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US-Wahl 2024 (Politik)

VM ⌂, Lüdinghausen, Dienstag, 05.11.2024, 23:56 (vor 76 Tagen)
bearbeitet von VM, Mittwoch, 06.11.2024, 16:00

Alles rund um die Wahlnacht in den USA

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 12:21 (vor 70 Tagen) @ VM

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2024, 14:08 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

Auf der Karte ist viel Sand zu sehen, d.h. Staaten und Counties mit geringer Einwohnerzahl. Die Karte 2020 sah übrigens optisch ähnlich aus, d.h. Rot dominierte, und Trump hat sie daher gern verbreitet, um seine These vom Wahlbetrug zu untermauern. Letztlich ist diese Darstellung wenig aussagekräftig. Entscheidend sind Stimmen und Wahlleute, nicht Fläche.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 14:46 (vor 69 Tagen) @ Schnippelbohne

Auf der Karte ist viel Sand zu sehen, d.h. Staaten und Counties mit geringer Einwohnerzahl. Die Karte 2020 sah übrigens optisch ähnlich aus, d.h. Rot dominierte, und Trump hat sie daher gern verbreitet, um seine These vom Wahlbetrug zu untermauern. Letztlich ist diese Darstellung wenig aussagekräftig. Entscheidend sind Stimmen und Wahlleute, nicht Fläche.

So sieht es aus.

Was ich wirklich spannender finde, ist ja die "Totale". Also dass Harris halt gegnüber Biden bundesweit igrendwie 10 Mio. Stimmen verloren hat. Während Trump halt gegenüber 2020 ein paar Stimmen (meine etwas mehr als ne halbe Millionen) dazu gewinnen konnte.

Natürlich sind da viele Effekte in den jweiligen Staaten drin aber das ist schon von Harris ein "Desaster von Ergebnis".

Das spezielle am US System ist dann aber ja, dass Harris dennoch auch hätte gewinnen können, wenn sie nur eben jene Swing States ein wenig in ihre Richtung....

MFG
Phil

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 15:30 (vor 69 Tagen) @ Phil

Auf der Karte ist viel Sand zu sehen, d.h. Staaten und Counties mit geringer Einwohnerzahl. Die Karte 2020 sah übrigens optisch ähnlich aus, d.h. Rot dominierte, und Trump hat sie daher gern verbreitet, um seine These vom Wahlbetrug zu untermauern. Letztlich ist diese Darstellung wenig aussagekräftig. Entscheidend sind Stimmen und Wahlleute, nicht Fläche.


So sieht es aus.

Was ich wirklich spannender finde, ist ja die "Totale". Also dass Harris halt gegnüber Biden bundesweit igrendwie 10 Mio. Stimmen verloren hat. Während Trump halt gegenüber 2020 ein paar Stimmen (meine etwas mehr als ne halbe Millionen) dazu gewinnen konnte.

Natürlich sind da viele Effekte in den jweiligen Staaten drin aber das ist schon von Harris ein "Desaster von Ergebnis".

Das spezielle am US System ist dann aber ja, dass Harris dennoch auch hätte gewinnen können, wenn sie nur eben jene Swing States ein wenig in ihre Richtung....

MFG
Phil

Und aber auch, dass er jeden einzelnen Swing-State gewonnen hat.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 15:36 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

Und aber auch, dass er jeden einzelnen Swing-State gewonnen hat.

Was immer im erwartbaren bzw. möglichen Spekutrum lag. Die Stimmungen in diesen Staaten waren eben derart knapp beienander, dass eben jeder der Kandidaten auch immer in der Lage war, alle für sich zu entscheiden. Oder eben umgekehrt keinen einzigen.

MFG
Phil

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

majae, Muc, Dienstag, 12.11.2024, 14:02 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

Bestätigt mich, dass ich die Reise in den Nordwesten, die schon seit geraumer Zeit auf meiner Bucket-Liste steht, doch noch antreten kann. Auch Colorado scheint wirklich so entspannt zu sein, wie ich immer vermutet habe.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 12.11.2024, 14:01 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

Diese Wahldistrikt-Karten sind doch immer etwas verklärend. Landflächen nehmen nicht an Wahlen teil, Menschen tun dies.

Hier mal zum Vergleich die Ergebnisse von 2008 (10 Millionen Stimmen Vorsprung für Obama):

https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4sidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2008#/media/Datei:2008_General_Election_Results_by_County.PNG

Klar, es sind dieses Jahr einige rote Flecken mehr auf der Karte.

Am Ende waren es in Pennsylvania, Michigan und Wisconsin knapp 250k Stimmen Vorsprung. Das entspricht ungefähr 0,16 Prozent der abgegebenen Stimmen. Das kann in 4 Jahren schon wieder ganz anders aussehen.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 13:46 (vor 70 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.

Donald Trump hat jetzt zwei Jahre Zeit, die USA nach seinen Plänen umzugestalten. Und dieses Mal wird er mit Sicherheit keine moderaten Personen in seine Regierung holen. Und er wird weiter reaktionäre Kräfte zu Bundesrichterinnen und Bundesrichtern ernennen. Aber Trump selbst ist seit 2020 deutlich gealtert. Im Wahlkampf wirkte er vielfach völlig wirr, sobald er nicht mehr vom Teleprompter ablas. Und dieser Abbauprozess dürfte sich weiter fortsetzen. Radikale, wie er sie in seine Regierung holen dürft, fallen häufiger über ihre eigenen Pläne. Die sind nämlich in der Regel nicht einfach durchführbar. Nehmen wir beispielsweise die versprochenen Zölle. Ich gehe davon aus, dass die zumindest teilweise kommen werden. Aber natürlich werden die nicht voll von den Exporteuren bezahlt werden. Insbesondere dann nicht, wenn wir von prozentual höheren zweistelligen Strafzöllen reden. Die werden zu einem beträchtlichen Teil von den Konsumenten aufgebracht werden müssen und die Inflation wieder anfachen. Kurzfristig können die meisten Produkte nicht in ausreichender Menge in den USA selbst produziert werden. Dazu fehlen die Kapazitäten. Und falls Trump mit seiner Migrationspolitik ernst macht, auch die Arbeitskräfte.

Die Demokraten haben jetzt zwei Jahre Zeit, sich auf die Midterms vorzubereiten. Falls Donald Trump seine Versprechen wahr macht, dann könnte er dabei einer der besten Helfer der Demokraten werden.

Auf China zu setzen, hielte ich für fatal. China ist nur ein totalitärer Staat, mit Xi hat man zudem einen Alleinherrscher an der Spitze, der sich massiv überschätzt und schwere Fehler macht. Nach Mao hatte man in China eigentlich Schutzmechanismen eingezogen, die einen einzelnen "starken Mann" an der Spitze des Staates verhindern sollten. Amtszeitbegrenzungen, Aufteilung der Macht auf mehrere Personen, etc. Xi hat all das ausgehebelt. Mit fatalen Konsequenzen auch für China selbst.

Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 12.11.2024, 16:01 (vor 69 Tagen) @ Ulrich

Bezüglich der Zölle sehe ich die Situation ähnlich. Da wird maximal ein Bruchteil der kommunizierten Dinge umgesetzt werden. Ein sehr großer Teil der in dem USA verkauften PKWs wird in Mexiko produziert. Wenn er da 100% Strafzoll draufhaut, dann müssen ziemlich viele Amis bald aufs Lastenrad umsteigen. Das ist in etwa so, als ob ihr ab morgen alle die überteuerten VWs aus Wolfsburg kaufen müsstet :D

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 18:54 (vor 69 Tagen) @ Schoeneschooh

Bezüglich der Zölle sehe ich die Situation ähnlich. Da wird maximal ein Bruchteil der kommunizierten Dinge umgesetzt werden. Ein sehr großer Teil der in dem USA verkauften PKWs wird in Mexiko produziert. Wenn er da 100% Strafzoll draufhaut, dann müssen ziemlich viele Amis bald aufs Lastenrad umsteigen. Das ist in etwa so, als ob ihr ab morgen alle die überteuerten VWs aus Wolfsburg kaufen müsstet :D

Ganz ohne Erhöhung der Einfuhrzölle wird es meiner Meinung nach nicht abgehen. Dazu hat Trump sich zu sehr aus dem Fenster gehängt. Die Frage ist, wie hoch werden diese Zölle und gegenüber welchen Staaten werden sie erhoben?

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 12.11.2024, 19:03 (vor 69 Tagen) @ Ulrich

Ja, irgendwas werden wir sehen. Das glaube ich auch!

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.11.2024, 13:49 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Mit fatalen Konsequenzen auch für China selbst.

Erklär mir das mal bitte

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 13:53 (vor 69 Tagen) @ FliZZa

Mit fatalen Konsequenzen auch für China selbst.


Erklär mir das mal bitte

China befindet sich in der Rezession, statt Inflation hat man dort Deflation. Und die Aussichten sind alles andere als gut. Die USA werden die Schutzzölle erhöhen, weicht man auf den europäischen Markt aus, dann wird die EU das ebenfalls tun, genau so Großbritannien. Für die weltweit größte Exportnation ist das fatal.

Im letzten Jahrzehnt hat China einen irrwitzigen Bauboom erlebt, bevor die Blase geplatzt ist. Das Land ist voll von halb fertiggestellten Mega-Siedlungen und Trabantenstädten, da sind unfassbar hohe Summen verbrannt worden, vielfach auf Pump. Und jetzt senkt Xi die Zinsen, damit die Menschen erneut in Immobilien investieren.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 12.11.2024, 12:54 (vor 70 Tagen) @ FourrierTrans

Fast alle großen Städte sind blau, sogar in Texas. Nicht wirklich überraschend.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.11.2024, 12:28 (vor 70 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)

Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 12.11.2024, 14:09 (vor 69 Tagen) @ FliZZa

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.

Vollkommener Quark. Die Umfragen für die einzelnen Bundesstaaten passten eigentlich ganz gut, bzw. lagen innerhalb der Fehlertoleranz.

Arizona ging wie erwartet deutlich an Trump. In Wisconsin und Michigan war es knapp, in Pennsylvania die Ergebnisse wie prognostiziert etwas besser für Trump als in den beiden anderen Staaten.

North Carolina und Georgia hatten die meisten Institute ebenfalls bei der GOP gesehen.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 13:49 (vor 70 Tagen) @ FliZZa

Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.

Die meisten Prognosen dürften im Bereich der üblichen statistischen Unschärfe solcher Umfragen gelegen haben.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.11.2024, 13:50 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.


Die meisten Prognosen dürften im Bereich der üblichen statistischen Unschärfe solcher Umfragen gelegen haben.

Na gut. Dann werde ich die zukünftig noch härter ignorieren.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 12:30 (vor 70 Tagen) @ FliZZa

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.

Ich weiß aber nicht, ob die Umfrageinstitute gute Arbeit geleistet haben, CNN und co. es einfach nur umgedeutet haben. Wie auch immer, es ist der blanke Hohn.
Aber gut, dann weiß man zumindest jetzt, wie man das Arschlochland einzuordnen hat.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 13:30 (vor 70 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.


Ich weiß aber nicht, ob die Umfrageinstitute gute Arbeit geleistet haben, CNN und co. es einfach nur umgedeutet haben. Wie auch immer, es ist der blanke Hohn.

Ich verstehe die Kritik nicht. Ergebnisse wie GA+2, PA+2, MI+2, WI+1, etc. waren doch immer Teil der Vorwahlumfragen. Diese Staaten heißen ja nicht "Swing States", weil man vor der Wahl glaubt, dass sie mit +5 an eine Partei gehen und dann mit -7 an die andere gehen. Dass all diese Staaten eng waren, war vor der Wahl kommuniziert worden, und die Wahl ist dort -- surprise, surprise -- knapp ausgegangen.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 15:31 (vor 69 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 12.11.2024, 15:35

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.


Ich weiß aber nicht, ob die Umfrageinstitute gute Arbeit geleistet haben, CNN und co. es einfach nur umgedeutet haben. Wie auch immer, es ist der blanke Hohn.


Ich verstehe die Kritik nicht. Ergebnisse wie GA+2, PA+2, MI+2, WI+1, etc. waren doch immer Teil der Vorwahlumfragen. Diese Staaten heißen ja nicht "Swing States", weil man vor der Wahl glaubt, dass sie mit +5 an eine Partei gehen und dann mit -7 an die andere gehen. Dass all diese Staaten eng waren, war vor der Wahl kommuniziert worden, und die Wahl ist dort -- surprise, surprise -- knapp ausgegangen.

Harris hat aber jeden einzelnen Swing-State verloren. Wenn ich jetzt nicht gerade völlig falsch liege, bin mir gerade nicht mehr 100%ig sicher. Klar sind die eng. Aber 7 mal verloren und vorher "Kopf an Kopf"-Rennen prognostizieren ist halt trotzdem ein riesiges Gap. Und wenn man es sich so leicht macht, dann biete ich demnächste Wetter-Vorhersagen für 3.500 Euro pro Vorhersage an und sage dann nur "Nachts möglicherweise früher dunkel". Kann sein, kann auch nicht sein.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 16:09 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.


Ich weiß aber nicht, ob die Umfrageinstitute gute Arbeit geleistet haben, CNN und co. es einfach nur umgedeutet haben. Wie auch immer, es ist der blanke Hohn.


Ich verstehe die Kritik nicht. Ergebnisse wie GA+2, PA+2, MI+2, WI+1, etc. waren doch immer Teil der Vorwahlumfragen. Diese Staaten heißen ja nicht "Swing States", weil man vor der Wahl glaubt, dass sie mit +5 an eine Partei gehen und dann mit -7 an die andere gehen. Dass all diese Staaten eng waren, war vor der Wahl kommuniziert worden, und die Wahl ist dort -- surprise, surprise -- knapp ausgegangen.


Harris hat aber jeden einzelnen Swing-State verloren. Wenn ich jetzt nicht gerade völlig falsch liege, bin mir gerade nicht mehr 100%ig sicher. Klar sind die eng. Aber 7 mal verloren und vorher "Kopf an Kopf"-Rennen prognostizieren ist halt trotzdem ein riesiges Gap. Und wenn man es sich so leicht macht, dann biete ich demnächste Wetter-Vorhersagen für 3.500 Euro pro Vorhersage an und sage dann nur "Nachts möglicherweise früher dunkel". Kann sein, kann auch nicht sein.

Sorry, aber Du hast hier leider keine Ahnung.

In den letzten Umfragen war Harris nur in zwei von sieben Staaten vorne, und zwar jeweils mit +1. Das *ist* ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und zugleich *ist* es in dieser Situation völlig realistisch möglich, dass sie auch diese Staaten verliert. Genauso wie völlig realistisch möglich gewesen wäre , dass sie PA, WI, MI, NC, NV gewinnt. Das ist absolut im Rahmen der Fehlertoleranz, und das ist von Leuten, die sich mit Statistik auskennen, auch so kommuniziert worden.

Bin echt erstaunt, wie sehr Du die Fresse aufreißt.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 18:55 (vor 69 Tagen) @ Scherben

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.


Ich weiß aber nicht, ob die Umfrageinstitute gute Arbeit geleistet haben, CNN und co. es einfach nur umgedeutet haben. Wie auch immer, es ist der blanke Hohn.


Ich verstehe die Kritik nicht. Ergebnisse wie GA+2, PA+2, MI+2, WI+1, etc. waren doch immer Teil der Vorwahlumfragen. Diese Staaten heißen ja nicht "Swing States", weil man vor der Wahl glaubt, dass sie mit +5 an eine Partei gehen und dann mit -7 an die andere gehen. Dass all diese Staaten eng waren, war vor der Wahl kommuniziert worden, und die Wahl ist dort -- surprise, surprise -- knapp ausgegangen.


Harris hat aber jeden einzelnen Swing-State verloren. Wenn ich jetzt nicht gerade völlig falsch liege, bin mir gerade nicht mehr 100%ig sicher. Klar sind die eng. Aber 7 mal verloren und vorher "Kopf an Kopf"-Rennen prognostizieren ist halt trotzdem ein riesiges Gap. Und wenn man es sich so leicht macht, dann biete ich demnächste Wetter-Vorhersagen für 3.500 Euro pro Vorhersage an und sage dann nur "Nachts möglicherweise früher dunkel". Kann sein, kann auch nicht sein.


Sorry, aber Du hast hier leider keine Ahnung.

In den letzten Umfragen war Harris nur in zwei von sieben Staaten vorne, und zwar jeweils mit +1. Das *ist* ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und zugleich *ist* es in dieser Situation völlig realistisch möglich, dass sie auch diese Staaten verliert. Genauso wie völlig realistisch möglich gewesen wäre , dass sie PA, WI, MI, NC, NV gewinnt. Das ist absolut im Rahmen der Fehlertoleranz, und das ist von Leuten, die sich mit Statistik auskennen, auch so kommuniziert worden.

Bin echt erstaunt, wie sehr Du die Fresse aufreißt.

Ich hab's an anderer Stelle schon mal erwähnt. Ich lese keine Statistiken, sondern Berichterstattungen von CNN oder der FAZ. Und da muss man das mMn anders kommunizieren, wenn man im Nachgang keine Fragezeichen bewirken will. Gut, vielleicht ist das ja für den Standard-Amerikaner einfacher einzuordnen, weil er/sie das Wahlsystem besser kennt, mag sein. Ich bin wiederum erstaunt, dass sich die Statistiker angegriffen fühlen. Habe ich doch auch oben deutlich erwähnt, dass diese durchaus ihren Job gemacht haben. Komm runter und mäßige bestenfalls auch noch deinen Ton.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 19:01 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

Ich bin wiederum erstaunt, dass sich die Statistiker angegriffen fühlen.

Du hast doch mit dem Angriff angefangen und irgendeinen Stuss von wegen Wetterbericht von Dir gegeben.

Wenn die Umfragen ergeben, dass es sehr eng ist, und ein Wahlergebnis herauskommt, dass sehr eng ist, dann werden die Umfragen wohl nicht sonderlich schlecht konzipiert gewesen sein.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Davja89, Dienstag, 12.11.2024, 19:19 (vor 69 Tagen) @ Scherben

Problematisch ist doch grade in Deutschland etwas anderes...

Die deutschen Medien (auch der ÖRR) tappen immer wieder in die Falle das sie Fakten und Wünsche völlig vermischen. Natürlich kann ich gut verstehen das in den meisten Redaktionstuben eine starke Abneigung gegen Trump herrscht. Wenn man sich aber die deutschen Medien von August bis Ende Oktober angeschaut hat, war es schon so das man das Gefühl hatte das Harris eine Art Lichtgestalt der Amerikanischen Politik ist.

Da passt das Bild was transportiert überhaupt wird, überhaupt nicht zu den Realitäten vor Ort. Harris war bestenfalls eine Notlösung. Sie gehörte zu den unbeliebtesten Politikerinnen des Landes.
Ihr Wahlkampf war maximal Durchschnitt.
Das wurde aber von den Medien völlig anders über den Teich transportiert.
Selbstverständlich nicht Flächendeckend und selbstverständlich findet sich in den Mediatheken des ÖRR auch durchaus kritische und realitätsnahe Betrachtung.

Aber wenn ich mir die breite Masse anschaue dann ist es mal wieder das klassische Bild:
Trump ist ein böser Bube. Daher ist es ganz wichtig das wir das auch alles immer wieder wiederholen. Jeder kleine Furz wird hoch und runter wiederholt. Und der Gegner vom Bösen Buben ist automatisch ein Heiliger.

Daher sehe ich nicht das Problem an den Umfragen. Die haben natürlich eine gewisse Unschärfe.
Sondern was die Medien daraus machen.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 20:28 (vor 69 Tagen) @ Davja89

Ich habe keine deutschen Medien in diesem Wahlkampf konsumiert. Und spielt ja hinsichtlich der Qualität der Umfrageergebnisse auch keine Rolle.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 12.11.2024, 19:26 (vor 69 Tagen) @ Davja89

Bla, bla, bla.

Ich kenne eigentlich kein Medium, das Biden und Harris nicht kritisch hinterfragt hat. Ich habe diese öden Kommentare langsam satt, in denen die Kritik komplett ausgeklammert wird, weil man selbst maximal getriggert wurde, wenn positiv über Harris berichtet wurde und nur dies als Stein des Anstoßes in seine Telegram/Facebook/was-auch-immer Timeline gespült wurde.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Davja89, Dienstag, 12.11.2024, 19:50 (vor 69 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Eventuell schaffst du es ja nicht irgendwelche imaginären Bilder auf irgendwelche User (in diesem Fall meine Wenigkeit) zu projizieren.

Ich hab meine Sichtweise der medialen Berichtserstattung rund um diese Wahl hier zum Ausdruck gebracht. Wenn du richtig gelesen hättest mit der Einschränkung das es natürlich auch deutlich zurückhaltendere (positive) Beispiel gibt. Das würde ja auch niemand ernsthaft anzweifeln.
Daher halte ich dieses ganze Lügenpresse Gejaule auch einfach nur für abstrus.

Meiner Empfindung nach wurde dort deutlich zu viel nach Hoffnung berichtet und viel zu wenig nach realer Faktenlage.
Das liegt natürlich auch immer dran: Wie tief beschäftige ich mich mit dem Thema? Da können Eindrücke natürlich auch variieren.
Das jeder Mensch zusätzlich noch eine subjektive Wahrnehmung hat kommt erschwerend hinzu.

Und diese Fragen werden ja im Nachgang der Wahl, relativ breit auch innerhalb der Medien diskutiert. Ähnlich wie schon 2016. Ich scheine also nicht das einzige Facebook -Opfer gewesen zu sein ;)

Ansonsten wäre es schön wenn du ein relativ neutrales Posting zu einem Sachverhalt der nun sowieso schon gelaufen ist, etwas weniger emotional behandeln würdest.
Wenn du mir natürlich sagen möchtest das dein subjektiver Eindruck von Presseaufbereitung halt deutlich geiler ist als mein subjektiver Eindruck dann wird es schwierig.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 12.11.2024, 19:46 (vor 69 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Bla, bla, bla.

Ich kenne eigentlich kein Medium, das Biden und Harris nicht kritisch hinterfragt hat. Ich habe diese öden Kommentare langsam satt, in denen die Kritik komplett ausgeklammert wird, weil man selbst maximal getriggert wurde, wenn positiv über Harris berichtet wurde und nur dies als Stein des Anstoßes in seine Telegram/Facebook/was-auch-immer Timeline gespült wurde.

2 mal 3 macht 4, widdewiddewitt und drei macht Neune, ich mach mir die Welt...

Wer sich nur mit Hilfe von Spiegel, Zeit und dem ÖRR informiert hatte, der hatte wirklich ein riesiges Problem. Die Überhöhung von Kamala Harris zu einer Heiligen ging relativ schnell.

Und ich sag's ungern, aber ich hab's direkt nach der Nominierung gesagt, die wird ein Problem. Ich hätte da lieber Unrecht behalten.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 19:06 (vor 69 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 12.11.2024, 19:20

Ich bin wiederum erstaunt, dass sich die Statistiker angegriffen fühlen.


Du hast doch mit dem Angriff angefangen und irgendeinen Stuss von wegen Wetterbericht von Dir gegeben.

Wenn die Umfragen ergeben, dass es sehr eng ist, und ein Wahlergebnis herauskommt, dass sehr eng ist, dann werden die Umfragen wohl nicht sonderlich schlecht konzipiert gewesen sein.

Ich habe nirgends die Umfragequalität oder -methodik abgewertet, ganz im Gegenteil, du hast auf einen Post geantwortet, bei dem man doch erkennen kann, dass es mir um die Berichterstattung ging. Du wirst keinen Post von mir finden, in dem ich die Umfragemethodik kritisiere, schlichtweg, weil ich sie in der Tiefe gar nicht lese und auch kein Profi bin. Bei mir hat's gerade so für elementares bei den Abschlussarbeiten gereicht. Aber ja, die Medienberichterstattung dazu mit den Headlines, die mir noch im Kopf sind, finde ich schon sehr schwach. Wenn du dich davon angegriffen fühlst, dann tut mir das leid. Für mich sind diese, in weiten Teilen, nicht gehaltvoller, als ein schwacher Wetterbericht.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 16:15 (vor 69 Tagen) @ Scherben

Das Problem bei diesen "Umfrageergebnissen" ist ja immer, dass dieses Umfrageinstitute eben nicht sagen: Okay Leute, es steht 50:50 (obwohl ihre Umfrage 51:49) ergab....

Alle Swing States standen im Grunde bis zum Ende bei 50:50. Logisch, dass dann auch möglich ist, dass einer alles gewinnt. Genauso wäre 3:3 oder 4:2 oder 5:1 möglich gewesen.

Oder im Falle Deutschlands sagen sie halt nicht: Das erwartbare Ergebnis der FDP liegt zwiscen 3-6 %. Sie nennen eine Zahl. Statt ein Richtung eben mit der notwednigen "Toleranz". Aber da kennst du dich besser aus :-)

MFG
Phil

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 16:30 (vor 69 Tagen) @ Phil

Das Problem bei diesen "Umfrageergebnissen" ist ja immer, dass dieses Umfrageinstitute eben nicht sagen: Okay Leute, es steht 50:50 (obwohl ihre Umfrage 51:49) ergab...

Was ist denn daran ein Problem?

51:49 bedeutet eben, dass es leicht wahrscheinlicher ist, dass Person A vorne liegt. Aber daraus folgt halt nicht, dass es unwahrscheinlich oder gar ausgeschlossen ist, dass die Wahl 49:51 ausgeht.

Keine Ahnung, ob man heutzutage noch Roulette spielt, aber wenn du da auf rot setzt, dann ist das "Umfrageergebnis" halt 18:19 (18 Kugeln rot, 18 Kugeln schwarz, eine Kugel grün).

Setzt Du 20-mal auf Rot, sind 11 Siege völlig im Rahmen des Möglichen. Obwohl eigentlich nur 10 oder nur 9 Siege wahrscheinlicher wären.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 18:23 (vor 69 Tagen) @ Scherben

Problem eher dahingehend, dass es eben Lesern/Konsumenten eine Präzision vorgibt, die in der Form nie gegeben ist. Aus den von dir genannten Gründen. Und es nicht um mangelhafte Beobachtungen / Umfragen dabei geht. Darauf wollte ich hinaus.

Und Roulette …. Ich habs mal gespielt, aber nur verloren :-)

MFG
Phil

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Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 18:57 (vor 69 Tagen) @ Phil

Problem eher dahingehend, dass es eben Lesern/Konsumenten eine Präzision vorgibt, die in der Form nie gegeben ist.

Ich muss zugeben, dass ich es verrückt finde, absichtlich nicht präzise zu sein, nur damit man nicht missverstanden werden kann. Eine Aussage wie "Unsere Umfragen ergeben 4,5% für die FDP, wobei die Fehlertoleranz 2,5 Prozentpunkte bedeutet" ist doch super. Da darf nur dann halt niemand reininterpretieren, dass die FDP safe 4,5% bekommt, und sich danach beschweren, wenn es 5,5% sind.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 18:52 (vor 69 Tagen) @ Phil

Problem eher dahingehend, dass es eben Lesern/Konsumenten eine Präzision vorgibt, die in der Form nie gegeben ist. Aus den von dir genannten Gründen. Und es nicht um mangelhafte Beobachtungen / Umfragen dabei geht. Darauf wollte ich hinaus.

Und Roulette …. Ich habs mal gespielt, aber nur verloren :-)

MFG
Phil

Eben. Im Casino gibt man ja auch keine Prognosen ab und so wie Scherben es oben im letzten Satz beschrieben hat, scheint die Wahl in den Swing States, rein prognosentechnisch, ein Casio-Besuch zu sein. Dann sollten die Amis es einfacher halten und sagen "7 Swing-States, wer die meisten davon gewinnt, wird POTUS, aber ist alles offen." Das mag ja technokratisch betrachtet alles richtig und wissenschaftlich fundiert sein, aber dass ist natürlich nicht das, was bei dem normalen Bürger ankommt, bei der Berichterstattung. Aber ist ja auch nicht so dramatisch, Amerika ist eh nicht mehr so richtig für vollzunehmen. Freak-Show.

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markus, Dienstag, 12.11.2024, 19:39 (vor 69 Tagen) @ FourrierTrans

Problem eher dahingehend, dass es eben Lesern/Konsumenten eine Präzision vorgibt, die in der Form nie gegeben ist. Aus den von dir genannten Gründen. Und es nicht um mangelhafte Beobachtungen / Umfragen dabei geht. Darauf wollte ich hinaus.

Und Roulette …. Ich habs mal gespielt, aber nur verloren :-)

MFG
Phil


Eben. Im Casino gibt man ja auch keine Prognosen ab

Da geben sogar sehr viele Menschen eine Prognose ab. Nennt sich Spielerfehlschluss.

https://www.youtube.com/watch?v=UNonvnUmhcU

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 19:41 (vor 69 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 12.11.2024, 19:48

Problem eher dahingehend, dass es eben Lesern/Konsumenten eine Präzision vorgibt, die in der Form nie gegeben ist. Aus den von dir genannten Gründen. Und es nicht um mangelhafte Beobachtungen / Umfragen dabei geht. Darauf wollte ich hinaus.

Und Roulette …. Ich habs mal gespielt, aber nur verloren :-)

MFG
Phil


Eben. Im Casino gibt man ja auch keine Prognosen ab


Da geben sogar sehr viele Menschen eine Prognose ab. Nennt sich Spielerfehlschluss.

https://www.youtube.com/watch?v=UNonvnUmhcU

Ja gut, Alan bei Hangover 2 hat ja auch mit Karten zählen das Casino outperformed. Aber solche Dinge oder andere biases wollen wir außen vor lassen. ;-)

Was ich ja eigentlich die ganze Zeit nur sagen will: die Polls haben dieses Bild sicherlich die ganze Zeit wiedergespiegelt. Aber mir fiel das schwer, dass in den Headlines so zu erkennen. Beispiel: ich finde den Artikel gerade nicht ad-hoc mobil wieder, aber ich hatte am Samstag oder Sonntag vor der Wahl noch einen US-Artikel überflogen, da stand in der Headline "Harris' chances to win skyrocket". Wahrscheinlich war nur gemeint, dass sie in den Swing-States aufgeschlossen hat und da nun alles möglich ist. Aber was nimmt der/die nicht-im-Detail-kundige Leser/in von so einer Headline mit? Nur jetzt mal ein Beispiel.

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FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.11.2024, 12:38 (vor 70 Tagen) @ FourrierTrans

Aber gut, dann weiß man zumindest jetzt, wie man das Arschlochland einzuordnen hat.

Hab mir gerade den Spaß gegönnt und die Karten von 2024 und 2020 nebeneinander gehalten. Da muss man schon relativ genau schauen, wenn man da Unterschiede erkennen möchte.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Dienstag, 12.11.2024, 19:11 (vor 69 Tagen) @ FliZZa

Aber gut, dann weiß man zumindest jetzt, wie man das Arschlochland einzuordnen hat.


Hab mir gerade den Spaß gegönnt und die Karten von 2024 und 2020 nebeneinander gehalten. Da muss man schon relativ genau schauen, wenn man da Unterschiede erkennen möchte.

Ja das kann gut sein. Amerika ist ja auch seit 2016 auf diesem Trip, Biden war ja nur ein kurzer Rettungsanker, wenn man so will. Quasi ein "Ausrutscher" des neuen "state of the art".

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Lordran, Dienstag, 12.11.2024, 12:33 (vor 70 Tagen) @ FourrierTrans

https://www.faz.net/aktuell/politik/us-wahl/us-wahl-die-ergebnisse-auf-county-ebene-110099932.html

"Kopf an Kopf"-Rennen. Unser transatlantischer Partner. Vielleicht doch tabularasa machen und sich China öffnen. Da muss man zumindest nicht auf das "Partner-Gedöns"-Schauspiel einlassen und kann direkt eine entsprechende Haltung an den Tag legen. "Wir wollen was von dir, du willst was von uns, jeder kümmert sich um seinen eigenen Scheiss, that's it". Amerika ist für uns als Partner tot, das zeigt die Karte überdeutlich. Nun auch der letzte Sargnagel auf eine Generation, die letztlich ein einziger Fehler war.
Aber: Kopf hoch. Gestern war 11.11. und die die Kölner sagen: Et hätt noch immer jot jejange. :-)


Jedes einzelne Umfrageinstitut sollte sich heute noch aus jedem einzelnen Register austragen lassen und die sofortige Löschung beantragen.


Ich weiß aber nicht, ob die Umfrageinstitute gute Arbeit geleistet haben,
CNN und co. es einfach nur umgedeutet haben. Wie auch immer, es ist der blanke Hohn.
Aber gut, dann weiß man zumindest jetzt, wie man das Arschlochland einzuordnen hat.

Eventuell arbeiten Umfrageinstitute ja auch mit einer gewissen Agenda und sind nicht ganz so neutral, wie man hierzulande gerne glaubt. Nur so eine Idee.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

majae, Muc, Dienstag, 12.11.2024, 14:00 (vor 69 Tagen) @ Lordran

Eventuell arbeiten Umfrageinstitute ja auch mit einer gewissen Agenda und sind nicht ganz so neutral, wie man hierzulande gerne glaubt. Nur so eine Idee.

Was soll denn die Agenda sein? Man hat bewusst Angst gemacht, dass die Dems gewinnen könnten, sodass die Trump-Wähler motivierter sind, wählen zu gehen? Lass mich raten: das wolltest du nicht sagen.

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Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 13:54 (vor 69 Tagen) @ Lordran

Eventuell arbeiten Umfrageinstitute ja auch mit einer gewissen Agenda und sind nicht ganz so neutral, wie man hierzulande gerne glaubt. Nur so eine Idee.

Hier mit Verschwörungstheorien um die Ecke zu kommen, das bringt uns auch nicht weiter.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

brummbaer, Dienstag, 12.11.2024, 12:59 (vor 70 Tagen) @ Lordran


Eventuell arbeiten Umfrageinstitute ja auch mit einer gewissen Agenda und sind nicht ganz so neutral, wie man hierzulande gerne glaubt. Nur so eine Idee.

Eine andere Idee: Vergegenwärtige dir nochmal das Wahlsystem der USA und insinuiere hier keine Verschwörungsmythen.

Wenn ich schreibe "Harris fehlten nur 250.000 Stimmen zur Präsidentschaft" (30k in Wi, 80k in Mi, 140k in PA für 44 zusätzliche Wahlmännerstimmen), ist das angesichts von 145.000.000 Wählern (und rund 250 Mio (+) potentiell Wahlberechtigten) schon ein recht knappes Ergebnis.

Trotzdem würde ich das angesichts der sonstigen Wahlergebnisse (Gesamtzahl der Stimmen, Senat, vermutlich Repräsentantenhaus) so nicht formulieren, da es tendenziös und irreführend klingt. In der Sache ist es aber dennoch richtig.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Intertanked, Berlin, Dienstag, 12.11.2024, 13:29 (vor 70 Tagen) @ brummbaer


Eventuell arbeiten Umfrageinstitute ja auch mit einer gewissen Agenda und sind nicht ganz so neutral, wie man hierzulande gerne glaubt. Nur so eine Idee.


Eine andere Idee: Vergegenwärtige dir nochmal das Wahlsystem der USA und insinuiere hier keine Verschwörungsmythen.

Wenn ich schreibe "Harris fehlten nur 250.000 Stimmen zur Präsidentschaft" (30k in Wi, 80k in Mi, 140k in PA für 44 zusätzliche Wahlmännerstimmen), ist das angesichts von 145.000.000 Wählern (und rund 250 Mio (+) potentiell Wahlberechtigten) schon ein recht knappes Ergebnis.

Trotzdem würde ich das angesichts der sonstigen Wahlergebnisse (Gesamtzahl der Stimmen, Senat, vermutlich Repräsentantenhaus) so nicht formulieren, da es tendenziös und irreführend klingt. In der Sache ist es aber dennoch richtig.

Inzwischen würde ich sagen: beides.

Wahlen richtig zu prognostizieren, bei den Biden (2020) mit 8 Millionen Stimmen Vorsprung den Popular Vote gewinnt, die Wahl aber dran hängt, wie sich 10.000 Leute in Arizona entscheiden, dass darf gerne jeder selber probieren. ;)

Andererseits lag Harris bei den Umfragen recht konstant in 4 von 7 Swing States vorne und hat alle verloren. Da darf man sich schon hinterher fragen: "Haben wir alles richtig beobachtet?".

Die Karte an sich: so viel rot in der Mitte sieht immer eindrücklich aus, aber da sind ja Wahlbezirke dabei wie King County (Texas). Dreimal so groß wie Berlin, 265 Einwohner, 129 Stimmen für Trump, 6 für Harris. Die Dem müssen gucken, dass ihnen die Städte nicht wegrutschen.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 15:27 (vor 69 Tagen) @ Intertanked

Andererseits lag Harris bei den Umfragen recht konstant in 4 von 7 Swing States vorne und hat alle verloren. Da darf man sich schon hinterher fragen: "Haben wir alles richtig beobachtet?".

In den Tagen vor der Wahl lag Harris nur noch in WI und MI vorn, jeweils mit sowas wie +1. PA und NV waren Toss-ups.

Da sprechen wir also von sowas wie 49% Harris, 48% Trump o.ä., und das im Durchschnitt der Umfragen innerhalb eines Bundesstaates. Wenn solche Staaten dann 48% Harris, 49% Trump wählen, was soll da falsch beobachtet sein?

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Intertanked, Berlin, Dienstag, 12.11.2024, 20:30 (vor 69 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von Intertanked, Dienstag, 12.11.2024, 20:35

Andererseits lag Harris bei den Umfragen recht konstant in 4 von 7 Swing States vorne und hat alle verloren. Da darf man sich schon hinterher fragen: "Haben wir alles richtig beobachtet?".


In den Tagen vor der Wahl lag Harris nur noch in WI und MI vorn, jeweils mit sowas wie +1. PA und NV waren Toss-ups.

Ich hab jetzt extra nochmal im Washington Post Archive geguckt: 1.November 2024: Vice President Kamala Harris has held her leads nationally and in Michigan, Wisconsin and Nevada, but her lead in Pennsylvania shrunk in the last week. Trump still leads in Arizona, Georgia and North Carolina.

Die exakten Grafiken dazu sind leider nicht archiviert. Sind ja interaktiv, aber der Text suggeriert mir - als Washington Post-Leser - Harris führte und führt landesweit und in MI, WI, NV, PA.

Nevada ist dann mit 3 Prozent an Trump gegangen.

Da sprechen wir also von sowas wie 49% Harris, 48% Trump o.ä., und das im Durchschnitt der Umfragen innerhalb eines Bundesstaates. Wenn solche Staaten dann 48% Harris, 49% Trump wählen, was soll da falsch beobachtet sein?

Das ist eine ziemlich ähnliche Frage wie "Haben wir alles richtig beobachtet?". Falsch, hab ich nicht gesagt.
Aber das führt zur Diskussion, die hier bereits geführt wurde: Welchen Sinn hat das Tool dann in Swing States?

Also wäre die beste Frage doch: "Wie können wir das noch genauer beobachten?".

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 15:32 (vor 69 Tagen) @ Scherben

Da sprechen wir also von sowas wie 49% Harris, 48% Trump o.ä., und das im Durchschnitt der Umfragen innerhalb eines Bundesstaates. Wenn solche Staaten dann 48% Harris, 49% Trump wählen, was soll da falsch beobachtet sein?

Das zu erwartende Ergebnis :-) :-)

Es wurde doch überall auch immer sehr klar gesagt, also zuindest habe ich so die deutschen Medien (alles andere kann ich nicht wirklich gut beurteilen) verfolgt, dass es schlicht ein sehr knappes Rennen würde und eben im Hinblick auf die Wahlmänner/frauen alles möglich sei, also ein meg kanppes Rennen bis hin zu einem recht deutlichen Resultat. Was dann ja auch logisch ist, wenn es derart knapp zugeht, wie es eben in diesen "Swing States" zuging.

Was, so nahm ich das wahr, in den deutschen Medien durchaus nicht wirklich so als erwartbar übermittelt wurde (und inwiefern es dazu überhaupt Prognosen etc gab), ist dann doch diese enorme Eindeutigkeit bei den bundesweiten Gesamtstimmen und was das dann doch für ein Desaster für Harris geworden ist.

MFG
Phil

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Scherben, Kiel, Dienstag, 12.11.2024, 16:04 (vor 69 Tagen) @ Phil


Was, so nahm ich das wahr, in den deutschen Medien durchaus nicht wirklich so als erwartbar übermittelt wurde (und inwiefern es dazu überhaupt Prognosen etc gab), ist dann doch diese enorme Eindeutigkeit bei den bundesweiten Gesamtstimmen und was das dann doch für ein Desaster für Harris geworden ist.

Wenn man vom Fach ist, liest man nur sehr selektiv Medien. Die, die ich in diesem Fall konsumiert habe, haben darauf hingewiesen, dass die Abweichungen in den Bundesstaaten korreliert sind, d.h. wenn man Trump in Staat x um 2 Punkte unterschätzt (was im Bereich der Fehlertoleranz liegt), unterschätzt man ihn vermutlich auch in Staat y.

Und wenn sowas eintritt, sehen die Ergebnisse nach einem Desaster aus, obwohl sie bereits im Vorfeld ein völlig realistisches Szenario in einem sehr engen Rennen waren.

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 16:09 (vor 69 Tagen) @ Scherben

Und wenn sowas eintritt, sehen die Ergebnisse nach einem Desaster aus, obwohl sie bereits im Vorfeld ein völlig realistisches Szenario in einem sehr engen Rennen waren.

Mir ging es nun schon eher darum, dass Harris gegenüber den Resultaten von Joe Biden 2020 wohl so um die 10.000.000 Stimmen verloren hat. Das finde ich dann schon ein Desaster und das wurde auch in den hiesige Medien durchaus so nicht dargestellt, also dass sie derart weit Weg von den Stimmenzahlen wäre, die eben Biden 2020 holte.

Dass das für die Frage des Ausgangs der Wahl selbst im Grunde keine Rolle spielt, ist dabei aber natürlich klar. Aber ich schaue schon staunend darauf, wie viele Stimmen Frau Harris dann verloren hat gegenüber Joe Bidens Resultat 2020.

MFG
Phil

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

Gargamel09, Dienstag, 12.11.2024, 16:30 (vor 69 Tagen) @ Phil

Und wenn sowas eintritt, sehen die Ergebnisse nach einem Desaster aus, obwohl sie bereits im Vorfeld ein völlig realistisches Szenario in einem sehr engen Rennen waren.


Mir ging es nun schon eher darum, dass Harris gegenüber den Resultaten von Joe Biden 2020 wohl so um die 10.000.000 Stimmen verloren hat. Das finde ich dann schon ein Desaster und das wurde auch in den hiesige Medien durchaus so nicht dargestellt, also dass sie derart weit Weg von den Stimmenzahlen wäre, die eben Biden 2020 holte.

Dass das für die Frage des Ausgangs der Wahl selbst im Grunde keine Rolle spielt, ist dabei aber natürlich klar. Aber ich schaue schon staunend darauf, wie viele Stimmen Frau Harris dann verloren hat gegenüber Joe Bidens Resultat 2020.

MFG
Phil

Bezogen auf Biden ist das so, aber 81 Mio Stimmen hat doch zuvor niemals jemand bekommen?
Harris hat mehr Stimmen als Hillary und 2 x Obama geholt, die Konstante ist Trump mit jeweils 73 Mio Stimmen.

Wenn der Trumpfaktor 2028 aus dem Rennen sein sollte, muss schon viel passieren, dass ein Lager über 70 Mio Stimmen bekommt, MAGA wird immer noch am Start sein, aber alles rund um Trump ist Kult, so ein Kult lässt sich nicht so ohne weiteres über Kandidat X oder Y übertragen.

Wenn das was Trump in den nächsten 2-4 Jahren macht, durch die Decke geht, wird es sein Nachfolger leicht haben, dann entsteht keine Wechselstimmung, egal wen die Dems aufstellen sollten. Trump kann jedes Szenario egal sein, er wird nie im Knast landen, nur das war sein Ziel, erneut anzutreten. Jetzt kann er mal radikal durchgreifen, fast ohne Rücksicht auf Verluste, die Abgeordneten werden ihm fast komplett folgen, indem was er anstrebt,

Rot, röter, Trump. Die Vereinigten Staaten sind Trump-Land.

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.11.2024, 12:39 (vor 70 Tagen) @ Lordran

Eventuell arbeiten Umfrageinstitute ja auch mit einer gewissen Agenda und sind nicht ganz so neutral, wie man hierzulande gerne glaubt. Nur so eine Idee.

Natürlich nur für die Dems ;)

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

AM, Dienstag, 12.11.2024, 11:07 (vor 70 Tagen) @ VM

Kurs innerhalb einer Woche um fast 20% auf 82.620,33 € gestiegen (wahrscheinlich auch durch den Trump-Sieg) und innerhalb eines Monats um fast 45%.

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Argead, Dienstag, 12.11.2024, 20:46 (vor 69 Tagen) @ AM

Letztes Jahr 500€ YOLO in PEPE investiert. Wären heute immer noch 8000€ wert, aber Laptop ist abgekackt und Keywordlist zum Wiederherstellen des Metamask Wallets ist weg.
Das restliche, seit 2021 zugelegte Portfolio liegt aber sicher auf einem Ledger. Jeden Monat DCA in Bitcoin, ETH und ein paar andere solide Sachen sollte hoffentlich die frühe Rente sicherstellen.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 12.11.2024, 18:32 (vor 69 Tagen) @ AM

Nein. Ich verstehe so viel vom Investieren wie der S04 vom Fussball. Wenn ich Bitcoin habe, ist die Währung tot.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

EloKa, Dienstag, 12.11.2024, 18:23 (vor 69 Tagen) @ AM

Hatte 2009 herum für den damals größten free -bzw. werbefinanzierten Hoster im europäischen Raum das Bezahlsystem neu programmiert, und auch Bitcoin als Bezahlmethode implementiert.

Nach paar Wochen lagen immerhin paar hunderte bzw tausende Bitcoin im Wallet. Cheffe fand Bitcoins dann aber doch zu wenig zuverlässig, hat die für unter 1 Dollar das Stück verkaufen lassen und die Bezahlmethode wieder deaktiviert.

Tja, damals wäre eine Glaskugel sehr nett gewesen.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Elbsegel, Dienstag, 12.11.2024, 17:44 (vor 69 Tagen) @ AM

Kurs innerhalb einer Woche um fast 20% auf 82.620,33 € gestiegen (wahrscheinlich auch durch den Trump-Sieg) und innerhalb eines Monats um fast 45%.

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?

Ich kenne ne Dame, die hat so im Zeitraum ab 2014 - 2017 simple Übersetzertätigkeiten ENG-GER<->GER-ENG online gemacht und sich ihren Lohn in BTC auszahlen lassen. Da gab es so ne Website, auf der Leute Übersetzungsgesuche einstellen konnten und jedermann konnte sich melden. Ihr Auftraggeber aus den USA war sehr spendabel, meinte sie mal. Arbeiten muss sie jedenfalls schon lange nicht mehr, wie sie mal meinte. Wir konnten nur spekulieren, wie viel sie damit gemacht hat.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Fire Kid, Ort, Dienstag, 12.11.2024, 17:17 (vor 69 Tagen) @ AM

In Aktien sollte man Geld packen, welches man auf Jahre nicht benötigt. Was Krypto angeht bin ich da eher der Meinung, dass man da mit Geld reingehen sollte wo man auch einen Totalverlust verkraften kann, da die ganze Geschichte leider oftmals sehr undurchsichtig ist. Und wo ich das gerade schreibe denke ich über den Aktienkurs von Bayer nach und schüttel den Kopf.

Keine Anlageberatung.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Guido, Dienstag, 12.11.2024, 17:55 (vor 69 Tagen) @ Fire Kid

Und wo ich das gerade schreibe denke ich über den Aktienkurs von Bayer nach und schüttel den Kopf.

20-Jahres-Tief... Die Deutschland-AG wackelt wirklich an allen Ecken..

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 12.11.2024, 19:05 (vor 69 Tagen) @ Guido

Hab ich leider auch im Portfolio. Eine der ganz wenigen Einzelwerte. So ein Dreck ej!

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

brummbaer, Dienstag, 12.11.2024, 18:05 (vor 69 Tagen) @ Guido

Und wo ich das gerade schreibe denke ich über den Aktienkurs von Bayer nach und schüttel den Kopf.


20-Jahres-Tief... Die Deutschland-AG wackelt wirklich an allen Ecken..

Dass die Chemiebranche ohne billiges Gas nicht funktionieren wird, ist bei oberflächlicher Betrachtung jedenfalls ziemlich naheliegend.


Bzgl. Bayer frage ich mich immer, wieso man sich - ohne Not(?!) - so ein krasses Risiko wie Monsanto ans Bein gebunden hat?

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 12.11.2024, 16:15 (vor 69 Tagen) @ AM

Hatte zwischendurch mal ein bisschen Spielgeld drinnen, weil Kollegen unentwegt davon gelabert haben. Ich glaube da bin ich am Ende mit so 500€ Gewinn raus, weil ich es für absoluten Unsinn halte. Oder ich nicht in Dinge investiere, die ich nicht verstehen und mir bisher auch keiner erklären konmte.

Na klar werden die Großspekulanten mich jetzt belächeln mit meiner mikrigen 7% Rendite in meinem ETF Depot. Aber ich schließe auch nicht aus, dass sich das alles als Ponzie-Scheme herausstellt und das Zeug irgendwann bei 2 Cent steht. Daher lasse ich die Finger davon.

Ich habe in Panama mal zwei „Unternehmer“ aus dem Bitcoin Space getroffen (haben irgendwas mit Wallets gemacht). Die waren auf dem Weg nach El Salvador, dem damals neuen „Bitcoin Heaven“ um sich dort niederzulassen (Zitat: „Fiat Währungen sind tot, in El Salvador bezahlt in spätestens 18 Monaten keiner mehr damit.“). Das waren nach meinem Gefühl einfach zwei zugekokste Spinner. Bei LinkedIN musste ich sie bald wieder entfernen, als sie vom „Fiat-Gullag“ sprachen und die Zentralbanken mit den Nazis verglichen. Einer von denen war vorher im Corporate Banking in München unterwegs und ein Jahr später habe ich einen Ex-Kollegen von ihm kennengelernt. Der hatte nicht besonders viel Gutes über ihn zu sagen.

Also nichts für mich. Ich gönne jedem seinen Bitcoin Reichtum aber wenn es schief geht auch seinen finanziellen Ruin.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Guido, Dienstag, 12.11.2024, 17:53 (vor 69 Tagen) @ Schoeneschooh

Na klar werden die Großspekulanten mich jetzt belächeln mit meiner mikrigen 7% Rendite in meinem ETF Depot.

7% Rendite p.a. und ein netter Sparplan und die Rentenlücke ist halbwegs geschlossen. Da lacht dann keiner mehr.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Fire Kid, Ort, Dienstag, 12.11.2024, 19:33 (vor 69 Tagen) @ Guido

Da heißt es dann, dass man einfach Glück hatte.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

majae, Muc, Dienstag, 12.11.2024, 13:54 (vor 69 Tagen) @ AM

Kurs innerhalb einer Woche um fast 20% auf 82.620,33 € gestiegen (wahrscheinlich auch durch den Trump-Sieg) und innerhalb eines Monats um fast 45%.

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?

War auch nie ein großer Fan von Bitcoins und konnte so die Hype-Cycles ganz gut vermeiden bis ich dann 2021 aus FOMO ebenfalls zugeschlagen hab. Ich dachte ich wär besonders schlau und hab in Coins aus zweiter Reihe oder Shitcoins gekauft, dadurch fast alles verloren, Ende 2022 in Bitcoins umgeschichtet und minimal nachgelegt. Aktuell bei -40%, was aber auch daran liegt, dass ich den Zugang zur zweiten Börse verloren hab, ansonsten wär ich wohl leicht im Plus. Hab aber zum Glück nur "Kleingeld" investiert, würde mich nämlich immer noch nicht wundern, wenn langfristig die Coins komplett wertlos werden. Dass es irgendwann eine echte Alternative als Zahlungsmethode fungiert, fehlt mir die Fantasie, dafür sind die Schwankungen doch viel zu groß. Die großen Notenbanken arbeiten afaik an eigenen Blockchain-Währungen. Außer für Kriminelle sehe ich keine Praxistauglichkeit. Mag mich aber natürlich auch täuschen. Der Trick scheint zu sein, die Zyklen richtig mitzunehmen und wohl vor allem auch das Timing des Verkaufs.
Letztendlich darf man nicht vergessen, dass der Großteil der Menschen, die in Krypto investiert haben, Verlust gemacht haben. Die Geschichte über Bekannte, die (vermeintlich) viel Geld in kurzer Zeit gemacht haben, verzerren das Gesamtbild.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Argead, Dienstag, 12.11.2024, 20:36 (vor 69 Tagen) @ majae

Außer für Kriminelle sehe ich keine Praxistauglichkeit. Mag mich aber natürlich auch täuschen. Der Trick scheint zu sein, die Zyklen richtig mitzunehmen und wohl vor allem auch das Timing des Verkaufs.

Sorry, aber wer 2024 noch schreibt, Crypto ist nur was für Kriminelle, der sollte am Besten auch einfach die Finger von der Sache lassen, anstatt Sie sich dann daran zu verbrennen, wenn er irgendwelche Zyklen timen will. Wer langfristig in solide Kryptoprojekte investiert der hat eine sehr geringe Chance, sein Geld zu verlieren und sehr gut Chancen, Renditen zu sehen, die mit traditionellen Aktien niemals möglich wären.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Nike79, Dienstag, 12.11.2024, 15:55 (vor 69 Tagen) @ majae

Kurs innerhalb einer Woche um fast 20% auf 82.620,33 € gestiegen (wahrscheinlich auch durch den Trump-Sieg) und innerhalb eines Monats um fast 45%.

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?


War auch nie ein großer Fan von Bitcoins und konnte so die Hype-Cycles ganz gut vermeiden bis ich dann 2021 aus FOMO ebenfalls zugeschlagen hab. Ich dachte ich wär besonders schlau und hab in Coins aus zweiter Reihe oder Shitcoins gekauft, dadurch fast alles verloren, Ende 2022 in Bitcoins umgeschichtet und minimal nachgelegt. Aktuell bei -40%, was aber auch daran liegt, dass ich den Zugang zur zweiten Börse verloren hab, ansonsten wär ich wohl leicht im Plus. Hab aber zum Glück nur "Kleingeld" investiert, würde mich nämlich immer noch nicht wundern, wenn langfristig die Coins komplett wertlos werden. Dass es irgendwann eine echte Alternative als Zahlungsmethode fungiert, fehlt mir die Fantasie, dafür sind die Schwankungen doch viel zu groß. Die großen Notenbanken arbeiten afaik an eigenen Blockchain-Währungen. Außer für Kriminelle sehe ich keine Praxistauglichkeit. Mag mich aber natürlich auch täuschen. Der Trick scheint zu sein, die Zyklen richtig mitzunehmen und wohl vor allem auch das Timing des Verkaufs.
Letztendlich darf man nicht vergessen, dass der Großteil der Menschen, die in Krypto investiert haben, Verlust gemacht haben. Die Geschichte über Bekannte, die (vermeintlich) viel Geld in kurzer Zeit gemacht haben, verzerren das Gesamtbild.

Jeder hat doch diesen einen Bekannten, der ganz viel Geld mit Crypto gemacht hat. Ich halte BTC nach wie vor für ein gutes Investment aber man wird damit nicht mehr aus dem Nichts reich. Selbst wenn sich der Wert in 5 Jahren verdoppelt, mache ich aus 1000€ „nur“ 2000€

Für die ganz Mutigen „All-In“ Vertreter geht da vielleicht noch was in Richtung Wohlstand, dafür dürften aber 90% von uns zu vorsichtig sein.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Guido, Dienstag, 12.11.2024, 17:59 (vor 69 Tagen) @ Nike79

Ich halte BTC nach wie vor für ein gutes Investment aber man wird damit nicht mehr aus dem Nichts reich. Selbst wenn sich der Wert in 5 Jahren verdoppelt, mache ich aus 1000€ „nur“ 2000€

Für die ganz Mutigen „All-In“ Vertreter geht da vielleicht noch was in Richtung Wohlstand, dafür dürften aber 90% von uns zu vorsichtig sein.


Sehe ich genauso. Es gibt ja erste "Experten", die von 300.000 EUR oder sogar noch höher reden. Aber selbst das wäre ja "nur" x4. Und wie Du richtig schreibst: Die meisten von uns, dürften so vorsichtig sein, dass es bei einem Monatsgehalt als Anlage in Bitcoin bleibt.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 14:01 (vor 69 Tagen) @ majae

Dass es irgendwann eine echte Alternative als Zahlungsmethode fungiert, fehlt mir die Fantasie, dafür sind die Schwankungen doch viel zu groß. Die großen Notenbanken arbeiten afaik an eigenen Blockchain-Währungen. Außer für Kriminelle sehe ich keine Praxistauglichkeit. Mag mich aber natürlich auch täuschen.

Ich bin grundsätzlich Deiner Meinung. Aber es gibt auch andere Ansichten...

https://stock3.com/news/wird-bitcoin-zur-heimlichen-reservewaehrung-15700742

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

xXNightwalkerXx, Dienstag, 12.11.2024, 13:46 (vor 70 Tagen) @ AM

Ich hatte mal einen BTC im Jahre 2017... Glaube der damalige Kurs lag um 1500€ herum... Mir war das ganze aber viel zu vielen Schwankungen ausgesetzt, so dass ich schnell gemerkt habe das mit das zu heiß ist... Habe viel gekauft / verkauft, auf Tagesbasis und in Summe nur Geld verloren. Lehrgeld sozusagen... Immerhin habe ich zu der Zeit viel gelernt, was mir nun nachhaltig bei meinem generellen Investment auf dem Aktienmarkt hilft.

Noch schlimmer ist das mir vor etwas mehr als 15 Jahren ein Bekannter mitgeteilt hatte das BTC irgendwann richtig heiß werden wird... Ich erinnere mich noch sehr an den Wortlaut "Wir müssten eigentlich in Deutschland eine Handelsplattform zum kaufen/verkaufen aufbauen, das gibt es stand heute noch nicht"... Der Kurs lag bei unter 10€... Ich habe ihn eher als großen Laberkopp abgestempelt... Tja, im Nachhinein ist man immer schlauer...

Immerhin hab ich noch ETHs von Anfang 2018, die Performance kann sich auch sehr sehen lassen... Nur habe ich auch da nur Spielgeld investiert, so dass sich der Gewinn in Grenzen hält.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 12.11.2024, 12:33 (vor 70 Tagen) @ AM

Mit ein bisschen Spielgeld reingegangen. Auf Markus und den Juristen gehört. Gute Entscheidung.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

virz3, Oberhausen, Dienstag, 12.11.2024, 12:28 (vor 70 Tagen) @ AM

Kurs innerhalb einer Woche um fast 20% auf 82.620,33 € gestiegen (wahrscheinlich auch durch den Trump-Sieg) und innerhalb eines Monats um fast 45%.

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?

Ich habe etliche Cryptos, aber leider kein Bitcoin. Möglicherweise ein Fehler...

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

VM ⌂, Lüdinghausen, Dienstag, 12.11.2024, 12:20 (vor 70 Tagen) @ AM

Ich investiere lieber in 3-4 Aktien + 1 ETF. Crypto ist mir zu unsicher.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 12.11.2024, 11:28 (vor 70 Tagen) @ AM

Ich habe bei Finanzen Net Zero Bitcoins für etwas 100 € gekauft, ohne zu wissen, dass man die dort gar nicht transferieren kann. Die Absicht war, damit einen Streaming Dienst aus Asien zu bezahlen. Der Wert hat sich jetzt etwa auf 150€ erhöht.
Jetzt überlege ich, doch etwas mehr anzulegen. Wobei die Rally ist wohl vorbei.

Will man die Bitcoins oder andere Kryptowährung auch zum Handeln benutzen, braucht man z.B. Coinbase. Aber auch dort gibt eine zweiwöchige Sperrfrist. Finanzgeschäfte werden in Deutschland streng reglementiert und kontrolliert.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Argead, Dienstag, 12.11.2024, 20:38 (vor 69 Tagen) @ Frankonius

Es gibt Dutzende Börsen, bei denen du sofort nach einem KYC loslegen kannst. Binance zum Beispiel.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

virz3, Oberhausen, Dienstag, 12.11.2024, 12:31 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

Ich habe bei Finanzen Net Zero Bitcoins für etwas 100 € gekauft, ohne zu wissen, dass man die dort gar nicht transferieren kann. Die Absicht war, damit einen Streaming Dienst aus Asien zu bezahlen. Der Wert hat sich jetzt etwa auf 150€ erhöht.
Jetzt überlege ich, doch etwas mehr anzulegen. Wobei die Rally ist wohl vorbei.

Will man die Bitcoins oder andere Kryptowährung auch zum Handeln benutzen, braucht man z.B. Coinbase. Aber auch dort gibt eine zweiwöchige Sperrfrist. Finanzgeschäfte werden in Deutschland streng reglementiert und kontrolliert.

Die Rally geht wohl gerade erst los. Ich glaube die erste Grenze werden die 100.000 sein. Da könnte es sein, das Bitcoin mal erst abprallt und es dann einen "Knall" gibt. Es wird mglw. Gewinnmitnahmen geben, die wiederrum triggern ordentlich Stop Loss Order, und dann schepperts mal richtig. Bis sich alles wieder beruhigt und Bitcoin wieder steigt und die 100.000 knackt.

Ich hab das auch alles nicht für möglich gehalten, aber jede Prognose hat sich bislang bestätigt. Ich glaube mittlerweile daran, das 1 BTC mal 1 Mio. USD kosten könnte.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 11:42 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

Wobei die Rally ist wohl vorbei.

Ich bin kein großer Freund vom Bitcoin, aber das glaube ich eher nicht.

Will man die Bitcoins oder andere Kryptowährung auch zum Handeln benutzen, braucht man z.B. Coinbase. Aber auch dort gibt eine zweiwöchige Sperrfrist. Finanzgeschäfte werden in Deutschland streng reglementiert und kontrolliert.

Deshalb mach ich das mit Index-Zertifikaten.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 11:23 (vor 70 Tagen) @ AM

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?

Ich hab Zertifikate auf den Bitcoin. Ist leichter zu handhaben.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Steffl, Dienstag, 12.11.2024, 12:37 (vor 70 Tagen) @ TeePee

Ich hab Zertifikate auf den Bitcoin. Ist leichter zu handhaben.

Mit dem nicht ganz unrelevanten Unterschied, dass du deine Gewinne automatisch versteuerst.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 12:56 (vor 70 Tagen) @ Steffl

Ich hab Zertifikate auf den Bitcoin. Ist leichter zu handhaben.


Mit dem nicht ganz unrelevanten Unterschied, dass du deine Gewinne automatisch versteuerst.

Das ist natürlich korrekt. Spielt aber für mich keine größere Rolle, da ich bei Krypto in der Regel sowieso nur kurzfristig trade. Für lange Haltedauern sind mir die Schwankungen zu stark.

Wer von euch hat eigentlich Bitcoin?

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Dienstag, 12.11.2024, 11:12 (vor 70 Tagen) @ AM

Kurs innerhalb einer Woche um fast 20% auf 82.620,33 € gestiegen (wahrscheinlich auch durch den Trump-Sieg) und innerhalb eines Monats um fast 45%.

Ich selbst stand häufiger davor mir einen kleinen Anteil zuzulegen, einfach als Spekulationsobjekt und habe am Ende doch immer die Finger von gelassen.
Nicht die weiseste Entscheidung :D

Wie sieht es bei euch aus?

Lustig, vor einer halben Stunde zum ersten Mal seit bestimmt einem Jahr mal wieder ins Mini-Bitcoin-Depot geschaut. Hatte 2021 zunächst aus FOMO gekauft und 2022 bisschen was nachgekauft. Aktuell 170% im Plus.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 12.11.2024, 07:34 (vor 70 Tagen) @ VM

SPON

Das Thema geht weiter. Rubio wäre aus meiner Sicht in positive Überraschung.
Ein Russland-Kritiker, der den Antikommunismus wegen seiner kubanischen Vorfahren in den Genen hat, wäre nicht schlecht. Es ist natürlich die Frage, wie tief sich der "kleine Marco" vor Trump bücken muss. Waltz gilt immerhin als China-Kritiker und aber auch Verfechter eines anderen Kurs gegenüber der Ukraine. Die Europäer sollten mehr tun.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 09:52 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

SPON

Das Thema geht weiter. Rubio wäre aus meiner Sicht in positive Überraschung.
Ein Russland-Kritiker, der den Antikommunismus wegen seiner kubanischen Vorfahren in den Genen hat, wäre nicht schlecht. Es ist natürlich die Frage, wie tief sich der "kleine Marco" vor Trump bücken muss. Waltz gilt immerhin als China-Kritiker und aber auch Verfechter eines anderen Kurs gegenüber der Ukraine. Die Europäer sollten mehr tun.

Marco Rubio ist ein Zyniker und ein Lügner vor dem Herrn. Als Politiker im Grunde ein One-Trick Pony, wie das bei den „kubanischen“ Politikern in Florida der Normalfall ist. Rubios Eltern haben Kuba übrigens 1957 verlassen, als der faschistische Diktator Flumencio Batista an der Macht war und als Verbündeter der USA noch fest im Sattel saß. Fidel Castro ist am 31.12.1959 in Havanna einmarschiert. Was Rubio aber nicht gehindert hat zu behaupten, seine Eltern seien Opfer Castros gewesen und vor ihm geflohen.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 12.11.2024, 18:27 (vor 69 Tagen) @ uwelito

Rubio ist ein rückgratloser Bastard. Trump hatte ihm damals als Konkurrent die Ehre genommen und nun hechelt er ihm her. Machthungriger Armleuchter.

Ich habe keine Erwartungen an das Trump-Kabinett. Ich erwarte Kanye West und Darth Vader oder eine Mischung davon, aber - um Kahn zu zitieren - eierlose Leute wie Rubio verachte ich im hohen Grade!

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 18:52 (vor 69 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Rubio ist ein rückgratloser Bastard. Trump hatte ihm damals als Konkurrent die Ehre genommen und nun hechelt er ihm her. Machthungriger Armleuchter.

Ich habe keine Erwartungen an das Trump-Kabinett. Ich erwarte Kanye West und Darth Vader oder eine Mischung davon, aber - um Kahn zu zitieren - eierlose Leute wie Rubio verachte ich im hohen Grade!

Deine Einschätzung des Charakters teile ich. Darüber hinaus ist aber intessant, dass er sich in der Vergangenheit massiv an China abgearbeitet hat, in einem Teil der Fälle auch zurecht. Wird er Außenminister, dann könnte das bedeuten, dass hier zunächst die Hauptkonfliktlinie in der Außenpolitik verlaufen wird. In China steht er aktuell auf der Sanktionsliste. Aber das dürfte bei Trump eher für ihn sprechen.

Künftige Trump-Regierung - Marco Rubio könnte US-Außenminister werden – steht aber auf einer chinesischen Sanktionsliste (Spiegel)

"Marco Rubio ist ein Hardliner gegenüber Staaten wie China, Donald Trump will ihn wohl zum US-Chefdiplomaten machen. Es wäre eine delikate Personalie: In Peking gilt der Senator als unerwünschte Person."

Elon Musk hingegen fokussiert sich auf Europa.

Fordert Ablösung zuständiger Richter: Musk mischt sich in Italiens Flüchtlingspolitik ein (Tagesspiegel)

"Erneut kassiert Italiens rechte Regierungschefin Meloni mit ihren Albanien-Plänen eine juristische Niederlage. Tech-Milliardär Elon Musk – ein guter Bekannter Melonis – mischt sich ein."

Meldungen wie diese könnten ein Vorgeschmack auf die nächsten vier Jahre sein.

In die Röhre schaut nach aktuellem Stand Richard Grenell. Eventuell war er ja zu negativ gegenüber Russland eingestellt?

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 12.11.2024, 19:51 (vor 69 Tagen) @ Ulrich

Trumps neuer National Security Advisor hat sich deutlich dahingehend geäußert, wie man Putin zum Verhandeln drängen möchte, nämlich mit einer deutlichen Verschärfung der Sanktionen und der Aufhebung von Reichweitebeschränkungen.

Rubio ist jetzt auch nicht als Russland-hörig bekannt (im Gegensatz zu manch anderen,rückgratlosen Menschen, einer davon sitzt übrigens gerade in Schloss Bellevue).

tl,dr:

Deutlich mehr Druck auf Russland und China als man erwarten konnte.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 12.11.2024, 19:11 (vor 69 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Garum, Dienstag, 12.11.2024, 19:24

Rubio ist ein rückgratloser Bastard. Trump hatte ihm damals als Konkurrent die Ehre genommen und nun hechelt er ihm her. Machthungriger Armleuchter.

Ich habe keine Erwartungen an das Trump-Kabinett. Ich erwarte Kanye West und Darth Vader oder eine Mischung davon, aber - um Kahn zu zitieren - eierlose Leute wie Rubio verachte ich im hohen Grade!


Deine Einschätzung des Charakters teile ich. Darüber hinaus ist aber intessant, dass er sich in der Vergangenheit massiv an China abgearbeitet hat, in einem Teil der Fälle auch zurecht. Wird er Außenminister, dann könnte das bedeuten, dass hier zunächst die Hauptkonfliktlinie in der Außenpolitik verlaufen wird. In China steht er aktuell auf der Sanktionsliste. Aber das dürfte bei Trump eher für ihn sprechen.

Künftige Trump-Regierung - Marco Rubio könnte US-Außenminister werden – steht aber auf einer chinesischen Sanktionsliste (Spiegel)

"Marco Rubio ist ein Hardliner gegenüber Staaten wie China, Donald Trump will ihn wohl zum US-Chefdiplomaten machen. Es wäre eine delikate Personalie: In Peking gilt der Senator als unerwünschte Person."

Elon Musk hingegen fokussiert sich auf Europa.

Fordert Ablösung zuständiger Richter: Musk mischt sich in Italiens Flüchtlingspolitik ein (Tagesspiegel)

"Erneut kassiert Italiens rechte Regierungschefin Meloni mit ihren Albanien-Plänen eine juristische Niederlage. Tech-Milliardär Elon Musk – ein guter Bekannter Melonis – mischt sich ein."

Meldungen wie diese könnten ein Vorgeschmack auf die nächsten vier Jahre sein.

In die Röhre schaut nach aktuellem Stand Richard Grenell. Eventuell war er ja zu negativ gegenüber Russland eingestellt?

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Bei Spon habe ich gelesen er soll eine Sonderaufgabe bekommen. er soll sich um die Rechten in EUROPA kümmern. Was immer das auch heißen mag.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 12.11.2024, 19:14 (vor 69 Tagen) @ Garum

Er soll sich um die Rechten kümmern. Was immer das auch heißen mag.

Bei Bannon und Musk lutschen? Nun verstehe ich die Nominierung von spineless Rubio.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Garum, Bornum am Harz, Dienstag, 12.11.2024, 19:23 (vor 69 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Er soll sich um die Rechten kümmern. Was immer das auch heißen mag.


Bei Bannon und Musk lutschen? Nun verstehe ich die Nominierung von spineless Rubio.

Ich habe da was vergessen, er soll sich um die Rechten in EUROPA kümmern.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 12.11.2024, 19:33 (vor 69 Tagen) @ Garum

Er soll sich um die Rechten kümmern. Was immer das auch heißen mag.


Bei Bannon und Musk lutschen? Nun verstehe ich die Nominierung von spineless Rubio.


Ich habe da was vergessen, er soll sich um die Rechten in EUROPA kümmern.

Yuppie. Höcke, Wilders, Farage und Meloni. Der Mann kann seinen Brechreiz unterdrücken! Go Marco! Go Marco!

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 12.11.2024, 11:03 (vor 70 Tagen) @ uwelito

Trotzdem ist er für uns vermutlich angenehmer als Richard Grenell, der Deutschland ja gar nicht mehr mag. Wobei die Frage des künftigen deutschen Außenministers sich noch stellt. Bei einer Groko könnte der von der SPD sein. 

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 11:18 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

Trotzdem ist er für uns vermutlich angenehmer als Richard Grenell, der Deutschland ja gar nicht mehr mag. Wobei die Frage des künftigen deutschen Außenministers sich noch stellt. Bei einer Groko könnte der von der SPD sein.

Da hast Du natürlich Recht. Aus globaler, europäischer und deutscher Sicht betrachtet, ist er unter den möglichen gehandelten Kandidaten wahrscheinlich wirklich noch die ungefährlichste Option. Ich wollte nur mal kurz mit seiner Familiensaga aufräumen. Wobei grundsätzlich gilt, dass du insbesondere in der GOP in Florida politisch schon lange nichts mehr werden kannst, wenn Du nach einem stabilen Wertekompass redest und handelst.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 11:21 (vor 70 Tagen) @ uwelito

Trotzdem ist er für uns vermutlich angenehmer als Richard Grenell, der Deutschland ja gar nicht mehr mag. Wobei die Frage des künftigen deutschen Außenministers sich noch stellt. Bei einer Groko könnte der von der SPD sein.


Da hast Du natürlich Recht. Aus globaler, europäischer und deutscher Sicht betrachtet, ist er unter den möglichen gehandelten Kandidaten wahrscheinlich wirklich noch die ungefährlichste Option. Ich wollte nur mal kurz mit seiner Familiensaga aufräumen. Wobei grundsätzlich gilt, dass du insbesondere in der GOP in Florida politisch schon lange nichts mehr werden kannst, wenn Du nach einem stabilen Wertekompass redest und handelst.

Zudem wird man abwarten müssen, wie lang -oder wie kurz- die Halbwertszeit des Personals in dieser Trump-Regierung sein wird. Schon während der ersten Trump-Amtsperiode gab es hier eine sehr hohe Fluktuation. Teils sind die Leute freiwillig gegangen, teils wurden sie von Trump gefeuert. Der hat zudem seit 2020 geistig deutlich abgebaut, das dürfte die Arbeit noch deutlich schwieriger machen.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 11:09 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

Trotzdem ist er für uns vermutlich angenehmer als Richard Grenell, der Deutschland ja gar nicht mehr mag. Wobei die Frage des künftigen deutschen Außenministers sich noch stellt. Bei einer Groko könnte der von der SPD sein.

Oder von den Grünen. Ich würde da noch keine Prognose treffen wollen.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater - finde ich sehr gut

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 12.11.2024, 10:46 (vor 70 Tagen) @ uwelito

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater - finde ich sehr gut

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 12:15 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 10:26 (vor 70 Tagen) @ uwelito
bearbeitet von uwelito, Dienstag, 12.11.2024, 10:35

Kleine Korrektur: sie sind bereits 1956 ausgewandert.

https://www.cnn.com/2011/10/27/opinion/navarrette-marco-rubio/index.html?cid=ios_app

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Phil, Dienstag, 12.11.2024, 10:09 (vor 70 Tagen) @ uwelito

Jetzt mal ab von diesem Rubio.

Aber Castro und seine Truppen haben schon einige Jahre lang in Kuba gekämpft/gewirkt, bevor sie dann ja so 1960 die Macht übernehmen konnten. Inwiefern da im Land auch "Batista"-Treue dann opfer dessen wurden und ggf. fliehen wollten/mussten, vermag ich nicht zu sagen.

MFG
Phil

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 10:25 (vor 70 Tagen) @ Phil

Jetzt mal ab von diesem Rubio.

Aber Castro und seine Truppen haben schon einige Jahre lang in Kuba gekämpft/gewirkt, bevor sie dann ja so 1960 die Macht übernehmen konnten. Inwiefern da im Land auch "Batista"-Treue dann opfer dessen wurden und ggf. fliehen wollten/mussten, vermag ich nicht zu sagen.

MFG
Phil

Das Schiff ‚Granma‘, mit dem die revolutionären Kräfte rund um Castro und Che Guevara nach Kuba kamen, legte in der mexikanischen Stadt Tuxpan im November 1956 ab und landeten im Dezember in der damaligen Provinz Oriente in Kuba. Da waren Rubios Eltern schon in den USA. Von den 82 Kämpfern sind übrigens weit über die Hälfte bereits in den ersten Tagen gefallen bzw. gefangen genommen worden. Ich hoffe das reicht als Beleg, dass Rubios Eltern nicht vor Castro geflohen sein können. Die sind übrigens sogar schon 1956 ausgewandert und nicht 1957, wie ich fälschlicherweise weiter oben geschrieben habe. Also sogar bevor irgendjemand überhaupt wissen konnte, dass Castro kommen würde.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

Blarry, Essen, Dienstag, 12.11.2024, 11:11 (vor 70 Tagen) @ uwelito

Was ja grundsätzlich eher für den Mann und dessen Herkunftsgeschichte spricht, da der zeitliche Abfolge wenig Hinweise liefert, seine Familie sei politisch und wirtschaftlich in die Machenschaften des Batista-Regimes involviert.

Trump will offenbar Marco Rubio als Außenminister und Mike Waltz als Sicherheitsberater

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 11:28 (vor 70 Tagen) @ Blarry

Was ja grundsätzlich eher für den Mann und dessen Herkunftsgeschichte spricht, da der zeitliche Abfolge wenig Hinweise liefert, seine Familie sei politisch und wirtschaftlich in die Machenschaften des Batista-Regimes involviert.

Ist natürlich als Secretary of State auch ein Vorteil, wenn Du bei ACAB mit einer anderen Familiengeschichte auftrumpfen kannst, als bei Milei.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Garum, Bornum am Harz, Montag, 11.11.2024, 17:28 (vor 70 Tagen) @ VM

DTjr. hat auf Instgram Senensky verhöhnt in dem er angedeutet hat das mit Amtsantritt seines Vaters die Ünterstützung der Ukraine wegfällt. Quelle Spon
Ich bin von dem Clan nur noch angewidert.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

TedinErzic, Montag, 11.11.2024, 20:28 (vor 70 Tagen) @ Garum

Wir können zwar nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag Steuergeld für die Ukraine verwenden - aber ich verstehe nicht, wie man Selenskij verhöhnen kann. Der Mann hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Montag, 11.11.2024, 20:39 (vor 70 Tagen) @ TedinErzic

Wir können zwar nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag Steuergeld für die Ukraine verwenden - aber ich verstehe nicht, wie man Selenskij verhöhnen kann. Der Mann hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.

Aus Trump-Sicht hat er sich etwas Immenses zu Schulden kommen lassen. Er hatte damals nicht Untersuchung gegen Hunter Biden angeordnet.
Und wer aus Trump-Sicht kein Freund ist, ist ein Feind.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Gargamel09, Montag, 11.11.2024, 20:43 (vor 70 Tagen) @ Chill-Instructor

Wir können zwar nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag Steuergeld für die Ukraine verwenden - aber ich verstehe nicht, wie man Selenskij verhöhnen kann. Der Mann hat sich nichts zu Schulden kommen lassen.


Aus Trump-Sicht hat er sich etwas Immenses zu Schulden kommen lassen. Er hatte damals nicht Untersuchung gegen Hunter Biden angeordnet.
Und wer aus Trump-Sicht kein Freund ist, ist ein Feind.

Du bist einem rechten Forumsmitglied auf den Leim gegangen...

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 18:30 (vor 70 Tagen) @ Garum

DTjr. hat auf Instgram Senensky verhöhnt in dem er angedeutet hat das mit Amtsantritt seines Vaters die Ünterstützung der Ukraine wegfällt. Quelle Spon
Ich bin von dem Clan nur noch angewidert.

Selenskyj wird es ignorieren, das bin ich mir sicher. Aber ein extrem schlechtes Zeichen ist es definitiv.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2024, 17:44 (vor 70 Tagen) @ Garum

DTjr. hat auf Instgram Senensky verhöhnt in dem er angedeutet hat das mit Amtsantritt seines Vaters die Ünterstützung der Ukraine wegfällt. Quelle Spon
Ich bin von dem Clan nur noch angewidert.

Seine Söhne sind die Realform von Beavis und Butthead.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Frankonius, Frankfurt, Montag, 11.11.2024, 17:47 (vor 70 Tagen) @ Foreveralone

Die Tochter Ivanka wirkt noch am vernünftigsten von der ganzen Sippe.
Eigentlich entspricht die auch nicht dem republikanischen Frauenbild vom Heimchen am Herd.
Dass ihr Vater sagt, wer würde f***, wenn sie nicht seine Tochter wäre, spricht auch nicht gerade für ihn.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 10:38 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

Eigentlich entspricht die auch nicht dem republikanischen Frauenbild vom Heimchen am Herd.
Dass ihr Vater sagt, wer würde f***, wenn sie nicht seine Tochter wäre, spricht auch nicht gerade für ihn.

Er hat gesagt, er würde sie daten - und auch wenn manche Medien das aus Sensationsgier fälschlicherweise mit "sexuelle Beziehung" übersetzen, bedeutet es das nicht. Und natürlich ist auch das schon nicht normal, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, auch wenn er ein Schwachkopf ist.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2024, 10:43 (vor 70 Tagen) @ TeePee

Eigentlich entspricht die auch nicht dem republikanischen Frauenbild vom Heimchen am Herd.
Dass ihr Vater sagt, wer würde f***, wenn sie nicht seine Tochter wäre, spricht auch nicht gerade für ihn.


Er hat gesagt, er würde sie daten - und auch wenn manche Medien das aus Sensationsgier fälschlicherweise mit "sexuelle Beziehung" übersetzen, bedeutet es das nicht. Und natürlich ist auch das schon nicht normal, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, auch wenn er ein Schwachkopf ist.

Der Begriff "Date" ist in den USA ziemlich eindeutig als auf eine sexuelle Beziehung ausgerichtete Verabredung besetzt. Was anderes wäre ein Appointment.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 10:54 (vor 70 Tagen) @ Schnippelbohne

Der Begriff "Date" ist in den USA ziemlich eindeutig als auf eine sexuelle Beziehung ausgerichtete Verabredung besetzt. Was anderes wäre ein Appointment.

"In the clip, Donald and Ivanka Trump smiled and laughed as he said, "If Ivanka weren't my daughter, perhaps I'd be dating her." Shortly after the clip aired, Donald Trump's spokesperson told journalists he was joking and "making fun of himself for his tendency to date younger women.""

Naja. Ich glaube kaum, dass der Sprecher damit sagen wollte, Trump "würde sich über sich selber lustig machen, weil er eine Tendenz hat, jüngere Frauen zu nageln". Ich vermute eher, würde er das Verb "to date" interpretieren wie Du, hätte er für die Rechtfertigung ein anderes Wort gewählt.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 12.11.2024, 12:22 (vor 70 Tagen) @ TeePee

Der Begriff "Date" ist in den USA ziemlich eindeutig als auf eine sexuelle Beziehung ausgerichtete Verabredung besetzt. Was anderes wäre ein Appointment.


"In the clip, Donald and Ivanka Trump smiled and laughed as he said, "If Ivanka weren't my daughter, perhaps I'd be dating her." Shortly after the clip aired, Donald Trump's spokesperson told journalists he was joking and "making fun of himself for his tendency to date younger women.""

Naja. Ich glaube kaum, dass der Sprecher damit sagen wollte, Trump "würde sich über sich selber lustig machen, weil er eine Tendenz hat, jüngere Frauen zu nageln". Ich vermute eher, würde er das Verb "to date" interpretieren wie Du, hätte er für die Rechtfertigung ein anderes Wort gewählt.

Warum glaubst du hat sein Spruch in den USA für so großes Aufsehen gesorgt? Weil er genau so gemeint war. I.ü. habe ich eine Weile in den USA gelebt und bin daher mit der Bedeutung von "Date" recht vertraut.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 13:18 (vor 70 Tagen) @ Schnippelbohne

Warum glaubst du hat sein Spruch in den USA für so großes Aufsehen gesorgt? Weil er genau so gemeint war. I.ü. habe ich eine Weile in den USA gelebt und bin daher mit der Bedeutung von "Date" recht vertraut.

Na dann. Dann sprechen die hier also über die Bedeutung des Satzes "Ich würde Dich nageln!"?

https://www.quora.com/If-someone-says-%E2%80%9CI-would-date-you-%E2%80%9D-is-that-a-no-or-a-yes

Ich habe Gott sei Dank nicht in den USA gelebt, aber ich spreche die Sprache ebenfalls recht gut. Aber belassen wir es dabei.

Trump -Sohn verhöhnt Selensky

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 12.11.2024, 10:51 (vor 70 Tagen) @ Schnippelbohne

Eigentlich entspricht die auch nicht dem republikanischen Frauenbild vom Heimchen am Herd.
Dass ihr Vater sagt, wer würde f***, wenn sie nicht seine Tochter wäre, spricht auch nicht gerade für ihn.


Er hat gesagt, er würde sie daten - und auch wenn manche Medien das aus Sensationsgier fälschlicherweise mit "sexuelle Beziehung" übersetzen, bedeutet es das nicht. Und natürlich ist auch das schon nicht normal, aber man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, auch wenn er ein Schwachkopf ist.


Der Begriff "Date" ist in den USA ziemlich eindeutig als auf eine sexuelle Beziehung ausgerichtete Verabredung besetzt. Was anderes wäre ein Appointment.

Shenanigans ;-)

Russisches Fernsehen zeigt in den Nachrichten Nacktbilder von Melania Trump

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 16:19 (vor 70 Tagen) @ VM

Spott über US-Präsident - Russisches Staatsfernsehen zeigt Nacktbilder von Melania Trump (Spiegel)

"Eine von Russlands wichtigsten Nachrichtensendungen bebildert die Wiederwahl Trumps mit Aktfotos seiner Frau Melania. Die Bilder sind nicht neu – der Spott des Moderators schon. Die Vorgeführte hat bereits eine Antwort."

Im zentral gelenkten Russland dürfte die Entscheidung, diese Bilder zu zeigen, wohl sehr weit oben in der Hierarchie gefallen sein. So etwas entscheiden die Redakteure einer Nachrichtensendung keinesfalls alleine. Für mich ein klares Signal, dass man Donald Trump nicht ernst nimmt. Die offene Frage ist aber, was bezweckt man damit darüber hinaus? Ich glaube nicht, dass so etwas in Russland ohne Hintergedanken geschieht.

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Montag, 11.11.2024, 23:13 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Spott über US-Präsident - Russisches Staatsfernsehen zeigt Nacktbilder von Melania Trump (Spiegel)

"Eine von Russlands wichtigsten Nachrichtensendungen bebildert die Wiederwahl Trumps mit Aktfotos seiner Frau Melania. Die Bilder sind nicht neu – der Spott des Moderators schon. Die Vorgeführte hat bereits eine Antwort."

Im zentral gelenkten Russland dürfte die Entscheidung, diese Bilder zu zeigen, wohl sehr weit oben in der Hierarchie gefallen sein. So etwas entscheiden die Redakteure einer Nachrichtensendung keinesfalls alleine. Für mich ein klares Signal, dass man Donald Trump nicht ernst nimmt. Die offene Frage ist aber, was bezweckt man damit darüber hinaus? Ich glaube nicht, dass so etwas in Russland ohne Hintergedanken geschieht.

Es steht außer Frage, dass es für diese Bilder grünes Licht aus der obersten Führungsetage gab. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass Putin das selbst entschieden oder zumindest den Vorschlag abgenickt hat. Es geht hier immerhin um den Präsidenten des mächtigen Erzfeindes. Außer Frage dürfte außerdem stehen, dass es sich hierbei um einen Wink mit dem Zaunpfahl Richtung Trump handelt. Die Nachricht lautet: Wenn du nicht das machst, was wir von dir erwarten, wirst du es sein, den wir als nächstes an den Pranger stellen. Nach dem Privatgespräch der Beiden in Helsinki dürfte es kaum Zweifel geben, dass Trump glaubt, Putin sei tatsächlich im Besitz von extrem belastendem Material gegen ihn. Genug Schweinereien hat er veranstaltet und es ist am Ende egal, ob Putin blufft oder einen Royal Flash in der Hand hält. Trump scheisst sich in die Hose. Bis hierher ist die Sache ziemlich klar.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, warum die Russen das genau zu diesem Zeitpunkt im Fernsehen bringen, denn es ist ein Bruch mit ihrer bisherigen Vorgehensweise. Es muss also etwas vorgefallen sein, was sie dazu gebracht hat, ihr taktisches Vorgehen zu ändern. Laut Medienberichten fand bereits ein Telefongespräch zwischen Trump und Putin statt. Eine ganz wichtige Frage lautet dabei, fand dieses Gespräch vor den Fernsehbildern oder danach statt?Wie dem auch sei, auf Seiten der Russen dürfte entweder der Eindruck oder zumindest die Befürchtung entstanden sein, Trump könnte eventuell doch nicht so nach der russischen Pfeife tanzen wollen, wie man das gerne hätte. Und dann hat man sich eben dafür entschieden, nochmal ganz deutlich zu machen, wer die Hosen anhat und dass man nicht die geringsten Skrupel hätte, die bisher ausgesprochenen Drohungen in die Tat umzusetzen.

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 19:01 (vor 69 Tagen) @ uwelito

Spott über US-Präsident - Russisches Staatsfernsehen zeigt Nacktbilder von Melania Trump (Spiegel)

"Eine von Russlands wichtigsten Nachrichtensendungen bebildert die Wiederwahl Trumps mit Aktfotos seiner Frau Melania. Die Bilder sind nicht neu – der Spott des Moderators schon. Die Vorgeführte hat bereits eine Antwort."

Im zentral gelenkten Russland dürfte die Entscheidung, diese Bilder zu zeigen, wohl sehr weit oben in der Hierarchie gefallen sein. So etwas entscheiden die Redakteure einer Nachrichtensendung keinesfalls alleine. Für mich ein klares Signal, dass man Donald Trump nicht ernst nimmt. Die offene Frage ist aber, was bezweckt man damit darüber hinaus? Ich glaube nicht, dass so etwas in Russland ohne Hintergedanken geschieht.


Es steht außer Frage, dass es für diese Bilder grünes Licht aus der obersten Führungsetage gab. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass Putin das selbst entschieden oder zumindest den Vorschlag abgenickt hat. Es geht hier immerhin um den Präsidenten des mächtigen Erzfeindes. Außer Frage dürfte außerdem stehen, dass es sich hierbei um einen Wink mit dem Zaunpfahl Richtung Trump handelt. Die Nachricht lautet: Wenn du nicht das machst, was wir von dir erwarten, wirst du es sein, den wir als nächstes an den Pranger stellen. Nach dem Privatgespräch der Beiden in Helsinki dürfte es kaum Zweifel geben, dass Trump glaubt, Putin sei tatsächlich im Besitz von extrem belastendem Material gegen ihn. Genug Schweinereien hat er veranstaltet und es ist am Ende egal, ob Putin blufft oder einen Royal Flash in der Hand hält. Trump scheisst sich in die Hose. Bis hierher ist die Sache ziemlich klar.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, warum die Russen das genau zu diesem Zeitpunkt im Fernsehen bringen, denn es ist ein Bruch mit ihrer bisherigen Vorgehensweise. Es muss also etwas vorgefallen sein, was sie dazu gebracht hat, ihr taktisches Vorgehen zu ändern. Laut Medienberichten fand bereits ein Telefongespräch zwischen Trump und Putin statt. Eine ganz wichtige Frage lautet dabei, fand dieses Gespräch vor den Fernsehbildern oder danach statt?Wie dem auch sei, auf Seiten der Russen dürfte entweder der Eindruck oder zumindest die Befürchtung entstanden sein, Trump könnte eventuell doch nicht so nach der russischen Pfeife tanzen wollen, wie man das gerne hätte. Und dann hat man sich eben dafür entschieden, nochmal ganz deutlich zu machen, wer die Hosen anhat und dass man nicht die geringsten Skrupel hätte, die bisher ausgesprochenen Drohungen in die Tat umzusetzen.

Zu normalen Zeiten hätte ich so etwas in die Kategorie Fake News eingeordnet. Aber die Zeiten sind nicht normal, ganz und gar nicht. Wenn nicht Putin selbst, dann muss diese Verspottung von Trump in einer Fernsehsendung auch meiner Meinung nach zumindest auf der Ebene direkt darunter freigegeben worden sein. Und wenn nicht über die konkrete Form, dann dürfte mit Putin Einigkeit über die generelle Richtung bestanden haben. Das Ganze ist eine massive Grenzüberschreitung gegenüber einem ausländischen Staatsoberhaupt. Gegenüber einem Staatsoberhaupt, dessen Land bisher der mit Abstand wichtigste Unterstützer der Ukraine war. Gegenüber einem Land, das seit der zweiten Hälfte der Vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts der wichtigste Gegenspieler der UDSSR war.Da stelle auch ich mir die Frage, wieso macht Wladimir Putin das ausgerechnet jetzt?

Mein letzter Stand war übrigens, dass Russland das angebliche Gespräch zwischen Trump und Putin dementiert.

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

TeePee, NRW, Dienstag, 12.11.2024, 20:32 (vor 69 Tagen) @ Ulrich

Das Ganze ist eine massive Grenzüberschreitung gegenüber einem ausländischen Staatsoberhaupt.

Wobei Trump ja ebensowenig ein normales Staatsoberhaupt ist, dass sich an irgendwelche diplomatischen Gepflogenheiten hält, sondern ununterbrochen gegen jedes Land, dessen Name ihm gerade einfällt, rumpöbelt und dessen Politiker und Einwohner beschimpft. Diese Spielregeln hat er schon selber festgelegt.

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

Ulrich, Dienstag, 12.11.2024, 20:40 (vor 69 Tagen) @ TeePee

Das Ganze ist eine massive Grenzüberschreitung gegenüber einem ausländischen Staatsoberhaupt.


Wobei Trump ja ebensowenig ein normales Staatsoberhaupt ist, dass sich an irgendwelche diplomatischen Gepflogenheiten hält, sondern ununterbrochen gegen jedes Land, dessen Name ihm gerade einfällt, rumpöbelt und dessen Politiker und Einwohner beschimpft. Diese Spielregeln hat er schon selber festgelegt.

Gerade ein narzisstischer Charakter wie Donald Trump könnte aber extrem beleidigt reagieren, falls man ihn so behandelt wie er andere.

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

Hässlicher_Ork_2, Dienstag, 12.11.2024, 19:11 (vor 69 Tagen) @ Ulrich

Mein letzter Stand war übrigens, dass Russland das angebliche Gespräch zwischen Trump und Putin dementiert.

Also hat es stattgefunden.

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 20:31 (vor 69 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

;-)

Die Nacktbilder werden bis dato noch total unterschätzt

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 12.11.2024, 10:02 (vor 70 Tagen) @ uwelito

Spott über US-Präsident - Russisches Staatsfernsehen zeigt Nacktbilder von Melania Trump (Spiegel)

"Eine von Russlands wichtigsten Nachrichtensendungen bebildert die Wiederwahl Trumps mit Aktfotos seiner Frau Melania. Die Bilder sind nicht neu – der Spott des Moderators schon. Die Vorgeführte hat bereits eine Antwort."

Im zentral gelenkten Russland dürfte die Entscheidung, diese Bilder zu zeigen, wohl sehr weit oben in der Hierarchie gefallen sein. So etwas entscheiden die Redakteure einer Nachrichtensendung keinesfalls alleine. Für mich ein klares Signal, dass man Donald Trump nicht ernst nimmt. Die offene Frage ist aber, was bezweckt man damit darüber hinaus? Ich glaube nicht, dass so etwas in Russland ohne Hintergedanken geschieht.


Es steht außer Frage, dass es für diese Bilder grünes Licht aus der obersten Führungsetage gab. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass Putin das selbst entschieden oder zumindest den Vorschlag abgenickt hat. Es geht hier immerhin um den Präsidenten des mächtigen Erzfeindes. Außer Frage dürfte außerdem stehen, dass es sich hierbei um einen Wink mit dem Zaunpfahl Richtung Trump handelt. Die Nachricht lautet: Wenn du nicht das machst, was wir von dir erwarten, wirst du es sein, den wir als nächstes an den Pranger stellen. Nach dem Privatgespräch der Beiden in Helsinki dürfte es kaum Zweifel geben, dass Trump glaubt, Putin sei tatsächlich im Besitz von extrem belastendem Material gegen ihn. Genug Schweinereien hat er veranstaltet und es ist am Ende egal, ob Putin blufft oder einen Royal Flash in der Hand hält. Trump scheisst sich in die Hose. Bis hierher ist die Sache ziemlich klar.

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, warum die Russen das genau zu diesem Zeitpunkt im Fernsehen bringen, denn es ist ein Bruch mit ihrer bisherigen Vorgehensweise. Es muss also etwas vorgefallen sein, was sie dazu gebracht hat, ihr taktisches Vorgehen zu ändern. Laut Medienberichten fand bereits ein Telefongespräch zwischen Trump und Putin statt. Eine ganz wichtige Frage lautet dabei, fand dieses Gespräch vor den Fernsehbildern oder danach statt?Wie dem auch sei, auf Seiten der Russen dürfte entweder der Eindruck oder zumindest die Befürchtung entstanden sein, Trump könnte eventuell doch nicht so nach der russischen Pfeife tanzen wollen, wie man das gerne hätte. Und dann hat man sich eben dafür entschieden, nochmal ganz deutlich zu machen, wer die Hosen anhat und dass man nicht die geringsten Skrupel hätte, die bisher ausgesprochenen Drohungen in die Tat umzusetzen.

PS: Falls jemand Zweifel an dieser Theorie hat hier ein Artikel aus der TASS von gestern. Nikolay Patrushev ist persönlicher Berater von Putin, ehemaliger KGB - Mann. Bitte dabei insbesondere folgenden Abschnitte beachten:

„The election campaign is over," Patrushev noted. "To achieve success in the election, Donald Trump relied on certain forces to which he has corresponding obligations. As a responsible person, he will be obliged to fulfill them."
He agreed that Trump, when he was still a candidate, "made many statements critical of the destructive foreign and domestic policies pursued by the current administration."
"But very often election pledges in the United States can iverge from subsequent actions," he recalled.

https://tass.com/politics/1870713/amp

Frage an die Mods

markus93, Sauerland, Montag, 11.11.2024, 17:47 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Mal ne doofe Frage, aber ist die Wahl nicht gelaufen? Ich finde diesen Beitrag ehrlich gesagt nach der Interpretation der neuen Regeln recht Themenfremd, auch wenn es um Trump geht. In letzter Instanz habt ihr das natürlich zu entscheiden, hab nur etwas bedenken dass der Thread jetzt doch wieder dazu genutzt wird jeder Furz diskutiert wird den Trump gerade abgelassen hat.

Frage an die Mods

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 18:28 (vor 70 Tagen) @ markus93

Mal ne doofe Frage, aber ist die Wahl nicht gelaufen? Ich finde diesen Beitrag ehrlich gesagt nach der Interpretation der neuen Regeln recht Themenfremd, auch wenn es um Trump geht. In letzter Instanz habt ihr das natürlich zu entscheiden, hab nur etwas bedenken dass der Thread jetzt doch wieder dazu genutzt wird jeder Furz diskutiert wird den Trump gerade abgelassen hat.

Ich persönlich sehe so etwas nicht als "Furz", sondern als gezielten Affront der russischen Führung gegen Donald Trump mit potenziell weitreichenden Folgen. Und ich frage mich, was der Hintergrund dafür ist.

Frage an die Mods

markus93, Sauerland, Montag, 11.11.2024, 18:39 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Ja ich gebe dir da schon recht, die Frage bleibt für mich aber was das jetzt noch genau mit der Wahlnacht zu tun hat, abgesehen davon das es hier um den Wahlsieger geht. Ist es auch in 2 Jahren noch okay in diesem Thread News über Trump zu posten?

Meiner Meinung geht das halt einfach voll an dem Sinn der neuen Regeln vorbei, da es eben nicht mehr unmittelbar mit der Wahl zu tun hat.

Frage an die Mods

nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 12.11.2024, 20:46 (vor 69 Tagen) @ markus93

Meiner Meinung geht das halt einfach voll an dem Sinn der neuen Regeln vorbei, da es eben nicht mehr unmittelbar mit der Wahl zu tun hat.

Das ist eben das grundsätzliche Problem, wenn einige wenige eine Regel nach ihrer subjektiven Meinung auslegen. Im Zweifelsfall wird das immer so stattfinden, wie die es möchten. Wie anders soll das auch funktionieren, wenn diese Wenigen über die Diskussionswürdigkeit entscheiden?

Frage an die Mods

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 18:45 (vor 70 Tagen) @ markus93

Ja ich gebe dir da schon recht, die Frage bleibt für mich aber was das jetzt noch genau mit der Wahlnacht zu tun hat, abgesehen davon das es hier um den Wahlsieger geht. Ist es auch in 2 Jahren noch okay in diesem Thread News über Trump zu posten?

Meiner Meinung geht das halt einfach voll an dem Sinn der neuen Regeln vorbei, da es eben nicht mehr unmittelbar mit der Wahl zu tun hat.

Thema ist ja nicht nur die Wahlnacht, sondern die US-Wahl. Und die ist noch nicht beendet. Noch fehlen einige formale Schritte, erst am 20.01.2025 wird Donald Trump sein Amt antreten. Bei der Wahl zum Repräsentantenhaus sind aktuell noch nicht einmal alle Mandate vergeben.

Frage an die Mods

Gargamel09, Montag, 11.11.2024, 18:43 (vor 70 Tagen) @ markus93

Ja ich gebe dir da schon recht, die Frage bleibt für mich aber was das jetzt noch genau mit der Wahlnacht zu tun hat, abgesehen davon das es hier um den Wahlsieger geht. Ist es auch in 2 Jahren noch okay in diesem Thread News über Trump zu posten?

Meiner Meinung geht das halt einfach voll an dem Sinn der neuen Regeln vorbei, da es eben nicht mehr unmittelbar mit der Wahl zu tun hat.

Da steht aber nichts von Wahlnacht, sondern von US Wahl 2024.

Wenn die Bundeswahl bevorsteht, geht es ja auch nicht nur um den Abend der Wahl, sondern auch um die Konsequenzen daraus und die stehen nicht schon um 22 Uhr fest, sondern ergeben sich in den Tagen, Wochen danach.

Nur weil ein Thread eine Woche alt ist, muss er ja nicht alt sein

Frage an die Mods

Gargamel09, Montag, 11.11.2024, 17:54 (vor 70 Tagen) @ markus93

Mal ne doofe Frage, aber ist die Wahl nicht gelaufen? Ich finde diesen Beitrag ehrlich gesagt nach der Interpretation der neuen Regeln recht Themenfremd, auch wenn es um Trump geht. In letzter Instanz habt ihr das natürlich zu entscheiden, hab nur etwas bedenken dass der Thread jetzt doch wieder dazu genutzt wird jeder Furz diskutiert wird den Trump gerade abgelassen hat.

Die Auswirkungen der Wahlen können diskutiert werden, u.a. was es für die Ukraine und Deutschland bedeutet, welche Posten er besetzt etc pp..

Was mMn nicht in den Thread gehört, ist die Diskussion über die Bundeswahlleiterin, das sollte verschoben werden, weil themenfremd.

Frage an die Mods

markus93, Sauerland, Montag, 11.11.2024, 18:02 (vor 70 Tagen) @ Gargamel09

Ausgangspost des Threads war "Alles rund um die Wahlnacht in den USA"

Jetzt haben wir wieder Posts das von Trumps Frau Nacktbilder gezeigt wurden oder das Trumps Sohn Selenski verhöhnt hat. Keine Ahnung am Ende sollen wie gesagt die Mods entscheiden, an anderer Stelle wurden aber auch schon wieder Kleinkriege geführt. Damit tut sich am Ende einfach keiner einen Gefallen.

Frage an die Mods

Hässlicher_Ork_2, Montag, 11.11.2024, 18:39 (vor 70 Tagen) @ markus93

Posts das von Trumps Frau Nacktbilder gezeigt wurden

Es hätte mehr Klasse gehabt, wenn wie gewohnt Stormy Daniels die Genitalien beschrieben hätte. So wirkt es so vulgär.

Frage an die Mods

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 11.11.2024, 17:51 (vor 70 Tagen) @ markus93

Ich finde ihn auch völlig irrelevant. Nacktbilder…so what?

Frage an die Mods

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 18:33 (vor 70 Tagen) @ Schoeneschooh

Ich finde ihn auch völlig irrelevant. Nacktbilder…so what?

Wie bereits geschrieben, ich halte es für einen eklatanten Verstoß gegen die normalerweise geltenden Konventionen. Wenn so ein Fernsehsender Nacktbilder der Ehefrau eines Staatsoberhauptes bringt, dann ist das vorher im Kreml so entschieden worden. In einer Situation, in der die Russen die Einstellung der US-Hilfen für die Ukraine erhoffen, ist das durchaus überraschend. Und es könne durchaus weiterreichende Auswirkungen haben.

Frage an die Mods

Franke, Montag, 11.11.2024, 18:43 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Und es könne durchaus weiterreichende Auswirkungen haben.


Womöglich verstößt er seine Frau und schimpft darüber, was für ein verkommenes Wesen das ist? Leben sie nicht sowieso schon getrennt?

Danach könnte er in Anlehnung an ein sehr bekanntes Vorbild behaupten, er sei mit Amerika verheiratet.

Russisches Fernsehen zeigt in den Nachrichten Nacktbilder von Melania Trump

Schwarzgold, Montag, 11.11.2024, 16:43 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Ich bin ohnehin sehr gespannt wie Putin mit Trump umgehen wird. Ich hätte eigentlich getippt, dass er erstmaleinen freundschaftlichen Kurs fährt um Trump in seinem Glauben, er hätte ein gutes Verhältnis zu Putin zu bestätigen.

Dahingehend wären solche Dinge aber eher Kontraproduktiv. Vielleicht will Putin doch den Konfrontationskurs gegen den Westen weiterführen und Trump eher feindselig gegenüberstehen.

Russisches Fernsehen zeigt in den Nachrichten Nacktbilder von Melania Trump

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 17:09 (vor 70 Tagen) @ Schwarzgold

Ich bin ohnehin sehr gespannt wie Putin mit Trump umgehen wird. Ich hätte eigentlich getippt, dass er erstmaleinen freundschaftlichen Kurs fährt um Trump in seinem Glauben, er hätte ein gutes Verhältnis zu Putin zu bestätigen.

Dahingehend wären solche Dinge aber eher Kontraproduktiv. Vielleicht will Putin doch den Konfrontationskurs gegen den Westen weiterführen und Trump eher feindselig gegenüberstehen.

Möglich ist das. Eventuell hat Putin auch tatsächlich, wie 2016 behauptet, Kompromat gegen Donald Trump in der Hand. Ich bin mir sicher, so eine Entscheidung wird in Russland sehr weit oben getroffen. Und sie wird nicht ohne Hintergedanken getroffen. Im Westen haut ein Sender so etwas gegebenenfalls heraus, weil es ein verantwortlicher Redakteur für eine gute Idee hält. In Russland? Mit Sicherheit nicht!

Russisches Fernsehen zeigt in den Nachrichten Nacktbilder von Melania Trump

Frankonius, Frankfurt, Montag, 11.11.2024, 16:53 (vor 70 Tagen) @ Schwarzgold

Vielleicht ist Trump auch stolz darauf, dass jeder sehen kann, was für eine "scharfe Alte" er doch hat. Wobei die Bilder sind wohl über 20 Jahre alt.
Es gibt ja Gerüchte, dass die Russen Videos besitzen, die für Trump peinlich sein können.
Vielleicht sollen die Veröffentlichung der Bilder von Melania eine Warnung sein.

Russisches Fernsehen zeigt in den Nachrichten Nacktbilder von Melania Trump

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 17:10 (vor 70 Tagen) @ Frankonius

Vielleicht ist Trump auch stolz darauf, dass jeder sehen kann, was für eine "scharfe Alte" er doch hat. Wobei die Bilder sind wohl über 20 Jahre alt.
Es gibt ja Gerüchte, dass die Russen Videos besitzen, die für Trump peinlich sein können.
Vielleicht sollen die Veröffentlichung der Bilder von Melania eine Warnung sein.

Der Gedanke war auch mir gekommen.

Allerdings halte ich Donald Trumps Reaktionen auf so etwas für nicht rational berechenbar. Was tatsächlich passiert, wird man sehen.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Franke, Montag, 11.11.2024, 13:42 (vor 71 Tagen) @ VM

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2024, 13:46 (vor 71 Tagen) @ Franke

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.


Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 12.11.2024, 07:47 (vor 70 Tagen) @ FliZZa

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.

Ich kann mit Merz auch recht wenig anfangen, aber können wir mal bitte damit anfangen, Politiker, die auf den Grundfesten der Verfassung stehen, und da gehe ich bei Merz mal von aus, auch wenn wir sie als unsympathisch und unwählbar empfinden, mit durchgeknallten Despoten und Faschos zu vergleichen?

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.11.2024, 10:14 (vor 70 Tagen) @ Professor Bienlein

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.


Ich kann mit Merz auch recht wenig anfangen, aber können wir mal bitte damit anfangen, Politiker, die auf den Grundfesten der Verfassung stehen, und da gehe ich bei Merz mal von aus, auch wenn wir sie als unsympathisch und unwählbar empfinden, mit durchgeknallten Despoten und Faschos zu vergleichen?

Es geht nicht darum, dass Merz kein Demokrat ist. Das ist wohl unstrittig.
Es geht darum, dass auch in Deutschland Trumps Vorgehen ("Flood the Zone with shit") genauso Einzug gehalten hat. Forderungen und Aussagen, die ganz klar Lügen sind, als Wahrheiten verkaufen. Und da komme ICH mir einfach verarscht vor.
Aber: Ich würde immer noch darum wetten, dass die CDU irgendwann der AfD zur Regierungsverantwortung verhelfen wird. Zuerst im Osten ("Der Wähler wollte es ja so" oder "Was anderes war ja gar nicht möglich").

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

Franke, Montag, 11.11.2024, 14:07 (vor 70 Tagen) @ FliZZa

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.

Rechtsextremisten bestimmen, worüber in Deutschland und Europa geredet wird - Öffentlich-rechtlichen Rundfunk einschränken und Flüchtlinge "abwehren". Letztere ertrinken unter Mitwirkung von Frontex im Mittelmeer oder werden von Tunesien, das Geld aus der EU-Kasse erhält, in der Sahara ausgesetzt. Und auch die deutsche Regierung schaut sehr entschlossen weg.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

Foreveralone, Dortmund, Montag, 11.11.2024, 16:12 (vor 70 Tagen) @ Franke

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.


Rechtsextremisten bestimmen, worüber in Deutschland und Europa geredet wird - Öffentlich-rechtlichen Rundfunk einschränken und Flüchtlinge "abwehren". Letztere ertrinken unter Mitwirkung von Frontex im Mittelmeer oder werden von Tunesien, das Geld aus der EU-Kasse erhält, in der Sahara ausgesetzt. Und auch die deutsche Regierung schaut sehr entschlossen weg.

Im Grunde schauen fast alle weg. Die wenigsten wären doch so altruistisch und würden FLüchtlinge bei sich selber aufnehmen oder auf viel vom ihrem Komforts verzichten, z.B ne Dauerkarte vom BVB dagegen eintauschen.

Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 15:03 (vor 70 Tagen) @ Franke

Wirtschaftsmigration ist halt keine Flucht. Und ganz generell: Es gibt kein Menschenrecht, sich das Zielland frei auszuwählen.

Wer also in seinem Heimatland bedroht ist, der durchquert, bis er in Deutschland angekommen ist, diverse Länder der europäischen Union. Ferner auch andere Länder, in denen ihm keinerlei Verfolgung droht. Da muss er dann halt Asyl beantragen.

Das ist inzwischen eine Frage des sozialen Friedens.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

Lattenknaller, Madrid, Montag, 11.11.2024, 15:36 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Wirtschaftsmigration ist halt keine Flucht. Und ganz generell: Es gibt kein Menschenrecht, sich das Zielland frei auszuwählen.

Wer also in seinem Heimatland bedroht ist, der durchquert, bis er in Deutschland angekommen ist, diverse Länder der europäischen Union. Ferner auch andere Länder, in denen ihm keinerlei Verfolgung droht. Da muss er dann halt Asyl beantragen.

Das ist inzwischen eine Frage des sozialen Friedens.

Erstens war das gar nicht sein Argument und zweitens solltest Du als Jurist es doch wissen oder Dich adäquat informieren, dass es noch weitere Gründe als das Ankunftsland gibt, wieso ein Flüchtling dann in z.B. Deutschland Asyl beantragen kann. Das mag man gerne ändern, ist aber momentan Rechtslage. Darauf wurde hier mehrfach auch in Deine Richtung hingewiesen, Du wischst das aber immer beiseite.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 15:51 (vor 70 Tagen) @ Lattenknaller

Die wenigsten Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrinken, kommen aus der Verfolgung. Sicherlich ist das Leben in der Türkei oder in Tunesien nicht so schön. Aber wer zB aus Afghanistan kommt, der durchquert mehrere Staaten, in denen ihm keine Verfolgung droht. das gleiche gilt für Syrien oder Staaten des Subsahara-Afrikas.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

Lattenknaller, Madrid, Montag, 11.11.2024, 18:34 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Die wenigsten Flüchtlinge, die im Mittelmeer ertrinken, kommen aus der Verfolgung. Sicherlich ist das Leben in der Türkei oder in Tunesien nicht so schön. Aber wer zB aus Afghanistan kommt, der durchquert mehrere Staaten, in denen ihm keine Verfolgung droht. das gleiche gilt für Syrien oder Staaten des Subsahara-Afrikas.

Glaubst Du, dass ich dumm bin, dass mir dieser simple Sachverhalt nicht klar ist?
Aber das war nicht meine Aussage, falls Du mit "mehrere Staaten" auch EU-Staaten meinst.
Aber lassen wir es, hat auch nichts mit der US-Wahl zu tun.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2024, 15:27 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Wirtschaftsmigration ist halt keine Flucht. Und ganz generell: Es gibt kein Menschenrecht, sich das Zielland frei auszuwählen.

Wer also in seinem Heimatland bedroht ist, der durchquert, bis er in Deutschland angekommen ist, diverse Länder der europäischen Union. Ferner auch andere Länder, in denen ihm keinerlei Verfolgung droht. Da muss er dann halt Asyl beantragen.

Das ist inzwischen eine Frage des sozialen Friedens.

Und auf diesen sozialen Frieden in zb. Italien oder Spanien scheißen wir dann einfach?

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

Garum, Bornum am Harz, Montag, 11.11.2024, 14:39 (vor 70 Tagen) @ Franke

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.


Rechtsextremisten bestimmen, worüber in Deutschland und Europa geredet wird - Öffentlich-rechtlichen Rundfunk einschränken und Flüchtlinge "abwehren". Letztere ertrinken unter Mitwirkung von Frontex im Mittelmeer oder werden von Tunesien, das Geld aus der EU-Kasse erhält, in der Sahara ausgesetzt. Und auch die deutsche Regierung schaut sehr entschlossen weg.

Machen wir uns nichts vor, der Egoismus ist auf dem Vormarsch. Solidarität war gestern.
Eigentlich kann die Menschheit Klima und Umweltprobleme nur gemeisam lösen.
Es gibt einen Teil der das nicht will und sich an seinem Besitz klammert und
hofft das er am besten durch die Katastrophen durch kommt.
Das Stück vom Kuchen wird immer kleiner und irgendwann knallt es.
Wohl sei dem der am besten bewaffnet ist. Was jetzt passiert sind nur die Vorläufer.
Ich bin für die nächsten Jahre nicht sehr optimistisch.

Ja, auch wir sind längst auf ganz schlechtem Weg

FliZZa, Sersheim, Montag, 11.11.2024, 14:29 (vor 70 Tagen) @ Franke

Rechtsextremisten bestimmen, worüber in Deutschland und Europa geredet wird - Öffentlich-rechtlichen Rundfunk einschränken und Flüchtlinge "abwehren". Letztere ertrinken unter Mitwirkung von Frontex im Mittelmeer oder werden von Tunesien, das Geld aus der EU-Kasse erhält, in der Sahara ausgesetzt. Und auch die deutsche Regierung schaut sehr entschlossen weg.

- Auch das 2°-Ziel ist kaum/nicht einzuhalten (https://www.ardaudiothek.de/episode/hr-info-aktuell/mojib-latif-werden-selbst-die-zwei-grad-nicht-schaffen/hr-info/13881813/) und es interessiert kaum jemanden
- Die Wirtschaft in D zerbröselt gerade brutal
- Die Ukraine dürfte ziemlich am Arsch sein, falls alles mit Trump so kommt wie vermutet
- Die Infrastruktur in D (Bahn, Brücken...) bröselt genauso wie die Wirtschaft
- ...

Die Liste ist doch aktuell endlos. Weiß gar nicht wie die Leute da nicht resignieren können.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 14:03 (vor 70 Tagen) @ FliZZa

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.

Auch in Deutschland geht es leider ansatzweise in die gleiche Richtung. Nachdem die Bundeswahlleiterin ihre Bedenken zu einem frühen Wahltermin im Januar geäußert hatte, twitterte der CDU-MdB Johannes Steiniger "Ich bin gespannt, welchen Job die heutige Bundeswahlleiterin in einem Jahr ausübt."

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 14:35 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Obwohl die Republikaner die Mehrheit im Senat haben. Obwohl ihm die Republikaner alle treu ergeben sind.


Offenbar möchte er unverzüglich klar machen, dass er alles auf den Kopf stellen wird.

Vox populi vox Dei ¯\_(ツ)_/¯
Die Amis wollen keine Demokratie mehr, dann bekommen sie es eben so. Hab da im Grunde gar kein Bock mehr mich darüber aufzuregen.
Ist doch dann in D bald vielleicht auch nicht mehr anders. Zumindest kann unser nächster Kanzler kompletten Irrsinn erzählen (Windräder abbauen weil hässlich oder Kernfusion!11) und wird trotzdem gewählt.
Und mal schauen, ob die AfD irgendwann Regierungverantwortung bekommt. Ausschließen würde ich es nicht mehr.


Auch in Deutschland geht es leider ansatzweise in die gleiche Richtung. Nachdem die Bundeswahlleiterin ihre Bedenken zu einem frühen Wahltermin im Januar geäußert hatte, twitterte der CDU-MdB Johannes Steiniger "Ich bin gespannt, welchen Job die heutige Bundeswahlleiterin in einem Jahr ausübt."

Oh nein, wie schlimm.

Wie viele Bundeswahlleiter gab es eigentlich seit 2006?

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Statistisches_Bundesamt

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 11.11.2024, 15:40 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Also komm Marc…das ist doch nun wirklich nicht relevant. Objektivität, Neutralität und wissenschaftliche Unabhängigkeit werden in dem Wikipedia-Artikel als zentrale Verpflichtungen des statistischen Bundesamtes genannt. Mit der Aussage unterstellt der CDU‘ler ja quasi, dass diese von der Bundeswahlleiterin nicht gegeben sei und deutet an mit dieser Idee dann auch in Zukunft brechen zu wollen.

Man kann auch einfach mal sagen: Jo, das war eine blöde Äußerung!

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 15:48 (vor 70 Tagen) @ Schoeneschooh

Also komm Marc…das ist doch nun wirklich nicht relevant. Objektivität, Neutralität und wissenschaftliche Unabhängigkeit werden in dem Wikipedia-Artikel als zentrale Verpflichtungen des statistischen Bundesamtes genannt. Mit der Aussage unterstellt der CDU‘ler ja quasi, dass diese von der Bundeswahlleiterin nicht gegeben sei und deutet an mit dieser Idee dann auch in Zukunft brechen zu wollen.

Man kann auch einfach mal sagen: Jo, das war eine blöde Äußerung!

Das meine ich gar nicht. Natürlich ist das ne Äußerung, die schon ziemlich wild ist, auf der anderen Seite ist eine Neubesetzung von DeStatis nach der Wahl halt relativ wahrscheinlich.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 11.11.2024, 16:55 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Geht doch ;)

Abgesehen davon fände ich es gerade bei DeStatis wichtig, dass eine Besetzung unabhängig ist von der Regierung. Und die aktuelle Chefin wurde über ein Jahr nach Ampel-Start eingesetzt, weil ihr Vorgänger mit 65 in Ruhestand gegangen ist. Zu möglichem Parteibuch habe ich bei der Frau bisher übrigens nichts gefunden.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 17:17 (vor 70 Tagen) @ Schoeneschooh

Geht doch ;)

Abgesehen davon fände ich es gerade bei DeStatis wichtig, dass eine Besetzung unabhängig ist von der Regierung. Und die aktuelle Chefin wurde über ein Jahr nach Ampel-Start eingesetzt, weil ihr Vorgänger mit 65 in Ruhestand gegangen ist. Zu möglichem Parteibuch habe ich bei der Frau bisher übrigens nichts gefunden.

Der Posten der Präsidentin oder des Präsidenten des Statistischen Bundesamtes wird in der Regel bei einem Regierungswechsel in der Tat nicht neu besetzt. Das sind keine politischen Beamten, das sind Personen, die sich weite Teile ihres Berufslebens mit Statistik befasst haben.

Bei Wikipedia findet man auch nichts zu irgendeinem parteipolitischen Hintergrund der Frau, https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Brand. Es spricht wirklich nichts dafür, dass sie sich irgendwie aus parteitaktischen Erwägungen heraus geäußert hat. Die von ihr benannten Risiken existieren, hier soll die Botin der Nachricht geköpft werden.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

herrNick, Montag, 11.11.2024, 17:27 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Geht doch ;)

Abgesehen davon fände ich es gerade bei DeStatis wichtig, dass eine Besetzung unabhängig ist von der Regierung. Und die aktuelle Chefin wurde über ein Jahr nach Ampel-Start eingesetzt, weil ihr Vorgänger mit 65 in Ruhestand gegangen ist. Zu möglichem Parteibuch habe ich bei der Frau bisher übrigens nichts gefunden.


Der Posten der Präsidentin oder des Präsidenten des Statistischen Bundesamtes wird in der Regel bei einem Regierungswechsel in der Tat nicht neu besetzt. Das sind keine politischen Beamten, das sind Personen, die sich weite Teile ihres Berufslebens mit Statistik befasst haben.

Bei Wikipedia findet man auch nichts zu irgendeinem parteipolitischen Hintergrund der Frau, https://de.wikipedia.org/wiki/Ruth_Brand. Es spricht wirklich nichts dafür, dass sie sich irgendwie aus parteitaktischen Erwägungen heraus geäußert hat. Die von ihr benannten Risiken existieren, hier soll die Botin der Nachricht geköpft werden.

Ich weiß nicht ob das Wort „Risiken“ passt. Diese logistischen Engpässe für eine kurzfristige Neuwahl wird man bewusst aus Kostengründen in Kauf nehmen. Wenn man einen Apparat und Material auf Vorrat hält, der das von einem Tag auf den anderen umsetzen kann, muss man das dann permanent bezahlen. Und das für den Fall dass alle 20 Jahre eine Partei Geschwindigkeit als ihren Vorteil ausmacht. Wirtschaftlich gedacht vermutlich richtig so.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 18:25 (vor 70 Tagen) @ herrNick

Ich weiß nicht ob das Wort „Risiken“ passt. Diese logistischen Engpässe für eine kurzfristige Neuwahl wird man bewusst aus Kostengründen in Kauf nehmen. Wenn man einen Apparat und Material auf Vorrat hält, der das von einem Tag auf den anderen umsetzen kann, muss man das dann permanent bezahlen. Und das für den Fall dass alle 20 Jahre eine Partei Geschwindigkeit als ihren Vorteil ausmacht. Wirtschaftlich gedacht vermutlich richtig so.

Lies Dir einfach mal durch, was die Frau konkret geschrieben hat. Das mit dem Papier ist nur ein Nebenkriegsschauplatz, der bewusst überhöht dargestellt wird. Hier gab es in der Tat vor einiger Zeit massive Knappheiten, insbesondere bei höherwertigen Papieren. Das scheint wohl aktuell nicht der Fall zu sein. Das Hauptproblem ist, dass die Parteien vor der Zulassung zur Wahl einige Schritte abarbeiten und dabei Fristen einhalten müssen. Für kleinere Parteien kann das ein unüberwindliches Hindernis darstellen. Für die geht es nicht unbedingt darum, in den Bundestag einzuziehen, sondern vielfach um die Wahlkampfkostenerstattung. Schon dafür könnte es sich lohnen, vor das Bundesverfassungsgericht zu ziehen. Zudem bringt so eine Klage Aufmerksamkeit. Und dass so etwas nicht aussichtslos sein muss, konnte man in Berlin erleben. Ein weiteres Problem ist der Zeitdruck bei der Erstellung von Wahlunterlagen. Der Geschäftsführer der wichtigsten Druckerei auf dem Gebiet hat heute erklärt, dass man den Druck wohl knapp hinbekommen würde, nicht aber die Kontrolle und die Beseitigung eventueller Druckfehler, etc. Selbst das setzt aber voraus, dass man selbst alles termingerecht bekommt. Und das ist nicht Aufgabe der Bundeswahlleiterin, sondern der Kommunen. Insbesondere die Briefwahlunterlagen sind hier ein Problem. Die müssen deutlich vor dem Wahltermin erstellt und versandt werden.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 15:42 (vor 70 Tagen) @ Schoeneschooh

Also komm Marc…das ist doch nun wirklich nicht relevant. Objektivität, Neutralität und wissenschaftliche Unabhängigkeit werden in dem Wikipedia-Artikel als zentrale Verpflichtungen des statistischen Bundesamtes genannt. Mit der Aussage unterstellt der CDU‘ler ja quasi, dass diese von der Bundeswahlleiterin nicht gegeben sei und deutet an mit dieser Idee dann auch in Zukunft brechen zu wollen.

Man kann auch einfach mal sagen: Jo, das war eine blöde Äußerung!

Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.11.2024, 15:56 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.

Und zwar vollkommen zurecht für ihre Aussagen.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 16:11 (vor 70 Tagen) @ Weeman

Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.


Und zwar vollkommen zurecht für ihre Aussagen.

Bullshit. Sie hat real existierende Risiken aufgezählt. Das ist Teil ihres Jobs.

Soll Kai Wegner jetzt auch den Berliner Landeswahlleiter herauswerfen? Der hat in das gleiche Horn gestoßen.

Nach Ampel-Aus - Berlins Wahlleiter warnt vor überstürzter Neuwahl im Januar (Spiegel)

"Er weiß, wovon er spricht. Der Wahlleiter von Berlin rät dringend davon ab, bei der Neuwahl des Bundestags allzu eilig vorzugehen: »Nicht, dass die Wahl am Ende wiederholt werden muss.«"

Auch der Geschäftsführer der Druckerei, die in Deutschland die meisten Stimmzettel druckt, warnt vor einer Wahl im Januar.

Papier aber nicht das Problem - Größte Stimmzetteldruckerei warnt vor Neuwahl im Januar (ntv)

"Der Termin für vorgezogene Neuwahlen bleibt ein Streitthema im politischen Berlin. Neben der Bundeswahlleiterin weist auch eine große Druckerei für Stimmzettel auf Risiken bei einem zu engen Zeitplan hin. Papier hingegen sei hingegen längst geklärt. Aber an anderer Stelle drohen Probleme."

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.11.2024, 16:18 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Dann müssen offenbar schon jetzt Jobs neu besetzt werden.

Wo leben wir denn? Ist ja jetzt auch nicht vom Himmel gefallen, dass die Ampel nicht bis zum Ende durchhält. Kann doch nicht wahr sein, dass wir in der aktuellen nationalen und weltpolitischen Lage tatsächlich solche Fragen vorschieben um eine Wahl hinauszögern zu können die dringend notwendig ist.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 16:00 (vor 70 Tagen) @ Weeman

Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.


Und zwar vollkommen zurecht für ihre Aussagen.

Es ist übrigens relativ normal. Die Leiter von obersten Bundesbehörden wechseln regelmäßig, wenn das entsprechende Ministerium eine andere Leitung bekommt.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.11.2024, 16:06 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.


Und zwar vollkommen zurecht für ihre Aussagen.


Es ist übrigens relativ normal. Die Leiter von obersten Bundesbehörden wechseln regelmäßig, wenn das entsprechende Ministerium eine andere Leitung bekommt.

Allein das wir den Zeitpunkt für eine Neuwahl von unserer logistischen Fähigkeit diese durchzuführen abhängig zu machen scheinen, ist doch extremst lächerlich.
Das ist natürlich auch zum großen Teil mal wieder auf Olaf Scholz Mist gewachsen.
Klar wäre es toll das mit dem Bundesverfassungsgericht noch zu regeln.
Aber es wäre auch toll gewesen eine funktionierende Regierung unter kompetenter Führung zu haben.
Und erst recht die abgehalfterte Version sollte schnell ersetzt werden.
Und die Bundeswahlleiterin hat nur einen Satz zu sagen.
Wir sind jederzeit bereit eine Wahl auszurichten.
Wenn sie das nicht kann hat sie eh den falschen Job.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 11.11.2024, 16:13 (vor 70 Tagen) @ Weeman

Sorry, aber das ist doch Käse.

Können wir morgen früh eine Wahl austragen? - Wir sind jederzeit bereit eine Wahl auszurichten!

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.11.2024, 16:15 (vor 70 Tagen) @ Schoeneschooh

Sorry, aber das ist doch Käse.

Können wir morgen früh eine Wahl austragen? - Wir sind jederzeit bereit eine Wahl auszurichten!

Dafür haben wir ja gesetzliche Fristen. Die will ich natürlich nicht aussetzen.
Aber zu argumentieren, dass man die Vertrauensfrage jetzt nicht stellen könne, weil man dann die Wahl nicht ausreichend vorbereiten kann und kein Papier da ist, macht mich schon fast körperlich wütend.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 16:24 (vor 70 Tagen) @ Weeman

Sorry, aber das ist doch Käse.

Können wir morgen früh eine Wahl austragen? - Wir sind jederzeit bereit eine Wahl auszurichten!


Dafür haben wir ja gesetzliche Fristen. Die will ich natürlich nicht aussetzen.
Aber zu argumentieren, dass man die Vertrauensfrage jetzt nicht stellen könne, weil man dann die Wahl nicht ausreichend vorbereiten kann und kein Papier da ist, macht mich schon fast körperlich wütend.

Hast Du Dich jemals damit beschäftigt, welche Schritte Parteien abarbeiten müssen, um zu einer Bundestagswahl zugelassen zu werden und welche Fristen es dafür jeweils gibt? Ich bin mir sicher, das hast Du bisher nicht getan. Du solltest es schleunigst nachholen.

Gerade für kleine Parteien könnten sich bei einem Wahltermin im Januar unüberwindbare Hürden ergeben, die ihre Teilnahme verhindern. In der Folge würden dann Verfassungsklagen drohen, die die Legitimität der kompletten Wahl in Zweifel ziehen würden. Die Warnungen vor einer vom Bundesverfassungsgericht eventuell angeordneten Wahlwiederholung sind nicht aus der Luft gegriffen.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.11.2024, 16:37 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Interessiert mich alles nicht die Bohne. Genau für diese Sachen gibt es ja die festgeschriebene Frist.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

*krugix*Borusse*, Dortmund, Montag, 11.11.2024, 16:34 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Ich glaube, dass das hier ein unglaublich unsinniger Streit ist.

Weder Olaf noch die CDU interessiert es, welche Probleme kleine Parteien haben werden. Beiden geht es um das eigene Überleben.

Mich nervt an der Situation viel mehr, dass man dies in den Medien zelebriert anstatt sich hinzusetzen und zu arbeiten.

Verglichen mit dem Transfertheater jeden Sommer, ist man doch immer froh wenn der BVB in Ruhe und ohne große Außenmeldung seinen Job macht. Und sieht natürlich, dass nicht jede Entscheidung richtig ist.
Aber da redet doch keiner vom Faxgerät. Das passiert als Gag bei den Teams, die man dann auslacht.


Ich erwarte ähnliches von den Menschen, die von uns Bürgern gewählt werden wollen.
Ordentliche, seriöse und mitunter knallharte Zusammenarbeit.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 17:05 (vor 70 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Dass jeder politische Akteur hier seine eigenen Ziele hat, ist klar. Aber ich halte es für hochproblematisch, wenn einer Beamtin, der Präsidentin des Statistischen Bundesamtes und Bundeswahlleiterin, niedere Motive unterstellt werden, weil sie vor real existierenden Risiken bei einer sehr kurzfristig angesetzten Bundestagswahl warnt. Das hat durchaus trumpeske Züge. Und der Tweet des CDU-MdB sollte eigentlich auf alle unbefangenen Leserinnen und Leser wie eine Kündigungsdrohung aussehen.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

Fire Kid, Ort, Montag, 11.11.2024, 17:08 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Wenn man es nicht schafft die Vertrauensfrage samt Wahl innerhalb der regulären Frist abzuhalten ist das ein Versagen auf ganzer Linie. Da kann man sich schon fragen, was dort getrieben wird wenn keine Wahlen anstehen? IT-Mäßig muss man die PCs wohl noch auf Windows 98 updaten.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 16:51 (vor 70 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Das. Zu 100%.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 15:49 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Also komm Marc…das ist doch nun wirklich nicht relevant. Objektivität, Neutralität und wissenschaftliche Unabhängigkeit werden in dem Wikipedia-Artikel als zentrale Verpflichtungen des statistischen Bundesamtes genannt. Mit der Aussage unterstellt der CDU‘ler ja quasi, dass diese von der Bundeswahlleiterin nicht gegeben sei und deutet an mit dieser Idee dann auch in Zukunft brechen zu wollen.

Man kann auch einfach mal sagen: Jo, das war eine blöde Äußerung!


Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.

Ja, ist es. Und stell dir mal vor, die Besetzung von obersten Bundesbehörden ist nach einer Wahl ein total normaler Vorgang. Siehe Bundesnetzagentur, oder oder oder.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

*krugix*Borusse*, Dortmund, Montag, 11.11.2024, 16:29 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Also komm Marc…das ist doch nun wirklich nicht relevant. Objektivität, Neutralität und wissenschaftliche Unabhängigkeit werden in dem Wikipedia-Artikel als zentrale Verpflichtungen des statistischen Bundesamtes genannt. Mit der Aussage unterstellt der CDU‘ler ja quasi, dass diese von der Bundeswahlleiterin nicht gegeben sei und deutet an mit dieser Idee dann auch in Zukunft brechen zu wollen.

Man kann auch einfach mal sagen: Jo, das war eine blöde Äußerung!


Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.


Ja, ist es. Und stell dir mal vor, die Besetzung von obersten Bundesbehörden ist nach einer Wahl ein total normaler Vorgang. Siehe Bundesnetzagentur, oder oder oder.

Oder in jeder Landesregierung oder Bezirksregierung oder oder oder.

Trotzdem kannst du doch hier nicht das rationale vom emotionalen trennen.
Reg dich per X auf über die schlimmen Zustände in der Papierindustrie oder in der deutschen Verwaltung oder was immer.
Aber man greift den politischen Gegner nicht so an, eine Person, die relativ unbedeutend ist, quasi eine Drohung für die persönliche/ berufliche Zukunft und dann eine, wie du richtig sagst, Normalität als Racheoption in den Raum zu stellen.

Das ist mindestens geschmacklos und albern.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 16:34 (vor 70 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Also komm Marc…das ist doch nun wirklich nicht relevant. Objektivität, Neutralität und wissenschaftliche Unabhängigkeit werden in dem Wikipedia-Artikel als zentrale Verpflichtungen des statistischen Bundesamtes genannt. Mit der Aussage unterstellt der CDU‘ler ja quasi, dass diese von der Bundeswahlleiterin nicht gegeben sei und deutet an mit dieser Idee dann auch in Zukunft brechen zu wollen.

Man kann auch einfach mal sagen: Jo, das war eine blöde Äußerung!


Für mich ist das eine Entlassungsdrohung.


Ja, ist es. Und stell dir mal vor, die Besetzung von obersten Bundesbehörden ist nach einer Wahl ein total normaler Vorgang. Siehe Bundesnetzagentur, oder oder oder.


Oder in jeder Landesregierung oder Bezirksregierung oder oder oder.

Trotzdem kannst du doch hier nicht das rationale vom emotionalen trennen.
Reg dich per X auf über die schlimmen Zustände in der Papierindustrie oder in der deutschen Verwaltung oder was immer.
Aber man greift den politischen Gegner nicht so an, eine Person, die relativ unbedeutend ist, quasi eine Drohung für die persönliche/ berufliche Zukunft und dann eine, wie du richtig sagst, Normalität als Racheoption in den Raum zu stellen.

Das ist mindestens geschmacklos und albern.

Selbstverständlich ist das hochgradig albern. Es ist halt schon ein ganz besonderes Schauspiel, was da alle Beteiligten, insbesondere aber der noch amtierende Bundeskanzler bieten.

Natürlich ist der Tweet drüber, aber halt auch nicht der Untergang des Abendlandes (auch wenn Ulrich es dazu "hochsterilisiert", schließlich geht's ja gegen die SPD).

Albern ja, geschmacklos nein.

Und machen wir uns nichts vor, die Dame hat halt auch genügend Argumente geliefert, sie zeitnah nach den Wahlen mit etwas anderem zu betreuen.

Trump will Minister ohne Zustimmung des Senats einsetzen

majae, Muc, Montag, 11.11.2024, 17:29 (vor 70 Tagen) @ MarcBVB

Natürlich ist der Tweet drüber, aber halt auch nicht der Untergang des Abendlandes (auch wenn Ulrich es dazu "hochsterilisiert", schließlich geht's ja gegen die SPD).

Ach komm, wenn solch eine Äußerung von den Grünen kommen würde, hättest du das genauso als "Untergang des Abendlandes hochstilisiert". Da tut ihr beiden euch nichts.

Albern ja

Richtig.

Fiktives Szenario: X als Hauptsprachrohr der Regierung

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Sonntag, 10.11.2024, 16:01 (vor 71 Tagen) @ VM

Heute kam mir folgender Gedankengang und ich stelle mir die Frage, ob es nur eine dystopische Spinnerei meinerseits war oder ein realistisches Szenario.

Könnte Trump zukünftige Preressekonferenzen oder Reden an die Nation auch ausschließlich auf X ausstrahlen/streamen lassen, sodass Menschen "gezwungen" werden müssen, einen X-Account zu haben, um Neuigkkeiten seitens der Regierung zu erfahren?
Dadurch könnte Musk dann noch mehr Menschen beeinfussen...

Wäre dies rechtlich möglich?

Fiktives Szenario: X als Hauptsprachrohr der Regierung

Ulrich, Sonntag, 10.11.2024, 18:00 (vor 71 Tagen) @ Chill-Instructor

Heute kam mir folgender Gedankengang und ich stelle mir die Frage, ob es nur eine dystopische Spinnerei meinerseits war oder ein realistisches Szenario.

Könnte Trump zukünftige Preressekonferenzen oder Reden an die Nation auch ausschließlich auf X ausstrahlen/streamen lassen, sodass Menschen "gezwungen" werden müssen, einen X-Account zu haben, um Neuigkkeiten seitens der Regierung zu erfahren?
Dadurch könnte Musk dann noch mehr Menschen beeinfussen...

Wäre dies rechtlich möglich?

Donald Trump hat ja noch seine eigene Plattform. Schrottig aus Open-Source-Software zusammen gezimmert, aber Milliarden wert.

Fiktives Szenario: X als Hauptsprachrohr der Regierung

Elbsegel, Montag, 11.11.2024, 15:49 (vor 70 Tagen) @ Ulrich

Heute kam mir folgender Gedankengang und ich stelle mir die Frage, ob es nur eine dystopische Spinnerei meinerseits war oder ein realistisches Szenario.

Könnte Trump zukünftige Preressekonferenzen oder Reden an die Nation auch ausschließlich auf X ausstrahlen/streamen lassen, sodass Menschen "gezwungen" werden müssen, einen X-Account zu haben, um Neuigkkeiten seitens der Regierung zu erfahren?
Dadurch könnte Musk dann noch mehr Menschen beeinfussen...

Wäre dies rechtlich möglich?


Donald Trump hat ja noch seine eigene Plattform. Schrottig aus Open-Source-Software zusammen gezimmert, aber Milliarden wert.

Ex-"Bild"-Chefredakteur Claus Strunz arbeitet wohl daran, aus Euronews ein Pro-Trump-Medium zu machen. Die Belegschaft protestiert schon:

https://uebermedien.de/99795/euronews-redaktionen-protestieren-gegen-ihren-neuen-chef-claus-strunz/

Es ist gruselig, wie weit in Europa Trumps Klauen bereits reichen.

Fiktives Szenario: X als Hauptsprachrohr der Regierung

Ulrich, Montag, 11.11.2024, 16:04 (vor 70 Tagen) @ Elbsegel

Heute kam mir folgender Gedankengang und ich stelle mir die Frage, ob es nur eine dystopische Spinnerei meinerseits war oder ein realistisches Szenario.

Könnte Trump zukünftige Preressekonferenzen oder Reden an die Nation auch ausschließlich auf X ausstrahlen/streamen lassen, sodass Menschen "gezwungen" werden müssen, einen X-Account zu haben, um Neuigkkeiten seitens der Regierung zu erfahren?
Dadurch könnte Musk dann noch mehr Menschen beeinfussen...

Wäre dies rechtlich möglich?


Donald Trump hat ja noch seine eigene Plattform. Schrottig aus Open-Source-Software zusammen gezimmert, aber Milliarden wert.


Ex-"Bild"-Chefredakteur Claus Strunz arbeitet wohl daran, aus Euronews ein Pro-Trump-Medium zu machen. Die Belegschaft protestiert schon:

https://uebermedien.de/99795/euronews-redaktionen-protestieren-gegen-ihren-neuen-chef-claus-strunz/

Es ist gruselig, wie weit in Europa Trumps Klauen bereits reichen.

Die Schlange derjenigen, die Trump die Stiefel lecken wollen, ist in der Tat verdammt lang. Und sie dürfte in den nächsten Monaten noch länger werden.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 10.11.2024, 14:49 (vor 71 Tagen) @ VM

https://www.independent.co.uk/news/world/americas/elon-musk-trump-harris-high-status-males-4chan-b2606617.html

Unsere Trumps-Fans werden das auch mit Begeisterung zur Kenntnis nehmen.
Demnächst dann die Abschaffung des Wahlrechts für Frauen und die Widereinführung der Skalverei.

Die Demokratie in den USA ist schließlich fast 250 Jahre alt und jeder Schritt ist richtig.

Scheinbar hört Trump nicht zu

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 16:30 (vor 71 Tagen) @ Frankonius

Mal davon, wie blödsinnig-reißerisch diese Überschrift ist, scheint Trump dieser Theorie wohl nicht viel beizumessen, hat er doch gerade eine der wichtigsten und einflussreichsten Positionen mit einer starken Frau besetzt.
Den Post, den Elon "interesting" nennt ist schon Unsinn, weil es so einen Terminus wie "Reich Effect" garnicht gibt. Reich hat zwar in der Tat den Befund aufgegriffen, dass Männer und Frauen Informationen unterschiedlich parsen aber niemals solch einen Begriff geschaffen. Musk müsste wohl auch noch etwas an sich arbeiten, bevor er wieder zu den High-T-males gehört. Wie dem auch immer sei, ist das doch schon wieder eine Scheindebatte, um sich künstlich wegen Nichts aufzuregen.

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Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 10.11.2024, 15:00 (vor 71 Tagen) @ Frankonius
bearbeitet von Garum, Sonntag, 10.11.2024, 15:03

https://www.independent.co.uk/news/world/americas/elon-musk-trump-harris-high-status-males-4chan-b2606617.html

Unsere Trumps-Fans werden das auch mit Begeisterung zur Kenntnis nehmen.
Demnächst dann die Abschaffung des Wahlrechts für Frauen und die Widereinführung der Skalverei.

Die Demokratie in den USA ist schließlich fast 250 Jahre alt und jeder Schritt ist richtig.

Was da jetzt so alles aus den Staaten zuhören gibt, lässt ja einiges befürchten.
Da haben jetzt Leute Oberwasser denen ich nicht begnen möchte.
Ich glaube nicht das es da drüben lange ruhig bleibt.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Thomas, Dortmund, Sonntag, 10.11.2024, 14:53 (vor 71 Tagen) @ Frankonius

Ich bin mal gespannt, ob Musk ein Ministeramt (Außen?) bekommt.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Eisen, DO, Sonntag, 10.11.2024, 18:14 (vor 71 Tagen) @ Thomas

In den USA geht vieles, aber CEO und Ministeramt gleichzeitig geht nicht. Er wird einen Beraterposten bekommen…

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

EloKa, Sonntag, 10.11.2024, 18:22 (vor 71 Tagen) @ Eisen

Als Minister würde er an den Resultaten gemessen. Als Berater kann er die Schuld wie gewohnt auf andere schieben.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

DB146, Lokschuppen, Sonntag, 10.11.2024, 20:27 (vor 71 Tagen) @ EloKa

Als Minister würde er an den Resultaten gemessen. Als Berater kann er die Schuld wie gewohnt auf andere schieben.

Auf den Sport bezogen also eine Art Sammer.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Gargamel09, Sonntag, 10.11.2024, 15:09 (vor 71 Tagen) @ Thomas

Ich bin mal gespannt, ob Musk ein Ministeramt (Außen?) bekommt.

Nein, wird er nicht haben wollen, genauso wenig wie Kennedy. Die wollen eher im Hintergrund vorgeben, was gemacht werden sollte. Zumal Musk auch noch viele Unternehmen hat.
In ein Amt zu kommen, bedeutet auch vorher vom Kongress durchleuchtet zu werden.

Die Banons, Musks und Co, werden eher im Hintergrund arbeiten, was nicht minder unbedeutend wäre.

Mal schauen, wie lange ein Trump auch einen Musk neben sich duldet, beides Alphatiere.

Axios titelte: Behind the Curtain: The most powerful (unelected) man ever...

Sowas liest Trump nicht gern

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

majae, Muc, Sonntag, 10.11.2024, 16:57 (vor 71 Tagen) @ Gargamel09

Nein, wird er nicht haben wollen, genauso wenig wie Kennedy. Die wollen eher im Hintergrund vorgeben, was gemacht werden sollte. Zumal Musk auch noch viele Unternehmen hat.

Ich denke auch, dass Musk keinen Ministerposten anstrebt, der tickt nämlich ähnlich wie Javier Milei und dürfte Trump vor allem beraten, welche Ministerien alles weg können.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 10.11.2024, 15:03 (vor 71 Tagen) @ Thomas

Ich bin mal gespannt, ob Musk ein Ministeramt (Außen?) bekommt.

Rumpelstilzchen unterwegs, na das werden Bilder. Auf das Kabinett bin ich mal gespannt.

Elon Musk suggests support for replacing democracy with government of ‘high-status males’

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 10.11.2024, 14:59 (vor 71 Tagen) @ Thomas

Dass der Schwurbel-Kennedy die Verantwortung für Gesundheit übernehmen sollen, ist auch erschreckend.
Impfungen gegen Kinderkrankheiten werden dann wohl abgeschafft.
Der Rückkehr von Polio, Masern und anderen Krankheiten steht dann nichts mehr im Wege.
So eine Kinderlähmung hat noch nie jemandem geschadet. Die sollen sich nicht so anstellen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Samstag, 09.11.2024, 18:20 (vor 72 Tagen) @ VM

JD Vance hat in einem Interview geäußert, dass man gegebenenfalls die finanzielle Unterstützung für die NATO einstellen könnte, sollte die EU gegen X/twitter vorgehen.

“So what America should be saying is, if NATO wants us to continue supporting them and NATO wants us to continue to be a good participant in this military alliance, why don’t you respect American values and respect free speech?” Vance asked. “It’s insane that we would support a military alliance if that military alliance isn’t going to be pro-free speech. I think we can do both. But we’ve got to say American power comes with certain strings attached. One of those is respect free speech, especially in our European allies.”

Meiner Meinung nach eine schlüssige und vernünftige Forderung. Ich kann nachvollziehen, dass man als Geburtsort der Redefreiheit keine riesigen Summen für den Schutz von Ländern ausgeben möchte, falls diese aktiv gegen dieses Grundrecht vorgehen sollten.

Quelle: Independent

freie Sprache nach Musk

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 10.11.2024, 20:49 (vor 71 Tagen) @ Argead

https://x.com/polenz_r/status/1855636290579972535/photo/1

Ja Musk ist ein ganz toller Demokrat, von dem wir was lernen können.

Einfach mal die Comments lesen statt den Ruprecht Polenz machen

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 20:55 (vor 71 Tagen) @ Frankonius

Der Account wurde bereits gelöscht.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

CD7, Berlin, Sonntag, 10.11.2024, 17:27 (vor 71 Tagen) @ Argead

hahaha, mein Lieber Scholli, bei deinen Beiträgen kriegt man das kalte Kotzen.

Der Geburtsort ist weder bei Menschen noch bei Dingen wie "Redefreiheit" relevant.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Ulrich, Sonntag, 10.11.2024, 17:54 (vor 71 Tagen) @ CD7

hahaha, mein Lieber Scholli, bei deinen Beiträgen kriegt man das kalte Kotzen.

Der Geburtsort ist weder bei Menschen noch bei Dingen wie "Redefreiheit" relevant.

Das geht ganz klar in Richtung Faschismus. Nicht das Gesetz zählt, sondern das "Recht des Stärkeren". Musk soll machen können, was er will, sonst fliegen die EU-Staaten aus der NATO.

:-/

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 18:05 (vor 71 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Argead, Sonntag, 10.11.2024, 18:17

Kannst du mal näher ausführen, wie genau das Faschismus ist? Es hat außerdem niemand davon geredet, irgendwen aus der NATO auszuschließen, sondern Vance hat die Reduzierung/Einstellung des amerikanischen Beitrages ins Spiel gebracht, mal davon ab, dass die USA überhaupt niemanden eigenmächtig aus der NATO ausschließen könnten. Aber das weißt du sicher auch alles.

Es würde der Diskussionskultur meiner bescheidenen Meinung nach schon sehr helfen, wenn man nicht jede abweichende Meinung sofort als Faschismus oder Trollerei bezeichnet und sich dazu in Rage selber eigene Fakten schafft.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

CD7, Berlin, Sonntag, 10.11.2024, 20:51 (vor 71 Tagen) @ Argead

warum sollte man sich bei dir die Mühe machen, etwas genau zu beschreiben?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Lordran, Montag, 11.11.2024, 07:48 (vor 71 Tagen) @ CD7

warum sollte man sich bei dir die Mühe machen, etwas genau zu beschreiben?

Das muss diese Demokratie sein von der alle reden.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Elbsegel, Montag, 11.11.2024, 15:45 (vor 70 Tagen) @ Lordran

warum sollte man sich bei dir die Mühe machen, etwas genau zu beschreiben?


Das muss diese Demokratie sein von der alle reden.

Willst du nicht lieber wieder über, ich zitiere dich, "Relotius-Medien" referieren?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 20:53 (vor 71 Tagen) @ CD7

Ich würde meinen, es wäre in seinem eigenen Interesse, seine Falschaussagen zu korrigieren.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

CedricVanDerGun, Hamburg, Sonntag, 10.11.2024, 09:00 (vor 72 Tagen) @ Argead

Offensichtlicher geht’s doch kaum noch liebe Admins :( ja, dieses peinliche etwas kommt wieder, nervt uns alle und verbreitet seinen AfD Senf. Aber er sprengt jeden Thread aktuell

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

EloKa, Sonntag, 10.11.2024, 20:17 (vor 71 Tagen) @ CedricVanDerGun

Offensichtlicher geht’s doch kaum noch liebe Admins :( ja, dieses peinliche etwas kommt wieder, nervt uns alle und verbreitet seinen AfD Senf. Aber er sprengt jeden Thread aktuell

Traurigerweise sind es ja immer die exakt gleichen Poster, die ständig alle Diskussionen entgleisen lassen und kein Problem damit haben täglich die gleichen falschen Beiträge hier zu spammen. Und auf rein technischer Basis (wie Hardware-Bans der MAC Adresse) bekommt man die Leute ja auch nur schwierig los.

Man könnte darüber nachdenken bei der Anmeldung nur Paid-E-Mail Adressen zuzulassen. Sprich mit gmx.de, gmail.com, web.de & Co wird dir die Anmeldung verweigert und du musst stattdessen eine (bezahlte) Arbeitsadresse, von der Uni oder von deiner eigenen Webseite benutzen.

Das sorgt zwar auch nicht für 100%ige Sicherheit, aber einen größeren Teil der Trolle kannst du damit fernhalten bzw. sie kommen nicht so einfach wieder.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

majae, Muc, Sonntag, 10.11.2024, 17:48 (vor 71 Tagen) @ CedricVanDerGun

Offensichtlicher geht’s doch kaum noch liebe Admins :( ja, dieses peinliche etwas kommt wieder, nervt uns alle und verbreitet seinen AfD Senf. Aber er sprengt jeden Thread aktuell

Ich will den Admins wirklich nicht erzählen, wie sie ihren Job zu tun haben, aber ich versteh auch nicht, warum man hier diese offensichtliche Trollerei einfach immer geschehen lässt. Das war schon eines der Hauptprobleme, als der Politikteil noch komplett offen war und führt auch jetzt wieder zu einer vergifteten Stimmung mit einem gesteigerten Moderationsbedarf.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 10.11.2024, 10:58 (vor 72 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich bin auch dafür den Troll raus zu werfen. Leider bietet die Forensoftware keine Möglichkeit, Beiträge des Nutzers zu ignorieren oder zu bewerten.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

Ulrich, Sonntag, 10.11.2024, 09:10 (vor 72 Tagen) @ CedricVanDerGun

Offensichtlicher geht’s doch kaum noch liebe Admins :( ja, dieses peinliche etwas kommt wieder, nervt uns alle und verbreitet seinen AfD Senf. Aber er sprengt jeden Thread aktuell

Dass er auf AfD-Ticket unterwegs ist, dürfte mittlerweile allen klar sein. Aber bisher macht er das halbwegs geschickt und verletzt keine Regeln. Über kurz oder lang könnte sich das ändern. Allerdings würde sich dann wohl nur der Account getauscht werden.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

Minzurion, OWL, Sonntag, 10.11.2024, 09:27 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Hast du auch den Verdacht, das der flotte Otto ein Nebenaccount von dem da oben war.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

Ulrich, Sonntag, 10.11.2024, 17:52 (vor 71 Tagen) @ Minzurion

Hast du auch den Verdacht, das der flotte Otto ein Nebenaccount von dem da oben war.

Eher nicht.

Kann die Trollerei nicht aktiv gesperrt werden?

Kapitän Haddock, Sonntag, 10.11.2024, 10:17 (vor 72 Tagen) @ Minzurion

Hast du auch den Verdacht, das der flotte Otto ein Nebenaccount von dem da oben war.

Glaube ich nicht, weil dessen Nick auf den Wohnsitz Wuppertal* hinweist, während dieser braune Vogel hier mit nichtssagenden Namen auftritt.

*Es gibt in Wuppertal einen Stadtbezirk namens Rott, und im letzten Jahrtausend hat sich die Floskel "Ich bin ein flotter Rotter" etabliert, gerne auf Autoaufklebern verwendet. Und ja: Cringe.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Schnippelbohne, Bauernland, Sonntag, 10.11.2024, 01:10 (vor 72 Tagen) @ Argead

Puh, das ist schon ziemlich peinliche Trollerei. Warum sollten wir uns von den USA in Sachen Grundrechte belehren lassen? Unsere Grundrechte funktionieren ganz gut. Wer es in den USA insoweit angemehmer findet, kann ja rübermachen. This is not a prison.
Und muss ich Musk z.B. dafür feiern, dass er Andrew Tate zurück auf X gelassen hat? Nachdem selbiger gesagt hat, dass Frauen eine Mitverantwortung für Vergewaltigungen haben? Nein, danke.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Ulrich, Sonntag, 10.11.2024, 07:11 (vor 72 Tagen) @ Schnippelbohne

Puh, das ist schon ziemlich peinliche Trollerei. Warum sollten wir uns von den USA in Sachen Grundrechte belehren lassen? Unsere Grundrechte funktionieren ganz gut. Wer es in den USA insoweit angemehmer findet, kann ja rübermachen. This is not a prison.
Und muss ich Musk z.B. dafür feiern, dass er Andrew Tate zurück auf X gelassen hat? Nachdem selbiger gesagt hat, dass Frauen eine Mitverantwortung für Vergewaltigungen haben? Nein, danke.

Es geht hier darum, dass X auch für die AfD eine wichtige Plattform ist. Junge Menschen erreicht man zwar primär über TikTok, den eigenen Stamm über Telegram. Aber auch über X erreicht man viele Menschen. Zudem nutzt Russland X intensiv, um mittels Fake-Accounts und Bots Propaganda gegen CDU, CSU, SPD, Grüne, etc. und für die AfD zu verbreiten. Und diesen Verbreitungsweg für Fake News möchte man ungern verlieren.

Trolling

BukausmTal, Wuppertal, Sonntag, 10.11.2024, 02:26 (vor 72 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von BukausmTal, Sonntag, 10.11.2024, 02:42

Puh, das ist schon ziemlich peinliche Trollerei. Warum sollten wir uns von den USA in Sachen Grundrechte belehren lassen? Unsere Grundrechte funktionieren ganz gut. Wer es in den USA insoweit angemehmer findet, kann ja rübermachen. This is not a prison.
Und muss ich Musk z.B. dafür feiern, dass er Andrew Tate zurück auf X gelassen hat? Nachdem selbiger gesagt hat, dass Frauen eine Mitverantwortung für Vergewaltigungen haben? Nein, danke.>

Danke!

Ich denke, Argead weiß sehr genau, dass X nichts mit Meinungsfreiheit und schon gar nichts mit den Rechten der Bürger/innen zu tun hat. X hat mit seinen Algorithmen dazu beigetragen, dem Faschisten Trump ins Amt zu helfen. Gelohnt hat es sich für Musk selbstverständlich jetzt schon mit Milliardengewinnen im Anschluss der Wahl. Argread hat sich spätestens seit der Wahlentscheidung offen als Fanboy Trumps geoutet, was jede/r in seinen Beiträgen nachlesen kann.

Argead wird bestimmt nicht für die Meinungsfreiheit argumentieren, wenn es um Jeff Bezos und die Washington Post geht, wo der Besitzer der Zeitung die redaktionelle Freiheit bewußt eingeschränkt hat, um seine Geschäfte mit dem US-Staat nicht zu gefährden.

Selbstverständlich stört einen Trump Fanboy auch nicht, wie extrem frauenverachtend Trump agiert und spricht.

Er wird auch kaum dagegen protestieren, wenn Trump seine eigene Immunität verfügt und endgültig nicht mehr für seine Verbrechen juristisch zur Verantwortung gezogen werden wird.

Er wird als Fanboy von Trump frohlocken, wenn sämtliche höchsten Richter/innen von Trump hörigen
Rechten besetzt sind.

Er hatte ja auch kein Problem damit, dass Trump im Wahlkampf mit Faschistensprache gegen seine Gegner gehetzt hat.

Er wird niemals gegen die geplante Gleichschaltung der Medien protestieren, die mit der systematischen Hetze Trumps gegen alle, die nicht seine kruden Ansichten teilen, auch nach der Wahl schon Fahrt aufgenommen hat.

Die antisemitischen Jagdszenen in Amsterdam nutzt er, um gegen Muslime im allgemeinen zu mobilisieren.

Schwer, einzuzschätzen, wem er in Deutschland nahesteht.


Gute Trolls lernen, nicht so schnell gesperrt zu werden.
Selbst in einem Forum, deren Mods eindeutig viel für die Demokratie tun.
Dafür übrigens noch ein großes Danke in dieser beschissenen Woche!

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 02:09 (vor 72 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von Argead, Sonntag, 10.11.2024, 02:21

Puh, das ist schon ziemlich peinliche Trollerei. Warum sollten wir uns von den USA in Sachen Grundrechte belehren lassen?

Weil Sie uns diese Grundrechte erst erkämpfen mussten (2x) und uns eine Verfassung gegeben haben, die uns bis heute eine Demokratie erhalten hat? Weil Sie die älteste und stärkste Demokratie der Welt sind, die schon die Grundsteine aller modernen europäischen Demokratien beschlossen hatten, als Deutschland noch ein Flickenteppich autokratisch-militaristischer Königreiche und Herzogtümer war?

Und muss ich Musk z.B. dafür feiern, dass er Andrew Tate zurück auf X gelassen hat? Nachdem selbiger gesagt hat, dass Frauen eine Mitverantwortung für Vergewaltigungen haben? Nein, danke.

Wer sagt, dass du ihn deswegen feiern musst? Möge mich ein Jurist korrigieren, aber so widerlich solch eine Aussage auch sein mag, so ist Sie doch nicht mal in Deutschland strafbar und von der Meinungsfreiheit gedeckt. Daher besteht auch kein Grund, jemanden deswegen von twitter zu entfernen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Elbsegel, Montag, 11.11.2024, 01:46 (vor 71 Tagen) @ Argead

Weil Sie uns diese Grundrechte erst erkämpfen mussten (2x) und uns eine Verfassung gegeben haben, die uns bis heute eine Demokratie erhalten hat? Weil Sie die älteste und stärkste Demokratie der Welt sind, die schon die Grundsteine aller modernen europäischen Demokratien beschlossen hatten, als Deutschland noch ein Flickenteppich autokratisch-militaristischer Königreiche und Herzogtümer war?

Du bist echt maximal lost.

Trump ist ein Antidemokrat, der immer noch behauptet, die Election 2020 sei rigged gewesen und der aufgrund seiner Anstachelungen am Tag des Kapitolsturms Blut an seinen Händen "trägt".

Elon Musk ist ein größenwahnsinniger Spinner, der Leute wie eben diesen Donald Trump unterstützt und somit auch ein Antidemokrat ist. Zudem verbreitet Musk persönlich Fake News auf X und mischt sich in die Angelegenheiten von Staaten ein. Er taugt nur als Beispiel dafür, dass ein einzelner Mensch niemals so viel Macht haben darf.

Die Regierung Trump ist kein Vorbild in Sachen Demokratie. Trump und Musk sorgen beide dafür, dass weltweit die Fundamente der Demokratien erodieren. Trump ist Vorbild für die globale Alt-Right und somit von jedem Demokraten abzulehnen.

Ende.

Und jetzt mach dir weiter Sorgen um die armen AfD-Wähler.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

majae, Muc, Sonntag, 10.11.2024, 18:02 (vor 71 Tagen) @ Argead

Weil Sie uns diese Grundrechte erst erkämpfen mussten (2x) und uns eine Verfassung gegeben haben, die uns bis heute eine Demokratie erhalten hat? Weil Sie die älteste und stärkste Demokratie der Welt sind, die schon die Grundsteine aller modernen europäischen Demokratien beschlossen hatten, als Deutschland noch ein Flickenteppich autokratisch-militaristischer Königreiche und Herzogtümer war?

Wie kann man nur so viel Blödsinn von sich geben?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 09.11.2024, 23:47 (vor 72 Tagen) @ Argead

Kann man diesen AFD-Troll nicht endlich sperren?
Bei fanlager.de werden solche Leute geduldet.
Da kann man aber solche Liste auf die Ignore-Liste setzen.

Mafiosi (o.T.)

Ulrich, Samstag, 09.11.2024, 21:05 (vor 72 Tagen) @ Argead

.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Hässlicher_Ork_2, Samstag, 09.11.2024, 20:52 (vor 72 Tagen) @ Argead

Korruption sein Vater! Unterste Schublade, wenn der Vize-Präsident die Firma seines Buddies durch üble Erpressungsversuche begünstigen will!

Ich hoffe, die EU nimmt Twitter endlich richtig ran!

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Davja89, Samstag, 09.11.2024, 19:34 (vor 72 Tagen) @ Argead

Selten so einen Schwachsinn gelesen...

Wenn wir als Souveränes Land/Staatenbund beschließen wir möchten gerne X/Twitter regulieren dann geht die USA aus der Nato?

Jetzt weiß man zumindest warum Musk Trump so geil findet ...

Was kommt als nächstes ? Wenn wir weiterhin VW fahren statt Tesla oder Jeep dann zieht man aus Rammstein ab?

Das ist schlicht Erpressung um einer US Firma zu helfen und dem Trump Buddy Elon Musk ein wenig was zurück zu zahlen.

Man darf ja gerne dadrüber sprechen wie weit man in welchem Raum Meinungsäußerungen reguliert. Bin da auch eher dafür "viel laufen zu lassen".

Aber das ist hanebüchen...

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Samstag, 09.11.2024, 20:17 (vor 72 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von Argead, Samstag, 09.11.2024, 20:34

Selten so einen Schwachsinn gelesen...

Wenn wir als Souveränes Land/Staatenbund beschließen wir möchten gerne X/Twitter regulieren dann geht die USA aus der Nato?

Jetzt weiß man zumindest warum Musk Trump so geil findet ...

Was kommt als nächstes ? Wenn wir weiterhin VW fahren statt Tesla oder Jeep dann zieht man aus Rammstein ab?

Das ist schlicht Erpressung um einer US Firma zu helfen und dem Trump Buddy Elon Musk ein wenig was zurück zu zahlen.

Man darf ja gerne dadrüber sprechen wie weit man in welchem Raum Meinungsäußerungen reguliert. Bin da auch eher dafür "viel laufen zu lassen".

Aber das ist hanebüchen...

Die EU, bzw. Ihre Staaten, können selbstverständlich regulieren, wie Sie möchten. Im gleichen Zug können aber die USA Ihre NATO Politik gestalten, wie Sie möchten. Die USA zahlen fast doppelt so viel in die NATO ein, wie die gesamte EU und Kanada zusammen. Effektiv übernimmt man also im Prinzip die Verantwortung für die Verteidigung dieser Länder.
Es ist daher für mich völlig verständlich, dass man für niemanden die Rolle des Verteidigers einnehmen möchte, wenn diese nicht mal so ein essentielles Grundrecht wie Meinungsfreiheit achten. Eine Regulierung, wie es viele innerhalb der EU fordern, wäre nichts anderes als ein essentieller Einschnitt in die Meinungsfreiheit der Bürger und eine Verwährung des Zugangs (drohen ja viele ebenfalls in letzer Konsequenz an) zum weltweit wichtigsten Nachrichtenportal und Platz des freien Meinungsaustausches.
Dass wir Europäer mit unserem eher autoritärem Verständis der Meinungsfreiheit das ursprüngliche Konzept der Amerikaner nicht verstehen, wäre dann unser Problem und nicht das der Amerikaner. Der Begriff Erpressung ist daher hanebüchen, da die Amerikaner seit jeher unsere Sicherheit freiwillig gewährleisten. Im Gegenzug zu verlangen, sich an das Fundament westlicher Zivilisation zu halten, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Montag, 11.11.2024, 06:57 (vor 71 Tagen) @ Argead

Die EU, bzw. Ihre Staaten, können selbstverständlich regulieren, wie Sie möchten. Im gleichen Zug können aber die USA Ihre NATO Politik gestalten, wie Sie möchten. Die USA zahlen fast doppelt so viel in die NATO ein, wie die gesamte EU und Kanada zusammen. Effektiv übernimmt man also im Prinzip die Verantwortung für die Verteidigung dieser Länder.
Es ist daher für mich völlig verständlich, dass man für niemanden die Rolle des Verteidigers einnehmen möchte, wenn diese nicht mal so ein essentielles Grundrecht wie Meinungsfreiheit achten. Eine Regulierung, wie es viele innerhalb der EU fordern, wäre nichts anderes als ein essentieller Einschnitt in die Meinungsfreiheit der Bürger und eine Verwährung des Zugangs (drohen ja viele ebenfalls in letzer Konsequenz an) zum weltweit wichtigsten Nachrichtenportal und Platz des freien Meinungsaustausches.
Dass wir Europäer mit unserem eher autoritärem Verständis der Meinungsfreiheit das ursprüngliche Konzept der Amerikaner nicht verstehen, wäre dann unser Problem und nicht das der Amerikaner. Der Begriff Erpressung ist daher hanebüchen, da die Amerikaner seit jeher unsere Sicherheit freiwillig gewährleisten. Im Gegenzug zu verlangen, sich an das Fundament westlicher Zivilisation zu halten, sollte eigentlich selbstverständlich sein.

Die Hegemonialmacht der USA basiert auf dem NATO-Bündnis. Können sie ja gerne auflösen, schwächen oder sonst was. Die Chinesen freut es sicherlich.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

simie, Krefeld, Sonntag, 10.11.2024, 07:33 (vor 72 Tagen) @ Argead

Und die Nato ist eine Veranstaltung, die nur den Europäern nutzt? Blödsinn. Die Nato ist die Basis der amerikanischen Vorherrschaft. Alleine wären nämlich selbst die USA zu klein, ihre derzeitige Vorherrschaft aufrechtzuerhalten.
Ohne die Nato keine Hegemonie der USA.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Davja89, Samstag, 09.11.2024, 20:41 (vor 72 Tagen) @ Argead
bearbeitet von Davja89, Samstag, 09.11.2024, 20:50

Und wir machen dann XY weil die Amis noch eine Todesstrafe haben oder Angriffskriege führen?
Das finden wir hier relativ verstörend, und der Irak Krieg hat uns langfristig massive Probleme bereitet.

Ich glaube nicht das es Sinn der Nato oder anderer Abkommen ist das souveräne Staaten sich gegenseitig erpressen oder sich zumindest in deren eigene Angelegenheiten einmischen.

Und die Vormachtstellung der USA auf militärischen Feld wurde natürlich speziell von Deutschland gerne genommen aber war auch immer eigener Anspruch der USA.

Man stelle sich vor Deutschland hätte sich nach der Wiedervereinigung dazu entschlossen mal mächtig hoch zu rüsten auf das Niveau der Amerikaner. Das wäre den in Washington bestimmt recht gewesen... ;)

Ist ja nicht so das es nur Geld kostet der große Junge aufm Schulhof zu sein. Es bringt auch ein Menge Vorteile.
Daher ist es bestimmt nicht Nächstenliebe gewesen das die USA mit Abstand das größte Militär haben.

Bin ja auch dafür nicht alles was von unangenehmer Seite kommt, direkt zu verteufeln. Auch ein Spinner wie Trump oder Vance hat mal einen guten Punkt.
Dieser ist aber keiner davon.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Samstag, 09.11.2024, 21:10 (vor 72 Tagen) @ Davja89

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

majae, Muc, Sonntag, 10.11.2024, 17:11 (vor 71 Tagen) @ Argead

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.

Ich dachte bei deinem vorherigen Beitrag schon, schlimmer geht es kaum, wie du diese Moloch aus rechten, rassistsichen und antisemtischen Verschwörungstheorien mit dem Wort "Meinungsfreiheit" verteidigst. Ich hoffe zwar inständig, dass du nur eine Parodie bist, aber leider meinst du das mit dem Nachhilfeunterricht aus der USA wohl ganz ernst. Was du vergessen hast zu erwähnen: dir geht es um die Abschaffung von Demokratie und Grundrechten. Aber ich bin sicher, du wirst nächstes Jahr dein Kreuz bei der Partei machen, die genau dafür steht.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 18:13 (vor 71 Tagen) @ majae

"Ich finde twitter gut und finde nicht, dass es von Regierungen zensiert werden sollte"
"Du willst die Demokratie und Grundrechte abschaffen!!1"

Ernsthaft, wer auf so einem Niveau argumentiert, sollte sich nicht über das Niveau bei twitter beschweren.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

majae, Muc, Sonntag, 10.11.2024, 18:29 (vor 71 Tagen) @ Argead

"Ich finde twitter gut und finde nicht, dass es von Regierungen zensiert werden sollte"

Du könntest natürlich auch zur Abwechslung mal ausführen, inwiefern es eine Zensur darstellt, wenn man die Plattform auffordert, gegen das Verbreiten von Falschinformationen vorzugehen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 10.11.2024, 22:28 (vor 71 Tagen) @ majae

"Ich finde twitter gut und finde nicht, dass es von Regierungen zensiert werden sollte"


Du könntest natürlich auch zur Abwechslung mal ausführen, inwiefern es eine Zensur darstellt, wenn man die Plattform auffordert, gegen das Verbreiten von Falschinformationen vorzugehen.

Bei all diesen Dingen gibt es einen sehr einfachen Lackmustest. Was würde eine Regierung der extremen Ränder mit absoluter Mehrheit tun. und wenn man dann sagt "Naja, die würden das safe missbrauchen", dann ist das keine gute Idee.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

majae, Muc, Dienstag, 12.11.2024, 14:10 (vor 69 Tagen) @ MarcBVB

Bei all diesen Dingen gibt es einen sehr einfachen Lackmustest. Was würde eine Regierung der extremen Ränder mit absoluter Mehrheit tun. und wenn man dann sagt "Naja, die würden das safe missbrauchen", dann ist das keine gute Idee.

Eine faschistische Regierung wird sich auch selber eine Zensurstelle aufbauen können und die Gefahr besteht, dass sie Polizei und Militär missbraucht. Und nun?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 12.11.2024, 14:20 (vor 69 Tagen) @ majae

Bei all diesen Dingen gibt es einen sehr einfachen Lackmustest. Was würde eine Regierung der extremen Ränder mit absoluter Mehrheit tun. und wenn man dann sagt "Naja, die würden das safe missbrauchen", dann ist das keine gute Idee.


Eine faschistische Regierung wird sich auch selber eine Zensurstelle aufbauen können und die Gefahr besteht, dass sie Polizei und Militär missbraucht. Und nun?

Das ist trotzdem keine gute Idee. Du hast sonst einen Gewöhnungseffekt (Naja, wenn selbst die das gemacht haben, dann ist das schon okay).

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

majae, Muc, Dienstag, 12.11.2024, 17:41 (vor 69 Tagen) @ MarcBVB

Das ist trotzdem keine gute Idee. Du hast sonst einen Gewöhnungseffekt (Naja, wenn selbst die das gemacht haben, dann ist das schon okay).

Überzeugt mich wenig. Wir stecken ja jetzt auch Leute für Holocaust-Verleugnung ins Gefängnis. Macht es das dann in Zukunft leichter, Menschen für Aussagen wie "Der Klimawandel ist menschengemacht" wegzusperren?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 22:55 (vor 71 Tagen) @ MarcBVB

"Ich finde twitter gut und finde nicht, dass es von Regierungen zensiert werden sollte"


Du könntest natürlich auch zur Abwechslung mal ausführen, inwiefern es eine Zensur darstellt, wenn man die Plattform auffordert, gegen das Verbreiten von Falschinformationen vorzugehen.


Bei all diesen Dingen gibt es einen sehr einfachen Lackmustest. Was würde eine Regierung der extremen Ränder mit absoluter Mehrheit tun. und wenn man dann sagt "Naja, die würden das safe missbrauchen", dann ist das keine gute Idee.

Worauf bezieht sich bei dir "das". Auf twitter oder die Gesetze, um es zu "regulieren"?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Sonntag, 10.11.2024, 22:57 (vor 71 Tagen) @ Argead

"Ich finde twitter gut und finde nicht, dass es von Regierungen zensiert werden sollte"


Du könntest natürlich auch zur Abwechslung mal ausführen, inwiefern es eine Zensur darstellt, wenn man die Plattform auffordert, gegen das Verbreiten von Falschinformationen vorzugehen.


Bei all diesen Dingen gibt es einen sehr einfachen Lackmustest. Was würde eine Regierung der extremen Ränder mit absoluter Mehrheit tun. und wenn man dann sagt "Naja, die würden das safe missbrauchen", dann ist das keine gute Idee.


Worauf bezieht sich bei dir "das". Auf twitter oder die Gesetze, um es zu "regulieren"?

Auf Regulierung. Ich brauche kein Wahrheitsministerium (und ich bin mir relativ sicher, dass man das an irgendwelche Clown-"N"GOs auslagern würde).

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Schoeneschooh, CDMX, Sonntag, 10.11.2024, 23:39 (vor 71 Tagen) @ MarcBVB

Du brauchst es vielleicht nicht. Vielleicht aber Leute, die glauben es würde Kinderblut unter einer Pizzeria getrunken, Merkel sei ein Eidechse und der deutsche Staat existiere nicht. Die brauchen das vielleicht oder du brauchst es, un uns alle vor denen zu schützen. Denn leider haben die an der Urne auch alle eine Stimme.

Aber klar: Deine Bedenken kann ich grundsätzlich erstmal nachvollziehen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 00:24 (vor 71 Tagen) @ Schoeneschooh

Du brauchst es vielleicht nicht. Vielleicht aber Leute, die glauben es würde Kinderblut unter einer Pizzeria getrunken, Merkel sei ein Eidechse und der deutsche Staat existiere nicht. Die brauchen das vielleicht oder du brauchst es, un uns alle vor denen zu schützen. Denn leider haben die an der Urne auch alle eine Stimme.

Aber klar: Deine Bedenken kann ich grundsätzlich erstmal nachvollziehen.

Stell dir ein solches Ministerium oder Meldestelle in den Händen einer Afd oder BSW Alleinregierung vor. Oder vom Betreiber eines Kaffeestandes in Bottrop.

Das sollte reichen, um zu erkennen, dass es einfach keine gute Idee ist.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Schoeneschooh, CDMX, Montag, 11.11.2024, 02:24 (vor 71 Tagen) @ MarcBVB

Wenn die das wollen, dann werden die sowas auch einrichten ohne dass es das vorher gab.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 23:03 (vor 71 Tagen) @ MarcBVB

Ok, dann hab ich es richtig verstanden. Schön, eine solche Stimme hier zu vernehmen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

haweka, Sonntag, 10.11.2024, 23:28 (vor 71 Tagen) @ Argead

Ok, dann hab ich es richtig verstanden. Schön, eine solche Stimme hier zu vernehmen.

Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 11.11.2024, 00:18 (vor 71 Tagen) @ haweka

Ok, dann hab ich es richtig verstanden. Schön, eine solche Stimme hier zu vernehmen.


Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört.

Jetzt stellen wir uns mal vor, die #fckafd hätte die absolute Mehrheit und es gäbe eine solche Regulierungsstelle. Die könnte dann per sofort bestimmen, dass zB der Klimawandel nicht mehr benannt werden darf. oder Tiananmen.

Viele böse Dinge begannen mit gut gemeinten Ideen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Sonntag, 10.11.2024, 19:26 (vor 71 Tagen) @ majae

Kannst du mir zuvor kurz erläutern, was genau Falschinformationen hier im rechtlichen Sinne bedeutet, inwiefern twitter dagegen verstößt, welche Verfahren hierzu laufen und was bisher durchgeführte Verfahren genau festgestellt haben?

Falschinformation ist ja nun ein sehr dehnbarer Begriff, der heutzutage wie Konfetti umhergeworfen wird und im Schlimmsten fall einfach alles ist, was einem politisch nicht passt. Falschinformationen werden übrigens auch zu Hauf in jeder einzelnen politischen Talkshow Sendung des ÖRR verbreitet. Ein Bußgeldverfahren gegen Illner oder Lanz gab es glaube ich aber noch nie, wenn ein Gast mal besonders viel Unsinn erzählt hat.

Das bisherige Verfahren der EU zum DSA hat ja bisher festgestellt, dass twitter unter Anderem Täuschung vorgeworfen werden muss, weil sich Leute da jetzt blaue Haken kaufen können. Wenn man sich solch einen Schwachsinn anschaut, kann man schon sehen, wohin der Grad an Zensur in der EU in Zukunft gehen könnte.

--------------

"Täuschende blaue Haken

Die heute vorgestellten Ergebnisse konzentrieren sich auf drei Bereiche: die blauen Haken neben den Namen mancher Accounts, die Transparenz von Werbung und den Zugang zu öffentlichen Daten für Forschende.

Das Problem der EU-Kommission mit den blauen Haken ist, dass sie im allgemeinen Verständnis einen Account mit verifizierter Identität kennzeichnen. Tatsächlich gibt es die blauen Haken auf X aber für knapp zehn Euro im Monat zu kaufen. „Das ist ein großer Unterschied zu Industriestandards und heutigen Normen, aber auch zu dem, was Nutzer:innen gewohnt sind“, sagte heute ein Beamter der Kommission. Es handele sich deshalb um ein sogenanntes Dark Pattern, also eine Manipulation von Nutzenden.

Wenn Accounts mit blauen Haken auf X-Posts antworten, werden ihre Antworten bevorzugt angezeigt. Auch das sei ein Dark Pattern, so der Kommissionsbeamte: „Man kann sich selber eine Priorisierung kaufen. Wir glauben, dass das irreführend ist.“

Quelle: Netzpolitik

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

haweka, Samstag, 09.11.2024, 21:40 (vor 72 Tagen) @ Argead

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.

Das hättest du ja nicht geschrieben, wenn Trump verloren hätte. Was du also meinst, dass wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht von Trump und Musk benötigen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Samstag, 09.11.2024, 21:43 (vor 72 Tagen) @ haweka

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.


Das hättest du ja nicht geschrieben, wenn Trump verloren hätte. Was du also meinst, dass wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht von Trump und Musk benötigen.

Könnte man auch so ausdrücken, ja. Da Trump aber mit überwältigender Mehrheit durch das amerikanische Volk legitimiert wurden, kann man aber auch von den USA als Ganzem sprechen.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

haweka, Samstag, 09.11.2024, 22:32 (vor 72 Tagen) @ Argead

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.


Das hättest du ja nicht geschrieben, wenn Trump verloren hätte. Was du also meinst, dass wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht von Trump und Musk benötigen.


Könnte man auch so ausdrücken, ja. Da Trump aber mit überwältigender Mehrheit durch das amerikanische Volk legitimiert wurden, kann man aber auch von den USA als Ganzem sprechen.

Bei 330 Millionen Einwohnern sind 3 Millionen Stimmen nicht die überwältigende Mehrheit. Es ging aber auch gar nicht darum, ob wir von den USA als Ganzem sprechen, sondern um Demokratie- und Grundrechtsunterricht. Nur weil Politiker oder Unternehmer eine Mehrheit haben, sind sie nicht automatisch dafür geeignet, Demokratie- und Grundrechtsunterricht zu erteilen. Wenn dies so wäre, dann könnten Putin oder Jinping dies auch tun.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Ulrich, Samstag, 09.11.2024, 21:47 (vor 72 Tagen) @ Argead

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.


Das hättest du ja nicht geschrieben, wenn Trump verloren hätte. Was du also meinst, dass wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht von Trump und Musk benötigen.


Könnte man auch so ausdrücken, ja. Da Trump aber mit überwältigender Mehrheit durch das amerikanische Volk legitimiert wurden, kann man aber auch von den USA als Ganzem sprechen.

Über das Wahlergebnis von Donald Trump lacht ein Wladimir Putin nur.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

DerInDerInderin, Samstag, 09.11.2024, 22:12 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Der lacht auch über dieses Interview von JD Vance. Das Interview ist übrigens 2 Monate alt, daher musste ich etwas suchen, bis ich das komplette Interview gefunden habe... Trump sorgt dafür, dass der Ukraine Krieg sofort beendet wird. Die Sanktionen gegen Russland werden aufgehoben. Die bekommen sogar wieder Zugriff auf die eingefrorenen Gelder. Die Ukraine muss Russland Garantien geben, dass man neutral bleibt (keine NATO, keine EU etc.) und militärisch abrüstet. Russland muss gar nichts, nur die Ukraine muss Garantien abgeben. Und den Wiederaufbau sollen wir Deutschen und andere Europäer zahlen. Weil wir dann Energie aus den USA beziehen und unsere aktuell äußerst hohen Energiekosten dadurch sozusagen wieder sinken. Das alles und noch viel mehr faselt er da vor sich hin. Der glaubt genau wie sein Chef, dass ein paar Worte und Telefonate ausreichen, um alle Probleme dieser Welt binnen kürzester Zeit zu lösen. Die Welt hätte Respekt vor Trump, auch die Bösewichte, mit denen Trump besonders gut auskommt. Das Lachen im Kreml ist glaube ich noch nicht verstummt.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

majae, Muc, Sonntag, 10.11.2024, 18:05 (vor 71 Tagen) @ DerInDerInderin

Der lacht auch über dieses Interview von JD Vance. Das Interview ist übrigens 2 Monate alt, daher musste ich etwas suchen, bis ich das komplette Interview gefunden habe... Trump sorgt dafür, dass der Ukraine Krieg sofort beendet wird. Die Sanktionen gegen Russland werden aufgehoben. Die bekommen sogar wieder Zugriff auf die eingefrorenen Gelder. Die Ukraine muss Russland Garantien geben, dass man neutral bleibt (keine NATO, keine EU etc.) und militärisch abrüstet. Russland muss gar nichts, nur die Ukraine muss Garantien abgeben. Und den Wiederaufbau sollen wir Deutschen und andere Europäer zahlen. Weil wir dann Energie aus den USA beziehen und unsere aktuell äußerst hohen Energiekosten dadurch sozusagen wieder sinken. Das alles und noch viel mehr faselt er da vor sich hin. Der glaubt genau wie sein Chef, dass ein paar Worte und Telefonate ausreichen, um alle Probleme dieser Welt binnen kürzester Zeit zu lösen. Die Welt hätte Respekt vor Trump, auch die Bösewichte, mit denen Trump besonders gut auskommt. Das Lachen im Kreml ist glaube ich noch nicht verstummt.

Trump hat im Wahlkampf 2020 auch behauptet, er hätte den Balkan versöhnt.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Samstag, 09.11.2024, 21:55 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Das wird sich noch zeigen. Ich kann mir gut vorstellen, dass der ein oder andere noch im positven Sinne überrascht sein könnte, inwiefern sich Putin am Ende über dieses Wahlergbnis freut. Ob Trump sich aber dazu entschließt, die militärische Unterstützung der Ukraine im großen Stil fortzusetzen, hat jetzt an sich erstmal nichts mit Demokratieverständnis zu tun. Amerika hatte lange Zeit Non-Interventionists als Präsidenten und Doktrien der Außenpolitik.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Hässlicher_Ork_2, Samstag, 09.11.2024, 22:06 (vor 72 Tagen) @ Argead

Ich bin mir auch nicht sicher, ob sich Putin über die Wahl von Trump freut. Das ist meines Erachtens völlig unklar.
[image]

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Samstag, 09.11.2024, 22:22 (vor 72 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Ich glaube, die Russen haben in dieser Richtung den ersten richtig fetten Fehler gemacht. "Trump möge angekrochen kommen, wenn er etwas möchte".

Das kommt bei Narzissten halt nicht so gut

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Argead, Samstag, 09.11.2024, 22:09 (vor 72 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Albern. Der mächtigste der Mann der Welt wird sicherlich die Sprechpuppe eines Möchtegernzaren sein, der nicht mal in drei Jahren ein relativ wehrloses Nachbarland unterwerfen kann.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Hässlicher_Ork_2, Samstag, 09.11.2024, 22:25 (vor 72 Tagen) @ Argead

Ich sage ja. Putin hat Trump im Sack, so eierlos wie der sich in der ersten Amtszeit präsentierte.

Der Kreml wird seit Mittwochmorgen auch besoffen sein, besser hätte es in den USA für Putin nicht laufen können.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Hässlicher_Ork_2, Samstag, 09.11.2024, 21:51 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Über das Wahlergebnis von Donald Trump lacht ein Wladimir Putin nur.

Tja. Doch lieber Demokratie und Grundrechtekurs bei Vladi?

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Gargamel09, Samstag, 09.11.2024, 21:32 (vor 72 Tagen) @ Argead

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.

absurder wird es heute nicht mehr.
Vielleicht war der Sturm auf das Capitol auch nur ein Ausdruck von Demokratie und wie man mit einer Niederlage bei einer Wahl umgeht. Bis 23 Uhr deutscher Zeit am 5. November wurde nämlich wieder betrogen, davon war dann oh wunder nichts mehr zu hören, warum wohl.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

FullBack, Ort, Samstag, 09.11.2024, 21:21 (vor 72 Tagen) @ Argead

Hmm, ich denke wir werden hier einfach auf Grund pragmatisch-philosphischer Differenzen auf keinen gemeinsamen Nenner kommen. Ist aber auch nicht weiter schlimm, da ich glaube ich deine grundlegende Einstellung zur Meinungsfreiheit kenne und schätze. Meiner Ansicht nach durchleben wir gerade leider einfach mal wieder eine Zeit, in der wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen. Von daher begrüße ich für meinen Teil den Druck aus Washington sehr.


Oh ja, und dazu bitte noch eine Lektion zum Thema "Freie Wahlen" von Gastdozent Prof. Putin.

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Hässlicher_Ork_2, Samstag, 09.11.2024, 21:21 (vor 72 Tagen) @ Argead

wir etwas Demokratie- und Grundrechtsunterricht aus den USA benötigen.

[image]

Vance: US könnte NATO Unterstützung beenden wenn EU X reguliert

Gargamel09, Samstag, 09.11.2024, 18:58 (vor 72 Tagen) @ Argead

JD Vance hat in einem Interview geäußert, dass man gegebenenfalls die finanzielle Unterstützung für die NATO einstellen könnte, sollte die EU gegen X/twitter vorgehen.

“So what America should be saying is, if NATO wants us to continue supporting them and NATO wants us to continue to be a good participant in this military alliance, why don’t you respect American values and respect free speech?” Vance asked. “It’s insane that we would support a military alliance if that military alliance isn’t going to be pro-free speech. I think we can do both. But we’ve got to say American power comes with certain strings attached. One of those is respect free speech, especially in our European allies.”

Meiner Meinung nach eine schlüssige und vernünftige Forderung. Ich kann nachvollziehen, dass man als Geburtsort der Redefreiheit keine riesigen Summen für den Schutz von Ländern ausgeben möchte, falls diese aktiv gegen dieses Grundrecht vorgehen sollten.

Quelle: Independent

Ein Bündnis das seit Jahrzehnten besteht, wodurch auch die USA in ihrer Vergangenheit profitiert haben, indem Verbündete die USA (u.a. in AFG) unterstützt hat, auf Kosten eigener Soldaten, auf eine Ebene mit diesem Hetzportal zu stellen, hat was von Äpfel und Birnen.

Wenn sich Twitter nicht an die Regeln hält, müssen sie halt nachbessern, Musk hat genügend Kohle, um das umzusetzen.
Da geht es aber nicht um Leben und Tod, wie es der Fall wäre, wenn NATOländer angegriffen würden.

Man kann darüber reden, dass Verteidigungsausgaben steigen müssen, aber solche Forderungen zu stellen, nur weil ein Kumpel von Trump dann nicht mehr ungefiltert seine Lügen verbreiten darf, die er als Wahrheit verkauft, da wird sich niemand erpressen lassen.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Gargamel09, Samstag, 09.11.2024, 12:35 (vor 73 Tagen) @ VM

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Ulrich, Samstag, 09.11.2024, 14:50 (vor 72 Tagen) @ Gargamel09

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100527260/usa-trump-plant-wohl-ausstieg-aus-pariser-klimaschutzabkommen.html

Falls das irgendjemanden überraschen würde, wäre ich wiederum überrascht.

Wir werden in den nächsten Monaten eine ganze Reihe von irrwitzigen Entscheidungen erleben. 2016 war Donald Trump noch von "Erwachsenen" eingerahmt. Jetzt wird er sich voraussichtlich nur auf die Radikalen und die Irren stützten.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Garum, Bornum am Harz, Samstag, 09.11.2024, 14:54 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100527260/usa-trump-plant-wohl-ausstieg-aus-pariser-klimaschutzabkommen.html


Falls das irgendjemanden überraschen würde, wäre ich wiederum überrascht.

Wir werden in den nächsten Monaten eine ganze Reihe von irrwitzigen Entscheidungen erleben. 2016 war Donald Trump noch von "Erwachsenen" eingerahmt. Jetzt wird er sich voraussichtlich nur auf die Radikalen und die Irren stützten.

Habe es auch gersde bei Spon gelesen. Das wird noch"lustig" werden. Ber ein Großteil der US-Amerikaner will es so. Dann soll man bei den nächsten Unwettern und Katasstrophen nicht rumjamern.
Die Menschheit im Endstadium.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Ulrich, Samstag, 09.11.2024, 21:42 (vor 72 Tagen) @ Garum

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_100527260/usa-trump-plant-wohl-ausstieg-aus-pariser-klimaschutzabkommen.html


Falls das irgendjemanden überraschen würde, wäre ich wiederum überrascht.

Wir werden in den nächsten Monaten eine ganze Reihe von irrwitzigen Entscheidungen erleben. 2016 war Donald Trump noch von "Erwachsenen" eingerahmt. Jetzt wird er sich voraussichtlich nur auf die Radikalen und die Irren stützten.


Habe es auch gersde bei Spon gelesen. Das wird noch"lustig" werden. Ber ein Großteil der US-Amerikaner will es so. Dann soll man bei den nächsten Unwettern und Katasstrophen nicht rumjamern.
Die Menschheit im Endstadium.

Wenn es nur ein Hurrikan wäre, dann wäre das bei weitem nicht das schlimmste. Man stelle sich vor, nach Trumps Amtsantritt würde die Lage am Golf oder zwischen China und Taiwan eskalieren. Niemand weiß, was Trump dann machen würde. Von Ignorieren bis den ganz großen Hammer zu schwingen, wäre da alles drin.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 09.11.2024, 23:57 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Man kann nur hoffen, dass es in den nächsten 4 Jahren keine große außenpolitische Herausforderung gibt. Bei diesem dementen Mann mit Zugriff auf dem Atomkoffer ist alles möglich.
Putin wird wohl mehr als 4 Jahre brauchen, um sich auf einen Angriff auf NATO-Gebiet vorzubereiten. Dann ist Trump hoffentlich weg.
In der Zeit müssen wir Europäer uns dringend was einfallen lassen.
Die Ausgaben für die Verteidigung müssen exponential wachsen.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Ulrich, Sonntag, 10.11.2024, 07:13 (vor 72 Tagen) @ Frankonius

Man kann nur hoffen, dass es in den nächsten 4 Jahren keine große außenpolitische Herausforderung gibt. Bei diesem dementen Mann mit Zugriff auf dem Atomkoffer ist alles möglich.
Putin wird wohl mehr als 4 Jahre brauchen, um sich auf einen Angriff auf NATO-Gebiet vorzubereiten. Dann ist Trump hoffentlich weg.
In der Zeit müssen wir Europäer uns dringend was einfallen lassen.
Die Ausgaben für die Verteidigung müssen exponential wachsen.

Definitiv. Leider nicht nur die Ausgaben für die Verteidigung, auch die für die Erhaltung und Erneuerung der Infrastruktur.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 10.11.2024, 13:37 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Wobei gerade Ausgaben für die Infrastruktur auch Chancen beinhalten. Allerdings müssten dann die Finanz-Taliban (der Ausdruck kommt Sigmar Gabriel im Spiegel) Ruhe geben.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Hässlicher_Ork_2, Samstag, 09.11.2024, 20:58 (vor 72 Tagen) @ Garum

Es haben die Demokraten den Hurrikan kontrolliert. Das hat nichts mit Klimawandel zu tun.

Ich wäre beleidigt, wenn die Trump-USA im Klimaabkommen bleiben würde, obwohl ich langsam dafür bin, dieses Feigenblatt ohnehin fallen zu lassen. Wir haben uns längst entschieden, diesen Planeten in den nächsten Jahren komplett zu zerficken. Cohen überweist das Schweigegeld.

Donald Trump plant offenbar den erneuten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen.

Gargamel09, Sonntag, 10.11.2024, 11:31 (vor 72 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Es haben die Demokraten den Hurrikan kontrolliert. Das hat nichts mit Klimawandel zu tun.

Ich wäre beleidigt, wenn die Trump-USA im Klimaabkommen bleiben würde, obwohl ich langsam dafür bin, dieses Feigenblatt ohnehin fallen zu lassen. Wir haben uns längst entschieden, diesen Planeten in den nächsten Jahren komplett zu zerficken. Cohen überweist das Schweigegeld.

Wenn, wie bei Trump, immer mehr junge Menschen solche Parteien oder Anführer wählen, die auf Umweltschutz keinen Bock haben und nur den Status Quo im Blick haben - nach uns die Sintflut (was eigentlich schon immer so war...), dann müssen sich andere Generationen auch nicht vorwerfen lassen, dass sie/ihr uns das eingebrockt habt. Sie hätten auch nicht anders gehandelt und gelebt, wenn sie früher geboren worden wären.

Was einem Leid tun kann und muss, sind die anderen Lebewesen auf dem Planeten, die können nichts dafür, dass die Menschheit so viel Mist baut.

Trump ernennt Susan Wiles Chief of Staff

Argead, Freitag, 08.11.2024, 17:21 (vor 73 Tagen) @ VM

Damit die erste Frau in der Geschichte, der dieses Amt zu Ehren wird. Da sage noch einer, Trump habe ein Problem mit starken, intelligenten Frauen.

Trump ernennt Susan Wiles Chief of Staff

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 09.11.2024, 13:52 (vor 72 Tagen) @ Argead

Sieht für mich erstmal nach einer guten Wahl aus. Zumindest sehr erfahren. Das hätte deutlich schlimmer kommen können.

Trump ernennt Susan Wiles Chief of Staff

Ulrich, Samstag, 09.11.2024, 21:42 (vor 72 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Sieht für mich erstmal nach einer guten Wahl aus. Zumindest sehr erfahren. Das hätte deutlich schlimmer kommen können.

Donald Trump ist bekannt dafür, dass seine Personalentscheidungen keine hohe Halbwertszeit haben.

Trump ernennt Susan Wiles Chief of Staff

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 09.11.2024, 23:28 (vor 72 Tagen) @ Ulrich

Sein erster Chief of Staff hat doch 6 Monate gehalten! ;-)

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 08.11.2024, 08:05 (vor 74 Tagen) @ VM

SPON - keine Paywall

Noch keine Sezession, aber schön zu sehen, dass Teile der USA noch nicht ganz verloren sind.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 08.11.2024, 15:05 (vor 73 Tagen) @ Frankonius

Also Downtown SF sieht dergestalt schön aus, dass dagegen das Frankfurter Bahnhofsviertel ein Luftkurort ist.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

DieRoteKarteZahlIch, UK, Samstag, 09.11.2024, 13:57 (vor 72 Tagen) @ MarcBVB

Endlich finden sich hier lobende Worte über das Frankfurter Bahnhofsviertel. Wohl Teil einer Imagekampagne? Erinnert an New York 1976. Das „I ❤️ NY“ kennt man bis heute.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 08.11.2024, 15:22 (vor 73 Tagen) @ MarcBVB

Mit einem BIP von rund 3,9 Billionen US-Dollar würde Kalifornien, wäre der Bundesstaat ein Nationalstaat, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt sein, vor Großbritannien, Frankreich und Indien und nach den USA, China, Japan und Deutschland (Stand: 2023).


https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1326795/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-kalifornien-und-anteil-am-bip-der-usa/

Ganz furchtbar, was diese Demokraten mit ihren grünen Spinnereien machen.
Gut, dass da Trump bald aufräumt.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 08.11.2024, 16:30 (vor 73 Tagen) @ Frankonius

Mit einem BIP von rund 3,9 Billionen US-Dollar würde Kalifornien, wäre der Bundesstaat ein Nationalstaat, die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt sein, vor Großbritannien, Frankreich und Indien und nach den USA, China, Japan und Deutschland (Stand: 2023).


https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1326795/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-kalifornien-und-anteil-am-bip-der-usa/

Ganz furchtbar, was diese Demokraten mit ihren grünen Spinnereien machen.
Gut, dass da Trump bald aufräumt.

San Francisco ist in der Tat eine ziemlich heftige Entwicklung. Oder war es, mein letzter Stand dazu ist 1-2 Jahre alt. Da ging das soweit, dass einige Bundesbehörden eine dauerhafte 100% Homeoffice-Pflicht für alle Mitarbeitenden angeordnet haben, weil der Weg zur Arbeit ein unverhältnismäßiges Risiko darstelle. Viele Teile der City waren quasi komplett überfüllt mit Obdachlosen. In der Folge dieser Armut waren Drogen-, Bandenkriminalität und Gewalt ohne zu übertreiben, Tag und Nacht jederzeit präsent.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

CedricVanDerGun, Hamburg, Samstag, 09.11.2024, 09:02 (vor 73 Tagen) @ FourrierTrans

Ich war 2017 das letzte mal da und der erste Schritt aus dem Taxi war in einen Junkie der sich einen Schuss in den Arm gesetzt hat. So gegen Mittag bei bestem Sonnenschein. Nicht weit zum Union Square. Tenderloin ging schon immer unter aber der Rest der Stadt ging damals noch echt klar. Ein Kollege war vor 5-6 Monaten nochmal da und meinte er hat diese Stadt nicht wiedererkannt. Er sagte aber, Miami, Philli und Austin sind genauso schlimm wie LA bspw., nur SF übertrumpft das noch. Lässt sich also schlecht auf DEMs vs Reps runterbrechen. Die haben einfach ein massives Problem dort

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

jniklast, Langenhagen, Samstag, 09.11.2024, 09:24 (vor 73 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich war diesen Sommer da und habe SF nicht als wesentlich schlimmer als LA, Seattle oder auch Vancouver wahrgenommen. Aber womöglich war ich einfach nicht in den schlimmsten Ecken, eine Kollegin war weniger Wochen später da und war völlig geschockt.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Ulrich, Samstag, 09.11.2024, 09:16 (vor 73 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich war 2017 das letzte mal da und der erste Schritt aus dem Taxi war in einen Junkie der sich einen Schuss in den Arm gesetzt hat. So gegen Mittag bei bestem Sonnenschein. Nicht weit zum Union Square. Tenderloin ging schon immer unter aber der Rest der Stadt ging damals noch echt klar. Ein Kollege war vor 5-6 Monaten nochmal da und meinte er hat diese Stadt nicht wiedererkannt. Er sagte aber, Miami, Philli und Austin sind genauso schlimm wie LA bspw., nur SF übertrumpft das noch. Lässt sich also schlecht auf DEMs vs Reps runterbrechen. Die haben einfach ein massives Problem dort

Um es mal zynisch auszudrücken: Einen wesentlichen Anteil haben skrupellose Pharma-Konzerne, die hochgradig abhängig machende, extrem wirksame Opioide mittels massiv geschönter Studien auf den Markt gedrückt haben. Typisch sind in den USA Drogenkonsumenten, denen diese Medikamente nach Verletzungen oder wegen chronischer Schmerzen verschrieben wurden. Die sind dann abhängig geworden, irgendwann konnten sie sich legal keinen Nachschub mehr besorgen, verloren ihren Job, ihre Wohnung, ihren Freundeskreis. Der Weg auf die Straße ist in den USA kurz.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

jniklast, Langenhagen, Samstag, 09.11.2024, 09:26 (vor 73 Tagen) @ Ulrich

Genau, das ist die eine Komponente, die es jetzt besonders schlimm gemacht hat. Dazu kommt halt noch das fehlende soziale Netz. Eine schwerer Krankheit bedeutet nicht nur Kosten für die Behandlung, sondern oft auch Jobverlust oder zumindest Gehaltsverlust, da es keine allgemeine Lohnfortzahlung oder Krankengeld gibt. Da kann man dann schnell fast alles verlieren, wenn man Pech hat.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Argead, Freitag, 08.11.2024, 10:04 (vor 74 Tagen) @ Frankonius

SPON - keine Paywall

Noch keine Sezession, aber schön zu sehen, dass Teile der USA noch nicht ganz verloren sind.

Bei Teilen der USA, die noch nicht ganz verloren sind, gerade von Kalifornien zu sprechen hat schon eine gewisse Komik. Wann warst du zuletzt in Downtwon LA oder San Franciso? Da wird das ganze Elend der Welt nur einmal kurz von der Straße geräumt, wenn Xi Jinping zu Besuch kommt.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Fire Kid, Ort, Freitag, 08.11.2024, 14:58 (vor 73 Tagen) @ Argead

Skid Row LA und Downtown San Francisco sind der allerletzte Schrei ;)

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Montag, 11.11.2024, 07:04 (vor 71 Tagen) @ Fire Kid

Skid Row LA und Downtown San Francisco sind der allerletzte Schrei ;)

Gibt´s die noch?

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Fire Kid, Ort, Dienstag, 12.11.2024, 10:28 (vor 70 Tagen) @ Professor Bienlein

Die Band? ja, mit neuem Sänger. Genau wie das "Viertel" in LA ;)

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 08.11.2024, 15:14 (vor 73 Tagen) @ Fire Kid

Man kann aber die Regierung eines Bundesstaates bzw. Bundeslandes nicht ausschließlich dafür verantwortlich machen, dass es in einigen üble Ecken gibt.
Ich selbst lebe ja in Frankfurt. Hier gibt es neben schönen Ecken auch das Bahnhofsviertel und manche andere finstere Ecken (der Forums-Kollege Alones besitzt da eine Expertise ;-)). Hessen wird seit Jahrzehnten von der CDU regiert.
Ich käme nicht drauf, die Landesregierung für die Probleme der Stadt Frankfurt verantwortlich zu machen, obwohl ich noch nie im Leben CDU gewählt habe. Es gibt strukturelle Probleme die über Jahrzehnte gewachsen sind. Offenbar ist da auch keine Partei in der Lage, diese zu beseitigen.
Mississippi ist z.B. ein richtiger Shithole-State, der seit Ewigkeiten von Trumps Partei dominiert wird.

Nach einer Umfrage des Gallup Organization ist Mississippi der konservativste aller US-Staaten. 50,5 % der Befragten bezeichneten sich als konservativ.

.

Auch im ach so tollen Bayern gibt es runtergekommene Gegenden. Die Gegend um den Bahnhof in der schönen Stadt Nürnberg ist auch nicht gerade einladend.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Fire Kid, Ort, Freitag, 08.11.2024, 15:22 (vor 73 Tagen) @ Frankonius

Sicherlich gibt es überall solche Drecklöcher. Auch Kalifornien hat natürlich viele schöne Ecken. Das, was da in Teilen von LA und San Francisco abgeht ist aber schon eine ganz andere Dimension. Und da wurde wie du richtig schreibst Jahrzehntelang versagt.

New York als weiteres Beispiel ist eine großartige Stadt, die ich immer wieder gern besuche. Aber auch da schlafen Nachts die Obdachlosen auf der Fifth Avenue, in den Zügen oder geistig verwirrte Menschen irren in den Straßen umher. Das ist gefühlt in den letzten Jahren aber deutlich mehr geworden.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

burz, Lünen, Freitag, 08.11.2024, 15:34 (vor 73 Tagen) @ Fire Kid

Sicherlich gibt es überall solche Drecklöcher. Auch Kalifornien hat natürlich viele schöne Ecken. Das, was da in Teilen von LA und San Francisco abgeht ist aber schon eine ganz andere Dimension. Und da wurde wie du richtig schreibst Jahrzehntelang versagt.

New York als weiteres Beispiel ist eine großartige Stadt, die ich immer wieder gern besuche. Aber auch da schlafen Nachts die Obdachlosen auf der Fifth Avenue, in den Zügen oder geistig verwirrte Menschen irren in den Straßen umher. Das ist gefühlt in den letzten Jahren aber deutlich mehr geworden.

Das ist jetzt erstmal eine Beobachtung, die ja viele bestätigen. Über die Gründe wird hingegen selten berichtet. Gehen die Gründe darüber hinaus, dass es sich für Obdachlose und sozial Benachteiligte in demokratischen Gegenden besser leben lässt?

Schafft demokratische Politik mehr Armut?

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 08.11.2024, 17:06 (vor 73 Tagen) @ burz

Sicherlich gibt es überall solche Drecklöcher. Auch Kalifornien hat natürlich viele schöne Ecken. Das, was da in Teilen von LA und San Francisco abgeht ist aber schon eine ganz andere Dimension. Und da wurde wie du richtig schreibst Jahrzehntelang versagt.

New York als weiteres Beispiel ist eine großartige Stadt, die ich immer wieder gern besuche. Aber auch da schlafen Nachts die Obdachlosen auf der Fifth Avenue, in den Zügen oder geistig verwirrte Menschen irren in den Straßen umher. Das ist gefühlt in den letzten Jahren aber deutlich mehr geworden.


Das ist jetzt erstmal eine Beobachtung, die ja viele bestätigen. Über die Gründe wird hingegen selten berichtet. Gehen die Gründe darüber hinaus, dass es sich für Obdachlose und sozial Benachteiligte in demokratischen Gegenden besser leben lässt?

Schafft demokratische Politik mehr Armut?

1. Großstädte in den USA haben schon immer viele Obdachlose gehabt. Das hatte sich in den 90ern bis zur Finanzkrise deutlich gebessert. LA und SF waren da schon immer vorne dabei. Nach 2008 sind dann viele in die Obdachlosigkeit gerutscht.
2. Das sind reiche Städte, die dann halt anziehen. Dazu das Wetter.
3. Das sind liberale Städte, die das nicht wirklich angehen und tolerieren. Das ist schon auch mit Verschulden der dortigen Stadtverwaltungen.
4. Schau Dir mal die Wohnkosten dort an. Wahnsinn. Komplett. Dazu die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Wenn man da nicht ordentlich verdient, wird es schwierig.

Newsom hat vor ein paar Monaten angekündigt das Thema anzugehen und man möchte wohl Häuser zur Verfügung stellen. Aber siehe 4., teure Angelegenheit.
Es hat schon seinen Grund, wieso er sich bei der Kandidatenfrage zurückgehalten hat.

SPON: Kalifornien rüstet sich für Zoff mit neuer Trump-Regierung

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 08.11.2024, 15:44 (vor 73 Tagen) @ burz

Wo es viel Reiche gibt, zieht es offenbar auch Arme hin.
Frankfurt ist in Deutschland ein Beispiel. Die Stadt ist zuletzt öfters von der SPD/Grün regiert, das Land seit Jahren von der CDU. Schuldzuweisungen sind da schwer.
An Lösungen zu arbeiten offenbar noch schwerer.

SPON: Schwarze Bürger erhalten Massenhaft rassitische Mails

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 08.11.2024, 09:16 (vor 74 Tagen) @ Frankonius

SPON - keine Paywall

Noch keine Sezession, aber schön zu sehen, dass Teile der USA noch nicht ganz verloren sind.

Da können wohl einige vor Kraft nicht mehr laufen. Ich glaube nicht das das lange ruhig bleibt.

Rudy Giuliani & co

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 23:32 (vor 75 Tagen) @ VM

Rudy Giuliani has likely been distracted by his legal troubles. He was ordered last month to turn over much of his property to two Georgia poll workers who won a $148 million defamation judgment against him. Formerly Trump’s personal attorney, Giuliani was disbarred over his role in challenging the results of the 2020 election. He is no longer considered a part of Trump’s inner circle.

„Is There a Place for Trump's Earliest Advisers?“ https://www.wsj.com/livecoverage/trump-harris-election-day-results-2024/card/is-there-a-place-for-trump-s-earliest-advisers--KD2QztGIGgLXzwVwuPvQ

Noch im Topf:

Steve Bannon

Kellyanne Conway

Corey Lewandowski

Jason Miller

Stephen Miller

Und kein Bock haben:
Ivanka Trump and Jared Kushner

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 19:42 (vor 75 Tagen) @ VM

Die Dems müssen sich eigentlich nur eine Frage stellen.

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Und da ist "Die Hillbillys und Rednecks sind zu blöd und wir haben das nicht gut genug erklärt" wahrscheinlich die falschen Thesen.

US-Wahl 2024

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 08.11.2024, 11:43 (vor 74 Tagen) @ MarcBVB

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Ich denke es war die zu starke Fixierung der Dems auf die Woke-Kultur, die überwiegend in den New-England Staaten und Kalifornien gelebt wird. Damit wirkte die Abstimmung noch weit stärker gesellschaftlich polarisierend, als die vor 4 Jahren.

Genau diese Entwicklung will die Mehrheit in den USA nicht, da wählt man lieber den verbrecherischen Narzissten.

Natürlich war das nicht die ursprüngliche Absicht der Dems, so ein kulturelles Gegenangebot zur Abstimmung zu stellen, denn Harris war ja ursprünglich als Vize nur dazu eingeplant, den Bereich mitzunehmen.
Aber wie bekannt ist, war sie dann kurz vor der Wahl alternativlos.

SGG
Klopfer

the Age of Wokeness is over

Gargamel09, Freitag, 08.11.2024, 12:58 (vor 74 Tagen) @ Klopfer
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 08.11.2024, 13:02

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.


Ich denke es war die zu starke Fixierung der Dems auf die Woke-Kultur, die überwiegend in den New-England Staaten und Kalifornien gelebt wird. Damit wirkte die Abstimmung noch weit stärker gesellschaftlich polarisierend, als die vor 4 Jahren.

Genau diese Entwicklung will die Mehrheit in den USA nicht, da wählt man lieber den verbrecherischen Narzissten.

Natürlich war das nicht die ursprüngliche Absicht der Dems, so ein kulturelles Gegenangebot zur Abstimmung zu stellen, denn Harris war ja ursprünglich als Vize nur dazu eingeplant, den Bereich mitzunehmen.
Aber wie bekannt ist, war sie dann kurz vor der Wahl alternativlos.

SGG
Klopfer

Das ist nicht nur bei uns so, das ist "weltweit" der Fall. Diese Themen mögen für einige wichtig sein, aber nicht für die Mehrheit und die Partei, die sich mehr um Themen wie Gendern beschäftigt, wird abgestraft.
Die Inflation/Wirtschaft waren die entscheidenden Themen, die Republikaner sind aber nicht umsonst so aggressiv in ihren Werbespots gegen Transpersonen vorgegangen und haben den Demokraten sonst was unterstellt, dass Jungen und Mädchen in der Schule, was natürlich weit weg von der Realität ist, eine Geschlechtsumwandlung bekommen, aber das scheint auch gezogen zu haben, sonst hätten die sich darauf nicht so fokussiert, viel Geld dafür ausgegeben, weil es unter den Wählern nicht unbedingt eines der wichtigsten Themen war.

Die Demokraten sind in der absoluten Mehrheit weder weit links, noch progressiv sie werden aber als das angesehen, weil die, die progressiv/weit links stehen, die Themen bestimmen, indem sie genauso laut sind, wie auf der anderen Seite the far rights (nur scheinen die aktuell Themen zu haben, die nicht "abstoßen").

Selbst in NY und New Jersey so miserabel abzuschneiden, da braucht es bei den Demokraten ein großes Umdenken, wer die Themen in der Partei nun bestimmt und AOC, The Squad, sollte dabei keine große Rolle mehr spielen.

Trump konnte wie schon mal angesprochen wieder, wie 2020, 73 Mio Stimmen holen, Harris hingegen hat 11 Mio Stimmen weniger geholt als Biden - Trump hat nicht überperformt, die Dems konnten hingegen einfach nicht mobilisieren.

the Age of Wokeness is over

Sascha, Dortmund, Samstag, 09.11.2024, 15:06 (vor 72 Tagen) @ Gargamel09

Dafür, dass das Thema für die Mehrheit nicht wichtig sein soll, wird sie massiv bekämpft und sich extrem daran aufgehangen.

Ich glaube nicht, dass es der Mehrheit wirklich egal ist. Sie ist einfach reaktionär und hasst Änderungen am Status Quo.

the Age of Wokeness is over

Nietzsche, Sonntag, 10.11.2024, 01:29 (vor 72 Tagen) @ Sascha

Dafür, dass das Thema für die Mehrheit nicht wichtig sein soll, wird sie massiv bekämpft und sich extrem daran aufgehangen.

Ich glaube nicht, dass es der Mehrheit wirklich egal ist. Sie ist einfach reaktionär und hasst Änderungen am Status Quo.

Und vielleicht ist es genau diese Art, die viele gute Ideen in Verruf bringt. Wenn man die Diskussion bei solchen Themen so einengt, dass man jede Kritik gleich auf diese Weise einordnet, gibt es eben irgendwann eine starke Gegenbewegung.
Dabei geht es wahrscheinlich viel weniger um den Inhalt, als die Art und Weise, wie kommuniziert wird.

US-Wahl 2024

Fire Kid, Ort, Donnerstag, 07.11.2024, 12:59 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Ganz einfach. Indem sie die Themen Migration und Inflation komplett beiseite geschoben hat. Fast vier Jahre Vize-Präsidentin, wo sie komplett blass geblieben ist und unbeliebt war bis zu ihrer "Ernennung" zur Kandidatin. "Wählt mich, damit ihr nicht Trump bekommt" taugt vielleicht bei den 20-Jährigen Frauen die sie gewählt haben. Aber das war es dann auch.

US-Wahl 2024

Pfostentreffer, Donnerstag, 07.11.2024, 10:00 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Die Dems müssen sich eigentlich nur eine Frage stellen.

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Und da ist "Die Hillbillys und Rednecks sind zu blöd und wir haben das nicht gut genug erklärt" wahrscheinlich die falschen Thesen.


Die Frage ist doch leicht zu beantworten: Das passiert gerade überall und liegt nicht exklusiv an den amerikanischen Dems.

Überall schaffen es die Rechten- nicht nur in den reichen, weissen, christlichen Gesellschaften (nur die weissen haben Trump gewählt, alle anderen ethnischen Gruppen haben Harris gewählt) - emotionalisierte Parallelwelten aufzubauen, in denen die Realität nicht mehr existiert und stattdessen, Sexismus, Rassismus, Demokratiefeindlichkeit, Korruption sowie Fakten / Wissenschaftsfeindlichkeit die klare neue Leitkultur / Realität und Antwort auf alles wird. Gibt es noch jemanden, der dass nicht sieht?

Aus meiner Sicht sind solche Beiträge wie deiner reine Phishing Beiträge um andere Beiträge zu provozieren wie schlimm diese ganzen nicht Nazis doch sind sowie das die an allem Schuld sind und diese Meinung in die Köpfe der Leute zu drücken.

Falls du an einer echten Antwort interessiert gewesen wärst, hättest du einfach die Frage gestellt, warum die Leute einen Rassisten, Sexisten und verurteilten Verbrecher über eine aussergewöhnlich Rechtschaffende Frau stellen, eine klare Repräsentantin von Recht und Ordnung. Aber dann hättest du ja nicht den Frame gesetzt, dass nur die Nicht-Nazis Schuld sind und nur darum ging es mit so einer Fragestellung ja. Andere Erklärungen für die Situation sollen möglichst schon durch die Fragestellung ausgeschlossen werden.

Und wir sollten sehr ruhig sein. Wir hatten gerade 3 Jahre einen Finanzminister Lindner und wählen nächstes Jahr Merz oder Söder zum Kanzler, die AFD wird zweitstärkste Partei mit klar steigendem Trend. Da sollte man vielleicht nicht die ganze Zeit anderen vorwerfen, wie dumm oder schlecht sie sind.

Generell finde ich diesen Reflex bei dir und anderen Rechten seltsam, dass immer wenn die Nazis gewählt werden oder etwas schlimmes machen, nicht die Nazis daran Schuld sind sondern deren Gegner, die Beispiele dafür sind endlos. Sehr unverständlich. Ausser natürlich aus der oben genannten Perspektive, dass es immer nur darum geht, allem nicht Rechtsaussen die Schuld zuzuschieben. Wie wir alle sehen, international sehr erfolgreich.

Ich glaube, die meisten haben noch nicht verstanden, dass am Dienstag das Ende der Demokratie in den Vereinigten Staaten besiegelt wurde, der wichtigsten und führenden Demokratie der Welt. Es war der 30. Januar 1933 für die USA und vielleicht den Rest der westlichen Welt.

Dementsprechend brauchen sich die Dems also überhaupt keine Fragen mehr stellen, denn die Erkenntnisse aus möglichen Antworten werden sie nicht mehr nutzen können. Es ist vorbei.

US-Wahl 2024

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 18:02 (vor 74 Tagen) @ Pfostentreffer

Die Dems müssen sich eigentlich nur eine Frage stellen.

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Und da ist "Die Hillbillys und Rednecks sind zu blöd und wir haben das nicht gut genug erklärt" wahrscheinlich die falschen Thesen.

Die Frage ist doch leicht zu beantworten: Das passiert gerade überall und liegt nicht exklusiv an den amerikanischen Dems.

Überall schaffen es die Rechten- nicht nur in den reichen, weissen, christlichen Gesellschaften (nur die weissen haben Trump gewählt, alle anderen ethnischen Gruppen haben Harris gewählt) - emotionalisierte Parallelwelten aufzubauen, in denen die Realität nicht mehr existiert und stattdessen, Sexismus, Rassismus, Demokratiefeindlichkeit, Korruption sowie Fakten / Wissenschaftsfeindlichkeit die klare neue Leitkultur / Realität und Antwort auf alles wird. Gibt es noch jemanden, der dass nicht sieht?

Aus meiner Sicht sind solche Beiträge wie deiner reine Phishing Beiträge um andere Beiträge zu provozieren wie schlimm diese ganzen nicht Nazis doch sind sowie das die an allem Schuld sind und diese Meinung in die Köpfe der Leute zu drücken.

Falls du an einer echten Antwort interessiert gewesen wärst, hättest du einfach die Frage gestellt, warum die Leute einen Rassisten, Sexisten und verurteilten Verbrecher über eine aussergewöhnlich Rechtschaffende Frau stellen, eine klare Repräsentantin von Recht und Ordnung. Aber dann hättest du ja nicht den Frame gesetzt, dass nur die Nicht-Nazis Schuld sind und nur darum ging es mit so einer Fragestellung ja. Andere Erklärungen für die Situation sollen möglichst schon durch die Fragestellung ausgeschlossen werden.

Und wir sollten sehr ruhig sein. Wir hatten gerade 3 Jahre einen Finanzminister Lindner und wählen nächstes Jahr Merz oder Söder zum Kanzler, die AFD wird zweitstärkste Partei mit klar steigendem Trend. Da sollte man vielleicht nicht die ganze Zeit anderen vorwerfen, wie dumm oder schlecht sie sind.

Generell finde ich diesen Reflex bei dir und anderen Rechten seltsam, dass immer wenn die Nazis gewählt werden oder etwas schlimmes machen, nicht die Nazis daran Schuld sind sondern deren Gegner, die Beispiele dafür sind endlos. Sehr unverständlich. Ausser natürlich aus der oben genannten Perspektive, dass es immer nur darum geht, allem nicht Rechtsaussen die Schuld zuzuschieben. Wie wir alle sehen, international sehr erfolgreich.

Ich glaube, die meisten haben noch nicht verstanden, dass am Dienstag das Ende der Demokratie in den Vereinigten Staaten besiegelt wurde, der wichtigsten und führenden Demokratie der Welt. Es war der 30. Januar 1933 für die USA und vielleicht den Rest der westlichen Welt.

Dementsprechend brauchen sich die Dems also überhaupt keine Fragen mehr stellen, denn die Erkenntnisse aus möglichen Antworten werden sie nicht mehr nutzen können. Es ist vorbei.

Dein Fatalismus und Misanthropie, dass es keine Versäumnisse unter den rechtschaffenden Parteien gab, sind mit ein Problem.

Kommt endlich von diesem Ross runter, alles was nicht eurem Weltbild entspricht toxisch ist.

Wenn die Breite Masse der Menschen auch unter Demokraten am Wohlstand und den Rekordumsätzen der Unternehmen partizipieren, weil nicht investiert wird, dann führt das zu Unzufriedenheit.

Auch Harris steht für das verhasste Establishment, ähnlich wie Clinton.


Ich dachte, Selbstkritik und Reflektion wäre eine Stärke der Progresssiven...

US-Wahl 2024

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 22:22 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Die Dems müssen sich eigentlich nur eine Frage stellen.

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Und da ist "Die Hillbillys und Rednecks sind zu blöd und wir haben das nicht gut genug erklärt" wahrscheinlich die falschen Thesen.

Die Dems haben geglaubt, dass "Amerika besser ist" (Biden). Aber das war ein Irrtum.

US-Wahl 2024

the mirrorblack, Hohenlimburg, Mittwoch, 06.11.2024, 20:49 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Also wenn sogar Ultrakatholiken Trump wählen, was willst du da machen? Da musste ich echt schmunzeln, wo in der Doku von Ingo Zamperoni die Frau sagte, daß keine Frau Präsident der USA werden kann, weil es in der Bibel auch nur Männer auf den hohen Positionen gibt. Das ist schon hart.
Dafür aber ein Kerl, der eigentlich jahrelang ins Gefängnis gehört.
Übrigens: durften die Demokraten überhaupt jemanden anderen vorschlagen als Harris?, hab irgendwo gelesen, daß es gar nicht so einfach ist, bin aber kein Kenner des Systems.

Zitiere Jonathan Franzen aus der Welt:
"Es tut mir leid, das zu sagen, aber wenn Harris ein Mann mit genau den gleichen Qualifikationen wäre, hätte Trump keine Chance. Das ist nicht unbedingt eine Frage von offenem Sexismus. Ich würde es eher mit dem subtilen Unbehagen vergleichen, das manche Flugreisende empfinden, wenn sie feststellen, dass ihr Pilot eine Frau ist. Hätten sie die Wahl, würden sie sich still und heimlich für einen männlichen Piloten entscheiden."

im Nachhinein wäre es besser gewesen, er hätte 2020 gewonnen

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 20:21 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Die Dems müssen sich eigentlich nur eine Frage stellen.

Wie zum heiligen Fique haben wir es hinbekommen, eine Kandidatin zu küren, die gegen einen sexistischen, verurteilten Maulhelden verloren hat.

Und da ist "Die Hillbillys und Rednecks sind zu blöd und wir haben das nicht gut genug erklärt" wahrscheinlich die falschen Thesen.

dann wäre der Spuk jetzt vorbei, es hätte keinen Sturm aufs Kapitol gegeben, er hätte sich vermutlich auch nicht so radikalisiert und so einen Hass entwickelt.

Wenn wir uns hier schon Gedanken -, Sorgen machen und "Frust" schieben, was sollen dann erst die machen, die sich zuletzt aus der GOP gegen ihn gestellt und für Harris Wahlkampf gemacht haben, öffentlich vor ihm gewarnt haben, ehemalige Mitarbeiter wie Kelly oder General Miley.

Die müssen nun damit rechnen, dass Trumps Leute hinter denen her sein werden und sie irgendwie dran zu kriegen.

Ich bleibe dabei, Biden und seine Berater haben es verkackt, die Dems haben so viele gute Leute abseits von ihm und Harris gehabt, die sich einem ordentlichen Vorwahlkampf hätten stellen können und ohne vollen Rucksack gegen Trump in den Wahlkampf hätten gehen können, ohne für irgendwas verantwortlich gemacht zu werden.

Und trotzdem, wenn die, die zuhause geblieben sind - die 11-15 Mio Wähler die Biden mehr als Harris hatten - nun von Gesetzen betroffen sein sollten, die Trump ohne Probleme auf den Weg bringen kann, weil er 2 Jahre alles machen kann, was er möchte, ohne mit dem Dems verhandeln zu müssen, dann sollten sie trotzdem die Schuld bei sich suchen, lieber nicht zu wählen und Trump riskieren - selbst Schuld!

US-Wahl 2024

Juper, Mittwoch, 06.11.2024, 19:59 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Aber zu blöd sind sie allemal

US-Wahl 2024

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:45 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.

US-Wahl 2024

stoffel85, Mittwoch, 06.11.2024, 20:38 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Alle misogyn, kann nicht anders sein.

US-Wahl 2024

Eisen, DO, Donnerstag, 07.11.2024, 23:32 (vor 74 Tagen) @ stoffel85

In der Bibel steht nun einmal nicht, dass die Frau regieren soll.

US-Wahl 2024

TedinErzic, Mittwoch, 06.11.2024, 20:25 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Letztens hat in einer Doku von Ingo Zamperoni sogar 'ne Amerikanerin gesagt, dass eine Frau in dem Amt nicht so ideal wäre. Frauen seien zu impulsiv, emotionsgesteuert, nicht führungsstark genug.

Ich gebe das nur wieder, ist nicht meine Ansicht.

US-Wahl 2024

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 20:19 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.

Für das Wahlergebnis gibt es eine ganze Reihe von Gründen. Einer davon dürften in der Tat Hautfarbe und Geschlecht von Kamala Harris sein.

Ein anderer ist meiner Meinung nach, dass heute von vielen die Lüge eher geglaubt wird als die Wahrheit. Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland.

Dass eine Frau Trump gewählt hat, damit endlich die künstliche Wetterbeeinflussung aufhört uns so die schlimmen Stürme beendet werden, ist zunächst einmal anekdotisch. Aber leider gibt es mittlerweile viele Menschen, die ihre eigenen Wahrheiten haben.

US-Wahl 2024

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:51 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.

Vielleicht liegt es auch nicht daran, dass es Frauen sind, sondern das keine Menschenfänger ohne Charisma sind. Einer Michelle Obama hätte ich mehr Chancen zugetraut, weil sie auch deutlich sympathischer als die beiden Kandidaten wirkt

US-Wahl 2024

Intertanked, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 22:36 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone
bearbeitet von Intertanked, Mittwoch, 06.11.2024, 22:41

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.


Vielleicht liegt es auch nicht daran, dass es Frauen sind, sondern das keine Menschenfänger ohne Charisma sind. Einer Michelle Obama hätte ich mehr Chancen zugetraut, weil sie auch deutlich sympathischer als die beiden Kandidaten wirkt

Den US Senat gibt es seit 1789. Hier die vollständige Liste der "farbige Frau(en)" die in den 235 Jahren in den US Senat gewählt wurden:

Carol Moseley Braun
Kamala Harris
Laphonza Butler

Meine erste Forschungshypothese geht da nicht in Richtung 'fehlende Menschenfängerqualitäten'.

US-Wahl 2024

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 17:50 (vor 74 Tagen) @ Intertanked

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.


Vielleicht liegt es auch nicht daran, dass es Frauen sind, sondern das keine Menschenfänger ohne Charisma sind. Einer Michelle Obama hätte ich mehr Chancen zugetraut, weil sie auch deutlich sympathischer als die beiden Kandidaten wirkt


Den US Senat gibt es seit 1789. Hier die vollständige Liste der "farbige Frau(en)" die in den 235 Jahren in den US Senat gewählt wurden:

Carol Moseley Braun
Kamala Harris
Laphonza Butler

Meine erste Forschungshypothese geht da nicht in Richtung 'fehlende Menschenfängerqualitäten'.


Davon kannst du doch schonmal mindestens 170 Jahre streichen, weil Frauen überhaupt garkeine offiziellen Möglichkeiten hatten, dies zu erreichen.

US-Wahl 2024

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 07.11.2024, 20:27 (vor 74 Tagen) @ Foreveralone

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.


Vielleicht liegt es auch nicht daran, dass es Frauen sind, sondern das keine Menschenfänger ohne Charisma sind. Einer Michelle Obama hätte ich mehr Chancen zugetraut, weil sie auch deutlich sympathischer als die beiden Kandidaten wirkt


Den US Senat gibt es seit 1789. Hier die vollständige Liste der "farbige Frau(en)" die in den 235 Jahren in den US Senat gewählt wurden:

Carol Moseley Braun
Kamala Harris
Laphonza Butler

Meine erste Forschungshypothese geht da nicht in Richtung 'fehlende Menschenfängerqualitäten'.

Davon kannst du doch schonmal mindestens 170 Jahre streichen, weil Frauen überhaupt garkeine offiziellen Möglichkeiten hatten, dies zu erreichen.

Nö, mach ich nicht. Auf Bundesebene wurde in den USA das aktive und passive Wahlrecht für Frauen im 19. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten endgültig beschlossen und trat am 26. August 1920 in Kraft. Die amerikanische Präsidentschaftswahl von 1920 war die erste, bei der sie mit abstimmten.

Das bringt uns dann wieder zu dieser Hypothese:

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Was nicht heißt, dass Harris eine geeignete Kandidatin war.

US-Wahl 2024

Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 06.11.2024, 19:56 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.


Vielleicht liegt es auch nicht daran, dass es Frauen sind, sondern das keine Menschenfänger ohne Charisma sind. Einer Michelle Obama hätte ich mehr Chancen zugetraut, weil sie auch deutlich sympathischer als die beiden Kandidaten wirkt

Die Dems sind doch intern auch völlig kopflos und uneinig.... die werden auch jetzt nicht hinbekommen, einen vernüftigen Kandidaten für 2028 heranzuführen...

US-Wahl 2024

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 20:37 (vor 75 Tagen) @ Voegi

Die Partei dürfte bis dahin hinreichend radikalisiert sein, um AOC ins Rennen zu schicken.

US-Wahl 2024

Knolli, Mittwoch, 06.11.2024, 19:54 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Amen. Vielleicht ein zweifelhafter Take, aber man hat ein bisschen das Gefühl dass die Dems gehofft haben, dass "farbige Frau" alleine ausreicht.

US-Wahl 2024

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 20:00 (vor 75 Tagen) @ Knolli

Amen. Vielleicht ein zweifelhafter Take, aber man hat ein bisschen das Gefühl dass die Dems gehofft haben, dass "farbige Frau" alleine ausreicht.

Die haben gar nichts gehofft. Die haben viel zu lange darauf gesetzt, dass man Bidens Überforderung nicht merkt.
Dann haben Sie die genommen, die nicht "nein" sagen konnte.

US-Wahl 2024

CF, Donnerstag, 07.11.2024, 13:29 (vor 75 Tagen) @ istar

Amen. Vielleicht ein zweifelhafter Take, aber man hat ein bisschen das Gefühl dass die Dems gehofft haben, dass "farbige Frau" alleine ausreicht.


Die haben gar nichts gehofft. Die haben viel zu lange darauf gesetzt, dass man Bidens Überforderung nicht merkt.
Dann haben Sie die genommen, die nicht "nein" sagen konnte.

Oder die 170(?) Mio. an Wahlkampfspenden für das Team Biden/Harris wären futsch gewesen bei einem anderen Kandidaten nach dem Ausscheiden von Biden? Geld regiert die Welt.

US-Wahl 2024

Knolli, Mittwoch, 06.11.2024, 20:02 (vor 75 Tagen) @ istar

Oder so.

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 19:51 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.

Ich weiß, nicht belegbar und so, aber ich vermute, gegen Nikki Hailey hätte Harris noch deutlicher verloren.

US-Wahl 2024

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 23:20 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Vor allem hätte sie gegen Biden gewonnen!

In UK bin ich gespannt wie sich Keir Starmer gegen Kemi Badenoch schlägt falls die beiden bei der nächsten Wahl noch aktuell sind. Kann mir vorstellen, dass Badenoch (auch eine farbige Frau) alleine aufgrund von Inhalten gewinnen würde.

Trump hat recht deutlich gewonnen aber durchaus möglich, dass Hautfarbe und Geschlecht ein paar Prozentpunkte gekostet haben, was am Ende eventuell den Unterschied machte. Es ist ihm allerdings gelungen Wähler eine breiter Wählerschaft anzusprechen.

US-Wahl 2024

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 19:58 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Es tut mir leid, aber vermutlich sind die Amis nicht bereit für eine Frau in diesem Amt. 2016 waren sie es nicht, 2024 für eine farbige Frau offenbar erst recht nicht.

Es ist Scheiße, Aber es scheint so zu sein.


Ich weiß, nicht belegbar und so, aber ich vermute, gegen Nikki Hailey hätte Harris noch deutlicher verloren.

Deutlicher, u.U., aber keine 73 Mio Stimmen, das ist schon außergewöhnlich gut. Harris hätte auf keine Wähler zählen könne, die gegen Trump sind, vielleicht hätte sie knappe 60 Mio Stimmen bekommen.
Vielleicht hätten die Dems auch gar nicht getauscht, weil Haley, anders als Trump, keine so große Gefahr dargestellt hätte, dann lieber Biden in den Abgrund schubsen und auf 2028 gucken.

US-Wahl 2024

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:56 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Wenn zwei Frauen gegeneinander antreten, muss natürlich jemand gewinnen ;)

Und Kamala Harris war eben auch Mega unbeliebt als VP.

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 19:57 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Wenn zwei Frauen gegeneinander antreten, muss natürlich jemand gewinnen ;)

Und Kamala Harris war eben auch Mega unbeliebt als VP.

Eben. Ich sag sowas ja ungern, aber ich habe Recht behalten.

Jean-Phillipe-Kindler kürzlich(Poetry Slam)

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:36 (vor 75 Tagen) @ VM

https://www.youtube.com/watch?v=quL_cbrAkfw

Passt auch ganz gut in die Debatte, die über die dummen Wählerschaft geführt wird und ist auch irgendwo auf die USA übertragbar.
Nur zu Info: Er ist Mitglied der Linken und wird von der BILD und den Konservativen wegen seiner Ansichten gehasst.

Jean-Phillipe-Kindler kürzlich(Poetry Slam)

Prof.Grosskreutz, Kerpen, Donnerstag, 07.11.2024, 13:42 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Danke!
Wurde mir zwar schon mal angezeigt, hab aber erdt nach deinem Tipp geschaut.
Sehr gut und passend...

Aber wie immer nachdem man was Gutes gesehen hat: und nun?

Bin ratlos..

Jean-Phillipe-Kindler kürzlich(Poetry Slam)

Foreveralone, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 17:53 (vor 74 Tagen) @ Prof.Grosskreutz

Danke!
Wurde mir zwar schon mal angezeigt, hab aber erdt nach deinem Tipp geschaut.
Sehr gut und passend...

Aber wie immer nachdem man was Gutes gesehen hat: und nun?

Bin ratlos..

Ein Anfang wäre, dass die "Linken" und Demokraten das Große Ganze im Auge behielten, statt sich gegenseitig zu zerfleischen.

US-Wahl 2024

, Mittwoch, 06.11.2024, 19:33 (vor 75 Tagen) @ VM

Alles rund um die Wahlnacht in den USA

So viel Trauer und Hass hier, und Bekennungsdruck. Es ist ein anderes Land, das gestern gewählt hat und weder Trump noch Biden oder Harris geben die großen Linien vor. Wir sollten uns lieber um unser Land kümmern, denn da gehen auf der einen Seite nach und nach die Lichter aus und andererseits brennts an immer mehr Ecken. Trump als Voodoopüppchen tut der deutschen Seele gar nicht gut, zuviel Projektion erzeugt Stress und erhöht das Herzkreislaufrisiko.
Ps: Trump war nach dem II.WK der einzige Präsident, in dessen Amtszeit die USA keinen Krieg begonnen haben. Und die Demokraten werden von viel mehr Milliardären unterstützt als die Republikaner. Es ist nicht alles so manichäisch, wie wir es lieben.

US-Wahl 2024

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:11 (vor 75 Tagen) @ Flotterrotter

Alles rund um die Wahlnacht in den USA


So viel Trauer und Hass hier, und Bekennungsdruck. Es ist ein anderes Land, das gestern gewählt hat und weder Trump noch Biden oder Harris geben die großen Linien vor. Wir sollten uns lieber um unser Land kümmern, denn da gehen auf der einen Seite nach und nach die Lichter aus und andererseits brennts an immer mehr Ecken. Trump als Voodoopüppchen tut der deutschen Seele gar nicht gut, zuviel Projektion erzeugt Stress und erhöht das Herzkreislaufrisiko.
Ps: Trump war nach dem II.WK der einzige Präsident, in dessen Amtszeit die USA keinen Krieg begonnen haben. Und die Demokraten werden von viel mehr Milliardären unterstützt als die Republikaner. Es ist nicht alles so manichäisch, wie wir es lieben.

Trump als Friedenskaiser taugt nicht. Unter ihm ging die Zahl der Drohnenanriffe nach oben.

US-Wahl 2024

Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 06.11.2024, 19:41 (vor 75 Tagen) @ Flotterrotter

Alles rund um die Wahlnacht in den USA


So viel Trauer und Hass hier, und Bekennungsdruck. Es ist ein anderes Land, das gestern gewählt hat und weder Trump noch Biden oder Harris geben die großen Linien vor. Wir sollten uns lieber um unser Land kümmern, denn da gehen auf der einen Seite nach und nach die Lichter aus und andererseits brennts an immer mehr Ecken. Trump als Voodoopüppchen tut der deutschen Seele gar nicht gut, zuviel Projektion erzeugt Stress und erhöht das Herzkreislaufrisiko.
Ps: Trump war nach dem II.WK der einzige Präsident, in dessen Amtszeit die USA keinen Krieg begonnen haben. Und die Demokraten werden von viel mehr Milliardären unterstützt als die Republikaner. Es ist nicht alles so manichäisch, wie wir es lieben.

Welchen Krieg hat Biden denn begonnen?

für Trump zählen keine Inhalte

creatinovic, Hannover, Mittwoch, 06.11.2024, 19:20 (vor 75 Tagen) @ VM

jegliche Analysen um Inhalte sind obsolet. der Großteil der Amis wählt Trump nicht, weil er sie in wirtschaftspolitischen Fragen oder sonstigen Streitthemen abholt. dazu hat er in den Debatten auch einfach ein zu fahriges und schlappes Bild abgegeben. er kann so viele Straftaten begehen, lügen und in die eigene Tasche wirtschaften wie er will. er kommt damit durch, weil er die Menschen emotional abholt. mit Machogehabe, Manipulation, Hetzereien gegen Minderheiten, religiösen Pseudobekenntnissen und dem Schüren von Angst vor obskuren Gefahren wie dem Sozialismus.

es geht zu keinem Zeitpunkt darum, ob Trump irgendetwas für den einfältigen Ami, der ihn wählt, tun kann. und unser politischer Diskurs, in dem vor allem von rechts rückwärtsgewandt nur noch mit Dreck, Falschbehauptungen und Wissenschaftsverdrehereien um sich geschmissen wird, während Grün zum Feindbild Nr. 1 verklärt wird, ist auf dem besten Weg, dort ebenfalls zu enden.

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stoffel85, Mittwoch, 06.11.2024, 20:31 (vor 75 Tagen) @ creatinovic

Wie kommt man eigentlich auf das hohe Ross, über 50% der zur Wahl gegangenen US-Amerikaner als „einfältig“ zu bezeichen?
Anyway, das Forum glänzt heut wieder mit Schnappatmung und einem peinlichen Empörungsüberbietungswettkampf.
Es wäre an der Zeit die Zeichen der Zeit anzuerkennen und zu schauen wie man in der westlichen Welt die Kühe bestmöglich vom Eis bekommt. Die Ängste vieler vieler Menschen sind nicht fiktiv und oft nicht grundlos, sondern real und erklärbar. In den USA sind die Ängste so groß, dass sie einen *beliebige Worte einfügen* ins Weiße Haus wählen. Wenn bei vielen die Ängste die Moral übersteigen, muss was ganz übel falsch laufen.
So wie es hier und in unseren Wohlstandsbubbles läuft, läufts im RL jedenfalls (leider) nicht.

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Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 19:48 (vor 75 Tagen) @ creatinovic

3,2,1 ... endlich wieder Wählerbeschimpfung.

Natürlich können 74 Millionen Menschen Idioten/Böse sein.
Rein Theoretisch ist das natürlich möglich.

Es könnte aber auch sein, dass Harris/Demokraten eben dann doch nicht so eine geile Politik machen, wie hier mancher aus der Ferne meint einschätzen zu können.
Die Wähler sehen das anscheinend dann doch anders.
Und im Zweifel vetrau ich dann doch auf gelebte Realität und nicht auf Fernstudien mancher Forumsexperten die irgendwo mal drei Artikel eines Demokratenfreundlichen Blattes gelesen haben.

Eventuell sind manche Ansätze von Trump dann am Ende nicht völlig Doof?

- Andere Nato Staaten sollen ihr 2% Ziel erreichen, ansonsten kann man sich nicht mehr auf die Amis verlassen ? Finde ich aus US-Sicht nicht so ungeheuerlich.

- Harte Grenzpolitik ? Bei 2 Mio. Illegalen Grenzübertritten keine vollkommen verrückte Idee.

- America First? Das man seine eigene Industrie notfalls auch mit harten Zöllen schützt ist natürlich mit vielen Problemen verbunden aber der Grundgedanke das man sich als Staatsoberhaupt vorallem für die Intressen des eigenen Landes intersiert ist ja nicht völlig Abwegig.

- Das man in einer Welt mit vielen Machtpolen auch notfalls dreckige Deals mit bösen Menschen machen muss?
Auch keine Erfindung von Trump.

- Das man sich nicht auf jeden identitätspolitischen Blödsinn einlässt die einer Mikrogruppe an einer Uni einfällt? und vorallem die Intressen der großen Mehrheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt?
So gewinnt man eben Wahlen. In dem man möglichst vielen Menschen das Gefühl gibt: Es geht hier um die großen Dinge und nicht um irgendwelche unwichtigen Kleinkriege.

Ich teile nicht alle diese Ansichten. Manches ist mir privat auch zuwieder. Manches wird einfach so leicht nicht funktionieren.
Schon klar.
Das Trumps Demokratie Verständnis mindestens mal zweifelhaft ist? Brauchst du mich nicht überzeugen.
Das ich ihm nicht mal die Schüssel zu meinem Abstellschuppen anvertrauen würde?


Aber direkt allen Wählern zu unterstellen das sie wahlweise böse oder doof sind, ist eine Taktik die hier im Umgang mit der AfD nicht klappt und auch dieser US Wahl nicht gerecht wird.

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 23:29 (vor 74 Tagen) @ Davja89

Vielleicht sollte man mal versuchen moderner und fortschrittlicher im Denken zu sein und und nicht alles Neue scheisse finden und permanent fordern, man möge die bescheuerten doch bitte verstehen.
Sonst würden wir nämlich immer noch im Mittelalter feststecken. Wobei das viele wertemäßig wohl eh noch tun.

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Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:18 (vor 75 Tagen) @ Davja89

3,2,1 ... endlich wieder Wählerbeschimpfung.

Natürlich können 74 Millionen Menschen Idioten/Böse sein.
Rein Theoretisch ist das natürlich möglich.

Es könnte aber auch sein, dass Harris/Demokraten eben dann doch nicht so eine geile Politik machen, wie hier mancher aus der Ferne meint einschätzen zu können.
Die Wähler sehen das anscheinend dann doch anders.
Und im Zweifel vetrau ich dann doch auf gelebte Realität und nicht auf Fernstudien mancher Forumsexperten die irgendwo mal drei Artikel eines Demokratenfreundlichen Blattes gelesen haben.

Eventuell sind manche Ansätze von Trump dann am Ende nicht völlig Doof?

- Andere Nato Staaten sollen ihr 2% Ziel erreichen, ansonsten kann man sich nicht mehr auf die Amis verlassen ? Finde ich aus US-Sicht nicht so ungeheuerlich.

- Harte Grenzpolitik ? Bei 2 Mio. Illegalen Grenzübertritten keine vollkommen verrückte Idee.

- America First? Das man seine eigene Industrie notfalls auch mit harten Zöllen schützt ist natürlich mit vielen Problemen verbunden aber der Grundgedanke das man sich als Staatsoberhaupt vorallem für die Intressen des eigenen Landes intersiert ist ja nicht völlig Abwegig.

- Das man in einer Welt mit vielen Machtpolen auch notfalls dreckige Deals mit bösen Menschen machen muss?
Auch keine Erfindung von Trump.

- Das man sich nicht auf jeden identitätspolitischen Blödsinn einlässt die einer Mikrogruppe an einer Uni einfällt? und vorallem die Intressen der großen Mehrheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt?
So gewinnt man eben Wahlen. In dem man möglichst vielen Menschen das Gefühl gibt: Es geht hier um die großen Dinge und nicht um irgendwelche unwichtigen Kleinkriege.

Ich teile nicht alle diese Ansichten. Manches ist mir privat auch zuwieder. Manches wird einfach so leicht nicht funktionieren.
Schon klar.
Das Trumps Demokratie Verständnis mindestens mal zweifelhaft ist? Brauchst du mich nicht überzeugen.
Das ich ihm nicht mal die Schüssel zu meinem Abstellschuppen anvertrauen würde?


Aber direkt allen Wählern zu unterstellen das sie wahlweise böse oder doof sind, ist eine Taktik die hier im Umgang mit der AfD nicht klappt und auch dieser US Wahl nicht gerecht wird.

Es war ja klar, dass du Trump wieder verteidigen musst. Wer sonst, wenn nicht du? Und noch einmal: Die meisten Wähler, die breite Masse, sind ungebildet und auch dämlich. Da wird behauptet, Habeck habe die Bahn marode gemacht oder Geringverdiener regen sich über die Reichen oder Vermieter auf, wählen dann aber wieder CDU/CSU, obwohl die gegen sie Politik machen. Wie nennst du das denn? Intelligenz?

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Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 23:23 (vor 75 Tagen) @ Elbsegel

Kennen wir uns ?

Weil seit September hab ich hier eigentlich relativ wenig politisches gepostet.

Die Wähler sind doof?

Ich finde ja eher Menschen bemitleidenswert die sich hier unter X Accounts anmelden um ihre kleinlich Kleinkriege ausfechten zu müssen oder ihre politischen Agenda durchzudrücken.

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stoffel85, Donnerstag, 07.11.2024, 08:16 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Er heißt Oblok und ist hauptberuflich en blauer Troll.

für Trump zählen keine Inhalte

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:27 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Kennen wir uns ?

Weil seit September hab ich hier eigentlich relativ wenig politisches gepostet.

Die Wähler sind doof?

Ich finde ja eher Menschen bemitleidenswert die sich hier unter X Accounts anmelden um ihre kleinlich Kleinkriege ausfechten zu müssen oder ihre politischen Agenda durchzudrücken.

Du führst hier auch Kleinkriege und verbreitest deine politische Agenda. Das macht doch jeder hier? Inwiefern soll das ein Kritikpunkt sein. Rigoroser Zentrismus ist auch eine Ideologie, vergiss das nicht.

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Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 23:32 (vor 75 Tagen) @ Elbsegel

Ich spiele aber Fair und arbeite mit einem Account.
Und ich glaube nicht das ich eine besonders feste Agenda habe.

Du darfst hier gerne deine Ansichten vertreten.
Wenn du aber hier mit X Accounts arbeitest könnte man den Verdacht haben, das es dir weniger um den intersierten politischen Diskurs geht sondern eben in allererster Linie dadrum deine Agenda ins Forum zuprügeln.

Nebenbei ist es glaube ich auch gegen die Forumsregeln hier mit diversen Accounts zu arbeiten. Das sollen aber die Admins selber wissen.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 23:34 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Ich spiele aber Fair und arbeite mit einem Account.
Und ich glaube nicht das ich eine besonders feste Agenda habe.

Du darfst hier gerne deine Ansichten vertreten.
Wenn du aber hier mit X Accounts arbeitest könnte man den Verdacht haben, das es dir weniger um den intersierten politischen Diskurs geht sondern eben in allererster Linie dadrum deine Agenda ins Forum zuprügeln.

Nebenbei ist es glaube ich auch gegen die Forumsregeln hier mit diversen Accounts zu arbeiten. Das sollen aber die Admins selber wissen.

Ich glaube, er hat immer nur einen, den er nutzt. Aber gut, ichem, Windfalle, Saverok, es bleibt immer der selbe Müll.

für Trump zählen keine Inhalte

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:38 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Ich spiele aber Fair und arbeite mit einem Account.
Und ich glaube nicht das ich eine besonders feste Agenda habe.

Du darfst hier gerne deine Ansichten vertreten.
Wenn du aber hier mit X Accounts arbeitest könnte man den Verdacht haben, das es dir weniger um den intersierten politischen Diskurs geht sondern eben in allererster Linie dadrum deine Agenda ins Forum zuprügeln.

Nebenbei ist es glaube ich auch gegen die Forumsregeln hier mit diversen Accounts zu arbeiten. Das sollen aber die Admins selber wissen.


Ich glaube, er hat immer nur einen, den er nutzt. Aber gut, ichem, Windfalle, Saverok, es bleibt immer der selbe Müll.

Ach, Marc, dass bei dir Kritik an der CDU/CSU, Umweltverschmutzung und dem Kapitalismus immer gleich Müll darstellen soll, zeigt mir, dass du alles, was nicht sein darf, konsequent ausblendest. Da unterscheidest du dich nicht von den bekannten Ideologen.

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Markes, Mittwoch, 06.11.2024, 20:37 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Danke, wenigstens einer der nicht den allgegenwärtigen Einheitsbrei schreibt …

+1

Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 06.11.2024, 20:17 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Ich denke du sprichst hier viele richtige Sachen an. Da kann ich absolut mitgehen.

Ich finde Trump ist ein richtiger Kotzbrocken,durch und durch unsympathisch.

Aber offenbar macht er aus Sicht der Mehrheit der Amerikaner bessere Politik als die Dems. Wir sollten von unserer deutschen Arroganz den Großteil der Amerikaner als hohle Idioten darzustellen abrücken. Gleichzeitig sollten wir als Europäer endlich mal den Arsch hochkriegen und gemeinsam unserere Interessen, auch und vor allem sicherheitspolitisch, voranbringen.

+1

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 23:31 (vor 74 Tagen) @ Matze_82

Er macht aus Sicht der Mehrheit bessere Politik. Das entspricht aber nunmal nicht der Wahrheit. Und dann kann man sich schon wundern warum über 70 Millionen auf die Lügen eines kriminellen reinfallen.

Aber klar, sowas darf man ja nicht mehr sagen…

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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 20:12 (vor 75 Tagen) @ Davja89

3,2,1 ... endlich wieder Wählerbeschimpfung.

Aber man fühlt sich dadurch besser. Verstehe es bitte!

Das gleiche Mantra von wegen "du wirst diese Leute nicht zurückholen" kann man im übrigen auch in andere Form auf einen Großteil der Menschen in unserem Land anwenden.

Denn da rudert auch keiner mal zurück, oder überdenkt/reflektiert mal seine Art und sein Weltbild. Myside Bias halt, gibt dazu erschreckende Studien.


Natürlich können 74 Millionen Menschen Idioten/Böse sein.
Rein Theoretisch ist das natürlich möglich.

Es könnte aber auch sein, dass Harris/Demokraten eben dann doch nicht so eine geile Politik machen, wie hier mancher aus der Ferne meint einschätzen zu können.
Die Wähler sehen das anscheinend dann doch anders.
Und im Zweifel vetrau ich dann doch auf gelebte Realität und nicht auf Fernstudien mancher Forumsexperten die irgendwo mal drei Artikel eines Demokratenfreundlichen Blattes gelesen haben.

Eventuell sind manche Ansätze von Trump dann am Ende nicht völlig Doof?

- Andere Nato Staaten sollen ihr 2% Ziel erreichen, ansonsten kann man sich nicht mehr auf die Amis verlassen ? Finde ich aus US-Sicht nicht so ungeheuerlich.

- Harte Grenzpolitik ? Bei 2 Mio. Illegalen Grenzübertritten keine vollkommen verrückte Idee.

- America First? Das man seine eigene Industrie notfalls auch mit harten Zöllen schützt ist natürlich mit vielen Problemen verbunden aber der Grundgedanke das man sich als Staatsoberhaupt vorallem für die Intressen des eigenen Landes intersiert ist ja nicht völlig Abwegig.

- Das man in einer Welt mit vielen Machtpolen auch notfalls dreckige Deals mit bösen Menschen machen muss?
Auch keine Erfindung von Trump.

- Das man sich nicht auf jeden identitätspolitischen Blödsinn einlässt die einer Mikrogruppe an einer Uni einfällt? und vorallem die Intressen der großen Mehrheit der Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt?
So gewinnt man eben Wahlen. In dem man möglichst vielen Menschen das Gefühl gibt: Es geht hier um die großen Dinge und nicht um irgendwelche unwichtigen Kleinkriege.

Ich teile nicht alle diese Ansichten. Manches ist mir privat auch zuwieder. Manches wird einfach so leicht nicht funktionieren.
Schon klar.
Das Trumps Demokratie Verständnis mindestens mal zweifelhaft ist? Brauchst du mich nicht überzeugen.
Das ich ihm nicht mal die Schüssel zu meinem Abstellschuppen anvertrauen würde?


Aber direkt allen Wählern zu unterstellen das sie wahlweise böse oder doof sind, ist eine Taktik die hier im Umgang mit der AfD nicht klappt und auch dieser US Wahl nicht gerecht wird.

für Trump zählen keine Inhalte

Markes, Mittwoch, 06.11.2024, 19:33 (vor 75 Tagen) @ creatinovic

Wenn Trump in den Debatten ein fahriges und schlappes Bild abgegeben hat … was hat dann erst Biden für ein Bild abgegeben?!

für Trump zählen keine Inhalte

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 23:33 (vor 74 Tagen) @ Markes

Stimmt schon. Biden und Kamala hätten im Akkord viel mehr Lügen und Hetze produzieren und in den gekauften Medien und sozialen Netzwerken verbreiten müssen. Selbst schuld wenn die zu nett sind. Die Menschen wollen halt schon immer von A-löchern und diktatoren regiert werden. Dass die das nicht begriffen haben, selbst schuld woll.

für Trump zählen keine Inhalte

Markes, Mittwoch, 06.11.2024, 19:35 (vor 75 Tagen) @ Markes

Wenn Trump in den Debatten ein fahriges und schlappes Bild abgegeben hat … was hat dann erst Biden für ein Bild abgegeben?!

Oder Kamala?

Ernüchterung is coming!

Grimbold, Mittwoch, 06.11.2024, 18:33 (vor 75 Tagen) @ VM

Spätestens wenn nach vier Jahren die Demokraten dann wieder den Scherbenhaufen zusammenfegen müssen den Trump hinterlassen wird. Ein Sieg über das Establishment indem man einen Multimillionär wählt, nichts verdeutlicht die Dummheit mehr als das. Pro Life aber für Todesstrafen... was soll man gegen so viel Dummheit machen?

Ernüchterung is coming!

Lordran, Mittwoch, 06.11.2024, 19:08 (vor 75 Tagen) @ Grimbold

Welchen Scherbenhaufen hat Trump denn letztes mal hinterlassen? Wirtschaftlich stand Amerika alles andere als schlecht da.
Corona war es eher, was ihm den Genickbruch gab.

Ernüchterung is coming!

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 19:49 (vor 75 Tagen) @ Lordran

Jein. Sie war nicht schlecht. Trump hat eine gute Wirtschaft von Obama geerbt, aber schon vor COVID zeichneten sich Risse ab. Seine Steuerreduktionen für Reiche erzielten nicht die erwünschten Effekte, als Konsequenz verdoppelte sich das ohnehin schon grosse Defizit. Er lebte massiv vom Pump ohne die erhoffte Explosion von neuen Jobs. Das Kartenhaus brach dann während COVID komplett zusammen.

Sein wirtschaftlicher Ausweis ist fragwürdig.

Ernüchterung is coming!

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 20:32 (vor 75 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Sein wirtschaftlicher Ausweis ist Goldstandart gegenüber der Ampel.

Ernüchterung is coming!

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 23:38 (vor 74 Tagen) @ Leviki

Er zumindest wie man schulden macht.

Ernüchterung is coming!

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 06.11.2024, 20:40 (vor 75 Tagen) @ Leviki

Sein wirtschaftlicher Ausweis ist Goldstandart gegenüber der Ampel.

Standard, mit D am Ende. Eine Standarte ist was anderes.

Ernüchterung is coming!

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 20:47 (vor 75 Tagen) @ pactum Trotmundense

Sorry, hast natürlich recht.

Ernüchterung is coming!

TedinErzic, Mittwoch, 06.11.2024, 20:17 (vor 75 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Wenn wir unbedingt über Innenpolitik in bevölkerungsreichen Demokratien reden wollen, sollten wir es mit Indien versuchen :)

Ernüchterung is coming!

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 18:52 (vor 75 Tagen) @ Grimbold

Nichts.

Dieses Volk ist in Gänze so unendlich dumm (gehalten worden), da fällt einem nicht viel zu ein.

Ernüchterung is coming!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 19:37 (vor 75 Tagen) @ Eisen

"Die anderen sind dumm" ist als Analyse naja, ziemlich dumm.

Vor allem, weil man daraus keine vernünftigen Schlüsse ziehen kann.

Ernüchterung is coming!

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 19:40 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

"Die anderen sind dumm" ist als Analyse naja, ziemlich dumm.

Vor allem, weil man daraus keine vernünftigen Schlüsse ziehen kann.

Solche Analysen gibt es aber auch fundiert und anhand von Zahlen belegt. Sie enden dann mit der Conclusio, dass viele Trump Wähler mit der Wahl gegen ihre eigenen Interessen wählen. Das klingt dann freundlicher, sagt aber im Grunde das gleiche.

Ernüchterung is coming!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 19:46 (vor 75 Tagen) @ herrNick

"Die anderen sind dumm" ist als Analyse naja, ziemlich dumm.

Vor allem, weil man daraus keine vernünftigen Schlüsse ziehen kann.


Solche Analysen gibt es aber auch fundiert und anhand von Zahlen belegt. Sie enden dann mit der Conclusio, dass viele Trump Wähler mit der Wahl gegen ihre eigenen Interessen wählen. Das klingt dann freundlicher, sagt aber im Grunde das gleiche.

Hat man sich gefragt, warum die trotzdem Trump wählen?

Das ist dann vielleicht auch eine Frage der Alternative. Und da war Kamala Harris trotz der erfolgten Heiligsprechung in den hiesigen Medien halt grottenschlecht.

Ernüchterung is coming!

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 20:59 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Dann kannst du auch fragen wieso über 30% in den neuen Bundesländern AFD - gegen ihre eigenen Interessen - wählen.

Schon klar, schuld sind immer die anderen. An den verblödeten Wählern kann es ja nicht liegen. ;-)

Ernüchterung is coming!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 23:18 (vor 75 Tagen) @ Talentförderer

Das kann ich dir tatsächlich sagen. Weil sie keine Lust mehr darauf haben, dass jeder Heiopei einfach einreisen kann, egal, ob er nen Pass hat, oder nicht und dann hier vollversorgt wird.

Ernüchterung is coming!

Elbsegel, Donnerstag, 07.11.2024, 17:43 (vor 74 Tagen) @ MarcBVB

Das kann ich dir tatsächlich sagen. Weil sie keine Lust mehr darauf haben, dass jeder Heiopei einfach einreisen kann, egal, ob er nen Pass hat, oder nicht und dann hier vollversorgt wird.

In erster Linie wählen sie die AfD, weil sie menschenfeindliche Arschlöcher sind. Die hassen ja nicht nur Ausländer, sondern alles, das "schwach" ist. Dämlichkeit wäre dann der zweite Grund.

Ernüchterung is coming!

Earl Chekov, Köln, Donnerstag, 07.11.2024, 08:51 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Exakt! Die Heiopeis bestimmen die Lebenswirklichkeit in Niederbösa!
Das hat wie in der USA nichts damit zu tun, dass Ängste geschürt und gezielt verstärkt werden um eigene Interessen durchzusetzen.

Ernüchterung is coming!

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:43 (vor 75 Tagen) @ herrNick

Ungebildet, sie sind ungebildet.

Wenn Trump alle Probleme mit Zöllen lösen will, dann ist das bekloppt, das auch noch zu glauben ist schlicht traurig. Die hoffen ja, dass es ihnen besser geht.

Trump will aber auch niedrige Zinsen. Niedrige Zinsen + hohe Zölle = Inflation = weniger Geld in der Tasche.

Ernüchterung is coming!

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 19:55 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Ungebildet, sie sind ungebildet.

Wenn Trump alle Probleme mit Zöllen lösen will, dann ist das bekloppt, das auch noch zu glauben ist schlicht traurig. Die hoffen ja, dass es ihnen besser geht.

Trump will aber auch niedrige Zinsen. Niedrige Zinsen + hohe Zölle = Inflation = weniger Geld in der Tasche.

Wir können unsere Oberschläue ja ab sofort im eigenen Land einsetzen. Wird sowieso nötig sein.

Und es kann auch sein, dass die ihre eigenen Interessen anders interpretieren als wir.

Man kann z.B. als Arbeitsloser für Sozialreformen sein,in der Hoffnung,dass dadurch neue Jobs geschaffen werden oder man kann diejenigen wählen, die es einem kuschelig machen.
Man kann als Besserverdiener für höhere Steuern sein, aus einem sozialen Gedanken heraus oder man kann sich für Steuersenkungen aussprechen, weil man sowieso prozentual am meisten zahlt.

Weitere Beispiele gibt's bestimmt noch.

Ernüchterung is coming!

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 19:15 (vor 75 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 19:18

Deutsche Arroganz ist schon etwas ganz besonderes. Wir haben uns hier eine Regierung gewählt, die komplett zielgerichtet den Wirtschaftsstandort Deutschland abbaut, das Land durch unkontrollierte Migrationspolitik langfristig vor unlösbare Probleme stellt und die völlig konfus durch die Weltpolitik stolpert. Aber klar, die Amis sind alle dumme Hillbillys, weil Sie Ihrer eigenen, wirtschaftlichen Zukunft gegenüber verrückter Identitätspolitik in den Vorrange eingeräumt haben.

Ernüchterung is coming!

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 21:09 (vor 75 Tagen) @ Argead

So ein Quatsch.

Subventionen streichen und schon funktioniert das Geschäftsmodell nicht mehr. Das ist das Problem der deutschen Unternehmen. Da kann keine Regierung etwas zu.

Ernüchterung is coming!

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 06.11.2024, 19:36 (vor 75 Tagen) @ Argead

Deutsche Arroganz ist schon etwas ganz besonderes. Wir haben uns hier eine Regierung gewählt, die komplett zielgerichtet den Wirtschaftsstandort Deutschland abbaut, das Land durch unkontrollierte Migrationspolitik langfristig vor unlösbare Probleme stellt und die völlig konfus durch die Weltpolitik stolpert. Aber klar, die Amis sind alle dumme Hillbillys, weil Sie Ihrer eigenen, wirtschaftlichen Zukunft gegenüber verrückter Identitätspolitik in den Vorrange eingeräumt haben.

Ein Paradebeispiel dafür, warum der Politikbereich hier im Grunde komplett zugemacht werden sollte. Bullshitpropaganda kann ich auch auf Facebook oder Musks Plattform lesen.

Ernüchterung is coming!

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:13 (vor 75 Tagen) @ FliZZa

Deutsche Arroganz ist schon etwas ganz besonderes. Wir haben uns hier eine Regierung gewählt, die komplett zielgerichtet den Wirtschaftsstandort Deutschland abbaut, das Land durch unkontrollierte Migrationspolitik langfristig vor unlösbare Probleme stellt und die völlig konfus durch die Weltpolitik stolpert. Aber klar, die Amis sind alle dumme Hillbillys, weil Sie Ihrer eigenen, wirtschaftlichen Zukunft gegenüber verrückter Identitätspolitik in den Vorrange eingeräumt haben.


Ein Paradebeispiel dafür, warum der Politikbereich hier im Grunde komplett zugemacht werden sollte. Bullshitpropaganda kann ich auch auf Facebook oder Musks Plattform lesen.

Wir haben hier mittlerweile an die 20 rechtsoffene Accounts, die solchen Bullshit verbreiten.

Ernüchterung is coming!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 23:16 (vor 75 Tagen) @ Elbsegel

Mittlerweile. Sagt der seit September aktive Account. Ach nee, ichem ist ja das nächste Mal wiederauferstanden.

Ernüchterung is coming!

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:25 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Mittlerweile. Sagt der seit September aktive Account. Ach nee, ichem ist ja das nächste Mal wiederauferstanden.

Letztens war ichem noch ein Account, der hier 1000+x Postings hat. Entscheidet euch mal.

Ernüchterung is coming!

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 23:15 (vor 75 Tagen) @ Elbsegel

Erstaunlich wie solche Analysen immer von Usern kommen die wenige Wochen/Monate angemeldet sind ;)

Ernüchterung is coming!

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 20:03 (vor 75 Tagen) @ FliZZa

Deutsche Arroganz ist schon etwas ganz besonderes. Wir haben uns hier eine Regierung gewählt, die komplett zielgerichtet den Wirtschaftsstandort Deutschland abbaut, das Land durch unkontrollierte Migrationspolitik langfristig vor unlösbare Probleme stellt und die völlig konfus durch die Weltpolitik stolpert. Aber klar, die Amis sind alle dumme Hillbillys, weil Sie Ihrer eigenen, wirtschaftlichen Zukunft gegenüber verrückter Identitätspolitik in den Vorrange eingeräumt haben.


Ein Paradebeispiel dafür, warum der Politikbereich hier im Grunde komplett zugemacht werden sollte. Bullshitpropaganda kann ich auch auf Facebook oder Musks Plattform lesen.

Sind doch nur wenige, die sind bei Facebook, X leider überproportional am Start, also lieber hier ein, zwei oder 3 -, als tausende auf X und FB zu ertragen

Ernüchterung is coming!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 19:40 (vor 75 Tagen) @ FliZZa

Der Einstieg mit "Die sind alle einfach dumm" ist halt auch schon nicht gelungen gewesen.

Ernüchterung is coming!

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 19:38 (vor 75 Tagen) @ FliZZa

Ja, aber ein Volk pauschal als komplett dumm zu bezeichnen, weil einem der Ausgang des demokratischen Prozesses nicht passt, ist vollkommen unproblematisch. Fasst euch mal lieber an die eigene Nase, Freunde.

Ernüchterung is coming!

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 21:11 (vor 75 Tagen) @ Argead

Nicht das ganze Volk ist dumm. Nur die 70 Millionen Trump Wähler.

Ernüchterung is coming!

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 20:05 (vor 75 Tagen) @ Argead

Ja, aber ein Volk pauschal als komplett dumm zu bezeichnen, weil einem der Ausgang des demokratischen Prozesses nicht passt, ist vollkommen unproblematisch. Fasst euch mal lieber an die eigene Nase, Freunde.>

Es ist absurd, dass Trump trotz seines Versuchs, mit dem Sturm auf das Kapitol die Demokratie abzuschaffen, ein zweites Mal Präsident werden konnte, was nicht zuletzt an den vom ihm eingesetzten Richtern liegt.

Seine demokratiefeindlichen Hetztiraden gegen seine Gegner und das von seinem Umfeld entwickelte Projekt 2025 belegen weiterhin, dass mit Trump als Präsident die Demokratie in den USA in ärgste Gefahr gerät. Das weiß auch knapp die Hälfte der Bevölkerung.
Vermutlich hat der von dir verehrte Elon Musk mit seinen Desinformationskampagnen auf X mit dafür gesorgt, dass die Mehrheitsverhältnisse so sind, wie sie sind.

In unserem Land sollte man eigentlich mit einem Hauch Geschichtsbewußtsein wissen,
dass demokratrische Wahlen auch zum Ende der Demokratie führen können.
Diese Erkenntnis ist in deinen Kreisen vielleicht nicht so populär.

Ernüchterung is coming!

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 08.11.2024, 00:05 (vor 74 Tagen) @ BukausmTal

Auch die Menschen in Ungarn, Russland, Weißrussland oder der Türkei wählen demokratisch. Jeder hat seinen Diktator.

Ernüchterung is coming!

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 19:47 (vor 75 Tagen) @ Argead

Gerade geschehen: die Betrachtung von einer abstrakten Volksgemeinschaft auf das einzelne Individuum heruntergebrochen und festgestellt, dass dein /b/-Edgelord-Geschreibsel ganz schön dumm wirkt. Und zwar eigentlich schon seit Wochen.

Ich persönlich liebe ja diesen Moment, wenn sich jemand als absoluter Nachttopf präsentiert und man sämtliche Bemühungen einer inhaltlichen Auseinandersetzung ad acta legen kann, weil von ihm (jupp, es ist immer ein Er) nur Grütze kommt. Auf diese Weise vermeidet man die Gefahr, ad hominem zu sprechen, und kann sich direkt ins hochverdient Beleidigende stürzen. Ein Gewinn für alle!

Ernüchterung is coming!

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 20:22 (vor 75 Tagen) @ Blarry

Ich kann deine Frustration am heutigen Tage gut nachvollziehen und bin mir wohl bewusst, dass du auf Grund des Wahlausgangs greizt bist, aber warum folgst du nicht einfach deinem eigenen Gedankengang und unterlässt die inhaltliche Auseinandersetzung mit mir und ersparst uns dein pseudo-süffisantes Geschwurbel?

Ernüchterung is coming!

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:29 (vor 75 Tagen) @ Argead

Um unsere Demokratie steht es auch nicht so dolle, aber dass hier ein Typ wie Trump Regierungschef wird, ist aktuell noch vollkommen undenkbar.

Ernüchterung is coming!

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 19:34 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Auch das finde ich eine mutige Aussage von jemandem, der in einem Land lebt, das Annalena Baerbock zur Außenministerin und Robert Habeck zum Wirtschaftsminister gemacht hat.

Ernüchterung is coming!

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:51 (vor 75 Tagen) @ Argead

Ich halte auch nichts von den beiden, aber charakterlich ist das doch nun wirklich nicht zu vergleichen.

Ernüchterung is coming!

Juper, Mittwoch, 06.11.2024, 20:11 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Von manchen Gestalten hier sollte man sich echt nicht provozieren lassen. Das gehört nämlich mit zu deren Zielen

Ernüchterung is coming!

simie, Krefeld, Mittwoch, 06.11.2024, 19:56 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Nicht nur charakterlich. Alleine der Vergleich ist doch hanebüchener Unsinn. Aber stammt ja auch von Argead, der sich gerade ziemlich demaskiert.

Ernüchterung is coming!

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 19:19 (vor 75 Tagen) @ Argead

Deutsche Arroganz ist schon etwas ganz besonderes. Wir haben uns hier eine Regierung gewählt, die komplett zielgerichtet den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig abbaut, das Land durch unkontrollierte Migrationspolitik langfristig vor unlösbare Probleme stellt und die völlig konfus durch die Weltpolitik stolpert. Aber klar, die Amis sind alle dumme Hillbillys, weil Sie Ihrer eigenen, wirtschaftlichen Zukunft gegenüber verrückter identity politics in den Vordergrund gestellt haben.

Ein Musterbeispiel für „Flood the zone with shit“. Einfach mal derart viel Unsinn in einen Post packen, dass es völlig unmöglich ist das alles kurzfristig aufzuklären.

Ernüchterung is coming!

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 19:21 (vor 75 Tagen) @ herrNick

Natürlich komme ich mit meinen Ausführungen intellektuell und rhetorisch nicht an "Dieses Volk ist in Gänze so unendlich dumm" heran, aber deine Kritik finde ich dann doch etwas unnötig harsch.

Ernüchterung is coming!

Juper, Mittwoch, 06.11.2024, 20:12 (vor 75 Tagen) @ Argead

Trifft es aber exzellent.

Ernüchterung is coming!

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 19:06 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Nichts.

Dieses Volk ist in Gänze so unendlich dumm (gehalten worden), da fällt einem nicht viel zu ein.

In der Tat. Die Frage ist auch, ob die zunehmende Verdummung durch Konsumfetisch den westlichen Demokratien nun auf die Füße fällt. Weil stupide Demagogen die Leute leicht "abgreifen" können. Kritisches Denken, Literatur, Diskurs, der Anspruch an Leistung, der Wille zur Gestaltung. Die Atomisierung der Gesellschaft, das bewusste Fehlen lebensbejahender Stützen wie eine vernünftige Familie(npolitik). Wieso soll ein Land, was zunehmend aus Single- und Scheidungshaushalten besteht, noch primär ein Interesse an einer seriösen Zukunft haben?

Ernüchterung is coming!

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 19:05 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Mich haben die Bilder von dem Gebetskreis, der Trump umringt, schockiert.
Dass man im Jahr 2024 noch an ein imaginäres Wesen glaubt, ist Privatsache.
Im Islam und Judentum ist der Einfluss der Geistlichen noch größer. Das macht die Sache auch nicht gut. 
Aber dass solche selbst ernannten "gut Christen" so eine Macht besitzen, ist nicht nachvollziehbar. Zumal Trump fast täglich jeder der 7 Todsünden "Neid, Völlerei, Habgier, Wollust, Hochmut, Trägheit und Zorn" begeht.

Ernüchterung is coming!

the mirrorblack, Hohenlimburg, Mittwoch, 06.11.2024, 21:22 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Das ist echt strange, würd ich sagen :-). Naja, irgendwo hab ich gelesen, wir Europäer werden die Amis eh nie verstehen.

Ernüchterung is coming!

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:25 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Trump hat einen Charakter, wie er schlechter nicht sein könnte. Dass diese Evangelikalen ihn huldigen und selig sprechen, sagt noch mehr über die aus als über Trump.

Ernüchterung is coming!

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 19:02 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Es sind ja nicht nur die Dummen, die Trump wählen. Wir sind in unseren westlichen Systemen zu empathielosen Wixern, die nur auf sich selber schauen, erzogen worden. Trump repräsentiert uns also bestens.

Ernüchterung is coming!

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 19:10 (vor 75 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Es sind ja nicht nur die Dummen, die Trump wählen. Wir sind in unseren westlichen Systemen zu empathielosen Wixern, die nur auf sich selber schauen, erzogen worden. Trump repräsentiert uns also bestens.

Also von der Tendenz her …

https://bsky.app/profile/jschmitzleipzig.bsky.social/post/3lac4ud72o62w

Ernüchterung is coming!

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:31 (vor 75 Tagen) @ herrNick

Es sind ja nicht nur die Dummen, die Trump wählen. Wir sind in unseren westlichen Systemen zu empathielosen Wixern, die nur auf sich selber schauen, erzogen worden. Trump repräsentiert uns also bestens.


Also von der Tendenz her …

https://bsky.app/profile/jschmitzleipzig.bsky.social/post/3lac4ud72o62w

Das ist doch genauso simplifiziert.


Was nützt mir (hohe) Bildung, wenn ich die Miete nicht zahlen kann und die Demokraten dort auch nicht viel am Status Quo geändert haben. Wenn Unternehmen Rekordeinhamen erzielen, aber davon nix am unteren Ende ankommt, ist das einfach scheiße.

Es wurde einfach nicht geschafft das klassische Arbeitvolk für sich zu gewinnen, auch wenn Trump keine Verbesserung schafft, möchte man es glauben und darin war er geschickt.

Ähnliches kann man in Europa doch auch beobachten. Es wird aber weiter ignoriert und mit einer untertäglichen Arroganz noch verschlimmbessert. Viele mit dieser Denke, sind potentielle Mittäter.

Ernüchterung is coming!

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 19:35 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

auch wenn Trump keine Verbesserung schafft, möchte man es glauben

Klingt ganz schön dumm.

Ernüchterung is coming!

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:55 (vor 75 Tagen) @ Blarry

auch wenn Trump keine Verbesserung schafft, möchte man es glauben


Klingt ganz schön dumm.

Das ist eher eine Wunschvorstellung oder eben auch Fuckfinger Richtung Gegenkandidat.

Ernüchterung is coming!

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 08.11.2024, 00:09 (vor 74 Tagen) @ Foreveralone

Nein die glauben das. Die sind einfach dumm.

Ernüchterung is coming!

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 19:18 (vor 75 Tagen) @ herrNick

Und was soll jetzt daraus folgen? Jeder Mensch soll einen Universitätsabschluss machen? Sollten nur noch Menschen mit Universitätsabschluss wählen dürfen? Die Repräsentation aller sozialen Schichten und Bildungsstufen ist eine essentielle Funktion der repräsentativen Demokratie. Ich finde es sehr zu begrüßen, dass diese Wahl durch "einfache Leute" entschieden wurde.

Ernüchterung is coming!

Markes, Mittwoch, 06.11.2024, 18:48 (vor 75 Tagen) @ Grimbold

Weil die Demokraten ja in letzter Zeit auch so gut darin waren, Scherben aufzusammeln und sie wieder zusammenzusetzen :D

Ernüchterung is coming!

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:53 (vor 75 Tagen) @ Markes

So schlecht hat die Biden/Harris Administration die USA nicht aus der COVID-Pandemie geführt. Die befürchtete Rezession blieb aus, Jobs wurden geschaffen, die Börse steht stabil.

Ja, die weltweite Inflation traf sie in’s Mark, denn sie demotivierte die Wähler, die 2020 noch zahlreich erschienen.

Ernüchterung is coming!

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 18:41 (vor 75 Tagen) @ Grimbold

Spätestens wenn nach vier Jahren die Demokraten dann wieder den Scherbenhaufen zusammenfegen müssen den Trump hinterlassen wird. Ein Sieg über das Establishment indem man einen Multimillionär wählt, nichts verdeutlicht die Dummheit mehr als das. Pro Life aber für Todesstrafen... was soll man gegen so viel Dummheit machen?

Indem auch mal die Demokraten einen Großteil der US-Amerikaner aus dem Elend befreien oder einen wie Bernie Sanders ins Rennen schmeißt. Der ist nämlich einer der wenigen die Eier haben, am Establishment zu rütteln.

Ernüchterung is coming!

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:49 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Muhahahaha, Bernie fucking Sanders, in einem Land, in dem eine Kamala Harris als Sozialistin gilt. Sounds like a great plan!

AOC 2028! Wenn wir untergehen, dann mit Anlauf!

Ernüchterung is coming!

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 20:00 (vor 75 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Muhahahaha, Bernie fucking Sanders, in einem Land, in dem eine Kamala Harris als Sozialistin gilt. Sounds like a great plan!

AOC 2028! Wenn wir untergehen, dann mit Anlauf!

Wobei ich Bernie gar nicht unterschätzen würde.
Mittlerweile ist er mit 83 natürlich auch einfach nicht mehr der richtige Kandidat, um einen alternden Joe Biden zu ersetzen.

Aber auch wenn Sanders Positionen für US-Verhältnisse sehr weit links sind hat er ein recht klares Profil, verfügt über klare Positionen und ist eben nicht einfach nur "nicht Trump", was vor vier Jahren der exakt einzige Grund gewesen sein dürfte, warum Joe Biden Präsident würde.

Ernüchterung is coming!

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 19:40 (vor 75 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Hey, optimistisch bleiben: wenn sich eine Nation bei der Wahl zwischen einem Kandidaten von rechts und einer Kandidatin von Mitte-rechts für den Balls-to-the-wall-, hirnlosen Despoten entscheidet, sehnt sie sich vielleicht wirklich nach einer Politik links der Mitte, die keine der beiden verfügbaren Parteien verkörpern kann.

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 18:06 (vor 75 Tagen) @ VM

Aktuell sind nicht alle Stimmen gezählt, es könnte aber so sein sein, dass Trump wieder auf um die 73 Mio Wählerstimmen kommt, Harris hingegen max auf 70 Mio, eher darunter und das wären > 11 Mio Stimmen weniger, als Biden 2020, für den 81 Mio gestimmt haben.

Das ist schon massiv, wenn das eine Lager genauso viele Stimmen holt und das andere Lager unter ferner Liefen bleibt, gemessen an 2020. Aktuell liegt sie auf dem Niveau von Obama 2008, hätte damit Trump 2016 sogar geschlagen, aber Trump scheint sich eine Basis von 73 Mio Wähler aufgebaut zu haben.

Trump ist natürlich ein spezieller Fall, ob die MAGA-Partei nach ihm diese 70 Mio halten können, weiß keiner, aber eins könnte Einzug gehalten haben - du kannst nun vorbestraft, der größte Halunke sein, Menschen beleidigen, solange du nur ansatzweise glaubhaft darin bist, dass es wirtschaftlich unter Dir besser läuft. Viele Amerikaner haben seine Rhetorik ausgeblendet, wenn sie damit sogar selber gemeint (Latinos) sind, oder dass er sich mit rechten Antisemiten umgibt und dennoch unter jüdischen Wählern großen Zuspruch findet.

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 18:12 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

An sich ist die Wahlbeteiligung aber auch eine Katastrophe oder? Wie hoch ist die? 50%?

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 18:17 (vor 75 Tagen) @ Eisen

An sich ist die Wahlbeteiligung aber auch eine Katastrophe oder? Wie hoch ist die? 50%?

240 Mio dürfen glaube ich wählen, 140-150 Mio haben.
Da scheinen sich noch viel mehr von der Politik abgekoppelt zu haben, als hier.

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Voegi, Porta Westfalica, Mittwoch, 06.11.2024, 19:37 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

An sich ist die Wahlbeteiligung aber auch eine Katastrophe oder? Wie hoch ist die? 50%?


240 Mio dürfen glaube ich wählen, 140-150 Mio haben.
Da scheinen sich noch viel mehr von der Politik abgekoppelt zu haben, als hier.

Können 240 Mio Menschen wählen oder dürfen sich 240 Mio registrieren, dass die Wählen gehen können?

Wir müssen beachten, dass Wahl bei weitem nicht so einfach für jeden wahlberechtigten Amerikaner durchführbar ist.
Es wird traditionell Dienstags gewählt und die Einteilung, wer in welchem Wahllokal wählen gehen darf, vom jeweiligen Gouverneur schlussendlich beeinflußt werden kann.
2020 haben viele republikanische Bundestaaten mit "legalen" Tricks viele Wähler vom Wählen abgehalten.
Da wird dann in einem County, wo es in der vergangenheit großen Zuspruch zu dem Dems gab, einfach mal so wenig Wahllokale eröffnet, dass man stundenlang anstehen muss. Oder man muss 4-5 std durch die halbe stadt tingeln, um zu seinem Wahllokal zu kommen.
Dadurch, dass die Amerikaner Dienstags zur Arbeit müssen und in schlechter bezahlten Jobs, die Leute es sich nicht erlauben können einen halben Tag auf der Arbeit zu fehlen, hälst du schon gut Leute fern.

Wird bei dieser Wahl 2024 nicht viel ausgemacht haben, dafür ist die Stimmenverteilung einfach zu extrem, aber trotzdem muss man sagen, dass es in anderen Ländern gefühlt demokratischere Wahlen gibt.

Bei Interesse einfach mal Legale Wahlbehinderung USA bei google eingeben

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 18:24 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

An sich ist die Wahlbeteiligung aber auch eine Katastrophe oder? Wie hoch ist die? 50%?


240 Mio dürfen glaube ich wählen, 140-150 Mio haben.
Da scheinen sich noch viel mehr von der Politik abgekoppelt zu haben, als hier.

Weil sich die Politik von ihnen abgekoppelt hat und weil weder Dems noch Reps etwas an ihrer Lebensqaulität verbessern oder sie repräsentieren.

"Naja, macht halt 3 Jobs, wenn du Abends deine Kinder nicht satt kriegst!"

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:20 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

An sich ist die Wahlbeteiligung aber auch eine Katastrophe oder? Wie hoch ist die? 50%?


240 Mio dürfen glaube ich wählen, 140-150 Mio haben.
Da scheinen sich noch viel mehr von der Politik abgekoppelt zu haben, als hier.

Gut, 80% der Wähler brauchen in den USA im Grunde nicht zu wählen, da ihr Bundesstaat sowieso an eine der beiden Parteien geht.

In der Schweiz ist die Beteiligung oft <50%. Ist es in Deutschland so viel besser?

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:16 (vor 75 Tagen) @ Eisen

An sich ist die Wahlbeteiligung aber auch eine Katastrophe oder? Wie hoch ist die? 50%?

Die hatten 2020 240 Millionen Voters, davon hatten 66% abgestimmt. Es dürften 2024 gegen 60% gewesen sein, da bei den Demokraten einiges weggebrochen ist.

Harris verliert > 11 Mio Wählerstimmen / Trump = 2020

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 18:11 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

Aktuell sind nicht alle Stimmen gezählt, es könnte aber so sein sein, dass Trump wieder auf um die 73 Mio Wählerstimmen kommt, Harris hingegen max auf 70 Mio, eher darunter und das wären > 11 Mio Stimmen weniger, als Biden 2020, für den 81 Mio gestimmt haben.

Das ist schon massiv, wenn das eine Lager genauso viele Stimmen holt und das andere Lager unter ferner Liefen bleibt, gemessen an 2020. Aktuell liegt sie auf dem Niveau von Obama 2008, hätte damit Trump 2016 sogar geschlagen, aber Trump scheint sich eine Basis von 73 Mio Wähler aufgebaut zu haben.

Trump ist natürlich ein spezieller Fall, ob die MAGA-Partei nach ihm diese 70 Mio halten können, weiß keiner, aber eins könnte Einzug gehalten haben - du kannst nun vorbestraft, der größte Halunke sein, Menschen beleidigen, solange du nur ansatzweise glaubhaft bist, dass es wirtschaftlich unter Dir besser läuft.


George Calin hat es schon früher gewusst:

https://www.youtube.com/watch?v=XdH38k0iUgI

Das ist das Problem. Auch die Demokraten wollen nicht wirklich am Establishment rütteln und das gibt Trump zumindest vor.

Ulf Poschardt ist schockverliebt

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 17:42 (vor 75 Tagen) @ VM

Donald Trump erklärt sich zum 47. Präsidenten der USA

Dieser Sieg ist eine Disruption für den Westen. Trumps Wahlkampf war auf revolutionäre Art zeitgemäß, unterhaltsam, brillant & vulgär. Sein Team & seine Umgebung haben exzellente Arbeit geleistet.

Ja, die Art von Trump sollte als Blaupause für jeden Politiker dienen. As Good As It Gets.

Ulf Poschardt ist schockverliebt

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 18:05 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Merz dann bei McDonalds und im Müllwagen?
Das mit den Zähnen und den kleine Paschas war ja schon ein guter Einstieg.
So richtig als Assi wie Trump kann ich ihn mir nicht vorstellen.
Ich vermute aber, dass Söder künftig den wilden Mann macht und Merz sich eher "staatstragend" gibt.
Bei der SPD sehe ich so eine Aufteilung nicht. Vielleicht zerbricht ja heute die Ampel und dann wechseln wir den Thread.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 18:07 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Das mit dem vielleicht würde ich - stand jetzt - sagen, wobei noch gezählt wird. Geh mal davon aus, dass die Koalition nicht mehr hält.

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Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 18:10 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Mittlerweile möchte man nur noch, dass das Elend vorbei ist…

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:04 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Die Ampel hat nachweislich gute Arbeit geleistet. Verstehe nicht wie man ständig über Trump jammern kann, aber hier genau auf die gleiche konservative Lügen Rhetorik reinfällt. Das ist echt absurd, da sollte man sich nicht über die Amerikaner aufregen. Die meisten Deutschen sind genauso.

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Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 19:48 (vor 75 Tagen) @ Talentförderer

Es ist die Art, wie diese Regierung agiert. Der Stil, die Abneigung, teilweise Hass untereinander, ich ertrage das nicht mehr.

Die Regierung kann sich nicht einmal auf einen Haushalt einigen. Daran gibt es überhaupt gar nichts schönzureden.

Dass die Ampel im Gegensatz zu Merkel zumindest mal überhaupt etwas gemacht hat (wenn auch mit dem Vorschlaghammer). Gerade im Bereich der Erneuerbaren.

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Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 18:15 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Mittlerweile möchte man nur noch, dass das Elend vorbei ist…

Vielleicht ist es sogar gut für Deutschland, wenn sich ein Merz mit Trump auseinander setzen muss, ein Scholz, Freund von Biden, dürfte da auf verlorenem Posten sein. Merz war kein Freund von Merkel, das wird auch Trump mitgeteilt bekommen, also diesbzgl. keinen Makel.

Ob Deutschland allerdings überhaupt eine Rolle für Trump spielt, wir werden erst mal der Prügelknabe sein, nicht umsonst spricht er Deutschland nie positiv.

Zum Staatsbesuch einladen, roten Teppich ausrollen, trotz seiner Agenda. Zieht Trump hier seine Soldaten ab, das wird nicht nur in Moskau viele freuen, auch nationale, radikale Kräfte, könnten das als Einladung verstehen.

Ach ja Umweltschutz? Was ist das (für die nächsten Jahre)

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 18:53 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

Wozu dieses anbiedern? Hätte man Eier in der Hose würde man gar nicht mehr mit den USA kommunizieren. Aber dann wird ja rumgejammert.

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Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 18:13 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Das wäre für alle Beteiligten eine Befreiung. Ich habe ja selbst Scholz gewählt, kann aber das Elend nicht mehr sehen.

Ulf Poschardt ist schockverliebt

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 18:51 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Ich auch, aber das passiert mir kein zweites Mal.

Solange Scholz, Esken, Mütze, Stegner und co. da noch rumrennen und etwas zu sagen haben ist die SPD für mich gestorben.

Ulf Poschardt ist schockverliebt

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:02 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Die CDU ist natürlich viel besser.

Ulf Poschardt ist schockverliebt

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 20:34 (vor 75 Tagen) @ Talentförderer

Zeigst du mir kurz, wo ich das geschrieben habe? Danke!

Ulf Poschardt ist schockverliebt

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 20:27 (vor 75 Tagen) @ Talentförderer

Die CDU ist natürlich viel besser.

Willkommen auf Kindergarten-Niveau

Jungwähler scheitern an der Unterschrift

Nike79, Mittwoch, 06.11.2024, 17:38 (vor 75 Tagen) @ VM

Wie der amerikanische Fernsehsender CNN berichtet, gibt es in dem US-Swingstate Nevada wohl Probleme mit mehreren Tausend Briefwahlstimmen. Betroffen sind demnach vor allem junge Wähler – denn viele von ihnen hätten offenbar Schwierigkeiten mit einer Unterschrift auf echtem Papier gehabt. „Wir stellen fest, dass viele jüngere Menschen ein Problem mit der Unterschrift haben, weil sie in einer digitalen Welt leben und im wirklichen Leben noch nie eine echte Unterschrift geleistet haben“, sagte Innenminister Francisco Aguilar einem Tickereintrag des Fernsehsenders zufolge.
CNN-Angaben zufolge gibt es demnach allein im Landkreis Clark County mehr als 11.000 Wahlzettel, deren Unterschriften nicht mit denen auf den Registrierungsunterlagen übereinstimmten und die deswegen zurückgewiesen wurden. Auch die „Las Vegas Sun“ berichtet von zurückgewiesenen Wählerstimmen – und schreibt sogar von insgesamt 14.000 betroffenen Wahlzetteln.

Quelle: RP online

Da kommt was zusammen…

Jungwähler scheitern an der Unterschrift

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 17:45 (vor 75 Tagen) @ Nike79

Wer nicht in der Lage ist einen Zettel korrekt zu unterschreiben sollte dann eventuell auch wirklich nicht Wählen gehen.
:D

Aber da diese Stimmen vermutlich nicht zu 100% an Harris gegangen wären vermutlich nicht wahlentscheident.
Aber amüsant ...

Jungwähler scheitern an der Unterschrift

simie, Krefeld, Mittwoch, 06.11.2024, 18:04 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Es geht nicht um den Vorgang des Unterschreibens an sich, sondern eher darum, dass sich die Unterschrift verändert hat. Und da kann ich mir schon gut vorstellen, dass sie sich stärker verändert, wenn man so gut wie nie etwas unterschreibt, als wenn man häufiger unterschreibt. Und heutzutage unterschreibt man nun einmal deutlich seltener, als es früher der Fall war. Und dann kommt hinzu, dass sich die Unterschrift gerade in den jüngeren Jahren stärker verändern dürfte als später.

Jungwähler scheitern an der Unterschrift

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 17:47 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Deine Unterschrift schaut heute noch exakt aus wie mit 16 im ersten Personalausweis? Wow, bin fast überrascht über solch einen Mangel an persönlicher Weiterentwicklung.

Jungwähler scheitern an der Unterschrift

Nike79, Mittwoch, 06.11.2024, 18:48 (vor 75 Tagen) @ Blarry

Deine Unterschrift schaut heute noch exakt aus wie mit 16 im ersten Personalausweis? Wow, bin fast überrascht über solch einen Mangel an persönlicher Weiterentwicklung.

Es geht ja scheinbar eher um die jungen Wähler. Die mussten im Alltag halt schlicht so gut wie nie was unterschreiben. Wenn aber dabei so viele ungültige Wählerstimmen raus kommen, sollte man die Prozedur ändern.

Was machen euere ETF´s?

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 16:58 (vor 75 Tagen) @ VM

Hatte heute einen enormen Peak nach oben, flacht aber auch schon langsam wieder ab. War das so zu erwarten? Finde ich tatsächlich schon enorm.

Edit sorry gerade erst gelesen dass das unten schon diskutiert wird, kann gerne verschoben werden.

Was machen euere ETF´s?

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 17:04 (vor 75 Tagen) @ markus93

NASDAQ +3,7%, ansonsten keine großen Ausschläge nach unten oder oben.

Social Media als Faktor

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 16:16 (vor 75 Tagen) @ VM

Habe heute irgendwo auf X noch eine etwas selbstkritische Analyse eines Demokraten gelesen, der meinte, die Reps hätten die Social Media Kanäle alle in Beschlag genommen, während sie halt eher noch mit Neunziger-Methoden agieren. Fand ich noch aufschlussreich.

Am Ende bringt es doch wirklich nicht so viel, wenn du da mit deiner Bubble in einem Eishockeystadion eine Party feierst, wenn das zu 100% Leute sind, die dir eh freundlich gesinnt sind. Natürlich hat das einen gewissen medialen Effekt und auf Social Media... aber das ist im Vergleich zur Content-Steuerung auf Social Media doch einfach wertlos. Ich merke es ja selber auf X, was es da für Content reinspült und teilweise auch auf Facebook und da kann man schon Botschaften transportieren und (Schein)-Wahrheiten etablieren, die am Ende dann die Wahl entscheiden. Und vor allem merkt der Algorithmus ja dann auch noch, welche Videos wo genau ankommen und wo sie sofort weggedrückt werden.

Das noch so als letzter Gedankengang für heute

Social Media als Faktor

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:06 (vor 75 Tagen) @ Didi

Traurige Welt in der man Lügen und Hetzen muss um an die Macht zu kommen. Einfach ein paar Medien Konzerne kaufen, dann klappt das schon. Spielplatz für Milliardäre.

Social Media als Faktor

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 06.11.2024, 16:53 (vor 75 Tagen) @ Didi

Habe heute irgendwo auf X noch eine etwas selbstkritische Analyse eines Demokraten gelesen, der meinte, die Reps hätten die Social Media Kanäle alle in Beschlag genommen, während sie halt eher noch mit Neunziger-Methoden agieren. Fand ich noch aufschlussreich.

Nun ja, was heißt es denn übersetzt? Social Media lebt von Krawall, Aufmerksamkeit und Polarisation. Das ist nichts wo demokratische Kräfte wirklich punkten können. Es ist nun einmal für Undemokraten leichter ein "Die woken LGBTQIA+-Neger fressen eure Katzen und wollen euch den Pickup Truck wegnehmen"-Meme mit Incel-Pepe-Fresse oder Gigachad zu machen, als für Demokraten ihre Inhalte in Memes zu verpacken. Rightwinger sagen immer "Leftist can't meme", was zu einem hohen Grad stimmt, weil Memes darauf abzielen inkorrekt und verletzend zu sein. Wähler von demokratischen Personen und Parteien würden das abstrafen, MAGA-Kultisten feiern es. Sagt aber eben auch viel aus, wenn in einem Land Social Media und Memes wahlentscheidend sein können. Das lässt einen zumindest hinterfragen ob das allgemeine gleiche Wahlrecht wirklich eine gute Idee ist oder ob man dafür nicht einen Intelligenz- und Bildungstest bestehen sollte, wie es bei Einbürgerungen z.B. für Zuwanderer üblich ist um Staatsbürger zu werden und damit auch das Wahlrecht zu erlangen.

Social Media als Faktor

Didi, Schweiz, Donnerstag, 07.11.2024, 08:01 (vor 75 Tagen) @ pactum Trotmundense

Social Media kann man auch als Instrument nutzen, ohne dumme Memes zu platzieren. Und trotzdem kann man hier Botschaften transportieren und vor allem gut tracken, welche Inhalte von welchen Zielgruppen konsumiert werden uns was sofort weggeklickt wird. Es ist ein top Instrument, mit dem man halt wirklich alle Leute ansprechen kann.

Und das andere: Okay. Ist aber dann halt keine Demokratie mehr.

Social Media als Faktor

pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 07.11.2024, 12:34 (vor 75 Tagen) @ Didi

Social Media kann man auch als Instrument nutzen, ohne dumme Memes zu platzieren.

Kann man. Haben die Demokraten übrigens getan. Was sie nicht getan haben, war auf einem Niveau mit den MAGA-Kultisten zu arbeiten. Eben weil die eigenen Leute sowas nicht wollen und abstrafen würden. Entsprechend "bieder" war der Wahlkampf der Demokraten im Netz. Die Kultisten sind im Vorteil, weil sie keine Wähler haben, die sich als moralisch betrachten. Da kann man natürlich unmoralische Aussagen treffen ohne größere Probleme bei den eigenen Leuten zu bekommen und einfachere Gemüter einsammeln, die für komplexe Aussagen nicht empfänglich sind.

Social Media als Faktor

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:09 (vor 75 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wird mal langsam Zeit die Zensur auszupacken und social media zu verbieten. China und Co. wissen schon wieso.
Naja leider nicht realisierbar. Die AFD arbeitet hier ähnlich und es wird nicht mehr lange dauern in Deutschland….

Social Media als Faktor

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 20:17 (vor 75 Tagen) @ Talentförderer

Wird mal langsam Zeit die Zensur auszupacken und social media zu verbieten. China und Co. wissen schon wieso.
Naja leider nicht realisierbar. Die AFD arbeitet hier ähnlich und es wird nicht mehr lange dauern in Deutschland….

Was machst du dann eigentlich mit deiner Zeit, wenn du nicht mehr rund um die Uhr, 365 Tage im bvb-forum deine tollen und bereichernden Einzeiler schreiben darfst?


Pssst...Foren sind auch social media!

Social Media als Faktor

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 23:22 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Wird mal langsam Zeit die Zensur auszupacken und social media zu verbieten. China und Co. wissen schon wieso.
Naja leider nicht realisierbar. Die AFD arbeitet hier ähnlich und es wird nicht mehr lange dauern in Deutschland….


Was machst du dann eigentlich mit deiner Zeit, wenn du nicht mehr rund um die Uhr, 365 Tage im bvb-forum deine tollen und bereichernden Einzeiler schreiben darfst?


Pssst...Foren sind auch social media!

Als ob dein immergleiches Geschwurbel so viel besser wäre. Außer ein "die anderen sind doof und Davja89 ist hier der Einzige, der neutral ist" kommt von dir rein gar nichts. Doch: Du wirfst anderen ständig vor, kein Leben zu haben, dabei ist dir das Forum so wichtig, dass du ständig Leute maßregeln musst.

Social Media als Faktor

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 17:49 (vor 75 Tagen) @ pactum Trotmundense

Erinnert ihr euch noch, als Social Media aufkam? Insbesondere Twitter?

Es wurde gefeiert als Heilsversprechen der Demokratie, jeder kann sich äußern, keine Unterdrückung mehr durch Medien, die Meinungen nicht veröffentlichen oder Regierungen, die zensieren, die Wahrheit wird ans Licht kommen, alle wird demokratischer und gerechter.

So naiv war man damals, Floating The Zone With Shit, darauf ist keiner gekommen. Dieser Dreck bei X und co zersetzt unsere Gesellschaft, wie ein Geschwür fressen sich Lügen, Hass und Hetze in unsere Demokratie, befeuert von Anti-Demokraten im In-und Ausland.

Früher musste Goebbels vor riesigen Menschenmengen sprechen, heute genügen 160 Zeichen. Der perverse Traum aller Faschisten…

Social Media als Faktor

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 17:46 (vor 75 Tagen) @ pactum Trotmundense

Habe heute irgendwo auf X noch eine etwas selbstkritische Analyse eines Demokraten gelesen, der meinte, die Reps hätten die Social Media Kanäle alle in Beschlag genommen, während sie halt eher noch mit Neunziger-Methoden agieren. Fand ich noch aufschlussreich.


Nun ja, was heißt es denn übersetzt? Social Media lebt von Krawall, Aufmerksamkeit und Polarisation. Das ist nichts wo demokratische Kräfte wirklich punkten können. Es ist nun einmal für Undemokraten leichter ein "Die woken LGBTQIA+-Neger fressen eure Katzen und wollen euch den Pickup Truck wegnehmen"-Meme mit Incel-Pepe-Fresse oder Gigachad zu machen, als für Demokraten ihre Inhalte in Memes zu verpacken. Rightwinger sagen immer "Leftist can't meme", was zu einem hohen Grad stimmt, weil Memes darauf abzielen inkorrekt und verletzend zu sein. Wähler von demokratischen Personen und Parteien würden das abstrafen, MAGA-Kultisten feiern es. Sagt aber eben auch viel aus, wenn in einem Land Social Media und Memes wahlentscheidend sein können. Das lässt einen zumindest hinterfragen ob das allgemeine gleiche Wahlrecht wirklich eine gute Idee ist oder ob man dafür nicht einen Intelligenz- und Bildungstest bestehen sollte, wie es bei Einbürgerungen z.B. für Zuwanderer üblich ist um Staatsbürger zu werden und damit auch das Wahlrecht zu erlangen.

Nein, sie würden es nicht abstrafen. Es gibt genügend Memes, die Trump und seine Anhänger bloß stellen.

Es liegt vielleicht auch daran, dass Linke mittlerweile heute spießiger sind, als die Rechten.
Und das von jemanden der bei den blauen gerne mal von "Viechern" spricht.

Es braucht bei den Linken mehr unbequeme, giftige Leute wie Sonneborn, Böhmermann oder die Titanic, um die Jugend zu gewinnen, statt irgendwelche langweiligen, traurigen Erkläronkels mit Erziehungs-Fanatsien.

Social Media als Faktor

Karsten, Zürich, Mittwoch, 06.11.2024, 17:29 (vor 75 Tagen) @ pactum Trotmundense

Habe heute irgendwo auf X noch eine etwas selbstkritische Analyse eines Demokraten gelesen, der meinte, die Reps hätten die Social Media Kanäle alle in Beschlag genommen, während sie halt eher noch mit Neunziger-Methoden agieren. Fand ich noch aufschlussreich.


Nun ja, was heißt es denn übersetzt? Social Media lebt von Krawall, Aufmerksamkeit und Polarisation. Das ist nichts wo demokratische Kräfte wirklich punkten können. Es ist nun einmal für Undemokraten leichter ein "Die woken LGBTQIA+-Neger fressen eure Katzen und wollen euch den Pickup Truck wegnehmen"-Meme mit Incel-Pepe-Fresse oder Gigachad zu machen, als für Demokraten ihre Inhalte in Memes zu verpacken. Rightwinger sagen immer "Leftist can't meme", was zu einem hohen Grad stimmt, weil Memes darauf abzielen inkorrekt und verletzend zu sein. Wähler von demokratischen Personen und Parteien würden das abstrafen, MAGA-Kultisten feiern es. Sagt aber eben auch viel aus, wenn in einem Land Social Media und Memes wahlentscheidend sein können. Das lässt einen zumindest hinterfragen ob das allgemeine gleiche Wahlrecht wirklich eine gute Idee ist oder ob man dafür nicht einen Intelligenz- und Bildungstest bestehen sollte, wie es bei Einbürgerungen z.B. für Zuwanderer üblich ist um Staatsbürger zu werden und damit auch das Wahlrecht zu erlangen.

Mit dem allgemeinen Wahlrecht verhält es sich wie mit dem allgemeinen Recht, sich fortzupflanzen: Es ist zwar keine besonders gute, aber von allen Ideen die am wenigsten schlechte. Um die Errichtung von Diktaturen zumindest zu erschweren, ist es zwingend notwendig, solche Rechte unbedingt und absolut aufrecht zu erhalten.

Und ja, das Wahlvolk muss da abgeholt werden, wo es nunmal ist. Und die Linke darf sich nicht zu schade sein, sich auf das Niveau des Pöbels, dem sie ja selbst entstammt, einzulassen. Gelingt es den EIGENTLICHEN Vertreter*innen der "einfachen" Leute nicht mehr, diese zu überzeugen, wird es für sehr, sehr lange Zeit nur noch rechte Mehrheiten geben.

Social Media als Faktor

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 19:20 (vor 75 Tagen) @ Karsten

Wenn es nur noch so geht würde ich als Politiker sofort mit Politik aufhören und in irgendeinen kleinen Inselstaat auswandern.

Social Media als Faktor

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 18:44 (vor 75 Tagen) @ Karsten


Und ja, das Wahlvolk muss da abgeholt werden, wo es nunmal ist. Und die Linke darf sich nicht zu schade sein, sich auf das Niveau des Pöbels, dem sie ja selbst entstammt, einzulassen. Gelingt es den EIGENTLICHEN Vertreter*innen der "einfachen" Leute nicht mehr, diese zu überzeugen, wird es für sehr, sehr lange Zeit nur noch rechte Mehrheiten geben.

Meinst Du mit Linke die Demokraten, SPD, Grünen? Also die Demokraten sind es sicher nicht, die SPD und Grünen nur so ein bißchen. Aber ok, wahrscheinlich alles ab Mitte bis links?
Man braucht kein Niveau des Pöbels, um einen Sachverhalt griffig in einem Meme, Tiktokvideo oder kurzen Youtubevideo darzustellen. Man muss auch nicht diesen Hass verbreiten. Und man darf dann auch gerne unterhaltend sein. Als das "weird" rauskam von Walz, gab es da auch ein paar lustige Memes zu. Wie ja Foreveralone schreibt, es scheitert wohl eher am Wollen und der oft eigenen Spießigkeit. Die allermeisten Menschen sind durchaus in der Lage, das zu verstehen so wie die allermeisten Trumpwähler auch nicht davon ausgehen, dass Haitianer Katzen gegessen haben in Springfield.
Ich brauche aber immer eine politische Story, hinter der ich stehe und bei der ich nicht den Schwanz einziehe. So wie es die Grünen oder die SPD gerne tun. Dann brauche ich nur ein paar kreative Köpfe, die gibt es auch im nicht rechten Lager genug.

Social Media als Faktor

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 16:32 (vor 75 Tagen) @ Didi

Die These mit dem Wahlkampf der "alten Schule" sieht man auch bei MSNBC so.

"The defeated Democratic candidate, Vice President Kamala Harris, ran a traditional politics playbook: shore up the base and then appeal to the swing voters. There were few obvious mistakes. Her debut provided a jolt of energy. The campaign orchestrated a flawless convention. She slayed her opponent in their only debate. And she tacked to the center long abandoned by Trump. It wasn’t good enough."

https://www.msnbc.com/opinion/msnbc-opinion/trump-wins-election-results-2024-progressive-democrats-rcna178206

Social Media als Faktor

Knolli, Mittwoch, 06.11.2024, 16:22 (vor 75 Tagen) @ Didi

Habe heute irgendwo auf X noch eine etwas selbstkritische Analyse eines Demokraten gelesen, der meinte, die Reps hätten die Social Media Kanäle alle in Beschlag genommen, während sie halt eher noch mit Neunziger-Methoden agieren. Fand ich noch aufschlussreich.

Kennt man hierzulande ja auch von AFD vs den Altparteien.
Während die AfD Tiktok gerade zu vollbombt und einfach gecheckt hat, wie Social Media funktioniert, macht die FDP ein Instavideo in welchem Christian Dürr was von Slay und Lowkey erzählt. Die haben einfach immernoch nicht gerafft, dass es nicht reicht, einfach dummdusselig irgendwelche Jugendwort-Buzzwords in den Äther rauszudonnern.

Social Media als Faktor

stfn84, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 16:36 (vor 75 Tagen) @ Knolli

Save.

Social Media als Faktor

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 16:34 (vor 75 Tagen) @ Knolli

Wobei man zu ihrer Verteidigung sagen muss, dass die Algorithmen gerade auf TikTok den Altparteien nicht helfen. Das wird dann letztendlich zu einem Wahlkampf wie in den USA führen, wenn man da mithalten will. Wer mal die US-Werbespots zur Wahl gesehen hat weiß, was ich meine.

Social Media als Faktor

Beethoven, Bonn, Mittwoch, 06.11.2024, 16:22 (vor 75 Tagen) @ Didi

Ähnliche Gedanken hatte ich auch als ich vor der Wahl viel über die überragende Organisation der Demokraten auf der untersten Basis gelesen habe, das deren "Groundgame", also die vielen Freiwilligen die 5 Millionen Anrufe tätigen oder an 10 Millionen Türen klopfen deutlich besser wäre als das der Republikaner.

Ich meine wen interessiert an wie viele Türen du hast klopfen lassen wenn in den sozialen Medien bestimmter Kontent immer weiter in Dauerschleife läuft der dich als Deppen der Nation darstellt. Bei uns ist es die AFD die da von den Republikanern gelernt hat und SM dominiert.

Social Media als Faktor

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 16:22 (vor 75 Tagen) @ Didi

Sowas sollten hochbezahlte Wahlkampfteams aber doch als kleines Einmaleins mittlerweile drauf haben. In jeder Netflixserie gewinnt mittlerweile der Politiker mit der besten social media Kampagne.

Social Media als Faktor

EloKa, Mittwoch, 06.11.2024, 17:46 (vor 75 Tagen) @ Sascha

Sowas sollten hochbezahlte Wahlkampfteams aber doch als kleines Einmaleins mittlerweile drauf haben. In jeder Netflixserie gewinnt mittlerweile der Politiker mit der besten social media Kampagne.

Du entwickelst massiv mehr Potential wenn du es auf social Media mit der Wahrheit nicht so genau nimmst. Rage Bait, Gish-Galopping und Krawall verursachen deutlich mehr Interaktion (und damit Punkte bei Algorithmen) als das Zurückhaltung durch das Motto "when they go low, we go high".

Es ist weniger eine Frage des Könnens der Wahlkampfteams sondern eher eine Grundsatzfrage ob man in Zukunft weiterhin seriöse Politik betreiben kann oder zwingend auf das Niveau der Krawall-Schlammschlachten heruntersteigen muss. Letzteres ist dabei erfolgreicher.

US-Wahl 2024

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 16:11 (vor 75 Tagen) @ VM

Ich glaube, dass viel größere Problem als Trumps Wiederwahl ist die Außenwirkung dessen.

Scheinbar kann man aktuell mit viel Getöse und vielen Halbwahrheiten Stimmung machen. Es braucht keine Argumente mehr, um die Mehrheit zu holen, man muss nur unterhalten können.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich dies auf den kommenden Wahlkampf zum Bundestag auswirken wird. Vielleicht sollte sich Olaf Scholz fragen, mit welchem Pornostar er eine Affäre anfangen sollte, damit er die Street Credibility erhält, die er verdient.
Auch zu diesen Cux-Ex "Gedächnislücken", sollte er vielleicht in die Offensive gehen.

Gefühlte Wahrheiten sind ja scheinbar in Mode.

US-Wahl 2024

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 06.11.2024, 16:34 (vor 75 Tagen) @ donotrobme

Ich glaube, dass viel größere Problem als Trumps Wiederwahl ist die Außenwirkung dessen.

Scheinbar kann man aktuell mit viel Getöse und vielen Halbwahrheiten Stimmung machen. Es braucht keine Argumente mehr, um die Mehrheit zu holen, man muss nur unterhalten können.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich dies auf den kommenden Wahlkampf zum Bundestag auswirken wird. Vielleicht sollte sich Olaf Scholz fragen, mit welchem Pornostar er eine Affäre anfangen sollte, damit er die Street Credibility erhält, die er verdient.

Egon Kowalski!

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Goalgetter1990, Mittwoch, 06.11.2024, 16:06 (vor 75 Tagen) @ VM

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal erwähnt, dass ich seit 2 Jahren im Leadership einer Ukrainischen Hilfsorganisation bin. Wir haben Equipment (Drohnen, Jammer, FPV-Drohnen, Nachtsichtgeräte, Generatoren, etc.) im Wert von über 7 Millionen an die Ukrainische Armee geliefert und machen kontinuierlich weiter.

Ich war gestern für Harris, insbesondere mit der Hoffnung, dass diese (bei gleichzeitiger Kontrolle des Houses) die Schwäche von Biden, Sullivan und Austin mit Stärke ersetzt. Das war aber auch eher ein frommer Wunsch, sich von Biden distanziert hat Harris zu keinem Zeitpunkt.

Tatsache ist, dass sich dringend etwas ändern muss zur aktuellen US Regierung. Die Realität ist, dass Russland aktuell jeden Tag vorrückt - mal 300 Meter, mal 600 Meter, mal 2 Kilometer. Wir gewinnen aktuell nicht! Wenn es so weiter geht, ist der Donbass bis 2026 Russisch.

Biden (und auch Scholz, Macron, und co.) liefern kontinuierlich Equipment, aber von allem zu wenig, und alle strategisch relevanten Waffen (aufgrund von "Eskalationsmanagement") werden zuverlässig 1 Jahr zu spät geliefert (oder eben gar nicht), sodass der Effekt auf dem Schlachtfeld massiv reduziert ist. Ein Macron und Starmer haben auf strategischer Ebene gelegentlich Ansätze und Ideen, wollen oder können diese aber nicht gegen die USA (und Deutschland) durchsetzen. Das Eskalationsmanagement von Biden, Sullivan und Austin sind der Grund, dass a) man den Krieg nicht im Vorfeld verhindert hat, und b) die Ukraine seit 2,5 Jahren ausblutet. 2,5 Jahre Krieg, und nach wie vor ist die Ehrfurcht vor dem Russischen "Eskalationspotenzial" und die Angst vor der Bombe allgegenwertig. Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen..."). Der Westen hat aktuell - unter Führung von Biden und Scholz - keinerlei strategischen Plan was man eigentlich erreichen möchte. Wer glaubt, die Ukraine kann das in dieser Intensität weitere 3 Jahre machen, liegt falsch.

Man hatte im Herbst 2022 - als die Russische Armee massiv under-staffed und die Logistik katastrophal war - die Chance der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, stattdessen hat man die Chance verpasst. In 2023 weigert sich Biden ATACMS Raketen zu liefern, die ukrainische Gegenoffensive wird in der Folge insbesondere durch KA52 Helikopter abgefangen, welche man mit den Raketen hätte zerstören können. Seit Anfang 2024 legen Russische FAB-Bomben Ukrainische Städte in Schutt und Asche, Biden gibt die Freigabe nicht die Flugplätze, auf denen sich die Russischen Bomber sammeln, mit ATACMS anzugreifen. Die Liste ist beliebig lang fortzuführen, und geht im Endeffekt auf das angesprochene "Eskalationsmanagement" und Führungsschwäche zurück.

Trump ist ein Depp. Und Trump ist auch nicht pro-Ukrainisch. Was ich aber Trump durchaus zutraue, ist dass er der Meinung ist, dass man aus der Position der Stärke kommen muss und er hier konsequenter sein wird als ein Biden. Meine Hoffnung ist aktuell dass für Außen- und Verteidigungsministerium pro-Ukrainische Republikaner eingesetzt werden, oder zumindest Leute die verstehen, dass man nur durch Stärke in eine gute Verhandlungsposition gegen die Diktaturen dieser Welt kommen kann. Zudem sehe ich aktuell nicht, dass Putin auf einen "Deal" mit Trump eingehen möchte (da er ja immer noch der Meinung ist aufgrund der Schwäche der USA gewinnen zu können).

Was mir eher Sorgen macht, sind die Leute mit denen sich Trump aktuell umgibt: Ramaswamy, Sacks, Musk oder RFK Junior vertreten öffentlich pro-russische Positionen. Wie weit diese dann tatsächlich Außen- und Verteidigungspolitik betreiben: Keine Ahnung. Allerdings sind die Außenpolitischen "Falken" deutlich weniger vertreten und mittlerweile durch treue MAGA-Leute ersetzt worden. Hier wird sich zeigen, wie es ausgehen wird und wer hier seinen Einfluss auf Trump nutzt.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

markus93, Sauerland, Freitag, 08.11.2024, 06:53 (vor 74 Tagen) @ Goalgetter1990

Wirklich Respekt für deinen Einsatz. Die ganze Politik dazu nur das nötigste zu liefern ist aber auch tatsächlich ziemlich ernüchternd.

Ich bin tatsächlich nicht tief in Thema, bekomme hier und da mal Schlagzeilen mit oder lese mal einen Artikel, aber was ich so mitbekommen habe ist es so das die Ukraine auch massive Probleme hat die Soldaten mal durch zu rotieren, und somit auch die Menschen an der Front komplett verschlissen werden. Die Zeit und der anstehende Winter werden dieses Problem wohl auch nicht verbessern.
Daher bleibt für mich die Frage ob größere Waffenlieferungen jetzt bzw sogar erst in 3 Monaten überhaupt noch einen Unterschied in Puncto Kriegsausgang machen würden oder ob diese den Krieg nur weiter in die Länge ziehen würden. Ich möchte mich aber auch keinesfalls auf die Seite der Blau-Braunen oder Putin-Knechts stellen und gar keine Waffen mehr liefern.

Wirklich beschissene Situation wie du schon schreibst wurde der Zeitpunkt leider verpasst.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 17:15 (vor 75 Tagen) @ Goalgetter1990

Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen...").

Naja, was bleibt denn übrig? Gibt es irgendetwas an Sanktionen, die man gegen Nordkorea anwenden könnte, die noch nicht längst laufen? Maximale Eskalation ist doof, wenn einem keine Mittel zur Steigerung mehr bleiben.

Finde übrigens ziemlich cool, was Du machst. Habe selber Geschäftspartner mit ukrainischem Pass, die bei jedem Grenzübertritt Angst haben, rausgewunken zu werden. Ich weiß aber nicht, ob ich mich persönlich im Internet freiwillig und freizügig als legitimes militärisches und/oder Ziel ausländischer Geheimdienste outen würde.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Goalgetter1990, Mittwoch, 06.11.2024, 17:30 (vor 75 Tagen) @ Blarry

Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen...").


Naja, was bleibt denn übrig? Gibt es irgendetwas an Sanktionen, die man gegen Nordkorea anwenden könnte, die noch nicht längst laufen? Maximale Eskalation ist doof, wenn einem keine Mittel zur Steigerung mehr bleiben.

- See-Blockade Nordkoreanischer Häfen
- Lieferung von JASSM, Tomahawk Cruise Missiles und Taurus
- Fallenlassen des aktuellen Verbots, Ziele im Russischen Tiefland anzugreifen
- Offizielle Einstufung Russlands als "Terror-Unterstützer" durch die USA
- Handels-EMBARGO
- Massive Sanktionierung von Drittstaaten bei Umgehung der Sanktionen
- etc.

Die Liste der Dinge vor denen Biden und Scholz scheuen ist beliebig fortzuführen.

Biden verzwergt die reale Macht der USA massiv in seinem Deeskalationsdenken. Wir haben eine Seite, die immer weiter eskaliert, und auf der anderen Seite die größte Wirtschafts- und Militärmacht der Welt, die die Eskalation scheut wie der Teufel das Weihwasser. Es ist der politische Wille der fehlt. Es wird gerne auf Sullivan geschimpft in meinen Kreisen, aber Biden ist am Ende vom Tag der Präsident der die Entscheidung trifft.

Was Nordkorea angeht, kann sich jeder denken, was Nordkorea aktuell von Russland für die Unterstützung bekommt. Tipp: Es strahlt und macht einen lauten Knall. Biden scheut die aktuelle Eskalation, und verschiebt das Problem eines gerüsteten nordkoreanischen Nuklearstaates, was dann die Unterstützung von Russland hat und direkt Südkorea bedroht, auf die kommende Generation.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

pappnase, Mittwoch, 06.11.2024, 17:13 (vor 75 Tagen) @ Goalgetter1990

Einfach nur Zustimmung. Ich habe die Strategie dahinter auch nie begriffen. Als man sah, dass die Russen die Ukrainer nicht überrennen können und im strategischen Chaos steckten, war die Chance den Kriegsverlauf entscheidend zu kippen.
Jetzt geht es nur noch darum, wann genau die Ukraine zusammenklappt oder ein Diktatfrieden zugunsten Russlands geschlossen wird.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 23:56 (vor 74 Tagen) @ pappnase

Und welches Land als nächstes dran ist.

Hätten die Europäer ihren Mist vor 20 Jahren mal geordnet bekommen, sich zusammengerauft und eine Europäische Armee gegründet, hätte man 2022 großangelegt gegen Russland vorgehen können und mal als Europa gezeigt was es von Kriegsverbrechen auf europäischem Boden hält.

Vielleicht schaffen sie es nach der Kapitulation der Ukraine ja dann endlich ihre Ostgrenze bis an die zähne zu bewaffnen oder sind dann wieder total überrascht.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 16:50 (vor 75 Tagen) @ Goalgetter1990

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal erwähnt, dass ich seit 2 Jahren im Leadership einer Ukrainischen Hilfsorganisation bin. Wir haben Equipment (Drohnen, Jammer, FPV-Drohnen, Nachtsichtgeräte, Generatoren, etc.) im Wert von über 7 Millionen an die Ukrainische Armee geliefert und machen kontinuierlich weiter.

Ich war gestern für Harris, insbesondere mit der Hoffnung, dass diese (bei gleichzeitiger Kontrolle des Houses) die Schwäche von Biden, Sullivan und Austin mit Stärke ersetzt. Das war aber auch eher ein frommer Wunsch, sich von Biden distanziert hat Harris zu keinem Zeitpunkt.

Tatsache ist, dass sich dringend etwas ändern muss zur aktuellen US Regierung. Die Realität ist, dass Russland aktuell jeden Tag vorrückt - mal 300 Meter, mal 600 Meter, mal 2 Kilometer. Wir gewinnen aktuell nicht! Wenn es so weiter geht, ist der Donbass bis 2026 Russisch.

Biden (und auch Scholz, Macron, und co.) liefern kontinuierlich Equipment, aber von allem zu wenig, und alle strategisch relevanten Waffen (aufgrund von "Eskalationsmanagement") werden zuverlässig 1 Jahr zu spät geliefert (oder eben gar nicht), sodass der Effekt auf dem Schlachtfeld massiv reduziert ist. Ein Macron und Starmer haben auf strategischer Ebene gelegentlich Ansätze und Ideen, wollen oder können diese aber nicht gegen die USA (und Deutschland) durchsetzen. Das Eskalationsmanagement von Biden, Sullivan und Austin sind der Grund, dass a) man den Krieg nicht im Vorfeld verhindert hat, und b) die Ukraine seit 2,5 Jahren ausblutet. 2,5 Jahre Krieg, und nach wie vor ist die Ehrfurcht vor dem Russischen "Eskalationspotenzial" und die Angst vor der Bombe allgegenwertig. Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen..."). Der Westen hat aktuell - unter Führung von Biden und Scholz - keinerlei strategischen Plan was man eigentlich erreichen möchte. Wer glaubt, die Ukraine kann das in dieser Intensität weitere 3 Jahre machen, liegt falsch.

Man hatte im Herbst 2022 - als die Russische Armee massiv under-staffed und die Logistik katastrophal war - die Chance der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, stattdessen hat man die Chance verpasst. In 2023 weigert sich Biden ATACMS Raketen zu liefern, die ukrainische Gegenoffensive wird in der Folge insbesondere durch KA52 Helikopter abgefangen, welche man mit den Raketen hätte zerstören können. Seit Anfang 2024 legen Russische FAB-Bomben Ukrainische Städte in Schutt und Asche, Biden gibt die Freigabe nicht die Flugplätze, auf denen sich die Russischen Bomber sammeln, mit ATACMS anzugreifen. Die Liste ist beliebig lang fortzuführen, und geht im Endeffekt auf das angesprochene "Eskalationsmanagement" und Führungsschwäche zurück.

Trump ist ein Depp. Und Trump ist auch nicht pro-Ukrainisch. Was ich aber Trump durchaus zutraue, ist dass er der Meinung ist, dass man aus der Position der Stärke kommen muss und er hier konsequenter sein wird als ein Biden. Meine Hoffnung ist aktuell dass für Außen- und Verteidigungsministerium pro-Ukrainische Republikaner eingesetzt werden, oder zumindest Leute die verstehen, dass man nur durch Stärke in eine gute Verhandlungsposition gegen die Diktaturen dieser Welt kommen kann. Zudem sehe ich aktuell nicht, dass Putin auf einen "Deal" mit Trump eingehen möchte (da er ja immer noch der Meinung ist aufgrund der Schwäche der USA gewinnen zu können).

Was mir eher Sorgen macht, sind die Leute mit denen sich Trump aktuell umgibt: Ramaswamy, Sacks, Musk oder RFK Junior vertreten öffentlich pro-russische Positionen. Wie weit diese dann tatsächlich Außen- und Verteidigungspolitik betreiben: Keine Ahnung. Allerdings sind die Außenpolitischen "Falken" deutlich weniger vertreten und mittlerweile durch treue MAGA-Leute ersetzt worden. Hier wird sich zeigen, wie es ausgehen wird und wer hier seinen Einfluss auf Trump nutzt.

Deine Analyse ist wohl zutreffend. Welche Idee dahintersteckt, nur grade eben das Nötigste zu liefern,ist mir schleierhaft. Genauso warum man nicht erklärt, setzt die Waffen so ein,wie ihr es für richtig haltet.

Aber ob die Trump Administration da irgendwelche besseren Ideen hat, bezweifle ich.
Bestenfalls wird er etwas versuchen, Putin wird ablehnen und dann ist ihm die Ukraine eben egal.
Und dann ist Europa am Zug. Hoffentlich fährt der nicht nach nirgendwo.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

DB146, Lokschuppen, Mittwoch, 06.11.2024, 19:33 (vor 75 Tagen) @ istar

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal erwähnt, dass ich seit 2 Jahren im Leadership einer Ukrainischen Hilfsorganisation bin. Wir haben Equipment (Drohnen, Jammer, FPV-Drohnen, Nachtsichtgeräte, Generatoren, etc.) im Wert von über 7 Millionen an die Ukrainische Armee geliefert und machen kontinuierlich weiter.

Ich war gestern für Harris, insbesondere mit der Hoffnung, dass diese (bei gleichzeitiger Kontrolle des Houses) die Schwäche von Biden, Sullivan und Austin mit Stärke ersetzt. Das war aber auch eher ein frommer Wunsch, sich von Biden distanziert hat Harris zu keinem Zeitpunkt.

Tatsache ist, dass sich dringend etwas ändern muss zur aktuellen US Regierung. Die Realität ist, dass Russland aktuell jeden Tag vorrückt - mal 300 Meter, mal 600 Meter, mal 2 Kilometer. Wir gewinnen aktuell nicht! Wenn es so weiter geht, ist der Donbass bis 2026 Russisch.

Biden (und auch Scholz, Macron, und co.) liefern kontinuierlich Equipment, aber von allem zu wenig, und alle strategisch relevanten Waffen (aufgrund von "Eskalationsmanagement") werden zuverlässig 1 Jahr zu spät geliefert (oder eben gar nicht), sodass der Effekt auf dem Schlachtfeld massiv reduziert ist. Ein Macron und Starmer haben auf strategischer Ebene gelegentlich Ansätze und Ideen, wollen oder können diese aber nicht gegen die USA (und Deutschland) durchsetzen. Das Eskalationsmanagement von Biden, Sullivan und Austin sind der Grund, dass a) man den Krieg nicht im Vorfeld verhindert hat, und b) die Ukraine seit 2,5 Jahren ausblutet. 2,5 Jahre Krieg, und nach wie vor ist die Ehrfurcht vor dem Russischen "Eskalationspotenzial" und die Angst vor der Bombe allgegenwertig. Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen..."). Der Westen hat aktuell - unter Führung von Biden und Scholz - keinerlei strategischen Plan was man eigentlich erreichen möchte. Wer glaubt, die Ukraine kann das in dieser Intensität weitere 3 Jahre machen, liegt falsch.

Man hatte im Herbst 2022 - als die Russische Armee massiv under-staffed und die Logistik katastrophal war - die Chance der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, stattdessen hat man die Chance verpasst. In 2023 weigert sich Biden ATACMS Raketen zu liefern, die ukrainische Gegenoffensive wird in der Folge insbesondere durch KA52 Helikopter abgefangen, welche man mit den Raketen hätte zerstören können. Seit Anfang 2024 legen Russische FAB-Bomben Ukrainische Städte in Schutt und Asche, Biden gibt die Freigabe nicht die Flugplätze, auf denen sich die Russischen Bomber sammeln, mit ATACMS anzugreifen. Die Liste ist beliebig lang fortzuführen, und geht im Endeffekt auf das angesprochene "Eskalationsmanagement" und Führungsschwäche zurück.

Trump ist ein Depp. Und Trump ist auch nicht pro-Ukrainisch. Was ich aber Trump durchaus zutraue, ist dass er der Meinung ist, dass man aus der Position der Stärke kommen muss und er hier konsequenter sein wird als ein Biden. Meine Hoffnung ist aktuell dass für Außen- und Verteidigungsministerium pro-Ukrainische Republikaner eingesetzt werden, oder zumindest Leute die verstehen, dass man nur durch Stärke in eine gute Verhandlungsposition gegen die Diktaturen dieser Welt kommen kann. Zudem sehe ich aktuell nicht, dass Putin auf einen "Deal" mit Trump eingehen möchte (da er ja immer noch der Meinung ist aufgrund der Schwäche der USA gewinnen zu können).

Was mir eher Sorgen macht, sind die Leute mit denen sich Trump aktuell umgibt: Ramaswamy, Sacks, Musk oder RFK Junior vertreten öffentlich pro-russische Positionen. Wie weit diese dann tatsächlich Außen- und Verteidigungspolitik betreiben: Keine Ahnung. Allerdings sind die Außenpolitischen "Falken" deutlich weniger vertreten und mittlerweile durch treue MAGA-Leute ersetzt worden. Hier wird sich zeigen, wie es ausgehen wird und wer hier seinen Einfluss auf Trump nutzt.


Deine Analyse ist wohl zutreffend. Welche Idee dahintersteckt, nur grade eben das Nötigste zu liefern,ist mir schleierhaft. Genauso warum man nicht erklärt, setzt die Waffen so ein,wie ihr es für richtig haltet.

Aber ob die Trump Administration da irgendwelche besseren Ideen hat, bezweifle ich.

Geldhahn zudrehen. Europa muss sich kümmern.

Das gesparte Geld wird dann in die Mauer zu Mexiko und Steuergescjhenke an Superreiche gesteckt.

Bestenfalls wird er etwas versuchen, Putin wird ablehnen und dann ist ihm die Ukraine eben egal.
Und dann ist Europa am Zug. Hoffentlich fährt der nicht nach nirgendwo.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 17:16 (vor 75 Tagen) @ istar

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal erwähnt, dass ich seit 2 Jahren im Leadership einer Ukrainischen Hilfsorganisation bin. Wir haben Equipment (Drohnen, Jammer, FPV-Drohnen, Nachtsichtgeräte, Generatoren, etc.) im Wert von über 7 Millionen an die Ukrainische Armee geliefert und machen kontinuierlich weiter.

Ich war gestern für Harris, insbesondere mit der Hoffnung, dass diese (bei gleichzeitiger Kontrolle des Houses) die Schwäche von Biden, Sullivan und Austin mit Stärke ersetzt. Das war aber auch eher ein frommer Wunsch, sich von Biden distanziert hat Harris zu keinem Zeitpunkt.

Tatsache ist, dass sich dringend etwas ändern muss zur aktuellen US Regierung. Die Realität ist, dass Russland aktuell jeden Tag vorrückt - mal 300 Meter, mal 600 Meter, mal 2 Kilometer. Wir gewinnen aktuell nicht! Wenn es so weiter geht, ist der Donbass bis 2026 Russisch.

Biden (und auch Scholz, Macron, und co.) liefern kontinuierlich Equipment, aber von allem zu wenig, und alle strategisch relevanten Waffen (aufgrund von "Eskalationsmanagement") werden zuverlässig 1 Jahr zu spät geliefert (oder eben gar nicht), sodass der Effekt auf dem Schlachtfeld massiv reduziert ist. Ein Macron und Starmer haben auf strategischer Ebene gelegentlich Ansätze und Ideen, wollen oder können diese aber nicht gegen die USA (und Deutschland) durchsetzen. Das Eskalationsmanagement von Biden, Sullivan und Austin sind der Grund, dass a) man den Krieg nicht im Vorfeld verhindert hat, und b) die Ukraine seit 2,5 Jahren ausblutet. 2,5 Jahre Krieg, und nach wie vor ist die Ehrfurcht vor dem Russischen "Eskalationspotenzial" und die Angst vor der Bombe allgegenwertig. Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen..."). Der Westen hat aktuell - unter Führung von Biden und Scholz - keinerlei strategischen Plan was man eigentlich erreichen möchte. Wer glaubt, die Ukraine kann das in dieser Intensität weitere 3 Jahre machen, liegt falsch.

Man hatte im Herbst 2022 - als die Russische Armee massiv under-staffed und die Logistik katastrophal war - die Chance der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, stattdessen hat man die Chance verpasst. In 2023 weigert sich Biden ATACMS Raketen zu liefern, die ukrainische Gegenoffensive wird in der Folge insbesondere durch KA52 Helikopter abgefangen, welche man mit den Raketen hätte zerstören können. Seit Anfang 2024 legen Russische FAB-Bomben Ukrainische Städte in Schutt und Asche, Biden gibt die Freigabe nicht die Flugplätze, auf denen sich die Russischen Bomber sammeln, mit ATACMS anzugreifen. Die Liste ist beliebig lang fortzuführen, und geht im Endeffekt auf das angesprochene "Eskalationsmanagement" und Führungsschwäche zurück.

Trump ist ein Depp. Und Trump ist auch nicht pro-Ukrainisch. Was ich aber Trump durchaus zutraue, ist dass er der Meinung ist, dass man aus der Position der Stärke kommen muss und er hier konsequenter sein wird als ein Biden. Meine Hoffnung ist aktuell dass für Außen- und Verteidigungsministerium pro-Ukrainische Republikaner eingesetzt werden, oder zumindest Leute die verstehen, dass man nur durch Stärke in eine gute Verhandlungsposition gegen die Diktaturen dieser Welt kommen kann. Zudem sehe ich aktuell nicht, dass Putin auf einen "Deal" mit Trump eingehen möchte (da er ja immer noch der Meinung ist aufgrund der Schwäche der USA gewinnen zu können).

Was mir eher Sorgen macht, sind die Leute mit denen sich Trump aktuell umgibt: Ramaswamy, Sacks, Musk oder RFK Junior vertreten öffentlich pro-russische Positionen. Wie weit diese dann tatsächlich Außen- und Verteidigungspolitik betreiben: Keine Ahnung. Allerdings sind die Außenpolitischen "Falken" deutlich weniger vertreten und mittlerweile durch treue MAGA-Leute ersetzt worden. Hier wird sich zeigen, wie es ausgehen wird und wer hier seinen Einfluss auf Trump nutzt.


Deine Analyse ist wohl zutreffend. Welche Idee dahintersteckt, nur grade eben das Nötigste zu liefern,ist mir schleierhaft. Genauso warum man nicht erklärt, setzt die Waffen so ein,wie ihr es für richtig haltet.

Aber ob die Trump Administration da irgendwelche besseren Ideen hat, bezweifle ich.
Bestenfalls wird er etwas versuchen, Putin wird ablehnen und dann ist ihm die Ukraine eben egal.
Und dann ist Europa am Zug. Hoffentlich fährt der nicht nach nirgendwo.

Einen so lange wie möglich andauernden Abnutzungskrieg, der die Russen um Jahrzehnte ökonomisch zurückwirft. Und auch gesellschaftlich, da man ja junge Männer am laufenden Band verheizt.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 07.11.2024, 23:59 (vor 74 Tagen) @ FourrierTrans

Indem man die Ukraine opfert, die jetzt schon 60 jährige einziehen muss. Bald gibt es keine Menschen mehr dort. Dann kann putin sich eins auf ein leeres Land kloppen.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Goalgetter1990, Mittwoch, 06.11.2024, 17:33 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal erwähnt, dass ich seit 2 Jahren im Leadership einer Ukrainischen Hilfsorganisation bin. Wir haben Equipment (Drohnen, Jammer, FPV-Drohnen, Nachtsichtgeräte, Generatoren, etc.) im Wert von über 7 Millionen an die Ukrainische Armee geliefert und machen kontinuierlich weiter.

Ich war gestern für Harris, insbesondere mit der Hoffnung, dass diese (bei gleichzeitiger Kontrolle des Houses) die Schwäche von Biden, Sullivan und Austin mit Stärke ersetzt. Das war aber auch eher ein frommer Wunsch, sich von Biden distanziert hat Harris zu keinem Zeitpunkt.

Tatsache ist, dass sich dringend etwas ändern muss zur aktuellen US Regierung. Die Realität ist, dass Russland aktuell jeden Tag vorrückt - mal 300 Meter, mal 600 Meter, mal 2 Kilometer. Wir gewinnen aktuell nicht! Wenn es so weiter geht, ist der Donbass bis 2026 Russisch.

Biden (und auch Scholz, Macron, und co.) liefern kontinuierlich Equipment, aber von allem zu wenig, und alle strategisch relevanten Waffen (aufgrund von "Eskalationsmanagement") werden zuverlässig 1 Jahr zu spät geliefert (oder eben gar nicht), sodass der Effekt auf dem Schlachtfeld massiv reduziert ist. Ein Macron und Starmer haben auf strategischer Ebene gelegentlich Ansätze und Ideen, wollen oder können diese aber nicht gegen die USA (und Deutschland) durchsetzen. Das Eskalationsmanagement von Biden, Sullivan und Austin sind der Grund, dass a) man den Krieg nicht im Vorfeld verhindert hat, und b) die Ukraine seit 2,5 Jahren ausblutet. 2,5 Jahre Krieg, und nach wie vor ist die Ehrfurcht vor dem Russischen "Eskalationspotenzial" und die Angst vor der Bombe allgegenwertig. Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen..."). Der Westen hat aktuell - unter Führung von Biden und Scholz - keinerlei strategischen Plan was man eigentlich erreichen möchte. Wer glaubt, die Ukraine kann das in dieser Intensität weitere 3 Jahre machen, liegt falsch.

Man hatte im Herbst 2022 - als die Russische Armee massiv under-staffed und die Logistik katastrophal war - die Chance der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, stattdessen hat man die Chance verpasst. In 2023 weigert sich Biden ATACMS Raketen zu liefern, die ukrainische Gegenoffensive wird in der Folge insbesondere durch KA52 Helikopter abgefangen, welche man mit den Raketen hätte zerstören können. Seit Anfang 2024 legen Russische FAB-Bomben Ukrainische Städte in Schutt und Asche, Biden gibt die Freigabe nicht die Flugplätze, auf denen sich die Russischen Bomber sammeln, mit ATACMS anzugreifen. Die Liste ist beliebig lang fortzuführen, und geht im Endeffekt auf das angesprochene "Eskalationsmanagement" und Führungsschwäche zurück.

Trump ist ein Depp. Und Trump ist auch nicht pro-Ukrainisch. Was ich aber Trump durchaus zutraue, ist dass er der Meinung ist, dass man aus der Position der Stärke kommen muss und er hier konsequenter sein wird als ein Biden. Meine Hoffnung ist aktuell dass für Außen- und Verteidigungsministerium pro-Ukrainische Republikaner eingesetzt werden, oder zumindest Leute die verstehen, dass man nur durch Stärke in eine gute Verhandlungsposition gegen die Diktaturen dieser Welt kommen kann. Zudem sehe ich aktuell nicht, dass Putin auf einen "Deal" mit Trump eingehen möchte (da er ja immer noch der Meinung ist aufgrund der Schwäche der USA gewinnen zu können).

Was mir eher Sorgen macht, sind die Leute mit denen sich Trump aktuell umgibt: Ramaswamy, Sacks, Musk oder RFK Junior vertreten öffentlich pro-russische Positionen. Wie weit diese dann tatsächlich Außen- und Verteidigungspolitik betreiben: Keine Ahnung. Allerdings sind die Außenpolitischen "Falken" deutlich weniger vertreten und mittlerweile durch treue MAGA-Leute ersetzt worden. Hier wird sich zeigen, wie es ausgehen wird und wer hier seinen Einfluss auf Trump nutzt.


Deine Analyse ist wohl zutreffend. Welche Idee dahintersteckt, nur grade eben das Nötigste zu liefern,ist mir schleierhaft. Genauso warum man nicht erklärt, setzt die Waffen so ein,wie ihr es für richtig haltet.

Aber ob die Trump Administration da irgendwelche besseren Ideen hat, bezweifle ich.
Bestenfalls wird er etwas versuchen, Putin wird ablehnen und dann ist ihm die Ukraine eben egal.
Und dann ist Europa am Zug. Hoffentlich fährt der nicht nach nirgendwo.


Einen so lange wie möglich andauernden Abnutzungskrieg, der die Russen um Jahrzehnte ökonomisch zurückwirft. Und auch gesellschaftlich, da man ja junge Männer am laufenden Band verheizt.

Das würde implizieren, dass das de-facto der Plan ist. Die Wahrheit ist, es gibt keinen Plan. Man liefert, aber man hat Angst vor "Eskalation". Resultat sind 2,5 Jahre Krieg. Man hatte die Chance in 2022, und ist an der eigenen Verzwergung gescheitert.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 18:04 (vor 75 Tagen) @ Goalgetter1990

Ich hatte hier in der Vergangenheit mal erwähnt, dass ich seit 2 Jahren im Leadership einer Ukrainischen Hilfsorganisation bin. Wir haben Equipment (Drohnen, Jammer, FPV-Drohnen, Nachtsichtgeräte, Generatoren, etc.) im Wert von über 7 Millionen an die Ukrainische Armee geliefert und machen kontinuierlich weiter.

Ich war gestern für Harris, insbesondere mit der Hoffnung, dass diese (bei gleichzeitiger Kontrolle des Houses) die Schwäche von Biden, Sullivan und Austin mit Stärke ersetzt. Das war aber auch eher ein frommer Wunsch, sich von Biden distanziert hat Harris zu keinem Zeitpunkt.

Tatsache ist, dass sich dringend etwas ändern muss zur aktuellen US Regierung. Die Realität ist, dass Russland aktuell jeden Tag vorrückt - mal 300 Meter, mal 600 Meter, mal 2 Kilometer. Wir gewinnen aktuell nicht! Wenn es so weiter geht, ist der Donbass bis 2026 Russisch.

Biden (und auch Scholz, Macron, und co.) liefern kontinuierlich Equipment, aber von allem zu wenig, und alle strategisch relevanten Waffen (aufgrund von "Eskalationsmanagement") werden zuverlässig 1 Jahr zu spät geliefert (oder eben gar nicht), sodass der Effekt auf dem Schlachtfeld massiv reduziert ist. Ein Macron und Starmer haben auf strategischer Ebene gelegentlich Ansätze und Ideen, wollen oder können diese aber nicht gegen die USA (und Deutschland) durchsetzen. Das Eskalationsmanagement von Biden, Sullivan und Austin sind der Grund, dass a) man den Krieg nicht im Vorfeld verhindert hat, und b) die Ukraine seit 2,5 Jahren ausblutet. 2,5 Jahre Krieg, und nach wie vor ist die Ehrfurcht vor dem Russischen "Eskalationspotenzial" und die Angst vor der Bombe allgegenwertig. Nordkoreanische Soldaten kämpfen in Europa - Reaktion von Biden, Scholz und co.: Null (abgesehen vom üblichen "Wir verurteilen..."). Der Westen hat aktuell - unter Führung von Biden und Scholz - keinerlei strategischen Plan was man eigentlich erreichen möchte. Wer glaubt, die Ukraine kann das in dieser Intensität weitere 3 Jahre machen, liegt falsch.

Man hatte im Herbst 2022 - als die Russische Armee massiv under-staffed und die Logistik katastrophal war - die Chance der Ukraine zum Sieg zu verhelfen, stattdessen hat man die Chance verpasst. In 2023 weigert sich Biden ATACMS Raketen zu liefern, die ukrainische Gegenoffensive wird in der Folge insbesondere durch KA52 Helikopter abgefangen, welche man mit den Raketen hätte zerstören können. Seit Anfang 2024 legen Russische FAB-Bomben Ukrainische Städte in Schutt und Asche, Biden gibt die Freigabe nicht die Flugplätze, auf denen sich die Russischen Bomber sammeln, mit ATACMS anzugreifen. Die Liste ist beliebig lang fortzuführen, und geht im Endeffekt auf das angesprochene "Eskalationsmanagement" und Führungsschwäche zurück.

Trump ist ein Depp. Und Trump ist auch nicht pro-Ukrainisch. Was ich aber Trump durchaus zutraue, ist dass er der Meinung ist, dass man aus der Position der Stärke kommen muss und er hier konsequenter sein wird als ein Biden. Meine Hoffnung ist aktuell dass für Außen- und Verteidigungsministerium pro-Ukrainische Republikaner eingesetzt werden, oder zumindest Leute die verstehen, dass man nur durch Stärke in eine gute Verhandlungsposition gegen die Diktaturen dieser Welt kommen kann. Zudem sehe ich aktuell nicht, dass Putin auf einen "Deal" mit Trump eingehen möchte (da er ja immer noch der Meinung ist aufgrund der Schwäche der USA gewinnen zu können).

Was mir eher Sorgen macht, sind die Leute mit denen sich Trump aktuell umgibt: Ramaswamy, Sacks, Musk oder RFK Junior vertreten öffentlich pro-russische Positionen. Wie weit diese dann tatsächlich Außen- und Verteidigungspolitik betreiben: Keine Ahnung. Allerdings sind die Außenpolitischen "Falken" deutlich weniger vertreten und mittlerweile durch treue MAGA-Leute ersetzt worden. Hier wird sich zeigen, wie es ausgehen wird und wer hier seinen Einfluss auf Trump nutzt.


Deine Analyse ist wohl zutreffend. Welche Idee dahintersteckt, nur grade eben das Nötigste zu liefern,ist mir schleierhaft. Genauso warum man nicht erklärt, setzt die Waffen so ein,wie ihr es für richtig haltet.

Aber ob die Trump Administration da irgendwelche besseren Ideen hat, bezweifle ich.
Bestenfalls wird er etwas versuchen, Putin wird ablehnen und dann ist ihm die Ukraine eben egal.
Und dann ist Europa am Zug. Hoffentlich fährt der nicht nach nirgendwo.


Einen so lange wie möglich andauernden Abnutzungskrieg, der die Russen um Jahrzehnte ökonomisch zurückwirft. Und auch gesellschaftlich, da man ja junge Männer am laufenden Band verheizt.


Das würde implizieren, dass das de-facto der Plan ist. Die Wahrheit ist, es gibt keinen Plan. Man liefert, aber man hat Angst vor "Eskalation". Resultat sind 2,5 Jahre Krieg. Man hatte die Chance in 2022, und ist an der eigenen Verzwergung gescheitert.

Ich habe desöfteren schon "Boiling the frog"-Artikel dazu gelesen, aus informierten US-Kreisen. Ich weiß nicht, ob es einen Plan gibt oder nicht, aber es gibt zumindest starke Indizien, dass es sowohl Angst vor Eskalation, als auch eine bewusste Abnutzung der Russen ist. Und das geht dann nur, wenn man sie immer wieder anrennen lässt.
Stichwort: "Russisches Dünkirchen".

Hier einmal vom österreichischen Bundesheer zusammengefasst.

"In Charkiw gab es eine intelligent angelegte Operation, dem Grundsatz Überraschung und Täuschung folgend. Man hatte erkannt, dass die Russen zu wenig Infanterie haben, um eine Operation hinter die Verteidigungsstellungen westlich von Bachmut und Siwersk durchzuführen. Weil sie seit Beginn des Krieges, vor allem von den USA und der NATO, mit Aufklärungsdaten unterstützt werden, haben die Ukrainer eine Lücke in der russischen Front erkannt. Das Ergebnis war ein erfolgreicher Angriff in diese Lücke. Bei Cherson war die Situation anders. Hier muss es im Hintergrund einen Deal gegeben haben. Anders ist es nicht erklärbar, dass sich 30.000 russische Soldaten mit etwa 2.500 Fahrzeugen über Nacht über drei schwerbeschädigte Brücken absetzen konnten, die bis dahin unter Dauerschuss lagen. Dabei drängt sich ein Vergleich mit Dünkirchen auf."

https://www.truppendienst.com/themen/beitraege/artikel/ukraine-krieg-der-aktuelle-status-quo

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:25 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:32

Das ist die alte Frage, wann Russlands Kriegsindustrie an den Anschlag kommt. Die Verluste sind massiv. Ich bin auch der Überzeugung, dass es in Russland trotz Gebietsgewinnen nicht so rosig aussieht.

Auf der anderen Seite reden wir schon seit 2022 davon, und es ist auch eine Frage, ob die Ukraine dem Dauerdruck standhält. In anderen Worten: Abnützungskrieg.

Mit den USA bricht 2025 ein wichtiger Partner weg. Trump ist es scheissegal, ob die Ukraine ukrainisch bleibt oder russisch wird, solange er die Geschäftswege nach Russland wieder öffnen kann und kein weiteres teures Kriegsmaterial aus den Händen geben muss.

Friedensangebot an Russland: Putin kriegt die besetzten Gebiete in der Ukraine, die Sanktionen werden eingestellt und Trump darf 5 Trumptowers in Russland bauen und sich bei der Vertragsunterzeichnung als Friedensengel inszenieren.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 18:32 (vor 75 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Das ist die alte Frage, wann Russlands Kriegsindustrie an den Anschlag kommt. Die Verluste sind massiv. Ich bin auch der Überzeugung, dass es in Russland trotz Gebietsgewinnen nicht so rosig aussieht.

Auf der anderen Seite reden wir schon seit 2022 davon, und es ist auch eine Frage, ob die Ukraine dem Dauerdruck standhält. In anderen Worten: Abnützungskrieg.

Man muss ja auch sehen, was Russland alles aufgegeben hat. Durch die Umstellung auf reine Kriegswirtschaft sehen einige ökonomische KPIs gar nicht so schlecht aus, aber das ist ja alles ohne Zukunft. Wenn der Krieg mal vorbei ist, dann gibt es in Russland rein gar nichts mehr, was sie technologisch verkaufen können. Wirklich nur noch ihre Rohstoffe dann. Es tun sich zudem zunehmend große Lücken auf in den relevanten jungen Jahrgängen. Einfach, weil schon relevante Anzahl an junger Männer gestorben ist. All das wäre natürlich nicht gekommen, wenn man mit der russischen Armee kurzen Prozess gemacht hätte.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 08.11.2024, 00:02 (vor 74 Tagen) @ FourrierTrans

Dann können sich die deutschen endlich wieder auf billiges Gas freuen. Mussten dank Ampel ja lange genug verzichten…

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 18:35 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Russland hat ohnehin schon eine Demographie des Todes, weil sich die Männer in den Tod saufen. Der Krieg in der Ukraine wird nicht helfen.

Das interessiert Putin nicht. Wenn das richtig reinhaut, wird er ohnehin neben Saddam vom Teufel in den Ar… men gehalten.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 08.11.2024, 00:03 (vor 74 Tagen) @ Hässlicher_Ork_2

Solange er von China, Indien, Nordkorea und anderen unterstützt wird, kann ihm das auch völlig egal sein.

Trump und die Ukraine - Meine Sicht

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 16:52 (vor 75 Tagen) @ istar

Gehandelt wird als Außenminister Mike Pompeo. Dessen Plan klingt zumindest theoretisch gar nicht verkehrt.

US-Wahl 2024

Volmeborusse, Meinerzhagen, Mittwoch, 06.11.2024, 14:19 (vor 75 Tagen) @ VM

It`s the economy, stupid. Das gilt noch immer, wie man jetzt wieder erleben durfte.
Die Demokraten haben es nach 2016 zum zweitenmal verbockt, dass muss man
klar so sagen. Es reicht eben nicht in den Wahlkampf zu gehen mit der Aussage:
Ich bin nicht wie Trump....Die US-Wähler kennen den Mann, wissen um seine
„Defizite“, um es mal höflich zu formulieren. Aber es hat keine Rolle mehr
gespielt. 45% der Latinos, die er ja so gern beileidigt und verleumdet haben ihn
gewählt, mehr als je zuvor, 44% der Frauen die auch wissen, wie er tickt.
Kamela Harris hat es nicht geschafft den Menschen zusagen, wofür sie steht,
ihnen glaubhaft zu machen: Mit mir wird es euch besser gehen. Den uramerkanischen
Traum vom „Wohlstand für alle“ zu vermitteln.

Wahlentscheidend waren die Themen Migration, Inflation, das Gefühl das es „uns
immer schlechter geht“, dass in der Unter- und Mittelschicht weitere Abstiegsängste
alles andere überlagern. Und da hat Trump geliefert. Was aus den Versprechen
wird, ist eine ganz andere Sache. BSW und AfD werden ganz genau hinschauen, wie
er das gemacht hat, da sollten wir uns keinen Illusionen hingeben.

Und ja, es ist auch die Verantwortung von Joe Biden, der mit seinem Altersstarrsinn
viel zu lange an seinem Amt festgehalten hat. Vier Jahre (!) hatten die Demokraten
Zeit, einen neuen und starken Kandidaten aufzubauen, spätestens nach dem Midterms
hätte etwas passieren müssen. Ist es aber nicht.

1,2 Mrd. Dollar hat die Harris-Kampagne gekostet, letztlich für nichts.

Es ist unglaublich bitter und frustrierend und es bleibt nur zu hoffen das jedem im
Europa und gerade auch Deutschland klar wird, was das bedeuten kann. Jetzt haben wir
endgültig eine Zeitenwende. Trump dürfte schon bald sein Preisschild zum Thema NATO/Verteidigungsausgaben aufstellen, für die Ukraine ist es ohnehin ein rabenschwarzer Tag.

Die Witwe des für mich besten Experten für Nordamerikanische Geschichte, Dietmar Kügler,
schrieb heute morgen sie sei froh, dass ihr Mann das nicht mehr miterleben muss. Dem kann
ich dann auch nicht widersprechen.

US-Wahl 2024

Slider125, Bremen, Mittwoch, 06.11.2024, 13:12 (vor 76 Tagen) @ VM

Die Demokraten haben es einfach selber vermasselt. Mit Harris hatten sie einfach eine schlechte, profillose Kandidatin gestellt. Die einzige Message die sie gefühlt hatte war . "Wählt mich damit es nicht der andere wird." Das ist dann aber in Summe einfach zu wenig gewesen.

Auch das alle noch so optimistisch waren hatte mich total gewundert. Sie hat die falschen bzw. Gefühlt gar keine Themen gesetzt. So gewinnst du halt keine Wahlen.

Es war eigentlich sehr klar,dass viele Trump Wähler bei Umfragen nicht teilnehmen und am Wahltag das ganze nochmal deutlich besser für ihn aussieht.

Ich bin gespannt ob die Deutschen Politiker aus den Fehlern lernen. Nicht einzusehen, dass die Bevölkerung mit der Wirtschaftspolitik unzufrieden ist und nur zu sagen . Wählt die anderen nicht denn sie sind Irre löst halt kein Problem

CNN zu ursprünglich sicheren Blue-Wählergruppen

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 15:50 (vor 75 Tagen) @ Slider125

Die Demokraten haben es einfach selber vermasselt. Mit Harris hatten sie einfach eine schlechte, profillose Kandidatin gestellt. Die einzige Message die sie gefühlt hatte war . "Wählt mich damit es nicht der andere wird." Das ist dann aber in Summe einfach zu wenig gewesen.

Das isses in meinen Augen. Eine VP, die Grenze und Inflation (mit) zu verantworten hat und selbst keine Lösung aufzeigt, ist einfach ungenügend. So zumindest die Wahrnehmung

Hab gerade ein CNN-Kurzvideo (nennt man Reel?) gesehen, wo ein Analyst/Moderator es super klar herunter gebrochen hat, wie schlecht Harris abgeschnitten hat.

(nicht auf die genaue Prozentzahl festnageln bitte)
~45% Latinos
über 50% Erstwähler
über 20% Black Americans

U30-Wähler bekomme ich nicht mehr hin, aber es war wohl auch eine total widererwarten hohe Zahl (meine iwas um die 40+x)

Laut Moderator war beispielsweise bei Biden/Trump die Wählerschaft der Black Americans zu unter 10% bereit Trump zu wählen. Das ist schon sehr hart.

Ich bin gespannt ob die Deutschen Politiker aus den Fehlern lernen. Nicht einzusehen, dass die Bevölkerung mit der Wirtschaftspolitik unzufrieden ist und nur zu sagen . Wählt die anderen nicht denn sie sind Irre löst halt kein Problem

Das wird sehr spannend. Ich tippe auf eine riesige TikTok-Flut und das übliche "keine Geld für Ausländer". Verfängt ja schon bei Einigen.

CNN zu ursprünglich sicheren Blue-Wählergruppen

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 16:24 (vor 75 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Das isses in meinen Augen. Eine VP, die Grenze und Inflation (mit) zu verantworten hat und selbst keine Lösung aufzeigt, ist einfach ungenügend. So zumindest die Wahrnehmung


Den Punkt mit der Inflation verstehe ich nicht so ganz. Inwieweit sind denn Biden/Harris für die (mittlerweile ja auch in den USA wieder gesunkenen) Inflationsraten verantwortlich? Sie konnten weder etwas für Covid und die daraus resultierenden Störungen der Lieferketten und Verknappung des Angebots noch etwas für die Verteuerung fossiler Energien.

Generell stand bzw. steht die US-Wirtschaft unter Biden nicht viel anders da als unter Trump. Lediglich die gefühlte Wahrnehmung scheint deutlich anders zu sein, angefeuert natürlich zusätzlich durch die Lügenpropaganda in der Trump-Blase.

Einen guten Vergleich der Wirtschaftsdaten bietet dazu eine Analyse auf CNN:

https://edition.cnn.com/2024/11/06/economy/economy-trump-reelection/index.html


Vielsagend ist ja auch, dass dieselben Wähler, die die gesunkene Kaufkraft bzw. hohe Inflation Biden anlasten jetzt einen Präsidenten wählen, der als primäres Instrument seiner künftigen Wirtschaftspolitik immer wieder neue bzw. erhöhte Zölle ankündigt. Wie man mit diesem Instrument in dieser Wirtschaftlage die Inflation bekämpfen will, sollte nicht nur Ökonomen zu denken geben, da sollte auch "Otto Normalbürger" nach etwas Nachdenken ins Grübeln kommen.

Aber leider scheint es mit Rationalität und Vernunft nicht nur in den USA immer weiter bergab zu gehen.

CNN zu ursprünglich sicheren Blue-Wählergruppen

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 16:58 (vor 75 Tagen) @ Micawber
bearbeitet von Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 17:03

Natürlich hast du recht, so weit denken viele Wähler nicht.

Es ging vielen Amerikanern in den letzten 4 Jahren dreckig. Die Inflation war für viele mit geringem und mittlerem Einkommen ein Riesenproblem. Es ist menschlich, dass man sich im Stich gelassen fühlt. Der Kaufkraftverlust wird mit Biden und Harris und den Demokraten assoziiert, die enttäuschte und frustrierte Wähler nicht mehr mobilisieren konnten.

Es kommt hinzu, dass 60% der Amerikaner überzeugt waren, dass sie in einer Rezession leben, obwohl das falsch war. Die Stimmung war sogar noch viel übler als die Realität.

Mit einer solchen wirtschaftlichen Aussenwahrnehmung gewinnst du in den Staaten keine Wahlen, egal ob das nun deine Schuld war, es real bergab geht oder es nur so wahrgenommen wird.

CNN zu ursprünglich sicheren Blue-Wählergruppen

tim86, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 16:20 (vor 75 Tagen) @ Bender B. Rodriguez
bearbeitet von tim86, Mittwoch, 06.11.2024, 16:26

Gerade für die jungen Wählern hat Trump in den letzten Wochen bei der Wahl des Mediums die richtige Entscheidung getroffen. Während Harris bei vielen TV-Sendern im Interview war, trat Trump auch in zahlreichen Podcasts auf. Diese haben nicht nur eine jüngere Zuhörerschaft, sondern sind auch informeller und liegen daher Trump mehr.
Er saß nicht einem Journalisten gegenüber, der über Trumps politischen Ziele sprechen wollte, sondern freundlich gesinnten politischen Laien wie Logan Paul oder Joe Rogan. So konnte er freundlich und sympathisch wirken, ohne Fragen zu seinen Skandalen oder Rückfragen zu seinen politischen Zielen beantworten zu müssen.

Biden trägt die Hauptschuld

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 12:59 (vor 76 Tagen) @ VM

Biden hätte nicht nochmal antreten dürfen, das war damals schon eine schlechte Entscheidung, so unbeliebt (und auch schon so alt) er war, das wurde ja nicht besser, er konnte beim Volk nie punkten und er war der Weg für Trump zurück ins Weiße Haus und Trump wird dafür immer dankbar sein.

Dann blieb nicht mehr viel Zeit und Harris war mglw. die einzige Option, obwohl es viele gab, aber ohne echten Vorwahlkampf, tritt dann auch keiner an, weil viel zu wenig Zeit war.

Letztendlich war es dann vermutlich doch zu viel auf einmal.

Frau, POC, schon in der Administration, die für die aktuelle Situation mitverantwortlich gemacht werden kann und als Vize ebenfalls unbeliebt war.

Was man auch festhalten kann:

Geld ist nicht alles, 1,2 Mrd verpulvert, und die Unterstützung von Promis spielt gar keine Rolle.

Nö, die Partei trägt die Hauptschuld

nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 17:25 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 06.11.2024, 17:40

Biden iss halt wie unser aller Oppa: der kann kaum zugeben, dass er nicht mehr in der Lage ist, Auto zu fahren. Wenn der sich dann weigert, mit 90 Jahren trotz massiver Einschränkung der Fahrtüchtigkeit den Führerschein abzugeben, muss ihn halt die Familie mit sanftem Druck überzeugen.

Diese Vorgehensweise wäre aber bei der Demokraten-Familie nicht so richtig zielführend gewesen, weil sie sich zuvor nicht damit beschäftigt hatte, einen profilierten Ersatz für die Mumie aufzubauen.

Ähnlich intelligent wie die Idee, Olaf den Vergesslichen noch einmal als Kanzlerkandidat aufzustellen.

Nö, die Partei trägt die Hauptschuld

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 20:17 (vor 75 Tagen) @ nico36de

Olaf der Vergessliche?

Ist der nicht in Moria von der Brücke gestürzt?

Biden trägt die Hauptschuld

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 13:21 (vor 76 Tagen) @ Gargamel09

Biden hätte nicht nochmal antreten dürfen, das war damals schon eine schlechte Entscheidung

Biden hätte während seiner Amtszeit zurücktreten müssen, um seine Nachfolge mit dem Amtsbonus ins Rennen zu schicken.

Geld ist nicht alles, 1,2 Mrd verpulvert, und die Unterstützung von Promis spielt gar keine Rolle.

Taylor Swift war vorher schon bekannt für ihre Bad Choices.

Biden trägt die Hauptschuld

dandi, Mittwoch, 06.11.2024, 15:48 (vor 75 Tagen) @ Guido

Nur mal so zur Einordnung. Taylor hat sich zwar für Harris ausgesprochen, aber sie hängt ständig in der NFL rum u d gibt den ganzen Magas bei den Chiefs positive Publicity. Noch einen Tag vor der Wahl.

Biden trägt die Hauptschuld

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 20:13 (vor 75 Tagen) @ dandi

Wie kann sie nur...

Soll sich doch bitte einen Freund aussuchen der dem deutschen Oberstudienrat genehm ist!

Eventuell findet Taylor einfach diesen Typen im roten Trikot geil und sieht es auch nicht als ihre erste Pflicht an den Leuten ständig zuerklären was sie wählen sollen.

Sie hat sich einmal dazu geäußert was sie wählen wird oder empfehlen würde wenn sie jemand danach fragt.

Im Gegensatz zu irgendwelchen Boomer-Hollywood-Kaspern hat sie damit sogar minimal was riskiert weil sie als Act natürlich auch von Mädels in roten Bundesstaaten gehört wird.

Damit sollte dann auch gut sein.
So weit ist es jetzt schon gekommen das ich Swift verteidigen muss :D

Biden trägt die Hauptschuld

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 14:39 (vor 75 Tagen) @ Guido

Taylor Swift und andere Prominente leben halt auch in einer gänzlich anderen Welt als die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner.

Was Biden betrifft, so denke ich wären die Midterms 2022 der ideale Zeitpunkt gewesen, um zu verkünden, dass er nicht noch mal antritt. Dann hätten die Demokraten einen soliden Vorwahlkampf machen können. Aber in der kürze der Zeit werden vermutlich einige Dems, die sich Chancen auf das Weiße Haus ausgemalt haben, schlau genug gewesen sein, bis 2028 zu warten. So blieb dann nur noch Harris.

Biden trägt die Hauptschuld

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 15:45 (vor 75 Tagen) @ VM

Was Biden betrifft, so denke ich wären die Midterms 2022 der ideale Zeitpunkt gewesen, um zu verkünden, dass er nicht noch mal antritt. Dann hätten die Demokraten einen soliden Vorwahlkampf machen können.

Solche Vorwahlen sind für die Partei des amtierenden Präsidenten meist desaströs: Wenn Harris kandidiert hätte, wären die anderen Bewerber (von den Medien) bedrängt worden, darzulegen, was sie besser als Biden/Harris gemacht hätten. Wäre dennoch Harris nominiert worden, hätte Trump eine Vorlage dafür gehabt, was bei den Dems so alles falsch lief (laut Teilen der Dems). Wenn der andere Bewerber die Nominierung erhalten hätte, wäre der Beweis dafür erbracht worden, dass selbst die Dems der Auffassung sind, dass sie Präsident nicht können. Es ist schwierig dann die Präsidentenwahlen zu gewinnen.

Die Fehler von Biden/Harris sehe ich eigentlich so:

Biden hat zu wenig dafür getan, dass seine gute Wirtschaftspolitik zu einer guten Stimmung bei den (potentiellen) Zielgruppen der Demokraten führte. Hier gab es offensichtlich ein Kommunikations- und Vermittlungsproblem. Allerdings sind die Wähler ja auch weltweit mit den Regierungen nicht zufrieden,was darauf hindeutet, dass dies ein allgemeines Problem sein könnte und sich von Biden nur wenig beeinflussen ließ.

Harris als naheliegende Nachfolgerin hingegen hat sich zu wenig darauf vorbereitet, Biden zu beerben und den Eindruck zu vermitteln, dass sie fertig fürs Amt mit eigenen, die breite Bevölkerung ansprechenden Akzenten ist. Der Vorwurf, kein Angebot zu haben, ist allerdings auch heuchlerisch, da Trump ja auch kein (ausgearbeitetes) Angebot hatte. Zudem muss man sehen, dass die GOP natürlich auch damit gerechnet hatte, dass Harris irgendwann Biden beerben wird. Sie trug seit ihrem Amtsantritt 2021 ein Fadenkreuz auf ihrem Rücken. Eine populäre Kandidatin wäre Harris so oder so nicht mehr geworden.

Biden trägt die Hauptschuld

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 15:53 (vor 75 Tagen) @ Zoon

Was Biden betrifft, so denke ich wären die Midterms 2022 der ideale Zeitpunkt gewesen, um zu verkünden, dass er nicht noch mal antritt. Dann hätten die Demokraten einen soliden Vorwahlkampf machen können.

Solche Vorwahlen sind für die Partei des amtierenden Präsidenten meist desaströs: Wenn Harris kandidiert hätte, wären die anderen Bewerber (von den Medien) bedrängt worden, darzulegen, was sie besser als Biden/Harris gemacht hätten. Wäre dennoch Harris nominiert worden, hätte Trump eine Vorlage dafür gehabt, was bei den Dems so alles falsch lief (laut Teilen der Dems). Wenn der andere Bewerber die Nominierung erhalten hätte, wäre der Beweis dafür erbracht worden, dass selbst die Dems der Auffassung sind, dass sie Präsident nicht können. Es ist schwierig dann die Präsidentenwahlen zu gewinnen.

Die Fehler von Biden/Harris sehe ich eigentlich so:

Biden hat zu wenig dafür getan, dass seine gute Wirtschaftspolitik zu einer guten Stimmung bei den (potentiellen) Zielgruppen der Demokraten führte. Hier gab es offensichtlich ein Kommunikations- und Vermittlungsproblem. Allerdings sind die Wähler ja auch weltweit mit den Regierungen nicht zufrieden,was darauf hindeutet, dass dies ein allgemeines Problem sein könnte und sich von Biden nur wenig beeinflussen ließ.

Harris als naheliegende Nachfolgerin hingegen hat sich zu wenig darauf vorbereitet, Biden zu beerben und den Eindruck zu vermitteln, dass sie fertig fürs Amt mit eigenen, die breite Bevölkerung ansprechenden Akzenten ist. Der Vorwurf, kein Angebot zu haben, ist allerdings auch heuchlerisch, da Trump ja auch kein (ausgearbeitetes) Angebot hatte. Zudem muss man sehen, dass die GOP natürlich auch damit gerechnet hatte, dass Harris irgendwann Biden beerben wird. Sie trug seit ihrem Amtsantritt 2021 ein Fadenkreuz auf ihrem Rücken. Eine populäre Kandidatin wäre Harris so oder so nicht mehr geworden.

Das ist so schon richtig, denke ich. Die US-Wirtschaft boomt. Mir ist auch nicht so ganz klar, warum das so wenig Einfluss hatte. Ich weiß allerdings auch nicht, bei wie vielen dieser Boom wirklich ankommt, im Portemonnaie.

Biden trägt die Hauptschuld

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 14:42 (vor 75 Tagen) @ VM

Taylor Swift und andere Prominente leben halt auch in einer gänzlich anderen Welt als die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner.

Was Biden betrifft, so denke ich wären die Midterms 2022 der ideale Zeitpunkt gewesen, um zu verkünden, dass er nicht noch mal antritt. Dann hätten die Demokraten einen soliden Vorwahlkampf machen können. Aber in der kürze der Zeit werden vermutlich einige Dems, die sich Chancen auf das Weiße Haus ausgemalt haben, schlau genug gewesen sein, bis 2028 zu warten. So blieb dann nur noch Harris.

Exakt. Man hätte bis dahin eben einen/eine Nachfolger/in aufbauen müssen.

Biden trägt die Hauptschuld

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 06.11.2024, 15:04 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Taylor Swift und andere Prominente leben halt auch in einer gänzlich anderen Welt als die meisten Amerikanerinnen und Amerikaner.

Was Biden betrifft, so denke ich wären die Midterms 2022 der ideale Zeitpunkt gewesen, um zu verkünden, dass er nicht noch mal antritt. Dann hätten die Demokraten einen soliden Vorwahlkampf machen können. Aber in der kürze der Zeit werden vermutlich einige Dems, die sich Chancen auf das Weiße Haus ausgemalt haben, schlau genug gewesen sein, bis 2028 zu warten. So blieb dann nur noch Harris.


Exakt. Man hätte bis dahin eben einen/eine Nachfolger/in aufbauen müssen.

Betonung liegt auf einEN NachfolgER.

Biden trägt die Hauptschuld

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 15:03 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Exakt. Man hätte bis dahin eben einen/eine Nachfolger/in aufbauen müssen.

Wer ist "man"? Der demokratische Präsident (Biden)? Die demokratische Partei?

Der vom Präsidenten bestimmte Nachfolger ist der Vizepräsident. Er kann schlecht an seinem Vize vorbei einen anderen "Nachfolger" aufbauen. Gut möglich auch, dass Biden 2022 (berechtigte) Zweifel an Harris hatte oder aufgrund des Ukrainekrieges und der benötigten außenpolitischen Erfahrung unbedingt im Amt bleiben wollte. Die Frage wird vermutlich die nächsten Jahrzehnte ganze Heerscharen von Historikern beschäftigen.

Die demokratische Partei wiederum hat keinen Nachfolger aufzubauen. Der Auswahlprozess erfolgt durch die Vorwahlen. Jeder der will und sich für fähig hält, kann an diesen teilnehmen. Die Vorwähler entscheiden dann, wer geeignet und vielversprechend ist.

Biden trägt die Hauptschuld

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 15:28 (vor 75 Tagen) @ Zoon
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 15:32

Exakt. Man hätte bis dahin eben einen/eine Nachfolger/in aufbauen müssen.

Wer ist "man"? Der demokratische Präsident (Biden)? Die demokratische Partei?

Der vom Präsidenten bestimmte Nachfolger ist der Vizepräsident. Er kann schlecht an seinem Vize vorbei einen anderen "Nachfolger" aufbauen. Gut möglich auch, dass Biden 2022 (berechtigte) Zweifel an Harris hatte oder aufgrund des Ukrainekrieges und der benötigten außenpolitischen Erfahrung unbedingt im Amt bleiben wollte. Die Frage wird vermutlich die nächsten Jahrzehnte ganze Heerscharen von Historikern beschäftigen.

Die demokratische Partei wiederum hat keinen Nachfolger aufzubauen. Der Auswahlprozess erfolgt durch die Vorwahlen. Jeder der will und sich für fähig hält, kann an diesen teilnehmen. Die Vorwähler entscheiden dann, wer geeignet und vielversprechend ist.

Der technokratische Ablauf ist so, wie du beschreibst. Aber wie in jeder großen Organisation, gibt es einflussreiche Menschen und weniger einflussreiche Menschen. Die Namen, die sich dann nach oben spülen lassen, landen da ja nicht zufällig. Und auch nicht durch eine meritokratische Auswahl wie beim Leistungssport. Bestes Beispiel dafür ist, dass immer wieder Kennedys oder deren Nachkömmlinge in relevanten Positionen auftauchen. Sie haben die notwendigen Seilschaften und die Kohle. Die USA sind eigentlich ein großer feudaler Apparat.

Und die ersten falschen Abbiegungen hast du selbst angesprochen. Einen VP installieren, an dem man selbst nicht glaubt.
Also fraglos gibt es eine DEMS-Elite incl. der größten Spender, die elementaren Einfluss auf das Namen-Setting nehmen. Man hat halt wieder mal gepennt.

Biden trägt die Hauptschuld

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 16:09 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Der technokratische Ablauf ist so, wie du beschreibst. Aber wie in jeder großen Organisation, gibt es einflussreiche Menschen und weniger einflussreiche Menschen. Die Namen, die sich dann nach oben spülen lassen, landen da ja nicht zufällig. Und auch nicht durch eine meritokratische Auswahl wie beim Leistungssport. Bestes Beispiel dafür ist, dass immer wieder Kennedys oder deren Nachkömmlinge in relevanten Positionen auftauchen. Sie haben die notwendigen Seilschaften und die Kohle.

Der Auswahlprozess läuft ungefähr so ab: Jeden Morgen entdeckt ein congressman im Spiegel das Gesicht eines künftigen Präsidenten und versucht sich nach oben durchzubeißen. Ich will das jetzt nicht im Einzelnen beschreiben, weil das in Deinen Ohren vermutlich zu technisch klingen würde. Aber der Zufall spielt eine verdammt große Rolle, natürlich auch die Bereitschaft Gelegenheiten zu ergreifen. Man kann Biden eigentlich nicht vorwerfen, jungen Politikern keine Gelegenheiten zum performen einzuräumen. Aber nur die wenigsten setzen sich halt auch wirklich durch.

Und die ersten falschen Abbiegungen hast du selbst angesprochen. Einen VP installieren, an dem man selbst nicht glaubt.

Amtsantritt war 2021. Die Ernüchterung könnte doch später (2022/2023?) gekommen sein, auch unter dem Gesichtspunkt des Ukrainekrieges.

Also fraglos gibt es eine DEMS-Elite incl. der größten Spender, die elementaren Einfluss auf das Namen-Setting nehmen. Man hat halt wieder mal gepennt.

Groß-Spender geben gerne Geld für Projekte, weniger Geld für Personen, auch weil sie Angst haben sich hierdurch fremde Probleme ans Bein zu binden. Solche Geschichten wie die von Ronald Reagan, der von kalifornischen Multimillionären aufgebaut wurde, gibt es eher bei der GOP als bei den Dems (zB Vance von Thiel). Bei den Dems muss oftmals die Ochsentour durchgestanden werden.

Biden trägt die Hauptschuld

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 15:10 (vor 75 Tagen) @ Zoon

Am Ende ist Politik sowieso keine Laboranordnung.

So läuft das doch alles ohnehin nicht. Es ist wie du beschreibst, in den USA zumal, kein wirklich klar planbarer Prozess. Und selbst in unserer komplexen "Parteien-Demokratie" gelang es nur eher selten, irgendwie geplante und klar umrissene Übergänge zu gestalten oder so umzusetzen, wie man es sich ausgedacht hatte. Es kam meist alles anders.

Biden (und auch viele Demokraten) dürften einfach gedacht haben, dass nur ein Schwergewicht (und das ist Biden ja in der US Bundespolitik) wie er Trump schlagen könne. Und er hatte es ja auch schon bewiesen. Und man hat dann einfach seinen (durchaus auch schneller als erwartet) körperlichen Verfall unterschätzt.

Und klar, Harris selbst war ja im Grunde permanent sehr umstritten als Vizepräsidentin und überwiegend waren alle enttäuscht von ihr. Und selbst als Biden zurückzog, standen ja nicht alle Demokraten hinter ihr. Obama zum Beispiel zögerte da ja gewaltig. Forderte eher einen FIndungsprozess etc.

Und nun hat man halt die Quittung. Mit einem halbwegs desolaten, jedenfalls sehr schwachem Ergebnis für die eigenen Kandidatin und für die demokratische Partei.

Nun werden sich neue Figuren bei den Demokraten finden müssen. Und man kann nur hoffen, dass sie endlich verstanden haben, wie man NICHT gegen Trump und diese Republikaner in den USA MEhrheiten holen kann :-)

MFG
Phil

Biden trägt die Hauptschuld

Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 06.11.2024, 15:26 (vor 75 Tagen) @ Phil

Am Ende ist Politik sowieso keine Laboranordnung.

So läuft das doch alles ohnehin nicht. Es ist wie du beschreibst, in den USA zumal, kein wirklich klar planbarer Prozess. Und selbst in unserer komplexen "Parteien-Demokratie" gelang es nur eher selten, irgendwie geplante und klar umrissene Übergänge zu gestalten oder so umzusetzen, wie man es sich ausgedacht hatte. Es kam meist alles anders.

Biden (und auch viele Demokraten) dürften einfach gedacht haben, dass nur ein Schwergewicht (und das ist Biden ja in der US Bundespolitik) wie er Trump schlagen könne. Und er hatte es ja auch schon bewiesen. Und man hat dann einfach seinen (durchaus auch schneller als erwartet) körperlichen Verfall unterschätzt.

Und klar, Harris selbst war ja im Grunde permanent sehr umstritten als Vizepräsidentin und überwiegend waren alle enttäuscht von ihr. Und selbst als Biden zurückzog, standen ja nicht alle Demokraten hinter ihr. Obama zum Beispiel zögerte da ja gewaltig. Forderte eher einen FIndungsprozess etc.

Und nun hat man halt die Quittung. Mit einem halbwegs desolaten, jedenfalls sehr schwachem Ergebnis für die eigenen Kandidatin und für die demokratische Partei.

Nun werden sich neue Figuren bei den Demokraten finden müssen. Und man kann nur hoffen, dass sie endlich verstanden haben, wie man NICHT gegen Trump und diese Republikaner in den USA MEhrheiten holen kann :-)

MFG
Phil

Wobei ja auch sehr fraglich ist inwiefern die Republikaner nach Trump einen Ersatz finden.

Es ist eine Sache so viel Dreck um sich zu werfen, eine andere das auch so rüberzubringen.
Ich erinnere mich dort noch an den Bruder von George W Bush, der ja ziemlich reaktionär ähnliches probiert hatte und jeder gemerkt hat, das er einfach nicht der Typ dafür ist.

Dazu halt auch die Frage ob man weiterhin diese Hardliner Linie fahren möchte oder ob ein normalerer Kandidat in Frage kommt. Von daher sollten sich die Demokraten nicht gänzlich an am Kandidaten Trump aufbauen.

Generell stimme ich dir aber sehr zu, das man jetzt sehr viele Fokuspunkte hat die man setzten muss für die Zukunft.

Biden trägt die Hauptschuld

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 15:02 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Vor allem geht es darum, die Leute landesweit bekannt zu machen. Pete Buttigieg zum Beispiel dürften viele nicht kennen, obwohl der immer wieder bei FoxNews zu Gast ist.

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 12:46 (vor 76 Tagen) @ VM

Also nicht am Wahlprogramm, sondern wie zahm diese Wahlkampf in den letzten Monaten geführt haben.

Ich habe da viel zu wenig Entschlossenheit beobachtet, die Gunst der unentschlossenen Wähler zu gewinnen, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen oder Stunts wie Trump hinzulegen und beim goldenen M hinterm Thresen stehen. Stattdessen wurde doch nur die eigene Bubble bedient(wortwörtlich)

Erkennt man nicht oder weigert man sich das Leute eben auch mit billigen Tricks abgeholt werden wollen?


Sorry, aber ich finde schon, dass sich die Demokraten diesen Schuh anziehen müssen.

Sehr starker Schlusswahlkampf der Reps

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 06.11.2024, 15:20 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Ich habe da viel zu wenig Entschlossenheit beobachtet, die Gunst der unentschlossenen Wähler zu gewinnen, sich auch mal die Hände schmutzig zu machen oder Stunts wie Trump hinzulegen und beim goldenen M hinterm Thresen stehen. Stattdessen wurde doch nur die eigene Bubble bedient(wortwörtlich)

Der McDonalds-Besuch und der Besuch im Tante-Emma-Laden waren einfach richtig gute Moves. Trump konnte sich volksnah präsentieren. Selbst ich als Trump-Hasser habe mir die Videos in kompletter Länge gegeben.

Eine Woche später steht dann Harris in irgendeinem Restaurant, in dem die Männer Hemden tragen, und redet über Freiheit und Demokratie.

Erkennt man nicht oder weigert man sich das Leute eben auch mit billigen Tricks abgeholt werden wollen?

Schwer zu sagen. Wenn die Dems zu sehr die stupide Trump-Schiene fahren würden, könnte man eventuell andere Wähler (gebildet, gut verdienend) wiederum verprellen.

Unglaublich

Karsten, Zürich, Mittwoch, 06.11.2024, 15:29 (vor 75 Tagen) @ Chill-Instructor

Der McDonalds-Besuch und der Besuch im Tante-Emma-Laden waren einfach richtig gute Moves. Trump konnte sich volksnah präsentieren. Selbst ich als Trump-Hasser habe mir die Videos in kompletter Länge gegeben.

Nach deinem Beitrag habe ich mir mal das Video von McDonalds angesehen. Ich hatte das zuvor nicht gesehen, nur davon überflugsweise gelesen. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man den alten Mann an der Fritteuse da echt sympathisch finden.

Müllwagenfahrer Trump

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 15:36 (vor 75 Tagen) @ Karsten

Schon gesehen?
Amis halt. Mir fehlt es zunehmend schwerer, den Laden ernstzunehmen. Ich denke, die Chinesen sehen es ähnlich.

Müllwagenfahrer Trump

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 21:17 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Kann er ja bald hauptberuflich machen. Wenn er die ganzen Einwanderer deportiert hat, eines seiner Ziele, werden die da im Müll ertrinken.

Müllwagenfahrer Trump

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 15:49 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Im Gegensatz dazu ein Gerhard Schröder, der damals nach der großen Flut den starken Mann gespielt hat und dort vor Ort war. Und dann ein Laschet, der im Hintergrund lacht nachdem das Ahrtal abgesoffen ist ;)

Müllwagenfahrer Trump

CD7, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 16:16 (vor 75 Tagen) @ Fire Kid

Das Lachen ist Laschet dann aber noch ziemlich vergangen, oder?
Aber hast schon recht, gibt eigentlich kaum einen Unterschied zwischen amerikanischem und deutschem Wahlkampf.

Müllwagenfahrer Trump

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 16:32 (vor 75 Tagen) @ CD7

Das Lachen ist Laschet dann aber noch ziemlich vergangen, oder?
Aber hast schon recht, gibt eigentlich kaum einen Unterschied zwischen amerikanischem und deutschem Wahlkampf.

Findste echt? Also das ist schon viiieeeel mehr Plastik-Show da drüben und das Wording natürlich noch mal vier Klassen unteres Niveau.

Müllwagenfahrer Trump

CD7, Berlin, Freitag, 08.11.2024, 13:52 (vor 73 Tagen) @ FourrierTrans

das war Sarkasmus, hat das Firekid aber auch nicht verstanden ;-)

Müllwagenfahrer Trump

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 08.11.2024, 14:03 (vor 73 Tagen) @ CD7

das war Sarkasmus, hat das Firekid aber auch nicht verstanden ;-)

Da tue ich mich online immer schwer mit. :-/

Müllwagenfahrer Trump

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 16:31 (vor 75 Tagen) @ CD7

Ja. Sah in der Situation natürlich absolut brutal aus. Brutal war dann aber auch das, was die Medien daraus gemacht haben. Aber war schon ziemlich dämlich von ihm.

Müllwagenfahrer Trump

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 16:15 (vor 75 Tagen) @ Fire Kid

Im Gegensatz dazu ein Gerhard Schröder, der damals nach der großen Flut den starken Mann gespielt hat und dort vor Ort war. Und dann ein Laschet, der im Hintergrund lacht nachdem das Ahrtal abgesoffen ist ;)

Bei Schröder fällt mir da eher "Hol mir mal ne Flasche Bier sonst streik ich hier" ein.

Müllwagenfahrer Trump

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 16:38 (vor 75 Tagen) @ Lattenknaller

Im Gegensatz dazu ein Gerhard Schröder, der damals nach der großen Flut den starken Mann gespielt hat und dort vor Ort war. Und dann ein Laschet, der im Hintergrund lacht nachdem das Ahrtal abgesoffen ist ;)


Bei Schröder fällt mir da eher "Hol mir mal ne Flasche Bier sonst streik ich hier" ein.

Auch wenn ich Schröder gerade seine Putin-Hurerei übel nehmen, war er zumindest gerade wegen solcher Sprüche die letzte wirkliche Persönlichkeit der SPD.

Heute würde so etwas gleich als Alkoholverhherlichung auseinander gepflückt, weil keiner mehr Kanten haben darf, die Politiker erst nahbar machen. Und das war damals nicht mal im Wahlkampf und somit gespielt.

Inhalt und Profil schließen sich nicht aus, auch wenn manche da anderer Meinung sind.

Müllwagenfahrer Trump

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 16:30 (vor 75 Tagen) @ Lattenknaller

Das war aber auch grandios.

Gerhard Schröder unvergessen.

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 16:25 (vor 75 Tagen) @ Lattenknaller

https://www.youtube.com/watch?v=oQSQ5UmW2qc

"Aha. Mensch. Ja."
"Und Arnold auch ne?"

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 12:56 (vor 76 Tagen) @ Foreveralone

Gibt doch diverse Beiträge in diesem Thread, in denen die Demokraten kritisiert werden.

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 13:57 (vor 75 Tagen) @ VM

Abgesehen davon gehen viele Nutzer des Forums einer Erwerbstätigkeit nach und können nicht (sofort) auf Zuruf Beiträge schreiben usw. usf.

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 13:59 (vor 75 Tagen) @ Zoon

Du wirst nicht von der Redaktion bezahlt? Das tut mir aber leid. Ich bekomme hier pro Posting was.

/s

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 14:20 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 14:31

Also wenn Du von der Redaktion für Deine Beiträge bezahlt wirst, solltest Du auch welche schreiben. Sonst bekommst Du Dein Geld ja ohne Leistung. :)

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 14:08 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Du wirst nicht von der Redaktion bezahlt? Das tut mir aber leid. Ich bekomme hier pro Posting was.

/s

Endorphine sind eine harte Währung ;-)

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 14:11 (vor 75 Tagen) @ herrNick

Du wirst nicht von der Redaktion bezahlt? Das tut mir aber leid. Ich bekomme hier pro Posting was.

/s


Endorphine sind eine harte Währung ;-)

Ich wollte ja nicht. Aber dann kam Scherben.

"ich schicke dir jeden Cash. Im Koffer."

/s

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 14:26 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Du wirst nicht von der Redaktion bezahlt? Das tut mir aber leid. Ich bekomme hier pro Posting was.

/s


Endorphine sind eine harte Währung ;-)


Ich wollte ja nicht. Aber dann kam Scherben.

"ich schicke dir jeden Cash. Im Koffer."

/s

Zudem gibt es einige äußerst wohlhabende Privatiers hier im Forum, unter dem SPD-roten Deckmäntelchen schaffen sie aber erfolgreich, das zu verstecken. :-D

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

max09, Mittwoch, 06.11.2024, 14:02 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Gibt hier ja User die massenweise ihre Einzeiler/Einzeller ins Forum rotzen. Da gibt das sicher einen guten Nebenverdienst.

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 14:09 (vor 75 Tagen) @ max09

Gibt hier ja User die massenweise ihre Einzeiler/Einzeller ins Forum rotzen. Da gibt das sicher einen guten Nebenverdienst.

Ich glaube, Leute, die Talente fördern, bekommen hier kein Vertrach.

Keine Kritik an Harris oder den Dems?

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 12:54 (vor 76 Tagen) @ Foreveralone

Also nicht am Wahlprogramm, sondern wie zahm diese Wahlkampf in den letzten Monaten geführt haben.

Fand es nicht mal so "zahm", Harris war durchaus kämpferisch und frech - aber natürlich immer ziemlich anständig. Aber letztlich war das dann wohl immer noch zu zahm und letztlich wohl auch zu wenig konkret und klar, was etwaige Probleme angeht, auch wenn sie nur gefühlt da sind.

Hier ist ein sehr solide runtergeschriebenes Posting von einem Republikaner;
https://www.reddit.com/r/politics/comments/1gkrtsn/rpolitics_2024_us_elections_live_thread_part_63/lvooctw/

Dem mag man vielleicht jetzt nicht folgen, aber ich verstehe es dann durchaus, warum man Trump wählt. Das ist wohl auch schlichtweg eine Kulturfrage, wo das ICH wichtiger ist als das WIR. Amerika war immer "selfmade" (und sei es illegal) im Kern. Wer hart arbeitet, kommt nach oben. Die "Wohlfahrtsgeschichten" sind da viele zuwider. Und genau diese Themen hören wir auch hierzulande immer mehr verstärkt.

Erkennt man nicht oder weigert man sich das Leute eben auch mit billigen Tricks abgeholt werden wollen?

Da darf man noch Tiktok u.a. inkludieren, dass eben vereinfachte Botschaften sehr gut transportiert. Aber die Krux ist, das Landes- oder Weltpolitik kaum mit einfachen Botschaften abzufertigen sind.

Krypto+Dow Jones

Hatebreed, Mittwoch, 06.11.2024, 12:46 (vor 76 Tagen) @ VM

Ich kann halbwegs nachvollziehen, warum der Dow Jones ganz gut im Plus ist -aber warum steigen die Krypto-Währungen so stark nach dem Wahlsieg?

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Block 24

Danke an alle Antworten! (oT)

Hatebreed, Mittwoch, 06.11.2024, 14:56 (vor 75 Tagen) @ Hatebreed

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Block 24

Krypto+Dow Jones

Timo_89, Mittwoch, 06.11.2024, 13:05 (vor 76 Tagen) @ Hatebreed

Ich kann halbwegs nachvollziehen, warum der Dow Jones ganz gut im Plus ist -aber warum steigen die Krypto-Währungen so stark nach dem Wahlsieg?

Weil in den USA ungefähr 50m Menschen Kryptowährungen besitzen und durch die relevante Größe dieser Gruppe es auch zum ersten mal ein sehr relevantes Wahlkampfthema war. Die Demokraten sind hier eher skeptisch und wollen strenge Regulierungen, während Trump hier viele Versprechungen gemacht hat zu entfesseln und sich jetzt die Hoffnungen darauf stützen, dass das Wirtschafts - und Regulierungsumfeld für die Kryptoindustrie in den USA freundlicher wird. Unter anderem hat Trump gesagt, dass er den restriktiven Chef der SEC Gary Gensler feuern wird, der in dieser Branche nicht besonderes beliebt ist. Obwohl unter ihm bereits mit Blackrock und Co die ganzen Großen Asset Manager Bitcoin ETFs eingeführt haben. Das Interesse ist da, es wird Geld damit verdient, also wird es gemacht.

Krypto+Dow Jones

Pfostentreffer, Mittwoch, 06.11.2024, 15:13 (vor 75 Tagen) @ Timo_89

Ich kann halbwegs nachvollziehen, warum der Dow Jones ganz gut im Plus ist -aber warum steigen die Krypto-Währungen so stark nach dem Wahlsieg?


Weil in den USA ungefähr 50m Menschen Kryptowährungen besitzen und durch die relevante Größe dieser Gruppe es auch zum ersten mal ein sehr relevantes Wahlkampfthema war. Die Demokraten sind hier eher skeptisch und wollen strenge Regulierungen, während Trump hier viele Versprechungen gemacht hat zu entfesseln und sich jetzt die Hoffnungen darauf stützen, dass das Wirtschafts - und Regulierungsumfeld für die Kryptoindustrie in den USA freundlicher wird. Unter anderem hat Trump gesagt, dass er den restriktiven Chef der SEC Gary Gensler feuern wird, der in dieser Branche nicht besonderes beliebt ist. Obwohl unter ihm bereits mit Blackrock und Co die ganzen Großen Asset Manager Bitcoin ETFs eingeführt haben. Das Interesse ist da, es wird Geld damit verdient, also wird es gemacht.

Das ist wirklich ein starker Satz, so simpel er auch sein mag. Vermutlich gibt es aktuell kaum einen Satz, der unsere Lebensrealität besser zusammenfasst. Wie ja auch diverse Aktien- und Kryptotipps in diesem Thread zeigen.

Krypto+Dow Jones

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:00 (vor 76 Tagen) @ Hatebreed

Trump versprach im Wahlkampf eine lockere Geldpolitik, d.h. Steuern senken, Leitzins senken.
Er möchte dies durch Zölle finanzieren oder neue Schulden aufnehmen.
Das führt dazu, dass Tagesgeld/Sparbücher unattraktiv werden. Das Geld wird dann wohl eher in Aktien oder Bitcoins investiert. Die heutigen Kursgewinne spiegeln das wieder.

Das Project 2025 sieht zum Beispiel vor, dass der Präsident den Notenbankchef zukünftig persönlich ernennen und verändern soll.
Wie sich Kryptowährungen verhalten, ist allerdings für viele fraglich. Zuletzt verhielten sich die Kurse eher, wie Aktien und nicht als Alternative zu Gold.

Krypto+Dow Jones

Gazelle, Mittwoch, 06.11.2024, 13:00 (vor 76 Tagen) @ Hatebreed

Trump hat einiges an Spenden von Krypto-Bros während des Wahlkampfs bekommen und im Gegenzug angekündigt Kryptowährungen weniger stark zu regulieren.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 12:56 (vor 76 Tagen) @ Hatebreed

Ich verstehe das Konzept nicht so wirklich, die Blockchain nicht und erst Recht weiß ich nciht, ob ich damit irgendwann irgendwo bezahlen kann.

Ich halte es wie Warren Buffett, ich kaufe nur Sachen, wo ich das Geschäftsmodell halbwegs verstehe. Bei Krypto ist das nicht der Fall.

Ich sehe zwar, dass der Bitcoin explodiert, aber einen Krypto-ETF oder sowas, da lasse ich bislang die Finger von.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 13:20 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Ich verstehe das Konzept nicht so wirklich, die Blockchain nicht und erst Recht weiß ich nciht, ob ich damit irgendwann irgendwo bezahlen kann.

Ich halte es wie Warren Buffett, ich kaufe nur Sachen, wo ich das Geschäftsmodell halbwegs verstehe. Bei Krypto ist das nicht der Fall.

Ich sehe zwar, dass der Bitcoin explodiert, aber einen Krypto-ETF oder sowas, da lasse ich bislang die Finger von.

Ich habe gestern ein bisschen Spielgeld in Bitcoin gesteckt, nachdem ich es hier gelesen hatte. Werde die aber auch zeitnah wieder abstoßen.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 14:13 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Ich habe gestern ein bisschen Spielgeld in Bitcoin gesteckt, nachdem ich es hier gelesen hatte. Werde die aber auch zeitnah wieder abstoßen.

Gerngeschehen. Nächstes Ziel: 100.000 USD.

PS: Hätten wir 2019 die Kohle für Nico Schulz in Bitcoins gesteckt, hätten wir jetzt über 200 Mio Euro Gewinn.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 14:17 (vor 75 Tagen) @ Guido

Wenn du mir jetzt endlich die Anfrage bei LinkedIn schicken würdest, dann würde das nächste Bier (gegen Freiburg) auf mich gehen .

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

Tomi2, Dortmund / Langenfeld / Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 13:26 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

dann dürftest Du nach den Kursanstiegen heute erfolgreicher sein, als der Nutzer, der sich vor einer Woche über die hohen Wettquoten auf Leipzig beim BVB wunderte :P

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 13:33 (vor 76 Tagen) @ Tomi2

dann dürftest Du nach den Kursanstiegen heute erfolgreicher sein, als der Nutzer, der sich vor einer Woche über die hohen Wettquoten auf Leipzig beim BVB wunderte :P

Die einzige Frage ist, heute aussteigen oder noch etwas warten.

Werde bei Lockheed Martin noch aufstocken.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 13:43 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

dann dürftest Du nach den Kursanstiegen heute erfolgreicher sein, als der Nutzer, der sich vor einer Woche über die hohen Wettquoten auf Leipzig beim BVB wunderte :P


Die einzige Frage ist, heute aussteigen oder noch etwas warten.

Ich bin vor zwei Jahren mit etwas Spielgeld rein (600€, steht jetzt bei 1.300€) und lass es einfach drin. Sollte die USA wirklich Reserven in Bitcoin aufbauen, wird der Kurs wahrscheinlich deutlich steigen. Zumal Bitcoins auf 21 Millionen begrenzt sind. Es wird dann keine weiteren mehr geben, also muss der Wert jedes einzelnen Coins steigen, je mehr Nachfrage vorhanden ist.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 13:48 (vor 76 Tagen) @ markus

Danke, Markus.

Ich würde bei MGM International noch einsteigen. Die sind in der letzten Woche ziemlich gerupft worden, weil die Investoren noch mehr Gewinn erwartet hatten, aber die dürften demnächst deutlich steigen (weniger Regulierung hilft Glücksspielunternehmen). Unter 35 würde ich da einsteigen, bei über 48 gehe ich raus (nur eigene Meinung, keine Anlageempfehlung!)

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 06.11.2024, 14:35 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Kannst du dein DCF dazu teilen oder wie kommst du auf diese präzisen Schwellenwerte ;)

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 14:41 (vor 75 Tagen) @ Schoeneschooh

Kannst du dein DCF dazu teilen oder wie kommst du auf diese präzisen Schwellenwerte ;)

Die liegen derzeit unter 35€ und ich erwarte nicht, dass sie über 50 gehen. Das ist schon alles.

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:54 (vor 75 Tagen) @ MarcBVB

Danke, Markus.

Ich würde bei MGM International noch einsteigen. Die sind in der letzten Woche ziemlich gerupft worden, weil die Investoren noch mehr Gewinn erwartet hatten, aber die dürften demnächst deutlich steigen (weniger Regulierung hilft Glücksspielunternehmen). Unter 35 würde ich da einsteigen, bei über 48 gehe ich raus (nur eigene Meinung, keine Anlageempfehlung!)

Ich habe ein Zertifikat (ETC), was den Bums etwas ganzheitlicher abbildet. Auch nur mit Spielgeld rein, 1.500 Euro und stehe jetzt bei knapp 2.700 Euro. Leider mit 2% hohe Verwaltungsgebühr, aber bei in Richtung dreistellig gehender Performance...werde das einfach liegenlassen.
WKN: A27Z30

An Krypto traue ich mich gar nicht ran

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 14:03 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Bei Kraken geht es eventuell günstiger. Ein bisschen Crypto schadet nicht als hedge sofern man auf das Geld langfristig nicht angewiesen ist. Habe 2020 gekauft und lasse es einfach liegen.

Krypto+Dow Jones

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 12:48 (vor 76 Tagen) @ Hatebreed

Die Geldwäscher freuen sich.

Krypto+Dow Jones

burz, Lünen, Mittwoch, 06.11.2024, 13:04 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Die Geldwäscher freuen sich.

Jep. Es ist mir ohnehin unerklärlich, warum es hier keine weltweiten Initiativen gegen Bitcoin und Co gegeben hat. Im Prinzip ist Krypto ein Paradies für Kriminelle.

Krypto+Dow Jones

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 15:12 (vor 75 Tagen) @ burz

Und Aktien sind pure Zockerei. Gruß an Oskar.

Krypto+Dow Jones

Bounty, Mittwoch, 06.11.2024, 13:29 (vor 76 Tagen) @ burz

Genau, deshalb werden Schwarzarbeiter ja auch generell mit Bitcoin bezahlt.
Und beim Dönermann um die Ecke steht: "Nur Krypto".

Krypto+Dow Jones

Beethoven, Bonn, Mittwoch, 06.11.2024, 13:19 (vor 76 Tagen) @ burz

Die Geldwäscher freuen sich.


Jep. Es ist mir ohnehin unerklärlich, warum es hier keine weltweiten Initiativen gegen Bitcoin und Co gegeben hat. Im Prinzip ist Krypto ein Paradies für Kriminelle.

Genau wie verschlüsselte Kommunikation oder Bargeld. Kann und wird alles von Verbrechern genutzt. Wenn man es verbietet vergrößert sich die Macht der Regierung und sinkt die Macht der Menschen. Muss man wissen ob man das will.

Ich las letztes ein Buch über einen russischen Überlaufer, der im Militärdienst war. Da werden direkt die Pässe eingezogen etc. pp.
Als er dann geflogen ist hat er seine Vermögenswerte in BTC umgetauscht weil er da am einfachsten überall auf der Welt drankommt. Aber klar, in den Augen von Putin ist das auch ein Krimineller.

Krypto+Dow Jones

Timo_89, Mittwoch, 06.11.2024, 13:09 (vor 76 Tagen) @ burz

Die Geldwäscher freuen sich.


Jep. Es ist mir ohnehin unerklärlich, warum es hier keine weltweiten Initiativen gegen Bitcoin und Co gegeben hat. Im Prinzip ist Krypto ein Paradies für Kriminelle.

Bargeld wird weltweit vermutlich für weit mehr illegale Aktivitäten (Drogenhandel, Menschenhandel, usw) genutzt, als Kryptowährungen, die man recht gut nachverfolgen kann. Das tun mittlerweile spezialisierte Analysefirmen, das FBI hat eigene Units aufgebaut und so weiter und so fort. Die Technologie ist erstmal nur eine Technologie und es ist die Frage, wie man sie nutzt. Und natürlich nutzen Kriminelle auch Kryptowährungen. Wie sie auch den USD nutzen. Das Problem ist, dass sie Kriminelle sind und nicht die Unit of Exchange.

Krypto+Dow Jones

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 06.11.2024, 15:14 (vor 75 Tagen) @ Timo_89


Bargeld wird weltweit vermutlich für weit mehr illegale Aktivitäten (Drogenhandel, Menschenhandel, usw) genutzt, als Kryptowährungen, die man recht gut nachverfolgen kann. Das tun mittlerweile spezialisierte Analysefirmen, das FBI hat eigene Units aufgebaut und so weiter und so fort.

Musst gar nicht so weit gehen. Jede Kreispolizeibehörde in NRW hat digitale Finanzermittler. Und zumindest Bitcoin ist ein "offenes Buch". Sinn der Blockchain ist es ja eben, dass alle Transaktionen jemals darin für immer nachverfolgt werden können. Bitcoin ist nicht anonym, sondern lediglich pseudonym. Auch "Mixer" oder andere Coins wie Monero, die dir angeblich Anonymität garantieren, können bei ausreichend großer Motivation (Schwere des Tatvorwurfs) ausgehebelt werden. Also immer schön brav bleiben! ;-)

Die Technologie ist erstmal nur eine Technologie und es ist die Frage, wie man sie nutzt. Und natürlich nutzen Kriminelle auch Kryptowährungen. Wie sie auch den USD nutzen. Das Problem ist, dass sie Kriminelle sind und nicht die Unit of Exchange.

Ja. Sehe ich auch so.

Krypto+Dow Jones

Huddel89, Aachen, Mittwoch, 06.11.2024, 12:48 (vor 76 Tagen) @ Hatebreed

Weil der "gute" Donald angekündigt hat eine nationale Bitcoin Reserve aufzubauen.

Deutschland ist begeistert

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 12:41 (vor 76 Tagen) @ VM

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.

Deutschland ist begeistert

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 12:49 (vor 76 Tagen) @ istar

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.

Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen. Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.

Versprechungen gab es auch schon, als die Ukraine die Atomwaffen hergab

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 15:06 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen. Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.


Polen sollte unterstützt werden, falls es von Deutschland angegriffen wird. Das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wird.

Deutschland ist begeistert

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 13:06 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>

Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>

Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.

Deutschland ist begeistert

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:12 (vor 76 Tagen) @ BukausmTal
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 13:16

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.

Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?

Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.

Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.

Deutschland ist begeistert

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 13:35 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.

Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkrieg gegen westliche Demokratien zeigt dabei auch Wirkung.

Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern hat schon der Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geeintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine echte Zeitenwende ganz Europas.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.

Deutschland ist begeistert

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 08.11.2024, 00:34 (vor 74 Tagen) @ BukausmTal

Solange es diesen Rechtsruck in Europa gibt, wird sowieso jeder sein eigenes Süppchen kochen. Die meisten Menschen im Europa interessieren sich nicht für Europa.

Deutschland ist begeistert

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:40 (vor 76 Tagen) @ BukausmTal
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 13:44

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.

Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkrieg gegen westliche Demokratien zeigt dabei auch Wirkung.

Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern hat schon der Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geeintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine echte Zeitenwende ganz Europas.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.

Ist richtig, das ist sein bisheriges Storytelling, aber nichts ist vergänglicher als die Vergangenheit. Jetzt hat die NATO halt ein gutes Angebot gemacht, in dem Fall dann. So wird die Message sein, man wollte ja eh nur die besetzten Gebiete um Krim und Ost-Ukraine. Keine Seele wird das in Russland hinterfragen. Im Gegenteil, die Bevölkerung wird es feiern und Putin macht daraus einen großen Sieges-Feiertag.
Die NATO unter Trump wird die Europäer noch viel mehr in Pflicht nehmen, ob Konservativ oder Liberal, völlig egal. Und die Europäer haben das, unabhängig ob in Teilen nun russlandfreundlicher als vor ein paar Jahren oder nicht, mit dem Ukraine-Krieg verstanden.

Die Mehrheit der Deutschen z.B. befürwortet höhere Ausgaben für Verteidigung, insbesondere Unions-Wähler, was dahingehend passt, dass die Union die überwältigende Macht bei der nächsten BTW erringen wird. Aber selbst AfD-Wähler/innen sind zu 61% für höhere Verteidigungsausgaben (und sind zugleich damit der geringste Wert unter den Befragten nach Parteisympathie).

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/verteidigungsausgaben-nato-laender-umfrage

Deutschland ist begeistert

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 13:55 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.

Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkrieg gegen westliche Demokratien zeigt dabei auch Wirkung.

Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern hat schon der Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geeintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine echte Zeitenwende ganz Europas.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.


Ist richtig, das ist sein bisheriges Storytelling, aber nichts ist vergänglicher als die Vergangenheit. Jetzt hat die NATO halt ein gutes Angebot gemacht, in dem Fall dann. So wird die Message sein, man wollte ja eh nur die besetzten Gebiete um Krim und Ost-Ukraine. Keine Seele wird das in Russland hinterfragen. Im Gegenteil, die Bevölkerung wird es feiern und Putin macht daraus einen großen Sieges-Feiertag.
Die NATO unter Trump wird die Europäer noch viel mehr in Pflicht nehmen, ob Konservativ oder Liberal, völlig egal. Und die Europäer haben das, unabhängig ob in Teilen nun russlandfreundlicher als vor ein paar Jahren oder nicht, mit dem Ukraine-Krieg verstanden.

Die Mehrheit der Deutschen z.B. befürwortet höhere Ausgaben für Verteidigung, insbesondere Unions-Wähler, was dahingehend passt, dass die Union die überwältigende Macht bei der nächsten BTW erringen wird. Aber selbst AfD-Wähler/innen sind zu 61% für höhere Verteidigungsausgaben (und sind zugleich damit der geringste Wert unter den Befragten nach Parteisympathie).

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/verteidigungsausgaben-nato-laender-umfrage>

Die von der Zeit im Ergebnis mitgeteilte Umfrage wundert mich sehr. Vermutlich sollte man sie sich genauer angucken. Kennst du sie genauer?
Die nationalistische und gegen die Nato gerichtete Argumentation, dass nur für "eigene Interessen" Geld ausgegeben werden sollte, habe ich bislang als Konsens bei AFD und BSW erlebt.
Das dürfte auch im letzten halben Jahr nach den Erfolgen von BSW und AFD nicht weniger geworden sein.

Deutschland ist begeistert

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:58 (vor 75 Tagen) @ BukausmTal
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 14:02

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.

Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkrieg gegen westliche Demokratien zeigt dabei auch Wirkung.

Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern hat schon der Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geeintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine echte Zeitenwende ganz Europas.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.


Ist richtig, das ist sein bisheriges Storytelling, aber nichts ist vergänglicher als die Vergangenheit. Jetzt hat die NATO halt ein gutes Angebot gemacht, in dem Fall dann. So wird die Message sein, man wollte ja eh nur die besetzten Gebiete um Krim und Ost-Ukraine. Keine Seele wird das in Russland hinterfragen. Im Gegenteil, die Bevölkerung wird es feiern und Putin macht daraus einen großen Sieges-Feiertag.
Die NATO unter Trump wird die Europäer noch viel mehr in Pflicht nehmen, ob Konservativ oder Liberal, völlig egal. Und die Europäer haben das, unabhängig ob in Teilen nun russlandfreundlicher als vor ein paar Jahren oder nicht, mit dem Ukraine-Krieg verstanden.

Die Mehrheit der Deutschen z.B. befürwortet höhere Ausgaben für Verteidigung, insbesondere Unions-Wähler, was dahingehend passt, dass die Union die überwältigende Macht bei der nächsten BTW erringen wird. Aber selbst AfD-Wähler/innen sind zu 61% für höhere Verteidigungsausgaben (und sind zugleich damit der geringste Wert unter den Befragten nach Parteisympathie).

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/verteidigungsausgaben-nato-laender-umfrage>


Die von der Zeit im Ergebnis mitgeteilte Umfrage wundert mich sehr. Vermutlich sollte man sie sich genauer angucken. Kennst du sie genauer?
Die nationalistische und gegen die Nato gerichtete Argumentation, dass nur für "eigene Interessen" Geld ausgegeben werden sollte, habe ich bislang als Konsens bei AFD und BSW erlebt.
Das dürfte auch im letzten halben Jahr nach den Erfolgen von BSW und AFD nicht weniger geworden sein.

Nein, ich habe nur eine rausgepickt, weil in diesem Jahr tatsächlich häufiger mal Umfragen kommuniziert wurden, die eine breite Zustimmung für mehr Sicherheitsausgaben in der deutschen Bevölkerung abbildete.
Das ist schlicht die Paradoxie des Menschen, denke ich. Weniger Stress mit Russland und gegen die militärische Einmischung, aber trotzdem deutlich mehr Abschreckung gegenüber Russland. Dafür sitzt der Schreck bei 9 von 10 Deutschen zu tief, mit dem Ukrainekrieg. Denke ich so. Es mag ja sein, dass eine Wagenknecht oder der ein oder andere AfD-Knecht gerne im großrussischen Reich aufgehen wollen würde, die allermeisten Deutschen wollen das nicht. Selbst das Gros BSW- und AFD-Wähler/innen vermutlich nicht, also wenn es mal wirklich zur Debatte stünde.
Und auch wenn man eine contra-NATO-Stimmung wahrnimmt, muss das ja nicht gleichermaßen eine contra-Aufrüstung-Stimmung sein. Viele wollen eben nicht mehr den Launen der US-Gesellschaft ausgesetzt sein. Vielleicht auch zurecht, wie man seit heute wieder ernüchternd feststellen muss.

Deutschland ist begeistert

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 14:04 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.

Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkrieg gegen westliche Demokratien zeigt dabei auch Wirkung.

Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern hat schon der Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geeintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine echte Zeitenwende ganz Europas.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.


Ist richtig, das ist sein bisheriges Storytelling, aber nichts ist vergänglicher als die Vergangenheit. Jetzt hat die NATO halt ein gutes Angebot gemacht, in dem Fall dann. So wird die Message sein, man wollte ja eh nur die besetzten Gebiete um Krim und Ost-Ukraine. Keine Seele wird das in Russland hinterfragen. Im Gegenteil, die Bevölkerung wird es feiern und Putin macht daraus einen großen Sieges-Feiertag.
Die NATO unter Trump wird die Europäer noch viel mehr in Pflicht nehmen, ob Konservativ oder Liberal, völlig egal. Und die Europäer haben das, unabhängig ob in Teilen nun russlandfreundlicher als vor ein paar Jahren oder nicht, mit dem Ukraine-Krieg verstanden.

Die Mehrheit der Deutschen z.B. befürwortet höhere Ausgaben für Verteidigung, insbesondere Unions-Wähler, was dahingehend passt, dass die Union die überwältigende Macht bei der nächsten BTW erringen wird. Aber selbst AfD-Wähler/innen sind zu 61% für höhere Verteidigungsausgaben (und sind zugleich damit der geringste Wert unter den Befragten nach Parteisympathie).

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/verteidigungsausgaben-nato-laender-umfrage>


Die von der Zeit im Ergebnis mitgeteilte Umfrage wundert mich sehr. Vermutlich sollte man sie sich genauer angucken. Kennst du sie genauer?
Die nationalistische und gegen die Nato gerichtete Argumentation, dass nur für "eigene Interessen" Geld ausgegeben werden sollte, habe ich bislang als Konsens bei AFD und BSW erlebt.
Das dürfte auch im letzten halben Jahr nach den Erfolgen von BSW und AFD nicht weniger geworden sein.


Nein, ich habe nur eine rausgepickt, weil in diesem Jahr tatsächlich häufiger mal Umfragen kommuniziert wurden, die eine breite Zustimmung für mehr Sicherheitsausgaben in der deutschen Bevölkerung abbildete.
Das ist schlicht die Paradoxie des Menschen, denke ich. Weniger Stress mit Russland und gegen die militärische Einmischung, aber trotzdem deutlich mehr Abschreckung gegenüber Russland. Dafür sitzt der Schreck bei 9 von 10 Deutschen zu tief, mit dem Ukrainekrieg. Denke ich so. Es mag ja sein, dass eine Wagenknecht oder der ein oder andere AfD-Knecht gerne im großrussischen Reich aufgehen wollen würde, die allermeisten Deutschen wollen das nicht. Selbst das Gros BSW- und AFD-Wähler vermutlich nicht, also wenn es mal wirklich zur Debatte stünde.>

Dein Wort in Gottes Ohr ;)

Deutschland ist begeistert

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 14:23 (vor 75 Tagen) @ BukausmTal

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierten NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.

Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkrieg gegen westliche Demokratien zeigt dabei auch Wirkung.

Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern hat schon der Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geeintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine echte Zeitenwende ganz Europas.

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen, weil er aktuell Null weiterer Alternativen hat.


Ist richtig, das ist sein bisheriges Storytelling, aber nichts ist vergänglicher als die Vergangenheit. Jetzt hat die NATO halt ein gutes Angebot gemacht, in dem Fall dann. So wird die Message sein, man wollte ja eh nur die besetzten Gebiete um Krim und Ost-Ukraine. Keine Seele wird das in Russland hinterfragen. Im Gegenteil, die Bevölkerung wird es feiern und Putin macht daraus einen großen Sieges-Feiertag.
Die NATO unter Trump wird die Europäer noch viel mehr in Pflicht nehmen, ob Konservativ oder Liberal, völlig egal. Und die Europäer haben das, unabhängig ob in Teilen nun russlandfreundlicher als vor ein paar Jahren oder nicht, mit dem Ukraine-Krieg verstanden.

Die Mehrheit der Deutschen z.B. befürwortet höhere Ausgaben für Verteidigung, insbesondere Unions-Wähler, was dahingehend passt, dass die Union die überwältigende Macht bei der nächsten BTW erringen wird. Aber selbst AfD-Wähler/innen sind zu 61% für höhere Verteidigungsausgaben (und sind zugleich damit der geringste Wert unter den Befragten nach Parteisympathie).

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-04/verteidigungsausgaben-nato-laender-umfrage>


Die von der Zeit im Ergebnis mitgeteilte Umfrage wundert mich sehr. Vermutlich sollte man sie sich genauer angucken. Kennst du sie genauer?
Die nationalistische und gegen die Nato gerichtete Argumentation, dass nur für "eigene Interessen" Geld ausgegeben werden sollte, habe ich bislang als Konsens bei AFD und BSW erlebt.
Das dürfte auch im letzten halben Jahr nach den Erfolgen von BSW und AFD nicht weniger geworden sein.


Nein, ich habe nur eine rausgepickt, weil in diesem Jahr tatsächlich häufiger mal Umfragen kommuniziert wurden, die eine breite Zustimmung für mehr Sicherheitsausgaben in der deutschen Bevölkerung abbildete.
Das ist schlicht die Paradoxie des Menschen, denke ich. Weniger Stress mit Russland und gegen die militärische Einmischung, aber trotzdem deutlich mehr Abschreckung gegenüber Russland. Dafür sitzt der Schreck bei 9 von 10 Deutschen zu tief, mit dem Ukrainekrieg. Denke ich so. Es mag ja sein, dass eine Wagenknecht oder der ein oder andere AfD-Knecht gerne im großrussischen Reich aufgehen wollen würde, die allermeisten Deutschen wollen das nicht. Selbst das Gros BSW- und AFD-Wähler vermutlich nicht, also wenn es mal wirklich zur Debatte stünde.>


Dein Wort in Gottes Ohr ;)

Immer positiv bleiben. :-)

Deutschland ist begeistert

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 13:31 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Zumindest wenn man die ersten Anrufer in der Redezeit auf WDR 5 als Maßstab nimmt.

Den Ukrainekrieg wird er schnell beenden. Sagen die.

Läuft auch in Deutschland.


Mein Eindruck ist, er wird das tatsächlich. Vor allem auch, weil Putin nur noch eins will: ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommen. Und mit der Krim und Teile des Ostens wird er zu Hause was "präsentieren" können. Es wird darauf hinauslaufen, dass es eine demilitarisierte Zone zwischen dem Westen der Ukraine und den verlorenen Teilen geben wird. Inklusive Sicherheitsgarantien für die Westukraine, wie z.B. vor Ort stationierte NATO-Truppen.>


Gewagte Thesen. Warum sollte Putin Natotruppen an der Grenze zur Krim akzeptieren?
Das passt null zu der russischen Propaganda nach innen seit mehreren Jahren.


Die Propaganda ist ja auch in vielen Bereichen Show-Einlage. Putin wird heilfroh sein, dass er aus der Nummer jetzt wieder rauskommt. In den sauren Apfel wird er beißen, die gesamte Ukraine wird er eh nicht nehmen können. Und wenn dann nur zu einem Preis, der es selbst ihm nicht wert ist. Die große Idee für ihn war ja, dass die Ukrainer ihn und seine Truppen mit wehenden Rosen empfangen. Klingt für uns skurril, im abgeschotteten Ja-Sager-Machtapparat Moskaus aber Realität. Danach kam er dann, bisher, ohne Gesichtsverlust nicht mehr aus der Nummer raus.
Von den NATO-Truppen in der Westukraine werden die Russen im Land nichts erfahren. Oder man erfindet eine neue Propaganda-Idee, warum das trotzdem ein guter Deal ist. Und die meisten Russen werden froh sein, dass der Scheiss vorbei ist.


Und selbst wenn, welche Garantie für die Ukraine wäre es, wenn die Nato ohne die starke Beteiligung der USA mehr nach einem zahnlosen Tiger aussieht?
Was sollte Putin davon abhalten, weitere Schritte zu gehen, wenn sein Freund Donald sich nicht für europäische Angelegenheiten interessiert?


Halte ich alles für viel zu heiß gekocht. Trump wird die NATO nicht fallen lassen. Dazu gibt es auch einfach viel zu viele rein monetäre Interessen. Rutte hatte sich dazu in dieser Woche bereits ähnlich geäußert. Zudem müssen wir ohnehin an einer stärker europäisierte NATO arbeiten. Es gibt nichts, was Europa nicht könnte, was die Amerikaner können. Es dauert jetzt nur ein wenig. Sofern man denn gewillt ist.

Die Propaganda Putins lautet, dass die Nato Krieg gegen Russland führe. Kein von Putin bislang formulierter Plan akzeptiert Natotruppen in der Ukraine.
Leider sehe ich die europäischen Natomitrglieder alleine als recht hilflos an.
In allen Ländern erstarken nationalistische Bewegungen, zum Teil mit offener Sympathie für Putin. Putins Cyberkreieg gegen westliche Demokratien zeigt zusätzlich Wirkung.
Nehmen wir mal Deutschland: Wie soll die Ampelregierung oder deren Nachfolger einschneidende Mehrausgaben für die militärische Verteidigung gegen den in der Bevölkerung wachsenden Einfluss von AFD und BSW durchsetzen? In den östlichen Bundesländern nhat schon dwer Kuschelkurs von SPD und Union mit dem BSW begonnen.In Frankreich sieht es keinen Deut besser aus, die FN lauert und hofft zurecht auf die nächste Wahl. Es gibt leider(!) kein starkes geintes Europa, was sich in Kürze von den USA unabhängig machen kann. Und ja, auch der politische Wille fehlt bislang.
Jetzt bräuchten wir eine Zeitenwende und als erstews müsste Ungarn seine M

Danach wird Putin erst einmal jahrelang seine Wunden lecken. Es wird ihm aktuell auch nicht gefallen, dass er komplett und exklusiv abhängig ist von China, weil er es sich mit dem Westen für den Moment derart verscherzt hat.>


Leider haben die Wirtschaftsbeziehungen zu China viel in Russland aufgefangen.
Der russische Markt wird mit Chinaprodukten überschwemmt.


Das schon. Aber Putin wird es 24h am Tag hassen, den alten Erbfeind so in den Arsch kriechen zu müssen.

Putin hat nicht gratuliert

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 12:43 (vor 76 Tagen) @ istar

Bei sowas ist Donny nachtragend...

Immerhin hat Olaf rechtzeitig den Dackel und brav Sitz und Platz gemacht.

Putin hat nicht gratuliert

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 15:55 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Das macht der Putin schon mit seinem ganz persönlichen Trump-Handy. Dann wird Trumpi ganz artig fragen, wie er denn gerne die Ukraine hätte: geschnitten oder am Stück?

Putin hat nicht gratuliert

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 06.11.2024, 15:34 (vor 75 Tagen) @ Eisen

Bei sowas ist Donny nachtragend...

Ich denke eher, dass er nun alles dafür tun wird, in der Gunst Putlers wieder zu steigen. Psychologisch ein gerissener Zug des Kremls.

Putin hat nicht gratuliert

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 12:47 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Dann darf Olaf nach seiner baldigen Verrentung Donny in Florida besuchen. Eventuell bringt Donny ihm sogar Golfspielen bei.

Putin hat nicht gratuliert

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 12:47 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Bei sowas ist Donny nachtragend...

Immerhin hat Olaf rechtzeitig den Dackel und brav Sitz und Platz gemacht.

Warte mal ab.

Olafs Zeit neigt sich dem Ende und heimische Gruselgestalten werden Trump folgsam den Ring küssen.

Putin hat nicht gratuliert

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 12:45 (vor 76 Tagen) @ Eisen

"Kluger" bzw. offensichtlicher Schachzug, um den wenigen, die es nicht wahrhaben wollen, es nicht noch aufs Brot zu schmieren, dass im Kreml die Krimsektkorken knallen.

US-Wahl 2024

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 06.11.2024, 11:49 (vor 76 Tagen) @ VM

Nunja. Hoffen wir mal, dass international nicht zu viel zu Bruch geht.

Bin schon darauf gespannt zu sehen, wie sich Trump verhält wenn sie einen Nachfolger aufbauen. Kann eigentlich nur Musk oder ein anderer Trump werden.

US-Wahl 2024

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 12:39 (vor 76 Tagen) @ Weeman

Nunja. Hoffen wir mal, dass international nicht zu viel zu Bruch geht.

Bin schon darauf gespannt zu sehen, wie sich Trump verhält wenn sie einen Nachfolger aufbauen. Kann eigentlich nur Musk oder ein anderer Trump werden.

Das macht die Situation meiner Meinung nach noch unkalkulierbarer. 2016 hatte er weitgehend seriöse Leute in seiner Regierung, die waren ihm vom damaligen republikanischen Establishment empfohlen worden. Trump fühlt sich aber von all diesen Personen verraten. Jetzt wird er die Radikalen und die Verrückten holen. Das kombiniert mit seinen deutlich nachlassenden geistigen Fähigkeiten dürfte eine hochgradig problematische Situation ergeben.

US-Wahl 2024

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 12:33 (vor 76 Tagen) @ Weeman

Nunja. Hoffen wir mal, dass international nicht zu viel zu Bruch geht.

Bin schon darauf gespannt zu sehen, wie sich Trump verhält wenn sie einen Nachfolger aufbauen. Kann eigentlich nur Musk oder ein anderer Trump werden.

Mittlerweile solltet ihr Trump doch gut kennen.

Der duldet niemanden neben sich. Solange er noch einigermaßen geradeaus denken kann (ich weiß, ich weiß), wird das die One-Man-Show bleiben.

Bei seinen Kindern steht Ivanka mit Abstand an erster Stelle, die dürfte aber keine Lust darauf haben. Don Jr. ist ein reiner Mitläufer, was wohl auch sein Vater so sieht.

Auch Vance wird sich als Vizepräsident kaum profilieren können.

Mit etwas Glück ergibt sich in 4 Jahren ein ähnliches Problem, wie es die Demokraten bei dieser Wahl hatten. 2020 wurde ja auch hier im Forum spekuliert, wie Biden einen Nachfolger aufbauen könnte. Das Ergebnis kennen wir alle.

US-Wahl 2024

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 06.11.2024, 12:36 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Mittlerweile solltet ihr Trump doch gut kennen.

Der duldet niemanden neben sich. Solange er noch einigermaßen geradeaus denken kann (ich weiß, ich weiß), wird das die One-Man-Show bleiben.

Genau deswegen finde ich es ja so spannend. Irgendwen müssen sie in seinem letzten Jahr ja aufbauen. Vance wird bestimmt nicht der Kandidat danach.

US-Wahl 2024

Pfostentreffer, Mittwoch, 06.11.2024, 15:03 (vor 75 Tagen) @ Weeman

Mittlerweile solltet ihr Trump doch gut kennen.

Der duldet niemanden neben sich. Solange er noch einigermaßen geradeaus denken kann (ich weiß, ich weiß), wird das die One-Man-Show bleiben.


Genau deswegen finde ich es ja so spannend. Irgendwen müssen sie in seinem letzten Jahr ja aufbauen. Vance wird bestimmt nicht der Kandidat danach.

Nur unter der Voraussetzung, dass es in 4 Jahren noch eine mehr oder weniger faire Wahl gibt.

Falls Trump vorher den Löffel abgibt, wird es JD Vance. Heisst auch, die Hoffnung aus den letzten 8 Jahren, dass es sich vielleicht auf natürlich Weise erledigt, ist ebenfalls dahin.

US-Wahl 2024

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 12:43 (vor 76 Tagen) @ Weeman

Mittlerweile solltet ihr Trump doch gut kennen.

Der duldet niemanden neben sich. Solange er noch einigermaßen geradeaus denken kann (ich weiß, ich weiß), wird das die One-Man-Show bleiben.


Genau deswegen finde ich es ja so spannend. Irgendwen müssen sie in seinem letzten Jahr ja aufbauen. Vance wird bestimmt nicht der Kandidat danach.

Sorry, soll jetzt keine Kritik an dir sein.

Aber wer sind "sie"? Und wieso sollte eine Person bestimmt und aufgebaut werden?

Republikaner und Demokraten sind keine Parteien nach deutschem Verständnis, sondern heterogene Wahlvereine.

In 3 Jahren werden wieder alte Verdächtige und neue Gruselgestalten Schlange stehen mit mehreren Säcken voller Geld, um sich auf das Präsidentenamt zu bewerben. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass man Don Jr. oder Vance in irgendeiner Form den Vortritt lässt. Haley und deSantis werden es mit Sicherheit erneut probieren.

Meine Hoffnung besteht übrigens darin, dass es der dann vermutlich richtig senile Trump erneut probiert, mit seinen MAGA-Minions und Anwälten nach Wegen sucht und an den bestehenden Instanzen scheitert, dabei nebenbei den Auswahlprozess der GOP unterwandert.

US-Wahl 2024

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 06.11.2024, 12:46 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Ich glaube du überinterpretierst meine Aussage.

Ich bin einfach gespannt wie Trump sich gegenüber den "neuen" Kandidaten der Republikaner verhalten wird und wie er sich im Wahlkampf nach ihm verhält. Nicht mehr und nicht weniger.

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 12:17 (vor 76 Tagen) @ Weeman

Nunja. Hoffen wir mal, dass international nicht zu viel zu Bruch geht.

Bin schon darauf gespannt zu sehen, wie sich Trump verhält wenn sie einen Nachfolger aufbauen. Kann eigentlich nur Musk oder ein anderer Trump werden.

Er kann noch ordentlich vom Teleprompter ablesen, aber über kurz oder lang will er frei reden und dann ist das viel unsinniges Geschwafel.

Wer wird das Kommando übernehmen, wenn er in der Demenz oder ähnlichem versinkt?

Vance, die Familie, Extremisten, Milliardäre?

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 12:41 (vor 76 Tagen) @ Franke

Er kann noch ordentlich vom Teleprompter ablesen, aber über kurz oder lang will er frei reden und dann ist das viel unsinniges Geschwafel.

Wer wird das Kommando übernehmen, wenn er in der Demenz oder ähnlichem versinkt?

Vance, die Familie, Extremisten, Milliardäre?

Im schlimmsten Fall die Musks und die Kennedys.

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

Nike79, Mittwoch, 06.11.2024, 12:23 (vor 76 Tagen) @ Franke

Nunja. Hoffen wir mal, dass international nicht zu viel zu Bruch geht.

Bin schon darauf gespannt zu sehen, wie sich Trump verhält wenn sie einen Nachfolger aufbauen. Kann eigentlich nur Musk oder ein anderer Trump werden.


Er kann noch ordentlich vom Teleprompter ablesen, aber über kurz oder lang will er frei reden und dann ist das viel unsinniges Geschwafel.

Wer wird das Kommando übernehmen, wenn er in der Demenz oder ähnlichem versinkt?

Vance, die Familie, Extremisten, Milliardäre?

Microsoft, Meta, Alphabet, Amazon und Tesla.

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 12:22 (vor 76 Tagen) @ Franke

Nunja. Hoffen wir mal, dass international nicht zu viel zu Bruch geht.

Bin schon darauf gespannt zu sehen, wie sich Trump verhält wenn sie einen Nachfolger aufbauen. Kann eigentlich nur Musk oder ein anderer Trump werden.


Er kann noch ordentlich vom Teleprompter ablesen, aber über kurz oder lang will er frei reden und dann ist das viel unsinniges Geschwafel.

Wer wird das Kommando übernehmen, wenn er in der Demenz oder ähnlichem versinkt?

Vance, die Familie, Extremisten, Milliardäre?

Denen gehört schon lange, vermutlich eigentlich schon immer, die Macht in den USA, es muss nur einer im Weißen Haus immer ein bisschen Polka vortanzen. ;-)

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 12:21 (vor 76 Tagen) @ Franke

Der VP ist der natürliche Nachfolger. Siehe in den Fällen Kennedy und Nixon. Daher sollte man auch keine Niete zum VP machen.

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 12:25 (vor 76 Tagen) @ Frankonius

Der VP ist der natürliche Nachfolger. Siehe in den Fällen Kennedy und Nixon. Daher sollte man auch keine Niete zum VP machen.

Vielleicht übernimmt auch Vance in 2 Jahren, Trump kann sich zur Ruhe setzen, ihm wird niemals wieder etwas passieren, außer das Zeitliche zu segnen.

Trump ist nicht mehr der Trump, der vor zehn Jahren anfing, den Laden aufzumischen

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 06.11.2024, 12:33 (vor 76 Tagen) @ Gargamel09

Vielleicht übernimmt auch Vance in 2 Jahren, Trump kann sich zur Ruhe setzen, ihm wird niemals wieder etwas passieren, außer das Zeitliche zu segnen.

Sobald Trump den Hut nimmt gehe ich davon aus, dass einige aus dem GOP Lager aufwachen und die alte Hierarchie wieder herstellen wollen. Und dann wird Vance sich nicht lange halten, oder?

US-Wahl 2024

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 12:01 (vor 76 Tagen) @ Weeman

Musk ist kein gebürtiger US-Amerikaner, daher ist der Weg über Vance oder eines seiner Kids einfacher.

US-Wahl 2024

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 06.11.2024, 12:24 (vor 76 Tagen) @ VM

Musk ist kein gebürtiger US-Amerikaner, daher ist der Weg über Vance oder eines seiner Kids einfacher.

Oha. Stimmt. Na dann setzt ich alles auf Barron!

US-Wahl 2024

Intertanked, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 12:43 (vor 76 Tagen) @ Weeman

Musk ist kein gebürtiger US-Amerikaner, daher ist der Weg über Vance oder eines seiner Kids einfacher.


Oha. Stimmt. Na dann setzt ich alles auf Barron!

Wieder Niete ;)

- Das 35. Lebensjahr muss vollendet sein.

US-Wahl 2024

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 06.11.2024, 12:47 (vor 76 Tagen) @ Intertanked

Musk ist kein gebürtiger US-Amerikaner, daher ist der Weg über Vance oder eines seiner Kids einfacher.


Oha. Stimmt. Na dann setzt ich alles auf Barron!


Wieder Niete ;)

- Das 35. Lebensjahr muss vollendet sein.

Naja. Wenigstens lerne ich etwas :D

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 11:39 (vor 76 Tagen) @ VM

Zwischen 2017 und 2021 (minus Covid) war es ja dann doch nicht so schlimm, da Trump in seiner Administration noch vernünftige Leute hatte, die wird es jetzt nur noch im überschaubaren Maße geben wird.

Ich rechne da eher so mit Leute wie Flynn, Stone, Bannon, vllt. werden die nicht an vorderster Front stehen, weil sie durch den Kongress bestätigt werden müssten, was sich bei denen und RFK Jnr. eher schwierig gestalten würde, aber als Strippenzieher im Hintergrund werden sie garantiert tätig sein, was u.U. sogar noch entscheidender wäre.

bisher steht u.a. fest:

Trump muss nicht in den Knast, alle Anklagen gegen ihn werden fallen gelassen.
January 6th Insassen werden ab Januar freikommen.
Demnächst werden 2,3... neue sehr konservative Richter auf Lebenszeit für den Supreme Court ernannt.
Viele staatliche Ministerien werden umgekrempelt und auf Linie gebracht, oder abgeschafft.
Wenn Trump das in 4 Jahren alles so hinbekommt, wie es sich die Macher und er im Hintergrund bereits ausgemacht haben, könnte da ein MAGA Staat entstehen, wo die Demokraten auf mittelfristiger Sicht nicht mehr viel zu lachen haben werden.
Wird 2028 noch gewählt oder übernimmt JD Vance... ;)

weltweit:

In der Ukraine wird die Motivation unter den Soldaten heute einen sehr großen Schlag bekommen haben, dass ihr aufopfernder Kampf und die vielen toten Soldaten wohlmgl. für umsonst war. Das kriegt Europa nicht allein gebacken.
Hoffentlich fühlt sich Putin nicht noch dazu aufgefordert, nach der Ukraine mal eben noch andere Staaten anzugreifen, wenn sich niemand mehr sicher sein kann, dass die USA noch im Boot ist und der Nato zur Seite steht.
Orban wird Trumps wichtigster Verbündeter in Europa sein.
Sanktionen gg Russland dürften ab Januar dann auch größtenteils fallen, ohne die USA mit im Boot zu haben, wären die in einem noch größerem Maße ein zahnloser Tiger.

Was kann man Positives aus den Wahlen (auch für uns) herausziehen (mal das übliche, da müssen wir uns selber am Riemen reißen, weggelassen)?

Wird Europas (Deutschlands) Wirtschaft davon profitieren, sehr zu knabbern haben oder bleibt alles so wie es ist?
NATO noch eine Schutzmacht? Trump hat ja gesagt, unter ihm wird es keine Kriege geben, dann hoffen wir mal, dass er die Bestrebungen anderer Führer, wie XI, dann auch im Keim erstickt.

Wer sieht Positives um die Stimmung aufzuhellen ;)

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 14:45 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

Wochentags Saufen wirkt plötzlich vernünftig!

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 14:07 (vor 75 Tagen) @ Gargamel09

Einzig positives, Trump ist nicht Hoecke. Auch wenn er manchmal in die gleiche Ecke gestellt wird.

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

Schwarzgold, Mittwoch, 06.11.2024, 12:26 (vor 76 Tagen) @ Gargamel09

Was positives hab ich erstmal nicht. Eventuell schafft Trump es vielleicht mit seiner Unberechenbarkeit bestimmte Diktatoren in Schach zu halten.

Ich weiß z.B. dass im Exil lebende Iraner sich über seine Wahl freuen, weil er mit den Mullahs nicht zimperlich ist.

Wenn er es schafft den Krieg in der Ukraine zu beenden, ist das für die Ukraine kacke, weil sie Gebiete Abtreten müssen. Für den Rest der Welt ist es so gesehen besser, auch wenn sich alles in einem dagegen sträubt. Zumindest kurzfristig. Die Frage bleibt, wie Putin weiter vorgeht.


Ein Punkt wo ich zumindest glaube dass es da keinen Grund zur Besorgnis gibt, ist die Nato Mitgliedschaft der USA.
Wenn man Trump verfolgt nutzt er das Szenario des Austritts um die säumigen Länder zu motivieren ihren Verpflichtungen nachzukommen (2%). So macht er es immer. "Entweder ihr zahlt, oder wir sind weg."
Die USA werden aber nicht aus der Nato austreten.
Natürlich wird Europa mehr schultern müssen. Und das müssen wir ohnehin hinbekommen.

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

TedinErzic, Mittwoch, 06.11.2024, 14:47 (vor 75 Tagen) @ Schwarzgold

Ich war auch für Harris, aber nach diesem Wahlergebnis kommen mir jetzt irgendwie Zweifel, ob sie die Richtige gewesen wäre und das Format gehabt hätte, konkrete Inhalte, für die sie steht.

Ansonsten interessiert mich US-Innenpolitik letztlich nicht. Wenn es um das Wohl von Menschen geht, müssten wir z B. auch nach Nigeria gucken. Dort leben 200 Millionen. Machen wir aber nicht.
Außenpolitisch könnte ein gemäßigter starker Mann sogar ganz positiv sein. Jemand der Schurken in Moskau, Teheran, Damaskus, Kabul, Pjöngyang in die Schranken weist oder zumindest verhindert, dass sie uns auf der Nase rumtanzen.

Die potentiellen wirtschaftlichen Auswirkungen kann ich zu wenig abschätzen. Man müsste das ja auch damit vergleichen, wie es unter Harris gewesen wäre.

Fazit: unter Obama ist mein Leben nicht entscheidend besser geworden, unter Trump in dessen erster Amtszeit nicht entscheidend schlechter. Daher bin ich geneigt zu sagen, dass es egal ist.

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

Intertanked, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 12:06 (vor 76 Tagen) @ Gargamel09


Demnächst werden 2,3... neue sehr konservative Richter auf Lebenszeit für den Supreme Court ernannt.

Es sieht einfach nicht aus, als gäbe es da in den nächsten Jahren was zu ernennen. Clarence Thomas ist mit 76 Jahren der älteste und was konservativ und korrupt angeht, spielt der schon Champions League.

Vielleicht können sie den in drei Jahren zum Abdanken bewegen (mit Geschenken), aber sonst...

Mitch McConnell (82), Donald Trump (78) und Chuck Grassley (91) können Samuel Alito ja mal vorschlagen, das mit 74 Jahren auch Schluß sein muss.

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:43 (vor 76 Tagen) @ Gargamel09

Zwischen 2017 und 2021 (minus Covid) war es ja dann doch nicht so schlimm, da Trump in seiner Administration noch vernünftige Leute hatte, die wird es jetzt nur noch im überschaubaren Maße geben wird.

Ich rechne da eher so mit Leute wie Flynn, Stone, Bannon, vllt. werden die nicht an vorderster Front stehen, weil sie durch den Kongress bestätigt werden müssten, was sich bei denen und RFK Jnr. eher schwierig gestalten würde, aber als Strippenzieher im Hintergrund werden sie garantiert tätig sein, was u.U. sogar noch entscheidender wäre.

bisher steht u.a. fest:

Trump muss nicht in den Knast, alle Anklagen gegen ihn werden fallen gelassen.
January 6th Insassen werden ab Januar freikommen.
Demnächst werden 2,3... neue sehr konservative Richter auf Lebenszeit für den Supreme Court ernannt.
Viele staatliche Ministerien werden umgekrempelt und auf Linie gebracht, oder abgeschafft.
Wenn Trump das in 4 Jahren alles so hinbekommt, wie es sich die Macher und er im Hintergrund bereits ausgemacht haben, könnte da ein MAGA Staat entstehen, wo die Demokraten auf mittelfristiger Sicht nicht mehr viel zu lachen haben werden.
Wird 2028 noch gewählt oder übernimmt JD Vance... ;)

weltweit:

In der Ukraine wird die Motivation unter den Soldaten heute einen sehr großen Schlag bekommen haben, dass ihr aufopfernder Kampf und die vielen toten Soldaten wohlmgl. für umsonst war. Das kriegt Europa nicht allein gebacken.
Hoffentlich fühlt sich Putin nicht noch dazu aufgefordert, nach der Ukraine mal eben noch andere Staaten anzugreifen, wenn sich niemand mehr sicher sein kann, dass die USA noch im Boot ist und der Nato zur Seite steht.
Orban wird Trumps wichtigster Verbündeter in Europa sein.
Sanktionen gg Russland dürften ab Januar dann auch größtenteils fallen, ohne die USA mit im Boot zu haben, wären die in einem noch größerem Maße ein zahnloser Tiger.

Was kann man Positives aus den Wahlen (auch für uns) herausziehen (mal das übliche, da müssen wir uns selber am Riemen reißen, weggelassen)?

Wird Europas (Deutschlands) Wirtschaft davon profitieren, sehr zu knabbern haben oder bleibt alles so wie es ist?
NATO noch eine Schutzmacht? Trump hat ja gesagt, unter ihm wird es keine Kriege geben, dann hoffen wir mal, dass er die Bestrebungen anderer Führer, wie XI, dann auch im Keim erstickt.

Wer sieht Positives um die Stimmung aufzuhellen ;)

Was man bei alldem nicht vergessen darf: die USA sind ein turbokapitalistisches Land. Das Großkapital ist letztlich die lenkende Kraft. Und da wird es schon genügend Leute geben, die auch auf Washington einwirken, wenn es komplett abgedreht werden sollte.

Kann man aus der Wahl etwas Positives gewinnen?

Gargamel09, Mittwoch, 06.11.2024, 12:02 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Was man bei alldem nicht vergessen darf: die USA sind ein turbokapitalistisches Land. Das Großkapital ist letztlich die lenkende Kraft. Und da wird es schon genügend Leute geben, die auch auf Washington einwirken, wenn es komplett abgedreht werden sollte.

Hoffen wir es.

Vielleicht eskaliert Trump dann doch nicht so, er ist ja nur nochmal angetreten, um nicht im Knast zu landen, das hat er somit erreicht. Eigentlich könnte er auch ein ganz normaler Präsident sein, wäre Allen zu wünschen, wird nur in einem überschaubaren Maße passieren, aber die Hoffnung muss man haben.

Wenigstens gibt es somit keine Ausschreitungen, die bei (s)einer Niederlage gedroht hätten.

Justice for...

AM, Mittwoch, 06.11.2024, 11:38 (vor 76 Tagen) @ VM

...Peanut :D

[image]

Justice for...

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 11:40 (vor 76 Tagen) @ AM

Und Fred, der Waschbär!

Man hat es wieder nicht gesehen!

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 11:29 (vor 76 Tagen) @ VM

Noch gestern erwarteten manche einen klaren Sieg der Demokraten.

Irrtum! Trump hat gesiegt, auf ganzer Linie. Er kann durchregieren, mindestens zwei Jahre lang.

Amerikaner verstehen Amerikaner nicht, dann brauchen es Europäer gleich gar nicht zu versuchen.

Latinos wählen Trump. Wahrscheinlich denken sie, wenn der Mob tobt, dann können sie sagen, „Hey, lasst uns in Ruhe, wir sind legal hier und pflegen Eure Omas oder füttern die Rinder, deren Fleisch Ihr so fleißig esst.“

Farbige wählen Trump. Er hat für Farbige so eindeutig mehr getan als jeder andere Präsident, wie bei allen seinen Veranstaltungen Hallen und Plätze überfüllt sind. Er lügt so unverschämt, auch wenn man völlig problemlos das Gegenteil sehen kann. Aber da gibt es bestimmt eine Brille von Musk (am Black Friday für nur 99 Dollar), die einem den richtigen Eindruck vermittelt.

Sicher kann man auch einige Haitianer finden, die Trump gewählt haben. „Speisen Sie Hund am Mittag oder am Abend?“ – „Ach der Donnie macht halt solche Scherze, das darf man nicht ernst nehmen.“

Eine alleinerziehende Frau mit farbigem Sohn – wählt Trump. Wegen der tollen Bildungschancen für ihren Sohn? Oder weil es in den USA eine großartige medizinische Versorgung gibt, die auch sie bei Bedarf in Anspruch nehmen könnte, wenn sie nur mehr aus sich und ihrem Leben machen würde?

Trump war Präsident und tritt zum dritten Mal bei einer Präsidentschaftswahl an. „Aber hey, ich wähle Trump, weil er kein Politiker ist!“ – „Warum ist er kein Politiker?“ – „Er schimpft unflätig über das Establishment und möchte manche Politiker erschießen.“


(Teilweise in der letzten Zeit gehört, den Rest gibt es bestimmt auch)


PS: Ich möchte den Forenbetreibern dafür danken, dass sie uns einen Eindruck verschaffen von einer gelenkten Demokratie, in der man sich äußern darf, wenn es den Herrschenden gefällt.

Man hat es wieder nicht gesehen!

Timo_89, Mittwoch, 06.11.2024, 12:04 (vor 76 Tagen) @ Franke

PS: Ich möchte den Forenbetreibern dafür danken, dass sie uns einen Eindruck verschaffen von einer gelenkten Demokratie, in der man sich äußern darf, wenn es den Herrschenden gefällt.

Woraus leitest du eigentlich den Anspruch ab, das ein privat und hauptsächlich ehrenamtlich betriebenes kostenloses Fußballforum mit 14.000 Benutzern a) überhaupt eine politische Diskussionsplattform bieten muss? Vor allem wenn b) diese Plattform sicherlich hauptsächlich von den immer gleichen 50-100 Nutzern genutzt wird und c) diese sich auch noch untereinander regelmäßig in die Haare kriegen und dadurch d) den Forenbetreibern des Fußball(!)forums, in einem thematischen Nebenzweig überproportional viel (frustrierende) Arbeit verursachen und e) das Erscheinungsbild des Forums sich daraus resultierend in den letzten Monaten immer mehr verändert hat - und formulierst diesen Anspruch obschon es f) trotzdem noch zu wichtigen Themen scheinbar regelmäßig die Möglichkeit geben wird - trotz des Aufwandes - hier zu diskutieren (Aktuell: Ampelkrise und US Wahl)?

Ich erhebe überhaupt keinen Anspruch gegen die Betreiber dieses Forums, die großartige Arbeit leisten.

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 12:28 (vor 76 Tagen) @ Timo_89

Ich möchte nur an manche Bürger appellieren, darüber nachzudenken, was es bedeuten würde, wenn es im realen Leben so läuft wie in Russland oder Ungarn oder Venezuela.

Auch in Deutschland und Europa bestimmen inzwischen Extremisten zumindest teilweise die Themen, über die geredet wird: Den öffentlich-rechtlichen Rundfunk beschränken und Flüchtlinge abwehren. Letzteres heißt zum Beispiel: Tunesien setzt Flüchtlinge in der Wüste aus, damit sie dort verdursten. "Wir" haben Geld an Tunesien gezahlt und schauen dann sehr entschlossen nicht mehr hin, was dort passiert.

Man hat es wieder nicht gesehen!

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 12:07 (vor 76 Tagen) @ Timo_89

PS: Ich möchte den Forenbetreibern dafür danken, dass sie uns einen Eindruck verschaffen von einer gelenkten Demokratie, in der man sich äußern darf, wenn es den Herrschenden gefällt.


Woraus leitest du eigentlich den Anspruch ab, das ein privat und hauptsächlich ehrenamtlich betriebenes kostenloses Fußballforum mit 14.000 Benutzern a) überhaupt eine politische Diskussionsplattform bieten muss? Vor allem wenn b) diese Plattform sicherlich hauptsächlich von den immer gleichen 50-100 Nutzern genutzt wird und c) diese sich auch noch untereinander regelmäßig in die Haare kriegen und dadurch d) den Forenbetreibern des Fußball(!)forums, in einem thematischen Nebenzweig überproportional viel (frustrierende) Arbeit verursachen und e) das Erscheinungsbild des Forums sich daraus resultierend in den letzten Monaten immer mehr verändert hat?

Das gibt es ja auch so fast gar nicht, in Sport-Foren. Also glaube ich, so viele kenne ich nicht.
Aber ich finde diese Rubrik wirklich bereichernd, was man auch hier in den letzten Tagen wieder sehen kann. Ich glaube schon, dass komplett unvertretbare Leute und Posts hier echt eine Ausnahme sind, aber sehr viel guter und seriöse Austausch stattfindet, sobald ein Thema gestartet wurde.

Man hat es wieder nicht gesehen!

Timo_89, Mittwoch, 06.11.2024, 12:12 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Aber ich finde diese Rubrik wirklich bereichernd, was man auch hier in den letzten Tagen wieder sehen kann. Ich glaube schon, dass komplett unvertretbare Leute und Posts hier echt eine Ausnahme sind, aber sehr viel guter und seriöse Austausch stattfindet, sobald ein Thema gestartet wurde.

Sicherlich finden viele Nutzer diese Rubrik auch bereichernd, ich ja auch. Es beteiligen sich - immer mal wieder - ja auch weit mehr als die von mir geschätzten 50-100 User an Diskussionen. Aber im Kern und in der Fülle sind es eben schon die selben User, immer und immer wieder.

Und wenn eine kleine Nutzergruppe einem Forum mit 14.000 Mitgliedern dann so viel Arbeit macht offenbar, dann steht es den Betreibern doch frei, dies einzuschränken. Es ist doch ihre Lebenszeit, die dabei auch draufgeht, das alles zu moderieren.

Dann von einer gelenkten Demokratie zu sprechen, wenn jeder hier die letzten Tage die Möglichkeit hatte, sich zur Ampelkrise und den US Wahlen frei zu äußern und es ja auch 750 (!) Beiträge gibt, fand ich halt merkwürdig. Reicht doch zu den wichtigen Themen auch echt.

Man hat es wieder nicht gesehen!

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 12:16 (vor 76 Tagen) @ Timo_89

Aber ich finde diese Rubrik wirklich bereichernd, was man auch hier in den letzten Tagen wieder sehen kann. Ich glaube schon, dass komplett unvertretbare Leute und Posts hier echt eine Ausnahme sind, aber sehr viel guter und seriöse Austausch stattfindet, sobald ein Thema gestartet wurde.


Sicherlich finden viele Nutzer diese Rubrik auch bereichernd, ich ja auch. Es beteiligen sich - immer mal wieder - ja auch weit mehr als die von mir geschätzten 50-100 User an Diskussionen. Aber im Kern und in der Fülle sind es eben schon die selben User, immer und immer wieder.

Und wenn eine kleine Nutzergruppe einem Forum mit 14.000 Mitgliedern dann so viel Arbeit macht offenbar, dann steht es den Betreibern doch frei, dies einzuschränken. Es ist doch ihre Lebenszeit, die dabei auch draufgeht, das alles zu moderieren.

Dann von einer gelenkten Demokratie zu sprechen, wenn jeder hier die letzten Tage die Möglichkeit hatte, sich zur Ampelkrise und den US Wahlen frei zu äußern und es ja auch 750 (!) Beiträge gibt, fand ich halt merkwürdig. Reicht doch zu den wichtigen Themen auch echt.

Ich bin ja kein Profi bzw. kenne mich damit nicht so aus. Aber wenn du mal so ganz generell in das World Wide Web schaust, dann siehste schnell, wie hardcore abgedreht da andere Foren, Plattformen whatsoever überladen werden mit asozialem Müll. Dagegen ist das hier quasi die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Und wenn es auch immer die gleichen 50-100 User sind. Ist doch gut, gerade dieser Pool macht ja die Diskussionen so wertvoll. Wie schlimm wäre es, wenn sich 300 weitere dazugesellen würden, die einfach nur irgendeinen Einzeiler-Müll als Laufkundschaft in die Stränge blöken würden.

Man hat es wieder nicht gesehen!

Timo_89, Mittwoch, 06.11.2024, 12:25 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Ich bin ja kein Profi bzw. kenne mich damit nicht so aus. Aber wenn du mal so ganz generell in das World Wide Web schaust, dann siehste schnell, wie hardcore abgedreht da andere Foren, Plattformen whatsoever überladen werden mit asozialem Müll. Dagegen ist das hier quasi die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Und wenn es auch immer die gleichen 50-100 User sind. Ist doch gut, gerade dieser Pool macht ja die Diskussionen so wertvoll. Wie schlimm wäre es, wenn sich 300 weitere dazugesellen würden, die einfach nur irgendeinen Einzeiler-Müll als Laufkundschaft in die Stränge blöken würden.

Möglicherweise ist der Referenzpunkt für die Forenbetreiber aber auch eher Fußballforum vs Fußball- & Politikforum. Das reine Fußballforum erscheint deutlich planbarer (Peaks an Spieltagen), strukturierter (Newsthread / Spielthread / Analysethread) und thematisch auch etwas weniger polarisierend (Common Ground aller Fans bei BVB Themen vs politische Lagerunterschiede). Und ich vermute mal, dass sich das im Moderationsaufwand dann niederschlägt. Dabei ist ja für die Arbeit der Moderatoren erstmal unerheblich, ob es auf X (noch) schlimmer zugeht. Denn sie investieren ihre Zeit - und bei aller Wertschätzung auch für den Politikbereich, die Themen sind immer häufiger dann auch zum Newsticker und zu persönlichen Grabenkämpfen verkommen.

Ich will hier gar nicht für die Mods sprechen, ich kann sie aber verstehen. Vielleicht ist dann irgendwann auch einfach der Spaß an diesem tollen Projekt - in erster Linie zum Thema Fußball - verloren gegangen. Und dennoch, aufgrund der Relevanz politischer Themen, gibt es ja weiter die Chance zu den relevanten Ereignissen. Eigentlich sollten doch damit alle leben können.

Man hat es wieder nicht gesehen!

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 12:27 (vor 76 Tagen) @ Timo_89

Ich bin ja kein Profi bzw. kenne mich damit nicht so aus. Aber wenn du mal so ganz generell in das World Wide Web schaust, dann siehste schnell, wie hardcore abgedreht da andere Foren, Plattformen whatsoever überladen werden mit asozialem Müll. Dagegen ist das hier quasi die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen. Und wenn es auch immer die gleichen 50-100 User sind. Ist doch gut, gerade dieser Pool macht ja die Diskussionen so wertvoll. Wie schlimm wäre es, wenn sich 300 weitere dazugesellen würden, die einfach nur irgendeinen Einzeiler-Müll als Laufkundschaft in die Stränge blöken würden.


Möglicherweise ist der Referenzpunkt für die Forenbetreiber aber auch eher Fußballforum vs Fußball- & Politikforum. Das reine Fußballforum erscheint deutlich planbarer (Peaks an Spieltagen), strukturierter (Newsthread / Spielthread / Analysethread) und thematisch auch etwas weniger polarisierend (Common Ground aller Fans bei BVB Themen vs politische Lagerunterschiede). Und ich vermute mal, dass sich das im Moderationsaufwand dann niederschlägt. Dabei ist ja für die Arbeit der Moderatoren erstmal unerheblich, ob es auf X (noch) schlimmer zugeht. Denn sie investieren ihre Zeit - und bei aller Wertschätzung auch für den Politikbereich, die Themen sind immer häufiger dann auch zum Newsticker und zu persönlichen Grabenkämpfen verkommen.

Ich will hier gar nicht für die Mods sprechen, ich kann sie aber verstehen. Vielleicht ist dann irgendwann auch einfach der Spaß an diesem tollen Projekt - in erster Linie zum Thema Fußball - verloren gegangen. Und dennoch, aufgrund der Relevanz politischer Themen, gibt es ja weiter die Chance zu den relevanten Ereignissen. Eigentlich sollten doch damit alle leben können.

Wie gesagt, ich stecke da auch nicht drin. Die asozial größeren Ausschweifungen würde ich aber tatsächlich deutlich stärker bei den BVB-Threads sehen.

Man hat es wieder nicht gesehen!

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 11:54 (vor 76 Tagen) @ Franke

Missverständnis: das ist keine gelenkte Demokratie. Auch keine ungelenkte. Es ist gar keine Demokratie, weil wir hier sowohl finanziell, als auch rechtlich die Pflichten tragen. Und dreisterweise nehmen wir uns dann das Recht heraus, hier auch Entscheidungen zu treffen nach dem, was unserer Meinung nach richtig ist.

Man hat es wieder nicht gesehen!

chief wiggum, im schönen Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 12:47 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Es ist gar keine Demokratie, [...|. Und dreisterweise nehmen wir uns dann das Recht heraus, hier auch Entscheidungen zu treffen nach dem, was unserer Meinung nach richtig ist.

Klassischer Fall von aufgeklärter Absolutismus. Jeder darf seine Meinung haben, eure ist es, die zählt ;)

Großartige Arbeit!

Beethoven, Bonn, Mittwoch, 06.11.2024, 12:41 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Da hat der Vorredner sich denke ich einfach unglücklich ausgedrückt denn die Aussage ist ja geradezu hanebüchend mit Blick auf dieses Forum. Wenn ich sehe was stehen gelassen wird will ich mir gar nicht ausmalen mit was für einen Müll ihr euch teilweise auseinander setzen müsst welche ich das euch nicht zu sehen bekomme.
Was ihr hier (be)treibt ist wertvolle ehrenamtliche Arbeit und wird von den allermeisten hier wirklich gewertschätzt.

Das ging nicht gegen Euch!

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 12:08 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Eure Arbeit ist großartig!

Aber manche Leute sollten darüber nachdenken, ob sie in einem Land leben möchten, in dem irgendjemand sagen kann: "Ihr habt jetzt Sendepause. Und zwar nicht für einige Wochen, sondern möglichst für den Rest Eures Lebens."

Das ging nicht gegen Euch!

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 14:07 (vor 75 Tagen) @ Franke

Eure Arbeit ist großartig!

Aber manche Leute sollten darüber nachdenken, ob sie in einem Land leben möchten, in dem irgendjemand sagen kann: "Ihr habt jetzt Sendepause. Und zwar nicht für einige Wochen, sondern möglichst für den Rest Eures Lebens."

Das scheint nicht so abschreckend zu sein. Immerhin gibt es zahlreiche Menschen in Deutschland, die haben diese Situation bereits in der Praxis erlebt und scheuen sich jetzt nicht davor eine Partei zu wählen, die damit kokettiert die Meinungsfreiheit wieder einzuschränken.

Man hat es wieder nicht gesehen!

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 11:35 (vor 76 Tagen) @ Franke

PS: Ich möchte den Forenbetreibern dafür danken, dass sie uns einen Eindruck verschaffen von einer gelenkten Demokratie, in der man sich äußern darf, wenn es den Herrschenden gefällt.

Kannst Du das irgendwie begründen oder möchtest Du das mystisch im Nebel stehen lassen?

Man hat es wieder nicht gesehen!

Balin, Mittwoch, 06.11.2024, 11:34 (vor 76 Tagen) @ Franke

PS: Ich möchte den Forenbetreibern dafür danken, dass sie uns einen Eindruck verschaffen von einer gelenkten Demokratie, in der man sich äußern darf, wenn es den Herrschenden gefällt.

Und ich danke dir für einen weiteren Grund, warum ich der Meinung bin, dass wir uns als "Herrschende" diesen Forenscheiß hier gar nicht mehr antun sollten.

Man hat es wieder nicht gesehen!

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 13:45 (vor 76 Tagen) @ Balin

PS: Ich möchte den Forenbetreibern dafür danken, dass sie uns einen Eindruck verschaffen von einer gelenkten Demokratie, in der man sich äußern darf, wenn es den Herrschenden gefällt.


Und ich danke dir für einen weiteren Grund, warum ich der Meinung bin, dass wir uns als "Herrschende" diesen Forenscheiß hier gar nicht mehr antun sollten.>

Ich kann deine Wut verstehen. Der oben zitierte Satz ist absolut für die Tonne.

Ein großes Danke an euch, dass ihr diese Diskussion hier zum Thema US-Wahl überhaupt möglich gemacht habt!

Man hat es wieder nicht gesehen!

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:33 (vor 76 Tagen) @ Franke
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 11:41

Das ist in der Tat auch häufig ein Bubble-Problem, ganz wertfrei mal beschrieben.
Man hat das ja auch hier im Forum bis zuletzt, quasi bis gestern, noch gelesen. Die Frauen würden Harris gewinnen lassen. Sicherlich, wenn man eine Umfrage auf dem MIT Campus macht.
Aber wie sieht es auf den Straßen aus, in den Arbeiter"hoods", speziell im Süden? Fahrt dort mal hin. Also nicht Starbucks Kaffee in Boston trinken, sondern Bier in Chattanooga oder anderswo außerhalb der Zentren. Da werden dir reihenweise, egal ob junge oder ältere, Latina-Ladies "Build that fucking wall!" zurufen. Weil sie keine Einwanderer wollen. Fragst du sie, warum sie so denken, weil sie ja selbst mal Einwanderer waren, sagen sie dir "enough is enough, I need three jobs to pay my bills". Danach verlässt man das Gespräch am besten einfach, ist zwecklos, weil der Zusammenhang zum o.g. ja gar nicht da ist.

Aber ja, es grenzt wirklich an Wahnsinn, wenn man sieht, wie komplett abgekapselt von der Realtität teilweise gedacht, bzw. viel mehr gewünscht, wird.

Ich sehe aber nicht, wieso das Forum hier Meinungen unterdrücken würde. Viele hatten bis gestern eben den o.g. Eindruck zum Wahlausgang.

Trump und Reagan

Palermo, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 11:20 (vor 76 Tagen) @ VM

Die Präsidentschaft von Reagan hat die Welt verändert und dazu geführt, dass die damals wirtschaftlich sklerotischen Industriestaaten Europas wirtschaftsliberalisierende Reformen durchgeführt haben, wenn auch in Deutschland mit reichlich Verspätung.

Ich kann nur hoffen, dass von Trump ein ähnlicher Impuls auf Europa ausgeht und wirklich tiefe Veränderungen geschaffen werden. Der Rundum-Sorglos-Staat ist nicht mehr finanzierbar.

Ich habe Familie nahe der polnischen Grenze und wie sich auf der anderen Seite von Oder und Neiße das Land in den letzten 20 Jahren verändert hat, ohne das zu machen, was Deutschland in der Zeit gemacht hat…

… vielleicht sollte man von den Besseren lernen.

Trump und Reagan

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 12:03 (vor 76 Tagen) @ Palermo

Wie hat die polnische Seite die Veränderungen den finanziert?

Trump und Reagan

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 12:55 (vor 76 Tagen) @ VM

Wie hat die polnische Seite die Veränderungen den finanziert?

Extrem viele Direktinvestitionen aus dem Ausland - insbesondere in Städten wie Warschau oder Breslau. Dazu gut gestreut: Software (Google, SAP...), Servicecenter, Fabriken usw. Der polnische Arbeitsmarkt ist sowohl hinsichtlich Bildung als auch Kosten sehr attraktiv. Und dann natürlich ordentlich Kohle von der EU für die Infrastruktur.

Trump und Reagan

Palermo, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 12:15 (vor 76 Tagen) @ VM

Wie hat die polnische Seite die Veränderungen den finanziert?

Nicht alles selbst, aber das haben sie klug eingesetzt, während wir den Garten Eden der Gewerkschaftsfunktionäre gegossen haben.

US-Wahl 2024

Lucky Strike, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 11:14 (vor 76 Tagen) @ VM

Herrlich was hier für ein Mist geschwwurbelt wird.

Und 2028 dann…

CLM, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 10:33 (vor 76 Tagen) @ VM

… Elon Musk. Nachtigall ick hör dir trapsen.

Die Demokraten kriegen dann wieder keinen gescheiten Kandidaten an den Start und der nächste schwerreiche Irre darf sich versuchen…

Und 2028 dann…

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Mittwoch, 06.11.2024, 11:28 (vor 76 Tagen) @ CLM

Er kann nicht gewählt werden, weil er nicht in den USA geboren wurde.

Und 2028 dann…

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 12:04 (vor 76 Tagen) @ uwelito

Ach sowas kann man schnell ändern.

Der nächste Präsident muss nicht gewählt werden.

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 11:33 (vor 76 Tagen) @ uwelito

Er kann nicht gewählt werden, weil er nicht in den USA geboren wurde.

Trump wird ihn ins Amt einsetzen.

Er hat es ja christlichen Anhängern schon versprochen, dass sie nicht nochmal wählen werden müssen.

Und 2028 dann…

Hatebreed, Mittwoch, 06.11.2024, 10:54 (vor 76 Tagen) @ CLM

… Elon Musk. Nachtigall ick hör dir trapsen.

Warum sollte Trump das zulassen?

Der wird die nächsten Male seine Söhne durchdrücken - "freie" Wahlen wird es auf absehbare Zeit in Amerika nicht mehr geben.

--
Block 24

Und 2028 dann…

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 06.11.2024, 10:41 (vor 76 Tagen) @ CLM

Ivanka Trump. Erste weibliche Präsidentin der USA.

Das Ergebnis kommt für mich sehr unerwartet. Gerade auch angesichts der Menge an Stimmen. Nichtsdestotrotz vertrat ich ja schon in älteren Postings die Meinung das der Umgang um Biden desaströs war und geschadet hat.

Taylor Swift

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:45 (vor 76 Tagen) @ Windmill-Agogo

Y'll never know honey.

Ach ich find die Amis einfach lustig.

Taylor Swift

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 06.11.2024, 10:55 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Würde vermutlich gewinnen. Wie auch andere Influencer.

Und 2028 dann…

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 10:39 (vor 76 Tagen) @ CLM

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.

Und 2028 dann…

CLM, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 10:41 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.

Nun ja.. das sind Worte, die so auch 2016 gefallen sind...

Und 2028 dann…

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 10:48 (vor 76 Tagen) @ CLM

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.


Nun ja.. das sind Worte, die so auch 2016 gefallen sind...

Und 2020 ist Trump wegen seiner Politik abgewählt worden.

Und 2028 dann…

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 13:42 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.


Nun ja.. das sind Worte, die so auch 2016 gefallen sind...


Und 2020 ist Trump wegen seiner Politik abgewählt worden.

Hauptsächlich aufgrund der Corona-Pandemie.

Die Umfragen zum Jahresbeginn 2020 waren sehr gut, obwohl er gerade ein Amtsenthebungsverfahren überstanden hatte.

Trumps Corona-Politik war chaotisch, weil er nicht in der Lage ist, langfristig und strategisch zu handeln.

Die hohe Arbeitslosigkeit aufgrund von Corona hätte es aber auch unter einem demokratischen Präsidenten gegeben, natürlich mit weniger Kollateralschäden.

Mir persönlich hat die Wahl endgültig aufgezeigt, dass bestimmte Wandlungsprozesse in der US-amerikanischen Gesellschaft weit fortgeschritten sind, weiter als ich es hier in Europa gedacht hätte. Autoritäres Gedankengut, Rassismus und Chauvinismus stellen kein Problem dar, solange genügend Geld am Ende des Monats auf der hohen Kante bleibt. Dafür gibt es anscheinend mittlerweile auch landesweit eine Mehrheit.

Und 2028 dann…

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:42 (vor 76 Tagen) @ CLM

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.


Nun ja.. das sind Worte, die so auch 2016 gefallen sind...

Weshalb Biden 2020 gewonnen hat.

Und 2028 dann…

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 10:45 (vor 76 Tagen) @ Schnippelbohne

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.


Nun ja.. das sind Worte, die so auch 2016 gefallen sind...


Weshalb Biden 2020 gewonnen hat.

Nein. Das war ein reiner Covid-Effekt. Hätte man ein wenig eher gewählt, Trump wäre erneut gewählt worden.

Und 2028 dann…

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 11:17 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Krisen sind eigentlich Chancen für eine Administration. Wenn Trump die Pandemie besser gemanaget hätte (Kümmerer), wäre er 2020 auch wiedergewählt worden.

Und 2028 dann…

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:04 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Warte erst einmal ab, was in den nächsten beiden Jahren passiert. Trump ist in der Lage, riesige Schäden anzurichten. Aber ob er irgendetwas aufbauen kann? Gut möglich, dass die USA wirtschaftlich schlechter dastehen als heute.


Nun ja.. das sind Worte, die so auch 2016 gefallen sind...


Weshalb Biden 2020 gewonnen hat.


Nein. Das war ein reiner Covid-Effekt. Hätte man ein wenig eher gewählt, Trump wäre erneut gewählt worden.

Ansichtssache

Und 2028 dann…

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:37 (vor 76 Tagen) @ CLM

… Elon Musk. Nachtigall ick hör dir trapsen.

Die Demokraten kriegen dann wieder keinen gescheiten Kandidaten an den Start und der nächste schwerreiche Irre darf sich versuchen…

LOL soweit habe ich noch gar nicht gedacht. Aber ja. Im Notfall zahlt er jedem Amerikaner 100.000 Euro für die Stimme.

Und 2028 dann…

simie, Krefeld, Mittwoch, 06.11.2024, 10:36 (vor 76 Tagen) @ CLM

Ist nur eingebürgert.

Und 2028 dann…

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:36 (vor 76 Tagen) @ CLM

als Südafrikaner darf Musk nach aktueller Rechtslage nicht für das Amt des US-Präsidenten kandidieren.

Und 2028 dann…

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:37 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

als Südafrikaner darf Musk nach aktueller Rechtslage nicht für das Amt des US-Präsidenten kandidieren.

Iwo, Rechtslage. Das wird sich unter Trump schon richten lassen.

Und 2028 dann…

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:53 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Wenn er auf die Rechtslage pfeift, dann nicht um Musk in Oval Office zu hieven, sondern sich selbst eine dritte Amtszeit zu verschaffen.

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 06.11.2024, 11:35 (vor 76 Tagen) @ VM

Wenn er auf die Rechtslage pfeift, dann nicht um Musk in Oval Office zu hieven, sondern sich selbst eine dritte Amtszeit zu verschaffen.


Wäre das möglich, dass er die Verfassung so ändert, dass er länger regieren könnte (wie z. B. Putin es gemacht hat)?

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 11:55 (vor 76 Tagen) @ Chill-Instructor

Bräuchte Trump eine 2/3 Mehrheit im Senat und House of Representatives, um den 22nd Amendment to the United States Constitution zu ändern. Versuche gab es immer wieder, unter anderem von Bill Clinton und Ronald Reagan, sie scheiterten alle.

Ob der SCOTUS den 22nd Amendment to the United States Constitution ändern bzw. für nicht erklären kann, weiß ich nicht.

Persönlich halte ich es für realistischer, dass 2028 jemand von Donalds Gnaden kandidieren wird, sofern er die vier Jahre gesundheitlich durchhält. Denke da an eines einer Kinder oder JD Vance.

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

tim86, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 16:04 (vor 75 Tagen) @ VM
bearbeitet von tim86, Mittwoch, 06.11.2024, 16:07

Bräuchte Trump eine 2/3 Mehrheit im Senat und House of Representatives, um den 22nd Amendment to the United States Constitution zu ändern. Versuche gab es immer wieder, unter anderem von Bill Clinton und Ronald Reagan, sie scheiterten alle.

Nicht nur zwei Drittel im Senat und Repräsentantenhaus, auch drei Viertel aller Bundesstaaten müssen zustimmen.

Es gibt einige Verfassungsänderungen, die im Laufe der Jahre versucht wurden, aber nur wenige waren erfolgreich. Teilweise ist es jedoch interessant, welche Auskunft über den Zeitgeist diese versuchten Änderungen geben.

So hatte in den 1920er- und 1930er-Jahren das Ludlow Amendment, das vor militärischen Aktionen im Ausland eine Volksbefragung erforderte, eine Zustimmung von über 70 % der Bevölkerung und war zwischenzeitlich Teil des Wahlprogramms der Demokraten. Nachdem Polen überfallen wurde, verlor dieser Zusatz jedoch schnell an Zuspruch.

Nach der Großen Depression gab es im Kongress Bestrebungen, ein maximales Vermögen von 1 Million USD (inflationsbereinigt natürlich heute weit mehr) sowie einen maximalen Profit aus Investitionen in die Verfassung zu schreiben.

Auch eine Schuldenbremse, die dem Staat verbietet, mehr auszugeben, als er einnimmt, erreichte sowohl im Senat als auch im Repräsentantenhaus eine Zweidrittelmehrheit (aber zu unterschiedlichen Zeitpunkten), jedoch nicht bei den Bundesstaaten.

Vor 20 Jahren gab es auch Bestrebungen, das Erfordernis abzuschaffen, dass der Präsident der Vereinigten Staaten (POTUS) in den USA geboren sein muss. Dies wurde von republikanischer Seite wahrscheinlich für Arnold Schwarzenegger angestrebt, weshalb es in der Presse als "Arnold Amendment" bekannt wurde. Ebenso gab es Bestrebungen, die Staatsbürgerschaft per Geburt abzuschaffen, damit Kinder von Migranten keine US-Staatsbürger sind.

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 06.11.2024, 17:32 (vor 75 Tagen) @ tim86

Ja, also bei der aktuellen politischen Landschaft in den USA kann ich mir nicht vorstellen, dass in naher Zukunft die Verfassung geändert wird. Keine Seite wird einem Vorhaben der anderen Seite zustimmen und so geht es dann nicht.

Ich denke auch allgemein, dass die USA eine genügend starke Demokratie sind, dass Trump jetzt nicht einfach Diktator wird, es wird natürlich weiter freie Wahlen geben in Zukunft. Aber Stück für Stück wird der Staatsapparat und insbesondere auch die Judikative natürlich weiter nach rechts und streng konservativ gerückt.

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 17:41 (vor 75 Tagen) @ jniklast

Müssen die Reps denn überhaupt an die Verfassung gehen? Die haben den Präsidenten. Den Senat. Den Kongress. Den Supreme Court. Die Mehrheit der Bundesstaaten. Alle davon Loyalisten.
Die Dems? Haben Taylor Swift.

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 06.11.2024, 11:53 (vor 76 Tagen) @ Chill-Instructor

Nein, rein rechtlich nahezu ausgeschlossen, da das von 3/4 der Bundesstaaten ratifiziert werden müsste als Verfassungsänderung.

Amtszeiten der Präsidenten | Verfassungsänderung möglich?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:37 (vor 76 Tagen) @ Chill-Instructor

Wenn er auf die Rechtslage pfeift, dann nicht um Musk in Oval Office zu hieven, sondern sich selbst eine dritte Amtszeit zu verschaffen.

Wäre das möglich, dass er die Verfassung so ändert, dass er länger regieren könnte (wie z. B. Putin es gemacht hat)?

Entscheidend ist: Ist das eine Frage aus technokratischer Sicht? Vermutlich nicht. Was passiert, wenn man rohe Kräfte und Gewalt einsetzt? Offen.

Und 2028 dann…

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 11:09 (vor 76 Tagen) @ VM

Ich hoffe, dass sich das biologisch erledigt. Mit 82 wird er nicht fitter sein als mit 78.

Und 2028 dann…

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:01 (vor 76 Tagen) @ VM

Wenn er auf die Rechtslage pfeift, dann nicht um Musk in Oval Office zu hieven, sondern sich selbst eine dritte Amtszeit zu verschaffen.

Auch wieder wahr. Möglicherweise auf Dauer. Erwählt durch Gottes Gnaden. Wie das so üblich ist, in feudalen Gesellschaften.

Und 2028 dann…

BDN130671, Hagen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:39 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Dann hätte er aber auf demokratischer Seite Arnie an der Backe.
Hasta la vista, Baby!

Und 2028 dann…

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 10:47 (vor 76 Tagen) @ BDN130671

Dann hätte er aber auf demokratischer Seite Arnie an der Backe.
Hasta la vista, Baby!

Arnie ist Republikaner. Aber zumindest in seiner Art und Weise vergleichsweise demokratisch und anständig.

Und 2028 dann…

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:41 (vor 76 Tagen) @ BDN130671

Dann hätte er aber auf demokratischer Seite Arnie an der Backe.
Hasta la vista, Baby!

Gab es da nicht so eine Gesetzesreform bei der Rolle des POTUS, der Einsatz von Militäroperationen im Amt gegen "terroristische" Gefahren von Einzelpersonen? Oder so ähnlich?

Klang für mich wie beim König in feudalen europäischen Strukturen des 17ten Jahrhunderts.

Und 2028 dann…

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 10:40 (vor 76 Tagen) @ BDN130671

Dann hätte er aber auf demokratischer Seite Arnie an der Backe.
Hasta la vista, Baby!

Bisher ist Arnie aber bei den Reps

Und 2028 dann…

BDN130671, Hagen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:43 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Echt jetzt?
Der hat sich in Kalifornien doch für Klima- und Umweltschutz eingesetzt.
Habe ihn jetzt tatsächlich bei den Demokraten verortet.

Und 2028 dann…

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 10:45 (vor 76 Tagen) @ BDN130671

Ne er ist REP und ja, hat dennoch einiges richtiges gemacht... und auch eine Wahlempfehlung für Harris ausgesprochen.
Es gibt in der GOP ja durchaus immer noch Trumpgegner.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:26 (vor 76 Tagen) @ VM

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron

Sitzt der Orban schon im Flugzeug?

Franke, Mittwoch, 06.11.2024, 15:13 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron


Um IHM die Schuhe zu küssen - Von unten?

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 10:46 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron

Netanjahu wird von heute an bei militärischen Schlägen gegen den Iran keinerlei Rücksicht mehr nehmen. Auf der anderen Seite drängen im Iran die Hardliner auf noch schwere Angriffe auf Israel. Das Eskalationspotential ist nochmals deutlich gestiegen.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:47 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron


Netanjahu wird von heute an bei militärischen Schlägen gegen den Iran keinerlei Rücksicht mehr nehmen. Auf der anderen Seite drängen im Iran die Hardliner auf noch schwere Angriffe auf Israel. Das Eskalationspotential ist nochmals deutlich gestiegen.

Er hat ja nun auch seinen Verteidigungsminister entlassen. Der hatte immer mal wieder einige kritische Äußerungen getätigt. Wie das so Hardlinder-Diktatoren halt machen.
"Halt's Maul, wir wollen Krieg! Sonst verlieren ich mein Pöstchen". :-)

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

KopenHagen, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 10:35 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Hab dementsprechend eh nicht verstanden weshalb viele denen Palästina am Herzen liegt Stimmung gegen Biden bzw. die Demokraten gemacht haben... Müssten aus deren Sicht doch das kleinere Übel sein.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 10:30 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Diktatoren? Haben die sich an die Macht geputscht und ist nicht bei einem von Beiden schon das Ende der Amtszeit bekannt?

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 11:32 (vor 76 Tagen) @ Leviki

Diktatoren? Haben die sich an die Macht geputscht und ist nicht bei einem von Beiden schon das Ende der Amtszeit bekannt?

Du meinst Diktator wird / ist man nur, wenn man nicht durch eine Wahl ins Amt kommt?

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:31 (vor 76 Tagen) @ Leviki

Diktatoren? Haben die sich an die Macht geputscht und ist nicht bei einem von Beiden schon das Ende der Amtszeit bekannt?

Abwarten. ^^

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 10:32 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Soweit werden es die Amis nicht kommen lassen.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 10:52 (vor 76 Tagen) @ Leviki

Soweit werden es die Amis nicht kommen lassen.

Du meinst, es probiert sich noch einmal ein Scharfschütze auf dem Dach und dann wird nicht nur das Ohrläppchen gestreichelt? Zwinkersmiley

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 11:23 (vor 76 Tagen) @ markus

Nein, ich meine das sie Ihre Gesetze nicht für eine dritte Amtszeit ändern.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 11:32 (vor 76 Tagen) @ Leviki

Nein, ich meine das sie Ihre Gesetze nicht für eine dritte Amtszeit ändern.

So what, Don Junior wird das rocken.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 06.11.2024, 10:29 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron

Im Kreml könnte der Krimsekt auch in Strömen fließen.
Und unsere Foren-Rechten sind ja auch ganz entzückt.
Ekelhafter Tag.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:30 (vor 76 Tagen) @ FliZZa

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron


Im Kreml könnte der Krimsekt auch in Strömen fließen.
Und unsere Foren-Rechten sind ja auch ganz entzückt.
Ekelhafter Tag.

Im Kreml und in Peking glaube ich das nicht. Die hätten lieber eine berechenbare Harris gehabt. Gut, im Kreml freut man sich vermutlich, dass das Thema Ukraine wahrscheinlich zügig ad-acta gelegt werden kann. Aber ansonsten wird es auch für die wieder unberechenbarer.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 10:51 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron


Im Kreml könnte der Krimsekt auch in Strömen fließen.
Und unsere Foren-Rechten sind ja auch ganz entzückt.
Ekelhafter Tag.


Im Kreml und in Peking glaube ich das nicht. Die hätten lieber eine berechenbare Harris gehabt. Gut, im Kreml freut man sich vermutlich, dass das Thema Ukraine wahrscheinlich zügig ad-acta gelegt werden kann. Aber ansonsten wird es auch für die wieder unberechenbarer.

Trump frisst Putin doch aus der Hand …

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:03 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Netanjahu freut sich über "riesigen Sieg". Zwei Diktatoren unter sich.

https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-11/us-wahl-donald-trump-reaktionen-viktor-orban-emmanuel-macron


Im Kreml könnte der Krimsekt auch in Strömen fließen.
Und unsere Foren-Rechten sind ja auch ganz entzückt.
Ekelhafter Tag.


Im Kreml und in Peking glaube ich das nicht. Die hätten lieber eine berechenbare Harris gehabt. Gut, im Kreml freut man sich vermutlich, dass das Thema Ukraine wahrscheinlich zügig ad-acta gelegt werden kann. Aber ansonsten wird es auch für die wieder unberechenbarer.


Trump frisst Putin doch aus der Hand …

Und wenn dann irgendwann mal was passiert, was sein Ego kränkt, ist Putin unten durch.
Das passiert ja alles nicht rational, sondern nur auf der Gefühlsebene. Und die kann bei Autokraten schnell schwanken. Das weiß Putin ja auch.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Minzurion, OWL, Mittwoch, 06.11.2024, 11:11 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Putin weiß aber bestimmt auch wie er das Ego von Trump füttern kann. So als ehemaliger KGB-Agent wird er da über einige Tricks bescheid wissen.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 11:26 (vor 76 Tagen) @ Minzurion

Die große Frage ist wirklich, wie viel US-Außenpolitik (über das Desaster im Inneren brauchen wir gar nicht erst reden) tatsächlich von Trump ausgehen wird. In seiner ersten Amtszeit schon hat er sich in der Hinsicht als komplett wankelmütig und fremdbestimmt offenbart. Damals hatte er mit Kushner, Flynn etc. zwar richtig üble Gestalten um sich herum, die die Fäden der orangenen Puppe gezogen haben, aber die waren wenigstens vorhersehbar und agendagetrieben. Heute riecht es nach einer Marionettenregierung im Weißen Haus durch zertifizierte Loonies wie Vance, Musk, RFK Jr., bei denen man nicht weiß, welche Hirnregion als nächstes durchblutet wird. Macht es nicht einfacher.

Bin ich eigentlich der Einzige, der das Gefühl hat, dass JD Vance seit dem Tag seiner Nominierung als Vize an seinen Golffertigkeiten arbeitet, um in Mar-a-Lago bei einem tragischen Unfall mit mehreren Golfschlägertreffern an Trumps Hinterkopf anwesend zu sein? Der Mann verspürt seltsam offensichtlich machthungrige Vibes.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:29 (vor 76 Tagen) @ Blarry

Die große Frage ist wirklich, wie viel US-Außenpolitik (über das Desaster im Inneren brauchen wir gar nicht erst reden) tatsächlich von Trump ausgehen wird. In seiner ersten Amtszeit schon hat er sich in der Hinsicht als komplett wankelmütig und fremdbestimmt offenbart. Damals hatte er mit Kushner, Flynn etc. zwar richtig üble Gestalten um sich herum, die die Fäden der orangenen Puppe gezogen haben, aber die waren wenigstens vorhersehbar und agendagetrieben. Heute riecht es nach einer Marionettenregierung im Weißen Haus durch zertifizierte Loonies wie Vance, Musk, RFK Jr., bei denen man nicht weiß, welche Hirnregion als nächstes durchblutet wird. Macht es nicht einfacher.

Bin ich eigentlich der Einzige, der das Gefühl hat, dass JD Vance seit dem Tag seiner Nominierung als Vize an seinen Golffertigkeiten arbeitet, um in Mar-a-Lago bei einem tragischen Unfall mit mehreren Golfschlägertreffern an Trumps Hinterkopf anwesend zu sein? Der Mann verspürt seltsam offensichtlich machthungrige Vibes.

Sind die aber nicht alle so, die in solchen Position kommen? Jeder geht über Leichen, der VP irgendwo wird.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 11:33 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Ja, via Proxy. Aber Vance traue ich absolut zu, Trump nicht nur figuratively, sondern auch literally vor die einfahrende U-Bahn zu schubsen. Oder in den Propeller des Flugtaxis eher.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 13:37 (vor 76 Tagen) @ Blarry

Ja, via Proxy. Aber Vance traue ich absolut zu, Trump nicht nur figuratively, sondern auch literally vor die einfahrende U-Bahn zu schubsen. Oder in den Propeller des Flugtaxis eher.

In Florida gibt es Alligatoren, die Tierchen haben immer Hunger.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:43 (vor 76 Tagen) @ Garum

Ja, via Proxy. Aber Vance traue ich absolut zu, Trump nicht nur figuratively, sondern auch literally vor die einfahrende U-Bahn zu schubsen. Oder in den Propeller des Flugtaxis eher.


In Florida gibt es Alligatoren, die Tierchen haben immer Hunger.

Genau so wie ich. :-)

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 11:18 (vor 76 Tagen) @ Minzurion

Putin weiß aber bestimmt auch wie er das Ego von Trump füttern kann. So als ehemaliger KGB-Agent wird er da über einige Tricks bescheid wissen.

Das stimmt.

"Gratulationen zum größten Comeback der Geschichte"

Eastwood, Mittwoch, 06.11.2024, 10:59 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Trump frisst Putin doch aus der Hand…

...und dieser ist in höchstem Maße auf das Wohlwollen Beijings angewiesen.

US-Wahl 2024

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 09:58 (vor 76 Tagen) @ VM

Nachdem Trump tatsächlich bahnbrechenden Erfolg damit hatte, kann man auch fest davon ausgehen, dass auch unsere deutschen "Republikaner" in der CDU/CSU, AFD und FDP noch mehr als bislang diesem Playbook folgen, jeglichen Anstand vermissen lassen und lügen und betrügen, wo es nur geht.

Alles andere als Schwarz/Blau nach der nächsten Bundestagswahl wäre vermutlich eine (erfreuliche) unwahrscheinliche Überraschung.

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 11:34 (vor 76 Tagen) @ koom

Okay, komm, wir wetten. Für den guten Zweck. Ein Tausender für ein Projekt deiner Wahl, wenn Union und AfD nach der Bundestagswahl koalieren, ein Tausender von dir an Roter Keil e.V., wenn sie es nicht tun.

Deal?

US-Wahl 2024

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 11:52 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Okay, komm, wir wetten. Für den guten Zweck. Ein Tausender für ein Projekt deiner Wahl, wenn Union und AfD nach der Bundestagswahl koalieren, ein Tausender von dir an Roter Keil e.V., wenn sie es nicht tun.

Deal?

Aus verschiedenen Gründen, der ein oder andere dich betreffend, kein Deal.

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 13:24 (vor 76 Tagen) @ koom

Schade.

US-Wahl 2024

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 11:30 (vor 76 Tagen) @ koom

Nachdem Trump tatsächlich bahnbrechenden Erfolg damit hatte, kann man auch fest davon ausgehen, dass auch unsere deutschen "Republikaner" in der CDU/CSU, AFD und FDP noch mehr als bislang diesem Playbook folgen, jeglichen Anstand vermissen lassen und lügen und betrügen, wo es nur geht.

Alles andere als Schwarz/Blau nach der nächsten Bundestagswahl wäre vermutlich eine (erfreuliche) unwahrscheinliche Überraschung.

Die PP in Spanien macht das auch schon seit geraumer Zeit.
Deutschland ist da bisher noch eine Insel der Glückseligen.
Aber der neue rechte Mainstream wird diese Insel auch noch fluten.

US-Wahl 2024

KopenHagen, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 10:10 (vor 76 Tagen) @ koom

Bei Lügen (und Populismus) den Wagenknecht-Kult nicht zu erwähnen spricht aber auch wirklich für sich. Hast die Sektkorken heute schon knallen lassen, hm?

US-Wahl 2024

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 10:24 (vor 76 Tagen) @ KopenHagen

Bei Lügen (und Populismus) den Wagenknecht-Kult nicht zu erwähnen spricht aber auch wirklich für sich. Hast die Sektkorken heute schon knallen lassen, hm?

Die hab ich einfach schlichtweg vergessen, weil noch zu neu. Und im Grunde eh nur AFD in anderen Farben. Ja, das ist keine tiefgründig intellektuelle Meinung, aber wer braucht das heutzutage schon.

US-Wahl 2024

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 10:06 (vor 76 Tagen) @ koom

Keine Chance auf etwas anderes.

Die Nummer alles zu versprechen, auch gegen bewiesene Tatsachen, funktioniert.

Sieht man an den Reaktionen auf die Äußerungen von Merz bezüglich der Atomenergie. Nicht nur, dass die Merkelregierung die konkrete Abschaltung initiiert hat, sie hat sie auch so gestalltet, dass die Unternehmen die nur aufgrund der massiven staatlichen Förderung Geld damit verdienen konnten nochmal mit Milliarden entschädigt werden statt für die verursachten Kosten aufzukommen. Nein, er schafft es auch so zu tun, als sei das Schuld DER GRÜNEN... und hat Erfolg.
Gleichzeitig lügt er, dass die noch nicht abgebauten Meiler kostengünstig wieder ans Netz gehen könnten (aufgrund der nicht erfolgen Modernisierungen/Erhaltungssanierungen wären die Kosten sogar noch höher als bisher, so dass die so erzeugte Energie auf jahrzehnte mindestens doppelt so teuer wäre wie Voltaik und Windkraft aktuell)...

Aber das wollen die Leute nicht hören.
Ebenso sind natürlich die Grünen schuld daran, dass die komplett überteuerten und veralteten VWs kaum jemand auf der Welt kaufen will...

US-Wahl 2024

gipfelstuermer, Mittwoch, 06.11.2024, 10:05 (vor 76 Tagen) @ koom

Und solche haltlosen, vorweggenommenen Unterstellungen sind also förderlich für eine vernünftige politische Landschaft hierzulande?

US-Wahl 2024

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 10:08 (vor 76 Tagen) @ gipfelstuermer

US-Wahl 2024

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 10:29 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Das Timing ist einfach klasse. Gestern wurden in Sachsen Terroristen verhaftet, darunter mindestens ein AfD-Politiker. Mitglied des Kreisvorstands seiner Partei. Zeitgleich beerdigen Kretschmer und Merz die „Brandmauer“.

US-Wahl 2024

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 13:45 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Das Timing ist einfach klasse. Gestern wurden in Sachsen Terroristen verhaftet, darunter mindestens ein AfD-Politiker. Mitglied des Kreisvorstands seiner Partei. Zeitgleich beerdigen Kretschmer und Merz die „Brandmauer“.

Jupp. Bei den ganzen Diskussionen um Ampel-Aus und US-Wahl ging das Treffen von Kretschmer mit dem sächsischen Abschaum fast unter.

Erschreckend, wie schnell das geht.

US-Wahl 2024

brummbaer, Mittwoch, 06.11.2024, 11:16 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Das Timing ist einfach klasse. Gestern wurden in Sachsen Terroristen verhaftet, darunter mindestens ein AfD-Politiker. Mitglied des Kreisvorstands seiner Partei. Zeitgleich beerdigen Kretschmer und Merz die „Brandmauer“.

Der Artikel ist zwei Monate alt. Keine Ahnung, warum das hier jetzt als "neu" verkauft werden soll.

US-Wahl 2024

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 11:17 (vor 76 Tagen) @ brummbaer

Habe ich nicht. Es war einfach ein Artikel der zeigt wie sehr Merz bisher schon lügt.

US-Wahl 2024

brummbaer, Mittwoch, 06.11.2024, 11:45 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Habe ich nicht. Es war einfach ein Artikel der zeigt wie sehr Merz bisher schon lügt.

Neu ein Punkt von vielen:

???

Vllt. war es auch ein Tipp-/Korrekturfehler (statt "nur"), wie dem auch sei: Ulrich hat ja offenbar nicht aufs Datum geachtet und auch "Timing" ins Spiel gebracht. Darauf wollte ich hinaus.

US-Wahl 2024

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 11:49 (vor 76 Tagen) @ brummbaer

Erwischt... ja, sollte ein ein Nur sein.... ergibt an der Stelle ja auch Sinn im Gegensatz zu Neu.... und hatte ich natürlich auch so im Kopf, statt es nochmal nachzulesen.

Aber ja, ich hätte Dich natürlich nicht für einen Fehler von mir kritisieren sollen... sorry dafür

US-Wahl 2024

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 10:07 (vor 76 Tagen) @ gipfelstuermer

Und solche haltlosen, vorweggenommenen Unterstellungen sind also förderlich für eine vernünftige politische Landschaft hierzulande?

Wenn du glaubst, das mein Forenposting oder meine Meinung generell was verändert, dann bist du aber auch sehr im falschen Film.

Die "vernünftige politische Landschaft" gibt es ja schon hier nicht mehr und sehr viele arbeiten daran (FDP, CDU, CSU vor allem) dass das auch noch schlimmer wird.

US-Wahl 2024

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 10:25 (vor 76 Tagen) @ koom

Und solche haltlosen, vorweggenommenen Unterstellungen sind also förderlich für eine vernünftige politische Landschaft hierzulande?


Wenn du glaubst, das mein Forenposting oder meine Meinung generell was verändert, dann bist du aber auch sehr im falschen Film.

Die "vernünftige politische Landschaft" gibt es ja schon hier nicht mehr und sehr viele arbeiten daran (FDP, CDU, CSU vor allem) dass das auch noch schlimmer wird.

Ja, fang einfach an damit. Die ganze arrogante, woke Uni-bubble, die ihren moralischen Überlegenheitsduktus dem Rest der Bevölkerung überzustülpen versucht hat, ist mindestens mit im Boot.
Das ist zwar genauso Blödsinn wie das von dir geäußerte, aber man kann ja mal drüber reden.

US-Wahl 2024

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 10:28 (vor 76 Tagen) @ istar

Ein politischer Diskurs in einem Fanforum eines börsennotierten Fußballbundesligisten ist sicherlich etwas, das die Welt verbessern wird.

Handlungsbedarf

ullamarie, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 09:58 (vor 76 Tagen) @ VM

Wir sollten jetzt sofort eine Liste erstellen mit den eventuell positiven Konsequenzen dieser
Wahl (z.B. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls der Europäer) und den Aufgaben, die uns daraus erwachsen (z.B. Arbeit an der Verbesserung des weiblichen Selbstwertgefühls weltweit). Wir dürfen nicht resignieren. Ärmel hoch und an die Arbeit! Was denkt ihr?

Handlungsbedarf

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 10:09 (vor 76 Tagen) @ ullamarie

Besonders die Partnerschaft mit Polen muss auch bei der Verteidigung verbessert werden. Wenn es in der Ukraine ganz übel läuft stehen die Russen direkt an deren Grenze.

Vorbereitung der Medien

Copperfield, Saarbrücken, Mittwoch, 06.11.2024, 09:38 (vor 76 Tagen) @ VM

Ich hoffe das sich alle Medien mehr und besser auf diesen Mann vorbereiten. Ich meine natürlich außerhalb der USA, innerhalb ist das Land bzgl. Nachrichten seit langem verloren.

Vor 4 Jahren war er noch zum Teil eingeschränkt mit Twitter. Jetzt wird über X mit Musk quasi minütlich Dünnpfiff in die Welt verbreitet werden. Sowas macht die Menschen krank und mürbe. Ich hoffe das zumindest die ÖR sich darauf einstellen. Der Wahlkampf war hier schon schwer erträglich, da hätte ich mir viel weniger gewünscht.

Er wird jetzt auch das Narrativ von der gestohlenen Wahl Weiterverbreiten. Er hat ja jetzt alle Argumente auf seiner Seite.

Ich jedenfall will diese Lügen und Hetze nicht täglich lesen und mitbekommen. Das kann alles gern in uSA bleiben. Die Auswirkungen der Wahl werden so schon schwer genug zu ertragen sein.

Vorbereitung der Medien

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 09:42 (vor 76 Tagen) @ Copperfield

Ich hoffe das sich alle Medien mehr und besser auf diesen Mann vorbereiten. Ich meine natürlich außerhalb der USA, innerhalb ist das Land bzgl. Nachrichten seit langem verloren.

Vor 4 Jahren war er noch zum Teil eingeschränkt mit Twitter. Jetzt wird über X mit Musk quasi minütlich Dünnpfiff in die Welt verbreitet werden. Sowas macht die Menschen krank und mürbe. Ich hoffe das zumindest die ÖR sich darauf einstellen. Der Wahlkampf war hier schon schwer erträglich, da hätte ich mir viel weniger gewünscht.

.

Der ÖR, der trotz einer Armada an Korrespondenten und Journalisten vor Ort bis zuletzt keinen Plan davon hatte, wie schlecht Kamala Harris tatsächlich beim amerikanischen Volk wegkommt? Naja, immerhin haben sie herausgefunden, dass die USA ein "zutiefst gespaltenes Land" ist...

Vorbereitung der Medien

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:55 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Der ÖR, der trotz einer Armada an Korrespondenten und Journalisten vor Ort bis zuletzt keinen Plan davon hatte, wie schlecht Kamala Harris tatsächlich beim amerikanischen Volk wegkommt? Naja, immerhin haben sie herausgefunden, dass die USA ein "zutiefst gespaltenes Land" ist...


Ich weiß ja nicht, welchen "ÖR" du verfolgst. Was ich dort so mitbekommen habe, unterschied sich im Hinblick auf die Beurteilung der Popularität bzw. Erfolgssausichten der Kandidaten nicht so sehr von dem, was man auch in anderen Medien im In- und Ausland mitbekomen konnte.

Nahezu überall wurde gesagt, dass der Ausgang eigentlich nicht vorhergesagt werden könne.

Dass man in der Berichterstattung gewisse Sympathien für Frau Harris erkennen konnte und ein wenig Unverständnis über einen Verschwörungstheorien verbreitenden, lügenden, rassistischen und senilen Schwurbler erkennbar war, ist mMn nachvollziehbar. Ebenso wurde in den Berichten, die ich im ÖR verfolgt habe, durchaus auch auf die Schwächen der demokratischen Kandidatin eingegangen.

Vielleicht leben wir einfach in Parallelwelten.

Vorbereitung der Medien

burz, Lünen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:37 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Ich hoffe das sich alle Medien mehr und besser auf diesen Mann vorbereiten. Ich meine natürlich außerhalb der USA, innerhalb ist das Land bzgl. Nachrichten seit langem verloren.

Vor 4 Jahren war er noch zum Teil eingeschränkt mit Twitter. Jetzt wird über X mit Musk quasi minütlich Dünnpfiff in die Welt verbreitet werden. Sowas macht die Menschen krank und mürbe. Ich hoffe das zumindest die ÖR sich darauf einstellen. Der Wahlkampf war hier schon schwer erträglich, da hätte ich mir viel weniger gewünscht.

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Der ÖR, der trotz einer Armada an Korrespondenten und Journalisten vor Ort bis zuletzt keinen Plan davon hatte, wie schlecht Kamala Harris tatsächlich beim amerikanischen Volk wegkommt? Naja, immerhin haben sie herausgefunden, dass die USA ein "zutiefst gespaltenes Land" ist...

Du tust so als wäre woanders in aller Breite bekannt gewesen, dass Harris klar verlieren würde. Warum sollte der ÖR hier besser informiert sein als es US-amerikanische Medien waren?

Vorbereitung der Medien

Schnippelbohne, Bauernland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:02 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Ich hoffe das sich alle Medien mehr und besser auf diesen Mann vorbereiten. Ich meine natürlich außerhalb der USA, innerhalb ist das Land bzgl. Nachrichten seit langem verloren.

Vor 4 Jahren war er noch zum Teil eingeschränkt mit Twitter. Jetzt wird über X mit Musk quasi minütlich Dünnpfiff in die Welt verbreitet werden. Sowas macht die Menschen krank und mürbe. Ich hoffe das zumindest die ÖR sich darauf einstellen. Der Wahlkampf war hier schon schwer erträglich, da hätte ich mir viel weniger gewünscht.

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Der ÖR, der trotz einer Armada an Korrespondenten und Journalisten vor Ort bis zuletzt keinen Plan davon hatte, wie schlecht Kamala Harris tatsächlich beim amerikanischen Volk wegkommt? Naja, immerhin haben sie herausgefunden, dass die USA ein "zutiefst gespaltenes Land" ist...

Das hat mit den Fähigkeiten des ÖR nichts zu tun. Du kannst Wahlergebnisse in den USA generell deutlich schlechter vorhersagen als in Deutschland. Prognosen funktionieren dort kaum, weil immer noch entscheidend ist, wer sich registriert und wer am Ende wo zur Wahl geht. Das verraten die die Wähler dort vorher bei Umfragen nicht so verlässlich wie wir das in Deutschland gewohnt sind. Bei den letzten Wahlen gab es auch zahlreiche Prognosen, die dann weit daneben lagen. Das Thema war vor den Wahlen also durchaus bekannt, wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt.

Vorbereitung der Medien

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:47 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Ich hoffe das sich alle Medien mehr und besser auf diesen Mann vorbereiten. Ich meine natürlich außerhalb der USA, innerhalb ist das Land bzgl. Nachrichten seit langem verloren.

Vor 4 Jahren war er noch zum Teil eingeschränkt mit Twitter. Jetzt wird über X mit Musk quasi minütlich Dünnpfiff in die Welt verbreitet werden. Sowas macht die Menschen krank und mürbe. Ich hoffe das zumindest die ÖR sich darauf einstellen. Der Wahlkampf war hier schon schwer erträglich, da hätte ich mir viel weniger gewünscht.

.

Der ÖR, der trotz einer Armada an Korrespondenten und Journalisten vor Ort bis zuletzt keinen Plan davon hatte, wie schlecht Kamala Harris tatsächlich beim amerikanischen Volk wegkommt?

Und in den USA war das völlig klar?

Mal was zur Blase hier...

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:13 (vor 76 Tagen) @ VM

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.

Jobs ... Gab es nicht mal einen Thread?

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 15:18 (vor 75 Tagen) @ Didi
bearbeitet von Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 15:23

Es gab vor einigen Jahren mal einem Thread:(Coronazeit)

"Was macht ihr beruflich?"

Da war es schon sehr eindeutig.
Fast ausschließlich Bürojobs.
Sehr viele Jobs die zumindest vom Namen her vernünftige Einkommen suggerieren.
Sehr viele "Selbstverwirklichungsjobs".

Gefühlt gibt es hier keine Menschen aus dem Einzelhandel, kein Pflegefachkraft, kaum Handwerker, wenig Industriearbeiter oder Busfahrer.

Das ist hier bestimmt alles, aber nicht repräsentativ. Besonders nicht was Einkommens- und Lebensverhältnisse angeht.

Mal was zur Blase hier...

fabian 1909, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 10:25 (vor 76 Tagen) @ Didi

Schon schön einfach alles auf die einfachen Leute zu schieben, die angeblich auf Trump reinfallen.

Es deckt sich nur nicht mit der Wirklichkeit.

Gewählt wird er vor allem auch von Leuten, denen es alles andere als schlecht geht. Klar nagt die Inflation, all die Umstellungen, die die Zeit so mit sich bringt. Aber am Hungertuch nagen eher andere als die typischen Trump oder AfD Wähler.

Mal was zur Blase hier...

stfn84, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 12:36 (vor 76 Tagen) @ fabian 1909

Schon schön einfach alles auf die einfachen Leute zu schieben, die angeblich auf Trump reinfallen.

Es deckt sich nur nicht mit der Wirklichkeit.

Gewählt wird er vor allem auch von Leuten, denen es alles andere als schlecht geht. Klar nagt die Inflation, all die Umstellungen, die die Zeit so mit sich bringt. Aber am Hungertuch nagen eher andere als die typischen Trump oder AfD Wähler.

Naja.
Aufgrund der Vermögensverhältnisse gehe ich nicht davon aus, dass der Anteil der Besserverdienenden bei Trumps Wählern über 50% liegt (das wären zwischen 35 und 40 Millionen US Bürger). Er wird aus allen Schichten gewählt. Offensichtlich aber vor allem von "einfachen" Leuten und der "Mittelschicht".

Mal was zur Blase hier...

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 10:39 (vor 76 Tagen) @ fabian 1909

Schon schön einfach alles auf die einfachen Leute zu schieben, die angeblich auf Trump reinfallen.

Es deckt sich nur nicht mit der Wirklichkeit.

Gewählt wird er vor allem auch von Leuten, denen es alles andere als schlecht geht. Klar nagt die Inflation, all die Umstellungen, die die Zeit so mit sich bringt. Aber am Hungertuch nagen eher andere als die typischen Trump oder AfD Wähler.

Ich glaube nicht, dass Didi damit zwingend "einfach Leute" meint. Es geht einfach um eine Einkommensgruppe. Und im Grunde auch all jene, die eben bei permanent steigenden Preise (und nicht steigendem Eikommen) immer weiter abrutschen.

Und natürlich muss man dann nicht zwingend am Hungertuch nagender sein, um eben große Unzufriedenheit zu entwickeln. Viellecht sogar noch mehr, als jene, die sowieso immer schon am Rande leben/lebten und gar nichts großartig anderes erwarten.

Die Frustrationen sind da einfach groß. Und in den USA noch viel mehr, weil dort die Disparitäten viel ausgeprägter und die Preise/Löhne oftmals überhaupt nicht im EInklag (weshalb viele eben auch x Jobs annehmen müssen). Und natürlich hat in dieses Gebilde die hohe Inflation, das hohe Preisniveau dann eingschlagen bis zum geht nicht mehr.

Weshalb nun offensichtlich eine breite gesellschaftliche Basis Donald Trump einen Rekordsieg bescheren wird.

MFG
Phil

Mal was zur Blase hier...

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 14:34 (vor 75 Tagen) @ Phil

Schon schön einfach alles auf die einfachen Leute zu schieben, die angeblich auf Trump reinfallen.

Es deckt sich nur nicht mit der Wirklichkeit.

Gewählt wird er vor allem auch von Leuten, denen es alles andere als schlecht geht. Klar nagt die Inflation, all die Umstellungen, die die Zeit so mit sich bringt. Aber am Hungertuch nagen eher andere als die typischen Trump oder AfD Wähler.


Ich glaube nicht, dass Didi damit zwingend "einfach Leute" meint. Es geht einfach um eine Einkommensgruppe. Und im Grunde auch all jene, die eben bei permanent steigenden Preise (und nicht steigendem Eikommen) immer weiter abrutschen.

Und natürlich muss man dann nicht zwingend am Hungertuch nagender sein, um eben große Unzufriedenheit zu entwickeln. Viellecht sogar noch mehr, als jene, die sowieso immer schon am Rande leben/lebten und gar nichts großartig anderes erwarten.

Die Frustrationen sind da einfach groß. Und in den USA noch viel mehr, weil dort die Disparitäten viel ausgeprägter und die Preise/Löhne oftmals überhaupt nicht im EInklag (weshalb viele eben auch x Jobs annehmen müssen). Und natürlich hat in dieses Gebilde die hohe Inflation, das hohe Preisniveau dann eingschlagen bis zum geht nicht mehr.

Weshalb nun offensichtlich eine breite gesellschaftliche Basis Donald Trump einen Rekordsieg bescheren wird.

MFG
Phil

Nur ist das halt ähnlich unlogisch wie die AfD oder auch die CDU zu wählen, in der Hoffnung, dass die was für die Einkommensschwachen machen. Für diese Klientel werden eher die Demokraten was bewirken. Und in Deutschland eher die SPD.

Mal was zur Blase hier...

stfn84, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 15:25 (vor 75 Tagen) @ markus

Aus einem akademischen Standpunkt ist das sicherlich richtig. Für die meisten Menschen zählt es aber offensichtlich, dass sich das Leben (gefühlt) verschlechtert hat. Also stimmt man gegen die aktuelle Regierung. Auf Deutschland bezogen kann man ohne Probleme auf die Idee kommen, dass sowohl die SPD als auch die CDU nicht wählbar sind, da sie einen Großteil dieses Jahrtausends an der Regierung beteiligt waren. Dann bleiben mit FDP und Grünen Klientel-Parteien. Also wählt der ein oder andere eben eine faschistische Partei, weil das für Manche offensichtlich nicht schlimm ist.

244 Millionen Wahlberechtigte, aber etwa Jeder Dritte Wahlberechtigte wird nicht hingegangen sein...

Mal was zur Blase hier...

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 14:49 (vor 75 Tagen) @ markus

Immer schwer zu sagen und am Ende geht es da natürlich nicht selten auch um ein Gefühl beim Wähler...

Nenn es unlogisch, aber das ist nunmal keine Voraussetzungen dafür zu wählen ;-)

UNd in den USA geht es ja dann auch weniger (wie hier bei uns) darum, dass der Staat soziale Wohltaten en Masse verteilt. Also da wählt man halt den, von dem man glaubt, dass er die Wirtschaft zum brummen bringt ud Arbeit für jeden ermöglicht. Fertig.

Und da haben sehr, sehr viele offenbar dann doch gedacht, dass Trump das eher hinkriegt.

MFG
Phil

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stfn84, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 15:26 (vor 75 Tagen) @ Phil

Man muss dazu sagen:
Harris ist nun einmal Teil des "Biden Ticket" und dürfte entsprechend von einem Großteil der Wähler verantwortlich gemacht worden sein.

Das ist unfair.
War es aber auch als Covid die US Wirtschaft in die Knie zwang und die Dems sagten, Donnie sei schuld.

Mal was zur Blase hier...

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 11:08 (vor 76 Tagen) @ Phil

Habe Didi auch eher so verstanden, dass man hier (und allgemein unter Demokraten) die Bedenken dieser Gruppe nicht Ernst genommen hat. Es zeigte sich ja auch in Umfragen, dass sich etwa 30% der Wähler abgehängt (oder ähnliche Wortwahl) fühlen, deutlich mehr als noch vier Jahren. Dann steigt zudem der Zufluss illegaler Migranten stark seit dem Antritt Bidens https://www.washingtonpost.com/immigration/2024/02/11/trump-biden-immigration-border-compared/ was immerhin ein Nebenthema war, wenn auch bei den Wählern nicht so gewichtet wie mancher annahm.

Mal was zur Blase hier...

koom, Mittwoch, 06.11.2024, 11:15 (vor 76 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Die Krux ist, dass die letzten 4 Jahre weltpolitisch sehr schwierig waren.

Corona wirkte sicherlich noch nach, aus verschiedenen Gründen. Manche positiv, viele negativ. Und sei es, das so mancher viel mehr auf sich und sein "Recht" schaut.

Der Ukraine-Krieg änderte die Energieversorgung in weiten Teilen der Welt. Auch die Nahrungsmittelversorgung (Ukraine ist eine der Kornkammern der Welt) hat darunter gelitten.

Der Krieg um Israel ist politisch sehr sehr schwierig, bindet ebenfalls viele Güter und macht die "Stimmung" schwierig.

China überlegt auch intensiv - mehr denn je - sich Taiwan einzuverleiben.

Und weltweit sorgt die Klimaveränderung für immer größere Probleme: Extremhitze oder Extremfluten.

Wenn man in der Zeit am Regieren ist/war, dann kann man nur verlieren, weil selbst im besten Falle schafft man am ehesten nur ein Erhalten des Status Quo. Man sieht ja speziell in Deutschland, wie viel sich gerade wegen Russland ändern musste (und geändert wurde), vieles davon wird man vermutlich erst in ein paar Jahren korrekt (positiv) bewerten können. Aber dann werden vermutlich andere Themen "wichtiger" sein...

Mal was zur Blase hier...

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 10:38 (vor 76 Tagen) @ fabian 1909

Schon schön einfach alles auf die einfachen Leute zu schieben, die angeblich auf Trump reinfallen.

Es deckt sich nur nicht mit der Wirklichkeit.

Gewählt wird er vor allem auch von Leuten, denen es alles andere als schlecht geht. Klar nagt die Inflation, all die Umstellungen, die die Zeit so mit sich bringt. Aber am Hungertuch nagen eher andere als die typischen Trump oder AfD Wähler.

Ich habe gelesen, dass insbesondere in die wirtschaftlich schwächeren Staaten rot sind. Spontan habe ich das hier gefunden:
https://depositphotos.com/de/photo/map-richest-poorest-states-usa-647964526.html

Und hier die zugehörigen Ergebnisse:
https://www.prosieben.de/serien/newstime/news/live-karte-zur-us-wahl2024-sehen-sie-hier-die-ergebnisse-der-bundesstaaten-455749

Mal was zur Blase hier...

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 10:12 (vor 76 Tagen) @ Didi

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Wie sich das hier zusammensetzt, vermag ich nicht zu beurteilen. Vermutlich liegst du aber nicht völlig falsch. Und das ist ohenhin zu sehr aus dem Blick von so vielem verloren gegangen.

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Die gestiegenen Lebenshaltungskosten - in den USA ist das ja noch deutlich extremer (je nach Region fast unvorstellbar extrem) als hier - dürften weit überwiegend diese Wahl entschieden haben.

Und natürlich verstehen das dann Leute, die irgendwie Brutto ein Familieneinkommen von 10.000-15-000 EUR haben, nicht, wieso man sich von solchem dann ernstahft zur Wahl einer eher seltsamen Person verleiten lassen würde: "Da muss man dann aber schon auch seine Prinzipien haben" wird dann gerne angeführt.

Am Ende interessiert sehr viele, und dies ist völlig klar aber erst einmal nur, dass sie über die Runden kommen und zumindest das Gefühl haben, dass es ihnen auch mal etwas besser geht ökonomisch. Und natürlich gibt es auch jene, die dann eben aus der "Mittelschicht" abfallen ,weil sie sich einfach das Leben nicht mehr leisten können. Dies passiert in den USA ja umso mehr. Und wer etwas "verliert", wir noch "radikaler". AUch völlig klar.

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.

Die Inflation ging unter Biden ja sogar zurück meines Wissens. Aber das allgemeine Preisniveau ist ja unvorstellbar dort. In einem Land, welches nahezu keine staatliche Sozialsicherungen kennt. Ein Land, in dem die Mittelschicht gewohnt war, dass es ihr doch sehr gut geht. Und die reihenweise merkten, dass es weniger wird.

MFG
Phil

Mal was zur Blase hier...

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 11:18 (vor 76 Tagen) @ Phil

War letzte Woche in NY und musste über die Preise schon staunen. Vier-Sterne-Hotel (Manhattan)? Ca. 320 EUR pro Nacht ohne Frühstück. Zum Frühstück ein Bagel und heiße Schokolade? 45 USD (inklusive Trinkgeld). Selbst ehemalige Kollegen aus der Schweiz hat das irritiert. Klar es geht auch billiger…, aber das gleiche Hotel war 2018 deutlich günstiger gewesen.

Mal was zur Blase hier...

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Mittwoch, 06.11.2024, 10:25 (vor 76 Tagen) @ Phil

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?


Wie sich das hier zusammensetzt, vermag ich nicht zu beurteilen. Vermutlich liegst du aber nicht völlig falsch. Und das ist ohenhin zu sehr aus dem Blick von so vielem verloren gegangen.

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?


Die gestiegenen Lebenshaltungskosten - in den USA ist das ja noch deutlich extremer (je nach Region fast unvorstellbar extrem) als hier - dürften weit überwiegend diese Wahl entschieden haben.

Und natürlich verstehen das dann Leute, die irgendwie Brutto ein Familieneinkommen von 10.000-15-000 EUR haben, nicht, wieso man sich von solchem dann ernstahft zur Wahl einer eher seltsamen Person verleiten lassen würde: "Da muss man dann aber schon auch seine Prinzipien haben" wird dann gerne angeführt.

Am Ende interessiert sehr viele, und dies ist völlig klar aber erst einmal nur, dass sie über die Runden kommen und zumindest das Gefühl haben, dass es ihnen auch mal etwas besser geht ökonomisch.

Aber ist es nicht sehr kurz gedacht, wenn man alles, was einem nicht so gut passt (hohe Preise und wasweißich noch) auf die aktuelle Regierung schiebt?

Und damit die Regierung davor völlig aus der Verantwortung nimmt?

Mal was zur Blase hier...

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 10:34 (vor 76 Tagen) @ homer73

Oder generell mal verstehen dass eine Regierung nicht schuld ist an einer weltweiten Inflation.
Was widerrum Bildung voraussetzen würde.

Mal was zur Blase hier...

Peter_Tirol, Vomp, Mittwoch, 06.11.2024, 10:50 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Oder generell mal verstehen dass eine Regierung nicht schuld ist an einer weltweiten Inflation.
Was widerrum Bildung voraussetzen würde.

;-)

Mal was zur Blase hier...

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 10:32 (vor 76 Tagen) @ homer73

Aber ist es nicht sehr kurz gedacht, wenn man alles, was einem nicht so gut passt (hohe Preise und wasweißich noch) auf die aktuelle Regierung schiebt?

Und damit die Regierung davor völlig aus der Verantwortung nimmt?

Da sind wir doch beim generellen Problem des 2-Parteien-Systems.

Wenn man mit der aktuellen Regierung nicht zufrieden ist, wird die andere gewählt.

Außerdem ist es vermessen zu erwarten, dass sich Jane und John Doe detailliert mit der US-amerikanischen Politik der letzten 8 Jahre auseinandersetzen.

Es bestehen aktuelle Probleme, und die Themen Inflation und Migration sind nicht zu leugnen, so dass man einfach wieder die andere Partei ausprobiert.

Inwieweit der Plan der Gegenseite funktionieren wird, spielt keine Rolle.

Harris wurde als Mitglied der Biden-Regierung als Teil des Problems angesehen.

Mal was zur Blase hier...

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:11 (vor 76 Tagen) @ Didi


Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.


Mal eine Frage: Inwieweit war eigentlich Biden für die Inflation der letzten Jahre verantwortlich? Wesentliche Faktoren dürften doch gestiegene Energiepreise infolge des russischen Angriffskriegs und evtl. die Angebotsverknappung als Folge der gestörten Lieferketten sein.

Hierzulande wird die Ampel doch auch als Ursache eigentlich sämtlicher Probleme ausgemacht, die sich seit Jahrzehnten aufgebaut haben, für die Inflation wurde sie nach meiner Beobachtung jedoch eher nicht besonders verantwortlich gemacht.

Und wenn Trup jetzt verspricht, die Inflation über neue, teils enorme Zölle zu bekämpfen, spricht das irgendwie auch nicht für eine rationale Wahlentscheidung dort drüben.

Mal was zur Blase hier...

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 10:18 (vor 76 Tagen) @ Micawber

Mal eine Frage: Inwieweit war eigentlich Biden für die Inflation der letzten Jahre verantwortlich? Wesentliche Faktoren dürften doch gestiegene Energiepreise infolge des russischen Angriffskriegs und evtl. die Angebotsverknappung als Folge der gestörten Lieferketten sein.

Soweit ich das erinnere, ist die Inflation unter Biden ja sogar zurückgegangen. Das Problem ist das allgemeine Preisniveau. Und worauf es zurückzuführen ist, ist dabei erst einmal (dem Wähler) völlig egal. Die Leute wollen wissen, wie sich das ändern kann bzw. sie wieder klar kommen können (In den USA z.B. hängt da ja noch viel mehr dran. Private Krankenversicherungen sind auch deutlich teurer geworden etc.).

Und Harris hat da einfach nichts angeboten. Trump auch nicht, aber ihm (und noch viel mehr den Republikanern) halt eher zugetraut, dass notwendige zu tun, damit es wieder besser wird.

AM Ende kann auch eine Inflation in Kauf genommen werden, sofern man selbst auch immer mehr Geld zur Verfügung hat. So simpel sieht das wohl der "einfache Wähler". Auch ein hohes Preisniveau interessiert halt keinen, wenn das Lohnniveau auch hoch ist (und es genug Arbeit gibt).

Es sind, denke ich, völlig simple Zusammenhänge, die da wirken.

MFG
Phil

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markus, Mittwoch, 06.11.2024, 10:32 (vor 76 Tagen) @ Phil

Mal eine Frage: Inwieweit war eigentlich Biden für die Inflation der letzten Jahre verantwortlich? Wesentliche Faktoren dürften doch gestiegene Energiepreise infolge des russischen Angriffskriegs und evtl. die Angebotsverknappung als Folge der gestörten Lieferketten sein.


Soweit ich das erinnere, ist die Inflation unter Biden ja sogar zurückgegangen. Das Problem ist das allgemeine Preisniveau. Und worauf es zurückzuführen ist, ist dabei erst einmal (dem Wähler) völlig egal. Die Leute wollen wissen, wie sich das ändern kann bzw. sie wieder klar kommen können (In den USA z.B. hängt da ja noch viel mehr dran. Private Krankenversicherungen sind auch deutlich teurer geworden etc.).

Und Harris hat da einfach nichts angeboten. Trump auch nicht, aber ihm (und noch viel mehr den Republikanern) halt eher zugetraut, dass notwendige zu tun, damit es wieder besser wird.

AM Ende kann auch eine Inflation in Kauf genommen werden, sofern man selbst auch immer mehr Geld zur Verfügung hat. So simpel sieht das wohl der "einfache Wähler". Auch ein hohes Preisniveau interessiert halt keinen, wenn das Lohnniveau auch hoch ist (und es genug Arbeit gibt).

Es sind, denke ich, völlig simple Zusammenhänge, die da wirken.

MFG
Phil

So denken aber allenfalls Leute mit 0 Vermögen. Das Medianvermögen liegt in den USA bei rund 93.000 Dollar. Und da haut eine hohe Inflation natürlich rein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf

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Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 10:46 (vor 76 Tagen) @ markus


So denken aber allenfalls Leute mit 0 Vermögen. Das Medianvermögen liegt in den USA bei rund 93.000 Dollar. Und da haut eine hohe Inflation natürlich rein.

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf

Ich habe letztens ein paar Videos über die Lebensmittelpreise in den USA gesehen z.B. Zucker für 11$ das Kilo, und das was ich sonst noch so gesehen habe, da wären die Menschen hier schon auf den Barrikaden. Was ich mich Frage ob das vor der Wahl so gewollt war um die Stimmung auf zu heitzen und die Regierung schlecht da stehen zulassen oder gibt es dafür wirklich eine Notwendigkeit.. Also sollten die Preise demnächst wie von Zauberhand untergehen würde mich das nicht wundern.
Bei uns gibt es ja im Lebensmittelbereich auch Preiserhöhungen die ich in der Höhe nicht so ganz nachvollziehen kann.

Mal was zur Blase hier...

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 10:43 (vor 76 Tagen) @ markus

Naja klar. Aber hier ging es ja nun im Thread nicht um jene, die nennenswert Vermögen haben. Es geht um jene, die im Zweifel selbst mit 2-3 Jobs nur bedingt noch klar kommen.

MFG
Phil

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julianbvb, Mittwoch, 06.11.2024, 10:00 (vor 76 Tagen) @ Didi
bearbeitet von julianbvb, Mittwoch, 06.11.2024, 10:04

Passend dazu müssten Linke wirtschaftliche Ideen aber doch eigentlich mehr florieren - höhere Einkommenstteuer für Reiche, Vermögensteuer, Erbschaftsteuer oder auch solidarische Krankenversicherung. Als Reaktion auf die auseinanderdriftende Gesellschaft. Die einen wohnen im Trailerpark, die anderen Fliegen zum Mars.
Habe mich nicht detailliert mit dem Programm von Harris auseinander gesetzt, so richtig viel hat sie meines Wissens da aber nicht gefordert und stand trotzdem unter Kommunismusverdacht.

Jetzt kann man einwenden, die Amis wollen eben keine solidarische Gesellschaft sondern Bedingungen, zu denen sie mit ihren eigenen Händen genug erwirtschaften können, und da trauen sie Trump mehr zu - aber basierend auf welchen Ideen?
Klingen Zölle so verlockend? Darauf wird es doch auch Reaktionen geben. Das kann doch nicht ernsthaft als komplettes Konzept durchgehen, das so gut ist, die andere Seiten zu überdecken.

Und Trumps Steuerpläne aus der ersten Amtszeit haben hier doch eher der Oberschcht genutzt, oder?

Das die wirtschaftlich Prekären sich ausgerechnet Donald Trump als Anwalt aussuchen, ist doch komplett bizarr.

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Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:39 (vor 76 Tagen) @ julianbvb

Das die wirtschaftlich Prekären sich ausgerechnet Donald Trump als Anwalt aussuchen, ist doch komplett bizarr.


Naja, ist in Deutschland doch auch nicht so viel anders. Parteien, die so etwas wie Wiedereinführung einer Vermögenssteuer oder höhere Spitzensteuern für eine sehr überschaubaren Anteil der Bestverdienenden einführen wollen, werden doch eher bei Wahlen abgestraft, während ärmere Bevölkerungsschichten und auch Teile des Mittelstands eher gegen ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen wählen.

Mal was zur Blase hier...

julianbvb, Mittwoch, 06.11.2024, 10:58 (vor 76 Tagen) @ Micawber

Absolut. Was mich auch zur Frage führt ob man sich die Situation insgesamt nicht etwas schön redet mit dem Argument, dass man nur wirtschaftspolitisch vernünfigte Angebote für den unteren Teil der Mittelschicht und den wirtschaftlich Abgehängten machen muss.

Dass einer mal "aufräumt" ist schon auch ein sehr wesentlicher Teil der Erzählung.

Mal was zur Blase hier...

AGraute, Mittwoch, 06.11.2024, 10:18 (vor 76 Tagen) @ julianbvb

Passend dazu müssten Linke wirtschaftliche Ideen aber doch eigentlich mehr florieren - höhere Einkommenstteuer für Reiche, Vermögensteuer, Erbschaftsteuer oder auch solidarische Krankenversicherung. Als Reaktion auf die auseinanderdriftende Gesellschaft. Die einen wohnen im Trailerpark, die anderen Fliegen zum Mars.
Habe mich nicht detailliert mit dem Programm von Harris auseinander gesetzt, so richtig viel hat sie meines Wissens da aber nicht gefordert und stand trotzdem unter Kommunismusverdacht.

Jetzt kann man einwenden, die Amis wollen eben keine solidarische Gesellschaft sondern Bedingungen, zu denen sie mit ihren eigenen Händen genug erwirtschaften können, und da trauen sie Trump mehr zu - aber basierend auf welchen Ideen?
Klingen Zölle so verlockend? Darauf wird es doch auch Reaktionen geben. Das kann doch nicht ernsthaft als komplettes Konzept durchgehen, das so gut ist, die andere Seiten zu überdecken.

Und Trumps Steuerpläne aus der ersten Amtszeit haben hier doch eher der Oberschcht genutzt, oder?

Das die wirtschaftlich Prekären sich ausgerechnet Donald Trump als Anwalt aussuchen, ist doch komplett bizarr.

Dass Menschen immer wieder gegen ihre eigenen Interessen wählen, bleibt für mich eins der größten Rätsel der Menschheitsgeschichte.

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:37 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das ist so. Man weiß ja auch von einigen Millionären hier im Forum, aber ich nenne keine Namen. Alten Kapitalisten!

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.

Truth be told

Gazelle, Mittwoch, 06.11.2024, 09:45 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.

Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.

Truth be told

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:46 (vor 76 Tagen) @ Gazelle

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.

Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?

Truth be told

Gazelle, Mittwoch, 06.11.2024, 09:57 (vor 76 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von Gazelle, Mittwoch, 06.11.2024, 10:03

Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?

Trump hat versprochen, die Unternehmenssteuern zu senken. Das sollte also zu mehr Profit bei amerikanischen Unternehmen führen. Da ich hauptsächlich US Aktien besitzen, wird sich das wahrscheinlich positiv auf mein Portfolio auswirken.

PS: Wenn Trump in den nächsten Jahren die Welt in Schutt und Asche legt, ist das allerdings ein schwacher Trost...

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:47 (vor 76 Tagen) @ herrNick

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.


Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?

Man sieht sie jetzt schon. Ich habe alleine in den ersten Stunden des Tages (mitteleuropäischer Zeit) 6% im Gesamtdepot zugelegt. Das ist enorm.

Truth be told

Gazelle, Mittwoch, 06.11.2024, 10:01 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Wobei das zumindest aber auch teilweise daran liegt, dass der Dollar im Vergleich zum Euro über Nacht 1.5% an Wert gewonnen hat und all Deine US Aktien in Euro ausgedrückt dadurch 1.5% mehr wert geworden sind.

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:10 (vor 76 Tagen) @ Gazelle

Wobei das zumindest aber auch teilweise daran liegt, dass der Dollar im Vergleich zum Euro über Nacht 1.5% an Wert gewonnen hat und all Deine US Aktien in Euro ausgedrückt dadurch 1.5% mehr wert geworden sind.

Sind aber nicht durch die US Boys. Mal so kurz reingeschaut, sind Münchner Rück und Schneider ordentlich gestiegen, beispielhaft genannt.

Truth be told

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:48 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.


Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?


Man sieht sie jetzt schon. Ich habe alleine in den ersten Stunden des Tages (mitteleuropäischer Zeit) 6% im Gesamtdepot zugelegt. Das ist enorm.

Also weil es sich heute gut entwickelt, wird es sich auch in Zukunft gut entwickeln?

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:49 (vor 76 Tagen) @ herrNick

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.


Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?


Man sieht sie jetzt schon. Ich habe alleine in den ersten Stunden des Tages (mitteleuropäischer Zeit) 6% im Gesamtdepot zugelegt. Das ist enorm.


Also weil es sich heute gut entwickelt, wird es sich auch in Zukunft gut entwickeln?

Was heißt jetzt "in Zukunft"? Die nächste Woche, nächstes Quartal, nächstes Jahr, in 10 Jahren?
Der aktuelle Trend im Kapitalmarkt ist für den Moment jedenfalls eindeutig und unmissverständlich.

Truth be told

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:52 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.


Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?


Man sieht sie jetzt schon. Ich habe alleine in den ersten Stunden des Tages (mitteleuropäischer Zeit) 6% im Gesamtdepot zugelegt. Das ist enorm.


Also weil es sich heute gut entwickelt, wird es sich auch in Zukunft gut entwickeln?


Was heißt jetzt "in Zukunft"? Die nächste Woche, nächstes Quartal, nächstes Jahr, in 10 Jahren?
Der aktuelle Trend im Kapitalmarkt ist für den Moment jedenfalls eindeutig und unmissverständlich.

Bei Geldanlagen denke ich persönlich in Jahren, nicht in Wochen.

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:57 (vor 76 Tagen) @ herrNick

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.


Warum erwartest Du eine positive Entwicklung Deines Portfolios?


Man sieht sie jetzt schon. Ich habe alleine in den ersten Stunden des Tages (mitteleuropäischer Zeit) 6% im Gesamtdepot zugelegt. Das ist enorm.


Also weil es sich heute gut entwickelt, wird es sich auch in Zukunft gut entwickeln?


Was heißt jetzt "in Zukunft"? Die nächste Woche, nächstes Quartal, nächstes Jahr, in 10 Jahren?
Der aktuelle Trend im Kapitalmarkt ist für den Moment jedenfalls eindeutig und unmissverständlich.


Bei Geldanlagen denke ich persönlich in Jahren, nicht in Wochen.

Das ist auch richtig so. Mit dieser Einstellung sind Wahlen aber dann eh vernachlässigbar.
Für den Moment und die nächsten Wochen wirst du dich zumindest über mehr Vermögen freuen können. ;-)

Truth be told

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 10:00 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Also weil es sich heute gut entwickelt, wird es sich auch in Zukunft gut entwickeln?


Was heißt jetzt "in Zukunft"? Die nächste Woche, nächstes Quartal, nächstes Jahr, in 10 Jahren?
Der aktuelle Trend im Kapitalmarkt ist für den Moment jedenfalls eindeutig und unmissverständlich.


Bei Geldanlagen denke ich persönlich in Jahren, nicht in Wochen.


Das ist auch richtig so. Mit dieser Einstellung sind Wahlen aber dann eh vernachlässigbar.
Für den Moment und die nächsten Wochen wirst du dich zumindest über mehr Vermögen freuen können. ;-)

Darüber kann ich mich natürlich nicht freuen, weil ich die vermeintlichen Gewinne ja nicht realisieren werde. Und natürlich interessieren mich gerade Wahlen und die mittelfristigen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft allgemein und insbesondere auf die Assets, in denen ich investiert bin.

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:07 (vor 76 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 10:11

Also weil es sich heute gut entwickelt, wird es sich auch in Zukunft gut entwickeln?


Was heißt jetzt "in Zukunft"? Die nächste Woche, nächstes Quartal, nächstes Jahr, in 10 Jahren?
Der aktuelle Trend im Kapitalmarkt ist für den Moment jedenfalls eindeutig und unmissverständlich.


Bei Geldanlagen denke ich persönlich in Jahren, nicht in Wochen.


Das ist auch richtig so. Mit dieser Einstellung sind Wahlen aber dann eh vernachlässigbar.
Für den Moment und die nächsten Wochen wirst du dich zumindest über mehr Vermögen freuen können. ;-)


Darüber kann ich mich natürlich nicht freuen, weil ich die vermeintlichen Gewinne ja nicht realisieren werde. Und natürlich interessieren mich gerade Wahlen und die mittelfristigen Auswirkungen auf die Weltwirtschaft allgemein und insbesondere auf die Assets, in denen ich investiert bin.

Solange du die Zuwächse aber nicht komplett wieder, hinten raus, abgibst, wirst du trotzdem mehr Wert im Portfolio haben. Dass das so sein wird, davon kannst du einfach ausgehen. Ich verspreche dir das sogar hiermit.

Das Groß(kapital) macht sich wenig aus temporär eingesetzten Polit-Bildungen. Entscheidender ist das nur bei dauerhaften Konstrukten wie das in China. Aber in Summe findet, außerhalb von China, das Großkapital langfristig immer seinen Weg. Völlig egal wer da gerade wie lange im Weißen Haus sitzt.

Truth be told

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:46 (vor 76 Tagen) @ Gazelle

In dem Kontext by the way: Der Kapitalmarkt explodiert gerade. Nach oben. LOL.


Every cloud has a silver lining und so.

Das Kapitalistenschwein in mir schaut frohlockend aufs Portfolio. Nichtsdestotrotz wäre mir ein anderes Wahlergebnis deutlich lieber gewesen. Wobei die Kursanstiege zumindest zum Teil auch damit zusammenhängen könnten, dass der Wahlausgang eindeutig ist und nicht die befürchtete Hängepartie droht. Börsen bevorzugen Gewissheit.

Mich würde mal interessieren, wie das ausgesehen hätte, wenn Harris gewonnen hätte. Finde ich immer interessant zu beobachten, wie sich "der Markt" verhält.

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again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:36 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das ist so verkehrt nicht.

Das Problem ist halt, dass die größeren Probleme, die Pablo bekommt weggelogen wurden (bzw das geglaubt wurde).
Also die wegfallende Krankenversicherung, aber auch die Folgen der Umweltkatastrophen, die halt durch eine Klimaveränderungsleugnerpolitik schlimmer werden.

Aber da hat die Lügenmaschinerie ganze Arbeit geleistet. Sowohl die "Die DEM steuern die Hurricanes" als auch die "die DEM müssen endlich die Gelder freigeben (also die Gelder die die GOP weggekürzt hatte)" hat verfangen.

Aber es ist so wie es immer ist: Derjenige der ohne jede Grundlage verspricht: "Mit mir wird es besser" statt tatsächliche Probleme zu benennen und anzugehen, gewinnt wahlen. Wird hier nicht anders sein. (Und sieht man ja auch hier zu genüge jetzt schon)

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:39 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

War ja generell noch nie anders und es ist auch kein Zufall dass es weltweit überwiegend konservative Kräfte sind. Was früher Adel und Klerus war sind heute die Konservativen.

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again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:41 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Da ist auch ein Punkt, dass sich konservative und reaktionäre Menschen einfacher hinter einer "starken Persönlichkeit" versammeln als liberalere Menschen... liegt dann auch einfach in der zugrundeliegenden Denkweise.

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deichkind, Aachen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:16 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Für mich als Grüner ein tatsächliches Problem. Während es auf der einen Seite gute Populisten gibt, stellt man als grüne Partei Habeck auf, der nette Öko-Papi von nebenan, der den Erklärbär macht und nicht mal weiß was ACAB bedeutet.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 09:35 (vor 76 Tagen) @ Didi

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.

Das Problem ist, dass auch die Mittelschicht in den USA unter den sehr großen Lebenshaltungskosten leidet.

Da sind selbst Haushalte bei 8000 $ Netto-Einkünften betroffen. Hohe Raten für die eigene Immobilie, Grundsteuer im Bereich von 1,5 % des Immobilienwertes, Kinderbetreuungskosten im 4stelligen Bereich und dazu die hohe Inflation.

Amerikaner haben schon immer stark nach der eigenen Brieftasche und der wirtschaftlichen Gesamtlage gewählt. Die sozialen Sicherungssysteme sind eben überschaubar. Da leben wir in Deutschland (noch) auf der Insel der Glückseeligen.

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Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:39 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Eben... Das Verhältnis zwischen Gehältern und Lebenshaltungskosten ist extrem schwierig. Und dementsprechend wird dann priorisiert und das steht dann über allem. Klimaschutz, Rechte von Frauen und anderen Gruppen, die Ukraine oder die Etikette des Präsidenten sind da eher drittrangig.

Das ist aus unserer Sicht zwar nicht sofort nachvollziehbar, aber mit etwas Empathie vielleicht schon.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 15:29 (vor 75 Tagen) @ Didi

Unabhängig davon sollte man auch mal die Moralapostelei lassen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es in Deutschland keine Mehrheit finden wird, die Ukraine mehr und damit zu Lasten der eigenen Brieftasche zu unterstützen.

Deutschland und Europa sind natürlich deutlich weiter was das Ansehen von Frauen und deren Rolle in der Gesellschaft angeht. Aber deswegen sind wir nicht besser als die dummen Amis, die nun den orangenen Straftäter ins Amt hievten.

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again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:49 (vor 76 Tagen) @ Didi

Nur wenn man halt nur von Tapete bis Wand denkt. Gerade die Klimakosten sind in vielen Teilen der USA doch jetzt schon höher als alles was Trump an Entlastungen verspricht. Und das nicht nur abstrakt, sondern zb in Florida (56% Trump) sogar konkret....

Mal was zur Blase hier...

Phil, Mittwoch, 06.11.2024, 10:27 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Nur wenn man halt nur von Tapete bis Wand denkt. Gerade die Klimakosten sind in vielen Teilen der USA doch jetzt schon höher als alles was Trump an Entlastungen verspricht. Und das nicht nur abstrakt, sondern zb in Florida (56% Trump) sogar konkret....

Was interessiert einen Arbeiter, der mit drei Jobs seine Familie nicht mal mehr gut versorgen kann, schon irgendwelche gesamtgesellschaftlichen Klimakosten...

Der guckt, wie er die nötigen Dollar zusammenbekommt, damit er genug Lebensmittel einkaufen kann, die Miete zahlen kann, das Auto getankt kriegt und die anfallenden Arztrechnungen beglichen bekommt.

Um diese Gruppen geht es Didi ja wohl in seinem Ausgangspost.

Und die wollen, dass sich jemand dieser Problematik annimmt. Und offenbar vertrauen sie diesem seltsamen Typen Trump da mehr. Und wohl vor allem auh den Republikanern.

Und wählen ihn wohl (nun qua gesamt abgegebener Stimmen) nun mit einem Rekordergebnis zum neuen US Präsidenten. Weil offenbar Frau Harris keine Antworten hatte, welche selbst in ihren Kernstaaten ihr ein gutes Resultat eingebracht hätte.

Und diese Massen an Stimmen für Trump und diese so wenigen Stimmen für Harris, sind nicht nur durch irgendwelche irren Ränder und Gruppen zu erklären. Da hat eine breite Schicht, nahezu quer durch die USA, so abgestimmt. Harris eher nicht gewählt, Trump eher massiv gewählt.


MFG
Phil

+1

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 11:24 (vor 76 Tagen) @ Phil

Das Problem sieht man ja auch bei uns

Da mach(t)en linke Parteien auch eher Wahlwerbung für Identitärpolitik, Toleranz, statt sich um die Brot und Butterthemen zu kümmern.

Mag man scheisse finden, aber erst kommt das Fressen, dann die Moral. Und so geht es wahrscheinlich den Meisten.

+1

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 15:10 (vor 75 Tagen) @ Foreveralone

Das Problem sieht man ja auch bei uns

Da mach(t)en linke Parteien auch eher Wahlwerbung für Identitärpolitik, Toleranz, statt sich um die Brot und Butterthemen zu kümmern.

Mag man scheisse finden, aber erst kommt das Fressen, dann die Moral. Und so geht es wahrscheinlich den Meisten.

Da ist was dran. Trotzdem wäre es nicht klug, deshalb demnächst CDU oder gar AfD zu wählen. Das sind Parteien, die ganz klar Pro-Unternehmen und Pro-Vermieter sind. Und auch Parteien, die nicht viel von Tarifverträgen halten. Als einfacher Arbeitnehmer mit unterdurchschnittlichem Einkommen müsste man ganz andere Schritte ergreifen, nämlich sich zusammenschließen und die zuständige Gewerkschaft ins Haus holen.

Von den linkeren Parteien kann man auch eher wenig erwarten. Die Politik kann nur Mindestlöhne einführen und diese erhöhen. Alles darüber hinaus darf nur in Tarifverträgen geregelt werden (Stichwort Tarifautonomie). Oder aber man lässt das den Markt regeln, was im unteren Bereich aber nicht wirklich funktioniert. Da wird die schwächere Position einfach vom Arbeitgeber ausgenutzt und es wird nicht viel bei rumkommen.

+1

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 15:25 (vor 75 Tagen) @ markus

Das Problem mit "links" ist in meinen Augen, dass "rechts" es geschafft hat, diesen Begriff mit so vielen potenziellen "Feindbildern" zu belegen, dass viele sich dran reiben können.

Vor 100 Jahren hat "der Linke" mit der Holzlatte in der Hand für den Klassenkampf gekämpft, heute gilt alles vom vermummten Antifa, über Klimakleber, bis hin zum Vorort-Lastenradfahrer mit Kitaplatz in der Elterninitiative als links.

Ich bin mir sehr sicher, dass bei der Frage an 100 Leute, was ein Linker ist, nur sehr wenige an ein Gewerkschaftsmitglied, das im Betriebsrat für Arbeitnehmerrechte kämpft, denken. Trotzdem gibt es noch genug Leute, die eigentlich "klassisch links" sind, aber politisch keine klar umrissene Heimat mehr haben, für die sie kämpfen wollen.

Links ist für viele einfach ein Sandsack geworden, in dem jeder für sich Aspekte finden kann, auf die er gerne mal einschlagen würde.

Mal was zur Blase hier...

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 10:43 (vor 76 Tagen) @ Phil

Ich hätte halt vermutet, dass es den Arbeiter interessiert wenn sein Haus oder sein Auto plötzlich weg ist oder auch die Straßen auf denen der Bus ihn von Job 1 zu Job 2 bringt unpassierbar sind.

Darum ging es mir: In Florida sind viele von den angesprochenen Menschen direkt und eben nicht abstrakt betroffen.


Ich habe es schon unten geschrieben (und in einem anderen Forum auch damals direkt): Für mich war die Wahl nach dem Attentatsversuch entschieden. Das hat alle die grundsätzlich mit der GOP sympathisieren hinter ihm versammelt. Und das ist auf der anderen Seite Harris nicht gelungen, wäre Biden nicht gelungen und einem anderen Kandidaten auch nicht.

Mal was zur Blase hier...

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 06.11.2024, 09:47 (vor 76 Tagen) @ Didi

Eben... Das Verhältnis zwischen Gehältern und Lebenshaltungskosten ist extrem schwierig. Und dementsprechend wird dann priorisiert und das steht dann über allem. Klimaschutz, Rechte von Frauen und anderen Gruppen, die Ukraine oder die Etikette des Präsidenten sind da eher drittrangig.

Das ist aus unserer Sicht zwar nicht sofort nachvollziehbar, aber mit etwas Empathie vielleicht schon.

Das Problem der Unverständigen ist mMn nicht mangelnde Empathie oder fehlendes Verständnis dafür, dass der "gemeine Wähler" ökonomische Gründe für seine Wahl hat. Im Gegenteil, das ist ja auch rational.

Das Unverständnis (zumindest bei mir) fußt lediglich darauf, dass die von Trump und seinen Unterstützern skizzierten "Lösungen" (Plankonzepte?) nach meinem Verständnis exakt die ökonomischen Probleme der davon betroffenen Wähler eher verstärken als lösen. Aber da die Wähler dies offensichtlich anders sehen, muss man das halt so hinnehmen. Tue ich.

Mal was zur Blase hier...

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:04 (vor 76 Tagen) @ ooohflupptnicht

Was man ja auch in Deutschland beobachten kann. Bei den Bauernprotesten haben die Bauern gemeinsame Sache mit der AfD gemacht, einer Partei, die jedwede Subventionen für die Landwirtschaft abgeschafft sehen will.

Mal was zur Blase hier...

Pa1n, Mittwoch, 06.11.2024, 10:45 (vor 76 Tagen) @ VM

Was man ja auch in Deutschland beobachten kann. Bei den Bauernprotesten haben die Bauern gemeinsame Sache mit der AfD gemacht, einer Partei, die jedwede Subventionen für die Landwirtschaft abgeschafft sehen will.

Und die AfD wird auch überproportional von Leuten gewählt, die geringe Einkommen haben - gerade die will die AfD ja nicht entlasten.

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again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:50 (vor 76 Tagen) @ ooohflupptnicht

So sieht es aus.

Die ganzen die die Wahlentscheidung kritisch, oder als Katasrophe sehen, sprechen den Amerikaners ja nun wirklich nicht ab diese zu treffen.

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Jones, Lippstadt, Mittwoch, 06.11.2024, 09:34 (vor 76 Tagen) @ Didi

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.

Steuern wir nicht in Deutschland auch dort hin?

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CD7, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 09:33 (vor 76 Tagen) @ Didi

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.


und das Wirtschaft ein Argument pro Trump ist, ist dann wirklich ein Treppenwitz. Es sei denn, man ist schon steinreich, dann macht es Sinn.
Ansosnten haben die Einfuhrzölle schon bei Trumps erster Amtszeit die Preise nach oben getrieben mit entsprechenden Folgen für die Mittelschicht.

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herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:31 (vor 76 Tagen) @ Didi

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.

Ich bin davon überzeugt, dass Wahlen - nicht nur in den USA, das ist hier nicht anders - im Wesentlichen emotional entschieden werden. Die wenigsten Leute vergleichen die wirtschaftlichen Entwicklungen unter Biden und Trump, legen die Wahlprogramme nebeneinander und analysieren die möglichen mittelfristigen Auswirkungen auf die persönliche Situation. Und da scheinen die simplen Versprechungen von Trump besser verfangen zu haben, als die dünnen Ankündigungen von Harris.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:38 (vor 76 Tagen) @ herrNick

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.


Ich bin davon überzeugt, dass Wahlen - nicht nur in den USA, das ist hier nicht anders - im Wesentlichen emotional entschieden werden. Die wenigsten Leute vergleichen die wirtschaftlichen Entwicklungen unter Biden und Trump, legen die Wahlprogramme nebeneinander und analysieren die möglichen mittelfristigen Auswirkungen auf die persönliche Situation. Und da scheinen die simplen Versprechungen von Trump besser verfangen zu haben, als die dünnen Ankündigungen von Harris.

Geschäfte übrigens auch.

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Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:36 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Bei Wahlen muss man lügen. Das war wohl schon immer so. Menschen lassen sich auch gerne belügen.

Passend dazu...

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 09:31 (vor 76 Tagen) @ Didi

Mal was zur Blase hier... +1

einergehtnochrein, Donaueschingen, Mittwoch, 06.11.2024, 09:28 (vor 76 Tagen) @ Didi

Isso

Mal was zur Blase hier...

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:26 (vor 76 Tagen) @ Didi

sind wir denn hier nicht eigentlich auch zu mindestens 85% privilegiert und sitzen womöglich friedlich im Homeoffice, während "da draussen" die Leute für Bruchteile unseres Gehaltes die Strassen wischen?

Und gehen uns da ggf. auch etwas die Relationen und Gewichtungen der Leute verloren, die 2500 Dollar verdienen und damit noch 2 Kinder durchfüttern müssen? Während wir bei Maslow irgendwo in der Selbstverwirklichung rumgammeln und uns nicht gross kümmern, ob die nächste Stromrechnung nun 40 Euro höher ausfällt?

Am Ende war die Wirtschaft halt das wichtigste Wahlkampfthema und da wirkte Trump einfach massiv glaubwürdiger und der Schuh hat wegen der Inflation halt schon gedrückt. Und da ist doch erstmal egal, ob Fracking dem Klima schadet, Pablo aus Puerto Rico will halt seinen Job behalten und wenn Harris den gefährdet, wird sie eben nicht gewählt - ganz einfach.

Also erst einmal auch jemand mit mehr Knete als Pablo guckt aufs Geld. Besitzstandswahrung ist ein schichtenübergreifendes Phänomen.
Ansonsten kann Pablo dann ja schauen, wie er das so mit der Gesundheit macht wenn Trump mal mehr als die "Concepts of a Plan" aus der Tasche holt und an Medicare und Medicaid geht.

Mal was zur Blase hier...

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 06.11.2024, 09:25 (vor 76 Tagen) @ Didi

Prinzipiell absolut richtig und sicherlich der Hauptgrund für die Niederlage. Aber der Wahnsinn ist doch, dass Trump da eigentlich auch keine Lösungen hat und beliebig lügen darf ohne Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Mal was zur Blase hier...

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:27 (vor 76 Tagen) @ jniklast

Prinzipiell absolut richtig und sicherlich der Hauptgrund für die Niederlage. Aber der Wahnsinn ist doch, dass Trump da eigentlich auch keine Lösungen hat und beliebig lügen darf ohne Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Wieso denke ich da direkt an Merz und Söder?! Politik funktioniert überall gleich, weil Menschen überall gleich denken.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 09:21 (vor 76 Tagen) @ Didi

Der Mann hat im Wahlkampf nichts anderes getan als am laufenden Meter Lügen zu erzählen. Wo zur Hölle erkennst du da Glaubwürdigkeit?

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:23 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Die Leute haben ihm in wirtschaftlichen Fragen einfach mehr Kompetenz attestiert und das war halt dummerweise Thema Nummer 1.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 09:53 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das ist doch Blödsinn. Werde man irgendetwas glaubt, der ist nicht ganz dicht. Das Hauptwahlargument war schlicht und einfach dass die Trump Wähler einen Faschisten zum Präsidenten haben möchten

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 14:21 (vor 75 Tagen) @ Thofrock

Das Hauptwahlargument war schlicht und einfach dass die Trump Wähler einen Faschisten zum Präsidenten haben möchten.

Ich glaube, die Situation ist ähnlich wie bei den Wählern der AfD. Man wählt einfach diejenigen, die für ein weiter so stehen und einfache Lösungen anbieten.

Da gibt es sicherlich einige, die die faschistischen Einschläge der Partei gut finden. Wenn man sich aber an den Äußerungen der Wähler orientiert, gibt es vermutlich noch sehr viel mehr, die einfach damit überfordert sind, komplexe Sachverhalte auch nur annähernd zu verstehen oder daran gar kein Interesse haben.


Solche Menschen sind halt grundsätzlich anfällig sind für Populisten, die ihnen irgend einen Unsinn erzählen. Viele Wähler entscheiden sich halt für die Verlautbarungsorgane der einfachen Lösungen, auch wenn sich deren Ideen im Falle eines Wahlsiegs massiv zuungunsten der eigenen Interessen auswirken würden.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:32 (vor 76 Tagen) @ Didi

Die Leute haben ihm in wirtschaftlichen Fragen einfach mehr Kompetenz attestiert und das war halt dummerweise Thema Nummer 1.

Ich meine, man muss das Trump und den Republikanern einfach zugestehen. Diesen medialen Stunt hinzubekommen, indem erfolgreich suggeriert wird, dass sie das mit der "Wirtschaft" besser hinbekommen und dass das alles momentan so kacke ist, das ist schon einen Asbach Uralt wert. Obwohl die US-Wirtschaft extrem gute Daten hat. Und so gut wie alle Experten eigentlich sagen, dass das was man von den mehr als vagen Plänen von Trump kennt, schädlich ist für die Wirtschaft. Aber trotzdem schaffen die es, diesen Hirnpfurz in die Köpfe der Menschen zu implantieren, Chapeau.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:36 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Inflation war schon sehr hoch und das frisst Familienbudget...

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 09:40 (vor 76 Tagen) @ Didi

Inflation war schon sehr hoch und das frisst Familienbudget...

Die liegt aber bei den Amis genauso wenig an Biden wie bei uns an den Grünen. Das ist weltweit so. Der Hirnfurz funktioniert aber trotzdem.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:39 (vor 76 Tagen) @ Didi

Inflation war schon sehr hoch und das frisst Familienbudget...

Und da sind die Demokraten dran schuld und sonst war auch keiner betroffen? Und die geplanten Zölle senken die? Lass mal, ich kriege sonst noch schlechtere Laune.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

majae, Muc, Mittwoch, 06.11.2024, 09:42 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Inflation war schon sehr hoch und das frisst Familienbudget...


Und da sind die Demokraten dran schuld und sonst war auch keiner betroffen? Und die geplanten Zölle senken die? Lass mal, ich kriege sonst noch schlechtere Laune.

Da scheinen sich die Bevölkerungen weltweit nicht zu unterscheiden. Hierzulande werden ja auch die Grünen verantwortlich gemacht, dass das Olivenöl plötzlich nen Zehner kostet.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:41 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Das interessiert die breite Wählerschicht doch nicht im Detail. Die Frage ist: Wem traue ich zu, dass er meine Lebenssituation verbessert. Die Antwort siehst du im heutigen Wahlergebnis.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Pa1n, Mittwoch, 06.11.2024, 09:53 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das interessiert die breite Wählerschicht doch nicht im Detail. Die Frage ist: Wem traue ich zu, dass er meine Lebenssituation verbessert. Die Antwort siehst du im heutigen Wahlergebnis.

Einen mehrfach verurteilten korrupten Straftäter oder einer Staatsanwältin.

Fürwahr eine schwer zu beantwortende Frage.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:54 (vor 76 Tagen) @ Pa1n

Der Wahlausgang spricht leider eine klare Sprache, ich hätte mir das auch anders gewünscht.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:43 (vor 76 Tagen) @ Didi

Na dann hat wohl großflächig die Bildung versagt. Genau wie hier. Wenn das keiner vernünftig einschätzen kann.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:43 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das interessiert die breite Wählerschicht doch nicht im Detail. Die Frage ist: Wem traue ich zu, dass er meine Lebenssituation verbessert. Die Antwort siehst du im heutigen Wahlergebnis.

Wir drehen uns im Kreis, jetzt könnte ich wieder meinen Kommentar von oben posten.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:30 (vor 76 Tagen) @ Didi

Zumindest kurzfristig wird der Protektionismus ja auch dafür sorgen.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 06.11.2024, 09:34 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Das ist die Frage, Zölle würden wohl eher zu Preissteigerungen führen, also genau dem, was die Wähler hassen. Das war in Trumps erster Amtszeit bei andauernder Mini-Inflation kein Problem, aber ob das in der aktuellen Situation so gut ankommt, ist die Frage.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:31 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Hat Harris in den 3-4 Monaten seit dem Biden-Out irgendwas Konkretes zur Wirtschaft gebracht, mit dem sie hätte an Glaubwürdigkeit gewinnen können? Soweit ich das überblicke eben nicht, stattdessen gute Stimmung in der eigenen Blase, aber offensichtlich wenig Durchdringung darüber hinaus.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Intertanked, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 09:49 (vor 76 Tagen) @ Didi

Hat Harris in den 3-4 Monaten seit dem Biden-Out irgendwas Konkretes zur Wirtschaft gebracht, mit dem sie hätte an Glaubwürdigkeit gewinnen können? Soweit ich das überblicke eben nicht, stattdessen gute Stimmung in der eigenen Blase, aber offensichtlich wenig Durchdringung darüber hinaus.


https://kamalaharris.com/wp-content/uploads/2024/09/Policy_Book_Economic-Opportunity.pdf

Opportunity Economy. Vorgestellt u.a auf der Pittsburgh Rally.

SECTION 1: Lower Costs for Middle-Class Familiy
1. Cut Taxes for Working People
2. Lower Food and Grocery Costs
3. Lower Health Care Costs
4. Lower Prescription Drug Costs
5. Lower Energy Costs 28
6. Lower Costs by Protecting Consumers From Fees and Fraud

SECTION 2: Build an Opportunity Economy to Help Americans Get Ahead and Build Wealth

7. Help Americans Buy a Home and Afford Rent
8. Invest in the Small Businesses That Drive Growth, Innovation, and Jobs
9. Invest in American Innovation and Industrial Strength Powered by American Workers
10. Create Security and Opportunity for Workers and Build a Care Economy
11. Strengthen Opportunity in Communities Across America
12. Protect Americans’ Ability to Retire With Dignity
13. Make Our Tax Code More Fair and Promote Growth

Nebenbei unter Biden: The US is the largest crude oil producer in the world, pumping out nearly 13 million barrels on average every day in 2023, an all-time record, according to new data from the US Energy Information Administration.

War das die Frage?

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:55 (vor 76 Tagen) @ Intertanked

Okay. Durchgedrungen ist es wohl leider nicht.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:59 (vor 76 Tagen) @ Didi

Richtig, durchgedrungen ist "Die DEM steuern den Hurricane auf Florida zu".... und das sagt halt dann doch alles

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 10:25 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Richtig, durchgedrungen ist "Die DEM steuern den Hurricane auf Florida zu".... und das sagt halt dann doch alles

Es ist doch vollkommener Blödsinn, dass dies die Wahlentscheidung der Unentschlossenen irgendwie beeinflusst hat.

Glaubwürdiger? Hast du glaubwürdiger geschrieben?

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 10:53 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Die Tatschen (also dass die GOP die Gelder für den Katastrophenschutz gekürzt hat und auf Bundesebene verhindern wollte dass die DEM entsprechende Gelder zur Verfügung gestellt werden (FEMA) www.newsweek.com/reublicans-vote-against-fema-hurricane-milton-1967206 ) aber halt auch nicht....

Und das ist doch das was solche Lügen bezwecken: Die Berichterstattung der Tatsachen in dem Bereich zu einer Randnotiz werden oder ganz untergehen lassen. Und das hat super funktioniert. Diese offensichtlichen Lügen sind praktisch NIE dazu da, dass sie jemand glaubt. Das hat doch aber schon der Trump Wahlkampf 2016 gezeigt. Er konnte sich mit seinen Lügen in der gleichen Rede mehrfach wiedersprechen, war egal hauptsache die Zuhörer fühlten sich ernstgenommen und bebauchpinselt

Mal was zur Blase hier...

Elmar, Mittwoch, 06.11.2024, 09:19 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das Ende des Monats ist näher als das Ende der Welt.

Das stimmt absolut, was du sagst. Dennoch kann ich nicht verstehen, wie ein sozial derart verwahrloster Mensch zum Präsidenten der USA gewählt wird.

..:wobei man das „U“ eigentlich streichen müsste, aber die Abkürzung will ja auch keiner.

„Überraschung“

Lordran, Mittwoch, 06.11.2024, 09:10 (vor 76 Tagen) @ VM

Die hier geposteten Wahlprognosen waren wieder komplett für die Tonne.
Genau wie 2016.
Paar tausend Leute aus gewissen Bubbles befragen ist eben alles, nur leider nicht repräsentativ für eine Wahl.
Diese entscheiden sich weiterhin in Wahlkabinen.

„Überraschung“

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 09:13 (vor 76 Tagen) @ Lordran

Die Pessimisten haben Recht behalten, leider. Aber die Erwartungen eines Erdrutschsieges für Harris habe ich nie verstanden.

Insgesamt eine ordentliche Antrittsrede

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 09:05 (vor 76 Tagen) @ VM

Hab den Anfang verpasst.

Er ist ein erfahrener Redner, das merkt man. Nach so einer Nacht offenbar auch deutlich fitter als ich es Biden zugetraut hätte.

Harris hätte es aber deutlich besser gemacht, da bin ich mir sicher.

Sein Verweis auf RFK gibt die Richtung vor. Nimmt dieser das Chlor aus dem Trinkwasser? Nimmt er Einfluss auf welche Impfstoffe zugelassen werden? Besser sollte er sich dem Thema ultra processed food widmen.

Das Repräsentantenhaus ist noch nicht entschieden.

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 09:00 (vor 76 Tagen) @ VM

Noch einige enge Distrikte dabei

CNN

"Lustige" Anekdote

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 06.11.2024, 08:55 (vor 76 Tagen) @ VM

Hat mit dem Wahlausgang nix zu tun, aber finde ich bemerkenswert und zeigt mir, dass ich vermutlich weniger Einfluss auf das Leben meiner Kinder haben werde, als ich dachte. Alles (vieles), was für meine Generation selbstverständlich ist, ist es offensichtlich nicht...

spiegel.de/ausland/us-wahl-2024-tausende-jungwaehler-scheitern-in-nevada-offenbar-an-unterschrift-a-583965d0-2c3e-4449-a599-55ceee051d4e


Und nu also freie Fahrt für Trump mit komplettem Kongress und SC...tja.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:42 (vor 76 Tagen) @ VM
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 08:47

Zunächst einmal bin ich erschüttert darüber, wie eindeutig Trump offenbar vorne liegt. Ich stehe auf, und er scheint stramm auf die 100 Wahlmänner-Stimmen Vorsprung zuzumarschieren. Ich bin wieder einmal irritiert darüber, wie falsch man liegen kann, da ja gestern an vielen Stellen noch so das Credo war "womöglich wird er auch zerissen werden".

Desweiteren bin ich auch quasi seit Jahren in einem Schockzustand der Erschütterung, wie unfassbar und am laufenden Band grobschlächtige, nahezu vorsätzlich erscheindende, Fehler der liberalen Kräfte in den westlichen Noch-Demokratien gefallen werden. Exemplarisch sei hier die Posse um Joe Biden im Sommer genannt, der seitdem offenbar auch medial größtenteils abgetaucht ist. Gut, letzteres wahrscheinlich der verzweifelte Versuch, Kamala Harris für das Amt ins Scheinwerferlicht zu rücken. Ich gehe da durchaus in Teilen mit Talentförderer mit, es gibt offenbar durchaus große Teile der US-Gesellschaft, die einen Europa-Hasser haben wollen, aber man hat es ihnen auch sehr leicht gemacht, keine andere Option zu finden. Mir ist es ein Rätsel, fast wie in einer schlechten House of Cards Kopie bei DAZN, wieso man nicht bereits seit Jahren an einer oder zwei neuen Alternativen der Dems für die POTUS-Kandidatur arbeitet. Es scheint da auch keine wirklich nachvollziehbare Erklärung für zu geben, außer partei- und landesschädlicher Nepotismus. Aber das kennen wir aus Deutschland ja auch.

Zudem ist festzuhalten, dass die USA kein Partner mehr sind für uns. Diesen Punkt sollte sich nun eigentlich jeder Träumer eingestehen, der immer noch dachte, 2016 sei ein "Unfall" gewesen. Sie sind ein noch-Global-Player wie jeder andere auch, der seine eigenen Interessen brutal und exklusiv verfolgt. Also wie China und Indien. Und so sollten wir sie zukünftig auch betrachten. Russland kann man nicht richtig zählen, wenn sie nicht nuklear so aufgerüstet wären. Die Amerikaner wollen wohl ihren Europa-Hasser in DC sitzen haben.

Das bedeutet für uns, jetzt wird sich zeigen, wie eigenständig wir sind. Dazu sollten wir dringend in regelmäßige, ich würde sagen wöchentliche, Austausche mit Paris gehen. Ist die gegenwärtige Führung in Berlin dazu emotional nicht in der Lage, sollte sie ausgewechselt werden. Wir müssen dringend viel enger europäisch arbeiten, auch mit den Skandinaviern. Bedauerlich ist, dass die o.g. Entwicklung bereits seit 2016 ganz deutlich und unzweifelhaft zu erkennen war, dennoch befürchte ich, dass es auch im politischen Berlin zu viele Träumer gab, die es nicht wahrhaben wollten und getreu dem Motto "das wird schon wieder werden, mit unserem großen Bruder" weitergearbeitet haben. Das muss unbedingt und unverzüglich beendet werden. Wir benötigen riesige Anstrengungen, um die Infrastruktur zu modernisieren. Vielleicht bedarf es hier auch wirklich mal für 2-3 Jahre 7-Tage-Wochen und einen gewissen Zwang. Der würde natürlich auch für mich gelten. Vielleicht wäre es auch ratsam, jedem und jeder Deutschen bis 50 eine Zwangs-Grundausbildung aufs Auge zu drücken, ein bisschen so, wie man es von den Israelis kennt. Nur eventuell nicht ganz so lang.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:00 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von Talentförderer, Mittwoch, 06.11.2024, 09:14

Naja gut, vielleicht lassen wir den Clown da drüben einfach sein Land kaputt machen und sind hier dann doch etwas entspannter und kümmern uns um Europa und die Ukraine. Hier rennen auch noch genug Clowns rum. Siehe Orban.

Alles andere ist mir relativ egal, auch ob die Versager von Mercedes, VW und Co. jetzt weniger ihrer teuren Schrottkarren in den USA verkaufen. Die jammern ja schon.
Auch ein wirtschaftliches Abnabeln wäre da mal ganz sinnvoll.

Wenn man übrigens die Bundeswehr stärken will
geht nichts daran vorbei die Schuldenbremse zu lösen und eine vernünftige Vermögens- und Erbschaftsteuer einzuführen.
Dann kann man erstmal selbst zusehen sein eigenes Land modernisiert zu bekommen, hinsichtlich sozialem, Bürokratie, Wirtschaft und Infrastruktur. Und dann ist völlig egal was der irre da drüben veranstaltet. Soll er doch einen auf Erdogan machen oder sonst wen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:18 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Naja gut, vielleicht lassen wir den Clown da drüben einfach sein Land kaputt machen und sind hier dann doch etwas entspannter und kümmern uns um Europa und die Ukraine. Hier rennen auch noch genug Clowns rum. Siehe Orban.

Alles andere ist mir relativ egal, auch ob die Versager von Mercedes, VW und Co. jetzt weniger ihrer teuren Schrottkarren in den USA verkaufen. Die jammern ja schon.
Auch ein wirtschaftliches Abnabeln wäre da mal ganz sinnvoll.

Wenn man übrigens die Bundeswehr stärken will
geht nichts daran vorbei die Schuldenbremse zu lösen und eine vernünftige Vermögens- und Wirtschaftssteuer einzuführen.
Dann kann man erstmal selbst zusehen sein eigenes Land modernisiert zu bekommen, hinsichtlich sozialem, Bürokratie, Wirtschaft und Infrastruktur. Und dann ist völlig egal was der irre da drüben veranstaltet. Soll er doch einen auf Erdogan machen oder sonst wen.

Ich würde es mir wirklich wünschen. Aber....das habe ich schon 2016 gehört. Und dann immer wieder.
Passiert ist wenig. Die meisten sitzen da und predigen das Mantra "bitte, bitte, wie vorher".
Und dann bitte nicht nur ans Auto denken. Wir sind in unserer digitalen Kommunikationsinfrastruktur komplett von ein paar US-Techfirmen abhängig. Denen es sch...egal ist, dass die die sozialen Kanäle mit Müll und Lügen fluten. All die großen deutschen Firmen, die ihre Clouds komplett auf AWS und Microsoft legen. Ohne irgendeine sinnvolle Risikoabschätzung. Aber ich bin da pessimistisch, man wird wieder 4 Jahre hoffen und beten....

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 06.11.2024, 09:10 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer


Alles andere ist mir relativ egal, auch ob die Versager von Mercedes, VW und Co. jetzt weniger ihrer teuren Schrottkarren in den USA verkaufen. Die jammern ja schon.
Auch ein wirtschaftliches Abnabeln wäre da mal ganz sinnvoll.

Das ist leichter gesagt als getan. Kaum eine Volkswirtschaft ist so auf offene Märkte (und zwar in jede Himmelsrichtung) ausgerichtet wie Europa allgemein oder Deutschland speziell. Die zunehmende "Blockbildung" und verhärtete (Wirtschafts-)Fronten werden mMn schwer zu verdauen sein. Allein die "Entscheidung" USA oder China überfordert viele Unternehmen schon jetzt. Das Risikomanagement wird jetzt nicht weniger anspruchsvoll...

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:05 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Naja gut, vielleicht lassen wir den Clown da drüben einfach sein Land kaputt machen und sind hier dann doch etwas entspannter und kümmern uns um Europa und die Ukraine. Hier rennen auch noch genug Clowns rum. Siehe Orban.

Alles andere ist mir relativ egal, auch ob die Versager von Mercedes, VW und Co. jetzt weniger ihrer teuren Schrottkarren in den USA verkaufen. Die jammern ja schon.
Auch ein wirtschaftliches Abnabeln wäre da mal ganz sinnvoll.

Ich sehe das grundsätzlich so wie du. Im Grunde sogar ziemlich genau so.
Die große Frage ist: haben wir uns in den letzten ~10 Jahren so eine Position der Autonomie selbst erarbeitet?
Auch zum Thema Automobilindustrie. Ich arbeite da, ich hänge da aber nicht dran. Bin Ingenieur, wenn im gleichen Maße Green Jobs da sind/wären, dann könnten wir diese Industrie auch abmelden. 99% der Leute wollen doch einfach nur einen gleichwertigen Job haben. Aber kommen diese Jobs, in äquivalentem Maße?

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:09 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Aber erzähl doch mal bitte was von der Industrie. Energiekosten als ganz akutes Problem? Oder hat man einfach zu lange die alte Kuh gemolken und verpasst, die grossen Trends (Software, E-Antrieb) vorzubereiten? Oder einfach beides?

So insgesamt droht Deutschland ja schon Unheil und da scheinen die Rahmenbedingungen für die Unternehmen schon auch eine gewisse Rolle zu spielen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:28 (vor 76 Tagen) @ Didi
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 09:35

Bei der Automobilindustrie?
Tja, wo fängt man da an. Vielleicht nehmen wir uns mal die Marke VW vor, die hat die größten Probleme. Also eigentlich hapert es an allem.

Technik: Beim Verbrenner weiterhin top, bei den BEVs und co. muss man ganz objektiv betrachtet sagen, sind wir nicht mehr top-notch. Die Asiaten und insbesondere die Chinesen können viele entscheidende Komponenten besser und günstiger. Die Batterie und die Software. Das kommt u.a. daher, dass heutige chinesische Autobauer eigentlich mal reine Batteriehersteller waren, z.B. BYD. Tochtergesellschaften von BYD verkaufen beispielsweise auch an uns Zellen, die wir in Produkte verkaufen, die u.a. die deutschen Autobauer wiederum bei sich verbauen. Also quasi eine technologische Abhängigkeit auf ganzer Linie. Die Verzweiflung sieht man dann auch konkret bei VW, die mit einer neuen "China Main Platform" komplett local to local arbeiten wollen. Heißt, das erste mal in der Geschichte des Konzerns laufen die chinesischen Orgas komplett alleine. Man geht auch unzählige Kooperationen ein mit Chinesen, u.a. Xpeng.

Kosten und Struktur: Die deutschen Autobauer haben einen zu großen Wasserkopf. Insbesondere VW. Das was VW an Ergebnis bringt (oder man muss vielleicht sagen, gebracht hat) schafft der Toyota mit der Hälfte der Mannschaft. Weltweit gesehen. Die Modellpalette ist unübersichtlich und viel zu groß. Niemand braucht so viele Modelle, da werden einfach nur interne Erbhöfe verteidigt.

Vertrieb und abgehenede Kundennähe: Der VW Konzern hat bis zuletzt teilweise über 40% seines gesamten Konzernumsatzes in China gemacht. Während wir in den Corona-Jahren geschlafen haben, ist China von der Produktivität her explodiert (oben kurz beschrieben). Bereist du jetzt Shanghai, wirst du merken, dass sich das vorherige Moloch an Smog und Lautstärke komplett gewandelt hat. Es ist so leise, dass du nach zu viel getrunkenen Tsingtao Gefahr läufst, von irgendeinem lautlosen BEV oder E-Roller plattgefahren zu werden. Fahrzeuge mit Verbrennertechnologie gibt es nämlich auf den Straßen nicht mehr. Also wenn eines vorbeifährt, ist das quasi eine Ausnahme. Zudem ist die Luftqualität tatsächlich schon deutlich besser. Hinzu kommen für uns nahezu futuristisch anmutende technologische Entwicklungen. Die chinesischen Fahrzeuge verfügen über rundum 360-Grad-Sensorik (der Einsatz in der Form in Europa verboten, weil man sonst das Gesicht vom Helmut sehen könnte), die beim teilautonomen Fahren eingesetzt werden. Das geht soweit, dass der Autopilot selbstständig vorausschauend abbremst oder beschleunigt, weil die Software mit der Ampel- und Verkehrsregelung verknüpft ist. Was übrigens auch zu deutlich flüssigerem Verkehr und weniger Staus geführt hat.
Zudem lieben die Chinesen SchnickSchnack. Zum Beispiel eine Karaoke-App im Auto.
All das haben die deutschen Vehicles nicht. Der Umsatz im BEV-Bereich geht für die deutschen Autobauer daher in China gegen Null.

Europäischer / deutscher Markt: Deutsche Autos sind für deutsche Haushalte (bzw. für europäische) viel zu teuer. Also nicht 10-20% zu teuer, sie sind eher so 50% zu teuer. Das Bruttodurchschnittsjahreseinkommen lag 2023 bei knapp 45.500 Euro. Ein 08/15-VW kostet schnell 50.000 Euro. Wer soll hier die Zielgruppe sein? Ein Audi liegt schnell bei 90.000 Euro. Wer soll so ein Auto kaufen? Der wohlhabende Unternehmer oder der reiche Erbe kauft sich halt einen Porsche.

Fehlende Führung: Die Familien Porsche und Piech halten sich neuerdings stets zurück. Wahrscheinlich wissen sie auch nicht weiter. Was sie nicht davon abhält, weiterhin knapp 10% Dividendenrendite einzusacken (fair enough, ich habe sie ja auch bekommen), um dann aber ein paar Wochen später große Einschnitte beim Personal zu fordern. Also die Rechnung ging so: 4,5 Mrd. Euro an Dividendenausschüttung, 5 Mrd. Euro fehlen im Ergebnis. Wie oben gesagt, es muss was getan werden an der Struktur, aber man sieht wieder einmal, es soll nicht gemeinsam gehen, es soll wieder von unten nach oben verteilt werden. Denn nicht einmal Flaggschiffe mit phänomenalen Margen wie Coca Cola oder LVMH haben so eine Dividendenredinte. Die gönnen sich nur die deutschen Autobauer.

Volkswirtschaftliche Herausforderungen: das Gehalt in Deutschland bzw. Europa ist zu schlecht. Damit lassen sich keine teuren Autos mehr kaufen, und sei es gebraucht, oder leasen.

Achja und nicht zu vergessen und vielleicht sogar an erste Stelle zu setzen: was Sascha sagt. Nahezu groteske Bürokratie. Da sollen teilweise bis zum Tier x alle möglichen Bauteile getracked werden. Auf alle nur erdenkbaren Aspekte. Nur um ein Beispiel zu nennen. Alleine dafür könnte der VW 4.000 Leute beschäftigen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

bastlke, Kempten, Mittwoch, 06.11.2024, 11:54 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Bei der Automobilindustrie?
Tja, wo fängt man da an. Vielleicht nehmen wir uns mal die Marke VW vor, die hat die größten Probleme. Also eigentlich hapert es an allem.

Technik: Beim Verbrenner weiterhin top, bei den BEVs und co. muss man ganz objektiv betrachtet sagen, sind wir nicht mehr top-notch. Die Asiaten und insbesondere die Chinesen können viele entscheidende Komponenten besser und günstiger. Die Batterie und die Software. Das kommt u.a. daher, dass heutige chinesische Autobauer eigentlich mal reine Batteriehersteller waren, z.B. BYD. Tochtergesellschaften von BYD verkaufen beispielsweise auch an uns Zellen, die wir in Produkte verkaufen, die u.a. die deutschen Autobauer wiederum bei sich verbauen. Also quasi eine technologische Abhängigkeit auf ganzer Linie. Die Verzweiflung sieht man dann auch konkret bei VW, die mit einer neuen "China Main Platform" komplett local to local arbeiten wollen. Heißt, das erste mal in der Geschichte des Konzerns laufen die chinesischen Orgas komplett alleine. Man geht auch unzählige Kooperationen ein mit Chinesen, u.a. Xpeng.

Kosten und Struktur: Die deutschen Autobauer haben einen zu großen Wasserkopf. Insbesondere VW. Das was VW an Ergebnis bringt (oder man muss vielleicht sagen, gebracht hat) schafft der Toyota mit der Hälfte der Mannschaft. Weltweit gesehen. Die Modellpalette ist unübersichtlich und viel zu groß. Niemand braucht so viele Modelle, da werden einfach nur interne Erbhöfe verteidigt.

Vertrieb und abgehenede Kundennähe: Der VW Konzern hat bis zuletzt teilweise über 40% seines gesamten Konzernumsatzes in China gemacht. Während wir in den Corona-Jahren geschlafen haben, ist China von der Produktivität her explodiert (oben kurz beschrieben). Bereist du jetzt Shanghai, wirst du merken, dass sich das vorherige Moloch an Smog und Lautstärke komplett gewandelt hat. Es ist so leise, dass du nach zu viel getrunkenen Tsingtao Gefahr läufst, von irgendeinem lautlosen BEV oder E-Roller plattgefahren zu werden. Fahrzeuge mit Verbrennertechnologie gibt es nämlich auf den Straßen nicht mehr. Also wenn eines vorbeifährt, ist das quasi eine Ausnahme. Zudem ist die Luftqualität tatsächlich schon deutlich besser. Hinzu kommen für uns nahezu futuristisch anmutende technologische Entwicklungen. Die chinesischen Fahrzeuge verfügen über rundum 360-Grad-Sensorik (der Einsatz in der Form in Europa verboten, weil man sonst das Gesicht vom Helmut sehen könnte), die beim teilautonomen Fahren eingesetzt werden. Das geht soweit, dass der Autopilot selbstständig vorausschauend abbremst oder beschleunigt, weil die Software mit der Ampel- und Verkehrsregelung verknüpft ist. Was übrigens auch zu deutlich flüssigerem Verkehr und weniger Staus geführt hat.
Zudem lieben die Chinesen SchnickSchnack. Zum Beispiel eine Karaoke-App im Auto.
All das haben die deutschen Vehicles nicht. Der Umsatz im BEV-Bereich geht für die deutschen Autobauer daher in China gegen Null.

Europäischer / deutscher Markt: Deutsche Autos sind für deutsche Haushalte (bzw. für europäische) viel zu teuer. Also nicht 10-20% zu teuer, sie sind eher so 50% zu teuer. Das Bruttodurchschnittsjahreseinkommen lag 2023 bei knapp 45.500 Euro. Ein 08/15-VW kostet schnell 50.000 Euro. Wer soll hier die Zielgruppe sein? Ein Audi liegt schnell bei 90.000 Euro. Wer soll so ein Auto kaufen? Der wohlhabende Unternehmer oder der reiche Erbe kauft sich halt einen Porsche.

Fehlende Führung: Die Familien Porsche und Piech halten sich neuerdings stets zurück. Wahrscheinlich wissen sie auch nicht weiter. Was sie nicht davon abhält, weiterhin knapp 10% Dividendenrendite einzusacken (fair enough, ich habe sie ja auch bekommen), um dann aber ein paar Wochen später große Einschnitte beim Personal zu fordern. Also die Rechnung ging so: 4,5 Mrd. Euro an Dividendenausschüttung, 5 Mrd. Euro fehlen im Ergebnis. Wie oben gesagt, es muss was getan werden an der Struktur, aber man sieht wieder einmal, es soll nicht gemeinsam gehen, es soll wieder von unten nach oben verteilt werden. Denn nicht einmal Flaggschiffe mit phänomenalen Margen wie Coca Cola oder LVMH haben so eine Dividendenredinte. Die gönnen sich nur die deutschen Autobauer.

Volkswirtschaftliche Herausforderungen: das Gehalt in Deutschland bzw. Europa ist zu schlecht. Damit lassen sich keine teuren Autos mehr kaufen, und sei es gebraucht, oder leasen.

Achja und nicht zu vergessen und vielleicht sogar an erste Stelle zu setzen: was Sascha sagt. Nahezu groteske Bürokratie. Da sollen teilweise bis zum Tier x alle möglichen Bauteile getracked werden. Auf alle nur erdenkbaren Aspekte. Nur um ein Beispiel zu nennen. Alleine dafür könnte der VW 4.000 Leute beschäftigen.

Sehr lesenswert, gut gemacht

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 10:39 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Danke für den spannenden Beitrag!

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:42 (vor 76 Tagen) @ Didi

Danke für den spannenden Beitrag!

Gerne.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 09:42 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Ich weiß nicht, warum ihr das so kompliziert macht. Die Autobranche wird schon deshalb verlieren, weil E-Autos aus weniger Bauteilen bestehen und weil wir den Individualverkehr reduzieren wollen. Das wird natürlich massig Jobs kosten. Gerade bei den Zulieferern.

Das will man dann vielleicht nicht hören, aber wer A sagt muss auch B sagen. Ich kann doch nicht einerseits sagen, dass der Verbrenner weg und das E-Auto mit weniger Bauteilen her muss und möglichst viele Leute mit subventionierten Tickets zum ÖPNV locken. Und andererseits mich dann wundern, warum die Autobranche rückläufig sein wird.

Das ist ein Sterben auf Raten. Zukunft haben Dienstleistungen, Altenpflege etc. Das mit der Industrie sieht halt nicht ganz so prickelnd aus. Das ist der Lauf der Zeit. Alles verändert sich.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:43 (vor 76 Tagen) @ markus
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 09:51

Ich weiß nicht, warum ihr das so kompliziert macht. Die Autobranche wird schon deshalb verlieren, weil E-Autos aus weniger Bauteilen bestehen und weil wir den Individualverkehr reduzieren wollen. Das wird natürlich massig Jobs kosten. Gerade bei den Zulieferern.

Das will man dann vielleicht nicht hören, aber wer A sagt muss auch B sagen. Ich kann doch nicht einerseits sagen, dass der Verbrenner weg und das E-Auto mit weniger Bauteilen her muss und möglichst viele Leute mit subventionierten Tickets zum ÖPNV locken. Und andererseits mich dann wundern, warum die Autobranche rückläufig sein wird.

Das ist ein Sterben auf Raten. Zukunft haben Dienstleistungen, Altenpflege etc. Das mit der Industrie sieht halt nicht ganz so prickelnd aus. Das ist der Lauf der Zeit. Alles verändert sich.

Ja eben, wir halt. Nur der Rest der Welt nicht.

Und wie viele in Deutschland zu dem o.g. "A" sagen, wird sich nächstes Jahr zeigen. Oder in ein paar Wochen. Je nach dem.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 06.11.2024, 09:38 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Kosten und Struktur: Die deutschen Autobauer haben einen zu großen Wasserkopf. Insbesondere VW. Das was VW an Ergebnis bringt (oder man muss vielleicht sagen, gebracht hat) schafft der Toyota mit der Hälfte der Mannschaft. Weltweit gesehen. Die Modellpalette ist unübersichtlich und viel zu groß. Niemand braucht so viele Modelle, da werden einfach nur interne Erbhöfe verteidigt.

Das verstehe ich auch nicht.
VW hat so viele Töchter, da könnte man wunderbar ausdifferenzieren.

Skoda als Günstigmarke
VW als gehobenes Massenauto
Audi um BMW und Daimler zu ärgern
Porsche darf so weitermachen wie bisher
Und was man mit Seat will ist eh ein bisschen die Frage.

Stattdessen vermischt man alles ziemlich wild durcheinander und baut sich interne Konkurrenz auf.

Ich sag ja immer: Bring einen E-Polo-Kombi (oder meinetwegen den Fabia) für 18-20k auf den Markt, 300km Reichweite, Höchstgeschwindigkeit 140, Radio und Servolenkung rein (der Rest kostet halt), und das Ding wird gekauft wie geschnitten Brot.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:37 (vor 76 Tagen) @ FliZZa

Und was man mit Seat will ist eh ein bisschen die Frage.

Laut meines Händlers: "einstampfen". Werfen zu wenig ab, spätestens seit die meisten Modelle auch als Upmarket-Cupra-Variante angeboten werden.

Interessant finde ich ja, dass Toyota und der Hyundai-Konzern, beide nicht berühmt für teure Premiummodelle, in Sachen Gewinnmarge pro verkauftem Kfz gut 50% besser abschneiden als die VWAG. Beides wie VW keine besonders kompakten Konzerne.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 06.11.2024, 10:42 (vor 76 Tagen) @ Blarry

Und was man mit Seat will ist eh ein bisschen die Frage.


Laut meines Händlers: "einstampfen". Werfen zu wenig ab, spätestens seit die meisten Modelle auch als Upmarket-Cupra-Variante angeboten werden.

Hab ich so durchaus auch schon vernommen. Passt halt aber auch nicht wirklich in den Konzern. Was soll Seat denn sein? Ein sportlicherer VW? Keine Ahnung.
Auch wenn ich die Autos grundsätzlich nicht schlecht finde.


Interessant finde ich ja, dass Toyota und der Hyundai-Konzern, beide nicht berühmt für teure Premiummodelle, in Sachen Gewinnmarge pro verkauftem Kfz gut 50% besser abschneiden als die VWAG. Beides wie VW keine besonders kompakten Konzerne.

Unsere Automobilisten sind einfach seit Jahren reine Wohlfühloasen für Leute, die tagsüber nicht auf der Straße gammeln wollen und deswegen lieber eine Hallendecke über dem Kopf haben.
Nicht umsonst nennt man den regionalen Autobauer gerne Café Stern.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:41 (vor 76 Tagen) @ FliZZa

Kosten und Struktur: Die deutschen Autobauer haben einen zu großen Wasserkopf. Insbesondere VW. Das was VW an Ergebnis bringt (oder man muss vielleicht sagen, gebracht hat) schafft der Toyota mit der Hälfte der Mannschaft. Weltweit gesehen. Die Modellpalette ist unübersichtlich und viel zu groß. Niemand braucht so viele Modelle, da werden einfach nur interne Erbhöfe verteidigt.


Das verstehe ich auch nicht.
VW hat so viele Töchter, da könnte man wunderbar ausdifferenzieren.

Skoda als Günstigmarke
VW als gehobenes Massenauto
Audi um BMW und Daimler zu ärgern
Porsche darf so weitermachen wie bisher
Und was man mit Seat will ist eh ein bisschen die Frage.

Stattdessen vermischt man alles ziemlich wild durcheinander und baut sich interne Konkurrenz auf.

Ich sag ja immer: Bring einen E-Polo-Kombi (oder meinetwegen den Fabia) für 18-20k auf den Markt, 300km Reichweite, Höchstgeschwindigkeit 140, Radio und Servolenkung rein (der Rest kostet halt), und das Ding wird gekauft wie geschnitten Brot.

Man hat das mal gemacht mit dem Gedanken, intern den Einkauf und die Technik gegeneinander auszuspielen bzw. zu "challengen" (wie man in Corporate Germany so zu sagen pflegt). So nach dem Motto "Ätschibätsch, ich bekomme aber meine Bordnetzbatterie günstiger als du", "Guck mal du Blödmann, mein BMS kann ja viel mehr als deins". Da konnte man dann immer den jeweilig unterlegenen Part vor dem Gremium quälen.
Blöd nur, dass die Zielgruppen von einem Skoda natürlich ganz andere sind, als bei einem Porsche. Und der Porsche Einkauf sich ein paar Euronen mehr aus dem Fenster lehnen kann, bei einem Einspritz-System, als der VW.
Jetzt ist die Kostenstruktur gänzlich kaputt. Man versucht das verzweifelt mit sich ständig ändernden Plattform-Strategien zu beheben.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 10:31 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Blöd nur, dass die Zielgruppen von einem Skoda natürlich ganz andere sind, als bei einem Porsche. Und der Porsche Einkauf sich ein paar Euronen mehr aus dem Fenster lehnen kann, bei einem Einspritz-System, als der VW.
Jetzt ist die Kostenstruktur gänzlich kaputt. Man versucht das verzweifelt mit sich ständig ändernden Plattform-Strategien zu beheben.


Porsche ist da aber der Outlier nach oben hin. Von denen abgesehen ist das Angebot im VW-Konzern auch echt eng gesteckt, und gefühlt auf einen bestimmten Käufertypus ausgerichtet: nämlich den 1%-Versteuerungs-Vertreterkombifahrer. Ähnlich wie Stellantis, die irgendwie ein halbes Dutzend Marken haben, die sich um den selben Kundenstamm prügeln, ist es dir als Handlungsreisender doch wumpe, ob da ein Superb, Passat oder A4 vor der Einfahrt steht. Die unterscheiden sich im Grunde nur in der Marge, die beim Konzern hängen bleibt.

Ist einerseits natürlich super, sich auf eine Kernkompetenz zu konzentrieren. Besser, wenige Dinge gut zu tun, als vieles schlecht. Andererseits braucht es mit Skoda, VW, Cupra und Audi nicht gleich vier Marken, die das Gleiche tun. Böte sich schon an, den unteren Rand des Portfolios zu stärken und mit entsprechendem Technologietransfer aus dem Markenkern nach unten die Käufer abzugraben, die mittlerweile mangels VW-Alternativen lieber beim Franzosen oder Koreaner shoppen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:39 (vor 76 Tagen) @ Blarry

Blöd nur, dass die Zielgruppen von einem Skoda natürlich ganz andere sind, als bei einem Porsche. Und der Porsche Einkauf sich ein paar Euronen mehr aus dem Fenster lehnen kann, bei einem Einspritz-System, als der VW.
Jetzt ist die Kostenstruktur gänzlich kaputt. Man versucht das verzweifelt mit sich ständig ändernden Plattform-Strategien zu beheben.

Porsche ist da aber der Outlier nach oben hin. Von denen abgesehen ist das Angebot im VW-Konzern auch echt eng gesteckt, und gefühlt auf einen bestimmten Käufertypus ausgerichtet: nämlich den 1%-Versteuerungs-Vertreterkombifahrer. Ähnlich wie Stellantis, die irgendwie ein halbes Dutzend Marken haben, die sich um den selben Kundenstamm prügeln, ist es dir als Handlungsreisender doch wumpe, ob da ein Superb, Passat oder A4 vor der Einfahrt steht. Die unterscheiden sich im Grunde nur in der Marge, die beim Konzern hängen bleibt.

Ist einerseits natürlich super, sich auf eine Kernkompetenz zu konzentrieren. Besser, wenige Dinge gut zu tun, als vieles schlecht. Andererseits braucht es mit Skoda, VW, Cupra und Audi nicht gleich vier Marken, die das Gleiche tun. Böte sich schon an, den unteren Rand des Portfolios zu stärken und mit entsprechendem Technologietransfer aus dem Markenkern nach unten die Käufer abzugraben, die mittlerweile mangels VW-Alternativen lieber beim Franzosen oder Koreaner shoppen.

Wobei ich sagen muss, fairerweise, es ist wirklich noch einmal was anderes, ob man in einem Passat sitzt oder in einem A4 (spätestens aber in einem A6). Ob es das Preis-Gap wert ist, fraglich.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:15 (vor 76 Tagen) @ Didi

Auch wenn mancher das für einen alten Hut und vorgeschobene Gründe hält, aber Bürokratie ist schon ein wichtiger Punkt. Es ist eine enorme Masse an Dokumentations- und Nachweispflichten dazu gekommen, die massiv bremsen und Ressourcen fressen. Gerade für kleinere Unternehmen und Mittelstand, ist das kaum noch zu bewältigen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:12 (vor 76 Tagen) @ Didi

Aber erzähl doch mal bitte was von der Industrie. Energiekosten als ganz akutes Problem? Oder hat man einfach zu lange die alte Kuh gemolken und verpasst, die grossen Trends (Software, E-Antrieb) vorzubereiten? Oder einfach beides?

So insgesamt droht Deutschland ja schon Unheil und da scheinen die Rahmenbedingungen für die Unternehmen schon auch eine gewisse Rolle zu spielen.

Also am Strompreis wird es wohl nicht mehr liegen

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/252029/umfrage/industriestrompreise-inkl-stromsteuer-in-deutschland/

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:17 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:21 (vor 76 Tagen) @ Didi

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13020/umfrage/strompreise-in-ausgewaehlten-laendern/

Das ist vermutlich der relevante Blickwinkel.

Wird mir nicht angezeigt, da habe ich mein Budget wohl schon verbraucht. Anhand der Überschrift kann ich mir denken, was es zeigt. Aber ist das eine fundamentale Änderung im Vergleich zu den letzten Jahren, dass der Strom hier teurer ist als in anderen Ländern?

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 09:30 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Ich bin nicht so tief im Thema, habe aber Leute in meinem Umfeld, die die ganze Energiewende für eine Sackgasse halten. Soweit ich das überblicke, haben der AKW-Ausstieg, die damit verbundenen Strom-Importe und die Finanzierung der Energiewende den Strompreis zumindest nicht gedrückt.

Und die Margen im Automobilgewerbe sind erstaunlich tief und wenn da pro Auto die Produktionskosten wegen der Energie plötzlich 400 Euro höher sind, schmerzt das. Auch wenn es nur ein Aspekt von vielen ist.

Ich schaffe hier aber gerne Raum für einen Essay zur Energiewende und lasse mich auch gerne überzeugen :-)

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:46 (vor 76 Tagen) @ Didi

Ich bin nicht so tief im Thema, habe aber Leute in meinem Umfeld, die die ganze Energiewende für eine Sackgasse halten. Soweit ich das überblicke, haben der AKW-Ausstieg, die damit verbundenen Strom-Importe und die Finanzierung der Energiewende den Strompreis zumindest nicht gedrückt.

Und die Margen im Automobilgewerbe sind erstaunlich tief und wenn da pro Auto die Produktionskosten wegen der Energie plötzlich 400 Euro höher sind, schmerzt das. Auch wenn es nur ein Aspekt von vielen ist.

Ich schaffe hier aber gerne Raum für einen Essay zur Energiewende und lasse mich auch gerne überzeugen :-)

Da bin ich auch alles andere als ein Experte. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, dass eine höhere Unabhängigkeit von Importen zur Energieerzeugung nicht schaden kann. Zumindest legt das die Entwicklung nach dem Ukraine-Krieg nahe. Es gibt Länder (mit anderen Voraussetzungen, ich weiß), die sind bei der Energiewende weiter (NO, DK), inwieweit das uns als Vorbild dienen kann, kann ich nicht beurteilen.

Zumindest die Umsetzung der Energiewende in D ist in den letzen 1 - 2 Jahrzehnten fulminant verkackt worden. Aus Kohle und Atom auszusteigen ohne für einen adäquaten Ersatz zu sorgen, war keine so kluge Idee.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 09:43 (vor 76 Tagen) @ Didi

Und die Margen im Automobilgewerbe sind erstaunlich tief und wenn da pro Auto die Produktionskosten wegen der Energie plötzlich 400 Euro höher sind, schmerzt das. Auch wenn es nur ein Aspekt von vielen ist.

Ich schaffe hier aber gerne Raum für einen Essay zur Energiewende und lasse mich auch gerne überzeugen :-)

Der Preis für Industriestrom ist aktuell so günstig wie seit 2016 nicht mehr.
https://x.com/Angels_Airways/status/1852138448423174520/photo/1

In den Medien wird das aber so falsch dargestellt wie Du das leider gepostet hast.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 10:01 (vor 76 Tagen) @ Zoon

2022 und 2023 halt trotz allem sehr hohe Preise, das wird dem Industriestandort wohl nicht geholfen haben, oder? Und der langfristige Trend ist ohne staatliche Eingriffe ja auch steigend.

Ich finde diese Energiewende grundsätzlich absolut richtig und die Dekarbonisierung ist völlig erstrebenswert. Aber: Zu welchen kurzfristigen Kosten passiert dies? Was bedeutet das volkswirtschaftlich? Und haben wir wirklich ein langfristiges Konzept für eine traurige November-Woche im Jahr 2035? Die Netze müssen ja, soweit ich das sehe, recht kostspielig ausgebaut werden.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 11:11 (vor 76 Tagen) @ Didi

2022 und 2023 halt trotz allem sehr hohe Preise, das wird dem Industriestandort wohl nicht geholfen haben, oder? Und der langfristige Trend ist ohne staatliche Eingriffe ja auch steigend.

Ich finde diese Energiewende grundsätzlich absolut richtig und die Dekarbonisierung ist völlig erstrebenswert. Aber: Zu welchen kurzfristigen Kosten passiert dies? Was bedeutet das volkswirtschaftlich? Und haben wir wirklich ein langfristiges Konzept für eine traurige November-Woche im Jahr 2035? Die Netze müssen ja, soweit ich das sehe, recht kostspielig ausgebaut werden.

Der Ausbau ist notwendig (Klimasschutz). Die erneuerbaren Energieen (EE) haben niedrige Betriebskosten, da sie keine kostspieligen Rohstoffe benötigen. Wenn man deren Ausbau als gesamtgesellschaftliche Aufgabe begreifen würde, könnte man diese massiv mittels staatlicher Fonds finanzieren. Die dabei entstehenden Kosten könnte man langfristig über die Verbraucher mittels adäquater Kostenbeteiligungen refinanzieren. Das müsste man allerdings politisch auf breiter Basis so wollen (Stichwort: Verfassungsänderung und Schuldenbremse) und dann entsprechend auch bei Regierungswechseln so umsetzen. Das scheitert aber letztlich am parteipolitischen Hickhack und an leider auch am Atomfetisch der Union und der FDP. Zudem will man ja technologieoffen sein, also keine Technologie fördern, auch nicht die EE.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 15:57 (vor 75 Tagen) @ Zoon

Aber sobald man diese Finanzierung auf die Haushalte mit tiefem Einkommen umlegt, fehlt denen diese Kohle am Ende des Monates im Portemonnaie. Folglich müsste man hier schon auch schauen, dass die richtigen Haushalte belastet werden, was für die dann aber höhere Steuern bedeuten würde.

Die Industrie muss durch diese Umlage ja - sofern der Staat sie nicht befreit - auch höhere Energiekosten tragen. Das ist für die Wettbewerbsfähigkeit nicht gut und kostet Arbeitsplätze. Auch wenn hier die Grünen oft sinnloserweise als Sündenbock herhalten müssen.

Und am Schluss: Ich finde Solarenergie und Windkraft auch gut. Aber: Was ist das Konzept für 2035? Im Sommer mag das ja funktionieren, aber wie wird der Energiebedarf zwischen November und Ende März gedeckt? Wenn man hier Gaskraftwerke etc. bei Bedarf laufen lässt, hält man eine doppelte Infrastruktur. Kann man Energie umfassender und günstiger speichern bis dahin?

Es mag an meinen fachlichen Defiziten liegen, aber ich sehe hier das Gesamtbild nicht. Und mE ist das auch überhaupt keine ideologische Frage, sondern eigentlich auch rational beantwortbar.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 17:04 (vor 75 Tagen) @ Didi

Aber sobald man diese Finanzierung auf die Haushalte mit tiefem Einkommen umlegt, fehlt denen diese Kohle am Ende des Monates im Portemonnaie. Folglich müsste man hier schon auch schauen, dass die richtigen Haushalte belastet werden, was für die dann aber höhere Steuern bedeuten würde.

Die Industrie muss durch diese Umlage ja - sofern der Staat sie nicht befreit - auch höhere Energiekosten tragen. Das ist für die Wettbewerbsfähigkeit nicht gut und kostet Arbeitsplätze. Auch wenn hier die Grünen oft sinnloserweise als Sündenbock herhalten müssen.

Und am Schluss: Ich finde Solarenergie und Windkraft auch gut. Aber: Was ist das Konzept für 2035? Im Sommer mag das ja funktionieren, aber wie wird der Energiebedarf zwischen November und Ende März gedeckt? Wenn man hier Gaskraftwerke etc. bei Bedarf laufen lässt, hält man eine doppelte Infrastruktur. Kann man Energie umfassender und günstiger speichern bis dahin?

Es mag an meinen fachlichen Defiziten liegen, aber ich sehe hier das Gesamtbild nicht. Und mE ist das auch überhaupt keine ideologische Frage, sondern eigentlich auch rational beantwortbar.

So grob: wenn keine Sonne, dann in aller Regel mehr Wind. Aber natürlich wird es da Lücken geben. Die müssen durch Speicherkraftwerke und Power2Gas abgefangen werden. Der Ausbau muss deutlich schneller gehen als die letzten Jahre. Und natürlich braucht man ein gutes Leitungsnetz, der den Strom gut verteilen kann. Also ein richtig dickes Brett, was da zu bohren ist. Hinzu kommt, dass Power2Gas bisher nur auf dem Papier existiert. Also auch die Kraftwerke, die lt. GE oder Siemens H2-ready sind, mussten das in der Praxis noch nicht nachweisen (zumindest lt. einem Freund, der solche Kraftwerke verkauft). Das blöde ist: selbst wenn man Atom jetzt doch wieder als Option ausbauen möchte, dauert das Jahrzehnte bis so ein Kraftwerk fertig ist. Bis 2035 eher kein Mittel der Wahl.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Didi, Schweiz, Donnerstag, 07.11.2024, 09:18 (vor 75 Tagen) @ herrNick

Aber so insgesamt: Du hast da in Deutschland irgendwie 5 Mio. Jobs, die mit der Industrie verbunden sind. Als Staat / Regierung solltest du ja bestrebt sein, diesen Unternehmen günstige Rahmenbedingungen zu bieten, damit sie auf dem globalisierten Markt bestehen können.

Und am Ende stellt man dann (überwiegend noch unter Mutti!) die AKW ab, verlängert diese auch nicht und fährt dann eine Strategie, die in den doppelten Energiekosten gipfelt wie im Nachbarland Frankreich. Dazu sind die Gehälter in Deutschland schon sehr gestiegen in den letzten 15 Jahren und die Industrie steht sowieso schon unter Druck.

Da ist das Zeugnis für die Regierung ja sicher nicht top, einverstanden? Und natürlich ist nicht nur die Regierung schuld, dass VW und co. erhebliche Probleme haben, ganz im Gegenteil.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 06.11.2024, 08:55 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Ich stimme in vielen Punkten zu, was die Zusammenarbeit mit Frankreich und anderen europäischen Staaten angeht.

Den Schluss, die Beziehung zu Amerika abzubrechen, hielte ich jedoch für völlig überzogen und auch falsch. Man muss nur verstehen, dass die USA nicht unser großer Bruder ist, der uns im Zweifel unter die Arme greift. Sondern schlicht ein wirtschaftlicher und (hoffentlich) auch verteidigungspolitischer Partner.

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Elmar, Mittwoch, 06.11.2024, 08:53 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

In Teilen stimme ich dir zu, aber 7 Tage Zwangsarbeit + Zwangsgrundausbildung halte ich nicht für das Mittel der Wahl.
ME wäre der erste sinnvolle Schritt, die schuldenbremse zu lösen.
Deutschland muss so viel wie möglich in Infrastruktur und Bildung investieren.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 09:00 (vor 76 Tagen) @ Elmar

In Teilen stimme ich dir zu, aber 7 Tage Zwangsarbeit + Zwangsgrundausbildung halte ich nicht für das Mittel der Wahl.
ME wäre der erste sinnvolle Schritt, die schuldenbremse zu lösen.
Deutschland muss so viel wie möglich in Infrastruktur und Bildung investieren.

Als erstes müssen wir hierzulande sehen, dass wir die Bundeswehr verteidigungsfähig kriegen.
Schaffen wir das nicht, kann uns in mittlerer Zukunft auch die Infrastruktur egal sein.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:07 (vor 76 Tagen) @ istar

In Teilen stimme ich dir zu, aber 7 Tage Zwangsarbeit + Zwangsgrundausbildung halte ich nicht für das Mittel der Wahl.
ME wäre der erste sinnvolle Schritt, die schuldenbremse zu lösen.
Deutschland muss so viel wie möglich in Infrastruktur und Bildung investieren.


Als erstes müssen wir hierzulande sehen, dass wir die Bundeswehr verteidigungsfähig kriegen.
Schaffen wir das nicht, kann uns in mittlerer Zukunft auch die Infrastruktur egal sein.

Das kommt drauf an. Haben wir die Infrastruktur nicht, können wir unsere Truppen nicht an die Ostflanke bringen bzw. können wir ganz generell nicht agil agieren. Es gibt in Strategiepaieren der NATO ernstzunehmende Vermerke, dass die deutsche Infrastruktur, also Bahn und Straße, da offenbar ein Sicherheitsrisiko birgt.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 08:52 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Zunächst einmal bin ich erschüttert darüber, wie eindeutig Trump offenbar vorne liegt. Ich stehe auf, und er scheint stramm auf die 100 Wahlmänner-Stimmen Vorsprung zuzumarschieren. Ich bin wieder einmal irritiert darüber, wie falsch man liegen kann, da ja gestern an vielen Stellen noch so das Credo war "womöglich wird er auch zerissen werden".

Desweiteren bin ich auch quasi seit Jahren in einem Schockzustand der Erschütterung, wie unfassbar und am laufenden Band grobschlächtige, nahezu vorsätzlich erscheindende, Fehler der liberalen Kräfte in den westlichen Noch-Demokratien gefallen werden. Exemplarisch sei hier die Posse um Joe Biden im Sommer genannt, der seitdem offenbar auch medial größtenteils abgetaucht ist. Gut, letzteres wahrscheinlich der verzweifelte Versuch, Kamala Harris für das Amt ins Scheinwerferlicht zu rücken. Ich gehe da durchaus in Teilen mit Talentförderer mit, es gibt offenbar durchaus große Teile der US-Gesellschaft, die einen Europa-Hasser haben wollen, aber man hat es ihnen auch sehr leicht gemacht, keine andere Option zu finden. Mir ist es ein Rätsel, fast wie in einer schlechten House of Cards Kopie bei DAZN, wieso man nicht bereits seit Jahren an einer oder zwei neuen Alternativen der Dems für die POTUS-Kandidatur arbeitet. Es scheint da auch keine wirklich nachvollziehbare Erklärung für zu geben, außer partei- und landesschädlicher Nepotismus. Aber das kennen wir aus Deutschland ja auch.

Zudem ist festzuhalten, dass die USA kein Partner mehr sind für uns. Diesen Punkt sollte sich nun eigentlich jeder Träumer eingestehen, der immer noch dachte, 2016 sei ein "Unfall" gewesen. Sie sind ein noch-Global-Player wie jeder andere auch, der seine eigenen Interessen brutal und exklusiv verfolgt. Also wie China und Indien. Und so sollten wir sie zukünftig auch betrachten. Russland kann man nicht richtig zählen, wenn sie nicht nuklear so aufgerüstet wären. Die Amerikaner wollen wohl ihren Europa-Hasser in DC sitzen haben.

Das bedeutet für uns, jetzt wird sich zeigen, wie eigenständig wir sind. Dazu sollten wir dringend in regelmäßige, ich würde sagen wöchentliche, Austausche mit Paris gehen. Ist die gegenwärtige Führung in Berlin dazu emotional nicht in der Lage, sollte sie ausgewechselt werden. Wir müssen dringend viel enger europäisch arbeiten, auch mit den Skandinaviern. Bedauerlich ist, dass die o.g. Entwicklung bereits seit 2016 ganz deutlich und unzweifelhaft zu erkennen war, dennoch befürchte ich, dass es auch im politischen Berlin zu viele Träumer gab, die es nicht wahrhaben wollten und getreu dem Motto "das wird schon wieder werden, mit unserem großen Bruder" weitergearbeitet haben. Das muss unbedingt und unverzüglich beendet werden. Wir benötigen riesige Anstrengungen, um die Infrastruktur zu modernisieren. Vielleicht bedarf es hier auch wirklich mal für 2-3 Jahre 7-Tage-Wochen und einen gewissen Zwang. Der würde natürlich auch für mich gelten. Vielleicht wäre es auch ratsam, jedem und jeder Deutschen bis 50 eine Zwangs-Grundausbildung aufs Auge zu drücken, ein bisschen so, wie man es von den Israelis kennt. Nur eventuell nicht ganz so lang.


Yepp, 7 Tage Woche, genau. Wird das Volk auch mitmachen. Vielleicht sollten wir mal die Reichtümer anders verteilen

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 08:48 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Zunächst einmal bin ich erschüttert darüber, wie eindeutig Trump offenbar vorne liegt. Ich stehe auf, und er scheint stramm auf die 100 Wahlmänner-Stimmen Vorsprung zuzumarschieren. Ich bin wieder einmal irritiert darüber, wie falsch man liegen kann, da ja gestern an vielen Stellen noch so das Credo war "womöglich wird er auch zerissen werden".

Desweiteren bin ich auch quasi seit Jahren in einem Schockzustand der Erschütterung, wie unfassbar und am laufenden Band grobschlächtige, nahezu vorsätzlich erscheindende, Fehler der liberalen Kräfte in den westlichen Noch-Demokratien gefallen werden. Exemplarisch sei hier die Posse um Joe Biden im Sommer genannt, der seitdem offenbar auch medial größtenteils abgetaucht ist. Gut, letzteres wahrscheinlich der verzweifelte Versuch, Kamala Harris für das Amt ins Scheinwerferlicht zu rücken. Ich gehe da durchaus in Teilen mit Talentförderer mit, es gibt offenbar durchaus große Teile der US-Gesellschaft, die einen Europa-Hasser haben wollen, aber man hat es ihnen auch sehr leicht gemacht, keine andere Option zu finden. Mir ist es ein Rätsel, fast wie in einer schlechten House of Cards Kopie bei DAZN, wieso man nicht bereits seit Jahren an einer oder zwei neuen Alternativen der Dems für die POTUS-Kandidatur arbeitet. Es scheint da auch keine wirklich nachvollziehbare Erklärung für zu geben, außer partei- und landesschädlicher Nepotismus. Aber das kennen wir aus Deutschland ja auch.

Zudem ist festzuhalten, dass die USA kein Partner mehr sind für uns. Diesen Punkt sollte sich nun eigentlich jeder Träumer eingestehen, der immer noch dachte, 2016 sei ein "Unfall" gewesen. Sie sind ein noch-Global-Player wie jeder andere auch, der seine eigenen Interessen brutal und exklusiv verfolgt. Also wie China und Indien. Und so sollten wir sie zukünftig auch betrachten. Russland kann man nicht richtig zählen, wenn sie nicht nuklear so aufgerüstet wären. Die Amerikaner wollen wohl ihren Europa-Hasser in DC sitzen haben.

Das bedeutet für uns, jetzt wird sich zeigen, wie eigenständig wir sind. Dazu sollten wir dringend in regelmäßige, ich würde sagen wöchentliche, Austausche mit Paris gehen. Ist die gegenwärtige Führung in Berlin dazu nicht in der Lage, sollte sie ausgewechselt werden. Wir müssen dringend viel enger europäisch arbeiten, auch mit den Skandinaviern. Bedauerlich ist, dass die o.g. Entwicklung bereits seit 2016 ganz deutlich und unzweifelhaft zu erkennen war, befürchte ich, dass es auch im politischen Berlin zu viel Träumer gab, die es nicht wahrhaben wollten und getreu dem Motto "das wird schon wieder werden, mit unserem großen Bruder" gearbeitet haben. Das muss unbedingt und unverzüglich beendet werden. Wir benötigen riesige Anstrengungen, um die Infrastruktur zu modernisieren. Vielleicht bedarf es hier auch wirklich mal für 2-3 Jahre 7-Tage-Wochen und einen gewissen Zwang. Der würde natürlich auch für mich gelten. Vielleicht wäre es auch ratsam, jedem und jeder Deutschen bis 50 eine Zwangs-Grundausbildung aufs Auge zu drücken, ein bisschen so, wie man es von den Israelis kennt. Nur eventuell nicht ganz so lang.

Ich schließe mich Dir ja an, nur ich glaube Europa hatten die meisten nicht wirklich im Kopf. Wo liegt das überhaupt?

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:56 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Zunächst einmal bin ich erschüttert darüber, wie eindeutig Trump offenbar vorne liegt. Ich stehe auf, und er scheint stramm auf die 100 Wahlmänner-Stimmen Vorsprung zuzumarschieren. Ich bin wieder einmal irritiert darüber, wie falsch man liegen kann, da ja gestern an vielen Stellen noch so das Credo war "womöglich wird er auch zerissen werden".

Desweiteren bin ich auch quasi seit Jahren in einem Schockzustand der Erschütterung, wie unfassbar und am laufenden Band grobschlächtige, nahezu vorsätzlich erscheindende, Fehler der liberalen Kräfte in den westlichen Noch-Demokratien gefallen werden. Exemplarisch sei hier die Posse um Joe Biden im Sommer genannt, der seitdem offenbar auch medial größtenteils abgetaucht ist. Gut, letzteres wahrscheinlich der verzweifelte Versuch, Kamala Harris für das Amt ins Scheinwerferlicht zu rücken. Ich gehe da durchaus in Teilen mit Talentförderer mit, es gibt offenbar durchaus große Teile der US-Gesellschaft, die einen Europa-Hasser haben wollen, aber man hat es ihnen auch sehr leicht gemacht, keine andere Option zu finden. Mir ist es ein Rätsel, fast wie in einer schlechten House of Cards Kopie bei DAZN, wieso man nicht bereits seit Jahren an einer oder zwei neuen Alternativen der Dems für die POTUS-Kandidatur arbeitet. Es scheint da auch keine wirklich nachvollziehbare Erklärung für zu geben, außer partei- und landesschädlicher Nepotismus. Aber das kennen wir aus Deutschland ja auch.

Zudem ist festzuhalten, dass die USA kein Partner mehr sind für uns. Diesen Punkt sollte sich nun eigentlich jeder Träumer eingestehen, der immer noch dachte, 2016 sei ein "Unfall" gewesen. Sie sind ein noch-Global-Player wie jeder andere auch, der seine eigenen Interessen brutal und exklusiv verfolgt. Also wie China und Indien. Und so sollten wir sie zukünftig auch betrachten. Russland kann man nicht richtig zählen, wenn sie nicht nuklear so aufgerüstet wären. Die Amerikaner wollen wohl ihren Europa-Hasser in DC sitzen haben.

Das bedeutet für uns, jetzt wird sich zeigen, wie eigenständig wir sind. Dazu sollten wir dringend in regelmäßige, ich würde sagen wöchentliche, Austausche mit Paris gehen. Ist die gegenwärtige Führung in Berlin dazu nicht in der Lage, sollte sie ausgewechselt werden. Wir müssen dringend viel enger europäisch arbeiten, auch mit den Skandinaviern. Bedauerlich ist, dass die o.g. Entwicklung bereits seit 2016 ganz deutlich und unzweifelhaft zu erkennen war, befürchte ich, dass es auch im politischen Berlin zu viel Träumer gab, die es nicht wahrhaben wollten und getreu dem Motto "das wird schon wieder werden, mit unserem großen Bruder" gearbeitet haben. Das muss unbedingt und unverzüglich beendet werden. Wir benötigen riesige Anstrengungen, um die Infrastruktur zu modernisieren. Vielleicht bedarf es hier auch wirklich mal für 2-3 Jahre 7-Tage-Wochen und einen gewissen Zwang. Der würde natürlich auch für mich gelten. Vielleicht wäre es auch ratsam, jedem und jeder Deutschen bis 50 eine Zwangs-Grundausbildung aufs Auge zu drücken, ein bisschen so, wie man es von den Israelis kennt. Nur eventuell nicht ganz so lang.


Ich schließe mich Dir ja an, nur ich glaube Europa hatten die meisten nicht wirklich im Kopf. Wo liegt das überhaupt?

Gut, du hast recht, spezifizieren wir es. Deutschland-Hasser.
Mal sehen, ob wir im nächsten Winter noch LNG-Gas bekommen, wenn wir nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:07 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Um sich wieder zu ärgern, dass man nicht schon seit Jahren autark durch alternativen Energien ist. Aber hier wird eben auch lieber geschlafen und auf Lobbyverbände gehört.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:00 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Gut, du hast recht, spezifizieren wir es. Deutschland-Hasser.
Mal sehen, ob wir im nächsten Winter noch LNG-Gas bekommen, wenn wir nicht nach seiner Pfeife tanzen.

Germany? Great, Kraut, Beer, Oktoberfest!
Ne ne, die Spur ist kalt. Bei dieser Wahl ging es um Besitzstandswahrung und den eigenen Geldbeutel.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:02 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Gut, du hast recht, spezifizieren wir es. Deutschland-Hasser.
Mal sehen, ob wir im nächsten Winter noch LNG-Gas bekommen, wenn wir nicht nach seiner Pfeife tanzen.


Germany? Great, Kraut, Beer, Oktoberfest!
Ne ne, die Spur ist kalt. Bei dieser Wahl ging es um Besitzstandswahrung und den eigenen Geldbeutel.

Aber seine regelmäßigen Hass-Tiraden gegenüber Deutschland haben die Amerikaner/innen zumindest auch nicht davon abgehalten, ihn nicht zu wählen. Ist allerdings dann auch ein Indiz dafür, wie eng sie an unserer Seite wirklich stehen würden, wenn es mal hart auf hart kommt und nicht zufällig damit eigene Interessen bedient würden.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 09:38 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Da fragt man sich aber wer mit den Hasstiraden angefangen hat. Deutsche Politiker und Medien haben schon beim letzten Mal gegen Ihn gewettert was das Zeug hält und es ist nicht besser geworden. Eine deutsche diplomatische Idiotie sondergleichen. Ich höre nicht auf den wichtigsten Verbündeten und Wirtschaftspartner als Idioten, Rassisten, Wirrkopf usw zu bezeichnen und wundere und jammere dann wenn der genauso reagiert? Die USA brauchen Deutschland nicht, aber Deutschland braucht in allen relevanten Gebieten die USA.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:45 (vor 76 Tagen) @ Leviki

In Europa braucht niemand die USA. Das sind alte festsitzende Denkweisen, mehr nicht.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:48 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

In Europa braucht niemand die USA. Das sind alte festsitzende Denkweisen, mehr nicht.

Endlich sagt es mal einer.

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Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 09:58 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Und wer schützt nur als Beispiel die Seewege für freien Handel? Woher kommt die IT und Ki in Zukunft? Welche "befreundeten" Dienste warnen vor Terroristen und Spionen? Wer schreckt potenzielle Feinde militärisch ab? Wohin exportieren wir unsere Waren zu großen Teilen? Wo soll das Gas herkommen welches wir noch lange brauchen?
Das sind nur ein paar Beispiele, daran kann man arbeiten, aber das braucht Zeit. Wir werden die 4 Jahre Trump überstehen müssen und wenn für einige dazu ein Gang nach Canossa im Büsserhemd fällig wird, dann ist das halt so und vielleicht lernt man ja daraus das man vieles Denken kann, aber als Politiker lieber nicht offen ausspricht.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:00 (vor 76 Tagen) @ Leviki
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 06.11.2024, 10:03

Und wer schützt nur als Beispiel die Seewege für freien Handel? Woher kommt die IT und Ki in Zukunft? Welche "befreundeten" Dienste warnen vor Terroristen und Spionen? Wer schreckt potenzielle Feinde militärisch ab? Wohin exportieren wir unsere Waren zu großen Teilen? Wo soll das Gas herkommen welches wir noch lange brauchen?
Das sind nur ein paar Beispiele, daran kann man arbeiten, aber das braucht Zeit. Wir werden die 4 Jahre Trump überstehen müssen und wenn für einige dazu ein Gang nach Canossa im Büsserhemd fällig wird, dann ist das halt so und vielleicht lernt man ja daraus das man vieles Denken kann, aber als Politiker lieber nicht offen ausspricht.

Machen wir es kurz: jetzt muss Europa halt mal erwachsen werden und nicht wie der infantile 40jährige, der noch zu Hause wohnt weitermachen.
Es gab genügend Warnschüsse, seit fast 10 Jahren. Wenn wir es bis jetzt nicht gefressen haben, müssen wir es nun eben auf die harte Tour lernen.

Oder wie Thukydides sagte „Die Stärkeren tun, was sie wollen, und die Schwächeren erleiden, was sie müssen.“

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 10:10 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Nichts anderes habe ich geschrieben, da es Zeit braucht und wir Jahrelang gut im von den USA bewachten Bettchen geschlafen haben, werden wir jetzt einige selbstverschuldete Rachekröten schlucken müssen und hoffentlich mal langsam aufstehen.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 09:09 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Gut, du hast recht, spezifizieren wir es. Deutschland-Hasser.
Mal sehen, ob wir im nächsten Winter noch LNG-Gas bekommen, wenn wir nicht nach seiner Pfeife tanzen.


Germany? Great, Kraut, Beer, Oktoberfest!
Ne ne, die Spur ist kalt. Bei dieser Wahl ging es um Besitzstandswahrung und den eigenen Geldbeutel.


Aber seine regelmäßigen Hass-Tiraden gegenüber Deutschland haben die Amerikaner/innen zumindest auch nicht davon abgehalten, ihn nicht zu wählen. Ist allerdings dann auch ein Indiz dafür, wie eng sie an unserer Seite wirklich stehen würden, wenn es mal hart auf hart kommt und nicht zufällig damit eigene Interessen bedient würden.

Bei den Hasstiraden gegen fast allen und jeden ging das wohl unter. Ein Indiz, dass die so abgestumpft sind mittlerweile. Das ist verstörend.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:51 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Genau das. Bei der US-Wahl hat Außenpolitik eigentlich nie eine Rolle gespielt. Es geht vor allem um den eigenen Geldbeutel.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 06.11.2024, 09:03 (vor 76 Tagen) @ VM

Genau das. Bei der US-Wahl hat Außenpolitik eigentlich nie eine Rolle gespielt. Es geht vor allem um den eigenen Geldbeutel.

Umso geiler dann Trump, Musk und Co. zu wählen. Deregulierung, Zölle und Streichung der ohnehin nur spärlichen Sozialhilfen verbessern bekanntlich unmittelbar die Kaufkraft und Lebensqualität der mehrheitlich abhängig Beschäftigten, die ihn klar als Präsident gewählt haben.

Bekommen sie wie bestellt, muss man akzeptieren.

Eine Wahl gegen Europa, unwiderruflich Veränderungen der westlichen Welt, aber noch nicht der Untergang

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:09 (vor 76 Tagen) @ ooohflupptnicht

Wie die Leute die hier AFD wählen und dann meinen ihnen würde es wirtschaftlich besser gehen.

Worst Case Szenario eingetreten

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:15 (vor 76 Tagen) @ VM

Ist ja nicht nur Trump, die Republikaner gewinnen ja auch Senat und so gut wie sicher auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Dazu dann die Dominanz konservativer Richter im Supreme Court.

Wetgehend freie Fahrt also.

Worst Case Szenario eingetreten

spielbeobachtung, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 08:17 (vor 76 Tagen) @ Micawber

Ist ja nicht nur Trump, die Republikaner gewinnen ja auch Senat und so gut wie sicher auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Dazu dann die Dominanz konservativer Richter im Supreme Court.

Wetgehend freie Fahrt also.

Vielleicht für Dich Worst Case, jedoch nicht für die USA

Worst Case Szenario eingetreten

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:33 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Ist ja nicht nur Trump, die Republikaner gewinnen ja auch Senat und so gut wie sicher auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Dazu dann die Dominanz konservativer Richter im Supreme Court.

Wetgehend freie Fahrt also.


Vielleicht für Dich Worst Case, jedoch nicht für die USA


Das wird sich noch zeigen.

Aber natürlich gibt es auch andere Gruppen, für die jetzt rosige Zeiten anbrechen. Etwa Kohle-, Öl- und Gasindustrie, Leugner des menschengemachten Klimawandels, Verschwörungstheoretiker, christliche Fundamentalisten und auch hierzulande bei der AfD dürfte man sich freuen. Ebenso dürften bei Orban und Putin einige Flaschen Krimsekt geöffnet worden sein.

Worst Case Szenario eingetreten

dandi, Mittwoch, 06.11.2024, 08:24 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Als Frau ist es definitiv der worst case vom worst case!!! Zum Kotzen!!! Einfach fassungslos

Worst Case Szenario eingetreten

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 08:23 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Ist ja nicht nur Trump, die Republikaner gewinnen ja auch Senat und so gut wie sicher auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Dazu dann die Dominanz konservativer Richter im Supreme Court.

Wetgehend freie Fahrt also.


Vielleicht für Dich Worst Case, jedoch nicht für die USA

Für die Ukraine vermutlich auch der Worst Case

Worst Case Szenario eingetreten

spielbeobachtung, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 08:34 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Ist ja nicht nur Trump, die Republikaner gewinnen ja auch Senat und so gut wie sicher auch die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Dazu dann die Dominanz konservativer Richter im Supreme Court.

Wetgehend freie Fahrt also.


Vielleicht für Dich Worst Case, jedoch nicht für die USA


Für die Ukraine vermutlich auch der Worst Case

Abwarten

Worst Case Szenario eingetreten

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 08:45 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Hinter vorgehaltener Hand lacht sowieso jeder über den "Sieges-Plan" von Selenskyj.

Worst Case Szenario eingetreten

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:10 (vor 76 Tagen) @ Fire Kid

Schön dass es dir Freude bereitet wenn andere Länder kriegerisch attackiert werden.

Worst Case Szenario eingetreten

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 09:22 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Schön, was du so alles in Dinge hinein interpretierst. Monat für Monat werden in der Ukraine Menschen verheizt. Und zwar auf beiden Seiten. Genau wie dort unser aller Geld verbrannt wird. Russland hat genügend "Nachschub" was die Soldaten angeht. Die Ukraine sicherlich nicht. Wie lange soll das also nun so weitergehen? Man sollte Putin nicht den roten Teppich ausrollen, aber es muss dort ein Ende gefunden werden.

Worst Case Szenario eingetreten

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:42 (vor 76 Tagen) @ Fire Kid

Nur wird "aufgeben" halt nur sehr kurzzeitig ein Ende bedeuten...

Worst Case Szenario eingetreten

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:26 (vor 76 Tagen) @ Fire Kid

Schön, was du so alles in Dinge hinein interpretierst. Monat für Monat werden in der Ukraine Menschen verheizt. Und zwar auf beiden Seiten. Genau wie dort unser aller Geld verbrannt wird. Russland hat genügend "Nachschub" was die Soldaten angeht. Die Ukraine sicherlich nicht. Wie lange soll das also nun so weitergehen? Man sollte Putin nicht den roten Teppich ausrollen, aber es muss dort ein Ende gefunden werden.

Mit einem bekennenden Putin-Fan an der Spitze des wichtigsten Ukraine-Unterstützer-Staates, der rausgehauen hat kurzfristig den Ukraine Krieg beenden zu wollen, ist das aber kein abwegiges Szenario.

Worst Case Szenario eingetreten

Matti, Brisbane, Mittwoch, 06.11.2024, 08:32 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Und für Mutter Erde auch.

Worst Case Szenario eingetreten

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 08:34 (vor 76 Tagen) @ Matti

Aber die deutsche Autoindustrie hat einen potentiellen Absatzmarkt für die veraltete Technik behalten... also wenn die wahrscheinlichen Einfuhrzölle nicht zu hoch ausfallen... oder der Preis für die Unterstützung Musks nicht doch auch ein Verbrennerverbot beinhaltet

Worst Case Szenario eingetreten

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:12 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Amerikanern, die sich die überteuerten Karren aus Deutschland leisten können, sind Strafzölle wohl eher egal.

Worst Case Szenario eingetreten

Pa1n, Mittwoch, 06.11.2024, 08:35 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Aber die deutsche Autoindustrie hat einen potentiellen Absatzmarkt für die veraltete Technik behalten... also wenn die wahrscheinlichen Einfuhrzölle nicht zu hoch ausfallen... oder der Preis für die Unterstützung Musks nicht doch auch ein Verbrennerverbot beinhaltet

Naja, ne, Trump sagte doch, dass die deutschen Automobil-Hersteller wieder amerikanische sein müssten.

Worst Case Szenario eingetreten

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 08:40 (vor 76 Tagen) @ Pa1n

Cofeve.

Also was der konkret im Wahlkampf gesagt hat ist ja nun wirklich genau nichts wert. Das war doch schon bei der letzten Wahl so. "Lock her up" um sie dann direkt am Wahlabend als repektable Person zu bezeichnen.

Bei allem was ich an ihm wirklich scheiße finde: Große Töne im Wahlkampf muss man dann doch nich auf die Goldwaage legen

Worst Case Szenario eingetreten

karlibombarli, Much, Mittwoch, 06.11.2024, 08:21 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Ja aber das ist doch super...der deep state wird zerlegt und es wird endlich eine echte Demokratie!

Worst Case Szenario eingetreten

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 08:18 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Was für die Amerikaner gut und schlecht ist, entscheiden immer noch wir Deutschen Internet User!

Worst Case Szenario eingetreten

gilgenburg, hagen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:42 (vor 76 Tagen) @ Argead

Oder der ÖRR!

Worst Case Szenario eingetreten

macedonia09, Do, Mittwoch, 06.11.2024, 08:50 (vor 76 Tagen) @ gilgenburg

Oder der ÖRR!

(:.

AchWorst Case Szenario eingetreten

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 08:21 (vor 76 Tagen) @ Argead

Was für die Amerikaner gut und schlecht ist, entscheiden immer noch wir Deutschen Internet User!

Ach, wir entscheiden hier was? Hättest Du das doch eher gesagt!

AchWorst Case Szenario eingetreten

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:39 (vor 76 Tagen) @ TeePee

Der Tag, an dem er entschieden hat, die Erdlöcher von 4chan zu verlassen, war in der Tat kein guter.

AchWorst Case Szenario eingetreten

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 08:53 (vor 76 Tagen) @ Blarry

Etwas mehr Respekt für diese Personengruppe! Memes haben diese Wahl entschieden...

AchWorst Case Szenario eingetreten

Blarry, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:55 (vor 76 Tagen) @ Argead

Bei sowas wie euch stehen weniger bewusste Entscheidungen im Vordergrund, mangels Bewusstsein, als reflexhaftes Hinterherhecheln.

AchWorst Case Szenario eingetreten

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 06.11.2024, 09:24 (vor 76 Tagen) @ Blarry

Ich stehe dir hier inhaltlich nicht weit entfernt. Aber lass es. Heute ist "deren" Tag. Muss man ertragen wie ne Derbyniederlage mit den feiernden Bratzen in...blau (sic!).

Aber hier ist das Potenzial, dass der Thread in etwas abgleitet, was die Moderatoren zu den Änderungen bzgl. Politik gezwungen hat.

Nur eine freundliche Bitte meinerseits, du bist erwachsen genug, selbst zu entscheiden... ;-)

Worst Case Szenario eingetreten

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 08:18 (vor 76 Tagen) @ spielbeobachtung

Vielleicht für Dich Worst Case, jedoch nicht für die USA

Das werden wir sehen, wenn die evangelikalen Taliban erst mal aufgeräumt haben.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 08:14 (vor 76 Tagen) @ VM

Normalerweise ist es Usus, dass der bisherige Präsident mit Amtsbonus ein zweites Mal antritt. Alt und gebrechlich war er schon 2020. Dann kamen plötzlich vermehrt Berichte darüber und die Meute (sogar die eigene) ist wie wilde Tiere über ihn hergefallen, solange bis Biden, der gute Arbeit geleistet hat und weiterhin bessere als Trump leisten würde, abtreten musste. Ich hatte mit dem Wechsel ein ungutes Gefühl, da dieser Amtsbonus dann wegfällt.

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Liberogrande, Mittwoch, 06.11.2024, 13:13 (vor 76 Tagen) @ markus

Nein, Biden ist sehr unpopulär, es gab offenbar eine ziemliche Wechselstimmung im Land. Einen Amtsbonus gab es dieses mal nicht, eher im Gegenteil. Das ist übrigens auch kein Phänomen, das nur die USA betrifft, sondern fast alle Amtsinhaber im Westen in diesem Jahr betroffen hat (und zwar unabhängig von den politischen Richtungen, siehe etwa Japan, Feankreich und UK). Und das hat wohl auch Bidens Vizepräsidentin und die gesamte Partei betroffen. Ich glaube nicht, dass Biden besser ausgesehen hätte. Zugegeben vermutlich auch nicht viel schlechter. Aber die Weltwirtschaft und Inflation bieten kein gutes Klima für einen Machterhalt. Selbst wenn die USA sogar verhältnismäßig noch gut dasteht.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 13:17 (vor 76 Tagen) @ Liberogrande

Nein, Biden ist sehr unpopulär, es gab offenbar eine ziemliche Wechselstimmung im Land. Einen Amtsbonus gab es dieses mal nicht, eher im Gegenteil. Das ist übrigens auch kein Phänomen, das nur die USA betrifft, sondern fast alle Amtsinhaber im Westen in diesem Jahr betroffen hat (und zwar unabhängig von den politischen Richtungen, siehe etwa Japan, Feankreich und UK). Und das hat wohl auch Bidens Vizepräsidentin und die gesamte Partei betroffen. Ich glaube nicht, dass Biden besser ausgesehen hätte. Zugegeben vermutlich auch nicht viel schlechter. Aber die Weltwirtschaft und Inflation bieten kein gutes Klima für einen Machterhalt. Selbst wenn die USA sogar verhältnismäßig noch gut dasteht.

Ist Spekulatius. Aber dass Biden besser ausgesehen hätte, halte ich für komplett unrealistisch. Der Mann hätte ja jetzt voll im Scheinwerferlicht gestanden. Und garantiert zwischendurch wieder was erzählt in Richtung, er würde jetzt noch einmal Helmut Kohl anrufen wollen.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 10:51 (vor 76 Tagen) @ markus

Ja. Palastrevolutionen schaden meistens. Die Wähler sind an Angeboten interessiert, nicht an Personalquerelen.

Senil gegen senil wäre vermutlich weniger schädlich gewesen als senil gegen Frau, die den anderen Senilen beerbt und dann im Bereich der Wirtschaftspolitik kaum etwas anzubieten hat.

Die Vorstellung, dass es besser gewesen wäre, Biden 2023 einvernehmlich aus dem Rennen zu nehmen, klingt zwar gut. Aber ohne Druck hätte das auch nicht funktioniert und damit wären wir wieder bei der schädlichen Palastrevolution. Zudem hätte es in diesem Fall einen umkämpften Vorwahlkampf gegeben. Meistens ist das nicht gut für die Partei, die gerade den Präsidenten stellt.

Das eigentliche Problem war nicht die angebliche oder tatsächliche Senilität von Biden sondern dass es diesem nicht gelungen ist aus seiner an sich guten Wirtschaftspolitik eine gute Stimmung bei den Wählern zu generieren. Gut gelaunten Wählern wäre die Frage, ob Biden noch fit ist, nicht so wichtig gewesen.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 10:09 (vor 76 Tagen) @ markus

Normalerweise ist es Usus, dass der bisherige Präsident mit Amtsbonus ein zweites Mal antritt. Alt und gebrechlich war er schon 2020. Dann kamen plötzlich vermehrt Berichte darüber und die Meute (sogar die eigene) ist wie wilde Tiere über ihn hergefallen, solange bis Biden, der gute Arbeit geleistet hat und weiterhin bessere als Trump leisten würde, abtreten musste. Ich hatte mit dem Wechsel ein ungutes Gefühl, da dieser Amtsbonus dann wegfällt.

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.

Wenn man sich die Ergebnisse anschaut, hat der Wechsel wohl keinen wirklichen Einfluss gehabt.

Viel schlechter hätte auch Biden nicht abschneiden können. 7 % Rückstand in Michigan sind schon heftig.

Beide Kandidaten waren nicht geeignet.

Zudem haben schlichtweg die Themen gefehlt. Die von Harris angepriesene Opportunity Economy war eine Verlegenheitslösung mit ein paar typischen demokratischen Ansätzen. Am Ende nur darauf zu setzen nicht der Kandidat der Gegenseite zu sein, ist dann einfach zu wenig.

Die Wahlagenda entsteht in der Regel vor Beginn der Vorwahlen. Das hat eindeutig gefehlt. Harris musste sich intern nicht durchsetzen und wäre meiner Meinung nach schon dort gescheitert.

Ein großes Problem der Demokraten ist die Diversität der Partei. Sie müssen eine riesige Wählergruppe ansprechen, die hierzulande von SPD, FDP und großen Teile der Union & Grünen sowie einem gewissen Teil der Linken abgedeckt wird. Damit haben sie natürlich die größere Basis verglichen mit den Republikanern, diese abzuholen ist aber deutlich schwieriger.

In der Opposition gegen Trump haben sie sich zusammengerauft, als Regierungspartei traten die Probleme dann zutage.

Ich denke, dass die Demokraten verstehen müssen, dass es nicht reicht, nur an die Moral der Wähler zu appellieren. Natürlich repräsentieren sie aus unserer Sicht das Gute und Soziale, wie wir es aus unserer liberalen Gesellschaft gewohnt sind.

Trotzdem muss es gelingen Themen wie Migration in die Mitte der Partei zu holen. Hinten raus, als es im Wahljahr selbst schon zu spät war, hat Biden die Einwanderungs- und Asylregeln deutlich verschärft, was dann auch direkt einen Effekt gehabt hat. Das hätte er aber deutlich früher machen müssen.

Börse im Plus?

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 09:19 (vor 76 Tagen) @ markus

Davon sehe ich aber nichts, das ist doch ganz normales Tagesgeschäft.

Börse im Plus? - nicht nur

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 16:59 (vor 75 Tagen) @ Thofrock

Ich mache gerade einen Check.

Exxon Mobile +4%, JP Morgan Chase +12%, Amazon +4,2%, Microsoft +3,2%

Verlierer HYUNDAI MOTOR CO -5%, Deutsche Post -5%

Leichte Verluste bei anderen europäischen Werten.

Hyundai (immer noch 38% im Plus) verstehe ich ja, aber warum ist Deutsche Post betroffen?

Übrigens: Sartorius ist eine besch... Aktie.

Börse im Plus? - nicht nur

Philipp54, Mittwoch, 06.11.2024, 18:08 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Ich mache gerade einen Check.

Exxon Mobile +4%, JP Morgan Chase +12%, Amazon +4,2%, Microsoft +3,2%

Verlierer HYUNDAI MOTOR CO -5%, Deutsche Post -5%

Leichte Verluste bei anderen europäischen Werten.

Hyundai (immer noch 38% im Plus) verstehe ich ja, aber warum ist Deutsche Post betroffen?

Übrigens: Sartorius ist eine besch... Aktie.

Amazon, Microsoft, Tesla, Alphabet, Broadcom usw. im Fond Artificial Intelligence steigen nun endlich nach langer Seitwärtsbewegung trotz guter Zahlen. Da wurde tatsächlich die Wahl abgewartet.

Die 10 kleinen Super Micro, die ich als Erinnerung im Depot habe, rutschen langsam aber sich ins Minus. Alle anderen damals vor dem Split 4-stellig verkauft und ALLEN Versuchungen eines Nachkaufs widerstanden.

Hyundai hatte ich mit einem stop versehen, die sind raus geflogen. Sind zwar billig, aber jetzt mit den angedrohten Strafzöllen auch gebremst. 200-Tageslinie nach unten durchbrochen, andererseits ist der aktuelle Kurs an einer Unterstützung.

Noch nie so eine "Goldader" wie den ETC von der Stuttgarter Börse im Depot gehabt. Der mit physischem Gold hinterlegte ETC brachte satte 40% und das steuerfrei nach einer Haltedauer von über einem Jahr. Das wird selten beachtet, wenn man davon spricht, Gold bringrt keine Divdende.

Ob es mit Alphawave IP nochmal was gibt...jedenfalls ziemliche Leiche im Depot mit kleinem Geld. Vor ein paar Wochen mit Kurssprung und heute +6%.

DAX rutscht ins Minus

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 18:10 (vor 75 Tagen) @ Philipp54

Für die deutsche Börse ein ziemlich schwarzer Tag.
Und Goldman kappt Wachstumsziel für Eurozone wegen Zoll-Risiken.

DAX rutscht ins Minus

Philipp54, Mittwoch, 06.11.2024, 18:59 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Für die deutsche Börse ein ziemlich schwarzer Tag.
Und Goldman kappt Wachstumsziel für Eurozone wegen Zoll-Risiken.

Mit Stockpicking mag man noch was machen können, aber nicht einfach. Ich hab den EU/USD Kurs im Blick. Geht nach mM Vermutung auf Dauer Richtung Pari.

Börse im Plus? - nicht nur

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 17:04 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Ich mache gerade einen Check.

Exxon Mobile +4%, JP Morgan Chase +12%, Amazon +4,2%, Microsoft +3,2%

Verlierer HYUNDAI MOTOR CO -5%, Deutsche Post -5%

Leichte Verluste bei anderen europäischen Werten.

Hyundai (immer noch 38% im Plus) verstehe ich ja, aber warum ist Deutsche Post betroffen?

Übrigens: Sartorius ist eine besch... Aktie.

Bei mir, wer hätte es gedacht, das Vorbild aller Lowperformer: VW, -6,17%. :-D
Wenn ich nicht so eine ausgeprägte Verkaufsaversion hätte, hätte man dieses Dreckspapier eigentlich schon lange verkaufen müssen, bevor es komplett wertlos ist.
#Kodakmoments

Börse im Plus? - nicht nur

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 17:10 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

Ich würde das aussitzen. Der Phönix aus der Asche ist bei mir Siemens Energy.
Von -50% auf + 30% in ein paar Monaten.
Da hat man wohl den Turnaround geschafft. Aber Wind-Energie verkauft sich ja in Zukunft schlecht. Deswegen wurde ja Merkel ersetzt, weil ja kein Wind in Deutschland wehte.
Mittlerweile fang ich an Trump zu glauben, soviel Wähler können ja nicht irren ;-)

Börse im Plus? - nicht nur

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 17:12 (vor 75 Tagen) @ Frankonius

Ich würde das aussitzen. Der Phönix aus der Asche ist bei mir Siemens Energy.
Von -50% auf + 30% in ein paar Monaten.
Da hat man wohl den Turnaround geschafft. Aber Wind-Energie verkauft sich ja in Zukunft schlecht. Deswegen wurde ja Merkel ersetzt, weil ja kein Wind in Deutschland wehte.
Mittlerweile fang ich an Trump zu glauben, soviel Wähler können ja nicht irren ;-)

Ja, ich habe noch so einen Fehler in meinem Depot. Vestas.
Aber bei VW verliere ich wirklich den Glauben. Ich stelle mich auf meinen ersten Wirecard-Moment ein, nur eben ohne Betrug.

Börse im Plus? - nicht nur

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 17:19 (vor 75 Tagen) @ FourrierTrans

VW ist "to big to fail". Das ist wie mit der Lufthansa bei Corona.
Allerdings wird es aus meiner Sicht Jahre dauern, bis die wieder auf Kurs sind.
Wenn man einen "Volkswagen" will, muss man sich in Asien bedienen.
Modelle wie der ID7 sind zwar nicht schlecht, aber das sind keine Autos für Otto-Normalverbraucher. Der ID2 macht etwas Hoffnung. Gute Basisdaten und ein angenehmes Design, was potentielle Käufer nicht abschreckt.

Börse im Plus?

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 09:37 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Davon sehe ich aber nichts, das ist doch ganz normales Tagesgeschäft.

Mein Schein (MG55CZ) auf den S&P ist heute um 30% gestiegen, selbst meine beiden ETF liegen rund 3% im Plus. Es wäre schön, wäre das normales Tagesgeschäft.

Allerdings muss das nicht zwingend an Trumps Sieg liegen. Wahrscheinlicher ist, dass es daran liegt, dass es recht deutlich und ohne größere Probleme vonstatten gegangen ist. Börsen hassen Ungewissheit.

Börse im Plus?

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 12:14 (vor 76 Tagen) @ TeePee

Ja,

Börse im Plus?

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 09:29 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Davon sehe ich aber nichts, das ist doch ganz normales Tagesgeschäft.

Der MSCI World ist 3,3% im Plus.

https://www.onvista.de/etf/Amundi-MSCI-World-II-UCITS-ETF-USD-DIS-ETF-LU2572257124?utm_source=suchurl.onvista-bank.de&utm_medium=referral&utm_campaign=ovb

Börse im Plus?

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 09:41 (vor 76 Tagen) @ markus

Bitcoin (den Kamala ja verbieten wollte) +6,7%
Tesla +13%

Beim Rest ist es so wie du sagst: Die Börse will Klarheit. Und die gibt es durch das klare Ergebnis. Das schlimmste wäre eine monatelange Nachzählung oder Unruhen.

Börse im Plus?

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 10:05 (vor 76 Tagen) @ Guido

Bitcoin (den Kamala ja verbieten wollte)

Wo und wann genau?

Börse im Plus?

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 11:05 (vor 76 Tagen) @ TeePee

Bitcoin (den Kamala ja verbieten wollte)


Wo und wann genau?

Natürlich wollte sie das nicht. Das war nur eine weitere Lüge von Trump im Wahlkampf, der früher übrigens immer kritisch bzgl. Crypto war und jetzt ganz begeistert davon ist. Die 100.000 $ düfte der Bitcoin vermutlich jetzt ins Auge fassen

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 08:22 (vor 76 Tagen) @ markus

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.

Same here, wird Zeit, mal ein paar Gewinne vom Tisch zu nehmen.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Bounty, Mittwoch, 06.11.2024, 09:13 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Schnell alle Bitcoins verkaufen.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 09:44 (vor 76 Tagen) @ Bounty

Schnell alle Bitcoins verkaufen.

Der Posten ist so klein, der darf weiter bleiben.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:21 (vor 76 Tagen) @ markus

Nope. Das Problem war es, Biden nicht rechtzeitig ins Gewissen zu reden, so dass er auf eine erneute Kandidatur verzichtet.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 08:38 (vor 76 Tagen) @ VM

Nope. Das Problem war es, Biden nicht rechtzeitig ins Gewissen zu reden, so dass er auf eine erneute Kandidatur verzichtet.

Aber wo waren denn diese Stimmen zum richtigen Zeitpunkt? Erst als die Medien auf ihn eingedroschen haben, ist den Leuten doch eingefallen, dass ein Mann mit über 80 auch mal was vergisst.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:57 (vor 76 Tagen) @ markus

Nope. Das Problem war es, Biden nicht rechtzeitig ins Gewissen zu reden, so dass er auf eine erneute Kandidatur verzichtet.


Aber wo waren denn diese Stimmen zum richtigen Zeitpunkt? Erst als die Medien auf ihn eingedroschen haben, ist den Leuten doch eingefallen, dass ein Mann mit über 80 auch mal was vergisst.

Vom ersten Tag seiner Präsidentschaft an. Man muss bei solchen Dingen immer "vor die Welle" kommen, proaktiv handeln. Und wenn er noch fit ist und sich DEM-intern bei der Wahl 2024 gegen diesen durchsetzt, auch ok. Aber so war das ja komplett ohne Alternative.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:52 (vor 76 Tagen) @ markus

Genau das ist ja der Punkt. Seine engsten Vertrauten müssen gesehen haben, wie Biden in den vier Jahren im Weißen Haus abgebaut hat. Die hätten ihm nahelegen müssen, dass eine weitere Amtszeit keine gute Idee ist.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 08:23 (vor 76 Tagen) @ VM

Es wurde uns doch von allen Seiten bis 5 vor 12 bestätigt, dass der Mann sharp as a knife ist und an seiner Fähigkeite keine Zweifel bestehen.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 08:54 (vor 76 Tagen) @ Argead

Natürlich und das war ein großer Fehler der Dems.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 08:28 (vor 76 Tagen) @ Argead

Es wurde uns doch von allen Seiten bis 5 vor 12 bestätigt, dass der Mann sharp as a knife ist und an seiner Fähigkeite keine Zweifel bestehen.

Geistig dürfte er das auch nach wie vor sein.
Covfefe!

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:20 (vor 76 Tagen) @ markus

Normalerweise ist es Usus, dass der bisherige Präsident mit Amtsbonus ein zweites Mal antritt. Alt und gebrechlich war er schon 2020. Dann kamen plötzlich vermehrt Berichte darüber und die Meute (sogar die eigene) ist wie wilde Tiere über ihn hergefallen, solange bis Biden, der gute Arbeit geleistet hat und weiterhin bessere als Trump leisten würde, abtreten musste. Ich hatte mit dem Wechsel ein ungutes Gefühl, da dieser Amtsbonus dann wegfällt.

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.

Es war ein Fehler, Biden nicht viel früher ausgetauscht zu haben. Man hat es erst dann gemacht, als die ganze Welt gesehen hat, quasi live im TV, dass er nicht mehr immer ganz bei Sinnen ist. Und es war ein Fehler, nicht von Tag 1 seiner Präsidentschaft an einen oder eine Nachfolgerin aufzubauen, der/die von vornherein für alle ersichtlich der/die neue sein soll.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 08:32 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Normalerweise ist es Usus, dass der bisherige Präsident mit Amtsbonus ein zweites Mal antritt. Alt und gebrechlich war er schon 2020. Dann kamen plötzlich vermehrt Berichte darüber und die Meute (sogar die eigene) ist wie wilde Tiere über ihn hergefallen, solange bis Biden, der gute Arbeit geleistet hat und weiterhin bessere als Trump leisten würde, abtreten musste. Ich hatte mit dem Wechsel ein ungutes Gefühl, da dieser Amtsbonus dann wegfällt.

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.


Es war ein Fehler, Biden nicht viel früher ausgetauscht zu haben. Man hat es erst dann gemacht, als die ganze Welt gesehen hat, quasi live im TV, dass er nicht mehr immer ganz bei Sinnen ist. Und es war ein Fehler, nicht von Tag 1 seiner Präsidentschaft an einen oder eine Nachfolgerin aufzubauen, der/die von vornherein für alle ersichtlich der/die neue sein soll.

Der richtige Zeitpunkt, Biden auszutauschen, wäre 2020 gewesen. Schon da wirkte er gebrechlich und es stellte sich die Frage, ob acht Jahre überhaupt möglich sein werden. Aber man hat sich für Biden entschieden und die Wahl dann auch gewonnen. Dann muss man das auch durchziehen und hinter ihm stehen. Auch dann, wenn die Medien wie wilde Tiere über hin herfallen.

Wenn Präsidenten langsam abbauen, ist das übrigens nicht immer schädlich. Bei Trump würden politisch bessere Entscheidungen herauskommen, wenn er nicht mehr all diese Energie hätte.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:43 (vor 76 Tagen) @ markus

Normalerweise ist es Usus, dass der bisherige Präsident mit Amtsbonus ein zweites Mal antritt. Alt und gebrechlich war er schon 2020. Dann kamen plötzlich vermehrt Berichte darüber und die Meute (sogar die eigene) ist wie wilde Tiere über ihn hergefallen, solange bis Biden, der gute Arbeit geleistet hat und weiterhin bessere als Trump leisten würde, abtreten musste. Ich hatte mit dem Wechsel ein ungutes Gefühl, da dieser Amtsbonus dann wegfällt.

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.


Es war ein Fehler, Biden nicht viel früher ausgetauscht zu haben. Man hat es erst dann gemacht, als die ganze Welt gesehen hat, quasi live im TV, dass er nicht mehr immer ganz bei Sinnen ist. Und es war ein Fehler, nicht von Tag 1 seiner Präsidentschaft an einen oder eine Nachfolgerin aufzubauen, der/die von vornherein für alle ersichtlich der/die neue sein soll.


Der richtige Zeitpunkt, Biden auszutauschen, wäre 2020 gewesen. Schon da wirkte er gebrechlich und es stellte sich die Frage, ob acht Jahre überhaupt möglich sein werden. Aber man hat sich für Biden entschieden und die Wahl dann auch gewonnen. Dann muss man das auch durchziehen und hinter ihm stehen. Auch dann, wenn die Medien wie wilde Tiere über hin herfallen.

Genau das wäre die richtige Entscheidung gewesen. Sein näheres Umfeld wird so eine Entwicklung ja auch viel früher tendenziell wahrgenommen haben.

Wenn Präsidenten langsam abbauen, ist das übrigens nicht immer schädlich. Bei Trump würden politisch bessere Entscheidungen herauskommen, wenn er nicht mehr all diese Energie hätte.

Das Problem war ja nicht der Abbau, sondern wirklich, dass er immer wieder wirres Zeug geredet hat, den Aufgang zur Bühne nicht mehr fand und solche Dinge.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:20 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Naja bei Trump kommen auch nur wirre Dinge raus. Aehe da keinen unterschied.

Traurig ist es aufjedenfall, dass es überall verwirrte knapp 80 Jährige sind, die viele Länder dieser Welt regieren. Absurd.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

markus, Mittwoch, 06.11.2024, 08:52 (vor 76 Tagen) @ FourrierTrans

Das Problem war ja nicht der Abbau, sondern wirklich, dass er immer wieder wirres Zeug geredet hat, den Aufgang zur Bühne nicht mehr fand und solche Dinge.

Aber das wäre doch der ideale Gegenkandidat für Trump gewesen. Trump redet auch wirres Zeug, findet aber die Bühne noch. Dann ist es offensichtlich besser, einen zu haben, der sie nicht mehr finden wird.

Noch besser wäre zwar eine Kandidatin, die die Bühne findet und kein wirres Zeug redet. Aber sowas funktioniert in den USA ganz offensichtlich nicht.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 09:55 (vor 76 Tagen) @ markus

Das Problem war ja nicht der Abbau, sondern wirklich, dass er immer wieder wirres Zeug geredet hat, den Aufgang zur Bühne nicht mehr fand und solche Dinge.


Aber das wäre doch der ideale Gegenkandidat für Trump gewesen. Trump redet auch wirres Zeug, findet aber die Bühne noch. Dann ist es offensichtlich besser, einen zu haben, der sie nicht mehr finden wird.

Noch besser wäre zwar eine Kandidatin, die die Bühne findet und kein wirres Zeug redet. Aber sowas funktioniert in den USA ganz offensichtlich nicht.

Man muss ja die überzeugen, die was anderes wollen. Einen Aufbruch. Sonst kann ich ja auch das Original wählen, nämlich Trump.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 08:34 (vor 76 Tagen) @ markus

Normalerweise ist es Usus, dass der bisherige Präsident mit Amtsbonus ein zweites Mal antritt. Alt und gebrechlich war er schon 2020. Dann kamen plötzlich vermehrt Berichte darüber und die Meute (sogar die eigene) ist wie wilde Tiere über ihn hergefallen, solange bis Biden, der gute Arbeit geleistet hat und weiterhin bessere als Trump leisten würde, abtreten musste. Ich hatte mit dem Wechsel ein ungutes Gefühl, da dieser Amtsbonus dann wegfällt.

Nun ist es so, wie es ist. Trump hat offenbar recht deutlich gewonnen. Das wird man in einer Demokratie akzeptieren müssen. Wenigstens ist die Börse heute deutlich im Plus. Das ist doch schönes Schmerzensgeld.


Es war ein Fehler, Biden nicht viel früher ausgetauscht zu haben. Man hat es erst dann gemacht, als die ganze Welt gesehen hat, quasi live im TV, dass er nicht mehr immer ganz bei Sinnen ist. Und es war ein Fehler, nicht von Tag 1 seiner Präsidentschaft an einen oder eine Nachfolgerin aufzubauen, der/die von vornherein für alle ersichtlich der/die neue sein soll.


Der richtige Zeitpunkt, Biden auszutauschen, wäre 2020 gewesen. Schon da wirkte er gebrechlich und es stellte sich die Frage, ob acht Jahre überhaupt möglich sein werden. Aber man hat sich für Biden entschieden und die Wahl dann auch gewonnen. Dann muss man das auch durchziehen und hinter ihm stehen. Auch dann, wenn die Medien wie wilde Tiere über hin herfallen.

Wenn Präsidenten langsam abbauen, ist das übrigens nicht immer schädlich. Bei Trump würden politisch bessere Entscheidungen herauskommen, wenn er nicht mehr all diese Energie hätte.

Ich denke er hätte 2022 übergeben sollen, dann wäre Harris mit dem Amtsbonus in den Wahlkampf gegangen. Aber ob das etwas geändert hätte?

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:23 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Die Regierungen im Amt haben es aktuell immer schwerer. Siehe Ampel. Das werden alle neuen Regierungen auch noch merken. Momentan kann man es keinem recht machen.

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:16 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Die Regierungen im Amt haben es aktuell immer schwerer. Siehe Ampel. Das werden alle neuen Regierungen auch noch merken. Momentan kann man es keinem recht machen.

Ich sehe hier die Angela dir zuwinken und sie macht mit den Fingern eine "1" und dann eine "6". :-)

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 08:18 (vor 76 Tagen) @ markus

Man wird es nie herausfinden. Käme drauf an wie fragil er rübergekommen wär. Ich vermute einzig Michele Obama hätte es geschafft. Andere Kandidaten sind zu unbekannt oder zu alt (Sanders).

War es ein Fehler, Biden auszutauschen?

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 08:18 (vor 76 Tagen) @ markus

Es war richtig Biden auszutauschen, der Fehler war, zu spät und die falsche Kandidatin.

Für mich war die Wahl mit dem Attentatsversuch entschieden

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 08:18 (vor 76 Tagen) @ markus

Bevor mir das jemand unterstellt: NEIN ich glaube nicht dass das eine false-flag Aktion war.

Aber das hat alle GOP Befürworter, auch die die mit dem orangenem Irren nicht einverstanden sind, hinter ihm eingeschworen. Und mir war klar, dass das reichen würde, da die DEM mit keinem Kandidaten alle DEM Befürworter hinter sich gebracht hätten. Mit Biden nicht, mit Harris nicht, und mit einem unbekannteren Kandidaten erst recht nicht.

Abwarten

SebWagn, HH Harvestehude, Mittwoch, 06.11.2024, 08:07 (vor 76 Tagen) @ VM

Klar mag ich ihn auch nicht, aber meist wird so viel Populismus abgesondert vor und im Wahlkampf.

Europa muss und wird endlich mehr ausgeben für die NATO Verteidigung und das andere muss man sehen, man ist groß und reich genug um auf eigenen Beinen in der Welt zu stehen

Trump mag China nicht und die dürften sich jetzt Europa wieder annähern

Abwarten

Micawber, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 08:24 (vor 76 Tagen) @ SebWagn

Klar mag ich ihn auch nicht, aber meist wird so viel Populismus abgesondert vor und im Wahlkampf.

Europa muss und wird endlich mehr ausgeben für die NATO Verteidigung und das andere muss man sehen, man ist groß und reich genug um auf eigenen Beinen in der Welt zu stehen


Mehr Ausgaben für die Verteidigung wären wohl unausweichlich gewesen, auch wenn Harris gewählt worden wäre. Allerdings ist das mMn zwar unumgänglich, dennoch fallen mir gefühlt 100.000 Dinge ein, für die man das Geld besser ausgeben kann. Aber dank Putin geht es ja leider nicht anders.


Trump mag China nicht und die dürften sich jetzt Europa wieder annähern

Und wie soll diese Annäherung mit China aussehen? Die werden doch höchstens versuchen, die Waren, die sie evtl. nicht mehr in die USA exportieren können, in der EU los zu werden. Und im Hinblick auf Fragen wie Menschenrechte oder Taiwan werden die keinerlei Rücksicht auf irgendwelche europäischen Wünsche oder Befindlichkeiten nehmen.

Zeit Wagenknecht zu wählen

Schwarzgold, Mittwoch, 06.11.2024, 08:07 (vor 76 Tagen) @ VM

Und sich Russland anzunähern. Antiamerikanismus könnte das Gebot der Stunde sein.

:P

Projekt 2025

BONES, aus der Wiege des Bergbaus, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ VM

WIKI

Freuen wir uns doch einfach zusammen auf den kompletten Umbau des US Staats Apparates.

Wird schon nicht so schlimm werden, oder?

Projekt 2025

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 08:06 (vor 76 Tagen) @ BONES

WIKI

Freuen wir uns doch einfach zusammen auf den kompletten Umbau des US Staats Apparates.

Wird schon nicht so schlimm werden, oder?

Ganz ehrlich: Fuck around - find out. Das sollen sie auch mal in voller Pracht ausbaden, wie die Briten den Brexit.

Projekt 2025

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 09:16 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

WIKI

Freuen wir uns doch einfach zusammen auf den kompletten Umbau des US Staats Apparates.

Wird schon nicht so schlimm werden, oder?


Ganz ehrlich: Fuck around - find out. Das sollen sie auch mal in voller Pracht ausbaden, wie die Briten den Brexit.

Haben die Briten denn da so große Probleme mit? Frage ist ernsthaft gemeint, weil ich da nicht wirklich im Thema bin....

Projekt 2025

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 10:23 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

WIKI

Freuen wir uns doch einfach zusammen auf den kompletten Umbau des US Staats Apparates.

Wird schon nicht so schlimm werden, oder?


Ganz ehrlich: Fuck around - find out. Das sollen sie auch mal in voller Pracht ausbaden, wie die Briten den Brexit.


Haben die Briten denn da so große Probleme mit? Frage ist ernsthaft gemeint, weil ich da nicht wirklich im Thema bin....

Danke an alle für die Links.

Projekt 2025

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:45 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Ja.
Die links haben die beiden anderen geliefert.

Ich will nur noch anmerken: Uns würde ein "Dexit" noch deutlich härter treffen. Wir sind (und waren trotz Netto-Zahler-Status was die reinen Finanzströme der europäischen Verwaltung angeht immer) der größte Nutznießer der EU.

Projekt 2025

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 09:32 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Projekt 2025

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 09:25 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

WIKI

Freuen wir uns doch einfach zusammen auf den kompletten Umbau des US Staats Apparates.

Wird schon nicht so schlimm werden, oder?


Ganz ehrlich: Fuck around - find out. Das sollen sie auch mal in voller Pracht ausbaden, wie die Briten den Brexit.


Haben die Briten denn da so große Probleme mit? Frage ist ernsthaft gemeint, weil ich da nicht wirklich im Thema bin....

https://en.wikipedia.org/wiki/Economic_effects_of_Brexit

"The majority of economists believe that Brexit has harmed the UK's economy and reduced its real per capita income in the long term, and the referendum itself damaged the economy."

Projekt 2025

karlibombarli, Much, Mittwoch, 06.11.2024, 08:23 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Häh? Der Brexit war doch für die Briten das Bestr was sie machen konnten...ich wünschte wir bekämen hier mal den Dexit, damit es endlich mal aufwärts geht!

Projekt 2025

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:25 (vor 76 Tagen) @ karlibombarli

Am Besten sind die leeren Supermarktregale und der Fachkräftemangel.

Projekt 2025

Pa1n, Mittwoch, 06.11.2024, 09:11 (vor 76 Tagen) @ karlibombarli

Häh? Der Brexit war doch für die Briten das Bestr was sie machen konnten...ich wünschte wir bekämen hier mal den Dexit, damit es endlich mal aufwärts geht!

Genau. Als das Land, das am stärksten von der EU profitiert, sollte man da austreten.

Aber immerhin weiß man sofort, wo man dich politisch verorten kann.

Projekt 2025

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 09:15 (vor 76 Tagen) @ Pa1n

Häh? Der Brexit war doch für die Briten das Bestr was sie machen konnten...ich wünschte wir bekämen hier mal den Dexit, damit es endlich mal aufwärts geht!


Genau. Als das Land, das am stärksten von der EU profitiert, sollte man da austreten.

Aber immerhin weiß man sofort, wo man dich politisch verorten kann.

Glaube, da war Ironie im Spiel.

Projekt 2025

Pa1n, Mittwoch, 06.11.2024, 09:19 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Häh? Der Brexit war doch für die Briten das Bestr was sie machen konnten...ich wünschte wir bekämen hier mal den Dexit, damit es endlich mal aufwärts geht!


Genau. Als das Land, das am stärksten von der EU profitiert, sollte man da austreten.

Aber immerhin weiß man sofort, wo man dich politisch verorten kann.


Glaube, da war Ironie im Spiel.

Ironie funktioniert in Schriftform ohne Anzeichen wie Emojis nicht wirklich.

Und hier sind mittlerweile genug Leute unterwegs, die in der Richtung denken.

Projekt 2025

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:53 (vor 76 Tagen) @ Pa1n

Ja so ist das heute doch...

Das was früher(tm) noch alleine durch die Übersteigerung direkt als Ironie erkennbar war, ist heute eine eher gemäßigte Meinungsäußerung... es gibt zu viele die ähliches komplett ernst meinen und sogar noch weiter gehen

Projekt 2025

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 08:26 (vor 76 Tagen) @ karlibombarli

Häh? Der Brexit war doch für die Briten das Bestr was sie machen konnten...

Worauf stützt Du die Aussage?

Projekt 2025

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 08:07 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Oder wie wir mit der Ampel ;-)

US-Wahl 2024

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 07:57 (vor 76 Tagen) @ VM

Am Ende der Wahlnacht Rede von Trump anschauen. Danach entscheiden, ob Kaffee schwarz oder irisch.

Mal sehen, welche Aussichten er der Welt gibt.

US-Wahl 2024: (Fox) Trump holt Wisconsin, damit 277 votes im EC

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:57 (vor 76 Tagen) @ VM

Damit ist er durch.

Es ist offiziell

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:51 (vor 76 Tagen) @ VM

Donald Trump ist der neue alte 47. Präsident der USA. Das amerikanische Volk hat klar und deutlich gesprochen und das sollte man einfach anerkennen.

vielleicht mal selbst akzeptieren...

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 09:57 (vor 76 Tagen) @ Argead

Die Entscheigung der Mehrheit der Amerikaner erkennen doch alle an. Ich habe nirgendwo gelesen, dass wir jetzt versuchen sollen putin-mäßig mit Waffengewalt eine andere Regierung in den USA durchzusetzen.

Nur halten halt einige die Mehrheit des amerikanischen Volkes deshalb für dämlich das getan zu haben. Genau wie Du die das tun für überheblich und dämlich hälst...
Meinungen halt, und die darf man halt äußern. Und auch den Wiederspruch zu diesen darf man äußern.

Es ist offiziell

CD7, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 08:56 (vor 76 Tagen) @ Argead

Donald Trump ist der neue alte 47. Präsident der USA. Das amerikanische Volk hat klar und deutlich gesprochen und das sollte man einfach anerkennen.

selbstverständlich erkennen wir das an. Wo kommen wir denn hin, wenn man plötzlich die US Wahlergebnisse in Frage stellt?

Es ist offiziell

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 09:23 (vor 76 Tagen) @ CD7

Donald Trump ist der neue alte 47. Präsident der USA. Das amerikanische Volk hat klar und deutlich gesprochen und das sollte man einfach anerkennen.


selbstverständlich erkennen wir das an. Wo kommen wir denn hin, wenn man plötzlich die US Wahlergebnisse in Frage stellt?

In die USA ;-)

Es ist offiziell

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ Argead

Eigentlich die Wahlmänner. Die sagen nichts über die tatsächlichen Mehrheiten aus.

Es ist offiziell

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 08:07 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Trump hat Stand jetzt über 5 Millionen mehr Stimmen der Popular-vote bekommen.

Es ist offiziell

yadasistguud, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 08:23 (vor 76 Tagen) @ Argead

Den geisteskranken Amerikanern kann man wirklich nicht mehr helfen. Ich wünsche dem Land nur das allerschlimmste.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 07:55 (vor 76 Tagen) @ Argead

Ich muss überhaupt nichts anerkennen. Ich muss mich nur wundern wie viel Schwachköpfe in einem angeblich so fortschrittlichen Land leben.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

krayzie09, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 10:02 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Ich muss überhaupt nichts anerkennen. Ich muss mich nur wundern wie viel Schwachköpfe in einem angeblich so fortschrittlichen Land leben.

So ist es. Anerkennen muss man in erster Linie die stetig wachsende United Stupidity..
Man könnte natürlich auch einen auf Republikaner nach einer Wahlniederlage machen und mal Dinge wie systematisches ausschließen von Wählergruppen in republikanisch geführten Staaten, Stimmenkauf durch E. Musk etc. anprangern, was sogar weniger lächerlich als 2020 wäre, weil man dafür zumindest Beweise hätte..

Und natürlich haben die bösen Demokraten absichtlich nichts gegen die Inflation getan, um die Wähler zu verärgern und sich unbeliebt zu machen, nicht weil es ganz andere Rahmenbedingungen, als zuvor in Trumps Amtszeit gab, aufgrund der Krisen ab 2020.. Der amer. Wirtschaft ging es auch sooo schlecht in den letzten Jahren, arme Irre..

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Jurist, Mittwoch, 06.11.2024, 08:48 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Hölle, das sind die anderen - Sartre.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Sauerländer92, Mittwoch, 06.11.2024, 08:43 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Also gesellschaftlich fand ich die USA bisher nie übermäßig fortschrittlich und das Wahlsystem finde ich nicht perfekt.

Ansonsten hat das amerikanische Volk eine Entscheidung getroffen. Trump hat diesmal wohl sogar auch die Mehrheit an Wählerstimmen.

Das darf uns allen missfallen, aber das Ergebnis einer demokratisch durchgeführten Wahl in einem anderen Land sollten wir schon anerkennen.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 10:58 (vor 76 Tagen) @ Sauerländer92

Und wer tut das nicht?

Ich lese nirgendwo, dass wir jetzt über den Teich setzen sollen und Harris als Präsidentin durchsetzen sollen.

Natürlich erkennt hier jeder Kritiker das Ergebnis an. Und findet es scheiße und kommentiert es entsprechend.
Aber da eine "Nichtanerkennung" zu konstruieren hat schon was von dieser unsäglichen "Man darf ja nichts mehr sagen" oder das bewußte Verwechseln von Meinungsfreiheit mit "mir darf keiner wiedersprechen" Attitude

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Sauerländer92, Mittwoch, 06.11.2024, 11:43 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Und wer tut das nicht?

Ich lese nirgendwo, dass wir jetzt über den Teich setzen sollen und Harris als Präsidentin durchsetzen sollen.

Natürlich erkennt hier jeder Kritiker das Ergebnis an. Und findet es scheiße und kommentiert es entsprechend.
Aber da eine "Nichtanerkennung" zu konstruieren

Was um alles in der Welt soll ich denn da „konstruiert“ haben?
Wenn einer schreibt „Anerkennen? Der Witz ist gut….Ich muss überhaupt nichts anerkennen“ dann neige ich dazu zu glauben, dass diese Person das Ergebnis eben nicht anerkennt.

Aber vielleicht habe ich da auch nur was falsch interpretiert?

hat schon was von dieser unsäglichen "Man darf ja nichts mehr sagen" oder das bewußte Verwechseln von Meinungsfreiheit mit "mir darf keiner wiedersprechen" Attitude

Also meinen Beitrag in so eine Richtung zu schieben, finde ich wesentlich mehr konstruiert.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 11:51 (vor 76 Tagen) @ Sauerländer92

Das "Ich muss gar nichts anerkennen" war offensichtlich in dem Sinne gemeint: Das es nicht unsere Aufgabe ist da etwas anzuerkennen. Nicht in dem Sinne "Ich erkenne es nicht an, weil ich es nicht muss"

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Sauerländer92, Mittwoch, 06.11.2024, 12:08 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Mhh, also in Kontext des Ausgangsbeitrags („ Das amerikanische Volk hat klar und deutlich gesprochen und das sollte man einfach anerkennen.“) interpretiere ich das anders.

Was ich eigentlich nur sagen will: Man sollte die Entscheidung der amerikanischen Bürger akzeptieren.

Gute finden muss man das Ergebnis noch lange nicht. Tue ich auch nicht.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 09:34 (vor 76 Tagen) @ Sauerländer92

Zwischen anerkennen und etwas gut finden gibt es aber große unterschiede.

Diesmal hat sogar der Kandidat mit den meisten stimmen gewonnen. So ist Demokratie.

Aber wie diese Demokratie hinten rum arbeitet ist ein ganz anderes Thema. Ein Milliardär der sei lebenslang unbehelligt Straftaten begehen kann wird Präsident. Ist schon eine Farce an sich. Durch selbst aufgekaufte Medienkonzerne und die seiner freunde (Musk und Co.) Wähler mit 24/7 Fake News und Lügen bombardieren ist eben aber das Problem, warum die Demokratie oft nicht mehr als eine leere Fassade ist.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Sauerländer92, Mittwoch, 06.11.2024, 11:48 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Zwischen anerkennen und etwas gut finden gibt es aber große unterschiede.

Natürlich! Deswegen habe ich ja geschrieben, dass
einem das Ergebnis missfallen darf.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

CD7, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 09:10 (vor 76 Tagen) @ Sauerländer92


Das darf uns allen missfallen, aber das Ergebnis einer demokratisch durchgeführten Wahl in einem anderen Land sollten wir schon anerkennen.

ich finds wenig demokratisch, dass der reichste Mann der Wellt Wählerstimmen kauft.
Ich find es auch nicht sehr demokratisch, wenn man mit fake news bombardiert wird und sich damit eine politische Meinung bilden können soll. Eine solche Meinung erkenne ich nämlich nicht an.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 08:46 (vor 76 Tagen) @ Sauerländer92

Also gesellschaftlich fand ich die USA bisher nie übermäßig fortschrittlich und das Wahlsystem finde ich nicht perfekt.

Ansonsten hat das amerikanische Volk eine Entscheidung getroffen. Trump hat diesmal wohl sogar auch die Mehrheit an Wählerstimmen.

Das darf uns allen missfallen, aber das Ergebnis einer demokratisch durchgeführten Wahl in einem anderen Land sollten wir schon anerkennen.

Trotzdem muss ich keinen Beifall klatschen. Ich kann das trotzdem für problematisch halten, auch wenn es durch eine Wahl zustande gekommen ist.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Sauerländer92, Mittwoch, 06.11.2024, 08:49 (vor 76 Tagen) @ herrNick

Ich kann das trotzdem für problematisch halten, auch wenn es durch eine Wahl zustande gekommen ist.

Natürlich, mir macht das Ergebnis auch Sorgen.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 06.11.2024, 08:26 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Das Moralaposteltum von uns Deutschen einschließlich unserer Medien und leider auch unserer Politiker ist aber auch nur schwer zu ertragen.

Ja aus Weltpolitiksicht hätte die überwiegende Mehrheit eine andere Kandidatin lieber gesehen. Aber das amerikanische Volk hat sich für jemand Anderes entschieden. Nicht mehr und nicht weniger.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

majae, Muc, Mittwoch, 06.11.2024, 08:40 (vor 76 Tagen) @ Rheinlandborusse

Das Moralaposteltum von uns Deutschen einschließlich unserer Medien und leider auch unserer Politiker ist aber auch nur schwer zu ertragen.

Ja aus Weltpolitiksicht hätte die überwiegende Mehrheit eine andere Kandidatin lieber gesehen. Aber das amerikanische Volk hat sich für jemand Anderes entschieden. Nicht mehr und nicht weniger.

Und deswegen muss ich mich jetzt darüber freuen? Die russische Bevölkerung steht auch hinter dem Angriffskrieg mit all seinen Folgen. Ist es jetzt deutsches Moralaposteltum, wenn ich die Vergewaltigungen und zahlreichen anderen Kriegsverbrechen dort verurteile? Was für ein Schwachsinn.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Jurist, Mittwoch, 06.11.2024, 08:50 (vor 76 Tagen) @ majae

Wer schreibt das denn? Es gibt einen Unterschied zwischen anerkennen und freuen, und je schneller unseren Verantwortungsträgern das bewusst wird, umso besser für uns.

Während wir uns den Luxus erlauben können, Wunden zu lecken, müssen die Vorgenannten nämlich dafür sorgen, das Beste aus der Situation zu holen.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 11:15 (vor 76 Tagen) @ Jurist

Zietere doch mal einen der wie Du behauptest das Ergebnis nicht anerkennt.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 11:53 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Denn ich es ist doch offensichtlich dass der Ausgangspost gemeint ist, dass es nicht seine Aufgabe ist etwas anzuerkennen oder nicht, und nicht gemeint war: "Ich erkenne das Ergebnis nicht an"...

Anerkennen? Der Witz ist gut.

majae, Muc, Mittwoch, 06.11.2024, 09:35 (vor 76 Tagen) @ Jurist

Wer schreibt das denn? Es gibt einen Unterschied zwischen anerkennen und freuen, und je schneller unseren Verantwortungsträgern das bewusst wird, umso besser für uns.

Während wir uns den Luxus erlauben können, Wunden zu lecken, müssen die Vorgenannten nämlich dafür sorgen, das Beste aus der Situation zu holen.

Ich darf mich anscheinend auch nicht drüber ärgern und das Ergebnis als das schlechtere für uns und Ei Welt betrachten.
Was die deutschen Politiker machen dürfte völlig unabhängig davon sein, was wir hier im Forum posten.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Rheinlandborusse, DN, Mittwoch, 06.11.2024, 08:50 (vor 76 Tagen) @ majae

Und deswegen muss ich mich jetzt darüber freuen? Die russische Bevölkerung steht auch hinter dem Angriffskrieg mit all seinen Folgen. Ist es jetzt deutsches Moralaposteltum, wenn ich die Vergewaltigungen und zahlreichen anderen Kriegsverbrechen dort verurteile? Was für ein Schwachsinn.

1. Nö, ich freue mich auch nicht, aber ich zeige auch nicht herablassend mit dem Zeigefinger auf ein anderes Volk. Dafür haben wir auch zu viele eigene Baustellen und sind selbst weit weg von der fortschrittlichsten Nation.

2. Wir reden gerade doch von Trump und der US-Wahl. Mir ist nicht bekannt, dass Trump die russische Invasion befohlen oder gar gestalten hat. Von daher völlig sinnloser Vergleich!

Anerkennen? Der Witz ist gut.

majae, Muc, Mittwoch, 06.11.2024, 08:55 (vor 76 Tagen) @ Rheinlandborusse

1. Nö, ich freue mich auch nicht, aber ich zeige auch nicht herablassend mit dem Zeigefinger auf ein anderes Volk.

Fällt mir ja unheimlich schwer ein Volk, das zwei mal diesen Clown gewählt hat, noch ernst zunehmen.

Dafür haben wir auch zu viele eigene Baustellen und sind selbst weit weg von der fortschrittlichsten Nation.

Sollte nächstes Jahr die Afd mit der Bsw das Land regieren, fällt mein Urteil über das deutsche Volk nicht anders aus.

2. Wir reden gerade doch von Trump und der US-Wahl. Mir ist nicht bekannt, dass Trump die russische Invasion befohlen oder gar gestalten hat. Von daher völlig sinnloser Vergleich!

Es ging um die Behauptung, wenn die Mehrheit des Volkes dahinter steht, müsse man das anerkennen und wer das verurteilt ist ein deutscher Moralist.
Mal abgesehen davon, hätte Trump seine letzte Wahl gewonnen, gäbe es die Ukraine heute gar nicht mehr.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 08:13 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Ich muss überhaupt nichts anerkennen. Ich muss mich nur wundern wie viel Schwachköpfe in einem angeblich so fortschrittlichen Land leben.

Amerika mag vieles sein, aber fortschrittlich? Ein paar kleine Inseln innerhalb dieses riesigen Landes, ja. Der Rest ist dann aber schon eher Hinterwald.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Lambert09, Am Rande Westfalens, Mittwoch, 06.11.2024, 08:06 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Also meinst du wie in Deutschland quasi? :-)

Anerkennen? Der Witz ist gut.

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 08:15 (vor 76 Tagen) @ Lambert09

Und Postbrexit-UK dann wohl auch. Bringt jetzt nichts sich von der Welt abzuschotten und nur auf andere zuzeigen.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 08:00 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Fortschrittlich waren die als Ganzes noch nie. Zumindest gesellschaftlich und politisch.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Allein der religiöse Wahn ist merkwürdig. Das erinnert an den Iran.

Anerkennen? Der Witz ist gut.

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 08:01 (vor 76 Tagen) @ Frankonius

Harris wurde nach dem Rauswurf Bidens doch quasi der Heiligenschein von Demokraten und der Presse auferlegt.

Abgefahren, wie deutlich letztlich

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 07:54 (vor 76 Tagen) @ Argead

Also nicht deutlich im Sinne von 60% zu 40%. Aber für deren Verhältnisse gehen die Swing-States in der Mehrheit recht deutlich an Trump. Diese CNN-App erlaubt einem ja schöne Vergleiche mit den vorherigen Wahlergebnissen. Man sieht doch recht deutlich, dass Kamala auf breiter Front eingebüßt hat. Im Grunde auch die ganze Partei eingebüßt hat, denn sie haben den Senat verloren.

Das wird sehr, sehr heikel für uns Europäer.

Abgefahren, wie deutlich letztlich

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 08:07 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Datt wird auf Dauer nix mit der schuldenbremse…

Es ist offiziell

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 07:53 (vor 76 Tagen) @ Argead

Donald Trump ist der neue alte 47. Präsident der USA. Das amerikanische Volk hat klar und deutlich gesprochen und das sollte man einfach anerkennen.

Und du kannst dir jetzt endlich einen drauf knüppeln.

Es ist offiziell

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 08:11 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Keine Sorge, im Gegensatz zu dir oder den Kollegen unten drunter habe ich mein Lebensglück nicht von dieser Wahl abhängig gemacht und hätte mich beiden Varianten gut arrangieren können.

Es ist offiziell

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 10:03 (vor 76 Tagen) @ Argead

Manche Menschen schauen neben ihrer kleinen privaten Bubble auch gerne mal über Tellerrand hinaus und finden dann vielleicht nicht gut, wie die Menschheit sich bei allem Potential ständig selbst zerlegt.

Es ist offiziell

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 08:16 (vor 76 Tagen) @ Argead

Keine Sorge, im Gegensatz zu dir oder den Kollegen unten drunter habe ich mein Lebensglück nicht von dieser Wahl abhängig gemacht

Mache ich auch nicht, stell dir mal vor.

Es ist offiziell

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 08:17 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Naja, deine Frustration und Gereiztheit drückt schon stark durch.

Es ist offiziell

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 07:58 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Und du kannst dir jetzt endlich einen drauf knüppeln.

Ich frage mich tatsächlich auch, wie verroht man selber sein muss, wenn man diesen hochgradig unsympathischen, unanständigen, ununterbrochen rumpöbelnden und lügenden Schwachkopf und Verbrecher feiert.

Es ist offiziell

Knolli, Mittwoch, 06.11.2024, 07:57 (vor 76 Tagen) @ Kapitän Haddock

Schenk dem Kasper doch keine Aufmerksamkeit. Ist genau das, was er will. Provozieren, nerven, auf die Eier gehen, trollen und dafür Aufmerksamkeit einheimsen. Ob hier oder in BVB-Threads.

Es ist offiziell

Kapitän Haddock, Mittwoch, 06.11.2024, 08:35 (vor 76 Tagen) @ Knolli

Schenk dem Kasper doch keine Aufmerksamkeit. Ist genau das, was er will. Provozieren, nerven, auf die Eier gehen, trollen und dafür Aufmerksamkeit einheimsen. Ob hier oder in BVB-Threads.

Ich wollte ihm nur die Krönung seiner Trump-Schranzen-Nacht ans Herz legen. Ins Bett will er immer noch nicht, wahrscheinlich zu betrunken.

Es ist offiziell

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 07:53 (vor 76 Tagen) @ Argead

Das wird den deutschen Medien und dem Großteil hier leider schwer fallen. Solange die Demokratie das ausspuckt, was man selbst bevorzugt ist es in Ordnung. Sonst wird man laut ;)

Es ist offiziell

Schwarzgold, Mittwoch, 06.11.2024, 07:56 (vor 76 Tagen) @ Fire Kid

Du meinst, es ist nicht Teil der Demokratie mit einem Wahlergebnis nicht glücklich sein zu dürfen?

Es ist offiziell

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ Schwarzgold

Das schon. Ich war und bin schließlich auch wenig begeistert wenn Grüne oder Linke Teil der Regierung in Bundesländern werden. Aber das hier und Allgemein in Deutschland hat schon etwas sehr weinerliches. Wenn Harris gewonnen hätte, dann wäre es eben so gewesen. Wenig Begeisterung meinerseits, aber soll ich deswegen drei Tage jammern? Sicherlich nicht.

Es ist offiziell

CD7, Berlin, Mittwoch, 06.11.2024, 09:03 (vor 76 Tagen) @ Fire Kid

und du hältst Trump für einen integeren Mann? Geeignet für einen der mächtigsten Posten der Welt?
Und du kennst project 2025 und bist damit fein?

US-Wahl 2024

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 07:47 (vor 76 Tagen) @ VM

Das war es. Trump wird erneut Präsident. Und er hat sowohl Senat als auch Repräsentantenhaus hinter sich.

Wie es weiter gehen wird, weiß ich nicht. Aber ich sehe enorme Risiken. Donald Trump ist von Rachegedanken getrieben. Beim letzten Mal war er in der Regierung von "Erwachsenen" umgeben, die ihn so gut es eben möglich war, gelenkt und gebremst haben. Jetzt wird er sich vermutlich deutlich unseriösere Leute holen. Er ist von Rachegedanken getrieben, und er wird sich einen Justizminister holen, der ihm folgt. Keine guten Aussichten.

US-Wahl 2024

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 08:01 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Man kann nur hoffen, dass er Größe zeigt - klar gewonnen hat er ja - und sich 4 Jahre lang auf seine Kernkompetenz, das Golfen, konzentriert.

US-Wahl 2024

Ulrich, Mittwoch, 06.11.2024, 08:25 (vor 76 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Man kann nur hoffen, dass er Größe zeigt - klar gewonnen hat er ja - und sich 4 Jahre lang auf seine Kernkompetenz, das Golfen, konzentriert.

Größe wird er nicht zeigen, dazu ist er zu rachsüchtig. Ich weiß nicht, was konkret passieren wird, aber ich sehe große Risiken. Auch für die US-Wirtschaft selbst. Führt er beispielsweise die angekündigten Steuern für Waren aus Mexiko ein, dann dürfte das die Inflation in den USA deutlich treiben. Bei solchen Entscheidungen war er schon früher sprunghaft. So hat er in seiner ersten Amtszeit quasi aus einer Laune heraus Steuern auf Bauholz aus Kanada eingeführt. Begründung war, dass er die US-Holzindustrie stärken wollte. Faktisch hatte aber Kanadas Ministerpräsident Trudeau etwas gesagt, was ihm nicht passte. In den USA gab es natürlich nicht genug Kapazitäten, also importierten die USA Bauholz aus anderen Regionen der Welt, u.a. auch aus Europa. Dies führte dazu, dass bei uns die Preise durch die Decke gingen, Zimmereibetriebe hatten zudem große Probleme, überhaupt Holz zu bekommen. Verschärft wurde das dadurch, dass einerseits Betriebe, wenn sie Holz bekamen, lieber mehr bestellten und es auf Lager legten, und dass teilweise auch spekuliert wurde.

US-Wahl 2024

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 08:46 (vor 76 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von DieRoteKarteZahlIch, Mittwoch, 06.11.2024, 08:54

Zunächst einmal finde ich es in Ordnung, dass er Strafzölle aus Waren in China eingeführt hat. Und der amerikanische Wähler offenbar auch. Ob er nun weitere Zölle erhebt bleibt abzuwarten, dies könnte ja auch Musk seine Firmen treffen. Strengere Migrationsauflagen ebenso.

Bin gespannt auf seine Rede. Wenn er sich nun überraschend moderat Zeit hat er die Chance als großer Präsident wahrgenommen zu werden. Eine dritte Amtszeit ist schließlich ohnehin nicht möglich?

Wenn er weiter macht wie im Wahlkampf blamiert er die USA.

Schlimm finde ich, dass dies Schule machen wird. Sowie die Auswirkungen für die Ukraine bzw. das Putin mit dem Angriffskrieg durchkommt. Vielleicht wird das Land nun aufgeteilt. Das könnte das Blutvergiessen immerhin beenden.

PS: Vergass RFK…

US-Wahl 2024

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 07:56 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Das war es. Trump wird erneut Präsident. Und er hat sowohl Senat als auch Repräsentantenhaus hinter sich.

Wie es weiter gehen wird, weiß ich nicht. Aber ich sehe enorme Risiken. Donald Trump ist von Rachegedanken getrieben. Beim letzten Mal war er in der Regierung von "Erwachsenen" umgeben, die ihn so gut es eben möglich war, gelenkt und gebremst haben. Jetzt wird er sich vermutlich deutlich unseriösere Leute holen. Er ist von Rachegedanken getrieben, und er wird sich einen Justizminister holen, der ihm folgt. Keine guten Aussichten.

Tja, das bleibt abzuwarten. Ich befürchte allerdings nichts gutes. WEnn die jetzt tatsächlich das Project 2025 durchziehen könnte es da ungemütlich werden.
Was ja auch noch möglich ist das Vance vorzeitig dran kommt. Ich glaube nicht das DT die 4 Jahre durchhält.

US-Wahl 2024

Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 07:51 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Den Boden hat er mit ihr aufgewischt. Einen guten Start in den Tag.

US-Wahl 2024

rvnvon1909, Celle, Mittwoch, 06.11.2024, 07:50 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Er hat den Sturm aufs Kapitol zu verantworten und ist dafür nie eingestanden. Er hat dafür nicht eine einzige Rechnung bezahlen müssen. Jetzt ist er erneut der mächtigste Mann der Welt und keiner wird ihn aufhalten, seine Rachegelüste in die Tat umzusetzen. Das wird apokalyptisch.

US-Wahl 2024

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:49 (vor 76 Tagen) @ Ulrich

Die Geschichte erzählte man sich auch 2016 schon. Der wird ab Tag 1 die USA in einen Unrechtsstaat verwandeln und politische Kontrahenten einsperren...nur um dann direkt am Wahlabend unter "Lock her up" Rufen klarzustellen, dass Hillary eine großartige Person und eine echte Patriotin sei und nichts dergleichen zu tun.

Die haben es wieder getan

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 07:40 (vor 76 Tagen) @ VM

Und Europa, vor allem Deutschland, ist wieder nicht darauf vorbereitet.

Wäre die Lage nichts so ernst, man müsste sich darüber schlapp lachen. Früher hätte das alles nur für eine Satire gereicht, heute ist das bittere Realität.

Wie schlimm müssen Kamala Harris und die Demokraten in einem Großteil des Landes ankommen, damit diese rote Welle passieren konnte?

Die haben es wieder getan

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Nicht vergessen, Clinton hatte 3 Millionen mehr Stimmen als Trump damals. Das passiert eben wenn man ein Wahlsystem wie ein Entwicklungsland hat.

Die haben es wieder getan

Eisen, DO, Mittwoch, 06.11.2024, 08:03 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Ja, aber nun holt Trump wohl sich den Popular Vote. Dass das Wahlsystem katastrophal antiquiert ist, darüber kann es meine zwei Meinungen geben.

Die haben es wieder getan

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 08:18 (vor 76 Tagen) @ Eisen
bearbeitet von Talentförderer, Mittwoch, 06.11.2024, 08:25

Ja diesmal gibt es noch mehr Verwirrte. Die werden sich in den nächsten 4 Jahren auch noch wundern.

Ansonsten hat Harris nunmal einen Nachteil mehr als Clinton: Neben ihrem Geschlecht noch die Hautfarbe. Und natürlich ist sie Keine menschenfängerin wie Michelle Obama.

Aber in 4 Jahren kann man ja mal einem vernünftigen Kandidaten wählen und sich auf Greis Trump einschießen.

Die haben es wieder getan

nico36de, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 14:43 (vor 75 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von nico36de, Mittwoch, 06.11.2024, 14:59

Aber in 4 Jahren kann man ja mal einem vernünftigen Kandidaten wählen und sich auf Greis Trump einschießen.

Das Erste hätte man jetzt schon machen können und das Zweite ist nicht zielführend. Zumidest nach der Öfentlichkeitswirkung des Wahlkampfs der Demokraten haben die doch nichts anderes getan.

Aber das Aufbauen von geeigneten, in die Zeit passenden Kandidaten ist ja kein Problem der Politik der USA. Merz oder Scholz sind zwar im Gegensatz zu Trump nicht geistig massiv eingeschränkt und Merz ist auch kein ganz so schlimmer Narzisst. Sie sind aber wie Trump oder Harris keine Politiker, von denen man Ideen für die Lösung der aktuellen Probleme erwartet.

Die haben es wieder getan

herrNick, Mittwoch, 06.11.2024, 08:31 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Ja diesmal gibt es noch mehr Verwirrte. Die werden sich in den nächsten 4 Jahren auch noch wundern.

Ansonsten hat Harris nunmal einen Nachteil mehr als Clinton: Neben ihrem Geschlecht noch die Hautfarbe. Und natürlich ist sie Keine menschenfängerin wie Michelle Obama.

Aber in 4 Jahren kann man ja mal einem vernünftigen Kandidaten wählen und sich auf Greis Trump einschießen.

„Nur noch dieses Mal, ihr müsst es danach nicht mehr tun. Vier Jahre, dann wird es repariert sein. (...) Wir werden es so gut repariert haben, dass ihr nicht mehr wählen müsst.“

Die haben es wieder getan

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 07:58 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Und Europa, vor allem Deutschland, ist wieder nicht darauf vorbereitet.

Dabei haben wir extra im Endspurt noch Luisa Neubauer rübergeschickt, damit sie Häuserwahlkampf für Kamala machen kann. Sie musste sogar mit dem Auto von Tür zu Tür fahren, weil alles so weitläufig war.

Die haben es wieder getan

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 09:19 (vor 76 Tagen) @ Guido

Und Europa, vor allem Deutschland, ist wieder nicht darauf vorbereitet.


Dabei haben wir extra im Endspurt noch Luisa Neubauer rübergeschickt, damit sie Häuserwahlkampf für Kamala machen kann. Sie musste sogar mit dem Auto von Tür zu Tür fahren, weil alles so weitläufig war.

Moral ist eben immer noch unser bester Exportschlager.

Die haben es wieder getan

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 08:00 (vor 76 Tagen) @ Guido

Das erklärt wie Trump gewinnen konnte... :D

Frau Neubauer trifft auf Amerikanische Wähler. Cultur Clash.

Die haben es wieder getan

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 07:54 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Und Europa, vor allem Deutschland, ist wieder nicht darauf vorbereitet.

Lauterbach hat doch gestern Abend noch auf X gepostet:

Ein Traumpaar der rechten Propaganda. Hoffentlich erleben sie eine unvergessliche Nacht zusammen, in der eine erfolgreiche, intelligente und sympathische farbige Frau auf die Bühne der Weltpolitik steigt.

Die haben es wieder getan

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 07:56 (vor 76 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Clever als Mitglied der Bundesregierung...

Die haben es wieder getan

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 09:21 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Clever als Mitglied der Bundesregierung...

Um mal ein Zitat zu bemühen, das hier heute schon öfter in einem anderen Zusammenhang genutzt wurde: "Geliefert wie bestellt!"

Die haben es wieder getan

Leviki, Mittwoch, 06.11.2024, 08:01 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Dilletanten, genauso wie im AA die sich völlig undiplomatisch auf eine Seite gestellt haben und dann anfangen rumzuheulen wenn er Deutschland nicht mit Samthandschuhen anfasst. Wie man in den Wald hineinruft.....

Nicht vorbereitet?

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 07:48 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Mich kannst du nicht meinen. Ich bin mit meinem Boykott von US Produkten relativ gut im Thema. Ich kenne z.b die komplette Produktpalette von Procter & Gamble, die seit zwei Stunden auf meiner roten Liste steht. Pringles sind ab sofort tabu.

Nicht vorbereitet?

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 07:50 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Pringles wurde zuletzt von Kellog gekauft, die sind allerdings auch eine US-Firma.

Nicht vorbereitet?

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 07:53 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Oh je, das war mir schon mal unbekannt.

Nicht vorbereitet?

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 09:35 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Oh je, das war mir schon mal unbekannt.

Naja, die gesamte Produktpalette von Procter&Gamble zu kennen ist ja auch fast schon Wetten, dass...reif

Die haben es wieder getan

sfroehlich73, Mainz, Mittwoch, 06.11.2024, 07:45 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Naja, es gab auch andere Stimmen. Aber um ehrlich zu sein - ich bin ziemlich baff, hätte ich nie gedacht. Aber da sehe ich, dass ich von Amerika überhaupt keine Ahnung habe.

Die haben es wieder getan

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 07:43 (vor 76 Tagen) @ Eisen

Und Europa, vor allem Deutschland, ist wieder nicht darauf vorbereitet.

Wäre die Lage nichts so ernst, man müsste sich darüber schlapp lachen. Früher hätte das alles nur für eine Satire gereicht, heute ist das bittere Realität.

> Wie schlimm müssen Kamala Harris und die Demokraten in einem Großteil des Landes ankommen, damit diese rote Welle passieren konnte?

Und wie großartig informiert unsere USA Korrespondenten sein müssen, wenn sie Harris vor zwei Monaten noch zur gottähnlichen Lichtgestalt hochstilisiert haben.

Die haben es wieder getan

spielbeobachtung, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Und Europa, vor allem Deutschland, ist wieder nicht darauf vorbereitet.

Wäre die Lage nichts so ernst, man müsste sich darüber schlapp lachen. Früher hätte das alles nur für eine Satire gereicht, heute ist das bittere Realität.

> Wie schlimm müssen Kamala Harris und die Demokraten in einem Großteil des Landes ankommen, damit diese rote Welle passieren konnte?

Und wie großartig informiert unsere USA Korrespondenten sein müssen, wenn sie Harris vor zwei Monaten noch zur gottähnlichen Lichtgestalt hochstilisiert haben.

Da geht es doch nicht um neutrale Informationen , sondern um Meinungsmache und Wunschdenken.
In den USA wurde Harris deutlich kritischer gesehen als bei ARD/ZDF und in vielen Printmedien dargestellt.

Die haben es wieder getan

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 07:54 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Elmar gefällt das...

Die haben es wieder getan

Elmar, Mittwoch, 06.11.2024, 08:38 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Meinst du mich?

Die haben es wieder getan

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 16:23 (vor 75 Tagen) @ Elmar

Nein , sorry :D

Thevesen ...

FOX calls Pennsylvania

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:33 (vor 76 Tagen) @ VM

Der Rest wird wohl gleich folgen. Wenn Alaska soweit ist, haben wirs dann.

FOX calls Pennsylvania

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:39 (vor 76 Tagen) @ Argead

Nevada dürfte auch an Trump gehen. trotz hoher Zahlen in Clark County.

US-Wahl 2024

ricky, Lüneburger Heide, Mittwoch, 06.11.2024, 07:13 (vor 76 Tagen) @ VM

Das Ding ist wohl durch...Entsetzlich und unbegreiflich, aber für uns offensichtlich nicht zu ändern. Ich habe für mich jetzt aber beschlossen, dass ich es anders machen möchte als vor 8 Jahren. Ich werde mir nicht mehr jeden Tag anhören, was der POTUS so von sich gibt. Ich möchte keine Lust mehr am Ungeheuerlichen haben...
Der Onkel meiner "Schwiegertochter" kämpft in der Ukraine an der Front. Für ihn und alle anderen dort tut mir das Ergebnis fast schon physisch weh...

US-Wahl 2024: NYT: Trump holt popular vote

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:10 (vor 76 Tagen) @ VM

Erster Republikaner seit 20 Jahren.

Das sagt dann ja auch alles

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 07:13 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Eine Niederlage, die man sich auch verdient hat als Demokraten. Dass es ausgerechnet der Irre sein muss, ist echt schwer zu verdauen. Aber gut. Mal gucken, welchen Nonsens er als Erstes absondert. Vielleicht Strafverfolgung seiner Gegner. Dann Umbau des Systems.

Das sagt dann ja auch alles

Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 07:48 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Eine Niederlage, die man sich auch verdient hat als Demokraten. Dass es ausgerechnet der Irre sein muss, ist echt schwer zu verdauen. Aber gut. Mal gucken, welchen Nonsens er als Erstes absondert. Vielleicht Strafverfolgung seiner Gegner. Dann Umbau des Systems.

Ich halte es diesbezüglich für Glück, dass Trump schon so alt ist und das Streben nach einer weitere Amtszeit - unter Missachtung der zeitlichen Begrenzung - doch unwahrscheinlich sein dürfte.

Das sagt dann ja auch alles

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 07:59 (vor 76 Tagen) @ Ausputzer

Ja, total. Nur werden die nun die Macht über das Justizsystem vollständig anstreben. Dann am besten noch die Wahlgrenzen neu ziehen usw. Ich denke, die Demokraten wissen gar nicht, was sie da durch ihre Dummheit angerichtet haben. Naja, oder die Amerikaner denken halt eben so, dann muss man sich damit abfinden.

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 08:00 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Ja, total. Nur werden die nun die Macht über das Justizsystem vollständig anstreben. Dann am besten noch die Wahlgrenzen neu ziehen usw. Ich denke, die Demokraten wissen gar nicht, was sie da durch ihre Dummheit angerichtet haben. Naja, oder die Amerikaner denken halt eben so, dann muss man sich damit abfinden.

Die Wahlgrenzen ziehen die Bundesstaaten selbst.

Das sagt dann ja auch alles

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 08:06 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Ist mir bewusst. War etwas verkürzt gemeint als: Jetzt hast du den Präsi, den Senat, das House, und kannst in deinen Bundestaaten machen, was du willst, weil du schon mal auf Bundesebene wenig zu befürchten hast. Somit kannst du die Wahlchancen für die nächste Periode erhöhen. Justiz noch fix umbauen und et voila. Scheisse in rot.

Mir ist es ja eigentlich egal, was die USA da machen, aber sie sind nun mal der Staat Nr.1 Leider hat das Auswirkungen von enormen Ausmaß.

Das sagt dann ja auch alles

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 08:24 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Eigentlich muss man mal aufhören damit dieses Land, was weit weg von dem wirklich alten Demokratien ist, immer zu überhören. Auch die werden noch irgendwann richtig unter dem Klimawandel leiden und immer mehr soziale Verwerfungen in der Gesellschaft bekommen.

Das sagt dann ja auch alles

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:22 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Verdient trifft es. Das musst du wirklich erstmal schaffen, dir nicht ein- sondern gleich zweimal die absolut unsymphatischste, inkompetenteste Frau des Landes herauszupicken, und so selbst gegen Donald 2x zu verlieren. Da führen dich identity politics eben hin.

Das sagt dann ja auch alles

Steffl, Mittwoch, 06.11.2024, 07:38 (vor 76 Tagen) @ Argead

Verdient trifft es. Das musst du wirklich erstmal schaffen, dir nicht ein- sondern gleich zweimal die absolut unsymphatischste, inkompetenteste Frau des Landes herauszupicken, und so selbst gegen Donald 2x zu verlieren. Da führen dich identity politics eben hin.

Hillary war unsymphatisch, aber nicht inkompetent.
Harris mag auf den ein oder anderen symphatisch wirken, wirkte aber leider sehr inkompetent und oberflächlich. Ich hab bis heute nicht verstanden, warum sie ihn nicht inhaltlich mehr gestellt hat.

Das sagt dann ja auch alles

sfroehlich73, Mainz, Mittwoch, 06.11.2024, 07:47 (vor 76 Tagen) @ Steffl

Ja, das ist wohl so richtig.

Das sagt dann ja auch alles

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:45 (vor 76 Tagen) @ Steffl

Hillary hat vor allem mehr Stimmen geholt als ihr Konkurrent. Und davon sogar einige.

Das sagt dann ja auch alles

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:24 (vor 76 Tagen) @ Argead

Lieber identity policies als nur gegen Minderheiten zu hetzen.

Das sagt dann ja auch alles

Guido, Mittwoch, 06.11.2024, 07:54 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Lieber identity policies als nur gegen Minderheiten zu hetzen.

Ich hatte mich schon darauf vorbereitet, dass sie beim Staatsbesuch als erstes die korrekten Pronomen abklärt bevor es in die Verhandlung geht.

Das sagt dann ja auch alles

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 07:28 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Lieber identity policies als nur gegen Minderheiten zu hetzen.

Keins von beiden wäre vielleicht ganz nett und ggfs. sogar zielführend.

+1

Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:54 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

So ist es. Vernünftige Realpolitik. Die gibt es scheinbar immer seltener.

Das sagt dann ja auch alles

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:25 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Das haben die Amerikaner anders gesehen.

Das sagt dann ja auch alles

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 07:27 (vor 76 Tagen) @ Argead

Das haben die Amerikaner anders gesehen.

Und hoffentlich werden sie die Folgen spüren.

Das sagt dann ja auch alles

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 07:18 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Für jemanden, der nicht ganz so tief im US-Wahlkampf steckt.
Was haben die Demokraten denn falsch gemacht?

Das sagt dann ja auch alles

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 15:15 (vor 75 Tagen) @ donotrobme

Für jemanden, der nicht ganz so tief im US-Wahlkampf steckt.
Was haben die Demokraten denn falsch gemacht?

Hier etwas zum Lesen von heute:

https://jacobin.de/artikel/trump-harris-usa-wahl-demokraten-republikaner

Das sagt dann ja auch alles

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 07:34 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Biden? Die wollten dem Amerikanischen Volk einen Tatagreiß vorsetzen und haben gehofft eventuell merkt es der doofe Wähler nicht.
Das war schon kurz vor der Komplettverarsche und diverse liberale Medien haben munter mitgemacht.
Da wäre ich mir als Wähler auch verkaspert vorgekommen.

Harris? Auch wenn sich insbesondere deutsche Medien schockverliebt haben, gilt sie vielen Amis vorallem als mindestens farblose Vizepräsidentin.
Noch Wochen vor dem Biden-TV-Duell-Fiasko galt es als ausgeschlossen das die Frau noch was wird.
Und das ist noch die neutrale Sichtweise.
Wenn man sich ihre Vita so anschaut könnten einem auch die Worte Wendehals, Günstling oder Karrierepolitikern in den Sinn kommen.
Also genau das Klientel aus Washington das man im Rest von Amerika bis weit in Demokratische Milieus misstraut.
Warum man genau so jemanden gegen Trump ins Rennen schickt bleibt das Geheimnis der Demokraten. Besonders weil es damals mit Clinton schon dermaßen in die Hose ging.

Das sagt dann ja auch alles

pappnase, Mittwoch, 06.11.2024, 08:05 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Biden? Die wollten dem Amerikanischen Volk einen Tatagreiß vorsetzen und haben gehofft eventuell merkt es der doofe Wähler nicht.

Das war in der Tat ein ziemlicher Wahnsinn. Einen Kandidaten aufzustellen, der derart offensichtlich physisch nicht geeignet ist, war ein echtes Eigentor. Das machte es Trump dann auch einfacher von den eigentlichen politischen Themen abzulenken.

Das sagt dann ja auch alles

Hässlicher_Ork_2, Mittwoch, 06.11.2024, 07:29 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Was haben die Demokraten denn falsch gemacht?

Die letzten vier Jahre waren für die kleinen und mittleren Einkommen weltweit und in den USA durch die Inflation schwierig. Die Preise für “Groceries” stiegen ziemlich. Das wird der Biden/Harris Regierung zugeschrieben. Man fragt sich, ob es einem heute besser geht als vor 4 Jahren. Das würden (weltweit) sehr Viele mit Nein beantworten. Ein Problem für alle amtierenden Regierungen.

Das sagt dann ja auch alles

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 07:26 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Für jemanden, der nicht ganz so tief im US-Wahlkampf steckt.
Was haben die Demokraten denn falsch gemacht?

Ich konsumiere vornehmlich liberale US-Medien (z. B. Morning Joe), die deutlich pro Harris sind.

Dennoch würde ich behaupten, dass die Strategie zu sagen „Der Wirtschaft geht es gut“, wenn die (subjektive) Empfindung einer großen Mehrheit eine andere ist, nicht besonders gut war.

Hat etwas von „Wir müssen unsere Politik besser erklären“ (übersetzt: Die Menschen sind zu doof) bei uns.

Als wahlentscheidende Themen waren in den exit polls Demokratie und Wirtschaft genannt. Einwanderung und Abtreibungsrecht mit Abstand dahinter.

Ich würde behaupten, dass die Wirtschaft das Rennen entschieden hat. Und Harris mit dem Ballast der vergangenen Jahre nicht wirklich eine Alternative darstellen konnte.

Das sagt dann ja auch alles

*krugix*Borusse*, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:40 (vor 76 Tagen) @ Matse


Als wahlentscheidende Themen waren in den exit polls Demokratie und Wirtschaft genannt. Einwanderung und Abtreibungsrecht mit Abstand dahinter.

Ich glaube da liegt übrigens ein maßgeblicher Fehler im Verständnis. Und nicht nur in den USA. Da lesen viele es geht um Demokratie. Und dann denken sie automatisch "Gutes Zeichen! Gegen Autokratie, gegen Lügen, gegen Hass und Spaltung".

Aber diejenigen, die Trump wählen und auch diejenigen, die hier als Querdenker auf der Straße schreien, machen das ja auch im Sinne der Demokratie. Weil die Menschen meinen, sie wären unfrei. Sie dürften sich nicht äußern. Man würde ihnen alles nehmen (wollen).
Man vergisst einfach deren Ansicht zu sehen und lehnt sich zu schnell zurück.

Und bis das man gesehen wird, wird man diese Menschen auch nicht abholen können.

Das sagt dann ja auch alles

sfroehlich73, Mainz, Mittwoch, 06.11.2024, 07:49 (vor 76 Tagen) @ *krugix*Borusse*

Ja, da ist was dran.

Das sagt dann ja auch alles

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 07:43 (vor 76 Tagen) @ *krugix*Borusse*


Als wahlentscheidende Themen waren in den exit polls Demokratie und Wirtschaft genannt. Einwanderung und Abtreibungsrecht mit Abstand dahinter.

Aber diejenigen, die Trump wählen und auch diejenigen, die hier als Querdenker auf der Straße schreien, machen das ja auch im Sinne der Demokratie. Weil die Menschen meinen, sie wären unfrei. Sie dürften sich nicht äußern. Man würde ihnen alles nehmen (wollen).

Korrekt, es war aus der jeweiligen Sicht Motivation für beide Seiten.

Das sagt dann ja auch alles

spielbeobachtung, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 07:25 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Für jemanden, der nicht ganz so tief im US-Wahlkampf steckt.
Was haben die Demokraten denn falsch gemacht?

Einwanderungspolitik der letzten Jahre, dafür war Harris direkt verantwortlich.
Und den Republikanern wird in Bezug auf die Wirtschaft mehr Kompetenz zugeschrieben.

Und der Wahlkampf war nur Anti- Trump, keine Lösungsansätze für die bestehende Probleme.

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:21 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Für jemanden, der nicht ganz so tief im US-Wahlkampf steckt.
Was haben die Demokraten denn falsch gemacht?

Alles. Die falsche Kandidatin, die nur schwache Unterstützung für Israel, das Verständnis für das Pro-Pali-Gesindel, um ihre eigenen Wähler nicht zu vergraulen.

Das sagt dann ja auch alles

EloKa, Mittwoch, 06.11.2024, 07:39 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Ist ja witzig. International sieht man es genau anders herum und kritisiert die (bis vorgestern noch vorhandene) blinde Unterstützung Israels.

Die fehlenden Stimmen dieses "Gesindels" (ist das Niveau hier mittlerweile wirklich sooo niedrig?) erklären übrigens die Ergebnisse wie aus Dearborn Michigan (Trump 45%, Stein 33%, Harris 15%). Muslime haben sich im großen Stil geweigert für die Demokraten zu stimmen.

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:40 (vor 76 Tagen) @ EloKa

Ist ja witzig. International sieht man es genau anders herum und kritisiert die (bis vorgestern noch vorhandene) blinde Unterstützung Israels.

Die fehlenden Stimmen dieses "Gesindels" (ist das Niveau hier mittlerweile wirklich sooo niedrig?) erklären übrigens die Ergebnisse wie aus Dearborn Michigan (Trump 45%, Stein 33%< Harris 15%). Muslime haben sich im großen Stil geweigert für die Demokraten zu stimmen.

Wie möchtest du denn Menschen nennen, die die Shoah verharmlosen, jüdische Mitstudenten bedrohen und andere Straftaten begehen?

Das sagt dann ja auch alles

SantiagoKinderBueno, Mittwoch, 06.11.2024, 07:48 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Wie möchtest du denn Menschen nennen, die die Shoah verharmlosen, jüdische Mitstudenten bedrohen und andere Straftaten begehen?

Harris hat Verständnis geäußert für Leute, die jüdische Mitstudenten bedrohen? Das geben ihre Aussagen mMn nicht her. Und welche anderen Straftaten denn?

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:50 (vor 76 Tagen) @ SantiagoKinderBueno

Naja, besetzen, nötigen, Körperverletzung. Trump hatte da eine sehr einfache Antwort. law enforcement.

Das sagt dann ja auch alles

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 07:49 (vor 76 Tagen) @ SantiagoKinderBueno

Marc ist auf diesem Auge sehr blind. Bei diesem Thema kennt er nur schwarz und weiß.

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 08:04 (vor 76 Tagen) @ TeePee

Marc ist auf diesem Auge sehr blind. Bei diesem Thema kennt er nur schwarz und weiß.

Ja. Guess what, die Wiederholung der Shoah finde ich ziemlich scheiße. Wenn du das anders siehst, dann bist du halt einfach ein... Ach lassen wir das.

Das sagt dann ja auch alles

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 08:17 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Ja. Guess what, die Wiederholung der Shoah finde ich ziemlich scheiße. Wenn du das anders siehst, dann bist du halt einfach ein... Ach lassen wir das.

Die Wiederholung der Shoah? Geht es vielleicht noch eine Nummer größer? Findest Du das anständig? Dann bist Du das... Ach, lassen wir das.

Israel überzieht gerade völlig in Gaza. Und bildet Heerscharen neuer Terroristen von morgen aus.

Das sagt dann ja auch alles

Ingo, Europa, Mittwoch, 06.11.2024, 08:02 (vor 76 Tagen) @ TeePee

Marc ist auf diesem Auge sehr blind. Bei diesem Thema kennt er nur schwarz und weiß.

Das nennt man Haltung. Und beim Thema Antisemitismus in all seinen Facetten kann ich das so nur unterstützen.

Das sagt dann ja auch alles

TeePee, NRW, Mittwoch, 06.11.2024, 08:07 (vor 76 Tagen) @ Ingo

Das nennt man Haltung. Und beim Thema Antisemitismus in all seinen Facetten kann ich das so nur unterstützen.

Beim Thema Antisemitismus auf jeden Fall. Aber nicht jede Kritik an Israel ist Antisemitismus, auch wenn Menschen mit zu viel Haltung das gerne mal verwechseln.

Das sagt dann ja auch alles

Ingo, Europa, Mittwoch, 06.11.2024, 08:21 (vor 76 Tagen) @ TeePee

Das nennt man Haltung. Und beim Thema Antisemitismus in all seinen Facetten kann ich das so nur unterstützen.


Beim Thema Antisemitismus auf jeden Fall. Aber nicht jede Kritik an Israel ist Antisemitismus, auch wenn Menschen mit zu viel Haltung das gerne mal verwechseln.

Wo der Antisemitismus speziell in diesen studentischen Bewegungen schlummert und wie diese davon getrieben werden, das wurde selbst hier im Dorum oft genug thematisiert und differenziert. Dem möchte ich daher in dieser Causa explizit widersprechen.

Die Debatte machen wir hier jetzt nicht auf, es ist schließlich US-Wahlnacht ;-)

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 08:05 (vor 76 Tagen) @ Ingo

Marc ist auf diesem Auge sehr blind. Bei diesem Thema kennt er nur schwarz und weiß.


Das nennt man Haltung. Und beim Thema Antisemitismus in all seinen Facetten kann ich das so nur unterstützen.

Merci :)

Das sagt dann ja auch alles

libertador, Mittwoch, 06.11.2024, 07:25 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Alles. Die falsche Kandidatin, die nur schwache Unterstützung für Israel, das Verständnis für das Pro-Pali-Gesindel, um ihre eigenen Wähler nicht zu vergraulen.

Das mit Israel ist doch typische Wahlnachlese nach dem Motto: Mein Thema war das entscheidende, das die Wahl so ausgegangen ist. Ich habe im Wahlkampf nur wenig darüber mitbekommen, dass mangelnde Unterstützung für Israel eine Rolle gespielt hätte.

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 11:15 (vor 76 Tagen) @ libertador

Alles. Die falsche Kandidatin, die nur schwache Unterstützung für Israel, das Verständnis für das Pro-Pali-Gesindel, um ihre eigenen Wähler nicht zu vergraulen.


Das mit Israel ist doch typische Wahlnachlese nach dem Motto: Mein Thema war das entscheidende, das die Wahl so ausgegangen ist. Ich habe im Wahlkampf nur wenig darüber mitbekommen, dass mangelnde Unterstützung für Israel eine Rolle gespielt hätte.

https://x.com/philipaklein/status/1854031892871270718?t=wJAmgwhTPo3LZrp4lHiZQg&s=19

Well...

Das sagt dann ja auch alles

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:27 (vor 76 Tagen) @ libertador

Alles. Die falsche Kandidatin, die nur schwache Unterstützung für Israel, das Verständnis für das Pro-Pali-Gesindel, um ihre eigenen Wähler nicht zu vergraulen.


Das mit Israel ist doch typische Wahlnachlese nach dem Motto: Mein Thema war das entscheidende, das die Wahl so ausgegangen ist. Ich habe im Wahlkampf nur wenig darüber mitbekommen, dass mangelnde Unterstützung für Israel eine Rolle gespielt hätte.

Nein. Bei jüdischen Wählern hat Trump zT zweistellig gewonnen. Und Harris hatte ausdrücklich Verständnis für die Uni-Besetzer geäußert. Das war jetzt keine so gute Idee.

Das sagt dann ja auch alles

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:24 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Ich glaube kaum, dass die Israel Frage eine entscheidende bei dieser Wahl war. Aber breiter gesehen, kann man schon sagen, dass man die ultimative Quittung für die immer stärkere Fokussierung auf Identity Politics und die Vertretung von wirren Forderungen verrückter Minderheiten bekommen hat.

Das sagt dann ja auch alles

Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 15:20 (vor 75 Tagen) @ Argead

Ich glaube kaum, dass die Israel Frage eine entscheidende bei dieser Wahl war. Aber breiter gesehen, kann man schon sagen, dass man die ultimative Quittung für die immer stärkere Fokussierung auf Identity Politics und die Vertretung von wirren Forderungen verrückter Minderheiten bekommen hat.

Du lügst ja genauso wie Trump. Jetzt fällt die rechte Maske, nech?

Das sagt dann ja auch alles

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:28 (vor 76 Tagen) @ Argead

Eigentlich ist alles viel einfacher und genau wie bei den Leuten die hier AFD wählen

Wir leben in einer Zeit in der Menschen sich gerne belügen lassen, es gäbe einfache Lösungen für die Probleme der Welt und gleichzeitig immer mehr Hass gegen Minderheiten (Ausländer, LQBTQI+, Religion…) entwickeln,
Ist nichtmal ein Problem unserer Zeit, eher ein Rückfall in alte Zeiten. Da kannst du gar nichts machen.

Das sagt dann ja auch alles

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:21 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Der größte Fehler der Demokraten war es, nicht rechtzeitig dafür gesorgt zu haben, dass Biden nicht noch einmal antritt.

Das sagt dann ja auch alles

libertador, Mittwoch, 06.11.2024, 07:52 (vor 76 Tagen) @ VM

Das sehe ich als größten Fehler. Das hat auch dazu geführt, dass es keine Vorwahlen gab, sondern die Vize einspringen musste. Letzteres wiederum auch nur halb, da Biden weiter im Amt geblieben ist. Dadurch war Harris weder durch demokratische Vorwahlen bestärkt noch konnte sie durch das Amt ihre Eignung zeigen. Das war schon eindickes Brett.

Angesichts des Ergebnisses ist zu bezweifeln, dass Harris demokratische Vorwahlen gewonnen hätte.

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CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 07:10 (vor 76 Tagen) @ VM

Fliegt man wie geplant hin?

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Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 10:33 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Viel Spaß in einer der großartigsten Städte der Welt.

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Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 08:40 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Fliegt man wie geplant hin?

Ja, wenn schon gebucht. Vorweihnachtszeit ist ganz hübsch da. Mir wäre es zu voll.
Das ist eine der multikulturellsten Städte der Welt, da fällt niemand wegen Hautfarbe oder Aussehen auf.

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again_RE_LordVader, Mittwoch, 06.11.2024, 08:30 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Da spricht doch nicht wirklich etwas dagegen.
Die werden nicht anfangen Touristen zu drangsalieren.
Auch werden die nicht "unkaukasisch" aussehende Menschen auf der Straße angreifen.

Ob man selber sich da wohlfühlt ist eigentlich auch nicht von der Wahl abhängig, dass es um die 50% MAGA-Befürworter gibt stand doch auch schon vorher fest.... ob es jetzt 48% und eine DEM Präsidentin oder 52% und der orangene Irre als Präsident sind... sind doch eher Nuancen für Touristen.

So gesehen hat sich nichts geändert.

Das gesagt: Wir haben die USA als potentielles Reiseziel für uns erstmal wieder gestrichen (wie auch schon bei der letzten Wahl des Pussygrabbers).

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Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 09:53 (vor 76 Tagen) @ again_RE_LordVader

Meine Nichte war ein halbes Jahr in Kanada und ist begeistert (Land und Leute). Alternativen gibt es also. Mexiko ist wegen der Kriminalität problematisch.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 07:17 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Fliegt man wie geplant hin?

Schön, wie der deutsche Panik-Journalismus funktioniert. Die Wahl von Trump wird weltpolitisch eine ganze Menge Probleme auslösen (Ukraine, China etc.), aber sie löst nicht den Untergang der Zivilisation aus. Die USA im Dezember 2024 wird sich kein Deut unterscheiden von der USA im Dezember 2023, in die du wahrscheinlich ohne nachzudenken geflogen wärest.

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Elbsegel, Mittwoch, 06.11.2024, 15:13 (vor 75 Tagen) @ Professor Bienlein

Fliegt man wie geplant hin?


Schön, wie der deutsche Panik-Journalismus funktioniert. Die Wahl von Trump wird weltpolitisch eine ganze Menge Probleme auslösen (Ukraine, China etc.), aber sie löst nicht den Untergang der Zivilisation aus. Die USA im Dezember 2024 wird sich kein Deut unterscheiden von der USA im Dezember 2023, in die du wahrscheinlich ohne nachzudenken geflogen wärest.

https://www.carbonbrief.org/analysis-trump-election-win-could-add-4bn-tonnes-to-us-emissions-by-2030/
A victory for Donald Trump in November’s presidential election could lead to an additional 4bn tonnes of US emissions by 2030 compared with Joe Biden’s plans, Carbon Brief analysis reveals.

This extra 4bn tonnes of carbon dioxide equivalent (GtCO2e) by 2030 would cause global climate damages worth more than $900bn, based on the latest US government valuations.

For context, 4GtCO2e is equivalent to the combined annual emissions of the EU and Japan, or the combined annual total of the world’s 140 lowest-emitting countries.

https://www.juancole.com/2024/11/extinction-turbocharging-accordingly.html

Trump would be an “Extinction-Level Event” for the Planet, Turbocharging Climate Change.

UC Berkeley scholars warn that “with plans to expand the production of fossil fuels, curtail environmental regulations, dismantle key climate monitoring agencies and even undermine the Endangered Species Act, there is no question that Project 2025 would be disastrous for the climate.”

Project 2025, despite his dishonest denials, is Trump’s plan to gut the U.S. government, developed for the Heritage Foundation by Trump hangers-on.

Darum geht es aber nicht

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 07:51 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Es geht darum, der USA Devisen zu entziehen.

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CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 07:18 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Geht wie unten geschrieben eher um meine Freundin, die sich reichlich sorgen macht. Ich weiß das NYC lieberale Hochburg ist. Mir syrischem pass macht sie sich einfach Gedanken.

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donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 07:26 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Offiziell wird der Präsident doch erst im Januar vereidigt, bis dahin regiert Biden.
Das Visum sollte aus meiner Sicht bis dahin bestand haben. An der Einlasskontrolle sollte sie auch durchkommen.
Rechtlich solltest du keine Probleme bekommen.

Ansonsten:
New York ist weitaus weltoffener als die US-Provinz. Auch hier dürfte es wenig Probleme geben. Aber man weiß nie, wen man so trifft.

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VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:26 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Kann die Sorgen verstehen, denke jedoch, dass NYC kein Problem sein wird. Und der Heimreise wird auch die Trump-Administration keine Steine in den Weg legen denke ich.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 07:25 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Geht wie unten geschrieben eher um meine Freundin, die sich reichlich sorgen macht. Ich weiß das NYC lieberale Hochburg ist. Mir syrischem pass macht sie sich einfach Gedanken.

Die Sorgen will ich auch nicht herunterspielen, aber als Tourist in NYC würde ich mir da absolut keine Gedanken machen (deine Freundin hat doch bestimmt einen deutschen Pass?).

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Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 07:35 (vor 76 Tagen) @ Professor Bienlein

Ein Kollege von mir mit türkischen Wurzeln und Aussehen wurde 3 Stunden bei der Einreise befragt. Er ist in Deutschland geboren und hat einen deutschen Pass.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 07:41 (vor 76 Tagen) @ Frankonius

Ein Kollege von mir mit türkischen Wurzeln und Aussehen wurde 3 Stunden bei der Einreise befragt. Er ist in Deutschland geboren und hat einen deutschen Pass.

Ja, klar. Das passiert leider häufiger, ist einem Freund von mir auch schon passiert, 2012, also unter Präsident Obama. Das ist für mich der Punkt, die Einreisebedingungen werden sich 2024 nicht von 2012 unterscheiden, als sich niemand hier Gedanken darüber gemacht hat, ob er dort hinfliegen kann oder nicht.

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VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:11 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Warum nicht?

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:11 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Fliegt man wie geplant hin?

Ja natürlich. Warum denn auch nicht.

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CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 07:15 (vor 76 Tagen) @ MarcBVB

Syrische Freundin, Rückflug 10.01, sie macht sich sorgen.

Warst du nicht der, der auch meinte er überlegt nicht zu fliegen? Ich weiß. Anderer Zeitpunkt. Trotzdem gibt es andere Ziele und Optionen :)

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Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 07:23 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Warum?

Die Trumpanhänger haben alle schon mal eine Ausländerinn gesehen ohne deswegen vom Blitz erschlagen worden zu sein.
Ich kann dir sagen du könntest dich auch völlig entspannt in den Südstaaten bewegen.
Zumindest erging es meiner Reisegruppe unter Trump 1.0 so.
Und New York ist eben eine Metropole mit Menschen aus aller Welt. Viel Spaß.

PS Die Amis sind allerdings bei der Einreise ... sehr genau. Um es mal freundlich auszudrücken.
Da sollte ihr auf jeden Fall alle erforderlichen Papiere auch passend haben. Kontakt mit der Grenzpolizei kann da sehr ätzend werden wenn die anfangen rum zu nerven.
Das hat allerdings absolut nix mit dem Präsidenten zu tun. Die waren auch schon unter Obama unfreundlich wie Berliner Taxifahrer.
Nur falls es da bei deiner Freundinn irgendwelche Besonderheiten geben sollte.

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Pfostentreffer, Mittwoch, 06.11.2024, 15:28 (vor 75 Tagen) @ Davja89

Warum?

Die Trumpanhänger haben alle schon mal eine Ausländerinn gesehen ohne deswegen vom Blitz erschlagen worden zu sein.


Aber nicht alle, ohne diese auch erschlagen zu haben.


Zumindest erging es meiner Reisegruppe unter Trump 1.0 so.

Du bist auch keine syrische Frau und es ist auch nicht Trump 1.0.

Den Rest sehe ich aber wie du. Zu dem Zeitpunkt dürfte es noch keine Probleme bei der Einreise geben. Das sein Muslim-Ban aber wieder - in deutlich ausgeweiteter Form - erfolgen wird, halte ich für sehr wahrscheinlich.

Und sicher nicht die letzte identitätspolitische Massnahme zur Erniedrigung und Diskriminierung von Muslimen unter Trump bleiben. Dementsprechend sind die Sorgen von Cedric grundsätzlich berechtigt, zu dem Zeitpunkt aber vermutlich unbegründet.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 06.11.2024, 07:31 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Warum?

Die Trumpanhänger haben alle schon mal eine Ausländerinn gesehen ohne deswegen vom Blitz erschlagen worden zu sein.
Ich kann dir sagen du könntest dich auch völlig entspannt in den Südstaaten bewegen.
Zumindest erging es meiner Reisegruppe unter Trump 1.0 so.
Und New York ist eben eine Metropole mit Menschen aus aller Welt. Viel Spaß.

PS Die Amis sind allerdings bei der Einreise ... sehr genau. Um es mal freundlich auszudrücken.
Da sollte ihr auf jeden Fall alle erforderlichen Papiere auch passend haben. Kontakt mit der Grenzpolizei kann da sehr ätzend werden wenn die anfangen rum zu nerven.
Das hat allerdings absolut nix mit dem Präsidenten zu tun. Die waren auch schon unter Obama unfreundlich wie Berliner Taxifahrer.
Nur falls es da bei deiner Freundinn irgendwelche Besonderheiten geben sollte.

Jepp. Ein kubanischer Stempel im Reisepass garantiert viel Freude bei der Einreise...

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Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 07:19 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich würde umbuchen auf Toronto, Montreal oder Vancouver. Personen mit arabischen Hintergrund werden es schwer haben in den USA.

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Fire Kid, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 10:32 (vor 76 Tagen) @ Frankonius

Du musst es ja wissen :D

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:18 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Syrische Freundin, Rückflug 10.01, sie macht sich sorgen.

Warst du nicht der, der auch meinte er überlegt nicht zu fliegen? Ich weiß. Anderer Zeitpunkt. Trotzdem gibt es andere Ziele und Optionen :)

Nope. Das war nicht ich. Ich würde es machen.

Ich bin in der ersten Ägide von Trump in die Staaten, ich werde wahrscheinlich auch in der zweiten Ägide rüber fliegen.

Die Schere zwischen arm und reich…

Nightview, Essen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:07 (vor 76 Tagen) @ VM

Ist aus meiner Sicht einer der größten Probleme der Menschheit. Trump bekommt halt beiden Seiten zumindest teilweise auf seine Seite…

Ein Thema was über Jahre eher deutlich schlimmer wird… Thema Zinseszins.

Immerhin eine gute Nachricht

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 07:07 (vor 76 Tagen) @ VM

Nancy Pelosi hat ihren Sitz im Kongress verteidigt.

Mit ihren 84 Jahren übertrifft sie sogar den (ich spekuliere mal) bald president elect Trump, der lediglich 78 Jahre aufweisen kann.

Gerontokratie at it's best.

Ich bin Mitte 40 und kann darüber wirklich nur den Kopf schütteln. Ein so großes Land hat keine jüngeren Talente für die Politik?

Immerhin eine gute Nachricht

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:23 (vor 76 Tagen) @ Matse

Da geht es nicht um Talente sondern Geld.

Immerhin eine gute Nachricht

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:21 (vor 76 Tagen) @ Matse

Ein so großes Land hat keine jüngeren Talente für die Politik?

Doch doch, JD Vance. Vielleicht denkt der gerade nach, wie er den Chef um die Ecke bringt. Und zur Sicherheit: ;)

Vielleicht gut für unsere Auto Industrie- jetzt lebt der Verbrenner länger,

einergehtnochrein, Donaueschingen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:05 (vor 76 Tagen) @ VM

Es kommt wieder mehr Zucker in die Cola, Europa emanzipiert sich von den Cowboys und wir hören vielleicht endlich auf die ganze Welt retten zu wollen.

Aber auch nur vielleicht…. God Save alle die noch Hirn haben

Vielleicht gut für unsere Auto Industrie- jetzt lebt der Verbrenner länger,

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 07:17 (vor 76 Tagen) @ einergehtnochrein

nur das demnächst "niemand" die Autos made in germany kaufen möchte.

Es ist wahrscheinlich, dass die USA Zölle auf europäische Waren erheben wird.
Und wieso Deutschland weiterhin unsere Autos fleißig in so Länder wie China oder Iran verkaufen möchte, muss man dem Partner auf der anderen Seite des Teichs auch mal erklären.

Vielleicht gut für unsere Auto Industrie- jetzt lebt der Verbrenner länger,

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:32 (vor 76 Tagen) @ donotrobme

Das muss man den Vorreitern des Kapitalismus sicher nicht erklären.

Senat geht an Trump

libertador, Mittwoch, 06.11.2024, 07:02 (vor 76 Tagen) @ VM

Gerade gesehen, dass der Senat sicher an Trump geht.

Wer sagt denn....

lala1986, Halle, Mittwoch, 06.11.2024, 06:58 (vor 76 Tagen) @ VM

.... dass mit Trump alles so schlecht wird? So lernt das Kind mal wieder unabhängig von der Mutti zu sein und wird vielleicht mal wieder selbstständiger.

Ich weiß, das es die meisten hier nicht hören wollen, aber wir können es eh nicht ändern und Europa wie auch Deutschland müssen das Beste draus machen und nicht schon vorher resignieren. Wir haben genug eigene Probleme in Deutschland....

Wer sagt denn....

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 06:59 (vor 76 Tagen) @ lala1986

Und die Probleme werden für uns mit Trumps Protektionismus nicht kleiner.

Wer sagt denn....

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 06.11.2024, 07:07 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Wir werden jetzt gezwungen uns selbst zu verteidigen. Das wird sehr teurer. Der große Bruder ist weg. Jetzt kommt die echte Zeitenwende. Vielleicht sollte man dann auch eine Regierung auf breiterer Basis bilden.

Wer sagt denn....

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:02 (vor 76 Tagen) @ Sascha

Und die Verteidigung der Ukraine wird auch nicht günstiger.

Wer sagt denn....

fabian 1909, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:05 (vor 76 Tagen) @ VM

Und die Verteidigung der Ukraine wird auch nicht günstiger.

Bei AfD, Spahn und den anderen MAGA Fans knallen schon die Sektkorken. Das wird auch für die politische Stimmung hier weiter nichts Gutes heißen.

Wer sagt denn....

Jurist, Mittwoch, 06.11.2024, 07:15 (vor 76 Tagen) @ fabian 1909

Das sehe ich anders. Menschen, die bis zwei zählen können, wie Jens Spahn lassen sich nicht erzählen, dass „die ganze Welt“ ein Ergebnis haben will und fangen an, das Ergebnis zu erhoffen, sondern stellen sich der Realität und bereiten auch auf verschiedene Szenarien vor.

Wer sagt denn....

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:34 (vor 76 Tagen) @ Jurist

Genau. Bereitet die Union sich halt wieder freudig vor ihre ultrakonservativen Freunde um DeSantis aus den USA zu empfangen.

Wer sagt denn....

fabian 1909, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:25 (vor 76 Tagen) @ Jurist

Das sehe ich anders. Menschen, die bis zwei zählen können, wie Jens Spahn lassen sich nicht erzählen, dass „die ganze Welt“ ein Ergebnis haben will und fangen an, das Ergebnis zu erhoffen, sondern stellen sich der Realität und bereiten auch auf verschiedene Szenarien vor.

Das haben andere auch nicht, haben sich aber nicht demonstrativ da hin gestellt und sich mit einem breiten Grinsen drauf gefreut.

Wer sagt denn....

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 07:03 (vor 76 Tagen) @ VM

Zynisch gesagt: doch. Denn das hier wird die Ukraine nicht überleben. Vielleicht noch max 1 Jahr Krieg, dann bricht sie zusammen.

Wer sagt denn....

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:36 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Mal sehen wer danach dran ist.
Europa sollte sich schonmal vorbereiten und noch mehr Geld ins Militär stecken. Vom Putin Verbündeten USA wird keine Hilfe mehr kommen.

Wer sagt denn....

istar, Mittwoch, 06.11.2024, 07:10 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Zynisch gesagt: doch. Denn das hier wird die Ukraine nicht überleben. Vielleicht noch max 1 Jahr Krieg, dann bricht sie zusammen.

Nein, natürlich nicht. Oder glaubst du, dann wäre alles vorbei? Nein, es würde eine massive Fluchtbewegung geben. Die meisten würden nicht bis ins warme Portugal ziehen.
Billiger würde gar nichts.

Was denkt man denn jetzt eigentlich im AA?
Da musste man sich ja unbedingt auf offiziellen Kanälen über Trump lustig machen.

Wer sagt denn....

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 07:14 (vor 76 Tagen) @ istar

Zynisch gesagt: doch. Denn das hier wird die Ukraine nicht überleben. Vielleicht noch max 1 Jahr Krieg, dann bricht sie zusammen.


Nein, natürlich nicht. Oder glaubst du, dann wäre alles vorbei? Nein, es würde eine massive Fluchtbewegung geben. Die meisten würden nicht bis ins warme Portugal ziehen.
Billiger würde gar nichts.

Was denkt man denn jetzt eigentlich im AA?
Da musste man sich ja unbedingt auf offiziellen Kanälen über Trump lustig machen.

Ja, nie begriffen, wie man sich als Offizieller auf eine Seite schlagen kann. Das bekommen wir doppelt zurück.

Wer sagt denn....

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 07:16 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Das kommt dabei raus wenn statt Diplomaten dort Parteisoldaten und Selbstdarsteller agieren.
Unclever...

Wer sagt denn....

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:08 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Naja, du wirst dann halt massiv in deine eigene Verteidigungsfähigkeit investieren müssen, weil Du nicht weißt, was als nächstes passiert. Greift Russland Nato-Gebiet unter Trump an? Wenn ja, kannst du dich darauf verlassen, dass die USA dann ihren Verpflichtungen nachkommen?

Wer sagt denn....

Davja89, Mittwoch, 06.11.2024, 07:15 (vor 76 Tagen) @ VM

Es bleibt erstmal abzuwarten wie sich ein Trump dann am Ende wirklich verhält.

Vermutlich wäre auch Harris keine Garantie gewesen für die Ukraine.
Sie ist da deutlich distanzierte als Biden.

Vermutlich wird Trump viel Energie daran setzen den Ukraine Krieg zu beenden. Dann kann er den eigenen Wählern erstmal sagen: Ich hab Putin im Griff und euer Steuergeld fließt dort nicht mehr hin.

Wird wohl leider auf eine schlechte Verhandlungsposition der Ukraine hinaus laufen.

Daraus aber jetzt zuschießen das Trump die Nato Russland zum Fraß vorwirft geht zu weit.
Daran glaube ich nicht.

Aber wir werden für die Nato mehr beisteuern müssen. Das wird Geld kosten.

Wer sagt denn....

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:39 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Kann man ja einfach diesem sozialen Quatsch wie Bürgergeld, Wohngeld, Kindergeld endlich abschaffen. Wäre die CDU sowieso für. Da bleibt auch endlich mehr Geld für Kriegspielen übrig.

Die Ukraine wird sicher nicht von außen über ihr Schicksal entscheiden lassen weil ein Clown Trump meint da soll Frieden herrschen.

Wer sagt denn....

lala1986, Halle, Mittwoch, 06.11.2024, 07:17 (vor 76 Tagen) @ Davja89

Die min. 2% sind ja auch festgesetzt im Vertrag, wir haben uns nur nie dran gehalten.

Wer sagt denn....

lala1986, Halle, Mittwoch, 06.11.2024, 07:04 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Auch hier was keiner was passiert, so viele Variablen.

Liefert Südkorea jetzt vielleicht massiv Waffen anstatt USA etc...

Wir wissen es alle nicht....

Wer sagt denn....

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:06 (vor 76 Tagen) @ lala1986

Wie genau soll Südkorea, dass ständig sein Militär auf dem höchstens Stand halten muss auf Grund des Nachbarn und das gerade erst selbst seine erste HIMARS Lieferung aus den USA bekommen hat, die Rolle der USA im Ukrainekonflikt kompensieren?

Wer sagt denn....

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:06 (vor 76 Tagen) @ lala1986

Auch hier was keiner was passiert, so viele Variablen.

Liefert Südkorea jetzt vielleicht massiv Waffen anstatt USA etc...

Wir wissen es alle nicht....

Ich kann dir eines sagen, ich habe seit 2022 nicht mehr an die Laufbahnverordnung der Bundeswehr gedacht. Seit heute morgen ist der Gedanke wieder da.

Wir werden als Europa uns anders aufstellen müssen.

US-Wahl 2024

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 06:55 (vor 76 Tagen) @ VM

Tja hoffen wir mal dass das Land für seine Wahl endlich mal richtig bezahlt. Vielleicht lernen dann einige.

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 07:01 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Das ist immer gut, wenn man das Ergebnis demokratischer Wahlen nicht akzeptiert. Mach dir da nichts vor.

US-Wahl 2024

rvnvon1909, Celle, Mittwoch, 06.11.2024, 06:58 (vor 76 Tagen) @ Talentförderer

Yup. Das Land, die Welt muss einmal brennen. Anders geht es nicht, denn die Leute sind offensichtlich nicht in der Lage, ihre aktuelle Situation richtig zu bewerten. Weitere 4 Jahre alter weißer geisteskranker Mann, im done.

US-Wahl 2024

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 07:03 (vor 76 Tagen) @ rvnvon1909

Die Welt ist damals nicht untergegangen, sie wird es auch diesmal nicht.

US-Wahl 2024

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 07:13 (vor 76 Tagen) @ Argead

Die Welt ist damals nicht untergegangen, sie wird es auch diesmal nicht.

Ich habe damals immer gesagt, dass wir den vier Jahre überstehen. Aber alles darüber hinaus würde schlimm.

US-Wahl 2024

Scherben, Kiel, Mittwoch, 06.11.2024, 07:02 (vor 76 Tagen) @ rvnvon1909

Yup. Das Land, die Welt muss einmal brennen. Anders geht es nicht, denn die Leute sind offensichtlich nicht in der Lage, ihre aktuelle Situation richtig zu bewerten. Weitere 4 Jahre alter weißer geisteskranker Mann, im done.

Das Problem ist an diesen Gedanken immer, dass darunter in erster Linie erstmal nicht die Leute leiden werden, die sie äußern.

CNN: PA bei 90% ausgezählt, Trump 160T vorne

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 06:51 (vor 76 Tagen) @ VM

Das gibt nix mehr. Etwa 700T Reststimmen. wie soll sie da 160T aufholen, das sind 22% der Reststimmen netto(!)

CNN: PA bei 90% ausgezählt, Trump 160T vorne

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 06:54 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

In der Theorie wäre das machbar, wenn der Großteil der Stimmen in Philly oder Pittsburgh noch offen wären.

NYT: PA zu 93% an Trump

fabian 1909, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:04 (vor 76 Tagen) @ VM

In der Theorie wäre das machbar, wenn der Großteil der Stimmen in Philly oder Pittsburgh noch offen wären.

NYT prognostiziert, Pennsylvania geht zu 93% an Trump, Wisconsin auch ziemlich klar, Michigan noch nicht ganz klar, aber auch Trump favorisiert.

CNN: PA bei 90% ausgezählt, Trump 160T vorne

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 06:56 (vor 76 Tagen) @ VM

Das ist in der Tendenz auch so, aber der Rückstand ist mE schon wieder höher.

CNN: PA bei 90% ausgezählt, Trump 160T vorne

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 06:58 (vor 76 Tagen) @ Didi

Jo, die Differenz ist nicht groß genug.

CNN: PA bei 92% ausgezählt, Trump 220T vorne

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 06:54 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

It's over.

CNN: WI bei 84% ausgezählt, Trump 120T vorne

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 06:58 (vor 76 Tagen) @ Argead

Auch Wisconsin im Grunde weg. 540T noch offen, aber 120T Vorsprung Trump.

Prof. mit Vorhersage

Markes, Mittwoch, 06.11.2024, 06:48 (vor 76 Tagen) @ VM

Damit steht auch fest: Dieses tolle und einzigartige System des einen Professors, dass IMMER den Wahlsieg voraussagen soll, funktioniert eben doch nicht!

Prof. mit Vorhersage

donotrobme, Münsterland, Mittwoch, 06.11.2024, 06:56 (vor 76 Tagen) @ Markes

Orakel Paul war eben der einzig zuverlässige Hellseher

2016 vibes..

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 06:45 (vor 76 Tagen) @ VM

Harris wird heute nicht mehr auftreten, wie soeben bei ihrer Veranstaltung mitgeteilt wurde.

2016 vibes..

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 06:56 (vor 76 Tagen) @ Matse

Harris wird heute nicht mehr auftreten, wie soeben bei ihrer Veranstaltung mitgeteilt wurde.

Das finde ich nicht in Ordnung. Aber es passt eindeutig ins Bild dieser "tollen" Kandidatin.

US-Wahl 2024

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 06:11 (vor 76 Tagen) @ VM

Falls Trump knapp in den Swingstates gewinnt, sind die Demokraten selbst schuld. Early voting scheint bei den Republikanern eine wichtige Rolle gespielt zu haben - erst rund 100 Tage vor der Wahl Biden zu ersetzen, war ein riesiger Fehler.

US-Wahl 2024

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 07:16 (vor 76 Tagen) @ Matse

Ich glaube es ist völlig egal wer da für die Demokraten angetreten wäre. Die wollen die AFD, die bekommen die AFD. Das Wahlsystem bleibt aber immer noch ein Armutszeugnis für eine Demokratie.

US-Wahl 2024

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 06:27 (vor 76 Tagen) @ Matse

Sehe ich als jemand der da nicht wirklich tief im Thema drin ist ähnlich. Die Auftritte von Biden die man so mitbekam waren ziemlich erschreckend. Kann im Alter natürlich passieren aber die Frage ob so jemand wirklich Präsident der Vereinigten Staaten bleiben sollte (und weitere 4 Jahre werden das Bild nicht verbessern) darf man schon zurecht stellen. Das solche Clips von den Republikanern auch gnadenlos ausgeschlachtet werden ist auch klar.
Auf der anderen Seite versuchen die Dems dann Aussagen von Trump für sich zu nutzen und ihn ins schlechte Licht zu rücken, Problem bei der Sache ist das genau dieses Verhalten bei so vielen zieht und er dafür abgefeiert wird.

US-Wahl 2024

CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 06:39 (vor 76 Tagen) @ markus93

Das schlimme ist doch aber, dass jeder Clip von Trump völlig irre ist. Alleine als er ein schlechtes Musical aus den Ralleys gemacht hat. Wie man dann sagen kann, Biden / Harris waren noch schlimmer ist irre. Vermutlich war der Wechsel zu spät und auf die falsche Person, mag sein. Aber wenn man diese red Wave sieht und den rechtsruck weltweit, muss man vlt. einfach eine Sache eingestehen: egal wen die DEMs aufgestellt hätten. Die Amis wollen diesen Orangen Irren wählen. Und hier wollen viele AfD wählen. Schlimm genug, aber das scheint die Realität

US-Wahl 2024

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 06:52 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Das schlimme ist doch aber, dass jeder Clip von Trump völlig irre ist. Alleine als er ein schlechtes Musical aus den Ralleys gemacht hat. Wie man dann sagen kann, Biden / Harris waren noch schlimmer ist irre.

Hab ich ja nicht behauptet, aber das eine "Irre" wird eben abgefeiert weil es dem vermeintlichen American Way of Life verkörpert wie nix anderes, während das andere massiv in Frage gestellt wird.

Vermutlich war der Wechsel zu spät und auf die falsche Person, mag sein. Aber wenn man diese red Wave sieht und den rechtsruck weltweit, muss man vlt. einfach eine Sache eingestehen: egal wen die DEMs aufgestellt hätten. Die Amis wollen diesen Orangen Irren wählen. Und hier wollen viele AfD wählen. Schlimm genug, aber das scheint die Realität

Sehe ich auch ähnlich und ist eine besorgniserregende Entwicklung. Wie es von vornherein mit einem anderen Kandidaten ausgesehen hätte kann ich aber auch nicht wirklich beurteilen da ich die Alternativen auch nicht kenne. Dennoch muss man ja schon sagen das die Dems im Wahlkampf kein gutes Bild abgegeben haben, mit dem festhalten an einem senil wirkenden Biden (hier ist mir wichtig das es nur der Eindruck ist den man gewinnen konnte wenn man einige Reels usw im Internet sieht was auf nicht wenige zutreffen dürfte) und dann dem späten switch auf Harris, die was ich so mitbekommen habe auch nicht wirklich beliebt ist bei den Amerikanern.

US-Wahl 2024

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 06:43 (vor 76 Tagen) @ CedricVanDerGun

Allgemeine Wirtschaftslage eher mau, Trump wird Kompetenz attestiert, Harris inhaltlich vage und will noch das Fracking verbieten… die ganzen Aussetzer von Trump werden da hingenommen. Leider, aber so sieht es halt aus und zwar deutlich.

US-Wahl 2024

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 06:18 (vor 76 Tagen) @ Matse

Der späte Austausch und der direkte Austausch mit Kamala. Harris war einfach unbeliebt und rannte mit dem Makel rum, doch schon vier Jahre Zeit gehabt zu haben. Ob unfair gegenüber der Rolle einer VP oder nicht.

Kaum zu glauben, aber die wählen den wieder...

US-Wahl 2024

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 06:39 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Fracking Verbot, das in PA rumschwirrte, hat sicher auch nicht geholfen… da hängen sehr viele Jobs dran und kurzfristig interessiert Brot halt mehr als Klima.

US-Wahl 2024

spielbeobachtung, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 06:24 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Der späte Austausch und der direkte Austausch mit Kamala. Harris war einfach unbeliebt und rannte mit dem Makel rum, doch schon vier Jahre Zeit gehabt zu haben. Ob unfair gegenüber der Rolle einer VP oder nicht.

Kaum zu glauben, aber die wählen den wieder...

Und Trump hat schon einmal vier Jahre erfolgreich regiert.

US-Wahl 2024

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 06:21 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Harris wohl einfach inhaltlich zu unkonkret. Abtreibungsfrage. Aber am Ende interessiert die Leute ihre wirtschaftliche Situation und da kam mE nicht viel Konkretes.

US-Wahl 2024

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 07:01 (vor 76 Tagen) @ Didi

Weiß gerade nicht mehr, wo ich es gelesen habe, aber die Demokraten haben es nicht geschafft, die weißen Frauen für sich zu gewinnen in einigen Swingstates.

US-Wahl 2024

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 06:43 (vor 76 Tagen) @ Didi

Ja, das sehe ich auch so. Abtreibungsrechte sind etwas sehr Fundamentales, aber am Ende wählen sie für das Portemonnaie. Wir sind da, glaube ich, auch nicht so anders. Zudem hat Harris einfach die Grenzproblematik nicht ordentlich gelöst. Trumps Lösungsvorschlag gefällt anscheinend.

Es ist echt ein Jammer. Jetzt muss man schon wieder vier Jahre Chaos und Dekonstruktion des westlichen Bündnisses ertragen. Die arme Ukraine. Das wars mit ihren Ostteilen.

Das einzig Gute daran ist für mich: Deutschland ist ab heute gezwungen, sich zu bewegen: Mehr Geld in Rüstung, Vorbereitung auf Handelskonflikte, Auflösen struktureller Probleme und die Asyl/Migrationsfrage. Sonst sehen wir in sehr wenigen Jahren sehr alt aus mit Höckinator und seinesgleichen.

US-Wahl 2024

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 06:39 (vor 76 Tagen) @ Didi

Harris wohl einfach inhaltlich zu unkonkret. Abtreibungsfrage. Aber am Ende interessiert die Leute ihre wirtschaftliche Situation und da kam mE nicht viel Konkretes.

Die wählen den wegen der Inflation. Der wird die mit Zöllen anheizen. Die wählen den wegen Gaza. Der wird im Zweifel fest an der Seite seines Buddies Netanjahu stehen.

Let's Call It

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 05:21 (vor 76 Tagen) @ VM

Congratulations, Mr. President!

Pennsylvania wird an Trump gehen und in Georgia wird nichts mehr anbrennen. Dazu als Backup gute Aussichten in Wisconsin und Michigan, Arizona offen.

Let's Call It

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 05:25 (vor 76 Tagen) @ Argead

Congratulations, Mr. President!

Pennsylvania wird an Trump gehen und in Georgia wird nichts mehr anbrennen. Dazu als Backup gute Aussichten in Wisconsin und Michigan, Arizona offen.

Befürchte du hast recht - werde nun auch die Flinte ins Korn werfen und schlafen gehen und auf ein WUNDER hoffen….

Alle offenen Zahlen in PA machen wenig Hoffnung, es sind quasi genauso viele Bezirke offen wo er 80:20 gewinnt - an der Distanz von 100k votes ändert sich nicht… unfassbar, wie man es wieder vergurkt weil man wie 2016 seine eigentliche Blue Wall verliert

Let's Call It

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 06.11.2024, 05:42 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Congratulations, Mr. President!

Pennsylvania wird an Trump gehen und in Georgia wird nichts mehr anbrennen. Dazu als Backup gute Aussichten in Wisconsin und Michigan, Arizona offen.


Befürchte du hast recht - werde nun auch die Flinte ins Korn werfen und schlafen gehen und auf ein WUNDER hoffen….

Alle offenen Zahlen in PA machen wenig Hoffnung, es sind quasi genauso viele Bezirke offen wo er 80:20 gewinnt - an der Distanz von 100k votes ändert sich nicht… unfassbar, wie man es wieder vergurkt weil man wie 2016 seine eigentliche Blue Wall verliert

Ist das so?

Philadelphia
Est. 69% in
77.2% - 424,069 (Harris)
21.7% - 119,052 (Trump)

Quelle: https://edition.cnn.com/election/2024/results/pennsylvania/president

Das wird sich so fortsetzen. Und dann könnte Harris alleine in Philadelphia noch deutlich über 100k aufholen.

Let's Call It

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:52 (vor 76 Tagen) @ Windmill-Agogo

Absolut. Aber das ist der ganz grosse Pfeiler bei einem Rückstand von 216‘000.

Let's Call It

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 06:12 (vor 76 Tagen) @ Didi

ja und jetzt sind 86% aus Philly ausgezählt...

Let's Call It

Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Mittwoch, 06.11.2024, 06:18 (vor 76 Tagen) @ Argead

Das wars für sie. Schade.

Let's Call It

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 07:24 (vor 76 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Das wars für sie. Schade.

Und den Senat haben Sie auch wieder. Die können jetzt Project 2025 durchziehen.

Let's Call It

MünsterforLife, Münster, Mittwoch, 06.11.2024, 06:09 (vor 76 Tagen) @ Didi

168000

Let's Call It

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 05:25 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Es sind schon gut 200k. Ain't no way.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 05:16 (vor 76 Tagen) @ VM

Neben allen aktuellen Zahlen, Mail-In Votes sind:
1) VIEL weniger als 2020
2) größten Teil schon durch - PA ist quasi durch, da kommt nicht mehr viel für Harris

Und PA ist am Ende so sooo sooo wichtig, weil es ohne PA fast unmöglich ist

Was noch weniger Hoffnung macht…

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 05:26 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Neben allen aktuellen Zahlen, Mail-In Votes sind:
1) VIEL weniger als 2020
2) größten Teil schon durch - PA ist quasi durch, da kommt nicht mehr viel für Harris

Und PA ist am Ende so sooo sooo wichtig, weil es ohne PA fast unmöglich ist

Also dieser Schwachsinn geht auf keine Kuhhaut mehr.

Philadelphia County ist erst zu 68 % ausgezählt. Netto sind da für Harris 200.000 Stimme drin.

Chester County 45 % - 30.000
Montgomery County 57 % - 80.000
Delaware County 71 % - 30.000

Und noch mehr.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:32 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

Ok. Ähnliche Szenarien für WI und MI auch denkbar? Detroit ja bspw leider recht ausgeglichen.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 05:40 (vor 76 Tagen) @ Didi

Ok. Ähnliche Szenarien für WI und MI auch denkbar? Detroit ja bspw leider recht ausgeglichen.

Meine Tipps:
Wisconsin geht an Trump
Michigan geht an Harris
Pennsylvania geht an Harris
Georgia geht an Trump
North Carolina geht wohl auch an Trump

Dann entscheidet Arizona und das ist im Moment völlig offen. 50/50

Was noch weniger Hoffnung macht…

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 05:42 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

Ok. Ähnliche Szenarien für WI und MI auch denkbar? Detroit ja bspw leider recht ausgeglichen.


Meine Tipps:
Wisconsin geht an Trump
Michigan geht an Harris
Pennsylvania geht an Harris
Georgia geht an Trump
North Carolina geht wohl auch an Trump

Dann entscheidet Arizona und das ist im Moment völlig offen. 50/50

PE geht an Trump - no other way, sie braucht 75% der offenen Stimmen, nicht mal in super blauen Hochburgen holt sie das.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 05:46 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Ok. Ähnliche Szenarien für WI und MI auch denkbar? Detroit ja bspw leider recht ausgeglichen.


Meine Tipps:
Wisconsin geht an Trump
Michigan geht an Harris
Pennsylvania geht an Harris
Georgia geht an Trump
North Carolina geht wohl auch an Trump

Dann entscheidet Arizona und das ist im Moment völlig offen. 50/50


PE geht an Trump - no other way, sie braucht 75% der offenen Stimmen, nicht mal in super blauen Hochburgen holt sie das.

Es sind noch 1,25 Millionen Stimmen offen laut CNN. Rückstand sind 221.000. Da braucht man etwa 58 Prozent, nicht 75.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:51 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

NYT meint

Philadelphia holt sie 100 auf, Montgomeri 35, Chester, Delaware noch bisschen was… aber das summiert sich dann auf etwa 170 bei einem Rückstand von derzeit etwa 220.

Philadelphia: ausgezählt zu vermutlich 78%, nun gehen 124 an Harris und 27 an Trump.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 06:02 (vor 76 Tagen) @ Didi

NYT meint

Philadelphia holt sie 100 auf, Montgomeri 35, Chester, Delaware noch bisschen was… aber das summiert sich dann auf etwa 170 bei einem Rückstand von derzeit etwa 220.

Philadelphia: ausgezählt zu vermutlich 78%, nun gehen 124 an Harris und 27 an Trump.

Trump steht schon bei 230 braucht nur noch 41.
Wenn jetzt auch noch Senat und Repräsentantenhaus an Trump gehen, wird es ab 6.Januar ungemütlich
in den USA.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 05:58 (vor 76 Tagen) @ Didi

NYT meint

Philadelphia holt sie 100 auf, Montgomeri 35, Chester, Delaware noch bisschen was… aber das summiert sich dann auf etwa 170 bei einem Rückstand von derzeit etwa 220.

Philadelphia: ausgezählt zu vermutlich 78%, nun gehen 124 an Harris und 27 an Trump.

Und gibt den ein oder anderen Bezirk wo er noch mal 10-20k mitnehmen wird. Am Ende liegt er 20-30k vorne

Was noch weniger Hoffnung macht…

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 05:57 (vor 76 Tagen) @ Didi

NYT meint

Philadelphia holt sie 100 auf, Montgomeri 35, Chester, Delaware noch bisschen was… aber das summiert sich dann auf etwa 170 bei einem Rückstand von derzeit etwa 220.

Philadelphia: ausgezählt zu vermutlich 78%, nun gehen 124 an Harris und 27 an Trump.

Philadelphia ist jetzt bei 69 %. 539 von 749 Tausend ausgezählt. Beim derzeitigen Stand würden netto noch 137.000 Stimmen dazu kommen.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Matse, Mittwoch, 06.11.2024, 06:51 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

160.000 Stimmen Vorsprung für Trump im Staat, Philadelphia County zu 89% ausgezählt.

Sehe den Weg für Harris nicht mehr wirklich.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:59 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

CNN und NYT haben hinsichtlich „total Stimmen“ offenbar Unterschiede.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 06:41 (vor 76 Tagen) @ Didi

CNN und NYT haben hinsichtlich „total Stimmen“ offenbar Unterschiede.

Das erklärt dann natürlich die Unterschiede in der Wahrnehmung.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 06:01 (vor 76 Tagen) @ Didi

Was die NYT macht, verstehe ich heute Nacht sowieso nicht ganz. Keine Ahnung, warum die z.B immer noch Maine oder NH offen haben, statt es für die Demokraten zu callen.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 06.11.2024, 05:44 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

PA ist die Abkürzung von Pennsylvania.

Was noch weniger Hoffnung macht…

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:41 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

OK

Danke

Was noch weniger Hoffnung macht…

dNL, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 05:22 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Neben allen aktuellen Zahlen, Mail-In Votes sind:
1) VIEL weniger als 2020
2) größten Teil schon durch - PA ist quasi durch, da kommt nicht mehr viel für Harris

Und PA ist am Ende so sooo sooo wichtig, weil es ohne PA fast unmöglich ist

2020 war halt Corona. Ist jetzt nicht so abwegig, dass da doch noch einige votes für die dems kommen, die diesmal wieder in person wählen

Was noch weniger Hoffnung macht…

Karsten, Zürich, Mittwoch, 06.11.2024, 05:27 (vor 76 Tagen) @ dNL

Neben allen aktuellen Zahlen, Mail-In Votes sind:
1) VIEL weniger als 2020
2) größten Teil schon durch - PA ist quasi durch, da kommt nicht mehr viel für Harris

Und PA ist am Ende so sooo sooo wichtig, weil es ohne PA fast unmöglich ist


2020 war halt Corona. Ist jetzt nicht so abwegig, dass da doch noch einige votes für die dems kommen, die diesmal wieder in person wählen

Die kommen aber eben nicht mehr, sondern die sind schon da und ausgezählt.

In den Städten wie Philadelphia (oder vergleichbar in anderen Staaten), die Biden letztlich den Sieg brachten, ist Harris' Vorsprung nach bisherigem Stand kleiner als der von Biden damals.

Guten Morgen

Thomas, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 05:01 (vor 76 Tagen) @ VM

Läuft da gerade jemand lachend in die Kreissäge?

Bombendrohungen

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 04:54 (vor 76 Tagen) @ VM

Laut ZDF Faktenchecker Olliver Klein trafen die Bombendrohungen in den Swingstaaten Wahlgebiete
mit überwiegend demokratischen Wähler/innen. An einem normalen Arbeitstag wurde die Wahl unterbrochen und Leute mit engem Zeitplan konnten möglicherweise nicht mehr wählen. Das dürfte die Demokraten Stimmen gekostet haben. Absender der E-Mails stammen laut FBI aus Russland.

Keine Ahnung, ob dieser Terror eventuell Einfluß hat.

Bombendrohungen

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 04:56 (vor 76 Tagen) @ BukausmTal

Ich dachte "die Wahl wurde gestohlen" würde nur von Trump kommen? Jetzt holt man die Russland Stories schon raus, bevor zu Ende gezählt ist. Auweia.

Bombendrohungen

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 05:02 (vor 76 Tagen) @ Argead

Ich dachte "die Wahl wurde gestohlen" würde nur von Trump kommen? Jetzt holt man die Russland Stories schon raus, bevor zu Ende gezählt ist. Auweia.>

Lesekompetenz? Ich habe nicht behauptet, dass das insgesamt Einfluss auf den Ausgang der Wahl hat.
Trotzdem zum Kotzen, dass vermutlich Putins Schergen zum wiederholten Mal bei einer US- Wahl versuchen, Einfluss zu nehmen.

Bombendrohungen

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 05:05 (vor 76 Tagen) @ BukausmTal

Nein, du hast stattdessen vorgegeben, nicht zu wissen, ob das so sein könnte. Also klassische Trumpisten Strategie wie aus dem Lehrbuch.

Bombendrohungen

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 05:00 (vor 76 Tagen) @ Argead

Hast du den Post überhaupt gelesen? Wo steht was davon das die Wahl gestohlen wurde ?

Bombendrohungen

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 05:04 (vor 76 Tagen) @ markus93
bearbeitet von Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 05:07

"Trifft nur Demokraten" und "kA ob das Auswirkungen haben wird". Sehr subtiles Vorbereiten des Narrativs... Solche Vorfälle, von denen es auf beiden Seiten hunderte, wenn nicht tausende, im ganzen Land gibt, haben überhaupt keine Auswirkungen. Weiß der Verfasser der Ursprungsnachricht trotz seiner Suggestivbemerkung auch.

Bombendrohungen @Argead

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 10:14 (vor 76 Tagen) @ Argead

Kann ich noch eine Antwort erwarten oder eher nicht?

Bombendrohungen

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 06:17 (vor 76 Tagen) @ Argead

Wo genau steht denn das es "nur Demokraten trifft"?
Ich lese das es in Wahlgebieten in denen Erfahrungsgemäß überwiegend die Demokraten gewählt werden Bombendrohungen gab und dadurch die Wahl unterbrochen wurde. Welche andere Schlussfolgerung ziehst du daraus anstatt dass diese Vorfälle den Demokraten Stimmen gekostet haben dürfte, das ganze unter Berücksichtigung des Wahlsystems in den USA wo es nach dem Prinzip "The winner takes it all" geht?

Bombendrohungen

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 06.11.2024, 05:10 (vor 76 Tagen) @ Argead

"Trifft nur Demokraten" und "kA ob das Auswirkungen haben wird". Sehr subtiles Vorbereiten des Narrativs... Solche Vorfälle, von denen es auf beiden Seiten hunderte, wenn nicht tausende, im ganzen Land gibt, haben überhaupt keine Auswirkungen. Weiß der Verfasser des Ursprungs trotz seiner Suggestivbemerkung auch.>

Dann beschwer dich beim ZDF, was ich nur wiedergegeben habe. Passt wahrscheinlich gut in deine politische Agenda. Weiß sonst nicht, warum du mir Sachen unterstellst und so unnötig steil gehst.

Bombendrohungen

KopenHagen, Ort, Mittwoch, 06.11.2024, 05:13 (vor 76 Tagen) @ BukausmTal

Er sollte sich am besten gleich beim FBI beschweren die diese Auskunft erteilt haben.

Gerade aufgewacht

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 04:51 (vor 76 Tagen) @ VM

Und sehe quasi das die komplette Karte Rot eingefärbt ist. Gibt's da eigentlich noch eine reale Siegchance für Harris oder wäre das falsche Hoffnung.

Gerade aufgewacht

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 05:02 (vor 76 Tagen) @ markus93

Das nennt man die rote Fata Morgana. :)

Gerade aufgewacht

dNL, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 04:53 (vor 76 Tagen) @ markus93

Und sehe quasi das die komplette Karte Rot eingefärbt ist. Gibt's da eigentlich noch eine reale Siegchance für Harris oder wäre das falsche Hoffnung.

Die Fläche ist völlig egal, ein Großteil der ganzen roten Staaten hat nur wenige Wahlmänner. Im Endeffekt wird es wie immer auf einige wenige Battleground states ankommen

Gerade aufgewacht

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 04:53 (vor 76 Tagen) @ markus93

Sie muss nun alle 3 Elfer MI, WI und PA verwandeln und die Schützen sind Bergdölmo, Degen und Jan-Deren Sörensen.

Nicht unmöglich, aber sacke schwer. Die linken Städte müssen super mobilisieren.

Gerade aufgewacht

markus93, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 05:03 (vor 76 Tagen) @ Didi

Netter und bitterer Vergleich ;-)
Aber egal wie es kommt wie werden es am Ende wohl überleben. Das sollte man sich auch immer in Erinnerung rufen, so Irre Trump auch ist das Ende der Welt wird er auch nicht herbeiführen.

Einige unangenehme Konsequenzen hat das aber schon

Thofrock, Mittwoch, 06.11.2024, 05:12 (vor 76 Tagen) @ markus93

Und das Ende der Welt wird sich zumindest beschleunigen

Einige unangenehme Konsequenzen hat das aber schon

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:15 (vor 76 Tagen) @ Thofrock

Und das Ende der Welt wird sich zumindest beschleunigen

Das Ende der Welt nicht aber das Ende der Menschheit.
Die Welt kann locker ohne uns weiter machen.

Gerade aufgewacht

Thor, Köln, Mittwoch, 06.11.2024, 05:08 (vor 76 Tagen) @ markus93

Auf dem Posten würde ich das so nicht unterschreiben.
Ein Morgen kann auch besser starten.

Gerade aufgewacht

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:55 (vor 76 Tagen) @ Didi

Sie muss nun alle 3 Elfer MI, WI und PA verwandeln und die Schützen sind Bergdölmo, Degen und Jan-Deren Sörensen.

Nicht unmöglich, aber sacke schwer. Die linken Städte müssen super mobilisieren.

Würde ich so unterschreiben…

Torhüter sind:
PA ist Cech
MI ist Buffon
WI ist es Lehmann samt Zettel

Ich versuche jetzt zu schlafen...

zwergson, Dresden, Mittwoch, 06.11.2024, 04:45 (vor 76 Tagen) @ VM

... ich ertrag die Scheiße nicht mehr.

--
Intertank is' Dortmund!

Ich versuche jetzt zu schlafen...

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:49 (vor 76 Tagen) @ zwergson

... ich ertrag die Scheiße nicht mehr.

Kann ich verstehen, ging mir vor 4 Jahren auch so… die guten News kamen ja erst am Mittwoch bzw. Donnerstag so richtig

Offene Stimmen machen Hoffnung (CNN)

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:20 (vor 76 Tagen) @ VM

In Georgia fehlen noch 19% der Stimmen - kommen aber alle aus den Metropolen (Leaning Harris)

In Virginia auch ein ähnliches Bild…

ABER nun dreht er PA

Offene Stimmen machen Hoffnung (CNN)

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 04:30 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Virginia ist unkritisch.

Aber generell sieht es schon schwierig aus. In GA muss sie irgendwie 2/3 der verbleibenden Stimmen holen, glaube nicht, dass das drinliegt.

Bin gerade erst auf gewacht

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 04:36 (vor 76 Tagen) @ Didi

muss ich mir bei den Zahlen sorgen machen?

Bin gerade erst auf gewacht

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 04:42 (vor 76 Tagen) @ Garum

Nyt schätzt Trumpsiegchance bei 86% ein. Rosig sieht anders aus.

Bin gerade erst auf gewacht

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 06.11.2024, 05:08 (vor 76 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Nyt schätzt Trumpsiegchance bei 86% ein. Rosig sieht anders aus.

Ist ja nicht nur Präsidentenwahl

Harris 91 Trump 195


Senat

Dems 35 Reps 45
Wobei 28 nicht gewählt werden

Repäsentantenhaus

Dems 100 Reps 148


Guten Morgen liebe Sorgen, seit ihr auch schon alle da.

Bin gerade erst auf gewacht

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:39 (vor 76 Tagen) @ Garum

muss ich mir bei den Zahlen sorgen machen?

Leider ja…

Wieder wieder komplett auf die offenen Stimmen ankommen und wieviel davon Mail-In Votes sind

Offene Stimmen machen Hoffnung (CNN)

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:34 (vor 76 Tagen) @ Didi

Virginia ist unkritisch.

Aber generell sieht es schon schwierig aus. In GA muss sie irgendwie 2/3 der verbleibenden Stimmen holen, glaube nicht, dass das drinliegt.

Ja, Virginia wird sie holen aber wenn PA oder WI fallen tut es sehr sehr weh bzw dann reicht auch der Rest nicht…

Wo ist diese geile GitHub Seite vom letzten mal?

Offene Stimmen machen Hoffnung (CNN)

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 04:36 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

PA/WI/MI braucht sie und dafür spricht aktuell nicht so viel, wenn ich NYT sehe. So eine Scheisse.

Offene Stimmen machen Hoffnung (CNN)

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:38 (vor 76 Tagen) @ Didi

PA/WI/MI braucht sie und dafür spricht aktuell nicht so viel, wenn ich NYT sehe. So eine Scheisse.

Ja, man müsste verstehen wo die ganzen offenen Stimmen her kommen. Zeigt CNN ziemlich gut, aber Harris verliert zu viel in den Bezirken wo die Demokraten vorne lagen und holt zu wenig auf…

Offene Stimmen machen Hoffnung (CNN)

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 04:51 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

New york times sieht man es gut. Oder cnn app.

Das Ding ist durch…

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 03:50 (vor 76 Tagen) @ VM

Der Breyer Moment, eigentlich zu früh es zu callen, aber Harris braucht mehr als ein Wunder um es zu drehen…

Das Ding ist durch…

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 03:57 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Der Breyer Moment, eigentlich zu früh es zu callen, aber Harris braucht mehr als ein Wunder um es zu drehen…

Was schreibst Du denn für eine Kacke? Virginia wird Harris noch holen. Dann bräuchte sie nur die Blue Wall. Ist im Bereich des Möglichen. Wenn nicht, Georgia und North Carolina sind noch machbar. Und Arizona und Nevada sind noch nicht mal richtig im Spiel.

Das Ding ist durch…

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 04:05 (vor 76 Tagen) @ Chappi1991

Der Breyer Moment, eigentlich zu früh es zu callen, aber Harris braucht mehr als ein Wunder um es zu drehen…


Was schreibst Du denn für eine Kacke? Virginia wird Harris noch holen. Dann bräuchte sie nur die Blue Wall. Ist im Bereich des Möglichen. Wenn nicht, Georgia und North Carolina sind noch machbar. Und Arizona und Nevada sind noch nicht mal richtig im Spiel.

Ich sag doch es ist ein Breyer Moment wie damals vs Real, fühlt sich an wie durch aber kann noch ein Wunder geben… aktuell macht aber eher wenig Hoffnung, wenn nicht in Virginia die fehlenden Stimmen vom early voting bzw. Mail-in sind

Nichts ist durch

Annabeeins, Monasterium, Mittwoch, 06.11.2024, 03:54 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Es steht genau so, wie es erwartet wurde. Unentschieden. Das Rennen ist noch völlig offen.

Nichts ist durch

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 03:59 (vor 76 Tagen) @ Annabeeins

Es steht genau so, wie es erwartet wurde. Unentschieden. Das Rennen ist noch völlig offen.

Virginia und Nevada muss sie holen, Virginia muss sie quasi drehen (63% ausgezählt und sie ist 110bps hinten). Da kommt ALLES auf die Mail-In votes an…

UND alles andere müsste für sie laufen, was am Ende einfach unwahrscheinlich bis unmöglich ist…

Ich wünschte es wäre wie damals gegen Real, aber auch wie damals kann es noch mal eng werden aber am Ende wird es eher nix

Nichts ist durch

CB, Mittwoch, 06.11.2024, 04:04 (vor 76 Tagen) @ Hamburger-Jung

Virginia wird sie gewinnen, da braucht ihr euch nicht zuviele Sorgen zu machen. Dann reichen ihr Michigan, Pennsylvania und Wisconsin. In den 3 Staaten gibt es noch keinen Favoriten..

Nichts ist durch

Didi, Schweiz, Mittwoch, 06.11.2024, 04:11 (vor 76 Tagen) @ CB

Die drei braucht sie aber wirklich alle. Drei Elfer, die alle sitzen müssen. Wird schwierig.

Nichts ist durch

CB, Mittwoch, 06.11.2024, 04:16 (vor 76 Tagen) @ Didi

Das Gute ist, die Staaten sind ähnlich und die Ergebnisse werden nur 1-2 Prozent auseinander liegen.

Die Nadel hat Trump vorne

CB, Mittwoch, 06.11.2024, 03:42 (vor 76 Tagen) @ VM
bearbeitet von CB, Mittwoch, 06.11.2024, 03:51

Die new York Times Nadel gibt Trump eine Siegwahrscheinlichkeit von 68 Prozent. Schaut alles nicht gut aus.

Edit: ist alles mit Vorsicht zu genießen, gibt auch gute Zeichen für Harris. In Georgia ist sie in den suburbs Counties besser als Biden vor 4 Jahren, dafür in den rural Counties schlechter.

Die Nadel hatte auch mal Hillary mit 70% vorne, sagt gar nix aus...

dNL, Sauerland, Mittwoch, 06.11.2024, 04:05 (vor 76 Tagen) @ CB

kt

Die Nadel hatte auch mal Hillary mit 70% vorne, sagt gar nix aus...

CB, Mittwoch, 06.11.2024, 04:28 (vor 76 Tagen) @ dNL

Zu dem Zeitpunkt ist das leider relativ stabil als Vorhersage.

Gutes Signal aus North Carolina

Zoon, Mittwoch, 06.11.2024, 02:44 (vor 76 Tagen) @ VM

Laut Fox News gewinnt der Demokrat Stein die Gouverneurs Wahlen gegen den Trumpisten Robinson. Das lässt hoffen, dass dort auch Trump unter die Räder kommt.

Gutes Signal aus North Carolina

CB, Mittwoch, 06.11.2024, 03:44 (vor 76 Tagen) @ Zoon

Laut Fox News gewinnt der Demokrat Stein die Gouverneurs Wahlen gegen den Trumpisten Robinson. Das lässt hoffen, dass dort auch Trump unter die Räder kommt.

Sagt wenig aus über die Präsidentenwahl in North Carolina. Robinson war dann doch zu heftig.

Polymarket: Trump bei 70%

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 02:04 (vor 76 Tagen) @ VM

Kennt der Markt schon das Ergebnis?

Polymarket: Trump bei 70%

Knarz Pellworm, DO-Hörde, Mittwoch, 06.11.2024, 02:15 (vor 76 Tagen) @ Argead

Kennt der Markt schon das Ergebnis?

Nein.

Hose kann wieder zu.

--
keep defending the truth,
keep defending democracy
( Jake Broe )

Wir brauchen in Deutschland auch einen Trump, also Merz oder Söder
( Heino )

Polymarket: Trump bei 70%

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 02:17 (vor 76 Tagen) @ Knarz Pellworm

Kennt der Markt schon das Ergebnis?


Nein.

Hose kann wieder zu.

Ach herrje. Deine scheint eher nass zu sein.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 01:14 (vor 76 Tagen) @ VM

Bei CNN wurde gerade prognostiziert, dass die Independents zu großen Teilen Trump gewählt haben.

2020 waren die noch bei Biden…

Keine guten Nachrichten aus Georgia

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 01:19 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Laut nyt sind in Georgia erst 3% ausgezählt.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

ikke700, Magdeburg, Mittwoch, 06.11.2024, 01:21 (vor 76 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Es geht um nachwahlbefragungen

Keine guten Nachrichten aus Georgia

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 01:21 (vor 76 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Laut nyt sind in Georgia erst 3% ausgezählt.

Das sind Daten aus Nachwahlbefragungen.

Natürlich fehlen da die Early Votes und Briefwähler, aber trotzdem ist das nicht gut.

Georgia wird sehr schwer für Harris

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 02:03 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Es war klar, das Trump Georgia gewinnt. Schaut nach Pennsylvania, alles andere ist uninteressant.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Unterhändler, Mittwoch, 06.11.2024, 02:35 (vor 76 Tagen) @ Argead

Es war klar, das Trump Georgia gewinnt. Schaut nach Pennsylvania, alles andere ist uninteressant.

Pennsylvania sieht ziemlich gut für Harris aus (~70% nach 8% est.), ist das aussagekräftig oder wie war da bei den letzten Wahlen die zeitliche Entwicklung?

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 02:36 (vor 76 Tagen) @ Unterhändler

Sagt im Moment garnichts aus.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Unterhändler, Mittwoch, 06.11.2024, 02:50 (vor 76 Tagen) @ Argead

Sagt im Moment garnichts aus.

Das sagst du mit welcher Überzeugung oder Begründung? Der Vorsprung ist ja schon hoch (gerade 68% nach 13%), da ich nicht weiß wie das bei vorherigen Wahlen war, hätten mich jetzt mehr Details interessiert.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Argead, Mittwoch, 06.11.2024, 02:57 (vor 76 Tagen) @ Unterhändler

In Kansas liegt Harris auch gerade bei fast 30% ausgezählt vorne. Trotzdem wird Sie diesen Staat klar verlieren. Es kommt immer darauf an, welche Counties zuerst ausgezählt werden und welche lange brauchen, wie hoch der Anteil an Briefwählern ist, etc.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Unterhändler, Mittwoch, 06.11.2024, 03:03 (vor 76 Tagen) @ Argead

In Kansas liegt Harris auch gerade bei fast 30% ausgezählt vorne. Trotzdem wird Sie diesen Staat klar verlieren. Es kommt immer darauf an, welche Counties zuerst ausgezählt werden und welche lange brauchen, wie hoch der Anteil an Briefwählern ist, etc.

Das ist klar, meine Frage war, wie das speziell in Pennsylvania bei den letzten Wahlen vom Zeitablauf in Bezug auf die Auszählung war.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 06.11.2024, 03:29 (vor 76 Tagen) @ Unterhändler

Harris performt all in all ziemlich gut. Trotzdem wird es wohl viele enge Staaten geben. Wenn man dann knapp alle verliert, steht man dumm da.

Aber es sieht mir so aus, als würde Harris Pennsylvania und Virginia gewinnen. Und North Carolina und Georgia sind nach wie vor in Reichweite.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 01:26 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

OK, thanks.

Keine guten Nachrichten aus Georgia

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 01:17 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Bei CNN wurde gerade prognostiziert, dass die Independents zu großen Teilen Trump gewählt haben.

2020 waren die noch bei Biden…

Jau, das wird leider eng. Bei den Non-College educated white male (33% der Bevölkerung) legt er auch zu

Keine guten Nachrichten aus Georgia

ikke700, Magdeburg, Mittwoch, 06.11.2024, 01:16 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

Bei nbc dasselbe

Wichtigste Wahlthemen in Michigan

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 01:03 (vor 76 Tagen) @ VM

https://www.reuters.com/world/us/results-michigan-exit-poll-us-presidential-election-2024-11-05/

Bei einer Nachwahlbefragung:

25 % Wirtschaft
13 % Migration
18 % Abtreibung
35 % Demokratie

Das finde ich schon überraschend.

Und stimmt mich optimistisch.

Wichtigste Wahlthemen in Michigan

Chill-Instructor, Fußball muss bezahlbar sein, Mittwoch, 06.11.2024, 01:09 (vor 76 Tagen) @ guy_incognito

https://www.reuters.com/world/us/results-michigan-exit-poll-us-presidential-election-2024-11-05/

Bei einer Nachwahlbefragung:

25 % Wirtschaft
13 % Migration
18 % Abtreibung
35 % Demokratie

Das finde ich schon überraschend.

Und stimmt mich optimistisch.

Wegen 35% Demokratie? Es sagen doch beide Seiten, dass die jeweils andere eine Gefahr für die Demokratie sei.

Wichtigste Wahlthemen in Michigan

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 06.11.2024, 01:15 (vor 76 Tagen) @ Chill-Instructor

https://www.reuters.com/world/us/results-michigan-exit-poll-us-presidential-election-2024-11-05/

Bei einer Nachwahlbefragung:

25 % Wirtschaft
13 % Migration
18 % Abtreibung
35 % Demokratie

Das finde ich schon überraschend.

Und stimmt mich optimistisch.


Wegen 35% Demokratie? Es sagen doch beide Seiten, dass die jeweils andere eine Gefahr für die Demokratie sei.

Naja, Wirtschaft und Migration waren die zentralen Themen der GOP.

Ich hätte sie deutlich stärker erwartet.

US-Wahl 2024

Kappadozianer, Dortmund, Mittwoch, 06.11.2024, 00:57 (vor 76 Tagen) @ VM

Trump fängt jetzt schon an mit seinem Wahlbetrug-Bullshit, bevor überhaupt Ergebnisse da sin. So eine Witzfigur.

Bombendrohung in Georgia

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 00:56 (vor 76 Tagen) @ VM

Es gab Bombendrohungen in Georgia in drei Counties mit 10 Bezirken mit eher demokratischen Wählern. Nichts passiert aber es konnte zeitweise nicht gewählt werden. In den Bezirken darf länger gewählt werden.

US-Wahl 2024

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 06.11.2024, 00:51 (vor 76 Tagen) @ VM

Ich wünsche euch allen viel Spaß und das richtige Ergebnis am Ende dieser Nacht. Ich befürchte indes, dass es anders kommt. Aber auch dann geht die Sonne wieder auf.

Wähler offenbar überwiegend weiblich

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 06.11.2024, 00:32 (vor 76 Tagen) @ VM

The voter pool was 54% female and 45% male, preliminary results from the AP VoteCast survey show. That is an increase of 1 point for women and a decrease of 2 points among men. Some 1% in the new survey were recorded as nonbinary or “other.’’

https://www.wsj.com/livecoverage/trump-harris-election-day-results-2024/card/who-voted-a-younger-more-female-electorate-OjR32h2trXcY5yy4Rk5u

Hatte dies vermutet, aufgrund des Themas Abtreibung, gibt ja in 10 Staaten u.a. Arizona dazu auch parallel eine Abstimmung. Ob die Schätzungen sowas einbeziehen?

US-Wahl 2024

VM ⌂, Lüdinghausen, Mittwoch, 06.11.2024, 00:24 (vor 76 Tagen) @ VM

Ab 01:00 Uhr dürften die ersten Ergebnisse eintrudeln, unter anderem aus Georgia, einem der Swing States.

US-Wahl 2024

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 06.11.2024, 00:28 (vor 76 Tagen) @ VM

Ab 01:00 Uhr dürften die ersten Ergebnisse eintrudeln, unter anderem aus Georgia, einem der Swing States.

Die ersten Ergebnisse aus Kentucky und Indiana sind schon da. Gehen natürlich an Trump. Aber John King hat sich ein paar Counties angeschaut. Trump hat tendenziell gleich oder weniger Stimmen wie 2020. Er macht das, um daraus was für vergleichbare Counties in Battleground States zu nuckeln.Aber alles very tentative at this point of course.

US-Wahl 2024

Hamburger-Jung, Hamburg, Mittwoch, 06.11.2024, 00:55 (vor 76 Tagen) @ Lattenknaller

Ab 01:00 Uhr dürften die ersten Ergebnisse eintrudeln, unter anderem aus Georgia, einem der Swing States.


Die ersten Ergebnisse aus Kentucky und Indiana sind schon da. Gehen natürlich an Trump. Aber John King hat sich ein paar Counties angeschaut. Trump hat tendenziell gleich oder weniger Stimmen wie 2020. Er macht das, um daraus was für vergleichbare Counties in Battleground States zu nuckeln.Aber alles very tentative at this point of course.

Totally, und immer an die Mail-In-Votes denken. Schlimm, wenn man die Trump Wähler sieht die auf die Economy unter Trump verweisen…

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