Neu auf schwatzgelb.de: Der Fußball kann sich nicht mehr selbst retten

Rafael Buschmann, der Autor des Spiegel-Bestsellers Football Leaks. Die schmutzigen Geschäfte im Profifußball berichtet über seine Recherchen, erklärt die Mechanismen der dunklen Finanzgeschäft im Profifußball und antwortet auf die Frage, ob weitere Enthüllungen zu erwarten sind.

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Vielen Dank für das Interview!

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Absolut krank die Branche.
Traurig, dass es meiner Empfindung nach nahezu niemanden wirklich juckt.
Die nahezu fehlende Resonanz hier im Forum spricht Bände, da halt selbst Ous´ Tor in einem Freundschaftsspiel mehr polarisiert.

Danke an sg, dass ihr so gute Interviews macht.

Man kann dem Fußball nur wünschen, dass die ganze Blase bald platzt, damit solche Umtriebe wie in dem Interview beschrieben bald unterlassen werden.

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Vielen Dank für die interessanten Berichte und das Interview.

Solange Fußball das große Bindeglied in der Gesellschaft ist, wüsste ich nicht wie/was die Blase zum platzen bringt.

Wettmanipulation - wird immer mal wieder aufgedeckt, ist egal
Korrupte Funktionäre - schon bekannt
Geldgierige Profis - scheinbar egal
Zerlegte Spieltage - wird immer mehr, stört aber noch keinen, rennen genug ins Stadion als TV Kulisse

Es ist nicht mehr der Fußball mit dem ich groß geworden bin, aber bis es mich so nervt dass ich meine Dauerkarte abgebe muss viel passsieren. Ist halt auch eine soziale Veranstaltung um Freunde zu treffen und von der Arbeit abzuschalten.

Alternative Sportarten sehe ich da nicht für mich - zumindest nicht in Do.

Meine Prognose - trotzt aller Enthüllungen und immer mehr Kommerz wird es noch viele Jahre so weitergehen.

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super Interview, danke!

Echte Abgründe die sich da auf tun. Als Fußball Konsument müsste man eigentlich alles was den Profizirkus betrifft meiden bzw. wenn man von seiner Sucht nicht runter kommt die Dosis runter fahren.

Leider wird sich, ähnlich wie bei den anderen Leaks (NSA, Wiki, Panama, etc.) hier auch nichts ändern, dazu hängen zu viele Player dran.

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Vorab danke für das Interview und auch für die Rezension des Buches. Zeigt erneut, wie gut dieses Fanzine ist!

Rafael Buschmann wird ja in Fankreisen oft sehr kritisch betrachtet - nicht zuletzt, weil er bestimmte Aspekte der Ultrabewegung argwöhnisch hinterfragt.

Ich bin jedoch sehr froh, dass er einer der wenigen Sportjournalisten ist, der scheinbar den Arsch in der Hose hat und die (um seine Ausdrucksweise in Bezug auf Steuerberater zu zitieren) "moralflexiblen" Machenschaften des Profigeschäfts klar und deutlich benennt. Zu viele Berichterstatter wollen sich im Licht der Berühmten sonnen, Teil dieses Systems sein, "embedded Journalists" im Campo sonstwo sein oder eine Kiste Bitburger nach Hause schleppen.

Es ist eigentlich beschämend, wie blind Justiz- und Steuerbehörden oder auch andere Medien sind. Egal, ob es um die Vorwürfe von Steuerbetrug oder Vergewaltigung geht. Und eigentlich ist es auch traurig, dass in Fankreisen diese Sachen erst dann richtig aufgebauscht werden, wenn es eine ausdrückliche Hassfigur trifft (wie hier bei Ribery oder Hoeness).

Diese Strukturen müssten aktiv geächtet und bekämpft werden. Mit den Mitteln, die mündige Fans noch haben.

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Neu auf schwatzgelb.de: Der Fußball kann sich nicht mehr selbst retten (BVB)