BVB-Newsthread vom 27.04.2025 (BVB)

Hat der Hausmeister seine Schallkanonen wieder rausgeholt und sie in Dauerbeschallung auf deren Kabine ausgerichtet? Oder wieso sind die so over the top?

Ja, ist alles ne unglückliche Situation, aber wie soll der Schiri das alles (also auch eine Kopfverletzung) so spontan erfassen?

Und was genau hat der VAR jetzt angeblich falsch gesehen?

Wenn ich das richtig sehe, geht es doch immernoch darum, dass der Schiri hat weiter spielen lassen, oder? Baumann steht auf und rennt. Wie hätte der Schiri im laufenden spiel, mit Ball im Strafraum, erkennen sollen?

Das Tor selber war ja regelkonform.

Edit:
Man sollte sich auch einfach mal an die eigene Nase fassen. Die haben scheiße gespielt.

Edit Edit:
Gegen Dortmund, kann man mal verlier'n. :)

Vielleicht etwas benebelt von dem kopftreffer, den es ja zweifellos gab ;)

Letztlich würde der gleiche Spieler das genaue Gegenteil sagen wenn die Entscheidung auf der anderen Seite so gefallen wäre.

Kann ja die Emotionen verstehen aber letztlich sollte man dann am nächsten Tag hoffentlich einfach akzeptieren, dass es eine völlig okaye Entscheidung war. Da kann Baumann noch so oft seinen Kopf in die Kamera halten. Er geht mit vollem Risiko rein da passiert sowas. Chuckie foult ihn nicht. Er liegt auch nicht minutenlang am Boden. Ist halt einfach dumm gelaufen für Hoppelheim aber andersherum würden wir von den gleichen Spielern mit Sicherheit das genaue Gegenteil hören.

Ich kann verstehen, dass man sich aufregt. Ist auch okay. Wenn ich mit dem Kopf zu tief in einen Zweikampf gehe, muss ich mich nicht wundern die Wunde danach in Fernsehen zu zeigen. Das da noch keiner auf die Idee vom Gefährlichen Spiel gekommen ist, wundert mich ein wenig.

Erst räumt er Jamie glaub ich wars ab, unterbindet einen Konter. Keine Karte.
Dann die 11er Szene, auch keine Karte. Gut es gibt 11er, daher halt keine Rote, aber Gelbe und 11er gibt es doch noch. Hier wäre Jamie dann 3 Meter alleine vorm Tor gewesen.
Dann gab es noch Fouls in der 2. HZ.

Ja, und wird auch nur deshalb nicht groß thematisiert, weil der BVB gewonnen hat. Das war schon heftig.

Sehr nüchterne Einordnung, der ich genauso beipflichten würde.

Mich hätte der ausbleibende Pfiff andersrum auch ebenso aufgewühlt und ich habe mir in der Vergangenheit derlei Emotionen wie hier von Stach auch häufig bei uns gewünscht. Viel zu oft sind wir nach (gefühlten) Benachteiligungen nach Abpfiff am Mikro wieder in unsere harmlosen Standardfloskeln verfallen und man hat sich anschließend gefragt wie man eben noch 109% Vollgas geben konnte um sich nur Minuten später diplomatisch zu zeigen wenn einem strittige Bilder vorgespielt werden.

Gestern sehe ich einen äußerst unglücklichen Zusammenprall, aber kein bewusstes Foul von Chukwuemeka. Angesichts des Kopftreffers hätte man wohl direkt unterbrechen können, gar müssen.
Aber die Intensität des Zusammenpralls war aus dem laufenden Spiel heraus sicherlich schwer zu erfassen, zumal Baumann zunächst direkt wieder aufsteht. Eine ausbleibende Unterbrechung wegen Kopftreffer holt am Ende auch kein VAR zurück, daher kann ich das Statement vom DFB dazu schon nachvollziehen, verstehe aber auch den Unmut Hoffenheims.

Stach macht seine Aussagen kurz nach dem Spiel aus der Emotion heraus. Ein Spiel, das einen aufregenden Verlauf genommen hatte und in der letzten Minute der Nachspielzeit entschieden wird. In der Entstehung dieses Siegtreffers muss der Schiedsrichter eine äußerst knifflige Situation beurteilen die unterschiedlich interpretierbar und vertretbar ist und die er zum Nachteil der Mannschaft Stachs trifft.

Der Schiedsrichter hat keinen Fehler gemacht, er hätte aber auch keinen gemacht, wenn er die betreffende Situation abgepfiffen hätte. Dass die Spieler und Verantwortlichen beider Teams die Entscheidung des Referees völlig unterschiedlich sehen, ist absolut nachvollziehbar. Ich persönlich bin mir sicher, dass es im umgekehrten Fall auch BVB-Spieler gegeben hätte, die hier eine Fehlentscheidung gesehen hätten und TSG-Spieler, welche die Entscheidung als richtig eingeschätzt hätten.

In dieser aufwühlenden Situation kommt es dann auch immer wieder dazu, dass dem Schiedsrichter eine ohnehin einseitige Spielführung zugunsten des Gegners unterstellt wird. Hat es immer schon gegeben, auch beim BVB und allen anderen Mannschaften ebenfalls.

Man sollte mMn solche Aussagen, die vollgepumpt mit Emotionen in solchen Situationen getroffen werden, einfach nicht auf die Goldwaage legen. Das Gefühl benachteiligt geworden zu sein lässt die nüchterne Analyse der Situation und die kluge Abwägung der Worte oftmals nicht zu. Ins diplomatische Korps dürfte es Stach sicherlich nicht schaffen, muss er aber genauso wenig wie die anderen Spieler auf dem Feld, ganz gleich von welcher Mannschaft.

Klar.
Von der Situation ist es ja ähnlich zu Süle wird am Kopf getroffen und Bayern trifft.
Nur halt direkt zu Ende des Spiels.
Trotzdem muss dann nicht der Spieler sondern mal ein Reporter die Eier haben und sagen: Chavez war gegen Anton mit gelb mehr als gut bedient und Östigard ohne gelb auch sehr schmeichelhaft.
Dass ein Spieler unzufrieden und ist ist okay, aber er hat ja jetzt auch nicht total beleidigend reagiert, sondern seine sehr subjektive Meinung kundgetan. Die halt faktenfrei, aber evtl nachvollziehbar ist.

Ja, ich halte es tatsächlich für möglich, dass ein Spieler zu dumm ist, das Regelwerk zu verstehen.

Fall gelöst.

Was sagt eigentlich der Einzige, der Alles weiß?
Hat Manuel Gräfe sich schon geäußert? :-)

Allein Östigard hätte bis zum Elfer 2 oder 3 mal gelb sehen müssen. Der war nur am Treten. So ist das aber, wenn man vielleicht nur 3.Liga Niveau hat. Hoffenheim versuchen nur von eigenen Fehlern abzulenken. Deren Fans waren gestern leiser, als auf jeder Bezirkssportanlage. Als nächstes regen die sich wahrscheinlich auf, dass Hopp beleidigt wurde. Dabei singt deren Kleingruppierung auch BVB Hur……. Eigentlich würde denen auch ein Stadion mit 10.000 Zuschauern reichen. Dann bekommen sie es Dank Auswärtsfans auch mal ausverkauft.

Seine Wahrnehmungsschwächen werden hoffentlich dazu führen, dass dieser "Verein" absteigt oder er seinen Job verliert. Der Mann sollte sich das nochmal ansehen und dann eine öffentliche Entschuldigung aussprechen, wir brauchen hier keine Verhältnisse wie in Spanien.

In der ersten Halbzeit darf deren Nummer 4 wegen gelb-rot eigentlich nicht mehr auf dem Platz stehen. Bei unserem verschossenen Elfmeter korrigiert er die Lage des Balles auf dem Punkt trotz korrekter Lage und irritiert unseren Schützen.

In der zweiten Halbzeit muss es einen weiteren Platzverweis für Nummer 35 geben, wegen groben Foulspiels mit beiden Beinen voraus, mit offener Sohle, über Knöchelhöhe, hohe Geschwindigkeit. Bei unserem 3:2 foult entweder niemand, oder aber Baumann; er hat das Risiko genommen. Es waren noch wenige Sekunden auf der Uhr, trotzdem ließ er noch Minuten nachspielen für Hoffenheim.

Dazu gab es diverse gelbe Karten für Hoffenheim nicht.

Ich kann mich an nichts erinnern was eklatant gegen Hoffenheim gelaufen wäre, wir wurden systematisch benachteiligt in diesem Spiel und ohne SR-Fehlentscheidungen wäre es bestimmt nicht einmal spannend geworden.

Deine Einschätzungen gehe ich als BVB-Fan natürlich eher mit als Stachs. :-)
Ob systematisch oder nur durch Erlauben des Kontaktsports Fußball weiß ich nicht, aber: wenn er die Chaves-Rote nicht gibt, da er körperlichen Einsatz eher nicht unterbindet, kann er das 3-2 halt -im Sinne dieser mMn übertrieben großzügigen Spielleitung! - auch nicht aberkennen.