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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 11.08.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 09:00 (vor 121 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Mannheim entlässt Trainer Glawogger

Dana White, Montag, 11.08.2025, 22:39 (vor 120 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Irre, die Buwe schmeißen nach dem 2. Spieltag den Trainer raus.
Ein Unentschieden und eine Niederlage.

Mitte Juni erst einen neuen Vertrag unterschrieben.

Dann bekommt er 7(!) neue Spieler (davon träumen andere) und setzt sie nicht ein.

Bei der Bewertung der Leistung gegen die Kogge waren sich Trainer und die sportliche Leitung der Buwe uneins: ergo Trennung. Kann man mal so machen. :D

https://www.kicker.de/kredit-frueh-verspielt-mannheim-entlaesst-trainer-glawogger-1137624/artikel

Mannheim entlässt Trainer Glawogger

Goalgetter1990, Montag, 11.08.2025, 23:07 (vor 120 Tagen) @ Dana White

Irre, die Buwe schmeißen nach dem 2. Spieltag den Trainer raus.
Ein Unentschieden und eine Niederlage.

Mitte Juni erst einen neuen Vertrag unterschrieben.

> Dann bekommt er 7(!) neue Spieler (davon träumen andere) und setzt sie nicht ein.


Bei der Bewertung der Leistung gegen die Kogge waren sich Trainer und die sportliche Leitung der Buwe uneins: ergo Trennung. Kann man mal so machen. :D

https://www.kicker.de/kredit-frueh-verspielt-mannheim-entlaesst-trainer-glawogger-1137624/artikel

Wobei in einer Liga, in der die meisten Spieler 1 oder 2 Jahresverträge haben, 7 neue Spieler pro Saison eher der Regelfall ist.

Die Entlassung steht in einer Reihe mit vielen extrem fragwürdigen Entscheidungen der letzten Jahre. Trares und Glöckner wurden beide nach sehr guten Saisons rausgeworfen, anscheinend weil man sich für Höheres berufen gesehen hat. Seitdem geht es stetig bergab.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 11.08.2025, 19:25 (vor 121 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Klubs hätten den Schiedsrichtern vorgehalten, keine einheitliche Regelung bei Nachspielzeiten zu haben. "Dem wollten wir Einhalt gebieten, Klarheit reinbringen", sagt Kircher. Im Video Assistant Center (VAC) in Köln sitzt deswegen nun auch noch ein AVAR. Der Assistent des Videoschiedsrichters (Video Assistant Referee) schreibt jede einzelne Unterbrechung auf. 30 Sekunden für jedes Tor, 30 für jeden Auswechslungs-Slot.Auch Verletzungsunterbrechungen und Trinkpausen werden erfasst und notiert. Der AVAR addiert die Sekunden und gibt die errechnete Nachspielzeit an den Schiedsrichter weiter: Damit "holen wir die verlorengegangene Spielzeit nach und machen das jetzt exakter". Das, so Kircher mache den Fußball berechenbarer.

Kircher: Spielzeit von nur 60 Minuten wie im Handball denkbarEin Hörer möchte wissen, warum es im Fußball keine Zeitnehmer gebe, die wie im Handball die tatsächliche Zeit nehmen. Auch darüber mache man sich Gedanken, sagt Kircher. "Aktuell beträgt die reine Spielzeit 58:40 Minuten pro Bundesligaspiel. Man könnte einen Zeitnehmer einsetzen, wie im Handball, und die Zeit bei jeder Unterbrechung anhalten und dann 60 Minuten spielen lassen statt 90 Minuten." Ziel sei dabei eine Netto-Spielzeit von 60 Minuten, "diese Gedanken sind schon auch da", so Kircher.

https://www.sportschau.de/regional/swr/swr-schiri-chef-kircher-spielzeit-von-nur-noch-60-minuten-denkbar-100.html

Mehr muss man über den DFB nicht wissen ...

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Dienstag, 12.08.2025, 05:13 (vor 120 Tagen) @ SebWagn

Schon vor lässigen 25 Jahren konnten IT-Systeme Arbeitszeiten automatisiert und projektbezogen erfassen. Aber diese Knalltüten brauchen im Jahre 2025 dafür allen Ernstes den soundsovielten HiWi.

Es ist einfach nur lächerlich.

Aber was erwartet man schon von einem Verband, der sich einen Faschisten wie Neuberger als Präsidenten leistete und Werbung für Latexprodukte unmoralisch fand.

Dieser Idiotenhaufen gehört rückstandsfrei entsorgt.

Mehr muss man über den DFB nicht wissen ...

Phil.XXIII, Dienstag, 12.08.2025, 08:00 (vor 120 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Erst gegen Faschisten wettern (immer richtig und gut), dann einen Absatz später die "rückstandsfreie Entsorgung" einer Personengruppe fordern. Selbstreflexion nicht vorhanden.

Mehr muss man über den DFB nicht wissen ...

stfn84, Köln, Dienstag, 12.08.2025, 07:35 (vor 120 Tagen) @ SpielDesJahrhunderts

Den letzten Satz hättest Du Dir mal mindestens sparen sollen.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Smeller, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 00:03 (vor 120 Tagen) @ SebWagn

Manche mögen das mit dem Uhr anhalten kritisch sehen, aber ich finde das tatsächlich interessant. Damit eliminiert man jedes Zeitspiel.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

haweka, Dienstag, 12.08.2025, 09:08 (vor 120 Tagen) @ Smeller

Manche mögen das mit dem Uhr anhalten kritisch sehen, aber ich finde das tatsächlich interessant. Damit eliminiert man jedes Zeitspiel.

Und wer stoppt die Zeiten in der Kreisliga? Fußball war mal ein so einfaches Spiel u. alle haben dasselbe Spiel gespielt.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Smeller, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 15:15 (vor 120 Tagen) @ haweka

Ich finde, dass Amateure und Profis schon immer ein anderes Spiel gespielt haben. Ich habe im Amateurbereich bspw. nie hoch genug gespielt, um Linienrichter zu haben. Abseits hat der meist sehr übergewichtige Schiri per "Augenmaß" aus dem Mittelkreis entschieden. Auch wenn viele das Märchen von den echten Typen in der Kreisliga erzählen, gab es nirgendwo so viele Schwalben wie bei Spielen, wo der Schiri eben die meisten Meter gemacht hat, als er von der Kabine zum Sportplatz gelaufen ist.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 12.08.2025, 11:44 (vor 120 Tagen) @ haweka

Fußball war mal ein so einfaches Spiel u. alle haben dasselbe Spiel gespielt.

Das stimmt nicht. In den oberen Ligen wurde schon immer nach anderen Regeln gespielt und die Schiedsrichter an der Basis hatten ständig die Diskussionen mit den Kreisliga-Ronaldos, weil man dort die Fußball-Regeln umsetzte und nicht die Regeln, die man "aus der Sportschau" kennt.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Diabolus, BRV / Block 38, Dienstag, 12.08.2025, 09:33 (vor 120 Tagen) @ haweka

Man sollte meinen, dass dort Schiedsrichter auf dem Platz sind, die auch Stoppuhren tragen... ;)

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.08.2025, 09:47 (vor 120 Tagen) @ Diabolus

Man sollte meinen, dass dort Schiedsrichter auf dem Platz sind, die auch Stoppuhren tragen... ;)

Zumal das ja in jeder anderen Ballsportart von Relevanz genau so praktiziert wird, und selbstverständlich auch im Jugend- und Amateurbereich.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

haweka, Dienstag, 12.08.2025, 10:02 (vor 120 Tagen) @ Scherben

Man sollte meinen, dass dort Schiedsrichter auf dem Platz sind, die auch Stoppuhren tragen... ;)


Zumal das ja in jeder anderen Ballsportart von Relevanz genau so praktiziert wird, und selbstverständlich auch im Jugend- und Amateurbereich.

Ich hatte immer gedacht, es gibt dafür bspw. beim Basketball extra Zeitnehmer?

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.08.2025, 10:04 (vor 120 Tagen) @ haweka

Man sollte meinen, dass dort Schiedsrichter auf dem Platz sind, die auch Stoppuhren tragen... ;)


Zumal das ja in jeder anderen Ballsportart von Relevanz genau so praktiziert wird, und selbstverständlich auch im Jugend- und Amateurbereich.


Ich hatte immer gedacht, es gibt dafür bspw. beim Basketball extra Zeitnehmer?

Mein "genauso praktiziert" bezog sich darauf, dass die Sportart im Amateurbereich so gespielt wird wie bei den Profis.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Bastian9877, Dienstag, 12.08.2025, 08:08 (vor 120 Tagen) @ Smeller

Damit würde man aber auch ziemlich verrückte Szenarien möglich machen.
Spieler wird 5 Sekunden vor Ende steil geschickt, umkurvt den Torwart und schiebt ein. Leider eine Zehntelsekunde zu spät, Spiel vorbei.
Klar, gibts in anderen Sportarten auch. Aber ich will nicht wissen, was dann auf den Tribünen los wäre.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Alones, Dienstag, 12.08.2025, 08:27 (vor 120 Tagen) @ Bastian9877

Damit würde man aber auch ziemlich verrückte Szenarien möglich machen.
Spieler wird 5 Sekunden vor Ende steil geschickt, umkurvt den Torwart und schiebt ein. Leider eine Zehntelsekunde zu spät, Spiel vorbei.
Klar, gibts in anderen Sportarten auch. Aber ich will nicht wissen, was dann auf den Tribünen los wäre.

Ist doch mit Abseits nicht anders. Und bislang wurde noch nirgends ein Stadion niedergebrannt. Diese Regeländerung ist aus meiner Sicht längst überfällig.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

stfn84, Köln, Montag, 11.08.2025, 21:10 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

Dieser Selbstbedienungsladen…

Warum es den zehnten Assistenten braucht der irgendwelche Sekunden addieren soll, verstehe ich einfach nicht.
Ich muss von einem vierten Offiziellen erwarten dürfen, dass er noch auf dem Schirm hat ob in dieser Hälfte x Tore gefallen sind und es weitere, längere Unterbrechungen gab. Dann wird in Abstimmung innerhalb des Teams mit dem dicken Daumen eine der Spielsituation entsprechende Nachspielzeit vereinbart und fertig ist die Laube.

Aber die DFB Crew stellt lieber den dritten (oder ist es schon der Vierte?) VAR ein…

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

weissewiese, Montag, 11.08.2025, 21:06 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

"Das, so Kircher mache den Fußball berechenbarer."

Wollen wir das? Oder: Wer will das? Ich auf jeden Fall nicht. Für mich macht die Unberrechenbarkeit des Spiels eine ganz große Faszination aus.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

SpielDesJahrhunderts, Karlsruhe, Dienstag, 12.08.2025, 05:22 (vor 120 Tagen) @ weissewiese

"Das, so Kircher mache den Fußball berechenbarer."

Wollen wir das? Oder: Wer will das? Ich auf jeden Fall nicht. Für mich macht die Unberrechenbarkeit des Spiels eine ganz große Faszination aus.

Das gefährdet aber die Renditeerwartungen der Investoren.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

burz, Lünen, Montag, 11.08.2025, 20:46 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

Klubs hätten den Schiedsrichtern vorgehalten, keine einheitliche Regelung bei Nachspielzeiten zu haben. "Dem wollten wir Einhalt gebieten, Klarheit reinbringen", sagt Kircher. Im Video Assistant Center (VAC) in Köln sitzt deswegen nun auch noch ein AVAR. Der Assistent des Videoschiedsrichters (Video Assistant Referee) schreibt jede einzelne Unterbrechung auf. 30 Sekunden für jedes Tor, 30 für jeden Auswechslungs-Slot.Auch Verletzungsunterbrechungen und Trinkpausen werden erfasst und notiert. Der AVAR addiert die Sekunden und gibt die errechnete Nachspielzeit an den Schiedsrichter weiter: Damit "holen wir die verlorengegangene Spielzeit nach und machen das jetzt exakter". Das, so Kircher mache den Fußball berechenbarer.

Kircher: Spielzeit von nur 60 Minuten wie im Handball denkbarEin Hörer möchte wissen, warum es im Fußball keine Zeitnehmer gebe, die wie im Handball die tatsächliche Zeit nehmen. Auch darüber mache man sich Gedanken, sagt Kircher. "Aktuell beträgt die reine Spielzeit 58:40 Minuten pro Bundesligaspiel. Man könnte einen Zeitnehmer einsetzen, wie im Handball, und die Zeit bei jeder Unterbrechung anhalten und dann 60 Minuten spielen lassen statt 90 Minuten." Ziel sei dabei eine Netto-Spielzeit von 60 Minuten, "diese Gedanken sind schon auch da", so Kircher.

https://www.sportschau.de/regional/swr/swr-schiri-chef-kircher-spielzeit-von-nur-noch-60-minuten-denkbar-100.html

Diese 30 Sekunden pauschal sind doch auch Quatsch. Liegt eine Mannschaft mit 2 Toren zurück und schießt dann den Anschlusstreffer, ist der Ball sehr schnell wieder am Mittelkreis. Umgekehrt kann ein Jubel auch gerne mal 2 Minuten dauern.
Ich bin absolut für die Nettospielzeit. Das funktioniert bei annähernd allen Ballsportarten seit jeher wunderbar und hatte dort sicherlich nie den Hintergrund, dass man möglichst gewinnbringend noch Werbung unterbringen wollte.

Die Nettospielzeit hätte diverse positive Nebeneffekte. U.a. würden wir weniger Zeitspiel bei eigentlich nicht vorhandenen Verletzungen erleben...

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

DerInDerInderin, Montag, 11.08.2025, 21:06 (vor 121 Tagen) @ burz

Diese 30 Sekunden pauschal sind doch auch Quatsch.

Natürlich sind Pauschalen Quatsch. Aber ein Annäherungsversuch, den ich eigentlich grundsätzlich nachvollziehen kann.

Wenn man aber beim DFB komplett kritikresistent ist, dann bringt es halt auch nichts. Nehmen wir das Beispiel Verl: Die haben sich am Wochenende massiv über nur 4 Minuten Nachspielzeit aufgeregt. In der Woche davor wurden 9 Minuten Nachspielzeit angezeigt. Abgepfiffen wurde nach fast 11 Minuten. Bei ihrem Heimspiel am Samstag gegen Wiesbaden gab es nur 4 Minuten, obwohl es 5 Wechsel-Unterbrechungen, 1 Tor und 1 Trinkpause gab.

Die Trinkpause wurde, als es weitergehen sollte, um einen Wechsel von Wiesbaden verlängert. Fast 2,5 Minuten ruhte der Ball, was die Fernsehbilder belegen. Nimmt man dann das Tor und die andern 4 Wechsel hinzu, passt die Nachspielzeit halt überhaupt nicht (die Wechsel innerhalb der Nachspielzeit habe ich weggelassen).

Gegenüber der Lokalpresse äußert sich der DFB, dass man das so aber gar nicht so sehen darf. Es sei normal, dass Zeit vergeht bis zur Auswechslung oder Trinkpause gepfiffen wird und nach einem Wechsel alle spielbereit seien, aber die Fortführung des Spiels durch die Mannschaft in Ballbesitz verzögert wird. Die 2,5 Minuten dürfe man so streng gesehen gar nicht ansetzen. Sonstiges Zeitspiel, was den Verlern am 1. Spieltag vorgeworfen wurde und für die massive Nachspielzeit gesorgt hätte, soll es seitens Wiesbaden nicht gegeben haben, obwohl dies diesmal ebenfalls nachweislich vorhanden war.

Von daher war alles vom japanischen Gast-Schiedsrichter richtig entschieden. Auch wenn selbst der Gästetrainer über die kurze Nachspielzeit überrascht war, diese aber dankend angenommen hat. Bevor man beim DFB einen Fehler zugibt - in diesem Fall müsste man bei der Kooperation mit dem japanischen Verband eingestehen, dass die längeren Nachspielzeiten nicht kommuniziert oder angewendet wurden - windet man sich mal wieder mit irgendwelchen Ausreden heraus.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

burz, Lünen, Montag, 11.08.2025, 21:27 (vor 120 Tagen) @ DerInDerInderin

Diese 30 Sekunden pauschal sind doch auch Quatsch.

Natürlich sind Pauschalen Quatsch. Aber ein Annäherungsversuch, den ich eigentlich grundsätzlich nachvollziehen kann.

Wenn man aber beim DFB komplett kritikresistent ist, dann bringt es halt auch nichts. Nehmen wir das Beispiel Verl: Die haben sich am Wochenende massiv über nur 4 Minuten Nachspielzeit aufgeregt. In der Woche davor wurden 9 Minuten Nachspielzeit angezeigt. Abgepfiffen wurde nach fast 11 Minuten. Bei ihrem Heimspiel am Samstag gegen Wiesbaden gab es nur 4 Minuten, obwohl es 5 Wechsel-Unterbrechungen, 1 Tor und 1 Trinkpause gab.

Die Trinkpause wurde, als es weitergehen sollte, um einen Wechsel von Wiesbaden verlängert. Fast 2,5 Minuten ruhte der Ball, was die Fernsehbilder belegen. Nimmt man dann das Tor und die andern 4 Wechsel hinzu, passt die Nachspielzeit halt überhaupt nicht (die Wechsel innerhalb der Nachspielzeit habe ich weggelassen).

Gegenüber der Lokalpresse äußert sich der DFB, dass man das so aber gar nicht so sehen darf. Es sei normal, dass Zeit vergeht bis zur Auswechslung oder Trinkpause gepfiffen wird und nach einem Wechsel alle spielbereit seien, aber die Fortführung des Spiels durch die Mannschaft in Ballbesitz verzögert wird. Die 2,5 Minuten dürfe man so streng gesehen gar nicht ansetzen. Sonstiges Zeitspiel, was den Verlern am 1. Spieltag vorgeworfen wurde und für die massive Nachspielzeit gesorgt hätte, soll es seitens Wiesbaden nicht gegeben haben, obwohl dies diesmal ebenfalls nachweislich vorhanden war.

Von daher war alles vom japanischen Gast-Schiedsrichter richtig entschieden. Auch wenn selbst der Gästetrainer über die kurze Nachspielzeit überrascht war, diese aber dankend angenommen hat. Bevor man beim DFB einen Fehler zugibt - in diesem Fall müsste man bei der Kooperation mit dem japanischen Verband eingestehen, dass die längeren Nachspielzeiten nicht kommuniziert oder angewendet wurden - windet man sich mal wieder mit irgendwelchen Ausreden heraus.

Das ist alles wirklich völlig unverständlich. Wenn der DFB nur seine Schiedsrichter schützen würde und intern alles sauber aufarbeiten würde, wäre es ja ok. Tut der DFB aber nicht. Das Schiedsrichterwesen ist einfach völlig verkommen und allein deswegen wäre eine Nettospielzeit auch hier ein Mittel diese bewusste Willkür oder unbewusste Inkompetenz zu beheben.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Kruemelmonster09, Montag, 11.08.2025, 20:39 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

Klubs hätten den Schiedsrichtern vorgehalten, keine einheitliche Regelung bei Nachspielzeiten zu haben. "Dem wollten wir Einhalt gebieten, Klarheit reinbringen", sagt Kircher. Im Video Assistant Center (VAC) in Köln sitzt deswegen nun auch noch ein AVAR. Der Assistent des Videoschiedsrichters (Video Assistant Referee) schreibt jede einzelne Unterbrechung auf. 30 Sekunden für jedes Tor, 30 für jeden Auswechslungs-Slot.Auch Verletzungsunterbrechungen und Trinkpausen werden erfasst und notiert. Der AVAR addiert die Sekunden und gibt die errechnete Nachspielzeit an den Schiedsrichter weiter: Damit "holen wir die verlorengegangene Spielzeit nach und machen das jetzt exakter". Das, so Kircher mache den Fußball berechenbarer.


Setzt man damit jetzt nicht einfach nur endlich die bestehenden Regeln um?
Oder war das bislang nur ein Richtwert (30 Sekunden pro Tor und Wechselunterbrechung)?

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Kayldall, Luxemburg, Montag, 11.08.2025, 20:52 (vor 121 Tagen) @ Kruemelmonster09

Setzt man damit jetzt nicht einfach nur endlich die bestehenden Regeln um?
Oder war das bislang nur ein Richtwert (30 Sekunden pro Tor und Wechselunterbrechung)?

Man sollte nicht vergessen, dass die Regel besagt, egal was der Assistant VAR an Nachspielzeit zusammenrechnet, die Entscheidung liegt beim Feldschiri, wann er abpfeift. Da können die theoretisch 20 Minuten Nachspielzeit anzeigen, aber der Feldschiri darf trotzdem in der 91 Minute abpfeifen. So gesehen ist es ja ohnehin nur ein Richtwert, da der AVAR nichts zu entscheiden hat genau wie der VAR gibt auch er nur Empfehlungen an den Feldschiri.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 21:08 (vor 121 Tagen) @ Kayldall

Das ist falsch

Laut Regel 7 Punkt 3


Der vierte Offizielle zeigt am Ende der letzten Minute jeder Halbzeit an, wie
viele Minuten gemäß Entscheidung des Schiedsrichters mindestens
nachgespielt werden. Die Nachspielzeit kann vom Schiedsrichter erhöht, nicht
jedoch gesenkt werden.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.08.2025, 09:46 (vor 120 Tagen) @ PICCO

Das ist falsch

Laut Regel 7 Punkt 3


Der vierte Offizielle zeigt am Ende der letzten Minute jeder Halbzeit an, wie
viele Minuten gemäß Entscheidung des Schiedsrichters mindestens
nachgespielt werden. Die Nachspielzeit kann vom Schiedsrichter erhöht, nicht
jedoch gesenkt werden.

Schon irgendwie weird, dass Du den wesentlichen Teil ("gemäß Entscheidung des Schiedsrichters") nicht gesehen hast.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 11:14 (vor 120 Tagen) @ Scherben

Du glaubst als ernsthaft, dass ein 4. Offizieller sich über die Entscheidung des Hauptschiedsrichter hinweg setzt und lustig einfach 20 Minuten anzeigt, obwohl der Hauptschiedsrichter sich final für 8 Minuten entschieden hat?

Die Wahrscheinlichkeit dürfte wohl gegen Null tendieren. Und vor allem wohl sein letzter Einsatz gewesen sein.

In der Regel entscheidet das Team wie lange nachgespielt werden soll. Entscheident bleibt die Entscheidung des Hauptschiedsrichter. Und wenn 8 Minuten angezeigt werden, dann ist dies die Mindest Nachspieltzeit Und es darf nicht einfach nach 5 Minuten abgepfiffen werden.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.08.2025, 12:26 (vor 120 Tagen) @ PICCO

Du glaubst als ernsthaft, dass ein 4. Offizieller sich über die Entscheidung des Hauptschiedsrichter hinweg setzt und lustig einfach 20 Minuten anzeigt, obwohl der Hauptschiedsrichter sich final für 8 Minuten entschieden hat?

Lies doch einfach, was ich und andere geschrieben haben, bevor Du in guter alter passiv-aggressiver Manier rhetorische Fragen aus dem Hut zauberst.

Dein Vorredner schrieb, dass am Ende der Schiedsrichter entscheidet, wie lange nachgespielt wird. Ich wies auch noch einmal darauf hin, dass es die Entscheidung des Schiedsrichters ist, wie viele Minuten nachgespielt wird.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 13:10 (vor 120 Tagen) @ Scherben

Also mein Vorredner schrieb:

Da können die theoretisch 20 Minuten Nachspielzeit anzeigen, aber der Feldschiri darf trotzdem in der 91 Minute abpfeifen. So gesehen ist es ja ohnehin nur ein Richtwert

Hat sich das Schiri-Team auf 20 Minuten geeinigt, dann müssen die 20 Minuten auch gespielt werden. Der Hauptschiedsrichter darf nicht in 91. Minute abpfeiffen. Es ist und bleibt eine Mindesnachspielzeit.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Scherben, Kiel, Dienstag, 12.08.2025, 13:35 (vor 120 Tagen) @ PICCO

Also mein Vorredner schrieb:

So gesehen ist es ja ohnehin nur ein Richtwert, da der AVAR nichts zu entscheiden hat genau wie der VAR gibt auch er nur Empfehlungen an den Feldschiri.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 14:11 (vor 120 Tagen) @ Scherben

In meinem Ausgangspost habe ich diesen Satz FETT markiert.

Die Nachspielzeit kann vom Schiedsrichter erhöht, nicht jedoch gesenkt werden.

Der VAR und wer auch immer kann gerne 20 Minuten Nachspielzeit empfehlen. Entscheidet der Hauptschiedsrichter auf 8 Minuten und diese werden dann auch angezeigt. Dann muss der Hauptschiedsrichter das Spiel mindestens bis zur 98. Minute laufen lassen. Er darf nicht in der 91. Minute abpfeifen. Er darf diese nicht verkürzen.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Smeller, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 15:20 (vor 120 Tagen) @ PICCO

Ich glaube du raffst überhaupt nicht, was man dir hier versucht mitzuteilen. Du hast es durch deine Zitate so hingestellt, als würde der 4. Offizielle oder der VAR die Nachspielzeit bestimmen. Und mehrfach wurde dir gesagt, dass der 4. Offizielle die Nachspielzeit anzeigt, die der Hauptschiri festgelegt hat. Natürlich kann der Schiri nicht zum 4. Offiziellen sagen, zeig mal 9 Minuten an, und dann nach einer Minute abpfeifen. Aber das wird ja auch nicht passieren, weil die Nachspielzeit vom Hauptschiri festgelegt wurde. Warum sollte er gegen seine eigene Anweisung agieren?

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 15:54 (vor 120 Tagen) @ Smeller
bearbeitet von PICCO, Dienstag, 12.08.2025, 15:58

Natürlich kann der Schiri nicht zum 4. Offiziellen sagen, zeig mal 9 Minuten an, und dann nach einer Minute abpfeifen.

Aber exakt das ist doch meine erste Antwort gewesen. So steht es in den Regeln.

Zeigt der 4. Offizielle 20 Minuten an, kann der Schiri nicht in der 91. abpfeifen.
Im Ausgangspost steht es so aber drin.

Anzeige = 20 Minuten
Abpfiff = 91. Minute

Und das ist halt nun mal falsch.
Auf mehr bin ich in keinem Post eingegangen.

Und du gehst in deiner Antwort ja auch davon aus, dass sich das Team verständigt hat wie lange nachgespielt wird.

Ich habe nie was anderes behauptet.


Edit
In der Regel entscheidet das Team wie lange nachgespielt werden soll. Entscheident bleibt die Entscheidung des Hauptschiedsrichter. Und wenn 8 Minuten angezeigt werden, dann ist dies die Mindest Nachspieltzeit Und es darf nicht einfach nach 5 Minuten abgepfiffen werden.

Das war meine erste Erklärung dazu. Zeigt mir bitte wo ich schreibe, dass der VAR oder 4. Offizielle entscheidet wie lange nachgespielt wird?

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Zebulon, Wattenscheid, Dienstag, 12.08.2025, 11:56 (vor 120 Tagen) @ PICCO

Ich fände es sinnvoll, wenn die nachzuspielende Zeit ständig und aktualisiert angezeigt würde, nicht erst in der letzten Minute, jetzt ist es für die in Rückstand liegende Mannschaft ein großer Nachteil, dass sie lange im Ungewissen über die zu erwartende Nachspielzeit ist.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Chappi1991 ⌂ @, Montag, 11.08.2025, 21:16 (vor 121 Tagen) @ PICCO

Das ist falsch

Laut Regel 7 Punkt 3


Der vierte Offizielle zeigt am Ende der letzten Minute jeder Halbzeit an, wie
viele Minuten gemäß Entscheidung des Schiedsrichters mindestens
nachgespielt werden. Die Nachspielzeit kann vom Schiedsrichter erhöht, nicht
jedoch gesenkt werden.

Da sage ich nur eins: "Echte Männer trinken keine Brause."

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 11:18 (vor 120 Tagen) @ Chappi1991

Fanta oder?

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

stfn84, Köln, Montag, 11.08.2025, 21:12 (vor 121 Tagen) @ PICCO

Die Nachspielzeit wird aber im SR Team beraten und vom Hauptschiri abgesegnet.
Da zeigt der 4. nicht einfach irgendwas an, woran sich der SR halten muss.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

PICCO, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 11:19 (vor 120 Tagen) @ stfn84

Nichts anderes habe ich mit der Regel gesagt.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

Smeller, Dortmund, Dienstag, 12.08.2025, 15:22 (vor 120 Tagen) @ PICCO

Dein Zitat suggeriert aber, dass der 4. Offizielle bestimmt, wie lange nachgespielt wird, da du das Zitat unnötigerweise verkürzt dargestellt hast.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

weissewiese, Montag, 11.08.2025, 20:34 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

Warum nicht einfach zum 11er-Schießen treffen? So ist man dieses lästige unberrechenbare Spiel endgültig los.

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

bobschulz, MS, Montag, 11.08.2025, 20:38 (vor 121 Tagen) @ weissewiese

Omega, Rolex Hublot und wie sie alle heißen warten doch nur darauf, Time_keepimg Sponsor des internationalen Fußballs zu werden: Dass die
S€€l€nv€rk€uf€r des Fußballs in den Gremien das noch nicht begriffen haben wundert mich schon: eine übersehene Geldquelle! :-)

Schiri-Chef Kircher: "Spielzeit von nur noch 60 Minuten denkbar"

weissewiese, Montag, 11.08.2025, 20:56 (vor 121 Tagen) @ bobschulz

Gut, ist auch was dran.

Aber ich bleib dabei. 11er Schießen ist die Zukunft des Fussballs. Damit hätten die Regelhüter das ursprüngliche Spiel erfolgreich auf die Essenz zugespitzt. Dass der VAR auch da mit Freuden eingesetzt werden kann, haben wir ja gesehen (Stichwort: Doppelberührung!)

Auch für Vereine toll. Da brauchst du nicht so viele Spieler. Eine Handvoll Spieler reichen, die können dann auch sehr, sehr teuer sein und aus der PL kommen. Vor jedem 11er könnte ein Kurzportrait des Spielers von wenigen Minuten gezeigt werden. Zum Beispiel wie der Anlauf trainiert und der Torjubel einstudiert wurde – und ob er seinen Kaffee mit Kuh- oder Hafermilch trinkt. Die Spieler selbst – und deren Berater – würden das lieben.

Es ist davon auszugehen, das wir dabei alle gewinnen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Livecomz, Heidelberg, Montag, 11.08.2025, 15:33 (vor 121 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 11.08.2025, 19:23 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)

? Warum nicht?

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 11.08.2025, 19:32 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


? Warum nicht?

Vor allem wollte er nicht nach Dortmund.

Du kannst uns sicher sagen warum nicht.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

SebWagn, HH Harvestehude, Montag, 11.08.2025, 19:57 (vor 121 Tagen) @ Will Kane

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


? Warum nicht?


Vor allem wollte er nicht nach Dortmund.

Du kannst uns sicher sagen warum nicht.

Nein, aber unser Vorposter zieht Frankfurt immer so als das Nonplusultra heran. Alle wollen hin und die Transfers von Krösche sind alle so viel besser als das was hier in Dortmund passiert. Man spielt viel besser etc als der BVB dies, dass...

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 11.08.2025, 22:04 (vor 120 Tagen) @ SebWagn

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


? Warum nicht?


Vor allem wollte er nicht nach Dortmund.

Du kannst uns sicher sagen warum nicht.


Nein, aber unser Vorposter zieht Frankfurt immer so als das Nonplusultra heran. Alle wollen hin und die Transfers von Krösche sind alle so viel besser als das was hier in Dortmund passiert. Man spielt viel besser etc als der BVB dies, dass...

Was den von Dir genannten Vorposter anbelangt, so kann ich das nicht beurteilen.

Was die Eintracht anbelangt, so wird da seit einigen Jahren sehr gute Arbeit geleistet. Das finde ich anerkennenswert. Was nichts, aber auch gar nichts mit dem BVB zu tun hat.

Eine gewisse Souveränität sollte man als BVB-Fan schon haben.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Ulrich, Montag, 11.08.2025, 20:04 (vor 121 Tagen) @ SebWagn

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


? Warum nicht?


Vor allem wollte er nicht nach Dortmund.

Du kannst uns sicher sagen warum nicht.


Nein, aber unser Vorposter zieht Frankfurt immer so als das Nonplusultra heran. Alle wollen hin und die Transfers von Krösche sind alle so viel besser als das was hier in Dortmund passiert. Man spielt viel besser etc als der BVB dies, dass...

Das lässt nur einen Schluss zu: McAtee ist doch eine Pflaume, die sich nicht von der Insel herunter traut.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Blarry, Essen, Montag, 11.08.2025, 20:25 (vor 121 Tagen) @ Ulrich

Oder, ganz extrem gedacht, er ist ein Spieler, den man von Fähigkeiten und Potenzial in Dortmund und Frankfurt eher auf 5 bis 8 Millionen taxiert, und die Premier-League-Preise dann tatsächlich der Wahnsinn sind, den man für diesen einen Spieler nicht mitmachen möchte.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Ulrich, Montag, 11.08.2025, 20:34 (vor 121 Tagen) @ Blarry

Oder, ganz extrem gedacht, er ist ein Spieler, den man von Fähigkeiten und Potenzial in Dortmund und Frankfurt eher auf 5 bis 8 Millionen taxiert, und die Premier-League-Preise dann tatsächlich der Wahnsinn sind, den man für diesen einen Spieler nicht mitmachen möchte.

Ich bitte dich! Wenn man ihm zehn Millionen pro Saison zahlt, dann wird er zweifellos auch eine Leistung für zehn Millionen zeigen.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Motzki09, Ort, Montag, 11.08.2025, 19:53 (vor 121 Tagen) @ Will Kane

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


? Warum nicht?


Vor allem wollte er nicht nach Dortmund.

Du kannst uns sicher sagen warum nicht.

Bier zu kalt? Könnte sich um einen ein Real-Ale Fan handeln.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Will Kane, Biosphärenreservat Bliesgau, Montag, 11.08.2025, 22:30 (vor 120 Tagen) @ Motzki09

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


? Warum nicht?


Vor allem wollte er nicht nach Dortmund.

Du kannst uns sicher sagen warum nicht.


Bier zu kalt? Könnte sich um einen ein Real-Ale Fan handeln.

10 Grad Trinktemperatur für ein Ale ist schon in Ordnung, finde ich.

Für ein gutes India Pale Ale bin ich (als Weinliebhaber) übrigens immer zu haben. Was viele Varianten wie New England oder Westcoast mit einbezieht.

8 Grad sollte die Trinktemperatur für meinen Geschmack schon haben. Was gerade ein Engländer wissen sollte und bestimmt auch weiß.

Wobei ich davon ausgehe, dass in einem Lokal in dem Ale ausgeschenkt wird, Zapftechnik und Trinktemperatur stimmen. Auch in Deutschland.

Ob ein solches Lokal in Dortmund und umzu existiert, ist mir nicht bekannt. Wenn nicht, könnte das ja der Grund der Absage sein.

Wollte er doch nicht nach Frankfurt?

Rekordeigentorschütze, Dortmund-Hafen, Dienstag, 12.08.2025, 12:15 (vor 120 Tagen) @ Will Kane

Ja, in Dortmund gibt es einen britischen Pub, "Der Londoner" an der Ecke Hohe Straße / Sonnenstraße. Ist immer sehr voll, Chancen da rein zu kommen hat man eigentlich nur noch zu sehr später Stunde oder Montag / Dienstag Abend.

Manchmal sollte man auch wirklich sich mit dem Thema befassen,...

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 11.08.2025, 18:31 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

...statt hier seine Agenda aufzufüllen.

Laut Sky verlangt City zum einen min. 25 Mio. Euro (nicht was hier geschrieben wurde), zum anderen hatte der Spieler (ebenfalls laut Sky) dem BVB abgesagt, weil er eine andere Lösung anstrebt (sprich Englandverbleib).

Aber stimmt, der BVB ist blöd und Kehl kann nichts.

Gruß

CHS

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Intertanked, Berlin, Montag, 11.08.2025, 17:22 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)

Während ich die Begrifflichkeit des überhitzten Marktes auch schwierig finde, ist es trotzdem legitim auf die Entwicklung des Transfermarkt hinzuweisen.

Jobe ist mit 30,5 Millionen Euro (neben Hummels) der zweit teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Nach Höhe der Ablösesummen kommt der Transfer diesen Sommer - Stand 11.August - auf Platz 41. Selbst Sunderland hat für den Nachfolger Diarra mehr Geld in die Hand genommen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Talentförderer, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 19:49 (vor 121 Tagen) @ Intertanked

Man kann es ja nennen wie man will. Überhitzt, Inflationär, ausgeufert, neues normal.

Die Entwicklung ist trotzdem eindeutiger erkennbar und während Transfersummen für Spieler jeden Alters geradezu explodieren, ist unser Umsatz eher gesättigt.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Earl Chekov, Köln, Montag, 11.08.2025, 17:58 (vor 121 Tagen) @ Intertanked

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


Während ich die Begrifflichkeit des überhitzten Marktes auch schwierig finde, ist es trotzdem legitim auf die Entwicklung des Transfermarkt hinzuweisen.

Jobe ist mit 30,5 Millionen Euro (neben Hummels) der zweit teuerste Transfer der Vereinsgeschichte. Nach Höhe der Ablösesummen kommt der Transfer diesen Sommer - Stand 11.August - auf Platz 41. Selbst Sunderland hat für den Nachfolger Diarra mehr Geld in die Hand genommen.

Man kann die Überhitzung eines Marktes per se erst im Nachgang eindeutig feststellen. Was man allerdings jetzt schon recht einfach feststellen kann, sind einige Merkmale des Marktes, die es eben für Marktteilnehmer wie den BVB, Frankfurt etc schwieriger machen:

- frisches Geld aus den arabischen Ländern sorgt für eine Inflation auf dem Markt (Al-Hilal etc). Das sorgt für zusätzliche Einkaufsbedarfe in höherem Leistungsregal und damit mehr Marktbewegung
- Premium Marktteilnehmer haben erhebliche Finanzierungsprobleme (Barcelona)
- Die Lust zu spekulieren steigt (siehe Chelsea-Modell)
- Es herrscht keine spürbare Angst vor Investments größerer Natur, da die Frischgeldzufuhr scheinbar unbegrent möglich ist. Ein Investment-Unfall wie Haller ist nicht auf die Marktsituation zurückzuführen sondern auf "individuelles Pech"

Das kommt schon einiges zusammen, was nicht vollumfänglich gesund klingt. Jetzt wird das nicht morgen wier die Tulpenbörse zusammenbrechen, aber wie gesagt - macht schon dem BVB vor dem Hintergrund einer geringen Spielerabgabe und damit verbundenen "geringen" Einnahmen aus dem Transfergeschäft das Leben nicht leicht.

Damit sage ich nicht, dass einige Themen rund um die Kaderzusammenstellung nicht hausgemacht wären (imo war insbesondere die notwendige Neuausrichtung bei der Transferstrategie auf gestandene Spieler der gehobenen Mittelklasse in der Umsetzung misglückt) , aber einige Sachen sind eben doch den Marktumständen zuzuschreiben.

Es bleibt nichts anderes übrig, als die Umstände (Markt, Preisentwicklung, finanzielle Lage und Kaderstruktur) anzunehmen und das bestmögliche daraus machen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Stallgeruch, Montag, 11.08.2025, 17:01 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)

Ich finde diese Post voll in Ordnung.
Das sage ich obwohl ich Kehl nicht schlecht finde.
Klar, vielleicht gibt's da eine Klausel, aber es gibt also doch Spieler unter 30/40 Mios, und das von der Insel.

Wollte in England bleiben..

tobi002, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 16:44 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

Von mir aus wäre ein Transfer, wie damals Shinji Kagawa und Lukas Piszkek in Ordnung. Nächstes Jahr kommt auch ein Justin Lerma der wird natürlich spielen wollen - das dürft ihr nicht vergessen. :)

Sabitzer wollte auch in England bleiben..

DB146, Lokschuppen, Montag, 11.08.2025, 18:49 (vor 121 Tagen) @ tobi002

So ist das mit den Wünschen.

Sabitzer wollte auch in England bleiben..

Talentförderer, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 19:50 (vor 121 Tagen) @ DB146

Ja und dann wird wieder 5 Jahre gejammert wieso der 8-12 Millionen Jahresgehalt verdient. ;-)

Sabitzer wollte auch in England bleiben..

DB146, Lokschuppen, Montag, 11.08.2025, 20:28 (vor 121 Tagen) @ Talentförderer

Ja und dann wird wieder 5 Jahre gejammert wieso der 8-12 Millionen Jahresgehalt verdient. ;-)

Wenn ein Verein dieses Gehalt bietet obwohl nicht mal in der PL ansatzweise ein Verein auf die Idee kommt, dann hat dieser Verein halt selbst schuld.

Same mit Bayern und Díaz - wobei der natürlich noch ein Regal höher einzuordnen ist.

Wollte in England bleiben..

Bananenbernie, Ort, Montag, 11.08.2025, 17:14 (vor 121 Tagen) @ tobi002

Dann sind aber Brandt und vielleicht Sabitzer weg

Wollte in England bleiben..

Talentförderer, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 19:50 (vor 121 Tagen) @ Bananenbernie

Niemand ist so blöd und gibt Brandt ab. Zum Glück.

Wollte in England bleiben..

virz3, Oberhausen, Montag, 11.08.2025, 20:09 (vor 121 Tagen) @ Talentförderer

Niemand ist so blöd und gibt Brandt ab. Zum Glück.

Wir sind einer Meinung! Hurra!

Wollte in England bleiben..

Bananenbernie, Ort, Montag, 11.08.2025, 17:14 (vor 121 Tagen) @ Bananenbernie

...und Salih

Wollte in England bleiben..

Gargamel09, Montag, 11.08.2025, 16:57 (vor 121 Tagen) @ tobi002

Von mir aus wäre ein Transfer, wie damals Shinji Kagawa und Lukas Piszkek in Ordnung. Nächstes Jahr kommt auch ein Justin Lerma der wird natürlich spielen wollen - das dürft ihr nicht vergessen. :)

Ins kühle und nasse Deutschland zu wechseln ist auch nicht die Präferenz eines jeden Talents von der Insel.

Ist es aber nicht so, dass Inner-PL-Transfers normalerweise nochmal teurer sind, Geld haben dort selbst die Aufsteiger genug

Wollte in England bleiben..

Alex, Block 12, Montag, 11.08.2025, 17:09 (vor 121 Tagen) @ Gargamel09

Wenn's nur ums Wetter geht dürften wir gegenüber England sicher nicht verlieren

Wollte in England bleiben..

Flankengott ⌂ @, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 16:46 (vor 121 Tagen) @ tobi002

Von mir aus wäre ein Transfer, wie damals Shinji Kagawa und Lukas Piszkek in Ordnung. Nächstes Jahr kommt auch ein Justin Lerma der wird natürlich spielen wollen - das dürft ihr nicht vergessen. :)

Ähm ja....für ALLE hier wären 20 Transfers dieser Art, definitiv auch....in Ordnung :-D

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

José, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 15:52 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

Du denkst also, dass einzig und allein die höchste gebotene Ablösesumme das Transferziel definiert?

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Livecomz, Heidelberg, Montag, 11.08.2025, 16:36 (vor 121 Tagen) @ José

wohin er wechseln wollte oder was er verdient ist vollkommen irrelevant. es geht darum, dass unser Sportdirektor faselt, der Markt wäre überhitzt. sprich: Spieler wären nur überteuert zu holen. dem ist aber einfach nicht so. anscheinend nicht mal in seinem präferierten Spielerpool aus der Premier League.

wenn ich mich recht entsinne, hatten wir uns laut Medienberichten vor allem auch deshalb zurückgezogen, weil City nen Mondpreis gefordert hat, der nun nicht mal zur Hälfte gezahlt wird. aber selbst, wenn Nottingham noch 5 Millionen mehr zahlt, ist das immer noch total in Ordnung für den Spieler.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Zatrassis, Mannheim, Montag, 11.08.2025, 18:45 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

wohin er wechseln wollte oder was er verdient ist vollkommen irrelevant. es geht darum, dass unser Sportdirektor faselt, der Markt wäre überhitzt. sprich: Spieler wären nur überteuert zu holen. dem ist aber einfach nicht so. anscheinend nicht mal in seinem präferierten Spielerpool aus der Premier League.

wenn ich mich recht entsinne, hatten wir uns laut Medienberichten vor allem auch deshalb zurückgezogen, weil City nen Mondpreis gefordert hat, der nun nicht mal zur Hälfte gezahlt wird. aber selbst, wenn Nottingham noch 5 Millionen mehr zahlt, ist das immer noch total in Ordnung für den Spieler.

Aber genau das bestätigt Kehls Aussage doch!

Vielleicht habe ich Kehl aber auch einfach falsch verstanden. Aber ich habe seine Aussage immer so verstanden, dass der Markt - gerade was Spieler von der Insel betrifft- gerade überhitzt ist und sich die Preise zum Ende dieser Transferperiode wieder beruhigen werden und somit die Zeit für uns spielt.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

José, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 18:00 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

Es soll Modelle geben, wo ein Spieler sagt: Verein XY oder ich bleibe. Das ist alles andere als irrelevant für eine Ablösesumme. Selbst wenn er sagt „Nur PL“ ist der Markt massiv eingeschränkt. Und das scheint so zu sein. Dass es da zwischen den Vereien diverse interessante Transfermodelle gibt, ist ebenfalls bekannt.

Es soll auch schon „ablösefreie“ Spieler gegeben haben, die für den aufnehmenden Verein enorm teuer waren. Wer das Gesamtpaket nicht kennt, kann Transfers kaum bewerten.

Zudem gibt es hunderte Transfers von (für den BVB) völlig uninteressanten Spielern in vergleichbaren Regionen. Und jede Menge aktuelle Entwicklungen, wo wir finanziell nicht mithalten konnten/wollten - Millot, Cherki, Jashari etc.

Dass wir auf dem Transfermarkt ein kleiner Player sind, ist kaum von der Hand zu weisen. Dass es eine andere Strategie geben muss, natürlich ebenfalls.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Flankengott ⌂ @, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 16:42 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

Also überhitzt ist der Markt für mich auch nicht. Eher komplett zerstört...oder gestört ?! :-D
Seit Jahren halt.

Zum Preis den da ggf. nun von Nottingham gezahlt wird...da wäre es halt spannend zu wissen welche weiteren Bedingungen da enthalten sind. Rückkaufklausel ? Komplett unmoralische Beteiligung am nächsten Verkauf etc. ?

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Fire Kid, Ort, Montag, 11.08.2025, 17:02 (vor 121 Tagen) @ Flankengott

Dürfte vielleicht auch daran liegen, da er aus Salford stammt, was nur zwei Autostunden entfernt ist.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Ulrich, Montag, 11.08.2025, 16:48 (vor 121 Tagen) @ Flankengott

Also überhitzt ist der Markt für mich auch nicht. Eher komplett zerstört...oder gestört ?! :-D
Seit Jahren halt.

Zum Preis den da ggf. nun von Nottingham gezahlt wird...da wäre es halt spannend zu wissen welche weiteren Bedingungen da enthalten sind. Rückkaufklausel ? Komplett unmoralische Beteiligung am nächsten Verkauf etc. ?

Jepp.

Aber Hauptsache, man kann sich hinstellen und voller Inbrunst erklären, Zorc ähm Kehl sei ein Depp.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Shizzo, Montag, 11.08.2025, 16:53 (vor 121 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Shizzo, Montag, 11.08.2025, 16:58

Was sind denn deine Argumente pro Kehl? Oder generell von den anderen hier, die auch sofort einen Beissreflex entwickeln, wenn man Kehls miserable Arbeit anspricht.

Also es sind ja nicht nur die vermeintlichen "Untergangsfetischisten" und Meckerzausel, sondern auch durchaus renommierte User hier, die mitunter auch Einblicke in den Verein haben, welche Kehl, durch die Blume, ein negatives Arbeitszeugnis ausstellen. Und er ist ja nun wirklich nicht erst seit gestern, sondern seit mittlerweile 3 Jahren da am Ruder.

Was für mich ein zusätzlicher Punkt ist:

Bei Kehl sind auch generell auch immer andere schuld. Terzic, Mislintat, der Markt, kein Geld.

Dass es damals auch ein enger Kehl Vertrauter war, der Terzic mehr oder weniger öffentlich diffarmierte, scheinen auch viele schon vergessen zu haben.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Talentförderer, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 19:52 (vor 121 Tagen) @ Shizzo

Den Beißreflex haben ja eher Leute wie du mit mittlerweile völlig ausgeuferten und irrationalen Erwartungen am Transfermarkt.
Auch lustig dass du Terzic ansprichst, der unbedingt Can verlängern statt eines vernünftigen 6ers wollte. Und andere fragwürdige Transferentscheidungen, in der er als Trainer und „technischer Direktor“ involviert war.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Ulrich, Montag, 11.08.2025, 17:31 (vor 121 Tagen) @ Shizzo

Was sind denn deine Argumente pro Kehl? Oder generell von den anderen hier, die auch sofort einen Beissreflex entwickeln, wenn man Kehls miserable Arbeit anspricht.

Also es sind ja nicht nur die vermeintlichen "Untergangsfetischisten" und Meckerzausel, sondern auch durchaus renommierte User hier, die mitunter auch Einblicke in den Verein haben, welche Kehl, durch die Blume, ein negatives Arbeitszeugnis ausstellen. Und er ist ja nun wirklich nicht erst seit gestern, sondern seit mittlerweile 3 Jahren da am Ruder.

Was für mich ein zusätzlicher Punkt ist:

Bei Kehl sind auch generell auch immer andere schuld. Terzic, Mislintat, der Markt, kein Geld.

Dass es damals auch ein enger Kehl Vertrauter war, der Terzic mehr oder weniger öffentlich diffarmierte, scheinen auch viele schon vergessen zu haben.

Bei Dir ist das wohl ein Beißreflex gegen Kehl.

Aber da Du Edin Terzic selbst ansprichst: Der war hier als Trainer massiv und auch zurecht in der Kritik, weil er in seiner Zeit als Trainer beim BVB keine Mittel gefunden hat, defensiv stehende Teams zu knacken. Das aber muss man, wenn man oben in der Bundesliga mitspielen will. Da braucht man auch die Punkte gegen Augsburg, Mainz, etc. Dass er bisher keinen größeren Club gefunden hat, der ihn verpflichten will, ist sicherlich kein Zufall. Und unter Nuri Sahin lief es noch schlechter. Der hat es nie geschafft, seine Ideen auch von der Mannschaft umsetzen zu lassen. Die Entscheidung für beide Trainer dürfte nicht auf Kehls Mist gewachsen sein, die dürfte ganz oben im Vorstand getroffen worden sein.

Dass die meisten Spieler, die bereits als "Fehleinkäufe" abgeschrieben waren, unter Niko Kovac deutlich besser wurden, ist sicherlich kein Zufall.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Shizzo, Montag, 11.08.2025, 18:13 (vor 121 Tagen) @ Ulrich

Terzic und Sahin waren beide Fehlbesetzungen. Trotzdem war das kein guter Stil von Kehl.

Dein Argument pro Kehl ist also lediglich, dass die Trainer schuld sind und Kehl in der Zusammenstellung des Kaders seit 3 Jahren alles richtig gemacht hat? Oder dass man ihn nicht bewerten kann, weil die Trainer einfach zu kacke waren und nun durch Kovac das wahre Potential des Kehl-Kaders offenbart wird?

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Zatrassis, Mannheim, Montag, 11.08.2025, 19:05 (vor 121 Tagen) @ Shizzo

Ich bewerte Kehls bisherige Transferbilanz eben deutlich, deutlich besser als Du. Da waren für mich einige Volltreffer dabei (Guirassy, Anton, Ryerson, Svensson) und einige Jungs die hier regelmäßig zerrissen werden finde ich gut und selbst bei denen, die objektiv zu teuer waren, habe ich die Idee hinter verstanden.

That said, wir brauchen diesen Sommer dringend eine Alternative zu Brandt, der tiefstehende Gegner knacken kann (Ideen, tödliche Pässe spielen, im 1 gegen 1 Dribbling durchsetzen, etc.), der dabei schon jetzt stark genug ist um zumindest für die Breite der Kader zu verstärken und noch weiteres Entwicklungspotential hat.

Buonanotte ist das für mich im Übrigen nicht, Sancho fehlt das Entwicklungspotenzial. Von daher beunruhigen mich die derzeitigen Gerüchte bzw. Das Fehlen von selbigen, so langsam auch nervös.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Talentförderer, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 19:56 (vor 121 Tagen) @ Zatrassis

„(Ideen, tödliche Pässe spielen, im 1 gegen 1 Dribbling durchsetzen, etc.), der dabei schon jetzt stark genug ist um zumindest für die Breite der Kader zu verstärken und noch weiteres Entwicklungspotential hat“

Das was du da beschreibst kostet halt Minimum 35-40 Millionen Euro.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Montag, 11.08.2025, 15:44 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)

Letztlich weiß doch keiner, was er dort verdient, welche Nebenabsprachen es gibt und wie die Boni aussehen. Ich find solche Aussagen dann ziemlich aus der Luft gegriffen.

In erster Linie muss der Spieler auch kommen wollen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Ulrich, Montag, 11.08.2025, 16:15 (vor 121 Tagen) @ Ollis
bearbeitet von Ulrich, Montag, 11.08.2025, 16:23

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


Letztlich weiß doch keiner, was er dort verdient, welche Nebenabsprachen es gibt und wie die Boni aussehen. Ich find solche Aussagen dann ziemlich aus der Luft gegriffen.

Aktuell weiß man noch nicht einmal, ob er tatsächlich wechselt. Bei weitem nicht jede Meldung "vor dem Wechsel" ist zutreffend.

P.S.: Und manchmal scheitert ein tatsächlich fast ausverhandelter Wechsel auch auf den letzten Metern.


In erster Linie muss der Spieler auch kommen wollen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Michi2911, Bergkamen, Montag, 11.08.2025, 15:58 (vor 121 Tagen) @ Ollis

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)


Letztlich weiß doch keiner, was er dort verdient, welche Nebenabsprachen es gibt und wie die Boni aussehen. Ich find solche Aussagen dann ziemlich aus der Luft gegriffen.

In erster Linie muss der Spieler auch kommen wollen.

Selbst Frankfurt wäre aktuell attraktiver als Nottingham.

Ich denke aber das McAtee bei entsprechenden guten Leistungen irgendwann bei einem größeren Club landet.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Zatrassis, Mannheim, Montag, 11.08.2025, 18:52 (vor 121 Tagen) @ Michi2911

Selbst Frankfurt wäre aktuell attraktiver als Nottingham.

Also, wenn man eine Partnerin sucht, dann soll Nottingham eine der attraktivsten Städte Europas sein bei der hohen Frauenquote bei 20 bis 30 Jährigen im Vergleich zu Männern ;)

P.s.: war zumindest vor 15 Jahren so als mal dort gearbeitet habe.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

virz3, Oberhausen, Montag, 11.08.2025, 15:38 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

da ist er wieder, der überhitzte Markt. 20 Millionen Pfund (etwa 23 Millionen Euro)

Ouch! Das tut dann halt wirklich weh...

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Talentförderer, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 15:36 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

Tja guter Versuch der Stimmungsmache. Er wollte in England bleiben. Also bleibt er auch in England.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Shizzo, Montag, 11.08.2025, 16:38 (vor 121 Tagen) @ Talentförderer

Trotzdem ist der Markt nicht überhitzt. Nicht mehr als die letzten Transferperioden auch. Und man sieht es auch am Beispiel McAtee, dass Spieler, die über das Potential verfügen, dem BVB weiterzuhelfen, grundsätzlich zu bezahlbaren Preisen verfügbar wären.

Aber Kehl pokert offensichtlich mit dem Ziel, zum Ende des Transferfensters noch Schnäppchen auf Englands Ersatzbänken zu machen. Kann man natürlich so machen und gleichzeitig von Dominosteinen und überhitztem Markt schwadronieren, während man die Baustellen des Kaders außer Acht lässt.

Am Ende wird man ihn daran messen. Den Kader im nächsten Sommer, mit all den auslaufenden Verträgen, wird dann (hoffentlich) jemand anderes planen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Alex, Block 12, Montag, 11.08.2025, 17:05 (vor 121 Tagen) @ Shizzo

Du kannst dieses Pokerspiel natürlich machen, solltest dich dann aber nicht wundern wenn andere drei Tage vor Schluss auch noch gucken und West Ham dann Chuckwuemeka klarmacht weil sie noch vierzig Millionen über haben.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Livecomz, Heidelberg, Montag, 11.08.2025, 16:32 (vor 121 Tagen) @ Talentförderer

was er wollte oder was er verdient ist vollkommen irrelevant. es geht darum, dass unser Sportdirektor faselt, der Markt wäre überhitzt. sprich: Spieler wären nur überteuert zu holen. dem ist aber einfach nicht so.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

EloKa, Montag, 11.08.2025, 18:28 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

was er wollte oder was er verdient ist vollkommen irrelevant.

Den größten Teil eines Transfers, das Gehalt für X-Jahre, muss man natürlich schon beim Bewerten des aktuelle Transfermarkts berücksichtigen.

Wenn wir Sancho für 2 Mio holen aber jährlich 25 Mio netto zahlen, dann wäre das ja trotzdem kein guter Transfer.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Kayldall, Luxemburg, Montag, 11.08.2025, 18:09 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

Eh, nee, Gehalt ist extrem relevant. Auch wenn 20 Vereine im Stande sind die Ablöse zu zahlen, aber einer dann ein horrendes Gehalt bietet, dann kann vielleicht auch der BVB nicht mithalten oder will einfach nicht so viel zahlen für einen Spieler, der das nicht wert ist. Bei Moukoko ist ihnen der Vertrag mit dem Hammergehalt zum Verhängnis geworden und daraus wird man auch beim BVB gelernt haben. Watzke sagte ja auch, wir müssen nicht jeden Wahnsinn mitmachen.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

bambam191279, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 17:40 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

was er wollte oder was er verdient ist vollkommen irrelevant. es geht darum, dass unser Sportdirektor faselt, der Markt wäre überhitzt. sprich: Spieler wären nur überteuert zu holen. dem ist aber einfach nicht so.

Man kann ja die Aussage von Kehl oder ricken diesbezüglich gerne ins lächerliche ziehen, ist sogar nachvollziehbar.
Aber das an einem Spieler auszumachen den man evtl auf dem Schirm hatte (nix genaues weiss man) und der wohl (nach eigenen Aussagen) lieber in uk bleiben wollte finde ich dann eben doch daneben.

Wenn McAtee beim BVB wirklich Thema war und von sich aus sagte er wolle in uk bleiben ist die Höhe der Ablöse doch vollkommen irrelevant da dieser Spieler für uns (auch für diesen Preis den wir hätten zahlen können) nie erreichbar gewesen wäre.

Romano: McAtee vor Wechsel zu Nottingham (20 Mio Pfund)

Ulrich, Montag, 11.08.2025, 16:44 (vor 121 Tagen) @ Livecomz

was er wollte oder was er verdient ist vollkommen irrelevant. es geht darum, dass unser Sportdirektor faselt, der Markt wäre überhitzt. sprich: Spieler wären nur überteuert zu holen. dem ist aber einfach nicht so.

Mit Verlaub, das ist komplett irre.

Mit dem Argument kann man sich auch den größten AMG Mercedes als Leasingfahrzeug holen, weil die Leasingsonderzahlung niedriger ist, als wenn man sich einen neuen Mittelklasse-Audi kauft.

Allgemeine Newsschlagzeilen vom 11.08.2025

Mongrovia, End Of The World, Montag, 11.08.2025, 12:29 (vor 121 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Schalke mal wieder Ba besteht Medizincheck nur teilweise.

Link

Probleme beim Medizincheck bei QPR: Sch*lke 04 entgeht Ablöse für Stürmer Ba

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Montag, 11.08.2025, 13:15 (vor 121 Tagen) @ Mongrovia

So hätte die Überschrift aussehen können.

Gruß

CHS

Probleme beim Medizincheck bei QPR: Sch*lke 04 entgeht Ablöse für Stürmer Ba

Krelle, Montag, 11.08.2025, 14:05 (vor 121 Tagen) @ CHS

Kann man da nicht eine Autokorrektur einrichten ?
Obwohl der Anblick des ganzen Wortes eigentlich beim Schreiben schon Übelkeit erzeugen müsste ;-)

Allgemeine Newsschlagzeilen vom 11.08.2025

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 11.08.2025, 12:43 (vor 121 Tagen) @ Mongrovia

Schalke[...]

Bah, nicht immer diese schmutzigen Wörter. Kein Problem mit Fäkalsprache im Fußballkontext, aber irgendwo ist auch ne Grenze.

Henne-Ei-Problem / Angebot und Nachfrage

markus, Montag, 11.08.2025, 18:43 (vor 121 Tagen) @ rudi58

Ich halte das für das Henne-Ei-Problem. Man kann es nämlich auch umgekehrt sehen: Es kamen zuerst immer höhere Einnahmen und danach immer höhere Forderungen. Der FC Bayern muss die Forderungen ja nicht erfüllen. Wer zwingt sie denn z.B. einfach das doppelte von dem zu zahlen, was beim BVB üblich ist? Sie könnte ja auf BVB Niveau runtergehen und die Liga spannender machen.

Das eigentliche Problem beginnt auch viel früher. Die Konsumenten sind bereit, sehr viel Geld ihres eigenen Einkommens in den Fußballzirkus zu stecken. Also erweitert und verteuert man das Angebot so weit, wie die Nachfrage bereit ist zu zahlen. Zwar wird an der ein oder anderen Stelle geschimpft, aber letztendlich zahlen zu viele Menschen für vier Abos, um Fußball zu gucken. Sie kaufen für 100€ ein Trikot, das jedes Jahr das hässlichste aller Zeiten ist und gönnen sich die Ekelwurst im Stadion für fast nen 5er. Nur die Ticketpreise sind noch immer spottbillig (gemessen an dem, was eigentlich abgerufen werden könnte).

Das Ende der Fahnenstange ist auch noch lange nicht erreicht. Die Leute sind halt so bekloppt. Und nur die könnten den Wahnsinn stoppen. Da die Masse aber nicht organisiert, sondern heterogen unterwegs ist, wird das alles auch noch weiter nach oben gehen. Auch 200€ im Monat könnte man den Leuten wohl aus den Taschen ziehen. Funktioniert ja selbst bei Zigaretten problemlos.

Henne-Ei-Problem gibt es nicht. Das Ei war zuerst da.

Motzki09, Ort, Montag, 11.08.2025, 19:00 (vor 121 Tagen) @ markus

Will nicht klugscheissern, aber dieser Henne/Ei Vergleich ist totaler Mist.
Das Ei war zuerst. Daran gibt es keinen Zweifel. Dinos hatten Eier, das Huhn kam irgendwann danach.

Dein Inhalt geht allerdings klar ;)

Im Kern hat er ja recht

schweizer666, Schweiz, Montag, 11.08.2025, 14:49 (vor 121 Tagen) @ rudi58

Da die Spieler und Berater immer mehr fordern, müssen die Spieler auch mit der Mehrbelastung durch zusätzliche Wettbewerbe leben, da diese Gehälter ja auch irgendwie finanziert werden wollen...

Allerdings ist es auch so, dass irgend jemand ja mal damit angefangen hat exorbitante Gehälter zu zahlen, und da waren die Bayern (..und wir aber auch) jedenfalls auch ganz weit vorne mit dabei...

Ich finde, es müsste eine internationale Salery-Cap geben. Mir wird jedesmal übel wenn ich daran denke, wieviel Gutes man im Umfeld der Vereine tun könnte oder Projekte unterstützen, wenn man die Gehälter sinnvoll runterfahren würde.

Warum zahlen sie Díaz dann das Mehrfache…

DB146, Lokschuppen, Montag, 11.08.2025, 18:50 (vor 121 Tagen) @ schweizer666

… was Liverpool vorher (nur) gezahlt hat? Treiben doch selbst die Gehälter hoch.

Warum zahlen sie Díaz dann das Mehrfache…

schweizer666, Schweiz, Montag, 11.08.2025, 19:02 (vor 121 Tagen) @ DB146

… was Liverpool vorher (nur) gezahlt hat? Treiben doch selbst die Gehälter hoch.


Na ich habe da eine kühne Vermutung, weil Diaz sonst nicht unterschrieben hätte? :D

Ändert aber nichts daran, dass die Spieler dann halt einfach mehr Spielen müssen und sonstige Termine wahrnehmen, denn das Geld/Gehalt muss ja auch eingespielt werden.

Im Kern hat er ja recht

odenwaelder09, Montag, 11.08.2025, 15:34 (vor 121 Tagen) @ schweizer666
bearbeitet von odenwaelder09, Montag, 11.08.2025, 15:38

So isses, im Kern hat er Recht. Die Spieler fordern und die Vereine müssen liefern und das geht halt nur über die totale Kommerzialisierung, Einstieg durch Investoren und mehr Spiele.
Und wenn sich dann z.B. so ein Weltstar wie Rodri, quasi im Namen aller armen Fußballspieler, öffentlich hinstellt und über die vielen Spiele beschwert und ein Spielerstreik in Erwägung zieht, dann sollte man ihn vielleicht ans Herz legen bei der nächsten Vertragsverlängerung einige Millionen weniger anstatt mehr zu fordern. Das wäre schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Ein anderes sinnvolles Thema auch das Salary-Cap, oder wie in den USA auch üblich, wenn ein Spieler noch 3 Jahre Vertrag hat und will wechseln, das geht, aber der Vertrag geht mit, geringfügige Anpassungen sind beim neuen Verein möglich, aber keine großen Sprünge. Das wäre auch sinnvoll um den ganzen Transferwahnsinn Einhalt zu gebieten.

Im Kern hat er ja recht

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 11.08.2025, 15:55 (vor 121 Tagen) @ odenwaelder09

Ein anderes sinnvolles Thema auch das Salary-Cap, oder wie in den USA auch üblich, wenn ein Spieler noch 3 Jahre Vertrag hat und will wechseln, das geht, aber der Vertrag geht mit, geringfügige Anpassungen sind beim neuen Verein möglich, aber keine großen Sprünge. Das wäre auch sinnvoll um den ganzen Transferwahnsinn Einhalt zu gebieten.

Die Idee ist gut, lässt sich aber leider nicht umsetzen. Da bleibt halt das Gehalt gleich, aber zusätzlich gibt's noch einen privaten Sponsorvertrag mit Ethihad oder so.

Läuft ja bei den Amis ganz genauso.

SGG
Klopfer

Im Kern hat er ja recht

odenwaelder09, Montag, 11.08.2025, 16:09 (vor 121 Tagen) @ Klopfer

Ja das stimmt, das habe ich etwas ausgelassen ;) Die Amis sind beim Austricksen der Regeln genauso gut, wenn man es will.
Das ist zwar von der Liga (NFL) streng reglementiert (zusätzliche Spieler-Sponsoren/Werbeverträge dürfen nicht im Zusammenhang zum Verein stehen), aber dahinter steckt ein riesiger Agenturen- und Marketingfirmen-Komplex die das für die Vereine "regeln".

Im Kern hat er ja recht

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Montag, 11.08.2025, 16:25 (vor 121 Tagen) @ odenwaelder09

Und ist es nicht so, dass die Spieler in den US Profiligen (ausser Fußball) bei der Liga angestellt sind und dadurch erst die Drafts möglich werden?

Im Kern hat er ja recht

odenwaelder09, Montag, 11.08.2025, 17:33 (vor 121 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Nein, formal ist der Spieler angestellter des Vereins, die Liga und Spielergewerkschaft müssen aber absegnen, sonst keine Freigabe. Die NFL-Verträge haben i.d.R. das gleiche Gerüst.

Diese ganze Regulierung ist aber nur dadurch möglich, weil es a) eine (geschlossene) Liga ist und b) die ganze Party findet auf einem einheitlichen rechtlichen Raum statt (USA). Das wäre bei uns im europäischen Fußball halt schon so enorm schwer umzusetzen weil jedes Land ein eigenes Arbeitsrecht hat. Zumal die (reichen) Spitzenclubs eine Regulierung mit Salary-Cap etc. doch gar nicht wollen. Das würde ihre Vormachtstellung gefährden.

Im Kern hat er ja recht

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 11.08.2025, 17:46 (vor 121 Tagen) @ odenwaelder09

Nein, formal ist der Spieler angestellter des Vereins, die Liga und Spielergewerkschaft müssen aber absegnen, sonst keine Freigabe. Die NFL-Verträge haben i.d.R. das gleiche Gerüst.

Das ist so nicht richtig. Einzig free agents sind Angestellte der Franchises. Der Rest ist bei der Liga (NHL, NBA, MLB, NFL) angestellt. Die Teams zahlen die Gehälter und sind auch frei in ihrer Entscheidung wie hoch die Gehälter sind, aber jeder Sportler, der am Draftsystem teilnimmt, unterschreibt bei der Liga. Anders dürfte man dort auch nicht die Sportler hin und her schieben. Auch die USA kennt das Recht auf freie Wahl des Arbeitgebers und des Arbeitsplatzes. Auf diese Weise hebelt man es allerding aus. Wurde vom US Supreme Court in einem Kartellrechtsverfahren 1953 "Toolson vs. New York Yankees" als Rechtens anerkannt und 1972 mit dem "Flood vs. Kuhn"-Urteil noch weiter ausgebaut.

Im Kern hat er ja recht

odenwaelder09, Montag, 11.08.2025, 18:34 (vor 121 Tagen) @ pactum Trotmundense

Das ist so nicht richtig. Einzig free agents sind Angestellte der Franchises. Der Rest ist bei der Liga (NHL, NBA, MLB, NFL) angestellt. Die Teams zahlen die Gehälter und sind auch frei in ihrer Entscheidung wie hoch die Gehälter sind, aber jeder Sportler, der am Draftsystem teilnimmt, unterschreibt bei der Liga. Anders dürfte man dort auch nicht die Sportler hin und her schieben. Auch die USA kennt das Recht auf freie Wahl des Arbeitgebers und des Arbeitsplatzes. Auf diese Weise hebelt man es allerding aus. Wurde vom US Supreme Court in einem Kartellrechtsverfahren 1953 "Toolson vs. New York Yankees" als Rechtens anerkannt und 1972 mit dem "Flood vs. Kuhn"-Urteil noch weiter ausgebaut.

Das sehe und lese ich 100% anders. Vertragspartei eines NFL-Vertrags ist der Spieler und die Franchise (der Verein) für die er spielt. Die NFL und Spielergewerkschaft setzen dabei nur Vorgaben und überwachen/kontrollieren das ganze (Einhaltung Regularien Salary-Cap etc.). Bei den von dir genannten Verfahren ging es nur um unerlaubte Klauseln gegen die geklagt wurde.
Und übrigens, ein Spieler mit dem Status free agent ist genau das Gegenteil von einem Spieler mit Vertrag, ein free agent hat keinen Vertrag mehr mit einer Franchise (=der Status "ablösefrei" in unserer Fußballsprache) und kann sich einen neuen Vertrag mit einer beliebigen Franchise (nicht der Liga) aushandeln.

Im Kern hat er ja recht

pactum Trotmundense, Syburg, Dienstag, 12.08.2025, 11:37 (vor 120 Tagen) @ odenwaelder09

Das sehe und lese ich 100% anders. Vertragspartei eines NFL-Vertrags ist der Spieler und die Franchise (der Verein) für die er spielt.

Nein. Es gibt zwei Verträge mit drei Parteien. Der Spieler hat einen Vertrag mit der NFL und ist dort angestellt. In dem Vertrag steht, dass Arbeitsort das jeweils zugewiesene(!) Franchise ist. Das war Vertrag 1. In Vertrag 2 zwischen Franchise und Sportler steht dann das Gehalt. Mit dieser Zweiteilung der verträge ist es den Franchises möglich einen Sportler von einen Moment zum nächsten den Spieler zu transferieren, ohne das dieser dagegen etwas machen kann, außer den Vertrag mit der NFL zu kündigen, was de facto ein Karriereende darstellt.

Die NFL und Spielergewerkschaft setzen dabei nur Vorgaben und überwachen/kontrollieren das ganze (Einhaltung Regularien Salary-Cap etc.).

"Nur" ist gut. Hat aber dennoch nichts mit den individuellen Vertragsverhältnissen der Sportler mit den Ligen zu tun.

Bei den von dir genannten Verfahren ging es nur um unerlaubte Klauseln gegen die geklagt wurde.

Genau, es wurde von einem Spieler gegen die Yankees geklagt, weil die diesen Spieler getradet haben und der Spieler mal so gar keinen Bock auf das neue Team hatte. Der Supreme Court erklärte das für Rechtens aus den von mir beschriebenen Gründen: Vertrag mit der Liga.

Und übrigens, ein Spieler mit dem Status free agent ist genau das Gegenteil von einem Spieler mit Vertrag, ein free agent hat keinen Vertrag mehr mit einer Franchise (=der Status "ablösefrei" in unserer Fußballsprache) und kann sich einen neuen Vertrag mit einer beliebigen Franchise (nicht der Liga) aushandeln.

Und übrigens, ein "free agent" ist in Nordamerika umgangssprachlich jeder Sportler in den nordamerikanischen Big Leagues, der nicht (mehr) an den Kontrakt mit der Liga gebunden ist und den Arbeitsvertrag mit den Franchises selbst aushandeln kann. Diese Spieler können auch nicht mehr einfach so getradet werden. Es spielt keine Rolle ob der Sportler aktuell einen Vertrag mit einem Franchise hat oder nicht. Es ist die Bezeichnung des Status, nicht des Zustands.

Im Kern hat er ja recht

odenwaelder09, Mittwoch, 13.08.2025, 02:30 (vor 119 Tagen) @ pactum Trotmundense
bearbeitet von odenwaelder09, Mittwoch, 13.08.2025, 02:33

Nein, wo nimmst du den separaten Vertrag mit der NFL her? Den gibt es nicht. Quellen?

Beispiel: Vertrag Alshon Jeffery mit den Chicago Bears
Es gibt nur einen Vertrag zwischen Spieler (Arbeitnehmer) und Club (Arbeitgeber). Darin wird auch nirgendswo ein Liga-Vertrag vorausgesetzt oder erwähnt. Das müsste man doch wiederfinden, dass er ja NFL-Angestellter sein muss und die Franchise als Arbeitsort genannt wird. Deshalb, bitte eine Quelle dafür.

Und weiter, Transfer- und Trademöglichkeiten beruhen nicht auf die von dir genannte Zweiteilung von Verträgen, sondern auf die verankerten Transferregeln in dem einem Vertrag. Die NFL setzt diese Rahmenbedingungen für alle Vertragsabschlüsse, ist in dem Sinne aber nie Vertragspartei. Ein Spieler kann gegen einen Trade i.d.R. nichts unternehmen, weil Trades eben vertraglich geregelt sind.
Das einzige was stimmt, wenn der Spieler einseitig diesen einen Vertrag mit der Franchise kündigt, bedeutet das ohne bestimmten Grund sein Karriereende.

Auch das mit dem "Free Agent", dass der Spieler nicht mehr an dem Kontrakt der Liga gebunden ist und dass es keine Rolle spielt, ob er doch noch einen Kontrakt mit einer Franchise hat oder nicht und daraus der Gegensatz Status vs. Zustand. Sorry, wo nimmst du das her?

Wir sind ja jetzt bei der NFL, und hier mal noch ein Beitrag zu: The history of NFL Free Agency
Nirgendswo wird darin in den vielen Fällen nur ansatzweise die Variante erwähnt, dass es noch einen Vertrag zwischen Spieler und Liga existiert oder ausgelaufen sein muss, wie du das ja beschreibst. Ein Free Agent ist ein Spieler, der keinen Vertrag mit der Franchise mehr hat, Punkt.

Und zum Abschluss nochmal das Highlight:

Genau, es wurde von einem Spieler gegen die Yankees geklagt, weil die diesen Spieler getradet haben und der Spieler mal so gar keinen Bock auf das neue Team hatte. Der Supreme Court erklärte das für Rechtens aus den von mir beschriebenen Gründen: Vertrag mit der Liga.

Genau das Gegenteil war der Fall! In dem Verfahren "Toolson vs. New York Yankees" hat er gegen die damalige Reserveklausel geklagt! Übrigens, gegen den Club und nicht gegen die MLB, die diese Rahmenbedingungen mitbestimmt, weil sie sind ja keine Vertragspartei. Die Reserveklausel gab es auch in der Zeit in der NFL (siehe meinen Beitrag dazu). Durch diese Reserveklausel konnte ein Club den Spieler nach Vertragsende noch weiter behalten, den Vertrag einseitig verlängern, aber er wollte Free Agent werden und woanders anheuern, genau das Gegenteil von dem was du schreibst. Link Toolson vs. NY

Das war solang OK, wie die Bajuffen es zahlen konnten…

Benny, Block 83, Montag, 11.08.2025, 12:23 (vor 121 Tagen) @ rudi58

Und genau das geht jetzt nicht mehr, also ist es doof…

Mit welchem Argument hat man denn früher Spieler verpflichtet in München?
Wegen der guten Luft?!

Das war solang OK, wie die Bajuffen es zahlen konnten…

Kayldall, Luxemburg, Montag, 11.08.2025, 13:02 (vor 121 Tagen) @ Benny

Ist das nicht arg scheinheilig? Vorher hieß es dann immer, Spieler einkaufen ist einfach, ich muss nur den Geldbeutel öffnen(glaub das war zwar vom Uli, aber gleicher Verein also coporate identity).

Jetzt heißt es "who the hell made these bad deals"? ;-)

Das war solang OK, wie die Bajuffen es zahlen konnten…

uwelito, Wambel forever, Montag, 11.08.2025, 13:33 (vor 121 Tagen) @ Kayldall

Ist das nicht arg scheinheilig? Vorher hieß es dann immer, Spieler einkaufen ist einfach, ich muss nur den Geldbeutel öffnen(glaub das war zwar vom Uli, aber gleicher Verein also coporate identity).

Jetzt heißt es "who the hell made these bad deals"? ;-)

Es ist sogar besonders arg scheinheilig, weil es die Spieler Beckenbauer, Hoeneß, Breitner und später auch Rummenigge waren, die in Deutschland als erste ihren Verein ausgenommen haben, wie eine Weihnachtsgans. Was damals den glorreichen FCB zu den europaweiten Freundschaftsspielen zwang, für die er sich illegal und in bar bezahlen ließ. Das unversteuerte Schwarzgeld wurde dann gleich weitergereicht, u.a. an die o.g. Moralapostel.

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Spielergehälter

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 11.08.2025, 11:50 (vor 121 Tagen) @ rudi58

Ist nicht mehr genug Kohle für die Funktionärsgehälter über oder warum jammert er (mal wieder)? Auch niedlich, dass es vom FC Bayern kommt, der die Gehälter in der Bundesliga mit seinem Verhalten erst in die Höhe getrieben hat. Der Etat für Gehälter bei den Luftpumpen da unten ist knapp doppelt so hoch wie unser Gehaltsetat. Niemand hat sie gezwungen diese Gehälter zu zahlen. Genauso wenig wie man uns zwingt.

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Spielergehälter

donotrobme, Münsterland, Montag, 11.08.2025, 12:55 (vor 121 Tagen) @ pactum Trotmundense

Wie Benny es schon gesagt hat, er jammert, weil die Bayern nicht mehr mithalten können.

Dabei ist das Grundproblem dasselbe wie vor Jahren.
Die 23 Spieler sorgen für ein Großteil des Umsatzes eines Vereins. Die Bayern, wie auch alle andere Topklubs, haben dank der Cl und der Klub-WM deutlich mehr Einnahmen als früher.
Haben die Bayern 2008/09 "nur" ca. 290 Mio Euro Umsatz gemacht, machten sie im letzten Jahr ca. 765 Millionen Euro.

Die Spielern heuern dort an, wo es das reizvollste Angebot gibt, das war schon immer so. Nur können die PL-Klubs und die saudis mehr bezahlen und sie haben mindestens genau so reizvolle Gegner, wie Augsburg.

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Spielergehälter

Garum, Bornum am Harz, Montag, 11.08.2025, 11:36 (vor 121 Tagen) @ rudi58

https://www.spiegel.de/sport/fussball/fc-bayern-muenchen-karl-heinz-rummenigge-kritisiert-profis-wegen-gehaltsforderungen-a-eec786d2-ae67-4ac9-8ec4-73e0f279c5a6?sara_ref=re-so-app-sh

So lange die Vereine die hohen Gehälter dann trotzdem zahlen wird sich nichts ändern.
Wenn Spieler und Berater keinen mehr finden der das bezahlt was sie haben wollen werden sie
wohl nachgeben vorher nicht.

Karl-Heinz Rummenigge kritisiert Spielergehälter

PePopp, Montag, 11.08.2025, 11:15 (vor 121 Tagen) @ rudi58

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