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Hans-Joachim Watzke warnt im Interview: „Ohne Gehaltsobergrenze läuft alles noch mehr aus dem Ruder“ (BVB)

stfn84, Köln, Dienstag, 02.09.2025, 11:03 (vor 109 Tagen) @ bob

Aber wenn es tatsächlich nur um die Wirkung in der Öffentlichkeit etc. ging, warum ist er dann nicht einfach sitzen geblieben und hat sich die Meinungen mal angehört? Hätte ihm ja auch schonmal für seine zukünftige Tätigkeit als Präsident (den Entschluss hatte er da mit Sicherheit schon gefasst, sonst macht ja die Absprache mit Dr. Lunow keinen Sinn) gut tun können. Das kann man natürlich anders sehen, aber solche Handlungen sagen für mich einfach häufig mehr über Menschen aus als das was sie sagen.

Keine Gegenrede.
Man kann sich ja genau das wünschen. Wobei es ja einen Unterschied machen dürfte ob er der gesamten Diskussion fernblieb oder ob er ein paar Minuten weg war. Auch hier kann man sich aber natürlich wünschen, dass er da souveräner und anders hätte agieren können.

Mich irritiert nur die bewertende Schlussfolgerung, dass er dies nur aus einem niederen Motiv gemacht haben kann.

Das sehe ich einfach anders, da werden wir einfach nicht auf einen Nenner kommen. Aber das ist ja auch okay so.

Absolut.
Wobei ich schon noch fragen will ob Du es anders siehst in Bezug auf die Person oder in Bezug auf Substanzielles?

Zurück zum Ablauf:
Nach der Veröffentlichung kamen dann die (wenn ich es richtig erinnere) zwei Berichte in der Springer Presse und der SZ.
Wenn ich in Lagern denken will, dann gibt es natürlich nur zwei Lager. Und dann ist es logisch, dass ein Bericht gegen Watzke aus dem Lunow-Lager und ein Bericht gegen Lunow aus dem Watzke-Lager kommen muss. Offensichtlich gab es neben Watzke aber ja auch noch andere Personen die mit dem (öffentlichen) Vorgehen von Lunow ein Problem hatten.


So weit ich mich erinnere, wurde das Ganze aber auch von weitere Medien aufgegriffen, es gab also nicht nur die beiden Artikel. Aber dieses Dominoeffekts dürfte man sich bewusst gewesen sein, als die Artikel bei Röckenhaus und Springer lanciert wurden. Und es wurde ja auch nicht nur Dr. Lunow angegangen, auch Jakob hat ja einiges abbekommen.

Aufgrund der Medienstruktur werden Berichte eines Mediums natürlich direkt von irgendwelchen Medien wiederholt.
Aber eben auch hier in unterschiedliche Richtungen - auch wenn selbstredend die ersten Berichte direkt im Anschluss an die Veröffentlichung der Kandidatur kamen.

Von mir aus kann man sich auch auf den Standpunkt stellen, dass Aki Watzke für alles verantwortlich gemacht werden sollte und sich insbesondere bei dieser Sache dann öffentlich vor Lunow und Co. stellen muss.
Warum Reinhold Lunow, als eigentlicher Chef von Aki Watzke, da aber dann komplett unkritisch daher kommt und seinen Mitstreiter Jakob Scholz nicht öffentlich verteidigen sollte, verstehe ich nun nicht direkt.
Wir können aber doch festhalten: Solche Angriffe und Unterstellungen sind kontraproduktiv und sollten verurteilt / unterlassen werden. Vielleicht sogar in Bezug auf alle Borussen.


Gehe ich mit. Allerdings sehe ich halt schon noch einen Unterschied, ob sich User privat in einem Forum mit (sorry) begrenzter Reichweite äußern, oder ob Dinge in überregionalen Medien mit tausenden Lesern veröffentlicht werden.

Natürlich ist das ein Unterschied.
Ich finde es nur recht irritierend wenn ich Jemandem vorwerfe mit Schmutz zu werfen um selbst mit Schmutz zu werfen. Das hat selbstredend nicht die gleiche Konsequenz, ist in der Sache aber eben das gleiche Verhalten.

Hast du recht, war scheiße. Ich glaube auch nicht, dass du dich instrumentalisieren lässt und hoffe, dass ich dir das auch nicht irgendwo vorgeworfen habe (glaube ich aber nicht, korrigier mich aber gerne, falls das nicht stimmt.)

Nein, da ging es nicht um Dich :-)
Und wenn aus solchen Äußerungen dann am Ende trotzdem eine normale Diskussion resultieren würde, hätte ich damit auch kein derartiges Problem.

Mir gehts einfach um das Bild das hier erzeugt wird. Der Verein fragt mich, der Verein braucht mich, darum stehe ich bereit. Das hat einfach wenig mit der Realität zu tun. Ich hätte es dann ehrlicher gefunden er hätte gesagt "ich will das Amt, ich will es schon seit Jahren". Das muss ja nicht als Angriff auf den Präsidenten verpackt sein. Aber wahrscheinlich hast du recht und auch das hätte man (vielleicht auch ich...keine Ahnung) kritisch ausgelegt. Zumindest hätte ich persönlich es als ehrlicher empfunden.

Das wäre selbstverständlich auch ehrlicher gewesen. Ich bezweifle nur eben sehr, dass das auch als ehrliches und legitimes Statement verstanden worden wäre.
Vielleicht äußert er sich aber ja noch im Rahmen der Mitgliederversammlung dazu.


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