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Gibt es (Fairplay bei) Bielefeld? (Fußball allgemein)

bobschulz, MS, Montag, 14.04.2025, 19:55 (vor 15 Tagen) @ kriwi09

Olaf Janßen von Viktoria Köln ist nicht überzeugt, dass Arminias TW Kersken verletzt war bzw überzeugt, dass er es nicht wahr und Mitch Kniat rechtfertigt die daraus resultierende (oder dem TW so angewiesene?) taktische Auszeit mit: die Regel gibt es her!
Die im TV gezeigte Szene kann keine Verletzung ausgelöst haben, mMn.
Folge da eher Janßen!
Als SR würde ich den TW wg grob unsportlichem Verhalten rauswerfen! Was aber regeltechnisch schwierig sein wird. Nur muss man da jetzt schnell eine Regelung finden, dass diese Situationen sich nicht wiederholen, alle 14 Tage mit Arminia (um Olaf J zu zitieren)

https://www.kicker.de/janssens-schwere-vorwuerfe-an-bielefeld-unter-aller-kanone-1111159/video


Es ist doch egal worauf sich der Torwart behandeln läßt. Vielleicht haben sich Schmerzen verstärkt, die sich aus einer anderen Situation ergeben haben.
Herr Janßen Truppe hat 90 + X Zeit um ein Spiel zu gewinnen und eine Woche Zeit leise zu heulen.

Naja, ich verfolge Bielefeld und Frauenfußball nicht so sehr, aber Ende letzten jahres gab es das dort auch.


Plötzlich zwickte das Bein. Maria Luisa Grohs verzog das Gesicht und setzte sich auf den Rasen, schon kamen die Physiotherapeuten zur Behandlung und das Spiel wurde pausiert. Es klingt wie eine alltägliche Szene aus einem Fußballspiel.

Aber auffällig war, dass Grohs diese Beschwerden zu einem strategisch günstigen Zeitpunkt erlitt. Ihr Team, die Bayern-Frauen, spielten gerade auswärts in Freiburg, lagen in der 36. Minute mit 0:2 zurück und hatten komplett den Faden verloren. Kurz vor der Halbzeitpause nutzte Trainer Alexander Straus die Unterbrechung für eine Ansprache an sein Team, das danach tatsächlich mit frischem Wind die Freiburger Defensive attackierte.

Grohs bekam außerdem, wie es in einer Kameraeinstellung im Livestream zu sehen ist, kurz vor ihrer "Verletzung" ein Handzeichen von Innenverteidigerin Magdalena Eriksson. Der Verdacht, dass es sich nicht um einen echten Notfall handelte, sondern um ein taktisches Mittel, liegt nahe.

Eine Verletzung zu unterstellen, ist natürlich heikel, und es ist gut möglich, dass Grohs tatsächlich Probleme hatte. Aber Fakt ist, dass es nicht das erste Mal war, dass die Bayern-Frauen so eine strategische Pause bekamen.

Bayern ist dabei mit dieser neuen Taktik nicht allein: Auch Arsenal gelangte durch dieses Stilmittel eine unrühmliche Bekanntheit, deren Goalie Manuela Zinsberger leidet sogar fast in jedem Spiel, in dem es nicht so läuft, an den rätselhaften Beschwerden. Der Ablauf ist fast immer derselbe: Das gegnerische Team hat gerade einen Lauf, die Torhüterin setzt sich hin, alle anderen besprechen sich in einem Kreis, und nach ein bis zwei Minuten geht es weiter.

https://www.90min.de/simulierte-verletzungen-von-torhuterinnen-wie-das-problem-gelost-werden-konnte


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