Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1 (Fußball und Sport allgemein)
Sascha, Dortmund, Freitag, 13.06.2025, 06:56 (vor 187 Tagen)
Wie die Sportschau berichtet, wird das Bundeskartellamt am Montag die Entscheidung zum Gutachten bezüglich der Umsetzung von 50+1 in der Bundesliga bekannt geben.
Der Ton ist ziemlich skeptisch, dass das Bundeskartellamt eine ordnungsgemäße Umsetzung von 50+1 ausweisen würde. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Ausnahmefälle Leverkusen und Wolfsburg, sondern auch zweifelhafte Umsetzungen in Hannover und Leipzig.
Das würde eine ziemlich spannende Kiste, welchen Kurs die DFL einschlagen würde. Ginge man die angegebenen Sonderfälle an, oder würde man die Abschaffung der 50+1-Regel anstreben? Im letzteren Fall gäbe es zu Saisonstart wohl massive Proteste in den Stadien, aber auch der Ansatz, die vier Vereine zu einer konformen Struktur zu zwingen, hätte Zündstoff. Wolfsburg ist VW und die sind über Audi und Porsche als Investor bei Stuttgart und Bayern involviert. Zudem noch bei ein paar anderen Vereinen der ersten Liga als Sponsor tätig. Die Fronten wären also nicht so eindeutig geklärt, wie es zuerst den Anschein hat.
Wolfsburg
Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Sonntag, 15.06.2025, 16:30 (vor 184 Tagen) @ Sascha
Wie die Sportschau berichtet, wird das Bundeskartellamt am Montag die Entscheidung zum Gutachten bezüglich der Umsetzung von 50+1 in der Bundesliga bekannt geben.
Der Ton ist ziemlich skeptisch, dass das Bundeskartellamt eine ordnungsgemäße Umsetzung von 50+1 ausweisen würde. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Ausnahmefälle Leverkusen und Wolfsburg, sondern auch zweifelhafte Umsetzungen in Hannover und Leipzig.
Das würde eine ziemlich spannende Kiste, welchen Kurs die DFL einschlagen würde. Ginge man die angegebenen Sonderfälle an, oder würde man die Abschaffung der 50+1-Regel anstreben? Im letzteren Fall gäbe es zu Saisonstart wohl massive Proteste in den Stadien, aber auch der Ansatz, die vier Vereine zu einer konformen Struktur zu zwingen, hätte Zündstoff. Wolfsburg ist VW und die sind über Audi und Porsche als Investor bei Stuttgart und Bayern involviert. Zudem noch bei ein paar anderen Vereinen der ersten Liga als Sponsor tätig. Die Fronten wären also nicht so eindeutig geklärt, wie es zuerst den Anschein hat.
Ich weiß nicht, ob es für VW nicht eine Möglichkeit wäre, ihr Engagement für die Herren-Abteilung in Wolfsburg zu überdenken. Den schwarzen Peter könnten sie weitergeben und zugleich Millionen einsparen.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 13.06.2025, 09:45 (vor 186 Tagen) @ Sascha
Wie die Sportschau berichtet, wird das Bundeskartellamt am Montag die Entscheidung zum Gutachten bezüglich der Umsetzung von 50+1 in der Bundesliga bekannt geben.
Der Ton ist ziemlich skeptisch, dass das Bundeskartellamt eine ordnungsgemäße Umsetzung von 50+1 ausweisen würde. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Ausnahmefälle Leverkusen und Wolfsburg, sondern auch zweifelhafte Umsetzungen in Hannover und Leipzig.
Das würde eine ziemlich spannende Kiste, welchen Kurs die DFL einschlagen würde. Ginge man die angegebenen Sonderfälle an, oder würde man die Abschaffung der 50+1-Regel anstreben? Im letzteren Fall gäbe es zu Saisonstart wohl massive Proteste in den Stadien, aber auch der Ansatz, die vier Vereine zu einer konformen Struktur zu zwingen, hätte Zündstoff. Wolfsburg ist VW und die sind über Audi und Porsche als Investor bei Stuttgart und Bayern involviert. Zudem noch bei ein paar anderen Vereinen der ersten Liga als Sponsor tätig. Die Fronten wären also nicht so eindeutig geklärt, wie es zuerst den Anschein hat.
Ich glaube nicht das die Proteste lange anhalten würden.
Welche Altersgruppe würde den protestieren? Ich denke fast der Mehrheit wäre das Egal.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Hömmatiker, Westfalen, Sonntag, 15.06.2025, 13:54 (vor 184 Tagen) @ Garum
Ich glaube nicht das die Proteste lange anhalten würden.
Welche Altersgruppe würde den protestieren? Ich denke fast der Mehrheit wäre das Egal.
Wenn eine Organisation es wagt 50+1 anzugreifen, wird kaum ein Bundesligaspiel regulär über die Bühne gehen.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Sascha, Dortmund, Freitag, 13.06.2025, 09:46 (vor 186 Tagen) @ Garum
Wie die Sportschau berichtet, wird das Bundeskartellamt am Montag die Entscheidung zum Gutachten bezüglich der Umsetzung von 50+1 in der Bundesliga bekannt geben.
Der Ton ist ziemlich skeptisch, dass das Bundeskartellamt eine ordnungsgemäße Umsetzung von 50+1 ausweisen würde. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Ausnahmefälle Leverkusen und Wolfsburg, sondern auch zweifelhafte Umsetzungen in Hannover und Leipzig.
Das würde eine ziemlich spannende Kiste, welchen Kurs die DFL einschlagen würde. Ginge man die angegebenen Sonderfälle an, oder würde man die Abschaffung der 50+1-Regel anstreben? Im letzteren Fall gäbe es zu Saisonstart wohl massive Proteste in den Stadien, aber auch der Ansatz, die vier Vereine zu einer konformen Struktur zu zwingen, hätte Zündstoff. Wolfsburg ist VW und die sind über Audi und Porsche als Investor bei Stuttgart und Bayern involviert. Zudem noch bei ein paar anderen Vereinen der ersten Liga als Sponsor tätig. Die Fronten wären also nicht so eindeutig geklärt, wie es zuerst den Anschein hat.
Ich glaube nicht das die Proteste lange anhalten würden.
Welche Altersgruppe würde den protestieren? Ich denke fast der Mehrheit wäre das Egal.
Die Proteste gegen den Investorenrinstieg in der DFL haben doch gezeigt, was möglich ist.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Garum, Bornum am Harz, Freitag, 13.06.2025, 10:02 (vor 186 Tagen) @ Sascha
Wie die Sportschau berichtet, wird das Bundeskartellamt am Montag die Entscheidung zum Gutachten bezüglich der Umsetzung von 50+1 in der Bundesliga bekannt geben.
Der Ton ist ziemlich skeptisch, dass das Bundeskartellamt eine ordnungsgemäße Umsetzung von 50+1 ausweisen würde. Dabei geht es nicht nur um die offensichtlichen Ausnahmefälle Leverkusen und Wolfsburg, sondern auch zweifelhafte Umsetzungen in Hannover und Leipzig.
Das würde eine ziemlich spannende Kiste, welchen Kurs die DFL einschlagen würde. Ginge man die angegebenen Sonderfälle an, oder würde man die Abschaffung der 50+1-Regel anstreben? Im letzteren Fall gäbe es zu Saisonstart wohl massive Proteste in den Stadien, aber auch der Ansatz, die vier Vereine zu einer konformen Struktur zu zwingen, hätte Zündstoff. Wolfsburg ist VW und die sind über Audi und Porsche als Investor bei Stuttgart und Bayern involviert. Zudem noch bei ein paar anderen Vereinen der ersten Liga als Sponsor tätig. Die Fronten wären also nicht so eindeutig geklärt, wie es zuerst den Anschein hat.
Ich glaube nicht das die Proteste lange anhalten würden.
Welche Altersgruppe würde den protestieren? Ich denke fast der Mehrheit wäre das Egal.
Die Proteste gegen den Investorenrinstieg in der DFL haben doch gezeigt, was möglich ist.
Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Mein Fehler.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 13.06.2025, 10:11 (vor 186 Tagen) @ Garum
Die Proteste gegen den Investorenrinstieg in der DFL haben doch gezeigt, was möglich ist.
Das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Mein Fehler.
Man denke auch mal an 12:12. Ja ist schon 12 Jahre her.
Aber das war schon sehr geschlossen obwohl es "nur" um ein Sicherheitskonzept ging.
Da halte ich dieses Thema für noch geeigneter für breiten Protest.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
bob, Bad Oeynhausen, Freitag, 13.06.2025, 12:13 (vor 186 Tagen) @ Weeman
Ich glaube, dass auch "Kein Zwanni" seine Wirkung hatte. Die Preisspirale wäre ohne die Boykotte und Proteste sicher noch mehr durchgedreht. Erinnere mich noch, wie wir den Gästeblock in Volksparkstadion verlassen haben.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Balin, Freitag, 13.06.2025, 09:58 (vor 186 Tagen) @ Sascha
Kann mir jemand sagen, welche börsennotierten Unternehmen Tennisbälle verkaufen?
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
VM
, Lüdinghausen, Freitag, 13.06.2025, 09:34 (vor 186 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von VM, Freitag, 13.06.2025, 10:03
Eigentlich dürfte der Fall klar sein: Der weitaus größte Teil der Vereine verhält sich rechtskonform, daher müssten sich die Vereine, die das nicht tun, entsprechend anpassen.
Aber ich vermute mal, dass das anstehende Urteil von einigen Verantwortlichen in den Vereinen, die bisher so 50+1 Fahne hochgehalten haben, als Chance gesehen wird, 50+1 zu kippen.
Entscheidung des Bundeskartellamts zu 50+1
Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 13.06.2025, 10:18 (vor 186 Tagen) @ VM
Aber ich vermute mal, dass das anstehende Urteil von einigen Verantwortlichen in den Vereinen, die bisher so 50+1 Fahne hochgehalten haben, als Chance gesehen wird, 50+1 zu kippen.
Vor allem dürfte es die erstmal letzte Chance überhaupt sein.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
TiRo, Dortmund, Freitag, 13.06.2025, 10:15 (vor 186 Tagen) @ VM
Die große Chance für Vereine wie bspw. den HSV, Berlin oder Düsseldorf.
Ich glaube aber am Ende nicht daran, dass sich da etwas ändern wird. Die DFL wird schon was finden, warum sich bei Bayer, WOB oder RBL nichts ändern muss.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
Sascha, Dortmund, Freitag, 13.06.2025, 10:22 (vor 186 Tagen) @ TiRo
Die DFL wird da gar keine Möglichkeit haben, wenn das Kartellamt den Daumen senkt.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
Habakuk, OWL, Freitag, 13.06.2025, 12:06 (vor 186 Tagen) @ Sascha
Die DFL wird da gar keine Möglichkeit haben, wenn das Kartellamt den Daumen senkt.
Das Kartellamt wird aber wohl weder den Daumen heben noch senken. Im Betrag der Sportschau heißt es dazu ja ausdrücklich: "Das Bundeskartellamt verkündet das Resultat einer Prüfung, eine Art Gutachten - es ist kein kartellrechtliches Urteil."
Ich vermute, dass dieses Gutachten bestenfalls eine Empfehlung gibt, die einigen Interpretationsspielraum lässt. Und zu befürchten ist, dass sich letztlich wie so oft "wirtschaftliche Interessen" durchsetzen werden und die 50+1-Regel langfristig praktisch fällt.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
Sascha, Dortmund, Freitag, 13.06.2025, 12:27 (vor 186 Tagen) @ Habakuk
Das Bundeskartellamt soll ziemlich hart sein und wenn ein eigenes Gutachten ergeben sollte, dass der Status Quo nicht ausreichend ist, dann wird der DFL nichts anderes übrig bleiben, als die dort genannten Schwachstellen zu beheben, oder es wird eine entsprechende Vorgabe des Amts geben.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
istar, Freitag, 13.06.2025, 14:28 (vor 186 Tagen) @ Sascha
Das Bundeskartellamt soll ziemlich hart sein und wenn ein eigenes Gutachten ergeben sollte, dass der Status Quo nicht ausreichend ist, dann wird der DFL nichts anderes übrig bleiben, als die dort genannten Schwachstellen zu beheben, oder es wird eine entsprechende Vorgabe des Amts geben.
Und wie lange dauert es, bis das auf allen Ebenen juristisch ausdiskutiert ist?
Kartellamt-DFL,dann jeder betroffene Club nochmal für sich.
Bis das endgültig durch ist, ist meine Rente auch durch, da bin ich sicher.
Wenn sich aber RB z.B. aufgrund der juristischen Risiken entscheiden sollte, vielleicht weniger in Deutschland zu investieren, dann hätte ich natürlich nichts dagegen.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
Sascha, Dortmund, Freitag, 13.06.2025, 14:52 (vor 186 Tagen) @ istar
Das Bundeskartellamt soll ziemlich hart sein und wenn ein eigenes Gutachten ergeben sollte, dass der Status Quo nicht ausreichend ist, dann wird der DFL nichts anderes übrig bleiben, als die dort genannten Schwachstellen zu beheben, oder es wird eine entsprechende Vorgabe des Amts geben.
Und wie lange dauert es, bis das auf allen Ebenen juristisch ausdiskutiert ist?
Kartellamt-DFL,dann jeder betroffene Club nochmal für sich.Bis das endgültig durch ist, ist meine Rente auch durch, da bin ich sicher.
Die Wette halte ich. Da wird richtig Druck auf den Kessel kommen.
Das wäre ein Zeitenwende im deutschen Fußball
Bender B. Rodriguez, Düsseldorf, Sonntag, 15.06.2025, 19:00 (vor 184 Tagen) @ Sascha
In allen üblichen kartellrechtlichen Dingen gibt es beim BKartA schon ne recht ordentliche Durchsetzungsfähigkeit. Eine festgestellte unsachgemäße Ungleichbehandlung wäre spannend. Da kannst du als regulärer Bundesligist durchaus auf den Trichter kommen, das mal juristisch/ökonomisch offiziell prüfen zu lassen.
Die DfL muss eigentlich reagieren, wenn das nicht gut ausfällt. Aber da Merz ja das Kartellrecht ändern und mehr nationale Champions haben will, ist es doch super, wenn das kleine Oligopol rund um den FCB bestehen bleibt. Also alles beim Alten... ;-)