Neu auf schwatzgelb.de: Borussia Dortmund bei der Jahreshauptversammlung: Die Satzung ist ein hohes Gut (BVB)
Redaktion schwatzgelb.de
, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 09:32 (vor 66 Tagen)
Für die anstehenden Vorstandswahlen des BVB e.V. soll per Satzungsänderung die Größe des Vorstandes auf vier Personen erhöht werden. Eine Maßnahme, die eigentlich den Fans zu Gute kommen soll, aber so leider nicht akzeptiert werden kann.
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markus, Montag, 06.10.2025, 18:29 (vor 66 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Ich sehe das tatsächlich anders und meine das keineswegs abwertend. Aber es wirkt ein wenig verkrampft bemüht, das Haar in der Suppe finden zu wollen. Die Satzung ist nichts Heiliges, sondern bildet schlicht die Spielregeln des Vereins ab.
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen. Vielleicht ist das jetzt sogar eine Chance, die von der Fanseite gewünschten Satzungsänderungen schon im Vorfeld zu diskutieren und einzutüten. Watzke dürfte ein Interesse daran haben, dass die Mitgliederversammlung reibungslos verläuft. Wenn man im Gegenzug ohne großen Widerspruch auch die eigenen Anliegen umgesetzt bekommt, wäre das ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt innerhalb des e.V. Im Ergebnis sitzen dann erstmalig zwei (ehemalige) Fanvertreter im Vorstand und zukünftig hat nicht mehr der Wahlvorstand das alleinige Vorschlagsrecht. Das wäre ein großartiger Erfolg.
Und das ist keineswegs ein Verstoß gegen demokratische Grundsätze. Es ist völlig zulässig, mögliche Konflikte im Vorfeld auszuräumen und für einen konfliktarmen Weg zu werben. Natürlich ist es ebenso legitim, diesen Weg nicht mitzugehen und den offenen Konflikt zu suchen. Ich persönlich bin allerdings eher ein Freund der ersten Variante.
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Sascha, Dortmund, Mittwoch, 08.10.2025, 14:36 (vor 64 Tagen) @ markus
Diese ganze Diskussion zeigt doch wunderbar, wie reformbedüftig dieser Verein ist. Eine Person, die seit vielen Jahren eine Abteilung leitet, gerne in den Vorstand möchte und auf einen so breiten Rückhalt vertrauen kann, dass eine Wahl zumindest sehr gut möglich ist, kann sich auch wirklich erst zur Wahl stellen, wenn eine "Altmännerclique" im Hinterzimmer das ok dazu gibt - und das auch nur mit einem satzungsmäßigen Taschenspielertrick.
Das gehört einfach komplett ausgemistet.
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alexey83, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 21:39 (vor 66 Tagen) @ markus
Ich sehe das tatsächlich anders und meine das keineswegs abwertend. Aber es wirkt ein wenig verkrampft bemüht, das Haar in der Suppe finden zu wollen. Die Satzung ist nichts Heiliges, sondern bildet schlicht die Spielregeln des Vereins ab.
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Aber es ist doch kein Deal?! Ein Deal wäre mit Jakob als Nummer zwei aufzutreten und nicht als (mögliche) Nummer vier. Deswegen kann ich ihn überhaupt nicht verstehen.
Und das ist keineswegs ein Verstoß gegen demokratische Grundsätze. Es ist völlig zulässig, mögliche Konflikte im Vorfeld auszuräumen und für einen konfliktarmen Weg zu werben. Natürlich ist es ebenso legitim, diesen Weg nicht mitzugehen und den offenen Konflikt zu suchen. Ich persönlich bin allerdings eher ein Freund der ersten Variante.
Aki und sein Team/Berater*innen haben schon super gezeigt, wie man die Konflikte aus dem Weg räumt. Deswegen ist mir klar (Stand jetzt), dass weder Watzke noch sein Team von mir eine Stimme bekommen würden.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 08:49 (vor 65 Tagen) @ alexey83
Ich sehe das tatsächlich anders und meine das keineswegs abwertend. Aber es wirkt ein wenig verkrampft bemüht, das Haar in der Suppe finden zu wollen. Die Satzung ist nichts Heiliges, sondern bildet schlicht die Spielregeln des Vereins ab.
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Aber es ist doch kein Deal?! Ein Deal wäre mit Jakob als Nummer zwei aufzutreten und nicht als (mögliche) Nummer vier. Deswegen kann ich ihn überhaupt nicht verstehen.
Aki Watzke wird im Moment der Bekanntgabe des Team Lunow und den darauf folgenden Monaten sicherlich überlegt haben mit welchen Personen er für den Vorstand kandidieren wird.
Warum sollte man im Moment der Sprengung des gegnerischen Teams dann die eigene Nummer 2 oder 3 über Bord werfen?
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uwelito, Wambel forever, Dienstag, 07.10.2025, 12:27 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Ich sehe das tatsächlich anders und meine das keineswegs abwertend. Aber es wirkt ein wenig verkrampft bemüht, das Haar in der Suppe finden zu wollen. Die Satzung ist nichts Heiliges, sondern bildet schlicht die Spielregeln des Vereins ab.
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Aber es ist doch kein Deal?! Ein Deal wäre mit Jakob als Nummer zwei aufzutreten und nicht als (mögliche) Nummer vier. Deswegen kann ich ihn überhaupt nicht verstehen.
Aki Watzke wird im Moment der Bekanntgabe des Team Lunow und den darauf folgenden Monaten sicherlich überlegt haben mit welchen Personen er für den Vorstand kandidieren wird.
Warum sollte man im Moment der Sprengung des gegnerischen Teams dann die eigene Nummer 2 oder 3 über Bord werfen?
Das ist faktisch unmöglich. Wie Du weißt, hatte Aki ja zum Bekanntwerden der Kandidatur von Lunow noch gar nicht entschieden, ob er Präsident werden will. Oder habe ich da ein neues Framing verpasst?
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 13:35 (vor 65 Tagen) @ uwelito
Ich habe doch etwas ganz anderes geschrieben...
Im Nachgang zur veröffentlichten Kandidatur von Lunow wird Aki Watzke wohl überlegt haben ob und mit wem er antritt. Oder meinst Du nicht?
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uwelito, Wambel forever, Dienstag, 07.10.2025, 13:56 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Ich habe doch etwas ganz anderes geschrieben...
Im Nachgang zur veröffentlichten Kandidatur von Lunow wird Aki Watzke wohl überlegt haben ob und mit wem er antritt. Oder meinst Du nicht?
Meine ich, weil im „Moment der Bekanntgabe“ für mich einen präzisen Zeitpunkt beschreibt. Und Aki wusste ja zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, ob „sein Verein ihn rufen“ wird. Das ganze „Insichgehen“ stand ja noch bevor. Aber es steckt in meinen Worten auch durchaus ein Schuss Ironie.
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alexey83, Dortmund, Dienstag, 07.10.2025, 11:08 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Aki Watzke wird im Moment der Bekanntgabe des Team Lunow und den darauf folgenden Monaten sicherlich überlegt haben mit welchen Personen er für den Vorstand kandidieren wird.
Warum sollte man im Moment der Sprengung des gegnerischen Teams dann die eigene Nummer 2 oder 3 über Bord werfen?
1. Von seinem Team hat man nie was gehört. Hat(te) er überhaupt eins?
2. Dann muss er aber auch nicht so tun, dass er jetzt unbedingt den Jakob in seinem Team haben will. Es ist einfach nur verlogen, wie Watzke vorgeht (was nicht überraschend ist). Genau deswegen verstehe ich den Jakob nicht.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 13:39 (vor 65 Tagen) @ alexey83
Aki Watzke wird im Moment der Bekanntgabe des Team Lunow und den darauf folgenden Monaten sicherlich überlegt haben mit welchen Personen er für den Vorstand kandidieren wird.
Warum sollte man im Moment der Sprengung des gegnerischen Teams dann die eigene Nummer 2 oder 3 über Bord werfen?
1. Von seinem Team hat man nie was gehört. Hat(te) er überhaupt eins?
2. Dann muss er aber auch nicht so tun, dass er jetzt unbedingt den Jakob in seinem Team haben will. Es ist einfach nur verlogen, wie Watzke vorgeht (was nicht überraschend ist). Genau deswegen verstehe ich den Jakob nicht.
Ich bin ja nicht Aki Watzke.
Aber so wie ich ihn einschätze und wie es bis vor wenigen Wochen war, wird er sich ja sicherlich Gedanken gemacht haben. Als Einzelkandidat, also ohne restliches Team, wäre er sicherlich nicht angetreten. Also wird er - so unterstelle ich - sich darum bemüht haben andere Personen für ein zur Wahl stehendes Vorstandsteam zu gewinnen. Da wird er dann nicht direkt auf den zum bis vor einigen Wochen im Team Lunow stehenden Scholz zugegangen sein. Das wäre ja sonst unverschämt.
Und was nun das Thema Verlogenheit angeht.
Ich weiß nicht was Watzke hier warum macht. Das ist ja alles Kaffeesatzleserei. Wenn Du der Auffassung bist, dass das nur Verlogenheit und bewusste Manipulation von Watzke ist, dann wird Dich wohl Niemand vom Gegenteil überzeugen können. Ich interpretiere die mir vorliegenden Fakten anders. Ob ich damit richtig liege kann ich Dir aber nicht sagen.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 07.10.2025, 13:42 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Aki Watzke wird im Moment der Bekanntgabe des Team Lunow und den darauf folgenden Monaten sicherlich überlegt haben mit welchen Personen er für den Vorstand kandidieren wird.
Warum sollte man im Moment der Sprengung des gegnerischen Teams dann die eigene Nummer 2 oder 3 über Bord werfen?
1. Von seinem Team hat man nie was gehört. Hat(te) er überhaupt eins?
2. Dann muss er aber auch nicht so tun, dass er jetzt unbedingt den Jakob in seinem Team haben will. Es ist einfach nur verlogen, wie Watzke vorgeht (was nicht überraschend ist). Genau deswegen verstehe ich den Jakob nicht.
Ich bin ja nicht Aki Watzke.
Aber so wie ich ihn einschätze und wie es bis vor wenigen Wochen war, wird er sich ja sicherlich Gedanken gemacht haben. Als Einzelkandidat, also ohne restliches Team, wäre er sicherlich nicht angetreten. Also wird er - so unterstelle ich - sich darum bemüht haben andere Personen für ein zur Wahl stehendes Vorstandsteam zu gewinnen. Da wird er dann nicht direkt auf den zum bis vor einigen Wochen im Team Lunow stehenden Scholz zugegangen sein. Das wäre ja sonst unverschämt.
Well...
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uwelito, Wambel forever, Dienstag, 07.10.2025, 14:06 (vor 65 Tagen) @ Giog
Aki Watzke wird im Moment der Bekanntgabe des Team Lunow und den darauf folgenden Monaten sicherlich überlegt haben mit welchen Personen er für den Vorstand kandidieren wird.
Warum sollte man im Moment der Sprengung des gegnerischen Teams dann die eigene Nummer 2 oder 3 über Bord werfen?
1. Von seinem Team hat man nie was gehört. Hat(te) er überhaupt eins?
2. Dann muss er aber auch nicht so tun, dass er jetzt unbedingt den Jakob in seinem Team haben will. Es ist einfach nur verlogen, wie Watzke vorgeht (was nicht überraschend ist). Genau deswegen verstehe ich den Jakob nicht.
Ich bin ja nicht Aki Watzke.
Aber so wie ich ihn einschätze und wie es bis vor wenigen Wochen war, wird er sich ja sicherlich Gedanken gemacht haben. Als Einzelkandidat, also ohne restliches Team, wäre er sicherlich nicht angetreten. Also wird er - so unterstelle ich - sich darum bemüht haben andere Personen für ein zur Wahl stehendes Vorstandsteam zu gewinnen. Da wird er dann nicht direkt auf den zum bis vor einigen Wochen im Team Lunow stehenden Scholz zugegangen sein. Das wäre ja sonst unverschämt.
Well...
Ich kann nur aus Sicht meiner Erfahrungen in ansatzweise vergleichbaren Situationen sprechen. Da ist dann der Gedanke zumindest nicht unwahrscheinlich, dass man mal grundsätzlich bei Scholz abgetastet hat, ob er sich eine Zusammenarbeit mit einem Präsidenten Watzke vorstellen kann. Bevor Lunow seinen Rückzug bekanntgegeben hat.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 15:19 (vor 65 Tagen) @ uwelito
Ich kann nur aus Sicht meiner Erfahrungen in ansatzweise vergleichbaren Situationen sprechen. Da ist dann der Gedanke zumindest nicht unwahrscheinlich, dass man mal grundsätzlich bei Scholz abgetastet hat, ob er sich eine Zusammenarbeit mit einem Präsidenten Watzke vorstellen kann. Bevor Lunow seinen Rückzug bekanntgegeben hat.
Was im Fall der Fälle auch legitimer wäre als eine Anfrage zum Überlaufen ins andere Lager.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 07.10.2025, 15:20 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Ich kann nur aus Sicht meiner Erfahrungen in ansatzweise vergleichbaren Situationen sprechen. Da ist dann der Gedanke zumindest nicht unwahrscheinlich, dass man mal grundsätzlich bei Scholz abgetastet hat, ob er sich eine Zusammenarbeit mit einem Präsidenten Watzke vorstellen kann. Bevor Lunow seinen Rückzug bekanntgegeben hat.
Was im Fall der Fälle auch legitimer wäre als eine Anfrage zum Überlaufen ins andere Lager.
Machen wir es kurz: diese Anfrage gab es schon lange vor dem Rückzug von Team Lunow.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 15:23 (vor 65 Tagen) @ Giog
Eine Anfrage, dass Jakob Scholz aus dem Team Lunow ins Team Watzke wechselt?
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mrg, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 20:09 (vor 66 Tagen) @ markus
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Den ganzen Geburtsfehler zusammengefasst - und den Finger in die Wunde gelegt. Man war mal angetreten, dieses ganzen Hinterzimmer-Wahnsinn zu beenden, stattdessen macht man sich zum Teil davon. Kann man sich als Interessenausgleich schön kiffen, für mich ist es Kapitulation vor dem System.
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markus, Montag, 06.10.2025, 21:04 (vor 66 Tagen) @ mrg
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Den ganzen Geburtsfehler zusammengefasst - und den Finger in die Wunde gelegt. Man war mal angetreten, dieses ganzen Hinterzimmer-Wahnsinn zu beenden, stattdessen macht man sich zum Teil davon. Kann man sich als Interessenausgleich schön kiffen, für mich ist es Kapitulation vor dem System.
Wenn man das Maximalziel aber nicht erreichen kann, sollte man dann nicht wenigstens versuchen, Grundsteine zu legen, damit es zukünftig besser werden kann? Dazu gehört doch vor allem, dass der Wahlausschuss sein exklusives Vorschlagsrecht verliert und dass Personen aus den Reihen der Fans künftig Posten übernehmen können. Beides wären aus meiner Sicht absolute Meilensteine im Vergleich zum Status Quo.
Man kann es bedauerlich finden, dass der Machtkampf verloren wurde und keine sofortigen und vollumfänglichen Änderungen in die gewünschte Richtung durchgesetzt werden konnten. Aber betrachten wir es einmal aus der Perspektive von Dr. Lunow und Jakob: Es ist sicherlich nicht angenehm, den medialen Druck auszuhalten, zumal einer von beiden vermutlich noch auf einen Hauptberuf angewiesen ist. Und wofür das Ganze? Für eine ehrenamtliche Tätigkeit. Das hat dann auch einfach Grenzen.
Watzke hingegen hatte nichts zu verlieren. Seine hauptberufliche Tätigkeit endet im Status finanzieller Unabhängigkeit. Den Posten im e.V. braucht er vor allem, um seine Ämter bei der DFL ausüben zu können, so habe ich es jedenfalls verstanden. Er kann da natürlich ganz anders auftreten.
Offenbar hat man dem medialen Druck letztlich nicht standgehalten und deshalb lieber die Reißleine gezogen. In dieser Situation ist es dann die zweitbeste Lösung, dass Lunow versucht hat, das Beste daraus zu machen. Die schlechteste Lösung wäre gewesen, sich komplett zurückzuziehen und keine Pflöcke für die Zukunft einzuschlagen.
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captain_gut, Rendsburg, Dienstag, 07.10.2025, 09:24 (vor 65 Tagen) @ markus
Watzke hingegen hatte nichts zu verlieren. Seine hauptberufliche Tätigkeit endet im Status finanzieller Unabhängigkeit. Den Posten im e.V. braucht er vor allem, um seine Ämter bei der DFL ausüben zu können, so habe ich es jedenfalls verstanden. Er kann da natürlich ganz anders auftreten.
Ist das so? So wie ich das verstanden habe, musste er nur bei der Wahl in einem DFL-Klub operativ tätig sein. Letzten Monat wurde er bis 2029 zum DFL-Präsidiumssprecher wiedergewählt (auch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats), und meines Wissens nach ändert sich daran nichts, wenn er ab Ende des Jahres keine operative Tätigkeit mehr ausübt.
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Sascha, Dortmund, Dienstag, 07.10.2025, 10:24 (vor 65 Tagen) @ captain_gut
Ist, glaube ich, nicht richtig so. Sein Posten als Präsidiumssprecher wurde auch für die Zeit nach dem Ausscheiden aus der KGaA bestätigt. Als Aufsichtsratsvorsitzender der DFL GmbH wird er sich bestätigen lassen müssen und braucht dafür eine Funktion.
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alexey83, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 21:54 (vor 66 Tagen) @ markus
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Den ganzen Geburtsfehler zusammengefasst - und den Finger in die Wunde gelegt. Man war mal angetreten, dieses ganzen Hinterzimmer-Wahnsinn zu beenden, stattdessen macht man sich zum Teil davon. Kann man sich als Interessenausgleich schön kiffen, für mich ist es Kapitulation vor dem System.
Wenn man das Maximalziel aber nicht erreichen kann, sollte man dann nicht wenigstens versuchen, Grundsteine zu legen, damit es zukünftig besser werden kann?
Nein. Und ich glaube, dass man das Ziel - "Watzke verhindern" - vielleicht noch erreichen könnte.
Dazu gehört doch vor allem, dass der Wahlausschuss sein exklusives Vorschlagsrecht verliert und dass Personen aus den Reihen der Fans künftig Posten übernehmen können. Beides wären aus meiner Sicht absolute Meilensteine im Vergleich zum Status Quo.
Ja, aber meinst du, dass man das mit der Änderung der Satzung auf der MV nicht auch verändern könnte?
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markus, Dienstag, 07.10.2025, 08:00 (vor 65 Tagen) @ alexey83
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen.
Den ganzen Geburtsfehler zusammengefasst - und den Finger in die Wunde gelegt. Man war mal angetreten, dieses ganzen Hinterzimmer-Wahnsinn zu beenden, stattdessen macht man sich zum Teil davon. Kann man sich als Interessenausgleich schön kiffen, für mich ist es Kapitulation vor dem System.
Wenn man das Maximalziel aber nicht erreichen kann, sollte man dann nicht wenigstens versuchen, Grundsteine zu legen, damit es zukünftig besser werden kann?
Nein. Und ich glaube, dass man das Ziel - "Watzke verhindern" - vielleicht noch erreichen könnte.Dazu gehört doch vor allem, dass der Wahlausschuss sein exklusives Vorschlagsrecht verliert und dass Personen aus den Reihen der Fans künftig Posten übernehmen können. Beides wären aus meiner Sicht absolute Meilensteine im Vergleich zum Status Quo.
Ja, aber meinst du, dass man das mit der Änderung der Satzung auf der MV nicht auch verändern könnte?
Die Frage ist doch immer: Wie wahrscheinlich ist etwas und wie viel Risiko möchte man dabei eingehen? Watzke tritt ohne Gegenkandidaten an und der harte Kern der Gegner wird vermutlich durch die höhere Zahl an (Hybrid-)Teilnehmern verwässert. Das ist der aktuelle Stand. Will man diesen Kampf führen, wenn man am Ende mit hoher Wahrscheinlichkeit mit wehenden Fahnen untergeht? Oder sollte man sich nicht besser darauf konzentrieren, was realistisch erreichbar ist?
In dieser Situation wird es – mangels Gegenkandidaten – schnell so wirken, als ginge es nicht mehr um Inhalte, sondern nur noch um einen persönlichen Machtkampf. Das kann auf viele abschreckend wirken und die Idee der Satzungsänderung bzgl. Wahlausschuss erscheint dann nicht mehr als „wir wollen mehr Demokratie“, sondern eher als „wir wollen künftig noch mehr Unruhe stiften“.
Vielleicht schätze ich das falsch ein. Aber die Situation ist nun nicht mehr die gleiche wie noch Ende Mai.
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Sascha, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 19:50 (vor 66 Tagen) @ markus
Ich möchte eine schlüssige Erklärung, warum ich für eine Satzungsänderung stimmen soll. Ich denke, das ist mein gutes Recht als Mitglied und hat nichts mit Konflikt suchen, oder nicht zu tun.
Aktuell ist es so, dass mit Frau Seidel ein Mitglied des aktuellen Vorstandes erneut zur Wahl steht, deren inhaltliche Position, Tätigkeit und Funktion innerhalb des Vorstandes mir auch nach drei Jahren völlig schleierhaft ist. Mit anderen Worten: Ich sehe so erst einmal keine zwingende Notwendigkeit für eine Erweiterung.
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Balin, Montag, 06.10.2025, 19:06 (vor 66 Tagen) @ markus
Ich sehe das tatsächlich anders und meine das keineswegs abwertend. Aber es wirkt ein wenig verkrampft bemüht, das Haar in der Suppe finden zu wollen. Die Satzung ist nichts Heiliges, sondern bildet schlicht die Spielregeln des Vereins ab.
Das Ganze beruht doch offensichtlich auf einem Deal hinter den Kulissen, von dem alle Seiten profitieren sollen, um den ursprünglichen Konflikt beizulegen. Vielleicht ist das jetzt sogar eine Chance, die von der Fanseite gewünschten Satzungsänderungen schon im Vorfeld zu diskutieren und einzutüten. Watzke dürfte ein Interesse daran haben, dass die Mitgliederversammlung reibungslos verläuft. Wenn man im Gegenzug ohne großen Widerspruch auch die eigenen Anliegen umgesetzt bekommt, wäre das ein starkes Zeichen für den Zusammenhalt innerhalb des e.V. Im Ergebnis sitzen dann erstmalig zwei (ehemalige) Fanvertreter im Vorstand und zukünftig hat nicht mehr der Wahlvorstand das alleinige Vorschlagsrecht. Das wäre ein großartiger Erfolg.
Aber eine MV ist doch kein Basar, nach dem Motto "Ich bekomm meine Änderung und du deine." Am Ende entscheiden doch die anwesenden Mitglieder und dann ist es völlig egal, was vorher hinter den Kulissen abgemacht wurde. Zumal sich das nun wirklich nicht nach gelebter Demokratie anhört, wenn vorher was ausgekungelt wird, was die Mitglieder dann gefälligst abnicken sollen.
Und das ist keineswegs ein Verstoß gegen demokratische Grundsätze. Es ist völlig zulässig, mögliche Konflikte im Vorfeld auszuräumen und für einen konfliktarmen Weg zu werben. Natürlich ist es ebenso legitim, diesen Weg nicht mitzugehen und den offenen Konflikt zu suchen. Ich persönlich bin allerdings eher ein Freund der ersten Variante.
Ich finde es etwas befremdlich, dass du suggerierst, dass Sascha hier den offenen Konflikt sucht. Er ist der Meinung, dass die Satzung ein zu hohes Gut ist, du bist im Gegenzug der Meinung, dass sie ein Werkzeug sein kann, um solche Situationen zu lösen, was ja auch völlig okay ist. Aber daraus zu lesen, dass Sascha offenen Konflikt will, ist ja auch falsch. Es hätte ja auch andere Lösungen gegeben. Wenn Watzke die Mitgliedschaft von Jakob im Präsidium so wichtig ist, dann hätte er ihn halt erstmal an 2 oder 3 nehmen sollen und dann hätte man immer noch eine Satzungsänderung für einen der anderen beiden Kanditat*innen anstreben können. Aber so wichtig ist es ihm wohl nicht.
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markus, Montag, 06.10.2025, 19:57 (vor 66 Tagen) @ Balin
Aber eine MV ist doch kein Basar, nach dem Motto "Ich bekomm meine Änderung und du deine." Am Ende entscheiden doch die anwesenden Mitglieder und dann ist es völlig egal, was vorher hinter den Kulissen abgemacht wurde. Zumal sich das nun wirklich nicht nach gelebter Demokratie anhört, wenn vorher was ausgekungelt wird, was die Mitglieder dann gefälligst abnicken sollen.
Egal ist das nicht. Es macht einen großen Unterschied auf das Wahlverhalten der Mitglieder, ob zwei Seiten einen offenen Konflikt austragen und um Stimmen werben, oder ob sie sagen: Wir haben eine gemeinsame Idee und werben gemeinsam um Zustimmung.
Gefälligst abnicken muss das niemand. Wie gesagt: Natürlich kann jeder für sich entscheiden, ob man lieber einen konfliktfreien Weg sucht oder den offenen Konflikt bevorzugt. Beides ist legitim.
Und das ist keineswegs ein Verstoß gegen demokratische Grundsätze. Es ist völlig zulässig, mögliche Konflikte im Vorfeld auszuräumen und für einen konfliktarmen Weg zu werben. Natürlich ist es ebenso legitim, diesen Weg nicht mitzugehen und den offenen Konflikt zu suchen. Ich persönlich bin allerdings eher ein Freund der ersten Variante.
Ich finde es etwas befremdlich, dass du suggerierst, dass Sascha hier den offenen Konflikt sucht. Er ist der Meinung, dass die Satzung ein zu hohes Gut ist, du bist im Gegenzug der Meinung, dass sie ein Werkzeug sein kann, um solche Situationen zu lösen, was ja auch völlig okay ist. Aber daraus zu lesen, dass Sascha offenen Konflikt will, ist ja auch falsch. Es hätte ja auch andere Lösungen gegeben. Wenn Watzke die Mitgliedschaft von Jakob im Präsidium so wichtig ist, dann hätte er ihn halt erstmal an 2 oder 3 nehmen sollen und dann hätte man immer noch eine Satzungsänderung für einen der anderen beiden Kanditat*innen anstreben können. Aber so wichtig ist es ihm wohl nicht.
Aber das wäre taktisch doch völlig unklug. In seiner Position würde ich Jakob die vierte Position anbieten, damit seine Unterstützer im Gegenzug für die Satzungsänderung stimmen. Solches Taktieren ist doch völlig legitim, das gehört zu jeder demokratischen Willensbildung dazu.
Ich sehe insgesamt die Gefahr, dass Jakob den Posten nicht bekommen wird, die von Fanseite gewünschten Satzungsänderungen ebenfalls nicht durchgehen und Watzke am Ende alle seine Ziele erreicht. Wenn es also wirklich darum geht, diese Anliegen durchzubringen, kann es durchaus sinnvoll sein, den oben genannten Weg der Verständigung einzuschlagen.
Aber natürlich kann man das auch anders sehen, es ist am Ende nur meine persönliche Meinung.
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 07.10.2025, 11:26 (vor 65 Tagen) @ markus
Aber das wäre taktisch doch völlig unklug. In seiner Position würde ich Jakob die vierte Position anbieten, damit seine Unterstützer im Gegenzug für die Satzungsänderung stimmen. Solches Taktieren ist doch völlig legitim, das gehört zu jeder demokratischen Willensbildung dazu.
Es ist hier zulässig, sich auf dein gefühlt schon etliche Male wiederholtes:
aber natürlich kann man das auch anders sehen, es ist am Ende nur meine persönliche Meinung.
zu beziehen?
Wenn du meinst, man könnte es auch anders sehen, warum musst du deine Sichtweise dann eigentlich ständig gebetsmühlenhaft wiederholen?
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markus, Dienstag, 07.10.2025, 12:08 (vor 65 Tagen) @ nico36de
Aber das wäre taktisch doch völlig unklug. In seiner Position würde ich Jakob die vierte Position anbieten, damit seine Unterstützer im Gegenzug für die Satzungsänderung stimmen. Solches Taktieren ist doch völlig legitim, das gehört zu jeder demokratischen Willensbildung dazu.
Es ist hier zulässig, sich auf dein gefühlt schon etliche Male wiederholtes:
aber natürlich kann man das auch anders sehen, es ist am Ende nur meine persönliche Meinung.
zu beziehen?
Wenn du meinst, man könnte es auch anders sehen, warum musst du deine Sichtweise dann eigentlich ständig gebetsmühlenhaft wiederholen?
Weil Konsequenz nicht dasselbe ist wie Sturheit.
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alexey83, Dortmund, Dienstag, 07.10.2025, 12:18 (vor 65 Tagen) @ markus
Weil Konsequenz nicht dasselbe ist wie Sturheit.
Ich glaube, dass bei der Sturheit der Watzke deutlich gewinnen würde ;)
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mrg, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 20:19 (vor 66 Tagen) @ markus
Dann kommt halt Jakob nicht in den Vorstand. In der jetzigen Struktur des BVB, ist es halt Peng, ob da Jakob, Opa Schlumpf oder Gandalf sitzen. Es spielt keine Rolle, da unterscheidet sich der BVB nicht vom DFB.
So ist das alles nur ein dummes Feigenblatt wie so viele andere Fandialoge und Fanvertretung. Das ist halt moderierte Selbsthilfegruppe bei Kaffee & Kuchen. Das haben bald 20 Jahre Fanpolitik gezeigt - solange du nicht an die Strukturen rangehst, bleibt es eine Show.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 08:53 (vor 65 Tagen) @ mrg
Dann kommt halt Jakob nicht in den Vorstand. In der jetzigen Struktur des BVB, ist es halt Peng, ob da Jakob, Opa Schlumpf oder Gandalf sitzen. Es spielt keine Rolle, da unterscheidet sich der BVB nicht vom DFB.
So ist das alles nur ein dummes Feigenblatt wie so viele andere Fandialoge und Fanvertretung. Das ist halt moderierte Selbsthilfegruppe bei Kaffee & Kuchen. Das haben bald 20 Jahre Fanpolitik gezeigt - solange du nicht an die Strukturen rangehst, bleibt es eine Show.
Wenn das so ist würde mich aber mal interessieren welche Struktur denn nun die "richtige" für den BVB wäre.
Die Struktur mit einem mehrköpfigen Vorstand (ob nun drei oder vier) scheint nicht gut genug zu sein. Brauchen wir also mehr / unentwegt basisdemokratische Entscheidungen und den Vorstand nur noch als ausführendes Organ? Oder wie genau würdest Du eine Struktur, Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse grob strukturieren, damit es Deiner Auffassung von einer echten Veränderung (zum Positiven) entspricht?
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nico36de, Ruhrgebiet, Dienstag, 07.10.2025, 11:57 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Positiv im Sinne der Interessen der Mitglieder wäre z.B, wenn die "Wahl" des Präsidenten nicht in Form eines Abnickens des zuvor willkürlich von einer kleinen Gruppe bestimmten Kandidaten geschehen würde und die Mitglieder die Möglichkeit hätten, zwischen verschiedenen Kandidaten zu entscheiden. Die müssten sich dann nämlich im Gegensatz zu einem vorselektierten Präsidenten zumindest grob dazu äußern, wo es hingehen soll und wie sie das erreichen möchten.
Eine solche Satzungsänderung wäre z.B. aus meiner Sicht sehr viel wichtiger, als dass ein Fanvertreter-Grüßaugust im Vorstand sitzt.
Aber eins muss man Watzke schon lassen: blöd isser nicht....
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mrg, Dortmund, Dienstag, 07.10.2025, 11:14 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Es wird vermutlich im November eine Reihe von Anträgen geben, die den Ältestenrat, den Wirtschaftsrat, Vorschlagsrecht aus der MV etc. adressieren.
Alles Punkte die wir bereits x Mal durchgekaut haben. Alles notwendig um die Möglichkeit zu geben, dass sich der Verein öffnet und transparenter wird.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 13:41 (vor 65 Tagen) @ mrg
Das zielt aber doch auf etwas ganz anderes.
Das Eine sind die Gremien und das Thema der Wahl und Aufstellung des Präsidiums.
Das Andere ist die Arbeit des Präsidiums.
Und darauf zielte meine Frage an Dich ab.
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uwelito, Wambel forever, Dienstag, 07.10.2025, 12:45 (vor 65 Tagen) @ mrg
Es wird vermutlich im November eine Reihe von Anträgen geben, die den Ältestenrat, den Wirtschaftsrat, Vorschlagsrecht aus der MV etc. adressieren.
Alles Punkte die wir bereits x Mal durchgekaut haben. Alles notwendig um die Möglichkeit zu geben, dass sich der Verein öffnet und transparenter wird.
Eine Sorge bei diesen potenziellen, sicherlich in vielen Fällen im Grunde unterstützungswerten Ideen und Anträgen ist in meinen Augen, dass zu viele Anträge auf einmal auf der Agenda landen. Und dies für ein Durcheinander sorgt. Deshalb finde ich das von SG unterstützte Vorgehen gut und strategisch richtig: Über einen relativ simplen und sicherlich im Grunde mehrheitsfähigen Ansatz zuerst den dringendsten Aspekt korrigieren. Um dann über BVB2029 weitere, komplexere Angelegenheiten abzuarbeiten. Ich werde diesen Antrag deshalb unterstützen und hoffe, dass das viele weitere engagierte Mitglieder auch tun.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 13:45 (vor 65 Tagen) @ uwelito
Das Anliegen ist ja gut und richtig.
Ich finde es aber zumindest amüsant, dass man schon im Vorfeld und ohne Kenntnis des Inhalts über die Zustimmung eines Antrags befinden kann, während gleichzeitig eben jenes bei einem anderen Antrag als kritikwürdiges Vorgehen empfunden wird.
Die Abschaffung der Gremien - mindestens hinsichtlich der Wahl des Präsidiums - hat nämlich nicht nur Vorteile und braucht eine dezidiertere Auseinandersetzung als lediglich den Status Quo verändern zu wollen.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 07.10.2025, 13:48 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Die Abschaffung der Gremien - mindestens hinsichtlich der Wahl des Präsidiums - hat nämlich nicht nur Vorteile und braucht eine dezidiertere Auseinandersetzung als lediglich den Status Quo verändern zu wollen.
Wo war denn davon die Rede?
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 15:10 (vor 65 Tagen) @ Giog
Nirgends.
Meine Antwort bezog sich nur auf den Freifahrtschein, bei dem eben gar nicht klar ist was die konkrete Idee ist.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 07.10.2025, 15:18 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Nirgends.
Meine Antwort bezog sich nur auf den Freifahrtschein, bei dem eben gar nicht klar ist was die konkrete Idee ist.
Kapier ich nicht. Warum liest du dann in die Aussage "Anträgen, die Gremien adressieren" eine Abschaffung der Gremien, die an der Vorstandswahl beteiligt sind hinein?
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 15:22 (vor 65 Tagen) @ Giog
Weil es an anderer Stelle Thema war dieses ganze System Hinterzimmer beenden und sich nicht damit gemein machen zu wollen.
Also kann es durchaus eine Stoßrichtung sein.
Es ist aber ja nur ein Nebenschauplatz der mich amüsierte, dem einen Antrag eben wohlgesonnen zu sein während man das andere ohne Inhalt als nicht akzeptabel erachtet.
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Giog, Mittelhessen, Dienstag, 07.10.2025, 15:26 (vor 65 Tagen) @ stfn84
Weil es an anderer Stelle Thema war dieses ganze System Hinterzimmer beenden und sich nicht damit gemein machen zu wollen.
Also kann es durchaus eine Stoßrichtung sein.Es ist aber ja nur ein Nebenschauplatz der mich amüsierte, dem einen Antrag eben wohlgesonnen zu sein während man das andere ohne Inhalt als nicht akzeptabel erachtet.
Das könnte daran liegen, dass es ein Äpfel und Birnen-Vergleich ist, wenn bei dem einen Antrag der Antragsinhalt ja denklogisch bekannt ist (nämlich eine Erweiterung des Vorstandes auf vier Personen), "strukturelle Veränderungen" hingegen alles und nichts bedeuten kann.
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Giog, Mittelhessen, Montag, 06.10.2025, 19:34 (vor 66 Tagen) @ Balin
Es hätte ja auch andere Lösungen gegeben. Wenn Watzke die Mitgliedschaft von Jakob im Präsidium so wichtig ist, dann hätte er ihn halt erstmal an 2 oder 3 nehmen sollen und dann hätte man immer noch eine Satzungsänderung für einen der anderen beiden Kanditat*innen anstreben können. Aber so wichtig ist es ihm wohl nicht.
Eben. Für ihn ist das jetzt natürlich entspannt: er kann sich auf der MV zurücklehnen und sich anschauen, wie die Mitglieder sich untereinander zanken, ob man einem „aus den eigenen Reihen“ nun ins Präsidium verhilft oder nicht. Und falls die Satzungsänderung scheitern sollte, geht die Welt für Watzke auch nicht unter. Da würde ja keiner schreiben „Watzke scheitert mit Satzungsänderung“, sondern „Fans verhindern Jakob Scholz“.
Anders gesagt: Ich glaube ihm ist nichts egaler, als die Frage, ob Jakob nun im Vorstand sitzt oder nicht. Vermutlich würde seine Amtszeit sogar ein wenig entspannter, wenn Jakob rausbleibt. Aber so oder so kann er als derjenige auftreten, der einen aus den Reihen „der Fans“ mit reingenommen hätte.
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stfn84, Köln, Dienstag, 07.10.2025, 08:55 (vor 65 Tagen) @ Giog
Aber so oder so kann er als derjenige auftreten, der einen aus den Reihen „der Fans“ mit reingenommen hätte.
Weil es so ist.
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stfn84, Köln, Monday, 06.10.2025, 09:04 (vor 66 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
Ich bin bei Dir, dass man hinsichtlich der Beurteilung eines Antrages auf Satzungsänderung mehr Informationen verlangen und/oder erwarten darf. Es ist für den Einen oder Anderen vielleicht per se (in-)akzeptabel den Vorstand zu erweitern, aber das Einfordern weitergehender Infos kann ja nicht schaden sondern der Diskussion und Entscheidungsfindung nur helfen.
Als kleinen Randaspekt möchte ich aber zumindest mal in Frage stellen, dass durch die Satzungsänderung mehr Macht beim Präsidenten verortet und weniger Überzeugungsarbeit im Vorstand geleistet werden müsste. Sowohl in der aktuellen als auch erweiterten Konstellation bräuchte ein Präsident eine weitere Stimme aus dem Team.
Für mich ist die Erweiterung des Vorstandes auf vier Köpfe gleichbedeutend mit einer Erweiterung des Diskurses, da weitere Perspektiven eingebracht und betrachtet werden können. Unter Einbeziehung der Vorkommnisse der letzten Wochen könnte man das ganze als Versuch verstehen, dass man die Situation befrieden und mehrere „Lager“ an einen Tisch bringen will.
Das muss man aber natürlich nicht so sehen. Und man muss es nicht als ausreichend für die Zustimmung zur Satzungsänderung betrachten.
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uwelito, Wambel forever, Montag, 06.10.2025, 10:14 (vor 66 Tagen) @ stfn84
Ich bin bei Dir, dass man hinsichtlich der Beurteilung eines Antrages auf Satzungsänderung mehr Informationen verlangen und/oder erwarten darf. Es ist für den Einen oder Anderen vielleicht per se (in-)akzeptabel den Vorstand zu erweitern, aber das Einfordern weitergehender Infos kann ja nicht schaden sondern der Diskussion und Entscheidungsfindung nur helfen.
Als kleinen Randaspekt möchte ich aber zumindest mal in Frage stellen, dass durch die Satzungsänderung mehr Macht beim Präsidenten verortet und weniger Überzeugungsarbeit im Vorstand geleistet werden müsste. Sowohl in der aktuellen als auch erweiterten Konstellation bräuchte ein Präsident eine weitere Stimme aus dem Team.
Für mich ist die Erweiterung des Vorstandes auf vier Köpfe gleichbedeutend mit einer Erweiterung des Diskurses, da weitere Perspektiven eingebracht und betrachtet werden können. Unter Einbeziehung der Vorkommnisse der letzten Wochen könnte man das ganze als Versuch verstehen, dass man die Situation befrieden und mehrere „Lager“ an einen Tisch bringen will.
Das muss man aber natürlich nicht so sehen. Und man muss es nicht als ausreichend für die Zustimmung zur Satzungsänderung betrachten.
„Es wäre wünschenswert, wenn „Team Watzke“ der Mitgliedschaft diese Vorteile aufzeigen […]würde.“ Das hat Sascha ja bereits in seinem Artikel präzise auf den Punkt gebracht. Und es wäre nicht nur wünschenswert mit Blick auf das Vorhaben der Erweiterung des Präsidiums, sondern ganz generell auch für die Absicht, Präsident werden zu wollen. Ich erwarte von einem Präsidentschaftskandidaten, dass er mir als Mitglied erklärt, warum er Präsident werden will und warum das gut für den Verein ist.
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captain_gut, Rendsburg, Montag, 06.10.2025, 10:55 (vor 66 Tagen) @ uwelito
„Es wäre wünschenswert, wenn „Team Watzke“ der Mitgliedschaft diese Vorteile aufzeigen […]würde.“ Das hat Sascha ja bereits in seinem Artikel präzise auf den Punkt gebracht. Und es wäre nicht nur wünschenswert mit Blick auf das Vorhaben der Erweiterung des Präsidiums, sondern ganz generell auch für die Absicht, Präsident werden zu wollen. Ich erwarte von einem Präsidentschaftskandidaten, dass er mir als Mitglied erklärt, warum er Präsident werden will und warum das gut für den Verein ist.
Kann ich nachvollziehen, aber das wäre vermutlich das erste Mal und kenne ich so auch von keinem anderen Verein, bei dem ich Mitglied bin.
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mrg, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 11:01 (vor 66 Tagen) @ captain_gut
Naja beim xy-Sportverein ist das ja wirklich ein Ehrenamt. Da bist du meist froh, wenn sich ein/e Dumme/r findet. Überspitzt gesagt.
Im Profifussball hängen da ggf. sogar sehr lukrative Posten bei DFL/DFB/Uefa/Fifa dran. Ist schon ein erheblicher Unterschied. Ganz ab vom Prestige - durchaus auch ein Motiv.
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captain_gut, Rendsburg, Montag, 06.10.2025, 15:41 (vor 66 Tagen) @ mrg
Naja beim xy-Sportverein ist das ja wirklich ein Ehrenamt. Da bist du meist froh, wenn sich ein/e Dumme/r findet. Überspitzt gesagt.
Im Profifussball hängen da ggf. sogar sehr lukrative Posten bei DFL/DFB/Uefa/Fifa dran. Ist schon ein erheblicher Unterschied. Ganz ab vom Prestige - durchaus auch ein Motiv.
Das ist definitiv so, und ich kann den Wunsch ja auch nachvollziehen. Aber hatten Lunow, Rauball oder Niebaum ein "Wahlprogramm"? Ich war nun länger nicht dabei, aber die Versammlungen bzw. zumindest die Wahlen (auch bei Aktionärsversammlungen), an die ich mich erinnere, liefen doch eigentlich ähnlich ab. Der wurden halt die durchgewunken, die zur Wahl standen.
Das heißt natürlich nicht, dass sich das nicht ändern darf, aber das ist schon ein anderer Ansatz als bisher. Und die Erwartung kommt mir zumindest "neu" vor.
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mrg, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 18:22 (vor 66 Tagen) @ captain_gut
„Das haben wir schon immer so gemacht“ - ist nun die Strategie für Versagen.
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uwelito, Wambel forever, Montag, 06.10.2025, 17:54 (vor 66 Tagen) @ captain_gut
Du hast schon recht und ich könnte dir ja auch ellenlange Anekdoten erzählen, die deine Erfahrungen bestätigen. Ich korrigiere deshalb: das ist das, was ich als Mitglied fordere!
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Sascha, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 18:02 (vor 66 Tagen) @ uwelito
Letztendlich ist "das haben wir ja noch nie mit diesen Inhalten gemacht", kein Argument, es nicht einmal zu versuchen und einzufordern.
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captain_gut, Rendsburg, Montag, 06.10.2025, 22:23 (vor 66 Tagen) @ Sascha
Letztendlich ist "das haben wir ja noch nie mit diesen Inhalten gemacht", kein Argument, es nicht einmal zu versuchen und einzufordern.
Natürlich nicht. Wie gesagt, es ist kein Grund, das nicht zu ändern, und ich finde es nachvollziehbar und sinnvoll, das einzufordern.
Ich würde aber davon ausgehen, dass die Mehrheit der Teilnehmer auch dieses Jahr wieder durchwinken wird, was vorgeschlagen wird. Und ich glaube nicht so recht, dass der Charakter der Versammlung sich "plötzlich" so stark verändern wird.
Dass Jakob eine inhaltliche Erklärung angekündigt hat, ist da doch schonmal positiv. Daran muss er sich natürlich auch messen lassen (also zunächst mal an der Ankündigung).
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Sascha, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 15:53 (vor 66 Tagen) @ captain_gut
Ich finde schon, dass die Vorgeschichte dieser Wahl das erfordert. Irgendwas muss die Gremien ja überzeugt haben, warum Watzke vorgeschlagen werden soll, statt des amtierenden Präsidenten. Und der ganze Vorgang hat auch erheblichen Klärungdbedarf in Hinsicht auf Kompetenzen der Gremien und dem Zulassungsverfahren aufgezeigt. Da möchte ich schon wissen, ob ich mit meiner Stimme ei "weiter so" wähle, oder wohin die Reise führen soll.
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Sascha, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 11:00 (vor 66 Tagen) @ captain_gut
Jakob hat allerdings auf der FA-Jahreshauptversammlung angekündigt, dass man sich "bis zum Leipzigspiel" inhaltlich erklären wolle und diese Inhalte möchte ich dann auch vorgestellt bekommen.
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Salamander.329, Montag, 06.10.2025, 09:55 (vor 66 Tagen) @ stfn84
Als kleinen Randaspekt möchte ich aber zumindest mal in Frage stellen, dass durch die Satzungsänderung mehr Macht beim Präsidenten verortet und weniger Überzeugungsarbeit im Vorstand geleistet werden müsste. Sowohl in der aktuellen als auch erweiterten Konstellation bräuchte ein Präsident eine weitere Stimme aus dem Team.
Gleichzeitig müsste ich in der Konstellation fortan gleich zwei weitere Vorstandsmitglieder überzeugen, wenn ich den Präsidenten „überstimmen“ möchte. Das ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen.
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stfn84, Köln, Montag, 06.10.2025, 11:12 (vor 66 Tagen) @ Salamander.329
Da hast Du Recht, das habe ich nicht bedacht. Mir ging es lediglich um den Teilaspekt, dass der Präsident dadurch weniger Überzeugungsarbeit leisten müsste.
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Scherben, Kiel, Montag, 06.10.2025, 09:58 (vor 66 Tagen) @ Salamander.329
Als kleinen Randaspekt möchte ich aber zumindest mal in Frage stellen, dass durch die Satzungsänderung mehr Macht beim Präsidenten verortet und weniger Überzeugungsarbeit im Vorstand geleistet werden müsste. Sowohl in der aktuellen als auch erweiterten Konstellation bräuchte ein Präsident eine weitere Stimme aus dem Team.
Gleichzeitig müsste ich in der Konstellation fortan gleich zwei weitere Vorstandsmitglieder überzeugen, wenn ich den Präsidenten „überstimmen“ möchte. Das ist ja wohl nicht von der Hand zu weisen.
Eben.
Oder anders ausgedrückt: In der alten Konstellation braucht der Präsident 1 von 2, in der neuen 1 von 3.
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Klopfer
, Dortmund, Montag, 06.10.2025, 13:44 (vor 66 Tagen) @ Scherben
Oder anders ausgedrückt: In der alten Konstellation braucht der Präsident 1 von 2, in der neuen 1 von 3.
O.k. , das ist einfache demokratische Arithmetik.
Allerdings habe ich so etwas in der Praxis noch nie erlebt. Ein Vorsitzender, der sich einem faktischen Patt gegenüber sieht, sollte tunlichst sein " par ordre du mufti" nicht überstrapazieren und wird immer versuchen einem brauchbaren Konsens zu erzeugen. Ansonsten ist nämlich der ganze Vorstand in seiner Konstellation nicht länger arbeitsfähig.
SGG
Klopfer