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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 22.06.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 09:00 (vor 171 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Gargamel09, Sonntag, 22.06.2025, 19:57 (vor 170 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

https://www.sportschau.de/doping/aicar-und-ausserirdische-ard-doku-facht-dopingdiskussion-neu-an,radsport-windschatten-aderlass-text-2-100.html

....Mit Blick auf die Tatsache, dass die letzte positive Dopingkontrolle während der Tour de France aus dem Jahr 2015 stammt, sagte der Mann: "Zu glauben, dass seit 2015 bei der Tour de France nichts Illegales mehr genommen wurde – das ist ein Witz. Ich war ja selbst nah dran und habe mitbekommen, dass weiter gedopt wurde."

Große Zweifel an Pogačar, Vingegaard ... Leistungen

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Chappi1991 ⌂ @, Sonntag, 22.06.2025, 20:57 (vor 170 Tagen) @ Gargamel09

https://www.sportschau.de/doping/aicar-und-ausserirdische-ard-doku-facht-dopingdiskussion-neu-an,radsport-windschatten-aderlass-text-2-100.html

....Mit Blick auf die Tatsache, dass die letzte positive Dopingkontrolle während der Tour de France aus dem Jahr 2015 stammt, sagte der Mann: "Zu glauben, dass seit 2015 bei der Tour de France nichts Illegales mehr genommen wurde – das ist ein Witz. Ich war ja selbst nah dran und habe mitbekommen, dass weiter gedopt wurde."

Große Zweifel an Pogačar, Vingegaard ... Leistungen

Ja weiß ich nicht. In dem Bericht ist hauptsächlich davon die Rede, dass die was nehmen, was nicht auf den Dopinglisten steht. Das ist aber dann kein Doping. Allein dass es leistungssteigernde Dinge sind, macht kein Doping, sondern nur ein Verbot macht es dazu. Leistungssteigerungen sind ja doch irgendwie der Sinn des Leistungssports. Deswegen heißt er ja so.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

virz3, Oberhausen, Montag, 23.06.2025, 07:29 (vor 170 Tagen) @ Chappi1991

https://www.sportschau.de/doping/aicar-und-ausserirdische-ard-doku-facht-dopingdiskussion-neu-an,radsport-windschatten-aderlass-text-2-100.html

....Mit Blick auf die Tatsache, dass die letzte positive Dopingkontrolle während der Tour de France aus dem Jahr 2015 stammt, sagte der Mann: "Zu glauben, dass seit 2015 bei der Tour de France nichts Illegales mehr genommen wurde – das ist ein Witz. Ich war ja selbst nah dran und habe mitbekommen, dass weiter gedopt wurde."

Große Zweifel an Pogačar, Vingegaard ... Leistungen


Ja weiß ich nicht. In dem Bericht ist hauptsächlich davon die Rede, dass die was nehmen, was nicht auf den Dopinglisten steht. Das ist aber dann kein Doping. Allein dass es leistungssteigernde Dinge sind, macht kein Doping, sondern nur ein Verbot macht es dazu. Leistungssteigerungen sind ja doch irgendwie der Sinn des Leistungssports. Deswegen heißt er ja so.

Es ist in meinen Augen komplett offensichtlich, das Pogacar und auch Vingegaard dopen. Kann man bei Vingegaard noch darüber diskutieren, da er ja im Vergleich zu Pogacar ab und an "Schwächen" zeigte, ist es in meinen Augen bei Pogacar komplett offensichtlich. Eine derartige Dominanz am Berg ist einfach nicht plausibel. Ich hab mir zuletzt die Dauphine angesehen: während die Vingegaard Helfer am Berg All Inn gehen, und das Feld sprengen, lacht Pogacar noch. Wenn Pogacar gewollt hätte, hätte er Vingegaard in jeder Etappe 2-3 Minuten aufdrücken können. So eine Dominanz war zuvor in den letzten 10-20 Jahren immer ein sicheres Zeichen für Doping.

Die beiden lassen die komplette Weltelite hinter sich, ohne das diese nur den Hauch einer Chance hat.

Ich gehe davon aus, dass die kommende Tour de France sehr einseitig werden wird. Pogacar wird sowieso gewinnen, diesmal mit sehr großem Abstand auf Vingegaard. 6-7 Minuten zum Vorsprung auf Vingegaard tippe ich. Der Dritte wird 10-12 Minuten Abstand auf Pogacar haben.

Pogacar wird sich eine Etappe raussuchen, in der er eine Schwäche vortäuscht, da wird er dann auch 1-2 Minuten verlieren, um dann in der nächsten Etappe alles und mehr zurückzuholen :)

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Josch108, Montag, 23.06.2025, 14:28 (vor 170 Tagen) @ virz3

Für mich ist das nicht so offensichtlich. Ich fahre selbst seit fast 30 Jahren Rennrad. Ende der neuziger war es das 3er Kettenblatt, was mich am Berg wg. der höheren Freuquenz schneller gemacht hat. Dann Ende der Nuller Jahre der erste Carbon-Rahmen (Tretlagersteifigkeit = Vortrieb). Dann kam die elektronische Schaltung, viel schneller und präzieser. Danach die Scheibenbremse, und (für mich) neuerdings Carbon-Laufräder. All das macht extrem viel aus. Damit ist es trotz des Älterwerdens mögich ein gutes Niveau zu behalten. Mit den Möglichkeiten der Profis ist das sehr viel drin. Allein viele Tage, eher Wochen, in der Höhe trainiert wird. Das ist beim Vergleich mit den Leistungen der Vergangenheit zu berücksichtigen. Simon(i) Geschke sagte zum Ende seiner Karriere, dass all die Veränderungen (Technik, Ernäherung, Ausgleich, auch mental) dazu geführt hätten, dass er rd. 2 km/h schneller wäre als zu Beginn. Deshalb halte ich Leistungen von Pogi und Co. für machbar - auch wenn sie wahnsinnig erscheinen. Solange es keinen Nachweis/Beweis gibt, gilt für mich die Unschuldsvermutung, und ich erfreue mich an den Leistungen all dieser Radsportler.
Btw. nichts gegen die ARD-Doping Reaktion, aber m. E. hier wird kurz vor Beginn der Tour versucht, fast krampfhaft, ein Thema größer zu machen als es ist.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Chappi1991 ⌂ @, Montag, 23.06.2025, 09:05 (vor 170 Tagen) @ virz3

Es ist in meinen Augen komplett offensichtlich, das Pogacar und auch Vingegaard dopen.

Das ist so einfach dahingesagt. Man hat ja vor Jahren gesagt, dass die Zeiten an bestimmten Bergen dafür sprechen, dass nicht mehr oder viel weniger oder nicht mehr so effizient gedopt würde, weil sie dort einiges langsamer fahren. Heute fahren sie wieder schneller als Armstrong und Ullrich. ABER!

Ich habe mich letztes Jahr intensiver damit beschäftigt. Es ging da um einen Berg (habe ich jetzt nicht mehr im Kopf), für den Armstrong und Ullrich 47 Minuten gebraucht haben. Heute wird der von Pogacar/Vingegaard in 45 Minuten gefahren. Allerdings würde man Armstrong und Ullrich mit dem heutigen Stand der Technik fahren lassen, würden sie etwa 40 Minuten brauchen. Man kann das sehr gut messen und das wird ja auch getan, um Verbesserungen zu finden. Und die waren auch in den letzten 25 Jahren gewaltig. Der größte Vorteil kommt aus den viel steiferen Rahmen bei gleichem oder geringerem Gewicht. Da geht viel mehr Energie ins Hinterrad als früher. Dazu kommen dann reibungsärmere Ketten, aerodynamischere Kleidung bis hin zu den Socken.

Da ist also genügend Platz im Leistungsabstand, dass es plausibel ist, dass eben nicht gedopt wird. Viel mehr kann man dazu gar nicht sagen. Es ist unmöglich, nachzuweisen, dass nicht gedopt wird. Außer man überwacht alle Fahrer rund um die Uhr. Möglich ist nur, nachzuweisen, dass jemand dopt. Solange das nicht der Fall ist, wissen wir äußerst wenig.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Lattenknaller, Madrid, Montag, 23.06.2025, 11:24 (vor 170 Tagen) @ Chappi1991

Es ist in meinen Augen komplett offensichtlich, das Pogacar und auch Vingegaard dopen.


Das ist so einfach dahingesagt. Man hat ja vor Jahren gesagt, dass die Zeiten an bestimmten Bergen dafür sprechen, dass nicht mehr oder viel weniger oder nicht mehr so effizient gedopt würde, weil sie dort einiges langsamer fahren. Heute fahren sie wieder schneller als Armstrong und Ullrich. ABER!

Ich habe mich letztes Jahr intensiver damit beschäftigt. Es ging da um einen Berg (habe ich jetzt nicht mehr im Kopf), für den Armstrong und Ullrich 47 Minuten gebraucht haben. Heute wird der von Pogacar/Vingegaard in 45 Minuten gefahren. Allerdings würde man Armstrong und Ullrich mit dem heutigen Stand der Technik fahren lassen, würden sie etwa 40 Minuten brauchen. Man kann das sehr gut messen und das wird ja auch getan, um Verbesserungen zu finden. Und die waren auch in den letzten 25 Jahren gewaltig. Der größte Vorteil kommt aus den viel steiferen Rahmen bei gleichem oder geringerem Gewicht. Da geht viel mehr Energie ins Hinterrad als früher. Dazu kommen dann reibungsärmere Ketten, aerodynamischere Kleidung bis hin zu den Socken.

Da ist also genügend Platz im Leistungsabstand, dass es plausibel ist, dass eben nicht gedopt wird. Viel mehr kann man dazu gar nicht sagen. Es ist unmöglich, nachzuweisen, dass nicht gedopt wird. Außer man überwacht alle Fahrer rund um die Uhr. Möglich ist nur, nachzuweisen, dass jemand dopt. Solange das nicht der Fall ist, wissen wir äußerst wenig.

Diese früher-heute Vergleiche sind kompletter Murks. Die Technik hat sich, wie Du schreibst massiv weiterentwickelt. Die fahren heute mit Scheibenbremsen auf noch leichteren, steiferen Rädern mit vollelektrischen Schaltungen. Dazu kommen massiv weiterentwickelte Trainings - und Ernährungsformen. Gerade auch die Leistungsmessung ist eine komplett andere. Die letzten 10 Jahre gab es ingesamt einen massiven Schub.
Das heißt nicht, dass da da nicht gedopt wird bzw. man heute andere Möglichkeiten hat.
Allerdings finde ich dann den Vergleich Pogacar - Vingegaard immer schwierig.
Ich behaupte mal, dass Visma alle Möglichkeiten ausschöpft, die es gibt. Die gelten ja mehr oder weniger als die Bösen untern den Teams und Richard Plugge als Imperator und Grischa Niermann als der Darth Vader des Radsports. Nicht dass Team Emirates da viel mehr an Sympathien gewinnt. Wenn, dann nutzen beides das gleiche. Was bedeutet dass Pogacar halt das Wunderkind ist, als dass er auch von anderen beschrieben wird. Oder er ist einfach leidensfähiger, was an den Bergen ja auch immer ein Faktor ist.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Phil, Montag, 23.06.2025, 11:45 (vor 170 Tagen) @ Lattenknaller

Diese früher-heute Vergleiche sind kompletter Murks. Die Technik hat sich, wie Du schreibst massiv weiterentwickelt. Die fahren heute mit Scheibenbremsen auf noch leichteren, steiferen Rädern mit vollelektrischen Schaltungen. Dazu kommen massiv weiterentwickelte Trainings - und Ernährungsformen. Gerade auch die Leistungsmessung ist eine komplett andere. Die letzten 10 Jahre gab es ingesamt einen massiven Schub.

Jedoch, eben jene Argumentationen hörte ich schon seit ich den Radsport verfolge. Und das beginnt in den 80iger Jahren. Es wurde immer so argumentiert, bis dann doch herauskam, was eigentlich hinter diesen Leistungen (und den Steigerungen zu den Vorgängern) steckt(e).

Das Team Telekom war ja auch so erfolgreich, und fuhr fast alle Konkurrenz in Grund und Boden, weil man ja ganz neue Ansätze verfolgte, besser trainierte, alles professionalisierte und und und. Auf einmal wuchsen auch deutsche Spitzenfahrer wie Unkraut aus dem Boden, wo es zuvor im Grunde so gut wie nie welche gab.

Bis dann rauskam, dass man halt vor allem die Manipulationen maßgeblich professionaliert hatte. Dummerweise gab es in den USA dann noch ein anderes Team, welches noch mehr Geld, Wille, kriminelle Energie und wohl auch Talent in sich vereinte.

Es war einfach ein Wettrennen der Manipulation. Und da die deutschen in puncto Doping immer schon eine gute Infrastruktur hatte (in der ehemaligen DDR, aber halt ja auch in Freiburg), die deutsche Telekom damals mit der Brechstange und viel Geld dieses Team pushen wollte, war auf einmal alles darauf ausgerichtet und eben sehr erfolgreich. Wie man heute weiß, zu keinem Zeitpunkt mit sauberen Mitteln.

MFG
Phil

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Lattenknaller, Madrid, Montag, 23.06.2025, 13:23 (vor 170 Tagen) @ Phil

Jedoch, eben jene Argumentationen hörte ich schon seit ich den Radsport verfolge. Und das beginnt in den 80iger Jahren. Es wurde immer so argumentiert, bis dann doch herauskam, was eigentlich hinter diesen Leistungen (und den Steigerungen zu den Vorgängern) steckt(e).

Die Leistungssteigerungen im Radsport sind insgesamt auf bessere Technik und Trainingsmethoden zurückzuführen. Ein heute ungedopter Spitzenfahrer ist heute schneller als ein gedopter Spitzenfahrer von vor 20 Jahren. Gedopt dann eben noch mehr. Was auch immer dann das Doping sein soll, ich lese meist nur von Kohlenmonoxid, was ja nicht direkt verboten ist. Aber ok, so nah bin ich da auch nicht dran.
Die Leistungssteigerungen im Ironman sind ja in den letzten Jahren auch enorm.

Es war einfach ein Wettrennen der Manipulation. Und da die deutschen in puncto Doping immer schon eine gute Infrastruktur hatte (in der ehemaligen DDR, aber halt ja auch in Freiburg), die deutsche Telekom damals mit der Brechstange und viel Geld dieses Team pushen wollte, war auf einmal alles darauf ausgerichtet und eben sehr erfolgreich. Wie man heute weiß, zu keinem Zeitpunkt mit sauberen Mitteln.

MFG
Phil

Gemäß der Logik müsste dann das Team Emirates und Pogacar die Creme de la Creme der Manipulierer sein. Was man aber so hört und liest wird vorrangig Visma kritisiert. Die bis vor ein paar Jahren aber real in den Trainingsmethoden vorne waren. Emirates hat dann wohl gerade in den Bereichen nachgeholt.
Das Renngeschehen der letzen beiden Jahre passt halt nicht ganz zu der Aussage dass das am besten dopende Team gewinnt. Sowohl Emirates, als auch Visma als auch Ineos haben ausreichend finanzielle Mittel und auch eine gewisse Skrupellosigkeit, um das Optimale rauszuholen, dass da ein Team ein Wundermittel hat und das andere nicht, ist schwer vorstellbar. Die sind i.ü. komplett gläsern mittlerweile, die Trainings- und Testdaten sind öffentlich. Wenn da irgendjemand einen nicht erklärbaren Leistungssprung macht, würde das rauskommen.
Aber ja, Manipulation ist sicher möglich, nicht ausgeschlossen, aber es gibt momentan keine direkten Anzeichen außer verbalem Fingerzeigen. Ich hoffe, dass es spannend wird und Vingegaard oder jemand anderes nur eine andere Vorbereitung als Pogacar hat.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Phil, Montag, 23.06.2025, 13:51 (vor 170 Tagen) @ Lattenknaller

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es deine Argumentation schon immer gab. Und auch 1995 keiner ahnte, dass es so was wie EPO nun im Ausdauersport gibt. Das sickerte dann ja auch erst wirklich peu a peu durch und zunächst war man nur verwundert, dass die Blutwerte so wild waren.

Wie auch immer. Es wurde immer gesagt, wenn Leistungen sich steigerten, dass das ja alles mit Jahrhunderttalenten und neuen Methoden zu tun hätte, die allesamt legal sein. Eigentlich in jedem Ausdauersport tat man das. Selbst, wenn dann beim Schwimmen schon an der körperlichen Erscheinung deutlich wurde, dass da wohl andere Dinge im Spiel waren.

Es ist am Ende aber auch fast egal. Den Makel wird zunindest der Ausdauersport nicht mehr los. Und selbst wenn jemand komplett legal und sauber auf einmal alle alten Rekorde in Luft auflöst, wird ihm - kann man ja definitiv auch bedauern - immer der Makel anhaften, dass doch viele nicht mehr zu überzeugen sind, dass das legal gelungen sei.

Was ja nicht bedeutet, dass man damit nicht auch seinen Frieden als "Konsument" machen kann. Man muss ja nicht alles immer auch überverkomplizieren. Ob ich meine Söhne nun in diesen Sportarten zum einschlagen einer "Profi Karriere" raten würde... Wohl eher nicht. Gottseidank sind sie aber auch nicht auf dem Wege dorthin, sondern betreiben diverse Sportarten einfach nur als Spiel und aus Spaß daran :-)

MFG
Phil

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Chappi1991 ⌂ @, Montag, 23.06.2025, 17:06 (vor 170 Tagen) @ Phil

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass es deine Argumentation schon immer gab. Und auch 1995 keiner ahnte, dass es so was wie EPO nun im Ausdauersport gibt. Das sickerte dann ja auch erst wirklich peu a peu durch und zunächst war man nur verwundert, dass die Blutwerte so wild waren.

Das stimmt nicht. Ich habe das "FAZ Sportbuch 1992" aus dem Dezember 1991. Dort wird im Artikel "Radprofis brauchen die Spritze" auch über EPO geschrieben. Das ging irgendwann Ende der 1980er los und hat dann so ab Anfang der 1990er richtig die Sportart bestimmt. Das ist dann so der Übergang von Greg LeMond zu Miguel Indurain, der ja sinnigerweise "Der Außerirdische" genannt wurde.

Es gibt eine Seite, auf der alle Dopingvorfälle aller Fahrer, die seit Mitte der 1960er die Tour beendet haben, aufgeführt sind. Das umfasst positive Dopingproben, "verpasste" Dopingtests, spätere Geständnisse und polizeiliche Ermittlungen/Razzien. Greg LeMond ist der einzige Toursieger von Mitte der 1960er bis Mitte der 2010er, der dort keine Auffälligkeiten hat. Ich gehe davon aus, dass er nicht gedopt hat.

Die Frage ist nicht, ob Doping etwas bringt, sondern viel mehr, ob die verfügbaren Dopingmittel so viel bringen, dass man als größtes Talent chancenlos ist. Ist das der Fall kann man sicher davon ausgehen, dass mehr oder minder alle dopen. Ist dem nicht so, kann man sich sehr viel weniger sicher sein, dass tatsächlich flächendeckend gedopt wird. EPO war auf jeden Fall so ein Mittel, gegen das niemand ankam. Und das wurde dann auch noch praktisch 10 Jahre laufen gelassen, bis man es wirklich bekämpft hat. Das hat den Radsport so richtig verseucht.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Phil, Montag, 23.06.2025, 17:34 (vor 170 Tagen) @ Chappi1991

Das stimmt nicht. Ich habe das "FAZ Sportbuch 1992" aus dem Dezember 1991. Dort wird im Artikel "Radprofis brauchen die Spritze" auch über EPO geschrieben. Das ging irgendwann Ende der 1980er los und hat dann so ab Anfang der 1990er richtig die Sportart bestimmt. Das ist dann so der Übergang von Greg LeMond zu Miguel Indurain, der ja sinnigerweise "Der Außerirdische" genannt wurde.

Okay, dann habe ich das so nicht mitbekommen. Jedenfalls nicht bezogen auf EPO. Dass auch Leute wie LeMond oder sowieso Indurain im Verdacht standen aber schon. Delgado oder so wurde ja auch überführt...

Die Frage ist nicht, ob Doping etwas bringt, sondern viel mehr, ob die verfügbaren Dopingmittel so viel bringen, dass man als größtes Talent chancenlos ist. Ist das der Fall kann man sicher davon ausgehen, dass mehr oder minder alle dopen. Ist dem nicht so, kann man sich sehr viel weniger sicher sein, dass tatsächlich flächendeckend gedopt wird. EPO war auf jeden Fall so ein Mittel, gegen das niemand ankam. Und das wurde dann auch noch praktisch 10 Jahre laufen gelassen, bis man es wirklich bekämpft hat. Das hat den Radsport so richtig verseucht.

Das unterschreibe ich komplett.

MFG
Phil

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

jniklast, Langenhagen, Montag, 23.06.2025, 09:13 (vor 170 Tagen) @ Chappi1991

Dazu kommt das, was du oben schreibst: Es gibt sicherlich auch bei den leistungssteigernden Mitteln und Trainingsweisen neue Möglichkeiten. Und so lange die nicht auf der Dopingliste stehen, ist es eben kein Doping. Grundsätzlich geht es beim Doping ja auch nicht darum, alles leistungssteigernde zu verbieten, sondern darum gefährliche Methoden zu verbieten, damit kein Zwang dazu entsteht. Es ist natürlich gut möglich, dass einiges was aktuell legal ist vielleicht in der Zukunft auf die Dopingliste kommt, aber so lange das nicht der Fall ist, ist es halt legal, wie du schreibst.

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Habakuk, OWL, Montag, 23.06.2025, 09:25 (vor 170 Tagen) @ jniklast

Dazu kommt das, was du oben schreibst: Es gibt sicherlich auch bei den leistungssteigernden Mitteln und Trainingsweisen neue Möglichkeiten. Und so lange die nicht auf der Dopingliste stehen, ist es eben kein Doping. Grundsätzlich geht es beim Doping ja auch nicht darum, alles leistungssteigernde zu verbieten, sondern darum gefährliche Methoden zu verbieten, damit kein Zwang dazu entsteht. Es ist natürlich gut möglich, dass einiges was aktuell legal ist vielleicht in der Zukunft auf die Dopingliste kommt, aber so lange das nicht der Fall ist, ist es halt legal, wie du schreibst.

Sagen wir mal so: juristisch gesehen ist es kein Doping. Natürlich werden Substanzen synthetisiert, die z.B. ein bekanntes Dopingmittel ersetzen sollen, ohne gelistet zu sein und im "Idealfall" auch ohne nach aktuellem Stand nachweisbar zu sein.

Besonders gefährlich ist es natürlich deshalb, weil bei diesen Substanzen dann lediglich darauf geachtet wird, dass sie leistungssteigernd sind. Ob sie potenziell schädlich ist, interessiert auf Seiten der Dopingbranche niemanden. Wenn man das mal mit Medikamenten vergleicht: da sind aufwendige Studien erforderlich, um eine Substanz zur Zulassung zu bringen. Und trotzdem stellt man manchmal erst nach etlichen Jahren fest, dass ein Medikament Risiken besitzt, so dass sie vom Markt genommen werden.

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rvnvon1909, Celle, Montag, 23.06.2025, 08:41 (vor 170 Tagen) @ virz3

Es ist in meinen Augen komplett offensichtlich, das Pogacar und auch Vingegaard dopen. Kann man bei Vingegaard noch darüber diskutieren, da er ja im Vergleich zu Pogacar ab und an "Schwächen" zeigte, ist es in meinen Augen bei Pogacar komplett offensichtlich. Eine derartige Dominanz am Berg ist einfach nicht plausibel. Ich hab mir zuletzt die Dauphine angesehen: während die Vingegaard Helfer am Berg All Inn gehen, und das Feld sprengen, lacht Pogacar noch. Wenn Pogacar gewollt hätte, hätte er Vingegaard in jeder Etappe 2-3 Minuten aufdrücken können. So eine Dominanz war zuvor in den letzten 10-20 Jahren immer ein sicheres Zeichen für Doping.

Aber auch komplettes Bildzeitungs-Niveau, hier Doping zu unterstellen, weil die Leistung gefühlt nicht sein kann oder der Rest nicht mit halten kann. Was ein kompletter quatsch. Für mich hat Armand Duplantis auch seit Jahren eine Sprungfeder im Stab. Wer das nicht sieht, hat von dem Sport keine Ahnung und alle anderen, die da aufhören wo er einsteigt, sind eigentlich die Weltspitze.
Vielleicht sollte man auch mal anerkennen, dass es hier und dort Jahrhunderttalente gibt, die alle anderen in den Schatten stellen. Pogacar ist einer davon und dass er so erfolgreich ist, hat höchstwahrscheinlich nichts mit Doping zu tun, sondern vielmehr mit Perfektion in Sachen Fueling, Belastungssteuerung, Material, Teamwork usw usw.

Die beiden lassen die komplette Weltelite hinter sich, ohne das diese nur den Hauch einer Chance hat.

Ich gehe davon aus, dass die kommende Tour de France sehr einseitig werden wird. Pogacar wird sowieso gewinnen, diesmal mit sehr großem Abstand auf Vingegaard. 6-7 Minuten zum Vorsprung auf Vingegaard tippe ich. Der Dritte wird 10-12 Minuten Abstand auf Pogacar haben.

Wenn alles normal läuft ja. Trotzdem ist Radsport unberechenbar und am Ende eine Hochrisikosportart. Die Tour muss erstmal zu Ende gefahren werden.

Pogacar wird sich eine Etappe raussuchen, in der er eine Schwäche vortäuscht, da wird er dann auch 1-2 Minuten verlieren, um dann in der nächsten Etappe alles und mehr zurückzuholen :)

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

virz3, Oberhausen, Montag, 23.06.2025, 10:59 (vor 170 Tagen) @ rvnvon1909

Es ist in meinen Augen komplett offensichtlich, das Pogacar und auch Vingegaard dopen. Kann man bei Vingegaard noch darüber diskutieren, da er ja im Vergleich zu Pogacar ab und an "Schwächen" zeigte, ist es in meinen Augen bei Pogacar komplett offensichtlich. Eine derartige Dominanz am Berg ist einfach nicht plausibel. Ich hab mir zuletzt die Dauphine angesehen: während die Vingegaard Helfer am Berg All Inn gehen, und das Feld sprengen, lacht Pogacar noch. Wenn Pogacar gewollt hätte, hätte er Vingegaard in jeder Etappe 2-3 Minuten aufdrücken können. So eine Dominanz war zuvor in den letzten 10-20 Jahren immer ein sicheres Zeichen für Doping.


Aber auch komplettes Bildzeitungs-Niveau, hier Doping zu unterstellen, weil die Leistung gefühlt nicht sein kann oder der Rest nicht mit halten kann. Was ein kompletter quatsch. Für mich hat Armand Duplantis auch seit Jahren eine Sprungfeder im Stab. Wer das nicht sieht, hat von dem Sport keine Ahnung und alle anderen, die da aufhören wo er einsteigt, sind eigentlich die Weltspitze.
Vielleicht sollte man auch mal anerkennen, dass es hier und dort Jahrhunderttalente gibt, die alle anderen in den Schatten stellen. Pogacar ist einer davon und dass er so erfolgreich ist, hat höchstwahrscheinlich nichts mit Doping zu tun, sondern vielmehr mit Perfektion in Sachen Fueling, Belastungssteuerung, Material, Teamwork usw usw.

Ich hatte hier gerade deutlich mehr geschrieben, aber meine Sitzung ist abgelaufen und ich hab nur die Hälfte kopiert. Darum die Kurzfassung.

Meine Ausführungen mögen Bildzeitungsniveau haben, deine dann evtl. Märchen Charakter.

Deine Ausführung erinnert mich ein Stück weit an Matthias Sammer: "Trainieren die anderen denn auch jeden Tag so, als gäbe es keinen morgen?"

Ich gehe davon aus, dass min. bei den Top Teams alle sehr stark ausgestattet sind, was Trainingsmethoden, Ernährung, Material etc. betrifft. Da gibt es nicht viele Unterschiede.

Es gibt etliche Doping-Experten, die diese Leistungen als sehr fraglich sehen. Das Pogacar min. mit Kohlenmonoxid "unterstützt", gilt als recht wahrscheinlich.

https://www.tour-magazin.de/profi-radsport/aktuelles/kohlenmonoxid-und-doping-nur-heisse-luft/

Ich gehe aber auch nicht davon aus, dass Pogacar und Vingegaard die einzigen sind, die dopen. Viele im Feld werden dopen, die einen mehr, die anderen weniger. Mitterweile sind doch die Methoden so ausgeklügelt, dass man schon dumm sein muss, wenn man durch Blut oder Urintests überführt wird.

Wir werden das hier nicht aufklären können. Die Skepsis fährt bei mir dennoch immer mit. Ich kann mich aber trotzdem auf eine tolle Tour de France freuen, genau wie ich das damals bei Armstrong und Ullrich getan habe und ich mich noch heute gerne an die Zeit erinnere. Das gedopt wurde und wird, tut meiner Freude keinen Abbruch. Die Leistungen eines jeden Athleten, diese Berge hochzufahren sind nicht hoch genug einzuschätzen...

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Phil, Montag, 23.06.2025, 11:54 (vor 170 Tagen) @ virz3

Wir werden das hier nicht aufklären können. Die Skepsis fährt bei mir dennoch immer mit. Ich kann mich aber trotzdem auf eine tolle Tour de France freuen, genau wie ich das damals bei Armstrong und Ullrich getan habe und ich mich noch heute gerne an die Zeit erinnere. Das gedopt wurde und wird, tut meiner Freude keinen Abbruch. Die Leistungen eines jeden Athleten, diese Berge hochzufahren sind nicht hoch genug einzuschätzen...

Muss am Ende ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin in den 90iger Jahren der Tour hinterhergefahren und fand das schon als Kind in den 80igern alles wahsinnig beeindruckend. Umso toller fand ich jene Jahre in den 90igern, als das Team Telekom derart erfolgreich war. Jedoch brach meine Begeisterung dann doch auch schon dort recht schnell, als Ullrich den schon dann (im Rahmen des Festina Skandals) nachweislich hochgedopten Virenque in Zeitfahren ja überholte.... Das war halt nicht mehr sportlich erklärbar, auch wenn die damalige ARD-Propaganda (und die Journalisten waren da ja mehr als verstrickt damals) es anders verkaufte.

Auch an den sauberen und wundersam geheilten (und sporltich völlig veränderten) Armstrong glaubte ich nicht eine Sekunde. Als ich Jahre später diese Biografie von T.Hamilton las, musste ich wirklich schon erschüttert überlegen, was genau das eigentlich sein soll, dieser "Sport Radfahren".

Nun gönne ich jedem, wenn er das ausblendet und sagt, dass ja alle irgendwie manipulieren und die das halt selbst wissen müssen. Ich für meinen Teil kann das nicht. Und natürlich ist es weiterhin beeindruckend, welche Qualen die da durchziehen, um diese Touren zu fahren. Noch "beeindruckender" ist aber im Rückblick für mich, welch kriminelle Energie sie dabei aufbrachten, welch große gesundheitliche Risiken sie in Kauf nahmen und mit welchen Methoden da so rumhantiert wurde.

Ob das heute großartig anders ist? Ich glaube es jedenfalls keine einzige Sekunde. Und dann nutze ich inzwischen die Zeit doch anders, als diesem Wettkamp zuzuschauen :-)

MFG
Phil

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

virz3, Oberhausen, Montag, 23.06.2025, 12:43 (vor 170 Tagen) @ Phil

Wir werden das hier nicht aufklären können. Die Skepsis fährt bei mir dennoch immer mit. Ich kann mich aber trotzdem auf eine tolle Tour de France freuen, genau wie ich das damals bei Armstrong und Ullrich getan habe und ich mich noch heute gerne an die Zeit erinnere. Das gedopt wurde und wird, tut meiner Freude keinen Abbruch. Die Leistungen eines jeden Athleten, diese Berge hochzufahren sind nicht hoch genug einzuschätzen...


Muss am Ende ja jeder für sich selbst entscheiden. Ich bin in den 90iger Jahren der Tour hinterhergefahren und fand das schon als Kind in den 80igern alles wahsinnig beeindruckend. Umso toller fand ich jene Jahre in den 90igern, als das Team Telekom derart erfolgreich war. Jedoch brach meine Begeisterung dann doch auch schon dort recht schnell, als Ullrich den schon dann (im Rahmen des Festina Skandals) nachweislich hochgedopten Virenque in Zeitfahren ja überholte.... Das war halt nicht mehr sportlich erklärbar, auch wenn die damalige ARD-Propaganda (und die Journalisten waren da ja mehr als verstrickt damals) es anders verkaufte.

Auch an den sauberen und wundersam geheilten (und sporltich völlig veränderten) Armstrong glaubte ich nicht eine Sekunde. Als ich Jahre später diese Biografie von T.Hamilton las, musste ich wirklich schon erschüttert überlegen, was genau das eigentlich sein soll, dieser "Sport Radfahren".

Nun gönne ich jedem, wenn er das ausblendet und sagt, dass ja alle irgendwie manipulieren und die das halt selbst wissen müssen. Ich für meinen Teil kann das nicht. Und natürlich ist es weiterhin beeindruckend, welche Qualen die da durchziehen, um diese Touren zu fahren. Noch "beeindruckender" ist aber im Rückblick für mich, welch kriminelle Energie sie dabei aufbrachten, welch große gesundheitliche Risiken sie in Kauf nahmen und mit welchen Methoden da so rumhantiert wurde.

Ob das heute großartig anders ist? Ich glaube es jedenfalls keine einzige Sekunde. Und dann nutze ich inzwischen die Zeit doch anders, als diesem Wettkamp zuzuschauen :-)

MFG
Phil

Ich könnte versuchen, dir die Unterschiede zwischen Virenque und Ullrich zu erklären ;).

Ich kann es aber auch sein lassen und einfach mein Verständnis für die Abkehr von diesem eigentlich sehr schönen Sport äussern. Und das tue ich hiermit :).

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

Phil, Montag, 23.06.2025, 12:53 (vor 170 Tagen) @ virz3

Ich könnte versuchen, dir die Unterschiede zwischen Virenque und Ullrich zu erklären ;).

Ich war tief genug in diesem Sport drin, so dass mir das schon bewusst ist :-) Dennoch war und ist es ungewöhnlich, wenn bei einem (es war auch noch ein Bergzeitfahren meine ich) solchen Rennen (ich meine es waren 3 Minuten Startzeitunterschied) dann ein bekanntermaßen gedopter Fahrer von einem "Ulle war sauber" einfach mal so überholt wird und noch Zeit dazwischen gepackt wird.

Gleiches gilt/galt aber ja für den gesamten Vergleich Team Telekom / Festina. Und selbst als klar war, dass Festina umfangreich manipulierte, erzählten uns die Emigs, Boßdorfs etc. (oder wie die alle hießen) weiter vom sauberen Wunderteam Team Telekom, bei dem auf einmal reihenweise Weltklassefahrer aus Deutschland das Feld dominierte (und noch ein Jahr vor dem Tour Sieg von Riis sich ja nicht mal wirklich für die Tour qualifiziert hatten).

Und sie erzählten natürlich auch von neuen Trainingsmethoden, hochmoderner Ernährung, viel besserer Technik, dem Jahrtausendtalent Ullrich, dem Wundersprinter Zabel usw usf.

Ich kann es aber auch sein lassen und einfach mein Verständnis für die Abkehr von diesem eigentlich sehr schönen Sport äussern. Und das tue ich hiermit :).

Schade :-)

MFG
Phil

"Geheimsache Doping: Im Windschatten" Aicar und "Außerirdische": ARD-Doku facht Dopingdiskussion neu an

virz3, Oberhausen, Montag, 23.06.2025, 13:54 (vor 170 Tagen) @ Phil

Ich könnte versuchen, dir die Unterschiede zwischen Virenque und Ullrich zu erklären ;).


Ich war tief genug in diesem Sport drin, so dass mir das schon bewusst ist :-) Dennoch war und ist es ungewöhnlich, wenn bei einem (es war auch noch ein Bergzeitfahren meine ich) solchen Rennen (ich meine es waren 3 Minuten Startzeitunterschied) dann ein bekanntermaßen gedopter Fahrer von einem "Ulle war sauber" einfach mal so überholt wird und noch Zeit dazwischen gepackt wird.

Gleiches gilt/galt aber ja für den gesamten Vergleich Team Telekom / Festina. Und selbst als klar war, dass Festina umfangreich manipulierte, erzählten uns die Emigs, Boßdorfs etc. (oder wie die alle hießen) weiter vom sauberen Wunderteam Team Telekom, bei dem auf einmal reihenweise Weltklassefahrer aus Deutschland das Feld dominierte (und noch ein Jahr vor dem Tour Sieg von Riis sich ja nicht mal wirklich für die Tour qualifiziert hatten).

Und sie erzählten natürlich auch von neuen Trainingsmethoden, hochmoderner Ernährung, viel besserer Technik, dem Jahrtausendtalent Ullrich, dem Wundersprinter Zabel usw usf.

Ich kann es aber auch sein lassen und einfach mein Verständnis für die Abkehr von diesem eigentlich sehr schönen Sport äussern. Und das tue ich hiermit :).


Schade :-)

MFG
Phil

Das Team Telekom war der größte Drecksladen, den es überhaupt gab. Haben alle im Team zum Doping gedrängt, da die Fahrer bei Nicht-Erfolg bzw. bei Nicht-Qualifikation an der Tour eben arbeitslos geworden wären. Natürlich will keiner vom Doping im Team gewusst haben. Verlogene Bande!

Als dann Ullrich aufflog, wurde er zum Prügelknaben der Nation gemacht und vom Team fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel.

Man mag von Ullrich halten was man will, aber der Umgang mit ihm war eine riesige Schweinerei. Ullrich wurde abgefeiert, solange sich mit ihm Geld verdienen ließ. Er wurde medial auf den Olymp gehoben, jedes Jahr unter Druck gesetzt endlich diesen (hochgedopten Ami) besiegen zu müssen. Als dann alles rauskam, war er DAS Symbol in Deutschland für Betrug und verseuchten Radsport. Die zweite Reihe hat keinen interessiert.

Das ganze hat man dann soweit getrieben, dass Ullrich sich fast umgebracht hat. Ich persönlich freue mich für ihn, das er den ganzen Scheiss endlich hinter sich lassen konnte und jetzt hoffentlich ein stabiles, sauberes Leben führen kann.

Was ist der FC Barcelona für ein widerlicher Verein?

Eisen, DO, Sonntag, 22.06.2025, 13:31 (vor 171 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Es geht um Marc-Andre Ter Stegen. Seit 11 Jahren im Klub, unumstrittener Leistungsträger, Kapitän und mit Vertrag bis 2028.

Nun will man ihn auch schäbigste Methoden rausmobben, obwohl er in der größten finanziellen Not des Klubs auf Gehalt verzichtet hat bei der Vertragsverlängerung. Barca kauft einen Nachfolger ohne mit ihm zu sprechen, Flick verweigert ein Bekenntnis zu seinem Kapitän und Sportdirektor Deco sogar ein klärendes Gespräch, obwohl MAtS darum gebeten hat.

Das passt alles ins Bild zu diesem Verein. Dembele und der Streik lassen grüßen. Eigentlich müsste man den FC Barcelona wie Real Madrid feiern, dass die als eingetragene Vereine mit den Investorenklubs mithalten, aber mich ekelt der katalanische Stolz an.

https://www.spox.com/fussball/listen/klare-abfuhr-an-marc-andre-ter-stegen-barcelonas-sportdirektor-deco-gibt-updates-zu-torhuetern-und-bayern-liebling/bltd2203dadac4b571a

Was ist der FC Barcelona für ein widerlicher Verein?

Smeller, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 15:22 (vor 171 Tagen) @ Eisen

Einen Verein, der 25% seiner zukünftigen Fernsehgelder für Einmalzahlungen bis 2047 verkauft, will ich nicht feiern. Die scheißen Spieler mit Geld zu, damit diese im notwendigen Fall auch im Streik zu Barca kommen. Und dann müssen die jeden Trick anwenden diese zu registrieren, weil sie über ihren Verhältnissen handeln.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Newsteam ⌂, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 07:48 (vor 171 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Trend oder Momentaufnahme?

Quelle: sport.de

Gruß

Newsteam

Kenan Yildiz ist eine Vollgranate

Motzki09, Ort, Sonntag, 22.06.2025, 19:35 (vor 170 Tagen) @ Newsteam

2022 von den Bauern weg, jetzt schiesst er bei Juve quasi 3 Tore (ein abgefälschter Schuss), 2x extrem stark.

In Regensburg geboren, 20 Jahre. So eine Spieler bräuchten die.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

guy_incognito, Rhein-Neckar, Sonntag, 22.06.2025, 09:29 (vor 171 Tagen) @ Newsteam

Trend oder Momentaufnahme?

Quelle: sport.de

Gruß

Newsteam

Spongebob Eberl ist ja extra von der Club WM abgereist, um den Williams-Transfer klarzumachen.

Am Ende gibt’s für Uli und ihn maximal eine Flasche Christbirne.

Ich frage mich sowieso, weshalb davon ausgegangen wird, dass Bayern bei einem Nicht-Transfer zu Barca in der Pole Position sitzt. 58 Mio + Handgeld in ähnlicher Höhe sind doch für PSG, City oder Real nicht wirklich abschreckend.

Und wenn er schon in eine Bums-Liga wechselt, dann doch lieber zum heißesten Scheiß nach Paris.

Aber mal schauen, was die Bayern an verrückten Sachen machen, wenn nach Wirtz auch Williams nicht zustande kommt.

Eberl muss die Suppe auslöffeln, die andere dem Club eingebrockt haben

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Sonntag, 22.06.2025, 15:45 (vor 171 Tagen) @ guy_incognito

Trend oder Momentaufnahme?

Quelle: sport.de

Gruß

Newsteam


Spongebob Eberl ist ja extra von der Club WM abgereist, um den Williams-Transfer klarzumachen.

Am Ende gibt’s für Uli und ihn maximal eine Flasche Christbirne.

Ich frage mich sowieso, weshalb davon ausgegangen wird, dass Bayern bei einem Nicht-Transfer zu Barca in der Pole Position sitzt. 58 Mio + Handgeld in ähnlicher Höhe sind doch für PSG, City oder Real nicht wirklich abschreckend.

Und wenn er schon in eine Bums-Liga wechselt, dann doch lieber zum heißesten Scheiß nach Paris.

Aber mal schauen, was die Bayern an verrückten Sachen machen, wenn nach Wirtz auch Williams nicht zustande kommt.

Nicht, dass ich Eberl bedauern würde. Vielleicht ist er auch überschätzt und/oder Bayern ist eine Nummer zu groß für ihn (wovon ich persönlich mittlerweile nicht mehr unbedingt ausgehe). Er wollte zu Bayern und muss nun mit den Folgen der Fehlentscheidungen fertig werden, welche die Vorstände Brazzo und Kahn getroffen haben und die im übrigen vom Aufsichtsrat abgesegnet wurden.

Er muss auch damit leben, dass seine Arbeit fortlaufend vom Clubpatron gestört wird und dieser ihn auch mit Hilfe der üblichen Verdächtigen aus der Medienlandschaft bereits indirekt als Sündenbock aufbaut, der dann auch für Fehler und Versäumnisse verantwortlich gemacht wir, die andere (einschließlich des Aufsichtsrates) vor ihm begangen haben und aktuell begehen.

So dumm sind die Ideen Eberls dabei gar nicht. Olise ist da ein Beispiel, wo er sich durchsetzen konnte. Bereits letztes Jahr hatte er auch Doué an der Angel, musste diesem allerdings absagen, nachdem er vom Aufsichtsrat ein ‚no go‘ erhalten hatte. Genug Geld ausgegeben, nun müssen erst einmal (teure) Spieler abgegeben werden. Die aber (aus deren Sicht verständlicherweise) nicht gehen wollen.

Außerdem waren nicht alle Verantwortlichen von Doué überzeugt, wie es bei Bayern immer so schön heißt. Ein grundsätzliches Problem an der Säbener. Uli sowieso, aber auch Kalle haben da so ihre jeweils eigenen Vorstellungen. Aber auch Hainer und Dreesen meinen dann auch noch ihren Senf dazugeben zu müssen. Das war schon bei der ‚Trainerfindung‘ so, das ist jetzt nicht anders. Der eine vorgeschlagene Spieler passt diesem nicht, der andere jenem nicht. Zu teuer oder zu popelig, zu dieses oder zu jenes.

Eberls Favorit als linker Winger dürfte aktuell Barcola (gewesen) sein, mit dem er bereits zu seiner Leipziger Zeit in Kontakt war. Aber Barcola ging zum PSG und Eberl zu Bayern, jetzt dürfte da wohl kaum mehr etwas gehen.

Jetzt ist es aber nicht so, dass der Patron nicht um die Schwierigkeiten wüsste. Er weiß ganz genau, dass Coman, Gnabry oder Goretzka sich nicht einfach hinausdrängen lassen. Flugs greift der Uli dann gerne ansprechende aktuelle Leistungen auf und lobt diese in der Öffentlichkeit. Wenn man die Spieler nicht los wird, dann redet man sie sich und in der Öffentlichkeit schön. Und wenn sie dann noch auf einen ordentlichen Batzen an Gehalt verzichten, dann käme eine Vertragsverlängerung günstiger als eine Neuverpflichtung. Wäre bei Sané fast so gewesen, nur griff der dann zu als er ein für ihn lukrativeres Angebot bekam.

Am Ende würde es mich nicht wundern, wenn auf den letzten Drücker ein Simons in München aufkreuzen würde und/oder für den linken Flügel Ü30-Altstars à la Perisić oder Son.

Eberl muss die Suppe auslöffeln, die andere dem Club eingebrockt haben

jniklast, Langenhagen, Sonntag, 22.06.2025, 15:59 (vor 171 Tagen) @ Will Kane

Also irgendwo erinnert dieses alles auf Brazzo und Kahn schieben ein wenig an den Präsidenten drüben in den USA... Natürlich ist da viel schiefgelaufen, aber mittlerweile sind seitdem auch zwei Jahre vergangen, was im Fußball dann schon eine Menge ist.

Eberl muss die Suppe auslöffeln, die andere dem Club eingebrockt haben

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Sonntag, 22.06.2025, 21:45 (vor 170 Tagen) @ jniklast

Also irgendwo erinnert dieses alles auf Brazzo und Kahn schieben ein wenig an den Präsidenten drüben in den USA... Natürlich ist da viel schiefgelaufen, aber mittlerweile sind seitdem auch zwei Jahre vergangen, was im Fußball dann schon eine Menge ist.

Von Eberl hat man jedenfalls öffentlich noch nicht so viel davon gehört, dass er seine aktuellen Probleme auf seine Vorgänger schieben würde. Die nichtsdestoweniger für einen Großteil der momentanen schwierigen Siatuation verantwortlich sind.

Eberl selbst ist im übrigen noch keine zwei Jahre im Amt; nach der Demission Brazzos und Kahns ga es zunächst erst noch das Intermezzo der ‚Task Force‘ und die Abarbeitung des Patrons am von ihm unerwünschten Trainer Tuchel.

Aber auch zwei Jahre sind keine lange Zeit wenn es gilt langfristig wirkende Entscheidungen aus der Vergangenheit zu korrigieren. Einen Trainer oder Sportvorstand/-direktor hat man schnell freigestellt und auch ersetzt. Wobei man dann halt zwei für eine Position bezahlt.

Bei Spielern geht das nicht. Die sitzen ihre Verträge notfalls aus und blockieren u.U. einen großen Anteil des zur Verfügung stehenden Budgets und damit eine notwendige Kaderumgestaltung. Auch der BVB erlebt es momentan, dass man z.B. von den Verträgen von Moukoko und Haller ausgebremst wird.

Wobei man sich bei Bayern sicherlich auch nicht gedacht hatte, in eine solche Situation zu kommen. Mit dem ‚Allesgewinn‘ 2020 sah man sich top aufgestellt mit Kimmich, Goretzka, Coman, Gnabry und Sané. Diese Spieler symbolisierten quasi die erfolgreiche Zukunft der Bayern. Dass sie sich dann im Gegenteil zum Zukunftsproblem entwickelten hatte verschiedene Ursachen und Gründe, die man zum Zeitpunkt ihrer Verpflichtung (Sané) oder der Vertragsverlängerungen (Kimmich, Goretzka, Gnabry, Coman) aber so nicht bei den Verantwortlichen auf dem Schirm waren.

Als dann die Problemartik immer deutlicher wurde, wollte man sich von diesen Spielern trennen, selbst Kimmich stand zur Disposition. Bayern ist mit Abstand der finanzstärkste Fußballclub Deutschlands, hat aber (O-Ton Uli Hoeneß) auch „keinen Geldscheißer in der Ecke sitzen“. Man kann sich einen Kane erlauben, auch den eine oder anderen sonstigen Transfer, den sich andere nie erlauben könnten. Aber sie können eben nicht den Kader so umbauen wie es nötig wäre.

Wobei es ja auch noch andere Vertragskonstrukte aus der Brazzo/Kahn-Zeit gibt, die nicht gerade budgetfreundlich sind und von Eberl nicht so einfach gelöst werden können. Dies gilt insbesondere für Nübel, der für den VfB spielt und zu zwei Dritteln von Bayern bezahlt wird. Und dessen Vertrag sich automatisch verlängert, wenn der Vertrag von Neuer verlängert wird.

Eberl hat jetzt wohl dem Aufsichtsrat ein Konzept vorgelegt, wie zukünftig das Gehaltsbudget des Kaders aufgeteilt werden soll (Topverdiener, Gutverdiener, Normal-/Geringverdiener; alles relativ natürlich; plus Spieler aus dem eigenen Campus) und wie man dies steuern kann, damit Situationen wie die momentane zukünftig möglichst vermieden werden können. Das kann aber erst richtig umgesetzt werden, wenn die Verträge diverser Spieler ausgelaufen sein werden.

Eberl muss die Suppe auslöffeln, die andere dem Club eingebrockt haben

uwelito, Wambel forever, Montag, 23.06.2025, 00:51 (vor 170 Tagen) @ Will Kane

Der Vertrag von Nübel ist ein zeitloses Meisterwerk.

Eberl muss die Suppe auslöffeln, die andere dem Club eingebrockt haben

Kayldall, Luxemburg, Sonntag, 22.06.2025, 18:59 (vor 170 Tagen) @ jniklast

Wenn Eberl so clever wie Trump wäre, würde er immer sagen, dass er bereits einen Plan erarbeitet, der dann in zwei Wochen vorgestellt wird. Ein halbes Jahr später gibt es diesen Plan dann immer noch nicht und auch danach nie. Trump nutzt das für alles. Wenn man sich die Reden mal ansieht/anhört von ihm, dann benutzt er diese Aussage in allen möglichen Bereichen und in keinem davon gab es jemals einen Plan, der später vorgestellt wurde.

Das kannte Dieter Hallervorden bereits in seinem Film "Didi, der Doppelgänger". Der Chef gibt seinem Doppelgänger drei Sätze mit auf den Weg, die ausreichen um die Firma zu leiten bis er zurückkommt.

Wenn jemand eine Frage stellt sagen Sie:

1.) Ich brauche mehr Details!
2.) Schreiben Sie es auf, ich beschäftige mich später damit!

und wenn der Mitarbeiter dann immer noch keine Ruhe gibt

3.) Das ist nur Ihre Meinung und Ihre Meinung interessiert mich nicht!

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Motzki09, Ort, Sonntag, 22.06.2025, 08:46 (vor 171 Tagen) @ Newsteam

Die Bauern ernten jetzt eben die Früchte davon die Liga extrem langweilig gemacht zu haben. Als es noch eine spannende Liga war, da hatten fast alle Teams noch richtige Topspieler. Das lässt sich nicht gut vermarkten, und so haben die Bauern selber ihre eigen Unbedeutsamkeit eingeläutet.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Kayldall, Luxemburg, Sonntag, 22.06.2025, 10:50 (vor 171 Tagen) @ Motzki09

Was die Anderen dir auch schon geantwortet haben, es liegt nicht an der schwächeren Bundesliga mit weniger Topspielern sondern daran, dass Bayern die Topspieler der Bundesliga halt nicht mehr alle bekommt wie früher.

Niko Williams muss man doch mal realistisch einordnen. Erstens ist es doch klar, dass bei Topspielern von kleineren spanischen Vereinen immer Barcelona und Real Madrid, vielleicht noch Atletico Madrid, da die besten Chancen haben. Er ist spanischer Nationalspieler und spricht kein Deutsch zudem ist Barcelona das sportlich bessere Team als Bayern also spricht doch eigentlich gar nichts dafür, dass Williams sich für Bayern hätte entscheiden können, besonders, wenn die Bayern nun auch noch bei den Gehältern anfangen zu sparen statt die Spieler mit Geld zuzuschmeißen.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Sascha, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 10:53 (vor 171 Tagen) @ Kayldall

Für Bayern spräche, dass er dort nicht befürchten müsste, erst gar nicht für den Spielbetrieb angemeldet werden zu dürfen.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Kayldall, Luxemburg, Sonntag, 22.06.2025, 10:57 (vor 171 Tagen) @ Sascha

Witzig, aber mal im Ernst, dagegen wird er sich genau wie Olmo auch vertraglich abgesichert haben. Ging ja am Ende irgendwie doch und falls nicht hätte Olmo doch alle Trümpfe in der Hand gehabt und ablösefrei wechseln können.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Frank1299, Sonntag, 22.06.2025, 13:14 (vor 171 Tagen) @ Kayldall

Was dann aber auch ein Risiko wäre, weil einerseits das Transferfenster wahrscheinlich erst mal wieder geschlossen wäre. Andererseits - und das dürfte vermutlich schwerer wiegen - hätten sich die wenigen, in Frage kommenden Top-Vereine, wahrscheinlich schon mit einem adäquaten Ersatz eingedeckt.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

jonam ⌂ @, BVB-Kneipe Intertank, Berlin, Sonntag, 22.06.2025, 09:41 (vor 171 Tagen) @ Motzki09

Die Bauern ernten jetzt eben die Früchte davon die Liga extrem langweilig gemacht zu haben. Als es noch eine spannende Liga war, da hatten fast alle Teams noch richtige Topspieler. Das lässt sich nicht gut vermarkten, und so haben die Bauern selber ihre eigen Unbedeutsamkeit eingeläutet.


Das eigentliche Geschäftsmodell der Bayern bis vor ca. 10 Jahren war es doch, die besten Spieler der Bundesliga aufzukaufen. Also so etwas wie die Bundesliga-Allstars zu bilden. Seitdem immer mehr Staatsfonds unendlich viel Geld in die Premiere League und PSG pumpen, haut das so nicht mehr hin. Wo Götze, Lewandowski und Co. früher noch zu Bayern gegangen sind, wechseln Haaland, Wirtz und Co. heute in die Premiere League. Bei Jude Bellingham haben sie es ob der offensichtlichen Chancenlosigkeit vermutlich gar nicht mehr versucht.

Manoj

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Sascha, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 10:10 (vor 171 Tagen) @ jonam

Die Bauern ernten jetzt eben die Früchte davon die Liga extrem langweilig gemacht zu haben. Als es noch eine spannende Liga war, da hatten fast alle Teams noch richtige Topspieler. Das lässt sich nicht gut vermarkten, und so haben die Bauern selber ihre eigen Unbedeutsamkeit eingeläutet.

Das eigentliche Geschäftsmodell der Bayern bis vor ca. 10 Jahren war es doch, die besten Spieler der Bundesliga aufzukaufen. Also so etwas wie die Bundesliga-Allstars zu bilden. Seitdem immer mehr Staatsfonds unendlich viel Geld in die Premiere League und PSG pumpen, haut das so nicht mehr hin. Wo Götze, Lewandowski und Co. früher noch zu Bayern gegangen sind, wechseln Haaland, Wirtz und Co. heute in die Premiere League. Bei Jude Bellingham haben sie es ob der offensichtlichen Chancenlosigkeit vermutlich gar nicht mehr versucht.

Manoj

Sieht man sehr gut an Eintracht Frankfurt. Die haben jetzt in Serie Spieler rausgebracht, für die sie hunderte Millionen Euro ausgegeben haben. Aber angefangen von der "Büffelherde" bis zu Muani, Marmoush und wohl auch Ekitike hat kein einziger noch den Umweg über die Säbener Straße genommen.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

markus, Sonntag, 22.06.2025, 09:35 (vor 171 Tagen) @ Motzki09

Die Bauern ernten jetzt eben die Früchte davon die Liga extrem langweilig gemacht zu haben. Als es noch eine spannende Liga war, da hatten fast alle Teams noch richtige Topspieler. Das lässt sich nicht gut vermarkten, und so haben die Bauern selber ihre eigen Unbedeutsamkeit eingeläutet.

In den letzten drei Jahren war die Liga doch wieder spannender. So spannend, dass einige das gar nicht aushalten und als Saisonziel wieder die absolute Berechenbarkeit ausrufen.

Und selbst wenn, dann kann die Liga eher wieder spannender werden, wenn die Bayern nicht mehr so einfach die Top Stars bekommen.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

donotrobme, Münsterland, Sonntag, 22.06.2025, 09:26 (vor 171 Tagen) @ Motzki09

Das müsste dann aber auch für Frankreich gelten, trotzdem spielt ein Großteil der französischen Nationalelf bei PSG.

Die Bayern können finanziell nicht mehr mit der PL mithalten. Real und Paris haben noch eine andere Strahlkraft. Außerdem ist die Vereinsführung der Bayern eben speziell. Das sind andere Vereinsbosse zwar auch, aber immerhin wird woanders mit einer Stimme gesprochen.

Aber das war mit Ausnahme der Jahre unter Pep und Heynckes schon immer so, dass die großen Stars nicht nach München gingen. Vielmehr haben sie diese Spieler selbst entwickelt. Und davon haben sie auch unter Kompany einige (Musiala, Olise).

Nichtsdestotrotz heißt es abwarten. Noch ist der Transfersommer nicht vorbei. Am Ende verpflichten die Bayern noch Leao und dann haben sie diesen Ausnahmespieler mit Flair.
Außerdem so schlecht ist der Bayernkader sowieso nicht. Sie brauchen eigentlich nur Spieler für die Kaderbreite. Letzte Saison hatten sie das Problem, dass sie in der entscheidenden Phase der Cl in einem Formtief waren. Außerdem trafen sie mit Inter früh auf einen Finalisten. Sie sind immer noch irgendwo in der Top-5 in Europa.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Zaungast, Sonntag, 22.06.2025, 09:17 (vor 171 Tagen) @ Motzki09

Die Unbedeutsamkeit hat kürzlich noch Harry Kane von sich überzeugen können. Ich wäre mit solchen Einschätzungen nach paar Transferschlappen etwas vorsichtig. Das Problem ist doch nur, dass die ganzen Namen öffentlich gehandelt werden. Wenn am Ende beispielsweise Barcola unterschreibt und ähnlich einschlägt wie Olise, ist es am Ende egal welche Optionen sich vorher anders entschieden haben.

Und eine langweilige Liga hat Weltstars die letzten Jahre auch nicht abgehalten nach Paris zu wechseln. Also das Argument einer Serienmeisterschaft dürfte nur die wenigsten Sportler abschrecken, wenn man zudem auch immer zum erweiterten CL-Favoriten-Kreis zählt.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

DomJay, Köln, Sonntag, 22.06.2025, 11:00 (vor 171 Tagen) @ Zaungast

Naja, Kane ist geflüchtet aus der PL weil er da
- keine Chance hatte bei City oder Liverpool unterzukommen
- somit nahezu Null Chancen auf einen Meistertitel hatte

Als dann noch Haaland in die PL kam, war er plötzlich auch nicht mal mehr der zweitbeste Stürmer der Liga.

Und obwohl er wahrscheinlich die Meisterschaft ganz prima findet, ich wette er wäre lieber EL Sieger geworden ;)

Denn inzwischen ist es in Tottenham ja nicht mehr Kane, der als die Legende der Neuzeit gilt, sondern der sympathische Südkoreaner Son.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Kayldall, Luxemburg, Sonntag, 22.06.2025, 10:42 (vor 171 Tagen) @ Zaungast

Harry Kane hat vorher aber auch jahrelang für ein titelloses Tottenham gespielt. Wenn der immer zum "heißesten Scheiß" hätte wechseln wollen, dann wäre er nicht so lange bei den Spurs geblieben.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Didi, Schweiz, Sonntag, 22.06.2025, 09:22 (vor 171 Tagen) @ Zaungast

Abgesehen von Lewandowski haben sie auch in den letzten 15 Jahren ja nicht permanent die Grossen ausgestochen. Robben, Ribery, Thiago oder Martinez hatten wohl alle nicht grad unterschrifsreife Verträge von 3 Topclubs vorliegen.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Tom Frost, Montag, 23.06.2025, 07:03 (vor 170 Tagen) @ Didi

Abgesehen von Lewandowski haben sie auch in den letzten 15 Jahren ja nicht permanent die Grossen ausgestochen. Robben, Ribery, Thiago oder Martinez hatten wohl alle nicht grad unterschrifsreife Verträge von 3 Topclubs vorliegen.

Ich glaube, bei Lewandowski haben sie Real gar nicht ausgestochen, sondern waren einfach früher dran und hatten schon irgendwas mit ihm ausgemacht, als Real dann aktiv wurde.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

guy_incognito, Rhein-Neckar, Sonntag, 22.06.2025, 09:33 (vor 171 Tagen) @ Didi

Abgesehen von Lewandowski haben sie auch in den letzten 15 Jahren ja nicht permanent die Grossen ausgestochen. Robben, Ribery, Thiago oder Martinez hatten wohl alle nicht grad unterschrifsreife Verträge von 3 Topclubs vorliegen.

Das war das Geschäftsmodell.

Man holt die Topspieler, die unter dem Radar fliegen.

Olise hat man aus meiner Sicht auch deshalb bekommen, weil kein anderer großer Club ernsthaft Interesse hatte. Ähnliches gilt für Kane.

Und einen Wirtz oder Williams damit zu überzeugen, demnächst unter dem Taktikfuchs Kompany trainieren zu dürfen… ich weiß ja net.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Didi, Schweiz, Sonntag, 22.06.2025, 09:42 (vor 171 Tagen) @ guy_incognito

Lange haben sie wenigstens die Top-Leute aus der Liga bekommen (Klose, Götze, Lewa, Ballack etc. ), bei Haaland, Sancho, Havertz und Wirz ging das nicht mehr und das ist für die Bayern sicher ein ernsthaftes Problem.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

DomJay, Köln, Sonntag, 22.06.2025, 11:05 (vor 171 Tagen) @ Didi

Lange haben sie wenigstens die Top-Leute aus der Liga bekommen (Klose, Götze, Lewa, Ballack etc. ), bei Haaland, Sancho, Havertz und Wirz ging das nicht mehr und das ist für die Bayern sicher ein ernsthaftes Problem.

Wobei es bei Haaland, wie der selbst bestätigt hat, gar nicht so klar war. Der wäre ggf auch nach München gegangen. Er hatte ja auch zuerst einen Vertrag mit AK bei City, die er aber mittlerweile glaube ich nicht mehr hat seit der VVL.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 22.06.2025, 10:15 (vor 171 Tagen) @ Didi

Lange haben sie wenigstens die Top-Leute aus der Liga bekommen (Klose, Götze, Lewa, Ballack etc. ), bei Haaland, Sancho, Havertz und Wirz ging das nicht mehr und das ist für die Bayern sicher ein ernsthaftes Problem.

Das ist für die Bayern eigentlich kein großes Problem, weil diese Spieler ja trotzdem wechseln und eben nicht bei uns, Leverkusen oder Leipzig bleiben und sich einer dieser Vereine ein Topteam aufbaut um die Bayern ernsthaft anzugreifen

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Didi, Schweiz, Sonntag, 22.06.2025, 10:23 (vor 171 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Mit Haaland, Sancho, Havertz und Wirz würden sie aber selber um die CL spielen, so geht es mit Sané, Gnabry und co. seit einigen Jahren nicht mehr so richtig weit. Weil sie Spieler der Kragenweite Robben, Ribery, Lahm oder Alaba einfach nicht ersetzen können mit teuren Transfers wie de Light, Hernandez oder Kim usw.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Leviki, Sonntag, 22.06.2025, 11:17 (vor 171 Tagen) @ Didi

In der CL hatten sie gegen Inter Pech das zuviele Stammspieler verletzt waren, den Ausfall hätte auch kein anderer Verein kompensieren können.
Im Moment ist halt die PL der heiße Scheiss, da nutzt es den Bayern auch nichts wenn sie sogar etwas höhere Gehälter als die Engländer zahlen würden, aber das Bayern finanziell nicht mithalten könnte ist ein Irrglaube.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Sascha, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 10:56 (vor 171 Tagen) @ Didi

Mit Haaland, Sancho, Havertz und Wirz würden sie aber selber um die CL spielen, so geht es mit Sané, Gnabry und co. seit einigen Jahren nicht mehr so richtig weit. Weil sie Spieler der Kragenweite Robben, Ribery, Lahm oder Alaba einfach nicht ersetzen können mit teuren Transfers wie de Light, Hernandez oder Kim usw.

Das war aber auch grundsätzlich immer das Problem des deutschen Fußballs. Sowohl auf Vereins- als auch auf Nationalmannschaftsebene hatten die Teams nie die höchste individuelle Klasse.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Talentförderer, Dortmund, Sonntag, 22.06.2025, 21:31 (vor 170 Tagen) @ Sascha

Die Bayern gehören schon immer mal wieder zu den besten Teams der Welt. Top 5 sowieso immer.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Sascha, Dortmund, Montag, 23.06.2025, 07:48 (vor 170 Tagen) @ Talentförderer

Die Bayern gehören schon immer mal wieder zu den besten Teams der Welt. Top 5 sowieso immer.

Ja, zu den besten Teams. Ich schrieb aber explizit von individueller Klasse. Sie hatten nie "Starteams" wie Real mit Ronaldo, Beckham und Figo, oder Barcelona mit Messi, Neymar, Xavi und Iniesta.

In diesen Bereichen haben sie nie eingekauft, aber trotzdem immer auf höchsten Niveau wettbewerbsfähige Mannschaften zusammengestellt.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Braumeister, BaWü, Montag, 23.06.2025, 05:24 (vor 170 Tagen) @ Talentförderer

Im Anbetracht,
- dass sie im Klubkoeffizienten der UEFA auf Platz 3 liegen (letzten 5Jahre) und auf Platz 2 (letzten 10Jahre)
- am 4 häufigsten die CL oder die Vorgänger gewonnen haben
- beim Umsatz auf Platz 5 liegen

verstehe ich die immer wieder aufkommende Diskussion nicht, ob die Bayern ein internationaler Topklub sind.

Im übrigen sind wir da faktisch auch im Bereich der Top 15, eher sogar 10 und brauchen uns da auch nicht kleiner machen als wir sind.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Zaungast, Montag, 23.06.2025, 06:27 (vor 170 Tagen) @ Braumeister
bearbeitet von Zaungast, Montag, 23.06.2025, 06:41

Sehe ich ähnlich. Bayern gehört jedes Jahr mindestens zum erweiterten Favoritenkreis auf die Champions League. Ich könnte auch keine zwei, drei Mannschaften benennen, die ihnen heute sportlich enteilt wären und auch die letzten Jahre konstant international performt haben.
Mannschaften wie Barca oder Paris haben sie die letzten Jahre jeweils in sechs von acht Aufeinandertreffen besiegt. Einzig Real sticht hier wirklich raus (0 Siege in sechs Spielen).

Finanziell schließen sie die Premier League Lücke ebenfalls weitgehend, so dass sie bei Wunschspielern auch ähnlich lukrative Gehälter zahlen können.

Vergangene Transfers madig machen oder sich an nun wieder gescheiterten Transfers aufzuhängen, ist meiner Meinung nach nicht sinnvoll. Wirtz hat Bayern mindestens in Betracht gezogen und schließt sie sicherlich auch nicht für die Zukunft aus. Kane kam mit über 200 Premier League Treffern und liegt nach zwei Saison in München bei 109 Scorern nach 83 Pflichtspielen.

Und selbst wenn diese Kragenweiter nicht jährlich nach München wechselt, vor 20 Jahren wären sie undenkbar gewesen. Und bei der Bundesligaspitze müssen sie weiterhin oftmals nur schnipsen und die Jungs kommen im Zweifel ablösefrei nach Vertragsende.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Fonzie, Münster, Sonntag, 22.06.2025, 13:17 (vor 171 Tagen) @ Sascha

Das war aber auch grundsätzlich immer das Problem des deutschen Fußballs. Sowohl auf Vereins- als auch auf Nationalmannschaftsebene hatten die Teams nie die höchste individuelle Klasse.

In den 70ern hatte Bayern sicherlich weltweit eins der stärksten Teams, ich verstehe aber schon, was du sagen willst.

Es geht aber auch gar nicht so sehr darum, das beste Team zu stellen, sondern ein in der Spitze wettbewerbsfähiges. Und da sehe ich es auch so, dass Bayern früher bei Spielern wie Haaland, Bellingham oder Marmoush mindestens eine realistische, wenn nicht gar die wahrscheinlichste Option gewesen wäre. Bei Wirtz oder Havertz wäre kein Weg an ihnen vorbeigegangen.

Inzwischen macht sich dann eben schon die schleichende Abwertung der Bundesliga und mit zunehmender Zeit auch der damit verbundene sich vergrößernde Abstand von Bayern zur europäischen Spitze bemerkbar.

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Sonntag, 22.06.2025, 10:27 (vor 171 Tagen) @ Didi

Die haben halt die gleichen Probleme wie wir, nur 1-2 Regalbretter höher. Unsere "etablierten" 30 Millionen Transfers haben auch nicht so gezündet wie man sich das erhofft hatte

Transfer-Pleiten lösen Bedenken beim FC Bayern aus

MauriciusQ, Hamburg, Sonntag, 22.06.2025, 22:31 (vor 170 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Die haben halt die gleichen Probleme wie wir, nur 1-2 Regalbretter höher. Unsere "etablierten" 30 Millionen Transfers haben auch nicht so gezündet wie man sich das erhofft hatte

Yepp. Ziemlich exakt das

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