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"Zu viele Dauerkarten sind eine große Gefahr" (Fußball und Sport allgemein)

markus, Montag, 02.06.2025, 15:18 (vor 199 Tagen) @ AGraute


Grundsätzlich muss man aber sagen, dass alle Überlegungen aus einer wahnsinnigen Luxusposition heraus gemacht werden. Die meisten Bundesligisten wären froh über eine derart treue Käuferschaft von Dauerkarten. Der Großteil wird wohl eher um Käufer werben müssen.

Das ist ein guter Punkt. Es ist nämlich widersinnig, einen solchen Status erreichen zu wollen und wenn man ihn erreicht hat, ihn dann wieder beenden zu wollen.

Der Boom nach Klopp ist auch dem Erfolg geschuldet. Davor hat man problemlos eine Dauerkarte bekommen können (es gab sogar mal das Angebot, in der Rückrunde eine zu bekommen, ich meine sogar in der Anfangszeit von Klopp). Da stellt sich dann die Frage, wie sinnvoll es ist, Leuten die Karte zu entziehen, die definitiv auch in schlechten Zeiten zahlen, um sie Leuten zu geben, die vielleicht wirklich nur in guten Zeiten dabei bleiben würden. Und dann ist man vielleicht wieder dort, wo man bei Mc Donalds fürn Zehner + Cheseburger um Kunden wirbt. Oder wo der Oberrang der Süd gesperrt wird, weil das erste Heimspiel im DFB Pokal nicht wirklich zieht.

Durch die 55.000 Dauerkarten entsteht auch eine künstliche Verknappung. Aus Sicht des Unternehmens können dadurch höhere Preise abgerufen werden. Ich denke mal, dass man auch deshalb die Zahl damals erhöht hat, weil in einem Stadion mit 80.000 Plätzen ansonsten zu viele Tageskarten verkauft werden müssten um aaaaauuusverkauft zu melden.


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