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TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr (Politik)

Gargamel09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:23 (vor 101 Tagen)

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube auch in englisch) morgen nochmal im Re-Live (gerne auch in englisch) anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

In Russland hat man Spaß ......

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 14:20 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

Umfrage: 6 von 10 Wählern halten beide für peinlich

SebWagn, HH Harvestehude, Samstag, 13.07.2024, 13:19 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

The new survey by Pew Research Center, conducted July 1-7 among 9,424 adults, including 7,729 registered voters, finds that both Biden and Trump are widely viewed as flawed, though in different ways. And nearly seven-in-ten voters (68%) say they are not satisfied with their choices for president.

Among the survey’s major findings:

Most voters describe Trump as “mean-spirited.” Trump trails Biden on honesty and, by a narrower margin, on empathy. And about twice as many voters describe Trump as mean-spirited (64%) as say that about Biden (31%).

Majorities of voters describe both Biden and Trump as “embarrassing,” with identical shares (63% each) saying this about each candidate. A third or more of each candidate’s supporters – 37% of Biden supporters and 33% of Trump supporters – say their own candidate is embarrassing.

https://www.pewresearch.org/politics/2024/07/11/amid-doubts-about-bidens-mental-sharpness-trump-leads-presidential-race/

Umfrage: 6 von 10 Wählern halten beide für peinlich

Klopfer ⌂, Dortmund, Samstag, 13.07.2024, 21:49 (vor 85 Tagen) @ SebWagn

Wobei der Begriff peinlich alles andere als treffend ist. Das ist mir viel zu harmlos.
Da haben die Wähler in der größten Wirtschafts- u. Militärmacht der Welt die Wahl zwischen einem Psychopathen und einem dementen Tattergreis. Das ist nicht peinlich, sondern höchst gefährlich und kann das Ende der Demokratie in den USA bedeuten.
Es ist mir völlig unverständlich, wieso zwei so große Parteien es nicht schaffen, einigermaßen klar denkende Menschen als Präsidentschaftskandidaten aufzustellen.

SGG
Klopfer

Umfrage: 6 von 10 Wählern halten beide für peinlich

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:36 (vor 85 Tagen) @ SebWagn

Majorities of voters describe both Biden and Trump as “embarrassing,” with identical shares (63% each) saying this about each candidate.

[image]

Zwei alte peinliche, senile, alte Männer und ein nicht weniger peinlicher Mann mit totem Wurm im Hirn

Kruemelmonster09, Samstag, 13.07.2024, 16:02 (vor 85 Tagen) @ SebWagn

Ach herrje Amerika...

Wir müssen als EU unbedingt wieder enger zusammenrücken.

Umfrage: 6 von 10 Wählern halten beide für peinlich

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 13:39 (vor 85 Tagen) @ SebWagn

The new survey by Pew Research Center, conducted July 1-7 among 9,424 adults, including 7,729 registered voters, finds that both Biden and Trump are widely viewed as flawed, though in different ways. And nearly seven-in-ten voters (68%) say they are not satisfied with their choices for president.

Among the survey’s major findings:

Most voters describe Trump as “mean-spirited.” Trump trails Biden on honesty and, by a narrower margin, on empathy. And about twice as many voters describe Trump as mean-spirited (64%) as say that about Biden (31%).

Majorities of voters describe both Biden and Trump as “embarrassing,” with identical shares (63% each) saying this about each candidate. A third or more of each candidate’s supporters – 37% of Biden supporters and 33% of Trump supporters – say their own candidate is embarrassing.

https://www.pewresearch.org/politics/2024/07/11/amid-doubts-about-bidens-mental-sharpness-trump-leads-presidential-race/

Gerade das wäre eine riesige Chance für eine andere Kandidatin oder einen anderen Kandidaten in Reihen der Demokraten. Joe Biden sollte dem Land einen letzten Dienst erweisen und erklären, dass er er im November nicht mehr erneut antritt.

Umfrage: 6 von 10 Wählern halten beide für peinlich

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 13.07.2024, 21:34 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Man stelle sich vor Nikki Haley würde gegen Kamala Harris antreten!

Ein Problem scheint zu sein, dass in der heutigen Politik kaum noch jemand nach Prinzipien handelt, und viele nur noch das tun, was der Partei (oder ihnen selbst) vermeintlich Erfolg bringt. Wo sind die McCains und Obamas hin? Wo sind die Politiker, die auch parteiübergreifend unterstützen?

Ist liegt auch an einem Klima, wo Politiker die Rückgrat beweisen anstatt den Weg des geringsten Widerstands zu gehen, Liz Cheney etwa, starken Gegenwind erfahren, ja quasi aussortiert werden, und gar um ihr Leben fürchten müssen. Dabei vertreten diese republikanische Werte wohl eher als Donald Trump.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 11:28 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Zoon, Samstag, 13.07.2024, 13:38 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Update / Zweifel an geistiger Gesundheit: Ehemalige Kongressabgeordnete raten Biden zum Rückzug (Tagesspiegel)

24 Ehemalige schreiben einen Brief. Den wird er gelesen und mit dem Vermerk Sonderablage weitergeleitet haben.

Intern dürfte der Druck deutlich größer sein.

Wie lange man das noch lesen wird?

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:44 (vor 85 Tagen) @ Zoon

Wie lange man das noch lesen wird?

Ich finde das wirklich ehrenhaft, was Du hier machst und ich mag Biden auch, aber siehst Du wirklich nicht diesen alten, lallenden, Löcher in die Luft stierenden Mann, der Probleme hat, auch nur einen Satz vernünftig zu Ende zu bringen? Würdest Du diesem Mann wirklich die Kontrolle über Dein Konto, Deine Ersparnisse geben wollen? Ihm Deine Kinder oder Enkelkinder anvertrauen, wenn Du mal 3 Tage in Urlaub fährst?

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Zoon, Samstag, 13.07.2024, 21:45 (vor 85 Tagen) @ TeePee

... siehst Du wirklich nicht diesen alten, lallenden, Löcher in die Luft stierenden Mann, der Probleme hat, auch nur einen Satz vernünftig zu Ende zu bringen?

Nö! Ich habe mir die Debatte, das Interview, mehrere andere Fernsehauftritte, Bidens NATO-Rede und Pressekonferenz und Bidens Auftritt in Detroit angesehen. Den von Dir beschriebenen Mann habe allenfalls kurzzeitig in den ersten 15 Debattenminuten gesehen und sonst nicht. Die Aussage, dass Biden keinen Satz vernünftig zu Ende bringen könne, ist schlicht falsch. Damit ist auch schon alles gesagt.

Würdest Du diesem Mann wirklich die Kontrolle über Dein Konto, Deine Ersparnisse geben wollen? Ihm Deine Kinder oder Enkelkinder anvertrauen, wenn Du mal 3 Tage in Urlaub fährst?

Es gibt eigentlich kein Politiker, dem ich das anvertrauen täte.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 13.07.2024, 21:24 (vor 85 Tagen) @ TeePee

Wie lange man das noch lesen wird?


Ich finde das wirklich ehrenhaft, was Du hier machst und ich mag Biden auch, aber siehst Du wirklich nicht diesen alten, lallenden, Löcher in die Luft stierenden Mann, der Probleme hat, auch nur einen Satz vernünftig zu Ende zu bringen? Würdest Du diesem Mann wirklich die Kontrolle über Dein Konto, Deine Ersparnisse geben wollen? Ihm Deine Kinder oder Enkelkinder anvertrauen, wenn Du mal 3 Tage in Urlaub fährst?

Würdest Du das Trump anvertrauen? Und was hat das mit dem Präsidentenamt zu tun?

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

TeePee, NRW, Sonntag, 14.07.2024, 11:42 (vor 84 Tagen) @ Lattenknaller

Würdest Du das Trump anvertrauen? Und was hat das mit dem Präsidentenamt zu tun?

Selbstverständlich nicht. Aber es ging nicht um Trump, sondern um Biden. Und was das Präsidentenamt angeht, würde ich behaupten, dass das eben noch ein ganz winzig kleines Bisschen mehr an Verantwortung erfordert, als Kinder oder Enkelkinder zu betreuen.

Ich würde auch Biden wählen, aber doch nur, um Trump zu verhindern. Und ich bin mir sicher, dass das vielen Menschen in den USA genauso geht. Aber das kann doch eigentlich nicht der Anspruch in einem solch großen und mächtigen Land sein.

Ich sehe Parallelen zu Ruth Bader Ginsburg. Die wollte auch nur das Beste, aber hat ihrer Sache durch ihre Sturheit sehr geschadet. Das könnte bei Biden ähnlich ausgehen.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 21:41 (vor 85 Tagen) @ Lattenknaller

Wie lange man das noch lesen wird?


Ich finde das wirklich ehrenhaft, was Du hier machst und ich mag Biden auch, aber siehst Du wirklich nicht diesen alten, lallenden, Löcher in die Luft stierenden Mann, der Probleme hat, auch nur einen Satz vernünftig zu Ende zu bringen? Würdest Du diesem Mann wirklich die Kontrolle über Dein Konto, Deine Ersparnisse geben wollen? Ihm Deine Kinder oder Enkelkinder anvertrauen, wenn Du mal 3 Tage in Urlaub fährst?


Würdest Du das Trump anvertrauen? Und was hat das mit dem Präsidentenamt zu tun?

Das Problem ist, an Donald Trump werden ganz andere, deutlich niedrigere Maßstäbe als an Politikerinnen und Politiker der Demokraten angelegt. Donald Trump ist ein Mann mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung auf Rachefeldzug. Er lügt, wenn er den Mund aufmacht, und er baut geistig deutlich ab, das konnte man bei einigen Pressekonferenzen und Wahlkampfauftritten beobachten. Stört seine Fans nicht.

Joe Biden hat in letzter Zeit körperlich deutlich abgebaut. Geistig schwankt seine Leistungsfähigkeit deutlich. Seine Rede zum State of the Union war gut, sein Auftritt beim Fernsehduell mit Donald Trump war desaströs. Vor allem der optische Eindruck war erschreckend. Und auch seine Stimme klang leise, unmoduliert, teilweise war er nur schlecht zu verstehen.

Trump wird von seinen Anhängern trotzdem gewählt, Biden trauen viele Anhänger der Demokraten aber nichts mehr zu. Man hat Angst, dass er in den nächsten Monaten weiter verfällt. Deshalb sieht es so aus, als könne er das demokratische Wählerpotential bei weitem nicht ausschöpfen, das würde den Weg für Trump und die republikanischen Kandidaten in Repräsentantenhaus und Senat frei machen.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 13:45 (vor 85 Tagen) @ Zoon

Update / Zweifel an geistiger Gesundheit: Ehemalige Kongressabgeordnete raten Biden zum Rückzug (Tagesspiegel)

24 Ehemalige schreiben einen Brief. Den wird er gelesen und mit dem Vermerk Sonderablage weitergeleitet haben.

Intern dürfte der Druck deutlich größer sein.

Wie lange man das noch lesen wird?

Jeder, der Augen hat sieht, was sich da abspielt. Joe Biden ist körperlich auf dem Weg in Richtung Verfall. Er hat schlechte Tage und er hat bessere Tage. Aber die schlechteren Tage werden häufiger und schlechter werden. Die besseren Tage seltener und weniger gut. Niemand weiß, wie es um ihn in einem Vierteljahr oder einem halben Jahr bestellt sein wird.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Eisen, DO, Samstag, 13.07.2024, 17:46 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Er hat in den letzten 4 Jahren so krass abgebaut, mittlerweile kann er kaum noch laufen und das sprechen wird zusehends schlechter. Das Oberstübchen soll noch von 10-16 Uhr funktionieren, ob das stimmt, weiß fast niemand. Der Inner Circle schottet ihn ja ab

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 13:48 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Update / Zweifel an geistiger Gesundheit: Ehemalige Kongressabgeordnete raten Biden zum Rückzug (Tagesspiegel)

24 Ehemalige schreiben einen Brief. Den wird er gelesen und mit dem Vermerk Sonderablage weitergeleitet haben.

Intern dürfte der Druck deutlich größer sein.

Wie lange man das noch lesen wird?


Jeder, der Augen hat sieht, was sich da abspielt. Joe Biden ist körperlich auf dem Weg in Richtung Verfall. Er hat schlechte Tage und er hat bessere Tage. Aber die schlechteren Tage werden häufiger und schlechter werden. Die besseren Tage seltener und weniger gut. Niemand weiß, wie es um ihn in einem Vierteljahr oder einem halben Jahr bestellt sein wird.

Es geht auch nicht nur um den November, wie soll der Mann die nächsten 4 Jahr durchhalten, man kann seine Politik immer ändern, aber was keiner kann, ist den eigenen körperlichen Verfall aufzuhalten. Da kann sich Harris auf den Parteitag von den Delegierten lieber legitimieren lassen und gleich übernehmen, am Ende läuft es darauf sowieso hinaus, dass sie die Amtsgeschäfte übernehmen muss.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 11:46 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Update / Zweifel an geistiger Gesundheit: Ehemalige Kongressabgeordnete raten Biden zum Rückzug (Tagesspiegel)

Intern dürfte der Druck deutlich größer sein.

Solange ihm da keiner der großen Köpfe - wie Raskin - den Rücktritt öffentlich nahelegen sollte, wird der Druck noch auszuhalten sein, zumal niemand weiß, was ihm seine engsten Berater überhaupt mitteilen.
Clyburn meinte und regte an, dass man noch bis zum (inkl.) Parteitag Zeit hat, dort eine Art Mini Primary durchzuführen könnte - sich die Kandidaten präsentieren und dann eine Entscheidung gefällt wird, wer der Kandidat sein könnte.
Sollte Biden bis dahin seinen Rücktritt nicht verkündet haben, kann man dem sinkenden Kahn nur noch zuschauen.

Ehemalige demokratische Kongressabgeordnete legen Biden Rückzug von der Kandidatur nahe

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 12:29 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

Update / Zweifel an geistiger Gesundheit: Ehemalige Kongressabgeordnete raten Biden zum Rückzug (Tagesspiegel)

Intern dürfte der Druck deutlich größer sein.


Solange ihm da keiner der großen Köpfe - wie Raskin - den Rücktritt öffentlich nahelegen sollte, wird der Druck noch auszuhalten sein, zumal niemand weiß, was ihm seine engsten Berater überhaupt mitteilen.

Ich meine, Jamie Raskin hätte durchaus zum Ausdruck gebracht, dass er einen Wechsel für sinnvoll hält. Aber ein Großteil der Kommunikation dürfte intern ablaufen. So war beispielsweise der Minderheitenführer der Demokraten im Repräsentantenhaus Hakeem Jeffries bei Joe Biden im Weißen Haus.

US-Repräsentantenhaus: Hakeem Jeffries übermittelt Joe Biden Bedenken von Parteikollegen (Die ZEIT)

"Hakeem Jeffries schilderte den Abgeordneten der Parlamentskammer das Gespräch in einem Brief. Er habe Biden "die gesamte Bandbreite an Erkenntnissen, aufrichtigen Perspektiven und Schlussfolgerungen über den Weg nach vorn" geschildert, die er von der demokratischen Fraktion übermittelt bekommen habe, schrieb Jeffries."
....
"Auffällig ist, dass Jeffries in dem Brief nicht schreibt, dass er Biden seine Unterstützung für dessen Präsidentschaftskandidatur zum Ausdruck gebracht habe. Er äußert sich auch nicht dazu, ob er Biden zum Rückzug gedrängt hat."

Würde Jeffries hinter Biden stehen, dann hätte er das in dem Schreiben zum Ausdruck gebracht. Ein Großteil derjenigen, die einen Wechsel wollen, dürften nicht den Weg über die Öffentlichkeit wählen.

Clyburn meinte und regte an, dass man noch bis zum (inkl.) Parteitag Zeit hat, dort eine Art Mini Primary durchzuführen könnte - sich die Kandidaten präsentieren und dann eine Entscheidung gefällt wird, wer der Kandidat sein könnte.

Das würde ich für ausgesprochen problematisch halten. Der Ablauf der Primaries ist in den USA in den einzelnen Bundesstaaten gesetzlich geregelt. Zudem wäre die Vorlaufzeit viel zu kurz.

Sollte Biden bis dahin seinen Rücktritt nicht verkündet haben, kann man dem sinkenden Kahn nur noch zuschauen.

Kamala Harris steht als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft mit auf dem Ticket. Würde Biden nach dem Nominierungsparteitag hinwerfen, wäre sie wohl gesetzt.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Zoon, Samstag, 13.07.2024, 10:01 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Gargamel09, Samstag, 13.07.2024, 11:36 (vor 85 Tagen) @ Zoon

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19

Humor hat er, leider vergeht im November dann allen das Lachen und er behauptet dann immer noch, dass ihm niemand mitgeteilt hat, dass er nicht gewinnen kann. Was er wohl sagen wird, wenn seine Vizepräsidenten Trump plötzlich im Weißen Haus das Kommando übernimmt...

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Zoon, Samstag, 13.07.2024, 13:42 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19


Humor hat er, leider vergeht im November dann allen das Lachen und er behauptet dann immer noch, dass ihm niemand mitgeteilt hat, dass er nicht gewinnen kann.

Können tut er (siehe Umfragen). Ob er dann auch gewinnt, ist eine andere Frage.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 12:13 (vor 85 Tagen) @ Gargamel09

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19


Humor hat er, leider vergeht im November dann allen das Lachen und er behauptet dann immer noch, dass ihm niemand mitgeteilt hat, dass er nicht gewinnen kann. Was er wohl sagen wird, wenn seine Vizepräsidenten Trump plötzlich im Weißen Haus das Kommando übernimmt...

Altersstarrsinn.

Natürlich haben ihm maßgebliche Personen mitgeteilt, dass er im November zu verlieren droht. Aber er drückt das weg.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Intertanked, Berlin, Samstag, 13.07.2024, 13:50 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19


Humor hat er, leider vergeht im November dann allen das Lachen und er behauptet dann immer noch, dass ihm niemand mitgeteilt hat, dass er nicht gewinnen kann. Was er wohl sagen wird, wenn seine Vizepräsidenten Trump plötzlich im Weißen Haus das Kommando übernimmt...


Altersstarrsinn.

Natürlich haben ihm maßgebliche Personen mitgeteilt, dass er im November zu verlieren droht. Aber er drückt das weg.

Folgendes: denk ich Joe Biden sollte nochmal antreten? Nein. Denk ich, er hat noch vier Jahre im Tank? Nein. Ist das alles tragisch? Ja.

Aber vor allem anderen, muss sich die demokratische Partei schnell und nachhaltig entscheiden, welchen Weg sie geht. Im Moment wartet die große Mehrheit der demokratischen Entscheidungsträger in Senat und Haus darauf, ob Biden beim jeweils nächsten Auftritt schlimme Ausfälle zeigt. So lang heißt es: no comment. Bestenfalls Andeutungen und interpretierbare Auslassungen. Und das ist wirklich der kontraproduktivste Zustand, den man dem Gegner schenken kann. Man guckt Opa gemeinsam bei der Führerscheinprüfung zu. Das hat SPD Potential.
Dafür ist keine Zeit!

Auf der anderen Seite steht ein demokratiefeindlicher Rentner, der bei seinem ersten Auftritt seit Monaten zusammenhanglosen Quatsch über weinende Mütter von Drogenbabies mit abgesagten Flügen an kaputten Flughäfen verbunden hat. Ist ungerecht, interessiert niemand, ist aber so.

Glaub ich, es gibt eine große Schnittmenge, die von Biden zu Trump springt, weil einer noch geriatrischer ist, als der andere ? Nee, da geht es wohl eher um Mobilisierung und Wahlverdrossenheit.

Wenn die Demokraten entscheiden, ohne Biden zu gehen, dann müssen sich jetzt(!) ein Haufen Parteimitglieder (die nicht nur Clooney heißen) klar positionieren. Kommt es zu ridin' with Biden, dann muss das gemeinsame Warten auf Ausfälle ihres Präsidenten sofort aufhören. Dann geht man geschlossen in die nächsten vier Monate, zeigt auf, dass man die einzige Option für Demokratie in den USA ist und sorgt dafür das Biden nur noch gelungene Auftritte hat.

Dann kann man auch mit Opa auf dem Ticket was gewinnen.

Aber das Geiern auf Biden Auftritte, wie wir es hier auch tun: alles Geschenke für Trump.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 14:30 (vor 85 Tagen) @ Intertanked

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19


Humor hat er, leider vergeht im November dann allen das Lachen und er behauptet dann immer noch, dass ihm niemand mitgeteilt hat, dass er nicht gewinnen kann. Was er wohl sagen wird, wenn seine Vizepräsidenten Trump plötzlich im Weißen Haus das Kommando übernimmt...


Altersstarrsinn.

Natürlich haben ihm maßgebliche Personen mitgeteilt, dass er im November zu verlieren droht. Aber er drückt das weg.


Folgendes: denk ich Joe Biden sollte nochmal antreten? Nein. Denk ich, er hat noch vier Jahre im Tank? Nein. Ist das alles tragisch? Ja.

Aber vor allem anderen, muss sich die demokratische Partei schnell und nachhaltig entscheiden, welchen Weg sie geht. Im Moment wartet die große Mehrheit der demokratischen Entscheidungsträger in Senat und Haus darauf, ob Biden beim jeweils nächsten Auftritt schlimme Ausfälle zeigt. So lang heißt es: no comment. Bestenfalls Andeutungen und interpretierbare Auslassungen. Und das ist wirklich der kontraproduktivste Zustand, den man dem Gegner schenken kann. Man guckt Opa gemeinsam bei der Führerscheinprüfung zu. Das hat SPD Potential.
Dafür ist keine Zeit!

Auf der anderen Seite steht ein demokratiefeindlicher Rentner, der bei seinem ersten Auftritt seit Monaten zusammenhanglosen Quatsch über weinende Mütter von Drogenbabies mit abgesagten Flügen an kaputten Flughäfen verbunden hat. Ist ungerecht, interessiert niemand, ist aber so.

Glaub ich, es gibt eine große Schnittmenge, die von Biden zu Trump springt, weil einer noch geriatrischer ist, als der andere ? Nee, da geht es wohl eher um Mobilisierung und Wahlverdrossenheit.

Wenn die Demokraten entscheiden, ohne Biden zu gehen, dann müssen sich jetzt(!) ein Haufen Parteimitglieder (die nicht nur Clooney heißen) klar positionieren. Kommt es zu ridin' with Biden, dann muss das gemeinsame Warten auf Ausfälle ihres Präsidenten sofort aufhören. Dann geht man geschlossen in die nächsten vier Monate, zeigt auf, dass man die einzige Option für Demokratie in den USA ist und sorgt dafür das Biden nur noch gelungene Auftritte hat.

Dann kann man auch mit Opa auf dem Ticket was gewinnen.

Aber das Geiern auf Biden Auftritte, wie wir es hier auch tun: alles Geschenke für Trump.

Bleibt Joe Biden Kandidat der Republikaner, dann dürfte diese Wahl in der Tat über die Mobilisierung entschieden werden. Es sieht so aus, als ob Biden deutlich weniger seiner Anhänger zur Wahlurne bringen kann als Donald Trump seine Fans.

Das Problem ist, Parteimitglieder können nicht so einfach entscheiden, dass Joe Biden nicht mehr antreten soll. Dazu gibt es die Vorwahlen. Und die hat Joe Bieden für sich entschieden. U.a. auch, weil keine anderen ernsthaften Kandidatinnen oder Kandidaten zur Auswahl standen. Die Delegierten für den Nominierungsparteitag sind Joe Biden -und den Wählerinnen und Wählern, die sie nominiert haben- mindestens moralisch verpflichtet. In einigen Bundesstaaten gibt es zudem wohl sogar gesetzliche Regelungen, nach denen sie im ersten Wahlgang für die Person stimmen müssen, für die sie entsandt wurden. Davon könnte sie Joe Biden nur entbinden, indem er nicht antreten würde.

Wohl zurecht große Angst hat man vor einem komplett zerstrittenen Nominierungsparteitag und einem Machtkampf auf offener Bühne. Dann kann man gleich einpacken.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:22 (vor 85 Tagen) @ Ulrich

Bleibt Joe Biden Kandidat der Republikaner, dann dürfte diese Wahl in der Tat über die Mobilisierung entschieden werden. Es sieht so aus, als ob Biden deutlich weniger seiner Anhänger zur Wahlurne bringen kann als Donald Trump seine Fans.

Vielleicht haben wir aber trotzdem Glück und Donald Trump schafft es im Gegenzug aber auch, mehr seiner Gegner an die Wahlurne zu bringen als Joe Biden. Ich denke schon, dass das Verhindern einer erneuten Trump-Präsidentschaft eine entscheidende Rolle spielen kann und wird.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Intertanked, Berlin, Samstag, 13.07.2024, 17:03 (vor 85 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Intertanked, Samstag, 13.07.2024, 17:14


Bleibt Joe Biden Kandidat der Demokraten, dann dürfte diese Wahl in der Tat über die Mobilisierung entschieden werden. Es sieht so aus, als ob Biden deutlich weniger seiner Anhänger zur Wahlurne bringen kann als Donald Trump seine Fans.

Ja, aber auch weil jeder weitere Tag in diesem Zustand den Präsidenten und Kandidaten der Dems beschädigt.
Selbst wenn es die Wahrheit ist, dass Biden ungeeignet ist, der andere ist ungeeigneter. Es handelt sich um Wahlkampf, eine Werbeveranstaltung, kein Wahrheitswettbewerb. Trump kennt das Wort nicht mal. Biden wäre tot und beerdigt geeigneter. Die Demokraten müssen diese Diskussion zeitnah beenden. So oder so.


Das Problem ist, Parteimitglieder können nicht so einfach entscheiden, dass Joe Biden nicht mehr antreten soll. Dazu gibt es die Vorwahlen. Und die hat Joe Bieden für sich entschieden. U.a. auch, weil keine anderen ernsthaften Kandidatinnen oder Kandidaten zur Auswahl standen. Die Delegierten für den Nominierungsparteitag sind Joe Biden -und den Wählerinnen und Wählern, die sie nominiert haben- mindestens moralisch verpflichtet. In einigen Bundesstaaten gibt es zudem wohl sogar gesetzliche Regelungen, nach denen sie im ersten Wahlgang für die Person stimmen müssen, für die sie entsandt wurden. Davon könnte sie Joe Biden nur entbinden, indem er nicht antreten würde.

Du sagst mir, es ist schwer für die Behörden Opa den Führerschein weg zu nehmen. Das stimmt. Aber wenn sich genügend demokratische Schwergewichte hinstellen und sagen: 'It's over' --> It's over.

Wenn dagegen Pelosi sagt , Biden müsse jetzt eine Wahl treffen, während der zum 10.Mal auf einer Wahlkampfveranstaltung sagt, er macht weiter und Hakeem 'aufrichtigen Perspektiven und Schlussfolgerungen über den Weg nach vorn' aufzeigt und Gretchen Whitmer als Zeichen halt mal wegbleibt, dann, ja dann steuert man das Schiff zielsicher in den Untergang.

Es darf die Diskussion über Biden nur noch mit einem finalen Resultat geben. Jetzt. Danach muss Ruhe sein. Es wird jetzt weh tun müssen.

Wohl zurecht große Angst hat man vor einem komplett zerstrittenen Nominierungsparteitag und einem Machtkampf auf offener Bühne. Dann kann man gleich einpacken.

Frag mal Laschet wie es so war mit Schattenkandidat im Rücken. Unabhängig davon ob Laschet 'ne Wurst war. Pssst.: Ja

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Dimmsonen, tiefste Eifel, Samstag, 13.07.2024, 15:54 (vor 85 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Dimmsonen, Samstag, 13.07.2024, 15:58

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19


Humor hat er, leider vergeht im November dann allen das Lachen und er behauptet dann immer noch, dass ihm niemand mitgeteilt hat, dass er nicht gewinnen kann. Was er wohl sagen wird, wenn seine Vizepräsidenten Trump plötzlich im Weißen Haus das Kommando übernimmt...


Altersstarrsinn.

Natürlich haben ihm maßgebliche Personen mitgeteilt, dass er im November zu verlieren droht. Aber er drückt das weg.


Folgendes: denk ich Joe Biden sollte nochmal antreten? Nein. Denk ich, er hat noch vier Jahre im Tank? Nein. Ist das alles tragisch? Ja.

Aber vor allem anderen, muss sich die demokratische Partei schnell und nachhaltig entscheiden, welchen Weg sie geht. Im Moment wartet die große Mehrheit der demokratischen Entscheidungsträger in Senat und Haus darauf, ob Biden beim jeweils nächsten Auftritt schlimme Ausfälle zeigt. So lang heißt es: no comment. Bestenfalls Andeutungen und interpretierbare Auslassungen. Und das ist wirklich der kontraproduktivste Zustand, den man dem Gegner schenken kann. Man guckt Opa gemeinsam bei der Führerscheinprüfung zu. Das hat SPD Potential.
Dafür ist keine Zeit!

Auf der anderen Seite steht ein demokratiefeindlicher Rentner, der bei seinem ersten Auftritt seit Monaten zusammenhanglosen Quatsch über weinende Mütter von Drogenbabies mit abgesagten Flügen an kaputten Flughäfen verbunden hat. Ist ungerecht, interessiert niemand, ist aber so.

Glaub ich, es gibt eine große Schnittmenge, die von Biden zu Trump springt, weil einer noch geriatrischer ist, als der andere ? Nee, da geht es wohl eher um Mobilisierung und Wahlverdrossenheit.

Wenn die Demokraten entscheiden, ohne Biden zu gehen, dann müssen sich jetzt(!) ein Haufen Parteimitglieder (die nicht nur Clooney heißen) klar positionieren. Kommt es zu ridin' with Biden, dann muss das gemeinsame Warten auf Ausfälle ihres Präsidenten sofort aufhören. Dann geht man geschlossen in die nächsten vier Monate, zeigt auf, dass man die einzige Option für Demokratie in den USA ist und sorgt dafür das Biden nur noch gelungene Auftritte hat.

Dann kann man auch mit Opa auf dem Ticket was gewinnen.

Aber das Geiern auf Biden Auftritte, wie wir es hier auch tun: alles Geschenke für Trump.


Bleibt Joe Biden Kandidat der Republikaner, dann dürfte diese Wahl in der Tat über die Mobilisierung entschieden werden. Es sieht so aus, als ob Biden deutlich weniger seiner Anhänger zur Wahlurne bringen kann als Donald Trump seine Fans.

Das Problem ist, Parteimitglieder können nicht so einfach entscheiden, dass Joe Biden nicht mehr antreten soll. Dazu gibt es die Vorwahlen. Und die hat Joe Bieden für sich entschieden. U.a. auch, weil keine anderen ernsthaften Kandidatinnen oder Kandidaten zur Auswahl standen. Die Delegierten für den Nominierungsparteitag sind Joe Biden -und den Wählerinnen und Wählern, die sie nominiert haben- mindestens moralisch verpflichtet. In einigen Bundesstaaten gibt es zudem wohl sogar gesetzliche Regelungen, nach denen sie im ersten Wahlgang für die Person stimmen müssen, für die sie entsandt wurden. Davon könnte sie Joe Biden nur entbinden, indem er nicht antreten würde.

Wohl zurecht große Angst hat man vor einem komplett zerstrittenen Nominierungsparteitag und einem Machtkampf auf offener Bühne. Dann kann man gleich einpacken.

Jetzt fang du bitte nicht auch noch an, Ulrich;)

p.s. aber da sieht man wie schnell es gehen kann. Ich denke der Druck auf Biden als Mensch ist gerade so hoch, dass es zu einer selbsterfüllende Prophezeiung wird und dadurch mehr Fehler als normalerweise entstehen.

Biden: Here is my answer. I am running, and we are winning.

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 11:23 (vor 85 Tagen) @ Zoon

Großartige Rede von Biden in Detroit. Er hält an seiner Kandidatur fest. Die Basis ist begeistert.
https://twitter.com/Acyn/status/1811907138375287150?t=Sdf9RovSJnvTMC8Gbf1c5g&s=19

Es lohnt sich die ganze Rede anzuschauen.
https://twitter.com/MeidasTouch/status/1811926786240065796?t=LeDiYOa683_vj94eMgIh4Q&s=19

Er hatte wohl einen seiner besseren Tage. Aber auch bei den Anwesenden meinten einige, er würde besser nicht erneut antreten.

Interessant war auch, wer nicht da war. Es fehlte die Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer fehlte. Dabei ist so etwas normalerweise ein Pflichttermin für sie.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 13.07.2024, 00:33 (vor 86 Tagen) @ Gargamel09

und will Japan und Korea wieder vereinen. Das wird noch ein amüsanter Wahlkamp.

Twitter

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:27 (vor 85 Tagen) @ Lusitani

und will Japan und Korea wieder vereinen. Das wird noch ein amüsanter Wahlkamp.

Twitter

Englisch ist nicht so Deins, oder? Falls doch, hör noch mal genau hin.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Minzurion, OWL, Samstag, 13.07.2024, 17:35 (vor 85 Tagen) @ TeePee

und will Japan und Korea wieder vereinen. Das wird noch ein amüsanter Wahlkamp.

Twitter


Englisch ist nicht so Deins, oder? Falls doch, hör noch mal genau hin.

Wozu auch? Es reicht wenn man diesen kurzen Text nimmt um das aus dem Kontext zu reißen.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:37 (vor 85 Tagen) @ Minzurion

Wozu auch? Es reicht wenn man diesen kurzen Text nimmt um das aus dem Kontext zu reißen.

Keine Frage. Aber selbst dann hat er das nicht gesagt.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Minzurion, OWL, Samstag, 13.07.2024, 18:00 (vor 85 Tagen) @ TeePee

Wozu auch? Es reicht wenn man diesen kurzen Text nimmt um das aus dem Kontext zu reißen.


Keine Frage. Aber selbst dann hat er das nicht gesagt.

Ich hab es mir noch mal angehört, ich konnte Biden gerade noch so verstehen, aber in dem Teilsatz hat er "get" statt "put" gesagt. (Und dieser Twitter-Account kommt mir komisch vor wenn ich so durchscrolle was da sonst angezeigt wird.)

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 18:16 (vor 85 Tagen) @ Minzurion

Ich hab es mir noch mal angehört, ich konnte Biden gerade noch so verstehen, aber in dem Teilsatz hat er "get" statt "put" gesagt. (Und dieser Twitter-Account kommt mir komisch vor wenn ich so durchscrolle was da sonst angezeigt wird.)

Ich finde sein Herumgelalle auch anstrengend zu verstehen, aber er spricht ganz offensichtlich von der Vergangenheit, als er erfolgreich Gespräche zwischen den damals wegen des zweiten Weltkriegs nicht gerade freundlich gesonnenen Ländern Japan und Südkorea initiiert hat.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 13.07.2024, 20:17 (vor 85 Tagen) @ TeePee

Ja er nuschelt schon sehr. Ich habe es auch so verstanden, dass die Beziehungen zwischen Korea (also Südkorea) und Japan jetzt gut seien und sie vereint stünden. Dass er da mitgewirkt hat, habe ich bei ihm nicht raus gehört.
Ähnliches könnte man ja auch über Deutschland und Frankreich sagen. Wahrscheinlich würden dann die Trolle draus machen "Biden ermutigt Deutschland Frankreich zu annektieren" ;-).

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 20:32 (vor 85 Tagen) @ Frankonius

Ja er nuschelt schon sehr. Ich habe es auch so verstanden, dass die Beziehungen zwischen Korea (also Südkorea) und Japan jetzt gut seien und sie vereint stünden. Dass er da mitgewirkt hat, habe ich bei ihm nicht raus gehört.
Ähnliches könnte man ja auch über Deutschland und Frankreich sagen. Wahrscheinlich würden dann die Trolle draus machen "Biden ermutigt Deutschland Frankreich zu annektieren" ;-).

Ich vermute, die Ausführungen von Biden zu Japan und Südkorea gingen noch etwas weiter. Vermutlich hat man bewusst so den Schnitt gesetzt, dass man das ganze falsch interpretieren konnte.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 13.07.2024, 17:57 (vor 85 Tagen) @ TeePee

Mich wundert aber, dass das selbst eine englischsprachige Seite Bidens Äußerungen missversteht.
Wobei Biden spricht nicht sehr deutlich, der Orangene ist rein verbal besser zu verstehen - vermutlich ist sein Wortschatz auch beschränkt.
Aber um zu trollen, reicht es ja irgendwelchen Twitter-Müll weiter zu verbreiten.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Eisen, DO, Samstag, 13.07.2024, 20:27 (vor 85 Tagen) @ Frankonius

Das mag ich so am Orangenen. Ich verstehe ihn sehr gut in Originalsprache. Vermutlich ist sein englischer Wortschatz sogar beschränkter als meiner ;)

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 20:31 (vor 85 Tagen) @ Eisen

Das mag ich so am Orangenen. Ich verstehe ihn sehr gut in Originalsprache. Vermutlich ist sein englischer Wortschatz sogar beschränkter als meiner ;)

Zumindest ich kenne deutlich weniger englische Beleidigungen und Schimpfworte. Auf dem Gebiet scheint er einen sehr breiten Wortschatz zu haben.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 18:13 (vor 85 Tagen) @ Frankonius

Mich wundert aber, dass das selbst eine englischsprachige Seite Bidens Äußerungen missversteht.

Das hängt dann wohl von der Agenda der Seite ab. Auf wie vielen deutschsprachigen Seiten werden Worte gerne so wiedergegeben, dass sie als Clickbait dienen können? Das führt dazu, dass selbst politisch völlig uninteressierte (und unkundige) Menschen heute halt gerne mal ein "aber die Ampel" oder "die linksversifften Grünen" unter irgendwelche random Beiträge schleudern.

Das beste Beispiel überhaupt in deutscher Sprache hierfür dürfte das "Neuland" von Angela Merkel sein, das wohl meist verbreitetste und bösartigste absichtlich falsch verstandene Zitat der neueren deutschen Geschichte, das auch nach mehr als 10 Jahren in bestimmten Kreisen nach wie vor funktioniert.

Biden unterstützt imperiale Ambitionen Japans

Ulrich, Samstag, 13.07.2024, 18:06 (vor 85 Tagen) @ Frankonius

Mich wundert aber, dass das selbst eine englischsprachige Seite Bidens Äußerungen missversteht.

Ich kenne die Seite nicht. Aber ich halte es für gut möglich, dass man die Aussage ganz bewusst "missverstehen" wollte.

Wobei Biden spricht nicht sehr deutlich, der Orangene ist rein verbal besser zu verstehen - vermutlich ist sein Wortschatz auch beschränkt.

Da waren bei Biden schon einige "Ruckler" drin. Trump ist da aktuell deutlich robuster. Und auch wenn das Gehirn nur noch auf Standgas läuft, kann man noch immer Bullshit verbreiten.

Von Biden erwartet man deutlich mehr als von Trump, das ist wesentlicher Teil des Problems.

Aber um zu trollen, reicht es ja irgendwelchen Twitter-Müll weiter zu verbreiten.

Jepp.

Umfragen: Trumps Vorsprung scheint dahin

Zoon, Freitag, 12.07.2024, 22:44 (vor 86 Tagen) @ Gargamel09

Hier im Forum gibt es immer wieder User, die behaupten, es sei kristallklar, dass Biden im November die Wahl verlieren würde. In den Umfragen hat sich Biden jedoch trotz hunderter negativer Medienberichte in den letzten beiden Wochen vom Umfragentief erholt.

Aus der von Ulrich gestern zitierten Umfrage:
"Washington, DC, July 11, 2024— The latest ABC News/Washington Post/Ipsos poll shows that neither President Joe Biden nor former President Donald Trump's approval ratings have changed after the late June presidential debate, and the presidential race remains tied."
https://www.ipsos.com/en-us/ABC-News-Washington-Post-Ipsos-July-2024-Survey

Weitere Wichtige Daten aus dieser Umfrage:
https://x.com/keithboykin/status/1811394907942400168

Auch anderen Umfragen dieser Woche zufolge haben sich Bidens Werte erholt:
Biden - Trump
50%-48% NPR/Marist
44%-42% GW/YouGov
47%-46% Split Ticket/DfP
47%-46% Clarity
50%-50% Emerson
46%-46% WaPo
42%-43% R & W
42%-43% Bendixen/Amandi
41%-42% Big Village
42%-44% Morning Consult
40%-43% Econ/YouGov
https://x.com/SimonWDC/status/1811771182137401714

Biden liegt jetzt im 538 Wahlprognosemodell bei 271 Wahlmänner.
https://x.com/SimonWDC/status/1811799775550841202

Umfragen: Trumps Vorsprung scheint dahin

guy_incognito, Rhein-Neckar, Samstag, 13.07.2024, 13:42 (vor 85 Tagen) @ Zoon

Diese ganzen Umfragen bringen doch nichts.

Bei der letzten Wahl hatte Biden in Wisconsin, Arizona, Nevada und Georgia zusammen unter 80k Stimmen Vorsprung.

Gehen im Mittel etwas mehr als die Hälfe davon an Trump, gewinnt er diese Staaten und hat die ausreichende Mehrheit der Wahlmännerstimmen.

Auf das ganze Land gerechnet entspricht das um die 0,02-0,03 % der Wähler.

Bei einem landesweiten Kopf-an-Kopf-Rennen gewinnt Trump nahezu sicher. Hillary reichten keine 2 % Vorsprung, und auch bei Biden war es trotz 3,5 % bzw. 7 Mio mehr Stimmen recht eng.

Umfragen: Trumps Vorsprung scheint dahin

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 12.07.2024, 22:59 (vor 86 Tagen) @ Zoon

Warum sollten Sie auch? Es ist seit gut zwei Jahren bekannt, dass Biden ins Seniorenzentrum statt ins Oval Office gehört. Wer sich durch seine geistige Umnachtung bisher nicht hat abschrecken lassen, der wird es auch nun nicht tun. Die Lager sind eigentlich so gut wie aufgeteilt. Ob man nun den Giant Douche oder das Turd Sandwhich wählt, hat jeder bereits mehr oder weniger für sich ausgemacht.

Donald Trump beschimpft George Clooney als "Ratte"

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 18:19 (vor 86 Tagen) @ Gargamel09

Nach kritischem Zeitungsbeitrag - Trump beschimpft Clooney als Ratte (Spiegel)

Offiziell geht es um die positiven Aussagen über die bisherigen Leistungen von Joe Biden. Aber ich vermute eher, er fürchtet einen Rückzug des bisherigen Kandidaten auch wegen der Intervention von George Clooney. Eine Harris oder eine andere Kandidatin bzw. einen anderen Kandidaten müsste er deutlich stärker fürchten.

Donald Trump beschimpft George Clooney als "Ratte"

Zoon, Freitag, 12.07.2024, 22:57 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Nach kritischem Zeitungsbeitrag - Trump beschimpft Clooney als Ratte (Spiegel)

Offiziell geht es um die positiven Aussagen über die bisherigen Leistungen von Joe Biden. Aber ich vermute eher, er fürchtet einen Rückzug des bisherigen Kandidaten auch wegen der Intervention von George Clooney. Eine Harris oder eine andere Kandidatin bzw. einen anderen Kandidaten müsste er deutlich stärker fürchten.

So als ob Trump nicht wüsste, wie er einen rassistischen oder frauenfeindlichen Wahlkampf mit Erfolg führen könnte.

Mit dem Angriff auf Clooney bereitet er nur seine (spätere) Angriffe auf die Dems vor, wenn Biden gestürzt wird. Das wird dann so laufen: "Die Demokraten wollen ja die Demokratie verteidigen, aber ihren in einer demokratischen Vorwahl ermittelten Kandidaten haben sie bei erster Gelegenheit unter den Bus geworfen, weil Hollywood dies so gewollt hat. Die Demokraten sollen erstmal Demokratie in ihrer eigenen Partei praktizieren, bevor sie andere über Demokratie belehren." Und dan wird er sich über Clooney lustig machen, der ja Biden für so erfolgreich hält und trotzdem seinen Kopf gefordert hat.

Donald Trump beschimpft George Clooney als "Ratte"

TeePee, NRW, Samstag, 13.07.2024, 17:40 (vor 85 Tagen) @ Zoon

Mit dem Angriff auf Clooney bereitet er nur seine (spätere) Angriffe auf die Dems vor, wenn Biden gestürzt wird. Das wird dann so laufen: "Die Demokraten wollen ja die Demokratie verteidigen, aber ihren in einer demokratischen Vorwahl ermittelten Kandidaten haben sie bei erster Gelegenheit unter den Bus geworfen, weil Hollywood dies so gewollt hat. Die Demokraten sollen erstmal Demokratie in ihrer eigenen Partei praktizieren, bevor sie andere über Demokratie belehren."

Und genau deshalb sollten die Demokraten überlegen, ob es nicht eventuell sinnvoll wäre, den Spieß umzudrehen und sich somit als Retter der Demokratie hinzustellen.

"Wir sind die, die Opa den Führerschein abgenommen haben, bevor er gegen den Baum fährt."

Joe Biden verliert sich in Verschwörungsmythen

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 12:30 (vor 86 Tagen) @ Gargamel09

Joe Biden verliert sich in Verschwörungsmythen

Eastwood, Freitag, 12.07.2024, 17:52 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Hier dürfte der Grund für Bidens Elitenschelte begründet sein:

https://www.spiegel.de/ausland/usa-grossspender-halten-90-millionen-us-dollar-zurueck-solange-joe-biden-im-rennen-bleibt-a-30562698-95b4-4ec1-9294-93d7dc9275af

"Gut 243 Millionen US-Dollar liegen laut der US-amerikanischen Watchdog-Organisation Open Secrets bei den Demokraten, 369 Millionen US-Dollar bei den Republikanern. Nun wurde ein Teil des Geldes für den demokratischen Kandidaten Joe Biden allerdings eingefroren. Das berichtet die »New York Times« unter Berufung auf Quellen innerhalb der Demokraten."

Es handelt sich wohl um 90 Mio. USD, die derzeit eingefroren sind. Letztlich sind es auch, so traurig das ist, nur die Großspender die Biden zur Aufgabe bewegen könnten.

Joe Biden verliert sich in Verschwörungsmythen

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 18:02 (vor 86 Tagen) @ Eastwood

Hier dürfte der Grund für Bidens Elitenschelte begründet sein:

https://www.spiegel.de/ausland/usa-grossspender-halten-90-millionen-us-dollar-zurueck-solange-joe-biden-im-rennen-bleibt-a-30562698-95b4-4ec1-9294-93d7dc9275af

"Gut 243 Millionen US-Dollar liegen laut der US-amerikanischen Watchdog-Organisation Open Secrets bei den Demokraten, 369 Millionen US-Dollar bei den Republikanern. Nun wurde ein Teil des Geldes für den demokratischen Kandidaten Joe Biden allerdings eingefroren. Das berichtet die »New York Times« unter Berufung auf Quellen innerhalb der Demokraten."

Es handelt sich wohl um 90 Mio. USD, die derzeit eingefroren sind. Letztlich sind es auch, so traurig das ist, nur die Großspender die Biden zur Aufgabe bewegen könnten.

Gut möglich, dass das der Grund ist.

Leider ist der Tagesspiegel-Artikel mittlerweile hinter der Paywall. Aber darin wird sehr gut beschrieben, dass Joe Biden immer mehr so agiert wie sonst Donald Trump.

Angeblich sind es "die Eliten", die ihn zum Rückzug zwingen wollen. Und das, obwohl der Rückhalt auch bei den einfachen Anhängern der Demokraten deutlich einbricht.

Zudem streitet Biden Fakten ab. Er leugnet, dass er deutlich abbaut. Und er behauptet, dass er der einzige sei, der Trump schlagen zu können. Und er behauptet, die öffentlich bekannten Zahlen zu Umfragen in den Swing States seien falsch, er habe andere. Dabei ist der der, der zu unterliegen droht.

Und er macht das, was man Donald Trump vorwirft. Er stützt sich alleine auf seine Familie. Zudem bügelt er Kritikerinnen und Kritiker ähnlich ab, wie es Trump tut.

Please go Joe

SebWagn, HH Harvestehude, Freitag, 12.07.2024, 02:56 (vor 86 Tagen) @ Gargamel09

Was sagt eigentlich die Statistik?

Franke, Freitag, 12.07.2024, 13:59 (vor 86 Tagen) @ SebWagn

Biden ist jetzt 81 Jahre und knapp acht Monate alt.

Dieses Alter plus vier Jahre und sechs Monate: Wie viele Menschen sind bis dahin
- verstorben,
- pflegebedürftig,
- auf einen Rolllstuhl angewiesen und auf einen, der den Rollstuhl schiebt,
- mit den Augen so schlecht dran, dass sie auch mit der besten Brille keine Zeitung und kein Schriftstück mehr lesen können,
- mit den Ohren so schlecht dran, dass auch das beste Hörgerät kein normales Gespräch mehr ermöglicht?

Please go Joe

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 12.07.2024, 12:09 (vor 86 Tagen) @ SebWagn

Ganz ehrlich.
Das müsste man doch irgendwie regeln können.
Kennen die Amis Good Bye Lenin nicht?

Please go Joe

zwergson, Dresden, Freitag, 12.07.2024, 14:08 (vor 86 Tagen) @ Weeman

Und tritt er 2027 wieder aus dem Haus, während ein Helikopter die Statue von Abe Lincoln entsorgt?
Puh.

--
Intertank is' Dortmund!

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 09:41 (vor 86 Tagen) @ SebWagn

Bitte tue Dir das selbst nicht länger an, klar Versprecher hatte jeder schon Mal aber das gesamte Bild wird nicht besser


https://www.handelsblatt.com/politik/international/nato-gipfel-biden-zu-selenski-und-jetzt-heisse-ich-praesident-putin-willkommen/100052271.html

https://www.zeit.de/news/2024-07/11/politico-clooney-war-vor-biden-text-mit-obama-in-kontakt

Also der mit Putin war schon ein Hammer. :-D

Please go Joe

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 12.07.2024, 07:44 (vor 86 Tagen) @ SebWagn

Immerhin hat er es gleich gemerkt und sich sofort korrigiert, aber das ist zu viel. Er muss Jüngeren das Feld überlassen.

Please go Joe

max09, Freitag, 12.07.2024, 08:27 (vor 86 Tagen) @ Basti Van Basten

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.

Please go Joe

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 09:33 (vor 86 Tagen) @ max09

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.

Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.

Please go Joe

Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 13:21 (vor 86 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 12.07.2024, 13:24

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.


Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.

Putin und Trump schwirren in Bidens Kopf, zumal beide (Biden und Selenskyi) kurz zuvor auch noch über ihn gesprochen haben. Aber stell dir mal vor, du wirst als Putin vorgestellt, der gerade Dein Land versucht in Schutt und Asche zu bombardieren.
Bei Putin <> Selenskyi hat er den Fehler noch bemerkt und das noch versucht zu korrigieren, dass Trump seine Vizepräsidenten ist jedoch nicht.

Bisher haben sich aber auch nur 17 Abgeordnete, eher unbekannte, öffentlich dazu geäußert, dass Biden nicht mehr antreten soll, bei irgendwas über 200, nicht gerade viel.

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 13:24 (vor 86 Tagen) @ Gargamel09

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.


Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.


Putin und Trump schwirren in Bidens Kopf, zumal beide (Biden und Selenskyi) kurz zuvor auch noch über ihn gesprochen haben. Aber stell dir mal vor, du wirst als Putin vorgestellt, der gerade Dein Land versucht in Schutt und Asche zu bombardieren.
Bei Putin <> Selenskyi hat er den Fehler noch bemerkt und das noch versucht zu korrigieren, dass Trump seine Vizepräsidenten ist jedoch nicht.

Er hatte auch schon versehentlich mal Mitterrand und Kohl ins Spiel gebracht, wo Macron und Merkel gemeint waren. Das ist halt kein Zufall, sondern das sind deutliche Erscheinungen von abnehmehnder geistiger Klarheit.

Please go Joe

CF, Freitag, 12.07.2024, 13:18 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.


Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.

So etwas passiert vielen 1x, aber nicht einem viele Male.

Please go Joe

micha87, bei Berlin, Freitag, 12.07.2024, 09:47 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.


Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.

Die Wirkmacht der Bilder ist kaum bis gar nicht einzufangen und Trump muss gar nicht viel machen. Die von Biden gezeigten Fehler sind menschlich, aber es wäre genauso ein Fehler die deutlichen Zeichen der Zeit weiter zu ignorieren. Was soll noch alles passieren, bis die Parteienspitze endlich reagiert?

Please go Joe

prosakind, wäre-gerne-in-Graz, Freitag, 12.07.2024, 11:54 (vor 86 Tagen) @ micha87

Es ist vor allem auch ein Zeichen dafür, wie sehr die ideologisch-motivierte Fixiertheit auf Desinformationskampagnen die eigene Wahrnehmung vernebelt. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden in diesem Thread die offensichtlichen altersbedingten Ausfälle verharmlost und überwiegend als russische oder trump'sche oder republikanische Desinformationskampagne abgetan. Verwiesen wurde etwa auf einen Tagesspiegelartikel, der zu Recht aufführt, dass das viralgehende Video (das Fallschirmspringervideo vom G7 Treffen in Italien) in der Perspektive geschnitten sei und deshalb so dramatisch aussehe (ihr mögt Euch erinnern: der zweite Fallschirmspringer war abgeschnitten, so wirkte es, als winke Biden ins Nichts). Mag ja auch alles richtig sein bis hin zur vermuteten Urheberschaft des editierten Videos.

Was aber in dieser "Fake News"-Fixiertheit dann weitgehend ignoriert wurde war, dass das vollwertige Video (es gibt eine 15 Minuten Fassung in den üblichen Videoportalen) nämlich gar nicht besser aussah. Die Gesichtszüge Bidens, das ADHS-Syndrom mit unmotiviertem Abdriften auf einen Nebenschauplatz ("ich werde jetzt aufpass... ach Guck, ein Eichhörnchen"), die peinliche Betroffenheit der anderen Teilnehmer, Melonis Versuch, Opa wieder einzufangen und zum wesentlichen zurückzuführen.... Durfte alles nicht sein, weil ja X, Y oder Z Videos manipuliert. Und das ist dann schon etwas seltsam, weil es ja nicht das erste Verhalten dieser Art (ein paar Tage vorher etwa haben Macron und Frau schon absichtlich ins Nichts gestarrt, damit man Bidens Verwirrtheit nicht als solche benennen kann).

Please go Joe

Habakuk, OWL, Freitag, 12.07.2024, 12:05 (vor 86 Tagen) @ prosakind

Es ist vor allem auch ein Zeichen dafür, wie sehr die ideologisch-motivierte Fixiertheit auf Desinformationskampagnen die eigene Wahrnehmung vernebelt. Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden in diesem Thread die offensichtlichen altersbedingten Ausfälle verharmlost und überwiegend als russische oder trump'sche oder republikanische Desinformationskampagne abgetan.

Und was möchtest du uns jetzt damit sagen? Den von die verlinkten Thread hab ich mir angesehen. Da hat in erster Linie ein User einen zweiten mit einem dritten verwechselt. Ansonsten steht da, dass Biden tatterig ist, dass der andere Kandidat aber noch schwächer in der Birne ist, und dass die Ausfälle Bidens telweise manipulativ in Szene gesetzt wurden oder Videos auch manipuliert wurden. Wirklich ein tolles Beispiel für "vernebelte Wahrnehmung".

Please go Joe

DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 12.07.2024, 10:44 (vor 86 Tagen) @ micha87

Was soll noch alles passieren, bis die Parteienspitze endlich reagiert?

Gute Frage. Im Falle seines Ablebens könnte man mit Hologrammen weitermachen…. Oder das ganze leugnen, und sagen Biden konzentriere sich so auf den Kampf gegen Zelenskyy ähh Putin, dass er öffentliche Auftritte nicht mehr wahrnehmen kann.

Please go Joe

micha87, bei Berlin, Freitag, 12.07.2024, 11:32 (vor 86 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Ea ist wirklich nur noch mit Ironie zu ertragen, auf offener Bühne sowas geht halt nicht mehr. Da muss man doch jetzt endlich reagieren.

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 09:50 (vor 86 Tagen) @ micha87

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.


Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.


Die Wirkmacht der Bilder ist kaum bis gar nicht einzufangen und Trump muss gar nicht viel machen. Die von Biden gezeigten Fehler sind menschlich, aber es wäre genauso ein Fehler die deutlichen Zeichen der Zeit weiter zu ignorieren. Was soll noch alles passieren, bis die Parteienspitze endlich reagiert?

Ja. Natürlich passiert so etwas mal, Biden produziert das aber am laufenden Band.
Am meisten muss einem der arme Mann leidtun, so eine unwürdige Quälerei, einen kranken Mann so zu exponieren. Was für eine Familie muss der haben?

Please go Joe

Pfostentreffer, Freitag, 12.07.2024, 10:04 (vor 86 Tagen) @ FourrierTrans

Vermutlich eine, die seine Wünsche respektiert und sieht, wie gefährlich Trump ist?

Please go Joe

Eastwood, Freitag, 12.07.2024, 10:54 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer

Vermutlich eine, die seine Wünsche respektiert und sieht, wie gefährlich Trump ist?

Wie passt es bitte zusammen Donald Trump, zutreffenderweise, als reale Gefahr für die amerikanische Demokratie zu identifizieren und gleichzeitig einen offensichtlich ungeeigneteten Kandidaten zum durchhalten zu überreden? Oder aber zumindest nicht konstruktiv auf ihn einzuwirken das offensichtliche anzuerkennen?

Biden liegt in allen signifikanten Umfragen hinten und erklärt der Wahlkampf habe noch gar nicht richtig begonnen. Also, wenn das denn Ernst der Lage erkennen sein soll, dann gute Nacht.

Please go Joe

Blarry, Essen, Freitag, 12.07.2024, 11:03 (vor 86 Tagen) @ Eastwood

Weil niemand der Königsmörder sein möchte, der als Erstes offen ausspricht, dass der Kaiser nackt durchs Dorf rennt. Und ehrlicherweise auch niemand bei den Demokraten das nötige Format hat, um offensiv als designierter Erbe anzutreten.

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 10:05 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer

Vermutlich eine, die seine Wünsche respektiert und sieht, wie gefährlich Trump ist?

Und er ist jetzt die Rettung vor Trump, bei einem 330-Millionen-Volk?
Erbärmliche USA.

Please go Joe

Pfostentreffer, Freitag, 12.07.2024, 10:52 (vor 86 Tagen) @ FourrierTrans

Vermutlich eine, die seine Wünsche respektiert und sieht, wie gefährlich Trump ist?


Und er ist jetzt die Rettung vor Trump, bei einem 330-Millionen-Volk?
Erbärmliche USA.


Vor 4 Jahren war er es, falls Du Dich erinnern kannst. Und hat seitdem einen guten Job gemacht, da hilft dir auch keine populistische Fragestellung und Beleidigung der USA. Wir können jetzt die ganze Zeit sagen dumme Amerikaner, dumme Ungarn, dumme Italiener, dumme Ossis, dumme whatever. Dann ist man aber mindestens genauso dumm und hilft den rechtsaussen, wenn man nicht erkennt, dass ein strukturelles Problem dahinter steht, dass die Nazis in vielen Ländern so stark geworden sind und es nicht an den jeweiligen Nationalitäten liegt. Sondern ständig das Gegenteil proklamiert.


Ich vermute, das Biden-Umfeld glaubt immer noch, dass das der gute Job als Präsident, der gute Job als Vizepräsident und 5o Jahre Integrität sowie Dienst am Volk wichtiger ist als einige Verhaspler in Fernsehauftritten, vor allem, wenn die Alternative ein durch und durch verbrecherischerer, rassistischer und queerfeindlicher Rassist ist, der die Demokratie ganz offen beerdigen möchte, in seiner ersten Amtszeit für den Tod von Millionen von Amerikanern verantwortlich war und der in dieser Amtszeit mehr Zeit mit Syphillis -Behandlungen und Golfspielen genutzt hat als für seine Amtsgeschäfte.

Damit könnten sie halt falsch liegen und solche Beiträge wie deiner legen nahe, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, weil die Menschen diese Verhaspler offensichtlich wichtiger finden als die ganzen Verfehlungen der Republikaner und überhaupt nicht verstehen können, wie jemand anders denkt. 6 Jahre Sleepy Joe Narrativ in Dauerbeschallung entfalten halt nun ihre ganze Wirkung, nachdem es im Fernsehen sichtbar bestätigt wurde. So funktioniert es leider.

Ist der exakt gleiche Mechanismus wie bei Vorurteilen. Sie werden ständig wiederholt (zum Beispiel "kriminelle Ausländer") und wenn dann tatsächlich etwas passiert - sagen wir ein Polizistenmord in Mannheim - dient das Medial tagelang als Bestätigung diese Vorurteils und ein kritische Anzahl an Menschen glaubt tatsächlich, dass "wir" ja irgendein Gen haben, dass wir weniger kriminell sind als die 200 anderen Nationen. Das bspw. die kriminellste Ausländergruppe in Österreicher die Deutschen sind oder es tausende Untersuchungen gibt, dass die Nationalität kein relevanter Faktor ist und mittlerweile haufenweise nützliche Idioten (nicht mehr nur noch bezahlte russische Bots oder Cambridge Analytica) die diese Diskussionen dann in die gewünschte Richtung lenken, wird ausgeblendet. So wie hier die Alternative für Biden. Es geht ausschliesslich um seine Unzulänglichkeiten, die objektiv gesehen extrem undramatischer sind als die von Trump oder den Reps generell. Und dieses Muster sehen wir bei sehr sehr vielen Themen, die sowieso nahezu weltweit eigentlich nur noch von den Rechten gesetzt werden.

Die meisten hier scheinen das ja auch anders einzuschätzen und mehr Wert auf das Verhaspeln zu legen als auf die politischen Realitäten. Ich bin der Überzeugung, das ein Wechsel jetzt oder später die Wahl entscheiden würde - zugunsten der Republikaner. Trump ist kaum jünger und verhaspelt sich auch ständig, vergisst Vornamen, verwechselt Länder. Ständig.

Dementsprechend fällt es mir auch schwer zu verstehen, dass die ganze Zeit alle auf Biden wegen seines Alters und seiner Gebrechlichkeit drauf hauen, die gleichen medialen Kommentatoren aber quasi nur Schulterzucken sind (nicht nur in den USA, aber da natürlich am relevantesten), wenn Trump ankündigt, die Demokratie und internationale Ordnung endgültig zu vernichten oder der Lebensgrundlage der Menschheit den letzten Todesstoss zu versetzen. Verhältnismässigkeit sehe ich da eher nicht.

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 11:04 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 12.07.2024, 11:10

Vermutlich eine, die seine Wünsche respektiert und sieht, wie gefährlich Trump ist?


Und er ist jetzt die Rettung vor Trump, bei einem 330-Millionen-Volk?
Erbärmliche USA.

Vor 4 Jahren war er es, falls Du Dich erinnern kannst. Und hat seitdem einen guten Job gemacht, da hilft dir auch keine populistische Fragestellung und Beleidigung der USA. Wir können jetzt die ganze Zeit sagen dumme Amerikaner, dumme Ungarn, dumme Italiener, dumme Ossis, dumme whatever. Dann ist man aber mindestens genauso dumm und hilft den rechtsaussen, wenn man nicht erkennt, dass ein strukturelles Problem dahinter steht, dass die Nazis in vielen Ländern so stark geworden sind und es nicht an den jeweiligen Nationalitäten liegt. Sondern ständig das Gegenteil proklamiert.


Ich vermute, das Biden-Umfeld glaubt immer noch, dass das der gute Job als Präsident, der gute Job als Vizepräsident und 5o Jahre Integrität sowie Dienst am Volk wichtiger ist als einige Verhaspler in Fernsehauftritten, vor allem, wenn die Alternative ein durch und durch verbrecherischerer, rassistischer und queerfeindlicher Rassist ist, der die Demokratie ganz offen beerdigen möchte, in seiner ersten Amtszeit für den Tod von Millionen von Amerikanern verantwortlich war und der in dieser Amtszeit mehr Zeit mit Syphillis -Behandlungen und Golfspielen genutzt hat als für seine Amtsgeschäfte.

Damit könnten sie halt falsch liegen und solche Beiträge wie deiner legen nahe, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, weil die Menschen diese Verhaspler offensichtlich wichtiger finden als die ganzen Verfehlungen der Republikaner und überhaupt nicht verstehen können, wie jemand anders denkt. 6 Jahre Sleepy Joe Narrativ in Dauerbeschallung entfalten halt nun ihre ganze Wirkung, nachdem es im Fernsehen sichtbar bestätigt wurde. So funktioniert es leider.

Ist der exakt gleiche Mechanismus wie bei Vorurteilen. Sie werden ständig wiederholt (zum Beispiel "kriminelle Ausländer") und wenn dann tatsächlich etwas passiert - sagen wir ein Polizistenmord in Mannheim - dient das Medial tagelang als Bestätigung diese Vorurteils und ein kritische Anzahl an Menschen glaubt tatsächlich, dass "wir" ja irgendein Gen haben, dass wir weniger kriminell sind als die 200 anderen Nationen. Das bspw. die kriminellste Ausländergruppe in Österreicher die Deutschen sind oder es tausende Untersuchungen gibt, dass die Nationalität kein relevanter Faktor ist und mittlerweile haufenweise nützliche Idioten (nicht mehr nur noch bezahlte russische Bots oder Cambridge Analytica) die diese Diskussionen dann in die gewünschte Richtung lenken, wird ausgeblendet. So wie hier die Alternative für Biden. Es geht ausschliesslich um seine Unzulänglichkeiten, die objektiv gesehen extrem undramatischer sind als die von Trump oder den Reps generell. Und dieses Muster sehen wir bei sehr sehr vielen Themen, die sowieso nahezu weltweit eigentlich nur noch von den Rechten gesetzt werden.

Die meisten hier scheinen das ja auch anders einzuschätzen und mehr Wert auf das Verhaspeln zu legen als auf die politischen Realitäten. Ich bin der Überzeugung, das ein Wechsel jetzt oder später die Wahl entscheiden würde - zugunsten der Republikaner. Trump ist kaum jünger und verhaspelt sich auch ständig, vergisst Vornamen, verwechselt Länder. Ständig.

Dementsprechend fällt es mir auch schwer zu verstehen, dass die ganze Zeit alle auf Biden wegen seines Alters und seiner Gebrechlichkeit drauf hauen, die gleichen medialen Kommentatoren aber quasi nur Schulterzucken sind (nicht nur in den USA, aber da natürlich am relevantesten), wenn Trump ankündigt, die Demokratie und internationale Ordnung endgültig zu vernichten oder der Lebensgrundlage der Menschheit den letzten Todesstoss zu versetzen. Verhältnismässigkeit sehe ich da eher nicht.

Wir können das hier alles abkürzen. Vier Jahre sind eine lang Zeit, wenn ein Mensch um die 80 ist. Der Mann gehört ins Pflegeheim, das ist kein Populismus, sondern eine ganz normale Alterungserscheinung. Insbesondere in den letzten 12 Monaten ist das ja gänzlich offenkundig geworden.

Deine Diagnose kann man ansonsten unterstreichen. Aber auch hier: die westlichen Gesellschaften hatten Zeit und Raum, das Problem zu beheben. In dem Beispiel hatten die Dems 4 Jahre Zeit, eine neue Alternative aufzubauen. Sie taten es nicht. Ob man das nun dumm nennen soll oder faul oder opportunistisch, keine Ahnung. Aber dann geht es halt ins Verderben. Fakt ist, Joe Biden ist in dem Zustand nicht der Retter der westlichen Welt, nur weil es "so sein muss" in unseren Wünschen. Geschieht kein Wunder und es tritt ein JFK in Erscheinung, von dem bisher noch keiner was wusste, wird Trump der 47te POTUS, zu 99,¯9%.

Please go Joe

Pfostentreffer, Freitag, 12.07.2024, 11:59 (vor 86 Tagen) @ FourrierTrans

> Wir können das hier alles abkürzen. Vier Jahre sind eine lang Zeit, wenn ein Mensch um die 80 ist. Der Mann gehört ins Pflegeheim, das ist kein Populismus, sondern eine ganz normale Alterungserscheinung. Insbesondere in den letzten 12 Monaten ist das ja gänzlich offenkundig geworden.

Erstmal müssen nicht alle mit 80 ins Pflegeheim. Adenauer war mit 86 noch Kanzler. Zudem ist es Populismus, wenn man es nur auf einen Kandidaten bezieht (denn der andere ist auch kaum jünger und hat die gleichen Aussetzer) und wenn man sagt, dass sollen die beiden besten Kandidaten sein. Als wenn Politik je so gewesen wäre, dass die besten Kandidaten eines Volkes aufgestellt wurden. Ist ein guter Witz, hat aber wenig mit der Realität zu tun.

> Deine Diagnose kann man ansonsten unterstreichen. Aber auch hier: die westlichen Gesellschaften hatten Zeit und Raum, das Problem zu beheben.

Warum hast Du nichts getan? Du gehörst doch auch zu den westlichen Gesellschaften?

Das ist leider nicht ganz so leicht, wenn die Antidemokraten so stark geworden sind und "wehret den Anfängen" wurde schon vor einem Jahrzehnt vom Tisch gewischt für besorgte Bürger und "das wird man doch wohl noch sagen dürfen". Auch bei anderen Kandidaten hätten die Konservativen irgendwas gefunden, was sie medial so aufgeblasen hätten wie nun Bidens Alter. Man denke nur an Huseyin Obama, Hillary's E-mails und wie sie Blut kleiner Kinder trinkt. Marc hatte hier Pete Buttigieg vorgeschlagen, den ich ebenfalls recht gut finde und von dem mir amerikanische Freunde schon lange vorschwärmen, genau wie von Booker. Aber Buttigieg ist schwul (Spitzname in konservativen Publikationen: "Peter Buttplug") und Booker schwarz, dementsprechend chancenlos, sie würden ihn zerstören. Kamala Harris ist eine schwarze Frau.

In dem Beispiel hatten die Dems 4 Jahre Zeit, eine neue Alternative aufzubauen. Sie taten es nicht. Ob man das nun dumm nennen soll oder faul oder opportunistisch, keine Ahnung.

Das ist auch mMn ganz klar der Vorwurf an die Dems, den man begründet machen kann. Aber auch hierfür gibt es gute Gründe. Ich glaube, sie haben nicht damit gerechnet, dass er in den letzten 6-12 Monaten so extrem gebrechlich wird. Again, sicherlich ein Fehler, aber auch für mich als Wähler wäre es doch kein Grund, nicht zur Wahl zu gehen und damit den Faschismus zurück kommen zu lassen. Absolut absurde Vorstellung eigentlich. Und doch sehr realistisch.


Aber dann geht es halt ins Verderben. Fakt ist, Joe Biden ist in dem Zustand nicht der Retter der westlichen Welt, nur weil es "so sein muss" in unseren Wünschen.

Der "Retter der westlichen Welt" ist aber bisher niemand, deswegen würde ich diesen "Fakt" auch niemanden vorwerfen. Und deswegen dem Zerstörer der westlichen Welt diese in dessen Hand zu legen kommt mir immer noch nicht so clever vor als Wahlentscheidung.

Geschieht kein Wunder und es tritt ein JFK in Erscheinung, von dem bisher noch keiner was wusste, wird Trump der 47te POTUS, zu 99,¯9%.

Das sehe ich noch nicht so, gebe aber zu, dass ich mich einfach weigere, dass zu glauben, bis es passiert (was übrigens 2016 nicht so war, da war ich lange vorher überzeugt, dass er gewinnt). Vielleicht ist mein Menschenbild trotz der letzten 10 Jahre immer noch zu positiv und ich glaube, dass genug Demokraten den Arsch hochkriegen und Biden wählen, egal, wie gebrechlich er rüberkommt. Jedem mit 2 cent im politischen Hirn wird auch verstehen, dass Biden die 4 Jahre nicht mehr voll machen wird. Wenn sie gleichzeitig auch noch Verstehen, dass die Trumpwahl eher für 40 als 4 Jahre wäre, gibt es vielleicht auch ein paar Republikaner, die sie dieses Mal nicht wählen. So zumindest die Hoffnung. Das es aber im Moment nicht sehr wahrscheinlich erscheint, kann ich leider nicht abstreiten.

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 12:24 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 12.07.2024, 12:29

> Wir können das hier alles abkürzen. Vier Jahre sind eine lang Zeit, wenn ein Mensch um die 80 ist. Der Mann gehört ins Pflegeheim, das ist kein Populismus, sondern eine ganz normale Alterungserscheinung. Insbesondere in den letzten 12 Monaten ist das ja gänzlich offenkundig geworden.

Erstmal müssen nicht alle mit 80 ins Pflegeheim. Adenauer war mit 86 noch Kanzler. Zudem ist es Populismus, wenn man es nur auf einen Kandidaten bezieht (denn der andere ist auch kaum jünger und hat die gleichen Aussetzer) und wenn man sagt, dass sollen die beiden besten Kandidaten sein. Als wenn Politik je so gewesen wäre, dass die besten Kandidaten eines Volkes aufgestellt wurden. Ist ein guter Witz, hat aber wenig mit der Realität zu tun.

Das ist richtig. Warren Buffett wird bald 94 und ist immer noch ziemlich fit, geistig sogar zu 100%. Biden halt nicht, für mich ist das komplette Realitätsverweigerung, wenn man das nicht anerkennt. Es gibt unzählige Aufnahmen der vergangenen 12 Moante dazu. Sicherlich hat Trump die auch, aber nicht in so einem Ausmaß. Zumal es auch schon viel ausdrückt, wenn man sich jetzt an dem Level/Niveau Trump orientieren will.
Was heißt schon die besten. Sicherlich nicht die besten. Aber die beiden sind ja ein völliges Absurdum. Politik ist immer Spiegelbild der Gesellschaft, sagt man, und wenn dem so ist, dann sind die USA vielleicht doch langsam dem Untergang geweiht. Empires rise and fall...

> Deine Diagnose kann man ansonsten unterstreichen. Aber auch hier: die westlichen Gesellschaften hatten Zeit und Raum, das Problem zu beheben.

Warum hast Du nichts getan? Du gehörst doch auch zu den westlichen Gesellschaften?

Weil ich keine Ambitionen habe, Staatsmann, CEO oder anderweitig gesellschaftsbeeinflussender Mensch zu sein. Ich gehe wählen und erfreue mich meines einfachen Lebens.

Das ist leider nicht ganz so leicht, wenn die Antidemokraten so stark geworden sind und "wehret den Anfängen" wurde schon vor einem Jahrzehnt vom Tisch gewischt für besorgte Bürger und "das wird man doch wohl noch sagen dürfen". Auch bei anderen Kandidaten hätten die Konservativen irgendwas gefunden, was sie medial so aufgeblasen hätten wie nun Bidens Alter. Man denke nur an Huseyin Obama, Hillary's E-mails und wie sie Blut kleiner Kinder trinkt. Marc hatte hier Pete Buttigieg vorgeschlagen, den ich ebenfalls recht gut finde und von dem mir amerikanische Freunde schon lange vorschwärmen, genau wie von Booker. Aber Buttigieg ist schwul (Spitzname in konservativen Publikationen: "Peter Buttplug") und Booker schwarz, dementsprechend chancenlos, sie würden ihn zerstören. Kamala Harris ist eine schwarze Frau.

Es geht nicht um Bidens Alter. Ich weiß gar nicht, wieso das immer so dargestellt wird. Es geht um seine verheerenden körperlichen als auch geistigen Auftritte.
Medial aufgeblasen wurde immer, schau dir mal Bundestagsdebatten in den 70er Jahren an, wie da die andere Seite diffamierend durch's Dorf getrieben wurde. Gute Politik für die Masse der Menschen ist immer der Erfolg. Eine kleine Minderheit, die immer wohlhabender wird und eine große Masse, die wirtschaftlich absteigt, waren schon immer der Weg zum Nationalismus. Leichter gesagt als getan, aber letztlich ist immer das der entscheidende Trigger.

In dem Beispiel hatten die Dems 4 Jahre Zeit, eine neue Alternative aufzubauen. Sie taten es nicht. Ob man das nun dumm nennen soll oder faul oder opportunistisch, keine Ahnung.

Das ist auch mMn ganz klar der Vorwurf an die Dems, den man begründet machen kann. Aber auch hierfür gibt es gute Gründe. Ich glaube, sie haben nicht damit gerechnet, dass er in den letzten 6-12 Monaten so extrem gebrechlich wird. Again, sicherlich ein Fehler, aber auch für mich als Wähler wäre es doch kein Grund, nicht zur Wahl zu gehen und damit den Faschismus zurück kommen zu lassen. Absolut absurde Vorstellung eigentlich. Und doch sehr realistisch.

Gut, kann man machen, darauf hoffen, dass der Mann auch mit über 80 weiterhin den stressigsten Job der Welt hinbekommt, geht man eben ein Risiko ein. Ist in die Hose gegangen.


Aber dann geht es halt ins Verderben. Fakt ist, Joe Biden ist in dem Zustand nicht der Retter der westlichen Welt, nur weil es "so sein muss" in unseren Wünschen.

Der "Retter der westlichen Welt" ist aber bisher niemand, deswegen würde ich diesen "Fakt" auch niemanden vorwerfen. Und deswegen dem Zerstörer der westlichen Welt diese in dessen Hand zu legen kommt mir immer noch nicht so clever vor als Wahlentscheidung.

Clever ist das nicht. Aber man verursacht halt zwangsläufig so ein turmoil bei den amerikanischen Wähler/innen, wenn man zwei so desaströse POTUS-Anwärter aufstellt.

Geschieht kein Wunder und es tritt ein JFK in Erscheinung, von dem bisher noch keiner was wusste, wird Trump der 47te POTUS, zu 99,¯9%.

Das sehe ich noch nicht so, gebe aber zu, dass ich mich einfach weigere, dass zu glauben, bis es passiert (was übrigens 2016 nicht so war, da war ich lange vorher überzeugt, dass er gewinnt). Vielleicht ist mein Menschenbild trotz der letzten 10 Jahre immer noch zu positiv und ich glaube, dass genug Demokraten den Arsch hochkriegen und Biden wählen, egal, wie gebrechlich er rüberkommt. Jedem mit 2 cent im politischen Hirn wird auch verstehen, dass Biden die 4 Jahre nicht mehr voll machen wird. Wenn sie gleichzeitig auch noch Verstehen, dass die Trumpwahl eher für 40 als 4 Jahre wäre, gibt es vielleicht auch ein paar Republikaner, die sie dieses Mal nicht wählen. So zumindest die Hoffnung. Das es aber im Moment nicht sehr wahrscheinlich erscheint, kann ich leider nicht abstreiten.

Bereite dich mental darauf vor, es wird passieren. Außer halt, die Dems finden noch einen, der die Massen catched.
Unabhängig davon steht aber auch noch auf einem ganz anderen Blatt, ob Biden ab November 2024 überhaupt noch vier weitere Jahre im Amt überlebt.
Ich habe sehr viele alte Menschen in meiner Familie gehabt. Man erkennt irgendwann, wie nah jemand am Ende seines Weges angekommen ist und bei Biden stehen keine weiteren 5-10 Jahre mehr auf dem irdischen Weg in geistiger Klarheit.

Please go Joe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 09:42 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.


Solche Versprecher hatten in der Tat auch schon jüngere Menschen. Aber Bidens Problem ist, dass alle nur auf so etwas warten. Das weiß auch er selbst, und dies erhöht die Anspannung und auch die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen. Passiert es dann, dann verstärkt es den bisherigen Eindruck.

Er liefert aber auch in beständiger Regelmäßigkeit.

Please go Joe

Eastwood, Freitag, 12.07.2024, 08:47 (vor 86 Tagen) @ max09

Ich habe mir den Ausschnitt gerade angeschaut und es war deutlich unspektakulärer als man meinen könnte. Er hat es direkt gemerkt und gesagt, dass er in seiner Rede so fokussiert auf Putin war. Also da hatte er wirklich schon schlimmere Aussetzer.

Ja, aber das ist doch genau das Problem. Er schafft es nicht mehr einen öffentlichen Auftritt ohne Aussetzer zu absolvieren.

Nicht einmal eine von seinem eigenen Team als "Big Boy" PK bezeichnete PK, mit entsprechender Vorbereitung. Er verplappert sich da sogar und spricht von einer Liste von Journalisten, die sein Team ihm gegeben habe, die er anspre hen solle.

Praktisch jede Frage die ihm gestellt wird beantwortet er irgendwann mit "anyway...". Und so weiter und so weiter...

Please go Joe

donotrobme, Münsterland, Freitag, 12.07.2024, 07:52 (vor 86 Tagen) @ Basti Van Basten

insbesondere weil er sich darum bewirbt diese verantwortungsvolle Aufgabe für die kommenden 4 Jahre zu übernehmen.
Wenn er jetzt schon solche Aussetzer hat, wie soll das erst in 2028 aussehen?

Man darf mit über 80 Jahren von einem Vollzeitjob zurücktreten, ohne sich schämen zu müssen

Alles nur noch traurig und unwürdig

Eisen, DO, Freitag, 12.07.2024, 06:49 (vor 86 Tagen) @ SebWagn

Irgendwer muss da mal eingreifen. Der arme Mann beschädigt sich und sein Vermächtnis jeden Tag mehr.

Alles nur noch traurig und unwürdig

Lordran, Freitag, 12.07.2024, 08:25 (vor 86 Tagen) @ Eisen

Welches Vermächtnis? Biden war als US-Präsident komplett unsichtbar und nur dazu da hin und wieder etwas zu unterschreiben.

Alles nur noch traurig und unwürdig

Eisen, DO, Freitag, 12.07.2024, 08:41 (vor 86 Tagen) @ Lordran

Aus meiner Sicht war er ein guter Präsident, aber vor allem ist er seit 50 Jahren in Washington als Kongressabgeordneter, Senator, Vize-Präsident und Präsident und dient seinem Land und seinen Wählern.

Ihm das abzusprechen, halte ich für absolut unredlich.

Alles nur noch traurig und unwürdig

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 09:34 (vor 86 Tagen) @ Eisen

Aus meiner Sicht war er ein guter Präsident, aber vor allem ist er seit 50 Jahren in Washington als Kongressabgeordneter, Senator, Vize-Präsident und Präsident und dient seinem Land und seinen Wählern.

Ihm das abzusprechen, halte ich für absolut unredlich.

Deinem Vorredner geht es nicht um Wahrheit, sondern um Propaganda. Das sollte man nicht vergessen.

Alles nur noch traurig und unwürdig

JensHS, Heinsberg, Freitag, 12.07.2024, 06:52 (vor 86 Tagen) @ Eisen

War mir auch nicht komplett sicher ob es gut ist zu gehen. Aber ich finde man kann sich schon wirklich Sorgen machen wenn man das so sieht.

„And now I welcome, President Putin!“

DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 12.07.2024, 06:07 (vor 86 Tagen) @ SebWagn

Immerhin nicht Hitler!

Im Ernst, Biden ist Geschichte. Davon erholt er sich nicht. Ich habe gestern noch zu meiner Frau gesagt, mal sehen ob Biden Zelenskyy mit dem Gärtner verwechselt. Und dann dies. Auf Bidens Versprecher ist einfach Verlass!

„And now I welcome, President Putin!“

DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 12.07.2024, 06:25 (vor 86 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Hab gerade gesehen, dass er am gleichen Treffen Harris mit Trump verwechselt hat (was im Handelsblatt-ticker nicht stand). Biden hat offensichtlich einen reduzierten Allgemeinzustand. Schlimm ist nur, wie das immer noch geleugnet wird. Seit Monaten hätte man Harris stärken können. Anstatt dessen hat man sie indirekt geschwächt.

„And now I welcome, President Putin!“

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 12.07.2024, 09:43 (vor 86 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Hab gerade gesehen, dass er am gleichen Treffen Harris mit Trump verwechselt hat (was im Handelsblatt-ticker nicht stand). Biden hat offensichtlich einen reduzierten Allgemeinzustand. Schlimm ist nur, wie das immer noch geleugnet wird. Seit Monaten hätte man Harris stärken können. Anstatt dessen hat man sie indirekt geschwächt.

Das ist ihm wohl auch dann nicht mehr aufgefallen während der Rede.

„And now I welcome, President Putin!“

Karsten, Zürich, Freitag, 12.07.2024, 07:32 (vor 86 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Hab gerade gesehen, dass er am gleichen Treffen Harris mit Trump verwechselt hat (was im Handelsblatt-ticker nicht stand). Biden hat offensichtlich einen reduzierten Allgemeinzustand. Schlimm ist nur, wie das immer noch geleugnet wird. Seit Monaten hätte man Harris stärken können. Anstatt dessen hat man sie indirekt geschwächt.

Ich bin ehrlich gesagt nach der ersten Wahl davon ausgegangen, dass man die vier Jahre dazu nutzen würde, Harris für die jetzige Wahl in Position zu bringen. Aber Pustekuchen. Da ist ja mal so wirklich gar nichts passiert.

„And now I welcome, President Putin!“

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 07:40 (vor 86 Tagen) @ Karsten

Hab gerade gesehen, dass er am gleichen Treffen Harris mit Trump verwechselt hat (was im Handelsblatt-ticker nicht stand). Biden hat offensichtlich einen reduzierten Allgemeinzustand. Schlimm ist nur, wie das immer noch geleugnet wird. Seit Monaten hätte man Harris stärken können. Anstatt dessen hat man sie indirekt geschwächt.


Ich bin ehrlich gesagt nach der ersten Wahl davon ausgegangen, dass man die vier Jahre dazu nutzen würde, Harris für die jetzige Wahl in Position zu bringen. Aber Pustekuchen. Da ist ja mal so wirklich gar nichts passiert.

Kamala Harris hat ihre Rolle in der Regierung lange nicht gefunden, damit ist es ihr ähnlich gegangen wie vielen Vizepräsidenten vor ihr. Auch die hatten in der Regel schlechtere Werte als der jeweilige Präsident. Zu Beginn fiel ihr zudem auf die Füße, dass sie in Kalifornien Bezirksstaatsanwältin und Attorney General gewesen war. In der Zeit von "Black Lives Matter!" wurde sie vor allem als Teil des Justizsystems wahrgenommen. Und in der Biden-Regierung bekam sie eher undankbare Aufgaben, z.B. die Grenzsicherung. Mittlerweile ist "ihr" Thema der Kampf für Frauenrechte, gegen das Verbot von Abtreibung und Empfängnisverhütung. Und damit hat sie bisher gepunktet. Gegen den Gesetzesbrecher Trump könnte sie zudem ausspielen, dass sie lange "Gesetzeshüterin" war.

„And now I welcome, President Putin!“

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 07:34 (vor 86 Tagen) @ Karsten

Hab gerade gesehen, dass er am gleichen Treffen Harris mit Trump verwechselt hat (was im Handelsblatt-ticker nicht stand). Biden hat offensichtlich einen reduzierten Allgemeinzustand. Schlimm ist nur, wie das immer noch geleugnet wird. Seit Monaten hätte man Harris stärken können. Anstatt dessen hat man sie indirekt geschwächt.


Ich bin ehrlich gesagt nach der ersten Wahl davon ausgegangen, dass man die vier Jahre dazu nutzen würde, Harris für die jetzige Wahl in Position zu bringen. Aber Pustekuchen. Da ist ja mal so wirklich gar nichts passiert.

You can't turn a donkey into a racehorse. Buttigieg, Whitmer, Pritzker. Einen von denen hättest du nehmen müssen. Aber nicht eine ehemalige AG aus Kalifornien (!), die selbst dort hochgradig unbeliebt war und ist.

„And now I welcome, President Putin!“

DieRoteKarteZahlIch, UK, Freitag, 12.07.2024, 08:13 (vor 86 Tagen) @ MarcBVB

Die Demokraten brauchen eine Person (nennen wir sie X), die im November besser dasteht als Biden. Und damit meine ich nicht X vs Biden, das ist nicht relevant. Sondern wer von X und Biden jeweils besser gegen Trump dasteht. Da hat Harris in meinen Augen Vorteile, da sie sich in jeder Hinsicht von ihm unterscheidet. Das sie sich nun zurück hält, zeigt auch, dass sie gut beraten wird.

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 22:14 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

„Davon wird er sich nie mehr erholen“: Bidens Berater zweifeln offenbar an seinem Wahlsieg (Tagesspiegel)

Auf der anderen Seite bestärken die Familie und der engste Beraterkreis Biden, im Rennen zu bleiben. Die Frage ist aber, wie lange noch?

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

Eastwood, Freitag, 12.07.2024, 07:14 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Auf der anderen Seite bestärken die Familie und der engste Beraterkreis Biden, im Rennen zu bleiben. Die Frage ist aber, wie lange noch?

Was ja auch der größte Witz ist. Jahrelang hat man, mit guten Gründen, viel Wert darauf gelegt, das Hunter Biden nichts mit der Administtration zu tun hat und jetzt wo der Schnee schmilzt und man sieht... ist er auf einmal einer der engsten Berater seines Vaters.

Ich hoffe es wird jetzt endlich die Reissleine gezogen.

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 07:16 (vor 86 Tagen) @ Eastwood

Auf der anderen Seite bestärken die Familie und der engste Beraterkreis Biden, im Rennen zu bleiben. Die Frage ist aber, wie lange noch?


Was ja auch der größte Witz ist. Jahrelang hat man, mit guten Gründen, viel Wert darauf gelegt, das Hunter Biden nichts mit der Administtration zu tun hat und jetzt wo der Schnee schmilzt und man sieht... ist er auf einmal einer der engsten Berater seines Vaters.

Ich hoffe es wird jetzt endlich die Reissleine gezogen.

Das wird nicht passieren. Dafür bekommen viele dieser engen Berater zu viele Dollars. Wovon soll Hunter denn sonst Koks und Nutten bezahlen?

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

Pfostentreffer, Freitag, 12.07.2024, 08:48 (vor 86 Tagen) @ MarcBVB

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Das wird nicht passieren. Dafür bekommen viele dieser engen Berater zu viele Dollars. Wovon soll Hunter denn sonst Koks und Nutten bezahlen?

Du musst nicht immer von dir auf andere schliessen.

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 09:30 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer

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Das wird nicht passieren. Dafür bekommen viele dieser engen Berater zu viele Dollars. Wovon soll Hunter denn sonst Koks und Nutten bezahlen?


Du musst nicht immer von dir auf andere schliessen.

Hunter Biden war hochgradig drogen- und alkoholabhängig. Da muss man durchaus mit Rückfällen rechnen. Aber aktuell spricht nichts dafür, dass er tatsächlich rückfällig geworden ist. Er ist massiv im Blickfeld der Justiz, und gerade Kokain lässt sich noch sehr lange in Körperhaaren nachweisen. Christoph Daum kann ein Lied davon singen, und die Älteren erinnern sich eventuell noch an einen sogenannten "Starkoch" aus der Münchener Schickeria, der zur Ganzkörperrasur griff, um alle verräterischen Spuren zu beseitigen.

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 08:53 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer

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Das wird nicht passieren. Dafür bekommen viele dieser engen Berater zu viele Dollars. Wovon soll Hunter denn sonst Koks und Nutten bezahlen?


Du musst nicht immer von dir auf andere schliessen.

Sorry, weder das eine, noch das andere.

Aber zum nachlesen für dich:

https://www.bbc.com/news/world-us-canada-67656796

https://www.newsweek.com/hunter-biden-hookers-payments-tax-evasion-1850678

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

Pfostentreffer, Freitag, 12.07.2024, 10:10 (vor 86 Tagen) @ MarcBVB

Die Berichte kenne ich natürlich, Julian Reichelt und Paolo Pinkel gefallen sie besonders. Mir ging es eher um die zu vielen Dollars als enger Berater.

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

Blarry, Essen, Freitag, 12.07.2024, 11:05 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer

Die drei sind doch eher irritiert darüber, dass es auch Sex geben soll, für den man nicht zahlen braucht.

Auch Personen aus Bidens Beraterstab zweifeln an den Erfolgsaussichten ihres Chefs

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 10:56 (vor 86 Tagen) @ Pfostentreffer

Kein falscher Neid.

Umfrage der Washington Post: Schould Biden step aside or continue his campaign?

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 17:35 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

Jetzt poste ich auch mal die Ergebnisse einer Umfrage.

https://x.com/Doppelgeist60/status/1811354779810967908/photo/1

US Adults:

Step aside: 67 %
Continue: 30 %

Democrats:

Step aside: 56 %
Continue: 40 %

Umfrage der Washington Post: Schould Biden step aside or continue his campaign?

DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 11.07.2024, 20:36 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Wie, nur <30% Republikaner? ;-)

Lesen die Republikaner hier mit?

DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 11.07.2024, 22:43 (vor 87 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Lesen die Republikaner hier mit?

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 23:00 (vor 87 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

„Don’t go, Joe: flummoxed Trump campaign wants Biden to stay in race“
The Guardian

https://www.theguardian.com/us-news/article/2024/jul/11/trump-biden-2024-election#:~:text=Donald%20Trump%20and%20his%20campaign,following%20his%20recent%20de...

Irgendwo hatte ich vor ein paar Tagen eine Umfrage gelesen, nach der mehr dedizierte Anhänger der Republikaner einen Biden-Rückzug begrüßen als dedizierte Anhänger der Republikaner. Die wollen Biden als Gegner. Aus nachvollziehbaren Gründen.

Lesen die Republikaner hier mit?

DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 11.07.2024, 23:30 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Jetzt auf Schmusekurs, und wenn (bei den Demokraten) der point of no return erreicht ist, schwenken die (Republikaner) um auf Angriffskurs.

Lesen die Republikaner hier mit?

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 06:56 (vor 86 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Jetzt auf Schmusekurs, und wenn (bei den Demokraten) der point of no return erreicht ist, schwenken die (Republikaner) um auf Angriffskurs.

Ich hatte vor ein paar Tagen einen Artikel gelesen, nach dem die Angriffe der Republikaner in Richtung Kamala Harrris deutlich zugenommen haben, einschließlich rassistischer Beleidigungen.

Nancy Pelosi versucht vorsichtig Joe Biden zum Rückzug zu bewegen

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 16:56 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

Medien über Aufruhr bei US-Demokraten - »Pelosi öffnet vorsichtig die Tür zu Bidens Ablösung« (Spiegel)

Der Druck wird nicht nachlassen. Beim NATO-Gipfel hatten die Journalisten in Washington hatten die Journalisten nur Augen für Joe Biden. "Verhaspelt er sich?", "Stolpert er?", "Schafft er es, dem NATO-Generalsekretär Stoltenberg unfallfrei einen Orden umzuhängen?", etc.

Die engsten Berater der Bidens sollen vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses aussagen

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 06:11 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Mittwoch, 10.07.2024, 18:53 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

US-Präsidentschaftswahl 2024 - Nun wendet sich auch George Clooney gegen Biden (Spiegel)

Die Lawine rollt.

Um John F. Kennedy zu zitieren: "Aak not what your country can do for you — ask what you can do for your country!". Und der Dienst am Land wäre heute, Platz für eine jüngere Person zu machen.

Michael Douglas ist ebenfalls zutiefst besorgt wegen Biden

Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 11:45 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Michael Douglas ist ebenfalls zutiefst besorgt wegen Biden

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 16:58 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

https://deadline.com/2024/07/michael-douglas-the-view-biden-george-clooney-1236006021/

Und das sind jeweils Leute, die Joe Biden keineswegs etwas übles wollen.

George Clooney übrigens hat vor seinem öffentlichen Auftritt mit Barak Obama gesprochen.

Michael Douglas ist ebenfalls zutiefst besorgt wegen Biden

Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 17:10 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

https://deadline.com/2024/07/michael-douglas-the-view-biden-george-clooney-1236006021/


Und das sind jeweils Leute, die Joe Biden keineswegs etwas übles wollen.

George Clooney übrigens hat vor seinem öffentlichen Auftritt mit Barak Obama gesprochen.

Die haben auch nichts davon, gegen Biden zu schießen (außerdem mögen die ihn), die sehen nur das Unheil im November auf alle zukommen und dann würde es auch nichts mehr bringen, wenn die sich dann äußern.

Dass Obama Clooney nicht davon abgehalten hat, sich zu äußern, sagt schon einiges aus.
Wie wurde von der Biden Seite darauf reagiert - Clooney war doch nur kurz beim Fundraiser, anders als Joe Biden, der das 3 Stunden das durchgezogen hat.

Clooney war nicht der einzige, dem das dort aufgefallen ist.

Würde Biden Platz machen, wäre das vielleicht sein größter Verdienst zur Rettung der Demokratie, auch wenn er es nicht erst so weit hätte kommen lassen müssen, indem er nochmal angetreten ist. Hoffentlich ist es dann nicht schon zu spät.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 11.07.2024, 00:09 (vor 88 Tagen) @ Ulrich

Man hat leider wertvolle Zeit verschenkt. Hoffe man hat wenigstens im Hintergrund gearbeitet um den Wechsel zu Harris zu finalisieren.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Zoon, Mittwoch, 10.07.2024, 19:43 (vor 88 Tagen) @ Ulrich

US-Präsidentschaftswahl 2024 - Nun wendet sich auch George Clooney gegen Biden (Spiegel)

Für was ist George Clooney nochmals bekannt?
a) Schauspielerei
b) politische Analysen

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 10.07.2024, 19:51 (vor 88 Tagen) @ Zoon

Ich traue Clooney aber mehr Intelligenz und Kompetenz zu als Kid Rock, Kayne West oder Don King.
Trump spricht wie die AFD den intellektuellen Bodensatz der Gesellschaft an.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Mittwoch, 10.07.2024, 20:16 (vor 88 Tagen) @ Frankonius

Knapp 50% der amerikanischen Bevölkerung ist intellektueller Bodensatz? Davon ausgehend, dass sich die Intelligenz der amerikanischen Bevölkerung genauso wie die anderer Länder als Glockenkurve verteilt, ist das eine empirisch nicht haltbare Aussage.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 11.07.2024, 02:05 (vor 88 Tagen) @ Lusitani

Knapp 75 Millionen, die Trump wählten, sind 50% von ungefähr 260 Millionen Wahlberechtigten? Interessant

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 18:23 (vor 87 Tagen) @ borussenglobe

Knapp 75 Millionen, die Trump wählten, sind 50% von ungefähr 260 Millionen Wahlberechtigten? Interessant

Netter Versuch, aber kennst du die Grundlagen von Stichprobenziehungen, repräsentativen Umfragen und Schlüssen von Teilmengen auf Gesamtmengen? Man mag es manchmal kaum glauben, aber hinter "repräsentativen Umfragen" steht tatsächlich eine gewisse, wissenschaftliche Methodik und laut eben diesen Umfragen spricht Trump zur Zeit gut die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung an.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 11.07.2024, 20:32 (vor 87 Tagen) @ Lusitani

Meinste die Umfragen, die nach der Präsidentschaftswahl 2016 den Bildungsstand der Befragten stärker priorisieren, weil das ein wichtiger Punkt war, ob jemand Trump wählte oder nicht.

Zum Thema, ich finde auf die Schnelle nur Umfragen, die sich auf die registrierten Wähler beziehen und nicht auf die komplette Bevölkerung. Haste eventuell nen Link?

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 20:41 (vor 87 Tagen) @ borussenglobe

Zum Thema, ich finde auf die Schnelle nur Umfragen, die sich auf die registrierten Wähler beziehen und nicht auf die komplette Bevölkerung. Haste eventuell nen Link?

Jetzt wird es aber wirklich ein bisschen albern.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 11.07.2024, 20:48 (vor 87 Tagen) @ Lusitani

Haste einen Link, oder nicht?

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 21:34 (vor 87 Tagen) @ borussenglobe

Wenn du eine demokratietheoretische Diskussion darüber abhalten möchtest, ob demokratische Repräsentation im Angesicht signifikanter Mengen an Nichtwählern überhaupt legitim ist, dann sag es doch einfach. Deine Suggestion scheint ja darauf hinzudeuten, dass dem nicht so ist. Damit begeben wir uns aber auf sehr gefährliches Eis und schaffen eine schier unendliche Vielfalt an Deligitimationsargumenten für unsere westlichen Demokratien.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 11.07.2024, 22:01 (vor 87 Tagen) @ Lusitani

Entschuldigung, du hast doch suggeriert, daß Trumps Zustimmung in der Bevölkerung bei 50 Prozent liegt.
Daraufhin habe ich anhand der letzten Wahlergebnisse (die nun einmal Fakt sind, okay für Trump natürlich nicht) versucht zu verdeutlichen, daß anscheinend nur knapp 30% der wahlberechtigten *Bevölkerung* Trump gewählt hat. Dann stütztest du dich auf Umfragen, die scheinbar belegen, daß Trump “zur Zeit gut die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung“ anspricht. Diese Umfragen finde ich tatsächlich nicht und fragte nach einem Link und plötzlich sind es nur noch die registrierten Wähler und nicht mehr die Bevölkerung. Irgendwie riecht das doch schon ein wenig nach verarsche, oder nicht?

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 22:40 (vor 87 Tagen) @ borussenglobe
bearbeitet von Lusitani, Donnerstag, 11.07.2024, 22:51

Das, was du hier versuchst, finde ich viel irreführender. Ich weise auch nicht bei momentanen Umfragen darauf hin, dass die Grünen garnicht mehr zweistellige Unterstützung in der Bevölkerung haben, weil ja nur 76% aller Wahlberechtigten wählen gehen. Es ist absolut allgemeiner Sprach- und Verständnisgebrauch, von Wählerstimmen auf Zustimmung in der Bevölkerung zu schließen. Du versuchst hier, durch nichts weiter als einen semantischen Trick von dem Fakt abzulenken, dass gut die Hälfte aller Amerikaner (die von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen) Trump gegenüber Biden und den Demokraten bevorzugen.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 11.07.2024, 23:31 (vor 87 Tagen) @ Lusitani

Das, was du hier versuchst, finde ich viel irreführender. Ich weise auch nicht bei momentanen Umfragne darauf hin, dass die Grünen garnicht mehr zweistellige Unterstützung in der Bevölkerung haben, weil ja nur 76% aller Wahlberechtigten wählen gehen. Es ist absolut allgemeiner Sprach- und Verständnisgebrauch, von Wählerstimmen auf Zustimmung in der Bevölkerung zu schließen. Du versuchst hier, durch nichts weiter als einen semantischen Trick von dem Fakt abzulenken, dass gut die Hälfte aller Amerikaner (die von Ihrem demokratischen Recht Gebrauch machen) Trump gegenüber Biden und den Demokraten bevorzugen.

Es ging nicht um Biden oder die Grünen. Es ging um deine Frage, ob knapp 50 Prozent der Bevölkerung intellektueller Bodensatz sind, weil sie Trump wählen.

Es ist absolut allgemeiner Sprach- und Verständnisgebrauch, von Wählerstimmen auf Zustimmung in der Bevölkerung zu schließen.

Okay, ich persönlich habe da ein anderes Verständnis von Bevölkerung. Haste eventuell einen Link, zum Thema Sprachgebrauch im Zusammenhang von Wahlergebnissen und Bevölkerung?
Warum haste mich denn nicht sofort auf dieses "Missverständnis" hingewiesen, anstatt mich über eine gewisse wissenschaftliche Methodik in Umfragen zu belehren, nach denen Trump zur Zeit gut die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung anspricht?

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Londo, Münster, Donnerstag, 11.07.2024, 23:17 (vor 87 Tagen) @ Lusitani

Nehmen wir mal an, die Intelligenz ist identisch über die amerikanische Bevölkerung verteilt, dann sagt das doch nichts über die Verteilung des intellektuellen Bodensatzes innerhalb der Wählerschaft aus? Könnte 100 zu 0 für Trump sein. Oder 80:20. Oder was weiß ich?!

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 22:15 (vor 87 Tagen) @ borussenglobe

Entschuldigung, du hast doch suggeriert, daß Trumps Zustimmung in der Bevölkerung bei 50 Prozent liegt.
Daraufhin habe ich anhand der letzten Wahlergebnisse (die nun einmal Fakt sind, okay für Trump natürlich nicht) versucht zu verdeutlichen, daß anscheinend nur knapp 30% der wahlberechtigten *Bevölkerung* Trump gewählt hat. Dann stütztest du dich auf Umfragen, die scheinbar belegen, daß Trump “zur Zeit gut die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung“ anspricht. Diese Umfragen finde ich tatsächlich nicht und fragte nach einem Link und plötzlich sind es nur noch die registrierten Wähler und nicht mehr die Bevölkerung. Irgendwie riecht das doch schon ein wenig nach verarsche, oder nicht?

Das riecht nach Troll. Und die Sprache kommt seltsam bekannt vor. Der Mensch ist schon seit Jahren unter unterschiedlichen Accounts hier im Forum unterwegs.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 12.07.2024, 07:35 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Entschuldigung, du hast doch suggeriert, daß Trumps Zustimmung in der Bevölkerung bei 50 Prozent liegt.
Daraufhin habe ich anhand der letzten Wahlergebnisse (die nun einmal Fakt sind, okay für Trump natürlich nicht) versucht zu verdeutlichen, daß anscheinend nur knapp 30% der wahlberechtigten *Bevölkerung* Trump gewählt hat. Dann stütztest du dich auf Umfragen, die scheinbar belegen, daß Trump “zur Zeit gut die Hälfte der amerikanischen Bevölkerung“ anspricht. Diese Umfragen finde ich tatsächlich nicht und fragte nach einem Link und plötzlich sind es nur noch die registrierten Wähler und nicht mehr die Bevölkerung. Irgendwie riecht das doch schon ein wenig nach verarsche, oder nicht?


Das riecht nach Troll. Und die Sprache kommt seltsam bekannt vor. Der Mensch ist schon seit Jahren unter unterschiedlichen Accounts hier im Forum unterwegs.

Ist aber nicht unser Freund ichem.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 21:40 (vor 87 Tagen) @ Lusitani

Wenn du eine demokratietheoretische Diskussion darüber abhalten möchtest, ob demokratische Repräsentation im Angesicht signifikanter Mengen an Nichtwählern überhaupt legitim ist, dann sag es doch einfach. Deine Suggestion scheint ja darauf hinzudeuten, dass dem nicht so ist. Damit begeben wir uns aber auf sehr gefährliches Eis und schaffen eine schier unendliche Vielfalt an Deligitimationsargumenten für unsere westlichen Demokratien.

Mit anderen Worten: Kein Link, nur ein weiterer Trollversuch.

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Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 21:50 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Lach. Wozu soll ich einen Link bereitstellen? Ich bestreite doch überhaupt nicht, dass sich die meisten polls auf registrierte Wähler beziehen.

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EloKa, Donnerstag, 11.07.2024, 09:00 (vor 87 Tagen) @ borussenglobe

Erinnert an: "25% in meiner Mitschüler sind dumm." -"Hää? So viele sind wir doch gar nicht. Wir sind nur 18 Leute in der Klasse".

Finde es immer wieder erheiternd, wenn sich AfD/MAGA Leute mit ihrem (fehlenden) Matheverständnis im Internet zum Deppen machen.

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Habakuk, OWL, Donnerstag, 11.07.2024, 09:31 (vor 87 Tagen) @ EloKa

Finde es immer wieder erheiternd, wenn sich AfD/MAGA Leute mit ihrem (fehlenden) Matheverständnis im Internet zum Deppen machen.

Mathe ist eh doof. Da wurde die Existenz alternativer Fakten schon immer geleugnet

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Eisen, DO, Mittwoch, 10.07.2024, 19:48 (vor 88 Tagen) @ Zoon

Er ist ein äußerst prominenter Wahlkampfhelfer und -Spender der Demokraten. Einer der mächtigsten Player in Hollywood.

So zu tun, als wäre er ein idiot und hätte seine Meinung kein Gewicht, ist schlicht blödsinn.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Eisen, DO, Mittwoch, 10.07.2024, 23:30 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Er spricht aus, was alle denken. Man sollte ihm dankbar sein. Biden ist am Ende, seine Kampagne ist am Ende. Da er zu senil ist, um es zu checken, muss man ihn nun drängen. Der Druck wird auch zu groß werden, bald ist es geschafft und es gibt noch ein Fünkchen Hoffnung auf ein gutes Ende…

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 05:56 (vor 87 Tagen) @ Eisen

Er spricht aus, was alle denken. Man sollte ihm dankbar sein. Biden ist am Ende, seine Kampagne ist am Ende. Da er zu senil ist, um es zu checken, muss man ihn nun drängen. Der Druck wird auch zu groß werden, bald ist es geschafft und es gibt noch ein Fünkchen Hoffnung auf ein gutes Ende…

Ich glaube nicht, dass Biden im engeren Sinne (zu) senil ist. Das ganze dürfte eher mit Altersstarrsinn zu tun haben. Und mit der Erfahrung von 2020, als er sich eigentlich schon abgeschrieben und vom Altenteil kommend zunächst im Rennen um die Kandidatur und dann um die Präsidentschaft durchsetzte. Nur zieht er die völlig falschen Schlüsse. Seitdem hat er deutlich abgebaut, vor allem körperlich. Und jeder kann sehen, dass er die nächsten vier Jahre als Präsident nicht überstehen könnte. Wenn es mit dem Abbau so weitergeht, voraussichtlich nicht einmal das Jahr 2025.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

DieRoteKarteZahlIch, UK, Donnerstag, 11.07.2024, 00:13 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Eben. Wozu sollte er lügen? Es passt ins Bild, und da der Fundraiser vor kurzem war auch eine relevant Info und nicht nur Bauchgefühl.

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Zoon, Mittwoch, 10.07.2024, 20:11 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Er ist ein äußerst prominenter Wahlkampfhelfer und -Spender der Demokraten. Einer der mächtigsten Player in Hollywood.

Das letzte, was die Demokratische Partei gebrauchen kann, ist, dass "Hollywood" ihren Präsidentschaftskandidaten bestimmt.

So zu tun, als wäre er ein idiot und hätte seine Meinung kein Gewicht, ist schlicht blödsinn.

Dass er sich so in den Vordergrund drängt, ist idiotisch.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 11.07.2024, 06:50 (vor 87 Tagen) @ Zoon

Bei seiner Wahl hat sich Biden intensiv von "Hollywood" unterstützen lassen.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 11.07.2024, 17:21 (vor 87 Tagen) @ Sascha

Bei seiner Wahl hat sich Biden intensiv von "Hollywood" unterstützen lassen.

Und bereits das ist zT fatal aufgenommen worden. Egal, was man jetzt macht, es nützt Donald Trump.

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Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 17:27 (vor 87 Tagen) @ MarcBVB

Bei seiner Wahl hat sich Biden intensiv von "Hollywood" unterstützen lassen.


Und bereits das ist zT fatal aufgenommen worden. Egal, was man jetzt macht, es nützt Donald Trump.

Obama, Hillary - wann wurde zuletzt ein Republikaner von Hollywood oder aus dem Musik Business unterstützt? Dürfte Jahrzehnte zurückliegen, in den guten alten Zeiten, wo Leute wie John Wayne noch am Ruder waren.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

tim86, Hamburg, Donnerstag, 11.07.2024, 18:32 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

Obama, Hillary - wann wurde zuletzt ein Republikaner von Hollywood oder aus dem Musik Business unterstützt? Dürfte Jahrzehnte zurückliegen, in den guten alten Zeiten, wo Leute wie John Wayne noch am Ruder waren.

Trump? Gary Busey, Bruce Willis, Gene Simmons, Kanye West, Clint Eastwood,... haben in der Vergangenheit Trump unterstützt(keine Ahnung ob sie es immer noch tun).

Dazu Arnold Schwarzenegger, Adam Sandler, Kurt Russell,... haben zwar Trump nicht unterstützt, aber in der Vergangenheit die GOP, wobei Kurt Russell anders als die anderen beiden nie auf offiziellen Republikanischen Konventions aufgetreten ist und sich selbst als Libertär ansieht.

Sicherlich die Mehrheit der Hollywood Stars sind anhänger der Demokraten, es ist aber kein einheitlicher Block.

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TeePee, NRW, Donnerstag, 11.07.2024, 18:45 (vor 87 Tagen) @ tim86

Arnold Schwarzenegger

ist ein erklärter Trump-Gegner.

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tim86, Hamburg, Donnerstag, 11.07.2024, 19:04 (vor 87 Tagen) @ TeePee

Arnold Schwarzenegger


ist ein erklärter Trump-Gegner.

Hab ich auch nicht behauptet(bzw. sogar geschrieben, dass sie Trump nicht unterstützt haben), es gintg ja nicht nur um Trump Unterstützer aus Hollywood, sondern um Unterstützer der Republikaner. Und da ist er Mitglied der republikanischen Partei und hat in der Vergangenheit für die sogar das Gouverneursamt bekleidet.

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TeePee, NRW, Donnerstag, 11.07.2024, 22:55 (vor 87 Tagen) @ tim86

Hab ich auch nicht behauptet(bzw. sogar geschrieben, dass sie Trump nicht unterstützt haben), es gintg ja nicht nur um Trump Unterstützer aus Hollywood, sondern um Unterstützer der Republikaner. Und da ist er Mitglied der republikanischen Partei und hat in der Vergangenheit für die sogar das Gouverneursamt bekleidet.

Schon klar, alles gut, aber das war halt noch zu Zeiten, als die GOP nicht bloß die Stiefellecker des Orang-Utans, sondern tatsächlich eine konservative und ernstzunehmende Partei war.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 11.07.2024, 17:29 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

Bei seiner Wahl hat sich Biden intensiv von "Hollywood" unterstützen lassen.


Und bereits das ist zT fatal aufgenommen worden. Egal, was man jetzt macht, es nützt Donald Trump.


Obama, Hillary - wann wurde zuletzt ein Republikaner von Hollywood oder aus dem Musik Business unterstützt? Dürfte Jahrzehnte zurückliegen, als es auch noch dort konservativ zuging.

Darum geht's mir gar nicht. Aber wenn schon support aus Hollywood in der Form aufgenommen wird, was passiert dann wohl, wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, dass es nicht um die Ergebnisse der Vorwahlen, sondern um die Super-Delegates und Hollywood geht...

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Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 17:38 (vor 87 Tagen) @ MarcBVB

Bei seiner Wahl hat sich Biden intensiv von "Hollywood" unterstützen lassen.


Und bereits das ist zT fatal aufgenommen worden. Egal, was man jetzt macht, es nützt Donald Trump.


Obama, Hillary - wann wurde zuletzt ein Republikaner von Hollywood oder aus dem Musik Business unterstützt? Dürfte Jahrzehnte zurückliegen, als es auch noch dort konservativ zuging.


Darum geht's mir gar nicht. Aber wenn schon support aus Hollywood in der Form aufgenommen wird, was passiert dann wohl, wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck entsteht, dass es nicht um die Ergebnisse der Vorwahlen, sondern um die Super-Delegates und Hollywood geht...

Es dürfte aber auch einmalig sein, was zur Zeit passiert und auch, dass sich Hollywood so äußert.
The Rock hat seine Unterstützung schon früher zurückgezogen, aber aus einem anderen Grund, weil Biden in seine Augen nicht so geliefert hat (und als eigenen, wirtschaftlichen Interessen).

Die haben Biden so gut vor der Öffentlichkeit präsentiert und/oder "versteckt", dass Leute aus allen Wolken gefallen sind, nach der Debatte, oder schon zuvor, bei dem Fundraiser.
Biden ist alt, das war Clooney und Co auch vorher bekannt, aber dass er so abgebaut hat, eher nicht.

Er gab kaum Interviews, hält kaum PKs ab, liest vom Teleprompter ab, das war auf der einen Seite schlau, weil so viele gar nicht auf den Gedanken kommen konnten, dass es um ihn wirklich schon so schlecht bestellt ist, auf der anderen Seite kommt alles mal ans Tageslicht, wenn sie ihre Hand nicht mehr über ihn halten können, wie bei der Debatte.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 17:45 (vor 87 Tagen) @ Gargamel09

Er gab kaum Interviews, hält kaum PKs ab, liest vom Teleprompter ab, das war auf der einen Seite schlau, weil so viele gar nicht auf den Gedanken kommen konnten, dass es um ihn wirklich schon so schlecht bestellt ist, auf der anderen Seite kommt alles mal ans Tageslicht, wenn sie ihre Hand nicht mehr über ihn halten können, wie bei der Debatte.

Heute soll es eine Pressekonferenz mit ihm zum NATO-Gipfel geben. 18:30 Ortszeit, 0:30 Mitteleuropäische Sommerzeit. Morgen dürfte es dazu die Medienberichte geben.

Gerade geht übrigens über die Nachrichtenticker, dass Deutschland und die USA ein russisches Attentat auf den Rheinmetall-Chef verhindert hätten. Bisher aber keinerlei Details.

https://www.n-tv.de/politik/17-30-CNN-Russisches-Attentat-auf-Rheinmetall-Chef-vereitelt--article23143824.html

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Gargamel09, Donnerstag, 11.07.2024, 18:20 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Er gab kaum Interviews, hält kaum PKs ab, liest vom Teleprompter ab, das war auf der einen Seite schlau, weil so viele gar nicht auf den Gedanken kommen konnten, dass es um ihn wirklich schon so schlecht bestellt ist, auf der anderen Seite kommt alles mal ans Tageslicht, wenn sie ihre Hand nicht mehr über ihn halten können, wie bei der Debatte.


Heute soll es eine Pressekonferenz mit ihm zum NATO-Gipfel geben. 18:30 Ortszeit, 0:30 Mitteleuropäische Sommerzeit. Morgen dürfte es dazu die Medienberichte geben.

Gerade geht übrigens über die Nachrichtenticker, dass Deutschland und die USA ein russisches Attentat auf den Rheinmetall-Chef verhindert hätten. Bisher aber keinerlei Details.

https://www.n-tv.de/politik/17-30-CNN-Russisches-Attentat-auf-Rheinmetall-Chef-vereitelt--article23143824.html

Eine PK, ist wie ein Interview, die wird nichts ins Positive rücken, vllt. noch mehr Öl ins Feuer gießen. Der Drops ist doch schon längst gelutscht, nur muss das an entscheidender Stelle auch registriert werden.
Eine Statistik sagt, Biden hat in diesem Jahr nur 4 Pks abgehalten, 12 letztes Jahr, selbst Trump hatte zum selben Zeitpunkt seiner Präsidentschaft mit 64 Pks doppelt so viele abgehalten, wie Biden mit nur 37.
Wir regen uns über Scholz auf, Biden kann sich noch rarer machen, so kann man die Wähler eben nicht von sich überzeugen.

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Zoon, Donnerstag, 11.07.2024, 09:03 (vor 87 Tagen) @ Sascha

Die Goldene Regel lautet: Die Partei bestimmt den Kandidaten durch die Vorwahl und Hollywood darf dem Kandidaten helfen und nicht umgekehrt (Hollywood bestimmt den Kandidaten und die Partei(basis) darf diesen unterstützen).

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Blarry, Essen, Donnerstag, 11.07.2024, 10:06 (vor 87 Tagen) @ Zoon

und nicht umgekehrt (Hollywood bestimmt den Kandidaten und die Partei(basis) darf diesen unterstützen).

Ist Ronald Reagan gar nichts für Dich?

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Zoon, Donnerstag, 11.07.2024, 10:07 (vor 87 Tagen) @ Blarry

Ist Ronald Reagan gar nichts für Dich?

Ronald Reagen war Demokrat?

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 11.07.2024, 09:41 (vor 87 Tagen) @ Zoon

Das finde ich eine sehr befremdliche Auffassung über die Verhaltensweisen eines Wählers.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 09:14 (vor 87 Tagen) @ Zoon

Die Goldene Regel lautet: Die Partei bestimmt den Kandidaten durch die Vorwahl und Hollywood darf dem Kandidaten helfen und nicht umgekehrt (Hollywood bestimmt den Kandidaten und die Partei(basis) darf diesen unterstützen).

Hier geht es nicht um "goldene Regeln". Hier geht es darum, dass der amtierende Präsident und Kandidat beim Duell mit seinem Konkurrenten einen verheerenden Eindruck hinterlassen hat. Befreiungsschläge haben nicht funktioniert, die Zweifel werden stattdessen stärker. Tritt Joe Biden im November tatsächlich an, dann wird er eine krachende Niederlage einfahren. In Senat werden die Republikaner die Mehrheit erobern, und im Repräsentantenhaus werden sie sie verteidigen. Einfach, weil ein Teil der demokratischen Wähler schlicht zuhause bleiben wird.

Ein Präsidentschaftswahlkampf kostet unglaublich hohe Summen. Und bei Joe Biden brechen die Spendenzahlungen mittlerweile komplett ein. Es ist nicht nur "Hollywood", das nicht zahlt. Es ist die breite Masse der Spender, die sich mittlerweile verweigert.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Zoon, Donnerstag, 11.07.2024, 10:06 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Die Goldene Regel lautet: Die Partei bestimmt den Kandidaten durch die Vorwahl und Hollywood darf dem Kandidaten helfen und nicht umgekehrt (Hollywood bestimmt den Kandidaten und die Partei(basis) darf diesen unterstützen).


Hier geht es nicht um "goldene Regeln". Hier geht es darum, dass der amtierende Präsident und Kandidat beim Duell mit seinem Konkurrenten einen verheerenden Eindruck hinterlassen hat. Befreiungsschläge haben nicht funktioniert, die Zweifel werden stattdessen stärker. Tritt Joe Biden im November tatsächlich an, dann wird er eine krachende Niederlage einfahren. In Senat werden die Republikaner die Mehrheit erobern, und im Repräsentantenhaus werden sie sie verteidigen. Einfach, weil ein Teil der demokratischen Wähler schlicht zuhause bleiben wird.

Die Demokratische Partei ist nun einmal die Partei, die für die Idee steht, dass die Politik der USA durch die (einfachen) Menschen bestimmt werden soll und nicht durch das große Kapital. Diese Idee macht die DNA der Dems aus. Wenn man nun den in einer demokratischen Vorwahl gewählten Kandidaten auf Druck der Medien, Pollster, Großspender (Milliardäre), Hollywoodleute, Politiker aus Washington DC, Experten etc. abserviert, trifft man die Partei ins Herz. Das entwertet die Arbeit und Bedeutung der Parteibasis, die sich ja in den Vorwahlen entsprechend engagiert hat, insb. für ihren Kandidaten Joe Biden. Da wird im November 2024 nicht einfach ein Teil der Basis zu Hause bleiben, da droht die Partei, die man für die Wahlen 2026 und 2028 brauchen wird, in Trümmern zu liegen.

Ein Präsidentschaftswahlkampf kostet unglaublich hohe Summen. Und bei Joe Biden brechen die Spendenzahlungen mittlerweile komplett ein. Es ist nicht nur "Hollywood", das nicht zahlt. Es ist die breite Masse der Spender, die sich mittlerweile verweigert.

Im letzten Quartal hat die Biden-Kampagne eine viertelmilliarde Dollar eingenommen, überwiegend Kleinspenden. Wenn die Hälfte der Basis wegfällt ... Soll das ernsthaft durch Großspender ersetzt werden, die dann entsprechenden Einfluss auf die Politik der Partei erhalten werden?
Sorry, aber diese ganze Thematik ist nicht so einfach, wie Du das darstellst.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 18:42 (vor 87 Tagen) @ Zoon

Die Demokratische Partei ist nun einmal die Partei, die für die Idee steht, dass die Politik der USA durch die (einfachen) Menschen bestimmt werden soll und nicht durch das große Kapital.

Und dann lebten Sie glücklich bis an das Ende Ihrer Tage. Die Demokraten sind eine einzige, riesige Astroturfbewegung die genauso von Superreichen geführt, finanziert und unterstützt wird wie die GOP. Die weiße Arbeiterklasse in den USA hat seit 2012 mit überwiegender Mehrheit GOP gewählt und auch bei den Hispanics und Schwarzen nimmt der Anteil bei jeder Wahl zu.

The GOP is rapidly becoming the blue-collar party

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 10:52 (vor 87 Tagen) @ Zoon

Die Goldene Regel lautet: Die Partei bestimmt den Kandidaten durch die Vorwahl und Hollywood darf dem Kandidaten helfen und nicht umgekehrt (Hollywood bestimmt den Kandidaten und die Partei(basis) darf diesen unterstützen).


Hier geht es nicht um "goldene Regeln". Hier geht es darum, dass der amtierende Präsident und Kandidat beim Duell mit seinem Konkurrenten einen verheerenden Eindruck hinterlassen hat. Befreiungsschläge haben nicht funktioniert, die Zweifel werden stattdessen stärker. Tritt Joe Biden im November tatsächlich an, dann wird er eine krachende Niederlage einfahren. In Senat werden die Republikaner die Mehrheit erobern, und im Repräsentantenhaus werden sie sie verteidigen. Einfach, weil ein Teil der demokratischen Wähler schlicht zuhause bleiben wird.

Die Demokratische Partei ist nun einmal die Partei, die für die Idee steht, dass die Politik der USA durch die (einfachen) Menschen bestimmt werden soll und nicht durch das große Kapital. Diese Idee macht die DNA der Dems aus. Wenn man nun den in einer demokratischen Vorwahl gewählten Kandidaten auf Druck der Medien, Pollster, Großspender (Milliardäre), Hollywoodleute, Politiker aus Washington DC, Experten etc. abserviert, trifft man die Partei ins Herz. Das entwertet die Arbeit und Bedeutung der Parteibasis, die sich ja in den Vorwahlen entsprechend engagiert hat, insb. für ihren Kandidaten Joe Biden. Da wird im November 2024 nicht einfach ein Teil der Basis zu Hause bleiben, da droht die Partei, die man für die Wahlen 2026 und 2028 brauchen wird, in Trümmern zu liegen.

Glaubst Du tatsächlich, dass nicht auch die Mitglieder der Demokraten überwiegend große Zweifel daran haben, dass Joe Biden den Anforderungen an einen Präsidenten demnächst noch gewachsen ist?

Glaubst Du tatsächlich, dass die Mitglieder der Demokraten nicht ganz überwiegend völlig entsetzt über den Auftritt ihres Kandidaten beim Fernsehduell gegen Trump waren?

Es handelt sich hier keineswegs um irgend eine "Verschwörung von Eliten" gegen Joe Biden. Es ist ganz im Gegensatz eigentlich allen klar, dass der Mann weit von dem Zustand entfernt ist, in dem er vor knapp vier Jahren Donald Trump geschlagen hat. Und angesichts des Alters von Biden kann man davon ausgehen, dass es weiter bergab gehen wird.

Ein Präsidentschaftswahlkampf kostet unglaublich hohe Summen. Und bei Joe Biden brechen die Spendenzahlungen mittlerweile komplett ein. Es ist nicht nur "Hollywood", das nicht zahlt. Es ist die breite Masse der Spender, die sich mittlerweile verweigert.

Im letzten Quartal hat die Biden-Kampagne eine viertelmilliarde Dollar eingenommen, überwiegend Kleinspenden. Wenn die Hälfte der Basis wegfällt ... Soll das ernsthaft durch Großspender ersetzt werden, die dann entsprechenden Einfluss auf die Politik der Partei erhalten werden?
Sorry, aber diese ganze Thematik ist nicht so einfach, wie Du das darstellst.

Doch, ist sie. Joe Biden ist körperlich massiv auf dem absteigenden Ast. Er hat jetzt die Wahl. Entweder gibt er den Stab weiter, oder er fährt im November eine krachende Niederlage ein und macht den Weg frei für Republikaner, die den Präsidenten und die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments stellen.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Zoon, Donnerstag, 11.07.2024, 12:18 (vor 87 Tagen) @ Ulrich

Glaubst Du tatsächlich, dass nicht auch die Mitglieder der Demokraten überwiegend große Zweifel daran haben, dass Joe Biden den Anforderungen an einen Präsidenten demnächst noch gewachsen ist?

Yougov poll: "64% of Democrats say the Democratic Party should support Biden, rather than trying to replace him, if he decides to remain in the race"

Es handelt sich hier keineswegs um irgend eine "Verschwörung von Eliten" gegen Joe Biden.

Verschwörung? Es geht um einen völlig aus dem Ruder gelaufenen Medienzirkus mit zig Fake News zum Gesundheitszustand, zur angeblich bevorstehenden Auswechslung von Biden, einem unglaublichen Doppelstandard im Vergleich zur (Nicht-)Berichterstattung über Trump usw usf. Hierzu gibt es inzwischen auch viele kritische Berichte und eine wütende Parteibasis.
Hier eine Untersuchung zur Wirkung der Debatte bzw. der Medienberichterstattung auf schwarze Wähler. Um es vorweg zu sagen. Es war nicht die Debatte, die den Schaden angerichtet hat.
https://x.com/cornellbelcher/status/1811121156633808903/photo/1

Doch, ist sie. Joe Biden ist körperlich massiv auf dem absteigenden Ast. Er hat jetzt die Wahl. Entweder gibt er den Stab weiter, oder er fährt im November eine krachende Niederlage ein und macht den Weg frei für Republikaner, die den Präsidenten und die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments stellen.

Reine Panikmache. Neulich gab es bei 538 eine Darstellung zu den Chancen von Biden und Trump. In 48 von 100 Fällen würde Biden gewinnen, in 52 von 100 Trump. Das klingt nach einer offenen Situation und nicht nach "die Niederlage ist gewiß". Die Umfragenwerte ziehen momentan auch wieder an. Es könnte schon sein, dass der Wähler schon auch sehen möchte, dass die Partei, für die er Sympathien hat, standhaft bleibt.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Ulrich, Donnerstag, 11.07.2024, 17:03 (vor 87 Tagen) @ Zoon

Glaubst Du tatsächlich, dass nicht auch die Mitglieder der Demokraten überwiegend große Zweifel daran haben, dass Joe Biden den Anforderungen an einen Präsidenten demnächst noch gewachsen ist?

Yougov poll: "64% of Democrats say the Democratic Party should support Biden, rather than trying to replace him, if he decides to remain in the race"

Dir ist schon klar, dass Du dir hier die für Biden vermutlich mit Abstand besten Zahlen herausgesucht hast? Selbst da meint ein Drittel der Anhänger der Demokraten, die Partei solle Joe Biden nicht unterstützen. Andere Umfragen sehen deutlich schlechter für ihn aus. Und selbst die Leute, die die Unterstützung der Partei befürworten dürften teilweise hoffen, dass Biden freiwillig zurückzieht.

Es handelt sich hier keineswegs um irgend eine "Verschwörung von Eliten" gegen Joe Biden.

Verschwörung? Es geht um einen völlig aus dem Ruder gelaufenen Medienzirkus mit zig Fake News zum Gesundheitszustand, zur angeblich bevorstehenden Auswechslung von Biden, einem unglaublichen Doppelstandard im Vergleich zur (Nicht-)Berichterstattung über Trump usw usf. Hierzu gibt es inzwischen auch viele kritische Berichte und eine wütende Parteibasis.
Hier eine Untersuchung zur Wirkung der Debatte bzw. der Medienberichterstattung auf schwarze Wähler. Um es vorweg zu sagen. Es war nicht die Debatte, die den Schaden angerichtet hat.
https://x.com/cornellbelcher/status/1811121156633808903/photo/1

Doch, ist sie. Joe Biden ist körperlich massiv auf dem absteigenden Ast. Er hat jetzt die Wahl. Entweder gibt er den Stab weiter, oder er fährt im November eine krachende Niederlage ein und macht den Weg frei für Republikaner, die den Präsidenten und die Mehrheit in beiden Kammern des Parlaments stellen.

Reine Panikmache. Neulich gab es bei 538 eine Darstellung zu den Chancen von Biden und Trump. In 48 von 100 Fällen würde Biden gewinnen, in 52 von 100 Trump. Das klingt nach einer offenen Situation und nicht nach "die Niederlage ist gewiß". Die Umfragenwerte ziehen momentan auch wieder an. Es könnte schon sein, dass der Wähler schon auch sehen möchte, dass die Partei, für die er Sympathien hat, standhaft bleibt.

Einfach nur Fakten. Biden baut körperlich massiv ab. Das konnte man heute auch wieder sehen, wenn man ein wenig die Berichterstattung über den NATO-Gipfel verfolgt hat. Da zittert man schon im Gedanken an eine einzige Treppenstufe oder irgend eine Kante.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 10.07.2024, 23:23 (vor 88 Tagen) @ Zoon

Er ist ein äußerst prominenter Wahlkampfhelfer und -Spender der Demokraten. Einer der mächtigsten Player in Hollywood.

Das letzte, was die Demokratische Partei gebrauchen kann, ist, dass "Hollywood" ihren Präsidentschaftskandidaten bestimmt.

So zu tun, als wäre er ein idiot und hätte seine Meinung kein Gewicht, ist schlicht blödsinn.

Dass er sich so in den Vordergrund drängt, ist idiotisch.

Ich habe ja den Verdacht, dass das insgeheim schon seit einiger Zeit passiert. "Der Abgrund", bald in den Kinos. hihi :D

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Gargamel09, Mittwoch, 10.07.2024, 19:56 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Er ist ein äußerst prominenter Wahlkampfhelfer und -Spender der Demokraten. Einer der mächtigsten Player in Hollywood.

So zu tun, als wäre er ein idiot und hätte seine Meinung kein Gewicht, ist schlicht blödsinn.

Nancy Pelosi ist auch nur so eine Hinterbänklerin.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Mittwoch, 10.07.2024, 20:17 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

Nancy Pelosi ist auch nur so eine Hinterbänklerin.

Nur was Ihre auffällig erfolgreichen Aktiengeschäfte betrifft.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Fire Kid, Ort, Donnerstag, 11.07.2024, 00:38 (vor 88 Tagen) @ Lusitani

Vergiss nicht ihren Ehemann. Der steckt selbst Jordan Belfort in die Tasche.

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Lusitani, Cuxhaven, Mittwoch, 10.07.2024, 19:46 (vor 88 Tagen) @ Zoon

c) Nespresso

Der nächste: George Clooney wendet sich von Joe Biden ab

Zoon, Mittwoch, 10.07.2024, 19:55 (vor 88 Tagen) @ Lusitani

d) Bunga-Bunga-Zeuge

Nancy Pelosi legt Joe Biden indirekt Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nahe

Ulrich, Mittwoch, 10.07.2024, 18:00 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

Rückzugsdebatte - Einflussreiche US-Demokratin Nancy Pelosi erhöht den Druck auf Joe Biden (Spiegel)

Ich habe letztens einen Interviewausschnitt mit Nancy Pelosi gesehen. Sie ist zwar zwei, drei Jahre älter als Biden, aber sie wirkte da deutlich fitter.

Nancy Pelosi legt Joe Biden indirekt Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nahe

Eisen, DO, Mittwoch, 10.07.2024, 18:05 (vor 88 Tagen) @ Ulrich

Bei Biden liegt es ja nicht nur am Alter, sondern an seiner Verfassung. Wäre er noch halbwegs so wie vor 4 Jahren, wäre das doch alles kein Thema. Aber der Mann ist sichtbar alt und krank. Er tut mit seiner Kandidatur niemandem einen gefallen.

Nancy Pelosi legt Joe Biden indirekt Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nahe

Gargamel09, Mittwoch, 10.07.2024, 18:16 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Bei Biden liegt es ja nicht nur am Alter, sondern an seiner Verfassung. Wäre er noch halbwegs so wie vor 4 Jahren, wäre das doch alles kein Thema. Aber der Mann ist sichtbar alt und krank. Er tut mit seiner Kandidatur niemandem einen gefallen.

Es steht so viel auf dem Spiel, wie wohl selten zuvor.

Beide Kammern des Kongresses würden sicher an die Republikaner gehen, wenn Biden der Kandiat bleibt.

2 oder sogar 3 Richter des Supreme Courts könnten in den nächsten 4 Jahren gesundheitlich oder altersbedingt zurücktreten. Wenn Trump an der Macht ist, würde man die Supreme Court auf die nächsten 10,15 Jahre fest in republikanische Hand geben. Am Ende 6:3 oder sogar 7:2.

Bleibt Biden, gibt es nach aktuellem Stand der Dinge kaum noch eine Chance, dass es nicht dazu kommt.

Nancy Pelosi legt Joe Biden indirekt Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nahe

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 10.07.2024, 19:47 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

Der Leitartikel im aktuellen Spiegel entwirft schon eine sehr finstere Zukunft unter einem Trump, der unbegrenzte Macht hat. Vergleiche zum Ermächtigungsgesetz der Nazis sind durchaus angebracht.

Nancy Pelosi legt Joe Biden indirekt Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nahe

Eisen, DO, Mittwoch, 10.07.2024, 19:50 (vor 88 Tagen) @ Frankonius

Ein Präsident Trump mit einer Mehrheit im Kongress und dem Vasallen Supreme Court im Rücken: unsere Welt wird nie mehr so sein, wie sie einmal war.

Das ist ausdrücklich keine Übertreibung.

Nancy Pelosi legt Joe Biden indirekt Rückzug von der Präsidentschaftskandidatur nahe

Lusitani, Cuxhaven, Donnerstag, 11.07.2024, 00:35 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Ein Präsident Trump mit einer Mehrheit im Kongress und dem Vasallen Supreme Court im Rücken: unsere Welt wird nie mehr so sein, wie sie einmal war.

Das ist ausdrücklich keine Übertreibung.

Warum sollte man hierin eine Übertreibung sehen? Kann man den Satz doch über jeden Präsidenten seit 1789 sagen. Selbst unter Präsident Trump wird sich die Erde wie gewohnt (und wie in seiner letzten Amtszeit auch) relativ unbeeindruckt weiter drehen.

Joe Biden - die Macht des optischen Eindrucks

Ulrich, Mittwoch, 10.07.2024, 17:55 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

T-Online hat ein Video veröffentlicht, in dem das Auftreten von Joe Biden beim Fernsehduell analysiert wird. Hier in einer Einbettung bei MSN:

Experte analysiert TV-Duell: "Bereits nach wenigen Sekunden ist alles klar"

Je öfter ich mir die Bilder anschaue und das eine Beispiel für die Sprache von Biden anhöre, um so stärker ist der Eindruck, dass Biden unter Parkinson leiden könnte.

Parkinson?

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 10.07.2024, 19:58 (vor 88 Tagen) @ Ulrich

Parkinson hatte doch Mohamed Ali. Davon ist Biden (der ja auch viel älter ist) weit entfernt.
Wobei es bei Ali wohl auch durchs Boxen verursacht war.

Parkinson?

Ulrich, Mittwoch, 10.07.2024, 20:11 (vor 88 Tagen) @ Frankonius

Parkinson hatte doch Mohamed Ali. Davon ist Biden (der ja auch viel älter ist) weit entfernt.
Wobei es bei Ali wohl auch durchs Boxen verursacht war.

Parkinson haben viele Menschen. Der aktuell bekannteste dürfte Michael J. Fox sein.

Die Krankheit startet mit kaum bemerkbaren, leichten Symptomen, die steigern sich dann. Typisch sind die Bewegungen von Biden. Z.B. die kurzen Schritte, bei denen die Füße nicht mehr hochgehoben, sondern quasi über den Boden geschoben werden, die langsamen, ungelenken Bewegungen des ganzen Körpers, die eingefrorene Gesichtsmimik, die leise, nicht akzentuierte Sprache, ....

Parkinson?

Eisen, DO, Freitag, 12.07.2024, 08:52 (vor 86 Tagen) @ Ulrich

Ich muss da noch einmal drauf zurückkommen.

Diese wachsigen, starren Gesichtszüge. Er kann nicht mehr richtig gehen, er kann nicht mehr richtig sprechen, nuschelt und verschluckt Wörter, babbelt Unsinn auf offener Bühne...

Es ist offensichtlich, dass er eine ernsthafte neurologische Erkrankung hat. Dass er nicht zugibt, ist eben Altersstarrsinn. Mein ist damals mit Mitte 80 gestürzt und hatte eine Kopfverletzung, davon hat er sich nie ganz erholt. Wir haben ihm dann als Familie den Führerschein abgenommen. Bis zu seinem Tod mit über 90 hat er behauptet, dass er noch gut Auto fahren könnte, und meine Oma hat ihn noch darin bestärkt. So ähnlich stelle ich mir gerade auch Jill Biden vor...

Parkinson?

Ulrich, Freitag, 12.07.2024, 09:38 (vor 86 Tagen) @ Eisen

Ich muss da noch einmal drauf zurückkommen.

Diese wachsigen, starren Gesichtszüge. Er kann nicht mehr richtig gehen, er kann nicht mehr richtig sprechen, nuschelt und verschluckt Wörter, babbelt Unsinn auf offener Bühne...

Es ist offensichtlich, dass er eine ernsthafte neurologische Erkrankung hat. Dass er nicht zugibt, ist eben Altersstarrsinn. Mein ist damals mit Mitte 80 gestürzt und hatte eine Kopfverletzung, davon hat er sich nie ganz erholt. Wir haben ihm dann als Familie den Führerschein abgenommen. Bis zu seinem Tod mit über 90 hat er behauptet, dass er noch gut Auto fahren könnte, und meine Oma hat ihn noch darin bestärkt. So ähnlich stelle ich mir gerade auch Jill Biden vor...

Definitiv. Joe Biden hält sich noch immer für den einzigen, der Donald Trump schlagen kann. Statt dessen ist er derjenige, der ein leichtes Opfer für Trump ist.

Übrigens titelte der Spiegel vor einer Woche zu Joe Biden "Wie überredet man Opa, den Führerschein abzugeben?".

Gesundheit des US-Präsidenten - Weißes Haus dementiert Parkinson-Gerüchte

Gargamel09, Mittwoch, 10.07.2024, 18:10 (vor 88 Tagen) @ Ulrich

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-biden-parkinson-geruechte-100.html

Was öffentlich gesagt wird und hinter den Kulissen wirklich Phase ist - so wie sich die Sprecherin von Biden bei der täglichen PK tlw um die Antwort drückt... . Wenn da auch nur einer sagen würde, Biden leidet unter Parkinson, dann würde die Hölle losbrechen.

Gesundheit des US-Präsidenten - Weißes Haus dementiert Parkinson-Gerüchte

Ulrich, Mittwoch, 10.07.2024, 18:17 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-biden-parkinson-geruechte-100.html

Was öffentlich gesagt wird und hinter den Kulissen wirklich Phase ist - so wie sich die Sprecherin von Biden bei der täglichen PK tlw um die Antwort drückt... . Wenn da auch nur einer sagen würde, Biden leidet unter Parkinson, dann würde die Hölle losbrechen.

""Ist der Präsident wegen Parkinson behandelt worden? Nein. Wird er wegen Parkinson behandelt? Nein, wird er nicht. Nimmt er Medikamente gegen die Parkinson-Krankheit ein? Nein", sagte Sprecherin Karine Jean-Pierre vor Journalisten."

Die entscheidenden Fragen und die Antworten darauf fehlen. Nämlich die Frage ob Parkinson diagnostiziert ist oder ob zumindest der Verdacht besteht, dass Biden an Parkinson in einem frühen Stadium leiden könnte.

Gesundheit des US-Präsidenten - Weißes Haus dementiert Parkinson-Gerüchte

Eisen, DO, Mittwoch, 10.07.2024, 18:14 (vor 88 Tagen) @ Gargamel09

Er wirkt wie mein Großonkel, der hatte Parkinson…wenn er es hat und dann wird es bei den wichtigen Leuten bekannt sein, dann ist es schlicht unmöglich, diesen Job weitere 4 Jahre zu machen.

Gesundheit des US-Präsidenten - Weißes Haus dementiert Parkinson-Gerüchte

Ulrich, Mittwoch, 10.07.2024, 18:21 (vor 88 Tagen) @ Eisen

Er wirkt wie mein Großonkel, der hatte Parkinson…wenn er es hat und dann wird es bei den wichtigen Leuten bekannt sein, dann ist es schlicht unmöglich, diesen Job weitere 4 Jahre zu machen.

Bei mir waren es ein Onkel väterlicherseits und eine Tante meiner Mutter. Dazu aktuell ein Freund, der seit gut zehn Jahren die Diagnose hat. Deshalb wirkt vieles auf mich bekannt.

Stephen King legt Joe Biden nahe, seine Kandidatur zurückzuziehen

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 21:05 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Bestsellerautor äußert sich im US-Wahlkampf - Stephen King fordert Joe Biden zum Rückzug auf (Spiegel)

"Joe Biden has been a fine president, but it’s time for him—in the interests of the America he so clearly loves—to announce he will not run for re-election."

Stephen King legt Joe Biden nahe, seine Kandidatur zurückzuziehen

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 10.07.2024, 19:44 (vor 88 Tagen) @ Ulrich

Stephen King war immer schon sehr politisch, dass trauen ihn viele gar nicht zu.
Immer stramm gegen die Republikaner und Fundamentalisten in den USA.
In "Dead Zone" (von 1979) geht es um einen Populisten, ähnlich wie Trump der Präsident werden möchte und für den eine finstere Zukunft vorhergesagt wird.
"Holly" den ich gerade lese, thematisiert im Hintergrund auch Corona.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 08:03 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Zur Erinnerung: Biden wurde im Vorwahlkampf als Kandidat gewählt. Er hat die Mehrheit der Delegierten errungen. Nur er selbst kann freiwillig seine Kandidatur zurückziehen.

Biden hat inzwischen deutlich gemacht, dass er nicht daran denkt, seine Kandidatur fallen zu lassen. So bei einem Anruf bei "Morning Joe": https://www.msnbc.com/morning-joe/watch/-i-am-not-going-anywhere-biden-confirms-he-s-staying-in-2024-race-214393925734

Er hat sogar seine innerparteilichen Gegner aufgefordert, auf dem Parteitag der Demokraten gegen ihn zu kandidieren, was natürlich sinnlos sein wird, da er dort die Mehrheit hat.

Natürlich können die Demokraten nun weiter darüber diskutieren, ob Biden seine Kandidatur zurückziehen soll. Damit beschädigen sie aber nur ihre Wahlchancen im November 2024.

Biden dürfte zudem der politische Kalender der nächsten Wochen in die Karten spielen. Zunächst ist der NATO-Gipfel, dann wird Trump seinen VP-Kandidaten vorstellen und schließlich wird die GOP ihren Parteitag abhalten und Trump nominieren. Es wird also viele neue Themen geben, die in den Blickwinkel der Medien geraten werden.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Fire Kid, Ort, Dienstag, 09.07.2024, 19:49 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Demnächst kommt er dann noch mit "I won't back down" von Tom Petty rein.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 19:51 (vor 89 Tagen) @ Fire Kid

Demnächst kommt er dann noch mit "I won't back down" von Tom Petty rein.

Oder https://www.youtube.com/watch?v=tbNlMtqrYS0

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Fire Kid, Ort, Dienstag, 09.07.2024, 19:52 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Verdammter Ohrwurm. Da muss ich aber immer an die Folge bei "How I Met Your Mother" denken.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 10:47 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Zur Erinnerung: Biden wurde im Vorwahlkampf als Kandidat gewählt. Er hat die Mehrheit der Delegierten errungen. Nur er selbst kann freiwillig seine Kandidatur zurückziehen.

Biden hat inzwischen deutlich gemacht, dass er nicht daran denkt, seine Kandidatur fallen zu lassen. So bei einem Anruf bei "Morning Joe": https://www.msnbc.com/morning-joe/watch/-i-am-not-going-anywhere-biden-confirms-he-s-staying-in-2024-race-214393925734

Bleibt er dabei, dann wird er seine Kandidatur voll vor die Wand fahren und es Donald Trump ermöglichen, ins Weiße Haus einzuziehen. Das ist die traurige Wahrheit.


Er hat sogar seine innerparteilichen Gegner aufgefordert, auf dem Parteitag der Demokraten gegen ihn zu kandidieren, was natürlich sinnlos sein wird, da er dort die Mehrheit hat.

Natürlich können die Demokraten nun weiter darüber diskutieren, ob Biden seine Kandidatur zurückziehen soll. Damit beschädigen sie aber nur ihre Wahlchancen im November 2024.

Joe Biden hat aktuell so gut wie keine Chance, wiedergewählt zu werden. Man kann nur hoffen, dass er das selbst einsieht.


Biden dürfte zudem der politische Kalender der nächsten Wochen in die Karten spielen. Zunächst ist der NATO-Gipfel, dann wird Trump seinen VP-Kandidaten vorstellen und schließlich wird die GOP ihren Parteitag abhalten und Trump nominieren. Es wird also viele neue Themen geben, die in den Blickwinkel der Medien geraten werden.

Joe Biden hat beim Fernsehduell gegen Donald Trump schlecht ausgesehen, und dieses Bild hat sich in der US-Öffentlichkeit festgesetzt. Seine versuchten "Befreiungsschläge" haben nicht wirklich funktioniert. Und jetzt ist er in der Situation, in der jeder kleine Versprecher, jeder Stolperer als weiterer Beleg dafür gewertet werden wird, dass er in letzter Zeit deutlich abgebaut hat.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 17:02 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Biden dürfte zudem der politische Kalender der nächsten Wochen in die Karten spielen. Zunächst ist der NATO-Gipfel, dann wird Trump seinen VP-Kandidaten vorstellen und schließlich wird die GOP ihren Parteitag abhalten und Trump nominieren. Es wird also viele neue Themen geben, die in den Blickwinkel der Medien geraten werden.


Joe Biden hat beim Fernsehduell gegen Donald Trump schlecht ausgesehen, und dieses Bild hat sich in der US-Öffentlichkeit festgesetzt. Seine versuchten "Befreiungsschläge" haben nicht wirklich funktioniert. Und jetzt ist er in der Situation, in der jeder kleine Versprecher, jeder Stolperer als weiterer Beleg dafür gewertet werden wird, dass er in letzter Zeit deutlich abgebaut hat.

Hinzu kommen die Bilder und Clips von extremer Gebrechlichkeit. Wenn seine Frau ihn die zwei Stufen vom TV-Duell-Podest an der Hand herunterführen muss, was CNN im Nachgang noch mit ausstrahlte. Wenn er nach 10 Minuten Rede bei der Navy nicht mehr das Treppchen findet, auf das er heraufgekommen ist. Eigentlich völlig egal, welche Aasgeier aufgrund des Opportunismus um die eigene Person bei den Dems voller Verzweiflung an der Person Biden festhalten, die amerikanischen Wähler/innen werden ihn nicht wählen. Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann. Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 19:09 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Biden dürfte zudem der politische Kalender der nächsten Wochen in die Karten spielen. Zunächst ist der NATO-Gipfel, dann wird Trump seinen VP-Kandidaten vorstellen und schließlich wird die GOP ihren Parteitag abhalten und Trump nominieren. Es wird also viele neue Themen geben, die in den Blickwinkel der Medien geraten werden.


Joe Biden hat beim Fernsehduell gegen Donald Trump schlecht ausgesehen, und dieses Bild hat sich in der US-Öffentlichkeit festgesetzt. Seine versuchten "Befreiungsschläge" haben nicht wirklich funktioniert. Und jetzt ist er in der Situation, in der jeder kleine Versprecher, jeder Stolperer als weiterer Beleg dafür gewertet werden wird, dass er in letzter Zeit deutlich abgebaut hat.


Hinzu kommen die Bilder und Clips von extremer Gebrechlichkeit. Wenn seine Frau ihn die zwei Stufen vom TV-Duell-Podest an der Hand herunterführen muss, was CNN im Nachgang noch mit ausstrahlte. Wenn er nach 10 Minuten Rede bei der Navy nicht mehr das Treppchen findet, auf das er heraufgekommen ist. Eigentlich völlig egal, welche Aasgeier aufgrund des Opportunismus um die eigene Person bei den Dems voller Verzweiflung an der Person Biden festhalten, die amerikanischen Wähler/innen werden ihn nicht wählen. Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann. Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Geh davon aus, dass der allergrößte Teil der Mandatsträger, etc. bei den Demokraten nicht an Biden festhalten will. Es dürfte ihnen eher darum gehen, einen geordneten, würdevollen Übergang hinzubekommen. "Joe, wir stehen hinter Dir, solange Du an der Präsidentschaftskandidatur festhältst! (Aber es ist besser, wenn Du den Weg frei machst!)."

Man hat zudem große Angst vor einem ungeordneten Übergang und vor Kampfkandidaturen auf dem Nominierungsparteitag. Das wäre mindestens ähnlich schlimm wie ein Biden, der tatsächlich noch einmal antritt. Eine Partei, die nach außen zerstritten wirkt, wird nicht gewählt.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 19:15 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Es kann nur Kamala Harris werden mit einem weißen, männlichen bekannten Politiker an ihrer Seite. Harris könnte wohl auch weiter problemlos auf den recht prall gefüllten Spendentopf nutzen.

Bei einem vollkommen neuen Kandidaten wird es kompliziert..l

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 09.07.2024, 19:40 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Es kann nur Kamala Harris werden mit einem weißen, männlichen bekannten Politiker an ihrer Seite. Harris könnte wohl auch weiter problemlos auf den recht prall gefüllten Spendentopf nutzen.

Bei einem vollkommen neuen Kandidaten wird es kompliziert..l

Michelle Obama wäre die besser Wahl als Harris, aber die will nicht.

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Lusitani, Cuxhaven, Dienstag, 09.07.2024, 21:03 (vor 89 Tagen) @ Foreveralone

Was genau soll eigentlich eine Michelle Obama befähigen, oder legitimieren, Präsidentin zu werden? Britta Ernst war wenigstens selber aktiv als Politkerin, aber trotzdem würde ich Sie nicht als Kanzlerin nominieren.

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Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 21:07 (vor 89 Tagen) @ Lusitani

Was genau soll eigentlich eine Michelle Obama befähigen, oder legitimieren, Präsidentin zu werden? Britta Ernst war wenigstens politisch aktiv als Politkerin, aber trotzdem würde ich Sie nicht als Kanzlerin nominieren.

Was genau befähigt Trump als TV "Star" Präsident zu sein und wenn der das "kann", oder zumindest so zu tun, dass er es kann, kriegt das eine Michelle Obama oder Oprah Winfrey 1000x besser hin.
Beide würden Trump locker schlagen, der bräuchte gar nicht mehr antreten.

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Lusitani, Cuxhaven, Dienstag, 09.07.2024, 21:12 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Trump hat bei den Republikanern das ganz normale Rennen durchgemacht und ist als republikanischer Kandidat dadurch durch deren Wähler legitimiert. Michelle Obama hat noch nie auch nur an den demokratischen primaries teilgenommen und ist nichts weiter, als die Frau eines ehemaligen Präsidenten.

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Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 21:17 (vor 89 Tagen) @ Lusitani

Trump hat bei den Republikanern das ganz normale Rennen durchgemacht und ist als republikanischer Kandidat dadurch durch deren Wähler legitimiert. Michelle Obama hat noch nie auch nur an den demokratischen primaries teilgenommen und ist nichts weiter, als die Frau eines ehemaligen Präsidenten.

Die Republikaner könnten Trump auf dem Parteitag immer noch durch einen anderen Kandidaten ersetzen, was nicht passieren wird, es wäre aber möglich, somit könnten die Demokraten auch eine Michelle Obama nominieren, dann wäre sie ihre legitime Kandidatin, selbst wenn sie nicht an den Vorwahlen teilgenommen hat.

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Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 21:12 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Was genau soll eigentlich eine Michelle Obama befähigen, oder legitimieren, Präsidentin zu werden? Britta Ernst war wenigstens politisch aktiv als Politkerin, aber trotzdem würde ich Sie nicht als Kanzlerin nominieren.


Was genau befähigt Trump als TV "Star" Präsident zu sein und wenn der das "kann", oder zumindest so zu tun, dass er es kann, kriegt das eine Michelle Obama oder Oprah Winfrey 1000x besser hin.
Beide würden Trump locker schlagen, der bräuchte gar nicht mehr antreten.

Das Leben ist nicht fair. In diese Fall bedeutet das, dass Trump sabbern, sabbeln und Windeln voll machen kann, er wird von seinen Anhängern tatsächlich gewählt. Joe Biden hingegen nicht, obwohl er vermutlich geistig noch immer Trump überlegen ist.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 21:15 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Was genau soll eigentlich eine Michelle Obama befähigen, oder legitimieren, Präsidentin zu werden? Britta Ernst war wenigstens politisch aktiv als Politkerin, aber trotzdem würde ich Sie nicht als Kanzlerin nominieren.


Was genau befähigt Trump als TV "Star" Präsident zu sein und wenn der das "kann", oder zumindest so zu tun, dass er es kann, kriegt das eine Michelle Obama oder Oprah Winfrey 1000x besser hin.
Beide würden Trump locker schlagen, der bräuchte gar nicht mehr antreten.


Das Leben ist nicht fair. In diese Fall bedeutet das, dass Trump sabbern, sabbeln und Windeln voll machen kann, er wird von seinen Anhängern tatsächlich gewählt. Joe Biden hingegen nicht, obwohl er vermutlich geistig noch immer Trump überlegen ist.

Trump ist halt Trump, er wird sturr gewählt von einigem Klientel. Deswegen wäre es ratsam gewesen, dass die Demokraten sich einfach seriös aufstellen, statt sich auf die Kneipenschlägerei mit einem Dullen einzulassen. Jetzt müssen sie die Backen hinhalten, wenn man sich auf so ein Niveau herablässt.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 19:41 (vor 89 Tagen) @ Foreveralone

Es kann nur Kamala Harris werden mit einem weißen, männlichen bekannten Politiker an ihrer Seite. Harris könnte wohl auch weiter problemlos auf den recht prall gefüllten Spendentopf nutzen.

Bei einem vollkommen neuen Kandidaten wird es kompliziert..l


Michelle Obama wäre die besser Wahl als Harris, aber die will nicht.

Was ist mit Paris Hilton?

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Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 09.07.2024, 19:42 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Es kann nur Kamala Harris werden mit einem weißen, männlichen bekannten Politiker an ihrer Seite. Harris könnte wohl auch weiter problemlos auf den recht prall gefüllten Spendentopf nutzen.

Bei einem vollkommen neuen Kandidaten wird es kompliziert..l


Michelle Obama wäre die besser Wahl als Harris, aber die will nicht.


Was ist mit Paris Hilton?

Dem Barack seine Frau ist nicht unbeliebt und dumm ist sie auch nicht. Das war ernst gemeint.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 19:44 (vor 89 Tagen) @ Foreveralone

Es kann nur Kamala Harris werden mit einem weißen, männlichen bekannten Politiker an ihrer Seite. Harris könnte wohl auch weiter problemlos auf den recht prall gefüllten Spendentopf nutzen.

Bei einem vollkommen neuen Kandidaten wird es kompliziert..l


Michelle Obama wäre die besser Wahl als Harris, aber die will nicht.


Was ist mit Paris Hilton?


Dem Barack seine Frau ist nicht unbeliebt und dumm ist sie auch nicht. Das war ernst gemeint.

Sie war sogar mal seine Chefin (also im Job jetzt). Aber bei den beiden Katastrophen, die zur Wahl stehen, sollte man auch andere Klamaukpersönlichkeiten in den Raum werfen dürfen! :-)

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Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 19:44 (vor 89 Tagen) @ Foreveralone

Aber sie ist keine Politikerin, mittlerweile steinreich und sie hat einfach keinen Bock ;)

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Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 19:19 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Es kann nur Kamala Harris werden mit einem weißen, männlichen bekannten Politiker an ihrer Seite. Harris könnte wohl auch weiter problemlos auf den recht prall gefüllten Spendentopf nutzen.

Das sehe ich genau so. Komplett würde ich eine zweite Frau als neue Kandidatin für den Posten der Vizepräsidentin nicht ausschließen. Aber ich halte das für sehr unwahrscheinlich.


Bei einem vollkommen neuen Kandidaten wird es kompliziert..l

Definitiv. Vor allem weil es dann eventuell nicht der "eine" Kandidat ist, sondern gleich mehrere. Das wird man unbedingt zu vermeiden versuchen.

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Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 17:46 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Trump selbst braucht ja offenbar auch eine Windel, damit er sich nicht einpieselt. Trotzdem strahlt er eine gewissen Dynamik und Agilität aus, zusammen mit seiner riesigen Fresse.

Joe Biden ist ein bemitleidenswerter alter Mann, der diesem job einfach nicht mehr gewachsen. Er kann nur noch von 10-18 Uhr arbeiten? Antobelli, das kann doch nicht deren Ernst sein.

Die Dems haben es episch verkackt. Nun war es das, von den USA, wie man sie kennt, wird man sich endgültig verabschieden können. Trump wird keine Gefangenen machen und den Segen der obersten Richter hat er dazu.

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Eastwood, Dienstag, 09.07.2024, 18:09 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Abwarten. Mit viel Glück und viel politischem Geschick könnten, ich sage bewusst könnten, die Dems das ganze für sich nutzen indem sie ein riesen Spektakel aus der ganzen Sache machen und Trump damit wertvolle Zeit im Spotlight nehmen.

Aber viel Hoffnung habe ich nicht, da ich befürchte das man Parteipolitik,mal wieder,über die Interessen des Landes stellt.

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Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 17:21 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

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MBasic, Wetter, Dienstag, 09.07.2024, 20:23 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Da Bidens Geisteszustand beneidenswert ist, stellt sich die Frage nach dem Wahlsieger gar nicht erst. Der Orangene kann einpacken.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 20:43 (vor 89 Tagen) @ MBasic

Da Bidens Geisteszustand beneidenswert ist, ...

In Bezug auf den Orangenen ist das so. Nur wird darüber kaum berichtet bzw. mit einem grassen Doppelstandard zu Lasten von Biden. Trump galt ja aufgrund eines Psychologentests für amtsfähig, bei dem Trump vier abgebildete Tiere erkennen musste. Das war die Anforderung, die er erfüllen musste, um Präsident sein zu können.

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Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 20:44 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Ich sage es nur wirklich ungern, aber ich habe Zweifel, ob Biden am Abend des TV Duells 4 Tiere erkannt hätte…

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Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 20:47 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Ich sage es nur wirklich ungern, aber ich habe Zweifel, ob Biden am Abend des TV Duells 4 Tiere erkannt hätte…

Zu " I beat medicare" wäre dann noch "I killed the Dog" gekommen

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Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 20:49 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Ich sage es nur wirklich ungern, aber ich habe Zweifel, ob Biden am Abend des TV Duells 4 Tiere erkannt hätte…


Zu " I beat medicare" wäre dann noch "I killed the Dog" gekommen

Er hat Trump im TV-Duell die Moral eines Straßenköters attestiert. Und das hat durchaus getroffen.

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Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 19:18 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Ja, der funktioniert bei Biden angeblich aber auch nur noch von 10-16 Uhr.

Obwohl du auch vollkommen gegen Trump bist, verteidigst du die Biden Kandidatur wie eine Löwenmutter ihr Junges.

Mit dem gewinnst du keinen Blumentopf mehr. Das wissen auch alle, nur Joseph Biden nicht, er hält für The Chosen One der Trump allein schlagen kann. Es wird ein Desaster…

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Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 20:35 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Ja, der funktioniert bei Biden angeblich aber auch nur noch von 10-16 Uhr.

Der Anruf bei Morning Joe war um 06:00 Uhr morgens.

Obwohl du auch vollkommen gegen Trump bist, verteidigst du die Biden Kandidatur wie eine Löwenmutter ihr Junges.

In diesem Strang habe ich eigentlich nur darauf hingewiesen, dass Biden seine Kandidatur nur selbst zurückziehen kann und dieser dies nicht tun wird. Damit ist der Drops an sich gelutscht.

Dieses ganze Gerede, dass Biden selbst einen Rückzug erwägen würde bzw. dass es Druck hinter den Kulissen gibt und Biden schon noch nachgeben wird, geht völlig an der Realität vorbei. In dem Axios-Artikel wird dies ganz gut beschrieben.

In dieser Wahl wird es auch darum gehen, die US-amerikanische Demokratie vor Trump und den MAGA-Extremisten zu retten. Allerdings würden die Demokraten ihre Glaubwürdigkeit als Demokratieverteidiger einbüßen, wenn sie auf Zuruf von Medienleuten, Politikern aus Washington D.C. und milliardenschweren Partespendern ihre innerparteiliche Demokratie beseitigen und einfach den Sieger ihrer eigenen, nach freien und demokratischen Grundsätzen durchgeführten Vorwahl abräumen würden, nur um ihre Wahlchancen (etwas) zu verbessern. Das würde die eigene Partei erheblich beschädigen.

Mit dem gewinnst du keinen Blumentopf mehr. Das wissen auch alle, nur Joseph Biden nicht, er hält für The Chosen One der Trump allein schlagen kann. Es wird ein Desaster…

Du gewinnst bei dieser Wahl einen Blumentopf?

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Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 20:42 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Es geht bei der Wahl möglicherweise um das Ende der westlichen Welt, wie wir sie kennen. Und nun soll das Glück dieser Hemisphäre an einem einem senilen, klapprigen Greis hängen. Das ist ein krankes Experiment.

Ja, man kann Biden nich5 zwingen, seine Kandidatur aufzugeben, aber die gesamte Partei kann ihn drängen. Großspender wenden sich ab, die Umfragen sind verheerend und sein Bild in der Öffentlichkeit kann er sowieso nicht mehr retten.

Biden hat alles erreicht, nun ist er am Ende. Hoffentlich geht er in Würde und schnell.

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Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 19:24 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Ja, der funktioniert bei Biden angeblich aber auch nur noch von 10-16 Uhr.

Auch bei solchen Aussagen muss man vorsichtig sein. Ich bin mir sicher, Bidens Team hat ihn vor der Fernsehdebatte deutlich stärker eingeschätzt. Die sind ebenfalls komplett negativ überrascht worden. Wenn alte Menschen abbauen, dann haben sie häufig zunächst nur ein paar "schlechte Tage", insbesondere dann, wenn besondere Umstände hinzu kommen. Deshalb glaube ich nicht unbedingt an diese These. Und es ist auch nicht möglich, einen Präsidenten komplett vor dem eigenen Umfeld im Weißen Haus abzuschirmen. Wäre es wirklich so, wie behauptet, dann hätte man ihn nicht mit Trump debattieren lassen.


Obwohl du auch vollkommen gegen Trump bist, verteidigst du die Biden Kandidatur wie eine Löwenmutter ihr Junges.

Mit dem gewinnst du keinen Blumentopf mehr. Das wissen auch alle, nur Joseph Biden nicht, er hält für The Chosen One der Trump allein schlagen kann. Es wird ein Desaster…

Egal, wie es tatsächlich um Bidens geistige Fähigkeiten bestellt ist, entscheidend ist das negative Bild in der Öffentlichkeit.

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TeePee, NRW, Dienstag, 09.07.2024, 19:58 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Auch bei solchen Aussagen muss man vorsichtig sein.

Aber trotzdem ist es doch so, wie Habakuk hier an anderer Stelle geschrieben hat. Ihm würde man doch im privaten Umfeld weder das Ersparte der Enkel noch den Schlüssel zum Ferienhaus anvertrauen. Welcher Wähler, der auch nur einigermaßen klar im Kopf ist, würde diesen Mann in diesem Zustand in die mächtigste Position der Welt wählen?

Dass er überhaupt noch Chancen hat, liegt doch nur daran, dass diesen Wählern die Alternative offensichtlich noch gruseliger erscheint, sie also statt für Biden nur noch gegen Trump stimmen. Und das sollte ein einigermaßen veritabler Ersatz auch und erst recht schaffen, auch ohne hunderte Spendenmilliarden und irgendwelche Fähnchenschwenk-Wahlkampagnen.

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Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 09.07.2024, 20:25 (vor 89 Tagen) @ TeePee

Auch bei solchen Aussagen muss man vorsichtig sein.


Aber trotzdem ist es doch so, wie Habakuk hier an anderer Stelle geschrieben hat. Ihm würde man doch im privaten Umfeld weder das Ersparte der Enkel noch den Schlüssel zum Ferienhaus anvertrauen. Welcher Wähler, der auch nur einigermaßen klar im Kopf ist, würde diesen Mann in diesem Zustand in die mächtigste Position der Welt wählen?


Am meisten Sorgen machen mir Situationen in Ausnahmefällen bei Terrorakten oder dergleichen, wo man blitzschnell bei klarem Kopf eine Entscheidung treffen muss.


Dass er überhaupt noch Chancen hat, liegt doch nur daran, dass diesen Wählern die Alternative offensichtlich noch gruseliger erscheint, sie also statt für Biden nur noch gegen Trump stimmen. Und das sollte ein einigermaßen veritabler Ersatz auch und erst recht schaffen, auch ohne hunderte Spendenmilliarden und irgendwelche Fähnchenschwenk-Wahlkampagnen.

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TeePee, NRW, Dienstag, 09.07.2024, 20:41 (vor 89 Tagen) @ Foreveralone

Am meisten Sorgen machen mir Situationen in Ausnahmefällen bei Terrorakten oder dergleichen, wo man blitzschnell bei klarem Kopf eine Entscheidung treffen muss.

Eben. Ich hoffe ja, zumindest Putin ist so fair und hält sich an die bekannten Öffnungszeiten.

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Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 20:29 (vor 89 Tagen) @ Foreveralone

Vielleicht findet das Ereignis zwischen 10 und 16 Uhr statt, dann könnte er es evtl. bewältigen…

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 20:30 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Vielleicht findet das Ereignis zwischen 10 und 16 Uhr statt, dann könnte er es evtl. bewältigen…

Wie bei deutschen Ämtern. Immer nur eine Stunde pro Tag und wenn's zu viel wird, einfach Hörer zur Seite legen. :-)

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Fire Kid, Ort, Dienstag, 09.07.2024, 21:18 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Frühstück und Mittagessen fallen allerdings auch in diese sechs Stunden.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 19:26 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Ja, der funktioniert bei Biden angeblich aber auch nur noch von 10-16 Uhr.


Auch bei solchen Aussagen muss man vorsichtig sein. Ich bin mir sicher, Bidens Team hat ihn vor der Fernsehdebatte deutlich stärker eingeschätzt. Die sind ebenfalls komplett negativ überrascht worden. Wenn alte Menschen abbauen, dann haben sie häufig zunächst nur ein paar "schlechte Tage", insbesondere dann, wenn besondere Umstände hinzu kommen. Deshalb glaube ich nicht unbedingt an diese These. Und es ist auch nicht möglich, einen Präsidenten komplett vor dem eigenen Umfeld im Weißen Haus abzuschirmen. Wäre es wirklich so, wie behauptet, dann hätte man ihn nicht mit Trump debattieren lassen.


Wie ist das möglich? :-D
Es gibt ohne Ende Clips, Auftritte und so weiter, die nicht von Rechten zusammengeschnippselt wurden, die genau das zeigen, was er bei dem TV-Duell gezeigt hat.

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Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 19:29 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Wie ist das möglich? :-D
Es gibt ohne Ende Clips, Auftritte und so weiter, die nicht von Rechten zusammengeschnippselt wurden, die genau das zeigen, was er bei dem TV-Duell gezeigt hat.

Die geistigen Aussetzer wurden deutlich übertrieben. Da hat ein Stoiber teilweise schlimmeres fabriziert. Und viele Videos wurden tatsächlich sinnentstellend geschnitten.

Was vorher bekannt war, war seine körperliche Gebrechlichkeit.

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Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 19:17 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen. Da konnte man die Bilder noch deutlich besser steuern. Zudem macht nicht nur die körperliche Verfassung von Joe Biden Sorgen, man sieht einen deutlichen geistigen Abbau, auch wenn Biden ggf. durch einen Infekt und Überlastung bei der Diskussion mit Trump einen sehr schlechten Tag erwischt hat.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 20:03 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 20:23 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.

Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

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Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 20:53 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.


Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

Deine These ("noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte") wird auch im November nicht richtig sein. Um die zu widerlegen genügt ja das Beispiel von FDR.

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass Biden gewinnen wird. Das bitte schon mal merken, damit es im November keine Mißverständnisse gibt.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 21:01 (vor 89 Tagen) @ Zoon
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 09.07.2024, 21:07

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.


Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

Deine These ("noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte") wird auch im November nicht richtig sein. Um die zu widerlegen genügt ja das Beispiel von FDR.

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass Biden gewinnen wird. Das bitte schon mal merken, damit es im November keine Mißverständnisse gibt.

Es geht nicht um's Alter, sondern um die Verfassung. Warren Buffett ist knapp 10 Jahre älter, aber auch heute noch geistig 100%ig auf der Höhe und körperlich relativ autonom unterwegs. Die meisten Wähler/innen erkennen den Unterschied unterbewusst.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 21:28 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.


Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

Deine These ("noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte") wird auch im November nicht richtig sein. Um die zu widerlegen genügt ja das Beispiel von FDR.

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass Biden gewinnen wird. Das bitte schon mal merken, damit es im November keine Mißverständnisse gibt.


Es geht nicht um's Alter, sondern um die Verfassung. Warren Buffett ist knapp 10 Jahre älter, aber auch heute noch geistig 100%ig auf der Höhe und körperlich relativ autonom unterwegs. Die meisten Wähler/innen erkennen den Unterschied unterbewusst.

Mir ging es um den Satz, den Du geschrieben hast und der ganz oben steht. Der ist halt einfach falsch, wie das Beispiel FDR und dessen vier Wahlsiege zeigt.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 21:30 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.


Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

Deine These ("noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte") wird auch im November nicht richtig sein. Um die zu widerlegen genügt ja das Beispiel von FDR.

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass Biden gewinnen wird. Das bitte schon mal merken, damit es im November keine Mißverständnisse gibt.


Es geht nicht um's Alter, sondern um die Verfassung. Warren Buffett ist knapp 10 Jahre älter, aber auch heute noch geistig 100%ig auf der Höhe und körperlich relativ autonom unterwegs. Die meisten Wähler/innen erkennen den Unterschied unterbewusst.

Mir ging es um den Satz, den Du geschrieben hast und der ganz oben steht. Der ist halt einfach falsch, wie das Beispiel FDR und dessen vier Wahlsiege zeigt.

Pfennigfuchserei. Du weißt doch, wie es gemeint ist im Kontext Biden. ;-)

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 21:40 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.


Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

Deine These ("noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte") wird auch im November nicht richtig sein. Um die zu widerlegen genügt ja das Beispiel von FDR.

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass Biden gewinnen wird. Das bitte schon mal merken, damit es im November keine Mißverständnisse gibt.


Es geht nicht um's Alter, sondern um die Verfassung. Warren Buffett ist knapp 10 Jahre älter, aber auch heute noch geistig 100%ig auf der Höhe und körperlich relativ autonom unterwegs. Die meisten Wähler/innen erkennen den Unterschied unterbewusst.

Mir ging es um den Satz, den Du geschrieben hast und der ganz oben steht. Der ist halt einfach falsch, wie das Beispiel FDR und dessen vier Wahlsiege zeigt.


Pfennigfuchserei. Du weißt doch, wie es gemeint ist im Kontext Biden. ;-)

Wenn Du anders verstanden werden möchtest, musst Du mehr an Dir arbeiten und Dich besser ausdrücken, damit ich Dich besser verstehen kann. :)

Und abgesehen davon macht es Dein Erklärungsversuch auch nicht wirklich besser. Ich finde Deinen Ansatz, vom körperlichen Gebrechen auf die schlechte geistige Verfassung zu schließen, doch eher problematisch.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 21:42 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte einen politischen/gesellschaftlichen Anführer, der keine zwei Treppenstufen alleine besteigen kann.

Franklin Delano Roosevelt litt an Kinderlähmung und konnte keine zwei Treppenstufen alleine besteigen. Der wurde viermal zum US-Präsidenten gewählt.

Das war aber die Zeit, in der die Leute den Präsidenten nur auf Fotos in den Zeitungen und in den Wochenschauen sahen.

Das ändert nichts daran, dass die kühne, zeitlose Ausgangs-These von FourrierTrans schlicht falsch ist.

Und wenn man auf die "unschöne Optik" abstellt, die sich daraus ergeben soll, dass sich Joe von Jill helfen ließ, eine Treppe abzusteigen, gibt es doch ein ähnliches Video von Trump, der sich von einem General helfen lassen musste, einen flach abfallenden Steg abzuschreiten. Da kann man sich jetzt darüber streiten, was schlimmer aussieht. Mir persönlich gefällt "Jill hilft Joe" besser.

Und das Argument "die Politik wird von seinem Team gemacht" ist auch nicht schlagkräftig. Selbst wenn es so wäre, würde sich die Frage stellen, was diese Maskottchen-Position dann sollte. Dann könnte es ja jeder machen.

Politik ist doch kein Sportwettbewerb. Auf den Geist kommt es an!

Das ist aber ganz tief in den Floskel-Baukasten gegriffen. Letztlich trifft der Präsident in den USA die wesentlichen Entscheidungen, sein Team arbeitet ihm nur zu.

Die wesentlichen Entscheidungen kann er vorbereiten lassen und dann selbst treffen. Das hat er in der Vergangenheit ja auch schon so gemacht mit großen Erfolg. Im krassen Gegensatz hierzu steht das Chaos-Trump-White-House, in dem wichtige Positionen häufig noch nicht einmal oder mit Vollidioten besetzt waren und Trumps Stabschef damit beschäftigt war, von Trumps Schreibtisch Vorlagen zu stehlen, damit Trump möglichst keine Entscheidung trifft.


Das werden Dir die Wahlergebnisse im November schon zeigen. Wir sprechen uns dann wieder.

Eine angeborene oder durch eine vorherige Krankheit entstandene Lähmung bei einem agilen Menschen ist was anderes, als ein Greis, der nicht weiß, wie er von der Bühne kommt. Sowohl geistig als auch körperlich.

Deine These ("noch nie wollten die Menschen in tausenden Jahren Menschheitsgeschichte") wird auch im November nicht richtig sein. Um die zu widerlegen genügt ja das Beispiel von FDR.

Abgesehen davon habe ich nicht behauptet, dass Biden gewinnen wird. Das bitte schon mal merken, damit es im November keine Mißverständnisse gibt.


Es geht nicht um's Alter, sondern um die Verfassung. Warren Buffett ist knapp 10 Jahre älter, aber auch heute noch geistig 100%ig auf der Höhe und körperlich relativ autonom unterwegs. Die meisten Wähler/innen erkennen den Unterschied unterbewusst.

Mir ging es um den Satz, den Du geschrieben hast und der ganz oben steht. Der ist halt einfach falsch, wie das Beispiel FDR und dessen vier Wahlsiege zeigt.


Pfennigfuchserei. Du weißt doch, wie es gemeint ist im Kontext Biden. ;-)

Wenn Du anders verstanden werden möchtest, musst Du mehr an Dir arbeiten und Dich besser ausdrücken, damit ich Dich besser verstehen kann. :)

Und abgesehen davon macht es Dein Erklärungsversuch auch nicht wirklich besser. Ich finde Deinen Ansatz, vom körperlichen Gebrechen auf die schlechte geistige Verfassung zu schließen, doch eher problematisch.

Gut, dann versuche ich es besser zu umschreiben: Sowohl was die geistige als auch die körperliche Verfassung angeht, macht Biden den Eindruck, in einem Pflegeheim besser aufgehoben zu sein. Um beim Beispiel Buffett zu bleiben oder auch FDR (wobei ich bei dem jetzt keine Videoaufnahmen der letzten 2-3 Jahre seines Lebens in Masse im Kopf habe), beide mach(t)en diesen Eindruck nicht.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

Eastwood, Dienstag, 09.07.2024, 17:16 (vor 89 Tagen) @ FourrierTrans

Wie man glauben kann, das es eine Gewinnerstrategie sein könnte Joe Biden einerseits als personifiziertes Bollwerk gegen Trump zu stilisieren, um dann andererseits zu argumentieren, das sein Team das Kind schon schaukeln würde, ist mir wirllich schleierhaft.

Realitätsverweigerung.

Biden hält an Kandidatur fest: "I am not going anywhere"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 09.07.2024, 18:07 (vor 89 Tagen) @ Eastwood
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 09.07.2024, 18:11

Wie man glauben kann, das es eine Gewinnerstrategie sein könnte Joe Biden einerseits als personifiziertes Bollwerk gegen Trump zu stilisieren, um dann andererseits zu argumentieren, das sein Team das Kind schon schaukeln würde, ist mir wirllich schleierhaft.

Realitätsverweigerung.

Zeigt auch wieder, wie die Mediokrität, bzw. die daraus entstandene Mediokratie, in den hiesigen Gesellschaften mittlerweile "State of the Art" geworden ist. "Aber guck mal der Trump!" ist so das Totschlagargument, man hat überhaupt keinen Anspruch mehr, dieses verheerende Personaldesaster aufzuarbeiten. Ähnlich wie in Deutschland mit der SPD und ihrem Gruselkabinett, mit entsprechenden Wahlergebnissen. Eigentlich müsste Trump eine Steilvorlage für einen überwältigenden Wahlsieg der Dems sein. Naja, "empires rise and fall...".

AXIOS: Biden's supporters on Capitol Hill strike back

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 13:56 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Zur Erinnerung: Biden wurde im Vorwahlkampf als Kandidat gewählt. Er hat die Mehrheit der Delegierten errungen. Nur er selbst kann freiwillig seine Kandidatur zurückziehen.

Biden hat inzwischen deutlich gemacht, dass er nicht daran denkt, seine Kandidatur fallen zu lassen. So bei einem Anruf bei "Morning Joe": https://www.msnbc.com/morning-joe/watch/-i-am-not-going-anywhere-biden-confirms-he-s-staying-in-2024-race-214393925734


Bleibt er dabei, dann wird er seine Kandidatur voll vor die Wand fahren und es Donald Trump ermöglichen, ins Weiße Haus einzuziehen. Das ist die traurige Wahrheit.

Oder es ist genau anders herum, so scheinen es die Biden-Unterstützer zu sehen.
https://www.axios.com/2024/07/09/bidens-supporters-on-capitol-hill-strike-back

AXIOS: Biden's supporters on Capitol Hill strike back

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 14:00 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Zur Erinnerung: Biden wurde im Vorwahlkampf als Kandidat gewählt. Er hat die Mehrheit der Delegierten errungen. Nur er selbst kann freiwillig seine Kandidatur zurückziehen.

Biden hat inzwischen deutlich gemacht, dass er nicht daran denkt, seine Kandidatur fallen zu lassen. So bei einem Anruf bei "Morning Joe": https://www.msnbc.com/morning-joe/watch/-i-am-not-going-anywhere-biden-confirms-he-s-staying-in-2024-race-214393925734


Bleibt er dabei, dann wird er seine Kandidatur voll vor die Wand fahren und es Donald Trump ermöglichen, ins Weiße Haus einzuziehen. Das ist die traurige Wahrheit.

Oder es ist genau anders herum, so scheinen es die Biden-Unterstützer zu sehen.
https://www.axios.com/2024/07/09/bidens-supporters-on-capitol-hill-strike-back

Alle beide?

Aber mal ernsthaft: Im Hintergrund dürften viel mehr Leute Biden bearbeiten, um ihn zu einem Rückzug zu bewegen, als das Personen öffentlich tun.

Was die Biden-Berichterstattung angeht, nutzt vor allem AXIOS diese, um Klicks zu bekommen. Die sind auch ganz vorne dabei, wenn es um Artikel geht, die Biden extrem schlecht aussehen lassen.

AXIOS: Biden's supporters on Capitol Hill strike back

Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 17:41 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Es laufen gerade massive Kampagnen im Hintergrund. Viele großspender weigern sich, weiter Geld zu geben, sollte Biden bleiben, u.a. die Enkelin von Walt Disney. Da geht es um hunderte Millionen Dollar.

Biden erweist sich, seinen Land und der Welt einen absoluten Bärendienst. Andererseits haben die Demokraten dies selbst zu verantworten, sie sind mit diesem Fossil bewusst in den Wahlkampf gezogen.

Der Mann hat in den letzten 4 Jahren derart abgebaut, dass es fast schon tragisch ist. Joe Biden wird zu 100% verlieren, nichts spricht für ihn, gar nichts. Die Umfragen sind genauso desaströs wie seine körperliche und geistige Verfassung.

AXIOS: Biden's supporters on Capitol Hill strike back

Beethoven, Bonn, Dienstag, 09.07.2024, 18:12 (vor 89 Tagen) @ Eisen

Es ist ja auch weiß Gott nicht der erste Politiker der im Amt rascher altert. Habe da die vorher-nacher Bilder von Obama im Kopf aber gilt auch für viele andere. Super anstrengender Job, lange Tage und das viele Reisen fordern halt Tribut.

Früher wusste man das auch beziehungsweise hat das akzeptiert. Die aktuelle Politiker Generation (wer auf der Welt wird denn noch von jemanden unter 70 regiert) aber weigert sich das Ruder an die jüngere Generation abzutreten. Diese "jüngere" Generation ist aber auch schon 50+, wenn die dann ran dürfen weil die alten (Putin, Biden, Trump, XI) das zeitliche segnen werden die auch an ihren Posten kleben bis sie dann 90 sind. Schöne neue Welt...

AXIOS: Biden's supporters on Capitol Hill strike back

Eisen, DO, Dienstag, 09.07.2024, 19:10 (vor 89 Tagen) @ Beethoven

Er hat ja 2020 selbst gesagt, dass er ein Übergangspräsident ist. Daraus haben alle den Rüchschluss gezogen, dass er 2024 an Kamala Harris übergib5. Aber dann hat Biden 2022 entgegen der Erwartung die Midterms nicht vollends verloren und seitdem glaubt er, er wäre einzig und allein der auserwählte, um Donald Ttump zu schlagen.

Wie schrieb der Kollege oben: niemand wählt jemandem zum Präsidenten, der nicht allein 2 Treppen steigen kann.

AXIOS: Biden's supporters on Capitol Hill strike back

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 14:17 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Lies doch mal den Artikel. Es geht um mehr als zwei Unterstützer.

House Minority Leader Hakeem Jeffries ist zudem auch nicht gerade irgendjemand.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 06:27 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 06:32

[link=US-Präsident im Kreuzfeuer Parkinsonexperte regelmäßig im Weißen Haus – laut Bidens Sprecherin aber nicht für Behandlung ]US-Präsident im Kreuzfeuer: Parkinsonexperte regelmäßig im Weißen Haus – laut Bidens Sprecherin aber nicht für Behandlung (Spiegel)[/link]

Ich hatte mich schon nach dem Fernsehduell gefragt, ob Joe Biden eventuell unter Parkinson leiden könnte. Das Weiße Haus dementiert das, und die veröffentlichten Gesundheitsprotokolle von Biden scheinen wohl keine Hinweise darauf zu geben. Aber die Diskussion um Bidens Gesundheitszustand wird wohl weiter Fahrt aufnehmen.

P.S.: sehe gerade, dass ich es damals auch geschrieben hatte: https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2624350

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Zoon, Dienstag, 09.07.2024, 07:36 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Bei dem Parkinsonexperten handelt es sich (laut dem von Dir verlinkten Artikel) um Kevin Cannard, einem angesehenen Neurologen, der seit 12 Jahren Sprechstunden im Weißen Haus gibt und die Präsidenten, ihre Mitarbeiter und Besucher untersucht. Der hat nicht nur keinen Hinweis für Parkinson bei Biden gefunden. Man kann noch nicht mal sagen, dass er wegen seiner Parkinsonexpertise für Biden engagiert wurde.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 08:00 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Bei dem Parkinsonexperten handelt es sich (laut dem von Dir verlinkten Artikel) um Kevin Cannard, einem angesehenen Neurologen, der seit 12 Jahren Sprechstunden im Weißen Haus gibt und die Präsidenten, ihre Mitarbeiter und Besucher untersucht. Der hat nicht nur keinen Hinweis für Parkinson bei Biden gefunden. Man kann noch nicht mal sagen, dass er wegen seiner Parkinsonexpertise für Biden engagiert wurde.

Das eigentliche Problem ist das Bild, das Joe Biden in der Fernsehdiskussion mit Donald Trump abgegeben hat. Ich hatte zwei Parkinson-Fälle im weiteren Familienkreis und habe einen im Freundeskreis. Mich erinnerte die starre Mimik und die nicht akzentuierte Sprechweise deutlich daran. Dann die Hänger, auch die kennt man von Parkinson-Kranken. Die wissen zwar, was sie sagen wollen. Aber sie bekommen es in solchen Situationen nicht ausgesprochen. Eventuell ist er ja auch etwas anderes. Aber was zählt ist das, was in der US-Öffentlichkeit ankommt. Und dort verdichtet sich der Eindruck mehr und mehr, dass Joe Biden deutlich abbaut. Je früher er den Stab weiterreicht, um so besser.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 09:51 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Bei dem Parkinsonexperten handelt es sich (laut dem von Dir verlinkten Artikel) um Kevin Cannard, einem angesehenen Neurologen, der seit 12 Jahren Sprechstunden im Weißen Haus gibt und die Präsidenten, ihre Mitarbeiter und Besucher untersucht. Der hat nicht nur keinen Hinweis für Parkinson bei Biden gefunden. Man kann noch nicht mal sagen, dass er wegen seiner Parkinsonexpertise für Biden engagiert wurde.


Das eigentliche Problem ist das Bild, das Joe Biden in der Fernsehdiskussion mit Donald Trump abgegeben hat. Ich hatte zwei Parkinson-Fälle im weiteren Familienkreis und habe einen im Freundeskreis. Mich erinnerte die starre Mimik und die nicht akzentuierte Sprechweise deutlich daran. Dann die Hänger, auch die kennt man von Parkinson-Kranken. Die wissen zwar, was sie sagen wollen. Aber sie bekommen es in solchen Situationen nicht ausgesprochen. Eventuell ist er ja auch etwas anderes. Aber was zählt ist das, was in der US-Öffentlichkeit ankommt. Und dort verdichtet sich der Eindruck mehr und mehr, dass Joe Biden deutlich abbaut. Je früher er den Stab weiterreicht, um so besser.

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.

Wenn Biden das jedoch durchzieht und die Wahl in die Binsen geht, woher soll der Umschwung auch kommen, dann werden ihm das viele in seiner Partei sehr übel nehmen und es kann schmutzig werden.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 09:58 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.

Ich gehe davon aus, dass der Druck intern noch deutlich größer ist, als es von außen den Eindruck hat. Aber noch scheint der nichts zu bewirken. Joe Biden will es wohl auf Biegen und Brechen wissen, dafür spricht auch sein Anruf bei MSNBC.


Wenn Biden das jedoch durchzieht und die Wahl in die Binsen geht, woher soll der Umschwung auch kommen, dann werden ihm das viele in seiner Partei sehr übel nehmen und es kann schmutzig werden.

Dann hat man ganz andere Probleme.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 12:20 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.


Ich gehe davon aus, dass der Druck intern noch deutlich größer ist, als es von außen den Eindruck hat. Aber noch scheint der nichts zu bewirken. Joe Biden will es wohl auf Biegen und Brechen wissen, dafür spricht auch sein Anruf bei MSNBC.


Wenn Biden das jedoch durchzieht und die Wahl in die Binsen geht, woher soll der Umschwung auch kommen, dann werden ihm das viele in seiner Partei sehr übel nehmen und es kann schmutzig werden.


Dann hat man ganz andere Probleme.

Nehmen wir aber mal an, er gewinnt, er hat in den Jahren schon so abgebaut, das wird nicht besser, sondern noch schlimmer werden.
Wird er dann mehr und mehr versteckt und andere übernehmen den Job? Dass er mit 83, 84 noch fit für so einen Job sein kann, das kann man doch wirklich nicht mehr annehmen.
Mein Onkel ist 81, er hat innerhalb von 2 Jahren auch nachgelassen, mein Vater muss ständig zu ihm fahren, weil u.a. am TV alles verstellt und dann nichts mehr funktioniert.
Ihm wurden die Autoschlüssel weggenommen, weil er sich zuletzt oft verfahren hat, zwar kam er dann doch noch an, aber wo man sonst 7 Minuten brauchte, waren das mal knapp 1 Stunde und niemand wusste, wo er war.
Sind zwar nicht 1:1 zu vergleichen, aber eins ist sicher, beide werden leider in 2,3 Jahren noch mehr abgebaut haben und anders als Joe Biden, muss mein Onkel nicht die größte Nation des westlichen Welt durch Krisen führen und kann um 20 Uhr ins Bett gehen.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Fred789, Ort, Dienstag, 09.07.2024, 18:12 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Eins dürfte doch klar sein, selbst wenn Biden gewählt wird. Er wird die Geschäfte nur "offiziell" führen. Wichtige und weitreichende Entscheidungen wird er nicht treffen (weil er das gesundheitlich überhaupt nicht mehr kann), sondern seine Berater im Hintergrund. Alles andere wäre russisch Roulette.

Und das ist mMn das eigentliche Problem. Man weiß überhaupt nicht wen man wählt und welchen Einfluss der jeweilige Berater hat.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 12:48 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Nehmen wir aber mal an, er gewinnt, er hat in den Jahren schon so abgebaut, das wird nicht besser, sondern noch schlimmer werden.

Zumindest ist das die allgemeine Erwartung vor allem auch der amerikanischen Öffentlichkeit.

Wird er dann mehr und mehr versteckt und andere übernehmen den Job? Dass er mit 83, 84 noch fit für so einen Job sein kann, das kann man doch wirklich nicht mehr annehmen.

Dann könnte 25. Verfassungszusatz greifen. Der erlaubt es dem Vizepräsidenten und Kabinettsmitgliedern, den Präsidenten für amtsunfähig zu erklären. Der Vizepräsident bzw. in diesem Fall wohl die Vizepräsidentin würde nachrücken.

Mein Onkel ist 81, er hat innerhalb von 2 Jahren auch nachgelassen, mein Vater muss ständig zu ihm fahren, weil u.a. am TV alles verstellt und dann nichts mehr funktioniert.
Ihm wurden die Autoschlüssel weggenommen, weil er sich zuletzt oft verfahren hat, zwar kam er dann doch noch an, aber wo man sonst 7 Minuten brauchte, waren das mal knapp 1 Stunde und niemand wusste, wo er war.
Sind zwar nicht 1:1 zu vergleichen, aber eins ist sicher, beide werden leider in 2,3 Jahren noch mehr abgebaut haben und anders als Joe Biden, muss mein Onkel nicht die größte Nation des westlichen Welt durch Krisen führen und kann um 20 Uhr ins Bett gehen.

Ich gehe davon aus, dass niemand in Bidens Umfeld ein solch schlechtes Abschneiden bei der Fernsehdiskussion erwartet hat. Die dürften allesamt geschockt gewesen sein. Eventuell war der Präsident tatsächlich durch das vorherige Pensum in der Normandie und beim G7-Gipfel belastet, ggf. hat er sich dann auch bei der Vorbereitung auf das Fernsehduell übernommen und zudem einen Infekt eingefangen. Teilweise haben alte Menschen auch zunächst nur einige "schlechte Tage", bevor sie komplett abbauen. Das Problem ist aber, jetzt warten alle auf den nächsten Versprecher, die nächste unangemessene Sprechpause, den nächsten Stolperer. Das macht es für Biden so gut wie unmöglich, aus dem "Loch" wieder herauszukommen, in das er auch der öffentlichen Meinung zufolge gefallen ist.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 09.07.2024, 14:14 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Es ist doch völlig absurd, dass man überhaupt über einem Kandidaten nachdenkt, den ein G7 Gipfel und ein Normandie-Besuch ggf. komplett aus der Bahn werfen könnten. So bitter, aber ich vermute das Kind ist jetzt in den Brunnen gefallen.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 12:55 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Ich gehe davon aus, dass niemand in Bidens Umfeld ein solch schlechtes Abschneiden bei der Fernsehdiskussion erwartet hat. Die dürften allesamt geschockt gewesen sein. Eventuell war der Präsident tatsächlich durch das vorherige Pensum in der Normandie und beim G7-Gipfel belastet, ggf. hat er sich dann auch bei der Vorbereitung auf das Fernsehduell übernommen und zudem einen Infekt eingefangen. Teilweise haben alte Menschen auch zunächst nur einige "schlechte Tage", bevor sie komplett abbauen. Das Problem ist aber, jetzt warten alle auf den nächsten Versprecher, die nächste unangemessene Sprechpause, den nächsten Stolperer. Das macht es für Biden so gut wie unmöglich, aus dem "Loch" wieder herauszukommen, in das er auch der öffentlichen Meinung zufolge gefallen ist.

Da kamen in den letzten Tagen wieder einige hinzu, der Bock lässt sich nicht mehr umstoßen.
Aber solange die Demokraten größtenteils nur hinter vorgehaltener Hand, nur wenige, tlw. auch einflussreiche Dems, ihr Skepsis öffentlich äußern, wird er nicht aussteigen. Diese Woche wurde als kritisch für Biden beschrieben, es deutet sich aber keine große Revolte an und so verstreicht mehr und mehr Zeit und das spielt nicht nur Biden in die Hand - irgendwann ist es dann auch zu spät, sondern auch Trump.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

MBasic, Wetter, Dienstag, 09.07.2024, 12:36 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.


Ich gehe davon aus, dass der Druck intern noch deutlich größer ist, als es von außen den Eindruck hat. Aber noch scheint der nichts zu bewirken. Joe Biden will es wohl auf Biegen und Brechen wissen, dafür spricht auch sein Anruf bei MSNBC.


Wenn Biden das jedoch durchzieht und die Wahl in die Binsen geht, woher soll der Umschwung auch kommen, dann werden ihm das viele in seiner Partei sehr übel nehmen und es kann schmutzig werden.


Dann hat man ganz andere Probleme.


Nehmen wir aber mal an, er gewinnt, er hat in den Jahren schon so abgebaut, das wird nicht besser, sondern noch schlimmer werden.
Wird er dann mehr und mehr versteckt und andere übernehmen den Job? Dass er mit 83, 84 noch fit für so einen Job sein kann, das kann man doch wirklich nicht mehr annehmen.
Mein Onkel ist 81, er hat innerhalb von 2 Jahren auch nachgelassen, mein Vater muss ständig zu ihm fahren, weil u.a. am TV alles verstellt und dann nichts mehr funktioniert.
Ihm wurden die Autoschlüssel weggenommen, weil er sich zuletzt oft verfahren hat, zwar kam er dann doch noch an, aber wo man sonst 7 Minuten brauchte, waren das mal knapp 1 Stunde und niemand wusste, wo er war.
Sind zwar nicht 1:1 zu vergleichen, aber eins ist sicher, beide werden leider in 2,3 Jahren noch mehr abgebaut haben und anders als Joe Biden, muss mein Onkel nicht die größte Nation des westlichen Welt durch Krisen führen und kann um 20 Uhr ins Bett gehen.

Biden macht das auch nicht, es ist sein Team. Seit zwei Jahren ein vorhersehbares Versagen der Demokraten.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Gargamel09, Dienstag, 09.07.2024, 12:41 (vor 89 Tagen) @ MBasic

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.


Ich gehe davon aus, dass der Druck intern noch deutlich größer ist, als es von außen den Eindruck hat. Aber noch scheint der nichts zu bewirken. Joe Biden will es wohl auf Biegen und Brechen wissen, dafür spricht auch sein Anruf bei MSNBC.


Wenn Biden das jedoch durchzieht und die Wahl in die Binsen geht, woher soll der Umschwung auch kommen, dann werden ihm das viele in seiner Partei sehr übel nehmen und es kann schmutzig werden.


Dann hat man ganz andere Probleme.


Nehmen wir aber mal an, er gewinnt, er hat in den Jahren schon so abgebaut, das wird nicht besser, sondern noch schlimmer werden.
Wird er dann mehr und mehr versteckt und andere übernehmen den Job? Dass er mit 83, 84 noch fit für so einen Job sein kann, das kann man doch wirklich nicht mehr annehmen.
Mein Onkel ist 81, er hat innerhalb von 2 Jahren auch nachgelassen, mein Vater muss ständig zu ihm fahren, weil u.a. am TV alles verstellt und dann nichts mehr funktioniert.
Ihm wurden die Autoschlüssel weggenommen, weil er sich zuletzt oft verfahren hat, zwar kam er dann doch noch an, aber wo man sonst 7 Minuten brauchte, waren das mal knapp 1 Stunde und niemand wusste, wo er war.
Sind zwar nicht 1:1 zu vergleichen, aber eins ist sicher, beide werden leider in 2,3 Jahren noch mehr abgebaut haben und anders als Joe Biden, muss mein Onkel nicht die größte Nation des westlichen Welt durch Krisen führen und kann um 20 Uhr ins Bett gehen.


Biden macht das auch nicht, es ist sein Team. Seit zwei Jahren ein vorhersehbares Versagen der Demokraten.

Davon kann man tlw ausgehen, er hat aber einen guten Stab um sich herum - zum Glück, aber letztendlich ist er der Präsident, wurde als dieser gewählt und muss so fit sein, dass nicht zu viele Aufgaben von anderen erledigt werden müssen, weil er dazu nicht mehr so in der Lage für ist, wie es eigentlich sein sollte.

Auch seine Familie - warum schreitet da niemand ein, sondern bestärkt ihn noch darin, dass er den Job erledigen kann. Unverständlich.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 09.07.2024, 12:52 (vor 89 Tagen) @ Gargamel09

Auch seine Familie - warum schreitet da niemand ein, sondern bestärkt ihn noch darin, dass er den Job erledigen kann. Unverständlich.

Der gute Joe scheint sehr starrsinnig zu sein. Als Familie würde ich mir auch wünschen, dass Daddy auch noch ein paar gute Jahre im Kreis seiner Lieben ohne Stress verleben kann.
Gerne kann er auch als Elder Statesman auftreten und ab und zu ein Interview geben.
Bei uns hat die Rolle ja perfekt Helmut Schmidt erfüllt, wobei der bis zum Schluss geistig sehr fit war.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

TeePee, NRW, Dienstag, 09.07.2024, 12:07 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.


Ich gehe davon aus, dass der Druck intern noch deutlich größer ist, als es von außen den Eindruck hat. Aber noch scheint der nichts zu bewirken. Joe Biden will es wohl auf Biegen und Brechen wissen, dafür spricht auch sein Anruf bei MSNBC.

Biden kandidiert unter dem Strich aber doch nur, "weil das schon immer so gemacht wurde", oder? Eine rechtliche Handhabe, ein verbrieftes Vorrecht auf die Kandidatur hat er nicht, richtig?

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 12:37 (vor 89 Tagen) @ TeePee

Es baut sich aktuell so ein Druck innerhalb der Partei auf, führende Stimmen wie Jim Clyburn, der ihm 2020 mit zur innerparteilichen Kandidatur verholfen hat, halten nicht mehr hintern Zaun, dass es besser wären, wenn Biden nicht mehr antritt. Dieser hat am Sonntag sogar ein TV Interview abgesagt, was nicht seine Art ist.


Ich gehe davon aus, dass der Druck intern noch deutlich größer ist, als es von außen den Eindruck hat. Aber noch scheint der nichts zu bewirken. Joe Biden will es wohl auf Biegen und Brechen wissen, dafür spricht auch sein Anruf bei MSNBC.


Biden kandidiert unter dem Strich aber doch nur, "weil das schon immer so gemacht wurde", oder? Eine rechtliche Handhabe, ein verbrieftes Vorrecht auf die Kandidatur hat er nicht, richtig?

Das war die ursprüngliche Ausgangslage vor dem Beginn der Vorwahlen. In den USA ist es Tradition, dass der "sitting president" nach seiner ersten Amtsperiode falls er noch einmal will quasi gesetzt ist. Das heißt nicht automatisch, dass niemand gegen ihn antritt. Aber halt in der Regel keine ernsthaften Konkurrentinnen und Konkurrenten. Aber mittlerweile hat Joe Biden fast alle Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auf sich vereinigt, die werden nicht so einfach gegen ihn stimmen, falls es hier noch zu einer Kampfkandidatur käme. Manche manche müssen sogar nach den gesetzlichen Regelungen ihres Bundesstaates im ersten Wahlgang für die Person stimmen, für die sie gewählt worden sind.

Ein zerstrittener Parteitag wäre das schlimmste, was den Demokraten passieren könnte. Das wäre ein Freibrief für Donald Trump. Deshalb ruht die Hoffnung der meisten darin, dass Joe Biden freiwillig zurückzieht. Im besten Fall würde er dann Kamala Harris den Vortritt lassen. Die ist mit ihm zusammen als seine Kandidatin für die Vizepräsidentschaft angetreten und wäre somit im Falle eines Rückzugs des Kandidaten für die Präsidentschaft grundsätzlich legitimiert.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Habakuk, OWL, Dienstag, 09.07.2024, 08:08 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Das eigentliche Problem ist das Bild, das Joe Biden in der Fernsehdiskussion mit Donald Trump abgegeben hat.

Es ist auch unerheblich, ob er Parkinson hat oder einfach nur alt ist. Joe Biden ist in einer Verfassung, in der man ihm weder das Ersparte der Enkel noch die Schlüssel zum Ferienhaus übergeben würde. Über seinen Zustand in den kommenden fünf Jahren möchte man eigentlich gar nichts wissen.

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 09.07.2024, 09:27 (vor 89 Tagen) @ Habakuk

Das eigentliche Problem ist das Bild, das Joe Biden in der Fernsehdiskussion mit Donald Trump abgegeben hat.


Es ist auch unerheblich, ob er Parkinson hat oder einfach nur alt ist. Joe Biden ist in einer Verfassung, in der man ihm weder das Ersparte der Enkel noch die Schlüssel zum Ferienhaus übergeben würde. Über seinen Zustand in den kommenden fünf Jahren möchte man eigentlich gar nichts wissen.

Ich glaube eher das er meint er hätte bessere Chancen gewählt zu werden um dann bei einem Wahlsieg kurze Zeit später das Amt zu übergeben. Ob das klug ist sei mal dahingestellt.
Ich bin mir nicht ganz sicher aber wären dann für den Nachrücker auch 3 Amtszeiten möglich?

Joe Biden - Berichte über Besuch eines Parkinson-Experten im Weißen Haus

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 09:54 (vor 89 Tagen) @ Garum

Das eigentliche Problem ist das Bild, das Joe Biden in der Fernsehdiskussion mit Donald Trump abgegeben hat.


Es ist auch unerheblich, ob er Parkinson hat oder einfach nur alt ist. Joe Biden ist in einer Verfassung, in der man ihm weder das Ersparte der Enkel noch die Schlüssel zum Ferienhaus übergeben würde. Über seinen Zustand in den kommenden fünf Jahren möchte man eigentlich gar nichts wissen.


Ich glaube eher das er meint er hätte bessere Chancen gewählt zu werden um dann bei einem Wahlsieg kurze Zeit später das Amt zu übergeben. Ob das klug ist sei mal dahingestellt.

Das wäre gut möglich. Anscheinend glaubt er tatsächlich, nur er könne Donald Trump schlagen. Der Spiegel hat vor ein paar Tagen sinngemäß geschrieben "Wie bringt man Opa dazu, seinen Führerschein abzugeben?". Der Vergleich ist meiner Meinung nach durchaus passend. Die Blechschäden und Beinahe-Unfälle nehmen zu, Opa wirkt im Straßenverkehr zunehmend desorientiert, aber er hält sich noch immer für einen hervorragenden Autofahrer.

Faktisch aber hat Biden kaum noch eine Chance, die nächste Wahl zu gewinnen. Der Eindruck, dass er zu alt ist, hat sich zu sehr festgesetzt. Bei den Demokraten, aber auch bei seinen bisherigen Spendern. Die wenden sich von Joe Biden ab.

Suche nach Biden-Ersatz Geldgeber der US-Demokraten schwenken um (Capital vom 07.07.2024)

Sämtliche im Artikel genannten Gouverneurinnen und Gouverneure haben allerdings gleich mehrere Probleme. Sie sind vor allem im eigenen Bundesstaat bekannt, sie müssten eine komplett neue Wahlkampfkampagne aufbauen, sie wären nicht durch Vorwahlen legitimiert und sie könnten das von Joe Biden bisher gesammelte Geld nicht einfach zu sich herüber holen.

Für mich spricht all das am ehesten für die jetzige Vizepräsidentin Kamala Harris. Die steht zusammen mit Biden auf dem Ticket und könnte sich darauf beim Nominierungsparteitag berufen. Aber nur, wenn Joe Biden freiwillig den Weg freimacht und sie zur Kandidatin kürt.

Ich bin mir nicht ganz sicher aber wären dann für den Nachrücker auch 3 Amtszeiten möglich?

Bisher spricht nichts dafür, dass es zu einer "angebrochenen" Amtszeit kommt, falls Biden nicht zurückzieht.

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

Gargamel09, Montag, 08.07.2024, 22:14 (vor 90 Tagen) @ Gargamel09

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

Fred789, Ort, Montag, 08.07.2024, 22:38 (vor 90 Tagen) @ Gargamel09

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

simie, Krefeld, Dienstag, 09.07.2024, 06:11 (vor 89 Tagen) @ Fred789

Eigentlich zeigt der Vorfall eher, dass deine Aussage nicht stimmt. Ansonsten hätte sie ja noch ihren Job.

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

Zoon, Montag, 08.07.2024, 23:08 (vor 90 Tagen) @ Fred789

Eine Verständnisfrage hätte ich dann schon:

Warum musste Lawful-Sanders zurücktreten, wenn Deine These

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden

richtig wäre?

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

Fred789, Ort, Dienstag, 09.07.2024, 09:42 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Eine Verständnisfrage hätte ich dann schon:

Warum musste Lawful-Sanders zurücktreten, wenn Deine These

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden

richtig wäre?

Weil es eben raus gekommen ist und man ein Bauern-Opfer braucht. Natürlich geht man mit so was nicht hausieren. Und gewöhnlich werden die Fragen nicht über offizielle Kanäle weiter gereicht. Selten kommt es dann halt doch mal raus.

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

simie, Krefeld, Dienstag, 09.07.2024, 17:22 (vor 89 Tagen) @ Fred789

Das ist definitiv nicht der Regelfall.

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

Fred789, Ort, Dienstag, 09.07.2024, 18:00 (vor 89 Tagen) @ simie

Ist halt letztendlich eine Glaubensfrage. Beweisen kann ich es natürlich nicht, genauso wenig wie das Gegenteil bewiesen werden kann. Bei Steuerhinterziehung oder Schwarzarbeit kannst du besser schätzen, wie viel z.B. Schwarzarbeiten.

In diesem Fall kannst du es nicht machen, weil halt eben keine Kontrollen/Stichproben stattfinden. Und man kann es sehr viel besser und leicht geheim halten.

Von daher kann man nur die Argumente, die für eine vorab Weitergabe sprechen und die dagegen, sammeln und dann abwägen. Angesichts der Wichtigkeit der Wahl und dass die Medien und Verlage eben auch eine subtile politische Ausrichtung haben - also den einen oder anderen Kandidaten lieber im Amt sehen - gehe ich davon aus, dass es so ist.

Kann aber auch gut damit leben, wenn es Leute gibt, die das anders sehen. Wie gesagt, beweisen kann man beides nicht.

Radiomoderatorin tritt zurück, nachdem sie Biden Fragen gestellt hat, die von seiner Kampagne stammten

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 06:03 (vor 89 Tagen) @ Zoon

Eine Verständnisfrage hätte ich dann schon:

Warum musste Lawful-Sanders zurücktreten, wenn Deine These

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden

richtig wäre?

Weil sie -Überraschung- eben nicht richtig ist.

Starkes ABC Interview

SebWagn, HH Harvestehude, Samstag, 06.07.2024, 03:04 (vor 92 Tagen) @ Gargamel09

Klasse nachgehakt von George Stephanopoulos, aber Biden war x-mal wacher, fitter und schlagfertiger als bei der TV Debatte, aber wie sagte die, Analystin bei ABC im Anschluss sinngemäß: Es reicht jetzt nicht nur ein gutes Interview es muss jetzt einen Lauf geben und keine Fehler mehr um den Turnaround zu schaffen

Die Reaktionen auf das Interview werden zunehmend negativer

Ulrich, Samstag, 06.07.2024, 11:57 (vor 92 Tagen) @ SebWagn

ABC-Interview mit Joe Biden: Joe Biden lehnt unabhängige Gesundheitsprüfung ab (Die ZEIT)

"US-Präsident Joe Biden lehnt einen ärztlichen Test zu seiner geistigen Fitness ab. "Ich absolviere jeden Tag einen kognitiven Test. (…) Wissen Sie, ich mache nicht nur Wahlkampf, ich regiere die Welt", sagte der 81-Jährige in einem Ausschnitt aus einem Interview mit dem Fernsehsender ABC."

Donald Trump hat vor Jahren mit einem angeblichen "Intelligenztest" geprahlt, der wohl tatsächlich ein Test für die Früherkennung von Demenz war. Joe Biden, der fraglos Aussetzer hatte, verweigert sich einem Test zu seiner geistigen Fitness. Klare Vorlage für die Republikaner.

"Ich glaube nicht, dass irgendjemand besser qualifiziert ist, Präsident zu werden oder dieses Rennen zu gewinnen, als ich"

Aua.

"Auf die Frage des Moderators Stephanopoulos, ob er sich die Debatte danach noch einmal angesehen habe, antwortete Biden: "Ich glaube nicht, dass ich das getan habe.""

Er weiß es nicht.

Auch die Süddeutsche äußert sich unter der Überschrift "Biden misslingt der Befreiungsschlag" sehr kritisch, allerdings hinter der Paywall.

https://www.sueddeutsche.de/politik/biden-interview-abc-stephanopoulos-lux.VnBVT7GeZFsxp4dSdTzEiG

Man kritisiert ebenfalls die Aussage, dass Biden "nicht glaube", sich die Diskussion mit Trump noch einmal angesehen habe.

Erwähnt werden auch zwei Radiointerviews von Biden, die nicht gut liefen. In einem davon konnte man den Eindruck gewinnen, Biden bezeichne sich als die erste schwarze Frau im Weißen Haus.

Man bemängelt, dass sich die meisten Antworten von Biden wie vorher einstudierte Textblöcke anhörten. Aber das funktionierte nicht immer.

"Schwer tat sich der Präsident, als Stephanopoulos Fragen stellte, auf die Biden nicht vorbereitet zu sein schien. Was ihn sein Amt physisch, mental und emotional koste? Biden erwiderte, er habe nur einen schlechten Abend gehabt, dann wurde er sich gewahr, dass er auf dem falschen Gleis war. Rasch wechselte er das Thema und stimmte eine Lobeshymne auf die USA als Land der unbegrenzten Möglichkeiten an."

Joe Biden scheint in seiner eigenen Welt zu leben.

"Seiner laut Umfragen historisch schlechten Zustimmungsrate von nur 36 Prozent stritt er jegliche Aussagekraft ab. Seine eigenen Daten zeichneten ein anderes Bild, behauptete er. Als Stephanopolous den Einwand erhob, Biden liege laut Umfragen im Rückstand, sagte dieser nur: „Das glaube ich nicht.“ Kongressmitglieder, die ihn zum Verzicht auffordern? Sie hätten ihm alle gesagt, er solle standhaft bleiben."

Biden leugnete auch, dass er gebrechlich sei. Auch seine geistigen Fähigkeiten seien in Ordnung.

"Ob er sich einem medizinischen Test unterziehen würde, um seine Nerven und seine intellektuelle Leistungsfähigkeit auswerten zu lassen? Den Beweis liefere er mit jedem Arbeitstag, konterte Biden zunächst gekonnt, er habe zum Beispiel soeben mit einem Premierminister telefoniert – dessen Namen ihm dann während einer langen Sekunde nicht einfallen wollte, bis er Netanjahu sagte."

Starkes ABC Interview

Fred789, Ort, Samstag, 06.07.2024, 09:10 (vor 92 Tagen) @ SebWagn

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden. Von daher dürfte die Leistung von Biden im auswendig lernen seiner schlagfertigen Antworten liegen. Was bei seinem Zustand immer noch eine Meisterleistung ist :-)

Starkes ABC Interview

Ulrich, Samstag, 06.07.2024, 09:18 (vor 92 Tagen) @ Fred789

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden. Von daher dürfte die Leistung von Biden im auswendig lernen seiner schlagfertigen Antworten liegen. Was bei seinem Zustand immer noch eine Meisterleistung ist :-)

Dass die Fragen vorher eingereicht werden, wäre mir neu. Das würde kein seriöser Sender mitmachen.

Starkes ABC Interview

Sascha, Dortmund, Dienstag, 09.07.2024, 07:38 (vor 89 Tagen) @ Ulrich

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden. Von daher dürfte die Leistung von Biden im auswendig lernen seiner schlagfertigen Antworten liegen. Was bei seinem Zustand immer noch eine Meisterleistung ist :-)


Dass die Fragen vorher eingereicht werden, wäre mir neu. Das würde kein seriöser Sender mitmachen.

Frag mal im aktuellen Sportstudio nach einem Hopp-Interview.

Starkes ABC Interview

Ulrich, Dienstag, 09.07.2024, 08:03 (vor 89 Tagen) @ Sascha

Bei solchen Interviews müssen die Fragen - gerade bei Spitzenpolitikern und erst recht kurz vor einer wichtigen Wahl - vorher eingereicht werden. Von daher dürfte die Leistung von Biden im auswendig lernen seiner schlagfertigen Antworten liegen. Was bei seinem Zustand immer noch eine Meisterleistung ist :-)


Dass die Fragen vorher eingereicht werden, wäre mir neu. Das würde kein seriöser Sender mitmachen.


Frag mal im aktuellen Sportstudio nach einem Hopp-Interview.

Die seriösen US-Medien haben allerdings bei Politik ein anderes Selbstverständnis. Vor allem bei Fox und Co. findest Du zwar Leute, die eine eigene politische Agenda haben und denen so etwas zuzutrauen ist. Aber halt nicht nur. Es war ein Fox-Mann, der Donald Trump während dessen Amtszeit bei einem Interview heftig zum Schwitzen brachte.

Starkes ABC Interview

Ulrich, Samstag, 06.07.2024, 09:01 (vor 92 Tagen) @ SebWagn

Klasse nachgehakt von George Stephanopoulos, aber Biden war x-mal wacher, fitter und schlagfertiger als bei der TV Debatte, aber wie sagte die, Analystin bei ABC im Anschluss sinngemäß: Es reicht jetzt nicht nur ein gutes Interview es muss jetzt einen Lauf geben und keine Fehler mehr um den Turnaround zu schaffen

Joe Biden machte optisch und geistig einen um Welten besseren Eindruck als beim Fernsehduell gegen Donald Trump. Aber er wich hier für ihn unangenehmen Fragen aus. Dieses Interview verschafft ihm maximal etwas Zeit, aber nicht mehr. Der Druck auf ihn aus der eigenen Partei und von Spendern wird ansteigen. Man kann nur hoffen, dass er einen Ausstieg in Würde hinbekommt. Viel dürfte von seiner Familie abhängen, die ihn wohl bisher noch bestärkt, Kandidat zu bleiben.

Der Spiegel hat gestern hinter der Paywall getitelt "Wie überredet man Opa, den Führerschein abzugeben?". Und das bringt meiner Meinung nach die Problematik auf den Punkt.

https://www.spiegel.de/ausland/joe-biden-nach-desastroeser-tv-debatte-so-waere-ein-kandidaten-wechsel-noch-moeglich-a-76ad9fa1-41e2-4244-89e7-d824bf8fcf6d

Joe Biden will möglichst keine Termine nach 20:00 mehr wahrnehmen

Ulrich, Freitag, 05.07.2024, 06:57 (vor 93 Tagen) @ Gargamel09

Wegen Müdigkeit - US-Präsident Biden will Berichten zufolge Abendtermine beschränken (Spiegel)

"Wie die »New York Times« und CNN berichten, habe der 81-Jährige dies bei einem Treffen mit demokratischen Gouverneurinnen und Gouverneuren am Mittwoch angekündigt. Biden sagte demnach , dass er mehr schlafen und weniger arbeiten müsse. Das bedeute auch, abends nach 20 Uhr keine Veranstaltungen mehr anzusetzen."

In der Außenwirkung dürfte das verheerend sein.

Joe Biden will möglichst keine Termine nach 20:00 mehr wahrnehmen

Eastwood, Samstag, 06.07.2024, 06:58 (vor 92 Tagen) @ Ulrich

In der Außenwirkung dürfte das verheerend sein.

Wie tief muß man in seiner eigenen Bubble stecken, um zu glauben das es die Öffentlichkeit beruhigen würde, wenn man das Amt des US-Präsidenten quasi zur Teilzeitstelle umdeklariert.

Es ist alles so absurd, gerade wenn man bedenkt das sein Konkurrent den Job tatsächlich wie eine Teilzeitstelle interpretiert.
Ich wüsste mal gerne wie es um Biden stehen würde, wenn er seinem Job ähnlich engagiert nachgegangen wäre wie Trump.

Am Ende werden es die Großspender entscheiden. Wenn sie Biden die Treue halten, dann wird sich niemand anderes aus der Deckung wagen.

Joe Biden will möglichst keine Termine nach 20:00 mehr wahrnehmen

Ulrich, Samstag, 06.07.2024, 09:16 (vor 92 Tagen) @ Eastwood

In der Außenwirkung dürfte das verheerend sein.


Wie tief muß man in seiner eigenen Bubble stecken, um zu glauben das es die Öffentlichkeit beruhigen würde, wenn man das Amt des US-Präsidenten quasi zur Teilzeitstelle umdeklariert.

Es ist alles so absurd, gerade wenn man bedenkt das sein Konkurrent den Job tatsächlich wie eine Teilzeitstelle interpretiert.
Ich wüsste mal gerne wie es um Biden stehen würde, wenn er seinem Job ähnlich engagiert nachgegangen wäre wie Trump.

Am Ende werden es die Großspender entscheiden. Wenn sie Biden die Treue halten, dann wird sich niemand anderes aus der Deckung wagen.

Ich bin mir recht sicher, die Großspender sind aktuell hinter den Kulissen sehr aktiv. Und vermutlich werden auch diejenigen unter den Gouverneurinnen und Gouverneuren, Senatorinnen und Senatoren sowie Mitgliedern des Abgeordnetenhauses intern vielfach anders kommunizieren als in der Öffentlichkeit.

Das Problem ist wohl bisher Joe Bidens engstes Umfeld, vor allem seine Familie. Die stärken ihm den Rücken bei seiner Entscheidung, anzutreten.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 21:57 (vor 94 Tagen) @ Gargamel09

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Goalgetter1990, Donnerstag, 04.07.2024, 22:20 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.

Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Gargamel09, Donnerstag, 04.07.2024, 22:36 (vor 94 Tagen) @ Goalgetter1990

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.

Das war so, bis Roe v. Wade durch den SC gekippt wurde. Seit dem ist sie im Land unterwegs, hält Reden und erlangt dadurch mehr und mehr Anerkennung.

Vielleicht ist sie nicht die Wunschkandidatin der Trump-Gegner, aber Biden ist es auch nicht mehr und anders als Biden wäre sie das, was sich 70% der Amerikaner wünschen, etwas anderes als Biden oder Trump

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 22:36 (vor 94 Tagen) @ Goalgetter1990

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.

Mit "nichts" schafft man es nicht in das Amt einer Bezirksstaatsanwältin, denn in das des Attorney General in Kalifornien und schließlich in den Senat in Washington. Ihr ist im letzten Wahlkampf und zu Beginn ihrer Amtszeit auf die Füße gefallen, dass es zu der Zeit einige spektakuläre Fälle von tödlicher Polizeigewalt gab. Gerade bei den PoC gab es damals eine massive Ablehnung gegen alles, was mit Strafverfolgungsbehörden zu tun hatte. Und paradoxerweise traf die Ablehnung am stärksten die Leute aus dem eigenen Lager. Zudem hatte sie ein schlechtes Händchen bei ihrem Personal, und sie hatte Probleme, ihre Rolle als "Copilotin" zu finden. Donald Trump dürfte sie geistig haushoch überlegen sein. Nicht umsonst schießt das Trump-Lager bereits seit Tagen massiv gegen sie.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Goalgetter1990, Donnerstag, 04.07.2024, 23:09 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Ich traue Harris absolut nichts zu! Ich habe sicherlich keine inner-amerikanischen Einblicke, habe aber nicht das Gefühl dass sie sich in den letzten 4 Jahren irgendwie profilieren konnte. Für mich wäre das ein Desaster mit Ansage.


Mit "nichts" schafft man es nicht in das Amt einer Bezirksstaatsanwältin, denn in das des Attorney General in Kalifornien und schließlich in den Senat in Washington. Ihr ist im letzten Wahlkampf und zu Beginn ihrer Amtszeit auf die Füße gefallen, dass es zu der Zeit einige spektakuläre Fälle von tödlicher Polizeigewalt gab. Gerade bei den PoC gab es damals eine massive Ablehnung gegen alles, was mit Strafverfolgungsbehörden zu tun hatte. Und paradoxerweise traf die Ablehnung am stärksten die Leute aus dem eigenen Lager. Zudem hatte sie ein schlechtes Händchen bei ihrem Personal, und sie hatte Probleme, ihre Rolle als "Copilotin" zu finden. Donald Trump dürfte sie geistig haushoch überlegen sein. Nicht umsonst schießt das Trump-Lager bereits seit Tagen massiv gegen sie.

Wenn ich sage ich traue ihr nichts zu, bezieht sich diese Aussage nicht auf ihre Fähigkeiten oder Errungenschaften, sondern auf die Wahlchancen die ich ihr zurechne.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Gargamel09, Freitag, 05.07.2024, 09:12 (vor 93 Tagen) @ Goalgetter1990

Wenn ich sage ich traue ihr nichts zu, bezieht sich diese Aussage nicht auf ihre Fähigkeiten oder Errungenschaften, sondern auf die Wahlchancen die ich ihr zurechne.

Wenn wir uns auf die Umfragen beziehen, wo auch (vorausschauen mal) gefragt wurde, wie ein Duell Trump vs Harris ausgehen würde, liegt sie jedenfalls nur 2 Punkte hinter Trump und hätte bzgl. unabhängiger Wähler keinen 10 Punkte Rückstand auf Trump wie Biden, sondern liegt bei diesen Wählern 1 oder 2% vor Trump.

Ob es am Ende allerdings für einen Sieg reichen würde, liegt dann in ihren Händen, in den verbleibenden 2,3 Monaten Wähler zu überzeugen und nicht nur deswegen wählen zu gehen, weil sie gegen Trump sind, sondern auch, weil Frau Harris als Präsidentin mobilisieren kann.

Was jedoch fast sicher ist, mit Biden auf dem Wahlzettel wird das gar nichts mehr, also haben die Demokraten 2 Möglichkeiten, entweder sehenden Auges in den Untergang reiten, oder zumindest noch die Chance, mit einer neuen Kandidatin, den Umschwung zu schaffen. Immerhin will die überwiegende Mehrheit der Wähler etwas anderes als sich nochmal zwischen den 2 alten Männer entscheiden zu müssen und dieses Potential gilt es auszuschöpfen, für sich zu gewinnen.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Samstag, 06.07.2024, 09:12 (vor 92 Tagen) @ Gargamel09

Wenn ich sage ich traue ihr nichts zu, bezieht sich diese Aussage nicht auf ihre Fähigkeiten oder Errungenschaften, sondern auf die Wahlchancen die ich ihr zurechne.


Wenn wir uns auf die Umfragen beziehen, wo auch (vorausschauen mal) gefragt wurde, wie ein Duell Trump vs Harris ausgehen würde, liegt sie jedenfalls nur 2 Punkte hinter Trump und hätte bzgl. unabhängiger Wähler keinen 10 Punkte Rückstand auf Trump wie Biden, sondern liegt bei diesen Wählern 1 oder 2% vor Trump.

Ob es am Ende allerdings für einen Sieg reichen würde, liegt dann in ihren Händen, in den verbleibenden 2,3 Monaten Wähler zu überzeugen und nicht nur deswegen wählen zu gehen, weil sie gegen Trump sind, sondern auch, weil Frau Harris als Präsidentin mobilisieren kann.

Was jedoch fast sicher ist, mit Biden auf dem Wahlzettel wird das gar nichts mehr, also haben die Demokraten 2 Möglichkeiten, entweder sehenden Auges in den Untergang reiten, oder zumindest noch die Chance, mit einer neuen Kandidatin, den Umschwung zu schaffen. Immerhin will die überwiegende Mehrheit der Wähler etwas anderes als sich nochmal zwischen den 2 alten Männer entscheiden zu müssen und dieses Potential gilt es auszuschöpfen, für sich zu gewinnen.

Joe Bidens größtes Problem könnte sein, dass er die demokratischen Wähler gar nicht zur Wahlurne bringt. Die Wahlbeteiligung in den USA ist eigentlich immer recht niedrig, für die Demokraten könnten die gefährlicher werden, die wegen Biden nicht zur Wahl gehen als diejenigen, die für Donald Trump stimmen.

Kamala Harris hatte einen sehr schlechten Start als Vizepräsidentin. Aber mittlerweile scheint sie ihre Rolle gefunden zu haben, sie hat sich insbesondere als Kämpferin gegen die von den Republikanern propagierten Abtreibungsverbote und Verschärfungen bei der Verhütung profiliert. Sie hätte ein Thema, mit dem sie vor allem die Frauen zum Wählen bewegen könnte. Und im Gegensatz zu den anderen genannten Alternativen zu Joe Biden ist sie landesweit bekannt.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Jurist, Donnerstag, 04.07.2024, 22:38 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Ein Feldhamster nach einer Lobotomie dürfte Dinald Trump intellektuell haushoch überlegen sein.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Jurist, Donnerstag, 04.07.2024, 22:25 (vor 94 Tagen) @ Goalgetter1990

Ja, aber wir müssen uns vor Augen führen: die Alternative ist Donald Trump. Da würde ich auch einen komatösen Joe Biden eher wählen. Kamala Harris ist da ein Quantensprung.

Harris nicht zu wählen, wäre quasi so als ob man sagt: Ibiza ist mir diesen Sommer zu überfüllt und die Alternative ist ein nordkoreanisches Straflager.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Guido, Freitag, 05.07.2024, 06:34 (vor 93 Tagen) @ Jurist

Ja, aber wir müssen uns vor Augen führen: die Alternative ist Donald Trump. Da würde ich auch einen komatösen Joe Biden eher wählen. Kamala Harris ist da ein Quantensprung.


Aber so funktioniert die Wahl ja nicht. Es geht in Wirklichkeit ja nicht um „eher wählen“. Die Kandidaten polarisieren ihre Anhänger ja so sehr, dass keiner Trump wählt, weil Biden im TV Duell einen schlechten Eindruck gemacht hat. Umgekehrt genauso wenig. Es geht darum, die potentielle Wählerschaft zu motivieren überhaupt wählen zu gehen. Und da hat Biden derzeit ein größeres Problem als Trump je haben wird.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 04.07.2024, 22:13 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.

Die Frage stellt sich jetzt, wer würde dann ala "Running-mate" neben ihr auflaufen. Letztlich dann auch eine sehr entscheidende Frage.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 22:31 (vor 94 Tagen) @ SebWagn

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Die Frage stellt sich jetzt, wer würde dann ala "Running-mate" neben ihr auflaufen. Letztlich dann auch eine sehr entscheidende Frage.

Zunächst einmal müsste Harris für Biden nachrücken. In dem Fall würde ich auf einen running mate mit folgenden Eigenschaften tippen: Mann, weiß, vorzugsweise aus einem der Swing States oder zumindest dort gut bekannt.

Der Trend läuft weiter gegen Biden - und für Harris

SebWagn, HH Harvestehude, Donnerstag, 04.07.2024, 22:58 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

US-Wahlkampf: Großspender der Demokraten ruft Joe Biden zu Rückzug auf (Die ZEIT)

US-Wahlen 2024 - Ist das der Moment für Kamala Harris? (Deutsche Übersetzung Wirtschaftswoche)

Einige Großspender fremdeln noch mit Kamala Harris. Aber sie scheint wohl in der Endphase der Amtsperiode als Vizepräsidentin ihre Rolle gefunden zu haben und ist anscheinend innerhalb der Partei die Favoritin, falls Joe Biden zurückzieht.


Die Frage stellt sich jetzt, wer würde dann ala "Running-mate" neben ihr auflaufen. Letztlich dann auch eine sehr entscheidende Frage.


Zunächst einmal müsste Harris für Biden nachrücken. In dem Fall würde ich auf einen running mate mit folgenden Eigenschaften tippen: Mann, weiß, vorzugsweise aus einem der Swing States oder zumindest dort gut bekannt.

Da wäre Josh Sapiro sicherlich eine Wahl um Pennsylvania weiterhin blau bleibt

Trump pöbelt gegen Biden und Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 11:45 (vor 94 Tagen) @ Gargamel09

https://news.sky.com/video/trump-throws-insults-at-biden-and-suggests-hes-about-to-quit-the-race-in-leaked-video-13163200

Um es mit Trumps eigenen Worten zu sagen: Was für ein "Stück Scheiße!".

Gesund sieht Trump auf dem Video auch nicht aus. Vor allem ist er extrem kurzatmig.

Trump pöbelt gegen Biden und Harris

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 04.07.2024, 13:20 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Trump ist schon sehr übergewichtig. Mit dem Golfkarren rum zu fahren ist kein richtiger Sport. Über seine Ernährung gibt es nur Gerüchte (Steaks well done :-(, würde zu dem Honk passen). Vermutlich bekommt er von seinem medizinischen Stab irgendwelche Präparate die ihn fit halten sollen. Einen gesunden Lebenswandel ersetzt das nicht. Wahrscheinlich hat der tattrige Biden bessere Werte.

Trump pöbelt gegen Biden und Harris

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 15:31 (vor 94 Tagen) @ Frankonius

Trump ist schon sehr übergewichtig. Mit dem Golfkarren rum zu fahren ist kein richtiger Sport. Über seine Ernährung gibt es nur Gerüchte (Steaks well done :-(, würde zu dem Honk passen). Vermutlich bekommt er von seinem medizinischen Stab irgendwelche Präparate die ihn fit halten sollen. Einen gesunden Lebenswandel ersetzt das nicht. Wahrscheinlich hat der tattrige Biden bessere Werte.

Trotz Golfcart schnauft er, als sei er gerade fünf Stockwerke die Treppe hoch geeilt. Und die Golfkleidung lässt sein Übergewicht deutlich mehr sichtbar werden als seine großzügig geschnittenen Anzüge.

Interessieren würde mich, welche beleidigende Bezeichnung für Harris da mit einem Piepton unkenntlich gemacht wurde. "Bitch"?

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 10:25 (vor 94 Tagen) @ Gargamel09

Trump bis zu acht Prozentpunkte vorn: US-Präsident Biden verliert nach TV-Duell in Umfragen deutlich (Tagesspiegel)

Noch gibt Biden den Stab nicht weiter. Er will in den nächsten Tagen in die Offensive gehen:

"In den kommenden Tagen will Biden mehrere Auftritte absolvieren: Am Freitag ist ein Fernsehinterview geplant, in den kommenden Tagen sollen Wahlkampfauftritte in den Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania sowie in der kommenden Woche eine Pressekonferenz beim Nato-Gipfel in der US-Hauptstadt Washington folgen."

Bei jedem dieser Auftritte wird Joe Biden zweifellos extrem kritisch beobachtet werden. Jeder kleine Verhaspler, jedes kleine Stocken, jeder Stolperer dürfte als Beleg dafür verwendet werden, dass Biden als Kandidat nicht mehr geeignet ist.

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Die Nachrichtenlage ist weiterhin unübersichtlich.

Zoon, Donnerstag, 04.07.2024, 23:06 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Meins sagt mir: es ist unklar.

Biden kann nur selbst seine Kandidatur zurückziehen. Er hat klar dementiert, dies nicht tun zu wollen. Das wird er auch in dem Fernsehinterview sagen, das am Wochenende veröffentlicht wird.

Bei den Presseartikeln (basierend auf anonymen Quellen) zu den angeblichen Überlegungen Bidens auf seine Kandidatur zu verzichten bzw. zu entsprechenden Hintergrundgesprächen mit hochrangigen Parteikollegen ist Vorsicht geboten. So hat Jake Tapper (CNN) getwittert, wichtige demokratische governers würden mit Biden sprechen, um ihn zum Verzicht zu bewegen. Tatsächlich haben sie sich heute hinter ihn gestellt und Tapper löschte seine tweets. Das hat ein Geschmäckle und erweckt den Eindruck, dass NYT/CNN versuchen, Biden mittels Falschmeldungen auszumanövrieren. Hinzu kommt noch dieser unsägliche Meinungsartikel in der heutigen NYT, dass die Wähler im November 2024 nicht wählen gehen sollen, geschrieben von einem Mann aus Michigan, einem Bundesstaat, in dem es auf jede einzelne Stimme ankommen wird.

Biden wird sich sicherlich an den Umfragewerten orientieren, aber nicht an den Werten von Umfragen, die von Medien in Auftrag gegeben wurden, sondern den Umfragen seiner eigener Partei. Die Parteien geben einen großen Teil ihrer Wahlkampfgelder für hochwertige, qualitativ gut gemachte Umfragen aus, die entsprechend teuer sind. Biden wird sich sicherlich diese Umfragen genauer ansehen. Die von dieser Woche zeigen wie sich die Nadel durch das Debattendebakel bewegt hat, die von nächster Woche die Veränderungen aufgrund des Medienfallouts und die von einer Woche später, welcher Schaden hängen bleibt. Nach Obamas Debakel in der ersten Debatte 2012 hatte Romney einen 4-Punkte-Vorsprung. Die Wahl verlore Romney trotzdem. Es wurde gerade eine solche Parteiumfrage der Demokraten durchgestochen, die zeigt, dass sich bisher die Nadel nur um ca. 2 Punkte zu Lasten von Biden verschoben hat. Das wäre weniger als die Bewegung bei Obama 2012.

Die Nachrichtenlage ist weiterhin unübersichtlich.

Zoon, Freitag, 05.07.2024, 06:21 (vor 93 Tagen) @ Zoon

Biden kann nur selbst seine Kandidatur zurückziehen. Er hat klar dementiert, dies nicht tun zu wollen.

dies tun zu wollen
Das fettgeschriebene nicht gehört da nicht hin.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

guy_incognito, Rhein-Neckar, Donnerstag, 04.07.2024, 11:47 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Ich frage mich hier ernsthaft, wie das dann laufen soll.

Es gab bei den Demokraten auch Vorwahlen, wobei die bei einem Präsidenten, der erneut zur Wahl antritt, normalerweise Makulatur sind.

Natürlich ist mir bewusst, dass die Wahlmänner nicht an die Primary/Caucus-Ergebnisse im Bundesstaat gebunden sind (siehe Hillary vs Sanders).

Nur kann man dann ernsthaft fragen, welche Legitimität ein Kandidat hätte, Kamala Harris als Vize-Präsidentin mal ausgenommen. Die Reps werden das genüsslich ausschlachten, egal was kommt. Da haben sich die Demokraten schon ein echtes Ei ins Nest gelegt.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 11:59 (vor 94 Tagen) @ guy_incognito

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".


Ich frage mich hier ernsthaft, wie das dann laufen soll.

Es gab bei den Demokraten auch Vorwahlen, wobei die bei einem Präsidenten, der erneut zur Wahl antritt, normalerweise Makulatur sind.

Das einzige Szenario, das nicht automatisch ins Desaster führen würde wäre ein freiwilliger Rückzug von Joe Biden und eine einvernehmliche Festlegung auf eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger als Kandidaten.


Natürlich ist mir bewusst, dass die Wahlmänner nicht an die Primary/Caucus-Ergebnisse im Bundesstaat gebunden sind (siehe Hillary vs Sanders).

Das ist unterschiedlich. In einigen Staaten sind die Wahlleute im ersten Durchgang durchaus an das Ergebnis der Vorwahl gebunden. Allerdings wohl nur, wenn die Person, die im Bundesstaat gewonnen hat, auch tatsächlich antritt. Fällt im ersten Wahlgang keine Entscheidung, dann gilt das in den weiteren Wahlgängen natürlich nicht mehr.


Nur kann man dann ernsthaft fragen, welche Legitimität ein Kandidat hätte, Kamala Harris als Vize-Präsidentin mal ausgenommen. Die Reps werden das genüsslich ausschlachten, egal was kommt. Da haben sich die Demokraten schon ein echtes Ei ins Nest gelegt.

Die Frage nach der Legitimität würde sich wohl nur stellen, wenn Biden gegen seinen Willen nicht nominiert werden würde. Darauf deutet aktuell aber nichts hin.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 04.07.2024, 10:56 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Jau. Eigentlich ein Verkacken epischen Ausmaßen welches extremes Belustigungspotential hätte.
Aber die Alternative ist ja noch katastrophaler.
Aber sie scheinen ihn durchboxen zu wollen. Vielleicht denken sie sich auch, dass sie im Zweifel die Michelle auch einen Tag vor Abgabefrist reinwerfen können und immer noch gewinnen...
Eigentlich müsste man ihnen eine Niederlage wünschen.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 11:08 (vor 94 Tagen) @ Weeman

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".


Jau. Eigentlich ein Verkacken epischen Ausmaßen welches extremes Belustigungspotential hätte.
Aber die Alternative ist ja noch katastrophaler.
Aber sie scheinen ihn durchboxen zu wollen. Vielleicht denken sie sich auch, dass sie im Zweifel die Michelle auch einen Tag vor Abgabefrist reinwerfen können und immer noch gewinnen...
Eigentlich müsste man ihnen eine Niederlage wünschen.

Nach außen stehen die allermeisten Politikerinnen und Politiker hinter Joe Biden. Aber kaum jemand weiß, was hinter verschlossenen Türen kommuniziert wird. Jetzt den Eindruck von Zerstrittenheit zu erwecken, wäre höchst problematisch. Dann könnte man die Wahl gleich abhaken. Nicht nur für die Präsidentschaftswahlen, sondern auch für die Wahlen für einen Teil des Senats und das Repräsentantenhauses.

Gut möglich, dass man Biden intern gut zugeredet hat. Dazu würde auch passen, dass der jetzt plötzlich aktiver wird um zu belegen, dass er doch noch fitter ist, als es den Anschein hat. Aber die Dinge sind in Bewegung geraten, ich wäre nicht überrascht, wenn Biden in ein, zwei Wochen zurückziehen würde.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 04.07.2024, 11:37 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Da hast du natürlich recht. Das sollte man schon möglichst geschlossen machen.
Und direkt nach dem Duell die Reißleine zu ziehen wäre wohl auch eher unprofessionell gewesen.
Allzu lang sollten sie aber auch nicht mehr warten.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

TeePee, NRW, Donnerstag, 04.07.2024, 10:54 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Denke ich auch. Das Narrativ "Biden ist zu alt für den Job" dürfte sich inzwischen in weiten Teilen der Bevölkerung so fest eingeprägt haben, das wird er nicht mehr los. Da hätte man sofort gegensteuern müssen. Inzwischen plappert das wahrscheinlich jeder Dreijährige im Kindergarten nach, wenn er nur den Namen "Biden" hört.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Jurist, Donnerstag, 04.07.2024, 10:45 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Da sind wir einer Meinung. Spannend wird wird die Frage "wer?". Wie Du schriebst gibt es regulatorische Hindernisse bei der Übertragung von Wahlkampfspenden von einem Kandidat auf einen Alternatikvkandidaten. Ich vermute, dass das aber eher eine technicality der Rückabwicklung mit möglichen Steuerauswirkungen ist, aber im Ergebnis beherrschbar.

Es bleiben 3 bis 5 ernst zu nehmende Kandidaten:

Harris, Newsom, Buttigieg und mti Abstrichen Pritzker und Shapiro.

Ich war vor vier Jahren schon ein Mayor Pete-Fan und fände es grandios zu sehen, wie er Trump im zweiten TV-Duell mit Fakten und Schlagfertigkeit grillt. Zudem wäre ein offen homosexueller Kandidat ein gutes Zeichen, dass die Mehrheit der Wahlbevälkerung nicht rückschrittlich provinziell ist.

Kamala Harris hatten wir hier schon öfter diskutiert, hier bin ich echt enttäuscht. Sie hätte so eine hervorragende Law-and-Order-Komponente einbringen können, ist aber bislang komplett fabi- und profillos geblieben.

Greg Newsom ist bekannt, hat aber den Kalifornienmalus.

Pritzker hat eigenes Geld und es wäre nett zu sehen, wie er Trump mit old-money-Würde als jämmerlichen Möchtegern einstampft. Zugleich wäre es verheerend, wenn das Präsidentenamt zu einem Billionaires-Boy-Club verkommt.

Bleib Josh, nicht Ben, Shapiro. Smart, spannend, aber leider noch recht unbekannt.

Was meint ihr?

Obama!

Basti Van Basten, Romania, Donnerstag, 04.07.2024, 12:01 (vor 94 Tagen) @ Jurist

Michelle!

Obama!

Ulrich, Donnerstag, 04.07.2024, 12:07 (vor 94 Tagen) @ Basti Van Basten

Michelle!

Michelle Obama ist vor allem eine Projektionsfläche für die Hoffnungen der Anhängerinnen und Anhänger der Demokraten. Sie selbst hat nach ihrer Zeit als First Lady immer Abstand zum Politikgeschäft gehalten und klar gemacht, dass sie selbst keinen Einstieg plant. Würde sie sich jetzt anders entscheiden, könnte sie innerhalb kürzester Zeit zerlegt werden.

Biden verliert nach Fernsehduell in Meinungsumfragen deutlich an Zustimmung

Gargamel09, Donnerstag, 04.07.2024, 10:37 (vor 94 Tagen) @ Ulrich

Trump bis zu acht Prozentpunkte vorn: US-Präsident Biden verliert nach TV-Duell in Umfragen deutlich (Tagesspiegel)

Noch gibt Biden den Stab nicht weiter. Er will in den nächsten Tagen in die Offensive gehen:

"In den kommenden Tagen will Biden mehrere Auftritte absolvieren: Am Freitag ist ein Fernsehinterview geplant, in den kommenden Tagen sollen Wahlkampfauftritte in den Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania sowie in der kommenden Woche eine Pressekonferenz beim Nato-Gipfel in der US-Hauptstadt Washington folgen."

Bei jedem dieser Auftritte wird Joe Biden zweifellos extrem kritisch beobachtet werden. Jeder kleine Verhaspler, jedes kleine Stocken, jeder Stolperer dürfte als Beleg dafür verwendet werden, dass Biden als Kandidat nicht mehr geeignet ist.

Mein Gefühl sagt mir: "It'sch over!".

Allein, dass schon wieder eine Woche vergangen ist, indem er keine PK abgehalten hat, normalerweise hätte das sofort geschehen müssen, sich kritischen Fragen von Reportern zu stellen. Oder Townhalls abhalten, wo er sich den Fragen von Bürgern stellen muss, die er früher immer gut gemeistert hat, es sind bisher auch keine geplant.
Ein Interview, das ist viel zu wenig, um aus dem Schlamassel herauszukommen.
Die neue NY Times Umfrage gleicht der CNN Umfrage, nun auch dort 6% hinter Trump.

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 18:20 (vor 95 Tagen) @ Gargamel09

»New York Times« und CNN - Joe Biden denkt laut Medienberichten über Rückzug nach (Spiegel)

Alles recht diffus. Aber das ganze dürfte zunehmend eine Eigendynamik entwickeln. Die Demokraten sind in der Zwickmühle. Mit Biden haben sie ein Problem. Aber ein Wechsel ist extrem schwierig. Geht der schief, dann stehen sie noch schlechter da als mit Biden.

CNN Umfrage zu möglichen Kandidaten

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 03.07.2024, 20:32 (vor 95 Tagen) @ Ulrich

https://edition.cnn.com/2024/07/02/politics/cnn-poll-post-debate/index.html

Harris has the widest recognition – and is also deeply underwater, with a 29% favorability rating, 49% rating her unfavorably, and 22% saying they have no opinion or haven’t heard of her.

Ich habe mal gehört, sie wirke arrogant und abgehoben und hätte im Gegensatz zu Biden keinen Draht zum "kleinen Mann".
Im Gegensatz zu den beiden alten Säcken macht sie für mich aber den Eindruck, als könne sie das Amt bewältigen.

Bei Biden halte ich es fast für ausgeschlossen, dass er bis Januar 2029 durchhält, Trump baut geistig auch immer mehr ab, wirkt aber körperlich deutlich robuster.

Ist Biden überhaupt noch fit, den Job eines Präsidenten zu erledigen?

Gargamel09, Mittwoch, 03.07.2024, 18:58 (vor 95 Tagen) @ Ulrich

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html

1944 Roosevelt

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 19:27 (vor 95 Tagen) @ Gargamel09

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html

Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 19:56 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Der geborene Kleingartenverein Vorsitzende. Roosevelt ließ ihn zu Lebzeiten am langen Arm verhungern.
Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

1944 Roosevelt

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 03.07.2024, 21:17 (vor 95 Tagen) @ MBasic

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte


Der geborene Kleingartenverein Vorsitzende. Roosevelt ließ ihn zu Lebzeiten am langen Arm verhungern.
Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

Jo is klar. Einer der Hauptarchitekten der westlichen Welt nach 1945…

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 21:35 (vor 95 Tagen) @ Lattenknaller

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte


Der geborene Kleingartenverein Vorsitzende. Roosevelt ließ ihn zu Lebzeiten am langen Arm verhungern.
Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.


Jo is klar. Einer der Hauptarchitekten der westlichen Welt nach 1945…

Die Aussagen waren eh Bullshit. Truman war von Anfang an ein entschiedener Unterstützer von Roosevelt, und der förderte ihn seinerseits. Truman war ab 1933 Leiter des Arbeitsbeschaffungsprogramms von Roosevelt, 1934 wechselte er in den US-Senat. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er Vorsitzender des Senatsausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944 wurde er dann Vizepräsident.

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 21:42 (vor 95 Tagen) @ Ulrich


Die Aussagen waren eh Bullshit. Truman war von Anfang an ein entschiedener Unterstützer von Roosevelt, und der förderte ihn seinerseits. Truman war ab 1933 Leiter des Arbeitsbeschaffungsprogramms von Roosevelt, 1934 wechselte er in den US-Senat. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er Vorsitzender des Senatsausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944 wurde er dann Vizepräsident.


Um es in deiner Sprache zu sagen: du schreibst Unfug.

Truman, der nicht zum engeren Machtzirkel um Roosevelts Kabinett gehörte, ersetzte die Ressortschefs nach und nach mit Politikern seines Vertrauens.

So viel dazu.

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 21:44 (vor 95 Tagen) @ MBasic


Die Aussagen waren eh Bullshit. Truman war von Anfang an ein entschiedener Unterstützer von Roosevelt, und der förderte ihn seinerseits. Truman war ab 1933 Leiter des Arbeitsbeschaffungsprogramms von Roosevelt, 1934 wechselte er in den US-Senat. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er Vorsitzender des Senatsausschusses für die Überwachung der Kriegsproduktion. 1944 wurde er dann Vizepräsident.

Um es in deiner Sprache zu sagen: du schreibst Unfug.

Truman, der nicht zum engeren Machtzirkel um Roosevelts Kabinett gehörte, ersetzte die Ressortschefs nach und nach mit Politikern seines Vertrauens.

So viel dazu.

Er saß ja vor 1944 nicht im Kabinett, sondern war Senator. Dort hatte er seine eigenen Machtzirkel. Senatoren in den USA haben eine deutlich stärkere Position als z.b. MdB in Deutschland.

1944 Roosevelt

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 20:06 (vor 95 Tagen) @ MBasic

Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

Truman war fast acht Jahre lang Präsident und zählt bei Umfragen* häufig zu einem der zehn besten US-Präsidenten. Was sollen die Demokraten bei Truman schlecht gemacht haben?

*Umfrage: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3787/umfrage/us-buerger-zum-besten-praesidenten-der-usa/

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 20:47 (vor 95 Tagen) @ Zoon

Ich habe auch nicht behauptet, dass er alles falsch gemacht hat, lediglich, dass man den Bock zum Gärtner gemacht hat. Als Vizepräsident wurde er von Roosevelt nicht mal in wichtige Dinge eingeweiht, geschweige denn, dass er ein Mitspracherecht hatte. Während seiner Präsidentschaft war Truman sowohl bei den Republikanern als auch bei den Anhängern der Demokraten sehr unpopulär. 1953 galt er als der unpopulärste Präsident der US-Geschichte. In den Umfragen der letzten Jahrzehnte änderte sich dieses Bild jedoch.

War er erfolgreich? Aus deutscher Sicht eine ganz klare Antwort: ja. Aber der Korea-Krieg brach nicht auf deutschem Boden aus und auch die Atombomben fielen nicht auf Bayern. Die Truman-Doktrin führte dazu, dass die USA in Militärputsche und neue Kriege verwickelt wurden.

1944 Roosevelt

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 21:29 (vor 95 Tagen) @ MBasic

Ich habe auch nicht behauptet, dass er alles falsch gemacht hat, lediglich, dass man den Bock zum Gärtner gemacht hat. Als Vizepräsident wurde er von Roosevelt nicht mal in wichtige Dinge eingeweiht, geschweige denn, dass er ein Mitspracherecht hatte. Während seiner Präsidentschaft war Truman sowohl bei den Republikanern als auch bei den Anhängern der Demokraten sehr unpopulär. 1953 galt er als der unpopulärste Präsident der US-Geschichte. In den Umfragen der letzten Jahrzehnte änderte sich dieses Bild jedoch.

Er war knapp 2 Monate Vize-Präsident bevor Roosevelt gestorben ist, so wirklich was gab es da aber nicht bei 8 Wochen

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 20:10 (vor 95 Tagen) @ Zoon

Hoffentlich machen es die Demokraten dieses Mal besser.

Truman war fast acht Jahre lang Präsident und zählt bei Umfragen* häufig zu einem der zehn besten US-Präsidenten. Was sollen die Demokraten bei Truman schlecht gemacht haben?

*Umfrage: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3787/umfrage/us-buerger-zum-besten-praesidenten-der-usa/

Das war ein typischer Troll-Beitrag von deinem Vorredner.

1944 Roosevelt

MBasic, Wetter, Mittwoch, 03.07.2024, 20:48 (vor 95 Tagen) @ Ulrich

Das ist zu hoch für dich; der Spiegel hat in diesem Jahrzehnt noch nichts über seine Präsidentschaft geschrieben.

1944 Roosevelt

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 19:46 (vor 95 Tagen) @ SebWagn
bearbeitet von Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 19:54

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

So ist das. Wenn sich Biden zurückzieht, droht der neue Kandidat / die neue Kandidatin von den launischen, kleinen Meinungszicken zerredet zu werden und der Blick auf das große Ganze verloren zu gehen.

Harris? Och nö, Karrierefrau.
Newsom? Och nö, aalglatter Westküstensnob
Whitmer? Och nö, Hinterwäldlerin
usw usf

Dabei hätte man doch nur sagen müssen, dass selbst der tote Körper von Biden immer noch besser wäre als Donald Trump.

1944 Roosevelt

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 03.07.2024, 19:48 (vor 95 Tagen) @ Zoon

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?

1944 Roosevelt

Bounty, Donnerstag, 04.07.2024, 06:44 (vor 94 Tagen) @ bigfoot49

1944 Roosevelt

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 03.07.2024, 21:14 (vor 95 Tagen) @ bigfoot49

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?

Der macht halt seinen Job. Heute hier morgen da.

1944 Roosevelt

Habakuk, OWL, Mittwoch, 03.07.2024, 22:07 (vor 95 Tagen) @ Lattenknaller

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?


Der macht halt seinen Job. Heute hier morgen da.

Wo kämen wir denn da hin, wenn wir alle unseren Job machen würden?

1944 Roosevelt

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 19:53 (vor 95 Tagen) @ bigfoot49

Jeden Tag steht ein US-Politiker auf und glaubt im Spiegel in das Gesicht eines künftigen Präsidenten zu sehen. Blinken scheint nicht zu dieser Art von Politikern zu gehören. Deshalb wird der auch nicht als Kandidat gehandelt.

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 19:51 (vor 95 Tagen) @ bigfoot49

Was ist eigentlich mit Blinken?
Der wird irgendwie nie genannt, wenn es um Kandidaten geht?

Bisher jedenfalls nicht. Könnte daran liegen, dass er nicht den Rückhalt bei Spendern, etc. hat, die man für eine Kandidatur benötigt.

1944 Roosevelt

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 19:44 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

Kamala Harris hätte die Chance, an ihrer Aufgabe zu wachsen. Zudem wäre sie als ehemalige Bezirksstaatsanwältin, Generalstaatsanwältin und Justizministerin und Frau ohne Skandale das ideale Gegenmodell zu Donald Trump. Sie könnte Trump deutlich glaubwürdiger angreifen als ein Joe Biden, dessen Sohn ebenfalls vorbestraft ist.

Das Problem der anderen möglichen Nachfolgerinnen und Nachfolger ist, dass man sie vor allem im eigenen Bundesstaat kennt, dass sie aber außerhalb ihrer Staatsgrenzen in der Regel recht unbekannt sind. Harris wäre zudem die einzige, die die bisher von Biden eingesammelten gut 200 Millionen Dollar direkt übernehmen könnte, weil sie zusammen mit dem Präsidenten bei den Vorwahlen auf dem Ticket stand. Zudem könnte sie noch am ehesten den von Biden für den Wahlkampf aufgebauten Apparat übernehmen.


https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944

1944 Roosevelt

Gargamel09, Mittwoch, 03.07.2024, 19:38 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944

Harris kann man, wenn es darum geht, wer auf Biden folgt, nicht übergehen, zumal, wie schon angeklungen, Spendengelder nicht einfach von Biden/Harris auf Kandidat-in XY übertragen werden dürfen.

Entweder man einigt sich auf sie, oder man macht nochmal einen 2,3,4-wöchigen Vorwahlkampf, so wie es einige Experten empfehlen würden. Denn Millionen Demokraten haben auch für Biden/Harris schon ihre Stimme im Vorwahlkampf abgegeben, die kann man auch nicht übergehen.

So wie sich das in den letzten 2,3 Tagen entwickelt haben, könnte es vllt. schon nächste Woche dazu kommen, dass Biden seine Kandidatur aufgibt, viel Zeit bleibt denen auch nicht.

1944 Roosevelt

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 20:05 (vor 95 Tagen) @ Gargamel09

Die NY Times berichtet, dass diese Aussetzer wie bei der Debatte fast an der Tagesordnung sind, wie soll er das dann nochmal 4 Jahre schaffen.

https://www.nytimes.com/2024/07/02/us/politics/biden-lapses.html


Im Sommer 1944 redete Franklin Delano Roosevelt beim Nominierungsparteitag Tacheles. Er werde eine weitere Amtszeit wohl nicht überleben, deshalb sollten die Delegierten einen neuen Vizepräsidentschaftskandidaten finden, der jederzeit übernehmen könnte. Es folgten vier Tage Streit und Chaos, aber eben nur vier Tage. Am Ende war Harry S. Truman nominiert, der nach dem Tod Roosevelts wenige Monate nach dem Amtsantritt ins Präsidentenamt aufrückte

Letztlich ist die Frage ob Harris wirklich diese Ausstrahlung und Wirkung hat, mit den bekannten Vorurteilen den sie Teilen der Bevölkerung aufgrund ihrer Zeit als Bezirksstaatsanwältin aufgesessen ist. Vielleicht doch noch ne Alternative die gefunden wird, wie Gretchen Whitmer oder Wes Moore

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/biden-trump-roosevelt-manoever-usa-wahl-100.html

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_1944


Harris kann man, wenn es darum geht, wer auf Biden folgt, nicht übergehen, zumal, wie schon angeklungen, Spendengelder nicht einfach von Biden/Harris auf Kandidat-in XY übertragen werden dürfen.

Entweder man einigt sich auf sie, oder man macht nochmal einen 2,3,4-wöchigen Vorwahlkampf, so wie es einige Experten empfehlen würden. Denn Millionen Demokraten haben auch für Biden/Harris schon ihre Stimme im Vorwahlkampf abgegeben, die kann man auch nicht übergehen.

So wie sich das in den letzten 2,3 Tagen entwickelt haben, könnte es vllt. schon nächste Woche dazu kommen, dass Biden seine Kandidatur aufgibt, viel Zeit bleibt denen auch nicht.

Dann wäre ja auch die Möglichkeit, für sie einen "Running-mate" zu finden, der andere Felder und Sympathien bei Bevölkerungsgruppen abdeckt.

Da wäre dann mglw. der Name Michelle Obama eine Überlegung, die dann auch ne Option für 2028 wäre als Vizepräsidenten. Da sie Biden aufgrund der Vorfälle mit seinem Sohn (Hunter und seiner Ex / ihre Freundin Kathleen Buhle) nicht unterstützen wird

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

Zoon, Mittwoch, 03.07.2024, 18:38 (vor 95 Tagen) @ Ulrich

Wenn er sich für einen Rückzug entscheidet, wäre es am logischsten, wenn er auch als Präsident zurücktreten würde. Mit dem Rückzug würde er eingestehen, nicht mehr fit genug für den Wahlkampf zu sein. Damit wäre aber auch klar, dass er auch für das Amt nicht mehr fit genug ist. Folge: Harris wird Präsidentin und wohl auch Kandidatin. Die Spendenkasse von Biden/Harris könnte problemlos an Harris/XY weitergereicht werden.

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 19:19 (vor 95 Tagen) @ Zoon

Wenn er sich für einen Rückzug entscheidet, wäre es am logischsten, wenn er auch als Präsident zurücktreten würde. Mit dem Rückzug würde er eingestehen, nicht mehr fit genug für den Wahlkampf zu sein. Damit wäre aber auch klar, dass er auch für das Amt nicht mehr fit genug ist. Folge: Harris wird Präsidentin und wohl auch Kandidatin. Die Spendenkasse von Biden/Harris könnte problemlos an Harris/XY weitergereicht werden.

Darauf könnte es hinaus laufen.

Ich weiß nicht wie fit Joe Biden tatsächlich ist. Bei der Rede zur State of the Union war er noch richtig gut. Und ich glaube auch nicht, dass die Personen in seinem direkten Umfeld eine so schlechte Performance im Fernsehduell gegen Trump erwartet hatten. Dazu kamen die Republikaner, die die Gerüchte über "Gehirndoping" gestreut haben. Auch die dürften mit einem deutlich fitteren Kontrahenten gerechnet haben. Aber der Eindruck ist da, und der wird sich mit jedem neuen Verhaspler und jedem neuen Stolperer weiter festsetzen.

Ich habe letztens eine Umfrage gelesen, nach der deutlich mehr Anhänger der Demokraten für einen Wechsel des Präsidentschaftskandidaten weg von Biden und hin zu einer anderen Person sind als Anhänger der Republikaner. Schon das sollte Biden zu denken geben. Er ist nicht mehr der uneingeschränkte Wunschkandidat der eigenen Leute, dafür aber der der politischen Gegner.

Die Spendenkasse könnte auch weitergereicht werden, wenn Biden nur als Kandidat zugungsten von Harris zurückzieht und die Legislaturperiode als Präsident beendet. Beide sind auf einem Ticket angetreten, Harris wäre auch ohne Präsidentenamt die legitime Nachfolgerin. Als Präsidentin hätte sie im Wahlkampf das Amt hinter sich, als Vizepräsidentin aber eventuell mehr Zeit für den Wahlkampf.

Angeblich zieht Joe Biden Rückzug in Erwägung

micha87, bei Berlin, Mittwoch, 03.07.2024, 18:55 (vor 95 Tagen) @ Zoon

Wenn er zurücktritt und sie nicht Kandidatin wird, ist auch ihre politische Karriere wohl eher am Ende. Das wäre ja auch ein Eingeständnis, dass sie nicht das Format hat ihn zu vertreten, wie es eigentlich das Amt als Vize-Präsidentin vorsieht. Im Idealfall wäre da eine Kandidatin die vollkommen selbstverständlich als legitime Nachfolgerin gilt und er sie mehr o. weniger lediglich einarbeiten muss. Dabei aber selbst noch fit genug ist. In Wahrheit gab es doch schon bei der letzten Wahl etwas Zweifel an seinen gesundheitlichen Zustand.

Eine Lame Duck wollte Biden nicht sein, aber auch das gehört mitunter zum Amt dazu. Schließlich war bei Obama am Ende der Amtszeit genauso klar, er kann nicht erneut antreten. Dann heißt es eben Platz zu machen für einen besseren/anderen Kandidaten.

Wir haben die Situation hierzulande ja in einer etwas anderen Weise. Ein Kanzler der nicht auf 2 Amtszeiten eingeschränkt ist und gesundheitlich fit ist, hat aber erheblich an Zustimmung verloren und sollte wohl besser Platz machen für einen Pistorius. Dazu wird es wohl nicht kommen, es wäre aber womöglich die bessere Lösung.

Das Biden da erneut antritt ist bedenklich und er sollte jetzt lieber Platz machen für jemand neuen und diese Person im Wahlkampf unterstützen.

Biden Told Ally That He Is Weighing Whether to Continue in the Race

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 03.07.2024, 17:08 (vor 95 Tagen) @ Gargamel09

The president’s conversation is the first indication that he is seriously considering whether he can recover after a devastating performance on the debate stage in Atlanta on Thursday.

https://www.nytimes.com/2024/07/03/us/politics/biden-withdraw-election-debate.html
(Paywall)

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Mittwoch, 03.07.2024, 11:09 (vor 95 Tagen) @ Gargamel09

Newsweek: Biden liegt in Morning-Consult-Umfrage (post-debate) vor Trump

Zoon, Montag, 01.07.2024, 16:44 (vor 97 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Zoon, Montag, 01.07.2024, 16:57

2.000 Befragte
Biden 45 %
Trump 44 %

Vorsprung von 1 % liegt im Fehlertoleranzbereich (+/- 2 %).

Quelle: https://www.newsweek.com/joe-biden-poll-donald-trump-debate-1919403?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1719841266

Die Umfrage zeigt, dass es momentan schwierig ist, die Auswirkungen der Debatte zutreffend einzuschätzen. Hierfür wird man noch eine bis zwei Wochen benötigen.

Newsweek: Biden liegt in Morning-Consult-Umfrage (post-debate) vor Trump

Gargamel09, Montag, 01.07.2024, 22:14 (vor 97 Tagen) @ Zoon

Heute hatte CNN eine Umfrage gezeigt, glaube von CBS, da wurden alle möglichen Dem-Kandidaten, die in den letzten Tagen gehandelt wurden, in ein Duell mit Trump geschickt.
Alle Duelle, auch das gegen Biden, konnte Trump mit mindestens 3 Punkten gewinnen.

Auf der anderen Seite wollen laut Umfrage 72% der Amis etwas anderes als Trump oder Biden als Präsi-Kandidaten haben.

Da würden sie also etwas Neues als Biden vorgesetzt bekommen und dann verliert der/die Kandidatin trotzdem gegen Trump.

Kann man diese Umfrage zu den versch. Kandidaten überhaupt ernst nehmen?
Wer kennt diese Kandidaten denn überhaupt, von denen, die da für die Umfrage kontaktiert werden?

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

Gargamel09, Montag, 01.07.2024, 11:56 (vor 97 Tagen) @ Gargamel09

https://www.axios.com/2024/06/30/top-aides-shielded-biden-white-house-debate

Warum das wichtig ist: Der zeitweilige Zugang hat dazu geführt, dass viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Weißen Hauses über die Einschränkungen des 81-jährigen Präsidenten bei der Debatte am Donnerstagabend schockiert waren .

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 01.07.2024, 19:51 (vor 97 Tagen) @ Gargamel09

https://www.axios.com/2024/06/30/top-aides-shielded-biden-white-house-debate

Warum das wichtig ist: Der zeitweilige Zugang hat dazu geführt, dass viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Weißen Hauses über die Einschränkungen des 81-jährigen Präsidenten bei der Debatte am Donnerstagabend schockiert waren .

Man ist baff erstaunt, teilweise. Wie kann man das nicht mitbekommen haben, als Mitarbeiter/in?

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

Ulrich, Montag, 01.07.2024, 20:05 (vor 97 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.axios.com/2024/06/30/top-aides-shielded-biden-white-house-debate

Warum das wichtig ist: Der zeitweilige Zugang hat dazu geführt, dass viele aktuelle und ehemalige Mitarbeiter des Weißen Hauses über die Einschränkungen des 81-jährigen Präsidenten bei der Debatte am Donnerstagabend schockiert waren .


Man ist baff erstaunt, teilweise. Wie kann man das nicht mitbekommen haben, als Mitarbeiter/in?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass man Biden innerhalb des Weißen Hauses komplett abschirmen kann. Dazu sitzt man wohl zu eng aufeinander. Das fängt schon bei den Servicekräften an. Meine Vermutung ist eher, dass man Biden vorher als fitter wahrgenommen hat und gerade deshalb angesichts des Auftritts schockiert war.

Bidens enge Berater schirmten ihn vor Mitarbeitern ab

Fire Kid, Ort, Montag, 01.07.2024, 19:59 (vor 97 Tagen) @ FourrierTrans

Seine Ehefrau kann auch nicht ganz sauber sein. Allein wie sie ihn nach der Debatte von der Bühne holen muss...

The Philadelphia Inquirer: To serve his country, Donald Trump should leave the race

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 21:21 (vor 98 Tagen) @ Gargamel09

"Biden had a horrible night Thursday. But the debate about the debate is misplaced. The only person who should withdraw from the race is Trump."

"The Philadelphia Inquirer"

  • Tageszeitung mit Hauptverbreitungsgebiet in einem swing state
  • zehntgrößte Auflage unter den US-amerikanischen Zeitungen und
  • drittälteste, noch erscheinende Tageszeitung der USA.

The Philadelphia Inquirer: To serve his country, Donald Trump should leave the race

Fire Kid, Ort, Montag, 01.07.2024, 20:03 (vor 97 Tagen) @ Zoon

Chairman und co. sind gern gesehene Spender für die Demokraten. Überraschung.

Poll shows growing concern over Biden's age after debate (BBC)

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 30.06.2024, 18:44 (vor 98 Tagen) @ Gargamel09

https://www.bbc.com/news/articles/crgln3jx47go

"72% of registered voters believe the president does not have the mental and cognitive health to serve as president - a sharp increase from the 65% who said the same in an earlier CBS News poll"

Das schlimmste an der Sache ist der Vertrauensverlust in die Politik. Dem Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Bedenken über den Gesundheitszustand werden unter den Teppich gekehrt. Ein Spiel mit dem Feuer.

54% of registered voters say Donald Trump should not be running for president

Zoon, Montag, 01.07.2024, 00:02 (vor 98 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

gleiche Umfrage: CBS-YouGov poll.

Poll shows growing concern over Biden's age after debate (BBC)

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:07 (vor 98 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

https://www.bbc.com/news/articles/crgln3jx47go

"72% of registered voters believe the president does not have the mental and cognitive health to serve as president - a sharp increase from the 65% who said the same in an earlier CBS News poll"

Das schlimmste an der Sache ist der Vertrauensverlust in die Politik. Dem Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Bedenken über den Gesundheitszustand werden unter den Teppich gekehrt. Ein Spiel mit dem Feuer.

Die Demokraten sitzen in der selbst gestellten Falle. Biden wirkt als und klapprig. Und in der Fernsehdiskussion mit Trump hatte er zudem Hänger. Da zählt dann nicht, dass Trump über 120 Minuten nur wirr gefaselt und am Stück gelogen hat. Gut möglich, dass Biden tatsächlich einen schlechten Tag hatte. Er hat sich in den Wochen vorher einiges zugemutet. Gedenkfeierlichkeiten in der Normandie, der angehängte G7-Gipfel, etc. Das setzt auch Jüngeren zu. Der Punkt ist aber, das Bild hat sich in den Köpfen festgesetzt.

Andererseits aber ist die gesamte Wahlkampagne seit vielen Monaten einzig und alleine auf Biden zugeschnitten. Er hat den Apparat, er hat die Spender. Selbst wenn Biden jetzt zurückziehen und der Wechsel auf eine neue Kandidatin oder einen neuen Kandidaten einvernehmlich funktionieren würde, wäre das ein Ritt auf der Rasierklinge. Gelingt das nicht, kommt es zu einem "Putsch" aus den Reihen der Partei und anschließend zu einer Kampfabstimmung um die Kandidatur, dann braucht man gar nicht mehr anzutreten.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:00 (vor 98 Tagen) @ Gargamel09

Der Historiker Allan Lichtman gilt wegen seiner präzisen Prognosen als Orakel der US-Politik.

Nach Bidens Debatten-Debakel sagt er: Der Präsident darf nicht zurückziehen.

https://x.com/cwebbonline/status/1807189423702045071
https://www.handelsblatt.com/politik/international/biden-debakel-us-historiker-warnt-vor-umsturz-bei-den-demokraten/100048824.html

Die Dems sollte Biden als amtierenden Präsidenten verteidigen. Sie sollte dafür einstehen, dass man seine politischen Errungenschaften nicht innerhalb von 90 Minuten zerstören kann.

"Fernsehdebatten haben keinen Wert für die Vorhersage eines Wahlergebnisses. Hillary Clinton hat 2016 alle TV-Duelle gewonnen und trotzdem die Wahl verloren. John Kerry hat George W. Bush in den Schatten gestellt und 2004 trotzdem verloren. Ich rufe dazu auf, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht der Wahlkampf hat den größten Einfluss auf das Ergebnis, sondern die Regierungsbilanz."

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 30.06.2024, 11:01 (vor 98 Tagen) @ Zoon

Der Historiker Allan Lichtman gilt wegen seiner präzisen Prognosen als Orakel der US-Politik.

Nach Bidens Debatten-Debakel sagt er: Der Präsident darf nicht zurückziehen.

https://x.com/cwebbonline/status/1807189423702045071
https://www.handelsblatt.com/politik/international/biden-debakel-us-historiker-warnt-vor-umsturz-bei-den-demokraten/100048824.html

Die Dems sollte Biden als amtierenden Präsidenten verteidigen. Sie sollte dafür einstehen, dass man seine politischen Errungenschaften nicht innerhalb von 90 Minuten zerstören kann.

"Fernsehdebatten haben keinen Wert für die Vorhersage eines Wahlergebnisses. Hillary Clinton hat 2016 alle TV-Duelle gewonnen und trotzdem die Wahl verloren. John Kerry hat George W. Bush in den Schatten gestellt und 2004 trotzdem verloren. Ich rufe dazu auf, das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren. Nicht der Wahlkampf hat den größten Einfluss auf das Ergebnis, sondern die Regierungsbilanz."

Nichts ist vergänglicher als der Erfolg von gestern. Das gilt in jedem Spitzenbereich, ob im Leistungssport, im Top-Management oder in der Spitzenpolitik.
Die Situation ist ein einziges Desaster, so oder so. Peking wird es gefallen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 11:18 (vor 98 Tagen) @ FourrierTrans

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 30.06.2024, 20:12 (vor 98 Tagen) @ Zoon

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.

Das haben sie doch schon längst. Der Mann wird die weiteren vier Jahre ohnehin nicht überstehen, so in der Theorie, weil die mit dem eh keine Chance haben, das Rennen zu machen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 21:00 (vor 98 Tagen) @ FourrierTrans

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.


Das haben sie doch schon längst. Der Mann wird die weiteren vier Jahre ohnehin nicht überstehen, so in der Theorie, weil die mit dem eh keine Chance haben, das Rennen zu machen.

Lichtmann sieht das (mit vielen Argumenten) anders.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Sonntag, 30.06.2024, 21:23 (vor 98 Tagen) @ Zoon

Peking und Moskau wird es noch mehr gefallen, wenn die Dems ihren Präsidenten fallen lassen und politischen Selbstmord begehen.


Das haben sie doch schon längst. Der Mann wird die weiteren vier Jahre ohnehin nicht überstehen, so in der Theorie, weil die mit dem eh keine Chance haben, das Rennen zu machen.

Lichtmann sieht das (mit vielen Argumenten) anders.

Die ersten Polls zeigen etwas ganz anderes. Verständlicherweise.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Eisen, DO, Sonntag, 30.06.2024, 21:06 (vor 98 Tagen) @ Zoon

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Aber vermutlich ziehen die Dems das durch, wie mit Hillary Clinton. Da hätte auch kein anderer Kandidat gegen die Orange verloren, aber die Dems haben es geschafft, genau den richtigen Kandidaten (Kandidatin) zu finden.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Gargamel09, Sonntag, 30.06.2024, 21:22 (vor 98 Tagen) @ Eisen

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Aber vermutlich ziehen die Dems das durch, wie mit Hillary Clinton. Da hätte auch kein anderer Kandidat gegen die Orange verloren, aber die Dems haben es geschafft, genau den richtigen Kandidaten (Kandidatin) zu finden.

Noch schlimmer würde es werden, wenn Trump dazu noch das House und den Senat gewinnen würde.

Tlw. (zum Glück) outperformen aber demokratische Kandidaten Biden in ihren Bundesstaaten, die wollen sich dort auch nicht mit ihm in Verbindung bringen lassen, das schadet nur (Lehre aus den Midterms)

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 21:14 (vor 98 Tagen) @ Eisen

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Sie könnten auch nach einen Wechsel des Kandidaten grandios scheitern.


Aber vermutlich ziehen die Dems das durch, wie mit Hillary Clinton. Da hätte auch kein anderer Kandidat gegen die Orange verloren, aber die Dems haben es geschafft, genau den richtigen Kandidaten (Kandidatin) zu finden.

Eine durch nichts belegte Behauptung. Trump hätte gegen jede andere Kandidatin und jeden anderen Kandidaten genau so mit Dreck geworfen, und auch da wäre einiges haften geblieben.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Eisen, DO, Sonntag, 30.06.2024, 21:22 (vor 98 Tagen) @ Ulrich

Die allgemeine erkennt war und ist: Hillary Clinton war und ist in den USA unfassbar unbeliebt und viele haben die schon aus Protest nicht gewählt. Hat hat selbst „Grap ‚em by the Pussy“ nichts mehr retten.

Ulrich, Biden ist ein Desaster, Clinton war ein Desaster. Ja, es ist nun spät, aber nicht zu spät. Bei Biden muss man befürchten, dass er bald live am Mikrophon zusammenbricht. Es war der schlimmste Auftritt in einem TV Duell seit dessen Existenz. Es ist 5 vor 12, aber eben noch nicht 12. aus meiner Sicht birgt ein neuer kurzfristiger Kandidat natürlich Risiken. Aber mit Biden ist die Niederlage ohnehin nahezu sicher.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Pfostentreffer, Montag, 01.07.2024, 11:56 (vor 97 Tagen) @ Eisen


Ulrich, Biden ist ein Desaster, Clinton war ein Desaster.

Sowas finde ich immer lustig. Die letzten drei republikanischen Präsidenten waren:

Bush Senior (Desaster)

Bush Junior (Megadesaster mit heftigen Folgen bis heute)

Trump (Ultradesaster, vor allem, wenn man in der Clinton und Biden als Desaster ansieht, mit heftigen Folgen mindestens für Jahrzehnte, vermutlich länger).

Daran kann es also nicht liegen, wenn Biden nicht wiedergewählt wird:-)

Wo er allerdings mit seiner bisherigen Politik ein Desaster sein soll, verstehe ich nicht ganz. In seinem Erscheinungsbild natürlich schon. Das ist aber bei Trump nicht anders. Ausser man nimmt körperliche Vitalität als einziges Kriterium.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

burz, Lünen, Montag, 01.07.2024, 11:53 (vor 97 Tagen) @ Eisen

Die allgemeine erkennt war und ist: Hillary Clinton war und ist in den USA unfassbar unbeliebt und viele haben die schon aus Protest nicht gewählt. Hat hat selbst „Grap ‚em by the Pussy“ nichts mehr retten.

Ulrich, Biden ist ein Desaster, Clinton war ein Desaster. Ja, es ist nun spät, aber nicht zu spät. Bei Biden muss man befürchten, dass er bald live am Mikrophon zusammenbricht. Es war der schlimmste Auftritt in einem TV Duell seit dessen Existenz. Es ist 5 vor 12, aber eben noch nicht 12. aus meiner Sicht birgt ein neuer kurzfristiger Kandidat natürlich Risiken. Aber mit Biden ist die Niederlage ohnehin nahezu sicher.

Wir sollten alle aufpassen, dass wir Trumps Lügen weiterhin richtig einordnen. Seine Auftritte bleiben die schlimmsten Auftritte seit Existenz der TV Duelle. Nur weil wir an einen Demokraten einen höheren Anspruch haben, heißt das nicht, dass wir den Blick auf die Gegenseite vernachlässigen sollten.

Das heißt natürlich nicht, dass Biden nicht auch einen desaströsen Auftritt hingelegt hat...

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 21:09 (vor 98 Tagen) @ Eisen

Die Dems werden mit diesem Tattergreis in ihren Untergang fahren, weil sie keinen einzigen Swing State gewinnen werden. Das ist doch wohl glasklar.

Das ist doch nur eine Deiner Behauptungen. Glasklar ist das keinesfalls. Siehe Lichtman.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Eisen, DO, Sonntag, 30.06.2024, 21:16 (vor 98 Tagen) @ Zoon

In allen Swing States führt Trump deutlich in den Umfragen, das ist ein Fakt. Und wo ist die Hoffnung, dass ich das dreht? Woher soll der Turnaround kommen? Meinst du Joe Biden macht Breakdance auf der Bühne und rappt dabei die Verfassung?

Er fährt einzig und allein einen Anti-Trump Wahlkampf. Das hätte schon vor 4 Jahren ohne die Pandemie nicht gereicht. Ich weiß wirklich nicht, woher du deine Zuversicht nimmst. Der USA Spiegel Korresponent René Pfister warnt schon seit Monaten vor dem Desaster…

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Montag, 01.07.2024, 11:44 (vor 97 Tagen) @ Eisen

In allen Swing States führt Trump deutlich in den Umfragen, das ist ein Fakt. Und wo ist die Hoffnung, dass ich das dreht? Woher soll der Turnaround kommen?

Ich sage nicht, dass Biden gewinnen wird sondern dass die Chance der Dems die Präsiwahl 24 zu gewinnen deutlich geringer sein wird, wenn sie Biden jetzt austauschen. Warum das so ist, beschreibt Lichtman ja ganz gut.

Meinst du Joe Biden macht Breakdance auf der Bühne und rappt dabei die Verfassung?

Nein, natürlich nicht. Das muss er auch nicht. Die negativen Auswirkungen der Debatte kann er aber eingrenzen, in dem er durch Einzelinterviews und öffentliche Auftritte zeigt, dass er fit ist und der Debattenauftritt eben wirklich nur ein krankheitsbedingter Ausreißer war. Ansonsten wird er - so wie viele andere vor ihm auch - zusammen mit seiner Partei Wahlkampf machen müssen. Es wird auch an seiner Partei liegen, ihn dabei zu unterstützen und ihn vor Angriffen zu verteidigen.

Er fährt einzig und allein einen Anti-Trump Wahlkampf.

Die negative Seite von Trump (notorischer Lügner, Straftäter, Möchtegerndiktator etc) ist für viele Amerikaner ein wichtiges Wahlthema. Aber dass Biden "einzig und allein" einen Anti-Trump-Wahlkampf führen würde, ist schlicht falsch. Die Dems sprechen bei diesen Wahlen auch noch andere wichtige Themen an, wie zB Erfolge bei der Inflationsbekämpfung, Jobs und die Wirtschaft, Abtreibung, Klimawandel und Umwelt, Gesundheitsversorgung etc.

Der USA Spiegel Korresponent René Pfister warnt schon seit Monaten vor dem Desaster…

Bei ihm habe ich schon das Gefühl, dass er fleißig den BS wiedergibt, den man in amerikanischen Medien finden und mit dem man entsprechende Aufmerksamkeit bzw. Panik generieren kann.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Fred789, Ort, Sonntag, 30.06.2024, 10:06 (vor 98 Tagen) @ Zoon

Allan Lichtman ,geboren 4. April 1947,

Alte Männer halten zusammen ...

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:10 (vor 98 Tagen) @ Fred789

Expertise ohne Ende und Dir fällt nur ein, dass er alt ist.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Fred789, Ort, Sonntag, 30.06.2024, 10:16 (vor 98 Tagen) @ Zoon

Er ist doch hier nicht mehr neutral, sondern spricht sich für Biden aus. Was hat das mit Expertise zu tun?

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:10 (vor 98 Tagen) @ Fred789

Er ist doch hier nicht mehr neutral, sondern spricht sich für Biden aus. Was hat das mit Expertise zu tun?

Er nennt durchaus Gründe. So eine Präsidentschaftskandidatur ist ein Langstreckenrennen. Selbst wenn es schnell eine einvernehmliche Übergabe gäbe, wäre es für die oder den "Neuen" eine "Mission Impossible", binnen Tagen bis Wochen eine Wahlkampagne aus dem Boden zu stampfen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

TeePee, NRW, Montag, 01.07.2024, 17:41 (vor 97 Tagen) @ Ulrich

Er nennt durchaus Gründe. So eine Präsidentschaftskandidatur ist ein Langstreckenrennen. Selbst wenn es schnell eine einvernehmliche Übergabe gäbe, wäre es für die oder den "Neuen" eine "Mission Impossible", binnen Tagen bis Wochen eine Wahlkampagne aus dem Boden zu stampfen.

Wobei ich mir auch hier wieder die Frage stelle, wofür braucht es das? Die haben da drüben ganze zwei ernstzunehmende Kandidaten, zwei große Parteien und die entsprechenden politischen Lager, deren Standpunkte und Ansichten jedem Drittklässler auf der ganzen Welt bekannt sein dürften. Wofür braucht es da Milliarden von Dollar verschlingende Wahlkampagnen?

Ernstgemeinte Frage.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Garum, Bornum am Harz, Montag, 01.07.2024, 17:46 (vor 97 Tagen) @ TeePee

Er nennt durchaus Gründe. So eine Präsidentschaftskandidatur ist ein Langstreckenrennen. Selbst wenn es schnell eine einvernehmliche Übergabe gäbe, wäre es für die oder den "Neuen" eine "Mission Impossible", binnen Tagen bis Wochen eine Wahlkampagne aus dem Boden zu stampfen.


Wobei ich mir auch hier wieder die Frage stelle, wofür braucht es das? Die haben da drüben ganze zwei ernstzunehmende Kandidaten, zwei große Parteien und die entsprechenden politischen Lager, deren Standpunkte und Ansichten jedem Drittklässler auf der ganzen Welt bekannt sein dürften. Wofür braucht es da Milliarden von Dollar verschlingende Wahlkampagnen?

Ernstgemeinte Frage.

Damit die Wähler das bis zum Wahltag nicht vergessen.

Allan Lichtmann (Orakel der US-Politik) warnt vor Umsturz bei den Demokraten

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:27 (vor 98 Tagen) @ Fred789

Er kommt aufgrund seiner Expertise zu dem Lösungsvorschlag, dass sich die Dems hinter Biden stellen und diesen verteidigen sollen. Das hat seine Expertise damit zu tun.

Bei der Expertise verschmelzen tiefes Fachwissen und (jahrelange) praktische Erfahrungen. Wer Expertise besitzt, der verfügt in einem Fachgebiet über deutlich mehr als das durchschnittliche Know-how und ist deshalb besonders geeignet, spezifische Probleme zu lösen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 30.06.2024, 09:24 (vor 98 Tagen) @ Gargamel09

Falls die Demokraten umsatteln, dann wäre es kaum vorstellbar, dass Biden bis Januar weiter den Verpflichtungen des Amts nachkommt. Harris als Vize würde wohl noch vor dem Wahltermin übernehmen. Dies wiederum könnte auch Auswirkungen darauf haben, wie sie wahrgenommen wird (aktuelle Umfragen wären dann eher bedeutungslos). Und auch Fragen aufwerfen, wer Trump vertreten würde, falls er gewinnt und wie Biden von seinem Alter eingeholt wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:21 (vor 98 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Falls die Demokraten umsatteln, dann wäre es kaum vorstellbar, dass Biden bis Januar weiter den Verpflichtungen des Amts nachkommt. Harris als Vize würde wohl noch vor dem Wahltermin übernehmen. Dies wiederum könnte auch Auswirkungen darauf haben, wie sie wahrgenommen wird (aktuelle Umfragen wären dann eher bedeutungslos). Und auch Fragen aufwerfen, wer Trump vertreten würde, falls er gewinnt und wie Biden von seinem Alter eingeholt wird.

Sollten die Demokraten nicht wechseln -und es gibt trotz der Schwäche von Biden auch Gründe dafür- dann müsste Harris auf jeden Fall eine deutlich stärkere Rolle im Wahlkampf spielen. Es wäre eine schwierige Aufgabe, ihr Image aufzubessern. Aber sicherlich nicht unmöglich. Persönlich hat sie anders als andere wohl keine "Leichen im Keller". Dafür aber langjährige Berufserfahrung erst als Bezirksstaatsanwältin und dann als Attorney General des Staates Kalifornien. Sie wäre die richtige Person, um Trump wegen seiner kriminellen Vorgeschichte anzugreifen.

Bei den Republikanern ist alles alleine auf Donald Trump zugeschnitten. Fällt der weg, bricht das System komplett zusammen. Wollen die Demokraten eine Chance haben, dann müssen sie herausarbeiten, dass ein "Team Biden" antritt und dass alles auch dann weiter funktionieren würde, falls Biden wegfällt.

Wenn ich mir Biden anschaue, dann frage ich mich aber, ob er eventuell an Parkinson leidet. Das würde die Probleme bei den Bewegungsabläufen erklären, und auch sein teilweise seltsam starres Gesicht.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

DieRoteKarteZahlIch, UK, Sonntag, 30.06.2024, 20:36 (vor 98 Tagen) @ Ulrich

Könnt ich wählen, wäre Biden an sich ok. Kann er nicht weiter machen gibt es adequaten Ersatz. Aber das Volk muss schon wissen, wer Nummer 1 und 2 werden. Wenn jetzt intern schon absehbar wäre, dass die Nummer 2 wohl Nummer 1 wird (nach der Wahl), dann würden sie nicht mit offenen Karten spielen.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 12:16 (vor 99 Tagen) @ Gargamel09

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Mal Hand aufs Herz, ist das nicht seltsam?

Maja, Wiesbaden, Samstag, 29.06.2024, 17:26 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

In meinen Augen schon mehr als seltsam, dass auf dem ganzen Kontinent kein anderer Kandidat zur Wahl steht, als Biden und Trump. Und auf jeden Fall mehr als armselig, dass die USA nur diese zwei Greise zu bieten hat, wobei der eine so gut wie dement und der andere vollkommen irre ist!

Ich wäre für Michelle Obama.

Mal Hand aufs Herz, ist das nicht seltsam?

Ulrich, Sonntag, 30.06.2024, 20:25 (vor 98 Tagen) @ Maja

In meinen Augen schon mehr als seltsam, dass auf dem ganzen Kontinent kein anderer Kandidat zur Wahl steht, als Biden und Trump. Und auf jeden Fall mehr als armselig, dass die USA nur diese zwei Greise zu bieten hat, wobei der eine so gut wie dement und der andere vollkommen irre ist!

Ich wäre für Michelle Obama.

In den USA gibt es die Tradition, dass der in seiner ersten Amtsperiode amtierende Präsident als Kandidat gesetzt ist. Man will so den Eindruck der Zerstrittenheit vermeiden. Und dahinter steckt auch der Gedanke "Wenn die dem eigenen Präsidenten nicht zutrauen, noch einmal anzutreten, wieso sollte man einen neuen Kandidaten der gleichen Partei wählen?". Deshalb war es bei den Demokraten klar, dass Biden das erste Zugriffsrecht haben würde.

Überraschender ist, wie einfach Donald Trump und seine Familie die Republikaner unterwerfen konnten.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Samstag, 29.06.2024, 13:30 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Man kann das Land in den Abgrund führen und Trump wählen oder einen Opa, der im Zweifelsfall nix macht.

Klar, wie soll ein intelligenter Mensch eine Entscheidung treffen können, bei derartig gleichwertigen Alternativen. . Echt hochkomplex. Wahnsinn. Ich würde wohl monatelang überlegen müssen. Nächtelang abwägen, mit tausend Freunden reden. Dann würde ich mir Karten legen lassen und in der letzten Sekunde würde ich dann eine Entscheidung treffen.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 22:16 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Als Europäer oder Nicht-US-Amerikaner ist es einfach, aber man sieht ja, daß die meisten Amis es eben anders sehen. Weiß nicht, ob das jetzt bei knapp 50%+x alles Idioten sind.

Mich brauchst du als Deutschen nicht überzeugen, das ist dein No-Brainer, aber so meinte ich das halt nicht.

Mal Hand aufs Herz

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 13:49 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Man kann das Land in den Abgrund führen und Trump wählen oder einen Opa, der im Zweifelsfall nix macht.

Der Opa hat recht viel gemacht in den letzten Jahren. Hinter Biden steckt ein Team, das die Alltagsarbeit übernimmt. Schau mal einfach, was ein Blinken so an Kilometer wegsteckt. Der ist ja quasi überall.

Mal Hand aufs Herz

Cthulhu, Essen, Samstag, 29.06.2024, 14:54 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Man kann das Land in den Abgrund führen und Trump wählen oder einen Opa, der im Zweifelsfall nix macht.

Der Opa hat recht viel gemacht in den letzten Jahren. Hinter Biden steckt ein Team, das die Alltagsarbeit übernimmt. Schau mal einfach, was ein Blinken so an Kilometer wegsteckt. Der ist ja quasi überall.

Das ist auch definitiv nicht zu unterschätzen, natürlich hat der US-Präsident mehr Macht als beispielsweise der Bundeskanzler, aber er ist ja auch kein Autokrat - genauso darf man halt nicht unterschätzen, wer potentiell bei Trump dahintersteht, im In- und Ausland.

Ist ein Trump z.B. überhaupt in einer Position, sich Putin gegenüber zu stellen?

Mal Hand aufs Herz

Cthulhu, Samstag, 29.06.2024, 15:17 (vor 99 Tagen) @ Cthulhu

Warum sollte Trump sich nicht mit Putin treffen können?

Mal Hand aufs Herz

Cthulhu, Essen, Samstag, 29.06.2024, 16:29 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Warum sollte Trump sich nicht mit Putin treffen können?

Treffen ja, aber ist er in der Position, ihm Paroli zu bieten oder machen Verbindungen nach Russland ihn ggf. angreifbar oder gar erpressbar?

Das der US Wahlkampf 2016 durch Russland beeinflusst wurde ist ja keine Spekulation, die Frage dürfte nur sein, wie sehr Trump bzw. seine Hintermänner darin involviert waren.
Oder ob Putin nur einfach eine gute Chance gesehen hat, einem großen Widersacher massiven Schaden zuzufügen.

Mal Hand aufs Herz

Floatdownstream, Lünen, Samstag, 29.06.2024, 16:21 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Putin bringt dann bestimmt das Video mit den Nutten mit.

Mal Hand aufs Herz

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:24 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Zunächst einmal geht des in den USA darum, den schwer gestörten Donald Trump (und den im Verschwörungssumpf versunkenen Robert Kennedy) nicht zu wählen. Trump als Präsident würde das Land ins Desaster führen und komplett spalten. Selbst ein Bürgerkrieg wäre nicht ausgeschlossen.

Tritt Joe Biden an, dann wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Kamala Harris in den Wahlkampf ziehen. Und fällt er als Präsident aus, wird die nachrücken. Sie mag in den Beliebtheitswerten nicht sonderlich gut dastehen. Aber sie ist eine erfahrene Politikerin, und sie würde sicherlich auch als Präsidentin gute Arbeit abliefern. Donald Trump wird hingegen recht wahrscheinlich mit irgend einer Knallcharge antreten, weil die ihm die Stiefel blank leckt. Würde er als Präsident ausfallen, würden die Machtkämpfe um sein Erbe beginnen.

Mal Hand aufs Herz

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 29.06.2024, 13:37 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.


Zunächst einmal geht des in den USA darum, den schwer gestörten Donald Trump (und den im Verschwörungssumpf versunkenen Robert Kennedy) nicht zu wählen. Trump als Präsident würde das Land ins Desaster führen und komplett spalten. Selbst ein Bürgerkrieg wäre nicht ausgeschlossen.

Tritt Joe Biden an, dann wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Kamala Harris in den Wahlkampf ziehen. Und fällt er als Präsident aus, wird die nachrücken. Sie mag in den Beliebtheitswerten nicht sonderlich gut dastehen. Aber sie ist eine erfahrene Politikerin, und sie würde sicherlich auch als Präsidentin gute Arbeit abliefern. Donald Trump wird hingegen recht wahrscheinlich mit irgend einer Knallcharge antreten, weil die ihm die Stiefel blank leckt. Würde er als Präsident ausfallen, würden die Machtkämpfe um sein Erbe beginnen.

Ich bin ja wirklich gespannt wen er da aus dem Hut zieht? Ich würde es ihm zutrauen das er einen seiner Söhne nimmt um den Grundstein der Trump Dynastie zulegen.

Mal Hand aufs Herz

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 22:27 (vor 99 Tagen) @ Garum

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.


Zunächst einmal geht des in den USA darum, den schwer gestörten Donald Trump (und den im Verschwörungssumpf versunkenen Robert Kennedy) nicht zu wählen. Trump als Präsident würde das Land ins Desaster führen und komplett spalten. Selbst ein Bürgerkrieg wäre nicht ausgeschlossen.

Tritt Joe Biden an, dann wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Kamala Harris in den Wahlkampf ziehen. Und fällt er als Präsident aus, wird die nachrücken. Sie mag in den Beliebtheitswerten nicht sonderlich gut dastehen. Aber sie ist eine erfahrene Politikerin, und sie würde sicherlich auch als Präsidentin gute Arbeit abliefern. Donald Trump wird hingegen recht wahrscheinlich mit irgend einer Knallcharge antreten, weil die ihm die Stiefel blank leckt. Würde er als Präsident ausfallen, würden die Machtkämpfe um sein Erbe beginnen.


Ich bin ja wirklich gespannt wen er da aus dem Hut zieht? Ich würde es ihm zutrauen das er einen seiner Söhne nimmt um den Grundstein der Trump Dynastie zulegen.

J.D. Vance könnte es werden... Alle Männer die im Rennen sind haben mal gegen TRump gehetzt, jetzt Stiefellecker

Mal Hand aufs Herz

Scherben, Kiel, Samstag, 29.06.2024, 13:07 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Du bist ja auch ein weißer Mann, der sich für all die dampfende Scheiße nicht interessiert.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 22:24 (vor 99 Tagen) @ Scherben

Geht so, eher nicht. Aber gut. Dann sieh es so.

Mal Hand aufs Herz

Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 29.06.2024, 13:23 (vor 99 Tagen) @ Scherben

Also ich hätte bei Herrn Rodriguez ja eher auf einen lateinamerikanischen Hintergrund getippt.

Mal Hand aufs Herz

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Samstag, 29.06.2024, 22:23 (vor 99 Tagen) @ Lusitani

Mexikanischer Roboter bitte! ;-)

Aber um den Faden aufzugreifen, bin mir nicht sicher, ob Biden unter Nicht-Weißen auch weiterhin so weit vorne liegt, wie es nach meinem Wissen noch bei der letzten Wahl war.

Mir als Weißem, muss ja nicht per se der Penner Trump egal sein. Ich frag mich halt, warum die Amerikaner so wählen, wie sie wählen. Und ich kann halt nicht jeden als Trottel betrachten, der Biden nicht will. Nur ums noch mal zu betonen: Trump is für mich n Wichser, aber das ist jetzt aus meiner Deutschen Sicht.

Mal Hand aufs Herz

Thomas, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 13:06 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Supernarzisst oder

oder! Immer.

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 12:55 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Ich würde gar nicht wählen gehen. Ich fühlte mich von den Demokraten verarscht, wenn diese mir Biden als Vorschlag unterbreiten.

Trump und seine MAGA Trottel sind erst recht keine Option. Mir wäre bewusst mit der Nichtwahl die Chancen für Trump zu erhöhen, weil eine Spinner immer bedingungslos zu ihm stehen.

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Samstag, 29.06.2024, 13:31 (vor 99 Tagen) @ Windmill-Agogo

Wer nicht wählt, wählt Extremisten.

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 13:41 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Das wäre, v.a. in diesem Fall, leider wahr.

Mal Hand aufs Herz

TerraP, Köln, Samstag, 29.06.2024, 13:56 (vor 99 Tagen) @ Windmill-Agogo

Ja, finde den Gedanken trotzdem berechtigt. Natürlich ist Biden das kleinere Übel.

Aber was für eine Frechheit ist es denn von einer demokratischen Partei, einen offensichtlich senilen Kandidaten aufzustellen und zu hoffen damit durchzukommen, womöglich auch, weil man genau mit dem Argument "wer nicht wählt" sogar Menschen ohne jegliche Sympathie für Trump vorwerfen kann, sie würden dem helfen?

Ja, ich würde wohl auch Biden wählen statt gar nicht zu gehen, aber damit stärkt man eine verwerfliche Taktik um eine noch verwerflichere zu verhindern. Und man stärkt langfristig sicher nicht die Demokratie.

Mal Hand aufs Herz

TerraP, Samstag, 29.06.2024, 15:28 (vor 99 Tagen) @ TerraP

Nicht zu wählen würde die Demokratie stärken?

Mal Hand aufs Herz

TerraP, Köln, Samstag, 29.06.2024, 17:02 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Wo hab ich das geschrieben?

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 14:09 (vor 99 Tagen) @ TerraP

Und man stärkt langfristig sicher nicht die Demokratie.

Das ist genau mein Problem.

Mal Hand aufs Herz

burz, Lünen, Samstag, 29.06.2024, 12:26 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Die eine Mannschaft will eine Autokratie, die andere die Demokratie erhalten. Ich weiß nicht, was es da zu relativieren gibt.

Bidens Erscheinungbild ist desaströs, seine Politik aber nicht. Und wenn sein Gesundheitszustand einen Wechsel im Präsidentenamt erfordern sollte, würde es Harris auch nicht deutlich schlechter machen.

Mal Hand aufs Herz

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:29 (vor 99 Tagen) @ burz

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.


Die eine Mannschaft will eine Autokratie, die andere die Demokratie erhalten. Ich weiß nicht, was es da zu relativieren gibt.

Bidens Erscheinungbild ist desaströs, seine Politik aber nicht. Und wenn sein Gesundheitszustand einen Wechsel im Präsidentenamt erfordern sollte, würde es Harris auch nicht deutlich schlechter machen.

Das ist ein entscheidender Punkt. Würde Biden ausfallen, würde mit Kamala Harris eine erfahrene Politikerin nachrücken, die US-Regierung würde weiterhin funktionieren. Wird Trump gewählt, droht Chaos. Und fällt er dann nach der Wahl aus, droht zusätzliches Chaos.

Sollte Biden nicht zurückziehen, dann wird Harris in der Biden-/Harris-Kampagne eine deutlich aktivere Rolle spielen müssen. Vor allem sollte sie mit ihrem Hintergrund herausarbeiten können, dass hier ein verurteilter Straftäter auch deshalb ins Präsidentenamt will, weil das Immunität verspricht.

Mal Hand aufs Herz

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 13:43 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Auch das ist sehr wahr. Vielleicht/Hoffentlich werden die Demokraten im Amerika noch im Vorfeld erlöst und Biden beweist die Größe den Platz freizumachen.

Mal Hand aufs Herz

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:24 (vor 99 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

angenommen, du gehst zur Wahl mit der Absicht eine gültige Stimme abzugeben: wen von beiden soll man denn da wählen? Supernarzisst oder slighlty too old Grandpa? Oder gleich Kennedy?

Als Ami wäre ich nicht in der Lage, dass sauber zu beantworten, weil alle ganz grundsätzlich keine Option für mich wären. Also wähle ich doch eigentlich Harris vs. Trumps Hintermannschaft? Donnie könnte direkt mehr Schaden anrichten als Biden, aber letzterer Kandidat ist einfach zu krass alt geworden.

Ja. Bidens Hintermannschaft.

ich wüsste es nicht und könnte einer Menge Normalos fast nicht übel nehmen, wenn sie doch Donnie das Stimmchen geben.

Doch. Plan 2025, komplette freie Hand für die Karbonindustrie.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Eisen, DO, Samstag, 29.06.2024, 09:19 (vor 99 Tagen) @ Gargamel09

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 13:32 (vor 99 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von DieRoteKarteZahlIch, Samstag, 29.06.2024, 13:36

Die Argumentation finde ich schlüssig. Da muss nur ein Fake-Video auftauchen, wie Biden sein Gebiss am Rednerpult liegen lässt, und es hat sich erledigt. Man kann auch nicht darauf verweisen, dass die andere Seite nicht ehrlich sei, wenn man es offenbar selber nicht ist.

Chancen hin- oder her, bei den Demokraten sollte es doch jemand geben, der/die den Anforderungen des Amts gewachsen ist?

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Eisen, DO, Samstag, 29.06.2024, 18:46 (vor 99 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Es gibt genug ehrgeizige Gouverneure und Senatoren und den Demokraten. Warum da niemand mit den Hufen scharrt und freiwillig noch einmal 4 Jahre wartet, verstehe wer will.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:04 (vor 99 Tagen) @ Eisen

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:17 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Die Demokraten sitzen definitiv in einer Klemme. Wechseln sie den Kandidaten nicht, dann kann das ins Desaster führen. Wechseln sie den Kandidaten, dann ebenfalls. Vor allem dann, wenn man den Wechsel verpatzt. Und selbst wenn der reibungslos vonstatten geht, muss man für die Person eine neue Kampagne aus dem Boden stampfen. Das kann grandios in die Hose gehen.

Um ein Beispiel aus Deutschland zu nennen, 2017 wollte eigentlich Sigmar Gabriel als Spitzenkandidat für die SPD in den Wahlkampf ziehen. Die Vorbereitungen liefen bereits. Dann unterzog sich Gabriel einer operativen Magenverkleinerung. Davon sollte aber niemand erfahren. Er wollte als starke Persönlichkeit dastehen, die auf ihre Fitness achtete und durch gesunde Ernährung, etc. massiv Gewicht verloren hatte. Das ganze wurde an die Bild durchgestochen, Gabriel warf hin, und ein völlig unvorbereiteter Martin Schulz musste aus dem Stand übernehmen. Nach anfänglicher Euphorie brach dann seine Kampagne ein, er riss die Latte.

Es mag sein, dass Biden am Donnerstag Abend einen richtig schlechten Tag erwischte und Donald Trump für seine Verhältnisse einen richtig guten. Biden hatte sich in den Wochen vorher einiges zugemutet, u.a. strapaziöse Reisen. Aber das Bild steht, und es wird Biden auch beim Einsammeln von Spenden, etc. ganz massiv schaden. Zudem weiß jeder, in dem Alter werden die schlechten Tage häufiger und die guten seltener.

Sollte man Biden nicht austauschen, dann ist es meiner Meinung nach unumgänglich, dass Kamala Harris trotz ihres eher schlechten Images stärker in den Vordergrund tritt. Das Signal muss lauten "Falls Biden ausfällt, wir haben eine geeignete Nachfolgerin, die sofort nachrücken kann!". Als ehemalige kalifornische Generalstaatsanwältin und Justizministerin kann sie zudem Trump wegen seiner zivil- und strafrechtlichen Vorgeschichte deutlich besser attackieren als ein Joe Biden, der zudem einen ebenfalls vorbestraften Sohn hat.


Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

Das sowieso!

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 29.06.2024, 16:20 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Aber Harris ist doch wirklich noch unbeliebter. Die ist als Kandidatin wirklich komplett ungeeignet.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 15:48 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Das mit Gabriel wusste ich nicht, interessante Story. Ich hab damals Schulz gewählt, hat aber nicht viel geholfen :-(. Fand ihn richtig gut.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 16:01 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Das mit Gabriel wusste ich nicht, interessante Story. Ich hab damals Schulz gewählt, hat aber nicht viel geholfen :-(. Fand ihn richtig gut.

Von Leuten, die Schulz persönlich kennen, habe ich noch nie etwas schlechtes über ihn gehört. Aber man braucht nicht nur einen Kandidaten, man braucht auch ein in sich schlüssiges Programm. Und bei letzterem haperte es, als Schulz notgedrungen den Staffelstab übernahm.

Die Aktion war ein typischer "Gabriel", ist aber nicht an die große Glocke gehängt worden. Sigmar Gabriel neigt zu so etwas, deshalb ist er in weiten Teilen der SPD nicht beliebt. Aber kaum jemand traut sich, ihn offen anzugreifen. Man weiß, er kommt immer wieder hoch.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:19 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber. Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Zoon, Sonntag, 30.06.2024, 10:11 (vor 98 Tagen) @ Lattenknaller

Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.

Nein, das würde ich nicht. Ich sehe es wie Allan Lichtmann.
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2623865

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:35 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber.
Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.

Das ist es doch. Man hätte sich das Gezocke ersparen können, Biden hätte es den Demokraten ersparen können, indem er nicht nochmal angetreten wäre.
Der einzige Grund, warum er nochmal angetreten ist, ist Trump, weil er meint, er hat ihn schon mal geschlagen, also kann er es nochmal, man munkelt, er denkt, er wäre auch der einzige, der das kann, bissl Größenwahnsinnig...
Die Demokraten haben so viele gute jüngere Kandidaten in der Hinterhand, da kommt auch keine AOC infrage, wer sich da durchgesetzt hätte, würde wiederum mit Trump den Boden aufwischen, allein schon der Split Screen bei einer TV Debatte (falls sich Trump darauf eingelassen hätte), wenn am Donnerstag Trump frischer und jünger gewirkt hat, wäre Trump dann der alte Greis gewesen.
So setzt Biden mit seiner Kandidatur wirklich alles aufs Spiel, und wer weiß, wenn Trump einmal gewählt wurde und in 4 Jahren noch lebt, ob er dann den Stuhl freiwillig räumt... Gibt bereits solche Gedankenspiele. Die Amtszeitbegrenzung könnte er wie auch immer "aufheben"
Erneut ins Gericht muss er dann jedenfalls nicht mehr, alle Verfahren wurden bereits durch sein DOJ in die Tonne gekloppt.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 13:15 (vor 99 Tagen) @ Gargamel09

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber.
Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.


Das ist es doch. Man hätte sich das Gezocke ersparen können, Biden hätte es den Demokraten ersparen können, indem er nicht nochmal angetreten wäre.
Der einzige Grund, warum er nochmal angetreten ist, ist Trump, weil er meint, er hat ihn schon mal geschlagen, also kann er es nochmal, man munkelt, er denkt, er wäre auch der einzige, der das kann, bissl Größenwahnsinnig...
Die Demokraten haben so viele gute jüngere Kandidaten in der Hinterhand, da kommt auch keine AOC infrage, wer sich da durchgesetzt hätte, würde wiederum mit Trump den Boden aufwischen, allein schon der Split Screen bei einer TV Debatte (falls sich Trump darauf eingelassen hätte), wenn am Donnerstag Trump frischer und jünger gewirkt hat, wäre Trump dann der alte Greis gewesen.
So setzt Biden mit seiner Kandidatur wirklich alles aufs Spiel, und wer weiß, wenn Trump einmal gewählt wurde und in 4 Jahren noch lebt, ob er dann den Stuhl freiwillig räumt... Gibt bereits solche Gedankenspiele. Die Amtszeitbegrenzung könnte er wie auch immer "aufheben"
Erneut ins Gericht muss er dann jedenfalls nicht mehr, alle Verfahren wurden bereits durch sein DOJ in die Tonne gekloppt.

Die allermeisten geben Dir doch Recht. die Demokraten müssen halt jetzt sehr sehr intensiv Wahlkampf in den entscheidenden Gebieten machen. Und mit dem kompletten Team anrücken.
Aber wir können es doch nicht ändern und können nur resignierend mit den Schultern zucken, außer man möchte sich konstant darüber aufregen, deshalb "So be it".

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 12:21 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber. Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.

Da wäre ich mir nicht gänzlich sicher. ^^

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:29 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“


Keine Ahnung, was diese konstanten Diskussionen sollen. Ich kann mich nicht mehr darüber aufregen.
Da wird das gleiche seit Monaten hin und hier geschrieben. Selbst Zoon als derjenige, der Biden hier Chancen einrechnet, würde wahrscheinlich einen anderen Kandidaten aufstellen.
Das ist ein hochriskantes Gezocke was die Demokraten da machen. Hätte man sich ersparen können und sollen.
Wieso das nicht passiert ist, wissen nur Biden und die Topdemokraten selber. Das Biden das Amt voll ausfüllt ist sehr unwahrscheinlich. Aber er hat auch ein gutes Team um sich. Die bisher auch die Regierungsarbeit gemacht haben. So be it.
Die Wahl wird in extra 3 eventuell 4 Staaten entschieden. Dort jeweils in ein paar Counties.
Wenn also irgendwelche nationalen oder auch staatsweisen Umfragen zitiert werden ist das komplett irrelevant.
Diese Counties werden gezielt angegangen. Die allermeisten Wähler, um die es geht, entscheiden nach Inhalten.
Das alles wäre auch mit einem anderen Kandidaten zu einer großen Wahrscheinlichkeit nach nicht anders.


Da wäre ich mir nicht gänzlich sicher. ^^

Ist aber auch irrelevant, ob das nun Altersstarrsinn oder nicht ist.
Ich kann mir halt einfach nur sehr schwer vorstellen, dass Obama, Clinton, Newsom, Fetterman, Whitmer die Lage so falsch einschätzen.
So be it.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:43 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Ist aber auch irrelevant, ob das nun Altersstarrsinn oder nicht ist.
Ich kann mir halt einfach nur sehr schwer vorstellen, dass Obama, Clinton, Newsom, Fetterman, Whitmer die Lage so falsch einschätzen.
So be it.

Das sind alles Leute die wissen, wie aufwändig es ist, so eine Kampagne zu organisieren. In der kurzen Zeit eigentlich unmöglich. Möglich, dass sie Joe Biden im Augenblick für das kleinere Risiko halten. Aber für den Fall muss man die Kampagne modifizieren und Harris mehr Raum einräumen. Motto "Wir haben ein Backup!", das ganze aber geschickt verpacken.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 14:49 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Ist aber auch irrelevant, ob das nun Altersstarrsinn oder nicht ist.
Ich kann mir halt einfach nur sehr schwer vorstellen, dass Obama, Clinton, Newsom, Fetterman, Whitmer die Lage so falsch einschätzen.
So be it.


Das sind alles Leute die wissen, wie aufwändig es ist, so eine Kampagne zu organisieren. In der kurzen Zeit eigentlich unmöglich. Möglich, dass sie Joe Biden im Augenblick für das kleinere Risiko halten. Aber für den Fall muss man die Kampagne modifizieren und Harris mehr Raum einräumen. Motto "Wir haben ein Backup!", das ganze aber geschickt verpacken.

Dennoch müssen sie dafür Vorkehrungen getroffen haben, Biden ist in einem Alter, wo mit allen Eventualitäten gerechnet werden muss. Da muüsste dann auch kurzfristig gehandelt werden.

Mussten die Demokraten nicht schonmal einen Kandidaten durch einen anderen ersetzen, weil der sich zurückgezogen hat, der müsste dann auch noch gewonnen?

Hawk Tuah Girl

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 13:50 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Wäre die was? Kennt und schätzt mittlerweile ja jeder in den USA.
no campaign needed.

Hawk Tuah Girl

Guido, Samstag, 29.06.2024, 15:27 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Wäre die was? Kennt und schätzt mittlerweile ja jeder in den USA.
no campaign needed.

Auch wenn keine Campaign nötig ist: Kappen mit dem Slogan gibt es schon zu kaufen. Dazu dieser herrliche Südstaaten-Akzent.. Ich würde sie wählen. Spit on that!

Hawk Tuah Girl

Windmill-Agogo, Pattaya, Samstag, 29.06.2024, 15:49 (vor 99 Tagen) @ Guido

Wäre die was? Kennt und schätzt mittlerweile ja jeder in den USA.
no campaign needed.


Auch wenn keine Campaign nötig ist: Kappen mit dem Slogan gibt es schon zu kaufen. Dazu dieser herrliche Südstaaten-Akzent.. Ich würde sie wählen. Spit on that!

V.a. ihr Lachen macht sie neben, der ansprechenden Optik, so sympathisch. Auch wenn ihre Technik gar nicht meine Wahl wäre.

Ich warte wirklich auf den Tag an dem ein Influencer kandidiert.

Hawk Tuah Girl

Lusitani, Cuxhaven, Samstag, 29.06.2024, 18:17 (vor 99 Tagen) @ Windmill-Agogo

Men of culture, I welcome you.

Hawk Tuah Girl

Fire Kid, Ort, Samstag, 29.06.2024, 15:50 (vor 99 Tagen) @ Windmill-Agogo

Zumindest scheint sie ja ihr Wahlversprechen einzuhalten ;)

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:25 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Er war aber am nächsten Tag in Carolina top fit gewesen und sah wirklich wie ein 70-jähriger aus. Hat auch klar und deutlich gesprochen.
Echt, ich hab mir das angeschaut, keine Ahnung, warum er an dem Abend davor so ein Totalausfall war.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:44 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Er war aber am nächsten Tag in Carolina top fit gewesen und sah wirklich wie ein 70-jähriger aus. Hat auch klar und deutlich gesprochen.
Echt, ich hab mir das angeschaut, keine Ahnung, warum er an dem Abend davor so ein Totalausfall war.

Zwischen Nachmittag und 21 Uhr liegen viele Stunden, vom TV Prompter abzulesen erleichtert auch einiges... darum gibt er spät Abends auch kaum noch live Interviews, weil die wissen, bis wann man ihn noch der Welt zeigen kann, ohne dass es so endet wie am Donnerstag.

Nur eine TV Debatte kann man nicht um 16 Uhr abhalten, seine Berater haben da mächtig gezockt mit der Debatte, obwohl sie es besser wissen, aber anscheinend war der Druck so groß und die Umfragen so schlecht, dass sie meinten, irgendwas machen zu müssen.
Vor allem haben die sich 1 Woche vorbereitet, Trump hingegen hat Wahlkampfveranstaltungen abgehalten.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 13:00 (vor 99 Tagen) @ Gargamel09

Wie unten geschrieben, der Donald sieht wirklich fit aus. Vorbereiten muss er sich nicht, er quatscht eh ständig den gleichen Müll. Trotzdem bin guter Hoffnung, daß Bisen gewinnt. Wie Lattenknaller oben richtig schreibt, hat er ein sehr gutes Team dabei, und das zählt ja auch was.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:47 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Wie unten geschrieben, der Donald sieht wirklich fit aus. Vorbereiten muss er sich nicht, er quatscht eh ständig den gleichen Müll. Trotzdem bin guter Hoffnung, daß Bisen gewinnt. Wie Lattenknaller oben richtig schreibt, hat er ein sehr gutes Team dabei, und das zählt ja auch was.

Ich glaube, das Trump-Team hatte vor dem Fernseh-Duell richtig Schiss. Ansonsten hätten sie nicht so offensiv verbreitet, dass Joe Biden gedopt würde. Trump hatte ja selbst vorher einige komplett irrwitzige Auftritte.

Eventuell hatte Biden tatsächlich einen schlechten Tag, und ich wäre nicht überrascht, wenn Trump einen guten gehabt hätte. Gut möglich, dass sich Biden in den letzten Wochen deutlich übernommen hat. Sein Reisepensum hätte auch eine deutlich jüngere Person gestresst.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 13:11 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Wie unten geschrieben, der Donald sieht wirklich fit aus. Vorbereiten muss er sich nicht, er quatscht eh ständig den gleichen Müll. Trotzdem bin guter Hoffnung, daß Bisen gewinnt. Wie Lattenknaller oben richtig schreibt, hat er ein sehr gutes Team dabei, und das zählt ja auch was.

Hoffen wir es. Die Wähler sind nicht zu beneiden, Interviews haben oft denselben Tenor - der eine erzählt nur, dass er der größte ist und unter ihm alles besser war, nur wissen viele nicht was besser war, weil er das nicht sagt und der andere scheint nicht mehr fit für den Job zu sein.
gäbe es in den USA eine 3. Partei (+ junger, vernünftiger Kandidat), die sonst vielleicht nur 20% bekommt, wäre das deren einmal Chance, einen Präsidenten zu stellen.
2 Alte + der durchgeknallte Kennedy. Geile Auswahl..

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 12:37 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 12:41

Er war aber am nächsten Tag in Carolina top fit gewesen und sah wirklich wie ein 70-jähriger aus. Hat auch klar und deutlich gesprochen.
Echt, ich hab mir das angeschaut, keine Ahnung, warum er an dem Abend davor so ein Totalausfall war.

Das ist aber durchaus normal, sowas erlebt man ja auch ständig, ganz generell gesprochen, bei alten Menschen die tendenziell körperlich und mental abgebaut haben. Ich habe das so oft erlebt, an einem Tag sind sie wirklich fit, geistig, und am nächsten erzählen sie dir dann, dass sie gerade aus Wünschelburg wiedergekommen sind, weil sie ein Kleid kaufen waren.
Es gibt zu viele dokumentierte Auftritte von Biden, die eindeutig zeigen, zumindest auch körperlich, dass es eigentlich keine rationale Begründung dafür gibt, ihn in das Rennen für den stressigsten und mutmaßlich einflussreichsten Job der Welt zu schicken.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:41 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Da geb ich dir recht. Dazu kommt noch , daß der Agent Orange wirklich fit aussieht, als wäre er ständig auf Koks. Wahrscheinlich ist er es auch :-).

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 12:43 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack

Da geb ich dir recht. Dazu kommt noch , daß der Agent Orange wirklich fit aussieht, als wäre er ständig auf Koks. Wahrscheinlich ist er es auch :-).

Ist er aber natürlich auch nicht. Da muss man ja öffentlich sehr vorsichtig sein, wobei die GOP vermutlich nicht mitliest hier, aber ich könnte mir das wirklich vorstellen, dass er auf etwaige externe Unterstützung für sein Energielevel setzt. Aber auch das kann natürlich ganz ganz schnell in dem Alter abrauschen.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:09 (vor 99 Tagen) @ the mirrorblack
bearbeitet von Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 12:12

Ich zitiere mal Don Winslow auf X:

„Nur Idioten glauben, dass eine der Parteien 130 Tage vor der Wahl ihren Kandidaten wechseln wird.

Nur Idioten.

Das ist es, Leute.

Wenn Sie nicht für Joe Biden stimmen, sind Sie direkt für die Wahl von Donald Trump verantwortlich.“

David Axelrod (und er ist wahrlich nicht der einzige), um mal nur einen Demokraten dessen Meinung Gewicht hat zu nennen, wäre dann auch ein Idiot, wenn er die Frage aufwirft, ob es nicht doch einen anderen Kandidaten benötigt. Und die wissen ganz genau, welches Risiko damit einhergehen würde und wenn die das dennoch bevorzugen würde, kann man sich ungefähr ausrechnen, was das hinter den Kulissen für eine Panik herrscht wie sie die Chancen von Biden bewerten.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

the mirrorblack, Hohenlimburg, Samstag, 29.06.2024, 12:20 (vor 99 Tagen) @ Gargamel09

Ich kann mir das nicht vorstellen, das wäre doch unmöglicher Aufwand, sowas zu stemmen. Vier Monate vor der Wahl ein neuer Kandidat.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:32 (vor 99 Tagen) @ Eisen

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”

Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 10:35 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.

Oder es versandet wieder. Im Februar, als der Bericht des Sonderermittlers zur Hausdurchsuchung aufgrund von geheimen Dokumenten veröffentlicht wurde, schlug das auch schon hohe Wellen, weil Biden auch da schon als alter netter vergesslicher Mann, der sich nicht mal an den Todestag seines Sohnes erinnern kann, dargestellt wurde. Davon gab es aber kein Bildmaterial, nur Tonmaterial, das bisher vom DOJ nicht rausgerückt wird.
Der große Unterschied - am Donnerstag haben alle den netten alten tlw. konfusen Mann in Bild und Ton gesehen, das können die Republikaner bis es wirklich alle 100 Mal gesehen haben, ausschlachten.

Trump der in seinen Worten mit Biden den Boden gewischt hat, hat jedes leider mehr Aufwind bekommen. Es werden keine Demokraten aufgrund der Debatte Trump wählen, es gibt aber die 10-15%, die auch in einer CNN Umfrage, immer noch nicht entschlossen sind, weiter über ihre Entscheidung nachdenken wollen oder sich durch die Debatte umentschieden haben (waren glaube ich 5%), zumindest was die letzten angeht, davon dürfte Biden nicht viele auf seine Seite gezogen haben.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 09:39 (vor 99 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 09:43

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.

Ich verstehe das trotzdem nicht. Teilweise auch diese gefühlte Naivität in unseren westlichen Gesellschaften, mal ganz allgemein gesprochen. Ist ja schön, dass sich die NYT jetzt bemüßigt fühlt, offen anzusprechen, über Dem-Alternativen nachzudenken. Leider ist die Wahl in knapp vier Monaten. Wer soll denn da jetzt noch POTUS-fähig gemacht werden? Selbst jeder einfache deutsche Provinzmensch wie ich hat gesehen, dass der Mann erhebliche Schwierigkeiten haben wird, den stressigsten Job der Welt weitere vier Jahre zu machen, in den gefährlichsten und anspruchsvollsten Zeiten seit den 1930ern. Und sei es auch nur als Grüßaugust, weil andere hinter ihm die echte Politik machen. Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Arox, Samstag, 29.06.2024, 11:48 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von Arox, Samstag, 29.06.2024, 12:00

Das tragikomische an der ganzen Situation ist, dass genau die Leute, die jetzt fordern, dass Biden doch bitte abdanken soll, genau diejenigen waren (auch hier im Forum), die vorher negative Aussagen über Bidens geistigen Zustand als Lügen und trumpsche Propaganda abgetan haben. Dabei konnte man seit über 2 Jahren beobachten, wie Biden ziellos durch die Gegend wandert, von seiner Frau oder Helfern von der Bühne geführt wird, sinnfreiere Anekdoten als Grandpa Simpons erzählt, oder mit offenem Mund ins Leere starrt.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

Eisen, DO, Samstag, 29.06.2024, 11:28 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Ich weiß echt nicht, was die Demokraten dazu veranlasst, mit Joe Biden in den Sonnenuntergang zu reiten. Biden ist in einem desolaten Zustand. Bei dem einen setzt das früher ein, bei dem anderen später. Mein Nachbar ist 84, geistig Top und körperlich ziemlich fit.

Joe Biden ist ein alter Tattergreis, und jetzt haben es alle noch einmal gesehen. Die Bilder vom G7 Gipfel waren ja schon etwas verstörend, wie Macdon, Meloni und Co. ihn da immer wieder unterstützen mussten.

Dass seine Frau ihn nicht vor noch größerem Frevel bewahrt ist tragisch, dass die Partei nicht schon längst Klartext gesprochen hat ist unentschuldbar. Jetzt tritt der GAU ein, obwohl von allen Seiten versprochen wurde, dass Trump nie mehr Präsident werden kann. Hätte ich die Wahl zwischen Trump, Biden und Kennedy jr., da kann man sich symbolisch doch nur noch die Kugel geben.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

max09, Samstag, 29.06.2024, 10:38 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.

Man hat jedes Video in dem der bemitleidenswerte Zustand von Biden deutlich wurde als Kampagne von Trump abgetan. Teilweise sogar noch mit dem Zusatz, dass es sich dabei um manipulativ geschnittene Fakes handelt (was teilweise sicherlich auch so war). Dass der arme Mann seit mindestens 2 Jahren körperlich und neurologisch ein Fall für die Altenpfleger ist, wollte man nicht wahrhaben. Jetzt fällt das den USA - und dem Rest der Welt - auf die Füße.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

MBasic, Wetter, Samstag, 29.06.2024, 10:14 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.


Ich verstehe das trotzdem nicht. Teilweise auch diese gefühlte Naivität in unseren westlichen Gesellschaften, mal ganz allgemein gesprochen. Ist ja schön, dass sich die NYT jetzt bemüßigt fühlt, offen anzusprechen, über Dem-Alternativen nachzudenken. Leider ist die Wahl in knapp vier Monaten. Wer soll denn da jetzt noch POTUS-fähig gemacht werden? Selbst jeder einfache deutsche Provinzmensch wie ich hat gesehen, dass der Mann erhebliche Schwierigkeiten haben wird, den stressigsten Job der Welt weitere vier Jahre zu machen, in den gefährlichsten und anspruchsvollsten Zeiten seit den 1930ern. Und sei es auch nur als Grüßaugust, weil andere hinter ihm die echte Politik machen. Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.

Was ich nicht begreife, ist die aktuelle Fassungslosigkeit über seinen körperlichen und geistigen Zustand. Der Mann ist seit mindestens zwei Jahren verloren, und es war klar, dass sich sein Zustand nicht verbessern würde.

NYT fordert Biden auf, auszusteigen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 10:18 (vor 99 Tagen) @ MBasic

The NYT Editorial Board calls on Biden to drop out of the race: “The clearest path for Democrats to defeat a candidate defined by his lies is to deal truthfully with the American public: acknowledge that Mr. Biden can’t continue his race, and create a process to select someone more capable to stand in his place to defeat Mr. Trump in November.”


Das ganze dürfte in den nächsten Tagen noch weiter Fahrt aufnehmen. Mit Joe Biden kann man eigentlich nicht weitermachen. Aber auch ein Wechsel ist alles andere als einfach. Geht der schief, dann ist der Weg für Trump endgültig frei.


Ich verstehe das trotzdem nicht. Teilweise auch diese gefühlte Naivität in unseren westlichen Gesellschaften, mal ganz allgemein gesprochen. Ist ja schön, dass sich die NYT jetzt bemüßigt fühlt, offen anzusprechen, über Dem-Alternativen nachzudenken. Leider ist die Wahl in knapp vier Monaten. Wer soll denn da jetzt noch POTUS-fähig gemacht werden? Selbst jeder einfache deutsche Provinzmensch wie ich hat gesehen, dass der Mann erhebliche Schwierigkeiten haben wird, den stressigsten Job der Welt weitere vier Jahre zu machen, in den gefährlichsten und anspruchsvollsten Zeiten seit den 1930ern. Und sei es auch nur als Grüßaugust, weil andere hinter ihm die echte Politik machen. Mental kann man es nicht seriös final bewerten, wenngleich es da auch seit geraumer Zeit berechtigte Zweifel gibt, definitiv aber körperlich ist das jedem klar. Und jetzt, nach einem Live-Duell vier Monate vor der Wahl, fallen alle aus allen Wolken. Unter anderem eben das möglicherweise größte und wichtigste Medienhaus der USA. Man muss das nicht verstehen, mit gesundem Menschenverstand.


Was ich nicht begreife, ist die aktuelle Fassungslosigkeit über seinen körperlichen und geistigen Zustand. Der Mann ist seit mindestens zwei Jahren verloren, und es war klar, dass sich sein Zustand nicht verbessern würde.

Ja, das meine ich. Und das gehört dann auch zu einem verantwortungsvollem Umgang damit dazu, hier frühzeitig die Reißleine zu ziehen, egal ob von Seiten der Partei oder den gewichtigen Medienhäusern. Jetzt aus dem Busch herauszuspringen, mit einem väterlichen Rat, doch bitte einen anderen Kandiaten oder Kandidatin aufzustellen, ist auch einfach nur noch erbärmlich.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 23:50 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Dems haben sich hinter Biden gestellt: Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ... eigentlich alle wichtigen Dems haben Biden den Rücken gestärkt.

Alles andere wäre auch Wahnsinn!

Erste Umfragen zeigen zudem kaum einen Effekt von Bidens Debatten-Niederlage: https://x.com/baseballot/status/1806773389560013156

Das ist auch ganz logisch. Wer bislang Trump favorisiert hat, hat Biden schon bisher als "senil" bewertet. Wer bislang Biden favorisiert hat, weil Trump eine Gefahr für die amerikanische Demokratie darstellt, wird seine Einschätzung kaum ändern, nur weil Biden eine schlechte Optik oder Akustik hatte.

Zudem wird Biden seine schlechte "Optik" und "Akustik" in den nächsten Tagen/Wochen durch öffentliche Auftritte/Interviews wettmachen. Der Auftritt von gestern ist ja nicht seine Norm (sagen sich wohl auch Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ...).

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 29.06.2024, 08:25 (vor 99 Tagen) @ Zoon

Eine Panikreaktion wäre unklug. Aber man wird schon im Hintergrund Gespräche führen.
Wenn man Biden ersetzen wird, darf das nicht wie Königsmord aussehen.
Er müsste selbst einen Rückzieher (Altersgründe, zum Wohle des Landes) machen und vielleicht auch einen Nachfolger benennen, auf den man sich vorher hinter den Kulissen der Demokraten geeinigt hat. Einen Beobachter und Kenner der Szenen vermuten, dass so etwas vor dem Parteitag der Demokraten geschehen wird.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:08 (vor 99 Tagen) @ Frankonius

Eine Panikreaktion wäre unklug. Aber man wird schon im Hintergrund Gespräche führen.
Wenn man Biden ersetzen wird, darf das nicht wie Königsmord aussehen.
Er müsste selbst einen Rückzieher (Altersgründe, zum Wohle des Landes) machen und vielleicht auch einen Nachfolger benennen, auf den man sich vorher hinter den Kulissen der Demokraten geeinigt hat. Einen Beobachter und Kenner der Szenen vermuten, dass so etwas vor dem Parteitag der Demokraten geschehen wird.

Ohne freiwilligen Rückzug und ohne Einigung auf ein neues Kandidatenpaar würde das in der Tat nicht funktionieren. Wobei der Zeitdruck beträchtlich ist. In Ohio müssen die Demokraten ihren Präsidentschaftskandidaten spätestens am 7. August benennen, zwei Wochen vor dem Nominierungsparteitag. Lösen will man das ganze durch eine virtuelle Abstimmung der Delegierten. Das ganze wird natürlich schwieriger, wenn es nicht um Joe Bide, sondern um eine andere Person geht. Steht hier ein anderer Name, dann wäre der Swing State wohl verloren.

Den frühen Termin haben die in Ohio regierenden Republikaner bewusst festgesetzt, um den Demokraten "einen herein zu würgen".

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:03 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Eine Panikreaktion wäre unklug. Aber man wird schon im Hintergrund Gespräche führen.
Wenn man Biden ersetzen wird, darf das nicht wie Königsmord aussehen.
Er müsste selbst einen Rückzieher (Altersgründe, zum Wohle des Landes) machen und vielleicht auch einen Nachfolger benennen, auf den man sich vorher hinter den Kulissen der Demokraten geeinigt hat. Einen Beobachter und Kenner der Szenen vermuten, dass so etwas vor dem Parteitag der Demokraten geschehen wird.


Ohne freiwilligen Rückzug und ohne Einigung auf ein neues Kandidatenpaar würde das in der Tat nicht funktionieren. Wobei der Zeitdruck beträchtlich ist. In Ohio müssen die Demokraten ihren Präsidentschaftskandidaten spätestens am 7. August benennen, zwei Wochen vor dem Nominierungsparteitag. Lösen will man das ganze durch eine virtuelle Abstimmung der Delegierten. Das ganze wird natürlich schwieriger, wenn es nicht um Joe Bide, sondern um eine andere Person geht. Steht hier ein anderer Name, dann wäre der Swing State wohl verloren.

Den frühen Termin haben die in Ohio regierenden Republikaner bewusst festgesetzt, um den Demokraten "einen herein zu würgen".

Ich vermute, dass Ohio eh an die Republikaner gehen wird. Ist kein Swing State mehr.
Die Stimmen haben die eh nicht eingeplant.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 13:03 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Ich vermute, dass Ohio eh an die Republikaner gehen wird. Ist kein Swing State mehr.
Die Stimmen haben die eh nicht eingeplant.

Man weiß es nicht. Komplett aufgeben werden die Demokraten den Staat jedenfalls nicht.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:52 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Männer in dem Alter sind beratungsresistent und stur. Der ist weiterhin von sich überzeugt.

Mein Vater hat mit 80 noch gesagt, dass er nicht alt ist und absolut sicher als Autofahrer ist.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 09:57 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Ein sehr leidiges Thema.

Meine Frau arbeitet beim Augenarzt.
Eigentlich unglaublich wie viele ältere Mitbürger da sehr schlecht gucken können und lustig mit dem Auto durch die Gegend fahren.

Kann natürlich absolut verstehen das man grade im Alter ungern den Lappen abgibt. Das ist ein Stück Freiheit und Mobilität im Alter.

Trotzdem bräuchte es ab 65 oder 70 Jahren einfach regelmäßige Test ob jemand noch fit genung ist am Straßenverkehr teilzunehmen.

Im Gegenzug gratis Deutschlandticket für jeden der aus gesundheitlichen Gründen seinen Lappen abgibt.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

majae, Muc, Samstag, 29.06.2024, 10:42 (vor 99 Tagen) @ Davja89

Trotzdem bräuchte es ab 65 oder 70 Jahren einfach regelmäßige Test ob jemand noch fit genung ist am Straßenverkehr teilzunehmen.

Im Gegenzug gratis Deutschlandticket für jeden der aus gesundheitlichen Gründen seinen Lappen abgibt.

Aber doch nicht im Autoland Deutschland.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Thomas, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 13:10 (vor 99 Tagen) @ majae

Im Gegenzug gratis Deutschlandticket für jeden der aus gesundheitlichen Gründen seinen Lappen abgibt.


Aber doch nicht im Autoland Deutschland.

*hüstel*
https://www.rmv.de/c/de/start/frankfurt/rmv-frankfurt-aktuell/umweltpraemie

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 10:46 (vor 99 Tagen) @ majae

Ich glaube das Problem ist nicht die "Auto Lobby" sondern eher die "Rentner Lobby".

Entscheidungen gegen Menschen ab 65 Jahren sind eben sehr schwierig wenn diese einen großen Anteil der Wähler darstellen.
Besonders wenn diese Gruppe fast geschlossen noch wählen geht.

Daher würde ich sagen:

"Doch nicht im Rentner-Land Deutschland"

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 11:29 (vor 99 Tagen) @ Davja89

Ich glaube das Problem ist nicht die "Auto Lobby" sondern eher die "Rentner Lobby".

Entscheidungen gegen Menschen ab 65 Jahren sind eben sehr schwierig wenn diese einen großen Anteil der Wähler darstellen.
Besonders wenn diese Gruppe fast geschlossen noch wählen geht.

Daher würde ich sagen:

"Doch nicht im Rentner-Land Deutschland"

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Arox, Samstag, 29.06.2024, 12:13 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert

Sind denn in Deutschland Rentner, oder durch Renter verursachte Verkehrsunfälle ein überproportionales Problem im Straßenverkehr?

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 29.06.2024, 12:58 (vor 99 Tagen) @ Arox

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert


Sind denn in Deutschland Rentner, oder durch Renter verursachte Verkehrsunfälle ein überproportionales Problem im Straßenverkehr?

Ja!

https://www.tagesschau.de/inland/verkehrsunfaelle-senioren-101.html

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 29.06.2024, 12:22 (vor 99 Tagen) @ Arox

In Spanien wird alle 10 Jahre der Führerschein erneuert. Man muss einen medizinischen Test machen. Augen, Blutdruck, Gehör und Koordination. Ab 65 alle 5. Der Koordinationstest ist nicht ohne. Meine Mutter würde den nicht mehr schaffen. Ein Witz was da in Deutschland passiert


Sind denn in Deutschland Rentner, oder durch Renter verursachte Verkehrsunfälle ein überproportionales Problem im Straßenverkehr?

Irrelevant.
Menschen, die nicht mehr in der Lage sind, ein Auto zu führen, sollten nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Schon aus Eigenschutz. Hat nichts mit Alter zu tun.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Arox, Samstag, 29.06.2024, 12:40 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Ja, aber wenn es so viele Rentner in Deutschland gibt, die kein Fahrzeug mehr führen können und trotzdem fahren, dann würde man das ja in den Statistiken beobachten können. Man sollte auch nicht jedem Renter quasi aus Prinzip erstmal absprechen, dass er kein Auto mehr führen kann. Mein Großvater fährt mit 85 noch Auto und mit dem würde ich nachts lieber durch die Gegend fahren, als mit einem 18-jähringen Fahranfänger.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 15:00 (vor 99 Tagen) @ Arox

Deswegen hat der 18 Jährige Fahranfänger ja auch eine 2 Jährige Probezeit. Völlig in Ordnung.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 10:15 (vor 99 Tagen) @ Davja89

Wir hatten das Glück, dass das Auto nicht mehr durch den TÜV kam und zusätzlich ein Finger amputiert werden musste.

Bus fahren hat er nie gemacht und mit Rollator ist sowas gar nicht so einfach.

Biden bleibt Kandidat - Ipsos Umfrage: Debatte wirkt sich kaum aus

epo09, Hannover, Samstag, 29.06.2024, 00:11 (vor 100 Tagen) @ Zoon

Dems haben sich hinter Biden gestellt: Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ... eigentlich alle wichtigen Dems haben Biden den Rücken gestärkt.

Alles andere wäre auch Wahnsinn!

Erste Umfragen zeigen zudem kaum einen Effekt von Bidens Debatten-Niederlage: https://x.com/baseballot/status/1806773389560013156

Das ist auch ganz logisch. Wer bislang Trump favorisiert hat, hat Biden schon bisher als "senil" bewertet. Wer bislang Biden favorisiert hat, weil Trump eine Gefahr für die amerikanische Demokratie darstellt, wird seine Einschätzung kaum ändern, nur weil Biden eine schlechte Optik oder Akustik hatte.

Zudem wird Biden seine schlechte "Optik" und "Akustik" in den nächsten Tagen/Wochen durch öffentliche Auftritte/Interviews wettmachen. Der Auftritt von gestern ist ja nicht seine Norm (sagen sich wohl auch Obama, Bill Clinton, Pelosi, Harris, Newsome, Fetterman ...).

Das Problem ist, dass Trump ähnlich viele Stimmen wie in 2020 bekommen wird.
Beiden darf keine Wähler verlieren, dafür war es zu knapp. Nicht die 8 Millionen Vorsprung, sondern die paar zehntausenden in den paar wichtigen Staaten.

Solange biden Michigan, Wisconsin und Pennsylvania holt, hat er es. Dann kann er Nevada, Arizona und georgia wieder abgeben. Aber das war alles sehr sehr knapp in 2020. Da nützen ihm die Millionen Vorsprung von 2020 aus NY/CA rein gar nix…

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 16:40 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 28.06.2024, 16:48

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:36 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html

Überrascht nicht. Nike hat massive Qualitätsprobleme. Die Baseball-Ausrüstung z.B. scheint wohl richtig in die Hose gegangen zu sein. Der Spiegel z.B. hatte schon vor einigen Monaten berichtet.

https://www.spiegel.de/sport/baseball-aufregung-um-neue-mlb-trikots-von-nike-wie-durchsichtig-ist-diese-hose-a-6bf6ae12-23db-495e-917b-b4dc6963e087

Überraschend, dass man auch Produkte in den Sand setzen kann, bei denen man eigentlich viele Jahrzehnte Erfahrung hat.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 09:42 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html


Überrascht nicht. Nike hat massive Qualitätsprobleme. Die Baseball-Ausrüstung z.B. scheint wohl richtig in die Hose gegangen zu sein. Der Spiegel z.B. hatte schon vor einigen Monaten berichtet.

https://www.spiegel.de/sport/baseball-aufregung-um-neue-mlb-trikots-von-nike-wie-durchsichtig-ist-diese-hose-a-6bf6ae12-23db-495e-917b-b4dc6963e087

Überraschend, dass man auch Produkte in den Sand setzen kann, bei denen man eigentlich viele Jahrzehnte Erfahrung hat.

Ja, so ein Mist. Da habe ich nicht aufgepasst. Verkaufen bei der nächsten besseren Bodenbildung?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 15:47 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Nahezu zeitgleich zum großen Thema "Live-Duell" entwickelt sich das traditionsreiche Nike gerade zu einem Werteverbrenner erster Güte. Auf dem Börsenparkett heute ein epochaler Absturz, der offenbar weiter ins Bodenlose geht. So ein Mist, eingestiegen bei 95 Euro, ich dachte mit VW hätte ich schon genug an der Backe. :-/

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/nike-aktie-sportartikelhersteller-erwartet-umsatzeinbruch-aktie-faellt-01/100048601.html


Überrascht nicht. Nike hat massive Qualitätsprobleme. Die Baseball-Ausrüstung z.B. scheint wohl richtig in die Hose gegangen zu sein. Der Spiegel z.B. hatte schon vor einigen Monaten berichtet.

https://www.spiegel.de/sport/baseball-aufregung-um-neue-mlb-trikots-von-nike-wie-durchsichtig-ist-diese-hose-a-6bf6ae12-23db-495e-917b-b4dc6963e087

Überraschend, dass man auch Produkte in den Sand setzen kann, bei denen man eigentlich viele Jahrzehnte Erfahrung hat.


Ja, so ein Mist. Da habe ich nicht aufgepasst. Verkaufen bei der nächsten besseren Bodenbildung?

Das musst Du selbst entscheiden.

Irgendwann kommen solche Weltkonzerne in der Regel wieder in Tritt. Die Frage ist, wie lange dauert das?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

DJZigzag, Samstag, 29.06.2024, 01:09 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Nike und VW hätte ich in meinem System Ende April - Mai 22 abgegeben und es gibt seitdem keinen Grund wieder einzusteigen, auch zum runterkaufen ist es zu früh.
Gerade geschaut, schlimm wenn man vor Sport Muskelkater nicht pennen kann :)

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freitag, 28.06.2024, 21:10 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Vw habe ich verkauft. Bis es da hochgeht wird es dauern.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 09:28 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Vw habe ich verkauft. Bis es da hochgeht wird es dauern.

Bin nur wegen der Dividende noch drin, aber auch schon länger, die Verluste halten sich in Grenzen. Denke aber auch immer mal wieder drüber nach, die kriegen den Laden ja auch überhaupt nicht mehr in den Griff seit 2-3 Jahren. Frage mich auch, warum die Herren Piech und Porsche da weiterhin so entspannt sind.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 09:48 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Sind die entspannt? Es wurden regelmäßig Personen ausgetauscht, gerade bei Cariad. Jetzt ein Bude aus den USA für sehr sehr viel Geld gekauft.

Audi will nur noch absolut hochpreisig verkaufen, die Mitarbeiter in Ingolstadt sind ungehalten. Es werden immer wieder Schichten gestrichen.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 09:52 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Sind die entspannt? Es wurden regelmäßig Personen ausgetauscht, gerade bei Cariad. Jetzt ein Bude aus den USA für sehr sehr viel Geld gekauft.

Audi will nur noch absolut hochpreisig verkaufen, die Mitarbeiter in Ingolstadt sind ungehalten. Es werden immer wieder Schichten gestrichen.

Den Blume lassen sie ja jetzt auch schon fast zwei Jahre machen, mit einer für mich nicht erkennbaren Strategie für den VW Konzern und einer weiter anhaltenden Wertvernichtung.
Vielleicht muss man sich von der Position auch trennen, mit den Dividenden hält es sich ungefähr bei Plus-Minus-Null.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Samstag, 29.06.2024, 10:19 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Nvidia als Ersatz hat für mich Geld verdient. Von einem lahmen Pferd springt man auf das schnellere Pferd, bevor das Pferd tot ist.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 10:23 (vor 99 Tagen) @ Taifun

Nvidia als Ersatz hat für mich Geld verdient. Von einem lahmen Pferd springt man auf das schnellere Pferd, bevor das Pferd tot ist.

Ich verkaufe fast nie, höre dann aber auf zu investieren in das jeweilige Pferd. Nvidia macht Spaß, bin ich mir aber auch nicht sicher, wie lange das geht. Hatte da vor 1-2 Wochen schon mal drüber nachgedacht, was zu verkaufen, vielleicht zumindest den Einsatz mitzunehmen. Ich traue mir nie so richtig zu, passend zu antizipieren, wann man aussteigen müsste. Deswegen habe ich irgendwann angefangen, in große Fragezeichen nicht mehr zu investieren, statt sie zu verkaufen. Obwohl es natürlich im Nachgang immer besser gewesen wäre, bei dem ein oder anderen, einfach auszuteigen. Wobei ich mir irgendwie immer noch nicht vorstellen kann, dass der VW-Konzern dauerhaft in der Bedeutunglosigkeit verschwindet, obwohl alle Anzeichen klar dafür sprechen.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Juper, Freitag, 28.06.2024, 17:43 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Bin verwirrt - den Thread über das TV Duell Biden/Trump benutzt du jetzt, um über deine persönlichen Spekulationsverluste zu jammern? Wär das nicht besser in einem Aktionärsforum aufgehoben?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 19:01 (vor 100 Tagen) @ Juper

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

markus, Freitag, 28.06.2024, 20:11 (vor 100 Tagen) @ Frankonius

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.

Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 09:31 (vor 99 Tagen) @ markus

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.


Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.

Genau das ist das "Problem". Ehrlich gesagt juckt es mir schon in den Fingern, Nike abzustoßen. Klar wird das keine Nvidia mehr, aber wer weiß, vielleicht steht sie in 3 Jahren doch mal wieder bei +35%.
Ansonsten sind bei mir Schneider Electric, Krones, Munich RE, Main Street, BlackRock und Cardinal Health echt solide Treiber. Nike und RWE haben es jetzt etwas versaut diese Woche, das hat mich im Gesamtportfolio 2-3% gekostet. Überlege aber auch, die ETF-Schiene höher als 40% zu ziehen. Im Alter wird man ja risikoaverser. ^^

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

markus, Samstag, 29.06.2024, 10:02 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.


Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.


Genau das ist das "Problem". Ehrlich gesagt juckt es mir schon in den Fingern, Nike abzustoßen. Klar wird das keine Nvidia mehr, aber wer weiß, vielleicht steht sie in 3 Jahren doch mal wieder bei +35%.
Ansonsten sind bei mir Schneider Electric, Krones, Munich RE, Main Street, BlackRock und Cardinal Health echt solide Treiber. Nike und RWE haben es jetzt etwas versaut diese Woche, das hat mich im Gesamtportfolio 2-3% gekostet. Überlege aber auch, die ETF-Schiene höher als 40% zu ziehen. Im Alter wird man ja risikoaverser. ^^

Nike würde ich jetzt sogar eher kaufen (schön antizyklisch). Wenn überhaupt verkaufen und direkt wieder kaufen, um die Verluste im Topf zu haben. Ich habe Bayer mit -60%. Auch die behalte ich einfach (und überlege sogar aufzustocken), weil sie irgendwann wieder nach oben gehen wird (außer der Laden geht pleite, dann sind wir aber Bayer Leverkusen endlich los und nachdem wir Stuttgart leergekauft haben können wir endlich wieder jedes Jahr Vizemeister werden ;-))

Ich würde nicht viel ändern. Das ist Traden und das können die meisten Anleger nicht. Meistens ärgert man sich hinterher. Ich mache das nur dann, wenn ich eine größerer Verlustposition habe, um Steuern zu sparen, da ich allein mit Dividenden den Freibetrag deutlich überschreite.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 10:06 (vor 99 Tagen) @ markus

Wenn wir schon beim Thema sind:

Sartorius AG - :-(((( - ganz übel -50,6%
Deutsche Post - : auch eher mau - 7%
Siemens Energy : ausgesessen, aktuell fast ohne Verluste

Münchener Rück, Linde, Microsoft, Hyundai und Amazon machen Freude.

Insgesamt aber seit dem Corona und Kriegs Buy Out bei + 30% - das bietet keine Lebensversicherung.


Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.


Genau das ist das "Problem". Ehrlich gesagt juckt es mir schon in den Fingern, Nike abzustoßen. Klar wird das keine Nvidia mehr, aber wer weiß, vielleicht steht sie in 3 Jahren doch mal wieder bei +35%.
Ansonsten sind bei mir Schneider Electric, Krones, Munich RE, Main Street, BlackRock und Cardinal Health echt solide Treiber. Nike und RWE haben es jetzt etwas versaut diese Woche, das hat mich im Gesamtportfolio 2-3% gekostet. Überlege aber auch, die ETF-Schiene höher als 40% zu ziehen. Im Alter wird man ja risikoaverser. ^^


Nike würde ich jetzt sogar eher kaufen (schön antizyklisch). Wenn überhaupt verkaufen und direkt wieder kaufen, um die Verluste im Topf zu haben. Ich habe Bayer mit -60%. Auch die behalte ich einfach (und überlege sogar aufzustocken), weil sie irgendwann wieder nach oben gehen wird (außer der Laden geht pleite, dann sind wir aber Bayer Leverkusen endlich los und nachdem wir Stuttgart leergekauft haben können wir endlich wieder jedes Jahr Vizemeister werden ;-))

Ich würde nicht viel ändern. Das ist Traden und das können die meisten Anleger nicht. Meistens ärgert man sich hinterher. Ich mache das nur dann, wenn ich eine größerer Verlustposition habe, um Steuern zu sparen, da ich allein mit Dividenden den Freibetrag deutlich überschreite.

Sehe ich normalerweise auch so. War bei mir bei Henkel auch so, ist immer noch leicht im Minus, aber hat sich auf einmal um einiges erholt in den letzten Monaten. Ähnliches wird auch bei RWE irgendwann passieren.
Aber Nike hat ja irgendwie, so scheint es mir mittlerweile, systemische Probleme. Keine Innovationen, möglicherweise nachhaltige Verluste von Markenanteile in China durch lokale Marken und in den USA neue, hippe auftretende Marken die möglicherweise auch dauerhaft Nike was abluchsen im NAFTA Markt?

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

tim86, Hamburg, Freitag, 28.06.2024, 20:30 (vor 100 Tagen) @ markus

Nvidia 3.330%, leider nur noch 50 Stück im Depot (nach dem Split) da zu früh und zu oft immer wieder Anteile verkauft. Aber das weiß man ja vorher alles nicht. Ansonsten sehr breit gestreut und insgesamt ordentlich im Plus sowie inzwischen mehr als 4k Divi/Jahr. Macht schon Spaß, wenn man sieht, dass es trotz Corona, Krieg und Inflation funktioniert.

Hinterher ist man immer schlauer und man weiß ja auch nicht was die Zukunft bringt. FTC und DOJ haben Anti-Kartell und Anti-Monopol Ermittlungen gegen Nvidea, Microsoft und OpenAI begonnen. Je nachdem wie die ausgehen, ist man hinterher vielleicht sogar froh, dass man verkauft hat, wenn auch nicht zum höchsten Stand.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 20:00 (vor 100 Tagen) @ Frankonius

Also das Sartorius irgendwann als ganz großer Pandemie-Profiteur (nicht negativ gemeint) auch wieder zusammenschrumpfen musste und die Aktie nicht weiter durch die Decke gehen würde, dass hätte man eigentlich ahnen sollen. Die haben Ihre Kapazitäten ganz stark ausgebaut und jetzt steht man nach Corona mit viel ungenutzten Kapazitäten da und fragt sich, was man eigentlich noch damit machen soll. Nicht mehr benötigtes Personal wird momentan in immer noch großen Zahlen mit teils abenteurlichen Paketen verabschiedet.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Nike79, Freitag, 28.06.2024, 21:39 (vor 100 Tagen) @ Lusitani

Also das Sartorius irgendwann als ganz großer Pandemie-Profiteur (nicht negativ gemeint) auch wieder zusammenschrumpfen musste und die Aktie nicht weiter durch die Decke gehen würde, dass hätte man eigentlich ahnen sollen. Die haben Ihre Kapazitäten ganz stark ausgebaut und jetzt steht man nach Corona mit viel ungenutzten Kapazitäten da und fragt sich, was man eigentlich noch damit machen soll. Nicht mehr benötigtes Personal wird momentan in immer noch großen Zahlen mit teils abenteurlichen Paketen verabschiedet.

Ich frag mich da als Laie, ob man die Kapazitäten nicht umbauen könnte , um die Abhängigkeit bei Medikamenten von China zu reduzieren.

Klar müsste man dann nochmal ordentlich in Mensch und Maschine investieren, das sollte aber auch ein Anliegen des Staates sein.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 21:56 (vor 100 Tagen) @ Nike79

Bin ich auch grundsätzlich der Meinung, dass der Staat in solch kritischen Bereichen einen gewissen Grad an Autarkie aufbauen sollte. Sartorius hat sich eben während der Pandemie beim Ausbau sehr stark konzentriert auf die Herstellung der Materialien, die zur Herstellung von Tests und Masken benötigt werden - Biolayers, Filtersysteme und Zellerkennungssysteme. Das waren alles Sachen, die zur Hochzeit der Pandemie sehr stark benötigt wurden und die nur Sartorius bei uns in diesen Mengen liefern konnte. Außerhalb des Kontexts einer Pandmie benötigt man aber nicht annähernd die Mengen und nun muss man wieder stark runterbauen.
Um die Kapazitäten mal eben umzubauen, bräuchte es große Subventionen.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Nike79, Freitag, 28.06.2024, 21:52 (vor 100 Tagen) @ Nike79

Jedes Medikament benötigt andere chemische Prozesse.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 17:46 (vor 100 Tagen) @ Juper

Bin verwirrt - den Thread über das TV Duell Biden/Trump benutzt du jetzt, um über deine persönlichen Spekulationsverluste zu jammern? Wär das nicht besser in einem Aktionärsforum aufgehoben?

Da findet man zumeist nicht so kompetente Mitstreiter wie hier.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Juper, Freitag, 28.06.2024, 18:00 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

:) ok - ich schau ab und an mal ins Börsennews Forum - das ist ja alles mit "Neid und Missgunst" noch nett umschrieben was da so abgeht... aber wahrscheinlich eh ein generelles Spiegelbild von anonymen Foren heutzutage...

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 18:03 (vor 100 Tagen) @ Juper

:) ok - ich schau ab und an mal ins Börsennews Forum - das ist ja alles mit "Neid und Missgunst" noch nett umschrieben was da so abgeht... aber wahrscheinlich eh ein generelles Spiegelbild von anonymen Foren heutzutage...

Sind leider meist sehr überlaufen und die wenigen User, die seriös und einigermaßen konservativ auf das Finanzinstrument schauen, gehen in der Masse unter. Zumindest bei denen, die ich mir mal so angeschaut hatte. Wobei das generell hier für das Forum gilt, es gibt für viele Bereiche Leute, die sich sehr gut auskennen und ein Austausch ist hier sehr gesittet.

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

TeePee, NRW, Samstag, 29.06.2024, 15:06 (vor 99 Tagen) @ FourrierTrans

Wobei das generell hier für das Forum gilt, es gibt für viele Bereiche Leute, die sich sehr gut auskennen und ein Austausch ist hier sehr gesittet.

Die comdirect hat ein ziemlich angenehmes Wertpapier-Forum.

https://community.comdirect.de/t5/wertpapiere-anlage/bd-p/WertpapiereAnlage

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 15:07 (vor 99 Tagen) @ TeePee

Wobei das generell hier für das Forum gilt, es gibt für viele Bereiche Leute, die sich sehr gut auskennen und ein Austausch ist hier sehr gesittet.


Die comdirect hat ein ziemlich angenehmes Wertpapier-Forum.

https://community.comdirect.de/t5/wertpapiere-anlage/bd-p/WertpapiereAnlage

Oh, vielen Dank, das schaue ich mir mal an!

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

Juper, Freitag, 28.06.2024, 18:26 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Na ja, hab dich eigentlich grad bißchen "provokant" angeschrieben, weil das Thema ja irgendwie nicht hier in den thread passt und wenn überhaupt dann nen eigenen thread braucht.
Nike hab ich eh nicht, aber wird sich schon wieder fangen. Wirst ja eh gut auf viele "Pferde" verteilt haben ;)

Wilde Zeiten in den USA - auch für Nike

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Samstag, 29.06.2024, 09:27 (vor 99 Tagen) @ Juper

Na ja, hab dich eigentlich grad bißchen "provokant" angeschrieben, weil das Thema ja irgendwie nicht hier in den thread passt und wenn überhaupt dann nen eigenen thread braucht.

Ja, ist mir manchmal zu klein, für einen eigenen Thread. :-D

Nike hab ich eh nicht, aber wird sich schon wieder fangen. Wirst ja eh gut auf viele "Pferde" verteilt haben ;)

Das stimmt. Ärgert mich trotzdem, da habe ich irgendwie nicht aufgepasst und mich von der Marke blenden lassen. Kleine Dividende, Adidas entwickelt sich komplett gegenteilig trotz gleicher Konsumflaute-Thematik und das hohe KGV suggeriert irgendwie eine Art Wachstumsladen. Was er ganz offensichtlich seit 2-3 Jahren nicht mehr ist.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 16:21 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:10 (vor 100 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:14

https://www.handelsblatt.com/politik/international/us-wahl-wer-koennte-joe-biden-jetzt-noch-ersetzen/100048705.html

Es sind immer wieder die gleichen Namen, die genannt werden.

Der von Gavin Newsom fällt immer wieder. Aber er ist Kalifornier, und entschieden wird die Wahl in den Swing Staates. Staaten, die an der West- und Ostküste vielfach despektierlich "Fly-over-states" genannt werden. Ob Newson da gut ankäme?

Gretchen Whitmer gehört zwar ebenfalls zu den eher linken Demokraten, aber sie hat den Swing State Michigan geholt und dort auch aktuell hohe Zustimmungswerte. Ihr Name ist mit dem Kampf gegen Abtreibungsverbote verknüpft, das hat sie landesweit bekannt gemacht.

Kamala Harris hat auch in der schwarzen Community keinen sonderlich guten Ruf. Ihr fällt u.a. auf die Füße, dass sie früher Staatsanwältin war, und Polizei und Justiz werden in den USA von vielen Schwarzen als rassistisch eingeschätzt. Zudem ist sie dort auch wegen ihrer Herkunft eine Außenseiterin. Ein Elternteil stammt aus der Karibik, eines aus Indien.

Pete Buttigieg hat einen guten Ruf und ist mittlerweile recht bekannt. Er stammt aus Indiana und war in seiner Geburtsstadt South Bend Bürgermeister. Schwul und eher links, aber auch ihm traut man durchaus zu, in Swing States Stimmen zu holen. Würde er nominiert, müsste Donald Trump seine Schwulenwitze aus den Achtzigern wieder heraus kramen.

J.B. Pritzker entstammt einer bekannten Unternehmerfamilie, sein Vermögen wird auf über drei Milliarden Dollar geschätzt. Aktuell ist er Gouverneur von Illinois, oder wie manche Spötter sagen "Gouverneur von Chicago". Er selbst könnte viel Geld in einen Wahlkampf stecken und kennt sehr solvente Geldgeber.

Für mich wären Whitmer, Buttigieg oder Pritzker die wahrscheinlichsten Namen. Leute wie Amy Klobuchar, Tammy Duckworth, Wes Moore, Phil Murphy, Josh Shapiro oder Cory Booker kann ich nicht einschätzen.

Michelle Obama halte ich persönlich eher für eine Projektionsfläche für die Hoffnungen demokratischer Wähler, aber nicht für eine Kandidatin für die Kandidatur.

P.S.: Vieles dürfte auch davon abhängen, wer in kürzester Zeit eine Kampagne auf die Beine stellen könnte. Da könnte Pritzker Vorteile haben. Aber auch Newsom wäre eventuell doch wieder im Rennen.

Zunächst hängt aber alles an Joe Biden. Zieht der nicht freiwillig zurück, liefe ein Kandidatenwechsel ins Desaster. Träte er zurück, wäre es noch immer eine riesige Herausforderung, auch logistischer Natur.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 07:15 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Ich finde das sowohl Republikaner als auch Demokraten zu kurzsichtig bei der Aufstellung ihrer aktuellen Kandidaten vorgehen. Dem möglichen Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Und Umfragen haben nunmal gezeigt, dass andere Kandidaten jeweils noch schlechter stünden. Aber was passiert mit dem Ansehen der USA, wenn es dem einen Kandidaten an Integrität fehlt (und wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser nun vorbestraft) und es dem anderen laut Guardian nicht gelingt bei der Debate ein kohärentes Argument vorzutragen.

Ich würde aufgrund Erfahrung und Bekanntheitsgrad Harris nehmen. Trump hat ungeachtet die bessere Ausgangslage (Chancen hätte wohl nur Michelle Obama, die nicht antreten wird) und immerhin hat man dann eine wählbare Option auf dem Stimmzettel, für die sich Amerika nicht schämen braucht.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:01 (vor 99 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Ich finde das sowohl Republikaner als auch Demokraten zu kurzsichtig bei der Aufstellung ihrer aktuellen Kandidaten vorgehen. Dem möglichen Erfolg bei der Wahl wird alles untergeordnet. Und Umfragen haben nunmal gezeigt, dass andere Kandidaten jeweils noch schlechter stünden. Aber was passiert mit dem Ansehen der USA, wenn es dem einen Kandidaten an Integrität fehlt (und wenn ich es richtig verstanden habe ist dieser nun vorbestraft) und es dem anderen laut Guardian nicht gelingt bei der Debate ein kohärentes Argument vorzutragen.

Ich würde aufgrund Erfahrung und Bekanntheitsgrad Harris nehmen. Trump hat ungeachtet die bessere Ausgangslage (Chancen hätte wohl nur Michelle Obama, die nicht antreten wird) und immerhin hat man dann eine wählbare Option auf dem Stimmzettel, für die sich Amerika nicht schämen braucht.

Kamala Harris hat nicht den besten Ruf. In der schwarzen Community nimmt man ihr u.a. ihre Rolle als ehemalige Attorney General in Kalifornien übel. Zu Beginn ihrer Amtszeit als Vizepräsidentin galt sie laut einer Umfrage als historisch unbeliebteste Person auf diesem Posten. Ich weiß allerdings nicht, ob sich das mittlerweile geändert hat.

Sollte Joe Biden in dieser Amtsperiode aus irgend einem Grund ausfallen, würde sie automatisch als Präsidentin nachrücken. Nominiert er sie offiziell als running mate, dann würde das vermutlich auch für die Kandidatur für die nächste Präsidentschaft gelten. Sicher bin ich mir da allerdings nicht.

Sollte Biden wiedergewählt werden und sie weiterhin Vizepräsidentin bleiben, dann wäre ich nicht überrascht, wenn sie ihn irgendwann im Verlauf der zweiten Amtszeit tatsächlich ersetzten würde.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 13:42 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Man braucht keinen perfekte(n) Kandidaten/in finden, der/die gibt es wohl auch nicht (wobei Michelle Obama in meinen Augen nahe dran käme). Allerdings jemand, der dem Amt mehr als Joe Biden gewachsen ist. Ansonsten kann die Demokraten auch nicht mehr Ernst nehmen.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 14:20 (vor 99 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Man braucht keinen perfekte(n) Kandidaten/in finden, der/die gibt es wohl auch nicht (wobei Michelle Obama in meinen Augen nahe dran käme). Allerdings jemand, der dem Amt mehr als Joe Biden gewachsen ist. Ansonsten kann die Demokraten auch nicht mehr Ernst nehmen.

Ich glaube, Du unterschätzt den Aufwand für eine Präsidentschaftskampagne in den USA völlig. Die binnen Tagen aus dem Boden zu stampfen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb halten wohl viele bei den Demokraten noch an Biden fest, insbesondere Obama. Die Partei steht jetzt vor der Wahl zwischen zwei grundsätzlichen Alternativen, die beide mit einem recht hohen Risiko belastet sind.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 29.06.2024, 16:31 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

An sich müsste es seit geraumer Zeit einen Plan B geben. Zumindest was den möglichen Ablauf betrifft.

Ein schwuler oder eine Frau!

tobi002, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 22:35 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Gott, wie schön wäre es.

Ein schwuler oder eine Frau!

EdroehFDA, Dortmund, Samstag, 29.06.2024, 19:38 (vor 99 Tagen) @ tobi002

Die können gerade nicht, sind damit beschäftigt sich zu streiten wer nächster Papst wird.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

bigfoot49, Leipzig, Freitag, 28.06.2024, 20:03 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Deine ersten drei wurden bei ntv auch genannt. Dazu noch Shapiro, der sich in seinem Bundesstaat wohl damals behauptet hatte.


NTV lieferte gleich Chancen bei den Wählern mit und da sind alle gegenüber Trump im Hintertreffen verwesen. Von daher schließt das einen Biden-Rückzug wahrscheinlich eh aus.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 20:21 (vor 100 Tagen) @ bigfoot49

Deine ersten drei wurden bei ntv auch genannt. Dazu noch Shapiro, der sich in seinem Bundesstaat wohl damals behauptet hatte.


NTV lieferte gleich Chancen bei den Wählern mit und da sind alle gegenüber Trump im Hintertreffen verwesen. Von daher schließt das einen Biden-Rückzug wahrscheinlich eh aus.

Umfragen zu Kandidaten, die gar nicht zur Wahl stehen sind ja noch mehr anzuzweifeln, als Umfragen überhaupt. Wenn, müssten die Demokraten sowieso einen oder eine bestimmen, die nicht unbekannt ist, neben Michelle Obama, kämen da nur Prominente infrage.
Die genannten Kandidaten hätte man von Beginn an ins Rennen schicken müssen, um sich durch einen Wahlkampf einen Namen machen zu können, aber wer tritt schon gegen einen amtierenden Präsidenten an, letztendlich hat sich das alles Biden eingebrockt - er kannte seine Unbeliebtheitswerte, sein Alter war schon immer ein Sorgenfaktor - er wollte nochmal antreten und das ist nun die Konsequenz daraus.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 18:33 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

J.B. Pritzker hatte ich bisher nicht gekannt. Wirkt aus meiner Sicht für Wechselwähler aus der Mitte am vertrauenswürdigsten.

Pete Buttigieg würde einen wirklichen Generationswechsel verkörpern, aber eine schwuler Präsident in einem zu Teilen erzreaktionären Land ist kaum vorstellbar.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:41 (vor 100 Tagen) @ Frankonius

J.B. Pritzker hatte ich bisher nicht gekannt. Wirkt aus meiner Sicht für Wechselwähler aus der Mitte am vertrauenswürdigsten.

Er wurde in den letzten Jahren immer wieder mal genannt. U.a. auch, wegen seines finanziellen Hintergrunds. Will man Präsident werden, dann braucht man vor allem eines, Geld. Das hat er selbst, im Vergleich mit Trump ist er wirklich reich. Und er kennt potentielle Geldgeber.


Pete Buttigieg würde einen wirklichen Generationswechsel verkörpern, aber eine schwuler Präsident in einem zu Teilen erzreaktionären Land ist kaum vorstellbar.


Pete Buttigieg war im eher konservativen Indiana Bürgermeister einer 100.000-Einwohner-Stadt. Anders als Donny Bone Spurs war er als Reservist beim Militär und auch in Afghanistan im Einsatz.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 18:54 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Ja sicher, es gibt aber eben Leute in den USA die Homosexualität für eine Sünde halten die mit ewigem Höllenfeuer bestraft wird. Aber die wählen wahrscheinlich sowieso nicht die Demokraten und darum muss man die nicht berücksichtigen.
Ich weiß aber nicht, in wie weit solch eine Denke in die Mitte ausstrahlt.
Bei uns konnten ja die Herren Spahn, Westerwelle und Wowereit (der war sogar bei Frauen sehr beliebt) ganz ungestört arbeiten, wobei der eine oder andere Witz sicher im Hintergrund gerissen wurde.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 16:27 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Trump zerlegt Newsom indem er nur Bilder aus Los Angeles und San Francisco zeigt. Zwei Städte, die mit Obdachlosen, Illegalen, Drogenabhängigen und psychisch kranken Menschen riesige Probleme haben.

Bei Harris würde sich die Frage stellen, ob sie den bisherigen Negativrekord der Demokraten einstellen könnte.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:55 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Jetzt musste ich echt lachen. Was ein Argument. So blöd wäre nicht mal Trump.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:27 (vor 100 Tagen) @ the mirrorblack

Für Biden reicht es so oder so ;)

Namenfallenlassing beim Handesblatt

Blarry, Essen, Freitag, 28.06.2024, 16:33 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Klingt wie jede ganz normale Stadt.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 17:55 (vor 100 Tagen) @ Blarry

Klingt wie jede ganz normale Stadt.

Du darfst das Ruhrgebiet nicht immer als Maßstab nehmen, fahr mal nach Bayern!

Namenfallenlassing beim Handesblatt

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:53 (vor 100 Tagen) @ Blarry

Jeder Amerikaner wäre entsetzt. In LA gibt es Obdachlose, hast du gesehen? Unglaublich. Und Drogenabhängige auch. Wahnsinn.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 17:56 (vor 100 Tagen) @ the mirrorblack

Jeder Amerikaner wäre entsetzt. In LA gibt es Obdachlose, hast du gesehen? Unglaublich. Und Drogenabhängige auch. Wahnsinn.

Ja, in einigen Großstädten ist das ja mittlerweile eine in Teilen normales Bild. Für viele Deutsche wäre das tatsächlich noch ein Schock, wenn man sähe, was in SF Downtown in einigen, nicht kleinen Bereichen so abgeht.

Namenfallenlassing beim Handesblatt

jniklast, Langenhagen, Freitag, 28.06.2024, 19:24 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Das ist aber nicht nur da so, das ist mittlerweile quasi überall in Nordamerika so. Auch in Vancouver letzte Woche, da war ich schon etwas überrascht.

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 14:57 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Der Kolumnist der New York Times, Tom Friedman, ein persönlicher Freund von Präsident Biden, fordert diesen auf, aus dem Rennen auszusteigen.

„Ich habe die Biden-Trump-Debatte allein in einem Hotelzimmer in Lissabon verfolgt und musste weinen. Ich kann mich an keinen herzzerreißenderen Moment in der amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfpolitik erinnern – und zwar genau wegen dem, was er offenbarte: Joe Biden, ein guter Mann und ein guter Präsident, hat bei einer Wiederwahl nichts verloren.“

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

HoschUn, Ort, Freitag, 28.06.2024, 18:54 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Ein paar Millionen tote Vietnamesen, Iraker, Afghanen usw. usf. haben nur einen Gedanken: Karma is a bitch.

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

timmoe, Freitag, 28.06.2024, 15:38 (vor 100 Tagen) @ Eisen

was für ne Ferienwohnung? :-D

Persönlicher Freund Joe Bidens von Ferienwohnung York Times:

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 15:45 (vor 100 Tagen) @ timmoe

Ich hasse die Autokorrektur von Apple ;)

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 14:33 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Wer sagt es ihm?

Wer macht es stattdessen?

Die Demokraten sind komplett verrückt

DJZigzag, Freitag, 28.06.2024, 15:49 (vor 100 Tagen) @ Eisen

wenn sie Biden für die Wahl antreten lassen.
Noch können sie es ändern, ein jüngerer Kandidat wird allein gewinnen weil er jung ist und damit meine ich nicht seine Frau

Wenn sie nichts machen sieht es fast schon nach Absicht aus zu verlieren.
Ich kam mir bei der Sendung vor wie bei Altenheimbewohner spielen Rollenspiele . Heute: US Präsident

Die Demokraten sind komplett verrückt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 15:56 (vor 100 Tagen) @ DJZigzag

wenn sie Biden für die Wahl antreten lassen.
Noch können sie es ändern, ein jüngerer Kandidat wird allein gewinnen weil er jung ist und damit meine ich nicht seine Frau

Wenn sie nichts machen sieht es fast schon nach Absicht aus zu verlieren.
Ich kam mir bei der Sendung vor wie bei Altenheimbewohner spielen Rollenspiele . Heute: US Präsident

Wenn überhaupt, dann muss Biden freiwillig zurückziehen. Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.

Joe Biden hat so gut wie alle Stimmen in den Vorwahlen auf sich vereinigt. Deshalb sind ihm die Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auch verpflichtet. Ein "Putsch" gegen den Willen des Präsidenten würde sie in massive Konflikte stürzen, die Abstimmung könnte im Debakel enden. Und dann wäre der Weg für Donald Trump erst recht frei.

Die Demokraten sind komplett verrückt

Karsten, Zürich, Freitag, 28.06.2024, 16:25 (vor 100 Tagen) @ Ulrich


Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.

Ja, Ulrich, bitte mach das! :-)

Die Demokraten sind komplett verrückt

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:11 (vor 100 Tagen) @ Karsten


Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.


Ja, Ulrich, bitte mach das! :-)

Wollte eigentlich schreiben vermute ich ...

Die Demokraten sind komplett verrückt

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 16:17 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

wenn sie Biden für die Wahl antreten lassen.
Noch können sie es ändern, ein jüngerer Kandidat wird allein gewinnen weil er jung ist und damit meine ich nicht seine Frau

Wenn sie nichts machen sieht es fast schon nach Absicht aus zu verlieren.
Ich kam mir bei der Sendung vor wie bei Altenheimbewohner spielen Rollenspiele . Heute: US Präsident


Wenn überhaupt, dann muss Biden freiwillig zurückziehen. Dazu bewegen könnte ich vermutlich seine Frau, eventuell auch Barak Obama.

Joe Biden hat so gut wie alle Stimmen in den Vorwahlen auf sich vereinigt. Deshalb sind ihm die Delegierten auf dem Nominierungsparteitag auch verpflichtet. Ein "Putsch" gegen den Willen des Präsidenten würde sie in massive Konflikte stürzen, die Abstimmung könnte im Debakel enden. Und dann wäre der Weg für Donald Trump erst recht frei.

Die Dems sitzen in einer Falle, was sie machen, ob weiter mit Biden, oder mit einem/einer anderen Person, wird und kann sogar im Desaster enden.

Es gäbe vermutlich nur eine Person, die fast alle hinter sich vereinen könnte und Trump besiegen würde, nur möchte Michelle Obama nicht Präsidentin werden. Für alle anderen Kandidaten reicht die Zeit dann vermutlich auch nicht mehr aus.

Die Demokraten sind komplett verrückt

Braumeister, BaWü, Freitag, 28.06.2024, 16:46 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Es wird doch unter den 46 Senatoren der Demokraten eine(n) Kandidaten/Kandidatin mit Charisma geben, im Alter zwischen 40 und 60 Jahren.

Die Demokraten sind komplett verrückt

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 16:52 (vor 100 Tagen) @ Braumeister

Es wird doch unter den 46 Senatoren der Demokraten eine(n) Kandidaten/Kandidatin mit Charisma geben, im Alter zwischen 40 und 60 Jahren.

ja. Bestimmt. Aber die müssten jetzt schon bundesweiten bekannt sein. Und daran hapert es. Auch Bidens Kabinett hat wenig Champignons;-)

2 Fragen sind zu klären

Eisen, Freitag, 28.06.2024, 14:50 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Ich wette die fast gewonnene Kiste, dass da nix mehr passiert.

Begründung: Es wäre für CDU einfacher Merkel 2025 aufzustellen und die Wahl gewinnen zu lassen als für die Demokraten in den USA einen neuen Kandidaten zu finden und eine Kampagne aufzubauen.

2 Fragen sind zu klären

TeePee, NRW, Freitag, 28.06.2024, 15:00 (vor 100 Tagen) @ Taifun

in den USA einen neuen Kandidaten zu finden und eine Kampagne aufzubauen.

Wobei ich mich jedes Mal frage, wofür die bei der sagenhaften Auswahl aus genau zwei ernstzunehmenden Kandidaten da so ein unvorstellbar teures und aufgeblasenes Theater machen müssen.

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 14:58 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Du meldest dich dann wegen der Modalitäten zur Einlösung der Wettschuld, ok?

2 Fragen sind zu klären

Eisen, Freitag, 28.06.2024, 15:09 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Du meinst ich soll festlegen, wo ich dann zwei Kisten übernehme?

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 15:11 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Oder wie ich dir gern den Obulus für die beiden Kästen zukommen lasse ;)

P.S. Ich mag Paypal :)

2 Fragen sind zu klären

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:46 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Wer sagt es ihm?

Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.


Wer macht es stattdessen?

An Kandidatinnen und Kandidaten dürfte es keinen Mangel geben. Aber ein nicht zu unterschätzendes Problem dürfte sein, dass man sich tatsächlich einvernehmlich auf ein Kandidatenpaar einigt. Ohne Schwachpunkte ist aber niemand aus der Reihe der Kandidatinnen und Kandidaten ist ohne Schwachpunkte. Zudem braucht man normalerweise Jahre, um eine Kampagne vorzubereiten.

Geht der Wechsel von Biden/Harris auf ein neues Kandidatenpaar schief, dann steht man unter Umständen schlechter da als zuvor.

Michelle Obama

micha87, bei Berlin, Freitag, 28.06.2024, 17:38 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.

Michelle Obama

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 17:47 (vor 100 Tagen) @ micha87

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.

Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.

Michelle Obama

HoschUn, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:01 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.


Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.

Es gibt einen Weg für die Demokraten in das Weiße Haus: Einerseits genug eigene Wähler mobilisieren und anderenseits die Begeisterung der Republikaner für ihren Kandidaten begrenzt halten. Wenn du jetzt ausgerechnet das Feindbild schlechthin der Republikaner (die schwarze Ehefrau von Barack HUSSEIN Obama geb. in Afrika) nominierst, dann gehen die zur Wahl ganz unabhängig von Trump.

Michelle Obama

Ulrich, Samstag, 29.06.2024, 09:09 (vor 99 Tagen) @ HoschUn

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.


Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.


Es gibt einen Weg für die Demokraten in das Weiße Haus: Einerseits genug eigene Wähler mobilisieren und anderenseits die Begeisterung der Republikaner für ihren Kandidaten begrenzt halten. Wenn du jetzt ausgerechnet das Feindbild schlechthin der Republikaner (die schwarze Ehefrau von Barack HUSSEIN Obama geb. in Afrika) nominierst, dann gehen die zur Wahl ganz unabhängig von Trump.

Dieses "Feindbild" wurde von den Amerikanern trotz aller Hetze zweimal zum Präsidenten gewählt. Hat also nicht sonderlich gut funktioniert.

Michelle Obama

Gargamel09, Samstag, 29.06.2024, 10:39 (vor 99 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Darüber sollte man nun ernsthaft nachdenken und Biden würdevoll noch abtreten lassen.


Ich glaube, in Michelle Obama werden sehr viele Hoffnungen projiziert. Manche sehen eventuell sogar Barak Obama als "heimlichen Präsidenten" erneut ins Weiße Haus einziehen. Aber sie selbst hat immer darauf geachtet, ihren persönlichen Abstand vom politischen Tagesgeschäft zu wahren. Ob sie jetzt umschwenken würde? Nicht völlig undenkbar wäre höchstens, dass sie als Kandidatin für die Vizepräsidentschaft antreten könnte. Aber auch das halte ich für recht unwahrscheinlich.


Es gibt einen Weg für die Demokraten in das Weiße Haus: Einerseits genug eigene Wähler mobilisieren und anderenseits die Begeisterung der Republikaner für ihren Kandidaten begrenzt halten. Wenn du jetzt ausgerechnet das Feindbild schlechthin der Republikaner (die schwarze Ehefrau von Barack HUSSEIN Obama geb. in Afrika) nominierst, dann gehen die zur Wahl ganz unabhängig von Trump.


Dieses "Feindbild" wurde von den Amerikanern trotz aller Hetze zweimal zum Präsidenten gewählt. Hat also nicht sonderlich gut funktioniert.

Sogar von Leuten, die nun Trump verfallen sind, weil er eben keiner aus dem Washingtoner Sumpf war. Gibt da wie hierzulande viele Nicht Wähler, die genau auf solche Kandidaten wie Trump oder Obama warten, dann ist es denen auch egal, ob der links oder rechts ist, Hauptsache kein "Politiker" wie man ihn sich vorstellt.

Michelle Obama

Oleoleole, Freitag, 28.06.2024, 20:46 (vor 100 Tagen) @ HoschUn

Afrika?

Michelle Obama

Burgsmüller84, Samstag, 29.06.2024, 08:15 (vor 99 Tagen) @ Oleoleole

Die hervorragend transportierte Lüge hält sich immer länger als die nur genuschelte Wahrheit.

Michelle Obama

micha87, bei Berlin, Freitag, 28.06.2024, 18:57 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Das dürfte wohl auch daran liegen, dass nach Hillary jetzt 2x ein älterer Herr nominiert worden ist, der etwas weniger charismatisch und fit daher kommt. Die Sehnsucht nach jemand jüngeren ist nur zu verständlich, leider fehlt das der Tage in den Staaten als Spitzenkandidat. Anstelle dessen zwei Personen die einander inhaltlich sehr unterschiedlich sind, in puncto Gesundheit sind beide nicht mehr so fit.

Michelle Obama

Karsten, Zürich, Freitag, 28.06.2024, 17:43 (vor 100 Tagen) @ micha87

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.

Das Problem dürfte leider allen Ernstes sein, dass sie vor allem auch Leute auf der Gegenseite mobilisiert.

Michelle Obama

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:08 (vor 100 Tagen) @ Karsten

Ich weiß bislang war das eher ausgeschlossen ihrerseits, aber das wäre eine charismatische Frau die nun noch Leute mobilisieren könnte.


Das Problem dürfte leider allen Ernstes sein, dass sie vor allem auch Leute auf der Gegenseite mobilisiert.

Sie mobilisiert dann aber vornehmlich auf der richtigen Seite und wenn da der Turnout stimmt, dann haben die Rechten das Nachsehen, weil genügend unabhängige Wähler und Never-Trumpers unter den Republikanern den Ausschlag geben. Trump hätte nicht mehr den Hauch einer Chance.

Michelle Obama

micha87, bei Berlin, Freitag, 28.06.2024, 18:53 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Es wäre auf jeden Fall ein Schlag ins Kontor der Republikaner. Trump müsste noch mehr arbeiten als gegenwärtig. Trump muss in den nächsten Tagen nicht zwangsweise für Schlagzeilen sorgen, Bidejs Zustand liefert ausreichend Material.

Was das Alter angeht ist Michelle Obama im Januar 60 geworden, Biden wird im November 82, also der Vorteil ist auch bei ihr. Man muss einfach darauf hoffen, dass es vielleicht doch noch bei den Demokraten ein Umdenken gibt.

2 Fragen sind zu klären

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 15:07 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Wer sagt es ihm?


Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.


Wer macht es stattdessen?


An Kandidatinnen und Kandidaten dürfte es keinen Mangel geben. Aber ein nicht zu unterschätzendes Problem dürfte sein, dass man sich tatsächlich einvernehmlich auf ein Kandidatenpaar einigt. Ohne Schwachpunkte ist aber niemand aus der Reihe der Kandidatinnen und Kandidaten ist ohne Schwachpunkte. Zudem braucht man normalerweise Jahre, um eine Kampagne vorzubereiten.

Geht der Wechsel von Biden/Harris auf ein neues Kandidatenpaar schief, dann steht man unter Umständen schlechter da als zuvor.

Es steht - eigentlich - noch ein 2. TV Duell an, es könnte sein, dass das gar nicht mehr stattfindet, weil sowohl Trump als auch Biden davon absehen.
Trump, der das 1. TV Duell klar gewonnen hat, für den gibt es kein Anlass mehr auch noch ein 2. abzuhalten, könnte sich wieder reinreiten und für Biden gibt es auch keinen Grund, nochmal so ein Desaster... Ist keine Pflichtveranstaltung, es wurde von der Biden Campaign an Trump herangetreten, solche TV Duelle abzuhalten, auch noch zu Konditionen, die die Biden Seite vorgeschlagen hatte, letztendlich hat es nur Trump geholfen, trotz seiner 30 vs 8 Lügen...

Zum Glück für Biden, ist es erst Ende Juni, bis September wird einiges von gestern Abend wieder in den Hintergrund gerückt sein, nur ob er nochmal Rückenwind bekommen kann, Trump kann sagen und tun was er möchte, es schadet ihm nicht in dem Maße, dass Biden davon profitieren könnte, sonst würde man haushoch führen.

2 Fragen sind zu klären

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 15:06 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.

Gibt vielleicht noch eine andere Variante: Lasst ihn ausschlafen, macht ihm nen schönen Kaffee und dann setzt ihn vor den Fernseher und er soll sich das selbst ansehen. Vielleicht reicht das.
Und wenn das nicht reicht, dann lasst Barack bei ihm klingeln.

2 Fragen sind zu klären

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 15:09 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Gerade durchgezappt, Wiederholung auf Phoenix. Meine Frau kommt rein, guckt 2 Sekunden mit und sagt „Joe Biden sieht aber nicht gut aus. Ist er krank?“

Sie meinte aber krank im Sinne von gibt bald den Löffel ab…

2 Fragen sind zu klären

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 15:09 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Direkt nach der Diskussion herrschte bei den Demokraten geradezu Panik. Ich bin mir sicher, heute und in den nächsten Tagen werden die Telefone bei Joe Biden, seiner Frau und seinem Beraterstab ausgiebig klingeln, und es dürfte zahlreiche intensive Gespräche geben.


Gibt vielleicht noch eine andere Variante: Lasst ihn ausschlafen, macht ihm nen schönen Kaffee und dann setzt ihn vor den Fernseher und er soll sich das selbst ansehen. Vielleicht reicht das.
Und wenn das nicht reicht, dann lasst Barack bei ihm klingeln.

Sein Umfeld wird man auf jeden Fall ganz massiv kontaktieren. Es geht nicht nur um Joe Biden, es geht auch um die Wahl des Repräsentantenhauses, eines Drittel des Senats und einiges auf Ebene der Bundesstaaten.

Allerdings ist ein Wechsel alles andere als einfach. Zunächst einmal muss man sich einvernehmlich auf ein Kandidatenpaar einigen, ansonsten wird der Nominierungsparteitag ein Massaker. Und dann braucht man ein Konzept für eine Kampagne, Freiwillige, etc. und vor allem extrem viel Geld.

2 Fragen sind zu klären

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 14:35 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Leider kann ihm das nicht einfach irgendwer sagen. Wenn Biden nicht von sich aus gehen will, dann müsste schon ein Misstrauensvotum der ganzen Partei her. Das wäre extrem schädlich für die Demokraten, aber am Ende wahrscheinlich immer noch besser, als mit diesem senilen Mann in die Wahl zu gehen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:10 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.

Denke das war für Trump die Fahrkarte.

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.

Selber Schuld.

Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

Trump war schon mal an der Macht.
Die Welt ist nicht im Chaos versunken.
Wird auch dieses mal nicht passieren.

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Für die amerikanische Demokratie sicherlich ein Desaster aber eines mit Ansage.

Die Welt wird in die nächsten Jahrzehnten mehrere Pole bekommen (USA, China, Europa, Golfregion, Russland, Indien).
Völlig unerheblich welcher Opa US Präsident wird.

Die Weltpolitik wird weiterhin auch in Washington gemacht werden aber auch eben in Moskau, Peking, Brüssel oder Riad.

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.

Panik ... wir brauchen Panik...

CD7, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 23:22 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.


ok was willst du uns jetzt sagen? Du wirfst (wem eigentlich genau??) Panikmache vor und schreibst selbst von einem Armutszeugnis?!?


Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

wer genau hyperventiliert hier? Du hättest deinen Beitrag ja mal als Antwort auf einen vermeintlich hyperventilierenden schreiben können. Hast du vllt keinen gefunden?

Für die amerikanische Demokratie sicherlich ein Desaster aber eines mit Ansage.

Hui, jetzt sind wir schon bei Desaster? Wem wirfst du jetzt noch mal Panikmache vor?

Die Welt wird in die nächsten Jahrzehnten mehrere Pole bekommen (USA, China, Europa, Golfregion, Russland, Indien).
Völlig unerheblich welcher Opa US Präsident wird.

Die Weltpolitik wird weiterhin auch in Washington gemacht werden aber auch eben in Moskau, Peking, Brüssel oder Riad.

Ja watt denn jetzt???

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.


ja gut, dann gewöhnen wir uns einfach, was diskutieren wir hier überhaupt.

Panik ... wir brauchen Panik...

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 17:33 (vor 100 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von Lattenknaller, Freitag, 28.06.2024, 17:45

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.

Bill Maher: "I would vote for Biden with his Head in a Jar of Blue Liquid".
Der einzig korrekte Ansatz.

Panik ... wir brauchen Panik...

Pfostentreffer, Samstag, 29.06.2024, 10:26 (vor 99 Tagen) @ Lattenknaller

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.


Bill Maher: "I would vote for Biden with his Head in a Jar of Blue Liquid".
Der einzig korrekte Ansatz.

Sehe ich auch so und solche Aussagen wie die deines Vorposters zeigen einfach wie irrational und dumm Wahlentscheidungen auf Gefühlsbasis getroffen werden. Auf der einen Seite einen Kandidat, der seit 50 Jahren ernsthaft versucht das Leben der Menschen zu verbrssern (ob man das oder ihn gut findet, ist eine andere Sache). Auf der anderen Seite ein Faschist, Rassist, queerfeind, komplett opportunistisch, der seit 8 Jahren versucht, die Welt anzuzünden (recht erfolgreich wie ich finde), Diktaturen und Extremisten zu unterstützen und die Demokratie zu zerstören.

Ne, den ernsthaften Kandidaten würde ich nicht wählen, der ist 3 Jahre älter als der Faschist und hat so alt gewirkt im Fernsehen. Wahnsinn.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Samstag, 29.06.2024, 10:32 (vor 99 Tagen) @ Pfostentreffer

Ich würde vermutlich gar nicht wählen gehen.
Wahrscheinlich wäre die klügere Entscheidung zähneknirschend Biden zu wählen. Unbestritten.

Mir ging es einfach um den Punkt das man so jemanden dem Wähler doch nicht ernsthaft vorsetzen kann.

Kann man natürlich machen aber dann braucht man sich eben nicht wundern wenn eventuell junge Wähler zu Hause bleiben weil sie keinen Kandidaten für brauchbar halten.
Und das tut dann den Demokraten eben mehr weh.

Ist ja ein wenig wie der Europa Wahlkampf...

Geht wählen um die AfD zu verhindern ist dann eben auch einfach zu wenig auf Dauer. Das ist dann speziell der SPD auch massiv auf die Füsse gefallen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Pfostentreffer, Samstag, 29.06.2024, 12:23 (vor 99 Tagen) @ Davja89

> Ich würde vermutlich gar nicht wählen gehen.
[quote]Wahrscheinlich wäre die klügere Entscheidung zähneknirschend Biden zu wählen. Unbestritten.
[/quote]
Da ist ja auch das Ziel von dem ganzen Chaos, quasi Deaktivierung.

> Mir ging es einfach um den Punkt das man so jemanden dem Wähler doch nicht ernsthaft vorsetzen kann.

Das glaube ich dir und unterstelle keine böse Absicht. Mit ging es darum zu reflektieren, was es alles impliziert was du da relativ easy daherschreibst und auch die Kosten zu bedenken, falls Trump gewählt wird. Von Klimaschäden, internationalen Institutionen, Ukraine etc. noch gar nicht gesprochen. Dann mit dem Argument "der andere wirkt im Fernsehen zu alt" zu sagen, den würde ich nicht wählen, ist einfach Wahnsinn und beschreibt unsere politische Realität im Westen punktgenau. Seit 5 Jahren arbeiten Trump und rechte Presse mit ihrem permanten Sleepy Joe und ständigem skandalisieren von Bidens Alter auf diesen Effekt hin u f wir man sieht, erfolgreich. Es gibt kein Wahlkampfthema über das mehr diskutiert wird und je mehr die Wähler damit vollgepumpt werden, für desto wird es wichtiger und wichtiger für den einzelnen Wähler für die Wahlentscheidung. Genau wir bei uns das Thema Migration.

Was hättest du stattdessen getan? Den amtierenden Präsidenten chassen, der eine wirklich gute Administration führt (die natürlich nicht fehlerfrei sein kann) um wen zu nominieren? Bei jedem Kandidaten hätten die rechten etwas identitäres gefunden, was sie versuchen zu emotionalisieren und auf zu blasen. Der eine wäre zu schwul, der nächste hat einen nicht amerikanischen zweiten Vornamen, die andere zu weiblich, der nächste zu schwarz oder kommunistisch. Man muss halt auch die politischen Realitäten sehen und Biden war vor 3 Jahren auch schon alt und es ging trotzdem, ausserdem werden sitting presidents fast immer wieder gewählt. Zudem ist es vermutlich nicht der Plan, dass er noch 4 Jahre machen sollte. Die objektiven Gründe für eine Nominierung waren also sehr stark.

> Kann man natürlich machen aber dann braucht man sich eben nicht wundern wenn eventuell junge Wähler zu Hause bleiben weil sie keinen Kandidaten für brauchbar halten.

Das ist sicherlich ein Risiko, was man wissentlich eingegangen ist. Aber welche Risikofreien Kandidaten gibt es denn? Genau, keinen. Nicht mal Donald Trump, der hat schliesslich die meisten seiner Wahlen verloren.

Zudem gibt es andere Themen und Personen, die ihm bei jüngeren Wählern sicher mehr Kopfzerbrechen bereiten als sein Alter.

> Und das tut dann den Demokraten eben mehr weh.

Das ist ganz sicher so.


Ist ja ein wenig wie der Europa Wahlkampf...

Natürlich, ist ja auch überall das gleiche Drehbuch. Mit kleinen "regionalen" Anpassungen.

> Geht wählen um die AfD zu verhindern ist dann eben auch einfach zu wenig auf Dauer. Das ist dann speziell der SPD auch massiv auf die Füsse gefallen.

Bei der SPD gebe ich Dir recht, ist aber bei den Demokraten ist das nicht der Fall finde ich. Allen, die wirklich am voran kommen des Landes interessiert sind, wird klar sein, dass die Biden Administration eine der besseren der Geschichte war und somit genug Gründe finden, sie zu wählen. Vor allem, weil es den Vergleich zu Trump- administration ja gibt und deren Effekte ja verheerend waren. Leider ist die Realität aber kaum relevant. Das wiederum war tatsächlich gleich bei der Europawahl - zumindest für Deutschland.

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majae, Muc, Freitag, 28.06.2024, 15:42 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Mal abgesehen davon, dass es schon ein paar mehr Leute als 8 Mio auch direkt betreffen wird, scheinst du vergessen zu haben, was nach dem Ende Trumps letzter Amtszeit passiert ist. Der Mann gibt ja recht offen zu, dass er aus den USA eine Diktatur machen möchte. Dieser Mann hat gute Chancen ab nächstem Jahr Anführer der westlichen Welt zu sein. Da find ich deine "Alles halb so wild"-Attitüde doch sehr naiv.

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herrNick, Freitag, 28.06.2024, 15:21 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.

Denke das war für Trump die Fahrkarte.

Das kann gut sein.

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.

Hä? Wenn Du inhaltlich überzeugt wärst, würdest Du lieber Trump wählen oder auch nur in Kauf nehmen, obwohl der Dir inhaltlich überhaupt gar nicht zusagt? Welchen Sinn hat es, jemanden zu wählen, der gegen die eigenen Interessen handeln wird, nur weil er ein bisschen weniger unfit ist?

Wenn das selbe genug potenzielle Demokraten denken wars das.

Selber Schuld.

Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

Tun glaube ich die wenigsten. Aber man muss sich jetzt auch nicht freuen und kann schon mal ein bisschen besorgt in die Zukunft blicken, oder?

Trump war schon mal an der Macht.
Die Welt ist nicht im Chaos versunken.
Wird auch dieses mal nicht passieren.

Joah. Wenn uns "Welt versinkt nicht im Chaos" reicht, dann ist es ja super. Sowas wie internationale Allianzen sind aber nunmal etwas, dass uns schon was bringt. Insbesondere auch finanziell. Wenn sich mehrere Länder gegenseitig militärische Unterstützung zusichern, braucht nicht jedes dieser Länder eine große, teure Armee. Oder nicht jedes Land Atomwaffen.

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Natürlich hat das ganz konkrete Auswirkungen. Brauchen wir ein höheres Militärvolumen, fehlt das Geld anderswo. Wenn der Handelspartner USA unzuverlässiger wird, hat das Auswirkungen auf unsere Wirtschaft. Wenn die USA der Ukraine die Unterstützung verweigern, bekommen wir ganz schnell viel mehr Flüchtlinge.

Ciao, herrNick

Panik ... wir brauchen Panik...

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 14:42 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.

Panik ... wir brauchen Panik...

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:52 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.

Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.

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Maddi, Freitag, 28.06.2024, 17:35 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Mehr Polemik bitte. Fejlt nur, dass du einen Atomkrieg innerhalb der USA siehst.

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the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:44 (vor 100 Tagen) @ Maddi

Der 6. Januar 2021 sagt dir was?

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Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:44 (vor 100 Tagen) @ the mirrorblack

Der 6. Januar 2021 sagt dir was?

Wenn es die Amis schon wieder vergessen haben/nicht mehr in dem Maße interessiert, kann man es anderen auch nicht vorwerfen.

Was sich die alte Krähe Mitch McConnell denkt, der hätte mit seinem Einfluss 2021 beim Amtsenthebungsverfahren dafür sorgen können, dass sich noch mehr aus der eigenen Partei gegen Trump stellten und Trump somit nie wieder Präsident werden darf - hat sich dagegen entschieden, nun hat er den Salat und muss gute Miene zum bösen Spiel machen.

Nun wird der wohlmgl. wieder Präsident und fast alle Verfahren gegen ihn würden umgehend in den Schredder geworfen werden

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 14:55 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.


Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.

Das Land ist doch schon längst hoffnungslos gespalten. Ob mit oder ohne Trump. Trump ist einfach nur die nationalistisch-radikale Spitze des Eisbergs und in letzter Konsequenz lediglich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft bzw. ein Resultat dessen. Von daher zumindest pi mal Daumen knapp über 40% des Gesichts der USA.

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Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:58 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.


Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.


Das Land ist doch schon längst hoffnungslos gespalten. Ob mit oder ohne Trump. Trump ist einfach nur die nationalistisch-radikale Spitze des Eisbergs und in letzter Konsequenz lediglich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft bzw. ein Resultat dessen. Von daher zumindest pi mal Daumen knapp über 40% des Gesichts der USA.

Spaltung ist das eine, ein massiver Umsturz der Ordnung etwas anderes. Trump wird dort weitermachen, wo er nach dem Sturm aufs Capitol aufgehört hat.

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Cthulhu, Essen, Freitag, 28.06.2024, 15:52 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Trump wäre dann aber auch das Gesicht der westlichen Welt. Das ist schon desaströs und gerade in unruhigen Zeiten ein absolut falsches Signal.


Er wäre nicht einmal "das Gesicht der USA". Seine Wahl würde das Land ganz massiv spalten, Bürgerkriegsartige Zustände wären nicht ausgeschlossen. Donald Trump will die Ordnung der USA umstürzen, Teile der Gerichtsbarkeit, des Militärs und vor allem die von Demokraten regierten Bundesstaaten würden sich wehren.


Das Land ist doch schon längst hoffnungslos gespalten. Ob mit oder ohne Trump. Trump ist einfach nur die nationalistisch-radikale Spitze des Eisbergs und in letzter Konsequenz lediglich ein Ausdruck der amerikanischen Gesellschaft bzw. ein Resultat dessen. Von daher zumindest pi mal Daumen knapp über 40% des Gesichts der USA.


Spaltung ist das eine, ein massiver Umsturz der Ordnung etwas anderes. Trump wird dort weitermachen, wo er nach dem Sturm aufs Capitol aufgehört hat.

John Oliver hat das in Last Week Tonight zum Thema Trump’s Second Term ganz gut angerissen, findet man bei youtube und gibt zumindest einen kleinen Einblick, warum die zweite Amtszeit anders sein könnte.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 16:25 (vor 100 Tagen) @ Cthulhu

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.

Panik ... wir brauchen Panik...

Cthulhu, Essen, Freitag, 28.06.2024, 19:06 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.

Ja, Oliver steht recht klar links, vielleicht ist er ja sogar woke, macht auch keinen Hehl draus, geizt aber auch nicht mit Kritik an Joe Biden.

Und in dem Beitrag fasst Oliver nichts Geheimes zusammen, aber das passt dir wahrscheinlich nicht, wenn man ausspricht, dass es in der GOP Strömungen gibt, die die USA gerne in eine Art Präsidialrepublik nach afrikanischem Vorbild umwandeln will.

Das Trump und seine Anhänger nicht viel von demokratischen Wahlen halten, konnte man ja schon eindrucksvoll bewundern. Natürlich öffnen sich bei einer potentiellen zweiten Legislaturperiode nicht automatisch die Tore der Hölle, aber der potentielle Schaden, der angerichtet werden kann, sollte auch nicht außer acht gelassen werden.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:20 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.

Es ist doch alles bereits im Project 2025 niedergeschrieben, das sind nicht nur Fantasien, sobald Trump den Eid abgelegt hat, fängt der Apparat im Hintergrund an, das alles umzusetzen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:24 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Bei Oliver steckt genau wie bei Colbert eine eigene Agenda dahinter. Schon immer links/den Demokraten gewogen gewesen. Da ist auch egal, dass er Brite ist.

Wenn man das von der anderen Seite hier nennen würde, dann gäbe es den großen Aufschrei.

Trump kann viel erzählen wenn der Tag lang ist. Auch mit ihm wird die Welt nicht untergehen. Auch wenn das die üblichen Verdächtigen wieder hinauf beschwören.

Aber Biden war laut Aussage manch eines Users ja bis zur vergangenen Nacht auch noch ganz gut dabei. Das er bei der Rede zur Lage der Nation wohl ordentlich zugepumpt wurde um das halbwegs über die Runden zu kriegen sollte spätestens jetzt jedem klar werden.


Es ist doch alles bereits im Project 2025 niedergeschrieben, das sind nicht nur Fantasien, sobald Trump den Eid abgelegt hat, fängt der Apparat im Hintergrund an, das alles umzusetzen.

Das wissen unsere "Freunde" von der AfD nur zu gut.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:29 (vor 100 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Fire Kid, Freitag, 28.06.2024, 19:33

Projekt zehn Prozent läuft bei euch! Da können die Nerven schonmal blank liegen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Freitag, 28.06.2024, 23:17 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Du so nach diesem Projekt googeln. Und dann lesen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:46 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Richtig. Das würde ich mitgehen.
Aber das ist ja was anderes als "wir sind alle gefi×××t" oder ?

Panik ... wir brauchen Panik...

EloKa, Freitag, 28.06.2024, 14:36 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Gewagte und äußerst ignorante These.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:45 (vor 100 Tagen) @ EloKa

Also für mein Leben hatte die Schließung des lokalen Schwimmbades wegen einem Finanzierungsproblem bedeutend mehr Auswirkungen als Trumps erste Amtszeit.

Darfst mir aber gerne erklären welche dramatischen Auswirkungen ein Präsident Trum im negativen Sinne für dein Leben hätte oder welche positiven Biden?
Oder was davon XY aus Kairo oder YZ aus Rio irgendwie tangiert?

Natürlich könnte das für die US Amerikaner unschön werden wenn sie ihre Demokratie an die Wand fahren...
Selber Schuld.
Aber selbst daran glaube ich nicht.

Daher ist es sicherlich ein interessantes Thema mit enormen Auswirkungen auf die globale Politik.

Aber wenn man hier so im Thread liest hat man ja das Gefühl als würde der Kühlschrank leer bleiben ab November wenn Trump gewinnt.
Daher mal entspannt durch die Hose atmen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 14:56 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Aber wenn man hier so im Thread liest hat man ja das Gefühl als würde der Kühlschrank leer bleiben ab November wenn Trump gewinnt.
Daher mal entspannt durch die Hose atmen.

Da liest Du wieder etwas, was nicht zu lesen ist.
Das eigene Wohlbefinden kommt gar nicht zu Sprache, sondern der Blick aufs Große und Ganze, über den eigenen Kühlschrank hinaus.
Was denkt sich XI bei Trump?
Bei Biden kann er zumindest von seinen Aussagen nicht ganz sicher sein, dass dieser, also die USA, Taiwan nicht zu Seite stehen würde, wenn er sich denken sollte, jetzt lässt Trump die Ukraine fallen, dann versuchen wir unser Glück mal bei Taiwan. Gleiches gilt für die Philippinen, wo es auch schon unruhiger wird. Wird Trump Truppen in die Balten schicken, wenn Putin auch dort auf dumme Gedanken kommen würde? Bei Biden kann er sich sicher sein, dass das nicht unbeantwortet bleibt, bei Trump könnte er zocken oder bereits sicher sein.

Es hätte gravierende Auswirkungen, ob Trump oder Biden an der Macht wäre, wer da locker durch die Hose atmen kann, aber Hauptsache der eigene Kühlschrank ist voll.

Panik ... wir brauchen Panik...

MBasic, Wetter, Freitag, 28.06.2024, 17:42 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 18:13 (vor 100 Tagen) @ MBasic

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.

Nichtsdestotrotz, was juckt Trump Taiwan, außer vllt. die Halbleiterproduktion, wo die USA noch Jahre braucht um von Taiwan nicht mehr abhängig zu sein, aber denkt er auch so weit, sagen ihm seine Maga-Berater, Donald, wir müssen da eingreifen? Bei Biden wäre ich mir da zu 100% sicher, dass er das nicht geschehen lässt, bei Trump 50:50 und allein das könnte China ermutigen, es mal zu versuchen, denn wenn nicht dann, wann dann...

Panik ... wir brauchen Panik...

MBasic, Wetter, Freitag, 28.06.2024, 18:28 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.


Nichtsdestotrotz, was juckt Trump Taiwan, außer vllt. die Halbleiterproduktion, wo die USA noch Jahre braucht um von Taiwan nicht mehr abhängig zu sein, aber denkt er auch so weit, sagen ihm seine Maga-Berater, Donald, wir müssen da eingreifen? Bei Biden wäre ich mir da zu 100% sicher, dass er das nicht geschehen lässt, bei Trump 50:50 und allein das könnte China ermutigen, es mal zu versuchen, denn wenn nicht dann, wann dann...

Sowohl die Demokraten als auch die Republikaner jucken nur die Chips, darauf kannst du dich verlassen. Taiwan ist nochmal eine ganze andere Nummer als die Ukraine.

Panik ... wir brauchen Panik...

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 18:17 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

China ist einer von Trumps Lieblingsfeinden.
Ich bin mir unsicher, ob ich China vor dem Iran nennen soll.
Es ist mir ein Rätsel, dass es beim Thema Trump und China überhaupt irgendwelche Zweifel gibt.
Schau dir seine erste Amtszeit an und du findest Antworten auf deine Fragen.


Nichtsdestotrotz, was juckt Trump Taiwan, außer vllt. die Halbleiterproduktion, wo die USA noch Jahre braucht um von Taiwan nicht mehr abhängig zu sein, aber denkt er auch so weit, sagen ihm seine Maga-Berater, Donald, wir müssen da eingreifen? Bei Biden wäre ich mir da zu 100% sicher, dass er das nicht geschehen lässt, bei Trump 50:50 und allein das könnte China ermutigen, es mal zu versuchen, denn wenn nicht dann, wann dann...

Trump ist ein völlig gestörter Mensch, und er schaut auf zu Diktatoren. Stellt Xi sich halbwegs geschickt an, dann schafft er es, sich bei Donald Trump einzuschmeicheln.

Panik ... wir brauchen Panik...

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 19:33 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Du bist da etwas ganz großem auf der Spur. Und am Ende werden es mal wieder nur Strafzölle.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:19 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Ich hab ja auch nicht gesagt das Trump ein super Typ ist.
Nur nerven mich diese ständigen Superlative.

Wenn Meloni in Italien an der Macht ist wird das dort ein Faschistischer Schurkenstaat?
In Polen wurden die Rechtspopulisten einfach wieder abgewählt nachdem man sich ja eigentlich sicher war das Polen bald eine gleich geschaltete Diktatur wäre?
Le Pen ist dann das nächste Schreckensgespenst was man durch die Mange jagt?
Frankreich dann auch bald eine Fail State?
Im Hintergrund die bösen Chinesen die nur darauf lauern Taiwan zu überfallen?
Und die Russen sind sowieso kurz vor Warschau wenn Trump gewählt wird?

Deutsche scheinen wirklich absolut gar keine Grundentspanntheit zu haben. Hier ist minimum 3 x im Monat Weltuntergang.
Man kann sich in das alles auch wirklich völlig reinsteigern.

Wäre ich Putin würde ich mir eher einen abgrinsen wie leicht solche mächtigen Player wie die EU anscheinend ins Boxhorn zujagen sind.
Früher hat man sich über die "besorgten Bürger" belustigt. Seit Corona scheint Besorgtheit absoluter Volksport zu sein.
Ist wohl diese Demografie...

Panik ... wir brauchen Panik...

MBasic, Wetter, Freitag, 28.06.2024, 17:59 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Ich hab ja auch nicht gesagt das Trump ein super Typ ist.
Nur nerven mich diese ständigen Superlative.

Wenn Meloni in Italien an der Macht ist wird das dort ein Faschistischer Schurkenstaat?
In Polen wurden die Rechtspopulisten einfach wieder abgewählt nachdem man sich ja eigentlich sicher war das Polen bald eine gleich geschaltete Diktatur wäre?

Was Polen angeht, kann ich dir nicht zustimmen.
Um lange an der Macht bleiben zu können, haben die Konservativen so einiges in Bewegung gesetzt.

Le Pen ist dann das nächste Schreckensgespenst was man durch die Mange jagt?
Frankreich dann auch bald eine Fail State?
Im Hintergrund die bösen Chinesen die nur darauf lauern Taiwan zu überfallen?
Und die Russen sind sowieso kurz vor Warschau wenn Trump gewählt wird?

Deutsche scheinen wirklich absolut gar keine Grundentspanntheit zu haben. Hier ist minimum 3 x im Monat Weltuntergang.


In diesem Forum sind Grautöne selten zu finden. Nach der russischen Atombombe müssen wir jetzt mit dem amerikanischen Bürgerkrieg klarkommen.

Man kann sich in das alles auch wirklich völlig reinsteigern.

Wäre ich Putin würde ich mir eher einen abgrinsen wie leicht solche mächtigen Player wie die EU anscheinend ins Boxhorn zujagen sind.
Früher hat man sich über die "besorgten Bürger" belustigt. Seit Corona scheint Besorgtheit absoluter Volksport zu sein.
Ist wohl diese Demografie...

Panik ... wir brauchen Panik...

herrNick, Freitag, 28.06.2024, 15:53 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Ich hab ja auch nicht gesagt das Trump ein super Typ ist.
Nur nerven mich diese ständigen Superlative.

Im Prinzip bist Du glaube ich der Einzige, der diese Superlative sieht.

Wenn Meloni in Italien an der Macht ist wird das dort ein Faschistischer Schurkenstaat?

Da ist wieder ein Superlativ von Dir. Hier etwas nüchterner:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/italien-meloni-verfassungsaenderung-100.html

In Polen wurden die Rechtspopulisten einfach wieder abgewählt nachdem man sich ja eigentlich sicher war das Polen bald eine gleich geschaltete Diktatur wäre?

Unter der PiS wurde die Unabhängigkeit des Staatsfernsehens aufgeboben. Die PiS Regierung hat massiv in den Justizapparat eingegriffen und wollte noch deutlich weiter gehen. Ja, die Bestrebungen waren offensichtlich Gleichschaltung und Schwächung der Gewaltentrennung.

Le Pen ist dann das nächste Schreckensgespenst was man durch die Mange jagt?
Frankreich dann auch bald eine Fail State?

Gut möglich. Kylian Mbappé hat diese Befürchtung jedenfalls. Ist jetzt kein typische deutscher Hyperventilierer.

Im Hintergrund die bösen Chinesen die nur darauf lauern Taiwan zu überfallen?

Das ist relativ wahrscheinlich.

Und die Russen sind sowieso kurz vor Warschau wenn Trump gewählt wird?

Zumindest wurde das aus Russland in der jüngeren Vergangenheit des Öfteren betont, dass mit der Eroberung der Ukraine noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist. Da sie bei der Ukraine ernst gemacht haben, warum glaubst Du werden sie nicht weiter versuchen ihr Territorium auszubauen?


Deutsche scheinen wirklich absolut gar keine Grundentspanntheit zu haben. Hier ist minimum 3 x im Monat Weltuntergang.

Das ist fast witzig angesichts der Tatsache, dass die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine schon an deiner Grundentspanntheit kratzen. Sollten wir nicht entspannt sein, wenn Russland mal ein Land angreift, dass nicht wir sind?

Panik ... wir brauchen Panik...

the mirrorblack, Hohenlimburg, Freitag, 28.06.2024, 17:41 (vor 100 Tagen) @ herrNick

In Polen war das alles andere als einfach, was der Kerl da schreibt stimmt einfach nicht. Donald Tusk hat jeden Kaff in Polen zwei Jahre lang durchgereist und hat unglaubliche Arbeit geleistet. Ein einziges Mal haben sie ihn im Staatsfernsehen gezeigt, und das auch nur in einer politischen Debatte, wo er eine Minute Zeit für die Antwort hatte.
Eigentlich hat PiS die Wahlen gewonnen, nur keine Partei wollte mit denen koalieren.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:52 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Also für mein Leben hatte die Schließung des lokalen Schwimmbades wegen einem Finanzierungsproblem bedeutend mehr Auswirkungen als Trumps erste Amtszeit.

Es gibt Sachen, welche indirekt sehr viel mehr Auswirkungen auf uns haben als alles, das wir direkt spüren.

Panik ... wir brauchen Panik...

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 14:25 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.

dann sag uns doch wenigstens auf welche Seite wir uns stellen sollen.

Panik ... wir brauchen Panik...

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 14:38 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Wir sollten uns schnell an diese neue Weltordnung mit diversen Mittelmächten und Interessengemeinschaften gewöhnen.


dann sag uns doch wenigstens auf welche Seite wir uns stellen sollen.

Die neue Weltordnung kann meiner Meinung nach nur aus dem Sauerland heraus gesteuert werden.
Herr Xi und der neue POTUS dürfen dann beim lokalen Schützenfest auch mit die ersten Schüsse auf die Insignien abgeben. Herr Putin muss noch an sich arbeiten, um auf das neue G7-Format eingeladen zu werden.

Panik ... wir brauchen Panik...

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 14:36 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Naja wir als Deutschland sollten daran interessiert sein innerhalb der EU weiterhin eine Führungsrolle einzunehmen.
Und die EU teilt sicherlich viele Intressen mit den USA.
Aber eben nicht alle.
Punktuell wird es dann auch zur Zusammenarbeit mit SA kommen (Energie/Wasserstoff).
Punktuell mit Indien oder China.
Und natürlich irgendwann auch wieder mit Russland in einer Nach-Putin-Zeit (Zeithorizont 10 Jahre+).

Also eigentlich nicht viel anders als Aktuell.
Nur wird man sich in Europa/dem Westen gewöhnen müssen noch mehr als Aktuell sowieso schon mit anderen Mitspielern zu verhandeln und nicht mehr mit Almosen Empfängern.
Weiße Westeuropäer (zu dennen ich jetzt einfach mal die USA dazu zähle) haben jetzt für hunderte Jahre die Weltpolitik bestimmt. Man wird weiterhin ein gewichtiges Wort mitreden. Aber die Zeiten wo wir die Ansagen gemacht haben und die anderen mussten Spuren sind eben vorbei.
Für den Großteil der Weltbevölkerung sicherlich eine gute Nachricht. Für uns so mittelmäßig aber muss man eben was drauß machen.

Nur dieses einfache Gut/Böse Denken wird halt schwieriger.

Das mal zu den großen Linien.
Ob Trump jetzt ab 2025 darum hampeln darf ändert daran sowieso nix. Eventuelle verstärkt es einen Trend der sowieso schon da ist.

Panik ... wir brauchen Panik...

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 14:18 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Also das war natürlich ein Armutszeugnis für die amerikanische Demokratie das die beiden das Beste sind was man aufzubieten hat.

Denke das war für Trump die Fahrkarte.

Bei aller Liebe aber so einem Kandidaten der Demokraten würde ich auch nicht meine Stimme geben.
Wenn das selbe genung potenzielle Demokraten denken wars das.

Selber Schuld.

Trotzdem können jetzt alle mal aufhören zu hyperventilieren.

Trump war schon mal an der Macht.
Die Welt ist nicht im Chaos versunken.
Wird auch dieses mal nicht passieren.

Trump und sein Gefolge hat gelernt, wie man es dann richtig macht. Während in der 1. Amtszeit noch auf Personal zurückgegriffen werden musste, das noch Anstand und Weitblick hatte, wie General Milley, werden es dann nur noch Ja-Sager aus der Maga-Fraktion sein, wo keiner widersprechen wird. Wenn deren angestrebte Agenda umgesetzt wird, wird das auch auf über 2028 hinaus Folgen für die amerikanische Demokratie haben


Ob Trump, Biden, Obama oder Harris US Präsident ist ändert für 99,9% der Menschen auf diesem Planeten in der Lebensrealität absolut gar nix.

Für die Ukraine, also auch für Europa, wird sich viel ändern, und wohlmgl. noch andere Länder die an Russland jetzt schon grenzen, aber das freut wiederum andere, die darauf hoffen, dass Trump an die Macht kommt, um das zu vollenden, was sie begonnen haben.

Panik ... wir brauchen Panik...

Prof.Grosskreutz, Kerpen, Freitag, 28.06.2024, 14:18 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Wenn Trump wieder an die Macht kommt, wird es anders. Dieses Mal sind sie vorbereitet und haben das Personal, um alles umzubauen.

Google mal "Project 2025". Ist alles transparent, was die machen wollen
Oder Alternativ "Last Week Tonight with John Oliver", der hatte letzte Woche das Segment "Trumps 2nd Term".

Leider wirst du bei den Auswirkungen nicht recht haben, auch wenn ich es mir wünsche...

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 13:40 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Also wenn mein Opa in solch einem geistigen Zustand wäre, dann würde ich Ihn kein Formular mehr unterschreiben, oder eine Banküberweisung tätigen lassen. Dieser Mann soll nochmal Präsident werden und die westliche Weltpolitik bestimmen und koordinieren.

https://twitter.com/TiloJung/status/1806496859952705639

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Kapitän Haddock, Freitag, 28.06.2024, 13:53 (vor 100 Tagen) @ Lusitani

Also wenn mein Opa in solch einem geistigen Zustand wäre, dann würde ich Ihn kein Formular mehr unterschreiben, oder eine Banküberweisung tätigen lassen. Dieser Mann soll nochmal Präsident werden und die westliche Weltpolitik bestimmen und koordinieren.

https://twitter.com/TiloJung/status/1806496859952705639

Ohne Link wäre nicht klar, von wem du redest.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 14:32 (vor 100 Tagen) @ Kapitän Haddock

Daher habe ich Ihn ja angehängt. Whataboutism.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Kapitän Haddock, Freitag, 28.06.2024, 13:54 (vor 100 Tagen) @ Kapitän Haddock

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 14:38 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

So Vorschnell wie du Leute vorverurteilst sollte man das grundsätzlich hinterfragen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 14:48 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.


So Vorschnell wie du Leute vorverurteilst sollte man das grundsätzlich hinterfragen.

"Ein guter Bauer erkennt seine Schweine am Gang". Und hier sind die Gangmerkmale eindeutig.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 14:53 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Mag hier so sein. Der User Taifun wurde aber selbst schon mal falsch einkategorisiert (man denke nur an seine Behauptungen in Bezug auf seinen Aufenthalt in Berlin), so dass ich mir von ihm mehr Weitsicht erfordert hätte. Dazu scheint er nicht in der Lage, sondern er versucht aus seiner Sicht nach unten zu treten.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 16:02 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Mag hier so sein. Der User Taifun wurde aber selbst schon mal falsch einkategorisiert (man denke nur an seine Behauptungen in Bezug auf seinen Aufenthalt in Berlin), so dass ich mir von ihm mehr Weitsicht erfordert hätte. Dazu scheint er nicht in der Lage, sondern er versucht aus seiner Sicht nach unten zu treten.

Bei dem User scheint es mir eindeutig zu sein. Wenn ich mich rechtzeitig erinnere, war er auch bei dem vor einigen Tagen gelöschten Thread vorne mit dabei.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 16:10 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Alles gut. Mir ging es ausschließlich um mich und mir fälschlicherweise unterstellte Behauptungen und angedichtete Nähe zur AFD seitens Taifun. Der Grund scheint ja jetzt klar.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 16:13 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Alles gut. Mir ging es ausschließlich um mich und mir fälschlicherweise unterstellte Behauptungen und angedichtete Nähe zur AFD seitens Taifun. Der Grund scheint ja jetzt klar.

Er bezog sich doch gar nicht auf Dich, sondern auf Aroxs, Gutzs usw. Freund!?!

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 16:19 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Alles gut. Mir ging es ausschließlich um mich und mir fälschlicherweise unterstellte Behauptungen und angedichtete Nähe zur AFD seitens Taifun. Der Grund scheint ja jetzt klar.


Er bezog sich doch gar nicht auf Dich, sondern auf Aroxs, Gutzs usw. Freund!?!

Heute nicht. Das ist zum Glück richtig, aber in der vergangenen Woche. Leider konnte ich in dem Beitrag nicht mehr reagieren,
was mir aber eigentlich am Herzen lag.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 16:07 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Ich? Welcher Thread?

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 16:09 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Lesekompetenz scheint einfach nicht deine Stärke. Du warst hier nicht gemeint. Aber danke für die Klarstellung, dann kann man andere Ergüsse besser einschätzen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Freitag, 28.06.2024, 16:00 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Da gab es unterschiedliche Meinungen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Windmill-Agogo, Freitag, 28.06.2024, 14:47 (vor 100 Tagen) @ Windmill-Agogo

Heul leise.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 15:51 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Es ist schon erstaunlich, auf welchem konstanten Niveau die Fraktion aus 5-6 Usern, die hier jeden Diskurs vergiften, agiert. Was besseres als "Heul leise" haben die meisten Leute eigentlich ab der 5.Klasse drauf. Es scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein, dass gerade immer die Bullis, sowohl in der Schule als auch im Internet, dann auf diesem Level hängen bleiben.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 15:55 (vor 100 Tagen) @ Lusitani

Es ist schon erstaunlich, auf welchem konstanten Niveau die Fraktion aus 5-6 Usern, die hier jeden Diskurs vergiften, agiert. Was besseres als "Heul leise" haben die meisten Leute eigentlich ab der 5.Klasse drauf. Es scheint eher die Regel als die Ausnahme zu sein, dass gerade immer die Bullis, sowohl in der Schule als auch im Internet, dann auf diesem Level hängen bleiben.

Es sind eher immer die gleichen User, indes mit wechselnden Usernamen, die hier irgendwelche Afd oder Putin-Propaganda äußern. Und die darf man gerne ausgrenzen und sozial ächten

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 19:48 (vor 100 Tagen) @ MarcBVB

Was genau habe ich denn gesagt, das du als Putin-Propaganda identifizierst?

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Kapitän Haddock, Freitag, 28.06.2024, 14:04 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

Das war der Grund meiner Antwort.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 13:56 (vor 100 Tagen) @ Taifun

Einfach den Usernamen mit in die Überlegung reinnehmen.

Manche sind im Alter geistig nicht mehr auf die Höhe, andere schon in jüngeren Jahren.

Opa Biden tut dem Westen jedenfalls nicht so dolle weh, wie es Opa Trump getan hat und wieder, nur dann eben potenziert, tun würde..

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

Theo Retisch, Ort, Freitag, 28.06.2024, 12:51 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Man hat ja zuletzt immer wieder Bidens unsicheren Gang gesehen, ebenso auch bei der ein
oder anderen Aussage mal gemerkt, daß er etwas angeschlagen ist.

Aber das jetzt, au weia ...
Das hat doch in dieser Deutlichkeit niemand erwartet !

Die USA könnten demnächst im Chaos versinken, egal ob unter Biden oder Trump.
Viele europäische Regierungen werden in Kürze von der Bühne verschwinden, inklusive Ampel.
Und Putin sammelt gemütlich das Dreckspack dieser Welt um sich.

Dazu der nahe Osten und die Ukraine, China nicht zu vergessen.
Es braucht starke Persönlichkeiten in der westlichen Welt, leider sehe ich die nicht.
Angst ist scheiße, aber die Demokratien müssen schwer aufpassen. Alles schon dagewesen.

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 13:16 (vor 100 Tagen) @ Theo Retisch

Man hat ja zuletzt immer wieder Bidens unsicheren Gang gesehen, ebenso auch bei der ein
oder anderen Aussage mal gemerkt, daß er etwas angeschlagen ist.

Aber das jetzt, au weia ...
Das hat doch in dieser Deutlichkeit niemand erwartet !

Die USA könnten demnächst im Chaos versinken, egal ob unter Biden oder Trump.
Viele europäische Regierungen werden in Kürze von der Bühne verschwinden, inklusive Ampel.
Und Putin sammelt gemütlich das Dreckspack dieser Welt um sich.

Dazu der nahe Osten und die Ukraine, China nicht zu vergessen.
Es braucht starke Persönlichkeiten in der westlichen Welt, leider sehe ich die nicht.
Angst ist scheiße, aber die Demokratien müssen schwer aufpassen. Alles schon dagewesen.


Leider mit Paywall, aber Acemoğlu vom MIT mit einer ähnlichen gedanklichen Bewertung.

"Harte Auseinandersetzung: Protest gegen die Rentenreform in Frankreich im Januar 2023
Der renommierte Wirtschaftswissenschaftler Daron Acemoğlu warnt vor einem Vertrauensverlust in das politische System. Es müsse sich wieder mehr für Gemeinwohl und Mittelschicht einsetzen."

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/oekonom-daron-acemo-lu-die-demokratie-hat-versagt-19818348.html

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

Theo Retisch, Ort, Freitag, 28.06.2024, 15:07 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Wir hatten ja die Tage den Thread über die große Unzufriedenheit.

Nehmen wir mal unser kleines Deutschland. Fragst Du irgendwo in der Welt die Leute, die
in Armut, Bedrohung oder Unsicherheit leben, ist Deutschland eines ihrer Traumziele.

Viele hier haben aber das Gefühl, daß wir in einer Abwärtsspirale sind, zu großen Teilen stimmt das ja auch. Wir haben den wo auch immer hergeleiteten Anspruch, alles auf dieser Welt zu regeln
und zumindest mitzubestimmen. Aber Hustensaft für unsere Kinder ist nicht zu bekommen.

Es bröckelt schwer im eigenen Land und überall um uns herum, siehe das heruntergekommene
Land der unbegrenzten Möglichkeiten ...

Dem "großen Bruder" geht´s nicht gut

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:27 (vor 100 Tagen) @ Theo Retisch

Eventuell sollten wir uns dann auch nicht jeden Tag in allen Zeitungen von morgens bis Abends gegenseitig erzählen wie düster die Lage ist?

Global gesehen geht es für die Menschen seit Jahrzehnten aufwärts.
Mehr Zugang zu Bildung und Trinkwasser. Weniger Kindersterblichkeit.
Weniger Menschen in Armut.

Selbst in Europa würde doch niemand mehr wie 1960 leben wollen: ein Klo für 4 Wohnungen aufm Flur, Kohle schleppen zum heizen, die Frau und Kinder kriegen ordentlich eine gescheppert wenn sie nicht spuren etc...

Eigentlich sind die letzten 25 oder 30 Jahre global eine einzige große Erfolgsgeschichte. Intersiert halt niemanden das in China 300 Mio Menschen aus Armut befreit worden sind oder das es dem Durchschnitts-Afrikaner deutlich besser geht als 1980.

Der einzigste Gamechanger der diese positive Entwicklung global eventuell umkehren könnte wäre der Klimawandel.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 11:58 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 12:45 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

OMG, das wird dem DNC ja schwer zu Denken geben.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 12:20 (vor 100 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Zoon, Freitag, 28.06.2024, 12:26

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

Wer gibt derart depperte Ratschläge?

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Achso, die waren das.

Wenn im November Trump gewählt wird, werden die in den Talkshows sitzen und sagen, dass sie es besser gewusst hätten und Biden ihre Ratschläge ignoriert habe. :))

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Floatdownstream, Lünen, Freitag, 28.06.2024, 12:18 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Wenn man jetzt nur noch auf sie hören würde.
Die sind so wichtig für die Welt-Rettung.
"Am deutschen Wesen....."

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Ingo, Europa, Freitag, 28.06.2024, 12:09 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Schon absurd, welche Blüten so ein Medienereignis treiben kann.
Man ist gut beraten, sich als ausländischer Politiker mit solchen Ratschlägen zurückzuhalten. Zudem wundert es mich, dass man eine derart große vorauseilende Angst vor Trump aufbaut und zulässt. Dessen Spielchen darf man sich nicht derart öffnen und ausliefern.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 12:08 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Das sind einerseits die bekannten Lautsprecher wie Röttgen oder Strack-Zimmermann und andererseits Leute aus der dritten und vierten Reihe.

Wer Relevanz hat, der äußert sich öffentlich wenn überhaupt nur sehr zurückhaltend und kommuniziert eher intern in Richtung USA.

Wenn Biden den Terzic macht

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 12:07 (vor 100 Tagen) @ Thomas

und trotz aller Erfolge seinen Rücktritt anbietet, käme wohl zuerst seine Vizepräsidentin infrage. Nur die ist ähnlich unbeliebt wie Biden.

Anfang September beginnt das Early Voting, je länger er warten sollte, desto schwieriger und komplizierter würde es werden, einen neuen Kandidaten ins Rennen zu schicken, die haben leider keine Sommervorbereitung mehr, es ist schon mitten in der Saison.

Biden hätte nie eine 2. Amtszeit anstreben sollen, das war der große Fehler, jetzt noch zu reagieren wird von Woche zu Woche schwerer und wenn er der Kandidat bleibt, können die Demokraten nur darauf hoffen, dass die Wähler Biden ausblenden und es wie 2020 machen, an die Wahlurne w(g)egen Trump zu kommen.

Deutsche Politiker legen Biden Rückzug nahe

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 12:01 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Ja, wenn sich jetzt auch noch die Deutschen einschalten, dann wird er nicht mehr zu halten sein ;)

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/joe-biden-gegen-donald-trump-deutsche-politik-entsetzt-ueber-tv-duell-a-ebf216eb-aa7b-4ce4-904f-e0794f948e4b

Isso. Ein bisschen guidance für die amerikanische Spitzenpolitik, dann heute Nachmittag in den Nahen Osten den Konflikt lösen und Jerusalem ermahnen, abends dann nach Peking die Partei strammstehen lassen.
#garkeinBockheutewiederdieWeltretten :-P

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 10:35 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...

Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.

Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.

Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.

Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.

Es könnte sein, dass normale Wähler solche Debatten einfach nicht den Stellenwert für ihre Wahlentscheidung einräumen, den TV-Experten solchen Events gerne zusprechen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass ja auch gemessen wurde, wie sich die Unterstützung für Biden bzw Trump während der Debatte verändert hat und die Unterstützung für Trump einbrach als dieser sich weigerte zu erklären, dass er den Wahlausgang 2024 akzeptieren wird. Auf eine Neuauflage des 06.01. scheinen viele Wähler keine Lust zu haben.

Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.

Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 11:16 (vor 100 Tagen) @ Zoon

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...

Hätte, hätte, Fahrradkette!


Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.

Das ist sogar richtig. Aber trotzdem war das Gesamtbild verheerend. Das haben der optische und teilweise auch akustische Eindruck bewirkt.

Mein Bruder ist regelmäßig in den USA unterwegs, Joe Biden ist auch beim demokratischen Wählerklientel nicht sonderlich beliebt. Vor allem wird er als zu alt ist. Vor einiger Zeit erzählte mir mein Bruder, er sei mit einem schwarzen Taxifahrer in New York unterwegs gewesen. Der ließ kein gutes Haar an Trump. Der Eindruck ist sicherlich anekdotisch, und in New York City bekommt Trump kein Bein an die Erde. Aber solche Eindrücke schildern auch andere USA-Besucher wie z.B. Korrespondenten deutscher Medien.


Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.

Barak Obama war aber ein ganz anderes Kaliber als Biden. Er hatte und hat rhetorische Fähigkeiten, die über die Joe Bidens weit hinaus gehen. Bei Trump ist es egal, dass er einen IQ unterhalb der Grasnabe hat. Der Typ ist ein Naturtalent, was das Lügen und das Diffamieren angeht. Das würde er vermutlich selbst dann noch hinbekommen, wenn er kurz vor dem Koma stünde.


Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.

Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.

Diese Debatte tut den Demokraten weh, das lässt sich nicht schön reden. Sie wird ihre Wirkung in den nächsten Wochen und Monaten entfalten. Wegen ihr könnten Biden die notwendigen Stimmen gerade in den Swing States fehlen.


Es könnte sein, dass normale Wähler solche Debatten einfach nicht den Stellenwert für ihre Wahlentscheidung einräumen, den TV-Experten solchen Events gerne zusprechen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass ja auch gemessen wurde, wie sich die Unterstützung für Biden bzw Trump während der Debatte verändert hat und die Unterstützung für Trump einbrach als dieser sich weigerte zu erklären, dass er den Wahlausgang 2024 akzeptieren wird. Auf eine Neuauflage des 06.01. scheinen viele Wähler keine Lust zu haben.

Joe Biden ist extrem schwach gestartet und zum Schluss hin besser in die Diskussion gekommen. In den Sachfragen war er Trump über die ganze Dauer deutlich überlegen. Aber es sind andere Dinge, die den Gesamteindruck prägen.

Zudem gehe ich davon aus, dass Joe Biden durch die Verurteilung seines Sohnes Hunter massiv persönlich getroffen war. Das dürfte ihn deutlich gehemmt haben.


Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.

Ein Austausch wäre extrem heikel. Geht der schief, steht man noch schlechter da. Aber so läuft es bei der Wahl primär nicht auf die Frage hinaus "Seid Ihr für Biden oder für Trump?" sondern "Seid Ihr für Trump oder wollt Ihr Trump verhindern?". Und das ist nicht gut.


Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.

Schon die Midterms liefen auf die Frage "Seid Ihr für oder gegen das von den Republikanern geplante Abtreibungsrecht?" hinaus. Aber ob das reicht?

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Zoon, Freitag, 28.06.2024, 12:13 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...

Hätte, hätte, Fahrradkette!

Hustenbonbon, nicht Fahrradkette. :)

Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.

Das ist sogar richtig. Aber trotzdem war das Gesamtbild verheerend. Das haben der optische und teilweise auch akustische Eindruck bewirkt.

Wenn Optik und Akustik wichtiger sein sollen als Inhalte, ist das ein bedeutsames Problem, vor allem für eine Demokratie, die nach ihrem Selbstverständnis auf den Kampf um die richtigen Inhalte angelegt ist. An sich wäre es ja nun die Aufgabe der Medien, die über diesen Kampf berichten, den Fokus stärker auf die Inhalte zu auszurichten als auf Optik und Akustik (eines Erkälteten). Aber dann müssten die ja ihre Arbeit machen und letzteres ist viel einfacher. Und dieser Ausfall der Medien verstärkt einfach dieses Problem ungemein.

Mein Bruder ist regelmäßig in den USA unterwegs, Joe Biden ist auch beim demokratischen Wählerklientel nicht sonderlich beliebt. Vor allem wird er als zu alt ist. Vor einiger Zeit erzählte mir mein Bruder, er sei mit einem schwarzen Taxifahrer in New York unterwegs gewesen. Der ließ kein gutes Haar an Trump. Der Eindruck ist sicherlich anekdotisch, und in New York City bekommt Trump kein Bein an die Erde. Aber solche Eindrücke schildern auch andere USA-Besucher wie z.B. Korrespondenten deutscher Medien.

Das ist – wie Du selbst schreibst – eine Anekdote. Dass der Taxifahrer in NY über Trump schimpft, glaube ich Dir sofort. Aber was genau soll das eigentlich aussagen?

Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.

Barak Obama war aber ein ganz anderes Kaliber als Biden. Er hatte und hat rhetorische Fähigkeiten, die über die Joe Bidens weit hinaus gehen.

Gleichwohl ist ihm seine erste Debatte deutlich misslungen und zwar ohne erkältet gewesen zu sein. Obama war 2012 am Boden. Dass er wiedergewählt wurde, hat er weitgehend dem Wahlkampf vor Ort und Clintons fulminanter Nominierungsrede auf dem DNC zu verdanken.

Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.
Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.

Diese Debatte tut den Demokraten weh, das lässt sich nicht schön reden. Sie wird ihre Wirkung in den nächsten Wochen und Monaten entfalten. Wegen ihr könnten Biden die notwendigen Stimmen gerade in den Swing States fehlen.

Das soll auch keine Schönrednerei sein sondern die Aufmerksamkeit darauf lenken, dass es letztlich die Wähler sein werden, die entscheiden, welchen Einfluss diese Debatte auf ihre Wahlentscheidung haben wird.
Trump wird sicherlich mit Clips über die schlechte Optik und Akustik von Biden auf Wählerfang gehen.
Aber Biden kann genauso gut mit Clips über Trumps Aussagen und Lügen dagegenhalten. Wie sich das bis Nov 2024 wirklich auswirkt, lässt sich doch derzeit gar nicht absehen.

Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.

Ein Austausch wäre extrem heikel. Geht der schief, steht man noch schlechter da. Aber so läuft es bei der Wahl primär nicht auf die Frage hinaus "Seid Ihr für Biden oder für Trump?" sondern "Seid Ihr für Trump oder wollt Ihr Trump verhindern?". Und das ist nicht gut.

Letztlich ist es egal, ob die Wähler für Biden stimmen, weil sie Biden wählen oder Trump verhindern wollen. Eine Stimme ist eine Stimme. Das Motiv, für Biden zu wählen, weil man Trump verhindern will, macht aus der Stimme für Biden keine halbe Stimme.

Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.

Schon die Midterms liefen auf die Frage "Seid Ihr für oder gegen das von den Republikanern geplante Abtreibungsrecht?" hinaus. Aber ob das reicht?

Nicht nur. Aber das spielte eine große Rolle und die Bedeutung von Dobbs vs. Jackson ist ja eher noch größer geworden, weil ja inzwischen noch mehr Fragen aufgetaucht sind, die die Wähler in diesem Zusammenhang mit Sorge beschäftigen wie Abtreibungsverbote, Strafverfahren gegen Frauen und IVF. Es wird im Nov 24 auch darauf ankommen, ob diese Themen am Wahltag in den swing states auf dem Wahlzettel stehen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 11:45 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Natürlich wäre es toll gewesen, wenn Opa Joe nicht erkältet gewesen wäre ...


Hätte, hätte, Fahrradkette!


Aber inhaltlich war er wohl besser als der verlogene Soziopath.


Das ist sogar richtig. Aber trotzdem war das Gesamtbild verheerend. Das haben der optische und teilweise auch akustische Eindruck bewirkt.

Mein Bruder ist regelmäßig in den USA unterwegs, Joe Biden ist auch beim demokratischen Wählerklientel nicht sonderlich beliebt. Vor allem wird er als zu alt ist. Vor einiger Zeit erzählte mir mein Bruder, er sei mit einem schwarzen Taxifahrer in New York unterwegs gewesen. Der ließ kein gutes Haar an Trump. Der Eindruck ist sicherlich anekdotisch, und in New York City bekommt Trump kein Bein an die Erde. Aber solche Eindrücke schildern auch andere USA-Besucher wie z.B. Korrespondenten deutscher Medien.


Erinnert sich noch jemand an Obamas erste Debatte 2012? 67 % der Zuschauer sahen laut damaliger CNN-Umfrage Romney als Sieger, nur 25 % Obama. Obama gewann trotzdem seine Wiederwahl.


Barak Obama war aber ein ganz anderes Kaliber als Biden. Er hatte und hat rhetorische Fähigkeiten, die über die Joe Bidens weit hinaus gehen. Bei Trump ist es egal, dass er einen IQ unterhalb der Grasnabe hat. Der Typ ist ein Naturtalent, was das Lügen und das Diffamieren angeht. Das würde er vermutlich selbst dann noch hinbekommen, wenn er kurz vor dem Koma stünde.


Nun ein ähnliches Ergebnis bei einer CNN-Zuschauerumfrage zur gestrigen Biden-Trump-Debatte (67 % Trump, Biden 33 %). Lustigerweise sah sogar die Hälfte einer CNN-Foukusgruppe von unentschiedenen Wähler aus Michigan Biden als Debattensieger.

Aber 80 % der befragten Zuschauer der 67%-33%-Umfrage sagen auch, dass die Debatte keinen Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben wird! Nur 5,5 % geben an, dass es ihre Wahlentscheidung beeinflussen wird bei einer Fehlerquote von 5 %. Das lässt einfach keine vernünftigen Rückschlüsse auf die Relevanz der Debatte für die Wahlentscheidung zu.


Diese Debatte tut den Demokraten weh, das lässt sich nicht schön reden. Sie wird ihre Wirkung in den nächsten Wochen und Monaten entfalten. Wegen ihr könnten Biden die notwendigen Stimmen gerade in den Swing States fehlen.


Es könnte sein, dass normale Wähler solche Debatten einfach nicht den Stellenwert für ihre Wahlentscheidung einräumen, den TV-Experten solchen Events gerne zusprechen.

Interessant finde ich in diesem Zusammenhang, dass ja auch gemessen wurde, wie sich die Unterstützung für Biden bzw Trump während der Debatte verändert hat und die Unterstützung für Trump einbrach als dieser sich weigerte zu erklären, dass er den Wahlausgang 2024 akzeptieren wird. Auf eine Neuauflage des 06.01. scheinen viele Wähler keine Lust zu haben.


Joe Biden ist extrem schwach gestartet und zum Schluss hin besser in die Diskussion gekommen. In den Sachfragen war er Trump über die ganze Dauer deutlich überlegen. Aber es sind andere Dinge, die den Gesamteindruck prägen.

Zudem gehe ich davon aus, dass Joe Biden durch die Verurteilung seines Sohnes Hunter massiv persönlich getroffen war. Das dürfte ihn deutlich gehemmt haben.


Nachdem die anwesenden Journalisten während der Debatte nichts gegen die Lügnerei von Trump unternommen haben, habe ich keinen Zweifel daran, dass sie und ihre Berufskollegen nach der Debatte über ein Ereignis spekulieren werden, von denen jeder Beteiligte weiß, dass es dieses Ereignis definitiv nicht geben wird: Joe Biden als Kandidaten auszutauschen. Das wäre in einem offenen Rennen wie die aktuelle Wahl Selbstmord für die Dems. Aber die Medien werden die Debatte über die Notwendigkeit, Selbstmord zu begehen, weil 50 % Wahlsiegchancen einfach zu wenig sind, sicherlich die nächsten Wochen führen. Hier im Forum einzelne User natürlich auch. Das treibt einfach Aufmerksamkeit und Verkaufszahlen nach oben.


Ein Austausch wäre extrem heikel. Geht der schief, steht man noch schlechter da. Aber so läuft es bei der Wahl primär nicht auf die Frage hinaus "Seid Ihr für Biden oder für Trump?" sondern "Seid Ihr für Trump oder wollt Ihr Trump verhindern?". Und das ist nicht gut.


Aus meiner Sicht sollten die Dems ihre Rolle als underdog einfach annehmen und ihre Wahlkampf-Arbeit machen. In der Underdog-Situation sind diese meistens am leistungsfähigsten. Das hat sich ja auch bei den midterms gezeigt als jeweils rote Wellen vorhergesagt wurden, die dann ausblieben. Die Niederlage von Clinton 2016 kam ja auchd eshalb zustande, weil man sich schon auf der Siegerstraße hielt und Wahlkampfaktivitäten eingestellt hat.


Schon die Midterms liefen auf die Frage "Seid Ihr für oder gegen das von den Republikanern geplante Abtreibungsrecht?" hinaus. Aber ob das reicht?

Im Abspann von CNN wurde auch noch gesendet, wie Biden von seiner Frau an der Hand die zwei Stufen heruntergeführt wurde. Eigentlich kann der Mann auch gar keine Kondition mehr für so einen Job haben, wenn die Rolle als POTUS nicht nur noch ein reiner Grüßaugust sein soll, bei denen andere die Inhalte und Guidance geben.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 11:52 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Im Abspann von CNN wurde auch noch gesendet, wie Biden von seiner Frau an der Hand die zwei Stufen heruntergeführt wurde. Eigentlich kann der Mann auch gar keine Kondition mehr für so einen Job haben, wenn die Rolle als POTUS nicht nur noch ein reiner Grüßaugust sein soll, bei denen andere die Inhalte und Guidance geben.

Mit 81 Jahren, um 21 Uhr, für so ein Event fit zu sein - es wurde innerhalb der Biden Campaign genau das befürchtet, dass Biden um diese Uhrzeit nicht mehr on top sein kann, darum gibt er auch selten Liveinterviews um diese Uhrzeit und so kam es dann auch.
Trump hingegen twittert auch noch nachts um 2, dem macht das nicht aus.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:31 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Burger und Cola halten wohl jung...
Gute Nachrichten für mich.

Debatten werden überbewertet - Medienzirkus geht freilich weiter

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 15:37 (vor 100 Tagen) @ Davja89

Burger und Cola halten wohl jung...
Gute Nachrichten für mich.

Donald Trump ist weder körperlich noch geistig gesund.

Aber Bullshit kann man auch mit weitgehend püriertem Großhirn erzählen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 28.06.2024, 10:16 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

BSW und die AFD werden jubeln. Putin und Trump mehr Glück geht nicht. Dann noch Le Pen mit einem Erdrutschsieg. Ich hoffe die künftige Labour Regierung im UK bleibt verlässlich.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:21 (vor 100 Tagen) @ Frankonius

BSW und die AFD werden jubeln. Putin und Trump mehr Glück geht nicht. Dann noch Le Pen mit einem Erdrutschsieg. Ich hoffe die künftige Labour Regierung im UK bleibt verlässlich.

Wie vor 100 Jahre, ein Rechtsruck in der Gesellschaft, müssen wir alle wohl durch, auch der wird mal zu ende gehen, so in en 60er Jahren, wenn die Gesellschaft dann mal wieder Bock auf linken Mainstream hat. Werden wir wohl aber größtenteils nicht mehr erleben ;)

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Freitag, 28.06.2024, 09:34 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Gerade bei Jon Stewart reingeschaut (schon klar, Comedian und so), aber die wenigen Ausschnitte waren schon echt schlimm bei Biden. Der darf so nicht Präsident werden, denn den müsstest du wirklich mit den von den Republikanern so ominös vorgetragenen Medikamenten vollpumpen, damit der noch geradeaus denken kann.

Ändert natürlich nix daran, dass der Andere die noch schlimmere Wahl ist. Traurig, dass die Amis keinen von beiden ersetzt bekommen haben. Europa sollte spätestens jetzt wirklich aufwachen und loslegen (Verteidigung, Wirtschaftsprogramme etc.). Trump wird uns zur Hölle wünschen und nix für Europa machen.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 09:54 (vor 100 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Gerade bei Jon Stewart reingeschaut (schon klar, Comedian und so), aber die wenigen Ausschnitte waren schon echt schlimm bei Biden. Der darf so nicht Präsident werden, denn den müsstest du wirklich mit den von den Republikanern so ominös vorgetragenen Medikamenten vollpumpen, damit der noch geradeaus denken kann.

Das dürften vermutlich die schlechtesten Momente gewesen sein. Biden hat ein paar Mal den Faden verloren. Aber seine Ausführungen waren über die gesamte Zeit betrachtet nicht das größte Problem, es war der optische Eindruck. Biden wirkte starr, das Gesicht maskenhaft. Manchmal schien sein Mund geöffnet zu sein. Das wirkte desaströs.

Trumps Mimik war deutlich variabler, und für seine Lügen benötigte er vermutlich nur zehn bis zwanzig Prozent Resthirnkapazität.


Ändert natürlich nix daran, dass der Andere die noch schlimmere Wahl ist. Traurig, dass die Amis keinen von beiden ersetzt bekommen haben. Europa sollte spätestens jetzt wirklich aufwachen und loslegen (Verteidigung, Wirtschaftsprogramme etc.). Trump wird uns zur Hölle wünschen und nix für Europa machen.

Der aktuelle Präsident ist bei der jeweiligen Partei nach der ersten Amtszeit gesetzt. Man weiß nicht, was im Hintergrund gelaufen ist. Aber offen greift man den in der Frage der Kandidatur nicht an. Biden hätte von sich aus sagen müssen, dass er nicht wieder antritt. Aber das hat er leider nicht getan. Vor vier Jahren hatte ich angenommen, er würde freiwillig den Schritt zurück machen, ggf. noch vor dem Ende seiner Amtszeit, dann wäre Harris aufgerückt. Aber das hat er nicht getan.

Man sollte nicht vergessen, dass solche Leute in einer Blase stecken. Und die Blase scheint Biden wohl darin bestärkt zu haben, dass er noch einmal vier Jahre schafft.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 09:59 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Biden ist seit über 50 Jahren in der hohen Politik tätig. Es war immer sein Traum US Präsident zu sein. Seine Familie, insbesondere seine Frau hätten da einwirken müssen. Er hat sich seinen Traum erfüllt, nun ist es gut. Ich hoffe, dass man noch die Notbremse zieht. Laut CNN will das DNC heute im Weißen Haus Tacheles sprechen. Die waren auch geschockt von dem Auftritt.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:07 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Biden ist seit über 50 Jahren in der hohen Politik tätig. Es war immer sein Traum US Präsident zu sein. Seine Familie, insbesondere seine Frau hätten da einwirken müssen. Er hat sich seinen Traum erfüllt, nun ist es gut. Ich hoffe, dass man noch die Notbremse zieht. Laut CNN will das DNC heute im Weißen Haus Tacheles sprechen. Die waren auch geschockt von dem Auftritt.

Die müssen die Reißleine ziehen, sonst rennen die sehenden Auges in eine Katastrophe, die sich auch schon ohne das Duell abgezeichnet hat, ist ja nicht so, dass Biden einen klaren Vorsprung hatte. Im Endeffekt/nachhinein war das Duell auf der einen Seite aus Sicht von Biden ein Fehler, auf der anderen Seite hätte man noch 4 Monate um zu reagieren

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Eisen, DO, Freitag, 28.06.2024, 09:47 (vor 100 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Ich habe nur Video-Schnipsel gesehen. Katastrophe! Sein Zustand ist noch viel schlimmer als befürchtet. Den würde ich auch nicht wählen. Demokraten müssen handeln! Jetzt!

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:00 (vor 100 Tagen) @ Eisen

Ich habe nur Video-Schnipsel gesehen. Katastrophe! Sein Zustand ist noch viel schlimmer als befürchtet. Den würde ich auch nicht wählen. Demokraten müssen handeln! Jetzt!

Nicht nur dass er wirklich ggü Trump sehr alt aussah, er hat sich dann auch noch ständig verhaspelt.

Ich hatte es gestern schon geschrieben, Biden bei der Debatte 2020 wirkte spritzig, aber davon ist leider nichts mehr übrig.

Trump mag ständig lügen und hetzen, aber die Lügen und Hetze kommen wie aus der Pistole geschossen, Biden bringt Fakten, nur wenn er sich in einem Satz selber faktcheckt "Millionen, sry, Milliarden"... kommt das nun auch nicht seriös rüber.

Wenn gehofft wurde, dass Biden mit einer Debatte Land gut macht, ist wohl nun eher Land unter angesagt

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

flaschenkind, Saarlouis, Freitag, 28.06.2024, 10:14 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

gerade videos gesehen. unfassbar das genuschel auf der einen und die lügen auf der anderen seite. kaum zu glauben, dass das die realität ist. aber sie ist es.

es sagt allerdings viel mehr über die usa aus als über die kandidaten, dass es soweit kommen konnte.

Grad Ausschnitte gesehen...ist das schlimm

Lusitani, Cuxhaven, Freitag, 28.06.2024, 13:34 (vor 100 Tagen) @ flaschenkind

Es sagt vor Allem etwas über das völlig korrupte Parteien- und Machtsystem der USA aus. Die Menschen des Landes können am Ende dann eben auch nicht viel mehr machen, als zwischen zwei Scheißhaufen auszuwählen. Die USA und Ihre in jeder Hinsicht absolut korrupte Machtelite sind so ziemlich, was ich mir unter eine Republik im Endstadium vorstelle.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 28.06.2024, 08:52 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Ich habe mir jetzt ca. 45 Minuten angeschaut und musste dann abschalten.

Es ist in jeglicher Hinsicht nicht auszuhalten.

Bidens Auftritt ist erschreckend, das stimmt, der von Trump aber nicht minder besser. So viel Stuss in so kurzer Zeit von sich zu geben dürfte auch für ihn einen neuen Rekord bedeuten. Babys, die in Virginia auch nach der Geburt getötet werden können... echt jetzt?

Aber klar, er wirkt "vital". Biden würde ich zugute halten, dass er anscheinend einen Infekt hat(te). Das erklärt die Fistelstimme und sicherlich auch einige der ganz haarsträubenden Aussetzer.

Sein Team hat ihm anscheinend wieder ein paar Phrasen eingetrichtert, an denen er sich langhangeln kann ("Number 1..., number 2...", Homestory aus Scranton, einfache 3-5 Wortsätze). Vor 4 Jahren hatte das leidlich gut funktioniert, heute hat er selbst da den Faden verloren.

Übrigens gehe ich weiterhin davon aus, dass Biden wiedergewählt wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 09:08 (vor 100 Tagen) @ guy_incognito

Übrigens gehe ich weiterhin davon aus, dass Biden wiedergewählt wird.

Ein Newsom hätte die Lügen aber selber eiskalt bloßgestellt und sich dann profiliert.
Hat ja scheinbar nicht wirklich interessiert, ob die Kandidaten auf die Fragen antworten.
Auf die Lügen hätte man sich ja schon einstellen können, ist ja auch immer das gleiche Kaliber.
Aber der stellt sich ja selber wieder demonstrativ vor den Präsidenten.
Wahrscheinlich will er wirklich nicht oder es gibt Zahlen, die sagen, dass er als progressiver Kandidat momentan selber Schwierigkeiten hätte. Viele demokratische Abgeordnete sind wohl leidlich entsetzt und kommunizieren das auch so der Presse.
Dass war halt gestern knapp vorm GAU und hätte nicht passieren dürfen.
Das kann jetzt auch intern bei den Demokraten nach hinten losgehen. Deshalb ja die klaren Worte von Newsom.
Aber selbst wenn Biden das Handtuch wirft weil der Druck zu groß ist hat man mit Kamala Harris ein Problem. Es ist schon etwas naiv zu glauben, dass die Demokraten da "nur" jemand jüngeren hinstellen und dann alles gut ist. Die müssten also einen Spin hinkriegen, dass Biden abtritt und Harris weiterhin VP bleibt oder auch mitgeht.
Vermutlich wird man jetzt alle Karten auf das zweite Duell setzen, passiert aber da vergleichbares war es das.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 08:47 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.

Das ganze erinnert doch nicht an einen seriösen Wahlkampf zum mächtigsten Mann der Welt, sondern an Trash-TV. Als nächstes kommt dann wohl ein Golftunier, welches live im Fernsehen übertragen wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Phil, Freitag, 28.06.2024, 08:50 (vor 100 Tagen) @ Tollkühn

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.

Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

Aber sein "Stil" lässt sich als Greis natürlich einfach durchziehen. Einfach irgendwelches Zeug erzählen, vor sich hin schimpfen und poltern und ansonsten breitbeinig durch die Gegend rennen... Geht halt auch als Greis leichter...

MFG
Phil

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Guido, Freitag, 28.06.2024, 09:10 (vor 100 Tagen) @ Phil

Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

4 Jahre können in dem Alter aber schon was ausmachen.
Die Schnippsel, die ich von gestern mitbekommen haben, lassen mich zumindest nicht glauben, dass mit Biden jemand antritt, der die vier Jahre gesundheitlich noch durchsteht. Und das hätten die Demokraten auch sehen müssen und das schadet dann auch der Partei.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 28.06.2024, 09:32 (vor 100 Tagen) @ Guido

Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.


4 Jahre können in dem Alter aber schon was ausmachen.
Die Schnippsel, die ich von gestern mitbekommen haben, lassen mich zumindest nicht glauben, dass mit Biden jemand antritt, der die vier Jahre gesundheitlich noch durchsteht. Und das hätten die Demokraten auch sehen müssen und das schadet dann auch der Partei.

Richtig. Ü80 kann das Altern sehr schnell voranschreiten. Unabhängig davon verstehe ich auch nicht, wieso er sich das überhaupt antut. Er ist einmal gewählt worden. Warum macht er sich nicht noch ein paar schöne Jahre als Präsident a.d.?
Aus Sicht der Demokraten ist es schwer, ihn jetzt einfach aus dem Rennen zu nehmen. Der "sitting president", der amtierende Präsident ist als Kandidat in USA eigentlich gesetzt, wenn er selbst wieder antreten will. Eine andere Besetzung wäre schon Meuterei der Partei. Und Parteien sind in USA ja eh nicht so ausgeprägte eigenständige Institutionen wie in D, sondern eher ein organisatorischer Rahmen für Wahlkämpfe.
Wird noch interessant.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 08:59 (vor 100 Tagen) @ Phil

Trump wirkt aber trotz seines Alters zumindest einigermaßen vital.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

FliZZa, Sersheim, Freitag, 28.06.2024, 08:53 (vor 100 Tagen) @ Phil

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.


Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

Aber sein "Stil" lässt sich als Greis natürlich einfach durchziehen. Einfach irgendwelches Zeug erzählen, vor sich hin schimpfen und poltern und ansonsten breitbeinig durch die Gegend rennen... Geht halt auch als Greis leichter...

MFG
Phil

Ganz ehrlich, selbst damit hätte Biden doch inzwischen Probleme.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 09:02 (vor 100 Tagen) @ FliZZa

Man muss sich das mal vorstellen: Bei der Weltmacht USA treten zur Wahl des Präsidenten ein verurteilter Straftäter und ein Greis an, der Schwierigkeiten hat, mehrere zusammenhängende Sätze zu sagen. Und am Ende machen die Herrschaften einen Schw*nzvergleich über ihr Golfhandicap.


Trump ist ja on Top auch noch ein Greis. Der Altersunterschied ist ja so groß dann auch nicht.

Aber sein "Stil" lässt sich als Greis natürlich einfach durchziehen. Einfach irgendwelches Zeug erzählen, vor sich hin schimpfen und poltern und ansonsten breitbeinig durch die Gegend rennen... Geht halt auch als Greis leichter...

MFG
Phil


Ganz ehrlich, selbst damit hätte Biden doch inzwischen Probleme.

Ja. Natürlich ist Trump auch ein Greis, aber körperlich und im Auftritt nicht ansatzweise so desaströs unterwegs wie Biden. Das tut ja beim Hinsehen schon richtig weh, was für eine Quälerei für den alten Mann. In Deutschland hätte der schon eine Pflegestufe und einen rechtlichen Betreuer.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

guy_incognito, Rhein-Neckar, Freitag, 28.06.2024, 09:10 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von guy_incognito, Freitag, 28.06.2024, 09:29

Ganz ehrlich, selbst damit hätte Biden doch inzwischen Probleme.


Ja. Natürlich ist Trump auch ein Greis, aber körperlich und im Auftritt nicht ansatzweise so desaströs unterwegs wie Biden. Das tut ja beim Hinsehen schon richtig weh, was für eine Quälerei für den alten Mann. In Deutschland hätte der schon eine Pflegestufe und einen rechtlichen Betreuer.

Naja, das geht mir jetzt schon zu weit.

Ich finde, wenn man neben der ganzen Stotterei, den senilen Grimassen und der Körperhaltung eines Ü80-jährigen auf das hört, was Biden sagt/ sagen möchte, spricht das immer noch für einen rationalen wachen Geist.

Selbstverständlich ist er in jeglicher Hinsicht ungeeignet ein so (auch körperlich) anspruchsvolles Amt auszuüben.

Übrigens halte ich es für einen Fehler (wo das Kind jetzt schon im Brunnen liegt) einem 80jährigen so viele Zahlen mit in ein Rededuell zu geben. Inflation runter, Steuern für Reiche rauf, Krankenversicherung für Arme verbessern, bla bla bla. Reicht vollkommen aus. Nachfragen tut sowieso keiner der Anwesenden.

Wir sind alle gefi***

Titandrücker, Wien, Freitag, 28.06.2024, 08:34 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Wir sind alle gefi***

Lordran, Freitag, 28.06.2024, 09:00 (vor 100 Tagen) @ Titandrücker

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.


Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

Ballschieber007, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 09:54 (vor 100 Tagen) @ Lordran

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.

Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

herrNick, Freitag, 28.06.2024, 11:33 (vor 100 Tagen) @ Ballschieber007

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Nee, war total knorke seine erste Amtszeit. Klar, das kommunistische Kampfblatt NZZ spuckt ein bisschen Wasser in den Wein, aber was wissen die schon?
https://www.nzz.ch/international/trump-vier-jahre-spaeter-was-bleibt-eine-kritische-bilanz-ld.1593773

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 11:00 (vor 100 Tagen) @ Ballschieber007


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Donald Trump ist hochgradig korrupt. Seine Agenda lautet "Trump first!" Der Mann hat aber darüber hinaus eine schwere narzisstische Persönlichkeitsstörung. Und das ist das weitaus größere Problem. Seit seiner Niederlage vor knapp vier Jahren ist er auf dem Rache-Tripp. Sobald er Präsident wäre, würde er alles tun, die rechtlichen "Sicherungen" zu überbrücken und einen nie dagewesenen Feldzug gegen alle und alles starten, die seiner Meinung nach gegen ihn waren. Das sind nicht nur die Demokraten und weite Teile der Strafverfolgungsbehörden in den USA, das dürften auch die westlichen Staaten und deren Staatschefs sein, die mit Joe Biden kooperiert haben. Ein Putin oder ein Kim hingegen haben ihm aus seiner Sicht nichts getan. Und die wissen genau, auf welche Knöpfe sie bei Trump drücken müssen.


Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Druck von einem völlig sprunghaften Irren!


Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Anscheinend bist Du der Trumpschen Propaganda voll auf den Leim gegangen. Donald Trump ist das Gegenteil von einem "Dealmaker". Er hatte das Glück, von seinem Vater ein riesiges Vermögen zu erben, das er aber schlecht verwaltet hat. Bei ihm hat sich ein wirtschaftlicher Misserfolg an den nächsten gereiht. Eines konnte er allerdings, anderen Leuten Geld aus der Tasche ziehen. Darin war und ist er wirklich groß.

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

Ballschieber007, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 11:34 (vor 100 Tagen) @ Ulrich


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.


Donald Trump ist hochgradig korrupt. Seine Agenda lautet "Trump first!" Der Mann hat aber darüber hinaus eine schwere narzisstische Persönlichkeitsstörung. Und das ist das weitaus größere Problem. Seit seiner Niederlage vor knapp vier Jahren ist er auf dem Rache-Tripp. Sobald er Präsident wäre, würde er alles tun, die rechtlichen "Sicherungen" zu überbrücken und einen nie dagewesenen Feldzug gegen alle und alles starten, die seiner Meinung nach gegen ihn waren. Das sind nicht nur die Demokraten und weite Teile der Strafverfolgungsbehörden in den USA, das dürften auch die westlichen Staaten und deren Staatschefs sein, die mit Joe Biden kooperiert haben. Ein Putin oder ein Kim hingegen haben ihm aus seiner Sicht nichts getan. Und die wissen genau, auf welche Knöpfe sie bei Trump drücken müssen.


Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.


Druck von einem völlig sprunghaften Irren!


Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.


Anscheinend bist Du der Trumpschen Propaganda voll auf den Leim gegangen. Donald Trump ist das Gegenteil von einem "Dealmaker". Er hatte das Glück, von seinem Vater ein riesiges Vermögen zu erben, das er aber schlecht verwaltet hat. Bei ihm hat sich ein wirtschaftlicher Misserfolg an den nächsten gereiht. Eines konnte er allerdings, anderen Leuten Geld aus der Tasche ziehen. Darin war und ist er wirklich groß.

Ich bin niemandem auf dem Leim gegangen, nur hast du das Trumpsche System nicht verstanden. Es ist ganz einfach, gibst du was, kriegst du was. Nicht mehr und nicht weniger! Dabei geht es mir nicht um wirtschaftliche Erfolge oder Misserfolge, sondern nur um seine Denkweise. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sehr ihr Europäer alles für bare Münze nehmt, was im Vorfeld einer Wahl erzählt wird.

"German Angst" ist hier das Zauberwort! Es wird sich vor jedem Mist in die Hose gemacht, was jenseits des Atlantiks über und von Trump erzählt wird. Du hast leider die Amerikaner und "The Road to the Presidency" nicht verstanden.

Beide Kandidaten sind eine Katastrophe, Trump mehr als Biden, damit muss sich die EU und die Welt auseinandersetzen. Aber das bitte ohne Angst, sondern mit Pragmatismus!

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

CD7, Berlin, Freitag, 28.06.2024, 23:08 (vor 100 Tagen) @ Ballschieber007

ok verstanden: Panik nein, Katastrophe ja!
Vielen Dank, sehr erhellend!

Eine zweite Präsidentschaft von Trump würde extrem schlimm!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 11:05 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

So ist es. Wer Trump relativiert hat Trump überhaupt nicht verstanden.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

Gargamel09, Freitag, 28.06.2024, 10:11 (vor 100 Tagen) @ Ballschieber007

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Hieß es auch beim letzten Mal in Dauerschleife auf allen Kanälen. Mir geht diese Panikmache jetzt schon auf den Senkel.
Das schlimmste an einer neuen Präsidentschaft von Trump sind die nächsten vier Jahre mit unserer Medienlandschaft. Trump hier, Trump dort, Trump überall.
Selbst schuld, wenn die Demokraten einen Greis als Kandidaten aufstellen, der nicht mal weiß welcher Wochentag gerade ist.


Ich bin wahrlich kein Trump Freund, aber diese Schwarzmalerei geht mir auf den Sack. Natürlich ist der ganze Mann ein Desaster, aber immerhin hat er es geschafft, dass die NATO aus ihrem Tiefschlaf erwacht ist.

Brüssel, die Nato und die EU brauchen Druck, sonst bewegt sich bei uns nichts. Trump macht diesen Druck! So wird es auch auch ab dem kommenden November sein. Vielleicht ist er genau das, was die NATO in Bezug auf die Bedrohung aus Russland braucht, um sich noch mehr zu strecken und anzustrengen.

Trump ist ein Dealmaker und genau so muss man ihn nehmen! Mir wird schon ganz übel wenn ich daran denken, dass Ursula oder Olaf mit ihm verhandeln sollen.

Die Nato kam nicht durch Trump aus dem Tiefschlaf, der hat nur mal an der Bettdecke gerüttelt, Putin hat die Nato aus dem Tiefschlaf gerissen.

Man muss sich nur durchlesen, was Trump und die Leute dahinter mit ihrer Agenda 2025 vorhaben, das ist nun alles andere als Schwarzmalerei.

Und für die Ukraine würde das richtig schlimm werden, hoffentlich ist der Rest der Nato bis 2025 so gut aufgestellt, dass man sie zumindest verteidigungsfähig hält.

Könnt ihr mal aufhören! Ist ja schlimm.

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 10:10 (vor 100 Tagen) @ Ballschieber007

Nach den ersten vier Jahren unter Trump sollte die Welt ja auch untergehen ;)

Wir sind alle gefi***

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 28.06.2024, 08:54 (vor 100 Tagen) @ Titandrücker

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Wenn ich die paar Interviews, Berichte und Diskussionen die ich bei CNN und sonst wo richtig interpretiere, geht man davon aus, dass man Trump kontrollieren kann bzw. er gerade was die Außenpolitik angeht auf eine andere Linie gehen wird. Selbst Leute wie Sununu unterstützen ihn ja mittlerweile. Auf die Frage nach Demokratie etc. kommt da aber immer "but the Policies", "Inflation, Migration, Disaster". Die werden Trump nutzen , um eiskalt da einiges in ihrem Sinne umzubauen. Quid pro Quo. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Selenski einer der ersten ist, der da auf der Matte steht.
Innenpolitisch dürfte das zum Desaster werden, aber dass Trump außenpolitisch alles mit dem Arsch einreißt glaube ich nicht.

Wir sind alle gefi***

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:36 (vor 100 Tagen) @ Titandrücker

Der Idiot wird also erneut Präsident und wird die komplette Weltpolitik zum schlechteren verändern. Seine kommende Päsidentschaft wird unter dem Motto "Rache" laufen.

Die Ukraine wird fallen, denn Hilfe aus den USA wird es dann nicht mehr geben. Danach dürfen sich dann vielleicht schon ein paar Baltikstaaten oder Polen warm anziehen. Ob die Nato in dieser Form dann noch weiterbestehen wird, ist auch fraglich. Immerhin hält Trump von dieser nicht viel. Europa wird wohl dann alleine dastehen.

Man muss es so düster sagen, aber es erwarten uns alle wohl richtig üble Zeiten.

Abwarten. Letztendlich müssen wir in Europa einfach wieder mehr für unsere eigene Verteidigung tun. Wir haben uns zu lange auf der pax americana ausgeruht.

Wir sind alle gefi***

Titandrücker, Wien, Freitag, 28.06.2024, 08:41 (vor 100 Tagen) @ MarcBVB

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Wir sind alle gefi***

Ballschieber007, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 09:55 (vor 100 Tagen) @ Titandrücker

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Frag mal in Russland und China nach, letztendlich sind die dafür verantwortlich, wie es gerade in der Welt läuft.

Wir sind alle gefi***

markus, Freitag, 28.06.2024, 08:57 (vor 100 Tagen) @ Titandrücker

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

„Solange es Menschen gibt, wird es Kriege geben.“
Albert Einstein

„Wer den Frieden will, rüste zum Krieg.“
Vegetius

Wir sind alle gefi***

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:46 (vor 100 Tagen) @ Titandrücker

Aufrüstung als Lösung... Es ist zum heulen. Was ist nur aus dieser Welt geworden?

Ein völlig irrer Idiot im Kreml hat leider Atomwaffen, einen kleinen Andy Grote und ein großes Ego.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 08:24 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 28.06.2024, 08:27

Trump wird wieder POTUS, man muss davon ausgehen. Habe nur mal in eine kurze Videozusammenfassung geschaut, aber die Bilder waren verheerend (u.a. die NYT "A Fumbling Performance, and a Panicking Party"). Man fragt sich auch, was für ein familiäres Umfeld der arme Joe Biden haben muss, einem alten Mann so etwas anzutun.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:31 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Trump wird wieder POTUS, man muss davon ausgehen. Habe nur mal in eine kurze Videozusammenfassung geschaut, aber die Bilder waren verheerend. Man fragt sich auch, was für ein familiäres Umfeld der arme Joe Biden haben muss, einem alten Mann so etwas anzutun.

Naja, an dem Posten hängen sehr viele Jobs. Warum wurde wohl Hunter Biden Aufsichtsrat bei Burisma?

Was passiert mit den ganzen Staffern, wenn Biden ausscheidet? Die verlieren alle ihre Jobs.

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Liberogrande, Freitag, 28.06.2024, 08:45 (vor 100 Tagen) @ MarcBVB

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.

Das ist das große Versäumnis der Demokraten. Dass man 2020 den nicht unbeliebten, ehemaligen VP Joe Biden gegen Trump ins Rennen schickt, war ja verständlich. Sein höheres Alter war da vielleicht sogar ein Vorteil. Der erfahrene, solide Staatsmann gegen den unberechenbaren, narzistischen Trump. Angesichts seines hohen Alters hätte man aber unbedingt eine gute Alternative aufbauen müssen. Die natürliche Wahl wäre Kamala Harris als VP gewesen. Ehrlich hab ich keine Ahnung was da schief gelaufen ist, dass sie so unbeliebt ist. Jetzt steckt man in der Scheiße.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Franke, Freitag, 28.06.2024, 13:24 (vor 100 Tagen) @ Liberogrande

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.


Das ist das große Versäumnis der Demokraten. Dass man 2020 den nicht unbeliebten, ehemaligen VP Joe Biden gegen Trump ins Rennen schickt, war ja verständlich. Sein höheres Alter war da vielleicht sogar ein Vorteil. Der erfahrene, solide Staatsmann gegen den unberechenbaren, narzistischen Trump. Angesichts seines hohen Alters hätte man aber unbedingt eine gute Alternative aufbauen müssen. Die natürliche Wahl wäre Kamala Harris als VP gewesen. Ehrlich hab ich keine Ahnung was da schief gelaufen ist, dass sie so unbeliebt ist. Jetzt steckt man in der Scheiße.

Da sollte es "eigentlich" immer Gouverneure, Senatoren, Abgeordnete geben, die sich regelmäßig zu Wort melden, so dass jedem klar ist: Der könnte noch höher raufgehen. Ganz besonders nach der Wahl 2016.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:46 (vor 100 Tagen) @ Liberogrande

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.


Das ist das große Versäumnis der Demokraten. Dass man 2020 den nicht unbeliebten, ehemaligen VP Joe Biden gegen Trump ins Rennen schickt, war ja verständlich. Sein höheres Alter war da vielleicht sogar ein Vorteil. Der erfahrene, solide Staatsmann gegen den unberechenbaren, narzistischen Trump. Angesichts seines hohen Alters hätte man aber unbedingt eine gute Alternative aufbauen müssen. Die natürliche Wahl wäre Kamala Harris als VP gewesen. Ehrlich hab ich keine Ahnung was da schief gelaufen ist, dass sie so unbeliebt ist. Jetzt steckt man in der Scheiße.

Die war vorher schon komplett unbeliebt bei den eigenen Leuten.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 08:39 (vor 100 Tagen) @ MarcBVB

Trump wird wieder POTUS, man muss davon ausgehen. Habe nur mal in eine kurze Videozusammenfassung geschaut, aber die Bilder waren verheerend. Man fragt sich auch, was für ein familiäres Umfeld der arme Joe Biden haben muss, einem alten Mann so etwas anzutun.


Naja, an dem Posten hängen sehr viele Jobs. Warum wurde wohl Hunter Biden Aufsichtsrat bei Burisma?

Was passiert mit den ganzen Staffern, wenn Biden ausscheidet? Die verlieren alle ihre Jobs.

Und man hat halt keinen Plan B. Kamala Harris ist ja nicht einmal bei den eigenen Leuten beliebt genug.

Deswegen darf man so einen Mann gar nicht erst ins Rennen schicken. Mir kann ja keiner erzählen, dass es in der ganzen Partei keine eloquenten, intellektuell ansprechende Führungskräfte gäbe. Jetzt natürlich zu spät wahrscheinlich, aber das war ja alles absehbar.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Arox, Freitag, 28.06.2024, 13:30 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Schau dir doch mal die anderen Führungskräfte an. Dann doch lieber einen senilen Realpolitiker wie Biden als so etwas wie AOC.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 28.06.2024, 08:40 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Zu viele Jasager und Asslicker um ihn herum. Und alle brauchen Joe, damit es weiterhin Dollars gibt. Das ist der einzige Grund.

Nein,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:59 (vor 100 Tagen) @ MarcBVB

Zu viele Jasager und Asslicker um ihn herum. Und alle brauchen Joe, damit es weiterhin Dollars gibt. Das ist der einzige Grund.

...denn die Geschichte zeigt, dass ein Amtsinhaber, falls er nicht ein Stümper war, gute Chancen hat, wiedergewählt zu werden. Von den 46 Präsidenten wurden gerade einmal 14 nicht wiedergewählt (wenn ich das richtig sehe). Meistens waren das Präsidenten, die umstritten waren oder halt in einer schweren Zeit arbeiten mussten (Steuererhöhungen, Bürgerkrieg, Wirtschaftsrezession). Hätte Biden eine (oder einen) starken Vize gehabt, wäre das eine Chance gewesen. Da dies aber nicht so ist, versucht man halt auf Biegen und Brechen es mit Biden. Aktuell sieht es danach aus, dass dies der falsche Weg war.

Und ja, natürlich gibt es auch die Ja-Sager. Aber seien wir mal ehrlich, wie viele Königsmörder wurden auch später dann Präsidenten?`

Gruß

CHS

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 28.06.2024, 08:42 (vor 100 Tagen) @ MarcBVB

Zu viele Jasager und Asslicker um ihn herum. Und alle brauchen Joe, damit es weiterhin Dollars gibt. Das ist der einzige Grund.

Um ihn herum, absolut, gebe ich dir recht, die brauchen ihn alle. Genauso wie sein Versagersohn. Aber in so einer großen Partei muss es ja andere mächtige Menschen gäben, die dann sagen "sorgt euch selbst um euer Family-Business, aber nicht hier". Ist dann auch ein Zeichen für die katastrophale innerparteiliche Schwäche der Demokraten. Bitter, gerade jetzt.

Übergreifend vernichtendes Urteil in der US-Presse

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Freitag, 28.06.2024, 08:30 (vor 100 Tagen) @ FourrierTrans

Was ist mit den Demokraten los, dass sie allen Ernstes noch mal auf Biden setzen wollten?! Der Mann mag ja integer und clever sein, aber der ist verdammte Ü80 und sieht einfach mittlerweile auch so aus. Für jeden Menschen, der nicht US-Präsident werden will, ist das ja ok, nur eben nicht für genau diesen einen Posten.

Ich denke, die meisten Demokraten haben sich schlicht nicht getraut a) Königsmörder zu werden und b) gegen diesen sehr versierten Lügner anzutreten.

Trump ist ein schlimmer Narzist und Opportunist, ein moralloser Kerl, aber er weiß, wie man in den Medien gewinnt. Das wird ihm den Sieg bringen. Inhaltlich ist Trump wenig überzeugend.

uff..das war hart!

epo09, Hannover, Freitag, 28.06.2024, 04:50 (vor 100 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von epo09, Freitag, 28.06.2024, 04:53

Von Trump erwartet man nichts außer dem üblichen inkohärenten Gebrabbel mit endlosen Blendgranaten/Lügen. Das hat er gebracht.

Biden wenigstens teilweise mit inhaltlichen Antworten, aber mit absolut erschreckendem Erscheinungsbild, insbesondere am Anfang.

Die ersten Sätze in der Nachberichterstattung machen das Desaster deutlich. Trumps absurde Inhaltslosigkeit und Gefahr für die amerikanische Demokratie, es spielt keine Rolle. Bidens Erscheinungsbild war fürchterlich, und das ist das, was hängen bleibt. Nach 3min war das Ding durch..

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird. Es sind noch knapp 2 Monate bis zur offiziellen Nominierung des Kandidaten.. Ich denke (und hoffe) Biden denkt um.

uff..das war hart!

Thomas, Dortmund, Freitag, 28.06.2024, 08:00 (vor 100 Tagen) @ epo09

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird.

Selbst wenn die Demokraten diese Kuh vom Eis bekommen, wird Trump dies genüsslich auskosten: Er hat den Ersten schon besiegt, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Nur her mit dem Nächsten. Wenn sich jemand traut!

uff..das war hart!

FliZZa, Sersheim, Freitag, 28.06.2024, 08:12 (vor 100 Tagen) @ Thomas

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird.


Selbst wenn die Demokraten diese Kuh vom Eis bekommen, wird Trump dies genüsslich auskosten: Er hat den Ersten schon besiegt, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Nur her mit dem Nächsten. Wenn sich jemand traut!

Ich hab ja das Gefühl, dass JEDER eine Chance hätte, der keine 239 Jahre alt ist und keine Leichen im Keller hat, die man hervorzerren kann...
Ein Obama würde das Ding doch entspannt nach Hause bringen.
Es ist ein riesiges Armutszeugnis für die Demokraten, dass sie Biden weiterhin ins Rennen schicken müssen. Ich lass doch auch kein Pferd mit gebrochenem Bein beim Kentucky Derby antreten.

uff..das war hart!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 09:00 (vor 100 Tagen) @ FliZZa

Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird.


Selbst wenn die Demokraten diese Kuh vom Eis bekommen, wird Trump dies genüsslich auskosten: Er hat den Ersten schon besiegt, bevor es überhaupt richtig losgegangen ist. Nur her mit dem Nächsten. Wenn sich jemand traut!


Ich hab ja das Gefühl, dass JEDER eine Chance hätte, der keine 239 Jahre alt ist und keine Leichen im Keller hat, die man hervorzerren kann...
Ein Obama würde das Ding doch entspannt nach Hause bringen.
Es ist ein riesiges Armutszeugnis für die Demokraten, dass sie Biden weiterhin ins Rennen schicken müssen. Ich lass doch auch kein Pferd mit gebrochenem Bein beim Kentucky Derby antreten.

Das Problem ist, die Demokraten haben sicherlich ein, zwei Dutzend auf den ersten Blick geeignete Kandidaten, aber halt keinen Obama. Alle haben irgend welche kleineren oder größeren Schwächen. Und alle müssten ohne Vorbereitung starten. Schon das wäre ein riesiges Handicap.

Wenn man sich im Vorfeld auf ein Kandidatenpaar einigen könnte, dann hätte man noch eine gewisse Chance. Aber ich befürchte, es würden sich eine ganze Reihe berufen fühlen, und es käme auf dem Nominierungsparteitag zu offenen Auseinandersetzungen. Danach könnte man dann einpacken.

uff..das war hart!

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 08:57 (vor 100 Tagen) @ FliZZa

Jeder, der in solch einer Position ist hat Leichen im Keller. Manch einer versteckt sie nur etwas besser.

uff..das war hart!

FliZZa, Sersheim, Freitag, 28.06.2024, 08:58 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Jeder, der in solch einer Position ist hat Leichen im Keller. Manch einer versteckt sie nur etwas besser.

Jo, mag sein. Dann anders ausgedrückt:
Jemand, der seine Leichen so gut versteckt hat, dass sie bis zur Wahl nicht auffindbar sind.

uff..das war hart!

Fire Kid, Ort, Freitag, 28.06.2024, 09:01 (vor 100 Tagen) @ FliZZa

Oder er kann sich einfach nicht mehr erinnern :D

uff..das war hart!

Davja89, Freitag, 28.06.2024, 15:33 (vor 100 Tagen) @ Fire Kid

Olaf gefällt das...

uff..das war hart!

Windmill-Agogo, Pattaya, Freitag, 28.06.2024, 05:28 (vor 100 Tagen) @ epo09

Unterschreibe ich so. Zwei absolut katastrophale Kandidaten. Inhaltlich kommt bei Trump nichts raus, aber am Ende steht wohl seine Aussage über Biden und wird sich als Meme verbreiten.

"I really don’t know what he said at he end of that sentence, I don’t think he knows what he said either"

Biden hatte mehrfach Aussetzer, alles kann ihm negativ ausgelegt werden (u.a. wie er die Debatte verlassen hat) und so kommt es auf seine Inhalte gar nicht mehr an. Hoffentlich finden die Demokraten noch einen anderen Kandidaten auf den man sich einigen kann. Sonst sehe ich durchaus Chancen für Trump.

uff..das war hart!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 05:01 (vor 100 Tagen) @ epo09

Von Trump erwartet man nichts außer dem üblichen inkohärenten Gebrabbel mit endlosen Blendgranaten/Lügen. Das hat er gebracht.

Ja. Und eines der Probleme war, er konnte unwidersprochen von der Moderation auch die irrsten Lügen von sich geben.


Biden wenigstens teilweise mit inhaltlichen Antworten, aber mit absolut erschreckendem Erscheinungsbild, insbesondere am Anfang.

Definitiv. Problematisch bei Biden waren weniger die Inhalte, aber um so mehr die Bilder. Irgendwo hieß es, Biden sei erkältet gewesen. Aber der Eindruck war schlecht. Und der bleibt.


Die ersten Sätze in der Nachberichterstattung machen das Desaster deutlich. Trumps absurde Inhaltslosigkeit und Gefahr für die amerikanische Demokratie, es spielt keine Rolle. Bidens Erscheinungsbild war fürchterlich, und das ist das, was hängen bleibt. Nach 3min war das Ding durch..

Ein Problem war, dass die Moderation Trump wirklich alles durchgehen ließ.


Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird. Es sind noch knapp 2 Monate bis zur offiziellen Nominierung des Kandidaten.. Ich denke (und hoffe) Biden denkt um.

Druck dürfte es geben. Aber ich befürchte eher, dass die Demokraten sich zerstreiten. Es gibt wohl keinen "Plan B".

uff..das war hart!

epo09, Hannover, Freitag, 28.06.2024, 05:35 (vor 100 Tagen) @ Ulrich

Von Trump erwartet man nichts außer dem üblichen inkohärenten Gebrabbel mit endlosen Blendgranaten/Lügen. Das hat er gebracht.


Ja. Und eines der Probleme war, er konnte unwidersprochen von der Moderation auch die irrsten Lügen von sich geben.


Biden wenigstens teilweise mit inhaltlichen Antworten, aber mit absolut erschreckendem Erscheinungsbild, insbesondere am Anfang.


Definitiv. Problematisch bei Biden waren weniger die Inhalte, aber um so mehr die Bilder. Irgendwo hieß es, Biden sei erkältet gewesen. Aber der Eindruck war schlecht. Und der bleibt.


Die ersten Sätze in der Nachberichterstattung machen das Desaster deutlich. Trumps absurde Inhaltslosigkeit und Gefahr für die amerikanische Demokratie, es spielt keine Rolle. Bidens Erscheinungsbild war fürchterlich, und das ist das, was hängen bleibt. Nach 3min war das Ding durch..


Ein Problem war, dass die Moderation Trump wirklich alles durchgehen ließ.


Die Frage die bleibt, war es schlecht genug um genug Druck aufzubauen, dass ein neuer Kandidat bei den Demokraten aufgestellt wird. Es sind noch knapp 2 Monate bis zur offiziellen Nominierung des Kandidaten.. Ich denke (und hoffe) Biden denkt um.


Druck dürfte es geben. Aber ich befürchte eher, dass die Demokraten sich zerstreiten. Es gibt wohl keinen "Plan B".

Tja, die Moderation. Auch nach 8 Jahren scheint es keine Lösung zu geben, wie man diesem Wahnsinn Einhalt gebietet.
Macht man es live, endet es in einer endlosen he said she said Debatte, oder man landet bei einer Diskussion über die Parteilichkeit der Moderation.

Ich sage es ungern angesichts der wahnsinnigen Plattform die da geboten wird: ich verstehe den Ansatz, den Factcheck dem jeweils anderen Kandidaten zu überlassen bzw. den Zuschauern wie sie das Dargebotene einschätzen.
Ich möchte vorsichtig behaupten, dass eine eloquente Kandidatin oder Kandidat in der Lage gewesen wäre, diesen Wahnsinn charmant und kurz abzubuegeln und gleichzeitig noch eigene inhaltliche Punkte zu machen.

uff..das war hart!

Ulrich, Freitag, 28.06.2024, 09:03 (vor 100 Tagen) @ epo09

Tja, die Moderation. Auch nach 8 Jahren scheint es keine Lösung zu geben, wie man diesem Wahnsinn Einhalt gebietet.
Macht man es live, endet es in einer endlosen he said she said Debatte, oder man landet bei einer Diskussion über die Parteilichkeit der Moderation.

Ich sage es ungern angesichts der wahnsinnigen Plattform die da geboten wird: ich verstehe den Ansatz, den Factcheck dem jeweils anderen Kandidaten zu überlassen bzw. den Zuschauern wie sie das Dargebotene einschätzen.
Ich möchte vorsichtig behaupten, dass eine eloquente Kandidatin oder Kandidat in der Lage gewesen wäre, diesen Wahnsinn charmant und kurz abzubuegeln und gleichzeitig noch eigene inhaltliche Punkte zu machen.

Bei Trumps Stil hätte jeder andere Kandidat Probleme. Während der eine Lüge abbügelt, haut Trump drei neue heraus.

"Flood the zone with shit!".

Ohne eine Ächtung durch die Medien und durch die Öffentlichkeit bekäme man so etwas nicht in den Griff. Aber die sind teilweise paralysiert, und teilweise im Trump-Lager.

uff..das war hart!

Eastwood, Freitag, 28.06.2024, 06:03 (vor 100 Tagen) @ epo09
bearbeitet von Eastwood, Freitag, 28.06.2024, 06:11

Ich sage es ungern angesichts der wahnsinnigen Plattform die da geboten wird: ich verstehe den Ansatz, den Factcheck dem jeweils anderen Kandidaten zu überlassen bzw. den Zuschauern wie sie das Dargebotene einschätzen.
Ich möchte vorsichtig behaupten, dass eine eloquente Kandidatin oder Kandidat in der Lage gewesen wäre, diesen Wahnsinn charmant und kurz abzubuegeln und gleichzeitig noch eigene inhaltliche Punkte zu machen.

Das Problem ist, das dieses Format eine gewisse Ernsthaftigkeit und Seriosität der Beteiligten voraussetzt.
Wenn du aber einen Diskutanten hast, der überhaupt keine Hemmungen hat selbst die offensichtlichste Lüge ohne jede Scham zu verbreiten, dann hast du innerhalb dieses Formats keine Chance. Und das gilt sowohl für den anderen Diskutanten, als auch die Moderation. Brandolinis Gesetz ist da auf Seiten Trumps.
Das ist so ein bißchen als wenn du beim DFB Pokal Endspiel dem Schiedstrichter sämtliche Sanktionsmöglichkeiten nimmst und dich dann wunderst dass das ganze spätestens in der zweiten Hälfte mehr an Calcio storico erinnert.

Eigentlich hätte man von Seiten der TV-Sender auf dieses Duell verzichten sollen. Aber da gibt es halt Geld zu verdienen. Und das DNC sollte man komplett auf den Mond schießen. Schon 2016 hat man Trump aufgrund von Parteipolitik die eine Gegnerin serviert gegen die seine Chancen am besten standen, jetzt passiert das gleiche unter anderen Vorzeichen wieder. Dazu hat man es geschafft, ebenfalls aufgrund von Parteipolitik sich an eine der unbeliebtesten VPs ever zu binden.

Und zuletzt liegt die Schuld bei Biden und seinem Umfeld, weil man nicht in der Lage war, sich das offensichtliche einzugestehen.

Gemessen an dem, was angesichts von Project 2025 auf dem Spiel steht kann man wirklich verzweifeln.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Arox, Donnerstag, 27.06.2024, 23:23 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

Na dann hoffen wir mal, dass sein Team für Biden diesmal genug Epinephrin hat, damit er in halbwegs luzidem Zustand auf die Bühne findet.

wer macht den Fehler?

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Donnerstag, 27.06.2024, 22:53 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

Ich denke, dass man nicht mehr darauf schaut, wer die besseren Argumente hat, sondern wer "den" Fehler macht. Irgendwie nur die extremere Variante von dem, was man hier sonst sieht.

Keiner hat mehr ne Lösung, eher will keiner aus der Deckung und den Fehler machen. Schade. So wird es Trump dann machen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 27.06.2024, 21:04 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube auch in englisch) morgen nochmal im Re-Live (gerne auch in englisch) anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Die Highlights reichen. Ich erwarte kein Feuerwerk an Charisma, Rhetorik und Ideen. Wenn Biden konzentriert 90 Minuten durch hält und ein paar Stiche setzt und Trump einigermaßen gesittet bleibt und auch 90 Minuten konzentriert werden beide Seiten das als Sieg verkaufen. Macht aber einer einen nennenswerten Fehler wird das eh das Highlight sein und alle sich drauf stürzen. Das wird dann aber eh die Schlagzeile werden

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 27.06.2024, 20:52 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube auch in englisch) morgen nochmal im Re-Live (gerne auch in englisch) anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Nee, es reicht wohl die Zusammenfassung. Da wird es nicht um inhaltliches gehen zumindest nicht von Trump aus.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 27.06.2024, 20:29 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

Das bekommt man bestimmt auch als Aufzeichnung in der Mediathek oder auf Youtube - hoffentlich ohne störenden deutschen Overdub. So schrecklich ich Trump finde, sein B1 Englisch ist leicht zu verstehen. Ein paar neue Beleidigungen kann man aber lernen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Blarry, Essen, Donnerstag, 27.06.2024, 18:26 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

Warum setzt man so etwas auf 21 Uhr Ortszeit an? Ich dachte, es ginge um Inhaltliches und Wahlwerbung und nicht, wer von den beiden als erster mitten im Satz einschläft.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Braumeister, BaWü, Donnerstag, 27.06.2024, 20:17 (vor 101 Tagen) @ Blarry

Weil es dann in Los Angeles erst 18 Uhr ist. Dort würde es ja sonst mitten am Tag kommen.

Dazu kommt, dass mir kein Volk bekannt ist, dass so früh ins Bett geht wie wir.
Unter der Woche um 21 Uhr zum Sport ist in Amerika völlig normal.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 27.06.2024, 21:12 (vor 101 Tagen) @ Braumeister

Weil es dann in Los Angeles erst 18 Uhr ist. Dort würde es ja sonst mitten am Tag kommen.

Dazu kommt, dass mir kein Volk bekannt ist, dass so früh ins Bett geht wie wir.
Unter der Woche um 21 Uhr zum Sport ist in Amerika völlig normal.

Würde ich so nicht sagen. Klassische lokale Anstoß-, Kickoff-, Tipoff-, Puckdrop-Zeit ist eigentlich 19 Uhr (bzw. 19:08 oder so nach der ersten Werbung), manchmal 20 Uhr. Später wird es eigentlich nur durch Zeitverschiebung, wenn ein Spiel an der Westküste ist. Während hier unter der Woche doch 21 Uhr wirklich Standard ist dank CL.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Gargamel09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:56 (vor 101 Tagen) @ Blarry

Warum setzt man so etwas auf 21 Uhr Ortszeit an? Ich dachte, es ginge um Inhaltliches und Wahlwerbung und nicht, wer von den beiden als erster mitten im Satz einschläft.

Zuletzt kamen immer wieder Ausschnitte vom letzten TV Duell der beiden 2020. Biden hat da leider schon etwas mehr abgebaut, als Trump, Biden wirkte damals noch richtig frisch. Vielleicht kann er irgendwie an seine Rede zur Nation anknüpfen, da ging er richtig aus sich raus.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

max09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:44 (vor 101 Tagen) @ Blarry

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Donnerstag, 27.06.2024, 18:47 (vor 101 Tagen) @ max09

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?

Donald Trump?

Dass man in Trumps Lager eine Kampagne gestartet hat und Biden unterstellt, "gedopt" zu sein, sagt nichts über Biden, aber alles darüber aus, wie die eigenen Leute Trump einschätzen.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

max09, Donnerstag, 27.06.2024, 18:51 (vor 101 Tagen) @ Ulrich

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?


Donald Trump?

Der wird komplett aufgedreht sein. Abgedreht ist er ja schon lange.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 27.06.2024, 20:56 (vor 101 Tagen) @ max09

Bin gespannt wem zuerst die Augen zufallen - mir oder Joe Biden?


Donald Trump?


Der wird komplett aufgedreht sein. Abgedreht ist er ja schon lange.

Auch gefährlich. Wenn Sie ihn medikamentös zu Aggro einstellen macht er sich eventuell in die Pampers und dreht zu sehr ab, zu wenig wird er zu fahrig oder schläft wieder ein.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Habakuk, OWL, Donnerstag, 27.06.2024, 18:42 (vor 101 Tagen) @ Blarry

Warum setzt man so etwas auf 21 Uhr Ortszeit an? Ich dachte, es ginge um Inhaltliches und Wahlwerbung und nicht, wer von den beiden als erster mitten im Satz einschläft.

Man kann nur hoffen, dass im Sendestudio ein Gerontopsychiater anwesend ist. Oder besser zwei. Einer muss Trump ja auch festhalten, wenn die Medikation verabreicht wird.

TV Duell: Biden vs Trump um 3 Uhr

Ulrich, Donnerstag, 27.06.2024, 18:25 (vor 101 Tagen) @ Gargamel09

schaut sich das jemand live an?
Warf am überlegen, ziehe es dann doch vor, nicht extra um 3 Uhr aufzustehen, falls jemand eine Link hat, wo man sich das (u.a. bei youtube) morgen nochmal im Re-Live anschauen kann, bitte posten. Danke ;)

Kann sein, dass ich mir den Wecker stelle. Habe aber sicherheitshalber die Aufnahme auf meinem Receiver programmiert, übertragen wird das ganze im ZDF und vermutlich auch bei Phoenix.

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