Wetter heute (Sonstiges)
depecheden, CLP, Dienstag, 13.08.2024, 22:09 (vor 79 Tagen)
Im OL Münsterland heute brütend heiß, nicht auszuhalten.
Es waren keine Gewitter gemeldet.
Jetzt schüttet es hier seit ca ner Stunde- soviele Blitze hab ich in 40 Jahren nicht gesehen. Wie in einer Disco. Spürbar kälter jetzt, ich freu mich schon auf Herbst
Was mich außerdem interessiert:
Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 18:23 (vor 78 Tagen) @ depecheden
Da es den Deutschen offenbar schwerfällt zu lesen und sie sich mehrheitlich lieber von Dummtöffeln, vornehmlich bestimmte "Volks"parteien, verarschen lassen, hier die Zusammenfassung des Bundesumweltamtes:
Nach dem Beschluss des EU-Parlamentes vom Dezember 2022 wird ab 2027 ein zusätzliches eigenständiges Emissionshandelssystem für die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs und von Gebäuden (ETS 2) eingeführt. Für den ETS 2 ist ein Preisniveau von 45 € je Tonne CO2 angestrebt. Bei zu hohen Verbraucherpreisen soll der Start auf 2028 verschoben werden. Bei Einführung des ETS 2 sind große Preissprünge zu erwarten, da dieses neue Bepreisungsinstrument mit einer festen Obergrenze für die ausgegebenen CO2-Zertifikaten arbeitet.
Der Preis wird sich, mit Ausnahme einer als Marktstabilitätsreserve genutzten, geringen Zertifikatsmenge, aus Angebot und Nachfrage bilden. Die aktuellen Projektionen zeigen einen deutlich größeren CO2-Ausstoß als für die Jahre 2027 bis 2030 von der EU für den Bereich des ETS 2 vorgesehen. Die dadurch sehr knappen CO2-Zertifikate im Vergleich zu der entsprechenden Nachfrage können dann zu Preisen deutlich über dem bisher angestrebten Preisniveau führen.
Bei der Bepreisung fossiler Kraftstoffe ist zu bedenken: Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt die Steuerungswirkung von Energiesteuer und CO2-Preis ab. Mit sinkenden Benzin- und Dieselmengen werden die staatlichen Einnahmen zur Finanzierung des Verkehrs stark zurückgehen. Um die Finanzierungslücke mittel- und langfristig zu schließen, muss in den kommenden Jahren die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut auf allen Straßen vorbereitet werden.
Die 45€/t haben wir schon lange überschritten. Wir sind aktuell bei ungefähr 70€/t und bis 2027 rechnet man derzeit eher mit 120€/t. Da die Zertifikate vor allem von der Industrie gebraucht werden, werde ich dann lachend am Bach im Wald sitzen und die Kommentare von Leuten lesen, die CDU/CSU gewählt, sich Gas- und Ölheizungen eingebaut haben und die mit ihrem Mercedes-Diesel zum Einkaufen fahren wollen. :D
Was mich außerdem interessiert:
markus, Mittwoch, 14.08.2024, 18:41 (vor 78 Tagen) @ Gigant
Da es den Deutschen offenbar schwerfällt zu lesen und sie sich mehrheitlich lieber von Dummtöffeln, vornehmlich bestimmte "Volks"parteien, verarschen lassen, hier die Zusammenfassung des Bundesumweltamtes:
Nach dem Beschluss des EU-Parlamentes vom Dezember 2022 wird ab 2027 ein zusätzliches eigenständiges Emissionshandelssystem für die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs und von Gebäuden (ETS 2) eingeführt. Für den ETS 2 ist ein Preisniveau von 45 € je Tonne CO2 angestrebt. Bei zu hohen Verbraucherpreisen soll der Start auf 2028 verschoben werden. Bei Einführung des ETS 2 sind große Preissprünge zu erwarten, da dieses neue Bepreisungsinstrument mit einer festen Obergrenze für die ausgegebenen CO2-Zertifikaten arbeitet.Der Preis wird sich, mit Ausnahme einer als Marktstabilitätsreserve genutzten, geringen Zertifikatsmenge, aus Angebot und Nachfrage bilden. Die aktuellen Projektionen zeigen einen deutlich größeren CO2-Ausstoß als für die Jahre 2027 bis 2030 von der EU für den Bereich des ETS 2 vorgesehen. Die dadurch sehr knappen CO2-Zertifikate im Vergleich zu der entsprechenden Nachfrage können dann zu Preisen deutlich über dem bisher angestrebten Preisniveau führen.
Bei der Bepreisung fossiler Kraftstoffe ist zu bedenken: Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt die Steuerungswirkung von Energiesteuer und CO2-Preis ab. Mit sinkenden Benzin- und Dieselmengen werden die staatlichen Einnahmen zur Finanzierung des Verkehrs stark zurückgehen. Um die Finanzierungslücke mittel- und langfristig zu schließen, muss in den kommenden Jahren die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut auf allen Straßen vorbereitet werden.
Die 45€/t haben wir schon lange überschritten. Wir sind aktuell bei ungefähr 70€/t und bis 2027 rechnet man derzeit eher mit 120€/t. Da die Zertifikate vor allem von der Industrie gebraucht werden, werde ich dann lachend am Bach im Wald sitzen und die Kommentare von Leuten lesen, die CDU/CSU gewählt, sich Gas- und Ölheizungen eingebaut haben und die mit ihrem Mercedes-Diesel zum Einkaufen fahren wollen. :D
Die Preissteigerungen sind aber verkraftbar. 45€/t sind 12,7 Cent je Liter. 120€ wären dann 33,9 Cent je Liter.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kfz-steuer/co2-steuer/#
Da kommt zwar was zusammen, aber wir reden hier über einen Anstieg verteilt über 7 Jahre. Währenddessen gibt es aber auch Lohnsteigerungen. Zudem benötigen neuere Autos weniger Liter. Vereinfacht gesagt: Ich kann einfach demnächst noch einmal einen gebrauchten BMW kaufen, der 6-8 Jahre jünger als der alte ist und aufgrund von Lohnsteigerungen und geringerem Verbrauch wahrscheinlich gemessen am Einkommen günstiger als vorher Auto fahren.
Die Tankfüllung ist bei einem Auto eh das kleinste Problem. Mindestens 2/3 der Kosten (eher mehr) kommen durch Wertverlust, Reparatur und Versicherung zustande.
Was mich außerdem interessiert:
Ulrich, Donnerstag, 15.08.2024, 16:15 (vor 77 Tagen) @ markus
Die Preissteigerungen sind aber verkraftbar. 45€/t sind 12,7 Cent je Liter. 120€ wären dann 33,9 Cent je Liter.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/kfz-steuer/co2-steuer/#
Da kommt zwar was zusammen, aber wir reden hier über einen Anstieg verteilt über 7 Jahre. Währenddessen gibt es aber auch Lohnsteigerungen. Zudem benötigen neuere Autos weniger Liter. Vereinfacht gesagt: Ich kann einfach demnächst noch einmal einen gebrauchten BMW kaufen, der 6-8 Jahre jünger als der alte ist und aufgrund von Lohnsteigerungen und geringerem Verbrauch wahrscheinlich gemessen am Einkommen günstiger als vorher Auto fahren.
Die Tankfüllung ist bei einem Auto eh das kleinste Problem. Mindestens 2/3 der Kosten (eher mehr) kommen durch Wertverlust, Reparatur und Versicherung zustande.
Problematischer ist die Decklung der Zertifikate, wenn der Verkehrssektor ab 2027 bzw. falls man die Sonderregelung ausnutzt 2028 im CO2-Emissionshandel einbezogen ist. Dann darf kein Benzin, Diesel, LPG, etc. mehr ohne hinterlegte Zertifikate verkauft werden.
Zwar hat die EU Zertifikate auf Reserve gelegt. Aber eher nicht für deutsche Autofahrer, sondern für europäische Industrieunternehmen in Not.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 18:36 (vor 78 Tagen) @ Gigant
Da es den Deutschen offenbar schwerfällt zu lesen und sie sich mehrheitlich lieber von Dummtöffeln, vornehmlich bestimmte "Volks"parteien, verarschen lassen, hier die Zusammenfassung des Bundesumweltamtes:
Nach dem Beschluss des EU-Parlamentes vom Dezember 2022 wird ab 2027 ein zusätzliches eigenständiges Emissionshandelssystem für die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs und von Gebäuden (ETS 2) eingeführt. Für den ETS 2 ist ein Preisniveau von 45 € je Tonne CO2 angestrebt. Bei zu hohen Verbraucherpreisen soll der Start auf 2028 verschoben werden. Bei Einführung des ETS 2 sind große Preissprünge zu erwarten, da dieses neue Bepreisungsinstrument mit einer festen Obergrenze für die ausgegebenen CO2-Zertifikaten arbeitet.Der Preis wird sich, mit Ausnahme einer als Marktstabilitätsreserve genutzten, geringen Zertifikatsmenge, aus Angebot und Nachfrage bilden. Die aktuellen Projektionen zeigen einen deutlich größeren CO2-Ausstoß als für die Jahre 2027 bis 2030 von der EU für den Bereich des ETS 2 vorgesehen. Die dadurch sehr knappen CO2-Zertifikate im Vergleich zu der entsprechenden Nachfrage können dann zu Preisen deutlich über dem bisher angestrebten Preisniveau führen.
Bei der Bepreisung fossiler Kraftstoffe ist zu bedenken: Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt die Steuerungswirkung von Energiesteuer und CO2-Preis ab. Mit sinkenden Benzin- und Dieselmengen werden die staatlichen Einnahmen zur Finanzierung des Verkehrs stark zurückgehen. Um die Finanzierungslücke mittel- und langfristig zu schließen, muss in den kommenden Jahren die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut auf allen Straßen vorbereitet werden.
Die 45€/t haben wir schon lange überschritten. Wir sind aktuell bei ungefähr 70€/t und bis 2027 rechnet man derzeit eher mit 120€/t. Da die Zertifikate vor allem von der Industrie gebraucht werden, werde ich dann lachend am Bach im Wald sitzen und die Kommentare von Leuten lesen, die CDU/CSU gewählt, sich Gas- und Ölheizungen eingebaut haben und die mit ihrem Mercedes-Diesel zum Einkaufen fahren wollen. :D
Das sind doch alles Technokraten-Überlegungen.
Ich habe es unten schon einmal an anderer Stelle geschrieben. Ich "sitze", was Automobilwirtschaft und E-Antriebe angeht, quasi "an der Quelle" bei einem Großkonzern, vormals Produktionsmanagement jetzt Sales, alles im E-Management. Es fängt schon mit "steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" an. Wir haben letztens in einem sogenannten Town-Hall-Meeting mit Konzernvorstand gesessen. Für den europäischen Markt wird bestenfalls eine Stagnation des Marktes bis 2030 prognostiziert (das sagen nicht nur "unsere" Daten, sondern auch die von den Kooperationspartnern der Beratungswelt und anderen Partnern/Mitstreitern), quer durch alle Fahrzeugklassen, und auch nur dann, wenn man die Verbrenner mit einberechnet. Ohne die Verbrenner-Modelle schrumpft der Markt weiter, wir sind aber ohnehin weit weg vom Vor-Corona-Niveau. Es gibt diesen Andrang auf E-Fahrzeuge in Europa nicht und es gibt keinerlei ernstzunehmende Indizien dafür, dass sich das mittelfristig ändert. Große Teile der Bevölkerung(en) haben dafür einfach nicht genügend Buying Power. Man versucht bestenfalls den alten Verbrenner zu fahren, bis er Blut spuckt. Das Gleiche gilt für gut gemeinte Modernisierungsvorhaben beim Eigentum.
Solange wir die enorme Problematik bei der Vermögensverteilung nicht irgendwie verbessern, wird sich das Problem auch weiter verschärfen. Niemand bleibt aus Liebe zum Alten auf einem Verbrenner oder einer Gasheizung hocken. Wenn dem so wäre, müssten ja auch heute noch alle mit einem Nokia 3310 rumlaufen.
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 14.08.2024, 20:51 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Das sind doch alles Technokraten-Überlegungen.
Ich habe es unten schon einmal an anderer Stelle geschrieben. Ich "sitze", was Automobilwirtschaft und E-Antriebe angeht, quasi "an der Quelle" bei einem Großkonzern, vormals Produktionsmanagement jetzt Sales, alles im E-Management. Es fängt schon mit "steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" an. Wir haben letztens in einem sogenannten Town-Hall-Meeting mit Konzernvorstand gesessen. Für den europäischen Markt wird bestenfalls eine Stagnation des Marktes bis 2030 prognostiziert (das sagen nicht nur "unsere" Daten, sondern auch die von den Kooperationspartnern der Beratungswelt und anderen Partnern/Mitstreitern), quer durch alle Fahrzeugklassen, und auch nur dann, wenn man die Verbrenner mit einberechnet. Ohne die Verbrenner-Modelle schrumpft der Markt weiter, wir sind aber ohnehin weit weg vom Vor-Corona-Niveau. Es gibt diesen Andrang auf E-Fahrzeuge in Europa nicht und es gibt keinerlei ernstzunehmende Indizien dafür, dass sich das mittelfristig ändert. Große Teile der Bevölkerung(en) haben dafür einfach nicht genügend Buying Power. Man versucht bestenfalls den alten Verbrenner zu fahren, bis er Blut spuckt. Das Gleiche gilt für gut gemeinte Modernisierungsvorhaben beim Eigentum.
Solange wir die enorme Problematik bei der Vermögensverteilung nicht irgendwie verbessern, wird sich das Problem auch weiter verschärfen. Niemand bleibt aus Liebe zum Alten auf einem Verbrenner oder einer Gasheizung hocken. Wenn dem so wäre, müssten ja auch heute noch alle mit einem Nokia 3310 rumlaufen.
Ähm, aber ist das nicht ein genereller Trend, dass immer weniger Autos gekauft werden, selbst in den USA? Ich habe neulich gelesen, dass in Spanien bis 2035 bis zu 40% weniger Autos verkauft werden sollen, also einfach weil v.a. die jüngeren in den Städten nicht die Notwendigkeit dazu sehen und das Geld für was anderes ausgeben. Der Boomer dessen Traum der Mercedes war wird durch den Millenial mit dem Traum einer Weltreise abgelöst. Da würde ich auch versuchen Kapazitäten am Standort abzubauen.
Was mich außerdem interessiert:
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 21:09 (vor 78 Tagen) @ Lattenknaller
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 00:10 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Lattenknaller, Donnerstag, 15.08.2024, 00:18
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Kann man mal eine Diskussion ohne Übertreibungen führen?
Natürliches gibt es genug Menschen zwischen 25 und 35, die sich ein Auto leisten könnten. Am Hungertuch nagen die alle nicht. Im Gegenteil, die verdienen im Schnitt mehr als Generationen davor. Ich kenne aber Leite in dem Alter die leasen sich ein Jobrad, weil sie kein Bock auf Auto in der Großstadt haben obwohl sie auch den Dienstwagen bekommen könnten. Das Mobilitätsverhalten hat sich halt verändert.
Was mich außerdem interessiert:
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 11:31 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Kann man mal eine Diskussion ohne Übertreibungen führen?
Warum ist das eine Übertreibung?
Natürliches gibt es genug Menschen zwischen 25 und 35, die sich ein Auto leisten könnten.
Ja, da hat man aber auch schon vermutlich eine abgschlossene Lehre/Studim beedendet. Einen Füherschein kannste bereits mit 18 Jahren machen. Problem ist halt auch einfach, dass Wohnraum wesentlich teurer geworden ist, selbst ne WG.
Ohne Eltern, die dem Kind ein Sparbuch für zukünftige Moblität anlegen, wird es schwierig.
Am Hungertuch nagen die alle nicht. Im Gegenteil, die verdienen im Schnitt mehr als Generationen davor.
Der Führerschein kostet deutlich mehr als früher. Und das gleichen auch die Löhne nicht aus.
>Ich kenne aber Leite in dem Alter die leasen sich ein Jobrad, weil sie kein Bock auf Auto in der Großstadt haben obwohl sie auch den Dienstwagen bekommen könnten. Das Mobilitätsverhalten hat sich halt verändert.
Ja, wie war das nochmal mit der anekdotischen Evidenz? Lebt jeder junge Mensch in der Großstadt mit halbwegs funktionierenden ÖPVN?
Sobald es hier um Kritik in Bezug soziale Ungleichheiten geht, bist du am Start. Als wenn man da das Establishment mit aller Macht verteidigen muss und zwar weltweit. Könnte ja den Rechten in die Karte spielen. Es regt mich so auf...
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 12:35 (vor 77 Tagen) @ Foreveralone
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Kann man mal eine Diskussion ohne Übertreibungen führen?
Warum ist das eine Übertreibung?
„Das vor allem gar nicht mehr“ ist keine Übertreibung?
Zumal Davja weiter unten Zahlen liefert, die dem widersprechen.
Ja, wie war das nochmal mit der anekdotischen Evidenz? Lebt jeder junge Mensch in der Großstadt mit halbwegs funktionierenden ÖPVN?
Genau auf die habe ich mich aber bezogen.
Sobald es hier um Kritik in Bezug soziale Ungleichheiten geht, bist du am Start. Als wenn man da das Establishment mit aller Macht verteidigen muss und zwar weltweit. Könnte ja den Rechten in die Karte spielen. Es regt mich so auf...
Dein Problem. Ich kritisiere i.ü. nicht Kritik an sozialer Ungleichheit. Sondern diese generellen Übertreibungen dass es ganz vielen doch viel schlechter geht als irgendwann mal. Ohne Substanz. Am besten wirft man dann noch andere europäische Länder rein ohne auch nur ansatzweise Ahnung zu haben.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:14 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 21:17
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei all den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Ein Kollege bei mir hat Zwillinge, die jetzt beide einen Führerschein gemacht haben. Sicher, wir können uns gehaltstechnisch nicht beklagen, aber der hat jetzt beide zum vergünstigten Preis mit 6.000 Euro durchgeschleust. Mal eben so 6k weg, nur mal als ein weiteres Beispiel.
Was mich außerdem interessiert:
Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 14.08.2024, 21:23 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Auswandern nach Mexiko Junge…hier ist noch Automobilbranche und den Führerschein bekommst du völlig legal für 500MXN und ein Passfoto innerhalb von 30 Minuten ausgehändigt. Ohne Fahrstunden oder -prüfung!
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:27 (vor 78 Tagen) @ Schoeneschooh
Auswandern nach Mexiko Junge…hier ist noch Automobilbranche und den Führerschein bekommst du völlig legal für 500MXN und ein Passfoto innerhalb von 30 Minuten ausgehändigt. Ohne Fahrstunden oder -prüfung!
Habe auch schon drüber nachgedacht. Aber meine IBuK ist dagegen (wobei ich auch ein Heimatkind bin). :-)
Was mich außerdem interessiert:
Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 14.08.2024, 21:28 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Das musste ich jetzt googeln :D
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:30 (vor 78 Tagen) @ Schoeneschooh
Das musste ich jetzt googeln :D
:-))
Was mich außerdem interessiert:
markus, Mittwoch, 14.08.2024, 21:23 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.
Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Was mich außerdem interessiert:
DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 21:29 (vor 78 Tagen) @ markus
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Leasing heißt auch immer Vollkasko, auch nicht so spaßig als 18 jähriger Anfänger.
Was mich außerdem interessiert:
markus, Mittwoch, 14.08.2024, 21:45 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Leasing heißt auch immer Vollkasko, auch nicht so spaßig als 18 jähriger Anfänger.
Prozente von Mutter übernehmen regelt ;-)
Was mich außerdem interessiert:
DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 21:51 (vor 78 Tagen) @ markus
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Leasing heißt auch immer Vollkasko, auch nicht so spaßig als 18 jähriger Anfänger.
Prozente von Mutter übernehmen regelt ;-)
Und deshalb kann es in meinen Augen, wie unten beschrieben, nur über die gleichwertige Leistung gehen. Aber natürlich nicht beim Porsche zum Opel ;) Ist der Unterschied zwischen Verbrenner und E Auto im Alltag weg, wird sich natürlich der preisbewusste Käufer für den besseren Kosten Nutzen Entscheiden.
Wobei, man die Anschaffung sicher gesondert betrachten muss. Das ist der dicke Posten, den es am Anfang auszuräumen gilt.
Was mich außerdem interessiert:
herrNick, Mittwoch, 14.08.2024, 21:51 (vor 78 Tagen) @ markus
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Und 1.000 km ohne Stop sind im realen Leben wo genau wichtig?
Was mich außerdem interessiert:
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 11:48 (vor 77 Tagen) @ herrNick
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Und 1.000 km ohne Stop sind im realen Leben wo genau wichtig?
Urlaub in Europa mit dem Auto machen, wenn man nicht fliegen möchte?
Kann man das wieder nicht nachvollziehen, weil man selbst als moralisch einwandfreuier Mensch höchsten regional Urlaub macht?
Was mich außerdem interessiert:
bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 23:34 (vor 77 Tagen) @ Foreveralone
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Und 1.000 km ohne Stop sind im realen Leben wo genau wichtig?
Urlaub in Europa mit dem Auto machen, wenn man nicht fliegen möchte?Kann man das wieder nicht nachvollziehen, weil man selbst als moralisch einwandfreuier Mensch höchsten regional Urlaub macht?
Da möchte ich als Berufskraftfahrer mal einwerfen, dass wir verpflichtet sind bei max Tempo 90 (und erlaubten 80) nach 4.5 Stunden mindestens 45 min Pause einzulegen und dass offiziell nach 9 Stunden Fahrzeit Schicht im Schacht ist.
Ja, zweimal die Woche sind 10 Fahrstunden erlaubt.
Aber Heinz Müller (sollte jemand hier so heissen, bitte ich um Entschuldigung) der maximal 1000km Im Monat fährt findet es dann vollkommen legitim nach ner 8Std Schicht die Familie ins Auto zu laden um am nächsten Morgen pünktlich im 1400km entfernten Urlaubsort zu stehen.....
Sollte man evtl. mal drüber nachdenken......
Was mich außerdem interessiert:
Schoeneschooh, CDMX, Freitag, 16.08.2024, 02:13 (vor 77 Tagen) @ bambam191279
Von deinem LKW geht vielleicht etwas mehr Gefahr aus als von einem VW Golf, aber dein Punkt ist natürlich trotzdem absolut valide!
Was mich außerdem interessiert:
Blarry, Essen, Freitag, 16.08.2024, 09:12 (vor 76 Tagen) @ Schoeneschooh
Hängt davon ab, für wen gefährlich. Eine kriegsentscheidende Fracht von 20 Tonnen Sexdildos in die Leitplanke zu setzen ist für die meisten geistig gesunden Menschen nicht so schlimm, wie wenn Diesel-Dieter seine Frau, die 1,4 Kinder und den Hund mit 180 Sachen in eben jenen Sattelzug mit 20 Tonnen Sexdildos heizt, nachdem ihm übermüdet die Marlboro ausm Mundwinkel in den Fußraum gefallen ist.
Was mich außerdem interessiert:
Burgsmüller84, Freitag, 16.08.2024, 11:17 (vor 76 Tagen) @ Blarry
Diesel-Dieter ist heutzutage aber doch meist auch privat in einem SUV-Ungetüm mit Kleinlastergewicht unterwegs, mit denen er auch echte LKWs ein bisserl schieben könnte, wenn es kracht.
Was mich außerdem interessiert:
bambam191279, Dortmund, Freitag, 16.08.2024, 12:46 (vor 76 Tagen) @ Burgsmüller84
Diesel-Dieter ist heutzutage aber doch meist auch privat in einem SUV-Ungetüm mit Kleinlastergewicht unterwegs, mit denen er auch echte LKWs ein bisserl schieben könnte, wenn es kracht.
kommt immer drauf an, wie stark der Brummifahrer die Bremse drückt..... so wirklich schieben kann auch nen 2,5t SUV nen LKW mit 40t nicht wirklich, aber nen Stück abknicken, das wird wohl passieren.
Was mich außerdem interessiert:
Burgsmüller84, Freitag, 16.08.2024, 13:09 (vor 76 Tagen) @ bambam191279
Kann uns eventuell ein aktuell sich mit Physik befassender Forumsteilnehmer vorrechnen, was passiert, wenn ein 2,5t-SUV mit 160 kmh auf einen stehenden 40t-LKW trifft?
Unser Overlord ChatGPT sagt u.a.:
Da der LKW stillsteht und deutlich schwerer ist, wird er sich durch den Aufprall kaum bewegen. Stattdessen wird die gesamte kinetische Energie des SUV in Verformung und Zerstörung der Fahrzeugstrukturen umgewandelt.
Was mich außerdem interessiert:
bambam191279, Dortmund, Freitag, 16.08.2024, 09:06 (vor 76 Tagen) @ Schoeneschooh
Von deinem LKW geht vielleicht etwas mehr Gefahr aus als von einem VW Golf, aber dein Punkt ist natürlich trotzdem absolut valide!
Sicher tut er das.
Was ich damit aber mehr in Frage Stelle ist der Punkt, dass diese Regelung schon durchaus seinen Sinn hat aber man immer wieder Leute sieht, die denken mal eben 1000km am Stück mit nem PKW abzureissen wäre easy und das dann eben gerne direkt nach der Schicht tun und das ohne Erfahrung.
Pausen während einer langen Fahrt machen durchaus Sinn, egal ob Verbrenner,Elo oder LKW.
Für mich ist diese "Zwangspause" bei nem Elo eine gar nicht so verkehrte Maßnahme um den einen oder anderen mal zu entschleunigen, gerade bei Urlaubsfahrten ;-)
Was mich außerdem interessiert:
herrNick, Donnerstag, 15.08.2024, 14:36 (vor 77 Tagen) @ Foreveralone
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Und 1.000 km ohne Stop sind im realen Leben wo genau wichtig?
Urlaub in Europa mit dem Auto machen, wenn man nicht fliegen möchte?Kann man das wieder nicht nachvollziehen, weil man selbst als moralisch einwandfreuier Mensch höchsten regional Urlaub macht?
So machen wir in der Regel Urlaub. Und alle drei Stunden machen wir eine Pause. Und wenn unser Auto da Durst hat, Tanken wir. Also 400 km würden mir persönlich völlig reichen. Und auch bei anderen dürften mehr als 500 am Stück selten bis nie vorkommen.
Was mich außerdem interessiert:
TeePee, NRW, Donnerstag, 15.08.2024, 11:58 (vor 77 Tagen) @ Foreveralone
Urlaub in Europa mit dem Auto machen, wenn man nicht fliegen möchte?
Und dann fährt man als verantwortungsbewusster Fahrer 1.000 km, also großzügig gerechnet mal locker mindestens 6-8 Stunden Autobahn oder 14-16 Stunden Landstraße ohne auch nur einen einzigen Stopp? Und selbst wenn, wie oft kommt das vor und wie relevant sollte das bei der Kaufentscheidung sein?
Was mich außerdem interessiert:
markus, Mittwoch, 14.08.2024, 22:12 (vor 78 Tagen) @ herrNick
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Solange du aber für 4-7000€ einen guten Verbrenner bekommst, der auch mal 600km Reichweite hat ist die Frage gar nicht mehr gen E Auto. Ein Leasing kann man 18 jährigen ja wohl auch nicht ernsthaft aufbürden ebenso einen Kredit.
Man bekommt dafür auch gute Diesel mit 1.000 km Reichweite. Das wird noch sehr lange deutlich günstiger bleiben als ein E-Auto. Daran ändert auch die CO2 Besteuerung nicht viel. Dafür sind die Preisanstiege viel zu niedrig, um die Leute zum Umdenken zu bewegen.
Und 1.000 km ohne Stop sind im realen Leben wo genau wichtig?
Nirgendwo. Ist aber halt trotzdem komfortabel, da ich weniger oft zur Tankstelle muss.
Was mich außerdem interessiert:
CLM, Berlin, Donnerstag, 15.08.2024, 14:54 (vor 77 Tagen) @ markus
Ich sag mal so: mit nem E-Auto fährst du nie mehr zur Tankstelle und hast nicht einmal pro Woche den Zeitverlust*. Du stellst das Auto halt abends ab, und morgens ist es wieder voll (wenn man zu Hause oder auf Arbeit laden kann).
Natürlich kann das nicht jeder, aber es gibt mehr als genug, wo das möglich ist. Und dann habe ich im Monat eben nicht 4-5 Tankstopps*, bei denen ich jeweils mit allem drum und dran (Anfahrt, evtl. Anstehen, Tanken, Bezahlen (mit Anstehen), Abfahrt) im Schnitt sicher 10 Minuten benötige, im Jahr also etwa 50 Stopps, gleich 500 Minuten, gleich mehr als 6 Stunden. Da kann ich dann auch gern 3 mal in den Urlaub fahren, steh dann bei Hin- und Rückfahrt jeweils 30 Minuten an der Ladesäule und hab dann mit insgesamt 3 Stunden immer noch nur die Hälfte der Zeit für das Zuführen von Energie ins Auto benötigt, sollte ich mehr als 600km Entfernung zurücklegen dann eben gern auch etwas mehr.
Ich weg kann das Argument des Zeitverlustes durch Laden nicht mehr hören, geschweige denn das, dass ich 1000km am Stück fahren können muss. Ich hab das in 20 Jahren Verbrenner-Fahren nicht einmal gemacht oder als notwendig erachtet. Bei solchen Strecken musst du irgendwann zwangsläufig zur Toilette und der Hunger tut sein übriges. Eine Pause mit Pinkeln und Essen dauert locker 30-45 Minuten, reist man mit Familie oft auch ne Stunde. Genug Zeit das Auto vollzuladen. Mit nem Verbrenner dauert diese Pause sogar noch länger, wenn ich tanken muss oder will, weil die besagten 10 Minuten an der Tanke noch dazu kommen, was beim Laden eben nebenbei erledigt wird.
*mein Fahrprofil von etwa 30.000km pro Jahr
Was mich außerdem interessiert:
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 16:06 (vor 77 Tagen) @ CLM
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Was mich außerdem interessiert:
DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 16:48 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Die Frage wäre, warum machen dann nicht alle Menschen Carsharing? Letztendlich haben alle Kunden ein Lastenheft, ob sie es so nennen oder unbewusst berücksichtigen.
Und jeder normale Kunde wird da wahrscheinlich als erstes die Kosten als Rahmen haben, dann die Leistung.
Was mich außerdem interessiert:
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 17:00 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Die Frage wäre, warum machen dann nicht alle Menschen Carsharing? Letztendlich haben alle Kunden ein Lastenheft, ob sie es so nennen oder unbewusst berücksichtigen.Und jeder normale Kunde wird da wahrscheinlich als erstes die Kosten als Rahmen haben, dann die Leistung.
Unabhängig vom Carsharing, was ja wirklich nicht in jedem Setting funktionieren kann: Ich habe das Gefühl, dass bei manchen Themen die Ratio völlig ausgeschaltet wird. Haus, Auto, Urlaub: Da wird gefühlt so oft den eigenen Bedürfnissen und den Kosten vorbei agiert, dass mir wirklich schwer fällt, rationales Handeln zu unterstellen.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 18:56 (vor 77 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 15.08.2024, 19:07
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Die Frage wäre, warum machen dann nicht alle Menschen Carsharing? Letztendlich haben alle Kunden ein Lastenheft, ob sie es so nennen oder unbewusst berücksichtigen.Und jeder normale Kunde wird da wahrscheinlich als erstes die Kosten als Rahmen haben, dann die Leistung.
Unabhängig vom Carsharing, was ja wirklich nicht in jedem Setting funktionieren kann: Ich habe das Gefühl, dass bei manchen Themen die Ratio völlig ausgeschaltet wird. Haus, Auto, Urlaub: Da wird gefühlt so oft den eigenen Bedürfnissen und den Kosten vorbei agiert, dass mir wirklich schwer fällt, rationales Handeln zu unterstellen.
Auto: eines der verheerendsten Anschaffungen, die man tätigen kann. Ist ein Gebrauchsgegenstand und kann, je nach Marke, Unmengen an Geld verschlingen. Da wo es möglich ist, wird jeder nicht masochistisch veranlagte Mensch in Ballungsgebieten darauf verzichten. Von meinem besten Kumpel die Mutter wohnt im Dortmunder Süden und hat seit 30 Jahren kein eigenes Auto mehr besessen. Warum? Sie hat bei der damaligen VEW gearbeitet und ist jahrzehntelang mit der U-Bahn täglich zur Arbeit gefahren. So wie es alle Menschen tun, wo sowas möglich ist. Der Rest ihres sozialen Lebens läuft größtenteils in Dortmund ab. Das ist ja alles nichts neues, auf das die Menschen erst noch hingewiesen werden müssten. Viel mehr ist die bittere Realität, dass diese ÖPNV-kompatiblen Wege eine Ausnahme sind. Teilweise sogar in Großstädten. Ich habe lange im Kreuzviertel gewohnt und damals in der Recklinghäuser Gegend gearbeitet. Mit dem Auto, trotz katastrophalen Verkehr, 25 Minuten Fahrtzeit. Mit ÖPNV war die Option zwischen drei Umstiege und 59 Minuten reine Fahrzeit oder 2 Umstiege mit 65 Minuten Fahrtzeit. Plus 3-4 Minuten Fußweg zum Schluss. Und das, obwohl ich einen relativ überschaubaren Weg in dem größten Ballungsgebiet Deutschlands zurücklegen wollte.
Die Story vom "bequemen Autofahrer" fliegt meist nicht wirklich. Einfach weil niemand gerne in dieser Blechbüchse sitzt, wenn er zeitgleich auch in einem autonom fahrenden Vehikel dösen könnte.
Wozu das Produkt "Auto" aber dient: unabhängig davon, ob man es nun braucht oder nicht, kann man daran sehr gut ablesen, wie stark die Kostenschere auseinandergangen ist. Noch vor 30 Jahren wäre das alles gar kein echtes Kostenthema gewesen, 80% der Foren-User hätten sich einfach einen Jahreswagen gekauft und gut ist. Bei nicht wenigen Deutschen war auch ein Neuwagen stets hoch im Kurs, ohne sich kostentechnisch zu verausgaben oder mit Leasing zu hantieren.
Haus: Eine Frage des Lebensstils. Worüber man debattieren kann und vielleicht muss, ist die stets zunehmende Wohnfläche. Für mich unverständlich, warum sich viele derart große Wohnflächen schaffen. Die Frage ob Wohnung und Stadt oder Haus und meistens dann Land (weil sich ein Haus in direkter Großstadtumgebung eh keiner mehr leisten kann, der nicht in der Geburtslotterie gewonnen hat) ist eine elementare Wesensfrage. Bevor ich noch mal in eine Großstadt zöge, würde ich eher ins tiefste Brandenburg/Thüringen/Sachsen ziehen. Oder in die Lüneburger Heide. In einem Großstadt-Umfeld und dem, zumindest so wie ich es über 10 Jahre erlebt habe, Leben auf engstem Raum mit unzähligen Menschen, würde bei mir ernsthafte depressive Zustände hervorrufen. Unabhängig vom im Wesen, den Menschen und im Alltag gänzlich unterschiedlicher Umgebung "Dorf" und "Großstadt".
Urlaub: Ist grundsätzlich tendenziell sehr stark ausgeprägt in Deutschland. Viele geben auch relativ hohe Summen ihres Budgets dafür aus. Für mich unverständlich, aber auch eine zunehmend ansozialisierte Handlung der Deutschen. Hat man sich von den Amerikanern abgeschaut. Handys, Autos, Urlaube, TVs. Alle mögliche wird heute finanziert, was die Gesellschaft vor 40 Jahren noch als völlig abwegig bewertet hätte. Auch ein Grund dafür, warum der Konsumrausch weiterhin funktioniert, obwohl die Buying Power in Deutschland bei vielen längst nicht mehr gegeben ist.
Was mich außerdem interessiert:
markus, Donnerstag, 15.08.2024, 17:49 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Die Frage wäre, warum machen dann nicht alle Menschen Carsharing? Letztendlich haben alle Kunden ein Lastenheft, ob sie es so nennen oder unbewusst berücksichtigen.Und jeder normale Kunde wird da wahrscheinlich als erstes die Kosten als Rahmen haben, dann die Leistung.
Unabhängig vom Carsharing, was ja wirklich nicht in jedem Setting funktionieren kann: Ich habe das Gefühl, dass bei manchen Themen die Ratio völlig ausgeschaltet wird. Haus, Auto, Urlaub: Da wird gefühlt so oft den eigenen Bedürfnissen und den Kosten vorbei agiert, dass mir wirklich schwer fällt, rationales Handeln zu unterstellen.
Ich bin auch immer erstaunt, dass viele Menschen z.B. allein die Benzinkosten betrachten und gar nicht raffen, was ein Kilometer tatsächlich kostet.
Ich weiß gar nicht mehr, ob das Galileo, Stern TV oder eine andere Sendung war. Da ist eine Familie zweimal im Jahr mit dem Taxi in die Stadt gefahren, um Klamotten, Schuhe etc. zu kaufen. Das ist dann halt günstiger als ein eigenes Auto zu unterhalten, das sie sonst gar nicht brauchten.
Was mich außerdem interessiert:
DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 17:02 (vor 77 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von DomJay, Donnerstag, 15.08.2024, 17:16
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Die Frage wäre, warum machen dann nicht alle Menschen Carsharing? Letztendlich haben alle Kunden ein Lastenheft, ob sie es so nennen oder unbewusst berücksichtigen.Und jeder normale Kunde wird da wahrscheinlich als erstes die Kosten als Rahmen haben, dann die Leistung.
Unabhängig vom Carsharing, was ja wirklich nicht in jedem Setting funktionieren kann: Ich habe das Gefühl, dass bei manchen Themen die Ratio völlig ausgeschaltet wird. Haus, Auto, Urlaub: Da wird gefühlt so oft den eigenen Bedürfnissen und den Kosten vorbei agiert, dass mir wirklich schwer fällt, rationales Handeln zu unterstellen.
Wo man wieder bei der Frage ist, will man den dummen Kunden belehren / erziehen oder dem Kunden seine Wünsche erfüllen?
Wir haben hier einen User aus der Branche, der öfters schon erklärt hat: Es funktioniert nicht mit den e Autos, wir haben etliche Berichte das es quasi zusammengebrochen ist mit den Verkäufen. Und trotzdem soll alles tip top sein?
Mal als Beispiel: VW feiert sich gerade für ihren e Passat namens ID.7 für schlanke 53.000€ in der Grundversion.
Was mich außerdem interessiert:
Ulrich, Donnerstag, 15.08.2024, 18:03 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Wir haben hier einen User aus der Branche, der öfters schon erklärt hat: Es funktioniert nicht mit den e Autos, wir haben etliche Berichte das es quasi zusammengebrochen ist mit den Verkäufen. Und trotzdem soll alles tip top sein?
Der User hat eher erklärt, dass es die deutsche Industrie vergeigt hat. Um mal einen älteren Buchtitel zu zitieren, "Nieten in Nadelstreifen".
Mal als Beispiel: VW feiert sich gerade für ihren e Passat namens ID.7 für schlanke 53.000€ in der Grundversion.
Schon mal überlegt, dass diese Apothekenpreise gewollt sind, um die Nachfrage niedrig zu halten? Man will die Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor bis 2030 "abverkaufen", die Fertigungsanlagen für Motoren, Getriebe, etc. stehen und sind noch lange nicht am Ende ihrer Lebensdauer angekommen.
Die Teile der Industrie, die schon länger Teil des Emissionshandels sind, haben sich längst angepasst, teilweise unterschreitet man die Vorgaben sogar. Aber die Automobilindustrie hat bisher weitgehend ignoriert, dass dieser Emissionshandel ab 2027, spätestens 2028, auch den Verkehrssektor umfasst. Jetzt will man es anscheinend auf einen Machtkampf mit der EU ankommen lassen. Dabei vergisst man, dass sich die EU und ihre Mitgliedsstaaten völkerrechtlich verbindlich verpflichtet haben, ihre CO2-Emissionen nach einem vorgegebenen Fahrplan zu reduzieren. Das Bundesverfassungsgericht hat zudem auf nationaler Ebene festgestellt, das Klimaschutz Verfassungsrang besitzt. Selbst wenn man kurzfristig national und auf EU-Ebene einen Aufschub bekommt, dürften Bundesverfassungsgericht und EuGH die Automobilindustrie danach wieder an die Kandare nehmen.
Schon jetzt stehen große Probleme ins Haus. Die EU will Strafzölle auf Elektroautos aus China erheben. Das betrifft die deutschen Hersteller doppelt. Einerseits lässt man vielfach in China produzieren, Elektroautos von dort sorgen dafür, dass die CO2-Bilanz der Unternehmen besser aussieht. Diese Fahrzeuge fallen jetzt ebenfalls unter die zusätzlichen Zölle. Hinzu kommen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Strafzölle, die China auf Fahrzeuge aus der EU erheben wird das aber ist der mit Abstand weltweit wichtigste Markt, für BMW, Mercedes, Porsche, Audi, Volkswagen, etc.
Nicht hilfreich ist zudem das Gefasel einiger deutscher Politiker über eFuels oder HVO100. Ersterer wird deutlich zu teuer sein, um fossile Treibstoffe zu ersetzen. Zudem fehlen die Produktionsanlagen. Bei letzterem fehlen die Rohstoffe für eine Produktion im wirklich großen Maßstab.
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 17:42 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Wo man wieder bei der Frage ist, will man den dummen Kunden belehren / erziehen oder dem Kunden seine Wünsche erfüllen?
Hat aber Moment wenig mit Erziehen zu tun. Das Laden baut man halt in seinen Alltag mit ein. Laden im Parkhaus oder dem Supermarkt falls es zu Hause nicht geht. Und da das Ladenetz noch im Ausbau ist gibt es da noch Lücken. Man sucht sich halt vorher eine freie Ladestation und kauft woanders als geplant ein oder geht in ein anderes Parkhaus.
Aber ja das ist anders zumindest solange es noch nicht die Hyperlader in 10 Minuten gibt. Und wer da momentan keinen Bock drauf hat muss es ja nicht machen. In ein paar Jahren sieht die Welt wieder anders aus.
Wir haben hier einen User aus der Branche, der öfters schon erklärt hat: Es funktioniert nicht mit den e Autos, wir haben etliche Berichte das es quasi zusammengebrochen ist mit den Verkäufen. Und trotzdem soll alles tip top sein?
Mal als Beispiel: VW feiert sich gerade für ihren e Passat namens ID.7 für schlanke 53.000€ in der Grundversion.
Als Verbrenner kostet der aber auch 49000 , oder?
Was mich außerdem interessiert:
DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 17:47 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Wo man wieder bei der Frage ist, will man den dummen Kunden belehren / erziehen oder dem Kunden seine Wünsche erfüllen?
Hat aber Moment wenig mit Erziehen zu tun. Das Laden baut man halt in seinen Alltag mit ein. Laden im Parkhaus oder dem Supermarkt falls es zu Hause nicht geht. Und da das Ladenetz noch im Ausbau ist gibt es da noch Lücken. Man sucht sich halt vorher eine freie Ladestation und kauft woanders als geplant ein oder geht in ein anderes Parkhaus.
Aber ja das ist anders zumindest solange es noch nicht die Hyperlader in 10 Minuten gibt. Und wer da momentan keinen Bock drauf hat muss es ja nicht machen. In ein paar Jahren sieht die Welt wieder anders aus.
Das war übrigens mein Ausgangspunkt, dass die E Autos genau da hin müssen um egal zu sein.
Wir haben hier einen User aus der Branche, der öfters schon erklärt hat: Es funktioniert nicht mit den e Autos, wir haben etliche Berichte das es quasi zusammengebrochen ist mit den Verkäufen. Und trotzdem soll alles tip top sein?
Mal als Beispiel: VW feiert sich gerade für ihren e Passat namens ID.7 für schlanke 53.000€ in der Grundversion.
Als Verbrenner kostet der aber auch 49000 , oder?
Es sind ca 40.000, auch viel aber 13000 weniger.
Was mich außerdem interessiert:
Blarry, Essen, Donnerstag, 15.08.2024, 18:01 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Ausstattungsbereinigt steht da eine 5 vorne, selbst mit dem popeligen Einstiegsdiesel.
In welcher Welt sind Neuwagenpreise eigentlich relevant?
Was mich außerdem interessiert:
bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 23:40 (vor 77 Tagen) @ Blarry
Ausstattungsbereinigt steht da eine 5 vorne, selbst mit dem popeligen Einstiegsdiesel.
In welcher Welt sind Neuwagenpreise eigentlich relevant?
Die meisten die sich damit brüsten nen Neuwagen zu kaufen finanzieren oder leasen natürlich nicht ;-)
Man muss sich doch nur die ganzen neuen (1-5) Jahre alten Autos auf den Strassen anschauen....
Bestimmt alle erspart.....
Wobei ich das Leasen an sich mittlerweile voll verstehen kann....
Ob man sich 30K zusammenspart um dann 6 Jahre später wieder 30 K für nen neuen zu haben oder für 300-400€ im Monat least, ist doch quasi kein Unterschied mehr.
Was mich außerdem interessiert:
Foreveralone, Dortmund, Freitag, 16.08.2024, 08:26 (vor 76 Tagen) @ bambam191279
bearbeitet von Foreveralone, Freitag, 16.08.2024, 08:32
Ausstattungsbereinigt steht da eine 5 vorne, selbst mit dem popeligen Einstiegsdiesel.
In welcher Welt sind Neuwagenpreise eigentlich relevant?
Die meisten die sich damit brüsten nen Neuwagen zu kaufen finanzieren oder leasen natürlich nicht ;-)Man muss sich doch nur die ganzen neuen (1-5) Jahre alten Autos auf den Strassen anschauen....
Bestimmt alle erspart.....Wobei ich das Leasen an sich mittlerweile voll verstehen kann....
Ob man sich 30K zusammenspart um dann 6 Jahre später wieder 30 K für nen neuen zu haben oder für 300-400€ im Monat least, ist doch quasi kein Unterschied mehr.
Man kann auch einen Gebrauchtwagen für deutlich weniger Geld im Monat leasen. Zumal es etliche Leute, die sich solche Summe gar nicht ansparen können, selbst wenn sie denn wollten.
Das Konzept des explodierenden Individualverkehrs ist sowieso total banane. Deswegen finde ich auch diese hitzigen Stromer vs Verbrenner Debatten so absurd.
Beide Konzepte sind der Quantität, nicht mit der Klimawende in Einklang zu bringen. "Ja , aber genau so viele Verbrenner wie E-Autos auf den Straßen wäre trotzdem immer noch schlimmer!111!!"
Und am besten noch einen Tesla-Truck von Musk kaufen und gleichzeitig moralisieren...rofl.
Auf funktionierenden ÖPNV hätten die Soziophobiker wahrscheinlich doch sowieso kein Bock.
Was mich außerdem interessiert:
bambam191279, Dortmund, Freitag, 16.08.2024, 09:09 (vor 76 Tagen) @ Foreveralone
Ausstattungsbereinigt steht da eine 5 vorne, selbst mit dem popeligen Einstiegsdiesel.
In welcher Welt sind Neuwagenpreise eigentlich relevant?
Die meisten die sich damit brüsten nen Neuwagen zu kaufen finanzieren oder leasen natürlich nicht ;-)Man muss sich doch nur die ganzen neuen (1-5) Jahre alten Autos auf den Strassen anschauen....
Bestimmt alle erspart.....Wobei ich das Leasen an sich mittlerweile voll verstehen kann....
Ob man sich 30K zusammenspart um dann 6 Jahre später wieder 30 K für nen neuen zu haben oder für 300-400€ im Monat least, ist doch quasi kein Unterschied mehr.
Man kann auch einen Gebrauchtwagen für deutlich weniger Geld im Monat leasen. Zumal es etliche Leute, die sich solche Summe gar nicht ansparen können, selbst wenn sie denn wollten.Das Konzept des explodierenden Individualverkehrs ist sowieso total banane. Deswegen finde ich auch diese hitzigen Stromer vs Verbrenner Debatten so absurd.
Beide Konzepte sind der Quantität, nicht mit der Klimawende in Einklang zu bringen. "Ja , aber genau so viele Verbrenner wie E-Autos auf den Straßen wäre trotzdem immer noch schlimmer!111!!"Und am besten noch einen Tesla-Truck von Musk kaufen und gleichzeitig moralisieren...rofl.
Auf funktionierenden ÖPNV hätten die Soziophobiker wahrscheinlich doch sowieso kein Bock.
Bin ich grundsätzlich voll bei Dir.
Alleine wenn es mal wieder um Tempobegrenzungen geht, sieht man doch wie der ein oder andere tickt.
Ich mach den Rotz beruflich (viele km schrubben), was man da auf Deutschlands ´Strassen (die zudem ja auch extremst marode sind) so an RoadRage mitbekommt, kannst Du Dir nicht ausdenken....
Meine FRau udn ich steigen mehr und mehr aufs Fahrrad um, um innerhalb Dortmunds unsere Dinge zu erledigen.
Die Radwege (insofern es sie gibt) sind zwar teilweise auch nicht besser als die Strassen, aber es ist durchaus entspannter.
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 17:57 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Das war übrigens mein Ausgangspunkt, dass die E Autos genau da hin müssen um egal zu sein.
Als Nerd fand ich das mit den Apps und dem Drumherum ganz spaßig. Aber klar es ist noch 3 bis 4 Jahre hin bis zur vollen Alltagstauglichlkeit ohne heimische Ladestation.
Wir haben hier einen User aus der Branche, der öfters schon erklärt hat: Es funktioniert nicht mit den e Autos, wir haben etliche Berichte das es quasi zusammengebrochen ist mit den Verkäufen. Und trotzdem soll alles tip top sein?
Mal als Beispiel: VW feiert sich gerade für ihren e Passat namens ID.7 für schlanke 53.000€ in der Grundversion.
Als Verbrenner kostet der aber auch 49000 , oder?
Es sind ca 40.000, auch viel aber 13000 weniger.
In Spanien ist ein ID7 oder Ioniq5 mit 9000 Subvention finanziert über 3 Jahre inklusive Ladestation sogar ein bisschen günstiger als das vergleichbare Verbrennermodell. Der Wegfall der Zulage ist halt doof.
Was mich außerdem interessiert:
PePopp, Donnerstag, 15.08.2024, 18:15 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Als Nerd fand ich das mit den Apps und dem Drumherum ganz spaßig. Aber klar es ist noch 3 bis 4 Jahre hin bis zur vollen Alltagstauglichlkeit ohne heimische Ladestation.
Da sind dann aber Ladestationen an Tankstellen, wie sie kürzlich von der Bundesregierung ab 2028 zwingend vorgeschrieben wurden, nicht die Lösung.
Idealerweise lädt das Auto tagsüber während man auf der Arbeit sitzt oder sich beim Einkaufen, Arzt etc. befindet und zwar nicht unbedingt mit voller Leistung, sondern nur so viel, wie gerade mittels erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.
Schnellladesäulen benötigt man hauptsächlich auf Fernstraßen, d.h. v.a. an Autobahnraststäten. Gerade zuhause sind diese nur sinnvoll, wenn sie dazu in der Lage sind maximal die überschüssige Leistung der PV-Anlage abzugeben oder wenn gerade im Netz ein Überschuss an erneuerbaren Energien vorhanden ist (mittels "smarter" Ladesäulen).
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 19:32 (vor 77 Tagen) @ PePopp
Als Nerd fand ich das mit den Apps und dem Drumherum ganz spaßig. Aber klar es ist noch 3 bis 4 Jahre hin bis zur vollen Alltagstauglichlkeit ohne heimische Ladestation.
Da sind dann aber Ladestationen an Tankstellen, wie sie kürzlich von der Bundesregierung ab 2028 zwingend vorgeschrieben wurden, nicht die Lösung.
Idealerweise lädt das Auto tagsüber während man auf der Arbeit sitzt oder sich beim Einkaufen, Arzt etc. befindet und zwar nicht unbedingt mit voller Leistung, sondern nur so viel, wie gerade mittels erneuerbaren Energien gedeckt werden kann.
Schnellladesäulen benötigt man hauptsächlich auf Fernstraßen, d.h. v.a. an Autobahnraststäten. Gerade zuhause sind diese nur sinnvoll, wenn sie dazu in der Lage sind maximal die überschüssige Leistung der PV-Anlage abzugeben oder wenn gerade im Netz ein Überschuss an erneuerbaren Energien vorhanden ist (mittels "smarter" Ladesäulen).
Da stimme ich zu. Mit der Aktion an den Tankstellen will man wohl diese „egal“ erreichen von dem DomJay schreibt., obwohl das technisch nicht 100% optimal ist. Diese Vorgabe kommt glaube ich von der EU, in Spanien müssen die Tankstellenbetreiber auch Ladestellen aufbauen.
Was mich außerdem interessiert:
markus, Donnerstag, 15.08.2024, 16:42 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Ist halt vor allem auch bescheuert, sein Mobilitätsverhalten an wenigen Extremfällen auszurichten.
Wir wurden letztens mal schräg angeguckt, als ich erzählte, dass wir im Carsharing für eine Fahrt Kiel-Hamburg-Kiel samt ein paar Stunden Aufenthalt an die 100 EUR bezahlen. Das sei mit einem eigenen Auto viel günstiger. Dass man sowas aber nur wenige Male im Jahr macht und dafür die Kosten für Anschaffung und Wartung des eigenen Autos wegfallen, wird geflissentlich ignoriert. Passt ganz gut zu Deinem Beispiel. Wenn man beruflich jeden Tag 1000km fahren muss, geht natürlich nur der Verbrenner. Aber wer macht das schon?
Die „1.000km“ habe ich nur deshalb erwähnt, weil der User vor mir meinte, dass es für deutlich weniger Geld Verbrenner mit 600km Reichweite gäbe. Ich habe dann einfach nur wertfrei eingeworfen, dass auch 1.000km möglich sind. Und das muss nicht einmal ein großes Auto sein. Mein 1er BMW Diesel hat einen 50l Liter Tank und verbraucht halt nur 5l. Ich habe gar nicht damit argumentiert, dass man dies zwingend benötigt. Aber komfortabel ist es ja schon, da sich die Zahl der Tankungen reduziert.
Mir persönlich würden auch 300km Reichweite genügen, da ich nur äußerst selten längere Wege fahre.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:26 (vor 78 Tagen) @ markus
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 00:15 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Noch einmal auch wenn Du das ignorierst weil das nicht in dein Narrativ passt. Es gibt viele unter 35 die in der Großstadt leben und kein Auto wollen. Tendenz steigend. Unabhängig vom Einkommen.
Was mich außerdem interessiert:
Schoeneschooh, CDMX, Donnerstag, 15.08.2024, 03:16 (vor 78 Tagen) @ Lattenknaller
Ich, mein Bruder und mein bester Kumpel zum Beispiel. Zwei von den dreien haben übrigens ein Lastenrad.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 00:58 (vor 78 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 01:05
https://taz.de/Junge-Menschen-und-Autos/!5956466/
Mal ein Artikel zum Thema.
Für ein bestimmtes Klientel magst du recht haben.
Der überwiegende Teil der jungen Leute fährt weiter Auto.
Insgesamt:
5 Mio. PKWs mehr zugelassen in Deutschland als 2013
Junge Menschen:
1,23 Mio Wagen auf U25 Zugelassen. Genauso viele wie vor 10 Jahren.
Obwohl die Gruppe leicht geschrumpft ist.
Anteil gestiegen in der U25 Gruppe von 17,5% auf 18,3%.
2023 wurden mehr Führerscheine gemacht als 2013.
Also die Fakten sprechen eine deutlich andere Sprache als du es hier verkaufen willst.
Das ein paar Berliner Studenten lieber Lastenrad fahren, fällt in der Gesamtstatistik zumindest aktuell noch nicht auf.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 12:26 (vor 77 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von Lattenknaller, Donnerstag, 15.08.2024, 12:39
https://taz.de/Junge-Menschen-und-Autos/!5956466/
Mal ein Artikel zum Thema.
Für ein bestimmtes Klientel magst du recht haben.
Der überwiegende Teil der jungen Leute fährt weiter Auto.Insgesamt:
5 Mio. PKWs mehr zugelassen in Deutschland als 2013Junge Menschen:
1,23 Mio Wagen auf U25 Zugelassen. Genauso viele wie vor 10 Jahren.
Obwohl die Gruppe leicht geschrumpft ist.
Anteil gestiegen in der U25 Gruppe von 17,5% auf 18,3%.2023 wurden mehr Führerscheine gemacht als 2013.
Also die Fakten sprechen eine deutlich andere Sprache als du es hier verkaufen willst.
Das ein paar Berliner Studenten lieber Lastenrad fahren, fällt in der Gesamtstatistik zumindest aktuell noch nicht auf.
Wieso wirst Du polemisch? Ich will nichts verkaufen. Ich habe nur ein paar Zahlen aus Spanien sowie ältere als Du hast sowie eigene Betrachtungen, die andere sind als Deine. Dann scheint es da zumindest in Deutschland keinen Trend zu geben oder der ist wirklich nur in gewissen Segmenten. Allerdings widerspricht das auch der Aussage von Fourier, dass die jüngeren sich keine Autos mehr kaufen oder leisten können.
P.S. Ich habe von vielen unter 35 gesprochen, weder von der Jugend noch generell von „Jüngeren“. Das scheint Dich ja irgendwie zu triggern.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 14:22 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 14:26
Zum Thema Ton:
Ja du hast recht der war etwas schroff. Sorry dafür.
Zum Rest:
Wie es in Spanien aussieht kann ich nicht bewerten. In Deutschland hatte ich letztens eben genau so einen Artikel gelesen und deswegen kam ich darauf.
Beim Auto würde ich bei jungen Menschen den Anschaffungspreis gar nicht als große Hürde sehen. Ab 5000 Euro kriegst du schon echt gute gebrauchte Benziner die für Anfang 20 Jährige vollkommen ausreichen.
Das ist natürlich eine Summe aber das wars früher auch schon. Und in diesem Preissegment ist der Werverlust ja relativ überschaubar.
Da kannst du auch als frisch ausgelernter Schlosser die Karre auf 200 Euro im Monat finanzieren und am Ende wieder weghauen für 2000 Euro.
Im E Bereich werden natürlich ganz andere Preise aufgerufen und daher eigentlich aktuell noch keine Option für den durchschnittlichen Azubi.
Die größte Hürde sind wohl echt die Führerscheine. Da reden wir ja meistens von der Altersgruppe 16 bis 20.
Schüler, Azubis und Studenten fast immer ohne richtiges Einkommen.
Da sind 3000 Euro im Schnitt mit der Möglichkeit ordentlich drüber zu landen echt eine Ansage. Da müsste der Gesetzgeber eigentlich mal ein eingreifen und das irgendwie Deckeln.
Eventuell auch mal fragen ob es wirklich so viele Pflichstunden braucht.
In viele Ländern sind die Führerscheine ja deutlich weniger umfangreich und trotzdem ist da ja keine Anarchie auf der Straße.
Weil im Endeffekt ist das ja auch eine soziale Frage:
Der Sohn aus Ober bis Mittelschicht kriegt den Lappen von Mama finanziert. In den unteren Einkommensgruppen ist das eventuell nicht möglich.
Ein weiterer Baustein der es Kindern/Jugendlichen aus unteren Einkommenschichten schwieriger macht gut ins Erwachsenleben zustarten.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 17:27 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Im E Bereich werden natürlich ganz andere Preise aufgerufen und daher eigentlich aktuell noch keine Option für den durchschnittlichen Azubi.
E ist da sicher noch nicht das Segment dafür.
Mal schauen wie da der Gebrauchtmarkt in ein paar Jahren aussieht. Momentan wäre selbst ich da vorsichtig als jemand dessen Neuer 100% ein E-Auto wird.
Die größte Hürde sind wohl echt die Führerscheine. Da reden wir ja meistens von der Altersgruppe 16 bis 20.
Schüler, Azubis und Studenten fast immer ohne richtiges Einkommen.Da sind 3000 Euro im Schnitt mit der Möglichkeit ordentlich drüber zu landen echt eine Ansage. Da müsste der Gesetzgeber eigentlich mal ein eingreifen und das irgendwie Deckeln.
Eventuell auch mal fragen ob es wirklich so viele Pflichstunden braucht.
In viele Ländern sind die Führerscheine ja deutlich weniger umfangreich und trotzdem ist da ja keine Anarchie auf der Straße.Weil im Endeffekt ist das ja auch eine soziale Frage:
Der Sohn aus Ober bis Mittelschicht kriegt den Lappen von Mama finanziert. In den unteren Einkommensgruppen ist das eventuell nicht möglich.
Ein weiterer Baustein der es Kindern/Jugendlichen aus unteren Einkommenschichten schwieriger macht gut ins Erwachsenleben zustarten.
Ja die Preise da sind schon sehr hoch und da müssen ja immer die Eltern mit ran. vor 30 Jahren war man da bei 1500 bis 2000 Mark. Während der Verbraucherpreisindex um ca 60% stieg. Das ist in keinem Verhältnis. Und schon damals war das für viele Familien ein Brett. Ich und meine Kumpels haben eigentlich fast alle im Sommer teils für den Führerschein gearbeitet.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Schoeneschooh, CDMX, Donnerstag, 15.08.2024, 17:37 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Wie wäre es mit einen E-Auto Führerschein. Der wird vom Bund bezahlt, aber man darf nur Elektro fahren ;P
Das Märchen der Autofreien Jugend
DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 17:40 (vor 77 Tagen) @ Schoeneschooh
Wie wäre es mit einen E-Auto Führerschein. Der wird vom Bund bezahlt, aber man darf nur Elektro fahren ;P
Könnte so einfach sein. Würde mehrere Effekte erzeugen, finde ich eine tolle Idee
Das Märchen der Autofreien Jugend
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 17:48 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Wie wäre es mit einen E-Auto Führerschein. Der wird vom Bund bezahlt, aber man darf nur Elektro fahren ;P
Könnte so einfach sein. Würde mehrere Effekte erzeugen, finde ich eine tolle Idee
Ja zumindest über Zuschüsse könnte man nachdenken. Zumal der ganze Schaltkram eh wegfällt
Das Märchen der Autofreien Jugend
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 15:05 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Was heißt schroff. Er kotzt doch selbst sofort rum.
Ich beschreibe ihm höflich, wie ich es sehe, dass in der BRD 24 Mio. Deutsche in Großstädten leben, wozu jede Provinzstadt mit 100.000 Einwohnern zählt. Dann kommt er mit "ignorieren" und "passt nicht ins Narrativ" und was weiß ich. Ohne selbst mehr zu liefern als eigene Erzählungen. Gleiches Spiel in einem anderen Strang.
Typischer Boomer. Lasse ich zukünftig einfach links liegen.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 16:58 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Was heißt schroff. Er kotzt doch selbst sofort rum.
Ich beschreibe ihm höflich, wie ich es sehe, dass in der BRD 24 Mio. Deutsche in Großstädten leben, wozu jede Provinzstadt mit 100.000 Einwohnern zählt. Dann kommt er mit "ignorieren" und "passt nicht ins Narrativ" und was weiß ich. Ohne selbst mehr zu liefern als eigene Erzählungen. Gleiches Spiel in einem anderen Strang.
Typischer Boomer. Lasse ich zukünftig einfach links liegen.
Dafür sorry hatte deine Antworten erst danach gesehen. Welcher andere Strang?
Das Märchen der Autofreien Jugend
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 19:01 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Was heißt schroff. Er kotzt doch selbst sofort rum.
Ich beschreibe ihm höflich, wie ich es sehe, dass in der BRD 24 Mio. Deutsche in Großstädten leben, wozu jede Provinzstadt mit 100.000 Einwohnern zählt. Dann kommt er mit "ignorieren" und "passt nicht ins Narrativ" und was weiß ich. Ohne selbst mehr zu liefern als eigene Erzählungen. Gleiches Spiel in einem anderen Strang.
Typischer Boomer. Lasse ich zukünftig einfach links liegen.
Dafür sorry hatte deine Antworten erst danach gesehen. Welcher andere Strang?
Schwamm drüber.
Das mit dem "Laden beim Supermarkt". Ich wollte damit lediglich aufzählen, wie schwierig es in der Dortmunder Stadtmitte ist, einen eben solchen Supermarkt zu finden, bei dem man laden kann. Es sollte kein Plädoyer gegen das E-Auto sein. Und das, obwohl doch genau in dem Umfeld, urbanes Leben, ein Produkt "kleines E-Auto" optimal wäre (sofern ein Auto benötigt ist). Ich wüsste in der City wirklich ad-hoc keine Anlaufstelle, bis auf Arbeitgeber, einiges von der Stadt aufgebautes und bei Tankstellen wie der Aral Richtung Geschäftsstelle, wo hin hinfahren könnte. Ich würde tatsächlich wohl einen dieser REWE Supermärkte in einem Vorort ansteuern. Aber das ist ja auch eigentlich nicht Sinn der Übung.
Was ich sagen will: In den Cities sind trotz der noch nicht überwältigenden Anzahl von E-Autos Ladepunkte eine echte Ausnahme. Bevor ich umgezogen bin, hat mich noch ein Ex-Kollege besucht. Und obwohl ich zwischen Möllerbrücke und Kreuzstraße gelebt habe, also super zentral, hat er vorher auf seiner interaktiven Karte eine Ladestelle südlich vor den Westfalenhallen ausfindig gemacht, wo er sich 30 Minuten hingestellt hatte. Das ist doch Wahnsinn.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 19:59 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Was heißt schroff. Er kotzt doch selbst sofort rum.
Ich beschreibe ihm höflich, wie ich es sehe, dass in der BRD 24 Mio. Deutsche in Großstädten leben, wozu jede Provinzstadt mit 100.000 Einwohnern zählt. Dann kommt er mit "ignorieren" und "passt nicht ins Narrativ" und was weiß ich. Ohne selbst mehr zu liefern als eigene Erzählungen. Gleiches Spiel in einem anderen Strang.
Typischer Boomer. Lasse ich zukünftig einfach links liegen.
Dafür sorry hatte deine Antworten erst danach gesehen. Welcher andere Strang?
Schwamm drüber.
Das mit dem "Laden beim Supermarkt". Ich wollte damit lediglich aufzählen, wie schwierig es in der Dortmunder Stadtmitte ist, einen eben solchen Supermarkt zu finden, bei dem man laden kann. Es sollte kein Plädoyer gegen das E-Auto sein. Und das, obwohl doch genau in dem Umfeld, urbanes Leben, ein Produkt "kleines E-Auto" optimal wäre (sofern ein Auto benötigt ist). Ich wüsste in der City wirklich ad-hoc keine Anlaufstelle, bis auf Arbeitgeber, einiges von der Stadt aufgebautes und bei Tankstellen wie der Aral Richtung Geschäftsstelle, wo hin hinfahren könnte. Ich würde tatsächlich wohl einen dieser REWE Supermärkte in einem Vorort ansteuern. Aber das ist ja auch eigentlich nicht Sinn der Übung.
Was ich sagen will: In den Cities sind trotz der noch nicht überwältigenden Anzahl von E-Autos Ladepunkte eine echte Ausnahme. Bevor ich umgezogen bin, hat mich noch ein Ex-Kollege besucht. Und obwohl ich zwischen Möllerbrücke und Kreuzstraße gelebt habe, also super zentral, hat er vorher auf seiner interaktiven Karte eine Ladestelle südlich vor den Westfalenhallen ausfindig gemacht, wo er sich 30 Minuten hingestellt hatte. Das ist doch Wahnsinn.
Lokale Unterschiede habe ich als ich im Juli drei Wochen mit dem Stromer unterwegs war auch festgestellt. Bei meiner Mutter in der Stadt im Stuttgarter Speckgürtel hatten alle größeren Supermärkte bereits Schnelllader. In Frankfurt war das schwieriger.
Lidl hat wohl ein Drittel seiner Filialien bereits ausgestattet. Weitere sollen folgen. Aber nach welcher Strategie vorgehen ist mir nicht bekannt. Platzgründe? Netzkapazität? Die Tankstellen müssen ja zwangsweise ab 2028. Aber alle wollen irgendwie tausende von Ladestationen aufstellen, zumindest den Presseverlautbarungen nach. Eine kohärente Strategie erkenne ich aber gerade nicht.
Das Märchen der Autofreien Jugend
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 20:04 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Was heißt schroff. Er kotzt doch selbst sofort rum.
Ich beschreibe ihm höflich, wie ich es sehe, dass in der BRD 24 Mio. Deutsche in Großstädten leben, wozu jede Provinzstadt mit 100.000 Einwohnern zählt. Dann kommt er mit "ignorieren" und "passt nicht ins Narrativ" und was weiß ich. Ohne selbst mehr zu liefern als eigene Erzählungen. Gleiches Spiel in einem anderen Strang.
Typischer Boomer. Lasse ich zukünftig einfach links liegen.
Dafür sorry hatte deine Antworten erst danach gesehen. Welcher andere Strang?
Schwamm drüber.
Das mit dem "Laden beim Supermarkt". Ich wollte damit lediglich aufzählen, wie schwierig es in der Dortmunder Stadtmitte ist, einen eben solchen Supermarkt zu finden, bei dem man laden kann. Es sollte kein Plädoyer gegen das E-Auto sein. Und das, obwohl doch genau in dem Umfeld, urbanes Leben, ein Produkt "kleines E-Auto" optimal wäre (sofern ein Auto benötigt ist). Ich wüsste in der City wirklich ad-hoc keine Anlaufstelle, bis auf Arbeitgeber, einiges von der Stadt aufgebautes und bei Tankstellen wie der Aral Richtung Geschäftsstelle, wo hin hinfahren könnte. Ich würde tatsächlich wohl einen dieser REWE Supermärkte in einem Vorort ansteuern. Aber das ist ja auch eigentlich nicht Sinn der Übung.
Was ich sagen will: In den Cities sind trotz der noch nicht überwältigenden Anzahl von E-Autos Ladepunkte eine echte Ausnahme. Bevor ich umgezogen bin, hat mich noch ein Ex-Kollege besucht. Und obwohl ich zwischen Möllerbrücke und Kreuzstraße gelebt habe, also super zentral, hat er vorher auf seiner interaktiven Karte eine Ladestelle südlich vor den Westfalenhallen ausfindig gemacht, wo er sich 30 Minuten hingestellt hatte. Das ist doch Wahnsinn.
Lokale Unterschiede habe ich als ich im Juli drei Wochen mit dem Stromer unterwegs war auch festgestellt. Bei meiner Mutter in der Stadt im Stuttgarter Speckgürtel hatten alle größeren Supermärkte bereits Schnelllader. In Frankfurt war das schwieriger.
Lidl hat wohl ein Drittel seiner Filialien bereits ausgestattet. Weitere sollen folgen. Aber nach welcher Strategie vorgehen ist mir nicht bekannt. Platzgründe? Netzkapazität? Die Tankstellen müssen ja zwangsweise ab 2028. Aber alle wollen irgendwie tausende von Ladestationen aufstellen, zumindest den Presseverlautbarungen nach. Eine kohärente Strategie erkenne ich aber gerade nicht.
Das sehe ich auch zunehmend skeptisch. Wie viel so politische Vorgaben wert sind, sieht man aktuell beim Thema Verbrennerverbot. Nach allem was man so in der Branche hört, steht das momentan sehr hart auf der Kippe. Ob man das mit 2028 echt so durchzieht?
Für mich stellt sich auch die Frage: wo liegt das Problem? So eine Ladestationsinfrastruktur kann eine westliche Industrienation nicht überfordern. Wir wollen hier ja keine 100 neue AKWs in 5 Jahren bauen. Seit Corona sind knapp vier Jahre vergangen. Wenn man es ernst meint, mit der Mobilitätswende und der E-Mobilität, hätten doch schon in den vier Jahren mindestens 400.000 neue Ladesäulen entstehen müssen.
Das Märchen der Autofreien Jugend
bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 10:12 (vor 77 Tagen) @ Davja89
https://taz.de/Junge-Menschen-und-Autos/!5956466/
Mal ein Artikel zum Thema.
Für ein bestimmtes Klientel magst du recht haben.
Der überwiegende Teil der jungen Leute fährt weiter Auto.Insgesamt:
5 Mio. PKWs mehr zugelassen in Deutschland als 2013Junge Menschen:
1,23 Mio Wagen auf U25 Zugelassen. Genauso viele wie vor 10 Jahren.
Obwohl die Gruppe leicht geschrumpft ist.
Anteil gestiegen in der U25 Gruppe von 17,5% auf 18,3%.2023 wurden mehr Führerscheine gemacht als 2013.
Also die Fakten sprechen eine deutlich andere Sprache als du es hier verkaufen willst.
Das ein paar Berliner Studenten lieber Lastenrad fahren, fällt in der Gesamtstatistik zumindest aktuell noch nicht auf.
Ohne jetzt irgendwelche Statistiken parat zu haben, ist es diesbezüglich doch auch irgendwie bezeichnend, dass PKW (begleitet) ab 17 Jahren gefahren werden darf und es immer mehr von diesen 45 kmh DIESEL Kleinstwagen gibt, welche schon ab 15 Jahren gefahren werden dürfen wenn ich dem ADAC glauben schenken darf.
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/auto/mopedautos/
Ich weiss, die Teile sind nicht billig, aber durch LEasing und Co überlegen Eltern derzeit wohl häufiger wie Sie Ihr Kind mit 15-18 durch die Welt fahren lassen, zumal nen Ebike in gewisser Ausstattung ja auch was kostet und immer noch deutlich unbequemer und unsicherer sein dürfte....
Das Märchen der Autofreien Jugend
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 08:29 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Wenn Du schon so auf Klischees abfährst: Es sind natürlich nicht die Studierenden in Berlin, die Lastenrad fahren, sondern es sind einerseits die Studierenden in Münster, Freiburg und Karlsruhe, die ein stinknormales Fahrrad fahren, und es sind andererseits die Eltern in diesen Städten, die ein Lastenrad besitzen. Weil es -- die entsprechende Infrastruktur vorausgesetzt(!) -- in mittelgroßen Städten schlicht nichts Praktischeres als Fortbewegungsmittel gibt.
Sowieso ist dieser Teil des Threads von Klischees geprägt. Wo die entsprechende Infrastruktur fürs Rad nicht vorhanden ist und wo auch der Umstieg auf Bus und Bahn als unverhältnismäßig kompliziert wahrgenommen wird, wird weiterhin Auto gefahren. Weil dafür die entsprechende Infrastruktur vorhanden ist. Das ist auch nicht wahnsinnig viel teurer als früher, auch nicht für jüngere Leute, da auch früher Gebrauchtwagen gekauft und gefahren wurden. (Das Gejammere der Wohlhabendenden hier im Forum bleibt unerträglich, btw.) Wieso sollte sich das ändern, ohne dass sich Verhaltensweisen (Eigentum auf dem Land kaufen, dorthin ziehen, in der Stadt arbeiten) und Infrastruktur grundsätzlich verändern?
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 09:49 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Aber wo ist der Unterschied?
Sind 2013 die Studenten Auto gefahren?
Nein.
Denn entscheidend dafür ist ja nicht wie gut der Fahrrad weg zur Uni ausgebaut ist sondern schlicht die Kohle.
Die meisten Studenten haben eben keine 200 bis 300 Euro im Monat zum Unterhalt eines Wagens.
Daher nimm man die etwas unbequemere Alternative in Form von Fahrrad oder ÖPNV.
Das dürfte 2013 genauso gewesen sein wie 2023.
Und wenn man nach dem Studium in eine Lebensphase eintritt wo man Finanziell etwas besser aufgestellt ist kauft man sich eben ein Auto.
Versteh mich nicht falsch: Fahradwege dürfen gerne besser ausgebaut werden. Absolut sinnvoll. Aber die Verkehrswende wird damit nicht gelingen.
Klischee?
Ich finde ja eher das hier von anderer Seite im Forum (aber auch gerne von Journalisten) mit Klischees gearbeitet wird.
Die angeblich Grüne Jugend.
Die angeblich autofreie Jugend.
Die Gen Z die ja sozusagen von Natur aus die Grünen wählen.
Das ist doch das was am laufenden Band gepredigt wird.
Wird leider durch die letzten Wahlergebnise überhaupt nicht bestätigt. Auch wie oben gezeigt passen die Zulassungszahlen dazu überhaupt nicht.
Ich kenn sehr viele junge Menschen die davon tierisch genervt sind.
Die finden weder Auto fahren schlimm, fliegen gern in Urlaub, sind eher genervt von diesen ewigen Diskussionen übers Gendern oder wenn Netflix mal wieder zwangsweise in irgendwelche Filme ein "diversen Cast" reindrückt.
Daher finde ich eher das sehr viele Ältere hier mit fiesen Klischees arbeiten, um ihre politischen Ansichten sozusagen als den heißen Shit zu verkaufen, weil ja die "jungen Leute" das genauso sehen.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Fonzie, Münster, Donnerstag, 15.08.2024, 11:12 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Ich finde ja eher das hier von anderer Seite im Forum (aber auch gerne von Journalisten) mit Klischees gearbeitet wird.
Die angeblich Grüne Jugend.
Die angeblich autofreie Jugend.
Die Gen Z die ja sozusagen von Natur aus die Grünen wählen.Das ist doch das was am laufenden Band gepredigt wird.
Von autofreier Jugend habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört.
Vielleicht hilft es einfach mal, sich generell mal davon frei zu machen, dass Personengruppen wie "die Jugend" oder "der Osten" homogene Einheiten nachzudenken.
Wenn die letzte Shell Jugendstudie (von 2019, das ist sowohl bezüglich des Alters der Befragten als auch der Entwicklungen in der gesamten Gesellschaft seitdem ja fast eine andere Welt...) bilanziert "Die gegenwärtige junge Generation formuliert wieder nachdrücklicher eigene Ansprüche hinsichtlich der Gestaltung der Zukunft unserer Gesellschaft und fordert, dass bereits heute die dafür erforderlichen Weichenstellungen vorgenommen werden. Als zukunftsrelevante Themen haben vor allem Umweltschutz und Klimawandel erheblich an Bedeutung gewonnen.", dann ist das ein Trend, der existiert.
Der Trend kann aber eben auch koexistieren mit einer Aussagen wie "Nicht zu übersehen ist allerdings die Affinität einiger Jugendlicher zu populistischen Positionen. Die Kritik, die viele dieser Heranwachsenden dabei zugleich am sogenannten Estalishment in Politik und Gesellschaft üben, ist auch davon beeinflusst, dass sich junge Menschen generell nicht hinreichend gefragt und einbezogen fühlen.".
Individuelle Menschen sind allein für sich schon widersprüchlich und heterogene Menschengruppen noch viel mehr. Die Anzahl der Autos, die Jugendliche besitzen halte ich deshalb als Indikator dafür, wie wichtig Ihnen der Klimaschutz ist, relativ ungeeignet. Das hängt nämlich auch noch von anderen Faktoren ab.
Dazu kommt, dass man da dann eben auch schauen muss, was eine sinnvolle Vergleichsgröße wäre. Du hast ja schon herangezogen, dass gleich viele Autos bei kleinerem Anteil auf einen Anstieg hindeuten. Jetzt könnte man andersrum aber auch sagen, dass gleich viele Autos bei insgesamt gestiegener Zahl an zugelassenen KfZ auf einen Rückgang hindeutet.
Und dann haben wir auch noch gar nicht geschaut, wer diese Autos besitzt. Die Shell-Studie spricht deswegen im Fazit auch noch mal an, dass es innerhalb der (verallgemeinerten) Jugend gegensätzliche (ebenfalls noch verallgemeinerte...) Strömungen gibt. Sie "unterscheiden in der aktuellen Shell Jugendstudie zwischen Jugendlichen als »Kosmopoliten«, »Weltoffenen«, »Nicht-eindeutig-Positionierten«, »Populismus-Geneigten« und
»Nationalpopulisten«."
Jetzt habe ich sehr viel geschrieben und wenn dann dieses oder nächstes Jahr die nächste Shell-Studie mit aktuelleren Daten kommt, ist es wahrscheinlich schon wieder anders. ;)
Das Märchen der Autofreien Jugend
Ingo, Europa, Donnerstag, 15.08.2024, 11:08 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Aber wo ist der Unterschied?
Sind 2013 die Studenten Auto gefahren?
Nein.
Denn entscheidend dafür ist ja nicht wie gut der Fahrrad weg zur Uni ausgebaut ist sondern schlicht die Kohle.
Die meisten Studenten haben eben keine 200 bis 300 Euro im Monat zum Unterhalt eines Wagens.
Daher nimm man die etwas unbequemere Alternative in Form von Fahrrad oder ÖPNV.
Das dürfte 2013 genauso gewesen sein wie 2023.
Und wenn man nach dem Studium in eine Lebensphase eintritt wo man Finanziell etwas besser aufgestellt ist kauft man sich eben ein Auto.
Versteh mich nicht falsch: Fahradwege dürfen gerne besser ausgebaut werden. Absolut sinnvoll. Aber die Verkehrswende wird damit nicht gelingen.Klischee?
Ich finde ja eher das hier von anderer Seite im Forum (aber auch gerne von Journalisten) mit Klischees gearbeitet wird.
Die angeblich Grüne Jugend.
Die angeblich autofreie Jugend.
Die Gen Z die ja sozusagen von Natur aus die Grünen wählen.
Das ist doch das was am laufenden Band gepredigt wird.
Wird leider durch die letzten Wahlergebnise überhaupt nicht bestätigt. Auch wie oben gezeigt passen die Zulassungszahlen dazu überhaupt nicht.Ich kenn sehr viele junge Menschen die davon tierisch genervt sind.
Die finden weder Auto fahren schlimm, fliegen gern in Urlaub, sind eher genervt von diesen ewigen Diskussionen übers Gendern oder wenn Netflix mal wieder zwangsweise in irgendwelche Filme ein "diversen Cast" reindrückt.
Daher finde ich eher das sehr viele Ältere hier mit fiesen Klischees arbeiten, um ihre politischen Ansichten sozusagen als den heißen Shit zu verkaufen, weil ja die "jungen Leute" das genauso sehen.
Wo hast du diese Pauschalisierungen denn her? Klingt für mich eher nach einem medialen Narrativ, als nach einer wirklich verbreiteten allgemeinen Haltung zum Thema.
Um mal ein komplexes Bild entgegenzustellen: bei der BTW 2021 hatten Erstwähler ihre Stimmen jeweils zu 23% für Grüne und FDP abgegeben, was zu einer parlamentarischen Mehrheit gereicht hätte. Die politische Agenda, die sich aus so einem Ergebnis ergeben könnte, ist dann nicht einschlägig klischeehaft, wie oben von die aufgelistet, sondern hätte eine sehr hohe, "moderne" Amplitude.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 10:01 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Ich nehme überhaupt nicht wahr, dass dauernd gepredigt wird, dass die heutige Jugend (was immer das sein soll) anders sei als die Jugend früher. Woher kommt dieses Gerücht? Selektive Wahrnehmung? Die Statistiken geben das nicht her, und das Verhalten gibt es auch nicht her.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 11:03 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Nicht?
Also von FFF über LG bis zu manchem von den Grünen wird doch oft von "der Jugend" gesprochen die das will oder eben nicht.
Das wurde dann auch gerne von vielen Journalisten übernommen und weiter verbreitet.
Aber ja, da ist eben seit 2 Jahren etwas mehr Realismus eingekehrt weil man dann doch aufgrund bestimmter Wahlergebnise und Tatsachen dieses Framing nicht mehr aufrecht halten konnte.
Auch die Massenbewegung FFF vor Corona war am Ende eben auch nur ein kleiner Ausschnitt der kompletten Altersgruppe.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Ingo, Europa, Donnerstag, 15.08.2024, 11:11 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Nicht?
Also von FFF über LG bis zu manchem von den Grünen wird doch oft von "der Jugend" gesprochen die das will oder eben nicht.
Das wurde dann auch gerne von vielen Journalisten übernommen und weiter verbreitet.Aber ja, da ist eben seit 2 Jahren etwas mehr Realismus eingekehrt weil man dann doch aufgrund bestimmter Wahlergebnise und Tatsachen dieses Framing nicht mehr aufrecht halten konnte.
Auch die Massenbewegung FFF vor Corona war am Ende eben auch nur ein kleiner Ausschnitt der kompletten Altersgruppe.
Ich denke, dass dieses Framing wirklich sehr stark mediengeprägt ist. Und bei den durchaus beeindruckenden Bildern aus der jungen Phase dieser Protestbewegung darf man nicht vergessen, dass der "harte" Kern es sehr gut geschafft hat, eher moderate Altersgenossen mitzuziehen.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 10:04 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Ich nehme überhaupt nicht wahr, dass dauernd gepredigt wird, dass die heutige Jugend (was immer das sein soll) anders sei als die Jugend früher. Woher kommt dieses Gerücht? Selektive Wahrnehmung? Die Statistiken geben das nicht her, und das Verhalten gibt es auch nicht her.
Aber ist ja letztlich auch Hupe. Mit Blick aufs Klima muss Verhalten halt verändert werden, und dazu gehört, dass die entsprechende Infrastruktur auch vorhanden ist, damit Verhalten verändert werden kann. Und man muss halt auch davon weg kommen, dass es nichts Geileres gibt als ein Häuschen auf dem Dorf samt Ölheizung und drei Urlaube pro Jahr mit dem Flugzeug nach Süden.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 10:57 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Naja aber das Häuschen aufm Land mit Wärmepumpe, eigener Solaranlage und 2 E-Flitzern vor der Tür, dürfte für viele durchaus eine gute Option sein.
Das geht natürlich nicht in 5 Jahren Flächendeckend. Aber in der Zeitspanne 20 Jahre wird der Trend dahin gehen.
Im Urbanen Raum kannst du natürlich viel mit gutem ÖPNV machen. Dazu eventuell fürs Umland gute Pendler/Mitfahrergelgenheiten aufbauen.
Wir haben 45 Mio. Fahrzeuge. Das Ziel muss sein eben auf 35 Mio runterzukommen und zeitgleich diese Flotte auf E umzustellen.
Perspektivisch sehe ich das als machbar bis 2040.
Dann muss ich eben aber auch als Grüne Partei solche realitischen Ziele ausgeben und nicht oft den Eindruck erwecken als würde ich am liebsten alle
Leute aufm Fahrrad sehen und das Auto ist der Gegner.
Du lebst in Kiel. Du weißt doch auch selber das natürlich nicht alle aus dem ländlichen Raum von SH nach Kiel, Flensburg oder Lübeck ziehen können.
Das würde deine Lebensqualität extrem verschlechtern (steigende Miete, fehlende Infrastruktur von Kita bis Buslinie etc.).
Daher muss natürlich auch weiterhin das Haus im Grünen machbar sein und auch gewollt sein von der Politik.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Fonzie, Münster, Donnerstag, 15.08.2024, 11:25 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Dann muss ich eben aber auch als Grüne Partei solche realitischen Ziele ausgeben und nicht oft den Eindruck erwecken als würde ich am liebsten alle
Leute aufm Fahrrad sehen und das Auto ist der Gegner.
Vielleicht muss man sich dann mal fragen, wieso die Grünen diesen Eindruck erwecken. Auf ihrer Homepage finde ich dazu folgendes, was sich mMn gut mit deinen Aussagen und Forderungen vereinbar ist:
Der Anteil des Verkehrssektors an den Gesamtemissionen in Deutschland liegt bei knapp 20 Prozent. Somit ist der Verkehr eine riesige Stellschraube für das Erreichen der Klimaziele. Wir wollen die Mobilität aber nicht nur sauberer machen, sondern auch sozial gerechter und sicherer für alle. Das beinhaltet einen attraktiven, günstigen und verlässlichen Nahverkehr, erschwingliche E-Autos und ein gut ausgebautes Radwegenetz.
In ländlichen Räumen ist die Mobilitätswende am anspruchsvollsten, denn viele Menschen sind dort auf das Auto angewiesen. Hinzu kommt, dass dort, wo der öffentliche Nahverkehr auf dem Land gut erreichbar ist, dessen Nutzung bislang wegen der längeren Pendelstrecken oft zu teuer und zu kompliziert war. Diesem Problem haben wir mit dem 49-Euro-Ticket Abhilfe geschaffen. Die Bahn ist so für viele erstmals überhaupt zu einer Option für den Alltag geworden. In Regionen, wo es noch keine gute Anbindung gibt, können viele Gemeinden nun vom Förderprogramm zur Ausweitung von Sharing-Konzepten profitieren.
Mich würde wirklich mal interessieren, wo konkret von grüner Seite irgendetwas gefordert oder als Gesetz bzw. in den Koalitionsvertrag eingebracht wurde, was den individuellen Personenverkehr mit e-Autos einschränken soll. Dieses diffuse "Die Grünen machen nur Politik für die Berliner Blase und wollen uns alles wegnehmen" ist meiner Meinung nach eher ein konservatives Narrativ als eine Beschreibung der Realität.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 11:43 (vor 77 Tagen) @ Fonzie
Naja reines gucken auf Programme finde ich schwierig.
Eine AfD schreibt ja in ihrem Parteiprogramm auch nichts davon Deutschland mittelfristig umbauen zu wollen. Trotzdem schaut man sich doch das Gesamtbild an und ist mindestens mal besorgt was diese Partei ausrichten könnte.
Wenn man rein aufs Parteiprogramm schaut ist die AfD ein etwas wirrer Haufen aber keine Gefahr für Deutschland. Im Gesamtbild sieht das dann deutlich anders aus.
Wenn ich mir den Gesamtkontext anschaue finde ich schon das in Teilen der Grünen Gruppe durchaus hochproblematische Ansichten für den Wirtschaftstandort Deutschland gibt.
Damit ist nicht die Partei als Einzelorgan gemeint sondern diese existiert ja in einem Spannungsbogen aus ehmaligen Atomkraftgegner aus den 80ern, eigentlich schon fast konservativen Wählergruppen (vorallem in Bawü) und natürlich auch Jüngeren aus dem Umfeld von FFF und LG.
Das diese Bälle dann vom politischen Gegner aufgenommen werden ist politisches Tagesgeschäft.
Der Union wird ja auch alles angedichtet was irgendwelche Dritte Reihe Vögel aus Brandenburg absondern.
Wenn man das kritisiert sollten wir aber dann bitte über den kompletten politischen Diskurs diskutieren. Da bekleckern sich alle Gruppen von ganz links bis rechts nicht mit Ruhm.
Das die Grünen inzwischen für viele Menschen ein rotes Tuch sind ist auch Schuld der Springerpresse aber eben auch dem eigenen Tonfall und auftreten geschuldet.
Lustigerweise hat die Partei selber das ja durchaus verstanden und versucht dort auch anders aufzutreten als eventuell noch in der Zeit von 2015 bis 2021.
Um das aber auch klar zusagen:
Das entschuldigt natürlich trotzdem keine Beleidigungen und Angriffe die grüne Politiker erdulden mussten in den letzte Monaten.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Fonzie, Münster, Donnerstag, 15.08.2024, 12:02 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Wenn ich mir den Gesamtkontext anschaue finde ich schon das in Teilen der Grünen Gruppe durchaus hochproblematische Ansichten für den Wirtschaftstandort Deutschland gibt.
Damit ist nicht die Partei als Einzelorgan gemeint sondern diese existiert ja in einem Spannungsbogen aus ehmaligen Atomkraftgegner aus den 80ern, eigentlich schon fast konservativen Wählergruppen (vorallem in Bawü) und natürlich auch Jüngeren aus dem Umfeld von FFF und LG.Das diese Bälle dann vom politischen Gegner aufgenommen werden ist politisches Tagesgeschäft.
Der Union wird ja auch alles angedichtet was irgendwelche Dritte Reihe Vögel aus Brandenburg absondern.
Aber was sind denn konkret die hochproblematischen Ansichten zum Thema Auto? Das klingt bei dir immer diffus nach "die Grünen wollen das Auto abschaffen" und ich weiß wirklich nicht, woher das kommt.
Wenn man das kritisiert sollten wir aber dann bitte über den kompletten politischen Diskurs diskutieren. Da bekleckern sich alle Gruppen von ganz links bis rechts nicht mit Ruhm.
Das sehe ich auch so.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 12:11 (vor 77 Tagen) @ Fonzie
Wenn ich mir den Gesamtkontext anschaue finde ich schon das in Teilen der Grünen Gruppe durchaus hochproblematische Ansichten für den Wirtschaftstandort Deutschland gibt.
Damit ist nicht die Partei als Einzelorgan gemeint sondern diese existiert ja in einem Spannungsbogen aus ehmaligen Atomkraftgegner aus den 80ern, eigentlich schon fast konservativen Wählergruppen (vorallem in Bawü) und natürlich auch Jüngeren aus dem Umfeld von FFF und LG.Das diese Bälle dann vom politischen Gegner aufgenommen werden ist politisches Tagesgeschäft.
Der Union wird ja auch alles angedichtet was irgendwelche Dritte Reihe Vögel aus Brandenburg absondern.
Aber was sind denn konkret die hochproblematischen Ansichten zum Thema Auto? Das klingt bei dir immer diffus nach "die Grünen wollen das Auto abschaffen" und ich weiß wirklich nicht, woher das kommt.
Ich auch nicht.
Den Grünen ist doch klar, dass man in vielen Settings (beruflich und privat) ohne Auto nicht auskommt. Umso wichtiger ist der Shift zu erneuerbaren Energien sowohl in der Herstellung als auch im Betrieb der Fahrzeuge, gepaart mit verändertem Verhalten (Wo will man wohnen? Wie macht man Urlaub? etc.) samt verbesserter Infrastruktur für ÖPNV. Damit es halt weniger Autos werden und weniger Verbrenner. Sehe da nichts Böses dran.
Das Märchen der Autofreien Jugend
herrNick, Donnerstag, 15.08.2024, 11:16 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Perspektivisch sehe ich das als machbar bis 2040.
Dann muss ich eben aber auch als Grüne Partei solche realitischen Ziele ausgeben und nicht oft den Eindruck erwecken als würde ich am liebsten alle Leute aufm Fahrrad sehen und das Auto ist der Gegner..
Politik ist Verhandlungssache. Wenn ich 2030 als Ziel ausgebe, kann ich mich auf etwas hochhandeln lassen, was ich evtl. akzeptabel finde. Wenn ich mit 2040 einsteige, werde ich auch 2050 hochgehandelt.
Und der letzte Halbsatz ist eine Mischung aus selektiver Wahrnehmung und Klischee
Das Märchen der Autofreien Jugend
markus, Donnerstag, 15.08.2024, 10:41 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Ich nehme überhaupt nicht wahr, dass dauernd gepredigt wird, dass die heutige Jugend (was immer das sein soll) anders sei als die Jugend früher. Woher kommt dieses Gerücht? Selektive Wahrnehmung? Die Statistiken geben das nicht her, und das Verhalten gibt es auch nicht her.
Aber ist ja letztlich auch Hupe. Mit Blick aufs Klima muss Verhalten halt verändert werden, und dazu gehört, dass die entsprechende Infrastruktur auch vorhanden ist, damit Verhalten verändert werden kann. Und man muss halt auch davon weg kommen, dass es nichts Geileres gibt als ein Häuschen auf dem Dorf samt Ölheizung und drei Urlaube pro Jahr mit dem Flugzeug nach Süden.
Eine gescheite Infrastruktur hast du aber nur in großen Städten und auch nur, wenn dein Job nicht zufällig in Kaffhausen außerhalb der Stadt ist.
Unser AG bietet einen Zuschuss auf das sowieso schon massiv subventionierte Jobticket an. Das klingt vernünftig, aber es fehlt die Infrastruktur. Mit dem Auto sind es für mich 10km und 13 Minuten bis zum Betrieb. ÖPNV würde bedeuten, dass ich zuerst 500 Meter zur Bushaltestelle latsche, dann in einen Bus einsteige, der zuerst in die falsche Richtung fährt und 17 Zwischenstopps einlegt. Dann bin ich im 4km entfernten Nachbarort und muss umsteigen. Am Ende lande ich im richtigen Ort, muss dann aber noch 1km laufen. Das sind dann ca 75 Minuten laut Google Maps. Das ist einfach keine Alternative.
Statt Milliarden in vergünstigte Tickets zu stecken, sollte man dieses Geld vielleicht erst einmal in den Ausbau der Infrastruktur stecken.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 10:49 (vor 77 Tagen) @ markus
Deine AG bietet doch sicherlich auch E Bike Leasing an. Das wäre für 10 Km doch durchaus eine Option?
Versteh mich nicht falsch, ich hab auch keine Lust mich vor einen anstrengenden 8h Schicht noch durch Sturm und Wind zuquälen im November. Ich arbeite auch (nicht nur) körperlich. Daher brauche ich das nicht unbedingt als Ausgleich.
Bei einem reinen Bürojob würde ich aber 10km E Bike zumindest in den Somemrmonaten durchaus angenehm finden.
Fahre morgen wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit weil das Wetter gut werden soll und mir leider morgen Stundenlange Meetings mit der Technik bevor stehen :D
Prinzipiell hast du mit deiner Aussage natürlich recht das ÖPNV nur eine Option ist wenn viele Punkte matchen.
-Kein Schichtdienst.
-gute Tacktung der Busse/Bahnen
-vernünftiger Aufwand zeitlich
-kein zusätzlichen Stops um Kinder zur Kita/Schule zu bringen
-Wetter
Etc.
Das dürfte für die Mehrheit der Bevölkerung nicht zutreffen.
Das Märchen der Autofreien Jugend
BVBSvente, Solingen, Donnerstag, 15.08.2024, 11:00 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Taktung ist das eine...
Zuverlässigkeit ist das viel wichtigere Kriterium...
Mit fester Anfangszeit der Arbeit 07.00h käme ich mit Bus/Zug A, der um 06.30h fährt so beim AG, dass ich 06.55h vor Ort wäre.. Hinzu kommt, dass ich entweder mit dem Auto 10min bis zum Bahnhof fahre oder mit ÖPNV 50min...
Könnte ich machen... wenn der Zug zuverlässig käme...
Tut er aber leider nicht... Lotto spielen hätte mehr Erfolg als sich darauf zu verlassen....
Also bleibt entweder zu spät zum Job zu erscheinen (was auch wieder bedeuten würde, später Feierabend machen zu können) oder halt nen Zug eher zu nehmen... beides nicht praktikabel...
Pünktlicher und vor allem zuverlässiger ÖPNV wäre - wie schon jemand schrieb - wichtiger als 49,00 oder 69,00 für D-Ticket....
*********************
Hinzu kommen dann mittlerweile Bahnstrecken, die über Jahre KOMPLETT gesperrt werden (wie z.B. S1 Düsseldorf/Solingen)... und das ist leider kein Einzelfall.....
Das Märchen der Autofreien Jugend
donotrobme, Münsterland, Donnerstag, 15.08.2024, 10:03 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Fängt das nicht mit dieser Einteilung in Gen X, Gen Y, Millenials, Gen Z oder Gen Alpha an?
Das Märchen der Autofreien Jugend
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 10:05 (vor 77 Tagen) @ donotrobme
Fängt das nicht mit dieser Einteilung in Gen X, Gen Y, Millenials, Gen Z oder Gen Alpha an?
Ist das nicht größtenteils ein Marketinggag, und die Unterschiede zwischen Generationen sind eher im Bereich rein zufälliger Variationen zu verorten? Ernstgemeinte Frage.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Ingo, Europa, Donnerstag, 15.08.2024, 11:02 (vor 77 Tagen) @ Scherben
Fängt das nicht mit dieser Einteilung in Gen X, Gen Y, Millenials, Gen Z oder Gen Alpha an?
Ist das nicht größtenteils ein Marketinggag, und die Unterschiede zwischen Generationen sind eher im Bereich rein zufälliger Variationen zu verorten? Ernstgemeinte Frage.
Ich kenne keine Statistiken dazu. Meine Berührungspunkte zum Bereich Personalrecruiting ergeben aber, dass Firmen im Falle systematischer Bearbeitung dieses Feldes ziemlich klar an diesen vermeintlich klischeehaften Unterschieden der jeweiligen Generationen entlangarbeiten. Ich unterstelle den Experten auf diesem Gebiet, dass die zumindest eine datenbasierte/wissenschaftliche Grundlage haben, oder aber zumindest evidenzbasiert solche Kriterien in ihre Arbeit einfließen lassen.
Ich denke, dass viele Ableitungen aus den Unterschieden aber tatsächlich eher hanebüchen und übertrieben sind. Also in zweiter Instanz sozusagen.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Scherben, Kiel, Donnerstag, 15.08.2024, 12:08 (vor 77 Tagen) @ Ingo
Fängt das nicht mit dieser Einteilung in Gen X, Gen Y, Millenials, Gen Z oder Gen Alpha an?
Ist das nicht größtenteils ein Marketinggag, und die Unterschiede zwischen Generationen sind eher im Bereich rein zufälliger Variationen zu verorten? Ernstgemeinte Frage.
Ich kenne keine Statistiken dazu. Meine Berührungspunkte zum Bereich Personalrecruiting ergeben aber, dass Firmen im Falle systematischer Bearbeitung dieses Feldes ziemlich klar an diesen vermeintlich klischeehaften Unterschieden der jeweiligen Generationen entlangarbeiten. Ich unterstelle den Experten auf diesem Gebiet, dass die zumindest eine datenbasierte/wissenschaftliche Grundlage haben, oder aber zumindest evidenzbasiert solche Kriterien in ihre Arbeit einfließen lassen.
Ich denke, dass viele Ableitungen aus den Unterschieden aber tatsächlich eher hanebüchen und übertrieben sind. Also in zweiter Instanz sozusagen.
Tatsächlich meinte ich diesen Punkt mit "größtenteils". Im Bereich Arbeit & Familie kann ich mir tatsächlich vorstellen, dass es Unterschiede von Generation zu Generation gibt.
Das Märchen der Autofreien Jugend
CF, Donnerstag, 15.08.2024, 09:52 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Aber wo ist der Unterschied?
Sind 2013 die Studenten Auto gefahren?
Nein.
Denn entscheidend dafür ist ja nicht wie gut der Fahrrad weg zur Uni ausgebaut ist sondern schlicht die Kohle.
Die meisten Studenten haben eben keine 200 bis 300 Euro im Monat zum Unterhalt eines Wagens.
Daher nimm man die etwas unbequemere Alternative in Form von Fahrrad oder ÖPNV.
Das dürfte 2013 genauso gewesen sein wie 2023.
Und wenn man nach dem Studium in eine Lebensphase eintritt wo man Finanziell etwas besser aufgestellt ist kauft man sich eben ein Auto.
Versteh mich nicht falsch: Fahradwege dürfen gerne besser ausgebaut werden. Absolut sinnvoll. Aber die Verkehrswende wird damit nicht gelingen.Klischee?
Ich finde ja eher das hier von anderer Seite im Forum (aber auch gerne von Journalisten) mit Klischees gearbeitet wird.
Die angeblich Grüne Jugend.
Die angeblich autofreie Jugend.
Die Gen Z die ja sozusagen von Natur aus die Grünen wählen.Das ist doch das was am laufenden Band gepredigt wird.
Wird leider durch die letzten Wahlergebnise überhaupt nicht bestätigt. Auch wie oben gezeigt passen die Zulassungszahlen dazu überhaupt nicht.Ich kenn sehr viele junge Menschen die davon tierisch genervt sind.
Die finden weder Auto fahren schlimm, fliegen gern in Urlaub, sind eher genervt von diesen ewigen Diskussionen übers Gendern oder wenn Netflix mal wieder zwangsweise in irgendwelche Filme ein "diversen Cast" reindrückt.
Daher finde ich eher das sehr viele Ältere hier mit fiesen Klischees arbeiten, um ihre politischen Ansichten sozusagen als den heißen Shit zu verkaufen, weil ja die "jungen Leute" das genauso sehen.
"Die typischen Jungen" gibt es ebenso wenig wie "die typischen Alten". In beiden Gruppen wimmelt es von individuellen Einstellungen. Man kann die nicht alle über einen Kamm scheren.
Das Märchen der Autofreien Jugend
Schoeneschooh, CDMX, Donnerstag, 15.08.2024, 03:19 (vor 78 Tagen) @ Davja89
Interessant, hätte ich so nicht erwartet. Ich hab 10 Jahre in Frankfurt gewohnt und gerade zuletzt war es ohne Auto und mit dem Angebot an Carsharing, etc. absolut kein Problem. Heimfahrten am Wochenende alle zwei Monate dann mal mit nem Mietwagen für 60-70€
Das Märchen der Autofreien Jugend
Davja89, Donnerstag, 15.08.2024, 09:58 (vor 77 Tagen) @ Schoeneschooh
Das ist dann eben das Problem das man aus seinem sehr beschränkten Umfeld auf alle anderen schließt. Passiert uns allen ja am laufenden Band.
Ich will hier auch keine Werbung machen mehr Auto zufahren. Wir haben als Familie ein Auto. Zwar einen bösen SUV aber immerhin. Ich nutze regelmäßig auch mal ÖPNV und Fahrrad für den Arbeitsweg. Alles in Ordnung.
Aber man sollte in diesen Diskussionen eben auch etwas in der Realität bleiben und da bleibt das Auto mit weitem Abstand für den überwiegende Teil DAS Fortbewegungsmittel. Maximal ergänzt durch Fahrrad oder ÖPNV.
Tendenziell weniger in Metropolen.
Tendenziell mehr in Kleinstädten und aufm Land.
Tendenziell eher bei Familien.
Tendenziell weniger bei Studenten und Azubis.
Was mich außerdem interessiert:
markus, Mittwoch, 14.08.2024, 21:39 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Naja, wir beide, die das Geld- und Konsumsystem verstanden haben, sind nicht der Maßstab. Seine wir ehrlich: Bei doppeltem Gehalt würden wir noch immer keinen Neuwagen kaufen, sondern einfach unsere Sparquote von 65 auf 80% hochfahren. Unsere Prinzipien bleiben gleich.
Was mich außerdem interessiert:
Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 11:40 (vor 77 Tagen) @ markus
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Naja, wir beide, die das Geld- und Konsumsystem verstanden haben, sind nicht der Maßstab. Seine wir ehrlich: Bei doppeltem Gehalt würden wir noch immer keinen Neuwagen kaufen, sondern einfach unsere Sparquote von 65 auf 80% hochfahren. Unsere Prinzipien bleiben gleich.
Für was willst du denn sparen?
Klar, sollte man Rücklagen bilden. Aber warum seine besten Jahren in Askese leben und wenn man alt und krank ist, hat nicht mher die Möglichkeit von seinem Ersparten zu zehren.
Was mich außerdem interessiert:
markus, Donnerstag, 15.08.2024, 16:59 (vor 77 Tagen) @ Foreveralone
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Naja, wir beide, die das Geld- und Konsumsystem verstanden haben, sind nicht der Maßstab. Seine wir ehrlich: Bei doppeltem Gehalt würden wir noch immer keinen Neuwagen kaufen, sondern einfach unsere Sparquote von 65 auf 80% hochfahren. Unsere Prinzipien bleiben gleich.
Für was willst du denn sparen?Klar, sollte man Rücklagen bilden. Aber warum seine besten Jahren in Askese leben und wenn man alt und krank ist, hat nicht mher die Möglichkeit von seinem Ersparten zu zehren.
Die besten Jahre sind zwischen 20-30. Und da habe ich wirklich nahezu alles zum Fenster rausgeschmissen. Mittlerweile weiß ich, dass materieller Konsum immer nur für sehr kurze Zeit Freude bereitet. Und immer nur so gerade über die Runden zu kommen, weil alles auf Kante genäht ist, macht erst recht keine Freude. Mir bringt ein neues Auto oder auch ein neues Smartphone langfristig keine zusätzliche Freude. Da ticken Fourrier und ich recht ähnlich: Das was langfristig Lebensqualität und Freude bringt, ist weniger Abhängigkeit. Will ich bis 67 abhängig sein von einem Arbeitgeber? Nein, ich kann mir nicht einmal vorstellen, bis 60 zu arbeiten, während die ersten Politiker schon von 70 reden. Wir leben nur einmal und es kann meiner Meinung nach nicht gesund sein, täglich 8 Stunden Lebenszeit opfern zu müssen, nur damit man selbst über die Runden kommt, während der Firmenboss die Millionen abgreift.
Nun werde ich das System nicht abschaffen können. Wahrscheinlich geht das alles gar nicht anders. Aber ich kann versuchen, mich von diesem System unabhängiger zu machen. Und da verkürzt jeder nicht ausgegebene Euro die Zeit, in der ich das alles noch mitmachen muss.
Was mich außerdem interessiert:
Foreveralone, Dortmund, Samstag, 17.08.2024, 10:01 (vor 75 Tagen) @ markus
bearbeitet von Foreveralone, Samstag, 17.08.2024, 10:06
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Naja, wir beide, die das Geld- und Konsumsystem verstanden haben, sind nicht der Maßstab. Seine wir ehrlich: Bei doppeltem Gehalt würden wir noch immer keinen Neuwagen kaufen, sondern einfach unsere Sparquote von 65 auf 80% hochfahren. Unsere Prinzipien bleiben gleich.
Für was willst du denn sparen?Klar, sollte man Rücklagen bilden. Aber warum seine besten Jahren in Askese leben und wenn man alt und krank ist, hat nicht mher die Möglichkeit von seinem Ersparten zu zehren.
Die besten Jahre sind zwischen 20-30. Und da habe ich wirklich nahezu alles zum Fenster rausgeschmissen. Mittlerweile weiß ich, dass materieller Konsum immer nur für sehr kurze Zeit Freude bereitet. Und immer nur so gerade über die Runden zu kommen, weil alles auf Kante genäht ist, macht erst recht keine Freude. Mir bringt ein neues Auto oder auch ein neues Smartphone langfristig keine zusätzliche Freude. Da ticken Fourrier und ich recht ähnlich: Das was langfristig Lebensqualität und Freude bringt, ist weniger Abhängigkeit. Will ich bis 67 abhängig sein von einem Arbeitgeber? Nein, ich kann mir nicht einmal vorstellen, bis 60 zu arbeiten, während die ersten Politiker schon von 70 reden. Wir leben nur einmal und es kann meiner Meinung nach nicht gesund sein, täglich 8 Stunden Lebenszeit opfern zu müssen, nur damit man selbst über die Runden kommt, während der Firmenboss die Millionen abgreift.Nun werde ich das System nicht abschaffen können. Wahrscheinlich geht das alles gar nicht anders. Aber ich kann versuchen, mich von diesem System unabhängiger zu machen. Und da verkürzt jeder nicht ausgegebene Euro die Zeit, in der ich das alles noch mitmachen muss.
Sehe das ähnlich. Irgendwelchen technischen schnick schnack brauch ich auch nicht, aber mein jährlicher Urlaub und Ausflüge im Alltag sind mir wichtig. Ebenso spare ich nicht beim Essen.
Ich sehe die Jahren übrigen zwischen Ende 20 und Mitte 40. Da ist man gesundheitlich noch in seiner prime und man hat ne abgeschlossene Ausbildung. Ebenso ist man da auch auf dem Partnermarkt am begehrtesten als Mann.
Man muss aber auch schon entsprechend verdienen, um früher aussteigen zu können.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:42 (vor 78 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 21:46
Weil jüngere sich das vorallem gar nicht mehr leisten können.
Das ist der Knackpunkt. Wobei ich das "jüngere" sogar noch verwässern würde. Das Durchschnittsgehalt liegt in Deutschland 2024 bei knapp 45k Euro Brutto, das Brutto-Mediangehalt bei knapp 43,5k Euro. Wer soll sich diese E-Modelle leisten? Bei alle den anderen großen Kostenblöcken wie Wohnkosten usw.
Auf Pump geht das schon. Und unabhängig davon: Wer sich ein neues Auto kauft ist einfach dämlich, da der Wertverlust gerade am Anfang extrem hoch ist. So wird das nix mit der Frührente.Am besten ist es sogar, ganz aufs Auto zu verzichten. Geht natürlich bei weitem nicht überall. Grundsätzlich ist ein Auto ein absoluter Geldvernichter.
Absolut, so mache ich es auch.
Dass das früher aber kein Mensch gemacht hat und zwei sehr gute Verdienende wie wir beide heute darüber nachdenken, zeigt ja ganz deutlich, in welche Richtung Einkommen auf der einen und Kosten auf der anderen Seite in Deutschland gekippt sind.
Und wenn man sich die Preise für E-Gebrauchtwagen (oder generell auch Gebrauchtwagen) anschaut, wird man nur bedingt weniger schlucken müssen.
Naja, wir beide, die das Geld- und Konsumsystem verstanden haben, sind nicht der Maßstab. Seine wir ehrlich: Bei doppeltem Gehalt würden wir noch immer keinen Neuwagen kaufen, sondern einfach unsere Sparquote von 65 auf 80% hochfahren. Unsere Prinzipien bleiben gleich.
Kommt drauf an, wie auch so Familienstrukturen aussehen. Hat man Kinder? Wie viele Kinder hat man? Haus gekauft oder ETW? Elternhaus?
Aber ganz generell würde ich bei über 200k Jahresgehalt wohl definitiv eher einen schönen Daimler-Jahreswagen kaufen. Einfach, weil es nicht mehr so weh tut. Können könnten wir das ja jetzt auch, aber bei den hiesigen Kosten tut es zu sehr weh, was an und für sich bei Top-5%-Gehälter, laut Statistik, schon skurril ist.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:00 (vor 78 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 21:18
Da es den Deutschen offenbar schwerfällt zu lesen und sie sich mehrheitlich lieber von Dummtöffeln, vornehmlich bestimmte "Volks"parteien, verarschen lassen, hier die Zusammenfassung des Bundesumweltamtes:
Nach dem Beschluss des EU-Parlamentes vom Dezember 2022 wird ab 2027 ein zusätzliches eigenständiges Emissionshandelssystem für die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs und von Gebäuden (ETS 2) eingeführt. Für den ETS 2 ist ein Preisniveau von 45 € je Tonne CO2 angestrebt. Bei zu hohen Verbraucherpreisen soll der Start auf 2028 verschoben werden. Bei Einführung des ETS 2 sind große Preissprünge zu erwarten, da dieses neue Bepreisungsinstrument mit einer festen Obergrenze für die ausgegebenen CO2-Zertifikaten arbeitet.Der Preis wird sich, mit Ausnahme einer als Marktstabilitätsreserve genutzten, geringen Zertifikatsmenge, aus Angebot und Nachfrage bilden. Die aktuellen Projektionen zeigen einen deutlich größeren CO2-Ausstoß als für die Jahre 2027 bis 2030 von der EU für den Bereich des ETS 2 vorgesehen. Die dadurch sehr knappen CO2-Zertifikate im Vergleich zu der entsprechenden Nachfrage können dann zu Preisen deutlich über dem bisher angestrebten Preisniveau führen.
Bei der Bepreisung fossiler Kraftstoffe ist zu bedenken: Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt die Steuerungswirkung von Energiesteuer und CO2-Preis ab. Mit sinkenden Benzin- und Dieselmengen werden die staatlichen Einnahmen zur Finanzierung des Verkehrs stark zurückgehen. Um die Finanzierungslücke mittel- und langfristig zu schließen, muss in den kommenden Jahren die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut auf allen Straßen vorbereitet werden.
Die 45€/t haben wir schon lange überschritten. Wir sind aktuell bei ungefähr 70€/t und bis 2027 rechnet man derzeit eher mit 120€/t. Da die Zertifikate vor allem von der Industrie gebraucht werden, werde ich dann lachend am Bach im Wald sitzen und die Kommentare von Leuten lesen, die CDU/CSU gewählt, sich Gas- und Ölheizungen eingebaut haben und die mit ihrem Mercedes-Diesel zum Einkaufen fahren wollen. :D
Das sind doch alles Technokraten-Überlegungen.
Ich habe es unten schon einmal an anderer Stelle geschrieben. Ich "sitze", was Automobilwirtschaft und E-Antriebe angeht, quasi "an der Quelle" bei einem Großkonzern, vormals Produktionsmanagement jetzt Sales, alles im E-Management. Es fängt schon mit "steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" an. Wir haben letztens in einem sogenannten Town-Hall-Meeting mit Konzernvorstand gesessen. Für den europäischen Markt wird bestenfalls eine Stagnation des Marktes bis 2030 prognostiziert (das sagen nicht nur "unsere" Daten, sondern auch die von den Kooperationspartnern der Beratungswelt und anderen Partnern/Mitstreitern), quer durch alle Fahrzeugklassen, und auch nur dann, wenn man die Verbrenner mit einberechnet. Ohne die Verbrenner-Modelle schrumpft der Markt weiter, wir sind aber ohnehin weit weg vom Vor-Corona-Niveau. Es gibt diesen Andrang auf E-Fahrzeuge in Europa nicht und es gibt keinerlei ernstzunehmende Indizien dafür, dass sich das mittelfristig ändert. Große Teile der Bevölkerung(en) haben dafür einfach nicht genügend Buying Power. Man versucht bestenfalls den alten Verbrenner zu fahren, bis er Blut spuckt. Das Gleiche gilt für gut gemeinte Modernisierungsvorhaben beim Eigentum.
Solange wir die enorme Problematik bei der Vermögensverteilung nicht irgendwie verbessern, wird sich das Problem auch weiter verschärfen. Niemand bleibt aus Liebe zum Alten auf einem Verbrenner oder einer Gasheizung hocken. Wenn dem so wäre, müssten ja auch heute noch alle mit einem Nokia 3310 rumlaufen.
Ähm, aber ist das nicht ein genereller Trend, dass immer weniger Autos gekauft werden, selbst in den USA? Ich habe neulich gelesen, dass in Spanien bis 2035 bis zu 40% weniger Autos verkauft werden sollen, also einfach weil v.a. die jüngeren in den Städten nicht die Notwendigkeit dazu sehen und das Geld für was anderes ausgeben. Der Boomer dessen Traum der Mercedes war wird durch den Millenial mit dem Traum einer Weltreise abgelöst. Da würde ich auch versuchen Kapazitäten am Standort abzubauen.
Nein, also zumindest nicht in den Machtzentren der Autobauer und Zulieferkonzerne. Das oben zitierte Dokument ist ja vom Dezember 2022 und "Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" trifft so ziemlich genau das, was man dort zu dem Zeitpunkt und auch 2023 dachte. Deswegen baut der VW Konzern ja seit 2-3 Jahren wie wild seine Produktionshallen um. Nicht ab. Die OEMs hatten im Grunde bis Ende letzten Jahres noch gänzlich andere "ramp-up"-Kurven für E-Autos in Europa in ihren Planungsbüchern.
Das mit den Städten ist sicherlich so, aber im Grunde auch kein game-changer. In Deutschland wird jede Stadt, die mehr als 100.000 Eihnwohner zählt, als "Großstadt" bezeichnet. In Deutschland leben knapp 24,5 Millionen Menschen in einer solchen Großstadt. Letztlich ist das aber nicht aussagekräftig im Kontext des Automobils, weil es selbst in so einer Stadt wie Dortmund als "echte" Großstadt mit ~600k Einwohnern schon ohne Auto schwieriger wird, wenn man z.B. in Recklinghausen irgendwo im Gewerbegebiet oder in Witten, you name it, arbeitet. Geschweigedenn wenn man in Städten wie Hagen, Hamm, Iserlohn usw. lebt und irgendwo 20 Km entfernt arbeitet. Für Berliner, Hamburger, Münchner und Rheinländer aber sicherlich in Teilen ein Konzept, autofrei zu sein.
Der Millenial, genauso wie der Chinese, legt im Zweifel keinen wert mehr auf Spaltmaße und mega-Motorisierung, vice versa, präferiert lieber günstige und kleinere Modelle. Das haben die OEMs aber zumindest für den europäischen Markt auch so eingeplant.
Was mich außerdem interessiert:
Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 15.08.2024, 12:46 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Da es den Deutschen offenbar schwerfällt zu lesen und sie sich mehrheitlich lieber von Dummtöffeln, vornehmlich bestimmte "Volks"parteien, verarschen lassen, hier die Zusammenfassung des Bundesumweltamtes:
Nach dem Beschluss des EU-Parlamentes vom Dezember 2022 wird ab 2027 ein zusätzliches eigenständiges Emissionshandelssystem für die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs und von Gebäuden (ETS 2) eingeführt. Für den ETS 2 ist ein Preisniveau von 45 € je Tonne CO2 angestrebt. Bei zu hohen Verbraucherpreisen soll der Start auf 2028 verschoben werden. Bei Einführung des ETS 2 sind große Preissprünge zu erwarten, da dieses neue Bepreisungsinstrument mit einer festen Obergrenze für die ausgegebenen CO2-Zertifikaten arbeitet.Der Preis wird sich, mit Ausnahme einer als Marktstabilitätsreserve genutzten, geringen Zertifikatsmenge, aus Angebot und Nachfrage bilden. Die aktuellen Projektionen zeigen einen deutlich größeren CO2-Ausstoß als für die Jahre 2027 bis 2030 von der EU für den Bereich des ETS 2 vorgesehen. Die dadurch sehr knappen CO2-Zertifikate im Vergleich zu der entsprechenden Nachfrage können dann zu Preisen deutlich über dem bisher angestrebten Preisniveau führen.
Bei der Bepreisung fossiler Kraftstoffe ist zu bedenken: Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt die Steuerungswirkung von Energiesteuer und CO2-Preis ab. Mit sinkenden Benzin- und Dieselmengen werden die staatlichen Einnahmen zur Finanzierung des Verkehrs stark zurückgehen. Um die Finanzierungslücke mittel- und langfristig zu schließen, muss in den kommenden Jahren die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut auf allen Straßen vorbereitet werden.
Die 45€/t haben wir schon lange überschritten. Wir sind aktuell bei ungefähr 70€/t und bis 2027 rechnet man derzeit eher mit 120€/t. Da die Zertifikate vor allem von der Industrie gebraucht werden, werde ich dann lachend am Bach im Wald sitzen und die Kommentare von Leuten lesen, die CDU/CSU gewählt, sich Gas- und Ölheizungen eingebaut haben und die mit ihrem Mercedes-Diesel zum Einkaufen fahren wollen. :D
Das sind doch alles Technokraten-Überlegungen.
Ich habe es unten schon einmal an anderer Stelle geschrieben. Ich "sitze", was Automobilwirtschaft und E-Antriebe angeht, quasi "an der Quelle" bei einem Großkonzern, vormals Produktionsmanagement jetzt Sales, alles im E-Management. Es fängt schon mit "steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" an. Wir haben letztens in einem sogenannten Town-Hall-Meeting mit Konzernvorstand gesessen. Für den europäischen Markt wird bestenfalls eine Stagnation des Marktes bis 2030 prognostiziert (das sagen nicht nur "unsere" Daten, sondern auch die von den Kooperationspartnern der Beratungswelt und anderen Partnern/Mitstreitern), quer durch alle Fahrzeugklassen, und auch nur dann, wenn man die Verbrenner mit einberechnet. Ohne die Verbrenner-Modelle schrumpft der Markt weiter, wir sind aber ohnehin weit weg vom Vor-Corona-Niveau. Es gibt diesen Andrang auf E-Fahrzeuge in Europa nicht und es gibt keinerlei ernstzunehmende Indizien dafür, dass sich das mittelfristig ändert. Große Teile der Bevölkerung(en) haben dafür einfach nicht genügend Buying Power. Man versucht bestenfalls den alten Verbrenner zu fahren, bis er Blut spuckt. Das Gleiche gilt für gut gemeinte Modernisierungsvorhaben beim Eigentum.
Solange wir die enorme Problematik bei der Vermögensverteilung nicht irgendwie verbessern, wird sich das Problem auch weiter verschärfen. Niemand bleibt aus Liebe zum Alten auf einem Verbrenner oder einer Gasheizung hocken. Wenn dem so wäre, müssten ja auch heute noch alle mit einem Nokia 3310 rumlaufen.
Ähm, aber ist das nicht ein genereller Trend, dass immer weniger Autos gekauft werden, selbst in den USA? Ich habe neulich gelesen, dass in Spanien bis 2035 bis zu 40% weniger Autos verkauft werden sollen, also einfach weil v.a. die jüngeren in den Städten nicht die Notwendigkeit dazu sehen und das Geld für was anderes ausgeben. Der Boomer dessen Traum der Mercedes war wird durch den Millenial mit dem Traum einer Weltreise abgelöst. Da würde ich auch versuchen Kapazitäten am Standort abzubauen.
Nein, also zumindest nicht in den Machtzentren der Autobauer und Zulieferkonzerne. Das oben zitierte Dokument ist ja vom Dezember 2022 und "Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" trifft so ziemlich genau das, was man dort zu dem Zeitpunkt und auch 2023 dachte. Deswegen baut der VW Konzern ja seit 2-3 Jahren wie wild seine Produktionshallen um. Nicht ab. Die OEMs hatten im Grunde bis Ende letzten Jahres noch gänzlich andere "ramp-up"-Kurven für E-Autos in Europa in ihren Planungsbüchern.
Das mit den Städten ist sicherlich so, aber im Grunde auch kein game-changer. In Deutschland wird jede Stadt, die mehr als 100.000 Eihnwohner zählt, als "Großstadt" bezeichnet. In Deutschland leben knapp 24,5 Millionen Menschen in einer solchen Großstadt. Letztlich ist das aber nicht aussagekräftig im Kontext des Automobils, weil es selbst in so einer Stadt wie Dortmund als "echte" Großstadt mit ~600k Einwohnern schon ohne Auto schwieriger wird, wenn man z.B. in Recklinghausen irgendwo im Gewerbegebiet oder in Witten, you name it, arbeitet. Geschweigedenn wenn man in Städten wie Hagen, Hamm, Iserlohn usw. lebt und irgendwo 20 Km entfernt arbeitet. Für Berliner, Hamburger, Münchner und Rheinländer aber sicherlich in Teilen ein Konzept, autofrei zu sein.
Der Millenial, genauso wie der Chinese, legt im Zweifel keinen wert mehr auf Spaltmaße und mega-Motorisierung, vice versa, präferiert lieber günstige und kleinere Modelle. Das haben die OEMs aber zumindest für den europäischen Markt auch so eingeplant.
Ok Danke. Hätte vermutet dass es da generelle Konzepte gibt. Aber scheinbar ist es dass „genauso weiter aber nur elektrisch“.
Wobei ein Kumpel hatte mal für neue Mobiltätskonzepze bei einem großen deutschen Hersteller gearbeitet und die Abteilung wurde komplett eingestampft.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 19:10 (vor 77 Tagen) @ Lattenknaller
Da es den Deutschen offenbar schwerfällt zu lesen und sie sich mehrheitlich lieber von Dummtöffeln, vornehmlich bestimmte "Volks"parteien, verarschen lassen, hier die Zusammenfassung des Bundesumweltamtes:
Nach dem Beschluss des EU-Parlamentes vom Dezember 2022 wird ab 2027 ein zusätzliches eigenständiges Emissionshandelssystem für die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs und von Gebäuden (ETS 2) eingeführt. Für den ETS 2 ist ein Preisniveau von 45 € je Tonne CO2 angestrebt. Bei zu hohen Verbraucherpreisen soll der Start auf 2028 verschoben werden. Bei Einführung des ETS 2 sind große Preissprünge zu erwarten, da dieses neue Bepreisungsinstrument mit einer festen Obergrenze für die ausgegebenen CO2-Zertifikaten arbeitet.Der Preis wird sich, mit Ausnahme einer als Marktstabilitätsreserve genutzten, geringen Zertifikatsmenge, aus Angebot und Nachfrage bilden. Die aktuellen Projektionen zeigen einen deutlich größeren CO2-Ausstoß als für die Jahre 2027 bis 2030 von der EU für den Bereich des ETS 2 vorgesehen. Die dadurch sehr knappen CO2-Zertifikate im Vergleich zu der entsprechenden Nachfrage können dann zu Preisen deutlich über dem bisher angestrebten Preisniveau führen.
Bei der Bepreisung fossiler Kraftstoffe ist zu bedenken: Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen nimmt die Steuerungswirkung von Energiesteuer und CO2-Preis ab. Mit sinkenden Benzin- und Dieselmengen werden die staatlichen Einnahmen zur Finanzierung des Verkehrs stark zurückgehen. Um die Finanzierungslücke mittel- und langfristig zu schließen, muss in den kommenden Jahren die Einführung einer fahrleistungsabhängigen Pkw-Maut auf allen Straßen vorbereitet werden.
Die 45€/t haben wir schon lange überschritten. Wir sind aktuell bei ungefähr 70€/t und bis 2027 rechnet man derzeit eher mit 120€/t. Da die Zertifikate vor allem von der Industrie gebraucht werden, werde ich dann lachend am Bach im Wald sitzen und die Kommentare von Leuten lesen, die CDU/CSU gewählt, sich Gas- und Ölheizungen eingebaut haben und die mit ihrem Mercedes-Diesel zum Einkaufen fahren wollen. :D
Das sind doch alles Technokraten-Überlegungen.
Ich habe es unten schon einmal an anderer Stelle geschrieben. Ich "sitze", was Automobilwirtschaft und E-Antriebe angeht, quasi "an der Quelle" bei einem Großkonzern, vormals Produktionsmanagement jetzt Sales, alles im E-Management. Es fängt schon mit "steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" an. Wir haben letztens in einem sogenannten Town-Hall-Meeting mit Konzernvorstand gesessen. Für den europäischen Markt wird bestenfalls eine Stagnation des Marktes bis 2030 prognostiziert (das sagen nicht nur "unsere" Daten, sondern auch die von den Kooperationspartnern der Beratungswelt und anderen Partnern/Mitstreitern), quer durch alle Fahrzeugklassen, und auch nur dann, wenn man die Verbrenner mit einberechnet. Ohne die Verbrenner-Modelle schrumpft der Markt weiter, wir sind aber ohnehin weit weg vom Vor-Corona-Niveau. Es gibt diesen Andrang auf E-Fahrzeuge in Europa nicht und es gibt keinerlei ernstzunehmende Indizien dafür, dass sich das mittelfristig ändert. Große Teile der Bevölkerung(en) haben dafür einfach nicht genügend Buying Power. Man versucht bestenfalls den alten Verbrenner zu fahren, bis er Blut spuckt. Das Gleiche gilt für gut gemeinte Modernisierungsvorhaben beim Eigentum.
Solange wir die enorme Problematik bei der Vermögensverteilung nicht irgendwie verbessern, wird sich das Problem auch weiter verschärfen. Niemand bleibt aus Liebe zum Alten auf einem Verbrenner oder einer Gasheizung hocken. Wenn dem so wäre, müssten ja auch heute noch alle mit einem Nokia 3310 rumlaufen.
Ähm, aber ist das nicht ein genereller Trend, dass immer weniger Autos gekauft werden, selbst in den USA? Ich habe neulich gelesen, dass in Spanien bis 2035 bis zu 40% weniger Autos verkauft werden sollen, also einfach weil v.a. die jüngeren in den Städten nicht die Notwendigkeit dazu sehen und das Geld für was anderes ausgeben. Der Boomer dessen Traum der Mercedes war wird durch den Millenial mit dem Traum einer Weltreise abgelöst. Da würde ich auch versuchen Kapazitäten am Standort abzubauen.
Nein, also zumindest nicht in den Machtzentren der Autobauer und Zulieferkonzerne. Das oben zitierte Dokument ist ja vom Dezember 2022 und "Mit steigender Zahl an Elektrofahrzeugen" trifft so ziemlich genau das, was man dort zu dem Zeitpunkt und auch 2023 dachte. Deswegen baut der VW Konzern ja seit 2-3 Jahren wie wild seine Produktionshallen um. Nicht ab. Die OEMs hatten im Grunde bis Ende letzten Jahres noch gänzlich andere "ramp-up"-Kurven für E-Autos in Europa in ihren Planungsbüchern.
Das mit den Städten ist sicherlich so, aber im Grunde auch kein game-changer. In Deutschland wird jede Stadt, die mehr als 100.000 Eihnwohner zählt, als "Großstadt" bezeichnet. In Deutschland leben knapp 24,5 Millionen Menschen in einer solchen Großstadt. Letztlich ist das aber nicht aussagekräftig im Kontext des Automobils, weil es selbst in so einer Stadt wie Dortmund als "echte" Großstadt mit ~600k Einwohnern schon ohne Auto schwieriger wird, wenn man z.B. in Recklinghausen irgendwo im Gewerbegebiet oder in Witten, you name it, arbeitet. Geschweigedenn wenn man in Städten wie Hagen, Hamm, Iserlohn usw. lebt und irgendwo 20 Km entfernt arbeitet. Für Berliner, Hamburger, Münchner und Rheinländer aber sicherlich in Teilen ein Konzept, autofrei zu sein.
Der Millenial, genauso wie der Chinese, legt im Zweifel keinen wert mehr auf Spaltmaße und mega-Motorisierung, vice versa, präferiert lieber günstige und kleinere Modelle. Das haben die OEMs aber zumindest für den europäischen Markt auch so eingeplant.
Ok Danke. Hätte vermutet dass es da generelle Konzepte gibt. Aber scheinbar ist es dass „genauso weiter aber nur elektrisch“.
Ist tatsächlich so. Das Ziel ist, auf vor-Corona-Niveau zu kommen. Es gibt fraglos viele junge Menschen, die auf ein Auto verzichten würden. Insbesondere in den großen Ballungszentren. Aber das waren nie die großen Abnehmer. Das macht höchstens ein paar Prozent aus.
Wobei ein Kumpel hatte mal für neue Mobiltätskonzepze bei einem großen deutschen Hersteller gearbeitet und die Abteilung wurde komplett eingestampft.
Das kann auch durchaus sein. Man rasiert momentan alles weg, was nicht unmittelbar mit der Wertschöpfung zu tun hat. Auch so Bereiche wie "Lean Management", "Operational Excellence" und co. sind bei uns längst alle über'n Jordan, wo früher locker 40-50 Leute saßen.
Was mich außerdem interessiert:
Jurist, Donnerstag, 15.08.2024, 19:21 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Dann war das Lean Management-Team ja erfolgreich ;)
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 19:23 (vor 77 Tagen) @ Jurist
Dann war das Lean Management-Team ja erfolgreich ;)
Ein guter Manager ist der, der ein robustes Team aufbaut, was ohne ihn oder sie alle Herausforderungen bewältigt.
Ich nehme die Abfindung! :-)
Was mich außerdem interessiert:
Jurist, Donnerstag, 15.08.2024, 19:41 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Sehr sonderbar wie schnell der Wind sich dreht. Vor einem Jahr der absolute Arbeitnehmermarkt auf fast allen Ebenen, wird jetzt viel abgebaut.
Wenn Du einigermaßen lange bei Deinem Unternehmen bist, wird das für Dich ein sehr lohnendes Geschäft und Du kannst auf dem wieder anziehenden Markt nochmal absahnen.
Du bist Maschbauer?
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 19:44 (vor 77 Tagen) @ Jurist
Sehr sonderbar wie schnell der Wind sich dreht. Vor einem Jahr der absolute Arbeitnehmermarkt auf fast allen Ebenen, wird jetzt viel abgebaut.
Angeblich. Meine Vermutung: was das deutsche Großkapital primär sucht, sind Billiglöhner jedweder beruflichen Richtung (zum Beispiel Pfleger oder Paketdienstler und co), die für ein ultrakleines Geld 50h in der Woche malochen, um sich damit so gerade eben eine Miete und ein Leben in einer schukartongroßen Mietwswohnung in einer der hippen Zentren leisten zu können. Und die Politik bläst kräftig mit ins Horn. Euphemistisch nennt man das dann "Fachkräftemangel". Nur beim Gehalt ist dann wenig "Fachkraft" zu sehen.
Wenn Du einigermaßen lange bei Deinem Unternehmen bist, wird das für Dich ein sehr lohnendes Geschäft und Du kannst auf dem wieder anziehenden Markt nochmal absahnen.
Leider nicht genug, noch unter 10 Jahre. Mein Hoffnung ist ja, dass ich dermaßen querulantig bin, dass man mich loswerden will, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. :-)
Du bist Maschbauer?
Wing. Quasi eine Ente, kann nicht richtig schwimmen und auch nicht richtig fliegen. :-)
Was mich außerdem interessiert:
Jurist, Donnerstag, 15.08.2024, 19:47 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Einer meiner guten Freunde in QM als WIng. Damit kannst Du im Prinzip ja fast alles abdecken und hast vor allem eine gute Verdrahtung zum Managment.
In meiner Branche (Energie) wurde in den letzt zwei Jahren sehr stark gesucht und eingestellt. Das geht gerade stark zurück. Die Produktion ist eh runtergefahren, aber wie bereits mehrfach gesagt, der Mangel an Fachkräften wird sich nicht auflösen.
Was mich außerdem interessiert:
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 19:54 (vor 77 Tagen) @ Jurist
Einer meiner guten Freunde in QM als WIng. Damit kannst Du im Prinzip ja fast alles abdecken und hast vor allem eine gute Verdrahtung zum Managment.
In meiner Branche (Energie) wurde in den letzt zwei Jahren sehr stark gesucht und eingestellt. Das geht gerade stark zurück. Die Produktion ist eh runtergefahren, aber wie bereits mehrfach gesagt, der Mangel an Fachkräften wird sich nicht auflösen.
QM ist auch sehr spannend, allerdings ziemlich "scheinlastig", zumindest im Automotive. VDA-Zertifikate, PPAP usw. usf. aber man kann sich da schon auch ganz gut unverzichtbar machen. Kenne einige Ford-Leute, die sich irgendwann sogar selbstständig gemacht hatten. Das waren noch Zeiten, als man öfters bei den Ford-Leuten in Kölle war! Schöne Zeiten mit viel Verve für die Zukunft des Standorts Deutschland. Vielleicht war ich aber auch nur jung und naiv und hab den Schmarrn geglaubt, den mir die Uni-Koberer von den "offenen Türen" nach dem Studium erzählt haben. :-P
Was mich außerdem interessiert:
DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 19:45 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Sehr sonderbar wie schnell der Wind sich dreht. Vor einem Jahr der absolute Arbeitnehmermarkt auf fast allen Ebenen, wird jetzt viel abgebaut.
Angeblich. Meine Vermutung: was das deutsche Großkapital primär sucht, sind Billiglöhner jedweder beruflichen Richtung (zum Beispiel Pfleger oder Paketdienstler und co). Die für ein ultrakleines Geld 50h in der Woche malochen, um sich damit so gerade eben eine Miete und ein Leben in einer schukartongroßen Mietwswohnung in einer der hippen Zentren leisten zu können. Und die Politik bläst kräftig mit ins Horn.
Wenn Du einigermaßen lange bei Deinem Unternehmen bist, wird das für Dich ein sehr lohnendes Geschäft und Du kannst auf dem wieder anziehenden Markt nochmal absahnen.
Leider nicht genug. Mein Hoffnung ist ja, dass ich dermaßen querulantig bin, dass man mich loswerden will, auch wenn es ein paar Euro mehr kostet. :-)
Du bist Maschbauer?
Wing. Quasi eine Ente, kann nicht richtig schwimmen und auch nicht richtig fliegen. :-)
Aber dafür die Trade, die ums am Ende erzählt, dass wir irgendwie auch Geld verdienen müssen und keine unzerstörbaren Produkte brauchen. :)
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 13:06 (vor 78 Tagen) @ depecheden
Ich hab mir eine relativ große Solaranlage installieren lassen.
Da man ja fürs Einspeisen "nix" bekommt will natürlich der Strom genutzt werden.
Was gibt es denn inzwischen für Möglichkeiten in der E-Mobilität, wenn man nicht 50k ausgeben will?
Beispiel: Ich hab einen Arbeitsweg von wenigen Kilometern. Aber der Hund muss mit (Kofferraum) und ich hab keinen Bock (Ja, so ein bequemer Gauner bin ich) im Herbst/Winter bei Piss und Schnee mit dem Rad zu fahren (zumal der Hund mich eh vom Rad ziehen wird, wenn er unterwegs eine Katze entdeckt).
Theoretisch wäre aber ein Kabinen-E-Roller-Ding (45 Km/h) denkbar, in dem der Hund platz hat.
Hab auch schon bisschen gegoogelt, hab aber auch viel negatives gelesen (Hier zb: https://www.elektroroller-forum.de/viewtopic.php?t=37458), da das wohl ziemlich durchgehend typische Chinaware ist.
Gibt es da auch irgendwas sinnvolles in dieser Richtung?
Meine Frau hat dann eh noch einen Verbrenner-Kombi, so dass längere Fahrten eh kein Problem wären.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus - Fazit
FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 15.08.2024, 13:48 (vor 77 Tagen) @ FliZZa
Ok, ich seh schon, das Fazit aus allen Antworten ist:
"Gib 20.000-30.000€ aus, dann sparst du vielleicht über die nächsten 10 Jahre ein paar Kröten" (je nach sicht- und berechnungsweise. Die einen sagen so, die andern sagen so).
Ja hm. Unbefriedigend.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus - Fazit
Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 15.08.2024, 19:22 (vor 77 Tagen) @ FliZZa
Ja hm. Unbefriedigend.
Ja das ist unbefriedigend, aber nicht verwunderlich. Die-E-Mobilität ist gerade mal 10 - 20 Jahre alt, Verbrennungsmotoren haben über 100 Jahren Entwicklungsgeschichte.
Wenn jemand sagen wir mal maximal 15.000 Euro ausgeben will, geht nichts in Sachen E-Mobilität.
Für die Summe bekommt man einen sehr ordentlichen gebrauchten Kleinwagen, der vielleicht 2-3 Jahre alt ist. Ist es dann ein KIA oder Hyundai, hat man sogar 5-6 Jahre Garantie.
Verbrauch auf der Strecke ca. 5-6 Liter. So eine Kiste kommt dann auch mit einer Tankfüllung an die 700 km weit und sie rennt locker 180 km/h oder mehr. Aufgetankt ist man in 5 Minuten.
Und die Kleinwagen sind so bequem, dass mit genug Kaffee und Pipi-Pausen auch 1000 km am Stück möglich sind.
Da muss man schon sehr idealistisch sein, um im Winter mit Heizung oder im Sommer beim Einsatz der Klimaanlage knapp 300 km weit zu kommen, und bei 140 - 150 km/h ist das höchste der Gefühle erreichen.
Aus meiner Sicht werden E-Autos erst in 5-10 Jahren im Klein- und Kompaktbereich (Polo, Golf) konkurrenzfähig sein. Wer Kohle hat kann sich jetzt einen Mercedes EQS kaufen, aber das ist die Minderheit.
Sehr laienhafte Frage zum Thema Aufladen - Balkonkraftwerk
Kruemelmonster09, Donnerstag, 15.08.2024, 08:29 (vor 77 Tagen) @ FliZZa
Wir werden uns leider wieder einen Zweitwagen anschaffen müssen.
Aus diversen Gründen ist eine große Investition in das Haus aktuell aber keine Option.
Daher jetzt eine sehr laienhafte Frage:
Angenommen ich kaufe ein kleines e Auto gebraucht. So die Größe eines e.go Life zb. Ich benötige ihn für maximal 20 km am Tag.
Hat es einen Sinn 2 bis 3 Balkonkraftwerke an einen Akku anzuschließen und das Auto damit zu laden?
Oder benötige ich selbst für diese 20 km täglich noch Zuladung aus der Steckdose?
Leasing?
Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 14.08.2024, 20:42 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Ein Freund von mir hatte einen ziemlich alten Zweitwagen (genau wie bei dir steht da auch ein mittelalter Benz Diesel) und hat den noch für 3.5k verkauft. Im Gegenzug hat er sich einen ID.3 im Leasing über - ich meine - 24 Monate geholt. Ich habe jetzt die Zahlen nicht genau im Kopf aber er meinte, dass er da all-in bei unter 300€ im Monat lag und tanken tut er ihn, genau wie du, zu Hause mit seiner PV. Seiner Aussage nach war das ein extrem attraktives Angebot, scheinbar weil die Dinger in grösseren Mengen bei VW auf Halde stehen. Kann ich nicht wirklich beurteilen, aber kannst dich ja mal umschauen ob es da attraktive Möglichkeiten gibt.
Einer der grössten Vorteile in meinen Augen ist, dass du dir um den Restwert keine Gedanken machen musst. Das ist ja durchaus ein Thema bei E-Autos.
Leasing?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 20:43 (vor 78 Tagen) @ Schoeneschooh
Ein Freund von mir hatte einen ziemlich alten Zweitwagen (genau wie bei dir steht da auch ein mittelalter Benz Diesel) und hat den noch für 3.5k verkauft. Im Gegenzug hat er sich einen ID.3 im Leasing über - ich meine - 24 Monate geholt. Ich habe jetzt die Zahlen nicht genau im Kopf aber er meinte, dass er da all-in bei unter 300€ im Monat lag und tanken tut er ihn, genau wie du, zu Hause mit seiner PV. Seiner Aussage nach war das ein extrem attraktives Angebot, scheinbar weil die Dinger in grösseren Mengen bei VW auf Halde stehen. Kann ich nicht wirklich beurteilen, aber kannst dich ja mal umschauen ob es da attraktive Möglichkeiten gibt.
Einer der grössten Vorteile in meinen Augen ist, dass du dir um den Restwert keine Gedanken machen musst. Das ist ja durchaus ein Thema bei E-Autos.
Das ist aber sehr nett ausgedrückt. :-D
Leasing?
Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 14.08.2024, 20:55 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Kenne nur die Spiegel TV Doku zu dem Tesla Flughafen in Berlin. Hast du eine Idee wieviele neue E-Autos aktuell in Deutschland ungenutzt rumstehen und wie das so im Verhältnis zu normalen “Lagerbeständen” bei Verbrennern einzuwerten ist? Würde mich wirklich interessieren, habe nämlich keine Einblicke.
Leasing?
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 21:06 (vor 78 Tagen) @ Schoeneschooh
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 21:23
Kenne nur die Spiegel TV Doku zu dem Tesla Flughafen in Berlin. Hast du eine Idee wieviele neue E-Autos aktuell in Deutschland ungenutzt rumstehen und wie das so im Verhältnis zu normalen “Lagerbeständen” bei Verbrennern einzuwerten ist? Würde mich wirklich interessieren, habe nämlich keine Einblicke.
Konkrete Zahlen geben die Firmen meist nicht raus, aber die Bestände sind extrem hoch. Man fährt auch die Produktion massiv runter seit 3-4 Monaten, ganz besonders bei der Marke VW, die beim Thema "E-Auto" all-in gegangen sind. Wir sehen das selbst auch in unseren Werken als Tier1. Die Hallen laufen leer, im Vorfeld aufgebaute Produktionslinien werden nur mit der Hälfte der nominierten Kapa abgerufen, Claim-Management der fiesesten Form entwickelt sich aktuell rasant zwischen den OEMs und den großen Tier1'ern. Quasi das große "Hauen und Stechen" im Überlebenskampf, nicht wenige große Tier1-Konzerne haben enorme Cash-Probleme aufgrund der o.g. Problematik. Betrifft uns auch teilweise, weil wir auch sehr stark im elektrifizierten Automobil verwickelt sind und genau diese Modelle aktuell überhaupt keinen Absatz finden. Kurzarbeit scheint auch nicht mehr weit zu sein.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 14.08.2024, 17:04 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Die Mini E Autos wären mir zu unsicher…
Kein Airbag, keine Knautschzone- kann ich auch Fahrrad fahren…
Ich habe mir letztes Jahr einen Kia EV 6 gekauft, „leider“ als GT. Der normale AWD ist in 90% der Fälle genau so schnell und braucht deutlich weniger…
Die stehen bei uns voll ausgestattet für 45 neu beim Händler und die sind sicher verhandlungsbereit…
Kauft ja keiner derzeit.
Gebraucht hab ich auch schon einige deutlich unter 30 k€ gesehen. Gerade ist es aber wieder was teurer.
Autarkie ist im Sommer einigermaßen möglich- unsere 15 kW Peak Anlage hat seit April beide Stromer versorgen können.
Das Überschussladen funktioniert bei uns nicht richtig- wenn die Leistung wegen ner Wolke mal kurz einbricht will die Anlage einphasig werden und dann brechen die Autos den Ladevorgang ab.
Mit dem 10 kWh Speicher klappt das aber gut- dann steuert der Akku die fehlenden kW bei. Behält man das ein bisschen im Auge klappt das prima.
Was echt besser funktioniert ist die Hybridheizung- besteht aus Solarthermie, Wärmepumpe und Gasbrenner.
Die hat das Haus bis in den November ohne fossile beheizt.
In den dunklen Monaten brauchst Du Dir aber über nichts Gedanken zu machen- da bekommst aus der PV nicht mal deine Fahrräder geladen ;-)
Aber ich konnte von 22.000 kWh Gas auf unter 6.000 reduzieren- wobei die alte Anlage auch im Sommer ~500 kWh pro Monat nur für Warmwasserversorgung gebracht hat.
Schade dass in NRW private Windkraft kategorisch nicht erlaubt ist- hab auf meinem Boot eine microturbine die für 250 Watt dauerleistung gut ist und wirklich leise ist…
Die hab ich mal aufs Dach montiert und sie hat zuverlässig geliefert.
Das aber illegal zu machen ist mir das zu teuer…
Aber das ist wieder ein anderes Thema…
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 17:18 (vor 78 Tagen) @ Schleicheisen
Schade dass in NRW private Windkraft kategorisch nicht erlaubt ist- hab auf meinem Boot eine microturbine die für 250 Watt dauerleistung gut ist und wirklich leise ist…
Die hab ich mal aufs Dach montiert und sie hat zuverlässig geliefert.
Das aber illegal zu machen ist mir das zu teuer…
Das lohnt doch gar nicht. Die Investitionskosten für kleine WKA sind gut dreimal so hoch wie für PV. Das kriegst Du selbst in einer windstarken Lage, in der Wohnhäuser selten stehen, nie wieder vernünftig raus.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Mittwoch, 14.08.2024, 17:26 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Rechnen tut sich das wahrscheinlich alles nicht wirklich- wenn man die Fördermittel mal rausnimmt…
Ist bei mir aber zu einem Hobby geworden. ;-)
Und die Turbine hat in den drei Monaten, wo sie in Betrieb war, knapp 180 kWh gemacht und an Spitzentagen mehr als 3,5 kWh…
Das vierfach installiert hätte das Haus schon in der Grundlast abgedeckt. Aber auch wieder 12 k€ gekostet. Und dafür müssen die dann schon viel Strom machen…
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Fatil1ty, Mittwoch, 14.08.2024, 13:45 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Ich hab mir eine relativ große Solaranlage installieren lassen.
Da man ja fürs Einspeisen "nix" bekommt will natürlich der Strom genutzt werden.
das ist auch mitunter ein "Problem" der Anreiz, den Strom einzuspeisen oder gar zuhause noch Strom zu sparen fehlt komplett.
Ich seh´s auch so...für die paar ct. kann ich meinen Kühlschrank auf der Terasse das ganze Jahr betreiben, was solls?
Soll ich den Strom einspeisen für rund 8ct? und dann im Gegenzug für 30ct wieder kaufen wenn ich ihn benötige?
Würde man fürs einspeisen 20-25ct bekommen, dann wäre sogar ein Anreiz gegeben eine größere PV Anlage zu installieren und zusätzlich noch Strom zu sparen.
Aber so? Nööhöö.
PV-Vergütung
libertador, Mittwoch, 14.08.2024, 13:56 (vor 78 Tagen) @ Fatil1ty
Ich hab mir eine relativ große Solaranlage installieren lassen.
Da man ja fürs Einspeisen "nix" bekommt will natürlich der Strom genutzt werden.
das ist auch mitunter ein "Problem" der Anreiz, den Strom einzuspeisen oder gar zuhause noch Strom zu sparen fehlt komplett.
Ich seh´s auch so...für die paar ct. kann ich meinen Kühlschrank auf der Terasse das ganze Jahr betreiben, was solls?
Soll ich den Strom einspeisen für rund 8ct? und dann im Gegenzug für 30ct wieder kaufen wenn ich ihn benötige?
Würde man fürs einspeisen 20-25ct bekommen, dann wäre sogar ein Anreiz gegeben eine größere PV Anlage zu installieren und zusätzlich noch Strom zu sparen.
Aber so? Nööhöö.
Auch die 8 ct sind doppelt subventioniert:
1. Der Marktwert von PV-Strom lag in 2024 bis jetzt monatsweise bei 3 - 7,5 Cent. Das Groß des eingespeißten PV-Strom eher am niedrigen Ende, da dieser logischerweise anfiel, wenn es allgemein viel PV-Strom gab. Das EEG stockt immer noch auf.
2. Durch PV-Strom reduziert ihr euren persönlichen Strombezug, benötigt aber nicht weniger Stromnetz als ohne PV. Die Netzkosten werden aber pro verbrauchter kWh umgelegt. Damit zahlen alle anderen ohne PV einen höheren Anteil an den Stromnetzen.
Das heißt nicht, dass PV schlecht ist, sondern dass die PV-Besitzer in einer privilegierten Situation über vermeintlich geringe Vergütung jammern. Ich habe das in meinem Umfeld auch schon öfters wahrgenommen. Ich selber profitiere zumindest von Punkt 2 durch ein Balkonkraftwerk.
PV-Vergütung
Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 14:10 (vor 78 Tagen) @ libertador
Also ich überlege ja auch gerade, mir ein bis drei Balkonanlagen auf die Terrassenüberdachung zu montieren. Für die "Grundlast" à la Beleuchtung, PC, Telefone, Kühlschrank, Waschmaschine würde mir eine mit 800 Watt reichen. Habe aber zwei Haushalte, und entsprechend die Möglichkeit, bis zu 4 x 800 Watt anzuschließen. Da ich nicht aus dem Kopf weiß, an welchem Stromkreis meine Wallbox hängt und ich ungern per Schukokabel in der Garage laden möchte, schaue ich mich gerade nach kleinen Klimaanlagen um, für ein, zwei Räume. Die sollen nur laufen, wenn es heiß ist. Heiß ist es, wenn die Sonne scheint. Und wenn die Sonne scheint, würde eine größere PV-Installation mehr Strom produzieren, den ich ohne ihn einspeisen zu müssen für ein angenehmes Raumklima benutzen könnte.
Zweifle zwar schwer an der wirtschaftlichen Rentabilität solch einer Konstruktion, aber machbar ist vieles.
PV-Vergütung
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 14.08.2024, 17:57 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Der Strombedarf moderner Splitanlagen ist echt ok.
Ich habe eine Dual Split und eine Mono Split Anlage. Beide zusammen liefen gestern bei der Hitze durchgehend und haben zusammen keine 7kWh verbraucht.
Nur die AC im Schlafzimmer auf kleinster Stufe verbraucht keine 0,5kWh für die ganze Nacht
PV-Vergütung
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 17:05 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Also ich überlege ja auch gerade, mir ein bis drei Balkonanlagen auf die Terrassenüberdachung zu montieren. Für die "Grundlast" à la Beleuchtung, PC, Telefone, Kühlschrank, Waschmaschine würde mir eine mit 800 Watt reichen. Habe aber zwei Haushalte, und entsprechend die Möglichkeit, bis zu 4 x 800 Watt anzuschließen. Da ich nicht aus dem Kopf weiß, an welchem Stromkreis meine Wallbox hängt und ich ungern per Schukokabel in der Garage laden möchte, schaue ich mich gerade nach kleinen Klimaanlagen um, für ein, zwei Räume. Die sollen nur laufen, wenn es heiß ist. Heiß ist es, wenn die Sonne scheint. Und wenn die Sonne scheint, würde eine größere PV-Installation mehr Strom produzieren, den ich ohne ihn einspeisen zu müssen für ein angenehmes Raumklima benutzen könnte.
Zweifle zwar schwer an der wirtschaftlichen Rentabilität solch einer Konstruktion, aber machbar ist vieles.
Split-Anlagen gehen eigentlich vom Verbrauch her. Und sind halt auch vorzugswürdig, weil du keine Verluste durch eindringende warme Luft hast.
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libertador, Mittwoch, 14.08.2024, 13:44 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Wenn schon über Kabinenroller nachgedacht wird, dann kann ein Kleinstwagen wie ein VW e-Up (oder Konzerngeschwister Skoda Citygo oder Seat Mii) einen Blick wert sein. Gebraucht ab 2020 (gab dann einen größeren Akku) ab 10.000€. Im Gegensatz zum Kabinenroller ein richtiges Auto mit dem man auch mal einen Ausflug machen kann.
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Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 14:05 (vor 78 Tagen) @ libertador
bearbeitet von Blarry, Mittwoch, 14.08.2024, 14:13
Aber Vorsicht, gerade die Kategorie Seat Mii, VW Up!, Skoda Citigo stammt zum allergrößten Teil aus Ex-Pflegedienstbeständen. Die werden ihr Leben lang richtig gequält. Auf jeden Fall einen Blick auf die 12-Volt-Batterie werfen, die wird beim ständigen An- und Ausmachen schnell leergelutscht. Auch auf die Versicherungsprämien schauen, die sind für diese Art Auto normalerweise nicht günstig.
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Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 13:17 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Gebrauchten ID.3 oder Cupra Born. Gibts mit der 58er Batterie für 20k - 25k und ist alles an Auto, was Die Frau™ sich als Zweitwagen wünschen kann. Mit vorhandenem Diesel-Kombi im Haushalt absoluter No-Brainer. Selbst ein Mokka-e oder Corsa-e ist in dem Fall völlig ausreichend, und nochmal paar große Scheine günstiger.
Oder aber noch ein, zwei Jahre warten, bis die große Schwemme der Leasingrückläufer aus den Tagen der Umweltprämie auf den Markt drückt.
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 15:25 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Gebrauchten ID.3 oder Cupra Born. Gibts mit der 58er Batterie für 20k - 25k und ist alles an Auto, was Die Frau™ sich als Zweitwagen wünschen kann.
Jo. Aber für den Preis kann ich auch noch viele, viele Jahre meinen aktuellen Fahren, bis dass der TÜV uns scheidet :)
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Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 16:19 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 17:30 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
In erster Linie würde ich gern Geld sparen :)
Und nicht 25k ausgeben
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jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 17:35 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
In erster Linie würde ich gern Geld sparen :)
Und nicht 25k ausgeben
Wenn eh kein Autokauf ansteht, ist damit natürlich eine Investition verbunden, die die Ersparnis zunichte macht. Nehmt einfach einen Elektro-Wagen, wenn ohnehin das nächste Auto ansteht. Wie wäre es mit einem Speicher für die PV-Anlage?
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 17:37 (vor 78 Tagen) @ jrn
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
In erster Linie würde ich gern Geld sparen :)
Und nicht 25k ausgeben
Wenn eh kein Autokauf ansteht, ist damit natürlich eine Investition verbunden, die die Ersparnis zunichte macht. Nehmt einfach einen Elektro-Wagen, wenn ohnehin das nächste Auto ansteht. Wie wäre es mit einem Speicher für die PV-Anlage?
Speicher ist selbstverständlich drin. Wenn auch kein riesiger. Aber das kann ich jederzeit nachrüsten.
Hätte ja sein können, dass hier jemand um die Ecke kommt mit "Klar, hab hier so ein Ding für 8k Neupreis gekauft, läuft seit Jahren top, kein Chinascheiß".
Aber war wohl reines Wunschdenken
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 16:20 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
Am besten ist eh Dienstwagen und ballern auf Konzern-Nacken. Verbunden mit einer Auflaufprämie von 100 Euro netto pro Office-Tag.
#Fachkräftemangel
#Deutschlandtempo
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 16:43 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
Am besten ist eh Dienstwagen und ballern auf Konzern-Nacken. Verbunden mit einer Auflaufprämie von 100 Euro netto pro Office-Tag.#Fachkräftemangel
#Deutschlandtempo
Ich finde ja Deutschland Ticket und Pendlerpauschale noch bisschen besser
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 16:45 (vor 78 Tagen) @ MarcBVB
Wat denn nu, entweder Du suchst einen Zweitwagen, oder nicht.
Am besten ist eh Dienstwagen und ballern auf Konzern-Nacken. Verbunden mit einer Auflaufprämie von 100 Euro netto pro Office-Tag.#Fachkräftemangel
#Deutschlandtempo
Ich finde ja Deutschland Ticket und Pendlerpauschale noch bisschen besser
Ja, aber Deutschlandticket bringt dich im Alltag nur weiter, wenn man urban lebt. Hier auf'm platten Land ist das vergebene Liebesmühe.
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madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Donnerstag, 15.08.2024, 13:43 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Wo auf dem platten Land in Dortmund lebst du denn ohne ÖPNV Anbindung?
--
Nur der BVB!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Donnerstag, 15.08.2024, 15:11 (vor 77 Tagen) @ madball
Ist nicht mehr Dortmund, Sauerland mittlerweile. Muss ich mal ändern.
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madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Donnerstag, 15.08.2024, 16:38 (vor 77 Tagen) @ FourrierTrans
Ah okay, wir wohnen auch "ab vom Schuss" in Do, aber zumindest ab und an fährt hier ein Bus vorbei
--
Nur der BVB!
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.
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Burgsmüller84, Mittwoch, 14.08.2024, 15:29 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
bearbeitet von Burgsmüller84, Mittwoch, 14.08.2024, 15:34
Du musst die Energie miteinbeziehen sowie den Verkaufswert des Altfossilen abziehen. Idealerweise zahlst du mit PV und E-Auto gar nichts mehr, weil "überschüssige" Solarenergie, während du fossile Energie teuer beschaffen müsstest. Ich fand es bereits hilfreich, dass die Hände nicht mehr nach irgendeinem Blödsinn gerochen haben wegen notwendiger Nachfüllaktionen.
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 16:37 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Du musst die Energie miteinbeziehen sowie den Verkaufswert des Altfossilen abziehen. Idealerweise zahlst du mit PV und E-Auto gar nichts mehr, weil "überschüssige" Solarenergie, während du fossile Energie teuer beschaffen müsstest. Ich fand es bereits hilfreich, dass die Hände nicht mehr nach irgendeinem Blödsinn gerochen haben wegen notwendiger Nachfüllaktionen.
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben. Es reicht ja nicht mal, eine eigene Lademöglichkeit im Mehrfamilienhaus zu haben, wenn diese über einen eigenen Stromzähler läuft. Völlig gearscht sind jene, die darauf angewiesen sind, bei öffentlichen Ladesäulen zu laden, da sie keine Lademöglichkeit zu Hause haben.
An der Ladesäule in Hamburg zahlt man bei AC 50 Cent pro kWh sowie 1,99 Euro pro Ladevorgang. Bei maximal erlaubten 3 Stunden Ladedauer und 22 kW maximaler Leistung bekommt man maximal 66 kWh, was im idealen Fall noch mal 3 Cent pro kWh ist (dieser Fall ist jedoch nicht realistisch, da die Ladeleistung nie dauerhaft bei 22 kW liegt, aber gehen wir mal vom idealen Fall aus).
Bei einem Verbrauch des sparsamsten ID.3 von 15,4 kWh pro 100 km macht das 8,16 Euro pro 100 km. Habe ich nicht die Zeit, lange zu warten, muss ich an der Schnellladesäule sogar 72 Cent zahlen, was 11,09 Euro pro 100 km macht.
Zum Vergleich: Der Golf verbraucht, wenn man den sparsamsten Dieselmotor hat, 3,5 l Diesel auf 100 km. Aktuell kostet der Liter Diesel bei mir in der Umgebung 1,54 Euro, was auf 100 km 5,39 Euro macht.
Habe ich zu Hause keine Ladesäule, habe ich also mit dem Diesel nicht nur eine Ersparnis von aktuell 51 bis 105 % gegenüber der Ladesäule (je nachdem, ob AC oder DC), ich habe auch den Komfortgewinn, dass ich nicht erst eine freie Ladesäule finden muss, um dann nach 3 Stunden wieder zur Ladesäule zu müssen, um mein Auto von der Ladesäule zu einem normalen Parkplatz umzuparken.
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Burgsmüller84, Mittwoch, 14.08.2024, 17:05 (vor 78 Tagen) @ tim86
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 18:02 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Dann hast du natürlich recht und ich hab die Aussage zu unrecht als zu allgemein interpretiert. Mea culpa.
Was das Parken angeht, finde ich die japanische Lösung ganz interessant. Wer ein Auto zulassen will, muss nachweisen, dass er bei sein Wohnort ein privaten Parkplatz für das Auto hat. Kostenlose Parkplätze fast nicht vorhanden, am Straßenrand Parken ist komplett verboten.
Befreit von der Parkplatz Pflicht sind Kei-Cars, welches besonders kleine Autos sind(max. 3,4m lang, 1,45m breit, dazu max. 660cm³ Hubraum, 64 PS und max. für 4 Erwachsene Platz). Für diese gibt es auch sehr viel günstigere Steuern und günstige und zum teils auch kostenlose Parkplätze.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 18:05 (vor 78 Tagen) @ tim86
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Dann hast du natürlich recht und ich hab die Aussage zu unrecht als zu allgemein interpretiert. Mea culpa.Was das Parken angeht, finde ich die japanische Lösung ganz interessant. Wer ein Auto zulassen will, muss nachweisen, dass er bei sein Wohnort ein privaten Parkplatz für das Auto hat. Kostenlose Parkplätze fast nicht vorhanden, am Straßenrand Parken ist komplett verboten.
Befreit von der Parkplatz Pflicht sind Kei-Cars, welches besonders kleine Autos sind(max. 3,4m lang, 1,45m breit, dazu max. 660cm³ Hubraum, 64 PS und max. für 4 Erwachsene Platz). Für diese gibt es auch sehr viel günstigere Steuern und günstige und zum teils auch kostenlose Parkplätze.
Bringt doch nichts nach Japan zu gucken. Oder in die USA als anderem Extrem
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 17:17 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
LOL, die meisten wären froh, wenn sie überhaupt einen Parkplatz finden würden nach Feierabend in den zentralen Stadtteilen. :-)
Gut, außer natürlich die gutverdienenden Q8-E-tron-Fahrer mit festem Parkplatz in einem fancy Möllerbrücken-Loft.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 17:16 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Ich denke das ist eh nicht der Schlüssel. Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.
Das ist a) deutlich mehr als die normalen E Autos derzeit leisten, b) nur die halbe Zeit der aktuellen Betrachtung.
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kriwi09, Mittwoch, 14.08.2024, 19:51 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Ich denke das ist eh nicht der Schlüssel. Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.Das ist a) deutlich mehr als die normalen E Autos derzeit leisten, b) nur die halbe Zeit der aktuellen Betrachtung.
Wer ne Stadtwohnung hat, kann am nächsten Hyperlader beim REWE oder Penny einkaufen und mind. für eine Woche nachladen.
Der Rest ist
MiMiMi
Das nachhaltigste ist den Stinker über 20 Jahre alt werden lassen und bischen Pflege gedeihen zu lassen, statt 25k auszugeben.
Für das lokale Stadtklima wären E-Summer richtig, wie bei DHL, Pickknick etc
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 19:59 (vor 78 Tagen) @ kriwi09
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 20:02
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Ich denke das ist eh nicht der Schlüssel. Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.Das ist a) deutlich mehr als die normalen E Autos derzeit leisten, b) nur die halbe Zeit der aktuellen Betrachtung.
Wer ne Stadtwohnung hat, kann am nächsten Hyperlader beim REWE oder Penny einkaufen und mind. für eine Woche nachladen.Der Rest ist
MiMiMiDas nachhaltigste ist den Stinker über 20 Jahre alt werden lassen und bischen Pflege gedeihen zu lassen, statt 25k auszugeben.
Für das lokale Stadtklima wären E-Summer richtig, wie bei DHL, Pickknick etc
Ich habe lange Zeit in der Ecke Kreuzviertel gewohnt, erst etwas weiter östlich, dann etwas weiter westlich. Für mich kamen da immer der Netto in der Lindemannstraße, der Edeka und der REWE an der Möllerbrücke, der LIDL in der Tremoniastraße und in der Anfangszeit der REWE in der Landgrafenstraße oder im Zweifel der REWE in der Saarlandstraße in Frage. Heute lebe ich nicht der mehr da, bin aber immer noch gelegentlich in der Ecke unterwegs. Ich weiß es nicht mit Bestimmtheit, aber ich würde aus dem Bauch heraus sagen, dass kein einziger dieser Läden irgendwo eine E-Zapfsäule hat.
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Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 14.08.2024, 20:30 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Ich denke das ist eh nicht der Schlüssel. Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.Das ist a) deutlich mehr als die normalen E Autos derzeit leisten, b) nur die halbe Zeit der aktuellen Betrachtung.
Wer ne Stadtwohnung hat, kann am nächsten Hyperlader beim REWE oder Penny einkaufen und mind. für eine Woche nachladen.Der Rest ist
MiMiMiDas nachhaltigste ist den Stinker über 20 Jahre alt werden lassen und bischen Pflege gedeihen zu lassen, statt 25k auszugeben.
Für das lokale Stadtklima wären E-Summer richtig, wie bei DHL, Pickknick etc
Ich habe lange Zeit in der Ecke Kreuzviertel gewohnt, erst etwas weiter östlich, dann etwas weiter westlich. Für mich kamen da immer der Netto in der Lindemannstraße, der Edeka und der REWE an der Möllerbrücke, der LIDL in der Tremoniastraße und in der Anfangszeit der REWE in der Landgrafenstraße oder im Zweifel der REWE in der Saarlandstraße in Frage. Heute lebe ich nicht der mehr da, bin aber immer noch gelegentlich in der Ecke unterwegs. Ich weiß es nicht mit Bestimmtheit, aber ich würde aus dem Bauch heraus sagen, dass kein einziger dieser Läden irgendwo eine E-Zapfsäule hat.
Was willst Du uns damit sagen? Das die grundsätzliche Aussage das man zukünftig beim Einkaufen laden kann nicht relevant ist, weil es an diesen beiden Standorten keine Ladestationen gibt? So gut wie alle Supermarktketten bauen das gerade aus. Alle Lidl bei mir um die Ecke haben Hyperlader, selbst in Spanien, die Deutschland da noch hinterhinken.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 20:33 (vor 78 Tagen) @ Lattenknaller
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 20:40
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Ich denke das ist eh nicht der Schlüssel. Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.Das ist a) deutlich mehr als die normalen E Autos derzeit leisten, b) nur die halbe Zeit der aktuellen Betrachtung.
Wer ne Stadtwohnung hat, kann am nächsten Hyperlader beim REWE oder Penny einkaufen und mind. für eine Woche nachladen.Der Rest ist
MiMiMiDas nachhaltigste ist den Stinker über 20 Jahre alt werden lassen und bischen Pflege gedeihen zu lassen, statt 25k auszugeben.
Für das lokale Stadtklima wären E-Summer richtig, wie bei DHL, Pickknick etc
Ich habe lange Zeit in der Ecke Kreuzviertel gewohnt, erst etwas weiter östlich, dann etwas weiter westlich. Für mich kamen da immer der Netto in der Lindemannstraße, der Edeka und der REWE an der Möllerbrücke, der LIDL in der Tremoniastraße und in der Anfangszeit der REWE in der Landgrafenstraße oder im Zweifel der REWE in der Saarlandstraße in Frage. Heute lebe ich nicht der mehr da, bin aber immer noch gelegentlich in der Ecke unterwegs. Ich weiß es nicht mit Bestimmtheit, aber ich würde aus dem Bauch heraus sagen, dass kein einziger dieser Läden irgendwo eine E-Zapfsäule hat.
Was willst Du uns damit sagen? Das die grundsätzliche Aussage das man zukünftig beim Einkaufen laden kann nicht relevant ist, weil es an diesen beiden Standorten keine Ladestationen gibt? So gut wie alle Supermarktketten bauen das gerade aus. Alle Lidl bei mir um die Ecke haben Hyperlader, selbst in Spanien, die Deutschland da noch hinterhinken.
Mein Vorposter sprach ja von "Stadtwohnung" und "beim nächsten REWE oder Penny laden".
Vielleicht gibt es einen Supermarkt in der Dortmunder City, der das anbietet, aber in dem Großraum, in dem ich gelebt habe, gab es bzw. ich vermute, gibt es keinen einzigen. Ich wüsste auch nicht, dass das einer von denen ausbaut. Wie auch? Die sind direkt an befahrenen City-Straßen gebaut. Deswegen habe ich ja alle Supermärkte im größeren Umfeld aufgezählt. Ich hätte dazu in die Vorstadt fahren müssen.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 19:57 (vor 78 Tagen) @ kriwi09
bearbeitet von DomJay, Mittwoch, 14.08.2024, 20:07
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben.
Die Diskussion in diesem Strang bezieht sich auf Hauseigentum mit PV. Im Kontext "Stadtwohnungen" muss sich die Politik natürlich noch sehr bewegen. Aber sicher nicht in Richtung "Freie Dumme Parkplätze".
Ich denke das ist eh nicht der Schlüssel. Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.Das ist a) deutlich mehr als die normalen E Autos derzeit leisten, b) nur die halbe Zeit der aktuellen Betrachtung.
Wer ne Stadtwohnung hat, kann am nächsten Hyperlader beim REWE oder Penny einkaufen und mind. für eine Woche nachladen.Der Rest ist
MiMiMiDas nachhaltigste ist den Stinker über 20 Jahre alt werden lassen und bischen Pflege gedeihen zu lassen, statt 25k auszugeben.
Für das lokale Stadtklima wären E-Summer richtig, wie bei DHL, Pickknick etc
Wird sicher funktionieren den Kunden mit dem Mimimi Argument zu überzeugen. Wer kennt das nicht ;)
Stellen sie sich nicht so an und kaufen für mehr Euro gefälligst die beschränkte Leistung.
Das wäre so, als würde ein neuer BL TV Vertrag keine Einzelspiele mehr haben, sondern nur noch Konferenz aber mehr Geld kosten. Würde Tennisbälle regnen, aber nach der Logik müsste Watzke dann Mimimi zählt nicht kundgeben.
Nochmal zur Veranschaulichung
Derzeit ist Top Segment:
ca 1000km bei einem 20 Minuten Stopp inbegriffen also nicht 1000km nach 20 Minuten laden (Porsche)
Brot und Butter (unter 40.000€)
Ca 400km bei einem 20 Minuten Stopp
Damit kann man nicht hausieren gehen. Das wird viele nicht überzeugen. Daher meine Annahme, dass 600km bei einem 10 Minuten Stopp während der Strecke sicher eher akzeptabel wären
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 17:19 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.
Kaufst Du Dir auch einen Airbus, wenn Du einmal im Jahr nach Hurghada fliegst?
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 17:25 (vor 78 Tagen) @ Blarry
bearbeitet von DomJay, Mittwoch, 14.08.2024, 17:29
Wirklich relevant wird es erst, wenn man auf 600+ km bei einem 10 Minuten Stopp an der Ladesäule kommt.
Kaufst Du Dir auch einen Airbus, wenn Du einmal im Jahr nach Hurghada fliegst?
Wer nicht kapiert was die dummen Kunden wollen, hat eben verloren ;)
600km ist zB ein Ausflug an den Stand nach Holland, oder eine Fahrt fast nach München. Geht mit einem C1 mit einem Tankstopp.
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jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 21:14 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Wer nicht kapiert was die dummen Kunden wollen, hat eben verloren ;)
600km ist zB ein Ausflug an den Stand nach Holland, oder eine Fahrt fast nach München. Geht mit einem C1 mit einem Tankstopp.
Nein. Warum sollte man den schädlichsten Teil des E-Autos überdimensionieren und zusätzlich die ganze Zeit unnötig Gewicht an Batterie herumschleppen?
Auf 600 km muss ich mit Sicherheit auch mal Pipi oder die Kinder müssen sich ein wenig die Beine vertreten. Vielleicht möchte ich auch noch einen Kaffee haben. So oder so ist da eine kleine Pause, auch im Interesse der anderen Verkehrsteiknehmer, keine schlechte Idee.
Wenn du diese Strecke tagtäglich uns nonstop fahren musst, tut es mir tatsächlich leid und ich möchte nicht tauschen, aber dann möchtest du bestimmt auch gut sitzen und findest selbst jetzt schon Oberklasse-E-Autos, die bei sportlicher Fahrweise an dieser Reichweite kratzen.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 21:18 (vor 78 Tagen) @ jrn
bearbeitet von DomJay, Mittwoch, 14.08.2024, 21:36
Wer nicht kapiert was die dummen Kunden wollen, hat eben verloren ;)
600km ist zB ein Ausflug an den Stand nach Holland, oder eine Fahrt fast nach München. Geht mit einem C1 mit einem Tankstopp.
Nein. Warum sollte man den schädlichsten Teil des E-Autos überdimensionieren und zusätzlich die ganze Zeit unnötig Gewicht an Batterie herumschleppen?Auf 600 km muss ich mit Sicherheit auch mal Pipi oder die Kinder müssen sich ein wenig die Beine vertreten. Vielleicht möchte ich auch noch einen Kaffee haben. So oder so ist da eine kleine Pause, auch im Interesse der anderen Verkehrsteiknehmer, keine schlechte Idee.
Wenn du diese Strecke tagtäglich uns nonstop fahren musst, tut es mir tatsächlich leid und ich möchte nicht tauschen, aber dann möchtest du bestimmt auch gut sitzen und findest selbst jetzt schon Oberklasse-E-Autos, die bei sportlicher Fahrweise an dieser Reichweite kratzen.
Wie gesagt, es gilt Produkte für den Kunden anzubieten und nicht dem dummen Kunden seine blöden Wünsche abzuquatschen.
Das haben viele aber noch nicht kapiert. Da kommen dann immer die gleichen Leiern, was man doch nicht benötigt. Und warum? Weil man weiß, das Produkt ist da aktuell minderwertig gegenüber der billigsten 3000€ Karre.
Voller Tank + 1 mal Tanken in 5-6 Minuten reicht bei fast jedem Kleinwagen für deutlich über 600km.
Hier mal ne ADAC Aufstellung Link
Dazu wäre zu erwarten gerade im Urlaub, dass auch mal an der Tanke 2,3 vor dir stehen. Also 3*20 = 60 Minuten Minimum bis du überhaupt mal tanken kannst 80 bis du los kommst. Unter 600km Reichweite schlimmstenfalls 2 Mal also 160 Minuten plus.
Würde das ganze 10 Minuten dauern, wärst du nach 40 statt 80 weg und der zweite würde entfallen.
Und jetzt mal ehrlich 160 Minuten an der Raststätte, warten auf tanken? Da wird das aber mit Kindern auch zum Horrortrip oder?
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 21:40 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Wer nicht kapiert was die dummen Kunden wollen, hat eben verloren ;)
600km ist zB ein Ausflug an den Stand nach Holland, oder eine Fahrt fast nach München. Geht mit einem C1 mit einem Tankstopp.
Nein. Warum sollte man den schädlichsten Teil des E-Autos überdimensionieren und zusätzlich die ganze Zeit unnötig Gewicht an Batterie herumschleppen?Auf 600 km muss ich mit Sicherheit auch mal Pipi oder die Kinder müssen sich ein wenig die Beine vertreten. Vielleicht möchte ich auch noch einen Kaffee haben. So oder so ist da eine kleine Pause, auch im Interesse der anderen Verkehrsteiknehmer, keine schlechte Idee.
Wenn du diese Strecke tagtäglich uns nonstop fahren musst, tut es mir tatsächlich leid und ich möchte nicht tauschen, aber dann möchtest du bestimmt auch gut sitzen und findest selbst jetzt schon Oberklasse-E-Autos, die bei sportlicher Fahrweise an dieser Reichweite kratzen.
Wie gesagt, es gilt Produkte für den Kunden anzubieten und nicht dem dummen Kunden seine blöden Wünsche abzuquatschen.Das haben viele aber noch nicht kapiert. Da kommen dann immer die gleichen Leiern, was man doch nicht benötigt. Und warum? Weil man weiß, das Produkt ist da aktuell minderwertig gegenüber der billigsten 3000€ Karre.
Voller Tank + 1 mal Tanken in 5-6 Minuten reicht bei fast jedem Kleinwagen für deutlich über 600km.
Hier mal ne ADAC Aufstellung Link
Dazu wäre zu erwarten gerade im Urlaub, dass auch mal an der Tanke 2,3 vor dir stehen. Also 3*20 = 60 Minuten Minimum bis du überhaupt mal tanken kannst 80 bis du los kommst. Unter 600km Reichweite schlimmstenfalls 2 Mal also 160 Minuten plus.
Würde das ganze 10 Minuten dauern, wärst du nach 40 statt 80 weg und der zweite würde entfallen.
Und jetzt mal ehrlich 160 Minuten an der Raststätte, warten auf tanken? Da wird das aber mit Kindern auch zum Horrortrip oder?
Bist du schon einmal Elektroauto gefahren? Deine weltfremden Kalkulationen klingen nicht danach.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 21:41 (vor 78 Tagen) @ jrn
bearbeitet von DomJay, Mittwoch, 14.08.2024, 21:47
Wer nicht kapiert was die dummen Kunden wollen, hat eben verloren ;)
600km ist zB ein Ausflug an den Stand nach Holland, oder eine Fahrt fast nach München. Geht mit einem C1 mit einem Tankstopp.
Nein. Warum sollte man den schädlichsten Teil des E-Autos überdimensionieren und zusätzlich die ganze Zeit unnötig Gewicht an Batterie herumschleppen?Auf 600 km muss ich mit Sicherheit auch mal Pipi oder die Kinder müssen sich ein wenig die Beine vertreten. Vielleicht möchte ich auch noch einen Kaffee haben. So oder so ist da eine kleine Pause, auch im Interesse der anderen Verkehrsteiknehmer, keine schlechte Idee.
Wenn du diese Strecke tagtäglich uns nonstop fahren musst, tut es mir tatsächlich leid und ich möchte nicht tauschen, aber dann möchtest du bestimmt auch gut sitzen und findest selbst jetzt schon Oberklasse-E-Autos, die bei sportlicher Fahrweise an dieser Reichweite kratzen.
Wie gesagt, es gilt Produkte für den Kunden anzubieten und nicht dem dummen Kunden seine blöden Wünsche abzuquatschen.Das haben viele aber noch nicht kapiert. Da kommen dann immer die gleichen Leiern, was man doch nicht benötigt. Und warum? Weil man weiß, das Produkt ist da aktuell minderwertig gegenüber der billigsten 3000€ Karre.
Voller Tank + 1 mal Tanken in 5-6 Minuten reicht bei fast jedem Kleinwagen für deutlich über 600km.
Hier mal ne ADAC Aufstellung Link
Dazu wäre zu erwarten gerade im Urlaub, dass auch mal an der Tanke 2,3 vor dir stehen. Also 3*20 = 60 Minuten Minimum bis du überhaupt mal tanken kannst 80 bis du los kommst. Unter 600km Reichweite schlimmstenfalls 2 Mal also 160 Minuten plus.
Würde das ganze 10 Minuten dauern, wärst du nach 40 statt 80 weg und der zweite würde entfallen.
Und jetzt mal ehrlich 160 Minuten an der Raststätte, warten auf tanken? Da wird das aber mit Kindern auch zum Horrortrip oder?
Bist du schon einmal Elektroauto gefahren? Deine weltfremden Kalkulationen klingen nicht danach.
Hast du den Link angeklickt? Zeig mir mal aus den Top 20 ein Auto, dass finanziell für die Mehrheit machbar ist.
Nehmen wir mal einen Hersteller wie Opel
Schnellladen von Elektroautos: Ladekurven und Gesamtreichweiten mit einem Ladestopp
Gesamt-Reichweite Reichweite mit vollem Akku (10 % Restenergie) gewonnene Reichweite durch 20 Minuten Laden
Opel Astra Elekctric GS 513 316 197
Opel Astra Sports Tourer 495 302 193
Opel Combo-e 315 196 119
Opel Corsa-e 390 255 135
Opel Mokka-e 375 232 143
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 22:24 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Wenn das für dich in irgendeiner Form relevant bist, wirst du dir auch keinen 15 Jahre alten Corsa zulegen, sondern eine E-Klasse in Taxiausstattung, die nach 6 Jahren und 500.000 Kilometern nach Rumänien kommt.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 22:02 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Gesamt-Reichweite Reichweite mit vollem Akku (10 % Restenergie) gewonnene Reichweite durch 20 Minuten Laden
Opel Astra Elekctric GS 513 316 197
Opel Astra Sports Tourer 495 302 193
Opel Combo-e 315 196 119
Opel Corsa-e 390 255 135
Opel Mokka-e 375 232 143
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Ich weiß auf Anhieb nicht, was der Astra aus deiner Tabelle kostet, aber er wird mit Sicherheit nicht deutlich günstiger als ein Model 3 oder ID.3 sein.
Mit den beiden beispielhaften Modellen benötigst du selbstverständlich keine 2 Ladestopps, beim Tesla reicht selbst mit kleinster Batterie wahrscheinlich ein 10—minütiger Stopp.
Sowohl Model 3 als auch ID.3 übrigens lait deiner Vergleichstabelle keine teuren Autos und auch schon gut gebraucht zu bekommen. Durch die großen Ersparnisse im Verbrauch auf Sicht natürlich auch finanziell interessanter als günstigere Verbrenner.
Das einzige, bei dem ich dir zustimme, ist, dass es für Kleinwagen an günstigen Alternativen fehlt. Das war bis zum letzten Posting allerdings niemals dein Argument. Das Problem wird aber der Gebrauchtwagenmarkt in ein paar Jahren aber ohnehin von selbst richten.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 22:06 (vor 78 Tagen) @ jrn
bearbeitet von DomJay, Mittwoch, 14.08.2024, 22:16
Gesamt-Reichweite Reichweite mit vollem Akku (10 % Restenergie) gewonnene Reichweite durch 20 Minuten Laden
Opel Astra Elekctric GS 513 316 197
Opel Astra Sports Tourer 495 302 193
Opel Combo-e 315 196 119
Opel Corsa-e 390 255 135
Opel Mokka-e 375 232 143
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Ich weiß auf Anhieb nicht, was der Astra aus deiner Tabelle kostet, aber er wird mit Sicherheit nicht deutlich günstiger als ein Model 3 oder ID.3 sein.Mit den beiden beispielhaften Modellen benötigst du selbstverständlich keine 2 Ladestopps, beim Tesla reicht selbst mit kleinster Batterie wahrscheinlich ein 10—minütiger Stopp.
Sowohl Model 3 als auch ID.3 übrigens lait deiner Vergleichstabelle keine teuren Autos und auch schon gut gebraucht zu bekommen. Durch die großen Ersparnisse im Verbrauch auf Sicht natürlich auch finanziell interessanter als günstigere Verbrenner.
Das einzige, bei dem ich dir zustimme, ist, dass es für Kleinwagen an günstigen Alternativen fehlt. Das war bis zum letzten Posting allerdings niemals dein Argument. Das Problem wird aber der Gebrauchtwagenmarkt in ein paar Jahren aber ohnehin von selbst richten.
Ein Tesla 4 und ein ID.3 sind keine Autos für den Käufer der sich partout kein 25k € kauft. Model 3 liegt in der Grundversion bei 580km und 43000€. Das ist einfach nicht der normale Käufer.
Die 20 Minuten bleiben aber, sofern die Säule frei ist.
Ich hatte die Parameter nicht leichtfertig gewählt, die Frage wie weit und wie lange man stoppen oder besser warten muss.
Ab einem gewissen Punkt ist es egal ob die 3-6 Minuten an der Zapfsäule stehen musst oder 10 Minuten am Charger. Derzeit sind es eben die 20, die man nimmt.
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jrn, Vluyn, Donnerstag, 15.08.2024, 16:19 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Ein Tesla 4 und ein ID.3 sind keine Autos für den Käufer der sich partout kein 25k € kauft. Model 3 liegt in der Grundversion bei 580km und 43000€. Das ist einfach nicht der normale Käufer.
Du hast mit Autos für diesen Preis angefangen.
Die 20 Minuten bleiben aber, sofern die Säule frei ist.
Keine Sorge, es gibt genug.
Ich hatte die Parameter nicht leichtfertig gewählt, die Frage wie weit und wie lange man stoppen oder besser warten muss.
Du hast die Parameter natürlich nicht leichtfertig gewählt, sondern weil sie in deine Argumentation passen.
Ab einem gewissen Punkt ist es egal ob die 3-6 Minuten an der Zapfsäule stehen musst oder 10 Minuten am Charger. Derzeit sind es eben die 20, die man nimmt.
Siehst du. Für deine imaginäre 600-km-Strecke brauchst du aber mit nem vernünftigen Wagen keine 20-minütige Pause.
Es gibt natürlich Use Cases, in denen ein Elektroauto mit realistischen 400 km Reichweite nicht reicht. Das betrifft allerdings nur eine kleine Gruppe. Es wird nicht richtiger, je häufiger du es wiederholst. Mehr als 90 Prozent der Autofahrer*innen in Deutschland benötigen im Alltag keine größere Reichweite und sollten auf dem Weg in dem Urlaub, der so wahrscheinlich nur zwei oder drei Mal im Jahr vorkommt, auch so entspannt sein, vielleicht ein paar Mal zu laden.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Ulrich, Donnerstag, 15.08.2024, 16:33 (vor 77 Tagen) @ jrn
Siehst du. Für deine imaginäre 600-km-Strecke brauchst du aber mit nem vernünftigen Wagen keine 20-minütige Pause.
Es gibt natürlich Use Cases, in denen ein Elektroauto mit realistischen 400 km Reichweite nicht reicht. Das betrifft allerdings nur eine kleine Gruppe. Es wird nicht richtiger, je häufiger du es wiederholst. Mehr als 90 Prozent der Autofahrer*innen in Deutschland benötigen im Alltag keine größere Reichweite und sollten auf dem Weg in dem Urlaub, der so wahrscheinlich nur zwei oder drei Mal im Jahr vorkommt, auch so entspannt sein, vielleicht ein paar Mal zu laden.
Bei den E-Autos verbessern sich nicht nur die Reichweiten, sondern zumindest bei den etwas größeren Modellen erhöhen sich auch die Ladegeschwindigkeiten deutlich. Es gibt mittlerweile einige Modelle, bei denen kann man wenn man sich im optimalen Ladezustandsfenster (je nach Hersteller/Modell so grob im Bereich von 20 bis 70 Prozent Ladung) befindet innerhalb von fünf Minuten für mehr als 100 km Fahrtstrecke nachladen.
Mercedes hat im Lkw-Segment mittlerweile den neuen eActros vorgestellt, Gesamtgewicht des Zug gis zu 44 Tonnen. 600 kWh Akkukapazität, 500 Kilometer Reichweite. Da die Fahrer spätestens alle 4 1/2 Stunden 45 Minuten Pause machen müssen, kann man das mit dem Wiederauflagen kombinieren. Aktuell lädt man "nur" mit 400 kW, vorbereitet werden die Zugmaschinen aber auf das Laden mit einem Megawatt. Dann bekommt man den Akku in der Pause wieder komplett voll.
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DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 16:38 (vor 77 Tagen) @ Ulrich
Siehst du. Für deine imaginäre 600-km-Strecke brauchst du aber mit nem vernünftigen Wagen keine 20-minütige Pause.
Es gibt natürlich Use Cases, in denen ein Elektroauto mit realistischen 400 km Reichweite nicht reicht. Das betrifft allerdings nur eine kleine Gruppe. Es wird nicht richtiger, je häufiger du es wiederholst. Mehr als 90 Prozent der Autofahrer*innen in Deutschland benötigen im Alltag keine größere Reichweite und sollten auf dem Weg in dem Urlaub, der so wahrscheinlich nur zwei oder drei Mal im Jahr vorkommt, auch so entspannt sein, vielleicht ein paar Mal zu laden.
Bei den E-Autos verbessern sich nicht nur die Reichweiten, sondern zumindest bei den etwas größeren Modellen erhöhen sich auch die Ladegeschwindigkeiten deutlich. Es gibt mittlerweile einige Modelle, bei denen kann man wenn man sich im optimalen Ladezustandsfenster (je nach Hersteller/Modell so grob im Bereich von 20 bis 70 Prozent Ladung) befindet innerhalb von fünf Minuten für mehr als 100 km Fahrtstrecke nachladen.Mercedes hat im Lkw-Segment mittlerweile den neuen eActros vorgestellt, Gesamtgewicht des Zug gis zu 44 Tonnen. 600 kWh Akkukapazität, 500 Kilometer Reichweite. Da die Fahrer spätestens alle 4 1/2 Stunden 45 Minuten Pause machen müssen, kann man das mit dem Wiederauflagen kombinieren. Aktuell lädt man "nur" mit 400 kW, vorbereitet werden die Zugmaschinen aber auf das Laden mit einem Megawatt. Dann bekommt man den Akku in der Pause wieder komplett voll.
Sagt ja keiner, dass es keine Entwicklung gibt. Nur aktuell kennen maximal die Porsche, Tesla, Rivian Kunden diese optimalen Voraussetzungen. Klar, wenn ich teil der Gruppe bin, kann mit der Otto-Normalfahrer egal sein.
Aber aktuell ist das nicht ausreichend egal wie oft man es gesundbeten will mit Aussagen was man als Kunde bitte zu akzeptieren hat.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 16:25 (vor 77 Tagen) @ jrn
bearbeitet von DomJay, Donnerstag, 15.08.2024, 16:31
Ein Tesla 4 und ein ID.3 sind keine Autos für den Käufer der sich partout kein 25k € kauft. Model 3 liegt in der Grundversion bei 580km und 43000€. Das ist einfach nicht der normale Käufer.
Du hast mit Autos für diesen Preis angefangen.
Die 20 Minuten bleiben aber, sofern die Säule frei ist.
Keine Sorge, es gibt genug.
Ich hatte die Parameter nicht leichtfertig gewählt, die Frage wie weit und wie lange man stoppen oder besser warten muss.
Du hast die Parameter natürlich nicht leichtfertig gewählt, sondern weil sie in deine Argumentation passen.
Ab einem gewissen Punkt ist es egal ob die 3-6 Minuten an der Zapfsäule stehen musst oder 10 Minuten am Charger. Derzeit sind es eben die 20, die man nimmt.
Siehst du. Für deine imaginäre 600-km-Strecke brauchst du aber mit nem vernünftigen Wagen keine 20-minütige Pause.Es gibt natürlich Use Cases, in denen ein Elektroauto mit realistischen 400 km Reichweite nicht reicht. Das betrifft allerdings nur eine kleine Gruppe. Es wird nicht richtiger, je häufiger du es wiederholst. Mehr als 90 Prozent der Autofahrer*innen in Deutschland benötigen im Alltag keine größere Reichweite und sollten auf dem Weg in dem Urlaub, der so wahrscheinlich nur zwei oder drei Mal im Jahr vorkommt, auch so entspannt sein, vielleicht ein paar Mal zu laden.
Ich glaube als du Tesla 3 als normal erklärt hast wurde klar warum du die Linie nicht nachvollziehen kannst. Ich kann es nur ein letztes Mal sagen, wer glaubt die Kunden glauben den Erklärungen warum weniger Leistung jetzt plötzlich besser ist, wird genau die Bruchlandung erleben die wir derzeit sehen.
Ist genau wie die neuen Anstosszeiten, da dachte die DFL genau wie du ;) ich empfehle einfach mal eine etwas sozialere Perspektive, fern des Wohlstands einzunehmen.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Blarry, Essen, Donnerstag, 15.08.2024, 16:44 (vor 77 Tagen) @ DomJay
"Weniger Leistung"? Die Auswahl an BEV unter 200 PS ist echt überschaubar, und nach oben hin sind die Limits eher architektonischer als physikalischer Natur.
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DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 16:49 (vor 77 Tagen) @ Blarry
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Blarry, Essen, Donnerstag, 15.08.2024, 16:52 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Du redest doch davon, und niemand kann so wirklich folgen.
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DomJay, Köln, Donnerstag, 15.08.2024, 16:59 (vor 77 Tagen) @ Blarry
Du redest doch davon, und niemand kann so wirklich folgen.
Verstehe ich nicht, Leistung ist doch nicht zwangsläufig Motorenleistung. Leistung ist, was man für sein Geld bekommt und nicht ob das Auto jetzt 500 oder 1000PS hat.
Und derzeit ist das absolut nicht konkurrenzfähig, was die Absatzzahlen ziemlich deutlich belegen.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
CF, Donnerstag, 15.08.2024, 10:17 (vor 77 Tagen) @ DomJay
Gesamt-Reichweite Reichweite mit vollem Akku (10 % Restenergie) gewonnene Reichweite durch 20 Minuten Laden
Opel Astra Elekctric GS 513 316 197
Opel Astra Sports Tourer 495 302 193
Opel Combo-e 315 196 119
Opel Corsa-e 390 255 135
Opel Mokka-e 375 232 143
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Ich weiß auf Anhieb nicht, was der Astra aus deiner Tabelle kostet, aber er wird mit Sicherheit nicht deutlich günstiger als ein Model 3 oder ID.3 sein.Mit den beiden beispielhaften Modellen benötigst du selbstverständlich keine 2 Ladestopps, beim Tesla reicht selbst mit kleinster Batterie wahrscheinlich ein 10—minütiger Stopp.
Sowohl Model 3 als auch ID.3 übrigens lait deiner Vergleichstabelle keine teuren Autos und auch schon gut gebraucht zu bekommen. Durch die großen Ersparnisse im Verbrauch auf Sicht natürlich auch finanziell interessanter als günstigere Verbrenner.
Das einzige, bei dem ich dir zustimme, ist, dass es für Kleinwagen an günstigen Alternativen fehlt. Das war bis zum letzten Posting allerdings niemals dein Argument. Das Problem wird aber der Gebrauchtwagenmarkt in ein paar Jahren aber ohnehin von selbst richten.
Ein Tesla 4 und ein ID.3 sind keine Autos für den Käufer der sich partout kein 25k € kauft. Model 3 liegt in der Grundversion bei 580km und 43000€. Das ist einfach nicht der normale Käufer.Die 20 Minuten bleiben aber, sofern die Säule frei ist.
Ich hatte die Parameter nicht leichtfertig gewählt, die Frage wie weit und wie lange man stoppen oder besser warten muss.
Ab einem gewissen Punkt ist es egal ob die 3-6 Minuten an der Zapfsäule stehen musst oder 10 Minuten am Charger. Derzeit sind es eben die 20, die man nimmt.
Unser Nachbar fährt ein KIA Sportage E-Auto. Damit zieht er einen Wohnwagen. Alle 160 km heisst es aufladen. Damit ist Holland noch erreichbar, auf Italien verzichtet er aber.:D:D:D
Das sind Praxiserfahrungen, keine geschönte Lobbystatistik.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 15.08.2024, 10:20 (vor 77 Tagen) @ CF
Gesamt-Reichweite Reichweite mit vollem Akku (10 % Restenergie) gewonnene Reichweite durch 20 Minuten Laden
Opel Astra Elekctric GS 513 316 197
Opel Astra Sports Tourer 495 302 193
Opel Combo-e 315 196 119
Opel Corsa-e 390 255 135
Opel Mokka-e 375 232 143
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Ich weiß auf Anhieb nicht, was der Astra aus deiner Tabelle kostet, aber er wird mit Sicherheit nicht deutlich günstiger als ein Model 3 oder ID.3 sein.Mit den beiden beispielhaften Modellen benötigst du selbstverständlich keine 2 Ladestopps, beim Tesla reicht selbst mit kleinster Batterie wahrscheinlich ein 10—minütiger Stopp.
Sowohl Model 3 als auch ID.3 übrigens lait deiner Vergleichstabelle keine teuren Autos und auch schon gut gebraucht zu bekommen. Durch die großen Ersparnisse im Verbrauch auf Sicht natürlich auch finanziell interessanter als günstigere Verbrenner.
Das einzige, bei dem ich dir zustimme, ist, dass es für Kleinwagen an günstigen Alternativen fehlt. Das war bis zum letzten Posting allerdings niemals dein Argument. Das Problem wird aber der Gebrauchtwagenmarkt in ein paar Jahren aber ohnehin von selbst richten.
Ein Tesla 4 und ein ID.3 sind keine Autos für den Käufer der sich partout kein 25k € kauft. Model 3 liegt in der Grundversion bei 580km und 43000€. Das ist einfach nicht der normale Käufer.Die 20 Minuten bleiben aber, sofern die Säule frei ist.
Ich hatte die Parameter nicht leichtfertig gewählt, die Frage wie weit und wie lange man stoppen oder besser warten muss.
Ab einem gewissen Punkt ist es egal ob die 3-6 Minuten an der Zapfsäule stehen musst oder 10 Minuten am Charger. Derzeit sind es eben die 20, die man nimmt.
Unser Nachbar fährt ein KIA Sportage E-Auto. Damit zieht er einen Wohnwagen. Alle 160 km heisst es aufladen. Damit ist Holland noch erreichbar, auf Italien verzichtet er aber.:D:D:D
Das sind Praxiserfahrungen, keine geschönte Lobbystatistik.
Ist der Wagen importiert?
SOweit ich weiss, gibts in Deutschland keinen E-Sportage.
Mal abgesehen davon dass es doch logisch ist, dass der Verbrauch bei ner Urlaubsreise mit Wohnwagen locker mal um 30% steigen kann.... ;-)
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Blarry, Essen, Donnerstag, 15.08.2024, 10:44 (vor 77 Tagen) @ bambam191279
Mal abgesehen davon dass es doch logisch ist, dass der Verbrauch bei ner Urlaubsreise mit Wohnwagen locker mal um 30% steigen kann.... ;-)
Hälfte bis zwei Drittel Mehrverbrauch mit Wohnwagen sind beim Verbrenner normal. Dann ist auch nichts mit Urinflasche und Thrombosestrümpfe ins Handschuhfach und 1000 Kilometer am Stück nach Italien.
Außerdem wirkt der ominös-imaginäre Nachbar wie einer, der sich als Zweitwagen für die City einen Gelenkbus kauft und sich hinterher mit bösen Briefe in der Lokalpresse über die schwierige Parkplatzsuche beklagt.
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CF, Donnerstag, 15.08.2024, 11:06 (vor 77 Tagen) @ Blarry
Mal abgesehen davon dass es doch logisch ist, dass der Verbrauch bei ner Urlaubsreise mit Wohnwagen locker mal um 30% steigen kann.... ;-)
Hälfte bis zwei Drittel Mehrverbrauch mit Wohnwagen sind beim Verbrenner normal. Dann ist auch nichts mit Urinflasche und Thrombosestrümpfe ins Handschuhfach und 1000 Kilometer am Stück nach Italien.
Nein, aber mit 1x 5 Minuten tanken, nicht 8x ne Viertel Stunde (oder so).
Außerdem wirkt der ominös-imaginäre Nachbar wie einer, der sich als Zweitwagen für die City einen Gelenkbus kauft und sich hinterher mit bösen Briefe in der Lokalpresse über die schwierige Parkplatzsuche beklagt.
Ominös-imaginär ist eher deine Ansicht, ein E-Fahrzeug wäre im Alltag ohne Einschränkungen eine gute Alternative. Das ist ein Dienstwagen. Den hat er nunmal und da er mit seiner Familie schon seit Jahren gerne campen fährt, soll der Dienstwagen natürlich einen Wohnwagen ziehen. Ist als Situationsbeschreibung eigentlich gar nicht so kompliziert finde ich. Und dass seine Erfahrung dann halt eine Praxiserfahrung ist, muss man eben auch als E-Wagen-Verfechter einfach anerkennen - ob man will oder nicht.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
CF, Donnerstag, 15.08.2024, 10:23 (vor 77 Tagen) @ bambam191279
Gesamt-Reichweite Reichweite mit vollem Akku (10 % Restenergie) gewonnene Reichweite durch 20 Minuten Laden
Opel Astra Elekctric GS 513 316 197
Opel Astra Sports Tourer 495 302 193
Opel Combo-e 315 196 119
Opel Corsa-e 390 255 135
Opel Mokka-e 375 232 143
Mit keinem der Fahrzeuge schafft man 600km nur bei 2 Tankstopps. Ich vermute mit nem 2008er Corsa schon.
Ich weiß auf Anhieb nicht, was der Astra aus deiner Tabelle kostet, aber er wird mit Sicherheit nicht deutlich günstiger als ein Model 3 oder ID.3 sein.Mit den beiden beispielhaften Modellen benötigst du selbstverständlich keine 2 Ladestopps, beim Tesla reicht selbst mit kleinster Batterie wahrscheinlich ein 10—minütiger Stopp.
Sowohl Model 3 als auch ID.3 übrigens lait deiner Vergleichstabelle keine teuren Autos und auch schon gut gebraucht zu bekommen. Durch die großen Ersparnisse im Verbrauch auf Sicht natürlich auch finanziell interessanter als günstigere Verbrenner.
Das einzige, bei dem ich dir zustimme, ist, dass es für Kleinwagen an günstigen Alternativen fehlt. Das war bis zum letzten Posting allerdings niemals dein Argument. Das Problem wird aber der Gebrauchtwagenmarkt in ein paar Jahren aber ohnehin von selbst richten.
Ein Tesla 4 und ein ID.3 sind keine Autos für den Käufer der sich partout kein 25k € kauft. Model 3 liegt in der Grundversion bei 580km und 43000€. Das ist einfach nicht der normale Käufer.Die 20 Minuten bleiben aber, sofern die Säule frei ist.
Ich hatte die Parameter nicht leichtfertig gewählt, die Frage wie weit und wie lange man stoppen oder besser warten muss.
Ab einem gewissen Punkt ist es egal ob die 3-6 Minuten an der Zapfsäule stehen musst oder 10 Minuten am Charger. Derzeit sind es eben die 20, die man nimmt.
Unser Nachbar fährt ein KIA Sportage E-Auto. Damit zieht er einen Wohnwagen. Alle 160 km heisst es aufladen. Damit ist Holland noch erreichbar, auf Italien verzichtet er aber.:D:D:D
Das sind Praxiserfahrungen, keine geschönte Lobbystatistik.
Ist der Wagen importiert?
SOweit ich weiss, gibts in Deutschland keinen E-Sportage.
Mal abgesehen davon dass es doch logisch ist, dass der Verbrauch bei ner Urlaubsreise mit Wohnwagen locker mal um 30% steigen kann.... ;-)
Müsste ich ihn fragen. Ist wohl ein Dienstwagen. Ich hab das immer für einen Sportage gehalten, aber vielleicht ist das auch ein EV6 oder sowas. Bei KIA bin ich mir aber sicher!;-)
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 17:14 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Ich meine, letztes Jahr irgendwo bei JP Performance in der Ecke in einer Seitenstraße direkt an einer Straßenlaterne geladen zu haben, da gab es entsprechende Anschlüsse. Wer ist dafür eigentlich verantwortlich? Hatte zwischendurch was von der Fachhochschule in Zusammenarbeit mit der DEW gelesen. Fand ich als Konzept eigentlich mega.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 16:39 (vor 78 Tagen) @ tim86
Du musst die Energie miteinbeziehen sowie den Verkaufswert des Altfossilen abziehen. Idealerweise zahlst du mit PV und E-Auto gar nichts mehr, weil "überschüssige" Solarenergie, während du fossile Energie teuer beschaffen müsstest. Ich fand es bereits hilfreich, dass die Hände nicht mehr nach irgendeinem Blödsinn gerochen haben wegen notwendiger Nachfüllaktionen.
Dafür muss man aber auch eine Lademöglichkeit im eigenen Haus haben. Es reicht ja nicht mal, eine eigene Lademöglichkeit im Mehrfamilienhaus zu haben, wenn diese über einen eigenen Stromzähler läuft. Völlig gearscht sind jene, die darauf angewiesen sind, bei öffentlichen Ladesäulen zu laden, da sie keine Lademöglichkeit zu Hause haben.An der Ladesäule in Hamburg zahlt man bei AC 50 Cent pro kWh sowie 1,99 Euro pro Ladevorgang. Bei maximal erlaubten 3 Stunden Ladedauer und 22 kW maximaler Leistung bekommt man maximal 66 kWh, was im idealen Fall noch mal 3 Cent pro kWh ist (dieser Fall ist jedoch nicht realistisch, da die Ladeleistung nie dauerhaft bei 22 kW liegt, aber gehen wir mal vom idealen Fall aus).
Bei einem Verbrauch des sparsamsten ID.3 von 15,4 kWh pro 100 km macht das 8,16 Euro pro 100 km. Habe ich nicht die Zeit, lange zu warten, muss ich an der Schnellladesäule sogar 72 Cent zahlen, was 11,09 Euro pro 100 km macht.
Zum Vergleich: Der Golf verbraucht, wenn man den sparsamsten Dieselmotor hat, 3,5 l Diesel auf 100 km. Aktuell kostet der Liter Diesel bei mir in der Umgebung 1,54 Euro, was auf 100 km 5,39 Euro macht.
Habe ich zu Hause keine Ladesäule, habe ich also mit dem Diesel nicht nur eine Ersparnis von aktuell 51 bis 105 % gegenüber der Ladesäule (je nachdem, ob AC oder DC), ich habe auch den Komfortgewinn, dass ich nicht erst eine freie Ladesäule finden muss, um dann nach 3 Stunden wieder zur Ladesäule zu müssen, um mein Auto von der Ladesäule zu einem normalen Parkplatz umzuparken.
Das ist dann aber ein wenig eine Milchmädchen Rechnung ;) Wer bitte nimmt den sparsamsten Diesel? Man müsste ja quasi einen vergleichbaren Golf nehmen.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 16:55 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Wer bitte nimmt den sparsamsten Diesel? Man müsste ja quasi einen vergleichbaren Golf nehmen.
Noch nichtmal das. Lass mal 1000 Kilometer monatlicher Laufleistung à 18 kWh/100 km nehmen. Zahlste mit dem teuersten Tarif der EnBw 18 * 0,39 € * 10*100 km = 70,20 € für den Fahrstrom, zzgl. 17,99 € monatlicher Grundgebühr, also 88,19 €. Bei 1,70 pro Liter bekämst du dafür knapp 52 Liter Sprit, müsstest also mit 5,2 Litern auf 100 km auskommen. Selbst mit Diesel schwierig im Kurzstreckenbetrieb - wie gesagt, 1000 km mtl. sind nicht viel. Realistisch drunter kommste nur mit den Hybridantrieben von Toyota oder Klein- bis Kleinstwagen. Schon einen Dreizylinder-Polo wirste nicht groß unter Fünfeinhalb kriegen.
Und wenn du stattdessen noch einen Lidl in der Nähe hast und für 29 Cent AC laden kannst, ist der Verbrenner völlig raus.
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 16:50 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Das ist dann aber ein wenig eine Milchmädchen Rechnung ;) Wer bitte nimmt den sparsamsten Diesel? Man müsste ja quasi einen vergleichbaren Golf nehmen.
Ich habe den sparsamsten genommen, da ich vermute, dass jemand der mit dem Geld argumentiert, da ein Auge drauf hat. Zumal dieser mit 115 PS für ein Kompaktauto auch nicht so schlecht Motorisiert ist. Das sieht beim sparsamsten Benziener schon anders aus.
Aber selbst der Diesel Golf, der am meisten Verbraucht ist mit 4,5 l auf 100 km und damit 6,93€ immernoch deutlich günstiger als der ID3 an der Ladesäule.
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Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 14.08.2024, 17:47 (vor 78 Tagen) @ tim86
Aber selbst der Diesel Golf, der am meisten Verbraucht ist mit 4,5 l auf 100 km und damit 6,93€ immernoch deutlich günstiger als der ID3 an der Ladesäule.
Ist er nicht. 4,5l für ein Diesel ist sehr sparsamer Überlandverkehr. Macht bei 1,70€ * 4,5l = 7,65€
Ein ID3 wird auf dem selben Streckenprofil max 14-15 kWh brauchen. Bei 0,33€ * 15 kWh = 4,95€
Fahre seit April eine Skoda Enyaq 60 (mit den alten, nicht optimierten Motoren) und habe auf meinen Arbeitsweg nach Güterloh (ca 38km) locker < 13 kWh/100km
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jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 18:24 (vor 78 Tagen) @ Raducanu
Aber selbst der Diesel Golf, der am meisten Verbraucht ist mit 4,5 l auf 100 km und damit 6,93€ immernoch deutlich günstiger als der ID3 an der Ladesäule.
Ist er nicht. 4,5l für ein Diesel ist sehr sparsamer Überlandverkehr. Macht bei 1,70€ * 4,5l = 7,65€
Ein ID3 wird auf dem selben Streckenprofil max 14-15 kWh brauchen. Bei 0,33€ * 15 kWh = 4,95€
Mit passendem Stromtarif lassen sich die 0,33 Euro pro kWh auch noch locker auf 0,25 Euro (auch Ökostrom) drücken. Im Winter lagen wir mit Tibber bei rund 21-23 Cent über den Monat, da wir in den windigen Nachtstunden für ganz wenige Cents laden konnten. Jetzt im Sommer sind für günstigsten Zeiten oft am Nachmittag, wenn man leider nicht zu Hause ist, um zu laden, was es etwas teurer gemacht hat.
Fahre seit April eine Skoda Enyaq 60 (mit den alten, nicht optimierten Motoren) und habe auf meinen Arbeitsweg nach Güterloh (ca 38km) locker < 13 kWh/100km
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 18:04 (vor 78 Tagen) @ Raducanu
Aber selbst der Diesel Golf, der am meisten Verbraucht ist mit 4,5 l auf 100 km und damit 6,93€ immernoch deutlich günstiger als der ID3 an der Ladesäule.
Ist er nicht. 4,5l für ein Diesel ist sehr sparsamer Überlandverkehr. Macht bei 1,70€ * 4,5l = 7,65€
Ein ID3 wird auf dem selben Streckenprofil max 14-15 kWh brauchen. Bei 0,33€ * 15 kWh = 4,95€Fahre seit April eine Skoda Enyaq 60 (mit den alten, nicht optimierten Motoren) und habe auf meinen Arbeitsweg nach Güterloh (ca 38km) locker < 13 kWh/100km
Es ging in mein Beispiel nur um leute, die zuhause nicht Laden können, somit sind die 33 cent auch nicht der Preis sondern in Hamburg beim fast Monopolisten der Ladesäulen 53 cent.
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jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 17:23 (vor 78 Tagen) @ tim86
Ich habe den sparsamsten genommen, da ich vermute, dass jemand der mit dem Geld argumentiert, da ein Auge drauf hat. Zumal dieser mit 115 PS für ein Kompaktauto auch nicht so schlecht Motorisiert ist. Das sieht beim sparsamsten Benziener schon anders aus.
Aber selbst der Diesel Golf, der am meisten Verbraucht ist mit 4,5 l auf 100 km und damit 6,93€ immernoch deutlich günstiger als der ID3 an der Ladesäule.
Ich kann doch nicht den Diesel mit dem absolut günstigstmöglichen Verbrauchskosten mit nem Elektro mit den absolut unrealistisch teuersten Verbrauchskosten vergleichen. Das ist lächerliche Augenwischerei. Es mag einzelne Use-Cases geben, in denen es problematisch ist, aber das ist mit Sicherheit nicht mehr die Regel und vor allem nicht die Situation des Threaderstellers.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 16:57 (vor 78 Tagen) @ tim86
Das ist dann aber ein wenig eine Milchmädchen Rechnung ;) Wer bitte nimmt den sparsamsten Diesel? Man müsste ja quasi einen vergleichbaren Golf nehmen.
Ich habe den sparsamsten genommen, da ich vermute, dass jemand der mit dem Geld argumentiert, da ein Auge drauf hat. Zumal dieser mit 115 PS für ein Kompaktauto auch nicht so schlecht Motorisiert ist. Das sieht beim sparsamsten Benziener schon anders aus.Aber selbst der Diesel Golf, der am meisten Verbraucht ist mit 4,5 l auf 100 km und damit 6,93€ immernoch deutlich günstiger als der ID3 an der Ladesäule.
Es hilft keinem diese vorgetäuschte best case Berechnung zu machen. Der Diesel ist derzeit sehr günstig, eigentlich ist es mehr als 1,7 usw.
Hilft der Diskussion absolut 0.
Wenn ich den geringsten Spritpreis suche, eiere ich auch durch die Gegend und halte nicht bei Aral. Wenn ich den günstigsten Strom suche ist das 1:1 das Gleiche
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tim86, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 17:16 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Es hilft keinem diese vorgetäuschte best case Berechnung zu machen. Der Diesel ist derzeit sehr günstig, eigentlich ist es mehr als 1,7 usw.
Hilft der Diskussion absolut 0.
Wenn ich den geringsten Spritpreis suche, eiere ich auch durch die Gegend und halte nicht bei Aral. Wenn ich den günstigsten Strom suche ist das 1:1 das Gleiche
Keine Ahnung wie die Spritpreis meist sind, da ich nur selten Auto fahre und das letzte mal war es sogar ein Elektroauto. Aber selbst mit 1,70 pro Liter wäre der Golf immernoch deutlich günstiger. Und ich kann mir nicht den günstigen Strompreis suchen, da es in mein Beispiel auf Leute ohne eigene Lademöglichkeit gint und die sind auf Ladesäulen angewiesen und hier haben zumindest in Hamburg die Stadtwerke fast ein Monopol, so dass man auf die genannten Preise kommt.
Es geht mir auch nur um Ladesäulen, wer zuhause eine Lademöglichkeit hat, der fährt mit dem Elektroauto viel günstiger, aber das haben sehr viele eben nicht.
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 15:51 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Du musst die Energie miteinbeziehen sowie den Verkaufswert des Altfossilen abziehen.
Da bleiben immer noch Ü20k übrig ^^
Das muss ich erstmal vertankt bekommen bei der wenigen Laufleistung...
Idealerweise zahlst du mit PV und E-Auto gar nichts mehr, weil "überschüssige" Solarenergie, während du fossile Energie teuer beschaffen müsstest. Ich fand es bereits hilfreich, dass die Hände nicht mehr nach irgendeinem Blödsinn gerochen haben wegen notwendiger Nachfüllaktionen.
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Burgsmüller84, Mittwoch, 14.08.2024, 15:57 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Wenn die vorhandene Blechkiste quasi wertlos ist, aber noch den Zweck erfüllt, fährt man sie natürlich bis zum Ende. Ein gutes Gefühl erhält man meist dabei aber nicht mehr, die eigene Familie o.ä. in so einem Teil rumzockeln zu lassen :)
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 17:32 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Wenn die vorhandene Blechkiste quasi wertlos ist, aber noch den Zweck erfüllt, fährt man sie natürlich bis zum Ende. Ein gutes Gefühl erhält man meist dabei aber nicht mehr, die eigene Familie o.ä. in so einem Teil rumzockeln zu lassen :)
Ivh bezweifle stark, dass meine Frau und ich noch Kinder machen werden.
Von dem her sterben nur wir. Spart auch CO2 für alle.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 17:33 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Wenn die vorhandene Blechkiste quasi wertlos ist, aber noch den Zweck erfüllt, fährt man sie natürlich bis zum Ende. Ein gutes Gefühl erhält man meist dabei aber nicht mehr, die eigene Familie o.ä. in so einem Teil rumzockeln zu lassen :)
Ivh bezweifle stark, dass meine Frau und ich noch Kinder machen werden.
Von dem her sterben nur wir. Spart auch CO2 für alle.
"noch Kinder" oder "noch weitere Kinder"?
Wer soll denn deinen enormen schwäbischen Reichtum erben? :O
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Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 17:36 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Die Aussicht auf Erbe erzieht zu Faulheit. Wer Vermögenswerte hinterlässt, fördert wirtschaftsfeindliches Parasitentum.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 17:38 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Die Aussicht auf Erbe erzieht zu Faulheit. Wer Vermögenswerte hinterlässt, fördert wirtschaftsfeindliches Parasitentum.
Ich dachte, das sei mittlerweile das erste Gebot der BRD?
"Du sollst Glück in der Geburtslotterie haben, sonst bist du dem Unglück geweiht!".
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 17:34 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Wenn die vorhandene Blechkiste quasi wertlos ist, aber noch den Zweck erfüllt, fährt man sie natürlich bis zum Ende. Ein gutes Gefühl erhält man meist dabei aber nicht mehr, die eigene Familie o.ä. in so einem Teil rumzockeln zu lassen :)
Ivh bezweifle stark, dass meine Frau und ich noch Kinder machen werden.
Von dem her sterben nur wir. Spart auch CO2 für alle.
"noch Kinder" oder "noch weitere Kinder"?
Wer soll denn deinen enormen schwäbischen Reichtum erben? :O
Vermutlich ist mir das im Grab ziemlich scheißegal :)
Die Millionen gehen dann halt an den, der am lautesten schreit
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 17:36 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Wenn die vorhandene Blechkiste quasi wertlos ist, aber noch den Zweck erfüllt, fährt man sie natürlich bis zum Ende. Ein gutes Gefühl erhält man meist dabei aber nicht mehr, die eigene Familie o.ä. in so einem Teil rumzockeln zu lassen :)
Ivh bezweifle stark, dass meine Frau und ich noch Kinder machen werden.
Von dem her sterben nur wir. Spart auch CO2 für alle.
"noch Kinder" oder "noch weitere Kinder"?
Wer soll denn deinen enormen schwäbischen Reichtum erben? :O
Vermutlich ist mir das im Grab ziemlich scheißegal :)
Die Millionen gehen dann halt an den, der am lautesten schreit
"Das letzte Hemd hat keine Taschen", hat mein Opa immer gesagt. :-)
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Davja89, Mittwoch, 14.08.2024, 15:39 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Der Hahn ist ja auch zum Tanken und nicht zum Hände waschen...
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CF, Mittwoch, 14.08.2024, 13:36 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Gebrauchten ID.3 oder Cupra Born. Gibts mit der 58er Batterie für 20k - 25k und ist alles an Auto, was Die Frau™ sich als Zweitwagen wünschen kann. Mit vorhandenem Diesel-Kombi im Haushalt absoluter No-Brainer. Selbst ein Mokka-e oder Corsa-e ist in dem Fall völlig ausreichend, und nochmal paar große Scheine günstiger.
Oder aber noch ein, zwei Jahre warten, bis die große Schwemme der Leasingrückläufer aus den Tagen der Umweltprämie auf den Markt drückt.
Hinter gebrauchten E-Autos setze ich mal ein großes Fragezeichen. Realistische Langzeittests gibt es eher nicht und die Fehleranfälligkeit ist noch deutlich höher als beim Verbrenner. Dann lieber keinen Gebrauchten kaufen in 2-3 Jahren, sondern einen Neuen (der dann auch günstiger sein muss als heute und entsprechend weniger anfällig).
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jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 16:02 (vor 78 Tagen) @ CF
Hinter gebrauchten E-Autos setze ich mal ein großes Fragezeichen. Realistische Langzeittests gibt es eher nicht und die Fehleranfälligkeit ist noch deutlich höher als beim Verbrenner. Dann lieber keinen Gebrauchten kaufen in 2-3 Jahren, sondern einen Neuen (der dann auch günstiger sein muss als heute und entsprechend weniger anfällig).
Gibt mittlerweile reihenweise Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen. Derartige Falschmeldungen sind u. A. Der Grund dafür, warum Deutschland bei den Zulassungszahlen der Elektroautos so weit hinterherhinkt.
Wenn man sich dann noch auf die Modelle konzentriert, die ausschließlich als Elektrofahrzeug konzipiert wurden, wird es noch eindeutiger. Ist ja auch logisch: Viel weniger Bauteile, viel weniger komplex und so eine Batterie ist deutlich weniger empfindlich, als es gerne behauptet wird.
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CF, Donnerstag, 15.08.2024, 09:46 (vor 77 Tagen) @ jrn
Hinter gebrauchten E-Autos setze ich mal ein großes Fragezeichen. Realistische Langzeittests gibt es eher nicht und die Fehleranfälligkeit ist noch deutlich höher als beim Verbrenner. Dann lieber keinen Gebrauchten kaufen in 2-3 Jahren, sondern einen Neuen (der dann auch günstiger sein muss als heute und entsprechend weniger anfällig).
Gibt mittlerweile reihenweise Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen. Derartige Falschmeldungen sind u. A. Der Grund dafür, warum Deutschland bei den Zulassungszahlen der Elektroautos so weit hinterherhinkt.Wenn man sich dann noch auf die Modelle konzentriert, die ausschließlich als Elektrofahrzeug konzipiert wurden, wird es noch eindeutiger. Ist ja auch logisch: Viel weniger Bauteile, viel weniger komplex und so eine Batterie ist deutlich weniger empfindlich, als es gerne behauptet wird.
Hier mal links für mein Argument:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707447/langzeittest-e-autos-sind-deutlich-fehleranfaelliger-als-verbrenner
hast du auch welche für deins oder ist das nur blabla?
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 16:28 (vor 78 Tagen) @ jrn
Hinter gebrauchten E-Autos setze ich mal ein großes Fragezeichen. Realistische Langzeittests gibt es eher nicht und die Fehleranfälligkeit ist noch deutlich höher als beim Verbrenner. Dann lieber keinen Gebrauchten kaufen in 2-3 Jahren, sondern einen Neuen (der dann auch günstiger sein muss als heute und entsprechend weniger anfällig).
Gibt mittlerweile reihenweise Studien, die zu gegenteiligen Ergebnissen kommen. Derartige Falschmeldungen sind u. A. Der Grund dafür, warum Deutschland bei den Zulassungszahlen der Elektroautos so weit hinterherhinkt.Wenn man sich dann noch auf die Modelle konzentriert, die ausschließlich als Elektrofahrzeug konzipiert wurden, wird es noch eindeutiger. Ist ja auch logisch: Viel weniger Bauteile, viel weniger komplex und so eine Batterie ist deutlich weniger empfindlich, als es gerne behauptet wird.
Ich denke nicht, dass dies Der Grund ist. E Gebrauchtwagen sind zu teuer. Die E Autos unter 40000€ sind selten, eher 50-70k €. Aber selbst bei 40.000k € für den Kleinwagen sind das bei den 3 jährigen dann weiterhin 20000€+ und das zu Gebrauchtwagen % in der Finanzierung. Derzeit gibt es auch weiterhin sehr günstige Leasing Angebote für Neuwagen.
Bis 10000€ kannst du bei 3 jährigen zwischen Smart 4two und Zoe aussuchen.
Die Kunden, die dann in der bis maximal 7500- 15.000 Euro Region suchen, greifen damit auch nicht zu E Autos. Den bis 5000€ Erstwagen findest du auch nicht.
Und weil das so ist, stellt kaum ein Händler das Ding auf den Hof, also auch geringe Auswahl.
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jrn, Vluyn, Mittwoch, 14.08.2024, 17:27 (vor 78 Tagen) @ DomJay
Ich denke nicht, dass dies Der Grund ist. E Gebrauchtwagen sind zu teuer. Die E Autos unter 40000€ sind selten, eher 50-70k €. Aber selbst bei 40.000k € für den Kleinwagen sind das bei den 3 jährigen dann weiterhin 20000€+ und das zu Gebrauchtwagen % in der Finanzierung. Derzeit gibt es auch weiterhin sehr günstige Leasing Angebote für Neuwagen.
Das ist vollkommen richtig und trifft mich gerade selbst auf der Suche nach einem Bus. Ich meinte tatsächlich ausschließlich die Zulassungszahlen von Neuwagen - und da hat sich ein etwaiger Mehrpreis selbst nach Wegfall der Förderung schnell amortisiert.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 17:32 (vor 78 Tagen) @ jrn
Ich denke nicht, dass dies Der Grund ist. E Gebrauchtwagen sind zu teuer. Die E Autos unter 40000€ sind selten, eher 50-70k €. Aber selbst bei 40.000k € für den Kleinwagen sind das bei den 3 jährigen dann weiterhin 20000€+ und das zu Gebrauchtwagen % in der Finanzierung. Derzeit gibt es auch weiterhin sehr günstige Leasing Angebote für Neuwagen.
Das ist vollkommen richtig und trifft mich gerade selbst auf der Suche nach einem Bus. Ich meinte tatsächlich ausschließlich die Zulassungszahlen von Neuwagen - und da hat sich ein etwaiger Mehrpreis selbst nach Wegfall der Förderung schnell amortisiert.
Irrwitziger Weise sind die Neuwagen ja sehr oft die, die als Dienstwagen geleast werden und dann als Gebrauchte auf den Markt zurückkommen. ;)
Aber ja, ich kann das Nachvollziehen. Deshalb fand ich den Citroen Move mit 23300€ sehr gut. Auch bei Opel steht jetzt ein Frontera für unter 30000€ neben dem sau teuren Corsa :)
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 14:00 (vor 78 Tagen) @ CF
Gebrauchten ID.3 oder Cupra Born. Gibts mit der 58er Batterie für 20k - 25k und ist alles an Auto, was Die Frau™ sich als Zweitwagen wünschen kann. Mit vorhandenem Diesel-Kombi im Haushalt absoluter No-Brainer. Selbst ein Mokka-e oder Corsa-e ist in dem Fall völlig ausreichend, und nochmal paar große Scheine günstiger.
Oder aber noch ein, zwei Jahre warten, bis die große Schwemme der Leasingrückläufer aus den Tagen der Umweltprämie auf den Markt drückt.
Hinter gebrauchten E-Autos setze ich mal ein großes Fragezeichen. Realistische Langzeittests gibt es eher nicht und die Fehleranfälligkeit ist noch deutlich höher als beim Verbrenner. Dann lieber keinen Gebrauchten kaufen in 2-3 Jahren, sondern einen Neuen (der dann auch günstiger sein muss als heute und entsprechend weniger anfällig).
Absolut. Auch ein Grund, warum Sixt und co. ihre E-Modelle aus dem Sortiment genommen haben.
Ein 5 Jahres altes E-Auto, schlechtestenfalls noch mit vielen Kilometern geprügelt, ein Hochrisikogeschäft.
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Blarry, Essen, Mittwoch, 14.08.2024, 14:00 (vor 78 Tagen) @ CF
Wir reden aber nicht von 15 Jahre alten Blechhaufen, sondern von Ein- bis Dreijährigen. Die sind praktisch neu, und in den angegebenen Preisspannen auch zahlreiche mit kleinen Fahrleistungen unter 40 tkm verfügbar. Die hatten noch gar keine Zeit für Batteriedegratation. Bei den bislang konservativ gehandelten 2% Ladungsverlust pro Jahr ist die im Raum des Zweitwagens auch nicht wirklich relevant.
Würde mich übrigens wundern, wenn es fünf, zehn Jahren nicht einen großen Markt für die erste Generation kleinerer Kompakt-BEV gehen wird: nämlich Pflegedienste. Die fahren selbst im ländlichen Raum nicht genug Strecke, um unter abgewrackten Batterien zu leiden. Wenn die da im Winter 100 Kilometer pro Tag mit kommen, reicht's mehr als aus. Die typischen Pflegedienstkleinstwagen à la e-Up! wurden ja mangels Marge leider gestrichen.
Meinen Born hab ich übrigens vorhin zum Händler gebracht. Gibt neues Infotainment und einen Routine-Check der Batteriezellen. Sollten davon welche durch sein, geht das Akkupack zurück ins Werk und wird erneuert. Kosta mich null.
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DomJay, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 13:39 (vor 78 Tagen) @ CF
Gebrauchten ID.3 oder Cupra Born. Gibts mit der 58er Batterie für 20k - 25k und ist alles an Auto, was Die Frau™ sich als Zweitwagen wünschen kann. Mit vorhandenem Diesel-Kombi im Haushalt absoluter No-Brainer. Selbst ein Mokka-e oder Corsa-e ist in dem Fall völlig ausreichend, und nochmal paar große Scheine günstiger.
Oder aber noch ein, zwei Jahre warten, bis die große Schwemme der Leasingrückläufer aus den Tagen der Umweltprämie auf den Markt drückt.
Hinter gebrauchten E-Autos setze ich mal ein großes Fragezeichen. Realistische Langzeittests gibt es eher nicht und die Fehleranfälligkeit ist noch deutlich höher als beim Verbrenner. Dann lieber keinen Gebrauchten kaufen in 2-3 Jahren, sondern einen Neuen (der dann auch günstiger sein muss als heute und entsprechend weniger anfällig).
Ich würde derzeit ohnehin nur ein Leasing abschließen, die beiden Autos aus meinem Beispiel zeigen mir, dass es jetzt zeitnah in die Richtung besserer Preise geht.
Daher wäre zB ein Cupra oder ID.3 aufgrund der wirklich guten Angebote eine Option.
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Burgsmüller84, Mittwoch, 14.08.2024, 13:28 (vor 78 Tagen) @ Blarry
Was zum Teufel will man noch mit einem Diesel, wenn man nicht gerade täglich >500km unterwegs sein muss?
Rückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
CF, Mittwoch, 14.08.2024, 13:31 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Was zum Teufel will man noch mit einem Diesel, wenn man nicht gerade täglich >500km unterwegs sein muss?
So lange fahren bis es nicht mehr geht?
DasRückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
Burgsmüller84, Mittwoch, 14.08.2024, 13:38 (vor 78 Tagen) @ CF
Das ist der einzige gute Grund, ja. Aber in unserer heutigen Gesellschaft wird der mobile Untersatz doch meist relativ häufig gewechselt, insbesondere Dienstfahrzeuge.
DasRückt mal mit guten Ideen zur E-Mobilität raus
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 14:05 (vor 78 Tagen) @ Burgsmüller84
Das ist der einzige gute Grund, ja. Aber in unserer heutigen Gesellschaft wird der mobile Untersatz doch meist relativ häufig gewechselt, insbesondere Dienstfahrzeuge.
Ich glaube, dass sich das gerade in der Tat verändert bzw. schon verändert hat. Wie du schon sagst, Dienstwagen sind das noch verbleibende Zugpferd der europäischen und besonders deutschen OEMs.
Wir haben kürzlich in einem großen Town-Hall-Meeting gehangen mit Konzervorstand. Bis 2030 sieht man einen schrumpfenden und keinesfalls steigenden Automarkt in Europa. Und das, obwohl der Markt ohnehin seit Corona stark zurückgegangen war. Die deutschen OEMs etablieren gerade epochale Kostenprogramme für den Standort Europa.
Wetter heute
Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 10:22 (vor 78 Tagen) @ depecheden
Auch wenn es keiner lesen möchte, nehme ich das mal zum Anlass, ein kleines Update zur Klimakatastrophe zu geben.
Kältester Ort der Welt mit Hitzewelle - Am kältesten Ort der Welt sind zu dieser Jahreszeit aktuell -15 Grad. Normalwert wäre so minus 55-60. Es ist die zweite Hitzewelle in - Trommelwirbel - 2 Jahren.
Meereisausdehnung am Südpol auf geringstem Wert ever.
Oberflächentemperatur des Wassers eilt seit über einem Jahr täglich zu neuen Rekordwerten - aktuell 21 Grad. Kontext: Bisher haben die Meere 93 % der durch CO2 verursachten Erwärmung aufgefangen, mit nur einem relativ geringen Termperaturanstieg. Die Zeiten scheinen vorbei zu sein.
Rund ums Great Barrier Reef war es in den letzten 400 Jahren nie heisser als von Januar bis März 2024. Dort gab es dieses Jahr die 5. Korallenbleiche in 8 Jahren. Man kann also festhalten, dass es verloren ist, mit ihm ein grosser Teil der Biodiversität der Region. Die 1.5 Grad haben wir in den letzten 12 Monaten durchgehend gerissen, was bspw. bedeutet, dass mindestens 70 % aller Korallenriffe sterben werden. Da die 2 Grad auch jetzt physikalisch / politisch nicht mehr gehalten werden können, werden voraussichtlich mindestens (!) 99 % aller Korallenriffe auf der Welt sterben. Das ist keine Diskussion mehr, sondern physikalisch bereits passiert. Die letzten lebenden Korallen in "freier Wildbahn" werden wir also in spätestens 20 Jahren sehen. Danach sind auch sie weg und damit ein Grossteil der Biodiversität des Meeres. Wie gesagt, nicht meine Meinung, sondern physikalisch bereits passiert und gemessen. Also keine falsche Scham falls ihr Taucher seit, es ist kein Problem, die Korallen sind bereits Dead Man Walking. Ich selber habe jahrelang darauf verzichtet eben aus dem Grund die Korallen zu schützen, wird sich dieses Jahr ändern. Wenigstens noch etwas Spass daran haben, bevor es sowieso verschwindet.
In den vergangenen 12 Monaten wurden in zehn Ländern der Welt an jeweils mehr als einem Ort
50 Grad oder mehr gemessen, was absolut crazy ist. In vielen Ländern / Regionen herrscht bereits solche Wasserknappheit, dass bspw. in Sizilien viele Menschen nicht mehr duschen können (Vorhersage für Sizilien: Schnelle Änderungen und bereits 2030 zu 1/3 reine Wüste). Selbst in so einem nördlichen Land wie Frankreich wurden bereits ganze Ortschaften aufgegeben wegen Wassermangels. Wird in den nächsten Jahren auch Spitzenklasse für die AKW's.
Nur eine minimale Auswahl, kann man lange fortsetzen.
Knaller zum Schluss, der leider meines Wissens wie üblich absolut 0 von den deutschen Leitmedien beachtet wurde letzte Woche (leider wie üblich auch nicht in den grossen linksgrünversifften ÖRR Sendungen ala Tagesthemen oder heute journal, dafür wurde immerhin über das neue FDP Programm für mehr Autos in Städten geworben), obwohl es eigentlich das Top-Thema sein müsste, gerade für uns Europäer:
Das Einbrechen des Nordatlantikstroms (einer der 16 Kipppunkte) wird mit 50 %-iger Wahrscheinlichkeit bereits bis 2050 passieren. Bis 2090 steigt die Wahrscheinlichkeit auf 95% und wer diese Art von Berichten kennt, weiss, dass es eigentlich 100 % bedeutet. Vor einigen Wochen haben sich die Weltweit führenden Forscher für den Nordatlantikstrom getroffen und mehrere Milliarden Simulationen laufen lassen. Ergebnis: bei ca. 40 % der Simulationen kippt der Nordatlantikstrom bereits in den 2030er (!) Jahren. Halte ich persönlich für unwahrscheinlich, er hat aber in den letzten 50 Jahren bereits 20 % seiner Stärke eingebüsst.
Wird also spannend.
Wetter heute
Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 14.08.2024, 18:30 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
Danke für die Infos. Wie Du aber an den Antworten siehst befinden die meisten sich in der Verdrängung (kann ja eh nichts alleine tun, am deutschen Wesen, Schneeschuhe etc.), darunter auch ein paar vermeintlich Superschlaue. Nur ein Dödel leugnet noch.
Das Experiment „Menschheit wie der Frosch im sich erhitzenden Wasser“ läuft weiter auf Hochtouren. 47000 Hitzetote in Europa 2023, auch egal. In Spanien ist heute die 4. Hitzewelle in 4 Wochen beendet, eh ein Witz, es war eine für 4 Wochen. Aber ne, eigentlich die neue Normalität. In Deutschland gibt es fast jede Woche sintflutartige Gewitter. Aber egal. Ich habe es aufgegeben, 2050 bin ich über 80, da wird mir das egal sein. Macht was ihr wollt aber erzählt mir nicht dass Euch das Wohl Eurer Kinder euch wirklich interessiert. Dazu seid ihr viel zu bequem.
Wetter heute
tifosi81, OldWattsche, Mittwoch, 14.08.2024, 12:30 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
Dann schalt mal deinen Rechner ab...
Veränderung beginnt bei Dir ;)
Wetter heute
Lordran, Mittwoch, 14.08.2024, 13:29 (vor 78 Tagen) @ tifosi81
Unsere schöne blaue Kugel hat seit sie sich dreht schon ganz andere Dinge überstanden und war immer einem Wechsel der Gezeiten ausgesetzt.
Artensterben gab es immer und wird es immer geben (Gegen Vulkanausbrüche ist der Klimawandel ein schlechter Witz).
Das Leben findet trotzdem einen Weg.
Der Gardasee stand letztes Jahr angeblich kurz vorm austrocknen, dieses Jahr hat er den höchsten Wasserstand seit Jahrzehnten.
Ich will den Menschen sicher nicht schönreden, man kann für den Planeten nur hoffen wir verschwinden bald wieder.
Mit Klima lässt sich aber viel Panik und vor allem auch Geld machen. Wie eine Ersatzreligion. Nicht umsonst beinhalteten 80% der Werbespots mittlerweile das Thema Klima. Oder die CO2-Steuer einführen, während Indien, USA oder China das tausendfache an CO2 in die Luft blasen.
Welchen Nutzen soll das haben, außer dem Bürger noch ein paar Euros aus der Tasche zu ziehen?
Viele wählen den komplett falschen Ansatz
Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 21:21 (vor 78 Tagen) @ Lordran
Statt zu moralisieren, straight wie Marc Benecke (Time is up) mit Statistiken und Sachargumenten bombadieren.
Der geht da nämlich rational daran und sagt was die persönlichen Konsequenzen beim Klimawandel auch für die Verharmloser wären:
- Nahrung wird noch teurer
- Die Wirtschaft kolabiert
- Mehr Flüchtlingsströme.
- Versorgung bricht zusammen
- Auch in den Industrienationen sterben aufgrund der extrem Bedingungen massenhaft die Menschen.
usw.
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TedinErzic, Mittwoch, 14.08.2024, 20:56 (vor 78 Tagen) @ Lordran
Die Frage ist bloß, welche Relevanz und welchen Nutzen ein intakter blauer Planet hat, wenn keine Menschen / höherwertigen Lebewesen mehr auf ihm leben.
Was bringt die super schicke Penthouse-Wohnung, wenn sie leersteht??
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Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 18:04 (vor 78 Tagen) @ Lordran
bearbeitet von Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 18:13
Unsere schöne blaue Kugel hat seit sie sich dreht schon ganz andere Dinge überstanden und war immer einem Wechsel der Gezeiten ausgesetzt.
Artensterben gab es immer und wird es immer geben (Gegen Vulkanausbrüche ist der Klimawandel ein schlechter Witz).
Das Leben findet trotzdem einen Weg.
Der Gardasee stand letztes Jahr angeblich kurz vorm austrocknen, dieses Jahr hat er den höchsten Wasserstand seit Jahrzehnten.
Ich will den Menschen sicher nicht schönreden, man kann für den Planeten nur hoffen wir verschwinden bald wieder.
Mit Klima lässt sich aber viel Panik und vor allem auch Geld machen. Wie eine Ersatzreligion. Nicht umsonst beinhalteten 80% der Werbespots mittlerweile das Thema Klima. Oder die CO2-Steuer einführen, während Indien, USA oder China das tausendfache an CO2 in die Luft blasen.
Welchen Nutzen soll das haben, außer dem Bürger noch ein paar Euros aus der Tasche zu ziehen?
Typisches Geschwurbel, das man von Klimawandelleugnern, -verharmlosern und der Fossillobby hört. Da du ja der AfD nahe stehst, wundert es mich nicht, dass du das abspulst. Es passt zu deinem sonstigen Auftreten hier.
Wirst du von EIKE bezahlt?
Du bist so der Typ "Oh, es regnet drei Tage hintereinander, wo bleibt denn der Klimawandel?".
Aber wir wissen ja, auf wessen Gehaltsliste du stehst.
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Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 17:30 (vor 78 Tagen) @ Lordran
Unsere schöne blaue Kugel hat seit sie sich dreht schon ganz andere Dinge überstanden und war immer einem Wechsel der Gezeiten ausgesetzt.
Selbst wenn das stimmen würde - es geht mir (und den meisten, die sich mit dem Thema beschäftigen) auch erst im zweiten Range um den Planeten. Zuerst um die Lebewesen (inklusive Menschen), die auf diesem Planeten leben. Und dazu müsste man verstehen: Um eine Zivilisation zu entwickeln, brauchte es stabile Klimaverhältnisse in einem nur minimal variablen Temperaturfenster, welches sich erst vor 10'000 Jahren stabilisiert hat. Wir verlassen dieses Fenster gerade. Die Milliarden Jahre Entwicklung dorthin kommen bestimmt bald wieder.
Artensterben gab es immer und wird es immer geben (Gegen Vulkanausbrüche ist der Klimawandel ein schlechter Witz).
What? Es gab bisher 5 grosse Artensterben, keines war so schnell wie das aktuelle. Und gegen Vulkanausbrüche ist der Klimawandel kein Witz.
Das Leben findet trotzdem einen Weg.
Das Leben der billigen Plattitüden - offensichtlich. Welches ist die Frage. Aber selbst das ist mittlerweile umstritten. Selbst der Bestand an Kakerlaken oder Ameisen, die ja immer als unzerstörbar galten selbst bei einem Atomkrieg, ist in den letzten 3-5 Jahren dramatisch geschrumpft.
Der Gardasee stand letztes Jahr angeblich kurz vorm austrocknen, dieses Jahr hat er den höchsten Wasserstand seit Jahrzehnten.
Ach so, die Wasserknappheit ist nur eingebildet. So ein Glück.
Ich will den Menschen sicher nicht schönreden, man kann für den Planeten nur hoffen wir verschwinden bald wieder.
Ok gut, wenn du sagst, das Leben von Milliarden Menschen, uns allen und Billionen anderen Lebewesen ist dir egal. Da habe ich kein Gegenargument. Dann viel Spass noch beim weiterkillen.
Mit Klima lässt sich aber viel Panik und vor allem auch Geld machen.
Ich glaube, du verwechselst Klimawandel mit Diskriminierung und dem Verkauf von fossillen Brennstoffen. Aber ja, ich habe für meinen Post oben Millionen von der Klimaschutzlobby bekommen, du hast mich erwischt.
Wie eine Ersatzreligion. Nicht umsonst beinhalteten 80% der Werbespots mittlerweile das Thema Klima.
Alles klar. Die Ersatzreligion ist wohl eher unser Lebensmodell, welches durchgezogen wird, egal was kommt oder die Fakten sagen.
Oder die CO2-Steuer einführen, während Indien, USA oder China das tausendfache an CO2 in die Luft blasen.
Niemand bläst das tausendfache von uns in die Luft. Sowohl historisch als auch aktuell sind wir in den Top Ten. Was sollen denn die anderen 190 Länder sagen, die weniger ausstossen als D?
Um die Verhältnisse mal klar aufzuzeigen: 87 % des CO2 Ausstoss passiert in den G-20 Ländern. Es sind also diese Länder, bei denen das grösste Einsparpotenzial vorhanden ist.
Weitere schöne Kennzahl. Ein durchschnittlicher amerikanischer Kühlschrank verursacht in einem Jahr den gleichen C02 Ausstoss wie ein Einwohner Tansanias. Von den Menschen in Tansania können wir also nicht so viel Einsparung erwarten, da sie fast noch nix verbrauchen. Danke der Chinesen wird das hoffentlich auch so bleiben.
China ist uns bei der Energiewende schon sehr weit enteilt. Nicht aus humantiären Gründen oder weil sie so Menschenfreundlich sind, sondern weil sie verstanden haben, dass es keine Alternative gibt. Ausser massenweise Tod.
Insgesamt spiegeln die Antworten, was zu erwarten war. Nur ein kleiner Teil der Diskutanten setzt sich mit dem Thema auseinander, für viele andere gilt:
- Sollen doch die anderen Länder machen
- Bringt ja sowieso nix, wenn ich es mache
- Ist sowieso schon zu spät
- mir zu anstrengend
- die anderen sind sowieso viel schlimmer
- Absurde Desinformationen
Das ist verständlich (Probleme werden durch ignorieren allerdings eher selten besser) und in Deutschland extrem verbreitet, was eines der Kernprobleme ist. Davon abgesehen, dass wir uns natürlich vertraglich verpflichtet haben unseren Beitrag zum Paris-Abkommen zu leisten (hihi) und es gesetzlich und verfassungsgerichtlich festgelegt ist, dass wir unseren Teil zu leisten haben. Aber egal.
Danke in diesem Kontext an Flizza, super post bezüglich der E-Mobilität, der ja auch einige interessante Punkte gebracht hat, neben den üblichen Abwehrhaltungen. Sowie an alle anderen, die versuchen zu argumentieren und die Realität zumindest wahrnehmen.
Welchen Nutzen soll das haben, außer dem Bürger noch ein paar Euros aus der Tasche zu ziehen?
Es ist die letzte Chance, die Lebensgrundlagen der Menschen und vieler anderer noch halbwegs zu retten. Um mehr geht es tatsächlich nicht mehr. Wenn das für dich egal ist, ok. Viele andere würden gerne ihre Kinder und Enkelkinder - manche sogar Menschen ausserhalb Deutschlands - in halbwegs lebensfähigen Lebensbedingungen sehen. Wenn das für dich nicht gilt - fair enough. Aber zu behaupten, es gehe nur darum, den armen armen Deutschen das Geld aus der Tasche zu ziehen, ist einfach nur absurd scheisse und könnte 1:1 aus den Propagandamaschinen von Shell, BP oder Putin kommen. Tut es ja vermutlich auch.
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Franke, Mittwoch, 14.08.2024, 14:57 (vor 78 Tagen) @ Lordran
Unsere schöne blaue Kugel hat seit sie sich dreht schon ganz andere Dinge überstanden und war immer einem Wechsel der Gezeiten ausgesetzt.
Artensterben gab es immer und wird es immer geben (Gegen Vulkanausbrüche ist der Klimawandel ein schlechter Witz).
Das Leben findet trotzdem einen Weg.
Leben wird es weiterhin geben auf dem Planeten, daran besteht kein Zweifel. Aber für Menschen wird es nicht so angenehm sein, wie es bisher war. Es ist für den Planeten ja auch völlig egal, ob das Wasser ein paar Meter höher oder niedriger steht. Es gehen "nur" Wohnungen und Arbeitsplätze von etlichen 100 Millionen Menschen drauf, die sich seit Jahrtausenden an einem bestimmten Wasserstand orientiert und darauf ihr Leben ausgerichtet haben.
Der Gardasee stand letztes Jahr angeblich kurz vorm austrocknen, dieses Jahr hat er den höchsten Wasserstand seit Jahrzehnten.
Mal regnet es über Monate hinweg gar nicht, dann wird von riesigen Wassermassen in einer Nacht das Ahrtal zerstört. Oder irgendwo anders wird ein Dorf zum Katastrophengebiet. DAS ist der Klimawandel, so wurde es vorhergesagt.
Ich will den Menschen sicher nicht schönreden, man kann für den Planeten nur hoffen wir verschwinden bald wieder.
Mit Klima lässt sich aber viel Panik und vor allem auch Geld machen. Wie eine Ersatzreligion. Nicht umsonst beinhalteten 80% der Werbespots mittlerweile das Thema Klima. Oder die CO2-Steuer einführen, während Indien, USA oder China das tausendfache an CO2 in die Luft blasen.
Welchen Nutzen soll das haben, außer dem Bürger noch ein paar Euros aus der Tasche zu ziehen?
Wir in Deutschland gehören ganz bestimmt zu denen, die über die Verhältnisse des Planeten leben. Wenn wir nicht bereit sind, etwas zu ändern, warum sollen das dann andere tun?
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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 15:38 (vor 78 Tagen) @ Franke
Wobei China auf dem Weg ist, in Zukunft eins der Länder mit dem geringsten Co2-Ausstoß zu werden.
Ansonsten hat mein Aufenthalt in den USA schon etwas die Verhältnisse gerade gerückt.
Wo hier bei einem Fordhändler vielleicht ein Pick-Up steht und der Rest alles Klein- und Mittelklassewagen, ist es da genau umgekehrt. An mancher Kreuzung (zumindest im Westen) wird bei einer Kreuzung mehr Co2 in die Luft geblasen, als hier ein Vierpersonenhaushalt im Jahr einsparen kann.
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Faultier, Ort, Mittwoch, 14.08.2024, 16:36 (vor 78 Tagen) @ Sascha
Wenn man irgendeine Straße in Deutschland beobachtet und mal die SUV zählt, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht.
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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 16:39 (vor 78 Tagen) @ Faultier
Wenn man irgendeine Straße in Deutschland beobachtet und mal die SUV zählt, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht.
Trotzdem ist das da eine ganz andere Nummer. Wir waren u.a. in Moab/Utah und da war der RAM so alltäglich wie hier ein Golf. Und alles was von Ford, Nissan etc. kam war gleiches Kaliber.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 16:41 (vor 78 Tagen) @ Sascha
Wenn man irgendeine Straße in Deutschland beobachtet und mal die SUV zählt, könnte man auch zu dem Schluss kommen, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht.
Trotzdem ist das da eine ganz andere Nummer. Wir waren u.a. in Moab/Utah und da war der RAM so alltäglich wie hier ein Golf. Und alles was von Ford, Nissan etc. kam war gleiches Kaliber.
Was bei uns als "SUV" durchgeht, ist in den USA ein Go-Kart.
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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 16:46 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Wobei man fairerweise aber auch sagen muss, dass das nicht nur just for fun ist. Viele wohnen an unbefestigten grauen roads, die unterspült und im Winter zugeschneit sind.
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Argyle, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 18:14 (vor 78 Tagen) @ Sascha
Wobei man fairerweise aber auch sagen muss, dass das nicht nur just for fun ist. Viele wohnen an unbefestigten grauen roads, die unterspült und im Winter zugeschneit sind.
Ich war vor Jahren in Dallas. Laues Klima und alles asphaltiert... nur 3 mal breiter. Die brauchen ihren 3-Achser nicht, um unbefestigte Schotterpiste zu überbrücken. Das ist einfach ganz tief verwurzelte Lebenseinstellung. Ich wohnte in einem Gewerbe-District nahe Downtown und war praktisch der einzige Mensch, der dort den Gehweg benutzte und überhaupt mehr als 300 Meter zu Fuß ging.
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Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 14.08.2024, 20:52 (vor 78 Tagen) @ Argyle
Hier genauso…sind letztens knapp 1.500m zum Kaufhaus gelaufen bei gutem Wetter mit Kind im Kinderwagen. Vor dem Kaufhaus hat uns eine Nachbarin in ihrem riesigen SUV gesehen und wollte uns fast in ihr Auto zwingen für den Heimweg. Das war für sie absolut unvorstellbar, dass man diese Strecke zu Fuss hinlegt.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 18:15 (vor 78 Tagen) @ Argyle
Wobei man fairerweise aber auch sagen muss, dass das nicht nur just for fun ist. Viele wohnen an unbefestigten grauen roads, die unterspült und im Winter zugeschneit sind.
Ich war vor Jahren in Dallas. Laues Klima und alles asphaltiert... nur 3 mal breiter. Die brauchen ihren 3-Achser nicht, um unbefestigte Schotterpiste zu überbrücken. Das ist einfach ganz tief verwurzelte Lebenseinstellung. Ich wohnte in einem Gewerbe-District nahe Downtown und war praktisch der einzige Mensch, der dort den Gehweg benutzte und überhaupt mehr als 300 Meter zu Fuß ging.
Wow, ihr hattet einen Gehweg? :-)
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 16:47 (vor 78 Tagen) @ Sascha
Wobei man fairerweise aber auch sagen muss, dass das nicht nur just for fun ist. Viele wohnen an unbefestigten grauen roads, die unterspült und im Winter zugeschneit sind.
Ja, die Jahreszeiten sind in vielen States deutlich ausgeprägter als bei uns. Man sieht diese Kutschen aber auch in urbanen Gegenden permanent im Verkehr oder dort vor den Häusern/Wohnblöcken.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 15:45 (vor 78 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 15:52
Wobei China auf dem Weg ist, in Zukunft eins der Länder mit dem geringsten Co2-Ausstoß zu werden.
Auf jeden Fall. Nicht in allen Bereichen, aber in vielen sind die chinesischen Bestrebungen zu einer ökologischeren Zukunft enorm. Natürlich nicht rein aus humanistischen Gründen, sondern auch, weil sie damit Geld verdienen (wollen) und es für die eigenen Bürger/innen zunehmend zu einem echten Thema wird. Mein größtes Aha-Erlebnis nach meinem ersten after-Covid-Besuch: die sonst so extrem laute, stinkende Megametropole Shanghai ist heute...leise. Es zischen überall nur noch E-Autos, E-Roller und E-Scooter herum (was einen angeschickerten Spaziergang zu einer echten Gefahr macht, plattgefahren zu werden). Die Luft ist zudem meinem subjektiven Eindruck nach deutlich besser gewesen, als bei meinen vorherigen Besuchen. Ich erinnere mich noch an die Smog-Hölle Shanghais an heißen Sommernachmittagen.
Ansonsten hat mein Aufenthalt in den USA schon etwas die Verhältnisse gerade gerückt.
Wo hier bei einem Fordhändler vielleicht ein Pick-Up steht und der Rest alles Klein- und Mittelklassewagen, ist es da genau umgekehrt. An mancher Kreuzung (zumindest im Westen) wird bei einer Kreuzung mehr Co2 in die Luft geblasen, als hier ein Vierpersonenhaushalt im Jahr einsparen kann.
Same here. Die USA sind natürlich groß und nicht alles ist überall gleich, aber in Summe ist das so. Ich erinnere mich auch an einiges, als ich für ein Projekt öfters in Michigan war (eher provinzielle, mittelgroße Stadt). Bin da in einer Ecke am Rande der Stadt untergekommen, wo viele Hotels waren. Es gab dort keine Gehwege. Kein Scherz, nur große Straßen, die an Grundstücken endeten. Ich wollte mal eines der drölf Fast Food Restaurants in direkter Umgebung besuchen, als ich es mir an einem Abend mal einfach machen wollte und ich bin wie ein Karnickel über die Straßen gehuscht. Quasi von dicken Karren vor sich hergebtrieben. Vom täglich produzierten Plastik- und Pappschrott, mit dem sich der durchschnittliche amerikanische Hotelgast bei jedem Speisegang neu eindeckt, will ich gar nicht anfangen. Das würde einem Deutschen Albträume bereiten.
Was mir auch aufgefallen ist: viele Autos haben dort ja schon lange Automatik. Keine Ahnung ob das so sein soll, aber ich bin nicht selten Leihwagen gefahren, die derart den Motor hochgezogen haben, bis sie dann endlich hochschalteten, dass mir teilweise die Ohren abgefallen sind.
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Faultier, Ort, Mittwoch, 14.08.2024, 16:38 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Was ist eigentlich aus den ganzen chinesischen Fahrrädern geworden? Dafür waren die doch mal berühmt.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 16:40 (vor 78 Tagen) @ Faultier
Was ist eigentlich aus den ganzen chinesischen Fahrrädern geworden? Dafür waren die doch mal berühmt.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen…
Jurist, Mittwoch, 14.08.2024, 15:21 (vor 78 Tagen) @ Franke
Also wenn es dieses Mal mit der Herangehensweise nicht klappt, dann weiß ich auch nicht mehr!
An der Juristerei geht die Welt zugrunde
Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 17:31 (vor 78 Tagen) @ Jurist
Also wenn es dieses Mal mit der Herangehensweise nicht klappt, dann weiß ich auch nicht mehr!
Was hat das mit dem Thema zu tun?
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
Jurist, Mittwoch, 14.08.2024, 17:51 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
Es entsprich absolut meiner Einschätzung von ;84c dass sich Dir das nicht erschließt.
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 21:11 (vor 78 Tagen) @ Jurist
Wissenschaft ist komplexer als Paragraphen auswendig lernen und CDU Politiker sein. Tja.
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 23:24 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
Wissenschaft ist komplexer als Paragraphen auswendig lernen und CDU Politiker sein. Tja.
Mit ideologisch Indoktrinierten ist eine Diskussion sinnlos. Ihre Hauptaufgabe in diesem Forum ist es, die CDU/CSU zu verteidigen und Fehltritte ihrer Mitglieder zu relativieren oder zu ignorieren. Da kannst du auch mit MAGA-Freaks reden. Das Ergebnis bleibt das gleiche.
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 21:51 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
Wissenschaft ist komplexer als Paragraphen auswendig lernen und CDU Politiker sein. Tja.
Didi hat zu dir alles gesagt:
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 23:08 (vor 78 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 23:13
Wissenschaft ist komplexer als Paragraphen auswendig lernen und CDU Politiker sein. Tja.
Didi hat zu dir alles gesagt:
Und Didis Wort ist Gesetz oder was? Das hättest du wohl gerne. Die Kombination Anwalt und CDU/FDP hat jedenfalls noch nie etwas Gutes hervorgebracht. Das ist Verwaltung des Status Quo und Pfründe sichern.
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 23:12 (vor 78 Tagen) @ Gigant
Wissenschaft ist komplexer als Paragraphen auswendig lernen und CDU Politiker sein. Tja.
Didi hat zu dir alles gesagt:
Nach deinen Entgleisungen zu Muslimen usw. solltest du mal ruhig sein.
Och, Ichem. Mal wieder aufgeflogen?
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 23:14 (vor 78 Tagen) @ MarcBVB
Wissenschaft ist komplexer als Paragraphen auswendig lernen und CDU Politiker sein. Tja.
Didi hat zu dir alles gesagt:
Nach deinen Entgleisungen zu Muslimen usw. solltest du mal ruhig sein.
Och, Ichem. Mal wieder aufgeflogen?
Och, Anwalt. Mal wieder vom Thema ablenken?
Bist Du ein Ichem-Nachfolger?
Gigant, Mittwoch, 14.08.2024, 18:17 (vor 78 Tagen) @ Jurist
Es entsprich absolut meiner Einschätzung von ;84c dass sich Dir das nicht erschließt.
Dir erschließt sich, außerhalb des Zitierens und der Interpretation von Gesetzestexten, kaum etwas. Von den harten Wissenschaften hast du keine Ahnung.
Woher kommt der härtnäckige Glaube, wir Deutsche würden irgendwie vorbildlich handeln?
Franke, Mittwoch, 14.08.2024, 15:59 (vor 78 Tagen) @ Jurist
Also wenn es dieses Mal mit der Herangehensweise nicht klappt, dann weiß ich auch nicht mehr!
Wir führen ein sehr angenehmes Leben, so im weltweiten Vergleich und dementsprechend belasten wir die Umwelt. Vom Bewusstsein her mögen wir weiter sein als viele US-Bürger, aber unter dem Strich sind wir ihnen doch immer noch ähnlicher als vielen Millionen Indern und Chinesen, die auf dem Land immer noch fast so leben wie vor 150 Jahren. Damals war Deutschland eines der führenden Länder in der Welt. Moderne Technik entwickeln, um sie weltweit verkaufen zu können, das Leben vieler Menschen angenehmer machen und den eigenen Wohlstand sichern. So war es mal, so sollte es wieder sein.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen…
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 15:25 (vor 78 Tagen) @ Jurist
Also wenn es dieses Mal mit der Herangehensweise nicht klappt, dann weiß ich auch nicht mehr!
So nämlich! Man sieht ja ganz deutlich an den Entwicklungen in den USA, dass der kleine Bruder noch nicht alleine laufen kann. Wir haben ihn und die Welt zu lange alleine gelassen, wir sollten endlich wieder die Führung übernehmen. Läuft doch alles nicht, ohne uns.
Am deutschen Wesen soll die Welt genesen…
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 15:22 (vor 78 Tagen) @ Jurist
Also wenn es dieses Mal mit der Herangehensweise nicht klappt, dann weiß ich auch nicht mehr!
Wir brauchen definitiv mehr Regulierung, mehr Thierry Breton. Auf jeden Fall.
US innovates
China duplicates
Europe regulates.
Das ist ein totales Erfolgsrezept
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General174, Düsseldorf, Mittwoch, 14.08.2024, 14:36 (vor 78 Tagen) @ Lordran
Oder die CO2-Steuer einführen, während Indien, USA oder China das tausendfache an CO2 in die Luft blasen.
In Indien und China pro Kopf? Falls du gesamt meinst: No Shit, Sherlock. :D
Ist ja erstmal nicht verwunderlich, dass Staaten mit > 1 Mrd. Menschen mehr ausstoßen.
Das Märchen, dass nur hier Klimaschutz betrieben wird, wird übrigens auch gerne von Rechten verbreitet, um die notwendigen Maßnahmen zu diskreditieren.
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max09, Mittwoch, 14.08.2024, 14:50 (vor 78 Tagen) @ General174
Viel aussagekräftiger ist aber der Verlauf seit 1990. In diesem hat Deutschland seinen Ausstoß um über 30% gesenkt, China und Indien jeweils um 350% erhöht. Pro Kopf ist sowieso schwer zu vergleichen da in anderen Ländern ganz andere Lebensrealitäten herrschen.
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Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 14.08.2024, 21:21 (vor 78 Tagen) @ max09
Sorry, aber das ist doch nunmal wirklich Käse. Erstmal ist die Bevölkerung dort auch nach 1990 noch massiv gewachsen und dann haben die sich halt rasant entwickelt. Das willst du ihnen jawohl nicht verbieten und dich gleichzeitig weigern auf Fleisch, Flüge und ein Auto zu verzichten, oder?
In den letzten Jahren hat 50-60% des weltweiten PV-Zubaus in China stattgefunden. Insgesamt stehen rund 35% aller EE-Kapazitäten in China. Da passiert so unglaublich viel mehr als bei uns vor der Tür, wo wir ernsthaft darüber diskutieren Stromkabel zu x-fachen Kosten im Boden zu verbuddeln, weil Lieschen Müller in Oberbayern nicht so gerne auf Stromtrassen schaut, während sie ihrem Schäferhund im Garten das Fell entlaust.
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max09, Mittwoch, 14.08.2024, 22:09 (vor 78 Tagen) @ Schoeneschooh
Das willst du ihnen jawohl nicht verbieten und dich gleichzeitig weigern auf Fleisch, Flüge und ein Auto zu verzichten, oder?
Hab ich doch nirgendwo geschrieben? Natürlich streben auch die Entwicklungs- und Schwellenländer nach unserem Wohlstand. Weil das einfach menschlich ist, sonst würde auch niemand nach Deutschland flüchten um die Chance auf ein besseres Leben zu haben. Der Aufbau von Wohlstand ganzer Gesellschaften im großen Stil war in der Vergangenheit eben zum größten Teil durch fossile Energie möglich. Genauso wenig werden aber gerade diese Teile der Welt in Zukunft darauf verzichten wollen, das gehört zur Wahrheit dazu.
Evtl. wird China mal eine der Nationen mit dem niedrigsten Ausstoß in Relation zum Ertrag sein. Aktuell sieht das aber noch anders aus und es wird sich auch nicht ändern solange es sich wirtschaftlich noch rechnet. China baut nämlich auch nicht aus Nächstenliebe die Kapazitäten der erneuerbaren aus sondern nur aus Gründen des finanziellen Ertrags.
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koom, Mittwoch, 14.08.2024, 15:27 (vor 78 Tagen) @ max09
Viel aussagekräftiger ist aber der Verlauf seit 1990. In diesem hat Deutschland seinen Ausstoß um über 30% gesenkt, China und Indien jeweils um 350% erhöht. Pro Kopf ist sowieso schwer zu vergleichen da in anderen Ländern ganz andere Lebensrealitäten herrschen.
Da sorgen aber auch andere Dinge dafür: China hat massiv den Sektor für klimaneutrale Energie erweitert, während Deutschland den und andere einfach entfernt hat. Dafür kaufen wir dann in China Windräder und Sonnenpanele, die dort erzeugt werden.
China selbst hat ja auch verstanden, dass man was ändern muss. Und aktuell ändert sich auch was im großen Stil, aber wie jeder Umbruch tut das jetzt erst mal weh bevor es besser heilt.
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Franke, Mittwoch, 14.08.2024, 15:02 (vor 78 Tagen) @ max09
Viel aussagekräftiger ist aber der Verlauf seit 1990. In diesem hat Deutschland seinen Ausstoß um über 30% gesenkt,
Hast Du das auch aufgeschlüsselt nach "alter BRD" und "EX-DDR"? Deutschland kann wohl eher wenig für diesen Rückgang und hätte es lieber anders gehabt.
China und Indien jeweils um 350% erhöht. Pro Kopf ist sowieso schwer zu vergleichen da in anderen Ländern ganz andere Lebensrealitäten herrschen.
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max09, Mittwoch, 14.08.2024, 15:10 (vor 78 Tagen) @ Franke
Viel aussagekräftiger ist aber der Verlauf seit 1990. In diesem hat Deutschland seinen Ausstoß um über 30% gesenkt,
Hast Du das auch aufgeschlüsselt nach "alter BRD" und "EX-DDR"? Deutschland kann wohl eher wenig für diesen Rückgang und hätte es lieber anders gehabt.
Das Umweltbundesamt schreibt in diesem Zusammenhang:
Seit 1990 gehen die Kohlendioxid-Emissionen nahezu kontinuierlich zurück. Zwischen 1990 und 1995 ist dies vor allem auf den verminderten Braunkohleeinsatz in den neuen Ländern zurückzuführen. Ab Mitte der 90er-Jahre wirkt sich insbesondere die aktive Klimaschutzpolitik der Bundesregierung emissionsmindernd aus.
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Faultier, Ort, Mittwoch, 14.08.2024, 14:19 (vor 78 Tagen) @ Lordran
Unsere schöne blaue Kugel hat seit sie sich dreht schon ganz andere Dinge überstanden und war immer einem Wechsel der Gezeiten ausgesetzt.
Artensterben gab es immer und wird es immer geben (Gegen Vulkanausbrüche ist der Klimawandel ein schlechter Witz).
Das Leben findet trotzdem einen Weg.
Der Gardasee stand letztes Jahr angeblich kurz vorm austrocknen, dieses Jahr hat er den höchsten Wasserstand seit Jahrzehnten.
Ich will den Menschen sicher nicht schönreden, man kann für den Planeten nur hoffen wir verschwinden bald wieder.
Mit Klima lässt sich aber viel Panik und vor allem auch Geld machen. Wie eine Ersatzreligion. Nicht umsonst beinhalteten 80% der Werbespots mittlerweile das Thema Klima. Oder die CO2-Steuer einführen, während Indien, USA oder China das tausendfache an CO2 in die Luft blasen.
Welchen Nutzen soll das haben, außer dem Bürger noch ein paar Euros aus der Tasche zu ziehen?
Wenn man den Klimawandel nur benutzt um Werbung zu machen, aber nichts ändert, immer erst auf „die Anderen“ zeigt, die erstmal anfangen müssen und es sich hinter Fake News bequem macht, hat man es auch nicht verdient, noch länger als 20 Jahre auf einem für Menschen bewohnbaren Planeten zu leben.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 11:30 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 11:39
Auch wenn es keiner lesen möchte, nehme ich das mal zum Anlass, ein kleines Update zur Klimakatastrophe zu geben.
Kältester Ort der Welt mit Hitzewelle - Am kältesten Ort der Welt sind zu dieser Jahreszeit aktuell -15 Grad. Normalwert wäre so minus 55-60. Es ist die zweite Hitzewelle in - Trommelwirbel - 2 Jahren.
Meereisausdehnung am Südpol auf geringstem Wert ever.
Oberflächentemperatur des Wassers eilt seit über einem Jahr täglich zu neuen Rekordwerten - aktuell 21 Grad. Kontext: Bisher haben die Meere 93 % der durch CO2 verursachten Erwärmung aufgefangen, mit nur einem relativ geringen Termperaturanstieg. Die Zeiten scheinen vorbei zu sein.
Rund ums Great Barrier Reef war es in den letzten 400 Jahren nie heisser als von Januar bis März 2024. Dort gab es dieses Jahr die 5. Korallenbleiche in 8 Jahren. Man kann also festhalten, dass es verloren ist, mit ihm ein grosser Teil der Biodiversität der Region. Die 1.5 Grad haben wir in den letzten 12 Monaten durchgehend gerissen, was bspw. bedeutet, dass mindestens 70 % aller Korallenriffe sterben werden. Da die 2 Grad auch jetzt physikalisch / politisch nicht mehr gehalten werden können, werden voraussichtlich mindestens (!) 99 % aller Korallenriffe auf der Welt sterben. Das ist keine Diskussion mehr, sondern physikalisch bereits passiert. Die letzten lebenden Korallen in "freier Wildbahn" werden wir also in spätestens 20 Jahren sehen. Danach sind auch sie weg und damit ein Grossteil der Biodiversität des Meeres. Wie gesagt, nicht meine Meinung, sondern physikalisch bereits passiert und gemessen. Also keine falsche Scham falls ihr Taucher seit, es ist kein Problem, die Korallen sind bereits Dead Man Walking. Ich selber habe jahrelang darauf verzichtet eben aus dem Grund die Korallen zu schützen, wird sich dieses Jahr ändern. Wenigstens noch etwas Spass daran haben, bevor es sowieso verschwindet.
In den vergangenen 12 Monaten wurden in zehn Ländern der Welt an jeweils mehr als einem Ort
50 Grad oder mehr gemessen, was absolut crazy ist. In vielen Ländern / Regionen herrscht bereits solche Wasserknappheit, dass bspw. in Sizilien viele Menschen nicht mehr duschen können (Vorhersage für Sizilien: Schnelle Änderungen und bereits 2030 zu 1/3 reine Wüste). Selbst in so einem nördlichen Land wie Frankreich wurden bereits ganze Ortschaften aufgegeben wegen Wassermangels. Wird in den nächsten Jahren auch Spitzenklasse für die AKW's.Nur eine minimale Auswahl, kann man lange fortsetzen.
Knaller zum Schluss, der leider meines Wissens wie üblich absolut 0 von den deutschen Leitmedien beachtet wurde letzte Woche (leider wie üblich auch nicht in den grossen linksgrünversifften ÖRR Sendungen ala Tagesthemen oder heute journal, dafür wurde immerhin über das neue FDP Programm für mehr Autos in Städten geworben), obwohl es eigentlich das Top-Thema sein müsste, gerade für uns Europäer:
Das Einbrechen des Nordatlantikstroms (einer der 16 Kipppunkte) wird mit 50 %-iger Wahrscheinlichkeit bereits bis 2050 passieren. Bis 2090 steigt die Wahrscheinlichkeit auf 95% und wer diese Art von Berichten kennt, weiss, dass es eigentlich 100 % bedeutet. Vor einigen Wochen haben sich die Weltweit führenden Forscher für den Nordatlantikstrom getroffen und mehrere Milliarden Simulationen laufen lassen. Ergebnis: bei ca. 40 % der Simulationen kippt der Nordatlantikstrom bereits in den 2030er (!) Jahren. Halte ich persönlich für unwahrscheinlich, er hat aber in den letzten 50 Jahren bereits 20 % seiner Stärke eingebüsst.
Wird also spannend.
In den vergangenen Jahren habe ich mich, als Laie, relativ intensiv mit dem Thema beschäftigt, vermutlich schon alleine aufgrund der Tatsache, dass das alles sehr bedrohlich auf einen einwirkt. Ich würde behaupten, dass ich einigermaßen klimafreundlich lebe, für einen Menschen in der westlichen Staatengemeinschaft. Wenig Autofahrerei (dank der, bisherigen, Möglichkeiten im Job), eigener Garten, gedrosselte Einkaufstouren hinsichtlich Fleisch und co., in der Regel nur noch ein bis maximal zwei private Flugreisen im Jahr, sehr wenig Konsum.
Darüber hinaus muss ich aber offengestanden sagen, dass ich das Thema inhaltlich überhaupt nicht mehr verfolge und bestenfalls nur noch zur Kenntnis nehme.
Warum?
Was kann ich als Mensch mehr tun, als individuell möglichst ökologisch sinnvoll zu leben? Wenig.
Wir leben in einer Zeit, in der in den westlichen Staaten exorbitant viel Kapital zirkuliert und das auf immer weniger Einzelpersonen bzw. einer ultra-kleinen Gesellschaftsschicht verteilt ist. Für mich erst einmal ok, why not? Als Beispiel: alleine in Deutschland stieg die Anzahl der Milliardäre von 2022 auf 2023 um 16 an, auf 226. Heißt also, es wäre genug Kapital für eine echte Transformation in den westlichen Staatengemeinschaften vorhanden, sofern man hier wirklich das Ende der Menschheit kommen sieht. Solange aber auf der einen Seite im Privat-Jet von A nach B geflogen wird, um mal beim eigenen Rugby-Team vorbeizuschauen (Grüße gehen raus an die ZDF-Doku; oder auch interessant: das interaktive Flugradar von Las Vegas nach dem Super Bowl im Februar, wo man danach locker weit über 100 Privat-Jets in alle Himmelsrichtungen aufbrechen sieht), auf der anderen Seite aber selbst bei einer sozialdemokratisch geführten Regierung quasi exklusiv darüber debattiert wird, was nun besser ist um den Geldtopf zu füllen, entweder Bürgergeldbezieher/innen weiter zu quälen oder "Top"-Vermögende mit einem zu versteuernden Jahreshaushaltseinkommen von >150k Euro beim Kindergeld was wegzunehmen, verweigere ich mich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Oder dem zunehmenden Drang des Großkapitals, die Leute doch wieder so oft wie möglich ins Büro zu zitieren (dann eben doch wieder mehr Autofahrerei). Mir ist es mittlerweile schlicht egal, weil ohnehin nichts elementares unternommen wird, außer "den kleinen Mann" damit zu "belästigen". Und wenn die Zivilisation dann in 30 Jahren unter einer neuen Eiszeit zugrunde geht oder unter Feuerstürmen, dann ist das eben so. Immterhin überleben die Musks und Arnaults dann noch ein halbe Jahr länger, in ihrem Unterweltbunker, bevor auch da die Rationen ausgehen.
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Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 17:45 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Ersteinmal danke für den offenen Beitrag.
In den vergangenen Jahren habe ich mich, als Laie, relativ intensiv mit dem Thema beschäftigt, vermutlich schon alleine aufgrund der Tatsache, dass das alles sehr bedrohlich auf einen einwirkt. Ich würde behaupten, dass ich einigermaßen klimafreundlich lebe, für einen Menschen in der westlichen Staatengemeinschaft. Wenig Autofahrerei (dank der, bisherigen, Möglichkeiten im Job), eigener Garten, gedrosselte Einkaufstouren hinsichtlich Fleisch und co., in der Regel nur noch ein bis maximal zwei private Flugreisen im Jahr, sehr wenig Konsum.
Du drückst es exakt richtig aus: "für einen Menschen in der westlichen Staatengemeinschaft" - Es ist ein strukturelles Problem und dementsprechend muss es natürlich politisch gelöst werden. Deswegen ist das wichtigste: Keine fossillen Parteien zu wählen.
Auch sonst kann man einiges tun. Oben geht es um E-Autos und die meisten verstehen nicht: Mit jedem E-Auto verlieren Leute wie Trump, Putin oder Bin Salman politische Macht. Du hast dein eigenen CO2 Abdruck erwähnt: Auf Rindfleisch zu verzichten würde sehr viel bringen, als Stadtbewohner brauchst du eigentlich überhaupt kein Auto (wenn ich es richtig verstanden habe, wohnst du ja in Dortmund). Möglichkeiten gibt es also.
Darüber hinaus muss ich aber offen gestanden sagen, dass ich das Thema inhaltlich überhaupt nicht mehr verfolge und bestenfalls nur noch zur Kenntnis nehme.
Warum?
Was kann ich als Mensch mehr tun, als individuell möglichst ökologisch sinnvoll zu leben? Wenig.
Das ist so, unsere Wirkung auf die Welt ist beschränkt. Wählen habe ich oben noch angesprochen. Anderseits kannst du im Israel / Palästina Konflikt auch nichts tun und es beschäftigt einen trotzdem. Und der Klimawandel hat jetzt schon grossen Einfluss auf unser Leben.
Wir leben in einer Zeit, in der in den westlichen Staaten exorbitant viel Kapital zirkuliert und das auf immer weniger Einzelpersonen bzw. einer ultra-kleinen Gesellschaftsschicht verteilt ist. Für mich erst einmal ok, why not? Als Beispiel: alleine in Deutschland stieg die Anzahl der Milliardäre von 2022 auf 2023 um 16 an, auf 226. Heißt also, es wäre genug Kapital für eine echte Transformation in den westlichen Staatengemeinschaften vorhanden, sofern man hier wirklich das Ende der Menschheit kommen sieht.
Auch das ist korrekt. Auch hier scheitert es an den Wählern. Natürlich Jahrzehnte beeinflusst durch fossile Propaganda.
Solange aber auf der einen Seite im Privat-Jet von A nach B geflogen wird, um mal beim eigenen Rugby-Team vorbeizuschauen (Grüße gehen raus an die ZDF-Doku; oder auch interessant: das interaktive Flugradar von Las Vegas nach dem Super Bowl im Februar, wo man danach locker weit über 100 Privat-Jets in alle Himmelsrichtungen aufbrechen sieht), auf der anderen Seite aber selbst bei einer sozialdemokratisch geführten Regierung quasi exklusiv darüber debattiert wird, was nun besser ist um den Geldtopf zu füllen, entweder Bürgergeldbezieher/innen weiter zu quälen oder "Top"-Vermögende mit einem zu versteuernden Jahreshaushaltseinkommen von >150k Euro beim Kindergeld was wegzunehmen, verweigere ich mich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Das ist dein gutes Recht. Aber hälst du das für das klügste Vorgehen? Trotz ist nicht so hilfreich, finde ich.
Oder dem zunehmenden Drang des Großkapitals, die Leute doch wieder so oft wie möglich ins Büro zu zitieren (dann eben doch wieder mehr Autofahrerei). Mir ist es mittlerweile schlicht egal, weil ohnehin nichts elementares unternommen wird, außer "den kleinen Mann" damit zu "belästigen".
Auch hier fällt es schwer zu widersprechen. Aber wie gesagt, im Gegensatz z. B. zu Russen oder Chinesen haben wir es in der eigenen Hand, wir leben in einer Demokratie.
Und wenn die Zivilisation dann in 30 Jahren unter einer neuen Eiszeit zugrunde geht oder unter Feuerstürmen, dann ist das eben so. Immterhin überleben die Musks und Arnaults dann noch ein halbe Jahr länger, in ihrem Unterweltbunker, bevor auch da die Rationen ausgehen.
:-)
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 17:55 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 18:11
Auch hier fällt es schwer zu widersprechen. Aber wie gesagt, im Gegensatz z. B. zu Russen oder Chinesen haben wir es in der eigenen Hand, wir leben in einer Demokratie.
Und wenn die Zivilisation dann in 30 Jahren unter einer neuen Eiszeit zugrunde geht oder unter Feuerstürmen, dann ist das eben so. Immterhin überleben die Musks und Arnaults dann noch ein halbe Jahr länger, in ihrem Unterweltbunker, bevor auch da die Rationen ausgehen.
:-)
Ich habe mal alles andere weggelöscht, weil ich dem grundsätzlich zustimmen würde.
Bei dem fett markierten bin ich zunehmend skeptisch. Der Begriff Demokratie wird ja auch durchaus an vielen Stellen anders ausgelegt oder gelebt. Was ist Demokratie? Demokratie via Volksabstimmung, wie die Schweizer es desöfteren tun? Das Wählen aus einem Potpourrie von Volksparteien, die sich zwar auf die Fahnen geschrieben haben, für eine jeweils andere Sache zu kämpfen, aber an der Macht dann am Ende doch sehr wenig differenzierbar sind? Oder so wie in den USA, zwei große Parteien, abgerechnet wird nach "Wahlmännerstimmen"?
Ich muss dir ganz ehrlich sagen, die aktuelle Bundesregierung ist dahingehend für mich die größte Enttäuschung meines bisherigen politischen Lebens. Wir haben auf der Brücke in Führung die SPD und an zweiter Stelle die Grünen. Und es bewegt sich aus meiner Sicht rein gar nichts bei dem o.g. Thema. Ich will nicht sagen, dass es einfach ist, Themen wie Vermögensverteilung, faire Chancengleichheit und Steuerpolitik sachgerecht zu erneuern. Ich sehen hier nur leider überhaupt keine echten Bestrebungen. Im Gegenteil, das was die Ampel macht, ist Ultrareichen-Lobbyismus in Reinform. Von daher ist für mich das Thema seit dieser Ampelregierung irgendwie auch ad-acta gelegt. Geld ist da für die Transformation. Holen will man es aber, wie schon immer, bei "den kleinen Leuten". Vermögenssteuer? Gar nicht erst diskutiert. Mir ist egal, wer da demnächst sitzt und über uns "kleinen Leute" entscheidet, meine Hoffnung und meine Aufbruchstimmung sind unwiderruflich gebrochen.
Edit: Achso, den Wohnort muss ich mal ändern. Habe über 10 Jahre dort gelebt, aber bin mittlerweile zurück auf dem platten Land. :-)
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 11:40 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
In den vergangenen Jahren habe ich mich, als Laie, relativ intensiv mit dem Thema beschäftigt, vermutlich schon alleine aufgrund der Tatsache, dass das alles sehr bedrohlich auf einen einwirkt. Ich würde behaupten, dass ich einigermaßen klimafreundlich lebe, für einen Menschen in der westlichen Staatengemeinschaft. Wenig Autofahrerei (dank der, bisherigen, Möglichkeiten im Job), eigener Garten, gedrosselte Einkaufstouren hinsichtlich Fleisch und co., in der Regel nur noch ein bis maximal zwei private Flugreisen im Jahr, sehr wenig Konsum.
Darüber hinaus muss ich aber offengestanden sagen, dass ich das Thema inhaltlich überhaupt nicht mehr verfolge und bestenfalls nur noch zur Kenntnis nehme.
Warum?
Was kann ich als Mensch mehr tun, als individuell möglichst ökologisch sinnvoll zu leben? Wenig.
Wir leben in einer Zeit, in der in den westlichen Staaten exorbitant viel Kapital zirkuliert und das auf immer weniger Einzelpersonen bzw. einer ultra-kleinen Gesellschaftsschicht verteilt ist. Für mich erst einmal ok, why not? Als Beispiel: alleine in Deutschland stieg die Anzahl der Milliardäre von 2022 auf 2023 um 16 an, auf 226. Heißt also, es wäre genug Kapital für eine echte Transformation in den westlichen Staatengemeinschaften vorhanden, sofern man hier wirklich das Ende der Menschheit kommen sieht. Solange aber dort auf der einen Seite im Einzel-Jet von A nach B geflogen wird, um mal beim eigenen Rugby-Team vorbeizuschauen (Grüße gehen raus an die ZDF-Doku; oder auch interessant: das interaktive Flugradar von Las Vegas nach dem Super Bowl im Februar, wo man danach locker weit über 100 Privat-Jets in alle Himmelsrichtungen aufbrechen sieht), auf der anderen Seite aber selbst bei einer sozialdemokratisch geführten Regierung quasi exklusiv darüber debattiert wird, was nun besser ist um den Geldtopf zu füllen, entweder Bürgergeldbezieher/innen weiter zu quälen oder "Top"-Vermögende mit einem zu versteuernden Jahreshaushaltseinkommen von >150k Euro beim Kindergeld was wegzunehmen, verweigere ich mich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Oder dem zunehmenden Drang des Großkapitals, die Leute doch wieder so oft wie möglich ins Büro zu zitieren (dann eben doch wieder mehr Autofahrerei). Mir ist es mittlerweile schlicht egal, weil ohnehin nichts elementares unternommen wird, außer "den kleinen Mann" damit zu "belästigen". Und wenn die Zivilisation dann in 30 Jahren unter einer neuen Eiszeit zugrunde geht oder unter Feuerstürmen, dann ist das eben so. Immterhin überleben die Musks und Arnaults dann noch ein halbe Jahr länger, in ihrem Unterweltbunker, bevor auch da die Rationen ausgehen.
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
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Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 17:48 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
In den vergangenen Jahren habe ich mich, als Laie, relativ intensiv mit dem Thema beschäftigt, vermutlich schon alleine aufgrund der Tatsache, dass das alles sehr bedrohlich auf einen einwirkt. Ich würde behaupten, dass ich einigermaßen klimafreundlich lebe, für einen Menschen in der westlichen Staatengemeinschaft. Wenig Autofahrerei (dank der, bisherigen, Möglichkeiten im Job), eigener Garten, gedrosselte Einkaufstouren hinsichtlich Fleisch und co., in der Regel nur noch ein bis maximal zwei private Flugreisen im Jahr, sehr wenig Konsum.
Darüber hinaus muss ich aber offengestanden sagen, dass ich das Thema inhaltlich überhaupt nicht mehr verfolge und bestenfalls nur noch zur Kenntnis nehme.
Warum?
Was kann ich als Mensch mehr tun, als individuell möglichst ökologisch sinnvoll zu leben? Wenig.
Wir leben in einer Zeit, in der in den westlichen Staaten exorbitant viel Kapital zirkuliert und das auf immer weniger Einzelpersonen bzw. einer ultra-kleinen Gesellschaftsschicht verteilt ist. Für mich erst einmal ok, why not? Als Beispiel: alleine in Deutschland stieg die Anzahl der Milliardäre von 2022 auf 2023 um 16 an, auf 226. Heißt also, es wäre genug Kapital für eine echte Transformation in den westlichen Staatengemeinschaften vorhanden, sofern man hier wirklich das Ende der Menschheit kommen sieht. Solange aber dort auf der einen Seite im Einzel-Jet von A nach B geflogen wird, um mal beim eigenen Rugby-Team vorbeizuschauen (Grüße gehen raus an die ZDF-Doku; oder auch interessant: das interaktive Flugradar von Las Vegas nach dem Super Bowl im Februar, wo man danach locker weit über 100 Privat-Jets in alle Himmelsrichtungen aufbrechen sieht), auf der anderen Seite aber selbst bei einer sozialdemokratisch geführten Regierung quasi exklusiv darüber debattiert wird, was nun besser ist um den Geldtopf zu füllen, entweder Bürgergeldbezieher/innen weiter zu quälen oder "Top"-Vermögende mit einem zu versteuernden Jahreshaushaltseinkommen von >150k Euro beim Kindergeld was wegzunehmen, verweigere ich mich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Oder dem zunehmenden Drang des Großkapitals, die Leute doch wieder so oft wie möglich ins Büro zu zitieren (dann eben doch wieder mehr Autofahrerei). Mir ist es mittlerweile schlicht egal, weil ohnehin nichts elementares unternommen wird, außer "den kleinen Mann" damit zu "belästigen". Und wenn die Zivilisation dann in 30 Jahren unter einer neuen Eiszeit zugrunde geht oder unter Feuerstürmen, dann ist das eben so. Immterhin überleben die Musks und Arnaults dann noch ein halbe Jahr länger, in ihrem Unterweltbunker, bevor auch da die Rationen ausgehen.
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Abgefahren ist relativ, es geht immer noch darum, die Bedingungen möglichst gut zu erhalten. Was den "jeder muss seinen Teil beitragen" Teil angeht ist das natürlich Schwachsinn, aber dazu muss man verstehen, wo es herkommt: Vor allem Öl- und Gaskonzerne haben den Gedanken des Co2 Fussabdrucks verbreitet, natürlich um politische Lösungen zu verhindern. Dementsprechend ist es ziemlicher Bullshit, genau wie Technologieoffenheit und Eigenverantwortung in dem Kontext.
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Fatil1ty, Mittwoch, 14.08.2024, 11:55 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
In den vergangenen Jahren habe ich mich, als Laie, relativ intensiv mit dem Thema beschäftigt, vermutlich schon alleine aufgrund der Tatsache, dass das alles sehr bedrohlich auf einen einwirkt. Ich würde behaupten, dass ich einigermaßen klimafreundlich lebe, für einen Menschen in der westlichen Staatengemeinschaft. Wenig Autofahrerei (dank der, bisherigen, Möglichkeiten im Job), eigener Garten, gedrosselte Einkaufstouren hinsichtlich Fleisch und co., in der Regel nur noch ein bis maximal zwei private Flugreisen im Jahr, sehr wenig Konsum.
Darüber hinaus muss ich aber offengestanden sagen, dass ich das Thema inhaltlich überhaupt nicht mehr verfolge und bestenfalls nur noch zur Kenntnis nehme.
Warum?
Was kann ich als Mensch mehr tun, als individuell möglichst ökologisch sinnvoll zu leben? Wenig.
Wir leben in einer Zeit, in der in den westlichen Staaten exorbitant viel Kapital zirkuliert und das auf immer weniger Einzelpersonen bzw. einer ultra-kleinen Gesellschaftsschicht verteilt ist. Für mich erst einmal ok, why not? Als Beispiel: alleine in Deutschland stieg die Anzahl der Milliardäre von 2022 auf 2023 um 16 an, auf 226. Heißt also, es wäre genug Kapital für eine echte Transformation in den westlichen Staatengemeinschaften vorhanden, sofern man hier wirklich das Ende der Menschheit kommen sieht. Solange aber dort auf der einen Seite im Einzel-Jet von A nach B geflogen wird, um mal beim eigenen Rugby-Team vorbeizuschauen (Grüße gehen raus an die ZDF-Doku; oder auch interessant: das interaktive Flugradar von Las Vegas nach dem Super Bowl im Februar, wo man danach locker weit über 100 Privat-Jets in alle Himmelsrichtungen aufbrechen sieht), auf der anderen Seite aber selbst bei einer sozialdemokratisch geführten Regierung quasi exklusiv darüber debattiert wird, was nun besser ist um den Geldtopf zu füllen, entweder Bürgergeldbezieher/innen weiter zu quälen oder "Top"-Vermögende mit einem zu versteuernden Jahreshaushaltseinkommen von >150k Euro beim Kindergeld was wegzunehmen, verweigere ich mich jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Thema. Oder dem zunehmenden Drang des Großkapitals, die Leute doch wieder so oft wie möglich ins Büro zu zitieren (dann eben doch wieder mehr Autofahrerei). Mir ist es mittlerweile schlicht egal, weil ohnehin nichts elementares unternommen wird, außer "den kleinen Mann" damit zu "belästigen". Und wenn die Zivilisation dann in 30 Jahren unter einer neuen Eiszeit zugrunde geht oder unter Feuerstürmen, dann ist das eben so. Immterhin überleben die Musks und Arnaults dann noch ein halbe Jahr länger, in ihrem Unterweltbunker, bevor auch da die Rationen ausgehen.
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Zustimmung. Wenn man, wie ich, vom Dorf kommt, meint man man könne etwas entscheidendes beitragen. Aber wenn man dann mal für einen Tag nach HH oder BER fährt, merkt man wieder was für ein kleines Licht man auf der Erde ist. Nichts kann ein einzelner "Normalo" beitragen.
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AGraute, Mittwoch, 14.08.2024, 11:44 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
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Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 17:51 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Die haben übrigens gar nix mit dem CO2 Ausstoss oder Klimawandel zu tun. Aber was soll's. Puh.
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AGraute, Mittwoch, 14.08.2024, 18:03 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Die haben übrigens gar nix mit dem CO2 Ausstoss oder Klimawandel zu tun. Aber was soll's. Puh.
Eine Maßnahme zur Plastikmüllreduzierung, die gleichzeitig zu erhöhtem Plastikbedarf in der Produktion führt, hat also nichts mit CO2 und Klimawandel zu tun? Was solls - Doppelpuh
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Pfostentreffer, Mittwoch, 14.08.2024, 18:06 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Die haben übrigens gar nix mit dem CO2 Ausstoss oder Klimawandel zu tun. Aber was soll's. Puh.
Eine Maßnahme zur Plastikmüllreduzierung, die gleichzeitig zu erhöhtem Plastikbedarf in der Produktion führt, hat also nichts mit CO2 und Klimawandel zu tun? Was solls - Doppelpuh
Punkt für dich, ich korrigiere: Die so gut wie nix mit dem Klimawandel zu tun hat. Ohne Puh.
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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 12:32 (vor 78 Tagen) @ AGraute
bearbeitet von Talentförderer, Mittwoch, 14.08.2024, 12:35
Lustig ist dass die meisten immer noch meinen es gibt Prioritätenlisten und man kann sich gleichzeitig nur um eine Sache kümmern.
PS bei dem was man tagtäglich mitbekommt muss man sich nicht wundern dass Plastikdeckel festgemacht werden. Die Menschen ist und bleiben verblödet. Sowas müsste es eigentlich noch viel öfter geben.
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Abseits, Mittwoch, 14.08.2024, 12:18 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Tatsächlich wissen viele Menschen gar nicht, wie man diesen Deckel nutzt, damit er mit etwas Abstand zur Öffnung hängen bleibt. Lustig.
Ansonsten bin ich leider auch der Meinung, die Menschheit wird notwendige und spürbare Einschnitte nicht akzeptieren. Dafür wird es keine Mehrheiten geben. Ich werde trotzdem versuchen, weiterhin umweltbewusst zu leben und zuschauen, wie Milliardäre mit ihren privaten Ozeanriesen um die Welt schippern und zum Spaß ins All fliegen.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 12:45 (vor 78 Tagen) @ Abseits
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Tatsächlich wissen viele Menschen gar nicht, wie man diesen Deckel nutzt, damit er mit etwas Abstand zur Öffnung hängen bleibt. Lustig.Ansonsten bin ich leider auch der Meinung, die Menschheit wird notwendige und spürbare Einschnitte nicht akzeptieren. Dafür wird es keine Mehrheiten geben. Ich werde trotzdem versuchen, weiterhin umweltbewusst zu leben und zuschauen, wie Milliardäre mit ihren privaten Ozeanriesen um die Welt schippern und zum Spaß ins All fliegen.
Das mit dem Deckel mag sein, es ist trotzdem ziemlich großer Blödsinn gewesen. Man behebt ein nicht-existentes Problem. Dafür viel Geld investiert. Toller Trade-Off.
Nunja, Bullshit from Brussels par excellence.
Wetter heute
DrRock, Mittwoch, 14.08.2024, 12:01 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Wichtig ist vor allem, dass Milchtüten diesen Verschluss auch haben.
Wer kennt es nicht:
Mal eben am Kiosk 1 Liter Milch holen,bevor es zur Party geht. Und der Verschluss landet nicht auf der Straße.
Wetter heute
Fatil1ty, Mittwoch, 14.08.2024, 12:04 (vor 78 Tagen) @ DrRock
Wichtig ist vor allem, dass Milchtüten diesen Verschluss auch haben.
Wer kennt es nicht:
Mal eben am Kiosk 1 Liter Milch holen,bevor es zur Party geht. Und der Verschluss landet nicht auf der Straße.
wichtig auch hier,
zur korrekten Entsorgung gehört der Deckel im übrigen entfernt.
Hier schön zu sehen unter "so sieht es in der Praxis aus" etwas runterscrollen.
https://www.edeka.de/nachhaltigkeit/recycling/edeka-recyclingwegweiser.jsp
Ich wette, so sieht es maximal in der theorie aus. Wer trennt denn bitte schön so?
Wetter heute
Argyle, Köln, Mittwoch, 14.08.2024, 12:16 (vor 78 Tagen) @ Fatil1ty
Wichtig ist vor allem, dass Milchtüten diesen Verschluss auch haben.
Wer kennt es nicht:
Mal eben am Kiosk 1 Liter Milch holen,bevor es zur Party geht. Und der Verschluss landet nicht auf der Straße.
wichtig auch hier,zur korrekten Entsorgung gehört der Deckel im übrigen entfernt.
Hier schön zu sehen unter "so sieht es in der Praxis aus" etwas runterscrollen.
https://www.edeka.de/nachhaltigkeit/recycling/edeka-recyclingwegweiser.jsp
Ich wette, so sieht es maximal in der theorie aus. Wer trennt denn bitte schön so?
Otto schon seit 35 Jahren! ;-)
watch?v=jBPIPzGBxYE
Wetter heute
1890er, Mittwoch, 14.08.2024, 11:58 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen.
Ehrlich gesagt, finde ich die total praktisch, aber du hast Recht: die machen am Ende den Kohl nicht fett.
Grundsätzlich kann ich jeden Menschen verstehen, der angesichts der großen Umweltsünden im Kleinen resigniert.
Ich finde die den Ansatz des Vorvor-schreibers aber absolut richtig: auch unabhängig von den Weltnachrichten, kann man seinen eigenen Konsum immer mal kritisch hinterfragen haben und versuchen, nachhaltig zu leben.
Ich kenne Menschen, die behaupten, sich aus Trotz einen SUV gekauft zu haben, um Grüne zu triggern.
Ob es einen richtigen Umgang mit den aktuellen und zukünftigen Problemen gibt, weiß ich nicht, aber das ist er mit Sicherheit nicht.
Gegen Umweltschutz - aus Trotz
Pa1n, Mittwoch, 14.08.2024, 13:41 (vor 78 Tagen) @ 1890er
Ich kenne Menschen, die behaupten, sich aus Trotz einen SUV gekauft zu haben, um Grüne zu triggern.
Solche Leute kenn ich auch, bzw ähnliche.
Einer meiner Nachbarn hat sich vor 2 Monaten für 15.000€ eine neue Gastherme-Heizungsanlage einbauen lassen. Als dann der Schornsteinfeger zur Abnahme da war, fragte er, warum er das denn gemacht hätte - dank staatlicher Förderung hätte eine Wärmepumpe ca genau so viel bzw sogar 5.000€ weniger gekostet. Die Antwort des Nachbarn: Er wollte es dem Habeck mal richtig zeigen. Ich bin mir sicher, dass der Vizekanzler deswegen fortan schlaflose Nächte hat.
Der Schornsteinfeger bedankte sich dafür, dass sein Job nicht ganz so schnell obsolet werde und rechnete ihm dann noch mal haarklein vor, wie viel Geld der Nachbar in den Folgejahren wortwörtlich verbrannt wird in Gegenüberstellung zur Wärmepumpe.
Gegen Umweltschutz - aus Trotz
CF, Mittwoch, 14.08.2024, 14:24 (vor 78 Tagen) @ Pa1n
Ich kenne Menschen, die behaupten, sich aus Trotz einen SUV gekauft zu haben, um Grüne zu triggern.
Solche Leute kenn ich auch, bzw ähnliche.
Einer meiner Nachbarn hat sich vor 2 Monaten für 15.000€ eine neue Gastherme-Heizungsanlage einbauen lassen. Als dann der Schornsteinfeger zur Abnahme da war, fragte er, warum er das denn gemacht hätte - dank staatlicher Förderung hätte eine Wärmepumpe ca genau so viel bzw sogar 5.000€ weniger gekostet.
Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen wird der Schornsteinfeger wenig wissen über die genaue Infrastruktur des Hauses noch erhält man eine neue Wärmepumpe für 10K - selbst mit Förderung. Ich habe nach langem Überlegen, Beraten und Hin-und-her-rechnen auch eine neue Hybrid-Gastherme einbauen lassen, weil die Anlage unter dem Dach steht und der komplette Umbau der Infrastruktur samt Leitungen etc. ungefähr doppelt so teuer geworden wäre - mit Förderung. 2 unterschiedliche Installateur-Unternehmen haben mir zudem detailliert über ihre doch recht negativen Langzeiterfahrungen mit den Wärmepumpen berichtet im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten. Das wird im Laufe der Jahre sicherlich besser werden (ähnlich wie bei E-Autos), aber es kommt doch sehr auf die individuellen Umstände an bei der Entscheidung ob Wärmepumpe oder nicht.
Der Schornsteinfeger bedankte sich dafür, dass sein Job nicht ganz so schnell obsolet werde und rechnete ihm dann noch mal haarklein vor, wie viel Geld der Nachbar in den Folgejahren wortwörtlich verbrannt wird in Gegenüberstellung zur Wärmepumpe.
Das muss ja ein wahrer Fachmann gewesen sein. Meine Erfahrung mit diversen Schornsteinfegern sieht eher so aus, dass das nicht unbedingt die Fachleute in Sachen Wärmepumpe sind.
Gegen Umweltschutz - aus Trotz
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 14:29 (vor 78 Tagen) @ CF
Ich kenne Menschen, die behaupten, sich aus Trotz einen SUV gekauft zu haben, um Grüne zu triggern.
Solche Leute kenn ich auch, bzw ähnliche.
Einer meiner Nachbarn hat sich vor 2 Monaten für 15.000€ eine neue Gastherme-Heizungsanlage einbauen lassen. Als dann der Schornsteinfeger zur Abnahme da war, fragte er, warum er das denn gemacht hätte - dank staatlicher Förderung hätte eine Wärmepumpe ca genau so viel bzw sogar 5.000€ weniger gekostet.
Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen wird der Schornsteinfeger wenig wissen über die genaue Infrastruktur des Hauses noch erhält man eine neue Wärmepumpe für 10K - selbst mit Förderung. Ich habe nach langem Überlegen, Beraten und Hin-und-her-rechnen auch eine neue Hybrid-Gastherme einbauen lassen, weil die Anlage unter dem Dach steht und der komplette Umbau der Infrastruktur samt Leitungen etc. ungefähr doppelt so teuer geworden wäre - mit Förderung. 2 unterschiedliche Installateur-Unternehmen haben mir zudem detailliert über ihre doch recht negativen Langzeiterfahrungen mit den Wärmepumpen berichtet im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten. Das wird im Laufe der Jahre sicherlich besser werden (ähnlich wie bei E-Autos), aber es kommt doch sehr auf die individuellen Umstände an bei der Entscheidung ob Wärmepumpe oder nicht.
Der Schornsteinfeger bedankte sich dafür, dass sein Job nicht ganz so schnell obsolet werde und rechnete ihm dann noch mal haarklein vor, wie viel Geld der Nachbar in den Folgejahren wortwörtlich verbrannt wird in Gegenüberstellung zur Wärmepumpe.
Das muss ja ein wahrer Fachmann gewesen sein. Meine Erfahrung mit diversen Schornsteinfegern sieht eher so aus, dass das nicht unbedingt die Fachleute in Sachen Wärmepumpe sind.
Exakt das gleiche Feedback habe ich auch bekommen, bei der Überlegung, hier nun was zu tun, sobald die alte Anlage (Gas) den Geist aufgibt. Steht seit fast 30 Jahren störungsfrei im Keller eines Dreifamilienhauses (gut, seit einigen Jahren nur noch zwei Wohnungen).
Beide Installateure, auch gute Bekannte zudem, haben mir gesagt, ich könnte froh sein, wenn eine Wärmepumpe die Hälfte der Zeit überlebt.
Gegen Umweltschutz - aus Trotz
CF, Mittwoch, 14.08.2024, 14:32 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Ich kenne Menschen, die behaupten, sich aus Trotz einen SUV gekauft zu haben, um Grüne zu triggern.
Solche Leute kenn ich auch, bzw ähnliche.
Einer meiner Nachbarn hat sich vor 2 Monaten für 15.000€ eine neue Gastherme-Heizungsanlage einbauen lassen. Als dann der Schornsteinfeger zur Abnahme da war, fragte er, warum er das denn gemacht hätte - dank staatlicher Förderung hätte eine Wärmepumpe ca genau so viel bzw sogar 5.000€ weniger gekostet.
Das halte ich für ein Gerücht. Zum einen wird der Schornsteinfeger wenig wissen über die genaue Infrastruktur des Hauses noch erhält man eine neue Wärmepumpe für 10K - selbst mit Förderung. Ich habe nach langem Überlegen, Beraten und Hin-und-her-rechnen auch eine neue Hybrid-Gastherme einbauen lassen, weil die Anlage unter dem Dach steht und der komplette Umbau der Infrastruktur samt Leitungen etc. ungefähr doppelt so teuer geworden wäre - mit Förderung. 2 unterschiedliche Installateur-Unternehmen haben mir zudem detailliert über ihre doch recht negativen Langzeiterfahrungen mit den Wärmepumpen berichtet im Rahmen der jährlichen Wartungsarbeiten. Das wird im Laufe der Jahre sicherlich besser werden (ähnlich wie bei E-Autos), aber es kommt doch sehr auf die individuellen Umstände an bei der Entscheidung ob Wärmepumpe oder nicht.
Der Schornsteinfeger bedankte sich dafür, dass sein Job nicht ganz so schnell obsolet werde und rechnete ihm dann noch mal haarklein vor, wie viel Geld der Nachbar in den Folgejahren wortwörtlich verbrannt wird in Gegenüberstellung zur Wärmepumpe.
Das muss ja ein wahrer Fachmann gewesen sein. Meine Erfahrung mit diversen Schornsteinfegern sieht eher so aus, dass das nicht unbedingt die Fachleute in Sachen Wärmepumpe sind.
Exakt das gleiche Feedback habe ich auch bekommen, bei der Überlegung, hier nun was zu tun, sobald die alte Anlage (Gas) den Geist aufgibt. Steht seit fast 30 Jahren störungsfrei im Keller eines Dreifamilienhauses (gut, seit einigen Jahren nur noch zwei Wohnungen).
Beide Installateure, auch gute Bekannte zudem, haben mir gesagt, ich könnte froh sein, wenn eine Wärmepumpe die Hälfte der Zeit überlebt.
Das ist so. Ja, ich weiß, Gas wird teurer werden und ab 2029 gilt es Gasanbieter zu finden, die entsprechende Einspeisung mit Wasserstoff garantieren, aber ich denke, das wird der Markt tatsächlich regeln, da auch dann noch die große Mehrzahl der Anlagen mit Gas betrieben werden.
Gegen Umweltschutz - aus Trotz
Eisen, DO, Mittwoch, 14.08.2024, 14:01 (vor 78 Tagen) @ Pa1n
Bei uns war letztens der Schornsteinfeger höchstpersönlich, der hat geschimpft und gezetert auf Habeck, die Grünen und die Regierung, in einer Tour. Ich wollte so rein gar nicht mit dem Mann diskutieren, aber sollte einfach seine Messungen machen. Er hat sich aber gar nicht mehr eingekriegt, wie dumm das alles ist und wie die Regierung dabei die Wirtschaft zerstört. War froh, als der wieder weg war :)
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AGraute, Mittwoch, 14.08.2024, 12:11 (vor 78 Tagen) @ 1890er
bearbeitet von AGraute, Mittwoch, 14.08.2024, 12:14
Grundsätzlich kann ich jeden Menschen verstehen, der angesichts der großen Umweltsünden im Kleinen resigniert.
Ich finde die den Ansatz des Vorvor-schreibers aber absolut richtig: auch unabhängig von den Weltnachrichten, kann man seinen eigenen Konsum immer mal kritisch hinterfragen haben und versuchen, nachhaltig zu leben.
Das handhaben wir als Familie auch so. Unseren Zweitwagen haben wir z.B. durch ein E-Lastenrad ersetzt (diverse Förderungen haben uns die Entscheidung jedoch auch erleichtert); wenn ich allerdings am Sonntagmorgen keine Lust auf Fahrradfahren habe, hole ich auch mal mit dem Auto die Brötchen - ich hab keine Lust in Askese zu leben.
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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 12:34 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Wenn man darauf keine Lust hat kann man das so machen. Aber ohne sich aus der Verantwortung zu stehlen (Aber China, Indien und Co. sind ja viiiiel schlimmer). Nein sind sie nicht. Und dann bitte nicht übers Extremwetter beschweren.
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 13:19 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
(Aber China, Indien und Co. sind ja viiiiel schlimmer). Nein sind sie nicht.
Sind sie nicht? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/
Und komm bitte nicht mit Pro-Kopf-Co2-Ausstoß.
Da müsste Deutschland wohl noch ein paar Jahrhunderte wachsen, bevor wir da hin kommen.
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herrNick, Mittwoch, 14.08.2024, 14:41 (vor 78 Tagen) @ FliZZa
(Aber China, Indien und Co. sind ja viiiiel schlimmer). Nein sind sie nicht.
Sind sie nicht? https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/Und komm bitte nicht mit Pro-Kopf-Co2-Ausstoß.
Da müsste Deutschland wohl noch ein paar Jahrhunderte wachsen, bevor wir da hin kommen.
Das ist eine Premium-Statistik, ich kann die nicht sehen. Beachtet die das Verursacherprinzip? Wenn in China ein iPhone für mich produziert wird, muss die CO2-Menge ja mir in Deutschland zugeschlagen werden und nicht China.
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 15:53 (vor 78 Tagen) @ herrNick
Das ist eine Premium-Statistik, ich kann die nicht sehen. Beachtet die das Verursacherprinzip? Wenn in China ein iPhone für mich produziert wird, muss die CO2-Menge ja mir in Deutschland zugeschlagen werden und nicht China.
Ja sicher ist das so. Ist ja dann aber letztlich auch egal wo das IPhone produziert wird.
Aber meine Vorschläge zum Umweltschutz finden ja alle doof:
https://bvb-forum.de/index.php?id=2647239
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AGraute, Mittwoch, 14.08.2024, 13:11 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
Keine Angst, ich bin mit meiner Lebensweise absolut im Reinen.
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1890er, Mittwoch, 14.08.2024, 12:19 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Ja, solch eine Lösung diskutieren wir auch gerade. Ziehe jetzt mit meiner Partnerin zusammen und wir werden wohl mittelfristig einea der beiden Autos ersetzen.
Vorher war das wegen der Infrastruktur in Vorpommern mit zwei Haushalten in unterschiedlichen Städten, zwei berufstätigen Menschen und einem Teenager nicht denkbar.
Zur Wahrheit gehört aber auch: vor 10 Jahren wäre ich garantiert nicht auf die Idee gekommen, meinen Wagen abzuschaffen. Allein, dass ich ernsthaft darüber nachdenke, führt mir gerade vor Augen, dass ich mein Verhalten in letzter Zeit doch auf einigen Ebenen verändert habe.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 11:57 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Ich habe mich schon ernsthaft gefragt, ob ich jemals in meinem Leben eine PET-Flasche ohne aufgeschraubten Deckel entsorgt habe. Ich glaube nicht. Oder liegt die hohe "Deckel in in die Umwelt gelangen"-Rate am Recyclingprozess, weil da prozessual was schief läuft?
Wie auch immer. Gut ist, dass wir den Deckel da jetzt mit weiterem Kunststoff fest montiert haben, während Europa und die USA einen Vape-Hype erleben und täglich vermutlich Tonnen an Vape-Einweg-E-Zigaretten weggeworfen werden.
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max09, Mittwoch, 14.08.2024, 11:50 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Bei den neuen Deckeln bin ich absoluter Wutbürger, die reiße ich immer ab und benutze sie wie gewohnt. :D
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Gargamel09, Mittwoch, 14.08.2024, 11:59 (vor 78 Tagen) @ max09
Bei den neuen Deckeln bin ich absoluter Wutbürger, die reiße ich immer ab und benutze sie wie gewohnt. :D
Ich finde das mit den Deckeln keine große Sache, das eine wie das andere funktioniert, nur sind wir Deutschen gar nicht die Zielgruppe, über 90% machen die Deckel nämlich auf die leeren wieder Flaschen drauf, und ab geht es zurück zum Getränkehersteller.
Wir Deutschen machen sogar den Metalldeckel auf das leere Glasgefäß, welches dann im Glascontainer landet, darüber "freuen" sich die Damen und Herren am Recycling Band, die diese dann manuell entfernen müssen...;)
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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 12:39 (vor 78 Tagen) @ Gargamel09
Wir Deutschen schmeißen auch dermaßen viel Kronkorken in die Umwelt, dass ganze Wiesen im Westpark damit versiegelt sind und keine Wiese mehr wächst. Vielleicht sollte man die mal an den Flaschen festketten.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 14:52 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
Wir Deutschen schmeißen auch dermaßen viel Kronkorken in die Umwelt, dass ganze Wiesen im Westpark damit versiegelt sind und keine Wiese mehr wächst. Vielleicht sollte man die mal an den Flaschen festketten.
Da laufen eh nur Talahons und Freaks rum. Dicht machen den Bums.
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Abseits, Mittwoch, 14.08.2024, 15:19 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Wir Deutschen schmeißen auch dermaßen viel Kronkorken in die Umwelt, dass ganze Wiesen im Westpark damit versiegelt sind und keine Wiese mehr wächst. Vielleicht sollte man die mal an den Flaschen festketten.
Da laufen eh nur Talahons und Freaks rum. Dicht machen den Bums.
Wenn du Menschen mit Migrationshintergrund stigmatisieren möchtest, dann schreib doch einfach Kanaken oder alimentierte Messermänner statt alberne TicToc-Begriffe zu benutzen.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 15:26 (vor 78 Tagen) @ Abseits
Wir Deutschen schmeißen auch dermaßen viel Kronkorken in die Umwelt, dass ganze Wiesen im Westpark damit versiegelt sind und keine Wiese mehr wächst. Vielleicht sollte man die mal an den Flaschen festketten.
Da laufen eh nur Talahons und Freaks rum. Dicht machen den Bums.
Wenn du Menschen mit Migrationshintergrund stigmatisieren möchtest, dann schreib doch einfach Kanaken oder alimentierte Messermänner statt alberne TicToc-Begriffe zu benutzen.
Mimimi.
Steht beim Langenscheidt-Verlag zur Nominierung des "Jugendwort des Jahres 2024".
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balisto, 44143, Mittwoch, 14.08.2024, 14:55 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Bei den üblichen Veranstaltungen im Westpark liegt der Kartoffelanteil ungefähr auf dem Niveau von Demos gegen Rechts, also 100 %.
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Diabolus, BRV / Block 38, Mittwoch, 14.08.2024, 12:40 (vor 78 Tagen) @ Talentförderer
Vielleicht sollte man die mal an den Flaschen festketten.
Also mehr Flens trinken ;) *plop*
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1890er, Mittwoch, 14.08.2024, 13:06 (vor 78 Tagen) @ Diabolus
Wenn, dann bitte Hövels :-)
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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 14.08.2024, 11:49 (vor 78 Tagen) @ AGraute
Bin ich komplett bei dir.
Dieses lächerliche "Jeder kann seinen Teil beitragen" ist schon reichlich hanebüchen, in einer globalisierten Welt mit Playern wie Indien, China oder Russland dann halt endgültig Schwachsinn.
Fakt ist: Der Zug ist abgefahren und am Ende kannst nur schauen was du daraus machst während du hinterher winkst. Und ja, der Zug wird auch abgefahren sein, wenn wir in 30 Jahren nur noch Elektroautos fahren. Die Dinger fallen halt auch nicht vom Baum.
Du scheinst den Gamechanger zu vergessen: diese neuen bekackten Deckel der PET-Flaschen. Klar kann man darüber nachdenken die festzumachen, damit die nicht mehr in die Umwelt gelangen, aber das sollte mMn auf einer Prioritätenliste ziemlich weit unten stehen - ich stimme euch also zu
Da widerum verstehe ich weder die Empörung darüber, noch den tatsächlichen Nutzen.
Aber gut. Werden wohl schon ein paar Deckel weniger in der Natur landen.
Und Prioliste?
Da würde ich nach ganz oben setzen:
Deindustrialisierung weltweit, Ende der Konsumgesellschaft, Abschaffung des Kapitalismus, Back to the Stoneages im Grunde.
Machen wir selbstverständlich nicht. Aber dann sollte man halt auch nicht über die Konsequenzen jammern.
Wetter heute
Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 14.08.2024, 11:02 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
Man muss Prioritäten setzen. Mehr Parkplätze in Innenstädten und "Freie Fahrt für freie Bürger" sind wichtiger. Und überhaupt die Chinesen....
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Nike79, Mittwoch, 14.08.2024, 11:34 (vor 78 Tagen) @ Frankonius
Man muss Prioritäten setzen. Mehr Parkplätze in Innenstädten und "Freie Fahrt für freie Bürger" sind wichtiger. Und überhaupt die Chinesen....
Naja irgendwie schon (u.a.) die Chinesen.
„Zehn Flusssysteme – acht in Asien und zwei in Afrika – befördern rund 90 Prozent des globalen Plastikeintrags in die Weltmeere“
(Quelle: wissenschaftsjahr.de)
Ist nur ein Aspekt der Umweltkatastrophe aber man fragt sich schon, welche wirklichen Hebel man als Mitteleuropäer hat. Außer in dem Fall keinen Plastikmüll in Asien zu bestellen.
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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 14.08.2024, 10:52 (vor 78 Tagen) @ Pfostentreffer
Das Einbrechen des Nordatlantikstroms (einer der 16 Kipppunkte) wird mit 50 %-iger Wahrscheinlichkeit bereits bis 2050 passieren. Bis 2090 steigt die Wahrscheinlichkeit auf 95% und wer diese Art von Berichten kennt, weiss, dass es eigentlich 100 % bedeutet. Vor einigen Wochen haben sich die Weltweit führenden Forscher für den Nordatlantikstrom getroffen und mehrere Milliarden Simulationen laufen lassen. Ergebnis: bei ca. 40 % der Simulationen kippt der Nordatlantikstrom bereits in den 2030er (!) Jahren. Halte ich persönlich für unwahrscheinlich, er hat aber in den letzten 50 Jahren bereits 20 % seiner Stärke eingebüsst.
Das ist sehr beunruhigend und würde in weiten Teilen Europa eine neue Eiszeit einleiten.
Eine Eisdecke bis zum 50. Breitengrad(Da liegt ungefähr Frankfurt). Würde dann vermutlich Flüchtingsströme bis in die Nafri-Staaten bedeuten. So ironisch wie das klingt.
Wetter heute
Davja89, Mittwoch, 14.08.2024, 15:44 (vor 78 Tagen) @ Foreveralone
The Day After Tomorrow ?
Ich besorg schon mal die Schneeschuhe :D
Wetter heute
CF, Mittwoch, 14.08.2024, 11:00 (vor 78 Tagen) @ Foreveralone
Das Einbrechen des Nordatlantikstroms (einer der 16 Kipppunkte) wird mit 50 %-iger Wahrscheinlichkeit bereits bis 2050 passieren. Bis 2090 steigt die Wahrscheinlichkeit auf 95% und wer diese Art von Berichten kennt, weiss, dass es eigentlich 100 % bedeutet. Vor einigen Wochen haben sich die Weltweit führenden Forscher für den Nordatlantikstrom getroffen und mehrere Milliarden Simulationen laufen lassen. Ergebnis: bei ca. 40 % der Simulationen kippt der Nordatlantikstrom bereits in den 2030er (!) Jahren. Halte ich persönlich für unwahrscheinlich, er hat aber in den letzten 50 Jahren bereits 20 % seiner Stärke eingebüsst.
Das ist sehr beunruhigend und würde in weiten Teilen Europa eine neue Eiszeit einleiten.
Naja, das wird unter Wissenschaftlern durchaus kontrovers diskutiert. Vorhersehen oder gar -modellieren kann man das nicht und es ist eher wahrscheinlich, dass nur Nordwesteuropa davon betroffen wäre und das ganze durch die Zunahme der Durchschnittstemperatur zum Teil wieder ausgeglichen würde.
Wetter heute
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 14.08.2024, 09:21 (vor 78 Tagen) @ depecheden
In der Stadt mit K war's gestern unerträglich, auch nach dem Gewitter am Nachmittag. Es hat zwar erheblich gegossen, aber nicht wirklich abgekühlt.
Wetter Hamburg
CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 08:43 (vor 78 Tagen) @ depecheden
Die letzten 2 Tage bestialisch warm mit über 30 Grad, aber easy to handle wenn man bei Mitte 40 Grad erst 10 Tage in Ägypten war, auch wenn der Pool fehlt im Home Office :)
Heute Nachts dann stolze Gewitter, dass ich von aufgewacht bin und nicht mehr pennen konnte. Jetzt grummelt es in der Ferne und es sieht eher nach Oktober aus, ist komplett dunkel
Wetter Hamburg
Davja89, Mittwoch, 14.08.2024, 15:32 (vor 78 Tagen) @ CedricVanDerGun
Bye the Way:
Wie war es denn? Warst ja doch ein bisschen skeptisch anfangs? (Ägypten Urlaub)
Flughagen Hurghada immer noch besser gesichert als Fort Knox?
Wetter Hamburg
CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 17:04 (vor 78 Tagen) @ Davja89
Tatsächlich ist uns an übertriebener Militätpräsenz gar nicht groß was aufgefallen am Airport oder den Weg zurück. Vor uns hat sogar einer seine gefüllte Wasserflasche durch die Kontrolle mit gebacht, hab ich so auch noch nicht gesehen.
All in All wars ein schöner Urlaub, mit Fokus auf erholen und die Seele am Pool baumeln lassen. Fürs Schnorcheln fantastisch. Aber für Ausflüge einfach zu heiß. Auch das aufdringliche in Hurgharda hat uns nicht gefallen. Nochmal ein ganz anderes Level zur Türkei. Haben wir also nur einmal gemacht. Preislich natürlich nahezu unschlagbar was die Anlage angeht, aber von einem Erwachsenenhotel konnte man nicht sprechen, doch recht viele Kids unterwegs. Mal in der Makadi Bay Ecke gewesen?
Ägypten
Davja89, Mittwoch, 14.08.2024, 17:41 (vor 78 Tagen) @ CedricVanDerGun
Ja Makadi Bay ist sicherlich etwas schöner angelegt als direkt in Hurghada.
Allerdings ist da so viel ausserhalb von den Hotels auch nicht.
Ausflüge kann man sich (außer Tauchen/Schnorcheln/Bootsfahrten) sparen. Die ganzen Touren in irgendwelche angeblichen Oasen sind wirklich Abzocke und bessere Kaffeefahrten
Da würde ich eher dann direkt in die vollen gehen und eine Nilkreuzfahrt (1x Woche) mit anschließend Badeurlaub hinten dran in Hurghada kombinieren.
Natürlich ein anderes Preisniveau aber da siehst dann wirklich was von der Kultur ohne totalen Stress.
Zum Shoppen kann ich euch den Cleopratra Basar empfehlen. Das sind etwas größere Läden (meistens 2 Stockwerke) die den selben Kram haben wie die anderen Shops aber eben mit Festpreisen. Und du kannst in Ruhe gucken ohne vollgelabbert zu werden.
Trotzdem Ägyptisches Preisniveau.
Die Shops gibts 2 oder 3 in der Region Hurghada.
Lassen uns immer mit Uber dahin fahren für 5 Euro und kaufen da unseren üblichen Krempel (Handtasche für die Dame, "Original Nike Shirts" für den Sport, Andenken für die Family etc.) dort.
In der Türkei verhandel ich ganz gern aufm Basar, in Ägypten ist das einfach nur nervig.
Uber kann ich Prinzipiell empfehlen für Ägypten.
Klappt gut und erspart einem die Diskussionen mit den normalen Taxifahrern.
Wettertechnisch ist Juli natürlich echt schon hardcore. Bin Hitze-affin aber wir fahren immer zwischen Ende September und Anfang Novemeber.
28 bis 32 Grad tagsüber mit ner leichten Brise. 21 bis 23 Grad Abends.
Perfektes Urlaubswetter.
Wenn du ausserhalb der Herbstferien fliegst ist es preislich auch attraktiv und in den Hotels auch relativ ruhig.
Vorteil gegenüber Frühjahr (März bis Mai):
Das Meer ist im Herbst noch wunderbar warm vom Sommer.
Waren mal im Februar da: Da ist es zwar auch schon schön warm gewesen aber das Meer war echt noch eiskalt von den kalten Winternächten.
Ab November bis Februar kann ich nur mit beheizten Pools und warmer Jacke für Abends empfehlen. Das wird es dann nachts/abends schon echt kühl.
Hoteltechnisch liegt es immer am Budget und an den eigenen Vorlieben. Gibt sehr gute Schuppen und absolute Katastrophenbunker.
Wir hatten bisher in jedem irgendwie einen schönen Urlaub.
Wir fanden folgendes Hotel in den letzten Jahren sehr in Ordnung was Preis/Leistung (gute Mittelklasse eventuell leicht drüber) angeht:
Amarina Abu Soma Resort & Aquapark
Ägypten
CedricVanDerGun, Hamburg, Donnerstag, 15.08.2024, 11:15 (vor 77 Tagen) @ Davja89
Na da ist einer voll und ganz Experte :) Danke für die zahlreichen Tipps, wird bei uns nochmal akuter wenn Kids da sind :)
Nächsten Ziele sind dann aber erstmal wieder Peru & Bolivien, Mexiko oder sogar doch Kanada. Aber mal schauen, ist noch ne Ecke hin und gerade berufliche Umorientierung der Partnerin
P.S. zum Uber-Thema. War bei uns im Hotel "verboten" bzw. wurden aus Sicherheitsgründen nicht auf die Anlage gelassen (die riesig war). Hattest du solche Probleme dort auch schon und wie oft warst du letztlich schon da?
Für späte Herbestferien wie dieses Jahr in HH (Ende Oktober) klingt es dann ja nahezu perfekt.
Geshoppt haben wir außer eine Schnorchelmaske dann letztlich aber gar nichts. War gut für die Urlaubskasse des nächsten Trips :)
Wetter heute
Fummelkutte, Berlin, Mittwoch, 14.08.2024, 08:17 (vor 78 Tagen) @ depecheden
St. Johann im Pongau (Salzburger Land): Hier hat’s die letzten Tage ab und zu gebirgstypisch ordentlich gekracht, dabei wurden wohl auch einige Straßen von Schlammlawinen erwischt, teils über 2 Wochen Sperrung. Ansonsten auch hier einiges an Hitze, aber noch erträglich. Bin gespannt, wie es nachher in der Wohnung zuhause (Altbau, suuuper isoliert, ehehe) ist – heute geht’s zurück.
Wetter heute
CF, Mittwoch, 14.08.2024, 08:49 (vor 78 Tagen) @ Fummelkutte
St. Johann im Pongau (Salzburger Land): Hier hat’s die letzten Tage ab und zu gebirgstypisch ordentlich gekracht, dabei wurden wohl auch einige Straßen von Schlammlawinen erwischt, teils über 2 Wochen Sperrung. Ansonsten auch hier einiges an Hitze, aber noch erträglich. Bin gespannt, wie es nachher in der Wohnung zuhause (Altbau, suuuper isoliert, ehehe) ist – heute geht’s zurück.
Ich liebe Österreich. Meine 2. Heimat. Im Ruhestand werde ich dort mind. die Hälfte des Jahres verbringen. In jeder Beziehung bessere Lebensbedingungen als in Deutschland. Wenn es unten zu warm ist, fährt man rauf auf 2000 Meter - herrliches Klima, super Luft.
Wetter heute
Scherben, Kiel, Mittwoch, 14.08.2024, 10:29 (vor 78 Tagen) @ CF
St. Johann im Pongau (Salzburger Land): Hier hat’s die letzten Tage ab und zu gebirgstypisch ordentlich gekracht, dabei wurden wohl auch einige Straßen von Schlammlawinen erwischt, teils über 2 Wochen Sperrung. Ansonsten auch hier einiges an Hitze, aber noch erträglich. Bin gespannt, wie es nachher in der Wohnung zuhause (Altbau, suuuper isoliert, ehehe) ist – heute geht’s zurück.
Ich liebe Österreich. Meine 2. Heimat. Im Ruhestand werde ich dort mind. die Hälfte des Jahres verbringen. In jeder Beziehung bessere Lebensbedingungen als in Deutschland. Wenn es unten zu warm ist, fährt man rauf auf 2000 Meter - herrliches Klima, super Luft.
Schöne Grüße aus Südtirol von ca. 1300 Meter!
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CF, Mittwoch, 14.08.2024, 10:52 (vor 78 Tagen) @ Scherben
St. Johann im Pongau (Salzburger Land): Hier hat’s die letzten Tage ab und zu gebirgstypisch ordentlich gekracht, dabei wurden wohl auch einige Straßen von Schlammlawinen erwischt, teils über 2 Wochen Sperrung. Ansonsten auch hier einiges an Hitze, aber noch erträglich. Bin gespannt, wie es nachher in der Wohnung zuhause (Altbau, suuuper isoliert, ehehe) ist – heute geht’s zurück.
Ich liebe Österreich. Meine 2. Heimat. Im Ruhestand werde ich dort mind. die Hälfte des Jahres verbringen. In jeder Beziehung bessere Lebensbedingungen als in Deutschland. Wenn es unten zu warm ist, fährt man rauf auf 2000 Meter - herrliches Klima, super Luft.
Schöne Grüße aus Südtirol von ca. 1300 Meter!
Auch nicht schlecht! Sankt Ulrich fand ich recht charmant.
Wetter heute
FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 08:22 (vor 78 Tagen) @ Fummelkutte
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 08:26
St. Johann im Pongau (Salzburger Land): Hier hat’s die letzten Tage ab und zu gebirgstypisch ordentlich gekracht, dabei wurden wohl auch einige Straßen von Schlammlawinen erwischt, teils über 2 Wochen Sperrung. Ansonsten auch hier einiges an Hitze, aber noch erträglich. Bin gespannt, wie es nachher in der Wohnung zuhause (Altbau, suuuper isoliert, ehehe) ist – heute geht’s zurück.
Altbau ist klasse. Habe in Dortmund während der Studizeit und die ersten Jahre danach jeweils 5-6 Jahre in einem Altbau gewohnt und danach nochmal 7 Jahre in einem Neubezug von Vonovia, 3 Etage, wurde quasi oben draufgesetzt.
Die Altbauwohnung im Sommer stets kühl, wenn nicht gerade 14 Tage 35 Grad und im Winter relativ warm, nachdem man kurz angeheizt hatte. Die neue Wohnung von Vonovia (Ecke zwischen Kuithanstraße, Sonnestraße, Kreuzstraße, da ist mittlerweile eine Vielzahl von Vonovia, auch neu entstandene Wohnungen) das komplette Gegenteil. Bei 26-27 Grad Außentemperatur teils schon menschenunwürdig. Es fühlte sich so an, als würde das Bauwerk die Wärme aufnehmen, noch mal 2 Grad draufpacken und dass dann über Nacht 14 Stunden wieder in die Wohnung abgeben. Bei großer Hitze bin ich dann zu meinen Eltern aufs Land geflohen. Mir bis heute schleierhaft, wie Menschen da dauerhaft leben und nicht kollabieren können (und ich bin tatsächlich einigermaßen hitzeresistent durch eine Asienzeit).
Wetter heute
Titandrücker, Wien, Mittwoch, 14.08.2024, 09:07 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Das hatte ich im Altbau in Wien anders erlebt. Mies isolierte Fenster, so dass es im Winter reinzog und im Sommer, dank einer engen Straße mit viel Sonnenschein und 0,00 Begrünung, die absolute Hölle. Höhepunkt war ein Sommer, als wir Nachts im Schlafzimmer noch über 32 Grad hatten. Seitdem weiß ich wie sich die Hölle anfühlt und ich habe keine Angst mehr davor.
Wetter heute
Faultier, Ort, Mittwoch, 14.08.2024, 11:29 (vor 78 Tagen) @ Titandrücker
Weißt du wie die Hölle wirklich ist? Dort findest du kein Flammenmeer oder Ketten aus Eis, du entfernst dich nur von Gottes Angesicht und sein Wort erreicht dich nicht mehr.
Wetter heute
CF, Mittwoch, 14.08.2024, 14:26 (vor 78 Tagen) @ Faultier
Weißt du wie die Hölle wirklich ist? Dort findest du kein Flammenmeer oder Ketten aus Eis, du entfernst dich nur von Gottes Angesicht und sein Wort erreicht dich nicht mehr.
Ach, der läuft doch sowieso als Kuh verkleidet durch die Gegend und hat keinen Bock mehr auf die Menschen.
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Faultier, Ort, Mittwoch, 14.08.2024, 16:28 (vor 78 Tagen) @ CF
Ich dachte als Hund?
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CF, Donnerstag, 15.08.2024, 09:37 (vor 77 Tagen) @ Faultier
Ich dachte als Hund?
Stimmt! :D
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Titandrücker, Wien, Mittwoch, 14.08.2024, 13:03 (vor 78 Tagen) @ Faultier
Danke für diese Pred... Info.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 09:09 (vor 78 Tagen) @ Titandrücker
Das hatte ich im Altbau in Wien anders erlebt. Mies isolierte Fenster, so dass es im Winter reinzog und im Sommer, dank einer engen Straße mit viel Sonnenschein und 0,00 Begrünung, die absolute Hölle. Höhepunkt war ein Sommer, als wir Nachts im Schlafzimmer noch über 32 Grad hatten. Seitdem weiß ich wie sich die Hölle anfühlt und ich habe keine Angst mehr davor.
Damit gewinnt man dann auch echt einfach keinen Blumentopf. Aber was will man machen, als Mieter.
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Titandrücker, Wien, Mittwoch, 14.08.2024, 09:11 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Ausziehen. Was wir dann auch zum Glück gemacht haben. ^^
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 09:12 (vor 78 Tagen) @ Titandrücker
Ausziehen. Was wir dann auch zum Glück gemacht haben. ^^
Man war jung und brauchte das Geld. :D
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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 14.08.2024, 07:53 (vor 78 Tagen) @ depecheden
ich finde es faszinierend, wie örtlich das wetter war.
Bei mir im Ostmünsterland hat man am Horizont Blitze gesehen, aber das war es dann auch.
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Titandrücker, Wien, Mittwoch, 14.08.2024, 07:52 (vor 78 Tagen) @ depecheden
Wien: Seit Wochen hat es hier über 30 Grad. Seit einer Woche weit über 30 Grad. Gestern 36 und heute erneut. Dazu keine Abkühlung. Vor zwei Tagen war Nachts ein Gewitter. Aber was ich echt selten erlebt habe: Auch bei Gewitter und in der Nacht keine wirkliche Ankühlung. Es blieb eklig stickig und warm.
Rest der Woche sollte so bleiben. Gewitter sind keine angekündigt.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 09:07 (vor 78 Tagen) @ Titandrücker
Wien: Seit Wochen hat es hier über 30 Grad. Seit einer Woche weit über 30 Grad. Gestern 36 und heute erneut. Dazu keine Abkühlung. Vor zwei Tagen war Nachts ein Gewitter. Aber was ich echt selten erlebt habe: Auch bei Gewitter und in der Nacht keine wirkliche Ankühlung. Es blieb eklig stickig und warm.
Rest der Woche sollte so bleiben. Gewitter sind keine angekündigt.
Dieses Jahr muss es in Teilen Österreichs irgendwie relativ extrem sein. Seltsam, weil in Bayern ist es, so wie mir Freunde sagen, genauso wechselhaft, regnerisch und einigermaßen kühl wie in NRW.
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TedinErzic, Mittwoch, 14.08.2024, 08:19 (vor 78 Tagen) @ Titandrücker
Werde ab Montag auf Städtetrip in Wien sein, wir gucken uns "alles" an. Bin mal gespannt wie warm es dann ist...
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Titandrücker, Wien, Mittwoch, 14.08.2024, 09:04 (vor 78 Tagen) @ TedinErzic
Viel Spaß. Ist eine tolle Stadt (bin selber zugezogen). Ich wünsche euch gutes Wetter, aber hoffentlich nicht so heiß wie nun. Sonst wird Sightseeing mühsam.
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davidd, München, Dienstag, 13.08.2024, 23:39 (vor 79 Tagen) @ depecheden
München. Vorhin Auto-Thermometer 34 Grad am Nachmittag. Kids hatten einen riesigen Spaß mit Wasserschlauch im Garten. Dann kam erst Wind, dann Regen, dann Hagel. Und dann der Push-Alarm (Smarthome sei Dank), dass Wasser im Keller steht. Das erste Mal, dass sich "der Gerät" meldet. Long story short: Ich hab jetzt ein paar Tage den Luftentfeuchter im Keller laufen... Trotzdem super Tag, das Leben findet tagsüber zu 100% draußen statt und alle sind gut drauf.
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Juper, Dienstag, 13.08.2024, 22:50 (vor 79 Tagen) @ depecheden
Belfast 20graf tagsüber, jetzt 15. Perfekt - ich hasse diese Sommerhitze :)
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Diabolus, BRV / Block 38, Dienstag, 13.08.2024, 22:27 (vor 79 Tagen) @ depecheden
War hier im Norden Niedersachsens an der Elbe und im Elbe Weser Dreieck schön heiß um 32°
Da bin ich heute mal mit dem Rennrad von der Arbeit nach Hause gefahren, und "etwas" verlängert, es waren dann 82km xD
Aber jetzt sind hier immernoch um 27° draußen, kein Lüftchen regt sich und am Himmel gen Westen sind Blitze in den Wolken zu sehen a.k.a. Wetterleuchten. Laut Radar sind das Gewitter in der Region um Oldenburg, das ist schon gut weit weg von hier und man sieht das dennoch. Mal schauen ob hier noch was davon ankommt.
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Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 13.08.2024, 22:26 (vor 79 Tagen) @ depecheden
bearbeitet von Frankonius, Dienstag, 13.08.2024, 22:32
Ich liebe den Sommer. Gut 35 Grad muss es nicht sein, aber Temperaturen unter 25 Grad sind aus meiner Sicht für menschliches Leben kaum geeignet.
Hier hat es bisher kein Gewitter gegeben (die mag ich auch, wenn niemand zu Schaden kommt).
Leider wohl erst weit nach Mitternacht.
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Strobedo, Dienstag, 13.08.2024, 23:03 (vor 79 Tagen) @ Frankonius
Mir fällt nichts ein, was man bei 20 Grad mit Sonne nicht machen kann. Es dürfte eher andersherum sein. Mehr als 25 ist für nichts gut, für die Gesundheit eher schlecht.
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Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 14.08.2024, 08:48 (vor 78 Tagen) @ Strobedo
Ich plane ernsthaft als Rentner in ein wärmers Land zu ziehen. Kanaren oder Costa Rica. Estoy aprendiendo español. Die gefühlt 100 Zeitformen nerven. Da ist Deutsch einfacher.
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Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 13.08.2024, 23:48 (vor 79 Tagen) @ Strobedo
bearbeitet von Foreveralone, Dienstag, 13.08.2024, 23:53
Mir fällt nichts ein, was man bei 20 Grad mit Sonne nicht machen kann. Es dürfte eher andersherum sein. Mehr als 25 ist für nichts gut, für die Gesundheit eher schlecht.
Es kommt doch auf die Gegebenheiten an. Aufm Land mit viel grün und Natur um eine herum oder am Meer mit einer gewissen Brise sind Temperaturen auch von 30 Grad viel erträglicher, als in einer Stadt mit vielen Autos und Beton.
Ebenso gibt es Leute die Hitze mehr oder weniger vertragen. Wenn man älter wird, wird man sowieso empfindlicher. Oder mit deutlichem Übergewicht... :-P
Nachts im Biergarten haben so Sommernächte auf jeden Fall ihren Reiz. Außerdem mag ich die langen Tage. Diesen ganzen kurze Tage Deprischeiß haben wir ungefähr 5 Monate im Jahr. X-(
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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 13.08.2024, 23:05 (vor 79 Tagen) @ Strobedo
20 Grad im Freibad ist schon grenzwertig oder?
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TobiHH, Mittwoch, 14.08.2024, 06:15 (vor 78 Tagen) @ Schoeneschooh
heute morgen 4uhr schon bzw noch 22 grad und die fühlen sich echt warm an, also warum nicht?
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 13.08.2024, 23:10 (vor 79 Tagen) @ Schoeneschooh
20 Grad im Freibad ist schon grenzwertig oder?
Mir persönlich gefällt es am besten bei 16-17 Grad. Ganze Bahnen für sich alleine, beim Bahnen ziehen. Als bisher noch Angestellter in einem deutschen "Yesterday-industry"-Konzern bei armseligen Gehalt hat man leider kein Geld für eine eigene 50m-Bahn. Bei warmen Wetter muss man dann immer verzweifelt zwischen treibenden Boomer-Seeminen und pathologisch von Startblöcken unzählige Male hintereinander springende Teenies navigieren. :-(
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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 13.08.2024, 23:12 (vor 79 Tagen) @ FourrierTrans
Na ich meinte zum rumpimmeln und nicht zum Sport machen. Das tue ich auch eher zwischen 6 und 8 Uhr morgens…im Wasser ist es ja eh egal wie kalt es draussen ist.
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 13.08.2024, 23:14 (vor 79 Tagen) @ Schoeneschooh
Na ich meinte zum rumpimmeln und nicht zum Sport machen. Das tue ich auch eher zwischen 6 und 8 Uhr morgens…im Wasser ist es ja eh egal wie kalt es draussen ist.
Dann lieber ein Planschbecken aufbauen. Dann muss man sich nicht mit den ganzen Talahons abgeben. Auf dem Lande geht es ja noch, aber war letztens mal in Dortmund in meiner alten Hood wieder im Freibad. Nein danke. Bin schnell wieder in die Provinz geflohen.
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CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 14.08.2024, 08:45 (vor 78 Tagen) @ FourrierTrans
Talahons gabs auch schon als ich 13 war zu Hauf in meiner Provinz-Batze. Da ist es hier in HH vom Publikum schon angenehmer, aber da hier noch Ferien sind, sind da solche Massen, dass es keinen Spaß macht.
P.S. Verrätrst du welcher Yesterday Konzern es ist?
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 14.08.2024, 08:50 (vor 78 Tagen) @ CedricVanDerGun
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 14.08.2024, 08:53
Talahons gabs auch schon als ich 13 war zu Hauf in meiner Provinz-Batze. Da ist es hier in HH vom Publikum schon angenehmer, aber da hier noch Ferien sind, sind da solche Massen, dass es keinen Spaß macht.
Echt? Bei uns auf dem Lande bis heute nicht wirklich existent.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich mir da immer in Dortmund oder Bochum. Aber gut, HH ist vielleicht auch noch mal anders. Kommt ja auch drauf an, welche Großstadt man konkret im Kopf hat. Bei mir scheitert es im Grunde zwar generell am Großstdtleben mittlerweile, ist einfach nicht mehr meine Welt, aber wenn kämen für mich nur Städte in Bayern oder teilweise BaWü in Frage. Alles andere wäre ein komplettes no-go. Gut, bei HH ließe ich auch mit mir reden.
P.S. Verrätrst du welcher Yesterday Konzern es ist?
Lieber nicht, aber was ich sagen kann: Automobil/Tier1-Industrie. Wobei "Industrie" hier auch zunehmend euphemistisch ist, wir bauen ja in dem Wirtschaftszweig fast gar nichts mehr, außer PPT-Slides und tolle Excel-Sheets. :-D
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Strobedo, Dienstag, 13.08.2024, 23:07 (vor 79 Tagen) @ Schoeneschooh
Ich hätte „nichts Sinnvolles“ schreiben sollen ;)
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depecheden, CLP, Dienstag, 13.08.2024, 22:39 (vor 79 Tagen) @ Frankonius
Tagsüber max 25, aber nachts bitte kühl.
Ach ja was der Herbst noch hat: Es gehen einfach alle Sportarten die ich liebe wieder los. Fast wie Neujahr.
Dieses Wetter wie heute kann ich nicht wechseln
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chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 13.08.2024, 22:25 (vor 79 Tagen) @ depecheden
Hier im Münsterland an der Grenze zu Ostwestfalen waren für heute ab 15 Uhr Gewitter gemeldet, das wurde aber immer weiter nach hinten verschoben. Gegen 17 Uhr hat es ein bisschen gegrummelt. Aktuell regnet es ein bisschen, das war’s. Knallheiß war es den ganzen Tag.
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Voegi, Porta Westfalica, Dienstag, 13.08.2024, 22:42 (vor 79 Tagen) @ chief wiggum
Hier im Münsterland an der Grenze zu Ostwestfalen waren für heute ab 15 Uhr Gewitter gemeldet, das wurde aber immer weiter nach hinten verschoben. Gegen 17 Uhr hat es ein bisschen gegrummelt. Aktuell regnet es ein bisschen, das war’s. Knallheiß war es den ganzen Tag.
Im Kreis Minden Lübbecke hat es sich ab 17 Uhr zugezogen, der große knall in Form von Gewitter blieb aber aus.... Jetzt grad immernoch knackige 28 Grad... Spitzenwert heute lt. Autothermometer war in Melle 36,5grad
Wir hatten hier in der Region seit Oktober letzte Jahres eigentlich mehr als genug Niederschlag (unser Entwässerungsgraben der in die Weser führt, war in den letzten Jahren in den Sommermonaten immer staubtrocken, dieses Jahr ist der Wasserstand konstant hoch), aber heute hätte ich mich über eine kleine Abkühlung gefreut...
Das Problem an Hoch gedämmten Häusern ist, wenn im Sommer die Hitze erstmal im Haus ist, dann bekommt man sie unfassbar schwer ausm mauerwerk raus.... Schlafen ist aktuell wirklich ne Katastrophe
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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 13.08.2024, 22:24 (vor 79 Tagen) @ depecheden
Im OL Münsterland heute brütend heiß, nicht auszuhalten.
Es waren keine Gewitter gemeldet.
Jetzt schüttet es hier seit ca ner Stunde- soviele Blitze hab ich in 40 Jahren nicht gesehen. Wie in einer Disco. Spürbar kälter jetzt, ich freu mich schon auf Herbst
Ich fand den Sommer bisher sehr angenehm. Sehr wenig heiße Tage, heute war der erste richtig bullenheiße Tag mit entsprechend warmer Nacht zuvor. Der zweite relativ angenehme Sommer, finde ich. Habe sowohl dieses als auch letztes Jahr nicht einmal meine mobile AC verwendet. Das war davor die Jahre echt anders.
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Lambert09, Am Rande Westfalens, Dienstag, 13.08.2024, 22:15 (vor 79 Tagen) @ depecheden
Also es wurde bereits seit gestern Mittag/Nachmittag Gewitter und Regen von Westen kommend im Radio für NRW heute gemeldet. Morgen ebenso möglich.
Regenradar kann ich da nur empfehlen, da war auch gestern bereits für heute frühen Abend Regen zu sehen
Wo sie dann punktuell herziehen, ist ja immer so ne Sache. Aber ganz unvorbereitet kann man da nicht sein.