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Hecking damit frei für den FCB (Fußball allgemein)

Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 05.05.2024, 14:34 (vor 20 Tagen) @ PaBe

Los Herr Ebert, dass ist ihre Chance!


Mal die Ironie beiseite gelassen, für den Dieter ist der Max erledigt.


Stimmt, da war ja was. :X Vielleicht ist aber auch bald der Max erledigt.

Trägt den Titel Sportvorstand, ist aber keineswegs der Dicke Max, der er vielleicht geglaubt hat bei Bayern sein zu können.

Persönlich sehe ich sein Wirken in Gladbach (auch völlig unabhängig von dessen wenig erfreulichem Ende) weniger beeindruckend als es wohl viele tun, in der Führungsebene der Bayern scheint er (gemeinsam mit Freund) allerdings der einzige mit Bezug zur Realität zu sein.

Die Granden des FCB wollten gemeinsam unbedingt Alsonso als neuen Trainer. Eberl war dabei de einzige, der Alonso aus Verhandlungen kannte und einschätzen konnte. Daher war ihm sehr früh klar, dass Alonso in Leverkusen bleiben würde und äußerte sich’s ich dahingehend. Was ihm auf der Teppichetage an der Säbener aber niemand abnahm.

Nach Alonsos definitiver Absage hatte Uli den nächsten Wunsch frei und wollte unbedingt Nagelsmann (im Gegensatz zu Kalle und anderen). Auch hier war Eberl sehr früh klar, dass Nagelsmann beim DFB bleiben würde. Was Uli wieder nicht glauben wollte.

Nachdem Nagelsmann ebenfalls dankend abgelehnt hatte, durfte nun Kalle seinen Wunschkandidaten benennen. Was er mit Rangnick tat, den er schon vor fünf Jahren zu Bayern holen wollte. Auch bei ihm merkte Eberl schnell, dass der ÖFB eine ernstzunehmende Rolle spielte. Aber auch das wollte man in Minga nicht hören.

Erst nach Rangnicks Absage durfte dann Eberl, der vorher immer nur mit einem Kandidaten zur Zeit verhandeln durfte, Verhandlungsgespräche mit mehreren Kandidaten gleichzeitig führen. Wobei sein als eigener Wunschkandidat kolportierter de Zerbi und auch Emery höflich dankend ablehnten. Man bekommt halt in der weiten Fußballwelt mit, was so bei Bayern abgeht.

Eberl ist Vorstandsmitglied, bekommt aber vorgeschrieben wie er zu verhandeln hat und mit wem. Die Signale, die er in den Verhandlungen empfängt und die er dank seiner Verhandlungsexpertise einordnen kann, werden dabei geflissentlich ignoriert.

Und wenn es am Ende noch ärger kommen sollte, dann wird er auch noch zum Schuldigen auserkoren. Zumal er und Freund auch noch mit Tuchel einwandfrei zusammenarbeiten und sogar eine weitere Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus ins Spiel gebracht haben sollen. Da kann er noch so sehr der Mann von Uli Hoeneß sein, einen Schuldigen findet dieser immer, auch unter den eigenen Marionetten.


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