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Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose) (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 01.11.2024, 12:28 (vor 26 Tagen)

Jürgen Klopp wird Global Head of Soccer bei Red Bull ? eine zunächst überraschende und enttäuschende Nachricht. Doch Zweifel an seinem "Sein vs. Schein" sind längst bekannt und machen den Schritt zur umstrittenen Brausemarke zu einem fast logischen Schritt in seiner Inszenierungskarriere.


Zum Artikel ...

Rofl@ Titelbild

Foreveralone, Dortmund, Samstag, 02.11.2024, 16:20 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Sorry, aber ich musste mächtig auflachen. Sehr geil :-)

Fyi: Wohnen wie Jürgen Klopp

Murksknüller, Freitag, 01.11.2024, 18:20 (vor 25 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wer schon immer mal gerne wie der Erfolgstrainer leben und träumen wollte, bekommt jetzt die goldene Gelegenheit dazu - für schlappe 4,25 Millionen Pfund.

https://www.sport1.de/news/internationaler-fussball/premier-league/2024/10/liverpool-bietet-klopp-villa-zum-kauf-an#google_vignette

Fyi: Wohnen wie Jürgen Klopp

Eisen, DO, Freitag, 01.11.2024, 18:28 (vor 25 Tagen) @ Murksknüller

Ist halt ein Mann des Volkes ;)

Nicht falsch verstehen, er ist ein Superreicher und darf entsprechend wohnen. Aber er wird oft verklärt und zu diesem Mythos ha5 er selbst geschickt viel beigetragen. Pöhler-Cap und Hoodie, politisch eher links verordnet, zahlt gerne steuern und ist in der GKV.

Fyi: Wohnen wie Jürgen Klopp

markus93, Sauerland, Samstag, 02.11.2024, 13:12 (vor 25 Tagen) @ Eisen

Ist halt ein Mann des Volkes ;)

Nicht falsch verstehen, er ist ein Superreicher und darf entsprechend wohnen. Aber er wird oft verklärt und zu diesem Mythos ha5 er selbst geschickt viel beigetragen. Pöhler-Cap und Hoodie, politisch eher links verordnet, zahlt gerne steuern und ist in der GKV.

Warum gibt es so häufig eigentlich nur schwarz und weiß. Wenn du dachtest das er aufgrund seiner Pöhlercap auf 60qm in einer 3 Zimmerwohnung lebt liegt das Problem doch nicht bei ihm.

Ich finde tatsächlich das die ganze Thematik mehr über einen Großteil der Fans aussagt als über Klopp selbst. Richtig widerlich, passt aber in generelle Bild der Gesellschaft. Wie oben schon geschrieben oft nur noch schwarz oder weiß, dazwischen soll es nichts mehr geben, bezogen auf Klopp: Früher "vergöttert" jetzt trifft er eine Entscheidung die viele (ja auch ich) nicht cool finden und sofort wird alles an ihm kritisiert und in Frage gestellt.
Kommt "ihr" euch dabei nicht selbst wenigstens ein kleines bisschen dämlich vor?

Der Beitrag ist übrigens jetzt nicht nur auf dich bezogen hab ich aber jetzt einfach mal als Anlass genommen.

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

Winterthur, Ort, Freitag, 01.11.2024, 17:26 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

wie kann man nur so verbittert mit der persönlichen Job Entscheidung eines persönlichen Individuums umgehen?

Völlig albern mMn

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

UpperEast, RheinRuhr, Samstag, 02.11.2024, 12:16 (vor 25 Tagen) @ Winterthur

Armseliges und unerträglich selbstgerechtes Geschreibsel. Ohne jedes Sorry!
Wer derartig plump versucht, moralisch über den Mann herzuziehen, von dessen Verdiensten der BVB bis heute zehrt, macht sich selbst zur schreibenden Witzfigur.
Es stellt sich die Frage, warum dieselben hehren moralischen Maßstäben ganz offensichtlich nicht an Vorstand und Management von Borussia Dortmund, die bis heute vor allem von Klopps Verdiensten profitieren, gelegt werden.
Nachtreten ist einfacher, sagt aber viel über den Schreiber.

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

Lordran, Samstag, 02.11.2024, 12:51 (vor 25 Tagen) @ UpperEast

+1
Es nervt nur noch. Als ob Klopp sich erst mit dem RB-Wechsel verkauft hat.
Der Mann war schon zu unseren Zeiten in jedem zweiten Spot zu sehen.
Aber da war es natürlich noch cool und authentisch…

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

beygo, Freitag, 01.11.2024, 16:42 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Klopps "Karriereschritt" ist eigentlich das Beste, was dem BVB passieren konnte. Leider passiert dieser Schritt erst jetzt - ich hätte mir Klopp irgendwie (und irgendwie auch nicht) schon 2015 für die Bayern gewünscht. Dann ginge es dem Verein emotional heute auch besser.

Kurz erklärt: Klopp ist deutlich cleverer als das BVB-Umfeld. Und er ist auch cleverer als Watzke oder Gruszecki (der jüngst noch ein Kumpelfoto auf Twitter gepostet hat).

Hoffentlich lernen "wir" daraus.

PS. Danke für die "Klopp-Benimmregeln" für die Spieler. Die, das ist wahr, könnten auch heute noch helfen.

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

TerraP, Köln, Freitag, 01.11.2024, 22:32 (vor 25 Tagen) @ beygo

Ja, danke für die Benimmregeln. Ich suche sie regelmäßig, finde sie nie. Wird jetzt gebookmarkt.

Und um die Benimmregeln direkt als Beispiel zu nehmen: Die zeigen doch, dass nicht alles nur Inszenierung ist. Sondern da jemand wirklich weise genug war, den Kern von Teamgeist zu erkennen, auf den Punkt und zum Glühen zu bringen. So was geht nicht als hohle Hülle, die sich nur selbst inszeniert.

Und ansonsten wissen wir ja: Wir alle inszenieren uns, jeden Tag. Und trotzdem heißt das nicht, dass wir unbedingt lügen.

Und bei Kloppo ist das auch so. Wer ihn jetzt deswegen von irgendeinem Sockel stoßen will, hat ihn vorher vielleicht auch in Sphären gehoben, die nicht realistisch waren. Denn die schon oft genannte Werbung für die Arschlöcher von der DVAG gab es ja schon lange. Im Vergleich dazu finde ich sogar RB sympathisch.

Und ja, ich war trotzdem auch geschockt von der Nachricht. Ich krieg sie nach ein bisschen Überlegen aber schon gut zusammen mit meinem bisherigen Bild von Klopp, das immer irgendwie Risse hatte. Und trotzdem kann er immer noch ein guter Typ sein.

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

pappnase, Freitag, 01.11.2024, 15:47 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Mir war Klopp das erste Mal suspekt, als er abstritt, dass Doping im Profifußball ein relevantes Thema ist. Diese Behauptung war nachweislich Unsinn. Da aber die Einheit aus Profiklubs und (den Fußball verkaufende) Boulevard-Presse kein Interesse an einer weiteren Diskussion hatte, versank das Thema weitestgehend in der Versenkung.
Für mich bestand seitdem aber ganz sicher keine Gefahr mehr, ihn zu vergöttern. Er ist einer der herausragendsten Trainer unserer Zeit und hat sicher ein beeindruckendes Auftreten. Nicht weniger aber eben auch nicht mehr.

Klopp ist Vergangenheit

Will Kane, Saarbrücken, Freitag, 01.11.2024, 14:17 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Will Kane, Freitag, 01.11.2024, 14:23

Ich persönlich sehe es so:

Selbstverständlich hat Jürgen Klopp im Laufe seiner Mainzer Zeit und mit steigender Bekanntheit und Popularität (Auftritte als TV-Experte) irgendwann begonnen, seine weitere Karriere zu planen. Das ist vollkommen normal und legitim obendrein.

An attraktiven Angeboten wird es ihm nicht gemangelt haben (das eine oder andere aus dieser Zeit ist auch bekannt), doch einerseits wird man ihm eine Verbundenheit mit dem FSV Mainz 05 nicht absprechen können und andererseits hatte er schon ganz konkrete Vorstellungen und entsprechende Forderungen. Auch das ist bekannt.

Jürgen Klopp macht auf mich den Eindruck eines Machtmenschen, der gerne Verantwortung übernimmt, die damit verbundene Macht aber auch nicht teilen will. Das ist ebenfalls legitim und z.B. weder in Politik, Wirtschaft oder Kultur anders. Und im Sport, gerade auch im Fußballgeschäft, sind solche Menschen allgegenwärtig. Kennzeichnend für diesem Typus Mensch ist es auch, dass sie ihre Macht immer weiter ausbauen. So auch Jürgen Klopp, und auch das ist legitim.

Typisch ist es auch, dass solche Menschen mit Kritik nicht sonderlich gut umgehen können. Und das Klopp sehr schnell sehr angefasst auch auf begründete Kritik reagiert, hat er mehrfach gezeigt. Nur wer ist schon davor gefeit?

Jürgen Klopp ist, so jedenfalls mein Eindruck, nicht nur ein Machtmensch, sondern auch ein sehr strukturiert-analytisch vorgehender Mensch. Was sich ja nicht ausschließt, vielleicht sogar bedingt. Ansonsten hätte er auf keiner seiner Trainerstationen einen solchen jeweils aufbauend-entwickelnden Erfolg gehabt. Dies wird in der allgemeinen Betrachtung von Klopp mMn sehr oft übersehen.

Oft wir Klopp mit Emotionalität, mit Begeisterungsfähigkeit, mit Überzeugungskraft identifiziert. Dies will ich ihm auch gar nicht absprechen. Nur war es immer mein Eindruck, dass Klopp Emotionalität (nicht nur, aber auch) sehr bewusst und sehr kalkuliert und kalkulierend einsetzt. So wie es im Showbusiness üblich ist und Fußball ist nun einmal Teil der Unterhaltungsindustrie geworden. Und Klopp ist in meinen Augen ein Showman allererster Güte, und das ist nicht abwertend gemeint.

Klopp war nie ein Heiliger, er war aber auch nie ein Bösewicht. Sondern er ist ein Mensch, der bestimmte Eigenschaften aufweist. Der auch ein bestimmtes Image von sich aufgebaut hat und dies in bestimmten Situationen auch gerne genutzt hat. Dabei sind ihm auch Fehler unterlaufen, wenn er z.B. Äußerungen über seine generelle politische Position, Ablösesummen im Fußball oder moralische Aspekte getätigt hat. Das ist sicherlich alles legitim, keine Frage. Nur muss man sich nicht wundern, wenn späteres Handeln (zu dem auch seine Werbeaktivitäten zählen) an diesen Äußerungen gemessen wird. Nur welcher Mensch ist ohne und macht keine Fehler?

Jürgen Klopp hat bei Borussia Dortmund bedingt durch sein Auftreten und seine Erfolge (nach einer langen Durststrecke des Clubs) zurecht die entsprechende Würdigung verdient und er hat sie auch erfahren. Nur ist er leider auch überhöht worden und er ist meiner Wahrnehmung nach von vielen auch noch fast zehn Jahre nach seinem Fortgang als nicht nur fußballerischer Messias betrachtet worden. Was er definitiv nicht war, nicht ist und nie sein wird.

Wieviel er selbst dazu beigetragen hat und wieviel davon daran liegt, was der eine oder andere Anhänger an Wunschvorstellungen in ihn projiziert, ist dabei müßig zu bewerten. Er hat hier sehr großen und auch nachhaltigen Erfolg gehabt, weil er ein ausgezeichneter Trainer ist. Dafür gebührt ihm der passende Platz in der Hall of Fame des Clubs. Nichts weniger, aber auch nicht mehr.

Es war eine tolle Zeit mit ihm, die aber irgendwann auch zurecht zu Ende war. Während er sich zu neuen Ufern aufmachte, haben viele beim BVB sich über Jahre hinweg in meinen Augen nicht von ihm und seinem Wirken emanzipiert. Was uns mAn auch immer wieder die Zukunftsgestaltung erschwert.

Seine eigene Zukunft hat Klopp immer selbst bestimmt und er tut es auch jetzt. Das ist sein gutes Recht und man sollte es mMn auch so respektieren. Wir sollten uns mAn besser um die eigene Zukunft als Club kümmern und Klopp für uns das sein lassen, was er tatsächlich ist:

Vergangenheit.

Klopp ist Vergangenheit

koom, Freitag, 01.11.2024, 21:22 (vor 25 Tagen) @ Will Kane

Um just deine Überschrift aufzugreifen:

Es wäre gut, aus dem Geschehenen das Positive zu nutzen und sich abzunabeln. Klopp war und ist Teil der Geschichte des BVB. Aber er ist seit bald 10 Jahren nicht mehr da.

Ich hoffe sehr, dass der BVB spätestens dann mit Watzkes Abgang als letzter ganz großer Verehrer von Klopp, dann vielleicht zu einer Identität findet, die dem BVB gehört und ihm eigen ist. Und nicht mehr nur der Spielerweitervermittlungsplatform-Ballspielverein, wo einst der Papst Kloppo der Erste den Boden im Stadion-Viereck mal geküsst hat und nun als Wallfahrtsstätte dient.

Klopp ist Vergangenheit

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 02.11.2024, 11:22 (vor 25 Tagen) @ koom

Welche Identität soll das sein? Der Verein mit den höchsten Ansprüchen und größten Jammer Fans?

+1

Matze_82, Rheinhessen, Freitag, 01.11.2024, 18:29 (vor 25 Tagen) @ Will Kane

Mal wieder sehr treffend geschrieben, da schließe ich mich an.

Die Kritik in dem Artikel ist völlig überzogen und peinlich. Die hier von manchen aufgeführte Metapher von dem verlassenen Typen, der gegen seine Ex nachtritt passt mMn.

Viele aus der Fan-Szene, vor allem der organisierten, uberhöhen das Millionen-Business Fußball in einer sozial-romantischen Art, die ich persönlich albern finde. Man darf seine Meinung zum Wechsel natürlich gerne äußern und Jürgen Klopp kritisch gegenüber stehen. Ihn jetzt aber als heuchlerische Witzfigur ohne Wertekompass darzustellen geht über sachliche Kritik hinaus.

Klopp ist Vergangenheit

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 01.11.2024, 18:21 (vor 25 Tagen) @ Will Kane
bearbeitet von nico36de, Freitag, 01.11.2024, 18:25

Seine eigene Zukunft hat Klopp immer selbst bestimmt und er tut es auch jetzt. Das ist sein gutes Recht und man sollte es mMn auch so respektieren. Wir sollten uns mAn besser um die eigene Zukunft als Club kümmern und Klopp für uns das sein lassen, was er tatsächlich ist:

Vergangenheit

Das fasst es wunderbar zusammen. Ich finde es die negativen Äußerungen zu Klopp mal peinlich, mal lächerlich, immer aber anmaßend und völlig daneben.

Der BVB hat Klopp extrem viel zu verdanken, er ist schon lange kein BVB-Angestellter mehr und hat sich selbst nie als den heiligen St. Kloppo dargestellt, zu dem er hier gemacht worden ist. Ein Heiliger würde sicher keine Werbung für eine üble Drückerkolonne machen.

Welchen Grund gibt es da, rumzuheulen, rumzuschimpfen oder ihm Verrat an irgendwelchen Werten vorzuwerfen, für die er nie gestanden hat? Er ist ein Machtmensch, kann sich durchsetzen und weiß um seine Außenwirkung. Wenn er das so nutzen will, wie er das jetzt tut, mag man das nicht mögen. Letztendlich ist er aber im Geschäft Fußball nur einer von vielen, die sich so verhalten.

+1 Klopp ist Vergangenheit

Murksknüller, Freitag, 01.11.2024, 18:23 (vor 25 Tagen) @ nico36de

kT

Klopp ist Vergangenheit

Eibaueristmeinfreund, Freitag, 01.11.2024, 15:08 (vor 26 Tagen) @ Will Kane

Absolut korrekte Überschrift.
Jürgen Klopp gehört uns nicht, auch nicht den Mainzern und anderen.
Er hatte mal sinngemäß gesagt, dass er seine Zeit bei den Vereinen immer zu 100 % dort lebt.
Viele haben das missverstanden und dachten er sei Borusse.
Er war aber nur mit allem was er aufbieten konnte, Angestellter des BVB.
Sowie vorher in Mainz und später in Liverpool.
Und nach jeder Station hat er einen Haken dran gemacht, um sich voll auf die nächste zu konzentrieren.

Dass er nun gerade beim umstrittensten Projekt anheuert, mag viele brüskieren.
Ich glaube aber nicht, dass Klopp in Kategorien wie Hass oder ähnlichem denkt.
Für ihn ist Fußball eben Fußball.
Trotzdem darf man über dieses Engagement schon die Stirn runzeln .

Zum Thema Klopp

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 01.11.2024, 14:43 (vor 26 Tagen) @ Will Kane

Wie schon geschrieben wurde, er ist Vergangenheit. Jürgen Klopp kam zum BVB und war halt der Trainer zur rechten Zeit. Dabei wird gerne vergessen, dass er auch am Anfang nicht unumstritten war.

Ich persönlich habe ihn als geerdeten Menschen kennengelernt, der halt gerne sich über Fußball unterhält (Und da kann er halt einen sehr von sich einnehmen). Der Mensch muss nicht unbedingt der gleiche sein wie der Fußballexperte / -Trainer.

Klopp hat es verdient, mit Trainer wie Hitzfeld, Multaup, H. Schneider, Köppel und Lattek genannt zu werden, da alle dem Verein eine gute Zeit gebracht und was geschaffen haben. Nur sollte man sie halt auch als das sehen, was sie waren: nur ein Teil des BVB und somit eine Episode. Es gibt halt wenig Personen, die ein Leben lang sich um den Verein gekümmert haben. Da fallen mir aktuell nur F. Jacobi, Zorc, Ricken und Rauball ein (Es gibt bestimmt noch andere Personen, vor allem in den anderen Abteilungen).

Klopp war Trainer vor dem BVB und auch danach. Seine Auswahl von Stationen (Mainz, Dortmund, Liverpool) zeugte davon, dass es ihm auch um Emotionen geht. Daher ist die Enttäuschung, dass er sich dem Getränkekonzern angeschlossen hat, um so größer.

Nun hat er sich halt für den Weg des Geldes und nicht des Herzens entschieden (was er häufiger gemacht hat, wenn man sich seine Werbepartner ansieht). Das darf man gerne kritisieren und schmälert seinen Heldenstatus beim BVB (Die Gottgleichheit hatte übrigens sein Nachfolger beim BVB auch bei diversen Fans). Aber ich erinnere mich da lieber an das Gespräch vor dem Station ohne Presse, wo er sich min. eine halbe Stunde nur über Fußball unterhalten hat.

Gruß

CHS

Zum Thema Klopp

Fonzie, Münster, Freitag, 01.11.2024, 15:52 (vor 26 Tagen) @ CHS

Ich persönlich habe ihn als geerdeten Menschen kennengelernt, der halt gerne sich über Fußball unterhält (Und da kann er halt einen sehr von sich einnehmen). Der Mensch muss nicht unbedingt der gleiche sein wie der Fußballexperte / -Trainer.

Ein Bekannter von mir (kein BVB-Fan) hat zu Klopp Zeit bei uns bei ihm um die Ecke in Herdecke gewohnt und ihn damals auch als sehr freundlich und eher bodenständig kennengelernt. Von daher glaube ich das sofort. Die Berichte meines Kumpels haben auch mein eigentlich nicht durchgängig positives Bild von seiner Art etwas zu verbessern.

Wovon sich meiner Meinung nach viele öfter mal befreien müssten, ist diese Vorstellung von Menschen als in sich logisch-geschlossene Einheit von Werten und Charakterzügen. Klopp hat gute und schlechte Eigenschaften, er wird Wertvorstellungen haben, die ich teile, aber auch welche, die ich nicht teile. Das ist in Ordnung und auch normal. Durch den Wechsel zu RB finde ich ihn jetzt ein wenig unsympathischer als vorher, aber der Wechsel ist nichts, was total konträr zu meinem Bild zu ihm ist.

Ich sehe da auch keine riesige Widersprüchlichkeit in seinen teilweise zitierten Aussagen. Er mag Traditionsvereine und nun arbeitet er halt mal bei einem Verein ohne Traditionen. Das ist doch nur für extreme Fußballfans ein Problem, für die zwischen Tradition und Konstrukt eine entscheidende Trennlinie ihrer Identität gezogen wird.

Das gleiche mit dem Thema "politisch links der Mitte" - vielleicht hat er seine Sicht geändert, vielleicht sieht er sich da immer noch in Bezug. Aber für die allermeisten sind eben "links" und "rechts" keine völlig in sich geschlossenen, disjunkten Weltbilder, wo man sich einem komplett verschreiben muss.

Menschen sind in sich widersprüchlich und oft auch komplex. Dazu kennen wir andere immer nur bruchstückhaft. Wenn man sich das immer mal vor Augen führt, kommt man eigentlich ganz gut durchs Leben und neigt vielleicht auch nicht dazu, Menschen extrem zu überhöhen (wie unter BVB-Fans viele bei Klopp) oder zu verteufeln (wie unter BVB-Fans viele bei Nmecha oder seinerzeit auch bei Götze oder so).

Die Aufarbeitung der eigenen "Idealisierung"

schweizer666, Schweiz, Freitag, 01.11.2024, 14:01 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Vorneweg: Mir kann Klopp die nächste Dekade allenfalls gestohlen bleiben. Vielleicht wird es mir irgendwann am Arsch vorbeigehen, aber ich verstehe den grundsätzlichen Groll.

Allerdings muss man vielleicht relativieren, er war so ein geiler Typ, dass er wie hier im Forum mehrfach schon gemahnt wurde, komplett von uns idealisiert wurde. Das ist nicht sein Fehler, sondern unser Problem

Man darf auch im Laufe seines Lebens, seine Werte und grundsätzliche Einstellung ("ich wähle niemals rechts!") in Frage stellen und anders ausrichten, das tun wir alle im Laufe eines Lebens, und er ist halt eben doch menschlich.

Ich bin sogar bereit Milde walten zu lassen wenn BVB-ler wie Hummels zu den verhassten Bayern wechseln - weil seine Frau lieber in München leben würde.

Unterdessen sieht man ja bei uns im Stadion auch regelmässig die Knarre unseres Rheinmetall-Sponsors.

Jürgen Klopp ist nicht die Krankheit, sondern lediglich ein Symptom dessen, was den Fussball idealistisch betrachtet seit Jahrzehnten schrottet.

Allerdings finde ich, jeder soll bekommen was er verdient. Aktuell muss er damit leben dass seine Zeit als "Everybodys Darling" erstmal vorbei ist.

Und da ist noch genug Verbittertheit bei so vielen vorhanden, dass man damit bequem die nächsten Jahre füllen kann. Kann mir aber keiner glaubhaft machen, dass er sich dessen nicht bewusst war und nicht einfach drauf geschissen hat.

Wenn ich zu Glencore wechsel, weiss ich auch dass mein linksorientiertes Umfeld erstmal nichts mehr mit mir zu tun haben möchte, da ich dann für einen menschenverachtenden Ausbeuterkonzern der auf Menschenleben und Umwelt scheisst, arbeite.

Nun ist RedBull nicht ganz so schlimm wie Glencore, aber auch nicht viel besser. Dieser Konzern trägt nichts zu einer besseren Welt bei, im Gegenteil, man fördert im legalen Rahmen dieses "Gladiator"-Feeling durch risikoreiche Sportarten wo die Show wichtiger ist als das Leben, und man macht bewusst Millionen von Jugendlichen (und Erwachsenen) abhängig von dieser Bullenpisse.

Insofern, I dont care wenn andere mit dem Artikel nicht d'Accord gehen, er ist zumindest aus meiner Sicht inhaltlich nicht grundsätzlich falsch und übers Ziel hinaus geschossen.

Kurze Erklärung

alexey83, Dortmund, Freitag, 01.11.2024, 13:26 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nur eine kurze Erklärung.
Der Text stammt nicht von uns. Ist von einem Gastautor. Haben am Anfang den falschen "Autor" eingestellt und das jetzt geändert. Sorry dafür.

Übrigens, es ist immer möglich uns einen Artikel (z.B. auch, wenn man das Engagement von Klopp bei RB nicht so kritisch sieht) zu schicken, den wir dann veröffentlichen könnten.

Kurze Erklärung

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 01.11.2024, 18:39 (vor 25 Tagen) @ alexey83

Übrigens, es ist immer möglich uns einen Artikel (z.B. auch, wenn man das Engagement von Klopp bei RB nicht so kritisch sieht) zu schicken, den wir dann veröffentlichen könnten.

Warum sollte man? Klopp hat schon lange nichts mehr mit dem BVB zu tun. Warum sollte man sich immer noch mit ihm beschäftigen. Für seine schon immer ungerechtfertigte Heilungssprechung beim BVB kann er nix.

Er ist ein kluges Köpfchen, weiß sich zu verkaufen und hängt sich bei seiner Arbeit voll rein. Hätte der BVB mehr Angestellte dieses Typs, ginge es ihm besser.

Leider über das Ziel hinausgeschossen

DomJay, Köln, Freitag, 01.11.2024, 13:08 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Wenn Kevin Großkreutz am Ende passendere Worte findet, das ist der mit Kind-S05-Heimplatz übrigens, müsste man sehen:

Da sind wir falsch abgebogen. ;)

Beim Bart des Kloppo! Frei nach Kyffhäuser von E. Marlitt (Reloaded aus gegebenem Anlass)

Murksknüller, Freitag, 01.11.2024, 13:06 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Verwittert, zerbröckelt, zerfallen
Ragt droben das alte Gestein,
Die moosigen Trümmer umzittert
Des Mondes gespenstiger Schein.

Und ruhlos umflattern Gestalten
Den Turm in der stillen Nacht,
Laut krächzende Raben, sie halten
Beim Throne des Kloppo die Wacht.

Tief drunten mit treuen Vasallen,
Da sitzet der Jürgen so bleich,
Und wehklagend zieht durch die Hallen
Der Schatten von Borussias Reich.

»Erheb dich, du tapferer Ritter,
Ergreif dein gewaltiges Schwert,
Damit es im Schlachtengewitter
Wie einst alle Feinde verheert!

Noch ist ja dein Ruhm nicht verklungen,
Noch rollet ja feurig dein Blut
Hat selbst doch den Marmor bezwungen
Des Bartes gewaltige Flut!«

»Es konnte mein Bart wohl bezwingen
Im Laufe der Jahre den Stein,
Wie soll ich mein Schwert aber schwingen,
Ich deutscher Mann ganz allein?

O schließe die Augen auf immer,
Du Wand'rer im schwatzgelben Graun,
Die Trümmerwelt wirst du wohl nimmer
Als einiges Ganze erschaun!

Kein Strahl wird die Nacht dir erhellen,
Obgleich dies die Sage verheißt.
Dein Hoffen muß ewig zerschellen
An der Borussen uneinigem Geist!«

E. Marlitt (1825 - 1887), deutsche Schriftstellerin

Beim Bart des Kloppo! Frei nach Kyffhäuser von E. Marlitt (Reloaded aus gegebenem Anlass)

beygo, Freitag, 01.11.2024, 17:12 (vor 26 Tagen) @ Murksknüller

Campino hätte es nicht besser dichten können.

#totedosen

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

chief wiggum, im schönen Münsterland, Freitag, 01.11.2024, 13:05 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Liebe Redaktion,
sicher sind wir alle enttäuscht, dass sich Klopp dem verachtenswertesten Produkt des Fußballgeschäfts zugewandt hat, ihn aber jetzt in toto in Frage zu Stellen, erweckt bei mir den Eindruck, dass ihr (wer auch immer aus der Radaktion den Artikel zu verantworten hat) als enttäuschte Liebhaber nicht verwindet, dass Klopp den BVB wegen einer anderen zurückgelassen hat. Das ist völlig verständlich, in diesem Forum schon x-mal besprochen, so dass der Mehrwert dieses Artikels sich mir nicht erschließt.
Dass in dem Artikel nun aber auch versucht wird, die trainerischen Qualitäten Klopps in Frage zu stellen ist lächerlich. So sprecht ihr Klopp die taktischen Qualitäten ab und weist sie Buvac zu. Dabei wird von euch unterschlagen, dass einer der Trainer, der Klopp in seine Zeit als Spieler am meisten geprägt hat, Wolfgang Frank war, der taktisch seiner Zeit weit voraus war, indem er versuchte die Viererkette zu implementieren, und von dem Klopp sich eine Menge abgeschaut hat. Er hatte in Mainz nicht nur deswegen Erfolg, weil er tolle Motivationsreden gehalten hat und sich als total authentisch gegeben hat.
Klopp als Trainer- und Führungspersönlichkeit als gescheitert zu bezeichnen, ist in Anbetracht seiner Titelsammlung eine Albernheit höchstens Grades. Er hat im Jahre 2010 ein Wertversprechen aufgestellt und eingefordert.. Wo hat er sie zum damaligen Zeitpunkt nicht erfüllt, wo war er in der Zeit eine "Werbewitzfigur"? Hier findet eine geradezu absurde ex post- Betrachtung statt. Der selbe Fehler wird von der Radaktion begangen, wenn man Klopp vorwirft, dass ein Bruch seiner Integrität darin liegt, "dass er vorgab, seine Karriere ausschließlich auf dem Fundament von Traditionsvereinen zu bauen und zu gestalten." Fakt ist, dass er zum Zeitpunkt seiner Aussage bezüglich You´ll never walk alone, die immerhin schon sieben Jahre alt ist, eben genau diese drei Vereine trainiert hat. Auch der Vorwurf, dass das Engagement beim BVB mehr Chance als Risiko sei und kein "selbstloses Engagement zur Wiederaufrichtung eines schlafenden Tradiotionsvereins" ist ein Vorwurf, der lächerlich ist, weil es von Klopp so auch nie kommuniziert wurde. Hier wird von der Redaktion ein Bild von Klopp entworfen und dann kritisiert, dass vielleicht dem Selbstbildnis, das man sich von ihm gemacht hat (selbstlos), entspricht, von ihm aber so nie postuliert wurde. Natürlich barg sein Engagement damals auch Risiko. Was wäre denn passiert, wenn Klopp es nicht geschafft hätte, den BVB wiederzubeleben. Bernd Röber und Bernd Kraus hat der Trainerjob beim BVB nicht wirklich in die Riege der gefragten Erfolgstrainer katapultiert, Thomas Doll ebenso wenig..
Dass die Person Mateschitz unappetitlich und das Konstrukt Red Bull in seiner derzeitigen Ausgestaltung verachtenswert ist, ist unbestritten. Vielleicht muss man Klopp aber hier zugute halten, dass der aktuelle Job für ihn einen dermaßen sportlichen Reiz darstellt, dass er bereit war, zumindest über Mateschitz politische Ausgestaltung hinwegzusehen, zumal dieser im Oktober 2022 verstarb.
Aus all diesen Gründen finde ich, liebe Redaktion, den Artikel unpassend, da hier mit vielen selbstkonstruierten Fakten gearbeitet wird. Wenn ihr von eurer verlorenen Liebe enttäuscht seid und Klopp absprecht, Vorbild zu sein, solltet ihr vielleicht mal überlegen, ob der Fehler nicht bei euch liegt, die meinen Vorbilder in Leuten zu sehen, die für Millionen und Abermillionen einer runden Kugel hinterhertragen bzw. dazu anleiten das zu tun. Wie weit die Vorbildfunktion des Produkts Fußball geht, hat die WM in Katar deutlich vor Augen geführt.

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 01.11.2024, 18:33 (vor 25 Tagen) @ chief wiggum

Das Beste, was ich seit Langem hier gelesen habe! Und das, obwohl ich Vieles gut finde!

Der Quatsch, mit dem ein enttäuschter Liebhaber aus Frust seine Ex schlechtredet und dabei jegliche Objektivität außer Acht lässt, ist grundsätzlich einfach nur doof.

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

Theo Retisch, Ort, Freitag, 01.11.2024, 13:00 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Den Inhalt des Artikels will ich gar nicht bewerten.
Aber er ist doch an sich schon komplett überflüssig, es ist doch bereits alles dazu gesagt
oder geschrieben worden.

Mir fiel es im Traum nicht ein, aber es gibt übrigens jede Menge BVB-Fans, sogar mit Dauerkarte, die regelmäßig seit Jahren diese Dosenpisse in ihren Einkaufswagen packen.
Unabhängig vom Fussball oder Klopp kann ich nicht verstehen wie man soetwas trinken kann,
vermutlich will man ein Lebensgefühl damit ausdrücken.

Was für ein widerlicher Artikel...

koom, Freitag, 01.11.2024, 12:29 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von koom, Freitag, 01.11.2024, 12:33

Alles an Jürgen Klopp schlechtreden und im möglichst schlechten Licht darstellen ist wie das Werk einer verlassenen Ex, die jetzt mit zerschnittener Kleidung und Fotos heulend auf dem Bett sitzt, nichts anderes. Und das alles, weil jemand krankhaft idealisiert wurde, man selbst unglaublich viel an parasozialem "Ich weiss das über den" sich erfunden und eingebildet hat. Es würde mich nicht wundern, wenn der/die Autorin Stalkermässig künftig jeden kleinen Bericht - vor allem Negative über Klopp zusammensucht und geschwind hier postet,um zu beweisen, wie bitterböse diese verflossene Liebe doch ist und das immer nur er schuld war.

Der Artikel ist einfach nur schäbig und peinlich.

Was für ein widerlicher Artikel...

CD7, Berlin, Freitag, 01.11.2024, 13:28 (vor 26 Tagen) @ koom

Alles an Jürgen Klopp schlechtreden und im möglichst schlechten Licht darstellen

what? alles? hier wird die Inszenierung des Jürgen Klopp besprochen.

ist wie das Werk einer verlassenen Ex, die jetzt mit zerschnittener Kleidung und Fotos heulend auf dem Bett sitzt, nichts anderes. Und das alles, weil jemand krankhaft idealisiert wurde,

nochmal: die Inszenierung nach außen, nicht die Idealisierung von uns.

man selbst unglaublich viel an parasozialem "Ich weiss das über den" sich erfunden und eingebildet hat. Es würde mich nicht wundern, wenn der/die Autorin Stalkermässig künftig jeden kleinen Bericht - vor allem Negative über Klopp zusammensucht und geschwind hier postet,um zu beweisen, wie bitterböse diese verflossene Liebe doch ist und das immer nur er schuld war.

also der Teil ist wirklich kindisch.

Der Artikel ist einfach nur schäbig und peinlich.

vielleicht liest du ihn erstmal gründlich, wobei, die Überschrift würde schon reichen.

Was für ein widerlicher Artikel...

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 02.11.2024, 11:20 (vor 25 Tagen) @ CD7

Schäbig und peinlich ist, was hier tagtäglich, vor allem nach Spielen, an Müll über den eignen Verein ausgekübelt wird.

Was für ein widerlicher Artikel...

koom, Freitag, 01.11.2024, 19:37 (vor 25 Tagen) @ CD7

vielleicht liest du ihn erstmal gründlich, wobei, die Überschrift würde schon reichen.

Oh, ich hab ihn gelesen. Ich les zwar auch gern Reddit, wo es die Seuche gibt, dass man sich nur über die Überschrift aufregt, aber wenn ich kommentiere, dann habe ich mir eine Grundlage dazu gebildet in Eigenregie.

Aber ich hab jetzt Klopp auch nie auf ein Götterpodest in meinem Schlafzimmer gestellt.

Was für ein widerlicher Artikel...

nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 01.11.2024, 19:00 (vor 25 Tagen) @ CD7

Ich hab's zweimal gelesen. Und auch beim zweiten Mal wurde die Klageschrift nicht weniger lächerlich oder dümmlich

Schon allein die Ansicht, man könne die Pöhler-Kappe nur aus Gründen der Selbstinszenierung getragen oder sich aus dem gleichen Grund als "the normal one" bezeichnet haben, wenn man später bei RB tätig ist, ist einfach nur abenteuerlicher Schwachsinn. Als wenn ein Mensch nicht immer auch Teil seines Umfelds wäre und sich dem auch anpassen würde.

Für mich ist das Pamphlet das Unsinnigste und Peinlichste, was ich je an solchen Artikeln gelesen habe

Neu auf schwatzgelb.de: Die Inszenierungsgeschichte des Jürgen Klopp: Werbewitzfigur (im Namen der Dose)

pöhler89, COE, Friday, 01.11.2024, 12:27 (vor 26 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

in dem Artikel schwingt ziemlich viel Enttäuschung mit. Diese kann ich nachvollziehen ...
Aber der letzte Satz ".. Bitte lass dich in Dortmund nicht mehr blicken ..." ist kindisch.
Klopp war, ist und bleibt der Meistertrainer und hat uns allen einige wunderbare Jahre Fupball geschenkt. Daher darf er sich jederzeit gerne hier sehen lassen, um ggfs. auch kritisch zu begegnen. Wir Fans werden sicherlich niemals mit ihm ins Gespräch kommen, aber wenn doch, dann mit Anstand und durchaus kritischen Anmerkungen.

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