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Wer einem Stück Scheiße seine Aufwartung macht, darf sich nicht wundern, wenn es stinkt (Fußball und Sport allgemein)

Intertanked, Berlin, Donnerstag, 19.06.2025, 16:46 (vor 180 Tagen) @ Lattenknaller

Ein Juve Spieler sieht das eben als beruflichen Termin.
Der geht da hin, steht freundlich im Hintergrund rum und freut sich innerlich wenn er wieder im Hotel ist und seine Perle anrufen kann.


Schau in die Gesichter der Spieler und Du siehst, dass die meisten zwischen "WTF" and "not amused" tendieren,
Timothy Weah "It was all a surprise to me, honestly — they told us that we have to go and I had no choice but to go. When he started talking about the politics with Iran and everything, it kind of like, I just want to play football man.” Also nein, da sind schon einige angenervt. Juve hat sich da an der Stelle keinen Gefallen getan.

Den Spieler mache ich wenig Vorwürfe, die sind dazu verpflichtet. Wobei ich bezweifle dass ein Neven oder Allgöwer da hingegangen wären. Dieses "diese Fussballlämmer können ja nicht anders" ist auch immer grenzwertig.
Aber die sind an der Stelle die Leidtragenden. Komplett widerliche Arschlochaktion von Juve, der FIFA und Trump, ok, bei letzterem kann man nichts anderes erwarten.
Damit bin ich raus. Die ganze Kackveranstaltung war mir vorher schon egal, jetzt widert mich diese FIFA-Dreckssuppe noch mehr an.

Das Problem ist halt, dass hier die politische Seite jeden Konsens zwischen Sport / Kultur / Unterhaltung & Politik Interaktion aufgekündigt hat.

Hab mal eine Kulturevent für einen großen Veranstalter verwaltet, da hat sich drei Tage vorher der damalige Bundespräsident angekündigt. Ich hatte dem Mann aus meiner politischen Sicht einiges vorzuwerfen und hätte ihn nie freiwillig getroffen. Aber natürlich hab ich am Premierenabend freundlich mit Sekt angestoßen, man sagt sich, wie toll alles war und gut ist. All show, no Politics. So lange man sich im demokratischen Rahmen aufhält.

Aber Trump besucht man und dann erklärt er vor deinen Augen, das er demnächst transsexuelle Abtreibungsärzte bombardieren will (zugespitzte Darstellung).

Deswegen müsste inzwischen jeder Verein, wie z.B. Borussia Dortmund große Anstrengungen unternehmen, nicht Teil solcher Meetings zu sein.


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