Leverkusen aus Bakayoko Poker raus. Nun wechselt er wohl zu RB (Fußball und Sport allgemein)

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 14.07.2025, 15:36 (vor 150 Tagen) @ AGraute

Zumindest hat man in Leverkusen bereits einige Transfers abgewickelt. Bei Kehl wirkt es, zumindest bisher, nun in der fünften von sieben Transferphasen so, als würde er da hilflos und unvorbereitet hineinstolpern.

Dass Leverkusen aktuell mehr Transfers abwickelt als der BVB, dürfte vor allem damit zusammenhängen, dass mit Wirtz, Tah, Frimpong und Alonso bereits vier zentrale Figuren den Verein verlassen haben – und weitere Abgänge (z. B. Grimaldo, Hincapié, Xhaka) zumindest im Raum stehen. Bei so einem Aderlass, der teilweise frühzeitig absehbar war, ist es logisch, dass mehr Bewegung auf dem Transfermarkt entsteht.

Beim BVB dagegen steht mit Gittens (je nach Sichtweise) bisher ein Abgang eines (möglichen) Leistungsträgers im Raum. Weitere Abgänge von Vielspielern sind aktuell nicht zu erwarten.

Ursprünglich wollte ich aber eigentlich auf etwas anderes hinaus: Mir fällt auf, dass Transfergerüchte anderer Klubs oft automatisch als Zeichen eines klaren Plans gedeutet werden – selbst bei sehr vagen Quellen (siehe Bakayoko). Beim BVB gibt es ebenso viele Gerüchte aus unterschiedlichsten Quellen, aber Kehl hingegen wird dann schnell unterstellt, er 'stolpere ins Transferfenster.

Da geht es Kehl nicht viel anders als Eberl von Bayern.

Interessanterweise bekommt es beim BVB Kehl als Sportdirektor ab, bei Bayern Eberl als Sportvorstand. Freund als Sportdirektor der Bayern und Ricken als Geschäftsführer Sport des BVB hingegen nicht.