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BVB-Newsthread vom 13.04.2025 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Sonntag, 13.04.2025, 09:09 (vor 4 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Sky Transfershow Updates

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 14.04.2025, 18:23 (vor 3 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Hier die Zusammenfassung der heutigen Show:

  • Brandt ist ein Streichkandidat.
  • Ein Schlotterbeck Ersatz wird gesucht. Hummels ein Thema,es gibt aber auch kritische Stuimmen im Verein. Auch Coulibaly wäre für WM ein Thema, ist aber verletzt. Es wird wohl eher eine entwicklungsfähiger Abwehrspieler gesucht.
  • Montoro soll ein Thema sein. Argentinischer Mittelfeldspieler mit italienischen Pass. Aber auch Leverkusen soll dran sein.
  • Kastel - Branco U17 wechselt nach Benfica
  • Chukwumeka würde 35 Mio. Euro Ablöse kosten, dass kann der BVB nicht zahlen. Man versucht entweder die Ablöse zu drücken oder eine weitere Leihe zu erreichen.

Gruß

CHS

Sammer

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 14.04.2025, 18:52 (vor 3 Tagen) @ CHS

Vertrag läuft bis Ende 2025, Tendenz geht zu einer Trennung laut Sky.

Gruß

CHS

Sammer

Eisen, DO, Montag, 14.04.2025, 19:09 (vor 3 Tagen) @ CHS

Wäre das Beste, mit Matthias Sammer als Berater ist nichts, ich wiederhole, nichts besser geworden.

Das sage ich als jemand, der von Kindheit an immer ein Fan von Matthias Sammer war.

Sammer

Jack, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 21:09 (vor 3 Tagen) @ Eisen

Wäre das Beste, mit Matthias Sammer als Berater ist nichts, ich wiederhole, nichts besser geworden.

Das sage ich als jemand, der von Kindheit an immer ein Fan von Matthias Sammer war.

Sehe ich genau so. Ich mochte Sammer als Spieler auch immer sehr und halte heute auch noch viel vom ihm. Er quatscht zwar auch viel wirres Zeug, aber er hat definitiv Ahnung vom Fußball.

Fakt ist eben: Sammer ist seit 2018 als Berater bei uns tätig und seitdem ist wirklich nichts besser geworden. Da darf man sich dann schon mal fragen, ob eine weitere Zusammenarbeit überhaupt Sinn macht. Meine Antwort: Klares Nein.

Sky Transfershow Updates

Sascha, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 18:47 (vor 3 Tagen) @ CHS

Chukwuemeka wird noch drei, vier gute Spiele für uns machen und dann für die 35 Millionen nach Aston Villa, oder so wechseln. Brauchen wir uns gar keinen Tagträumen hingegeben, dass wir ihn nächste Saison noch in unserem Trikot sehen.

Sky Transfershow Updates

Eisen, DO, Montag, 14.04.2025, 19:13 (vor 3 Tagen) @ Sascha

Chelsea ist wohl bei Gittens vorne. Verrechnen wir dann einfach ;)

Sky Transfershow Updates

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 18:56 (vor 3 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von bobschulz, Montag, 14.04.2025, 19:03

Chukwuemeka wird noch drei, vier gute Spiele für uns machen und dann für die 35 Millionen nach Aston Villa, oder so wechseln. Brauchen wir uns gar keinen Tagträumen hingegeben, dass wir ihn nächste Saison noch in unserem Trikot sehen.

Vertraglich sollte das doch anders geregelt sein.
Wenn wir diese Option haben, hat er doch auch einen ausgehandelten Anschluss-Vertrag unterschrieben, sonst hätte man die AK ja gar nicht erst einbauen müssen. Somit hätten wir als einzige die fixen 35 Mio als Option und - abgesehen von "dem bißchen Kleingeld"- die Fäden in der Hand. Oder wo liegt mein Denkfehler?!
Oder Chelsea bekommt einen halben Jamie Gittens für Carney. :-)
Unsere 75 Mio Forderung hört sich genau so realistisch an. Für PL-Verhältnisse.
https://www.fussballtransfers.com/a8025771121712026991-bvb-der-favorit-im-gittens-poker

Sky Transfershow Updates

nico36de, Ruhrgebiet, Montag, 14.04.2025, 19:58 (vor 3 Tagen) @ bobschulz

Oder Chelsea bekommt einen halben Jamie Gittens für Carney. :-)
Unsere 75 Mio Forderung hört sich genau so realistisch an. Für PL-Verhältnisse.

Was den wahren Wert und das Potenzial der beiden angeht, würde ich selbst einen 1:1-Tausch noch positiv für den BVB sehen.

Sky Transfershow Updates

donotrobme, Münsterland, Montag, 14.04.2025, 18:30 (vor 3 Tagen) @ CHS

Wurde nur Brandt als möglicher Abgang genannt oder wue groß soll der Umbruch werden?

Sky Transfershow Updates

Fire Kid, Ort, Montag, 14.04.2025, 20:00 (vor 3 Tagen) @ donotrobme

Viele der Streichkandidaten beim BVB haben einen Vertrag bis 2026 und sitzen auf fetten Verträgen. Da stehen die Vereine ganz bestimmt nicht Schlange. Brandt und vielleicht Reyna könnte ich mir vorstellen. Dazu noch eben Adeyemi und je nach Angebot Kobel.

Sky Transfershow Updates

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 14.04.2025, 18:39 (vor 3 Tagen) @ donotrobme

Wurde nur Brandt als möglicher Abgang genannt oder wue groß soll der Umbruch werden?

Es wurde nur dieser Name genannt, das heißt nicht, dass auch andere Spieler gehen sollen (müssen).

Bisschen Spekulatius, Pogba will unter anderem auch in die Bundesliga, Dahoud ist für ca. 5 Mio. Euro zu haben (Hat eigentlich auch nichts mit dem BVB zu tun).

Gruß

CHS

Sky Transfershow Updates

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 18:41 (vor 3 Tagen) @ CHS

Wurde nur Brandt als möglicher Abgang genannt oder wue groß soll der Umbruch werden?


Es wurde nur dieser Name genannt, das heißt nicht, dass auch andere Spieler gehen sollen (müssen).

Bisschen Spekulatius, Pogba will unter anderem auch in die Bundesliga, Dahoud ist für ca. 5 Mio. Euro zu haben (Hat eigentlich auch nichts mit dem BVB zu tun).

Gruß

CHS

Als möglicher Neuzugang nicht zu vergessen: KdB, der sich noch nicht entschieden hat, wo es hingehen soll. :-)

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

VM ⌂, Lüdinghausen, Sonntag, 13.04.2025, 14:34 (vor 4 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Brandt mit der Note 6.0 im kicker

Geomasch, Ort, Montag, 14.04.2025, 09:05 (vor 3 Tagen) @ VM

Bei einem Notenschnitt von 3.45 der gesamten Mannschaft auch eine Leistung. Die nächst schlechteste Note übrigens eine 4.0, Kobel am Besten bewertet mit 1.5.

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 14.04.2025, 17:34 (vor 3 Tagen) @ Geomasch

Nach Sky Infos gibt es im Trainerteam klar die Überlegung, dem formschwachen Mittelfeldspieler im Viertelfinale-Rückspiel der Champions League gegen den FC Barcelona eine Pause zu geben und ihn aus der ersten Elf zu nehmen.

Die Erkenntnisse aus dem Abschlusstraining deuten jedenfalls darauf hin. Am heutigen Vormittag stand Brandt im Training nicht mehr in der A-Elf. Dafür ließ Kovac mit Carney Chukwuemeka auf der Zehn spielen, Serhou Guirassy und der zurzeit starke Maximilian Beier bildeten die Doppelspitze. Das Mittelfeld-Zentrum bestand aus Felix Nmecha und Pascal Groß.

Die Brandt-Krise - diese Alternativen hat Kovac auf der 10
Den formschwachen Brandt würde Kovac damit erstmals seit acht Spielen mal wieder aus der Startelf nehmen. Unter Kovac spielte der 48-fache Nationalspieler so gut wie immer, was klubintern bei Fans und Verantwortlichen zu Diskussionen führte.

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Montag, 14.04.2025, 17:53 (vor 3 Tagen) @ SebWagn

Pause im belanglosen Kirmeskick gegen Barcelona... sowas gönne ich doch eher DEM Spieler, den ich für unentbehrlich am Sonntag halte.

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

Gazelle, Montag, 14.04.2025, 18:20 (vor 3 Tagen) @ homer73

Pause im belanglosen Kirmeskick gegen Barcelona... sowas gönne ich doch eher DEM Spieler, den ich für unentbehrlich am Sonntag halte.

Vielleicht.
Andererseits würde es Sinn machen, Nmecha, Gross und Chukwuemeka die Möglichkeit zu geben sich weiter einzuspielen. Daher fände ich es nicht so unsinnig diese drei anfangen zu lassen und dann mit Blick auf Sonntag nach 60 Minuten auszuwechseln.

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

sfroehlich73, Mainz, Montag, 14.04.2025, 18:30 (vor 3 Tagen) @ Gazelle

So sehe ich das auch.

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

DomJay, Köln, Montag, 14.04.2025, 17:57 (vor 3 Tagen) @ homer73

Pause im belanglosen Kirmeskick gegen Barcelona... sowas gönne ich doch eher DEM Spieler, den ich für unentbehrlich am Sonntag halte.

Jupp, deshalb bekommt er ne Pause

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Montag, 14.04.2025, 18:11 (vor 3 Tagen) @ DomJay

Pause im belanglosen Kirmeskick gegen Barcelona... sowas gönne ich doch eher DEM Spieler, den ich für unentbehrlich am Sonntag halte.


Jupp, deshalb bekommt er ne Pause

Im Zitat von Aeb stand aber "den dem formschwachen Mittelfeldspieler... aus der ersten Elf zu nehmen."

Das klingt ja schon andes.

Sky Info: Kovac plant wohl ohne Brandt

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 18:11 (vor 3 Tagen) @ DomJay

Pause im belanglosen Kirmeskick gegen Barcelona... sowas gönne ich doch eher DEM Spieler, den ich für unentbehrlich am Sonntag halte.


Jupp, deshalb bekommt er ne Pause

Und Kovac behält so oder so recht: nach unserem morgigen 5-0 wird er die Startelf nicht ändern. :-)
Oder Jule macht gut erholt drei Scorer vs die Fohlen.

@ Andy09

Vito_Corleone, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 09:39 (vor 3 Tagen) @ Geomasch

Jetzt wird der Jule auch vom kicker wie Mörder und Schwerverbrecher behandelt!
Eine Verschwörung von Forum & Lügenpresse. Unglaublich!

kicker.de

@ Andy09

Thomas, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 12:45 (vor 3 Tagen) @ Vito_Corleone

Und trotzdem müssen wir jetzt aufpassen. Gestern auch im Doppelpass zerlegt. Die Kommentare unter den Videos in den asozialen Netzwerken sind gelinde gesagt unschön. Es ist wie Andy sagte nur Fußball und es sind auch Menschen involviert.
Die Kritik an dem Spiel von Brandt überschreitet langsam Grenzen.

@ Andy09

BloodsuckingZombie, Yharnam, Montag, 14.04.2025, 19:52 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Und trotzdem müssen wir jetzt aufpassen. Gestern auch im Doppelpass zerlegt. Die Kommentare unter den Videos in den asozialen Netzwerken sind gelinde gesagt unschön. Es ist wie Andy sagte nur Fußball und es sind auch Menschen involviert.

Das in den asozialen Medien in den Regel v.a. der gehört wird, der am lautesten schreit und mit dem größten Haufen Scheiße wirf, ist wohl leider so. Und das ist Kacke. Und da kriegt Brandt mit Sicherheit auch unter der Gürtellinie was ab.
Da hat aber nichts mit der überwiegend aus Sportliche bezogenen Kritik hier zu tun.

@ Andy09

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.04.2025, 13:08 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Exakt das. Bei Brandt ist das tatsächlich eine Kopfsache. Es läuft nicht, du versuchst eher mehr als weniger und dann läuft noch mehr falsch.

Julian geht das übrigens dann doch ziemlich nah.

@ Andy09

Phil Ligran, Montag, 14.04.2025, 16:36 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Genau deswegen habe ich glaube ich schon letztes Jahr geschrieben das man ihn vor sich selbst schützen sollte und ihn auf die Bank packen muss für ein paar Wochen.
Wurde glaube ich nicht von allen verstanden was ich meinte.

Julian Brandt ist das Opfer einer kompletten Fehleinschätzung und Fehlplanung

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Montag, 14.04.2025, 16:53 (vor 3 Tagen) @ Phil Ligran

Genau deswegen habe ich glaube ich schon letztes Jahr geschrieben das man ihn vor sich selbst schützen sollte und ihn auf die Bank packen muss für ein paar Wochen.
Wurde glaube ich nicht von allen verstanden was ich meinte.

Ich sehe das ähnlich. Wer am Ende für die Entscheidung hauptverantwortlich war, dass Julian Brandt das zentrale Element in unserem offensiven Spiel sein sollte, wird man wahrscheinlich leider nie verlässlich erfahren. Aber wer immer das auch gewesen sein mag, der hat sich wohl zuerst mit viel Fantasie einen Wunschsspieler ausgedacht, den Brandt dann in die Realität umsetzen sollte. Zudem er aber niemals hätte werden können, bei allem Drehen an irgendwelchen Stellschrauben. Julian Brandt kann offensiv ein außergewöhnlich guter Fußballer sein. Und zwar dann, wenn er außergewöhnlich gute Fußballer an seiner Seite hat. Die hatte er beim BVB zum Beispiel mit Marco Reus, Sancho, Haaland, Bellingham oder Raphael Guerreiro. Brandt ist jemand, der auf dem Platz zocken will, der es nicht mag, wenn man ihn in ein Schema presst. Das hat er in Interviews selbst oft genug gesagt. Doch irgendjemand kam spätestens in der Hinrunde 23/24 auf die Idee, ihn in den vorderen beiden Dritteln zur eierlegenden Wollmilchsau auszurufen. Laufen, passen, pressen, ordnen, Tore schießen. Und am Mikro bei Sky stehen. Ein begabter Lieblingsschüler, der aufgrund einer „grandiosen“ Idee eines Lehrers oder der Schulleitung zum Leidtragenden wurde. Schon da konnte man nämlich in vielen Spielen sehen, wie sehr der Schuss nach hinten losging. Brandt war auf einmal nur noch von Fußballarbeitern wie Sabitzer, Öczan, Füllkrug, Adeyemi oder dem damals noch unsichtbaren Nmecha umgeben, alles Leute bei denen Kombinationsfussball und Spielwitz nicht zu den ersten Stärken gehörten. Und so war es dann vorbei, mit der Zockerei für Brandt beim BVB. Er konnte dieser neuen Verantwortung und diesen vielen Rollen nicht gerecht werden. Sein eigenes Spiel litt unter unerklärlichen technischen Fehlern, mit Ballannahmen, die man seit Jürgen Klinsmann nicht mehr in der Bundesliga gesehen hatte. Dies konnte eigentlich bei seinen Veranlagungen nur damit zu erklären sein, dass sein Kopf mit all den Aufgaben, die man ihm aufbürdete, überlastet war. Der Fokus begann immer mehr zu leiden. Und das war natürlich in erster Linie nicht seine Schuld. Man hat einen hochveranlagten Spieler für irgendwelche Theorien geopfert und auch dann noch stur an ihnen festgehalten, als so gut wie jedem Beobachter mit ein klein wenig Sachverstand klar war, dass das nichts wird. Ich frage mich, welche Unternehmenskultur eigentlich beim BVB herrschen muss, wenn da so viele Leute mit hohem fußballerischen Sachverstand sitzen, die aber bei einem so offensichtlichen, strategischen Fehler nicht korrigierend eingreifen.

Julian Brandt ist das Opfer einer kompletten Fehleinschätzung und Fehlplanung

Eisen, DO, Montag, 14.04.2025, 19:30 (vor 3 Tagen) @ uwelito

Danke, sehr schöne Zusammenfassung des Status Quo.

Julian Brandt ist das Opfer einer kompletten Fehleinschätzung und Fehlplanung

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 19:25 (vor 3 Tagen) @ uwelito

Genau deswegen habe ich glaube ich schon letztes Jahr geschrieben das man ihn vor sich selbst schützen sollte und ihn auf die Bank packen muss für ein paar Wochen.
Wurde glaube ich nicht von allen verstanden was ich meinte.


Ich sehe das ähnlich. Wer am Ende für die Entscheidung hauptverantwortlich war, dass Julian Brandt das zentrale Element in unserem offensiven Spiel sein sollte, wird man wahrscheinlich leider nie verlässlich erfahren. Aber wer immer das auch gewesen sein mag, der hat sich wohl zuerst mit viel Fantasie einen Wunschsspieler ausgedacht, den Brandt dann in die Realität umsetzen sollte. Zudem er aber niemals hätte werden können, bei allem Drehen an irgendwelchen Stellschrauben. Julian Brandt kann offensiv ein außergewöhnlich guter Fußballer sein. Und zwar dann, wenn er außergewöhnlich gute Fußballer an seiner Seite hat. Die hatte er beim BVB zum Beispiel mit Marco Reus, Sancho, Haaland, Bellingham oder Raphael Guerreiro. Brandt ist jemand, der auf dem Platz zocken will, der es nicht mag, wenn man ihn in ein Schema presst. Das hat er in Interviews selbst oft genug gesagt. Doch irgendjemand kam spätestens in der Hinrunde 23/24 auf die Idee, ihn in den vorderen beiden Dritteln zur eierlegenden Wollmilchsau auszurufen. Laufen, passen, pressen, ordnen, Tore schießen. Und am Mikro bei Sky stehen. Ein begabter Lieblingsschüler, der aufgrund einer „grandiosen“ Idee eines Lehrers oder der Schulleitung zum Leidtragenden wurde. Schon da konnte man nämlich in vielen Spielen sehen, wie sehr der Schuss nach hinten losging. Brandt war auf einmal nur noch von Fußballarbeitern wie Sabitzer, Öczan, Füllkrug, Adeyemi oder dem damals noch unsichtbaren Nmecha umgeben, alles Leute bei denen Kombinationsfussball und Spielwitz nicht zu den ersten Stärken gehörten. Und so war es dann vorbei, mit der Zockerei für Brandt beim BVB. Er konnte dieser neuen Verantwortung und diesen vielen Rollen nicht gerecht werden. Sein eigenes Spiel litt unter unerklärlichen technischen Fehlern, mit Ballannahmen, die man seit Jürgen Klinsmann nicht mehr in der Bundesliga gesehen hatte. Dies konnte eigentlich bei seinen Veranlagungen nur damit zu erklären sein, dass sein Kopf mit all den Aufgaben, die man ihm aufbürdete, überlastet war. Der Fokus begann immer mehr zu leiden. Und das war natürlich in erster Linie nicht seine Schuld. Man hat einen hochveranlagten Spieler für irgendwelche Theorien geopfert und auch dann noch stur an ihnen festgehalten, als so gut wie jedem Beobachter mit ein klein wenig Sachverstand klar war, dass das nichts wird. Ich frage mich, welche Unternehmenskultur eigentlich beim BVB herrschen muss, wenn da so viele Leute mit hohem fußballerischen Sachverstand sitzen, die aber bei einem so offensichtlichen, strategischen Fehler nicht korrigierend eingreifen.

Das war der Grund, warum die Liga auf ihn aufmerksam wurde in den Jahren 2018 und 2019. Brandt war der maßgeblich Faktor im offensiven Mittelfeld mit einer Vielzahl von Assists bei Bayer. Er war derjenige mit den meisten Torvorlagen, was für Bayer mit Platz vier in der Liga endete.
Welche Position sollte er denn spielen?

Julian Brandt ist das Opfer einer kompletten Fehleinschätzung und Fehlplanung

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Montag, 14.04.2025, 22:07 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Genau deswegen habe ich glaube ich schon letztes Jahr geschrieben das man ihn vor sich selbst schützen sollte und ihn auf die Bank packen muss für ein paar Wochen.
Wurde glaube ich nicht von allen verstanden was ich meinte.


Ich sehe das ähnlich. Wer am Ende für die Entscheidung hauptverantwortlich war, dass Julian Brandt das zentrale Element in unserem offensiven Spiel sein sollte, wird man wahrscheinlich leider nie verlässlich erfahren. Aber wer immer das auch gewesen sein mag, der hat sich wohl zuerst mit viel Fantasie einen Wunschsspieler ausgedacht, den Brandt dann in die Realität umsetzen sollte. Zudem er aber niemals hätte werden können, bei allem Drehen an irgendwelchen Stellschrauben. Julian Brandt kann offensiv ein außergewöhnlich guter Fußballer sein. Und zwar dann, wenn er außergewöhnlich gute Fußballer an seiner Seite hat. Die hatte er beim BVB zum Beispiel mit Marco Reus, Sancho, Haaland, Bellingham oder Raphael Guerreiro. Brandt ist jemand, der auf dem Platz zocken will, der es nicht mag, wenn man ihn in ein Schema presst. Das hat er in Interviews selbst oft genug gesagt. Doch irgendjemand kam spätestens in der Hinrunde 23/24 auf die Idee, ihn in den vorderen beiden Dritteln zur eierlegenden Wollmilchsau auszurufen. Laufen, passen, pressen, ordnen, Tore schießen. Und am Mikro bei Sky stehen. Ein begabter Lieblingsschüler, der aufgrund einer „grandiosen“ Idee eines Lehrers oder der Schulleitung zum Leidtragenden wurde. Schon da konnte man nämlich in vielen Spielen sehen, wie sehr der Schuss nach hinten losging. Brandt war auf einmal nur noch von Fußballarbeitern wie Sabitzer, Öczan, Füllkrug, Adeyemi oder dem damals noch unsichtbaren Nmecha umgeben, alles Leute bei denen Kombinationsfussball und Spielwitz nicht zu den ersten Stärken gehörten. Und so war es dann vorbei, mit der Zockerei für Brandt beim BVB. Er konnte dieser neuen Verantwortung und diesen vielen Rollen nicht gerecht werden. Sein eigenes Spiel litt unter unerklärlichen technischen Fehlern, mit Ballannahmen, die man seit Jürgen Klinsmann nicht mehr in der Bundesliga gesehen hatte. Dies konnte eigentlich bei seinen Veranlagungen nur damit zu erklären sein, dass sein Kopf mit all den Aufgaben, die man ihm aufbürdete, überlastet war. Der Fokus begann immer mehr zu leiden. Und das war natürlich in erster Linie nicht seine Schuld. Man hat einen hochveranlagten Spieler für irgendwelche Theorien geopfert und auch dann noch stur an ihnen festgehalten, als so gut wie jedem Beobachter mit ein klein wenig Sachverstand klar war, dass das nichts wird. Ich frage mich, welche Unternehmenskultur eigentlich beim BVB herrschen muss, wenn da so viele Leute mit hohem fußballerischen Sachverstand sitzen, die aber bei einem so offensichtlichen, strategischen Fehler nicht korrigierend eingreifen.


Das war der Grund, warum die Liga auf ihn aufmerksam wurde in den Jahren 2018 und 2019. Brandt war der maßgeblich Faktor im offensiven Mittelfeld mit einer Vielzahl von Assists bei Bayer. Er war derjenige mit den meisten Torvorlagen, was für Bayer mit Platz vier in der Liga endete.
Welche Position sollte er denn spielen?

Genau da meine ich ja. Das ist seine Position. Und auf die konnte er sich bei den Pillen konzentrieren, bzw. sich einfach treiben lassen, mit ganz viel Freiheiten. Da hatte er aber um sich herum Spieler wie Alario, Aranguiz oder Havertz, mit denen man Vorne Fußball spielen konnte. Vorne konnte er zocken, hinter sich hatte er totale Absicherung. Bei uns musste sich Brandt in der Hinserie im Spielaufbau zwischen die Innenverteidiger fallen lassen, damit Kobel als Sahins Aufbauspieler eine weitere Anspielstation bekommt. Dass Brandt dann bei den ganzen Metern, die er machen musste, weil er überall als Feuerwehrmann gebraucht wurde, Vorne nicht mehr den Puls hat, um wirkliche Akzente zu setzen, war die logische Konsequenz.

Julian Brandt ist das Opfer einer kompletten Fehleinschätzung und Fehlplanung

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 19:38 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Genau deswegen habe ich glaube ich schon letztes Jahr geschrieben das man ihn vor sich selbst schützen sollte und ihn auf die Bank packen muss für ein paar Wochen.
Wurde glaube ich nicht von allen verstanden was ich meinte.


Ich sehe das ähnlich. Wer am Ende für die Entscheidung hauptverantwortlich war, dass Julian Brandt das zentrale Element in unserem offensiven Spiel sein sollte, wird man wahrscheinlich leider nie verlässlich erfahren. Aber wer immer das auch gewesen sein mag, der hat sich wohl zuerst mit viel Fantasie einen Wunschsspieler ausgedacht, den Brandt dann in die Realität umsetzen sollte. Zudem er aber niemals hätte werden können, bei allem Drehen an irgendwelchen Stellschrauben. Julian Brandt kann offensiv ein außergewöhnlich guter Fußballer sein. Und zwar dann, wenn er außergewöhnlich gute Fußballer an seiner Seite hat. Die hatte er beim BVB zum Beispiel mit Marco Reus, Sancho, Haaland, Bellingham oder Raphael Guerreiro. Brandt ist jemand, der auf dem Platz zocken will, der es nicht mag, wenn man ihn in ein Schema presst. Das hat er in Interviews selbst oft genug gesagt. Doch irgendjemand kam spätestens in der Hinrunde 23/24 auf die Idee, ihn in den vorderen beiden Dritteln zur eierlegenden Wollmilchsau auszurufen. Laufen, passen, pressen, ordnen, Tore schießen. Und am Mikro bei Sky stehen. Ein begabter Lieblingsschüler, der aufgrund einer „grandiosen“ Idee eines Lehrers oder der Schulleitung zum Leidtragenden wurde. Schon da konnte man nämlich in vielen Spielen sehen, wie sehr der Schuss nach hinten losging. Brandt war auf einmal nur noch von Fußballarbeitern wie Sabitzer, Öczan, Füllkrug, Adeyemi oder dem damals noch unsichtbaren Nmecha umgeben, alles Leute bei denen Kombinationsfussball und Spielwitz nicht zu den ersten Stärken gehörten. Und so war es dann vorbei, mit der Zockerei für Brandt beim BVB. Er konnte dieser neuen Verantwortung und diesen vielen Rollen nicht gerecht werden. Sein eigenes Spiel litt unter unerklärlichen technischen Fehlern, mit Ballannahmen, die man seit Jürgen Klinsmann nicht mehr in der Bundesliga gesehen hatte. Dies konnte eigentlich bei seinen Veranlagungen nur damit zu erklären sein, dass sein Kopf mit all den Aufgaben, die man ihm aufbürdete, überlastet war. Der Fokus begann immer mehr zu leiden. Und das war natürlich in erster Linie nicht seine Schuld. Man hat einen hochveranlagten Spieler für irgendwelche Theorien geopfert und auch dann noch stur an ihnen festgehalten, als so gut wie jedem Beobachter mit ein klein wenig Sachverstand klar war, dass das nichts wird. Ich frage mich, welche Unternehmenskultur eigentlich beim BVB herrschen muss, wenn da so viele Leute mit hohem fußballerischen Sachverstand sitzen, die aber bei einem so offensichtlichen, strategischen Fehler nicht korrigierend eingreifen.


Das war der Grund, warum die Liga auf ihn aufmerksam wurde in den Jahren 2018 und 2019. Brandt war der maßgeblich Faktor im offensiven Mittelfeld mit einer Vielzahl von Assists bei Bayer. Er war derjenige mit den meisten Torvorlagen, was für Bayer mit Platz vier in der Liga endete.
Welche Position sollte er denn spielen?

Irgendwo stand zu lesen, dass er auf außen, also eben nicht als ZENTRALER Spieler mehr beitragen könnte. Ich glaube, Brandt möchte nicht DER offensive Dreh- und Angelpunkt sein. Das könnte der Schlüssel sein, ihn in der Verantwortung zu entlasten. Ob das angemessen wäre weiß ich nicht, aber einen Versuch wäre es wert (gewesen?), Allerdings müsste er bei Unterstützung für ihn in der Offensive die Mannschaft defensiv mehr unterstützen. Ob ihm dies so liegt weiß ich nicht.

Julian Brandt ist das Opfer einer kompletten Fehleinschätzung und Fehlplanung

Phil Ligran, Montag, 14.04.2025, 17:05 (vor 3 Tagen) @ uwelito

Tja das hört sich leider sehr nachvollziehbar an.
Schlecht ist allerdings das Julian Brandt es sich selbst scheinbar nicht eingesteht das er überfordert ist und Kovacs es auch fehlinterpretiert.

Niemandem, wirklich niemandem ist geholfen ihn wieder und immer wieder aufzustellen und zu hoffen das der Knoten platzt.

Und klar, es ist unter aller Sau Menschen als wichser oder sonst wie zu beleidigen aufgrund ihrer Leistung am Arbeitsplatz aber wir sind im Fußballstadion im Ruhrpott.

Die Menschen werden sauer weil es keiner mehr versteht ich eingeschlossen.

Und am Ende fühlt sich der Mensch Julian Brandt schlecht, Fans sind sauer und ganz zum Schluss verlässt ein hoch veranlagter Spieler den Verein.

WoW !

Ich würde sagen falsch unterstützt.

@ Andy09

Talentförderer, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:02 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Das Problem ist nicht die Kritik an ihm, sondern der fehlende Maßstab, dass andere Spieler für genau die gleiche Scheisse, die sie permanent abliefern genauso kritisiert werden.
Doppelmoral und Heuchelei, nichts anderes.

@ Andy09

Andre3000, Heidelberg, Montag, 14.04.2025, 16:45 (vor 3 Tagen) @ Talentförderer

Welcher fehlende Maßstab bitte?
Can hat eine Zeit lang wirklich schwach gespielt und wurde dafür zu Recht kritisiert – nicht immer sachlich, aber in den meisten Fällen durchaus gerechtfertigt. Süle, Adeyemi und Gittens waren ebenfalls nicht von Kritik ausgenommen. Man kann bei Gittens oder Adeyemi allerdings nicht denselben Maßstab anlegen wie bei Brandt oder Can. Brandt ist ein erfahrener Bundesligaspieler und sollte als Schlüsselspieler eine tragende Rolle einnehmen.

Leider ist es tragisch, wie sich Julian Brandt beim BVB entwickelt hat. Als er 2019 von Leverkusen nach Dortmund wechselte, waren viele – mich eingeschlossen – begeistert, dass ein Stammspieler von Bayer Leverkusen zum BVB kommt. Ich hatte große Hoffnungen in ihn gesetzt.

Heute muss man feststellen, dass Brandt beim BVB nicht den nächsten Schritt gemacht hat. Gefühlt steht er sich oft selbst im Weg. Er symbolisiert auch das Wechselhafte, das den BVB oft auszeichnet: Heute Weltklasse, morgen Kreisklasse.

Wenn der BVB insgesamt noch konstanter auftreten will, muss man sich gerade auch auf dieser Schlüsselposition dringend verbessern, um dauerhaft wieder zu den Top 4 der Bundesliga zu gehören. Mit Julian Brandt als Stammspieler, so leid es mir tut, wird das meiner Meinung nach nicht mehr gelingen.

@ Andy09

bambam191279, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:04 (vor 3 Tagen) @ Talentförderer

Das Problem ist nicht die Kritik an ihm, sondern der fehlende Maßstab, dass andere Spieler für genau die gleiche Scheisse, die sie permanent abliefern genauso kritisiert werden.
Doppelmoral und Heuchelei, nichts anderes.

Du bist echt anstrengend

Mal ein paar Beispiele

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 14.04.2025, 14:08 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Exakt das. Bei Brandt ist das tatsächlich eine Kopfsache. Es läuft nicht, du versuchst eher mehr als weniger und dann läuft noch mehr falsch.

Julian geht das übrigens dann doch ziemlich nah.

Schräg hinter mir im Stadion saß bei einem der letzten Heimspiele ein älterer Herr mit geschätzten 30kg Übergewicht und rief "Julian, geh heulen, du Arschloch" - wörtlich. Und auf der Süd neulich beschimpften ihn neben mir drei Fans, deren Bierbäuche unter dem Trikot heraushingen, als Wichser.
Gott sei Dank war in beiden Fällen die Entfernung zum Spielfeld groß genug, dass Brandt das nicht hören konnte.
Manchmal frage ich mich, was Menschen zu der Annahme verleitet, jemanden übelst bepöbeln zu können, nur weil sie maximal ein paar Hundert Euro im Jahr im Stadion lassen, wenn sie selbst an die Lebensleistung eines Julian Brandt offensichtlich nicht mal ansatzweise heranreichen.

Mal ein paar Beispiele

nico36de, Ruhrgebiet, Montag, 14.04.2025, 16:55 (vor 3 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von nico36de, Montag, 14.04.2025, 17:06

wenn sie selbst an die Lebensleistung eines Julian Brandt offensichtlich nicht mal ansatzweise heranreichen.

Dein Ernst? Es ist eine "Lebensleitung", wenn man einen Realschulabschluss hinbekommen hat und so gut gegen einen Ball treten kann, dass man es in die Bundesliga und Nationalmannschaft geschafft hat?

Aus meiner Sicht hat jeder Handwerksmeister, der wirklich ordentliche Arbeit abliefert, wesentlich mehr geleistet. Von Ingenieuren, die sich neue, bessere und effektivere Konstruktionen ausdenken, Technikern, die die umsetzen, Wissenschaftlern, die z.B. dazu beitragen, neue Medikamente oder Verfahren zu entwickeln, ganz zu schweigen. Im Vergleich mit denen sind Fußballer aus meiner Sicht nicht mehr als ein Hauch von Nichts.

Was natürlich nicht heißt, dass es nicht überragend sein kann, was die mit einem Fußball anstellen können. Und schon gar nicht, dass man sie nicht mit dem gleichen Respekt wie die behandeln sollte, die im Gegensatz zu ihnen wirklich etwas Relevantes geleistet haben.

Dies Überhöhen von Menschen, die nicht viel mehr können, als gegen einen Ball zu treten, finde ich aber auf jeden Fall einfach nur lächerlich.

Mal ein paar Beispiele

Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 14.04.2025, 18:16 (vor 3 Tagen) @ nico36de

Siehe auch Saschas Post.
Es gehört sehr viel Talent und noch mehr Disziplin und Ausdauer dazu, es zum Bundesligaprofi und Nationalspieler zu schaffen. Aus den Jahrgängen des FC Bayern-Internats schaffen es zB von 100 Schülern pro Jahr ein bis zwei überhaupt bis zu einem Profivertrag in irgendeinem Verein.
Wenn es so einfach wäre, müsste es iÜ allein hier im Forum von designierten Nationalspielern nur so wimmeln.

Mal ein paar Beispiele

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 18:37 (vor 3 Tagen) @ Schnippelbohne

Siehe auch Saschas Post.
Es gehört sehr viel Talent und noch mehr Disziplin und Ausdauer dazu, es zum Bundesligaprofi und Nationalspieler zu schaffen. Aus den Jahrgängen des FC Bayern-Internats schaffen es zB von 100 Schülern pro Jahr ein bis zwei überhaupt bis zu einem Profivertrag in irgendeinem Verein.
Wenn es so einfach wäre, müsste es iÜ allein hier im Forum von designierten Nationalspielern nur so wimmeln.

Da wir die wenigsten hier persönlich kennen, könnte das ja glatt sein.
Oder spricht unsere (Schwarm-) Expertise gegen diese These?!
Ich würde aber - wenn ich das Alter der user richtig einschätze- eher von "ehemals designierten Nationalspielern" schreiben, die aufgrund des schlechten Nachwuchs-Scouting früher in D keine große Karriere gemacht haben. :-)

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nico36de, Ruhrgebiet, Montag, 14.04.2025, 19:54 (vor 3 Tagen) @ bobschulz

Es ging hier nicht darum, dass die Jungs sportlich etwas Großes geleistet haben. Sondern darum, dass das mit "Lebensleistung" tituliert wurde. Und die dann auch noch pauschal den pöbelnden Gröhlern abzusprechen, ohne zu wissen, was die bisher geleistet haben.

Auch wenn ich hier der Einzige bin, der das so sieht: Eine Leistung, die ausschließlich darin besteht, gut gegen einen Ball zu treten und damit genug für die nächsten fünf Familiengenerationen zu verdienen, hat mit Lebensleitung nicht viel bis nichts zu tun.

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haweka, Montag, 14.04.2025, 21:00 (vor 3 Tagen) @ nico36de

Es ging hier nicht darum, dass die Jungs sportlich etwas Großes geleistet haben. Sondern darum, dass das mit "Lebensleistung" tituliert wurde. Und die dann auch noch pauschal den pöbelnden Gröhlern abzusprechen, ohne zu wissen, was die bisher geleistet haben.

Auch wenn ich hier der Einzige bin, der das so sieht: Eine Leistung, die ausschließlich darin besteht, gut gegen einen Ball zu treten und damit genug für die nächsten fünf Familiengenerationen zu verdienen, hat mit Lebensleitung nicht viel bis nichts zu tun.

Vielleicht sollte man Lebensleistungen einfach nicht vergleichen. Ein Sportler kann Olympiasieger werden, einen Rekord laufen, die Tour de France gewinnen, 20 Jahre in der Kreisliga A für den gleichen Verein spielen oder Fußball-Weltmeister werden. Ich halte dies schon für Lebensleistungen.

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Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 14:27 (vor 3 Tagen) @ Schnippelbohne

Exakt das. Bei Brandt ist das tatsächlich eine Kopfsache. Es läuft nicht, du versuchst eher mehr als weniger und dann läuft noch mehr falsch.

Julian geht das übrigens dann doch ziemlich nah.


Schräg hinter mir im Stadion saß bei einem der letzten Heimspiele ein älterer Herr mit geschätzten 30kg Übergewicht und rief "Julian, geh heulen, du Arschloch" - wörtlich. Und auf der Süd neulich beschimpften ihn neben mir drei Fans, deren Bierbäuche unter dem Trikot heraushingen, als Wichser.
Gott sei Dank war in beiden Fällen die Entfernung zum Spielfeld groß genug, dass Brandt das nicht hören konnte.
Manchmal frage ich mich, was Menschen zu der Annahme verleitet, jemanden übelst bepöbeln zu können, nur weil sie maximal ein paar Hundert Euro im Jahr im Stadion lassen, wenn sie selbst an die Lebensleistung eines Julian Brandt offensichtlich nicht mal ansatzweise heranreichen.

Welche Lebensleistung ist es denn, besser als andere gegen einen Fußball treten zu können? Sich tagtäglich für "wenige tausend Euro" morgens bis abends abzuschuften, mag zwar kaum einen interessieren, aber von der Lebensleistung her, ist das sicherlich nicht weniger, als ein Fußballer, der für sein Talent Millionen bekommt, aber letztendlich auch nicht mehr, vllt. sogar noch weniger leistet.

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Sascha, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 14:48 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Wenn 50.000 Kinder pro Jahr anfangen, Fußball zu spielen, werden es davon wohl maximal 2 oder 3 davon schaffen, jemals Champions-League zu spielen. Sich bis dahin durchzusetzen, ist schon eine große Leistung und das ist auch nicht ausschließlich auf Talent zurück zu führen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 16:57 (vor 3 Tagen) @ Sascha

Wenn 50.000 Kinder pro Jahr anfangen, Fußball zu spielen, werden es davon wohl maximal 2 oder 3 davon schaffen, jemals Champions-League zu spielen. Sich bis dahin durchzusetzen, ist schon eine große Leistung und das ist auch nicht ausschließlich auf Talent zurück zu führen.

Vermutlich könnte man sich darauf einigen, dass es eine herausragende sportliche Leistung ist.

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Foreveralone, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 14:17 (vor 3 Tagen) @ Schnippelbohne

Exakt das. Bei Brandt ist das tatsächlich eine Kopfsache. Es läuft nicht, du versuchst eher mehr als weniger und dann läuft noch mehr falsch.

Julian geht das übrigens dann doch ziemlich nah.


Schräg hinter mir im Stadion saß bei einem der letzten Heimspiele ein älterer Herr mit geschätzten 30kg Übergewicht und rief "Julian, geh heulen, du Arschloch" - wörtlich. Und auf der Süd neulich beschimpften ihn neben mir drei Fans, deren Bierbäuche unter dem Trikot heraushingen, als Wichser.
Gott sei Dank war in beiden Fällen die Entfernung zum Spielfeld groß genug, dass Brandt das nicht hören konnte.
Manchmal frage ich mich, was Menschen zu der Annahme verleitet, jemanden übelst bepöbeln zu können, nur weil sie maximal ein paar Hundert Euro im Jahr im Stadion lassen, wenn sie selbst an die Lebensleistung eines Julian Brandt offensichtlich nicht mal ansatzweise heranreichen.

Von den Leuten, die dort im Stadion ihre hunderte von € lassen lebt ein Brandt übrigens fürstlich.

Das ist kein Freifahrtschein für Erniedrigungen, aber deine Einstellung das Geringverdiener oder Geringqualifizierte die nicht rich und famous sind, zwar zahlen aber gefälligst die Fresse halten sollen, stimmt äußerst bedenklich.


Lebensleistung ist im übrigens relativ.

Wissenschaftler die Therapien und Heilmittel gegen Krankheiten erschaffen und dennoch viel weniger als ein Profifußballer verdienen, erbringen für die Menschheit wesentlich mehr. Ebenso Alltagsmenschen, die sich carikativ engagieren.

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homer73, Dortmund-Wellinghofen (oder Block 87), Montag, 14.04.2025, 17:56 (vor 3 Tagen) @ Foreveralone

Exakt das. Bei Brandt ist das tatsächlich eine Kopfsache. Es läuft nicht, du versuchst eher mehr als weniger und dann läuft noch mehr falsch.

Julian geht das übrigens dann doch ziemlich nah.


Schräg hinter mir im Stadion saß bei einem der letzten Heimspiele ein älterer Herr mit geschätzten 30kg Übergewicht und rief "Julian, geh heulen, du Arschloch" - wörtlich. Und auf der Süd neulich beschimpften ihn neben mir drei Fans, deren Bierbäuche unter dem Trikot heraushingen, als Wichser.
Gott sei Dank war in beiden Fällen die Entfernung zum Spielfeld groß genug, dass Brandt das nicht hören konnte.
Manchmal frage ich mich, was Menschen zu der Annahme verleitet, jemanden übelst bepöbeln zu können, nur weil sie maximal ein paar Hundert Euro im Jahr im Stadion lassen, wenn sie selbst an die Lebensleistung eines Julian Brandt offensichtlich nicht mal ansatzweise heranreichen.


Von den Leuten, die dort im Stadion ihre hunderte von € lassen lebt ein Brandt übrigens fürstlich.

Das ist kein Freifahrtschein für Erniedrigungen, aber deine Einstellung das Geringverdiener oder Geringqualifizierte die nicht rich und famous sind, zwar zahlen aber gefälligst die Fresse halten sollen, stimmt äußerst bedenklich.

"zahlen sollen" - es steht jedem frei, das nicht zu tun. Wer sich entscheidet, x00,- auszugeben, um Brandt und seine Kollegen ein Jahr lang spielen zu sehen, der trifft Füße Entscheidung ja wohl bewusst.

Mal ein paar Beispiele

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 18:32 (vor 3 Tagen) @ homer73

Exakt das. Bei Brandt ist das tatsächlich eine Kopfsache. Es läuft nicht, du versuchst eher mehr als weniger und dann läuft noch mehr falsch.

Julian geht das übrigens dann doch ziemlich nah.


Schräg hinter mir im Stadion saß bei einem der letzten Heimspiele ein älterer Herr mit geschätzten 30kg Übergewicht und rief "Julian, geh heulen, du Arschloch" - wörtlich. Und auf der Süd neulich beschimpften ihn neben mir drei Fans, deren Bierbäuche unter dem Trikot heraushingen, als Wichser.
Gott sei Dank war in beiden Fällen die Entfernung zum Spielfeld groß genug, dass Brandt das nicht hören konnte.
Manchmal frage ich mich, was Menschen zu der Annahme verleitet, jemanden übelst bepöbeln zu können, nur weil sie maximal ein paar Hundert Euro im Jahr im Stadion lassen, wenn sie selbst an die Lebensleistung eines Julian Brandt offensichtlich nicht mal ansatzweise heranreichen.


Von den Leuten, die dort im Stadion ihre hunderte von € lassen lebt ein Brandt übrigens fürstlich.

Das ist kein Freifahrtschein für Erniedrigungen, aber deine Einstellung das Geringverdiener oder Geringqualifizierte die nicht rich und famous sind, zwar zahlen aber gefälligst die Fresse halten sollen, stimmt äußerst bedenklich.

"zahlen sollen" - es steht jedem frei, das nicht zu tun. Wer sich entscheidet, x00,- auszugeben, um Brandt und seine Kollegen ein Jahr lang spielen zu sehen, der trifft Füße Entscheidung ja wohl bewusst.

Man könnte es auch so sehen, dass man das Zahlen mit einer Erwartung verbindet.
Und diese sportliche Erwartung wird halt diese Saison bzw (in der BL) seit 2 Jahren- wenn man von Ergebnisse in der CL letztes Jahr absieht- arg enttäuscht.
Und man entscheidet sich ja eigentlich dafür, guten Fußball sehen zu wollen, sonst könnte man ja gleich nach GE oder ich zu Preußen gehen. Wenn dann Pöhler ständig aufgestellt werden, die leistungsmäßig wenig Spielraum nach unten lassen ist es frustrierend: entweder unser Kader ist schlecht, dass diese alternativlos sind, oder ich misinterpretiere die Leistungen vollkommen. Denn mMn können nicht der Trainer und ich Ahnung haben, wenn immer das Gleiche passiert und nix geändert wird. Bei Sahins Spielaufbau über Kobel ging es mir ähnlich. kann also eigentlich nur heißen: Kovac raus! :-)
PS: der letzte Teil kann Spuren von Ironie enthalten

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.04.2025, 15:06 (vor 3 Tagen) @ Foreveralone

Ich finde diesen Markt ja sehr praktisch. Meine Mandanten zahlen mir idR einen schönen Stundensatz (der dann die Beratungshilfe oder Verfahrenskostenhilfe querfinanziert), der Handwerker wird für seine Leistung ebenfalls ordentlich und angemessen bezahlt.

Du für deine Profession hoffentlich auch.

Aber keiner von uns kann ansatzweise so gut kicken wie der Julian. Du nicht und ich auch nicht. Deswegen verdienen wir unsere Brötchen mit etwas anderem.

Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular herabgibt, dann darf man dafür gerne kritisiert werden. Gerade dann, wenn man die körperlichen oder geistigen Fähigkeiten halt gerade nicht hat, um selbst erfolgreich gegen den Ball zu treten.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 16:05 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 14.04.2025, 16:15

Ich finde diesen Markt ja sehr praktisch. Meine Mandanten zahlen mir idR einen schönen Stundensatz (der dann die Beratungshilfe oder Verfahrenskostenhilfe querfinanziert), der Handwerker wird für seine Leistung ebenfalls ordentlich und angemessen bezahlt.

Du für deine Profession hoffentlich auch.

Aber keiner von uns kann ansatzweise so gut kicken wie der Julian. Du nicht und ich auch nicht. Deswegen verdienen wir unsere Brötchen mit etwas anderem.

Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular herabgibt, dann darf man dafür gerne kritisiert werden. Gerade dann, wenn man die körperlichen oder geistigen Fähigkeiten halt gerade nicht hat, um selbst erfolgreich gegen den Ball zu treten.

Natürlich nicht. Aber da wo Millionen Menschen aktiver Teil des Geschäftsmodells sind und meinen, sich eine eigene Meinung bilden zu können/wollen (und auch sollen, denn nur so kommt ja das Millionen-Business "Fußball" zustande), gibt es halt auch eine Anzahl x von Arschlöchern, die ihre/ihren niederen Instinkte und Intellekt nicht im Griff haben. In 20 kalten Wintern wird es immer Leute geben, die dir als Fußball-Profi den Mittelfinger aus dem Gästeblock zeigen und Reporter die "MarcBVB: Ein Totalausfall auf dem Rasen, Null-Bock-Mentalität, ein Desaster dieser Mann!" schreiben und dein Gesicht mit einer Clowns-Nase schmücken werden. Wenn du als Spieler dann nicht "Guess what? Ist mir scheissegal ihr Ottos, in 5 Jahren liege ich auf Madeira und ihr müsst immer noch 9-to-5 bei eurem Schmierenblatt-Verlag arbeiten" sagen und entsprechend einordnen kannst, dass das der Bodensatz x der Idioten ist, bist du falsch in diesem Geschäft. Noch besser ist, man hat da so eine Basler- oder Kahn-Mentalität und geilt sich an solchen Situationen auf. Dann bist du dort genau richtig.
Schlimmer ist, dass es Hunderttausende von Arbeitnehmer/innen in Deutschland gibt, die jeden Tag in die Öffentlichkeit müssen mit ihrem Job (Polizisten, Rettungskräfte, Krankenhausangestellte usw.), sich dabei beschimpfen, bespucken oder anpöbeln lassen müssen, für einen Bruchbruchbruchteil des oben diskutierten Gehaltsspektrums und sich die deutsche Gesellschaft einen Dreck darum schert.

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Schnippelbohne, Bauernland, Montag, 14.04.2025, 16:14 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans


Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular h

Schlimmer ist, dass es Hunderttausende von Arbeitnehmer/innen in Deutschland gibt, die jeden Tag in die Öffentlichkeit müssen mit ihrem Job (Polizisten, Rettungskräfte, Krankenhausangestellte usw.), sich dabei beschimpfen, bespucken oder anpöbeln lassen müssen, für einen Bruchbruchbruchteil des oben diskutierten Gehaltsspektrums und sich die deutsche Gesellschaft einen Dreck darum schert.

Wenn du einen Polizisten beleidigst, hast du ziemlich sicher in Null Komma Nichts eine Strafanzeige am Hals. Auch in anderen Konstellationen kann der Beleidigte jederzeit Anzeige erstatten. Gott sei Dank tun es auch Fußballer inzwischen, wenn sie in den sozialen Medien übel, z.B. rassistisch, beleidigt werden. Von daher sehe ich jetzt hier keinen Unterschied. Eher im Gegenteil: Fußballer im Stadion können sich am wenigsten gegen solches Verhalten wehren.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 16:17 (vor 3 Tagen) @ Schnippelbohne
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 14.04.2025, 16:25


Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular h

Schlimmer ist, dass es Hunderttausende von Arbeitnehmer/innen in Deutschland gibt, die jeden Tag in die Öffentlichkeit müssen mit ihrem Job (Polizisten, Rettungskräfte, Krankenhausangestellte usw.), sich dabei beschimpfen, bespucken oder anpöbeln lassen müssen, für einen Bruchbruchbruchteil des oben diskutierten Gehaltsspektrums und sich die deutsche Gesellschaft einen Dreck darum schert.


Wenn du einen Polizisten beleidigst, hast du ziemlich sicher in Null Komma Nichts eine Strafanzeige am Hals. Auch in anderen Konstellationen kann der beleidigte jederzeit Anzeige erstatten. Gott sei Dank tun es auch Fußballer inzwischen, wenn sie in den sozialen Medien übel, z.B. rassistisch, beleidigt werden. Von daher sehe ich jetzt hier keinen Unterschied. Eher im Gegenteil: Fußballer im Stadion können sich am wenigsten gegen solches Verhalten wehren.

Weißt du, wie oft du als Polizist/in in Dortmund dann täglich was zur Anzeige bringen müsstest?
No hard feelings, ich liebe Bayern, das mag ja in einer Kreisstadt zwischen Rosenheim und München vielleicht so möglich sein, aber für den Standard-Beamten auf der Straße in den deutschen Großstädten ist das Alltag und keiner von denen bringt sowas noch zur Anzeige. Wann auch? Selbst kleinere körperliche Auseinandersetzungen vergessen die meist danach einfach, weil kein Bock auf die Bürokratie und Alltag.
Meine Cousine ist Ärztin in Berlin in einer großen Klinik. Ich glaube, viele wissen gar nicht, was hier teilweise in der Öffentlichkeit abgeht. Selbst die bringen sowas nicht mehr zur Anzeige. Nur Ärger, nur Aufwand, null Impact. In einem Notaufnahmen-Nachtdienst am Wochenende wirst du da als Ärztin häufiger beleidigt, als wenn du dich als blauer Auswechselspieler vor der Süd warm machst.

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.04.2025, 17:37 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Ich sehe das komplett anders. Ich habe für mich festgelegt, dass alles über "Sie sind genau so ein Schwein, wie die Menschen, die Sie vertreten" inzwischen konsequent zur StA geht. Der Aufwand für mich sind 3-5 Minuten, beim Strafverfahren mache ich meinen Ausfall geltend. Es diszipliniert.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 19:38 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Ich sehe das komplett anders. Ich habe für mich festgelegt, dass alles über "Sie sind genau so ein Schwein, wie die Menschen, die Sie vertreten" inzwischen konsequent zur StA geht. Der Aufwand für mich sind 3-5 Minuten, beim Strafverfahren mache ich meinen Ausfall geltend. Es diszipliniert.

Eine ansehnlich umschriebene Lebenssituation eines 250k-Income-Arbeitnehmers, der sich schon berufsbedingt zu wehren weiß und die notwendige Energie dazu aufbringt (vermutlich noch von der Assistentin aufbereitet und abgearbeitet). :-)
Lass dir gesagt sein, für den hoffnungslos in Überstunden ertrinkenden Straßen-Cop oder der 60h-Woche-incl. verschiedener Dienszeiten-Ärztin (welchen Tag haben wir heute überhaupt?) ist das keine Option, weil unpraktikabel, aufwändig und ein Kampf gegen Windmühlen. ;-)

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.04.2025, 20:15 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Ich sehe das komplett anders. Ich habe für mich festgelegt, dass alles über "Sie sind genau so ein Schwein, wie die Menschen, die Sie vertreten" inzwischen konsequent zur StA geht. Der Aufwand für mich sind 3-5 Minuten, beim Strafverfahren mache ich meinen Ausfall geltend. Es diszipliniert.


Eine ansehnlich umschriebene Lebenssituation eines 250k-Income-Arbeitnehmers, der sich schon berufsbedingt zu wehren weiß und die notwendige Energie dazu aufbringt (vermutlich noch von der Assistentin aufbereitet und abgearbeitet). :-)
Lass dir gesagt sein, für den hoffnungslos in Überstunden ertrinkenden Straßen-Cop oder der 60h-Woche-incl. verschiedener Dienszeiten-Ärztin (welchen Tag haben wir heute überhaupt?) ist das keine Option, weil unpraktikabel, aufwändig und ein Kampf gegen Windmühlen. ;-)

Das ist inzwischen dank Obline-Anzeige auch für die Ärztin locker machbar. Die diktiert doch sowieso, genauso wie ich. Meine Assistentin macht meinen Privatquatsch natürlich nicht, das würde ich auch gar nicht wollen.

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istar, Montag, 14.04.2025, 17:23 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans


Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular h

Schlimmer ist, dass es Hunderttausende von Arbeitnehmer/innen in Deutschland gibt, die jeden Tag in die Öffentlichkeit müssen mit ihrem Job (Polizisten, Rettungskräfte, Krankenhausangestellte usw.), sich dabei beschimpfen, bespucken oder anpöbeln lassen müssen, für einen Bruchbruchbruchteil des oben diskutierten Gehaltsspektrums und sich die deutsche Gesellschaft einen Dreck darum schert.


Wenn du einen Polizisten beleidigst, hast du ziemlich sicher in Null Komma Nichts eine Strafanzeige am Hals. Auch in anderen Konstellationen kann der beleidigte jederzeit Anzeige erstatten. Gott sei Dank tun es auch Fußballer inzwischen, wenn sie in den sozialen Medien übel, z.B. rassistisch, beleidigt werden. Von daher sehe ich jetzt hier keinen Unterschied. Eher im Gegenteil: Fußballer im Stadion können sich am wenigsten gegen solches Verhalten wehren.


Weißt du, wie oft du als Polizist/in in Dortmund dann täglich was zur Anzeige bringen müsstest?
No hard feelings, ich liebe Bayern, das mag ja in einer Kreisstadt zwischen Rosenheim und München vielleicht so möglich sein, aber für den Standard-Beamten auf der Straße in den deutschen Großstädten ist das Alltag und keiner von denen bringt sowas noch zur Anzeige. Wann auch? Selbst kleinere körperliche Auseinandersetzungen vergessen die meist danach einfach, weil kein Bock auf die Bürokratie und Alltag.
Meine Cousine ist Ärztin in Berlin in einer großen Klinik. Ich glaube, viele wissen gar nicht, was hier teilweise in der Öffentlichkeit abgeht. Selbst die bringen sowas nicht mehr zur Anzeige. Nur Ärger, nur Aufwand, null Impact. In einem Notaufnahmen-Nachtdienst am Wochenende wirst du da als Ärztin häufiger beleidigt, als wenn du dich als blauer Auswechselspieler vor der Süd warm machst.

Da muss man halt seine Leute haben. Habeck, Faeser, Baerbock haben die , deshalb werden da auch ziemliche Lächerlichkeiten zur Anzeige gebracht.

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs. Früher gabs da sowas wie einen Ehrenkodex dagegen.

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majae, Muc, Montag, 14.04.2025, 18:21 (vor 3 Tagen) @ istar

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs. Früher gabs da sowas wie einen Ehrenkodex dagegen.

Wann soll dieses früher gewesen sein? Ich bin seit 1998 regelmäßig im Stadion und ich habe nicht das Gefühl, dass sich das Bepöbeln der eigenen Spieler seitdem merklich verschlimmert hätte.

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Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 18:14 (vor 3 Tagen) @ istar

Da muss man halt seine Leute haben. Habeck, Faeser, Baerbock haben die , deshalb werden da auch ziemliche Lächerlichkeiten zur Anzeige gebracht.

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs. Früher gabs da sowas wie einen Ehrenkodex dagegen.

Welchen Ehrenkodex? Früher wurden die eigenen Spieler genauso bepöbelt, das ist einen Verklärung der Vergangenheit, da ging es genauso zu, wie heute, aber eben nur offline.

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nico36de, Ruhrgebiet, Montag, 14.04.2025, 17:29 (vor 3 Tagen) @ istar

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs

Aua, das tut zumindest mir förmlich weh. Schade, dass manche Fußballfans gerne die Vorurteile über Fußballfans bestätigen

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istar, Montag, 14.04.2025, 17:49 (vor 3 Tagen) @ nico36de

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs


Aua, das tut zumindest mir förmlich weh. Schade, dass manche Fußballfans gerne die Vorurteile über Fußballfans bestätigen

Das macht doch nichts. Gern geschehen.

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FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 17:27 (vor 3 Tagen) @ istar


Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular h

Schlimmer ist, dass es Hunderttausende von Arbeitnehmer/innen in Deutschland gibt, die jeden Tag in die Öffentlichkeit müssen mit ihrem Job (Polizisten, Rettungskräfte, Krankenhausangestellte usw.), sich dabei beschimpfen, bespucken oder anpöbeln lassen müssen, für einen Bruchbruchbruchteil des oben diskutierten Gehaltsspektrums und sich die deutsche Gesellschaft einen Dreck darum schert.


Wenn du einen Polizisten beleidigst, hast du ziemlich sicher in Null Komma Nichts eine Strafanzeige am Hals. Auch in anderen Konstellationen kann der beleidigte jederzeit Anzeige erstatten. Gott sei Dank tun es auch Fußballer inzwischen, wenn sie in den sozialen Medien übel, z.B. rassistisch, beleidigt werden. Von daher sehe ich jetzt hier keinen Unterschied. Eher im Gegenteil: Fußballer im Stadion können sich am wenigsten gegen solches Verhalten wehren.


Weißt du, wie oft du als Polizist/in in Dortmund dann täglich was zur Anzeige bringen müsstest?
No hard feelings, ich liebe Bayern, das mag ja in einer Kreisstadt zwischen Rosenheim und München vielleicht so möglich sein, aber für den Standard-Beamten auf der Straße in den deutschen Großstädten ist das Alltag und keiner von denen bringt sowas noch zur Anzeige. Wann auch? Selbst kleinere körperliche Auseinandersetzungen vergessen die meist danach einfach, weil kein Bock auf die Bürokratie und Alltag.
Meine Cousine ist Ärztin in Berlin in einer großen Klinik. Ich glaube, viele wissen gar nicht, was hier teilweise in der Öffentlichkeit abgeht. Selbst die bringen sowas nicht mehr zur Anzeige. Nur Ärger, nur Aufwand, null Impact. In einem Notaufnahmen-Nachtdienst am Wochenende wirst du da als Ärztin häufiger beleidigt, als wenn du dich als blauer Auswechselspieler vor der Süd warm machst.


Da muss man halt seine Leute haben. Habeck, Faeser, Baerbock haben die , deshalb werden da auch ziemliche Lächerlichkeiten zur Anzeige gebracht.

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs. Früher gabs da sowas wie einen Ehrenkodex dagegen.

Beides ist asozial, wenn es einen vertretbaren Rahmen übersteigt. Aber warum wird das hier diskutiert? Ich kann mich nicht entsinnen, dass ein Spieler vom BVB irgendwie von den eigenen Fans lauthals und explizit ausgepfiffen wurde in der jüngeren Vergangenheit. Ist der Trigger für die Diskussion jetzt, dass drei übergewichtige Rentner auf der Tribüne "Jule du Pimmelberger" gerufen haben? Ja, es gibt in einem Stadion von 83.000 Menschen garantiert 500 grenzenlos abstoßende Arschlöcher. Und was machen wir da jetzt mit, mit der Erkenntnis?

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istar, Montag, 14.04.2025, 17:46 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans


Aber weder mit meinem Honorar, noch mit deinem oder Julians Gehalt ist in irgendeiner Form mit abgegolten, dass mN sich beleidigen lassen muss. Und wenn man sich auf das Niveau von Bordellvokabular h

Schlimmer ist, dass es Hunderttausende von Arbeitnehmer/innen in Deutschland gibt, die jeden Tag in die Öffentlichkeit müssen mit ihrem Job (Polizisten, Rettungskräfte, Krankenhausangestellte usw.), sich dabei beschimpfen, bespucken oder anpöbeln lassen müssen, für einen Bruchbruchbruchteil des oben diskutierten Gehaltsspektrums und sich die deutsche Gesellschaft einen Dreck darum schert.


Wenn du einen Polizisten beleidigst, hast du ziemlich sicher in Null Komma Nichts eine Strafanzeige am Hals. Auch in anderen Konstellationen kann der beleidigte jederzeit Anzeige erstatten. Gott sei Dank tun es auch Fußballer inzwischen, wenn sie in den sozialen Medien übel, z.B. rassistisch, beleidigt werden. Von daher sehe ich jetzt hier keinen Unterschied. Eher im Gegenteil: Fußballer im Stadion können sich am wenigsten gegen solches Verhalten wehren.


Weißt du, wie oft du als Polizist/in in Dortmund dann täglich was zur Anzeige bringen müsstest?
No hard feelings, ich liebe Bayern, das mag ja in einer Kreisstadt zwischen Rosenheim und München vielleicht so möglich sein, aber für den Standard-Beamten auf der Straße in den deutschen Großstädten ist das Alltag und keiner von denen bringt sowas noch zur Anzeige. Wann auch? Selbst kleinere körperliche Auseinandersetzungen vergessen die meist danach einfach, weil kein Bock auf die Bürokratie und Alltag.
Meine Cousine ist Ärztin in Berlin in einer großen Klinik. Ich glaube, viele wissen gar nicht, was hier teilweise in der Öffentlichkeit abgeht. Selbst die bringen sowas nicht mehr zur Anzeige. Nur Ärger, nur Aufwand, null Impact. In einem Notaufnahmen-Nachtdienst am Wochenende wirst du da als Ärztin häufiger beleidigt, als wenn du dich als blauer Auswechselspieler vor der Süd warm machst.


Da muss man halt seine Leute haben. Habeck, Faeser, Baerbock haben die , deshalb werden da auch ziemliche Lächerlichkeiten zur Anzeige gebracht.

Von mir aus kann man auch gegnerische Spieler bepöbeln, kein Ding. Aber nicht die eigenen Jungs. Früher gabs da sowas wie einen Ehrenkodex dagegen.


Beides ist asozial, wenn es einen vertretbaren Rahmen übersteigt. Aber warum wird das hier diskutiert? Ich kann mich nicht entsinnen, dass ein Spieler vom BVB irgendwie von den eigenen Fans lauthals und explizit ausgepfiffen wurde in der jüngeren Vergangenheit. Ist der Trigger für die Diskussion jetzt, dass drei übergewichtige Rentner auf der Tribüne "Jule du Pimmelberger" gerufen haben? Ja, es gibt in einem Stadion von 83.000 Menschen garantiert 500 grenzenlos abstoßende Arschlöcher. Und was machen wir da jetzt mit, mit der Erkenntnis?

Schreibst du doch selbst. Wenn es einen vertretbaren Rahmen nicht übersteigt . Was den vertretbaren Rahmen angeht bin ich relativ tolerant. Bei Spielern des Gegners toleranter als bei eigenen.
Auspfeifen ist jetzt auch nicht so wild, wenn’s mal angebracht ist.

Mal ein paar Beispiele

nico36de, Ruhrgebiet, Montag, 14.04.2025, 17:30 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Und was machen wir da jetzt mit, mit der Erkenntnis?

Siehst du doch: ein Riesengeschrei um nichts....

Danke. Und da kann und darf es keine 2 Meinungen geben, wenn man sich BVB Fan nennt...(kt)

burz, Lünen, Montag, 14.04.2025, 15:28 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

.

Danke. Und da kann und darf es keine 2 Meinungen geben, wenn man sich BVB Fan nennt...(kt)

DanzaStyle, Montag, 14.04.2025, 16:06 (vor 3 Tagen) @ burz

Mal abgesehen von Leistung, oder Gehälter etc: Das Vokabular und vorallem das inbrünstige Geschreie bei einigen im Stadion finde ich recht befremdlich. Ich gehe da hin um eine gute Zeit zu haben und möchte mir nicht irgendwelche Leute anhören, die ihren eigen Verdruss (über was auch immer) dort katalysieren und auskotzen möchten.

Zum Thema noch und dem Argument "wird gut bezahlt, also darf beschimpft werden". Hmm, nein...der Fan kauft ein Ticket und dies berechtigt ein Spiel zu schauen und mehr nicht.

Des Weiteren gab es doch vor einiger Zeit ein Interview in dem man merkt wie ihn das alle smitnimmt + der hat echt niemanden etwas getan und man merkt ihm doch an, dass er es versucht. Sehe da eher die Verantwortung beim Trainer-Team und würde ihm mal eine Pause gönnen und ihn raus neemen aus der Diskussion.

@ Andy09

Sascha, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:10 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Es wird halt wirklich für alle am Besten sein, wenn man sich am Saisonende trennt und Brandt woanders wieder neu starten kann.

@ Andy09

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.04.2025, 13:20 (vor 3 Tagen) @ Sascha

Es wird halt wirklich für alle am Besten sein, wenn man sich am Saisonende trennt und Brandt woanders wieder neu starten kann.

Das wollen auch alle Beteiligten. Im Gegensatz zu den letzten Jahren möchte auch Julian wechseln.

@ Andy09

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 13:24 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Es wird halt wirklich für alle am Besten sein, wenn man sich am Saisonende trennt und Brandt woanders wieder neu starten kann.


Das wollen auch alle Beteiligten. Im Gegensatz zu den letzten Jahren möchte auch Julian wechseln.

Was ist eigentlich der Grund, warum er wechseln möchte? Es wurde doch bis auf wenige Momente immer auf ihn gesetzt und er war/ist gesetzt, Stammspieler?

@ Andy09

Talentförderer, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:03 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Weil er wie scheisse behandelt wird. Seid er hier ist.

Hier will man keine Fußballer, sondern Arbeiter. Um dann rumzuheulen dass die keinen guten Fußball spielen.

@ Andy09

jwahl, Orlando, Montag, 14.04.2025, 16:42 (vor 3 Tagen) @ Talentförderer

Ja, das stimmt leider so. Schade, ich glaube mit mehr Unterstützung für jemand introvertierten wäre hier jemand gewesen, der lange vereinstreu geblieben wäre.

@ Andy09

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 16:46 (vor 3 Tagen) @ jwahl
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 14.04.2025, 17:01

Ja, das stimmt leider so. Schade, ich glaube mit mehr Unterstützung für jemand introvertierten wäre hier jemand gewesen, der lange vereinstreu geblieben wäre.

Das ist aber doch so auch einfach nicht wahr. Man hat in Dortmund traditionell immer sehr lange eine sehr breite Unterstützung. In jedem anderen Verein, der den zweitteuersten Kader der Liga hätte/hat, wäre schon längst die Decke vom Dach geflogen, wenn man national so abliefert. Und auch darüber hinaus: ich warte nur darauf, dass die Bochumer wieder ihre Schals am Zaun verbrennen, wenn es Richtung Abstieg geht oder sich Leverkusener Fans beinahe mit dem eigenen Spieler am Zaun prügeln, weil man aus dem DFB-Pokal-Halbfinale geflogen ist (wovon man vor 3-4 Jahren noch Nachts geträumt hätte).
Und dass sich die Sport-Journalie immer mal auf einzelne Spieler einschießt, ist auch jetzt nicht am Dortmunder Umfeld gelegen.

Generell ist das höchst amüsant, wie hier immer auf das eigene Umfeld gekloppt wird, als wäre man das asozialste Umfeld überhaupt. Hat schon fast was masochistisches. Erinnert mich, um nur mal ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit herauszupicken, an die Personalie Füllkrug, der sich selbst mal über den Druck bzw. das Umfeld in Dortmund in einem 11Freunde Interview beklagt hatte, aber über das auch hier immer wild debattiert wurde. Nach wenigen Wochen in England hat er dann gemerkt, was es bedeutet, wenn man in England (bei einem Verein aus der zweiten Reihe) nicht so "performt", wie man es sich wünscht und man wohl bei dem Salär einfordert. Sowohl was die dortige Sport-Journalie als auch das Fan-Umfeld angeht.

@ Andy09

jwahl, Orlando, Dienstag, 15.04.2025, 00:07 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Das mag Deine Perspektive sein, ich habe eine andere. Ich empfinde es, dass wir uns manchmal auf Spieler einschießen und die zum Sündenbock machen. Und das mag der ein oder andere besser aushalten, andere wiederum nicht. Ich persönlich würde ganz sicher nicht besser performen, wenn ich solche Dinge über mich hören oder lesen würde. Natürlich ist es anderswo noch schlimmer, aber das macht es auch nicht besser.
Aber so hat jeder seine Meinung.

@ Andy09

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 17:05 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Ja, das stimmt leider so. Schade, ich glaube mit mehr Unterstützung für jemand introvertierten wäre hier jemand gewesen, der lange vereinstreu geblieben wäre.


Das ist aber doch so auch einfach nicht wahr. Man hat in Dortmund traditionell immer sehr lange eine sehr breite Unterstützung. In jedem anderen Verein, der den zweitteuersten Kader der Liga hätte/hat, wäre schon längst die Decke vom Dach geflogen, wenn man national so abliefert. Und auch darüber hinaus: ich warte nur darauf, dass die Bochumer wieder ihre Schals am Zaun verbrennen, wenn es Richtung Abstieg geht oder sich Leverkusener Fans beinahe mit dem eigenen Spieler am Zaun prügeln, weil man aus dem DFB-Pokal-Halbfinale geflogen ist (wovon man vor 3-4 Jahren noch Nachts geträumt hätte).
Und dass sich die Sport-Journalie immer mal auf einzelne Spieler einschießt, ist auch jetzt nicht am Dortmunder Umfeld gelegen.

Generell ist das höchst amüsant, wie hier immer auf das eigene Umfeld gekloppt wird, als wäre man das asozialste Umfeld überhaupt. Hat schon fast was masochistisches. Erinnert mich, um nur mal ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit herauszupicken, an die Personalie Füllkrug, der sich selbst mal über den Druck bzw. das Umfeld in Dortmund in einem 11Freunde Interview beklagt hatte, aber über das auch hier immer wild debattiert wurde. Nach wenigen Wochen in England hat er dann gemerkt, was es bedeutet, wenn man in England (bei einem Verein aus der zweiten Reihe) nicht so "performed", wie man es sich wünscht und man wohl bei dem Salär einfordert. Sowohl was die dortige Sport-Journalie als auch das Fan-Umfeld angeht.

So ist es...

Man stand zwischenzeitlich auf Platz 11, es droht immer noch eine Saison ohne europäischen Fußball mit dem zweitteuersten Kader, aber weit und breit kein Sitzstreik nach einem Heimspiel (gegen Augsburg hätte es sich angeboten). Entweder ist es den Fans mittlerweile egal, wo die Mannschaft am Ende landet, oder die Fans haben dann doch einen längere Zündschnur als unterstellt.

Wenn sich kein Spieler online die Kommentare auf seinen Social Media Accounts durchliest, hat er in Dortmund - offline - ein verhältnismäßig ruhiges Leben, auch im Vgl. zu anderen Klubs. Paar Pfiffe und Unmutsbekundungen muss man als Profi abkönnen, so viel mehr passiert ja nicht.

@ Andy09

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 17:21 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Ja, das stimmt leider so. Schade, ich glaube mit mehr Unterstützung für jemand introvertierten wäre hier jemand gewesen, der lange vereinstreu geblieben wäre.


Das ist aber doch so auch einfach nicht wahr. Man hat in Dortmund traditionell immer sehr lange eine sehr breite Unterstützung. In jedem anderen Verein, der den zweitteuersten Kader der Liga hätte/hat, wäre schon längst die Decke vom Dach geflogen, wenn man national so abliefert. Und auch darüber hinaus: ich warte nur darauf, dass die Bochumer wieder ihre Schals am Zaun verbrennen, wenn es Richtung Abstieg geht oder sich Leverkusener Fans beinahe mit dem eigenen Spieler am Zaun prügeln, weil man aus dem DFB-Pokal-Halbfinale geflogen ist (wovon man vor 3-4 Jahren noch Nachts geträumt hätte).
Und dass sich die Sport-Journalie immer mal auf einzelne Spieler einschießt, ist auch jetzt nicht am Dortmunder Umfeld gelegen.

Generell ist das höchst amüsant, wie hier immer auf das eigene Umfeld gekloppt wird, als wäre man das asozialste Umfeld überhaupt. Hat schon fast was masochistisches. Erinnert mich, um nur mal ein Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit herauszupicken, an die Personalie Füllkrug, der sich selbst mal über den Druck bzw. das Umfeld in Dortmund in einem 11Freunde Interview beklagt hatte, aber über das auch hier immer wild debattiert wurde. Nach wenigen Wochen in England hat er dann gemerkt, was es bedeutet, wenn man in England (bei einem Verein aus der zweiten Reihe) nicht so "performed", wie man es sich wünscht und man wohl bei dem Salär einfordert. Sowohl was die dortige Sport-Journalie als auch das Fan-Umfeld angeht.


So ist es...

Man stand zwischenzeitlich auf Platz 11, es droht immer noch eine Saison ohne europäischen Fußball mit dem zweitteuersten Kader, aber weit und breit kein Sitzstreik nach einem Heimspiel (gegen Augsburg hätte es sich angeboten). Entweder ist es den Fans mittlerweile egal, wo die Mannschaft am Ende landet, oder die Fans haben dann doch einen längere Zündschnur als unterstellt.

Wenn sich kein Spieler online die Kommentare auf seinen Social Media Accounts durchliest, hat er in Dortmund - offline - ein verhältnismäßig ruhiges Leben, auch im Vgl. zu anderen Klubs. Paar Pfiffe und Unmutsbekundungen muss man als Profi abkönnen, so viel mehr passiert ja nicht.

Ja, aber das hat ja nichts mit Dortmund oder dem Dortmunder Umfeld zu tun, sondern ist einfach ein Spiegelbild der in Gänze zunehmend asozialen deutschen Gesellschaft (der ehemaligen Dichter und Denker ;-)). Das ist hier meinem Eindruck nach immer so eine nicht-Diskussion. Ist die Kommentarspalte und sind die sozialen Medien asozial? Ja. Wird man da als öffentliche Person "häufiger" und "einfacher" angegangen? Ja. Gilt das statt nur für Dortmund auch für jede andere Person des öffentlichen Interesses inkl. Florian Silbereisen? Ja.

Mir ist auch nicht ganz klar, woher diese Unverhältnismäßigkeit der Diskussion kommt. Jeder Fußballprofi, der in seiner gut bewachten 2 Millionen Euro Hütte sitzt, wird doch wissen, das selbst die Menschen mit nur einer verbliebenen Gehirnzelle irgendeinen Scheiss in die Kommentarspalten schreiben kann. Ich als Fußballprofi werde diese Typen niemals in meinem echten Leben jemals treffen werden, auch nach meiner Karriere nicht, und ich bin auch nicht abhängig von denen. Ich kann komplett auf diese Typen scheissen. Aber das ist immer ein riesiges Thema. Die Alltags-Asozialität in Deutschland, die ist aber nie Thema. Wenn z.B. der Ista-Ablesemenschen im real life an seinem Samstagmorgen-Dienst mit bescheidenstem Gehalt an jeder dritten Haustür vor dem Kopf geworfen bekommt, ob er/sie noch alle Tassen im Schrank hätte, an einem Samstag zum Ablesen zu kommen und dass er doch gefälligst an einem anderen Tag wiederkommen solle.

@ Andy09

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 15:10 (vor 3 Tagen) @ Talentförderer

Weil er wie scheisse behandelt wird. Seid er hier ist.

Hier will man keine Fußballer, sondern Arbeiter. Um dann rumzuheulen dass die keinen guten Fußball spielen.

Ich würde eher sagen, dass man hier seit mindestens 10 Jahren lieber Fußballer, als Arbeiter sehen möchte, aber auch Fußballer sollten ein Mindestmaß an Einsatzbereitschaft mitbringen, und diese hatte er bis zu Edins Amtszeit nur sehr selten an den Tag gelegt und auch dann musste Edin ihm während des Spiels darauf aufmerksam machen, dass er doch bitte nicht stehenbleiben soll, wenn er denn Ball verliert.

Und das Letzte würde ihm überall, ob kleiner oder großer Verein, zum Verhängnis werden, weil das niemand akzeptieren kann, wenn man nicht gerade ein Ausnahmekönner wie Messi ist.

@ Andy09

bambam191279, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:05 (vor 3 Tagen) @ Talentförderer

Weil er wie scheisse behandelt wird. Seid er hier ist.

Hier will man keine Fußballer, sondern Arbeiter. Um dann rumzuheulen dass die keinen guten Fußball spielen.

Glaubst Du den Scheiss eigentlich den Du so von Dir gibst?

@ Andy09

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 14.04.2025, 13:31 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Es wird halt wirklich für alle am Besten sein, wenn man sich am Saisonende trennt und Brandt woanders wieder neu starten kann.


Das wollen auch alle Beteiligten. Im Gegensatz zu den letzten Jahren möchte auch Julian wechseln.


Was ist eigentlich der Grund, warum er wechseln möchte? Es wurde doch bis auf wenige Momente immer auf ihn gesetzt und er war/ist gesetzt, Stammspieler?

Das Umfeld. Julian tut sich mit Dortmund generell schwer, die derzeitige Situation und tatsächlich auch einfach der Wunsch, noch einmal etwas anderes zu machen.

@ Andy09

Sleepy, Montag, 14.04.2025, 13:38 (vor 3 Tagen) @ MarcBVB

Was genau meinst du mit Umfeld und dass er sich in DO generell schwer tut?

@ Andy09

schweizer666, Schweiz, Montag, 14.04.2025, 18:29 (vor 3 Tagen) @ Sleepy

Was genau meinst du mit Umfeld und dass er sich in DO generell schwer tut?

Vielleicht ist der Druck zu gross oder er scheitert an den eigenen Ansprüchen an sich selber oder an den Ansprüchen andrer an ihn - auf jeden Fall sieht man doch dass es so für ihn nicht mehr weitergeht. Seit Wochen gibt man ihm die Chance sich aus dem Loch zu spielen, aber es geht nicht. Teilweise kommen nicht mal mehr die einfachsten Pässe an, und in seinem Defensivverhalten ist er wieder in Muster zurückgefallen die vermutlich niemand hier mehr länger ertragen kann.

Er muss sich einfach selber schützen und gehen, das wird hier nichtsmehr, leider. Menschlich denke ich, machen ihm 99% keinen Vorwurf, er hat sich nie was zu schulden kommen lassen und scheint eigentlich an amüsanter, reflektierter Typ zu sein. Aber das reicht halt nicht um in einer vermeintlichen Top-10 Mannschaft Europas, die Fäden im Mittelfeld zu ziehen. Alles was dafür nötig wäre, gelingt ihm seit Längerem nicht mehr.

Was die Gründe dafür sind? Das weiss vermutlich nicht mal er selber, aber es ist Fakt.

@ Andy09

Thomas, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:25 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Was ist eigentlich der Grund, warum er wechseln möchte? Es wurde doch bis auf wenige Momente immer auf ihn gesetzt und er war/ist gesetzt, Stammspieler?

Vielleicht sind es Überschriften wie "Brandt-Krise nimmt dramatische Ausmaße an" von Ruhr Nachrichten-Krampe

@ Andy09

Vito_Corleone, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 14:10 (vor 3 Tagen) @ Thomas
bearbeitet von Vito_Corleone, Montag, 14.04.2025, 14:19

Vielleicht sind es Überschriften wie "Brandt-Krise nimmt dramatische Ausmaße an" von Ruhr Nachrichten-Krampe

Vielleicht sind es seine unmöglichen nicht-Leistungen, die zu solchen Überschriften führen?

Seine berufliche Tätigkeit wird überdurchschnitlich gut entlohnt, da ist schon enormer Leistungsdruck mit eingepreist. Wenn es für ihn irgendwann zu viel sein sollte, dann hat er immer die Möglichkeit aufzuhören.

Die teilweise beißende Kritik an seinem Spiel ist doch, ob hier oder in den Medien, nicht grundlos und richtet sich nicht gegen dem Menschen Julian Brandt sondern seinen mommentan mangelhaften Leistungen als Fußballspieler.

Hier sehe ich eher die Verantwortung des Vereins, keinem bleibt doch Jules katastrophale Formkrise verborgen. Warum hält man nicht die schützende Hand über ihn und gönnt ihm eine Pause, nimmt ihn nicht aus der Schusslinie?

Wenn er morgen schon wieder in der Startelf steht, wird dabei leider keinem geholfen.

@ Andy09

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 13:27 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Was ist eigentlich der Grund, warum er wechseln möchte? Es wurde doch bis auf wenige Momente immer auf ihn gesetzt und er war/ist gesetzt, Stammspieler?


Vielleicht sind es Überschriften wie "Brandt-Krise nimmt dramatische Ausmaße an" von Ruhr Nachrichten-Krampe

Dann käme aber nur ein Wechsel nach Hoppenheim, Heidenheim infrage, wo nur das Lokalblatt mit 30K Lesern über die Spiele berichtet. Je größer der Klub, desto übertriebener die Berichterstattung.

@ Andy09

Thomas, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:29 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Dann käme aber nur ein Wechsel nach Hoppenheim, Heidenheim infrage, wo nur das Lokalblatt mit 30K Lesern über die Spiele berichtet. Je größer der Klub, desto übertriebener die Berichterstattung.

Wer weiß, vielleicht hätte er auch Bock auf Werder Bremen, aber alle die könnten nicht die Ablöse zahlen, die der BVB verlangt.

@ Andy09

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 15:18 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Dann käme aber nur ein Wechsel nach Hoppenheim, Heidenheim infrage, wo nur das Lokalblatt mit 30K Lesern über die Spiele berichtet. Je größer der Klub, desto übertriebener die Berichterstattung.


Wer weiß, vielleicht hätte er auch Bock auf Werder Bremen, aber alle die könnten nicht die Ablöse zahlen, die der BVB verlangt.

Wenn man sich selbt bei dem Durchschnittsgehalt von knapp 1,5 Mio. Jahresgehalt bei Werder wiederfindet und damit d'accord ist, warum nicht? Ist ja die gleiche simple Arithmetik wie in jedem anderen Beruf: viel Kohle = hoher Druck, weniger Kohle = geringerer Druck.
Werder ist auf jeden Fall ein recht entspanntes Umfeld.

@ Andy09

bambam191279, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:58 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Dann käme aber nur ein Wechsel nach Hoppenheim, Heidenheim infrage, wo nur das Lokalblatt mit 30K Lesern über die Spiele berichtet. Je größer der Klub, desto übertriebener die Berichterstattung.


Wer weiß, vielleicht hätte er auch Bock auf Werder Bremen, aber alle die könnten nicht die Ablöse zahlen, die der BVB verlangt.

Wie realistisch wäre es denn, dass Brandt für ca. der Hälfte seines jetzigen Einkommens spielen würde?

@ Andy09

Thomas, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 14:01 (vor 3 Tagen) @ bambam191279

Wie realistisch wäre es denn, dass Brandt für ca. der Hälfte seines jetzigen Einkommens spielen würde?

Das kann ich dir nicht beantworten, da müsste man ihn fragen. Es soll aber Leute geben, für die ist Geld nicht mehr alles, wenn sie schon ausreichend davon haben.

@ Andy09

Burgsmüller84, Montag, 14.04.2025, 14:25 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Solchen Menschen begegnet man im Profifußball genau so häufig wie man intelligente Trump-Fans findet. Auf Millionen zu verzichten für ein Jahr weniger Stress und Kritik?

@ Andy09

Sascha, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 14:51 (vor 3 Tagen) @ Burgsmüller84

Hat für mich auch eine psychologische Komponente. Geld ist bei uns nun einmal ein Gradmesser für Leistung und wenn man vorher 10 Millionen Euro verdient und dann nur noch 5 Millionen bekommen soll, wirkt das eben auch nach einem "es nicht geschafft haben". Das muss man dann für sich auch erst einmal akzeptieren können.

@ Andy09

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 15:35 (vor 3 Tagen) @ Sascha

Hat für mich auch eine psychologische Komponente. Geld ist bei uns nun einmal ein Gradmesser für Leistung und wenn man vorher 10 Millionen Euro verdient und dann nur noch 5 Millionen bekommen soll, wirkt das eben auch nach einem "es nicht geschafft haben". Das muss man dann für sich auch erst einmal akzeptieren können.

Oder er geht nach Italien, da sind die Beträge geringer aber eben Netto.
Und der Lago di Come /Lago Maggiore bzw das Mittelmeer - man möge mir verzeihen!- sind auch attraktiver als der Phoenixsee.
Bei Brandt wäre aber insgesamt ein Abschlag in den Bezügen zu erwarten, da die Leistung abnimmt und die Fantasie dass sich das noch ändern könnte- Stichwort der nächste Schritt- analog dazu ebenso, bei immer kürzerer Erwartung an die körperliche Leistungsfähigkeit . Ein Gittens kann auf Unerfahrenheit verweisen, bei Brandt sind die langen Erfahrungen eher ein Negativfaktor.
MMn das einzige wo er evtl mehr verdienen könnte wären Saudi-Arabien (gesamt Arabien) oder USA.

@ Andy09

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 15:22 (vor 3 Tagen) @ Sascha

Hat für mich auch eine psychologische Komponente. Geld ist bei uns nun einmal ein Gradmesser für Leistung und wenn man vorher 10 Millionen Euro verdient und dann nur noch 5 Millionen bekommen soll, wirkt das eben auch nach einem "es nicht geschafft haben". Das muss man dann für sich auch erst einmal akzeptieren können.

Absolut. Die Frage ist dann immer "sehe ich mich selbst so krass im downgrade?". Bei uns verdient er 7 Mio. Euro, bei Werder kriegt der Top-Verdiener Keïta 2,5 Mio. Euro.
Bei den meisten Spielern sind dann ja immer die anderen schuld. Die Fans, die Trainer, das Umfeld, das Wetter, der liebe Gott. Ist aber auch der einzige Beruf mit Millionensalär, wo es so eine Debatte gibt. In jedem anderen Berufsumfeld mit solch einem üppigen Income wird man einfach leise aussortiert, wenn die Leistung nicht passt. Oder die Nase.

@ Andy09

Sascha, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:27 (vor 3 Tagen) @ FourrierTrans

Was es ja auch nicht "menschlicher" macht. Ich wollte auch nur hinweisen, dass es dabei nicht nur darum geht, dass man ja eh schon viel Geld hat und die Hälfte immer noch sehr viel ist, sondern für einige auch durchaus einem Eingeständnis gleich kommen könnte, zu versagen und deshalb davor zurück scheuen.

@ Andy09

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 15:42 (vor 3 Tagen) @ Sascha

Was es ja auch nicht "menschlicher" macht. Ich wollte auch nur hinweisen, dass es dabei nicht nur darum geht, dass man ja eh schon viel Geld hat und die Hälfte immer noch sehr viel ist, sondern für einige auch durchaus einem Eingeständnis gleich kommen könnte, zu versagen und deshalb davor zurück scheuen.

Aber evtl wäre dieses Eingeständnis, (teilweise) versagt zu haben die Grundlage für zukünftigen Erfolg? Aber jede Psyche ist anders. Und klar ist der Profimarkt sicher einer, in dem sich viele Menschen- also Spieler Trainer Manager- über ihr Gehalt definieren. EIGENTLICH würde ich Brandt als zu intelligent dafür einschätzen, aber das mag auch nach mehr als 10 Jahren in der Blase Profi-Fußball in den Hintergrund gerückt sein.

@ Andy09

FourrierTrans, Freistaat Sauerland, Montag, 14.04.2025, 15:38 (vor 3 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 14.04.2025, 15:53

Was es ja auch nicht "menschlicher" macht. Ich wollte auch nur hinweisen, dass es dabei nicht nur darum geht, dass man ja eh schon viel Geld hat und die Hälfte immer noch sehr viel ist, sondern für einige auch durchaus einem Eingeständnis gleich kommen könnte, zu versagen und deshalb davor zurück scheuen.

Sicherlich. Es geht da in aller Regel um das eigene Selbstbild, weil es natürlich brutal ist, sich einzugestehen, dass man vielleicht einfach auf einem entsprechenden Level nicht dauerhaft die Leistung zeigt, auf der man sich selbst sieht.
Interessant finde ich aber immer die Debatten um das Thema "Menschlichkeit". Das "im öffentlichen Fokus stehen" gehört dazu, ist "part of the deal" des Millionen-Business. Nur wegen der Öffentlichkeit ist es ja überhaupt erst ein Millionen-Business für die Beteiligten. Mal bist du der Held, mal der Loser. Natürlich gibt es auch Leute, die wollen immer nur dann im öffentlichen Rampenlicht stehen, wenn es gut läuft, wenn es mal schlecht läuft, wollen sie aber keine reißerischen Headlines über sich lesen (Uli Hoeneß war/ist so ein Kandidat). Leider gehört beides zu diesem Job dazu, das ist aber bekannt und auch nichts neues. Manche kommen damit nicht zurecht, z.B. Sebastian Deisler. Der hat dann den folgerichtigen Schritt gewählt und sich komplett aus dem Business zurückgezogen.
Menschlich ist es vermutlich auch nicht, dass die Bude in der ich unterwegs bin, aktuell wieder mal 400 Leute im HQ auf die Straße setzt, weil man das Umsatz-Ziel um eine halbe Milliarde verfehlt hat (aber immer noch mehr verdient hat, als in jedem anderen Jahr des vergangenen Jahrzehnts), also quasi "die Leistung nicht stimmt". Nur, dass sich von den Menschen 99% nicht in die finanzielle Hängematte legen können, sondern da gerade persönliche Existenzen in sehr raue See geraten.

@ Andy09

bambam191279, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 14:22 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Wie realistisch wäre es denn, dass Brandt für ca. der Hälfte seines jetzigen Einkommens spielen würde?


Das kann ich dir nicht beantworten, da müsste man ihn fragen. Es soll aber Leute geben, für die ist Geld nicht mehr alles, wenn sie schon ausreichend davon haben.

Joa sicher, aber das sagt gefühlt jeder BVB Fan wenn ein beliebter Spieler geht (warum will er da für 10 Mios spielen, bei uns kriegt er doch wahnsinnige 6) oder aber wenn man jemanden "loswerden" mag (hat genug verdient, kann doch mal aufs Geld verzichten).....

Bin da ja grundsätzlich bei Dir, aber auf 99 Spieler die eben nicht so reagieren, kommt dann evtl. einer dems wurscht ist.
Ungeachtet dessen mag ich Jule, aber seine Leistungen in dieser Saison sind nicht annähernd das was er zeigen kann und auch muss/will.

Allerdings hege ich auch keinen groll Ihm gegenüber oder würde Ihn gar beschimpfen, Menschen die so sind (auch hier im Forum regelmäßig zu lesen wenns um Aki oder Nuri geht/ging) nehme ich nicht ernst.....

@ Andy09

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 14:39 (vor 3 Tagen) @ bambam191279

Wie realistisch wäre es denn, dass Brandt für ca. der Hälfte seines jetzigen Einkommens spielen würde?


Das kann ich dir nicht beantworten, da müsste man ihn fragen. Es soll aber Leute geben, für die ist Geld nicht mehr alles, wenn sie schon ausreichend davon haben.


Joa sicher, aber das sagt gefühlt jeder BVB Fan wenn ein beliebter Spieler geht (warum will er da für 10 Mios spielen, bei uns kriegt er doch wahnsinnige 6) oder aber wenn man jemanden "loswerden" mag (hat genug verdient, kann doch mal aufs Geld verzichten).....

Bin da ja grundsätzlich bei Dir, aber auf 99 Spieler die eben nicht so reagieren, kommt dann evtl. einer dems wurscht ist.
Ungeachtet dessen mag ich Jule, aber seine Leistungen in dieser Saison sind nicht annähernd das was er zeigen kann und auch muss/will.

Allerdings hege ich auch keinen groll Ihm gegenüber oder würde Ihn gar beschimpfen, Menschen die so sind (auch hier im Forum regelmäßig zu lesen wenns um Aki oder Nuri geht/ging) nehme ich nicht ernst.....

Es ist ja auch ein Unterschied, ob man seine Leistungen bewertet, oder ihn beschimpft.
Ich dachte wirklich, dass er beim BVB, nach dem ersten Jahr angekommen ist, scheint laut Marc nicht der Fall zu sein, was auch immer man unter Umfeld verstehen mag - Stadt (gut, er war in Leverkusen, da dürfte er abgehärtet sein), Menschen, schlechtes Arbeitsumfeld, Fans (bei einem Klub mit Millionen von Fans geht es natürlich anders zu, als in der Fan-Idylle von Leverkusen)....

@ Andy09

Sascha, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:57 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Dann käme aber nur ein Wechsel nach Hoppenheim, Heidenheim infrage, wo nur das Lokalblatt mit 30K Lesern über die Spiele berichtet. Je größer der Klub, desto übertriebener die Berichterstattung.


Wer weiß, vielleicht hätte er auch Bock auf Werder Bremen, aber alle die könnten nicht die Ablöse zahlen, die der BVB verlangt.

Und auch die Gehaltsvorstellungen dürften geringfügig auseinander liegen.

@ Andy09

Eisen, DO, Montag, 14.04.2025, 13:52 (vor 3 Tagen) @ Thomas

In Deutschland kommt da nicht viel in Frage. 15-20 Mio. € wird man trotzdem aufrufen. Wer soll das bezahlen? RB und Bayer könnten das, sonst keiner.

Wird also ne schwierige Kiste, sofern er nicht nach England möchte.

@ Andy09

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 13:03 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Und trotzdem müssen wir jetzt aufpassen. Gestern auch im Doppelpass zerlegt. Die Kommentare unter den Videos in den asozialen Netzwerken sind gelinde gesagt unschön. Es ist wie Andy sagte nur Fußball und es sind auch Menschen involviert.
Die Kritik an dem Spiel von Brandt überschreitet langsam Grenzen.

Dann sollten diejenigen, die den Umgang mit Spielern kritisieren, nicht dasselbe mit Spielern machen, deren Leistungen ihnen nicht gefällt... Wirkt dann irgendwie verlogen

@ Andy09

Thomas, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:05 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Dann sollten diejenigen, die den Umgang mit Spielern kritisieren, nicht dasselbe mit Spielern machen, deren Leistungen ihnen nicht gefällt... Wirkt dann irgendwie verlogen

Was jetzt gar nicht mein Thema war, mach das bitte mit ihm aus.

@ Andy09

Burgsmüller84, Montag, 14.04.2025, 11:41 (vor 3 Tagen) @ Vito_Corleone

Gibt es denn "alternative" Medien, die eine gute oder zumindest durchschnittliche Leistung von Brandt gesehen haben?

@ Andy09

MDomi, Montag, 14.04.2025, 11:52 (vor 3 Tagen) @ Burgsmüller84

Das war ne 5.

Kobel übrigens mit mieser Note gegen barca für eine gute Leistung. Spieler des Spiels war Gnabry, nicht Kobel.

Der kicker ist eben der kicker. Schon über 10 Jahre nicht mehr gekauft.

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 16:09 (vor 4 Tagen) @ VM

Es scheint so, als ob für Brandt hier die Lichter langsam endgültig ausgehen. Er bekommt immer wieder das Vertrauen und die beiden Auftritte in Barcelona und München waren wieder einmal bodenlos schlecht.

Man wird sich im Sommer trennen, ich denke dass ihm eine Luftveränderung gut tut. So schlecht, wie er die ganze Saison performt, ist er ja nicht.

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

Kruemelmonster09, Sonntag, 13.04.2025, 19:34 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Julian Brandt bekommt hier aktuell aber auch einfach einiges ab.

Er ist momentan im absoluten Leistungsloch, absolut.
Auch wenn seine Scorerwerte ordentlich sindy spielt er keine gute Saison, absolut.
Zwischendurch (und in diesem Kalenderjahr fast immer) sind auch mal haarsträubende Aktionen und komplett bescheidene Spiele von ihm dabei, absolut.

Diese Form, in der man sich im BVB Fan Umfeld in den letzten Monaten an Brandt abarbeitet, finde ich aber schon extrem.

Der negativ Fokus lag vor allem auf der Führungsebene, Sahin, Can und Brandt.

Sahin ist inzwischen weg. Emre Cans Rückrunde gehört zu seinen top drei Halbjahren in schwarzgelb. Die Führung wird nach wie vor kritisiert, wird aktuell wo es besser läuft aber auch etwas aus dem akuten Fokus genommen, weil der Kader ja offensichtlich doch noch Fußball spielen kann.

Julian Brandt spielt weiterhin schlecht.
Aktuell habe ich das Gefühl, dass sich diese ganze negative Energie dadurch absolut auf Brandt konzentriert.

Wie gesagt, ich sage nicht dass Kritik nicht berechtigt wäre. Ich denke für beide Seiten wäre es besser im Sommer getrennte Wege zu gehen (wobei ich glaube der Spieler sollte dringend aus diesem Umfeld raus, während wir bestimmt zukünftig noch Situationen haben werden wo wir einen Julian Brandt in Bestform vermissen werden).
Nur dieses extreme Fokussieren aktuell, finde ich echt schwierig und auch nicht ganz fair.

--
Die Brandmauer, das sind wir.

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

Andy09, Sonntag, 13.04.2025, 19:43 (vor 4 Tagen) @ Kruemelmonster09

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

Gargamel09, Montag, 14.04.2025, 11:45 (vor 3 Tagen) @ Andy09

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball

Und wie behandelst Du Reyna....? Glashaus...

https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2765595

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

CF, Montag, 14.04.2025, 11:43 (vor 3 Tagen) @ Andy09

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball

Mit welchem Beitrag wird er wie ein Schwerverbrecher behandelt?

Er wird eher als das gesehen was er ist: der momentan mit weitem Abstand schwächste Spieler beim BVB.

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

MDomi, Montag, 14.04.2025, 11:54 (vor 3 Tagen) @ CF

Gittens ist für mich schwächer. Bei weitem ist sehr übertrieben.

Kicker | Dortmund: Zwei Erkenntnisse und ein Rätsel

BloodsuckingZombie, Yharnam, Sonntag, 13.04.2025, 20:29 (vor 4 Tagen) @ Andy09
bearbeitet von BloodsuckingZombie, Sonntag, 13.04.2025, 20:37

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball

Brandt spielt seit geraumer Zeit einen großen Haufen Exkrement zusammen und ist defensiv ein Sicherheitsrisiko. Das darf man gerne kritisieren. ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo Brandt hier persönlich angegangen wird.

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bobschulz, MS, Sonntag, 13.04.2025, 19:53 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball

Klar hat er keine silbernen Löffel geklaut, aber sportlich spricht halt wenig für ihn.
Das Problem ist halt, dass er sich teilweise rückwärts entwickelt.
Er hatte mal Ansätze, mit zu verteidigen, vernachlässigt diese Arbeit aber derzeit doch extrem.
Und zeitgleich sind die offensiven Impulse weniger geworden. Würde mich persönlich wundern, ihn am Dienstag in der Startelf zu sehen, aber andererseits versucht Kovac ihn maximal zu unterstützen und FALLS er ihn rausnimmt wird das wahrscheinlich für diese Saison das Aus. Daher wird er abwägen, ob eine -abgesprochene- Pause Brandt eher helfen wird oder ihn weiter zurück wirft.

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CF, Montag, 14.04.2025, 11:48 (vor 3 Tagen) @ bobschulz

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball


Klar hat er keine silbernen Löffel geklaut, aber sportlich spricht halt wenig für ihn.
Das Problem ist halt, dass er sich teilweise rückwärts entwickelt.
Er hatte mal Ansätze, mit zu verteidigen, vernachlässigt diese Arbeit aber derzeit doch extrem.
Und zeitgleich sind die offensiven Impulse weniger geworden. Würde mich persönlich wundern, ihn am Dienstag in der Startelf zu sehen, aber andererseits versucht Kovac ihn maximal zu unterstützen und FALLS er ihn rausnimmt wird das wahrscheinlich für diese Saison das Aus. Daher wird er abwägen, ob eine -abgesprochene- Pause Brandt eher helfen wird oder ihn weiter zurück wirft.

Naja, ich hoffe, Brandt spielt morgen und nicht am Sonntag! Sonntag ist das wichtigere Spiel.

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Ulrich, Montag, 14.04.2025, 12:01 (vor 3 Tagen) @ CF

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball


Klar hat er keine silbernen Löffel geklaut, aber sportlich spricht halt wenig für ihn.
Das Problem ist halt, dass er sich teilweise rückwärts entwickelt.
Er hatte mal Ansätze, mit zu verteidigen, vernachlässigt diese Arbeit aber derzeit doch extrem.
Und zeitgleich sind die offensiven Impulse weniger geworden. Würde mich persönlich wundern, ihn am Dienstag in der Startelf zu sehen, aber andererseits versucht Kovac ihn maximal zu unterstützen und FALLS er ihn rausnimmt wird das wahrscheinlich für diese Saison das Aus. Daher wird er abwägen, ob eine -abgesprochene- Pause Brandt eher helfen wird oder ihn weiter zurück wirft.


Naja, ich hoffe, Brandt spielt morgen und nicht am Sonntag! Sonntag ist das wichtigere Spiel.

Ich hoffe, Brandt spielt weder morgen noch am Sonntag. Nicht, weil ich ihn für einen "Mörder und Verbrecher" halte, sondern einfach, weil er aktuell auf dem Platz ein zu großes Risiko ist.

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Thomas, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 13:35 (vor 3 Tagen) @ Ulrich

Naja, ich hoffe, Brandt spielt morgen und nicht am Sonntag!

Das Problem ist, dass du damit a) dem öffentlichen Druck nachgibst und er b) damit gar keinen Fuß mehr auf die Erde bekommt.

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Phil Ligran, Montag, 14.04.2025, 17:15 (vor 3 Tagen) @ Thomas

Das ist aber nicht ausschließlich die Aufgabe des Vereins sondern auch des Spielers die Füße auf den Boden zu bekommen und zwar durch Leistung.

Kann er diese durch äußere Umstände (Aufstellung, Mentale Probleme oder sonstiges) nicht bringen muss er dies kommunizieren.
Kamm er dies nicht muss er sich unterstützung suchen.

Aber wir sind ja nicht in der F Jugend wo jeder eingesetzt werden muss damit keiner traurig wird.

Und zum Thema öffentlichen Druck nachgeben:
Soll das heißen, selbst wenn die Mehrheit Recht hat darf ich diese Entscheidung nicht treffen weil es so aussieht als wenn ich einknicke?

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bambam191279, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 12:31 (vor 3 Tagen) @ Ulrich

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball


Klar hat er keine silbernen Löffel geklaut, aber sportlich spricht halt wenig für ihn.
Das Problem ist halt, dass er sich teilweise rückwärts entwickelt.
Er hatte mal Ansätze, mit zu verteidigen, vernachlässigt diese Arbeit aber derzeit doch extrem.
Und zeitgleich sind die offensiven Impulse weniger geworden. Würde mich persönlich wundern, ihn am Dienstag in der Startelf zu sehen, aber andererseits versucht Kovac ihn maximal zu unterstützen und FALLS er ihn rausnimmt wird das wahrscheinlich für diese Saison das Aus. Daher wird er abwägen, ob eine -abgesprochene- Pause Brandt eher helfen wird oder ihn weiter zurück wirft.


Naja, ich hoffe, Brandt spielt morgen und nicht am Sonntag! Sonntag ist das wichtigere Spiel.


Ich hoffe, Brandt spielt weder morgen noch am Sonntag. Nicht, weil ich ihn für einen "Mörder und Verbrecher" halte, sondern einfach, weil er aktuell auf dem Platz ein zu großes Risiko ist.

Brandt und z.B. Gittens darfst Du wirklich maximal noch gegen Barca "ins Schaufenster" stellen (insofern das überhaupt geht) und in der Liga DERZEIT überhaupt nicht von Anfang an um den Hauch einer Chance für die CL oder sonst was zu wahren.
Ohne Ihnen irgendwas unterstellen zu wollen, wenn Du von einem Spieler sagst, der ist im Kopf schon weg kannst Du derzeit beide als Paradebeispiele nehmen.

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bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 15:17 (vor 3 Tagen) @ bambam191279

Brandt wird wie ein Schwerverbrecher behandelt. Das geht garnicht.
Wir reden von Fußball


Klar hat er keine silbernen Löffel geklaut, aber sportlich spricht halt wenig für ihn.
Das Problem ist halt, dass er sich teilweise rückwärts entwickelt.
Er hatte mal Ansätze, mit zu verteidigen, vernachlässigt diese Arbeit aber derzeit doch extrem.
Und zeitgleich sind die offensiven Impulse weniger geworden. Würde mich persönlich wundern, ihn am Dienstag in der Startelf zu sehen, aber andererseits versucht Kovac ihn maximal zu unterstützen und FALLS er ihn rausnimmt wird das wahrscheinlich für diese Saison das Aus. Daher wird er abwägen, ob eine -abgesprochene- Pause Brandt eher helfen wird oder ihn weiter zurück wirft.


Naja, ich hoffe, Brandt spielt morgen und nicht am Sonntag! Sonntag ist das wichtigere Spiel.


Ich hoffe, Brandt spielt weder morgen noch am Sonntag. Nicht, weil ich ihn für einen "Mörder und Verbrecher" halte, sondern einfach, weil er aktuell auf dem Platz ein zu großes Risiko ist.


Brandt und z.B. Gittens darfst Du wirklich maximal noch gegen Barca "ins Schaufenster" stellen (insofern das überhaupt geht) und in der Liga DERZEIT überhaupt nicht von Anfang an um den Hauch einer Chance für die CL oder sonst was zu wahren.
Ohne Ihnen irgendwas unterstellen zu wollen, wenn Du von einem Spieler sagst, der ist im Kopf schon weg kannst Du derzeit beide als Paradebeispiele nehmen.

Dann würde aber was zwischen den Ohren nicht passen!
Denn selbst / gerade wenn ich weg will, will ich doch n neuen Vertrag und je besser ich performe desto besser wird der dotiert sein.
Oder glauben die Herren- so deine Vermutung zutrifft!- dass mit niedrigerer Ablöse aufgrund der zuletzt gezeigten Leistungen höhere Handgelder einhergehen?! Über eine Vertragsdauer von 3-4 Jahren wird das Gesamtvolumen der Verträge doch eher sinken. Bei Brandt sicherlich noch mehr als bei Gittens, der noch jung und entwicklungsfähig scheinen mag.
Könnten aber bei beiden auch "einfach" psychische Probleme mit der negativen Leistungsspirale sein, d.h. sie spüren den steigenden Druck und verkrampfen zunehmend. Das würde evtl auch die scheinbare mangelnde Fitness bei Brandt erklären, sie wäre dann menta bedingtl [er soll ja gesagt haben: ich kann nicht mehr!]. Aber ebenso wie Du spekuliere ich.

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Motzki09, Ort, Sonntag, 13.04.2025, 18:40 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Es scheint so, als ob für Brandt hier die Lichter langsam endgültig ausgehen. Er bekommt immer wieder das Vertrauen und die beiden Auftritte in Barcelona und München waren wieder einmal bodenlos schlecht.

Man wird sich im Sommer trennen, ich denke dass ihm eine Luftveränderung gut tut. So schlecht, wie er die ganze Saison performt, ist er ja nicht.

Er hatte mit ET seine beste Zeit würde ich sagen.
Man erinnere sich, ET hat ihn fast das ganze Spiel lang Anweisungen gegeben und ihn angefeuert.
Vielleicht braucht er auch einfach (sehr) intensive Zuneigung um an sein Leistungsniveau zu kommen.
Wie auch immer, wenn sich ein Spieler so wenig in die Defensivarbeit einbringt muss nach Vorne die Hütte brennen und da stimmt die Balance gerade nicht.

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Talentförderer, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:16 (vor 3 Tagen) @ Motzki09

Gut dass die defensive Leistung bei Adeyemi, Gittens und Guirassy so gut passt. ;-)

Die passt ja nichtmal bei der Abwehr, wenn ich mir das dilettantische Verhalten der letzten beiden Spiele anschaue. Aber da gibts erstaunlich wenig Kritik, wenn ein Gnabry mit einer einzigen Körpertäuschung Süle und Ryerson wie Oberligaspieler aussehen lässt. Schuld ist Brandt. Brandt und Watzke. Schuld an allem. ;-)

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Smeller, Dortmund, Sonntag, 13.04.2025, 18:46 (vor 4 Tagen) @ Motzki09

Es kann aber doch nicht sein, dass ein Trainer sich jedes Spiel heiser schreien muss, damit Brandt seine Leistung bringen kann. Zuspruch hat er nämlich auch genug von Kovac bekommen. Dazu bis jetzt quasi eine Einsatzgarantie.

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Andy09, Sonntag, 13.04.2025, 19:33 (vor 4 Tagen) @ Smeller

Wer soll denn für Brandt spielen??

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Smeller, Dortmund, Sonntag, 13.04.2025, 19:54 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Reyna könnte für Brandt spielen. Der war zwar offensiv auch nicht besser, aber der hat wenigstens die Defensivzweikämpfe geführt.

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Sayael, Gütersloh, Sonntag, 13.04.2025, 18:49 (vor 4 Tagen) @ Smeller

Es kann aber doch nicht sein, dass ein Trainer sich jedes Spiel heiser schreien muss, damit Brandt seine Leistung bringen kann. Zuspruch hat er nämlich auch genug von Kovac bekommen. Dazu bis jetzt quasi eine Einsatzgarantie.

Das war auch nicht wirklich nötig.

Bei Brandt war ja schon immer dieses lethargische Element beim Verteidigen dabei.
Er hat es halt kaschiert, mit zwischenzeitlichen impulsen die in einer normalen Zweikampfführung mündeten.
Insbesondere jedoch sein absolut geniales Passspiel und die Bewegung in die richtigen Räume.
Ich weiß nicht was bei ihm in dieser Saison los ist, aber es passt zur Zeit einfach nichts.

Da läuft einfach null zusammen.

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Andy09, Sonntag, 13.04.2025, 19:38 (vor 4 Tagen) @ Sayael

Brandt war nie der Spieler fürs Defensive
Mittelfeld. Er war immer für die offensive zuständig.
Er hat auch jetzt wieder das 1:0 vorbereitet.

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Gargamel09, Sonntag, 13.04.2025, 21:40 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Brandt war nie der Spieler fürs Defensive
Mittelfeld. Er war immer für die offensive zuständig.
Er hat auch jetzt wieder das 1:0 vorbereitet.

und das 1:1 und 1:2 eingeleitet...

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Talentförderer, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 15:21 (vor 3 Tagen) @ Gargamel09

Nö er hat da gar nichts eingeleitet. Der Gegenspieler von Gnabry, der rechte Schienenspieler, hat beide Tore mitverschuldet durch miserables Stellungs- und Zweikampfspiel. Und es waren alle anderen Offensivkräfte genauso dran beteiligt wie Brandt, man muss eben nur vorne stehen bleiben, schon wird man nicht kritisiert dass man am Strafraum nicht richtig mitläuft. ;-)

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Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 18:53 (vor 4 Tagen) @ Sayael

Und nun hat er wohl seinen Stammplatz verloren. Das geht so nicht, was er da abliefert. Er mag ja auch selbstkritisch sein und alles, aber es ist wirklich schlecht, was er abliefert.

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DomJay, Köln, Sonntag, 13.04.2025, 18:57 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Und nun hat er wohl seinen Stammplatz verloren. Das geht so nicht, was er da abliefert. Er mag ja auch selbstkritisch sein und alles, aber es ist wirklich schlecht, was er abliefert.

Er spielt eigentlich immer gleich. Seine Schwächen sind exakt die gleichen, wie vor 1,2 oder 4 Jahren. Nur ist insbesondere diese Saison anders, dass er keine seiner Stärken abliefert. Bisher waren seine Scorer immer irgendwie die Legitimation, für seine Luftikus Spielweise.

Wenn die fehlen, dann ist es so wie derzeit. Es fehlt der Wille auf dem Feld erwachsen zu werden. Dabei wird Kovač im Training wahrscheinlich diese große Qualität sehen. Denn da wird es wenige Zweikämpfe bis zum Ende geben usw.

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Ulrich, Sonntag, 13.04.2025, 19:13 (vor 4 Tagen) @ DomJay

Und nun hat er wohl seinen Stammplatz verloren. Das geht so nicht, was er da abliefert. Er mag ja auch selbstkritisch sein und alles, aber es ist wirklich schlecht, was er abliefert.


Er spielt eigentlich immer gleich. Seine Schwächen sind exakt die gleichen, wie vor 1,2 oder 4 Jahren. Nur ist insbesondere diese Saison anders, dass er keine seiner Stärken abliefert. Bisher waren seine Scorer immer irgendwie die Legitimation, für seine Luftikus Spielweise.

Wenn die fehlen, dann ist es so wie derzeit. Es fehlt der Wille auf dem Feld erwachsen zu werden. Dabei wird Kovač im Training wahrscheinlich diese große Qualität sehen. Denn da wird es wenige Zweikämpfe bis zum Ende geben usw.

Vor dreißig, vierzig, fünfzig Jahren hat man Spieler wie Julian Brandt als "schlampige Genies" bezeichnet. Die waren offensiv in der Lage, Spiele zu entscheiden. Dafür nahmen sie sich aber ihre "Kunstpausen", und die Defensivarbeit überließen sie den "Handwerkern" im Team. Heute aber ist kein Platz mehr für so etwas.

"Immer gleich" läuft es bei Brandt keineswegs. Er hatte auch schon Phasen, in denen er auch verteidigte. Nicht gut, aber zumindest halbwegs ordentlich. Gestern allerdings wirkte er lethargisch wie selten zuvor.

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Kruemelmonster09, Sonntag, 13.04.2025, 19:40 (vor 4 Tagen) @ Ulrich

Und nun hat er wohl seinen Stammplatz verloren. Das geht so nicht, was er da abliefert. Er mag ja auch selbstkritisch sein und alles, aber es ist wirklich schlecht, was er abliefert.


Er spielt eigentlich immer gleich. Seine Schwächen sind exakt die gleichen, wie vor 1,2 oder 4 Jahren. Nur ist insbesondere diese Saison anders, dass er keine seiner Stärken abliefert. Bisher waren seine Scorer immer irgendwie die Legitimation, für seine Luftikus Spielweise.

Wenn die fehlen, dann ist es so wie derzeit. Es fehlt der Wille auf dem Feld erwachsen zu werden. Dabei wird Kovač im Training wahrscheinlich diese große Qualität sehen. Denn da wird es wenige Zweikämpfe bis zum Ende geben usw.


Vor dreißig, vierzig, fünfzig Jahren hat man Spieler wie Julian Brandt als "schlampige Genies" bezeichnet. Die waren offensiv in der Lage, Spiele zu entscheiden. Dafür nahmen sie sich aber ihre "Kunstpausen", und die Defensivarbeit überließen sie den "Handwerkern" im Team. Heute aber ist kein Platz mehr für so etwas.

"Immer gleich" läuft es bei Brandt keineswegs. Er hatte auch schon Phasen, in denen er auch verteidigte. Nicht gut, aber zumindest halbwegs ordentlich. Gestern allerdings wirkte er lethargisch wie selten zuvor.

Da muss man gar nicht so weit zurück gehen, oder?

Diego war es noch bis in die späten 00er Jahre absolut wert defensiv kompensiert zu werden.

Gefühlt war der Bruch für diese Art von Fußballer:
Jürgen Klopp und der BVB.

--
Die Brandmauer, das sind wir.

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Will Kane, Saarbrücken, Sonntag, 13.04.2025, 20:44 (vor 4 Tagen) @ Kruemelmonster09

Und nun hat er wohl seinen Stammplatz verloren. Das geht so nicht, was er da abliefert. Er mag ja auch selbstkritisch sein und alles, aber es ist wirklich schlecht, was er abliefert.


Er spielt eigentlich immer gleich. Seine Schwächen sind exakt die gleichen, wie vor 1,2 oder 4 Jahren. Nur ist insbesondere diese Saison anders, dass er keine seiner Stärken abliefert. Bisher waren seine Scorer immer irgendwie die Legitimation, für seine Luftikus Spielweise.

Wenn die fehlen, dann ist es so wie derzeit. Es fehlt der Wille auf dem Feld erwachsen zu werden. Dabei wird Kovač im Training wahrscheinlich diese große Qualität sehen. Denn da wird es wenige Zweikämpfe bis zum Ende geben usw.


Vor dreißig, vierzig, fünfzig Jahren hat man Spieler wie Julian Brandt als "schlampige Genies" bezeichnet. Die waren offensiv in der Lage, Spiele zu entscheiden. Dafür nahmen sie sich aber ihre "Kunstpausen", und die Defensivarbeit überließen sie den "Handwerkern" im Team. Heute aber ist kein Platz mehr für so etwas.

"Immer gleich" läuft es bei Brandt keineswegs. Er hatte auch schon Phasen, in denen er auch verteidigte. Nicht gut, aber zumindest halbwegs ordentlich. Gestern allerdings wirkte er lethargisch wie selten zuvor.


Da muss man gar nicht so weit zurück gehen, oder?

Diego war es noch bis in die späten 00er Jahre absolut wert defensiv kompensiert zu werden.

Gefühlt war der Bruch für diese Art von Fußballer:
Jürgen Klopp und der BVB.

Und genau dieser BVB holte ein Jahr nach Kloppos Abgang einen Spieler wie Dembélé, dem die Zuschauer zugejubelt haben, der durch seine Tore dem BVB mehrfach den Hintern gerettet und der nach hinten gerademal gar nicht gearbeitet hat. Tuchel hatte mit Durm sogar einen Spieler hinter ihm postiert, der dessen eigentlichen Defensivaufgaben zu übernehmen hatte.

Auch wenn solche Spielertypen seltener werden, gänzlich aussterben werden sie nach meiner Einschätzung nie.

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Ulrich, Montag, 14.04.2025, 11:08 (vor 3 Tagen) @ Will Kane

Und genau dieser BVB holte ein Jahr nach Kloppos Abgang einen Spieler wie Dembélé, dem die Zuschauer zugejubelt haben, der durch seine Tore dem BVB mehrfach den Hintern gerettet und der nach hinten gerademal gar nicht gearbeitet hat. Tuchel hatte mit Durm sogar einen Spieler hinter ihm postiert, der dessen eigentlichen Defensivaufgaben zu übernehmen hatte.

Wobei Dembélé damals achtzehn oder neunzehn Jahre alt war. Er spielte nicht im Mittelfeld, sondern Außenstürmer, und schon damals hatte er offensiv mehr Klasse als Julian Brandt heute. Brandt ist zudem zehn Jahre älter als Dembélé damals, und er spielt auf einer etwas weiter zurückgezogenen Position.


Auch wenn solche Spielertypen seltener werden, gänzlich aussterben werden sie nach meiner Einschätzung nie.

Dann müssen sie aber offensiv Weltklasseleistungen zeigen.

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Will Kane, Saarbrücken, Montag, 14.04.2025, 17:10 (vor 3 Tagen) @ Ulrich

Und genau dieser BVB holte ein Jahr nach Kloppos Abgang einen Spieler wie Dembélé, dem die Zuschauer zugejubelt haben, der durch seine Tore dem BVB mehrfach den Hintern gerettet und der nach hinten gerademal gar nicht gearbeitet hat. Tuchel hatte mit Durm sogar einen Spieler hinter ihm postiert, der dessen eigentlichen Defensivaufgaben zu übernehmen hatte.


Wobei Dembélé damals achtzehn oder neunzehn Jahre alt war. Er spielte nicht im Mittelfeld, sondern Außenstürmer, und schon damals hatte er offensiv mehr Klasse als Julian Brandt heute. Brandt ist zudem zehn Jahre älter als Dembélé damals, und er spielt auf einer etwas weiter zurückgezogenen Position.

Ich habe überhaupt keinen Vergleich zu Brandt gezogen. Darum ging es nicht.

Übrigens ist Brandt von Haus aus Flügelspieler. Ob bei den Radkappen, den Pillen oder der Nationalmannschaft, bevor Brandt zu uns gewechselt ist hat er mit Ausnahme des letzten halben zuvor unter Bosz ausschließlich auf den Flügel gespielt.

Dembélé ist mittlerweile auch älter geworden, seine Defensivleistungen sind dabei nicht unbedingt besser geworden.


Auch wenn solche Spielertypen seltener werden, gänzlich aussterben werden sie nach meiner Einschätzung nie.


Dann müssen sie aber offensiv Weltklasseleistungen zeigen.

Nicht unbedingt, ist halt immer eine Frage der Relation. In der 3. Liga wird niemand Weltklasseleistungen zeigen, aber er kann für die Liga Spitze sein.

Dass wir hier von Ausnahmen reden, dürfte jedem klar sein.

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Phil, Montag, 14.04.2025, 08:26 (vor 3 Tagen) @ Will Kane

Und genau dieser BVB holte ein Jahr nach Kloppos Abgang einen Spieler wie Dembélé, dem die Zuschauer zugejubelt haben, der durch seine Tore dem BVB mehrfach den Hintern gerettet und der nach hinten gerademal gar nicht gearbeitet hat. Tuchel hatte mit Durm sogar einen Spieler hinter ihm postiert, der dessen eigentlichen Defensivaufgaben zu übernehmen hatte.

Auch wenn solche Spielertypen seltener werden, gänzlich aussterben werden sie nach meiner Einschätzung nie.

Da hast du sicherlich Recht. Allerdings sollten diese Spieler dann eben auch eherblichen "Impact" auf das Spiel in der Offensive haben. Dies haben weder Brandt (derzeit) noch die Außenbahnspieler wie Adeyemi oder Gittens etc.

Ihr Defensivverhalten ist aber dann schon ein großes Teil des Problems. Entweder, sie arbeiten gar nicht richtig mit, weil schlicht zu faul (sage ich einfach mal platt) oder sie können es auch einfach gar nicht. Adeymi ist überhaupt nicht in der Lage ein Spiel intelligent defensiv zu spielen. Er steht eigentlich immer falsch und nicht in den richtigen Räumen und sein Zweikampfverhalten defensiv ist wirklich dann kaum noch mit einem hinreichenden Bundesliganiveau zu bezeichnen. Im Grunde ist jeder Zweikampf entweder aussichtslos oder aber endet in einem Foulspiel. Gittens gestehe ich da ja noch zu, dass er jung und noch nicht so viel Spielpraxis hat, aber im Grunde gilt für ihn dasselbe.

Und so hat man dann halt i.d.R. eine Statik auf dem Platz, die eben immer wieder zu größeren Problemen in der Defensive führen kann. Im Grunde muss.

Und sein wir ehrlich. Dembele rettete dem BVB damals (gemeinsam mit dem defensiv gleichfalls sehr foulen Aubamenyang) sicherlich oft die Spiele durch seine individuelle Klasse. Allerdings, als Tuchel ihm diese invdivduelle Rolle immer mehr zugestand war das im Regelbetrieb auch alles bei weitem nicht mehr sonderlich stabil oder irgendwie sportlich enorm erfolgreich (in der Liga).

Ich nehme mal die Antipode der Jahre 2011-2012, den FC Bayern. Erst, als es Heynckes endgültig gelang Ribery und vor allem Robben davon zu überzeugen, dass man nur dann "diesen BVB" würde bändigen können, wenn sie auch bereit waren einmal einem Großkreutz oder Kuba oder Pischu und Schmelzer hinterherzulaufen und Zweikämpfe anzunehem, wendete sichd das Blatt. Dies war damals in meinen Augen einer der zentralen Schlüssel dafür, dass der FC Bayern derart dominant wurde.

Und bei den beiden handelte es sich ja um offensive Freigeister, die enormen "Impact" auf die Offensive des Bayernspiels hatten. Bei uns haben die genannten offensiven Spieler dann aber ja sogar große Defizite bei dem, wovon sie offenbar meinen, dass es sie von defensiven AUfgaben eher entbindet: Passspiel, saubere Flanken, saubere Schusstechnik. Und das sind DInge, die man eben auch im Training sich erarbeiten muss. Jeden Tag. Aber das mal nur am Rande.

Und natürlich gehört Härte oder eben auch Agressivität auch zu einem FUßballspiel dazu. Dies war dann doch in Barcelona auch einer der Knackpunkte. Sicherlich nicht der einzige, aber wenn man ab Minute 1 im Grunde signalisiert, dass man diesen Fußballspiel-Künstlern aus Barcelona gar nicht weh tun will. Wenn die ersten Aktionen dann aus schlampigen kurzen Pässen im Zentrum bestehen oder halbgarem Anlaufen, dann nehmen die DInge halt ihren Lauf. Stattdessen hätte man halt auch mal einem auf den Fuß treten müssen um zu zeigen, dass das heute zumindest ein wenig weh tun wird. Kurzum: Man versucht dann zu oft offenbar etwas zu sein, was man gar nicht ist. Im Grunde war das ja auch das Nuri Sahin Problem. Er wusste genau was er sein will, aber nicht wie :-)

MFG
Phil

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Will Kane, Saarbrücken, Montag, 14.04.2025, 23:50 (vor 3 Tagen) @ Phil
bearbeitet von Will Kane, Montag, 14.04.2025, 23:54

Und genau dieser BVB holte ein Jahr nach Kloppos Abgang einen Spieler wie Dembélé, dem die Zuschauer zugejubelt haben, der durch seine Tore dem BVB mehrfach den Hintern gerettet und der nach hinten gerademal gar nicht gearbeitet hat. Tuchel hatte mit Durm sogar einen Spieler hinter ihm postiert, der dessen eigentlichen Defensivaufgaben zu übernehmen hatte.

Auch wenn solche Spielertypen seltener werden, gänzlich aussterben werden sie nach meiner Einschätzung nie.


Da hast du sicherlich Recht. Allerdings sollten diese Spieler dann eben auch eherblichen "Impact" auf das Spiel in der Offensive haben. Dies haben weder Brandt (derzeit) noch die Außenbahnspieler wie Adeyemi oder Gittens etc.

Klar, es sind Ausnahmespieler gemeint. Dabei ging es mir gar nicht um Brandt oder andere aktuelle BVB-Spieler


Ihr Defensivverhalten ist aber dann schon ein großes Teil des Problems. Entweder, sie arbeiten gar nicht richtig mit, weil schlicht zu faul (sage ich einfach mal platt) oder sie können es auch einfach gar nicht. Adeymi ist überhaupt nicht in der Lage ein Spiel intelligent defensiv zu spielen. Er steht eigentlich immer falsch und nicht in den richtigen Räumen und sein Zweikampfverhalten defensiv ist wirklich dann kaum noch mit einem hinreichenden Bundesliganiveau zu bezeichnen. Im Grunde ist jeder Zweikampf entweder aussichtslos oder aber endet in einem Foulspiel. Gittens gestehe ich da ja noch zu, dass er jung und noch nicht so viel Spielpraxis hat, aber im Grunde gilt für ihn dasselbe.

Die Fragen dahinter sind für mich: Welchen Spielertyp mit welchem Profil habe ich als notwendig zur Optimierung meines Teams identifiziert? Wie genau passt der Spieler, den ich verpflichten will, in das erstellte Profil? Kann ich eventuelle Defizite akzeptieren, weil ich entweder überzeugt bin, diese beheben oder zumindest minimieren zu können oder weil ich die Stärken als so groß einschätze, dass die Defizite kaum ins Gewicht fallen?

Gittens als junges Talent, der meiner Einschätzung nach zu unserer ‚Talentestrategie‘ gehört und nicht als ‚Zukunftsspieler‘ gesehen wird, möchte ich da einmal außen vor lassen. Adeyemi jedoch war bereits in gewisser Weise etabliert, als wir ihn für teures Geld verpflichtet haben. Man hätte mMn sehen müssen, was man bekommt und was man nicht bekommt. Einen auch defensiv geschickt agierenden Offensivspieler hat man jedenfalls nicht bekommen und das war auch klar. Wenn ich unbedingt einen auch defensiv einigermaßen nutzbringend agierenden Offensivspieler brauche, dann werde ich mich von Adeyemi trennen müssen. Wenn ich auf seine Stärken nicht verzichten will, dann muss ich seine Defizite entweder akzeptieren und im Spiel andere Lösungen finden oder versuchen, die Defizite etwas zu minimieren.


Und so hat man dann halt i.d.R. eine Statik auf dem Platz, die eben immer wieder zu größeren Problemen in der Defensive führen kann. Im Grunde muss.


Und sein wir ehrlich. Dembele rettete dem BVB damals (gemeinsam mit dem defensiv gleichfalls sehr foulen Aubamenyang) sicherlich oft die Spiele durch seine individuelle Klasse. Allerdings, als Tuchel ihm diese invdivduelle Rolle immer mehr zugestand war das im Regelbetrieb auch alles bei weitem nicht mehr sonderlich stabil oder irgendwie sportlich enorm erfolgreich (in der Liga).

Die Statik des Teams in der zweiten Tuchelsaison hing sehr stark vom Verlust dreier absoluter Leistungsträger und der Tatsache an, dass die entsprechenden Nachfolger an deren Klasse bei weitem nicht herankamen. Dazu dann Dembélé und dessen ‚Defensivverweigerung‘ - dafür ist es ganz ordentlich gelaufen.


Ich nehme mal die Antipode der Jahre 2011-2012, den FC Bayern. Erst, als es Heynckes endgültig gelang Ribery und vor allem Robben davon zu überzeugen, dass man nur dann "diesen BVB" würde bändigen können, wenn sie auch bereit waren einmal einem Großkreutz oder Kuba oder Pischu und Schmelzer hinterherzulaufen und Zweikämpfe anzunehem, wendete sichd das Blatt. Dies war damals in meinen Augen einer der zentralen Schlüssel dafür, dass der FC Bayern derart dominant wurde.

Da stimme ich Dir ausdrücklich zu.


Und bei den beiden handelte es sich ja um offensive Freigeister, die enormen "Impact" auf die Offensive des Bayernspiels hatten. Bei uns haben die genannten offensiven Spieler dann aber ja sogar große Defizite bei dem, wovon sie offenbar meinen, dass es sie von defensiven AUfgaben eher entbindet: Passspiel, saubere Flanken, saubere Schusstechnik. Und das sind DInge, die man eben auch im Training sich erarbeiten muss. Jeden Tag. Aber das mal nur am Rande.

Dann muss ich das aber auf den Trainingsplan stellen.

Auf sauberes, präzises, schnelles, richtig getimtes Passspiel wartet man als BVB-Anhänger schon seit Jahren.


Und natürlich gehört Härte oder eben auch Agressivität auch zu einem FUßballspiel dazu. Dies war dann doch in Barcelona auch einer der Knackpunkte. Sicherlich nicht der einzige, aber wenn man ab Minute 1 im Grunde signalisiert, dass man diesen Fußballspiel-Künstlern aus Barcelona gar nicht weh tun will. Wenn die ersten Aktionen dann aus schlampigen kurzen Pässen im Zentrum bestehen oder halbgarem Anlaufen, dann nehmen die DInge halt ihren Lauf. Stattdessen hätte man halt auch mal einem auf den Fuß treten müssen um zu zeigen, dass das heute zumindest ein wenig weh tun wird. Kurzum: Man versucht dann zu oft offenbar etwas zu sein, was man gar nicht ist. Im Grunde war das ja auch das Nuri Sahin Problem. Er wusste genau was er sein will, aber nicht wie :-)

MFG
Phil

In Barcelona haben wir über die 90 Minuten zu viele Räume geboten. Was gegen Barça tödlich ist.

Da kamen so einige Faktoren zusammen. Das Trainerteam sehe ich da in einer nicht kleinen Mitverantwortung. Ein gerade gefundenes System einschließlich Formation und Taktik zu ändern, in dem sich die Spieler endlich wohl und sicher fühlen, birgt immer ein hohes Risiko.

Zu Nuri: Was er wollte, habe ich voll unterstützt. Nur ist er leider (auch) an sich bzw. seiner mangelnden Fähigkeit zur schrittweisen Umsetzung gescheitert.

Ist jetzt aber auch Vergangenheit.

Die laufende Saison muss einigermaßen akzeptabel beendet werden. Wir haben diesen Trainer und der hat diese Spieler. Daran ist nicht viel zu ändern. Es muss halt das beste daraus gemacht werden.

Und da bleibe ich optimistisch. Zumindest wenn es nicht wieder zu besonderen Spielideen kommen sollte… ;-)

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Floatdownstream, Lünen, Montag, 14.04.2025, 09:08 (vor 3 Tagen) @ Phil
bearbeitet von Floatdownstream, Montag, 14.04.2025, 09:13

Ich wage mal die gewagte (?) These:
Wenn man Adeyemi, Gittens und Brandt durch Spieler ersetzt, die neben fußballerischer Qualität die entsprechenden Defensiv-Ansätze und den unbedingten Willen, defensiv mitzuarbeiten ersetzt, ist man nächstes Jahr wesentlich besser aufgestellt. Dabei müssen das gar keine überteuerten ÜBerflieger sein, sondern man sollte nach diesen Qualitäten gezielt scouten (bespielsweise in Frankreich oder britischen U23 Teams,gerne auch mal wieder einen Norweger oder Dänen).
Ich finde z. B. F. Reese einstellungstechnisch sensationell, habe aber zu wenig Ahnung von Taktik, ob der vom rein fußballerischen hier passen würde.

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DomJay, Köln, Montag, 14.04.2025, 08:40 (vor 3 Tagen) @ Phil
bearbeitet von DomJay, Montag, 14.04.2025, 08:52

Und genau dieser BVB holte ein Jahr nach Kloppos Abgang einen Spieler wie Dembélé, dem die Zuschauer zugejubelt haben, der durch seine Tore dem BVB mehrfach den Hintern gerettet und der nach hinten gerademal gar nicht gearbeitet hat. Tuchel hatte mit Durm sogar einen Spieler hinter ihm postiert, der dessen eigentlichen Defensivaufgaben zu übernehmen hatte.

Auch wenn solche Spielertypen seltener werden, gänzlich aussterben werden sie nach meiner Einschätzung nie.


Da hast du sicherlich Recht. Allerdings sollten diese Spieler dann eben auch eherblichen "Impact" auf das Spiel in der Offensive haben. Dies haben weder Brandt (derzeit) noch die Außenbahnspieler wie Adeyemi oder Gittens etc.

Ihr Defensivverhalten ist aber dann schon ein großes Teil des Problems. Entweder, sie arbeiten gar nicht richtig mit, weil schlicht zu faul (sage ich einfach mal platt) oder sie können es auch einfach gar nicht. Adeymi ist überhaupt nicht in der Lage ein Spiel intelligent defensiv zu spielen. Er steht eigentlich immer falsch und nicht in den richtigen Räumen und sein Zweikampfverhalten defensiv ist wirklich dann kaum noch mit einem hinreichenden Bundesliganiveau zu bezeichnen. Im Grunde ist jeder Zweikampf entweder aussichtslos oder aber endet in einem Foulspiel. Gittens gestehe ich da ja noch zu, dass er jung und noch nicht so viel Spielpraxis hat, aber im Grunde gilt für ihn dasselbe.

Sowohl Adeyemi als noch viel mehr Gittens brauchen eigentlich einen Fußball Lehrer um sich zu verbessern. Gerade bei Gittens ist es nicht nur die Defensive. Auch offensiv sieht man einfach mangelndes Positionsspiel und Laufwege. Bei Adeyemi ist es keine Frage des Einsatzes, bin da bei dir es ist eine Frage der Fußballintelligenz.

Und so hat man dann halt i.d.R. eine Statik auf dem Platz, die eben immer wieder zu größeren Problemen in der Defensive führen kann. Im Grunde muss.

Und sein wir ehrlich. Dembele rettete dem BVB damals (gemeinsam mit dem defensiv gleichfalls sehr foulen Aubamenyang) sicherlich oft die Spiele durch seine individuelle Klasse. Allerdings, als Tuchel ihm diese invdivduelle Rolle immer mehr zugestand war das im Regelbetrieb auch alles bei weitem nicht mehr sonderlich stabil oder irgendwie sportlich enorm erfolgreich (in der Liga).

In dieser Faulheit, waren beide aber offensiv absolut unnachgiebig. Gerade der junge Dembele hat nie aufgesteckt. Der ist immer und immer weiter marschiert, was in dem Top Spiel gegen München im Pokal seinen Höhepunkt hatte. Wäre er einen Funken intelligenter gewesen, wäre er sicher inzwischen einmal Weltfussballer gewesen. Vielleicht wird er es aber dieses Jahr, mal gucken.

Ich nehme mal die Antipode der Jahre 2011-2012, den FC Bayern. Erst, als es Heynckes endgültig gelang Ribery und vor allem Robben davon zu überzeugen, dass man nur dann "diesen BVB" würde bändigen können, wenn sie auch bereit waren einmal einem Großkreutz oder Kuba oder Pischu und Schmelzer hinterherzulaufen und Zweikämpfe anzunehem, wendete sichd das Blatt. Dies war damals in meinen Augen einer der zentralen Schlüssel dafür, dass der FC Bayern derart dominant wurde.

In meinen Augen haben wir zeitgleich beim BVB angefangen, das Gegenteil zu machen. Indem wir unsere AS, an denen wir so eisern festhalten, immer weniger als Unterstützung der AVs sehen.

Und bei den beiden handelte es sich ja um offensive Freigeister, die enormen "Impact" auf die Offensive des Bayernspiels hatten. Bei uns haben die genannten offensiven Spieler dann aber ja sogar große Defizite bei dem, wovon sie offenbar meinen, dass es sie von defensiven AUfgaben eher entbindet: Passspiel, saubere Flanken, saubere Schusstechnik. Und das sind DInge, die man eben auch im Training sich erarbeiten muss. Jeden Tag. Aber das mal nur am Rande.

Und natürlich gehört Härte oder eben auch Agressivität auch zu einem FUßballspiel dazu. Dies war dann doch in Barcelona auch einer der Knackpunkte. Sicherlich nicht der einzige, aber wenn man ab Minute 1 im Grunde signalisiert, dass man diesen Fußballspiel-Künstlern aus Barcelona gar nicht weh tun will. Wenn die ersten Aktionen dann aus schlampigen kurzen Pässen im Zentrum bestehen oder halbgarem Anlaufen, dann nehmen die DInge halt ihren Lauf. Stattdessen hätte man halt auch mal einem auf den Fuß treten müssen um zu zeigen, dass das heute zumindest ein wenig weh tun wird. Kurzum: Man versucht dann zu oft offenbar etwas zu sein, was man gar nicht ist. Im Grunde war das ja auch das Nuri Sahin Problem. Er wusste genau was er sein will, aber nicht wie :-)

MFG
Phil

Ich wünsche wir kommen davon wieder weg. Wir haben das über Jahre als Spielweise im BVB kultiviert. Mehr Klarheit täte uns derzeit wieder gut. Beim Einsatz sehe ich es unter Kovač sehr positiv in der Entwicklung. Nur muss der auch den nächsten Schritt machen und seinem System auch vertrauen. Und nicht das tun, was Will hier vor dem Barca Spiel schon prognostiziert hat und es dann so kam. Also, das eigene System opfern, weil man ne Idee hat.

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Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 19:47 (vor 4 Tagen) @ Kruemelmonster09

Wenn man offensiv ein Ausnahmekönner ist, kann sich eine Mannschaft so einen Spieler leisten. Messi und Ronaldo haben praktisch gar nichts gemacht defensiv. Das sind jetzt natürlich Extrembeispiele, aber natürlich kannst du so einen Spieler defensiv mit durchschleppen. Das Problem ist, dass wir aktuell mit 10 Leuten spielen, wenn Brandt auf dem Platz steht.

Ich fand Brandt immer gut, habe auch sein Phlegma verteidigt, aber diese Saison geht es wirklich nicht mehr. Das hat auch nichts mit Mobbing oder unfairer Bewertung zu tun, das ist einfach schlecht, was er abliefert, in allen Bereichen.

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Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 19:20 (vor 4 Tagen) @ Ulrich

Andy Möller war so ein Typ, dem musste man defensiv Steffen Freund zur Seite stellen und regelmäßig musste ihm Matthias Sammer in den hintern treten. Aber dafür hat er offensiv abgeliefert.

Brandt liefert überhaupt nicht mehr ab. Hin und wieder mal ein Assistmoder ein guter Pass genügt nicht, das ist zu wenig bei seinem Gehalt und Anspruch und nach 6 Jahren muss man festhalten, es reicht einfach nicht.

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Andy09, Sonntag, 13.04.2025, 19:49 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Andy Möller war so ein Typ, dem musste man defensiv Steffen Freund zur Seite stellen und regelmäßig musste ihm Matthias Sammer in den hintern treten. Aber dafür hat er offensiv abgeliefert.

Brandt liefert überhaupt nicht mehr ab. Hin und wieder mal ein Assistmoder ein guter Pass genügt nicht, das ist zu wenig bei seinem Gehalt und Anspruch und nach 6 Jahren muss man festhalten, es reicht einfach nicht.

Wer von den Ersatzspielern ist besser??

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BDN130671 ⌂ @, Hagen, Montag, 14.04.2025, 11:34 (vor 3 Tagen) @ Andy09

Hat meine Frau mich auch gefragt, als ich mich am Samstag mal wieder ein wenig echauffiert habe. Egal mit wem, spielen wir immerhin 11 gegen 11. Würden wir ihn komplett rausnehmen, spielten wir mit 10 gegen 11. Seine Leistung ist für mich allerdings ein Negativ-Impact von mindestens -1, so dass wir mit ihm quasi 9 gegen 11 spielen.
Erwartet jetzt ja keiner, dass er zur Balleroberungsmaschine wird, aber mehr als in der Defensive über den Platz schlurfen und seinen Mitspielern im Weg stehen, darf schon sein. Und selbst offensiv lässt er sich im "Zweikampf" zum Teil die Bälle abnehmen, als hätte er noch nie Fußball gespielt.

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Flankengott ⌂ @, Dortmund, Montag, 14.04.2025, 12:31 (vor 3 Tagen) @ BDN130671

Gehe ich soweit mit, aber die Rechnung ist falsch.
Mit ihm -> 10:12
:-D

Denn nicht selten ist der Schwerverb.....ähm, Jule Brandt, Spieler des Spiel...aber beim Gegner

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Smeller, Dortmund, Sonntag, 13.04.2025, 20:11 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Solange Brandts Output nach vorne quasi non-existent ist, bringt jeder Ersatzspieler, der zumindest defensiv arbeitet, mehr.

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Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 20:03 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Im Moment wohl jeder.

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Ulrich, Sonntag, 13.04.2025, 19:32 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Andy Möller war so ein Typ, dem musste man defensiv Steffen Freund zur Seite stellen und regelmäßig musste ihm Matthias Sammer in den hintern treten. Aber dafür hat er offensiv abgeliefert.

Abgeliefert hatte er vor allem deshalb, weil er mehr Angst vor Sammer hinter sich als vor dem gegnerischen Verteidiger vor sich hatte ;-)


Brandt liefert überhaupt nicht mehr ab. Hin und wieder mal ein Assistmoder ein guter Pass genügt nicht, das ist zu wenig bei seinem Gehalt und Anspruch und nach 6 Jahren muss man festhalten, es reicht einfach nicht.

Eines der wenigen Dinge, die ich bei Niko Kovac gar nicht verstehe, ist das Festhalten an Julian Brandt. Besser ein solider Reyna, als ein ständiges Sicherheitsrisiko Brandt. Als Brandt ausgefallen war, war zudem Pascal Groß deutlich stärker. Mag Zufall sein, muss es aber nicht.

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Andy09, Sonntag, 13.04.2025, 19:46 (vor 4 Tagen) @ Ulrich

Andy Möller war so ein Typ, dem musste man defensiv Steffen Freund zur Seite stellen und regelmäßig musste ihm Matthias Sammer in den hintern treten. Aber dafür hat er offensiv abgeliefert.


Abgeliefert hatte er vor allem deshalb, weil er mehr Angst vor Sammer hinter sich als vor dem gegnerischen Verteidiger vor sich hatte ;-)


Brandt liefert überhaupt nicht mehr ab. Hin und wieder mal ein Assistmoder ein guter Pass genügt nicht, das ist zu wenig bei seinem Gehalt und Anspruch und nach 6 Jahren muss man festhalten, es reicht einfach nicht.


Eines der wenigen Dinge, die ich bei Niko Kovac gar nicht verstehe, ist das Festhalten an Julian Brandt. Besser ein solider Reyna, als ein ständiges Sicherheitsrisiko Brandt. Als Brandt ausgefallen war, war zudem Pascal Groß deutlich stärker. Mag Zufall sein, muss es aber nicht.

Reyna ist eine Heulsuse und immer Verletzt.

Reyna wird behandelt wie ein Mörder und Schwerverbrecher

Ulrich, Sonntag, 13.04.2025, 20:01 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Reyna ist eine Heulsuse und immer Verletzt.

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Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 19:36 (vor 4 Tagen) @ Ulrich

Vor allem halte ich Reyna für deutlich torgefährlicher. Ich denke, dass die letzten Spiele aber Beier, Reyna oder Chukwuemeka spielen werden. Brandt hat sich disqualifiziert mit seinen beiden letzten Auftritten. Wenn ihm offensiv schon nicht gelingt, verlange ich Biss in den Zweikämpfen, stattdessen hat er gestern Gnabry machen lassen, was der will.

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Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 13.04.2025, 22:22 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Ach er hat Gnabry machen lassen was er will? Wusste gar nicht dass Brandt neuerdings Verteidiger ist. War nicht sein Gegenspieler. Sondern der von Ryerson, Can und Süle.

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Andre3000, Heidelberg, Montag, 14.04.2025, 02:15 (vor 4 Tagen) @ Talentförderer

Wusste gar nicht das neuerdings nur die Abwehrspieler fürs verteidigen zuständig sind.

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Eisen, DO, Sonntag, 13.04.2025, 22:26 (vor 4 Tagen) @ Talentförderer

Du solltest dir schon die Spiele anschauen, sonst machst du dich noch lächerlicher als sowieso schon…

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DomJay, Köln, Montag, 14.04.2025, 06:23 (vor 3 Tagen) @ Eisen

Du solltest dir schon die Spiele anschauen, sonst machst du dich noch lächerlicher als sowieso schon…

Nun, die Feststellung trifft die Situation doch recht treffend, findest du nicht? Genau die Aussage hatte das Verhalten von Brandt 2 mal „wieso soll ich den Zweikampf führen?“

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DomJay, Köln, Sonntag, 13.04.2025, 19:40 (vor 4 Tagen) @ Eisen

Vor allem halte ich Reyna für deutlich torgefährlicher. Ich denke, dass die letzten Spiele aber Beier, Reyna oder Chukwuemeka spielen werden. Brandt hat sich disqualifiziert mit seinen beiden letzten Auftritten. Wenn ihm offensiv schon nicht gelingt, verlange ich Biss in den Zweikämpfen, stattdessen hat er gestern Gnabry machen lassen, was der will.

Reyna hat wenig bis gar nichts gezeigt diese Saison. Ich würde die 10 auflösen und dann mit Carney, Groß und Nmecha starten. Alternativ Özcan als defensive Variante. Zudem hoffe ich, dass Wätjen ne Chance erhält. Er zeigt zuletzt in Liga 3 aufsteigende Form

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DomJay, Köln, Sonntag, 13.04.2025, 19:18 (vor 4 Tagen) @ Ulrich

Und nun hat er wohl seinen Stammplatz verloren. Das geht so nicht, was er da abliefert. Er mag ja auch selbstkritisch sein und alles, aber es ist wirklich schlecht, was er abliefert.


Er spielt eigentlich immer gleich. Seine Schwächen sind exakt die gleichen, wie vor 1,2 oder 4 Jahren. Nur ist insbesondere diese Saison anders, dass er keine seiner Stärken abliefert. Bisher waren seine Scorer immer irgendwie die Legitimation, für seine Luftikus Spielweise.

Wenn die fehlen, dann ist es so wie derzeit. Es fehlt der Wille auf dem Feld erwachsen zu werden. Dabei wird Kovač im Training wahrscheinlich diese große Qualität sehen. Denn da wird es wenige Zweikämpfe bis zum Ende geben usw.


Vor dreißig, vierzig, fünfzig Jahren hat man Spieler wie Julian Brandt als "schlampige Genies" bezeichnet. Die waren offensiv in der Lage, Spiele zu entscheiden. Dafür nahmen sie sich aber ihre "Kunstpausen", und die Defensivarbeit überließen sie den "Handwerkern" im Team. Heute aber ist kein Platz mehr für so etwas.

"Immer gleich" läuft es bei Brandt keineswegs. Er hatte auch schon Phasen, in denen er auch verteidigte. Nicht gut, aber zumindest halbwegs ordentlich. Gestern allerdings wirkte er lethargisch wie selten zuvor.

Er hat auch gestern solche Phasen, die hat er immer. Dann hat man auch mal ne Grätsche usw. Aber offensichtlich schafft er es nicht dauerhaft, diese Grundhaltung zu etablieren.

Terzic hat ja immer wieder gerufen um ihn zu erinnern.

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Andy09, Sonntag, 13.04.2025, 19:47 (vor 4 Tagen) @ DomJay

Wer soll es besser machen??

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DomJay, Köln, Sonntag, 13.04.2025, 19:52 (vor 4 Tagen) @ Andy09

Wer soll es besser machen??

Uns würde derzeit ein 8er besser helfen, der die Intensität hoch hält. Kovač hat die inzwischen recht gut in die Mannschaft bekommen. Wir sind mittlerweile auch robust, können sehr viel besser den Gegner nerven.

Ich wäre für Carney.

CL-Heimspiel | Umleitung durch Straßensperrung auf Grund eines Wasserrohrbruchs

moudta, Sonntag, 13.04.2025, 14:30 (vor 4 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Vor der "Johaniter-Klinik Am Rombergpark" gab es am Freitag morgen einen Wasserrohrbruch.
Als kleine Vorwarnung, da insbesondere unter der Woche ja viele auch mit dem Auto anreisen.

Radio 91.2

Umleitung Bus-Verkehr

Wenn das bis Dienstag nicht repariert ist, könnte es bei An- und Abreise entsprechend länger dauern.

1418906 Einträge in 15279 Threads, 14241 registrierte Benutzer Forumszeit: 17.04.2025, 17:30
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