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Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern. (Politik)

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 12:23 (vor 689 Tagen)

Laut Spon wollten Bauern die Auslieferung in Hamburg von Tageszeitungen zu verhindern. Angeblich wegen falscher Berichterstattung.
Bei allem Verständnis für Proteste aber mittlerweile hat man wohl jedes Maß verloren. Auch wurde gestern berichtet da eine Polizeisperre durchbrochen wurde.
Die Bauern müssen aufpassen das Sie nicht unterwandert werden und die Stimmung umschlägt.

GdP fordert das Verbot von Traktoren, etc. auf Demonstrationen

Ulrich, Donnerstag, 15.02.2024, 16:29 (vor 676 Tagen) @ Garum

Nach Grünen-Blockade in Biberach - Polizeigewerkschaft fordert Traktoren-Verbot bei Demos (T-Online)

Ich weiß nicht, ob das juristisch durchsetzbar ist. Aber grundsätzlich scheint der Gedanke nachvollziehbar.

Hat man im Zusammenhang mit den Bauernprotesten mal gehört,

Franke, Freitag, 16.02.2024, 18:39 (vor 675 Tagen) @ Ulrich

dass Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst bei einem Einsatz behindert wurde oder werden könnte?

Meinjanur, weil das bei den Klimaklebern Thema war.

Hat man im Zusammenhang mit den Bauernprotesten mal gehört,

simie, Krefeld, Freitag, 16.02.2024, 18:48 (vor 675 Tagen) @ Franke

dass Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienst bei einem Einsatz behindert wurde oder werden könnte?

Meinjanur, weil das bei den Klimaklebern Thema war.

Daran sieht man halt, wie aufgebauscht das Thema bezüglich der letzten Generation behandelt wurde.
Alleine schon das Bohei um den LKW Unfall war doch lächerlich. Da war sehr schnell klar, dass auch ein Hebefahrzeug am tödlichen Ausgang des Unfalls nichts geändert hätte (denen, die das Pech haben zu wissen, wie Opfer aussehen, nachdem sie von einem LKW überrollt wurden, wird das wahrscheinlich schon direkt klar gewesen sein), dennoch wurde lange so getan, als ob die Demonstration der letzten Generation mit dem tödlichen Ausgang des Unfalls in Zusammenhang stand.

GdP fordert das Verbot von Traktoren, etc. auf Demonstrationen

Ulrich, Donnerstag, 15.02.2024, 16:53 (vor 676 Tagen) @ Ulrich

Der Gedanke ist okay, aber imho nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. Auflagen könnte ich mir vorstellen.

GdP fordert das Verbot von Traktoren, etc. auf Demonstrationen

simie, Krefeld, Donnerstag, 15.02.2024, 16:39 (vor 676 Tagen) @ Ulrich

Auch wenn ich die Bauerndemos jetzt nicht wirklich sympathisch finde, ist so eine Forderung doch kritisch zu sehen. Das generelle Verbot von Traktoren etc. wäre dann schon eine heftige Einschränkung des Demonstrationsrechts.

GdP fordert das Verbot von Traktoren, etc. auf Demonstrationen

bigfoot49, Leipzig, Donnerstag, 15.02.2024, 16:56 (vor 676 Tagen) @ simie

Gab‘s eigentlich früher [TM] schon Demos, die nahezu nur aus motorisierten Fahrzeugen bestanden? Gefühlt fing das irgendwie mit den Corona-Schwurblern erst so richtig an und ist jetzt eine neue Protestform (von teils dem gleichen Klientel - damit mein ich nicht die Bauern).

GdP fordert das Verbot von Traktoren, etc. auf Demonstrationen

Bono, Hamburg, Donnerstag, 15.02.2024, 16:53 (vor 676 Tagen) @ simie

Alles eine Frage des Sicherheitsaspektes.

Landjugend gölt im Fasching vom Festwagen "Ausländer raus!"

Ulrich, Sonntag, 11.02.2024, 14:23 (vor 681 Tagen) @ Garum

Ermittlungen wegen Volksverhetzung - Landjugend grölt rechtsextreme Parolen bei Faschingsumzug (Spiegel)

Der erste Vorstand der Landjugend Hohenfurch dazu: "Ja, Leute auf dem Wagen hätten die fremdenfeindliche Zeile gesungen. »Aber sicher keiner mit böser Absicht.«"

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

Finchen, Donnerstag, 08.02.2024, 16:13 (vor 683 Tagen) @ Garum

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

Ulrich, Sonntag, 11.02.2024, 14:30 (vor 680 Tagen) @ Finchen

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

Finchen, Freitag, 09.02.2024, 11:51 (vor 683 Tagen) @ Finchen

Sie wurde lebendig gefunden, es war aber tatsächlich ein Versuch des Suizid.

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

Ulrich, Freitag, 09.02.2024, 11:53 (vor 683 Tagen) @ Taifun

Sie wurde lebendig gefunden, es war aber tatsächlich ein Versuch des Suizid.

Die erste gute Nachricht in diesem Zusammenhang!

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

Ulrich, Freitag, 09.02.2024, 11:47 (vor 683 Tagen) @ Finchen

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

PePopp, Freitag, 09.02.2024, 12:18 (vor 683 Tagen) @ Ulrich

https://www.zeit.de/kultur/2024-02/alexandra-foederl-schmid-vorwuerfe-nius-auftraggeber

Auftraggeber der Untersuchung war NIUS, bzw. Julian Reichelt.

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/vermisste-journalistin-im-inntal-ist-stellvertretende-sz-chefredakteurin-foederl-schmid-15394415


Weber und Co. sind übrigens keine unbeschriebenen Blätter:

Wissenschaftliches Fehlverhalten: Plagiatsverdacht gegen LMU-Professor nimmt erstaunliche Wende (Süddeutsche Zeitung vom 13.10.2022)

Du hättest natürlich auch einen Link nehmen können, der nicht hinter einer Pay-Wall steht:

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/plagiatsvorwurf-gegen-muenchner-rechtsmediziner-war-offenbar-konstruiert-a-94f86dbd-f3ae-49ab-ae54-8970aed3bb4d

Während Heidingsfelder, wie in seinem Blog nachzulesen ist , zunächst ungehalten auf die Einstellung durch die Ombudsstelle reagierte, begann Weber, dem Fälschungsvorwurf der Uni nachzugehen. Er dokumentiert seine Arbeit ausführlich in Blogeinträgen und kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass der Sammelband mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht wurde und ihm bei der Überprüfung des vermeintlichen Beweises für das Plagiat ein »schwerer fachlicher Fehler« unterlaufen sei. Matthias Graw bittet er dafür um Entschuldigung.

Plagiatsaffäre um stellvertretende SZ-Chefredakteurin Föderl-Schmid - Polizei befürchtet Suizid im Inntal

Ulrich, Freitag, 09.02.2024, 12:26 (vor 683 Tagen) @ PePopp

https://www.zeit.de/kultur/2024-02/alexandra-foederl-schmid-vorwuerfe-nius-auftraggeber

Auftraggeber der Untersuchung war NIUS, bzw. Julian Reichelt.

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/vermisste-journalistin-im-inntal-ist-stellvertretende-sz-chefredakteurin-foederl-schmid-15394415


Weber und Co. sind übrigens keine unbeschriebenen Blätter:

Wissenschaftliches Fehlverhalten: Plagiatsverdacht gegen LMU-Professor nimmt erstaunliche Wende (Süddeutsche Zeitung vom 13.10.2022)


Du hättest natürlich auch einen Link nehmen können, der nicht hinter einer Pay-Wall steht:

https://www.spiegel.de/panorama/bildung/plagiatsvorwurf-gegen-muenchner-rechtsmediziner-war-offenbar-konstruiert-a-94f86dbd-f3ae-49ab-ae54-8970aed3bb4d

Während Heidingsfelder, wie in seinem Blog nachzulesen ist , zunächst ungehalten auf die Einstellung durch die Ombudsstelle reagierte, begann Weber, dem Fälschungsvorwurf der Uni nachzugehen. Er dokumentiert seine Arbeit ausführlich in Blogeinträgen und kommt ebenfalls zu dem Schluss, dass der Sammelband mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gefälscht wurde und ihm bei der Überprüfung des vermeintlichen Beweises für das Plagiat ein »schwerer fachlicher Fehler« unterlaufen sei. Matthias Graw bittet er dafür um Entschuldigung.

Weber ist erst zurückgerudert, nachdem andere belegt hatten, dass der von ihm als Beleg für das angebliche Plagiat verwendete angebliche rumänische Tagungsband eine Fälschung war. Er selbst ist komplett darauf hereingefallen. Und das, obwohl über den Band nichts in irgendwelchen Verzeichnissen von Bibliotheken, etc. zu finden war und man ihn nur über eine obskure Quelle auf Ebay kaufen konnte. "Schadensbegrenzung" nennt man so etwas.

"Den Eintrag mit den ursprünglichen Vorwürfen hat Weber inzwischen von seiner Webseite entfernt und schreibt in einem neuen Text, eine öffentliche Entschuldigung bei Matthias Graw sei fällig, "der aufgrund eines gefälschten Kongressberichts zu Unrecht des Plagiats beschuldigt wurde". Weber räumt Fehler ein und benennt sein Vorgehen nun selbst als "wissenschaftliches Fehlverhalten"."

Anders als üblich ist der Artikel der Süddeutschen zudem nicht mit "SZPlus", etc. als hinter der Paywall stehend gekennzeichnet.

bedauerlich

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 08.02.2024, 16:36 (vor 683 Tagen) @ Finchen

und auch wenn man den Auftraggeber gar nicht leiden kann, ist ihm dies nicht anzulasten. Es sei denn ich übersehe jetzt irgendwas.

bedauerlich

Finchen, Donnerstag, 08.02.2024, 16:58 (vor 683 Tagen) @ Thomas

Na ja, so eindeutig scheint das nicht zu sein. Hier eine Meinung einer Historikerin, die selbst Arbeiten überprüft, dazu. Außerdem scheint dieser Plagiatsjäger Weber in diesem Fall auch voreingenommen gewesen zu sein.

https://www.falter.at/zeitung/20240208/die-grenzen-des-plagiatschecks

bedauerlich

Thomas, Dortmund, Donnerstag, 08.02.2024, 17:08 (vor 683 Tagen) @ Finchen

Na ja, so eindeutig scheint das nicht zu sein. Hier eine Meinung einer Historikerin, die selbst Arbeiten überprüft, dazu. Außerdem scheint dieser Plagiatsjäger Weber in diesem Fall auch voreingenommen gewesen zu sein.

Ich weiß jetzt nicht, was das ändert. Unabhängig davon, dass er die Befangenheit selbst einräumt, sind in den letzten Jahren unzählige Arbeiten geprüft worden, mit unterschiedlichsten Ergebnissen. Es kann nicht angehen, dass wir da zwischen uns genehmen Personen unterscheiden und denen, die wir nicht leiden können.
Und scheinbar geht es in dem Fall nicht nur um die Dissertation. Die SZ selbst hat umfangreiche Recherchen angekündigt, die die journalistischen Arbeiten beinhalten.

bedauerlich

simie, Krefeld, Donnerstag, 08.02.2024, 17:25 (vor 683 Tagen) @ Thomas


Ich weiß jetzt nicht, was das ändert. Unabhängig davon, dass er die Befangenheit selbst einräumt,

Was es ja nicht besser macht, sondern seine Arbeit schlicht unbrauchbar macht. Er hätte in diesem Fall den Auftrag ablehnen müssen, da hier ja, wenn man seine Äußerungen liest, offensichtlich eine so starke Voreingenommenheit zu vermuten ist, die ihm objektives Arbeiten unmöglich macht.

bedauerlich

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 08.02.2024, 17:17 (vor 683 Tagen) @ Thomas

Danke, Thomas. Das ist exakt meine Meinung.

bedauerlich

simie, Krefeld, Donnerstag, 08.02.2024, 17:29 (vor 683 Tagen) @ MarcBVB

Na ja. Wer schon in seiner Erklärung so offensichtliche Befangenheit zeigt, wie in diesem Fall Weber, disqualifiziert sich ziemlich für eine solche Arbeit.

bedauerlich

PePopp, Freitag, 09.02.2024, 11:32 (vor 683 Tagen) @ simie

Na ja. Wer schon in seiner Erklärung so offensichtliche Befangenheit zeigt, wie in diesem Fall Weber, disqualifiziert sich ziemlich für eine solche Arbeit.

Du meinst Martin Heidingsfelder und seinen Auftraggebern ging es vorrangig um die Wissenschaft?

Gut, mittlerweile macht er für Geld wohl alles, aber sein ursprüngliches Ziel war eindeutig politisch motiviert.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.02.2024, 09:19 (vor 687 Tagen) @ Garum

Können wir diese "Bauern" vielleicht konsequent Arbeitgeber und/oder Großgrundbesitzer nennen?

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Montag, 05.02.2024, 15:43 (vor 686 Tagen) @ Weeman

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.

Exakt.

Derzeit würden auch Demos von Zuhältern oder Taschendieben bejubelt, solange es gegen die Ampel geht.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 16:08 (vor 686 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.


Exakt.

Derzeit würden auch Demos von Zuhältern oder Taschendieben bejubelt, solange es gegen die Ampel geht.

Und die Nutten stehen sich die Füße platt.:-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 15:48 (vor 686 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.


Exakt.

Derzeit würden auch Demos von Zuhältern oder Taschendieben bejubelt, solange es gegen die Ampel geht.

Olaf soll Döner wieder auf 6 Euro machen, alten Wemmser. Und 10k netto als Schmerzensgeldausgleichsprämie für die IGM'ler! Sonst gibt's Demo!

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

simie, Krefeld, Montag, 05.02.2024, 09:54 (vor 687 Tagen) @ Weeman

Können wir diese "Bauern" vielleicht konsequent Arbeitgeber und/oder Großgrundbesitzer nennen?

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.

Das ist doch das tragische an diesen Protesten. Die kleinen Höfe, die um ihr Überleben kämpfen, profitieren doch kaum von diesen Subventionen. Genau die haben jedoch die Unterstützer der Demos meist im Kopf, wenn sie an Landwirtschaft denken. Das sind jedoch nicht die Bauern, die bei den Bauernverbänden und damit auch den Demos dominieren. Dort findet man die mittlerweile deutlich größeren Betriebe, die mit der klassischen Landwirtschaft, wie sie noch in den Köpfen vieler zu finden ist, kaum noch was zu tun hat.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 09:48 (vor 687 Tagen) @ Weeman

Können wir diese "Bauern" vielleicht konsequent Arbeitgeber und/oder Großgrundbesitzer nennen?

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.

Na ja , es ist schwierig. Es wird Zeit das sich da die Spreu vom Weizen trennt. Es gibt die Landwirte die am Stock gehen, leider rennen die den falschen hinterher und lassen sich zu dummen Aktionen hinreißen. Den Agrarriesen und Großbauern sollte man mal auf die Finger klopfen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 10:42 (vor 687 Tagen) @ Garum

Können wir diese "Bauern" vielleicht konsequent Arbeitgeber und/oder Großgrundbesitzer nennen?

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.


Na ja , es ist schwierig. Es wird Zeit das sich da die Spreu vom Weizen trennt. Es gibt die Landwirte die am Stock gehen, leider rennen die den falschen hinterher und lassen sich zu dummen Aktionen hinreißen. Den Agrarriesen und Großbauern sollte man mal auf die Finger klopfen.

Es sind darüber hinaus auch die Landwirtschaftskammern, die Standesorganisationen der Landwirte, die die Konzentrationsprozesse wesentlich mit antreiben.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 10:46 (vor 687 Tagen) @ Ulrich

Können wir diese "Bauern" vielleicht konsequent Arbeitgeber und/oder Großgrundbesitzer nennen?

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.


Na ja , es ist schwierig. Es wird Zeit das sich da die Spreu vom Weizen trennt. Es gibt die Landwirte die am Stock gehen, leider rennen die den falschen hinterher und lassen sich zu dummen Aktionen hinreißen. Den Agrarriesen und Großbauern sollte man mal auf die Finger klopfen.


Es sind darüber hinaus auch die Landwirtschaftskammern, die Standesorganisationen der Landwirte, die die Konzentrationsprozesse wesentlich mit antreiben.

Diese Standesorganisationen sind eh nicht mehr Zeitgemäß nicht nur bei den Landwirten.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 11:14 (vor 687 Tagen) @ Garum

Können wir diese "Bauern" vielleicht konsequent Arbeitgeber und/oder Großgrundbesitzer nennen?

Es ist mir absolut schleierhaft wie die gefühlt so eine breite Unterstützung bekommen können.
Aber solange es zur Zeit gegen die Regierung ist scheints wohl ein Selbstläufer zu sein.


Na ja , es ist schwierig. Es wird Zeit das sich da die Spreu vom Weizen trennt. Es gibt die Landwirte die am Stock gehen, leider rennen die den falschen hinterher und lassen sich zu dummen Aktionen hinreißen. Den Agrarriesen und Großbauern sollte man mal auf die Finger klopfen.


Es sind darüber hinaus auch die Landwirtschaftskammern, die Standesorganisationen der Landwirte, die die Konzentrationsprozesse wesentlich mit antreiben.


Diese Standesorganisationen sind eh nicht mehr Zeitgemäß nicht nur bei den Landwirten.

In der Tat. Meine Kammer ist da leider nur geringfügig besser. Falls jemand Lust hat:

Vergabe beA, Atos, Taylor Wessing.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Montag, 05.02.2024, 15:48 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB

In der Tat. Meine Kammer ist da leider nur geringfügig besser. Falls jemand Lust hat:

Vergabe beA, Atos, Taylor Wessing.

Beileid.

Wofür ich zwangsweise IHK-Beiträge zahle, wüsste ich auch mal gerne.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.02.2024, 10:32 (vor 687 Tagen) @ Garum

Na ja , es ist schwierig. Es wird Zeit das sich da die Spreu vom Weizen trennt. Es gibt die Landwirte die am Stock gehen, leider rennen die den falschen hinterher und lassen sich zu dummen Aktionen hinreißen. Den Agrarriesen und Großbauern sollte man mal auf die Finger klopfen.

Klar. Das die kleinen Bauern sehr kreativ sein müssen um in Deutschland zu überleben ist ja auch nichts neues. Das kann der Staat aber glaube ich auch nur schwer lösen.
Ganz generell kann ich das Bestreben der (Groß)bauern auch nachvollziehen.

Ich verstehe halt nur nicht warum der Protest so unterstützt wird als würden da Betonstahlflechter auf die Straße gehen.
Aber der Frust auf die Regierung trägt halt auch komische Früchte.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

jamal_s, Montag, 05.02.2024, 14:50 (vor 686 Tagen) @ Weeman

Könnte ja auch einfach mal jemand die Wahrheit sprechen. Die Landwirtschaft in Deutschland ist ein Hobby auf Kosten der Steuerzahler.

Sobald die Subventionen wegfallen, funktioniert das Prinzip nicht mehr.

Oder wäre das zu viel?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Gargamel09, Montag, 05.02.2024, 15:16 (vor 686 Tagen) @ jamal_s

Könnte ja auch einfach mal jemand die Wahrheit sprechen. Die Landwirtschaft in Deutschland ist ein Hobby auf Kosten der Steuerzahler.

Sobald die Subventionen wegfallen, funktioniert das Prinzip nicht mehr.

Oder wäre das zu viel?

Ist das nur hier so?

Jetzt fangen sogar die Schweizer an mit ihren Traktoren Straßen zu blockieren

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

jamal_s, Montag, 05.02.2024, 15:32 (vor 686 Tagen) @ Gargamel09

Könnte ja auch einfach mal jemand die Wahrheit sprechen. Die Landwirtschaft in Deutschland ist ein Hobby auf Kosten der Steuerzahler.

Sobald die Subventionen wegfallen, funktioniert das Prinzip nicht mehr.

Oder wäre das zu viel?


Ist das nur hier so?

Jetzt fangen sogar die Schweizer an mit ihren Traktoren Straßen zu blockieren

Nein, es ist das Prinzip Europa.

Ausbeutung.

Den Vergleich verstehe ich also nur bedingt, in den Niederlanden und Frankreich gibt es ähnliche Bilder.

Die Menschen wollen billig einkaufen, begreifen aber nicht, dass es Quersubventionierung ist.

Wäre es nicht wunderbar, wenn wir in Deutschland nur noch nationale Bio-Produkte hätten? Die Menschen müssten dann für 500g feinstes Hack 10€ zahlen. Das würde wohl für so einige Millionen auf der Straße sorgen.

S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche

PePopp, Montag, 05.02.2024, 17:31 (vor 686 Tagen) @ jamal_s

Die Menschen wollen billig einkaufen, begreifen aber nicht, dass es Quersubventionierung ist.

Subventionen in der Landwirtschaft gibt es nicht zuletzt um eine durchgehende Versorgung der gesamten Bevölkerung mit bezahlbaren Lebensmitteln sicherzustellen.
Man sollte über das WIE der Subventionen streiten, aber diese grundsätzlich infrage zu stellen, halte ich für falsch.

S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche

jamal_s, Montag, 05.02.2024, 17:55 (vor 686 Tagen) @ PePopp

Die Menschen wollen billig einkaufen, begreifen aber nicht, dass es Quersubventionierung ist.


Subventionen in der Landwirtschaft gibt es nicht zuletzt um eine durchgehende Versorgung der gesamten Bevölkerung mit bezahlbaren Lebensmitteln sicherzustellen.
Man sollte über das WIE der Subventionen streiten, aber diese grundsätzlich infrage zu stellen, halte ich für falsch.


Durchgehende Versorgung, lächerlich. Wir verschiffen den Dreck in die gesamte Welt. Wir schwimmen in allen möglichen Variationen von Nahrung.

Es ist eine rein moralische Frage: Willst du die Lüge leben, Massenexport, Zerstörung der Lebensmittelstrukturen vor Ort usw., oder bist du bereit für eine offene Marktwirtschaft?

S'ils n'ont pas de pain, qu'ils mangent de la brioche

jniklast, Langenhagen, Montag, 05.02.2024, 19:17 (vor 686 Tagen) @ jamal_s

Naja die Wahrheit liegt da schon irgendwo in der Mitte. Man will hier natürlich schon auch Landwirtschaft haben und nicht völlig vom Weltmarkt abhängig sein. Wie fragil da die Lieferketten sein können, wurde ja gerade in den letzten Jahren deutlich. Und dafür muss im gewissen Maße und in gewissen Bereichen subventioniert werden.

Allerdings ist auch klar, dass das Ziel nicht sein muss, dass es das Pfund Hack für 1,99€ geben muss. Und wenn man sich die Größe und Gewinne vieler Großbetriebe anschaut, dann können viele Subventionen auf jeden Fall zurückgefahren werden. Sinnvoll wäre es gezielt nachhaltige Landwirtschaft und vielleicht wirklich kleinere Betriebe zu fördern. In jedem Fall ist die aktuelle Rücknahme der Dieselsubvention ein richtiger Schritt.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Gargamel09, Montag, 05.02.2024, 12:08 (vor 687 Tagen) @ Weeman

Na ja , es ist schwierig. Es wird Zeit das sich da die Spreu vom Weizen trennt. Es gibt die Landwirte die am Stock gehen, leider rennen die den falschen hinterher und lassen sich zu dummen Aktionen hinreißen. Den Agrarriesen und Großbauern sollte man mal auf die Finger klopfen.


Klar. Das die kleinen Bauern sehr kreativ sein müssen um in Deutschland zu überleben ist ja auch nichts neues. Das kann der Staat aber glaube ich auch nur schwer lösen.
Ganz generell kann ich das Bestreben der (Groß)bauern auch nachvollziehen.

Ich verstehe halt nur nicht warum der Protest so unterstützt wird als würden da Betonstahlflechter auf die Straße gehen.
Aber der Frust auf die Regierung trägt halt auch komische Früchte.

Eigentlich ist das auch kein "großer" Protest, das sind ja keine 10Tausende landesweit, der wirkt nur so massiv, weil die "kleinen Bauern" riesige Maschinen mit zur Demo bringen. Wenn sich ein Bauer in die Ausfahrt der Autobahn stellt oder klebt, Wayne juckts (s. Klimakleber), einen Traktor kriegst du aber eben nicht an die Seite geschoben.
Stell dir mal vor, Bauarbeiter machen ne Demo und die bringen ihre Bagger, Kräne mit.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 12:16 (vor 687 Tagen) @ Gargamel09

Eigentlich ist das auch kein "großer" Protest, das sind ja keine 10Tausende landesweit, der wirkt nur so massiv, weil die "kleinen Bauern" riesige Maschinen mit zur Demo bringen. Wenn sich ein Bauer in die Ausfahrt der Autobahn stellt oder klebt, Wayne juckts (s. Klimakleber), einen Traktor kriegst du aber eben nicht an die Seite geschoben.
Stell dir mal vor, Bauarbeiter machen ne Demo und die bringen ihre Bagger, Kräne mit.

Die Zahlen sind in der Tat relativ klein. Bei der Demonstration am Frankfurter Flughafens wurden 2.000 Fahrzeuge angekündigt, 400 bis 600 waren es dann. Bei uns in der Gegend einige Zeit vorher war es ähnlich. Ebenfalls 2000 Fahrzeuge angemeldet, ebenfalls nur 400 bis 600 tatsächlich dabei. Schaut man sich aber die Traktoren an, dann ist das sehr viel Geld auf der Straße. So ein großes Fahrzeug kostet locker 200.000 Euro oder mehr.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Gargamel09, Montag, 05.02.2024, 12:27 (vor 687 Tagen) @ Ulrich

Eigentlich ist das auch kein "großer" Protest, das sind ja keine 10Tausende landesweit, der wirkt nur so massiv, weil die "kleinen Bauern" riesige Maschinen mit zur Demo bringen. Wenn sich ein Bauer in die Ausfahrt der Autobahn stellt oder klebt, Wayne juckts (s. Klimakleber), einen Traktor kriegst du aber eben nicht an die Seite geschoben.
Stell dir mal vor, Bauarbeiter machen ne Demo und die bringen ihre Bagger, Kräne mit.


Die Zahlen sind in der Tat relativ klein. Bei der Demonstration am Frankfurter Flughafens wurden 2.000 Fahrzeuge angekündigt, 400 bis 600 waren es dann. Bei uns in der Gegend einige Zeit vorher war es ähnlich. Ebenfalls 2000 Fahrzeuge angemeldet, ebenfalls nur 400 bis 600 tatsächlich dabei. Schaut man sich aber die Traktoren an, dann ist das sehr viel Geld auf der Straße. So ein großes Fahrzeug kostet locker 200.000 Euro oder mehr.

Bei uns aus der Gegend sind welche mit den riesigen Traktoren die 200km nach Berlin gefahren (als Lindner ausgebuht wurde). Wie viel verbraucht so ein Gerät auf 100km?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

deichkind, Aachen, Montag, 05.02.2024, 12:42 (vor 687 Tagen) @ Gargamel09

Ob die sich die Strecke nach Berlin auch subventionieren lassen?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 12:33 (vor 687 Tagen) @ Gargamel09

Eigentlich ist das auch kein "großer" Protest, das sind ja keine 10Tausende landesweit, der wirkt nur so massiv, weil die "kleinen Bauern" riesige Maschinen mit zur Demo bringen. Wenn sich ein Bauer in die Ausfahrt der Autobahn stellt oder klebt, Wayne juckts (s. Klimakleber), einen Traktor kriegst du aber eben nicht an die Seite geschoben.
Stell dir mal vor, Bauarbeiter machen ne Demo und die bringen ihre Bagger, Kräne mit.


Die Zahlen sind in der Tat relativ klein. Bei der Demonstration am Frankfurter Flughafens wurden 2.000 Fahrzeuge angekündigt, 400 bis 600 waren es dann. Bei uns in der Gegend einige Zeit vorher war es ähnlich. Ebenfalls 2000 Fahrzeuge angemeldet, ebenfalls nur 400 bis 600 tatsächlich dabei. Schaut man sich aber die Traktoren an, dann ist das sehr viel Geld auf der Straße. So ein großes Fahrzeug kostet locker 200.000 Euro oder mehr.


Bei uns aus der Gegend sind welche mit den riesigen Traktoren die 200km nach Berlin gefahren (als Lindner ausgebuht wurde). Wie viel verbraucht so ein Gerät auf 100km?

Da muss ich passen. Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, bei Höchstgeschwindigkeit locker 30 oder mehr Liter pro 100 Kilometern. Aber ob das passt?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Habakuk, OWL, Montag, 05.02.2024, 12:43 (vor 687 Tagen) @ Ulrich

Bei uns aus der Gegend sind welche mit den riesigen Traktoren die 200km nach Berlin gefahren (als Lindner ausgebuht wurde). Wie viel verbraucht so ein Gerät auf 100km?


Da muss ich passen. Aus dem Bauch heraus würde ich vermuten, bei Höchstgeschwindigkeit locker 30 oder mehr Liter pro 100 Kilometern. Aber ob das passt?

Und das alles mit subventioniertem Agrardiesel.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 10:44 (vor 687 Tagen) @ Weeman

Ich verstehe halt nur nicht warum der Protest so unterstützt wird als würden da Betonstahlflechter auf die Straße gehen.
Aber der Frust auf die Regierung trägt halt auch komische Früchte.

Der Witz ist wenn du Leute fragst warum sie gegen die Regierung sind kommt meistens keine plausible Antwort.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Davja89, Montag, 05.02.2024, 11:43 (vor 687 Tagen) @ Garum
bearbeitet von Davja89, Montag, 05.02.2024, 11:48

Ist das so?

Wenn ich mich mit Menschen unterhalte krieg ich recht gute Beschreibungen was ihnen auf den Keks geht.

Das natürlich nicht jeder ein Politikwissenschaftler ist gehört eben dazu. Nicht jeder wird im Detail jedes Pro/Contra bei einem Thema nennen können oder jeden politische Prozess im Hintergrund.

Das ist aber auch überhaupt nicht die Aufgabe des Bürgers. Dafür gibt es Journalisten, Institutionen und Verbände die dann sehr genau in die Tiefe gehen können.

Und diese sind ja teilweise noch gnadenloser als der einfache Bürger auf der Straße.

Es sind ja Bauernverbände und Handwerkskammern die aus allen Rohren feuern. Und im Zweifel glaube ich eben solchen Menschen im Thema deutlich mehr als irgendwelchen Usern im BVB Forum die durch 3 Twitterbeiträge meinen voll im Thema zu sein.
Wirtschaftsverbände und Gewerkschaften sind in der Industrie ebenfalls extrem unzufrieden mit der quasi nicht vorhandenen Wirtschaftspolitik.
Die Lokalpolitik aus allen Parteien ist unzufrieden mit der Regelung der Migrationspolitik.

Die Wirtschaftsdaten des Landes sehen relativ bescheiden aus. Das geben ja selbst Ampelpolitiker selber zu.

Das mal dazu das angeblich das ganze Volk nur sinnlos rumpöbeln würde. Schlag doch eine Zeitung deiner Wahl auf. Da findest du zu verschiedensten Themen sehr fundierte Kritik.

Wenn man den Otto Normalo auf der Firma fragt was ihm auf den Keks geht:

1. Alles wird teuerer -> Inflation
2. Unregulierte Migration
3. Bürgergeld wird als unfair angesehen
4. Bürokratie
5. Wohnkosten


Das wären jetzt alles Themen die man immer wieder zu hören kriegt.

Inflation ist ein globales Thema und zugegeben schwierig National abzufangen.
Migration hat man sich die ersten 2 Jahre viel Mühe gegeben den Leuten zu erklären das dass alles Super ist. Erst als dann bei Lanz auch Grüne Lokalpolitiker sassen und ein paar Einblicke in die Realität gegeben haben gab es ein Umdenken.
Das Bürgergeld ist ein Eigentor der Ampel. Hat niemand gebraucht und passt überhaupt nicht in die aktuelle Problemlage.
Bürokratie ist ein Thema von Generationen. Wirklich spürbar was besser geworden ist aber auch noch nix.
Die Ampel wollte X.000 Wohnungen bauen (was auch schon zu wenige gewesen wär) und ist gnadenlos dran gescheitert.

Also man könnte der Ampel bei den wichtigsten Themen der Menschen eventuell ein gemischtes Zeugnis ausstellen.

Was dann aber wirklich den Gesamteindruck zerschießt sind die andauernden Schnellschüss, Streitthemen und Über-Nacht-Entscheidungen.

- Bauern kriegen Subventionen über Nacht gestrichen. Nicht mal 24h später steht der Grüne Fachminister da und weiß von nix.

- Erst soll die Energiekosten Unterstützung bis März weiter laufen dann wieder gestrichen zum 01.01

- E Auto Prämie

Die Liste kannst du ewig weiter führen. Das ist einfach gaaaanz schlechte Art Politik zumachen. Man darf natürlich auch Fehlentscheidungen wieder hinbiegen. Aber im Normalfall ist es extrem wichtig das die Bevölkerung weiß woran sie bei ihrer Regierung ist.

Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.

Diese ganze unangenehme Außendarstelling durch den ewigen Streit könnte man ebenfalls noch nennen ist aber eher eine Geschmacksfrage.

Natürlich kann man über jeden Punkt im Detail diskutieren. Natürlich ist manches davon "Vererbt". Natürlich geht es uns im Vergleich zu einem Afrikaner im Durchschnitt hervorragend.

Trotzdem ist mir dieses ewige Getue das nur Idioten dadraußen rumpöbeln gegen die Ampel einfach zu billig.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

markus, Montag, 05.02.2024, 17:07 (vor 686 Tagen) @ Davja89

1. Alles wird teuerer -> Inflation

Was nicht die Ampel verursacht hat. Verursacher ist Russland. Die Abhängigkeit von Russland (Gazprom) haben wir der CDU zu verdanken.

2. Unregulierte Migration

Auch für die Fluchtbewegungen kann die Ampel nichts. Die Migration ist keineswegs unreguliert. Ganz im Gegenteil. Es gibt zum Asylrecht umfassendes EU Recht. Das mag inhaltlich kritikwürdig sein. Aber „unreguliert“ ist es nicht. Denn das würde bedeuten, dass es keinerlei Regelungen dazu gäbe.

3. Bürgergeld wird als unfair angesehen

Nach unten treten ist doch aber keine Lösung. Wollen wir, dass die Leute mehr in Wohnungen einbrechen und Diebstahl begehen? Weil das würde ja passieren, wenn man ihnen das Existenzminimum einziehen würde. Das Bürgergeld ist so eine Art Versicherung, dass hier relativ wenig passiert.

4. Bürokratie

Damit kann doch der Normalo gar nichts anfangen.

5. Wohnkosten

Liegt halt auch an der hohen Inflation.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Lattenknaller, Madrid, Montag, 05.02.2024, 14:01 (vor 687 Tagen) @ Davja89

Wenn ich mich mit Menschen unterhalte krieg ich recht gute Beschreibungen was ihnen auf den Keks geht.

OK. Lasse ich gelten. Wenn die dann aber fundierte Kritik haben, dann sollte man in der Lage sein die Generalkritik von dem was die Bauern da fordern zu trennen und sich nicht einfach hinter die Proteste zu stellen. Denn das ist teils inkonsistent, wirr und einfach nur dreist. Zuerst einmal geht mir dieses andauernde von Teilen der Medien noch angetriebene Romantikgedusel auf den Wecker. Die armen, die müssen ja immer nachts aufstehen. Ne, muss die Krankenschwester nicht, oder? Dass die allermeisten komplett durchautomatisierten Betriebe haben, egal.
Dann wird fleissig Deregulierung gefordert und auf die EU eingeschlagen. Man würde zuviel reuglieren und importieren. Moment mal? Die EU, die Abermilliarden an die Landwirtschaft bezahlt, nur damit die Flächen erst einmal schön aussehen? Die EU, die im Rahmen von Export- und Importquoten im internationalen Handel dafür sorgt, dass die hochsubventionierten Überschüsse fleissig in den Weltmarkt gekippt werden können, und man damit die Landwirtschaft vor Ort zerstört? Deutschland und Spanien sind Nummer 1 und 2 im Schweinefleischexport. Wir fluten den Weltmarkt, damit China seinen Hunger nach Schweinefleisch stillen kann. Die Auswirkungen auf die Tierhaltung und die Umwelt sollten uns bekannt sein. Wie die konsequent das Grundwasser verseuchen ist bekannt und nachgewiesen.
Da wo es Ihnen also passt, soll die EU bitte mehr machen und schützen. Und man möchte mehr Unterstützung. Aber bitte dann weniger Regulierung wo es Ihnen nicht passt. Wissen wir, worauf das hinausläuft, Gülle ausfahren. Pestizide fleissig streuen etc. pp. Frage mal die Leute, die die Kritik äußern, ob die das alles so prickelnd finden.
Jeder Depp muss momentan an der ein oder anderen Ecke mehr Lasten tragen. Die Gründe sind bekannt und liegen zu einem Teil nicht bei der Regierung. Aber diese Interessentengruppe findet sich mal wieder wichtiger als alle anderen. Die nerven. Punkt.

Lustige Anekdote: Im spanischen Fernsehen saßen auch wieder neulich Bauern und haben sich beklagt. Da hatte dann einer die Chupze und kritisierte, dass die EU mit rund 40 Mio. € Olivenbauern in Marokko fördert. Wird wohl so ein Deal sein, damit die uns die Flüchtlingen weiter vom Hals halten. Eine der Expertinnen in der Runde wies dann darauf hin, dass ein Großteil dieser Plantagen spanischen Olivenölproduzenten gehört. Soweit zum Thema Konsistenz.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

jamal_s, Montag, 05.02.2024, 15:00 (vor 686 Tagen) @ Lattenknaller

Warum nicht?

Gegen Dilettantismus zu sein, ist doch positiv.

Es gibt allen ein moralisch gutes Gefühl und Auftrieb. Funktioniert bei den gegen Rechts Demos doch auch. Da weiß doch auch niemand von den Remigrationspassagen der anderen Parteien, der Teilnahme der CDU, usw.

Es wird halt anständig demonstriert, weil es sich so gehört, und jeder hat etwas zu erzählen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 19:30 (vor 686 Tagen) @ jamal_s

Warum nicht?

Gegen Dilettantismus zu sein, ist doch positiv.

Es gibt allen ein moralisch gutes Gefühl und Auftrieb. Funktioniert bei den gegen Rechts Demos doch auch. Da weiß doch auch niemand von den Remigrationspassagen der anderen Parteien, der Teilnahme der CDU, usw.

Es wird halt anständig demonstriert, weil es sich so gehört, und jeder hat etwas zu erzählen.

Es gibt kaum eine entlarvendere Aussage, als den Teilnehmern an den Demos gegen Rechtsextremimus eine moralische Überheblichkeit vorzuwerfen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Scherben, Kiel, Montag, 05.02.2024, 12:36 (vor 687 Tagen) @ Davja89

Was dann aber wirklich den Gesamteindruck zerschießt sind die andauernden Schnellschüss, Streitthemen und Über-Nacht-Entscheidungen.

- Bauern kriegen Subventionen über Nacht gestrichen. Nicht mal 24h später steht der Grüne Fachminister da und weiß von nix.

- Erst soll die Energiekosten Unterstützung bis März weiter laufen dann wieder gestrichen zum 01.01

- E Auto Prämie

Die Liste kannst du ewig weiter führen. Das ist einfach gaaaanz schlechte Art Politik zumachen. Man darf natürlich auch Fehlentscheidungen wieder hinbiegen. Aber im Normalfall ist es extrem wichtig das die Bevölkerung weiß woran sie bei ihrer Regierung ist.

Verlässlichkeit und Verbindlichkeit.

Diese ganze unangenehme Außendarstelling durch den ewigen Streit könnte man ebenfalls noch nennen ist aber eher eine Geschmacksfrage.

Ich frage mal ganz nüchtern zurück, ob Dir das mit dem Verfassungsgerichtsurteil bekannt ist? Wenn man binnen weniger Wochen zweistellige Milliardenbeträge einsparen muss, dann kommt es natürlich auch zu "Schnellschüssen" und "Über-Nacht-Entscheidungen". Das hat dann aber erstmal nichts damit zu tun, dass man diese Entscheidungen auch wirklich so treffen möchte, sondern dass man dazu gezwungen wird, sie zu treffen. Was diese Regierung bei aller berichtigten Kritik ja eigentlich wollte, sind die Regelungen von vor der Verfassungsgerichtsentscheidung.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Davja89, Montag, 05.02.2024, 12:59 (vor 687 Tagen) @ Scherben

Also ...

Dann haben dunkle Mächte die Ampel gezwungen dieses Risiko einzugehen?
Dann hat man der Ampel verboten bei einem laufenden Prozess einen Notfallplan in der Tasche zu haben?

Da wurde der Ampel ja kein unverschuldetes Unrecht angetan, sondern die Ampel hat sich nicht ans Recht gehalten und nachdem das Richter festgestellt haben, stand man mit runtergelassenen Hosen da.

Mir ist das bei der Ampel immer zu viel höhere Gewalt.
Andere Regierungen in Deutschland in der Vergangenheit oder Global aktuell müssen auch mit Unannehmlichkeiten rumhantieren. Die bekommen auch nicht andauernd Mitleidspunkte.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Scherben, Kiel, Montag, 05.02.2024, 13:15 (vor 687 Tagen) @ Davja89

Ich stehe nicht auf rhetorische Fragen und beantworte sie auch nicht.

Was ich meine, steht da: Es gibt insbesondere an dieser Stelle keinen Grund dafür, der Ampel-Regierung vorzuwerfen, sie würden die Landwirtschaft bewusst über Gebühr belasten. Was sie eigentlich wollte, sind die Regelungen von vor der Verfassungsgerichtsentscheidung, und man ihr gern Blauäugigkeit und einen fehlenden Plan B vorwerfen oder gemeinsam mit Teilen der Regierung gegen die Schuldenbremse wettern, aber dann sollte man das eben auch tun.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Davja89, Montag, 05.02.2024, 13:48 (vor 687 Tagen) @ Scherben

Ob die Landwirtschaft über Gebühr belastet wird weiß ich nicht. Bin da absolut kein Experte.
Die Art und Weise der Kommunikation und die kurzen Zeiträume des ersten Vorschlags kann man aber auch von Außen frech finden.
Beim Thema Landwirtschaft kommt eben viel zusammen:

Man möchte aus den Städten mit einer gewissen Chupze aus bestimmten Milieus Landwirten jetzt mal genau erklären wie man doch bitte zu wirtschaften habe. Und das ist doch der eigentliche Konfliktgraben der sich auftut:

Bauer XY soll bitte dieses und jenes. Dann plant der entsprechend und dann fällt irgendeinem in Berlin (der selber nicht mal eine Schaufel in der Hand hatte in seinem Leben) wieder was neues ein. Da baut sich Frust auf, der sich dann entläd an angeblichen oder relativen Kleinigkeiten.

Ist aber auch nur ein Randthema und wird sich sicherlich zeitnah auch befrieden.

Zum Thema allgemein:

Natürlich kann man von einer Regierung mit tausenden Angestellten und dem Zugriff auf Experten zu jedem Thema, erwarten das sie einen Plan B bei einem solch wichtigen Thema in der Tasche hat .
Da hat man seine Arbeit schlecht gemacht und hat dafür völlig zurecht den Arsch aufgerissen bekommen.

Ansonsten ist das doch leider das grundlegende Problem dieser Regierung:

Jeder der 3 Partner hat doch viel zu viele Rote Linien.

Die Roten wollen auf keinen Fall Abstriche im Sozialen Bereich mittragen.
Die Gelben wollen auf keinen Fall Belastungen für die angeblichen Leistungsträger oder Firmen.
Die Grünen wollen keine Zugeständnisse im Bereich Kosten durch Migration und Kosten für Klimathemen.

Daher kommt man mit seinem Haushalt nicht hin und versucht die Gräben mit Brücken aus Schulden zu überbrücken.
Jetzt fällt diese Brücke weg und man ist fast Handlungsunfähig.

Man hätte von Anfang sagen müssen:

Was sind unsere 3 großen Themen?

Klimaschutz? Ok dann gehen wir da vollrein mit Geld.

Umbau der Wirtschaft? Ok dann investieren wir da voll rein.

Digitalisierung? Ok dann gehen wir da voll rein.

Da hätte aber in Umkehr bedeutet das man andere Sachen hinten über hätte fallen lassen müssen. Du kannst den Euro eben nun mal nur einmal ausgeben.

Und danach hätte man dann schauen können:

Was sind langfristig solche große Themen das man über Schulden reden muss?

-Infrastruktur Straßen
-Bildung
-Schiene und Bahn
-Bundeswehr

Dann hätte man den Anlauf starten können die Schuldenbremse zu reformieren. Wenn dann die Union in eine Verweigerungshaltung gegangen wäre hätte man die Konfliktlinien viel besser aufzeigen können.
Dann wäre der Druck auf FDP und Union ganz anders gewesen aus der Bevölkerung dort Kompromissbereit zu sein.

So wirkt es doch so, das man eben mit dem Geld um sich schmeißt für lauter Lieblingsthemen der Parteien und wenn die Kohle alle ist, fordert man dreist neue Schulden die dann die Steuerzahler der Zukunft gefälligst abtragen sollen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 15:20 (vor 686 Tagen) @ Davja89

Man möchte aus den Städten mit einer gewissen Chupze aus bestimmten Milieus Landwirten jetzt mal genau erklären wie man doch bitte zu wirtschaften habe. Und das ist doch der eigentliche Konfliktgraben der sich auftut:

Bauer XY soll bitte dieses und jenes. Dann plant der entsprechend und dann fällt irgendeinem in Berlin (der selber nicht mal eine Schaufel in der Hand hatte in seinem Leben) wieder was neues ein. Da baut sich Frust auf, der sich dann entläd an angeblichen oder relativen Kleinigkeiten.

Das ist jetzt aber schon ein bisschen sehr viel Stammtisch hier.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Davja89, Montag, 05.02.2024, 16:52 (vor 686 Tagen) @ majae

In etwa so viel Stammtisch wie der halbe Thread ;)
Oder findest du das hier teilweise einen sachlichen Umgang mit den Bauern Demos?
Wenn du mal durchblätterst wirst du lauter Populismus hier finden.
Hier wird sich doch teilweise seitenlang in diversen Threads über die Eumel der CDU oder Andere Lustig gemacht.
Finde dann darf man auch mal den Spieß umdrehen.


Und außerdem war das mehr ein Stilmittel um die "Denke" vieler Landwirte mal darzustellen. Natürlich denken die sich ihren Teil wenn ihnen jetzt irgendwelche Kreuzberger Grünenwähler mal erklären wollen wie Landwirtschaft funktionieren müsste.

Ich maße mir nicht an die genauen Problemstellung zu erkennen. Dafür fehlt mir völlig der Einblick.
Da das aber vom Biobauern bis zum Agrarunternehmer viele angefressen sind scheint es ja dort ein Problem zugeben. Ob das die Dieselbesteuerung wirklich ist oder das nur der berühmte heiße Tropfen ist kann man dann sicherlich diskutieren.
Mein Menschenbild sagt mir das die Idotendichte unter Landwirten ähnlich hoch bzw. niedrig sein dürfte wie in diesem Forum.
Daher finde ich es schon wahnsinnig einseitig das die größte Sorge Mancher ist ob die Ampel jetzt zu viel Schimpfe bekommt oder ob sich da vereinzelt paar unangenehme Gestalten dadrunter mischen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 19:17 (vor 686 Tagen) @ Davja89

Und außerdem war das mehr ein Stilmittel um die "Denke" vieler Landwirte mal darzustellen. Natürlich denken die sich ihren Teil wenn ihnen jetzt irgendwelche Kreuzberger Grünenwähler mal erklären wollen wie Landwirtschaft funktionieren müsste.

Das könnte erklären, warum es so nach Stammtisch für mich klingt ;-)
Worauf ich hinauswollte: das ist doch in den meisten Fällen in der Politik so. Haben unsere Bildungsminister groß Berufserfahrung als Lehrer gesammelt? Pistorius hat auch nicht mehr als den Grundwehrdienst absolviert. Welche Expertise hat Wissing als Jurist von Verkehr und Digitalem?
Und wurde den Landwirten denn gesagt, wie sie ihren Job machen sollen, oder wurden nicht einfach nur die Mittel neuverteilt, nachdem man den Haushalt neu und sparsamer (ergo: weniger Ausgaben) gestalten musste?
Wenn irgendwann das 49-Euro-Ticket abgeschafft oder deutlich im Preis erhöht wird, kann ich mich natürlich auch drüber beschweren, dass die Entscheider eh alle ihre Limousinen mit Chaffeur haben, aber so funktioniert Politik nunmal. Oder sollen wir stattdessen die Präsidenten jeder Interessenvertretung in den Bundestag schicken? Oh wait, indirekt gibt es das über Lobbyarbeit ja schon längst, also vielleicht mal schauen für welche Art von Landwirtschaftsbetrieben dort Politik gemacht wurde. Also ja: den Unmut der Bauern auf die Ampel kann ich nicht wirklich nachvollziehen, stecke aber genauso wie du, nicht tief genug in der Materie um das abschließend zu beurteilen.

Beim Rest deines Postings geb ich dir aber Recht.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Blarry, Essen, Montag, 05.02.2024, 19:18 (vor 686 Tagen) @ majae

Welche Expertise hat Wissing als Jurist von Verkehr und Digitalem?

Nenne eine Berufsgruppe mit mehr Erfahrung und Stunden im Porsche-Konfigurator.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 19:19 (vor 686 Tagen) @ Blarry

Welche Expertise hat Wissing als Jurist von Verkehr und Digitalem?


Nenne eine Berufsgruppe mit mehr Erfahrung und Stunden im Porsche-Konfigurator.

Fußballprofis. :-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 19:18 (vor 686 Tagen) @ majae

Und außerdem war das mehr ein Stilmittel um die "Denke" vieler Landwirte mal darzustellen. Natürlich denken die sich ihren Teil wenn ihnen jetzt irgendwelche Kreuzberger Grünenwähler mal erklären wollen wie Landwirtschaft funktionieren müsste.


Das könnte erklären, warum es so nach Stammtisch für mich klingt ;-)
Worauf ich hinauswollte: das ist doch in den meisten Fällen in der Politik so. Haben unsere Bildungsminister groß Berufserfahrung als Lehrer gesammelt? Pistorius hat auch nicht mehr als den Grundwehrdienst absolviert. Welche Expertise hat Wissing als Jurist von Verkehr und Digitalem?
Und wurde den Landwirten denn gesagt, wie sie ihren Job machen sollen, oder wurden nicht einfach nur die Mittel neuverteilt, nachdem man den Haushalt neu und sparsamer (ergo: weniger Ausgaben) gestalten musste?
Wenn irgendwann das 49-Euro-Ticket abgeschafft oder deutlich im Preis erhöht wird, kann ich mich natürlich auch drüber beschweren, dass die Entscheider eh alle ihre Limousinen mit Chaffeur haben, aber so funktioniert Politik nunmal. Oder sollen wir stattdessen die Präsidenten jeder Interessenvertretung in den Bundestag schicken? Oh wait, indirekt gibt es das über Lobbyarbeit ja schon längst, also vielleicht mal schauen für welche Art von Landwirtschaftsbetrieben dort Politik gemacht wurde. Also ja: den Unmut der Bauern auf die Ampel kann ich nicht wirklich nachvollziehen, stecke aber genauso wie du, nicht tief genug in der Materie um das abschließend zu beurteilen.

Beim Rest deines Postings geb ich dir aber Recht.

In Deutschland, ja. ^^

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 19:59 (vor 686 Tagen) @ FourrierTrans

In Deutschland, ja. ^^

Und in anderen Ländern entscheiden (ehem.) Bauern über ihre eigenen Subventionen?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 20:18 (vor 686 Tagen) @ majae

In Deutschland, ja. ^^


Und in anderen Ländern entscheiden (ehem.) Bauern über ihre eigenen Subventionen?

"Worauf ich hinauswollte: das ist doch in den meisten Fällen in der Politik so. Haben unsere Bildungsminister groß Berufserfahrung als Lehrer gesammelt? Pistorius hat auch nicht mehr als den Grundwehrdienst absolviert."

Meinte mehr das große Ganze (s.o.).

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

jamal_s, Montag, 05.02.2024, 16:22 (vor 686 Tagen) @ majae

Direkt mal mit dem Framing starten ohne jeglichen Bezug zum Thema.

Nimmt ja schon Berliner Züge an. Zählt das schon zu Ampel Trollen?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 12:44 (vor 687 Tagen) @ Scherben

Naja, das ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Das war schon offensichtlich verfassungswidrig, noch deutlich mehr als Andi Scheuers Maut-Debakel, der ja immerhin noch den Generalanwalt des EuGH auf seiner Seite hatte.

Und natürlich wäre es sinnvoll gewesen, dann einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Hatte man nicht und die Außendarstellung war gewohnt katastrophal.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Pfostentreffer, Montag, 05.02.2024, 13:05 (vor 687 Tagen) @ MarcBVB

> Naja, das ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Das war schon offensichtlich verfassungswidrig, noch deutlich mehr als Andi Scheuers Maut-Debakel, der ja immerhin noch den Generalanwalt des EuGH auf seiner Seite hatte.
[quote]
[/quote]

"Maut nur für Ausländer aber nicht für Deutsche" ist so offensichtlich europarechts- und verfassungswidrig, offensichtlicher geht nicht. schon gar nicht "deutlich mehr"

Eine Praxis, die quasi von allen Landes-und Bundesregierungen ohne Probleme bisher jahrelang so vollzogen wurde und über die noch kein bisheriges Verfassungsgericht geurteilt hat, soll offensichtlicher Verfassungswidrig sein als offene Diskriminierung? Das ist zumindest erklärungsbedürftig, gerade von einem Juristen.


[quote]Und natürlich wäre es sinnvoll gewesen, dann einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Hatte man nicht und die Außendarstellung war gewohnt katastrophal.
[/quote]

Ach so, es ging wieder nur darum, durch absurde Vergleiche alles nicht rechts aussen runter zu machen und Diskriminierung zu stärken. Wie bei den meisten deiner Posts. Deswegen die absurde Behauptung oben. Schon gut, nix neues, never mind, Antwort nicht erforderlich.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 13:22 (vor 687 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von MarcBVB, Montag, 05.02.2024, 13:26

Eigentlich ist es mir zu blöd, Menschen, die offensichtlich entweder nicht in der Lage sind, was schade wäre, oder nicht Willens sind, was ich eher vermute, Sachzusammenhänge zu begreifen, die Welt zu erklären. Aber wir machen das heute mal trotzdem.

Übrigens vollkommen ideologiefrei, was du ja offensichtlich nicht kannst

Der Ge­ne­ral­an­walt beim Eu­ro­päi­schen Ge­richts­hof Nils Wahl sieht aus­län­di­sche Au­to­fah­rer bei der deut­schen Pkw-Maut durch die Ent­las­tung von Hal­tern in­län­di­scher Fahr­zeu­ge bei der Kraft­fahr­zeug­steu­er nicht dis­kri­mi­niert. Er schlägt in sei­nen Schluss­an­trä­gen vom 06.02.2019 des­halb vor, die Ver­trags­ver­let­zungs­kla­ge Ös­ter­reichs gegen die deut­sche Au­to­bahn­ge­bühr ab­zu­wei­sen (Az.: C-591/17)

https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/eugh-generalanwalt-keine-diskriminierung-auslaendischer-autofahrer-bei-deutscher-pkw-maut

Die Problematik der Umbuchung von Sondervermögen war bekannt. Das ist ja dann auch - zu Recht - auf vielfältigen Kritik gestoßen. Das kannst du dir gerne in der Begründung des BVerfG durchlesen.

In concreto: Du darfst nicht Schulden auf "Pump"/Wiedervorlage machen. Schulden für Folgen von Covid kannst du nicht einfach in den KTF umwidmen. Davor haben diverse Experten bereits im Vorfeld gewarnt.

So unbedeutende, wie der Bundesrechnungshof.

Die Maut war im Übrigen so offensichtlich europarechtswidrig, dass der Generalanwalt beim EuGH, dem das Gericht in deutlich mehr als 95% der Fälle folgt, das Ding durchgewunken hatte. Da gab's halt wenigstens noch ein paar Stimmen, die das für zulässig gehalten haben. Das war hier anders.

Es wäre deutlich sinnvoller gewesen, zunächst einmal abzuwarten, einen Plan zu entwickeln und dann an die Presse zu gehen. Das ständige öffentliche Streiten stärkt halt nur die antidemokratischen Ränder. Aber natürlich, auch das ist für dich "rechts". Aber gut, für dich ist wahrscheinlich schon der Seeheimer Kreis rechtsextrem. Herrjemine.

Oder anders für dich:

"Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher".

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Scherben, Kiel, Montag, 05.02.2024, 12:54 (vor 687 Tagen) @ MarcBVB

Naja, das ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Das war schon offensichtlich verfassungswidrig, noch deutlich mehr als Andi Scheuers Maut-Debakel, der ja immerhin noch den Generalanwalt des EuGH auf seiner Seite hatte.

Und natürlich wäre es sinnvoll gewesen, dann einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Hatte man nicht und die Außendarstellung war gewohnt katastrophal.

Natürlich kann man kritisieren, dass kein Plan B in der Schublade liegt, aber darauf fußt der Protest ja nicht. (Oder von mir aus auch darauf, dass man diese Schuldenbremse gern abschaffen würde. Das wäre ja auch eine Variante.)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 13:03 (vor 687 Tagen) @ Scherben

Naja, das ist auch nur ein Teil der Wahrheit. Das war schon offensichtlich verfassungswidrig, noch deutlich mehr als Andi Scheuers Maut-Debakel, der ja immerhin noch den Generalanwalt des EuGH auf seiner Seite hatte.

Und natürlich wäre es sinnvoll gewesen, dann einen Plan B in der Hinterhand zu haben. Hatte man nicht und die Außendarstellung war gewohnt katastrophal.


Natürlich kann man kritisieren, dass kein Plan B in der Schublade liegt, aber darauf fußt der Protest ja nicht. (Oder von mir aus auch darauf, dass man diese Schuldenbremse gern abschaffen würde. Das wäre ja auch eine Variante.)

Keinen "Plan B" haben übrigens auch eine Reihe von Bundesländern, teilweise mit einem CDU-Ministerpräsidenten. Deren Haushalte sind ebenfalls vom Urteil des Bundesverfassungsgerichts betroffen. Dort tut man so, als wüsste man von nichts und wartet darauf, explizit selbst verklagt und verurteilt zu werden.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 13:08 (vor 687 Tagen) @ Ulrich

Ulrich, das mag alles sein, macht es im Übrigen aber kein Jota besser. Es gibt nunmal keine Gleichheit im Unrecht und "Der X ist da gestern aber auch mit 200 über die Landstraße gefahren, den hat keiner geblitzt" ist halt so gar kein Argument.

Im Übrigen steht der SPD in diesen Bundesländern der Klageweg frei.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Scherben, Kiel, Montag, 05.02.2024, 13:12 (vor 687 Tagen) @ MarcBVB

Ulrich, das mag alles sein, macht es im Übrigen aber kein Jota besser. Es gibt nunmal keine Gleichheit im Unrecht und "Der X ist da gestern aber auch mit 200 über die Landstraße gefahren, den hat keiner geblitzt" ist halt so gar kein Argument.

Im Übrigen steht der SPD in diesen Bundesländern der Klageweg frei.

Aber es lässt natürlich schon auch tief blicken, wie man mit Urteilen des Bundesverfassungsgerichts umgeht. Ein schönes Zeichen ist es nicht, wenn man die einfach erstmal in Ablage P legt und ansonsten mal schaut, wie sich andere Regierungen eine blutige Nase holen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 13:38 (vor 687 Tagen) @ Scherben

Naja, man hat's ja umgesetzt. Mehr geht in der Kürze der Zeit halt auch nicht

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 13:26 (vor 687 Tagen) @ Scherben

Ulrich, das mag alles sein, macht es im Übrigen aber kein Jota besser. Es gibt nunmal keine Gleichheit im Unrecht und "Der X ist da gestern aber auch mit 200 über die Landstraße gefahren, den hat keiner geblitzt" ist halt so gar kein Argument.

Im Übrigen steht der SPD in diesen Bundesländern der Klageweg frei.


Aber es lässt natürlich schon auch tief blicken, wie man mit Urteilen des Bundesverfassungsgerichts umgeht. Ein schönes Zeichen ist es nicht, wenn man die einfach erstmal in Ablage P legt und ansonsten mal schaut, wie sich andere Regierungen eine blutige Nase holen.

Auch auf Bundesebene ist das ganze enorm kurzsichtig. Friedrich Merz will der nächste Kanzler werden, am liebsten schon in diesem Sommer. Gehen seine Pläne auf, dann steht er vor den gleichen Problemen wie die aktuelle Bundesregierung.

Die Schuldenbremse ist in der aktuellen Form hoch problematisch, de facto ist sie eine Investitionsbremse. Aber ob man nach der nächsten Wahl das Grundgesetz entsprechend der gemachten Vorschläge ändern kann, hängt von den dann herrschenden Mehrheitsverhältnissen ab.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 13:30 (vor 687 Tagen) @ Ulrich

Ulrich, das mag alles sein, macht es im Übrigen aber kein Jota besser. Es gibt nunmal keine Gleichheit im Unrecht und "Der X ist da gestern aber auch mit 200 über die Landstraße gefahren, den hat keiner geblitzt" ist halt so gar kein Argument.

Im Übrigen steht der SPD in diesen Bundesländern der Klageweg frei.


Aber es lässt natürlich schon auch tief blicken, wie man mit Urteilen des Bundesverfassungsgerichts umgeht. Ein schönes Zeichen ist es nicht, wenn man die einfach erstmal in Ablage P legt und ansonsten mal schaut, wie sich andere Regierungen eine blutige Nase holen.


Auch auf Bundesebene ist das ganze enorm kurzsichtig. Friedrich Merz will der nächste Kanzler werden, am liebsten schon in diesem Sommer. Gehen seine Pläne auf, dann steht er vor den gleichen Problemen wie die aktuelle Bundesregierung.

Die Schuldenbremse ist in der aktuellen Form hoch problematisch, de facto ist sie eine Investitionsbremse. Aber ob man nach der nächsten Wahl das Grundgesetz entsprechend der gemachten Vorschläge ändern kann, hängt von den dann herrschenden Mehrheitsverhältnissen ab.

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen. Ich darf nur nicht Schulden, die ich mit Corona begründet habe, einfach in einen Fonds "Klimawandel" packen.

Die Schuldenbremse wird man wahrscheinlich nicht mehr los, was auch sinnvoll ist. Leider ist die SPD (sorry!) derzeit wieder eher auf dem NoWaBo Weg.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 15:14 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.

Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

markus, Montag, 05.02.2024, 16:57 (vor 686 Tagen) @ majae

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)

Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 18:13 (vor 686 Tagen) @ markus

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

Das Problem ist, wir haben in den nächsten fünf bis zehn Jahren einen deutlich überproportional hohen Investitionsbedarf. Danach ist dann wieder einige Jahrzehnte Ruhe und man kann die Investitionen auf dem jeweiligen Gebiet wieder deutlich herunter fahren.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

simie, Krefeld, Montag, 05.02.2024, 18:26 (vor 686 Tagen) @ Ulrich


Das Problem ist, wir haben in den nächsten fünf bis zehn Jahren einen deutlich überproportional hohen Investitionsbedarf. Danach ist dann wieder einige Jahrzehnte Ruhe und man kann die Investitionen auf dem jeweiligen Gebiet wieder deutlich herunter fahren.

Und wenn man diese Investitionen nicht tätigt drohen auf lange Sicht halt massiv höhere Schäden für die Gesellschaft, als etwas höhere Zinskosten. Zumal Deutschland hier im Vergleich zu anderen Industriestaaten eh sehr gut dasteht. Man hat also durchaus Spielraum, den man nutzen könnte.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

markus, Montag, 05.02.2024, 19:20 (vor 686 Tagen) @ simie


Das Problem ist, wir haben in den nächsten fünf bis zehn Jahren einen deutlich überproportional hohen Investitionsbedarf. Danach ist dann wieder einige Jahrzehnte Ruhe und man kann die Investitionen auf dem jeweiligen Gebiet wieder deutlich herunter fahren.


Und wenn man diese Investitionen nicht tätigt drohen auf lange Sicht halt massiv höhere Schäden für die Gesellschaft, als etwas höhere Zinskosten. Zumal Deutschland hier im Vergleich zu anderen Industriestaaten eh sehr gut dasteht. Man hat also durchaus Spielraum, den man nutzen könnte.

Andere Industriestaaten haben dadurch, dass sie in der Vergangenheit deutlich mehr Schulden aufgenommen haben, an den Zinszahlungen deutlich zu knabbern. Das ist Spielraum, den wir heute noch haben. Sollte man diesen Ländern wirklich folgen? Ich finde eine Zinsbelastung von 40 Milliarden Euro schon enorm viel, wenn man bedenkt, dass das etwa das komplette Budget der Sozialleistungen ist. Und nun stellen wir uns mal vor, dass wäre die doppelte oder dreifache Summe.

Außerdem: welche Investitionen sollen das sein? Natürlich sind Straße und Schiene wichtig. Die wichtigen Investitionen, die für das Wachstum relevant sind, finden jedoch in der Privatwirtschaft statt. Da ist doch Bürokratieabbau und die Unterstützung von Start Ups viel entscheidender.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Guido, Montag, 05.02.2024, 19:29 (vor 686 Tagen) @ markus

Ich finde eine Zinsbelastung von 40 Milliarden Euro schon enorm viel, wenn man bedenkt, dass das etwa das komplette Budget der Sozialleistungen ist.

Das Sozialbudget in Deutschland liegt bei knapp 1 Billionen. Verwechselst du da nicht etwas?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

markus, Montag, 05.02.2024, 19:32 (vor 686 Tagen) @ Guido

Ich finde eine Zinsbelastung von 40 Milliarden Euro schon enorm viel, wenn man bedenkt, dass das etwa das komplette Budget der Sozialleistungen ist.


Das Sozialbudget in Deutschland liegt bei knapp 1 Billionen. Verwechselst du da nicht etwas?

Falsch ausgedrückt. Ich meine nur die Leistungen aus dem SGB II und III (Bürgergeld, Sozialhilfe, Wohngeld usw.)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 17:09 (vor 686 Tagen) @ markus

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?
Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 17:19 (vor 686 Tagen) @ FourrierTrans

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?
[quote]Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)[/quote]

Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 17:21 (vor 686 Tagen) @ Garum

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?

Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 17:31 (vor 686 Tagen) @ FourrierTrans

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?


Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)

Und selber auch gedient.:-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 17:32 (vor 686 Tagen) @ Garum
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 05.02.2024, 17:36

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?


Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)


Und selber auch gedient.:-)

Meine Generation dient mit Abgaben für eine Rentenversicherung, für die sie sich in 40 Jahren werttechnisch einmal Pommes-Mayo-Currywurst im Monat kaufen kann. Sofern man dann nicht doch irgendwann im Baltikum oder an der polnisch-russischen Grenze in den PO geschossen wurde, dann ist nicht mal mehr die Pommes-Mayo-Currywurst von Bedeutung. :-P

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 17:40 (vor 686 Tagen) @ FourrierTrans

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?


Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)


Und selber auch gedient.:-)


Meine Generation dient mit Abgaben für eine Rentenversicherung, für die sie sich in 40 Jahren werttechnisch einmal Pommes-Mayo-Currywurst im Monat kaufen kann. Sofern man dann nicht doch irgendwann im Baltikum oder an der polnisch-russischen Grenze in den PO geschossen wurde, dann ist nicht mal mehr die Pommes-Mayo-Currywurst von Bedeutung. :-P

Die Boomer haben aber auch noch in die Rentenkasse eingezahlt.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 17:43 (vor 686 Tagen) @ Garum

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?


Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)


Und selber auch gedient.:-)


Meine Generation dient mit Abgaben für eine Rentenversicherung, für die sie sich in 40 Jahren werttechnisch einmal Pommes-Mayo-Currywurst im Monat kaufen kann. Sofern man dann nicht doch irgendwann im Baltikum oder an der polnisch-russischen Grenze in den PO geschossen wurde, dann ist nicht mal mehr die Pommes-Mayo-Currywurst von Bedeutung. :-P


Die Boomer haben aber auch noch in die Rentenkasse eingezahlt.

Das tun heutige Einzahler auch. 18,6% des Bruttos gehen weg für eine Anwartschaft, deren Höhe nicht bekannt ist. Das ist kein fairer Deal.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

markus, Montag, 05.02.2024, 18:04 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?


Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)


Und selber auch gedient.:-)


Meine Generation dient mit Abgaben für eine Rentenversicherung, für die sie sich in 40 Jahren werttechnisch einmal Pommes-Mayo-Currywurst im Monat kaufen kann. Sofern man dann nicht doch irgendwann im Baltikum oder an der polnisch-russischen Grenze in den PO geschossen wurde, dann ist nicht mal mehr die Pommes-Mayo-Currywurst von Bedeutung. :-P


Die Boomer haben aber auch noch in die Rentenkasse eingezahlt.


Das tun heutige Einzahler auch. 18,6% des Bruttos gehen weg für eine Anwartschaft, deren Höhe nicht bekannt ist. Das ist kein fairer Deal.

Die erworbenen Entgeltpunkte sind sicher und der Wert je Rentenpunkt (derzeit 37,60 Euro) kann meines Wissens auch nicht kleiner werden. Aber das ist ja nur nominal so. Die massive Entwertung findet dann über einen späteren Renteneintritt oder mageren weiteren Erhöhungen statt. Das komplette System ist kaputt. Und den meisten interessiert das nicht einmal. Die leben in den Tag hinein und raffen gar nicht, dass sie in ein finanzielles Desaster geraten werden, wenn sie nicht vorsorgen. Dummerweise bietet der Staat Förderungen für völlig falsche Produkte an. Und die, die es richtig machen (Wohnraum, Wertpapiere), werden zur Kasse gebeten.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Lattenknaller, Madrid, Montag, 05.02.2024, 18:36 (vor 686 Tagen) @ markus

Die erworbenen Entgeltpunkte sind sicher und der Wert je Rentenpunkt (derzeit 37,60 Euro) kann meines Wissens auch nicht kleiner werden. Aber das ist ja nur nominal so. Die massive Entwertung findet dann über einen späteren Renteneintritt oder mageren weiteren Erhöhungen statt. Das komplette System ist kaputt. Und den meisten interessiert das nicht einmal. Die leben in den Tag hinein und raffen gar nicht, dass sie in ein finanzielles Desaster geraten werden, wenn sie nicht vorsorgen. Dummerweise bietet der Staat Förderungen für völlig falsche Produkte an. Und die, die es richtig machen (Wohnraum, Wertpapiere), werden zur Kasse gebeten.

Einmal ne Runde Beileid für die Herren vom Kegelclub KC Jammershausen bitte....

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 18:40 (vor 686 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 05.02.2024, 18:48

Die erworbenen Entgeltpunkte sind sicher und der Wert je Rentenpunkt (derzeit 37,60 Euro) kann meines Wissens auch nicht kleiner werden. Aber das ist ja nur nominal so. Die massive Entwertung findet dann über einen späteren Renteneintritt oder mageren weiteren Erhöhungen statt. Das komplette System ist kaputt. Und den meisten interessiert das nicht einmal. Die leben in den Tag hinein und raffen gar nicht, dass sie in ein finanzielles Desaster geraten werden, wenn sie nicht vorsorgen. Dummerweise bietet der Staat Förderungen für völlig falsche Produkte an. Und die, die es richtig machen (Wohnraum, Wertpapiere), werden zur Kasse gebeten.


Einmal ne Runde Beileid für die Herren vom Kegelclub KC Jammershausen bitte....

Wieso, die bekommen doch noch eine würdige Rente? (größtenteils) :-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 17:45 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 05.02.2024, 17:49

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)


Der Punkt ist doch, dass zukünftig weniger Investitionen möglich sind, wenn man jetzt unkontrolliert neue Schulden aufnehmen würde. Schon jetzt reden wir von fast 40 Milliarden Euro an Zinszahlungen. Das ist der drittgrößte Posten im Bundeshaushalt. Das Geld fehlt halt schonmal für andere Dinge.

Es ist wie im privaten auch: Neue Küche, neues Bad und neue Heizung. Kann man alles auf Pump machen, was dann halt für lange Zeit die finanzielle Situation eingrenzt. Oder man verlängert die Nutzungsdauer und geht die Dinge nach und nach an.

Dazu ist die Inflation noch immer bei deutlich über 2%. Während die EZB die Zinsen erhöht, damit weniger investiert wird, würden wir mit neuen Schulden exakt das Gegenteil tun und die Inflation zusätzlich anheizen. Die Investitionen liegen übrigens auf Rekordniveau https://www.bundeshaushalt.de/DE/Schwerpunktthema/schwerpunktthema.html

> Wie wäre es mit einem unfreiwilligen sozialen Jahr für Rentner aus den Boomer-Jahren, damit die Löcher nicht ganz so groß werden, die sie verursacht haben?

Örtlich organisierte Rentner-Kompanien, um 07:30 Uhr zum Morgenappell, gibt doch so einige Autobahnen, die ausgebessert werden müssen. "Die Schüppe über. Links um, im Gleichschritt, marsch!". :-P :-)

[/b]
Viele Boomer haben schon unfreiwillig gedient entweder als Soldat oder Zivildienstleistender. Warum 2 mal?


Doppelt gemoppelt hält besser (oder anders gesagt, uns fehlt die Kohle). :-)


Und selber auch gedient.:-)


Meine Generation dient mit Abgaben für eine Rentenversicherung, für die sie sich in 40 Jahren werttechnisch einmal Pommes-Mayo-Currywurst im Monat kaufen kann. Sofern man dann nicht doch irgendwann im Baltikum oder an der polnisch-russischen Grenze in den PO geschossen wurde, dann ist nicht mal mehr die Pommes-Mayo-Currywurst von Bedeutung. :-P


Die Boomer haben aber auch noch in die Rentenkasse eingezahlt.


Das tun heutige Einzahler auch. 18,6% des Bruttos gehen weg für eine Anwartschaft, deren Höhe nicht bekannt ist. Das ist kein fairer Deal.

Ist jetzt halt so, wie es ist, aber ich sehe die Einzahlungen in die Rentenkasse für mich persönlich als schwarzes Loch. Sie spielen in meiner Altersvorsorge-Planung keinerlei Rolle, wenn's dann irgendwann als Rentner die Pommes-Mayo-Currywurst ist, die ich mir vom Wert meiner dann zukünftigen Rente on top im Monat leisten kann, nice, wenn nicht, dann nicht. :-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 18:59 (vor 686 Tagen) @ FourrierTrans

Ist jetzt halt so, wie es ist, aber ich sehe die Einzahlungen in die Rentenkasse für mich persönlich als schwarzes Loch. Sie spielen in meiner Altersvorsorge-Planung keinerlei Rolle, wenn's dann irgendwann als Rentner die Pommes-Mayo-Currywurst ist, die ich mir vom Wert meiner dann zukünftigen Rente on top im Monat leisten kann, nice, wenn nicht, dann nicht. :-)

Ich erwarte auch nicht viel von der staatlichen Rente. Trotzdem muss man so ehrlich bleiben, dass wir überhaupt nicht wissen, wie die demographische Struktur in 30 Jahren aussehen wird. Ein großer Teil der Boomer dürfte verstorben sein, gut möglich, dass der Quotient aus Rentenempfänger- und -einzahler dann auch deutlich besser aussieht, als gegenwärtig und in den nächsten 15 Jahren.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

markus, Montag, 05.02.2024, 19:29 (vor 686 Tagen) @ majae

Ist jetzt halt so, wie es ist, aber ich sehe die Einzahlungen in die Rentenkasse für mich persönlich als schwarzes Loch. Sie spielen in meiner Altersvorsorge-Planung keinerlei Rolle, wenn's dann irgendwann als Rentner die Pommes-Mayo-Currywurst ist, die ich mir vom Wert meiner dann zukünftigen Rente on top im Monat leisten kann, nice, wenn nicht, dann nicht. :-)


Ich erwarte auch nicht viel von der staatlichen Rente. Trotzdem muss man so ehrlich bleiben, dass wir überhaupt nicht wissen, wie die demographische Struktur in 30 Jahren aussehen wird. Ein großer Teil der Boomer dürfte verstorben sein, gut möglich, dass der Quotient aus Rentenempfänger- und -einzahler dann auch deutlich besser aussieht, als gegenwärtig und in den nächsten 15 Jahren.

Wichtig wird vor allem Zuwanderung sein, ansonsten sieht das nicht so toll aus.

https://service.destatis.de/bevoelkerungspyramide/

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 19:11 (vor 686 Tagen) @ majae

Ist jetzt halt so, wie es ist, aber ich sehe die Einzahlungen in die Rentenkasse für mich persönlich als schwarzes Loch. Sie spielen in meiner Altersvorsorge-Planung keinerlei Rolle, wenn's dann irgendwann als Rentner die Pommes-Mayo-Currywurst ist, die ich mir vom Wert meiner dann zukünftigen Rente on top im Monat leisten kann, nice, wenn nicht, dann nicht. :-)


Ich erwarte auch nicht viel von der staatlichen Rente. Trotzdem muss man so ehrlich bleiben, dass wir überhaupt nicht wissen, wie die demographische Struktur in 30 Jahren aussehen wird. Ein großer Teil der Boomer dürfte verstorben sein, gut möglich, dass der Quotient aus Rentenempfänger- und -einzahler dann auch deutlich besser aussieht, als gegenwärtig und in den nächsten 15 Jahren.

In 30 Jahren dürften die Boomer bis auf ein paar Ausnahmen komplett in den ewigen Jagdgründen sein. Das betrifft einige Millionen Menschen. Da wird die Sterberate höher als die Geburtsrate sein.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.02.2024, 17:06 (vor 686 Tagen) @ markus

Selbstverständlich haben die Leute recht, wenn sie auf viele Ausgaben hinweisen die auf den Prüfstand müssen. Aber das geht ja auch nicht von heute auf morgen. Und das Geld ist dann auch nicht übermorgen da wo es seit letzter Woche benötigt wird.
Und im Baubereich z.B. bleibt eigentlich nur darauf zu hoffen, dass sich die "äußeren" Umstände ändern. Frau Geywitz sprach davon, dass sich bald evtl. wieder ein rentables Fenster öffnet.

Sagen wir es mal so: Wenn ihre Hoffnung nicht ausreicht und kein Geld investiert wird geht die Branche komplett den Bach runter und schon hast du noch weniger Einnahmen und noch mehr Ausgaben.
In Krisenzeiten zu sparen mag zwar logisch klingen, aber es muss nicht die klügste Idee sein.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 15:33 (vor 686 Tagen) @ majae

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)

Das sehe ich tatsächlich anders. Man muss an den größten Posten im Bundeshaushalt ran. Der Zuschuss zur Rentenversicherung muss jedenfalls eingefroren werden (und vielleicht müsste man über verschiedene Dinge nachdenken. Aktienrente, Versicherungsfremde Leistungen). Auch jeder andere Posten im Bundeshaushalt gehört auf den Prüfstand oder gehört abgeschafft (Förderung der Antisemiten der UNRWA, Entwicklungshilfe an China, etc. pp.). Das Problem ist halt, dass Schulden zukünftige Generationen belasten. Und die Begründung des BVerfG im Klimaurteil ist imho durchaus übertragbar. Darf der Staat Schulden machen, die Entscheidungsspielräume zukünftiger Generationen einschränken?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

donotrobme, Münsterland, Montag, 05.02.2024, 15:53 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB

Aber diesen Posten wird sich niemand rantrauen, der nicht wiedergewählt werden möchte.

Ich hab in meinem privaten Umfeld schon einige Aussagen gehört, die gegen einen späteren Renteeintritt oder die gegen eine Absenkung der Rente waren.

Auf meinen Kommentar, dass meine Generation aber keine Rente mehr bekommen wird, von der sie leben kann, habe ich bisher keine zufriedenstellende Antwort erhalten.
Es kamen nur so Ausreden, wie "Tut mir leid, aber das Problem müsst 'ihr' lösen", oder "Aber 'wir' haben uns eine armutssichere Rente erstritten und das machen 'wir' auch für 'euch'".

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 16:22 (vor 686 Tagen) @ donotrobme

Die Demografie ist zunehmend ein Problem für die Demokratie.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

jamal_s, Montag, 05.02.2024, 17:17 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von jamal_s, Montag, 05.02.2024, 17:31

Die gesellschaftliche Zusammensetzung ist ein Problem. Welche Menschen gefallen dir denn nicht? Die Älteren? Alle unter 25?

Könnte es sein, dass wir von Menschen regiert werden, die nicht die Wahrheit sprechen? Wahlgeschenke machen, um an der Macht zu bleiben? (Parteiunabhängig)

Den demografischen Wandel könnten wir genauso gut als Segen für das Klima, die Bildung, den Wohnraum und den Verkehr sehen. Den demografische Wandel durch "Migration" abzufedern, ist nachweislich gescheitert. Die ersten Studien weisen bereits darauf hin, dass Migration in der aktuellen Form eine finanzielle Mehrbelastung darstellt, inklusive aller anderen Nachteile.

Wie sieht die Lösung unter den aktuelle Gegebenheit, schrumpfende Wirtschaft, unattraktiv für Investoren etc. aus?

Von mir aus können wir anfangen zu drucken und Geld mit aller Macht in den Markt pumpen: 25€ Mindestlohn, 4-Tage-Woche, Bürgergeld auf 1000€, oder doch lieber ein Grundeinkommen von 2500€? . Wenn die Entscheider gut drauf sind ist noch ein Starguthaben von 50.000-100.000€ drin.

Einfach mal das genießen, was die Generationen vor uns erwirtschaftet haben – das haben wir uns verdient!

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 15:45 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB

Das sehe ich tatsächlich anders. Man muss an den größten Posten im Bundeshaushalt ran. Der Zuschuss zur Rentenversicherung muss jedenfalls eingefroren werden (und vielleicht müsste man über verschiedene Dinge nachdenken. Aktienrente, Versicherungsfremde Leistungen). Auch jeder andere Posten im Bundeshaushalt gehört auf den Prüfstand oder gehört abgeschafft (Förderung der Antisemiten der UNRWA, Entwicklungshilfe an China, etc. pp.). Das Problem ist halt, dass Schulden zukünftige Generationen belasten. Und die Begründung des BVerfG im Klimaurteil ist imho durchaus übertragbar. Darf der Staat Schulden machen, die Entscheidungsspielräume zukünftiger Generationen einschränken?

Ja also doch keine Schulden machen, was denn nun?
Und zum Thema Renten: "Die Bezieherinnen und Bezieher von Altersrenten erhalten nach mindestens 45 Versicherungsjahren im Durchschnitt eine monatliche Rente von 1.543 Euro." - Da möchtest du also kürzen? Da landet dann doch bald deutlich mehr als die Hälfte in der Grundsicherung. Dann lass uns die Renten doch gleich komplett abschaffen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Montag, 05.02.2024, 15:47 (vor 686 Tagen) @ majae

Du solltest den Punkt "versicherungsfremde Leistungen" anschauen. Er will nicht die normale Rente kürzen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 15:56 (vor 686 Tagen) @ Taifun

Du solltest den Punkt "versicherungsfremde Leistungen" anschauen. Er will nicht die normale Rente kürzen.

Also Grundrente, Mütterrente, Anrechnungsjahre für Alleinerziehende, abschlagsfreie "frühzeitige" Rente (der Handwerker, der mit 16 angefangen hat zu arbeiten, soll also schön bis 67 auf dem Dach stehen) usw

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 05.02.2024, 16:34 (vor 686 Tagen) @ majae

Du solltest den Punkt "versicherungsfremde Leistungen" anschauen. Er will nicht die normale Rente kürzen.


Also Grundrente, Mütterrente, Anrechnungsjahre für Alleinerziehende, abschlagsfreie "frühzeitige" Rente (der Handwerker, der mit 16 angefangen hat zu arbeiten, soll also schön bis 67 auf dem Dach stehen) usw

Ja, genau das. Leistungen der RV ohne Gegenleistung. Das ist schlicht nicht mehr drin (war es eigentlich nie, sondern eines: Klientelpolitik).

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Muc, Montag, 05.02.2024, 18:56 (vor 686 Tagen) @ MarcBVB

Ja, genau das. Leistungen der RV ohne Gegenleistung. Das ist schlicht nicht mehr drin (war es eigentlich nie, sondern eines: Klientelpolitik).

Also eine enorm steigende Altersarmut, ob das unsere Probleme lösen wird?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 05.02.2024, 18:58 (vor 686 Tagen) @ majae

Ja, genau das. Leistungen der RV ohne Gegenleistung. Das ist schlicht nicht mehr drin (war es eigentlich nie, sondern eines: Klientelpolitik).


Also eine enorm steigende Altersarmut, ob das unsere Probleme lösen wird?

Auf jeden Fall für die jetzt in den Entscheiderpositionen sitzenden Altersklassen. Getreu dem Motto "nach mir die Gin-Flut", so wie man auch die letzten 20-30 Jahre gelebt hat. :-P

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

majae, Montag, 05.02.2024, 16:18 (vor 686 Tagen) @ majae

Ganz genau die Themen meint er. Und das sind enorme Zahlungen, welche zum Großteil während der Groko eingeführt wurden. Während der fetten Jahre. Entsprechend fehlt heute das Geld für Investitionen.

Jeden Euro gibt es halt nur einmal.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Montag, 05.02.2024, 15:20 (vor 686 Tagen) @ majae

Es ist keine Investitionsbremse. Man darf auch weiterhin Schulden machen.


Meinst du die 0,35% vom BIP? Das reicht leider nicht ansatzweise aus für die geplanten Investitionen, ergo ist es eine Investitionsbremse (siehe jüngstes Beispiel mit den Neubauprojekten der Bahn)

Und die Bahn ist nur ein Beispiel. Die Autobahnbrücken sind ein anderes. Da stehen wir schon seit Jahrzehnten im Investitionsstau. Der Soziale Wohnungsbau ist ein weiteres Feld. Meiner Meinung nach haben wir primär kein Zuwanderungsproblem, sondern einen eklatanten Mangel an Wohnraum deutschlandweit für Geringverdiener, und in vielen Ballungszentren zudem für Normalverdiener. Der Umbau Deutschlands auf klimaneutrale Wärmeerzeugung im Gebäudesektor wird in Städten viel Geld kosten. Vor allem muss man hier nicht in Einzelgebäuden, sondern in Quartieren denken. Stichworte z.B. Fernwärme und "kalte" Nahwärme, etc.

Bei der Schuldenbremse in ihrer aktuellen Form muss ich immer an den Spruch "Für jedes noch so komplexe Problem gibt es eine ganz einfach Lösung. Der einzige Nachteil an ihr ist, dass sie nicht funktioniert!" denken.

Bei der Schuldenbremse sind das Vorschläge nach dem Motto "Einfach beim Bürgergeld die erforderlichen Summen einsparen!", etc.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.02.2024, 12:13 (vor 687 Tagen) @ Davja89

Trotzdem ist mir dieses ewige Getue das nur Idioten dadraußen rumpöbeln gegen die Ampel einfach zu billig.

Zur Zeit wird da draußen ja auch eigentlich nur von den Bauern protestiert. Und bei dem Thema wäre ich schon auf Seiten der Ampel.
Mit Sicherheit schwingt da einiges mit. Das ist vollkommen nachvollziehbar und haben sie sich selbst zuzuschreiben.
Aber bei vielen finde ich die Argumentation und das vorrangige Ziel der Kritik schon manchmal sehr komisch.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Habakuk, OWL, Montag, 05.02.2024, 11:22 (vor 687 Tagen) @ Garum

Der Witz ist wenn du Leute fragst warum sie gegen die Regierung sind kommt meistens keine plausible Antwort.

Als wäre "Die Grünen wollen alles verbieten" keine plausible Antwort. Millionen Nutzer von Facebook, Xwitter und Tiktok können nicht irren.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 05.02.2024, 11:26 (vor 687 Tagen) @ Habakuk

Der Witz ist wenn du Leute fragst warum sie gegen die Regierung sind kommt meistens keine plausible Antwort.


Als wäre "Die Grünen wollen alles verbieten" keine plausible Antwort. Millionen Nutzer von Facebook, Xwitter und Tiktok können nicht irren.

Jau. Ein gewisser Teil setzt das ganze bestimmt auch noch auf eine Stufe mit den Truckerprotesten in Nordamerika.

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 20:48 (vor 688 Tagen) @ Garum

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753776406964670858

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Cthulhu, Essen, Sonntag, 04.02.2024, 16:54 (vor 687 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753776406964670858

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.

Hast du nicht auf der letzten Mitgliederversammlung gefordert, die Vereinshymne durch die Internationale zu ersetzen?

Nur damit ich das richtig verstehe...

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 00:19 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Die eine Seite kämpft für staatliche Unterstützung der Arbeiter und Bauern, die andere Seite kritisiert das Vorgehen und vielleicht sogar die Existenz oder zumindest die Höhe von Subventionen und fordern mehr Wettbewerb, aber die Marxisten sind nicht die erst genannten?

Nur damit ich das richtig verstehe...

simie, Krefeld, Sonntag, 04.02.2024, 11:39 (vor 688 Tagen) @ Jahwe

Die eine Seite kämpft für staatliche Unterstützung der Arbeiter und Bauern, die andere Seite kritisiert das Vorgehen und vielleicht sogar die Existenz oder zumindest die Höhe von Subventionen und fordern mehr Wettbewerb, aber die Marxisten sind nicht die erst genannten?

;)
Marxistisch klingt halt so schön böse. Da sind dann die tatsächlichen Fakten nicht mehr so wichtig.

Nur damit ich das richtig verstehe...

Blarry, Essen, Montag, 05.02.2024, 11:00 (vor 687 Tagen) @ simie

Das "B" in "BVB" steht für "Bolschewiken".

Nur damit ich das richtig verstehe...

Garum, Bornum am Harz, Montag, 05.02.2024, 11:15 (vor 687 Tagen) @ Blarry

Das "B" in "BVB" steht für "Bolschewiken".

Welches "B" meinst Du.:-)

Nur damit ich das richtig verstehe...

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 08:22 (vor 688 Tagen) @ Jahwe

Die eine Seite kämpft für staatliche Unterstützung der Arbeiter und Bauern, die andere Seite kritisiert das Vorgehen und vielleicht sogar die Existenz oder zumindest die Höhe von Subventionen und fordern mehr Wettbewerb, aber die Marxisten sind nicht die erst genannten?

Für Höcke und Co. sind ja auch diejenigen, die gegen Rechtsradikalismus demonstrieren die "neuen Nazis".

Nur damit ich das richtig verstehe...

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 11:54 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Mir kommt es vor, als wären die ziemlich sozialistisch, aber mit einem nationalistischen Einschlag.

Nur damit ich das richtig verstehe...

Klopfer ⌂, Dortmund, Sonntag, 04.02.2024, 17:33 (vor 687 Tagen) @ Jahwe

Mir kommt es vor, als wären die ziemlich sozialistisch, aber mit einem nationalistischen Einschlag.

Kennt man ja von Putin: "Alles Faschisten - außer uns!"


SGG
Klopfer

Nur damit ich das richtig verstehe...

Tilkowski, Ort, Sonntag, 04.02.2024, 02:11 (vor 688 Tagen) @ Jahwe

Willkommen in der neuen Welt Ordnung. ;-)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Argyle, Köln, Samstag, 03.02.2024, 23:45 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753776406964670858

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.

Der ist ja kurz davor, eine Stellung nahme vom Verein zu fordern...

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Pa1n, Samstag, 03.02.2024, 23:35 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753776406964670858

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.

Und was bedeutet das für die werten Herren Juristen hier im Forum?
Haben die schon Strafantrag wegen Beileidigung oder übler Nachrede gestellt?

Was kümmert es die Eiche

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 04.02.2024, 10:58 (vor 688 Tagen) @ Pa1n

wenn sich die Sau dran scheuert.

Mehr Aufmerksamkeit muss man solchen Idioten einfach nicht geben.

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 08:25 (vor 688 Tagen) @ Pa1n

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753776406964670858

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.


Und was bedeutet das für die werten Herren Juristen hier im Forum?
Haben die schon Strafantrag wegen Beileidigung oder übler Nachrede gestellt?

Wegen meiner Bezeichnung "Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf"?

;-)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 03.02.2024, 23:11 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Er hat auf Widerspruch eines Bekannten reagiert ;-)

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753892267415204261

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Chappi1991 ⌂ @, Samstag, 03.02.2024, 23:02 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Was nützen Dir die noch? Das Geld ist alle.

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

simie, Krefeld, Samstag, 03.02.2024, 22:55 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Gib es zu. Du bist eigentlich Mitglied der MLPD.

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Abseits, Samstag, 03.02.2024, 23:05 (vor 688 Tagen) @ simie

Gib es zu. Du bist eigentlich Mitglied der MLPD.

Ob er es zugibt oder nicht, den Juristen hier im Forum war das schon lange bekannt.

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 04.02.2024, 11:02 (vor 688 Tagen) @ Abseits

Gib es zu. Du bist eigentlich Mitglied der MLPD.


Ob er es zugibt oder nicht, den Juristen hier im Forum war das schon lange bekannt.

Nö. Ich halte Ulrich zwar für ziemlich empfindlich, wenn's gegen die geliebte SPD geht, aber ich würde ihm niemals unterstellen, eine Politsekte geil zu finden ;)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Eisen, DO, Samstag, 03.02.2024, 22:47 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Looool, Ulrich gib es doch zu, du liest jeden Abend vor dem Schlafengehen auch noch in der roten Mao-Bibel :D

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Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 08:26 (vor 688 Tagen) @ Eisen

Looool, Ulrich gib es doch zu, du liest jeden Abend vor dem Schlafengehen auch noch in der roten Mao-Bibel :D

Habe sogar zwei zur Auswahl. Die, die ich aus der blauen Tonne von Paule Breitner gefischt haben und die aus der Tonne von Uli Hoeneß ;-)

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Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 22:47 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Du Marxist du.

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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 22:34 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

https://twitter.com/Ado998794411693/status/1753776406964670858

Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa-Bonuspunkte ;-)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.

Jetzt bin ich aber sauer, die Bonuspunkte sind für mich.:-)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Intertanked, Berlin, Samstag, 03.02.2024, 21:06 (vor 688 Tagen) @ Ulrich


Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa GmbH-Bonuspunkte ;-)

So viel Zeit muss sein. ;)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.

Twitter ist inzwischen so 'lost' da hilft nichts mehr. Egal was man sucht. Am Transfertag im August hab ich 'Füllkrug' gesucht und 75 Prozent der Ergebnisse waren braune Scheiße in alle Richtungen.

Und dann hab ich den Fehler gemacht nach 'Schneesturm' zu suchen, während in München Schneesturm war. Ui ui ui. Da war Klimakrieg.

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zwergson, Dresden, Samstag, 03.02.2024, 21:58 (vor 688 Tagen) @ Intertanked

Habe vor ein paar Tagen Inhalte, die aus Copyright-Gründen von Youtube verschwunden sind auf fucking BitChute nachsehen müssen.

Geisteskrankes Paralleluniversum. Mit was für einem Selbstverständnis die Leute ihren Durchfall in den Äther ballern ist gruselig.

Hätte nicht gedacht, dass sich Axel Stoll ernsthaft zu 'nem Vorbild für Teile des deutschen Internets entwickelt.

--
Intertank is' Dortmund!

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Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 08:43 (vor 688 Tagen) @ zwergson

Habe vor ein paar Tagen Inhalte, die aus Copyright-Gründen von Youtube verschwunden sind auf fucking BitChute nachsehen müssen.

Glaube ich leider sofort.


Geisteskrankes Paralleluniversum. Mit was für einem Selbstverständnis die Leute ihren Durchfall in den Äther ballern ist gruselig.

Da gibt es leider einiges, auch weit über Telegram hinaus. Nicht nur Video-Plattformen, auch Foren, in denen sich z.B. der Attentäter von Halle radikalisiert hat, etc.


Hätte nicht gedacht, dass sich Axel Stoll ernsthaft zu 'nem Vorbild für Teile des deutschen Internets entwickelt.

So gegen 2016 habe ich das erste Mal mitbekommen, dass sich in den USA im Netz Mythen wie z.B. die von den angeblich in unterirdischen Kerkern festgehaltenen Kindern, denen man Adrenochrom abzapfen würde verbreiteten. Ich hätte aber nie gedacht, dass das ernsthaft den Sprung über den Atlantik machen könnte. Da hatte ich mich geirrt. Während der Corona-Zeit hat vieles auch bei uns einen nicht geahnten Schub bekommen, insbesondere bei den Corona-Leugnern. Bei uns in der Gegend gibt es z.B. einen Dachdecker-Meister. Der hat damals erklärt, er würde alle Mitarbeiter feuern, die sich impfen lassen würden. Das ging deutschlandweit durch die Presse, von Bild bis Spiegel. Mittlerweile ist der Landen längst pleite, der Mann hatte einiges an strafrechtlichen Problemen und darf in Deutschland kein Unternehmen mehr führen. Aktuell verbreitet er auf Facebook Filmchen über die "flache Erde". Und findet Gleichgesinnte.

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Frankonius, Frankfurt, Samstag, 03.02.2024, 23:07 (vor 688 Tagen) @ zwergson

Hätte nicht gedacht, dass sich Axel Stoll ernsthaft zu 'nem Vorbild für Teile des deutschen Internets entwickelt.

Iss so, wusste wieder keiner ;-)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Intertanked, Berlin, Samstag, 03.02.2024, 22:44 (vor 688 Tagen) @ zwergson

Habe vor ein paar Tagen Inhalte, die aus Copyright-Gründen von Youtube verschwunden sind auf fucking BitChute nachsehen müssen.

Geisteskrankes Paralleluniversum. Mit was für einem Selbstverständnis die Leute ihren Durchfall in den Äther ballern ist gruselig.

Hätte nicht gedacht, dass sich Axel Stoll ernsthaft zu 'nem Vorbild für Teile des deutschen Internets entwickelt.

Axel…. das waren einfachere Zeiten als die Machtübernahme noch per Flugscheibe aus der Hohlerde kam und nicht bei den Wahlen in deiner Heimat.

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Cthulhu, Essen, Sonntag, 04.02.2024, 16:54 (vor 687 Tagen) @ Intertanked

Habe vor ein paar Tagen Inhalte, die aus Copyright-Gründen von Youtube verschwunden sind auf fucking BitChute nachsehen müssen.

Geisteskrankes Paralleluniversum. Mit was für einem Selbstverständnis die Leute ihren Durchfall in den Äther ballern ist gruselig.

Hätte nicht gedacht, dass sich Axel Stoll ernsthaft zu 'nem Vorbild für Teile des deutschen Internets entwickelt.


Axel…. das waren einfachere Zeiten als die Machtübernahme noch per Flugscheibe aus der Hohlerde kam und nicht bei den Wahlen in deiner Heimat.

Magie ist Physik durch wollen!

Muss man wissen.

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zwergson, Dresden, Samstag, 03.02.2024, 23:04 (vor 688 Tagen) @ Intertanked

Willst nich wissen, wie die Hohlerde unter meiner Heimat aussieht.
Alles Silber weg und Uran ist nicht mehr en vogue.

--
Intertank is' Dortmund!

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Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 21:22 (vor 688 Tagen) @ Intertanked


Ich hoffe, dafür gibt es für mich Antifa GmbH-Bonuspunkte ;-)


So viel Zeit muss sein. ;)

Habe vorhin einen Hinweis per Mail bekommen. Danke dafür, auch wenn der Twitter-Account völlig bedeutungslos ist. Irgend ein Sechs-Follower-Gewächs aus dem braunen Sumpf.


Twitter ist inzwischen so 'lost' da hilft nichts mehr. Egal was man sucht. Am Transfertag im August hab ich 'Füllkrug' gesucht und 75 Prozent der Ergebnisse waren braune Scheiße in alle Richtungen.

Und dann hab ich den Fehler gemacht nach 'Schneesturm' zu suchen, während in München Schneesturm war. Ui ui ui. Da war Klimakrieg.

Ich bin gespannt, wie lange der Laden überhaupt noch existiert. Von der EU bekommt er langsam mehr Druck wegen der Fake-Inhalte. Das dürfte in den USA zwar nicht der Fall sein. Aber Elon Musk hat Twitter einen Großteil des Kaufs durch ihn selbst bezahlen lassen, man hat Milliarden Euro an Krediten aufgenommen. Die Einnahmen decken nur kleinere Bruchteile der Zinsen.

Und Elon Musk selbst droht bei Tesla eine Vergütung von 56 Milliarden Dollar zu verlieren.

"Unfassbare Summe": Wohl keine Milliarden-Vergütung für Elon Musk (ZDF heute vom 31.01.2024)

Ob Musk die Prämie tatsächlich endgültig verliert, ist noch unklar. Aber zumindest ist das ganze wieder in der Schwebe.

P.S.: Wenn man bei Twitter "überleben" will, dann hilft nur eines: Blocken, blocken, blocken!

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Lucky Strike, Ort, Sonntag, 04.02.2024, 00:36 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Ich bin gespannt, wie lange der Laden überhaupt noch existiert. Von der EU bekommt er langsam mehr Druck wegen der Fake-Inhalte. Das dürfte in den USA zwar nicht der Fall sein.

Welche Fake Inhalte?

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 08:21 (vor 688 Tagen) @ Lucky Strike

Ich bin gespannt, wie lange der Laden überhaupt noch existiert. Von der EU bekommt er langsam mehr Druck wegen der Fake-Inhalte. Das dürfte in den USA zwar nicht der Fall sein.


Welche Fake Inhalte?

Frei nach der Feuerzangenbowle: "Da stelle ma uns mal janz dumm"?

Z.B. diese Fake-Inhalte:

Ukraine-Krieg - Russland führte via Twitter massive Fake-News-Kampagne in Deutschland durch (Der Standard)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Lucky Strike, Ort, Sonntag, 04.02.2024, 13:11 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Es gibt aber auf X schon lange die Möglichkeit Beiträge zu melden und illegale Inhalte in der EU zu melden. Oft wird dann unter solchen Beiträgen angezeigt: "Leser haben Kontext hinzugefügt, der ihrer Meinung nach für andere wissenswert wäre".

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Lucky Strike, Ort, Sonntag, 04.02.2024, 13:16 (vor 688 Tagen) @ Lucky Strike

Es gibt aber auf X schon lange die Möglichkeit Beiträge zu melden und illegale Inhalte in der EU zu melden. Oft wird dann unter solchen Beiträgen angezeigt: "Leser haben Kontext hinzugefügt, der ihrer Meinung nach für andere wissenswert wäre".

Und die Behauptung, dies sei ein linkes, marxistisches Forum, fällt unter freie Meinungsäußerung und nicht unter Fake News. ;-)

Wir sind übrigens "Das Linke Marxistische Forum des #BVB" ;-)

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 03.02.2024, 21:00 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Acht Follower immerhin - wenn der nicht mal bald den Lotzlöffel überholt ;-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

PePopp, Samstag, 03.02.2024, 18:10 (vor 688 Tagen) @ Garum

Die Bauern müssen aufpassen das Sie nicht unterwandert werden und die Stimmung umschlägt.

Da müssen sie (zumindest vielerorts) nicht mehr aufpassen, da ist es schon 5 nach 12.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

boristhespider, Berlin, Samstag, 03.02.2024, 18:06 (vor 688 Tagen) @ Garum

Als ich die Überschrift gelesen hab, dachte ich erst, es geht um den FC Bayern. Und hab mich gefragt, warum sie das Ausliefern von Zeitungen verhindern wollen, wo sie doch heute gewonnen haben.

Komme grade von der Brandmauer-Demo am Reichstag. Da war was los. Auf der Straße des 17. Juni standen am Rand ein paar Wohnwagen und ein rosa Dixie-Klo als Mahnwache der Bauern oder so. Das wirkte eher entspannt, also hier in der Stadt kriegt man nicht mehr viel von den Bauernprotesten mit.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Gargamel09, Samstag, 03.02.2024, 18:08 (vor 688 Tagen) @ boristhespider
bearbeitet von Gargamel09, Samstag, 03.02.2024, 18:11

Als ich die Überschrift gelesen hab, dachte ich erst, es geht um den FC Bayern. Und hab mich gefragt, warum sie das Ausliefern von Zeitungen verhindern wollen, wo sie doch heute gewonnen haben.

Komme grade von der Brandmauer-Demo am Reichstag. Da war was los. Auf der Straße des 17. Juni standen am Rand ein paar Wohnwagen und ein rosa Dixie-Klo als Mahnwache der Bauern oder so. Das wirkte eher entspannt, also hier in der Stadt kriegt man nicht mehr viel von den Bauernprotesten mit.

Wie viel hat dir die Regierung bezahlt, dass du dorthin gegangen bist?

150K das ist schon Wahnsinn, wenn man mal zurückblickt, wie wenig die Schwurbler während Corona über die gesamte Zeit auf die Straße gebracht haben und danach die "Friedenskundgebungen" für Putin. Die schweigende Mehrheit ist dann doch nochmal ein anderes Kaliber, nur eben nicht so laut- bisher

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

boristhespider, Berlin, Samstag, 03.02.2024, 18:14 (vor 688 Tagen) @ Gargamel09

100 Euro gabs für jeden. Und ne vegane Bockwurst noch dazu, aber ohne Senf und mit ungetoastetem Vollkorntoast. Ich fühlte mich total wie eine Marionette des linksgrünversifften Systems. Ein ferngesteuerter Zombie unter vielen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Pa1n, Samstag, 03.02.2024, 19:01 (vor 688 Tagen) @ boristhespider

100 Euro gabs für jeden. Und ne vegane Bockwurst noch dazu, aber ohne Senf und mit ungetoastetem Vollkorntoast. Ich fühlte mich total wie eine Marionette des linksgrünversifften Systems. Ein ferngesteuerter Zombie unter vielen.

NIcht, dass die Antifa GmbH demnächst Insolvenz anmelden muss bei dem ganzen Demo-Geld :-(

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 19:59 (vor 688 Tagen) @ Pa1n

100 Euro gabs für jeden. Und ne vegane Bockwurst noch dazu, aber ohne Senf und mit ungetoastetem Vollkorntoast. Ich fühlte mich total wie eine Marionette des linksgrünversifften Systems. Ein ferngesteuerter Zombie unter vielen.


NIcht, dass die Antifa GmbH demnächst Insolvenz anmelden muss bei dem ganzen Demo-Geld :-(

Die vegane Bockwurst kostet auch ne Menge, da hätte es das Toastbrot nicht gebraucht.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 18:17 (vor 688 Tagen) @ boristhespider

100 Euro gabs für jeden. Und ne vegane Bockwurst noch dazu, aber ohne Senf und mit ungetoastetem Vollkorntoast. Ich fühlte mich total wie eine Marionette des linksgrünversifften Systems. Ein ferngesteuerter Zombie unter vielen.

Und der Habeck hat dich nicht mal persönlich abgeholt?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

boristhespider, Berlin, Samstag, 03.02.2024, 18:25 (vor 688 Tagen) @ Garum

Die multikulturelle Habeck-SS hat uns heute früh um 5:30 aus den Betten geholt - auch Frauen, Kinder und Greise. Dann mussten wir erstmal 7 Stunden eingepfercht im ungeheizten taz-Gebäude ausharren und wurden einer Systemmedien-Lügenpresse-Gehirnwäsche unterzogen, bis man uns in Elektrobussen vor den Reichstag gekarrt hat. Es war die Hölle.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 18:42 (vor 688 Tagen) @ boristhespider

Die multikulturelle Habeck-SS hat uns heute früh um 5:30 aus den Betten geholt - auch Frauen, Kinder und Greise. Dann mussten wir erstmal 7 Stunden eingepfercht im ungeheizten taz-Gebäude ausharren und wurden einer Systemmedien-Lügenpresse-Gehirnwäsche unterzogen, bis man uns in Elektrobussen vor den Reichstag gekarrt hat. Es war die Hölle.

Wenn der Bernd erst mal dran ist bleibt einen das erspart. Das die Demonstrierenden das nicht einsehen wollen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 18:07 (vor 688 Tagen) @ boristhespider

Als ich die Überschrift gelesen hab, dachte ich erst, es geht um den FC Bayern. Und hab mich gefragt, warum sie das Ausliefern von Zeitungen verhindern wollen, wo sie doch heute gewonnen haben.

Komme grade von der Brandmauer-Demo am Reichstag. Da war was los. Auf der Straße des 17. Juni standen am Rand ein paar Wohnwagen und ein rosa Dixie-Klo als Mahnwache der Bauern oder so. Das wirkte eher entspannt, also hier in der Stadt kriegt man nicht mehr viel von den Bauernprotesten mit.

Aber in NDS und SH sind noch ein paar auf Krawall gebürstet.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

kriwi09, Samstag, 03.02.2024, 17:07 (vor 688 Tagen) @ Garum

Ein Berufsstand der nur von Staatsknete lebt; den Bergbau haben wir abgeschafft.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

donotrobme, Münsterland, Samstag, 03.02.2024, 18:04 (vor 688 Tagen) @ kriwi09

Und der Berufsstand mit einer der höchsten selbstmordraten.
Wie Ulrich schon gesagt hat. Die großen Betriebe machen wohl richtig Geld. Bei den kleinen geht es um die Substanz.
Im übrigen ist es dem eigenen acker oder stall egal ob es Sonntag oder Feiertag ist oder ob man bereits seit 10 Stunden gearbeitet hat

Wenn wir alle verteufeln, dann können wir das friedliche zusammenleben auch beenden

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 18:14 (vor 688 Tagen) @ donotrobme

Und der Berufsstand mit einer der höchsten selbstmordraten.
Wie Ulrich schon gesagt hat. Die großen Betriebe machen wohl richtig Geld. Bei den kleinen geht es um die Substanz.
Im übrigen ist es dem eigenen acker oder stall egal ob es Sonntag oder Feiertag ist oder ob man bereits seit 10 Stunden gearbeitet hat

Wenn wir alle verteufeln, dann können wir das friedliche zusammenleben auch beenden

Na ja anderen Berufsständen geht es ähnlich. Es gab früher auch mal Tante Emma Läden. Die wurden von den Großhändlern zur Aufgabe gezwungen. Bei den Landwirten ähnlich. Wenn Du in einem Dorf drei Bauern hast kann es sein das am Ende nur noch einer übrig ist.
Gerade der Bauernverband die eigene Interessenvertretung hat doch mit dafür gesorgt das es soweit kommt. "Wachse oder weiche" war doch jahrelang das Mantra.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

donotrobme, Münsterland, Samstag, 03.02.2024, 18:53 (vor 688 Tagen) @ Garum

Klar, der Bauernverband arbeitet nicht für die kleinen Familienbetriebe und die jetzigen Subventionen helfen gewiss eher den Großbetrieben. Ich habe irgendwann mal gelesen, dass das britische Königshaus diejenigen seien, die am meisten Subventionen von der EU erhalten. Aber so ist das halt, wenn man Geld nach dem Gießkannenprinzip verteilt und dabei einer Familie "quasi alles" gehört.

Grundsätzlich sehe ich den Bauernprotest als den Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Ähnlich wie bei Fridays for futures wurden da Leute aufgebracht und so emotionalisiert, dass sie nun dumme Entscheidungen treffen. Ähnlich, wie wenn Schüler meinen sie müssten sich auf Straßen festkleben.

Beide wissen nicht, was sie gegen die jetzige Politik eigentlich tun sollten. Von daher wollen sie "hauptsache mal ein Zeichen setzen".

Und in beiden Fällen verspielen die Protestler einen Großteil ihres Ansehens. Nur sind Schüler eben noch jung und unreif, Landwirte hingegen sollten mit beiden Beinen im Leben stehen und die Welt um sich herum verstehen.

Die Parallelen sind doch offensichtlich.

Hat sich Dieter Nuhr schon abfällig zu den Bauern geäußert?
Dann wäre es wirklich diesselbe Geschichte nur in Ökogrün.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 19:58 (vor 688 Tagen) @ donotrobme

Klar, der Bauernverband arbeitet nicht für die kleinen Familienbetriebe und die jetzigen Subventionen helfen gewiss eher den Großbetrieben. Ich habe irgendwann mal gelesen, dass das britische Königshaus diejenigen seien, die am meisten Subventionen von der EU erhalten. Aber so ist das halt, wenn man Geld nach dem Gießkannenprinzip verteilt und dabei einer Familie "quasi alles" gehört.

Grundsätzlich sehe ich den Bauernprotest als den Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht hat. Ähnlich wie bei Fridays for futures wurden da Leute aufgebracht und so emotionalisiert, dass sie nun dumme Entscheidungen treffen. Ähnlich, wie wenn Schüler meinen sie müssten sich auf Straßen festkleben.

> Beide wissen nicht, was sie gegen die jetzige Politik eigentlich tun sollten. Von daher wollen sie "hauptsache mal ein Zeichen setzen".


Und in beiden Fällen verspielen die Protestler einen Großteil ihres Ansehens. Nur sind Schüler eben noch jung und unreif, Landwirte hingegen sollten mit beiden Beinen im Leben stehen und die Welt um sich herum verstehen.

Die Parallelen sind doch offensichtlich.

Hat sich Dieter Nuhr schon abfällig zu den Bauern geäußert?
Dann wäre es wirklich diesselbe Geschichte nur in Ökogrün.

Leider lassen sie sich da von den falschen instrumentalisieren. Ich bin ja auch dafür das das Geld da ankommen sollte die es verdienen. Nur haben die Landwirte in der Vergangenheit zu viele Fehler selber gemacht und ich finde es nicht ganz fair das der jetzigen Regierung anzukreiden, nicht das die alles richtig machen. Die Dieselsubvention abzuschaffen war Konsens und ist in Teilen sogar zurückgenommen worden. Es müssen andere Wege gefunden werden um den Kleinbetrieben zu Helfen, das sind jetzt einige Proteste eher kontraproduktiv.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

PePopp, Samstag, 03.02.2024, 18:13 (vor 688 Tagen) @ donotrobme

Die großen Betriebe machen wohl richtig Geld. Bei den kleinen geht es um die Substanz.

Aber rate mal, wen Herr Rukwied am ehesten vertritt. Sicher nicht die kleinen, denn ein Interesse daran, dass die Subventionen viel gezielter vor allem für kleine und mittleren Betriebe eingesetzt werden, hat er ganz offensichtlich nicht. Dem passt das Gießkannenprinzip, von dem vor allem die großen profitieren, offenbar ganz gut.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 17:12 (vor 688 Tagen) @ kriwi09

Ein Berufsstand der nur von Staatsknete lebt; den Bergbau haben wir abgeschafft.

Genau gesagt lebt die Branche im Durchschnitt knapp zur Hälfte von nationalen und von EU-Subventionen. Wobei das Problem meiner Meinung nach ist, dass die Prioritäten falsch gesetzt sind. Zu viel Geld für große Intensivbetriebe, zu wenig Geld für Umwelt-, Natur- und Tierschutz.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

HoschUn, Ort, Sonntag, 04.02.2024, 12:20 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Ein Berufsstand der nur von Staatsknete lebt; den Bergbau haben wir abgeschafft.


Genau gesagt lebt die Branche im Durchschnitt knapp zur Hälfte von nationalen und von EU-Subventionen. Wobei das Problem meiner Meinung nach ist, dass die Prioritäten falsch gesetzt sind. Zu viel Geld für große Intensivbetriebe, zu wenig Geld für Umwelt-, Natur- und Tierschutz.

Dieser Subventionsmoloch ist nach dem Krieg aus einem guten Grund entstanden: Im Falle von Krisen oder Krieg sollte Westeuropa in der Lage sein sich selbst zu ernähren. Diese Überlegung wirkte lange nicht mehr relevant. Aktuell sollten man schon mal kurz drüber nachdenken, wie man 450 Millionen EU-Bürger für eine gewisse Zeit ernähren möchte, wenn z.B. internationale Handelsrouten für längere Zeit unterbrochen sind.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Eibaueristmeinfreund, Samstag, 03.02.2024, 17:23 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Genau gesagt lebt die Branche im Durchschnitt knapp zur Hälfte von nationalen und von EU-Subventionen. Wobei das Problem meiner Meinung nach ist, dass die Prioritäten falsch gesetzt sind. Zu viel Geld für große Intensivbetriebe, zu wenig Geld für Umwelt-, Natur- und Tierschutz.

Hat sich noch keine Regierung getraut, das zu ändern.
Nicht mal mit grünen Landwirtschaftsministern .
In dieser Legislatur wird da auch nichts mehr kommen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Fisheye, Samstag, 03.02.2024, 16:49 (vor 688 Tagen) @ Garum

Das klingt nach einer Aktion aus dem neunzehnten Jahrhundert, ob die Wissen das es so etwas wie E-Paper gibt?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 03.02.2024, 17:13 (vor 688 Tagen) @ Fisheye

Außer Asterix und Bildbänden ist bei mir alles digital.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 12:52 (vor 689 Tagen) @ Garum

Laut Spon wollten Bauern die Auslieferung in Hamburg von Tageszeitungen zu verhindern. Angeblich wegen falscher Berichterstattung.

Man hat wohl so seine Probleme mit Meinungsfreiheit. "Die Zeitungen schreiben nicht, was wir wollen? Blockieren wir sie halt!".

Kommt einem irgendwie bekannt vor. Erinnert an diejenigen, die seit Jahren laut "Lügenpresse" krakeelen.

Bei allem Verständnis für Proteste aber mittlerweile hat man wohl jedes Maß verloren. Auch wurde gestern berichtet da eine Polizeisperre durchbrochen wurde.

Auch die A2 wurde blockiert.

A2 bei Braunschweig nach Blockade mit Treckern und Mist wieder frei (NDR)

"Die A2 war am Freitag zwischen Braunschweig-Watenbüttel und der Raststätte Zweidorfer Holz Nord für knapp acht Stunden gesperrt. Trecker hatten dort Mist, Holz und Reifen abgeladen. Die Polizei ermittelt."

Die Bauern müssen aufpassen das Sie nicht unterwandert werden und die Stimmung umschlägt.

Die sind schon längst unterwandert. In Ostdeutschland werden die Proteste massiv von Rechtsradikalen unterstützt und teilweise sogar organisiert.

Und auch im Westen gibt es Leute wie den selbst ernannten "Bauernführer" Anthony Lee.

"Land schafft Verbindung Sachsen" - Kundgebung in Plauen - Bauernidol Anthony Lee (Endstation Rechts)

Zumindest bei uns in der Gegend habe ich den Eindruck, dass der Zuspruch deutlich nachgelassen hat. Die letzte Demo war viel kleiner als angekündigt, und ähnliches habe ich auch aus Berlin gehört. Aber anscheinend radikalisieren sich die Verbliebenen teilweise.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Gargamel09, Samstag, 03.02.2024, 16:57 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

"Land schafft Verbindung Sachsen" - Kundgebung in Plauen - Bauernidol Anthony Lee (Endstation Rechts)

Zumindest bei uns in der Gegend habe ich den Eindruck, dass der Zuspruch deutlich nachgelassen hat. Die letzte Demo war viel kleiner als angekündigt, und ähnliches habe ich auch aus Berlin gehört. Aber anscheinend radikalisieren sich die Verbliebenen teilweise.

Spätestens wenn du zur Arbeit oder nach der Arbeit nach Hause willst und musst im Stau stehen. Beim 1. Mal mag man denen noch zugestimmt haben, ab dem 2. Mal wirds lästig und nervt dann nur noch.
Es gab jetzt schon einige Unfälle auf der Autobahn, wo durch die Bauern ein Stau provoziert wurde und es dann gekracht hat.
Bei den Klimaklebern wurde tagelang (wegen dem Vorfall in Berlin) diskutiert, ob die damit Leben gefährden, bei den Bauern juckt das kein Schwein - in der rechten Bubble.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 04.02.2024, 11:51 (vor 688 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von FourrierTrans, Sonntag, 04.02.2024, 12:01

"Land schafft Verbindung Sachsen" - Kundgebung in Plauen - Bauernidol Anthony Lee (Endstation Rechts)

Zumindest bei uns in der Gegend habe ich den Eindruck, dass der Zuspruch deutlich nachgelassen hat. Die letzte Demo war viel kleiner als angekündigt, und ähnliches habe ich auch aus Berlin gehört. Aber anscheinend radikalisieren sich die Verbliebenen teilweise.


Spätestens wenn du zur Arbeit oder nach der Arbeit nach Hause willst und musst im Stau stehen. Beim 1. Mal mag man denen noch zugestimmt haben, ab dem 2. Mal wirds lästig und nervt dann nur noch.
Es gab jetzt schon einige Unfälle auf der Autobahn, wo durch die Bauern ein Stau provoziert wurde und es dann gekracht hat.
Bei den Klimaklebern wurde tagelang (wegen dem Vorfall in Berlin) diskutiert, ob die damit Leben gefährden, bei den Bauern juckt das kein Schwein - in der rechten Bubble.

Ha! Also ich als NRW'ler würde mich bei einem Tag ohne Stau wundern, was zum Teufel hier los ist. Wäre aber ein guter Opening Credit zu einem deutschen "I am Legend"-Streifen. Der bis dato völlig in Automatismen lebende Beamte "Andy Theke" fährt mit seinem VW Passat zur alltäglichen Arbeit bei der Stadtverwaltung Düsselstadt, als ihm auffällt, dass überhaupt kein Verkehr auf dem von Baustellen und Kratern gezeichneten Highway44 ist. Und ihm dann dämmert, dass die neue chinesische App "Xi loves it" die Menschen so hart am Smartphone mit Katzenvideos gebunden hat, dass sie vergessen haben zu essen und alle gestorben sind. Aber er und sein Schäferhund Olaf dann zu Überlebenskünstlern werden! :-)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

TobiHH, Sonntag, 04.02.2024, 09:42 (vor 688 Tagen) @ Gargamel09

Es gab jetzt schon einige Unfälle auf der Autobahn, wo durch die Bauern ein Stau provoziert wurde und es dann gekracht hat.

auf die strasse gucken und fahrweise überdenken, dann passiert auch nichts.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 11:02 (vor 688 Tagen) @ TobiHH

Es gab jetzt schon einige Unfälle auf der Autobahn, wo durch die Bauern ein Stau provoziert wurde und es dann gekracht hat.


auf die strasse gucken und fahrweise überdenken, dann passiert auch nichts.

Die Hauptverantwortung tragen diejenigen, die in ein Stauende hinein rasen. Aber ich wäre mir nicht sicher, dass nicht auch auf diejenigen juristisch etwas zukommt, die die Autobahn blockiert haben.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Sonntag, 04.02.2024, 11:13 (vor 688 Tagen) @ Ulrich

Natürlich. Das ist auch okay. Plötzliche Vollbremsungen sind nix, womit man rechnet. Und diese gibt es halt, wenn mutwillig die Straße plötzlich gesperrt ist. Insofern ist eine Mitschuld aufgrund eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr erkennbar.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

TobiHH, Sonntag, 04.02.2024, 13:57 (vor 688 Tagen) @ Taifun

Plötzliche Vollbremsungen sind nix, womit man rechnet.

dann bist du eindeutig kein autofahrer ;)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

TobiHH, Sonntag, 04.02.2024, 14:54 (vor 687 Tagen) @ TobiHH

Ganz eindeutig bin ich das. Vollbremsungen bis zum Stillstand hab ich in weit über 500.000 Kilometer zweimal erlebt.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

TobiHH, Sonntag, 04.02.2024, 16:15 (vor 687 Tagen) @ Taifun

da kann ich dir mit über 2mio km, nur im job, viel erzählen.
zwei drei leute dürften auch immer noch laufen.. :D

p.s. jeder sollte dashcams nach vorne und hinten haben.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

TobiHH, Sonntag, 04.02.2024, 16:52 (vor 687 Tagen) @ TobiHH

Dann ist dir auch klar, dass Trecker auf der Autobahn hochriskant sind, weil Fahrzeuge mit dem Tempo einfach nicht zur Normalität gehören.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

TobiHH, Sonntag, 04.02.2024, 20:48 (vor 687 Tagen) @ Taifun

es gibt tatsächlich trecker, die dürfen auf die autobahn :D

aber ja, die, die nicht dürfen, haben da nichts zu suchen.

aaaber, die meisten demos auf der autobahn waren polizeibegleitet :)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 17:06 (vor 688 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Ulrich, Samstag, 03.02.2024, 17:09

"Land schafft Verbindung Sachsen" - Kundgebung in Plauen - Bauernidol Anthony Lee (Endstation Rechts)

Zumindest bei uns in der Gegend habe ich den Eindruck, dass der Zuspruch deutlich nachgelassen hat. Die letzte Demo war viel kleiner als angekündigt, und ähnliches habe ich auch aus Berlin gehört. Aber anscheinend radikalisieren sich die Verbliebenen teilweise.


Spätestens wenn du zur Arbeit oder nach der Arbeit nach Hause willst und musst im Stau stehen. Beim 1. Mal mag man denen noch zugestimmt haben, ab dem 2. Mal wirds lästig und nervt dann nur noch.
Es gab jetzt schon einige Unfälle auf der Autobahn, wo durch die Bauern ein Stau provoziert wurde und es dann gekracht hat.
Bei den Klimaklebern wurde tagelang (wegen dem Vorfall in Berlin) diskutiert, ob die damit Leben gefährden, bei den Bauern juckt das kein Schwein - in der rechten Bubble.

In Süddeutschland hat es einen tödlichen Unfall gegeben, als ein Lkw in ein Stauende gerast ist, nachdem Bauern eine Autobahn blockiert hatten. Und in Frankreich ist ein Autofahrer in eine von Landwirten errichtete Sperre geknallt, hat es eine Tote und zwei Schwerverletzte gegeben. Der Autofahrer wollte wohl nicht die Sperre durchbrechen, er hatte sie lediglich zu spät wahrgenommen.

P.S.: Auch in Frankfurt ist die Beteiligung deutlich niedriger als eigentlich erwartet.

Weniger Demonstranten als angekündigt - Geht den Bauernprotesten die Luft aus? (Spiegel)

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 12:56 (vor 689 Tagen) @ Ulrich

Laut Spon wollten Bauern die Auslieferung in Hamburg von Tageszeitungen zu verhindern. Angeblich wegen falscher Berichterstattung.


Man hat wohl so seine Probleme mit Meinungsfreiheit. "Die Zeitungen schreiben nicht, was wir wollen? Blockieren wir sie halt!".

Kommt einem irgendwie bekannt vor. Erinnert an diejenigen, die seit Jahren laut "Lügenpresse" krakeelen.

Bei allem Verständnis für Proteste aber mittlerweile hat man wohl jedes Maß verloren. Auch wurde gestern berichtet da eine Polizeisperre durchbrochen wurde.


Auch die A2 wurde blockiert.

A2 bei Braunschweig nach Blockade mit Treckern und Mist wieder frei (NDR)

"Die A2 war am Freitag zwischen Braunschweig-Watenbüttel und der Raststätte Zweidorfer Holz Nord für knapp acht Stunden gesperrt. Trecker hatten dort Mist, Holz und Reifen abgeladen. Die Polizei ermittelt."[/b]

Die Bauern müssen aufpassen das Sie nicht unterwandert werden und die Stimmung umschlägt.


Die sind schon längst unterwandert. In Ostdeutschland werden die Proteste massiv von Rechtsradikalen unterstützt und teilweise sogar organisiert.

Und auch im Westen gibt es Leute wie den selbst ernannten "Bauernführer" Anthony Lee.

"Land schafft Verbindung Sachsen" - Kundgebung in Plauen - Bauernidol Anthony Lee (Endstation Rechts)

Zumindest bei uns in der Gegend habe ich den Eindruck, dass der Zuspruch deutlich nachgelassen hat. Die letzte Demo war viel kleiner als angekündigt, und ähnliches habe ich auch aus Berlin gehört. Aber anscheinend radikalisieren sich die Verbliebenen teilweise.

Ja das war ja auch noch, da wurden dann auch Menschen befragt und die Mehrheit hatte noch Verständnis.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Gargamel09, Samstag, 03.02.2024, 12:50 (vor 689 Tagen) @ Garum

Laut Spon wollten Bauern die Auslieferung in Hamburg von Tageszeitungen zu verhindern. Angeblich wegen falscher Berichterstattung.
Bei allem Verständnis für Proteste aber mittlerweile hat man wohl jedes Maß verloren. Auch wurde gestern berichtet da eine Polizeisperre durchbrochen wurde.
Die Bauern müssen aufpassen das Sie nicht unterwandert werden und die Stimmung umschlägt.

Weil Tageszeitungen auch noch so einen großen Absatz haben und die Menschen ohne diese gar nicht wissen, was auf der Welt passiert. Gut, in manchen Dörfern gibt es Dank der Telekom noch kein Internet, dann bleibt nur das TV und die Nachrichten von gestern via. Papier

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Samstag, 03.02.2024, 12:43 (vor 689 Tagen) @ Garum

Die Bauern müssen aufpassen das Sie nicht unterwandert werden und die Stimmung umschlägt.

Bei mir schon vor Weihnachten, als deren Präsident bei seiner Rede auf der ersten Demonstration am Brandenburger Tor den Zwischenruf "Deutsches Geld für deutsche Bürger" unwidersprochen hinnahm.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

dNL, Sauerland, Samstag, 03.02.2024, 12:36 (vor 689 Tagen) @ Garum

Die CDU hatte doch noch kürzlich höhere Strafen gefordert, was das Blockieren von Straßen etc. angeht. Das könnte man dann jetzt mal anwenden. Oder ist das plötzlich ja was ganz Anderes, wenn es nicht mehr um die bösen Klimakleber geht?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

tim86, Hamburg, Samstag, 03.02.2024, 14:43 (vor 688 Tagen) @ dNL

Die CDU hatte doch noch kürzlich höhere Strafen gefordert, was das Blockieren von Straßen etc. angeht. Das könnte man dann jetzt mal anwenden. Oder ist das plötzlich ja was ganz Anderes, wenn es nicht mehr um die bösen Klimakleber geht?

Man muss doch eigentlich nur das gleiche tun, wie bei den Klimaklebern. Bei nicht als Demo angemeldeten Blockaden, die Tatmittel beschlagnahmen. Da tut der Traktor dann um einiges mehr weh als der Sekundenkleber.

Dazu haben sie zumindest in Hamburg letzte Woche Montag und Dienstag den Hamburger Hafen blockiert, Personalien wurden von der Polizei aufgenommen. Da könnte noch einiges an Schadensersatzforderungen raus gehen. Ähnlich wie es einige Flughäfen bei der letzten Generation gemacht haben. Nur das die Bauern meist ein deutlich höheres Vermögen haben, so dass sie mehr zu verlieren haben.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Samstag, 03.02.2024, 12:40 (vor 689 Tagen) @ dNL

Die CDU hatte doch noch kürzlich höhere Strafen gefordert, was das Blockieren von Straßen etc. angeht. Das könnte man dann jetzt mal anwenden. Oder ist das plötzlich ja was ganz Anderes, wenn es nicht mehr um die bösen Klimakleber geht?

Was sind eigentlich rhetorische Fragen?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Franke, Samstag, 03.02.2024, 14:11 (vor 689 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Die CDU hatte doch noch kürzlich höhere Strafen gefordert, was das Blockieren von Straßen etc. angeht. Das könnte man dann jetzt mal anwenden. Oder ist das plötzlich ja was ganz Anderes, wenn es nicht mehr um die bösen Klimakleber geht?


Was sind eigentlich rhetorische Fragen?

Fies sind die, ganz fies!

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 12:40 (vor 689 Tagen) @ dNL

Die CDU hatte doch noch kürzlich höhere Strafen gefordert, was das Blockieren von Straßen etc. angeht. Das könnte man dann jetzt mal anwenden. Oder ist das plötzlich ja was ganz Anderes, wenn es nicht mehr um die bösen Klimakleber geht?

Wenn zwei das gleiche tun ist das lange nicht dasselbe.:-) Aber bei den Bauern drücken sie bestimmt beide Augen zu.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

tobi002, Dortmund, Samstag, 03.02.2024, 12:35 (vor 689 Tagen) @ Garum

Die haben einen an der Waffel. Hab da kein Verständnis.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Spirit_in_Black, Rheine, Samstag, 03.02.2024, 17:30 (vor 688 Tagen) @ tobi002

Die haben einen an der Waffel. Hab da kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis, wie die von der Regierung in Watte gepackt werden. lachhaft
Jeder kleine Malerbetrieb muss seine Steuern auf seine Bullis zahlen und normalen Sprit tanken.
Kein Landwirt- keine Essen?
Eher kein Elektriker kein Strom.

Jetzt mal die Polemik zur Seite: Das sich was ändern muss ist klar - die Bauern müssen die Preise bestimmen und nicht die Milch- und Fleischindustrie und Konzerne.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

tim86, Hamburg, Samstag, 03.02.2024, 21:51 (vor 688 Tagen) @ Spirit_in_Black

Jetzt mal die Polemik zur Seite: Das sich was ändern muss ist klar - die Bauern müssen die Preise bestimmen und nicht die Milch- und Fleischindustrie und Konzerne.

Die Preise sind verhandlungssache und dank der Lobbyarbeit der Bauernverbände haben wir ein extremes Überangebot und eine extrem schwache Verhandlungsposition der Bauern, die dazu führt, dass die Milch- und Fleischindustrie die Preise quasi Diktieren kann.
Daran ist aber nicht die Politik schuld, sondern der Bauernverband hat sich die Preise selbst kaputt gemacht.
Und ein Hof sterben, kann solange die landwirtschaftliche Fläche dann nicht von anderen Großbetrieben aufgekauft wird, tatsächlich dazu beitragen, dass das Angebot wieder auf ein gesundes Maß zurück schrumpft und dadurch die Preise steigen.

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Davja89, Sonntag, 04.02.2024, 08:10 (vor 688 Tagen) @ tim86

Oder der Konsument?
Also wir alle?

Weil wir nicht bereit sind faire Preise für Lebensmittel zu bezahlen?

Wenn deutsche Bauern ihre Preise auf das richtige Niveau anheben würden, um ohne Subventionen leben zu können würde wir mehr für Lebensmittel bezahlen.

Das ist aber nicht gewollt aus sozialen Gründen.

Im Endeffekt zahlen wir über den Umweg EU/Landes Subventionen aus Steuergeldern einen Beitrag um Lebensmittelpreise günstig zu halten. Davon profitieren die unteren Einkommen überdurchschnittlich.

Könnte man alles streichen und gleichzeitig die Nicht-EU Exporte stark begrenzen. Dann würden die Bauern von ihren Ernten und Tieren leben könnne. Dann würden wir aber plötzlich Preise von Lebensmitteln haben die dafür sorgen das man Soziale Schichten in Deutschland wieder aufm Teller sehen würde.

Erstaunlich ist diese Rumgepöbel besonders Linker die sonst angeblich so ein großes Herz für Bürgergeldempfänger
und Mindestlohnempfänger haben.

Andere Möglichkeit wäre das wir die Lebensmittelproduktion ärmeren Ländern überlassen. Das wäre Umweltechnisch natürlich echt übel. Jede Kartoffel oder jedes Schweinesteak um die Erde zu verschiffen.

Außerdem wäre die Gefahr das wir damit Bauern aus der 3ten Welt einen Anreiz geben ihre Produkte zu besseren Preisen nach Europa zu verkaufen statt für die eigene Bevölkerung zu produzieren.

Man darf dieses ganze Konstrukt gerne kritisieren. Aber so zu tun als wäre das alles vollkommen ohne Grund ist Populismus der nicht besser ist als der der AfD.

By The Way:

Man stelle sich mal vor wir wären 2022 noch abhäniger gewesen von Lebensmittelexporten aus Russland oder der Ukraine?
Oder wir wären Erpressbar als EU/Deutschland, weil einzelne Länder uns den Zuganh zu Lebensmittel abdrehen könnten?

Bauern wollten das ausliefern von Zeitungen verhindern.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 03.02.2024, 18:20 (vor 688 Tagen) @ Spirit_in_Black

Die haben einen an der Waffel. Hab da kein Verständnis.


Ich habe auch kein Verständnis, wie die von der Regierung in Watte gepackt werden. lachhaft
Jeder kleine Malerbetrieb muss seine Steuern auf seine Bullis zahlen und normalen Sprit tanken.
Kein Landwirt- keine Essen?
Eher kein Elektriker kein Strom.

Jetzt mal die Polemik zur Seite: Das sich was ändern muss ist klar - die Bauern müssen die Preise bestimmen und nicht die Milch- und Fleischindustrie und Konzerne.

Dann haben wie das nächste Problem, das wollen und einige könnten das nicht bezahlen.

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