Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025 (Fußball allgemein)
Redaktion schwatzgelb.de , Dortmund, Dienstag, 14.01.2025, 08:00 (vor 23 Stunden, 59 Minuten)
Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Lambert09, Am Rande Westfalens, Dienstag, 14.01.2025, 15:10 (vor 16 Stunden, 49 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Ulrich, Dienstag, 14.01.2025, 17:19 (vor 14 Stunden, 39 Minuten) @ Lambert09
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Der Spiegel hat sogar einen Liveticker ;-)
Protokoll - Wenig Substanzielles und ein Tiefpunkt bei Klopps Vorstellung
Scheint wohl eine reichlich dünne Suppe gewesen zu sein.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 17:25 (vor 14 Stunden, 34 Minuten) @ Ulrich
Scheint wohl eine reichlich dünne Suppe gewesen zu sein.
Eine zum Fußball passende Pressekonferenz: ziemlich irrelevant, dafür aber massiv überhöht
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
istar, Dienstag, 14.01.2025, 17:34 (vor 14 Stunden, 24 Minuten) @ nico36de
Scheint wohl eine reichlich dünne Suppe gewesen zu sein.
Eine zum Fußball passende Pressekonferenz: ziemlich irrelevant, dafür aber massiv überhöht
Für diese Irrelevanz haust du reichlich posts zum Thema raus.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 20:38 (vor 11 Stunden, 20 Minuten) @ istar
bearbeitet von nico36de, Dienstag, 14.01.2025, 20:48
Darf man sich für nichts interessieren, wenn einem bewusst ist, dass es eigentlich irrelevanter, in Teilen perverser Mist ist?
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
istar, Dienstag, 14.01.2025, 17:23 (vor 14 Stunden, 35 Minuten) @ Ulrich
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Der Spiegel hat sogar einen Liveticker ;-)Protokoll - Wenig Substanzielles und ein Tiefpunkt bei Klopps Vorstellung
Scheint wohl eine reichlich dünne Suppe gewesen zu sein.
Dann müssen die öffentlich-rechtlichen Sender unbedingt nachziehen. Ich erwarte einen Brennpunkt nach der Tagesschau.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 17:58 (vor 14 Stunden, 1 Minuten) @ istar
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Der Spiegel hat sogar einen Liveticker ;-)Protokoll - Wenig Substanzielles und ein Tiefpunkt bei Klopps Vorstellung
Scheint wohl eine reichlich dünne Suppe gewesen zu sein.
Dann müssen die öffentlich-rechtlichen Sender unbedingt nachziehen. Ich erwarte einen Brennpunkt nach der Tagesschau.
Warum ignorieren wir diesen Unsinn nicht einfach. Und kommen zu den wichtigen Themen.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
kriwi09, Dienstag, 14.01.2025, 18:51 (vor 13 Stunden, 8 Minuten) @ MarcBVB
Allein schon die Zulassung und Existenz diese Dosenvereins schafft schon Hochrisikospiele. Dafür hat Hoffenheim und Wolfsburg null Fremdinteresse und keine Risikospiele.
Kann man den Hundertschaften nicht Statistengage zur Polizeiausbildung gegenrechnen?
Wie sollen die Polzisten denn trainiert werden, um beim nächsten G7-Gipfel geschult zu sein.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Ulrich, Dienstag, 14.01.2025, 16:05 (vor 15 Stunden, 53 Minuten) @ Lambert09
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Man ist nie zu alt dafür, sich den eigenen Ruf zu versauen.
Andererseits ist es aber auch gut, dass die Klopp-Vergötterung hier endlich aufhört.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 16:15 (vor 15 Stunden, 43 Minuten) @ Ulrich
Man ist nie zu alt dafür, sich den eigenen Ruf zu versauen.
Welchen Ruf denn? Den, der nur dadurch zustandegekommen ist, dass ihn der BVB-Anhang dümmlich in den Olymp erhoben hat? Klopp ist ein Supertrainer, war aber - wie z.B. unsägliche Werbeverträge mit einer halbseidenen Drückerkolonne zeigen - schon immer wesentlich an seinem Eigennutzen interessiert. Wie alle anderen am Geschäft Fußball Beteiligten auch.
Man kann nur hoffen, dass Klopp sich bei RB nicht ansatzweise so einbrigen kann wie beim BVB und Liverpool der Fall war. Sonst besteht die Gefahr, dass demnächst nicht nur Platz 1, sondern auch 2 selbst mit kreativer, kompetenter Geschäftsführung und gutem Trainer unerreichbar sein wird.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Ulrich, Dienstag, 14.01.2025, 16:21 (vor 15 Stunden, 37 Minuten) @ nico36de
Man ist nie zu alt dafür, sich den eigenen Ruf zu versauen.
Welchen Ruf denn? Den, der nur dadurch zustandegekommen ist, dass ihn der BVB-Anhang dümmlich in den Olymp erhoben hat? Klopp ist ein Supertrainer, war aber - wie z.B. unsägliche Werbeverträge mit einer halbseidenen Drückerkolonne zeigen - schon immer wesentlich an seinem Eigennutzen interessiert. Wie alle anderen am Geschäft Fußball Beteiligten auch.Man kann nur hoffen, dass Klopp sich bei RB nicht ansatzweise so einbrigen kann wie beim BVB und Liverpool der Fall war. Sonst besteht die Gefahr, dass demnächst nicht nur Platz 1, sondern auch 2 selbst mit kreativer, kompetenter Geschäftsführung und gutem Trainer unerreichbar sein wird.
Die BVB-Fans sind also für den Ruf verantwortlich, den sich Klopp in Liverpool erarbeitet hat?
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 16:26 (vor 15 Stunden, 33 Minuten) @ Ulrich
Nein, aber für ihre eigenen, nur durch eine sachlich nie gerechtfertigte Götterverehrung zu erklärenden, dümmlichen Kommentare hier im Forum.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Fisheye, Dienstag, 14.01.2025, 19:02 (vor 12 Stunden, 57 Minuten) @ nico36de
Nein, aber für ihre eigenen, nur durch eine sachlich nie gerechtfertigte Götterverehrung zu erklärenden, dümmlichen Kommentare hier im Forum.
Das bezweifle ich mal. 2005 fast verrreckt, 2007 Thomas Doll Platz 13, erbärmlichster Fußball, dann kamn kloppo. 30.04.2011 gegen Nürnberg, Japan Tag in GE, Double 2012 inklusive Vernichtung der Bajuffen in Berlin. 2013 Malaga, Madrid und CL Finale. Der BVB war "the hottest club in europe".
Das Kloppo inzwischen vollständig von der puren Geldgier aufgefressen wurde, keinen Zweifel, aber als er in Dortmund war hat er schon gigantisches geleistet-
Es gibt sachlich sehr viele Gründe warum Kloppo hier früher vergöttert wurde.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 20:47 (vor 11 Stunden, 11 Minuten) @ Fisheye
Klopps Leitung war sowohl beim BVB als auch in Liverpool sensationell, ganz klar. Aber sollte das nicht für jemanden mit dem Gehalt auch eine Selbstverständlichkeit sein? Ganz abgesehen davon, dass die Anerkennung einer außergewöhnlichen Leistung keine Erhebung in den Stand eines Göttlichen erfordert.
Generell frage ich mich aber, aus welchem Grund das Anerkennen einer Superleistung für den eigenen Verein dümmlichste Hasstriraden bedingen sollte, wenn der Superleister dann bei einem Verein tätig ist, der einem nicht schmeckt.
Das ist doch einfach nur peinlich und niveaulos.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 16:12 (vor 15 Stunden, 47 Minuten) @ Ulrich
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Man ist nie zu alt dafür, sich den eigenen Ruf zu versauen.Andererseits ist es aber auch gut, dass die Klopp-Vergötterung hier endlich aufhört.
Man sieht halt inzwischen deutlich, was man nicht sehen konnte (wollte)
BVB - Pöhler Inszenierung
LFC - The Normal One Masche
Dosen - Dr. football
usw.
Andere Fans sahen das schon länger, wir als emotional wirklich verbundene einfach nicht. Ich ärgere mich da auch selbst, hab solche Sprüche immer als doof abgetan, weil unser Kloppo doch nicht.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 16:24 (vor 15 Stunden, 34 Minuten) @ DomJay
bearbeitet von nico36de, Dienstag, 14.01.2025, 16:34
BVB - Pöhler Inszenierung
LFC - The Normal One Masche
Dosen - Dr. football
usw.
Und was genau war daran Inszenierung? Warum sollte Klopp das bei seinen Stationen nicht jeweils ernst gemeint haben. Und selbst wenn nicht: er hat jeweils den Eindruck vermittelt, es sei so gewesen. Dann aber nachher aufgrund der Verletzung der eigenen Gefühle zu behaupten, es sein nicht so, ist mehr als lächerlich.
Wenn ich bei BMW arbeite, kann ich doch auch voll hinter BMW stehen und beim wohlüberlegten Wechsel zu Mercedes halt auf Mercedes.
Manchmal ist es schon witzig, wie sehr der Fußball den Verstand ausknipsen kann....
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Roland, Dienstag, 14.01.2025, 15:27 (vor 16 Stunden, 32 Minuten) @ Lambert09
"wir" ? redet er jetzt schon im Pluralis Majestatis ?
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 15:13 (vor 16 Stunden, 46 Minuten) @ Lambert09
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Wäre eine Hafendirne nicht der passendere Vergleich?
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
istar, Dienstag, 14.01.2025, 15:20 (vor 16 Stunden, 39 Minuten) @ DomJay
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Wäre eine Hafendirne nicht der passendere Vergleich?
Stimmt. Die machen auch 100.000e glücklich und ziehen irgendwann eine Stadt weiter.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
Gargamel09, Dienstag, 14.01.2025, 15:18 (vor 16 Stunden, 40 Minuten) @ DomJay
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Wäre eine Hafendirne nicht der passendere Vergleich?
Vorher war er eine Hafendirne, schließlich hat er sich mit zum jeweiligen Zeitpunkt eher nicht mehr so flüssigen oder attraktiven Kunden eingelassen. Nun ist er eine Edelprostituierte.
Kloppo spricht bei offizieller Vorstellung
istar, Dienstag, 14.01.2025, 15:22 (vor 16 Stunden, 36 Minuten) @ Gargamel09
„Ein Arzt macht auch keinen Unterschied zwischen seinen Patienten. Wenn Sie so wollen, bin ich Dr. Football. Ich helfe gerne, wo ich kann, und jetzt tun wir es für RedBull!“
Ja denn :-)
Wäre eine Hafendirne nicht der passendere Vergleich?
Vorher war er eine Hafendirne, schließlich hat er sich mit zum jeweiligen Zeitpunkt eher nicht mehr so flüssigen oder attraktiven Kunden eingelassen. Nun ist er eine Edelprostituierte.
Internationaler Luxusescort für reiche Schmierfinken aller Art also. Wird immer besser-:).
Schalke verpflichtet Karius
Ansager, Dienstag, 14.01.2025, 14:21 (vor 17 Stunden, 38 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de
https://www.kicker.de/als-heekerens-herausforderer-schalke-verpflichtet-karius-1081617/artikel
Der passt ja zu diesem abgehalfterten Verein.
Vom Torwart im CL-Finale zum Torwart der Blauen - mehr Abstieg geht nicht (o.T.)
Ulrich, Dienstag, 14.01.2025, 14:28 (vor 17 Stunden, 30 Minuten) @ Ansager
Schalke verpflichtet Karius
guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 14.01.2025, 14:26 (vor 17 Stunden, 32 Minuten) @ Ansager
https://www.kicker.de/als-heekerens-herausforderer-schalke-verpflichtet-karius-1081617/artikel
Der passt ja zu diesem abgehalfterten Verein.
Karies oder Karius? Hauptsache Gelsenkirchen.
Was ist eigentlich mit Ralle Fährmann? Viel schlechter als ein Teilzeitprofi wie Karius kann der doch auch nicht sein.
Schalke verpflichtet Karius
Ulrich, Dienstag, 14.01.2025, 14:27 (vor 17 Stunden, 31 Minuten) @ guy_incognito
https://www.kicker.de/als-heekerens-herausforderer-schalke-verpflichtet-karius-1081617/artikel
Der passt ja zu diesem abgehalfterten Verein.
Karies oder Karius? Hauptsache Gelsenkirchen.Was ist eigentlich mit Ralle Fährmann? Viel schlechter als ein Teilzeitprofi wie Karius kann der doch auch nicht sein.
Der ist mittlerweile der Buhmann schlechthin.
Wieso auch immer .....
Schalke verpflichtet Karius
Professor Bienlein, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 14:31 (vor 17 Stunden, 28 Minuten) @ Ulrich
Der ist mittlerweile der Buhmann schlechthin.
Wieso auch immer .....
Sitzt seinen Vertrag aus. Dann wird man schnell vom echten Scha**er zum Schmarotzer degradiert.
Schalke verpflichtet Karius
Ulrich, Dienstag, 14.01.2025, 16:07 (vor 15 Stunden, 52 Minuten) @ Professor Bienlein
Der ist mittlerweile der Buhmann schlechthin.
Wieso auch immer .....
Sitzt seinen Vertrag aus. Dann wird man schnell vom echten Scha**er zum Schmarotzer degradiert.
Nachdem er zuvor für die Blauen auf Geld verzichtet hatte, wenn ich mich recht erinnere.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
rudi58, Saarland, Dienstag, 14.01.2025, 10:11 (vor 21 Stunden, 47 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
koom, Dienstag, 14.01.2025, 17:36 (vor 14 Stunden, 23 Minuten) @ rudi58
Kann ich nachvollziehen.
Achtung, steile These:
Der Fußball, gerade in Deutschland, ist schon ein negativer Ausreißer in Sachen "sportlicher Fairneß". Wenn man böse will, fördert man geradezu Ausschreitungen und Gewalt - und sei es durch Unterlassung von Gegenmaßnahmen. Das fängt auf dem Feld an, wo man Spieltag für Spieltag, egal in welcher Spielklasse, beständig Lug und Betrug mindestens der Spieler, öfter auch der Trainer erleben muss. Nötigung des Schiedsrichters, Nichtrespektieren jeglicher Autorität, Ignorieren normalster Umgangsformen. Fouls schinden wird als "clever" goutiert, harte Grätschen als "Leitwolfmentalität" beklatscht usw.
Siehe auch die Diskussion um den Feuerzugwurf. Was da nicht nur von Unionseite für ein erbärmliches Schauspiel geboten wird um etwas, was eigentlich selbstverständlich sein sollte, ist schon gruselig.
Und auch neben dem Stadion wird nichts effektiv unternommen gegen Feuerwerk und Pyro - außer Geldumverteilung. Na damit zeigt man es der Subkultur, die davon nicht betroffen ist.
Es ist unter dem Gesichtspunkt für mich nachvollziehbar, wenn man diesem Entertainment-Betrieb Bundesliga da nicht jedes Arscherl leckt, sondern auch mal die mangelnde zivile Fürsorge mal in Rechnung stellt. Und ernsthaft: Es gibt Sickereffeckte von gelebter Fairneß, sportlichen Wettbewerb, Umgangsformen. Nur fehlen die in der Bundesliga, so sich das soziale Engagement letztlich _bestenfalls_ auf Steuer- und Krankenkassenabgaben beschränkt. Und selbst das regelt man gern anderweitig, um noch ein Milliönchen mehr am Ende des Jahres zu haben.
Und wer jetzt kommt, dass man damit auch Konzerte von Punk-Bands seitens der Polizei boykottieren könnte, indem man Hundertschaften dort übertrieben hinschickt und das dann in Rechnung stellt, der sieht auch den einen fiesen Fan, der künftig alle Spiele zum Abbruch bringen wird mit gezieltem Feuerzeugwerfen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Fisheye, Dienstag, 14.01.2025, 16:51 (vor 15 Stunden, 8 Minuten) @ rudi58
Bin durchaus mal gespannt worauf sich DFL/DFB/UEFA und Bundesländer am Ende einigen. Die Bundesländer wollen einerseits die Einnahmen haben, andererseits aber vermutlich auch keine große Pleitewelle der ansässigen Profivereine riskieren. Die Vereine stehen zumindest zum großen Teilen wirtschaftlich auf tönernen Füßen und Leben weitestgehend von der Hand in den Mund. Obwohl sie dabei mit Millionen und Milliarden um sich werfen. Garnix zahlen ist aber nach dem Urteil auch keine Lösung mehr
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 14.01.2025, 16:00 (vor 15 Stunden, 58 Minuten) @ rudi58
bearbeitet von nico36de, Dienstag, 14.01.2025, 16:06
Absurd, wie sich hier über das Urteil aufgeregt wird.
Wenn zu erwarten ist, dass die DFL die Kosten für die leider erforderlichen, weit über den Aufwand bei anderen Massenveranstaltungen hinausgehenden Kosten für die Schwachmatenbegleitung auf die Vereine umlegt, wird rumgeheult. Warum eigentlich? Wenn die hier zu lesenden Zahlen aus Bremen richtig sind, ging es um 385000 EUR im Jahr. Was für ein lächerlicher Betrag für Vereine, die selbst einem durchschnittlichen Balltreter jedes Jahr mehr überweisen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Jahwe, Ort, Dienstag, 14.01.2025, 11:22 (vor 20 Stunden, 36 Minuten) @ rudi58
Die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA nach Belgien, Malte oder Irland verlegen oder sowas. Dort Gewerbesteuer zahlen, ebenso, wie Gehälter über dieses Land. Das gesparte Geld kann dann in die Taschen der Stadt fließen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Scherben, Kiel, Dienstag, 14.01.2025, 11:33 (vor 20 Stunden, 25 Minuten) @ Jahwe
Die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA nach Belgien, Malte oder Irland verlegen oder sowas. Dort Gewerbesteuer zahlen, ebenso, wie Gehälter über dieses Land. Das gesparte Geld kann dann in die Taschen der Stadt fließen.
Darf ich mal blöd fragen, warum das halbe Forum so tut, als seien die Fußballvereine hier die armen Schlucker, denen man aus gänzlich unfairen Gründen an den Kragen geht?
Unabhängig davon, dass ich selbst ein anderes Urteil für sinnvoller gefunden hätte, und insbesondere eines, dass dann auch Kriterien dafür definiert, was eigentlich ein Hochrisikospiel ist, bei dem eine zusätzliche Personalstärke der Polizei samt Rechnung gerechtfertigt wäre, so bleibt doch festzuhalten, dass es hier Fußballvereine (bzw. was auch immer deren formale Struktur ist) trifft, die auch und gerade durch die Austragung der Spiele sehr hohe Zuschauereinnahmen generieren.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
markus, Dienstag, 14.01.2025, 16:49 (vor 15 Stunden, 10 Minuten) @ Scherben
Die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA nach Belgien, Malte oder Irland verlegen oder sowas. Dort Gewerbesteuer zahlen, ebenso, wie Gehälter über dieses Land. Das gesparte Geld kann dann in die Taschen der Stadt fließen.
Darf ich mal blöd fragen, warum das halbe Forum so tut, als seien die Fußballvereine hier die armen Schlucker, denen man aus gänzlich unfairen Gründen an den Kragen geht?Unabhängig davon, dass ich selbst ein anderes Urteil für sinnvoller gefunden hätte, und insbesondere eines, dass dann auch Kriterien dafür definiert, was eigentlich ein Hochrisikospiel ist, bei dem eine zusätzliche Personalstärke der Polizei samt Rechnung gerechtfertigt wäre, so bleibt doch festzuhalten, dass es hier Fußballvereine (bzw. was auch immer deren formale Struktur ist) trifft, die auch und gerade durch die Austragung der Spiele sehr hohe Zuschauereinnahmen generieren.
Hier steht was dazu. https://www.sportschau.de/regional/swr/swr-nach-urteil-des-bundesverfassungsgericht-wann-ist-ein-fussballspiel-ein-risikospiel-100.html
Also: Der Heimverein entscheidet, ob ein Spiel ein Risikospiel ist. Allerdings bewertet unabhängig davon die Polizei die gesamte Gefahrenlage in der Stadt und bestimmt dann, wie viele Polizisten eingesetzt werden.
Ich finde das richtig. Denn wenn der Verein über den Umfang der Polizeipräsenz mitbestimmen könnte, wird er aus finanziellen Erwägungen heraus immer versuchen, eine möglichst kleine Polizeipräsenz zu genehmigen. Die Gefahrenlage in der Stadt und wie viele Politisten dafür notwendig sind, wird doch ein Verein auch gar nicht bewerten können. Wer soll das denn besser beantworten können als diejenige, die dafür zuständig sind?
Ich wundere mich allerdings auch, warum das halbe Forum den Vereinen nun mit großer Nibelungentreue zur Seite springt. Also ob ein Verein mit dreistelligem Millionenumsatz an einer sechsstelligen Summe zugrunde gehen würde. Oder besteht die Angst, dass die Bratwurst bald 20 Cent teurer wird und die Eintrittskarte um 5€? Oder das Dazn bald 5€ teurer wird? Keine Sorge. Das geht alles unproblematisch auch ohne derartige Kosten.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MDomi, Dienstag, 14.01.2025, 14:38 (vor 17 Stunden, 20 Minuten) @ Scherben
Und auch sehr viel Steuern zahlen, wie auch die Bürger, die diese Spiel besuchen. Ähnlich sinnvoll wie den 1. Personalausweis selbst zahlen zu müssen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
max09, Dienstag, 14.01.2025, 14:15 (vor 17 Stunden, 43 Minuten) @ Scherben
Darf ich mal blöd fragen, warum das halbe Forum so tut, als seien die Fußballvereine hier die armen Schlucker, denen man aus gänzlich unfairen Gründen an den Kragen geht?
Sehe ich genauso. Gerade die Profivereine haben derartig viele Privilegien, dass ich einige Pflichten - auch finanzielle - angebracht finde. Über die juristische Ausarbeitung kann man sicher streiten, das wird bspw. Marc besser einschätzen können als ich. Allerdings finde ich es in der Sache richtig so wie entschieden wurde.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
dNL, Sauerland, Dienstag, 14.01.2025, 14:30 (vor 17 Stunden, 28 Minuten) @ max09
Darf ich mal blöd fragen, warum das halbe Forum so tut, als seien die Fußballvereine hier die armen Schlucker, denen man aus gänzlich unfairen Gründen an den Kragen geht?
Sehe ich genauso. Gerade die Profivereine haben derartig viele Privilegien, dass ich einige Pflichten - auch finanzielle - angebracht finde. Über die juristische Ausarbeitung kann man sicher streiten, das wird bspw. Marc besser einschätzen können als ich. Allerdings finde ich es in der Sache richtig so wie entschieden wurde.
Vereine müssen jetzt schon Steuern zahlen und tun dies in Millionen bzw Milliardenhöhe. Auf die Einstufung als Hochrisikospiel haben sie keinen Einfluss bzw keine Möglichkeit, dieser entgegenzuwirken. Wieso sollten sie also höher als andere Veranstalter usw. an den Kosten für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit beteiligt werden?
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 14:36 (vor 17 Stunden, 23 Minuten) @ dNL
Darf ich mal blöd fragen, warum das halbe Forum so tut, als seien die Fußballvereine hier die armen Schlucker, denen man aus gänzlich unfairen Gründen an den Kragen geht?
Sehe ich genauso. Gerade die Profivereine haben derartig viele Privilegien, dass ich einige Pflichten - auch finanzielle - angebracht finde. Über die juristische Ausarbeitung kann man sicher streiten, das wird bspw. Marc besser einschätzen können als ich. Allerdings finde ich es in der Sache richtig so wie entschieden wurde.
Vereine müssen jetzt schon Steuern zahlen und tun dies in Millionen bzw Milliardenhöhe. Auf die Einstufung als Hochrisikospiel haben sie keinen Einfluss bzw keine Möglichkeit, dieser entgegenzuwirken. Wieso sollten sie also höher als andere Veranstalter usw. an den Kosten für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit beteiligt werden?
Das steht doch alles im Urteil. Hast Du es schon gelesen?
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2025/01/rs20250114_1bvr054822.html
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
istar, Dienstag, 14.01.2025, 13:21 (vor 18 Stunden, 37 Minuten) @ Scherben
Die SV Werder Bremen GmbH & Co. KGaA nach Belgien, Malte oder Irland verlegen oder sowas. Dort Gewerbesteuer zahlen, ebenso, wie Gehälter über dieses Land. Das gesparte Geld kann dann in die Taschen der Stadt fließen.
Darf ich mal blöd fragen, warum das halbe Forum so tut, als seien die Fußballvereine hier die armen Schlucker, denen man aus gänzlich unfairen Gründen an den Kragen geht?
Wieviel arme Schlucker gibt es denn in unteren Ligen?
Wenn Essen gegen Münster oder Duisburg spielt,wie in der letzten Saison noch, dann sind das schon vier Hochrisikospiele in einem Jahr.
Aber es geht mir nicht um Geld oder Nicht-Geld.
Dieses Urteil hat so viele falsche Ansätze, dass es mich schon sehr wundert.
Was genau ist ein Hochrisikospiel? Steht das für immer fest? Wir gegen Köln z.B. ist jetzt ein Freundschaftsspiel.
Werden andere kommerzielle Veranstaltungen auch zur Kasse gebeten? Karneval, Volksfeste, MMA-Events, Weihnachtsmärkte?
Ist öffentliche Sicherheit bald vom Geldbeutel abhängig?
Bisher wurde öffentliche Sicherheit aus Steuermitteln bezahlt, die Clubs zahlen auch Steuern.
Dieser Konsens wurde jetzt aufgekündigt und zwar auch aus populistischen Gründen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 11:43 (vor 20 Stunden, 16 Minuten) @ Scherben
Unabhängig davon, dass ich selbst ein anderes Urteil für sinnvoller gefunden hätte, und insbesondere eines, dass dann auch Kriterien dafür definiert, was eigentlich ein Hochrisikospiel ist, bei dem eine zusätzliche Personalstärke der Polizei samt Rechnung gerechtfertigt wäre, so bleibt doch festzuhalten, dass es hier Fußballvereine (bzw. was auch immer deren formale Struktur ist) trifft, die auch und gerade durch die Austragung der Spiele sehr hohe Zuschauereinnahmen generieren.
Der von mir fett markierte Punkt ist genau der Punkt, der mich auch immer an dieser Sache gestört hat. Ich sehe das Potenzial für willkürliche Einstufungen seitens der Polizeien, wobei ich bei vielen Einsätzen schon die Sinnfrage gestellt habe. Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Dass der Profifußball mit seinen 4,6 Milliarden Euro Umsatz in 2023 nicht unerheblich von der Polizei profitiert und daher auch Teile der Kosten tragen könnte, sehe ich in der Tat genauso. Mein Problem ist die Ausgestaltung der "Preisaufstellung". Ich erinnere mich an ein Heimspiel gegen Mainz vor vielleicht zehn Jahren wo die ganze Strobelallee voll Polizeiwagen war und man gefühlt mehr Uniformierte als Fans sah. Warum? Wie verhindert man auch, dass die bei der Polizei gelebte Praxis der Ausbildung ihrer Polizeischüler für Großveranstaltungen bei Bundesligaspielen nicht einfach mit abgerechnet wird? Es ist doch nichts neues, dass öfter eine Hundertschaft Frischlinge mal zum Fußball fährt und dort für z.B. Demoeinsätze trainiert.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 11:37 (vor 20 Stunden, 21 Minuten) @ Scherben
Weil das Urteil - nicht nur im Tenor - Pflöcke einschlägt, die man nicht gut finden kann. Gegen Bremen bei einem Bierchen? Das bräuchte ein paar Sätze mehr.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Scherben, Kiel, Dienstag, 14.01.2025, 11:50 (vor 20 Stunden, 9 Minuten) @ MarcBVB
Weil das Urteil - nicht nur im Tenor - Pflöcke einschlägt, die man nicht gut finden kann. Gegen Bremen bei einem Bierchen? Das bräuchte ein paar Sätze mehr.
Das Bierchen verlegen wir irgendwann Richtung März, so Du nachher nicht in Kiel aufschlägst, aber vielleicht grundsätzlich: Ich finde den Hinweis einfach unpassend, einem Fußballverein die Umsiedelung in eine Steueroase nahezulegen. Wir können doch nicht auf der einen Seite dauernd über die Durchkommerzialisierung des Fußballs und über unfassbare Transfersummen meckern und auf der anderen Seite den großen Larry machen, weil Werder Bremen bzw. die DFL auf sechsstelligen Beträgen pro Saison sitzen bleibt.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Jahwe, Ort, Dienstag, 14.01.2025, 12:11 (vor 19 Stunden, 47 Minuten) @ Scherben
Es ist ja kein Aufruf zum Betrug. Sonder rechtlich vollkommen ok.
Das Land Bremen, welches am Fußballverein Werder durch Tourismus, Steuern, Gehälter, Betrieb des Stadions etc. gut mitverdient, meint, dass es mehr Geld braucht und schaut, welche rechtlichen Möglichkeiten es hat. Es sieht die Ursache für die Polizeikosten im Fußballbetrieb und möchte diese von Werder/der DFL haben.
Dann sollte man vielleicht auch mal darüber nachdenken, welchen Mehrwert Werder für Stadt/Land Bremen hat. Wenn man jammert, dass das alles so teuer sei: Was wäre denn in Bremen so noch los, wenn es Werder nicht gäbe? Ja, die hohen Kosten sind da durch die Polizei, aber die massiven Mehreinnahmen durch die Existenz dieses Vereins in Bremen zzgl. der Werbung für Bremen als sympathische Stadt; Das scheint Bremen vergessen zu haben.
Werder erzeugt sicher kein Minus im Haushalt Bremens durch die Bundesligaspiele.
Würde es der Stadt Bremen besser gehen ohne den Verein Werder? Klingt ja fast so. Die hohen Polizeikosten ersticken die Stadt. Ok, dann machen wir mal virtuell die Türen komplett dicht bei Werder und dann müsste Bremen, erleichtert von der Last ja richtig aufblühen.
Wenn Bremen sein RECHT einholt, dann darf Werder auch mit RECHT sein RECHT nutzen, um Gelder ebenso zu sparen. Werder ist eine Kapitalgesellschaft. Die EU bietet die Möglichkeit sich niederzulassen, wo man mag.
Wenn du verwerflich findest, dann bist du schon fast auf dem richtigen Weg zu verstehen, warum ich die Aktion Bremens ebenso verwerflich finde.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
majae, Muc, Dienstag, 14.01.2025, 13:24 (vor 18 Stunden, 35 Minuten) @ Jahwe
Es ist ja kein Aufruf zum Betrug. Sonder rechtlich vollkommen ok.
Ist halt Praxis, die von den größten Unternehmen und den reichsten Menschen der Welt geführt wird und die unsere Gesellschaft vor den Kollaps (mit-)gebracht hat.
Ansonsten kann ich deiner Argumentation nur teilweise folgen. Weil die Fußballvereine für Steuereinnahmen sorgen, braucht man sie für Kosten, die sie verursachen, nicht mehr belasten? Was ist mit Vereinen wie der Brause, die für eher weniger zusätzlichen Umsatz in Leipzig/Sachsen sorgen?
Man könnte das genauso gut umdrehen: die Vereine profitieren von den Städten und der bestehenden Infrastruktur. Und zwar so viel, dass der Profi-Fußball jedes Jahr Milliarden-Gewinne abwirft - dann dürfen sie sich auch gerne an den Kosten beteiligen, die sie verursachen.
Kleine Anekdote dazu: ich habe kürzlich erfahren, dass das die zusätzlich erforderlichen Reinigungskosten in Nachbarschaft zum Oktoberfest von den dortigen Anwohnern über erhöhte Straßenreinigungskosten wieder reingeholt wird. Finde ich eine Frechheit und das sollte imho die Veranstaltung, die ja ebenso astronomische Gewinne generiert, tragen. Da wären die hohen Einnahmen für die Stadt München durch die Wiesn ein schwaches Argument.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
istar, Dienstag, 14.01.2025, 14:57 (vor 17 Stunden, 2 Minuten) @ majae
Es ist ja kein Aufruf zum Betrug. Sonder rechtlich vollkommen ok.
Ist halt Praxis, die von den größten Unternehmen und den reichsten Menschen der Welt geführt wird und die unsere Gesellschaft vor den Kollaps (mit-)gebracht hat.Ansonsten kann ich deiner Argumentation nur teilweise folgen. Weil die Fußballvereine für Steuereinnahmen sorgen, braucht man sie für Kosten, die sie verursachen, nicht mehr belasten? Was ist mit Vereinen wie der Brause, die für eher weniger zusätzlichen Umsatz in Leipzig/Sachsen sorgen?
Man könnte das genauso gut umdrehen: die Vereine profitieren von den Städten und der bestehenden Infrastruktur. Und zwar so viel, dass der Profi-Fußball jedes Jahr Milliarden-Gewinne abwirft - dann dürfen sie sich auch gerne an den Kosten beteiligen, die sie verursachen.
Kleine Anekdote dazu: ich habe kürzlich erfahren, dass das die zusätzlich erforderlichen Reinigungskosten in Nachbarschaft zum Oktoberfest von den dortigen Anwohnern über erhöhte Straßenreinigungskosten wieder reingeholt wird. Finde ich eine Frechheit und das sollte imho die Veranstaltung, die ja ebenso astronomische Gewinne generiert, tragen. Da wären die hohen Einnahmen für die Stadt München durch die Wiesn ein schwaches Argument.
Wenn schon, dann konsequent. Nicht die Vereine verursachen die Kosten für angebliche oder tatsächliche Hochrisikospiele, sondern die erlebnisorientierten Sportler, die gerne Fang-und Raufspiele veranstalten oder sich auch einfach mal völlig grundlos auf die Fresse hauen.
Ob demnächst auch Kosten auf die umgelegt werden können, obwohl das Relevante nicht im Stadion , sondern irgendwo anders passiert ist?
Und selbstverständlich profitieren Vereine von Infrastruktur, die Städte profitieren aber genauso von den Vereinen.
Allein schon rein Imagemässig, Dortmund wäre ohne Borussia wahrscheinlich eine der unbekanntesten 600.000-Einwohner-Städte weltweit.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
majae, Muc, Dienstag, 14.01.2025, 15:19 (vor 16 Stunden, 40 Minuten) @ istar
Wenn schon, dann konsequent. Nicht die Vereine verursachen die Kosten für angebliche oder tatsächliche Hochrisikospiele, sondern die erlebnisorientierten Sportler, die gerne Fang-und Raufspiele veranstalten oder sich auch einfach mal völlig grundlos auf die Fresse hauen.
Es ist aber auch nicht nur eine kleine Hool-Gruppe, die den Polizei-Einsatz nötig macht. Bei unserem Derby war es gefühlt jeweils die halbe Stadt, die dem anderen auf die Schnauze hauen wollte. Trägt man die Spiele nicht aus, ist auch keine Polizei nötig.
Allein schon rein Imagemässig, Dortmund wäre ohne Borussia wahrscheinlich eine der unbekanntesten 600.000-Einwohner-Städte weltweit.
Und ohne Dortmund wäre der BVB gar nicht existent.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Scherben, Kiel, Dienstag, 14.01.2025, 12:33 (vor 19 Stunden, 25 Minuten) @ Jahwe
Dann sollte man vielleicht auch mal darüber nachdenken, welchen Mehrwert Werder für Stadt/Land Bremen hat. Wenn man jammert, dass das alles so teuer sei: Was wäre denn in Bremen so noch los, wenn es Werder nicht gäbe? Ja, die hohen Kosten sind da durch die Polizei, aber die massiven Mehreinnahmen durch die Existenz dieses Vereins in Bremen zzgl. der Werbung für Bremen als sympathische Stadt; Das scheint Bremen vergessen zu haben.
Auch wenn Du das in einen Topf wirfst, so sollte man vielleicht wirklich zwischen dem Land Bremen und der Stadt Bremen unterscheiden. Eine legitime Frage wäre ja z.B., was ein Mensch in Bremerhaven eigentlich davon hat, dass Werder Bremen in der Stadt Bremen angesiedelt ist, dort für Einnahmen durch Gewerbesteuer, Tourismus, etc. sorgt, während das Land Bremen die Polizei bezahlt, die beiden den Spielen von Werder aufläuft.
Und dieses Problem ist in Flächenländern natürlich nochmal stärker ausgeprägt.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 11:59 (vor 19 Stunden, 59 Minuten) @ Scherben
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Scherben, Kiel, Dienstag, 14.01.2025, 12:35 (vor 19 Stunden, 24 Minuten) @ MarcBVB
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich mag Dir da übrigens gar nicht widersprechen. Es ging mir -- wie gesagt -- nur um die Leute, die die Argumentation über das Monetäre versucht haben.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Sascha, Dortmund, Dienstag, 14.01.2025, 12:20 (vor 19 Stunden, 39 Minuten) @ MarcBVB
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 14:02 (vor 17 Stunden, 56 Minuten) @ Sascha
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Vorsicht: die Gefahrenabwehr wird auch in Bremen gewährt. Zum Hochsicherheitsrisikofußball ist die Polizei schließlich gekommen. Die Frage ist, ob die Gefahrenabwehr aufgrund von Verfassungsrecht zwingend gebührenfrei, also aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Das Bundesverfassungsgericht konnte im Grundgesetz keinen derartigen Verfassungsgrundsatz finden und damit war die Sache durch.
Für Verfassungsrichter/Verfassungsrechtler ist es wenig überzeugend, einen solchen Grundsatz aufgrund der Rechtshistorie einfach in den Begriff des Staates hinein zu interpretieren und aus dem Umstand, dass die Bundesrepublik Deutschland laut Grundgesetz ja ein Staat ist, die Schlussfolgerung zu ziehen, hieraus würde sich die gebührenfreie Finanzierung der Gefahrenabwehr zwingend ergeben. Mit einer solchen Argumentation "über den Staat" könnte man bei Heranziehung des entsprechenden "Staatsverständnisses" alles Mögliche aus dem Grundgesetz herleiten. Es ist doch gerade die Aufgabe einer Verfassung zu regeln, nach welchen Grundsätzen der Staat funktionieren soll. Und wenn kein beschränkender Grundgesetz geregelt ist, hat das vom Volk gewählte Parlament freie Hand. Insoweit hat das Bundesverfassungsgericht keine Politik gemacht sondern Politik zugelassen.
Mal ein anderes Beispiel: die Müllentsorgung ist zur Abwehr gesundheitlicher Gefahren auch extrem wichtig. Sie ist sogar so wichtig, dass man gezwungen ist, die staatliche Müllentsorgung in Anspruch zu nehmen. Bislang kam noch niemand auf die Idee zu behaupten, aufgrund der Rechtshistorie und des Staatsbegriffes sei diese zwingend gebührenfrei zur Verfügung zu stellen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Lattenknaller, Madrid, Dienstag, 14.01.2025, 13:16 (vor 18 Stunden, 43 Minuten) @ Sascha
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Dito. Finde das eine sehr interessante Auslegung. Die Gefahrenvorsorge ist neben dem Freiheitsaspekt der Grund gewesen, weshalb Menschen vor ca. 200 Jahren auf die Idee kamen, so was wie moderne Staaten mit Verfassungen zu schaffen. Und wer soll das sonst bezahlen außer der Staat?
Damit wird die Büchse der Pandora geöffnet.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 13:31 (vor 18 Stunden, 28 Minuten) @ Lattenknaller
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Dito. Finde das eine sehr interessante Auslegung. Die Gefahrenvorsorge ist neben dem Freiheitsaspekt der Grund gewesen, weshalb Menschen vor ca. 200 Jahren auf die Idee kamen, so was wie moderne Staaten mit Verfassungen zu schaffen. Und wer soll das sonst bezahlen außer der Staat?
Damit wird die Büchse der Pandora geöffnet.
Das ist es. Exakt das.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Pfostentreffer, Dienstag, 14.01.2025, 17:54 (vor 14 Stunden, 4 Minuten) @ MarcBVB
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Dito. Finde das eine sehr interessante Auslegung. Die Gefahrenvorsorge ist neben dem Freiheitsaspekt der Grund gewesen, weshalb Menschen vor ca. 200 Jahren auf die Idee kamen, so was wie moderne Staaten mit Verfassungen zu schaffen. Und wer soll das sonst bezahlen außer der Staat?
Damit wird die Büchse der Pandora geöffnet.
Das ist es. Exakt das.
Ich sehe es genauso, aber du bist doch immer für weniger Staat, Staatskosten senken, Staat kann nix etc. Hier jetzt auf einmal nicht mehr?
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 14:27 (vor 17 Stunden, 31 Minuten) @ MarcBVB
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Dito. Finde das eine sehr interessante Auslegung. Die Gefahrenvorsorge ist neben dem Freiheitsaspekt der Grund gewesen, weshalb Menschen vor ca. 200 Jahren auf die Idee kamen, so was wie moderne Staaten mit Verfassungen zu schaffen. Und wer soll das sonst bezahlen außer der Staat?
Damit wird die Büchse der Pandora geöffnet.
Das ist es. Exakt das.
Bitte keine Panikmache!
Müllentsorgung ist auch Gefahrenvorsorge. Seit Ewigkeiten wird diese per Müllgebühren finanziert.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 14:35 (vor 17 Stunden, 23 Minuten) @ Zoon
Ich finde tatsächlich, dass das einen ganz entscheidenden Unterschied macht. Staatliches Gewaltmonopol und so
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 14:37 (vor 17 Stunden, 21 Minuten) @ MarcBVB
bearbeitet von Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 14:41
Auch das staatliche Gewaltmonopol muss finanziert werden. Es gibt sogar Bundesländer, in denen man für die Anwendung unmittelbaren Zwangs (zB für einen Schlagstockeinsatz) Gebühren zahlen muss.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
dNL, Sauerland, Dienstag, 14.01.2025, 14:32 (vor 17 Stunden, 26 Minuten) @ Zoon
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Dito. Finde das eine sehr interessante Auslegung. Die Gefahrenvorsorge ist neben dem Freiheitsaspekt der Grund gewesen, weshalb Menschen vor ca. 200 Jahren auf die Idee kamen, so was wie moderne Staaten mit Verfassungen zu schaffen. Und wer soll das sonst bezahlen außer der Staat?
Damit wird die Büchse der Pandora geöffnet.
Das ist es. Exakt das.
Bitte keine Panikmache!
Müllentsorgung ist auch Gefahrenvorsorge. Seit Ewigkeiten wird diese per Müllgebühren finanziert.
Trotzdem zahlen Firmen die mehr Müll durch ihre Produkte verursachen keine höheren bzw Extra Gebühren.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
YUMADBRO, Dienstag, 14.01.2025, 14:36 (vor 17 Stunden, 23 Minuten) @ dNL
Natürlich kostet eine große Mülltonne mehr als eine kleine. Ebenso kostet eine höhere Abholfrequenz mehr als eine geringere..
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
dNL, Sauerland, Dienstag, 14.01.2025, 14:45 (vor 17 Stunden, 13 Minuten) @ YUMADBRO
Natürlich kostet eine große Mülltonne mehr als eine kleine. Ebenso kostet eine höhere Abholfrequenz mehr als eine geringere..
Achso. McDonald's zahlt also für die Größe und Abholfrequenz der Mülltonnen im öffentlichen Raum, weil die mehr Müll verursachen als der Unverpackt Laden um die Ecke?
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 15:10 (vor 16 Stunden, 49 Minuten) @ dNL
bearbeitet von Zoon, Dienstag, 14.01.2025, 15:16
Natürlich kostet eine große Mülltonne mehr als eine kleine. Ebenso kostet eine höhere Abholfrequenz mehr als eine geringere..
Achso. McDonald's zahlt also für die Größe und Abholfrequenz der Mülltonnen im öffentlichen Raum, weil die mehr Müll verursachen als der Unverpackt Laden um die Ecke?
Natürlich nicht. Das ändert aber nichts daran, dass die Gefahrenvorsorge auch per Gebühren finanziert werden kann. Es gibt keinen verfassungsrechtlichen Grundsatz, wonach das ausgeschlossen wäre. Genau deshalb dürfen Müllgebühren erhoben werden.
Bei dem von Dir gebildeten Beispiel müsste McDonald auch nach § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG in Bremen keine Gebühren bezahlen, weil diese Vorschrift nur für einen kleinen Kreis von Veranstaltungen gilt (gewinnorientierte und gefahrgeneigte Großveranstaltungen). Da hat man wohl in Bremen den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz berücksichtigt. Ist das ein Problem für Dich? Möchtest Du den Anwendungsbereich ausgeweitet wissen?
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
YUMADBRO, Dienstag, 14.01.2025, 15:02 (vor 16 Stunden, 57 Minuten) @ dNL
Natürlich kostet eine große Mülltonne mehr als eine kleine. Ebenso kostet eine höhere Abholfrequenz mehr als eine geringere..
Achso. McDonald's zahlt also für die Größe und Abholfrequenz der Mülltonnen im öffentlichen Raum, weil die mehr Müll verursachen als der Unverpackt Laden um die Ecke?
Ich kenne die Preisgestaltung bzgl. McDonalds nicht. Privat zahle ich für eine kleinere Mülltonne weniger als für eine große. Ebenso zahle ich weniger, wenn ich die Abholfrequenz beeinflussen/wählen kann und weniger abholen lasse.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 12:28 (vor 19 Stunden, 30 Minuten) @ Sascha
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Ich verstehe diese Auffassung überhaupt nicht. Der Urantrieb, warum sich Menschen zu Gemeinschaften zusammenschließen, ist Schutz vor Gefahren. Auch ohne explizite Erwähnung in der Verfassung gehört für mich der Schutz der Bürger zur absoluten Grundfunktion eines Staates. Und die Polizei ist das "Werkzeug", dass diese Grundfunktion für den Staat im Binnenverhältnis ausübt.
Danke, Sascha. Und das wirft man jetzt unter den Bus. Für ein paar Mark Fuffzich.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 14.01.2025, 12:18 (vor 19 Stunden, 40 Minuten) @ MarcBVB
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Könnten die Vereine dann nicht auch eigene Sicherheitsdienste für Hochrisikospiele engagieren? Wenn ich eh schon bezahlen muss, dann muss ich doch auch entscheiden dürfen, an wen.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Sascha, Dortmund, Dienstag, 14.01.2025, 12:20 (vor 19 Stunden, 38 Minuten) @ Basti Van Basten
Es geht mir tatsächlich nicht um die ~500.000 Euro. Sondern um zB diesen Satz:
Der Legitimität des mit § 4 Abs. 4 BremGebBeitrG verfolgten Ziels steht kein verfassungsrechtlich verbürgtes generelles Gebührenerhebungsverbot im Polizeirecht entgegen. Die Verfassung kennt keinen allgemeinen Grundsatz, nach dem die polizeiliche Sicherheitsvorsorge durchgängig kostenfrei zur Verfügung gestellt werden muss. Die Gefahrenvorsorge ist keine allgemeine staatliche Tätigkeit, die zwingend ausschließlich aus dem Steueraufkommen zu finanzieren ist.
Könnten die Vereine dann nicht auch eigene Sicherheitsdienste für Hochrisikospiele engagieren? Wenn ich eh schon bezahlen muss, dann muss ich doch auch entscheiden dürfen, an wen.
Der Großteil des Aufwandes dürfte im öffentlichen Raum stattfinden und die Vereine haben dort schlicht keine Handhabe.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
Basti Van Basten, Romania, Dienstag, 14.01.2025, 12:22 (vor 19 Stunden, 36 Minuten) @ Sascha
Könnten die Vereine dann nicht auch eigene Sicherheitsdienste für Hochrisikospiele engagieren? Wenn ich eh schon bezahlen muss, dann muss ich doch auch entscheiden dürfen, an wen.
Der Großteil des Aufwandes dürfte im öffentlichen Raum stattfinden und die Vereine haben dort schlicht keine Handhabe.
Stümmt auch wieder.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
dNL, Sauerland, Dienstag, 14.01.2025, 11:14 (vor 20 Stunden, 45 Minuten) @ rudi58
Freifahrtschein für die Polizei jetzt quasi jedes Spiel als Hochrisikospiel einzugruppieren. Feste Kriterien gibt es dafür mwn nicht.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
SebWagn, HH Harvestehude, Dienstag, 14.01.2025, 11:34 (vor 20 Stunden, 25 Minuten) @ dNL
Freifahrtschein für die Polizei jetzt quasi jedes Spiel als Hochrisikospiel einzugruppieren. Feste Kriterien gibt es dafür mwn nicht.
Die Rechtmäßigkeit wird aber auch von Gerichten überprüft, wenn nun Hoffenheim Wolfsburg als Risikospiel benannt würde nach dem Prinzip, hielte das einer begründeten Annahme sicherlich nicht statt
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
DerInDerInderin, Dienstag, 14.01.2025, 11:43 (vor 20 Stunden, 16 Minuten) @ SebWagn
Dafür muss das aber auch erstmal einer gerichtlich überprüfen lassen. Am übernächsten Wochenende ist Verl gegen Aachen als Risikospiel der Sicherheitsbehörden im Kreis Gütersloh eingestuft. Deswegen müssen in der Regionalliga die Spiele von Gütersloh gegen Lotte auf Freitag und Wiedenbrück gegen Rödinghausen auf Sonntag verlegt werden.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 14.01.2025, 10:27 (vor 21 Stunden, 31 Minuten) @ rudi58
dürfen die länder dann auch parteien zur kasse bitten, wenn sie ihren parteitag trotz ausschreitungen durchführen möchten?
Ich frage für einen Freund
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:30 (vor 21 Stunden, 29 Minuten) @ donotrobme
dürfen die länder dann auch parteien zur kasse bitten, wenn sie ihren parteitag trotz ausschreitungen durchführen möchten?
Ich frage für einen Freund
Sind Parteien gewinnorientierte Organisationen und Parteitage eine auf Gewinnerzielung ausgelegte Veranstaltungen mit über 5000 Teilnehmern? Dann ja.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
Sascha, Dortmund, Dienstag, 14.01.2025, 11:05 (vor 20 Stunden, 54 Minuten) @ pactum Trotmundense
dürfen die länder dann auch parteien zur kasse bitten, wenn sie ihren parteitag trotz ausschreitungen durchführen möchten?
Ich frage für einen Freund
Sind Parteien gewinnorientierte Organisationen und Parteitage eine auf Gewinnerzielung ausgelegte Veranstaltungen mit über 5000 Teilnehmern? Dann ja.
Wenn das die Definition ist, sind die Blauen ja fein raus.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 14.01.2025, 10:33 (vor 21 Stunden, 26 Minuten) @ pactum Trotmundense
Prinzipiell ist eine e.V. keine gewinnorientierte juristische Person und so weit ich weiß, spielen doch die Vereine und nicht die Aktiengesellschaften gegeneinander.
Aber eigentlich wollte ich damit eher meinen Unmut zum Ausdruck bringen, dass der Staat hier (zurecht) eine Monopolstellung hat und diese zu finanziellen Vorteilen ausnutzen kann
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 10:19 (vor 21 Stunden, 40 Minuten) @ rudi58
Das ist eine komplett bescheuerte Entscheidung, die mE leider fatale Folgen haben wird. Aber wie das halt manchmal so ist, das BVerfG macht Politik. An der Stelle der DFL würde ich keine Veranstaltungen mehr in Bremen durchführen (und das Land ist eh pleite).
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:28 (vor 21 Stunden, 30 Minuten) @ MarcBVB
Das ist eine komplett bescheuerte Entscheidung, die mE leider fatale Folgen haben wird. Aber wie das halt manchmal so ist, das BVerfG macht Politik. An der Stelle der DFL würde ich keine Veranstaltungen mehr in Bremen durchführen (und das Land ist eh pleite).
Ach, jetzt auf einmal macht das BVerfG Politik, die man kritisieren kann? Ich erinnere mich an Diskussionen hier, wo ich dem Gericht genau das in ein paar Fällen vorgeworfen habe. Da bist du aber steil gegangen.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 10:30 (vor 21 Stunden, 29 Minuten) @ pactum Trotmundense
Das ist eine komplett bescheuerte Entscheidung, die mE leider fatale Folgen haben wird. Aber wie das halt manchmal so ist, das BVerfG macht Politik. An der Stelle der DFL würde ich keine Veranstaltungen mehr in Bremen durchführen (und das Land ist eh pleite).
Ach, jetzt auf einmal macht das BVerfG Politik, die man kritisieren kann? Ich erinnere mich an Diskussionen hier, wo ich dem Gericht genau das in ein paar Fällen vorgeworfen habe. Da bist du aber steil gegangen.
Das kann man grundsätzlich tun. Auch die Damen und Herren in Karlsruhe sind nicht unfehlbar. Es ist - wie üblich - der schamlose Griff der Pleitegeier in das Portemonnaie fremder Leute.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:34 (vor 21 Stunden, 25 Minuten) @ MarcBVB
Das kann man grundsätzlich tun. Auch die Damen und Herren in Karlsruhe sind nicht unfehlbar. Es ist - wie üblich - der schamlose Griff der Pleitegeier in das Portemonnaie fremder Leute.
Ich halte das Urteil persönlich auch für falsch, zumindest kenne ich die Begründung noch nicht, die mich vom Gegenteil eventuell überzeugen könnte. Den blöden Spruch vom Griff in die Geldbörse fremder Leute, wenn man vom Staat redet, finde ich jedoch nicht in Ordnung. Steuern und Gebühren sind kein Diebstahl.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 10:36 (vor 21 Stunden, 23 Minuten) @ pactum Trotmundense
Das kann man grundsätzlich tun. Auch die Damen und Herren in Karlsruhe sind nicht unfehlbar. Es ist - wie üblich - der schamlose Griff der Pleitegeier in das Portemonnaie fremder Leute.
Ich halte das Urteil persönlich auch für falsch, zumindest kenne ich die Begründung noch nicht, die mich vom Gegenteil eventuell überzeugen könnte. Den blöden Spruch vom Griff in die Geldbörse fremder Leute, wenn man vom Staat redet, finde ich jedoch nicht in Ordnung. Steuern und Gebühren sind kein Diebstahl.
Stimmt, dennoch wird es ein Pyrrhussieg sein weil auf das Urteil eben eine Reaktion passieren wird.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:44 (vor 21 Stunden, 15 Minuten) @ DomJay
Stimmt, dennoch wird es ein Pyrrhussieg sein weil auf das Urteil eben eine Reaktion passieren wird.
Mal ehrlich: welche denn? Verlagerung der Bundesliga ins Ausland?
Ich sehe eher, dass andere Bundesländer, die sich bisher nicht getraut haben und Bremen ihren Kampf alleine führen ließen, jetzt nach und nach ebenfalls diese Regelung einführen. Die Rechnung geht an die DFL. Diese wird versuchen die Kohle irgendwie wieder zu holen. Im Falle von Bremen haben sie einfach dem SV Werder die Kosten weiter gereicht, wo es wohl noch ein laufendes Verfahren über die Rechtmäßigkeit dessen gibt, wenn ich mich nicht irre. Wie dem auch sei, am Ende werden die Clubs alle zahlen dürfen, nach welcher Regelung auch immer. Vermutlich über ein Fondssystem oder sowas. Die Clubs legen die Kosten auf Merchandise, Tickets, etc. um und das war es. Kostet ein Ticket halt demnächst 10 Cent mehr.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
Ingo, Europa, Dienstag, 14.01.2025, 11:23 (vor 20 Stunden, 36 Minuten) @ pactum Trotmundense
Stimmt, dennoch wird es ein Pyrrhussieg sein weil auf das Urteil eben eine Reaktion passieren wird.
Mal ehrlich: welche denn? Verlagerung der Bundesliga ins Ausland?
Ohne weitere Begründung kann man erstmal vieles andenken, vor allem auch die Instrumentalisierung des Urteils für jegliche andere Veranstaltungsformate. Das fühlt sich grundsätzlich einfach nicht richtig an.
Ich sehe eher, dass andere Bundesländer, die sich bisher nicht getraut haben und Bremen ihren Kampf alleine führen ließen, jetzt nach und nach ebenfalls diese Regelung einführen. Die Rechnung geht an die DFL. Diese wird versuchen die Kohle irgendwie wieder zu holen. Im Falle von Bremen haben sie einfach dem SV Werder die Kosten weiter gereicht, wo es wohl noch ein laufendes Verfahren über die Rechtmäßigkeit dessen gibt, wenn ich mich nicht irre. Wie dem auch sei, am Ende werden die Clubs alle zahlen dürfen, nach welcher Regelung auch immer. Vermutlich über ein Fondssystem oder sowas. Die Clubs legen die Kosten auf Merchandise, Tickets, etc. um und das war es. Kostet ein Ticket halt demnächst 10 Cent mehr.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 10:58 (vor 21 Stunden, 1 Minuten) @ pactum Trotmundense
Stimmt, dennoch wird es ein Pyrrhussieg sein weil auf das Urteil eben eine Reaktion passieren wird.
Mal ehrlich: welche denn? Verlagerung der Bundesliga ins Ausland?
Hab ich geschrieben, Niedersachsen. Die Einnahmen durch den Spielbetrieb, die Gastro usw. sind attraktiv und das Stadion eh baufällig zu klein.
Ich sehe eher, dass andere Bundesländer, die sich bisher nicht getraut haben und Bremen ihren Kampf alleine führen ließen, jetzt nach und nach ebenfalls diese Regelung einführen. Die Rechnung geht an die DFL. Diese wird versuchen die Kohle irgendwie wieder zu holen. Im Falle von Bremen haben sie einfach dem SV Werder die Kosten weiter gereicht, wo es wohl noch ein laufendes Verfahren über die Rechtmäßigkeit dessen gibt, wenn ich mich nicht irre. Wie dem auch sei, am Ende werden die Clubs alle zahlen dürfen, nach welcher Regelung auch immer. Vermutlich über ein Fondssystem oder sowas. Die Clubs legen die Kosten auf Merchandise, Tickets, etc. um und das war es. Kostet ein Ticket halt demnächst 10 Cent mehr.
Werden nicht alle machen. Länderspiele wird es in Bremen auch eher nicht mehr geben, wahrscheinlich auch keine EM/WM sollte es nochmal in Deutschland sein.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 11:02 (vor 20 Stunden, 57 Minuten) @ DomJay
Es gibt für Bremen als eigenständiges Bundesland eh keine Begründung. Jeder Sargnagel zählt
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 11:09 (vor 20 Stunden, 50 Minuten) @ MarcBVB
Es gibt für Bremen als eigenständiges Bundesland eh keine Begründung. Jeder Sargnagel zählt
Da stimme ich dir zu. Selbiges gilt für Hamburg, Berlin und das Saarland. Aber diese Debatte zu führen ist ohnehin sinnlos, weil die Politik daran nie etwas ändern wird. Zumal es jetzt hier auch vom Thema wegführen würde.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 10:53 (vor 21 Stunden, 5 Minuten) @ pactum Trotmundense
NRW lässt sich damit zitieren, dass man die Regelung für nicht erfolgversprechend hält. Und Bayern wird's wahrscheinlich auch eher nicht machen. Es werden also die üblichen Verdächtigen sein, Bundesländer, die wegen jahrzehntelanger Misswirtschaft halt pleite sind. So wie Bremen.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
majae, Muc, Dienstag, 14.01.2025, 12:41 (vor 19 Stunden, 17 Minuten) @ MarcBVB
NRW lässt sich damit zitieren, dass man die Regelung für nicht erfolgversprechend hält. Und Bayern wird's wahrscheinlich auch eher nicht machen. Es werden also die üblichen Verdächtigen sein, Bundesländer, die wegen jahrzehntelanger Misswirtschaft halt pleite sind. So wie Bremen.
NRW ist seit 2022 nicht mehr pleite?
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
sepos, Saarlandstraße, Dienstag, 14.01.2025, 11:26 (vor 20 Stunden, 33 Minuten) @ MarcBVB
NRW lässt sich damit zitieren, dass man die Regelung für nicht erfolgversprechend hält. Und Bayern wird's wahrscheinlich auch eher nicht machen. Es werden also die üblichen Verdächtigen sein, Bundesländer, die wegen jahrzehntelanger Misswirtschaft halt pleite sind. So wie Bremen.
Danke, es wurde bereits verstanden, dass du SPD-geführte Bundesländer meinst, Wahlkampf findet woanders statt.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 14.01.2025, 11:50 (vor 20 Stunden, 9 Minuten) @ sepos
NRW lässt sich damit zitieren, dass man die Regelung für nicht erfolgversprechend hält. Und Bayern wird's wahrscheinlich auch eher nicht machen. Es werden also die üblichen Verdächtigen sein, Bundesländer, die wegen jahrzehntelanger Misswirtschaft halt pleite sind. So wie Bremen.
Danke, es wurde bereits verstanden, dass du SPD-geführte Bundesländer meinst, Wahlkampf findet woanders statt.
Nach meiner Kenntnis lehnen NRW, Bayern, Baden-Württemberg, Berlin und Schleswig-Holstein eine solche Kostenregelung ab.
Und ja, so wie der 1. FC Köln überlegt hat, vor die Tore der Stadt zu ziehen, sollte auch Bremen den Bau eines - sowie erforderlichen - neuen Stadions z.B. in Stuhr (direkt an A1 / A28 gelegen) oder Oyten (direkt an A1 / A27 gelegen) in Betracht ziehen. Genügend Fläche gibt es da auch.
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pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 11:57 (vor 20 Stunden, 1 Minuten) @ Ausputzer
Nach meiner Kenntnis lehnen NRW, Bayern, Baden-Württemberg, Berlin und Schleswig-Holstein eine solche Kostenregelung ab.
Schleswig-Holstein weiß ich nicht, aber Berlin ist nicht grundsätzlich dagegen. Die Haltung war bisher, dass man es für nicht notwendig erachtet. Wer weiß wie notwendig man es in der Zukunft sieht, wenn man jetzt sieht, dass man sich auf diese Weise Geld herein holen kann. Sachsen hat sich aber deutlich ablehnend in der Vergangenheit positioniert und würde in deine Aufzählung hinein gehören.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 11:30 (vor 20 Stunden, 28 Minuten) @ sepos
NRW lässt sich damit zitieren, dass man die Regelung für nicht erfolgversprechend hält. Und Bayern wird's wahrscheinlich auch eher nicht machen. Es werden also die üblichen Verdächtigen sein, Bundesländer, die wegen jahrzehntelanger Misswirtschaft halt pleite sind. So wie Bremen.
Danke, es wurde bereits verstanden, dass du SPD-geführte Bundesländer meinst, Wahlkampf findet woanders statt.
Ich hätte mir durchaus auch Schleswig-Holstein vorstellen können. Schade, Schokolade.
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Kapitän Haddock, Dienstag, 14.01.2025, 12:52 (vor 19 Stunden, 6 Minuten) @ MarcBVB
Danke, es wurde bereits verstanden, dass du SPD-geführte Bundesländer meinst, Wahlkampf findet woanders statt.
Ich hätte mir durchaus auch Schleswig-Holstein vorstellen können.
Hast du aber nicht. Und keinen wundert´s.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 13:05 (vor 18 Stunden, 54 Minuten) @ Kapitän Haddock
Danke, es wurde bereits verstanden, dass du SPD-geführte Bundesländer meinst, Wahlkampf findet woanders statt.
Ich hätte mir durchaus auch Schleswig-Holstein vorstellen können.
Hast du aber nicht. Und keinen wundert´s.
Ich habe explizit Bremen erwähnt. Die machen das. Ansonsten kein einziges Bundesland. Aber natürlich...
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pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 11:50 (vor 20 Stunden, 9 Minuten) @ MarcBVB
NRW lässt sich damit zitieren, dass man die Regelung für nicht erfolgversprechend hält. Und Bayern wird's wahrscheinlich auch eher nicht machen. Es werden also die üblichen Verdächtigen sein, Bundesländer, die wegen jahrzehntelanger Misswirtschaft halt pleite sind. So wie Bremen.
Danke, es wurde bereits verstanden, dass du SPD-geführte Bundesländer meinst, Wahlkampf findet woanders statt.
Ich hätte mir durchaus auch Schleswig-Holstein vorstellen können. Schade, Schokolade.
Hessen und Rheinland-Pfalz wollten das Urteil abwarten und schließen nichts aus. Berlin kann es sich auch vorstellen, ebenso Niedersachsen. Konkret ablehnend geäußert haben sich NRW, BaWü, Sachsen und Bayern. Wobei im Fall von NRW und Bayern die Ablehnung bisher nur darauf beruhte, dass man nicht glaubte eine solche Regelung sei mit dem Grundgesetz vereinbar. Da muss man dann jetzt mal schauen wie man sich dort positioniert, wo die Vereinbarkeit jetzt klargestellt ist. Gerade NRW und Bayern traue ich zu, dass sie die möglichen Einnahmen gerne mitnehmen.
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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 12:08 (vor 19 Stunden, 51 Minuten) @ pactum Trotmundense
Ich bin mir relativ sicher, dass man wegen der paar Euros nicht mehrere große Steuerzahler verprellen will.
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pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 13:05 (vor 18 Stunden, 53 Minuten) @ MarcBVB
Ich bin mir relativ sicher, dass man wegen der paar Euros nicht mehrere große Steuerzahler verprellen will.
Solche Sachen macht man auch am Anfang einer Legislaturperiode. Bei der nächsten Wahl spielt das Thema dann keine Rolle mehr und große Steuerzahler sind egal. Höchstens, wenn sie große Spender sind, macht man sich Gedanken. Als ob ein Bundesligist mal eben so seinen Standort verlagern könnte. Bayern München mit Heimspielen in Stuttgart oder Borussia Dortmund als Heimverein in Hannover. Das möchte ich erleben.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
burz, Lünen, Dienstag, 14.01.2025, 10:49 (vor 21 Stunden, 9 Minuten) @ pactum Trotmundense
Stimmt, dennoch wird es ein Pyrrhussieg sein weil auf das Urteil eben eine Reaktion passieren wird.
Mal ehrlich: welche denn? Verlagerung der Bundesliga ins Ausland?Ich sehe eher, dass andere Bundesländer, die sich bisher nicht getraut haben und Bremen ihren Kampf alleine führen ließen, jetzt nach und nach ebenfalls diese Regelung einführen. Die Rechnung geht an die DFL. Diese wird versuchen die Kohle irgendwie wieder zu holen. Im Falle von Bremen haben sie einfach dem SV Werder die Kosten weiter gereicht, wo es wohl noch ein laufendes Verfahren über die Rechtmäßigkeit dessen gibt, wenn ich mich nicht irre. Wie dem auch sei, am Ende werden die Clubs alle zahlen dürfen, nach welcher Regelung auch immer. Vermutlich über ein Fondssystem oder sowas. Die Clubs legen die Kosten auf Merchandise, Tickets, etc. um und das war es. Kostet ein Ticket halt demnächst 10 Cent mehr
Ich befürchte, dass es erheblich teurer werden wird.
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeiein
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:56 (vor 21 Stunden, 3 Minuten) @ burz
Ich befürchte, dass es erheblich teurer werden wird.
Ich weiß nicht. In diesem Fall ging es um 385.000 Euro aus dem Jahr 2015. Umgelegt auf Bremens 695.000 Zuschauer in der Saison wären das 0,55 Euro pro Ticket. Klar, ist mehr als meine salopp formulierten 10 Cent, aber dennoch extrem weit unter den Zwangsabgaben, die man für den ÖPNV im Ticket hat.
Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.01.2025
1890er, Dienstag, 14.01.2025, 10:26 (vor 21 Stunden, 32 Minuten) @ MarcBVB
Zumindest die zuletzt in Aussicht gestellten DFB-Heimspiele sind wohl damit vom Tisch.
Nkunku beim FC Bayern im Gespräch
Zaungast, Dienstag, 14.01.2025, 09:30 (vor 22 Stunden, 29 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de
…soweit so uninteressant.
Spannend finde ich aber die Beschreibung des Autors Christian Guinin von Spox, der noch im November von ein Interesse des BVBs an Nkunku berichtete:
Ging wohl bergab mit ihm.
Zwei Monate und durchschnittlich 28 Minuten/Premier League-Spiel später, weiß Guinin jedoch zu berichten:
„Nkunku gehört in dieser Saison bei Chelsea zum unumstrittenen Stammpersonal. Wettbewerbsübergreifend wurde er von Trainer Enzo Maresca 28-mal eingesetzt, wobei er 13 Tore erzielte und vier Assists gab.“
Starker Typ, warum überlegt Chelsea so einen abzugeben?!
Das Beispiel ist eine sehr subtile Einfärbung zweiter absolut banaler Sportartikel. Aber es zieht sich durch und geht auch deutlich offenkundiger. Beispielsweise wenn Justin Kraft die Talente aufführt, die für Nagelsmann zur WM 2026 interessant sein könnten: Schmitt, Henning, Scholze, Aséko Nkili.
Da hat sich einer aber wirklich Mühe gegeben und gut recherchiert - im Jahrbuch des FC Bayern.
Ja, es ist gerade sehr kleinkariert von mir.
Wünschte mir nur manchmal die Zeiten zurück in denen man sich montags in der Schule gemeinsam auf den Kicker gestürzt hat und dann bis zum Wochenende nicht mehr viel mitbekommen hat.
Damals hat sich irgendwie noch jeder Autor mit seinem Verein identifiziert. Heute hast du das Gefühl es wird nur noch von Fans geschrieben oder Autoren, die alle danach lechzen irgendwann indem Süden versetzt zu werden…
Nkunku beim FC Bayern im Gespräch
majus_1909, Dienstag, 14.01.2025, 11:17 (vor 20 Stunden, 42 Minuten) @ Zaungast
Ja, es ist gerade sehr kleinkariert von mir.
Wünschte mir nur manchmal die Zeiten zurück in denen man sich montags in der Schule gemeinsam auf den Kicker gestürzt hat und dann bis zum Wochenende nicht mehr viel mitbekommen hat.
Damals hat sich irgendwie noch jeder Autor mit seinem Verein identifiziert. Heute hast du das Gefühl es wird nur noch von Fans geschrieben oder Autoren, die alle danach lechzen irgendwann indem Süden versetzt zu werden…
Es wäre einfach für alle besser, solche Artikel (spox, goal, 90min etc. pp.) überhaupt nicht erst zu konsumieren. Man sollte sich einfach im Klaren sein, dass da Leute sitzen, die Content produzieren müssen, der wiederum geklickt werden soll. Da sitzen keine ausgebildeten Journalisten, die kritisch Vereine- und Funktionäre betrachten, sondern es ist Germany's Next Topmodel für Männer.
Nkunku beim FC Bayern im Gespräch
Knolli, Dienstag, 14.01.2025, 12:14 (vor 19 Stunden, 45 Minuten) @ majus_1909
Und am Ende werden dann auf Social Media die Vereinsverantwortlichen von der SZN-Bubble dafür zur Sau gemacht, dass sie einen Spieler, an dem sie angeblich interessiert gewesen sein sollen, nicht geholt haben. Gab es überhaupt Interesse? Egal, "Transfer-Experte" Wupps der alte Stinker hat berichtet, also wirds wohl so gewesen sein!
Nkunku beim FC Bayern im Gespräch
donotrobme, Münsterland, Dienstag, 14.01.2025, 10:30 (vor 21 Stunden, 28 Minuten) @ Zaungast
mal ehrlich,
wie häufig wurde über mögliche Tauschgeschäfte gesprochen und wie häufig finden sie statt?
Außerdem was will Chelsea mit Tel, der hat noch nicht das Niveau eines Nkunku.
Brauchen sie neues Personal für ihre Loan Army?
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 09:02 (vor 22 Stunden, 57 Minuten) @ Redaktion schwatzgelb.de
Wer soll die Polizeikosten bei Risikospielen tragen?
Darf der Staat die Deutsche Fußball Liga an den Kosten für Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen beteiligen? Seit mehr als zehn Jahren versucht Bremen, das durchzusetzen. Heute entscheidet das Bundesverfassungsgericht.
Quelle: Tagesschau.de
Um 10 Uhr will man das Urteil verkünden. Ich persönlich bin gespannt. Beide Seiten haben aus meiner Sicht nachvollziehbare und stichhaltige Punkte, die meinem Verständnis vom Grundgesetz nach richtig sein können. Ich bin gespannt wie die Richter es sehen.
Bundesverfassungsericht: Länder dürfen Bundesligavereine für Polizeieinsätze zur Kasse bitten
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:10 (vor 21 Stunden, 49 Minuten) @ pactum Trotmundense
Das Bundesverfassungsgericht hat die Beschwerde der Deutschen Fußball Liga zurückgewiesen. Bundesländer dürfen den Bundesligisten Polizeieinsätze bei Risikospielen in Rechnung stellen.
Quelle: Eilmeldung Spiegel Online
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 09:59 (vor 21 Stunden, 59 Minuten) @ pactum Trotmundense
Ich hoffe sehr, dass dieser Blödsinn sus Bremen scheitert. Das ist nämlich ein bisschen das Öffnen der Büchse der Pandora. Und vielleicht auch deswegen, weil ich mehrere Kollegen der DFL-Kanzlei ganz gut kenne
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 10:06 (vor 21 Stunden, 53 Minuten) @ MarcBVB
Ich hoffe sehr, dass dieser Blödsinn sus Bremen scheitert. Das ist nämlich ein bisschen das Öffnen der Büchse der Pandora. Und vielleicht auch deswegen, weil ich mehrere Kollegen der DFL-Kanzlei ganz gut kenne
Eigentlich würde Bremen dann verdienen, dass ihnen Niedersachsen den Spielbetrieb klaut. Ist ja nicht so weit.
Man braucht dann ein Stadion, Gastro und Hotels, Infra und gut ist.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
sierau, Dienstag, 14.01.2025, 09:27 (vor 22 Stunden, 31 Minuten) @ pactum Trotmundense
Ich halte nichts davon, da im Zweifel Land, Stadt oder Polizei entscheiden, ob es sich um ein Risikospiel handelt. Selbst wenn eine unabhängige Kommission existieren würde, basieren die Entscheidungen dennoch auf Daten und Statistiken, die von Land, Stadt oder Polizei bereitgestellt werden. Zudem können die Rahmenbedingungen sowie eskalierendes oder deeskalierendes Verhalten die Daten beeinflussen.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
Scherben, Kiel, Dienstag, 14.01.2025, 09:32 (vor 22 Stunden, 27 Minuten) @ sierau
Ich halte nichts davon, da im Zweifel Land, Stadt oder Polizei entscheiden, ob es sich um ein Risikospiel handelt. Selbst wenn eine unabhängige Kommission existieren würde, basieren die Entscheidungen dennoch auf Daten und Statistiken, die von Land, Stadt oder Polizei bereitgestellt werden. Zudem können die Rahmenbedingungen sowie eskalierendes oder deeskalierendes Verhalten die Daten beeinflussen.
Aber sowas kann ja ggf. auch in die Entscheidung des BVerfG eingebaut sein, dass die Vereine in irgendeiner Form dann ein Mitspracherecht bei der Klassifizierung bekommen.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 09:18 (vor 22 Stunden, 40 Minuten) @ pactum Trotmundense
Das wird spannend, denn es betrifft jede Großveranstaltung. Man könnte sogar fragen, ob da auch eine Kirmes schon dazugehört oder?
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 09:32 (vor 22 Stunden, 26 Minuten) @ DomJay
Das wird spannend, denn es betrifft jede Großveranstaltung. Man könnte sogar fragen, ob da auch eine Kirmes schon dazugehört oder?
Ich bin kein Jurist und dieses typische Juristendeutsch mit dem Gesetze und Verordnungen verfasst werden, verstehe ich nicht wirklich, zumal manches auch wohl nur für Rechtstheoretiker und -philosophen einen Sinn ergibt. Wenn ich mir jedoch §4 des Bremisches Gebühren- und Beitragsgesetz (BremGebBeitrG) ansehe, um den es hier geht, scheint mir das schon sehr auf Sportveranstaltungen zugeschnitten zu sein.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
Braumeister, BaWü, Dienstag, 14.01.2025, 10:12 (vor 21 Stunden, 46 Minuten) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von Braumeister, Dienstag, 14.01.2025, 10:22
Der Gesetzestext wurde extra so formuliert, dass es ausschließlich Spiele von Werder Bremen trifft.
Wiederkehrend mehr als 5k Besucher gleichzeitig schließt beispielsweise mit Absicht die Eisarena Bremerhaven aus. Die Gewalthandlungen an Zu- und Abgangswegen schließt den Bremer Freimarkt aus, weil es da zwar Theater auf dem Gelände gibt, aber sehr selten abseits.
Man hat sich da im Bremer Senat viel Mühe gemacht, eine Formulierung zu finden, die nicht plump sagt "Fußballspiele der 1., 2. und 3. Liga", aber am Ende genau das herauskommen lässt.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 14.01.2025, 10:21 (vor 21 Stunden, 38 Minuten) @ Braumeister
Dann sollte man den Fishtowns Pinguins dringend davon abraten, die Halle eines Tages ausbauen zu lassen. Das könnte unterm Strich teuer werden.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
Braumeister, BaWü, Dienstag, 14.01.2025, 10:25 (vor 21 Stunden, 33 Minuten) @ chief wiggum
Zumindest wenn es dort regelmäßig zu Gewaltanwendungen kommt - die ich abseits der Spielfläche tatsächlich beim Eishockey noch nicht mal beim Derby Mannheim-Frankfurt feststellen konnte.
Wie gesagt, man hat sich wirklich Mühe gegeben, den Text so zu formulieren, dass es nur Werder Bremen trifft.
Man stelle sich mal vor, unsere Politik würde Gesetze immer so gelungen formulieren. Nicht auszumalen, wo wir sein könnten :-)
Bundesverfassungsericht: Länder dürfen Bundesligavereine für Polizeieinsätze zur Kasse bitten
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 10:24 (vor 21 Stunden, 34 Minuten) @ chief wiggum
Dann sollte man den Fishtowns Pinguins dringend davon abraten, die Halle eines Tages ausbauen zu lassen. Das könnte unterm Strich teuer werden.
Wieso? Die Gebühren müsste die DEL zahlen und dazu müsste es erst einmal einen Einsatz geben, der deutlich über den ohnehin benötigten Einsatzkräften bei Veranstaltungen dieser Größe liegt.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
DomJay, Köln, Dienstag, 14.01.2025, 10:03 (vor 21 Stunden, 55 Minuten) @ pactum Trotmundense
Das wird spannend, denn es betrifft jede Großveranstaltung. Man könnte sogar fragen, ob da auch eine Kirmes schon dazugehört oder?
Ich bin kein Jurist und dieses typische Juristendeutsch mit dem Gesetze und Verordnungen verfasst werden, verstehe ich nicht wirklich, zumal manches auch wohl nur für Rechtstheoretiker und -philosophen einen Sinn ergibt. Wenn ich mir jedoch §4 des Bremisches Gebühren- und Beitragsgesetz (BremGebBeitrG) ansehe, um den es hier geht, scheint mir das schon sehr auf Sportveranstaltungen zugeschnitten zu sein.
Mit welcher Begründung unterscheidet sich ein Fussballspiel in der Allianz Arena von einem Konzert, oder Wacken, Oktoberfest usw?
Das wäre eigentlich die Aussage, Schutz nach Kassenlage.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
Braumeister, BaWü, Dienstag, 14.01.2025, 10:17 (vor 21 Stunden, 42 Minuten) @ DomJay
Mit welcher Begründung unterscheidet sich ein Fussballspiel in der Allianz Arena von einem Konzert, oder Wacken, Oktoberfest usw?
Das wäre eigentlich die Aussage, Schutz nach Kassenlage.
Bin kein Fan des Gesetzes, zugegebenermaßen existieren bei anderen Veranstaltungen abseits des Fußballs aber keine rivalisierenden Gruppen, zwischen denen es zu Gewaltexzessen kommen.
--> halte dies nicht für die Regel, aber es kommt eben vor
Von ACDC-Fans, die auf der Anreise zu einem Festival die Fans von Helene Fischer am Bahnhof angegriffen haben, habe ich hingegen noch nie gehört.
Ja, auch auf Wiesn, Wasen und anderen Bierzeltvolksfesten kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen. Dort findet aber in der Regel keine Solidarisierung weiterer 100 und mehr Personen mit den Personen statt, wenn die Polizei eintritt, sodass man den Personen leichter mit normalen Mitteln habhaft werden kann, während die Störer beim Fußball dann gerne mal in der Masse untertauchen.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 14.01.2025, 10:17 (vor 21 Stunden, 42 Minuten) @ DomJay
Das wird spannend, denn es betrifft jede Großveranstaltung. Man könnte sogar fragen, ob da auch eine Kirmes schon dazugehört oder?
Ich bin kein Jurist und dieses typische Juristendeutsch mit dem Gesetze und Verordnungen verfasst werden, verstehe ich nicht wirklich, zumal manches auch wohl nur für Rechtstheoretiker und -philosophen einen Sinn ergibt. Wenn ich mir jedoch §4 des Bremisches Gebühren- und Beitragsgesetz (BremGebBeitrG) ansehe, um den es hier geht, scheint mir das schon sehr auf Sportveranstaltungen zugeschnitten zu sein.
Mit welcher Begründung unterscheidet sich ein Fussballspiel in der Allianz Arena von einem Konzert, oder Wacken, Oktoberfest usw?Das wäre eigentlich die Aussage, Schutz nach Kassenlage.
Vielleicht darin, dass es viel weniger Polizei bei einem Konzert oder Eishockey-Spiel bedarf als bei einem Hochrisiko- Spiel. Ich habe noch nie erlebt, dass bei Wacken die Sektion Metallhead dem Commnado Punkrock die Sachen abgezogen hat. Es geht ja auch nicht um jedes Spiel in der Allianz-Arena sondern um Hochrisiko-Spiele, also weniger Bayern-Mainz/Hoffenheim sondern eher gegen Stuttgart/Nürnberg etc.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
toni82, Ort, Dienstag, 14.01.2025, 10:50 (vor 21 Stunden, 9 Minuten) @ chief wiggum
Das eigentliche Problem sehe ich darin, daß einem Schutz in Rechnung gestellt wird, und der Rechnungssteller entscheidet, ob ich diesen Schutz brauche.
"Liebe Polizei, es kommt der FC St. Pauli nach Bremen. Wir mögen uns, weil wir beide den HSV nicht mögen. Es wird nicht zu Gewalt kommen, ist es bisher noch nie." - "Das sehen wir anders. Ihr wollt doch nicht, daß möglicherweise in Zukunft etwas passiert. Ihr braucht unseren Schutz vor möglicher Gewalt. Ihr zahlt."
Nannte man früher Schutzgelderpressung.
BVerfG entscheidet heute ob der Fußball die Kosten für Polizeieinsätze zumindest teilweise übernehmen muss
MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 14.01.2025, 10:23 (vor 21 Stunden, 36 Minuten) @ chief wiggum
Es geht eigentlich nur darum, dass Bremen komplett abgewirtschaftet ist und man verzweifelt nach weiteren Geldquellen sucht (und ich verzichte darauf, zu sagen, warum Bremen pleite ist).
"In Deutschland zahlt das alles der Steuerzahler"
d0g1am., Bochum, Dienstag, 14.01.2025, 09:16 (vor 22 Stunden, 42 Minuten) @ pactum Trotmundense
Wer ist denn "der Steuerzahler"? Gehören dazu nicht auch sowohl die Vereine selbst, als auch die Fans der jeweiligen Vereine? Gibt es irgendwo Zahlen, welche Kosten die Polizei verursacht, und wie viele Steuern die Vereine pro Jahr zahlen? Wäre durchaus mal eine interessante Gegenüberstellung...
"In Deutschland zahlt das alles der Steuerzahler"
Henry, Dienstag, 14.01.2025, 09:39 (vor 22 Stunden, 19 Minuten) @ d0g1am.
bearbeitet von Henry, Dienstag, 14.01.2025, 09:50
Wer ist denn "der Steuerzahler"? Gehören dazu nicht auch sowohl die Vereine selbst, als auch die Fans der jeweiligen Vereine? Gibt es irgendwo Zahlen, welche Kosten die Polizei verursacht, und wie viele Steuern die Vereine pro Jahr zahlen? Wäre durchaus mal eine interessante Gegenüberstellung...
Eben eine Aussage gehört im Radio: die Vereine zahlen 1.4 Milliarden Steuern pro Jahr.
Edith:
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"In Deutschland zahlt das alles der Steuerzahler"
pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 14.01.2025, 09:27 (vor 22 Stunden, 31 Minuten) @ d0g1am.
Wer ist denn "der Steuerzahler"? Gehören dazu nicht auch sowohl die Vereine selbst, als auch die Fans der jeweiligen Vereine? Gibt es irgendwo Zahlen, welche Kosten die Polizei verursacht, und wie viele Steuern die Vereine pro Jahr zahlen? Wäre durchaus mal eine interessante Gegenüberstellung...
Ich glaube mit "der Steuerzahler" ist einfach nur verkürzend "die Gemeinschaft der Steuerzahler" gemeint. Das sind alle natürlichen und juristischen Personen, die in irgendeiner Art und Weise direkt oder indirekt Steuern bezahlen. Also auch Vereine, Unternehmen, Behörden, usw. Ob man gezahlte Steuern jetzt auf eine einzelene staatliche "Leistung" aufrechnen kann, will ich aber mal in Abrede stellen. Die Vereine profitieren schließlich auch von Infrastruktur, den Lebensverhältnissen ihrer Zuschauer, usw. Also jetzt einfach zu sagen, die Vereine zahlen jedes Jahr Summe x an Steuern, damit ist Summe y abgegolten, funktioniert so nicht, meiner Meinung nach.