Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst (Politik)
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 11:10 (vor 665 Tagen)
Nach über 30 Jahren Fahndung - Polizei nimmt RAF-Terroristin in Berlin fest (T-Online)
Nach Klette und zwei weiteren ehemaligen RAF-Mitgliedern war in den letzten Jahren wieder intensiver gefahndet worden, weil sie im Verdacht stehen, zur Deckung ihres Lebensunterhalts Geldtransporter überfallen zu haben.
Als Kind bzw. Jugendlicher kann ich mich noch an Polizeikontrollen mit vorgehaltener Maschinenpistole erinnern, bei denen nach Mitgliedern der "Bader-Meinhof-Bande" gesucht wurden. U.a. gab es bei uns auf dem Land wohl auch eine Razzia bei einer -vollkommen harmlosen- Studenten-WG.
Das seltsame Leben des Ex-RAF-Terroristen Burkhard Garweg in Berlin
Ulrich, Donnerstag, 07.03.2024, 22:33 (vor 656 Tagen) @ Ulrich
... und ab und zu überfiel er mit seinen Komplizen mit Kalaschnikow und Panzerfaust einen Geldtransporter.
Ich hätte gedacht, mit einer zweidrittel Million könne man etwas komfortabler leben.
Funfact am Rande: Ende letzten Monats war ich in Münster. Da bettelte ein Alt-Punk mit Hunden, hätte der Bruder von Garweg sein können. Solche Typen gibt es vermutlich zuhauf.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Ulrich, Sonntag, 03.03.2024, 10:07 (vor 660 Tagen) @ Ulrich
Gestern wurden aktuelle Fotos von Burkhard Garweg veröffentlicht, ggf. galt der Einsatz ihm?
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Lenano, Sonntag, 03.03.2024, 18:38 (vor 660 Tagen) @ Ulrich
Man hat wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit die mutmaßliche Unterkunft von Garweg dort gefunden.
Da zieht sich eine Schlinge um mindestens eine Person gerade ziemlich zu und es ist ja fast davon auszugehen daß man ihn auch aufgrund der neuen Bilder zeitnah finden wird.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Thomas, Dortmund, Sonntag, 03.03.2024, 18:41 (vor 660 Tagen) @ Lenano
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Klette gerade kooperiert, um ihre eigene Situation zu verbessern.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Ulrich, Montag, 04.03.2024, 20:46 (vor 659 Tagen) @ Thomas
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Klette gerade kooperiert, um ihre eigene Situation zu verbessern.
Die Medien haben mittlerweile gemeldet, dass man die Fotos in Klettes Wohnung gefunden hat.
Da leben drei wegen schwerster Straftaten gesuchte Personen in der Illegalität, die Strafverfolgungsbehörden besitzen maximal uralte bzw. unscharfe Fotos von den dreien. Und die eine hat in der Wohnung aktuelle Fotos eines der beiden anderen.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Thomas, Sonntag, 03.03.2024, 18:57 (vor 660 Tagen) @ Thomas
Ganz sicher nicht. Die wird zu sehr langer Haft verurteilt.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Ulrich, Sonntag, 03.03.2024, 19:16 (vor 660 Tagen) @ Taifun
Ganz sicher nicht. Die wird zu sehr langer Haft verurteilt.
Ein Teil der Straftaten aus der RAF-Zeit ist verjährt. Ob man ihr eine konkrete Beteiligung an Morden, etc. nachweisen kann? Die dritte Generation der RAF-Terroristen hat deutlich weniger Spuren hinterlassen als die ersten beiden.
Am besten dürfte die Beweislage bei den Raubüberfällen sein. Aber da stellt sich die Frage nach der jeweiligen Rolle.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Ulrich, Sonntag, 03.03.2024, 18:52 (vor 660 Tagen) @ Thomas
Ich könnte mir auch vorstellen, dass Klette gerade kooperiert, um ihre eigene Situation zu verbessern.
Es gibt auch andere, wahrscheinlichere Erklärungen. Eventuell war Klette so unvorsichtig, den einen ihrer beiden Komplizen zu fotografieren? Auf jeden Fall sind aktuelle Fotos von Burkhard Garweg aufgetaucht und veröffentlicht worden. Die wurden wohl gestern veröffentlicht, heute kam es dann zur Polizeiaktion. Hätte Klette den Wohnort ihrer Komplicen weitergegeben, dann hätte es erst die Durchsuchungsaktion und erst nach einem Fehlschlag die Veröffentlichung gegeben.
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Guido, Sonntag, 03.03.2024, 19:38 (vor 660 Tagen) @ Ulrich
I? Auf jeden Fall sind aktuelle Fotos von Burkhard Garweg aufgetaucht und veröffentlicht worden. Die wurden wohl gestern veröffentlicht, heute kam es dann zur Polizeiaktion.
In dem Zusammenhang müssen wir auch noch mal über Pimeyes sprechen. Die EU diskutiert ja schon länger, den Dienst zu unterbinden. Ich hab ihn selber mal getestet und finde die Ergebnisse unglaublich gut. Dass angeblich ein Kanadier Dank Pimeyes Daniela Klatte aufgespürt hat, kann ich zwar noch immer kaum glauben, aber das Thema Privatspähre einerseits und Strafverfolgung auf der anderen Seite - und das im internationalen Kontext - ist schon eine interessante Debatte. Der Gedanke dahinter ist sicherlich gut gemeint (man denke an gewalttätige Exmänner usw.) - aber solche Dienste sind nun mal verfügbar und wollen bzw. können wir diese Mittel wirklich „verbieten“?
Ex-RAF-Terroristen: Zwei Festnahmen in Berlin
Franke, Sonntag, 03.03.2024, 23:10 (vor 660 Tagen) @ Guido
I? Auf jeden Fall sind aktuelle Fotos von Burkhard Garweg aufgetaucht und veröffentlicht worden. Die wurden wohl gestern veröffentlicht, heute kam es dann zur Polizeiaktion.
In dem Zusammenhang müssen wir auch noch mal über Pimeyes sprechen. Die EU diskutiert ja schon länger, den Dienst zu unterbinden. Ich hab ihn selber mal getestet und finde die Ergebnisse unglaublich gut. Dass angeblich ein Kanadier Dank Pimeyes Daniela Klette aufgespürt hat,
Erste Ergebnisse nach fünf bis zehn Minuten, für den ganzen Prozess eine halbe Stunde.
kann ich zwar noch immer kaum glauben, aber das Thema Privatsphäre einerseits und Strafverfolgung auf der anderen Seite - und das im internationalen Kontext - ist schon eine interessante Debatte. Der Gedanke dahinter ist sicherlich gut gemeint (man denke an gewalttätige Exmänner usw.) - aber solche Dienste sind nun mal verfügbar und wollen bzw. können wir diese Mittel wirklich „verbieten“?
Stand jetzt kann der Beamte am heimischen Computer suchen und wenn er fündig wird, dann muss er irgendjemand veranlassen, der Polizei mitzuteilen, dass die Person unter Adresse XY wohnen könnte, damit die Polizei da reingehen kann?
derweil in Hamburg...
Guido, Mittwoch, 28.02.2024, 22:09 (vor 664 Tagen) @ Ulrich
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Andererseits: Polizei-Razzia im Volksparkstadion - Plakat sichergestellt
Innensenator Andy Grote (SPD/FCSTP) ist schon ein ganz besonderer Vogel...
derweil in Hamburg...
Ulrich, Donnerstag, 29.02.2024, 09:06 (vor 663 Tagen) @ Guido
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Seitdem die Plakate wie "KILLING JEWS IST NOT FIGHTING FOR FREEDOM" geklebt haben, haben die bei mir einiges gut. Zudem dürfte so ein Solidaritätsbanner nicht strafbar sein.
derweil in Hamburg...
Elmar, Donnerstag, 29.02.2024, 17:11 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Die Polizei findet bei Klette ein Waffenarsenal und die rote Flora wünscht Glück?
Bei aller Sympathie für solidarische Subkultur. Das geht gar nicht.
derweil in Hamburg...
Ulrich, Donnerstag, 29.02.2024, 17:14 (vor 663 Tagen) @ Elmar
Die Polizei findet bei Klette ein Waffenarsenal und die rote Flora wünscht Glück?
Bei aller Sympathie für solidarische Subkultur. Das geht gar nicht.
Das Waffenarsenal wurde erst danach gefunden.
derweil in Hamburg...
Elmar, Donnerstag, 29.02.2024, 17:18 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Ich weiß.
Aber die lange Reihe von Anschuldigungen gibts schon lange. Da waren Straftaten gegen stinknormale Menschen dabei.
D.h. auch in den linksradikalen Kreisen eher schwer zu akzeptieren.
Aber statt wenigstens abzuwarten, was die Ermittlungen bringen, wird sich mit den falschen Genossen/Genossinen solidarisiert.
derweil in Hamburg...
Ulrich, Donnerstag, 29.02.2024, 17:21 (vor 663 Tagen) @ Elmar
Ich weiß.
Aber die lange Reihe von Anschuldigungen gibts schon lange. Da waren Straftaten gegen stinknormale Menschen dabei.
D.h. auch in den linksradikalen Kreisen eher schwer zu akzeptieren.
Aber statt wenigstens abzuwarten, was die Ermittlungen bringen, wird sich mit den falschen Genossen/Genossinen solidarisiert.
Das ist die übliche Nostalgie in linksradikalen Kreisen. Sollte man nicht überbewerten.
derweil in Hamburg...
Davja89, Donnerstag, 29.02.2024, 19:03 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Man stelle sich vor irgendwelche Identitären Spinner von Rechts würden den NSU Tätern alles Gute wünschen...
Dann würde aber das Internet/Forum brennen. Schon viel Doppelmoral.
derweil in Hamburg...
Matze_82, Rheinhessen, Donnerstag, 29.02.2024, 18:03 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Ich weiß.
Aber die lange Reihe von Anschuldigungen gibts schon lange. Da waren Straftaten gegen stinknormale Menschen dabei.
D.h. auch in den linksradikalen Kreisen eher schwer zu akzeptieren.
Aber statt wenigstens abzuwarten, was die Ermittlungen bringen, wird sich mit den falschen Genossen/Genossinen solidarisiert.
Das ist die übliche Nostalgie in linksradikalen Kreisen. Sollte man nicht überbewerten.
Du hast manchmal auch eine seltsame Auffassung von Moral und Anstand.
Über übliche Nostalgie von Rechtsextremen würdest du sicher (zurecht) anders urteilen..
derweil in Hamburg...
Matze_82, Rheinhessen, Donnerstag, 29.02.2024, 17:07 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Seitdem die Plakate wie "KILLING JEWS IST NOT FIGHTING FOR FREEDOM" geklebt haben, haben die bei mir einiges gut. Zudem dürfte so ein Solidaritätsbanner nicht strafbar sein.
Achja, interessant. Seitdem haben die einiges gut, da kann man sich schon mal mit Schwerverbrechern und Terroristen solidarisch zeigen - alles bestens....
derweil in Hamburg...
Guido, Donnerstag, 29.02.2024, 11:09 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Zudem dürfte so ein Solidaritätsbanner nicht strafbar sein.
§ 129a Bildung terroristischer Vereinigungen
(5) ...Wer für eine in Absatz 1 oder Absatz 2 bezeichnete Vereinigung um Mitglieder oder Unterstützer wirbt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
Aber das sollen die Juristen klären. Im übrigen finde ich auch das Banner beim HSV daneben
derweil in Hamburg...
Ulrich, Donnerstag, 29.02.2024, 17:13 (vor 663 Tagen) @ Guido
Zudem dürfte so ein Solidaritätsbanner nicht strafbar sein.
§ 129a Bildung terroristischer Vereinigungen
(5) ...Wer für eine in Absatz 1 oder Absatz 2 bezeichnete Vereinigung um Mitglieder oder Unterstützer wirbt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.Aber das sollen die Juristen klären. Im übrigen finde ich auch das Banner beim HSV daneben
Die RAF hat sich vor Jahrzehnten selbst aufgelöst. Hier geht es um ehemalige Mitglieder, die Überfälle auf Geldtransporte, etc. begehen, um ihren Lebensunterhalt zu decken.
derweil in Hamburg...
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 29.02.2024, 17:48 (vor 663 Tagen) @ Ulrich
Zudem dürfte so ein Solidaritätsbanner nicht strafbar sein.
§ 129a Bildung terroristischer Vereinigungen
(5) ...Wer für eine in Absatz 1 oder Absatz 2 bezeichnete Vereinigung um Mitglieder oder Unterstützer wirbt, wird mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.Aber das sollen die Juristen klären. Im übrigen finde ich auch das Banner beim HSV daneben
Die RAF hat sich vor Jahrzehnten selbst aufgelöst. Hier geht es um ehemalige Mitglieder, die Überfälle auf Geldtransporte, etc. begehen, um ihren Lebensunterhalt zu decken.
Das würde ich tatsächlich nicht so eindeutig sehen.
2) Eine Vereinigung ist ein auf längere Dauer angelegter, von einer Festlegung von Rollen der Mitglieder, der Kontinuität der Mitgliedschaft und der Ausprägung der Struktur unabhängiger organisierter Zusammenschluss von mehr als zwei Personen zur Verfolgung eines übergeordneten gemeinsamen Interesses.
derweil in Hamburg...
Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 28.02.2024, 23:25 (vor 664 Tagen) @ Guido
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Andererseits: Polizei-Razzia im Volksparkstadion - Plakat sichergestelltInnensenator Andy Grote (SPD/FCSTP) ist schon ein ganz besonderer Vogel...
Beide Plakate sind widerlich und zu verurteilen...
derweil in Hamburg...
dNL, Sauerland, Mittwoch, 28.02.2024, 22:55 (vor 664 Tagen) @ Guido
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Wo ist da jetzt der große Skandal? Ganz nüchtern betrachtet ist da doch nicht mal ansatzweise irgendwas strafrechtlich relevantes dran..
derweil in Hamburg...lächerliche Heuchlerei
Timo_89, Mittwoch, 28.02.2024, 22:55 (vor 664 Tagen) @ Guido
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Andererseits: Polizei-Razzia im Volksparkstadion - Plakat sichergestelltInnensenator Andy Grote (SPD/FCSTP) ist schon ein ganz besonderer Vogel...
"Unser Wohnzimmer, das Volksparkstadion, ist kein Platz für Hass-Botschaften und kein Platz für pauschale Verurteilungen von Menschen und Berufsgruppen", hieß es in einer Mitteilung des HSV.
Ist überliefert, ob sich der HSV auch ähnlich klar von einer willkürlichen und pauschalen Kriminalisierung von 1000 mehrheitlich unschuldigen Fußballfans (Menschen!) distanziert hat, welche über 6 Stunden in einem engen Zug durch 400 Polizisten ihrer Bewegungsfreiheit und Unschuldsvermutung beraubt wurden?
Andy Grote hat einen kleinen...
PaBe, Mittwoch, 28.02.2024, 22:15 (vor 664 Tagen) @ Guido
bearbeitet von PaBe, Mittwoch, 28.02.2024, 22:31
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Andererseits: Polizei-Razzia im Volksparkstadion - Plakat sichergestelltInnensenator Andy Grote (SPD/FCSTP) ist schon ein ganz besonderer Vogel...
... irgendwie muss dieser werte Herr ja sein körperliches Defizit ausgleichen. Der PIMMELt ja auch nur noch so rum...
Andy Grote hat einen kleinen...
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 28.02.2024, 22:16 (vor 664 Tagen) @ PaBe
Einerseits: Ein Banner an der "Roten Flora" mit dem Aufdruck "Solidarität mit Burkhard, Daniela, Volker" bleibt hängen...
Andererseits: Polizei-Razzia im Volksparkstadion - Plakat sichergestelltInnensenator Andy Grote (SPD/FCSTP) ist schon ein ganz besonderer Vogel...
... irgendwie muss dieser Werte Herr ja sein körperliches Defizit ausgleichen. Der PIMMELt ja auch nur noch so rum...
Andy Theke (so wohl sein Motto, bei der großen Privatparty während Corona).
Podcast Empfehlung dazu: Most Wanted: Wo ist RAF-Terroristin Daniela Klette?
dNL, Sauerland, Dienstag, 27.02.2024, 23:03 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Ein paar Journalisten hatten sie scheinbar tatsächlich letztes Jahr schon aufspüren können, die Spur aber nicht zu Ende verfolgt. Wie es dazu kam könnt ihr hier lesen.
Sie hat wohl schon seit min. 10 Jahren in Berlin gewohnt, dort am öffentlichen Leben teilgenommen, etc. Es gibt etliche Fotos von ihr öffentlich auf Facebook bei Capoeira Veranstaltungen etc. Schon verrückt.
Scheinbar noch eine Festnahme
Elmar, Dienstag, 27.02.2024, 15:53 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Sein Leben lang weglaufen zu müssen ist verdammt lang.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-02/zweite-festnahme-nach-ex-terroristin-daniela-klette
Zweite festgenommene Person wieder freigelassen - gehört nicht zu den Gesuchten
Ulrich, Mittwoch, 28.02.2024, 10:43 (vor 664 Tagen) @ Elmar
Nach Verhaftung von Daniela Klette: Zweiter Festgenommener ist kein RAF-Terrorist (Tagesspiegel)
"Nach der zweiten Festnahme im Fall um die RAF-Terroristin Daniela Klette ist der Verdächtige wieder freigelassen worden. Wie das Landeskriminalamt in Hannover am Mittwoch mitteilte, handelt es sich zweifelsfrei nicht um einen der beiden noch flüchtigen Straftäter aus dem Bereich der RAF."
Scheinbar noch eine Festnahme
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 21:39 (vor 665 Tagen) @ Elmar
Sein Leben lang weglaufen zu müssen ist verdammt lang.
https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-02/zweite-festnahme-nach-ex-terroristin-daniela-klette
Mir tun ja eher die Opfer der Raubüberfälle leid. Die leiden nämlich ein Leben lang wegen solchen asozialen Subjekten.
Scheinbar noch eine Festnahme
MarcBVB, Dienstag, 27.02.2024, 23:13 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Du musst das aus Sicht der armen Täter sehen. Ein bisschen mehr linkes Denken würde dir gut tun. 30 Jahre hat der Staat die Täter nicht resozialisiert.
Okay, ich übertreibe. Aber ein wenig Wahrheit ist leider in der Aussage.
Scheinbar noch eine Festnahme
Elmar, Dienstag, 27.02.2024, 21:47 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Elmar, Dienstag, 27.02.2024, 21:56
Mir auch.
Es bezog sich auf den Sachverhalt, dass sich manch überheblicher Terrorist sehr verkalkuliert haben dürfte.
Davon ab finde ich die Unterstellung, dass ich mehr Mitleid mit den Terroristen, als mit den Opfern habe ziemlich unsäglich .
Scheinbar noch eine Festnahme
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 22:05 (vor 665 Tagen) @ Elmar
Davon ab finde ich die Unterstellung, dass ich mehr Mitleid mit den Terroristen, als mit den Opfern habe ziemlich unsäglich .
Das habe ich weder gesagt, noch ausdrücken wollen
Anscheinend noch eine Festnahme
Habakuk, OWL, Dienstag, 27.02.2024, 16:15 (vor 665 Tagen) @ Elmar
PK des LKA: u.a weitere Person festgenommen!
AGraute, Dienstag, 27.02.2024, 15:33 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Auf der PK wurde u.a eben verkündet, dass im Zuge der Ermittlungen eine weitere Person in Berlin festgenommen wurde. Vieles deutet mMn darauf hin, dass es sich um Staub oder Garweg handelt. Bisher wurde nur veröffentlicht, dass es sich um eine männliche Person im entsprechenden Alter handelt. Spätestens morgen soll es hierzu weitere Infos geben.
Ansonsten wurde berichtet, dass der entscheidende Hinweis auf Klette im November 23 bei der Ermittlungsbehörde einging - es könnte sich also tatsächlich um die Dame aus dem Capoeira Verein handeln. Die 150.000€ Belohnung wurden aber schnell umgestaltet. Dies sei nur die volle Summe, die an verschiedene Bedingungen geknüpft sei, u.a. Rückführung der erbeuteten Summe :D
Aktuell wurden Haftbefehle wegen der sechs Überfälle ausgesprochen, Mord wurde jedoch zumindest auch erwähnt. Klette ist inzwischen in einer JVA angekommen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 12:01 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Ausgangspunkt: Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr am Samstagabend ein Angehöriger einer der Familien mit seinem Wagen durch den Graefekiez in Kreuzberg und rammte dabei geparkte Autos.
Ergebnis: In dem Konflikt sollen Messer und eine Schusswaffe eingesetzt worden sein.
Konsequenz: Die Berliner Polizei hat in der Nacht die Notaufnahme eines Krankenhauses mit Maschinenpistolen bewacht.
Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro dazu: "Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein, dass wenn es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Clans kommt in Berlin, dass wir danach Einsatzhundertschaften brauchen, um die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte in den Krankenhäusern sicher zu stellen, dass da nichts passiert. Weil wir immer wieder erleben, dass nach solchen Fällen, das gerne genutzt wird, um dann Rettungsstellen und Notaufnahmen mit ganz, ganz vielen Menschen vollzusetzen und das ist eine Entwicklung die betrachten wir sehr mit Sorge."
__
Damit ich das richtig verstehe: Polizeihundertschaften müssen regelmäßig mit Maschinenpistolen Notaufnahmen sichern, damit die *Ärzte im Krankenhaus* ihre Arbeit machen können, für Leute die sich im Clan Milieu mit Stich - und Schlagwaffen gegenseitig schwer verletzen, weil z.B. einer das Auto vom anderen angefahren hat und es um die Ehre geht?
Dafür wurden im Übrigen auch andere Patienten auf andere Krankenhäuser verteilt, weil ein normales Arbeiten nicht mehr möglich war. Was für eine unerträgliche Entwicklung da in Berlin.
20:15 auf ZDF Info: Sendungen über Berliner Clans
Ulrich, Freitag, 01.03.2024, 18:18 (vor 662 Tagen) @ Timo_89
Gibt es sicherlich auch in der Mediathek.
Eventuell interessiert es ja jemanden.
20:15 auf ZDF Info: Sendungen über Berliner Clans
Abseits, Freitag, 01.03.2024, 18:34 (vor 662 Tagen) @ Ulrich
Gibt es sicherlich auch in der Mediathek.
Eventuell interessiert es ja jemanden.
Nur wenn Kida Khodr Ramadan die Hauptrolle spielt.
20:15 auf ZDF Info: Sendungen über Berliner Clans
Ulrich, Freitag, 01.03.2024, 18:39 (vor 662 Tagen) @ Abseits
Gibt es sicherlich auch in der Mediathek.
Eventuell interessiert es ja jemanden.
Nur wenn Kida Khodr Ramadan die Hauptrolle spielt.
Der muss zunächst einmal selbst Sitzen machen.
Hat wohl zu viele seiner eigenen Filme gesehen.
20:15 auf ZDF Info: Sendungen über Berliner Clans
Davja89, Sonntag, 03.03.2024, 10:12 (vor 660 Tagen) @ Ulrich
Naja Tony Hammadi würde sich nicht 30× mal beim Fahren ohne Führerschein erwischen lassen.
Schon wirkich peinlich wegen sowas in den Knast zu müssen.
Fun Fact:
Er hat den Führerschein wohl schon vor langem neu beantragt. Er wartet noch immer...
Natürlich in Berlin.
Man könnte also sagen: die Berliner Verwaltung hat es das erste mal geschafft, einen Bürger in den Knast zu befördern durch Lahmarschigkeit.
Ich bekomme Puls, wenn Leute das als normal oder Einzelfall abtun
Paul83, Dienstag, 27.02.2024, 19:12 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Redet mal mit Leuten, die in Kliniken in Berlin, Bremen oder im Ruhrpott arbeiten (Duisburg, Essen). Das ist längst Alltag und passiert öfter als ihr denkt.
Es ist der Wahnsinn welche Zustände hier allmählich herrschen und es immer noch schön geredet werden. Müssen erst unbeteiligte Leute im Krankenhäusern aufgrund solcher Zustände sterben?
Und ich weigere mich auch einzusehen, dass dies eine unvermeidbare Normalität ist. Schaut doch mal nach Polen. Da gibt es sowas nicht. Ist einfach so.
Berlin macht Berlin-Sachen
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 27.02.2024, 18:20 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Ausgangspunkt: Ersten Erkenntnissen zufolge fuhr am Samstagabend ein Angehöriger einer der Familien mit seinem Wagen durch den Graefekiez in Kreuzberg und rammte dabei geparkte Autos.
Ergebnis: In dem Konflikt sollen Messer und eine Schusswaffe eingesetzt worden sein.
Konsequenz: Die Berliner Polizei hat in der Nacht die Notaufnahme eines Krankenhauses mit Maschinenpistolen bewacht.
Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro dazu: "Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein, dass wenn es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen Clans kommt in Berlin, dass wir danach Einsatzhundertschaften brauchen, um die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte in den Krankenhäusern sicher zu stellen, dass da nichts passiert. Weil wir immer wieder erleben, dass nach solchen Fällen, das gerne genutzt wird, um dann Rettungsstellen und Notaufnahmen mit ganz, ganz vielen Menschen vollzusetzen und das ist eine Entwicklung die betrachten wir sehr mit Sorge."
__
Damit ich das richtig verstehe: Polizeihundertschaften müssen regelmäßig mit Maschinenpistolen Notaufnahmen sichern, damit die *Ärzte im Krankenhaus* ihre Arbeit machen können, für Leute die sich im Clan Milieu mit Stich - und Schlagwaffen gegenseitig schwer verletzen, weil z.B. einer das Auto vom anderen angefahren hat und es um die Ehre geht?
Dafür wurden im Übrigen auch andere Patienten auf andere Krankenhäuser verteilt, weil ein normales Arbeiten nicht mehr möglich war. Was für eine unerträgliche Entwicklung da in Berlin.
Oder? :-)
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 27.02.2024, 18:06 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
So ist das eben, wenn man solche Schwerkriminellen ohne jegliches Rechtsbewusstsein oder Gedanken an andere jahrzentelang sehenden Auges machen lässt.
Aber wenn jemand einen Pimmel Pimmel nennt, wird die Wohnung durchsucht....
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 18:10 (vor 665 Tagen) @ nico36de
So ist das eben, wenn man solche Schwerkriminellen ohne jegliches Rechtsbewusstsein oder Gedanken an andere jahrzentelang sehenden Auges machen lässt.
Aber wenn jemand einen Pimmel Pimmel nennt, wird die Wohnung durchsucht....
Das letzte war schon extrem peinlich für die Justiz in Hamburg. Aber nunja, was halt so alle geht, wenn es politisch gewollt ist.
Einzelfall? Nein
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 15:47 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
An der Berliner Charité haben Männer einer bekannten Großfamilie randaliert - und so einen Polizeieinsatz ausgelöst. Nach Tagesspiegel-Informationen handelt es sich um Angehörige des Abou-Chaker-Clans. Die Männer bedrohten demnach den Wachschutz, womöglich schlugen sie auch zu. Zudem sollen sie unbestätigten Informationen zufolge einen Oberarzt angegriffen haben. (...) Immer wieder haben Männer aus dem Clan-Milieu nicht nur Polizisten und Ordnungsamtsmitarbeiter, sondern auch Helfer aus dem Gesundheitswesen angegriffen. Neben Rettungssanitätern, die in der ganzen Stadt im Einsatz sind, trifft es auch das stationäre Personal in den Kliniken.
Mehr als 8000 Mal im Jahr rücken Polizisten laut dem Bericht zum Einsatz in einem Krankenhaus aus. Der „Tagesspiegel“ beruft sich auf eine bisher unveröffentlichte Antwort von Innenstaatssekretär Torsten Akmann (SPD) auf Frage des CDU-Rechtsexperten Alexander J. Herrmann. Großkliniken in der Innenstadt seien demnach mit Abstand am häufigsten betroffen. (...) Aus den Kliniken heißt es laut dem Bericht, die meisten Einsätze fänden in den Rettungsstellen statt. Dazu käme, dass in den Notaufnahmen viele Männer landeten, die gerade an einer Messerstecherei, einem Überfall oder einer Schlägerei beteiligt waren, also „erregt“ seien. Aus Neukölln, Mitte und Friedrichshain berichten Pflegekräfte und Ärzte laut „Tagesspiegel“ zudem von Drohungen und Angriffen durch polizeibekannte Männer aus dem Clan-Milieu, die zu Dutzenden in die Kliniken kämen und Maskenpflicht und Besuchsbeschränkungen stets ignorieren.
Die Welle der Gewalt an Krankenhäusern verebbte bis zuletzt nicht. Im November stürmten 15 Clan-Mitglieder die Notaufnahme der Uniklinik in Düsseldorf und gerieten mit verfeindeten Kontrahenten aneinander. Der Sicherheitsdienst musste die Situation beruhigen. Derartige Vorfälle sind symptomatisch für ein Problem, auf das Krankenhäuser aktuell aufmerksam machen.
Sie fordern von der Bundesregierung finanzielle Hilfe, um Ärzte und Pflegepersonal besser vor gewaltsamen Übergriffen schützen zu können. „Es ist beim Gesetzgeber angekommen, dass die Übergriffe auf Rettungspersonal, aber auch auf Mitarbeiter in Notfallambulanzen zunehmen“, sagte der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG), Georg Baum, in Berlin.
Der Fokus Bericht ist z.B. aus 2019, ist kein neues Phänomen und kein Einzelfall.
Einzelfall? Nein
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 16:14 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Wer dabei von Einzelfällen spricht hat ganz einfach keinen objektiven Blick.
Das das zusätzlich natürlich ein beliebtes Thema von Polizeigewerkschaften ist steht auf einem anderen Blatt Papier.
Einzelfall? Nein
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 16:18 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Wer dabei von Einzelfällen spricht hat ganz einfach keinen objektiven Blick.
Zum einen das und zum anderen ist es ein Versuch, diese Probleme zu marginalisieren. Die Problembeschreibung ist doch nun von der Polizei, BKA bis zur Ministerin des Inneren in klarster Form auch ausgesprochen worden. Verstehe diese Relativierungsversuche nicht.
Einzelfall? Nein
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 16:23 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Teilweise ist es eben bei vielen Themen schon so das Polizeigewerkschaften und Innenpolitiker solche Themen gerne benutzen um "den harten Kerl" zumarkieren.
Wir als Fussballfans erinnern uns noch an die Phase rund um das Düsseldorf-Relegationspiel wo plötzlich der Eindruck erweckt wurde: im Stadion herrscht Lebensgefahr.
Da gibt es schon künstliche Dynamiken.
Daher ist eine kritische Begleitung solcher Themen erstmal völlig in Ordnung.
Genauso gehört es dann aber dazu auch objektiv anerkennen zukönnen das wir bei Thema XY wirklich ein Thema haben und es nicht an Rassismus oder der "bösen Polizei" liegt.
Einzelfall? Nein
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 16:25 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Teilweise ist es eben bei vielen Themen schon so das Polizeigewerkschaften und Innenpolitiker solche Themen gerne benutzen um "den harten Kerl" zumarkieren.
Wir als Fussballfans erinnern uns noch an die Phase rund um das Düsseldorf-Relegationspiel wo plötzlich der Eindruck erweckt wurde: im Stadion herrscht Lebensgefahr.
Da gibt es schon künstliche Dynamiken.Daher ist eine kritische Begleitung solcher Themen erstmal völlig in Ordnung.
Genauso gehört es dann aber dazu auch objektiv anerkennen zukönnen das wir bei Thema XY wirklich ein Thema haben und es nicht an Rassismus oder der "bösen Polizei" liegt.
Das kann ich gut unterschreiben, ausgewogene Betrachtung.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 14:19 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Das Problem ist einfach das wir dort Strukturen haben an die du mit demokratischen Rechtsmitteln nicht mehr heran kommst.
Diese Menschen verachten uns und diesen Staat.
Im Endeffekt wäre das effektivste die Teile ohne Deutsche Staatsbürgerschaft abzuschieben. Das vielfach die Vätergeneration die noch oft die Zügel in der Hand hat im Hintergrund.
Das scheitert aber daran das die Herkunftsländer natürlich absolut gar kein Bock haben auf solche Idioten. Die sind natürlich nicht so Nett uns das Problem abzunehmen.
Inzwischen haben die jüngeren Generationen auch die Deutsche Staatsbürgerschaft. Die sind dann wirklich unser Problem.
Während in der Anfangszeit natürlich Arbeitsverbote wirklich ein Problem waren, sind das bei den jüngeren Generationen einfach ausreden.
Die könnte natürlich wie jeder andere eine Ausbildung machen. Positive Ausnahmen gibt es auch dort immer wieder.
Für ein Großteil ist das leider keine Option weil man natürlich wenig Schulbildung hat und keinerlei Werkzeuge von Zu Hause mitbekommen hat (Selbstorganisation, Pünktlichkeit, Höflichkeit, Motivation).
Gleichzeitig lachen die einen natürlich aus wenn man ihnen was von Fleiß oder 2tem Bildungsweg erzählt.
Daher ist es natürlich deutlich attraktiver 4 Jahre Knast mitzunehmen als 40 Jahre als Bauhelfer zu arbeiten.
Am Ende wird es keine wirkliche Medizin dagegen geben. Bis zu einem gewissen Punkt wird man damit leben müssen. Da sind die Weichen in den 90ern falsch gestellt worden.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 17:11 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Im Endeffekt wäre das effektivste die Teile ohne Deutsche Staatsbürgerschaft abzuschieben. Das vielfach die Vätergeneration die noch oft die Zügel in der Hand hat im Hintergrund.
Das scheitert aber daran das die Herkunftsländer natürlich absolut gar kein Bock haben auf solche Idioten. Die sind natürlich nicht so Nett uns das Problem abzunehmen.
Ein Großteil dieser Menschen war bereits im Libanon staatenlos. Bei den meisten sind die Vorfahren vor etwa 100 Jahren aus der Türkei dorthin geflohen. Es handelte sich um eine arabischsprachige Minderheit im türkischen Teil Kurdistans, die bei Kämpfen zwischen dem türkischen Staat und kurdischen Gruppen zwischen die Fronten geraten waren. In Kurdistan waren sie eine Minderheit, im Libanon waren Außenseiter und in dieser Rolle sind zumindest diejenigen geblieben, die man heute als Mitglieder der "Clans" kennt.
Einige Personen sind zwar mittlerweile in den Libanon abgeschoben worden. Da hat es wohl teilweise einiger "diplomatischer" Überredungskünste bedurft, um libanesische Papiere zu besorgen.
Inzwischen haben die jüngeren Generationen auch die Deutsche Staatsbürgerschaft. Die sind dann wirklich unser Problem.
Definitiv
Während in der Anfangszeit natürlich Arbeitsverbote wirklich ein Problem waren, sind das bei den jüngeren Generationen einfach ausreden.
Die könnte natürlich wie jeder andere eine Ausbildung machen. Positive Ausnahmen gibt es auch dort immer wieder.
Auch da gibt es sehr viele Menschen, die ein normales Leben führen. Allerdings kann es hier einen großen Druck aus der Großfamilie geben, falls die "Hilfe" benötigt.
Für ein Großteil ist das leider keine Option weil man natürlich wenig Schulbildung hat und keinerlei Werkzeuge von Zu Hause mitbekommen hat (Selbstorganisation, Pünktlichkeit, Höflichkeit, Motivation).
Gleichzeitig lachen die einen natürlich aus wenn man ihnen was von Fleiß oder 2tem Bildungsweg erzählt.Daher ist es natürlich deutlich attraktiver 4 Jahre Knast mitzunehmen als 40 Jahre als Bauhelfer zu arbeiten.
Beim harten Kern bleibt es in der Regel nicht bei den vier Jahren. Und auf längere Sicht dürfte Gefängnis durchaus zermürbend sein. Die Kumpels sind weg, plötzlich steht man alleine da. Und wenn man erst einmal im Visier der Strafverfolgungsbehörden ist, reicht die kleinste DNA-Probe, um erneut in den Bau zu gehen.
Am Ende wird es keine wirkliche Medizin dagegen geben. Bis zu einem gewissen Punkt wird man damit leben müssen. Da sind die Weichen in den 90ern falsch gestellt worden.
Letztlich bekommt man die Leute nur über das Geld. Erste Schritte hat man gemacht. Aber hier ist Italien deutlich weiter.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 17:24 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
So einfach wie in Italien ist es halt nicht, weil man die Beweislastumkehr nicht einfach umgesetzt bekommt. Das wird zwar immer wieder gefordert, aber am Ende passiert dann doch nur wenig.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 27.02.2024, 18:13 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Wäre ja auch doof, wenn schärfere Gesetze dann auf einmal nicht nur auf die bösen Clanmitglieder, sondern auch die guten deutschen Schwarzgeldhorter angewendet werden könnten. Sowas mögen die (Achtung, Witz:) christlichen Parteien und die FDP sicher gar nicht.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 18:14 (vor 665 Tagen) @ nico36de
Wäre ja auch doof, wenn schärfere Gesetze dann auf einmal nicht nur auf die bösen Clanmitglieder, sondern auch die guten deutschen Schwarzgeldhorter angewendet werden könnten. Sowas mögen die (Achtung, Witz:) christlichen Parteien und die FDP sicher gar nicht.
Das finde ich tatsächlich gar nicht mal parteipolitisch schwierig, sondern rechtlich.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 27.02.2024, 19:10 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von nico36de, Dienstag, 27.02.2024, 19:28
Scheint aber z.B. in Italien ganz gut zu funktionieren. Eine Beweislastumkehr beim Nachweis der Herkunft von Vermögenswerten ist zudem ausschließlich für die extrem gut hinterziehenden äääähhhh verdienenden Mitbürger ein juristisches Problem....
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 21:40 (vor 665 Tagen) @ nico36de
Scheint aber z.B. in Italien ganz gut zu funktionieren. Eine Beweislastumkehr beim Nachweis der Herkunft von Vermögenswerten ist zudem ausschließlich für die extrem gut hinterziehenden äääähhhh verdienenden Mitbürger ein juristisches Problem....
Italien hat auch ein anderes Rechtssystem.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Oleoleole, Dienstag, 27.02.2024, 12:26 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Kenne ich aus Südafrika. Kommt da öfter vor dass im KH die Arbeit dann vollendet wird...
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uwelito, Wambel forever, Dienstag, 27.02.2024, 13:43 (vor 665 Tagen) @ Oleoleole
Kenne ich aus Südafrika. Kommt da öfter vor dass im KH die Arbeit dann vollendet wird...
Gleiches gilt für Venezuela. Wobei die „Dispute“ dort bei den Beisetzungen dann auf den Friedhöfen noch mal verstärkt Fahrt aufnahmen, in dem alles kurz und klein geballert wurde. Und danach zurück in die Stadt getragen wurden. Netter Kreislauf. Eine Beerdigung von so einem Gangmitglied/Malandro kann auch für den Beobachter ein einschneidendes Ereignis sein.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 12:06 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Damit ich das richtig verstehe: Polizeihundertschaften müssen regelmäßig mit Maschinenpistolen Notaufnahmen sichern, damit die *Ärzte im Krankenhaus* ihre Arbeit machen können, für Leute die sich im Clan Milieu mit Stich - und Schlagwaffen gegenseitig schwer verletzen, weil z.B. einer das Auto vom anderen angefahren hat und es um die Ehre geht?
Glaube nicht immer alles, was so von Vertretern der GdP in der Öffentlichkeit verzapft wird. Auch die GdP eifert mittlerweile ihrer Konkurrenzgewerkschaft nach und poltert viel herum.
Wenn es regelmäßig wäre, wäre der aktuelle Einsatz wohl kaum so prominent in den Medien vertreten.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Jurist, Dienstag, 27.02.2024, 14:09 (vor 665 Tagen) @ simie
Genau, die GdP lügt. In Berlin, im Ruhrgebiet oder Bremen gibt es keine rechtsfreien Räume, die gewisse Clans geschaffen haben.
Und die Blauen sind auf dem Weg zur Meisterschaft.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 17:19 (vor 665 Tagen) @ Jurist
Genau, die GdP lügt. In Berlin, im Ruhrgebiet oder Bremen gibt es keine rechtsfreien Räume, die gewisse Clans geschaffen haben.
Rechtsfräume gibts klar, z.B. in Polizei Chats.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Thor, Köln, Dienstag, 27.02.2024, 21:32 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Rechtsfräume gibts klar, z.B. in Polizei Chats.
Da ganz gewiss nicht...
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Matze_82, Rheinhessen, Dienstag, 27.02.2024, 17:39 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Genau, die GdP lügt. In Berlin, im Ruhrgebiet oder Bremen gibt es keine rechtsfreien Räume, die gewisse Clans geschaffen haben.
Rechtsfräume gibts klar, z.B. in Polizei Chats.
Das ist auch "whataboutism" mMn. Aber wenn es die Chance gibt, die Polizei zu kritisieren, muss man sie natürlich wahrnehmen :-) LG
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 17:38 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Wohin soll sowas führen?
Die Polizeichats waren nicht in Ordnung. Das wurde hier im Forum auch im epischer Breite diskutiert (zu recht).
Komischerweise ist damals niemand auf die Idee gekommen Clankriminalität in Raum zu führen um von unbequemen Wahrheiten abzulenken.
In einem Beitrag hab ich gelesen das du dich um Flüchtlinge kümmerst.
In diesem Fall solltest du übrigens besonderes Intresse haben den Clans etwas entgegen zusetzen.
Den diese Clans oder der Teil der in der OK aktiv ist, nutzt teilweise die "frischen" Flüchtlinge massivst aus als Fussvolk in diversen Kriminellen ud Halbkriminellen Strukturen.
Da darf dann der 17 Jährige Kriegsflüchtling aus Syrien die Drecksarbeit für 45 Jährige Männer in dicken AMGs erledigen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 19:02 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Komischerweise ist damals niemand auf die Idee gekommen Clankriminalität in Raum zu führen um von unbequemen Wahrheiten abzulenken.
Als wir darüber diskutiert haben, haben wir ja auch nicht auf Grundlage einer Quelle der Gewerkschaft der Clankriminellen darüber diskutiert.
In einem Beitrag hab ich gelesen das du dich um Flüchtlinge kümmerst.
In diesem Fall solltest du übrigens besonderes Intresse haben den Clans etwas entgegen zusetzen.
Ich habe da ein sehr großes Interesse. Mich ärgert nur die Einseitigkeit. Clans von Ausländern sind Böse, die andern nicht.
Außerdem mag ich nicht auf Grundlage einer populistischen Aussage der GdP oder gar DPolG diskutieren. Dagegen habe ich mich gewehrt.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 21:29 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Außerdem mag ich nicht auf Grundlage einer populistischen Aussage der GdP oder gar DPolG diskutieren. Dagegen habe ich mich gewehrt.
Du tust ja gerade so, als wäre die Aussage des Gewerkschafters der Polizei die einzige Aussage, die es hier zum Thema gibt. Das ist mitnichten der Fall, es gibt verschiedene Berichte (mehrfach verlinkt hier) dafür, dass es solche Fälle in verschiedenen deutschen Großstädten in einer Quantität gibt, die über einen Einzelfall in Berlin und einen geltungssüchtigen Polizeigewerkschafter erkennbar hinaus gehen. Erst versucht du das Thema zu marginalisieren und dann machst du als Ablenkungsmanöver das Thema Polizeichats auf. Muss man beides ansprechen, muss man beides scheisse finden - keine Frage. Das eine war nur heute kein Thema hier ...
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 19:35 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Welche "deutschen" Kriminelle Vereinigungen werden denn toleriert?
Die Motoradclubs Anfang der 2000er haben doch einen enormen Fahndungsdruck zu spüren bekommen.
Im Fussballumfeld wird auch gefühlt jedem Kleinscheiss nachgegangen.
Ansonsten fallen mir kaum Kriminalitätsfelder ein in dennen nicht Kriminelle Vereinigungen "aus dem Ausland" das sagen haben.
Clans, Tschetschenen, Albaner, Drogenmafia, Italienische Mafia, Russen Mafia usw.
Ansonsten geht es hier nicht um gute Ausländer/böse Ausländer. Darf man hier nicht mehr auf klar erkennbar Probleme hinweisen weil mancher dann sofort Schnappatmung bekommt?
Ich hab im gesamten Thread nicht eine einzige Aussage gefunden wo aufgrund der Meldung gegen Ausländer gehetzt wird. Daher brauchst du auch das nicht im vorauseilenden Gehorsam schon mal abräumen.
Der Ausgangspost ist eventuell von einem Polizeifunktionär. Es wird aber in allen Medien drüber berichtet und ist in einem größen Gesamtkontext zusehen (Clankriminalität seit Jahren ein Thema).
Hells Angels und N'drangheta
fabian 1909, Dortmund, Donnerstag, 29.02.2024, 07:43 (vor 663 Tagen) @ Davja89
Welche "deutschen" Kriminelle Vereinigungen werden denn toleriert?
Die Motoradclubs Anfang der 2000er haben doch einen enormen Fahndungsdruck zu spüren bekommen.
grad eben in den Tagesthemen: Kokain aus Südamerika.
der Handel läuft in Europa vor allem über die Hells Angels und die N'drangheta.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Blarry, Essen, Dienstag, 27.02.2024, 20:01 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Welche "deutschen" Kriminelle Vereinigungen werden denn toleriert?
Sind Dir Organisationen wie die AfD bekannt? Oder Wirecard? Die Clans der Klattens und Albrechts? Schonmal entfernt vom NSU gehört oder im örtlichen Polizeichat mitgelesen? Was ist mit den RAKn, die das alles sauberwaschen?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 20:19 (vor 665 Tagen) @ Blarry
Welche "deutschen" Kriminelle Vereinigungen werden denn toleriert?
Sind Dir Organisationen wie die AfD bekannt? Oder Wirecard? Die Clans der Klattens und Albrechts? Schonmal entfernt vom NSU gehört oder im örtlichen Polizeichat mitgelesen? Was ist mit den RAKn, die das alles sauberwaschen?
Im Drogenhandel z.B. mischen auch Neonazis mit.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Matze_82, Rheinhessen, Dienstag, 27.02.2024, 20:10 (vor 665 Tagen) @ Blarry
Welche "deutschen" Kriminelle Vereinigungen werden denn toleriert?
Sind Dir Organisationen wie die AfD bekannt? Oder Wirecard? Die Clans der Klattens und Albrechts? Schonmal entfernt vom NSU gehört oder im örtlichen Polizeichat mitgelesen? Was ist mit den RAKn, die das alles sauberwaschen?
LOL.... Der war echt gut...trollen hast du wirklich sehr kreativ und witzig drauf. Kompliment! LG
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Jurist, Dienstag, 27.02.2024, 19:25 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Dir einen beschützen meine Rechtsgüter, die anderen bedrohen oder verletzen sie.
Wer vor diesem Hintergrund eine andere Wertung hat, dürfte schlicht andere Interessen haben. Das wäre zwar nicht legitim, für mich aber verständlich.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Hatebreed, Dienstag, 27.02.2024, 14:35 (vor 665 Tagen) @ Jurist
Genau, die GdP lügt.
Sie dramatisiert und übertreibt.
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Block 24
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Braumeister, BaWü, Dienstag, 27.02.2024, 14:49 (vor 665 Tagen) @ Hatebreed
Schön wär es. Nur ein Bruchteil solcher Einsätze schafft es in die Medien. Wenn dir die GDP als Quelle nicht taugt, kann ich das in Teilen verstehen. Frag doch Mal jemanden der seit mehreren Jahren in einer ZNA arbeiten, was da inzwischen Alltag ist. Kenne kein Klinikum in einer Großstadt, dass am Wochenende nicht inzwischen Sicherheitsdienst benötigt.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 17:20 (vor 665 Tagen) @ Braumeister
Schön wär es. Nur ein Bruchteil solcher Einsätze schafft es in die Medien. Wenn dir die GDP als Quelle nicht taugt, kann ich das in Teilen verstehen. Frag doch Mal jemanden der seit mehreren Jahren in einer ZNA arbeiten, was da inzwischen Alltag ist. Kenne kein Klinikum in einer Großstadt, dass am Wochenende nicht inzwischen Sicherheitsdienst benötigt.
Das sind aber bei weitem nicht nur die "Clans". Das geht los bei Besoffenen und/oder Zugedröhnten aus den Reihen des normalen Party-Publikums, irgend welchen wild gewordenen Kleinbürgern mit irgend welchen Wehwehchen, denen die Wartezeit zu lang ist und die nicht einsehen, dass echte Notfälle vorgezogen werden. Und, und, und .....
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Hatebreed, Dienstag, 27.02.2024, 15:11 (vor 665 Tagen) @ Braumeister
Schön wär es.
Mit Sicherheit ist es in Berlin nicht "völlige Normalität", dass wegen blutigen Clan-Auseinandersetzungen Krankenhäuser von Einsatzhundertschaften mit Maschinengewehren gesichert werden müssen.
Polizeigewerkschaften übertreiben und dramatisieren und finden mit der Springerpresse (B*ld, Welt) auch immer auch ihre Sprachrohre.
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Block 24
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 15:35 (vor 665 Tagen) @ Hatebreed
Polizeigewerkschaften übertreiben und dramatisieren und finden mit der Springerpresse (B*ld, Welt) auch immer auch ihre Sprachrohre.
Medienhäuser, die u.a. über den Vorfall in ähnlicher Weise berichtet haben
- Tagesschau
- Spiegel Online
- Zeit
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 15:40 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Ja. Über den aktuellen Vorfall. Der Sprecher redet aber von regelmäßigen Hunndertschaftseinsätzen in Notaufnahmen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 17:33 (vor 665 Tagen) @ simie
Ja. Über den aktuellen Vorfall. Der Sprecher redet aber von regelmäßigen Hunndertschaftseinsätzen in Notaufnahmen.
Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Solche Vorfälle hat es auch schon früher gegeben. Aber halt nicht regelmäßig. Die Leute, von denen wir reden, verachten den Staat, und sie misstrauen ihm zutiefst. Auch Krankenhäuser sind für sie Teil dieses Staates. Auf der anderen Seite möchte man nicht andauernd die Aufmerksamkeit der Behörden erregen. Meist eskaliert es, wenn z.B. schwer Verletzte in Krankenhäuser eingeliefert werden. Dann trommelt man die gesamte Familie zusammen. Aber manchmal reicht es aus, wenn sich jemand bei einem normalen Krankenbesuch nicht genügend "respektiert" fühlt weil die Einhaltung von Regeln verlangt wird. Aber "regelmäßig" im Sinne von "in kurzen Abständen" passiert das eher nicht.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 15:52 (vor 665 Tagen) @ simie
Ja. Über den aktuellen Vorfall. Der Sprecher redet aber von regelmäßigen Hunndertschaftseinsätzen in Notaufnahmen.
Es gibt regelmäßige Polizeieinsätze in Krankenhäusern, die durch Clans ausgelöst werden. Wenn du das in Abrede stellst, dann solltest du dich einfach mal über einfache Google Suche informieren.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Hatebreed, Dienstag, 27.02.2024, 18:09 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Die Rede war von Einsatzhundertschaften mit Maschinengewehren.
Und das ist nach wie vor eine absolute Ausnahme (ich höre davon zum ersten Mal).
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Block 24
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 18:20 (vor 665 Tagen) @ Hatebreed
Die Rede war von Einsatzhundertschaften mit Maschinengewehren.
Und das ist nach wie vor eine absolute Ausnahme (ich höre davon zum ersten Mal).
Maschinenpistolen. Maschinengewehre hat die Berliner Polizei schon lange nicht mehr in den Arsenalen.
Bei der Berliner Polizei weiß man, dass die einschlägig bekannten Großfamilien eine größere Anzahl von Personen mobilisieren können. Deshalb zeigt man bei solchen Konfrontationen ebenfalls massiv Präsenz. Alltäglich kommt das aber nicht vor.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 16:11 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Ach. Jetzt sind wir also schon bei normalen Polizeieinsätzen. Ich erinnere: Oben ging es um die Aussage des Einsatzes von Hundertschaften.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 16:23 (vor 665 Tagen) @ simie
Diese Wortklauberei spiele ich nicht mit. Jeder Polizeieinsatz in einer *Notaufnahme*, heraufbeschworen durch aggressive und den Rechtsstaat ablehnende Clan-Mitglieder (im Übrigen auch durch jede andere Gruppe, die solche Dinge tut) ist einer zu viel. Ob dafür jetzt die kleine Streifenbesatzung anrückt oder eine Hundertschaft. Jeder dieser Einsätze ist einer zu viel. Es ist ein Krankenhaus, meine Güte. Es wird hier der Betrieb der Notaufnahme blockiert, die Arbeit der Ärzte erschwert und teilweise tätlich der Wachdienst oder sogar KH-Personal, wie der Oberarzt in Düsseldorf, tätlich angegangen. Warum willst du hier das Problem kleinreden?
+1
Matze_82, Rheinhessen, Dienstag, 27.02.2024, 17:32 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Ist schon witzig, da werden Probleme angesprochen, und einige müssen reflexartig ihre Ablehnung gegenüber der Polizei kundtun, anstatt auf das eigentliche Problem einzugehen...
+1
Hatebreed, Dienstag, 27.02.2024, 18:14 (vor 665 Tagen) @ Matze_82
Aktuell wird hier von Unwahrheiten eines Vollzeitgewerkschaftlers geredet, der vom Dienst freigestellt ist für seine Tätigkeit in der Gewerkschaft und von dessen Mitgliedern bezahlt wird.
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Block 24
Korrektur
Hatebreed, Mittwoch, 28.02.2024, 09:04 (vor 664 Tagen) @ Hatebreed
Er ist gar kein Polizist.
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Block 24
+1
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 21:36 (vor 665 Tagen) @ Hatebreed
Aktuell wird hier von Unwahrheiten eines Vollzeitgewerkschaftlers geredet, der vom Dienst freigestellt ist für seine Tätigkeit in der Gewerkschaft und von dessen Mitgliedern bezahlt wird.
Wie kommst du denn dazu, die Aussage des Gewerkschaftlers, explizit als "Unwahrheit" hinzustellen? Hast du irgendeine Evidenz - auch nur versucht zu beschaffen - um die Diskussion mit belastbaren Fakten zu füttern und den Gewerkschafter inhaltlich zu stellen? Wo fängt denn regelmäßig an? Weißt du mit Sicherheit, ob es nicht z.B. einen solchen Hundertschaft Einsatz pro Monat in Deutschland oder in Berlin gibt? Ich vermute, dass der Gewerkschaftler der Polizei da bessere Quellen hat als du. Du hängst dich einfach an einer Formulierung auf, mehr nicht.
+1
Hatebreed, Mittwoch, 28.02.2024, 09:00 (vor 664 Tagen) @ Timo_89
bearbeitet von Hatebreed, Mittwoch, 28.02.2024, 09:08
Wie kommst du denn dazu, die Aussage des Gewerkschaftlers, explizit als "Unwahrheit" hinzustellen? Hast du irgendeine Evidenz - auch nur versucht zu beschaffen - um die Diskussion mit belastbaren Fakten zu füttern und den Gewerkschafter inhaltlich zu stellen? Wo fängt denn regelmäßig an? Weißt du mit Sicherheit, ob es nicht z.B. einen solchen Hundertschaft Einsatz pro Monat in Deutschland oder in Berlin gibt? Ich vermute, dass der Gewerkschaftler der Polizei da bessere Quellen hat als du. Du hängst dich einfach an einer Formulierung auf, mehr nicht.
Ich habe recherchiert und nichts (!) Vergleichbares gefunden. Selbst in Boulevardzeitungen habe ich nichts Vergleichbares gefunden. Sicherlich habe ich keinen Zugriff auf Einsatzstatistiken, gefunden habe ich Folgendes: Vivantes-Sprecher Christoph Lang: „Seit drei Jahren ist rund um die Uhr Wachschutz in unseren Rettungsstellen präsent." Das ist bedauerlich, keine Frage.
Jendro´s eigene Formulierung lässt nicht wirklich den Rückschluss zu, als hätte er sich selber bemüht, mit Fakten zu argumentieren:
"Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein..."
Und das stimmt so einfach nicht. Und damit ist es die Unwahrheit. Es ist eine Übertreibung und (unnötige) Dramatisierung.
--
Block 24
+1
Ulrich, Mittwoch, 28.02.2024, 09:32 (vor 664 Tagen) @ Hatebreed
Wie kommst du denn dazu, die Aussage des Gewerkschaftlers, explizit als "Unwahrheit" hinzustellen? Hast du irgendeine Evidenz - auch nur versucht zu beschaffen - um die Diskussion mit belastbaren Fakten zu füttern und den Gewerkschafter inhaltlich zu stellen? Wo fängt denn regelmäßig an? Weißt du mit Sicherheit, ob es nicht z.B. einen solchen Hundertschaft Einsatz pro Monat in Deutschland oder in Berlin gibt? Ich vermute, dass der Gewerkschaftler der Polizei da bessere Quellen hat als du. Du hängst dich einfach an einer Formulierung auf, mehr nicht.
Ich habe recherchiert und nichts (!) Vergleichbares gefunden. Selbst in Boulevardzeitungen habe ich nichts Vergleichbares gefunden. Sicherlich habe ich keinen Zugriff auf Einsatzstatistiken, gefunden habe ich Folgendes: Vivantes-Sprecher Christoph Lang: „Seit drei Jahren ist rund um die Uhr Wachschutz in unseren Rettungsstellen präsent." Das ist bedauerlich, keine Frage.Jendro´s eigene Formulierung lässt nicht wirklich den Rückschluss zu, als hätte er sich selber bemüht, mit Fakten zu argumentieren:
"Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein..."Und das stimmt so einfach nicht. Und damit ist es die Unwahrheit. Es ist eine Übertreibung und (unnötige) Dramatisierung.
Ich kann mich an ähnliche, ältere Meldungen aus Berliner Zeitungen erinnern, habe allerdings nicht erneut gesucht. Die Vorfälle liegen zudem meiner Erinnerung nach Jahre zurück. Soll heißen, so etwas kommt vor. Aber bei weitem nicht in der behaupteten Regelmäßigkeit und Frequenz.
Die Situation in vielen städtischen Notaufnahmen hat sich wohl deutlich verschlechtert. Aber für die Probleme sind in der Regel nicht "Clans", sondern "normale Arschlöcher" verantwortlich, die zudem teilweise unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss handeln.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
majae, Muc, Dienstag, 27.02.2024, 16:39 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Diese Wortklauberei spiele ich nicht mit.
Hundertschaft mit Maschinenpistolen ist für dich Wortklauberei?
Jeder Polizeieinsatz in einer *Notaufnahme*, heraufbeschworen durch aggressive und den Rechtsstaat ablehnende Clan-Mitglieder (im Übrigen auch durch jede andere Gruppe, die solche Dinge tut) ist einer zu viel.
Polizeieinsätze in Notaufnahmen, die nicht von Clan-Mitgliedern ausgelöst werden, sind aber in Ordnung?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 21:40 (vor 665 Tagen) @ majae
Diese Wortklauberei spiele ich nicht mit.
Hundertschaft mit Maschinenpistolen ist für dich Wortklauberei?
Lies doch den oben verlinkten Artikel von Spiegel Online. Aber weil du das wohlwollend übersehen hast, hier für dich das Zitat:
Berliner Polizei sichert Notaufnahme mit Großaufgebot ab
Die Berliner Polizei hat in der Nacht die Notaufnahme eines Krankenhauses mit Maschinenpistolen bewacht. Vorangegangen war der Maßnahme ein Streit zwischen Großfamilien. Die Polizei riegelte die Notaufnahme des Urban-Krankenhauses nach übereinstimmenden Medienberichten mit Maschinenpistolen bewaffnet ab
Was kann man daran missverstehen? SPON schreibt von einem Großaufgebot mit Maschinenpistolen. Das hab ich mir doch nicht ausgedacht?
Jeder Polizeieinsatz in einer *Notaufnahme*, heraufbeschworen durch aggressive und den Rechtsstaat ablehnende Clan-Mitglieder (im Übrigen auch durch jede andere Gruppe, die solche Dinge tut) ist einer zu viel.
Polizeieinsätze in Notaufnahmen, die nicht von Clan-Mitgliedern ausgelöst werden, sind aber in Ordnung?
Du scheinst echt Probleme im Leseverständnis zu haben, oder? Was habe ich denn extra in Klammern hinzufügt? JEDE GRUPPE, die Polizeieinsätze in Notaufnahmen heraufbeschwört ist zu verurteilen und jeder dieser Einsätze ist einer zu viel.
Ich finde es abenteuerlich wie du hier gleich doppelt Dinge bewusst falsch verstehen willst, überliest, verdrehst - nur um deiner nicht zu haltenden Position irgendwie zu helfen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
virz3, Oberhausen, Dienstag, 27.02.2024, 18:00 (vor 665 Tagen) @ majae
Diese Wortklauberei spiele ich nicht mit.
Hundertschaft mit Maschinenpistolen ist für dich Wortklauberei?
Jeder Polizeieinsatz in einer *Notaufnahme*, heraufbeschworen durch aggressive und den Rechtsstaat ablehnende Clan-Mitglieder (im Übrigen auch durch jede andere Gruppe, die solche Dinge tut) ist einer zu viel.
Polizeieinsätze in Notaufnahmen, die nicht von Clan-Mitgliedern ausgelöst werden, sind aber in Ordnung?
Du solltest schon richtig lesen, was der Vorposter geschrieben hat.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 12:22 (vor 665 Tagen) @ simie
Es ist ja auch nur eine Ausprägung vielerlei negativer Phänomene der Clankriminalität. Darüber hinaus würde ich erwarten, dass ein Gewerkschafter der Polizei im Fernsehen nicht unbegründet (und ohne Konsequenzen?) fälschlicherweise von "Normalität" spricht, wenn es das erste mal dazu gekommen wäre. Oder?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 12:29 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Es ist ja auch nur eine Ausprägung vielerlei negativer Phänomene der Clankriminalität. Darüber hinaus würde ich erwarten, dass ein Gewerkschafter der Polizei im Fernsehen nicht unbegründet (und ohne Konsequenzen?) fälschlicherweise von "Normalität" spricht, wenn es das erste mal dazu gekommen wäre.
Oder?
Die beiden Gewerkschaften kämpfen derzeit miteinander um Aufmerksamkeit. Da wird auch schon mal einiges rausgehauen, was nicht von Fakten gedeckt ist. Man sollte nicht vergessen, dass er sich nicht als Vertreter der Polizei offiziell geäußert hat, sondern in seiner Funktion als Gewerkschafter.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 12:32 (vor 665 Tagen) @ simie
Die beiden Gewerkschaften kämpfen derzeit miteinander um Aufmerksamkeit. Da wird auch schon mal einiges rausgehauen, was nicht von Fakten gedeckt ist. Man sollte nicht vergessen, dass er sich nicht als Vertreter der Polizei offiziell geäußert hat, sondern in seiner Funktion als Gewerkschafter.
So tief stecke ich nicht im Polizeigewerkschaft-Game drin, dazu kann ich nichts sagen. Weiter unten berichten User, u.a. Ulrich, allerdings ebenfalls von ihrer Kenntnis, dass diese Fälle schon mehrfach vorgekommen sind. Und bei solchen Geschichten ist bereits ein einziges mal zu viel. Da möchte ich an der Stelle auch nicht über den Geltungsdrang eines Gewerkschafters sprechen, sondern über das Problem an sich - selbst wenn es der erste Fall gewesen wäre, zeigt es doch die Dreistigkeit und den fehlenden Respekt vor der Allgemeinheit, einfach so ein die Notaufnahme eines Krankenhauses lahm zu legen und Ärzten bei ihrer Arbeit offenbar mindestens mal im Weg rumzustehen. Das ist das eigentliche Thema.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 12:06 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Es ist die Folge von Jahrzehnten "Wir dürfen denen unsere Kultur nicht aufzwingen" und "Integration ist schlimm". Man hat dieses Clan-Gesindel viel zu lange einfach machen lassen, insbesondere natürlich dort, wo die Guten™ regiert haben.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 12:10 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Es ist die Folge von Jahrzehnten "Wir dürfen denen unsere Kultur nicht aufzwingen" und "Integration ist schlimm". Man hat dieses Clan-Gesindel viel zu lange einfach machen lassen, insbesondere natürlich dort, wo die Guten™ regiert haben.
Das Gegenteil ist doch hier der Fall gewesen. Stichwort Arbeitsverbote z.B.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Jurist, Dienstag, 27.02.2024, 14:11 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Stimmt! wer hat es nicht gesehen?
Die ganze hochqualifzierten Arbeitskräfte, die seinerzeit ohne Pässe über den Libanon nach Deutschland gekommen sind. So traurig, dass deren hohes Bildungsniveau in nur einer Generation komplett erodiert ist, so dass die armen Menschen gar keine andere Wahl hatten, als archaische Strukturen zu entwickeln, aus denen heraus sie kriminelle Handlungen vollbringen mussten.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 12:13 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Es ist die Folge von Jahrzehnten "Wir dürfen denen unsere Kultur nicht aufzwingen" und "Integration ist schlimm". Man hat dieses Clan-Gesindel viel zu lange einfach machen lassen, insbesondere natürlich dort, wo die Guten™ regiert haben.
Das Gegenteil ist doch hier der Fall gewesen. Stichwort Arbeitsverbote z.B.
Bei der Integration haben wir wirklich das schlechteste aus beiden Welten kombiniert. Um die Linken nicht zu ärgern haben wir auf Integration verzichtet, um die Rechten nicht zu ärgern haben wir den Menschen verboten zu arbeiten, damit es nicht heißt "Der Ausländer nimmt mir die Arbeit weg". Wer übrigens seinen Arbeitsplatz von Menschen bedroht sieht, die gerade frisch angekommen sind, der hat indes andere Probleme
Anderes Thema
CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 27.02.2024, 14:38 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Hab dir ne DM geschrieben, kam die an? Ist mein erster Versuch der Kontaktaufnahme in diesem Forum :)
Anderes Thema
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 14:44 (vor 665 Tagen) @ CedricVanDerGun
Hab dir ne DM geschrieben, kam die an? Ist mein erster Versuch der Kontaktaufnahme in diesem Forum :)
Du hast auch schon eine Antwort.
Anderes Thema
CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 27.02.2024, 14:46 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Ich hatte den Haken bei "Darf kontaktiert werden" raus, kannst du nochmal senden pls? :)
Anderes Thema
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 14:48 (vor 665 Tagen) @ CedricVanDerGun
Ich hatte den Haken bei "Darf kontaktiert werden" raus, kannst du nochmal senden pls? :)
Done.
Anderes Thema
CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 27.02.2024, 15:01 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Kommt bei mir leider nicht an, komisch. Gibt es einen anderen Weg wie ich dich kontaktieren kann?
Danke schon einmal !
Anderes Thema
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 15:14 (vor 665 Tagen) @ CedricVanDerGun
Undercoverbvb(at)outlook.de
Ich hab's darüber jetzt auch nochmals versucht.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 12:17 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Bei der Integration haben wir wirklich das schlechteste aus beiden Welten kombiniert. Um die Linken nicht zu ärgern haben wir auf Integration verzichtet, um die Rechten nicht zu ärgern haben wir den Menschen verboten zu arbeiten, damit es nicht heißt "Der Ausländer nimmt mir die Arbeit weg". Wer übrigens seinen Arbeitsplatz von Menschen bedroht sieht, die gerade frisch angekommen sind, der hat indes andere Probleme
"Integration" ist in Deutschland immer als Drohung verbunden. Ich las heute, nirgends gilt das Wort "Gast" so sehr als Drohung wie im Deutschen.
Integration ist aber eigentlich eine Aufforderung, an die die schon da sind, die die dazu kommen aufzunehmen und sie ranzuführen, wie das Zusammenleben hier funktioniert. Wo passiert denn sowas? Über Arbeit könnte es klappen. Wir setzen aber immer noch auf Arbeitsverbote.
Ich betreue Geflüchtete. Die frustrieren an Deutschland. Ihnen wird alles mögliche versprochen, aber auch nach Jahren werden sie wieder vertröstet und dürfen nicht arbeiten.
Ein echter Fortschritt ist jetzt das Chancen Aufenthaltsgesetz. Das könnte in der Tat etwas werden. Die Ampel hat da einen Wurf geschafft.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 12:05 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Damit ich das richtig verstehe: Polizeihundertschaften müssen regelmäßig mit Maschinenpistolen Notaufnahmen sichern, damit die *Ärzte im Krankenhaus* ihre Arbeit machen können, für Leute die sich im Clan Milieu mit Stich - und Schlagwaffen gegenseitig schwer verletzen, weil z.B. einer das Auto vom anderen angefahren hat und es um die Ehre geht?
Ja was soll die Polizei denn bitte machen, wenn es sich nicht um Fußballfans handelt?
Alle kesseln und Personalien aufnehmen?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 12:05 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro dazu: "Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein, dass
Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn das jetzt einmal vorgekommen ist und die GdP daraus "mittlerweile völlige Normalität" macht.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 12:21 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro dazu: "Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein, dass
Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn das jetzt einmal vorgekommen ist und die GdP daraus "mittlerweile völlige Normalität" macht.
Es kam auch in der Vergangenheit vor. "Regelmäßig" aber sicherlich nicht.
Diese "Clans" sind hochproblematische Gruppen. In der Regel ist die erste Generation in Deutschland vor dem Bürgerkrieg im Libanon über Ostberlin nach Westberlin geflohen und haben ihre Papiere vor dem Grenzübertritt vernichtet. Die DDR verdiente so Devisen. Diese Leute waren aber bereits im Libanon Außenseiter, vielfach waren sie in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts aus der Türkei in den Libanon geflüchtet. In diesen Gruppen verlässt man sich nur auf sich selbst und auf die Verwandtschaft, den Staat verachtet man. Man war nie bereit, sich in Deutschland zu integrieren, und auch der Staat hat vor allem zu Beginn Integration nicht eingefordert und auch keine ernsthaften Angebote gemacht, teilweise wurden Kinder nicht einmal beschult. "Die gehen eh wieder zurück in den Libanon". Bei weitem nicht alle Mitglieder dieser Gruppen sind selbst schwerkriminell, aber der "harte Kern" ist es schon. Und zudem gibt es ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl, so dass diese Gruppen sehr viele Personen mobilisieren können.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 27.02.2024, 12:32 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro dazu: "Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein, dass
Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn das jetzt einmal vorgekommen ist und die GdP daraus "mittlerweile völlige Normalität" macht.
Es kam auch in der Vergangenheit vor. "Regelmäßig" aber sicherlich nicht.Diese "Clans" sind hochproblematische Gruppen. In der Regel ist die erste Generation in Deutschland vor dem Bürgerkrieg im Libanon über Ostberlin nach Westberlin geflohen und haben ihre Papiere vor dem Grenzübertritt vernichtet. Die DDR verdiente so Devisen. Diese Leute waren aber bereits im Libanon Außenseiter, vielfach waren sie in den Zwanzigern des letzten Jahrhunderts aus der Türkei in den Libanon geflüchtet. In diesen Gruppen verlässt man sich nur auf sich selbst und auf die Verwandtschaft, den Staat verachtet man. Man war nie bereit, sich in Deutschland zu integrieren, und auch der Staat hat vor allem zu Beginn Integration nicht eingefordert und auch keine ernsthaften Angebote gemacht, teilweise wurden Kinder nicht einmal beschult. "Die gehen eh wieder zurück in den Libanon". Bei weitem nicht alle Mitglieder dieser Gruppen sind selbst schwerkriminell, aber der "harte Kern" ist es schon. Und zudem gibt es ein ausgeprägtes Zusammengehörigkeitsgefühl, so dass diese Gruppen sehr viele Personen mobilisieren können.
Im Grunde isses ja auch relativ nebensächlich, ob das jetzt arme Leutchen sind oder einfach nur SchimpfwortDerWahlEinfügen.
Ich bin immer wieder irritiert, dass offensichtlich kriminelle Banden in D "nichts" zu befürchten haben.
Seien es jetzt Ausländer, Moped-Gangs oder oder oder.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 12:45 (vor 665 Tagen) @ FliZZa
Im Grunde isses ja auch relativ nebensächlich, ob das jetzt arme Leutchen sind oder einfach nur SchimpfwortDerWahlEinfügen.
Ich bin immer wieder irritiert, dass offensichtlich kriminelle Banden in D "nichts" zu befürchten haben.Seien es jetzt Ausländer, Moped-Gangs oder oder oder.
"Nichts zu befürchten" stimmt nicht. Mitglieder gehen regelmäßig ins Gefängnis. Das aber hat vielfach keinerlei "erzieherischen Effekt" auf diese Personen. Die sitzen ihre Haftstrafen ab und begehen dann die nächsten Straftaten. Und das ganze lohnt sich in der Regel finanziell, man kann z.B. hervorragende Strafverteidiger verpflichten.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 12:48 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Fisheye, Dienstag, 27.02.2024, 16:19 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Immer dieser Glaube das härtere Strafen zu weniger Kriminalität führen. Das ist einfach unsinn. In dieser Logik dürfte es in den USA zum Beispiel keine Verbrechen geben, weil extrem lange Haftstrafen, Todesstrafe etc.. In der Realität werden jeden (!) Tag (!) in den den USA ca 100 (!) Menschen erschossen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 16:43 (vor 665 Tagen) @ Fisheye
Prinzipiell hast du Recht.
Bei Intensivtätern ist der Gedanke aber ein Anderer:
Wenn der 2 Jahre sitzt statt 1 Jahr hat die Gesellschaft eben doppelt so lange Ruhe.
Daher hat das natürlich einen Effekt in diesem Speziellen Fall.
Dabei geht es um Täter aus einem klar definierten Umfeld bei dennen man eben den Lerneffekt durch kürzere Strafen (sozusagen Schuss vor den Bug) vernachlässigen kann.
Da können harte und vorallem Zeitnahe Strafen durchaus einen Effekt haben.
Was du meinst ist ja etwas anderes:
Wenn wir "Normale" Straftäter sofort hart anpacken und mit 19 Jahren direkt 5 Jahre wegsperren ist derren weiterer Lebensweg eben vorgezeichnet. Da hast du dann für die Gesellschaft defitiv einen Nachteil. Das auch unbestritten.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
jniklast, Langenhagen, Dienstag, 27.02.2024, 18:48 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Aber im konkreten Umfeld des organisierten Verbrechens glaube ich da eher nicht an einen Effekt. Ich denke nicht, dass die Clans ihre Aktivitäten runterschrauben, nur weil ein paar ihrer Lakaien ein paar Jahre länger im Knast sitzen. In dem Fall suchen sie sich andere, die das für sie erledigen. So lange sie gut genug bezahlen können, werden sie jemanden finden.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Davja89, Dienstag, 27.02.2024, 19:51 (vor 665 Tagen) @ jniklast
Unbestritten braucht es für die Teile der OK andere Maßnahmen.
Da kommst du nur übers Geld ran.
Aber die Clans sind ja auch für sehr viel "Kleinkram" verantwortlich.
Körperverletzungen, Angriffe auf Polizisten, kleinere Raube etc.
Da gibt es schon Intensivtäter mit diversen Einträgen im Strafregister.
Die sind für den Otto Normal Bürger eben auch "bedrohlich".
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 27.02.2024, 18:35 (vor 665 Tagen) @ Davja89
Prinzipiell hast du Recht.
Bei Intensivtätern ist der Gedanke aber ein Anderer:
Wenn der 2 Jahre sitzt statt 1 Jahr hat die Gesellschaft eben doppelt so lange Ruhe.
Daher hat das natürlich einen Effekt in diesem Speziellen Fall.
Dabei geht es um Täter aus einem klar definierten Umfeld bei dennen man eben den Lerneffekt durch kürzere Strafen (sozusagen Schuss vor den Bug) vernachlässigen kann.Da können harte und vorallem Zeitnahe Strafen durchaus einen Effekt haben.
Was du meinst ist ja etwas anderes:
Wenn wir "Normale" Straftäter sofort hart anpacken und mit 19 Jahren direkt 5 Jahre wegsperren ist derren weiterer Lebensweg eben vorgezeichnet. Da hast du dann für die Gesellschaft defitiv einen Nachteil. Das auch unbestritten.
Genau.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
jniklast, Langenhagen, Dienstag, 27.02.2024, 16:11 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Mal ganz abgesehen von den verfassungsrechtlichen Fragen, wäre das denn wirklich effektiv, um Straftaten zu verhindern? Ich glaube nicht, dass eine mögliche höhere Maximalstrafe in der organisierten Kriminalität eine signifikante Abschreckung wären. Und auch sonst führen höhere Strafen ja nicht unbedingt zu sinkender Kriminalität sondern bestenfalls nur zu einem befriedigten "Gerechtigkeitsempfinden".
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 16:15 (vor 665 Tagen) @ jniklast
Ich glaube mal gelesen zu haben, dass höhere Strafen keinen Abschreckungswert für andere Menschen haben.
Aber man hätte die Täter ja zumindest länger von der Straße. Ob das sich dann irgendwie in der Statistik niederschlägt oder halt einfach ein jüngerer nachrückt und wir im Prinzip nur die Gefängnisse voll machen sollte natürlich geklärt sein.
Wenn mein Vorschlag nachweislich keinen Mehrwert für die Gesellschaft bringt wäre ich natürlich auch nicht mehr dafür.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
jniklast, Langenhagen, Dienstag, 27.02.2024, 16:31 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Ja also im Einzelnen glaube ich da an sehr wenig Abschreckung: Das erfahrene Clan-Mitglied wird nicht auf einmal aus einem Raub aussteigen, nur weil jetzt statt 15 Jahren sogar 20 Jahre hinter Gittern drohen. Ob es im Mittel dann zu einer Senkung der Kriminalitätsrate kommt, weil mehr Kriminelle im Knast sitzen, das glaube ich wäre auch ohne signifikanten Effekt. Und je nachdem, wie viel höher die "Wiederholungsstrafen" dann sind, kann es natürlich auch zu einer höheren Gewaltbereitschaft kommen: Wenn mir beim zweiten Raub eh mindestens 20 Jahre drohen, dann kann ich auch jemanden umbringen, das ändert ja nicht viel...
Insgesamt glaube ich hätte das eher einen geringen Effekt und das Ausschöpfen der aktuellen Strafrahmen ist ausreichend. Aber prinzipiell hilft gegen organisierte Kriminalität wirklich vor allem das Austrocknen der Gelder. Interessanterweise sind es oftmals aber die gleichen, die ganz laut sagen, wie unfähig der Staat bei den Clans ist, die am lautesten Schreien "Uns wird das Bargeld weggenommen!", wenn Obergrenzen für Bargeldzahlungen eingeführt oder Nachweisgrenzen gesenkt werden.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 12:51 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 27.02.2024, 13:55 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Auf denen, die man über die Gesetzgebung schaffen könnte. Ich finde, dass man bei Massivtätern durchaus mit Multiplikatoren arbeiten könnte und sollte. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass irgendwo Leute rumlaufen, die 12 schwere Körperverletzungen auf dem Kerbholz haben.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 14:27 (vor 665 Tagen) @ uwelito
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Auf denen, die man über die Gesetzgebung schaffen könnte. Ich finde, dass man bei Massivtätern durchaus mit Multiplikatoren arbeiten könnte und sollte. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass irgendwo Leute rumlaufen, die 12 schwere Körperverletzungen auf dem Kerbholz haben.
Also eine Art Polenstrafrechtsverordnung? Herrjemine.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 27.02.2024, 15:55 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Auf denen, die man über die Gesetzgebung schaffen könnte. Ich finde, dass man bei Massivtätern durchaus mit Multiplikatoren arbeiten könnte und sollte. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass irgendwo Leute rumlaufen, die 12 schwere Körperverletzungen auf dem Kerbholz haben.
Also eine Art Polenstrafrechtsverordnung? Herrjemine.
Der Stammbaum spielt für mich keine Rolle. Ob solche Leute Siegfried, Wibke-Maria, Abu Arafat oder Darius heißen, sollte nichts zur Sache tun.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 15:58 (vor 665 Tagen) @ uwelito
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Auf denen, die man über die Gesetzgebung schaffen könnte. Ich finde, dass man bei Massivtätern durchaus mit Multiplikatoren arbeiten könnte und sollte. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass irgendwo Leute rumlaufen, die 12 schwere Körperverletzungen auf dem Kerbholz haben.
Also eine Art Polenstrafrechtsverordnung? Herrjemine.
Der Stammbaum spielt für mich keine Rolle. Ob solche Leute Siegfried, Wibke-Maria, Abu Arafat oder Darius heißen, sollte nichts zur Sache tun.
Mehr Prävention und Arbeit mit Straftätern fände ich deutlich sinnvoller. Hafttage kosten nämlich den Steuerzahler sehr viel Geld (und zwar auch dann, wenn der Häftling arbeitet!)
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
uwelito, Wambel forever, Dienstag, 27.02.2024, 16:19 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Auf denen, die man über die Gesetzgebung schaffen könnte. Ich finde, dass man bei Massivtätern durchaus mit Multiplikatoren arbeiten könnte und sollte. Ich kann es nicht nachvollziehen, dass irgendwo Leute rumlaufen, die 12 schwere Körperverletzungen auf dem Kerbholz haben.
Also eine Art Polenstrafrechtsverordnung? Herrjemine.
Der Stammbaum spielt für mich keine Rolle. Ob solche Leute Siegfried, Wibke-Maria, Abu Arafat oder Darius heißen, sollte nichts zur Sache tun.
Mehr Prävention und Arbeit mit Straftätern fände ich deutlich sinnvoller. Hafttage kosten nämlich den Steuerzahler sehr viel Geld (und zwar auch dann, wenn der Häftling arbeitet!)
Ich finde das auch sinnvoll. Aber es gibt offensichtlich besondere Fälle, in denen solche Maßnahmen nichts bewirken. Und gleichzeitig abzusehen ist, dass anderen Menschen weiterhin Schaden für Leib und Leben droht. Ab einem bestimmten Zeitpunkt sollte der Kostenfaktor das sekundäre Problem sein. Der Schutz anderer Menschen (potenzieller Opfer) aber das höchste Gut.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 16:22 (vor 665 Tagen) @ uwelito
Also doch Sonderstrafrecht für "Gewohnheitsverbrecher"?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Dienstag, 27.02.2024, 16:32 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Also doch Sonderstrafrecht für "Gewohnheitsverbrecher"?
Ernsthafte Frage, ohne Polemisierungsabsicht:
Was spricht -außer den Kosten- für Dich als Praktiker (machst Du Strafrecht?) gegen die Argumentation, dass man offenkundig mit den gängigen Methoden nicht resozialisierbare "Gewohnheitsverbrecher" in eine Art Sicherheitsverwahrung (gerne in Verbindung mit Sozialarbeit) nimmt, bis man eine realitätsnahe Prognose hat, dass er/sie/es keine Gefahr mehr für seine Mitmenschen ist?
Ein Problem, das ich sehe, wären mögliche Willkür bei den "Klassifizierungen". Da müssten dann trennscharfe Kriterien her. Aber sonst?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 17:15 (vor 665 Tagen) @ ooohflupptnicht
Außer den Kosten noch so Kleinigkeiten wie die Menschenwürde. Die haben nämlich auch Straftäter, Islamisten, Nazis, RAF-Terroristen, und andere.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Dienstag, 27.02.2024, 17:40 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Außer den Kosten noch so Kleinigkeiten wie die Menschenwürde. Die haben nämlich auch Straftäter, Islamisten, Nazis, RAF-Terroristen, und andere.
...und zukünftige Opfer ;-)
Nein, wollte ja nicht polemisieren, sorry! Habe später die tieferen Stränge gelesen, bei denen Du gegenüber Weeman mit der Verfassung argumentierst und glaube zu verstehen, worauf Du hinauswillst.
Allerdings frage ich mich, ob es tatsächlich gegen die Grundrechte verstößt, wenn der Gesetzgeber eine neue Straftat definiert und entsprechend sanktioniert. Hintergrund soll ja eben nicht eine willkürliche Festlegung bzw stumpfe zahlenmäßige Erhöhung von Haftzeiten sein, sondern ein sorgsam abzuwägendes Mittel der Resozialisierung und bis dahin Schutz der Gesellschaft.
Das Feststellen der "besonderen Schwere der Schuld" mit anschließender Sicherheitsverwahrung bei Mord (auch bei anderen Straftaten) wurde ja auch nicht bereits 1949 beschlossen, sondern (glaube ich!) zu meinen Lebzeiten. Verstößt das Deiner Meinung nach auch gegen die Menschenwürde? (Auch nicht provokativ gemeint, sondern ernsthaftes Interesse an Deiner Meinung)
Btw, irgendwie bekomme ich Deine Argumentation, die ich in weiten Teilen teile, nicht mit dem Kärchern in Einklang ?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 17:53 (vor 665 Tagen) @ ooohflupptnicht
Außer den Kosten noch so Kleinigkeiten wie die Menschenwürde. Die haben nämlich auch Straftäter, Islamisten, Nazis, RAF-Terroristen, und andere.
...und zukünftige Opfer ;-)Nein, wollte ja nicht polemisieren, sorry! Habe später die tieferen Stränge gelesen, bei denen Du gegenüber Weeman mit der Verfassung argumentierst und glaube zu verstehen, worauf Du hinauswillst.
Allerdings frage ich mich, ob es tatsächlich gegen die Grundrechte verstößt, wenn der Gesetzgeber eine neue Straftat definiert und entsprechend sanktioniert. Hintergrund soll ja eben nicht eine willkürliche Festlegung bzw stumpfe zahlenmäßige Erhöhung von Haftzeiten sein, sondern ein sorgsam abzuwägendes Mittel der Resozialisierung und bis dahin Schutz der Gesellschaft.
Das Feststellen der "besonderen Schwere der Schuld" mit anschließender Sicherheitsverwahrung bei Mord (auch bei anderen Straftaten) wurde ja auch nicht bereits 1949 beschlossen, sondern (glaube ich!) zu meinen Lebzeiten. Verstößt das Deiner Meinung nach auch gegen die Menschenwürde? (Auch nicht provokativ gemeint, sondern ernsthaftes Interesse an Deiner Meinung)
Btw, irgendwie bekomme ich Deine Argumentation, die ich in weiten Teilen teile, nicht mit dem Kärchern in Einklang ?
Man darf die Menschenwürde nicht gegeneinander aufwiegen (Hilfe, so viel Verfassungsrecht habe ich wahrscheinlich seit dem 1 StEx nicht mehr gemacht).
Das heißt kein Abschuss einer gekaperten Passagiermaschine, auch dann nicht, wenn am Boden 10K Opfer drohen.
Im Übrigen geht Sicherungsverwahrung nur in besonderen Fällen und muss jedes Mal eine Einzelfallentscheidung sein. Richtigerweise kann der Gesetzgeber so etwas natürlich nur für die Zukunft beschließen, indes fehlt mir die Fantasie, wie man das ausgestalten möchte.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 12:57 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Vermutlich eine der größten "Herausforderungen" eines Rechtsstaates. Diejenigen Menschen, die diesen Rechtstaat ablehnen, verächtlich machen und sogar aktiv bekämpfen haben die gleichen Privilegien, wie alle anderen auch. Das auszuhalten ist nicht immer einfach. Aber der Rechtsstaat ist natürlich in so vielfältiger Weise eine große Errungenschaft und diesen Preis muss man dann vermutlich zahlen.
Dennoch: Im Rahmen des Rechtsstaates, was er ermöglicht, da sollte man doch wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen um Bevölkerung und Behörden von diesem Problem zu beschützen. Kann mir gar nicht vorstellen, wie viele Richter, Polizisten, Ärzte usw sich mit den Auswüchsen der Clans permanent beschäftigen müssen. Schöpfen wir denn die Möglichkeiten, die existieren, aus? Ist der politische Wille wirklich da, der Lage Herr zu werden?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 13:03 (vor 665 Tagen) @ Timo_89
An einem gewissen Punkt ist man einfach machtlos. Du wirst diese Menschen nicht mehr los, weil die auch kein anderer Staat haben möchte. Warum auch. Und selbst Haftstrafen halten die von nichts ab
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
majae, Muc, Dienstag, 27.02.2024, 13:21 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
An einem gewissen Punkt ist man einfach machtlos. Du wirst diese Menschen nicht mehr los, weil die auch kein anderer Staat haben möchte. Warum auch. Und selbst Haftstrafen halten die von nichts ab
In Italien hat man die Mafia erst effektiv bekämpfen können, als man angefangen hat, ihr Geld zu verfolgen. Soweit ich weiß, hat man sich in Deutschland ähnliches vorgenommen. Es tut dem Clan halt deutlich mehr weh, wenn permanent Immobilien und Luxusautos beschlagnahmt werden, als wenn da jetzt der Cousin 4. Grades für 10 Jahre weggesperrt wird.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:27 (vor 665 Tagen) @ majae
An einem gewissen Punkt ist man einfach machtlos. Du wirst diese Menschen nicht mehr los, weil die auch kein anderer Staat haben möchte. Warum auch. Und selbst Haftstrafen halten die von nichts ab
In Italien hat man die Mafia erst effektiv bekämpfen können, als man angefangen hat, ihr Geld zu verfolgen. Soweit ich weiß, hat man sich in Deutschland ähnliches vorgenommen. Es tut dem Clan halt deutlich mehr weh, wenn permanent Immobilien und Luxusautos beschlagnahmt werden, als wenn da jetzt der Cousin 4. Grades für 10 Jahre weggesperrt wird.
Zuerst hat man in Berlin damit angefangen, Clan-Immobilien zu beschlagnahmen, einige Jahre später auch in NRW. Aber die rechtlichen Möglichkeiten sind noch immer deutlich begrenzter als in Italien. Widerstand gegen eine Verschärfung kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Aus Union und FDP, weil man befürchtet, dass auch unsaubere Geschäfte des eigenen Klientel unter die Regelungen fallen. Und von linker Seite, weil man eine "Diskriminierung" der betroffenen Gruppen befürchtet.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:30 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
An einem gewissen Punkt ist man einfach machtlos. Du wirst diese Menschen nicht mehr los, weil die auch kein anderer Staat haben möchte. Warum auch. Und selbst Haftstrafen halten die von nichts ab
In Italien hat man die Mafia erst effektiv bekämpfen können, als man angefangen hat, ihr Geld zu verfolgen. Soweit ich weiß, hat man sich in Deutschland ähnliches vorgenommen. Es tut dem Clan halt deutlich mehr weh, wenn permanent Immobilien und Luxusautos beschlagnahmt werden, als wenn da jetzt der Cousin 4. Grades für 10 Jahre weggesperrt wird.
Zuerst hat man in Berlin damit angefangen, Clan-Immobilien zu beschlagnahmen, einige Jahre später auch in NRW. Aber die rechtlichen Möglichkeiten sind noch immer deutlich begrenzter als in Italien. Widerstand gegen eine Verschärfung kommt aus unterschiedlichen Richtungen. Aus Union und FDP, weil man befürchtet, dass auch unsaubere Geschäfte des eigenen Klientel unter die Regelungen fallen. Und von linker Seite, weil man eine "Diskriminierung" der betroffenen Gruppen befürchtet.
P.S.: Hier geht es nicht nur über die immer wieder in den Medien präsenten "Clans", Deutschland ist darüber hinaus ein "Geldwäscheparadies". Aus der ganzen Welt fließt Schwarzgeld ins Land und wandert z.B. in den Immobilienbereich.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 13:25 (vor 665 Tagen) @ majae
In Italien hat man die Mafia erst effektiv bekämpfen können, als man angefangen hat, ihr Geld zu verfolgen. Soweit ich weiß, hat man sich in Deutschland ähnliches vorgenommen. Es tut dem Clan halt deutlich mehr weh, wenn permanent Immobilien und Luxusautos beschlagnahmt werden, als wenn da jetzt der Cousin 4. Grades für 10 Jahre weggesperrt wird.
Das ist ein wichtiger Punkt um solche Strukturen zu bekämpfen. Gleichzeitig ist es auch der aufwendigste Teil. Und da ist die deutsche Polizei und Justiz leider nicht so gut aufgestellt, wie man es sich wünschen würde.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 12:56 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Weil es sich um Wiederholungstäter handelt. Wenn es dafür in diesem Bereich noch keine Grundlage gibt, dann sollte man sie schaffen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 12:55 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:01 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Ne ich bin schon dagegen die Prügelstrafe einzuführen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 13:18 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Ne ich bin schon dagegen die Prügelstrafe einzuführen.
Das verstehe ich nicht.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:19 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Ne ich bin schon dagegen die Prügelstrafe einzuführen.
Das verstehe ich nicht.
Und ich hab nicht verstanden was ihr mir vermeintlich unterstellt.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 13:36 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Ne ich bin schon dagegen die Prügelstrafe einzuführen.
Das verstehe ich nicht.
Und ich hab nicht verstanden was ihr mir vermeintlich unterstellt.
Ich habe Dir nichts unterstellt. Du hast etwas von einer "Verlängerung der Haftstrafe" geschrieben, und ich habe mich gefragt, was damit eigentlich gemeint sein soll bzw. ob damit etwas anderes gemeint ist als das bereits praktizierte Verfahren von härteren Strafen bei Wiederholung. Deine Antwort mit der Prügelstrafe verstehe ich jedenfalls nicht.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:42 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Ich habe Dir nichts unterstellt. Du hast etwas von einer "Verlängerung der Haftstrafe" geschrieben, und ich habe mich gefragt, was damit eigentlich gemeint sein soll bzw. ob damit etwas anderes gemeint ist als das bereits praktizierte Verfahren von härteren Strafen bei Wiederholung.
Mir ging es darum dies weiter zu verschärfen, da Ulrich in seinem Post auf den ich geantwortet habe ja schon festhielt, dass diese Maßnahme unzureichend zu sein scheint.
Deine Antwort mit der Prügelstrafe verstehe ich jedenfalls nicht.
Dann sind wir da ja jetzt quitt. Ich dachte ihr unterstellt mir andere Strafen als in unserem gesetzlichen Rahmen darstellbar.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 13:54 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Ich habe Dir nichts unterstellt. Du hast etwas von einer "Verlängerung der Haftstrafe" geschrieben, und ich habe mich gefragt, was damit eigentlich gemeint sein soll bzw. ob damit etwas anderes gemeint ist als das bereits praktizierte Verfahren von härteren Strafen bei Wiederholung.
Mir ging es darum dies weiter zu verschärfen, da Ulrich in seinem Post auf den ich geantwortet habe ja schon festhielt, dass diese Maßnahme unzureichend zu sein scheint.
Deine Antwort mit der Prügelstrafe verstehe ich jedenfalls nicht.
Dann sind wir da ja jetzt quitt. Ich dachte ihr unterstellt mir andere Strafen als in unserem gesetzlichen Rahmen darstellbar.
Ich kann mit "quitt" und "ihr" überhaupt nichts anfangen.
Ich habe mich ausschließlich dafür interessiert, was Du mit "Verlängerung von Haftstrafen" meinst. Daran ist nichts unanständig, und ich muss mich auch für nichts entschuldigen bzw. dafür irgendwas in Kauf nehmen, weshalb man nachher dann "quitt" wäre. Und im Übrigen habe ich mit Ulrich nicht die Bohne was zu tun, und es wäre mir sehr lieb, wenn ich nicht einfach so in diese bescheuerten Beefs hier hineingezogen würde. Vielen Dank.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:55 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Wenn du eine Frage an mich oder wegen meiner Position hast kannst du die dann ja auch direkt an mich stellen und nicht an eine Antwort von Ulrich dranhängen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 19:40 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Wenn du eine Frage an mich oder wegen meiner Position hast kannst du die dann ja auch direkt an mich stellen und nicht an eine Antwort von Ulrich dranhängen.
Warum sollte man das tun? Das ist ja hier ein Forum mit Threads, und die funktionieren nun einmal nicht so. Aber das weißt Du doch auch?!
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 20:05 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Du musst es nicht tun. Aber dann brauchste dich auch nicht wundern, wenn ich auf deinen und den Post auf den du geantwortet hast reagiere.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 20:26 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Du musst es nicht tun. Aber dann brauchste dich auch nicht wundern, wenn ich auf deinen und den Post auf den du geantwortet hast reagiere.
Ich habe mich auch nicht gewundert, sondern nur kommentiert, dass ich Deinen Beitrag mit der Prügelstrafe als Antwort auf mich nicht verstanden habe. Meine Antwort auf Ulrich davor war ja inhaltlich nachvollziehbar.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 28.02.2024, 09:42 (vor 664 Tagen) @ Scherben
Ich habe mich auch nicht gewundert, sondern nur kommentiert, dass ich Deinen Beitrag mit der Prügelstrafe als Antwort auf mich nicht verstanden habe.
Und das du nicht verstehst, warum ich auf dich und Ulrich antworte.
Meine Antwort auf Ulrich davor war ja inhaltlich nachvollziehbar.
Die war in dem von Ulrich mit seinen Posts aufgemachten Kontext auf den du reagiert hast aber für mich nicht eindeutig nachvollziehbar. Sonst hätte ich ja nicht nachgefragt. Das mit der Prügelstrafe war ja eine Hyperbel die ausdrücken sollte, das ich den mMn hineininterpretierten Vorwurf ironisch entkräften möchte.
So wie ich es gelesen hab dachte Ulrich ja, dass ich gerne Sachen machen würde, die im deutschen Staat auf keinen Fall gehen. Das ist nicht der Fall.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:23 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Ne ich bin schon dagegen die Prügelstrafe einzuführen.
Das verstehe ich nicht.
Und ich hab nicht verstanden was ihr mir vermeintlich unterstellt.
"Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden."
Das klang für mich nach einer nachträglichen Erhöhung eines bereits rechtskräftigen Urteils. Ich gehe jetzt davon aus, dass Du es so nicht gemeint hast. Aber geschrieben hast Du es.
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Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:28 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
"Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden."
Das klang für mich nach einer nachträglichen Erhöhung eines bereits rechtskräftigen Urteils. Ich gehe jetzt davon aus, dass Du es so nicht gemeint hast. Aber geschrieben hast Du es.
Dann hab ich es nicht ganz ohne Interpretationsspielraum formuliert.
Mir geht es schon darum Leute bei ihrem 3. Fall vor Gericht anders zu verurteilen und nicht im Nachhinein eine Verurteilung abzuändern.
Ich hätte aber jetzt gesagt, dass man bei mir in erster Linie schon von nicht autoritären Lösungsvorschlägen ausgehen kann und nicht direkt den Putin an die Wand malen muss...
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:31 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Mir geht es schon darum Leute bei ihrem 3. Fall vor Gericht anders zu verurteilen und nicht im Nachhinein eine Verurteilung abzuändern.
Genau das dürfte seit Jahrzehnten Alltag in der gerichtlichen Praxis sein.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:32 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Mir geht es schon darum Leute bei ihrem 3. Fall vor Gericht anders zu verurteilen und nicht im Nachhinein eine Verurteilung abzuändern.
Genau das dürfte seit Jahrzehnten Alltag in der gerichtlichen Praxis sein.
Aber offensichtlich nicht in dem Ausmaß, dass der erzieherische Effekt größer ist als die Verlockung weiter Straftaten zu begehen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:45 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Mir geht es schon darum Leute bei ihrem 3. Fall vor Gericht anders zu verurteilen und nicht im Nachhinein eine Verurteilung abzuändern.
Genau das dürfte seit Jahrzehnten Alltag in der gerichtlichen Praxis sein.
Aber offensichtlich nicht in dem Ausmaß, dass der erzieherische Effekt größer ist als die Verlockung weiter Straftaten zu begehen.
Liegt wohl am entsprechenden Klientel. Das war auch im letzten und vor allem vorletzten Jahrhundert schon so, als noch weitaus drakonischere Strafen verhängt wurden.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:49 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Liegt wohl am entsprechenden Klientel. Das war auch im letzten und vor allem vorletzten Jahrhundert schon so, als noch weitaus drakonischere Strafen verhängt wurden.
Hast du da Beispiele?
Ich für meinen würde mich eher ungern mit Resignation zufrieden geben.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 14:02 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Liegt wohl am entsprechenden Klientel. Das war auch im letzten und vor allem vorletzten Jahrhundert schon so, als noch weitaus drakonischere Strafen verhängt wurden.
Hast du da Beispiele?
Ich für meinen würde mich eher ungern mit Resignation zufrieden geben.
Ich lasse jetzt mal die Nazi-Zeit außen vor. Aber im Kaiserreich und in der Weimarer Republik gab es die Todesstrafe, auch wenn die nicht immer vollstreckt wurde.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_im_Deutschen_Reich_hingerichteten_Personen
Und auch im Dritten Reich gab es eine ganze Reihe von Todesurteilen für Kapitaldelikte, auch wenn in der Diktatur in der Regel nicht mehr so offen darüber berichtet wurde.
Für leichtere Straftaten wurden im Kaiserreich häufig vergleichsweise drakonische Strafen verhängt. Karl May z.B. saß zweimal wegen Betrügereien, Hochstapeleien, Diebstählen etc. je vier Jahre im "Arbeitshaus" bzw. "Zuchthaus".
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 14:04 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Ich hatte auf Beispiele zu vergleichbaren Taten wie dieser in Berlin gehofft.
Das früher drakonischere Strafen verteilt wurden ist mir natürlich bewusst.
Und auch, dass härtere Strafen nicht wirklich zur Abschreckung taugen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:00 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Auf welcher rechtlichen Grundlage?
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Das war mein Eindruck :-/
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:08 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Das war mein Eindruck :-/
Was war dein Eindruck? Das ich bestimmte Kriterien hätte, die nichts mit Straftaten an sich zu tun haben, die dann für längere Strafen sorgen sollen? Welchen Vorwurf machst du mir hier genau?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:15 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Das war mein Eindruck :-/
Was war dein Eindruck? Das ich bestimmte Kriterien hätte, die nichts mit Straftaten an sich zu tun haben, die dann für längere Strafen sorgen sollen? Welchen Vorwurf machst du mir hier genau?
Du schriebst von einer nachträglichen Verlängerung einer Haftstrafe.
In einem Rechtsstaat ist das nicht möglich. Wohl aber ein Strafmaß im Bereich des oberen Strafrahmens bei einer Verurteilung wegen einer neuen Straftat. Und das dürfte auch in der Praxis so ablaufen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 13:25 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Das war mein Eindruck :-/
Was war dein Eindruck? Das ich bestimmte Kriterien hätte, die nichts mit Straftaten an sich zu tun haben, die dann für längere Strafen sorgen sollen? Welchen Vorwurf machst du mir hier genau?
Du schriebst von einer nachträglichen Verlängerung einer Haftstrafe.In einem Rechtsstaat ist das nicht möglich. Wohl aber ein Strafmaß im Bereich des oberen Strafrahmens bei einer Verurteilung wegen einer neuen Straftat. Und das dürfte auch in der Praxis so ablaufen.
Das hat er selbstverständlich nicht getan. Das Gegenteil zu behaupten ist schon relativ schäbig und unanständig.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:17 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Du schriebst von einer nachträglichen Verlängerung einer Haftstrafe.
Habe ich nie getan.
In einem Rechtsstaat ist das nicht möglich. Wohl aber ein Strafmaß im Bereich des oberen Strafrahmens bei einer Verurteilung wegen einer neuen Straftat. Und das dürfte auch in der Praxis so ablaufen.
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 13:28 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Du schriebst von einer nachträglichen Verlängerung einer Haftstrafe.
Habe ich nie getan.
In einem Rechtsstaat ist das nicht möglich. Wohl aber ein Strafmaß im Bereich des oberen Strafrahmens bei einer Verurteilung wegen einer neuen Straftat. Und das dürfte auch in der Praxis so ablaufen.
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 14:47 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Du schriebst von einer nachträglichen Verlängerung einer Haftstrafe.
Habe ich nie getan.
In einem Rechtsstaat ist das nicht möglich. Wohl aber ein Strafmaß im Bereich des oberen Strafrahmens bei einer Verurteilung wegen einer neuen Straftat. Und das dürfte auch in der Praxis so ablaufen.
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt.
Weil es - im Hinblick auf Art. 3 I GG - verfassungswidrig ist. Du kannst kein Sonderstrafrecht für etwaige Wiederholungstäter einführen. Wobei sich da zunächst die Frage stellt, was ein solcher denn sein soll.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 14:59 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Weil es - im Hinblick auf Art. 3 I GG - verfassungswidrig ist. Du kannst kein Sonderstrafrecht für etwaige Wiederholungstäter einführen.
Gibts einen Tipp wo einfach und nachvollziehbar erklärt wird, warum das bei Ordnungswidrigkeiten z.B. im Straßenverkehr anders gehandhabt wird als im Strafrecht? Sind da einfach die Anforderungen nicht so hoch oder ist das mit dem "Wiederholungstäter" einfach so formuliert, dass es nicht verfassungswidrig aber eine unterschiedliche Bußgeldzumessung trotzdem möglich ist?
Wobei sich da zunächst die Frage stellt, was ein solcher denn sein soll.
Das ist ja schlicht eine Definitionsfrage.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 15:07 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Weil es - im Hinblick auf Art. 3 I GG - verfassungswidrig ist. Du kannst kein Sonderstrafrecht für etwaige Wiederholungstäter einführen.
Gibts einen Tipp wo einfach und nachvollziehbar erklärt wird, warum das bei Ordnungswidrigkeiten z.B. im Straßenverkehr anders gehandhabt wird als im Strafrecht? Sind da einfach die Anforderungen nicht so hoch oder ist das mit dem "Wiederholungstäter" einfach so formuliert, dass es nicht verfassungswidrig aber eine unterschiedliche Bußgeldzumessung trotzdem möglich ist?
Wobei sich da zunächst die Frage stellt, was ein solcher denn sein soll.
Das ist ja schlicht eine Definitionsfrage.
Weil das im OWiG und BKatV so vorgesehen ist und das Bußgeldverfahren halt kein Strafverfahren ist. Das Strafrecht ist das schärfste Schwert des Staates, da kann man nicht mal eben hemdsärmelig die Strafandrohung abändern.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 15:15 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Weil das im OWiG und BKatV so vorgesehen ist und das Bußgeldverfahren halt kein Strafverfahren ist.
Aber wenn es hier erlaubt ist, wie kann es sein, dass es dann woanders verfassungswidrig ist?
Das Strafrecht ist das schärfste Schwert des Staates, da kann man nicht mal eben hemdsärmelig die Strafandrohung abändern.
Von hemdsärmelig und mal eben hab ich ja nicht gesprochen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 15:20 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Weil das im OWiG und BKatV so vorgesehen ist und das Bußgeldverfahren halt kein Strafverfahren ist.
Aber wenn es hier erlaubt ist, wie kann es sein, dass es dann woanders verfassungswidrig ist?
Das Strafrecht ist das schärfste Schwert des Staates, da kann man nicht mal eben hemdsärmelig die Strafandrohung abändern.
Von hemdsärmelig und mal eben hab ich ja nicht gesprochen.
Weil das eine ein Bußgeldverfahren ist und der Gesetzgeber in §§ 17 OwiG und 3 BKatV das ausdrücklich vorbehalten hat.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 15:34 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Weil das eine ein Bußgeldverfahren ist und der Gesetzgeber in §§ 17 OwiG und 3 BKatV das ausdrücklich vorbehalten hat.
Ist so ein Vorbehalt denn auch im Strafrecht möglich ohne direkt unser ganzes System in Frage zu stellen?
Ich versuche nur deine Aussage "Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt" einzuordnen.
Ist es jetzt so als hätte ich Folter bei Befragungen gefordert oder etwas, was sich ändern ließe ohne das wir kein ernst zu nehmender Rechtsstaat mehr wären.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 15:48 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Weil das eine ein Bußgeldverfahren ist und der Gesetzgeber in §§ 17 OwiG und 3 BKatV das ausdrücklich vorbehalten hat.
Ist so ein Vorbehalt denn auch im Strafrecht möglich ohne direkt unser ganzes System in Frage zu stellen?Ich versuche nur deine Aussage "Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt" einzuordnen.
Ist es jetzt so als hätte ich Folter bei Befragungen gefordert oder etwas, was sich ändern ließe ohne das wir kein ernst zu nehmender Rechtsstaat mehr wären.
Nein, ist es nicht, weil wir da wieder beim Unterschied OWi/Strafverfahren sind. Schärfstes Schwert und so.
Es ist schlicht verfassungswidrig, über die Höchststrafe hinauszugehen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 16:07 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Es ist schlicht verfassungswidrig, über die Höchststrafe hinauszugehen.
Das wollte ich ja auch nie in der Reihenfolge. Ich hätte schon vorher erst die Höchststrafe angepasst.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 13:38 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Du schriebst von einer nachträglichen Verlängerung einer Haftstrafe.
Habe ich nie getan.
In einem Rechtsstaat ist das nicht möglich. Wohl aber ein Strafmaß im Bereich des oberen Strafrahmens bei einer Verurteilung wegen einer neuen Straftat. Und das dürfte auch in der Praxis so ablaufen.
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt.
Vielleicht meint er weniger eine Erweiterung des Strafrahmens als vielmehr eine Ausschöpfung desselben.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:40 (vor 665 Tagen) @ Scherben
Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt.
Vielleicht meint er weniger eine Erweiterung des Strafrahmens als vielmehr eine Ausschöpfung desselben.
Ne ich meine schon auch eine Erweiterung. Zumindest wenn es rechtlich möglich wäre.
Im Straßenverkehr wird man doch als Wiederholungstäter auch mit Strafen bedacht, die für die anderen Verkehrsteilnehmer gar nicht in Frage kommen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
majae, Muc, Dienstag, 27.02.2024, 13:54 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Ne ich meine schon auch eine Erweiterung. Zumindest wenn es rechtlich möglich wäre.
Im Straßenverkehr wird man doch als Wiederholungstäter auch mit Strafen bedacht, die für die anderen Verkehrsteilnehmer gar nicht in Frage kommen.
Aber genauso läuft es doch in aller Regel bereits. Bist du unbescholten und hast zum ersten Mal mutwillig an der Self-Checkout-Kasse etwas falsch eingegeben, wirst du mit glaubhafter Reue mit einer Einstellung aus der Geschichte rauskommen. Fällst du aber wiederholt auf, dass du das mit dem Eigentum nicht ganz so ernst nimmst, kann es im Extremfall auch zur Haftstrafe führen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:59 (vor 665 Tagen) @ majae
Ja aber ich war bisher der Meinung, dass man auch als Ersttäter an die Höchststrafe herankommen kann, wenn man sich Mühe gibt und außer "Ersttäter" keine mildernden Umstände dabei sind.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 14:38 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Ja aber ich war bisher der Meinung, dass man auch als Ersttäter an die Höchststrafe herankommen kann, wenn man sich Mühe gibt und außer "Ersttäter" keine mildernden Umstände dabei sind.
Da muss man sich dann jedoch schon ordentlich Mühe geben. Wenn man sich mal die vorgegebenen Strafen des StGB anschaut, dann ist da bei vielen Delikten doch ein großer Spielraum.
Nehmen wir man den Strafrahmen für Raub:
"Wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft."
Das heißt ein Gericht kann eine Strafe zwischen 1 Jahr bis zu 15 Jahren ansetzen.
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Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 14:49 (vor 665 Tagen) @ simie
Das heißt ein Gericht kann eine Strafe zwischen 1 Jahr bis zu 15 Jahren ansetzen.
Ist halt die Frage ob man die 10-15 Jahre nur erreichen kann wenn man Wiederholungstäter ist. Wenn das so wäre würde man ja schon so vorgehen wie von mir gefordert.
Dann hilft wahrscheinlich nur noch ein Blick in die Statistik.
Wenn man das Problem angehen möchte bleibt einem wohl nicht viel anderes übrig als bei den Lieblingsstraftaten das Strafmaß zu erhöhen.
Eine erfolgreiche Präventionsarbeit wäre natürlich auch zu begrüßen. In einem Umfeld das mit dutzenden Leuten ganze Krankenhäuser lahm legt aber wahrscheinlich mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
majae, Muc, Dienstag, 27.02.2024, 15:06 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Das heißt ein Gericht kann eine Strafe zwischen 1 Jahr bis zu 15 Jahren ansetzen.
Ist halt die Frage ob man die 10-15 Jahre nur erreichen kann wenn man Wiederholungstäter ist. Wenn das so wäre würde man ja schon so vorgehen wie von mir gefordert.
Nicht *nur*. Wer beim ersten Mal extrem skrupellos vorgeht und auch keinerlei Reue zeigt, wird eher an oder nah an die Höchststrafe kommen. Es spielen halt bei der Urteilsfindung allerlei Faktoren eine Rolle.
Dann hilft wahrscheinlich nur noch ein Blick in die Statistik.
Wenn man das Problem angehen möchte bleibt einem wohl nicht viel anderes übrig als bei den Lieblingsstraftaten das Strafmaß zu erhöhen.
Wie meinst du das? Man das StGb bei üblichen Clan-Delikten verschärfen?
Eine erfolgreiche Präventionsarbeit wäre natürlich auch zu begrüßen. In einem Umfeld das mit dutzenden Leuten ganze Krankenhäuser lahm legt aber wahrscheinlich mit wenig Aussicht auf Erfolg.
Ich glaube schon, dass Präventionsarbeit helfen könnte, muss allerdings sehr früh (<10 Jahre) anfangen. Nur wenn du als 6-jähriger bereits als Krimineller abgestempelt wirst, weil du den falschen Nachnamen hast, wird das schon wieder schwieriger.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:30 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Letzteres ist in einem Maße verfassungswidrig, dass es mich schüttelt.
Ich bin Laie. Wieso ist das verfassungswidrig?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
majae, Muc, Dienstag, 27.02.2024, 13:24 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Mit anderen Worten, die Höchststrafen (massiv) hoch setzen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 27.02.2024, 13:29 (vor 665 Tagen) @ majae
Das ist mir zu wenig. Ich wäre dann dafür, für Wiederholungstäter den Strafrahmen zu erweitern.
Mit anderen Worten, die Höchststrafen (massiv) hoch setzen.
Wenn die Bedingung des Wiederholungstäters erfüllt ist.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 13:10 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Das war mein Eindruck :-/
Was war dein Eindruck? Das ich bestimmte Kriterien hätte, die nichts mit Straftaten an sich zu tun haben, die dann für längere Strafen sorgen sollen? Welchen Vorwurf machst du mir hier genau?
Son bisschen "Nazi" /"rechts" oder so ist doch immer drin :-)
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Scherben, Kiel, Dienstag, 27.02.2024, 13:18 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Vor allem frage ich mich, ob etwas anderes gemeint ist/sein kann als härtere Strafen bei Wiederholung.
Das war mein Eindruck :-/
Was war dein Eindruck? Das ich bestimmte Kriterien hätte, die nichts mit Straftaten an sich zu tun haben, die dann für längere Strafen sorgen sollen? Welchen Vorwurf machst du mir hier genau?
Son bisschen "Nazi" /"rechts" oder so ist doch immer drin :-)
Du kannst es nicht lassen, oder?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
FliZZa, Sersheim, Dienstag, 27.02.2024, 12:49 (vor 665 Tagen) @ Weeman
Dann sollte für die Fälle, wo ganz eindeutig das Ziel der Resozialisierung nicht zu erreichen ist, die Haftstrafe verlängert werden.
Ja eben. (Oder halt andere Strafen)
Daher war mein "nichts" ja auch in Anführungszeichen.
Faeser über Clankriminalität "Keine Einzelfälle"
Timo_89, Dienstag, 27.02.2024, 12:19 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Sprecher der Berliner Gewerkschaft der Polizei (GdP), Benjamin Jendro dazu: "Es scheint mittlerweile völlige Normalität zu sein, dass
Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn das jetzt einmal vorgekommen ist und die GdP daraus "mittlerweile völlige Normalität" macht.
Clankriminalität wird im Lagebild des BKA explizit erfasst und verfolgt. Es ist ein großes Problem für unseren Rechtsstaat und die Behörden. Der gestrige Fall ist nur eine Form der Ausprägung dieses Phänomens, aber ich lasse Nancy Faeser für mich sprechen:
"Wir dulden keine kriminellen Parallelgesellschaften. Wir zeigen kriminellen Clans gemeinsam die Grenzen auf. Der Rechtsstaat muss hier Stärke zeigen. Bei uns gelten allein unsere Gesetze, das Strafrecht ist die rote Linie. Gewaltexzesse rivalisierender Clans sind leider keine Einzelfälle. Fast täglich werden Einsatzkräfte mit der zunehmenden Gewaltbereitschaft und Skrupellosigkeit krimineller Clans konfrontiert. Unbeteiligte Bürgerinnen und Bürger geraten so in Gefahr.
Juni, 2023 BMI / Faeser / Pressetext
Es geht nicht um Einzelfälle, es geht um organisierte, kriminelle Strukturen von bis zu 200.000 Mitgliedern dieser Familien.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
Markes, Dienstag, 27.02.2024, 12:08 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Natürlich … weil solche Nachrichten ja mittlerweile nicht an der Tagesordnung sind. Sicher alles nur übertrieben …
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 12:07 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn das jetzt einmal vorgekommen ist und die GdP daraus "mittlerweile völlige Normalität" macht.
So ist es wohl.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 12:10 (vor 665 Tagen) @ simie
Mich würde allerdings auch nicht überraschen, wenn das jetzt einmal vorgekommen ist und die GdP daraus "mittlerweile völlige Normalität" macht.
So ist es wohl.
Nein, davon konnte man - auch in anderen Städten - schon häufiger lesen. Der Regelfall ist es sicherlich nicht, aber es zeigt, dass man dieses Milieu zeitnah mit dem Kärcher säubern muss.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 12:13 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Zwischen "schon mal vorgekommen" und "Regelfall" ist aber noch ein deutlicher Unterschied.
Und klar. In dem Bereich hat man zu lange zu viel laufenlassen.
PS: Das Wort "kärchern" in dem Zusammenhang könnte man dann aber auch gerne weiterhin den Franzosen überlassen.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 12:11 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Nein, davon konnte man - auch in anderen Städten - schon häufiger lesen. Der Regelfall ist es sicherlich nicht, aber es zeigt, dass man dieses Milieu zeitnah mit dem Kärcher säubern muss.
Mit so illiberalen Methoden wie Herr Reul, der damit sehr unerfolgreich ist und ständig falsche Leute verdächtigt und dann nichts findet?
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 12:15 (vor 665 Tagen) @ fabian 1909
Nein, davon konnte man - auch in anderen Städten - schon häufiger lesen. Der Regelfall ist es sicherlich nicht, aber es zeigt, dass man dieses Milieu zeitnah mit dem Kärcher säubern muss.
Mit so illiberalen Methoden wie Herr Reul, der damit sehr unerfolgreich ist und ständig falsche Leute verdächtigt und dann nichts findet?
Bei letzterem wäre ich für Quellen sehr dankbar. Ich halte diese Politik der tausend Nadelstiche jetzt auch nicht für das Nonplusultra, aber es ist besser als das laissez-faire vorher.
Berlin: Schwerverletzte nach Konflikt im Clanmilieu
fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 12:25 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Bei letzterem wäre ich für Quellen sehr dankbar. Ich halte diese Politik der tausend Nadelstiche jetzt auch nicht für das Nonplusultra, aber es ist besser als das laissez-faire vorher.
Hier ein Kommentar der Nordstadtblogger, der nicht meine Meinung widerspiegelt, in dem aber rauskommt, dass so wirklich dann nichts handfestes bei rauskommt.
Das was bei rauskommt, würde sicher überall gefunden. Gesucht wird da aber nur wegen dem Nachnamen.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Fisheye, Dienstag, 27.02.2024, 11:54 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Schon faszinierend das es Leute schaffen 30 Jahre lang im Untergrund in Deutschland zu überleben und das ohne durch den VS gedeckt und geschützt zu werden wie der NSU.
Aber irgendwann macht jeder Fehler.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Franke, Dienstag, 27.02.2024, 12:15 (vor 665 Tagen) @ Fisheye
Schon faszinierend das es Leute schaffen 30 Jahre lang im Untergrund in Deutschland zu überleben und das ohne durch den VS gedeckt und geschützt zu werden wie der NSU.
Aber irgendwann macht jeder Fehler.
Was wissen wir schon? Ganz bestimmt leben Menschen unter uns, die überzeugt davon sind, dass man sich ein paar Terroristen in Reserve hält, die man nach oben holen kann, wenn man wegen der angeblich nötigen Maßnahmen die Freiheit der Bürger einschränken möchte. ;-)
Ich kann mich aus den späten 70er/frühen 80er-Jahren nur daran erinnern, dass ich im Bahnhof ein Fahndungsplakat angeguckt und mich gefragt habe, wie Menschen zusammenfinden, die bereit sind, andere Menschen umzubringen. Inzwischen weiß ich: Es fängt natürlich harmlos an, mit zunächst gewaltfreien Demos und in Diskussionsrunden Gleichgesinnter. Wenige gehen über Monate und Jahre gemeinsam Schritt für Schritt weiter.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
AGraute, Dienstag, 27.02.2024, 11:27 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von AGraute, Dienstag, 27.02.2024, 11:32
Wow.
Ich verfolge den Falls seit längerem mit großem Interesse.
Vor einiger Zeit gab es nen Podcast, in dem u.a. durch eine KI Ähnlichkeiten von Klette mit Bildern einer Dame auf der Homepage eines Berliner Capoeira Vereins berichtet wurde. Für die Journalisten war die Dame jedoch nicht auffindbar. Ob die Überschneidung in Berlin Zufall war?
Vor kurzem dann der neue Versuch bei Aktenzeichen xy und die Nennung der 150.000€ Belohnung.
Angeblich sind daraufhin einige Hinweise eingegangen.
Ich bin gespannt wie die Ermittlungsbehörde sie gefunden hat.
Dass sie die Anonymität einer Großstadt nutzt, habe ich vermutet. Wie man jedoch mehrere Jahrzehnte unentdeckt bleiben kann ist mir ein Rätsel.
Edit: neulich wurde der Wuppertaler HBF abgesperrt, da es mehrere Hinweise auf Ernst-Volker Staub als Zugreisenden gab. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Person nicht um ihn handelte.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Yiruma, Dienstag, 27.02.2024, 12:12 (vor 665 Tagen) @ AGraute
Wow.
Ich verfolge den Falls seit längerem mit großem Interesse.
Vor einiger Zeit gab es nen Podcast, in dem u.a. durch eine KI Ähnlichkeiten von Klette mit Bildern einer Dame auf der Homepage eines Berliner Capoeira Vereins berichtet wurde.
Meinst du diesen Podcast: Im Untergrund, Von: Patrizia Schlosser audible.de/pd/Im-Untergrund-Podcast/B08DCRQ3N9 ?
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
AGraute, Dienstag, 27.02.2024, 12:26 (vor 665 Tagen) @ Yiruma
Ne es geht um diesen: Legion Most Wanted von rbb, NDR und undone
1. Teil: rbb-online.de
2. Teil: rbb-online.de
Habs mir eben nochmal angehört. Der Teil mit der Dame des Capoeira Vereins wird gleich zu Beginn von Teil 2 behandelt. Der Verein ist sogar in Kreuzberg.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 11:53 (vor 665 Tagen) @ AGraute
Wow.
Ich verfolge den Falls seit längerem mit großem Interesse.
Vor einiger Zeit gab es nen Podcast, in dem u.a. durch eine KI Ähnlichkeiten von Klette mit Bildern einer Dame auf der Homepage eines Berliner Capoeira Vereins berichtet wurde. Für die Journalisten war die Dame jedoch nicht auffindbar. Ob die Überschneidung in Berlin Zufall war?Vor kurzem dann der neue Versuch bei Aktenzeichen xy und die Nennung der 150.000€ Belohnung.
Angeblich sind daraufhin einige Hinweise eingegangen.
Ich bin gespannt wie die Ermittlungsbehörde sie gefunden hat.
Dass sie die Anonymität einer Großstadt nutzt, habe ich vermutet. Wie man jedoch mehrere Jahrzehnte unentdeckt bleiben kann ist mir ein Rätsel.
Die erste Generation der RAF hat sich als "Desperados" inszeniert. Von Andreas Bader ist bekannt, dass er gerne auffällige Sportwagen wie z.B. den Porsche 911 fuhr und dabei eine Schusswaffe griffbereit hatte. Die zweite Generation agierte zwar konspirativer, aber die Mitglieder waren bekannt, weil sie in der Regel aus dem Unterstützerkreis in die Illegalität gegangen waren. Die dritte Generation allerdings war weitaus professioneller, die Strafverfolgungsbehörden hatten hier deutlich weniger Informationen über die internen Strukturen und die konkreten Tatbeteiligungen. Ich wäre nicht sonderlich überrascht, wenn Klette letztlich nur für die Überfälle auf die Geldtransporter verurteilt werden würde.
Personalpapiere, Führerscheine, etc. kann man heute deutlich schwerer fälschen als vor einigen Jahrzehnten. Aber es bleibt noch immer die Möglichkeit, dass halbwegs ähnlich aussehende Unterstützer Papiere "verlieren", die dann genutzt werden.
Edit: neulich wurde der Wuppertaler HBF abgesperrt, da es mehrere Hinweise auf Ernst-Volker Staub als Zugreisenden gab. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Person nicht um ihn handelte.
Es dürfte einige Rentner geben, die so ähnlich aussehen. Am Ende wird noch "Herbert Knebel" auf offener Bühne verhaftet ;-)
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
AGraute, Dienstag, 27.02.2024, 13:42 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Erste Infos sickern durch:
- Festgenommen wurde sie wohl am Montag zwischen 21 und 22 Uhr in der Sebastianstr. 73
- Laut eines Nachbarn soll sie schon Jahre unter dem Namen Claudia dort gelebt haben
- Genutzt hat sie scheinbar einen italienischen Pass
- identifiziert wurde sie wohl über Fingerabdrücke, die auf einem Brief festgestellt wurden
- die Taten der RAF (außer Mord natürlich) sollen verjährt sein
Kurios finde ich, dass bei der Festnahme normale Streifenpolizisten zuerst vor Ort gewesen sein sollen. Ich hätte bei solch einer validen Spur mit intensiver Beschattung gerechnet, damit man Rückschlüsse auf die Aufenthaltsorte der anderen beiden ziehen oder Informationen zur Kontaktaufnahme sammeln kann. Die Festnahme hätte ich durchs SEK vermutet.
Um 14.30 Uhr gibt es ne PK des LKA Niedersachsen- hab leider noch keinen Link gefunden.
Quellen:
welt.de
t-online.de
ndr.de
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Dienstag, 27.02.2024, 12:35 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Wow.
Ich verfolge den Falls seit längerem mit großem Interesse.
Vor einiger Zeit gab es nen Podcast, in dem u.a. durch eine KI Ähnlichkeiten von Klette mit Bildern einer Dame auf der Homepage eines Berliner Capoeira Vereins berichtet wurde. Für die Journalisten war die Dame jedoch nicht auffindbar. Ob die Überschneidung in Berlin Zufall war?Vor kurzem dann der neue Versuch bei Aktenzeichen xy und die Nennung der 150.000€ Belohnung.
Angeblich sind daraufhin einige Hinweise eingegangen.
Ich bin gespannt wie die Ermittlungsbehörde sie gefunden hat.
Dass sie die Anonymität einer Großstadt nutzt, habe ich vermutet. Wie man jedoch mehrere Jahrzehnte unentdeckt bleiben kann ist mir ein Rätsel.
Die erste Generation der RAF hat sich als "Desperados" inszeniert. Von Andreas Bader ist bekannt, dass er gerne auffällige Sportwagen wie z.B. den Porsche 911 fuhr und dabei eine Schusswaffe griffbereit hatte. Die zweite Generation agierte zwar konspirativer, aber die Mitglieder waren bekannt, weil sie in der Regel aus dem Unterstützerkreis in die Illegalität gegangen waren. Die dritte Generation allerdings war weitaus professioneller, die Strafverfolgungsbehörden hatten hier deutlich weniger Informationen über die internen Strukturen und die konkreten Tatbeteiligungen. Ich wäre nicht sonderlich überrascht, wenn Klette letztlich nur für die Überfälle auf die Geldtransporter verurteilt werden würde.
Die Anschläge/Attentate der sog. 3. Generation der RAF waren einerseits gekennzeichnet durch höchste Professionalität und andererseits durch schlampigen Dilettantismus.
Dies hat die Ermittlungsbehörden darauf schließen lassen, dass es unterschiedlich agierende Gruppen gegeben haben muss. Man geht von teilweiser weitreichender und intensiver externer Unterstützung (am ehesten durch einen Geheimdienst) hinsichtlich Planung, Organisation, Mittel-/Materialbeschaffung und auch Durchführung aus.
Eine Vermutung (durch Indizien, allerdings nicht durch Beweise gestützt) ist, dass die Stasi mehr als ‚nur‘ Transit, Rückzugsraum, Unterschlupf/ neue Identitäten oder auch Waffenausbildung gewährt haben muss.
Personalpapiere, Führerscheine, etc. kann man heute deutlich schwerer fälschen als vor einigen Jahrzehnten. Aber es bleibt noch immer die Möglichkeit, dass halbwegs ähnlich aussehende Unterstützer Papiere "verlieren", die dann genutzt werden.
Edit: neulich wurde der Wuppertaler HBF abgesperrt, da es mehrere Hinweise auf Ernst-Volker Staub als Zugreisenden gab. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Person nicht um ihn handelte.
Es dürfte einige Rentner geben, die so ähnlich aussehen. Am Ende wird noch "Herbert Knebel" auf offener Bühne verhaftet ;-)
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 13:43 (vor 665 Tagen) @ Will Kane
Die Anschläge/Attentate der sog. 3. Generation der RAF waren einerseits gekennzeichnet durch höchste Professionalität und andererseits durch schlampigen Dilettantismus.
Wobei auch die "schlampigen" Taten in der Regel so durchgeführt worden waren, dass die Täter nicht erwischt wurden.
Dies hat die Ermittlungsbehörden darauf schließen lassen, dass es unterschiedlich agierende Gruppen gegeben haben muss. Man geht von teilweiser weitreichender und intensiver externer Unterstützung (am ehesten durch einen Geheimdienst) hinsichtlich Planung, Organisation, Mittel-/Materialbeschaffung und auch Durchführung aus.Eine Vermutung (durch Indizien, allerdings nicht durch Beweise gestützt) ist, dass die Stasi mehr als ‚nur‘ Transit, Rückzugsraum, Unterschlupf/ neue Identitäten oder auch Waffenausbildung gewährt haben muss.
Diese Vermutungen waren in der Tat Anfang der Neunziger weit verbreitet, und es gab gute Gründe dafür. Z.B. der Mord an Detlev Rohwedder, der nach dem Ende der DDR Chef der Treuhand geworden war und der ehemaligen DDR-Elite massiv auf die Füße getreten hatte.
Die Stasi hat hochgradig konspirativ agiert. Deshalb ist es gut möglich, dass die Abteilung, die noch aktive RAF-Leute unterstützte massiv von denjenigen abgeschottet wurde, die in der DDR angesiedelte "im Ruhestand befindliche" ehemalige Stasi-Leute betreuten.
Gerade die Elite-Einheiten der Stasi haben wohl im Verlauf der Wende ihre Unterlagen sehr sorgfältig vernichtet, anders als diejenigen, die für das "Massengeschäft" verantwortlich zeigten.
Personalpapiere, Führerscheine, etc. kann man heute deutlich schwerer fälschen als vor einigen Jahrzehnten. Aber es bleibt noch immer die Möglichkeit, dass halbwegs ähnlich aussehende Unterstützer Papiere "verlieren", die dann genutzt werden.
Die Festgenommene hatte laut Tagesspiegel italienische Papiere dabei. In Südtirol ist die Mehrheit der Bevölkerung deutschsprachig, da kann man halbwegs einfach eine "Legende" basteln. Und eine Überprüfung der Personendaten ist in Deutschland bei einer Kontrolle bei weitem nicht so einfach wie bei deutschen Personalpapieren.
Edit: neulich wurde der Wuppertaler HBF abgesperrt, da es mehrere Hinweise auf Ernst-Volker Staub als Zugreisenden gab. Später stellte sich heraus, dass es sich bei der Person nicht um ihn handelte.
Es dürfte einige Rentner geben, die so ähnlich aussehen. Am Ende wird noch "Herbert Knebel" auf offener Bühne verhaftet ;-)
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.02.2024, 11:13 (vor 665 Tagen) @ Ulrich
Sehr schön. Hoffentlich gesiebte Luft bis ans Lebensende.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Thomas, Dortmund, Dienstag, 27.02.2024, 11:44 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Sehr schön. Hoffentlich gesiebte Luft bis ans Lebensende.
Wenn man eine Links-Terroristin in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Kreuzberg verhaftet, kann ja von "untertauchen" auch nicht wirklich die Rede sein, oder?
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
simie, Krefeld, Dienstag, 27.02.2024, 12:11 (vor 665 Tagen) @ Thomas
Wenn man eine Links-Terroristin in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Kreuzberg verhaftet, kann ja von "untertauchen" auch nicht wirklich die Rede sein, oder?
Man sollte sich "untertauchen" ja auch nicht so vorstellen, dass die Betroffenen sich irgendwo in einem Versteck unsichtbar machen.
Es gibt aktuell ja Gerüchte, dass die jetzt Erwischte einigen aufgefallen ist, da es von ihr Bilder als Tanzlehrerin bei einem Verein auf einer Facebookseite gab. Wenn das stimmen würde, war sie sogar in einem Verein tätig.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
herrNick, Dienstag, 27.02.2024, 13:44 (vor 665 Tagen) @ simie
Wenn man eine Links-Terroristin in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Kreuzberg verhaftet, kann ja von "untertauchen" auch nicht wirklich die Rede sein, oder?
Man sollte sich "untertauchen" ja auch nicht so vorstellen, dass die Betroffenen sich irgendwo in einem Versteck unsichtbar machen.
Es gibt aktuell ja Gerüchte, dass die jetzt Erwischte einigen aufgefallen ist, da es von ihr Bilder als Tanzlehrerin bei einem Verein auf einer Facebookseite gab. Wenn das stimmen würde, war sie sogar in einem Verein tätig.
Ich nehme an eine Ex-RAF-Terroristin fällt in die (nicht offiziell existente) Kategorie der Schwerstkriminellen. Wenn so jemand quasi einfach so ein bürgerliches Leben mitten in Deutschland führen kann, ist es nicht verwunderlich, dass sich andere schwerstkriminelle Strukturen in Deutschland so pudelwohl fühlen.
Für die Ursachenanalyse wäre es wichtig, sich zuerst mal gegenseitig zwischen den Innenministerien auf Bundes- und Landesebene die Schuld zuzuschieben und dabei auch noch die jeweilige Parteizugehörigkeit zu berücksichtigen. /s
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Floatdownstream, Lünen, Dienstag, 27.02.2024, 11:17 (vor 665 Tagen) @ MarcBVB
Den Rest der Bande finden sie dann bald in der Vollzeit-Pflege oder in der Geriatrie.
Ex-RAF-Terroristin Daniela Marie Luise Klette angeblich in Berlin gefasst
Ulrich, Dienstag, 27.02.2024, 12:28 (vor 665 Tagen) @ Floatdownstream
Den Rest der Bande finden sie dann bald in der Vollzeit-Pflege oder in der Geriatrie.
Das größte Problem könnte für solche Leute mittlerweile sein, die Kosten für medizinische Betreuung aufzubringen. Die dürften als "Selbstzahler" laufen, wie Beamte oder Privat Versicherte. Nur dass diese Leute keine Stelle im Rücken haben, bei der man die Rechnungen einreichen kann und die die die Kosten letztlich übernimmt.