Daily Woltemade: [...]Berater vom VfB irritiert: „Wenn ein Bundesliga-Rekordangebot nicht mal reicht“ (Fußball und Sport allgemein)

tim86, Hamburg, Freitag, 18.07.2025, 17:56 (vor 146 Tagen) @ Intertanked

Und wie soll die nächste Eskalationsstufe aussehen? Will der sich an die Allianzarena ketten? Ich hoffe, der VfB bleibt stark. Und so den großen Hebel hat der Spieler auch nicht, wenn er nächstes Jahr zur WM will.

Allein die Dortmunder Transfergeschichte ist nicht arm an Beispielen, was man so tun kann. Siehe Heike Herrlich oder Ousmane Dembélé. Und gerade hat der Berater angekündigt, man denkt sich was aus. So meine Wahrnehmung.

Und für Dembélé gab es trotz Streiks das tatsächliche Bundesligarekordangebot, welches deutlich höher ist als sogar die Forderung des VfB. Es ist nicht so, dass die Spieler nur streiken müssen und jedes Angebot angenommen wird.

Außerdem bin ich auch irritiert, wie der Berater sein angebliches Rekordangebot konstruiert, um ein Argument zu haben, das einer näheren Betrachtung nicht standhält. Sowohl der Rekordeinkauf als auch der Rekordverkauf der Bundesliga liegen deutlich über den angebotenen 55 Mio. Euro. Lediglich wenn man nur die Wechsel unter den Bundesligavereinen berücksichtigt, wäre es der Rekord. Aber warum sollte ein Verein weniger verlangen, wenn der Spieler zu einem direkten Konkurrenten geht?