Der BVB - SSV Markranstädt - Analysethread (Spieltage)

Für mich auch der finale Beweis, dass Sahin einen guten Job macht und es zwischen ihm und dem Team stimmt. Sonst wäre eine solche Leistung nicht möglich gewesen und wenn wir im Moment nur Zuhause überzeugen, dann ist das eben so.

Es wird aber bereits gegen Mainz sehr spannend zu beobachten sein, wie die Mannschaft dort auftritt…

Mainz übrigens auswärts besser als zuhause. Bislang noch keinen Sieg im eigenen Stadion.

Ich fand die Grätsche von Schlotterbeck, die er dann abgefeiert hat, geil.

Ansonsten fand ich den 70m Sprint von Guirassy zum Ende hin mega …

Guirassy begeistert mich bisher insgesamt ziemlich, sehr robust, wirft sich für die Mannschaft rein, scheint eine ordentliche Spielintelligenz mitzubringen und trifft regelmäßig.
Stark fand ich auch eine am Ende eher ungefährliche Szene, wo Meyer den Ball weit raus haut, Guirassy den festmacht und sogar noch gegen zwei Leipziger zu einem (harmlosen) Abschluss kommt.

Füllkrug hat das letzte Saison alles sehr ordentlich gemacht, aber ich glaube er wollte nicht ohne Grund gehen, wenn Guirassy fit bleibt, wären für ihn wenig Einsatzzeiten übrig geblieben.

Einen torgefährlichen Spieler, der sich dazu noch so reinhaut nimmst du halt nicht freiwillig raus, gerade weil Guirassy seine Physis oft geschickter einzusetzen weiß.

Ich fand Beiers letzte(?) Aktion unglaublich stark, als er da halb in der Luft liegend mit der Fußspitze den Pass in Spitze unterbunden hat.

Ich möchte deine Emotionen nicht runtergehen, aber es ging darum das keine Ecke aus der Situation entsteht weil er Openda angeschossen hat beim klären.

Hatte ich prinzipiell auch so verstanden.

Wobei "sich auf die Brust klopfen" nicht zwingend heißen muss "hey, Linienrichter, das war Abstoß!"
:o)

Mir geht es nur darum, dass Nuri nicht B gesagt hat: Nicht mal zu Hause gegen Bochum haben die Jungen ernsthaft Minuten bekommen. Der Plan kann ja nicht sein, bei einem kleinen Kader immer dieselben 14 Leute spielen zu lassen.

Ich glaube dass es Sahin zunächst darum geht, eine eingespielte Formation zu finden. Hat man die, dann kann man auch selektiv Ergänzungsspieler einbauen. Ob der Weg dorthin z.B. mit drei Innenverteidigern auf dem Platz immer zielführend war, darüber kann man ggf. streiten.

Das „B“ kann nicht sein, nicht zu jammern, wenn es keine einsatzfähigen Profis mehr gibt, es hätte sein müssen, die Einsatzminuten besser zu verteilen, auch unter den Nachwuchsspielern. Und wenn man das denen nicht zutraut, dann ist es halt schlechte Planung.

Fehlen die grundlegenden Strukturen, dann kann man Nachwuchsspieler auch in solchen Spielen "verbrennen".

Und wenn der Plan tatsächlich war, zuerst mal eine Stammelf zu bilden - dann klingt das für mich auch dämlich. Bei so vielen Spielen sollte genug Spielzeit für eine Stamm-16 sein.

Mir geht es nur darum, dass Nuri nicht B gesagt hat: Nicht mal zu Hause gegen Bochum haben die Jungen ernsthaft Minuten bekommen. Der Plan kann ja nicht sein, bei einem kleinen Kader immer dieselben 14 Leute spielen zu lassen.

Und wenn der Plan tatsächlich war, zuerst mal eine Stammelf zu bilden - dann klingt das für mich auch dämlich. Bei so vielen Spielen sollte genug Spielzeit für eine Stamm-16 sein.

Wenn man sich die Einsatzzeiten mal anguckt, haben wir 17 Spieler, die vier oder mehr Einsätze haben. Dazu kommt mit Duranville einer, der sicherlich auch mehr Einsätze hätte, wenn er sich nicht direkt wieder verletzt hätte. Reyna zähle ich jetzt mal nicht mit, aber eine "Stamm-16" haben wir unter normalen Umständen locker.

Das „B“ kann nicht sein, nicht zu jammern, wenn es keine einsatzfähigen Profis mehr gibt, es hätte sein müssen, die Einsatzminuten besser zu verteilen, auch unter den Nachwuchsspielern. Und wenn man das denen nicht zutraut, dann ist es halt schlechte Planung.

Meiner Meinung nach hat Sahin das grundsätzlich getan. Klar hatten Kabar, Mane, Wätjen oder Campbell noch keine Einsätze, aber die sind eben auch eher die Kaderplätze 19-22. Duranville hatte seine Einsätze, Gittens oder Beier wären auch eher Einwechsler normalerweise. Und da finde ich es tatsächlich auch sinnvoller, die Talente, wo es noch nicht ganz reicht, heranzuführen, als noch Leute wie Wolf, Schulz oder Dahoud in der Hinterhand zu haben, die alle 5 Mio Gehalt blockieren, aber eigentlich das Niveau nicht mitbringen.

Und wenn der Plan tatsächlich war, zuerst mal eine Stammelf zu bilden - dann klingt das für mich auch dämlich. Bei so vielen Spielen sollte genug Spielzeit für eine Stamm-16 sein.

Es geht doch nicht um eine StammELF, sondern um überhaupt nen stabiles Grundgerüst.
Und wenn Du das ganze mal anschaust haben wir unsere "festen" 16-18 Mann.
Bringt halt nichts wenn davon 10 verletzt sind, was nun alles andere als üblich ist (selbst fürn BVB).

Bei Groß bin ich komplett anderer Meinung. Dem seine "Flanken" gestern waren eine absolute Katastrophe, dazu keinen Antritt und viel zu langsam auf außen.
Für 1-2 Spiele als Notlösung gerne, aber um Gottes Willen nicht dauerhaft.

Bei allen anderen gehe ich absolut mit.
Tolles Spiel gestern, hätte ich so nicht erwartet. Mit so einen Einsatz holt man auch die Leute emotional zurück. Gerne mehr davon.

Absolute Entschlossenheit. Die Mannschaft hat sich entschieden, dieses Spiel zu gewinnen und hat dann gemeinschaftlich alles reingeworfen. Das sehe ich auf diesem Level zu selten bei uns. Und man sieht ja, was das dann auslöst. Das spielerische Element kommt dann auch wieder ein Stück weit von selbst, wenn du SO gallig und gierig bist und Bock hast und das merkt auch das Stadion und dann entsteht eine Dynamik, ein Flow, den wir gestern wahrnehmen durften. Wir haben entschieden, dieses Spiel zu jedem Preis zu gewinnen. Und es war auch eine besondere Lage: Niederlagenserie, aus dem Pokal rausgeflogen, direkter Konkurrent zu Gast, Druck aus der Tabellensituation, Verletztenliste, gekränkte Ehre (z.B. Can) usw usw. Diese Galligkeit wird man nicht immer so abrufen können, aber wir müssen da öfter näher rankommen.

Deine Einschätzung (die offenbar auch aus selbst erlebter Fussballpraxis herrührt) trifft es ziemlich gut.
Ich hatte am Sonntagvormittag hier auch schon ähnlich argumentiert. 'Durch Kampf zum Spiel finden' ein typischer Trainersatz von Kreis- bis zur Bundesliga, fand am Samstag wieder einmal seine Bestätigung. Da wird die Taktik zur Nebensache.

Ich trage hier noch ein paar 'Indizien' nach, die die gesteigerte Intensität belegen:
Die Anzahl der gegen den Rasensport-Verein getätigten Sprints wurde mit 265 errechnet (opta-Daten). Eine Woche davor bei der Niederlage in Augsburg, einem "sehr wichtigen Spiel für uns" (so der Trainer vorher) waren es nur 189 (Augsburg hatte 211)!! Das sind 76 Sprints weniger!
Nmecha z.B. hat diesmal 22 Sprints hingelegt (Brandt mit 35 die meisten), in Augsburg (bis zur Auswechslung) nur 7! Bezeichnend dort sein langer lustloser Trab hinter dem Torschützen vor dem 1:1 Ausgleich mit 27,9 km/h. Am Samstag war er mit gut 32 km/h unterwegs.

Der Motivationsschub am Samstag war unverkennbar. Warum aber ist man nicht schon öfter so engagiert zu Werke gegangen?! Das müssen sich die Spieler und auch der Trainer vorwerfen lassen. Letzterer ist verantwortlich, die Spieler in den letzten Ansprachen vor dem Spiel richtig zu motivieren. Da hat er die Mannschaft offenbar zu selten erreicht.

Und deshalb fuhren die BVB-Granden Watzke und Sammer am Freitag zum Trainingsplatz, um das Team vor dem Bullenspiel (und der baldigen, bei weiteren Negativerlebnissen möglicherweise etwas ungemütlich werdenden Hauptversammlung) in die Verantwortung zu nehmen. Dieser Motivationsschub scheint funktioniert zu haben.

Das finde ich tatsächlich nicht. Der Unterschied war vielmehr, dass diesmal einige Sachen funktioniert haben, die in den Spielen zuvor nur in Ansätzen geklappt haben. Dies dann nur mit "Galligkeit" zu erklären greift viel zu kurz.

Möchtest du sagen, dass wir die Basics beherrscht haben?

Der größte Unterschied zum Gegner war, dass der BVB mit und gegen den Ball überlegen war. Was (auch) ein Grund dafür war, dass die Dosen ihr Pressing nicht bzw. nicht wie gewohnt aufziehen konnten.

Leipzig hatte durchaus Balleroberungen, aus denen latent gefährliche Situationen hätten entstehen können. Nur haben wir sehr schnell die meisten dieser Bälle zurückerobert. Die generell konsequentere Zweikampfführung hat uns dabei sehr geholfen.

Mit dem Ball waren wir generell sauberer und präziser als der Gegner. Weshalb die Dosen auch oft gar keine Chance hatten, an den Ball zu kommen. Da ist uns der Wechsel auf einigen Positionen (Groß, Can, Nchema, Torhüter) sehr zu Gute gekommen.

Diese Vorteile gegenüber Leipzig sind in meinen Augen auch die entscheidenden Unterschiede zu den meisten eigenen Spielen zuvor. Wir haben die einfachen Dinge deutlich besser gemacht als es vorher der Fall war.

Ich gebe dir in allen Punkten recht. Was mir aber noch ein bisschen zu kurz kommt, ist der Anteil, den Sahins Vorstellung von Fußball daran hat. Man merkt einfach, dass bei eigenem Ballbesitz langsam ein paar Automatismen im Pass- und Stellungsspiel greifen und es dazu einen klaren Plan gibt, wie man gegen pressende Gegner spielt.

Aber an sich hast du Recht. Gestern haben einige der Sachen, die man schon die ganze Saison beobachten kann, besser geklappt als zuvor. Das war für mich ein gutes Zeichen, dass "der Prozess" langsam Früchte trägt.

Sehe da auch nix besonderes von Gulasci. Die eine Situation gg Guirassy(?) war meilenweit Abseits und der Rest geht, wie du schob sagst, voll auf den Mann.

war grad über den Kommentar im Nachbericht des ASS verwundert. in 3 von 4 Situationen haben Gittens bzw. Brandt Gulasci regelrecht angeschossen. der konnte zum Teil nicht anders, als die Dinger mit den Beinen zu parieren. da fehlte merklich etwas die Kaltschnäuzigkeit oder zumindest die Präzision, die Bälle nicht mehr oder weniger auf den Mann zu zimmern. gottseidank hat sichs nicht gerächt :)

Das könnte durchaus auch an den bisherigen Misserfolgserlebnissen in dieser Saison gelegen haben. So etwas kann dazu führen, dass der Kopf nicht frei ist und man vor dem Tor verkrampft.

Nee, also so viele Verletzte auf einmal hatten wir wirklich lange nicht mehr. Das Spiel gestern erinnert mich etwas an das Real Rückspiel damals mit Kirch, Jojic und Manuel Friedrich.

Und am Ende musste van Maarwijk gehen, weil er mit solchen Spielern und anderen Größen der Branche wie Martin Amedick, Markus Brzenska, Phillip Degen, Nelson Valdez und Florian Kringe den BVB, zur Winterpause der Folgesaison, nicht in die Champions League führte. Aki holte dann Jürgen Röber und Thomas Doll.

Es ist eine sondersituation die vielleicht 3 Wochen in 2 Jahren eintritt. Dafür hat man mit Kabarett, Wätjen, Campbell junge Leute, die dann halt mal Minuten sammeln müssen/dürfen.
Ist doch voll ok. Wäre es tatsächlich besser, man hätte jetzt noch Özcan für die Mitte oder Haller fürs Sturmzentrum, die 10-15 Mio Budget pro Jahr fressen?
Ich finde es ok, da muss man jetzt halt mal durch.

Das ist ein völliges Kadermissmanagement - es fehlt an Breite und da hätte man durchaus steuern können.

Aber wenn die Quintessenz ist, dass bei personeller Enge ordentlicher Fußball wie gestern aufkommt…ok, dann brauchst auch nicht mehr schimpfen.

Ich weiß nicht, ob man da von fehlender Breite sprechen kann. Aus meiner Sicht haben wir insgesamt in der Spitze zu wenig Qualität.

Im Tor haben wir mit Kobel und Meyer weder ein Problem in der Qualität noch in der Quantität.

In der Verteidigung bin ich was die Breite angeht bei dir. 6 Spieler für 4 Positionen ist aus meiner Sicht auch zu wenig.

Im zentralen Mittelfeld fehlt es ebenfalls nicht an der Breite mit Brandt, Can, Groß, Nmecha, Sabitzer und noch Wätjen hinten dran.

In der Offensive haben wir mit Adeyemi, Gittens, Malen, Guirassy, Duranville und Beier für 3 Positionen 6 Spieler.

Wir haben aktuell einfach extreme Verletzungsprobleme die nur wenige Vereine derzeit haben.

Mit Adeyemi, Couto, Süle, Ryerson, Anton und Kobel haben gestern 6 potenzielle Stammspieler gefehlt und dann noch sehr konzentriert in der Abwehr. Dazu kommen dann noch die potenziellen Ersatzspieler wie Reyna, Wätjen und Duranville.

Wie gesagt in der Defensive bin ich bei dir. Da muss man eigentlich im Winter nachlegen, gerade auf außen.

Guardiola sagte bei einer Pressekonferenz: "Manchmal sind Verletzungen schwerwiegend und man muss vorsichtig damit umgehen. Aber manchmal muss man einfach spielen, auch wenn man Probleme hat. Rafa Nadal hat während seiner gesamten Karriere mit Schmerzen gespielt. Er hat einfach gespielt. Und gewonnen. Man muss damit umgehen im modernen Fußball, sonst kann man nicht alle drei Tage für einen Top-Klub auflaufen."

Er ergänzte: "Es hängt immer vom Spieler ab. Es gibt Spieler, die sagen 'Ich bin bereit' und es gibt Spieler, die tendenziell immer mehr Wehwehchen haben. Andere machen immer weiter, weiter - egal, was passiert. Die können sich besser an die unglaublichen Belastungen gewöhnen als andere."

Der großartige Pep sagt damit nichts anderes,als das Spieler, die verletzt sind und sich trotzdem nicht bereit erklären zu spielen, Weicheier sind, die er doof findet.
Tatsächlich sollte man im Idealfall Verletzungen aber auskurieren und erst bei vollständiger Heilung wieder spielen. Sonst legt man den Grundstein für die nächste Verletzung.
Ich geh davon aus, dass im Profisport aber generell eher davon abgewichen wird,auch mit Zustimmung der Sportler.
Selbst Hobbysportler schlucken teilweise lieber Schmerzmittel, als auf einen Wettkampf zu verzichten.

Ich bin mir wirklich nicht mehr sicher, aber war es nicht so dass Pep eventuell ein Fuentes Kunde war?

Oder bringe ich da was durcheinander?

--
Die Brandmauer, das sind wir.

wobei man sagen muss, dass Nadal mittlerweile kaum noch laufen kann, vor allem nicht ohne Schmerzen zu haben.
Ob das so eine gute Idee ist?

"Mein" Orthopäde sagte mir, wenn eine Bewegung Schmerzn auslöst, dann man diese erst Mal sein lassen und diese besser behandeln. So wird es jedenfalls nicht besser. Wer weiß, wie sich Nadal in paar Jahrzehnten fühlt und ob er dann nicht künstliche Gelenke brauchen wird.

Ob er dann unter Schmerzen noch sagen wird, dass er die richige Entscheidung getroffen hat?

Leistungssport ist eben auch eine Knochenmühle und jeder muss entscheiden, wie weit er seinen Körper belasten möchte. Das ist dann leider das Spannungsfeld in dem Sportmediziner in diesem Bereich arbeiten dürfen. Auf der einen Seite steht die kurzfristige Einsatzfähigkeit des Profisportlers, auf der anderen Seite die langfristige Gesundheit des zu behandelnden Menschens.

Und dann werden diese Sportmediziner kreativ, so wie ein Müller-Wohlfahrt. Alles was nicht auf der Doping-Liste ist, ist erst Mal erlaubt. Geld für eine Therapie spielt in dem Bereich keine Rolle, von daher wird viel versucht, was die eigene Krankenkasse nicht bezahlen würde.

Guardiola sagte bei einer Pressekonferenz: "Manchmal sind Verletzungen schwerwiegend und man muss vorsichtig damit umgehen. Aber manchmal muss man einfach spielen, auch wenn man Probleme hat. Rafa Nadal hat während seiner gesamten Karriere mit Schmerzen gespielt. Er hat einfach gespielt. Und gewonnen. Man muss damit umgehen im modernen Fußball, sonst kann man nicht alle drei Tage für einen Top-Klub auflaufen."

Er ergänzte: "Es hängt immer vom Spieler ab. Es gibt Spieler, die sagen 'Ich bin bereit' und es gibt Spieler, die tendenziell immer mehr Wehwehchen haben. Andere machen immer weiter, weiter - egal, was passiert. Die können sich besser an die unglaublichen Belastungen gewöhnen als andere."

Ich habe mal vor sicherlich gut zwanzig Jahren ein Radio-Interview mit Jupp Kapellmann gehört. Der erzählte, dass er als (angehender) Mediziner Wert darauf gelegt hatte, seine Verletzungen auszukurieren, statt sich schmerzfrei spritzen zu lassen. Bei den Mitspielern gehörten Spritzen und Schmerzmitteln zur Routine. Dann hat er ohne Namen zu nennen orthopädische Probleme seiner ehemaligen Mitspieler aufgezählt. Künstliche Gelenke, versteifte Gelenke, etc. Er hingegen hatte zumindest damals keine Probleme und joggte täglich.

Und recht hat er - scheint mir beim BVB auch ne andere / niedrigere Schwelle für Verletzungen zu geben. Das ist hier ja kein neues Thema trotz zahllosem Personal im Bereich Physio, Co, Arzt / Sportpsychologe etc. etc. Und auch da wird nichts kritisch hinterfragt.

Nunja, Pep sagt man ja auch nach, dass er einen Scheiß auf die Gesundheit seiner Spieler gibt und eher sauer auf die Ärzte ist, wenn die nicht rechtzeitig grünes Licht geben. So hat er sich doch auch in München mit Müller-Wohlfahrt verkracht.

Den Inhalt der Aussage von Pep find ich falsch: Verletzungen muss man ernst nehmen. Der Fussballer lebt ja nach seiner Karriere noch ein paar Jahrzehnte.
Zudem: Wenn ein Spieler von einer Verletzung beeinträchtigt ist, soll er lieber Teamkollegen, die gesund sind, spielen lassen.
Profisport ist totaler Hochleistungssport. Es geht ums richtige Training in vielen Bereichen. Und wenn verletzt, dann richtig auskurieren.

Leute wie Gambino, Demel, Kruska und Odonkor

Seltsame Liste. Es waren eben die Spieler, die zur finanziellen Situation passend waren. Da bekamen Leute aus dem Club und von anderswo eben Chancen, die sie sonst wohl nicht bekommen hätten.

Kruska war verdienter Spieler, Borusse wie zB es auch Passlack hier war.

Guy Demel hat 31 Länderspiele bestritten. Der hat in der Liste nichts verloren, auch wenn der Spieler selbst für uns nicht so gut war.

Odonkor hat uns durch seinen Transfer sehr geholfen.

Gambino auch Borusse, der nicht ganz das Leistungsniveau hatte.

Da hattest du dann fortlaufend Leute wie Gambino, Demel, Kruska und Odonkor auf dem Platz.

Du vergisst Sahr Senesie ;)

Ich erinnere mich noch an 2003/2004.
Metzelder verletzt (kein Saisonspiel).
Kehl lange gesperrt.
Addo Kreuzband.
Evanilson Kreuzband.
Frings Kreuzband.
Amoroso Kreuzband.

Da hattest du dann fortlaufend Leute wie Gambino, Demel, Kruska und Odonkor auf dem Platz.

Und Malte Metzelder - wenn der nicht ebenfalls verletzt war.

Das war eins der geilsten Stadionerlebnisse, die ich je hatte. Ich war damals 14 oder so, hatte meine erste Dauerkarten-Saison auf der Süd und kam zum Leidwesen meiner Eltern mindestens alle zwei Wochen ohne Stimme nach Hause. Wir spielten mal wieder scheiße, beim HSV stellte Bernardo Romeo(?) auf 2:0, irgendwas um die 60. Minute. Ich am lamentieren wie ein Großer, da werde ich von hinten durchgerüttelt und bekomme eine ordentliche Lesung von einem älteren Herren: „Junge, mach dich ma grade. Dat Spiel iss noch lange nicht vorbei. Ich hab hier schon alles gesehen. Also weiter geht‘s!“. 10 Minuten später lag ich mir mit diesem wildfremden Typen in den Armen und wir sind gefühlt mindestens drei Wellenbrecher lang gepurzelt. Habe den Mann danach nie wieder gesehen, aber das werde ich nie vergessen und es gibt immer wieder Situationen, in denen ich auf einmal durchgerüttelt werde, wenn‘s mal wieder scheiße aussieht und ich die Flinte in‘s Korn werfen will. Hatta gut gemacht.

Hatten wir immer wieder mal. Vor zehn Jahren wurde der vertragslose Manuel Friedrichs verpflichtet, weil keiner sonst kaum mehr einer laufen. Vor 20 Jahren mussten gegen den HSV ein, zwei Amateure sogar in die Startelf. Einen 0:2-Rückstand hat die Mannschaft damals mit drei Toren in fünf Minuten gedreht und 3:2 gewonnen.

Oder Ende 2011,als Flo Kringe im Pokal ran musste. Der war eigentlich schon aussortiert zu dem Zeitpunkt.

- Sabitzer raus, nicht gut, weiß nicht was er hat
- Nmecha hat die Schulter halb kaputt
- Bensebaini ist halb verletzt
- Gittens hat das Sprunggelenk kaputt und trotzdem gespielt

Ich bin seit 32 Jahren dabei, ich habe so eine Seuche noch nicht erlebt bei uns, das ist ja unfassbar. Wir brauchen ganz dringend die länderspielpause. Ich werde auch nie mehr darauf schimpfen

Uffff

Kabar sollte gegen Graz spielen, für Mainz ist es eh notwendig. Nmecha wäre derzeit unheimlich bitter. Malen für Gittens wäre auch notwendig.

Ansonsten hoffen, dass Guirassy nicht ausfällt und Duracell Hase Brandt durchhält.

Insgesamt muss Nuri hier trotzdem hoffentlich lernen, ich brauche vielleicht doch 1-2 Spieler mehr als CL Team

Wobei diese 1-2 Spieler mehr den Kohl jetzt auch nicht fett gemacht hätten.

Meiner Meinung nach hat er das mit der Rotation zu Beginn evtl unterschätzt, aber es waren zum Teil genug Profis da die man einsetzen hätte können.
Ich habe die Vermutung dass er nen festen stamm etablieren wollte und daher relativ wenig durchgetauscht hat.

Letztes Jahr war es mal deutlich besser, das Jahr davor auch nicht ganz so schlimm. Aber unter Klopp z.b waren zehn Ausfälle weitgehend üblich.

Aber 10 verletzte (nicht spielfähig) + 5 angeschlagene, so schlimm war es noch nie.

Ja, es war naiv und dumm, den Kader so zu verkleinern, kann man erst im Winter beheben. Aber trotzdem, mit dieser Heimsuchung konnte man nicht rechnen.

Diese „Seuche“ haben wir jedes Jahr, normalerweise aber erst im November. Nur haben wir diese Saison nur 18 Profis (Feldspieler) im Kader.

Es sind 22 Feldspieler + Mané und Lührs ;)

Kroos hat ja nicht ohne Grund das Spiel von der LV-Position aufgebaut. Du hast das Spiel komplett vor dir und bekommst auch eher selten noch Druck im Rücken. Dazu eliminierst du auch noch eine Richtung, aus die der Verteidiger/Stürmer kommen kann. Klar, gleichzeitig hast du auch weniger direkte Anspielstationen, aber eben auch weniger Pressing gegen dich.

Zum Glück gezwungen wie einst Jahrhunderttrainer Jogi Löw Anno 2014.

Danke! Bessere Hälfte pennt schon, da hat man Zeit :)

Bensebaini vor allem überraschend kopfballstark. Hatten gefühlt seit Schnelle nur noch so laufende Meter auf der Position, die regel- und planmäßig mit hohen Zuspielen auseinandergenommen wurden und bei gegnerischen Standards ein Cheatcode gegen die eigene Mannschaft waren.

Jep, habe ebenfalls drauf geachtet, weil ich es spannend fand und der Schiri hat ihm definitiv ein Handzeichen gegeben, dass er das Feld wieder betreten darf/kann

Nein so eine Regel gibt es nicht, es sei denn der Spieler geht zur Behandlung raus.

Hab gerade nochmal geguckt, im Prinzip hat Sascha recht. Es gibt keinen Passus, dass du einfach so das Feld verlassen darfst.

Na ja, dann müsste jeder Gelb kriegen, der mal aus Versehen in einem Zweikampf ins Seitenaus fällt.

Ich denke nicht, dass es eine solche Regel gibt.

Ohne jetzt nachgeschlagen zu haben meine ich, dass das absichtliche Verlassen des Spielfeldes eigentlich nicht erlaubt ist. Ausnahmen sind natürlich Szenen, in denen Spieler ins Aus rutschen oder das Spielfeld verlassen, um Einwürfe oder Eckstöße auszuführen.

Na ja, dann müsste jeder Gelb kriegen, der mal aus Versehen in einem Zweikampf ins Seitenaus fällt.

Ich denke nicht, dass es eine solche Regel gibt.

Nein, aber absichtliches Verlassen des Spielfeldes ohne Erlaubnis des Schiedsrichters ist ein verwarnungswürdiges Vergehen. Wenn der Spieler in Folge einer Verletzung das Spielfeld verlässt, um sich behandeln zu lassen, ist das sicherlich im grünen Bereich. Dann müsste er sich allerdings wieder beim Schiri anmelden, bevor er das Spielfeld wieder betritt.

Stellt sich die Frage, wie es in diesem Fall war. Ich kann mich an die Szene leider nicht erinnern.

Nein, er hat den Platz ja nicht verlassen, weil er behandelt wurde oder so.

Richtig, der SR hat ihn nicht raus geschickt.

War erneut gut heute.

Steht er beim 2:1 hinsichtlich Abseits nicht zumindest im Graubereich?

Sonderlob Nein - aber schön das er endlich mal anbietet was man auch erwarten darf.

Hat ja lange genug gedauert und wenn er schlau ist nimmt er das mit und baut es aus anstatt sich für ne ordentliche Leistung „sonderloben“ zu lassen…bisher steht er noch ziemlich in der Bringschuld.

Verdient wirklich mal ein Sonderlob.
Der macht das die letzten Woche echt mehr als ordentlich und ist selbst in schlechten Spielen meist noch eher ein Lichtblick - und das nachdem man sich ja eigentlich schon einig war, dass er nicht bundesligatauglich sei.
Finde ihn aktuell echt wichtig.

War in der Tat eine starke Leistung. Und das, obwohl er heftig auf die Knochen bekommen hat. Die Leipziger haben zeitweise ziemlich heftig ausgeteilt.

Er ist definitiv verbessert, aber er hatte auch gegen Leipzig wieder seine schläfrigen Szenen. Die muss er noch ablegen.

Ja, wirklich sehr stabil und ordentlich in den letzten Spielen.

Ja, übrigens auch ein Nmecha, wenn der so weiterspielt…hui…

Auch wenn man die Baustelle nicht aufmachen wird, Kobel gehört auf die Bank.

Sehe ich nicht so. Ich sage nach wie vor, mit Kobel bekommen wir das 0:1 nicht. Das war für mich ein Torwartfehler.

Eine Situation, die man sicher unterschiedlich betrachten kann.

Kurzes Eck = Torwarteck; klar. Allerdings kam der Schuss sehr hoch und sehr scharf; da muss man erst einmal die Fäuste hoch bekommen und Meyer war noch etwas mit der Hand am Ball.

Kürzlich hatte ich hier Trainer Ole Werner zitiert, der sich über Werders Keeper Michael Zetterer geäußert hatte, der seine Stärken ähnlich wie Alexander Meyer mit dem Ball an Fuß hat. Sinngemäß meinte er, Zetterers Spiel und seine Rolle sei für seine Vorderleute so entscheidend, dass es das gesamte Spiel der Mannschaft offensiv wie defensiv auf ein anderes Niveau hebe. Da verzeihe man gerne mal auch den einen oder anderen sonstigen Fehler.

Nach meiner Einschätzung kann man das auch auf Meyer beim BVB übertragen, gerade auch auf das heutige Spiel bezogen. Ich halte es für müßig über einen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehler Meyers beim 0:1 zu diskutieren, wenn man nicht gleichzeitig die Vorteile betrachtet , die sein Torwartspiel der Mannschaft heute gebracht hat.

Oder, rein hypothetisch, welche Probleme, die das Spiel Kobels mit dem Fuß uns des Öfteren einbringen, heute nicht vorhanden waren.

Auch wenn man die Baustelle nicht aufmachen wird, Kobel gehört auf die Bank.

Sehe ich nicht so. Ich sage nach wie vor, mit Kobel bekommen wir das 0:1 nicht. Das war für mich ein Torwartfehler.

Im Stadion sah es so aus, als sei der Ball durchaus haltbar gewesen. Er kam direkt auf den Torwart, der hat die Arme aber nicht schnell genug hoch bekommen.

Auch wenn man die Baustelle nicht aufmachen wird, Kobel gehört auf die Bank.

Sehe ich nicht so. Ich sage nach wie vor, mit Kobel bekommen wir das 0:1 nicht. Das war für mich ein Torwartfehler.

Vielleicht hätte er ihn gehalten, vielleicht aber auch nicht, Meyer war ja noch dran. Ich hätte Meyer heute aber sowieso gebracht, egal ob Kobel fit wäre oder nicht, er wirkt überspielt und überhaupt nicht in Form.

Die Mannschaft agierte heute auch viel bissiger in der Defensive, Zugriff wurde immer gesucht und kein Geleitschutz gegeben mit 2 Meter Abstand, weil halt eben kein Kobel im Tor steht wo man auch von ausgehen (musste) kann, dass er an normalen Tagen die Dinger aus 20m und 25m ausnahmslos rauspflückt.

Ich weiss nicht was bei Kobel aktuell los ist, aber er ist meilenweit von seiner erwartbaren Leistung entfernt. Natürlich bleibt er trotzdem auch so noch ein guter Torwart... aber halt nur gut, nicht Klasse oder Weltklasse.

Die Abschläge von Meyer bzw die Einschätzung derer geht aber zu 75% auf Guirassys Kappe. Welche Bälle der da festmachen kann und dann verteilt, ist schon sehr beachtlich. Es waren zwei Situationen wo ich sicher war, dass der Ball weg ist, aber er stellt sich rein, pfückt den Ball runter, geht im Nach und spielt einen guten Pass zum Mitspieler. 1 mit *.

Aber ja, die Bälle kamen von Meyer eben auch im Wortsinne annehmbar, das ist bei Kobel leider mitunter nicht der Fall.

Wie Stoffel schon geantwortet hat, wir haben ja bereits einen Auswärtspunkt. Den addiert mit 17 Siegen in 17 Heimspielen sind 52 Punkte.

17*3 + das Unentschieden in Bremen (gehe ich von aus). Wilde Rechnung, so oder so.

Wie kann man nur ein Forum als toxisch empfinden, wenn die erste Frage auf den Beitrag lautet: „Was erzählst Du denn für einen Quatsch?“

Ich verstehe Markus Beitrag so, dass die Gefühlsamplitude hier ungesunde Ausschläge in beide Richtungen aufweist. Und der Beobachtung schließe ich mich an. Zugleich wäre ich bei freudigen Ergebnissen weniger kritisch: das war richtig geil heute! Weiter so, Jungs!

Ja, wenn etwas toxisch ist, dann so ein Verhalten nach so einem tollen Spiel, wo allgemeine Freude, Erleichterung und stolz zusammenkommen.

Eigentlich meckert niemand, und dann meckern einige, dass diejenigen, die sonst meckern, nun nicht meckern! Häh?

Zur Wahrheit gehört aber auch:

Zu hause: 5 spiele - 5 siege
Auswärts: 4 Spiele- einen Punkt

Ob wir das Spiel in Leipzig auch gedreht hätten? Ich bezweifel dies

Nach vorne schauen.
Nächstes BuLi Spiel ist in Mainz.
Hat die Heimstärke gegen Graz bestand, sind 3 hintereinander gewonnene Spiele drin.
Damit kehrt Ruhe ein.
Wir Ricken sagte: "Wir müssen ergebnisorientiert spielen".

Beier hat das Zeug, sich zu einem Publikumsliebling zu entwickeln.
NmM gehört er in die Stammelf neben Guirassy. Das wird noch mit der Chancenverwertung.

Motzki darf immer motzen, keine Angst!

Natürlich war das heute nur EIN gutes Spiel von Mqxi Beier - also ein überragendes - aber es zeigt doch dass Fans immer zu ungeduldig sind. Klar hat der 30 Millionen gekostet aber ist trotzdem nur ein Mensch.

Was wurde hier auf Lewandowski und Gündugan geschimpft.

Ansonsten einfach wahnsinnig gut Leistung der Mannschaft. Wer so kämpft dem wird auch jeder mögliche Fehler verziehen.

Wollen wir über die Kopfballchancen den Mantel des Schweigens hüllen.

Ne, denn die Chance hat zwei Komponenten

1 Den Raum zu deuten und ihn anzulaufen
2 Die Verarbeitung des Kopfballs

Gut, das Maxi 1 beherrscht denn 2 kann man lernen. Nicht wahr, Erling ?? ;)

Merkt man ja auch beim medialen Druck. Heute ein völlig anderer.

Weltnixjäger

Doch man kann daraus ableiten dass einige sich eher ärgern dass heute so ein Sieg erzielt wurde und sich das positive eher gezwungen rauspressen. Traurig.

Manch einer lässt seine Stimmung von der Tagesform beeinflussen, andere behalten die gesamte Saison im Blick. Sollte man sich über den Sieg heute freuen? Absolut! Trotzdem kann man das ja nüchtern in die bisherige Bilanz einordnen.

Doch man kann daraus ableiten dass einige sich eher ärgern dass heute so ein Sieg erzielt wurde und sich das positive eher gezwungen rauspressen. Traurig.

Yepp. Als hätte man ihnen mit nem Sieg das Wochenende versaut

Vor Wochen wurde ich für diese Aussage hier ordentlich kritisiert.

Sehe mich heute bestätigt,
diese Sicherheit und der Spielaufbau hinten raus ( auch weil Mats nicht mehr da ist ) ist elementar wichtig für uns.

Glaube das der Ausfall von Kobel am Ende RB und Rose den Zahn gezogen
und deren Konzept vernichtet hat.

Wir brauchen einen Schlussmann der Fußball spielen kann.

Im Jahr 2024 steht der Libero im Tor.

Cat

Heute hatte Alexander Meyer beim Spielaufbau einige unglückliche Szenen. Das sollte man nicht unterschlagen.

Ja, vieles fällt leichter wenn man sich nicht selber am eigenenen 16er mit Risikiopässen in Bedrängnis bringt, das sollte die wichtigste Erkenntnis aus dem Spiel sein. Für mich war das bislang aber auch eine klare Vorgabe vom Trainer und keine Eigenkreation von Kobel.

Stimmt. Aber Meyers lange Bomben zum Mitspieler sind dann eben notwendig um die Vorgabe auflösen zu können.

Hast ja gesehen, wie schnell man dann im 16er eine Situation gegen Guirassy hat.

Urbig, der beim FC gerade degradiert wurde?

Boah da musste die Hand aber rasant schnell hochbekommen. Sehe nicht so sein Fehler.
Hat er aber stark gemacht insgesamt, er kann das Spiel viel besser lesen als Kobel

Gegen SGE und Leipzig gewonnen und damit gegen die direkten Konkurrenten.

Es lebe das Tagesgeschäft Fussball

Bundesliga-Trainer sein muss sich anfühlen, wie das Leben mit meiner Frau. Abhängigkeit von völlig diffusen Stimmungsschwankungen, für Fehler anderer abgestraft werden, die Gesamtzufriedenheit nur bedingt 100%ig durch eigene Leistung beeinflussbar. Wenn ich so drüber nachdenke, eigentlich schade, dass mich die Bayern im Sommer nicht genommen haben als Trainer.

https://bvb-forum.de/index.php?id=2687396

Wie schnell Urteile gefällt werden und immer direkt aus dem Augenblick herraus.

Sieht auch einfach nicht mehr so schön aus, bei denen.
Jaja, so ist das, wenn man dann mit der CL auf einmal im Sandkosten mit den großen Jungs spielen darf. :-P

Die haben letzte Saison auch einfach mal eben 20 Punkte überperformed. Sowas habe ich in der Form noch nie gesehen. Dennoch sind die aktuell stärker einzuschätzen als wir. Schönes Ergebnis heute, aber kein Grund gleich deswegen wieder die Klappe aufzureißen. Erstmal müssen wir die Leistung bestätigen. Da bleibe ich skeptisch. Keine Ahnung, was heute auch mit den Dosen los war... haben wollen ihre Bullenpisse mit Valium vor dem Spiel verwechselt.

Die hatten Schiss, dass Meyer mit einem Pass alles aushebelt ;)

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