Allgemeine Newsschlagzeilen vom 23.04.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Das ist so dieses typische "Da konnte mal wieder jemand die Füße nicht still halten". Das wird die wahrscheinlich wieder 2 Jahre zurückwerfen.

Ja für mich war das völlig unerwartet und unverständlich, dass 96 im Winter Leitl gefeuert hat. Auch bei den 96 Fans in meinem Umfeld war das nahezu ausnahmslos Unverständnis. Die Position im Winter war nicht so schlecht und wie du schreibst, war es ein Dreijahresplan, den man dann kurz vor Schluss frühzeitig beendet.

Natürlich hat 96 auch in der Hinrunde nicht die Sterne vom Himmel gespielt, aber bei der schwachen Konkurrenz glaube ich, dass Leitl sie in die Pole Position für Platz 3 gebracht hätte.

Ich würde ja sogar fast behaupten, dass sie mit Leitl aktuell 3. wären.

In der Hinserie standen die 96 zwischenzeitlich auf Rang 1; am Ende der Vorrunde belegte man Platz 7 mit 4 Punkten Rückstand auf Rang 1, 2 Punkten auf Rang 2 und 1 Punkt auf Rang 3.

Man hatte einen Dreijahresplan mit Leitl, an dessen Ende der Aufstieg in die Bundesliga stehen sollte. In Leitls erster Saison als Chefcoach der 96er erreichet man Platz 19, in der zweiten Platz 6 und in der dritten spielte man um den Aufstieg mit. Und dann trennte man sich von Leitl, weil dies Team gerade eine Phase der Stagnation zeigte. Fortuna Düsseldorf z.B. hatte eine ähnliche Phase, ließ aber keine Zweifel darüber aufkommen, dass man an Thioune als Trainer festhalten wird. Und ist mittlerweile nach wie vor im Aufstiegsrennen dabei.

Wie es mit Leitl gelaufen wäre , kann niemand wissen. Die Maßnahme ihn gegen Breitenreiter auszutauschen jedenfalls war ein Schuss in den Ofen.

Platz 10.

19 ist für Schlacke reserviert.

Ins Risiko gehen hat bei den Blauen bisher auch so semi funktioniert. Kann da schon verstehen, wenn da eine Person mit Verstand 'nein' sagt. Passt auch zu den Blauen, dass die ausgerechnet diese Person weghaben wollen.

Das Kernproblem ist die Erwartungshaltung. Von Jahr zu Jahr werden die Mittel kleiner, die Ansprüche aber nie. Und richtig Zeit zum Aufbauen bekommt auch kein Trainer.

In der Westfalenpost war dazu vor 1-2 Wochen auch ein Artikel. Der Vertrag der Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers läuft nächstes Jahr aus und die Fraktion, die gegen eine Vertragsverlängerung ist, wird immer größer. Neben den Verantwortlichen aus dem sportlichen Bereich kommen jetzt auch andere Stimmen dazu.

Sie wird dafür kritisiert, dass sie finanziell nicht ins Risiko geht, sondern den finanziellen Konsolidierungskurs weiterträgt. Während sie sinngemäß sagt: es gibt nur ein Budget X, das reicht aus, also macht was vernünftiges daraus, sagt die sportliche Fraktion: ohne mehr finanziellen Spielraum und Risiko kommt man niemals aus der 2. Liga raus. Nur in der 1. Liga kann man sich fangen und dann auch richtig finanziell gesunden - aber dafür muss man vorher ein paar Jahre ins Risiko gehen, um den Aufstieg zu schaffen und sich in der 1. Liga zu etablieren.

Ich bin gespannt wie das da so weitergeht. Die Anleihe läuft nicht so wie erhofft und sportlich hat man gerade Ziele wie "auf keinen Fall 15. oder schlechter werden", damit man beim DFB Pokal in der 1. Runde nicht im Topf der Amateure landet :-)

Die Genossenschaft ist es und da hatten Oblok und Konsorten schon von 50 Mio. geträumt. Tatsächlich sind es aktuell rund 8 Mio... Das reicht wahrscheinlich gerade so um die Trainerabfindungen zu bezahlen.

Das Kernproblem ist die Erwartungshaltung. Von Jahr zu Jahr werden die Mittel kleiner, die Ansprüche aber nie. Und richtig Zeit zum Aufbauen bekommt auch kein Trainer.

In der Westfalenpost war dazu vor 1-2 Wochen auch ein Artikel. Der Vertrag der Finanzvorständin Christina Rühl-Hamers läuft nächstes Jahr aus und die Fraktion, die gegen eine Vertragsverlängerung ist, wird immer größer. Neben den Verantwortlichen aus dem sportlichen Bereich kommen jetzt auch andere Stimmen dazu.

Sie wird dafür kritisiert, dass sie finanziell nicht ins Risiko geht, sondern den finanziellen Konsolidierungskurs weiterträgt. Während sie sinngemäß sagt: es gibt nur ein Budget X, das reicht aus, also macht was vernünftiges daraus, sagt die sportliche Fraktion: ohne mehr finanziellen Spielraum und Risiko kommt man niemals aus der 2. Liga raus. Nur in der 1. Liga kann man sich fangen und dann auch richtig finanziell gesunden - aber dafür muss man vorher ein paar Jahre ins Risiko gehen, um den Aufstieg zu schaffen und sich in der 1. Liga zu etablieren.

Ich bin gespannt wie das da so weitergeht. Die Anleihe läuft nicht so wie erhofft und sportlich hat man gerade Ziele wie "auf keinen Fall 15. oder schlechter werden", damit man beim DFB Pokal in der 1. Runde nicht im Topf der Amateure landet :-)

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Aber dann hätten die wenigstens einen attraktiven Gegner, vielleicht aus der 1.Liga, Wolfsburg, oder Augsburg, da wär die Hütte voll, so droht vielleicht ein Viertligist und man fliegt raus. Aber sollen se machen

Früher hieß das noch „Alles auf Horst!“. Kommt aber in diesem Fall aufs gleiche raus ;-)

und wöchentlich gewinnt jemand im Lotto, nur ich komischerweise nicht :)

Das, was du beschreibst, ist ein anderes spannendes Thema.
Nach meinem Wissen legen Profis, wie auch ambitionierte Amateurspieler dieselbe Laufdistanz in einem Spiel zurück, ~12 km pro Spiel.
Bei den Profis ist der Ball jedoch deutlich weniger im Spiel, so dass sie in den 12 Kilometern mehr sprinten als zum Beispiel in der Oberliga. 60 Minuten beträgt so weit ich weiß, die Nettospielzeit im Profifußball, im Breitensport ist sie deutlich höher.

In den Profiligen wird das Zeitspiel jedoch quasi von allen, außer den Heimzuschauern, tolierert. Ich glaube jedoch, dass ein Fußballspiel nicht anders ablaufen würde, wenn die Halbzeitdauer gesenkt werden würde und dafür das Zeitspiel endlich mal strikter geahndet wird.
Somit könnte auch die leidige Nachspielzeit mal auf ein Minumum gesenkt werden. Denn das Spiel dauert nur in der Theorie 90 Minuten und das Konzept der Nachspielzeit gibt es sonst in keiner Sportart. Darüber sollte man mal nachdenken.

ABER:
Mir ist bewusst, dass ich mit dieser Forderung quasi alleine bin und auch ich schaue ich mir auch 30 Minuten Verlängerung an, selbst wenn dies meist nur Geplänkel außerhalb der Strafräume ist.

ABER Nummer 2:
Selbst die FIFA ist sich scheinbar unschlüssig, wie sie mit der Verlängerung umgehen soll. In meinen Lebzeiten habe ich eine reguläre Verlängerung, Golden Goals, Silver Goals und wieder reguläre Verlängerungen miterlebt. Scheint so als sei sich der Weltverband unsicher, wie sie denn einen Sieger ermitteln möchte.

Das Argument finde ich etwas merkwürdig, dann müsste ja jetzt das gleiche auch für die letzte halbe Stunde der regulären Spielzeit gelten. Ein Rückstand ist da genauso schwer aufzuholen.

Das sehe ich auch so. 30 Minuten sind ja relativ viel Zeit. Was sich in der Verlängerung ändert, ist allerdings das Ausmaß der Zeitschinderei, weil die meisten Spieler dann halt körperlich erschöpft sind. Hier wäre zu überlegen, ob man in der Verlängerung eine Nettospielzeit von 2 x 10 Minuten einführt. Zum einen könnte man so damit dann mal Erfahrung sammeln, zum anderen können die Akteure zwischendurch etwas verschnaufen, ohne dass sich einer von ihnen am Boden wälzen muss.

Die Abschaffung der Verlängerung ist zumindest mal eine echte Diskussion wert.

Finde ich nicht. Ich ziehe eine "spielerische" Entscheidung jederzeit einen durch ein Elfmeterschießen vor.

Wie oft fällt denn tatsächlich eine spielerische Entscheidung in der Verlängerung? Rein vom Gefühl her: In 70 bis 80% der Fälle wird das Elend doch einfach nur unnötig in die Länge gezogen, da beide Mannschaften sich eigentlich nur noch gefühlt ins Elfmeterschießen retten wollen und kaum jemand etwas riskiert. So wirklich packende Verlängerungen erlebt man meiner Meinung nach nur sehr selten - zumindest als neutraler Zuschauer. Gäbe es wirklich einen offenen Schlagabtausch, wäre das eine andere Geschichte. Aber in der Realität ist das meistens nur noch sinnloses Ballgeschiebe von zwei Mannschaften, die mehr oder weniger stehend K.o. sind. Andererseits kann ich auch das Gegenargument verstehen: Möglicherweise beginnt das Taktieren und der Nicht-Angriffspakt vllt. schon in der zweiten Hälfe. Dann wird alles nur nach vorne gezogen. Müsste man halt mal ausprobieren, wie es dann in der Realität aussieht. Aber ganz grundsätzlich wäre ich jetzt nicht völlig dagegen.

Dann trügt dich dein Gefühl, da bin ich sicher. Die Spiele werden mehrheitlich in der Verlängerung schon entschieden.

Burke muss ja vor allem auf sich gucken. Der wird schon von vornherein nicht viel verdienen in Bremen. Da dann auch nochmal 40% weniger ist eher ein Schlag ins Gesicht. Hätte Bremen das gleiche geboten, wäre der wohl auch da geblieben.

Ich habe eben gelesen, dass er bei Bremen rund 1,2 Mio./Jahr verdient hat. Bremen hat ihm dann 900k/Jahr plus Boni geboten, während Union ihm 1,8 Mio./Jahr für 4 Jahre angeboten hat.