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Wenn die Ligue 1 überleben will… (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Mittwoch, 16.04.2025, 21:35 (vor 242 Tagen) @ DomJay

https://www.sportschau.de/fussball/ligue-1/frankreichs-ligue-1-vor-naechster-finanzkrise,ligue-1-dazn-finanzen-100.html


Dann bleibt ihr nur PSG aktiv einzubremsen. Indem man Gehälter und Handgelder komplett einschränkt, so dass es eine obere Grenze gibt.


Theoretisch ja, doch in praxi nach meiner Einschätzung nicht umzusetzen.

Um es einmal so auszudrücken: Die Verwobenheit der Clubführung des PSG (nicht nur) mit der hohen und höchsten Politik des Landes sollte man in ihren Auswirkungen nicht unterschätzen…

Manche haben die Hoffnung, dass Katar in Bälde die Lust am PSG verlieren könnte, da es bislang nie zum CL-Triumph gereicht hat. Die Clubpolitik wurde bereits geändert, ‚Superstars’ sind out und man setzt mehr auf einheimische Spieler und Talente, man hält Trainer fest und gibt ihm Zeit zur Entwicklung der Mannschaft. Zum Verdruss der Gegner stärkt das den PSG sogar, in der Liga wie in der CL.

Eine ‚Gegenmacht‘ zum PSG muss sich mMn selbst entwickeln. Es gibt mittlerweile so einige Investoren/Clubbesitzer, die entsprechende Ambitionen haben. Ob sie die Dinge immer richtig anfassen, ist allerdings eine andere Frage. Potential wäre in meinen Augen durchaus vorhanden.


Das ist bei dem Abstand einfach nicht realistisch. Es gibt, siehe den Artikel keinen Markt für gute TV Gelder. Die Fans werden sicher auch keine Lust haben, jeden Eintrittspreis mitzugehen.

Was sollte einen Investor also nach Frankreich bringen? Da kommt ja nichts dabei rum.

Ratcliffe hat es einmal so ausgedrückt: Man kann viel günstiger einen Club erwerben als woanders. Aber die Qualität des Fußballs begeistere ihn nicht.

Die Liga hat vor einigen Jahren den großen Fehler begangen, den langjährigen und zuverlässigen TV-Partner canal+ kalt abzuservieren zugunsten eines enorm hohen anderen Angebotes eines neuen Players, der sich aber als windig herausstellte. Seitdem kommt da nichts mehr zustande.

Da kommt man nun nicht mehr heraus.

Ein Gegengewicht zum PSG kann sich nur bilden, wenn französische Investoren der Oberklasse sich engagieren würden.


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