Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund verschickt Post zur Dauerkarte: Von Wertschätzung und Dankbarkeit (BVB)
Redaktion schwatzgelb.de , Dortmund, Montag, 17.06.2024, 15:02 (vor 151 Tagen)
Alle Jahre wieder kommt es: das Schreiben zur Dauerkartenverlängerung. An die regelmäßigen Preiserhöhungen gewöhnt man sich, aber die Formulierung dazu sagt viel aus über das Selbstverständnis am Rheinlanddamm.
Artikel 28. Juni 2009: 45.400 Dauerkarten verkauft: BVB vor einem "Allzeit-Rekord"
Rotsünder, Dortmund, Dienstag, 18.06.2024, 14:21 (vor 150 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Borussia Dortmund steht vor einem Allzeit-Rekord in der Fußball-Bundesliga. Zwei Tage vor Ablauf der Umtauschfrist für die bisherigen 49.500 Dauerkarteninhaber ist ein Ende der Nachfrage nicht abzusehen. Aktuell sind 45.400 Abos für die Spielzeit 2009/2010 verkauft; erst ab dem 1. Juli wird die Warteliste bearbeitet, auf der sich 4.600 weitere Interessenten haben eintragen lassen.
https://www.bvb.de/News/Uebersicht/45.400-Dauerkarten-verkauft-BVB-vor-einem-Allzeit-Rekord
Artikel 28. Juni 2009: 45.400 Dauerkarten verkauft: BVB vor einem "Allzeit-Rekord"
Fatil1ty, Dienstag, 18.06.2024, 15:41 (vor 150 Tagen) @ Rotsünder
dazu passend ein Jahr vorher ;)
https://www.bvb.de/News/Uebersicht/Fan-Aktion-Tickets-fuer-BVB-Hannover-96
Artikel 28. Juni 2009: 45.400 Dauerkarten verkauft: BVB vor einem "Allzeit-Rekord"
BVBStone, Detmold, Dienstag, 18.06.2024, 15:07 (vor 150 Tagen) @ Rotsünder
WOW ..... Aki sieht da ja noch richtig frisch aus :-)
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Windmill-Agogo, Pattaya, Dienstag, 18.06.2024, 09:47 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
docity, Dortmund, Dienstag, 18.06.2024, 20:33 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Pass auf, dass ich Dich nicht asozial finde. Ich habe eine DK und war auch noch nie in Gefahr sie wegen der No Show Rate zu verlieren. Ich bin schon damit nicht einverstanden, dass die Dienstleistung, die ich vom BVB kaufe, durch diese Regel eingeschränkt wird. Ist diese Regel eigentlich legal? Ich erfülle die Regel jedes Jahr locker, bin aber aus Prinzip dagegen!
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Dienstag, 18.06.2024, 18:55 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Klar.
Fehlt nur noch eine Gesinnungsprüfung beim Einlass.
Lebensumstände können sich ändern. Auch unerwartet. Auch zeitlich begrenzt. Und via Zweitmarkt bleibt der Platz ja nicht leer.
Ich verstehe das Problem nicht.
Warum nicht?
Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 18.06.2024, 12:42 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Man stellt die Karte ein und sorgt dafür, dass BVB-Fans eine Karte nahezu zum Originalpreis bekommen. Warum sollte sich das negativ auf die NSR auswirken?
Warum nicht?
Josch108, Dienstag, 18.06.2024, 13:24 (vor 150 Tagen) @ Professor Bienlein
Zum Original Tageskartenpreis + 10% "Servicegebühr".
Diese Gebühr ... na ja, ich lass es ...
Warum nicht?
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 17:36 (vor 150 Tagen) @ Josch108
Man kann auch einfach alles schlecht reden, da bist Du ja nicht allein.
Der Zweitmarkt sorgt dafür, dass DKler eine offizielle und einfache Möglichkeit bekommen ihr Ticket weiterzugeben, ohne die Karte physisch aus der Hand zu geben. Das führt dazu, dass mehr unorganisierte Fans ins Stadion kommen können.
Wer Tageskarten kauft und spontan doch nicht kann, hat ebenso die Möglichkeit die Karte zu verkaufen. Auch wenn dann ein paar Gebühren beim BVB verbleiben, weil man ja nun ca. einen Monat vor dem Spiel noch davon ausgehen durfte, dass der Käufer auch hin will.
Es ist also eine Maßnahme die sowohl gegen den Schwarzmarkt wirkt als auch zusätzlichen Fans einen Stadionbesuch ermöglicht.
Sowas kostet Geld.
Und auch wenn der BVB gerne als gemeinnützige Vereinigung agieren und einfach gar nichts mehr in Rechnung stellen könnte, sind 10% in meinen Augen ein recht harmloser Ansatz zur "Kostendeckung".
Warum nicht?
Josch108, Dienstag, 18.06.2024, 20:58 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Als Nutzer des Zweitmarktes liegt es mir fern alles schlecht zu reden. Die Vorteile sind hier bereits genannt. Ich wollte den Kartenpreis beim Zweitmarkt lediglich konkretisieren.
Für mich ist die Gebühr ein Ärgernis (Kleinvieh und so). Ob 10% für den Aufwand mit dem Markt erforderlich sind? Ich weiß es nicht, glaube es eben nicht. Läuft das nicht weitestgehend digital?
Am Ende egal, regelt eh der Markt.
Warum nicht?
Elfmeter, Dienstag, 18.06.2024, 18:15 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Der BVB kassiert vermutlich die Differenz zwischen Dauer- und Tageskartenpreis. Eventim kassiert 10%.
Warum nicht?
markus, Dienstag, 18.06.2024, 18:24 (vor 150 Tagen) @ Elfmeter
Der BVB kassiert vermutlich die Differenz zwischen Dauer- und Tageskartenpreis. Eventim kassiert 10%.
Du kannst allerdings schlecht die Zweitmarkttickets zum vergünstigten DK Preis verkaufen. Wer kauft dann noch die teureren Tickets aus dem „Erstmarkt“?
Warum nicht?
Hatebreed, Mittwoch, 19.06.2024, 08:19 (vor 150 Tagen) @ markus
Du kannst allerdings schlecht die Zweitmarkttickets zum vergünstigten DK Preis verkaufen. Wer kauft dann noch die teureren Tickets aus dem „Erstmarkt“?
Man könnte aber die Differenz als "Gebühr" nehmen/ansehen und muss nicht zwingend zusätzlich von Käufer und Verkäufer auch nochmal jeweils 10% nehmen...
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Block 24
Warum nicht?
markus, Mittwoch, 19.06.2024, 08:28 (vor 150 Tagen) @ Hatebreed
Du kannst allerdings schlecht die Zweitmarkttickets zum vergünstigten DK Preis verkaufen. Wer kauft dann noch die teureren Tickets aus dem „Erstmarkt“?
Man könnte aber die Differenz als "Gebühr" nehmen/ansehen und muss nicht zwingend zusätzlich von Käufer und Verkäufer auch nochmal jeweils 10% nehmen...
Diese Differenz fehlt aber, wenn keine Dauerkarte sondern ein Tagesticket eingestellt wird. Soll es dann zwei verschiedene Preise im Zweitmarkt geben, je nachdem ob es sich zuvor um eine Dauer- oder Einzelkarte gehandelt hat?
Warum nicht?
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 18:20 (vor 150 Tagen) @ Elfmeter
Ein Ticket-Zweitmarkt kostet Geld, auch für Personal.
Aber wir können den BVB ja mal fragen ob er die Kosten einfach auf jedes Ticket umlegen möchte und es nicht anlassbezogen denen in Rechnung stellt, die über diesen Weg ihr Ticket (ver-)kaufen können.
Warum nicht?
Elfmeter, Dienstag, 18.06.2024, 18:57 (vor 150 Tagen) @ stfn84
bearbeitet von Elfmeter, Dienstag, 18.06.2024, 19:01
Ich finde die Vorgehensweise des BVB völlig in Ordnung, fair und angemessen.
Mittlerweile ist doch die Dauerkarte letztendlich eine Art Vorkaufsrecht zu vergünstigten Preisen für jedes BVB Spiel, da man praktisch seine Karte immer loswird.
Warum nicht?
markus, Dienstag, 18.06.2024, 18:03 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Man kann auch einfach alles schlecht reden, da bist Du ja nicht allein.
Der Zweitmarkt sorgt dafür, dass DKler eine offizielle und einfache Möglichkeit bekommen ihr Ticket weiterzugeben, ohne die Karte physisch aus der Hand zu geben. Das führt dazu, dass mehr unorganisierte Fans ins Stadion kommen können.
Wer Tageskarten kauft und spontan doch nicht kann, hat ebenso die Möglichkeit die Karte zu verkaufen. Auch wenn dann ein paar Gebühren beim BVB verbleiben, weil man ja nun ca. einen Monat vor dem Spiel noch davon ausgehen durfte, dass der Käufer auch hin will.
Es ist also eine Maßnahme die sowohl gegen den Schwarzmarkt wirkt als auch zusätzlichen Fans einen Stadionbesuch ermöglicht.
Sowas kostet Geld.
Und auch wenn der BVB gerne als gemeinnützige Vereinigung agieren und einfach gar nichts mehr in Rechnung stellen könnte, sind 10% in meinen Augen ein recht harmloser Ansatz zur "Kostendeckung".
10% sind die üblichen Vorverkaufsgebühren, die auch Drittanbieter verlangen. Aber war da nicht irgendeine Mogelpackung mit drin und es waren zwei mal 10%?
Wie auch immer. Der Zweitmarkt sorgt für eine gewisse Fluktuation im Stadion. So haben auch Fans ohne Connection die Möglichkeit, dabei zu sein.
Warum nicht?
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 18:23 (vor 150 Tagen) @ markus
Der erste Kunde erhält nicht die VVK Gebühr zurück (die bleibt also beim BVB, aber es gab den initialen Verkauf ja).
Der neue Kunde muss den Tageskartenpreis plus 10% zahlen, also eine "doppelte" VVK-Gebühr. Ich halte das aber für logisch nachvollziehbar, da der BVB einen höheren Aufwand hat.
Unabhängig davon, dass Dauerkartenpreise natürlich nicht für Einzeltickets weitergegeben werden und der BVB dadurch auch "verdient".
Wenn man sich darüber beklagen will, können wir den Zweitmarkt ja auch wieder abschaffen.
Warum nicht?
markus, Dienstag, 18.06.2024, 18:40 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Der erste Kunde erhält nicht die VVK Gebühr zurück (die bleibt also beim BVB, aber es gab den initialen Verkauf ja).
Der neue Kunde muss den Tageskartenpreis plus 10% zahlen, also eine "doppelte" VVK-Gebühr. Ich halte das aber für logisch nachvollziehbar, da der BVB einen höheren Aufwand hat.
Unabhängig davon, dass Dauerkartenpreise natürlich nicht für Einzeltickets weitergegeben werden und der BVB dadurch auch "verdient".
Wenn man sich darüber beklagen will, können wir den Zweitmarkt ja auch wieder abschaffen.
Dem will ich nicht widersprechen. Doppelter Aufwand, doppelte Kosten. Verstehe die Kritik daher auch nicht. Der Zweitmarkt bietet die Möglichkeit abseits des Schwarzmarkts an Tickets zu kommen und sorgt für eine gewisse Fluktuation, da man ohne Connection an Tickets kommen kann.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Bananenbernie, Ort, Dienstag, 18.06.2024, 12:27 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Der motivierte Nachwuchs hat doch dann die Chance auf dem Zweitmarkt die Tickets zu erwerben!
Oder ist er nicht motiviert genug regelmäßig in den Onlineshop zu schauen?
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 18.06.2024, 12:15 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Es bedeutet, dass man einen Platz ungenutzt blockiert. Ich finde es in Ordnung, dass man ohne "Bestrafung" einen Spielraum einräumt, weil man am Spieltag aus individuellen Gründen nicht kann. Passiert gerade Menschen, die in Bereitschaften arbeiten und chronisch Kranken häufiger mal. Genauso in Ordnung ist es, dass man jenen ermöglicht ihre Karte zu verkaufen, die sie nicht nutzen können. Jeder Fan kennt diese eine Verwandte, die bei ihrer Hochzeit einfach nicht den Spielplan von Borussia berücksichtigt (Frechheit!). Dazu kommen Krankenhausaufenthalte, die wohl keiner extra macht oder einen Chef, der einen Mal für ein paar Wochen nach China oder sonstwohin schickt. Es gibt unzählige Gründe. Wenn man schon ein Modell fährt, das jedes Jahr denselben Menschen erneut ein Abo gibt, dann muss man solche Dinge der Fairness (für die Aboinhaber) halber schon einführen. Ich persönlich bleibe aber dabei, dass die Karten jedes Jahr neu unter Mitgliedern verlost werden sollten.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Hatebreed, Mittwoch, 19.06.2024, 08:21 (vor 150 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich persönlich bleibe aber dabei, dass die Karten jedes Jahr neu unter Mitgliedern verlost werden sollten.
Witz des Tages.
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Block 24
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Bananenbernie, Ort, Dienstag, 18.06.2024, 12:31 (vor 150 Tagen) @ pactum Trotmundense
Du meinst das man mal ne Dk bekommt und mal nicht?
So alle 2-3 Jahre eine DK? Soll man sich dann vorher eine Kategorie aussuchen?
........Alter Falter
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
hohesC, Dienstag, 18.06.2024, 12:06 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Was ist mit Krankheit/Verletzung? Mein Nachbar wurde letztes Jahr 2 Mal am Bein operiert und konnte fast zu keinem Spiel. Wenn er jetzt keine Familie/Freunde hat, die ihm ohne Zweitmarkt die Karte abnehmen, soll ihm die Karte entzogen werden?
Soll der BVB noch eine Abteilung einrichten die Krankmeldungen prüft? :D
Wer überm Zweitmarkt die Karte abgibt sorgt doch dafür, dass jemand anderes das Spiel sehen kann. Nur der Zweitmarktpreis ist ein Witz.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Dienstag, 18.06.2024, 19:18 (vor 150 Tagen) @ hohesC
Was ist mit Krankheit/Verletzung? Mein Nachbar wurde letztes Jahr 2 Mal am Bein operiert und konnte fast zu keinem Spiel. Wenn er jetzt keine Familie/Freunde hat, die ihm ohne Zweitmarkt die Karte abnehmen, soll ihm die Karte entzogen werden?
Wer wegen solcher Lappalien wie einem Herzinfarkt oder Leberkrebs das Spiel gegen Heidenheim an einem Dienstagabend verpasst, ist eh kein richtiger Fan!!!111ELF
Soll der BVB noch eine Abteilung einrichten die Krankmeldungen prüft? :D
Das ist es!
Natürlich eingerichtet mit irgendwelchen Mittelstands-Fördergeldern ...
Eigentlich sagt doch der Name genug aus?
CHS , Lünen / Dortmund, Dienstag, 18.06.2024, 10:42 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
No Show bedeutet, dass der Platz im Westfalenstation freibleibt. Wenn aber der Platz nicht freibleibt, entweder weil man die Karte privat "weitergegeben" oder weil man es über en Zweitmarkt abgegeben hat, tritt ja kein No Show ein. Oder sehe ich das falsch?
Gruß
CHS
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Phil, Dienstag, 18.06.2024, 10:36 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
Man könnte die No Show Rate natürlich erweitern, indem man noch einen Faktor "Zweitmarkt" hinzu nimmt. Am Ende wird man dann aber auch immer sehr schnell in Einzelfällen landen....
Und am Ende sehe ich irgendwie nicht den riesengroßen Unterschied zwischen der privaten Weitergabe (oder einem veräußern über das Internet an anderer Stelle) oder eben diesem dann zuverlässigen Zweitmarkt, wo zumindest Preistreiberei nicht möglich ist.
Also was sollte das bringen?
Natürlich verlieren jedes Jahr ein paar Leute ihre DK aufgrund der No Show Rate. Aber wir bewegen uns da regelmäßig im 0,x Prozentbereich. Und darunter sind dann auch solche, die nochmal dagegen Einspruch einlegen und es halt gut begründen können.
MFG
Phil
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Ulrich, Dienstag, 18.06.2024, 10:06 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
Es gibt nachvollziehbare Gründe, wieso jemand für einen gewissen Zeitraum seine Dauerkarte nicht regelmäßig nutzen kann. Eine längere Erkrankung z.B., ein Auslandssemester oder einen beruflich bedingten Auslandsaufenthalt, Erkrankung eines Familienangehörigen, und, und, und .....
Gibt man seine Dauerkarte einmal ab, dann ist sie für immer weg.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Windmill-Agogo, Pattaya, Dienstag, 18.06.2024, 10:35 (vor 151 Tagen) @ Ulrich
Richtig. Aber dann haben sich die Prioritäten halt verschoben. Wenn du mich fragst aus nachvollziehbaren Gründen, aber muss man dann auf einer Dauerkarte sitzen? Führte das nicht generell zu mehr Fluktuation bei den Dauerkarten und man bekäme möglicherweise auch wieder eine?
Oder wäre zumindest eine abgeschwächte Variante, nämlich Zahlung des Tageskartenpreises, denkbar weil man nur vereinzelte Spiele besucht? Gründe dafür dann egal.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Phil, Dienstag, 18.06.2024, 10:40 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
Welches Fass soll der BVB da öffnen?
Zumal du halt niemals jemanden dann dazu bringst, seine Karte wirklich frei zu geben über diese No Show Rate. Dann wird die Karte halt im Zweifel auf anderen Wegen weitervertrieben (kein Plan ob Ebay da immer noch die Plattform der Wahl ist) oder man lässt die Karte ggf. durch jemand anderen einfach unter den Scanner halten und und und.
Es sind doch nun auch einfach wahnsinnig gewachsene Strukturen. Was natürlich schon auch ein Problem ist, weil das Punblikum wenig Fluktuation erfährt. Aber dann müsste der BVB da nun schon ziemlich viel Aufwand betreiben, um ewigen DK Besitzern diese irgendwie abzuluchsen.
Und grundsätzlich: mal von den Preisen abgesehen, so bekommt man doch wirklich für fast nahezu jedes Heimspiel eine Sitzplatzkarte, sofern man dann eine haben will. Oder nehme ich das falsch wahr?
MFG
Phil
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
markus, Dienstag, 18.06.2024, 11:12 (vor 151 Tagen) @ Phil
Welches Fass soll der BVB da öffnen?
Zumal du halt niemals jemanden dann dazu bringst, seine Karte wirklich frei zu geben über diese No Show Rate. Dann wird die Karte halt im Zweifel auf anderen Wegen weitervertrieben (kein Plan ob Ebay da immer noch die Plattform der Wahl ist) oder man lässt die Karte ggf. durch jemand anderen einfach unter den Scanner halten und und und.
Es sind doch nun auch einfach wahnsinnig gewachsene Strukturen. Was natürlich schon auch ein Problem ist, weil das Punblikum wenig Fluktuation erfährt. Aber dann müsste der BVB da nun schon ziemlich viel Aufwand betreiben, um ewigen DK Besitzern diese irgendwie abzuluchsen.
Und grundsätzlich: mal von den Preisen abgesehen, so bekommt man doch wirklich für fast nahezu jedes Heimspiel eine Sitzplatzkarte, sofern man dann eine haben will. Oder nehme ich das falsch wahr?
MFG
Phil
Im Zweitmarkt sind jedenfalls immer wieder Karten drin. Da ist schon was möglich, wenn man ab und zu reinschaut.
An einer größeren Fluktuation wird man vermutlich kein Interesse haben. Viele der aktuellen Besitzer sind seit mehreren Dekaden dabei. Die waren auch schon da, als der Verein schwierige Zeiten durchlaufen hat und würden auch bei schwierigen Zeiten dabei bleiben. Warum sollte man einen solch treuen Kunden nun austauschen gegen einen, der vielleicht nur wenige Jahre und auch nur bei sportlichem Erfolg dabei bleiben würde? Die Dauerkartenwarteliste ist mit dem Erfolg explodiert. Es spricht viel dafür, dass es eben genau der Erfolg ist, der den Dauerkartenwunsch erzeugt hat und nicht die unbändige Liebe zum Verein, dessen Spiele man auch dann besuchen würden, wenn man irgendwo im Mittelfeld der Liga herumdümpeln würde.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 11:41 (vor 151 Tagen) @ markus
Ich will den Aufschrei nicht erleben, wenn in größerem Umfang "altgediente" DKler ohne neue DK auskommen müssten.
Es ist ein komplexes und individuelles Thema.
Wenn Jemand seine Dauerkarte über Jahre kaum nutzt und auch nicht in den Zweitmarkt einstellt, hat man via No-Show jetzt eine gute Grundlage geschaffen die es vor Jahren nicht gab.
Nicht jeder wäre damit einverstanden, dass man nach zehn, zwanzig oder dreißig Jahren DK nun auf ein ADK-Verfahren für die Südtribüne umsteigen würde.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Scherben, Kiel, Dienstag, 18.06.2024, 12:13 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Ich will den Aufschrei nicht erleben, wenn in größerem Umfang "altgediente" DKler ohne neue DK auskommen müssten.
Und es ist halt in vielen Einzelfällen auch einfach völlig okay, dass DKs über Jahre wenig genutzt werden.
Ich bin 2019 von Dortmund nach Kiel gezogen, als meine Kinder drei Jahre und frisch geboren waren. Damals hatte ich die Dauerkarte schon über 20 Jahre. Corona hin, Corona her: Dass ich nicht zu jedem Heimspiel fahren können würde, ist wohl offensichtlich.
Jetzt sind die Kinder acht und fünf, und jetzt komme ich entsprechend langsam wieder in den Bereich, wo sowas wie 10/17 (auf meine eigenen Besuche bezogen) eine realistische Option ist. (Samstag 15:30 wäre gut!) Und dann ist meine Hoffnung natürlich, dass ich die Dauerkarte auch die nächsten Dekaden noch in einem ähnlichen Umfang nutzen kann -- wenn es die Gesundheit erlaubt.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 12:31 (vor 150 Tagen) @ Scherben
Exakt.
Das mag für einen 18-Jährigen der sich die Finger nach einer Süd-DK leckt vielleicht unfair klingen, es ist aber eben der normale Lauf der Dinge.
Borussia hat in meinen Augen einige Maßnahmen ergriffen um im Bereich des Möglichen neue Dauerkarten generieren zu können (No Show, Kündigung des Vertrages bei Fehlverhalten).
Mehr wird nicht gehen ohne bestimmten Personen auf die Füße zu treten. Darunter dann eben auch zahlreiche DKler die eben nicht erst seit 2011 die DK auf der Süd haben; und entsprechend keine Schönwetter-Fans wie ich sind.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
markus, Dienstag, 18.06.2024, 12:05 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Ich will den Aufschrei nicht erleben, wenn in größerem Umfang "altgediente" DKler ohne neue DK auskommen müssten.
Es ist ein komplexes und individuelles Thema.
Wenn Jemand seine Dauerkarte über Jahre kaum nutzt und auch nicht in den Zweitmarkt einstellt, hat man via No-Show jetzt eine gute Grundlage geschaffen die es vor Jahren nicht gab.Nicht jeder wäre damit einverstanden, dass man nach zehn, zwanzig oder dreißig Jahren DK nun auf ein ADK-Verfahren für die Südtribüne umsteigen würde.
Für die Südtribüne ist das auch ein anderer Sachverhalt. Die NoShow Thematik (also dass Plätze leer bleiben) betrifft ausschließlich Sitzplatzbereiche. Hier versucht man mit digitalen Karten und Zweitmarkt einfache Möglichkeiten zu schaffen, um die Plätze zu belegen.
Auf der Süd ist exakt das Gegenteil der Fall. Da reden wir nicht von unbesetzten Plätzen, sondern von einer (drohenden) Überfüllung. Deshalb sind die Blöcke 11 bis 14 von den Möglichkeiten der einfachen Kartenweitergabe ausgeschlossen. Hier ist man, anders als bei den Sitzern, über jeden froh, der die Karte verfallen lässt.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Phil, Dienstag, 18.06.2024, 11:18 (vor 151 Tagen) @ markus
Wobei der andere große Schub dieser "Dekaden Dauerkarten" ja auch nur bei großem Erfolg einsetze (und damals deutlich kleinerem Stadion). Es waren halt jene Jahre Anfang der 90iger, wo dann ja auch überhaupt eine Daurekarte zunehmend Sinn machte, weil man ansonsten nicht mehr wirklich an Karten kam. War davor ja eigentlich immer problemlos, noch am Spieltag, möglich.
Aber alles halt ewig her. Aber eben auch mit großen Erfolgen gekoppelt.
MFG
Phil
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 18.06.2024, 11:34 (vor 151 Tagen) @ Phil
Zumal man auch die "Karte als Zugabe zum Burger bei McDonalds-Zeit" nicht vergessen darf. Nach dem Ausbau war es ja in den späten 2000er noch problemlos möglich, am Rheinlanddamm eine Dauerkarte zu kaufen. Wir sind 2007 mit drei Leute hin und haben problemlos drei Karten nebeneinander bekommen. Der große Run setzte doch erst mit den Erfolgen unter Klopp ein.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Hatebreed, Mittwoch, 19.06.2024, 08:25 (vor 150 Tagen) @ chief wiggum
Zumal man auch die "Karte als Zugabe zum Burger bei McDonalds-Zeit" nicht vergessen darf.
Das immer wieder diese McDonalds Sponsoring Aktion aus dem Hut gezogen wird... Geniales Marketing.
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Block 24
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Elmar, Dienstag, 18.06.2024, 12:47 (vor 150 Tagen) @ chief wiggum
Etwa um die Zeit 2007/2008 haben wir 6 zusammenhängende Plätze in der Ecke gesucht.
Da waren wir mit jemandem von der Geschäftsstelle in der Ecke und konnten uns aus mehreren möglichen Reihen eine aussuchen.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
captain_gut, Rendsburg, Dienstag, 18.06.2024, 12:24 (vor 150 Tagen) @ chief wiggum
Zumal man auch die "Karte als Zugabe zum Burger bei McDonalds-Zeit" nicht vergessen darf. Nach dem Ausbau war es ja in den späten 2000er noch problemlos möglich, am Rheinlanddamm eine Dauerkarte zu kaufen. Wir sind 2007 mit drei Leute hin und haben problemlos drei Karten nebeneinander bekommen. Der große Run setzte doch erst mit den Erfolgen unter Klopp ein.
Eigentlich unfassbar, dass das mit den verfügbaren Dauerkarten so an mir vorbeigegangen ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich 2001 schonmal in eine "Warteliste" oder so eingetragen hatte. Zumindest hatte ich irgendwo meine E-Mail-Adresse hinterlegt. Da hatte ich aber nie was gehört.
Ich weiß noch, dass ich einige Male an der Geschäftstelle (damals im August-Lenz-Haus) regulär Karten für Block 13 bekommen habe. Aber bzgl. der Dauerkarten habe ich einfach gepennt. 2002/3 und 2004/5 habe ich mir sogar jeweils zur Rückrunde eine DK bei Ebay gekauft.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
markus, Dienstag, 18.06.2024, 12:37 (vor 150 Tagen) @ captain_gut
Zumal man auch die "Karte als Zugabe zum Burger bei McDonalds-Zeit" nicht vergessen darf. Nach dem Ausbau war es ja in den späten 2000er noch problemlos möglich, am Rheinlanddamm eine Dauerkarte zu kaufen. Wir sind 2007 mit drei Leute hin und haben problemlos drei Karten nebeneinander bekommen. Der große Run setzte doch erst mit den Erfolgen unter Klopp ein.
Eigentlich unfassbar, dass das mit den verfügbaren Dauerkarten so an mir vorbeigegangen ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mich 2001 schonmal in eine "Warteliste" oder so eingetragen hatte. Zumindest hatte ich irgendwo meine E-Mail-Adresse hinterlegt. Da hatte ich aber nie was gehört.Ich weiß noch, dass ich einige Male an der Geschäftstelle (damals im August-Lenz-Haus) regulär Karten für Block 13 bekommen habe. Aber bzgl. der Dauerkarten habe ich einfach gepennt. 2002/3 und 2004/5 habe ich mir sogar jeweils zur Rückrunde eine DK bei Ebay gekauft.
Es gab damals einen Dauerkartenvorverkauf. Direkt am ersten Tag zur Geschäftsstelle fahren und man hat ohne Probleme eine Dauerkarte bekommen, auch für die Süd in den mittleren Blöcken.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Bananenbernie, Ort, Dienstag, 18.06.2024, 12:36 (vor 150 Tagen) @ captain_gut
Aber es stimmt, ich habe meine DK im Onlineshop erworben. Ich konnte mir fast jeden Block aufe Süd aussuchen....
Habe erstmal Bekannte gefragt wo die denn wohl alle stehen :-)
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
captain_gut, Rendsburg, Dienstag, 18.06.2024, 13:18 (vor 150 Tagen) @ Bananenbernie
Aber es stimmt, ich habe meine DK im Onlineshop erworben. Ich konnte mir fast jeden Block aufe Süd aussuchen....
Wollte ich auch nicht bestreiten.
Im Onlineshop? Wann war denn das? Naja, damals war das Informationsangebot online ja noch nicht so verbreitet, und ich war dann wohl einfach nicht genug hinterher. Sonst hätte ich es sicher mitbekommen.
2007
Bananenbernie, Ort, Dienstag, 18.06.2024, 13:53 (vor 150 Tagen) @ captain_gut
2007
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Diabolus, BRV / Block 38, Dienstag, 18.06.2024, 13:04 (vor 150 Tagen) @ Bananenbernie
Aber es stimmt, ich habe meine DK im Onlineshop erworben. Ich konnte mir fast jeden Block aufe Süd aussuchen....
Habe erstmal Bekannte gefragt wo die denn wohl alle stehen :-)
Das ging sogar noch im Sommer 2010, seitdem hab ich meine :)
Ob auch auf der Süd weiß ich nicht, aber Sitzplätze konnte man überall aussuchen.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
AGraute, Dienstag, 18.06.2024, 13:28 (vor 150 Tagen) @ Diabolus
Das ging sogar noch im Sommer 2010, seitdem hab ich meine :)
Ob auch auf der Süd weiß ich nicht, aber Sitzplätze konnte man überall aussuchen.
Öhm die Dauerkartenwarteliste startete irgendwann im Herbst 2009. Passt dann aber zu meiner Theorie, dass dieses Tool jahrelang in irgendeiner Schublade lag.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Diabolus, BRV / Block 38, Dienstag, 18.06.2024, 13:34 (vor 150 Tagen) @ AGraute
Öhm die Dauerkartenwarteliste startete irgendwann im Herbst 2009. Passt dann aber zu meiner Theorie, dass dieses Tool jahrelang in irgendeiner Schublade lag.
Stimmt, da stehe ich seit Februar 2010 drauf, mittlerweile knapp unter Pos. 600 :)
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
AGraute, Dienstag, 18.06.2024, 10:02 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
Das Problem wäre sonst, dass diejenigen, die nicht können und niemanden im privaten Bereich finden eine schangelige Ganovenplattform nutzen müssten - hier würde das genutzte Ticket dann als 'Show' gelten.
Dies birgt sowohl für Käufer, als auch Verkäufer diverse Risiken. Für den Käufer wird u.a. der Preis im Durchschnitt höher sein und es können nicht mehr ausschließlich BVB-Mitglieder kaufen. Der Verkäufer weiß nicht was mit seinen Dauerkarten passiert.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 18.06.2024, 09:59 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
Und wo ist für dich der Unterschied zwischen persönliche Weitergabe und Zweitmarkt?
Wieso ist das eine asozial und das andere nicht?
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Dienstag, 18.06.2024, 10:31 (vor 151 Tagen) @ Weeman
Und wo ist für dich der Unterschied zwischen persönliche Weitergabe und Zweitmarkt?
Wieso ist das eine asozial und das andere nicht?
Das eine schließt zB einen teureren Verkauf über ebay aus, das andere nicht.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Windmill-Agogo, Pattaya, Dienstag, 18.06.2024, 10:36 (vor 151 Tagen) @ homer73
Und wo ist für dich der Unterschied zwischen persönliche Weitergabe und Zweitmarkt?
Wieso ist das eine asozial und das andere nicht?
Das eine schließt zB einen teureren Verkauf über ebay aus, das andere nicht.
Wer über eBay verkauft riskiert halt sofort den künftigen Kartenerwerb über den BVB.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Windmill-Agogo, Pattaya, Dienstag, 18.06.2024, 10:31 (vor 151 Tagen) @ Weeman
eigentlich nicht als "No Show"? Wer auf einer Dauerkarte sitzt und es nicht selber oder durch private Weitergabe (hier findet ja kein Abgleich durch den Verein statt) schafft 12 Spiele pro Saison zu besuchen sollte diese für motivierten Nachwuchs freimachen. Das finde ich als Außenstehender asozial.
Und wo ist für dich der Unterschied zwischen persönliche Weitergabe und Zweitmarkt?
Wieso ist das eine asozial und das andere nicht?
Noch haben wir kein FaceID an den Stadiontoren und somit ist das eine nicht überprüfbar. Zudem kann man bei persönlicher Weitergabe auf den neuen Nutzer einwirken.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 18.06.2024, 10:38 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
Noch haben wir kein FaceID an den Stadiontoren und somit ist das eine nicht überprüfbar.
Aber das machts doch nicht besser?!
Zudem kann man bei persönlicher Weitergabe auf den neuen Nutzer einwirken.
Ja aber am Zweitmarkt gibt man die Karte doch auch erstmal nur für ein Spiel ab.
Und wenn man ne Dauerkarte hat und über 200km weg wohnt ist es eventuell ein bisschen schwieriger die im persönlichen Bereich weiterzugeben. Für die Leute ist der Zweitmarkt doch ne faire Lösung.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
OliJ, BV, Dienstag, 18.06.2024, 09:58 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
Ich finde auch da muss man differenzieren.
Bis Oktober war ich zu jedem Spiel dort.
Oktober-Sonntag ins Krankenhaus - Herz - 3 Monate raus und mir wurde es bis Sommer verboten.
Jetzt Reha und danach darf ich zur neuen Saison wieder.
Dafür mir die Dauerkarten zu entziehen...puuuh.
Und da gibt's viele Einzelfälle...
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Windmill-Agogo, Pattaya, Dienstag, 18.06.2024, 10:26 (vor 151 Tagen) @ OliJ
Und da gibt's viele Einzelfälle...
Nein. Selbst wer 2 Monate krank/verletzt sein sollte, hat genug Fehlschüsse. Bei unerwarteten schweren Erkrankungen ist das natürlich anders. Diese könnten sich aber auch an die Fanbeauftragten wenden und man guckte nach individuellen Lösungen. Das erwarte ich ua auch, wenn du wegen Komas o.ä. die Karten nicht in Zweitmarkt hättest stellen können.
Ansonsten natürlich alles Gute.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 17:41 (vor 150 Tagen) @ Windmill-Agogo
Und da gibt's viele Einzelfälle...
Nein. Selbst wer 2 Monate krank/verletzt sein sollte, hat genug Fehlschüsse. Bei unerwarteten schweren Erkrankungen ist das natürlich anders. Diese könnten sich aber auch an die Fanbeauftragten wenden und man guckte nach individuellen Lösungen. Das erwarte ich ua auch, wenn du wegen Komas o.ä. die Karten nicht in Zweitmarkt hättest stellen können.Ansonsten natürlich alles Gute.
Naja.
Je nach Saisonphase kann ich in 2 Monaten fünf Bundesligaspiele verpassen.
Der Arbeitgeber bekommt aus gutem Grund keine Information zu ärztlichen Diagnosen, egal ob es sich um eine Krankmeldung für drei Tage oder für vier Monate handelt. Da wäre es doch ziemlich albern, dass man dem BVB gegenüber aber doch bitte proaktiv mit medizinischen Unterlagen darlegt, weshalb man die No Show Rate unterschritten hat.
Grundsätzlich kümmert sich der BVB aber natürlich auch um diese Fälle. Deshalb ja nun auch die Verschärfung.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 18.06.2024, 10:15 (vor 151 Tagen) @ OliJ
Ich finde auch da muss man differenzieren.
Bis Oktober war ich zu jedem Spiel dort.
Oktober-Sonntag ins Krankenhaus - Herz - 3 Monate raus und mir wurde es bis Sommer verboten.
Jetzt Reha und danach darf ich zur neuen Saison wieder.Dafür mir die Dauerkarten zu entziehen...puuuh.
Und da gibt's viele Einzelfälle...>
An deinem Beispiel sieht man, wie falsch es wäre, den offiziellen BVB Zweitmarkt nicht als normale Dauerkartennutzung zu werten. Hoffentlich hast du alles gut überstanden. Alles Gute für dich und viel Freude in der neuen Saison im Stadion!
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
istar, Dienstag, 18.06.2024, 10:02 (vor 151 Tagen) @ OliJ
Ich finde auch da muss man differenzieren.
Bis Oktober war ich zu jedem Spiel dort.
Oktober-Sonntag ins Krankenhaus - Herz - 3 Monate raus und mir wurde es bis Sommer verboten.
Jetzt Reha und danach darf ich zur neuen Saison wieder.Dafür mir die Dauerkarten zu entziehen...puuuh.
Und da gibt's viele Einzelfälle...
Ich sage dann mal gute Besserung.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 18.06.2024, 09:55 (vor 151 Tagen) @ Windmill-Agogo
bearbeitet von Schnippelbohne, Dienstag, 18.06.2024, 09:58
Schwierige Frage. In der Sache hast du sicher nicht unrecht. Wenn der Zweitmarkt aber für die No Show-Rate nicht zählen würde, würde man wiederum Ebay und co. fördern, da dann die Weitergabe nicht über den BVB laufen würde. I.Ü. kann der BVB eine Weitergabe auch außerhalb des Zweitmarktes ja generell nicht unterbinden, es sei denn es würde wie bei Auswärts-DK streng kontrolliert, wer die DK nutzt. Aber das würde einen ziemlichen Aufruhr verursachen und wäre logistisch schwierig bei Heimspielen. Denn auch bei der privaten Weitergaben stellt sich die Frage ja. Ich kenne genug Fälle, wo die DK höchstens ein, zweimal pro Jahr selbst genutzt wird und ansonsten durch den Freundes- und Bekanntenkreis wandert. Da darf man meiner Meinung nach auch mal kritisch hinterfragen, wieso solche Leute eine DK besitzen.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
markus, Dienstag, 18.06.2024, 10:14 (vor 151 Tagen) @ Schnippelbohne
Schwierige Frage. In der Sache hast du sicher nicht unrecht. Wenn der Zweitmarkt aber für die No Show-Rate nicht zählen würde, würde man wiederum Ebay und co. fördern, da dann die Weitergabe nicht über den BVB laufen würde. I.Ü. kann der BVB eine Weitergabe auch außerhalb des Zweitmarktes ja generell nicht unterbinden, es sei denn es würde wie bei Auswärts-DK streng kontrolliert, wer die DK nutzt. Aber das würde einen ziemlichen Aufruhr verursachen und wäre logistisch schwierig bei Heimspielen. Denn auch bei der privaten Weitergaben stellt sich die Frage ja. Ich kenne genug Fälle, wo die DK höchstens ein, zweimal pro Jahr selbst genutzt wird und ansonsten durch den Freundes- und Bekanntenkreis wandert. Da darf man meiner Meinung nach auch mal kritisch hinterfragen, wieso solche Leute eine DK besitzen.
Der BVB verdient durch den Zweitmarkt auch Geld. Aus der vergünstigten Dauerkarte wird in dem Moment ein regulärer Preis und zusätzlich kommt meines Wissens ein Zweitmarktaufschlag on top. Da wäre man ja total bescheuert, wenn man auf das Geld verzichten und die Leute dazu zwingen würde, eBay zu nutzen.
Die Nutzung der Karten nur noch personenbezogen zu gestatten, geht aus zwei Gründen nicht so einfach: Du benötigst mehr Drehkreuze und mehr Personal, da man 55.000 mal den Personalausweis kontrollieren muss. Einige Personen haben auf ihrem Namen auch mehrere Dauerkarten laufen (früher waren bis zu vier Dauerkarten je Person erlaubt). Die kann man schlecht gleichzeitig nutzen. Eine Weitergabe ist ausdrücklich vorgesehen.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 18.06.2024, 10:32 (vor 151 Tagen) @ markus
Schwierige Frage. In der Sache hast du sicher nicht unrecht. Wenn der Zweitmarkt aber für die No Show-Rate nicht zählen würde, würde man wiederum Ebay und co. fördern, da dann die Weitergabe nicht über den BVB laufen würde. I.Ü. kann der BVB eine Weitergabe auch außerhalb des Zweitmarktes ja generell nicht unterbinden, es sei denn es würde wie bei Auswärts-DK streng kontrolliert, wer die DK nutzt. Aber das würde einen ziemlichen Aufruhr verursachen und wäre logistisch schwierig bei Heimspielen. Denn auch bei der privaten Weitergaben stellt sich die Frage ja. Ich kenne genug Fälle, wo die DK höchstens ein, zweimal pro Jahr selbst genutzt wird und ansonsten durch den Freundes- und Bekanntenkreis wandert. Da darf man meiner Meinung nach auch mal kritisch hinterfragen, wieso solche Leute eine DK besitzen.
Der BVB verdient durch den Zweitmarkt auch Geld. Aus der vergünstigten Dauerkarte wird in dem Moment ein regulärer Preis und zusätzlich kommt meines Wissens ein Zweitmarktaufschlag on top. Da wäre man ja total bescheuert, wenn man auf das Geld verzichten und die Leute dazu zwingen würde, eBay zu nutzen.
Nur zur Warnung:
Es ist im übrigen ausdrücklich vom BVB verboten, andere Plattformen als den offiziellen BVB Zweitmarkt zur Bereitstellung von Tickets zu nutzen. Ich habe selber eine anwaltliche Unterlassungserklärung erhalten, weil ich zwei Karten bei Kleinanzeigen zum normalen ermäßigten Dauerkartenpreis hinein gesetzt hatte. Auch das ist ohne Ausnahme verboten, was mir nicht klar war. Ich konnte dem Anwalt plausibel machen, dass ich das ohne jegliche Gewinnabsicht gemacht habe und hatte das Glück, mit dem geringstmöglichen Bußgeld belangt zu werden und vor allem dass mir nicht die DK entzogen wurde. Jemand aus dem Forum hat mir geschrieben, dass in einem ähnlichen Fall seine Dauerkarte weg war.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 18.06.2024, 10:21 (vor 151 Tagen) @ markus
Die Nutzung der Karten nur noch personenbezogen zu gestatten, geht aus zwei Gründen nicht so einfach: Du benötigst mehr Drehkreuze und mehr Personal, da man 55.000 mal den Personalausweis kontrollieren muss. Einige Personen haben auf ihrem Namen auch mehrere Dauerkarten laufen (früher waren bis zu vier Dauerkarten je Person erlaubt). Die kann man schlecht gleichzeitig nutzen. Eine Weitergabe ist ausdrücklich vorgesehen.
Sehe ich alles auch so. Der BVB könnte natürlich die harte Tour fahren und die AGB so ändern, dass nur noch eine persönliche Nutzung vorgesehen ist. Am Ende hat es der BVB ja in der Hand. Es gibt kein Anrecht auf eine DK, egal wie lange man die schon hat. Aber wie gesagt stimme ich dir zu: Solche Szenarien sind völlig unrealistisch.
Warum zählt ein Verkauf im Zweitmarkt
markus, Dienstag, 18.06.2024, 10:50 (vor 151 Tagen) @ Schnippelbohne
Die Nutzung der Karten nur noch personenbezogen zu gestatten, geht aus zwei Gründen nicht so einfach: Du benötigst mehr Drehkreuze und mehr Personal, da man 55.000 mal den Personalausweis kontrollieren muss. Einige Personen haben auf ihrem Namen auch mehrere Dauerkarten laufen (früher waren bis zu vier Dauerkarten je Person erlaubt). Die kann man schlecht gleichzeitig nutzen. Eine Weitergabe ist ausdrücklich vorgesehen.
Sehe ich alles auch so. Der BVB könnte natürlich die harte Tour fahren und die AGB so ändern, dass nur noch eine persönliche Nutzung vorgesehen ist. Am Ende hat es der BVB ja in der Hand. Es gibt kein Anrecht auf eine DK, egal wie lange man die schon hat. Aber wie gesagt stimme ich dir zu: Solche Szenarien sind völlig unrealistisch.
Wo wir gerade bei den AGB sind: Müssen die Regelung zur NoShow Rate sowie Zweitmarkt nicht eigentlich auch in den AGB geregelt sein? Sind sie nämlich nicht. Finde ich als Verbraucher schon irreführend, dass es abseits der AGB weitere Regelungen gibt, die zum Entzug der Karte führen können.
Gehe ich nicht mit
pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 17.06.2024, 20:24 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Ich mag auch keine Preiserhöhungen. Wer mag die schon? Alles innerhalb der allgemeinen Inflationsrate betrachte ich jedoch als Preisstabil. Die Löhne steigen stärker als die Inflation und die Sozialleistungen stärker als die Löhne. Real ist die Karte also nicht teurer geworden. Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.
Ich weiß, dass ich als Dauerkartenbesitzer in der heutigen Zeit extrem priviligiert bin. Man "schenkt" mir mehrere Spiele pro Saison, die Tageskartenbesitzer jedes Mal zzgl. VVK-Gebühren zahlen müssen. Man könnte es natürlich auch als Zinsen für ein Darlehen bezeichnen, welches man als DK-Besitzer jedes Jahr dem BVB gibt.
Wenn es eine Ungerechtigkeit im DK-System gibt, dann sind es nicht die Preise. Sicher, im Bundesligavergleich mag das recht weit oben sein, aber wir sind eben auch nicht Bochum, Freiburg, Hoffenheim, Leverkusen oder fucking RaBa Fuschl am See Filiale Leipzig. Die Ansprüche hier sind auch deutlich höher und wenn man mit Spielergehältern argumentiert, dann hängen diese schlichtweg auch mit den Ansprüchen zusammen. Spieler in dem Regal, wo wir uns aufhalten sind nun einmal nicht nur im Einkauf teurer als die Heidenheim-Klasse, sondern auch im Unterhalt. Kann man beklagen, wird sich aber so lange nicht ändern wie Spielergehälter sich nach Angebot und Nachfrage richten. Man kann also nicht auf der einen Seite meckern, dass man "nur" Fünfter in der Liga wurde und auf der anderen Seite das Einnahmen/Ausgaben-Verhalten eines Zweitligisten verlangen.
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig. Ehemalige DDR-Insassen kennen das noch von der Trabbi-Lieferzeit. Also über was bitte beklagen sich DK-Besitzer?
Hätte ich was zu sagen, müsste man sich jedes Jahr erneut für eine Dauerkarte bewerben. So wie es einst war, als man jede Saison zur Geschäftsstelle rannte. Jeder sollte eine Chance auf eine DK haben, nicht nur die von uns, die das Glück der frühen Geburt hatten. Natürlich nur Mitglieder und maximal zwei Mitglieder pro Bewerbung mit Namensnennung und Mitgliedsnummer jeder Person um doppeltes Losglück auszuschließen.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Gehe ich nicht mit
Mob-Jenson, Siegen, Dienstag, 18.06.2024, 09:58 (vor 151 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich mag auch keine Preiserhöhungen. Wer mag die schon? Alles innerhalb der allgemeinen Inflationsrate betrachte ich jedoch als Preisstabil. Die Löhne steigen stärker als die Inflation und die Sozialleistungen stärker als die Löhne. Real ist die Karte also nicht teurer geworden. Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.
Ich weiß, dass ich als Dauerkartenbesitzer in der heutigen Zeit extrem priviligiert bin. Man "schenkt" mir mehrere Spiele pro Saison, die Tageskartenbesitzer jedes Mal zzgl. VVK-Gebühren zahlen müssen. Man könnte es natürlich auch als Zinsen für ein Darlehen bezeichnen, welches man als DK-Besitzer jedes Jahr dem BVB gibt.
Wenn es eine Ungerechtigkeit im DK-System gibt, dann sind es nicht die Preise. Sicher, im Bundesligavergleich mag das recht weit oben sein, aber wir sind eben auch nicht Bochum, Freiburg, Hoffenheim, Leverkusen oder fucking RaBa Fuschl am See Filiale Leipzig. Die Ansprüche hier sind auch deutlich höher und wenn man mit Spielergehältern argumentiert, dann hängen diese schlichtweg auch mit den Ansprüchen zusammen. Spieler in dem Regal, wo wir uns aufhalten sind nun einmal nicht nur im Einkauf teurer als die Heidenheim-Klasse, sondern auch im Unterhalt. Kann man beklagen, wird sich aber so lange nicht ändern wie Spielergehälter sich nach Angebot und Nachfrage richten. Man kann also nicht auf der einen Seite meckern, dass man "nur" Fünfter in der Liga wurde und auf der anderen Seite das Einnahmen/Ausgaben-Verhalten eines Zweitligisten verlangen.
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig. Ehemalige DDR-Insassen kennen das noch von der Trabbi-Lieferzeit. Also über was bitte beklagen sich DK-Besitzer?
Hätte ich was zu sagen, müsste man sich jedes Jahr erneut für eine Dauerkarte bewerben. So wie es einst war, als man jede Saison zur Geschäftsstelle rannte. Jeder sollte eine Chance auf eine DK haben, nicht nur die von uns, die das Glück der frühen Geburt hatten. Natürlich nur Mitglieder und maximal zwei Mitglieder pro Bewerbung mit Namensnennung und Mitgliedsnummer jeder Person um doppeltes Losglück auszuschließen.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Die Löhne steigen stärker als die Inflation? Also ich gönne es wirklich jedem aber die Realität sieht doch oft ganz anders aus.
Gehe ich nicht mit
markus, Dienstag, 18.06.2024, 10:18 (vor 151 Tagen) @ Mob-Jenson
Ich mag auch keine Preiserhöhungen. Wer mag die schon? Alles innerhalb der allgemeinen Inflationsrate betrachte ich jedoch als Preisstabil. Die Löhne steigen stärker als die Inflation und die Sozialleistungen stärker als die Löhne. Real ist die Karte also nicht teurer geworden. Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.
Ich weiß, dass ich als Dauerkartenbesitzer in der heutigen Zeit extrem priviligiert bin. Man "schenkt" mir mehrere Spiele pro Saison, die Tageskartenbesitzer jedes Mal zzgl. VVK-Gebühren zahlen müssen. Man könnte es natürlich auch als Zinsen für ein Darlehen bezeichnen, welches man als DK-Besitzer jedes Jahr dem BVB gibt.
Wenn es eine Ungerechtigkeit im DK-System gibt, dann sind es nicht die Preise. Sicher, im Bundesligavergleich mag das recht weit oben sein, aber wir sind eben auch nicht Bochum, Freiburg, Hoffenheim, Leverkusen oder fucking RaBa Fuschl am See Filiale Leipzig. Die Ansprüche hier sind auch deutlich höher und wenn man mit Spielergehältern argumentiert, dann hängen diese schlichtweg auch mit den Ansprüchen zusammen. Spieler in dem Regal, wo wir uns aufhalten sind nun einmal nicht nur im Einkauf teurer als die Heidenheim-Klasse, sondern auch im Unterhalt. Kann man beklagen, wird sich aber so lange nicht ändern wie Spielergehälter sich nach Angebot und Nachfrage richten. Man kann also nicht auf der einen Seite meckern, dass man "nur" Fünfter in der Liga wurde und auf der anderen Seite das Einnahmen/Ausgaben-Verhalten eines Zweitligisten verlangen.
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig. Ehemalige DDR-Insassen kennen das noch von der Trabbi-Lieferzeit. Also über was bitte beklagen sich DK-Besitzer?
Hätte ich was zu sagen, müsste man sich jedes Jahr erneut für eine Dauerkarte bewerben. So wie es einst war, als man jede Saison zur Geschäftsstelle rannte. Jeder sollte eine Chance auf eine DK haben, nicht nur die von uns, die das Glück der frühen Geburt hatten. Natürlich nur Mitglieder und maximal zwei Mitglieder pro Bewerbung mit Namensnennung und Mitgliedsnummer jeder Person um doppeltes Losglück auszuschließen.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Die Löhne steigen stärker als die Inflation? Also ich gönne es wirklich jedem aber die Realität sieht doch oft ganz anders aus.
Er schrieb: „Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.“
Gehe ich nicht mit
Phil, Dienstag, 18.06.2024, 10:31 (vor 151 Tagen) @ markus
Er schrieb: „Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.“
Ungefähr die Hälfte der abhängig Beschäftigten in Deutschland haben schon mal einen irgendwie gearteten Tarifvertrag.
In diesen Fällen wurde weit überwiegend tatsächlich mit deutlich steigenden Lohnabschlüssen agiert. Oder aber mit Infaltionsprämien etc.
Die Gruppe der tarifungebundenen Menschen in abhängiger Beschäftigung ist natürlich dann seh heterogen. Es sind dann eben vom "Mindeslöhner" bis hin zum sehr sehr gut bezahlten Ingenieru in einem Mittelständischen Betriebn Menschen, die schlussendlich selbst ihr Gehalt gestalten können oder müssen.
Und klar, dann gibt es noch jene, die von Transferleistungen leben müssen. Vom Arbeitslosen, über den Kranken bis hin zu Studenten.
Am Ende kann man dann nur einen Schnitt bilden. Und der lag letztes Jahr wohl irgendwo so bei 6 % und dieses Jahr bisher bei 4,7 %.
Und klar ist ja auch, im Falle von sehr niedrigen Inflationsraten der Vergangenheit wurden immer wieder über dieser Rate liegende Lohnabschlüsse im Tarifsektor abgeschlossen.
MFG
Phil
Gehe ich nicht mit
markus, Dienstag, 18.06.2024, 11:02 (vor 151 Tagen) @ Phil
Er schrieb: „Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.“
Ungefähr die Hälfte der abhängig Beschäftigten in Deutschland haben schon mal einen irgendwie gearteten Tarifvertrag.In diesen Fällen wurde weit überwiegend tatsächlich mit deutlich steigenden Lohnabschlüssen agiert. Oder aber mit Infaltionsprämien etc.
Die Gruppe der tarifungebundenen Menschen in abhängiger Beschäftigung ist natürlich dann seh heterogen. Es sind dann eben vom "Mindeslöhner" bis hin zum sehr sehr gut bezahlten Ingenieru in einem Mittelständischen Betriebn Menschen, die schlussendlich selbst ihr Gehalt gestalten können oder müssen.
Und klar, dann gibt es noch jene, die von Transferleistungen leben müssen. Vom Arbeitslosen, über den Kranken bis hin zu Studenten.
Am Ende kann man dann nur einen Schnitt bilden. Und der lag letztes Jahr wohl irgendwo so bei 6 % und dieses Jahr bisher bei 4,7 %.
Und klar ist ja auch, im Falle von sehr niedrigen Inflationsraten der Vergangenheit wurden immer wieder über dieser Rate liegende Lohnabschlüsse im Tarifsektor abgeschlossen.
MFG
Phil
Alles richtig. Da gibt es immer Gewinner und Verlierer. Es hat zudem ja auch jeder selbst in der Hand. In gewissen Berufen (z.B. IT) kann man unproblematisch 1:1 mit seinem Chef verhandeln. Dort wo dies nicht möglich ist, kann man sich zusammenschließen und die Gewerkschaft verhandeln lassen, um dann eben auch von tariflichen Bedingungen zu profitieren. Oder man lässt es bleiben, darf sich dann aber nicht wundern, wenn der Chef knauserig ist und die eigene Lohnentwicklung unterhalb der Inflationsrate liegt. Denn das wird zwangsläufig so sein, wenn der Chef das Ziel verfolgt, möglichst profitabel zu sein und demnach die Löhne möglichst kleinzuhalten versucht.
Gehe ich nicht mit
Habakuk, OWL, Dienstag, 18.06.2024, 10:06 (vor 151 Tagen) @ Mob-Jenson
Die Löhne steigen stärker als die Inflation? Also ich gönne es wirklich jedem aber die Realität sieht doch oft ganz anders aus.
Erst informieren, dann meckern:
Gehe ich nicht mit
Mob-Jenson, Siegen, Mittwoch, 19.06.2024, 14:55 (vor 149 Tagen) @ Habakuk
Die Löhne steigen stärker als die Inflation? Also ich gönne es wirklich jedem aber die Realität sieht doch oft ganz anders aus.
Erst informieren, dann meckern:
Wie ich schrieb: die Realität sieht oft anders aus. Von generell ist nicht die Rede.
Gehe ich nicht mit
Habakuk, OWL, Mittwoch, 19.06.2024, 15:37 (vor 149 Tagen) @ Mob-Jenson
Wie ich schrieb: die Realität sieht oft anders aus. Von generell ist nicht die Rede.
Du schriebst: Die Löhne steigen stärker als die Inflation?
Das ist schon sehr generell. Und die korrekte Antwort lautet: "Ja". Man könnte noch ergänzen: So sieht die Realität in den meisten Fällen aus, in Einzelfällen aber nicht. Dein Beitrag erweckt hingegen den Eindruck, die Inflation werde nicht durch höhere Löhne ausgeglichen.
Gehe ich nicht mit
markus, Mittwoch, 19.06.2024, 16:16 (vor 149 Tagen) @ Habakuk
Wie ich schrieb: die Realität sieht oft anders aus. Von generell ist nicht die Rede.
Du schriebst: Die Löhne steigen stärker als die Inflation?Das ist schon sehr generell. Und die korrekte Antwort lautet: "Ja". Man könnte noch ergänzen: So sieht die Realität in den meisten Fällen aus, in Einzelfällen aber nicht. Dein Beitrag erweckt hingegen den Eindruck, die Inflation werde nicht durch höhere Löhne ausgeglichen.
So ist es. Die Lohnentwicklung in Deutschland liegt insgesamt über der Inflation. Natürlich gibt es dabei Gewinner und Verlierer. Aber die Lösung kann ja schlecht sein, dass bei jeder einzelnen Dauerkarte die individuelle Lohnentwicklung berücksichtigt wird und jeder einen anderen Preis bekommt. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, an der Situation etwas zu verbessern. Entweder versucht man individuell etwas zu ändern (zahlen andere Unternehmen mehr? Dann dort bewerben. Kann ich mich weiterbilden? Dann machen) Oder aber man tut sich mit Arbeitskollegen zusammen und baut Druck über die zuständige Gewerkschaft auf, kämpft für einen Tarifvertrag, den man leider nicht geschenkt bekommt. Oder man macht gar nichts, weil man lieber den Weg des geringsten Widerstands geht. Dann wird aber auch am Einkommen nicht viel passieren. Im Gegenteil. Der Chef hat nicht das gleiche Interesse wie seine Angestellten. Er will bei möglichst geringen Kosten größtmöglichen Profit. Das schließt von vornherein aus, dass der Chef freiwillig die Gehälter erhöht. Und wenn, dann in deutlich geringerem Umfang als mit einem Gegenspieler auf Augenhöhe, der einen Tarifvertrag verhandelt.
Gehe ich nicht mit
markus, Montag, 17.06.2024, 20:58 (vor 151 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich mag auch keine Preiserhöhungen. Wer mag die schon? Alles innerhalb der allgemeinen Inflationsrate betrachte ich jedoch als Preisstabil. Die Löhne steigen stärker als die Inflation und die Sozialleistungen stärker als die Löhne. Real ist die Karte also nicht teurer geworden. Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.
Exakt so sehe ich das auch. Wenn es deutlich mehr als Inflation wäre, würde ich auch meckern (gab es ja auch mehrere Jahre), aber in diesem Fall liegen wir jetzt zum zweiten hintereinander sogar deutlich unter der Inflation. Das ist dann gemessen an der Lohnentwicklung sogar ein niedrigerer Preis (immer auf den Durchschnitt bezogen).
Ich weiß, dass ich als Dauerkartenbesitzer in der heutigen Zeit extrem priviligiert bin. Man "schenkt" mir mehrere Spiele pro Saison, die Tageskartenbesitzer jedes Mal zzgl. VVK-Gebühren zahlen müssen. Man könnte es natürlich auch als Zinsen für ein Darlehen bezeichnen, welches man als DK-Besitzer jedes Jahr dem BVB gibt.
Ebenfalls Zustimmung. Die DK ist locker 20% günstiger als ein Tagesticket. Zusätzlich muss man sich nicht kümmern. Da ist man doppelt privilegiert und jeder Nicht-DKler wird nur den Kopf darüber schütteln, über solche Diskussionen.
Wenn es eine Ungerechtigkeit im DK-System gibt, dann sind es nicht die Preise. Sicher, im Bundesligavergleich mag das recht weit oben sein, aber wir sind eben auch nicht Bochum, Freiburg, Hoffenheim, Leverkusen oder fucking RaBa Fuschl am See Filiale Leipzig. Die Ansprüche hier sind auch deutlich höher und wenn man mit Spielergehältern argumentiert, dann hängen diese schlichtweg auch mit den Ansprüchen zusammen. Spieler in dem Regal, wo wir uns aufhalten sind nun einmal nicht nur im Einkauf teurer als die Heidenheim-Klasse, sondern auch im Unterhalt. Kann man beklagen, wird sich aber so lange nicht ändern wie Spielergehälter sich nach Angebot und Nachfrage richten. Man kann also nicht auf der einen Seite meckern, dass man "nur" Fünfter in der Liga wurde und auf der anderen Seite das Einnahmen/Ausgaben-Verhalten eines Zweitligisten verlangen.Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig. Ehemalige DDR-Insassen kennen das noch von der Trabbi-Lieferzeit. Also über was bitte beklagen sich DK-Besitzer?
Hätte ich was zu sagen, müsste man sich jedes Jahr erneut für eine Dauerkarte bewerben. So wie es einst war, als man jede Saison zur Geschäftsstelle rannte. Jeder sollte eine Chance auf eine DK haben, nicht nur die von uns, die das Glück der frühen Geburt hatten. Natürlich nur Mitglieder und maximal zwei Mitglieder pro Bewerbung mit Namensnennung und Mitgliedsnummer jeder Person um doppeltes Losglück auszuschließen.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Ich glaube, dass deshalb auch nichts geändert wird. Die jetzigen Dauerkartenbesitzer sind zum Großteil mehrere Jahrzehnte dabei. Die haben die Dauerkarte auch bezahlt, als es sportlich mau war. Da wäre ich mir bei vielen Leuten auf der Warteliste nicht so sicher. Nichts gegen die Leute an sich, aber diese massive Nachfrage ist erst durch den Klopp-Hype und mit dem damit verbundenen Erfolg zustande gekommen. Ob die bei Misserfolg dabei bleiben würden, ist völlig offen. Das tun aber definitiv Leute, die seit 30 Jahren dabei sind. Denn die haben dem BVB auch in wirklichen Grützenjahren die Treue gehalten, wie in den Jahren vor Klopp, einschließlich böse Derby-Klatschen. Da kann ich dann nur mit Kopf schütteln, wenn wegen Platz 5 Weltuntergangsstimmung herrscht.
Gehe ich nicht mit
Gordi, Montag, 17.06.2024, 20:56 (vor 151 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich mag auch keine Preiserhöhungen. Wer mag die schon? Alles innerhalb der allgemeinen Inflationsrate betrachte ich jedoch als Preisstabil. Die Löhne steigen stärker als die Inflation und die Sozialleistungen stärker als die Löhne. Real ist die Karte also nicht teurer geworden. Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.
Ich weiß, dass ich als Dauerkartenbesitzer in der heutigen Zeit extrem priviligiert bin. Man "schenkt" mir mehrere Spiele pro Saison, die Tageskartenbesitzer jedes Mal zzgl. VVK-Gebühren zahlen müssen. Man könnte es natürlich auch als Zinsen für ein Darlehen bezeichnen, welches man als DK-Besitzer jedes Jahr dem BVB gibt.
Wenn es eine Ungerechtigkeit im DK-System gibt, dann sind es nicht die Preise. Sicher, im Bundesligavergleich mag das recht weit oben sein, aber wir sind eben auch nicht Bochum, Freiburg, Hoffenheim, Leverkusen oder fucking RaBa Fuschl am See Filiale Leipzig. Die Ansprüche hier sind auch deutlich höher und wenn man mit Spielergehältern argumentiert, dann hängen diese schlichtweg auch mit den Ansprüchen zusammen. Spieler in dem Regal, wo wir uns aufhalten sind nun einmal nicht nur im Einkauf teurer als die Heidenheim-Klasse, sondern auch im Unterhalt. Kann man beklagen, wird sich aber so lange nicht ändern wie Spielergehälter sich nach Angebot und Nachfrage richten. Man kann also nicht auf der einen Seite meckern, dass man "nur" Fünfter in der Liga wurde und auf der anderen Seite das Einnahmen/Ausgaben-Verhalten eines Zweitligisten verlangen.
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig. Ehemalige DDR-Insassen kennen das noch von der Trabbi-Lieferzeit. Also über was bitte beklagen sich DK-Besitzer?
Hätte ich was zu sagen, müsste man sich jedes Jahr erneut für eine Dauerkarte bewerben. So wie es einst war, als man jede Saison zur Geschäftsstelle rannte. Jeder sollte eine Chance auf eine DK haben, nicht nur die von uns, die das Glück der frühen Geburt hatten. Natürlich nur Mitglieder und maximal zwei Mitglieder pro Bewerbung mit Namensnennung und Mitgliedsnummer jeder Person um doppeltes Losglück auszuschließen.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Ich bezweifle, dass man in diesem theoretischen Szenario auch nur ansatzweise so viele Dauerkarten verkaufen würde wie aktuell. Ich kenne in meiner erweiterten Fanbubble deutlich mehr Dauerkartenbesitzer ohne Mitgliedschaft als mit.
Wenn man das also so durchziehen würde, wie von dir vorgeschlagen, würde es (meiner Erfahrung nach) deutlich weniger Dauerkarten und damit deutlich mehr Tageskarten geben. Will man das?
Gehe ich nicht mit
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 18.06.2024, 12:29 (vor 150 Tagen) @ Gordi
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Ich bezweifle, dass man in diesem theoretischen Szenario auch nur ansatzweise so viele Dauerkarten verkaufen würde wie aktuell. Ich kenne in meiner erweiterten Fanbubble deutlich mehr Dauerkartenbesitzer ohne Mitgliedschaft als mit.
Umso besser. Dann sind mehr Karten für alle verfügbar. Wobei ich es schon in Ordnung finde, dass man in meinem Modell Mitglied sein muss. Man sollte alles unternehmen um auch den Verein zu stärken und größer zu machen. Gerade im Hinblick auf 50+1.
Wenn man das also so durchziehen würde, wie von dir vorgeschlagen, würde es (meiner Erfahrung nach) deutlich weniger Dauerkarten und damit deutlich mehr Tageskarten geben. Will man das?
Nun,... ich schon.
Gehe ich nicht mit
Garum, Bornum am Harz, Montag, 17.06.2024, 20:47 (vor 151 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich mag auch keine Preiserhöhungen. Wer mag die schon? Alles innerhalb der allgemeinen Inflationsrate betrachte ich jedoch als Preisstabil. Die Löhne steigen stärker als die Inflation und die Sozialleistungen stärker als die Löhne. Real ist die Karte also nicht teurer geworden. Indviduell mag das sicherlich anders sein, insgesamt jedoch nicht.
Ich weiß, dass ich als Dauerkartenbesitzer in der heutigen Zeit extrem priviligiert bin. Man "schenkt" mir mehrere Spiele pro Saison, die Tageskartenbesitzer jedes Mal zzgl. VVK-Gebühren zahlen müssen. Man könnte es natürlich auch als Zinsen für ein Darlehen bezeichnen, welches man als DK-Besitzer jedes Jahr dem BVB gibt.
Wenn es eine Ungerechtigkeit im DK-System gibt, dann sind es nicht die Preise. Sicher, im Bundesligavergleich mag das recht weit oben sein, aber wir sind eben auch nicht Bochum, Freiburg, Hoffenheim, Leverkusen oder fucking RaBa Fuschl am See Filiale Leipzig. Die Ansprüche hier sind auch deutlich höher und wenn man mit Spielergehältern argumentiert, dann hängen diese schlichtweg auch mit den Ansprüchen zusammen. Spieler in dem Regal, wo wir uns aufhalten sind nun einmal nicht nur im Einkauf teurer als die Heidenheim-Klasse, sondern auch im Unterhalt. Kann man beklagen, wird sich aber so lange nicht ändern wie Spielergehälter sich nach Angebot und Nachfrage richten. Man kann also nicht auf der einen Seite meckern, dass man "nur" Fünfter in der Liga wurde und auf der anderen Seite das Einnahmen/Ausgaben-Verhalten eines Zweitligisten verlangen.
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig. Ehemalige DDR-Insassen kennen das noch von der Trabbi-Lieferzeit. Also über was bitte beklagen sich DK-Besitzer?
Hätte ich was zu sagen, müsste man sich jedes Jahr erneut für eine Dauerkarte bewerben. So wie es einst war, als man jede Saison zur Geschäftsstelle rannte. Jeder sollte eine Chance auf eine DK haben, nicht nur die von uns, die das Glück der frühen Geburt hatten. Natürlich nur Mitglieder und maximal zwei Mitglieder pro Bewerbung mit Namensnennung und Mitgliedsnummer jeder Person um doppeltes Losglück auszuschließen.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Das dürfte genau so unwahrscheinlich sein wie die deutsche Meisterschaft für Schalke.:-)
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pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 18.06.2024, 12:33 (vor 150 Tagen) @ Garum
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Das dürfte genau so unwahrscheinlich sein wie die deutsche Meisterschaft für Schalke.:-)
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn jedes Jahr die Karten neu in den Lostopf kämen und es eben nicht mehr zählt, dass man schon zu Kaisers Zeiten eine DK hatte, steigt auch die Bereitschaft "loszulassen" und sich keine Karte zu besorgen, wenn man weiß, dass man sie ohnehin in einer Vielzahl der Fälle nicht nutzen kann.
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Nike79, Dienstag, 18.06.2024, 13:33 (vor 150 Tagen) @ pactum Trotmundense
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Das dürfte genau so unwahrscheinlich sein wie die deutsche Meisterschaft für Schalke.:-)
Da wäre ich mir nicht so sicher. Wenn jedes Jahr die Karten neu in den Lostopf kämen und es eben nicht mehr zählt, dass man schon zu Kaisers Zeiten eine DK hatte, steigt auch die Bereitschaft "loszulassen" und sich keine Karte zu besorgen, wenn man weiß, dass man sie ohnehin in einer Vielzahl der Fälle nicht nutzen kann.
Es gibt viele DK Besitzer, die eine Dauerkarte schon von einem (Groß-)Elternteil übernommen haben, seit zig Jahren (auch zu unattraktiveren Zeiten) ins Stadion pilgern und xTausend Euro beim BVB gelassen haben.
Es sind Freundschaften im Stadion entstanden und man geht in einer bestimmten Gruppe zu Borussia, die sich alle zwei Wochen während der Saison sieht. Das Alles würde auseinander gerissen.
Niemand würde akzeptieren in Zukunft nur noch ein Los für den Dauerkarten-Topf zu bekommen.
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stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 20:32 (vor 151 Tagen) @ pactum Trotmundense
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig.
Das stimmt nicht ganz.
Vor 17 Jahren, also 2007/2008 gab es noch Dauerkarten an der Geschäftsstelle. Auch 2008/2009. Ein gewisser Jürgen Klopp hat damals Werbung dafür gemacht, dass man dem BVB doch eine DK abnehmen möge. Die Warteliste gibt es seit 2009/2010, die ersten Tausend Wartenden sind mittlerweile bedient worden.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Durch die No-Show-Rate und das rigide Durchgreifen bei Fehlverhalten (Kündigung der DK nach Angebot auf Ebay etc.) macht der BVB schon Einiges.
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Rotsünder, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 20:44 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig.
Das stimmt nicht ganz.
Vor 17 Jahren, also 2007/2008 gab es noch Dauerkarten an der Geschäftsstelle. Auch 2008/2009. Ein gewisser Jürgen Klopp hat damals Werbung dafür gemacht, dass man dem BVB doch eine DK abnehmen möge. Die Warteliste gibt es seit 2009/2010, die ersten Tausend Wartenden sind mittlerweile bedient worden.
Kann ich bestätigen und die Story so nicht stimmen. Ich habe mit meinem Wartelisten-Platz aus Anfang 2009 im ersten Durchgang nach der Veröffentlichung eine Süd-Karte bekommen. Ein Bekannter drei Jahre später mit Ende 2009 zwei Sitzplatzkarten.
Und die Warteliste und das man nur noch an Familienmitglieder überschreiben darf, ist schon fair. Außerdem gibt es ja noch die Möglichkeit sich einem Fanclub anzuschließen - die werden auch gut mit Tickets bedient.
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pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 17.06.2024, 20:42 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Die Ungerechtigkeit im DK-System ist die Besitzstandswahrung. Ich habe meine DK jetzt seit fast drei Dekaden. Ich weiß von einem Freund, der seine Kinder am Tag der Geburt im Verein angemeldet hat und auf die DK-Warteliste für die Süd gesetzt hat. Seine Älteste ist vor kurzem 17 geworden und die Warteposition war, als wir das letzte Mal darüber sprachen, vierstellig.
Das stimmt nicht ganz.
Vor 17 Jahren, also 2007/2008 gab es noch Dauerkarten an der Geschäftsstelle. Auch 2008/2009. Ein gewisser Jürgen Klopp hat damals Werbung dafür gemacht, dass man dem BVB doch eine DK abnehmen möge. Die Warteliste gibt es seit 2009/2010, die ersten Tausend Wartenden sind mittlerweile bedient worden.
Du hast Recht. Jetzt wo du es sagst, fällt es mir auch ein. Seine Älteste wurde auch erst am Tag als die Warteliste an den Start ging auf die Liste gesetzt. Das habe ich durcheinander gebracht. Sein Jüngerer ist jedoch tatsächlich am Tag der Geburt eingetragen worden. Da gab es diese Liste schon. Ändert nichts an der Wartezeit.
Wenn man diese Ungerechtigkeit mal beseitigt, können wir auch mal wieder über Preise reden. Zumal sich Borussia dann auch jedes Jahr neu stellen muss. Momentan verlängern auch ganz viele aus purer Angst nie wieder zu den Spielen gehen zu können, die sie gerne sehen wollen. Vorteil für Borussia. Was Borussia wohl machen würde, wenn sie ein DK-Kontingent mal nicht komplett verkauft kriegen, weil die "Kunden" mit einem Platz 5 nicht zufrieden waren?
Durch die No-Show-Rate und das rigide Durchgreifen bei Fehlverhalten (Kündigung der DK nach Angebot auf Ebay etc.) macht der BVB schon Einiges.
Nicht genug. Die No-Show-Rate ist in Ordnung, keine Frage. Man bräuchte sie jedoch nicht, wenn man jedes Jahr die Karten komplett neu verteilen würde. Was jedoch das Durchgreifen beim Schwarzmarkt angeht, so ist da noch viel Luft nach oben. Alles in allem bleibt es jedoch ein Schutz eines unfairen Systems, das jene bevorzugt, die 2009 schon die Möglichkeit hatten sich eine Dauerkarte leisten zu können. Wer da noch im Kindergarten oder der Schule war oder gerade das Pech hatte von Sozialleistungen leben zu müssen, hat ein Problem.
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stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 21:07 (vor 151 Tagen) @ pactum Trotmundense
Dafür gibt es eben auch genügend Alternativen. Fanclubs zB.
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pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 18.06.2024, 12:38 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Dafür gibt es eben auch genügend Alternativen. Fanclubs zB.
Ja, Fanclubs lieben es, wenn man nur wegen Karten zu ihnen geht. Nicht zu vergessen, dass es auch extreme Qualitätsunterschiede bei den Fanclubs gibt und man erst einmal für sich einen ordentlichen Fanclub finden muss. Leider sind viele Fanclubs ziemlich inaktiv und es gibt auch sehr viele, wo man einfach nicht rein passt.
Gehe ich nicht mit
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 17:32 (vor 150 Tagen) @ pactum Trotmundense
Ich meinte das anders.
Als junger Fan ist es natürlich nicht so leicht Anschluss zu finden. Das geht schneller und besser je mehr ich zu Spielen fahre. Für Heimspiele gibt es - mit etwas Aufwand - für fast jedes Spiel immer auch die Option Südtribüne. Je öfter man dort ist und je mehr Kontakte man knüpft, auch zu Fanclubs, desto größer die Chance auf Tickets. Alle finden bei uns den für sie passenden Fanclub, würde ich annehmen. Auch wenn das mitunter etwas dauert. Und dann geht es nicht darum, eine Ticket-Beschaffungsgruppe zu sein.
Gehe ich nicht mit
markus, Montag, 17.06.2024, 20:40 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Das stimmt nicht ganz.
Vor 17 Jahren, also 2007/2008 gab es noch Dauerkarten an der Geschäftsstelle. Auch 2008/2009. Ein gewisser Jürgen Klopp hat damals Werbung dafür gemacht, dass man dem BVB doch eine DK abnehmen möge. Die Warteliste gibt es seit 2009/2010, die ersten Tausend Wartenden sind mittlerweile bedient worden.
Tut immer weh, sowas zu lesen. Da denke ich immer, meine Fresse, ist das schon so lange her?
Damals gab es doch sogar auch Rückrundendauerkarten. Dann ging der Hype los.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
Hatebreed, Montag, 17.06.2024, 18:40 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Über den Satz mit den 3% habe ich mich auch geärgert. Sehr sogar.
Mich stört aber irgendwie auch, dass Topzuschläge immer nur die teueren Plätze zahlen müssen. Ja, ist nur ein paar Mal pro Dekade - aber warum ist das so? Warum zahlen Steher und Kat.6 keine 20% mehr? Warum wird so ein Topspielzuschlag nicht auf alle Schultern verteilt?
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Block 24
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 19:56 (vor 151 Tagen) @ Hatebreed
Es gibt für alles Argumente.
Ich würde den 20% Aufschlag auch für Steher in Ordnung finden. Da es dann aber die 20€ überschreiten würde und man beim BVB offensichtlich doch manche Dinge auch im Sinne von Fans entscheidet, passiert das nicht.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
mrg, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 22:55 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Ehrlich ich finde Topspielzuschlag für Dauerkarten gehört generell abgeschafft. Die Dauerkarte ist ein Privileg aber auch für den BVB. Man hat sichere Einnahmen, spart sich den Aufwand von Tagestickets und hat eine gewisse Sicherheit egal wie scheiße der Fußball ist, ein ordentliches Bild im Stadion zu haben.
Das ist irgendwie ein Nehmen und Geben. Wenn man dann die Preise mit dem Rest der Liga vergleicht, wird es einem halt mulmig. Wir haben sowieso schon mit die teuersten Steh-Dk und auch die Sitzer sind für die Entfernung echt krass. Bei den Steher kann ich noch einigermaßen das Argument zählen lassen, dass wir soviele Steh-Dauerkarten haben, wie andere Vereine fast ein ganzes Stadion.
Grundsätzlich glaube ich aber, dass wir uns langsam der Decke des Möglichen nähern. Der BVB ist auch nicht Barcelona, Manchester o.ä. die durch Touristen das Stadion füllen können. Man wird sehen, wie es sich entwickelt... aber es ist ja nicht so, dass die Löhne in der Fläche mit der Inflation schrittgehalten haben. Für Gutverdiener ist das alles nicht so dramatisch, weil der Warenkorb eben ganz anders aussieht als der Inflationswarenkorb aber wie es in der großen Masse aussieht - wir werden sehen.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 08:32 (vor 151 Tagen) @ mrg
bearbeitet von stfn84, Dienstag, 18.06.2024, 08:36
Ehrlich ich finde Topspielzuschlag für Dauerkarten gehört generell abgeschafft. Die Dauerkarte ist ein Privileg aber auch für den BVB. Man hat sichere Einnahmen, spart sich den Aufwand von Tagestickets und hat eine gewisse Sicherheit egal wie scheiße der Fußball ist, ein ordentliches Bild im Stadion zu haben.
Kann man natürlich so sehen, wobei ich dann der Auffassung bin, dass der Topspielzuschlag grundsätzlich wegfallen sollte. Ich weiß aber auch nicht im Detail wie oft der BVB in den letzten zehn Jahren diesen ominösen Zuschlag genommen hat. Wenn ich es richtig erinnere war das immer nur zu den Europapokal-Highlights ab Viertelfinale und bei Tageskarten für Spiele gegen Bayern?!
Und für eine faire Bewertung sollte man dann eben auch einpreisen, dass Real und Co. die günstigsten Tageskarten für mehrere hundert Euro verschleudern. Da sind die 75 Euro für Gäste schon ein Schnapper.
Deshalb darf und sollte der BVB nicht die Kategorie 6 Tageskarte auf 190,90 Euro für ein CL Halbfinale hochziehen, aber das sollte in der Betrachtung dann nicht unter den Tisch fallen.
Vor einigen Jahren war der Topspielzuschlag zumindest noch präsenter. Das wurde in meiner Wahrnehmung zum Glück zurück gefahren.
Ich finde es auch ok, dass es nach der rabattierten Gruppenphase eben den Tageskartenpreis für die internationalen Spiele gibt. Dafür habe ich keinen Stress mich um meine Karte zu kümmern, zudem zahle ich diese Beiträge nicht vorab.
Dass man es auch als Dankeschön für DKler günstiger machen kann - klar. Ob es aber wirklich sein muss?! Es geht ja nicht um Spiele gegen Jena oder den FC Gütersloh.
Das ist irgendwie ein Nehmen und Geben. Wenn man dann die Preise mit dem Rest der Liga vergleicht, wird es einem halt mulmig. Wir haben sowieso schon mit die teuersten Steh-Dk und auch die Sitzer sind für die Entfernung echt krass. Bei den Steher kann ich noch einigermaßen das Argument zählen lassen, dass wir soviele Steh-Dauerkarten haben, wie andere Vereine fast ein ganzes Stadion.
Natürlich ist das ein wesentliches Argument. Zudem hat das Westfalenstadion wenige Logen und VIP Plätze, was den Umsatz eben auch nicht in den Himmel wachsen lässt. Man muss das dann schon immer ins Verhältnis setzen.
Natürlich haben wir auch bei den Sitzplätzen hohe Preise. Aber man kann einen Großteil der Bundesligateams doch gar nicht ernsthaft mit Borussia vergleichen.
Darmstadt hat letzte Saison mit ihrem Baumarkt-Stadion unverschämte Preise genommen. Ansonsten ist ein Großteil der Bundesligisten nicht in der Lage ihr Stadion regelmäßig mit Vollauslastung laufen zu lassen. Dass die Preise dann entsprechend sind, dürfte wenig Diskussionsstoff bieten. Der erste Fußballclub aus Köln bietet deutlich schlechteren Fußball - nimmt aber "in Summe" höhere Preise (Vergleich der Summen aus Stehplatz+günstiger Sitzer+teuerster Sitzer).
Ansonsten nehmen wir in etwa so viel wie Union oder die Leipziger, deren Region nach Profifußball lechzt. Borussia ist aber auch nicht weit weg von Frankfurt und Stuttgart.
Im Vergleich zu den Bayern muss man neben der deutlich kleineren Anzahl an Stehplätzen (ich würde mal schätzen, dass die nicht mehr als 5.000 "Steher"-DK verkaufen) auch den ÖPNV aus der Berechnung nehmen. Das waren bei mir im letzten Jahr 42,80 Euro.
Und das obwohl ich keinen Meter mit dem ÖPNV zum Westfalenstadion fahre.
Grundsätzlich glaube ich aber, dass wir uns langsam der Decke des Möglichen nähern. Der BVB ist auch nicht Barcelona, Manchester o.ä. die durch Touristen das Stadion füllen können. Man wird sehen, wie es sich entwickelt...
Das denke ich auch seit Jahren und wundere mich dann immer, dass trotzdem noch so viele "Neue" dazu kommen.
Ich glaube zwar auch seit längerem, dass das Rad überdreht ist. Aber der Knall lässt noch auf sich warten. Irgendwann wird man aber natürlich die Rechnung dafür zahlen müssen, dass man mehr und mehr "Einmalbesucher" ins Stadion zieht.
Zumindest theoretisch.
aber es ist ja nicht so, dass die Löhne in der Fläche mit der Inflation schrittgehalten haben.
Wenn ich mir die Statistiken zu den durchschnittlichen Lohnsteigerungen der letzten zehn Jahre anschaue und es mit den Preissteigerung des BVB vergleiche, komme ich zu einem anderen Schluss.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
markus, Montag, 17.06.2024, 20:34 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Es gibt für alles Argumente.
Ich würde den 20% Aufschlag auch für Steher in Ordnung finden. Da es dann aber die 20€ überschreiten würde und man beim BVB offensichtlich doch manche Dinge auch im Sinne von Fans entscheidet, passiert das nicht.
Ich bin eher beim User weiter unten: Für die Süd müsste man eher Statistengage zahlen (zumindest für die mittleren Blöcke). Die Süd ist die Hauptattraktion des Stadions und ein gigantischer Marketingwert. Das Stadion wäre ohne Süd wohl nicht regelmäßig ausverkauft. Um VIP Publikum zu gewinnen, wirbt man sogar mit Pyrobildern von der Süd.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
chief wiggum, im schönen Münsterland, Montag, 17.06.2024, 19:54 (vor 151 Tagen) @ Hatebreed
Kat 6 musste in der letzten CL Saison gegen Madrid Topspielzuschlag zahlen. An die Stehplätze traut man sich aus Angst vor Gegenwind v.a. von den Ultras nicht ran.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
joergi-coe, Montag, 17.06.2024, 18:51 (vor 151 Tagen) @ Hatebreed
Ich finde den Preis immer noch gut. Wir fahren meistens mit Zug. Das sind dann quasi nochmal 6 Euro die pro Spiel runter gehen. Das ist tatsächlich am geilsten das man NRW weit umsonst fahren kann.
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
Hatebreed, Montag, 17.06.2024, 19:53 (vor 151 Tagen) @ joergi-coe
Ist alles gut, freut mich auch.
Das Thema war aber Topzuschlag.
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Block 24
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
joergi-coe, Montag, 17.06.2024, 19:58 (vor 151 Tagen) @ Hatebreed
Ja das würde ich aus Fairness Gründen ok finden damit alle die gleiche Bürde haben. Generell bin ich aber gegen Topspielzuschlag für alle
Fairness - Topzuschlag nur für die teuren Plätze
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Montag, 17.06.2024, 23:49 (vor 151 Tagen) @ joergi-coe
Ja das würde ich aus Fairness Gründen ok finden damit alle die gleiche Bürde haben. Generell bin ich aber gegen Topspielzuschlag für alle
Es scheint aber den Markt ganz gut abzubilden.
Sinnvoll wäre eine hochflexible Preisgestaltung mit Schleuderpreisen am Dienstagabend gegen Heidenheim. Könnte man mit digitalen Tickets recht unkompliziert machen.
Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund verschickt Post zur Dauerkarte: Von Wertschätzung und Dankbarkeit
chief wiggum, im schönen Münsterland, Montag, 17.06.2024, 17:36 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Natürlich ist die Rechtfertigung heuchlerisch und könnte man sich beim BVB auch schenken. Man darf aber wirklich die Rabattierung nicht außer Acht lassen. Wenn ich überlege, dass ich für meine DK in Kat. 5 umgerechnet 32,70€ in der nächsten Saison zahlen werde, finde ich das einen akzeptablen Preis. Für den selben Platz hätte ich auf einem Tagesticket 44,-€ in der letzten Saison zahlen müssen. Lassen wir uns mal überraschen, ob wir bei den Tageskarten die selbe Dankbarkeit beim BVB erleben oder ob der Verein es schafft, dass man bald für einen Sitzplatz in der Ecke die 50,-€-Marke kratzt.
Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund verschickt Post zur Dauerkarte: Von Wertschätzung und Dankbarkeit
Fred789, Ort, Montag, 17.06.2024, 19:43 (vor 151 Tagen) @ chief wiggum
Natürlich ist die Rechtfertigung heuchlerisch und könnte man sich beim BVB auch schenken. Man darf aber wirklich die Rabattierung nicht außer Acht lassen. Wenn ich überlege, dass ich für meine DK in Kat. 5 umgerechnet 32,70€ in der nächsten Saison zahlen werde, finde ich das einen akzeptablen Preis. Für den selben Platz hätte ich auf einem Tagesticket 44,-€ in der letzten Saison zahlen müssen. Lassen wir uns mal überraschen, ob wir bei den Tageskarten die selbe Dankbarkeit beim BVB erleben oder ob der Verein es schafft, dass man bald für einen Sitzplatz in der Ecke die 50,-€-Marke kratzt.
Man kann die DK als Rabatierung sehen - eine andere Möglichkeit ist es, die DK als den normalen Preis zu sehen (32,70€ ist immer noch viel Geld für 1,5 Std. Unterhaltung) und den Tagespreis von 44 Euro entsprechend als normalen Preis mit Aufschlag.
Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund verschickt Post zur Dauerkarte: Von Wertschätzung und Dankbarkeit
stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 19:57 (vor 151 Tagen) @ Fred789
Und warum sollte man das so sehen?
Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund verschickt Post zur Dauerkarte: Von Wertschätzung und Dankbarkeit
Fred789, Ort, Montag, 17.06.2024, 23:12 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Und warum sollte man das so sehen?
Du könntest jetzt auch fragen: warum soll man das Glas als halb leer ansehen, wenn es doch halb voll ist? :-)
Muss halt jeder für sich selbst entscheiden, wie (positiv oder negativ) er die Preisgestaltung des BVB bewertet.
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Gundi, Montag, 17.06.2024, 16:50 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
von 10 auf 12 Spiele erhöht.
Und kein Wort davon das die Blöcke 11-14 weiterhin ausgenommen sind.
Sind hierzu bereits Informationen durchgesickert? Bleibt es beim alten Stand oder gibt es eine Änderung?
Können die Blöcke 11-14 dann auch auf den Zweitmarkt gestellt werden, sollte die Regelung zukünftig dort greifen?
No Show Rate
Fritzxfb, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 18:12 (vor 151 Tagen) @ Gundi
von 10 auf 12 Spiele erhöht.
Und kein Wort davon das die Blöcke 11-14 weiterhin ausgenommen sind.
Steht fett auf Seite 1 der wichtigen Informationen, wer lesen kann istklar im Vorteil!
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maltinho, Witten, Montag, 17.06.2024, 18:17 (vor 151 Tagen) @ Fritzxfb
von 10 auf 12 Spiele erhöht.
Und kein Wort davon das die Blöcke 11-14 weiterhin ausgenommen sind.
Steht fett auf Seite 1 der wichtigen Informationen, wer lesen kann istklar im Vorteil!
ne stehts nicht! Da geht es um die digitalen Tickets, hier wird aber nach der No-ShowRate gefragt.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil
No Show Rate
Fritzxfb, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 18:39 (vor 151 Tagen) @ maltinho
es gibt keine digitalen Tickets für die Blöcke 11-14. Wie stellst du dir den Zweitmarkt vor? Mit Postversand? Wer logisch denken kann, ist klar im Vorteil.
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Garfield, Montag, 17.06.2024, 18:46 (vor 151 Tagen) @ Fritzxfb
So ein Quatsch. Den Zweitmarkt gibt es auch bei Plastikkarten. Die werden dann für das jeweilige Spiel gesperrt…
Für Block 11 und 14 gibt es diese Möglichkeit seit letzter Saison nicht mehr. Bei 12/13 war es schon davor so.
No Show Rate
Fritzxfb, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 18:59 (vor 151 Tagen) @ Garfield
Wegen des Blockschmuggels gibt es für Plastikkarten der Blöcke 11-14 keine Digitaltickets mehr -> die Blöcke 11-14 sind vom Zweitmarkt ausgeschlossen. Ich wollte nur sagen, dass man aus den Informationsschreiben zur Dauerkarte das ableiten konnte.
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Hömmatiker, Westfalen, Montag, 17.06.2024, 21:16 (vor 151 Tagen) @ Fritzxfb
Wegen des Blockschmuggels gibt es für Plastikkarten der Blöcke 11-14 keine Digitaltickets mehr -> die Blöcke 11-14 sind vom Zweitmarkt ausgeschlossen. Ich wollte nur sagen, dass man aus den Informationsschreiben zur Dauerkarte das ableiten konnte.
Das ist bleibt aber trotzdem falsch. Digitale Tickets haben nichts mit dem Zweitmarkt und nichts mit der No-Show Räte zu tun.
Fakt ist: Der BVB hat in diesem Jahr die Blöcke 11-14 nicht von der No-Show Rate ausgenommen. Wir werden in einem Jahr erfahren, wie sie damit umgehen.
No Show Rate
stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 22:48 (vor 151 Tagen) @ Hömmatiker
Block Drölf ist natürlich von der No Show Rate ausgenommen. 11&14 seit letzter Saison ebenfalls.
No Show Rate
kriwi09, Dienstag, 18.06.2024, 15:13 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Block Drölf ist natürlich von der No Show Rate ausgenommen. 11&14 seit letzter Saison ebenfalls.
So ist es.
Es geht dem Verein um die TOP3-Spiele schnäppchenjäger und die Vermeidung von sichtbar freien Sitzplatzbereichen. Da ist der Zweitmarkt ein gutes Instrument. Meine Südkarte war in 10 Minuten weg auch zur Schlafenszeit.
Aufgrund der Vorkommnisse des letzten Heimspiels im Mai 2023 gab es wohl einen Einlauf von der Bezirksregierung Arnsberg wg Sicherheit und Betreiberpflichten.
Daher ist jeder, der mal nicht kann, ein guter Besucher. Der hat bezahlt und kommt nicht und entspannt die Süd. Und es ist glaubhaft ausverkauft. Früher fehlten auch mal gut 2.000 Leute weil man so locker stand-ausverkauft, grins.
Wenn wir keine noch strengere Blockkontrolle haben möchten, sollte man nicht daran rütteln.
No Show Rate
markus, Montag, 17.06.2024, 21:26 (vor 151 Tagen) @ Hömmatiker
Wegen des Blockschmuggels gibt es für Plastikkarten der Blöcke 11-14 keine Digitaltickets mehr -> die Blöcke 11-14 sind vom Zweitmarkt ausgeschlossen. Ich wollte nur sagen, dass man aus den Informationsschreiben zur Dauerkarte das ableiten konnte.
Das ist bleibt aber trotzdem falsch. Digitale Tickets haben nichts mit dem Zweitmarkt und nichts mit der No-Show Räte zu tun.Fakt ist: Der BVB hat in diesem Jahr die Blöcke 11-14 nicht von der No-Show Rate ausgenommen. Wir werden in einem Jahr erfahren, wie sie damit umgehen.
Umgekehrt. Die Blöcke sind bisher von der NoShow Rate ausgenommen und es ist nicht kommuniziert worden, dies zu ändern. Die einzige Änderung ist, dass die Zahl der Spiele von 10 auf 12 aufgestockt wird für den weiterhin unveränderten Adressatenkreis.
Es wäre ja auch widersinnig, einerseits etwas gegen die Überfüllung der Blöcke tun zu wollen und gleichzeitig(!) eine Regelung einzuführen, die zu volleren Blöcken führen würde.
No Show Rate
Hömmatiker, Westfalen, Dienstag, 18.06.2024, 10:33 (vor 151 Tagen) @ markus
Wegen des Blockschmuggels gibt es für Plastikkarten der Blöcke 11-14 keine Digitaltickets mehr -> die Blöcke 11-14 sind vom Zweitmarkt ausgeschlossen. Ich wollte nur sagen, dass man aus den Informationsschreiben zur Dauerkarte das ableiten konnte.
Das ist bleibt aber trotzdem falsch. Digitale Tickets haben nichts mit dem Zweitmarkt und nichts mit der No-Show Räte zu tun.Fakt ist: Der BVB hat in diesem Jahr die Blöcke 11-14 nicht von der No-Show Rate ausgenommen. Wir werden in einem Jahr erfahren, wie sie damit umgehen.
Umgekehrt. Die Blöcke sind bisher von der NoShow Rate ausgenommen und es ist nicht kommuniziert worden, dies zu ändern. Die einzige Änderung ist, dass die Zahl der Spiele von 10 auf 12 aufgestockt wird für den weiterhin unveränderten Adressatenkreis.Es wäre ja auch widersinnig, einerseits etwas gegen die Überfüllung der Blöcke tun zu wollen und gleichzeitig(!) eine Regelung einzuführen, die zu volleren Blöcken führen würde.
Die NoShow-Rate gibt es seit 2018, bisher wurden in jedem Jahr die Blöcke 12/13 bzw. letztes Jahr 11-14 ausgenommen. Dieses Jahr ist dies nicht der Fall.
Ist das Zufall oder ein Fehler? Warum wird die Ausnahme dann bei der digitalen Dauerkarte weiter erwähnt?
Wenn du nur den Brief von dieser Saison hättest, dann würde daraus klar hervorgehen: NoShow-Rate auch für 11-14.
No Show Rate
stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 11:36 (vor 151 Tagen) @ Hömmatiker
Es gibt eine Änderung. Diese wurde kommuniziert.
Dass hier daraus gemacht wird, dass die No-Show-Rate nun auch für die Blöcke 11-14 gilt, weil es ja ansonsten angekündigt werden müsste, ist für mich schwer nachzuvollziehen.
Es wurde schließlich NUR die Änderung kommuniziert, die eben genau das nicht beinhaltet.
No Show Rate
Robin, Münster, Mittwoch, 19.06.2024, 11:29 (vor 150 Tagen) @ stfn84
Genau so ist es.
Ich hab es auch in den AGBs gesucht, da mit Block 12 auch betroffen. Letztendlich reicht eine Google Suche um Gewissheit zu haben: https://service.bvb.de/docs/no-show-rate
Was ist eine No-Show-Rate?
Die Dauerkarte muss bei mindestens zwölf Bundesliga-Heimspielen pro Saison genutzt werden. Umgekehrt entspricht dies maximal fünf nicht besuchten Bundesliga-Heimspielen. Borussia Dortmund behält sich vor, für die Folgesaison die ordentliche Kündigung des Dauerkartenvertrags auszusprechen, falls dieses Kriterium nicht erfüllt wird. Hierbei zählt, wie oft die Dauerkarte beim Einlass zulässig registriert wurde. Jedoch gilt bereits ein Einstellen der Dauerkarte im offiziellen BVB-Ticketzweitmarkt als Nutzung der Dauerkarte, selbst wenn sich kein Käufer findet. Die No-Show-Rate gilt nicht für die Blöcke 11, 12, 13 und 14, da für diese Blöcke ein Einstellen von Karten in den Zweitmarkt nicht möglich ist.
No Show Rate
markus, Mittwoch, 19.06.2024, 16:20 (vor 149 Tagen) @ Robin
Genau so ist es.
Ich hab es auch in den AGBs gesucht, da mit Block 12 auch betroffen. Letztendlich reicht eine Google Suche um Gewissheit zu haben: https://service.bvb.de/docs/no-show-rate
Was ist eine No-Show-Rate?Die Dauerkarte muss bei mindestens zwölf Bundesliga-Heimspielen pro Saison genutzt werden. Umgekehrt entspricht dies maximal fünf nicht besuchten Bundesliga-Heimspielen. Borussia Dortmund behält sich vor, für die Folgesaison die ordentliche Kündigung des Dauerkartenvertrags auszusprechen, falls dieses Kriterium nicht erfüllt wird. Hierbei zählt, wie oft die Dauerkarte beim Einlass zulässig registriert wurde. Jedoch gilt bereits ein Einstellen der Dauerkarte im offiziellen BVB-Ticketzweitmarkt als Nutzung der Dauerkarte, selbst wenn sich kein Käufer findet. Die No-Show-Rate gilt nicht für die Blöcke 11, 12, 13 und 14, da für diese Blöcke ein Einstellen von Karten in den Zweitmarkt nicht möglich ist.
Ist aber auch heute erst aktualisiert worden. Gestern stand dort noch 10 Spiele.
No Show Rate
dNL, Sauerland, Montag, 17.06.2024, 17:20 (vor 151 Tagen) @ Gundi
von 10 auf 12 Spiele erhöht.
Und kein Wort davon das die Blöcke 11-14 weiterhin ausgenommen sind.
Sind hierzu bereits Informationen durchgesickert? Bleibt es beim alten Stand oder gibt es eine Änderung?
Können die Blöcke 11-14 dann auch auf den Zweitmarkt gestellt werden, sollte die Regelung zukünftig dort greifen?
Kannst davon ausgehen, dass alles bis auf die Anzahl der Spiele so bleibt wie es war. Ansonsten hätte man diesbezüglich explizit informiert.
Bedeutet Zweitmarkt zählt als besucht?!
cutman, Montag, 17.06.2024, 17:52 (vor 151 Tagen) @ dNL
außer Blöcke 11-14
Bedeutet Zweitmarkt zählt als besucht?!
markus, Montag, 17.06.2024, 18:03 (vor 151 Tagen) @ cutman
außer Blöcke 11-14
Davon würde ich ausgehen, war bisher auch so und es ist keine Änderung kommuniziert worden.
Bedeutet Zweitmarkt zählt als besucht?!
Hömmatiker, Westfalen, Montag, 17.06.2024, 21:18 (vor 151 Tagen) @ markus
außer Blöcke 11-14
Davon würde ich ausgehen, war bisher auch so und es ist keine Änderung kommuniziert worden.
Meiner Meinung nach ist die Änderung sehr deutlich kommuniziert, da die Ausnahmeregelung für Blöcke 11-14 weg gefallen ist.
Bedeutet Zweitmarkt zählt als besucht?!
markus, Montag, 17.06.2024, 21:27 (vor 151 Tagen) @ Hömmatiker
außer Blöcke 11-14
Davon würde ich ausgehen, war bisher auch so und es ist keine Änderung kommuniziert worden.
Meiner Meinung nach ist die Änderung sehr deutlich kommuniziert, da die Ausnahmeregelung für Blöcke 11-14 weg gefallen ist.
Das steht wo?
Bedeutet Zweitmarkt zählt als besucht?!
Hömmatiker, Westfalen, Montag, 17.06.2024, 22:38 (vor 151 Tagen) @ markus
außer Blöcke 11-14
Davon würde ich ausgehen, war bisher auch so und es ist keine Änderung kommuniziert worden.
Meiner Meinung nach ist die Änderung sehr deutlich kommuniziert, da die Ausnahmeregelung für Blöcke 11-14 weg gefallen ist.
Das steht wo?
In dem DK-Schreiben? Letzte Jahr gab es eine Ausnahmeregelung, dieses Jahr steht davon nichts im Schreiben.
Bedeutet Zweitmarkt zählt als besucht?!
markus, Montag, 17.06.2024, 22:43 (vor 151 Tagen) @ Hömmatiker
außer Blöcke 11-14
Davon würde ich ausgehen, war bisher auch so und es ist keine Änderung kommuniziert worden.
Meiner Meinung nach ist die Änderung sehr deutlich kommuniziert, da die Ausnahmeregelung für Blöcke 11-14 weg gefallen ist.
Das steht wo?
In dem DK-Schreiben? Letzte Jahr gab es eine Ausnahmeregelung, dieses Jahr steht davon nichts im Schreiben.
Welche Ausnahmeregelung? Es war von Anfang an so, letztes Jahr hat man einfach nur die Blöcke erweitert.
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-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Montag, 17.06.2024, 16:43 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Also falls Jemand seine DK auf Grund der Preiserhöhung nicht verlängern möchte - ich nehme sie. Dass die Preise von BvB-Tickets weiterhin nicht der Nachfrage entsprechen, sieht man als Nicht-DK-Inhaber ständig im "Beschaffungsprozess" sowie auch in der Preisgestaltung von UEFA und Co für bspw ein CL-Finale. Kritik an etwaiger Kommerzialisierung ist gut und wichtig aber ich finds leicht überzogen.
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HCSF , Wuppertal, Montag, 17.06.2024, 15:48 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Also ich kann nach vollziehen, dass man sich aufregt, dass jedes Jahr die Preise erhöht werden, obwohl es wirtschaftlich nicht nötig ist. Es gibt auch in anderen wirtschaftlichen Bereichen, Unternehmen, die nicht jede Inflationsrate direkt an den Kunden weiter geben.
Aber man muss sich ehrlich machen. Jetzt darauf hin zu weisen, dass auf der Bank ein paar überbezahlte Profis sitzen, wird im Rheinlanddamm nur ein müdes lächeln hervor rufen. Das ganze Buisness ist immer mehr von der Basis entrückt. Um wirklich etwas zu ändern zu können, müsste die Nachfrage sich ändern. Wenn aber Leute in Wembley 800-900 Euro für ein Spiel bezahlen, also genauso viel wie 3 Südtribünen Dauerkarten, dann kann man mit den 3% leben. Ich lese bei dem Dauerkarten Schreiben Text eh nicht nur den Preis.
Mit dem Hintergedanken, dass man letzte Saison ein Champions League Halbfinale für 18.50 Euro sehen konnte.
Mehr regt mich eher die Verteilung für Endspiele auf.
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markus, Montag, 17.06.2024, 16:15 (vor 151 Tagen) @ HCSF
Also ich kann nach vollziehen, dass man sich aufregt, dass jedes Jahr die Preise erhöht werden, obwohl es wirtschaftlich nicht nötig ist. Es gibt auch in anderen wirtschaftlichen Bereichen, Unternehmen, die nicht jede Inflationsrate direkt an den Kunden weiter geben.
Alle anderen Unternehmen richten sich gar nicht nach der Inflationsrate. Da entscheidet allein der Markt (Angebot und Nachfrage), ob ein Artikel teurer oder günstiger wird. Die so zustande kommenden Preise bilden dann die Inflationsrate.
Und das ist eben der Punkt: Wenn man den Markt auch die Ticketpreise regeln lässt, wird es deutlich teurer für uns. Sich an die Inflationsrate zu orientieren, ist doch letztendlich das beste was uns passieren kann. Oder ist die Erwartungshaltung etwa die, dass die Preise bis in alle Ewigkeiten statisch bleiben? Das ist halt unrealistisch und erinnert immer an die Leute, die darauf hinweisen, dass die Kugel Eis 1986 nur 50 Pfennig gekostet hat.
Dem Rest stimme ich zu.
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HCSF , Wuppertal, Montag, 17.06.2024, 16:28 (vor 151 Tagen) @ markus
Alle anderen Unternehmen richten sich gar nicht nach der Inflationsrate. Da entscheidet allein der Markt (Angebot und Nachfrage), ob ein Artikel teurer oder günstiger wird. Die so zustande kommenden Preise bilden dann die Inflationsrate.
Also vordergründig wird immer die allgemeine Teuerungsrate als Begründung hergehalten. Das die Marktposition eines Produkt mit bei der Preiskalkulation eingerechnet ist ja klar.
Der BvB könnte genauso an den Preisen drehen, wie die Premier League. Das würde dann schon zu EntGentrifizierung auf der Süd und im Stadion führen.
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Henry, Montag, 17.06.2024, 16:21 (vor 151 Tagen) @ markus
Das ist halt unrealistisch und erinnert immer an die Leute, die darauf hinweisen, dass die Kugel Eis 1986 nur 50 Pfennig gekostet hat.
Damals bekam man eine Tüte Lakritz für einen Penny - und noch Geld zurück.
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Fatil1ty, Montag, 17.06.2024, 16:08 (vor 151 Tagen) @ HCSF
"Ich lese bei dem Dauerkarten Schreiben Text eh nicht nur den Preis."
was stand denn sonst noch so drin?
schnell überflogen: DK Preis 299,00€ inkl. 4 Championsleage Gruppenspiele. (Dankbar das es nun endlich 4 Gruppenspiele sind.. wer braucht das?)
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kriwi09, Montag, 17.06.2024, 20:16 (vor 151 Tagen) @ Fatil1ty
Aufgrund der medialen Wirksamkeit müßten für die Blöcke 11-14 StatistenGAGE gezahlt werden, anstatt 299 Euro zu nehmen. Nur mal so laut gedacht.
Den Preis für 21 Spiele finde ich okay,
Angesichts dass das Zuschauer am Spieltag für rd 20 Euro konsumieren (Bier, Bier, Wurst und von vorn) sollte man die Preisdiskussion flach halten
Wie asozial es auch geht, sieht man bei der EM. Ab 1/8 Finale geht es noch mal richtig hoch.
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kriwi09, Montag, 17.06.2024, 21:26 (vor 151 Tagen) @ kriwi09
Bin froh keine Dauerkarte zuhaben..
So bleibt mir nur der normale VKK der es unmöglich macht an ein Tickets zubekommen.
Egal woher das Geld kommt… Hauptsache es kommt
Dauerkartenumtausch vor Ort noch möglich?
Dada1909, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 15:29 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Mein Bruder und ich haben einen besonderen Wunsch, den wir gerne persönlich vor Ort vortragen möchten (Platztausch mit unbenutztem Platz). Gibt es noch den Dauerkartenumtausch oder eine Ticketstelle, die sich unser Anliegen anhört? Früher war das ja in der Geschäftsstelle am Rheinlanddamm. Wo ist das heute? In der Fanwelt? Öffnungszeiten 10-18 Uhr?
Dauerkartenumtausch vor Ort noch möglich?
Fire Kid, Ort, Montag, 17.06.2024, 16:20 (vor 151 Tagen) @ Dada1909
Ja, da solltest du zur Fanwelt am Westfalenstadion gehen.
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quincy123, Monday, 17.06.2024, 14:21 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Der BVB könnte die Preise verdoppeln und würde dennoch alle Karten verkaufen. Dankbarkeit funktioniert in beide Richtungen. Die Erhöhung ist absolut human und für Ihr, die eine Dauerkarte besitzt, solltet Euch vielleicht lieber glücklich schätzen, dass der BVB bei angemessenen Preisen bleibt. Spieler wurden in den letzten Jahren jedenfalls deutlich teurer ;)
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Hatebreed, Dienstag, 18.06.2024, 16:21 (vor 150 Tagen) @ quincy123
Der BVB könnte die Preise verdoppeln und würde dennoch alle Karten verkaufen.
Mit Sicherheit nicht.
--
Block 24
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stfn84, Köln, Dienstag, 18.06.2024, 17:42 (vor 150 Tagen) @ Hatebreed
Auf der Süd schon, in Kat 1, 2 und 15 eher nicht ;-)
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mrg, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 15:22 (vor 151 Tagen) @ quincy123
Glaube ich btw. nicht - wir haben schon mit die höchsten DK Preise der Liga und bei vielen x beliebigen Spielen ist auch ausverkauft gar keine Selbstverständlichkeit mehr.
Der BVB profitiert wirklich immer noch von dem krassen Mythos, es würde nie Karten geben. Das ist für einen Großteil der Spiele garnicht mehr so.
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markus, Montag, 17.06.2024, 16:23 (vor 151 Tagen) @ mrg
Glaube ich btw. nicht - wir haben schon mit die höchsten DK Preise der Liga und bei vielen x beliebigen Spielen ist auch ausverkauft gar keine Selbstverständlichkeit mehr.
Der BVB profitiert wirklich immer noch von dem krassen Mythos, es würde nie Karten geben. Das ist für einen Großteil der Spiele garnicht mehr so.
Dagegen spricht, dass selbst der Zweitmarkt nur noch für Mitglieder geöffnet wird. Das war bis vor gut einem Jahr noch anders. Würde man Schwierigkeiten beim Verkauf haben, würde man ihn doch für alle öffnen.
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stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 15:56 (vor 151 Tagen) @ mrg
Der Mythos lebt. Wobei man da auch differenzieren muss mit wem man spricht. Jemand der vernetzt ist und des Öfteren zum BVB fährt, bekommt mittlerweile wohl für (fast) jedes Spiel Karten. Anja & Tanja, die zwei Mal pro Jahr hin wollen, wird das aber nicht immer gelingen.
Der Verweis des BVB auf die Warteliste ist natürlich Quatsch.
Für die Süd DK wird es sicher 50.000 Interessierte geben, bei Kategorie 2 dürfte das anders aussehen.
Die Dauerkarte ist Privileg und Verpflichtung zugleich. In Zeiten in denen es einfach wird zum BVB zu kommen, dürfte es Einigen leichter fallen ihre DK zu kündigen und sich dann nur noch für die Spiele einzudecken, die man de facto besuchen will.
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Phil, Montag, 17.06.2024, 16:03 (vor 151 Tagen) @ stfn84
Wer gut vernetzt ist, kam wohl schon immer zu nahezu jedem Spiel, zu dem er wollte.
Ansonsten ist es halt wie es ist. Die Dauerkarte ermöglicht halt dann auch ziemlich günstig ein CL Ko Spiel sich anzugucken, ohne dass man auch nur eine Sekunde sich mühen müsste, an eine Karte zu kommen.
Dafür kann fast jeder seine Karte heutzutage in den zweitmarkt werfen (und ja sowieso immer weiterreichen). Durchaus viele besuchen wohl kaum 17/17 Heimspiele, so dass ihr tatsächlicher Kaufpreis nochmal sinkt. Man dennoch bei Wunsch immer ins Stadion gehen kann.
MFG
Phil
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1890er, Dienstag, 18.06.2024, 10:45 (vor 151 Tagen) @ Phil
Wer gut vernetzt ist, kam wohl schon immer zu nahezu jedem Spiel, zu dem er wollte.
Das würde ich so nicht unterschreiben. In zwischen 1998 und 2001 war ich bei fast jedem Spiel ohne Dauerkarte. Lehrer haben sie an Schulen verteilt oder man hat dem Ordner nen Zehnmarkschein in die Hand gedrückt und hat sich ne Freibadkarte abknipsen lassen. Beides war wenige Jahre später undenkbar.
Ich besaß nie eine Dauerkarte, aber da ich in Dortmund aufgewachsen bin, viele Freunde auf der Süd habe und Fanclub-Mitglied bin, komme ich bei meinen wenigen Besuchen in der Heimat heute auch wieder ins Stadion. Das war 2010-2013 so gut wie unmöglich.
In der Phase habe ich maximal 1 Spiel pro Saison im Stadion gesehen und das war dann sonntags gegen Hoffenheim oder ähnliches.
Was ich sagen will: trotz überdurchschnittlicher Vernetzung war es mir in manchen Phasen unmöglich, ein Spiel zu sehen. Heute genügt wieder eine WhatsApp-Nachricht mit etwas Vorlauf und ich hab eine Karte für meinen Wunschblock auf der Süd.
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markus, Monday, 17.06.2024, 14:55 (vor 151 Tagen) @ quincy123
Der BVB könnte die Preise verdoppeln und würde dennoch alle Karten verkaufen. Dankbarkeit funktioniert in beide Richtungen. Die Erhöhung ist absolut human und für Ihr, die eine Dauerkarte besitzt, solltet Euch vielleicht lieber glücklich schätzen, dass der BVB bei angemessenen Preisen bleibt. Spieler wurden in den letzten Jahren jedenfalls deutlich teurer ;)
Ich finde 3% auch sehr moderat (gemessen an der Inflation und der Lohnentwicklung wird die Karte real sogar günstiger).
Da gibt es einen anderen Posten, der unverschämt teuer geworden ist: Streaming.
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Sascha, Dortmund, Montag, 17.06.2024, 15:06 (vor 151 Tagen) @ markus
Der BVB könnte die Preise verdoppeln und würde dennoch alle Karten verkaufen. Dankbarkeit funktioniert in beide Richtungen. Die Erhöhung ist absolut human und für Ihr, die eine Dauerkarte besitzt, solltet Euch vielleicht lieber glücklich schätzen, dass der BVB bei angemessenen Preisen bleibt. Spieler wurden in den letzten Jahren jedenfalls deutlich teurer ;)
Ich finde 3% auch sehr moderat (gemessen an der Inflation und der Lohnentwicklung wird die Karte real sogar günstiger).
Wenn du so rechnest, müsstest du einen kalkulatorischen Zinssatz berücksichtigen. Im Prinzip gibt jeder DK-Inhaber dem BVB nämlich ein zinsloses Darlehen, das der Verein über 12 Monate hinweg in Form einer Tageskarte abbezahlt. Bei der Bank würde Borussia Zinsen dafür zahlen.
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stfn84, Köln, Montag, 17.06.2024, 15:27 (vor 151 Tagen) @ Sascha
Im Prinzip gibt jeder DK-Inhaber dem BVB nämlich ein zinsloses Darlehen, das der Verein über 12 Monate hinweg in Form einer Tageskarte abbezahlt. Bei der Bank würde Borussia Zinsen dafür zahlen.
Der DK Inhaber erhält einen rabattierten Preis und hat Tickets für 21+x Spiele sicher.
Nur damit ihr das bei der Abzinsung auf heute berücksichtigen könnt.
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markus, Montag, 17.06.2024, 15:16 (vor 151 Tagen) @ Sascha
Der BVB könnte die Preise verdoppeln und würde dennoch alle Karten verkaufen. Dankbarkeit funktioniert in beide Richtungen. Die Erhöhung ist absolut human und für Ihr, die eine Dauerkarte besitzt, solltet Euch vielleicht lieber glücklich schätzen, dass der BVB bei angemessenen Preisen bleibt. Spieler wurden in den letzten Jahren jedenfalls deutlich teurer ;)
Ich finde 3% auch sehr moderat (gemessen an der Inflation und der Lohnentwicklung wird die Karte real sogar günstiger).
Wenn du so rechnest, müsstest du einen kalkulatorischen Zinssatz berücksichtigen. Im Prinzip gibt jeder DK-Inhaber dem BVB nämlich ein zinsloses Darlehen, das der Verein über 12 Monate hinweg in Form einer Tageskarte abbezahlt. Bei der Bank würde Borussia Zinsen dafür zahlen.
Selbst mit 3,75% Opportunitätskosten (ich habe mal den aktuellen EZB Zins genommen) bin ich immer deutlich günstiger dran als mit Tagesticketpreisen.
Und es ändert ja nichts an meinem Argument. Die gesamte Wirtschaft ist auf stetige Preissteigerungen ausgerichtet. Deshalb gibt es auch eine gewisse Lohnentwicklung (Tarifabschlüsse, Mindestlohnerhöhung) und solange sich ein Produkt in diesem Rahmen bewegt, ist es für mich als Verbraucher ein Nullsummenspiel.
Ich würde das Fass gar nicht aufmachen. Damit weckt man nur schlafende Hunde. Denn alle anderen Parameter würden uns teurer zu stehen kommen, davon bin ich fest überzeugt.
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captain_gut, Rendsburg, Montag, 17.06.2024, 15:13 (vor 151 Tagen) @ Sascha
Wenn du so rechnest, müsstest du einen kalkulatorischen Zinssatz berücksichtigen. Im Prinzip gibt jeder DK-Inhaber dem BVB nämlich ein zinsloses Darlehen, das der Verein über 12 Monate hinweg in Form einer Tageskarte abbezahlt. Bei der Bank würde Borussia Zinsen dafür zahlen.
Tut sie doch, indem sie die Dauerkarten gegenüber Tageskarten deutlich rabattiert.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Monday, 17.06.2024, 15:01 (vor 151 Tagen) @ markus
Der BVB könnte die Preise verdoppeln und würde dennoch alle Karten verkaufen. Dankbarkeit funktioniert in beide Richtungen. Die Erhöhung ist absolut human und für Ihr, die eine Dauerkarte besitzt, solltet Euch vielleicht lieber glücklich schätzen, dass der BVB bei angemessenen Preisen bleibt. Spieler wurden in den letzten Jahren jedenfalls deutlich teurer ;)
Ich finde 3% auch sehr moderat (gemessen an der Inflation und der Lohnentwicklung wird die Karte real sogar günstiger).Da gibt es einen anderen Posten, der unverschämt teuer geworden ist: Streaming.
Ich habe 2015 Sky abgeschlossen. 30 all in. Filme, Fußball, alles. Eine andere Zeit.
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AGraute, Monday, 17.06.2024, 14:33 (vor 151 Tagen) @ quincy123
du könntest beim BVB arbeiten ;). Bei jeder Serviceanfrage, die ich bzgl. meiner Dauerkarten, an den BVB stelle, stoße ich zumindest gefühlt auf keinerlei Motivation und ernte die obligatorische Antwort "es stehen zig Tausend auf der Warteliste".
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stfn84, Köln, Monday, 17.06.2024, 14:02 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Ich persönlich empfinde die Preisanpassungen für wenig diskutabel. Von mir aus kann man sich wünschen, dass der BVB einfach schreibt: Wir erhöhen die Preise, weil wir das eben wollen. Mich ficht aber diese Formulierung nicht an, weil ich verstehe, dass man solche Dinge eben "freundlich" verpacken will. Deshalb denke ich nun nicht, dass das Ticketing sich vor Lachen nicht mehr einkriegt, weil wir Fans ja eh zu blöd sind das zu durchschauen...
In den letzten zehn Jahren hat sich meine Süd-DK von 204 auf 259 Euro erhöht (wenn ich pro CL Spiel weiterhin 10 Euro in der "Gruppenphase" ansetze).
Wenn ich das mit meinen oder den durchschnittlichen Brutto-/Reallohnsteigerungen verknüpfe, ist´s für mich und die Bevölkerung ein guter Schnitt.
Wenn ich dann noch ausblende welche Preise ich mittlerweile ansonsten für Freizeit aufwenden darf (z.B. Konzerte) oder was andere Clubs für Ticketpreise aufrufen, empfinde ich das Vorgehen des BVB schon auch für nachvollziehbar.
Wir hatten es gestern ja schon an anderer Stelle, Sascha: Du vergleichst Äpfel mit Birnen, wenn Du davon sprichst, dass es
andere Vereine bereits vorgemacht hätten.
Wenn Du dann mit Beispielen kommst, bei denen entweder sportlicher Misserfolg (Abstieg des FC Köln) vorhanden ist oder Clubs genannt werden die ihre Heimspiele nicht ansatzweise ausverkauft bekommen, ist das keine sonderlich starke Argumentationskette. Vor allem nicht, wenn man andererseits ausblendet wie vergleichbarere Wettbewerber mit ihren Eintrittspreisen umgehen und was bspw. ein CL Viertelfinale in Madrid, Paris oder London kostet - während man sich beim BVB über den Topspielzuschlag echauffiert.
Man hat sich als BVB dazu entschlossen die Teuerung an der Inflation auszurichten. Das mag man blöd finden, aber es ist zumindest ein objektivierbarer Faktor als das Bauchgefühl der BVB Geschäftsführung.
Der BVB hat in diesem Jahr einen guten Schnitt gemacht. Warum das aber Einfluss auf meinen DK Preis haben soll, verstehe ich nur so halb. Schließlich habe ich 2022/2023 nicht angeboten, dass meine DK gerne um 30% teurer werden darf, damit die Corona Verluste auf alle Schultern gleichverteilt werden. Auch hat mein Onkel, ebenfalls Mitglied aber kein Dauerkarteninhaber, dadurch keinen Vorteil, wenn der Gewinn diesen Jahres auch per Gießkanne für die Dauerkarten-Kunden genutzt wird - egal ob man selbst zu jedem Heimspiel ging oder 20x den Zweitmarkt nutzte.
Der Verweis auf sportliche (Miss-)Erfolge und die Verwendung des vorhandenen Kapitals ist dann aber in meinen Augen schon an Überheblichkeit nicht zu überbieten. Soll es ein Preismodell geben, bei dem dann auch sportliche Entscheidungen im Nachgang bewertet werden? Zahlen wir dann vielleicht 2025/2026 10% weniger, weil die Installation von Sahin in die Hose geht und wir 10% weniger Punkte holen? Bist Du dann auch im Umkehrschluss bereit das Doppelte zu zahlen, wenn wir eine Saison mit 102 Punkten abschließen? Oder ist das eigentlich nur ein verweben mit grundsätzlicher Kritik am Profifußball und dem BVB, für die es eigentlich keine Diskussion um Dauerkartenpreise braucht?
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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Monday, 17.06.2024, 13:29 (vor 151 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Gut auf den Punkt gebracht. Man würde auch eine Menge Papier sparen, wenn man sich die albernen Erklärungen schenkt und lediglich den Preis nennt, den man für das nächste Jahr einstreichen möchte. Würde den, von der Inflation arg gebeutelten Verein auch ein wenig entlasten.
Ein "Nmecha-Zuschlag" oder "Moukoko-unnötige Vertragsverlängerungsaufschlag" oder der Hinweis, dass der prozentuale Aufschlag komplett in einen "Bensebaini-Entschädigungs-Fonds" fließt, wären natürlich auch charmant gewesen.
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mrg, Dortmund, Monday, 17.06.2024, 13:59 (vor 151 Tagen) @ Professor Bienlein
Bensebaini-Entschädigungs-Fonds - das klingt wirklich gut. Würde auch zum Selbstverständnis des Profifußballs passen, Risiken zu vergemeinschaften und Gewinne einzustecken.
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stfn84, Köln, Monday, 17.06.2024, 14:04 (vor 151 Tagen) @ mrg
Ich verstehe Sascha schon so, dass er die Kagawa-Pauschale aus der Saison 2010/2011 aber bitte nicht bezahlen will. Oder irre ich mich und wir machen alle das Portemonnaie auf, wenn wir mal sportlichen Erfolg haben und mal ein Finalspiel erreichen/gewinnen? ;-)