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Kritische Begleitung (BVB)

Sascha, Dortmund, Freitag, 22.08.2025, 21:12 (vor 120 Tagen) @ stfn84

Einerseits wird Aki doch gerade vorgeworfen, dass er in seiner neuen Rolle eben sehr viel mehr Einfluss auf die KGaA nehmen wollen würde als es bisher der Fall ist - während er andererseits eben kein Interesse an einer Veränderung des aktuellen Status Quo hätte.

Sind für mich zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Beim einen geht es darum, ob er wie Hoeneß die KGaA wie vorher führen will, nur ohne offizielle Stellung. Dazu habe ich meines Wissens nach noch nichts gesagt. Kann ich mir zwar vorstellen, aber dann sind Tress, CC und Ricken irgendwie auch selber Schuld, wenn sie in Zukunft nur als Verkündet von Watzkes Entscheidungen fungieren wollten und ihren Kopf dafür hinhalten würden.

Mir ging es um die Vertretung der Mitgliederinteressen gegenüber der KGaA.

Ich habe verstanden, dass Du Watzke als Präsident nicht zutraust den Dialog zu suchen. Das kann sein - aber ich würde das nicht als gesetzt empfinden und teile Deinen diesbezüglichen Pessimismus eben nicht. Meines Wissens tauscht er sich mit vielen aus. Nicht nur mit bestimmten Leuten.

Die Änderung der Zusammensetzung des Wirtschaftsrates ist ja zu einem großen Teil auch Aufgabe der MV und nicht nur von einem Präsidenten.

Der Vorstand kann vier Mitglieder des Wirtschaftsausschusses selbst bestimmen und damit ist das ein Stück weit ein sich selbst erhaltenes System. Die MV könnte z.B. Materna und Puller abwählen und die dann aber wieder vom Vorstans eingesetzt werden.

Welche personellen Änderungen hinsichtlich des Wahlausschusses würden Dir denn vorschweben? Oder meinst Du, dass er grds an diesem Konstrukt nichts ändern will?

Wobei man bei diesem Thema auch bitte immer auch die Historie bei uns bedenkt. Ein automatisches Startrecht des Präsidenten gibt es ja aus gutem Grund nicht bei Borussia.
Das darf man aber gerne bei der MV zur Diskussion stellen und anpassen.

Ich würde zum Beispiel die Rolle des Ältestenrates hinterfragen, die dem Profifußball in meinen Augen zu viel Einfluss gibt. Es sind häufig verdiente Spieler, deren Berührungspunkte zum e.V. in der Regel über die KGaA bestehen. Das wird in Zukunft noch stärker, wenn die "ate Garde" endgültig abgetreten ist. Das soll wirklich kein Angriff sein, aber ist einem ein Kutowski, oder ein Dickel jemals rein auf Vereinsarbeitsebene des e.V. aufgefallen? Im Wahlausschuss stellt der Ältestenrat aber eine größere Anzahl als die Abteilungsleiter.

Das ganze System ist immer noch darauf ausgerichtet, dass diw Kontrolle des e.V. möglichst über die KGaA erfolgt und dann auch erhalten bleibt.


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