Neu auf schwatzgelb.de: Die BVB-Mitgliederversammlung aus Redaktionssicht: Eine Veranstaltung mit Höhen und Tiefen

Eine holprige hybride MV, hitzige Wortbeiträge und deutliche Rufe nach Reformen: Zwischen starken Mitgliedern, schwacher Organisation und alten Mustern zeigt sich, wie viel Veränderung Borussia Dortmund braucht.

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Ich hab es an anderer Stelle schonmal angemerkt. Hier als Frage, gab es eine Geschäftsordnung für die Veranstaltung? Diese scheint mir dringend notwendig. In ihr werden nämlich Sachen wie Redezeit und Recht normalerweise geregelt. Auch ein Präsidium wird normalerweise von einer Versammlung gewählt und sitzt nicht da.

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Ich hab es an anderer Stelle schonmal angemerkt. Hier als Frage, gab es eine Geschäftsordnung für die Veranstaltung? Diese scheint mir dringend notwendig. In ihr werden nämlich Sachen wie Redezeit und Recht normalerweise geregelt. Auch ein Präsidium wird normalerweise von einer Versammlung gewählt und sitzt nicht da.

...die Mitgliederversammlung ist in der Satzung geregelt.

Die Redezeit kann man beschränken, dafür ist der Versammlungsleiter (in der Regel der Präsident) zuständig.

Gruß

CHS

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Ich hab es an anderer Stelle schonmal angemerkt. Hier als Frage, gab es eine Geschäftsordnung für die Veranstaltung? Diese scheint mir dringend notwendig. In ihr werden nämlich Sachen wie Redezeit und Recht normalerweise geregelt. Auch ein Präsidium wird normalerweise von einer Versammlung gewählt und sitzt nicht da.

Nein, eine Geschäftsordnung der Mitgliederversammlung gibt es nicht.

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Ich hab es an anderer Stelle schonmal angemerkt. Hier als Frage, gab es eine Geschäftsordnung für die Veranstaltung? Diese scheint mir dringend notwendig. In ihr werden nämlich Sachen wie Redezeit und Recht normalerweise geregelt. Auch ein Präsidium wird normalerweise von einer Versammlung gewählt und sitzt nicht da.

Nein, eine Geschäftsordnung der Mitgliederversammlung gibt es nicht.

Das hätte ich übrigens auch klarer schreiben können. Es fehlt genau daran, denn dann könnte man viele Verfahrensprobleme vom Sonntag darüber direkt umschiffen.

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Die Forderung nach mehr Blockwahl verstehe ich nicht.

Wir freuen uns über das Mehr an Demokratie und dann wird wieder so ein Rückschritt gefordert? Ich fand das sehr gut hier zu trennen, weil zwei oder drei Kandidaten vom Ältestenrat konnte ich wirklich nicht zustimmen.

Zudem wird das bei Forderung 1 nach digitalen Abstimmmöglichkeiten doch ohnehin obsolet.

Das gleiche gilt für Weitermachen bevor Ergebnis bekannt ist. Das geht ohnehin nur in wenigen Fällen wie bei dem genannten Beispiel der Ehrenmitgliedschaft. Aber ich kann ja nicht in den Wahlgang zum Vizepräsidenten einsteigen bevor nicht bekannt ist, ob der Präsident auch gewählt ist.

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Die Forderung nach mehr Blockwahl verstehe ich nicht.

Wir freuen uns über das Mehr an Demokratie und dann wird wieder so ein Rückschritt gefordert? Ich fand das sehr gut hier zu trennen, weil zwei oder drei Kandidaten vom Ältestenrat konnte ich wirklich nicht zustimmen.

Zudem wird das bei Forderung 1 nach digitalen Abstimmmöglichkeiten doch ohnehin obsolet.

Das gleiche gilt für Weitermachen bevor Ergebnis bekannt ist. Das geht ohnehin nur in wenigen Fällen wie bei dem genannten Beispiel der Ehrenmitgliedschaft. Aber ich kann ja nicht in den Wahlgang zum Vizepräsidenten einsteigen bevor nicht bekannt ist, ob der Präsident auch gewählt ist.

...dass die Wahl vom Ältestenrat keine Blockwahl war? Man konnte jeden einzelnen Vorschlag mit Ja, Nein oder Enthaltung abstimmen. Der Unterschied war halt nur, dass die Wahl aller Mitglieder gleichzeitig stattfand.

Noch einmal, die Wahlen waren nicht das Problem der langen Zeit, eher die Menge an Anträgen und halt das Abstimmungsverfahren. Das muss angepasst werden (Abstimmung, nicht die Anzahl, wobei diese im nächsten Jahr hoffentlich kürzer sein wird).

Gruß

CHS

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Die Forderung nach mehr Blockwahl verstehe ich nicht.

Wir freuen uns über das Mehr an Demokratie und dann wird wieder so ein Rückschritt gefordert? Ich fand das sehr gut hier zu trennen, weil zwei oder drei Kandidaten vom Ältestenrat konnte ich wirklich nicht zustimmen.

Zudem wird das bei Forderung 1 nach digitalen Abstimmmöglichkeiten doch ohnehin obsolet.

Das gleiche gilt für Weitermachen bevor Ergebnis bekannt ist. Das geht ohnehin nur in wenigen Fällen wie bei dem genannten Beispiel der Ehrenmitgliedschaft. Aber ich kann ja nicht in den Wahlgang zum Vizepräsidenten einsteigen bevor nicht bekannt ist, ob der Präsident auch gewählt ist.

...dass die Wahl vom Ältestenrat keine Blockwahl war? Man konnte jeden einzelnen Vorschlag mit Ja, Nein oder Enthaltung abstimmen. Der Unterschied war halt nur, dass die Wahl aller Mitglieder gleichzeitig stattfand.

Im Artikel schreibe ich aber, dass ich mir hier eine Blockwahl gewünscht hätte.

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Die Forderung nach mehr Blockwahl verstehe ich nicht.

Wir freuen uns über das Mehr an Demokratie und dann wird wieder so ein Rückschritt gefordert? Ich fand das sehr gut hier zu trennen, weil zwei oder drei Kandidaten vom Ältestenrat konnte ich wirklich nicht zustimmen.

Zudem wird das bei Forderung 1 nach digitalen Abstimmmöglichkeiten doch ohnehin obsolet.

Das gleiche gilt für Weitermachen bevor Ergebnis bekannt ist. Das geht ohnehin nur in wenigen Fällen wie bei dem genannten Beispiel der Ehrenmitgliedschaft. Aber ich kann ja nicht in den Wahlgang zum Vizepräsidenten einsteigen bevor nicht bekannt ist, ob der Präsident auch gewählt ist.

Ich halte eine Blockwahl in solchen Gremien übrigens für keinen demokratischen Rückschritt. Idealerweise(!) vereint ein Ältestenrat verschiedene Strömungen und Hintergründe, und wenn ein Gremium ausgewogen zusammengesetzt ist, dann kann (und vielleicht auch eben: sollte) man ihm auch als Ganzem zustimmen.

(Und dass das Weitermachen vor Bekanntgabe des Ergebnisses nicht immer geht, ist mir klar. Deshalb gab ich ja auch das Dickel/Kolbe-Beispiel, nicht jenes von Watzkes Wahl.)

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Idealerweise(!) vereint ein Ältestenrat verschiedene Strömungen und Hintergründe, und wenn ein Gremium ausgewogen zusammengesetzt ist, dann kann (und vielleicht auch eben: sollte) man ihm auch als Ganzem zustimmen.

Aber eine ausgewogene Zusammensetzung kann doch gerade durch ein demokratisches Verfahren erreicht werden. Ich glaube man kann trotzdem einen strafferen Ablauf durch bessere technische Umsetzungen erreichen.

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Die Forderung nach mehr Blockwahl verstehe ich nicht.

Wir freuen uns über das Mehr an Demokratie und dann wird wieder so ein Rückschritt gefordert? Ich fand das sehr gut hier zu trennen, weil zwei oder drei Kandidaten vom Ältestenrat konnte ich wirklich nicht zustimmen.

Stimme ich zu.

Ich habe bei der Wahl zum Ältestenrat auch bei weitem nicht jedem Kandidaten meine Ja-Stimme gegeben.

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Nach dem ich in den vergangenen Tagen fast 24 Stunden in der Westfalenhalle war, habe ich erst jetzt den Artikel gelesen (bei allem Wohlwollen, gestern war ich fertig).

Bezüglich digitaler Abstimmungsgeräte kann ich sagen, diese gibt es bereits bzw. werden regelmäßig geliefert. Ich glaube, es war die zweite Veranstaltung, wo diese bei der Abstimmung auf der Aktionärsveranstaltung im Betrieb waren und wie man anhand der Zeit im Thread sehen kann, klappte das sehr gut.

Dazu sollte aber erwähnt werden, bei der Aktionärsversammlung gilt die Subtraktion-Abstimmung. Das heißt, wenn man einen Antrag unterstützt, muss man nicht abstimmen, nur wenn man sich enthält oder mit Nein stimmt. Früher gab es dazu noch Stimmkarten (wie bei der Mitgliederversammlung), aktuell laufen die Wahlhelfer mit Tablets durch die Reihen. Ob dieses Verfahren auch bei der Mitgliederversammlung eingesetzt werden sollte, dies liegt bei den Mitgliedern, die das beschließen können.

Ansonsten schließe ich mich gerne meinen Kollegen in diesem Beitrag an.

Gruß

CHS

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Erstmal vielen Dank für eure Eindrücke.
Ich sehe alles, was ihr geschrieben habt, zu hundert Prozent auch so. Insbesondere die Gewichtung der KGaA auf der MV des e.V., finde ich schon seit längerem etwas seltsam.
Auch die "Tricksereien" der KGaA, beispielweise mit Wortbeiträgen der "einfachen" Mitgliedern zu verschiedenen Themen, gibt es auch nicht erst seit dieser MV. Übertrieben gesagt, erinnert das ein bisschen an feudale Herrschaftssysteme ;)
Das Abstimmungsverhalten der ersten Reihen wurde im Laufe der MV ja auch mal angesprochen.
Bin sehr stolz am Sonntag gewesen auf die Mitglieder des BVB!!!!

Begleitet hat mich aber etwas ganz anderes in den letzten Tagen:
Ich bekomme diesen SCHEISSOHRWURM nicht mehr aus meinem Kopf.

Daher, bitte keine Pausen mehr auf der MV.

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“Es muss möglich sein, auch ohne festgestelltes Abstimmungsergebnis bereits den nächsten Tagesordnungspunkt oder auch nur den nächsten Wahlgang zu eröffnen. Hier ist insbesondere an die Wahl von Norbert Dickel und Gerd Kolbe zu Ehrenmitgliedern zu denken. Was hätte dagegengesprochen, nach dem Ende des Abstimmungsfensters (in der Halle wie online) für Dickel bereits zur Wahl von Kolbe zu kommen? Im Hintergrund kann gezählt werden, und sobald nach der Vorstellung und ggf. der Aussprache der Wahlgang für Kolbe läuft, wird das Ergebnis für Dickel verkündet.“

Das zum einen. Zum anderen: Redezeiten begrenzen (wobei das sogar noch ging) und vielleicht mit den wichtigen Punkten beginnen. Das Ganze ist ja kein Spielfilm, der langsam startet und erst zum Ende hin Spannung aufbauen muss. Was spricht dagegen, zuerst die bedeutenden Entscheidungen zu treffen und anschließend die Berichte zu behandeln?

Natürlich wird die Halle dann früher leerer. Aber das ist sie ja ohnehin geworden – nur fehlten die Leute dann bei den wirklich wichtigen Tagesordnungspunkten.

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die meiste redezeit ging für die wahlkampagne drauf, statt über das zu reden, wofür die da oben standen...

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Ich fände es für einen Verein ziemlich unwürdig, einzelnen Abteilungen und ihren Leitungen qua Tagesordnung zu bedeuten, dass sie unwichtig sind und eher stören.

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Ich fände es für einen Verein ziemlich unwürdig, einzelnen Abteilungen und ihren Leitungen qua Tagesordnung zu bedeuten, dass sie unwichtig sind und eher stören.

Ist es nicht unwürdiger, Satzungsänderungen als unwichtig oder störend erscheinen zu lassen?

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Die Berichte als solche sind doch vollkommen in Ordnung. Es braucht mE aber weder zwei Berichte aus der KGaA noch sollte man das Abschweifen vom eigentlichen TOP einfach so laufen lassen (Ricken, Klappe jetzt!).

Die Zeitfresser der letzten MV waren andere und das wird sich in den kommenden Jahren sicherlich optimieren lassen. Allein die Option der Abstimmung über Handy/Endgerät in der Halle dürfte da schon viel Zeit sparen.

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Die Berichte als solche sind doch vollkommen in Ordnung. Es braucht mE aber weder zwei Berichte aus der KGaA noch sollte man das Abschweifen vom eigentlichen TOP einfach so laufen lassen (Ricken, Klappe jetzt!).

Einmal sportlichen Bereich und Ausblick (früher Watzke) und einmal die Zahlen (Treß). Genauso ist es übrigens auch beim e.V, wo ja einmal der Präsident gesprochen hat und dann der Schatzmeister.

Gruß

CHS

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Ich fände es für einen Verein ziemlich unwürdig, einzelnen Abteilungen und ihren Leitungen qua Tagesordnung zu bedeuten, dass sie unwichtig sind und eher stören.

Ist es nicht unwürdiger, Satzungsänderungen als unwichtig oder störend erscheinen zu lassen?

Es sollte keine Gewichtung geben, sondern man soll immer die Tagesordnung abarbeiten. Und die ist wie üblich:

Begrüßung und Ehrung
Berichte
Entlastung
Wahlen
Anträge und Wünsche

Die erste Besonderheit war, weil es im Vorfeld eine Änderung der Vorstandszusammensetzung geben sollte, hat man diese Satzungsänderung vorgezogen (Im Endeffekt keine Bedeutung, da dieser Antrag zurückgezogen wurde).

Die zweite Besonderheit war, dass es so viele Anträge gab (über 10 dürften Rekord sein). Im Normalfall gibt es die nicht jedes Jahr.

Die dritte Besonderheit war halt die Hybridveranstaltung. Dadurch, dass die nicht in der Satzung vorgesehen war, blieb wohl nur diese Wahlmöglichkeit übrig. Wenn man es nicht über das Knie gebrochen hätte, wäre die Veranstaltung durch Satzungsänderungen bei der Wahl schneller möglich gewesen (Siehe Aktionärsversammlung), wo das Auszählungsverfahren vereinfacht wurde, sowohl von Präsensteilnehmer als auch vom Investorenportal.

Und eine weitere Verzögerung kam dadurch zustande, dass man bei den Vorstandswahlen geheim gewählt hat (was absolut richtig war, wenn man gesehen hat, wie die BVB-Mitarbeiter [aber auch die Pressevertreter, die gleichzeitig Mitglieder waren] bei den Satzungsänderung abgestimmt haben).

Gestern wurde bekanntlich schon von der Geschäftsführung gesagt, dass man diese hybride Versammlung noch verbessern kann. Die Dauer lag nicht an der Gewichtung, sondern eben daran, dass es viele Anträge und eine nicht durchdachte Abstimmung gab.

Gruß

CHS

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Ich glaube nicht, dass irgendjemand den Eindruck hatte, dass die Satzungsänderungen unwichtig wirken.

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Ich glaube nicht, dass irgendjemand den Eindruck hatte, dass die Satzungsänderungen unwichtig wirken.

Warum haben dann weniger Mitglieder an der Abstimmung teilgenommen? Es war ihnen angesichts der Uhrzeit offenbar nicht mehr wichtig genug.

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Warum haben dann weniger Mitglieder an der Abstimmung teilgenommen? Es war ihnen angesichts der Uhrzeit offenbar nicht mehr wichtig genug.

Damit machst du jetzt nicht gerade Werbung dafür, an der Reihenfolge der TOP's was zu verändern ;)

Wem die Satzung unseres eingetragenen Vereins "nicht wichtig" ist, soll dann wohl besser auch nicht um 12 Uhr darüber befinden.

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Ich glaube nicht, dass irgendjemand den Eindruck hatte, dass die Satzungsänderungen unwichtig wirken.

Warum haben dann weniger Mitglieder an der Abstimmung teilgenommen? Es war ihnen angesichts der Uhrzeit offenbar nicht mehr wichtig genug.

Wenn von über 200.000 Mitgliedern nur ca. 5.000 teilnehmen, dann scheint es vielen Mitgliedern unabhängig von der Uhrzeit nicht wichtig zu sein. Von den 5000 war dem einen der Bericht seiner Abteilung wichig und dem andernen vielleicht nur die Wahl von Aki Watzke. Wer weiß, wer weiß.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei den Satzungsänderungen viel mehr Leute in der Halle waren, als wenn es dann zum Beispiel noch bei dem Bericht der Tischtennisabteilung noch der Fall gewesen wäre.

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Ich bin mir ziemlich sicher, dass bei den Satzungsänderungen viel mehr Leute in der Halle waren, als wenn es dann zum Beispiel noch bei dem Bericht der Tischtennisabteilung noch der Fall gewesen wäre.

Ja, aber so waren eben mehr Leute in der Halle für den Tischtennisbericht, der sie eigentlich weniger interessiert, als für die Anträge zur Satzungsänderung, die für sie deutlich relevanter sind.
Aus meiner Sicht waren die beantragten Satzungsänderungen die wichtigsten Tagesordnungspunkte. Diese dann zu solch unchristlichen Zeiten zu behandeln, wirkt nicht besonders sinnvoll.

Nimmt man von einer solchen Priorisierung Abstand, welche Ideen gibt es dann? Die Idee von Scherben (während des Auszählens weitermachen oder auf elektronische Stimmabgaben setzen) ist sicher sinnvoll. Aber reicht das? Oder gäbe es weitere Möglichkeiten zu Straffung?

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Ich fände es schmählich, wenn Leute, die ihr ganzes Jahr ehrenamtlich alles für ihre Abteilungen geben, an den Rand gedrängt werden würden und ihre Reden gegen den Lärm der rausströmenden Mitglieder und dann nur noch vor maximal hundert Zuhörern führen müssten.

Es gebietet einfach der Respekt, dass man diese Arbeit einmal im Jahr entsprechend würdigt, indem man ihnen die Möglichkeit gibt, sie in einem angemessenen Rahmen präsentieren zu können.

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Ich fände es schmählich, wenn Leute, die ihr ganzes Jahr ehrenamtlich alles für ihre Abteilungen geben, an den Rand gedrängt werden würden und ihre Reden gegen den Lärm der rausströmenden Mitglieder und dann nur noch vor maximal hundert Zuhörern führen müssten.

Es gebietet einfach der Respekt, dass man diese Arbeit einmal im Jahr entsprechend würdigt, indem man ihnen die Möglichkeit gibt, sie in einem angemessenen Rahmen präsentieren zu können.

Und der Preis soll dann dafür sein, dass bei den Abstimmungen zu den wirklich wichtigen Dingen die niedrigste Beteiligungsquote herrscht?

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Ja, warum nicht?

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Ich kann verstehen, dass du Änderung im Ablauf wünscht und gerne eine andere Gewichtung sehen würdest. Aber noch einmal, es gibt eine Satzung und da gibt es einen Ablaufplan der Mitgliederversammlung. Diese wurde in diesem Jahr im Vorfeld schon abgeändert, weil eine Satzungsänderung den Vorstand betraf.

Aber grundsätzlich kommen laut der Satzung (und die ist immer noch gültig) die Anträge und Wünsche immer am Ende der Tagesordnung.

Und bitte, nimm die Veranstaltung vom Sonntag/Montag nicht als Standard hin. Es war die Ausnahme. Das sieht man schon daran, dass die zweitlängste Sitzung rund fünf Stunden kürzer war (und teilweise noch brisanter).

Gruß

CHS

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(kleiner MGV-Insider-Witz)

;-)

Gruß

CHS

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Warum haben dann weniger Mitglieder an der Abstimmung teilgenommen? Es war ihnen angesichts der Uhrzeit offenbar nicht mehr wichtig genug.

Das gabs eigentlich schon immer, dass sich die Mitgliederzahlen während der Veranstaltung sich ändern. Und dadurch, dass es eine hybride Veranstaltung war, konnte man trotz Fehlen der Präsenz seine Stimme abgeben.

Gruß

CHS

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Das zum einen. Zum anderen: Redezeiten begrenzen (wobei das sogar noch ging) und vielleicht mit den wichtigen Punkten beginnen. Das Ganze ist ja kein Spielfilm, der langsam startet und erst zum Ende hin Spannung aufbauen muss. Was spricht dagegen, zuerst die bedeutenden Entscheidungen zu treffen und anschließend die Berichte zu behandeln?

Natürlich wird die Halle dann früher leerer. Aber das ist sie ja ohnehin geworden – nur fehlten die Leute dann bei den wirklich wichtigen Tagesordnungspunkten.

Und ich entlaste den aktuellen Vorstand dann, ohne die jeweiligen Jahresberichte gehört zu haben?

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Das zum einen. Zum anderen: Redezeiten begrenzen (wobei das sogar noch ging) und vielleicht mit den wichtigen Punkten beginnen. Das Ganze ist ja kein Spielfilm, der langsam startet und erst zum Ende hin Spannung aufbauen muss. Was spricht dagegen, zuerst die bedeutenden Entscheidungen zu treffen und anschließend die Berichte zu behandeln?

Natürlich wird die Halle dann früher leerer. Aber das ist sie ja ohnehin geworden – nur fehlten die Leute dann bei den wirklich wichtigen Tagesordnungspunkten.

Und ich entlaste den aktuellen Vorstand dann, ohne die jeweiligen Jahresberichte gehört zu haben?

Naja, das werden viele so gemacht haben. Ich kann doch auch in der Halle sitzen und mir anschauen, ob die Gianna S morgen im Freelife ist. Todesmöpse ohne Gnade!

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Das zum einen. Zum anderen: Redezeiten begrenzen (wobei das sogar noch ging) und vielleicht mit den wichtigen Punkten beginnen. Das Ganze ist ja kein Spielfilm, der langsam startet und erst zum Ende hin Spannung aufbauen muss. Was spricht dagegen, zuerst die bedeutenden Entscheidungen zu treffen und anschließend die Berichte zu behandeln?

Natürlich wird die Halle dann früher leerer. Aber das ist sie ja ohnehin geworden – nur fehlten die Leute dann bei den wirklich wichtigen Tagesordnungspunkten.

Und ich entlaste den aktuellen Vorstand dann, ohne die jeweiligen Jahresberichte gehört zu haben?

Naja, das werden viele so gemacht haben. Ich kann doch auch in der Halle sitzen und mir anschauen, ob die Gianna S morgen im Freelife ist. Todesmöpse ohne Gnade!

Wwwuabbel wwwuabbel, schwwwuabbel schwwwuabbel.

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Vielen Dank für die vielen neuen Denkanstöße, die ihr mir aufgrund eurer Meinungen gegeben habt.
Ich war am Sonntag bis Mitternacht online dabei,
danke!

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An dieser Stelle nochmal ein dickes Danke an das SG-Team!
Allen voran natürlich den unermüdlichen Christian für seinen Dauer-Ticker und Giog für seine souveräne argumentative Antragsstellung. Und gesamt für die gute Aufarbeitung.

Da mir wie allen anderen klar war, dass das eine lange JHV wird, habe ich mich direkt für die Online-Variante entschieden. Hätte ich vorab gewusst, dass ein nahtloser Übergang von Präsenz zu Online möglich sei, wäre ich vermutlich doch bis zu einem unbestimmten Zeitpunkt des langen Abends in die Halle gekommen. Auf jeden Fall gut zu wissen für die nächsten Jahre!

Mein Resümee ist doch am Ende positiv. Die Mitgliedschaft hat aufgezeigt, dass sie Meinung, Kompetenz und auch Durchsetzungsvermögen hat und nicht einfach das Podium abnickt.
Die notwendigen Kritikpunkte wurden gesetzt und sind vermutlich auch im Präsidium angekommen.
Ich hoffe, dass Aki das Wahlergebnis auch ein wenig als Ansporn sieht sich mit den konträren Meinungen auseinander zu setzen und sich im Sinne der Mitgliedschaft einsetzt. Ich hoffe er findet sich gut in seine neue Rolle ein und kann diese erfüllen. Und ich hoffe, dass es auch von Seiten seiner Kritiker (zu denen ich auch gehöre) kein unsachliches Nachtreten gibt.

Zum Organisatorischen lässt sich nur wünschen, dass die Abstimmungen schneller durchgeführt werden und die Übergangsmusik dringend optimiert wird ;-)

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Vielen Dank für diesen Artikel. Während der Veranstaltung hatte ich mich mal kurz gefragt, warum die Abteilungsleiter und der Kassenwart nicht, so wie bei uns im Verein, auf dem Podium sitzen. Dachte dann aber, das war schon immer so, und deshalb hat mir die Frage von Augustin Wegscheider auch ausgezeichnet gefallen.

Bei Wilfried Harthan hatte ich mich auch gewundert, dass er sich da auf der Bühne sofort entscheiden muss. Genauer gegen Aki Watzke entscheiden muss. Auf dem Sofa leicht getan, aber auf dem Podium war das sicherlich nicht einfach für ihn.

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Neu auf schwatzgelb.de: Die BVB-Mitgliederversammlung aus Redaktionssicht: Eine Veranstaltung mit Höhen und Tiefen (BVB)

Es gibt vielleicht keine Geschäftsordnung, aber...