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Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Sunday, 19.01.2025, 15:17 (vor 13 Tagen)

Trotz schwacher sportlicher Bilanz setzt Borussia Dortmund weiter auf seinen Sportdirektor Sebastian Kehl. Die Entscheidung wirft Fragen zur Strategie und Handlungsfähigkeit des Klubs auf.


Zum Artikel ...

Sehr fundierte Analyse

Elmar, Sonntag, 19.01.2025, 23:32 (vor 12 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Elmar, Sonntag, 19.01.2025, 23:38

Ein klasse Beitrag mit vielen guten Punkten.
In Ergänzung zu der Trägheit, die sich mittlerweile gebildet hat.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass nach Klopp noch vermeintlich bessere Spieler (Petric, Frei) abgegeben wurden, weil sie nicht ins System passten.

An Spielern wie Brandt und Can wird ewig festgehalten, weil sie immer mal wieder sehr gute Spiele haben.

Sehr fundierte Analyse

donotrobme, Münsterland, Montag, 20.01.2025, 06:38 (vor 12 Tagen) @ Elmar

vielleicht liegt es daran, dass es keine angebote für brandt und can gibt.

Die Bayern sind auch daran gescheitert goretzka zu verkaufen; Brazzo genau so wie Freund.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

Lucky_Luke_1000, RLP, Montag, 20.01.2025, 00:10 (vor 12 Tagen) @ Elmar

Mega geschrieben. Es ist so traurig, und es ist so wahr...

Ich frage mich, warum Ricardo Basile im heutigen Dopa Kehl so gelobt hat. Kehl ist ein smarter Typ und sicher ein feiner Mensch, zudem kann er gut reden, aber sonst sehe ich wenige Kompetenzen im Management eines Profivereins.

In der gesamten Führungsetage gibt es so viel Eitelkeit, dass man sich keine Fehler eingestehen möchte. Und daher ändert sich auch nie was...

Die raffen es einfach nicht.... und vielleicht wird genau daran unser geliebter Verein eines Tages zu Grunde gehen.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

Copperfield, Saarbrücken, Montag, 20.01.2025, 15:10 (vor 12 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Mega geschrieben. Es ist so traurig, und es ist so wahr...

Ich frage mich, warum Ricardo Basile im heutigen Dopa Kehl so gelobt hat. Kehl ist ein smarter Typ und sicher ein feiner Mensch, zudem kann er gut reden, aber sonst sehe ich wenige Kompetenzen im Management eines Profivereins.

In der gesamten Führungsetage gibt es so viel Eitelkeit, dass man sich keine Fehler eingestehen möchte. Und daher ändert sich auch nie was...

Die raffen es einfach nicht.... und vielleicht wird genau daran unser geliebter Verein eines Tages zu Grunde gehen.

Jetzt mal Kirche im Dorf lassen usw. Kehl hat nach seiner Karriere einiges in die Ausbildung gesteckt und sich mit Sicherheit mehr Kompetenz erworben als viel sonst auf diesem Posten. Er ist nicht vom Platz ins Management sondern Jahrelang dafür gelernt und auch Praktikums gemacht.

Dazu reden wir hier über einen waschechten Borussen durch und durch. Am Herzblut von Kehl wird der Verein bestimmt nicht zu Grunde gehen.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

koom, Montag, 20.01.2025, 10:08 (vor 12 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Mega geschrieben. Es ist so traurig, und es ist so wahr...

Ich frage mich, warum Ricardo Basile im heutigen Dopa Kehl so gelobt hat. Kehl ist ein smarter Typ und sicher ein feiner Mensch, zudem kann er gut reden, aber sonst sehe ich wenige Kompetenzen im Management eines Profivereins.

Was ja nicht ungewöhnlich ist, speziell im deutschen Profifußball, dass man lieber "verdiente Ex-Spieler" auf neuralgische Positionen setzt, anstatt Leute, die für die Führung eines Millionen/Milliarden-Unternehmens ausgebildet wurden.

Nichtsdestotrotz neige ich immer dazu, Dinge positiv zu sehen. Kann gut sein, dass Kehl den Moment noch nicht hatte, wo er sich "abnabelt" und freispielt. Er war quasi der Schüler von Zorc, mit einer dominanten Vaterfigur Watzke über ihn. Da lernt man vor allem zu kuschen und brav zu sein, nicht prägend und entscheidend. Man kann nicht ausschließen, dass da grundsätzlich jemand drin steckt, der vielleicht richtig gute Ideen hat, aber in exakt dieser Gemengelage, wo Watzke und sein Busenbesserwisserfreund Sammer die Medien dominieren und ihren Gspusi Mislintat noch als Damoklesschwert installieren, ist es schwer, so zu agieren, wie man will. Terzic durfte ja auch den Trainer überstimmen, für mich damals ne schlimme Warnflagge.

Ich fürchte, die dunkelste Stunde kommt erst noch. Erst, wenn Watzke und Sammer weg sind, sehe ich die Chance darauf, dass der BVB die Kurve wieder kriegen kann. Ich unterstelle denen auch nicht Böswilligkeit, aber eine Mischung aus Angst und Furcht und "haben wir immer so gemacht" verhindert, dass man tatsächlich mal was ändert.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

stewi82, Wermelskirchen, Montag, 20.01.2025, 09:19 (vor 12 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Mega geschrieben. Es ist so traurig, und es ist so wahr...

Ich frage mich, warum Ricardo Basile im heutigen Dopa Kehl so gelobt hat. Kehl ist ein smarter Typ und sicher ein feiner Mensch, zudem kann er gut reden, aber sonst sehe ich wenige Kompetenzen im Management eines Profivereins.

In der gesamten Führungsetage gibt es so viel Eitelkeit, dass man sich keine Fehler eingestehen möchte. Und daher ändert sich auch nie was...

Die raffen es einfach nicht.... und vielleicht wird genau daran unser geliebter Verein eines Tages zu Grunde gehen.

Vielleicht bin ich einfach noch von den Erfahrungen aus 2004/2005 geprägt, aber genau das ist meine große Sorge: Wenn wir jetzt die Champions League verpassen (im schlimmsten Fall sogar die Europa League), bleibt dieser riesige Spieleretat trotzdem bestehen und will finanziert werden. Dadurch wären größere Investitionen auf dem Transfermarkt kaum möglich, und am Ende landen wir bei Transfers wie Federico oder Buckley. So könnte schnell eine gefährliche Abwärtsspirale entstehen.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

Burgsmüller84, Montag, 20.01.2025, 09:31 (vor 12 Tagen) @ stewi82

größere Investitionen auf dem Transfermarkt

Wozu sollten diese Verantwortlichen weiter Geld investieren können? Damit sie die Sammlung alter, satter Wenigläufer komplettieren? Damit sie noch Goretzka und Werner holen?

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

sepos, Saarlandstraße, Montag, 20.01.2025, 08:30 (vor 12 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Ricardo Basile ist über Roman Weidenfeller freundschaftlich mit Kehl verbunden, sprich die gehen hin und wieder mal einen saufen (überspitzt gesagt). Dass der dem nicht in den Rücken fällt ist sonnenklar, seine einzige Aufgabe im DoPa war pro Kehl Stimmung zu machen.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

Talentförderer, Dortmund, Montag, 20.01.2025, 00:12 (vor 12 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Welche Kompetenzen hast du eigentlich um den Sportdirektor des BVB zu bewerten? lass mich raten - Bauchgefühl?

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

Lucky_Luke_1000, RLP, Montag, 20.01.2025, 00:13 (vor 12 Tagen) @ Talentförderer

Exakt. Und die Einblicke, die der Artikel gewährt. Sonst nichts.

Mega - Kehl ist so überschätzt wie kaum jemand

stfn84, Köln, Dienstag, 21.01.2025, 08:10 (vor 11 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Vielleicht guckt man sich auch einfach den Kader 2024/2025 an und vergleicht ihn mit 2018/2019 (et al). Dann könnte man schon mal ins Grübeln kommen.

Kehl & Sahin

huerde, Sonntag, 19.01.2025, 21:58 (vor 12 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Hallo Didi,

wir alle können das aus der Entfernung sicher nicht so ganz genau beurteilen, wie viel nun wirklich von Sebastian Kehl stammt, und wie viel ihm vorgesetzt wurde. - Zum Beispiel habe ich auch keine Ahnung, wofür Matthias Sammer sein Berater-Honorar kassiert. - Viel Gutes wird es vermutlich auch nicht sein.
Im Großen und Ganzen sehe ich das aber in Bezug auf die Kader-Zusammenstellung (und damit vermutlich vor allem in Bezug auf Sebastian Kehl) sehr ähnlich.

ABER....

Dass die Kosten sehr weit über dem Potential der Mannschaft liegen, steht wohl fest.
Für mich steht aber genau so fest, dass das Potential ähnlich weit über dem Ertrag liegt.

Ich weiß, Du hast das auch leicht angerissen. - Wie ich finde sogar sehr treffend. - Ich möchte das aus meiner Sichtweise nur nochmal betonen.
Der Kader muss trotz aller Fehlplanung locker ausreichend gut bestückt sein, um in Kiel nicht sang- und klanglos unterzugehen. - Um nicht eine derart desaströse Auswärtsbilanz aufzuweisen. - Und um wenigstens mal eines der Heimspiele gegen die Kellerkinder Bochum, Heidenheim, St. Pauli oder Hoffenheim ungefährdet zu gewinnen.

Ich finde Nuri Sahin macht seine Sache leider keinen Deut besser, als Sebastian Kehl allem Anschein nach.
Mag Sahin theoretisch vielleicht sogar wirklich ein guter Trainer sein .... für seine Idee von Fußball haben wir nur leider überhaupt nicht die Spieler. - Und warum man dann für ganz großes Geld am Ende der Transfer-Periode ausgerechnet noch einen Beier dazu holt, der im System Sahin ein totaler Fremdkörper ist, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Du hast in der Offensive viel Geschwindigkeit im Kader und spielst einen komplett statischen Standfußball. - Nur den kann leider keinen bedienen.

Die Borussia dieser Tage macht mich völlig fertig. - Alle scheinen auf das Wunder zu warten, dass bitte, bitte doch noch alles irgendwie klappen möge. Ich hoffe im Hintergrund werden trotzdem schon einige Vorbereitungen getroffen, wie die Kurve auch ohne Wunder gelingen kann.

Gruß,
Gunnar

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

TerraP, Köln, Sonntag, 19.01.2025, 19:49 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Danke, sehr gut geschrieben und viele kluge Gedanken.

Ich möchte nur auf eine Nebensächlichkeit eingehen, die mir tatsächlich Mut gemacht hat und eben auch ein ziemlicher Unterschied zu den Hamburgs und Bremens dieser Welt ist: Wir zahlen so krasse Gehälter, dass wir mit guter Arbeit viel Gehaltsbudget einsparen und trotzdem in der Buli sehr konkurrenzfähig bleiben könnten. Wenn es denn sein muss.

Denn die krassen Unterschiede sollten sich ja eigentlich dadurch erklären, dass gute nationale Klasse mittelmäßig teuer ist. Echte internationale Klasse aber sehr teuer (und Weltklasse halt auf Dauer anderswo spielt). Bei uns funktioniert es halt gerade nicht, aber um es mit McKinsey zu sagen: je schlechter die momentane Leistung, desto größer das Potenzial für Verbesserung.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

koom, Montag, 20.01.2025, 10:15 (vor 12 Tagen) @ TerraP

Danke, sehr gut geschrieben und viele kluge Gedanken.

Ich möchte nur auf eine Nebensächlichkeit eingehen, die mir tatsächlich Mut gemacht hat und eben auch ein ziemlicher Unterschied zu den Hamburgs und Bremens dieser Welt ist: Wir zahlen so krasse Gehälter, dass wir mit guter Arbeit viel Gehaltsbudget einsparen und trotzdem in der Buli sehr konkurrenzfähig bleiben könnten. Wenn es denn sein muss.

Im Prinzip ja, aber nimm halt den Extremfall Nico Schulz. Großes Gehalt, null Rendite und Leistung. Klar, ist ein Sonderfall, der wenig mit sportlichen Gründen zu tun hatte (sportlich war Schulz nicht so schlecht, wie er gerne gemacht wurde - aber auch nicht den Betrag voll wert).

Es gibt auch keine Garantie, dass man einen billigen Kader schnell zusammenstellen kann, der dann das Niveau idealerweise anhebt. Es geht ja nicht darum, Platz 8 mit einem billigeren Kader zu erreichen, sondern eine CL-Platzierung zu erzielen.

Und der BVB hat langsam keine Substanz mehr, um das zu wuppen. Finanziell nicht, wo eben kein gigantisches Festgeldkonto existiert. Sportlich nicht, weil man einen auf der Papierform starken Kader hat, der aber nicht zusammenpasst.

Die Sache ist die, dass man wie bei jedem Wettbewerb diese "Wunderheilungen" kennt. Nur das eine Puzzle-Teil, und plötzlich wird aus den Verlierern eine verschworene Einheit. Wir erleben das fast jedes Jahr in der Bundesliga. Bspw. mit Mainz gleich mehrfach, wo man abgeschlagen Rekordletzter ist, dann kommt ein neuer Trainer und legt eine EL-Rückrunde hin.

Aber man übersieht dabei auch die Geschichten, wo ein Abstiegskandidat 2-3 mal den Trainer wechselt, weil keiner eben diese Wunderheilung geschafft hat. Und man dann absteigt.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Sonntag, 19.01.2025, 18:28 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Mal angesehen von Azubis wie Haaland oder Bellingham, bei denen von Anfang an klar war, dass der BVB nur eine Zwischenstation sein würde.

Christian Pulisic!

Lucky_Luke_1000, RLP, Montag, 20.01.2025, 00:12 (vor 12 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Ryerson, vielleicht auch Schlotterbeck und ganz klar Christian Pulisic... ich vermisse diesen Spieler so sehr. Mega Kerl, mega Spieler!

Christian Pulisic!

CF, Montag, 20.01.2025, 09:26 (vor 12 Tagen) @ Lucky_Luke_1000

Ryerson, vielleicht auch Schlotterbeck und ganz klar Christian Pulisic... ich vermisse diesen Spieler so sehr. Mega Kerl, mega Spieler!

Pulisic? Der kam mit 17 oder so, konnte nicht wirklich konstant überzeugen und ist erst nach seinem Wechsel von uns nochmal ne Klasse besser geworden.

Christian Pulisic!

Lucky_Luke_1000, RLP, Montag, 20.01.2025, 18:22 (vor 12 Tagen) @ CF

Das sehe ich ganz anders... in der Fast-Meister-Saison 18/19 war Pulisic Stammspieler und ist dann für sehr viel Geld nach Chelsea gegangen. Dort kam dann der Hänger, eher er in Italien wieder stark wurde.

Sein Schicksal teilen viele

Murksknüller, Montag, 20.01.2025, 15:55 (vor 12 Tagen) @ CF
bearbeitet von Murksknüller, Montag, 20.01.2025, 16:09

Isak, Führich, Collins, Beste, Coulibaly - name them. Gut Ding will Weile haben - Talente müssen reifen (können).

Von den aktuellen Youngstern ganz zu schweigen. Es fehlt offenbar der Plan, die Jungs an die erste Elf ranzuführen. Pressure makes diamonds…

Sein Schicksal teilen viele

stfn84, Köln, Dienstag, 21.01.2025, 08:08 (vor 11 Tagen) @ Murksknüller

Isak, Führich, Collins, Beste, Coulibaly - name them. Gut Ding will Weile haben - Talente müssen reifen (können).

Bei Isak kann man sicherlich mitgehen, der war zur falschen Zeit bei uns und wurde vom damaligen Team (Trainer & SD) nicht gut eingeplant, sodass er irgendwann nicht mehr bei uns funktionierte.

Merino hat sich auch zu einem tollen Spieler entwickelt, fehlt aber interessanterweise in Deiner Aufstellung.

Aber: Manchmal können sich Spieler in anderen Clubs eben auch leichter entwickeln, da die Anspruchshaltung eine andere ist.
Bei uns verlangt das Umfeld - berechtigterweise - die CL Qualifikation und die Dominanz über fast jeden Gegner in der Liga. Das geht nicht allen so.

Ich verstehe allerdings nicht so recht, was Führich, Collins, Beste und Coulibaly in dieser Aufstellung suchen.
Führich hat eine sehr gute Saison beim VfB Stuttgart gespielt. Beste hat in Heidenheim gut gespielt und ist jetzt bei Benfica kein Überflieger...
Collins hat genau wie viele Spiele gemacht? Ich bin doch immer wieder fasziniert wie schnell Spieler von gegnerischen Mannschaften hochgejazzt bzw. kaputt geschrieben werden; je nachdem um was es gerade geht.
Collins könnte sich zu einem (vielleicht sogar sehr) guten IV entwickeln, aber es ist doch noch viel zu früh sowas zu bewerten. Wir hätten ihn natürlich als IV Nummer 5 mit einer zum Zeitpunkt der Kaderzusammenstellung unklaren Perspektive halten können. Das Kadermanagement ist aber selten so wie bei EA Sports, sodass da immer auch die Wünsche von beiden Seiten in Einklang zu bringen sind.
Coulibaly ist verliehen - was grds kein schlechtes Modell zur Entwicklung unserer Diamanten sein muss.

Von den aktuellen Youngstern ganz zu schweigen. Es fehlt offenbar der Plan, die Jungs an die erste Elf ranzuführen. Pressure makes diamonds…

Die Kritik beziehe ich grds eher auf die Arbeit der U23, die in der jetzigen Form wenig bis keinen Sinn für uns als Entwicklungsstation hat.
Gute Spieler setzen sich durch. Es passt nicht zu unserem Anspruchsdenken, dass man Spieler wie z.B. Lührs nun als Stamm-IV setzt, damit dieser sich entwickeln kann.

Sein Schicksal teilen viele

bobschulz, MS, Dienstag, 21.01.2025, 08:28 (vor 11 Tagen) @ stfn84

Isak, Führich, Collins, Beste, Coulibaly - name them. Gut Ding will Weile haben - Talente müssen reifen (können).


Bei Isak kann man sicherlich mitgehen, der war zur falschen Zeit bei uns und wurde vom damaligen Team (Trainer & SD) nicht gut eingeplant, sodass er irgendwann nicht mehr bei uns funktionierte.

Merino hat sich auch zu einem tollen Spieler entwickelt, fehlt aber interessanterweise in Deiner Aufstellung.

Aber: Manchmal können sich Spieler in anderen Clubs eben auch leichter entwickeln, da die Anspruchshaltung eine andere ist.
Bei uns verlangt das Umfeld - berechtigterweise - die CL Qualifikation und die Dominanz über fast jeden Gegner in der Liga. Das geht nicht allen so.

Ich verstehe allerdings nicht so recht, was Führich, Collins, Beste und Coulibaly in dieser Aufstellung suchen.
Führich hat eine sehr gute Saison beim VfB Stuttgart gespielt. Beste hat in Heidenheim gut gespielt und ist jetzt bei Benfica kein Überflieger...
Collins hat genau wie viele Spiele gemacht? Ich bin doch immer wieder fasziniert wie schnell Spieler von gegnerischen Mannschaften hochgejazzt bzw. kaputt geschrieben werden; je nachdem um was es gerade geht.
Collins könnte sich zu einem (vielleicht sogar sehr) guten IV entwickeln, aber es ist doch noch viel zu früh sowas zu bewerten. Wir hätten ihn natürlich als IV Nummer 5 mit einer zum Zeitpunkt der Kaderzusammenstellung unklaren Perspektive halten können. Das Kadermanagement ist aber selten so wie bei EA Sports, sodass da immer auch die Wünsche von beiden Seiten in Einklang zu bringen sind.
Coulibaly ist verliehen - was grds kein schlechtes Modell zur Entwicklung unserer Diamanten sein muss.

Von den aktuellen Youngstern ganz zu schweigen. Es fehlt offenbar der Plan, die Jungs an die erste Elf ranzuführen. Pressure makes diamonds…


Die Kritik beziehe ich grds eher auf die Arbeit der U23, die in der jetzigen Form wenig bis keinen Sinn für uns als Entwicklungsstation hat.
Gute Spieler setzen sich durch. Es passt nicht zu unserem Anspruchsdenken, dass man Spieler wie z.B. Lührs nun als Stamm-IV setzt, damit dieser sich entwickeln kann.

Collins ist doch in Frankfurt eher rechter Teil der Dreierkette, also dann doch nicht wirklich IV. Und er hat ein Jahr 4. Liga akzeptiert, da er einen Plan gesehen hat- wobei das ja Plan B war, er sollte 23/24 ja eigentlich verliehen werden, meiner Erinnerung nach. Er fühlte sich in DO nicht gefördert genug, was natürlich subjektiv ist, aber trotzdem Fragen an die Verzahnung / den Übergang Nachwuchs-Profis aufwirft. Denn selbst wenn Collins empfindlich gewesen ist, so sollte der Verein doch auch wissen, wie die einzelnen Spieler behandelt werden müssen, um sich ernst genommen zu fühlen. Ein Mix zwischen Umsorgen und Fordern muss sein, aber individuell angepasst. Wobei das natürlich aufwändig ist. Aber mMn wäre dieser Aufwand es wert, da es eben an dieser Scharnierstelle am schwierigsten ist.

Sein Schicksal teilen viele

stfn84, Köln, Dienstag, 21.01.2025, 10:22 (vor 11 Tagen) @ bobschulz

Total.
Aber es fängt eben damit an, dass die Verzahnung zwischen U23 und Profibereich nicht gut ist.

Das fällt (oder fiel eine längere Zeit) ebenfalls in den Aufgabenbereich von Sebastian Kehl, der da längst hätte nachsteuern müssen. Aber es passiert einfach nicht...

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bambam191279, Dortmund, Dienstag, 21.01.2025, 10:41 (vor 11 Tagen) @ stfn84

Total.
Aber es fängt eben damit an, dass die Verzahnung zwischen U23 und Profibereich nicht gut ist.

Kann man sicherlich so sehen.
Dennoch warte ich weiterhin auf das u23 Talent dass nach seinem Weggang vom BVB sofort Bundesliga tauglich war um diese These zu beweisen.

Das fällt (oder fiel eine längere Zeit) ebenfalls in den Aufgabenbereich von Sebastian Kehl, der da längst hätte nachsteuern müssen. Aber es passiert einfach nicht...

Hat man nicht jetzt erst Broich installiert.
Ansonsten ist das sicherlich ne Aufgabe von Kehl und ricken gewesen.

Evtl hatte man ja auch für Collins nen Plan, allerdings hatten wir da auch hummels, süle schlotterbeck im Kader.

Ich tue mich da schwer den schwarzen Peter zu verteilen....

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bobschulz, MS, Dienstag, 21.01.2025, 10:56 (vor 11 Tagen) @ bambam191279

Total.
Aber es fängt eben damit an, dass die Verzahnung zwischen U23 und Profibereich nicht gut ist.

Kann man sicherlich so sehen.
Dennoch warte ich weiterhin auf das u23 Talent dass nach seinem Weggang vom BVB sofort Bundesliga tauglich war um diese These zu beweisen.

Das fällt (oder fiel eine längere Zeit) ebenfalls in den Aufgabenbereich von Sebastian Kehl, der da längst hätte nachsteuern müssen. Aber es passiert einfach nicht...


Hat man nicht jetzt erst Broich installiert.
Ansonsten ist das sicherlich ne Aufgabe von Kehl und ricken gewesen.

Evtl hatte man ja auch für Collins nen Plan, allerdings hatten wir da auch hummels, süle schlotterbeck im Kader.

Ich tue mich da schwer den schwarzen Peter zu verteilen....

Eventuell war Süles Verpflichtung schon zu viel (no pun intended!), da man nicht nur diesen geholt hatte, sondern auch in der Jugend noch Mane und Coulibaly als direkte Collins-Konkurrenten da waren. Somit gab es zumindest einen sehr engen Flaschenhals. Und Hummels Verlängerung für 23/24 ließ für Collins (oder einen anderen Nachwuchs-IV) ja auch nicht mehr Raum.
Und evtl war auch Coulibalys VfB-Spiel ein Auslöser, da es Collins zeigte, wie groß der Druck hier ist?
Hoffen wir einfach, dass Mane mal verletzungsfrei bleibt und sich gut entwickelt.

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bambam191279, Dortmund, Dienstag, 21.01.2025, 11:00 (vor 11 Tagen) @ bobschulz

Total.
Aber es fängt eben damit an, dass die Verzahnung zwischen U23 und Profibereich nicht gut ist.

Kann man sicherlich so sehen.
Dennoch warte ich weiterhin auf das u23 Talent dass nach seinem Weggang vom BVB sofort Bundesliga tauglich war um diese These zu beweisen.

Das fällt (oder fiel eine längere Zeit) ebenfalls in den Aufgabenbereich von Sebastian Kehl, der da längst hätte nachsteuern müssen. Aber es passiert einfach nicht...


Hat man nicht jetzt erst Broich installiert.
Ansonsten ist das sicherlich ne Aufgabe von Kehl und ricken gewesen.

Evtl hatte man ja auch für Collins nen Plan, allerdings hatten wir da auch hummels, süle schlotterbeck im Kader.

Ich tue mich da schwer den schwarzen Peter zu verteilen....


Eventuell war Süles Verpflichtung schon zu viel (no pun intended!), da man nicht nur diesen geholt hatte, sondern auch in der Jugend noch Mane und Coulibaly als direkte Collins-Konkurrenten da waren. Somit gab es zumindest einen sehr engen Flaschenhals. Und Hummels Verlängerung für 23/24 ließ für Collins (oder einen anderen Nachwuchs-IV) ja auch nicht mehr Raum.
Und evtl war auch Coulibalys VfB-Spiel ein Auslöser, da es Collins zeigte, wie groß der Druck hier ist?
Hoffen wir einfach, dass Mane mal verletzungsfrei bleibt und sich gut entwickelt.

Diese Gedankengänge teile ich und auch sollte sich Collins dann für den (vermeintlich) leichteren Weg bei der SGE entschieden haben.
Ich vermag halt nur aus solchen Personalien (gerade auch weil Collins das letzte Jahr ja quasi nur U23 gespielt hat) nicht zu sagen, der BVB habe keine Perspektive aufgezeigt, aber Frankfurt hat da nen Riesen Plan gehabt.

Für Jugendspieler die beim BVB unter Vertrag sind galt mindestens bis zu dieser Saison eben, dass sie mehr sein müssen als "nur" ein normal Talentierter evtl. zukünftiger Buli Spieler.

Aber dass man mehr aus der eigenen Jugend "herausholen" möchte wurde ja vor der Saison deutlich gesagt.

Sein Schicksal teilen viele

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 21.01.2025, 07:48 (vor 11 Tagen) @ Murksknüller

Isak, Führich, Collins, Beste, Coulibaly - name them. Gut Ding will Weile haben - Talente müssen reifen (können).

So weit gehe ich ja mit.
Reifen können Sie aber nur wenn sie viel spielen und da frage ich mich ganz im Ernst, wie sie zum jeweiligen Zeitpunkt diese Spielzeit (die sie dann in den Mittelklasse Vereinen zu denen sie gewechselt sind erhalten haben) bei einem Verein wie dem BVB mit der Pflicht 2. zu werden und die Bayern zu ärgern (ja, das war immer unser Anspruch) bekommen sollen!?

Von den aktuellen Youngstern ganz zu schweigen. Es fehlt offenbar der Plan, die Jungs an die erste Elf ranzuführen. Pressure makes diamonds…

Und das weisst Du woher?

Isak hatte einen gewissen Aubamyang vor sich und war nach seinem Weggang von uns Stammspieler.
Meinst Du das wäre hier gut gegangen wenn Isak hier vor Auba gesetzt gewesen wäre und uns als Stürmer Nr.1 in die Saison geführt hätte?
Führich und Beste nimmst Du als Beispiel?
Spieler die mit mitte 20 Ihre erste richtig gute Bundesligasaison gespielt haben? Hätten wir die auch 5 Jahre mitziehen sollen, ohne ernsthafte Einsätze?
Collins wollte wohl weg weil er den Weg den er dann schlussendlich bei FRankfurt gegangen ist bei uns nicht gehen wollte oder wie erklärst Du Dir seine letzte Saison und den Fakt dass er bisher ziemlich genau so viele in der Regionalliga wie in der Buli für Frankfurt gespielt hat?
Der war letztes Jahr überhaupt kein Faktor.
Coulibaly hat seitdem er bei uns ist Zagadousche Züge und ist immer wieder verletzt.
Auch in seiener letzten Saison ist er stark gestartet und kam nach seiner Verletzung nicht mehr in Tritt. Derzeit ist er wieder verletzt.

Wegen mir kann man die Sachen mit den Jugendspielern kritisch sehen, aber ausser Isak, der auf einer echt schwierigen Position spielt sehe ich hier keinen Spieler bei dem man sagen konnte da hat man CL Potenzial verkackt.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

Schwarzgold, Sonntag, 19.01.2025, 18:29 (vor 13 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Gittens, Maatsen, Sancho

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

Ulrich, Sonntag, 19.01.2025, 19:09 (vor 13 Tagen) @ Schwarzgold

Gittens, Maatsen, Sancho

Ryerson, Schlotterbeck ....

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

DJZigzag, Sonntag, 19.01.2025, 19:36 (vor 13 Tagen) @ Ulrich

Füllkrug.
Die Frage sollte besser gestellt sein, welcher TOP Transfer wurde besser bei uns

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

DomJay, Köln, Sonntag, 19.01.2025, 19:44 (vor 13 Tagen) @ DJZigzag
bearbeitet von DomJay, Sonntag, 19.01.2025, 19:47

Füllkrug.
Die Frage sollte besser gestellt sein, welcher TOP Transfer wurde besser bei uns

Ich bin für die Basis Frage, welcher Top Transfer liefert auch entsprechend.

Hummels und das war es. Füllkrug war ein Lückenfüller, als Bankspieler geholt.

Adeyemi, Malen, Beier, Couto, Nmecha sind oder waren alles unsere TopTransfers.

Würde jeder Transfer halbwegs Füllkrug Preis/Leistung haben, wäre ja alles top. Aber wir stecken unheimlich viel Geld in die Hoffnung einer Leistung.

Die dann nicht wirklich kommt. Und dann wird es schwierig, wenn man erhebliche Finanzmittel in totes Kapital kippt.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

Klopfer ⌂, Dortmund, Sonntag, 19.01.2025, 20:11 (vor 13 Tagen) @ DomJay


Adeyemi, Malen, Beier, Couto, Nmecha sind oder waren alles unsere TopTransfers.

Wobei man da m.E. auch stark differenzieren muss.

Adeyemi hat sicher nicht an Wert verloren, obwohl er nicht konstant so performt wie er könnte.

Malen war plus minus Null - einen Versuch wert, sonst nix.

Beier - muss man mal schauen, nach 6 Monaten sicher (noch) nicht die erhoffte Verstärkung, kann auch nichts dafür, dass wir gerne schnelle Konterspieler holen, obwohl uns außer Bayern alle überweigend in Ballbesitz lassen, damit wir nicht kontern können.

Couto - sorry, vielleicht bin ich ja der Einzige, aber ich halte den für einen richtig guten Fußballer, leider kein AV im 4-3-3. Vielleicht wird er ja was beim nächsten Trainer. Und überhaupt, für die veranschlagten 25 Mios werden wir den auch irgendwann wieder los.

Nmecha - ein Fall für sich. Ich habe den Transfer nicht verstanden und war sicher nicht alleine damit. Macht sich mittlerweile besser als ich gedacht hätte, aber für den Preis hätte man wirklich einen besseren Spieler bekommen.

Fazit:

Unterm Strich nicht ganz so katastrophal, wie hier oft beschrieben. Außer Nmecha hätte ich die auch alle geholt. Dass es meist nicht ganz so gut gelaufen ist, wie erhofft - teils Pech mit ständigen Verletzungen und teils natürlich auch, weil sie nicht so ganz ins System passten.

SGG
Klopfer

P.S. die Transfers von Schulz, Götze und Schürrle waren viel, viel schlimmere Geldvernichtungen - und das war nicht Kehl !

Yan

tobi002, Dortmund, Sonntag, 19.01.2025, 23:45 (vor 12 Tagen) @ Klopfer

Couto ist unglaublich flink und technisch gut.

Letztes Spiel gab es auch nur den Gegentreffer in der 92 Minute nach dem alle nur vorne waren, mit ihm, ansonsten keinen.

Dazu, er hätte auch beinahe den Ausgleich gemacht, leider sehr spitzer Winkel trotzdem - dat wird schon.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

DomJay, Köln, Sonntag, 19.01.2025, 20:46 (vor 12 Tagen) @ Klopfer
bearbeitet von DomJay, Sonntag, 19.01.2025, 20:53


Adeyemi, Malen, Beier, Couto, Nmecha sind oder waren alles unsere TopTransfers.


Wobei man da m.E. auch stark differenzieren muss.

Adeyemi hat sicher nicht an Wert verloren, obwohl er nicht konstant so performt wie er könnte.

Erste Saison war er kein 30 Millionen Spieler, die danach auch nicht. Insgesamt kein Spieler, der den BVB nach vorne gebracht hat.


Malen war plus minus Null - einen Versuch wert, sonst nix.

Ähnlicher Fall, nie unumstritten Stammspieler, Leistungsspektrum von richtig gut bis zu schlecht für Augsburg.


Beier - muss man mal schauen, nach 6 Monaten sicher (noch) nicht die erhoffte Verstärkung, kann auch nichts dafür, dass wir gerne schnelle Konterspieler holen, obwohl uns außer Bayern alle überweigend in Ballbesitz lassen, damit wir nicht kontern können.

Auch 30 Millionen, die wir gut hätten brauchen können um die CL zu erreichen.


Couto - sorry, vielleicht bin ich ja der Einzige, aber ich halte den für einen richtig guten Fußballer, leider kein AV im 4-3-3. Vielleicht wird er ja was beim nächsten Trainer. Und überhaupt, für die veranschlagten 25 Mios werden wir den auch irgendwann wieder los.

Auch kein Spieler, der dem Investment entsprechend Leistungsträger ist.


Nmecha - ein Fall für sich. Ich habe den Transfer nicht verstanden und war sicher nicht alleine damit. Macht sich mittlerweile besser als ich gedacht hätte, aber für den Preis hätte man wirklich einen besseren Spieler bekommen.

Auch kein Spieler, der uns letzte Saison nach vorne gebracht hat.


Fazit:

Unterm Strich nicht ganz so katastrophal, wie hier oft beschrieben. Außer Nmecha hätte ich die auch alle geholt. Dass es meist nicht ganz so gut gelaufen ist, wie erhofft - teils Pech mit ständigen Verletzungen und teils natürlich auch, weil sie nicht so ganz ins System passten.

SGG
Klopfer

P.S. die Transfers von Schulz, Götze und Schürrle waren viel, viel schlimmere Geldvernichtungen - und das war nicht Kehl !

Es geht nicht nur um Geld, es geht auch um Leistung. Und da würde ich nun die Ablösen mal zusammenrechnen und was ist der Output?

Immense Mittelbindung, so dass wir Spieler wie Maatsen, Sancho und vielleicht Rashford leihen. Das wird man dauerhaft nicht mehr mitigieren können. Stammspieler sind dann Gittens, Füllkrug, Groß. Kicker, die entweder nichts oder mittel gekostet haben.

Bin ja selten mit Didi einer Meinung, aber in dem Punkt schon. Man investiert horrende Summen in mögliche Outputs und wird immer schlechter. Gleichzeitig investiert die Konkurrenz immer öfter Summen, die sofort Wirkung zeigen.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 20.01.2025, 15:19 (vor 12 Tagen) @ DomJay

Es geht nicht nur um Geld, es geht auch um Leistung. Und da würde ich nun die Ablösen mal zusammenrechnen und was ist der Output?

Natürlich geht es nur ums Geld. Wenn ein Felix Passlak, der nichts gekostet hat, bei uns jahrelang leistungsfrei mitläuft, dann juckt das doch niemanden. Und wenn die oben Genannten trotz hoher Investitionen hier nichts Überragendes leisten, dann ist das so lange nicht tragisch, wie die Investition wieder reinkommt. Ewig mitlaufen und nicht an Wert verlieren ist zu ertragen, schon weil man bei Vertragsabschluß niemals weiß, ob der Spieler wirklich einschlägt oder nicht.

Und wenn ich mal so an die letzten Jahre denke, dann gab es nur einen Transfer, wo man sich zu 100% sicher sein konnte, dass er funktioniert und das war Erling Haaland.

Wie willst du das Problem auch anders lösen? Wir können nun mal nur max. internationale Mittelklasse kaufen. Bei 30-35 Mio. ist bei uns eine natürliche Grenze. Das sind niemals Spieler, die garantiert einschlagen, es sind diejenigen, die uns als vorletzte Stufe auf der Karriereleiter zum Weltstar sehen, zumindest wenn sie noch nicht zu den Älteren gehören.
Wenn das Peter-Prinzip zuschlägt, dann haben sie bei uns bereits eine Stufe mehr erreicht, als sie eigentlich können und lungern hier auf ihren viel zu langen und viel zu teuren Verträgen rum.

Positive Einschläge sind, egal woher sie kommen und was sie kosten, echte Glücksfälle und wenn sowas z.B. bei 3 Spielern gleichzeitig passiert, wie 2010 mit Götze, Kagawa und Lewandowski, dann schiesst es dich halt ganz nach vorne.

Mit dem Blick auf das, was man mit dem Geld von nicht gekauften 30 Millionen-Zugängen alles hätte kaufen können, kommst du kein Stück weiter. Es sei denn, du bist der unentdeckte Super-Scout.

Man investiert horrende Summen in mögliche Outputs und wird immer schlechter. Gleichzeitig investiert die Konkurrenz immer öfter Summen, die sofort Wirkung zeigen.

Sicher, hinterher ist man immer schlauer. Mal bist du der Hund, mal der Baum und das ist eine Regel, die im Fußball alle trifft, wenn du nicht über unbegrenzte Mittel verfügst.

Wir waren Mitte der 90er auch schonmal so weit, dass wir versucht haben diese Regel zu druchbrechen, indem wir einfach anerkannte internationale Klasse zugekauft und mit Geld zugeschissen haben. Hat 'ne Weile ganz ordentlich funktioniert, aber nicht lange.

Der Rest ist bekannt.

SGG
Klopfer

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

DomJay, Köln, Montag, 20.01.2025, 22:30 (vor 11 Tagen) @ Klopfer

Es geht nicht nur um Geld, es geht auch um Leistung. Und da würde ich nun die Ablösen mal zusammenrechnen und was ist der Output?


Natürlich geht es nur ums Geld. Wenn ein Felix Passlak, der nichts gekostet hat, bei uns jahrelang leistungsfrei mitläuft, dann juckt das doch niemanden. Und wenn die oben Genannten trotz hoher Investitionen hier nichts Überragendes leisten, dann ist das so lange nicht tragisch, wie die Investition wieder reinkommt. Ewig mitlaufen und nicht an Wert verlieren ist zu ertragen, schon weil man bei Vertragsabschluß niemals weiß, ob der Spieler wirklich einschlägt oder nicht.

Und wenn ich mal so an die letzten Jahre denke, dann gab es nur einen Transfer, wo man sich zu 100% sicher sein konnte, dass er funktioniert und das war Erling Haaland.

Wie willst du das Problem auch anders lösen? Wir können nun mal nur max. internationale Mittelklasse kaufen. Bei 30-35 Mio. ist bei uns eine natürliche Grenze. Das sind niemals Spieler, die garantiert einschlagen, es sind diejenigen, die uns als vorletzte Stufe auf der Karriereleiter zum Weltstar sehen, zumindest wenn sie noch nicht zu den Älteren gehören.

Sehe ich anders, bei der Summe muss zumindest die bisherige Leistungsfähigkeit zum tragen kommen. Beim BVB ist es gemäß Watzke in Ordnung geworden, sie dafür mal mindestens 1 Jahr Zeit zu lassen.

Das würde ich dann als Fehlen einer accountability beschreiben, das darf nicht ok sein. Dazu ist es, wie du ja auch richtig schreibst, einfach unsere max Grenze.

Wenn das Peter-Prinzip zuschlägt, dann haben sie bei uns bereits eine Stufe mehr erreicht, als sie eigentlich können und lungern hier auf ihren viel zu langen und viel zu teuren Verträgen rum.

Positive Einschläge sind, egal woher sie kommen und was sie kosten, echte Glücksfälle und wenn sowas z.B. bei 3 Spielern gleichzeitig passiert, wie 2010 mit Götze, Kagawa und Lewandowski, dann schiesst es dich halt ganz nach vorne.

Es ist kein Glück, wenn man 30 Millionen für einen Transfer investiert, wo dann entsprechend Gehalt hintersteht. Es ist eine Mittelbindung die den BVB in die Abhängigkeit treibt, dass der Spieler funktioniert. Denn, wenn man 25 + 30 für Couto und Beier ausgibt, dann bleibt eben kaum was übrig.

Mit dem Blick auf das, was man mit dem Geld von nicht gekauften 30 Millionen-Zugängen alles hätte kaufen können, kommst du kein Stück weiter. Es sei denn, du bist der unentdeckte Super-Scout.

Man investiert horrende Summen in mögliche Outputs und wird immer schlechter. Gleichzeitig investiert die Konkurrenz immer öfter Summen, die sofort Wirkung zeigen.


Sicher, hinterher ist man immer schlauer. Mal bist du der Hund, mal der Baum und das ist eine Regel, die im Fußball alle trifft, wenn du nicht über unbegrenzte Mittel verfügst.

Wir waren Mitte der 90er auch schonmal so weit, dass wir versucht haben diese Regel zu druchbrechen, indem wir einfach anerkannte internationale Klasse zugekauft und mit Geld zugeschissen haben. Hat 'ne Weile ganz ordentlich funktioniert, aber nicht lange.

Der Rest ist bekannt.

SGG
Klopfer

Und weil das nicht nochmal passieren sollte, braucht es wieder bessere Transfers wenn man enorme Mittel ausgibt. Uli Hoeneß mag oft Mist erzählen, aber er hat mal sinngemäß Transfers in kann und muss funktionieren eingestuft. Gilt für uns nochmal mehr.

Ein sehr teuer Transfer muss die Mannschaft immer weiterbringen, ansonsten war es ein Transfer den man sich nicht erlauben konnte.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

TerraP, Köln, Montag, 20.01.2025, 19:41 (vor 12 Tagen) @ Klopfer

Nur eine Anmerkung: Du darfst m. E. Transfers nicht daran messen, ob wir mit ihnen kein Minus machen. Sondern an den Erwartungen (des Managements) beim Einkauf.

Adeyemi wurde sicher nicht mit der Erwartung verkauft, ihn zum selben Preis wieder zu verkaufen. Der sollte für 80+ Mio. gehen. Und Stand jetzt wird er das nicht.

Pascal Groß - wurde sicher mit der Erwartung gekauft, dass er für weniger Geld weiter transferiert wird, falls überhaupt. Und könnte theoretisch trotzdem ein toller Transfer sein.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 21.01.2025, 07:50 (vor 11 Tagen) @ TerraP

Nur eine Anmerkung: Du darfst m. E. Transfers nicht daran messen, ob wir mit ihnen kein Minus machen. Sondern an den Erwartungen (des Managements) beim Einkauf.

Adeyemi wurde sicher nicht mit der Erwartung verkauft, ihn zum selben Preis wieder zu verkaufen. Der sollte für 80+ Mio. gehen. Und Stand jetzt wird er das nicht.

Man könnte bei Adeyemi aber auch sagen, dass hätte der Typ Spieler werden können, der eben keine Weltklasse wird und so das maximum ist was länger beim BVB verweilt.
Ähnlich einem Brandt oder hoffentlich einem Schlotti....

Pascal Groß - wurde sicher mit der Erwartung gekauft, dass er für weniger Geld weiter transferiert wird, falls überhaupt. Und könnte theoretisch trotzdem ein toller Transfer sein.

Daccord

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

DomJay, Sonntag, 19.01.2025, 23:15 (vor 12 Tagen) @ DomJay

Auch wenn er selbst nichts dafür konnte und man froh sein muss, dass er es überstanden hat, überlegt mal wieviel Haller gekostet hat plus sein hohes Gehalt noch.

Wer war eigentlich der letzte Spieler, der in Dortmund wirklich besser wurde?

DomJay, Köln, Montag, 20.01.2025, 09:35 (vor 12 Tagen) @ TigerWutz8189

Auch wenn er selbst nichts dafür konnte und man froh sein muss, dass er es überstanden hat, überlegt mal wieviel Haller gekostet hat plus sein hohes Gehalt noch.

Haller ist da raus zu nehmen. Seine erste Saison mag nur eine Serie gehabt haben, die war aber stark. Ohne ihn wären wir nicht mal annähernd in die Meisterschiene gekommen.

Eigentlich müsste man ihn dann sogar als Transfer betrachten, wie er bei der Summe sein muss. Wäre er fit gewesen, hätte er unser erheblich und sofort verstärkt.

Haller

DomJay, Montag, 20.01.2025, 10:59 (vor 12 Tagen) @ DomJay

Wie geschrieben, er kann da wenig für.
Aber 31 Mio. Ablöse und 10mio Gehalt(laut Transfermarkt.de)für eine Fastmeisterschaft mit einer guten Halbserie ist halt dann auch zu wenig für die Summen. Ich sage nicht, dass er was dafür kann, ganz im Gegenteil. Ich bin froh, dass er die Krankheit überstanden hat, aber für die Summen hätte man auch mehr bekommen können an Ertrag im Nachhinein.

Geld schießt keine Tore :-))))))

Murksknüller, Montag, 20.01.2025, 16:16 (vor 12 Tagen) @ TigerWutz8189
bearbeitet von Murksknüller, Montag, 20.01.2025, 16:19

Oder: Erfolg lässt sich nicht kaufen, auch wenn Geld, viel Geld, manches einfacher macht.

Sonst hätte der Aufsteiger Lautern niemals Meister werden können. Das gelang nur durch ein verschworenes Team, dass es wie der zweifellos gute Trainer aller Welt beweisen wollte.

Geld schießt keine Tore :-))))))

bambam191279, Dortmund, Dienstag, 21.01.2025, 07:51 (vor 11 Tagen) @ Murksknüller

Oder: Erfolg lässt sich nicht kaufen, auch wenn Geld, viel Geld, manches einfacher macht.

Sonst hätte der Aufsteiger Lautern niemals Meister werden können. Das gelang nur durch ein verschworenes Team, dass es wie der zweifellos gute Trainer aller Welt beweisen wollte.

Harry Kane mag das ;-)

Aber ja, Du hast im Grunde natürlich Recht.

Danke.

Lattekohlertor, Sonntag, 19.01.2025, 18:14 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

für die Mühe.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

frei13, Sonntag, 19.01.2025, 16:48 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von frei13, Sonntag, 19.01.2025, 16:53

Trotz schwacher sportlicher Bilanz setzt Borussia Dortmund weiter auf seinen Sportdirektor Sebastian Kehl. Die Entscheidung wirft Fragen zur Strategie und Handlungsfähigkeit des Klubs auf.


Zum Artikel ...

Man muss aber auch sagen, wenn man nun ständig auch auf Kehl rumhackt, dass viele Spieler, die gerade stark in der Kritik sind, noch von Zorc geholt wurden. Can, Brandt, Süle. Das wird leider immer vergessen. Dazu Hazard, Meunier und Schulz. Alles im allem auch vom vormaligen Sportdirektor alles andere als glanzvoll und eigentlich der Beweis, dass schon vor Kehl beim BVB vieles schief gelaufen ist. Dazu die starke Rotation in einem Jahr, von Spielern, die nach nur einem Jahr den Verein aufgrund der nicht ausreichenden Qualität wieder verlassen haben/mussten. Das fördert auch kein Mannschaftsgefüge (Philipp, Yarmolenko etc.)
Es ist zwar nicht zu beweisen, weil wir nur das Wissen von der Presse haben, aber ich meine mich zu erinnern, dass Kehl Can schon längst verkauft hätte und Terzic Can zum neuen Kapitän aufbauen wollte. Es erweckt den Eindruck, dass die Führungsriege schon seit Jahren eher gegeneinander als miteinander arbeitet.

Ich stelle mir vor, dass die Verlängerung mit Can so gelaufen ist:
Du willst Can nicht, na warte ab, ich will den auf jeden Fall.
Aki, ich will den Can. Klaro bekommst du.
Sebastian, halts Maul, der Edin war schließlich auf der Süd...

Es wirft kein gutes Licht auf die Führungsriege und Ricken ist darin noch die ärmste Sau.
BTW wenn man immer die Verdienste von Watzke aufs Brot bekommt, dann sollte man auch nicht die Verdienste eines langjährigen Kapitäns und Spielers nicht aussen vorlassen.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

stfn84, Köln, Sonntag, 19.01.2025, 17:44 (vor 13 Tagen) @ frei13

Welche Verdienste hat Sebastian Kehl denn als Sportdirektor?

Und natürlich gibt es noch einige, sehr wenige Spieler die Kehl nicht verpflichtet hat. Das macht seine Bilanz ja eher schlechter…

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

Kayldall, Luxemburg, Sonntag, 19.01.2025, 19:08 (vor 13 Tagen) @ stfn84

Der rote Faden ist jedenfalls, dass etwas extrem schief läuft beim BVB, wenn es um Personaleinstellungen geht, egal ob Trainer, Sportdirektor oder was auch immer. Der Artikel beschreibt ja auch einige Ideen(wo man jetzt kein Genie sein muss, um da draufzukommen), wie man Einstellungen besser handhaben könnte. Zudem gibt es kein erkennbares Konzept bei nix beim BVB. Man holt Trainer, die nicht geeignet sind für das was man will, egal ob Spielsystem oder für die vorhandenen Spieler oder man holt einen Trainerneuling und weiß, dass man ihm keine Zeit geben kann, weil schneller Erfolg beim BVB Voraussetzung ist. Man läßt Hummels ziehen obwohl der bleiben wollte und hat nun fast keine Spieler für die IV mehr. Man holt auch keinen LV und keinen ZDM und muss jetzt mit Bensebaini(warum turnt der bei 0-0 gegen Frankfurt Höhe Mittellinie rum und wir kassieren das 1-0) und Nmecha, der eher ein technisch versierter ZM/ZOM ist als ein ZDM spielen, jetzt, wo Can hinten in der IV aushelfen muss.

Mittlerweile gleiche Transferstategie wie Galatasaray

creatinovic, Hannover, Sunday, 19.01.2025, 16:13 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

abgehalfterte Stars aus der PL wie Rashford, die es dort nicht mehr bringen. frage mich, wie es um unsere Scoutingabteilung steht: entweder die sind mega angepisst, weil jegliche Vorschläge übergangen werden oder wir haben keine funktionierene mehr.

Mittlerweile gleiche Transferstategie wie Galatasaray

Eisen, DO, Sunday, 19.01.2025, 16:16 (vor 13 Tagen) @ creatinovic

Aki ist ja auch ein Riesenfan von Jose Mourinho. Vielleicht kann er ihn ja loseisen…

Ohne Rücksicht auf Verluste

SebWagn, HH Harvestehude, Sunday, 19.01.2025, 15:58 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Alle unsere ex-Spieler als Verantwortliche schön alles Können in Abrede stellen und sie ohne ein positives Wort hinzustellen, ist ein Zeichen wie er hier zugeht

Alle sind Nichtskönner, während man sich selbst ohne riesig Verantwortung, ohne Druck von der Couch oder dem Stuhl äußert und alles kritisiert...

Ich bin froh das Spieler wie Sebastian Kehl oder Nuri Sahin alles in ihrer aktiven Zeit sich nichts zuschulden haben kommen lassen als Menschen und Borussen.

Da kritisiert man vieles zu Recht, aber in keiner menschlichen Art und Wertschätzung für den Menschen

"Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB"

Da ist eine extrem herablassende Überschrift

Ohne Rücksicht auf Verluste

Andre3000, Heidelberg, Sunday, 19.01.2025, 16:30 (vor 13 Tagen) @ SebWagn

Naja,herablassende Überschrift klingt arg übertrieben.Es ist eine Meinung und die hat Didi ganz sicherlich nicht exklusiv.Da hat man hier in letzter Zeit schon weitaus schlimmeres gelesen.

Ohne Rücksicht auf Verluste

Candamir85, Siegen, Sunday, 19.01.2025, 16:38 (vor 13 Tagen) @ Andre3000

Der Artikel ist doch (vom Ende abgesehen) wohltuend wenig polemisch und gut argumentiert.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

Bensi16, Sunday, 19.01.2025, 15:57 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Trifft vieles gut auf den Kopf.

Es ist wirklich ein Trauerspiel auf so vielen Ebenen..

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

stfn84, Köln, Sunday, 19.01.2025, 15:24 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Sehr treffend, leider.

Durch die Verlängerung, die Ricken bereits im November als Wunschlösung präsentierte, trägt Ricken auch direkt eine Hypothek mit sich. Es zeugt von kollektivem Versagen, wenn man sich ernsthaft mit diesem Kader und der Konstellation mit dem Trainer zufrieden gibt.

Kehl, als ein wesentlicher Entscheider über den Kader, scheint keinerlei Transferoption in der zugegebenermaßen sehr kurzen Pause aufgetan zu haben. Wahlweise weil man den Ernst der Lage verkannte, oder weil man Niemanden findet der passt. Egal welche Option es ist, beide sind fürchterlich!

Vor zehn Tagen wird dann die Vertragsverlängerung mit Kehl kommuniziert. Danach wird Malen verkauft, ohne dass man einen Ersatz präsentieren kann. Und auch trotz der Krankheitswelle vor dem Leverkusen Spiel fällt bei der Durchsicht unseres Kaders schnell auf, dass er sich in den letzten Jahren sowohl in der Spitze als auch Breite deutlich verschlechtert hat. 1 1/2 Wochen nach der VVL steht Borussia Dortmund bereits vor den Scherben der aktuellen Saison, die Gefahr die CL zu verpassen ist sehr real. Nicht nur die Anzahl der Punkte sondern allein der Umstand noch keine zwei Ligaspiele am Stück gewonnen zu haben lässt einen wenig erwartungsfroh auf die restliche Spielzeit blicken.

Dazu kommt dann ein Trainer ohne Lizenz, der dem Team wenig Lösungen aufzeigen kann, ein offensiv funktionierender Plan ist selten zu erkennen.

Aber auch ein internationaler Trainer würde aus dieser Truppe keine Meistermannschaft machen können.

Man verpflichtet Mislintat, ohne auch nur ansatzweise nachvollziehen zu können was denn nun seine konkrete Aufgabe sei (abseits der Kenntnis sämtlicher Vertragsdetails der ehemaligen VfB Spieler).

Ricken, Kehl und Sahin wirken auch nicht wie eine gut passende Einheit, die gemeinsam Ziele erreichen wollen. Stattdessen schmoren wir im Saft und sind satt, schließlich stehen wir auf Platz 2!

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

Sascha, Dortmund, Sunday, 19.01.2025, 15:21 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nur eine kleine Anmerkung: Es gab ja anscheinend den Versuch, Frankfurts Krösche als neuen Sportdirektor zu holen.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

Alex, Block 12, Sunday, 19.01.2025, 16:19 (vor 13 Tagen) @ Sascha

Hat man das denn wirklich ernsthaft versucht?
Wirkte zumindest nach außen hin immer eher halbherzig

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Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 19.01.2025, 23:16 (vor 12 Tagen) @ Alex

Was heißt ernsthaft? Man hat angefragt und Krösche hat direkt abgelehnt. Er möchte schlicht keinen Schritt zurück machen.

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FullHD, Sunday, 19.01.2025, 15:28 (vor 13 Tagen) @ Sascha

Nur eine kleine Anmerkung: Es gab ja anscheinend den Versuch, Frankfurts Krösche als neuen Sportdirektor zu holen.

Da wäre ich auch wirklich gespannt, warum Krösche nicht kam.

Eine große Gefahr die ich sehe ist:
Ricken "Berufsanfänger" (als Vorstand)
Kehl "Berufsanfänger"
Sahin "Berufsanfänger"

Mal angenommen alle haben ein Ego und alle hängen an ihrem Posten:

Ricken wird sich zweimal überlegen, ob er sich der Gefahr aussetzen möchte einen Sportdirektor zu installieren, der ihm ggf die Butter vom Brot nehmen könnte, also ist der "Neuling" Kehl doch ganz OK.
Kehl ist in genau der selben Position, wird der Bock haben, dass sich ein Mourinho hinstellt und denen beibringt, was es heißt Eier zu haben?

Die Situation ist sehr verzwickt und hätte mMn deutlich geschickter gelöst werden können, in dem Watzke Ricken installiert und Aki auch gleich noch einen erfahrenen Sportdirektor unter Ricken gehängt hätte, damit das "Tagesgeschäft" wenigstens schon einmal ein Fundament hat, was Kehl als Einsteiger in den Job scheinbar (noch) nicht kann.

Dass man dann nach Edin, dem ja auch immer vorgeworfen wurde, dass er zu unerfahren sein, einen noch blutigeren Anfänger an die Seiteninie stellt hat schon eine gewisse Komik.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 19.01.2025, 23:14 (vor 12 Tagen) @ FullHD

Stand doch schon in den Medien wieso.

Er ist Sportvorstand in Frankfurt. Hat seine Leute um sich geholt, zB Hardung als Sportdirektor.

Wieso sollte er einem Schritt zurück machen, zumal es in Frankfurt gerade läuft? Hat letztes Jahr nicht umsonst bis 2028 verlängert.

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Eisen, DO, Sunday, 19.01.2025, 15:17 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Alles an dem Text ist korrekt und es erhöht weiter die Fassungslosigkeit die einen ergreift, wenn man daran denkt, die dilettantisch in unserem 500 Mio.€ Unternehmen gearbeitet wird. Vereinsmitglieder und Aktionäre lassen sich für dumm verkaufen. Wird Zeit, dass sich etwas ändert.

Wir benötigen andere Köpfe und vor allem andere Strukturen. Die Vertragsverlängerung von Sebastian Kehl ist weiteres Zeichen dieser dysfunktionalen Strukturen.

Neu auf schwatzgelb.de: Kehl bleibt bis 2027: Eine Verlängerung als niederschmetternde Diagnose für den BVB

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 19.01.2025, 23:21 (vor 12 Tagen) @ Eisen

Dysfunktionale Strukturen weil man mit dem Sportdirektor den Vertrag verlängert!?!? Meine Güte bei einigen wirkt das echt gezwungen.

Eigentlich korrekte Strukturen. Ricken als GF verlängert der Vertrag mit Dem Sportdirektor Kehl.
Aber so eine Schande, nächstes mal sollte er die Ultras vielleicht noch um Erlaubnis bitten vorher,

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Lucky_Luke_1000, RLP, Montag, 20.01.2025, 00:18 (vor 12 Tagen) @ Talentförderer

Nope, das wurde so nicht gesagt.

Ich wüsste ehrlich auch gerne, wie genau das Quatrovirat um Ricken, Kehl, Mislintat und Sammer sich die Aufgaben und Kompetenzen aufteilt. Die Diskussionen sind sicher spannend. Nicht auszudenken, dass es "früher" einen Zorc gab, der in Kooperation mit Mislintat die Dinge geregelt hat...

Großartig Didi

bastlke, Kempten, Sunday, 19.01.2025, 15:03 (vor 13 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Ein feiner Text, gut gemacht! Wie gestern bereits an anderer Stelle geschrieben, wäre es mal Zeit das das ganze Stadion die Entlassung der Geschäftsführung fordert, und nicht "nur" die von Sahin. Vielleicht dämmert es dann mal den Verantwortlichen das nicht alle Fans so dumm sind, und meinen mit einem Baueropfer wie Sahin ist alles wieder im grünen Bereich.

Großartig Didi

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 19.01.2025, 23:18 (vor 12 Tagen) @ bastlke

Könnt ihr ja alle im Satdion machen. Aber ist als InternetFan vielleicht auch nicht so einfach und das Stadion was ganze anderes als ein Internetforum.

Großartig Didi

Matze_82, Rheinhessen, Sonntag, 19.01.2025, 20:37 (vor 12 Tagen) @ bastlke

Dem schließe ich mich an. Finde den Text auch sehr gut geschrieben und alles ist stimmig argumentiert.

Ich mochte Sebastian Kehl immer sehr gerne, er wirkt sehr intelligent, sympathisch und identifiziert sich absolut mit dem Verein. Allerdings muss man wirklich resumieren, daß er mit der Größe der Aufgabe überfordert scheint.
Der Versuch, einen zweiten Zorc zu kreieren, einen intelligenten Ex-Kapitän zum Manager zu entwickeln, hat nicht hingehauen. Der Fußball hat sich weiterentwickelt, Borussia Dortmund schwelgt auf Führungsebene in einer Wolke nostalgischer Verklärung von verdienten Ex-Spielern, die ein großes Wirtschaftsunternehmen führen sollen, es aber nicht können.

Großartig Didi

Jimmy_B, Korntal-Münchingen, Sonntag, 19.01.2025, 19:24 (vor 13 Tagen) @ bastlke

Da gibt es nichts mehr hinzu zu fügen. Absolut zutreffende Analyse. Leider braucht man durch die Buddy-Konstellation Aki -> Ricken -> Kehl -> Sahin auch auf keine schnelle Lösung des Problems hoffen.

Schließe mich an

Burgsmüller84, Sonntag, 19.01.2025, 16:56 (vor 13 Tagen) @ bastlke

Einziger Nitpick: Erwähnung von Namen ehemals in der Liga gut arbeitenden Verantwortlichen ist leider 'Fleisch' für die Derailing fördernden Poster ;)

Großartig Didi

Dennis-77, Sunday, 19.01.2025, 15:09 (vor 13 Tagen) @ bastlke

100%

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