden. Eine russische S-300-Flugabwehrrakete hingegen kann das. Und es wäre nicht die erste mit Fehlfunktion.
Wenn dem so war, werden das die Russen nicht zugeben können, das könnte ein Teil der Bevölkerung verunsichern (wobei dann auch nichts passieren wird, die nehmen das alles seit fast 2 Jahren einfach so hin)... . Unabhängige Untersuchungen Pustekuchen. Evtl. wird es ein westliches Rechercheteam nachweisen können, dass es eine Fehlfunktion gab, wie hier in der Ukraine...
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Ulrich, Sonntag, 31.12.2023, 09:16 (vor 723 Tagen) @ MBasic
Nach jedem verheerenden russischen Angriff auf ukrainische zivile Ziele gab es gezielte russische Meldungen, dass sie es nicht waren, sondern fehlgeleitete ukrainische Flugabwehrraketen. Du beteiligst dich wieder an Spekulationen und verbreitest X-Fake-News. Oder passt das wieder nicht in dein Weltbild, dass auch die Guten zivile Ziele angreifen bzw. auch mal Kriegsverbrechen begehen? Die Drohnen hast du ungefragt ins Spiel gebracht.
Du warst es, der hier direkt nach der russischen Invasion in der Ukraine Putin-Propaganda verbreitet hast. Und jetzt fällst Du wieder in genau dasselbe Muster zurück.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
MBasic, Wetter, Sonntag, 31.12.2023, 09:39 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Die Nazi-Keule heute nicht funktionsfähig?
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
markus, Sonntag, 31.12.2023, 09:45 (vor 723 Tagen) @ MBasic
Die Nazi-Keule heute nicht funktionsfähig?
Ich habe dich allerdings auch als Russlandfan in Erinnerung, zusammen mit Grigori.
Kiew antwortet mit Luftangriffen auf Russland – 14 Tote
Ulrich, Sonntag, 31.12.2023, 10:01 (vor 723 Tagen) @ markus
Die Nazi-Keule heute nicht funktionsfähig?
Ich habe dich allerdings auch als Russlandfan in Erinnerung, zusammen mit Grigori.
Jepp.
Seine Beiträge unmittelbar nach der russischen Invasion in der Ukraine dürften noch hier im Forum zu finden sein.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
deichkind, Aachen, Samstag, 30.12.2023, 14:54 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Danke für den Beitrag und das Erinnern, dass nachwievor Krieg ist. Wie bei vielen Konflikten über eine längere Zeit, geht das schon mal in Vergessenheit.
Anfang des Krieges war ich recht zuversichtlich, dass dies kein allzu langer Konflikt werden könnte. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass dies ein recht langer Krieg wird. Auch wenn es immer wieder zu Teilerfolgen der Ukraine kommt, glaube ich, dass es immer schwerer wird russische Erfolge zu verhindern (leider).
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
EdroehFDA, Dortmund, Dienstag, 02.01.2024, 16:09 (vor 720 Tagen) @ deichkind
Danke für den Beitrag und das Erinnern, dass nachwievor Krieg ist. Wie bei vielen Konflikten über eine längere Zeit, geht das schon mal in Vergessenheit.
Anfang des Krieges war ich recht zuversichtlich, dass dies kein allzu langer Konflikt werden könnte. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass dies ein recht langer Krieg wird. Auch wenn es immer wieder zu Teilerfolgen der Ukraine kommt, glaube ich, dass es immer schwerer wird russische Erfolge zu verhindern (leider).
Also 2014?
Russland attackiert Hotel mit Journalisten
PePopp, Sonntag, 31.12.2023, 13:32 (vor 722 Tagen) @ deichkind
Im Hotel, das vorwiegend von Journalisten und deren Begleitpersonal benutzt wird, befand sich unter anderem ein ZDF-Team. Die ukrainische Übersetzerin des Teams wurde dabei schwer verletzt, ein Sicherheitsmann verletzt.
https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/russland-greift-journalistenhotel-in-charkiw-an
Russland attackiert Hotel mit Journalisten
Gargamel09, Sonntag, 31.12.2023, 13:42 (vor 722 Tagen) @ PePopp
Im Hotel, das vorwiegend von Journalisten und deren Begleitpersonal benutzt wird, befand sich unter anderem ein ZDF-Team. Die ukrainische Übersetzerin des Teams wurde dabei schwer verletzt, ein Sicherheitsmann verletzt.
https://presseportal.zdf.de/pressemitteilung/russland-greift-journalistenhotel-in-charkiw-an
Garantiert ein Versehen, oder in dem Hotel befanden sich NATÜRLICH Soldaten.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
markus, Samstag, 30.12.2023, 17:31 (vor 723 Tagen) @ deichkind
Danke für den Beitrag und das Erinnern, dass nachwievor Krieg ist. Wie bei vielen Konflikten über eine längere Zeit, geht das schon mal in Vergessenheit.
Wobei es auch mal ganz schön ist festzustellen, wie gut es uns eigentlich geht, wenn wir über Luxusprobleme wie Energiekosten, Wohnraum, Autobahnbrücken, Böller und Olaf Scholz diskutieren.
Anfang des Krieges war ich recht zuversichtlich, dass dies kein allzu langer Konflikt werden könnte. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass dies ein recht langer Krieg wird. Auch wenn es immer wieder zu Teilerfolgen der Ukraine kommt, glaube ich, dass es immer schwerer wird russische Erfolge zu verhindern (leider).
Es spricht leider alles dafür, dass es ein langer Krieg wird. Denn wie sollte ein Kompromiss aussehen? Die Ukraine kann schlecht Land abgeben. Dann würden sie komplett ihr Gesicht verlieren und Putin wäre damit durchgekommen, im 21. Jahrhundert gewaltsam Land zu vereinnahmen. Umgekehrt wird Russland nicht einfach aufhören und aufgeben. Das wäre dann ein kompletter Gesichtsverlust für Putin. Denn dann war alles umsonst. Es gibt keinen für beide Seiten tragbaren Kompromiss.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Windmill-Agogo, Pattaya, Sonntag, 31.12.2023, 09:14 (vor 723 Tagen) @ markus
Doch. Ausreichend Langstreckenwaffen des Westens und endlich auch mal ein paar militärische Ziele in Russland attackieren. In der dortigen Bevölkerung ist der Krieg noch nicht angekommen.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
markus, Sonntag, 31.12.2023, 09:32 (vor 723 Tagen) @ Windmill-Agogo
Doch. Ausreichend Langstreckenwaffen des Westens und endlich auch mal ein paar militärische Ziele in Russland attackieren. In der dortigen Bevölkerung ist der Krieg noch nicht angekommen.
Ja, aber diese gedankliche Hürde traut man sich nicht zu überspringen. Ich finde es auch sehr seltsam, dass die Spielregel die ganze Zeit die ist, dass der Krieg ausschließlich in der Ukraine stattfinden muss. Einen größeren Druck würde man tatsächlich aufbauen, wenn man Ziele in Russland angreifen würde.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Gargamel09, Sonntag, 31.12.2023, 09:37 (vor 723 Tagen) @ markus
Doch. Ausreichend Langstreckenwaffen des Westens und endlich auch mal ein paar militärische Ziele in Russland attackieren. In der dortigen Bevölkerung ist der Krieg noch nicht angekommen.
Ja, aber diese gedankliche Hürde traut man sich nicht zu überspringen. Ich finde es auch sehr seltsam, dass die Spielregel die ganze Zeit die ist, dass der Krieg ausschließlich in der Ukraine stattfinden muss. Einen größeren Druck würde man tatsächlich aufbauen, wenn man Ziele in Russland angreifen würde.
Aus westlicher Sicht dürfen nur die Russen irgendwelche rote Linien ständig überschreiten, das gestehen sie der Ukraine und sich selbst entweder nur zögerlich zu, oder eben auch gar nicht, wie bei den Taurus und anderen Langstreckenraketen.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
markus, Sonntag, 31.12.2023, 09:43 (vor 723 Tagen) @ Gargamel09
Doch. Ausreichend Langstreckenwaffen des Westens und endlich auch mal ein paar militärische Ziele in Russland attackieren. In der dortigen Bevölkerung ist der Krieg noch nicht angekommen.
Ja, aber diese gedankliche Hürde traut man sich nicht zu überspringen. Ich finde es auch sehr seltsam, dass die Spielregel die ganze Zeit die ist, dass der Krieg ausschließlich in der Ukraine stattfinden muss. Einen größeren Druck würde man tatsächlich aufbauen, wenn man Ziele in Russland angreifen würde.
Aus westlicher Sicht dürfen nur die Russen irgendwelche rote Linien ständig überschreiten, das gestehen sie der Ukraine und sich selbst entweder nur zögerlich zu, oder eben auch gar nicht, wie bei den Taurus und anderen Langstreckenraketen.
Es wäre ja nicht einmal eine rote Linie. Völkerrechtlich darf man das, wenn man angegriffen wurde.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Gargamel09, Sonntag, 31.12.2023, 09:22 (vor 723 Tagen) @ Windmill-Agogo
Doch. Ausreichend Langstreckenwaffen des Westens und endlich auch mal ein paar militärische Ziele in Russland attackieren. In der dortigen Bevölkerung ist der Krieg noch nicht angekommen.
Die kommen noch viel zu gut weg, mit irgendwelchen Drohnen, die bis nach Moskau flattern, kann man auf russischem Gebiet nicht viel ausrichten. Dortige Infrastruktur müsste genauso in Mitleidenschaft gezogen werden, dass es die Russen nicht so leicht haben.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Abseits, Freitag, 29.12.2023, 23:39 (vor 724 Tagen) @ Ulrich
Kiew ist eine Stadt in Europa mit über zwei Millionen Einwohner. Ein Kriegsverbrecher beschießt diese Stadt mit Raketen. Menschen sterben. Es ist eigentlich unfassbar, dass dies 2023 in Europa einfach so passiert.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Frankonius, Frankfurt, Freitag, 29.12.2023, 22:21 (vor 724 Tagen) @ Ulrich
Das versenkte Schiff hatte wohl iranische Drohnen an Bord gehabt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_775
Für ein Boot zu groß, aber mit 2900 Tonnen auch kein riesiges Schiff.
Auf jeden Fall scheint Putin extrem verärgert, was leider unschuldige Zivilisten in der Ukraine ausbaden müssen.
Eine Zerstörung der Krim Brücke durch Taurus Raketen würden Putin richtig sauer machen.
Aus meiner Sicht wäre das aber trotzdem wünschenswert, da man damit den Nachschub der Russen behindert. Also Olaf: Just say "yes".
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Ulrich, Samstag, 30.12.2023, 08:46 (vor 724 Tagen) @ Frankonius
Das versenkte Schiff hatte wohl iranische Drohnen an Bord gehabt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_775
Für ein Boot zu groß, aber mit 2900 Tonnen auch kein riesiges Schiff.
Auf jeden Fall scheint Putin extrem verärgert, was leider unschuldige Zivilisten in der Ukraine ausbaden müssen.
Eine Zerstörung der Krim Brücke durch Taurus Raketen würden Putin richtig sauer machen.
Aus meiner Sicht wäre das aber trotzdem wünschenswert, da man damit den Nachschub der Russen behindert. Also Olaf: Just say "yes".
Russland hat den Großteil der Schiffe der Schwarzmeerflotte in Häfen möglichst weit weg von der Ukraine verlegt. Da ist nicht mehr allzu viel, was man angreifen kann.
Frankreich und Großbritannien haben der Ukraine jeweils Export-Versionen von Storm Shadow bzw. SCALP geliefert. Die haben jeweils eine Reichweite von weniger als 300 Kilometern und fallen deshalb nicht unter das Missile Technology Control Regime, das die Verbreitung von Marschflugkörpern reglementiert. Zudem ist die Elektronik angeblich einfacher. Vom Taurus sind wohl ebenfalls Exportversionen in der Entwicklung.
Aktuell gibt es bei der Taurus eine ganze Reihe von Gründen, die Lieferungen verhindern. Zunächst einmal fällt der Marschflugkörper wegen seiner Reichweite unter das Missile Technology Control Regime, dieses verbietet den Export in Kriegsregionen. Zudem ist US-Technologie verbaut, jedweder Export muss deshalb von den USA genehmigt werden. Das betraf in der Vergangenheit Lieferungen nach Südkorea.Aktuell müssten deutsche zivile Techniker oder Bundeswehrangehörige die Zielprogrammierung vornehmen. Das ist aus nachvollziehbaren Gründen für die Bundesregierung inakzeptabel. Für die Tätigkeit von Bundeswehrangehörigen bedürfte es sogar eines Bundestagsbeschlusses. Zudem ist die Elektronik der Taurus extrem hoch entwickelt. Die Waffe wird nicht nur per GPS gesteuert, sondern auch durch den Vergleich von Kamerabildern mit hinterlegten Luftaufnahmen der Zielregion. Ins Ziel geführt werden sie optional nur durch Kameraaufnahmen. So sollen sie auch dann treffsicher sein, wenn die von Satelliten ausgestrahlten GPS-Signale durch Störsender am Boden verfälscht werden. Sollte so ein System z.B. durch Versagen des Antriebs abstürzen und die Elektronik Russland unversehrt in die Hände fallen, fürchtet man, dass die Technik entschlüsselt und nachgebaut wird. Deshalb entwickelt man aktuell wohl eine einfachere Elektronik, die Russland keine Vorteile verschaffen würde.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Candamir85, Siegen, Samstag, 30.12.2023, 09:03 (vor 724 Tagen) @ Ulrich
Das ist doch mal eine gut argumentierte Erklärung, die ich zum ersten Mal lese. Warum kriegt der Scholz das nicht auf die Reihe?
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
BVBStone, Detmold, Samstag, 30.12.2023, 14:25 (vor 723 Tagen) @ Candamir85
Das ist doch mal eine gut argumentierte Erklärung, die ich zum ersten Mal lese. Warum kriegt der Scholz das nicht auf die Reihe?
Sag mir irgendwas, was dieser Delitant schon jemals auf die Kette bekommen hat?
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Ulrich, Samstag, 30.12.2023, 09:11 (vor 724 Tagen) @ Candamir85
Das ist doch mal eine gut argumentierte Erklärung, die ich zum ersten Mal lese. Warum kriegt der Scholz das nicht auf die Reihe?
Weil das ganze hoch komplex ist. Normalerweise reden wir bei der Entwicklung so eines Waffensystems von einem Zeithorizont von mindestens einem Jahrzehnt. Und was hier ansteht, das ist ein weitgehendes Neudesign der Taurus. Die Reduktion der Reichweite unter 300 Kilometern kann man vermutlich noch am einfachsten realisieren. Aber bei der Zielführungselektronik sind weitgreifende Änderungen notwendig. Zudem benötigt man vermutlich eine neue Lösung zur Zielprogrammierung, damit die von den Ukrainern selbst auf Basis eigener oder z.B. von den USA gelieferter Karten und Luftbilder erfolgen kann.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Beethoven, Bonn, Samstag, 30.12.2023, 12:04 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Was du sagst ist durchaus richtig, aber alles keine Hürden die nicht genommen werden könnten wenn der politische Wille vorhanden wäre. Die Ukrainer sind schon durchaus sehr fit was alles Digitale angeht, die Vorstellung dass das deutsche System von der IT her absolut nicht zu bedienen wäre halte ich für nicht plausibel, man würde halt ein wenig Zeit brauchen aber unbedienbar wäre das für das ukrainische Militär sicherlich nicht.
Man kann ja sogar gegen die Lieferung argumentieren aber technische Gründe sind es meiner Meinung nach nicht was die Lieferung verhindert.
Am Ende wäre es immer besser gewesen schon früher mit der Vorbereitung von Lieferungen anzufangen als in dem Moment wo der politische Wille sich wandelt (Kampfpanzer, F16, Streumunition).
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Freitag, 29.12.2023, 23:51 (vor 724 Tagen) @ Frankonius
Das versenkte Schiff hatte wohl iranische Drohnen an Bord gehabt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_775
Für ein Boot zu groß, aber mit 2900 Tonnen auch kein riesiges Schiff.
Auf jeden Fall scheint Putin extrem verärgert, was leider unschuldige Zivilisten in der Ukraine ausbaden müssen.
Eine Zerstörung der Krim Brücke durch Taurus Raketen würden Putin richtig sauer machen.
Aus meiner Sicht wäre das aber trotzdem wünschenswert, da man damit den Nachschub der Russen behindert. Also Olaf: Just say "yes".
Die Brücke dürfte doch die am besten gesicherte der Welt sein. Auf konventionelle Weise dürfte da nichts zu machen sein. Die Kontrollen vor der Überfahrt stelle ich mir auch extrem genau vor.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Freitag, 29.12.2023, 22:36 (vor 724 Tagen) @ Frankonius
Das versenkte Schiff hatte wohl iranische Drohnen an Bord gehabt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Projekt_775
Für ein Boot zu groß, aber mit 2900 Tonnen auch kein riesiges Schiff.
Auf jeden Fall scheint Putin extrem verärgert, was leider unschuldige Zivilisten in der Ukraine ausbaden müssen.
Eine Zerstörung der Krim Brücke durch Taurus Raketen würden Putin richtig sauer machen.
Aus meiner Sicht wäre das aber trotzdem wünschenswert, da man damit den Nachschub der Russen behindert. Also Olaf: Just say "yes".
So traurig der Verlauf des Ukraine-Kriegs, so verblüfft kann man sein, was die Ukrainer immerhin noch aus der Nummer zaubern.
Olaf sagt solange nicht "Ja" zu irgendwas, bis man ihm den Ernst der Lage verdeutlicht und drei Mal hart vors Wählerschienbein tritt. Nie im Leben ist der Mann freiwillig auf den Trichter gekommen, sich durch Waffen- und Geldlieferungen Russland wenigstens halb in den Weg zu stellen. Der hat auf einen schnellen 3-Tage-Krieg gehofft und wäre dann ob der neuen Realität dumm in der Gegen rumgestanden. Olaf ist so reine riesige Enttäuschung, seine ganze Politik ist ein einziges Cum-Ex-Geschäft.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 29.12.2023, 18:33 (vor 724 Tagen) @ Ulrich
Während bei uns das normale Leben -einschließlich Trainerdiskussionen- weitergeht, hat Russland erneut zivile Ziele in der Ukraine angegriffen. Einige Quellen sprechen sogar vom schwersten Angriff seit Beginn des Kriegs.
Im letzten Winter wurden gezielt Kraftwerke, Heizwerke und ähnliche Einrichtungen angegriffen, um die Stromversorgung und die Fernwärmeversorgung zum Kollabieren zu bringen. Ob das auch dieses Mal so war, ist noch nicht klar.
Landesweiter Luftalarm - Massive russische Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine (Spiegel)
Allerdings hatte die Ukraine in den letzten Tagen auch Erfolge vorzuweisen. Man hat ein russisches Landungsboot schwer beschädigt und einige moderne russische Kampfbomber abgeschossen.
Ja aber ab jetzt wird es schwer, die vorerst letzte Hilfe aus den USA ist unterwegs und vom Rest kommt auch nicht mehr viel. Bin im Moment nicht sehr optimistisch.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Ulrich, Freitag, 29.12.2023, 19:27 (vor 724 Tagen) @ Garum
Während bei uns das normale Leben -einschließlich Trainerdiskussionen- weitergeht, hat Russland erneut zivile Ziele in der Ukraine angegriffen. Einige Quellen sprechen sogar vom schwersten Angriff seit Beginn des Kriegs.
Im letzten Winter wurden gezielt Kraftwerke, Heizwerke und ähnliche Einrichtungen angegriffen, um die Stromversorgung und die Fernwärmeversorgung zum Kollabieren zu bringen. Ob das auch dieses Mal so war, ist noch nicht klar.
Landesweiter Luftalarm - Massive russische Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine (Spiegel)
Allerdings hatte die Ukraine in den letzten Tagen auch Erfolge vorzuweisen. Man hat ein russisches Landungsboot schwer beschädigt und einige moderne russische Kampfbomber abgeschossen.
Ja aber ab jetzt wird es schwer, die vorerst letzte Hilfe aus den USA ist unterwegs und vom Rest kommt auch nicht mehr viel. Bin im Moment nicht sehr optimistisch.
Es dürfte auf eine Art von Patt-Situation am Boden hinauslaufen. Wenn Russland in die Offensive geht, dann dürften sie die gleichen Probleme bekommen wie die Ukraine im Sommer/Herbst. Für Angriffe auf befestigte Stellungen benötigt man deutlich mehr Ressourcen als für die Verteidigung. Und die dürfte Russland nicht haben. Zwar erzielt man leichte Gebietsgewinne, aber wir reden hier in der Regel von ein paar hundert Metern. Gut möglich, dass die Kleinstadt Awdijiwka demnächst fallen wird. Aber alleine die Kämpfe dort haben Russland bisher große Mengen an Material und Soldaten gekostet.
Im Schwarzen Meer halten die Ukrainer die russische Marine auf deutlichem Abstand, zudem gelingen immer wieder Schläge gegen russische Schiffe.
Der ukrainischen Flugabwehr gelingt es zwar nicht, alle russischen Flugkörper abzufangen, aber man kann zumindest einen großen Teil unschädlich machen. Hier leistet Deutschland einen ganz wesentlichen Beitrag. Zudem sollen noch weitere Patriot-Systeme aus Japan geliefert werden. Den Ukrainern ist es in den letzten Tagen mindestens drei moderne russische SU-34-Jagdbomber abgeschossen, dazu noch andere russische Flugzeuge. Gelungen ist das vermutlich mit Hilfe von Patriot-Raketen und ggf. zusätzlich westlichen Informationen, die von Aufklärungsflugzeugen stammten. Die SU-34 wurden eingesetzt, um Flugbomben aus scheinbar sicherer Entfernung abzuwerfen. Dafür näherten sie sich im Tiefflug, gingen in scheinbar sicherer Entfernung kurz auf Höhe, klinkten die Bomben aus und entfernten sich im Tiefflug. Wohl durch westliche Informationen konnten die Ukrainer ihre Flugabwehrraketen "blind" abfeuern, weil sie schon geraume Zeit vorher wussten, wo die russischen Maschinen erscheinen würden.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
klsch, Ort, Freitag, 29.12.2023, 21:33 (vor 724 Tagen) @ Ulrich
Während bei uns das normale Leben -einschließlich Trainerdiskussionen- weitergeht, hat Russland erneut zivile Ziele in der Ukraine angegriffen. Einige Quellen sprechen sogar vom schwersten Angriff seit Beginn des Kriegs.
Im letzten Winter wurden gezielt Kraftwerke, Heizwerke und ähnliche Einrichtungen angegriffen, um die Stromversorgung und die Fernwärmeversorgung zum Kollabieren zu bringen. Ob das auch dieses Mal so war, ist noch nicht klar.
Landesweiter Luftalarm - Massive russische Raketen- und Drohnenangriffe auf die Ukraine (Spiegel)
Allerdings hatte die Ukraine in den letzten Tagen auch Erfolge vorzuweisen. Man hat ein russisches Landungsboot schwer beschädigt und einige moderne russische Kampfbomber abgeschossen.
Ja aber ab jetzt wird es schwer, die vorerst letzte Hilfe aus den USA ist unterwegs und vom Rest kommt auch nicht mehr viel. Bin im Moment nicht sehr optimistisch.
Es dürfte auf eine Art von Patt-Situation am Boden hinauslaufen. Wenn Russland in die Offensive geht, dann dürften sie die gleichen Probleme bekommen wie die Ukraine im Sommer/Herbst. Für Angriffe auf befestigte Stellungen benötigt man deutlich mehr Ressourcen als für die Verteidigung. Und die dürfte Russland nicht haben. Zwar erzielt man leichte Gebietsgewinne, aber wir reden hier in der Regel von ein paar hundert Metern. Gut möglich, dass die Kleinstadt Awdijiwka demnächst fallen wird. Aber alleine die Kämpfe dort haben Russland bisher große Mengen an Material und Soldaten gekostet.Im Schwarzen Meer halten die Ukrainer die russische Marine auf deutlichem Abstand, zudem gelingen immer wieder Schläge gegen russische Schiffe.
Der ukrainischen Flugabwehr gelingt es zwar nicht, alle russischen Flugkörper abzufangen, aber man kann zumindest einen großen Teil unschädlich machen. Hier leistet Deutschland einen ganz wesentlichen Beitrag. Zudem sollen noch weitere Patriot-Systeme aus Japan geliefert werden. Den Ukrainern ist es in den letzten Tagen mindestens drei moderne russische SU-34-Jagdbomber abgeschossen, dazu noch andere russische Flugzeuge. Gelungen ist das vermutlich mit Hilfe von Patriot-Raketen und ggf. zusätzlich westlichen Informationen, die von Aufklärungsflugzeugen stammten. Die SU-34 wurden eingesetzt, um Flugbomben aus scheinbar sicherer Entfernung abzuwerfen. Dafür näherten sie sich im Tiefflug, gingen in scheinbar sicherer Entfernung kurz auf Höhe, klinkten die Bomben aus und entfernten sich im Tiefflug. Wohl durch westliche Informationen konnten die Ukrainer ihre Flugabwehrraketen "blind" abfeuern, weil sie schon geraume Zeit vorher wussten, wo die russischen Maschinen erscheinen würden.
Der Krieg ist für beide nicht zu gewinnen.
Die russische Industrie ist seit einigen Monaten im Kriegsmodus und produziert mehr Raketen und andere Waffen als der Westen für die Ukraine liefert. Sanktionen greifen nicht wie erhofft und dadurch ist die Russische Wirtschaft auch nicht wie erhofft in der Rezession.
Dazu kommt es, dass der Ukraine die Männer im wehrfähigen Alter ausgehen. Die Ukraine versucht jetzt mit der Senkung des Einberufungsalters zu reagieren.
Russland wird aber auch nie in der Lage sein einfach bis nach Kiew durchzumarschieren.
Weil wie du schon geschrieben hast, der Angriff ist schwierigerer als die Verteidigung.
Dennoch rechne ich noch mit einigen Jahren die vergehen werden bis sicherer Frieden herrscht.
Wie und zu welchen Bedingungen der aussehen wird ist ein Blick in die Glaskugel.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Ulrich, Samstag, 30.12.2023, 08:57 (vor 724 Tagen) @ klsch
Die russische Industrie ist seit einigen Monaten im Kriegsmodus und produziert mehr Raketen und andere Waffen als der Westen für die Ukraine liefert. Sanktionen greifen nicht wie erhofft und dadurch ist die Russische Wirtschaft auch nicht wie erhofft in der Rezession.
Die meisten Experten gehen davon aus, dass Russland bei der Produktion von Waffensystemen noch immer große Probleme hat, insbesondere bei den Kampfpanzern. Man verliert aktuell wohl deutlich mehr, als man neu produzieren kann. Deshalb sieht man auf Video-Aufnahmen größere Mengen von Uralt-Panzern T-54, T-55 und T-62. Die wurden wohl schon zu Sowjet-Zeiten eingelagert und vorher gut konserviert. Deshalb kann man sie jetzt mit überschaubarem Aufwand instandsetzen.
Artilleriemunition hat Russland in den letzten Monaten in großen Stückzahlen aus Nordkorea bezogen. Allerdings scheint die Qualität eher schlecht zu sein, das beeinflusst z.B. deutlich die Zielgenauigkeit.
Russland scheint aber bereit zu sein, für relativ kleine Landgewinne sehr viele Soldaten und sehr viel Material zu opfern. Alleine bei den Angriffen auf die Kleinstadt scheinen zehntausende von russischen Soldaten getötet worden zu sein, Russland verlor zudem hunderte von Kampf- und Schützenpanzern.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
klsch, Ort, Samstag, 30.12.2023, 17:35 (vor 723 Tagen) @ Ulrich
Die russische Industrie ist seit einigen Monaten im Kriegsmodus und produziert mehr Raketen und andere Waffen als der Westen für die Ukraine liefert. Sanktionen greifen nicht wie erhofft und dadurch ist die Russische Wirtschaft auch nicht wie erhofft in der Rezession.
Die meisten Experten gehen davon aus, dass Russland bei der Produktion von Waffensystemen noch immer große Probleme hat, insbesondere bei den Kampfpanzern. Man verliert aktuell wohl deutlich mehr, als man neu produzieren kann. Deshalb sieht man auf Video-Aufnahmen größere Mengen von Uralt-Panzern T-54, T-55 und T-62. Die wurden wohl schon zu Sowjet-Zeiten eingelagert und vorher gut konserviert. Deshalb kann man sie jetzt mit überschaubarem Aufwand instandsetzen.Artilleriemunition hat Russland in den letzten Monaten in großen Stückzahlen aus Nordkorea bezogen. Allerdings scheint die Qualität eher schlecht zu sein, das beeinflusst z.B. deutlich die Zielgenauigkeit.
Russland scheint aber bereit zu sein, für relativ kleine Landgewinne sehr viele Soldaten und sehr viel Material zu opfern. Alleine bei den Angriffen auf die Kleinstadt scheinen zehntausende von russischen Soldaten getötet worden zu sein, Russland verlor zudem hunderte von Kampf- und Schützenpanzern.
Das stimmt soweit, jedoch ist der Panzer nicht das Kriegsmittel Nr.1 wie noch vor einigen Jahren.
Mir geht es vielmehr um Drohnen und Raketen. Ok einige Drohnen wurden zugekauft Rest wurde aber wie Raketen selbst Produziert.
Mir geht's noch um was anderes. Russland sollte doch durch verschiedene Embargos so weit von der Technologie und Elektronik abgeschnitten sein, dass eine Produktion von o.g. Waffensystemen enorm verzögert wird bzw. gar nicht möglich ist. Genau das ist es was nicht funktioniert.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Candamir85, Siegen, Freitag, 29.12.2023, 23:22 (vor 724 Tagen) @ klsch
Dazu kommt es, dass der Ukraine die Männer im wehrfähigen Alter ausgehen. Die Ukraine versucht jetzt mit der Senkung des Einberufungsalters zu reagieren.
Das stimmt so nicht. Die Ukraine kann problemlos noch sehr viele Soldaten rekrutieren und mit den aktuellen Verlustraten noch lange weiter machen. Das ist bei einem Verhältnis von bislang 1 Mio unter Waffen zur Bevölkerung (44 Mio) einfache Mathematik. Selbst trotz vieler Geflüchteter.
Ungünstig ist, dass man nun auch Leute einberufen müsste, die keine Affinität zum Militärischen haben. Oder solche Gruppen, die bislang bewusst nicht eingezogen wurden, z.b. Familienväter, Studenten, Profisportler etc.
Dennoch rechne ich noch mit einigen Jahren die vergehen werden bis sicherer Frieden herrscht.
Wie und zu welchen Bedingungen der aussehen wird ist ein Blick in die Glaskugel.
Das ist wohl leider so.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
MBasic, Wetter, Freitag, 29.12.2023, 19:15 (vor 724 Tagen) @ Garum
Es handelt sich nur um eine Momentaufnahme. Weder an den russischen noch an den westlichen Interessen hat sich etwas geändert. Das Endergebnis ist für einige Staaten von großer Bedeutung, nicht nur im Westen. Der Westen hat bereits erheblich in die Ukraine investiert, daher kann ich mir kaum vorstellen, dass die Ukraine keine weitere Unterstützung erhalten wird.
Im schlimmsten Fall könnte die Ukraine den Osten dauerhaft verlieren. Bis dahin dürfte der Krieg jedoch sicherlich noch zwei Jahre andauern.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
DB146, Lokschuppen, Freitag, 29.12.2023, 20:19 (vor 724 Tagen) @ MBasic
Es handelt sich nur um eine Momentaufnahme. Weder an den russischen noch an den westlichen Interessen hat sich etwas geändert. Das Endergebnis ist für einige Staaten von großer Bedeutung, nicht nur im Westen. Der Westen hat bereits erheblich in die Ukraine investiert, daher kann ich mir kaum vorstellen, dass die Ukraine keine weitere Unterstützung erhalten wird.
Im schlimmsten Fall könnte die Ukraine den Osten dauerhaft verlieren. Bis dahin dürfte der Krieg jedoch sicherlich noch zwei Jahre andauern.
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.
Es geht auch nicht nur um den Geldhahn, sondern auch um die Waffenproduktion.
Zudem steht der Faktor Zeit leider eindeutig auf russischer Seite.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Candamir85, Siegen, Freitag, 29.12.2023, 23:30 (vor 724 Tagen) @ DB146
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.
Dass den Republikanern das herzlich egal ist, halte ich für eine abwegige These. Man darf sich von der aktuellen Geldblockade nicht täuschen lassen, die wird eher als innenpolitische Verhandlungsmasse genutzt.
Sich vom Russen düpieren zu lassen, die Chinesen so zu ermutigen – das wäre sogar eher ein Albtraum vieler Republikaner. Und es würde definitiv auf die Partei zurückfallen.
Die andere Frage ist, inwieweit Trump einfach machen wird was er persönlich will.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
DB146, Lokschuppen, Samstag, 30.12.2023, 11:12 (vor 724 Tagen) @ Candamir85
bearbeitet von DB146, Samstag, 30.12.2023, 11:15
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.
Dass den Republikanern das herzlich egal ist, halte ich für eine abwegige These. Man darf sich von der aktuellen Geldblockade nicht täuschen lassen, die wird eher als innenpolitische Verhandlungsmasse genutzt.
Fakt ist, dass die letzte Überweisung schon geflossen ist. Das bekommt die Ukraine schon zu spüren. Eine Lösung ist weiterhin nicht absehbar. Noch vor 10-20 Jahren hätten die Republikaner so etwas wohl nicht zugelassen - nun ziehen sie es durch.
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-ukaine-hilfe-100.html
https://amp.dw.com/de/usa-was-bedeutet-kevin-mccarthys-absetzung-f%C3%BCr-die-ukraine/a-66998226
(Hier vor allem der zweite Teil des Artikels)
Sich vom Russen düpieren zu lassen, die Chinesen so zu ermutigen – das wäre sogar eher ein Albtraum vieler Republikaner. Und es würde definitiv auf die Partei zurückfallen.
Der amerikanische Blick ist schon länger ein anderer. Europa soll sich selbst helfen, man konzentriert sich auf den pazifischen Raum.
Die andere Frage ist, inwieweit Trump einfach machen wird was er persönlich will.
Die Republikaner lassen ihm da ja völlig freien Spielraum. Da gibt es kaum kritische Töne.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Ulrich, Samstag, 30.12.2023, 09:00 (vor 724 Tagen) @ Candamir85
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.
Dass den Republikanern das herzlich egal ist, halte ich für eine abwegige These. Man darf sich von der aktuellen Geldblockade nicht täuschen lassen, die wird eher als innenpolitische Verhandlungsmasse genutzt.Sich vom Russen düpieren zu lassen, die Chinesen so zu ermutigen – das wäre sogar eher ein Albtraum vieler Republikaner. Und es würde definitiv auf die Partei zurückfallen.
Die andere Frage ist, inwieweit Trump einfach machen wird was er persönlich will.
Donald Trump ist das große Problem bei den Republikanern. Trump will die Ukraine nicht unterstützen, er verehrt Wladimir Putin geradezu. Und gegen ihn unternimmt die Partei nichts, insbesondere nicht die republikanischen Abgeordneten im Abgeordnetenhaus. Das könnte sich höchstens ändern, falls die Lage im Nahen Osten eskaliert. Aber dies möchte niemand.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Gargamel09, Samstag, 30.12.2023, 09:58 (vor 724 Tagen) @ Ulrich
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.
Dass den Republikanern das herzlich egal ist, halte ich für eine abwegige These. Man darf sich von der aktuellen Geldblockade nicht täuschen lassen, die wird eher als innenpolitische Verhandlungsmasse genutzt.Sich vom Russen düpieren zu lassen, die Chinesen so zu ermutigen – das wäre sogar eher ein Albtraum vieler Republikaner. Und es würde definitiv auf die Partei zurückfallen.
Die andere Frage ist, inwieweit Trump einfach machen wird was er persönlich will.
Donald Trump ist das große Problem bei den Republikanern. Trump will die Ukraine nicht unterstützen, er verehrt Wladimir Putin geradezu. Und gegen ihn unternimmt die Partei nichts, insbesondere nicht die republikanischen Abgeordneten im Abgeordnetenhaus. Das könnte sich höchstens ändern, falls die Lage im Nahen Osten eskaliert. Aber dies möchte niemand.
Selenskyj hat Trump damals nicht geholfen, als der ihn "gebeten" hat, gegen Biden und seinen Sohn zu ermitteln, somit kann sich die Ukraine darauf gefasst machen, dass ihnen Trump nicht helfen würde. Selenskyi weiß längst, was die Stunde dann schlagen würde, deswegen hat er Trump auch in die Ukraine eingeladen, der wird dort aber nicht auftauchen. Putin gefällt das, wie der Westen dann doch noch die Schwäche zeigt, die er sich bereits zu Beginn erhofft hat.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
DB146, Lokschuppen, Samstag, 30.12.2023, 11:05 (vor 724 Tagen) @ Gargamel09
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.
Dass den Republikanern das herzlich egal ist, halte ich für eine abwegige These. Man darf sich von der aktuellen Geldblockade nicht täuschen lassen, die wird eher als innenpolitische Verhandlungsmasse genutzt.Sich vom Russen düpieren zu lassen, die Chinesen so zu ermutigen – das wäre sogar eher ein Albtraum vieler Republikaner. Und es würde definitiv auf die Partei zurückfallen.
Die andere Frage ist, inwieweit Trump einfach machen wird was er persönlich will.
Donald Trump ist das große Problem bei den Republikanern. Trump will die Ukraine nicht unterstützen, er verehrt Wladimir Putin geradezu. Und gegen ihn unternimmt die Partei nichts, insbesondere nicht die republikanischen Abgeordneten im Abgeordnetenhaus. Das könnte sich höchstens ändern, falls die Lage im Nahen Osten eskaliert. Aber dies möchte niemand.
Selenskyj hat Trump damals nicht geholfen, als der ihn "gebeten" hat, gegen Biden und seinen Sohn zu ermitteln, somit kann sich die Ukraine darauf gefasst machen, dass ihnen Trump nicht helfen würde. Selenskyi weiß längst, was die Stunde dann schlagen würde, deswegen hat er Trump auch in die Ukraine eingeladen, der wird dort aber nicht auftauchen. Putin gefällt das, wie der Westen dann doch noch die Schwäche zeigt, die er sich bereits zu Beginn erhofft hat.
Das kann sich dann auch aufs Baltikum auswirken. Unter Trump dürfte sich die USA dort womöglich raushalten.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Gargamel09, Samstag, 30.12.2023, 11:28 (vor 724 Tagen) @ DB146
Das kann sich dann auch aufs Baltikum auswirken. Unter Trump dürfte sich die USA dort womöglich raushalten.
Das Baltikum wäre schneller in russischen Händen, als die Ostukraine, nur ob Putin sich darauf verlassen könnte, dass die Nato, also die USA, nicht eingreift?
Welche Konsequenzen hätte das für die Russen: Würde die Nato Luftschläge IN Russland ausüben, oder nur die russischen Truppen aus dem Baltikum vertreiben wollen? Würde die Nato dann auch in der Ukraine eingreifen?
1. und 3. wären Ausschlusskriterien, ansonsten wäre es aus Sicht von Putin einen Versuch wert, um die Leben der eignen Soldaten schert der sich sowieso nicht, ob da nochmal ein paar Tausend draufgehen, interessiert weder ihn, noch juckt es das Volk, so desinteressiert sich dieses nach 2 Jahren verhält, trotz zehntausender eigener toter Männer.
Vor November 2024 wird dahingehend sicherlich nichts passieren, bis dahin sollten die anderen NATO Länder ohnehin versuchen, sich auf eine Zeit ohne die USA einzustellen.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
MBasic, Wetter, Freitag, 29.12.2023, 21:40 (vor 724 Tagen) @ DB146
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.Es geht auch nicht nur um den Geldhahn, sondern auch um die Waffenproduktion.
Zudem steht der Faktor Zeit leider eindeutig auf russischer Seite.
Trump und seinen Leuten ist es vielleicht egal, dem Rest der republikanischen Truppe mit Sicherheit nicht. Hier geht es nicht nur um die Ukraine, sondern auch darum, unter welchem Einfluss wir und der Rest der Welt in den nächsten Jahrzehnten leben werden. Wenn das der Fall wäre, könnten sie auch Taiwan und Japan direkt an China übergeben.
Erneut schwerste russische Luftangriffe auf zivile Ziele in der Ukraine
Gargamel09, Freitag, 29.12.2023, 21:47 (vor 724 Tagen) @ MBasic
Tja, den Republikanern ist das herzlich egal. Kommt Trump wieder an die Macht, ist der Geldhahn dauerhaft zu.Es geht auch nicht nur um den Geldhahn, sondern auch um die Waffenproduktion.
Zudem steht der Faktor Zeit leider eindeutig auf russischer Seite.
Trump und seinen Leuten ist es vielleicht egal, dem Rest der republikanischen Truppe mit Sicherheit nicht. Hier geht es nicht nur um die Ukraine, sondern auch darum, unter welchem Einfluss wir und der Rest der Welt in den nächsten Jahrzehnten leben werden. Wenn das der Fall wäre, könnten sie auch Taiwan und Japan direkt an China übergeben.
Trump hasst die Ukraine, Trump wird nichts unterzeichnen, was er nicht möchte, Trump muss auf nichts und niemanden mehr Rücksicht nehmen. In den USA, vor allem unter den Republikanern, schwindet zunehmend die Bereitschaft, die Ukraine zu unterstützen, damit wird er also keine großen Probleme in der Bevölkerung bekommen. In 2024 wird die Ukraine noch weniger Leute in den USA interessieren, ist halt ein Krieg in Europa., so ist die Denke, ob dann China Morgenluft wittert oder nicht, wissen schon einige Entscheider, aber dem Volk geht das doch eher sonst wo vorbei, so traurig das auch ist, aber hier in Europa ist es doch auch nicht anders, je weiter weg man sich von Russland befindet.