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Ralf Schumacher outet sich als homosexuell (Sonstiges)

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 15.07.2024, 01:46 (vor 95 Tagen)

Der ehemalige Rennfahrer Ralf Schumacher hat jahrelangen Spekulationen ein Ende gesetzt und via Social Media emotionale Worte an seinen Partner gerichtet.

Am Sonntagabend teilte Ralf Schumacher auf Instagram ein besonderes Foto. Es zeigt ihn zusammen mit seinem Partner Etienne. Das Paar umarmt sich, blickt aufs Meer und genießt den Sonnenuntergang.

https://www.ran.de/sports/motorsport/formel1/news/ralf-schumacher-outet-sich-als-homosexuell-ruehrender-post-in-social-media-405367

...möge er seine Liebe offen und glücklich ausleben können

Schumis Liebe ist LePen Anhänger

Arox, Mittwoch, 17.07.2024, 15:51 (vor 93 Tagen) @ SebWagn

"Ralf Schumachers neuer Freund sorgt für Aufsehen: Étienne Bousquet-Cassagne hat eine Vergangenheit in der Politik, genauer gesagt bei der französischen rechtspopulistischen Partei von Marine Le Pen. Auf seinem Instagram-Profil fällt sofort auf, dass er sowohl der Bewegung Rassemblement National als auch Marine Le Pen selbst folgt.

Bereits mit 18 Jahren trat Étienne dem Front National bei und unterstützte Jean-Marie Le Pen bei der Präsidentschaftswahl 2007, berichtet „t-online.de“. Über die Jahre kletterte er die Karriereleiter hinauf und wurde schließlich zum Stadt- und Regionalrat."

Focus

Aber es freut mich, dass er persönlich sein Glück gefunden hat.

Schumis Liebe ist LePen Anhänger

Zoon, Mittwoch, 17.07.2024, 16:21 (vor 93 Tagen) @ Arox

"Ralf Schumachers neuer Freund sorgt für Aufsehen: Étienne Bousquet-Cassagne hat eine Vergangenheit in der Politik, genauer gesagt bei der französischen rechtspopulistischen Partei von Marine Le Pen.

...

Aber es freut mich, dass er persönlich sein Glück gefunden hat.

Niemand wird gezwungen Étienne Bousquet-Cassagne zu mögen.

Schumis Liebe ist LePen Anhänger

Gigant, Mittwoch, 17.07.2024, 18:08 (vor 93 Tagen) @ Zoon
bearbeitet von Gigant, Mittwoch, 17.07.2024, 18:12

"Ralf Schumachers neuer Freund sorgt für Aufsehen: Étienne Bousquet-Cassagne hat eine Vergangenheit in der Politik, genauer gesagt bei der französischen rechtspopulistischen Partei von Marine Le Pen.


...

Aber es freut mich, dass er persönlich sein Glück gefunden hat.

Niemand wird gezwungen Étienne Bousquet-Cassagne zu mögen.

Ich hatte mal eine Freundin, die 2014 AfD gewählt hatte. Jetzt lebt sie in Thüringen. Ich erinnere mich noch an das Haus, in dem Neonazis lebten und in dessen Vorgarten einige alte Militärfahrzeuge standen. Sie meinte, die würden sie immer lieb grüßen.

Wahrscheinlich liest sie jetzt den Deutschlandkurier und hat immer noch Angst vor chinesischen und russischen Atomwaffen. Wir haben seit drei Jahren keinen Kontakt mehr.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Grimbold, Montag, 15.07.2024, 20:14 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Sehr schön, den beiden alles erdenklich Gute! Klar, sollte mittlerweile alles selbstverständlich sein, ist's aber gerade im Sport eben noch nicht wo halt alle Männerklischees vorherrschen. Will mir nicht vorstellen wie hart das sein muss sein eigenes ich über Jahre hinweg verstecken zu müssen, vielleicht sogar ein gewisses Scheinleben aufrechtzuerhalten weil man nicht weiß wie die Öffentlichkeit darauf reagiert. Und vor 10, 20 Jahren als er noch aktiv Rennen fuhr war das noch nicht so selbstverständlich wie heute.

+1

DieRoteKarteZahlIch, UK, Dienstag, 16.07.2024, 09:16 (vor 94 Tagen) @ Grimbold

.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Oleoleole, Montag, 15.07.2024, 16:01 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Porno - Ralle, Homo-Ralle, voll egal.

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 15.07.2024, 12:47 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

https://x.com/Tieresindfreaks/status/1812719913666027647?s=19

Was für ein Widerling. Love is love und zum Glück entscheidet jeder selbst darüber, wann und wie er darüber informiert

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

Zoon, Montag, 15.07.2024, 19:52 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Das ist Dietmar Bartsch wie er leibt und lebt. 34 Jahre nach dem Mauerfall ist er gedanklich immer noch dem Ideal der sozialistischen Ehe und Familie verhaftet. Homosexuelle sollen zwar nicht diskriminiert werden, aber sich auch nicht zeigen. Das wäre zelebrieren oder wie es andere sagen, Homosexuellenpropaganda verbreiten.

Es muss ihn schon sehr geschmerzt haben, dass die queere Emanzipationsbewegung aus dem Westen kam, obwohl die DDR ihr Strafrecht etwas früher entschärft hatte, und sich dann auch noch unter dem Dach der rückständigen Kirche organisierte, um dem Arbeiter- und Bauernstaat Zugeständnisse abzutrotzen.

Dass er ein Dritteljahrhundert danach in dieser Frage nicht ein Zentimeter weiter ist, sagt viel über ihn aus.

Dietmar BartschTeil II - die misslungene Entschuldigung

Zoon, Mittwoch, 17.07.2024, 16:24 (vor 93 Tagen) @ Zoon

Wie nicht anders zu erwarten war, misslang Bartsch auch noch die Entschuldigung: https://x.com/DietmarBartsch/status/1813108024153624788

Dietmar Bartsch dazu:

Earl Chekov, Köln, Montag, 15.07.2024, 16:29 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

https://x.com/Tieresindfreaks/status/1812719913666027647?s=19

Puuh, schwierig. Als möglicherweise nicht-betroffener schwingt er sich zum Richter auf und legt für RS (und die Allgemeinheit) fest, was "Normalität" sei. Zusätzlich suggeriert er - ja was denn? - dass RS Aufmerksamkeitsbedürftig sei. Komisch für jemanden, der das Thema aufgreift und wohl selber wahrgenommen werden will. Oder will er seine eigene Fortschrittlichkeit dokumentieren (a la für micht, DB, ist das alles ganz normal - so geil bin ich als Typ)?

Ich wohne in Köln. Hier kann Homosexualität weitgehend sicher offen gezeigt werden. Es gibt aber nach wie vor Menschen, die genau deswegen hierher kommen.

Mehr Empathie würde Ihnen gut tun, Herr Bartsch.

Gelöscht

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 15.07.2024, 16:28 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

https://x.com/Tieresindfreaks/status/1812719913666027647?s=19

Was für ein Widerling. Love is love und zum Glück entscheidet jeder selbst darüber, wann und wie er darüber informiert

..also nicht mal die Eier, dass (Original auf seiner Seite) stehen zu lassen, sondern beim ersten Gegenwind zu löschen

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

Leo-1909, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 15:37 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Peinlicher Tweet. Peinlich aber auch, Dietmar Bartsch als Mauermörder-Rechtsnachfolger zu bezeichnen.

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

Ulrich, Montag, 15.07.2024, 15:55 (vor 95 Tagen) @ Leo-1909

Peinlicher Tweet. Peinlich aber auch, Dietmar Bartsch als Mauermörder-Rechtsnachfolger zu bezeichnen.

Auf der einen Seite stimmt es. Auf der anderen Seite gab es im Parteiensystem der DDR nicht nur die alles dominierende SED, sondern auch CDU, LDPD, NDPD und Bauernpartei. Die trugen den Staat an ausführender Stelle mit, einschließlich Mauer. Ost-CDU und Bauernpartei wurden von der West-CDU geschluckt, LDPD und NDPD von der FDP. Die zu stark belasteten Leute ganz oben an der Spitze setzte man raus, den sonstigen Apparat, die Immobilien und die Mitglieder übernahm man. Was heißt das jetzt für CDU und FDP?

Dietmar Bartsch dazu:

Blarry, Essen, Montag, 15.07.2024, 16:36 (vor 95 Tagen) @ Ulrich

Was heißt das jetzt für CDU und FDP?

Technisch gesehen keine Nachfolgeparteien der NSDAP, aber dennoch ein dankbarer und sicherer Hafen für deren Mitglieder.

Übrigens eine ziemlich hirnrissige Thematik, um sie im Rechtsnachfolger des Dritten Reiches zu führen.

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 15.07.2024, 15:42 (vor 95 Tagen) @ Leo-1909

Peinlicher Tweet. Peinlich aber auch, Dietmar Bartsch als Mauermörder-Rechtsnachfolger zu bezeichnen.

https://www.welt.de/politik/article3649188/Die-Linke-Wir-sind-Rechtsnachfolgerin-der-SED.html

Well...

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

Jahwe, Ort, Montag, 15.07.2024, 15:04 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Denkt denn niemand an die Kinder!

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 15.07.2024, 15:56 (vor 95 Tagen) @ Jahwe

Denkt denn niemand an die Kinder!

Aber natürlich. Jeder katholische Würdenträger. Also zumindest an die männlichen Kinder.

Dietmar Bartsch dazu:

Fisheye, Montag, 15.07.2024, 14:08 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Das ist wirklich ein peinlicher Tweet. Ist doch jedem selbst überlassen ob und wann ein Mensch in den Sozialen Medien etwas über den eigenen Beziehungsstatus erzählt. Boomer is boomer unabhängig davon wo die Person politisch steht.

Dietmar Bartsch dazu:

TeePee, NRW, Montag, 15.07.2024, 14:36 (vor 95 Tagen) @ Fisheye

Boomer is boomer unabhängig davon wo die Person politisch steht.

Aha.

Dietmar Bartsch dazu:

Lordran, Montag, 15.07.2024, 16:47 (vor 95 Tagen) @ TeePee

Boomer is boomer unabhängig davon wo die Person politisch steht.


Aha.

Ja solche pauschalisierenden Dämlichkeiten, kommen in der Regel von Leuten, die von sich selbst behaupten, stets gegen jede Form von Vorurteilen zu sein.
Aber gegen den alten weißen Boomer, da darf man sich nochmal so richtig ausleben.

Dietmar Bartsch dazu:

herrNick, Montag, 15.07.2024, 17:06 (vor 95 Tagen) @ Lordran

Boomer is boomer unabhängig davon wo die Person politisch steht.


Aha.


Ja solche pauschalisierenden Dämlichkeiten, kommen in der Regel von Leuten, die von sich selbst behaupten, stets gegen jede Form von Vorurteilen zu sein.
Aber gegen den alten weißen Boomer, da darf man sich nochmal so richtig ausleben.

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.

Dietmar Bartsch dazu:

TeePee, NRW, Montag, 15.07.2024, 18:21 (vor 95 Tagen) @ herrNick

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.

Naja, der Begriff Boomer ist eigentlich schon recht genau definiert, auch wenn er hier und da manchmal anders verwendet wird. In aller Regel ist er aber schlicht und einfach verallgemeinernd und altersdiskriminierend gemeint. Und das ist im vorliegenden Zusammenhang schlichtweg unzutreffend, Homophobie ist ganz bestimmt keine Frage des Alters.

Dietmar Bartsch dazu:

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 18:25 (vor 95 Tagen) @ TeePee
bearbeitet von Foreveralone, Montag, 15.07.2024, 18:28

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.


Naja, der Begriff Boomer ist eigentlich schon recht genau definiert, auch wenn er hier und da manchmal anders verwendet wird. In aller Regel ist er aber schlicht und einfach verallgemeinernd und altersdiskriminierend gemeint. Und das ist im vorliegenden Zusammenhang schlichtweg unzutreffend, Homophobie ist ganz bestimmt keine Frage des Alters.

Und was ist mit "alte weiße Männer"?

Auch so ein Modebegriff, um sich moralisch überlegen zu fühlen.

Dietmar Bartsch dazu:

markus, Montag, 15.07.2024, 19:51 (vor 95 Tagen) @ Foreveralone

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.


Naja, der Begriff Boomer ist eigentlich schon recht genau definiert, auch wenn er hier und da manchmal anders verwendet wird. In aller Regel ist er aber schlicht und einfach verallgemeinernd und altersdiskriminierend gemeint. Und das ist im vorliegenden Zusammenhang schlichtweg unzutreffend, Homophobie ist ganz bestimmt keine Frage des Alters.


Und was ist mit "alte weiße Männer"?

Auch so ein Modebegriff, um sich moralisch überlegen zu fühlen.

Es ist vor allem Doppelmoral, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen. Ein „typisch alter, weißer Mann“ ist letztendlich genauso diskriminierend wie „typisch junge, schwarze Frau“ und das sogar in dreifacher Hinsicht (eine Verhaltensweise wird verknüpft mit den Merkmalen Alter, Herkunft und Geschlecht).

Oder auch mit jeweils nur einem Merkmal „typisch Behinderter“, „typisch Moslem“, „typisch Schwuler“, „typisch Türke“, „typisch Frau“.

Dabei spielt keine Rolle, wie häufig die jeweiligen Gruppen diskriminiert werden, oder ob es sich um Minder- oder Mehrheiten handelt. Danach differenzieren die üblichen Antidiskriminierungsvorschriften nämlich nicht, die man aus dem GG, AGG, in vielen Unternehmenskodexen oder auch Vereinssatzungen findet. Entscheidend ist nur, ob ein bestimmtes Verhalten einem Diskriminierungsmerkmal zugeordnet wird. Auch die Art der Diskriminierung spielt keine Rolle. Die Merkmale Herkunft, Geschlecht, Behinderung usw. stehen gleichrangig nebeneinander und sehr häufig wird auch das Alter mit aufgelistet. Rassismus ist also nicht mehr oder weniger geschützt als die Diskriminierung aus den anderen genannten Gründen.

Dietmar Bartsch dazu:

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Montag, 15.07.2024, 18:52 (vor 95 Tagen) @ Foreveralone

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.


Naja, der Begriff Boomer ist eigentlich schon recht genau definiert, auch wenn er hier und da manchmal anders verwendet wird. In aller Regel ist er aber schlicht und einfach verallgemeinernd und altersdiskriminierend gemeint. Und das ist im vorliegenden Zusammenhang schlichtweg unzutreffend, Homophobie ist ganz bestimmt keine Frage des Alters.


Und was ist mit "alte weiße Männer"?

Auch so ein Modebegriff, um sich moralisch überlegen zu fühlen.

Nein.

Es ist die auf den Punkt gebrachte Beschreibung einer humanen Baureihe.

Dietmar Bartsch dazu:

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 15.07.2024, 19:54 (vor 95 Tagen) @ Knarz Pellworm

Es ist ein billiges ad hominem "Argument", um unliebsame Meinungen zu diskreditieren. Ungefähr so wie "neoliberal" (was die Vollidioten, die das zum abwerten benutzen halt nicht verstehen, weil sie zu dumm si sind, überhaupt den Begriff zu Googeln).

Dietmar Bartsch dazu:

markus, Montag, 15.07.2024, 20:11 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Es ist ein billiges ad hominem "Argument", um unliebsame Meinungen zu diskreditieren. Ungefähr so wie "neoliberal" (was die Vollidioten, die das zum abwerten benutzen halt nicht verstehen, weil sie zu dumm si sind, überhaupt den Begriff zu Googeln).

Das mag abwertend gemeint sein. Diskriminierend wird das aber erst, wenn man dies einem Diskriminierungsmerkmal zuordnet (z.B. „alle Juden sind neoliberal“ -> Merkmal Religion).

Dietmar Bartsch dazu:

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 20:07 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Es ist ein billiges ad hominem "Argument", um unliebsame Meinungen zu diskreditieren. Ungefähr so wie "neoliberal" (was die Vollidioten, die das zum abwerten benutzen halt nicht verstehen, weil sie zu dumm si sind, überhaupt den Begriff zu Googeln).

Es täte dir sicherlich mal gut, einfach mal viel weniger aggressiv zu argumentieren. But stay classy.

Neoliberal ist erstmal einfach ein neutraler Begriff der für sich steht und einfach ein System beschreibt. Ad hominem ist hingegen etwas ganz anderes und davon machen du und auch andere hier fast täglich Gebrauch. Schade.

Dietmar Bartsch dazu:

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 19:21 (vor 95 Tagen) @ Knarz Pellworm

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.


Naja, der Begriff Boomer ist eigentlich schon recht genau definiert, auch wenn er hier und da manchmal anders verwendet wird. In aller Regel ist er aber schlicht und einfach verallgemeinernd und altersdiskriminierend gemeint. Und das ist im vorliegenden Zusammenhang schlichtweg unzutreffend, Homophobie ist ganz bestimmt keine Frage des Alters.


Und was ist mit "alte weiße Männer"?

Auch so ein Modebegriff, um sich moralisch überlegen zu fühlen.


Nein.

Es ist die auf den Punkt gebrachte Beschreibung einer humanen Baureihe.

Es ist eine abwertende Pauschalisierung, die dann vorzugsweise verwendet wird , wenn einem ein weniger progressives Weltbild bzw die jeweilige Ansicht nicht passt. Reaktionär, erzkonservativ oder chauvinistisch reicht wohl nicht mehr....es muss maximal provokant sein, mit allem was für Verkommenheit als menschlches Wesen steht: Weiße Hautfarbe. Männlichkeit. Das Alter ist dabei nicht mal so entscheidend. Im Grunde sind weiße, heterosexuelle Männer gemeint.

Dietmar Bartsch dazu:

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Montag, 15.07.2024, 20:10 (vor 95 Tagen) @ Foreveralone

Boomer ist niemand aufgrund seines Alters oder seines Geschlechts oder seiner Hautfarbe. Zum Boomer wird man durch sein Verhalten.


Naja, der Begriff Boomer ist eigentlich schon recht genau definiert, auch wenn er hier und da manchmal anders verwendet wird. In aller Regel ist er aber schlicht und einfach verallgemeinernd und altersdiskriminierend gemeint. Und das ist im vorliegenden Zusammenhang schlichtweg unzutreffend, Homophobie ist ganz bestimmt keine Frage des Alters.


Und was ist mit "alte weiße Männer"?

Auch so ein Modebegriff, um sich moralisch überlegen zu fühlen.


Nein.

Es ist die auf den Punkt gebrachte Beschreibung einer humanen Baureihe.


Es ist eine abwertende Pauschalisierung, die dann vorzugsweise verwendet wird , wenn einem ein weniger progressives Weltbild bzw die jeweilige Ansicht nicht passt. Reaktionär, erzkonservativ oder chauvinistisch reicht wohl nicht mehr....es muss maximal provokant sein, mit allem was für Verkommenheit als menschlches Wesen steht: Weiße Hautfarbe. Männlichkeit. Das Alter ist dabei nicht mal so entscheidend. Im Grunde sind weiße, heterosexuelle Männer gemeint.

Offensichtlich verwendest du den in Rede stehenden Begriff in anderer Intention als ich. Das bleibt dir natürlich unbenommen.

Dietmar Bartsch dazu:

TeePee, NRW, Montag, 15.07.2024, 18:44 (vor 95 Tagen) @ Foreveralone

Und was ist mit "alte weiße Männer"?

Darfst Du mich nicht fragen, ich habe den Begriff nicht verwendet.

Dietmar Bartsch dazu:

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 15.07.2024, 17:06 (vor 95 Tagen) @ Lordran

Boomer is boomer unabhängig davon wo die Person politisch steht.


Aha.


Ja solche pauschalisierenden Dämlichkeiten, kommen in der Regel von Leuten, die von sich selbst behaupten, stets gegen jede Form von Vorurteilen zu sein.
Aber gegen den alten weißen Boomer, da darf man sich nochmal so richtig ausleben.

Ok, Boomer.

Dietmar Bartsch (Mauermörder-Rechtsnachfolger) dazu:

Jarou9, Saarland, Montag, 15.07.2024, 13:09 (vor 95 Tagen) @ MarcBVB

Uiuiui, irgendwo in Herrn Bartsch steckt also doch ein kleiner Konservativer. Wird das Alter sein.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Beethoven, Bonn, Montag, 15.07.2024, 11:07 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Das war allerdings schon lange mehr als ein offenes Geheimnis. Auch schon vor 20 Jahren. Schön für ihn dass er sich jetzt dann doch "getraut" hat, die Zeiten mögen sich geändert haben aber die Familie beispielsweise bleibt für ihn ja dennoch dieselbe daher ist der Schritt für den Einzelnen immer anders.
Ihm und seinem Partner natürlich nur das Beste :)

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

balisto, 44143, Montag, 15.07.2024, 11:07 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Freut mich für Ralle. Schade, dass man aus ihm über die Jahre so eine Art Formel 1 Lothar Matthäus machen wollte.

Als Rennfahrer war er sehr respektabel und deutlich besser und erfolgreicher, als er in der Öffentlichkeit häufig im Vergleich zu seinem Bruder dastand. Höre ihn auch als Kommentatoren eigentlich ganz gerne.

Schlimm, dass sowas eine Nachricht wert ist

Roland, Montag, 15.07.2024, 10:49 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

2024 und jemand „offenbart“ sich wegen seiner sexuellen Orientierung

Schlimm sowas.

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 15.07.2024, 09:44 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Es ist traurig, dass es in 2024 tatsächlich eine Nachricht ist über die man spricht, wenn ein Mensch öffentlich eine Liebe zu einem Menschen gesteht, nur weil diese dasselbe Chromosomenpaar haben. Warum nennt man es eigentlich "Outing"? Outet man sich auch, wenn man eine heterosexuelle Partnerschaft offen zeigt? Zumal die sexuelle Veranlagung des Homo sapiens nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ohnehin bisexuell ist. Also, wo ist das Problem?

Schlimm sowas.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 15.07.2024, 19:47 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Outing ist übrigens der völlig falsche Begriff. Coming out s
ist es, wenn es selbstbestimmt ist. Outing bei fremdbestimmt.

Schlimm sowas.

Pfostentreffer, Montag, 15.07.2024, 19:18 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es ist traurig, dass es in 2024 tatsächlich eine Nachricht ist über die man spricht, wenn ein Mensch öffentlich eine Liebe zu einem Menschen gesteht, nur weil diese dasselbe Chromosomenpaar haben. Warum nennt man es eigentlich "Outing"? Outet man sich auch, wenn man eine heterosexuelle Partnerschaft offen zeigt?


Es kommt aus dem englischen "coming out of the closet" - das war bei Heterosexuellen nie notwendig.

Schlimm sowas.

Nietzsche, Montag, 15.07.2024, 11:35 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es ist traurig, dass es in 2024 tatsächlich eine Nachricht ist über die man spricht, wenn ein Mensch öffentlich eine Liebe zu einem Menschen gesteht, nur weil diese dasselbe Chromosomenpaar haben.

Das stimmt doch so nicht. Die Nachricht ist, dass ein Promi etwas aus seinem Privatleben preisgibt, nicht dass er homosexuell ist. Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.

Mal ein Beispiel: Bei uns in der Nachbarschaft lebt auch ein schwules Pärchen. Ich habe wirklich noch nie ein Wort von irgendwem darüber gehört. Es juckt keinen, es ist einfach kein Thema.
Was ich besonders schön finde: auch von den vielen kleinen Kindern habe ich nie irgendwas zu dem Thema gehört. Für die ist das auch völlig normal. Da wohnen halt die beiden Jungs, fertig.

Das ist jetzt ein Einzelfall, aber das entspricht viel eher meinen Erfahrungen seit vielen Jahren, als irgendwelche Ablehnungen.
Die einzigen, die wirklich noch Probleme damit haben, sind doch die Fanatiker der verschiedenen Religionen. Aber da ist das Problem ja nicht allein die Ablehnung von Homosexualität, sondern das bekloppte Glaubenssystem an sich.

Schlimm sowas.

Pfostentreffer, Montag, 15.07.2024, 18:14 (vor 95 Tagen) @ Nietzsche

Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.

Das ist eine mutige Aussage in Zeiten steigender Gewalttaten gegen queere Menschen (inklusive seit Jahren auch im Hellfeld steigenden Zahlen gegen Homosexuelle), von deutschen Politikern verbrannten Regenbogenfahnen und Pastoren, die von der Kanzel gegen Schwule wettern. Selbst, wenn man es nur auf Gewalt bezieht.

Was richtig ist: Die Verdammung der Homosexualität hat in Deutschland stark abgenommen. In vielen anderen Ländern nicht.

In D waren bspw. Mitte der 90er über 70% der Wahlberechtigten gegen die Ehe für alle und nur knapp über 20 % dafür. 2020 war das Verhältnis umgedreht.

> Mal ein Beispiel: Bei uns in der Nachbarschaft lebt auch ein schwules Pärchen. Ich habe wirklich noch nie ein Wort von irgendwem darüber gehört. Es juckt keinen, es ist einfach kein Thema.
[quote]Was ich besonders schön finde: auch von den vielen kleinen Kindern habe ich nie irgendwas zu dem Thema gehört. Für die ist das auch völlig normal. Da wohnen halt die beiden Jungs, fertig.
[/quote]

Kinder haben damit so gut wie nie ein Problem. Die Diskriminierung ist erlernt. Und weil es ein Beispiel in deinem Umfeld gibt wo alles tutti ist, bedeutet es nicht, dass es in anderen Umfeldern genauso ist.

> Das ist jetzt ein Einzelfall, aber das entspricht viel eher meinen Erfahrungen seit vielen Jahren, als irgendwelche Ablehnungen.

Bis du denn schwul?

[quote]Die einzigen, die wirklich noch Probleme damit haben, sind doch die Fanatiker der verschiedenen Religionen. Aber da ist das Problem ja nicht allein die Ablehnung von Homosexualität, sondern das bekloppte Glaubenssystem an sich.
[/quote]

Das stimmt so leider nicht.

Schlimm sowas.

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 15.07.2024, 16:02 (vor 95 Tagen) @ Nietzsche

Das stimmt doch so nicht. Die Nachricht ist, dass ein Promi etwas aus seinem Privatleben preisgibt, nicht dass er homosexuell ist. Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.

Gehe mal mit einem Mann Händchen haltend oder sich umarmend durch den Hoesch-Park und dann küsst euch am Fußballplatz oder im Bereich des Spielplatzes. Oder mach es in der Innenstadt. Kannst auch gerne mal nach Scharnhorst oder Eving für diesen Feldversuch. Schauen wir mal ob das kein Problem mehr ist.

Schlimm sowas.

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 17:36 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das stimmt doch so nicht. Die Nachricht ist, dass ein Promi etwas aus seinem Privatleben preisgibt, nicht dass er homosexuell ist. Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.


Gehe mal mit einem Mann Händchen haltend oder sich umarmend durch den Hoesch-Park und dann küsst euch am Fußballplatz oder im Bereich des Spielplatzes. Oder mach es in der Innenstadt. Kannst auch gerne mal nach Scharnhorst oder Eving für diesen Feldversuch. Schauen wir mal ob das kein Problem mehr ist.

Ist das jetzt pure Spekulation, oder beruht das auf Anekdoten oder echten Studien?

Ich glaube das viele Menschen eher mit sich selbst und ihren eigenen Probleme beschäftigt, als das sie das wirklich triggert. Arschlöcher hast du natürlich auch drunter, aber bei denen fällst du auch auf, wenn denen deine Nase nicht passt.

Vielleicht aber sind homosexuelle Paare halt doch eben zahlenmäßig eine deutliche Minderheit und man bekommt so etwas dann logischerweise eher selten zu beobachten. Über den Anteil wird ja immer noch gestritten

Interessant das du aber nicht die Nordstadt genannt hast oder Duisburg Marxloh genannt hast....sondern dich wohl eher auf den deutschen Pöbel als besonders homophob dabei konszentrierst.

Schlimm sowas.

istar, Dienstag, 16.07.2024, 12:30 (vor 94 Tagen) @ Foreveralone

Das stimmt doch so nicht. Die Nachricht ist, dass ein Promi etwas aus seinem Privatleben preisgibt, nicht dass er homosexuell ist. Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.


Gehe mal mit einem Mann Händchen haltend oder sich umarmend durch den Hoesch-Park und dann küsst euch am Fußballplatz oder im Bereich des Spielplatzes. Oder mach es in der Innenstadt. Kannst auch gerne mal nach Scharnhorst oder Eving für diesen Feldversuch. Schauen wir mal ob das kein Problem mehr ist.


Ist das jetzt pure Spekulation, oder beruht das auf Anekdoten oder echten Studien?

Ich glaube das viele Menschen eher mit sich selbst und ihren eigenen Probleme beschäftigt, als das sie das wirklich triggert. Arschlöcher hast du natürlich auch drunter, aber bei denen fällst du auch auf, wenn denen deine Nase nicht passt.

Vielleicht aber sind homosexuelle Paare halt doch eben zahlenmäßig eine deutliche Minderheit und man bekommt so etwas dann logischerweise eher selten zu beobachten. Über den Anteil wird ja immer noch gestritten

Interessant das du aber nicht die Nordstadt genannt hast oder Duisburg Marxloh genannt hast....sondern dich wohl eher auf den deutschen Pöbel als besonders homophob dabei konszentrierst.

Der Hoeschpark liegt in der Nordstadt. Und der „deutsche Pöbel“ wohnt zwar auch in Eving oder Scharnhorst, aber in Scharnhorst wohnen neben allen möglichen anderen auch viele Russlanddeutsche oder Russen.
In Eving leben u. a. viele Türken bzw. türkischstämmige Leute. Soll eine Erdogan-Hochburg sein.
Von daher wäre es tatsächlich ein spannendes Experiment.

Schlimm sowas.

Pfostentreffer, Montag, 15.07.2024, 18:45 (vor 95 Tagen) @ Foreveralone

> Ist das jetzt pure Spekulation, oder beruht das auf Anekdoten oder echten Studien?

Der polizeilichen Kriminalstatistik. Dementsprechend mit Vorsicht zu geniessen, da nur die Vorfälle gezählt werden ohne Beachtung dessen, was nachher beim Verfahren rauskommt.

queer. de Zahlen 22


queer.de Zahlen 23

Dunkelfeldstudien sagen zu dem, dass maximal 10% in der Kriminalstatistik abgebildet sind bei diesem Thema. Es wäre auch unsinnig, anderes anzunehmen, wo wir doch in den letzten 10 Jahren eine stetige Erstarkung der Rechten gesehen haben.

> Ich glaube das viele Menschen eher mit sich selbst und ihren eigenen Probleme beschäftigt, als das sie das wirklich triggert.

Das ist so. Viele sind aber nicht alle. Trotzdem bleiben noch mehr als genug übrig, die trotzdem ihren eigenen Mehrwehrt nur daraus ziehen, andere Menschengruppen abzuwerten.

Arschlöcher hast du natürlich auch drunter, aber bei denen fällst du auch auf, wenn denen deine Nase nicht passt.


Und wenn sie wissen, dass du schwul bist, gibt es halt mehr Arschlöcher, denen die Nase nicht passt. Ist doch eigentlich ganz klar.

> Vielleicht aber sind homosexuelle Paare halt doch eben zahlenmäßig eine deutliche Minderheit und man bekommt so etwas dann logischerweise eher selten zu beobachten. Über den Anteil wird ja immer noch gestritten


Das kommt sicher vor allem drauf an, ob du in der Stadt oder auf dem Land wohnst. In Städten sicherlich mittlerweile normalisiert. Auf dem Land verbringen dagegen nur wenige Schwule ihre Prime.

Interessant das du aber nicht die Nordstadt genannt hast oder Duisburg Marxloh genannt hast....sondern dich wohl eher auf den deutschen Pöbel als besonders homophob dabei konszentrierst.

Ich persönlich hatte mit dem Thema bisher weder in Marxloh noch in der Nordstadt ein Problem, bin allerdings in beiden immer seltener in den letzten Jahren. Davon ab, war dem Verfasser vermutlich klar, das sowieso zeitig jemand dahergeritten kommt der "die Muslime sind schuld" schreit.

Schlimm sowas.

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 19:11 (vor 95 Tagen) @ Pfostentreffer

> Ist das jetzt pure Spekulation, oder beruht das auf Anekdoten oder echten Studien?

Der polizeilichen Kriminalstatistik. Dementsprechend mit Vorsicht zu geniessen, da nur die Vorfälle gezählt werden ohne Beachtung dessen, was nachher beim Verfahren rauskommt.

queer. de Zahlen 22


queer.de Zahlen 23

Dunkelfeldstudien sagen zu dem, dass maximal 10% in der Kriminalstatistik abgebildet sind bei diesem Thema. Es wäre auch unsinnig, anderes anzunehmen, wo wir doch in den letzten 10 Jahren eine stetige Erstarkung der Rechten gesehen haben.

> Ich glaube das viele Menschen eher mit sich selbst und ihren eigenen Probleme beschäftigt, als das sie das wirklich triggert.

Das ist so. Viele sind aber nicht alle. Trotzdem bleiben noch mehr als genug übrig, die trotzdem ihren eigenen Mehrwehrt nur daraus ziehen, andere Menschengruppen abzuwerten.

Naja, alle auf eine Linie zu bringen ist leider utopisch.


Arschlöcher hast du natürlich auch drunter, aber bei denen fällst du auch auf, wenn denen deine Nase nicht passt.


Und wenn sie wissen, dass du schwul bist, gibt es halt mehr Arschlöcher, denen die Nase nicht passt. Ist doch eigentlich ganz klar.

Nicht zwingend. Das ist alles nicht immer so eindeutig. Es gibt Leute die vercahten "Dicke", haben aber nix gegen Homosexuelle oder umgekehrt. Dann sind welche latent ableistisch, aber bei Diskrminierung von Schwulen gehen sie an die Decke.

Menschliches Verhalten ist nicht klar schwarz und weiß.


> Vielleicht aber sind homosexuelle Paare halt doch eben zahlenmäßig eine deutliche Minderheit und man bekommt so etwas dann logischerweise eher selten zu beobachten. Über den Anteil wird ja immer noch gestritten


Das kommt sicher vor allem drauf an, ob du in der Stadt oder auf dem Land wohnst. In Städten sicherlich mittlerweile normalisiert. Auf dem Land verbringen dagegen nur wenige Schwule ihre Prime.

Dortmund ist ne Großtadt. Und das meinte ich auch damit nicht. Und warum nur Schwule und nicht Lesben? Zwei Frauen die sich lieben, haben es auf dem Land sicherlich auch nicht einfacher.

Interessant das du aber nicht die Nordstadt genannt hast oder Duisburg Marxloh genannt hast....sondern dich wohl eher auf den deutschen Pöbel als besonders homophob dabei konszentrierst.


Ich persönlich hatte mit dem Thema bisher weder in Marxloh noch in der Nordstadt ein Problem, bin allerdings in beiden immer seltener in den letzten Jahren. Davon ab, war dem Verfasser vermutlich klar, das sowieso zeitig jemand dahergeritten kommt der "die Muslime sind schuld" schreit.

Ne, eigentluch hat hier jeder immer sein explizite Bevölkerungsbgruppe oder "Gesellschaft" die für alles Schlimme verantwortlich gemacht werden. Es wäre halt schön, dass man nicht immer cherry picking betreibt und irgendein Feindbild pflegt und dieses Recht nicht pauschalisiert zu werden hat der Ossi und der deutsche Pöbel genauso wie Muslime.

Schlimm sowas.

Rekordeigentorschütze, Dortmund-Hafen, Montag, 15.07.2024, 17:46 (vor 95 Tagen) @ Foreveralone

Und Berlin Neukölln nicht zu vergessen. Alternativ kann man auch mit Kippa und Davidstern "bewaffnet" durch Unterdorstfeld oder über die Münsterstrasse ziehen. Ich glaube bei letzterem ist der "Thrill" sogar noch grösser.

Schlimm sowas.

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Montag, 15.07.2024, 17:28 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das stimmt doch so nicht. Die Nachricht ist, dass ein Promi etwas aus seinem Privatleben preisgibt, nicht dass er homosexuell ist. Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.


Gehe mal mit einem Mann Händchen haltend oder sich umarmend durch den Hoesch-Park und dann küsst euch am Fußballplatz oder im Bereich des Spielplatzes. Oder mach es in der Innenstadt. Kannst auch gerne mal nach Scharnhorst oder Eving für diesen Feldversuch. Schauen wir mal ob das kein Problem mehr ist.

Interessehalber : Gibt es hierzu Erfahrungsberichte aus erster Hand ( gerne auch von anderen Forumsuser*innen ) ?

Schlimm sowas.

Davja89, Montag, 15.07.2024, 17:39 (vor 95 Tagen) @ Knarz Pellworm

Laut Bekannten sind es vor allem junge Moslems in Deutschland die da negativ auffallen.
Also eine religöse Motivation.
Die Anzahl der fundamentalen Christen ist in Deutschland natürlich inzwischen auch sehr überschaubar.

Im Süden der USA, Russland oder Osteuropa geht die Gefahr dann wohl eher von fundamentalen Christen und einem "alten" Männlichkeitsbild aus.

Schlimm sowas.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 15.07.2024, 19:46 (vor 95 Tagen) @ Davja89

Laut Bekannten sind es vor allem junge Moslems in Deutschland die da negativ auffallen.
Also eine religöse Motivation.
Die Anzahl der fundamentalen Christen ist in Deutschland natürlich inzwischen auch sehr überschaubar.

Im Süden der USA, Russland oder Osteuropa geht die Gefahr dann wohl eher von fundamentalen Christen und einem "alten" Männlichkeitsbild aus.

Nein. Homophobie gibt's in allen Gesellschaftsschichten. Und Anfang der 2000er war "schwul" ein veritables Schimpfwort. Frag mal Bruno Labbadia, oh ohoho ho...

Schlimm sowas.

Davja89, Dienstag, 16.07.2024, 19:38 (vor 94 Tagen) @ MarcBVB

Das streitet auch niemand ab.

Trotzdem ist halt aktuell in Deutschland das Thema relativ Mainstream und den meisten schlicht egal.
Das sieht in streng religösen Kreisen eben anders aus.

Das bedeutet ja nicht das es nicht auch Biodeutsche damit auffallen können. Genauso wie auch dem Großteil der Moslems es herzlich egal ist was Nachbar XY im Bett treibt oder wenn er liebt.
Hier geht es einfach um gewisse Tendenzen und sagt ja über eventuelle Einzelpersonen überhaupt nix aus.

Ich bin sehr gerne in Muslimischen Ländern als Gast oder als Urlauber.

Trotzdem ist mir vollkommen klar das die Situation für Homosexuelle hier sehr schwieriger ist. Deswegen fühle ich mich den Menschen dort nicht überlegen aber das sind dort natürlich Tabus und das muss man dann auch so benennen dürfen.

Und das es in anderen Ländern eben andere Problemstellungen gibt ist auch unbestritten. In Osteuropa sind es dann eher andere Problemgruppen. Im Süden der USA wieder andere.

Nur wurde ja explizit um Beispiel aus der (deutschen) Realität gefragt und da wurde mir die Situation so geschildert. Wenn man die Hintergründe beleuchtet ist das auch sicherlich keine völlig abwegige Aussage.

Deswegen ist ja nicht DER ISLAM oder DIE MIGRANTEN schuld.

Wer meine Beiträge regelmäßig verfolgt weiß das ich eigentlich nix davon halte, das grade wir Deutschen mit dem großen Schwert der Moral durch die Weltgeschichte fahren.
Dafür gibt es relativ wenig Anlass.

Trotzdem sollte man schon Problemstellungen benennen wenn sie eben da sind.

Schlimm sowas.

Pfostentreffer, Montag, 15.07.2024, 19:44 (vor 95 Tagen) @ Davja89

Laut Bekannten sind es vor allem junge Moslems in Deutschland die da negativ auffallen.
Also eine religöse Motivation.
Die Anzahl der fundamentalen Christen ist in Deutschland natürlich inzwischen auch sehr überschaubar.

Im Süden der USA, Russland oder Osteuropa geht die Gefahr dann wohl eher von fundamentalen Christen und einem "alten" Männlichkeitsbild aus.

Da es ja nur um den Glauben zu gehen scheint: Ich hatte 2 x Erfahrungen mit schwulenhassern die man als Gewalterfahrungen bezeichnen kann und beides Male waren die Täter biodeutsch, also vermutlich Christen. Und jetzt ist man einer Problembeschreibung 0,0% näher. Wobei meine wenigstens erster Hand sind, nicht hörensagen.

Nicht zu Vergessen übrigens das Queerfeindlichkeit bei den Opfern anders wirkt als bspw. Rassismus, auch innerhalb der Familie kommt es oft zu Ablehnung und in selteneneren Fällen auch zu Gewalt

Schlimm sowas.

Foreveralone, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 19:57 (vor 95 Tagen) @ Pfostentreffer

Laut Bekannten sind es vor allem junge Moslems in Deutschland die da negativ auffallen.
Also eine religöse Motivation.
Die Anzahl der fundamentalen Christen ist in Deutschland natürlich inzwischen auch sehr überschaubar.

Im Süden der USA, Russland oder Osteuropa geht die Gefahr dann wohl eher von fundamentalen Christen und einem "alten" Männlichkeitsbild aus.


Da es ja nur um den Glauben zu gehen scheint: Ich hatte 2 x Erfahrungen mit schwulenhassern die man als Gewalterfahrungen bezeichnen kann und beides Male waren die Täter biodeutsch, also vermutlich Christen. Und jetzt ist man einer Problembeschreibung 0,0% näher. Wobei meine wenigstens erster Hand sind, nicht hörensagen.

Für uns ist aber auch nur hörensagen, wenn wir das von einem User erfahren. Es bringt nichts das gegeneinander aufzuwiegen.

Glaube ich dir aber unbenommen, nur sollten wir das von den anderen auch nicht in Frage stellen.


Ich kenne weder die einen noch die anderen Fälle. Weder am eigenen Leib(das ist in meinem Fall logisch), noch vom hörensagen.

Was ich aber immer wieder aufschnappe, ist eine in der Summe wesentlich homophobere Einstellung unter muslimischen Jugendlichen als unter Deutschen Teens. Letztere machenn zwar auch pubertierende Witze, aber bei den jeweilige Muslimen wirkt das teilweise ziemlich aggressiv und bierernst. Dann hört man sogar noch so Sätze wie "bei uns in Land XY wird mit so etwas kurzen Prozess gemacht". Viele werden halt noch sehr archaisch erzogen.

Nicht zu Vergessen übrigens das Queerfeindlichkeit bei den Opfern anders wirkt als bspw. Rassismus, auch innerhalb der Familie kommt es oft zu Ablehnung und in selteneneren Fällen auch zu Gewalt


Das ist wohl wahr.

Schlimm sowas.

Pfostentreffer, Dienstag, 16.07.2024, 12:08 (vor 94 Tagen) @ Foreveralone

> > > Laut Bekannten sind es vor allem junge Moslems in Deutschland die da negativ auffallen.
[quote][quote][quote]Also eine religöse Motivation.
Die Anzahl der fundamentalen Christen ist in Deutschland natürlich inzwischen auch sehr überschaubar.

Im Süden der USA, Russland oder Osteuropa geht die Gefahr dann wohl eher von fundamentalen Christen und einem "alten" Männlichkeitsbild aus.[/quote][/quote][/quote]
[quote][quote]
Da es ja nur um den Glauben zu gehen scheint: Ich hatte 2 x Erfahrungen mit schwulenhassern die man als Gewalterfahrungen bezeichnen kann und beides Male waren die Täter biodeutsch, also vermutlich Christen. Und jetzt ist man einer Problembeschreibung 0,0% näher. Wobei meine wenigstens erster Hand sind, nicht hörensagen.[/quote][/quote]
[quote]
Für uns ist aber auch nur hörensagen, wenn wir das von einem User erfahren. Es bringt nichts das gegeneinander aufzuwiegen.
[/quote]

Da hast du vollkommen recht. Noch weniger als nix bringt es bei wirklich jedem Thema zu schreien "Die Muslime sind schuld" (oder eine andere Gruppe, gerne auch wir Schwulen). Auch das er direkt darauf hinweist, wenn es Muslime waren muss es also eindeutig religiös motiviert sein, ist natürlich klar rassistisch. Auf den Gedanken würde er bei einem Biodeutschen nicht mal kommen, hier sieht er es als gesetzt an. Hat halt auch absolut keinen Mehrwert (ausser man sieht die Verbreitung von Rassismus als Mehrwehrt).

> Glaube ich dir aber unbenommen, nur sollten wir das von den anderen auch nicht in Frage stellen.

Die anderen sagen aber laut meinem Vorredner nicht, dass sie es selbst erlebt haben, sondern dass sie der Meinung sind, dass es so ist. Darüber habe ich mit ihm auch bereits einmal diskutiert. Hat aber offensichtlich nix gebracht.

> Ich kenne weder die einen noch die anderen Fälle. Weder am eigenen Leib(das ist in meinem Fall logisch), noch vom hörensagen.
[quote]
Was ich aber immer wieder aufschnappe, ist eine in der Summe wesentlich homophobere Einstellung unter muslimischen Jugendlichen als unter Deutschen Teens.
[/quote]

Logisch schnappst du das immer wieder auf. Wird ja auch jedes mal geraunt, wenn es antiqueere Vorfälle gibt. Muss aber deswegen mit der Realität nix zu tun. Das es einem so vorkommt, ist allerdings verständlich und logisch, da es ja jedesmal das einzige Thema ist. Queerfeindlichkeit ist übrigens eine christliche Erfindung, just saying.

Letztere machenn zwar auch pubertierende Witze, aber bei den jeweilige Muslimen wirkt das teilweise ziemlich aggressiv und bierernst.

Auch hier, wunderbares Beispiel für einen klaren Bias. Wenn die Deutschen es machen, ist es pubertär. Aber wenn die Muslime es machen, ist es aggressiv und bierernst. Besser kann man die unterschiedliche Wahrnehmung für exakt den gleichen Sachverhalt kaum beschreiben, danke dafür.

Dann hört man sogar noch so Sätze wie "bei uns in Land XY wird mit so etwas kurzen Prozess gemacht".

Das man das von Deutschen nicht hört, ist ja auch wohl ultralogisch, da wir ja in Deutschland sind. Der unbeliebteste Satz in vielen Schweizer Unternehmen ist übrigens: "In Deutschland machen wir das aber so und so".

Viele werden halt noch sehr archaisch erzogen.
Viele was? Viele Muslime in Deutschland? Eingereiste, hier geborene, Aufgewachsene? 1, 2,3 oder 4. Generation? Sunniten; Shiiten? Nordafrikanische, türkische oder arabische? Oder alles das gleiche?

> > Nicht zu Vergessen übrigens das Queerfeindlichkeit bei den Opfern anders wirkt als bspw. Rassismus, auch innerhalb der Familie kommt es oft zu Ablehnung und in selteneneren Fällen auch zu Gewalt
[quote]

Das ist wohl wahr.[/quote]

Schlimm sowas.

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 16.07.2024, 14:00 (vor 94 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von Foreveralone, Dienstag, 16.07.2024, 14:05

Sorry, aber auf diese polemische, passiv aggressive Art habe ich keine Lust zu diskutieren. Vor allem wenn mab gewisse Sachen bewusst missverstehen möchte, weil man sich nur in seiner Opferrolle suhlt und dann bewusst diese völlige absurde Solidarität mit anderen Diskriminierten sucht.

Ich habe es freundlich versucht, aber irgendwo reicht es.

Schlimm sowas.

Pfostentreffer, Dienstag, 16.07.2024, 18:54 (vor 94 Tagen) @ Foreveralone

Sorry, aber auf diese polemische, passiv aggressive Art habe ich keine Lust zu diskutieren. Vor allem wenn mab gewisse Sachen bewusst missverstehen möchte, weil man sich nur in seiner Opferrolle suhlt und dann bewusst diese völlige absurde Solidarität mit anderen Diskriminierten sucht.

Ich habe es freundlich versucht, aber irgendwo reicht es.

Spannende Antwort , einem Schwulen bei der Diskussion um Homosexuelle vorzuwerfen, er sei in der Opferrolle. Vor allem, da wir bisher null über die Opfer diskutiert haben, sondern nur über Täter.ä und du im Thread noch mit "Aber wir armen armen alten weissen Männer" kommst, die ultimative unangebrachte Opferpose. Wo findest du denn die Opferrolle bei mir?

Ich habs auch nett versucht obwohl du sofort "Aber die Moslems sind Schuld" verteidigt hast. Aber irgendwo reicht es halt nicht, wenn man alles durch eine rassistische Brille sieht.

Du hast schon recht, macht keinen Sinn mit uns.

Schlimm sowas.

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 16.07.2024, 19:09 (vor 94 Tagen) @ Pfostentreffer

Sorry, aber auf diese polemische, passiv aggressive Art habe ich keine Lust zu diskutieren. Vor allem wenn mab gewisse Sachen bewusst missverstehen möchte, weil man sich nur in seiner Opferrolle suhlt und dann bewusst diese völlige absurde Solidarität mit anderen Diskriminierten sucht.

Ich habe es freundlich versucht, aber irgendwo reicht es.


Spannende Antwort , einem Schwulen bei der Diskussion um Homosexuelle vorzuwerfen, er sei in der Opferrolle. Vor allem, da wir bisher null über die Opfer diskutiert haben, sondern nur über Täter.ä und du im Thread noch mit "Aber wir armen armen alten weissen Männer" kommst, die ultimative unangebrachte Opferpose. Wo findest du denn die Opferrolle bei mir?

Völlig over the top....


Ich habs auch nett versucht obwohl du sofort "Aber die Moslems sind Schuld" verteidigt hast. Aber irgendwo reicht es halt nicht, wenn man alles durch eine rassistische Brille sieht.


Ich als Proletarier habe vielleicht gar mehr Erfahrungen mit Muslimen im Alltag gemacht, als du. Und ja, überwiegend sind sie positiv. Ändert aber nix an gewissen kulturell und religiös geprägt unterschiedlichen Ansichten. Das hat nix mit Rassismus zu tuen. In Bayern würde ich auch mehr christlichen Fundamentalismus verorten, als in Hamburg.

Du hast schon recht, macht keinen Sinn mit uns.

Schlimm sowas.

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Montag, 15.07.2024, 17:52 (vor 95 Tagen) @ Davja89

Laut Bekannten sind es vor allem junge Moslems in Deutschland die da negativ auffallen.
Also eine religöse Motivation.
Die Anzahl der fundamentalen Christen ist in Deutschland natürlich inzwischen auch sehr überschaubar.

Im Süden der USA, Russland oder Osteuropa geht die Gefahr dann wohl eher von fundamentalen Christen und einem "alten" Männlichkeitsbild aus.

Das klingt soweit plausibel.t

Mich würde allerdings interessieren, ob jemand speziell in Dortmund ein solches Ereignis einmal selbst erlebt hat ( oder Zeuge war ).

Vor ein paar Tagen hatte ich mich deutlich dazu positioniert, dass ich aus eigener Erfahrung die medial geschürte Angst vor sog. „No-Go-Areas“ nicht teilen kann. Hier könnte es in eine ähnliche Richtung gehen ( das meint vermutlich auch der Kollege @Foreveralone mit seinem Beitrag ).

Schlimm sowas.

Nietzsche, Montag, 15.07.2024, 16:56 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das stimmt doch so nicht. Die Nachricht ist, dass ein Promi etwas aus seinem Privatleben preisgibt, nicht dass er homosexuell ist. Es ist in der Regel überhaupt kein Problem mehr, offen seine Homosexualität auszuleben.


Gehe mal mit einem Mann Händchen haltend oder sich umarmend durch den Hoesch-Park und dann küsst euch am Fußballplatz oder im Bereich des Spielplatzes. Oder mach es in der Innenstadt. Kannst auch gerne mal nach Scharnhorst oder Eving für diesen Feldversuch. Schauen wir mal ob das kein Problem mehr ist.

Ich habe ja nicht gesagt, dass wir damit fertig sind. Klar gibt es Menschengruppen, die damit nicht klarkommen und Gegenden, in denen diese Menschengruppen überproportional vertreten sind.
Aber es gibt auch eine sehr große Zahl von Menschen, denen es im positivsten Sinne völlig egal ist, was andere Leute in ihrem Schlafzimmer machen.
Dass es in vielen Bereichen (nicht allen!) schon so ist, dass Homosexualität überhaupt kein Thema mehr ist, finde ich wunderbar. Wenn sogar die Kinder völlig unbefangen sind, ist das ein Indiz dafür, dass es auch hinter vorgehaltener Hand keine Ablehnung gibt.

Bei so einer Meldung erwähnen gleich viele, dass es so schade sei, dass das noch thematisiert werde. Ich bringe einfach mal ein Gegenbeispiel und sage mit dem gleichen Recht, dass die Normalität ist, dass es kein Thema mehr ist.
Wer die Meldung bedauert, sollte der Fairness halber auch die Fortschritte loben. Denn die gibt es ganz sicher.

Schlimm sowas.

AlanShoreHB, Montag, 15.07.2024, 13:13 (vor 95 Tagen) @ Nietzsche

Das ist jetzt ein Einzelfall, aber das entspricht viel eher meinen Erfahrungen seit vielen Jahren, als irgendwelche Ablehnungen.
Die einzigen, die wirklich noch Probleme damit haben, sind doch die Fanatiker der verschiedenen Religionen. Aber da ist das Problem ja nicht allein die Ablehnung von Homosexualität, sondern das bekloppte Glaubenssystem an sich.

Ich habe leider noch in diesem Jahr mit einer mir sehr nahestehenden Familie noch andere Erfahrungen gemacht. Da gab es die sehr klar ablehnende Haltung einer Großmutter zur Homo-Ehe und zur Hochzeit ihres Enkels. Das hat die Familie insgesamt sehr aufgewühlt.
Die Großmutter hat letzten Endes die Hochzeit nicht besucht und ihr Enkel das (durch Dritte überreichte) Hochzeitsgeschenk der Großmutter einige Wochen nach der Feier zurückgegeben.
Positiv: Es wurde in der Familie viel gesprochen und bei der Gelegenheit auch viel (teils seit Jahrzehnten) zerschlagenes Porzellan zwischen eigentlich an der Sache gar nicht direkt Beteiligten gekittet.

Schlimm sowas.

AlanShoreHB, Montag, 15.07.2024, 13:36 (vor 95 Tagen) @ AlanShoreHB

Natürlich gibt es noch homophobe Menschen. Das leugnet doch auch niemand. Aber für die große Mehrheit in diesem Land ist Homosexualität etwas ganz normales, was man allenfalls nebenbei zur Kenntnis nimmt, ohne sich darüber weitere Gedanken zu machen...

Und das ist doch schön, dass das mittlerweile so ist!

Schlimm sowas.

Copperfield, Saarbrücken, Montag, 15.07.2024, 10:14 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es ist traurig, dass es in 2024 tatsächlich eine Nachricht ist über die man spricht, wenn ein Mensch öffentlich eine Liebe zu einem Menschen gesteht, nur weil diese dasselbe Chromosomenpaar haben. Warum nennt man es eigentlich "Outing"? Outet man sich auch, wenn man eine heterosexuelle Partnerschaft offen zeigt? Zumal die sexuelle Veranlagung des Homo sapiens nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ohnehin bisexuell ist. Also, wo ist das Problem?

Bei mir löst die "Meldung" auch eher ein Achselzucken aus. Bei Ralf wohl nicht. Er hat in seiner Welt und in seinem Umfeld es wohl verheimlicht und mutmaßlich verheimlichen müssen. Sowie im Fussball auch. Solange das noch so ist - ist die Meldung an sich wichtig. Es müssen mehr offen damit umgehen, dann wird es Normalität und auch keine Meldung mehr.

Schlimm sowas.

pactum Trotmundense, Montag, 15.07.2024, 10:04 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Also, die meisten schreiben doch hier, dass es eine „Nichtnachricht“ ist. Es wird ja auch kaum drüber berichtet und wenn, dann weniger darüber, dass Ralf einen Mann liebt, sondern wie glücklich beide sind und wer der Lebenspartner ist.

2024 interessiert das auch selbst in konservativen Kreisen niemanden mehr wirklich.

Schlimm sowas.

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 15.07.2024, 10:42 (vor 95 Tagen) @ Tollkühn

2024 interessiert das auch selbst in konservativen Kreisen niemanden mehr wirklich.

Wenn dem so ist, warum gibt es Medienberichterstattung darüber und einen Thread dazu? Wenn es hier schon einen Thread gibt, sind die asozialen Medien höchstwahrscheinlich auch gerade voll mit dem Thema.

Schlimm sowas.

Zaungast, Montag, 15.07.2024, 11:32 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

2024 interessiert das auch selbst in konservativen Kreisen niemanden mehr wirklich.


Wenn dem so ist, warum gibt es Medienberichterstattung darüber und einen Thread dazu? Wenn es hier schon einen Thread gibt, sind die asozialen Medien höchstwahrscheinlich auch gerade voll mit dem Thema.

Warum gibt es Berichterstattungen darüber, dass Adeyemi mit einer Rapperin zusammen ist? Und wieso wird das hier immer wieder thematisiert.

Das Liebesleben prominenter Menschen mag einige interessieren, aber es ist und bleibt Privatsache.

Schlimm sowas.

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 15.07.2024, 16:05 (vor 95 Tagen) @ Zaungast

Warum gibt es Berichterstattungen darüber, dass Adeyemi mit einer Rapperin zusammen ist?

Habe ich mich auch immer gefragt.

Und wieso wird das hier immer wieder thematisiert.

Wird es das? Ich habe nur hin und wieder mal einen blöden Spruch von typischen Spieltagsthreadstrollen gesehen, aber sonst eher nichts.

Schlimm sowas.

Ulrich, Montag, 15.07.2024, 11:47 (vor 95 Tagen) @ Zaungast

2024 interessiert das auch selbst in konservativen Kreisen niemanden mehr wirklich.


Wenn dem so ist, warum gibt es Medienberichterstattung darüber und einen Thread dazu? Wenn es hier schon einen Thread gibt, sind die asozialen Medien höchstwahrscheinlich auch gerade voll mit dem Thema.


Warum gibt es Berichterstattungen darüber, dass Adeyemi mit einer Rapperin zusammen ist? Und wieso wird das hier immer wieder thematisiert.

Adeyemi hat wohl selbst einiges dazu in den sozialen Medien verbreitet. Rechtlich schaut es so aus, dass Privates auch bei Prominenten zunächst einmal privat ist. Sobald die Betroffenen selbst ihr Privatleben öffentlich machen, dürfen auch andere darüber berichten.


Das Liebesleben prominenter Menschen mag einige interessieren, aber es ist und bleibt Privatsache.

So lange da Paar das nicht selbst in die Öffentlichkeit trägt. Das aber ist hier geschehen.

Schlimm sowas.

Davja89, Montag, 15.07.2024, 10:53 (vor 95 Tagen) @ pactum Trotmundense

Nö eigentlich interessiert es keine Sau.

Damit lassen sich eben paar Kicks generieren.
Nachname kennt man, dazu war er früher ein schillerndes Trash Paar zusammen mit der Cora.
Da klickt dann mancher mal aus Langeweile auf den Artikel.
Dazu sind Promis und ihr Liebensleben für bestimmte Menschen immer interesant.

Natürlich gibt es die üblichen 10% Dauerhasser die sich irgendwo auskotzen.
Dien würden aber auch irgendetwas zu hassen finden wenn im Berliner Zoo ein Eisbär Baby geboren worden wäre.
Darauf braucht man überhaupt nix geben.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Abseits, Montag, 15.07.2024, 08:27 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Gigant, Mittwoch, 17.07.2024, 15:47 (vor 93 Tagen) @ Abseits

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Nietzsche, Montag, 15.07.2024, 11:40 (vor 95 Tagen) @ Abseits

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.

Woher wissen eigentlich alles, dass das im Fußball so ein riesiges Problem wäre? Ich bin gar nicht mal so sicher, dass das in Europa so ein Riesenproblem wäre. Ob man seine Karriere dann in Katar ausklingen lassen kann, ist dann eine andere Frage.

Die Spieler könnte auch ganz andere Gründe haben, damit nicht an die Öffentlichkeit zu gehen.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Westfalenstadio seit 1974, Hessen, Dienstag, 16.07.2024, 00:44 (vor 94 Tagen) @ Nietzsche

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.


Woher wissen eigentlich alles, dass das im Fußball so ein riesiges Problem wäre? Ich bin gar nicht mal so sicher, dass das in Europa so ein Riesenproblem wäre. Ob man seine Karriere dann in Katar ausklingen lassen kann, ist dann eine andere Frage.

Die Spieler könnte auch ganz andere Gründe haben, damit nicht an die Öffentlichkeit zu gehen.

Eigentlich ja nicht, Lewis Hamilton fährt z.B. seit Jahren mit einem Helm mit Pride-Flagge und setzt sich für die Rechte Homosexueller ein, Sebastian Vettel damals auch, die Formel 1 selbst sowieso mit diversen Kampagnen.
Komischerweise hat Ralf Schumacher noch vor 2 Jahren selbst das Engagement von Lewis Hamilton kritisiert mit dem Hinweis, dass man sich auf den Sport fokussieren solle, was spätestens jetzt noch dämlicher klingt als ohnehin schon.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Gordi, Montag, 15.07.2024, 15:49 (vor 95 Tagen) @ Nietzsche

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.


Woher wissen eigentlich alles, dass das im Fußball so ein riesiges Problem wäre? Ich bin gar nicht mal so sicher, dass das in Europa so ein Riesenproblem wäre. Ob man seine Karriere dann in Katar ausklingen lassen kann, ist dann eine andere Frage.

Die Spieler könnte auch ganz andere Gründe haben, damit nicht an die Öffentlichkeit zu gehen.

Verstehe ich auch nicht wirklich. "Alle" sind irgendwie der Meinung, dass "der Fußball" noch nicht reif dafür sei, aber eine überzeugende Begründung hab ich noch nicht gehört. Zumal es im Profisport des prüden Amerikas ja auch funktioniert.

Gefühlt kommen die kritischen Stimmen eigentlich auch selten von Fans, sondern eher von anderen Spielern, Offiziellen oder sonstwie im Fußballgeschäft tätigen Personen. Läuft irgendwie nach dem Motto "Ist noch zu früh, weils noch zu früh ist".

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

JustDo, Dortmund, Montag, 15.07.2024, 10:18 (vor 95 Tagen) @ Abseits

Wie kommst du zu der Einschätzung? Ich habe schon sehr viele sehr verschiedene Motorsport Events und Kontakte gehabt. Die Atmosphäre habe ich stets entspannter und toleranter (den anderen Fans gegenüber) erlebt als beim Fußball.

Ich glaube, dass es Motorsport nicht wirklich jemanden juckt. Das sehen ich beim Fußball noch etwas anders wobei auch hier denke ich abseits einiger bekannter Bananenvereine bei dem Thema ist das auch kein Problem mehr.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

FliZZa, Sersheim, Montag, 15.07.2024, 08:30 (vor 95 Tagen) @ Abseits

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.

Ich kann mir das immer gar nicht so richtig vorstellen.
Ich kenne eigentlich niemanden, bei dem das mehr als ein Achselzucken auslöst. Und ich bin jetzt auch nicht in der "Linkesten-Woke-Blase" unterwegs.
Verrückt, dass es immer noch solche Bubbles geben soll.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Blarry, Essen, Montag, 15.07.2024, 09:00 (vor 95 Tagen) @ FliZZa

Vielleicht, nur ganz vielleicht, outet man sich auch nicht, um irgendwelche ausgedachten Internetblasen zu befriedigen, sondern um seinen eigenen Seelenfrieden zu finden. Nurmalso.

Im sozioökonomischen Kontext Schumachers ist sowas absolut bemerkenswert. Die Motorsportwelt ist auch heute noch voller testosterongeschwängerter Toxizität, wo man sich mit sowas schnell ins Abseits stellen kann. In dem Sinne freue ich mich auf das baldige Coming-Out von Rallye-Legende und professionellem Misogyn Walter Röhrl, der definitiv etwas unterdrückt.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Karsten, Zürich, Montag, 15.07.2024, 09:42 (vor 95 Tagen) @ Blarry


Im sozioökonomischen Kontext Schumachers ist sowas absolut bemerkenswert. Die Motorsportwelt ist auch heute noch voller testosterongeschwängerter Toxizität, wo man sich mit sowas schnell ins Abseits stellen kann.

Die damit von dir angesprochenen Personen glauben nun aber endlich ganz genau zu wissen, warum es bei Ralf Schumacher nie zur absoluten Spitze gereicht hat.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

FliZZa, Sersheim, Montag, 15.07.2024, 09:22 (vor 95 Tagen) @ Blarry

Vielleicht, nur ganz vielleicht, outet man sich auch nicht, um irgendwelche ausgedachten Internetblasen zu befriedigen, sondern um seinen eigenen Seelenfrieden zu finden. Nurmalso.

Das habe ich ja nun wirklich nirgends geschrieben/behauptet.

Im sozioökonomischen Kontext Schumachers ist sowas absolut bemerkenswert. Die Motorsportwelt ist auch heute noch voller testosterongeschwängerter Toxizität, wo man sich mit sowas schnell ins Abseits stellen kann. In dem Sinne freue ich mich auf das baldige Coming-Out von Rallye-Legende und professionellem Misogyn Walter Röhrl, der definitiv etwas unterdrückt.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Scherben, Kiel, Montag, 15.07.2024, 08:55 (vor 95 Tagen) @ FliZZa

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.


Ich kann mir das immer gar nicht so richtig vorstellen.
Ich kenne eigentlich niemanden, bei dem das mehr als ein Achselzucken auslöst. Und ich bin jetzt auch nicht in der "Linkesten-Woke-Blase" unterwegs.
Verrückt, dass es immer noch solche Bubbles geben soll.

Hilft aber auch allein dahingehend, dass man merkt, dass nicht alles schlecht ist. Vieles wird auch besser. Schritt für Schritt.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Bono, Hamburg, Montag, 15.07.2024, 08:46 (vor 95 Tagen) @ FliZZa

Dass es hier nen eigenen Thread gibt, dass ich heute morgen dazu ne Meldung im Radio hatte, ist vielleicht der Grund, warum es bei vielen wohl nicht nur ein Achselzucken auslöst. Für mich wäre das maximal ne Nachricht im Klatschblatt wert. Vielleicht noch BILD Seite 3, wenn er seine Ex mit Ihm betrogen hat.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

FliZZa, Sersheim, Montag, 15.07.2024, 08:51 (vor 95 Tagen) @ Bono

Dass es hier nen eigenen Thread gibt, dass ich heute morgen dazu ne Meldung im Radio hatte, ist vielleicht der Grund, warum es bei vielen wohl nicht nur ein Achselzucken auslöst. Für mich wäre das maximal ne Nachricht im Klatschblatt wert. Vielleicht noch BILD Seite 3, wenn er seine Ex mit Ihm betrogen hat.

Naja, erstens diskutieren wir hier auch mit 394 Antworten, wenn in China ein Sack Reis umkippt, zweitens gibt es zb auf Spiegel gerade einen Plus-Artikel, ob und wann man im Flugzeug die Apple Vision Pro absetzen muss ^^
Man muss halt 24/7 irgendwas raushauen.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Bono, Hamburg, Montag, 15.07.2024, 09:00 (vor 95 Tagen) @ FliZZa

Wenn wir 394 Antworten zum Thema Taylor Swifts neuer Lover raushauen, will ich nix gesagt haben.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Intertanked, Berlin, Montag, 15.07.2024, 09:16 (vor 95 Tagen) @ Bono

Wenn wir 394 Antworten zum Thema Taylor Swifts neuer Lover raushauen, will ich nix gesagt haben.

Ist Trevor Kelce schon wieder Geschichte? Die beiden sahen so glücklich aus...

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Bono, Hamburg, Montag, 15.07.2024, 09:23 (vor 95 Tagen) @ Intertanked

Nur ein random Beispiel.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 15.07.2024, 08:36 (vor 95 Tagen) @ FliZZa

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.


Ich kann mir das immer gar nicht so richtig vorstellen.
Ich kenne eigentlich niemanden, bei dem das mehr als ein Achselzucken auslöst. Und ich bin jetzt auch nicht in der "Linkesten-Woke-Blase" unterwegs.
Verrückt, dass es immer noch solche Bubbles geben soll.

Das Narrativ der Homophoben ist ja heute folgendes: "LGBTQ ist ein Auswuchs der linksgrünversifften woken Blase und dem ganzen Thema wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Regenbogenfahnen an Rathäusern sind Bevormundung und überhaupt: Was ist mit dem Migranten???"
So ungefähr.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

FliZZa, Sersheim, Montag, 15.07.2024, 08:42 (vor 95 Tagen) @ Schnippelbohne

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.


Ich kann mir das immer gar nicht so richtig vorstellen.
Ich kenne eigentlich niemanden, bei dem das mehr als ein Achselzucken auslöst. Und ich bin jetzt auch nicht in der "Linkesten-Woke-Blase" unterwegs.
Verrückt, dass es immer noch solche Bubbles geben soll.


Das Narrativ der Homophoben ist ja heute folgendes: "LGBTQ ist ein Auswuchs der linksgrünversifften woken Blase und dem ganzen Thema wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Regenbogenfahnen an Rathäusern sind Bevormundung und überhaupt: Was ist mit dem Migranten???"
So ungefähr.

Schon. Aber gehts da noch um Homosexuelle?
Im Netz bekomme ich eher mit, dass sich über Trans-Menschen aufgeregt wird.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 15.07.2024, 09:19 (vor 95 Tagen) @ FliZZa

In der Motorsportwelt ist dieses Coming-out vermutlich genauso schwierig wie im Profi-Fußball, eventuell sogar noch schwieriger.


Ich kann mir das immer gar nicht so richtig vorstellen.
Ich kenne eigentlich niemanden, bei dem das mehr als ein Achselzucken auslöst. Und ich bin jetzt auch nicht in der "Linkesten-Woke-Blase" unterwegs.
Verrückt, dass es immer noch solche Bubbles geben soll.


Das Narrativ der Homophoben ist ja heute folgendes: "LGBTQ ist ein Auswuchs der linksgrünversifften woken Blase und dem ganzen Thema wird zu viel Aufmerksamkeit geschenkt. Regenbogenfahnen an Rathäusern sind Bevormundung und überhaupt: Was ist mit dem Migranten???"
So ungefähr.


Schon. Aber gehts da noch um Homosexuelle?
Im Netz bekomme ich eher mit, dass sich über Trans-Menschen aufgeregt wird.

Habe den Eindruck, dass da nicht immer differenziert wird. Wie gesagt sind Regenbogenfahnen ja gern eine Zielscheibe. Aber du hast Recht: Trans-Menschen werden tatsächlich besonders stark angegriffen.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

donotrobme, Münsterland, Montag, 15.07.2024, 07:32 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Ich habe in meinem Umfeld gehört, dass Cora nicht zu Ralf Schumacher passen würde. Jetzt weiß ich auch warum.
Dabei haben die beiden sogar ein Kind bekommen.

Glückwunsch an Ralf, dass er nun ohne Geheimnis leben kann.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Scherben, Kiel, Montag, 15.07.2024, 08:54 (vor 95 Tagen) @ donotrobme

Ich habe in meinem Umfeld gehört, dass Cora nicht zu Ralf Schumacher passen würde. Jetzt weiß ich auch warum.
Dabei haben die beiden sogar ein Kind bekommen.

Soll gar nicht flapsig klingen, aber man kann ja auch bisexuell sein und zu verschiedenen Phasen seines Lebens mit verschiedenen Geschlechtern zusammenleben.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 15.07.2024, 09:03 (vor 95 Tagen) @ Scherben

Ich habe in meinem Umfeld gehört, dass Cora nicht zu Ralf Schumacher passen würde. Jetzt weiß ich auch warum.
Dabei haben die beiden sogar ein Kind bekommen.


Soll gar nicht flapsig klingen, aber man kann ja auch bisexuell sein und zu verschiedenen Phasen seines Lebens mit verschiedenen Geschlechtern zusammenleben.

Du meinst so wie UGE-Manu?

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Garum, Bornum am Harz, Montag, 15.07.2024, 07:44 (vor 95 Tagen) @ donotrobme

Ich habe in meinem Umfeld gehört, dass Cora nicht zu Ralf Schumacher passen würde. Jetzt weiß ich auch warum.

> Dabei haben die beiden sogar ein Kind bekommen.


Glückwunsch an Ralf, dass er nun ohne Geheimnis leben kann.

Das heißt erst einmal nichts, ich hatte auch mal einen Arbeitskollegen mit Frau und Kind. Als der sich geoutet hat konnte das erst keiner glauben. Es gibt Menschen die können das gut verstecken. Ist für die selber wohl eine Qual.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

donotrobme, Münsterland, Montag, 15.07.2024, 08:21 (vor 95 Tagen) @ Garum

ich wollte damit eher herausstellen, wieweit sich Ralf Schumacher anpassen musste.
Aber danke dir für die Ergänzung

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

Copperfield, Saarbrücken, Montag, 15.07.2024, 07:54 (vor 95 Tagen) @ Garum

Ich habe in meinem Umfeld gehört, dass Cora nicht zu Ralf Schumacher passen würde. Jetzt weiß ich auch warum.

> Dabei haben die beiden sogar ein Kind bekommen.


Glückwunsch an Ralf, dass er nun ohne Geheimnis leben kann.


Das heißt erst einmal nichts, ich hatte auch mal einen Arbeitskollegen mit Frau und Kind. Als der sich geoutet hat konnte das erst keiner glauben. Es gibt Menschen die können das gut verstecken. Ist für die selber wohl eine Qual.

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"Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt" - Filmtitel von 1971. Bleibt leider immer noch wahr.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

markus93, Sauerland, Montag, 15.07.2024, 06:14 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Eigentlich traurig dass das überhaupt noch eine Nachricht Wert ist.
Trotzdem natürlich ein großer Schritt der Mut erfordert.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

DomJay, Köln, Montag, 15.07.2024, 07:31 (vor 95 Tagen) @ markus93

Eigentlich traurig dass das überhaupt noch eine Nachricht Wert ist.
Trotzdem natürlich ein großer Schritt der Mut erfordert.

Ach naja, natürlich ist das eine Nachricht wert, es ist ein Promi. Wäre er wieder mit seiner Ex Frau zusammen, wäre es auch eine News gewesen, nur wahrscheinlich nicht für unser Forum. :)

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

DomJay, Köln, Montag, 15.07.2024, 05:34 (vor 95 Tagen) @ SebWagn

Meine Güte, was muss das an ihm genagt haben. Freu mich, dass er letztlich doch noch sein Glück gefunden hat.

Ralf Schumacher outet sich als homosexuell

PaBe, Montag, 15.07.2024, 05:53 (vor 95 Tagen) @ DomJay

Meine Güte, was muss das an ihm genagt haben. Freu mich, dass er letztlich doch noch sein Glück gefunden hat.

Genau das gleiche dachte ich mir auch. Wie unendlich lange muss er mit sich gerungen haben ob er diesen Post absetzt oder nicht. Mögen die 2 ihr gemeinsames Glück gefunden haben.

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