Olympische Spiele 2040 in Dortmund? (Sonstiges)
Rotsünder, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 10:02 (vor 64 Tagen)
Interessant, aber ich glaube nicht, dass man sich gegen die großen Metropolen durchsetzen können wird. Sowohl in Deutschland als auch international.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Städten und dem Land hinsichtlich einer Bewerbung hat ja nie aufgehört", so OB Thomas Westphal. „Aber als wir uns auf den Weg gemacht haben, mussten wir feststellen, dass der DOSB noch nicht so weit war.“ Diese Vorzeichen haben sich offenbar seit den Spielen in Paris geändert. Jetzt sieht Westphal die Zeit für eine Olympia-Bewerbung der Region gekommen.
„Die Bewerbung ist in der Konzeption fertig“, betont er. „Und sie ist richtig und passend. Sie basiert auf der Idee, Olympische Spiele, verteilt auf viele Städte mit überwiegend bereits existierenden Sportstätten, zu veranstalten. Heißt: Die Investitionen für den Neubau von Sportstätten beläuft sich auf einen minimalen Bereich.“
Was wäre denn in Rhein-Ruhr das Olympiastadion?
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
DJZigzag, Donnerstag, 29.08.2024, 09:55 (vor 63 Tagen) @ Rotsünder
Niemals als ob wir bei dieser Schrott Infrastruktur in NRW Olympische Spiele bekommen - das Geld können die sich sparen
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Schoeneschooh, CDMX, Donnerstag, 29.08.2024, 00:33 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Olympisches Dorf in „Gelsenkirken“, damit neben den Briten nun auch der Rest der Welt in den Genuss kommt.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
PePopp, Mittwoch, 28.08.2024, 14:27 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Wenn man kein neues Stadion bauen möchte, hat man in Deutschland eigentlich nur 3 Optionen:
Die beiden Olympiastadien in Berlin und München und das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg.
Alle anderen Leichtathletik-Stadien sind deutlich zu klein und zu einem bestehenden Stadion mit ausreichender Kapazität wieder eine Laufbahn hinzuzufügen ist zum einen nicht erwünscht (wegen König Fußball) und zum anderen gar nicht ohne weiteres möglich.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
DerInDerInderin, Mittwoch, 28.08.2024, 17:21 (vor 64 Tagen) @ PePopp
Das Max-Morlock-Stadion soll für 300 Millionen Euro zu einem reinen Fußballstadion umgebaut werden. Die Laufbahn entfällt dann:
https://www.br.de/nachrichten/sport/umbau-des-max-morlock-stadions-stadtrat-plant-ganz-gross,UG8bgbz
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Hatebreed, Mittwoch, 28.08.2024, 19:38 (vor 64 Tagen) @ DerInDerInderin
Das Max-Morlock-Stadion soll für 300 Millionen Euro zu einem reinen Fußballstadion umgebaut werden.
Die Planungen laufen weiter, das ist der Stand der Dinge.
Hört sich nicht wirklich realtisch an, sondern wird wohl noch die Kränkung sein, dass man bei der EM nicht berücksichtigt wurde:
Die Stadt beteiligt sich mit 30 Millionen Euro am Umbau. So viel Geld müsste sie in den kommenden Jahren sowieso in die Sanierung des Max-Morlock-Stadions stecken. Der 1. FC Nürnberg will sich als Hauptnutzer ebenfalls mit 30 Millionen beteiligen.
Fehlen nur noch ein paar Mark fünzig:
Bezahlt wird das durch die Einnahmen aus der Vermarktung des Stadions.
--
Block 24
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
DerInDerInderin, Mittwoch, 28.08.2024, 21:53 (vor 64 Tagen) @ Hatebreed
Hört sich nicht wirklich realtisch an, sondern wird wohl noch die Kränkung sein, dass man bei der EM nicht berücksichtigt wurde:
Die Stadt beteiligt sich mit 30 Millionen Euro am Umbau. So viel Geld müsste sie in den kommenden Jahren sowieso in die Sanierung des Max-Morlock-Stadions stecken. Der 1. FC Nürnberg will sich als Hauptnutzer ebenfalls mit 30 Millionen beteiligen.Fehlen nur noch ein paar Mark fünzig:
Bezahlt wird das durch die Einnahmen aus der Vermarktung des Stadions.
Die Planungen, Machbarkeitsstudien etc. sind ja bei der Stadt Nürnberg einsehbar. Wenn ich alleine nur lese, dass man mit einem neuen Stadion in der 2. Liga mit 10.000 mehr Dauerkarten plant, eine Steigerung der lukrativen Hospitality Plätze um 350% und so Kleinigkeiten wie die Kosten für eine Stadionführungen von 5 auf 12,50 Euro anheben will (bei uns kosten nur die Stadionführung 9 Euro) und gleichzeitig eine immense Nachfrage nach Stadionführungen erwartet, dann kann das doch kaum realistisch, sondern nur schön gerechnet sein...
aktuelle Investitionen Leichtathletik-Stadion University Games 25
el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 28.08.2024, 15:44 (vor 64 Tagen) @ PePopp
Aktuell wird im kleineren Rahmen sogar in Leichtathletik investiert.
Das Lohrheidestadion wird für rund 51 Mio € auf internationalen Wettbewerbsstandard ausgebaut.
Aufhänger hierfür sind die FISU World University Games 2025.
Wird natürlich nicht olympiatauglich mit 16.000er Kapazität. Aber zeigt zumindest, dass man die Leichtathletik nicht komplett aufgibt.
Den aktuellen Status Quo der Umbauten kann man bei Hellmich per Webcam sehen: hellmich-gruppe.de/webcam/#gallery-8
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
VM , Lüdinghausen, Mittwoch, 28.08.2024, 15:33 (vor 64 Tagen) @ PePopp
Innerhalb der nächsten 16 Jahren werden aber auch neue Stadien gebaut werden. In Köln zum Beispiel denkt man ja schon länger lautstark darüber nach. Es ist ja mittlerweile durchaus möglich, eine Mehrzweckarena zu bauen, siehe der Olympiastadion in London, welches mittlerweile von West Ham United benutzt wird, aber auch noch als Stadion für Leichtathletik-Events genutzt wird.
Persönlich halte ich aber Berlin für die bessere Wahl, wenn man sich für die Spiele bewerben will.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Hatebreed, Mittwoch, 28.08.2024, 19:35 (vor 64 Tagen) @ VM
Innerhalb der nächsten 16 Jahren werden aber auch neue Stadien gebaut werden.
Welcher Fussballverein lässt sich denn heute noch auf eine Leichtatheletikversion ein?
--
Block 24
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
VM , Lüdinghausen, Donnerstag, 29.08.2024, 10:14 (vor 63 Tagen) @ Hatebreed
Stadion von West Ham schon mal gesehen?
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Chappi1991 , Mittwoch, 28.08.2024, 15:54 (vor 64 Tagen) @ VM
Persönlich halte ich aber Berlin für die bessere Wahl, wenn man sich für die Spiele bewerben will.
Ich glaube für Sommerspiele braucht man sich in Deutschland nur mit Berlin zu bewerben. Da steht auch mehr oder minder alles, außer das Olympische Dorf. Aber wir haben in Deutschland mehr als genug Aufgaben zu bewältigen. Da muss so ein Luxusprojekt generell nicht sein.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
VM , Lüdinghausen, Mittwoch, 28.08.2024, 16:58 (vor 64 Tagen) @ Chappi1991
Sicherlich, man kann Olympische Spiele als Luxusprojekt sehen, aber eine Fußball-WM oder -EM ist das letztendlich auch.
Die Austragung der Olympischen Spiele, wenn politisch gewollt, könnten aber auch Positives bewirken. Man erhält neue oder renovierte Sportstätten, die man später der Allgemein und/oder dem deutschen Spitzensport zur Verfügung stellen könnte. Das Olympische Dorf könnte später in Wohnungen umgebaut werden, die zu einem fairen Mietpreis angeboten werden. Auch könnte man die olympische Spiele zum Anlass nehmen, die marode Infrastruktur der Bahn auf Vordermann zu bringen.
Es muss halt politisch gewollt sein und man muss die Leute mitnehmen. Man wird immer Gegner haben, aber wenn solche Spiele nicht irgendwann nur noch in zweifelhaften Länder stattfinden sollen, muss man halt auch mal den Hut in den Ring werfen. Würde es um eine neuerliche Ausrichtung der Fußball-WM gehen, wäre die Diskussion vermutlich eine gänzlich andere.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
stfn84, Köln, Mittwoch, 28.08.2024, 20:18 (vor 64 Tagen) @ VM
Sicherlich, man kann Olympische Spiele als Luxusprojekt sehen, aber eine Fußball-WM oder -EM ist das letztendlich auch.
Aber genau dabei gibt es doch einen elementaren Unterschied. Für die EM 2024 wurde kein einziges Stadion neu gebaut. Zudem wurde insbesondere in NRW offenkundig, dass die Verkehrsinfrastruktur für ein solches Event nicht ausreichend gut ist.
So oder so müssen in den Verkehrssektor aber Milliarden Euro fließen.
Die Austragung der Olympischen Spiele, wenn politisch gewollt, könnten aber auch Positives bewirken. Man erhält neue oder renovierte Sportstätten, die man später der Allgemein und/oder dem deutschen Spitzensport zur Verfügung stellen könnte.
Offensichtlich gibt es hierfür keinen Bedarf, wenn man ein positives Kosten-/Nutzenverhältnis anstrebt.
In Köln hätte man rund um die Deutsche Sporthochschule natürlich grundsätzlich Bedarf an modernen Sportstätten. Aber rund um das aktuelle Gebiet der Sporthochschule/des Stadions gäbe es nur die Möglichkeit Grünflächen, Parks und kleinere Weiher zu opfern, damit man ein überdimensioniertes Stadion inkl. Laufbahn baut und dann an den Fahrstuhl-Effzeh vermietet. Auch ein größeres Schwimmstadion würde nur gebaut werden können, wenn der Grüngürtel dadurch verkleinert oder Wohnfläche umgewidmet wird.
In anderen Städten NRWs würde mir zumindest ad hoc nicht einfallen, wer die olympischen Schwimmanlagen langfristig nutzen wollen würde.
Einzig den Rhein könnte man mit genügend Rettungsschwimmern natürlich kostengünstig für einen Triathlon nutzen - je nach Strömung könnte man da womöglich sogar neue Weltrekordzeiten erwarten ;-)
Das Olympische Dorf könnte später in Wohnungen umgebaut werden, die zu einem fairen Mietpreis angeboten werden.
Absolut. Aber wo?
In NRW wüsste ich nun nicht, dass wir hier noch wahnsinnig viele Flächen zur Erschließung hätten, die sowohl dauerhaft attraktiv als auch für ein Event wie Olympia geeignet wären die Sportler zu beherbergen und (schnell) zu den Trainings- und Sportstätten zu bringen.
Es muss halt politisch gewollt sein und man muss die Leute mitnehmen. Man wird immer Gegner haben, aber wenn solche Spiele nicht irgendwann nur noch in zweifelhaften Länder stattfinden sollen, muss man halt auch mal den Hut in den Ring werfen. Würde es um eine neuerliche Ausrichtung der Fußball-WM gehen, wäre die Diskussion vermutlich eine gänzlich andere.
Ja. Auch, weil es ganz andere Voraussetzungen gibt.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
VM , Lüdinghausen, Donnerstag, 29.08.2024, 10:21 (vor 63 Tagen) @ stfn84
Für die WM 2006 wurden hingegen sehr viele Stadien neu-, aus- oder umgebaut. Da floss einiges an Steuergeld.
Ansonsten bezog ich mich bei meinen Ausführungen irrtümlicherweise auf Berlin, weil ich das weiter oben als bessere Option tituliert habe.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Phil, Donnerstag, 29.08.2024, 08:48 (vor 63 Tagen) @ stfn84
Das Olympische Dorf könnte später in Wohnungen umgebaut werden, die zu einem fairen Mietpreis angeboten werden.
Absolut. Aber wo?
In NRW wüsste ich nun nicht, dass wir hier noch wahnsinnig viele Flächen zur Erschließung hätten, die sowohl dauerhaft attraktiv als auch für ein Event wie Olympia geeignet wären die Sportler zu beherbergen und (schnell) zu den Trainings- und Sportstätten zu bringen.
Der Standort für das olympische Dorf steht ja im Grunden fest und wird seit langen Jahren auch dafür im Grunde freigehalten. Die Lage ist hervorragend und sehr viele Menschen warten darauf, dass diese Flächen (oder Gebäude) endlich einer Nutzung zugeführt werden.
Also das wäre das geringste Problem.
Der Knackpunkt ist und bleibt das Olympia bzw. Leichtathletik Stadion. Und die ggf. dann doch großen Distanzen zwischen Köln/Bonn und Dortmund.
Ein Stadion wäre nur denkbar, wenn man es mit einer Fußball Nutzung koppeln könnte. Dann kann man ja mal überlegen, welcher der großen Rhein/Ruhrvereine ein neues Stadion bekommen sollte. Und dann doch eher ein Stadion mit Laufbahn hätte (natürlich ist ein Rückbau möglich, also die Laufbahnen wegzunehmen nach den olympischen Spielen, aber so ganz unterkomplex ist es dann auch nicht). Das wird kein Fußball Klub haben wollen.
Aber klar, der Bund und das Land NRW könnten der Stadt Köln einen riesen Haufen Geld geben, damit man das aktuelle Stadion abreißt und auf diese Fläche wieder ein Stadion mit Laufbahn baut. Keine Frage.
Schwimmen z.B. ist auch komplex, weil man halt ein großes Schwimmbecken (mit 10 Bahnen braucht) und eher 15.000 - 20.000 Plätze. Und dies in einer Halle. Aber das ging in Paris ja offenbar auch, also dass man z.B. in die "Köln Arena" dann ein Schwimmbecken bauen würde.
Handball, Fußball, Basketball etc. wäre ja unkritisch. Da gibts genug Stadien oder Hallen und das könnte man ja auch im Land verteilen. Das ist ja eh so üblich inzwischne.
Hockey hat man ein perfektes Stadion in NRW.
Also für fast alles ist eigentlich vieles oder alles da. Aber dieses Leichtathletik Stadion....
MFG
Phil
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 29.08.2024, 09:04 (vor 63 Tagen) @ Phil
Man könnte es in einem neuen Stadion natürlich auch so lösen wie im Stade de France, dass die untersten Ränge über der Laufbahn gebaut werden. So hat man ein reines Fußballstadion im Normalbetrieb, aber kann bei Bedarf die Laufbahn haben. Das Grundproblem bleibt aber natürlich, für wen soll ein neues Stadion teuer gebaut werden?
Alternativ könnte bei guter Entwicklung natürlich in naher Zukunft ein großes Stadion/Halle etwas westlich von Dortmund frei werden. Da könnte man dann sicherlich ne Laufbahn einbauen, ernsthaft Fußball wird da schon seit Jahren nicht mehr gespielt. Problem ist dann natürlich nur, dass ausgerechnet das Olympiastadion in der hässlichsten Stadt wäre.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 28.08.2024, 18:28 (vor 64 Tagen) @ VM
Interessanterweise hat das Ruhrgebiet um ein vielfaches mehr Einwohner als LA. Aber ein gutes/geeignetes Olympiastadion fehlt offenbar.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Blarry, Essen, Mittwoch, 28.08.2024, 19:41 (vor 64 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Für wen soll das denn gebaut werden, und wer soll es nach olympischen Spielen nutzen? Im Gegensatz zu Deutschland hat Kalifornien den Faktor "Hochschulsport". Allein die Uni von Stanford hat in Paris 39 olympische Medaillen gewonnen. Die stünden im Medaillenspiegel auf Platz elf. Eine einzige Hochschule.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 28.08.2024, 21:34 (vor 64 Tagen) @ Blarry
Für wen soll das denn gebaut werden, und wer soll es nach olympischen Spielen nutzen?
In Atlanta hat man das Olympiastadion gleich zur Wiederverwendung als Baseballstadion entworfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Centennial_Olympic_Stadium
Daher gab es in dem Stadium auch so eine merkwürdige Asymmetrie, weil Baseballstadien ja mehr wie ein Kreissektor geformt sind. Das Ganze war zwar ziemlich hässlich, hat aber eine Wiederverwendung gefunden und erfüllt seinen Zweck. I
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 28.08.2024, 19:40 (vor 64 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch
Die administrative Stadt Los Angeles hat vielleicht weniger Einwohner, der Ballungsraum Los Angeles aber hat deutlich mehr.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
simie, Krefeld, Mittwoch, 28.08.2024, 21:23 (vor 64 Tagen) @ jniklast
Deutlich mehr? Eher nicht. Je nach Definition ist sie nur knapp größer als die Region Rhein-Ruhr.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
jniklast, Langenhagen, Donnerstag, 29.08.2024, 06:31 (vor 63 Tagen) @ simie
Also erstmal würde ich unter Ruhrgebiet wirklich das Ruhrgebiet verstehen und dann ist LA halt mehr als doppelt so groß. Und selbst wenn man Köln und alles andere dazu nimmt, sind es immer noch 13 Mio. gegenüber Rhein-Ruhr mit 10 Mio. Da sind 30% auch nicht wenig.
So oder so ging es ja nur um die ursprüngliche Aussage, die so nicht richtig war.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
simie, Krefeld, Samstag, 31.08.2024, 13:34 (vor 61 Tagen) @ jniklast
Die sich dann aber auf die doppelt so große Fläche verteilen. In den Randbereichen also schon sehr dünn besiedelt ist. Da könnte man bei Rhein Ruhr auch noch mehr, dichter besiedelte Gebiete als in LA, rund um Rhein Ruhr hinzunehmen.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 28.08.2024, 21:23 (vor 64 Tagen) @ jniklast
Naget, dann nehmen wir NRW. Das hat dann eher wieder mehr Einwohner.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 17:01 (vor 64 Tagen) @ VM
Wie soll man die Infrastruktur der Bahn auf Vordermann bringen, wenn die Olympischen Spiele schon in 14 Jahren sein sollen? Ein einzelnes Streckenprojekt oder ein Bahnhof braucht diese Zeit schon inklusive Planung.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
VM , Lüdinghausen, Mittwoch, 28.08.2024, 17:38 (vor 64 Tagen) @ Talentförderer
Wie soll man die Infrastruktur der Bahn auf Vordermann bringen, wenn die Olympischen Spiele schon in 14 Jahren sein sollen? Ein einzelnes Streckenprojekt oder ein Bahnhof braucht diese Zeit schon inklusive Planung.
Für die WM 2006 wurden innerhalb von 6 Jahren nach der Bekanntgabe ganz Stadien neu-, aus- oder umgebaut. Es ist also durchaus machbar, wenn etwas politisch gewollt ist. Das ist am Ende entscheidend: Die Politik muss es mehrheitlich wollen und dahinter stehen.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Karsten, Zürich, Mittwoch, 28.08.2024, 17:30 (vor 64 Tagen) @ Talentförderer
Wie soll man die Infrastruktur der Bahn auf Vordermann bringen, wenn die Olympischen Spiele schon in 14 Jahren sein sollen? Ein einzelnes Streckenprojekt oder ein Bahnhof braucht diese Zeit schon inklusive Planung.
Wir machen einfach alle Projekte gleichzeitig. Kommt ja jetzt eh nicht mehr drauf an, ob der letzte verbliebene Rest irgendwie befahrbar bleibt oder nicht ;-)
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Karsten, Zürich, Mittwoch, 28.08.2024, 14:42 (vor 64 Tagen) @ PePopp
Wenn man kein neues Stadion bauen möchte, hat man in Deutschland eigentlich nur 3 Optionen:
Die beiden Olympiastadien in Berlin und München und das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg.
Alle anderen Leichtathletik-Stadien sind deutlich zu klein und zu einem bestehenden Stadion mit ausreichender Kapazität wieder eine Laufbahn hinzuzufügen ist zum einen nicht erwünscht (wegen König Fußball) und zum anderen gar nicht ohne weiteres möglich.
Auch Nürnberg ist sicher zu klein für Olympische Spiele. Und das Münchner Stadion dürfte längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit sein, ist zu grossen Teilen nichtmal überdacht, und möglicherweise kommt man da noch ins Gehege mit dem Denkmalschutz.
Bleibt Berlin. Chronisch pleite und politisch somit wohl am allerschwersten umzusetzen.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Fisheye, Mittwoch, 28.08.2024, 14:58 (vor 64 Tagen) @ Karsten
Berlin ist Infrakstrukturell in allen Bereichen die einzige realistische Option. Der Rest Deutschland ist viel zu provinziell - in allen Bereichen - um Olympische Spiele auszutragen.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
PePopp, Mittwoch, 28.08.2024, 15:18 (vor 64 Tagen) @ Fisheye
bearbeitet von PePopp, Mittwoch, 28.08.2024, 15:25
Berlin ist Infrakstrukturell in allen Bereichen die einzige realistische Option. Der Rest Deutschland ist viel zu provinziell - in allen Bereichen - um Olympische Spiele auszutragen.
München wäre schon machbar (in Paris braucht man ähnlich lange vom Flughafen zum Olympischen Dorf, falls dies ein Argument dagegen sein soll), Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig sicher auch, aber die haben alle kein adäquates Leichtathletik-Stadion.
Nürnberg müsste sich tatsächlich schon ordentlich strecken, um so ein Event zu stemmen.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Cthulhu, Essen, Donnerstag, 29.08.2024, 09:52 (vor 63 Tagen) @ PePopp
Berlin ist Infrakstrukturell in allen Bereichen die einzige realistische Option. Der Rest Deutschland ist viel zu provinziell - in allen Bereichen - um Olympische Spiele auszutragen.
München wäre schon machbar (in Paris braucht man ähnlich lange vom Flughafen zum Olympischen Dorf, falls dies ein Argument dagegen sein soll), Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig sicher auch, aber die haben alle kein adäquates Leichtathletik-Stadion.
Nürnberg müsste sich tatsächlich schon ordentlich strecken, um so ein Event zu stemmen.
Das Flughafenproblem hat doch Edmund Stoiber schon gelöst, dachte ich?
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Fisheye, Mittwoch, 28.08.2024, 16:06 (vor 64 Tagen) @ PePopp
Berlin ist Infrakstrukturell in allen Bereichen die einzige realistische Option. Der Rest Deutschland ist viel zu provinziell - in allen Bereichen - um Olympische Spiele auszutragen.
München wäre schon machbar (in Paris braucht man ähnlich lange vom Flughafen zum Olympischen Dorf, falls dies ein Argument dagegen sein soll), Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf und Leipzig sicher auch, aber die haben alle kein adäquates Leichtathletik-Stadion.
Nürnberg müsste sich tatsächlich schon ordentlich strecken, um so ein Event zu stemmen.
München und Hamburg mit riesigen Investitionen in den ÖPNV möglicherweise. Der Rest kann das von der Verkehrs Infrastruktur nicht leisten. Auch was Hotels sind die Städte viel zu klein
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
Braumeister, BaWü, Mittwoch, 28.08.2024, 22:04 (vor 64 Tagen) @ Fisheye
Ich sehe München vor Berlin, dann Hamburg. Alle drei halte ich für gut machbar.
Hätte man in Stuttgart wie ursprünglich geplant das Stadion mit der Laufbahn unter Tribüne optional nutzbar gebaut, hatte ich auch Stuttgart realistisch gehalten.
Da sind mit Stadion, Scharrrena, Porsche-Arena und Schleyer-Halle gleich 4 moderne Austragungsort direkt an der großen Wasenfreifläche.
In Ludwigsburg, Bietigheim gibt es gleich die nächsten Hallen. Das Kickers Stadion wäre auch noch vorhanden. Neckar für die Freiwasserschwimmer. Schwarzwald für Radtouren etc.
Neuer Bahnhof ist bis dahin auch fertig - wenn er denn dann hält was DB verspricht.
Flughafen vor Ort.
Hat man sich aber verbaut, da man das Stadion dann auch Mal wieder zum reinen Fußballstadion machen müsste, obwohl die Pläne da waren.
Das größte Stadion in NRW mit Laufbahn ist das Jahnstadion in Marl
PePopp, Mittwoch, 28.08.2024, 14:55 (vor 64 Tagen) @ Karsten
Wenn man kein neues Stadion bauen möchte, hat man in Deutschland eigentlich nur 3 Optionen:
Die beiden Olympiastadien in Berlin und München und das Max-Morlock-Stadion in Nürnberg.
Alle anderen Leichtathletik-Stadien sind deutlich zu klein und zu einem bestehenden Stadion mit ausreichender Kapazität wieder eine Laufbahn hinzuzufügen ist zum einen nicht erwünscht (wegen König Fußball) und zum anderen gar nicht ohne weiteres möglich.
Auch Nürnberg ist sicher zu klein für Olympische Spiele. Und das Münchner Stadion dürfte längst nicht mehr auf der Höhe der Zeit sein, ist zu grossen Teilen nichtmal überdacht, und möglicherweise kommt man da noch ins Gehege mit dem Denkmalschutz.Bleibt Berlin. Chronisch pleite und politisch somit wohl am allerschwersten umzusetzen.
Das Max-Morlock-Stadion hat 50,000 Plätze (international gut 44,000), was vergleichbar mit dem "Gabba" in Brisbane ist (aktuell knapp 42,000 Plätze und soll für Olympia 2032 auf rund 50,000 Plätze erweitert werden).
Dass man noch etwas tun müsste, ist ohnehin klar, aber es geht ja darum, nicht irgendwo ein komplett neues Stadion hinzustellen, das dann im schlimmsten Fall kaum Anschlussverwendung hätte.
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Phil, Mittwoch, 28.08.2024, 13:26 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Also vorweg, ich war ja 7 Tage in Paris und habe dort die olympischen Spiele besucht. Und es war sicherlich etwas, was ich als durchweg großartiges Erlebnis verbuche.
Dennoch war es ja nun auch in Paris schon so, dass die Distanzen zwischen den einzelnen Veranstaltungen teils groß waren und somit der Besuch verschiedener Veranstaltungen durchaus schwierig war. Und natürlich hatte dieses dezentrale auch einen Effekt, anders als z.B. noch in London 2012. Wie sollte das in Rhein/Ruhr sein? Mal eben 120 km von Köln nach Dortmund?
Und da geht es ja nicht nur um die Zuschauer. Die Sportler, die dann ziemlich sicher (soviel weiß ich durch meine Arbeit) in (oder bei) Düsseldorf im olympischen Dorf wären, müssten ja auch transferiert werden quer durch NRW.
Prinzipiell habe ich auch gemerkt, was solch eine Veranstaltung in einer Stadt/Region auslöst. Und welch wunderbare Atmosphäre es herstellt. Und an meinen Kindern sah ich, wie sehr das ganze auch in puncto Sport wirkt. Also dass sie einfach zu Hause nicht mehr nur Fußball spielen wollten, sondern eben den ganzen Tag lang alles mögliche an Sportarten draußen betrieben.
Aber natürlilch muss man dann auch immer die Umsetzung von solchem sehen. Paris war voll mit Sichreheitskräfte. An jeder Kreuzung standen Poliziste und oftmals auch bewaffnete Soldaten. Es wurde sehr viel abgesperrt und sowieso wurde die ganze Stadt ziemlich durchpoliert. Es gab keinen Dreck, keinen Müll, keine Obdachlosen oder Bettler und alles was irgendwie unangenehm hätte auffallen können, war beseitigt für 14 Tage. Das alles hat Unsummen gekostet und ist auch sonst ja eher fragwürdig.
Und natürlich hatte Paris einen Vorteil im Hinblick auf Veranstaltungsorte. Denn mit dem Stade de France war der entscheidende Baustein schlicht da. Der fehlt in der Rhein/Ruhrregion halt und ich sehe nicht, wo solch ein Stadion entstehen sollen würde? Von den Kosten mal abgesehen. Wo sollte man solch ein Stadion hinbauen und wer soll es danach nutzen?
Gleiches gilt für eine Schwimmhalle. Wo sollte die sein? Man kann es ja auch wie Paris nun lösen, sicherlich, wobei man dafür eben auch erheblichen Aufwand betrieb. Also die Schwimmbecken würden dann z.B. in die Köln Arena hinein gebaut.
Ein ziemlich ambitioniertes Unterfangen. So schön ich es auch fänd.
MFG
Phil
Schnapsidee, die soundsovielte
SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Mittwoch, 28.08.2024, 10:56 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Berlin 2000: krachend gescheitert
Leipzig 2012: hat es nichtmal zur Candidate City geschafft
München 2018: chancenlos, auch wegen starker Ablehnung in der Bevölkerung
München 2022: Bürgerentscheid in allen betroffenen Orten ablehnend
Hamburg 2024: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Rhein/Ruhr 2032: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Berlin 2036: kein Kommentar
Wenn man auf Schmerzen und Blamagen steht ...
Schnapsidee, die soundsovielte
TeddyNr1, Mittwoch, 28.08.2024, 11:54 (vor 64 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Berlin 2000: krachend gescheitert
Leipzig 2012: hat es nichtmal zur Candidate City geschafft
München 2018: chancenlos, auch wegen starker Ablehnung in der Bevölkerung
München 2022: Bürgerentscheid in allen betroffenen Orten ablehnend
Hamburg 2024: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Rhein/Ruhr 2032: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Berlin 2036: kein KommentarWenn man auf Schmerzen und Blamagen steht ...
....liegt aber hauptsächlich daran, dass man es bislang noch nie so richtig in den letzten 30 Jahren versucht hat. Das waren immer nur Einzelversuche von Teilbereichen (Städten, Einzelverbände,....) und die Bevölkerung hat man auch nicht richtig aufgeklärt und mitgenommen. Ich habe die Hoffnung, dass man aus diesen Fehlern lernen wird.
Schnapsidee, die soundsovielte
Ulrich, Mittwoch, 28.08.2024, 12:11 (vor 64 Tagen) @ TeddyNr1
Berlin 2000: krachend gescheitert
Leipzig 2012: hat es nichtmal zur Candidate City geschafft
München 2018: chancenlos, auch wegen starker Ablehnung in der Bevölkerung
München 2022: Bürgerentscheid in allen betroffenen Orten ablehnend
Hamburg 2024: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Rhein/Ruhr 2032: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Berlin 2036: kein KommentarWenn man auf Schmerzen und Blamagen steht ...
....liegt aber hauptsächlich daran, dass man es bislang noch nie so richtig in den letzten 30 Jahren versucht hat. Das waren immer nur Einzelversuche von Teilbereichen (Städten, Einzelverbände,....) und die Bevölkerung hat man auch nicht richtig aufgeklärt und mitgenommen. Ich habe die Hoffnung, dass man aus diesen Fehlern lernen wird.
Und zudem gab es in den letzten Jahrzehnten die eine oder andere Olympiade, die als Negativbeispiel dienen konnte. Ich denke da vor allem an Athen, wo die Spiele riesige Summen verschlungen und Ruinen hinterlassen hat. Paris allerdings ist jetzt ein absolutes Positivbeispiel, das das Image der Olympischen Spiele deutlich verbessert hat.
Schnapsidee, die soundsovielte
MelBourbon, Mittwoch, 28.08.2024, 12:38 (vor 64 Tagen) @ Ulrich
Der DOSB hat doch schon die richtigen Schlüsse aus Paris gezogen und gesagt dass das Konzept darauf aufbauen wird dass man bestehende Anlagen nutzt. Er hat Aachen als Beispiel für Pferde genannt usw.
Ich denke wenn man Erfolg haben will muss man das groß angehen mit mehr als einer Stadt. Gar einem ganzen Land. Dann hat man auch die Bevölkerung mehr auf seiner Seite da jede Region was davon hat und auch jede Region nur einen begrenzten Impakt.
Und dann muss man das ganze nur noch clever in Infrastrukturprojekte integrieren. Warum nicht mit dem Ausbau der Bahn verknüpfen und dann die Bewerbung ausrichten mit schnellen Verbindungen zwischen den Sportstätten.
Darf dann nur nicht so scheitern wie das Projekt "Wasserqualität" der Seine.
Schnapsidee, die soundsovielte
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 14:48 (vor 64 Tagen) @ MelBourbon
Wenn man nicht möchte dass die Spiele zukünftig nur noch in Ländern wie China, Saudi Arabien, Russland und Co sind, die einen großen Haufen auf Nachhaltigkeit legen, oder immer wieder in denselben Städten, sollte man schon anfangen das ganze in Regionen mit bestehenden Sportstätten zu legen.
Am ende wirds natürlich eh eher Berlin oder Hamburg als Rhein Ruhr, aber versuchen kann mans.
Schnapsidee, die soundsovielte
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.08.2024, 13:25 (vor 64 Tagen) @ MelBourbon
Ich sehe das komplett anders. Du müsstest das mehr oder minder in einer Stadt machen. Wenn NRW, dann Düsseldorf oder Köln. Reiten machst du dann in Aachen, den Rest verteilst du in der Region.
Ich sehe nicht, wie eine Region das Ding in der Vollversammlung beim IOC gewinnen kann. Köln würde funktionieren, weil Millionenstadt, bekannt und so.
Düsseldorf, weil aus diversen Filmen bekannt (was allein daran liegt, dass es keinen englischen Eigennamen gibt und Umlaute als typisch deutsch angesehen werden).
Schnapsidee, die soundsovielte
Karsten, Zürich, Mittwoch, 28.08.2024, 13:55 (vor 64 Tagen) @ MarcBVB
Düsseldorf, weil aus diversen Filmen bekannt
Jede Folge von "Verbotene Liebe" nun als eigenständigen Film zu bezeichnen, ich weiss ja nicht.
Schnapsidee, die soundsovielte
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.08.2024, 14:00 (vor 64 Tagen) @ Karsten
Düsseldorf, weil aus diversen Filmen bekannt
Jede Folge von "Verbotene Liebe" nun als eigenständigen Film zu bezeichnen, ich weiss ja nicht.
Woher kommt der Zahnarzt in Django Unchained zB ;-)
Schnapsidee, die soundsovielte
Karsten, Zürich, Mittwoch, 28.08.2024, 14:20 (vor 64 Tagen) @ MarcBVB
Düsseldorf, weil aus diversen Filmen bekannt
Jede Folge von "Verbotene Liebe" nun als eigenständigen Film zu bezeichnen, ich weiss ja nicht.
Woher kommt der Zahnarzt in Django Unchained zB ;-)
Okay... Verbotene Liebe + 1. ;-)
Schnapsidee, die soundsovielte
Ingo, Europa, Mittwoch, 28.08.2024, 13:39 (vor 64 Tagen) @ MarcBVB
Ich sehe das komplett anders. Du müsstest das mehr oder minder in einer Stadt machen. Wenn NRW, dann Düsseldorf oder Köln. Reiten machst du dann in Aachen, den Rest verteilst du in der Region.
Ich sehe nicht, wie eine Region das Ding in der Vollversammlung beim IOC gewinnen kann. Köln würde funktionieren, weil Millionenstadt, bekannt und so.
Düsseldorf, weil aus diversen Filmen bekannt (was allein daran liegt, dass es keinen englischen Eigennamen gibt und Umlaute als typisch deutsch angesehen werden).
Die dezentrale Ausrichtung ist sogar etwas, das vom IOC als mögliche Form der Durchführung ins Spiel gebracht wurde. Und zwar schon seit Olympia in Peking. Die Vorlaufzeiten für Bewerbungen sind mittlerweile so lang, dass sich das erst langsam etabliert. Unrealistisch ist das daher nicht, sich als ganzes Land zu bewerben. zumal Deutschland insgesamt herausragende Sportstätten für nahezu alle Sportarten bietet.
Schnapsidee, die soundsovielte
Franke, Mittwoch, 28.08.2024, 12:44 (vor 64 Tagen) @ MelBourbon
Der DOSB hat doch schon die richtigen Schlüsse aus Paris gezogen und gesagt dass das Konzept darauf aufbauen wird dass man bestehende Anlagen nutzt. Er hat Aachen als Beispiel für Pferde genannt usw.
Ich denke wenn man Erfolg haben will muss man das groß angehen mit mehr als einer Stadt. Gar einem ganzen Land. Dann hat man auch die Bevölkerung mehr auf seiner Seite da jede Region was davon hat und auch jede Region nur einen begrenzten Impakt.
Und dann muss man das ganze nur noch clever in Infrastrukturprojekte integrieren. Warum nicht mit dem Ausbau der Bahn verknüpfen und dann die Bewerbung ausrichten mit schnellen Verbindungen zwischen den Sportstätten.
Darf dann nur nicht so scheitern wie das Projekt "Wasserqualität" der Seine.
Bei der Seine habe ich mir gedacht, hätten sie wohl ein, zwei Jahre früher anfangen sollen, noch ein wenig mehr machen, mehr Zeit zu testen, wie sich Regenfälle auswirken.
"Ausbau der Bahn" - In welchem Jahrhundert soll das große Ereignis dann stattfinden? ;-)
Ist doch klar,...
CHS , Lünen / Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 11:15 (vor 64 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts
Berlin 2000: krachend gescheitert
Leipzig 2012: hat es nichtmal zur Candidate City geschafft
München 2018: chancenlos, auch wegen starker Ablehnung in der Bevölkerung
München 2022: Bürgerentscheid in allen betroffenen Orten ablehnend
Hamburg 2024: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Rhein/Ruhr 2032: in der Vorbereitungsphase gescheitert
Berlin 2036: kein KommentarWenn man auf Schmerzen und Blamagen steht ...
...da die Olympischen Spiele in Paris ein Erfolg waren und es halt viele in Deutschland gab, die das auch mal erleben wollten (subjektiver Eindruck), will man es noch einmal versuchen.
Ob es ein Erfolg wird, da habe ich Zweifel.
Gruß
CHS
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Bono, Hamburg, Mittwoch, 28.08.2024, 10:16 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Es weiß doch jeder Politiker, dass die Bewerbung in Deutschland schon am Bürgerentscheid scheitert. Warum überhaupt für mögliche Planungen Geld ausgeben? Sommerspiele 24 in Hamburg? Abgelehnt. Winterspiele München? Abgelehnt. Wird sich in Zukunft nicht ändern.
Typisch deutsche Entwicklung
Ballschieber007, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 12:26 (vor 64 Tagen) @ Bono
Anstatt sich der Welt zu präsentieren, eine wochenlange Party im Angesicht der Spiele zu feiern und einfach etwas einmaliges zu erleben, bekommen in diesem Land die Meckerköppe von Jahr zu Jahr eine immer größere Plattform.
Die EM 2024 wird meiner Meinung nach für lange Zeit das letzte globale Ereignis in diesem Land sein. Es war mega, ich habe die Eröffnung in München total genossen, die Spiele danach auch, habe mit Menschen aus aller Welt gefeiert, einfach eine richtig tolle Zeit gehabt. Einmalig und ich bin froh, dass meine Kinder das miterleben durften.
Wenn du heute so etwas in die Wege leiten möchtest, kommt erstmal der Mob um dir alle erdenklichen Knüppel zwischen die Beine zu werfen. Gefühlt geht es mit dem Land ja kontinuierlich immer weiter bergab.
Typisch deutsche Entwicklung
pappnase, Mittwoch, 28.08.2024, 12:38 (vor 64 Tagen) @ Ballschieber007
Ein großer Teil der Bürger hat eben begriffen, dass Olympische Spiele in 1. Linie ein riesen Geschenk an das IOC sind. Wieso man haufenweise Steuergelder ausgeben muss, damit die Athleten hier und nicht irgendwo sonst auf der Welt auftreten, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Ich würde da auch sehr konkret wissen wollen, was investiert wird und welcher langfristige Nutzen es aus den Investitionen wirklich resultiert (ÖPNV, etc).
Typisch deutsche Entwicklung
TeddyNr1, Mittwoch, 28.08.2024, 22:15 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Ein großer Teil der Bürger hat eben begriffen, dass Olympische Spiele in 1. Linie ein riesen Geschenk an das IOC sind. Wieso man haufenweise Steuergelder ausgeben muss, damit die Athleten hier und nicht irgendwo sonst auf der Welt auftreten, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Ich würde da auch sehr konkret wissen wollen, was investiert wird und welcher langfristige Nutzen es aus den Investitionen wirklich resultiert (ÖPNV, etc).
Sorry, aber genau das ist doch das typisch deutsche "Mimimi". Ist nicht persönich gemeint, aber
sofort mit dem Todschäger "Steuergelder" als erstes ankommen, passt dazu.
Denkst du mal daran, dass in dem Zusammenhang alle Sportarten in Deutschland davon profitieren, in dem zunächst generell in die Sportler und dann in die Sportstätten investiert wird? Dabei sollte man doch mal doch etwas mehr über den Tellerrand schauen. Es wird definitiv der Wirtschaft helfen, es wird der Infrastruktur helfen. Alles Dinge, wo man bislang nur "ausbessert" anstatt es richtig zu machen. Dann hat man unausweichliche Gründe um zu investieren. Dann werden auch die großen Firmen investieren, weil man sich ja auch präsentieren will.
Außerdem, was für mich noch viel wichtiger wäre:
In der heutigen Zeit, wo es selbst für Fussballvereine schwierig ist, Kinder in die Jugendmannschaften zu bekommen, ist solch ein Ansatz immens wichtig. Von der Stimmung im Land ( nach, bzw. während der Veranstaltung) ganz zu schweigen.
Typisch deutsche Entwicklung
Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 14:52 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Wow. Wieso nicht einfach sämtliche Sportevents weltweit, auch EM und WM im Fußball komplett abschaffen?? Kostet nur Steuergelder und bringt keine nützlichen Investitionen.
Typisch deutsche Entwicklung
pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 28.08.2024, 15:54 (vor 64 Tagen) @ Talentförderer
Wow. Wieso nicht einfach sämtliche Sportevents weltweit, auch EM und WM im Fußball komplett abschaffen?? Kostet nur Steuergelder und bringt keine nützlichen Investitionen.
Muss man nicht. Aber man könnte auch einfach die Events nach dem Prinzip organisieren: wer die Musik bestellt, bezahlt sie auch. Das IOC will Olympische Spiele? Okay, dann bezahlt sie auch. Die FIFA will eine WM? Prima, nutzt euer eigenes Geld.
IOC, FIFA, UEFA und diverse andere Sportorganisationen haben mehr Geld als manche existierenden Staaten.
Im Übrigen bringt es in der Tat keine nützlichen Investitionen im Sinne einer Kosten/Nutzen-Rechnung. Alle Infrastrukturmaßnahmen, die gerne als Verkaufsargument angeführt werden, kann der Staat auch ohne ein solches Event durchführen. Es ist doch lachhaft, dass wir erst vor ein paar Tagen einen Thread über marode Schieneninfrastruktur hatten und jetzt kommen irgendwelche Lokalpolitiker daher und wollen Olympia damit ein paar Brotkrumen als Infrastruktur abfallen. Geht zum Bundesverkehrsminister, sowie dem Bundesfinanzminister...
Typisch deutsche Entwicklung
pappnase, Mittwoch, 28.08.2024, 21:35 (vor 64 Tagen) @ pactum Trotmundense
Im Übrigen bringt es in der Tat keine nützlichen Investitionen im Sinne einer Kosten/Nutzen-Rechnung. Alle Infrastrukturmaßnahmen, die gerne als Verkaufsargument angeführt werden, kann der Staat auch ohne ein solches Event durchführen. Es ist doch lachhaft, dass wir erst vor ein paar Tagen einen Thread über marode Schieneninfrastruktur hatten und jetzt kommen irgendwelche Lokalpolitiker daher und wollen Olympia damit ein paar Brotkrumen als Infrastruktur abfallen. Geht zum Bundesverkehrsminister, sowie dem Bundesfinanzminister...
Genau das ist mein Punkt.
Die Investitionen wären auch so möglich. Und ich würde dann auch wissen wollen, wie genau investiert wird. Denn besonders gute ÖPNV-Anbindung an irgendwelche Sportstätten werden nicht zwingend mit den Routen zusammenfallen, die den dringendsten Handlungsbedarf haben. Besonders dann, wenn eben der Punkt wegfällt, dass sich alles auf eine vergleichsweise kleine Fläche einer Großstadt verteilt.
Typisch deutsche Entwicklung
Ballschieber007, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 13:56 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Ein großer Teil der Bürger hat eben begriffen, dass Olympische Spiele in 1. Linie ein riesen Geschenk an das IOC sind. Wieso man haufenweise Steuergelder ausgeben muss, damit die Athleten hier und nicht irgendwo sonst auf der Welt auftreten, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Ich würde da auch sehr konkret wissen wollen, was investiert wird und welcher langfristige Nutzen es aus den Investitionen wirklich resultiert (ÖPNV, etc).
Du lieferst das beste Beispiel für meine Ausführungen zuvor! Traurig
Typisch deutsche Entwicklung
Gargamel09, Mittwoch, 28.08.2024, 12:42 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Ein großer Teil der Bürger hat eben begriffen, dass Olympische Spiele in 1. Linie ein riesen Geschenk an das IOC sind. Wieso man haufenweise Steuergelder ausgeben muss, damit die Athleten hier und nicht irgendwo sonst auf der Welt auftreten, erschließt sich mir jetzt auch nicht. Ich würde da auch sehr konkret wissen wollen, was investiert wird und welcher langfristige Nutzen es aus den Investitionen wirklich resultiert (ÖPNV, etc).
Paris hat am Ende mehr gekostet, als geplant, erwarten trotzdem einen Gewinn von über 1 Mrd. Kostet nicht nur, bringt auch für die Stadt nicht nur einen finanziellen Gewinn, hat sich somit doppelt und dreifach gelohnt.
In Deutschland müsste bis dahin nur die Bahn funktionieren, die könnte es wieder torpedieren...
Typisch deutsche Entwicklung
el_ayudante, Dortmund-Süd, Mittwoch, 28.08.2024, 12:42 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Ein großer Teil der Bürger hat eben begriffen, dass Olympische Spiele in 1. Linie ein riesen Geschenk an das IOC sind.
Was ist die Unterschied zu EM - UEFA oder WM - FIFA?
Typisch deutsche Entwicklung
pappnase, Mittwoch, 28.08.2024, 12:44 (vor 64 Tagen) @ el_ayudante
Die Investitionen. Stadien sind da. Hier findet jedes WE Fußball in größerem Umfang als bei einer WM/EM statt
Typisch deutsche Entwicklung
Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 28.08.2024, 14:39 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Ich sehe das etwas anders. Ja, das IOC hält ORDENTLICH die Hand auf.
Auf der anderen Seite sehe ich aber bei Olympia im Ruhrgebiet eine riesen Möglichkeit der Investition in Infrastruktur und Sport der sonst so nie möglich ist.
Anders als z.B. in Rio habe ich berechtigte Hoffnungen das viele Austragungsorte bereits existieren und "nur" erweitert oder modernisiert werden müssen. Zudem werden diese Orte anschließend Weiter genutzt. Schaut euch doch das Dilemma mit der Handballhalle in DO an...
Zudem wäre es die Gelegenheit den ÖPNV (U-Bahnen und S-Bahnen) im Ruhrgebiet zu ein großes Netz zusammenzulegen welches nicht an der Stadtgrenze aufhört.
Von dem Wirtschaftsaufschwung für Hotel und Gastronomie ganz zu schweigen,...
Typisch deutsche Entwicklung
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.08.2024, 14:52 (vor 64 Tagen) @ Raducanu
Das Problem ist ja, dass die Städte im Ruhrgebiet das ja gar nicht wollen. Wir können als Beispiel die Stadt Müllheim an der Ruhr nehmen. Es gab eine Straßenbahn vom Zentrum der Stadt Müllheim an der Ruhr, die in die Nachbarstadt Oberhausen, sogar bis zum Centro fuhr. Irgendwann hat der Stadtrat dann gesagt, ÖPNV zu Lasten der eigenen Innenstadt finden wir doof. Jetzt endet die Bahn an der Stadtgrenze
Typisch deutsche Entwicklung
Cthulhu, Essen, Donnerstag, 29.08.2024, 09:52 (vor 63 Tagen) @ MarcBVB
Das Problem ist ja, dass die Städte im Ruhrgebiet das ja gar nicht wollen. Wir können als Beispiel die Stadt Müllheim an der Ruhr nehmen. Es gab eine Straßenbahn vom Zentrum der Stadt Müllheim an der Ruhr, die in die Nachbarstadt Oberhausen, sogar bis zum Centro fuhr. Irgendwann hat der Stadtrat dann gesagt, ÖPNV zu Lasten der eigenen Innenstadt finden wir doof. Jetzt endet die Bahn an der Stadtgrenze
Wobei man diese Entwicklung ja keinesfalls als gegeben hinnehmen muss. Was den ÖPNV angeht hat vermutlich jede Stadt ordentlich scheiße fabriziert, für mich ist Bochum mit der U35 auch ein gutes Beispiel, die endet in Querenburg, obwohl man Langendreer gut an die Uni hätte anbinden können, das hätte dem Stadtteil sicher nicht geschadet.
Aber gut, wozu Studis, wenn es doch Opel gibt.
Wenn man Olympische Spiele zum Anlass nehmen würde, das Ruhrgebiet mal neu zu denken - sehr gerne. Metropole Ruhr ist immer ein nettes Schlagwort aber eigentlich ist es doch nur eine große Ansammlung von Dörfern und Städten.
Typisch deutsche Entwicklung
Gargamel09, Mittwoch, 28.08.2024, 12:47 (vor 64 Tagen) @ pappnase
Die Investitionen. Stadien sind da. Hier findet jedes WE Fußball in größerem Umfang als bei einer WM/EM statt
Die alten Dinger mussten für 2006 aber auch erst mal auf Vordermann gebracht werden und nicht nur die Stadien gehören dazu, auch die Infrastruktur, letztendlich kostete es auch 6 Mrd.
Typisch deutsche Entwicklung
donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 28.08.2024, 13:13 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
Aber die Stadien wären so oder so saniert worden.
Niemand braucht derzeit ein großes "Olympiastadion" mit Laufbahn, selbst wenn man diese später abbaut und durch einen Unterrang ersetzt.
Weiterhin mag das IOC Spiele in örtlicher Nähe. Das Ruhrgebiet ist dafür zu weitläufig, insbesondere wenn man sich anschaut, dass sich im Pott jeder an den Stau zu Stoßzeiten gewöhnt hat.
Ob das Ruhrgebiet auch genügend Hotels hat, würde ich mal bezweifeln. Ich mein trotz der Messe vor Ort, sagt die UEFA es gäbe zu wenig Hotelzimmer in Dortmund, damit im WS ein Finale ausgetragen werden kann.
Typisch deutsche Entwicklung
Gargamel09, Mittwoch, 28.08.2024, 13:19 (vor 64 Tagen) @ donotrobme
Aber die Stadien wären so oder so saniert worden.
Niemand braucht derzeit ein großes "Olympiastadion" mit Laufbahn, selbst wenn man diese später abbaut und durch einen Unterrang ersetzt.
Weiterhin mag das IOC Spiele in örtlicher Nähe. Das Ruhrgebiet ist dafür zu weitläufig, insbesondere wenn man sich anschaut, dass sich im Pott jeder an den Stau zu Stoßzeiten gewöhnt hat.
Ob das Ruhrgebiet auch genügend Hotels hat, würde ich mal bezweifeln. Ich mein trotz der Messe vor Ort, sagt die UEFA es gäbe zu wenig Hotelzimmer in Dortmund, damit im WS ein Finale ausgetragen werden kann.
Wenn man Surfen nach Tahiti auslagern kann, dann geht das auch mit der Leichtathletik nach Berlin ;), wenn man es denn unbedingt in NRW stattfinden lassen möchte
Typisch deutsche Entwicklung
Karsten, Zürich, Mittwoch, 28.08.2024, 14:04 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Karsten, Mittwoch, 28.08.2024, 14:11
Wenn man Surfen nach Tahiti auslagern kann, dann geht das auch mit der Leichtathletik nach Berlin ;), wenn man es denn unbedingt in NRW stattfinden lassen möchte
Leichtathletik ist doch total langweilig, Rote Erde oder Lohrheide reichen völlig aus ;-)
Aber auch andere Wettkämpfe, zum Beispiel Schiessen, waren natürlich weit weg von Paris, vom Fussballturnier ganz zu schweigen.
Aber ernsthaft noch zum Thema Leichtathletik: Klar, die ist so zentral bei Olympia, die sollte halt schon irgendwie da stattfinden, wo Olympia eigentlich ist.
Typisch deutsche Entwicklung
Gargamel09, Mittwoch, 28.08.2024, 12:33 (vor 64 Tagen) @ Ballschieber007
Olympia wäre nochmal was ganz anderes, weil da nicht nur Fußballfans unterwegs wären, das macht es so speziell und ist deshalb auch das größte Sportereignis das es gibt.
Mit unseren Bürgerentscheiden kommt es ja nicht mal mehr dazu, komisch, bei WM und EM Bewerbungen juckt das auch keinen, aber bei Olympia gehen die Alarmglocken an.
Und sich dann aufregen, dass Deutsche Sportler von Ereignis zu Ereignis immer schlechter abschneiden.
Der Breitensport hat einfach nicht die Lobby, normalerweise müsste der Kanzler sagen können, so, wir bewerben uns für Olympia ... Basta.
Typisch deutsche Entwicklung
majae, Muc, Mittwoch, 28.08.2024, 13:11 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
normalerweise müsste der Kanzler sagen können, so, wir bewerben uns für Olympia ... Basta.
In Zeiten von knappen Kassen soll also der Kanzler gegen den Willen der Bevölkerung ein Sport-Großereignis für mehrere Milliarden durchdrücken...?
Typisch deutsche Entwicklung
Gargamel09, Mittwoch, 28.08.2024, 13:18 (vor 64 Tagen) @ majae
normalerweise müsste der Kanzler sagen können, so, wir bewerben uns für Olympia ... Basta.
In Zeiten von knappen Kassen soll also der Kanzler gegen den Willen der Bevölkerung ein Sport-Großereignis für mehrere Milliarden durchdrücken...?
Die Mehrheit wäre aktuell nicht dagegen, also kann von gegen den Willen der Bevölkerung nicht die Rede sein.
Typisch deutsche Entwicklung
Candamir85, Siegen, Mittwoch, 28.08.2024, 18:08 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
In Zeiten von knappen Kassen soll also der Kanzler gegen den Willen der Bevölkerung ein Sport-Großereignis für mehrere Milliarden durchdrücken...?
Die Argumentation kannst du dann aber auf so ziemlich alles anwenden.
Typisch deutsche Entwicklung
kolibri, Mittwoch, 28.08.2024, 12:59 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
Und sich dann aufregen, dass Deutsche Sportler von Ereignis zu Ereignis immer schlechter abschneiden. <
Also, mir z. B. ist vollkommen gleichgültig, ob Melanie Lehmann aus Castrop-Rauxel oder Izabel Fernandez aus Sevilla weiter hopst oder schneller läuft. Im Gegensatz zur Verwendung von Steuergeldern...
Der Breitensport hat einfach nicht die Lobby, <
Breitensport ist mit Bier und Plauze, Olympia eher nicht (natürlich weiß ich aber, was du meinst).
normalerweise müsste der Kanzler sagen können, so, wir bewerben uns für Olympia ... Basta. <
Och, ich finde Demokratie dann doch schon ganz nett.
Typisch deutsche Entwicklung
David-1909-, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 12:54 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
Mit unseren Bürgerentscheiden kommt es ja nicht mal mehr dazu, komisch, bei WM und EM Bewerbungen juckt das auch keinen, aber bei Olympia gehen die Alarmglocken an.
Die finanzielle Belastung durch die EM ist aber natürlich auch eine andere Hausnummer als durch Olympia, das wird wohl der Hauptgrund für die Ablehnung sein.
Typisch deutsche Entwicklung
Gargamel09, Mittwoch, 28.08.2024, 12:59 (vor 64 Tagen) @ David-1909-
Mit unseren Bürgerentscheiden kommt es ja nicht mal mehr dazu, komisch, bei WM und EM Bewerbungen juckt das auch keinen, aber bei Olympia gehen die Alarmglocken an.
Die finanzielle Belastung durch die EM ist aber natürlich auch eine andere Hausnummer als durch Olympia, das wird wohl der Hauptgrund für die Ablehnung sein.
Aber auch nur, weil vieles schon für die WM 2006 aufgewendet wurde, und die war auch, wie oben erwähnt, alles andere als günstig. 6 Mrd vs knapp 9 Mrd. für Paris, aber beide Ereignisse brachten am Ende nicht nur einen finanziellen, sondern einen Image Gewinn, so ein Ereignis ist dann doch kein Millionengrab.
Typisch deutsche Entwicklung
pappnase, Mittwoch, 28.08.2024, 12:42 (vor 64 Tagen) @ Gargamel09
Mit unseren Bürgerentscheiden kommt es ja nicht mal mehr dazu, komisch, bei WM und EM Bewerbungen juckt das auch keinen, aber bei Olympia gehen die Alarmglocken an.
Das ist nicht komisch sondern rational. Für ein Fußballturnier ist alles da.
Und sich dann aufregen, dass Deutsche Sportler von Ereignis zu Ereignis immer schlechter abschneiden.
Das sollte man streng voneinander trennen, weil gute Förderung nicht kausal mit Heimspielen zusammenhängt.
Der Breitensport hat einfach nicht die Lobby, normalerweise müsste der Kanzler sagen können, so, wir bewerben uns für Olympia ... Basta.
Das ist bzgl solcher Spiele doch Quatsch. Für Münchener Winterspiele gab's doch Prominenz und Aufmerksamkeit. Mit Breitensport hat das zudem nur am Rand zu tun...
Typisch deutsche Entwicklung
max09, Mittwoch, 28.08.2024, 12:27 (vor 64 Tagen) @ Ballschieber007
Die EM 2024 wird meiner Meinung nach für lange Zeit das letzte globale Ereignis in diesem Land sein. Es war mega, ich habe die Eröffnung in München total genossen, die Spiele danach auch, habe mit Menschen aus aller Welt gefeiert, einfach eine richtig tolle Zeit gehabt. Einmalig und ich bin froh, dass meine Kinder das miterleben durften.
+1
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
TeddyNr1, Mittwoch, 28.08.2024, 11:56 (vor 64 Tagen) @ Bono
Es weiß doch jeder Politiker, dass die Bewerbung in Deutschland schon am Bürgerentscheid scheitert. Warum überhaupt für mögliche Planungen Geld ausgeben? Sommerspiele 24 in Hamburg? Abgelehnt. Winterspiele München? Abgelehnt. Wird sich in Zukunft nicht ändern.
Warum wurde es abgelehnt?? Weil man im Vorfeld weder richtig dafür geworben hat, noch die Vorteile aufgezeigt hat. Das waren doch bislang halbherzige Versuche...
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Nietzsche, Mittwoch, 28.08.2024, 10:33 (vor 64 Tagen) @ Bono
Es weiß doch jeder Politiker, dass die Bewerbung in Deutschland schon am Bürgerentscheid scheitert. Warum überhaupt für mögliche Planungen Geld ausgeben?
Um den Buddies von der Werbeagentur einen dicken Auftrag zu geben.
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Amayse74, Mittwoch, 28.08.2024, 10:13 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
bearbeitet von Amayse74, Mittwoch, 28.08.2024, 10:17
Interessant, aber ich glaube nicht, dass man sich gegen die großen Metropolen durchsetzen können wird. Sowohl in Deutschland als auch international.
„Die Zusammenarbeit zwischen den Städten und dem Land hinsichtlich einer Bewerbung hat ja nie aufgehört", so OB Thomas Westphal. „Aber als wir uns auf den Weg gemacht haben, mussten wir feststellen, dass der DOSB noch nicht so weit war.“ Diese Vorzeichen haben sich offenbar seit den Spielen in Paris geändert. Jetzt sieht Westphal die Zeit für eine Olympia-Bewerbung der Region gekommen.
„Die Bewerbung ist in der Konzeption fertig“, betont er. „Und sie ist richtig und passend. Sie basiert auf der Idee, Olympische Spiele, verteilt auf viele Städte mit überwiegend bereits existierenden Sportstätten, zu veranstalten. Heißt: Die Investitionen für den Neubau von Sportstätten beläuft sich auf einen minimalen Bereich.“
Was wäre denn in Rhein-Ruhr das Olympiastadion?
Leichtathletik in Berlin, Eröffnungsfeier auf der A40 , Abschlussfeier auf dem Rhein-Herne-Kanal ;-)
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Blarry, Essen, Mittwoch, 28.08.2024, 10:11 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Das letzte war auch mein erster Gedanke. Sowas gibt's im Pott in der benötigten Größe doch gar nicht. Möchte man die Leichtathletik im Ischelandstadion laufen lassen?
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
virz3, Oberhausen, Mittwoch, 28.08.2024, 10:32 (vor 64 Tagen) @ Blarry
Das letzte war auch mein erster Gedanke. Sowas gibt's im Pott in der benötigten Größe doch gar nicht. Möchte man die Leichtathletik im Ischelandstadion laufen lassen?
Niederrheinstadion! Die Tartanbahn ist gut, da bin ich schon vor 30 Jahren schnell gerannt...
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Rotsünder, Dortmund, Mittwoch, 28.08.2024, 10:13 (vor 64 Tagen) @ Blarry
Gerade auch nochmal nachgelesen: Zur Bedingung für eine Bewerbung gehört, dass es keinen Neubau geben darf. Da müsste ja tatsächlich ein Fußballstadion mit Laufbahn versehen werden.
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Flaschenwerfer, DO, Mittwoch, 28.08.2024, 10:21 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Rote Erde aufstocken ;-)
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Diabolus, BRV / Block 38, Mittwoch, 28.08.2024, 10:09 (vor 64 Tagen) @ Rotsünder
Was wäre denn in Rhein-Ruhr das Olympiastadion?
Das steht in GE, als Neuerung wird dann um das Stadion herumgelaufen ;)
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Liberogrande, Mittwoch, 28.08.2024, 10:21 (vor 64 Tagen) @ Diabolus
Mark Uth als Deutschlands Medaillenhoffnung.
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
zwergson, Dresden, Mittwoch, 28.08.2024, 10:25 (vor 64 Tagen) @ Liberogrande
Schulde dir ein Bier für den Lacher.
--
Intertank is' Dortmund!
Olympische Spiele 2040 in Dortmund?
Blarry, Essen, Mittwoch, 28.08.2024, 10:12 (vor 64 Tagen) @ Diabolus
Witzigerweise haste mit Ruhrgebiet (Skihalle , Biathlon in GE) plus Sauerland (Rodeln etc.) auch einfach irgendwie bessere Bedingungen für olympische Winterspiele als für die Sommerwettbewerbe.