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[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab (Sonstiges)

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 25.11.2024, 17:03 (vor 32 Tagen)

Liebe Mitforisten,

nochmals der Hinweis:

Kümmert euch zeitnah um eine Rechtsschutzversicherung mit kurzer Haltefrist im Arbeitsrecht. Das wird unschön und ihr werdet Rechtsrat benötigen.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-streicht-11000-stahl-jobs-werk-schliesst-hkm-droht-aus-wuest-warnt-vor-kuendigungen_aid-121463105

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 13.12.2024, 08:48 (vor 14 Tagen) @ MarcBVB

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087

Verkauf von Unternehmensteilen bei Evonik: 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wechseln den Konzern

Ulrich, Freitag, 13.12.2024, 23:48 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans

Die Stellen werden nicht gestrichen, Evonik will die Unternehmensteile, in denen die Personen tätig sind, an andere Konzerne abgeben. Begründung ist, dass sie nicht zu den Kernaufgabenbereichen gehören.

Ob das in jedem Fall eine gute Entscheidung ist, bleibt abzuwarten. Krupp beispielsweise hatte die komplette IT an HP abgegeben. Nach einiger Zeit hat man sie dann zurückgeholt, weil die Nachteile die Vorteile deutlich überwogen.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 13.12.2024, 09:38 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087

Wenn ich das richtig verstehe, sind die die Stellen in Marl und Wesseling in der Rechnung enthalten. Ob die Stellen bei einem Verkauf der Standorte tatsächlich wegfallen, muss man abwarten. Das hieße ja Standortschließung, was bei einem Verkauf eher unwahrscheinlich ist. Ansonsten muss der Käufer rechtlich erstmal alle nehmen und braucht zumindest einen Teil der Belegschaft auch für die Fortführung. Deshalb steht auch in der Überschrift "abgeben" und nicht "abbauen".

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 13.12.2024, 10:17 (vor 14 Tagen) @ Schnippelbohne

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wenn ich das richtig verstehe, sind die die Stellen in Marl und Wesseling in der Rechnung enthalten. Ob die Stellen bei einem Verkauf der Standorte tatsächlich wegfallen, muss man abwarten. Das hieße ja Standortschließung, was bei einem Verkauf eher unwahrscheinlich ist. Ansonsten muss der Käufer rechtlich erstmal alle nehmen und braucht zumindest einen Teil der Belegschaft auch für die Fortführung. Deshalb steht auch in der Überschrift "abgeben" und nicht "abbauen".

Das ist aber auch oft nur ein Sterben auf Raten. Um in der Region zu bleiben: TK Elevator, ehemals im TK-Konzern, dann aus Geldnot verkauft 2020. Sagen wir mal ganz vorsichtig, die Konditionen für Mitarbeiter sind heute ganz andere. In BaWü hat man in seinem großen deutschen Werk von 800 Mitarbeitern 500 an die Luft befördert, wenn ich dahingehend richtig abgeholt wurde. Wobei TK Elevator dabei vermutlich sogar noch ein eher positives Beispiel ist, in Summe.
So oft erlebt. BERU in Ludwigsburg, von BorgWarner aufgekauft, danach ging es bergab.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FliZZa, Sersheim, Freitag, 13.12.2024, 08:50 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087

Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 13.12.2024, 08:56 (vor 14 Tagen) @ FliZZa

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^

Mir stellt sich wirklich die Frage, was man einer jungen Generation hier für Angebote machen will für die Zukunft, also in der Fläche. Klar, es gibt so vereinzelte Einhörne wie Enpal mit seinen 1000 Mitarbeiterchen, die neu entstehen. Vernachlässigbar in der Masse, ansonsten sehe ich nichts. Wirklich rein gar nichts, außer den Ausbeuterjobs in Pflege und im Dienstleistungssektor. Das Handwerk sucht, aber auch da wird man gehaltstechnisch die jungen Leute nicht in Jubelstürme ausbrechen lassen. Das wird uns alles politisch betrachtet in die Zeit zurückwerfen, die wir uns mit Grauen im TV als Jugendliche angesehen haben. Wir sehen es sich ja auch schon seit nun mehr als 10 Jahren entwickeln. Und jetzt auch bei den letzten Wahlen bei den Wählerstimmen der Jungen ganz konkret.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

Gargamel09, Freitag, 13.12.2024, 15:43 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^


Mir stellt sich wirklich die Frage, was man einer jungen Generation hier für Angebote machen will für die Zukunft, also in der Fläche. Klar, es gibt so vereinzelte Einhörne wie Enpal mit seinen 1000 Mitarbeiterchen, die neu entstehen. Vernachlässigbar in der Masse, ansonsten sehe ich nichts. Wirklich rein gar nichts, außer den Ausbeuterjobs in Pflege und im Dienstleistungssektor. Das Handwerk sucht, aber auch da wird man gehaltstechnisch die jungen Leute nicht in Jubelstürme ausbrechen lassen. Das wird uns alles politisch betrachtet in die Zeit zurückwerfen, die wir uns mit Grauen im TV als Jugendliche angesehen haben. Wir sehen es sich ja auch schon seit nun mehr als 10 Jahren entwickeln. Und jetzt auch bei den letzten Wahlen bei den Wählerstimmen der Jungen ganz konkret.

Läuft dann wohl auf ein Grundeinkommen hinaus, wenn die KI hunderttausende Jobs obsolet gemacht hat.
Denn nicht jeder ist dafür geschaffen, wie angesprochen, im Handwerk - wird immer goldenen Boden haben, da kann die KI nicht so viel zunichte machen, der Pflege (größten Respekt an die Menschen, die das können, vor allem psychisch) zu arbeiten.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

sierau, Freitag, 13.12.2024, 16:04 (vor 14 Tagen) @ Gargamel09

...Denn nicht jeder ist dafür geschaffen, wie angesprochen, im Handwerk - wird immer goldenen Boden haben, da kann die KI nicht so viel zunichte machen...

Da wäre ich mir nicht mehr so sicher bzgl. KI. Es gibt autonomes Fahren, Häuser werden 3d gedruckt, im Lager werden die Regale automatisch angefahren, etc.

Vieles ist noch nicht marktreif oder massentauglich, aber die Entwicklung geht weiter. Warum soll es nicht irgendwann "Roboter" geben, welche eigenständig verputzen, tapezieren, streichen, Böden oder Elektrik verlegen etc.!?

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

donotrobme, Münsterland, Freitag, 13.12.2024, 15:59 (vor 14 Tagen) @ Gargamel09

Andererseits, Japan sind die Arbeitskräfte auch ausgegangen und auch dort geht das Leben weiter.

Keine Ahnung wie, aber ohne brennende Straßen

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FliZZa, Sersheim, Freitag, 13.12.2024, 09:15 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von FliZZa, Freitag, 13.12.2024, 09:19

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^


Mir stellt sich wirklich die Frage, was man einer jungen Generation hier für Angebote machen will für die Zukunft, also in der Fläche. Klar, es gibt so vereinzelte Einhörne wie Enpal mit seinen 1000 Mitarbeiterchen, die neu entstehen. Vernachlässigbar in der Masse, ansonsten sehe ich nichts. Wirklich rein gar nichts, außer den Ausbeuterjobs in Pflege und im Dienstleistungssektor. Das Handwerk sucht, aber auch da wird man gehaltstechnisch die jungen Leute nicht in Jubelstürme ausbrechen lassen. Das wird uns alles politisch betrachtet in die Zeit zurückwerfen, die wir uns mit Grauen im TV als Jugendliche angesehen haben. Wir sehen es sich ja auch schon seit nun mehr als 10 Jahren entwickeln. Und jetzt auch bei den letzten Wahlen bei den Wählerstimmen der Jungen ganz konkret.

Enpal ist so scheiße ^^ Also meiner Erfahrung nach. Hatte auch einen Termin mit denen wegen einer Solaranlage. 30 Minuten Verkaufsblabla per Teams. Dann hab ich ihn irgendwann unterbrochen und gefragt wann denn mal jemand vorbei kommt um sich das anzuschauen (Altbau, alles nicht Standard). Daraufhin haben sie mir abgesagt, dass sie sowas nicht machen.
Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

Guido, Freitag, 13.12.2024, 10:40 (vor 14 Tagen) @ FliZZa

Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.

Selbst das kriegen sie nicht hin. Ich hab auf meine Rückfrage, wie so eine zweistöckige PV funktioniert nur Schweigen am Telefon gehört. Und das sowohl privat als auch im Büro.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

Lattenknaller, Madrid, Freitag, 13.12.2024, 10:33 (vor 14 Tagen) @ FliZZa


Enpal ist so scheiße ^^ Also meiner Erfahrung nach. Hatte auch einen Termin mit denen wegen einer Solaranlage. 30 Minuten Verkaufsblabla per Teams. Dann hab ich ihn irgendwann unterbrochen und gefragt wann denn mal jemand vorbei kommt um sich das anzuschauen (Altbau, alles nicht Standard). Daraufhin haben sie mir abgesagt, dass sie sowas nicht machen.
Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.

Und was ist Deine Erwartungshaltung? Warum meckerst Du rum? Kenne jetzt nicht die Firma im speziellen, aber das Verkaufsmodell, habe ich hinter mir. 0815 Projekte zu 0815 Preisen bei 0815 Margen. Sollen die jetzt bei Herrn Flizza vorbeikommen, 4 Stunden beraten und am Ende kommt eh nichts bei rum? Dazu musst Du dann einen Betrieb beauftragen, der das speziell macht und das kostet halt mehr. Habe ich auch gemacht, war mir das Geld wert.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 13.12.2024, 09:31 (vor 14 Tagen) @ FliZZa

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^


Mir stellt sich wirklich die Frage, was man einer jungen Generation hier für Angebote machen will für die Zukunft, also in der Fläche. Klar, es gibt so vereinzelte Einhörne wie Enpal mit seinen 1000 Mitarbeiterchen, die neu entstehen. Vernachlässigbar in der Masse, ansonsten sehe ich nichts. Wirklich rein gar nichts, außer den Ausbeuterjobs in Pflege und im Dienstleistungssektor. Das Handwerk sucht, aber auch da wird man gehaltstechnisch die jungen Leute nicht in Jubelstürme ausbrechen lassen. Das wird uns alles politisch betrachtet in die Zeit zurückwerfen, die wir uns mit Grauen im TV als Jugendliche angesehen haben. Wir sehen es sich ja auch schon seit nun mehr als 10 Jahren entwickeln. Und jetzt auch bei den letzten Wahlen bei den Wählerstimmen der Jungen ganz konkret.


Enpal ist so scheiße ^^ Also meiner Erfahrung nach. Hatte auch einen Termin mit denen wegen einer Solaranlage. 30 Minuten Verkaufsblabla per Teams. Dann hab ich ihn irgendwann unterbrochen und gefragt wann denn mal jemand vorbei kommt um sich das anzuschauen (Altbau, alles nicht Standard). Daraufhin haben sie mir abgesagt, dass sie sowas nicht machen.
Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.

Ja, ich habe da ähnliches gehört. Meinte nur mal so rein bzgl. der Schaffung neuer Jobs im "Green Sector". Wie Marc unten schreibt, sind die aber vermutlich auch eher bemitleidenswert bezahlt. Ich warte ja noch auf das grüne Wirtschaftswunder und die ersten 10.000 neuen Jobs in Deutschland.

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

herrNick, Freitag, 13.12.2024, 10:26 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^


Mir stellt sich wirklich die Frage, was man einer jungen Generation hier für Angebote machen will für die Zukunft, also in der Fläche. Klar, es gibt so vereinzelte Einhörne wie Enpal mit seinen 1000 Mitarbeiterchen, die neu entstehen. Vernachlässigbar in der Masse, ansonsten sehe ich nichts. Wirklich rein gar nichts, außer den Ausbeuterjobs in Pflege und im Dienstleistungssektor. Das Handwerk sucht, aber auch da wird man gehaltstechnisch die jungen Leute nicht in Jubelstürme ausbrechen lassen. Das wird uns alles politisch betrachtet in die Zeit zurückwerfen, die wir uns mit Grauen im TV als Jugendliche angesehen haben. Wir sehen es sich ja auch schon seit nun mehr als 10 Jahren entwickeln. Und jetzt auch bei den letzten Wahlen bei den Wählerstimmen der Jungen ganz konkret.


Enpal ist so scheiße ^^ Also meiner Erfahrung nach. Hatte auch einen Termin mit denen wegen einer Solaranlage. 30 Minuten Verkaufsblabla per Teams. Dann hab ich ihn irgendwann unterbrochen und gefragt wann denn mal jemand vorbei kommt um sich das anzuschauen (Altbau, alles nicht Standard). Daraufhin haben sie mir abgesagt, dass sie sowas nicht machen.
Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.


Ja, ich habe da ähnliches gehört. Meinte nur mal so rein bzgl. der Schaffung neuer Jobs im "Green Sector". Wie Marc unten schreibt, sind die aber vermutlich auch eher bemitleidenswert bezahlt. Ich warte ja noch auf das grüne Wirtschaftswunder und die ersten 10.000 neuen Jobs in Deutschland.

Über die 10.000 sind wir weit drüber. Trotz des Einbruchs nach 2011

Artikel aus 2020

Daten vom Umweltbundesamt

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 13.12.2024, 10:55 (vor 14 Tagen) @ herrNick
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 13.12.2024, 11:04

Marl und Wesseling sollen zudem verkauft werden. Wird nicht besser für die Region.

https://rp-online.de/nrw/chemiekonzern-evonik-koennte-7000-stellen-abgeben-radikaler-umbau_aid-122031087


Wird es aktuell in irgendeiner Region besser? ^^


Mir stellt sich wirklich die Frage, was man einer jungen Generation hier für Angebote machen will für die Zukunft, also in der Fläche. Klar, es gibt so vereinzelte Einhörne wie Enpal mit seinen 1000 Mitarbeiterchen, die neu entstehen. Vernachlässigbar in der Masse, ansonsten sehe ich nichts. Wirklich rein gar nichts, außer den Ausbeuterjobs in Pflege und im Dienstleistungssektor. Das Handwerk sucht, aber auch da wird man gehaltstechnisch die jungen Leute nicht in Jubelstürme ausbrechen lassen. Das wird uns alles politisch betrachtet in die Zeit zurückwerfen, die wir uns mit Grauen im TV als Jugendliche angesehen haben. Wir sehen es sich ja auch schon seit nun mehr als 10 Jahren entwickeln. Und jetzt auch bei den letzten Wahlen bei den Wählerstimmen der Jungen ganz konkret.


Enpal ist so scheiße ^^ Also meiner Erfahrung nach. Hatte auch einen Termin mit denen wegen einer Solaranlage. 30 Minuten Verkaufsblabla per Teams. Dann hab ich ihn irgendwann unterbrochen und gefragt wann denn mal jemand vorbei kommt um sich das anzuschauen (Altbau, alles nicht Standard). Daraufhin haben sie mir abgesagt, dass sie sowas nicht machen.
Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.


Ja, ich habe da ähnliches gehört. Meinte nur mal so rein bzgl. der Schaffung neuer Jobs im "Green Sector". Wie Marc unten schreibt, sind die aber vermutlich auch eher bemitleidenswert bezahlt. Ich warte ja noch auf das grüne Wirtschaftswunder und die ersten 10.000 neuen Jobs in Deutschland.


Über die 10.000 sind wir weit drüber. Trotz des Einbruchs nach 2011

Artikel aus 2020

Daten vom Umweltbundesamt

Danke. Wobei ich hier eher meinte 10.000 neue Jobs, die zumindest mal jährlich entstehen, als Ersatz für die wegfallenden Großindustrien, was ja auch so gewollt ist. Scheint ja in den letzten Jahren vor 2022 so gewesen zu sein. Die Grafik ist ganz interessant, auf de anderen Seite aber auch kein echter "Boom", eher ein gleichbleibender Sockel seit den 2010er Jahren, mit Schwankungen. Interessant wären tatsächlich noch mal die Jahre 2023 und 2024.

Sind das Beschäftigte exklusiv in Deutschland? Knapp 388k Beschäftigte in 2022 sind ja wirklich eine enormen Zahl, wenngleich die Zahl 2011 ja sogar noch mal ein Stück höher war. Aber sind das neu geschaffene Jobs und wenn ja, wer sind die größten 10 Arbeitgeber (das würde mich persönlich interessieren, da ich mich als Beschäftigter in meiner Branche bald umorientieren werden muss)? Sind das Stadtwerke und halb-kommunale Betriebe oder tatsächlich neu entstandene Wirtschaftssektoren und Unternehmen?

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FliZZa, Sersheim, Freitag, 13.12.2024, 09:54 (vor 14 Tagen) @ FourrierTrans

Enpal ist so scheiße ^^ Also meiner Erfahrung nach. Hatte auch einen Termin mit denen wegen einer Solaranlage. 30 Minuten Verkaufsblabla per Teams. Dann hab ich ihn irgendwann unterbrochen und gefragt wann denn mal jemand vorbei kommt um sich das anzuschauen (Altbau, alles nicht Standard). Daraufhin haben sie mir abgesagt, dass sie sowas nicht machen.
Alles was man nicht per Google Maps fertig kalkulieren kann ist nix für die.


Ja, ich habe da ähnliches gehört. Meinte nur mal so rein bzgl. der Schaffung neuer Jobs im "Green Sector". Wie Marc unten schreibt, sind die aber vermutlich auch eher bemitleidenswert bezahlt. Ich warte ja noch auf das grüne Wirtschaftswunder und die ersten 10.000 neuen Jobs in Deutschland.

enersol.eu/

Das war die Firma, die hier in der Gegend die letzten Jahre förmlich explodiert ist. Die haben quasi alles als Projektleiter eingestellt, was nur 1 1/2 gesunde Beine hatte. Irgendwie war auch Shell involviert im Hintergrund.
Und jetzt ist Schicht.
Da wird viel Schindluder getrieben...

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 13.12.2024, 09:20 (vor 14 Tagen) @ FliZZa

Reiner Strukturvertrieb. Drückerkolonne hat man das früher genannt

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FliZZa, Sersheim, Freitag, 13.12.2024, 09:51 (vor 14 Tagen) @ MarcBVB

Reiner Strukturvertrieb. Drückerkolonne hat man das früher genannt

Jau. Dafür hab ich alle 2 Wochen einen Zettel von denen im Briefkasten mit "Hier, ruf uns doch an, wir machen das jetzt supertoll und günstig bei dir".

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Freitag, 13.12.2024, 10:11 (vor 14 Tagen) @ FliZZa

Reiner Strukturvertrieb. Drückerkolonne hat man das früher genannt


Jau. Dafür hab ich alle 2 Wochen einen Zettel von denen im Briefkasten mit "Hier, ruf uns doch an, wir machen das jetzt supertoll und günstig bei dir".

Die sehen auch immer hochprofessionell aus. :-D

Massiver Stellenabbau bei Evonik: 7.000 Stellen werden gestrichen

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Freitag, 13.12.2024, 09:54 (vor 14 Tagen) @ FliZZa

Reiner Strukturvertrieb. Drückerkolonne hat man das früher genannt


Jau. Dafür hab ich alle 2 Wochen einen Zettel von denen im Briefkasten mit "Hier, ruf uns doch an, wir machen das jetzt supertoll und günstig bei dir".

Ich nicht mehr. Ich hatte Homeoffice und einer von den angeheuerten Clowns hat geklingelt. Die Frage nach der Reisegewerbeerlaubnis hat ihn dann vertrieben

[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab

Gargamel09, Mittwoch, 27.11.2024, 11:17 (vor 30 Tagen) @ MarcBVB

Gibt es aus der deutschen Wirtschaft denn nur noch schlechte Meldungen, man könnte meinen, Deutschland ist wieder auf dem Weg hin zum kranken Mann in Europa. Und das in einer Zeit, wo einer in den USA, seine Interessen mittels (Straf)Zöllen durchsetzen möchte, die uns dann erst recht schaden würden, in einer starken Position, um dagegenzuhalten, befänden wir und auf Sicht erst mal nicht.

[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab

Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 27.11.2024, 14:39 (vor 30 Tagen) @ Gargamel09

Gibt es aus der deutschen Wirtschaft denn nur noch schlechte Meldungen, man könnte meinen, Deutschland ist wieder auf dem Weg hin zum kranken Mann in Europa. Und das in einer Zeit, wo einer in den USA, seine Interessen mittels (Straf)Zöllen durchsetzen möchte, die uns dann erst recht schaden würden, in einer starken Position, um dagegenzuhalten, befänden wir und auf Sicht erst mal nicht.

Wenn auf 16 Jahre Stillstand und maximal Verwaltung des Istzustands politische Fantasien von der romantischen Deindustrialisierung folgen, bekommt man eben jedes Land kaputt regiert.

[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab

Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 27.11.2024, 14:41 (vor 30 Tagen) @ Professor Bienlein

Gibt es aus der deutschen Wirtschaft denn nur noch schlechte Meldungen, man könnte meinen, Deutschland ist wieder auf dem Weg hin zum kranken Mann in Europa. Und das in einer Zeit, wo einer in den USA, seine Interessen mittels (Straf)Zöllen durchsetzen möchte, die uns dann erst recht schaden würden, in einer starken Position, um dagegenzuhalten, befänden wir und auf Sicht erst mal nicht.


Wenn auf 16 Jahre Stillstand und maximal Verwaltung des Istzustands politische Fantasien von der romantischen Deindustrialisierung folgen, bekommt man eben jedes Land kaputt regiert.

Schuldenbremse bis zum Tod.

[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab

Jurist, Mittwoch, 27.11.2024, 15:12 (vor 30 Tagen) @ Foreveralone

Beide vorstehenden Aussagen sind Stammtischgeschwurbel ohne Sinn und Verstand:

1) 16 Jahre Stillstand ist eine beliebtes Finger Pointing und wir haben diesbezüglich auch tatsächlich Aufholbedarf. Aber erklären diese 16 Jahre und die unterlassenen Reformen tatsächlich, warum Deutschland als einziges Land in der Eurozonse noch nicht den Stand aus der Zeit vor Corona erreicht hat? Warum Deutschland die geringsten Wachstumsraten, die geringsten Unternehmensinvestitionen und erheblichen Standortverlagerungen in den letzten drei Jahren verzeichnet hat?

2) Ich habe es hier zu oft erlebt, dass die Menschen keinerlei Ahnung haben, was die Schuldenbremse ist. Bei Dir ist es bestimmt total anders und Du kennst die Besonderheiten der Schuldenbegrenzung, der konjunkrurellen Konponenente und dem Umstand, dass man selbst in konjunkturellen Boomphasen zur Aufnahmen von NEUverschuldung berechtigt ist.

Selbst wenn wir die weitverbreitete Ignoranz gegenüber dem Mechanismus außer Acht lassen, ist das Narrativ "Schulden gleich Wachstum" widerlegt. Mit Schulden wächst man nicht, Schulden und volkswirtschaftliches Wachstum sind negativ korreliert, d.h. ab einem bestimmten Grad würgen Schulden das Wachstum ab.

https://www.ifo.de/DocDL/ifo_Forschungsberichte_107_2019_Budget-und-Wachstum.pdf

Und damit kommen wir zu dem Hauptproblem: In der Geschichte der Menschheit hat eine intervenistische Wirtschaftspolitik noch nie zu nachhaltigem Wachstum geführt. Und doch glauben Rot-Grün daran, dass man nur genug Geld auf die Wirtschaft werfen müsse, und entsprechend hat diese Bundesregierung 50% mehr Subventionen gewährt als die Vorgängerregierung. Das Ergebnis kennen wir alle:

Intel, Wolfspeed, Northvolt, ThyssenKrupp,... und eine real schrumpfende Wirtschaft.

[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab

Pfostentreffer, Mittwoch, 27.11.2024, 16:22 (vor 30 Tagen) @ Jurist


Selbst wenn wir die weitverbreitete Ignoranz gegenüber dem Mechanismus außer Acht lassen, ist das Narrativ "Schulden gleich Wachstum" widerlegt. Mit Schulden wächst man nicht, Schulden und volkswirtschaftliches Wachstum sind negativ korreliert, d.h. ab einem bestimmten Grad würgen Schulden das Wachstum ab.

https://www.ifo.de/DocDL/ifo_Forschungsberichte_107_2019_Budget-und-Wachstum.pdf


Wer behauptet denn, dass Schulden grundsätzlich gleich Wachstum sind? Ich habe noch nie jemanden gehört, der das gesagt hat.

Zudem liegt der Grad sicher nicht bei 60 % des BIP (was sowieso eine bescheuerte Bezugsgrösse ist).

Selbst das ständig falsch liegende Ifo-Institut um Schwallermeister Hans Werner Sinn würde sich heute nicht mehr trauen, so einen Quatsch zu schreiben (unter der Voraussetzung, dass du Staatschulden meinst). Davon abgesehen, dass sich die Zeiten seit 2019 drastisch geändert haben.

Trotzdem ist es ganz witzig, dass selbst sie deiner Aussage widersprechen bzw. den Teil Aus der Executive Summary, den du wegegelassen hast:

Staatsverschuldung und Wirtschaftswachstum sind negativ korreliert. Länder mit geringeren Verschuldungsquoten weisen im Durchschnitt höhere Wachstumsraten auf. Der
Zusammenhang ist weitestgehend linear und besonders stark in Ländern mit schwachen
politischen Institutionen ausgeprägt. Die Ergebnisse deuten auf einen negativen Gleichlauf aus Schulden und Wachstum hin, lassen sich aber nicht als kausaler Effekt interpretieren.


Kein kausaler Effekt. Noch einmal: Kein kausaler Effekt. Verstehst du das? Das bedeutet, es gibt keinen kausalen Effekt. Keine Ahnung, wie man es dir noch deutlicher sagen kann wie das IFO-Institut hier und warum du hier trotzdem das Gegenteil suggerierst und du den Part einfach so weggelassen und nur den Anfang geklaut hast. Weisst Du wahrscheinlich selber nicht, fake news verteilen ist für dich vermutlich wie atmen.

Tatsächlich ist es natürlich so, dass kein dauerhaftes Wachstum entstehen kann, wenn alle Marktteilnehmer (Haushalte, Unternehmen, Banken und Staat) sparen, nur das Ausland sich verschuldet und dem Kreislauf Geld entzogen wird. Wir haben leider (?) nicht mehr die Situationen wie in den 50ern- 90ern, dass sich die Unternehmen Verschulden. Auch diese Sparen. Die einzigen Impulse für den Markt können in dieser Situation durch staatliche Impulse (in diesem Fall gleichbedeutend mit: Verschuldung) erfolgen. Eine andere Möglichkeit gibt es volkswirtschaftlich nicht.

Somit sieht das Spielfeld folgendermassen aus:

Die letzten Jahre:

Die Beiden grössten Volkswirtschaft haben in Zeiten von Nullzinsen massig Geld aufgenommen, damit riesige private Investitionen angezogen und uns Wachstumsmässig dementsprechend in dem Zeitraum ordentlich abgehängt.

Die Zukunft:

Die grösste Volkswirtschaft der Welt möchte ca. 6,5 Billionen (!) mehr Neuverschuldung aufnehmen.

Die zweitgrösste ca. 1.7 Billionen Dollar.


Die drittgrösste (wir): Nahezu 0.

Es steht also 9 Billionen zu 0.

Und auf dem Spielfeld sollen wir bestehen? Viel Spass. Das verfassungswidrige geringere Bürgergeld wird das locker richten!


Und damit kommen wir zu dem Hauptproblem: In der Geschichte der Menschheit hat eine intervenistische Wirtschaftspolitik noch nie zu nachhaltigem Wachstum geführt.

Ist das ein Scherz? Es ist natürlich umgekehrt: Ohne staatliche Eingriffe ist eine faire und nachhaltige Wirtschaft absolut undenkbar. Wie kann ein Jurist da andere Meinung sein, wo sein ganzer Bereich doch ein einziger grosser Eingriff in die Wirtschaft ist? Viel Spass in der Wirtschaft ohne Regeln und Gerichte. Dafür gibt es einige Beispiele und keines ist gut ausgegangen. Ziemlich extremistisch und staatsfeindlich, was du hier so ablässt. Davon abgesehen, dass es natürlich völliger Quatsch ist.

Und doch glauben Rot-Grün daran, dass man nur genug Geld auf die Wirtschaft werfen müsse,
Das glaubt niemand. Wie kommt man auf so etwas?

und entsprechend hat diese Bundesregierung 50% mehr Subventionen gewährt als die Vorgängerregierung.

Da die Zahl von dir kommt, vermute ich einfach mal, sie ist falsch:-)

Das Ergebnis kennen wir alle:
[quote]
Intel, Wolfspeed, Northvolt, ThyssenKrupp,... und eine real schrumpfende Wirtschaft.
[/quote]

nach deinen - unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten - völlig ahnungslosen Aussagen ist die komplett falsche Schlussfolgerung natürlich auch keine Überraschung mehr.

[ThyssenKrupp] baut 11.000 Stellen ab

Elbsegel, Mittwoch, 27.11.2024, 15:29 (vor 30 Tagen) @ Jurist

Beide vorstehenden Aussagen sind Stammtischgeschwurbel ohne Sinn und Verstand:

1) 16 Jahre Stillstand ist eine beliebtes Finger Pointing und wir haben diesbezüglich auch tatsächlich Aufholbedarf. Aber erklären diese 16 Jahre und die unterlassenen Reformen tatsächlich, warum Deutschland als einziges Land in der Eurozonse noch nicht den Stand aus der Zeit vor Corona erreicht hat? Warum Deutschland die geringsten Wachstumsraten, die geringsten Unternehmensinvestitionen und erheblichen Standortverlagerungen in den letzten drei Jahren verzeichnet hat?

2) Ich habe es hier zu oft erlebt, dass die Menschen keinerlei Ahnung haben, was die Schuldenbremse ist. Bei Dir ist es bestimmt total anders und Du kennst die Besonderheiten der Schuldenbegrenzung, der konjunkrurellen Konponenente und dem Umstand, dass man selbst in konjunkturellen Boomphasen zur Aufnahmen von NEUverschuldung berechtigt ist.

Selbst wenn wir die weitverbreitete Ignoranz gegenüber dem Mechanismus außer Acht lassen, ist das Narrativ "Schulden gleich Wachstum" widerlegt. Mit Schulden wächst man nicht, Schulden und volkswirtschaftliches Wachstum sind negativ korreliert, d.h. ab einem bestimmten Grad würgen Schulden das Wachstum ab.

https://www.ifo.de/DocDL/ifo_Forschungsberichte_107_2019_Budget-und-Wachstum.pdf

Und damit kommen wir zu dem Hauptproblem: In der Geschichte der Menschheit hat eine intervenistische Wirtschaftspolitik noch nie zu nachhaltigem Wachstum geführt. Und doch glauben Rot-Grün daran, dass man nur genug Geld auf die Wirtschaft werfen müsse, und entsprechend hat diese Bundesregierung 50% mehr Subventionen gewährt als die Vorgängerregierung. Das Ergebnis kennen wir alle:

Intel, Wolfspeed, Northvolt, ThyssenKrupp,... und eine real schrumpfende Wirtschaft.

Die Verwendung von Makrodaten im EU-Vergleich erlaubt für die untersuchten Fragenstellungen
jedoch keine Schlussfolgerungen zur Wirkungsrichtung. Festgehalten werden kann folglich nicht,dass das Wirtschaftswachstum nur deshalb anstieg, weil Schuldenquoten reduziert und Haus-halte über (Sozial-)Ausgabenkürzungen konsolidiert wurden.

Hm. Inwiefern ist das relevant?

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Jurist, Mittwoch, 27.11.2024, 15:40 (vor 30 Tagen) @ Elbsegel

Diese These wäre ja das Gegenteil meiner Aussage:

Reduzierung der Schulden führt nicht zu Wachstum.

Die Aussage von mir:

Zu viel Schulden bremsen das Wachstum.

Und wenn ich beides zusammen ziehe, dann gilt es ja umso mehr, dass man die Schuldensteigerung begrenzen muss.

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Bono, Hamburg, Dienstag, 26.11.2024, 10:31 (vor 31 Tagen) @ MarcBVB

Thyssen Schließung haben wir bei uns schon 1989 mitgemacht.

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Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 26.11.2024, 10:14 (vor 31 Tagen) @ MarcBVB

Hält die IG-Metall eigentlich an der 4-Tagewoche als Ziel fest?

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 27.11.2024, 14:43 (vor 30 Tagen) @ Weeman

Hält die IG-Metall eigentlich an der 4-Tagewoche als Ziel fest?

Mit einer vernünftigen Unternehmensstrategie wäre die 4 Tage Woche wahrscheinlich auch möglich gewesen. Wie gut, dass die High-Performer, die für die Entwicklung solcher Strategien verantwortlich sind, wenigstens so ordentlich abgefunden werden, dass sie demnächst direkt in die 0-tagewoche rübergleiten können.

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Jurist, Mittwoch, 27.11.2024, 14:59 (vor 30 Tagen) @ Professor Bienlein

Bei so viel Kompetenz und so viel Idioten auf allen Ebenen frage ich mich immer, warum die äußernden Personen nicht einmal der Welt zeigen, wie es richtig geht...

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Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 26.11.2024, 20:29 (vor 31 Tagen) @ Weeman
bearbeitet von Foreveralone, Dienstag, 26.11.2024, 20:34

Hält die IG-Metall eigentlich an der 4-Tagewoche als Ziel fest?

Aaaaah, ein 4 Tage Woche Neidhammel, der gerne andere auf seinen Standard runterziehen würde. Erbärmlich.

Oder wie ist dein Kommentar sonst zu verstehen?

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CrimsonGhost, Mittwoch, 27.11.2024, 17:38 (vor 30 Tagen) @ Foreveralone

Hält die IG-Metall eigentlich an der 4-Tagewoche als Ziel fest?


Aaaaah, ein 4 Tage Woche Neidhammel, der gerne andere auf seinen Standard runterziehen würde. Erbärmlich.

Oder wie ist dein Kommentar sonst zu verstehen?

Ob 4, 5 oder 6 Tage Woche sagt nichts über die geleistete Wochenarbeitszeit aus. Kloppt man jeden Tag 10 Stunden, dann hat man auch 3 Tage frei verdient. Arbeitet man nun nur 6,5 Stunden brauch man eben 6 Arbeitstage die Woche.

Vorteile von weniger Arbeitstagen sind eben auch die gesparten Arbeitswege. Allerdings hängen verschiedene Arbeitszeitmodelle auch stark von der Branche und Tätigkeit ab, die man ausführt und welchen Belastungen man in der Arbeitszeit ausgesetzt ist. Eine Möglichkeit ist eben eine Belohnung für Mehrarbeit in Form höherer Bezahlung und mehr Urlaub.

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Phil.XXIII, Mittwoch, 27.11.2024, 17:52 (vor 30 Tagen) @ CrimsonGhost

Und es gibt aber auch Jobs (in Kombination mit entsprechenden Persönlichkeiten), da verlaufen geleistete Wochenstunden und Output nicht linear wie am Fließband. Da verhelfen 30/32/34 Wochenstunden bei voller körperlicher, geistiger, kreativer, etc. Kapazität zu besseren, nachhaltigeren, fehlerfreieren Ergebnissen als durchgeprügelte 40+ Stunden.
Aber das ist wie ich finde eine individuelle Sache, und entsprechend find ich eine pauschale Beurteilung rein anhand der abgeleisteten Zeit ohnehin nicht sinnvoll, gerade von außen. Und ja, da ist man schnell bei den Neidern, die es nicht abkönnen, wenn andere in weniger Stunden mehr hinkriegen als man selbst.

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Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Dienstag, 26.11.2024, 20:47 (vor 31 Tagen) @ Foreveralone

Hält die IG-Metall eigentlich an der 4-Tagewoche als Ziel fest?


Aaaaah, ein 4 Tage Woche Neidhammel, der gerne andere auf seinen Standard runterziehen würde. Erbärmlich.

Oder wie ist dein Kommentar sonst zu verstehen?

Naja, in Anbetracht unserer wirtschaftlichen Lage halte ich die 4T-Woche für etwas mutig. Ich kann ja verstehen, dass die Bahner damit auch argumentieren, dass sie sonst zu wenig Personal finden (bis KI vielleicht das Problem schrittweise löst in X Jahren). Da hat der Weselsky ne sehr krasse Leistung vollbracht. Den wünscht man sich als Gehaltsinteressenvertreter...

Nur muss man deshalb gleich ein Neidhammel sein, weil man es einfach nicht für richtig hält? Ich gönn jedem seinen 4T-Wöchsken nur ist das doch bei der Schieflage von TK doch eher das kleinste Problem der Belegschaft oder nicht?

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Foreveralone, Dortmund, Mittwoch, 27.11.2024, 14:39 (vor 30 Tagen) @ Bender B. Rodriguez

Hält die IG-Metall eigentlich an der 4-Tagewoche als Ziel fest?


Aaaaah, ein 4 Tage Woche Neidhammel, der gerne andere auf seinen Standard runterziehen würde. Erbärmlich.

Oder wie ist dein Kommentar sonst zu verstehen?


Naja, in Anbetracht unserer wirtschaftlichen Lage halte ich die 4T-Woche für etwas mutig. Ich kann ja verstehen, dass die Bahner damit auch argumentieren, dass sie sonst zu wenig Personal finden (bis KI vielleicht das Problem schrittweise löst in X Jahren). Da hat der Weselsky ne sehr krasse Leistung vollbracht. Den wünscht man sich als Gehaltsinteressenvertreter...

Nur muss man deshalb gleich ein Neidhammel sein, weil man es einfach nicht für richtig hält? Ich gönn jedem seinen 4T-Wöchsken nur ist das doch bei der Schieflage von TK doch eher das kleinste Problem der Belegschaft oder nicht?


Es geht ja vor allem um Produktivität.

Man könnte auch an den 4 Tagen mehr arbeiten oder im Ausgleich weniger verdienen. Freizeit > Geld

Leider hat sich Weemans Kommentar für mich so missgünstig gelesen, weil ich das schon häufiger von Leuten gehört habe, bei denen eine 4 Tage Woche nicht drin ist.

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Foreveralone, Dortmund, Montag, 25.11.2024, 19:47 (vor 32 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von Foreveralone, Montag, 25.11.2024, 19:51

Liebe Mitforisten,

nochmals der Hinweis:

Kümmert euch zeitnah um eine Rechtsschutzversicherung mit kurzer Haltefrist im Arbeitsrecht. Das wird unschön und ihr werdet Rechtsrat benötigen.

https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/thyssenkrupp-streicht-11000-stahl-jobs-werk-schliesst-hkm-droht-aus-wuest-warnt-vor-kuendigungen_aid-121463105

Hauptsache die Vorstände müssen ähnliche wie bei VW, nicht zurückstecken.

Und gleichzeitig über Fachkräftemangel jammern und trotzdem gibt es hier weiter fleißig Stellenkürzungen. Aber wahrscheinlich waren wieder die Grünen Schuld, die es der Industrie in diesem Land so schwer machen....

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AlanShoreHB, Mittwoch, 27.11.2024, 14:22 (vor 30 Tagen) @ Foreveralone
bearbeitet von AlanShoreHB, Mittwoch, 27.11.2024, 14:26

Hallo!? Die Vorstände bei VW haben doch schon freiwillig (!!!) seit Jahresbeginn ganz generös auf 5% ihres Grundgehalts (!!!) verzichtet. Bei zehn Vorstandsmitgliedern, die zusammen 40 Millionen Euro verdienen, sind das immerhin 2 Mio Euro bzw. 200.000 Euro pro Vorstandsmitglied.
Dass die wirklich damit in die Öffentlichkeit treten und dem "normalen" Arbeitnehmer nochmal vor Augen halten, wie wahnwitzig viel Kohle da für die FÜhrungsetage rausgehauen wird, ist schon absurd, vor allem in diesen Zeiten. Deren 5% sind halt mal eben das, was deren Mitarbeiter in 2-5 Jahren verdienen und womit diesen die komplette Existenzgrundlage entzogen wird.
Da sieht man, wie völlig von der Welt entrückt diese Konzerne sind. Das sind ja Fußballbundesligaspitzenclub-Gehälter.

Und ich mach mir Gedanken, weil es ab 2025 die Inflationsausgleichsprämie nicht mehr gibt und die Beträge zur Kranken- und Pflegeversicherung um ein paar Prozent steigen... Verschiedene Welten.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 27.11.2024, 14:36 (vor 30 Tagen) @ AlanShoreHB

Hallo!? Die Vorstände bei VW haben doch schon freiwillig (!!!) seit Jahresbeginn ganz generös auf 5% ihres Grundgehalts (!!!) verzichtet. Bei zehn Vorstandsmitgliedern, die zusammen 40 Millionen Euro verdienen, sind das immerhin 2 Mio Euro bzw. 200.000 Euro pro Vorstandsmitglied.
Dass die wirklich damit in die Öffentlichkeit treten und dem "normalen" Arbeitnehmer nochmal vor Augen halten, wie wahnwitzig viel Kohle da für die FÜhrungsetage rausgehauen wird, ist schon absurd, vor allem in diesen Zeiten. Deren 5% sind halt mal eben das, was deren Mitarbeiter in 2-5 Jahren verdienen und womit diesen die komplette Existenzgrundlage entzogen wird.
Da sieht man, wie völlig von der Welt entrückt diese Konzerne sind. Das sind ja Fußballbundesligaspitzenclub-Gehälter.

Und ich mach mir Gedanken, weil es ab 2025 die Inflationsausgleichsprämie nicht mehr gibt und die Beträge zur Kranken- und Pflegeversicherung um ein paar Prozent steigen... Verschiedene Welten.

Und der Finanzminister bekommt Schnappatmung, wenn die Besoldung der Grundschul- bzw. Sek.I Lehrer/innen von A12 auf A13 angehoben werden soll. Prioritätensetzung ist so wichtig.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 27.11.2024, 14:43 (vor 30 Tagen) @ Professor Bienlein

Lehrer sollten nicht verbeamtet werden.

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Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Mittwoch, 27.11.2024, 14:57 (vor 30 Tagen) @ MarcBVB

Lehrer sollten nicht verbeamtet werden.

Kann man so sehen, ja. Aber auch im Angestelltenverhältnis können sie ja entsprechend höher eingestuft werden.

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herrNick, Mittwoch, 27.11.2024, 14:55 (vor 30 Tagen) @ MarcBVB

Lehrer sollten nicht verbeamtet werden.

Was ist bei Lehrern anders als bei anderen Beamten, dass genau diese Berufsgruppe nicht verbeamtet werden sollte?

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Talentförderer, Dortmund, Montag, 25.11.2024, 20:52 (vor 32 Tagen) @ Foreveralone

Natürlich sind Grüne/Ampel schuld dass viele Firmen seit Jahren tote Pferde reiten statt neues und Innovatives zu entwickeln. Frag mal die CDU.

Dass Thyssens Stahlsparte früher oder später dicht macht ist seit 20 Jahren klar. Und was machen die? Verkaufen wirklich innovative Sparten wie Elevator, statt schon vor langer Zeit das Stahlgeschäft abzustoßen.

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Ulrich, Dienstag, 26.11.2024, 19:42 (vor 31 Tagen) @ Talentförderer

Natürlich sind Grüne/Ampel schuld dass viele Firmen seit Jahren tote Pferde reiten statt neues und Innovatives zu entwickeln. Frag mal die CDU.

Dass Thyssens Stahlsparte früher oder später dicht macht ist seit 20 Jahren klar. Und was machen die? Verkaufen wirklich innovative Sparten wie Elevator, statt schon vor langer Zeit das Stahlgeschäft abzustoßen.

Diese Krise hat eine ganze Reihe von Ursachen.

Ein Teil ist hausgemacht, man denke beispielsweise an die beiden Stahlwerke in den USA und Brasilien, die zu einem Milliardendesaster führten. Das völlig Irre war damals, dass Thyssenkrupp selbst in der Lage gewesen wäre, die kompletten Planungen im eigenen Haus zu erstellen und die beiden Bauvorhaben dann weiter bis zur Fertigstellung zu begleiten. Aber die Chinesen waren halt billiger. Und zudem lassen sich Manager ungern von Ingenieuren sagen, dass der Bau eines Stahlwerks in einer Sumpfregion unter Umständen keine gute Idee ist. Seit dem Scheitern dieser beiden Projekte stand das Unternehmen finanziell massiv unter Druck. Wirklich besser ist die Qualität des Managements wohl nicht wirklich geworden, man hat stattdessen das Tafelsilber verhökert. Besonders der Verkauf der Aufzugsparte brachte viel Geld in die Kasse.

Weltweit leidet die Stahlindustrie darunter, dass China Stahl zu Dumpingpreisen in den Weltmarkt drückt. Dort hat man massive Überkapazitäten aufgebaut, und seitdem die chinesische Bauindustrie auf dem Boden liegt, haben die Exporte noch zugenommen.

Ein weiteres Problem ist die Umstellung auf eine CO2-freie Stahlproduktion. Hier ist unklar, wie es langfristig weitergeht. Hier steht die Politik in der Verantwortung, Sicherheit zu schaffen, was z.B. den Bezug von Wasserstoff angeht.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 26.11.2024, 20:15 (vor 31 Tagen) @ Ulrich

Ich weiß nicht, ob deine Infos besser sind (ernsthaft), aber in meiner Erinnerung musste man die Aufzüge verkaufen, weil man sonst pleite gewesen wäre.

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Davja89, Dienstag, 26.11.2024, 18:55 (vor 31 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von Davja89, Dienstag, 26.11.2024, 19:00

Ahja.

Brauchen wir in Zukunft keinen Stahl mehr?

Werden Brücken für die Bahn in Zukunft aus Liebe zusammen gehalten?


Das Problem ist doch das sich sehr viele Grundstoffe kaum mehr lohnen in Deutschland aufgrund der Rahmenbedingungen.

Chemie, Papier, Stahl etc. ...

Die Dinge verschwinden doch nicht. Wir haben hier Auflagen, Bürokratie und vorallem Energiepreise das sich diese Industrie nicht mehr lohnt.

Das heißt der Stahl wird dann in der Türkei, China oder Vietnam gefertigt.
Deutschland hat die Jobs nicht mehr und einen Teil der Wertschöpfungskette verloren.
Aber vorallem wird dort doch Stahl nicht umweltschonenden hergestellt.

Es gibt aus unserer Sicht dann nur Verlierer:

Der Arbeitnehmer der statt einem gutbezahlten Industriejob im Call Center für Mindeslohn arbeitet.

Die Umwelt weil die Auflagen in anderen Ländern deutlich lascher sind. Wir können uns dann fleißig auf die Schulter klopfen für unsere geile Umweltbilanz. Nutzt uns leider nix: Wir haben nähmlich ein globales Klima.
Es nutzt nix wenn wir Summe XY einsparen weil Stahl hier nicht mehr produziert wird, wenn dafür Land XY die die selbe Summe drauflägt oder sogar mehr weil sie dann eben unsere Produkte produzieren.

Der Staat weil Steuereinahmen der Unternehmen aber auch die Lohnsteuer der gut bezahlten MA flöten gehen.

Und ein ganz wichtiger Punkt:

Die deutsche Politik wird endgültig machtlos. Aktuell reden wir in Teilbereichen von einer Abhängigkeit von China. Wenn das in der chemischen Industrie beispielsweise so weiter geht, dann kannst du in Deutschland irgendwann gar nix mehr herstellen wenn die Chinesen oder XY den Daumen senkt.
Man schafft dermaßene Abhängigkeiten, das man endgültig als Bittsteller durch die Welt ziehen muss.

Daher wäre es wichtig, zumindest ein bestimmtes rudimentäres Grundgerüst in diesen Bereichen im eigenen Land oder zumindest in der EU zu halten.

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FliZZa, Sersheim, Dienstag, 26.11.2024, 18:58 (vor 31 Tagen) @ Davja89

Ein wundervolles Plädoyer für die Abschaffung des Kapitalismus.
Die DDR hat ja auch so agiert.

(Aber ja, produzierendes Gewerbe wird hier aussterben)

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Jan80, Lünen, Dienstag, 26.11.2024, 21:28 (vor 31 Tagen) @ FliZZa

"Produzierendes Gewerbe wird hier aussterben" du sagst das so als wäre das zum einen ein gangbarer Weg für uns ohne Industrie auszukommen. Dabei haben wir kaum andere Stärken. Wir sind jetzt nicht gerade dafür bekannt, die tollsten Thinktanks zu haben und die Welt mit innovativen IT-Lösungen zu versorgen oder so.
Und zum anderen stellst du es so hin, als wäre es nicht vermeidbar. Dabei müssen wir uns nur in Sozial- und Umweltpolitik dem Markt anpassen und nicht weiter versuchen, die Welt alleine zu retten (was eh keinen Effekt hat). Es muss jedem klar sein, dass man nicht das tollste Sozialsystem, den besten Umweltschutz und die tollsten Gehälter, am besten mit 4-Tage Woche, kombinieren kann. Irgendwo muss das Geld ja herkommen. Alles auf einmal geht nur, wenn man das Geld z.B. aus dem Boden pumpen kann. Solche Voraussetzungen haben wir nicht.
Wir müssen den Unternehmen hier bessere Bedingungen bieten als andere Länder und nicht schlechtere. Die bleiben nicht hier nur weil wir Deutschen an sich so toll sind. Dass die Industrie abwandert ist die Folge von einigen Jahrzehnten im Schnitt schlechter Politik im Bereich Energie, Wirtschaft, Bildung und Soziales. Wir verlieren, weil wir schlechter als andere sind und dabei finden wir uns immer noch toll.

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WPosche, Dortmund, Dienstag, 26.11.2024, 00:18 (vor 32 Tagen) @ Talentförderer

Dass Thyssens Stahlsparte früher oder später dicht macht ist seit 20 Jahren klar. Und was machen die? Verkaufen wirklich innovative Sparten wie Elevator, statt schon vor langer Zeit das Stahlgeschäft abzustoßen.

Fairerweise haben sie die Stahlsparte verkauft, da hatte nur die EU Kommission etwas dagegen. Dann blieb nur noch übrig, das Tafelsilber zu verscherbeln.

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Rekordeigentorschütze, Dortmund-Hafen, Montag, 25.11.2024, 18:59 (vor 32 Tagen) @ MarcBVB

Duisburg wird es wohl am härtesten treffen. Im Vergleich zu Dortmund haben die dort noch wesentlich mehr alte Industriearbeitsplätze, aber dennoch schon jetzt die höhere Arbeitslosenquote.

Da kann man bald die ganze Stadt dicht machen und den Süden nach Düsseldorf eingemeinden.

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owly_owl, Montag, 25.11.2024, 18:03 (vor 32 Tagen) @ MarcBVB

Warum machst du eigentlich regelmäßig Werbung für deine Zunft? Finde das etwas unangebracht.

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.

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Ser Pounce, Dienstag, 26.11.2024, 01:20 (vor 32 Tagen) @ owly_owl

Ich glaube nicht, dass der User Rechtsschutzversicherungen verkauft.

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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Montag, 25.11.2024, 19:48 (vor 32 Tagen) @ owly_owl

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.

Du fragst sicher auch dein Finanzamt, wie du deine Steuererklärung belastungsoptimiert gestalten kannst?

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markus, Montag, 25.11.2024, 20:03 (vor 32 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.


Du fragst sicher auch dein Finanzamt, wie du deine Steuererklärung belastungsoptimiert gestalten kannst?

Gerade bei Kündigungsschutzverfahren können die Anwälte der Gewerkschaft sogar besser sein. Vor kurzem erst wieder erlebt: Mitarbeiter bekommt eine Kündigung (die ganz offensichtlich nicht haltbar ist) und will eine möglichst hohe Abfindung herausholen. Sein freier Anwalt hat aber einfach nur das Interesse, den Fall möglichst schnell abzuschließen, um die Rechnung schreiben zu können. Der wollte den Deckel draufmachen auf die stinknormale 0,5er Abfindung.

Bei ThyssenKrupp wird es in der Größenordnung einen Sozialplan bzw. Sozialtarifvertrag geben. Üblich sind auch häufig Nichtklageprämien. Nicht immer lohnt es sich dann, noch eine Klage draufzulegen.

Aber grundsätzlich: Wer nicht in der Gewerkschaft ist, der sollte eine RSV haben. Denn es kann immer schnell was passieren. Und wer einen guten Anwalt kennt, der nicht nur möglichst schnell den Fall beenden will, für den ist das auch sinnvoll. Denn frei wählen kann man bei der Gewerkschaft nicht.

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Voegi, Porta Westfalica, Montag, 25.11.2024, 20:28 (vor 32 Tagen) @ markus


Gerade bei Kündigungsschutzverfahren können die Anwälte der Gewerkschaft sogar besser sein. Vor kurzem erst wieder erlebt: Mitarbeiter bekommt eine Kündigung (die ganz offensichtlich nicht haltbar ist) und will eine möglichst hohe Abfindung herausholen. Sein freier Anwalt hat aber einfach nur das Interesse, den Fall möglichst schnell abzuschließen, um die Rechnung schreiben zu können. Der wollte den Deckel draufmachen auf die stinknormale 0,5er Abfindung.

Konjunktiv...

Da du dir den Anwalt bei der RSV selber aussuchen kannst, hast du da ja mittelbar Einfluss drauf... Im Grunde sagt dir ein guter Arbeitsrechtler schon im ersten Gespräch was möglich sein könnte (wenn du ihm mit genügend Fakten fütterst).
Dann steht es dir frei, nochmal woanders hin zu gehen und dir ne zweite Meinung zu holen.

Habe das Gegenteil erlebt, dass der Rechtsbeistand von der IG Metall (war bei mir aber auch kein fachjurist). Total überfordert gewesen ist, weil er augenscheinlich 400 Fälle gleichzeitig betreuen durfte...

Aber jeder darf seine Erfahrung machen

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markus, Montag, 25.11.2024, 21:28 (vor 32 Tagen) @ Voegi


Gerade bei Kündigungsschutzverfahren können die Anwälte der Gewerkschaft sogar besser sein. Vor kurzem erst wieder erlebt: Mitarbeiter bekommt eine Kündigung (die ganz offensichtlich nicht haltbar ist) und will eine möglichst hohe Abfindung herausholen. Sein freier Anwalt hat aber einfach nur das Interesse, den Fall möglichst schnell abzuschließen, um die Rechnung schreiben zu können. Der wollte den Deckel draufmachen auf die stinknormale 0,5er Abfindung.


Konjunktiv...

Da du dir den Anwalt bei der RSV selber aussuchen kannst, hast du da ja mittelbar Einfluss drauf... Im Grunde sagt dir ein guter Arbeitsrechtler schon im ersten Gespräch was möglich sein könnte (wenn du ihm mit genügend Fakten fütterst).
Dann steht es dir frei, nochmal woanders hin zu gehen und dir ne zweite Meinung zu holen.

Habe das Gegenteil erlebt, dass der Rechtsbeistand von der IG Metall (war bei mir aber auch kein fachjurist). Total überfordert gewesen ist, weil er augenscheinlich 400 Fälle gleichzeitig betreuen durfte...

Aber jeder darf seine Erfahrung machen

Deshalb schrieb ich auch: Und wer einen guten Anwalt kennt, der nicht nur möglichst schnell den Fall beenden will, für den ist das auch sinnvoll. Denn frei wählen kann man bei der Gewerkschaft nicht.

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Voegi, Porta Westfalica, Montag, 25.11.2024, 21:42 (vor 32 Tagen) @ markus


Deshalb schrieb ich auch: Und wer einen guten Anwalt kennt, der nicht nur möglichst schnell den Fall beenden will, für den ist das auch sinnvoll. Denn frei wählen kann man bei der Gewerkschaft nicht.


sorry, die passage habe ich nicht gelesen (warum auch immer). Sonst hätte ich es so nicht formuliert :)

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 25.11.2024, 20:00 (vor 32 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.


Du fragst sicher auch dein Finanzamt, wie du deine Steuererklärung belastungsoptimiert gestalten kannst?

Du, die Jungs und Mädels sind da durchaus gut. Einziges Problem: Keine Haftung und keine freie Wahl des Anwalts.

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SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 25.11.2024, 19:44 (vor 32 Tagen) @ owly_owl

Warum machst du eigentlich regelmäßig Werbung für deine Zunft? Finde das etwas unangebracht.

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.

Eine RSV sollte eigentlich für jeden Pflicht sein

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Cthulhu, Essen, Dienstag, 26.11.2024, 07:31 (vor 31 Tagen) @ SebWagn

Warum machst du eigentlich regelmäßig Werbung für deine Zunft? Finde das etwas unangebracht.

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.


Eine RSV sollte eigentlich für jeden Pflicht sein

Und das nicht nur für Arbeitsrecht. Ich hatte lange Zeit keine RSV, dann kam jemand auf die tolle Idee, auf einer Hauptstraße plötzlich rückwärts zu fahren, während ich abgebogen bin.

Schuldfrage war komplett eindeutig, trotzdem hat sich die gegnerische Versicherung tot gestellt, bis ich ein Mail mit vergleichbaren Fällen und den dazugehörigen Urteilen geschickt habe.

Die Rechtsanwälte der regulierenden Werkstatt waren leider völlige Pfeifen, sonst hätte ich nicht deren Job gemacht.

Ich hätte definitiv auch geklagt, aber ohne RSV ist immer ein Restrisiko, die LVM wollte dann noch kurzzeitig nur 75% übernehmen, wegen einer angeblichen Teilschuld.

Mit RSV wäre recht schnell eine Klage reingeflattert, ich musste locker ein Jahr hinterher rennen - gut, dass der Verursacher genau mittig, langsam, in die Fahrertür gefahren ist.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 26.11.2024, 19:43 (vor 31 Tagen) @ Cthulhu

Bitte (!) nie wieder die Kollegen nehmen, die von der Werkstatt oder dem Sachverständigen vorgeschlagen werden. In der Regel fließt dafür nämlich Geld. Und es ist selbstverständlich auch illegal.

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TobiHH, Dienstag, 26.11.2024, 10:12 (vor 31 Tagen) @ Cthulhu

ich empfehle dir eine dashcam, erspart einiges an nerven.
die dashcamaufnahme aber erst ins spiel bringen, wenn der andere gelogen hat, dann gibts noch gratis einen aufn deckel.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 26.11.2024, 11:04 (vor 31 Tagen) @ TobiHH

ich empfehle dir eine dashcam, erspart einiges an nerven.
die dashcamaufnahme aber erst ins spiel bringen, wenn der andere gelogen hat, dann gibts noch gratis einen aufn deckel.

Erst erröten die Lügner, dann die Akten.

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Sunfyre, Dortmund, Dienstag, 26.11.2024, 09:59 (vor 31 Tagen) @ Cthulhu

So sieht’s aus. Recht haben und Recht bekommen sind leider oftmals zwei unterschiedliche paar Schuhe. Statt DAZN das Geld in den Rachen zu werfen habe ich lieber eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 25.11.2024, 18:15 (vor 32 Tagen) @ owly_owl

Warum machst du eigentlich regelmäßig Werbung für deine Zunft? Finde das etwas unangebracht.

Übrigens: oftmals reicht eine Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft aus für einen entsprechenden Schutz.

Ich bin für keine RSV tätig, ich mache kein Arbeitsrecht und verdiene da nicht mal mittelbar mit einem Euro dran. Möchte ich auch gar nicht. Aber ich werde dich demnächst fragen, ob ich was posten darf, Hasennase.

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Voegi, Porta Westfalica, Montag, 25.11.2024, 17:26 (vor 32 Tagen) @ MarcBVB

Kann ich nur bestätigen, ansonsten wird es ganz schnell sehr teuer....

Habe vor 8 Jahren einen arbeitsrechtsstreit gehabt und von den gesparten Anwaltskosten war(bin!?!) ich etliche Jahre noch im Plus hinsichtlich Beiträgen für die RSV...

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SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Montag, 25.11.2024, 19:47 (vor 32 Tagen) @ Voegi

Kann ich nur bestätigen, ansonsten wird es ganz schnell sehr teuer....

Habe vor 8 Jahren einen arbeitsrechtsstreit gehabt und von den gesparten Anwaltskosten war(bin!?!) ich etliche Jahre noch im Plus hinsichtlich Beiträgen für die RSV...

Yep.

Arbeitsrechtlicher Diskurs wird schnell teuer, weil die Streitwerte recht namhaft angesetzt werden.

1361875 Einträge in 14801 Threads, 14156 registrierte Benutzer Forumszeit: 27.12.2024, 18:56
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