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es geht doch keinem darum, dass verloren wurde (Spieltage)

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 12.05.2024, 18:31 (vor 136 Tagen) @ markus

einzige das WIE ist doch das was die Gemüter erhitzt.


Dann erklär mal wie das „Wie“ bei einer 0:3 Niederlage aussehen muss, damit es okay ist. Geilen Fußball spielen und trotzdem deutlich verlieren ist eher unwahrscheinlich. Eine 0:3 Niederlage kommt nicht durch ein gutes „Wie“ zustande.


in der 1. HZ war null Körperlichkeit da, keine Zweikämpfe, pampiges herumtraben.

Man kann verlieren weil man schlecht spielt, man kann verlieren weil der Gegner unschlagbar ist, man kann verlieren weil man Pech hat oder weil man taktisch falsch aufstellt.

Was nicht geht ist verlieren weil man sich nicht wehrt, von Anfang an. Dann brauchen sie gar nicht erst hinfahren.


In der Regel verliert man dann mit 0:3, wenn man schlecht spielt. Die anderen Szenarien sind eher selten (Mainz ist nicht unschlagbar, mit Pech 0:3 verlieren ist eher selten und die Taktik lässt sich ändern, zumal falsche Taktik auch ein schlechtes Wie verursacht).

Ich kann mit diesem „wir können ja gerne hoch verlieren, aber bitte den Gegner haushoch dominieren“ nicht wirklich was anfangen. Denn dann verliert man nicht 0:3. Dann gewinnt man sehr wahrscheinlich 3:0.


Ich denke, es ist eher gemeint, dass bei einem einigermaßen ausgeglichenen Spiel mit einer, sagen wir mal, 2:1 Niederlage niemand was zu beanstanden gehabt hätte. Anders sieht es natürlich aus, wenn man zur HZ gut und gerne schon 0:5 hätte zurückliegen müssen und das 0:3 nur über die Bühne gerettet wurde, weil ein Aspirant für Liga 2 eher so 2-3 Gänge zurückgeschaltet hat.


Dann sind jetzt doch die Ergebnisse relevant? Die These war ja, dass das Wie völlig entkoppelt vom Ergebnis sei. Und das finde ich total unlogisch. Du kannst nicht Mainz spielerisch dominieren (das ist ja mit Wie gemeint) und gleichzeitig sehr deutlich 0:3 verlieren.
Sowas funktioniert vielleicht als klarer Außenseiter (z.B. wenn im DFB Pokal ein Drittligisten gegen Bayern tapfer kämpft und das Spiel nur ein 0:3 ausgeht). Ein solcher Außenseiter sind wir aber in der Liga gegen Mainz nicht. Was ich sagen will: Wenn wir dort mit 0:3 verlieren, dann kann das Wie nicht gut gewesen sein.

Davon lese ich in dem Beitrag von Lattekohlertor nichts. Natürlich bin ich drei Klassen schlechter, wenn ich 8:0 verlieren. Und natürlich ist die Kernproblematik und rührt die Debatte der "Wettbewerbsverzerrung" daher, dass der BVB zur HZ eigentlich 0:5 hätte zurückliegen müssen. Aber das sagt er da doch eigentlich auch.


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