schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
A- A+
schwatzgelb.de das Fanzine rund um Borussia Dortmund
Startseite | FAQ | schwatzgelb.de unterstützen
Login | Registrieren

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens? (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Donnerstag, 16.01.2025, 15:06 (vor 32 Tagen)

Der BVB befindet sich im freien Fall. Und nicht wenige sehen ihn bereits auf den Spuren Hamburgs, der Hertha und Gelsenkirchens. Doch soweit muss es nicht kommen.


Zum Artikel ...

Diese Notwendigkeit des Vergleichen-Wollens...

stfn84, Köln, Freitag, 17.01.2025, 09:40 (vor 31 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

...erschließt sich mir nicht.

Wir sind aktuell in einer schlechten Phase, ein halbes Jahr nachdem wir in London um den Champions League Titel gespielt haben. Aktuell sind wir Tabellenzehnter, mit drei Punkten Rückstand auf Europa und fünf Punkten auf die UCL-Qualifikation.
Es gibt wenig Gründe davon auszugehen, dass wir nach der Blamage von Kiel nun durchstarten und eine Siegesserie in der Liga starten. Zudem gibt es strukturelle und grundsätzliche Probleme des BVB. Diese gibt es seit einigen Jahren, immer wieder kaschiert durch Erfolge und die immer erreichte Qualifikation für die UCL und den damit verbundenen Geldregen.

Wir konnten es uns erlauben einen dreistelligen Millionenbetrag allein für Ablösesummen für Spieler die hier nahezu gar nicht funktionierten aus dem Fenster zu werfen, während andere Clubs daran wohl schon längst zu Grunde gegangen wären.

Die Lust aufs Gewinnen - die Ambition im Club, scheint aktuell zu fehlen. Der Verweis auf die Ewige Tabelle ist mehr negatives Eingeständnis denn Erfolgsaspekt. Die Bude brennt und muss gelöscht werden.

Deshalb sind wir aber noch nicht zwingend auf einem Abstellgleis gelandet und müssen uns auf Jahre im Mittelmaß oder gar schlimmeres einstellen. Man muss nur sehr gut aufpassen, dass man dieses worst case scenario umschifft.

Bayer Leverkusen als Quervergleich verbietet sich ja aus zig Faktoren. Dieses Konstrukt ist im Grunde in keiner Hinsicht mit dem BVB zu vergleichen.
Die übrigen Clubs auch nicht, da keiner von ihnen eine ähnlich lange Erfolgsserie vorzuweisen hat. Außerdem bringt es eben 0,0 - die Situation wird weder erträglicher noch dadurch beherrschbarer, da es keine allgemeingültige und örtlich übertragbare Lösungsskizze für die aktuelle Situation von Borussia gibt.

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens?

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.01.2025, 19:17 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Was soll auf den Spuren Leverkusens sein? Eine Meisterschaft holen und alle 2-3 Jahre keine Cl spielen?

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens?

captain_gut, Rendsburg, Donnerstag, 16.01.2025, 17:08 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ich kann mich auch vielen Punkten anschließen. Häufig werden die größten Fehler im Erfolg gemacht. Das könnte auch bei uns der Fall gewesen sein.

Ich sehe es auch so, dass der Fokus zu sehr darauf lag, den Status Quo so lange wie möglich zu halten. Die Champions League Teilnahme zu sichern, ist ja per se nicht unsinnig. Aber die Angst vor dem Verlust des Status Quo hat zu sehr das Handeln bestimmt. Dabei wurde m.M.n. zu wenig auf die Zukunft geachtet, und es wurden allzuhäufig vermeintlich "gestandene" Spieler geholt (high floor, low ceiling). Als wir die letzten Jahre dann etwas abgefallen sind, wurde dann häufig reagiert, um kurzfristig Baustellen zu schließen. Das mag kurzfristig teilweise geholfen haben (in vielen Fällen auch nicht), aber so wird der Kader zum Flickenteppich, und es ist schwer, etwas mit Entwicklungspotenzial aufzubauen.

Ich fände es wichtig, wieder ins Agieren zu kommen und nicht nur zu reagieren - das kann auch heißen, kurzfristig weniger erfolgreich zu sein, aber nur so sehe ich wieder einen Weg in eine bessere Spur.

Zur Frage Hamburg (bzw. blau) oder Leverkusen:
hier fordern ja viele, alles (Watzke, Sammer, Ricken, Kehl, Nuri etc.) auszutauschen, weil wir auf dem Weg von HSV oder der blauen sind. Aber meiner Meinung nach würden wir mit solchem Aktionismus genau so reagieren wir diese beiden Vereine seinerzeit, und das hat bei denen den Niedergang eher beschleunigt als ihn aufzuhalten.

"Weiter so" wäre natürlich fatal, aber ein "Weiter so" kann es auch mit personellen Veränderungen geben (gibt viele Beispiele dafür), und genauso gut kann es mit dem jetzigen Personal (Watzke mal ausgenommen, da sein Abgang ja eh schon feststeht) einen Wechsel geben.

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens?

Mercutio78, Hamburg, Freitag, 17.01.2025, 10:54 (vor 31 Tagen) @ captain_gut

Ich fände es wichtig, wieder ins Agieren zu kommen und nicht nur zu reagieren - das kann auch heißen, kurzfristig weniger erfolgreich zu sein, aber nur so sehe ich wieder einen Weg in eine bessere Spur.

Das ist ein entscheidender Punkt, finde ich. Auch jetzt heißt es wieder von Sahin "eine Reaktion zu zeigen" auf das Kiel-Spiel. M.E. ist es wichtig ins Agieren zu kommen, ins agieren wollen! Nicht immer auf schlechte Spiele reagieren. Wenn Sie das in der Vergangenheit gemacht haben, ist schnell danach auch wieder Feierabend, da die Reaktion mit einem guten Spiel (oder aber sogar mit nur einer guten Halbzeit) ja gezeigt worden ist.

Mein utopischer Wunsch

Lucky_Luke_1000, RLP, Donnerstag, 16.01.2025, 18:06 (vor 32 Tagen) @ captain_gut

Auch wenn es unrealistisch ist, mein Wunsch wäre, Michael Zorc zu überreden, nochmal zwei bis drei Jahre zu managen. Er war der beste Manager/Spordirektor in der Geschichte des BVB! Im Grunde war es seine Kaderplanung und seine Transferpolitik, die mit den Trainern gut abgestimmt war.

Mein utopischer Wunsch

Livecomz, Donnerstag, 16.01.2025, 18:45 (vor 32 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Zorc lag zu Beginn und zum Ende mit vielen Transfers daneben. seine gute Phase deckt sich mit den Klopp- und Tuchel-Jahren.

Nicht zu vergessen,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Donnerstag, 16.01.2025, 18:48 (vor 32 Tagen) @ Livecomz

Zorc lag zu Beginn und zum Ende mit vielen Transfers daneben. seine gute Phase deckt sich mit den Klopp- und Tuchel-Jahren.

...er hat bereits zwei Jobs: Aufsichtsratmitglied beim BVB und Geschäftsführer der MJZ Holding GmbH.

Gruß

CHS

Nicht zu vergessen,...

Aufholjagd 10-06-1995, Donnerstag, 16.01.2025, 23:16 (vor 32 Tagen) @ CHS

Zorc hat auch die exorbitant hohen Gehälter von Nico Schulz und Roman Bürki mit zu verantworten.

Mein utopischer Wunsch

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 16.01.2025, 18:20 (vor 32 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Im Grunde war es seine Arbeit, die den aktuellen Abwärtstrend eingeläutet und das Gehaltsniveau auch für Durchschnittskicker in diese Höhen gehoben hat.

Mein utopischer Wunsch

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 16.01.2025, 20:32 (vor 32 Tagen) @ Sascha

Was auf dem Niveau übrigens völlig normal ist. Frag mal die Bayern. Frag mal Leipzig. Frag mal Leverkusen, was passiert wenn die die Gehälter bei den nächsten VVL nicht massiv erhöhen.

Mein utopischer Wunsch

DB146, Lokschuppen, Donnerstag, 16.01.2025, 19:45 (vor 32 Tagen) @ Sascha

Im Grunde war es seine Arbeit, die den aktuellen Abwärtstrend eingeläutet und das Gehaltsniveau auch für Durchschnittskicker in diese Höhen gehoben hat.

Leider wahr. Der Blick zurück, oftmals glorifizierend, war meistens kein guter Ratgeber für uns.

Mein utopischer Wunsch

Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 16.01.2025, 18:09 (vor 32 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Mit Rückhol-Aktionen sind wir eh führend. Geht ja gar nicht anders.

Wie ein Löwe geschrieben

Lucky_Luke_1000, RLP, Donnerstag, 16.01.2025, 16:16 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Vielen Dank für diesen exzellenten Artikel. Die Analyse ist in meinen Augen zu 100 % korrekt, und sie ist hervorragend geschrieben.

Persönlich, und das ist zwar ein aber nicht das Hauptproblem, sehe ich auch eine suboptimale Fitness, aber die systemischen Probleme (Spielsystem, Kader, Strategie) sind wie im Artikel dargelegt die Hauptgründe für die aktuelle Misere.

Vielen herzlichen Dank!

Eine Bitte: Druck den Artikel aus und klebt ihn hundertfach an die Fenster der Geschäftsstelle, so dass vielleicht doch eine Person im Management unseres Vereins liest, was Phase ist. Ich glaube mittlerweile, dass man so sehr im eigenen Saft kocht, dass man die evident Probleme gar nicht wahrnehmen kann oder will...

Beste Grüße

Lucky Luke

P.S.: Ich bin gestern von einem Kollegen, der Herne-Fan ist, ausgelacht worden. So tief sind wir gefallen.... Er fragte, ob wir uns nächste Saison das Revierderby gemeinsam im Stadion anschauen wollen. Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen könnte...

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens?

koom, Donnerstag, 16.01.2025, 15:22 (vor 32 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Kann mich mit dem Artikel insgesamt anfreunden.

Wir haben jede Saison die Geschichten, wo Absteiger der vorigen Saison mit fast unverändertem Kader plötzlich um EL/CL mitspielen. Manchmal muss nur das richtige zusammenkommen, damit es rollt.

Aber dafür gibts keine Garantie.

Zu dem Schlusswort, dass man ala Stuttgart, Leverkusen & Co. auch jederzeit wiederkommen kann, muss man aber auch sagen, dass da auch genauso gut Schalke oder der HSV bei rauskommen kann. Insbesondere die finanzielle Struktur/Masse des BVB ist dann unter Umständen eine Hypothek, die den Klub ziemlich nach unten reißen kann. Die Lage ist noch nicht kritisch, aber gefährlich. Die nächsten größeren Entscheidungen müssen sitzen, damit das ganze nicht schlimm endet.

Weil die Frage kommen wird: Welche größeren Entscheidungen?

Hier hat keiner Einblick in den BVB. Der Großteil kennt die Leistung vom Spieltag, das Drumherum aus den Medien und Sozialen Medien, ansonsten (vermeintliche) Erfahrungswerte. Kaum einer hier ist vermutlich Unternehmensberater, noch unwahrscheinlicher, dass man das im Bereich Sport ist. Wenn ich was schreibe, dann exakt aus der Haltung heraus: Ich bewerte, was ich sehe und höre. Was von den Verantwortlichen gesagt und gezeigt wird.

Da ich mich jetzt nicht x-fach wiederholen will, würde ich auf den Punkt kommen:

Was ist der kurzfristige Bedarf?

Es muss - laut Watzke - die CL erreicht werden, zusätzlich eigentlich auch ein Spieler in eine Position kommen, für viel Geld transferiert werden zu können. Ergo muss jetzt eine kurzfristige Veränderung geschehen. Mir fehlt die Phantasie, dass ein einzelner Spieler das drehen könnte. Bleibt die neuralgische Stelle des Trainer, wo man jemanden holen muss, der sofort wirken kann ohne Anlaufzeit und für ein halbes Jahr die Mannschaft schlagkräftig bekommt.

Dabei ist sogar der Ansatz, den man auf dem Platz verfolgt, relativ egal. Du kannst als verschworen beißende Einheit einfach hinten alles töten und vorne zustechen. Oder du zerpresst den Gegner. Oder formst deinen Ballbesitz zu einer Tormaschine. Letztlich egal, es zählt das pure Ergebnis, das sowohl gegen Kiel als auch gegen Bayern erreicht werden muss. Das ist die Aufgabe.

Mal ganz wild: Hol dir halt den "heißen Scheiss" aus der Bundesliga. Hoeneß von Stuttgart oder Henriksen von Mainz abwerben. Beide haben nachgewiesen, dass sie einerseits "sofort" wirken, als auch mal umdisponieren können, wenn was nicht geht. Wirkt das verzweifelt? Vielleicht. Aber wenns wirkt?

Und was danach?

Das ist dann die nächste Frage, um die man sich auch kümmern muss. Es muss eine sportliche Führung installiert werden, die die Strategie plant und umsetzt. Strategie ist das Festlegen der Ziele und einem Konzept, wie man das erreichen will. Und anhand dieser Ziele dann den Kader und Trainer für die entsprechende Zeit einplanen, schon für die nächste und übernächste Stufe dann was parat zu haben.

Das kann und darf nicht der Trainer sein. Der steht jeden Spieltag in Bewertung, ist dafür da, mit dem vorhandenen Kader das nächste Spiel zu gewinnen. Die meisten Trainer interessiert es nicht sehr, was in einem Jahr ist. Es geht um das Hier und Heute, vielleicht nen Monat mal weiter, weil wichtige Wettbewerbe anstehen.

Nein, der Trainer ist ein Zeitarbeiter. Ausnahmen wie Klopp und Guardiola sind die einzigen, die auf dem ganz hohen Niveau heutzutage so lange arbeiten. Jeder andere noch so gute Trainer hat 2-3 Jahre, in denen er wirkt. Ergo darf man das grundsätzlich auch so in der Strategie halten, dass der Trainer ein Posten ist, der für einen Abschnitt wichtiges leisten soll.

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens?

BVBStone, Detmold, Donnerstag, 16.01.2025, 15:59 (vor 32 Tagen) @ koom

Kann mich mit dem Artikel insgesamt anfreunden.

Wir haben jede Saison die Geschichten, wo Absteiger der vorigen Saison mit fast unverändertem Kader plötzlich um EL/CL mitspielen. Manchmal muss nur das richtige zusammenkommen, damit es rollt.

Aber dafür gibts keine Garantie.

Zu dem Schlusswort, dass man ala Stuttgart, Leverkusen & Co. auch jederzeit wiederkommen kann, muss man aber auch sagen, dass da auch genauso gut Schalke oder der HSV bei rauskommen kann. Insbesondere die finanzielle Struktur/Masse des BVB ist dann unter Umständen eine Hypothek, die den Klub ziemlich nach unten reißen kann. Die Lage ist noch nicht kritisch, aber gefährlich. Die nächsten größeren Entscheidungen müssen sitzen, damit das ganze nicht schlimm endet.

Weil die Frage kommen wird: Welche größeren Entscheidungen?

Hier hat keiner Einblick in den BVB. Der Großteil kennt die Leistung vom Spieltag, das Drumherum aus den Medien und Sozialen Medien, ansonsten (vermeintliche) Erfahrungswerte. Kaum einer hier ist vermutlich Unternehmensberater, noch unwahrscheinlicher, dass man das im Bereich Sport ist. Wenn ich was schreibe, dann exakt aus der Haltung heraus: Ich bewerte, was ich sehe und höre. Was von den Verantwortlichen gesagt und gezeigt wird.

Da ich mich jetzt nicht x-fach wiederholen will, würde ich auf den Punkt kommen:

Was ist der kurzfristige Bedarf?

Es muss - laut Watzke - die CL erreicht werden, zusätzlich eigentlich auch ein Spieler in eine Position kommen, für viel Geld transferiert werden zu können. Ergo muss jetzt eine kurzfristige Veränderung geschehen. Mir fehlt die Phantasie, dass ein einzelner Spieler das drehen könnte. Bleibt die neuralgische Stelle des Trainer, wo man jemanden holen muss, der sofort wirken kann ohne Anlaufzeit und für ein halbes Jahr die Mannschaft schlagkräftig bekommt.

Dabei ist sogar der Ansatz, den man auf dem Platz verfolgt, relativ egal. Du kannst als verschworen beißende Einheit einfach hinten alles töten und vorne zustechen. Oder du zerpresst den Gegner. Oder formst deinen Ballbesitz zu einer Tormaschine. Letztlich egal, es zählt das pure Ergebnis, das sowohl gegen Kiel als auch gegen Bayern erreicht werden muss. Das ist die Aufgabe.

Mal ganz wild: Hol dir halt den "heißen Scheiss" aus der Bundesliga. Hoeneß von Stuttgart oder Henriksen von Mainz abwerben. Beide haben nachgewiesen, dass sie einerseits "sofort" wirken, als auch mal umdisponieren können, wenn was nicht geht. Wirkt das verzweifelt? Vielleicht. Aber wenns wirkt?

Und was danach?

Das ist dann die nächste Frage, um die man sich auch kümmern muss. Es muss eine sportliche Führung installiert werden, die die Strategie plant und umsetzt. Strategie ist das Festlegen der Ziele und einem Konzept, wie man das erreichen will. Und anhand dieser Ziele dann den Kader und Trainer für die entsprechende Zeit einplanen, schon für die nächste und übernächste Stufe dann was parat zu haben.

Das kann und darf nicht der Trainer sein. Der steht jeden Spieltag in Bewertung, ist dafür da, mit dem vorhandenen Kader das nächste Spiel zu gewinnen. Die meisten Trainer interessiert es nicht sehr, was in einem Jahr ist. Es geht um das Hier und Heute, vielleicht nen Monat mal weiter, weil wichtige Wettbewerbe anstehen.

Nein, der Trainer ist ein Zeitarbeiter. Ausnahmen wie Klopp und Guardiola sind die einzigen, die auf dem ganz hohen Niveau heutzutage so lange arbeiten. Jeder andere noch so gute Trainer hat 2-3 Jahre, in denen er wirkt. Ergo darf man das grundsätzlich auch so in der Strategie halten, dass der Trainer ein Posten ist, der für einen Abschnitt wichtiges leisten soll.

Leider ganz klar Hamburg

Neu auf schwatzgelb.de: Mammutaufgabe Zukunft: Auf den Spuren Hamburgs? Oder Leverkusens?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 16.01.2025, 16:07 (vor 32 Tagen) @ BVBStone

Das ist halt einfach Quatsch. Wirklich kompletter Unfug.

1393075 Einträge in 15032 Threads, 14194 registrierte Benutzer Forumszeit: 17.02.2025, 19:10
RSS Einträge  RSS Threads | Kontakt | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutzerklärung | Forumsregeln
[x]
[*]