Tour de France (Sonstiges)

Er will in Paris gewinnen das ist vielleicht seine einzige Chance in seinem Leben. Wenn die wieder zum Standard zurückgehen. Oder wie angekündigt die Tour öfters nicht in Paris enden lassen wollen, kann er das vielleicht nie wieder erreichen.

Ich finde es auch großartig, das war zum krönenden Abschluss jetzt nochmal ein richtig geiler Drop Ride mitten in der Weltstadt. Das war ja allerbeste Werbung für den Radport. Und da es trotz des Wetters keine Stürze gegeben hat, spricht da eigentlich auch nichts gegen.
Ggf. könnte es auch eine Überlegung sein, die Zeit immer bei der ersten Zieldurchfahrt zu nehmen. Dann können sich alle auf den ersten 100km entspannt feiern lassen und die Topfahrer ohne übergroßes Risiko wie heute mit in die Vollen gehen. Eben wir Pogacar heute.
Könnte mir vorstellen, dass sie es ggf. in einer Art Wechsel machen. Wegen mir aber immer gerne wie heute. Da bin ich komplett bei Dir: Wesentlich geiler als dieses vorhersehbare Rundenfahren, wo es am Ende einen Sprint Royal gibt.

Als Fahrer hast Du keine andere Wahl, als das so gut es geht auszublenden. Gerne wird in dem Kontext ja gefordert, dass man die Strecken abgucken muss. Aber bei einer Veranstaltung wie der Tour de France, bei der solche Massen an den Straßen stehen, geht das schlicht logistisch nicht. Du kannst ja nicht 150km abgittern. Und selbst an den Schlussanstiegen geht das nicht, wie willst Du sonst Zehntausende wieder vom Berg runter bekommen?

Die ärmsten Sau ist da Mathieu van der Poel. Der hat zwar einen niederländischen Pass, lebt aber sein ganzes Leben schon in Belgien und ist der große Rivale vom belgischen Volkshelden Wout van Aert. Dem wurden in Belgien bei den Klassikern bzw. bei Roubaix schon bei Mützen und volle Flaschen ins Rad geworfen. Noch übler wird es dann bei den Crossrennen im Herbst in Belgien. Da ist richtig Rambazamba mit Discomusik, Partyzelten und allem Zipp und Zapp - wie früher Sechstagerennnen. Das ist den Belgiern richtig heilig und wer ist da (mit buchstäblich großem Abstand) der beste und amtierender Weltmeister? Van der Poel! Der bekommt da vom Streckenrand Bierduschen, wird angespuckt - richtig übel. Vor ein paar Jahren hat er auch mal zurückgespuckt...

Und noch einen Satz allgemein zu van der Poel, weil das denjenigen, die nur sporadisch Radsport schauen, wahrscheinlich gar nicht bewusst ist: der stärkste Straßenradfahrer der Welt mag Tadej Pogacar sein, der beste Radfahrer der Welt heißt für mich aber Mathieu van der Poel. Der war bzw. ist Weltmeister auf der Straße, im Cross und auf dem Mountainbike. Der kann wirklich alles herausragend gut.

Als Vorausfahrzeug würde sich jedes beliebige Gruppe B Rallyeteam aus den 80ern anbieten....

Merkwürdiger Auftritt heute. Beim Einstieg in den letzten Berg hätte ich alles drauf gewettet, das der heute gewinnt.

Sein Team hat in Form von Wellens das Loch sehr klein gehalten und sogar zu gefahren. Die wollten die Etappe gewinnen!

Dann fährt der fast den ganzen Berg auf 20-30 Sekunden hinter Arensmann her. Jeder hat damit gerechnet, das der irgendwann anzieht und die Ezappe gewinnt. Tat er aber nicht... er kommt hinter Vingegaard 3 Sekunden hinter dem Sieger ins Ziel. Normalerweise ein No-Brainer, das der sich das Ding zieht.

"Ich werde dafür bezahlt, das ich Etappen gewinne" hat er kürzlich gesagt.

Bei der Ehrung sah der auch echt nicht gut und happy aus. War sehr kurz angebunden und dick eingepackt.

Ich glaub der war heute angreifbar und hatte keinen guten Tag. Was meint ihr?

In jedem Fall sehr merkwürdig.

Jetzt hat Bora auch noch Roglic durch einen Soloritt verbrannt. Ich bin gespannt, ob Lipowitz und Roglic bei der langen Auffahrt weitere Zeit verlieren.

Wiedermal ein taktisches Meisterwerk. Lipowitz alleine am Berg. Unfassbar dumm...

Ich versuche die Etappe mal aufzudröseln. Das Roglic mit der ersten Gruppe losgestiefelt ist, war ja noch nachvollziehbar. Warum er da dann auch geführt hat, bleibt das Geheimnis von Bora. Lipo macht einen Fehler, nämlich am 2. Berg mit Vinge und Pogi mitzufahren. Da wäre er vermutlich besser bei Onley geblieben. Das er im Tal wieder aufschließen könnte war ja nur der Tatsache geschuldet, dass die beiden Hauptprotagonisten ihre Teams wieder zusammenkriegen wollten. Hier hätten Lipo und Roglic zusammenarbeiten müssen. Könnte mir aber vorstellen, dass Lipo vielleicht gemerkt hat, dass es am Ende etwas zu lang wird für ihn und er hat deshalb die Flucht nach vorne angetreten um nicht direkt am Fuße des Anstieges abgestellt zu werden.

Eins muss man aber mal sagen, wenn der Junge den Fahrstil beibehält die nächsten Jahre, wird er noch für reichlich Unterhaltung sorgen. Das war in jedem Falle ein Spektakel, wie man es seit Ullrich nicht mehr gesehen hat.

Ich glaube ehr, das Lipowitz dachte er hat gute Beine.
Er Unerfahrenheit

Glaube Pogacar ist viel zu stark in diesem Jahr als das er sich noch was nehmen lässt.
Der ist am Mont Ventoux ja nicht einmal aus dem Sattel gegangen als Vingegaard seine Attacken geritten hat.
Hoffe Lipowitz kann seine bisherige Form halten, dann ist das Podium keine Illusion.

Mit dem Glandon (wenn auch über die "leichtere" Seite), dem Madeleine und dem Loze würde es ja schon an trockenen Tagen durch und durch brutal. Aber heute werden auch die Abfahrten kein Spaß. Schön durchnässt bei unter 10° und über >70 Sachen den Berg runter - da werden die Zähne klappern. Bei genau solchen Bedingungen hat Ulle 1998 am Galibier die Tour verloren.
Und auch hinten im Feld wird gebetet werden, dass die Etappe nicht von Anfang an knüppelhart ausgefahren wird, sonst wird es mit dem Zeitlimit knapp. Man stelle sich vor, der Milan fliegt heute raus, wo er grün schon fast sicher hat. Nicht, dass es eine Neuaflage von Fabio Jacobsen von 2022 gibt. Der hat es damals 15sek vor'm Cut geschafft und ist 5m hinter der Ziellinie in die Bande gekippt ^^ /watch?v=Lrei1s9SUXw

Mal schauen ob Pogi die vorne noch alle holen kann. Ich sage ja

Wenn er wirklich will, ja.

Schöne Bilder.

In den 60ern und 70ern bis in die 80er hinein wurde in ARD und ZDF über jeden Frühjahrsklassiker ausführlich berichtet, oft live, aber mindestens mit längeren Zusammenfassungen in Sportschau oder Sport-Reportage. Auch der Giro hatte seinen Platz in der Berichterstattung.

Da die ö.-r. Sender eine Monopolstellung hatten, war die Wahrnehmung dieser Radsportereignisse natürlich eine andere. Was für viele andere Sportarten ebenso gilt.

Die nur noch sehr wenigen Kopfsteinpflasterstrecken in ,L‘Enfer du Nord‘ stehen übrigens unter strengem Denkmalschutz.

Klasse Bilder, danke für den Bericht.

Die Deutschlandtour kommt im übrigen dieses Jahr ins Ruhrgebiet.
Zum Auftakt am 20.08. gibt es ein Zeitfahren in Essen. Am Tag drauf verläuft die erste Etappe von Essen nach Herford. Die Strecke müsste mehr und minder, parallel zur A2 verlaufen und damit zwangsläufig an Dortmund vorbei führen.
Das kann man sich vielleicht geben, kostet ja nichts.

https://www.deutschland-tour.com/de/deutschlandtour/strecke

Um den Ruhetag einmal dafür zu nutzen die Tour für einen Tag aus dem verdienten Fokus zu nehmen. In der deutschen medialen Wahrnehmung findet der Radsport abseits der Tour eigentlich nicht statt. Die ARD überträgt ja nur die Tour und die Deutschlandtour. Um den Fußball als Metapher zu nutzen: Die Tour ist aber nur die Champions Leagure, das absolute Premiumprodukt. Abseits dieser gibt es aber noch so viele unfassbar tolle Rennen. Der Giro ist war zum Beispiel dieses Jahr an Spannung nicht zu überbieten und liefert auch landschaftlich tolle Bilder. Die Vuelta fällt vielleicht vom Renommé etwas ab, ist aber in der Regel auch sehr spannend - und bietet mit dem Anglirudieses Jahr wieder den vielleicht härtesten Grand Tour Anstieg überhaupt.

Ganz toller Radsport sind die Frühjahresklassiker in Belgien, Holland und Ostfrankreich. Das sind richtige Volksfeste, wo hundertausende Menschen bei Wind und Wetter mit Kind und Kegel, Grillzeug, Musik und kalten Getränken und an die Strecken pilgern. In Blegien ist REasport Volkssport. Dabei sind mit der Flandern-Rundfahrt, Lüttich-Bastogne-Lüttich und Paris-Roubaix (Roubaix liegt unmittelbar hinter der belgischen Grenze) allein drei der fünf Monumente. Dazu so klangvolle Namen wie "Omloop het Nieusblad" am sogenannten "Opening Weekend" Anfang März oder dem "Pfeil von Brabant".
Ich war diesen April bei Paris-Roubaix am 5*-Pavé-Sektor "Carrefour de l'Arbré". Da würde ich als Bauer nichtmal meine Kühe drüber laufen lassen, so grob ist das.

Also bei Eurosport konnte man viel davon sehen.

Mein lieber Herr Gesangverein: Knapp die Hälfte der Etappe heute durch, 48er Schnitt. Die wollen wohl heute zeitig in den Ruhetag kommen.

Kennt man doch je schneller desto früher Feierabend.

Unfassbar, ich bin schon nach einer Tour mit 300 m platt. Ich bin aber auch viel älter und habe ein recht schweres Trekkingrad. Trotzdem ist das eine wahnsinnige Leistung, die die Jungs da bringen.
Dass man da Mittelchen zur Unterstützung nimmt, wundert mich gar nicht.
Was neben dem Sport auch interessant ist, sind die tollen Bilder von Frankreich.
Pyrenäen scheinen auch interessant zu sein.
Im August geht's wahrscheinlich wieder hin. Weiß nur noch nicht wo.
Grand Est (direkt vor der Haustür) oder Richtung Lyon?
Die überlaufenen Regionen am Mittelmeer reizen mich nicht so.

5000 Höhenmeter sind sie auch früher gefahren, mit Stahlrädern und auch mehrmals. Und der Schnitt war auch schon hoch. Da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Klar ist das ein anderes Niveau heute, aber das wurde ja schon diskutiert.
Das machen auch Freizeitsportler. Es gibt ja Amateureintagesrennen. Die machen das ohne professionelle Betreuung. Und die besten fahren auch schon ansehnliche Zeiten. Und dann auch mal mehrere Tage hintereinander. Krasse Typen.
In den Pyrenäen bin ich im August für 2 Wochen. Ich und mein MTB freuen uns schon.

Ist da jetzt komplett aufgegangen. Evenepoel kann am ersten Anstieg schon nicht mehr mitgehen, der dürfte vermutlich gesundheitlich angeschlagen sein wenn man die letzten Tage sieht was mit ihm passiert.
Lipowitz kann da heute nen großen Schritt machen, aber Platz 5-9 hinter ihm werden die Luft auch schnuppern. Dürfte nen netter Schlussanstieg heute werden.

So etwas um Platz 1 wäre mal geil.

Mythische Pyrenäenetappe heute. Col de Tourmalet wolkenverhangen. Auch die anderen Pässe haben es in sich und die Bergankunft erst recht.

In Pau war übrigens 1977 die Zielankunft, als Didi Thurau in den Pyrenäen bereits abgehängt schien und dann einen Wahnsinnsabfahrt hinlegte, wieder zur Spitze aufschloss und den Zielsprint für sich entschied. Legendär.

Klar, vollgepumpt bis zum Stehkragen, aber da gab es keine Unterschiede im Fahrerfeld.

Würde mich nicht wundern, wenn Remco heute aussteigt

Edit: Gleich ist es wo weit...

Wow, was ein Ritt. Der ist, als er freie Fahrt hatte, auf den letzten 5km 50 Sekunden schneller als Vingegaard, und gleich oder sogar ca. 10 Sekunden schneller als Pogacar gefahren. Eine Wahnsinnsleistung!!!!

Wenn der das bestätigt, fährt der aufs Podium, mit Kontakt zu Vingegaard. Der Hammer!

Eine wirklich außergewöhnlich starke Leistung von Lipowitz. Wahnsinn wie knapp er letztendlich an Vingegaard dran war. Ich drücke ihm für heute die Daumen, und hoffe er hat heute die Beine eine ebenfalls gute Leistung zu zeigen.

Mich packt die Tour dieses Jahr mal so richtig. Pogacar wird das Ding vermutlich schauken, aber dahinter kann sich noch eine Menge tun.

Schau`n mer mal!

Interessant fand ich die Aussage von Denk, dass Lipowitz Training/Form voll auf die Dauphine ausgerichtet war. Ob man das immer so steuern kann, sei ja mal dahin gestellt, aber wenn das so ist, hoffe ich, dass er die Form bis Paris halten kann.

Heute hat man es meiner Meinung nach verpasst, mehr Sekunden auf Evenepoel gut zu machen. Eigentlich hätte man als RBH mit Vlasov nach dem ersten Berg schon aufs Gaspedal drücken müssen, um Evenepoel klarer zu distanzieren.

Generell scheint RBH einige Klassen schwächer in der Teamleitung zu sein als zB Visma oder UAE. Wenn man aufs Podium in Paris fahren möchte, hätte man noch 1 Bergfahrer mehr mitnehmen und dafür zweitklassige Sprinter wie Meuws oder Klassikerfahrer zu Hause lassen sollen. Dazu das evtl. zu lange Anleinen des offensichtlich stärkeren Liipowitz bei Roglic.

Wow, was ein Ritt. Der ist, als er freie Fahrt hatte, auf den letzten 5km 50 Sekunden schneller als Vingegaard, und gleich oder sogar ca. 10 Sekunden schneller als Pogacar gefahren. Eine Wahnsinnsleistung!!!!

Wenn der das bestätigt, fährt der aufs Podium, mit Kontakt zu Vingegaard. Der Hammer!

Nach den Eindrücken von heute hat er morgen beim Bergzeitfahren gute Chancen wieder unter die ersten 3 zu kommen und gleichzeitig auch in der Gesamtwertung auf die 3 zu gehen.

Den Bremsklotz Roglic hat er noch rechtzeitig abgeschüttelt. Was für ein Ritt! Da winkt in Paris Podium und Weißes Trikot.

Lipowitz heute ganz stark. Hat offensichtlich wirklich Chancen auf Platz 3.

Wenn er nicht auf roglic warten muss und mit Pogacar mitgeht, könnte er sogar Chancen auf Platz 2 haben.

Pogacar scheint nur zu schlagen, falls sein Team soweit einbricht, dass ihm dann in den Alpen die Puste ausgeht.

Dann dürfte Visma da sein, auch wenn Vingegaard selbst nicht auf Augenhöhe ist, so hat er doch das stärkere Team.

Die Gefahr für Pogacar ist, dass Jorgenson noch recht nah dran ist.

Das waren auch die einzigen Attacken, bei denen er selbst direkt reagiert hat. Solange Jorgenson noch in der Nähe ist, muss er auf beide achten.

Ob Pogacar direkt bei Roglic reagieren würde? Da würde er vllt auch die Karte spielen, dass jemand von Visma als erstes reagieren muss.

Wird heute auf jeden Fall spannend.

Kurzum: Ja.
Habe das Abo auch gekündigt. Hat in der Form für mich (schaue nur Radsport auf D+) keinerlei Mehrwert mehr für mich ggü. der Eurosport-Übertragung.

Als ich vor ein paar Wochen auf der Discvery+ Seite nach den Abo-Preisen geschaut habe, gab es eigentlich zwei Varianten, einmal Werbeunterstützt und einmal Ohne Werbung. Anscheinend gibt es aber die Option ohne Werbung aktuell auch nicht mehr? Vielleicht bin ich auch Blind, aber ich finde die Seite generell unübersichtlich.

Es muss auf jeden Fall irgendwie eine Option ohne Werbung geben, weil ich mir den Deutschen Eurosport-Stream über "andere Wege" angucke, und da habe ich keine Werbung.

Dass der Kommentator wegen Lipowitz steil geht und dass sich Leute darüber aufregen habe ich auch schon mitbekommen, ich finde das ewige genörgele über angeblich schlechte Kommentatoren eigentlich nerviger. Lipowitz ist letztes Jahr 7. in der Vuelta und dieses Jahr dritter bei Dauphiné geworden, wenn man ihn nicht Hypen darf, wen denn dann? Ich bin sehr gespannt wie er sich in den Bergen macht, Heute geht es endlich los!

Vielleicht wollen Pogacar und Vingegaard es einfach mehr?! ;-)

Da wird natürlich alles versucht, ob nun Graubereich oder schon im verbotenen Raum...

Trotz der sehr hohen Wahrscheinlichkeit des Dopings schaue ich mir den Sport gerne an, insbesondere die nun kommenden Bergetappen.

Ohne deutsche Beteiligung im vorderen Bereich reizt es mich nicht.

Doping hin oder her, mit Ullrich oder auch Klöden vor 20 Jahren war es Wahnsinn und mit die coolste Sportart überhaupt!

Seit dem Ulle nicht mehr fährt gucke ich es nur noch sehr sehr selten. Ich kann die Leistungen schon anerkennen, auch wenn da natürlich massiv nachgeholfen wird, trotzdem muss man erst mal den Berg so hochfahren und dann nicht umfallen, aber ohne deutsche Beteiligung, der eine Chance auf den Gesamtsieg hat, reizt es mich nicht mehr, mir das wie früher Stunden anzuschauen.

Ist beim Skispringen aber auch nicht anders, weiß gar nicht, wann ich das letzte mal nach Hannawald und Schmidt ein komplettes Springen verfolgt haben.

Ohne deutsche Beteiligung im vorderen Bereich reizt es mich nicht.

Doping hin oder her, mit Ullrich oder auch Klöden vor 20 Jahren war es Wahnsinn und mit die coolste Sportart überhaupt!

Team Deutsche Telekom... legendär!

Ohne deutsche Beteiligung im vorderen Bereich reizt es mich nicht.

Doping hin oder her, mit Ullrich oder auch Klöden vor 20 Jahren war es Wahnsinn und mit die coolste Sportart überhaupt!

Lipowitz ist doch stark positioniert. Der kämpft definitiv um die Top5 nach den Eindrücken zuletzt.

Dann natürlich wie sieh es bei RBH aus, wer ist nun am Ende der Kapitän, hat schon was von 1996 und 1997 mit Ulle und Riis, natürlich eine Stufe niedriger weil ich sie maximal umso Podium fahren sehe. Ich denke Lipowitz wird sich am Ende durchsetzen und Roglic schlagen. Was dann am Ende evtl sogar zu Platz 3 reichen könnte, Evenepoel hat er ja bei der Dauphine schon geschlagen.

Remco hat jetzt schon Probleme. Wenn sich das fortsetzt, ist der Weg zu Platz richtig schön weit offen.

Ich freue mich wie bolle auf die nächsten 3 Tage, endlich sehen wir wo die Fahrer wirklich stehen.
Bin gespannt ob es Vingegaard, Pogačar dieses Jahr schwerer machen kann.

Was heißt schwerer machen? Pagacar war addiert in den letzten vier Jahren 1:25 Minute schneller als Vingegaard. Die sind schon irgendwo gleichwertig. Ich denke zwar, dass Pogacar stärker ist als Vingegaard, aber sicher ist das nicht. Wir wissen erst wirklich, wer besser ist, wenn gefahren wird. Das ist anders als in anderen Sportarten, in denen man Favoriten benennen kann (die dann auch mal verlieren können, klar). Aber beim Radsport zählt immer nur das jetzt. Und wenn dann einer vielleicht krank ist oder nicht ganz die Form hat, dann reicht es vielleicht nicht, obwohl niemand es kommen sehen hat. Wie auch? Man kann ja nicht in die Rennfahrer rein gucken.

Es ist mittlerweile eine 5 km „Zone“.

Nein, das stimmt nicht. Es sind je nach Etappe 3 oder 5 Kilometer oder gar keine Zone. Heute waren es afaik 3 Kilometer.

Es ist mittlerweile eine 5 km „Zone“. Und ja, TdF für mich jedes Jahr ein sportliches - und als Frankreichfan auch landschaftliches - Highlight. Die Übertragungen von Europsport und ARD geben jede Menge Inspiration für neue Reiseziele in Frankreich.

Die TdF ist Inspritation! Ich vertraue auf Eurosport, sowohl was Berichterstattung als auch Kommentatoren betrifft. Aber da hat jeder seins

Mein All-Time-Favourite ist Eddy Merckx und er wird es auch bleiben.

Ha! Will Kane ist also zu jung für Fausto Coppi.

Mein All-Time-Favourite ist Eddy Merckx und er wird es auch bleiben.

Der gute Eddy ist ja kürzlich erst 80 geworden. Zu seiner bewegten Karriere gibt es auf arte auch eine interessante Doku:

https://www.arte.tv/de/videos/111642-000-A/eddy-merckx-die-radsport-legende/

Frankreich ist meine zweite Heimat. Wie kann ich die Tour da nicht lieben?

Bin früher auch öfters bei der einen oder anderen Etappe dabei gewesen. Vor allem bei den magischen Bergankünften.

Saarbrücken war auch mal Etappenziel. Da habe ich es erlebt, wie selbst Tour-Skeptiker gepackt wurden vom Tour-Fieber.

Mein All-Time-Favourite ist Eddy Merckx und er wird es auch bleiben.

Als leidenschaftlicher Rennradfahrer packt mich die Tour auch jedes Mal. Vor 10 Tagen bin ich erst 200 km und 3000 hm gefahren, also in etwa eine TdF Etappe. Danach war ich erstmal für 2 Tage panniert, und es war nicht dran zu denken für weitere 8 Tage, wie es in der TdF üblich ist, diese Leistung zu bringen.

Wirklich größten Respekt an alle TdF Finisher!

Und ja, Eddy Merckx ist einfach eine Legende, und einer der wenigen Sportler deren Autogramm ich mir besorgt habe.
Wobei ich Pogacar schon zutraue die TdF insgesamt mindestens 6 mal zu gewinnen.

Pocgacar wirkt wirklich sehr stark. Trotzdem hatten ja seine Helfer teilweise schon Probleme in der ersten Woche.

Visma ist als Team fitter, aber im Einzel gegen V holt er das mMn raus. Die kommende Woche wird es zeigen.

Aber so ein Sturz macht nervös. Gerade wenn das Team insgesamt gefühlt nicht so die Topform hat.

Visma muss es einmal probieren, und dann durchziehen.

Interessant ist halt besserer Einzelfahrer vs stärkeres Team in den Bergen