Allgemeine Newsschlagzeilen vom 14.07.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Ach ja, die Lebensqualität^^ Ist Dortmund nicht die Wohlfühloase? Wurde doch im Forum so oft geschrieben.

Und Frankfurt ist eine medial gepushte A-Stadt während Dortmund (in den Medien) oft nur als Teil des Ruhrgebiets wahrgenommen wird. Aber immerhin B-Stadt, gibt ja auch noch die Kategorien C und D.

Geht die Liste nicht sogar bis GE? Frage für Oblok

Neben dem Bahnhofsviertel unterscheiden sich F und DO auch in der Lebensqualität. Eine der Städte ist immer ganz vorne, die andere nicht. Welche wohl welche sein mag?

Wobei das aber auch als Fussballprofi mit der Gage nun wirklich das kleinste "Übel" ist.
Wirklich "Frei" rumlaufen kann doch heutzutage eh kaum noch einer.

Für Profis mit Kindern u.a. auch wichtiger - in welcher der beiden Städte ist die Kriminalität höher...

jüngerer Profis gehen evtl. eher dorthin, wo mehr los ist, wenn sie denn die Auswahl haben und man vom Gehalt her keine großen Abstriche machen muss

Der guckt die ganze Zeit aufs Smartphone wie alle jungen Leute....

Diese Zombies sind ein Resultat unserer Gesellschaft. Schön das man reihenweise nach Wegen sucht dieses Elend nicht unter die Augen zu bekommen…

Mein Vorschlag wäre ein anderer: Einmal pro Saison jeden Profi 2 Stunden bei der Obdachlosenhilfe mitfahren lassen. Eventuell hilft es dem ein oder anderen bei der Bodenhaftung.

Wieso ihm?

Und nur weil es für dich ein neues Phänomen ist, definierst du es vollmundig als unüblich? Was soll das?

Zumal es nur für statt gegen einen Spieler spricht, dass er über den Fußball-Tellerrand hinausschaut und sich vor der Wahl seines Arbeitsplatzes auch über das Umfeld außerhalb des Arbeitsbereichs informiert. So wie jeder von uns das auch tun würde.

Ich frage mich zudem, ob man auf jeden medialen Furz reagieren muss. Wenn Herr Reporter Oberwichtig mal wieder aus einer Mücke einen Elefanten macht, kann man dessen Quark doch auch einfach mal ignorieren. Wenn der Herr Oberwichtig keine Rückmeldungen bekommt, schreibt er demnächst anstatt des Quarks vielleicht mal wieder was Relevantes.

Frankfurt angucken, von Aki besucht werden, vom BVB verpflichtet werden.

Ich sage schonmal: willkommen beim BVB ;)

Was ist das jetzt eigentlich für eine neue Masche, dass sich Kicker mehrere Vereine anschauen?

Ist doch nicht neu. Hat Haaland damals auch schon gemacht bevor er zu uns kam.

Ja, richtig. Vereinzelte Spieler haben das wohlmöglich auch schon vorher getan. Darüber hinaus ist es aber doch eher unüblich, oder es ist unüblich, dass diese "Besichtigungen" öffentlich bekannt wurden. da es vor kurzem bei Jobe so war und jetzt bei McAtee wundert mich das einfach, weil es zumindest für mich ein relativ neues Phänomen ist.

Du sprichst aber von "Masche", als sei das was schlechtes, wenn Menschen sich zwischen verschiedenen Arbeitgebern entscheiden und vorher mal "rein schnuppern"

Diese Initiative, die Spieler vor Ort zu holen, ist sicher auch ein Mittel der Vereine, Eindruck zu schinden und sich im Kampf um die besten Talente, von anderen abzuheben. Und so kommt es dann, dass sich ein "Kicker" auch mal 2-3 Stationen anguckt. Why not. Du kaufst ja die Katze auch nicht im Sack und heute haben "Kicker" vielleicht noch andere Ansprüche an ihren zukünftigen Arbeitgeber und wollen mehr als ein anonymes Treffen am Flughafen zwischen Verantwortlichen und Beratern.

Und wir leben jetzt in einer Zeit, in der alles medial bis ins letzte ausgeschlachtet wird, in einer Zeit, in der "Reporter" vorm Krankenhaus und am Flughafen warten, die Flugrouten checken und Dinge "wissen".

Frankfurt angucken, von Aki besucht werden, vom BVB verpflichtet werden.

Ich sage schonmal: willkommen beim BVB ;)

Was ist das jetzt eigentlich für eine neue Masche, dass sich Kicker mehrere Vereine anschauen?

Ist doch nicht neu. Hat Haaland damals auch schon gemacht bevor er zu uns kam.

Ja, richtig. Vereinzelte Spieler haben das wohlmöglich auch schon vorher getan. Darüber hinaus ist es aber doch eher unüblich, oder es ist unüblich, dass diese "Besichtigungen" öffentlich bekannt wurden. da es vor kurzem bei Jobe so war und jetzt bei McAtee wundert mich das einfach, weil es zumindest für mich ein relativ neues Phänomen ist.

Ich glaube es wird einfach deutlich mehr über jeden scheiß berichtet.
Wenn ein Spieler sich einen Wechsel zu Verein x oder y vorstellen kann, dürfte es immer schon irgendwelche Besuche gegeben haben um sich den Verein und Co mal anzuschauen und mal zu sprechen.
Heute ist halt an jeder Ecke nen influencer der seine news draus macht....

Berichtet der Kicker.

Gestern war ja schon alles klar mit Leverkusen. Heute wechselt er nach Leipzig. Morgen wird er sicherlich in Frankfurt begutachtet. Schwarzgelbe Nachtigall, ick hör dir trapsen.

Es ist noch immer alles klar, aber eben nur mit dem Spieler! Und vom abgebenden Verein waren die Forderungen vermutlich so hoch, dass Lev ausgestiegen ist.

Ich frage mich immer, was der Wert dieser Meldungen sein soll. Solange nichts öffentlich verkündet wird, ist das doch alles nur Kokolores.

Noch nie war eine Antwort so einfach: Traffic

Naja wenn man zum Beispiel das Transferfenster im Januar sieht ist diese Haltung gegenüber Kehl ja durchaus begründet.

Zumindest hat man in Leverkusen bereits einige Transfers abgewickelt. Bei Kehl wirkt es, zumindest bisher, nun in der fünften von sieben Transferphasen so, als würde er da hilflos und unvorbereitet hineinstolpern.

Dass Leverkusen aktuell mehr Transfers abwickelt als der BVB, dürfte vor allem damit zusammenhängen, dass mit Wirtz, Tah, Frimpong und Alonso bereits vier zentrale Figuren den Verein verlassen haben – und weitere Abgänge (z. B. Grimaldo, Hincapié, Xhaka) zumindest im Raum stehen. Bei so einem Aderlass, der teilweise frühzeitig absehbar war, ist es logisch, dass mehr Bewegung auf dem Transfermarkt entsteht.

Beim BVB dagegen steht mit Gittens (je nach Sichtweise) bisher ein Abgang eines (möglichen) Leistungsträgers im Raum. Weitere Abgänge von Vielspielern sind aktuell nicht zu erwarten.

Ursprünglich wollte ich aber eigentlich auf etwas anderes hinaus: Mir fällt auf, dass Transfergerüchte anderer Klubs oft automatisch als Zeichen eines klaren Plans gedeutet werden – selbst bei sehr vagen Quellen (siehe Bakayoko). Beim BVB gibt es ebenso viele Gerüchte aus unterschiedlichsten Quellen, aber Kehl hingegen wird dann schnell unterstellt, er 'stolpere ins Transferfenster.

Da geht es Kehl nicht viel anders als Eberl von Bayern.

Interessanterweise bekommt es beim BVB Kehl als Sportdirektor ab, bei Bayern Eberl als Sportvorstand. Freund als Sportdirektor der Bayern und Ricken als Geschäftsführer Sport des BVB hingegen nicht.

https://www.dwdl.de/zahlenzentrale/103023/frauenem_schlaegt_finale_der_klubwm_hauchduenn/

Die Klub-WM kam in Sat.1 dagegen während der ersten Hälfte auf 1,72 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer, ehe die zweite Hälfte - wohl auch wegen des klaren Ergebnisses zur Halbzeit - nur noch 1,38 Millionen sahen.

Zum Vergleich: Das letzte Champions League Finale kam auf über 6 Mio Zuschauern.

Interessant wären Zahlen aus anderen Ländern. Wenn das überall so schwach war, wird es sicherlich niemanden mehr geben, der für den Mumpitz 1 Milliarde zahlt.

Ich bin mir ziemlich sicher das auch beim nächsten mal die FiFA irgendeinen verzweifelten Diktator finden wird der versuchen wird sich durch Fußball ein besseres Image in der Welt kaufen.

Für Staaten wie Saudi Arabien ist sone Milliarde keine Nennenswerte Investiton, alleine Saudi Aramco macht im Jahr über 100 Milliarden € Gewinn.

Zur Not richtet Saudi Arabien das Turnier immer aus, solange sie sich davon etwas versprechen, legen sie die paar Kröten schon auf den Tisch. Vielleicht springt auch mal Qatar ein.

Für Sat. 1 war es kein Minusgeschäft, die werden sich in 4 Jahren wieder um die Rechte bewerben, auch RTL weiß im Juni/Juli nicht, was sie senden sollen. Fußball zieht immer.

Aber auch nur, wenn sie das fürn Appel und n Ei bekommen haben. Die privaten Sender sind doch inzwischen fast komplett raus aus großen Wettbewerben, eben weil sie selbst bei hohen Zuschauerzahlen mit reiner Werbefinanzierung nicht mehr lukrativ darstellbar sind. Und das waren ja jetzt sehr schwache Zahlen im Vergleich zu anderen Wettbewerben. Jedes DFB Pokalspiel, jedes Relegationsspiel hat mehr Zuschauer. Auch der Finaltag der Amateure sowie Länderspiele im Frauenfußball haben mehr Zuschauer als Chelsea gegen PSG im Finale der Klub WM.

Zudem wird die FIFA keineswegs dauerhaft ein Free TV Event daraus machen wollen. Das war jetzt im ersten Turnier der Fall, damit überhaupt jemand zuschaut. Ein Wettbewerb der größer als die Champions League sein will, wird entsprechend viel Geld mit Pay TV einnehmen wollen. Es ist letztendlich ein gewaltiger Unterschied, ob ein Pay TV Zuschauer sagen wir 5€ im Schnitt für ein Spiel zahlt und zusätzlich Werbung konsumiert, oder gar nichts bezahlt und es lediglich zu 20 Cent Werbeumsatz kommt. Werbefinanziert funktioniert das nur mit einer sehr großen Masse, wie etwa Länderspiele bei der WM.

Ich glaube auch nicht, dass es in anderen Ländern so viel besser war. Im Gegenteil: Schon Apple ist damals abgesprungen, weil sie gemerkt haben, dass der Wettbewerb voraussichtlich kein Zugpferd sein wird. Es gab die Milliarde von den Saudis. Es handelt sich um Ölgeld eines Staates, der Menschenrechte mit Füßen tritt. Als Geschenk dafür, dass sie die WM 2034 bekommen.

Es ist komplett absurd, dass einige hier noch abfeiern, dass der BVB dieses schmutzige Geld annimmt, um damit den nächsten Fehleinkauf über die Bühne zu bringen. Juckt dann auch niemanden mehr, dass die großen Vereine sich noch weiter vom Rest entkoppeln. Aber die Bratwurst darf nicht so teuer sein und die Dauerkarte muss günstig bleiben, wohlwissend, dass genügend Kunden Schlange stehen, die mehr Geld zu zahlen bereit wären.