BVB-Newsthread vom 16.10.2025 (BVB)

Florian Wirtz sieht das anders.

Nick Woltemade schließt sich an.

Diese Phrase triggert mich einfach. Vor Jahren hatte ich noch echt Hoffnung, als es dann immer hieß, dass der BvB frohen Mutes sei. Wurde da arg oft enttäuscht und kann diesen Satz einfach nicht mehr lesen.

Wurde es damals nicht auch gesagt, dass er bleiben wird? Ich mein .. nach nur einem Jahr ging man sicher nicht davon aus, dass er sich wegstreiken würde.

Aber kann mich natürlich auch irren.

Bis 2027? So lange? :)

Meine Vermutung ist, dass der ursprüngliche Vertrag erst einmal angepasst wird und danach soll ggf. noch eine weitere Verlängerung geben. Ich kann halt nur das berichten, was Sky geschrieben bzw. gesagt hat.

Hätte Lewandowski-Vibes. Man vergoldet seinem wechselwilligen Starspieler die restliche Vertragslaufzeit, damit dieser ruhig bleibt und abliefert. Bayern spielt indes seine deutsche Monopolstellung aus - „nach München sonst nichts“ - und spart sich die Ablösesumme, weil sie die Nummer bereits 1,5 Jahre vorab festzurren.

Ich will echt hoffen, dass uns das erspart bleibt.

PS: Danke für deine Zusammenfassungen!

Bei solchen Aussagen wird mir mulmig. Gabs schon so oft vor einer herben Klatsche in München - "Männerfußball" und so!
Hoffen wir mal, dass es diesmal anders läuft!

Warum wird dir mulmig bei einer Aussage, dass man in einem Topspiel beweisen möchte, was man sich erarbeitet hat? Selbst der Trainer eines Viertligisten würde doch vor einem Pokalspiel gegen die Bayern etwas sagen wie: "Wir wollen zeigen, was wir können." Ich hoffe doch sehr, dass man nicht nur nach München fährt, um den Rasen dort kaputtzutreten, sondern einfach ein gutes Spiel machen möchte, das man zudem nicht von vornherein verloren gibt.

Bei solchen Aussagen wird mir mulmig. Gabs schon so oft vor einer herben Klatsche in München - "Männerfußball" und so!
Hoffen wir mal, dass es diesmal anders läuft!

War das nicht eine Aussage von Pastor Edin? Ich würde sein gewollt emotionales Geschwurbel nicht mit der nüchternen, sachlichen und erwachsenen Art von Kovac vergleichen wollen.

Bei solchen Aussagen wird mir mulmig. Gabs schon so oft vor einer herben Klatsche in München - "Männerfußball" und so!
Hoffen wir mal, dass es diesmal anders läuft!

Hm, Rhetorisch finde ich das eigentlich sehr geschickt: Man platziert sich dabei schon als jemand, der aufsteigend ist durch harte Arbeit. Der selbstbewusst ist. Der das Spiel als wichtigen Prüfstein empfindet. Es kann sein, dass es auch mit einer Niederlage endet, einfach, weil man der kleinere Herausforderer ist, der eben gegen den (Beinahe-)Dauerabo-Meister antritt.

Eigentlich ne gute Mischung.

Bei solchen Aussagen wird mir mulmig. Gabs schon so oft vor einer herben Klatsche in München - "Männerfußball" und so!
Hoffen wir mal, dass es diesmal anders läuft!

Ich finde die Aussage (oder ‚Ansage‘) jetzt nicht vollmundig, überzogen oder sonst wie daneben.

Vor einem absoluten Spitzenspiel sollte man in seinen Äußerungen mMn schon ein gewisses Selbstbewusstsein durchscheinen lassen, allerdings ohne in irgendeiner Weise arrogant oder hypertroph zu erscheinen. Eher mit einem gewissen Understatement versehen, aber auch mit Selbstsicherheit.

Es spielt der bislang ungeschlagene Tabellenführer gegen den bislang unbesiegten Tabellenzweiten. Bayern gegen BVB, der ‚Klassiker‘ wie die Begegnung aus Vermarktungsgründen gerne genannt wird.

Und Kovač hat ja recht. Nichts ist dieser Mannschaft zugeflogen, man musste sich den bisherigen Erfolg hart erarbeiten. Das weiß jeder. Bisher hat man in der Bundesliga nur ein Spiel absolviert, das man als Spitzenspiel einordnen kann. Aber das Spiel gegen Bayern ist eine ganz andere Hausnummer. Was ebenfalls jeder weiß. Und jetzt steht dieses Topspiel halt an.

Also keine Aussage, die man Kovač nach dem Spiel um die Ohren hauen kann. Ob Sieg, Unentschieden oder Niederlage - eine echte Standortbestimmung ist dieses Spiel allemale.

Dass die Bayern in diesem Spiel Favorit sind, muss nicht gesondert erwähnt werden. Als Underdog treten wir allerdings nicht an. Chancen gibt es immer. Ich jedenfalls freue mich auf dieses Spiel!

Weiß man was der Grund für sein Verlassen des RN-Podcasts war?

Wenn man Staat so zuhört, klingt es als hätten die ihn rausgeworfen.

So drastisch würde ich es nicht formulieren aber es hört sich tatsächlich so an, als hätte er gerne weiter gemacht.

:-)

Brackel, gesprochen [ka͜ut]

Vielen Dank für die Lautschrift. Ich habe es fälschlicherweise immer [braktʃ] ausgesprochen. Man lernt nie aus.

Eure zwei Beiträge gehören wirklich zum absolut Besten, was ich hier je gelesen habe, danke!

In meinem Kopf habe ich Oer-Erkenschwick immer O-Er Erkenschwick ausgesprochen, bis ich gehört habe, dass es Ohr-Erkenschwick ausgesprochen wird.

Öhnhausen ist ja auch richtig, aber ganz viele sagen Oi jenn hausen... hab mich da vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt

Ich war letzte Woche Freitag im Haus Wenge in DO-Lanstrop.
Das ist der ursprüngliche Stammsitz derer von Lambsdorff (der Politiker-Familie).
Wusste ich auch nicht - man lernt nie aus.

Die Vorstadtkrokodile kommen auch aus Lanstrop. Und auf die kann jeder stolz sein. Mir tun immer die digital natives leid, wenn die mal auf die Kirmes nach Crange wollen und nicht wissen, wie sie das jetzt aussprechen sollen.

Als ich 11 oder 12 war, hatte ich mal einen Brieffreund in Herne, der mir von der Cranger Kirmes schrieb.

Ich fand den Namen Kräinscher Kirmes ziemlich cool und wunderte mich höchstens über den fehlenden Bindestrich. Heute auch normal.

Ja, das mit den Vorstadtkrokodilen von Max von der Grün wurde uns auch erzählt.
Ich fand es jedenfalls bemerkenswert, dass aus Lanstrop Lambsdorff wurde. Wäre ich im Leben nicht drauf gekommen. Beim googeln habe ich dann gesehen das der vollständige Titel tatsächlich "von der Wenge Graf Lambsdorff" ist.

Crange ist aber auch wirklich cringe.

Westfälische Sprache, schwere Sprache. Für die Eingeborenen sind solche Ortsnamen oft eine Möglichkeit, den Ortsfremden zu erkennen, so gut dieser sich auch verstellt.

Ich weiß bis heute nicht, wie Iserlohn richtig ausgesprochen wird.

Das ist nicht schlimm. Das braucht man sowieso nicht oft.

Westfälische Sprache, schwere Sprache. Für die Eingeborenen sind solche Ortsnamen oft eine Möglichkeit, den Ortsfremden zu erkennen, so gut dieser sich auch verstellt.

Ich weiß bis heute nicht, wie Iserlohn richtig ausgesprochen wird.

Betonung auf der ersten oder auf der letzten Silbe?

Das I (also der erste Buchstabe) wird zwar lang gesprochen, die Betonung liegt allerdings auf der zweiten Silbe mit dem langezogenen o(oh).

Haha ja .. so kann man direkt die aussieben, die nicht her gehören!

Mitunter ist es aber auch vertrackter als man denkt.

In Bochum mokierte man sich noch in den 70ern über Landsleute aus anderen Gegenden Deutschlands, die den Ortsnamen nicht korrekt mit einem langezogenen o aussprachen, sondern mit einem kurzen o. Kam sogar bei der kultigen DFB-Pokalauslosung in der ‚Sportschau‘ vor (allerdings nicht so häufig wie D-u-i-s-burg).

Andererseits wurden Ortsfremde, die den Stadtteil Laer korrekterweise mit langen a aussprachen (westfälisches Dehnungs-e) oftmals ziemlich penetrant darauf hingewiesen, dass es ‚Läär’ heißen würde. Was aber gar nicht stimmte.

Irgendwann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann die umgangssprachliche Benennung ‚Läär‘, wahrscheinlich mit dem rasanten Zuzug nichtwestfälischer Arbeitskräfte vor allem aus den deutschen Ostgebieten im Zuge der Industrialisierung. Irgendwann nahmen dann auch die Westfälischstämmigen diese Aussprache an.

Mittlerweile ist die Aussprache ‚Läär‘ offiziell.

Haha ja .. so kann man direkt die aussieben, die nicht her gehören!

Die schicken wir dann nach Söst. ;-)