Allgemeine Newsschlagzeilen vom 24.04.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Typisch SPIEGEL. die Headline reißerisch, sagt aber wenig über den Inhalt.

Über die Ultraszene gehts da kaum, mehr über junge Typen, die eigentständig ins Stadion gehen und rechten Aktivitäten nachgehen.

Sagt mir nichts ? Meinen die HipHopper ? Ich bin , glaub ich , zu alt für den Begriff und konnte auch auf Google nichts dazu finden .

Wir stehen seit 30 Jahren in Block 11 auf der Süd, immer gleicher Platz. Vor uns ist immer so ein bisschen Bewegung, aber viele siehste da auch immer mal wieder. Wir haben in der Rückrunde ab und an mal nen anti rechts oder anti AFD Sticker auf den Wellenbrecher geklebt. ALLE dieser Sticker waren recht kurz nach Anbringung wieder weg, zu 99% von jüngeren abgeknibbelt. Manch einen haben wir dann mal freundlich nach dem „Warum“ gefragt. Wirklich abenteuerlich und macht einem echt Sorgen…
Die Leute waren aber nicht unbedingt der Ultra Szene zuzuordnen, eher fühlen sie sich dort an-/hingezogen. Also zum Support und der Kultur. Dass unsere Ultras mit rechts ködern, fällt nicht auf…

Leider hinter der Bezahlschranke.
Es wird vermehrt beobachtet das gerade jüngere in der Ultraszene nach Rechtsaußen driften.

Ich denke mal, das "in der Ultraszene" kann man knicken. Die Jugend im Allgemeinen tendiert gerade sehr nach Rechtsaußen. Das sieht man ja an Wahlumfragen.

Aber das das verstärkt in einer Subkultur wie der Fußball- und speziell der Ultraszene dann sich manifestiert ist auch nicht überraschend. Corpsgeist ist enorm stark, "wir gegen die". Das prägt sich dann auch entsprechend durch und kann man in jeder Ultraszene beobachten, dass es da zu Konflikten kommt.

Leider hinter der Bezahlschranke.
Es wird vermehrt beobachtet das gerade jüngere in der Ultraszene nach Rechtsaußen driften.
Da ich selber kein Stadiongänger bin kann ich das selber nicht beurteilen.
Wie stellt sich das für Stadionbesucher da?
Es wird auch davon berichtet das "Hopper" immer öfter angegangen werden und um eine
"Spende" gebeten werden. Keine schöne Entwicklung.

Naja, so subkulturell Ultras sich auch meist geben (teilweise auch sind), gesamtgesellschaftliche Entwicklungen machen auch vor ihnen nicht halt. Gerade auch mit der vermehrten Rückkehr der Hooligans in die Stadien dieser Republik lässt sich da - wenn auch nicht überall - eine gewisse Tendenz Richtung Rechts nicht von der Hand weisen.

Wobei man dazu sagen muss, dass gerade Ultras in Ostdeutschland (auch hier natürlich mit Ausnahmen wie beispielsweise Jena und Chemie) seit jeher einen tendenziell braunen Anstrich hatten und haben, was unter anderem damit zusammenhängt, dass diese sich eher an der osteuropäischen denn der südeuropäischen Szene orientier(t)en.

Der Artikel greift einzelne Punkte zwar richtig raus aber hat für mich keine Stringenz.

Leitfrage soll sein "Kippt die Ultra-Szene nach rechts außen?", es werden Anhaltspunkte aufgezählt ohne diese wirklich einzuordnen und am Ende gibt es kein Fazit.

Es wird erwähnt, dass vermehrt Aufkleber mit Bundesadler oder auch "Für Verein und Vaterland" auftauchen aber auch, dass diese z.B. in Kiel nicht aus der Ultra-Szene kommen, diese sich gar aktiv dagegen ausspricht.

Es werden Videos und Bilder auf TikTok oder Insta erwähnt, auf der Einzelpersonen sich präsentieren. Im Nebensatz wird erwähnt, dass so etwas in der Szene eigentlich verpönt ist. Es fehlt die Einordnung was für Personen das nun also sind.

Es wird GrupaOF als Kanal erwähnt, auf dem Hooliganismus und Ultra-Aktionen dargestellt werden. Der/die Betreiber sind bekanntermaßen rechts. Abonenten sind jedoch in Teilen einfach Schaulustige und nicht homogen.

Es wird im Nebensatz die Hopperkasse erwähnt (Hopper sollen einen Betrag spenden, da sie sich an der Kurvenshow ergötzen). Ist nichts Neues und über die Gewaltandrohung meist durch Ultras lässt sich durchaus diskutieren. Jedoch werden in dem Beispiele linke Ultras als "Eintreiber" genannt - Einordnung in die Leitfrage fehlt.

Die Gewalt im Stadion ist nicht nur Rechts, es boxen sich auch gerne politisch Linke. Es wird im Artikel in Nebensätzen erwähnt aber nicht eingeordnet.
Dass rechte Jugendorganisationen sich Elementen der "coolen" Ultrakultur bedienen hat ja erstmal nichts mit den Ultras an sich zu tun. Vorher haben die Rechten sich dem Style der Autonomen bedient. Die passen sich halt dem an, was gerade gehypt ist und versuchen da etwas abzugreifen. Nicht neu, nicht innovativ aber funktioniert leider immer wieder.

Am Ende wird erwähnt, dass die Gesellschaft und die Jugend sich nach rechts bewegt und daher das auch im Stadion der Fall sei - zwangsläufig also auch bei Ultras oder was ist das Fazit?

Mein Eindruck hierzu ist, dass die Gewalt und das Ergötzen hieran tatsächlich zunimmt und der größte Kanal einen moderativen Rechtsdrall hat.
Auch die genannten "Vaterlands"-Aufkleber sind mir bekannt - jedoch subjektiv sind rechte Aufkleber nicht mehr geworden (wie gesagt= rein subjektiv, kann in jeder Stadt/Stadtteil natürlich anders sein).
Aber mein Eindruck ist auch, dass die Ultraszene zumindest bisher nicht ganz der allgemeinen gesellschaftlichen Verschiebung unterliegt. Linke / neutrale Szenen stellen sich öffentlich immer noch per Spruchbänder, Aktionen, Kleber politisch auf wie vor Corona. Die Rechten bleiben Rechts. Ich wüsste keine Gruppe die einen politischen Wandel vollzogen hat - zumindest nicht sichtbar.

Anders sieht es im Umfeld der Gruppen, bei den Kiddies und Wannabes aus. Hier versuchen vermehrt Leute zu Posen und sind leichter empfänglich für politischen Mist abseits der Gruppe, da hier keiner die Hand drüber hält.

Leider hinter der Bezahlschranke.
Es wird vermehrt beobachtet das gerade jüngere in der Ultraszene nach Rechtsaußen driften.
Da ich selber kein Stadiongänger bin kann ich das selber nicht beurteilen.
Wie stellt sich das für Stadionbesucher da?
Es wird auch davon berichtet das "Hopper" immer öfter angegangen werden und um eine
"Spende" gebeten werden. Keine schöne Entwicklung.

Die Infos könnten aus dieser ZDF-Doku kommen:

Jung und gewaltbereit: Wie gefährlich ist die Neonazi-Jugend? | Die Spur

--> YouTube

Da wird relativ viel über die Überschneidungen von Ultraszene und rechter Szene gesprochen.

Zu deiner Frage: Hab selber keinerlei Erfahrungen in die Richtung gemacht.

12 Millionen für einen Zweitliga Spieler. Da würdet ihr Edelfans ja wieder an eurem eigenen Sarkusmus ersticken wie scheisse Kehl so einkauft. Aber bei anderen ist immer alles geil. Vor allem bei Leverkusen mit Simon Rolfes. Dem Paradebeispiel für einen externen Verantwortlichen. :D

Wenn man sich auf der Position ernsthaft um Chukwuemeka bemüht, wird man auch kaum 12 Millionen für eine Zweitbesetzung ausgeben können.

laut Sky 12 Millionen Ablöse, Vertrag bis 2030.
Höchstwahrscheinlich kein schlechter Transfer behaupte ich jetzt mal.

Feiner Fußballer, Vorgriff auf den Wirtz Abgang. So einen Spieler hätte ich auch bei uns gerne gesehen. Aber gibt ja noch Elversberg ;)

War noch nicht in der Sportschau und wurde auch noch nicht von Nagelsmann nominiert. Kennt Kehl noch nicht.

Farke nach Aufstieg mit Leeds vor dem Aus?

Man könnte auch sagen: Vertrauen ist die Basis! Und Lorbeeren aus der Vergangenheit welken schneller, als man zuschauen kann…

Quelle ist Daily Fail.

Jochen Tittmar von spox.com beleuchtet die Situation von Maxi Philipp

Wenn ich mich richtig erinnere, dann kam der Bruch bei uns nach der Knieverletzung. Danach kam er nicht mehr richtig in Form.

Seine erste Saison war ja mit 9 Toren, 2 Vorlagen in 20 Spielen schon sehr okay. Unter Favre 18/19 kam dann der Knick und das hat uns dann u.a. auch die Schale gekostet. Hätte uns da die zweite Reihe mit Pulisic, Philipp und Bruun Larsen 5-6 Jokerpunkte gerettet, hätte es nicht auf Platz 2 ein Ende genommen.

Irgendwie sehe ich ein paar Parallelen zu Jule Brandt, der aber auf einem anderen Level unterwegs ist.

Aber eines steht glaube ich fest, das Ding oberhalb der Schulter kann Dich absolut im Stich lassen und richtig einen mitgeben.

Also unter einem brutalen Absturz verstehe etwas anderes.
Er spielt zwar sportlich keine Rolle, hat sich aber nichts zu Schulden kommen lassen, keine Skandale provoziert und vermutlich in seiner Karriere einige Millionen verdient, so dass er nie wieder arbeiten braucht.
Diesen "brutalen Absturz" würde ich auch gerne durchleben.