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RIP Rosa von Praunheim (Sonstiges)

Copperfield, Saarbrücken, Mittwoch, 17.12.2025, 20:17 (vor 1 Tag, 2 Stunden, 36 Min.)

Einer der größen Vorkämpfer für die Queer Bewegung. Vieles hat er erkämpft und erstmal bekannt gemacht. Vielen Dank für das große Wirken und eine bunte Gesellschaft mit gleichen Rechten für alle. Am Ende hat er für die Rechte aller gekämpft auch wenn das immer noch nicht alle einsehen.
Einer seiner Filmtitel der quasi alles sagt "Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation in der lebt".
Ruhe in Frieden und auf einem riesen bunten Regenbogen.

RIP Rosa von Praunheim

el_ayudante, Dortmund-Süd, Donnerstag, 18.12.2025, 11:58 (vor 10 Stunden, 55 Minuten) @ Copperfield

Mir ist er leider im ersten Gedanken negativ in Erinnerung.
Er hat damals Hape Kerkeling und Alfred Biolek ungefragt öffentlich im TV bei RTL geoutet. Das empfand ich als extrem übergriffig den beiden betroffenen gegenüber. Zumal dies in einer Zeit geschehen ist, in der die öffentliche Ächtung noch extrem war und die Auswirkung nicht absehbar (sowohl psychisch als auch die Karriere betreffend).

Nun denn, die Sache ist verjährt - möge er in Frieden ruhen!

RIP Rosa von Praunheim

SauerländischerBonner, Mittwoch, 17.12.2025, 21:12 (vor 1 Tag, 1 Stunden, 42 Min.) @ Copperfield

Einer der größen Vorkämpfer für die Queer Bewegung.

NEIN.

Einer der sich für die, zu seiner Zeit, wirklich verhassten Schwulen engagiert hat. Und ordentlich Hass geerntet hat.

Mit ungefähr 555 Geschlechtern hatte er nichts am Hut. Allerdings mit ordentlich Provokation.

Meine erste filmische Begegnung von ihm mit mir war in den 70-ern die "Bettwurst".

Damals skuril und lustig.

Und der begnadete Nachfolger Schlingensief ist leider vor ihm gestorben.

Ich wünsche ihm ein Ruhen in Frieden.

RIP Rosa von Praunheim

herrNick, Donnerstag, 18.12.2025, 08:06 (vor 14 Stunden, 48 Minuten) @ SauerländischerBonner

Einer der größen Vorkämpfer für die Queer Bewegung.


NEIN.

Einer der sich für die, zu seiner Zeit, wirklich verhassten Schwulen engagiert hat. Und ordentlich Hass geerntet hat.

Mit ungefähr 555 Geschlechtern hatte er nichts am Hut. Allerdings mit ordentlich Provokation.

Meine erste filmische Begegnung von ihm mit mir war in den 70-ern die "Bettwurst".

Damals skuril und lustig.

Und der begnadete Nachfolger Schlingensief ist leider vor ihm gestorben.

Ich wünsche ihm ein Ruhen in Frieden.

Zumindest das Thema Transsexualität war ihm wichtig genug, dass er einen Film dazu gemacht hat. Sein Engagement auf die Schwulenbewegung zu reduzieren greift zu kurz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vor_Transsexuellen_wird_gewarnt

RIP Rosa von Praunheim

Elmar, Mittwoch, 17.12.2025, 23:21 (vor 23 Stunden, 33 Minuten) @ SauerländischerBonner

Einer der größen Vorkämpfer für die Queer Bewegung.


NEIN.

Einer der sich für die, zu seiner Zeit, wirklich verhassten Schwulen engagiert hat. Und ordentlich Hass geerntet hat.

Mit ungefähr 555 Geschlechtern hatte er nichts am Hut. Allerdings mit ordentlich Provokation.
.

Ich habe sein Wirken nur am Rande verfolgt.
Aber mir scheint, dass er durchaus das queere Leben unterstützt Gary

„Mit dem queeren Musical "Stadt der verlorenen Seelen" von 1983 und "Transsexual Menace" von 1996 realisierte er die ersten deutschen Filme über transidente Menschen.“

RIP Rosa von Praunheim

SauerländischerBonner, Donnerstag, 18.12.2025, 00:01 (vor 22 Stunden, 52 Minuten) @ Elmar

n hatte er nichts am Hut. Allerdings mit ordentlich Provokation.

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Ich habe sein Wirken nur am Rande verfolgt.
Aber mir scheint, dass er durchaus das queere Leben unterstützt Gary

Wahrscheinlich hast Du Recht. Ich kenne ihn halt nur als hard-core Schwulen-Aktivisten und da war er sensationell gut. Aber nach allem was ich weiß, (wenig) hat ihn das Queerzeug wenig interessiert.

Dies war ein Beitrag eines ehemaligen Filmvorführers eines sensationlell oft mit Preisen bedacht gewordenen Programmkinos in Bonn. Dicht bei Köln.

RIP Rosa von Praunheim

Copperfield, Saarbrücken, Donnerstag, 18.12.2025, 07:00 (vor 15 Stunden, 53 Minuten) @ SauerländischerBonner

n hatte er nichts am Hut. Allerdings mit ordentlich Provokation.

.


Ich habe sein Wirken nur am Rande verfolgt.
Aber mir scheint, dass er durchaus das queere Leben unterstützt Gary

Wahrscheinlich hast Du Recht. Ich kenne ihn halt nur als hard-core Schwulen-Aktivisten und da war er sensationell gut. Aber nach allem was ich weiß, (wenig) hat ihn das Queerzeug wenig interessiert.

Dies war ein Beitrag eines ehemaligen Filmvorführers eines sensationlell oft mit Preisen bedacht gewordenen Programmkinos in Bonn. Dicht bei Köln.

Natürlich gab es den Begriff Queer noch gar nicht, genausowenig wie LQBTG+ usw. Frauen durften grade so wählen und mussten mit Erlaubnis des Ehemanns einige Berufe ausführen (Telefonistin zB).

Es geht natürlich nie auf 1 Person allein zurück. Aber das es heute etwas wie Gender, Queer usw. überhaupt in der Gesellschaft gibt hat auch viel mit seinem Kampf für "nur" Homosexuelle zu tun.

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