Allgemeine Newsschlagzeilen vom 18.07.2017 - schwatzgelb.de

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

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Nein, nicht Ailton, den alten Kugelblitz, sondern einen jungen LV.

Quelle: VfB-Homepage.

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"Tuchel zu Schalke - das wäre eskaliert" (Spon)

Ich pack es mal hier herein, weil es in dem Interview auch um das Telefonat zwischen Heidel und Watzke geht. Offensichtlich scheinen sich Heidel und Tuchel wieder zu verstehen. Mal schauen, ob Tuchel dort landen wird, sollte es dort mit Todesco nicht klappen.

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falls Tedesco, wider erwartend, doch nicht einschlagend sollte. Tedesco hat ein Jahr Zeit, dann ist die Option Tuchel weg vom Markt. Papa Schlumpf pudert Tuchel vorab schon mal den Allerwertesten und bereitet die Öffentlichkeit darauf vor.

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"Tuchel zu Schalke - das wäre eskaliert" (Spon)

Ich pack es mal hier herein, weil es in dem Interview auch um das Telefonat zwischen Heidel und Watzke geht. Offensichtlich scheinen sich Heidel und Tuchel wieder zu verstehen. Mal schauen, ob Tuchel dort landen wird, sollte es dort mit Todesco nicht klappen.

Wie? Mit Tedesco nicht klappen? Die Blauen werden Vize, weil sie neben München & Hoffenheim den besten Trainer der Liga haben. (im Block gelesen)

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bester Trainer könnte sogar stimmen. Wer weiß das schon... Nur beim Kader wird es sehr eng! ;-)

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bester Trainer könnte sogar stimmen. Wer weiß das schon... Nur beim Kader wird es sehr eng!

Könnte natürlich gut sein, dass Tedesco ein wirklich guter Trainer ist. Was mich nur sprachlos macht, ist, dass sie das so bedenkenlos annehmen. Der Mann hat noch kein Bundesligaspiel als Trainer und ein halbes Jahr im Seniorenbereich, wenn ich mich nicht irre. Woher wollen die wissen, dass er ein Toptrainer ist?

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Könnte natürlich gut sein, dass Tedesco ein wirklich guter Trainer ist. Was mich nur sprachlos macht, ist, dass sie das so bedenkenlos annehmen. Der Mann hat noch kein Bundesligaspiel als Trainer und ein halbes Jahr im Seniorenbereich, wenn ich mich nicht irre. Woher wollen die wissen, dass er ein Toptrainer ist?

Haben die denn irgendwann mal einen Trainer bekommen, der - zum Zeitpunkt der Ankündigung und nach dortiger Einschätzung - nicht der ligabeste Coach war oder zumindest auf dem Weg dahin? (Gerade Tedesco hat es ja jetzt sogar leicht, weil er offenbar in ganzen Sätzen reden kann, was dort schon ungläubiges Staunen erregt.) Und vielleicht stimmte das ja sogar! Aber der Verein ist so was wie ein schwarzes Loch für Talent und Kompetenz.

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bester Trainer könnte sogar stimmen. Wer weiß das schon... Nur beim Kader wird es sehr eng!

Könnte natürlich gut sein, dass Tedesco ein wirklich guter Trainer ist. Was mich nur sprachlos macht, ist, dass sie das so bedenkenlos annehmen. Der Mann hat noch kein Bundesligaspiel als Trainer und ein halbes Jahr im Seniorenbereich, wenn ich mich nicht irre. Woher wollen die wissen, dass er ein Toptrainer ist?

Es soll eine Selbsterfüllende Prophezeiung werden, denn sie haben eine Heidel-Angst, dass es nicht so ist! :-)

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Quelle: Köln-Homepage.

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Spaniens Fußballboss Villar festgenommen

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Spaniens Fußballboss Villar festgenommen

Arg dreist oder überheblich, die Familie Villar, nach den diversen Anklagen in den USA und Südamerika weiter zu machen, als ob nichts passiert ist. Noch im Jahr 2016 Einnahmen aus Freundschaftsspiel gegen Südkorea in Salzburg in die eigene Tasche umlenken. Und im Jahr 2017 sich in Telefonaten weiter selber belasten.

Wenn man Infantinos, Grindels Kommunikation abhören würde, wäre es wahrscheinlich genauso.

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Sehr gut. Vielleicht ringt der spanische Verband sich endlich dazu durch, eine weniger zwielichtige Person an die Spitze zu wählen.

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Sehr gut. Vielleicht ringt der spanische Verband sich endlich dazu durch, eine weniger zwielichtige Person an die Spitze zu wählen.

Meinst du wie der DFB der den Infantino Speichellecker Grindel gewählt hat ?

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Sehr gut. Vielleicht ringt der spanische Verband sich endlich dazu durch, eine weniger zwielichtige Person an die Spitze zu wählen.

So wie die FIFA als es um die Blatter-Nachfolge ging? :-(

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Ja, reiße mich nur aus meinen Illusionen. ;)

Villar erinnert einen wieder einmal daran, dass die moralische wie tatsächliche Korruption in Verbänden ubiquitär ist, alle Nationalitäten umfasst.

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Ganz interessanter Text in der Spon zu den Stadionplänen des FC Köln. Weniger wegen der Frage ob Neu- oder Ausbau, sondern eher wegen der Angaben zur mehr oder weniger verdeckten Finanzierung des FC durch die Stadt.

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Das Thema ist ist in Köln ja schon ein ganz alter Hut.

Wenngleich die aufgemachte Rechnung, dass das Stadion 2024 noch einen Restbuchwert von 50 Mio. haben soll schon sehr wundert. Bei Wikipedia werden die Baukosten 2006 mit 117 Mio. angegeben. Selbst einen hohen kalkulatorischen Zins unterstellt sind die 10 Mio. Miete da durchaus ein Brett.

Letztlich wäre es für alle Beteiligten das beste wenn die Stadt das Stadion verkauft und der FC einen Oberrang draufsetzt.
"Merkwürdiges" Gemauschel gab es ja fast bei allen Stadion Neu/Umbauten für die WM 2006. An der Turnhalle ist der städtische Entsorger als Investor beteiligt. Bei uns hat die Stadt das Trainingsgelände gebaut und an uns verpachtet (was haben diese Tätigkeiten mit dem Geschäftsfeld der Versorger zu tun?). In anderen Städten hagelte es dicke Subventionen (z.B. München). Bei wieder anderen Vereinen ist nachträglich das Land mit Bürgschaften eingesprungen (Dortmund, Kaiserslautern).

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Bei uns hat die Stadt das Trainingsgelände gebaut und an uns verpachtet (was haben diese Tätigkeiten mit dem Geschäftsfeld der Versorger zu tun?).

An der Stelle muss man aber auch mal mit einem Mythos aufräumen.
Die Stadtwerke (DSW21) haben das Trainingsgelände samt Gebäude auf eigene Rechnung erstellt und an Borussia Dortmund verpachtet. Nun sind die Stadtwerke nicht das Sozialamt sondern eine AG, die Gewinne erzielen muss, auch oder gerade weil die Stadt Dortmund der Hauptaktionär ist und auf deren Dividende angeweisen ist.
Und das, obwohl die Stadtwerke schon die traditionellen Verlustbringer wie Flughafen und den ÖPNV mittragen müssen.
Was den Stadtwerken dann bleibt, ist z.B. in seinem Immobilienbetrieb Gewinne zu erwirtschaften.
Als das Trainingsgelände errichtet werden sollte, war Borussia Dortmunds Bonität so schlecht, dass man nicht in der Lage war bezahlbare Kredite dafür zu bekommen.
Da sprangen dann die Stadtwerke ein, die mit günstigen Kommunalkrediten bauten konnten und eine Pacht für den BVB hinbekamen, die erträglich war und von der auch für die Stadtwerke eine hübsches Sümmchen überblieb, also eine echte Win-Win-Situation.

Genaue Zahlen sind mir bekannt, sie unterliegen allerdings wie alle Grundstücksgeschäfte der Stadt der Geheimhaltung.

SGG
Klopfer

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...so hat es 2001 angefangen:

Bericht vom 07.05.2001 mit ein paar Bildern

Nach vier Jahren hatte sich immer noch nichts getan, dann trat die DFL und die Stadtwerke auf dem Plan:

Hintergrund und ein paar Zahlen zum Trainingsgelände-Deal vom 12.07.2005!

Wenn man bedenkt, das Ganze ist gerade einmal 12 Jahre her.

Offtopic: Der Gigantismus vom BVB während der Jahrtausendwende

Gruß

CHS

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Den Text sah man ja neulich schon bei Twitter.

Schön immer mal wieder etwas vom "Stadionhasen" zu lesen!

Er fehlt so sehr.

MFG
Phil

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Irgendwas passt doch da nicht, wenn es in jeder größeren Stadt in NRW massive Klagen über bezahlbaren Wohnraum gibt und auf der anderen Seite Fußballunterhaltungsbetriebe mit Millionenumsätzen 13 Cent pro Quadratmeter für Nutzgebäude zahlen müssen.

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Man sollte aber nicht den Fehler machen, die beiden Themen miteinander zu verquicken.

So ein Stadion mit dem einhergehenden Bundesligisten bringt Image, direkte und indirekte Einnahmen und weitreichende Zufriedenheit bei den Wählern.

Günstiger Lebensraum bringt zunächst nur den dort Lebenden etwas, kaum Einnahmen, kein Image.

Insbesondere werden diese Themen aber auch aus unterschiedlichen Säckeln finanziert. Hinzu kommt das Problem des günstigen Lebensraumes ist kein Problem von Subventionen für Prestigeobjekten wie Opern, Stadien oder ähnlichem. Der günstige Lebensraum leidet an Anforderungen an das Bauen in Deutschland, die günstig nicht erfülbar sind. An dieser Stellschraube müsste man mE drehen, dann würden sich auch in der privaten Wirtschaft einige Investoren finden, die bereit wären, neue Objekte zu errichten.

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(...) Der günstige Lebensraum leidet an Anforderungen an das Bauen in Deutschland, die günstig nicht erfülbar sind. An dieser Stellschraube müsste man mE drehen, dann würden sich auch in der privaten Wirtschaft einige Investoren finden, die bereit wären, neue Objekte zu errichten.

Das ist tatsächlich ein ziemliches Problem. Die Anforderungen sind in den letzten Jahren massiv angestiegen. Insbesondere, aber nicht nur, im Bereich der Dämmung hat man jedes vernünftige Augenmaß verloren. Es lohnt sich mittlerweile einfach nicht mehr günstigen Wohnraum zu schaffen.

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Ich behaupte Mal, dass die Baukosten da doch eher eine untergeordnete Rolle spielen. Es lohnt sich doch vor allem nicht günstigen Wohnraum zu schaffen, weil die Mieten derzeit so hoch sind. Warum sollte man da etwas günstiger vermieten als nötig? Das wird nur im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen getan.

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Klopfer hat schon Recht mit seinen Zahlen. Es ist aufgrund der in Teilbereichen ziemlich übertriebenen Anforderungen einfach nicht attraktiv billigen Wohnraum zu schaffen. Man kann damit schlicht nichts verdienen.

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Ich behaupte Mal, dass die Baukosten da doch eher eine untergeordnete Rolle spielen. Es lohnt sich doch vor allem nicht günstigen Wohnraum zu schaffen, weil die Mieten derzeit so hoch sind. Warum sollte man da etwas günstiger vermieten als nötig? Das wird nur im Rahmen der gesetzlichen Anforderungen getan.

Deine Behauptung wäre ja die Umkehrung marktwirtschaftlicher Prinzipien. Wenn du meinetwegen für 5 €/m² m.M. bauen könntest, dann würde wie wild gebaut, denn dann könnte sich natürlich jeder Investor die satte Differenz einstecken.
Geht aber nicht, weil es aufgrund der Bauvorschriften nicht möglich ist, Neubauten zu einem Mietpreis zu erstellen, die im Bereich des angebotenen preiswertesten Wohraums liegen.
In Dortmund liegt die Untergrenze für seriösen, aber preiswerten Wohnraum derzeit bei etwa knapp 6 €/m² m.M.(DOGEWO21).
Neubau bekommst du nicht unter 8 €/m² m.M.- das ist das Problem.

SGG
Klopfer

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Ok, ich kenne mich ehrlicherweise nicht mit den genauen Umständen in Dortmund aus, hier aber zum Beispiel ist es so, dass überall wo Platz ist gebaut wird in stadtnaher Lage und zu horrenden Preisen vermietet/verkauft wird, bei denen die Baukosten eine untergeordnete Rolle spielen dürften. Dagegen gibt es im ländlichen Bereich mittlerweile ein Überangebot an Wohnraum - da will aber eben kaum jemand hin.

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Das ist ja auch kein Widerspruch. Hochpreisige Bauten lohnen sich ja durchaus. Was sich eben nicht lohnt, sind Neubauten für günstige Wohnungen.
Die fallen weg. Was wiederum den Druck auf die Mieten erhöht.

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Was sich eben nicht lohnt, sind Neubauten für günstige Wohnungen.

Das ist das Problem!

Zum einen ist durch die Niedrigzinsen der letzten Jahre und den damit verbundenen Bauboom der Baugrund extrem teuer geworden. Dazu ist durch eben die Niedrigzinsen kaum ein Bauherr "gezwungen", öffentliche Fördergelder in Anspruch zu nehmen die deren Wohnungen dann einer Mietpreisbindung unterliegen würden.

Das führt zB in Düren dazu, dass die Zahl der verfügbaren Wohnungen mit Mietpreisbindung seit Jahren fällt. Hinzu kommt, dass Düren bei der Mietpreisbindung in der Gruppe 2 (von vier möglichen) einsortiert ist was heisst, dass die daraus resultierenden Mietpreise bei 3,50...4 Eus/ m² liegen- und wenn man in den aktuellen Mietspiegel sieht weiss man, was man dafür bekommt.

Dazu geht das Sozialamt davon aus, dass mehr als 60% (!) der Dürener Bevölkerung Anspruch auf einen Wohnungsberechtigungsschein hat. Heisst: den letzten beissen die Hunde. Und es gibt offenbar immer mehr "letzte".

Dabei noch nichtmal berücksichtig die Zahl der Asylbewerber bei denen man im Verlauf des Jahres noch einen Abschluss des Verfahrens mit Duldung oder Aufenthaltserlaubnis rechnet- diese Zahl beziffert man auf etwa 300 Wohnungssuchende die dann dieses Jahr noch dazu kommen werden.

Und weil zwar gefördert werden könnte aber keiner gefördert werden will wird es wohl für viele Leute absehbar immer schwieriger werden bezahlbaren Wohnraum zu finden.

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Das betrifft aber doch fast alle in den Ballungsräumen. Nur das Niveau ist unterschiedlich.

Als Familie mit gutem Einkommen ist es z.B. in Köln oder Bonn schon sehr schwierig bezahlbaren Wohnraum zu finden. Das hat dann erst einmal weniger mit Wohnberechtigungsscheinen oder sozialem Wohnungsbau zu tun.

Zumal die genannten Familien von ihrem zur Verfügung stehenden Einkommen ja dann auch noch einkommensabhängig z.B. hohe KITA Gebühren aufbringen müssen.

MFG
Phil

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Ich fand es nur erstaunlich dass es auch in vormals "preiswerten" Städten wie eben zB Düren (potthässlich aber durch die A4 und vor allem die DB gut an zB Köln und Aachen angebunden und deshalb eine "Fluchtmöglichkeit" darstellte) mittlerweile finster aussieht.

Und wenn mehr als die Hälfte der Bevölkerung Anrecht auf einen Wohnungsberechtigungsschein hat- der ja eigentlich nur besondere Spitzen im Verhältnis Einkommen-Aufwendungen zB durch Kinder und eben Wohnort ausgleichen soll- scheint mir ein grundsätzliches Missverhältnis und damit Problem zu bestehen.

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Das sind die Werte für die Stadt Bonn, mal ganz grob.

Einkommensgrenzen:
1-Personen-Haushalt 18.010 Euro
2-Personen-Haushalt 21.710 Euro

zuzüglich für jede weitere zum Haushalt rechnende Person 4.980 Euro.

Für jedes haushaltsangehörige Kind im Sinne des § 32 Absätze 1 bis 5 des Einkommensteuergesetzes erhöht sich die Einkommensgrenze um weitere 640 Euro.

Kann mir nicht vorstellen, dass in Bonn 60 % der Haushalte einen WBS bekommen würden.

In Bonn z.B. sind es glaube ich so ca. 15.000 - 17.000 WB-Scheine. Bei ungefähr 170.000 Haushalten.

Die mittlere Kaltmiete lag in Bonn 2015 bei ca. 9 Euro den qm. Eigenheime wurden im Schnitt für ca. 400.000 EUR gekauft.

MFG
Phil

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Ok, ich kenne mich ehrlicherweise nicht mit den genauen Umständen in Dortmund aus, hier aber zum Beispiel ist es so, dass überall wo Platz ist gebaut wird in stadtnaher Lage und zu horrenden Preisen vermietet/verkauft wird, bei denen die Baukosten eine untergeordnete Rolle spielen dürften. Dagegen gibt es im ländlichen Bereich mittlerweile ein Überangebot an Wohnraum - da will aber eben kaum jemand hin.

So ist es. Ein Bekannter erbt in Brandenburg Haus und massig Grund. Wohnt aber jetzt schon Jahre hier im Raum Stuttgart. Er kann nicht zurück, da es keine Arbeit gibt. Leer stehen lassen ist auch keine Option, Mieter findet man keine. Bleibt der Verkauf und dann bekommt er für Haus und Hof so viel, dass es hier vielleicht eine 1-Zimmer-Wohnung reicht.

Das Gefälle innerhalb Deutschlands ist einfach verrückt.

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Aber der Unterhaltungsbetrieb sorgt auch für ordentlich Umsatz in der Stadt. Borussia solltest du quasi alles durchgehen lassen. Und beim Effzeh ist es zumindest ähnlich.

Anderes Beispiel ist Daimler, die haben ewig keinen Cent Gewerbesteuer an die Stadt gezahlt. Fand die Stadt Stuttgart auch “schade“, aber die Vorteile überwiegen dann halt massiv.

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Aber der Unterhaltungsbetrieb sorgt auch für ordentlich Umsatz in der Stadt. Borussia solltest du quasi alles durchgehen lassen. Und beim Effzeh ist es zumindest ähnlich.

Ich hätte damit weniger ein Problem, wenn ein großer Teil der Differenz zwischen Millionenumsatz Fußballclub und Vergünstigungen durch die Stadt nicht auf den Konten von millionenschweren Kickern und deren Berater landen würde.

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Wo soll die Differenz denn sonst landen? Wir reden hier von Unternehmen, die im Mittel 50% Personalkostenquote haben.

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Aber der Unterhaltungsbetrieb sorgt auch für ordentlich Umsatz in der Stadt. Borussia solltest du quasi alles durchgehen lassen. Und beim Effzeh ist es zumindest ähnlich.

Ich hätte damit weniger ein Problem, wenn ein großer Teil der Differenz zwischen Millionenumsatz Fußballclub und Vergünstigungen durch die Stadt nicht auf den Konten von millionenschweren Kickern und deren Berater landen würde.

Joa, das Thema haben wir hier ja quasi täglich. Wundert mich, dass du dich da noch “aufregen“ kannst.

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Eigentlich rege ich mich sogar von mal zu mal mehr auf, wenn ich von immer bekloppteren Ablöse- und Gehaltssummen höre. Das ist doch total banane, wenn, wie im Text angeführt, der erste Fußballclub Köln genau die gleichen Pachtbeträge zu zahlen hat wie ein Kreisligist.

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Hm, so hat halt jeder sein Ventil um mit dem Quatsch im Fußballzirkus umzugehen. Der eine ignoriert, der nächste wird wütend und ich z.B. kann nur noch mit Humor darauf reagieren.

Ich kann mich sogar langsam mit RedBull anfreunden. Eigentlich eine herrliche Persiflage auf den Fußballrummel. Die zeigen völlig ungeniert allen Beteiligten den Mittelfinger und keinen (Ausnahme aktive Fanszenen) interessiert es. Manchmal freue ich mich schon fast auf den neuesten Streich des Vereins. Ein zufälliges 0:7, weil 5 Stammspieler plötzlich Grippe haben, des FC Salzburg gegen RB Leipzig in der CL vielleicht?

Es bleibt spannend

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Hm, so hat halt jeder sein Ventil um mit dem Quatsch im Fußballzirkus umzugehen. Der eine ignoriert, der nächste wird wütend und ich z.B. kann nur noch mit Humor darauf reagieren.

Das sind an der Stelle zwei paar Stiefel.
Wenn sich der Fußballzirkus selber bereichert und die Abermillionen gefüttert von Sponsoren, Werbeverträgen, Ausstrahlungsverträgen, Zuschauereinnahmen, Merchandising und Co. sich aufblähen und in die Tasche von Ausstattern, Spielern und Beratern wandern, dann kann ich mich dem als Fan, Konsument oder was auch immer entziehen und mein Geld diesem Zirkus vorenthalten.

Wenn aber öffentliche Infrastruktur sehr günstig zur Verfügung gestellt wird, damit sich obige bereichern können, ist das mehr als kritisch zu sehen. Wenn sich also das Ufo namens Profifussball weiter von der Realität entkoppelt, erwarte ich dann auch, das solche verdeckten Subventionen aufhören, und ja, dann müssen Polizeieinsätze für Fussballspiele von den Vereinen bezahlt werden. Ganz pervers wird es dann an Fällen wie Madrid, wo die Stadt mit Immobiliendeals, die selbst Realfans peinlich sind, den Verein unterstützen, parallel dazu eine Wirtschaftskrise wütet und die Topstars Steuern hinterziehen. Da wird das Thema dann politisch.

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Da hast du natürlich recht, nur kann ich mich nicht darüber aufregen. Ich erwarte ja von Vereinen schon gar nichts anderes als fragwürdige Geschäfte mehr. Und wenn man unsere Städte und Gemeinden sieht, dann ist das teilweise nicht viel anders. Gerade in NRW, wo ja durchaus auch mal der eine oder andere Euro - vorsichtig ausgedrückt - besser investiert werden könnte.

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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 18.07.2017 (Fußball allgemein)

Offiziell: VfB verpflichtet Ailton

Spon: Interview Heidel

Tuchel für Heidel die allerletzte Patrone

Spon: Interview Heidel

Spon: Interview Heidel

Spon: Interview Heidel

Spon: Interview Heidel

Spon: Interview Heidel

Offiziell: FC verpflichtet João Queirós

SpOn: Spanischer Fußball-Verbandschef Villar Llona ist wegen Korruptionsvorwürfen vorläufig festgenommen worden

SpOn: Spanischer Fußball-Verbandschef Villar Llona ist wegen Korruptionsvorwürfen vorläufig festgenommen worden

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Spon - Stadionpläne des FC Köln

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Wo wir gerade beim Trainigsgelände sind,....

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Spon - Stadionpläne des FC Köln

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