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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 19.11.2024 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 06:00 (vor 64 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 17:05 (vor 63 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Stell dir vor, du bist St. (!) Pauli, positionierst dich immer gegen Diskriminierung, verlässt sogar Twitter/X, weil da zu viel "Hass" geteilt wird.

Und dann bringst du Merch zusammen mit "Bad Religion" raus, wo "Victory through Domination" drauf steht, mit einem durchgestrichenen Kreuz unten drunter. Gehört halt zur Band, kann man nichts machen. Und Kunstfreiheit und so.

Man stelle sich vor, andere Vereine würden das mit einem durchgestrichenen Regenbogen, Halbmond oder Davidstern machen. Das würde den Shitstorm des Jahrtausends geben, und das völlig zurecht!

Aber in dem Fall trifft es ja nur die Christen, die sind ja sowieso alle [Hier beliebige Gruppe einfügen]-feindlich, da ist das schon okay. Da kann man auch mal Merch mit einem durchgestrichenen Kreuz rausbringen.

Absoluter Wahnsinn, wie ich finde. Und das gerade von einem Verein, der sich ja ach so sehr gegen Diskriminierung einsetzt. Aber was soll ich sagen, es überrascht mich auch nicht mehr...

Quelle: u.a. der Instagram Kanal von Bad Religion selbst: instagram.com/p/DChR7BfP2Tb/

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lucky_Luke_1000, RLP, Samstag, 23.11.2024, 11:53 (vor 60 Tagen) @ d0g1am.

Ja, so ist das leider.... es gibt Menschen und Gruppen von Menschen, die eine sehr enge und einseitige Wahrnehmung haben.

Ich habe mich hier gegen das Gendern ausgesprochen und stark darum gebeten, dass schwatz-gelb eine neutrale Sprache wählt, und da gab es mächtig Gegenwehr. Okay, Gegenwehr ist ja okay, wir leben in einem freien Land, aber mir fällt bei solchen Themen auf, ganz pauschal ausgedrückt, dass manche Menschen Toleranz und Akzeptanz oft sehr wahlweise und persönlich motiviert zeigen.

Die St. Pauli Merch-Aktion ist schon krass. Echt schade, denn die Musik von Bad Religion und auch Teile der Vereinsphilosophie von St. Pauli sind eigentlich echt gut.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Borsigkreisborn, Jenseits von wieso dat denn., Donnerstag, 21.11.2024, 10:02 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

"durchgestrichenen Regenbogen, Halbmond oder Davidstern machen."
Leute mit deiner Haltung sorgen dafür das auch beim Kreuz wieder das selbe repressive Klima den Diskurs bestimmt.

Ich identifiziere mich als Christ und habe zb. das Leben des Brain am besten auf Klosterwochenenden mit viel Spaß geniessen können.

Genauso sehe ich es hier mit Bad Religion.

Da zündeln Menschen wie Du mit deinen vergifteten Verweisen am gedeihlichen Zusammenleben.

Damit reihst Du dich bei jenen ein die Glauben missbrauchen um über Religion ein Machtmittel in die Hand zu bekommen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lucky_Luke_1000, RLP, Samstag, 23.11.2024, 11:54 (vor 60 Tagen) @ Borsigkreisborn

... sehr einseitige Interpretation....

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

BDN130671, Hagen, Donnerstag, 21.11.2024, 08:59 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Egal wie man zu der „Musik“ dieser Band stehen mag, es handelt sich doch um Kunst. Und in meinen Augen hat Kunst auch die Aufgabe, zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen. In diesem Falle zur Stellung der Kirche in der Gesellschaft. Über was unterhalten wir uns also? Wollen wir wirklich Kunst zensieren?

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

DomJay, Köln, Donnerstag, 21.11.2024, 09:05 (vor 62 Tagen) @ BDN130671

Egal wie man zu der „Musik“ dieser Band stehen mag, es handelt sich doch um Kunst. Und in meinen Augen hat Kunst auch die Aufgabe, zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen. In diesem Falle zur Stellung der Kirche in der Gesellschaft. Über was unterhalten wir uns also? Wollen wir wirklich Kunst zensieren?

So wie ich das Ausgangsposting lese, geht es nicht um die Band selbst sondern die Nutzung durch St Pauli

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

BDN130671, Hagen, Donnerstag, 21.11.2024, 09:19 (vor 62 Tagen) @ DomJay

Das ist mir schon klar, aber ich kann nicht verstehen, dass man sich durch Kunst getriggert fühlen kann. Mir kann sie gefallen oder sie missfällt mir. Fertig. Man kann jetzt darüber streiten, wie sinnvoll es ist, das ein Kunstprojekt mit einer Fußballmannschaft gemeinsames Merch rausbringt. Aber von der Sache ist jetzt egal, ob da "Helene Fischer", "Bad Religion" oder "Banksy" draufsteht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Faultier, Ort, Donnerstag, 21.11.2024, 16:30 (vor 61 Tagen) @ BDN130671

… oder BUMS oder Pommes Scharz Gelb oder Krypteria …

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

DomJay, Köln, Donnerstag, 21.11.2024, 09:59 (vor 62 Tagen) @ BDN130671

Das ist mir schon klar, aber ich kann nicht verstehen, dass man sich durch Kunst getriggert fühlen kann. Mir kann sie gefallen oder sie missfällt mir. Fertig. Man kann jetzt darüber streiten, wie sinnvoll es ist, das ein Kunstprojekt mit einer Fußballmannschaft gemeinsames Merch rausbringt. Aber von der Sache ist jetzt egal, ob da "Helene Fischer", "Bad Religion" oder "Banksy" draufsteht.

Ja, aber wenn du dir die Aussage St Paulis angucktst, dann ist es eben auch eine Positionierung des Vereins, da man es eben als Kritik betrachtet und nicht nur als Kunst

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

BDN130671, Hagen, Donnerstag, 21.11.2024, 10:13 (vor 62 Tagen) @ DomJay

Wenn ich es aus künstlerischer Sicht betrachte, ist das Kunstprojekt "Bad Religion" aus Band + Auftreten + Musik + Logo halt eine Einladung, sich mit der Rolle von Kirche und Religion kritisch auseinanderzusetzen. St. Pauli schließt sich mit der Kooperation dieser Einladung an. Das ist erstmal alles. Ich sehe hier in dieser sicherlich provokanten, aggressiven, sehr überspitzten Darstellung erst einmal ein "denk mal drüber nach" als eine böswillige Diskriminierung. Ich glaube nicht, dass St. Pauli demnächst nur noch bei Vorlage einer Austrittsbescheinigung aus der Kirche beim Stadionzugang Eintritt gewährt. Ebenso wenig, wie es bei Konzerten der Band sein wird.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

DomJay, Köln, Donnerstag, 21.11.2024, 10:56 (vor 62 Tagen) @ BDN130671
bearbeitet von DomJay, Donnerstag, 21.11.2024, 11:03

Wenn ich es aus künstlerischer Sicht betrachte, ist das Kunstprojekt "Bad Religion" aus Band + Auftreten + Musik + Logo halt eine Einladung, sich mit der Rolle von Kirche und Religion kritisch auseinanderzusetzen. St. Pauli schließt sich mit der Kooperation dieser Einladung an. Das ist erstmal alles. Ich sehe hier in dieser sicherlich provokanten, aggressiven, sehr überspitzten Darstellung erst einmal ein "denk mal drüber nach" als eine böswillige Diskriminierung. Ich glaube nicht, dass St. Pauli demnächst nur noch bei Vorlage einer Austrittsbescheinigung aus der Kirche beim Stadionzugang Eintritt gewährt. Ebenso wenig, wie es bei Konzerten der Band sein wird.

Was St Pauli gesagt hat:

-"Kritik an oder Ablehnung von Religion ist in einem demokratischen Staat absolut zulässig, egal, welche Religion es ist - ob Christentum, Judentum, Islam oder andere", teilte Präsident Oke Göttlich mit.-

Wenn St Pauli das so möchte ist das deren Sache. Aber es ist auch das Recht für andere das als No-Go zu bewerten und zB für Spieler nicht mehr für den Verein aufzulaufen.

Gerade im Hinblick auf den BVB und die RM Diskussion sollten wir doch wissen, dass es Sprengkraft besitzt

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

BDN130671, Hagen, Donnerstag, 21.11.2024, 11:52 (vor 62 Tagen) @ DomJay

Kritik muss immer erlaubt sein.
Aber natürlich auch in die Gegenrichtung.
Da müssen wir mit dem RM-Deal halt auch mit leben.
Es ist eine Abwägung, was ein Fußballverein jetzt unbedingt machen muss.
Wenn man den ganzen Rebellen-Quatsch von St. Pauli ernst nimmt, passt aber ein umgedrehtes Kreuz irgendwie schon zum Totenkopf.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lattenknaller, Madrid, Donnerstag, 21.11.2024, 12:19 (vor 62 Tagen) @ BDN130671

Wenn man den ganzen Rebellen-Quatsch von St. Pauli ernst nimmt, passt aber ein umgedrehtes Kreuz irgendwie schon zum Totenkopf.

Der Crossbuster von Bad Religion ist ein durchgestrichenes Kreuz. Satanisten sind die nicht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 21.11.2024, 11:16 (vor 62 Tagen) @ DomJay

Was St Pauli gesagt hat:

-"Kritik an oder Ablehnung von Religion ist in einem demokratischen Staat absolut zulässig, egal, welche Religion es ist - ob Christentum, Judentum, Islam oder andere", teilte Präsident Oke Göttlich mit.-


Wenn St Pauli das so möchte ist das deren Sache. Aber es ist auch das Recht für andere das als No-Go zu bewerten und zB für Spieler nicht mehr für den Verein aufzulaufen.

Gerade im Hinblick auf den BVB und die RM Diskussion sollten wir doch wissen, dass es Sprengkraft besitzt

Ha. Göttlich. Wie passend.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

DomJay, Köln, Donnerstag, 21.11.2024, 11:25 (vor 62 Tagen) @ FliZZa

Was St Pauli gesagt hat:

-"Kritik an oder Ablehnung von Religion ist in einem demokratischen Staat absolut zulässig, egal, welche Religion es ist - ob Christentum, Judentum, Islam oder andere", teilte Präsident Oke Göttlich mit.-


Wenn St Pauli das so möchte ist das deren Sache. Aber es ist auch das Recht für andere das als No-Go zu bewerten und zB für Spieler nicht mehr für den Verein aufzulaufen.

Gerade im Hinblick auf den BVB und die RM Diskussion sollten wir doch wissen, dass es Sprengkraft besitzt


Ha. Göttlich. Wie passend.

:D

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Kurt C. Hose, Donnerstag, 21.11.2024, 09:11 (vor 62 Tagen) @ DomJay

Egal wie man zu der „Musik“ dieser Band stehen mag, es handelt sich doch um Kunst. Und in meinen Augen hat Kunst auch die Aufgabe, zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen. In diesem Falle zur Stellung der Kirche in der Gesellschaft. Über was unterhalten wir uns also? Wollen wir wirklich Kunst zensieren?


So wie ich das Ausgangsposting lese, geht es nicht um die Band selbst sondern die Nutzung durch St Pauli

Eben, um eine Kooperation mit einer Band, die eben dieses Logo verwendet. Es ist einfach deren Logo und das war's. Haben sie auch oft genug erklärt, warum sie's gewählt haben, sie finden Religionen scheiße, und zwar alle. Das Kreuz ist dann symbolisch genommen worden, weil das Christentum in den USA überwiegt und ziemlich extrem ist. Ich finde auch alle Reliogionen scheiße, diesen Standpunkt sollte man haben dürfen. St. Pauli hat da nichts neu designed, entwickelt oder sonstwas...

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lucky_Luke_1000, RLP, Samstag, 23.11.2024, 11:58 (vor 60 Tagen) @ Kurt C. Hose

Dennoch wäre die entsprechende Symbolik bei anderen Religionen ein immenser Skandal, und auch zu Recht. Religionen sollten in der Öffentlichkeit nicht diffamiert werden, und das gilt für alle Religionen.....

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

istar, Donnerstag, 21.11.2024, 09:03 (vor 62 Tagen) @ BDN130671

Egal wie man zu der „Musik“ dieser Band stehen mag, es handelt sich doch um Kunst. Und in meinen Augen hat Kunst auch die Aufgabe, zu provozieren und zum Nachdenken anzuregen. In diesem Falle zur Stellung der Kirche in der Gesellschaft. Über was unterhalten wir uns also? Wollen wir wirklich Kunst zensieren?

Nee, will keiner. Nichtmal der threadersteller.

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

timmoe, Donnerstag, 21.11.2024, 08:44 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

Lordran, Donnerstag, 21.11.2024, 09:03 (vor 62 Tagen) @ timmoe

-"Kritik an oder Ablehnung von Religion ist in einem demokratischen Staat absolut zulässig, egal, welche Religion es ist - ob Christentum, Judentum, Islam oder andere", teilte Präsident Oke Göttlich mit.-

Na dann bin ich schon mal auf die ersten Shirts von Pauli gespannt, die sich kritisch mit dem Islam auseinander setzen. Ein Gefühl sagt mir aber, dass diese niemals kommen werden. Da wäre man ja wirklich mal unbequem und "punk".

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

Scherben, Kiel, Donnerstag, 21.11.2024, 10:56 (vor 62 Tagen) @ Lordran

Es erinnert mich immer an die Titanic, von der genau die Leute, die sie nicht lesen, behaupten, sie würde sich nur mit dem Christentum kritisch auseinandersetzen.

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

DomJay, Köln, Donnerstag, 21.11.2024, 09:17 (vor 62 Tagen) @ Lordran

-"Kritik an oder Ablehnung von Religion ist in einem demokratischen Staat absolut zulässig, egal, welche Religion es ist - ob Christentum, Judentum, Islam oder andere", teilte Präsident Oke Göttlich mit.-

Na dann bin ich schon mal auf die ersten Shirts von Pauli gespannt, die sich kritisch mit dem Islam auseinander setzen. Ein Gefühl sagt mir aber, dass diese niemals kommen werden. Da wäre man ja wirklich mal unbequem und "punk".

Heißt das jetzt, St Pauli positioniert sich kritisch gegen das Christentum? Ich denke damit könnte man ja leben, aber es hat natürlich Konsequenzen.

Vielleicht ja ne Kollabo mit Ska-P und dem Titel "Intifada"

timmoe, Donnerstag, 21.11.2024, 09:11 (vor 62 Tagen) @ Lordran

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

Kurt C. Hose, Donnerstag, 21.11.2024, 09:05 (vor 62 Tagen) @ Lordran

-"Kritik an oder Ablehnung von Religion ist in einem demokratischen Staat absolut zulässig, egal, welche Religion es ist - ob Christentum, Judentum, Islam oder andere", teilte Präsident Oke Göttlich mit.-

Na dann bin ich schon mal auf die ersten Shirts von Pauli gespannt, die sich kritisch mit dem Islam auseinander setzen. Ein Gefühl sagt mir aber, dass diese niemals kommen werden. Da wäre man ja wirklich mal unbequem und "punk".

Warum sollten sie das tun? Sie haben hier etwas mit einer Band rausgebracht und das ist nunmal deren Bandlogo. Das war's dann auch schon.

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

Blarry, Essen, Donnerstag, 21.11.2024, 13:13 (vor 61 Tagen) @ Kurt C. Hose

Jaha, aber es doch ist verlogen und bigott und doppelmoralig, wenn sie es nur in eine Richtung machen. Genauso bigott wie jeder, der nicht abwechselnd Linke und AfD wählt, um das kosmische Gleichgewicht der Dinge beizubehalten. Dabei geht es auch gar nicht um freien Willen, sondern um absolute Balance in allem. Das lernt man so, wenn man im frühen Kindesalter regelmäßig Hufeisen gegen den Kopf bekommen hat.

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

Faultier, Ort, Donnerstag, 21.11.2024, 16:25 (vor 61 Tagen) @ Blarry

Die Balance müsste je eigentlich hergestellt sein, weil der Verein mit dem „heiligen“ Namen jetzt die christliche Schlagseite durchgestrichen hat.

Gute Zusammenfassung zum Thema beim NDR

Kurt C. Hose, Donnerstag, 21.11.2024, 13:52 (vor 61 Tagen) @ Blarry

Jaha, aber es doch ist verlogen und bigott und doppelmoralig, wenn sie es nur in eine Richtung machen. Genauso bigott wie jeder, der nicht abwechselnd Linke und AfD wählt, um das kosmische Gleichgewicht der Dinge beizubehalten. Dabei geht es auch gar nicht um freien Willen, sondern um absolute Balance in allem. Das lernt man so, wenn man im frühen Kindesalter regelmäßig Hufeisen gegen den Kopf bekommen hat.

Muss ich mich eigentlich noch entschuldigen, dass ich auf mindestens 8 Diskriminierungsabenden dieser Band live dabei war? Unter anderem mit dem Bandlogoshirt?

Er hat Jehova gesagt!

Iso, Düsseldorf, Mittwoch, 20.11.2024, 22:25 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Schon seltsam, dass so ein Thema alle paar Jahre auftaucht. Mein lieblings Moment ist als John Cleese & Michael Palin wegen Life of Brian rechtfertigen mussten. Der Ausschnitt ist bei Youtube zu finden.

Besonders seltsam ist der Verweis auf andere Religionen. Was soll der aussagen? Will man gerne so sein wie islamische Länder? Die Tatsache dass man so unverkrampft in Europa mit Religionen umgehen kann, sollte eigentlich etwas sein worauf alle (und meiner Meinung nach besonders Christen) stolz sein kann.

Er hat Jehova gesagt!

Faultier, Ort, Donnerstag, 21.11.2024, 07:53 (vor 62 Tagen) @ Iso

Schon seltsam, dass so ein Thema alle paar Jahre auftaucht. Mein lieblings Moment ist als John Cleese & Michael Palin wegen Life of Brian rechtfertigen mussten. Der Ausschnitt ist bei Youtube zu finden.

Besonders seltsam ist der Verweis auf andere Religionen. Was soll der aussagen? Will man gerne so sein wie islamische Länder? Die Tatsache dass man so unverkrampft in Europa mit Religionen umgehen kann, sollte eigentlich etwas sein worauf alle (und meiner Meinung nach besonders Christen) stolz sein kann.


Da gibts nen ganzen Film drüber: „holy flying circus“

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 21:27 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Es ist ja durchaus Gang und Gäbe mit den Errungenschaften der eigenen (hier weit verbreiteten) Kultur, auch mal hart ins Gericht zu gehen (die unpünktliche Bahn etwa). Aber wenn es um andere Länder und Kulturen geht, hält man sich aus gutem Stil eher zurück. Falls also nun ein Fussballklub in Afghanistan ein Schal mit Antiislam-Logo rausbringe, wäre der Aufschrei dort wohl groß, hier aber verhalten bzw. man würde ihren Mut bewundern.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Melange, Berlin, Samstag, 23.11.2024, 11:12 (vor 60 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Sehr richtig. Es macht schon einen Unterschied, ob ich die Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Kirchensteuer, Würdenträger:innen auf Staatskosten, Entschädigungszahlungen mit 150 Jahre alten Begründungen, eigenem Arbeitsrecht und einem Haufen Staatsaufträgen von Kita bis Hospiz, die nebenbei als Organisationen (römisch-katholisch und protestantisch) riesige Skandale gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Kindern an der Backe haben, ob ich diese Körperschaft angehe oder ob ich mich gegen den Islam stelle, wo im Zweifel keine Organisation kritisiert wird, sondern der Nachbar nebenan die Bude abgefackelt bekommt.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

haweka, Mittwoch, 20.11.2024, 21:14 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Wenn ich mir die „sozialen“ Medien anschaue, habe ich den Eindruck, dass die meisten Leute, die sich dort empören, seit ihrer Kommunion oder Konfirmation keine Kirche mehr von innen gesehen haben. Sie haben sich nie in einer christlichen Gemeinde engagiert und können Ostern nicht von Pfingsten unterscheiden. All das wegen einer Rock- oder Punkband – das ist schon amüsant. Danke, St. Pauli! Am Wochenende sind die Stadien leer und die Kirchen voll.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 20.11.2024, 21:17 (vor 62 Tagen) @ haweka

Aber hier haben ja nicht „die Leute in den sozialen Medien“ gepostet sondern ein bestimmter User, auf den das laut eigener Aussage so nicht zutrifft.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

haweka, Mittwoch, 20.11.2024, 22:39 (vor 62 Tagen) @ Schoeneschooh

Aber hier haben ja nicht „die Leute in den sozialen Medien“ gepostet sondern ein bestimmter User, auf den das laut eigener Aussage so nicht zutrifft.

Mir ging es um die große Empörung allgemein und nicht um den User. Durchaus wahrscheinlich, dass dieser User ein tiefgläubiger Christ ist. Sein Bier.
Umgekehrt habe ich keinen Bock auf religiöse Menschen, egal welchen Glauben, die mir in öffentlichen Räumen ihre Symbole zeigen oder versuchen, mir ihr Verhalten aufzuzwingen. Ich respektiere das, ihre Orte, wo sie einen Gott anbeten, ihre Orte, wo sie nach ihren Regeln leben. Mehr aber auch nicht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 20.11.2024, 23:28 (vor 62 Tagen) @ haweka

Also mir hat noch nie in meinem ganzen Leben irgendein Gläubiger versucht irgendwas aufzuzwingen. Da waren diese Zeugen Jehovas, die mit ihrem Wägelchen und dem Leuchtturm wie bestellt und nicht abgeholt am Straßenrand stehen schon die aggressivsten. Und ob jemand ein Symbol seiner Kirche mit sich rumträgt ist mir doch egal.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

again_RE_LordVader, Donnerstag, 21.11.2024, 11:57 (vor 62 Tagen) @ Schoeneschooh

Also zumindest wenn Du irgendwann ohne eigene Wahl einmal einer Kirche angehört hast, zwingen sie dich aktiv gegen eine Gebühr auszutreten damit deren Mitgliedsbeiträge nicht mehr autmatisch vom Lohn abgezogen werden.
Dann haben sie über jahrtausendelange Einflußnahme dafür gesorgt, dass zB der Paragraph 218 immer noch existiert. (Das mag Dich nur sehr indirekt betreffen falls Du ein Mann bist).
Davon dass Diskos, Kinos und Kneipen an bestimmten Tagen geschlossen sind (und/oder nur ein bestimmtes zensiertes Programm anbieten dürfen) hast Du wahrscheinlich auch schon mitbekommen...

Und dann freu Dich, wenn Du nie in einer Einrichtung arbeiten muss, die zwar zu 90%+ vom Staat finanziert wird, in der aber aber das Kirchenrecht die normalen Arbeiterrechte ersetzen...

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

max09, Donnerstag, 21.11.2024, 12:12 (vor 62 Tagen) @ again_RE_LordVader

Davon dass Diskos, Kinos und Kneipen an bestimmten Tagen geschlossen sind

Ich nehme mal an, dass du die ganzen kirchlichen Feiertage (was in Deutschland aktuell alle außer dem 3.10. sein sollten) aber gerne mitnimmst oder? Dein Arbeitgeber wird sicher nichts dagegen haben wenn du freiwillig zur Arbeit kommst.

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again_RE_LordVader, Donnerstag, 21.11.2024, 12:38 (vor 61 Tagen) @ max09

Dieses Schwachsinns-scheinargument musste ja wieder kommen.

Ich habe nichts dagegen, dass alle christlichen Feiertage abgeschafft und durch staatliche Feiertage ersetzt werden. Oder auch durch mehr Urlaubstage.

Denn die Anzahl freier Tage ist letztlich eine Tarifgeschichte. Dass hierzulande bereits einige Tage durch die Kirche fest vorgegeben sind ist eher ärgerlich, als eine Errungenschaft.

Und ja: Man kann durchaus überlegen, dass einheitliche Feiertage auch eine Art gesellschaftlicher Kit sind. Dass diese aber nur von der vorherschenden Religion bestimmt werden (die ja wiederum eigentlich auch schon nur noch eine Minderheit der Bevölkerung repräsentiert) ist halt unnötig.

Dass diese Religion dann halt zusätzlich Nicht-Mitgliedern Verhaltenskodizes aufzwingt, ist halt übergriffig.
Es stört nun wirklich niemandem bei stillem Gedenken oder einem Gottesdienst wenn in einem Kino Das Leben des Brian statt Bambi läuft...

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 21.11.2024, 12:34 (vor 61 Tagen) @ max09

Davon dass Diskos, Kinos und Kneipen an bestimmten Tagen geschlossen sind


Ich nehme mal an, dass du die ganzen kirchlichen Feiertage (was in Deutschland aktuell alle außer dem 3.10. sein sollten) aber gerne mitnimmst oder? Dein Arbeitgeber wird sicher nichts dagegen haben wenn du freiwillig zur Arbeit kommst.

Dein Argument zieht nicht. Wenn die "kirchlichen" Feiertage aufgrund einer in Deutschland nicht erfolgten Trennung von Kirche und Staat gleichzeitig gesetzliche Feiertage sind, kann man gar nicht anders als sie mitnehmen. Das ist leider etwas, das uns religiös verbrämte Parteien und deren Abgeordneten aufgezwungen haben. Gut, Feiertag ist freier Tag, da beschwert sich wohl kaum einer, außer Unternehmern. Letztlich ist mir auch egal ob ich einen freien Tag habe, weil man irgendeinen Jupp vor 2000 Jahren an ein Holzkreuz genagelt hat, ein Gewerkschaftskampftag ist oder man den Gefallenen des 3. Oktober gedenken soll (oder was man da zelebriert). Wenn man aber schon den Menschen kirchliche Feiertage aufzwingt, sollten die Menschen diese auch entsprechend ihres Glaubens leben dürfen. Ergo, wer nichts mit dem Kram am Hut hat, soll den Tag ohne Einschränkungen verbringen können.

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max09, Donnerstag, 21.11.2024, 12:51 (vor 61 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wenn man aber schon den Menschen kirchliche Feiertage aufzwingt, sollten die Menschen diese auch entsprechend ihres Glaubens leben dürfen. Ergo, wer nichts mit dem Kram am Hut hat, soll den Tag ohne Einschränkungen verbringen können.

Die Kassiererin im Supermarkt oder der Typ an der Popcornmaschine im Kino wird froh sein, dass es gesetzlich vorgeschriebene Feiertage gibt. Erstaunlich, dass hier um freie Fahrt für freie Bürger geworben wird, auch von Leuten die staatliche Regulierung in anderen Fällen für unumgänglich halten.

Und ganz nebenbei, so ein bisschen Entschleunigung an Tagen wo nicht alles geöffnet hat tut dieser Bevölkerung mal sehr gut. Und ich ja, ich weiss auch, dass dir im Gesundheitswesen Feiertage sowieso nichts nützen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 21.11.2024, 14:25 (vor 61 Tagen) @ max09

Wenn man aber schon den Menschen kirchliche Feiertage aufzwingt, sollten die Menschen diese auch entsprechend ihres Glaubens leben dürfen. Ergo, wer nichts mit dem Kram am Hut hat, soll den Tag ohne Einschränkungen verbringen können.


Die Kassiererin im Supermarkt oder der Typ an der Popcornmaschine im Kino wird froh sein, dass es gesetzlich vorgeschriebene Feiertage gibt.

Niemand hat etwas gegen gesetzliche Feiertage. Aber diese religiöse Konnotation hat zu unterbleiben. Es ist übergriffig mir vorzuschreiben, dass ich z.B. am Totensonntag keine Gartenparty haben darf.

Erstaunlich, dass hier um freie Fahrt für freie Bürger geworben wird, auch von Leuten die staatliche Regulierung in anderen Fällen für unumgänglich halten.

Wow, das ist der mit Abstand konstruierteste und am schlechtesten funktionierende Vergleich, der mir in dieser Feiertagsdebatte in den letzten 30 Jahren begegnet ist.

Und ganz nebenbei, so ein bisschen Entschleunigung an Tagen wo nicht alles geöffnet hat tut dieser Bevölkerung mal sehr gut. Und ich ja, ich weiss auch, dass dir im Gesundheitswesen Feiertage sowieso nichts nützen.

Noch einmal: niemand hat etwas gegen Feiertage. Meinetwegen kann man auch mehr einführen. Der Staat hat es jedoch zu unterlassen uns eine religiöse Bedeutung aufzuzwingen und noch dazu unser persönliches Handeln vorzuschreiben. So Dinge wie "stille Feiertage", wo aus religiösen Gründen, diverse gesellschaftliche Aktivitäten verboten sind, sind zu unterlassen. Wer einen Feiertag religiös begehen möchte, kann dies auch ohne, dass die Mehrheit in ihrer Freiheit eingeschränkt wird.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 21.11.2024, 09:09 (vor 62 Tagen) @ Schoeneschooh

Also mir hat noch nie in meinem ganzen Leben irgendein Gläubiger versucht irgendwas aufzuzwingen.

Du Glücklicher. In das Land möchte ich auch gerne. Hier in Deutschland haben wir zwei große Parteien, die ständig auf Basis von Glauben den Menschen ihre Werte aufzwingen, z.B. wenn es um Organspende, Rechte für nichtheterosexuelle Menschen, Abtreibung, Ehegattensplitting, etc. geht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

istar, Donnerstag, 21.11.2024, 10:25 (vor 62 Tagen) @ pactum Trotmundense

Also mir hat noch nie in meinem ganzen Leben irgendein Gläubiger versucht irgendwas aufzuzwingen.


Du Glücklicher. In das Land möchte ich auch gerne. Hier in Deutschland haben wir zwei große Parteien, die ständig auf Basis von Glauben den Menschen ihre Werte aufzwingen, z.B. wenn es um Organspende, Rechte für nichtheterosexuelle Menschen, Abtreibung, Ehegattensplitting, etc. geht.

Also mir hat noch keine Partei eine Abtreibung aufgezwungen. Oder eine Organspende. Und wählen muss man die auch nicht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

pactum Trotmundense, Syburg, Donnerstag, 21.11.2024, 10:42 (vor 62 Tagen) @ istar

Also mir hat noch nie in meinem ganzen Leben irgendein Gläubiger versucht irgendwas aufzuzwingen.


Du Glücklicher. In das Land möchte ich auch gerne. Hier in Deutschland haben wir zwei große Parteien, die ständig auf Basis von Glauben den Menschen ihre Werte aufzwingen, z.B. wenn es um Organspende, Rechte für nichtheterosexuelle Menschen, Abtreibung, Ehegattensplitting, etc. geht.


Also mir hat noch keine Partei eine Abtreibung aufgezwungen. Oder eine Organspende. Und wählen muss man die auch nicht.

Sie, Sir, sind witzig. Natürlich zwingen dir diese Parteien ihre auf Basis einer Religion deren Definition auf. Man verbietet Frauen ganz konkret ab einem gewissen Zeitpunkt der Schwangerschaft eine Abtreibung, weil es aus religiöser Sicht schon Leben sein soll. Ebenso verhindern genannte Parteien eine ordentliche Versorgung mit Organen, weil man den Tod eines Organismus religiös-ideologisch aufbläht. Religionen sind ein Hort von sinnlosen Vorschriften und Verboten.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

simie, Krefeld, Donnerstag, 21.11.2024, 06:03 (vor 62 Tagen) @ Schoeneschooh

Also mir hat noch nie in meinem ganzen Leben irgendein Gläubiger versucht irgendwas aufzuzwingen.

Dann fahr mal nach Bayern.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Leviki, Donnerstag, 21.11.2024, 08:02 (vor 62 Tagen) @ simie

Ja ja, wer kennt sie nicht, die aggressiven Werber für den Katholizismus in Bayern.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

simie, Krefeld, Donnerstag, 21.11.2024, 12:58 (vor 61 Tagen) @ Leviki

Gehe mal in ein bayerisches Rathaus, in eine Schuel, Universität oder Gericht. Und du wirst dort Symbole sehen, die in solchen Stellen fehl am Platz sind.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Leviki, Donnerstag, 21.11.2024, 13:13 (vor 61 Tagen) @ simie

Die Bayernhymne beginnt mit: Gott mit Dir, Du Land der Bayern, von daher hängen die Kreuze da wohl schon immer und die meisten Bayern haben damit wohl kein Problem. Nur weil da Kreuze hängen wirst Du ja nicht gedrängt dem Katholizismus beizutreten.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Faultier, Ort, Donnerstag, 21.11.2024, 16:15 (vor 61 Tagen) @ Leviki

Und nur weil jemand Kreuze durchstreicht wird nicht der Satan beschworen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Faultier, Ort, Donnerstag, 21.11.2024, 08:02 (vor 62 Tagen) @ simie

Braucht man garnicht. Ich finde es krass wie in Grundschulen schon mit Religion beeinflusst wird. Und da ist es nicht jedes Menschen eigene Entscheidung, das sind 6-10 Jährige. Zudem ist Religion das einzige Schulfach, das es ins Grundgesetz geschafft hat. Da steht nichts von wegen „alle müssen rechnen können“ oder lesen und schreiben. Aber Religionsunterricht muss an jeder Schule stattfinden (die sich nicht explizit wehrt).

"Bad Religion" - war das nicht dieser Kurort in Bayern?

boristhespider, Berlin, Mittwoch, 20.11.2024, 16:47 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Glaube mein Schwager war da mal in Reha wegen seinem Hämorrhoidalleiden. Soll ganz nett sein, glaub die hatten da so schwefelhaltige Quellen. Muss stinken wie die Hölle, aber tut teuflisch gut.

Jetzt habt ihrs geschafft, jetzt kauf ichs mir :)

Juper, Mittwoch, 20.11.2024, 15:42 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

und finds geil...

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Mittwoch, 20.11.2024, 14:53 (vor 62 Tagen) @ d0g1am.

Ich weiss nicht, ob es zielbringend ist in der heutigen, total absurden Empörungs-/Cancel-Culture nun auch für Empörung "über Alles und Jeden" zu werben.

Ein bisschen mehr Entspannung, speziell auch in diesem konkreten Kontext (Merch, Musikgruppen-Symbolik etc.), wäre mMn eher die Lösung. Egal was da grade durchgestrichen ist.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 20.11.2024, 12:16 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Es ist doch relativ einfach: Ein durchgestrichenes Kreuz in der westlichen Welt, in der die Christen keiner ernsthaften Gefahr laufen im Alltag ständig diskriminiert und benachteiligt zu werden, ist genauso unproblematisch, wie es ein durchgestrichener Halbmond in der muslimischen Welt wäre (mögliche Reaktionen mal unbeachtet). Es ist wie so oft eben immer der Kontext wichtig, das Problem der Diskriminierung ist eben besonders eines der Minderheiten bzw. Schwächeren.

Davon ab würde ich die allgemeine Ablehnung der Religion sowieso nicht als Diskriminierung sehen. Ohne dass ich mich mit Bad Religion jetzt weiter befasst habe, glaube ich nicht, dass sie ein ausschließliches Problem mit dem Christentum haben.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

borussenglobe, monheim, Mittwoch, 20.11.2024, 20:51 (vor 62 Tagen) @ jniklast

Vor allem war ja die ursprüngliche Intention Bad Religions, sich gegen das "Herrschaftssystem" und die Diskriminierung durch die Kirche aufzulehnen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lordran, Mittwoch, 20.11.2024, 19:33 (vor 62 Tagen) @ jniklast

Es ist doch relativ einfach: Ein durchgestrichenes Kreuz in der westlichen Welt, in der die Christen keiner ernsthaften Gefahr laufen im Alltag ständig diskriminiert und benachteiligt zu werden, ist genauso unproblematisch, wie es ein durchgestrichener Halbmond in der muslimischen Welt wäre (mögliche Reaktionen mal unbeachtet). Es ist wie so oft eben immer der Kontext wichtig, das Problem der Diskriminierung ist eben besonders eines der Minderheiten bzw. Schwächeren.

Davon ab würde ich die allgemeine Ablehnung der Religion sowieso nicht als Diskriminierung sehen. Ohne dass ich mich mit Bad Religion jetzt weiter befasst habe, glaube ich nicht, dass sie ein ausschließliches Problem mit dem Christentum haben.

Ja sicher, komplett unproblematisch. Deswegen gibt es auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Islam in den entsprechenden Ländern.
Oder auch nicht…

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

jniklast, Langenhagen, Mittwoch, 20.11.2024, 20:13 (vor 62 Tagen) @ Lordran

Darum ging es ja nicht in der Kernfrage. Aber das interessiert dich ja eh nicht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

letsrock81, HC, Mittwoch, 20.11.2024, 12:14 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Stell dir vor, du bist St. (!) Pauli, positionierst dich immer gegen Diskriminierung, verlässt sogar Twitter/X, weil da zu viel "Hass" geteilt wird.

Und dann bringst du Merch zusammen mit "Bad Religion" raus, wo "Victory through Domination" drauf steht, mit einem durchgestrichenen Kreuz unten drunter. Gehört halt zur Band, kann man nichts machen. Und Kunstfreiheit und so.

Man stelle sich vor, andere Vereine würden das mit einem durchgestrichenen Regenbogen, Halbmond oder Davidstern machen. Das würde den Shitstorm des Jahrtausends geben, und das völlig zurecht!

Aber in dem Fall trifft es ja nur die Christen, die sind ja sowieso alle [Hier beliebige Gruppe einfügen]-feindlich, da ist das schon okay. Da kann man auch mal Merch mit einem durchgestrichenen Kreuz rausbringen.

Absoluter Wahnsinn, wie ich finde. Und das gerade von einem Verein, der sich ja ach so sehr gegen Diskriminierung einsetzt. Aber was soll ich sagen, es überrascht mich auch nicht mehr...

Quelle: u.a. der Instagram Kanal von Bad Religion selbst: instagram.com/p/DChR7BfP2Tb/

Selten so einen Blödsinn gelesen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Matjesreloaded, BW, Mittwoch, 20.11.2024, 15:48 (vor 62 Tagen) @ letsrock81

+1

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

cris10, Mittwoch, 20.11.2024, 11:54 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Was für ein Bullshit. Und was spricht dagegen das Portal von diesem elenden Musk zu verlassen? Jeder grosse Account, der zu Bluesky wechselt, tut wenigstens was gegen die.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Didi, Schweiz, Mittwoch, 20.11.2024, 11:17 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Der Vertrag unseres Sportdirektors läuft in 8 Monaten aus und es läuft eine eher unwürdige Hängepartie. Sportlich laufen wir Gefahr, die CL zu verpassen, was uns enorm zurückwerfen könnte. Die verliehenen Spieler kommen - soweit ich das überblicke - alle nicht auf Touren und stehen damit im Juni wieder auf der Matte.

Es gäbe genug relevante Themen mit BVB-Bezug und auch hoher Bedeutung.

St.Pauli und Werder Bremen auf X rufen hier aber mehr Resonanz her. Der Thread zur Soll-Beteiligung an der Mitgliederversammlung zwar interessant und berechtigt, aber auch ausufernd.

Für mich schon manchmal etwas schwer greifbar, wo hier der Fokus und die Diskussionsfreude liegen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 20.11.2024, 11:25 (vor 63 Tagen) @ Didi

Es gäbe genug relevante Themen mit BVB-Bezug und auch hoher Bedeutung.

Die auch bis zum Erbrechen ausgeheult wurden.

St.Pauli und Werder Bremen auf X rufen hier aber mehr Resonanz her. Der Thread zur Soll-Beteiligung an der Mitgliederversammlung zwar interessant und berechtigt, aber auch ausufernd.

Macht ja nix. Über den Tellerrand zu schauen ist nichts schlimmes.

Für mich schon manchmal etwas schwer greifbar, wo hier der Fokus und die Diskussionsfreude liegen.

Liegt halt daran, dass es nicht immer wieder dasselbe Thema ("Wir sind scheiße!") ist. Das gemeinsame Flennen über unseren unvermeidbaren Abstieg in die Bedeutungslosigkeit des Kreisfußballs nimmt immer noch in jedem Analyse-Thread und bei so ziemlich jedem nachrichtlichen Thema zum BVB den absoluten Raum ein.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Didi, Schweiz, Mittwoch, 20.11.2024, 11:45 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Gab es hier mal einen längere Diskussion zu Kehl, seiner Leistungsbilanz, möglichen Handlungsoptionen, der aktuellen Vertragssituation und möglichen Indizien?

Eben.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Sebi, Dülmen / Münster, Mittwoch, 20.11.2024, 19:07 (vor 62 Tagen) @ Didi

Gab es hier mal einen längere Diskussion zu Kehl, seiner Leistungsbilanz, möglichen Handlungsoptionen, der aktuellen Vertragssituation und möglichen Indizien?

Eben.

Aber die offizielle Position von Krösche bei der Eintracht ist doch nicht die des Sportdirektors. Ist damit nicht schon alles gesagt? :)))

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Didi, Schweiz, Mittwoch, 20.11.2024, 20:30 (vor 62 Tagen) @ Sebi

Es fällt mir wie Schuppen von den Augen. :-)

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Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 15:29 (vor 62 Tagen) @ Didi

Gab es hier mal einen längere Diskussion zu Kehl, seiner Leistungsbilanz, möglichen Handlungsoptionen, der aktuellen Vertragssituation und möglichen Indizien?

Eben.

Dabei gibt es aber das Problem, dass wir nur über ganz wenige Daten verfügen. Wir sehen das Ergebnis der Entscheidungen und wie diese dann funktionieren.

Wir wissen aber nie, unter welchen Umständen die Entscheidungen getroffen wurden und welche Zwänge und Überlegungen ihnen tatsächlich zugrunde lagen. Außerdem fehlen uns oft Details, die man berücksichtigen muss. Ein Spieler könnte schlecht spielen, weil er neu ist und sich einsam fühlt, weil er von der Freundin verlassen wurde, oder weil es ein fauler Sack ist. Weiß man in der Regel nicht.

Dadurch sind viele Diskussionen recht spekulativ und laufen sich tot.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 16:32 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Wir wissen aber nie, unter welchen Umständen die Entscheidungen getroffen wurden und welche Zwänge und Überlegungen ihnen tatsächlich zugrunde lagen. Außerdem fehlen uns oft Details, die man berücksichtigen muss. Ein Spieler könnte schlecht spielen, weil er neu ist und sich einsam fühlt, weil er von der Freundin verlassen wurde, oder weil es ein fauler Sack ist. Weiß man in der Regel nicht.

Dadurch sind viele Diskussionen recht spekulativ und laufen sich tot.

Ich finde, dass wir deshalb Diskussionen rund um Borussia Dortmund einfach verbieten sollten. Wir kennen auch keine Laktatwerte der Spieler.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

markus, Mittwoch, 20.11.2024, 17:17 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Wir wissen aber nie, unter welchen Umständen die Entscheidungen getroffen wurden und welche Zwänge und Überlegungen ihnen tatsächlich zugrunde lagen. Außerdem fehlen uns oft Details, die man berücksichtigen muss. Ein Spieler könnte schlecht spielen, weil er neu ist und sich einsam fühlt, weil er von der Freundin verlassen wurde, oder weil es ein fauler Sack ist. Weiß man in der Regel nicht.

Dadurch sind viele Diskussionen recht spekulativ und laufen sich tot.


Ich finde, dass wir deshalb Diskussionen rund um Borussia Dortmund einfach verbieten sollten. Wir kennen auch keine Laktatwerte der Spieler.

Antrag für die JHV: Watzke möge die Laktatwerte der Spieler veröffentlichen, damit wir hier weiter diskutieren können.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 17:49 (vor 62 Tagen) @ markus

Dafür sind wir zu spät, befürchte ich!

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 20:53 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Dafür sind wir zu spät, befürchte ich!

Dann greifen wir in die Trickkiste. Wir können eine weitere, außerordentliche Mitgliederversammlung beantragen. Dafür brauchen wir laut § 13 der Satzung nur 5% aller Mitglieder, also insgesamt rund 10.000 Mitglieder, die das mit beantragen. Ach du Schreck, das ist ja ein Quorum :-)

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 17:16 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Wir wissen aber nie, unter welchen Umständen die Entscheidungen getroffen wurden und welche Zwänge und Überlegungen ihnen tatsächlich zugrunde lagen. Außerdem fehlen uns oft Details, die man berücksichtigen muss. Ein Spieler könnte schlecht spielen, weil er neu ist und sich einsam fühlt, weil er von der Freundin verlassen wurde, oder weil es ein fauler Sack ist. Weiß man in der Regel nicht.

Dadurch sind viele Diskussionen recht spekulativ und laufen sich tot.


Ich finde, dass wir deshalb Diskussionen rund um Borussia Dortmund einfach verbieten sollten. Wir kennen auch keine Laktatwerte der Spieler.

Ich fürchte, Du hast da was falsch verstanden. Ich wollte nur mögliche Gründe nennen, weshalb es die von Didi benannte Diskussion nicht in dem Ausmaß gegeben hat. Das muss nicht an Desinteresse liegen, sondern kann einfach durch zu wenig Detailwissen kommen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 19:55 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Da habe ich Dich tatsächlich falsch verstanden, da ich aus Deinem Posting keine objektive sondern lediglich individuelle Erklärung gelesen hatte. Sorry.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

AGraute, Mittwoch, 20.11.2024, 11:57 (vor 63 Tagen) @ Didi

Gab es hier mal einen längere Diskussion zu Kehl, seiner Leistungsbilanz, möglichen Handlungsoptionen, der aktuellen Vertragssituation und möglichen Indizien?

Eben.

alles kacke, jeder Transfer mist, Gehaltssprung zu hoch, Scouting in der Sportschau, Stallgeruch, Krösche die letzte Rettung, irgendwas mit 'Watzke muss weg'

Natürlich überspitzt, aber mir zumindest fehlt momentan die Motivation an Diskussionen über den BVB, da ich vermute, dass jede Diskussion ziemlich schnell abdriftet.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Phil, Mittwoch, 20.11.2024, 12:27 (vor 62 Tagen) @ AGraute

Natürlich überspitzt, aber mir zumindest fehlt momentan die Motivation an Diskussionen über den BVB, da ich vermute, dass jede Diskussion ziemlich schnell abdriftet.

Ein Glück haben wir dann sowas wie "Bad Religion diskrminierte mit Hilfe des heiligen Sankt Pauli die deutschen Christen" als Ersatz :-)

Ich kann Didi schon verstehen. Aber am Ende zeigt das wohl auch, dass das THema Fußball oder BVB eher übersättigt scheint. Mit ihm allein würde es Schwatzgelb(Forum) nicht geben, bzw. würde man heute so eine Seite gründen, würde man wohl niemals jenen Status erreichen, den SG mal hatte.

MFG
Phil

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Gargamel09, Mittwoch, 20.11.2024, 12:39 (vor 62 Tagen) @ Phil

Natürlich überspitzt, aber mir zumindest fehlt momentan die Motivation an Diskussionen über den BVB, da ich vermute, dass jede Diskussion ziemlich schnell abdriftet.


Ein Glück haben wir dann sowas wie "Bad Religion diskrminierte mit Hilfe des heiligen Sankt Pauli die deutschen Christen" als Ersatz :-)

Ich kann Didi schon verstehen. Aber am Ende zeigt das wohl auch, dass das THema Fußball oder BVB eher übersättigt scheint. Mit ihm allein würde es Schwatzgelb(Forum) nicht geben, bzw. würde man heute so eine Seite gründen, würde man wohl niemals jenen Status erreichen, den SG mal hatte.

MFG
Phil

Solange der BVB keine neue, positive Geschichte schreibt, wird sich das auch nicht ändern. Das ist seit Jahren wie ein Hamsterrad, nach oben geht nicht mehr viel, außer vllt. mal Platz 2, das CL Finale war so etwas, was niemand erwartet hat, es scheint aber dann auch so zu sein, dass dieser positiver Ausrutscher mal wieder nicht nachhaltig war und man sich wieder im tristen Herbst, wie seit Jahren schon gewohnt, befindet, man um die CL bangen muss, mit der Meisterschaft wieder nichts zu tun hat und handelnde Personen bereits angezählt sind.

Ehrlicherweise, auch wenn Fußball für 2h am Wochenende einen aus dieser immer turbulenteren Welt mal herausholen kann, nach den 2 Stunden, die außer zuhause meistens nicht mal Spaß machen, gibt es andere Dinge die viel wichtiger sind.

Zumal es einem der Fußball auch nicht leicht macht, ihn noch vollends zu lieben, was seit Jahren immer schwieriger wird. Demnächst stimmt der DFB auch noch für eine WM in Saudi Arabien. Die Ausblick macht somit auch keinen so großen Spaß.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 20.11.2024, 11:48 (vor 63 Tagen) @ Didi

Gab es hier mal einen längere Diskussion zu Kehl, seiner Leistungsbilanz, möglichen Handlungsoptionen, der aktuellen Vertragssituation und möglichen Indizien?

Verteilt über zig Stränge. Ja.

Eben.

Eben.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Knolli, Mittwoch, 20.11.2024, 11:47 (vor 63 Tagen) @ Didi

Gab es hier mal einen längere Diskussion zu Kehl, seiner Leistungsbilanz, möglichen Handlungsoptionen, der aktuellen Vertragssituation und möglichen Indizien?

Ja, unter quasi jedem Post von dir ;-)

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Didi, Schweiz, Mittwoch, 20.11.2024, 15:10 (vor 62 Tagen) @ Knolli

Aber die Zeit tickt doch und das ändert die Statik doch auch sehr. Erste Länderspielpause verstrichen, die zweite verstreicht gerade... da bahnt sich doch nach 20 Jahren ein doch etwas unwürdiges Ende an.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Gargamel09, Mittwoch, 20.11.2024, 11:21 (vor 63 Tagen) @ Didi

Der Vertrag unseres Sportdirektors läuft in 8 Monaten aus und es läuft eine eher unwürdige Hängepartie. Sportlich laufen wir Gefahr, die CL zu verpassen, was uns enorm zurückwerfen könnte. Die verliehenen Spieler kommen - soweit ich das überblicke - alle nicht auf Touren und stehen damit im Juni wieder auf der Matte.

Es gäbe genug relevante Themen mit BVB-Bezug und auch hoher Bedeutung.

St.Pauli und Werder Bremen auf X rufen hier aber mehr Resonanz her. Der Thread zur Soll-Beteiligung an der Mitgliederversammlung zwar interessant und berechtigt, aber auch ausufernd.

Für mich schon manchmal etwas schwer greifbar, wo hier der Fokus und die Diskussionsfreude liegen.

Beim BVB dreht sich doch vieles im Kreis, seit Jahren, Steine umdrehen und so, man könnte alte Diskussionen der letzten 5 Jahre, im Herbst, auskramen, dort würde nicht viel anderes zu lesen sein, als in den letzten Wochen.

Und dass Bremen, Pauli und andere X den Rücken kehren, ist eben etwas Neues, nicht schon x mal durchgekaut, ohne das es dabei zu großen Veränderungen kommt...

Außerdem ist der Politikbereich fast down, da kann man solche Themen auch gerne mal ausführlicher diskutieren ;)

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 16:32 (vor 62 Tagen) @ Gargamel09

Man muss den Tag doch irgendwie rumkriegen!

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lordran, Mittwoch, 20.11.2024, 08:40 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.
bearbeitet von Lordran, Mittwoch, 20.11.2024, 08:45

Kritik am Christentum ist halt gerade super hip.
Das geht von der heute-show bis zu Social-Media-Kanälen der ÖRR.
Gegenwind gibts dafür keinen, deswegen ist es auch nicht besonders mutig oder „Punk“.
Ansonsten hast du Recht. Würde Pauli mit Trikots auflaufen, auf denen der Islam beleidigt werden würde, man wüsste was los ist.
So bleibt man lieber beim Christentum. Dafür gibt’s dann Applaus aus der eigenen Bubble, wie mutig man doch ist.
St.Pauli ist mittlerweile so „Punkrock“ wie die Toten Hosen. Mehr Mainstream geht kaum noch.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

CD7, Berlin, Mittwoch, 20.11.2024, 12:38 (vor 62 Tagen) @ Lordran

Kritik am Christentum ist halt gerade super hip.


haha, what?

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Tremonius III, Ort, Mittwoch, 20.11.2024, 11:43 (vor 63 Tagen) @ Lordran

Kritik am Christentum ist halt gerade super hip.
Das geht von der heute-show bis zu Social-Media-Kanälen der ÖRR.
Gegenwind gibts dafür keinen, deswegen ist es auch nicht besonders mutig oder „Punk“.
Ansonsten hast du Recht. Würde Pauli mit Trikots auflaufen, auf denen der Islam beleidigt werden würde, man wüsste was los ist.
So bleibt man lieber beim Christentum. Dafür gibt’s dann Applaus aus der eigenen Bubble, wie mutig man doch ist.
St.Pauli ist mittlerweile so „Punkrock“ wie die Toten Hosen. Mehr Mainstream geht kaum noch.

https://www.waz.de/politik/article407580868/dreckiger-sieg-so-holten-die-hosen-den-nrw-staatspreis.html

Schönste Aussage dazu

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 20.11.2024, 08:29 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

"Punk ist ja genau dafür da u.a., dass sich Nazispießer* aufregen.
Dass das 2024 noch mit Sankt Pauli und Bad Religion funktioniert ist... überraschend."

Kinners, ihr regt euch hier über Oppas auf, die seit 40+ Jahren Musik machen.
Ist euch schon wieder so langweilig?

Schönste Aussage dazu

1890er, Mittwoch, 20.11.2024, 14:22 (vor 62 Tagen) @ FliZZa

Vor etwa einem Jahr habe die Band aus nostalgischem Interesse heraus nochmal gegoogelt, da habe ich erfahren, dass der Frontmann inzwischen einen Doktortitel in Evolutionsbiologie trägt.

Wir werden alle älter :-D

Schönste Aussage dazu

istar, Mittwoch, 20.11.2024, 10:18 (vor 63 Tagen) @ FliZZa

"Punk ist ja genau dafür da u.a., dass sich Nazispießer* aufregen.
Dass das 2024 noch mit Sankt Pauli und Bad Religion funktioniert ist... überraschend."

Kinners, ihr regt euch hier über Oppas auf, die seit 40+ Jahren Musik machen.
Ist euch schon wieder so langweilig?

Auch für dich nochmal erklärt: es geht erst in zweiter Linie um die Band, es geht in erster Linie darum, dass das ansonsten diskriminierungsfreie St.Pauli Merchandising damit macht.

Ist halt inkonsequent.

Schönste Aussage dazu

Kurt C. Hose, Donnerstag, 21.11.2024, 09:17 (vor 62 Tagen) @ istar

Auch für dich nochmal erklärt: es geht erst in zweiter Linie um die Band, es geht in erster Linie darum, dass das ansonsten diskriminierungsfreie St.Pauli Merchandising damit macht.

Ist halt inkonsequent.

Warum sollte ein Verein nicht sagen dürfen "wir finden Religionen scheiße!"? Sage und finde ich auch, ich finde alle Religionen scheiße. Ich diskriminiere damit aber doch niemanden. Soll jeder an das glauben, was er mag. Aber Reliogionen mit ihren Märchenbüchern kann man doch einfach scheißen finden und auch kritisieren, oder? Mehr passiert da ja gar nicht...

Schönste Aussage dazu

Sayael, Gütersloh, Mittwoch, 20.11.2024, 09:25 (vor 63 Tagen) @ FliZZa

"Punk ist ja genau dafür da u.a., dass sich Nazispießer* aufregen.
Dass das 2024 noch mit Sankt Pauli und Bad Religion funktioniert ist... überraschend."

Kinners, ihr regt euch hier über Oppas auf, die seit 40+ Jahren Musik machen.
Ist euch schon wieder so langweilig?

Ich finde es verdammt lustig.

Als nächstes entdecken die Kids dann, das Leben des Brian und ähnliches.
Das dürfte dann für das nächste Aneurysma sorgen.

Schönste Aussage dazu

Firefox, Mittwoch, 20.11.2024, 15:17 (vor 62 Tagen) @ Sayael

An Brian dürfte sich aber eher eine andere Zielgruppe stören, also eher genau das St. Pauli Klientel.

YT: Stan wants to be a Woman

Schönste Aussage dazu

Elbsegel, Mittwoch, 20.11.2024, 15:52 (vor 62 Tagen) @ Firefox
bearbeitet von Elbsegel, Mittwoch, 20.11.2024, 15:56

An Brian dürfte sich aber eher eine andere Zielgruppe stören, also eher genau das St. Pauli Klientel.

YT: Stan wants to be a Woman

Aus welchem Loch bist du denn gekrochen? Erst vier Forumsbeiträge und alle bekannten THemen untergebracht; Gender, Muslime, Trans, Linke. Das klingt verdächtig. :D

Schönste Aussage dazu

Juper, Mittwoch, 20.11.2024, 15:56 (vor 62 Tagen) @ Elbsegel

An Brian dürfte sich aber eher eine andere Zielgruppe stören, also eher genau das St. Pauli Klientel.

YT: Stan wants to be a Woman


Aus Loch bist du denn gekrochen? Vier Beiträge und alle dreschen auf "links" ein. :D

Hihi - nee, der ist noch drin - der is nirgends rausgekrochen :)

Schönste Aussage dazu

Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 20.11.2024, 11:33 (vor 63 Tagen) @ Sayael

"Punk ist ja genau dafür da u.a., dass sich Nazispießer* aufregen.
Dass das 2024 noch mit Sankt Pauli und Bad Religion funktioniert ist... überraschend."

Kinners, ihr regt euch hier über Oppas auf, die seit 40+ Jahren Musik machen.
Ist euch schon wieder so langweilig?


Ich finde es verdammt lustig.

Als nächstes entdecken die Kids dann, das Leben des Brian und ähnliches.
Das dürfte dann für das nächste Aneurysma sorgen.

Das Leben des Brian ist ein gutes Beispiel. Die Szene mit der Diskussion, daß einer der männlichen Mitglieder der jüdischen Volksfront ab jetzt eine Frau sein will und Babys haben möchte. Und man ihm erklärt, daß dies nicht funktioniert. Lustigerweise würde genau diese Szene von manch einem verurteilt werden, der hier gerade dem Threat-Ersteller vorwirft er sei zu empfindlich und solle sich nicht so anstellen, bin ich mir sicher... ;-)

Schönste Aussage dazu

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 20.11.2024, 09:34 (vor 63 Tagen) @ Sayael

"Punk ist ja genau dafür da u.a., dass sich Nazispießer* aufregen.
Dass das 2024 noch mit Sankt Pauli und Bad Religion funktioniert ist... überraschend."

Kinners, ihr regt euch hier über Oppas auf, die seit 40+ Jahren Musik machen.
Ist euch schon wieder so langweilig?


Ich finde es verdammt lustig.

Als nächstes entdecken die Kids dann, das Leben des Brian und ähnliches.
Das dürfte dann für das nächste Aneurysma sorgen.

Ich sag nur Madonna "Like a Prayer", Teufelszeug.

Schönste Aussage dazu

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 20.11.2024, 10:31 (vor 63 Tagen) @ Lattenknaller

"Punk ist ja genau dafür da u.a., dass sich Nazispießer* aufregen.
Dass das 2024 noch mit Sankt Pauli und Bad Religion funktioniert ist... überraschend."

Kinners, ihr regt euch hier über Oppas auf, die seit 40+ Jahren Musik machen.
Ist euch schon wieder so langweilig?


Ich finde es verdammt lustig.

Als nächstes entdecken die Kids dann, das Leben des Brian und ähnliches.
Das dürfte dann für das nächste Aneurysma sorgen.


Ich sag nur Madonna "Like a Prayer", Teufelszeug.

Deswegen höre ich nur Mayhem...

Schönste Aussage dazu

Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 09:41 (vor 63 Tagen) @ Lattenknaller

Oder erst Florian Silbereisen ("Silber" = der frühe ETF mit dem Judas Ischariot sich hat auszahlen lassen, "Eisen" = das Material aus dem die Nägel waren mit denen unser Herr und Erlöser ans Kreuz genagelt wurde, ergo eine wortwörtlich anti-christliche Anspielung). Das ist doch bedenklich und unangebracht. Und das hören auch noch Kinder.

Schönste Aussage dazu

Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 20.11.2024, 09:47 (vor 63 Tagen) @ Blarry

Oder erst Florian Silbereisen ("Silber" = der frühe ETF mit dem Judas Ischariot sich hat auszahlen lassen, "Eisen" = das Material aus dem die Nägel waren mit denen unser Herr und Erlöser ans Kreuz genagelt wurde, ergo eine wortwörtlich anti-christliche Anspielung). Das ist doch bedenklich und unangebracht. Und das hören auch noch Kinder.

OMG, wenn sich das im Altersheim herumsprechen sollte...

Schönste Aussage dazu

Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 09:51 (vor 63 Tagen) @ Lattenknaller

Dann brennt aber der Weihnachtsbaum. Ach scheiße, der wurde ja gecancelt wegen woke. Fuck!

Schönste Aussage dazu

Davja89, Mittwoch, 20.11.2024, 08:33 (vor 63 Tagen) @ FliZZa

Kann man so sehen...

Eventuell sind es aber auch eher die 40+ Jährigen Spießer in ihren Doppelhaushälften die sich hier tierisch aufregen das ihre Lieblingsband minimal kritisiert wird?

Man weiß es einfach nicht...

Schönste Aussage dazu

FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 20.11.2024, 08:59 (vor 63 Tagen) @ Davja89

Kann man so sehen...

Eventuell sind es aber auch eher die 40+ Jährigen Spießer in ihren Doppelhaushälften die sich hier tierisch aufregen das ihre Lieblingsband minimal kritisiert wird?

Keine Ahnung, ob es hier Bad Religion-Fans gibt. Ich persönlich konnte amerikanischem Punkrock ja immer wenig abgewinnen.
Aber wenn ich die schon 30 Jahre hören würde, dann würde ich dererlei Diskussionen ja maximal belustigt aufnehmen.


Man weiß es einfach nicht...

Schönste Aussage dazu

Gazelle, Mittwoch, 20.11.2024, 12:32 (vor 62 Tagen) @ FliZZa

Kann man so sehen...

Eventuell sind es aber auch eher die 40+ Jährigen Spießer in ihren Doppelhaushälften die sich hier tierisch aufregen das ihre Lieblingsband minimal kritisiert wird?


Keine Ahnung, ob es hier Bad Religion-Fans gibt.

Als 'Fan' würde ich mich sicherlich nicht (mehr) bezeichnen, aber ein Bad Religion Konzert 1993 war das erste live Rockkonzert, das ich (im zarten Alter von 14 Jahren) besucht habe. Daher bringt dieser Thread ein paar schöne Erinnerungen an alte Zeiten hoch.

Ich persönlich konnte amerikanischem Punkrock ja immer wenig abgewinnen.
Aber wenn ich die schon 30 Jahre hören würde, dann würde ich dererlei Diskussionen ja maximal belustigt aufnehmen.

Allerdings

Schönste Aussage dazu

Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 09:13 (vor 63 Tagen) @ FliZZa

a) hier und
2.) tue ich auch. Die letzten 24 Stunden haben spektakulär dümmliche Takes hervorgebracht. Liebe alles daran. Werde bei der JHV einen Antrag einbringen, sämtliche Dungeons-and-Dragons-Rollenspielabende in den Räumlichkeiten des Vereins zu untersagen.

Schönste Aussage dazu

Juper, Mittwoch, 20.11.2024, 09:23 (vor 63 Tagen) @ Blarry

Hihihihihi - lass se sich doch käbbeln... :)

Schönste Aussage dazu

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 08:49 (vor 63 Tagen) @ Davja89

In 5 Jahren wirst Du es verstehen ;-)

Schönste Aussage dazu

Davja89, Mittwoch, 20.11.2024, 11:37 (vor 63 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Ich bin jetzt schon ein Spießer in einem Reihenhaus :D

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 07:46 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Welche Art von Diskriminierung findet da denn statt? Natürlich positioniert sich St. Pauli damit, aber ich sehe dabei nicht, dass Pauli Christen, oder allgemein gläubige Menschen damit schlechter behandelt als nichgläubige.

Es ist einfach eine Meinung, die jeder gläubige Mensch, egal welcher Religion, aushalten können sollte.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lordran, Mittwoch, 20.11.2024, 08:49 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Welche Art von Diskriminierung findet da denn statt? Natürlich positioniert sich St. Pauli damit, aber ich sehe dabei nicht, dass Pauli Christen, oder allgemein gläubige Menschen damit schlechter behandelt als nichgläubige.

Es ist einfach eine Meinung, die jeder gläubige Mensch, egal welcher Religion, aushalten können sollte.

Würdest du das auch so sehen, wenn der BVB ab morgen einen durchgestrichenen Halbmond auf seinen Trikots hätte? Das glaubst du doch selbst nicht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 10:09 (vor 63 Tagen) @ Lordran

Ja, ich finde, dass jeder gläubige Christ, Moslem oder Jude aushalten können muss, dass man seine Religion ablehnt.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 21:10 (vor 62 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von DieRoteKarteZahlIch, Mittwoch, 20.11.2024, 21:15

Es kann ja jeder für sich Religion x oder y ablehnen, in Sinne von nicht gutheißen. Meinungsfreiheit. Aber wenn sich ein gemeinnütziger Verein äußert, sollte man die Beweggründe einbeziehen. Bei St. Pauli vermute ich, dass es zunächst einmal um die Band Bad Religion geht - das Zeichen kommt ja offenbar von denen - und somit ist die Bedeutung welches das Zeichen für Bad Religion hat, etwa Protest, nicht unrelevant. Allerdings sollte man bedenken wie so ein Zeichen auf verschiedene Gruppierungen wirkt, wer fühlt sich angegriffen. Vielleicht hat man vermutet, dass sich viele nicht angegriffen fühlen, da Christen in Deutschland zumindest keine besonders zu schützende Minderheit bilden. Wobei die vielen AFD-Wähler könnte es durchaus reizen.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

markus, Mittwoch, 20.11.2024, 14:56 (vor 62 Tagen) @ Sascha

Ja, ich finde, dass jeder gläubige Christ, Moslem oder Jude aushalten können muss, dass man seine Religion ablehnt.

Wie würde dieser Satz klingen, wenn wir aus dem Merkmal Religion nun die Merkmale Herkunft, Behinderung und sexuelle Orientierung machen?

- Ja, ich finde, dass jeder Israeli aushalten können muss, dass man Israel ablehnt.

- Ja, ich finde, dass jeder körperliche, geistig oder seelisch behinderte Mensch aushalten können muss, dass man seine Behinderung ablehnt.

- Ja, ich finde, dass jeder Schwule aushalten können muss, dass man Homosexualität ablehnt.

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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 20:35 (vor 62 Tagen) @ markus

Der Unterschied zwischen deinen Beispielen und einem Glauben ist so offenkundig, daß man ihn dir wohl nicht extra erklären muss.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

markus, Mittwoch, 20.11.2024, 20:43 (vor 62 Tagen) @ Sascha

Der Unterschied zwischen deinen Beispielen und einem Glauben ist so offenkundig, daß man ihn dir wohl nicht extra erklären muss.

Das Merkmal Religion ist genauso geschützt wie die anderen Merkmale.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 20:55 (vor 62 Tagen) @ markus

Ja, dass man den Gläubigen aufgrund seiner Religion diskriminiert. Trotzdem muss jeder aushalten, wenn man seine Religion für Humbug und falsch hält und sie ablehnt. Einfach weil es Glauben ist. Unbewiesen und imaguinär. Schon die Tatsache, dass es mehrere Religionen gibt, impliziert ja schon, dass zwangsläufig mindestens mehrere falsch liegen müssen. Und so lange es keinen Gottesbeweis gibt, können auch alle einfach Erfindung sein.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 21:13 (vor 62 Tagen) @ Sascha

Ja, dass man den Gläubigen aufgrund seiner Religion diskriminiert. Trotzdem muss jeder aushalten, wenn man seine Religion für Humbug und falsch hält und sie ablehnt. Einfach weil es Glauben ist. Unbewiesen und imaguinär. Schon die Tatsache, dass es mehrere Religionen gibt, impliziert ja schon, dass zwangsläufig mindestens mehrere falsch liegen müssen. Und so lange es keinen Gottesbeweis gibt, können auch alle einfach Erfindung sein.

Ich weiß was du meinst, aber ich kann dem nicht folgen. Ich gebe dir Brief und Siegel: Renn in einer größeren Firma mit einem T-Shirt mit einem durchgestrichenen Symbol einer Religion herum (zum Beispiel einen durchgestrichenen Halbmond) und du wirst nicht mehr lange dort arbeiten. Ein Richter wird das als Diskriminierung bewerten und wahrscheinlich eine außerordentliche Kündigung für zulässig halten. Du wirst aufgrund der Beweislastumkehr nicht beweisen können, dass dem nicht so ist.

Zwar gilt das AGG nicht überall, sondern vor allem in Betrieben. Aber sämtliche anderen inzwischen üblichen Gesetze, Kodexe, Richtlinien, Satzung usw. sind ja genauso aufgebaut.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Phil, Donnerstag, 21.11.2024, 08:26 (vor 62 Tagen) @ markus
bearbeitet von Phil, Donnerstag, 21.11.2024, 08:29

Hast du mal entsprechende Urteile zur Hand? Oder ist das dann einfach mal konstruiert?

Natürlich gibt es auch so etwas wie den betrieblichen Frieden. Wenn du den durch dein Verhalten etc. störst, kannst du unter Umständen auch rausfliegen. Dass jemand mit einem durchgestrichenen Kreuz oder Halbmond frsitlos rausfliegt, also perse so wie du es darstellst und deutsche Arbeitsgerichte das dann als zulässig beurteilen.... Wie gesagt, kannst du mir mal Urteile zeigen?

Ich glaube das nämlich überhaupt nicht. Was nicht bedeutet, dass der Arbeitgeber dir sagt, dass du damit den betrieblichen Frieden störst und es bitte lassen sollst. Und natürlich gibt es auch Arbeitgeber, meiner zum Beipsiel, da ist man einer Neutralität verpflichtet und unterliegt auch anderen Regeln.

Aber mit Diskriminierung im engeren Sinne hat das dann wohl meiner Meinung nach nichts zu tun. Es geht eher um Regeln im Hinblick auf Verhaltensweisen.

Davon ab gibt es ja dann auch den Straftatbestand "Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen". Da werden auch immer noch Menschen in Deutschland verurteilt. Aber wohl eher eine handvoll pro Jahr. Und da reicht sicherlich kein durchgestrichener Halbmond.

MFG
Phil

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markus, Donnerstag, 21.11.2024, 09:28 (vor 62 Tagen) @ Phil

Ganz konkret zu diesem Fall gibt es kein Urteil. Ich kann aber schildern, wie so etwas abläuft:

Arbeitgeber sind durch das AGG verpflichtet, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu schaffen. Jeder, der sich diskriminiert fühlt, hat das Recht, sich zu beschweren und muss dafür Indizien vortragen. Da reicht es dann aus, wenn jemand glaubhaft darlegt, dass er sich diskriminiert fühlt und dass ein Bezug zu einem Diskriminierungsmerkmal hergestellt werden kann. In diesem Fall wäre das ohne jeden Zweifel das Merkmal Religion. Dann kommt es zur Beweislastumkehr. Nicht das Opfer muss den endgültigen Beweis erbringen, sondern der Täter muss beweisen, dass keine Diskriminierung vorliegt. Im Zweifel wird also nicht für den Täter entschieden, sondern für das Opfer.

Ob zugleich auch eine Straftat vorliegt, ist eine andere Frage. Nicht jede unzulässige Diskriminierung ist automatisch eine Straftat. Es ist auch nicht immer eine Straftat erforderlich, um eine verhaltensbedingte Kündigung rechtfertigen zu können.

Ich hatte auch schon einen Fall, da hat sich jemand glaubhaft diskriminiert gefühlt. Nur konnte überhaupt kein Bezug zu einem Diskriminierungsmerkmal hergestellt werden. Das ging dann eher Richtung Mobbing. Nur ist ein solcher Beweis wesentlich aufwendiger zu erbringen, da die Benachteiligung systematisch und über längere Zeit erfolgen müsste. Ein einmaliger Vorfall genügt nicht.

Ich habe das ja früher alles ähnlich gesehen wie ihr. Allerdings bin ich in einem großen Konzern beschäftigt, der sogar ausdrücklich damit wirbt, ein diskriminierungsfreies Umfeld zu bieten. Es gibt sogar für alle verpflichtende Schulungen zum Verhaltenskodex (der im Grunde u.a. das AGG wiederholt) und da wird dir dann beigebracht, dass es wirklich nicht klug wäre, sich so zu verhalten, dass sich jemand diskriminiert fühlen könnte und zugleich auch noch ein Bezug zu einem Diskriminierungsmerkmal hergestellt werden kann.

Das klingt dann vielleicht so, als dürfe man bald gar nichts mehr machen oder sagen. Aber das ist alles gar nicht so schwer zu verstehen und geht dann leicht von der Hand. Und natürlich spricht ein Arbeitgeber nicht sofort eine Kündigung aus. Jeder kann mal einen Fehler machen und im Affekt etwas diskriminierendes sagen. Wenn man dann einsichtig ist, bleibt es bei eine Er- oder Abmahnung. Wenn aber jemand mit einem durchgestrichenen Halbmond oder Davidstern ankommen würde, dann ist das kein Affekt mehr. Das ist dann schon ganz bewusst und geplant. Bei einem durchgestrichenen Kreuz kann das anders sein. Du brauchst ja immer erstmal jemanden, der sich diskriminiert fühlt und sich beschwert. Da ist die Toleranzschwelle höher, weil die meisten Christen nur noch auf dem Papier welche sind. Die meisten zahlen ihre Steuern, glauben aber gar nicht daran, gehen nicht in die Kirche und dann ist ihnen das auch völlig Peng.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 21.11.2024, 10:25 (vor 62 Tagen) @ markus

Worin liegt genau die Diskriminierung, wenn ich jemanden sage, dass ich seine Religion für unglaubwürdig halte und der Meinung bin, dass in ihrem Namen mehr Schaden als Nutzen angerichtet wurde und ihr deshalb ablehnend gegenüberstehe, ihn aber wie jede andere Person am Arbeitsplatz behandele?

Disclaimer: ich sage nicht, dass das meine Position ist und möchte diese Diskussion auch gar nicht führen. Meiner Meinung nach ist das einfach eine ganz legitime Meinungsäußerung, die jeder Anhänger einer Religion aushalten können muss.

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markus, Donnerstag, 21.11.2024, 13:00 (vor 61 Tagen) @ Sascha

Worin liegt genau die Diskriminierung, wenn ich jemanden sage, dass ich seine Religion für unglaubwürdig halte und der Meinung bin, dass in ihrem Namen mehr Schaden als Nutzen angerichtet wurde und ihr deshalb ablehnend gegenüberstehe, ihn aber wie jede andere Person am Arbeitsplatz behandele?

Disclaimer: ich sage nicht, dass das meine Position ist und möchte diese Diskussion auch gar nicht führen. Meiner Meinung nach ist das einfach eine ganz legitime Meinungsäußerung, die jeder Anhänger einer Religion aushalten können muss.

Schon das Aufzwingen eines Gesprächs ist nicht besonders klug. Wenn eine Person gar nicht mit dir sprechen möchte (und erst recht nicht über ein solches Thema) kannst du sie nicht einfach trotzdem zutexten. Falls der Gesprächspartner genau darüber mit dir sprechen möchte, wird das anders sein. Dann wird er sich wahrscheinlich auch nicht diskriminiert fühlen. Aber zum Beispiel auf irgendeine Kollegin mit Kopftuch zugehen und ihr sagen, dass der Islam eine beschissene Religion ist, das ginge zu weit.

Ein Beispiel aus unserem Konzern:
Jemand sang auf der Betriebsfeier im Suff Ausländer raus. Das ist wahrscheinlich noch keine Straftat, sondern eine zulässige Meinungsäußerung. Zumal das Abschieben von Ausländern tatsächlich auch vollzogen wird. Trotzdem ist der halt jetzt nicht mehr da, da dies diskriminierend gegenüber Ausländern war und es sich um eine Pflichtverletzung aus dem Arbeitsverhältnis handelt. Zwar war das außerhalb der Arbeitszeit und in gewisser Weise privat, jedoch gab es den Bezug zum Unternehmen, da dies eine Betriebsfeier war.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 21.11.2024, 17:14 (vor 61 Tagen) @ markus

Wo ist dann in deinem ersten Beispiel der Unterschied zwischen einem durchgestrichenen Kreuz auf der Brust und einem Anhänger mit einem Kreuz? In beiden Fällen demonstriert man eine Meinung zu einem Glauben.

Dein zweites Beispiel ist wieder das herbeiziehen eines Falles, zu dem ich schon gesagt habe, dass ich einen deutlichen Unterschied zwischen Glauben und "Ausländer" sehe.

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Scherben, Kiel, Donnerstag, 21.11.2024, 13:14 (vor 61 Tagen) @ markus

Was findest Du eigentlich an dem Begriff der Diskriminierung so toll, dass Du ihn andauernd in Situationen ins Spiel bringst, in denen Diskriminierung offensichtlich keine Rolle spielt?

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markus, Donnerstag, 21.11.2024, 13:31 (vor 61 Tagen) @ Scherben

Was findest Du eigentlich an dem Begriff der Diskriminierung so toll, dass Du ihn andauernd in Situationen ins Spiel bringst, in denen Diskriminierung offensichtlich keine Rolle spielt?

Erstens verstehe ich nicht, warum du jetzt ins persönliche übergehen möchtest. Das ist nicht nötig.
Zweitens spielt er in beiden Situationen natürlich eine Rolle. Und das offensichtlich (Merkmale Religion und Herkunft).

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

tim86, Hamburg, Donnerstag, 21.11.2024, 09:56 (vor 62 Tagen) @ markus
bearbeitet von tim86, Donnerstag, 21.11.2024, 09:59

Und dann kommt der andere und sagt, dass er sich in seiner Weltanschauung als Atheist Diskriminiert fühlt, wenn er aufgrund des tragens der Symbole seiner Weltanschauung entlassen wird und wir haben ein Patt?

Danach kommt ein anderer Atheist, der sich durch das Kreuz, als Symbol der Verfolgung Andersgläubiger durch die Kirche, sich diskriminiert fühlt und jeder der eine Kreuzkette auf der Arbeit getragen hat muss entlassen werden?

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 21.11.2024, 06:52 (vor 62 Tagen) @ markus

Ja, dass man den Gläubigen aufgrund seiner Religion diskriminiert. Trotzdem muss jeder aushalten, wenn man seine Religion für Humbug und falsch hält und sie ablehnt. Einfach weil es Glauben ist. Unbewiesen und imaguinär. Schon die Tatsache, dass es mehrere Religionen gibt, impliziert ja schon, dass zwangsläufig mindestens mehrere falsch liegen müssen. Und so lange es keinen Gottesbeweis gibt, können auch alle einfach Erfindung sein.


Ich weiß was du meinst, aber ich kann dem nicht folgen. Ich gebe dir Brief und Siegel: Renn in einer größeren Firma mit einem T-Shirt mit einem durchgestrichenen Symbol einer Religion herum (zum Beispiel einen durchgestrichenen Halbmond) und du wirst nicht mehr lange dort arbeiten. Ein Richter wird das als Diskriminierung bewerten und wahrscheinlich eine außerordentliche Kündigung für zulässig halten. Du wirst aufgrund der Beweislastumkehr nicht beweisen können, dass dem nicht so ist.

Zwar gilt das AGG nicht überall, sondern vor allem in Betrieben. Aber sämtliche anderen inzwischen üblichen Gesetze, Kodexe, Richtlinien, Satzung usw. sind ja genauso aufgebaut.

Ich habe auch nicht juristisch argumentiert, sondern meine Meinung wiedergegeben.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 15:23 (vor 62 Tagen) @ markus

Ja, ich finde, dass jeder gläubige Christ, Moslem oder Jude aushalten können muss, dass man seine Religion ablehnt.


Wie würde dieser Satz klingen, wenn wir aus dem Merkmal Religion nun die Merkmale Herkunft, Behinderung und sexuelle Orientierung machen?

Das sind verschiedene Dinge.

- Ja, ich finde, dass jeder Israeli aushalten können muss, dass man Israel ablehnt.

Was soll das bedeuten? Ablehnung eines Staates, weil einem die Staatsform nicht gefällt? Als wenn ich China ablehne, weil es kein demokratischer Rechtsstaat ist? Das wäre kein Problem.
Wenn damit die Vernichtung Israels gemeint ist, dann nicht. Völkermord befürworten und Religion doof finden sind dann schon verschieden Dinge.

- Ja, ich finde, dass jeder körperliche, geistig oder seelisch behinderte Mensch aushalten können muss, dass man seine Behinderung ablehnt.

- Ja, ich finde, dass jeder Schwule aushalten können muss, dass man Homosexualität ablehnt.

Bei diesen beiden Sachen haben sich die Betroffenen das ja nicht ausgesucht. Sie können es auch nicht ändern. Was genau bedeutet da dann ein Wort wie "ablehnen"?

Das mit der Religion ist eher so, als lehne man die politischen Ansichten eines anderen Menschen ab. In so einem Zusammenhang ist eine Ablehnung unproblematisch.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Gordi, Mittwoch, 20.11.2024, 15:36 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Rasse/ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identitaet sind die personenbezogenen Merkmale, die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz als besonders schützenswert definiert sind. Auf rein formaler Ebene macht es keinen Unterschied, welche dieser Merkmale man "angreift", sie stehen gleichwertig nebeneinander.

Eine Ablehnung des Konzepts "christliche Religion" ist rein formal somit genauso zu behandeln wie die Ablehnung von Homosexualität oder eine bestimmte Geschlechtsidentität etc.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 16:02 (vor 62 Tagen) @ Gordi

Rasse/ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion und Weltanschauung, Behinderung, Alter und sexuelle Identitaet sind die personenbezogenen Merkmale, die im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz als besonders schützenswert definiert sind. Auf rein formaler Ebene macht es keinen Unterschied, welche dieser Merkmale man "angreift", sie stehen gleichwertig nebeneinander.

Eine Ablehnung des Konzepts "christliche Religion" ist rein formal somit genauso zu behandeln wie die Ablehnung von Homosexualität oder eine bestimmte Geschlechtsidentität etc.

Blöder Trollbeitrag. Das Gesetz hat nix mit dem Thema zu tun. Aber toll damit gespielt, dass das Wort Ablehnung sowohl Diskriminierung als auch kritische Auseinandersetzung mit dem Thema bedeuten kann.
Ich sach ma so, halt Dich an Deine Vorgaben und lass mir meine Weltanschauung. Is nämlich geschützt. Und nie wieder ein Wort gegen Nazis von Dir, gell? Wäre nämlich dasselbe, als würdest Du Euthanasie und die Vernichtung Israels befürworten.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 16:38 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Dein Beitrag offenbart ganz exemplarisch wie weit weg man mittlerweile von einer wirklichen Diskussionskultur entfernt ist. Da nehme ich mich persönlich im Übrigen dann gar nicht aus, weil es mitunter eben nur noch um ein "gegeneinander" geht statt unterschiedliche Positionen aufzuzeigen und ggf. sogar zu vertreten.

Einzig dieses Zitat

Aber toll damit gespielt, dass das Wort Ablehnung sowohl Diskriminierung als auch kritische Auseinandersetzung mit dem Thema bedeuten kann.

habe ich in vielerlei anderen Diskussionen zu empfundenen/tatsächlichen Diskriminierungen bisher noch nicht mitbekommen. Sollte man in die ewige Nmecha Debatte vielleicht mal mit aufnehmen, auch wenn einem das dann ggf. gar nicht mehr so ins Konzept passen würde.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 17:28 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Dein Beitrag offenbart ganz exemplarisch wie weit weg man mittlerweile von einer wirklichen Diskussionskultur entfernt ist. Da nehme ich mich persönlich im Übrigen dann gar nicht aus, weil es mitunter eben nur noch um ein "gegeneinander" geht statt unterschiedliche Positionen aufzuzeigen und ggf. sogar zu vertreten.

Der Beitrag ist einfach nur ein Versuch, die Diskussion ausufern zu lassen. Es geht in dem Gesetz überhaupt nicht um Diskussionen und Meinungsäußerungen.
Man darf einen offensichtlichen Trollbeitrag auch als solchen benennen.

Einzig dieses Zitat

Aber toll damit gespielt, dass das Wort Ablehnung sowohl Diskriminierung als auch kritische Auseinandersetzung mit dem Thema bedeuten kann.


habe ich in vielerlei anderen Diskussionen zu empfundenen/tatsächlichen Diskriminierungen bisher noch nicht mitbekommen. Sollte man in die ewige Nmecha Debatte vielleicht mal mit aufnehmen, auch wenn einem das dann ggf. gar nicht mehr so ins Konzept passen würde.

Die These war, dass wenn man die christliche Religion ablehnt, dasselbe tut, als wenn man z.B. die Auslöschung Israels befürwortet. Das ist offensichtlicher Quatsch. Auch wenn man ein themenfremdes Gesetz zitiert. Daran ist wirklich nichts schwer.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 20:01 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Dein Beitrag offenbart ganz exemplarisch wie weit weg man mittlerweile von einer wirklichen Diskussionskultur entfernt ist. Da nehme ich mich persönlich im Übrigen dann gar nicht aus, weil es mitunter eben nur noch um ein "gegeneinander" geht statt unterschiedliche Positionen aufzuzeigen und ggf. sogar zu vertreten.


Der Beitrag ist einfach nur ein Versuch, die Diskussion ausufern zu lassen. Es geht in dem Gesetz überhaupt nicht um Diskussionen und Meinungsäußerungen.
Man darf einen offensichtlichen Trollbeitrag auch als solchen benennen.

Man darf Vieles. Vielleicht ist es aber besser es dann sachgerecht zu beantworten statt direkt mit "der trollt nur und erzählt Schwachsinn" um die Ecke zu kommen.

Natürlich mag man die Ansicht vertreten, dass man seine Religion problemlos wechseln kann, während das offensichtlich nicht für die eigene sexuelle Neigung gilt. Ersteres gilt aber eben auch nicht für Alle, insbesondere für praktizierende Gläubige denen es eben nicht so einfach gelingen dürfte vom christlichen zum jüdischen Glauben zu wechseln oder andersherum. Entsprechend halte ich auch die (empfundene) Diskriminierung im religiösen Kontext für genauso verwerflich wie jede andere Form von Diskriminierung.

Die These war, dass wenn man die christliche Religion ablehnt, dasselbe tut, als wenn man z.B. die Auslöschung Israels befürwortet. Das ist offensichtlicher Quatsch.

Da hast Du natürlich und uneingeschränkt recht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 21:38 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Dein Beitrag offenbart ganz exemplarisch wie weit weg man mittlerweile von einer wirklichen Diskussionskultur entfernt ist. Da nehme ich mich persönlich im Übrigen dann gar nicht aus, weil es mitunter eben nur noch um ein "gegeneinander" geht statt unterschiedliche Positionen aufzuzeigen und ggf. sogar zu vertreten.


Der Beitrag ist einfach nur ein Versuch, die Diskussion ausufern zu lassen. Es geht in dem Gesetz überhaupt nicht um Diskussionen und Meinungsäußerungen.
Man darf einen offensichtlichen Trollbeitrag auch als solchen benennen.


Man darf Vieles. Vielleicht ist es aber besser es dann sachgerecht zu beantworten statt direkt mit "der trollt nur und erzählt Schwachsinn" um die Ecke zu kommen.

Ich habe begründet, weshalb ich das für einen Trollbeitrag halte und das nicht nur einfach so gesagt. Du kannst ja anderer Meinung sein. Aber der Vorwurf, ich hätte nicht sachgerecht geantwortet, stimmt nicht.

Natürlich mag man die Ansicht vertreten, dass man seine Religion problemlos wechseln kann, während das offensichtlich nicht für die eigene sexuelle Neigung gilt. Ersteres gilt aber eben auch nicht für Alle, insbesondere für praktizierende Gläubige denen es eben nicht so einfach gelingen dürfte vom christlichen zum jüdischen Glauben zu wechseln oder andersherum. Entsprechend halte ich auch die (empfundene) Diskriminierung im religiösen Kontext für genauso verwerflich wie jede andere Form von Diskriminierung.

Zu sagen, dass man eine Religion ablehnt, ist aber keine Diskriminierung. Auch das Symbol durchzustreichen oder Karikaturen zu zeichen, ist keine Diskriminierung. Nur weil sich jemand in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlt, wird er nicht gleich diskriminiert.

Die These war, dass wenn man die christliche Religion ablehnt, dasselbe tut, als wenn man z.B. die Auslöschung Israels befürwortet. Das ist offensichtlicher Quatsch.


Da hast Du natürlich und uneingeschränkt recht.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 22:37 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Zu sagen, dass man eine Religion ablehnt, ist aber keine Diskriminierung. Auch das Symbol durchzustreichen oder Karikaturen zu zeichen, ist keine Diskriminierung. Nur weil sich jemand in seinen religiösen Gefühlen verletzt fühlt, wird er nicht gleich diskriminiert.

Einverstanden. Das wird in weiten Teilen aber eben anders empfunden.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 20:07 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Die These war, dass wenn man die christliche Religion ablehnt, dasselbe tut, als wenn man z.B. die Auslöschung Israels befürwortet. Das ist offensichtlicher Quatsch.


Da hast Du natürlich und uneingeschränkt recht.

Was übrigens falsch ist. Das konkrete Beispiel war nicht Auslöschung sondern Ablehnung.

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Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 21:49 (vor 62 Tagen) @ markus

Die These war, dass wenn man die christliche Religion ablehnt, dasselbe tut, als wenn man z.B. die Auslöschung Israels befürwortet. Das ist offensichtlicher Quatsch.


Da hast Du natürlich und uneingeschränkt recht.


Was übrigens falsch ist. Das konkrete Beispiel war nicht Auslöschung sondern Ablehnung.

Und Ablehnung bedeutet was genau?

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 20:22 (vor 62 Tagen) @ markus

Ich weiß.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

markus, Mittwoch, 20.11.2024, 17:10 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Dein Beitrag offenbart ganz exemplarisch wie weit weg man mittlerweile von einer wirklichen Diskussionskultur entfernt ist. Da nehme ich mich persönlich im Übrigen dann gar nicht aus, weil es mitunter eben nur noch um ein "gegeneinander" geht statt unterschiedliche Positionen aufzuzeigen und ggf. sogar zu vertreten.

Einzig dieses Zitat

Aber toll damit gespielt, dass das Wort Ablehnung sowohl Diskriminierung als auch kritische Auseinandersetzung mit dem Thema bedeuten kann.


habe ich in vielerlei anderen Diskussionen zu empfundenen/tatsächlichen Diskriminierungen bisher noch nicht mitbekommen. Sollte man in die ewige Nmecha Debatte vielleicht mal mit aufnehmen, auch wenn einem das dann ggf. gar nicht mehr so ins Konzept passen würde.

Weiter unten meint Scherben, die Beiträge von Nmecha waren keine Diskriminierung. Ich sehe das weiter anders. Aber mal angenommen, er hat recht. Wäre dann nicht sogar eine Entschuldigung Nmecha gegenüber angebracht? Mehrere SG Artikel und sehr viele User haben ihm nämlich genau das, dann zu unrecht, vorgeworfen.

Und zu dem Zitat. Das widerspricht sich doch gar nicht. Diskriminierung ist zugleich immer auch eine Auseinandersetzung. Und kritisch ist sie auch immer.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Gordi, Mittwoch, 20.11.2024, 16:14 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche
bearbeitet von Gordi, Mittwoch, 20.11.2024, 16:25

Das Gesetz kann aber eine gute Handlungsrundlage im täglichen zivilen Miteinander sein.

Warum wird hier von der großen Mehrheit einem gläubigen Christen nicht zugestanden, wenn er sich von dieser Symbolik angegriffen/verletzt fühlt? Weils "nur" um die christliche Religion geht und den meisten von "uns" Religionsausuebung und Konfession komplett egal ist? Das kann ja kein Argument sein....

Warum ist die Kritik nicht berechtigt oder zumindest (aus der Sicht eines Betroffenen nachvollziehbar), wenn sich ein Club wie St. Pauli, der sich Gott sei Dank lautstark gegen Diskriminerung einsetzt, eben keine Berührungaengste mit einer Symbolik hat, von der sich Anhänger einer Religion angegriffen fühlen könnten?

Den unsachlichen Quatsch deinerseits in meine Richtung blende ich aus.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 17:36 (vor 62 Tagen) @ Gordi
bearbeitet von Nietzsche, Mittwoch, 20.11.2024, 17:39

Das Gesetz kann aber eine gute Handlungsrundlage im täglichen zivilen Miteinander sein.

Nein, weil es jede gesellschaftliche Diskussion unterbindet. Du dürftest Rassisten halt nicht mehr kritisieren, weil geschützte Weltanschaung.

Warum wird hier von der großen Mehrheit einem gläubigen Christen nicht zugestanden, wenn er sich von dieser Symbolik angegriffen/verletzt fühlt? Weils "nur" um die christliche Religion geht und den meisten von "uns" Religionsausuebung und Konfession komplett egal ist? Das kann ja kein Argument sein....

Es wird jedem zugestanden, sich angegriffen oder verletzt zu fühlen. Es ist halt nur kein Grund für irgendwas und nur das Privatproblem des sich so Fühlenden.
Das gilt nicht nur für Christen, das gilt für Muslime, für Buddhisten, für Grüne, für AfDler, für Gelsenkirchener Vorortvereine usw.

Warum ist die Kritik nicht berechtigt oder zumindest (aus der Sicht eines Betroffenen nachvollziehbar), wenn sich ein Club wie St. Pauli, der sich Gott sei Dank lautstark gegen Diskriminerung einsetzt, eben keine Berührungaengste mit einer Symbolik hat, von der sich Anhänger einer Religion angegriffen fühlen könnten?

Den unsachlichen Quatsch deinerseits in meine Richtung blende ich aus.

Du hast behauptet:
"Eine Ablehnung des Konzepts "christliche Religion" ist rein formal somit genauso zu behandeln wie die Ablehnung von Homosexualität oder eine bestimmte Geschlechtsidentität etc."

Tja, dann behandle bitte mal meine Weltanschauung entsprechend. Ich verbitte mir, dass Du das Quatsch nennst. Ich möchte bitte, dass Du das als seligmachende Weisheit bezeichnest. Und mein Pronomen ist übrigens weiser Gebieter.
Oder ist Deine Behauptung vielleicht doch einfach nur falsch?

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

markus, Mittwoch, 20.11.2024, 18:17 (vor 62 Tagen) @ Nietzsche

Das Gesetz kann aber eine gute Handlungsrundlage im täglichen zivilen Miteinander sein.


Nein, weil es jede gesellschaftliche Diskussion unterbindet. Du dürftest Rassisten halt nicht mehr kritisieren, weil geschützte Weltanschaung.

Falsch. Eine Weltanschauung darf selbst nicht diskriminierend sein. Ein Beispiel wäre, wenn eine Weltanschauung bestimmte Geschlechterrollen vorschreibt und dadurch Menschen diskriminiert, die diesen Rollen nicht entsprechen. Auch sind Weltanschauungen, die bestimmte religiöse oder ethnische Gruppen abwerten, diskriminierend. Ein Nazi kann sich also nicht auf die Weltanschauung berufen.

Auch Sprache kann diskriminierend sein. Auszug aus dem Copilot von Bing:

Sprache kann selbst diskriminierend sein. Dies geschieht, wenn bestimmte Wörter, Ausdrücke oder Sprachmuster verwendet werden, die Vorurteile, Stereotype oder Ungleichheiten verstärken. Diskriminierende Sprache kann verschiedene Formen annehmen, darunter:

Abwertende Begriffe: Wörter, die bestimmte Gruppen aufgrund von Rasse, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religion oder anderen Merkmalen herabsetzen.

Stereotype: Aussagen, die verallgemeinernde und oft negative Annahmen über eine Gruppe von Menschen treffen.

Exklusion: Sprache, die bestimmte Gruppen ausschließt oder ignoriert, z.B. die ausschließliche Verwendung männlicher Formen in geschlechtsneutralen Kontexten.

Ein Beispiel für diskriminierende Sprache wäre die Verwendung von rassistischen Beleidigungen oder sexistischen Kommentaren.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 18:49 (vor 62 Tagen) @ markus

Falsch. Eine Weltanschauung darf selbst nicht diskriminierend sein. Ein Beispiel wäre, wenn eine Weltanschauung bestimmte Geschlechterrollen vorschreibt und dadurch Menschen diskriminiert, die diesen Rollen nicht entsprechen. Auch sind Weltanschauungen, die bestimmte religiöse oder ethnische Gruppen abwerten, diskriminierend.

Du hast aber die letzten ca. 2024 Jahre der Geschichte des Christentums mitbekommen, so in groben Zügen?

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Gargamel09, Mittwoch, 20.11.2024, 16:25 (vor 62 Tagen) @ Gordi

Das Gesetz kann aber eine gute Handlungsrundlage im täglichen zivilen Miteinander sein.

Warum wird hier von der großen Mehrheit einem gläubigen Christen nicht zugestanden, wenn er sich von dieser Symbolik angegriffen/verletzt fühlt? Weils "nur" um die christliche Religion geht und den meisten von "uns" Religionsausuebung und Konfession komplett egal ist? Das kann ja kein Argument sein....

Warum ist die Kritik nicht berechtigt oder zumindest (aus der Sicht eines Betroffenen nachvollziehbar), wenn sich ein Club wie St. Pauli, der sich Gott sei Dank lautstark gegen Diskriminerung einsetzt, eben keine Berührungspunkte mit einer Symbolik hat, von der sich Anhänger einer Religion angegriffen fühlen könnten?

Den unsachlichen Quatsch deinerseits in meine Richtung blende ich aus.

Natürlich kann sich jmd dadurch angegriffen/verletzt fühlen, es liegt aber trotzdem keine Diskriminierung, weil dadurch niemand aufgrund seiner Religion ungerechtfertigt ungleichbehandelt wird.

Würden die bei Pauli nun sagen, alle Christen haben Stadionverbot, ja dann..

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Gordi, Mittwoch, 20.11.2024, 16:29 (vor 62 Tagen) @ Gargamel09


Natürlich kann sich jmd dadurch angegriffen/verletzt fühlen, es liegt aber trotzdem keine Diskriminierung, weil dadurch niemand aufgrund seiner Religion ungerechtfertigt ungleichbehandelt wird.

Würden die bei Pauli nun sagen, alle Christen haben Stadionverbot, ja dann..

In den meisten Beitraegen hier zeigt sich aber ja, dass dieses Verstaendnis (dass die Symbolik verletzend sein kann) anscheinend wenig bis gar nicht vorhanden ist.

Und der Threadersteller hat ja in einem weiteren Beitrag bereits relativiert, dass er sich selbst nicht diskriminiert, aber trotzdem angegriffen/verletzt fühlt. Und dass ihm das anscheinend hier nicht zugestanden wird, finde ich dann einfach falsch und unempathisch.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 18:56 (vor 62 Tagen) @ Gordi

In den meisten Beitraegen hier zeigt sich aber ja, dass dieses Verstaendnis (dass die Symbolik verletzend sein kann) anscheinend wenig bis gar nicht vorhanden ist.

Verletztend? Natürlich, keine Frage. Jeder darf sich von allem verletzt fühlen. Der Deutsche™ hat da seine ganze kulturelle Identität drumherum aufgebaut. Das spricht doch niemand niemandem ab.

Aber "diskriminiert"? Yeah, nope. Wo genau erlebt man persönlich eine Benachteiligung, wenn ein Fußballclub ein seit über 40 Jahren existierendes Logo auf Fanartikeln verwendet? Welchen Schaden erleidet man dadurch? Denn Schäden hat man, das steht außer Frage.

Wörter bedeuten Dinge. Auf die inhaltliche Bedeutung von Wörtern darf man auch dann noch achten, wenn man sich vor lauter heiligem Eifer schon den Streitkolben poliert.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 19:12 (vor 62 Tagen) @ Blarry

In den meisten Beitraegen hier zeigt sich aber ja, dass dieses Verstaendnis (dass die Symbolik verletzend sein kann) anscheinend wenig bis gar nicht vorhanden ist.


Verletztend? Natürlich, keine Frage. Jeder darf sich von allem verletzt fühlen. Der Deutsche™ hat da seine ganze kulturelle Identität drumherum aufgebaut. Das spricht doch niemand niemandem ab.

Aber "diskriminiert"? Yeah, nope. Wo genau erlebt man persönlich eine Benachteiligung, wenn ein Fußballclub ein seit über 40 Jahren existierendes Logo auf Fanartikeln verwendet? Welchen Schaden erleidet man dadurch? Denn Schäden hat man, das steht außer Frage.

Wörter bedeuten Dinge. Auf die inhaltliche Bedeutung von Wörtern darf man auch dann noch achten, wenn man sich vor lauter heiligem Eifer schon den Streitkolben poliert.

Wenn man aber schon einräumt, dass sich jemand verletzt fühlen könnte, dann ist das alleine zwar noch keine Diskriminierung. Es wird aber zu einer, wenn ein Bezug zu einem der gängigen Merkmale hergestellt werden kann. Und das ist bei einem durchgestrichenen Judenstern der Fall, da es sich um Religion handelt.

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istar, Mittwoch, 20.11.2024, 10:28 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Ja, ich finde, dass jeder gläubige Christ, Moslem oder Jude aushalten können muss, dass man seine Religion ablehnt.

Da stimme ich dir grundsätzlich zu, aber da wird sehr häufig mit zweierlei Maß gemessen, wie die Diskussion hier zeigt.
Wenn sich hier einer als Christ outet und er seine Empfindung erklärt,dann wird er nicht nur mit sämtlichen Verfehlungen der Kirchen oder einzelnen Vertretern derselben konfrontiert, er darf sich auch noch lustigen Spott der Aufgeklärten anhören.
Mach das mal mit anderen Religionen, da werden die gleichen Leute anders reagieren.

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Fonzie, Münster, Mittwoch, 20.11.2024, 12:00 (vor 63 Tagen) @ istar

Mach das mal mit anderen Religionen, da werden die gleichen Leute anders reagieren.

Ist aber umgekehrt auch ein Thema. Es ist hier völlig okay, dass regelmäßig in Posts impliziert wird, dass alle Muslime Antisemiten seien, ohne dass die ganzen Verteidiger des Christentums aus diesem Thread daran Anstoß nehmen. Es regt sich halt wie üblich jeder über "die andere Seite" auf und auch in diesem Thread sind es die gleichen Fronten wie bei jedem Thema.

In der Sache sehe ich es so, dass ich das durchgestrichene Kreuz ebenfalls ein unglückliches Motiv für einen Club finde, der sich sonst dafür einsetzt, sensibel mit solchen Themen umzugehen. Viel mehr ist es in meinen Augen aber auch nicht, wie hier zahlreiche Kulturwissenschaftler mit Schwerpunkt Bad Religion ausführlich durch Textzitate belegt haben. ;)

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 09:00 (vor 63 Tagen) @ Lordran

Oder gar mit einem Hakenkreuz im Mülleimer? Da kennt der patriotische Abendländer gar keinen Spaß. So diskriminierend.

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DomJay, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 08:33 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Welche Art von Diskriminierung findet da denn statt? Natürlich positioniert sich St. Pauli damit, aber ich sehe dabei nicht, dass Pauli Christen, oder allgemein gläubige Menschen damit schlechter behandelt als nichgläubige.

Es ist einfach eine Meinung, die jeder gläubige Mensch, egal welcher Religion, aushalten können sollte.

Aber ist nicht die Gruppe relevant, die sich diskriminiert fühlt? Zumindest war das der Konsens bei Begriffen, die wir heute nicht mehr verwenden, oder Büchern wie die von Karl Mai usw.

Da frage ich dann auch, gehen wir den einen oder den anderen Weg?

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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 10:11 (vor 63 Tagen) @ DomJay

Mit dem Unterschied eben, dass die indigene Bevölkerung in den USA diskriminiert wird.

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max09, Mittwoch, 20.11.2024, 10:20 (vor 63 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von max09, Mittwoch, 20.11.2024, 10:31

Christen sind weltweit eine der - in der Zahl - am meisten diskriminierte und verfolgte Minderheit. Das mag in Deutschland und den USA nicht so sein, gerade in islamisch geprägten Ländern aber durchaus in brutaler Weise.

Edit:

Die wohl umfassendste Studie zum Thema staatlicher religiöser Verfolgung legte der Politologe Jonathan Fox 2016 unter dem Titel The unfree exercise of religion. A world survey of discrimination against religious minorities vor.[44] Sie untersucht alle Diskriminierungen von religiösen Minderheiten weltweit und stellt Tabellen der Verfolgungsgrade auf, vom Verbot des Tragens religiöser Zeichen, des Besitzes religiöser Schriften bis zur Hinrichtung. Zudem wurde die Studie nicht von einer Glaubensgemeinschaft in Auftrag gegeben. Fox stellt fest, dass Christen als Minderheit die meist verfolgte Gruppe sind, umgekehrt als Mehrheit zu den am wenigsten verfolgenden gehören, neben Shintoisten und Schamanisten. Die am geringsten als Minderheit verfolgte Religionsgruppe weltweit sind Muslime, die repressivsten Staaten sind solche mit muslimischer Mehrheit bzw. dem Islam als Staatsreligion, allen voran die Golfstaaten inklusive Iran (Fox platziert Saudi-Arabien noch vor Nordkorea). Die Studie beschäftigt sich allerdings nicht mit der Intensität von Repression im Verhältnis zur Größe der Gruppe – Christen bilden die größte Religionsgemeinschaft der Welt. Zahlenmäßig kleine Gruppen wie Jeziden sind von der Ausrottung bedroht. Juden sind historisch die womöglich intensivst verfolgte Gruppe weltweit, wobei antijüdische und antisemitische Aggressionen in der Gegenwart vornehmlich von nichtstaatlichen Akteuren ausgeübt werden.

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Phil, Mittwoch, 20.11.2024, 08:37 (vor 63 Tagen) @ DomJay

Karl Mai, wer kennt ihn nicht noch.... vom Wunder von Bern :-)

MFG
Phil

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DomJay, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 10:58 (vor 63 Tagen) @ Phil

Karl Mai, wer kennt ihn nicht noch.... vom Wunder von Bern :-)

MFG
Phil

Oh man, fail :D

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 09:08 (vor 63 Tagen) @ Phil

Pedant.

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Davja89, Mittwoch, 20.11.2024, 08:06 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?

Unabhängig davon ob es ein Kreuz, Halbmond oder sonst etwas ist ...

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pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 20.11.2024, 09:44 (vor 63 Tagen) @ Davja89

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?

Unabhängig davon ob es ein Kreuz, Halbmond oder sonst etwas ist ...

Dir ist aber auch klar, dass das Kreuz nicht für das Christentum steht sondern für die Kirche? Das Symbol des Christentums ist der Fisch. Er wurde zwar frühzeitig als Symbolik durch die aufkommende organisierte Kirche verdrängt, ändert aber dennoch nichts daran, dass die Kirche einfach ihre Symbolik zum Synonym für die gesamte Religion gemacht hat.

Wenn man sich mit den Texten von Bad Religion befasst, geht es dort auch um den Kram, den organisierte Kirche fabriziert und nicht um die Religion als solche. Wo ich aber einigen Diskutanten durchaus Recht gebe, eine Religionskritik an Minderheitsreligionen in Deutschland, ist tabuisiert und das wird in der momentanen Situation keiner wagen. Das haben wir solchen Arschlöchern wie den ganzen NSAfD-Nazis zu verdanken, die ihren Hass auf alles Undeutsche ganz gerne als "Kritik" am Islam, Hinduismus, etc. framen.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 20.11.2024, 08:35 (vor 63 Tagen) @ Davja89

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?

Unabhängig davon ob es ein Kreuz, Halbmond oder sonst etwas ist ...

Der Crossbuster bei Bad Religion steht allgemein für "Question Authority". Dass eine amerikanische Band in diesem Zusammenhang das christliche Kreuz nimmt, ist da mehr als nachvollziehbar, weil dort, wie bei uns auch, die christlichen Religionen grundsätzlich als Moralinstanz angesehen werden.

Im Grunde passt die Allianz ganz gut. Beides war mal mega spannend und revolutionär, mittlerweile aber durchgenudelt und Establishment as hell.

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Gordi, Mittwoch, 20.11.2024, 10:15 (vor 63 Tagen) @ Professor Bienlein
bearbeitet von Gordi, Mittwoch, 20.11.2024, 10:21

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?

Unabhängig davon ob es ein Kreuz, Halbmond oder sonst etwas ist ...


Der Crossbuster bei Bad Religion steht allgemein für "Question Authority". Dass eine amerikanische Band in diesem Zusammenhang das christliche Kreuz nimmt, ist da mehr als nachvollziehbar, weil dort, wie bei uns auch, die christlichen Religionen grundsätzlich als Moralinstanz angesehen werden.

Im Grunde passt die Allianz ganz gut. Beides war mal mega spannend und revolutionär, mittlerweile aber durchgenudelt und Establishment as hell.

Aber man kann doch trotzdem gläubigen Christen zugestehen, dass sie sich von dieser Symbolik negativ betroffen fühlen. Der Verfasser des Ausgangsposts hat ja in einem weiteren Beitrag wie ich finde sehr gut erklärt, dass er sich zwar nicht diskriminiert, aber dennoch angegriffen fühlt.

Nicht speziell auf dich bezogen, sondern allgemein: Mir ist wirklich unklar, wie man das nicht nachvollziehen kann - außer man will es nicht. Auch sein Verweis auf durchgestrichene Symbole anderer Glaubensrichtungen, Ideologien und Konzepte und die sehr wahrscheinlich komplett andere Reaktion der Mehrheit darauf ist doch aus Sicht eines gläubigen Christen völlig schlüssig.

Das kann man dann auch einfach mal anerkennen und Verständnis zeigen, auch wenn man diese Ansicht nicht teilt.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 20.11.2024, 10:37 (vor 63 Tagen) @ Gordi

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?

Unabhängig davon ob es ein Kreuz, Halbmond oder sonst etwas ist ...


Der Crossbuster bei Bad Religion steht allgemein für "Question Authority". Dass eine amerikanische Band in diesem Zusammenhang das christliche Kreuz nimmt, ist da mehr als nachvollziehbar, weil dort, wie bei uns auch, die christlichen Religionen grundsätzlich als Moralinstanz angesehen werden.

Im Grunde passt die Allianz ganz gut. Beides war mal mega spannend und revolutionär, mittlerweile aber durchgenudelt und Establishment as hell.


Aber man kann doch trotzdem gläubigen Christen zugestehen, dass sie sich von dieser Symbolik negativ betroffen fühlen. Der Verfasser des Ausgangsposts hat ja in einem weiteren Beitrag wie ich finde sehr gut erklärt, dass er sich zwar nicht diskriminiert, aber dennoch angegriffen fühlt.

Nicht speziell auf dich bezogen, sondern allgemein: Mir ist wirklich unklar, wie man das nicht nachvollziehen kann - außer man will es nicht. Auch sein Verweis auf durchgestrichene Symbole anderer Glaubensrichtungen, Ideologien und Konzepte und die sehr wahrscheinlich komplett andere Reaktion der Mehrheit darauf ist doch aus Sicht eines gläubigen Christen völlig schlüssig.

Das kann man dann auch einfach mal anerkennen und Verständnis zeigen, auch wenn man diese Ansicht nicht teilt.

Ich finde wiederum, dass man differenzieren sollte, ob jemand tatsächlich die Absicht hat, jeden Christen zu diffamieren oder lediglich Kritik an der übergeordneten Institution Kirche und ihrem Handeln zum Ausdruch bringen möchte.

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Schoeneschooh, CDMX, Mittwoch, 20.11.2024, 13:02 (vor 62 Tagen) @ Professor Bienlein

Ja klar soll man differenzieren. Gleichzeitig finde ich es aber völlig legitim dann von der Band (oder St. Pauli) zu fordern die eigene Symbolik zu hinterfragen oder diese halt als selbsternannter Leuchtturm gegen Diskriminierung so nicht abzudrucken.

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General174, Düsseldorf, Mittwoch, 20.11.2024, 08:30 (vor 63 Tagen) @ Davja89

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?

Das Durchkreuzen ist doch nicht gleich Diskriminierung. Geht es auch ne Nummer kleiner? Aus meiner Sicht zeigt das eine ablehnende Haltung ggü. institutioneller Religion.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 08:44 (vor 63 Tagen) @ General174

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?


Das Durchkreuzen ist doch nicht gleich Diskriminierung. Geht es auch ne Nummer kleiner? Aus meiner Sicht zeigt das eine ablehnende Haltung ggü. institutioneller Religion.

Das Durchstreichen des Halbmonds oder Judensterns ist dann auch bloß eine ablehnende Haltung gegenüber Religion?

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 20.11.2024, 10:47 (vor 63 Tagen) @ markus

Das durchkreuzen von einem religiösen Symbol ist genau welches Statment/ welche Position?


Das Durchkreuzen ist doch nicht gleich Diskriminierung. Geht es auch ne Nummer kleiner? Aus meiner Sicht zeigt das eine ablehnende Haltung ggü. institutioneller Religion.


Das Durchstreichen des Halbmonds oder Judensterns ist dann auch bloß eine ablehnende Haltung gegenüber Religion?

Ja. Und wenn Punk-Bands aus dem muslimischen oder jüdischen Kulturkreis das so auf ihr Merch packen würden, sähe ich da auch kein Problem.

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Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 20.11.2024, 10:22 (vor 63 Tagen) @ markus

Natürlich. Religionen sind der größte Schmutz unseres Planeten. Jede Möglichkeit diese wissenschaftsfeindlichen Schriften und Überlieferungen ins Lächerliche zu ziehen gefällt mir. Daher bitte gerne mit Jesus, Mohammed und Co weitermachen.

Toleranz einfordern, aber Monotheismus lehren. Genau mein Humor.

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BDN130671, Hagen, Mittwoch, 20.11.2024, 10:42 (vor 63 Tagen) @ Windmill-Agogo

I find your lack of faith disturbing! ;)

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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 10:08 (vor 63 Tagen) @ markus

Für sich genommen: ja.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 10:53 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Für sich genommen: ja.

Also halten wir fest: Das Durchstreichen von religiösen Symbolen soll noch keine Diskriminierung sein, obwohl Religion neben anderen Merkmalen wie z.B. Herkunft, Alter, sexuelle Orientierung, Behinderung ein gängiges Merkmal ist, das geschützt sein soll.

Ist dann das Durchstreichen von folgenden Symbolen auch noch keine Diskriminierung?

- Durchstreichen der Israelkarte und die Forderung nach einem Palästina (Herkunft)
- Durchstreichen einer Regenbogenfahne (sexuelle Orientierung)
- Durchstreichen von Logos, die sich für die Rechte von Menschen mit Behinderungen einsetzen (Behinderung)

Wenn nein, warum nicht? Schließlich soll doch jede Benachteiligung aus Gründen solcher Merkmale ausgeschlossen werden.

Wenn ja, warum dann nur in diesen Fällen und bei der Religion nicht?

War dann unser Aufschrei gegen Insta Beiträge eines Spielers gerechtfertigt? Der hat ja auch nur zum Ausdruck gebracht, dass er gewisse Dinge ablehnt.

+1 k. T.

Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 20.11.2024, 12:23 (vor 62 Tagen) @ markus

...

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General174, Düsseldorf, Mittwoch, 20.11.2024, 08:54 (vor 63 Tagen) @ markus

Professor Bienlein hat es in seiner Antwort auf Davja im ersten Absatz ganz gut zusammengefasst.

Es ist (zumindest für mich) ein Unterschied, ob eine amerikanische Band, die in den 80ern gegründet wurde, dieses Zeichen verwendet um sich gegen die Obrigkeit oder institutionelle Religion zu positionieren oder ob (z. B.) eine rechte deutsche Rockband einen durchgestrichenen Davidstern verwenden würde.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 08:21 (vor 63 Tagen) @ Davja89

Grundsätzlich ist das natürlich eine ablehnende Position - und daraus kann man auch schnell bei Diskriminierung landen. Egal ob es nun um Glauben oder andere Einstellungen geht.

In den letzten Jahren hat man den Fokus auf solche Dinge gelegt und versucht Diskriminierung offen zu benennen und dagegen vorzugehen. Die sogenannte Cancel Culture hat im Kern natürlich etwas Positives, da es Diskriminierung offenlegt. Ob das nun für ein gesellschaftliches Zusammenrücken und flächendeckend größeres Verständnis untereinander gut ist, wage ich jedoch zu bezweifeln.

Unabhängig davon ist aber doch schlichtweg zu attestieren: Wenn sich davon nun jemand diskriminiert fühlt, muss man das ja nun einmal zur Kenntnis nehmen und kann seinen Umgang damit hinterfragen. Egal ob es nun um Christen, andere Glaubensrichtungen oder andere gesellschaftliche Gruppen geht.

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DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 08:38 (vor 63 Tagen) @ stfn84

In den letzten Jahren hat man den Fokus auf solche Dinge gelegt und versucht Diskriminierung offen zu benennen und dagegen vorzugehen. Die sogenannte Cancel Culture hat im Kern natürlich etwas Positives, da es Diskriminierung offenlegt.

Auf die Universitäten bezogen hat die Cancel Culture aber auch negative Auswirkung. Vor allem wenn man an Studierende denkt, die wie in Cambridge Druck auf die Fakultät ausgeübt haben, Redner:innen, die andere als die eigenen Standpunkte vertreten, wieder auszuladen. Das schadet der Diskussionskultur und wissenschaftlichen Freiheit.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 09:01 (vor 63 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Nicht nur auf Universitäten bezogen.

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Hömmatiker, Westfalen, Mittwoch, 20.11.2024, 07:25 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

100% Zustimmung. Es ist ekelhaft, was man als Christ mittlerweile erdulden muss.

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Lattenknaller, Madrid, Mittwoch, 20.11.2024, 09:42 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

100% Zustimmung. Es ist ekelhaft, was man als Christ mittlerweile erdulden muss.

Schlimm. In den USA erst, da wo die Band ja herkommt.
In Zeiten, in denen eine fundamentalistische christliche Minderheit die Politik über die rechte Seite gekapert hat und in vielen Bundesstaaten Frauen deshalb massive Probleme erleiden müssen, bis hin zur Bedrohung der Gesundheit, weil Ihnen Rechte genommen werden, ist der Crossbuster ja quasi wieder zeitgemäß.

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CedricVanDerGun, Hamburg, Mittwoch, 20.11.2024, 10:26 (vor 63 Tagen) @ Lattenknaller

Danke dir :) hätte ich nicht annähernd so zusammenfassen können

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pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 20.11.2024, 09:26 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

100% Zustimmung. Es ist ekelhaft, was man als Christ mittlerweile erdulden muss.

Ja, die Christenverfolgung in Deutschland nimmt schon nordkoreanische Züge an.

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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 07:43 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

Was muss man denn als Christ hier in Deutschland erdulden?

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virz3, Oberhausen, Mittwoch, 20.11.2024, 08:27 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Was muss man denn als Christ hier in Deutschland erdulden?

Das Lichterfest statt Sankt Martin, oder mancherorts kein Tannenbaum mehr in Kitas oder Grundschulen.

Persönlich juckt es mich wenig, doch finde ich das teils bedenklich.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 08:33 (vor 63 Tagen) @ virz3

Es kommt ja dann auch immer auf den Kontext an. Ich wüsste von keiner katholischen Einrichtung (Schule, Kita) bei der statt St. Martin nun Halloween oder ein "Lichterfest" gefeiert wird oder das Weihnachtsfest nun mit dem Weihnachtsmann gefeiert wird.

Die Einrichtungen bei denen ich von Lichterfesten hörte sind allesamt nicht unter kirchlicher Trägerschaft.

Fehlende Weihnachtsbäume in Schulen und Kitas: Dank Google auch bedingt durch Brandschutzauflagen. Das hat entsprechend Nichts mit der Ausgrenzung der Religion zu tun.

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virz3, Oberhausen, Mittwoch, 20.11.2024, 08:49 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Es kommt ja dann auch immer auf den Kontext an. Ich wüsste von keiner katholischen Einrichtung (Schule, Kita) bei der statt St. Martin nun Halloween oder ein "Lichterfest" gefeiert wird oder das Weihnachtsfest nun mit dem Weihnachtsmann gefeiert wird.

Die Einrichtungen bei denen ich von Lichterfesten hörte sind allesamt nicht unter kirchlicher Trägerschaft.

Das wäre bei einem christlichen Träger auch eher nicht zu erwarten.

In der Kita unserer Tochter wurde Sankt Martin in der Tat umbenannt, um keinen auszuschließen. Die Geschichte wird dennoch erzählt, von daher ist das "aushaltbar". Finde die simple Umbenennung dennoch albern...

Fehlende Weihnachtsbäume in Schulen und Kitas: Dank Google auch bedingt durch Brandschutzauflagen. Das hat entsprechend Nichts mit der Ausgrenzung der Religion zu tun.

Wenn das der Grund wäre, müsste man dann nicht auch jegliche Weihnachtsbäume aus Altenheimen oder Krankenhäusern entfernen? Ich meine, da stehen schon noch einige rum. Man könnte einen Weihnachtsbaum aber auch einfach ins Freie stellen, da sollten dann auch die Brandschutzauflagen eingehalten werden können.

Aber sei's drum, der Kontext spielt sicher eine Rolle.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 08:59 (vor 63 Tagen) @ virz3

Es kommt ja dann auch immer auf den Kontext an. Ich wüsste von keiner katholischen Einrichtung (Schule, Kita) bei der statt St. Martin nun Halloween oder ein "Lichterfest" gefeiert wird oder das Weihnachtsfest nun mit dem Weihnachtsmann gefeiert wird.

Die Einrichtungen bei denen ich von Lichterfesten hörte sind allesamt nicht unter kirchlicher Trägerschaft.


Das wäre bei einem christlichen Träger auch eher nicht zu erwarten.

In der Kita unserer Tochter wurde Sankt Martin in der Tat umbenannt, um keinen auszuschließen. Die Geschichte wird dennoch erzählt, von daher ist das "aushaltbar". Finde die simple Umbenennung dennoch albern...

Ich finde sehr viele Dinge albern. Aber sie sind heute eben so und ich habe dadurch keinen direkten Nachteil. Ob es nun ums Gendern geht oder den Namen eines Martinsfestes: Wenn es anderen hilft, bitte.

Allerdings halte ich es ebenso für albern, dass sich z.T. auch nicht mehr in der Kirche befindliche Personen und/oder bei konfessionsfreien Einrichtungen darüber gemeckert wird, dass man die christlichen Feste und Werte nicht (mehr) in den Vordergrund rückt.

Fehlende Weihnachtsbäume in Schulen und Kitas: Dank Google auch bedingt durch Brandschutzauflagen. Das hat entsprechend Nichts mit der Ausgrenzung der Religion zu tun.


Wenn das der Grund wäre, müsste man dann nicht auch jegliche Weihnachtsbäume aus Altenheimen oder Krankenhäusern entfernen? Ich meine, da stehen schon noch einige rum. Man könnte einen Weihnachtsbaum aber auch einfach ins Freie stellen, da sollten dann auch die Brandschutzauflagen eingehalten werden können.

Es geht doch nur um Einzelfälle bei denen dann womöglich fehlende "Schutzräume" (zu enge Treppenhäuser oÄ) dazu führen, dass kein Weihnachtsbaum mehr dort aufgestellt wird.

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Phil, Mittwoch, 20.11.2024, 09:05 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Was genau hilft es eigentlich, wenn in KITAs und Schulen etc. Weihnachtsbäume rumstehen oder St.Martin gefeiert wird?

Sehe da nun irgendwie so oder so keine gesellschaftliche Relevanz.

Also man mag es ja selbst schön gefunden haben oder man findet es auch heute als Elternteil schön.

Aber sonst? Hängt irgendwas an einem Tannebnabum in einer öffentlichen Einrichtung?

MFG
Phil

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 09:09 (vor 63 Tagen) @ Phil

Was genau hilft es eigentlich, wenn in KITAs und Schulen etc. Weihnachtsbäume rumstehen oder St.Martin gefeiert wird?

Sehe da nun irgendwie so oder so keine gesellschaftliche Relevanz.

Also man mag es ja selbst schön gefunden haben oder man findet es auch heute als Elternteil schön.

Was genau hilft soziale Interaktion oder nette Geschichtchen die von etwas sprechen was man persönlich als wertvoll erachtet?

Aber sonst? Hängt irgendwas an einem Tannebnabum in einer öffentlichen Einrichtung?

Oftmals Kugeln oder Lichterketten.

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Phil, Mittwoch, 20.11.2024, 09:18 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Was genau hilft soziale Interaktion oder nette Geschichtchen die von etwas sprechen was man persönlich als wertvoll erachtet?

Jo, die Geschichte kann man ja auch gerne erzählen. Oder halt ne andere, die genau die selbe Botschaft in sich trägt. Was ja auch durchweg passiert.

Außer halt SA/SO, da ist dann keine Zeit für die wichtigen christlichen Geschichten, die in der Kirche erzählt werden ;.)

Diese Räume sind ja im Grude komplett leer, wenn ich dort war zuletzt. Und U50 sowieso. Außer Heiligabend (weil die Geschichte so schön ist und die als wertvoll erachtet wird. Also mit Jesus in der Scheune und so)

Aber sonst? Hängt irgendwas an einem Tannebnabum in einer öffentlichen Einrichtung?

Oftmals Kugeln oder Lichterketten.

Sofern der Brandschutz passt!

MFG
Phil

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 10:09 (vor 63 Tagen) @ Phil

Was genau hilft soziale Interaktion oder nette Geschichtchen die von etwas sprechen was man persönlich als wertvoll erachtet?


Jo, die Geschichte kann man ja auch gerne erzählen. Oder halt ne andere, die genau die selbe Botschaft in sich trägt. Was ja auch durchweg passiert.

Außer halt SA/SO, da ist dann keine Zeit für die wichtigen christlichen Geschichten, die in der Kirche erzählt werden ;.)

Diese Räume sind ja im Grude komplett leer, wenn ich dort war zuletzt. Und U50 sowieso. Außer Heiligabend (weil die Geschichte so schön ist und die als wertvoll erachtet wird. Also mit Jesus in der Scheune und so)

Von mir aus kann man gerne solche Dinge in Abhängigkeit von der eigenen Partizipation stellen. Wer noch nicht den Jakobsweg gelaufen ist möge doch bitte das Lichterfest befürworten ;-)

Aber sonst? Hängt irgendwas an einem Tannebnabum in einer öffentlichen Einrichtung?

Oftmals Kugeln oder Lichterketten.


Sofern der Brandschutz passt!

Das ist so!

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 08:58 (vor 63 Tagen) @ virz3

Wenn das der Grund wäre, müsste man dann nicht auch jegliche Weihnachtsbäume aus Altenheimen oder Krankenhäusern entfernen?

Da entlastet ein Brand die Sozialkassen, ist also nicht so schlimm. Schlanker Staat und so.

Zentral an einem gut einsehbaren und dauerhaft beobachteten Ort aufgestellt, aus Plastik und mit LED-Kerzen, ist so'n Baum brandschutztechnisch relativ unproblematisch. In jedem Klassenraum oder Krankenhauszimmer einer, mit offenem Feuer, natürlich ein anderes Thema.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

hercegi, Mittwoch, 20.11.2024, 07:58 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Es wird diskutiert Abtreibung bis zur 12 Woche zu legalisieren.

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pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 20.11.2024, 09:28 (vor 63 Tagen) @ hercegi

Es wird diskutiert Abtreibung bis zur 12 Woche zu legalisieren.

Ich persönlich bin eher für eine Legalisierung bis zum 21. Lebensjahr...

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 08:24 (vor 63 Tagen) @ hercegi

§218a StGB (1)

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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 20.11.2024, 07:52 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Was muss man denn als Christ hier in Deutschland erdulden?

Manchmal Widerworte.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 09:02 (vor 63 Tagen) @ FliZZa

Oh the humanity!

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 07:50 (vor 63 Tagen) @ Sascha

Was muss man denn als Christ hier in Deutschland erdulden?

Kirchensteuer :)

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General174, Düsseldorf, Mittwoch, 20.11.2024, 07:40 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

Ja, vor allem in Westfalen. Du solltest Asyl in Bayern beantragen. Da ist die Welt noch in Ordnung. Es regiert eine christliche Partei, die diese Werte noch lebt.

Respekt

TerraP, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 21:14 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Ich mag Bad Religion und ich mag Religionen nicht. Ich verbringe einen großen Teil meiner Freizeit damit Musik zu hören, deren Texte irgendwie das Establishment angreifen.

Und ich finde trotzdem Du hast Recht. Und wollte hauptsächlich schreiben: Respekt dafür, wie Du hier Deinen Standpunkt vertrittst.

Respekt

Gordi, Dienstag, 19.11.2024, 22:39 (vor 63 Tagen) @ TerraP

Kann ich für mich genau so unterschreiben. Schließe mich an!

Respekt

istar, Mittwoch, 20.11.2024, 05:41 (vor 63 Tagen) @ Gordi

Kann ich für mich genau so unterschreiben. Schließe mich an!

Dito.

+1

Davja89, Mittwoch, 20.11.2024, 07:39 (vor 63 Tagen) @ istar

Da hänge ich mich mal dran.

Auch durchaus auch amüsant zu sehen wie hier mancher User, der sonst bei solchen Themen ganz vorne mit dabei ist ordentlich am Schlingern ist... :D

+1

Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 20.11.2024, 08:53 (vor 63 Tagen) @ Davja89

Ich hänge mich auch dran. Kann mit Religionen nichts anfangen, aber ich finde der Threat-Ersteller liegt hier absolut richtig.

Die teils unverschämte Kritik an seiner Meinungsäußerung zeigt deutlich, daß in diesem Fall moralisch mit zweierlei Maß gemessen wird.

+1

CD7, Berlin, Mittwoch, 20.11.2024, 16:16 (vor 62 Tagen) @ Matze_82

Ich hänge mich auch dran. Kann mit Religionen nichts anfangen, aber ich finde der Threat-Ersteller liegt hier absolut richtig.

Die teils unverschämte Kritik an seiner Meinungsäußerung zeigt deutlich, daß in diesem Fall moralisch mit zweierlei Maß gemessen wird.

hast du das denn dem entsprechenden User mal am entsprechenden Beitrag mitgeteilt? Oder was meinst du, bringt diese Pauschalkritik an dieser Stelle?

Ich find die Diskussion oben ehrlichgesagt ziemlich gut - es gibt sehr viele gute Argumente und ich finde das Thema auch nicht gerade einfach. Aber dieser Strang hier ist nur die Nörglerecke, bloß nix konkretes ansprechen, lieber eine diffuse Menge an Leuten diskreditieren und mit Doppelmoral in Verbindung bringen.

+1

Matze_82, Rheinhessen, Mittwoch, 20.11.2024, 18:20 (vor 62 Tagen) @ CD7

Ich hänge mich auch dran. Kann mit Religionen nichts anfangen, aber ich finde der Threat-Ersteller liegt hier absolut richtig.

Die teils unverschämte Kritik an seiner Meinungsäußerung zeigt deutlich, daß in diesem Fall moralisch mit zweierlei Maß gemessen wird.


hast du das denn dem entsprechenden User mal am entsprechenden Beitrag mitgeteilt? Oder was meinst du, bringt diese Pauschalkritik an dieser Stelle?

Ich find die Diskussion oben ehrlichgesagt ziemlich gut - es gibt sehr viele gute Argumente und ich finde das Thema auch nicht gerade einfach. Aber dieser Strang hier ist nur die Nörglerecke, bloß nix konkretes ansprechen, lieber eine diffuse Menge an Leuten diskreditieren und mit Doppelmoral in Verbindung bringen.

Teils waren die Beiträge gut, teils war es aber auch einfach ein abcanceln wie zu. B. "bullshit, Blödsinn usw.."was ihm vorgeworfen wurde. Und eben diese Beiträge fand ich völlig daneben moralisch betrachtet. Und ich muss nicht jedem einzeln direkt widersprechen, dazu fehlt es auch teils einfach an Zeit, ich darf aber gerne zum Ausdruck bringen, daß ich bestimmte Äußerungen unterstütze,in dem ich ein +1 drunter hänge.

Zum Hintergrund: Es geht überwiegend um..

tobi002, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 20:32 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

.. einen amerikanischen Religions Fanatismus. Schließlich sind sie Amerikaner.

Zweitens, im Interview sagt Gründer, er ist kein Atheist, sondern Naturalist.

Ein Naturalist hat lediglich noch keinen Beweis dafür gefunden, dass es Gott gibt. Das finde ich die positivere Haltung zu dem Thema. Auch wenn jede einzelne Erkenntnis, die die Wissenschaft bisher über die Natur gewonnen hat, die Existenz von Gott unwahrscheinlicher macht - beweist mir das Gegenteil!

https://www.sueddeutsche.de/leben/glaubensbekenntnis-greg-graffin-1.3360301

Zum Hintergrund: Es geht überwiegend um..

Hömmatiker, Westfalen, Mittwoch, 20.11.2024, 07:27 (vor 63 Tagen) @ tobi002

.. einen amerikanischen Religions Fanatismus. Schließlich sind sie Amerikaner.

Was du sagst ist: sie hassen Juden, schließlich sind sie Palästinenser.

Zum Hintergrund: Es geht überwiegend um..

tobi002, Dortmund, Mittwoch, 20.11.2024, 09:54 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

Hey, ich kann es nicht mehr editieren. Ich will einfach nur sagen, sie sind im amerikanischen lande aufgewachsen, wo Kirche nochmal hier und da, mal was anderes ist.


Etc. Hab ein schönen Tag.

Zum Hintergrund: Es geht überwiegend um..

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 20.11.2024, 09:32 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

.. einen amerikanischen Religions Fanatismus. Schließlich sind sie Amerikaner.


Was du sagst ist: sie hassen Juden, schließlich sind sie Palästinenser.

Nö, sagt er nicht. Da muss man schon böswillig die Aussage im Kern ummodeln um auf einen solchen Gedankengang zu kommen. Was er sagt ist, dass es eine amerikanische Band ist, die ihre Aussagen auf die amerikanische Situation beziehen in der sie leben.

Zum Hintergrund: Es geht überwiegend um..

General174, Düsseldorf, Mittwoch, 20.11.2024, 07:39 (vor 63 Tagen) @ Hömmatiker

Was du sagst ist: sie hassen Juden, schließlich sind sie Palästinenser.

Well, that escalated quickly.
Nein, das sagt er übrigens nicht. ;)

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

CD7, Berlin, Dienstag, 19.11.2024, 20:18 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Stell dir vor, du bist St. (!) Pauli, positionierst dich immer gegen Diskriminierung, verlässt sogar Twitter/X, weil da zu viel "Hass" geteilt wird.

Und dann bringst du Merch zusammen mit "Bad Religion" raus, wo "Victory through Domination" drauf steht, mit einem durchgestrichenen Kreuz unten drunter. Gehört halt zur Band, kann man nichts machen. Und Kunstfreiheit und so.

Man stelle sich vor, andere Vereine würden das mit einem durchgestrichenen Regenbogen, Halbmond oder Davidstern machen. Das würde den Shitstorm des Jahrtausends geben, und das völlig zurecht!

Aber in dem Fall trifft es ja nur die Christen, die sind ja sowieso alle [Hier beliebige Gruppe einfügen]-feindlich, da ist das schon okay. Da kann man auch mal Merch mit einem durchgestrichenen Kreuz rausbringen.

Absoluter Wahnsinn, wie ich finde. Und das gerade von einem Verein, der sich ja ach so sehr gegen Diskriminierung einsetzt. Aber was soll ich sagen, es überrascht mich auch nicht mehr...

Quelle: u.a. der Instagram Kanal von Bad Religion selbst: instagram.com/p/DChR7BfP2Tb/

Also wenn ich mir so die historischen Opferzahlen von Christentum und Regenbogenbewegung so anschaue, "gewinnt" dort ziemlich deutlich das Christentum.

Vermutlich gibt es nicht viele Bands, die so eine Anti-Haltung bei anderen Religionen zum Ausdruck bringen (mir jedenfalls nicht bekannt). Die darf es von mir aus aber auch gerne geben. Dabei wäre es mir aber wichtig, dass solche Anti-Bewegungen sich aus den entsprechenden Bereichen selbst emanzipieren.

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Blarry, Essen, Dienstag, 19.11.2024, 23:15 (vor 63 Tagen) @ CD7

Vermutlich gibt es nicht viele Bands, die so eine Anti-Haltung bei anderen Religionen zum Ausdruck bringen (mir jedenfalls nicht bekannt).

Was bei Bad Religion noch nichtmal der Fall ist. Die singen eher über Spiritualität und Glauben, deren Fallstricke und Auswirkungen, als dagegen. Überhaupt in einer inhaltlich und sprachlich nuancierten Bandbreite, die in der Popmusik zu dem Thema ungewöhnlich ist. Vielleicht an manchen Stellen auch zu hoch, wer weiß.

Bin jedenfalls mit denen aufgewachsen und, Überraschung, kenne heute trotzdem nur wenig unangenehmere Zeitgenossen als erleuchtete Internet-Atheisten. Ganz räudige Diskutanten. Hab mich auch hier im Forum schon mit solchen geköttet, weil sie Gläubigen mit FACTS AND LOGIC, BRO die Glaubensgrundlage wegdiskutieren wollten. Wird mir schlecht bei so Typen. Aber fucking hell, der Strangeröffner hat eindringlich gezeigt, was für große Opfer heute noch im Christentum gebracht werden und sind. Klagen über Diskriminierung aus dem Dunstkreis von Fundis sind nur semi-ernstnehmbar.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

istar, Dienstag, 19.11.2024, 21:10 (vor 63 Tagen) @ CD7

Stell dir vor, du bist St. (!) Pauli, positionierst dich immer gegen Diskriminierung, verlässt sogar Twitter/X, weil da zu viel "Hass" geteilt wird.

Und dann bringst du Merch zusammen mit "Bad Religion" raus, wo "Victory through Domination" drauf steht, mit einem durchgestrichenen Kreuz unten drunter. Gehört halt zur Band, kann man nichts machen. Und Kunstfreiheit und so.

Man stelle sich vor, andere Vereine würden das mit einem durchgestrichenen Regenbogen, Halbmond oder Davidstern machen. Das würde den Shitstorm des Jahrtausends geben, und das völlig zurecht!

Aber in dem Fall trifft es ja nur die Christen, die sind ja sowieso alle [Hier beliebige Gruppe einfügen]-feindlich, da ist das schon okay. Da kann man auch mal Merch mit einem durchgestrichenen Kreuz rausbringen.

Absoluter Wahnsinn, wie ich finde. Und das gerade von einem Verein, der sich ja ach so sehr gegen Diskriminierung einsetzt. Aber was soll ich sagen, es überrascht mich auch nicht mehr...

Quelle: u.a. der Instagram Kanal von Bad Religion selbst: instagram.com/p/DChR7BfP2Tb/


Also wenn ich mir so die historischen Opferzahlen von Christentum und Regenbogenbewegung so anschaue, "gewinnt" dort ziemlich deutlich das Christentum.

Geben wir der Regenbogenbewegung noch zweitausend Jahre Zeit, um aufzuholen.

Vermutlich gibt es nicht viele Bands, die so eine Anti-Haltung bei anderen Religionen zum Ausdruck bringen (mir jedenfalls nicht bekannt). Die darf es von mir aus aber auch gerne geben. Dabei wäre es mir aber wichtig, dass solche Anti-Bewegungen sich aus den entsprechenden Bereichen selbst emanzipieren.

Es geht aber gar nicht so sehr um die Band,die machen ihr Ding und das ist auch okay,sondern um den FC St. Pauli.
Entweder bin ich gegen Diskriminierung, dann bitte gegen jede Form von Diskriminierung, oder es ist eben Doppelmoral.
Bei einem durchgestrichenen islamischen Symbol (Halbmond?) oder einem durchgestrichenen Davidstern wäre die Position jedenfalls eine andere als "stellt euch nicht so an".

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Scherben, Kiel, Dienstag, 19.11.2024, 21:53 (vor 63 Tagen) @ istar
bearbeitet von Scherben, Dienstag, 19.11.2024, 21:59

Bei einem durchgestrichenen islamischen Symbol (Halbmond?) oder einem durchgestrichenen Davidstern wäre die Position jedenfalls eine andere als "stellt euch nicht so an".

Letzteres mag vielleicht auch daran liegen, dass ein Großteil der Leute hier in Deutschland lebt, wo der Holocaust ersonnen und durchgesetzt wurde, übrigens auch zu einem guten Teil mit der Unterstützung von Vertretern der beiden relevanten christlichen Kirchen.

Und sowieso wird übersehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in christlich geprägten Ländern (wie Deutschland oder wie in den USA) das Kreuz durchstreicht, oder ob man in nicht-christlich geprägten Ländern das Kreuz durchstreicht. Ersteres lässt immer auch als Protest gegen die Rolle und die Dominanz von Kirche und Glaube lesen, letzteres hat oft etwas mit Unterdrückung und eigener Hegemonie zu tun. (Und das gilt natürlich analog für andere Religionen in anderen Ländern.)

Finde ich eigentlich offensichtlich. Aber gut, regen wir uns alle lieber künstlich auf.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 08:29 (vor 63 Tagen) @ Scherben

Natürlich ist es albern wenn sich Christen in Deutschland diskriminiert fühlen. Da sind Moslems und Juden selbstverständlich eher betroffen und dürfen sich über Fehlverhalten beklagen.

Diskriminierung als solche ist aber doch in weiten Teilen ein subjektives Empfinden, was nicht zwingend objektiv belegbar ist um als solche anerkannt zu werden.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 08:56 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Natürlich ist es albern wenn sich Christen in Deutschland diskriminiert fühlen. Da sind Moslems und Juden selbstverständlich eher betroffen und dürfen sich über Fehlverhalten beklagen.

Das kann aber kein Grund dafür sein, dass wir jetzt damit beginnen sollten, Christen auch zu diskriminieren. Es sollte umgekehrt das Ziel sein, dass alle anderen religiösen Gruppen genauso unbeschwert leben können.


Diskriminierung als solche ist aber doch in weiten Teilen ein subjektives Empfinden, was nicht zwingend objektiv belegbar ist um als solche anerkannt zu werden.

Dann können wir das Thema aber auch beerdigen, wenn jeder lustig nach subjektivem Empfinden handeln kann.

Natürlich muss man das objektivieren, ansonsten werden wir Diskriminierung niemals beseitigen können. Objektiv kann die Bewertung nur so lauten, dass jede Benachteiligung aus Gründen der Religion zu unterlassen ist. Und das fängt bereits damit an, dass man eben nicht den Halbmond, den Davidstern oder das Kreuz symbolisch durchstreicht.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 09:06 (vor 63 Tagen) @ markus

Naja. Mir geht es - vielleicht - um etwas anderes.

Ich kann z.B. keine Diskriminierung von Frauen im öffentlichen Dienst erkennen. Trotzdem wird gerne über das Gender Pay Gap - auch im öD - debattiert und diskutiert. Objektiv gesehen gibt es dafür kaum Argumente. Wenn sich Frauen dann aber diskriminiert fühlen, kann ich ja kaum davon reden, dass das alles Schwachsinn ist.
Bezogen auf das Thema: Ich halte das nicht für diskriminierend. Aber offensichtlich sieht das mindestens eine Person anders. Wer bin ich, dass ich mich darüber stelle und urteile, dass die Person damit richtig liegt oder eben nicht.
Ich muss mich nicht diskriminiert fühlen oder es immer zu 100% nachvollziehen können, damit es eine objektive Diskriminierung ist.

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Phil, Mittwoch, 20.11.2024, 09:14 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Diese Dinge werden ja in Gesellschaften eben immer wieder neu "ausverhandelt". Und manches mündet dann z.B. in Gesetzbüchern, anderes verbleibt in einem gesellschaftlichen Rahmen.

Der früher deutlich betonierter war, oftmals dann eben auch reichlich bigott und eben auch durch Mehrheiten dominiert. Da hat sich die Gesellschaft viel erarbeitet.

Und dennoch gibt es natürlich sehr schwammige Bereiche.

REligiöse Bekentnisse etc. zu verspottet z.B. ist ja durchaus strafrechtlich sanktioniert. Aber die Definition dessen hat die Gesellschaft, und damit am Ende die Richter/Richterinnen, immer wieder verändert. Da ist heute vieles möglich, was eben vor vielen Jahren noch zu Verurteilungen führte.

MFG
Phil

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 07:33 (vor 63 Tagen) @ Scherben

Und sowieso wird übersehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in christlich geprägten Ländern (wie Deutschland oder wie in den USA) das Kreuz durchstreicht, oder ob man in nicht-christlich geprägten Ländern das Kreuz durchstreicht. Ersteres lässt immer auch als Protest gegen die Rolle und die Dominanz von Kirche und Glaube lesen, letzteres hat oft etwas mit Unterdrückung und eigener Hegemonie zu tun. (Und das gilt natürlich analog für andere Religionen in anderen Ländern.)

Also wäre es vollkommen in Ordnung, jüdische Symbole zu verunglimpfen solange dies in Israel selbst stattfindet? Ist es deshalb kein Antisemitismus, weil 74,2% der Israelis Juden sind? In Deutschland sind übrigens weniger als die Hälfte der Menschen christlich.


Finde ich eigentlich offensichtlich. Aber gut, regen wir uns alle lieber künstlich auf.

Offensichtlich ist, dass man so nicht differenzieren kann ohne sich selbst dabei zu zerlegen. Und „künstlich aufregen“ ist halt ein Totschlagargument, das immer von allen genutzt werden kann.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 10:33 (vor 63 Tagen) @ markus

Und sowieso wird übersehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in christlich geprägten Ländern (wie Deutschland oder wie in den USA) das Kreuz durchstreicht, oder ob man in nicht-christlich geprägten Ländern das Kreuz durchstreicht. Ersteres lässt immer auch als Protest gegen die Rolle und die Dominanz von Kirche und Glaube lesen, letzteres hat oft etwas mit Unterdrückung und eigener Hegemonie zu tun. (Und das gilt natürlich analog für andere Religionen in anderen Ländern.)


Also wäre es vollkommen in Ordnung, jüdische Symbole zu verunglimpfen solange dies in Israel selbst stattfindet? Ist es deshalb kein Antisemitismus, weil 74,2% der Israelis Juden sind? In Deutschland sind übrigens weniger als die Hälfte der Menschen christlich.

Ich mag immer noch keine rhetorischen Fragen und werde entsprechend nicht auf diese Fragen antworten.

Was ich aber gesagt habe und was m.E. auch offensichtlich ist, ist dass der Kontext die zentrale Rolle spielt. Ein durchgestrichenes Kreuz meint an unterschiedlichen Orten der Welt etwas anderes, und entsprechend muss man es auch anders diskutieren. Mich wundert, warum man das nicht begreift.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 10:44 (vor 63 Tagen) @ Scherben

Weil alles immer absolut sein muss, ohne Kontext und Nuancen. Und natürlich ausbalanciert im Sinne der Hufeisentheorie. Pauli kann sich nur noch rehabilitieren, indem es zum Kreuzzug gen Jerusalem aufruft und ein gemeinsames Weihnachtsalbum mit Landser aufnimmt. Nicht, weil das gut wäre, sondern um seine Diskriminierung gleichmäßig aufzuteilen.

Aber diese Argumentationsmuster kennt man mittlerweile.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 12:53 (vor 62 Tagen) @ Blarry

Weil alles immer absolut sein muss, ohne Kontext und Nuancen.

Eher, weil du nur mit einer gewissen Absolutheit das Thema wirklich in den Griff bekommst. Wenn du die Tür für Kontext und Nuancen aufmachst, wird dir jeder ganz genau erklären, warum das eigene Verhalten in Ordnung ist und immer nur die anderen diskriminieren.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 13:05 (vor 62 Tagen) @ markus

Weil alles immer absolut sein muss, ohne Kontext und Nuancen.


Eher, weil du nur mit einer gewissen Absolutheit das Thema wirklich in den Griff bekommst. Wenn du die Tür für Kontext und Nuancen aufmachst, wird dir jeder ganz genau erklären, warum das eigene Verhalten in Ordnung ist und immer nur die anderen diskriminieren.

Ich möchte in keiner Welt leben, in der die "Tür für Kontext und Nuancen" nicht geöffnet ist. Was für ein gruseliger Gedanke. Mich schüttelst da wirklich, und ich verstehe den Sinn noch nicht einmal. Warum sollte man die Katholische Kirche und ihre Symbole identisch zur Kirche vom fliegenden Spaghettimonster und deren Symbolen behandeln? Es ergibt einfach keinen Sinn. Das sind völlig andere Entitäten mit völlig anderen Geschichten, Hintergründen, etc.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 13:36 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Weil alles immer absolut sein muss, ohne Kontext und Nuancen.


Eher, weil du nur mit einer gewissen Absolutheit das Thema wirklich in den Griff bekommst. Wenn du die Tür für Kontext und Nuancen aufmachst, wird dir jeder ganz genau erklären, warum das eigene Verhalten in Ordnung ist und immer nur die anderen diskriminieren.


Ich möchte in keiner Welt leben, in der die "Tür für Kontext und Nuancen" nicht geöffnet ist. Was für ein gruseliger Gedanke. Mich schüttelst da wirklich, und ich verstehe den Sinn noch nicht einmal. Warum sollte man die Katholische Kirche und ihre Symbole identisch zur Kirche vom fliegenden Spaghettimonster und deren Symbolen behandeln? Es ergibt einfach keinen Sinn. Das sind völlig andere Entitäten mit völlig anderen Geschichten, Hintergründen, etc.

Warum soll die Geschichte einer Religion einen Einfluss darauf haben, wie stark sie vor Diskriminierung geschützt sein soll? In den gängigen Antidiskriminierungsregeln wird immer Religion im Allgemeinen genannt. Geschützt sind damit alle Religionen und zwar gleichwertig nebeneinander, ganz egal ob Moslem, Christ, Jude oder Buddha. Du kannst höchstens bewerten, ob es sich überhaupt um eine Religion handelt. Wer an fliegende Spagettimonster glaubt, der kann das natürlich tun. Nur ist das dann noch keine Religion. Die oben aufgezählten Religionen sind aber in jedem Fall welche.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 14:08 (vor 62 Tagen) @ markus

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 14:43 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.

Dann wurde auch niemand diskriminiert, als ein gewisser Spieler gewisse Insta Beiträge veröffentlicht hat.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 16:40 (vor 62 Tagen) @ markus

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.


Dann wurde auch niemand diskriminiert, als ein gewisser Spieler gewisse Insta Beiträge veröffentlicht hat.

Japp.

Aber dadurch kommt man ja vielleicht auch der Sache näher. Manche Leute provozieren, manche Leute verhalten sich wie Arschlöcher, manche Leute sind strunzdumm, manche Leute suchen den wohlkalkulierten Eklat, und nichts davon muss einem gefallen. Sind aber trotzdem in der Regel keine Diskriminierungen.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 16:59 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.


Dann wurde auch niemand diskriminiert, als ein gewisser Spieler gewisse Insta Beiträge veröffentlicht hat.


Japp.

Aber dadurch kommt man ja vielleicht auch der Sache näher. Manche Leute provozieren, manche Leute verhalten sich wie Arschlöcher, manche Leute sind strunzdumm, manche Leute suchen den wohlkalkulierten Eklat, und nichts davon muss einem gefallen. Sind aber trotzdem in der Regel keine Diskriminierungen.

In den ganzen Schwatzgelb Artikeln ist ihm aber Diskriminierung vorgeworfen worden. Es ist zu einem diskriminierungsfreien Westfalenstadion aufgerufen worden. Und weil ein Verstoß gegen den Grundwertekodex vorlägen würde, haben einige sogar gefordert, auf den Transfer zu verzichten.

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 17:49 (vor 62 Tagen) @ markus

Das dürfte die Mehrheitsmeinung von sg, aber offensichtlich nicht von Scherben persönlich sein.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 18:38 (vor 62 Tagen) @ stfn84

Das dürfte die Mehrheitsmeinung von sg, aber offensichtlich nicht von Scherben persönlich sein.

Vor allem hat er doch damals im Sommer bereits viel auch mit mir diskutiert und müsste eigentlich wissen, dass ich weder mit Nmechas Wischiwaschi-Umgang zum Thema etwas anfangen konnte noch mit den ganzen Leuten hier, die den armen Kerl mit x Millionen Jahresgehalt ob des bösen, bösen Shitstorms verteidigen wollten. Nur das Wort "Diskriminierung" habe ich in diesem Kontext natürlich nie verwendet. Weils halt keine war und ist.

(Nichtsdestotrotz sind seine Aktionen natürlich um Längen beschissener als abstrakt ein Kreuz durchzustreichen.)

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stfn84, Köln, Mittwoch, 20.11.2024, 19:53 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Man kann das natürlich auch weiterhin kritisch sehen welche zwei Beiträge er damals teilte und wie er dann mit der Kritik daran umging. Wobei ich den Umgang damit schon grundsätzlich bezeichnend für die Spieler-Bubble finde, da man sehr selten auf klare Statements trifft.

Zu denen die ihn verteidigten gehörte insbesondere unser Präsident, während Nmecha von Weiten Teilen des Internets (und der sg Redaktion) einer messerscharfen Psychoanalyse unterzogen wurde um nicht nur seine Beweggründe sondern auch seine grundsätzliche Weltanschauung aus Follows und Likes abzuleiten.

Personen wie Nmecha brauchen aber natürlich keinen (besonderen) Schutz, insbesondere bei (etwaigem) Fehlverhalten. Es würde uns als Gesellschaft aber nicht nur gut tun heute sensibler auf (vermeintliche bzw. subjektiv empfundene) Diskriminierung zu reagieren sondern auch wieder zu einem weniger aufgeregten und sachorientierten Diskurs zurück zu kehren, ohne Ferndiagnosen und unumstößliches Schubladendenken zu praktizieren (was aber wohl weniger für Dich persönlich gilt).

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 19:23 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Das dürfte die Mehrheitsmeinung von sg, aber offensichtlich nicht von Scherben persönlich sein.


Vor allem hat er doch damals im Sommer bereits viel auch mit mir diskutiert und müsste eigentlich wissen, dass ich weder mit Nmechas Wischiwaschi-Umgang zum Thema etwas anfangen konnte noch mit den ganzen Leuten hier, die den armen Kerl mit x Millionen Jahresgehalt ob des bösen, bösen Shitstorms verteidigen wollten. Nur das Wort "Diskriminierung" habe ich in diesem Kontext natürlich nie verwendet. Weils halt keine war und ist.

(Nichtsdestotrotz sind seine Aktionen natürlich um Längen beschissener als abstrakt ein Kreuz durchzustreichen.)

So ein gutes Langzeitgedächtnis habe ich nicht. Das kann sein. Ich halte das weiterhin für falsch und sehe die große Gefahr, dass man mit solchen Herleitungen Tür und Tor öffnet. Es kann sich dann jeder mit „Kontext und Nuancen“ herausreden. Und das passiert ja auch wirklich immer, wenn man die Leute damit konfrontiert. Da kann dir jeder ganz genau erklären, warum das, was er gesagt oder getan hat, ganz anders gemeint war und warum es sich deshalb nicht um Diskriminierung handelt.

Es gab ja sogar betroffene BVB Fans, die sich diskriminiert gefühlt haben. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ein Fanclub und auch einzelne Fans, die deshalb ihre Dauerkarte abgeben wollten. Ist es dann richtig, dass du aus deiner Position heraus urteilst, dass das gar keine Diskriminierung war?

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 19:25 (vor 62 Tagen) @ markus

Es gab ja sogar betroffene BVB Fans, die sich diskriminiert gefühlt haben. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ein Fanclub und auch einzelne Fans, die deshalb ihre Dauerkarte abgeben wollten. Ist es dann richtig, dass du aus deiner Position heraus urteilst, dass das gar keine Diskriminierung war?

Ja.

Ich traue mir durchaus zu, den Begriff korrekt zu verwenden und nicht aus jeder abstrakt geäußerten Widerlichkeit eine konkrete Diskriminierung herbeizureden.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 20:02 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Es gab ja sogar betroffene BVB Fans, die sich diskriminiert gefühlt haben. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe ein Fanclub und auch einzelne Fans, die deshalb ihre Dauerkarte abgeben wollten. Ist es dann richtig, dass du aus deiner Position heraus urteilst, dass das gar keine Diskriminierung war?


Ja.

Ich traue mir durchaus zu, den Begriff korrekt zu verwenden und nicht aus jeder abstrakt geäußerten Widerlichkeit eine konkrete Diskriminierung herbeizureden.

Es ist ja auch nicht jede geäußerte Widerlichkeit Diskriminierung (volle Zustimmung), sondern nur solche, die einem der gängigen Merkmale zugeordnet werden können.

Beispiel: Du kannst abstrakt Tod und Hass dem S04 oder Stuttgarter Ar…. rufen. Es liegt keine Diskriminierung vor, da weder der S04 eine Religion noch Stuttgart eine eigene Ethnie ist.

Bei einem abstrakten Tod und Hass für Israel oder jüdische Ar…. ist das anders, da hier ein Bezug zu Ethnie und Religion vorliegt.

Du kannst scheiß Ossi rufen. Denn auch Ostdeutschland ist keine Ethnie. Aber „ugah, ugah“ ist bereits diskriminierend.

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Gargamel09, Mittwoch, 20.11.2024, 14:16 (vor 62 Tagen) @ Scherben

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.

Mir ist sowas komplett fern, mich juckt das als Christ nicht mal annähernd, ob da ein Kreuz durchgestrichen wird, oder brennt, es gibt aber auch Christen - was man zuletzt aus den USA so gesehen haben, die sind tlw. komplett verstrahlt (und huldigen Trump, der deren Werte mit Füßen tritt) - vor allem die Hardliner, die könnten bei sowas genauso reagieren, wie Islamisten, wenn der Prophet in deren Augen beleidigt wird. Die sind bei sowas mal auf einer Wellenlänge.

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markus, Mittwoch, 20.11.2024, 14:46 (vor 62 Tagen) @ Gargamel09

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.


Mir ist sowas komplett fern, mich juckt das als Christ nicht mal annähernd, ob da ein Kreuz durchgestrichen wird, oder brennt, es gibt aber auch Christen - was man zuletzt aus den USA so gesehen haben, die sind tlw. komplett verstrahlt (und huldigen Trump, der deren Werte mit Füßen tritt) - vor allem die Hardliner, die könnten bei sowas genauso reagieren, wie Islamisten, wenn der Prophet in deren Augen beleidigt wird. Die sind bei sowas mal auf einer Wellenlänge.

Und weil es dich persönlich nicht juckt, soll das keine Diskriminierung sein?

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Gargamel09, Mittwoch, 20.11.2024, 15:15 (vor 62 Tagen) @ markus

Es wird niemand diskriminiert, nur weil ein Kreuz durchgestrichen wird.


Mir ist sowas komplett fern, mich juckt das als Christ nicht mal annähernd, ob da ein Kreuz durchgestrichen wird, oder brennt, es gibt aber auch Christen - was man zuletzt aus den USA so gesehen haben, die sind tlw. komplett verstrahlt (und huldigen Trump, der deren Werte mit Füßen tritt) - vor allem die Hardliner, die könnten bei sowas genauso reagieren, wie Islamisten, wenn der Prophet in deren Augen beleidigt wird. Die sind bei sowas mal auf einer Wellenlänge.


Und weil es dich persönlich nicht juckt, soll das keine Diskriminierung sein?

Ich sag doch, die einen fühlen sich dadurch angegriffen, anderen geht sowas am.... vorbei.
Und ob das überhaupt unter Diskriminierung fällt, ist noch mal eine andere Baustelle

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 13:43 (vor 62 Tagen) @ markus

Das Ausmaß an Abstraktion auf eine Metaebene nach der anderen ist in dem Thread hier aber unnötig wie ein Kropf. Generell keine gesunde Gesprächsführung, ständig ein "aber was ist mit...?" und "nach deiner Logik..." reinzuwerfen. Derailing nennt man das.

Dabei ist das zugrundeliegende Problem doch: inwieweit ist ein Diskriminierungstatbestand erfüllt, wenn man nach über 40 Jahren zum ersten Mal über ein Bandlogo stolpert, auf einem T-Shirt, das man nicht anziehen muss und, again, über 40 Jahre lang nicht wahrgenommen hat?

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max09, Mittwoch, 20.11.2024, 13:52 (vor 62 Tagen) @ Blarry

Dabei ist das zugrundeliegende Problem doch: inwieweit ist ein Diskriminierungstatbestand erfüllt, wenn man nach über 40 Jahren zum ersten Mal über ein Bandlogo stolpert, auf einem T-Shirt, das man nicht anziehen muss und, again, über 40 Jahre lang nicht wahrgenommen hat?

Aber Blarry, das entscheidende Problem in diesem Fall ist doch nicht das Logo der Band, welches - wie Dittsche sagen würde - ihnen unbenommen bleibt. Das Problem ist, dass sich ein Verein das Logo auf Klamotten drucken lässt, der sich selbst zum Wächter von Moral und Antidiskriminierung ernennt. Das kann man wie ich finde schon irgendwie unter zweierlei Maß verbuchen.

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Blarry, Essen, Mittwoch, 20.11.2024, 14:01 (vor 62 Tagen) @ max09

Nope, da kommen wir nicht weiter, wenn wir das Logo als solches bereits als diskriminierende Grafik annehmen.

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FliZZa, Sersheim, Mittwoch, 20.11.2024, 08:27 (vor 63 Tagen) @ markus

Also wäre es vollkommen in Ordnung, jüdische Symbole zu verunglimpfen solange dies in Israel selbst stattfindet? Ist es deshalb kein Antisemitismus, weil 74,2% der Israelis Juden sind? In Deutschland sind übrigens weniger als die Hälfte der Menschen christlich.

Wenn das von gebürtigen Juden kommen würde, die sagen "boah nee, ein 3000 Jahre altes Märchenbuch soll nicht mein Leben bestimmen"?
Ja, irgendwie fände ich das gut.

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DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 00:04 (vor 63 Tagen) @ Scherben

Und sowieso wird übersehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in christlich geprägten Ländern (wie Deutschland oder wie in den USA) das Kreuz durchstreicht, oder ob man in nicht-christlich geprägten Ländern das Kreuz durchstreicht. Ersteres lässt immer auch als Protest gegen die Rolle und die Dominanz von Kirche und Glaube lesen, letzteres hat oft etwas mit Unterdrückung und eigener Hegemonie zu tun. (Und das gilt natürlich analog für andere Religionen in anderen Ländern.)

Denke auch es macht ein Unterschied ob ein durchgestrichenes Kreuz im Erzbistum München und Freising gezeigt wird, oder Afghanistan.

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istar, Dienstag, 19.11.2024, 22:11 (vor 63 Tagen) @ Scherben

Bei einem durchgestrichenen islamischen Symbol (Halbmond?) oder einem durchgestrichenen Davidstern wäre die Position jedenfalls eine andere als "stellt euch nicht so an".


Letzteres mag vielleicht auch daran liegen, dass ein Großteil der Leute hier in Deutschland lebt, wo der Holocaust ersonnen und durchgesetzt wurde, übrigens auch zu einem guten Teil mit der Unterstützung von Vertretern der beiden relevanten christlichen Kirchen.

Und sowieso wird übersehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in christlich geprägten Ländern (wie Deutschland oder wie in den USA) das Kreuz durchstreicht, oder ob man in nicht-christlich geprägten Ländern das Kreuz durchstreicht. Ersteres lässt immer auch als Protest gegen die Rolle und die Dominanz von Kirche und Glaube lesen, letzteres hat oft etwas mit Unterdrückung und eigener Hegemonie zu tun. (Und das gilt natürlich analog für andere Religionen in anderen Ländern.)

Finde ich eigentlich offensichtlich. Aber gut, regen wir uns alle lieber künstlich auf.

Ich rege mich gar nicht auf, nichtmal künstlich. Ich kann aber die Aufregung im Ausgangspost verstehen.
Ganz generell geht es um das messen mit zweierlei Maß in der Gegenwart und nicht um historische Abhandlungen.

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Scherben, Kiel, Mittwoch, 20.11.2024, 10:37 (vor 63 Tagen) @ istar

Bei einem durchgestrichenen islamischen Symbol (Halbmond?) oder einem durchgestrichenen Davidstern wäre die Position jedenfalls eine andere als "stellt euch nicht so an".


Letzteres mag vielleicht auch daran liegen, dass ein Großteil der Leute hier in Deutschland lebt, wo der Holocaust ersonnen und durchgesetzt wurde, übrigens auch zu einem guten Teil mit der Unterstützung von Vertretern der beiden relevanten christlichen Kirchen.

Und sowieso wird übersehen, dass es einen Unterschied macht, ob man in christlich geprägten Ländern (wie Deutschland oder wie in den USA) das Kreuz durchstreicht, oder ob man in nicht-christlich geprägten Ländern das Kreuz durchstreicht. Ersteres lässt immer auch als Protest gegen die Rolle und die Dominanz von Kirche und Glaube lesen, letzteres hat oft etwas mit Unterdrückung und eigener Hegemonie zu tun. (Und das gilt natürlich analog für andere Religionen in anderen Ländern.)

Finde ich eigentlich offensichtlich. Aber gut, regen wir uns alle lieber künstlich auf.


Ich rege mich gar nicht auf, nichtmal künstlich. Ich kann aber die Aufregung im Ausgangspost verstehen.
Ganz generell geht es um das messen mit zweierlei Maß in der Gegenwart und nicht um historische Abhandlungen.

Ich habe Dich auch nicht explizit gemeint.

Aber davon ab: Mein Beitrag wäre wirklich als ein Plädoyer dafür zu lesen, dass man selbstverständlich mit zweierlei Maß misst, wo mit zweierlei Maß zu lesen ist. Es macht natürlich einen riesigen Unterschied, ob ich mich in München auf den Marienplatz stelle und ein Plakat mit einem durchgestrichenen Kreuz zeige, oder ob ich dasselbe in Beirut tue. Das ganze Setting ist offenkundig ein anderes, und die vermittelte und zu vermittelnde Message ist offenkundig eine andere. Ich wäre m.E. bescheuert, wenn ich da dann dasselbe Maß anlegen würde.

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max09, Dienstag, 19.11.2024, 22:08 (vor 63 Tagen) @ Scherben

Ist dann halt nicht so glaubwürdig, wenn Toleranz und Diskriminierung nur relevant sind wenn es dem eigenem Gusto entspricht. Aber in diesem Thread hier wird sowieso allerlei Hirnakrobatik betrieben um den eigenen Standpunkt zu rechtfertigen.

Lustig ist aber wie sich erwachsene Männer wie kleine Swifties aufführen, weil ihre Lieblingsband mal einen Hauch von Kritik abbekommt.

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Davja89, Mittwoch, 20.11.2024, 07:43 (vor 63 Tagen) @ max09


Lustig ist aber wie sich erwachsene Männer wie kleine Swifties aufführen, weil ihre Lieblingsband mal einen Hauch von Kritik abbekommt.

War auch mein erster Gedanke.
Sehr empfindlich mancher harter Punk-Fan hier :D

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Firefox, Dienstag, 19.11.2024, 23:02 (vor 63 Tagen) @ max09

Diese Diskussionebn verlaufen immer nach dem gleichen Muster. Diskriminierung und Hetze gegen bestimmte Personengruppen sind für die neue Linke dann ein Problem, wenn die Diskriminierten nach Ihren Kritierien einer "Opfergruppe" zugehören. Fällt jemand nicht in diese Kategorie, oder wird gar einer imaginär konstruierten Tättergruppe (hier die Christen) zugewiesen, dann ist Diskriminierung und Hetze in Ordnung oder kann sogar auf einer verzerrte Art und Weise als förderlich angesehen werden.

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BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 19.11.2024, 23:13 (vor 63 Tagen) @ Firefox

Diese Diskussionebn verlaufen immer nach dem gleichen Muster. Diskriminierung und Hetze gegen bestimmte Personengruppen sind für die neue Linke dann ein Problem, wenn die Diskriminierten nach Ihren Kritierien einer "Opfergruppe" zugehören. Fällt jemand nicht in diese Kategorie, oder wird gar einer imaginär konstruierten Tättergruppe (hier die Christen) zugewiesen, dann ist Diskriminierung und Hetze in Ordnung oder kann sogar auf einer verzerrte Art und Weise als förderlich angesehen werden.>

Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können. Dass aus rechten und rechtsradikalen Kreisen verallgemeinernd gegen Muslime in Deutschland gehetzt wird, ist wohl auch kaum zu bestreiten. Wo haben denn Christen und Christinnen irgendetwas zu befürchten? Die sind höchstens gefährdet, wenn sie als Messdiener in der Kirche dienen.

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Firefox, Mittwoch, 20.11.2024, 02:24 (vor 63 Tagen) @ BukausmTal


Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können.

Und an welcher Gruppe von Menschen liegt das, Schätzchen? Meinst du Juden und Jüdinnen trauen sich nicht mehr auf die Straße, weil Sie Angst haben, dass Sie von Christen angegriffen werden? Rhetorische Frage. Du weißt genau so gut wie ich, vor wem Juden in Deutschland mittlerweile Angst haben müssen und welcher Gruppe Täter antisemitischer Hassverbrechen hauptsächlich zuzuordnen sind.

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BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 20.11.2024, 04:40 (vor 63 Tagen) @ Firefox


Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können.


Und an welcher Gruppe von Menschen liegt das, Schätzchen? Meinst du Juden und Jüdinnen trauen sich nicht mehr auf die Straße, weil Sie Angst haben, dass Sie von Christen angegriffen werden? Rhetorische Frage. Du weißt genau so gut wie ich, vor wem Juden in Deutschland mittlerweile Angst haben müssen und welcher Gruppe Täter antisemitischer Hassverbrechen hauptsächlich zuzuordnen sind.>

Aha, daher weht der Wind beim frommen Christen.

Der Antisemitismus hat in Deutschland nach 1945 nie aufgehört.
Und nicht nur in rechtsradikalen Kreisen war und ist Antisemitismus in Deutschland präsent, Schändungen jüdischer Friedhofe bishin zu tödlichen Angriffen wie in Halle 2019 stammen oft aus rechtsradikalen Kreisen. Aus dem gleichen Täterkreis gab/ gibt es Angriffe gegen Migrant/inn/en und Muslime, die in den NSU Morden einen schlimmen Höhepunkt fanden.

Dazu gesellt sich heute der wachsende Antisemitismus aus islamistischen Kreisen.
Seit dem 7.10. 23 hat der Antisemitismus unter der Fahne der Palästinasolidarität eine noch breitere Basis bekommen, die weit ins bürgerliche Lager und auch ins linke Lager reicht.

Dein seltsames Ausgangssposting bezieht sich auf die Band Bad Religion aus den USA.
Dabei macht da doch das durchgestrichene Kreuz besonders viel Sinn, wenn man auf die Geschichte der USA mit dem christlich inspirierten Ku Klax Klan und dem tief verankerten Rassismus guckt. Auch heute bieten die Evangelist/inn/en und die furchtbare Melange von Trumpverehrung, Evangelistentum, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus genügend Gründe,
das Kreuz durchzustreichen.

Das hat mit Diskriminierung von Christ/inn/en wenig zu tun, eher mit Protest gegen die herrschende Heuchelei.

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istar, Mittwoch, 20.11.2024, 05:40 (vor 63 Tagen) @ BukausmTal


Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können.


Und an welcher Gruppe von Menschen liegt das, Schätzchen? Meinst du Juden und Jüdinnen trauen sich nicht mehr auf die Straße, weil Sie Angst haben, dass Sie von Christen angegriffen werden? Rhetorische Frage. Du weißt genau so gut wie ich, vor wem Juden in Deutschland mittlerweile Angst haben müssen und welcher Gruppe Täter antisemitischer Hassverbrechen hauptsächlich zuzuordnen sind.>


Aha, daher weht der Wind beim frommen Christen.

Der Antisemitismus hat in Deutschland nach 1945 nie aufgehört.
Und nicht nur in rechtsradikalen Kreisen war und ist Antisemitismus in Deutschland präsent, Schändungen jüdischer Friedhofe bishin zu tödlichen Angriffen wie in Halle 2019 stammen oft aus rechtsradikalen Kreisen. Aus dem gleichen Täterkreis gab/ gibt es Angriffe gegen Migrant/inn/en und Muslime, die in den NSU Morden einen schlimmen Höhepunkt fanden.

Dazu gesellt sich heute der wachsende Antisemitismus aus islamistischen Kreisen.
Seit dem 7.10. 23 hat der Antisemitismus unter der Fahne der Palästinasolidarität eine noch breitere Basis bekommen, die weit ins bürgerliche Lager und auch ins linke Lager reicht.

Dein seltsames Ausgangssposting bezieht sich auf die Band Bad Religion aus den USA.
Dabei macht da doch das durchgestrichene Kreuz besonders viel Sinn, wenn man auf die Geschichte der USA mit dem christlich inspirierten Ku Klax Klan und dem tief verankerten Rassismus guckt. Auch heute bieten die Evangelist/inn/en und die furchtbare Melange von Trumpverehrung, Evangelistentum, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus genügend Gründe,
das Kreuz durchzustreichen.

Das hat mit Diskriminierung von Christ/inn/en wenig zu tun, eher mit Protest gegen die herrschende Heuchelei.

Das "seltsame" Ausgangsposting ist aber gar nicht von ihm.
Und mit dem KuKluxKlan hat der Threadersteller sicher so wenig zu tun wie die Mehrheit der Muslime mit islamistischem Terror.

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BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 20.11.2024, 11:53 (vor 63 Tagen) @ istar


Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können.


Und an welcher Gruppe von Menschen liegt das, Schätzchen? Meinst du Juden und Jüdinnen trauen sich nicht mehr auf die Straße, weil Sie Angst haben, dass Sie von Christen angegriffen werden? Rhetorische Frage. Du weißt genau so gut wie ich, vor wem Juden in Deutschland mittlerweile Angst haben müssen und welcher Gruppe Täter antisemitischer Hassverbrechen hauptsächlich zuzuordnen sind.>


Aha, daher weht der Wind beim frommen Christen.

Der Antisemitismus hat in Deutschland nach 1945 nie aufgehört.
Und nicht nur in rechtsradikalen Kreisen war und ist Antisemitismus in Deutschland präsent, Schändungen jüdischer Friedhofe bishin zu tödlichen Angriffen wie in Halle 2019 stammen oft aus rechtsradikalen Kreisen. Aus dem gleichen Täterkreis gab/ gibt es Angriffe gegen Migrant/inn/en und Muslime, die in den NSU Morden einen schlimmen Höhepunkt fanden.

Dazu gesellt sich heute der wachsende Antisemitismus aus islamistischen Kreisen.
Seit dem 7.10. 23 hat der Antisemitismus unter der Fahne der Palästinasolidarität eine noch breitere Basis bekommen, die weit ins bürgerliche Lager und auch ins linke Lager reicht.

Dein seltsames Ausgangssposting bezieht sich auf die Band Bad Religion aus den USA.
Dabei macht da doch das durchgestrichene Kreuz besonders viel Sinn, wenn man auf die Geschichte der USA mit dem christlich inspirierten Ku Klax Klan und dem tief verankerten Rassismus guckt. Auch heute bieten die Evangelist/inn/en und die furchtbare Melange von Trumpverehrung, Evangelistentum, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus genügend Gründe,
das Kreuz durchzustreichen.

Das hat mit Diskriminierung von Christ/inn/en wenig zu tun, eher mit Protest gegen die herrschende Heuchelei.


Das "seltsame" Ausgangsposting ist aber gar nicht von ihm.

Stimmt, der neue Account hat nur die selbe Farbe....

Und mit dem KuKluxKlan hat der Threadersteller sicher so wenig zu tun wie die Mehrheit der Muslime mit islamistischem Terror.>

Stimmt wahrscheinlich auch. Aber es ging um die Band und ihr Symbol. Bad Religion hat sich nicht im luftleeren Raum gegründet, sondern in den USA mit ihrer Geschichte, laut Interview mit dem Gründer der Band in einer Zeit der Wahl Reagans, in der radikale Evangelisten sehr präsent waren.
https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2696345
Und natürlich ist das (brennende) Kreuz des KKK vom radikalen Evangelismus geprägt.
Bei dieser Tradition kann man schonmal das Kreuz durchstreichen...

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DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 00:09 (vor 63 Tagen) @ BukausmTal

Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können. Dass aus rechten und rechtsradikalen Kreisen verallgemeinernd gegen Muslime in Deutschland gehetzt wird, ist wohl auch kaum zu bestreiten. Wo haben denn Christen und Christinnen irgendetwas zu befürchten? Die sind höchstens gefährdet, wenn sie als Messdiener in der Kirche dienen.

Hat eigentlich noch keiner von denen, die hier lesen zum Hörer gegriffen um den Papst zu unterrichten?

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BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 20.11.2024, 00:25 (vor 63 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Schätzchen, es gibt Diskriminierung gegen Juden und Jüdinnen in Deutschland in einer so krassen Art und Weise, dass sich Menschen dieses Glaubens nicht mehr mit Symbolen ihres Glaubens auf die Straße trauen können. Dass aus rechten und rechtsradikalen Kreisen verallgemeinernd gegen Muslime in Deutschland gehetzt wird, ist wohl auch kaum zu bestreiten. Wo haben denn Christen und Christinnen irgendetwas zu befürchten? Die sind höchstens gefährdet, wenn sie als Messdiener in der Kirche dienen.


Hat eigentlich noch keiner von denen, die hier lesen zum Hörer gegriffen um den Papst zu unterrichten?>

Der Papst ist gerade überfordert dank der ganzen offen gewordenen Missbrauchsfälle,
die ihm der Ersteller des Threats übermittelt hat...

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Blarry, Essen, Dienstag, 19.11.2024, 23:20 (vor 63 Tagen) @ BukausmTal

Ist es Diskriminierung und ein Hassverbrechen, wenn deine Ex und deine Kinder nicht mehr mit dir reden, weil du ein hoffnungsloser Fotzkopp bist? Fragen über Fragen.

Achja:

einer imaginär konstruierten Tättergruppe (hier die Christen)

lol, lmao.

Na zum Glück ist es nur Bad Religion und nicht Christian Death

CrimsonGhost, Dienstag, 19.11.2024, 19:56 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Das "Sex and Drugs and Jesus Christ" Cover wäre dann wohl zu viel.

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Kurt C. Hose, Dienstag, 19.11.2024, 19:49 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Ich kann deinen Gedankengang ein Stück weit nachvollziehen. Aber mein Gedankengang dazu ist ein anderer. Es ist das Logo der Band. Sie haben nicht einfach ein durchgestrichenes umgedrehtes Kreuz verwendet, sondern einfach das Logo der Band, dieses sieht nun mal so aus. So wie ich es interpretiere, geht es hier um deren gemeinsame Ansichten und das finde ich gut. Wer sich mit der Band Bad Religion mal auseinandergesetzt hat, weiß, wie und wo sie sich positionieren. Es ist einfach deren Logo und St. Pauli hat auch „sein“ Logo.
Hätten die jetzt einfach ein beliebiges umgedrehtes durchgestrichenes Kreuz verwendet, könnte ich die Kritik daran komplett nachvollziehen.

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Bullet, Berlin, Dienstag, 19.11.2024, 19:30 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

da scheint einer null Ahnung von der Band zu haben und ledert los...Lol.

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Bounty, Dienstag, 19.11.2024, 20:30 (vor 63 Tagen) @ Bullet

Ich hab ehrlich gesagt auch keine Ahnung, klär uns auf.

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Kappadozianer, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 18:53 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Wow, wie lächerlich, typische Empörungskultur. Dein Beitrag ist es, den ich "Wahnsinn" finde. Ach ja, und St. Pauli ist ein Stadtteil und hat deshalb im Zuammenhang mit dem dort ansässigen Fußballverein eher keinen religiösen Hintergrund.

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Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 19:54 (vor 63 Tagen) @ Kappadozianer

Unabhängig davon dass der Urpsrungspost ziemlich unsinnig ist, ist das Wort Empörungskultur auch eher AFD Sprachgebrauch.

ich denke nicht, dass "Empörungskultur" AFD Sprech ist

Lattekohlertor, Dienstag, 19.11.2024, 21:02 (vor 63 Tagen) @ Talentförderer

es ist einfach das, was unsere gesellschaftlichen Diskurse ausmacht. Jemand macht was und alle flippen auf moralischer Ebene völlig aus. Das gute alte "da hat jemand einen Fehler gemacht" ist dem "jemanden als Menschen in Frage stellen" gewichen.

Im übrigen ist Cancel Culture auch kein Phänomen, was sich der einen oder anderen Seite (was auch immer das bedeutet) zuschreiben ließe.

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d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 19:01 (vor 63 Tagen) @ Kappadozianer

Wow, wie lächerlich, typische Empörungskultur. Dein Beitrag ist es, den ich "Wahnsinn" finde. Ach ja, und St. Pauli ist ein Stadtteil und hat deshalb im Zuammenhang mit dem dort ansässigen Fußballverein eher keinen religiösen Hintergrund.

Wenn Christen sich diskriminiert fühlen, ist es "lächerlich" und "typische Empörungskultur". Bei allen anderen Gruppen ist es XYZ-feindlich. Warum? Oder um die typischen Argumente zu benutzen: Warum glaubst du, mir meine Gefühle absprechen zu dürfen?

Und was St. Pauli angeht: Wonach ist der Stadtteil denn benannt? Und hast du mal geschaut, was auf dem Logo von St. Pauli abgebildet ist? (Worüber ich ehrlich gesagt selbst überrascht bin, dass sie das nicht schon längst geändert haben...)

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tim86, Hamburg, Mittwoch, 20.11.2024, 07:01 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Und was St. Pauli angeht: Wonach ist der Stadtteil denn benannt? Und hast du mal geschaut, was auf dem Logo von St. Pauli abgebildet ist? (Worüber ich ehrlich gesagt selbst überrascht bin, dass sie das nicht schon längst geändert haben...)

Du meinst das Landeswappen der Stadt Hamburg, in Backsteinoptik, so wie es zum Zeitpunkt der Gründung des Vereins war?

kritik am Christentum ist so alt wie das Christentum selbst

Lattekohlertor, Dienstag, 19.11.2024, 21:13 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

und zieht sich von Bettelmönchen bis in die zeitgenössische Kultur. Heinrich Böll ist voll davon. Ist das schon Diskriminierung? Ich bin unsicher. Und ganz ehrlich ohne mich genauer damit beschäftigt zu haben: als die dänischen Karikaturen Mohamed mit Bomben in Verdindng brachte oder Charlie Hebdo derartiges präsentierte, war der einzige "Shitstorm" den ich damals wahrgenommen habe, der in der arabischen Welt in Form brennender Nationalflaggen vor Botschaftsgebäuden. Und irgendwie ist es auch Meinungsfreiheit, sich "Bad Religion" zu nennen. Darfst du dich diskriminiert und angegriffen fühlen? Na klar. Es ist voll ok.

Was wäre, wenn das Logo einen durchgestrichenen Halbmond oder einen Davidstern zeigen würde? Auch nicht viel. Aber wahrscheinlich würden die wildgewordenen Mislimbrüder, Islamisten und Talahons wieder Flaggen anzünden weil sie Meinungsfreiheit nicht begreifen. Als los: her damit!

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 19.11.2024, 19:16 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Ernsthafte Frage: Bist du Christ (also nicht getauft, sondern „praktizierend“) und fühlst dich dadurch diskriminiert?

Ansonsten bin ich so 95% nicht bei dir, weil ich halt finde, dass man sich mit der Band und dem Hintergrund (hab null Idee von denen) schon auseinandersetzen sollte, bevor man sich oberflächlich empört. Vielleicht so 5% bin ich bei dir, weil vor allem ein durchgestrichener Davidstern oder aber auch ein Halbmond vermutlich ganz andere Reaktionen hervorrufen würde. Aber das ist ja eine rein theoretische Diskussion, denn das Bandlogo ist nun einmal wie es ist. Persönlich ist es mir komplett egal :D. Die können da auch mein Gesicht auf ihren Schal malen und durchstreichen, wenn die wollen.

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d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 19:30 (vor 63 Tagen) @ Schoeneschooh

Ernsthafte Frage: Bist du Christ (also nicht getauft, sondern „praktizierend“) und fühlst dich dadurch diskriminiert?

Ja, bin ich. "Diskriminiert" wäre das falsche Wort, ich habe dadurch ja keinen persönlichen Nachteil. Angegriffen fühle ich mich durch das Logo aber sehr wohl. Nachdem hier ja vorhin auch schon Zitate der Band gedroppt wurden, ich habe auch noch eins explizit zum Logo gefunden:

Greg Graffin: "(...) none of us ever regretted choosing that name or the logo. We consider the Crossbuster a kind of "no parking sing", in the sense that if you fly the logo it means "you won't find Christianity here."

Ein Parkverbotschild also. Christen sind hier nicht erlaubt. Wenn das kein aktives ausschließen ist, weiß ich auch nicht...

Einigen Kirchen wird (zurecht!) oft vorgeworfen, dass gewisse Menschengruppen ausgeschlossen werden – auch wenn ich das in der Praxis so ehrlich gesagt in 30 Jahren noch nie erlebt habe. Und diese Tatsache darf (und sollte) man auch absolut kritisieren dürfen, das steht für mich gar nicht zur Debatte.

Dennoch finde ich die gewählte Symbolik, insbesondere im Zusammenhang mit dem gewählten Text, absolut unangebracht. Vor allem eben von einem Verein, der sich für sehr weltoffen und tolerant hält.

Von mir aus können die ja eine Kollaboration mit der Band machen, die Musik im Stadion spielen (je nach Texten, die kenne ich ehrlich gesagt nicht...), von mir aus sogar T-Shirts machen, dass sie gegen Religion im allgemeinen sind. Muss ich nicht gut finden, sollte aber von der Meinungsfreiheit absolut gedeckt sein. Und das ist auch in Ordnung so.

Nichtsdestotrotz: Durchgestrichenes Kreuz + "Victory through Domination" empfinde ich als starken Angriff auf das Christentum. Völlig egal, was sie damit vielleicht "eigentlich" meinen.

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 19.11.2024, 23:33 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Danke für die Erläuterungen. In meinem Leben hat Religion nie eine Rolle gespielt. Es fällt mir daher schwer das nachzuempfinden, aber ich finde deine Punkte valide und so auch deine Kritik an St. Pauli ein Stück weit.

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EloKa, Dienstag, 19.11.2024, 22:33 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Greg Graffin: "(...) none of us ever regretted choosing that name or the logo. We consider the Crossbuster a kind of "no parking sing", in the sense that if you fly the logo it means "you won't find Christianity here."


Ein Parkverbotschild also. Christen sind hier nicht erlaubt. Wenn das kein aktives ausschließen ist, weiß ich auch nicht...

Du musst da aber schon die tatsächliche Übersetzung von "Christianity" nehmen und die lautet "Christentum".

Also Christ kannst du natürlich auch zu den Konzerten hingehen. Da mit Bibel auftauchen und aktiv Missionieren zu wollen wäre aber eine weniger gute Idee.

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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Dienstag, 19.11.2024, 19:45 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

.


Nichtsdestotrotz: Durchgestrichenes Kreuz + "Victory through Domination" empfinde ich als starken Angriff auf das Christentum. Völlig egal, was sie damit vielleicht "eigentlich" meinen.

Hi. Das durchgestrichene Kreuz bzw. deine Empörung darüber verstehe ich, wenn ich sie auch nicht teile.
Aber was hat der Spruch für eine beleidigende Bedeutung? Ernsthafte Frage...

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d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 19:52 (vor 63 Tagen) @ ooohflupptnicht

Hi. Das durchgestrichene Kreuz bzw. deine Empörung darüber verstehe ich, wenn ich sie auch nicht teile.
Aber was hat der Spruch für eine beleidigende Bedeutung? Ernsthafte Frage...

Ich weiß, in Europa bekommt man das nicht so krass mit, es spielt in unseren Medien auch absolut keine Rolle, aber weltweit werden Christen massiv verfolgt, in vielen Fällen sogar wegen ihres Glaubens getötet:

"Derzeit sind weltweit mehr als 365 Millionen Christen in 78 Ländern wegen ihres Glaubens intensiver Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt. In den 50 Ländern des Weltverfolgungsindex gilt dies sogar in einem sehr hohen bis extremen Maß; davon betroffen sind 317 Millionen der dort lebenden 756 Millionen Christen."
opendoors.de/christenverfolgung

Vielleicht erschließt sich in dem Kontext, warum ich ein durchgestrichenes Kreuz mit dem Text "Victory through domination" als Angriff empfinde.

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ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Dienstag, 19.11.2024, 20:00 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Ich habe mich offenbar nicht klar ausgedrückt.
Dass Du das durchgestrichene Kreuz als Diskriminierung empfindest, auch weil es Christenverfolgung tatsächlich gibt, verstehe ich.

Meine Frage ging eher in die Richtung, ob der Spruch in diesem Kontext kulturell eine spezielle Bedeutung hat, also historisch oder aus der Literatur o.ä. (Bsp. Hakenkreuz aus Nazizeit, daher nicht mehr indisches Symbol für was auch immer).

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 19.11.2024, 20:06 (vor 63 Tagen) @ ooohflupptnicht

Ich habe mich offenbar nicht klar ausgedrückt.
Dass Du das durchgestrichene Kreuz als Diskriminierung empfindest, auch weil es Christenverfolgung tatsächlich gibt, verstehe ich.

Meine Frage ging eher in die Richtung, ob der Spruch in diesem Kontext kulturell eine spezielle Bedeutung hat, also historisch oder aus der Literatur o.ä. (Bsp. Hakenkreuz aus Nazizeit, daher nicht mehr indisches Symbol für was auch immer).

Song Part II, Album Suffer, 1988
It's superficial progress, they call it liberation
With opiates of silicon, big brother schemes to rule the nation
We're one nation under God, we stand about the rest
With mighty high technology, we're never second best
Our specialty is infiltration!
So pack your bags you third world nation, victory through domination
The trepidations throngs all fear
The big eye in the sky, the government observes them with their own electric eye
Automatons, illiterates, and indigents of every shape and size
Don't stop but aid this cruel crusade
Participate in their own demise.....
Prepare yourself for subjugation
Victory through domination!

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Schoeneschooh, Dienstag, 19.11.2024, 19:19 (vor 63 Tagen) @ Schoeneschooh

Ernsthafte Frage: Bist du Christ (also nicht getauft, sondern „praktizierend“) und fühlst dich dadurch diskriminiert?

Ansonsten bin ich so 95% nicht bei dir, weil ich halt finde, dass man sich mit der Band und dem Hintergrund (hab null Idee von denen) schon auseinandersetzen sollte, bevor man sich oberflächlich empört. Vielleicht so 5% bin ich bei dir, weil vor allem ein durchgestrichener Davidstern oder aber auch ein Halbmond vermutlich ganz andere Reaktionen hervorrufen würde. Aber das ist ja eine rein theoretische Diskussion, denn das Bandlogo ist nun einmal wie es ist. Persönlich ist es mir komplett egal :D. Die können da auch mein Gesicht auf ihren Schal malen und durchstreichen, wenn die wollen.

Frei nach dem Motto: Face no more

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 19.11.2024, 19:36 (vor 63 Tagen) @ beygo

Ist das irgendein Musik-Joke?

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Blarry, Essen, Dienstag, 19.11.2024, 20:11 (vor 63 Tagen) @ Schoeneschooh

Anspielung auf die satanistische Gitarren- und Stottersprachgesangkapelle Faith No More (satanistisch).

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 19.11.2024, 23:47 (vor 63 Tagen) @ Blarry

Stottersprachgesang. Also Battle Rap?

„El Leute, Elmo ist im Gebäude…!“

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

max09, Dienstag, 19.11.2024, 19:00 (vor 63 Tagen) @ Kappadozianer

Die Markenrechte am Totenkopf Logo liegen mWn wieder beim Verein. Von daher zieht dein Argument hier nicht.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

d0g1am., Dienstag, 19.11.2024, 18:13 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Und warum hast du die Quelle verlinkt? Hoffentlich hat das nichts mit dem allgemeinen Tenor in den Kommentaren zu tun (hab sie gerade überflogen - ja, das sind offenbar die Schmeißfliegen, die eine Band wie Bad Religion tatsächlich kritisiert). Hast du jemals einen Text dieser Band gelesen?

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d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 18:27 (vor 63 Tagen) @ beygo

Warum ich eine Quelle verlinke? Na, damit niemand nach der Quelle fragt und mir vorwirft, ich würde irgendwas willkürlich behaupten.

Und warum ich "ausgerechnet diesen Post" nehme? Welche bessere Quelle dafür fällt dir denn ein, als der HERSTELLER von diesem Merch?

Und die Texte der Band sind mir völlig egal, s. meine anderen Kommentare. Die Symbolik auf dem Shirt zusammen mit dem gewählten Text sind für mich absolut indiskutabel!

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

d0g1am., Dienstag, 19.11.2024, 18:36 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.
bearbeitet von beygo, Dienstag, 19.11.2024, 18:39

Ich war nur sehr bestürzt über die Kommentare unter dem Insta-Post. Und wer das nicht ist, hat meines Erachtens ein Problem. Und nein: Antisemitismus ist keine Meinung.

Klar, du musst die Musik nicht kennen oder gar mögen. Wenn ich mich nicht täusche, dann hast du das Wort "Christentum" kein einziges Mal erwähnt, und das zurecht. Schließlich geht es der Band um Religion oder Sekten (darunter selbst ernannte Führer, die kein individuelles Denken akzeptieren) im Allgemeinen. Dieses Statement sollte in einem freien Land wie Deutschland möglich sein - ob mit oder ohne Kruzifix. Und: mit Linksextremismus hat das nichts zu tun, eher schon mit gesundem Menschenverstand.

PS. Sorry, die Christen hattest du erwähnt

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 18:47 (vor 63 Tagen) @ beygo

Ich war nur sehr bestürzt über die Kommentare unter dem Insta-Post. Und wer das nicht ist, hat meines Erachtens ein Problem. Und nein: Antisemitismus ist keine Meinung.

Die Kommentare habe ich mir ehrlich gesagt nicht durchgelesen. Frage mich, warum die "Free Palestine" Anhänger sich davon überhaupt angesprochen fühlen... Aber wir sind uns zu 100% absolut einig, dass Antisemitismus selbstverständlich keine Meinung ist, das vielleicht mal vorweg. So will ich meinen Post definitiv nicht verstanden wissen und falls das jemand so verstanden haben sollte, möchte ich mich davon zu 100% distanzieren!

Klar, du musst die Musik nicht kennen oder gar mögen. Wenn ich mich nicht täusche, dann hast du das Wort "Christentum" kein einziges Mal erwähnt, und das zurecht. Schließlich geht es der Band um Religion oder Sekten (darunter selbst ernannte Führer, die kein individuelles Denken akzeptieren) im Allgemeinen. Dieses Statement sollte in einem freien Land wie Deutschland möglich sein - ob mit oder ohne Kruzifix.

Das ist für mich halt der entscheidende Punkt: Das Symbol ist eindeutig gegen eine spezifische Religion gerichtet. Was sie damit "meinen", ist völlig irrelevant. Überspitztes Beispiel: Du darfst ja auch nicht mit dem Hakenkreuz rumlaufen und dann sagen, dass du aber gar kein Nazi bist, sondern eigentlich nur das indische Glückssymbol meinst.

Dass die Band Religion an sich für Quatsch hält, sollte absolut von der Meinungsfreiheit gedeckt sein – da sind wir uns wieder einig, das ist ihr gutes Recht.

Aber wie gesagt: Durchgestrichenes Kreuz mit dem Text "Victory through Domination" symbolisiert für mich nicht "wir finden Religionen nicht so cool"...

Je nachdem wie rum du den Schal hältst, trifft's auch Satanisten ...

timmoe, Dienstag, 19.11.2024, 18:12 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

k.T.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

d0g1am., Dienstag, 19.11.2024, 17:52 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

"A righteous student came and asked me to reflect
He judged my lifestyle was politically incorrect
I don′t believe in self-important folks who preach
No Bad Religion song can make your life complete"

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Zatrassis, Mannheim, Dienstag, 19.11.2024, 17:42 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Vielleicht hättest Du Dich erst einmal 5 Minuten mit der Band auseinandersetzen sollen, bevor Du so einen BS postest.


Faith in your partner, your fellow men, your friends, is very important, because without it there's no mutual component to your relationship, and relationships are important. So, faith plays an important role, but faith in people you don't know, faith in religious or political leaders or even people on stages, people who are popular in the public eye, you shouldn't have faith in those people. You should listen to what they have to say and use it.

— Greg Graffin

Despite the name of the band, or the band's logo, the members do not consider themselves antitheist. Singer Greg Graffin states that, more often than not, the band prefers to use religion as a metaphor for anything that does not allow for an individual's freedom to think or express themselves as they choose. In this way, their songs are more about anti-conformity than anti-religion. Contrary to popular belief, Graffin identifies himself as a naturalist rather than an atheist.

Wired Magazine came out with a big exposé of "the new atheists." I was interviewed for it—and yet I think I was included as a sidebar but not as a main feature, and I think the main reason they did that was because they noticed that I wasn't that happy billing myself as an atheist. To me it just doesn't say that much; it doesn't say much about you. Instead I bill myself as a naturalist, which I think says a lot more. Because a naturalist is someone who ... first of all—they study natural science, and they have a hopeful message—I think—to send to the world, which is ... we can agree on what the truth is ... and it has to be through experimentation, verification, and new discoveries, followed by more verification. So ... if we can agree on those terms, we can agree that the truth changes, based on new discoveries, and the structure of science is such that you can never be so sure of something, because a new discovery can rework the framework—it can reconstruct the framework of your science and you have to look at the world differently. That makes it a very dynamic and exciting place to be. And if you say you're an atheist, it's not really saying much about how you came to that conclusion. But if you say you're a naturalist, I think it says something. You've reached that point because you've studied science, because you believe there's a fundamental way of looking at the world that is part of a long tradition. And so, I prefer naturalist.

— Greg Graffin

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

d0g1am., Bochum, Dienstag, 19.11.2024, 18:25 (vor 63 Tagen) @ Zatrassis

1) Es geht mir hier gar nicht in erster Linie um die Band an sich. Die gibt es ja nicht erst seit vorgestern. Es geht darum, dass ein Fußballverein, der sich auf allen Kanälen maximal gegen Diskriminierung positioniert – so weit, dass sie sogar eine "linkskursive" Schrift designen haben lassen, um ein Zeichen zu setzen – Merch mit diesem Logo rausbringen. Das passt für mich absolut nicht zusammen.

2) Das eine ist halt das, was man sagt. Und auf der anderen Seite benutzt man dann solche Symbole. Fändest du es in Ordnung, wenn ich SAGE, dass ich gar nicht gegen LGBTQ bin, dann aber T-Shirts drucke, wo ein durchgestrichener Regenbogen drauf ist? Oder muss ich erst eine Band gründen, damit das in Ordnung ist?

Dass eine Band das macht und das offenbar von der Kunstfreiheit gedeckt ist, ist halt die eine Sache. Finde ich nicht gut, kann ich aber wenig gegen unternehmen. Und hat mich ehrlicherweise bisher auch wenig interessiert, weil nicht mein Musikgeschmack.

Jetzt betrifft es aber eben den Fußball und das interessiert mich eben sehr wohl. Und ich finde solche Symbolik absolut nicht in Ordnung, völlig egal ob es ein Bandlogo ist oder nicht. Und schon gar nicht in der Kombination mit dem gewählten Text.

Wir reden hier über den Text "Victory through Domination" und ein durchgestrichenes Kreuz. Bei einer Religion, deren Anhänger weltweit massiv verfolgt werden. Niemand fände das auch nur ansatzweise in Ordnung, wenn es irgendeine andere Religion betreffen würde. Nur bei den Christen kommen dann die üblichen Ausreden wie "die meinen das aber gar nicht so", "das ist doch nur ein Bandlogo", etc.

Sorry, dafür hab ich absolut kein Verständnis. Eben schon gar nicht bei einem Verein wie St. Pauli.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Bullet, Berlin, Dienstag, 19.11.2024, 19:31 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

setz dich mit der Band auseinander ansonsten sind deine Aussagen völliger Blödsinn.

Unglaublich sowas.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Firefox, Dienstag, 19.11.2024, 17:15 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Absoluter Wahnsinn, wie ich finde. Und das gerade von einem Verein, der sich ja ach so sehr gegen Diskriminierung einsetzt. Aber was soll ich sagen, es überrascht mich auch nicht mehr...

St. Pauli wird schon ein plausible Grund einfallen, warum es Diskriminierung gegen Christen gar nicht geben kann. Da gibt es sicherlich die ein oder andere Masterarbeit aus den Gender Studies, die sich mit dem Thema befasst.

Ansonsten, bist du jetzt wirklich überrascht, dass hippe Linksradikale linksradikale Sachen machen?

och nööö

Thomas, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 17:43 (vor 63 Tagen) @ Firefox

wer ist denn da als Untoter zurück?

och nööö

Blarry, Essen, Dienstag, 19.11.2024, 17:46 (vor 63 Tagen) @ Thomas

Fand die "Diskussion" auf Twitter heute Vormittag schon spannend zu beobachten. Also, "spannend" wie durch eine Glaswand im Zoo, hinter der es die abgeranztesten Individuen der Spezies zu sehen gibt, die plötzlich eine 40 Jahre alte Band Kennenlernen und unmittelbar in Satanic Panic verfallen, weil sie zum Frühstück noch keine Buntstifte zu essen hatten und jetzt etwas mager daherkommen. Hab aber nicht damit gerechnet, dass sich Exponate hierhin verirren tbh.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Blarry, Essen, Dienstag, 19.11.2024, 17:07 (vor 63 Tagen) @ d0g1am.

Damit ist Pauli der erste Bundesligaklub ohne einen vollkommen beschissenen Musikgeschmack. Und nu?

Btw, nice bait, mate.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

Smeller, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 20:51 (vor 63 Tagen) @ Blarry

uff, jetzt hier anderen den Musikgeschmack abzusprechen ist unterstes Niveau

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

herrNick, Dienstag, 19.11.2024, 18:00 (vor 63 Tagen) @ Blarry

Damit ist Pauli der erste Bundesligaklub ohne einen vollkommen beschissenen Musikgeschmack. Und nu?

Btw, nice bait, mate.

Ich stelle auf der MV einen Antrag, dass wir Amyl and the Sniffers und Fontaines D.C. auf dem Ärmel tragen und dann kann Pauli einpacken.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

General174, Düsseldorf, Dienstag, 19.11.2024, 18:53 (vor 63 Tagen) @ herrNick

Fontaines DC Konzert in Köln letzte Woche war geil.

BTW: Wusste gar nicht, dass man mit Bad Religion noch Leute triggern kann.

St. Pauli bringt gemeinsam Merch mit "Bad Religion" raus

herrNick, Dienstag, 19.11.2024, 20:17 (vor 63 Tagen) @ General174

Fontaines DC Konzert in Köln letzte Woche war geil.

Ich war die Woche davor in München und kann das bestätigen :-)

Chefscout kandidiert für Wagenknecht-Partei | Ab Januar: Ruhnert legt bei Union Berlin eine Pause ein

Pa1n, Dienstag, 19.11.2024, 16:01 (vor 63 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Pa1n, Dienstag, 19.11.2024, 16:21

Quelle: kicker

Chefscout kandidiert für Wagenknecht-Partei | Ab Januar: Ruhnert legt bei Union Berlin eine Pause ein

Megamän, Hagen, Dienstag, 19.11.2024, 19:24 (vor 63 Tagen) @ Pa1n

Beste beruflichen Aussichten. Das BSW hat kaum Mitglieder. Schneller kommt man nicht an ein Mandat. Als Abgeordneter kann man ja direkt wieder aus Fraktion und Partei austreten und vernünftige Politik betreiben. Win/Win sozusagen

Chefscout kandidiert für Wagenknecht-Partei | Ab Januar: Ruhnert legt bei Union Berlin eine Pause ein

Pa1n, Dienstag, 19.11.2024, 19:33 (vor 63 Tagen) @ Megamän

Beste beruflichen Aussichten. Das BSW hat kaum Mitglieder. Schneller kommt man nicht an ein Mandat. Als Abgeordneter kann man ja direkt wieder aus Fraktion und Partei austreten und vernünftige Politik betreiben. Win/Win sozusagen

[/b]
Warum sollte er das machen? Ist doch hinlänglich bekannt, dass Ruhnert voll auf Wagenknecht-Kurs ist.

Chefscout kandidiert für Wagenknecht-Partei | Ab Januar: Ruhnert legt bei Union Berlin eine Pause ein

burz, Lünen, Dienstag, 19.11.2024, 17:39 (vor 63 Tagen) @ Pa1n

Schalker Putinknecht. Beachtlich kacke...

Schlimmer Abstieg droht: Von der Bundesliga in den Bundestag

Burgsmüller84, Dienstag, 19.11.2024, 16:50 (vor 63 Tagen) @ Pa1n

Ob er mit dem dann möglichen kärglichen Lohn noch auskommt?

Schlimmer Abstieg droht: Von der Bundesliga in den Bundestag

Blarry, Essen, Dienstag, 19.11.2024, 17:53 (vor 63 Tagen) @ Burgsmüller84

Wenn das mal nicht zum nächsten Trend im Sportmanagement wird: Vereinsrepräsentanten in Parlamentsmandate hieven und öffentliche Fördergelder direkt in die Vereinskassen leiten, oder zumindest vereinsfreundliche Politik machen. Stell Dir vor, die Blauen kriegen Mike Büskens in den Bundestag, und der argumentiert erfolgreich, dass die Blauen eigentlich nur Schweinebauern von Tönnies' Gnaden seien und EU-Agrarförderung in der Arsch geblasen bekommen sollten. Das will doch niemand.

Schlimmer Abstieg droht: Von der Bundesliga in den Bundestag

Burgsmüller84, Dienstag, 19.11.2024, 18:23 (vor 63 Tagen) @ Blarry

... die Blauen eigentlich nur Schweinebauern von Tönnies' Gnaden seien und EU-Agrarförderung in der Arsch geblasen bekommen sollten. Das will doch niemand.


Warum immer dieser Hass auf Schweinebauern? Das sind doch auch nur Menschen. Manche davon konnten sogar für die richtigen Farben gerettet werden.

Die richtig kriminellen Bauern findet man vermutlich vor allem im gelobten Land Söders (Quelle: SZ).

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Ulrich, Dienstag, 19.11.2024, 10:58 (vor 64 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

»Radikalisierung der Plattform« - Auch Bundesligist Werder Bremen verlässt Musk-Netzwerk X (Spiegel)

"Mit dem SV Werder hat sich binnen weniger Tage der zweite Fußball-Bundesligist von X verabschiedet. Seinen Abgang begründete der Klub mit der Entwicklung der Plattform unter Elon Musk – und übte scharfe Kritik."

Wann verlässt schwatzgelb.de die Plattform? ;-)

timmoe, Donnerstag, 21.11.2024, 11:13 (vor 62 Tagen) @ Ulrich

Wann verlässt schwatzgelb.de die Plattform? ;-)

FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 21.11.2024, 11:15 (vor 62 Tagen) @ timmoe
bearbeitet von FliZZa, Donnerstag, 21.11.2024, 11:19

https://x.com/schwatzgelbde

Haben sie doch schon!?
Letzter Post vom Juli

"Auswechselung bei http://schwatzgelb.de – Wir verlassen Twitter und wechseln WhatsApp ein!

Seit dem Verkauf von Twitter wurden rechtsextreme Accounts wiederhergestellt und der Besitzer postet regelmäßig menschenfeindliche und antisemitische Verschwörungstheorien. Uns reicht's!"

(Oder hab ich einen Joke übersehen?)

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Borsigkreisborn, Jenseits von wieso dat denn., Donnerstag, 21.11.2024, 10:05 (vor 62 Tagen) @ Ulrich

in der X Blase bekommt man zumindest als Europäer einen Dachschaden.
Blöd wenn man immer noch meint der Nabel der Welt zu sein.

Alternativen

DieRoteKarteZahlIch, UK, Mittwoch, 20.11.2024, 09:09 (vor 63 Tagen) @ Ulrich

BlueSky, kennt das jemand?

Was wären denn die Alternativen, wenn man eine Platform sucht, die sich nicht gerade auf Deutschland fokussiert?

Hat Mastodon immer noch die komplizierte Anmeldung wo man vorab auswählen muss, in welcher Sphäre man agiert?

Alternativen

MirkoWSG, Donnerstag, 21.11.2024, 05:24 (vor 62 Tagen) @ DieRoteKarteZahlIch

Was wären denn die Alternativen, wenn man eine Platform sucht, die sich nicht gerade auf Deutschland fokussiert?

Man sollte die Aktivitäten auf StudiVZ intensivieren.

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 19.11.2024, 13:56 (vor 63 Tagen) @ Ulrich


"Mit dem SV Werder hat sich binnen weniger Tage der zweite Fußball-Bundesligist von X verabschiedet. Seinen Abgang begründete der Klub mit der Entwicklung der Plattform unter Elon Musk – und übte scharfe Kritik."

Dafür haben sich SPD und Kanzlerkandidat Robert H. doch wieder angemeldet. Manche gehen, manche kommen (wieder) wie überall im Leben.

Ich habe - und hatte noch nie - ein Twitter/X, Instagram, TikTok oder Facebook oder ähnliches Account, kann aber, oder deswegen, die Aufregung
nicht verstehen. Wer will hat dort einen Account,,wer nicht will eben nicht - dass das eine Pressemitteilung wert ist (und dann hier auch zu Meldungen und Diskussionen führt) erstaunt mich. Bin aber zugegebenermaßen auch ein alter weißer Mann.

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 19.11.2024, 14:56 (vor 63 Tagen) @ Ausputzer


"Mit dem SV Werder hat sich binnen weniger Tage der zweite Fußball-Bundesligist von X verabschiedet. Seinen Abgang begründete der Klub mit der Entwicklung der Plattform unter Elon Musk – und übte scharfe Kritik."


Dafür haben sich SPD und Kanzlerkandidat Robert H. doch wieder angemeldet. Manche gehen, manche kommen (wieder) wie überall im Leben.

Ich habe - und hatte noch nie - ein Twitter/X, Instagram, TikTok oder Facebook oder ähnliches Account, kann aber, oder deswegen, die Aufregung
nicht verstehen. Wer will hat dort einen Account,,wer nicht will eben nicht - dass das eine Pressemitteilung wert ist (und dann hier auch zu Meldungen und Diskussionen führt) erstaunt mich. Bin aber zugegebenermaßen auch ein alter weißer Mann.

Mit dieser ruhigen, überlegten und sachlichen Herangehensweise wärst du da auch völlig deplatziert.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

tobi002, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 14:43 (vor 63 Tagen) @ Ausputzer

Eine Pew-Umfrage aus 2024 ergab, dass 53 % der Republikaner X als förderlich für die Demokratie ansehen, während nur 17 % dies noch von Twitter im Jahr 2021 sagten.

https://nerdswire.de/falsche-aussagen-ueber-2-milliarden-mal-geklickt-auf-x-absichtlich/

Der Wahlsieg von Donald ist auch ziemlich sicher mit Twitter bzw. X verbunden.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

stfn84, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 15:20 (vor 63 Tagen) @ tobi002

Der Wahlsieg von Donald ist auch ziemlich sicher mit Twitter bzw. X verbunden.

Vielleicht gibt es ja auch Informationen dazu. Was mich daher interessieren würde:

In welchem Umfang ist X "verantwortlich"? Welchen Anteil haben soziale Medien wie TikTok oder SnapChat? In welchem Ausmaß werden Falschinformationen in anderen sozialen Netzwerken geteilt? Wie ist belegbar, dass Harris insgesamt etwa 10.000.000 weniger Stimmen als Biden und ~2.700.000 weniger als Trump bekommen hat (Arizona 187k Stimmen, Pennsylvania 129k, Georgia 119k, Michigan 82k, Nevada 47k, Wisconsin 10k, ...) aufgrund von X (und Co.) bekommen hat?

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 19.11.2024, 15:25 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Der Wahlsieg von Donald ist auch ziemlich sicher mit Twitter bzw. X verbunden.


Vielleicht gibt es ja auch Informationen dazu. Was mich daher interessieren würde:

In welchem Umfang ist X "verantwortlich"? Welchen Anteil haben soziale Medien wie TikTok oder SnapChat? In welchem Ausmaß werden Falschinformationen in anderen sozialen Netzwerken geteilt? Wie ist belegbar, dass Harris insgesamt etwa 10.000.000 weniger Stimmen als Biden und ~2.700.000 weniger als Trump bekommen hat (Arizona 187k Stimmen, Pennsylvania 129k, Georgia 119k, Michigan 82k, Nevada 47k, Wisconsin 10k, ...) aufgrund von X (und Co.) bekommen hat?

Wie willst du das denn konkret Messen?

Die grundsätzliche Frage ist doch: Funktioniert Propaganda (oder meinetwegen Werbung)?
Und das muss man ja klar bejahen. Das zeigt uns die Geschichte, aber auch Erfolge mancher Marken/Produkte, die nur gut laufen, weil sie massiv beworben werden. "Chuba Chups" Lollis zb. Sind die besser als andere? Nö, Zucker + biscchen Farbstoff + bisschen Geschmackstoffe. Günstiger? Nö. Und trotzdem gehen die über die Theke, weil sie eben jeder kennt und automatisch kauft.

Back to Topic: In den Swingstates, die ja wohl wahlentscheidend waren, ging es ja um 2-3%. Und natürlich kann Propaganda genau diese 2-3% ausmachen. Ob das jetzt 2% oder 5% ausmacht wird dir aber natürlich keiner sagen können.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

Gargamel09, Dienstag, 19.11.2024, 15:32 (vor 63 Tagen) @ FliZZa
bearbeitet von Gargamel09, Dienstag, 19.11.2024, 15:36

Der Wahlsieg von Donald ist auch ziemlich sicher mit Twitter bzw. X verbunden.


Vielleicht gibt es ja auch Informationen dazu. Was mich daher interessieren würde:

In welchem Umfang ist X "verantwortlich"? Welchen Anteil haben soziale Medien wie TikTok oder SnapChat? In welchem Ausmaß werden Falschinformationen in anderen sozialen Netzwerken geteilt? Wie ist belegbar, dass Harris insgesamt etwa 10.000.000 weniger Stimmen als Biden und ~2.700.000 weniger als Trump bekommen hat (Arizona 187k Stimmen, Pennsylvania 129k, Georgia 119k, Michigan 82k, Nevada 47k, Wisconsin 10k, ...) aufgrund von X (und Co.) bekommen hat?


Wie willst du das denn konkret Messen?

Die grundsätzliche Frage ist doch: Funktioniert Propaganda (oder meinetwegen Werbung)?
Und das muss man ja klar bejahen. Das zeigt uns die Geschichte, aber auch Erfolge mancher Marken/Produkte, die nur gut laufen, weil sie massiv beworben werden. "Chuba Chups" Lollis zb. Sind die besser als andere? Nö, Zucker + biscchen Farbstoff + bisschen Geschmackstoffe. Günstiger? Nö. Und trotzdem gehen die über die Theke, weil sie eben jeder kennt und automatisch kauft.

Back to Topic: In den Swingstates, die ja wohl wahlentscheidend waren, ging es ja um 2-3%. Und natürlich kann Propaganda genau diese 2-3% ausmachen. Ob das jetzt 2% oder 5% ausmacht wird dir aber natürlich keiner sagen können.

Trump war bei Joe Rogan (der war mal ein Bernie Supporter, nun auch bei den Rechten), das Interview haben innerhalb weniger tage über 50 Mio vor der Wahl abgerufen, das kriegen alle TV Nachrichtensender an Zuschauerzahlen in der USA kombiniert nicht mal annähernd hin.
Zuvor noch alle anderen rechten Influencer abgegrast, die alle hohe Zugriffszahlen haben.

Die Demokraten haben keine Influencer mit dieser Reichweite, Harris wollte nicht zu Joe Rogan fliegen, wenn Obama 2008 durch Facebook, Trump 2016 durch Twitter entscheidende Vorteile für sich gewinnen konnte, dann war 2024 das Jahr des Podcasts.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

stfn84, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 15:30 (vor 63 Tagen) @ FliZZa

Ja, kann sein.
Es kann aber auch sein, dass es an anderen Dingen liegt.

Unabhängig davon, dass Elon Musk ein widerwärtiger Mensch sein dürfte, ist mir dieses X-Bashing dann doch schlichtweg zu blöd.

Man kann sich gerne dafür aussprechen, dass Borussia Dortmund jegliche Aktivität in sozialen Medien einstellen soll. Aber dieses selektive ist in meinen Augen ziemlicher Mumpitz. Unabhängig davon, dass man gerne mit Fakten argumentieren kann, statt immer nur noch mit gefühlten Wahrheiten und Empfindungen zu kommen.

Zudem kann man zur Diskussion stellen, ob es denn nun etwas bringt, wenn man sich aus diesen ganzen Dingen zurückzieht.

In meinen Augen sind sämtliche soziale Medien eine schlechte Entwicklung für uns als Gesellschaft. Dazu zähle ich dann auch meine "Gutmenschen-Zirkel" bei BlueSky oder wie die App auf meinem Handy auch heißen mag...

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

Intertanked, Berlin, Dienstag, 19.11.2024, 16:07 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Ja, kann sein.
Es kann aber auch sein, dass es an anderen Dingen liegt.

Unabhängig davon, dass Elon Musk ein widerwärtiger Mensch sein dürfte, ist mir dieses X-Bashing dann doch schlichtweg zu blöd.

Man kann sich gerne dafür aussprechen, dass Borussia Dortmund jegliche Aktivität in sozialen Medien einstellen soll. Aber dieses selektive ist in meinen Augen ziemlicher Mumpitz. Unabhängig davon, dass man gerne mit Fakten argumentieren kann, statt immer nur noch mit gefühlten Wahrheiten und Empfindungen zu kommen.

Es ist halt so, früher gab es noch Redaktion bei Twitter und einen gesellschaftlichen Mainstream, heute wird man überrannt mit Alternativen Wahrheiten. Überrannt. Ich hab einen Account nur zum lesen, noch nie etwas gepostet, folge niemand. Wenn ich auf Twitter egal was suche, ist da sofort Elon Musk, der Verschwörungstheorien postet und zwar wirklich wildes Zeug. Wenn ich zu den US Wahlen gucke, gehört zum Mainstream ein Haufen Dokumentation darüber, dass Migranten sehr wohl Hunde in Springfield essen. Das ist der Konsens auf X. Nicht umgekehrt. Und bei stundenlang Videozeugen, die dir einhämmern, dass sie das gesehen haben... naja. Ja, da kommt dann auch Obama, aber der Konsens lautet 'Demokraten fliegen Haitianer in die Swing States um die Wahlen abzuschaffen'.

Ich hab mal nach 'Füllkrug' gesucht und viel über das Versagen an den Deutschen Grenzen 'gelernt'. Beim Hashtag Füllkrug.

Man kann das natürlich ignorieren und sich seine Bubble bauen, aber der Mainstream bei X ist verschoben.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

stfn84, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 20:01 (vor 63 Tagen) @ Intertanked

Wie sieht das denn bei TikTok aus?

Ich halte dieses selektive Ausschließen für nicht sonderlich zielführend. Von mir aus kann der BVB sich aus sämtlichen sozialen Netzwerken im Internet zurückziehen. Was mich nervt sind diese kategorischen Einwürfe.

Natürlich ist X mittlerweile schwer zu ertragen. Aber da geht es dann eben wie so oft um die grds Kompetenz von Internetnutzern. Nur weil es irgendein Horst im Internet schreibt, ist es noch lange nicht richtig.
Aber in Zeiten in denen man den öffentlich rechtlichen Rundfunk am liebsten eher heute als morgen abschaffen würde, kann man sich auch darüber empören, dass Borussia nicht - wie andere vorbildlich und moralisch über jeden Zweifel erhabene Clubs - längst von X verabschiedete.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 19.11.2024, 20:11 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Wie sieht das denn bei TikTok aus?

Ich halte dieses selektive Ausschließen für nicht sonderlich zielführend. Von mir aus kann der BVB sich aus sämtlichen sozialen Netzwerken im Internet zurückziehen. Was mich nervt sind diese kategorischen Einwürfe.

Natürlich ist X mittlerweile schwer zu ertragen. Aber da geht es dann eben wie so oft um die grds Kompetenz von Internetnutzern. Nur weil es irgendein Horst im Internet schreibt, ist es noch lange nicht richtig.
Aber in Zeiten in denen man den öffentlich rechtlichen Rundfunk am liebsten eher heute als morgen abschaffen würde, kann man sich auch darüber empören, dass Borussia nicht - wie andere vorbildlich und moralisch über jeden Zweifel erhabene Clubs - längst von X verabschiedete.

Warum kann man nicht selektiv ausschließen? Soziale Netzwerke sind verschieden aufgestellt, was die Moderation und Ahndung von Hass, Hetze und Fake News angeht. Wenn ein Netzwerk (Twitter) besonders leger agiert und ggf. daher auch schon Verfahren am Hals hat, kann der BVB durchaus selektiv handeln und dieses Netzwerk verlassen. Ich würde das begrüßen schon wegen des grassierenden Antisemitismus auf Twitter. Das passt nicht zum Engagement des BVB gerade in Sachen Erinnerungskultur.

Tik tok kann ich nicht beurteilen, da ich chinesische Apps grds. nicht auf mein Handy lade.

Twitter (X) ist ein Tool für Desinformation...

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 19.11.2024, 15:34 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Ja, kann sein.
Es kann aber auch sein, dass es an anderen Dingen liegt.

Unabhängig davon, dass Elon Musk ein widerwärtiger Mensch sein dürfte, ist mir dieses X-Bashing dann doch schlichtweg zu blöd.

Ja Gott, ich setz mich halt auch nicht in eine Kneipe, von der ich weiß, dass der Kneipier Landser laufen lässt und die NPD finanziell unterstützt.
Aber auch da wird es Menschen geben, die sagen "Mir doch egal, hauptsache das Bier ist kalt und kostet nur 3,50". Das muss halt jeder für sich selbst entscheiden.


Man kann sich gerne dafür aussprechen, dass Borussia Dortmund jegliche Aktivität in sozialen Medien einstellen soll. Aber dieses selektive ist in meinen Augen ziemlicher Mumpitz. Unabhängig davon, dass man gerne mit Fakten argumentieren kann, statt immer nur noch mit gefühlten Wahrheiten und Empfindungen zu kommen.

Zudem kann man zur Diskussion stellen, ob es denn nun etwas bringt, wenn man sich aus diesen ganzen Dingen zurückzieht.

Natürlich bringt das nicht viel. Minimal halt. Ein paar Leute werden sich dann halt vielleicht Gedanken machen, ob sie Musks Theater weiter unterstützen, oder doch auch gehen.


In meinen Augen sind sämtliche soziale Medien eine schlechte Entwicklung für uns als Gesellschaft. Dazu zähle ich dann auch meine "Gutmenschen-Zirkel" bei BlueSky oder wie die App auf meinem Handy auch heißen mag...

Das Fettgedruckte wiederum würde ich unterschreiben.

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 14:15 (vor 63 Tagen) @ Ausputzer

Wie mam durch Trump, AFD und dem rumgehetze von Merz und Söder gelernt hat, muss Politik auch Güllegruben wie Twitter bespielen.

Der BVB kann sich aber auch gerne zurückziehen.

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Lordran, Dienstag, 19.11.2024, 14:02 (vor 63 Tagen) @ Ausputzer


"Mit dem SV Werder hat sich binnen weniger Tage der zweite Fußball-Bundesligist von X verabschiedet. Seinen Abgang begründete der Klub mit der Entwicklung der Plattform unter Elon Musk – und übte scharfe Kritik."


Dafür haben sich SPD und Kanzlerkandidat Robert H. doch wieder angemeldet. Manche gehen, manche kommen (wieder) wie überall im Leben.

Ich habe - und hatte noch nie - ein Twitter/X, Instagram, TikTok oder Facebook oder ähnliches Account, kann aber, oder deswegen, die Aufregung
nicht verstehen. Wer will hat dort einen Account,,wer nicht will eben nicht - dass das eine Pressemitteilung wert ist (und dann hier auch zu Meldungen und Diskussionen führt) erstaunt mich. Bin aber zugegebenermaßen auch ein alter weißer Mann.

Was hat denn die Hautfarbe damit zu tun?

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

Krelle, Dienstag, 19.11.2024, 13:39 (vor 63 Tagen) @ Ulrich

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.

Jetzt habe ich die Chaostheorie verstanden

Krelle, Dienstag, 19.11.2024, 20:59 (vor 63 Tagen) @ Krelle

:-)
Bitte nicht weiter eskalieren, ich bekomme schon Gewissensbisse ;-)

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

Krelle, Dienstag, 19.11.2024, 15:08 (vor 63 Tagen) @ Krelle

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.

Kenn ich gar nicht, was machen die so ?

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 15:37 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.


Kenn ich gar nicht, was machen die so ?

Du kennst nicht den Ballspielverein Borussia 09? Das ist aber ein hartes Los. So könnte ich nicht leben.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

The_Possimpible, Dienstag, 19.11.2024, 15:32 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.


Kenn ich gar nicht, was machen die so ?

Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, die unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

The_Possimpible, Dienstag, 19.11.2024, 15:36 (vor 63 Tagen) @ The_Possimpible

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.


Kenn ich gar nicht, was machen die so ?


Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, die unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene beim Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt.

Aha, danke sehr.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 19.11.2024, 14:58 (vor 63 Tagen) @ Krelle

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.

Beispiel Verein Borussia!

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 15:34 (vor 63 Tagen) @ Professor Bienlein

Der BvB sollte sich ein Beispiel nehmen.


Beispiel Verein Borussia!

Wieso das Deppenleerzeichen? Es ist der Ballspielverein Borussia 09. So schreibt sich der Verein auch selbst, wie man in §1 der Satzung sehen kann. Die korrekte Abkürzung wäre also in der Tat BvB, aber BVB geht auch klar.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Dienstag, 19.11.2024, 15:40 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Nach Deiner Theorie wäre es Bv B.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 15:55 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Nach Deiner Theorie wäre es Bv B.

Es ist keine Theorie. BVB ist ebenso korrekt wie BvB. Genauso wie BMW richtig ist und nicht B MW heißen müsste.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Dienstag, 19.11.2024, 16:56 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Ich glaube in der Brd darv jeda schraiben wia will hömma.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

markus, Dienstag, 19.11.2024, 16:55 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Nach Deiner Theorie wäre es Bv B.


Es ist keine Theorie. BVB ist ebenso korrekt wie BvB. Genauso wie BMW richtig ist und nicht B MW heißen müsste.

Bing KI sagt:

Das “V” in “BVB” steht für “Verein” und wird groß geschrieben, weil es sich um ein Substantiv handelt. In der deutschen Sprache werden Substantive immer groß geschrieben. Daher ist die korrekte Abkürzung “BVB” für “Ballspielverein Borussia 09 e.V. Dortmund”.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 19:30 (vor 63 Tagen) @ markus

Google (oder Bing) mal zusammengesetzte Substantive. Ich verstehe die Diskussion auch ehrlich gesagt nicht. Ich selbst nutze auch immer die Version BVB, aber nur weil es gebräuchlicher ist, ist BvB nicht falsch. Beides ist sprachlich korrekt.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

markus, Dienstag, 19.11.2024, 20:14 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Google (oder Bing) mal zusammengesetzte Substantive. Ich verstehe die Diskussion auch ehrlich gesagt nicht. Ich selbst nutze auch immer die Version BVB, aber nur weil es gebräuchlicher ist, ist BvB nicht falsch. Beides ist sprachlich korrekt.

Copilot said:
Ja, das "V" wird auch in zusammengesetzten Substantiven großgeschrieben. In der deutschen Sprache werden alle Substantive großgeschrieben, unabhängig davon, ob sie Teil eines zusammengesetzten Wortes sind oder nicht. Daher bleibt das "V" in Abkürzungen wie "BVB" groß, auch wenn es für "Verein" steht und Teil eines längeren Namens ist.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Dienstag, 19.11.2024, 19:54 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Du verstehst die Diskussion nicht ?
Warum hast du sie dann angefangen ?

Auch wenn es Ballspielverein heißt, in der Abkürzung steht das V für Verein.
Also BVB und nicht BvB. Das gilt seit 115 Jahren, auch für Dich.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

MirkoWSG, Donnerstag, 21.11.2024, 05:28 (vor 62 Tagen) @ Theo Retisch

Ich glaube das erst, wenn Ailton es bestätigt!

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 20:51 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Du verstehst die Diskussion nicht ?

Nein, weil es eine sinnlose Diskussion ist.

Warum hast du sie dann angefangen ?

Habe ich das? Kann ich doch nichts für, dass der simple Hinweis, dass zwei Dinge gleichzeitig richtig sein können, auf Ablehnung stößt.

Auch wenn es Ballspielverein heißt, in der Abkürzung steht das V für Verein.
Also BVB und nicht BvB. Das gilt seit 115 Jahren, auch für Dich.

Und dennoch ist Kfz genauso richtig wie KFZ. Kann ich doch nichts für. Was wohl passiert, wenn ich erwähne, dass Mille sowohl für Tausend als auch für Millionen verwendet werden darf?

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

markus, Dienstag, 19.11.2024, 20:30 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Du verstehst die Diskussion nicht ?
Warum hast du sie dann angefangen ?

Auch wenn es Ballspielverein heißt, in der Abkürzung steht das V für Verein.
Also BVB und nicht BvB. Das gilt seit 115 Jahren, auch für Dich.

Ich würde die Bing KI gleich noch fragen, wie wir es zum kleinen v schaffen, aber das weiß ich jetzt auch so: Stellt einen Antrag auf der Mitgliederversammlung :)

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

markus, Dienstag, 19.11.2024, 20:57 (vor 63 Tagen) @ markus

Hoffentlich bringt er morgen sein BVB-Trikot nicht zum Klamottencontainer,
weil er es wegen dem Schreibfehler nicht mehr anziehen möchte.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 21:12 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Hoffentlich bringt er morgen sein BVB-Trikot nicht zum Klamottencontainer,
weil er es wegen dem Schreibfehler nicht mehr anziehen möchte.

Lesekompetenz ist nicht so deins, hm? Was an "beide Schreibweisen sind korrekt" verstehst du nicht? BTW: Embleme sind noch einmal ein ganz anderes Thema.

Um eure Verwirrung noch weiter zu vergrößern: in Deutschland kann jeder schreiben wie man will. Es gibt kein richtig oder falsch. Die "Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung" ist nur für amtliche Kommunikation und den Schulunterricht bindend, sowie für einige, nicht alle, staatlichen Prüfungen. Schon aus dem Grund könnte man sogar bvb schreiben oder b.v.b. oder gar bVB und Bvb. Natürlich ist es eine Frage des Respekts sich einer korrekten Sprache im Sinne der Ausarbeitung des Rats für deutsche Rechtschreibung zu bemühen. Aber genau deswegen ist es auch ziemlich respektlos jemandem, in diesem Fall dem User Krell, eine korrekte Schreibweise als falsch vorzuwerfen, nur weil diese sehr selten genutzt wird.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Dienstag, 19.11.2024, 21:34 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Schlaf gut. Morgen geht es dir bestimmt schon wieder besser.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

schubi90, Ort, Mittwoch, 20.11.2024, 07:10 (vor 63 Tagen) @ Theo Retisch

Deine Diskussionskultur ist leider unterirdisch. Keiner deiner 7 Beiträge hatte irgendeinen Mehrwert.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

markus, Dienstag, 19.11.2024, 21:27 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Hoffentlich bringt er morgen sein BVB-Trikot nicht zum Klamottencontainer,
weil er es wegen dem Schreibfehler nicht mehr anziehen möchte.


Lesekompetenz ist nicht so deins, hm? Was an "beide Schreibweisen sind korrekt" verstehst du nicht? BTW: Embleme sind noch einmal ein ganz anderes Thema.

Warum sind Embleme ein anderes Thema? Das VfB Stuttgart Emblem hat zum Beispiel ohne Probleme ein kleines f.


Um eure Verwirrung noch weiter zu vergrößern: in Deutschland kann jeder schreiben wie man will. Es gibt kein richtig oder falsch. Die "Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung" ist nur für amtliche Kommunikation und den Schulunterricht bindend, sowie für einige, nicht alle, staatlichen Prüfungen. Schon aus dem Grund könnte man sogar bvb schreiben oder b.v.b. oder gar bVB und Bvb. Natürlich ist es eine Frage des Respekts sich einer korrekten Sprache im Sinne der Ausarbeitung des Rats für deutsche Rechtschreibung zu bemühen. Aber genau deswegen ist es auch ziemlich respektlos jemandem, in diesem Fall dem User Krell, eine korrekte Schreibweise als falsch vorzuwerfen, nur weil diese sehr selten genutzt wird.

Ich würde allerdings die vom Verein genutzte Schreibweise nutzen und die war schon immer BVB. Ich kriege wirklich immer zu viel, wenn einer das v klein schreibt. Das fühlt sich dann fast so an, wie wenn jemand mit den Fingernägeln an der Kreidetafel kratzt.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 19.11.2024, 21:39 (vor 63 Tagen) @ markus

Warum sind Embleme ein anderes Thema?

Weil es sich um Grafik handelt.

Ich würde allerdings die vom Verein genutzte Schreibweise nutzen und die war schon immer BVB. Ich kriege wirklich immer zu viel, wenn einer das v klein schreibt. Das fühlt sich dann fast so an, wie wenn jemand mit den Fingernägeln an der Kreidetafel kratzt.

Wie ich bereits mehrfach schrieb nutze auch ich immer BVB, wenn ich abkürze. Dennoch ist es nicht richtig einen User anzugehen, der eine deutlich seltener verwendete Abkürzungsform benutzt. Mir drehen sich zum Beispiel die Fußnägel hoch, wenn jemand Eigennamen klein schreibt, z.B. mathias statt Mathias. Leben und leben lassen.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

markus, Dienstag, 19.11.2024, 22:21 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Warum sind Embleme ein anderes Thema?


Weil es sich um Grafik handelt.

Ich würde allerdings die vom Verein genutzte Schreibweise nutzen und die war schon immer BVB. Ich kriege wirklich immer zu viel, wenn einer das v klein schreibt. Das fühlt sich dann fast so an, wie wenn jemand mit den Fingernägeln an der Kreidetafel kratzt.


Wie ich bereits mehrfach schrieb nutze auch ich immer BVB, wenn ich abkürze. Dennoch ist es nicht richtig einen User anzugehen, der eine deutlich seltener verwendete Abkürzungsform benutzt. Mir drehen sich zum Beispiel die Fußnägel hoch, wenn jemand Eigennamen klein schreibt, z.B. mathias statt Mathias. Leben und leben lassen.

Einfach alles klein schreiben (idealerweise auch den eigenen Namen), war unter den Internetz Stehseglern in Web 1.0 Zeiten total cool. Das lässt sich leider nicht mehr ändern. Bestandsschutz bis in alle Ewigkeit :)

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

Chappi1991 ⌂ @, Dienstag, 19.11.2024, 16:51 (vor 63 Tagen) @ pactum Trotmundense

Nach Deiner Theorie wäre es Bv B.


Es ist keine Theorie. BVB ist ebenso korrekt wie BvB. Genauso wie BMW richtig ist und nicht B MW heißen müsste.

BvB ist richtig. Borussia von Bortmund.

Ich hoffe wir kriegen die Kurve auch bald !

Diabolus, BRV / Block 38, Dienstag, 19.11.2024, 17:16 (vor 63 Tagen) @ Chappi1991

Borussia vom Borsigplatz :)

Achja, Bort, das ist doch kein Name... ;)

Liebe ich

Lattekohlertor, Dienstag, 19.11.2024, 13:35 (vor 63 Tagen) @ Ulrich

Wenn Haltung mehr zählt als Kohle.

Pauli auch schon weg

Liebe ich

stfn84, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 15:20 (vor 63 Tagen) @ Lattekohlertor

Wie viel Geld erwirtschaftet der BVB denn aus der Präsenz bei X? Hatte dazu im Geschäftsbericht nichts finden können.

Liebe ich

Lattekohlertor, Dienstag, 19.11.2024, 20:53 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Null Plan, aber um den BVB geht es doch hier gar nicht.

Aber davon abgesehen stelle ich mir vor, dass es schwierig ist Reichweite in Euro zu beziffern. Aber ich bin auch kein Kaufmann. Aber, dass man dort nicht ist um die Welt selbstlos mit echter Liebe zu befruchten, dürfte auch klar sein.

Liebe ich

istar, Dienstag, 19.11.2024, 21:19 (vor 63 Tagen) @ Lattekohlertor

Null Plan, aber um den BVB geht es doch hier gar nicht.

Aber davon abgesehen stelle ich mir vor, dass es schwierig ist Reichweite in Euro zu beziffern. Aber ich bin auch kein Kaufmann. Aber, dass man dort nicht ist um die Welt selbstlos mit echter Liebe zu befruchten, dürfte auch klar sein.

Der BVB hat international jede Menge Anhänger. Da ist so ein Medium ein recht einfacher Weg, mit denen zu kommunizieren.
Könnte ich mir jedenfalls vorstellen.

Außerdem kann man dort wunderbar Emre bepöbeln oder Aki oder wen auch immer. Es ist also ein Service am Fan,ihnen diese Möglichkeit zu geben.

Hier z.B. muss man doch eher zivilisiert unterwegs sein.

Liebe ich

RainerHohn, Dienstag, 19.11.2024, 15:27 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Es reicht ja allein schon, Werbung für den Fanshop, Tickets o.Ä. zu platzieren und Weichreite erhalten durch Teilen / Retweeten, etc.

Das ist primär das Ziel von diesen Plattformen.

Liebe ich

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 19.11.2024, 14:15 (vor 63 Tagen) @ Lattekohlertor

Mal so mal so. Wiesenhof Bremen schaut sonst auch nicht so auf Haltung.

Liebe ich

timmoe, Dienstag, 19.11.2024, 18:14 (vor 63 Tagen) @ Talentförderer

Aktuell aber mehr als die Signal-Iduna Panzerbataillon aus Dortmund

Liebe ich

Argyle, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 13:54 (vor 63 Tagen) @ Lattekohlertor

Wenn Haltung mehr zählt als Kohle.

Pauli auch schon weg

Macht man da noch Kohle? Habe vor ein paar Jahren eine Firma gegründet und sie auf alle 3 großen Social Media Plattformen gebracht. Twitter/X habe ich nie gepusht, weil es selbst vor Musks Übernahme in Corona-Zeiten schon hart auf Telegram-Kurs war. Wollte es aber zumindest als Newsfeeder mal austesten und hab auch über die Zeit dreistellig Follower generiert. Bevor ich den Account nun mehr oder weniger deaktiviert habe, habe ich mir mal meine Follower-Liste angeschaut - ich glaube, da war kein einziger "echter" Account dabei...

Liebe ich

AGraute, Dienstag, 19.11.2024, 13:42 (vor 63 Tagen) @ Lattekohlertor

Wenn Haltung mehr zählt als Kohle.

Pauli auch schon weg

Könnte es auch sein, dass Pauli und Bremen eher Twitter verlassen, da ihre Zielgruppe dort wenig bis gar nicht aktiv ist? In dem Fall könnte man also auch sagen, dass sie die Kohle ihrer Zielgruppe nicht gefährden möchten...

Liebe ich

Titandrücker, Wien, Dienstag, 19.11.2024, 13:56 (vor 63 Tagen) @ AGraute

Und der BVB bleibt dann bei X, weil er dort seine Zielgruppe (Nazis, Verschwörungstrottel, Bots und Rechte) besser erreicht?

Liebe ich

istar, Dienstag, 19.11.2024, 16:11 (vor 63 Tagen) @ Titandrücker

Und der BVB bleibt dann bei X, weil er dort seine Zielgruppe (Nazis, Verschwörungstrottel, Bots und Rechte) besser erreicht?

Bis vor ein paar Wochen war noch jeder Qualitätsjournalist unabdingbar auf X vertreten. Dazu noch Haltungsheld*innen, die wegen jedem Scheiss einen shitstorm anzetteln.
Jetzt sind das alles Trottel oder Nazis.
So schnell kann’s gehen.
Dafür rufen jetzt die Haltungshelden jeden, der nicht schnell genug in den Keller kommt, zum verlassen von X auf.
Verrückte Welt.

Liebe ich

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 19.11.2024, 16:35 (vor 63 Tagen) @ istar

Dafür rufen jetzt die Haltungshelden jeden, der nicht schnell genug in den Keller kommt, zum verlassen von X auf.

Sie sollten eine eigene Website aufmachen. Können sie ja "Social Truth" nennen oder so.

Liebe ich

Gargamel09, Dienstag, 19.11.2024, 16:33 (vor 63 Tagen) @ istar
bearbeitet von Gargamel09, Dienstag, 19.11.2024, 16:41

Und der BVB bleibt dann bei X, weil er dort seine Zielgruppe (Nazis, Verschwörungstrottel, Bots und Rechte) besser erreicht?


Bis vor ein paar Wochen war noch jeder Qualitätsjournalist unabdingbar auf X vertreten. Dazu noch Haltungsheld*innen, die wegen jedem Scheiss einen shitstorm anzetteln.
Jetzt sind das alles Trottel oder Nazis.
So schnell kann’s gehen.
Dafür rufen jetzt die Haltungshelden jeden, der nicht schnell genug in den Keller kommt, zum verlassen von X auf.
Verrückte Welt.

Die Wochen sind eher Monate... und es bedarf gar keine deiner sog. Haltungshelden mehr um sich einen Shitstorm einzufangen, den kriegt jeder, dem seine Meinung nicht dem rechten Mainstream entspricht. Außerdem kann man es Journalisten nicht verdenken, wenn sie ihren Account, den sie noch unter normalen Umständen angelegt haben und lange vor Musks Übernahme schon dort waren, nicht einfach so von heute auf morgen gehen. Immerhin haben sie ihm 2 Jahre Zeit gegeben und sich das Treiben angeschaut, ob es dann doch so schlimm wird wie 2022 prognostiziert ... es wurde noch schlimmer, weil nun auch Musk zum rechten Influencer geworden ist und es kaum noch Schranken gibt, die größten rechten H*söhne wie Alex Jones zurückgeholt hat und all das unter dem Deckmantel von Free Speech.
Und so wie ich das lese, fordert auch kaum einer der Journalisten und Verein seine Follower andere auf, Twitter den Rücken zu kehren, sie legen ihre Accounts still und sagen, wohin sie nun gehen.

Liebe ich

stfn84, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 15:21 (vor 63 Tagen) @ Titandrücker

Es ist schlicht ein Fakt, dass sich bei X nur Nazis, Reptiloiden und Hurensöhne (nicht zu gendern) tummeln.

Liebe ich

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Dienstag, 19.11.2024, 15:24 (vor 63 Tagen) @ stfn84

Es ist schlicht ein Fakt, dass sich bei X nur Nazis, Reptiloiden und Hurensöhne (nicht zu gendern) tummeln.

Da ich weder Nazi noch Hurensohn bin hast du mich jetzt geoutet. Danke dafür.

Liebe ich

stfn84, Köln, Dienstag, 19.11.2024, 19:56 (vor 63 Tagen) @ Cartman

Einer musste es machen!

Liebe ich

Phil.XXIII, Dienstag, 19.11.2024, 17:17 (vor 63 Tagen) @ Cartman

Es ist schlicht ein Fakt, dass sich bei X nur Nazis, Reptiloiden und Hurensöhne (nicht zu gendern) tummeln.


Da ich weder Nazi noch Hurensohn bin hast du mich jetzt geoutet. Danke dafür.

South Park, Staffel 1, Folge 13

Liebe ich

AGraute, Dienstag, 19.11.2024, 15:07 (vor 63 Tagen) @ Titandrücker

Und der BVB bleibt dann bei X, weil er dort seine Zielgruppe (Nazis, Verschwörungstrottel, Bots und Rechte) besser erreicht?

Der BVB bleibt mMn solange bei Twitter, wie er der Meinung ist, dass Aufwand und Ertrag in einem guten Verhältnis zueinander stehen . Wenn eine Analyse irgendwann ergeben sollte, dass via Twitter kaum Fans erreicht werden bzw. die dortige Präsenz Ziele monetärer Art gefährdet, wird sich auch der BVB von Twitter verabschieden.

Mich erreicht der BVB momentan z.B. fast gar nicht. Ich habe stets die Homepage genutzt und komme mit der aktuellen Version überhaupt nicht zurecht. Lediglich das Mitgliedermagazin lese ich regelmäßig.

Liebe ich

Lattekohlertor, Dienstag, 19.11.2024, 21:33 (vor 63 Tagen) @ AGraute

Mich erreicht der BVB momentan z.B. fast gar nicht. Ich habe stets die Homepage genutzt und komme mit der aktuellen Version überhaupt nicht zurecht. Lediglich das Mitgliedermagazin lese ich regelmäßig.

:)

Liebe ich

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Dienstag, 19.11.2024, 14:00 (vor 63 Tagen) @ Titandrücker

Und der BVB bleibt dann bei X, weil er dort seine Zielgruppe (Nazis, Verschwörungstrottel, Bots und Rechte) besser erreicht?

Also mich erreicht er da auch besser. Wozu zählst du mich?

Werder Bremen verlässt die Plattform X

Ulrich, Dienstag, 19.11.2024, 12:24 (vor 63 Tagen) @ Ulrich

»Radikalisierung der Plattform« - Auch Bundesligist Werder Bremen verlässt Musk-Netzwerk X (Spiegel)

"Mit dem SV Werder hat sich binnen weniger Tage der zweite Fußball-Bundesligist von X verabschiedet. Seinen Abgang begründete der Klub mit der Entwicklung der Plattform unter Elon Musk – und übte scharfe Kritik."

Gut so, viele lassen sich halt kein X für ein U vormachen.

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