Allgemeine Newsschlagzeilen vom 10.12.2025 (Fußball und Sport allgemein)

Im Eishockey dauert ein Drittel 20 Minuten, ohne Nachspielzeit.
Der Schiri hat keinen Einfluss, wann das Spiel abgepfiffen wird. Entsprechend dürfen die Kamerabilder mit der Spieluhr synchronisiert werden.

Das Problem hast du beim Fußball nicht.
Dort entscheidet die Schiedsrichter, wie lange nachgespielt wird und wann das Spiel abgepfiffen wird.
Meistens wird nicht bei Torabschlüssen abgepfiffen, so dass die Frage, ob der Ball rechtzeitig hinter der Linie ist, nicht zur Diskussion stehen.

Am Ende ist das Problem dann, dass im Fußball ein fragwürdiger Elfmeter sowohl häufiger vorkommt, als die strittigen Entscheidungen im Eishockey, als auch meistens eine größere Wirkung hat, da im Fußball weniger Tore fallen. So sind die Diskussionen automatisch natürlich viel seltener und geringer.

Aus meiner Sicht ist das Hauptproblem beim Fußball, dass man den Schiedsrichtern zwischenzeitlich allerlei Handreichungen gegeben hat, um die Entscheidung Hand ja/nein zu vereinheitlichen. Diese vermeintliche Erleichterung hat aber phasenweise zu völlig absurden 11m-Entscheidungen geführt ("angeköpft von hinten"), was wiederum dazu geführt hat, dass die Akzeptanz sank und auch nicht jede Schiedsrichter den Irrsinn immer durchgezogen hat. Auf diese Weise hat man mehr für Chaos als für Ordnung gesorgt.
Letztlich hätte man es einfach dabei belassen sollen, dass der Schiedsrichter schlicht auf "angeschossen" oder "Absicht" entscheidet und mangels Einblick in die Gedankenwelt der Spieler eben auch immer mal falsch liegen kann.

Ist nicht das Schlittschuh-Tor auch etwas mit Graubereich? Die Frage ist ja, ob gekickt wird oder nicht, meine ich und das ist mE auch nicht immer so ganz glasklar zu entscheiden.