Brian Wilson im Alter von 82 Jahren gestorben (Sonstiges)

RIP.

Jetzt hat Papa so ziemlich alle seine Lieblingsmusiker oben. Genieße die Konzerte!

Bewegende Worte, die mich gerade echt berührt haben. Er genießt die Konzerte bestimmt. :)

Hat mir vor einigen Jahren mal eins meiner Highlights als Konzertgänger beschert. Beim Montreux-Festival traten an einem Abend zunächst der Buena Vista Social Club (mit dem letzten Auftritt von Ibrahim Ferrer, der wenige Tage danach überraschend verstarb) und anschließend Brian Wilson mit seiner Band auf. Was schon alleine ein Knaller-Programm war. Der eigentliche Höhepunkt kam aber erst anschließend, als sich Musiker beider Bands anschließend an der Bar der Stravinsky-Hall trafen, und mal eben noch über 2 Stunden miteinander (vor maximal 50 verbliebenen Besuchern) gejamt haben. Während dessen schauten noch einige Größen der Jazz und Soul-Szene wie Joe Sample, George Duke, Quincy Jones und weitere vorbei, von denen einige auch noch spontan einstiegen. Brian hielt sich derweil im Hintergrund und genoß diese ganzen Improvisationen ein Weilchen, bei einem guten Glas Wein.

Wenn ich so etwas lese, dann denke ich immer, du bist so oft 800 Kilometer zu einem Auswärtsspiel gefahren, warum nicht viel öfter 800 Kilometer zu einem Konzert.

Hat mir vor einigen Jahren mal eins meiner Highlights als Konzertgänger beschert. Beim Montreux-Festival traten an einem Abend zunächst der Buena Vista Social Club (mit dem letzten Auftritt von Ibrahim Ferrer, der wenige Tage danach überraschend verstarb) und anschließend Brian Wilson mit seiner Band auf. Was schon alleine ein Knaller-Programm war. Der eigentliche Höhepunkt kam aber erst anschließend, als sich Musiker beider Bands anschließend an der Bar der Stravinsky-Hall trafen, und mal eben noch über 2 Stunden miteinander (vor maximal 50 verbliebenen Besuchern) gejamt haben. Während dessen schauten noch einige Größen der Jazz und Soul-Szene wie Joe Sample, George Duke, Quincy Jones und weitere vorbei, von denen einige auch noch spontan einstiegen. Brian hielt sich derweil im Hintergrund und genoß diese ganzen Improvisationen ein Weilchen, bei einem guten Glas Wein.

Möge er in Frieden ruhen (oder sich mit Sample und Ferrer zu himmlischen Jams treffen).

Schönes Erlebnis.

Ich liebe solche Jam Sessions an der Bar…

Vor zwei Tagen Sly Stone,

Funk-Pionier, der geile Mucke machte und an das Gute im Menschen glaubte. „Dance to the music“ geht mir heute noch direkt in die Füße. Das Kokain hat ihn zerstört.

Jetzt hat er seinen Frieden gefunden.

jetzt Brian Wilson. Die Begleiter der eigenen Jugend verabschieden sich langsam. Über das Leben von Brian Wilson mit seinen Höhen und Tiefen gibt es die wunderbare Filmbiografie Love & Mercy.

https://www.youtube.com/watch?v=9PrWkaw2pKQ

In der Tat ein wunderbarer Film.

Die Beach Boys, das war für mich irgendwie eine andere Welt als das, was in meiner Jugend so aus Liverpool, London, Detroit, Nashville oder selbst Los Angeles oder San Francisco herüberschwappte. Mehr so etwas wie Doo Wop, den man seinerzeit noch gar nicht so nannte. Schöne Vokalharmonien, eingängig, easy. Was für ein genialer Musiker Brian Wilson war, habe ich erst später gemerkt, als auch die Musik der Beach Boys anderes wurde.

Brian Wilson hatte seine Probleme und war lange Zeit auch deren Gefangener. Aber er hat auch mit Hilfe seiner zweiten Frau herausgefunden.

Möge er in Frieden ruhen.

ABBA er hat das Beste daraus gemacht - u.a. mit seiner 2. Frau fünf Kinder adoptiert…

Unbedingt hörenswert finde ich das Album „Smile“ oder das 2011 veröffentlichte Boxset „The Smile Sessions“!

R.I.P.