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Gedanke: offizielle Kartentauschbörse (BVB)

VinnieJones, nähe Münster, Sonntag, 19.10.2025, 11:39 (vor 52 Tagen)

Seit einiger Zeit beschäftigt mich der Gedanke einer offiziellen Kartentauschbörse.

Ich selbst besitze jetzt seit der Saison 2007 / 2008 Dauerkarten auf der Südtribüne Block 82 und bin damit total Happy. Da der Mitdauerkarten-Inhaber allerdings in München wohnt und ich selbst auch nur 10-12 Bundesligaspiele in der Saison schaffe, habe ich die Karten immer mal wieder in den Zweitmarkt eingestellt. Dies ist aufgrund des Versuchs den Blockschmuggel zu unterbinden auch für Block 82 in dieser Saison nicht mehr möglich. Darüber und über die Art und Weise der Kommunikation möchte ich mich nicht mehr aufregen, dies habe ich vor einigen Wochen bereits gemacht.

In der letzten 2 Jahren habe ich häufig den Zweitmarkt genutzt um die Karten, falls ich nicht konnte, zu verkaufen. Noch viel häufiger habe ich den Zweitmarkt allerdings genutzt um mir eine Sitzplatzkarte zu kaufen und meinen Sohn mit ins Stadion zu nehmen, da er immer total happy ist, wenn er mit darf. Im April ist er allerdings 7 geworden und damit ist die Option Schosskarte raus. Jetzt sind also immer zwei Sitzplatzkarten notwendig. Das ist natürlich zum einen deutlich teurer, zum anderen allerdings auch deutlich schwerer über den Zweitmarkt zu bekommen. Samstag gegen Köln würde ich z. B.gerne mit ihm mal wieder hin, aber es wird fast unmöglich sein, zwei nebeneinanderliegende Sitzplätze für Samstag über den Zweitmarkt zu ziehen.

Nach dieser kurzen Einführung jetzt zu meinen Punkt: Warum macht mach sich keine Gedanken an den Zweitmarkt eine offizielle Tauschbörse anzubinden, mit der Möglichkeit Karten + Wertausgleich zu tauschen? Hier könnte man ähnlich wie beim Zweitmarkt aggieren. Die Fans müssen Ihre Karte nicht irgendwohin abgeben, sondern es werden jeweils neue digitale Tickets für beide Seiten zur Verfügung gestellt.

Dies würde aus meiner Sicht viele Probleme lösen:

- Es gibt Fans, die haben Sitzplätze möchte aber gerne auf die Südtribüne. Dies führt zu dem Problem des Blockschmuggels.
- Gleichzeitig gibt es Fans, die Stehplatzkarten über haben und ggfs. gerne auch mal Sitzplätze hätten. So wie in meinem Fall.

Man würde also den Blockschmuggel reduzieren und ggfs. auch wieder dem Block 82 und dem Unterrang der Süd auf Dauer wieder die Option der digitalen Dauerkarte + Zweitmarkt bieten. Und man würde Fans helfen, Ihre Karte zu tauschen.

Mir ist dabei durchaus bewusst, dass man den Blockschmuggel nicht gänzlich ausschließt, da dieser auch zwischen den Blöcken der Süd stattfindet, aber zumindest den Schmuggel der Sitzer zu den Stehern würde reduziert.


Mich würde mal die Forumsmeinung zu der Idee interessieren? Ggfs. ließe sich sowas ja auch über die Fan- und Förderabteilung in den Verein bringen.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

Hatebreed, Sonntag, 19.10.2025, 22:34 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Zu viel Aufwand.

Interessant fände ich eine offizielle DK-Tauschbörse: Steher <--> Sitzer, Oberrang <--> Unterrang, Kat1 <--> Kat4 usw.

--
Block 24

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

sepos, Saarlandstraße, Dienstag, 21.10.2025, 17:12 (vor 49 Tagen) @ Hatebreed

Zu viel Aufwand.

Fanboard

stoffel85, Sonntag, 19.10.2025, 17:47 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Wirklich ein Jammer, dass es das nich mehr gibt. Grade für Mitfahrgelegenheiten (egal ob Fanbus oder privater PKW) war das klasse.
Wie lang gibts das schon nich mehr un warum?

Fanboard

majae, Muc, Montag, 20.10.2025, 00:57 (vor 51 Tagen) @ stoffel85

Das fehlt mir in der Tat auch sehr.

Fanboard

TobiHH, Montag, 20.10.2025, 00:02 (vor 51 Tagen) @ stoffel85

vorallem war ticket ver/kaufen sicher, weil man fa-mitglied sein musste.

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Tom Frost, Montag, 20.10.2025, 09:21 (vor 51 Tagen) @ TobiHH

vorallem war ticket ver/kaufen sicher, weil man fa-mitglied sein musste.

Bezogen sich die Sicherheitslücken nur auf mögliche Schwachstellen oder gab es am Ende nicht auch Betrug beim Tausch von Tickets?
Ich hab es eine Zeitlang auch gerne genutzt, aber das war noch vor Klopp und die Nachfrage nach Karten deutlich geringer als heute. Trotzdem ist die In ox gut explodiert, wenn man mal was eingestellt hatte. Das über ein Forum abzuwickeln halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Nur blöd, dass es keine zeitgemäße Alternativlösung gibt.

Fanboard

Aka, Siegburg/Bonn, Sonntag, 19.10.2025, 18:23 (vor 51 Tagen) @ stoffel85

Der Grund war eine veraltete Software und dadurch bedingte Sicherheitslücken. Insofern verständlich, es vorübergehend zu schließen. Dass der bvb es aber (quasi über Nacht) einfach komplett eingestellt hat statt Update / Modernisierung finde ich auch nach wie vor sehr schade

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

stfn84, Köln, Sonntag, 19.10.2025, 16:18 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Ich kann Deinen Punkt natürlich nachvollziehen und aus Fan-Sicht wäre das logischerweise super.
Die Dauerkarte ist ein Abo - mit allem für und wieder. Wenn ich mit meiner Süd DK ausnahmsweise mal auf den Sitzer will muss ich mir halt eine Karte über den Shop kaufen.

Ein Tausch zwischen Süd und dem Rest des Stadions würde ja erneut dazu führen, dass es eTickets für 11-14 & 82 gäbe. Das würde den Blockschmuggel also befeuern, nicht reduzieren.

Ich würde meine Karte im Süd Unterrang natürlich auch gerne mal entspannt weitergeben können. Aber das ging halt noch nie, weshalb meine Fallhöhe geringer ist.

Das was neuerdings für 82 gilt war für die 11-14er eben schon lange Realität.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

Gundi, Sonntag, 19.10.2025, 16:14 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Eine offizielle Tauschbörse würde die Privilegien der Dauerkarteninhaber weiter erhöhen und alle anderen benachteiligen. Daher wäre ich gegen seine solche Lösung.

Ich bin selber langjähriger Dauerkarteninhaber und bin der Meinung, dass zuerst das Einstellen der Dauerkarte in den Zweitmarkt nicht mehr zur No Show Rate zählen dürfte.

Ich möchte nicht wissen wie viele Dauerkarten zu 75% auf dem Zweitmarkt landen. Dann hat man es m.E. nicht verdient die Dauerkarte zu behalten.

Das würde zur Fluktuation der Inhaber führen, wodurch die Warteliste zügig bedient werden können. Dauerkarten sind für Fans, die die Heimspiele regelmäßig und das heißt 85/90% aufwärts selbst besuchen.

Ich bin mir bewusst das derzeit auch meine Dauerkarte durch die veränderte private Situation mit der Familie etc. dadurch entzogen werden würde. Es wäre fair um den wirklich interessierten, die so gut wie jedes Spiel hinfahren würden, die Chance zu geben.

In diesem Prinzip bestünde weiterhin die Möglichkeit sie im Bekanntenkreis für einzelne Spiele weiterzugeben, die als eigener Besuch zählen.
Und ja, wie bei jeder Lösung kann man hier nicht alles abgreifen und verhindern.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

AGraute, Montag, 20.10.2025, 11:19 (vor 51 Tagen) @ Gundi

Eine offizielle Tauschbörse würde die Privilegien der Dauerkarteninhaber weiter erhöhen und alle anderen benachteiligen. Daher wäre ich gegen seine solche Lösung.

Ich bin selber langjähriger Dauerkarteninhaber und bin der Meinung, dass zuerst das Einstellen der Dauerkarte in den Zweitmarkt nicht mehr zur No Show Rate zählen dürfte.

Ich möchte nicht wissen wie viele Dauerkarten zu 75% auf dem Zweitmarkt landen. Dann hat man es m.E. nicht verdient die Dauerkarte zu behalten.

Das würde zur Fluktuation der Inhaber führen, wodurch die Warteliste zügig bedient werden können. Dauerkarten sind für Fans, die die Heimspiele regelmäßig und das heißt 85/90% aufwärts selbst besuchen.

Ich bin mir bewusst das derzeit auch meine Dauerkarte durch die veränderte private Situation mit der Familie etc. dadurch entzogen werden würde. Es wäre fair um den wirklich interessierten, die so gut wie jedes Spiel hinfahren würden, die Chance zu geben.

In diesem Prinzip bestünde weiterhin die Möglichkeit sie im Bekanntenkreis für einzelne Spiele weiterzugeben, die als eigener Besuch zählen.
Und ja, wie bei jeder Lösung kann man hier nicht alles abgreifen und verhindern.

Ich vermute, dass die Personen auf der Warteliste kein sonderlich anderes Nutzungsverhalten, als die aktuellen Dauerkarteninhaber zeigen würden.
Allerdings wäre dann das schöne Marketinginstrument 'es möchten 100.000 Personen Dauerkarten bei uns kaufen' für den BVB nicht mehr vorhanden. Oder schlimmer: der BVB wird irgendwann nicht mehr alle DK los.

Jeder bekommt doch aktuell bei jedem Heimspiel mit wenig Aufwand Tickets - bei der aktuellen Situation würde ich als BVB einen Teufel tun und die Dauerkartenregeln verschärfen.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

stfn84, Köln, Montag, 20.10.2025, 21:14 (vor 50 Tagen) @ AGraute

Ich denke, dass der arme BVB hier gar kein Problem bei geringerem DK Absatz hätte.

Aktuell werden doch 55.000 Dauerkarten verkauft. Bei ca 72.000 verfügbaren Tickets sucht die Quote doch mit Abstand ihres Gleichen. Die Bayern verkaufen „nur“ 38.000 DK, was sicherlich auch (ein Stück weit) an der deutlich geringeren Stehplatz-Anzahl liegt.

Als Dauerkarteninhaber der ständig fährt habe ich tatsächlich keinerlei Probleme auch weitere Tickets für Heimspiele zu bekommen. Das sieht bei vielen anderen offensichtlich anders aus.
Es gibt pro Jahr doch auch nur eine Handvoll Spiele bei denen man auch kurzfristig noch Tickets bekommt.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

markus, Montag, 20.10.2025, 21:00 (vor 50 Tagen) @ AGraute

Eine offizielle Tauschbörse würde die Privilegien der Dauerkarteninhaber weiter erhöhen und alle anderen benachteiligen. Daher wäre ich gegen seine solche Lösung.

Ich bin selber langjähriger Dauerkarteninhaber und bin der Meinung, dass zuerst das Einstellen der Dauerkarte in den Zweitmarkt nicht mehr zur No Show Rate zählen dürfte.

Ich möchte nicht wissen wie viele Dauerkarten zu 75% auf dem Zweitmarkt landen. Dann hat man es m.E. nicht verdient die Dauerkarte zu behalten.

Das würde zur Fluktuation der Inhaber führen, wodurch die Warteliste zügig bedient werden können. Dauerkarten sind für Fans, die die Heimspiele regelmäßig und das heißt 85/90% aufwärts selbst besuchen.

Ich bin mir bewusst das derzeit auch meine Dauerkarte durch die veränderte private Situation mit der Familie etc. dadurch entzogen werden würde. Es wäre fair um den wirklich interessierten, die so gut wie jedes Spiel hinfahren würden, die Chance zu geben.

In diesem Prinzip bestünde weiterhin die Möglichkeit sie im Bekanntenkreis für einzelne Spiele weiterzugeben, die als eigener Besuch zählen.
Und ja, wie bei jeder Lösung kann man hier nicht alles abgreifen und verhindern.


Ich vermute, dass die Personen auf der Warteliste kein sonderlich anderes Nutzungsverhalten, als die aktuellen Dauerkarteninhaber zeigen würden.
Allerdings wäre dann das schöne Marketinginstrument 'es möchten 100.000 Personen Dauerkarten bei uns kaufen' für den BVB nicht mehr vorhanden. Oder schlimmer: der BVB wird irgendwann nicht mehr alle DK los.

Zumal die jetzige Klientel offenbar bereit ist, das Geld zuverlässig zu bezahlen. Auch in mäßigen Zeiten (z.B. die Jahre vor Klopp) und selbst mit viele No-Shows ist das kein Thema. Die Warteliste kam dann durch den Klopp-Boom. Das besteht dann schon die Gefahr, dass sie schnell wieder weg sind, sobald es vielleicht mal wieder nur fürs Mittelmaß reicht.


Jeder bekommt doch aktuell bei jedem Heimspiel mit wenig Aufwand Tickets - bei der aktuellen Situation würde ich als BVB einen Teufel tun und die Dauerkartenregeln verschärfen.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

TobiHH, Montag, 20.10.2025, 00:07 (vor 51 Tagen) @ Gundi

Ich bin selber langjähriger Dauerkarteninhaber und bin der Meinung, dass zuerst das Einstellen der Dauerkarte in den Zweitmarkt nicht mehr zur No Show Rate zählen dürfte.

wenn du freitag und sonntag 19:30 spiele abschaffst, kein thema.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

stfn84, Köln, Montag, 20.10.2025, 21:17 (vor 50 Tagen) @ TobiHH

Eine Dauerkarte ist für die dauerhafte Nutzung vorgesehen.

Freitagsspiele sind um 20:30 Uhr. Diese Spiele sind idR aber ja auch beliebt genug um die Karten im Zweitmarkt los zu werden.

Sonntags 19:30 Uhr ist tatsächlich ätzend, ereilt uns aber auch eher selten.

Und selbst wenn man die No Show Rate dann aufgrund von fünf 19:30 Uhr Terminen reißen würde, womöglich könnte man es dem BVB Ticketing erklären und seine DK dennoch behalten… obwohl man in weniger als 2/3 der Fälle im Stadion war und den Vorteil nutzte.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

Hatebreed, Sonntag, 19.10.2025, 22:32 (vor 51 Tagen) @ Gundi

Was ist denn am Einstellen in den Zweitmarkt das Problem? Das Problem vor dem Zweitmarkt war doch, dass zu viele Plätze leer geblieben sind. Das gibt es doch jetzt nicht mehr. Problem gelöst.

Wenn man die "Zweitmarktregeln" und "No Show" verschärfen würde, würden viele Dauerkarten von Freunden/Bekannten einfach nur am Eingang gescannt werden und dann bliebe der Platz wieder leer.
So nach dem Thema: Lieber für ein paar Spiele kein Geld bekommen statt die DK zu verlieren.

Also: Macht Euch mal lieber über nützliche Sachen Gedanken, statt Dinge zu "verschlimmbessern".

--
Block 24

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

stfn84, Köln, Montag, 20.10.2025, 21:24 (vor 50 Tagen) @ Hatebreed

Das Einstellen in den Zweitmarkt allein ist für mich eben kein gutes Argument der „richtigen“ Nutzung. Ich kann doch selbst am Spieltag (oder zumindest mal 24h vorher) meine DK in den Zweitmarkt einstellen… und da würde ich doch mal die These in den Raum stellen, dass man oftmals schon weit vorher informiert ist, dass man nicht zum Spiel gehen wird.
Wenn ich also am Sonntag morgen entscheide, dass mein Ticket für das Topspiel um 19:30 Uhr gegen den SV Fallersleben gut genug für den Zweitmarkt ist, ist das mE kein besuchtes Spiel.

Da würde ich eine Verschärfung schon befürworten, da es Leuten die Chance auf eine DK gibt die sie entsprechend häufiger als in 2/3 der Fälle nutzen wollen.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

markus, Dienstag, 21.10.2025, 06:23 (vor 50 Tagen) @ stfn84
bearbeitet von markus, Dienstag, 21.10.2025, 06:26

Das Einstellen in den Zweitmarkt allein ist für mich eben kein gutes Argument der „richtigen“ Nutzung. Ich kann doch selbst am Spieltag (oder zumindest mal 24h vorher) meine DK in den Zweitmarkt einstellen… und da würde ich doch mal die These in den Raum stellen, dass man oftmals schon weit vorher informiert ist, dass man nicht zum Spiel gehen wird.
Wenn ich also am Sonntag morgen entscheide, dass mein Ticket für das Topspiel um 19:30 Uhr gegen den SV Fallersleben gut genug für den Zweitmarkt ist, ist das mE kein besuchtes Spiel.

Da würde ich eine Verschärfung schon befürworten, da es Leuten die Chance auf eine DK gibt die sie entsprechend häufiger als in 2/3 der Fälle nutzen wollen.

Dann werden die (digitalen) Dauerkarten jedoch vermehrt über inoffizielle Kanäle oder nur noch im Bekanntenkreis weitergegeben, da eine Weitergabe in diesem Fall bereits als Nutzung gilt, auch wenn der Inhaber selbst gar nicht im Stadion war.

Wenn tatsächlich sichergestellt werden soll, dass der Inhaber persönlich das Spiel besucht, müsste am Eingang ein Abgleich mit dem Personalausweis erfolgen. Ein Vorgehen, das sonst häufig massiv kritisiert wird.

Hinzu kommt, dass derzeit bis zu zwei Dauerkarten, früher wohl sogar bis zu vier Dauerkarten, auf denselben Namen laufen können. Die Karten zwei bis vier können vom Inhaber aber gar nicht selbst genutzt werden. Eine solche Vergabepraxis führt zwangsläufig dazu, dass Dritte diese Karten verwenden.

Der Zweitmarkt bietet im Vergleich zu anderen Weitergabemöglichkeiten einige Vorteile: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, es profitieren nicht nur diejenigen Dauerkartenbesitzer, die über ein großes Netzwerk verfügen und ihre Karten ohnehin immer loswerden, und es gelangen insgesamt mehr Karten offiziell über den BVB in den Umlauf.

Die No-Show-Rate zeigt letztlich auch ihre Wirkung: Das Stadion ist voll und es gibt kaum sichtbare Lücken. Wenn viele Menschen ihre Karten über den Zweitmarkt anbieten, ist das doch positiv, so stehen umso mehr Tageskarten zur Verfügung.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

Salamander.329, Mittwoch, 22.10.2025, 15:13 (vor 48 Tagen) @ markus


Dann werden die (digitalen) Dauerkarten jedoch vermehrt über inoffizielle Kanäle oder nur noch im Bekanntenkreis weitergegeben, da eine Weitergabe in diesem Fall bereits als Nutzung gilt, auch wenn der Inhaber selbst gar nicht im Stadion war.

Das Gute und zugleich Schlechte am Zweitmarkt ist: Dass er für Verkäufer unheimlich niedrige Barrieren bietet. Ich stelle meine DK in den Zweitmarkt, markiere das jeweilige Spiel als besucht und kriege fast auf den Cent genau den anteiligen DK-Preis wieder (sofern die Karte verkauft wurde).

Damals musste ich mich noch proaktiv kümmern, Freunde/Verwandte anhauen, die Übergabe organisieren und dem Geld hinterher laufen. Durch den Zweitmarkt ist das alles obsolet geworden.

Grundsätzlich ja auch eine feine Sache. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es einige (viele?) DK-Inhaber gibt, die das System für sich ausnutzen, die Highlights besuchen und ihre Karten bei Gammelspielen in den Zweitmarkt stellen. Da hab ich bei mir im Bekanntenkreis einige Spezialisten, die das genauso handhaben.

„Ich hab meine Karte in den Zweitmarkt gestellt, sonntags gegen Wolfsburg hab ich keine Lust. Mein Cousin hätte zwar auch Bock gehabt, aber dann hätte ich dem erst noch die Karten vorbeibringen müssen“ - so ähnlich hat es mir ein Bekannter erst kürzlich komplett schambefreit gesagt.

Wenn tatsächlich sichergestellt werden soll, dass der Inhaber persönlich das Spiel besucht, müsste am Eingang ein Abgleich mit dem Personalausweis erfolgen. Ein Vorgehen, das sonst häufig massiv kritisiert wird.

Darüber redet ja keiner. Jetzt wo sich der Zweitmarkt etabliert hat, sollte man aber durchaus darüber nachdenken, die Daumenschrauben etwas anzuziehen und Anreize zu reduzieren.

Ein möglicher Hebel: Aktuell zahlt der Käufer einen Zuschlag von 10% auf den regulären Tageskartenpreis. Warum wird der Zuschlag nicht von der Erstattung an den Verkäufer abgezogen? Schließlich ist er es ja, der den Service des Zweitmarktes in Anspruch nimmt.

Hinzu kommt, dass derzeit bis zu zwei Dauerkarten, früher wohl sogar bis zu vier Dauerkarten, auf denselben Namen laufen können. Die Karten zwei bis vier können vom Inhaber aber gar nicht selbst genutzt werden. Eine solche Vergabepraxis führt zwangsläufig dazu, dass Dritte diese Karten verwenden.

Das ist ja selbsterklärend. Darum geht es nicht.

Der Zweitmarkt bietet im Vergleich zu anderen Weitergabemöglichkeiten einige Vorteile: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, es profitieren nicht nur diejenigen Dauerkartenbesitzer, die über ein großes Netzwerk verfügen und ihre Karten ohnehin immer loswerden, und es gelangen insgesamt mehr Karten offiziell über den BVB in den Umlauf.

Zu ersterem Punkt: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, aber das hat mit dem Zweitmarkt herzlich wenig zu tun. Wer meint, mit seiner DK Reibach machen zu wollen, in dem er sie für Highlightsspiele verkauft, wird sie ohnehin nicht in den Zweitmarkt stellen.

Noch ein weiterer Aspekt, den man nicht vergessen darf. Aktuell kennt der Zweitmarkt zwei Gewinner und einen Verlierer:

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt. So werden dann aus 57€ für einen Sitzer in Kat. 4 mal ganz schnell 62,70€. Gerecht ist das nicht.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

markus, Mittwoch, 22.10.2025, 16:00 (vor 48 Tagen) @ Salamander.329
bearbeitet von markus, Mittwoch, 22.10.2025, 16:15


Dann werden die (digitalen) Dauerkarten jedoch vermehrt über inoffizielle Kanäle oder nur noch im Bekanntenkreis weitergegeben, da eine Weitergabe in diesem Fall bereits als Nutzung gilt, auch wenn der Inhaber selbst gar nicht im Stadion war.


Das Gute und zugleich Schlechte am Zweitmarkt ist: Dass er für Verkäufer unheimlich niedrige Barrieren bietet. Ich stelle meine DK in den Zweitmarkt, markiere das jeweilige Spiel als besucht und kriege fast auf den Cent genau den anteiligen DK-Preis wieder (sofern die Karte verkauft wurde).

Damals musste ich mich noch proaktiv kümmern, Freunde/Verwandte anhauen, die Übergabe organisieren und dem Geld hinterher laufen. Durch den Zweitmarkt ist das alles obsolet geworden.

Grundsätzlich ja auch eine feine Sache. Aber es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es einige (viele?) DK-Inhaber gibt, die das System für sich ausnutzen, die Highlights besuchen und ihre Karten bei Gammelspielen in den Zweitmarkt stellen. Da hab ich bei mir im Bekanntenkreis einige Spezialisten, die das genauso handhaben.

„Ich hab meine Karte in den Zweitmarkt gestellt, sonntags gegen Wolfsburg hab ich keine Lust. Mein Cousin hätte zwar auch Bock gehabt, aber dann hätte ich dem erst noch die Karten vorbeibringen müssen“ - so ähnlich hat es mir ein Bekannter erst kürzlich komplett schambefreit gesagt.

Das mag sein. Aber es ist doch erst einmal positiv, wenn dadurch deutlich mehr Tagestickets in den freien Verkauf gehen. Ein Kritikpunkt war doch immer, dass zu wenig Tagestickets vorhanden seien und die junge Generation kaum Möglichkeiten habe, Spiele zu besuchen.

Oder geht es dir in Wahrheit doch um folgenden Punkt:

Wenn tatsächlich sichergestellt werden soll, dass der Inhaber persönlich das Spiel besucht, müsste am Eingang ein Abgleich mit dem Personalausweis erfolgen. Ein Vorgehen, das sonst häufig massiv kritisiert wird.

Darüber redet ja keiner. Jetzt wo sich der Zweitmarkt etabliert hat, sollte man aber durchaus darüber nachdenken, die Daumenschrauben etwas anzuziehen und Anreize zu reduzieren.

Hier sollten wir uns erstmal einigen, um was es konkret gehen soll:

Soll der Dauerkarteninhaber höchstpersönlich die Spiele besuchen? Dann muss konsequent der Personalausweis kontrolliert werden. Lediglich den Zweitmarkt unattraktiver zu machen, genügt dann nicht und stärkt am Ende nur den Schwarzmarkt.

Oder soll es darum gehen, dass die Plätze nicht frei bleiben und irgendjemand das Spiel besucht? Dann muss der Zweitmarkt attraktiv genug bleiben, damit die Karten möglichst dort und nicht über inoffizielle Kanäle weitergegeben werden.


Ein möglicher Hebel: Aktuell zahlt der Käufer einen Zuschlag von 10% auf den regulären Tageskartenpreis. Warum wird der Zuschlag nicht von der Erstattung an den Verkäufer abgezogen? Schließlich ist er es ja, der den Service des Zweitmarktes in Anspruch nimmt.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die 10% bekommt Eventim für den Verkauf der Karte. Das Einstellen in den Zweitmarkt selbst ist keine Dienstleistung und kostet noch kein Geld.

Hinzu kommt, dass derzeit bis zu zwei Dauerkarten, früher wohl sogar bis zu vier Dauerkarten, auf denselben Namen laufen können. Die Karten zwei bis vier können vom Inhaber aber gar nicht selbst genutzt werden. Eine solche Vergabepraxis führt zwangsläufig dazu, dass Dritte diese Karten verwenden.

Das ist ja selbsterklärend. Darum geht es nicht.

Der Zweitmarkt bietet im Vergleich zu anderen Weitergabemöglichkeiten einige Vorteile: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, es profitieren nicht nur diejenigen Dauerkartenbesitzer, die über ein großes Netzwerk verfügen und ihre Karten ohnehin immer loswerden, und es gelangen insgesamt mehr Karten offiziell über den BVB in den Umlauf.


Zu ersterem Punkt: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, aber das hat mit dem Zweitmarkt herzlich wenig zu tun. Wer meint, mit seiner DK Reibach machen zu wollen, in dem er sie für Highlightsspiele verkauft, wird sie ohnehin nicht in den Zweitmarkt stellen.

Wenn man aber den Zweitmarkt unattraktiver macht, indem die Karte als No-Show zählt, wird wieder mehr über inoffizielle Kanäle laufen. Dann wird auch die Verlockung da sein, höhere Preise zu erzielen, wenn der Markt das hergibt.


Noch ein weiterer Aspekt, den man nicht vergessen darf. Aktuell kennt der Zweitmarkt zwei Gewinner und einen Verlierer:

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt. So werden dann aus 57€ für einen Sitzer in Kat. 4 mal ganz schnell 62,70€. Gerecht ist das nicht.

Der Käufer ist im Prinzip auch der Gewinner. Er bekommt regulär über offiziellen Ticketshop eine Karte, die er nicht bekommen würde, wenn der Dauerkarteninhaber das Spiel selbst besucht oder die Karte aufgrund der No-Show Problematik nur noch auf dem Schwarzmarkt verkaufen würde.

An der ganzen Sache ist eigentlich nur eins höchst unfair: Nämlich, dass die Dauerkarte je Spiel deutlich günstiger ist als ein Tagesticket. Passe die Preise an, dann ist es preislich nicht mehr attraktiver, die Karte zu behalten im Vergleich zur Tageskarte. Wenn der Preisvorteil wegfällt, ist die Hürde, sie abzugeben, niedriger, da man im schlimmsten Fall einfach eine gleich teure Tageskarte kaufen kann (mit Ausnahme das Spiel gegen Bayern, wobei selbst dort immer wieder Karten im Zweitmarkt auftauchen).

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

Salamander.329, Mittwoch, 22.10.2025, 16:45 (vor 48 Tagen) @ markus

Das mag sein. Aber es ist doch erst einmal positiv, wenn dadurch deutlich mehr Tagestickets in den freien Verkauf gehen. Ein Kritikpunkt war doch immer, dass zu wenig Tagestickets vorhanden seien und die junge Generation kaum Möglichkeiten habe, Spiele zu besuchen.

Noch besser wäre es, wenn Dauerkarten nur denjenigen vorbehalten wären, die auch wirklich (fast) jedes Spiel besuchen wollen - und man sie nicht nach dem Prinzip „Besser haben, als brauchen“ halten könnte. ;-)


Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die 10% bekommt Eventim für den Verkauf der Karte. Das Einstellen in den Zweitmarkt selbst ist keine Dienstleistung und kostet noch kein Geld.

Das ist schon klar und ändert nichts an meiner Aussage.

Hinzu kommt, dass derzeit bis zu zwei Dauerkarten, früher wohl sogar bis zu vier Dauerkarten, auf denselben Namen laufen können. Die Karten zwei bis vier können vom Inhaber aber gar nicht selbst genutzt werden. Eine solche Vergabepraxis führt zwangsläufig dazu, dass Dritte diese Karten verwenden.

Das ist ja selbsterklärend. Darum geht es nicht.

Der Zweitmarkt bietet im Vergleich zu anderen Weitergabemöglichkeiten einige Vorteile: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, es profitieren nicht nur diejenigen Dauerkartenbesitzer, die über ein großes Netzwerk verfügen und ihre Karten ohnehin immer loswerden, und es gelangen insgesamt mehr Karten offiziell über den BVB in den Umlauf.


Zu ersterem Punkt: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, aber das hat mit dem Zweitmarkt herzlich wenig zu tun. Wer meint, mit seiner DK Reibach machen zu wollen, in dem er sie für Highlightsspiele verkauft, wird sie ohnehin nicht in den Zweitmarkt stellen.


Wenn man aber den Zweitmarkt unattraktiver macht, indem die Karte als No-Show zählt, wird wieder mehr über inoffizielle Kanäle laufen. Dann wird auch die Verlockung da sein, höhere Preise zu erzielen, wenn der Markt das hergibt.

Nebelkerze. Dann will ich mal sehen, wer sich für Sonntagsspiele gegen Wolfsburg oder Heidenheim astronomische Preise einsackt. Um Highlightspiele geht es ja - wie gesagt - nicht. Da ist der Zweitmarkt eh der falsche Markt, wenn man sich denn eine goldene Nase verdienen will.

Der Käufer ist im Prinzip auch der Gewinner. Er bekommt regulär über offiziellen Ticketshop eine Karte, die er nicht bekommen würde, wenn der Dauerkarteninhaber das Spiel selbst besucht oder die Karte aufgrund der No-Show Problematik nur noch auf dem Schwarzmarkt verkaufen würde.

Wenn es die „Dauerkarte auf Halde“ nicht mehr gäbe und der BVB daraufhin den Anteil der Tageskarten erhöhen würde, wäre dein Argument komplett hinfällig.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

markus, Mittwoch, 22.10.2025, 19:14 (vor 48 Tagen) @ Salamander.329

Das mag sein. Aber es ist doch erst einmal positiv, wenn dadurch deutlich mehr Tagestickets in den freien Verkauf gehen. Ein Kritikpunkt war doch immer, dass zu wenig Tagestickets vorhanden seien und die junge Generation kaum Möglichkeiten habe, Spiele zu besuchen.


Noch besser wäre es, wenn Dauerkarten nur denjenigen vorbehalten wären, die auch wirklich (fast) jedes Spiel besuchen wollen - und man sie nicht nach dem Prinzip „Besser haben, als brauchen“ halten könnte. ;-)


Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die 10% bekommt Eventim für den Verkauf der Karte. Das Einstellen in den Zweitmarkt selbst ist keine Dienstleistung und kostet noch kein Geld.

Das ist schon klar und ändert nichts an meiner Aussage.

Hinzu kommt, dass derzeit bis zu zwei Dauerkarten, früher wohl sogar bis zu vier Dauerkarten, auf denselben Namen laufen können. Die Karten zwei bis vier können vom Inhaber aber gar nicht selbst genutzt werden. Eine solche Vergabepraxis führt zwangsläufig dazu, dass Dritte diese Karten verwenden.

Das ist ja selbsterklärend. Darum geht es nicht.

Der Zweitmarkt bietet im Vergleich zu anderen Weitergabemöglichkeiten einige Vorteile: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, es profitieren nicht nur diejenigen Dauerkartenbesitzer, die über ein großes Netzwerk verfügen und ihre Karten ohnehin immer loswerden, und es gelangen insgesamt mehr Karten offiziell über den BVB in den Umlauf.


Zu ersterem Punkt: Die Karten werden nicht überteuert weiterverkauft, aber das hat mit dem Zweitmarkt herzlich wenig zu tun. Wer meint, mit seiner DK Reibach machen zu wollen, in dem er sie für Highlightsspiele verkauft, wird sie ohnehin nicht in den Zweitmarkt stellen.


Wenn man aber den Zweitmarkt unattraktiver macht, indem die Karte als No-Show zählt, wird wieder mehr über inoffizielle Kanäle laufen. Dann wird auch die Verlockung da sein, höhere Preise zu erzielen, wenn der Markt das hergibt.


Nebelkerze. Dann will ich mal sehen, wer sich für Sonntagsspiele gegen Wolfsburg oder Heidenheim astronomische Preise einsackt. Um Highlightspiele geht es ja - wie gesagt - nicht. Da ist der Zweitmarkt eh der falsche Markt, wenn man sich denn eine goldene Nase verdienen will.

Wenn vor dem Stadion auch bei anderen Spielen außer gegen Bayern München die üblichen Verdächtigen auftauchen, sind erhöhte Preise offensichtlich auch bei diesen Partien möglich. Das wird in den entsprechenden Gruppen wohl nicht anders sein. Im Prinzip brauchst du ja nur mehr als einen Interessenten, und schon kannst du die Karten problemlos an den Höchstbietenden verkaufen.

Der Käufer ist im Prinzip auch der Gewinner. Er bekommt regulär über offiziellen Ticketshop eine Karte, die er nicht bekommen würde, wenn der Dauerkarteninhaber das Spiel selbst besucht oder die Karte aufgrund der No-Show Problematik nur noch auf dem Schwarzmarkt verkaufen würde.

Wenn es die „Dauerkarte auf Halde“ nicht mehr gäbe und der BVB daraufhin den Anteil der Tageskarten erhöhen würde, wäre dein Argument komplett hinfällig.

Aber dann sind wir doch wieder beim ursprünglichen Punkt: Letztlich will man also, dass Dauerkarteninhaber die Spiele tatsächlich selbst besuchen. Das lässt sich jedoch, wie bereits geschildert, konsequenterweise nur durch einen Abgleich mit dem Personalausweis sicherstellen. Wenn man ausschließlich den Zweitmarkt mit einer No-Show sanktioniert, andere Formen der Weitergabe aber weiterhin nicht, wird Letzteres automatisch wieder attraktiver. Außerdem müsste man Inhabern mit mehr als einer Dauerkarte die zusätzlichen Karten entziehen, da diese zwangsläufig von anderen genutzt werden. Solange der BVB mehr als eine DK pro Person verkauft, kann es doch nur darum gehen, dass der Platz einfach nicht leer bleibt.

Ich sehe dabei keinen einzigen Vorteil. Du argumentierst mit einem höheren Aufwand – aber nur weil der Aufwand etwas größer ist, ersetzt das doch nicht den Stadionbesuch. Der eigentliche Dauerkarteninhaber ist dann trotzdem nicht anwesend. Zudem ist der Aufwand ohnehin nur minimal höher, da zumindest digitale Dauerkarten für einzelne Spiele problemlos weitergegeben werden können. Wenn man dafür aber nicht als No-Show bewertet wird, wird man den offiziellen Zweitmarkt meiden und stattdessen eher im Bekanntenkreis oder in einer Facebook-Gruppe nach Interessenten suchen. Mit allen Nachteilen, die das mitbringt.

Gedanke: offizielle Kartentauschbörse

Salamander.329, Mittwoch, 22.10.2025, 21:22 (vor 48 Tagen) @ markus


Ich sehe dabei keinen einzigen Vorteil. Du argumentierst mit einem höheren Aufwand – aber nur weil der Aufwand etwas größer ist, ersetzt das doch nicht den Stadionbesuch. Der eigentliche Dauerkarteninhaber ist dann trotzdem nicht anwesend. Zudem ist der Aufwand ohnehin nur minimal höher, da zumindest digitale Dauerkarten für einzelne Spiele problemlos weitergegeben werden können. Wenn man dafür aber nicht als No-Show bewertet wird, wird man den offiziellen Zweitmarkt meiden und stattdessen eher im Bekanntenkreis oder in einer Facebook-Gruppe nach Interessenten suchen. Mit allen Nachteilen, die das mitbringt.

Im Prinzip sagst du also, dass das Problem mit ungenutzten DK zwar zweifelsfrei da ist. Aber man soll lieber gar nichts machen, die Hände in den Schoss legen und alles laufen lassen, weil eine Verschärfung der gängigen Praxis eh nichts bringt.

Kann man so sehen, ich seh es aber definitiv nicht so. Jedenfalls kann ich mich mit dem Status Quo nicht anfreunden, weil das Thema der Kartenvergabe eins der dicksten Bretter ist, die der BVB nachhaltig zu bohren hat.

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markus, Mittwoch, 22.10.2025, 21:42 (vor 48 Tagen) @ Salamander.329
bearbeitet von markus, Mittwoch, 22.10.2025, 21:48


Ich sehe dabei keinen einzigen Vorteil. Du argumentierst mit einem höheren Aufwand – aber nur weil der Aufwand etwas größer ist, ersetzt das doch nicht den Stadionbesuch. Der eigentliche Dauerkarteninhaber ist dann trotzdem nicht anwesend. Zudem ist der Aufwand ohnehin nur minimal höher, da zumindest digitale Dauerkarten für einzelne Spiele problemlos weitergegeben werden können. Wenn man dafür aber nicht als No-Show bewertet wird, wird man den offiziellen Zweitmarkt meiden und stattdessen eher im Bekanntenkreis oder in einer Facebook-Gruppe nach Interessenten suchen. Mit allen Nachteilen, die das mitbringt.


Im Prinzip sagst du also, dass das Problem mit ungenutzten DK zwar zweifelsfrei da ist. Aber man soll lieber gar nichts machen, die Hände in den Schoss legen und alles laufen lassen, weil eine Verschärfung der gängigen Praxis eh nichts bringt.

Nee. Ich schrieb im Prinzip, dass man dafür dann mehr machen muss (Kontrolle des Personalausweises am Eingang) und dein Vorschlag das Problem nicht löst, sondern weitere schafft.


Kann man so sehen, ich seh es aber definitiv nicht so. Jedenfalls kann ich mich mit dem Status Quo nicht anfreunden, weil das Thema der Kartenvergabe eins der dicksten Bretter ist, die der BVB nachhaltig zu bohren hat.

Welches dicke Brett? Der BVB profitiert doch massiv, indem günstigere Dauerkarten durch teurere Tageskarten ersetzt werden. Die Nachfrageseite profitiert ebenfalls, da mehr Tickets im freien Verkauf verfügbar sind. Und der DK Kunde profitiert auch, da er per Mausklick einfach sein Geld zurück bekommt.

Es gibt eigentlich nur das große Problem der zu günstigen Dauerkarten. Wenn sie genauso teuer wären wie Tageskarten, überlegt man sich doch eher, ob man wirklich eine benötigt, wenn man eigentlich nur noch selten zum Spiel geht. Bei gleichen Preisen wäre die DK nur noch für wirkliche Dauerbesucher vorteilhaft, weil man für jedes Spiel seine Karte sicher hat. Warum sie zusätzlich noch locker 20% günstiger ist, ist doch logisch nicht erklärbar bei der riesigen Nachfrage.

Analog zu den ADK: Persönliche Anwesenheitspflicht (durch Kontrolle) und die gleichen Preise. Dann wird es auch mehr Fluktuation geben.

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Karsten, Zürich, Mittwoch, 22.10.2025, 15:20 (vor 48 Tagen) @ Salamander.329

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt.

Die 10% streicht der BVB übrigens auch zusätzlich noch ein. Er verdient also die Differenz zwischen DK- und TK-Preis plus 10%.

Nettes Geschäft.

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markus, Mittwoch, 22.10.2025, 15:31 (vor 48 Tagen) @ Karsten

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt.


Die 10% streicht der BVB übrigens auch zusätzlich noch ein. Er verdient also die Differenz zwischen DK- und TK-Preis plus 10%.

Nettes Geschäft.

Die 10% streicht nicht der BVB ein sondern Eventim, die so eine Dienstleistung nunmal nicht kostenlos anbieten.

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Karsten, Zürich, Mittwoch, 22.10.2025, 16:02 (vor 48 Tagen) @ markus

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt.


Die 10% streicht der BVB übrigens auch zusätzlich noch ein. Er verdient also die Differenz zwischen DK- und TK-Preis plus 10%.

Nettes Geschäft.


Die 10% streicht nicht der BVB ein sondern Eventim, die so eine Dienstleistung nunmal nicht kostenlos anbieten.

Mist, ich hasse es, dass du Recht hast ;-)

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spielbeobachtung, Ort, Mittwoch, 22.10.2025, 16:34 (vor 48 Tagen) @ Karsten

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt.


Die 10% streicht der BVB übrigens auch zusätzlich noch ein. Er verdient also die Differenz zwischen DK- und TK-Preis plus 10%.

Nettes Geschäft.


Die 10% streicht nicht der BVB ein sondern Eventim, die so eine Dienstleistung nunmal nicht kostenlos anbieten.


Mist, ich hasse es, dass du Recht hast ;-)

Bei Kat.1 und Kat.15 ist die Differenz zwischen Tageskartenpreis und Dk-Preis allerdings sehr hoch:
€ 23-35 pro Ticket, da kommt schon ordentlich was bei rum.

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markus, Mittwoch, 22.10.2025, 19:18 (vor 48 Tagen) @ spielbeobachtung

Der DK-Inhaber wird seine Karte niederschwellig und ohne Verlust los. Der BVB erstattet den anteiligen DK-Preis - der ja im Vergleich zum Tageskartenpreis reduziert ist - und verkauft die Einzelkarte zum regulären TK-Preis weiter, womit auch er Plus macht.

„Verlierer“ ist der Käufer, der auf den satten Tageskartenpreis hingegen einen 10%-Aufschlag bezahlt.


Die 10% streicht der BVB übrigens auch zusätzlich noch ein. Er verdient also die Differenz zwischen DK- und TK-Preis plus 10%.

Nettes Geschäft.


Die 10% streicht nicht der BVB ein sondern Eventim, die so eine Dienstleistung nunmal nicht kostenlos anbieten.


Mist, ich hasse es, dass du Recht hast ;-)


Bei Kat.1 und Kat.15 ist die Differenz zwischen Tageskartenpreis und Dk-Preis allerdings sehr hoch:
€ 23-35 pro Ticket, da kommt schon ordentlich was bei rum.

Aber nur bei Dauerkarten. Wenn du dein Tagesticket in den Zweitmarkt einstellst, ist diese Differenz nicht vorhanden.

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stfn84, Köln, Dienstag, 21.10.2025, 07:28 (vor 50 Tagen) @ markus

Mir geht es einzig und allein darum, dass ich die Einstellung am Spieltag, 6h vor Spielbeginn nicht als reguläre Nutzung ansehe.

Auch mit Zweitmarkt geben Dauerkarten Inhaber die Tickets doch zuerst im Bekannten- und Freundeskreis weiter.
Außerdem gibt es natürlich auch immer Menschen die dann über Plattformen an Dritte verkaufen. Damit verstößt man gegen die „Ticket AGB“ - und riskiert seine Dauerkarte.

Daher geht es (mir) überhaupt nicht darum, dass Max Mustermann seine eigene DK nutzen muss und die Personalien abgeglichen gehören. Wenn Jemand vier Dauerkarten hat und alle vier Dauerkarten (im Freundes-/Familienkreis) genutzt werden ist das doch wunderbar.
Wenn es aber Dauerkarteninhaber gibt die ohne Zweitmarkt vielleicht zu vier, fünf Spielen gehen und es dafür eben keinen guten und sachlichen Grund gibt, braucht die Person meines Erachtens nicht den Vorteil der Dauerkarte.

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markus, Dienstag, 21.10.2025, 08:14 (vor 50 Tagen) @ stfn84

Mir geht es einzig und allein darum, dass ich die Einstellung am Spieltag, 6h vor Spielbeginn nicht als reguläre Nutzung ansehe.

Ich würde stark bezweifeln, dass die große Masse erst 6 Stunden vor Spielbeginn die Entscheidung trifft, ob man das Spiel besucht oder nicht.


Auch mit Zweitmarkt geben Dauerkarten Inhaber die Tickets doch zuerst im Bekannten- und Freundeskreis weiter.
Außerdem gibt es natürlich auch immer Menschen die dann über Plattformen an Dritte verkaufen. Damit verstößt man gegen die „Ticket AGB“ - und riskiert seine Dauerkarte.

Umso besser ist doch der Zweitmarkt, von dem Verkäufer, Käufer und der BVB profitieren.


Daher geht es (mir) überhaupt nicht darum, dass Max Mustermann seine eigene DK nutzen muss und die Personalien abgeglichen gehören. Wenn Jemand vier Dauerkarten hat und alle vier Dauerkarten (im Freundes-/Familienkreis) genutzt werden ist das doch wunderbar.
Wenn es aber Dauerkarteninhaber gibt die ohne Zweitmarkt vielleicht zu vier, fünf Spielen gehen und es dafür eben keinen guten und sachlichen Grund gibt, braucht die Person meines Erachtens nicht den Vorteil der Dauerkarte.

Wie willst du das denn technisch lösen und wer soll überprüfen, ob ein guter und sachlicher Grund vorliegt? Woher soll der BVB bei der privaten Weitergabe der PDF Datei denn wissen, ob du persönlich oder jemand anders die Karte nutzt?

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stfn84, Köln, Dienstag, 21.10.2025, 10:19 (vor 50 Tagen) @ markus

Mir geht es einzig und allein darum, dass ich die Einstellung am Spieltag, 6h vor Spielbeginn nicht als reguläre Nutzung ansehe.


Ich würde stark bezweifeln, dass die große Masse erst 6 Stunden vor Spielbeginn die Entscheidung trifft, ob man das Spiel besucht oder nicht.

Ich rede nicht von „der großen Masse“ und nicht von Situationen wo ich am Abend vor dem
Spiel noch auf Besserung hoffe. Dafür gibt es ja die fünf „Freifahrtsscheine“.

Für mich macht es einen Unterschied ob eine Dauerkarte 17x genutzt wird oder 10x in den Zweitmarkt wandert. Im Fall der häufigeren Nutzung via Zweitmarkt hinterfrage ich die Notwendigkeit einer Dauerkarte.

Und soweit ich es weiß hat man als Dauerkarteninhaber in derartigen Fällen auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum Ticketing. Wenn ich dann im Einzelfall gute Argumente für die geringe Anwesenheitsquote habe wird mir die DK auch nicht entzogen.

Dank des Zweitmarktes geht das aber heute auch mit 17x Zweitmarkt-Einstellung. Meines Erachtens könnte man das problemlos verschärfen. Es würde womöglich ein paar hundert DK neu verteilen.

Auch mit Zweitmarkt geben Dauerkarten Inhaber die Tickets doch zuerst im Bekannten- und Freundeskreis weiter.
Außerdem gibt es natürlich auch immer Menschen die dann über Plattformen an Dritte verkaufen. Damit verstößt man gegen die „Ticket AGB“ - und riskiert seine Dauerkarte.


Umso besser ist doch der Zweitmarkt, von dem Verkäufer, Käufer und der BVB profitieren.

Ich bin ein großer Fan des Zweitmarktes, auch wenn ich den Service selbst nicht nutzen kann.


Daher geht es (mir) überhaupt nicht darum, dass Max Mustermann seine eigene DK nutzen muss und die Personalien abgeglichen gehören. Wenn Jemand vier Dauerkarten hat und alle vier Dauerkarten (im Freundes-/Familienkreis) genutzt werden ist das doch wunderbar.
Wenn es aber Dauerkarteninhaber gibt die ohne Zweitmarkt vielleicht zu vier, fünf Spielen gehen und es dafür eben keinen guten und sachlichen Grund gibt, braucht die Person meines Erachtens nicht den Vorteil der Dauerkarte.


Wie willst du das denn technisch lösen und wer soll überprüfen, ob ein guter und sachlicher Grund vorliegt? Woher soll der BVB bei der privaten Weitergabe der PDF Datei denn wissen, ob du persönlich oder jemand anders die Karte nutzt?

Es geht nicht um die private Weitergabe.

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markus, Dienstag, 21.10.2025, 11:58 (vor 50 Tagen) @ stfn84

Mir geht es einzig und allein darum, dass ich die Einstellung am Spieltag, 6h vor Spielbeginn nicht als reguläre Nutzung ansehe.


Ich würde stark bezweifeln, dass die große Masse erst 6 Stunden vor Spielbeginn die Entscheidung trifft, ob man das Spiel besucht oder nicht.


Ich rede nicht von „der großen Masse“ und nicht von Situationen wo ich am Abend vor dem
Spiel noch auf Besserung hoffe. Dafür gibt es ja die fünf „Freifahrtsscheine“.

Für mich macht es einen Unterschied ob eine Dauerkarte 17x genutzt wird oder 10x in den Zweitmarkt wandert. Im Fall der häufigeren Nutzung via Zweitmarkt hinterfrage ich die Notwendigkeit einer Dauerkarte.

Und soweit ich es weiß hat man als Dauerkarteninhaber in derartigen Fällen auch die Möglichkeit der Kontaktaufnahme zum Ticketing. Wenn ich dann im Einzelfall gute Argumente für die geringe Anwesenheitsquote habe wird mir die DK auch nicht entzogen.

Dank des Zweitmarktes geht das aber heute auch mit 17x Zweitmarkt-Einstellung. Meines Erachtens könnte man das problemlos verschärfen. Es würde womöglich ein paar hundert DK neu verteilen.

Auch mit Zweitmarkt geben Dauerkarten Inhaber die Tickets doch zuerst im Bekannten- und Freundeskreis weiter.
Außerdem gibt es natürlich auch immer Menschen die dann über Plattformen an Dritte verkaufen. Damit verstößt man gegen die „Ticket AGB“ - und riskiert seine Dauerkarte.


Umso besser ist doch der Zweitmarkt, von dem Verkäufer, Käufer und der BVB profitieren.


Ich bin ein großer Fan des Zweitmarktes, auch wenn ich den Service selbst nicht nutzen kann.


Daher geht es (mir) überhaupt nicht darum, dass Max Mustermann seine eigene DK nutzen muss und die Personalien abgeglichen gehören. Wenn Jemand vier Dauerkarten hat und alle vier Dauerkarten (im Freundes-/Familienkreis) genutzt werden ist das doch wunderbar.
Wenn es aber Dauerkarteninhaber gibt die ohne Zweitmarkt vielleicht zu vier, fünf Spielen gehen und es dafür eben keinen guten und sachlichen Grund gibt, braucht die Person meines Erachtens nicht den Vorteil der Dauerkarte.


Wie willst du das denn technisch lösen und wer soll überprüfen, ob ein guter und sachlicher Grund vorliegt? Woher soll der BVB bei der privaten Weitergabe der PDF Datei denn wissen, ob du persönlich oder jemand anders die Karte nutzt?


Es geht nicht um die private Weitergabe.

Darum sollte es dann aber gehen. Denn ob ich die Karte privat weitergebe oder sie in den Zweitmarkt einstelle, hat in beiden Fällen zur Folge, dass ich selbst das Spiel nicht besuche und der Platz von jemand anderem besetzt wird.

Ich sehe keinen schlüssigen Grund, warum die private Weitergabe im Vergleich zum Zweitmarkt überhaupt vorteilhafter sein sollte. Durch das Einstellen in den Zweitmarkt wird der Schwarzmarkt eingedämmt, zudem werden die Tickets einem breiteren Publikum zugänglich gemacht, statt ausschließlich dem eigenen Bekanntenkreis. Warum also sollte man die schlechtere Option hinsichtlich der No-Show-Rate bevorzugen?

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 21.10.2025, 16:33 (vor 49 Tagen) @ markus

Das Problem ist, dass die private Weitergabe nicht kontrollierbar ist. Im Übrigen gebe ich dir recht. Mein Sitznachbar (und DK-Inhaber) auf der Ost ist im September nach zwei Jahren das erste Mal selbst erschienen. Ansonsten sitzt auf dem Platz jedes Spiel eine andere Person. Das ist schon fragwürdig.

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markus, Dienstag, 21.10.2025, 17:53 (vor 49 Tagen) @ Schnippelbohne

Das Problem ist, dass die private Weitergabe nicht kontrollierbar ist. Im Übrigen gebe ich dir recht. Mein Sitznachbar (und DK-Inhaber) auf der Ost ist im September nach zwei Jahren das erste Mal selbst erschienen. Ansonsten sitzt auf dem Platz jedes Spiel eine andere Person. Das ist schon fragwürdig.

Ja, aber dann ist auch die Idee, den Zweitmarkt als No-Show zu werten, nicht sinnvoll bzw. halbgar. Dadurch würde der inoffizielle Weiterverkauf – etwa über Facebook-Gruppen – wieder attraktiver. Wie hoch der Preis dort ist, bliebe im Verborgenen. Es ist ja auch nur eine PDF Datei, die man kurz versenden muss.

Der offizielle Zweitmarkt stellt hingegen sicher, dass Karten nicht zu überteuerten Preisen weiterverkauft werden und jeder Interessent die gleichen Chancen hat, im Gegensatz zum „Vitamin-B-Verfahren“ innerhalb des Bekanntenkreises.

Ich würde ohnehin anders darauf schauen: Angenommen, im Schnitt gehen 10 % der Dauerkarten in den Zweitmarkt. Dann stehen einfach 5.000 zusätzliche Tickets im offiziellen Ticketshop zur Verfügung. Das ist für Interessenten deutlich besser und sicherer, als in irgendwelchen Gruppen nachfragen zu müssen.

Das ist ein „entweder ganz, oder gar nicht“ Thema. Alles andere ist doch ziemlicher Murks und hat mehr Nachteile als Vorteile.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 21.10.2025, 08:23 (vor 50 Tagen) @ markus

Mir geht es einzig und allein darum, dass ich die Einstellung am Spieltag, 6h vor Spielbeginn nicht als reguläre Nutzung ansehe.


Ich würde stark bezweifeln, dass die große Masse erst 6 Stunden vor Spielbeginn die Entscheidung trifft, ob man das Spiel besucht oder nicht.

Ich würde den Anteil der Personen, die sich vielleicht Freitag nicht gut fühlen, trotzdem gerne zum Spiel wollen und dann Samstag morgen entscheiden, dass es doch nicht geht, als relativ groß betrachten. Erst recht in den Wintermonaten mit vielen Erkältungswellen.

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markus, Dienstag, 21.10.2025, 08:28 (vor 50 Tagen) @ Sascha

Mir geht es einzig und allein darum, dass ich die Einstellung am Spieltag, 6h vor Spielbeginn nicht als reguläre Nutzung ansehe.


Ich würde stark bezweifeln, dass die große Masse erst 6 Stunden vor Spielbeginn die Entscheidung trifft, ob man das Spiel besucht oder nicht.

Ich würde den Anteil der Personen, die sich vielleicht Freitag nicht gut fühlen, trotzdem gerne zum Spiel wollen und dann Samstag morgen entscheiden, dass es doch nicht geht, als relativ groß betrachten. Erst recht in den Wintermonaten mit vielen Erkältungswellen.

Ja, allerdings ist es dann auch total vernünftig, nicht zum Spiel zu gehen. Soll man die dann als No Show bewerten?

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 21.10.2025, 08:32 (vor 50 Tagen) @ markus

Klar. Ist dann halt eben persönliches Pech. Sollte ja auch kein Problem sein, wenn man zwei oder drei Mal im Jahr krankheitsbedingt fehlt.

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markus, Dienstag, 21.10.2025, 09:03 (vor 50 Tagen) @ Sascha

Klar. Ist dann halt eben persönliches Pech. Sollte ja auch kein Problem sein, wenn man zwei oder drei Mal im Jahr krankheitsbedingt fehlt.

Meine Frage zielte eher darauf ab, ob es dann wirklich richtig ist, so etwas als No-Show zu bewerten. Zum Vergleich:

Person A hat einfach keinen Bock und stellt die Karte mehrere Tage vor dem Spiel in den Zweitmarkt – das zählt dann als Nutzung.
Person B will unbedingt zum Spiel, merkt aber sechs Stunden vorher, dass es gesundheitlich nicht geht, und stellt die Karte kurzfristig in den Zweitmarkt – das würde nach Stefans Vorschlag nicht mehr als Nutzung zählen.

Klingt nicht wirklich sinnvoll, oder?

Man kann natürlich der Meinung sein, dass jemand eine Dauerkarte nicht verdient hat, wenn er nicht persönlich x-mal ins Stadion geht. Das ließe sich aber nur mit einem Abgleich per Personalausweis konsequent umsetzen.

In dem Moment, in dem ein Verein mehrere Dauerkarten pro Person erlaubt, kann es darum aber nicht mehr gehen. Dann kann es nur noch darum gehen, dass der Platz im Stadion nicht leer bleibt – und das idealerweise über den offiziellen Zweitmarkt, der im Vergleich zur Weitergabe im privaten Umfeld viele Vorteile bietet.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 21.10.2025, 09:36 (vor 50 Tagen) @ markus

Nein, natürlich ist das nicht sinnvoll. So ein Procedere für über 80.000 Tickets kann auch nie Einzelfälle berücksichtigen, sondern immer nur pauschal agieren. Und da geht nur ganz, oder gar nicht, weil jede Grenze willkürlich wäre.

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Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 21.10.2025, 10:09 (vor 50 Tagen) @ Sascha

Nein, natürlich ist das nicht sinnvoll. So ein Procedere für über 80.000 Tickets kann auch nie Einzelfälle berücksichtigen, sondern immer nur pauschal agieren. Und da geht nur ganz, oder gar nicht, weil jede Grenze willkürlich wäre.

Ergänzend: Für solche Fälle - kurzfristig krank - sind ja die 5 Spiele, die man fehlen darf, am Ende da.

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markus, Dienstag, 21.10.2025, 12:06 (vor 50 Tagen) @ Schnippelbohne

Nein, natürlich ist das nicht sinnvoll. So ein Procedere für über 80.000 Tickets kann auch nie Einzelfälle berücksichtigen, sondern immer nur pauschal agieren. Und da geht nur ganz, oder gar nicht, weil jede Grenze willkürlich wäre.


Ergänzend: Für solche Fälle - kurzfristig krank - sind ja die 5 Spiele, die man fehlen darf, am Ende da.

Aber in diesem Fall ging es doch darum, dass jemand die Karte noch kurzfristig in den Zweitmarkt einstellt - und sie dennoch als No-Show gezählt werden soll. Das klingt nicht wirklich sinnvoll.

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 21.10.2025, 08:07 (vor 50 Tagen) @ stfn84

Das sehe ich genauso!

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Kruemelmonster09, Montag, 20.10.2025, 10:23 (vor 51 Tagen) @ Hatebreed

Was ist denn am Einstellen in den Zweitmarkt das Problem? Das Problem vor dem Zweitmarkt war doch, dass zu viele Plätze leer geblieben sind. Das gibt es doch jetzt nicht mehr. Problem gelöst.

Wenn man die "Zweitmarktregeln" und "No Show" verschärfen würde, würden viele Dauerkarten von Freunden/Bekannten einfach nur am Eingang gescannt werden und dann bliebe der Platz wieder leer.
So nach dem Thema: Lieber für ein paar Spiele kein Geld bekommen statt die DK zu verlieren.

Also: Macht Euch mal lieber über nützliche Sachen Gedanken, statt Dinge zu "verschlimmbessern".


Das Argument (ich lasse meine Karte am Scanner durchziehen) habe ich hier gestern auch gebracht und inzwischen nochmal drüber nachgedacht.

Du könntest das halt einfach verbieten. Im Grunde hat ja jedes Drehkreuz einen Ordner. Maximal betreut ein Ordner zwei Drehkreuze. Es fällt also auf.

Sind wir ehrlich:
Gilt der Zweitmarkt nicht mehr für die No Show rate, würde ich meine Karte im Zweifel auch durchziehen lassen.

Sind wir noch ehrlicher:
Das ist halt schon ziemlich asozial.

...
Würde man die Regel so umsetzen, dass wirklich 13 Buli Spiele besucht werden müssen, könnte man auch das Durchziehen der DK (ohne dazugehörigen Besucher) verbieten.

Strafe:
Schriftliche Ermahnung

Bei Wiederholung:
Entzug der Dauerkarte (bzw Entzug der Option sie für die kommende Saison zu kaufen).

Müsste allerdings, finde ich, auch davon begleitet werden, dass der Verein sich dafür aktiv einsetzt dass unsere Heimspielzeiten wieder fanfreundlicher werden.

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Diabolus, BRV / Block 38, Montag, 20.10.2025, 10:44 (vor 51 Tagen) @ Kruemelmonster09

Würde man die Regel so umsetzen, dass wirklich 13 Buli Spiele besucht werden müssen, könnte man auch das Durchziehen der DK (ohne dazugehörigen Besucher) verbieten.

Das Scannen von zwei Karten nacheinander kann man doch dann umgehen, indem man durch das Drehkreuz reingeht und kurz danach wieder raus und mit der anderen Kate wieder rein, da kann niemand was gegen machen ;)

Zur Not durch einen anderen Eingang rein oder ein paar Minuten Zeit lassen...

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Tom Frost, Montag, 20.10.2025, 11:29 (vor 51 Tagen) @ Diabolus

Würde man die Regel so umsetzen, dass wirklich 13 Buli Spiele besucht werden müssen, könnte man auch das Durchziehen der DK (ohne dazugehörigen Besucher) verbieten.


Das Scannen von zwei Karten nacheinander kann man doch dann umgehen, indem man durch das Drehkreuz reingeht und kurz danach wieder raus und mit der anderen Kate wieder rein, da kann niemand was gegen machen ;)

Zur Not durch einen anderen Eingang rein oder ein paar Minuten Zeit lassen...

Ich hab da noch nie drüber nachgedacht und es wird natürlich gar nicht anders erlaubt sein, aber wie/wo kann man vor Abpfiff denn aus dem Stadion raus?

Davon ab wäre ein erneutes Anstellen schon massiv nervig und schon ein deutlich größerer Gefallen als mal eben doppelt scannen.

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markus, Montag, 20.10.2025, 20:53 (vor 50 Tagen) @ Tom Frost

Würde man die Regel so umsetzen, dass wirklich 13 Buli Spiele besucht werden müssen, könnte man auch das Durchziehen der DK (ohne dazugehörigen Besucher) verbieten.


Das Scannen von zwei Karten nacheinander kann man doch dann umgehen, indem man durch das Drehkreuz reingeht und kurz danach wieder raus und mit der anderen Kate wieder rein, da kann niemand was gegen machen ;)

Zur Not durch einen anderen Eingang rein oder ein paar Minuten Zeit lassen...


Ich hab da noch nie drüber nachgedacht und es wird natürlich gar nicht anders erlaubt sein, aber wie/wo kann man vor Abpfiff denn aus dem Stadion raus?

Du musst einfach nur einem Ordner sagen, dass du raus möchtest.

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David-1909-, Dortmund, Sonntag, 19.10.2025, 18:49 (vor 51 Tagen) @ Gundi

- 13 von 17 Spielen müssen besucht werden
- 4 x darf Ticket über den Zweitmarkt verkauft werden (gilt aber nicht mehr als besuchtes Spiel)

So würde man endlich dem Grundprinzip einer Dauerkarte gerecht werden und mal wieder etwas Bewegung in das Stadion bringen ;)

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stfn84, Köln, Sonntag, 19.10.2025, 16:23 (vor 51 Tagen) @ Gundi

Der Zweitmarkt hat ja gerade den Sinn, dass man die Karte NICHT selbst weitergibt. Neben dem Großteil derer die ihre Karte halt einfach nem Kumpel für den Originalpreis mitgeben gibt es eben auch genügend schwarze Schafe die sich damit eben eine goldene Nase verdiene.
Ich bin aber bei Dir und hielte eine „harte No Show“ Rate von 11-12 Spielen für fair. Wenn die Karte über den ZM verkauft wird zählt es als besucht. Oder zumindest wenn ich die Karte eine Woche vorher eingestellt habe…

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Gundi, Sonntag, 19.10.2025, 17:06 (vor 51 Tagen) @ stfn84

Es gibt mit Sicherheit einige Möglichkeiten es umzusetzen.

z.B: Es wird festgelegt das die Einstellung in den Zweitmarkt für 3 Spiele pro Saison als „Besucht“ zählt. Und ab dem vierten Mal dann nicht mehr.

Man sollte es m.E. verhindern das Dauerkarten außer bei den üblichen „highlights“ in den Zweitmarkt wandern.

Das könnte man auch jetzt schon nachverfolgen nur ohne Ankündigung wahrscheinlich nicht belangen.

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Kruemelmonster09, Sonntag, 19.10.2025, 17:05 (vor 51 Tagen) @ stfn84

Der Zweitmarkt hat ja gerade den Sinn, dass man die Karte NICHT selbst weitergibt. Neben dem Großteil derer die ihre Karte halt einfach nem Kumpel für den Originalpreis mitgeben gibt es eben auch genügend schwarze Schafe die sich damit eben eine goldene Nase verdiene.
Ich bin aber bei Dir und hielte eine „harte No Show“ Rate von 11-12 Spielen für fair. Wenn die Karte über den ZM verkauft wird zählt es als besucht. Oder zumindest wenn ich die Karte eine Woche vorher eingestellt habe…

Hinzu kommt, dass die Plätze wohl häufiger leer bleiben würden.
Geh ich zu dritt, oder viert ins Stadion und 1-2 können nicht, stelle ich sie in den Zweitmarkt. Gilt das nicht als geguckt, bitte ich eher mal meinen Kumpel die Karte am Leser einmal durchzuziehen.

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Schoeneschooh, CDMX, Dienstag, 21.10.2025, 16:26 (vor 49 Tagen) @ Kruemelmonster09

Ja gegen Beschiss ist man halt nie komplett sicher. Aber wenn du das machst, dann musst du halt ggf. mit den Konsequenzen leben!

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recki2603, Köln, Sonntag, 19.10.2025, 16:03 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Sowas gab's ja bereits über die Fan und Förderabteilung im offiziellen Forum. Mit der Einstellung des Forums wurde allerdings auch die Tauschbörse geschlossen.

Finde es ebenfalls schade, da ich sehr häufig Steher gegen Sitzer und umgekehrt getauscht hab und würde mich über eine Wiederaufnahme der Börse freuen.

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MirkoWSG, Sonntag, 19.10.2025, 14:54 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so etwas von offizieller Seite geben wird.
Der Umsatz wurde bereits gemacht, alles danach würde nur zusätzlichen Aufwand und Kosten verursachen.

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VinnieJones, nähe Münster, Sonntag, 19.10.2025, 15:04 (vor 51 Tagen) @ MirkoWSG

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so etwas von offizieller Seite geben wird.
Der Umsatz wurde bereits gemacht, alles danach würde nur zusätzlichen Aufwand und Kosten verursachen.

Mit dem Argument dürfte es auch den Zweitmarkt nicht geben. Muss ja auch nicht ganz umsonst sein. 5-10% Gebühr und fertig…

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docity, Dortmund, Sonntag, 19.10.2025, 13:10 (vor 51 Tagen) @ VinnieJones

Ich unterstütze die Initiative. Ich habe eine DK für die Süd und hätte auch gern hin und wieder einen Sitzplatz

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ChriLo, Sonntag, 19.10.2025, 12:13 (vor 52 Tagen) @ VinnieJones

Finde ich gut. Habe ich mir auch schon oft Gedanken drüber gemacht.

Wäre auch super, Spiele miteinander tauschen zu können.
Ich habe eine Karte auf der Süd, kann zum nächsten Spiel nicht ins Stadion, würde aber gerne einen Freund mit zum übernächsten Spiel nehmen.

1512207 Einträge in 16242 Threads, 14343 registrierte Benutzer Forumszeit: 10.12.2025, 00:15
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